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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19827)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 27.05.24 10:09:40 von
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    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.717,00
     
    PKT
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      Avatar
      schrieb am 19.11.07 09:05:49
      Beitrag Nr. 24.900 ()
      18.11.2007: Noch kein Boden gefunden






      Der Dow konnte sich in der vergangenen Woche zunächst erholen, bröckelte aber ab Mittwoch wieder sukzessive ab. Der Vergleich der Freitags-Schlusskurse zeigt mit +134,05 Punkten (=1 Prozent) eine leichte Erholung.

      Damit folgte der Index leider nur fast dem an dieser Stelle prognostierten Verlauf. Charttechnisch optimal wäre es gewesen, wenn die 30 US-Blue-Chips nur bis zur Widerstandslinie bei 13.270 Punkten hätten aufschließen können. So jedoch rissen Sie diese Marke knapp, so dass der empfohlene Stopp für die Puts genau überschritten wurde. Dennoch konnten Anleger mit der Short-Spekulation ein ordentliches Plus verbuchen.

      Auf Wochenbasis (mittleres Schaubild) bewegt sich der Index immer noch im Bereich der Supportmarke um 13.000 Punkte. So lange das so bleibt, sieht der Chart noch nicht übermäßig brenzlig aus.






      Mit Blick auf das untere Schaubild kann aber keine Entwarnung gegeben werden. Hier deutet vor allem der MACD noch stramm abwärts. Ein Absinken auf 12.800 Zähler sollte einkalkuliert werden. Wer angesichts der im Widerstandsbereich wieder nach unten drehenden Kurse schon (wieder) auf Puts gesetzt hat, kann diese Position im Bereich des Dienstags-Schlusskurses bei ~13.310 Punkten absichern. Sollte der Dow diese Marke überschreiten, ergäbe sich unter technischen Aspekten weiterer Aufwärtsspielraum bis 13.700 Punkte. Sonderlich wahrscheinlich erscheint dieses bullishe Szenario angesichts der wackligen Lage bei den Indikatoren aber nicht. Alle anderen sollten noch den Wochenbeginn abwarten. Eine kleine Spekulation auf erneut fallende Kurse böte sich an, wenn die Kurse abwartend in die Handelswoche starten, ohne jedoch über das Vorwochenhoch hinauszukommen.



      Avatar
      schrieb am 19.11.07 09:03:09
      Beitrag Nr. 24.899 ()
      DAX, deutliche Lunten

      19.11.2007 - 08:03:20 Uhr
      Wagner Research Concepts


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Uwe Wagner, Handelsexperte bei Wagner Research Concepts, blickt zurück auf den gestrigen Handelstag und gibt einen Ausblick auf die aktuelle Entwicklung beim DAX.

      Am Freitag habe der DAX noch ein neues Bewegungstief innerhalb seienes dominanten Abwärtstrends markiert. Dennoch verweist der Stratege bei Wagner Research Concepts auf die deutlichen Lunten der Tageskörper. Diese Konstellation erhöht nach dessen Einschätzung zumindest die orientative Chance, dass sich die Nachfrage auf aktuellem Kursniveau stärken könnte.


      Avatar
      schrieb am 19.11.07 08:45:31
      Beitrag Nr. 24.898 ()
      DAX, Fortsetzung des Abwärtstrends

      19.11.2007 - 08:06:02 Uhr
      DZ BANK


      Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der DZ Bank schauen auf die Ausgangslage und die technischen Entwicklungen beim DAX.

      Nach erneut negativen Vorgaben habe der deutsche Blue Chip-Index in etwa auf dem Niveau des Vortagestiefs eröffnet, um sich sodann weiterem Angebotsdruck ausgesetzt zu sehen. Hierbei sei der Markt im Tief bis auf 7.565 Zähler gefallen, ehe eine Intraday-Aufwärtsreaktion eingesetzt habe, die, von diesem Niveau ausgehend, in der Spitze immerhin einen Zuwachs von über 1 % beschert hätte.

      Damit würden die negativen Implikationen, die bereits durch das Signal am Donnerstag ausgelöst worden wären (Aufgabe des Trading Range-Charakters zugunsten eines tertiären Abwärtstrends) erhalten bleiben. Kurzfristig zeige sich jedoch eine überverkaufte Markttechnik, sodass nach den massiven Verlusten der letzten Handelstage eine Gegenbewegung bzw. Aufwärtsreaktion nicht überraschen würde. Allerdings sollte das charttechnische Potenzial hierbei auf die Zone zwischen 7.700 und 7.750 Punkte begrenzt bleiben, wo einerseits das letzte Bewegungstief und andererseits das 38,2 %-Fibonacci-Retracement des tertiären Abwärtstrends liege.

      Insgesamt erwarten die Strategen bei der DZ Bank per Saldo die Fortsetzung des Abwärtstrends in den kommenden Tagen. Charttechnisch würden im DAX diesbezügliche Rückschlagsrisiken bis in den Bereich um 7.350 Punkte lauern. Darunter sehen die Handelsexperten den Index vorerst nicht. Mit einem markant abgekühlten Investorensentiment und mit dem Aktienmonat Dezember vor Augen (Stichwort: Jahresend-Rally) sollten die Chancen der Bären auf diesen Bereich begrenzt bleiben.


      Avatar
      schrieb am 19.11.07 08:40:13
      Beitrag Nr. 24.897 ()
      18.11.2007: Die Lage ist brenzlig





      Am Dienstag vergangener Woche schloss der DAX unter 7800 Zählern, die verzweifelte Rückkehr über diese Marke am Mittwoch misslang. Folgerichtig stand der Rest der Woche im Zeichen kräftiger Kursverluste, insgesamt büßte der Index im Wochenvergleich glatte 200 Punkte bzw. 2,6 Prozent ein.

      Die Chartlage ist damit jetzt äußerst brenzlig, denn im Schaubild auf Wochenbasis durchbrach die Notierung nicht nur das mittlere Bollinger Band nach unten, sondern nun ist auch der seit 2003 bestehende Aufwärtstrend ernsthaft angekitzelt. Gelingt dem DAX jetzt nicht umgehend die Wende, trüben sich die Aussichten spürbar ein: Ein Bruch des Aufwärtstrends wäre sehr negativ und würde einen Rückgang bis zu der Unterstützung bei rund 7200 Zählern implizieren, die sich vom Augusttief herleitet. Diese Marke ist zugleich das Verbindungstief der Hochpunkte vom Juli und Oktober, die ein mögliches Doppeltop darstellen. Sollte der Index auch diesen Support nach unten durchbrechen, wäre für die folgenden Monate mit erheblichen Kursrückgängen zu rechnen.






      Noch ist es aber nicht soweit, denn im unteren Chart trifft der DAX noch auf eine Unterstützung bei 7540 Punkten, die aktuell zusätzlich vom gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Börsentage gefestigt wird. Gelingt dem Index in diesem Bereich die Wende, bleibt ein weitreichendes Verkaufsignal zunächst aus und es eröffnet sich stattdessen Potenzial bis zu der nun als Widerstand wirkenden Marke von 7800 Zählern.

      Der jüngste Rückgang unter 7800 führte erwartungsgemäß zu spürbaren Kursverlusten, jetzt ist der Index der deutschen Blue Chips stark angeschlagen. Nur wenn die Notierung in der kommenden Woche möglichst rasch wieder zulegen kann, entspannt sich die Lage etwas. Bei andauernd sinkenden Notierungen wird es jedoch recht dunkel am Charthimmel, dann drohen sich weitere Verkaufsignale zu summieren und Gewinne winken dann ausschließlich auf der Short-Seite.



      Avatar
      schrieb am 19.11.07 08:33:30
      Beitrag Nr. 24.896 ()
      Guten Morgen:):)

      M O N T A G, 19.November 2007
      Deutschland
      10:30 sentix Branchenindex

      Euroland
      10:15 Rede EZB-Ratsmitglied
      11:00 Produktion Baugewerbe Sep.07
      15:30 EZB Ankuend. Haupt-Refi-Tender

      Suedafrika
      11:30 Rede EZB-Präsident Trichet

      USA
      17:00 US Ankuendigung 4-woech. Bills
      19:00 US NAHB/WF Hausmarktindex Nov.07
      19:00 US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills

      Canada
      14:30 Großhandelsumsatz Sep.07
      14:30 internat. Wertpapiertransaktionen Sep.07

      europaeische Unternehmen – M O N T A G, 19.November 2007
      ab 07:00 Intercell Quartalsergebnis
      ab 07:00 EM.Sport Media Quartalsergebnis
      ab 07:00 QSC Quartalsergebnis
      ab 09:00 zehnte Euro Finance Week
      ab 09:00 Vtion Wireless Technology AG IPO-Pressekonferenz
      ab 10:30 Bundesverband Deutscher Leasing Jahrespressekonferenz
      ab 10:30 Bayer Pressekonferenz

      herausgehobene Termine marktrelevante US-Unternehmen
      ab 13:00 Hewlett-Packard Quartalsergebnis

      USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - M O N T A G, 19.November 2007
      Care UK plc CUK.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      China Sunergy Co Ltd CSUN -0.07 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Chuo Mitsui Trust Holdings MUITF.PK N/A 07:00 MEZ
      Cyberonics CYBX -0.22 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Detica Group plc DCA.L N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Double Hull Tankers Inc DHT 0.23 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      EM.Sport Media AG ETV.F N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Hastings Entertainment HAST -0.12 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      James Hardie Industries N.V. JHX.AX N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Nordjyske Bank A/S NORDJB.CO N/A vorbörslich ab 07:00 MEZ
      TransDigm Group Incorporated TDG 0.54 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Tween Brands, Inc. TWB 0.46 vorbörslich ab 07:00 MEZ
      Intelek plc ITK.L N/A 08:00 MEZ
      Renesola SOLA.L N/A 08:00 MEZ
      Fujisash Co Ltd FJHLF.PK N/A 18:30 MEZ

      USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - M O N T A G, 19.November 2007
      Dycom Industries DY 0.35 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Eagle Test Systems Inc EGLT 0.09 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Hurray Hldg Co Ltd HRAY 0.02 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      IRIDEX IRIX -0.16 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Longtop Finl Technologies Ltd LFT N/A nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Nordstrom JWN 0.52 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Perry Ellis International PERY 0.55 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Planar Systems PLNR -0.21 nachbörslich ab 22:00 MEZ
      Spire SPIR N/A nachbörslich ab 22:00 MEZ
      ValueVision VVTV -0.13 nachbörslich ab 22:00 MEZ

      USA–OHNE ZEITANGABEN - M O N T A G, 19.November 2007
      Advanced Semicond. Manufact. Corp 3355.HK N/A ohne Zeitangabe
      Campbell Soup CPB 0.71 ohne Zeitangabe
      Concur Technologies CNQR 0.09 ohne Zeitangabe
      Gold Reserve GRZ N/A ohne Zeitangabe
      Hewlett-Packard HPQ 0.82 ohne Zeitangabe
      International Fight League, Inc. IFLI.OB N/A ohne Zeitangabe
      Ituran Location & Control ITRN 0.19 ohne Zeitangabe
      Lowe's Companies LOW 0.41 ohne Zeitangabe
      Medtronic Inc. MDT 0.56 ohne Zeitangabe
      Square Enix Co Ltd Tokyo SQNXF.PK N/A ohne Zeitangabe
      Valspar VAL 0.4 ohne Zeitangabe

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      schrieb am 17.11.07 19:06:30
      Beitrag Nr. 24.895 ()
      Schönes Wochenende:):)


      17.11.2007 11:45
      Merck & Co.: Kaufen - Auf zum nächsten Jahreshoch !
      Chartanalyse der Merck&Co. Inc (Nachrichten/Aktienkurs) - Aktie

      Die Merck&Co Aktie bewegte sich in einem langfristigen intakten Aufwärtstrendkanal, den die Aktie sogar nach oben verlassen hat. Seitdem folgte eine deutliche Aufwärtsbewegung, die weiterhin auf eine momentane Stärke der Aktie hindeutet. Mit dieser Aufwärtsbewegung kann sich die Merck&Co Aktie aber in eine Übertreibungsphase hineinbewegen, bei der dann mit Kursrückschlägen zu rechnen ist. Deswegen sollten die Aktien-Positionen nur unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden, da hierbei auch die Übertreibungsphasen berücksichtigt werden.


      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:41:02
      Beitrag Nr. 24.894 ()
      Leadership-Preis für Josef Ackermann

      „Es ist schön, nach all den Subprime-Debatten heute abend bei einem Prime-Event sein zu können“, freute sich Josef Ackermann sichtlich. Der CEO der Deutschen Bank wurde am Donnerstagabend in New York mit dem Global Leadership Award eines renommierten deutsch-amerikanischen Instituts geehrt.

      Die Veranstaltung fand im noblen Cipriani-Saal an der Wall Street statt – das ist „downtown“. Ob Ackermann während seines Aufenthalts in New York auch einen Abstecher nach „midtown“ mache, wollte der Banker auf Nachfrage nicht kommentieren. Dort, an der 53. Straße, steht die Zentrale der Citigroup, und bei der weltgrößten Bank ist oder war Ackermann als möglicher Nachfolger für den geschassten CEO Chuck Prince im Gespräch.

      Doch gibt es durchaus andere Kandidaten für den Citi-Posten, und bei der Leadership-Gala an der Wall Street wollte kaum einer auf einen Wechsel Ackermanns nach New York setzen. Was soll der 59-Jährige auch dort? Wie tief die Citigroup auch nach Abschreibungen von 10 Milliarden Dollar noch im Subprime-Schlamassel steckt, ist nicht klar. Die Deutsche Bank steht solider da.

      Überhaupt wurde Ackermann im Laufe der Preisverleihung beim American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) immer wieder für seinen „ausgezeichneten Job“ in Frankfurt gelobt – in zweierlei Hinsicht. „Unter Ackermanns Führung ist das Unternehmen von einer deutschen Bank mit internationalen Vertretungen zu einem wahren Global Player gewachsen“, lobte AICGS-Vize Fred Langhammer, Chairman des Kosmetikriesen Estee Lauder.

      Zudem habe er stets die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Beziehungen verstanden und sei zu einem geschätzten Berater in Washington geworden. Laudator Robert Kimmitt, der stellvertretende US-Finanzminister und frühere Botschafter in Deutschland: „He is a valuable Gesprächspartner with all the right Fingerspitzengefühl.“

      Weitere warme Worte kamen von US-Präsident George W. Bush und Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Glückwünsche geschickt hatten.

      Doch weiß Ackermann, dass es weniger um Worte als um Taten geht. So mahnte er in seiner Dankesrede an, die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit auf politischer und wirtschaftlicher Ebende weiter nach Kräften zu stärken. „Es ist unsere letzte Chance, gemeinsam unsere Führungsrolle zu sichern“, so Ackermann. „Denn andere Länder stehen bereit, die Vorherrschaft zu übernehmen.“ Nur gemeinsam könne man sich dem Druck aus China, Russland und anderen aufstrebenden Nationen stellen.

      Für ihn persönlich, so Ackermann, sei die Zusammenarbeit mit den USA ohnehin Grundvorraussetzung für den Erfolg. Seit seiner Studentenzeit, als er bei einem sechswöchigen Road-Trip die Staaten bereist habe, sehe er Amerika „als eine Quelle der Inspiration.“ Vor allem für ihren großen Mut bewundere er die die Amerikaner – und der zeige sich nicht zuletzt in seiner Auszeichnung. „Es ist schon mutig“, so Ackrmann mit einem Schuss Selbstironie, „heutzutage ausgerechnet einem Banker den Global Leadership Award zu geben.“

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:34:17
      Beitrag Nr. 24.893 ()
      16.11.2007 21:23
      Rohstoffe am Abend: WTI wieder unter 95 Dollar, Zurückhaltung bei Edelmetallen

      New York / Chicago / London (aktiencheck.de AG) - An den Rohstoffmärkten herrscht am Freitagnachmittag New Yorker Zeit weiterhin gute Laune vor. An der New Yorker Nymex legt leichtes US-Öl (Dezember-Kontrakt) 1,47 Dollar auf 94,90 Dollar zu. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl notiert in New York aktuell bei 2,59 Dollar 3 Cents fester. Ein Dezember-Kontrakt für eine Gallone Unverbleites Benzin notiert derzeit bei 2,38 Dollar und damit 4 Cents fester.

      In London verteuert sich der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) derzeit um 1,20 Dollar und notiert bei 91,43 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert hier bei 94,13 Dollar je Barrel und damit 2,06 Dollar fester. Nach den kräftigen Abschlägen am Dienstag infolge der jüngsten Aussagen der International Energy Agency (IEA) zur weltweiten Ölnachfrage und am Donnerstag infolge der US-Öllagerdaten - die Bestände an Rohöl waren in der vergangenen Woche unerwartet deutlich um 2,8 Millionen Barrel gestiegen - kehrt zum Wochenschluss wieder Kauflaune zurück.

      Bei den Futures für Edelmetalle setzt sich die Achterbahnfahrt der letzten Tage weiter fort. Aktuell verbilligt sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) um 2,10 Dollar auf 785,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert wiederum 3 Cents leichter bei 14,45 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) bei momentan 1.446,10 Dollar (+20,70 Dollar) gehandelt.

      Die Agrarrohstoffe notieren derzeit uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert bei 9,85 Cents je Pfund deutlich leichter. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) gewinnt wiederum 0,05 Cents auf nun 124,85 Cents je Pfund. Robusta-Kaffee (Dezember-Kontrakt) tendiert bei 83,50 Cents je Pfund etwas leichter. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 1.910 Dollar je Tonne 25 Dollar teurer gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) legt um 4,6 Cents auf 396,4 Cents je Scheffel zu. Bei Chicago-Weizen verbilligt sich der März-Kontrakt um 16,0 Cents auf 770,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen verbucht der Januar-Kontrakt ein Plus von 1,0 Cents auf 1.077,6 Cents je Scheffel. (16.11.2007/ac/n/m)
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:29:04
      Beitrag Nr. 24.892 ()
      Wall Street: Die Bullen versuchen´s nochmal

      Zum Wochenschluss versuchen die amerikanischen Börsen, ihren jüngsten Abwärtstrend noch einmal anzuschütteln. Ob die Indizes frühe Gewinne ins Wochenende retten können, ist aber fraglich. Denn die Nachrichtenlage ist durchwachsen, und vor allem aus dem konjunkturellen Umfeld wird erneut Schwäche gemeldet.

      Kurz nach Handelsbeginn verbessert sich der Dow-Jones-Index um 61 Zähler oder 0,47 Prozent auf 13 170 Punkte, während der marktbreite S&P-500-Index um 7 Zähler oder 0,5 Prozent auf 1458 Punkte zulegt.

      Die Hightech-orientierte Nasdaq notiert mit einem frühen Plus von 7 Zählern oder 0,28 Prozent bei 2625 Punkten.

      Aus dem konjunkturellen Umfeld berkommt die Wall Street am Freitag einen Schock: Die Industrieproduktion ist im Oktober um 0,5 Prozent gefallen; das ist so schlecht wir seit fast einem Jahr nicht mehr und deutlich schlechter als Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Auch die Kapazitätsauslastung liegt unter den Prognosen.

      Unterdessen sorgt auch der steigende Ölpreis wieder für Unmut. Am Freitagmorgen, unmittelbar vor einer Opec-Sitzung und möglichen Entscheidung über die künfitgen Förderquoten, klettert der Rohstoff auf fast 95 Dollar pro Fass. Die Deutsche Bank geht von anhaltend hohen Ölpreisen aus und stuft in diesem Zusammenhang einige Aktien der Branche auf, darunter Chevron und ConocoPhilips.

      Im Zusammenhang mit der Finanzkrise sind zum Wochenschluss alle Augen auf Fannie Mae gerichtet. Der halbstaatliche Hypotheken-Leiher will seine Bilanzierungsmethoden ändern. Das verunsichert Anleger, die das genaue Ausmaß der Subprime-Krise bei dem Unternehmen nicht überblicken können. Die Aktie verliert 10 Prozent.

      Im Mittelpunkt des Interesses steht am Freitag erneut der Einzelhandel. Die Kaufhauskette Kohl´s und die Modekette Ann Taylor fahren jeweils ihre Prognosen für das vierte Quartal zurück und reagieren damit auf schwächeren Kundenzustrom. Anleger sorgen sich damit weiter um das bevorstehende Weihnachtsgeschäft, das von Brancheninsidern so schwach wie seit fünf Jahren nicht mehr erwartet wird.

      Zu den großen Verlierern am Freitagmorgen gehört Starbucks mit einem Abschlag von 9 Prozent. Die Kaffeekette hat im Rahmen ihrer Quartalskonferenz erstmals sinkende Kundenzahlen in den Filialen eingestehen müssen. Das rasant wachsende Unternehmen scheint damit am Ende seines natürlichen Wachstums angelangt zu sein und will nun erstmals mit Fernsehwerbung nachhelfen. Für das laufende Quartal fährt man die Erwartungen zurück, was die Aktie belastet.

      Unter den Hightech-Werten gehört Cisco Systems zu den frühen Gewinnern. Der Netzwerker plant einen Aktienrückkauf in Höhe von 10 Milliarden Dollar. Das stärkt das Vertrauen der Anleger in das Unternehmen, das erst vor einer Woche gewarnt hatte, dass Corporate America in Reaktion auf die Kreditkrise die IT-Investitionen zurückfahren und damit auch die Hightech-Branche in Schwierigkeiten bringen dürfte.

      Lars Halter
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 20:23:37
      Beitrag Nr. 24.891 ()
      16.11.2007 18:46
      Die erzwungene Rally ist abgefrühstückt
      von Tom Firley

      Da Herr Steffens, wie gestern angekündigt, heute unterwegs ist, lesen Sie bitte Gastbeiträge von Tom Firley (Geldanlage-Strategie) und Cindy Bach (Insider Daily).

      Liebe Leser,

      ist sie eingepreist oder nicht? Die Rede ist von der Subprime-Krise bzw. der Bankenkrise generell. Und das ist doch genau der Punkt, der momentan die Börsenwelt in Atem hält (an den irrwitzigen Ölpreis haben wir uns mittlerweile ja fast schon gewöhnt…). In diesem Zusammenhang:

      Die wohl wichtigste Punk-Rockgruppe der Welt „Ben and the FEDlers“ haben mit Ihren fulminanten Auftritten am 17. August, 18. September und 31. Oktober diesen Jahres die Charts gestürmt und für marktbreite Furore gesorgt. Schauen wir uns den Chart an.





      Im Chart sind die jeweiligen Auftritte, also die Daten der Zinssenkungen der Fed eingekreist. Am 17. August wurde völlig überraschend der Diskontsatz um 50 Basispunkte gesenkt, am 18. September wurden die Leitzinsen ebenfalls um 50 Basispunkte gesenkt und am 31. Oktober ein weiteres Mal um 25 Basispunkte.

      Der Markt (die johlende Masse) spielte brav mit und reagierte fast euphorisch auf die ersten beiden Senkungen. Nur bei der letzten Senkung, als Frontsänger Ben Bernanke anklingen ließ, dass es jetzt erst einmal keinen weiteren Nr. 1-Hit (also keine weitere Zinssenkung) gäbe, reagierte die Menge verschnupft und die US-Börsen fielen wieder.

      Bereits am 19. September schrieb ich zu der damaligen Leitzinssenkung unter der Überschrift Jetzt haben wir den Salat:

      "Nun, ich möchte nicht flapsig werden, aber diese erzwungene Börsen-Rally wirft meine Prognosen (und wohl auch die vieler anderer) ein wenig durcheinander. Bislang war im September mit einer moderaten Abwärtsbewegung zu rechnen, was sicherlich auch positiv für den weiteren Jahres-Kursverlauf gewesen wäre.

      Charttechnisch eindeutig, analytisch schwierig
      Mit der gestrigen Sitzung (am 18.September) aber wurden auf einen Schlag die wichtigen Hochpunkte (im nächsten Chart eingekreist) eingenommen und überboten.
      Den Charttechnikern signalisieren die aktuellen Konstellationen bei vielen Aktien neue Kaufsignale. Falls Sie diesen Signalen folgen wollen, denken Sie bitte daran, bereits im Vorfeld intelligente Stopps zu setzen.

      Denn in den nächsten Wochen (jetzt vielleicht leider sogar bis zum Jahresende) wird es zu unglaublichen Kurskapriolen kommen. Behalten Sie im Dow die gestrichelte Linie im Auge, die bei 13.270 Punkten verläuft….“

      Kampf um die 13.270
      Wie Sie im oberen Chart erkennen, wurde die Marke bei 13.270 bereits letzte Woche unterboten. Das Entscheidende: Unterbietet der Dow Jones jetzt auch noch die 12.800 er Marke, kann es sehr, sehr ungemütlich werden. Gesetzte Stopps dürften unterboten werden, was der Abwärtsbewegung weiteren Saft gibt. Allerdings:

      Die US-Börsen stehen jetzt in etwa da, wo sie im August bei der ersten „markberuhigenden“ Diskontsatz-Senkung standen. So gesehen, könnte von diesem Level aus (wie bereits im Sommer von mir avisiert) doch noch die „richtige“, nach der „erwzungenen“ Jahresendrally starten.

      Beachten Sie hierzu im Dow Jones die 13.000er Marke, den gerade unterbotenen 256-Tage-GD (siehe auch Chart oben) und natürlich den Widerstand bei 13.270 Punkten.

      Viel Erfolg an der Börse
      Ihr

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