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    Gaminglizenz als Grundlage für ein solides Business - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.06 09:32:47 von
    neuester Beitrag 19.10.06 10:49:06 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.087.719
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      schrieb am 14.10.06 09:32:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Über den noch endgültig zu bestätigenden Worldgaming Assest-Deal hat BOU es wieder nicht geschafft, das eigene Business auf akzebtable Füße zu stellen.

      Die rechtliche Grundlage für das Gaming-Business der BOU bildet eine Lizenz in Antigua and Barbuda. Mit dem neuen Deal holte man sich wiederum Lizenzen ins Haus, die aus dieser Region kommen, oder gar keine sind, wie die aus Costa Rica.

      Im Wertpapierprospekt vom 21. Juli 2006 versicherte BOU, dass man nach 3 Jahren zu den Marktführern in Europa aufschließen wird.

      Die in Europa namhaften Marketplayer sind in Österreich (bwin, bet-at-home, sportwetten.de AG, interwetten, etc.), Gibraltar (bwin, etc.), Malta (bet-at-home, sportwetten.de AG, interwetten, etc.)lizensiert oder haben noch zusätzlich eine der umstrittenen Gewerbe-Erlaubnisse aus der ehemaligen DDR. Das hilft aber auch nicht immer: z. Bsp.: bet-at-home kann seine Produkte, nicht in Deutschland bewerben, bwin muss sich mit Tonnen von rechtlichen Klagen beschäftigen.

      Nun ist zu fragen, wie legal und seriös das Geschäft von BOU in Europa sein kann?

      Man sollte auch all die Investoren bewundern, die auf die Karibik-Connection ihr Vertrauen setzen und diesem Unternehmen Geld geben. Das scheint - folgend dem Rechtsverständnis, dass ein Gaming-Business, das die Karibik-Lizenzen als Grunglage hat und somit in Europa illegal sei - mehr als gewagt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 12:50:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mann musst du ein Problem haben. Gestern in NTV wurde gesagt, dass BETONUSA mit ihrer Strategie das Vorgehen der USA umgehen können. Sie haben World Gaming auch nur unter der Bedingung übernommen, dass Bush unterschreibt.
      Bush hat unterschrieben!

      Ergo: Betonusa wird der einzigste Anbieter bleiben der weiterhin Online Gambling anbietet. Das Bezahlsystem ist ein deutsches, welches GENPAGE heißt.

      Aber ihr Spinner wisst ja alles besser. :laugh:

      Montag 2 € und mehr! :D

      FT:rolleyes:

      Ihr werdet natürlich nicht kaufen, das machen nur die schlauen Leute im Hintergrund. :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 14:19:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.614.677 von FutureTrend am 14.10.06 12:50:55In der Pressemeldung der BOU steht Folgendes:

      Die gesamte Transaktion steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass ein
      Gesetz vom US-Präsidenten unterschrieben wird, das die Einzahlung von
      Spielergeldern über das amerikanische Bankensystem verhindern soll.

      Das bedeutet:

      Wenn der Amerikanische Präsident das Gesetz unterschreibt (und das hat er ja), dann können alle Spieler, die ihr Konto bei einer amerikanischen Bank haben und ihre Spieleinsätze über ihre Kreditkarte tätigen wollen, dieses nicht mehr tun können.

      Deshalb hat BOU für den Deal eine "aufschiebende Bedingung" eingebunden.

      In der Praxis heißt das, dass alle US-Spieler, die mit Kreditkarte bezahlen wollen, dieses nicht mehr tun können. Diese Spieler müssten dann in einem anderen Land ein Bankkonto bei einer nichtamerikanischen Bank eröffnen und eine neue Kreditkarte beantragen. Das ist alles aber nicht so einfach und geht auch nicht so schnell. Einige Wettanbieter, wie z. Bsp.: www.mybet.com, nehmen schon keine amerikanischen Kunden mehr an.

      Deshalb ist der von BOU übernommene Kundenstamm zuerst so gut wie nichts wert.

      Übrigens: Ich halte die Bezeichnung "Spinner", die von Future Trend über andere Teilnehmer gemacht wird, als völlig deplaziert.
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 14:33:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.615.175 von cesarcell am 14.10.06 14:19:35Du hast es immer noch nicht kapiert, was?


      Hätte Bush nicht unterschrieben
      wäre die Transaktion nicht zustande gekommen.



      Was gibt es daran nicht zu verstehen? :confused:


      FT:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 17:41:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es wird immer deutlicher, dass BOU sich mit dem WG-Deal ein riesengroßes Problem eingekauft hat.

      Da hilf auch ein von vielen Betrachtern generierte Daueroptimismus nicht.

      Dieser Deal lässt sich leider nicht seriös an den Mann bringen.

      Ich freue mich jetzt schon auf eine weitere Pressenotiz der BOU.

      Die neu eingekauften Problemzonen schreien ja nach Noterklärungen.

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      schrieb am 19.10.06 10:49:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.613.798 von cesarcell am 14.10.06 09:32:47

      Wer nicht wagt,der nicht WIN (t)......


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