Funkwerk startet wieder - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

[Apovis1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.361.370 von Depotmanager04 am 24.06.08 12:42:53

Hallo,
meine mit KE ... Kapitalerhöhung

mir machen im Q108 Bericht die hohen Rücklagen + Rückstellungen ...... Sorgen

die Schulden sind auch enorm ...

Gruß

[nazard]

EINLADUNG:

Alle sind eingeladen, in diesem Thread den 1000sten Beitrag auf Seite 100 bei einem Kurs von exakt 10,00 (auf XETRA) zu schreiben.

Gruß nazard

[dax7000]

...die baisse ist jetzt wohl amtlich und erfahrungsgemäß kündigt sie eine rezession an. die kursverluste an den aktienmärkten haben schon das ausmaß der vergangenen baissen erreicht. die fundamentalen daten sprechen allerdings noch nicht für eine entwarnung. alles spricht dafür, dass die weltwirtschaft diesmal noch etwas zeit braucht und auch die märkte ihre tiefstände noch nicht gesehen haben. der hohe ölpreis (rohstoffe allgemein), die finanzkrise, steigende zinsen das sind doch lehrbuchmäßige vorraussetzungen für sinkende kurse an den aktienmärkten. unsere funkwerk ag kann sich dieser entwicklung nicht entziehen. allerdings ist der wert schon dermaßen ausgebombt, dass ich nicht glaube dass es da noch sehr viel weiter runter geht. wer noch cash hat wird in der nächsten zeit das fundament für eine ordentliche rendite mit aktien legen können. funkwerk ist eine von den aktien die zur zeit unter wert zu haben sind, also greife ich auch weiterhin zu... .

good trades dax7000

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.403.927 von dax7000 am 30.06.08 14:15:14

Hallo dax7000... deine Worte in Gottes Ohr, dass es nicht viel weiter runter geht. Ich hoffe es natürlich auch nicht. Aber hier seine Meinung kundtun das ist selbstverständlich in Ordnung. Das ist der Sinn eines threads. Ich lese immer gerne deine Beiträge. Wenn man sich die Meinungen der Ökonomen, der Wirtschaftsredakteure oder Aktienspezialisten in den verschiedensten Wirtschaftszeitungen zu Gemüte führt, dann sind es eigentlich, oder sagen wir einmal sehr oft auch nur persönliche Meinungen. Diese stützen sich zwar auf die unterschiedlichsten Fakten, können aber genauso daneben liegen wie wir hier. Ich will damit sagen, dass hier jede Meinungsäußerung sehr willkommen ist. Natürlich bin ich von Funkwerk sehr überzeugt und hoffe einmal die 30 € Marke zu überschreiten, aber auch da kann ich total daneben liegen.

[dax7000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.407.071 von Depotmanager04 am 30.06.08 20:45:31

...immer wenn ich hier postuliere wir hätten den boden erreicht kommt es noch mal richtig dick. wer jetzt behauptet er sei im plus der lügt !!!! heute sehen wir das allzeittief. es ist doch ein jammer... hoffen wir auf die kommenden zahlen.

good trades dax7000

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.413.074 von dax7000 am 01.07.08 15:45:03

So ist es nun mal dax7000; bin gerade herein gekommen und traue meinen Augen nicht. Momentan geht es ja fast überall herunter. Der DAX minus 1,6 Prozent. Die 10 € sind schon eine Schallmauer. Von der 200 Tage Linie sind wir auch noch weit entfernt. Hier helfen nur gute Zahlen. Wo bleiben die INFOS von Funkwerk und die NEWS?

[Depotmanager04]

Funkwerk Dabendorf stellt Vertrieb neu auf
Neues Konzept soll bestehende Vertriebspartner stärken und das Neukundengeschäft ankurbeln

Mit einem neuen Vertriebskonzept,dass u.a. Preismodelle und neue Vertriebsstrukturen vorsieht, will Funkwerk Dabendorf bestehende Kunden stärken und neue Partner gewinnen,so R.Namenringer,Vertriebsleiter Nachrüstmarkt bei Funkwerk Dabendorf(pressebox) Dabendorf, 01.07.2008 - Mit einem neuen Vertriebskonzept will Funkwerk Dabendorf das Geschäft mit Freisprechanlagen ausbauen. Dazu plant das Unternehmen Veränderungen in der Vertriebsstruktur...


Leider hat die Pressestelle des Herausgebers dieses Firmen-Pressefach noch nicht für den uneingeschränkten Journalisten-Zugriff aktiviert.


Na dann mal rann Jungs, der Kurs ist ja wie auf dem Jahrmarkt...

[dax7000]

good trades dax7000

[dax7000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.210 von dax7000 am 08.07.08 12:40:55

...der verfall unserer aktie scheint nicht zu stoppen. depotmanager, noch dabei? oder nur gefrustet.

good trades, dax7000

[Depotmanager04]

War nur einmal kurz weg, natürlich bin ich noch dabei

Funkwerk AG - 2008 soll die Trendwende bringen!

Dass Unternehmen ständigen Veränderungen und Herausforderungen ausgesetzt sind, ist ganz normal und jeder Börsianer kennt die damit verbundenen Risiken. Oft kommt es vor, dass vormals sehr erfolgreiche Gesellschaften mit Problemen konfrontiert werden, die nicht von heute auf morgen gemeistert werden können. Dies macht Investitionen und Restrukturierungen erforderlich, wodurch in den meisten Fällen das Ergebnis belastet wird.

Das Resultat ist ein fallender Aktienkurs. Doch jede Unternehmenskrise birgt auch eine Chance, nämlich die Aussicht auf eine erfolgreiche Neuausrichtung. Gelingt es dem Unternehmen die Restrukturierungen und Anpassungen erfolgreich abzuschließen, winken wieder steigende Gewinne und somit auch drastische Kurssteigerungen. Die funkwerk AG (WKN: 575314) ist gerade aus diesem Blickwinkel heraus interessant. Das Unternehmen hat sich auf Mobilfunkanwendungen für Verkehrsträger spezialisiert und stellt damit die Verbindung zwischen Mobilfunk undLogistik her. Seit Mitte 2007 hatte die funkwerk AG Probleme in der Netzwerksparte, welche vor allem durch Verzögerungen in der Entwicklung hervorgerufen wurden. Im ersten Quartal konnte Funkwerk die Erwartungen noch nicht ganz erfüllen. Die Umsätze stiegen zwar von 59,6 auf 61,6 Mio. Euro, das EBIT halbierte sich jedoch auf 0,1 Mio. Euro und am Ende musste ein Quartalsverlust von 0,2 Mio. Euro verbucht werden. Funkwerk AG (WKN: 575314) Laut Angaben des Managements soll die Netzwerksparte aber ab dem 2. Halbjahr 2008 wieder schwarze Zahlen schreiben. Erstens werden die Kosten für die strategische Neuausrichtung abnehmen und zweitens erwartet Funkwerk deutlich höhere Umsätze in den restlichen drei Quartalen. Das Jahresziel für Umsatz und EBIT von 310 Mio. Euro bzw. 10 Mio. wurde bestätigt. Die Investoren haben die Chance bereits gewittert, denn die Marktkapitalisierung des Unternehmens notiert derzeit deutlich unter dem Eigenkapital von 124 Mio. Euro. Nachdem die Aktie seit Mitte 2007 von etwa 19 Euro auf 10 Euro korrigierte, waren Ende März wieder erste Kurssteigerungen zu erkennen. Momentan hat sich die aktie wieder über der 12 Euro-Marke positioniert und den mittelfristigen Abwärtstrend nach oben verlassen. Interessierte Anleger sollten Notierungen unter 11,50 Euro zum Aufbau erster Positionen nutzen. Das 12 Monatskursziel sehen wir bei 18 Euro, wobei ein Stop-Kurs bei 9,50 Euro platziert werden sollte..
Sie lesen Finanznachrichten und Wirtschaftsmeldungen auf ad-hoc-news.de, ein Presseportal der trading-house.net AG. Weitere Börsennachrichten finden Sie unter www.ad-hoc-news.de & http://www.trading-house.net.



Artikel URL: http://www.ad-hoc-news.de/SwissTradingMidSmallCaps//17442980 ...



Michael Bulgrin ist Redakteur des Börsenbriefes SwissTrading.
Risikohinweis Redaktion: ad-hoc-news.de

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.467.230 von dax7000 am 09.07.08 09:28:19

Ich sag es so wie es ist; nie im Leben hätte ich geglaubt, dass es soweit hinuntergeht. Wie weit geht es denn noch hinunter? Zahlen hin und her, Teilbereiche werden und müssen reorganisiert werden, Aufträge---nehmen sie zu?, wie steht es mit der Infopolitik?
Ich bleibe im Boot und hoffe auf bessere Zeiten.

[maxtrader84]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.635 von Depotmanager04 am 11.07.08 15:36:58

ja ich hätte auch nicht gedacht das es soweit runtergeht, aber da ist gehörig viel vertrauen verspielt wurden. der umsatz ist ja auch sehr dürftig. aber dennoch glaube ich an funkwerk, die ganze telekom bzw. logistik wird mit immer weiter stiegenden rohstoffkosten an bedeutung gewinnen das motto ist: mehr telefonieren weniger fliegen . die frage ist nur ob funkwerk da mitmischen wird. ich werde diese kurse nutzen und ein bisschen zu kaufen. ohne risko gibt es nunmal keine gewinne.

[cashplayer]

Das Fallen auf diesen Kurs kann man wirklich nicht nachvollziehen!
Aber man soll kaufen, wenn die Kanonen donnern.
Mit etwas Geduld solten hier LONGGEWINNE drin sein!
Habe hier auch schon im 3 Euro Abstand regelmaässig PIANO nachgekauft!

Allen viel Glück!

[arbeiterundbauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.509 von cashplayer am 14.07.08 11:34:25

Mann, was ist denn jetzt wieder los? - 11% auf Xetra. Was soll der Mist? Ich versteh's nicht.

Viel Glück, schönen Gruß, aub

[eidman]

Jetzt gehen die Lichter aus und ich habe noch 238 Aktien.

Naja. Verkaufen werde ich nicht. Ich werde halten, bis wir auf 15 Euro sind. Ich habe zeit.

Aber was im moment hier läuft ist nicht mehr rational, sonderen Panik!!!

Die gesellschaft ist mit 66 Mio. bewertet und hat einen Buchwert von 14 euro. Das muss man nicht verstehen.


Gruß

[eidman]

Geld: 7,68 200 Stk.
Brief: 8,09 371 Stk.
Taxierungszeitpunkt 15.07.2008 10:27:41 Uhr

[eidman]

Das Problem oder uach die chance bei solchen Aktien ist immer das Orderbuch.

es ist sowohl nach oben wie auch nach unter sehr dünn.
wenn es in die eine oder andere Richtung geht, dann sehr stark.

Jetzt sind wir leider in die falsche Richtung gekippt.

[eidman]

außerdem benötigen wir mal wieder Fakten und die kommen erst im August mit den Halbjahreszahlen. wenn die nicht schlecht sind, dann wird es woll wieder hoch gehen.

Aber was ist in der jetztigen Börsenverfassung schon sicher.

[eidman]

Geld: 7,76 387 Stk.
Brief: 8,10 371 Stk.
Taxierungszeitpunkt 15.07.2008 10:33:34 Uhr

[Pressekodex]

Das Kerngeschäft im Segment TCC scheint ja ganz gut zu laufen. Bin ab heute dabei. Hoffentlich war der Einstieg nicht verfrüht.

[eidman]

Ich denke nicht...

[eidman]

Geld: 7,90 200 Stk.
Brief: 8,10 66 Stk.
Taxierungszeitpunkt 15.07.2008 10:47:55 Uhr

[eidman]

Geld: 7,90 200 Stk.
Brief: 8,20 366 Stk.
Taxierungszeitpunkt 15.07.2008 11:14:05 Uhr

[immerso]

Ist es nötig, hier alle 10 Minuten das Orderbuch zu posten?

Der Buchwert 14 Euro oder 123 Mio. Euro? Das ist das bilanzielle Eigenkapital. Davon kann man den Goodwill und aktivierte Entwicklungskosten (igitt!) abziehen, dann verblieben lediglich noch 78 Mio. Euro, gegenüber dem Börsenwert von 66 Mio. Euro (bei 8,00 Euro pro Aktie, Basis verwässerte Aktienzahl). Angesichts eines hohen (auch operativen) Quartalsverlustes und sehr schwacher Auftragslage ist das zur Zeit gar nicht so ungewöhnlich.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.575 von immerso am 15.07.08 13:51:20

Richtig. Und auch hier die Marktdynamik nicht vergessen.

Gerade hier sind offenbar viele Privatanleger unterwegs, die entnervt oder steuerbedingt in der 1-Jahresfrist ihre Aktien raushauen oder raushauen müssen bzw. dies in den verbleibenden Monaten des Jahres 2008 noch tun werden.

[Stoni_I]

Das Invest in Aktien ist eine Geldvernichtungsmaschine erster Güte.

[dax7000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.509 von cashplayer am 14.07.08 11:34:25

...der spruch bezieht sich auf kriegerische auseinandersetzungen und nicht auf crashartigen kursverfall an den märkten. für die momentane situation ist eher das berühmte fallende messer angebracht in das man besser nicht greifen sollte... .

mit den aktien die ich halte warte ich einfach erstmal ab bis sich hier alles beruhigt hat um dann eventuell nachzukaufen. das ist besser als panikartig alles rauszuramschen ich bin zu 9,80 und 11,20 reingekommen vieleicht kann ich ja bald zu 7 euro nachlegen.

good trades, dax7000

[dax7000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.881 von Stoni_I am 15.07.08 14:24:51

...wegen dem kleinen crash gerade? blicke doch mal längerfristig auf die anlage in aktien dann sieht die sache ganz anders aus. wenn du jetzt verkaufst nachdem du bei 20 euro eingestiegen bist dann hast du sicher recht...

good trades dax7000

[dax7000]

hier etwas älterere hüte, depotmanager hält sich ja zurück in letzter zeit...

Ungarn modernisiert Infrastruktur mit Funkwerk

08. Juli 2008, 10:55

Die Republik Ungarn modernisiert mit Unterstützung der EU ihre Verkehrsinfrastruktur und setzt dabei auf die Technologie der Funkwerk AG. Schon seit mehreren Jahren arbeitet Funkwerk mit ungarischen Unternehmen bei der Ausstattung von Bahnhöfen mit Informationssystemen und bei der Ausrüstung von Zügen mit Kommunikationstechnik zusammen. Jetzt wurden die weiteren Schritte beim Aufbau einer Verkehrsinfrastruktur nach internationalen Standards und auf der höchsten technologischen Entwicklungsstufe im Rahmen einer Fachtagung erörtert. Jetzt wird diese langjährige Zusammenarbeit weiter vertieft. Dazu wurde unter anderem kürzlich in Budapest von Funkwerk zusammen mit der ungarischen Paracomtel die Funkwerk Ungarn Kft. gegründet. Von der ungarischen Regierung wird dabei der Ausbau der internationalen Transportkorridore priorisiert. In drei bis vier Jahren soll dann die gesamte Bahninfrastruktur erneuert sein. Noch in diesem Jahr wird das Ausschreibungsverfahren für die Umrüstung der Kommunikationssysteme auf den internationalen Mobilfunkstandard GSM-R abgeschlossen.

und:

Funkwerk Enterprise Communications stellt Einsteiger-Access-Point W500 vor

Schnell und kostengünstig sicheren WLAN-Zugang zur Verfügung stellen

Nürnberg, 08.07.08 – Die Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC), ein Unternehmen der Funkwerk AG, stellt einen neuen Access Point vor: Mit dem W500 können Unternehmen ihren Mitarbeitern im Home Office oder in einer kleineren Filiale schnell und kostengünstig einen sicheren WLAN-Zugang zur Verfügung stellen. Das Gerät lässt sich zudem im Bridge- oder Client-Modus einsetzen: Im Client-Modus fungiert der W500 für nicht WLAN-taugliche Geräte als Schnittstelle zum drahtlosen Netz; eingesetzt als Bridge verbindet er kabelgebundene Netzwerke drahtlos miteinander. Für die Absicherung der übertragenen Daten sorgt eine Verschlüsselung nach WPA2. Der Nachfolger des erfolgreichen ComPoint Butterfly ist mit 99 Euro (EVP ohne MwSt.) besonders preiswert. Im Vergleich zu seinem Vorgänger ist der W500 leistungsfähiger und preiswerter, durch die Verwendung eines neuen Netzteils kommt er zudem mit 15 Prozent weniger Energie aus.

Einfache Konfiguration, sicherer Datenaustausch
Das kostengünstige Modell W500 unterstützt den WLAN-Standard 802.11g. Auch wenn das WLAN-Gerät vornehmlich in Arbeitsumgebungen wie Home Offices oder kleineren Filialen zum Einsatz kommt, sorgen modernste Verschlüsselungsalgorithmen nach WPA2 bzw. dem Standard 802.11i für die erforderliche Sicherheit der Daten im Netzwerk. So entsteht über die drahtlos angeschlossen Geräte kein Sicherheitsrisiko im Unternehmensnetz. Durch Wi-Fi Protected Setup (WPS) lassen sich einfach und schnell WPS-fähige Endgeräte mit dem W500 verbinden. Über die Funkwerk-Administrationsoberfläche FCI ist er sehr einfach zu installieren, bei bestehenden Installationen mit Funkwerk-Produkten passt sich der W500 automatisch in die gewohnte GUI-Logik ein. Die umfangreiche Dokumentation zeigt detailliert Einrichtungsbeispiele für den W500. Der W500 ist ab sofort im Fachhandel für 99 Euro (EVP ohne MwSt.) erhältlich.

good trades, dax7000

[Depotmanager04]

Guten Morgen Funkwerker....das Börsenumfeld sieht nicht gut aus und hat natürlich auch uns getroffen. Jetzt warten wir auf die nächsten Zahlen und hoffentlich auf gute NEWS. Ich genieße jetzt ersteinmal einen Kaffee und tummele mich mal im Börsengeschehen.

Hier mal eine neue Meldung Jungs.

DJ HUGIN NEWS/Funkwerk sorgt für freie Fahrt auf deutschen Autobahnen

Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. = = - Weniger Staus und mehr Sicherheit durch abschnittsweise Freigabe des Seitenstreifens in Spitzenzeiten - Bereits auf mehreren hundert Autobahnkilometern erfolgreich eingesetzt - Neu: Digitale Unterstützung durch innovative Scan-Software Argoscan ermöglicht hocheffizienten Einsatz Kölleda, 21.



Juli 2008. Ferienzeit ist oft Stauzeit. Kilometer lange Blechkolonnen stehen unter sengender Sonne auf deutschen Autobahnen. So kommt keine Urlaubsstimmung auf, es erhöht sich nur die Zahl der Unfälle. Um Staus zu vermeiden und die Sicherheit zu erhöhen, diskutieren Politik und Öffentlichkeit derzeit die unterschiedlichsten Varianten: Ein generelles Überholverbot für LKW oder eine nach Tageszeit gestaffelte LKW-Maut sind im Gespräch. Dabei gibt es bereits heute eine einfache und sichere Lösung. Die abschnittsweise Freigabe von Seitenstreifen zu Spitzenzeiten ist schon auf mehreren hundert Autobahnkilometern Realität. Schon seit fast 15 Jahren kommen Autofahrer auf den meist befahrenen Abschnitten in Deutschland durch die von FUNKWERK entwickelte Video-Technologie schnell und sicher ans Ziel. Die neu entwickelte Software Argoscan, die die dynamischen Kamerastationen digital unterstützt, scannt und analysiert Autobahnabschnitte nun noch einfacher und sicherer als es bisher möglich war. Durch die ständige, abschnittsweise Analyse der Seitenstreifen stellt Argoscan sicher, dass bereits überprüfte Streckenabschnitte tatsächlich frei sind, bis der Operator die visuelle Überprüfung beendet hat. Damit kann die Zeit- und Sicherheitslücke, die je nach Länge des zu überprüfenden Abschnitts bisher bis zu 30 Minuten betragen konnte, auf die Dauer eines Kameradurchgangs von 90 Sekunden minimiert werden. Die Unterstützung durch digitale Bildanalyse hilft der Verkehrsleitzentrale, Gefahren besser zu erkennen. So kann auf neue Situationen wesentlich schneller reagiert werden. Schnellere und sichere Freigabe von Seitenstreifen für den Verkehr Mit Hilfe der Seitenstreifenfreigabe werden auf mehreren hundert Autobahnkilometern rund um München, in Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Schleswig- Holstein vorhandene Kapazitäten optimal genutzt. Der Einsatz des Systems von Funkwerk hat die Zahl der Staus auf den überwachten Teilstücken deutlich vermindert. "Argoscan sorgt effektiv für mehr Sicherheit und weniger Staus auf den Autobahnen. Mit unserem Verkehrsmanagement-System lässt sich der Verkehrsfluss beschleunigen, ohne dass bei der Sicherheit Abstriche gemacht werden müssen", erläutert Funkwerk-Vorstand Dr. Hans Grundner. Diese Vorteile überzeugen auch die Fachwelt. So wurde die Software Argoscan von Funkwerk im April 2008 auf der weltweit bedeutendsten Verkehrsmesse "Intertraffic" in Amsterdam mit dem "Intertraffic Innovation Award 2008" in der Kategorie Verkehrsmanagement ausgezeichnet. Darüber hinaus werden Videosysteme von Funkwerk heute bereits in vielen öffentlichen Bereichen eingesetzt, etwa in der Überwachung von Fußball- und Eisstadien, auf Rennstrecken oder von Plätzen und Stadtbereichen. Weitere Informationen zur Funkwerk AG: Die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und vermarktet professionelle Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen eingesetzt werden. Mit den drei Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication (Professionelle Kommunikations- und Informationssysteme für Verkehr und Industrie), Automotive Communication (Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge) sowie Enterprise Communication (Messagingsysteme und Netzwerklösungen für Unternehmen und Institutionen) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert. Die Funkwerk-Gruppe erwirtschaftet mit über 1.600 Mitarbeitern einen Umsatz von über 300 Mio. Euro. Nähere Informationen erhalten Sie bei Funkwerk AG Im Funkwerk 5 D-99625 Kölleda/Thüringen Jörg Reichenbach Investor Relations Telefon: [phone] Fax: [phone] [e-mail] rw konzept GmbH Emil-Riedel-Straße 18 D-80538 München Sebastian Brunner Tel.: [phone] Fax: [phone] Mobil: 0 172/884 10 15 [e-mail] Disclaimer "Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen dürfen nicht in die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gebracht oder übertragen werden oder an US-amerikanische Personen (einschließlich juristischer Personen) sowie an Publikationen mit einer allgemeinen Verbreitung in den USA verteilt oder übertragen werden. Jede Verletzung dieser Beschränkung kann einen Verstoß gegen US-amerikanische wertpapierrechtliche Vorschriften begründen. Aktien der Funkwerk Aktiengesellschaft werden in den USA nicht zum Kauf angeboten. Diese Pressemitteilung ist kein Angebot zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien."

[Depotmanager04]

21.07.08 Realtime 10:47
FUNKWERK KURS
8.64 EUR
-1.70 % | -0.15
Geld: 8.53 Brief: 8.76

Geld: 8.53 Brief: 8.76

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.549.043 von Depotmanager04 am 21.07.08 10:47:10

Solche Lulli-NEWS reichen natürlich nicht um Funkwerk nach Norden zu peitschen. Da muß schon mehr kommen. Allerdings halte ich auch solche Meldungen für sinnvoll für uns. Ich habe ja schon des öfteren die Infopolitik des Unternehmens kritisiert. Selbst Anfragen werden nicht beantwortet. Hat denn da jemand bessere Erfahrungen gemacht?

Für alle Neuen, oder die es werden wollen: 12. August 2008 - Veröffentlichung Bericht für das erste Halbjahr

[Depotmanager04]

Pressemitteilungen
16.07.2008

Funkwerk Euro Telematik AG und moviento GmbH kooperieren
Die internetbasierte Flottenmanagement- und Telematiklösung "easyfleet" aus dem Hause Euro Telematik AG ist mittlerweile seit zwei Jahren erfolgreich am Markt etabliert.


Die moviento GmbH ist ein bundesweit agierendes Systemhaus für Telematik- und Flottensteuerungslösungen und bietet das Produktportfolio der Funkwerk EuroTelematik AG ab sofort unter eigenem Namen „movientofleet for Funkwerk“ an.

Der Mehrwert für die Kunden besteht in den zusätzlichen Serviceleistungen rund um die Telematiklösung. Dazu zählen Schulungen, Einbau vor Ort, Support, Integration in vorhandene EDV-Systeme und Finanzierungskonzepte.

„movientofleet for Funkwerk“: Alle Leistungen aus einer Hand.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.moviento.com.

[dax7000]

...der markt erholt sich zumindest zwischenzeitlich, und wir bröckeln ab...

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.083 von dax7000 am 23.07.08 21:04:10

Hallo dax7000 und alle anderen Investierten...

seit meinem Einstieg in Funkwerk hätte ich kurzzeitig schöne Kasse machen können. Jetzt ärgere ich mich natürlich darüber, denn ich hätte ein paar Wochen später wieder einsteigen können. Das ist so. Aber hört es sich nicht an wie viele andere Börsengeschichten? Na klar; wenn man vorher alles wüßte. Das ist kein Trost, ich weiß es auch, aber ich bleibe long. Knapp fünfzig Prozent bin ich im Minus. Trotzdem glaube ich an das Comeback dieser Aktie.
Hier müssen weitere Aufträge her und damit sollte die Umsatzrendite steigen. Die Restruktuierung muss endlich in trockenen Tüchern sein. Desweiteren müssen die nächsten Q-Zahlen gut ausfallen. Dann geht auch der Kurs wieder nach Norden.
Ich hoffe dass die alten Kurse wieder erreicht werden können.

[Depotmanager04]

Produktneuheiten von Funkwerk auf der InnoTrans 2008
Speicherprogrammierbare Steuerungen für die Signaltechnik, DMR-Standard für Betriebsfunk und Haltestellenanzeiger auf Basis von elektronischer Tinte

Der Geschäftsbereich "Traffic and Control Communication" der Funkwerk AG stellt unter der Überschrift "Transportation Safety. We deliver." Produktneuheiten rund um die Sicherheit im Verkehrswesen vor. Ausstellende Unternehmen sind Funkwerk IT, Hörmann Funkwerk Kölleda und Funkwerk Information Technologies Karlsfeld.

Speicherprogrammierbare Steuerungen: Die Neuausrichtung in der Signaltechnik
Funkwerk IT präsentiert auf der InnoTrans das derzeit einzige auf speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) basierende elektronische Stellwerk, das konsequent nach den geltenden CENELEC-Normen entwickelt wurde und die höchste Sicherheitsstufe SIL 4 erreicht.

Das elektronische Stellwerk "Alister" von Funkwerk IT ist ein modulares, kompaktes und besonders wirtschaftliches Stellwerk, das hinsichtlich seiner Dimensionierung ganz auf die Bedürfnisse von Regionalstrecken mit kleinen und mittleren Bahnhöfen zugeschnitten wurde (ESTW-R). Bei der Alister-Plattform werden konsequent speicherprogrammierbare Steuerungen eingesetzt. Diese Standardkomponenten haben seit Jahren in der Industrie-Automatisierung höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit bewiesen und kommen konsequent in signaltechnischen Applikationen von Funkwerk IT zum Einsatz. Dieser Ansatz bildet eine wesentliche Grundlage für die Neuausrichtung der Bahnautomatisierung.

Für die Betreiber von Regionalstrecken bietet die neue Alister-Plattform erhebliche Vorteile: konfigurierbare Module managen die Schnittstellen zu bestehenden Stellwerksumgebungen und Außenanlagen unterschiedlicher Hersteller. Darüber hinaus bietet das modulare SPS-Konzept eine schnelle, zuverlässige und kostengünstige Ersatzteilversorgung und die einfache Aufrüstung auf neue Technologien.


Fahrgastkomfort im ÖPNV durch zentrales Datenmanagement
Außerdem zeigt Funkwerk IT erstmals die zentrale Datendrehscheibe RIMOS auf Basis von VDV / SIRI. Sie ermöglicht, dass Fahrgäste über das Internet oder dynamische Fahrgastinformationstafeln über die aktuelle Verkehrssituation und die Anschlussmöglichkeiten aller Verkehrsmittel einer Region informiert werden.


DMR - die neue Systemgeneration für Betriebsfunk
Die Hörmann Funkwerk Kölleda GmbH präsentiert neben verschiedenen Produktvarianten von GSM-R Zugfunk-Terminals die neue digitale Systemgeneration für den Betriebsfunk DMR. Dieses neue System wird auf Basis des ETSI-spezifizierten DMR Standards entwickelt. Der neue DMR-Standard für Betriebsfunkanwendungen zeichnet sich durch schnellen Rufaufbau, gute Sprachqualität und Datenübertragung, ökonomische Frequenznutzung, einfache Migration von analogen Funksystemen und niedrige Betriebskosten aus. DMR unterstützt den Direktmodus von Endgerät zu Endgerät ebenso wie die Kommunikation über Basisstationen in eigenen Netzen. Zielgruppen sind u. a. Verkehrs- und Transportunternehmen, bei denen die Notwendigkeit eines Bündelfunksystems wie TETRA nicht besteht.


Kommunikationsarbeitsplatz KAP 400compact
Der Infomanager-Arbeitsplatz KAP 400compact von Funkwerk Kölleda zeigt die Integration verschiedenster Kommunikations- und Videoanwendungen, die Steuerung von Ansagen und Anzeigern sowie die Störmeldeüberwachung und Schnittstellen zu Datenbank-Systemen.Die Bedienerführung kann nach den Vorgaben des Anwenders gestaltet werden. Tätigkeitsbezogene Applikationen bieten dem Anwender durch entsprechende grafische Oberflächen eine komfortable Bedienung, einen optimalen Systemüberblick und Hilfe bei der Entscheidungsfindung für laufende (auszulösende) Aktivitäten. Außerdem präsentiert Funkwerk Kölleda die neuesten Beschallungslösungen mit einer VoIP/VoVPN-Integration in bestehende Betriebsfernmeldestrukturen: ELA-4net und ELA-XS.


Haltestellenanzeiger auf Basis von elektronischer Tinte
Die Funkwerk Information Technologies Karlsfeld GmbH stellt die Weiterentwicklung von Anzeigern mit elektronischer Tinte vor und präsentiert eine umweltschonende Lösung für Bushaltestellenanzeigen. CIDINK ist ein Bussteiganzeiger auf Basis von elektronischer Tinte. Er ist wegen seiner überragenden Sonnenlichtlesbarkeit besonders gut im Aussenbereich einzusetzen. Sein niedriger Energieverbrauch von nur 3 Watt im Standardbetrieb und seine flexiblen Kommunikationsmöglichkeiten, z.B. über GSM/GPRS, ermöglichen Ausrüstungen mit geringem Installationsaufwand und einen autarken Betrieb an Solarstromversorgung.


Fahrgastinformationssteuerung für internationalen Einsatz
Außerdem präsentiert das Unternehmen ein voll automatisiertes Fahrgastinformationssystem zum Bereitstellen von Informationen in großen Verkehrsverbünden und Bahnnetzen. Es ermöglicht die Bereitstellung von visuellen und akustischen Informationen in Echtzeit, auch in größeren Regionen mit mehr als 100 Stationen. Durch die Flexibilität der Endgeräteschnittstellen und die individuell anpassbare Arbeitsoberfläche ist das System auch für den internationalen Einsatz sehr gut geeignet und hat sich in der Praxis bereits in Großbritannien, Finnland, Russland und Griechenland bewährt. Im mobilen Einsatz steht die Erweiterung der Produktpalette um CCTV- und Infotainment Funktionalitäten im Vordergrund.


Weitere Informationen zur Funkwerk AG:
Die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und vermarktet professionelle Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen eingesetzt werden. Mit den drei Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication (Professionelle Kommunikations- und Informationssysteme für Verkehr und Industrie), Automotive Communication (Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge) sowie Enterprise Communication (Messagingsysteme und Netzwerklösungen für Unternehmen und Institutionen) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert. Die Funkwerk-Gruppe erwirtschaftet mit über 1.600 Mitarbeitern einen Umsatz von über 300 Mio. Euro.


Funkwerk Gemeinschaftsstand auf der InnoTrans 2008 in Berlin: Halle 4.1, Public Transport, Stand 148.



Die kompakte Alister-Plattform von Funkwerk IT basiert auf SPS-Technologie. Foto: © Markus-Steur.de



Busstationsanzeiger in elektronischer Tinte
Bildquelle: Fa. TIG Rankweil-Österreich

Kiel, 10.07.08

Für eventuelle Rückfragen
Dr. Marion Behr, Funkwerk Information Technologies GmbH
Tel. + 49 (0) 431 / 2481-516, E-Mail: [e-mail]


wem es interessiert hier der Link: http://www1.messe-berlin.de/vip8_1/website/MesseBerlin/htdoc… unglaublich wie viele Firmen sich dort tummeln.

Die Zahlen von 2006
Aussteller
Aussteller gesamt 1.603
davon Ausland 780
aus ... Ländern 40

Besucherzahlen
Besucher gesamt 66.074
davon Fachbesucher 64.422

Standpreise (InnoTrans 2008)
Beteiligung: Halle/Reihenstand (€/m²) 210.-
Gleis/Freigelände (€/m²) 154.-

Turnus zweijährlich
nächster Termin 23. - 26.9.2008
Publikumstage/ Freigelände 27. - 28.9.2008

[Depotmanager04]

Einen guten Morgen aus dem sonnigen Ruhrgebiet. Heute gibt es einen Empfehlung, ich denke darauf hat man gewartet. Denn der Kurs ist sehr niedrig und so schlecht ist Funkwerk nicht aufgestellt. Schauen wir mal was daraus wird. Vielleicht erkennt man jetzt die Chance die in Funkwerk steckt. Im Orderbuch überwiegen heute mal die Käufe. Das soll natürlich nichts heißen, aber abwarten...

Funkwerk mit ersten Käufen beginnen

25.07.2008
Der Aktionärsbrief

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten, bei der Funkwerk-Aktie (ISIN DE0005753149 / WKN 575314) mit ersten Käufen zu beginnen.
Bei Funkwerk liege der Buchwert derzeit fast doppelt so hoch wie der momentane Aktienkurs. Dabei liege die Gesellschaft bisher im Plan. So habe der Umsatz in Q1'2008 um über 8% zugelegt, während das Ergebnis traditionell leicht im Minus gelegen habe.


Die EPS-Schätzungen für dieses Jahr lägen um 1 Euro, woraus sich ein KGV von 8,6 ableiten lasse. Der Umsatz werde um 300 Mio. Euro taxiert. Dem stehe lediglich eine Marktkapitalisierung von 70 Mio. Euro gegenüber.

Funkwerk werde am 12. August seine Zahlen für das erste Halbjahr 2008 publizieren. Anleger, die auf Nummer sicher gehen möchten sollten deren Veröffentlichung abwarten und den Titel auf die Watchlist nehmen.

Die Experten von "Der Aktionärsbrief" sind aber der Meinung, dass man schon mit ersten Käufen der Funkwerk-Aktie beginnen kann. Das Kursziel sehe man dann mindestens beim Buchwert von 15 Euro. (Ausgabe 30 vom 24.07.2008)
(25.07.2008/ac/a/nw)

[Depotmanager04]

08.07.2008
Unternehmen
Funkwerk erhält weitere Verstärkung
Salzgitter, 08.07.2008 - Seit März 2008 ist Frederik Bladt als Business- und Productlinemanager innerhalb des Geschäftsbereiches Messaging bei der Funkwerk Enterprise Communications GmbH in Salzgitter tätig. Zum Verantwortungsbereich von Frederik Bladt gehört das skalierbare Gebäudemanagementsystem von Funkwerk auf Basis modernster IT-Standards und web -Technologien.
Der Spezialist blickt auf eine mehr als 20-jährige Berufserfahrung zurück. Vor seinem beruflichen Wechsel zu Funkwerk sammelte Frederik Bladt langjährige Erfahrungen im Bereich der Prozessleit- und Automatisierungstechnik bei der Firma Passavant Werke AG. Anschließend übernahm er als Angestellter von Ingenieurbüros im Bereich der Gebäudetechnik die Projekt- und Bauleitung für die Elektrotechnik. Profunde Kenntnisse im Bereich Sicherheitsanlagen erwarb der Fachmann bei zahlreichen Großprojekten, wie zum Beispiel, Neubau von Banken und Umbauten von Justizvollzugsanstalten.
Als ehemaliger Key Account Manager für Sicherheitsmanagementsysteme bei der Firma ela-soft bringt der 46-jährige das einschlägige Know-How mit, das für seinen Aufgabenkreis bei Funkwerk von besonderer Relevanz ist.
Den Schwerpunkt seiner aktuellen Tätigkeit sieht der Business- und Productlinemanager Frederik Bladt im weiteren Ausbau des Gebäudemanagementsystems webnet-gms® 2008. Weiterhin legt Frederik Bladt viel Wert auf die Stärkung der Synergien von Personensicherungsanlagen mit den Sub-Systemen aus der Gebäudesicherung.

Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Business Center Messaging
Wolfgang Berkau
John-F.-Kennedy-Str. 43-53
38228 Salzgitter
Germany

Telefon: +49 - 5341 / 285-111
Fax: +49 - 5341-285-120
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.messaging.funkwerk-ec.com Profil Marketing
Public Relations
Svenja Maren Laske
Humboldtstr. 21
38106 Braunschweig
Germany

Telefon: + 49 - 531 - 387 33-24
Fax: +49 - 531 - 387 33 44

[dax7000]

...scheint zu wirken die empfehlung vom aktionärsbrief. das schema im vergangenen monat sieht leider immer noch besch... aus. ein paar tage leicht im plus und dann an einem tag 10 % in den keller . es gibt weder eine bodenbildung, noch ist es der aktie gelungen den trendkanal nach oben zu durchbrechen. aber die hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. ich kaufe nach ....

good trades dax7000

[Pressekodex]

Ad hoc: Funkwerk erhält weiteren Großauftrag aus Algerien


Die Funkwerk AG (ISIN: DE0005753149) wird für die größte algerische Öl- und Gasgesellschaft ein Sicherheitssystem zum Objektschutz schlüsselfertig liefern. Der Vertrag darüber ist heute in Algier unterzeichnet worden und beinhaltet ein Auftragsvolumen von rund 30 Mio. Euro. Das Projekt umfasst Einrichtungen zum Eindringschutz, zur Zugangskontrolle und -verwaltung sowie zur Videoüberwachung. Der Auftrag sieht vor, dass Funkwerk als Generalunternehmer die Planung, Lieferung, Installation und Inbetriebnahme des Gesamtsystems übernimmt. Bereits im vierten Quartal 2008 sollen die Arbeiten beginnen, der wesentliche Teil des Auftrags wird in 2009 umsatz- und ergebniswirksam.

Das neue Großprojekt ist bereits das dritte, das Funkwerk seit 2006 für die Öl- und Gasindustrie in Algerien realisiert. Gerade im Bereich der Öl- und Gasversorgung bestehen weitere gute Marktchancen, da Funkwerk über langjährige Erfahrung bei vergleichbaren Projekten verfügt und die dafür notwendige besondere Technik für explosionsgeschützte und staubdichte Systeme beherrscht. Mit diesem Wettbewerbsvorsprung ist Funkwerk gut positioniert, um bei großen internationalen Ausschreibungen für Sicherheitssysteme zum Objektschutz mittelfristig weitere Aufträge zu gewinnen.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.140 von Pressekodex am 26.07.08 16:32:35

Habe es gerade erst gelesen... hallo Pressekodex; toll, dass du sie schon hereingestellt hast. Das ist ja eine tolle Meldung. 30 Mille und als Generalunternehmer, das kann sich sehen lassen. Dann wollen wir mal hoffen, dass es am Montag noch nicht vergessen ist und weiteres Vertrauen Funkwerk entgegengebracht wird, indem fleißig gekauft wird.

[eidman]

Ich denke das kann sich sehen lassen.

Geld: 9,74 Vol.: 252
Brief: 9,90 Vol.: 80
Zeit: 09:34:02

[eidman]

sorry

Geld: 9,90 304 Stk.
Brief: 10,20 295 Stk.
Taxierungszeitpunkt 28.07.2008 09:36:11 Uhr

[eidman]

Geld: 10,10 298 Stk.
Brief: 10,19 295 Stk.
Taxierungszeitpunkt 28.07.2008 09:38:26 Uhr

[dax7000]

juhuuuuu auch positive überraschungen sind möglich. insgesamt bin ich im minus aber die letzte position ist grün... .

good trades dax7000

[Depotmanager04]

Hallo Funkwerker, kommt jetzt endlich die Trendwende?

Hier noch einmal die letzte NEWS aus verschiedenen Quellen


28.07.2008 12:06 Ölträume treiben Funkwerk BörseARDDer Telekommunikationstechnik-Hersteller Funkwerk hat einen Millionen-Auftrag von einer algerischen Öl- und Gasgesellschaft erhalten. Die Nachricht lässt die Börse hoffnungsvoll aufhorchen. Die Aktie schießt am Montagmorgen rund 15 Prozent in die Höhe. Kein Wunder, der Auftrag hat ein Volumen von 30 Millionen euro. Und schließlich nährt der hohe Ölpreis Hoffnung für die Ölindustrie - und damit vielleicht auch für deren "Zulieferer".

Funkwerk liefert Sicherheitssysteme zum Objektschutz der Öl- und Gasgesellschaft. Dazu gehörten unter anderem Systeme zur Zugangskontrolle sowie zur Videoüberwachung. Funkwerk sieht in diesem Bereich gute Marktchancen, weil das Unternehmen die "besondere Technik für explosionsgeschützte und staubdichte Systeme beherrscht". Das Unternehmen verweist auf die extremen Bedingungen, unter denen Öl und Gas in der Wüste gefördert wird: Hitze, Staub, große Temperaturunterschiede und die Gefahr von Explosionen. Die Sicherheit und der Schutz der Funktionsfähigkeit der Anlagen würden dabei immer wichtiger.

Ab 2009 fließt das Geld
Der neue Auftrag ist laut Funkwerk das dritte Großprojekt, das man für die Öl- und Gasindustrie in Algerien seit 2006 realisiere. Im Herbst sollen die Arbeiten beginnen. Der wesentliche Teil des Auftrags würde jedoch erst 2009 für Funkwerk umsatz- und ergebniswirksam.

Die Thüringer Funkwerk-Gruppe mit derzeit rund 1600 Beschäftigten ist eigentlich auf Kommunikationstechnik für Verkehrsbetriebe, Bahngesellschaften und Unternehmen sowie videobasierte Sicherheitssysteme spezialisiert. Im vergangenen Jahr wurde ein Konzernumsatz von rund 291 Millionen Euro erwirtschaftet.

bs



HUGIN NEWS/Algerische Ölgesellschaft setzt bei Sicherheit auf Funkwerk-Technik


Kölleda/Algier, den 28. Juli 2008. Hitze, Staub, große Temperaturunterschiede und die Gefahr von Explosionen. Es sind extreme Bedingungen, unter denen Öl und Gas in der Wüste gefördert und damit unsere Energieversorgung sichergestellt werden. Die Sicherheit und der Schutz der Funktionsfähigkeit der Anlagen werden dabei immer wichtiger. Auf diesem Gebiet hat sich die deutsche Funkwerk AG in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Der thüringische Technologiekonzern erhielt jetzt bereits den dritten Großauftrag aus Algerien für die Installation und Inbetriebnahme eines Sicherheitssystems zum Objektschutz.

Das Hochtechnologieunternehmen mit Sitz im thüringischen Kölleda wird demnach als Generalunternehmer für die größte algerische Öl- und Gasgesellschaft ein elektronisches Sicherheitssystem zum Objektschutz planen und schlüsselfertig liefern. Das Projekt umfasst Einrichtungen zum Eindringschutz, zur Zugangskontrolle und -verwaltung sowie zur Videoüberwachung. Der Auftrag hat für Funkwerk ein Volumen von rund 30 Mio. Euro und wird über 18 Monate laufen.

"Mit diesem weiteren Referenzprojekt haben wir unsere technologisch führende Stellung als Lieferant von elektronischen Sicherheitseinrichtungen für die Öl- und Gasindustrie unterstrichen. In diesem überdurchschnittlich wachsenden Markt sehen wir daher gute Chancen für Folgeaufträge auch aus anderen Ländern", beschreibt Funkwerk-Vorstand Dr. Hans Grundner die Bedeutung des neuen Großauftrags.

Technologisch führende Position - gute Chancen bei weiteren internationalen Ausschreibungen Funkwerk verfügt bereits über langjährige Erfahrung aus vergleichbaren Projekten. Dabei konnte mehrfach erfolgreich unter Beweis gestellt werden, dass man die dafür notwendige besondere Technologie für explosionsgeschützte und staubdichte Systeme beherrscht. "Das zeichnet uns gegenüber anderen Anbietern aus und sichert uns einen Wettbewerbsvorsprung. Damit sehen wir uns gut positioniert, um bei großen internationalen Ausschreibungen für Sicherheitssysteme zum Objektschutz mittelfristig weitere Aufträge zu gewinnen", so Grundner.

Die Arbeiten am neuen Großprojekt in Algerien sollen bereits im vierten Quartal 2008 beginnen, der wesentliche Teil des Auftrags wird für Funkwerk dabei in 2009 umsatz- und ergebniswirksam. Kern des Sicherheitssystems ist dabei die Kombination von Zugangskontrolle und Videoüberwachung. Die Integration in einem Managementsystem erlaubt die zentrale Überwachung auch weitläufiger Areale. Mit der Übertragung von Bildern in Echtzeit, einer Videodetektion und einem integrierten Alarmmanagement ist ein sofortiges, angemessenes Agieren in allen Situationen gewährleistet. Dies trägt zur frühzeitigen Erkennung und Verhinderung potentieller Gefahrensituationen oder von Prozessstörungen bei und erhöht somit die Sicherheit von Mensch und Technik.

Ähnlich komplexe Anforderungen erfüllt Funkwerk auch mit Systemlösungen für Banken, Behörden, Auto- und Eisenbahnen, Flughäfen, Schiffe, andere Verkehrsträger sowie öffentliche Einrichtungen und Plätze.

Weitere Informationen zur Funkwerk AG: Die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und vermarktet professionelle Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen eingesetzt werden. Mit den vier Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication (Kommunikations-, Management- und Informationssysteme für Verkehr und Industrie), Automotive Communication (Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge), Enterprise Communication (Netzwerk- und Telekommunikationslösungen für Unternehmen) sowie Security Communication (Personensicherung und Messaging, Videoüberwachung, Objektschutz) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert. Mit über 1.600 Mitarbeitern erwirtschaftet die Funkwerk-Gruppe einen Umsatz von über 300 Mio. Euro.

Nähere Informationen erhalten Sie bei

Funkwerk AG Im Funkwerk 5 D-99625 Kölleda/Thüringen Jörg Reichenbach Investor Relations Telefon: [phone] Fax: [phone] [e-mail]

rw konzept GmbH Emil-Riedel-Straße 18 D-80538 München Sebastian Brunner Tel.: [phone] Fax: [phone] Mobil: 01 72/8 84 10 15 [e-mail]


=-- Ende der Mitteilung ---

Funkwerk AG Im Funkwerk 5 Kölleda Germany

WKN: 575314; ISIN: DE0005753149; Index: HDAX, MIDCAP, CDAX, Prime All Share, TECH All Share; Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Bayerische Börse München,

Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,

Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Niedersächsische Börse zu Hannover;

http://hugin.info/132370/R/1238625/265084.pdf http://www.funkwerk.com Copyright © Hugin AS 2008. All rights reserved. (END) Dow Jones Newswires

July 28, 2008 05:15 ET (09:15 GMT)- - 05 15 AM EDT 07-28-08

[Depotmanager04]

Vol bis jetzt gute 15 Tsd. shares....weiter so...

[Depotmanager04]

Guten abend Funkwerker....zufrieden?

Ich denke ja. Wenn das heute der Ansatz war, können wir doch zufrieden sein. Die Umstruktuierung sollte wohl bald dem Ende zugehen und weitere Aufträge sollten folgen. Zumindest hat die Börse und letztendlich der Anleger dem Unternehmen sein Vertrauen ausgesprochen. Die Öffentlichkeit in Form der Presse hat auch Notiz von Funkwerk genommen.

Allen einen schönen Abend....

[Depotmanager04]

Das finde ich aber mutig



29.07.2008 12:19:16
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Thomas Langer, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) von "sell" auf "hold" hoch, bestätigt aber das Kursziel von 8,80 EUR.
Funkwerk habe bekannt gegeben, von einer Öl- und Gasgesellschaft in Algerien einen Auftrag mit einem Volumen von 30 Mio. EUR für Sicherheitssysteme erhalten zu haben.

Allerdings ersetze der Vertrag nur auslaufende Geschäfte. Es fehle dem Unternehmen auch weiterhin Wachstumsfantasie.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Funkwerk nunmehr zu halten. (Analyse vom 28.07.08) (28.07.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 28.07.2008


Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

[Depotmanager04]

Sieht bis dato nicht rosig aus.....

[Depotmanager04]

Der neue Großauftrag ist ein Meilenstein. Den Experten fehlt es allerdings an Phantasie. Was heißt das? Das heißt doch, dass nicht damit zu rechnen ist, dass Funkwerk weitere Großaufträge bekommt und sein Specktrum wohl nicht erweitern kann, damit die Auftragslage in 2009 gesteigert werden kann. Das mag so sein ODER auch nicht. Ich bin allerdings zuversichtlich, das Funkwerk aus diesem Tal ausbricht und der Kurs nach Norden geht. Eine Grundlage dafür gibt es natürlich nicht. Aber der Auftrag macht mir wieder Hoffnung.

[Depotmanager04]

Guten Abend Funkwerker...oder die es werden wollen. Ja, ja...der Kurs ist sehr niedrig und könnte zum Einstieg verleiten.

Der ´Der Aktionär´ schreibt in seiner jetzigen Ausgabe u.a.:

Um den Verkehrskollaps zu vermeiden, werden die unterschiedlichsten Varianten diskutiert. Eine einfache Lösung gibt es schon. Die abschnittsfreie Freigabe von Seitenstreifen zu Spitzenzeiten. Die von der Funkwerk AG entwickelte Video-Technologie erkennt über dynamische Kamerastationen und entsprechender Software ein zu hohes Verkehrsaufkommen und die Verkehrsleitzentrale kann umgehend eine weitere Spur freigeben.

Abstriche mussten die Anleger dagegen bei der Kursentwicklung machen. Seit Jahresanfang hat sich der Wert der Funkwerk-Papiere halbiert. Mittlerweile liegt der Buchwert (15 Euro) doppelt so hoch wie der Aktienkurs. Dabei läuft das Geschäft nach Plan. Die Restruktuierung trägt Früchte.
Unter dem Strich steht für das traditionell schwächere erste Quartal noch ein Verlust von 0,03 Euro je Aktie. Der Umsatz wurde um 8,3 Prozent auf 61,6 Millionen Euro verbessert. Die Gewinnschätzungen für 2008 fallen mit 0,99 Euro je Aktie auf den ersten Blick zwar etwas zu hoch aus. Die Kunden entscheiden über die Budgetierung vieler Geschäfte jedoch erst im weiteren Jahresverlauf. In den folgenden Quartalen sind deutlich steigende Ergebnisbeiträge zu erwarten.
Funkwerk ist auf dem aktuellen Kursniveau kaufenswert.

[Depotmanager04]

30.07.2008 - 12:03Lampebank senkt Kursziel von Funkwerk

Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Aktien der Funkwerk AG weiterhin mit "Halten" ein.
Das Kursziel wurde von 12,00 Euro auf 10,50 Euro gesenkt.

[Depotmanager04]

einen guten morgen Funkwerker; es läuft nicht so wie es laufen könnte. Am kommenden Dienstag gibt es die Halbjahreszahlen. In Verbindung mit dem Q2 sollte es wohl überzeugend ausfallen. Ansonsten nichts neues...oder?

[Depotmanager04]

Trends fürs Telefonieren und MP3 hören im Auto


IFA 2008: Funkwerk Dabendorf bringt Kommunikation und Unterhaltung zusammen und stellt eine neue Plug & Play Freisprechanlage für den Getränkehalter und weiteres Bluetooth-Zubehör für Fahrzeuge vor.

Freisprechen im Auto ist endlich sexy. Das beweist Funkwerk Dabendorf auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung in Berlin. Vom 29. August bis 3. September präsentiert der Hersteller unter anderem die Ego Cup FM, eine neue Plug & Play Freisprechanlage für den Getränkehalter. Für die Generation iPod hat Funkwerk Dabendorf gleich zwei Adapter im Messegepäck, die Musik vom iPod über die Autolautsprecher abspielen. Erstmalig bietet das Unternehmen auch ein Bluetooth-Headset an, dass ebenfalls zu sehen sein wird. Der Messestand von Funkwerk Dabendorf befindet sich auf dem Messegelände Berlin, in Halle 9 Stand 313.



Mit der Ego Cup FM hat Funkwerk Dabendorf eine neue Plug & Play Freisprechanlage im Programm. Dank ihres cleveren Designs lässt sich die Anlage einfach in den Getränkehalter des Fahrzeugs stecken. Eine feste Installation ist nicht notwendig. Das zahlt sich speziell für die Fahrer aus, die häufig ihre Fahrzeuge wechseln. Per Bluetooth wird die Ego Cup FM mit dem Mobiltelefon verbunden und schon kann telefoniert werden. Die Freisprechanlage ist der Nachfolger der gleichnamigen Ego Cup und setzt die edle Klavierlack-Optik der Ego-Serie fort. Funkwerk Dabendorf hat der neuen Anlage jedoch eine Menge zusätzlicher Komfortfunktionen spendiert. So erreicht die Sprachqualität der Ego Cup FM dank FM-Transmitter fast das Niveau eines Festeinbaus. Weitere neue Funktionen sind ein Display und ein eingebauter Akku. Dieser hält für sieben Stunden Gesprächszeit und bis zu zwei Wochen im Stand-by.



iPod mit Ego
Mit dem iDapter kann der beliebte MP3-Player von Apple direkt an die Freisprechanlagen Ego Flash und Ego Look angebunden und die Musik über die Fahrzeuglautsprecher abgespielt werden. Die Lösung ist die ideale Ergänzung für alle Ego- und iPod-Besitzer. Der kleine schwarze Adapter wird fest in das Fahrzeug installiert, ein Kabel verbindet den iPod mit der Freisprechanlage. Durch die integrierte Remote-Funktion bietet die Neuheit zusätzlichen Bedienkomfort. Sämtliche Wiedergabe-Funktionen des iPods wie Titelwahl, Start, Stop oder Pause lassen sich einfach über die Freisprechanlage fernbedienen. Das Display der Ego-Anlagen zeigt alle Informationen wie Titel, Interpret und Spieldauer des jeweiligen Tracks an. Zudem versorgt das Kabel den iPod kontinuierlich mit Strom. Während der Fahrt bleibt der Player damit sicher im Handschuhfach oder in der Armaturablage verstaut.



iPod kabellos verbunden
Eine weitere Neuheit bringt Funkwerk Dabendorf mit dem Pod’n’Blue auf den Markt. Pod’n’Blue ist ein kleiner Funksender, der den iPod Bluetooth-fähig macht. Dieses Zubehörteil ermöglicht es, iPods drahtlos mit den Freisprechanlagen der Ego-Serie zu koppeln. Hierzu wird das Gerät einfach an den Dock Connector des iPods gesteckt. Sofort funkt Pod’n’Blue die Audiosignale in bester digitaler Qualität per A2DP-Profil zur Freisprechanlage, die die Musik über die Fahrzeuglautsprecher wiedergibt. Pod’n’Blue ist mit fast allen iPod-Modellen kompatibel, vorausgesetzt, sie verfügen über einen Dock Connector.



Erste Headset-Lösung von Funkwerk Dabendorf
Die Headset-Lösung Talk’n’Walk ist besonders für Fahrer mit mehreren Mobiltelefonen und wechselnden Fahrzeugen geeignet. Dank Multipoint-Technologie kann während der Fahrt schnell und einfach per Knopfdruck zwischen zwei aktiven Bluetooth-Handys gewechselt werden. Dabei glänzt das „kleine Schwarze“ durch hohen Gesprächs- und Tragekomfort. Das ergonomische Design passt sich perfekt dem Ohr des Nutzers an. Talk’n’Walk ermöglicht eine Gesprächszeit von bis zu 9,5 Stunden und eine Stand-by-Zeit von bis zu 260 Stunden.


Alle Geräte sind ab August 2008 im Handel erhältlich. Die Ego Cup FM wird für 89 Euro, Talk’n’Walk für 49 Euro, Pod’n’Blue für 59 Euro und der iDapter für 65 Euro angeboten.


Der IFA-Messestand von Funkwerk Dabendorf befindet sich auf dem Berliner Messegelände in Halle 9, Stand 313.

Detaillierte Produkttexte sowie weiteres Pressematerial wird auf Anfrage gerne zugeschickt oder kann von der Funkwerk Dabendorf Pressestelle unter www.prvhh.de herunter geladen werden.


Funkwerk Dabendorf GmbH
Märkische Straße
15806 Dabendorf
Fabian Schaaf
Leiter Marketing & PR
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Public Relations v. Hoyningen-Huene
Heimhuder Strasse 79
20148 Hamburg
Simone Brett
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.271 von Depotmanager04 am 31.07.08 22:18:31

Der `Aktionär` hatte Funkwerk in seiner Liste aufgenommen, dieses habe ich heute im neuen Aktionär gesehen. Gelesen wird er ja wohl anscheinend.

[dax7000]

hallo funkwerker

in erwartung guter zahlen nimmt der kurs fahrt auf.... hoffen wir mal das die börse recht behält...

good trades dax7000

[Depotmanager04]

Auch aus dem Ruhrgebiet schöne Grüße. Das sieht ja endlich mal wieder gut aus. Momentan wird allerdings im Verhältnis 1 : 2,26 im Xetra mehr verkauft.

[Depotmanager04]

Ian Brown neuer Geschäftsführer von Funkwerk IT York
Roland Albert übernimmt Geschäftsleitung der schwedischen Tochter

Seit dem 4. August 2008 ist Ian Brown neuer Geschäftsführer der Funkwerk Information Technologies York Ltd. Er tritt die Nachfolge von Roland Albert an, der künftig die Geschäftsführung der Funkwerk Information Technologies Malmö AB übernimmt. Damit wird Herr Albert nach siebenjähriger fruchtbarer Tätigkeit in York die schwedische Tochtergesellschaft leiten, die auf die intensive Bearbeitung des skandinavischen Marktes spezialisiert ist.



Ian Brown ist angetreten, die von Roland Albert sehr erfolgreich vorangetriebene Internationalisierung des Unternehmens weiter auszubauen, die sich in jüngsten Aufträgen aus Australien, den Niederlanden, den USA und Südafrika zeigt. Der 42-jährige Brown übernimmt die Verantwortung für die gesamten Yorker Geschäftsfelder: dazu gehören neben Planungs- und Betriebsmanagementsystemen für Eisenbahnverkehrsunternehmen und Infrastrukturbetreiber auch das Consulting im Bereich Eisenbahnbetriebsplanung und Simulation.



Ian Brown, der über Abschlüsse in Recht, Business Administration und Maschinenbau verfügt, war seit 2000 bei Bombardier Transportation Services beschäftigt, zuletzt als Senior Bid and Commercial Manager.



Weitere Informationen:
Funkwerk Information Technologies zählt zu Europas führenden Unternehmen im Bereich der Eisenbahn-Systemtechnik. Seit 2007 gehört Funkwerk Information Technologies zum Geschäftsbereich Traffic & Control Communication der Funkwerk AG. Die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und vermarktet professionelle Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen eingesetzt werden. Mit den vier Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication (Professionelle Kommunikations- und Informationssysteme für Verkehr und Industrie), Automotive Communication (Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge), Enterprise Communication (Netzwerklösungen für Unternehmen und Institutionen) sowie Security Communication (Messagingsysteme und Videoüberwachung für Unternehmen) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert. Die Funkwerk-Gruppe erwirtschaftet mit über 1.600 Mitarbeitern einen Umsatz von über 300 Mio. Euro.



Für eventuelle Rückfragen:



Funkwerk Information Technologies GmbH
Dr. Marion Behr
Tel. + 49 (0) 431-2481-516
E-Mail: [e-mail]

[Depotmanager04]

Access Points aus der WI-Serie trotzen Staub und Hitze in der australischen Wüste
Funkwerk Enterprise Communications rüstet Solar-Renn-Team der FH Schweinfurt für die World Solar Challenge 2009 aus
Eduard Melcher vom Team
FH-SW Solar Racing
e.V. und Alexander Maier
von FEC bei der
Übergabe der Access Points Die Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC), ein Unternehmen der Funkwerk AG, sponsert das Team "FH-SW Solar Racing e.V." der FH Schweinfurt: Bei der World Solar Challenge 2009 in Australien – dem härtesten Solarrennen der Welt – gehen die Studenten mit Access Points aus der WI-Serie an den Start. Diese WLAN-Komponenten sind für den Einsatz in rauen Umgebungen konzipiert und bauen selbst bei extremen Umweltbedingungen wie Hitze und Staub zuverlässig Wireless LANs auf.



Die World Solar Challenge ist ein seit 1987 stattfindendes Rennen, bei dem die Teilnehmer mit einem selbstentwickelten Solarfahrzeug eine 3000 km lange Strecke quer durch Australien bewältigen müssen. Lange bevor sich die Rennteams im Oktober 2009 dem australischen Outback stellen, beginnt die wahre Herausforderung: In Eigenregie muss das Solarfahrzeug entwickelt, hergestellt und finanziert werden. Für diese Arbeit hat das Team der FH Schweinfurt einen eigenen Verein "FH-SW Solar Racing e.V." gegründet, bestehend aus 30 Studenten aller Studiengänge der FH Schweinfurt. "Die Arbeit an unserem Solarfahrzeug ermöglicht es uns, unser erworbenes Wissen auf ein höheres Level zu bringen", so Carsten Roller, Sprecher der Gruppe. "Dabei sind wir auch auf die Unterstützung aus der Industrie angewiesen. Wir freuen uns, dass uns Funkwerk mit hochwertiger Hardwaretechnologie wie den industrietauglichen Access Points unterstützt und uns so vernetztes Arbeiten ermöglicht."


Florian Bergmann, Sebastian Geis
und Eduard Melcher vom Team
FH-SW Solar Racing e.V bei
der Konstruktionsarbeit
Ein Team – ein Ziel – Australien



Am 18. Oktober 2009 startet die siebentägige World Solar Challenge an der Nordspitze Australiens im tropischen Darwin. Auf dem Weg zum 3000 km entfernten Ziel Adelaide im australischen Süden wird das Team FH-SW Solar Racing und sein Solarfahrzeug mit wechselnden Wetterbedingungen zu kämpfen haben, darunter Sandstürmen, Tagestemperaturen über 40 °C, plötzlichen Starkregen und Ähnlichem. Die von Funkwerk gesponserten WLAN-Komponenten aus der WI-Serie wurden speziell für solche Außeneinsätze entwickelt. Vibrationsschutz, Staub- und Strahlwasserschutz gemäß Gehäuseschutzklasse IP 65 sowie ein erweiteter Temperaturbereich mit Betriebstemperaturen von -25 bis +75 Grad machen zusätzliche Schutzgehäuse zum Kühlen am Tag oder Heizen in der Nacht unnötig. Somit eignen sie sich optimal für die Anforderungen in der australischen Wüste. Die Access Points sichern die reibungslose Kommunikation zwischen Rennauto und Teamwagen. Dazu Alexander Maier, Leiter Marketing der Funkwerk Enterprise Communications GmbH: „Das Konzept des FH-SW-Solar-Racing-Teams ist sehr innovativ und hat uns sofort überzeugt. Die Access Points aus unserer WI-Serie werden unseren fränkischen Landsmännern helfen, die Herausforderungen des Outbacks zu meistern. Wir glauben fest daran, dass die Schweinfurter ein gutes Rennen machen werden.“


Kurzprofil Funkwerk Enterprise Communications GmbH, Geschäftsbereich Netzwerke



Der Geschäftsbereich Netzwerke der Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC) ist führender europäischer Anbieter von professionellen Netzwerk- und Kommunikationslösungen. Das deutsche Unternehmen adressiert professionelle Anwender wie Firmen, Behörden sowie Carrier und Internet Service Provider (ISPs) mit marktgerechten, zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen aus seinen vier Kompetenzfeldern IP Access, Security, Sprache und WLAN. Der Vertrieb der Netzwerk- und Kommunikationslösungen erfolgt national und international zweistufig über indirekte Kanäle. Insgesamt beschäftigt Funkwerk Enterprise Communications über 400 Mitarbeiter an mehreren europäischen Standorten. Firmensitz des europaweit agierenden Unternehmens ist Nürnberg. FEC ist eine 100%ige Tochter der Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda.



Ihre Presse-Ansprechpartner



Funkwerk
Enterprise Communications GmbH
Südwestpark 94
Alexander Maier
Fon [phone]
Fax [phone]
E-Mail: [e-mail]
http://www.funkwerk-ec.com Dr. Haffa & Partner
Public Relations GmbH
Burgauerstraße 117
Petra Meyer / Patrick Wanner
Fon [phone]
Fax [phone]
E-Mail: [e-mail]
http://www.haffapartner

[Depotmanager04]

Momentan die nächste Hürde

Kauf..............Verkauf

1.700 9,71€ 9,89€ 1.700


Man sollte annehmen dass es morgen keine Kurse mehr unter 10 € gibt.

[kalimerakriti]

Die Quartalszahlen reißen einen nicht gerade vom Hocker, ich denke dass jetzt nochmals Geduld gefordert ist. Der Quartalsbericht enthält für mich eine Information, die bei jedem DAX Wert zu Jubelstürmen hinreißen würde. Funkwerk reduziert nämlich sein Personal im 2. Halbjahr um rd. 100 Mitarbeiter bzw. rd. 6 %. Bezogen auf den Personalaufwand bedeutet dies in 2009 nach meiner Einschätzung eine Einsparung um rd. 5-6 Mio. EUR. Wenn dann keine weiteren Restrukturierungsaufwendungen für EC mehr anfallen sondern ganz im Gegenteil wieder Gewinnbeiträge erwirtschaftet werden sollten, kann allein aufgrund dieser beiden Faktoren für 2009 auf der Grundlage des Gewinns für 2008 eine eine massive Gewinnausweitung bis hin zu einer Gewinnverdopplung nicht ausgeschlossen werden.

[Depotmanager04]

Hallo Funkwerker, hallo Kalimerakriti...also vom Hocker reißen die Zahlen einem wirklich nicht. Hätte schon mehr erwartet. Was nützt es einem, wenn die Q3 und Q4 Zahlen besser werden und es im kommenden Jahr genauso wieder aussieht. Irgend jemand hatte es hier schon einmal beschrieben. Es müssen mehr Aufträge herein, damit sich die Ergebnisse in den ersten Quartalen verbessern. Das wird u.a. das Problem von Funkwerk sein.

[dax7000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.629.557 von Depotmanager04 am 01.08.08 11:07:45

die zahlen sind nicht berauschend. der turnaround der aktie kann mit dem aktuellen zahlenwerk nicht erfolgen.
ein schlechter tag für alle funkwerker.


good trades dax7000

[Stoni_I]

Halbjahres-KGV von über 80 - reisst einem wirklich nicht vom Hocker. Wenn da nicht die Substanz wäre.

Drohen das Abschreibungen? - Wie sehr hängt Hörmann am Unternehmen? - Alles Fragen, die wichtiger sind als der aktuelle Geschäftsverlauf.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.707.539 von Stoni_I am 12.08.08 12:10:50

Hallo Ston_I...gute Frage, da werden wir keine Antworten bekommen. Die letzte Bereinigung fand in 2005 mit Hörmann statt. Auch von dem französichen Zweig (Beschallungsfirma) hört man nichts mehr.

[Depotmanager04]

[dackelbert]

Ich hatte überlegt, nach sehr langer Zeit mal wieder hier einzusteigen. Zum Glück hab ich es nicht gemacht. Ich frage mich, ob man sich mit den ganzen Bereichen und Zukäufen nicht verzettelt hat. Insbesondere der Bereich EC scheint mir überflüssig; auch muss man sich heutzutage nicht unbedingt als Automobilzulieferer quälen lassen. Vielleicht wäre weniger hier mehr? Vielversprechend finde ich nur den Bereich TCC, v.a. wg der absehbaren (internationalen) Investitionswelle im Schienenverkehr.

Gruß, Dackelbert.

[Depotmanager04]

Wenn dieser Kursverfall das Abbild von Funkwerk ist, dann Mahlzeit.
@dackelbert...verzetteln? Natürlich ist auch das möglich. Aber man sollte annehmen, dass dieses kluge Köpfe entschieden haben. Aber was heißt schon kluge Köpfe; da haben sich schon ganz andere verzettelt.
Die Longies und turn around-Hoffer unter uns können nur abwarten und hoffen, dass es in nächster Zukunft zu weiteren guten Aufträgen kommt. Aufträgen die auch nachhaltig sind, d.h. die Jahr für Jahr auch Summen einspielen.

[Depotmanager04]

FUNKWERK - Die Bären schlagen wieder zuDatum 12.08.2008 - Uhrzeit 15:19 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 575314 | ISIN: DE0005753149 | Intradaykurs:


Rückblick: Die FUNKWERK - Aktie befindet sich übergeordnet in einer starken Abwärtsbewegung. Diese setzte nach einem Hoch37,85 Euro im Mai 2005 ein.

Mitte Juli 2008, also nach gut 2 Jahren Abwärtsbewegung erreichte die Aktie das aktuelle Allzeittief bei 7,76 Euro. Sie fiel also in der Abwärtsbewegung der letzten beiden Jahre unter das Tief aus 2003, was für eine klare Schwäche der Aktie spricht.

Ausgehend von dem Tief bei 7,76 Euro erholte sich der Wert in den letzten Wochen und erreichte die Widerstandszone zwischen 10,40 und 9,60 Euro. In dieser Woche kommt es an dieser Zone wieder zu Verkäufen, die Aktie prallt also an dieser Widerstandszone ab.

Charttechnischer Ausblick: Die FUNKWERK - Aktie dürfte in den nächsten Tagen und Wochen erneut unter Verkaufsdruck stehen. Die Erholung der letzten Wochen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Ende. Abgaben bis ca. 7,76 Euro sind kaum zu vermeiden.

Allerdings würde ein Wochenschlusskurs über 10,40 Euro ein Rallyesignal für eine ca. 20% Rallye mit sich bringen. Denn dann wäre Potenzial bis ca. 12,69 Euro vorhanden.
Meldung: Funkwerk leidet unter Margendruck
Kölleda (BoerseGo.de) – Die Funkwerk AG hatte im zweiten Quartal 2008 unter der nachlassenden Konjunktur und der Restrukturierung des Geschäftsfeldes Enterprise Communication zu leiden. Das Unternehmen vermeldete am Dienstag einen Gewinnrückgang.

Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 1,1 Millionen Euro unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums von 1,5 Millionen Euro. Auf Halbjahressicht belief sich das EBIT damit auf 1,2 Millionen Euro (2007: 1,7 Millionen Euro). Per Ende Juni erreichte der Konzernüberschuss 0,5 Millionen Euro nach 1,2 Millionen Euro im Vorjahr.

Insgesamt konnte der Umsatz in der Periode von April bis Ende Juni 2008 mit 69,8 Millionen Euro trotz der vom Markt geforderten Preisreduktionen auf dem Niveau des Vorjahres (69,7 Millionen Euro) gehalten werden. Daraus resultiert auf Halbjahressicht ein Plus von 3,8 Prozent auf 131,4 Millionen Euro.

Der Spezialist für Kommunikationssysteme verwies bei der weiteren Geschäftsentwicklung auf die traditionelle Stärke des zweiten Halbjahres. Der Auftragseingang blieb im zweiten Quartal mit 67 Millionen Euro (Vorjahr: 68 Millionen Euro) stabil. Darüber hinaus hätten sich erfolgreiche Anbahnungen für Bahninfrastrukturprojekte in Osteuropa und für Sicherheitssysteme zum Objektschutz ergeben.

Kursverlauf vom 17.06.2005 bis 12.08.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

[Depotmanager04]

12.08.2008 17:38 Funkwerk AG: halten (Bankhaus Lampe KG)
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Sebastian Hein, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149 (News/Aktienkurs)/ WKN 575314) weiterhin mit "halten" ein.

Funkwerk habe heute die Zahlen zum zweiten Quartal veröffentlicht. Diese seien im Rahmen der Analystenerwartungen ausgefallen und würden sich im Einzelnen wie folgt darstellen: Umsatz: 69,8 Mio. Euro (Vorjahr: 69,7 Mio. Euro), EBIT: 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,5 Mio. Euro), Konzernüberschuss nach Steuern: 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro).

Mit Erlösen von 40,9 Mio. Euro (Vorjahr: 34,6 Mio. Euro) sei im Geschäftsbereich Traffic&Control Communication ein Zuwachs von 18,2% erzielt worden. Hiermit habe der Umsatzrückgang im Bereich Enterprise Communication (14,4 Mio. Euro Umsatz nach 20,9 Mio. Euro in 2007) ausgeglichen werden können. Die Umsatzentwicklung im Geschäftsfeld Automotive Communication sei mit 14,5 Mio. Euro (Vorjahr: 14,3 Mio. Euro) stabil geblieben.

Ergebnisseitig stelle sich der Geschäftsbereich Traffic&Control Communication (TCC) positiv dar. TCC habe im zweiten Quartal ein EBIT von 2,2 Mio. Euro erwirtschaftet und damit das EBIT nach sechs Monaten auf 2,8 Mio. Euro (Vorjahr: 1,4 Mio. Euro) verbessern können. Der Geschäftsbereich Enterprise Communication sei hingegen weiterhin operativ schwach gewesen und habe im zweiten Quartal ein negatives EBIT von 1,1 Mio. Euro verzeichnet.

Im EBIT zum ersten Halbjahr des Gesamtkonzerns seien angabegemäß Sondereffekte aus Akquisitionen in Höhe von 4,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro) enthalten. Für das Gesamtjahr erwarte der Vorstand weiterhin in line mit den Erwartungen der Analysten eine Umsatzsteigerung auf 310 Mio. Euro. Für das EBIT sei keine Guidance ausgegeben worden. Man rechne hier unverändert mit 13,4 Mio. Euro in 2008. Bessere Visibilität über die Erreichung der Ziele werde erst im weiteren Jahresverlauf herrschen, da das zweite Halbjahr bei Funkwerk üblicherweise entscheidend für den Geschäftsverlauf auf Jahresebene sei.

Die Q2-Zahlen seien in line mit den Erwartungen der Analysten ausgefallen. Positiv werte man, dass der Vorstand die ausgegebenen Ziele für das Gesamtjahr bekräftigt habe. Zudem sorge der zuletzt abgeschlossene Großauftrag in Algerien für Fantasie hinsichtlich möglicher Folgeprojekte.

Die Analysten vom Bankhaus Lampe bestätigen ihre Anlageempfehlung "halten" für die Funkwerk-Aktie. Das Kursziel sehe man unverändert bei 10,50 Euro. (Analyse vom 12.08.2008) (12.08.2008/ac/a/nw)Analyse-Datum: 12.08.2008

[Depotmanager04]

Da gehen die Meinungen auseinander liebe Funkwerker. Auch aufgrund der letzten Zahlen empiehlt in der letzten Ausgabe die Börse Online Funkwerk zu kaufen. Ein zu diesen Kursen absolutes Schnäppchen.

Na dann

[Depotmanager04]

Schön wäre es, wenn nachhaltig und das noch heute es über 10 € gehen würde. Vielleicht wäre dann der Boden hinter uns.

[Fridolin23]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.737.189 von Depotmanager04 am 15.08.08 15:31:28

Hallo Depotmanager,

hat ja leider noch nicht geklappt mit der 10.
Funkwerk knabbert eben immer noch an der Widerstandszone
von 9,60€-10,40€. Die Zahlen waren eben nicht gerade
berauschend. Aber die Aussicht auf ein starkes 2.Halbjahr
stimmt positiv, da ja an der Börse bekanntlich die Zukunft
gehandelt wird.

Gruß Fridolin

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.774.005 von Fridolin23 am 20.08.08 10:35:35

Guten Morgen Fridolin23, ja leider.

Nur hoffentlich bricht Funkwerk in 2009 nicht schon wieder ein. Da müssen Aufträge her, die auch in Q1 und Q2 wirksam werden. Und Vertrauen muss zurückgewonnen werden indem die Gewinne steigen.

Schauen wir mal, wo die Reise heute hingeht.

[Fridolin23]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.774.062 von Depotmanager04 am 20.08.08 10:41:09

Ach komm Depotmanager - nur Mut

Funkwerk ist doch ein solides Unternehmen mit
guten Produkten. Das spricht sich rum.
Ausserdem habe ich den Eindruck, dass Funkwerk
in den letzten Tagen vermehrt in das Visier
einiger Anleger geraten ist.
Na ja die Analysten merken das eh erst am Schluss.

Gruß Fridolin

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.774.445 von Fridolin23 am 20.08.08 11:17:10

Mut? Kein Thema lieber Fridolin23...gehöre schon zum Inventar. Man sollte annehmen, dass Kurse unter 10 € bald der Vergangenheit angehören sollten. Allerdings ist mein EK noch weit entfernt.

[Depotmanager04]

Wem es interessiert; hier die hompage von Bouyer

http://www.bouyer.com/php/eng/index.php

[Depotmanager04]

12.08.2008 Funkwerk halten Bankhaus Lampe KG
30.07.2008 Funkwerk halten Bankhaus Lampe KG
29.07.2008 Funkwerk Upgrade WestLB AG
25.07.2008 Funkwerk mit ersten Käufen beginnen Der Aktionärsbrief
04.06.2008 Funkwerk akkumulieren AC Research
22.05.2008 Funkwerk chancenreich Der Aktionär
21.05.2008 Funkwerk für spekulative Anleger ExtraChancen
19.05.2008 Funkwerk halten Bankhaus Lampe KG
14.05.2008 Funkwerk spekulativ auf die Lauer legen Frankfurter Börsenbriefe
09.05.2008 Funkwerk nach dem Kursrutsch attraktiv Prior Börse
05.05.2008 Funkwerk kaufen Dr. Kalliwoda Research

[Depotmanager04]

Guten Abend Funkwerker, wo auch immer....Und immer wieder prallt es ab von der 10 Euro-Marke. Jetzt sind , wie auch schon in der kürzeren Vergangenheit gute NEWS gefragt. Warten wir es ab.

ich wünsche euch ein schönes Wochenende... Depot

[pittty]

*seufz*

zum glück investiere ich nur mittel auf die ich gegebenenfalls verzichten kann. meine persönliche deadline für FEW ist daher erst im frühjahr 2011 . hätte aber gerne deutlich kürzer gehalten

stay long. sehr long.

[Depotmanager04]

26.08.2008

Thomas Bruckbauer neuer Geschäftsführer bei Funkwerk Enterprise Communications

NÜRNBERG. Thomas Bruckbauer hat bei der Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC), einem Unternehmen der Funkwerk AG, den Posten des Geschäfts-führers übernommen. In dieser Funktion verantwortet der 46-Jährige die Bereiche Forschung und Entwicklung, Produktmanagement und Vertrieb. Neben Thomas Bruckbauer bleibt Johann Schmid-Davis kaufmännischer Geschäftsführer.


FEC stellt mit der Besetzung dieser Position die Weichen für nachhaltiges Wachstum. „In den Bereichen Sprache, Routing und WLAN sowie Sicherheit hat FEC hervorragendes technisches Know-how sowie einen optimalen Marktzugang – mit diesen Kernkompetenzen möchte ich das Unternehmen nach vorn bringen“, erläutert Thomas Bruckbauer. „Ein Schwerpunkt meiner Arbeit wird der Ausbau der Channel-Aktivitäten und das Geschäft mit nationalen und internationalen Carriern sein. Zu meinen Zielen gehören zudem eine höhere Profitabilität und Marktdurch-dringung.“


Bruckbauer hat 20 Jahre Berufserfahrung in leitenden und geschäftsführenden Positionen in verschiedenen Bereichen des IT- und TK-Marktes: Vor seinem Wechsel zu FEC war der Diplom-Ökonom Alleingeschäftsführer bei der zur Sagem-Gruppe gehörenden Dr. Neuhaus Telekommunikations GmbH. Davor bekleidete er verschiedene leitende Positionen im nationalen und internationalen ITK-Umfeld, beispielsweise bei der varetis AG, Tellabs Inc., Newbridge Networks Inc und der Siemens AG.


Weitere Informationen zum Unternehmen Funkwerk Enterprise Communications finden Sie unter http://www.funkwerk-ec.com.


Kontakt:



Funkwerk Enterprise Communications
GmbH
Südwestpark 94
D – 90449 Nürnberg
http://www.funkwerk-ec.com
Alexander Maier
Telefon: [phone]
Telefax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Dr. Haffa & Partner Public Relations
GmbH
Burgauerstraße 117
D – 81929 München
http://www.haffapartner.de
Petra Meyer/Patrick Wanner
Telefon: [phone]
Telefax: [phone]
E-Mail: [e-mail]

[Depotmanager04]

Der Kurs dümpelt vor sich hin; zumindest fällt er nicht.

Hier mal etwas, was ich bei Network Computing gefunden habe. Ein interessantes Interview mit Thomas Bruckbauer.

Thomas Bruckbauer im Gespräch
Neuer Funkwerk-Chef soll es retten
Von: Folker Lück/Werner Veith
Die Funkwerk Enterprise Communications entstand aus verschiedenen Einzelfirmen. Doch das Konzept ging so nicht auf. Jetzt soll sie der neue Chef Thomas Bruckbauer restrukturieren.

Im Exklusiv-Interview befragte unsere Schwesterzeitschrift Computer Reseller News den neuen Chef Bruckbauer von Funkwerk Enterprise Communications. Der Netzwerk- und Telekommunikationstechnik-Anbieter Funkwerk musste im zweiten Quartal einen Rückgang beim Ergebnis verbuchen. Während andere Unternehmensbereiche zum Teil ganz gut dastehen, bereitet insbesondere die Sparte »Funkwerk Enterprise Communications« (FEC) Probleme. Um FEC wieder auf Kurs zu bringen, wird das aus den zusammen gekauften Einzelfirmen Artem, Bintec, Elmeg und Funktel jetzt wieder ein Teil herausgelöst: Funktel wird künftig ein Bestandteil der Sicherheits-Sparte »Secrity Communication« werden. Der neue Bereich enthält die Produktgruppe Messaging (Lösungen zur Personensicherung) und die bisher bei »Traffic & Control Communication« angesiedelten Videosysteme.

Die übrige FEC mit Hauptsitz in Nürnberg soll sich künftig noch stärker auf professionelle Netzwerk- und Telekommunikationslösungen fokussieren. Als neuen Geschäftsführer hat Funkwerk für FEC Thomas Bruckbauer, den bisherigen Alleingeschäftsführer der zur Sagem-Gruppe gehörenden Dr. Neuhaus Telekommunikations GmbH, verpflichtet. Der Diplom-Ökonom kann 20 Jahre Berufserfahrung in leitenden und geschäftsführenden Positionen in der IT- und TK-Branche vorweisen, war vor Dr. Neuhaus unter anderem bei Siemens, Tellabs und Newbridge Networks tätig.

Im Gespräch umreißt Bruckbauer, was sich bei FEC ändern soll. So will er nach der Funktel-Ausgliederung neben dem Channelvertrieb die Belieferung von Netzbetreibern als zweites Standbein ausbauen. »Wir wollen verstärkt in das Carrier-Geschäft vordringen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir dieses Ziel erreichen können,. Zahlreiche unserer Produkte sind sehr gut für die Vermarktung über den Channel wie auch für Netzbetreiber geeignet.

Vorgänger Domröse agierte unglücklich

Der neue Vertriebsarm gilt zwar als margenarm, bringt aber anderweitig Vorteile: Da die Carrier in der Regel große Stückzahlen eines Produktes abnehmen, kann FEC bei Zulieferern größere Mengen ordern. Auch bessere Einkaufspreise lassen sich dadurch durchsetzen. Davon soll mittelfristig auch der Channel durch eine verbesserte Margensituation profitieren. Zudem bekämen FEC-Partner – insbesondere im Projektgeschäft – mehr Spielraum für Rabatte. Einige der FEC-Produkte gelten in der Branche zwar als technisch und qualitativ gut, aber als zu teuer. Das hat negative Auswirkungen: »Wir nehmen FEC im Projektgeschäft derzeit kaum als Konkurrenten war«, sagt dazu ein Mitbewerber.


Dass sein Vorgänger Hans-Ekkehard Domröse schon beim Aufbau der FEC Fehler gemacht habe, sieht der neue FEC-Chef nicht: Die bisherige Strategie sei nicht fehlgeschlagen sondern werde jetzt »lediglich weiterentwickelt«. Folgerichtig sei deshalb die Herauslösung der früheren Firma Funktel, da sie technologisch nicht zu den anderen Bereichen passe. »Die Technik der Artem-, Bintec- und Elmeg-Lösungen basiert vorrangig auf WLAN und IP. Dagegen basiert ein Großteil der Funktel-Produkte auf DECT und TETRA basiert«, so Bruckbauer. Funktel adressiert in erster Linie öffentliche Auftraggeber, die übrigen FEC-Produkte zielen auf Anwender in kleinen und mittleren Unternehmen. Dass es sein Vorgänger Domröse war, der die Integration von Funktel in FEC erreichen wollte, sagt Bruckbauer nicht. Tatsächlich ist die von ihm erwähnte Weiterentwicklung der Domröse-Politik jedoch eine deutliche Kehrtwende.
Dabei soll Domröse auch intern keine glückliche Hand gehabt haben, erfuhr CRN aus Unternehmenskreisen: Der ausgeschiedene Vorstand habe die Firma geradezu militärisch mit harter Hand geführt. Statt Kreativität zu fördern, habe der Ex-Chef in erster Linie Gehorsamt verlangt und nur zu wenigen Mitarbeitern ein Vertrauensverhältnis gepflegt. Auch sei es bis dato längst nicht gelungen, die früheren Einzelunternehmen zu einer schlagkräftigen Einheit zu verschweißen: »Die Mentalität in Ulm, Nürnberg und Peine ist nach wie vor sehr unterschiedlich«, sagt ein früherer Mitarbeiter.

Schließungen »völlig aus der Luft gegriffen«

Die schwierige Aufgabe von Bruckbauer wird es demnach sein, neben der Restrukturierung und dem Aufbau des Carrier-Vertriebs auch intern für einen Umschwung zu sorgen. Standortschließungen, von denen unter anderem in einer DPA-Meldung die Rede war, wird Bruckbauer hingegen nicht ankündigen müssen: »Die Funkwerk AG – und nicht nur FEC – wird rund hundert von derzeit knapp 1.600 Arbeitsplätzen abbauen. Von diesem Abbau sind rund 60 bis 65 Stellen bei dem erst kürzlich übernommenen, französischen Beschallungsspezialisten Bouyer betroffen«, erläutert Bruckbauer. Über die in einigen Medien verkündeten Schließungen bei FEC habe er sich geärgert, da diese Berichte schlicht falsch seien. »Das ist völlig aus der Luft gegriffen: Es gab bisher keine Schließungen und es sind derzeit auch keine geplant«. Fest steht jedoch ein Teilrückzug: »Wir werden uns im Auslandsgeschäft aus einigen wenigen Ländern wieder zurückziehen, wo wir bislang nur schwach aufgestellt waren«, räumt Bruckbauer ein.



Klar ist dennoch, dass die Muttergesellschaft Funkwerk AG von Bruckbauer erwartet, dass sich seine Rettungsstrategie in absehbarer Zeit auch in Form von besseren Geschäftszahlen bemerkbar macht. Unter Zeitdruck habe ihn die Firmenmutter nicht gesetzt, betont der neue FEC-Chef. »Druck spüren wir vom Markt und von unseren Kunden. Dem stellen wir uns«. Sollte sich jedoch der Ausbau des Carriergeschäft als Flop erweisen und sollte das Partnergeschäft eher ab- als zunehmen, dann könnte dem neuen Chef doch noch die unangenehme Rolle des Hiobs-Botschafters zufallen: »Wenn sich dort nichts entscheidendes verändert, gibt es den Laden spätestens in drei Jahren nicht mehr«, ist ein früherer Mitarbeiter überzeugt. Die Herauslösung der profitablen Funktel könnte ein Indiz dafür sein, dass die Firmenleitung eine Bruchlandung von FEC zumindest nicht völlig ausschließt.



Mit freundlicher Genehmigung der Computer Reseller News

[puravida2006]

TK-Anlagen03.09.2008 | 13:12 Uhr

Funkwerk wird Exklusivpartner für Telekom-Privatkunden

Die Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC), ein Unternehmen der Funkwerk AG, wird exklusiver Vermarktungspartner der Deutschen Telekom AG: Ab dem ersten Quartal 2009 ist der Kommunikationsanbieter ausschließlicher Lieferant von ISDN-TK-Anlagen für Privatnutzer, auch Logistik und Service übernimmt das Nürnberger Unternehmen.

Der Exklusivvertrag basiert auf einem neuen Partnermodell der Deutschen Telekom für die Vermarktung von Telefonen und kleinen Telekommunikationsanlagen für Privatkunden. Funkwerk wird dazu mit der "Eumex 401" eine neue ISDN-Telefonanlage für die Telekom-Privatkunden auf den Markt bringen. Die Privatkunden können diese wie gewohnt über das Vertriebsnetz der Deutschen Telekom, zum Beispiel über die mehr als 800 Telekom-Shops, beziehen.

Thomas Bruckbauer, Geschäftsführer von Funkwerk Enterprise Communications: "Für uns ist es sehr spannend, das neue Partnermodell mit der Deutschen Telekom AG aufzubauen. Gleichzeitig bedeutet der Vertrag auch eine spürbare Ausweitung der Geschäftsbeziehungen um Logistik- und Service-Aufgaben - technologisch arbeiten FEC und Telekom ja bereits seit vielen Jahren […] zusammen."

Bis zu vier analoge Endgeräte - beispielsweise zwei Telefone, ein Fax und ein Anrufbeantworter - können an die Eumex 401 angeschlossen werden. Darüber hinaus ist ein Internetzugang über USB-Anschluss möglich. Neben dem Markenlabel T-Home ziert im Co-Branding auch das Funkwerk-Logo die Telefonanlage.

Als Premium-Service bietet FEC den zukünftigen Eumex-Kunden an, die TK-Anlage per Fernwartung zu installieren und zu konfigurieren. (bb)

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.963.267 von puravida2006 am 03.09.08 14:59:07

Hallo puravida2006, das liest sich ja sehr gut. Da kann man nur gespannt sein, welches Volumen mal dahintersteckt. Weiter so Funkwerk.

[puravida2006]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.123 von Depotmanager04 am 04.09.08 11:55:34

Hab zum Glück rechtzeitig noch die Kurve gekrigt und bin ausgestiegen bei .....
aber lagsam wirds wieder interesant
frag mich nur wieso es nach dieser Meldeung noch nicht langsam aber stetig nach oben geht

prost

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.977.728 von puravida2006 am 04.09.08 12:37:48

Ich hatte die Kurve vor einem Jahr nicht bekommen. Hätte verkaufen und später wieder einsteigen sollen. Aber wer weiss das schon alles so im Voraus.

Jetzt wollen wir mal hoffen, dass die zehn Euro Marke genackt wird.

[Depotmanager04]

nichts Neues im Westen, liebe Funkwerker nur eine Personalie...


Matthias Lydike Geschäftsführer bei Funkwerk Dabendorf
Matthias Lydike verstärkt ab sofort die Geschäftsführung von Funkwerk Dabendorf und bildet zusammen mit Lutz Pfister die neue Spitze des Unternehmens. Der 46-jährige Matthias Lydike kommt von Efkon mobility, wo er zuletzt als Geschäftsführer tätig war.

Seit Ende der 90er Jahre war Matthias Lydike in verschiedenen leitenden Positionen für Unternehmen wie Trion Technology oder Elcon Mobility tätig. Der diplomierte Ingenieur stammt aus Berlin und hat Technische Informatik studiert. Bei Efkon mobility, einem Spezialisten für On-Board-Units für Telematikdienste und Mauterfassung, war er zuletzt als Geschäftsführer aktiv.

© 2008 Fuhrpark.de - Personalie, Der Markt

[kalimerakriti]

Da gab es ja in den letzten Wochen so einige Personalien, die auf ein größeres Stühlerücken im Bereich AC und EC hindeuten. Wobei ich das Stühlerücken durchaus als positiv werte. Offensichtlich hat Dr. Grundner erkannt, dass eine Verbesserung der Management-Qualitäten unabdingbar für eine postive Entwicklung ist. Es wird nicht mehr lange dauern bis Pfister als Vorstandsmitglied - formulieren wir es ruhig hart - gefeuert wird. Dann wäre nach Steglich und Domröse die dritte "Flasche" weggeräumt. Der ist verantwortlich für 60 Mio. Umsatz und wirkt wie eine Schlafmütze (z. B. auf der letzten HV).

Ansonsten scheint mir trotz der Gesamtstimmung an den Märkten die FW-Aktie auf dem derzeitigen Niveau kaum noch Druck nach unten zu bekommen, die restrukturieren ja schon seit zwei Jahren, hinzu kommt der angekündigte Personalabbau. Da hat FW schon einiges hinter sich gebracht, was anderen bei rückläufiger Wirtschaftsentwicklung noch bevorsteht. Und noch eins: Der nahezu konjunkturunanfällige und bei weitem ertragsstärkste Bereich TCC wird im nächsten Jahr mindestens 2/3 der Gesamtumsätze ausmachen. Damit dürfte sich die FW Aktie in 2009 antizyklisch zum Gesamtmarkt entwicklen. Das war in den ersten drei Jahren nachdem Börsengang auch nicht anders.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.996.278 von kalimerakriti am 05.09.08 14:15:05

Hallo kalimerakriti... ich sehe der Zukunft von Funkwerk auch gelassen entgegen. Natürlich wünschte ich mir auch einen schnelleren Kursanstieg, aber vielleicht kommt er schneller als wir denken. Zur Personalie bin ich auch positiv eingestellt. Die neu `eingekauften` haben einiges nachzuweisen; warten wir es einmal ab, was sie für Funkwerk bewirken.

[Depotmanager04]

Alles wartet auf weitere Impulse... hallo liebe Funkwerker.

Hier www.funkwerk-itk.com haben sich einige Seiten verändert.



08.09.2008

News auf der IAA Nutzfahrzeuge
Zeitgleich zur IAA Nutzfahrzeuge vor genau zwei Jahren hat die Euro Telematik AG die webbasierte Flottenmanagement-Lösung easyfleet und das Portal www.easyfleet.de ins Leben gerufen. Seitdem hat sich vieles getan:

Zeitgleich zur letzten IAA Nutzfahrzeuge vor genau zwei Jahren hat die Euro Telematik AG die webbasierte Flottenmanagement-Lösung easyfleet und das Portal www.easyfleet.de ins Leben gerufen. Seitdem hat sich viel getan: Die Hard- und Software sowie die Plattform wurden permanent weiterentwickelt, die easyfleet hat sich am Markt etabliert. Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2008 (25.09.-02.10.2008 in Hannover) in Halle 11 am Stand F23 können sich die Besucher informieren, welche Integrationsmöglichkeiten modernste Technologie auch für ihren Fuhrpark bietet: von der reinen Ortung bis hin zum professionellen Auftragsmanagement mit Navigation, Anbindung an den digitalen Tachografen oder an den CAN-Bus.

In diesem Jahr gibt es eine Premiere: Die SAP Deutschland AG & Co. KG ist mit einem Arbeitsplatz am Stand der Euro Telematik AG vertreten und zeigt unter dem Motto „Logistik-Lösungen live erleben“ unter anderem ihr Lösungsportfolio im Bereich Lager- und Transportmanagement sowie Fuhrparkmanagement. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist die Anbindung des easyfleet-Flottenmanagementsystems der Euro Telematik AG an SAP-Systeme.

Selbstverständlich können sich die Messebesucher auf dem Stand auch über die bewährten Inhouse-Lösungen der Euro Telematik AG informieren und sich über branchenspezifische Telematikanwendungen beraten lassen: Mit der Integration neuer Endgeräte und neuer Funktionen konnte das bereits umfangreiche Anwendungs-spektrum noch weiter ausgebaut werden.

Auf der Messe besteht für Interessenten die letzte Chance, von der aktuellen Aktion „Telematik-Sommermärchen“ zu profitieren und das Ortungsgerät zum sensationellen Sonderpreis von 99,-€ zzgl. MwSt. zu erwerben. Nach der Messe gilt für den Bordrechner FB 4000 wieder der normale Verkaufspreis von 398,-€ zzgl. MwSt.
Weitere Informationen zum Sommermärchen finden Sie unter www.easyfleet.de.

[Depotmanager04]

Seit Mitte August gehört http://www.oberpfalz.de/sonderthemen/tvi_lederer.shtml zu Funkwerk.

[dax7000]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.047.462 von Depotmanager04 am 10.09.08 12:25:20

...die impulse kommen von den internationalen finanzmärkten!!!


good trades dax7000

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.165.096 von dax7000 am 18.09.08 11:12:25

Hallo dax7000... die verhageln natürlich alles. Allerdings hat sich Funkwerk noch ganz gut behauptet. Aber ich denke schon, dass von Funkwerk noch einiges zu erwarten ist. Wenn ich diese Hoffnung nicht hätte, wäre ich nicht hier.

[Depotmanager04]

Funkwerk dümpelt...dümpelt vor sich hin. Hier darf man gespannt sein, wie sich die aktuelle Finanzkrise auswirken wird. Die USA haben ja eindringlich heute vor einer neuen Krise gewarnt.

Wenn von aussen kein Störfeuer kommt, fehlt hier nur ein Funke zum Aufwind. Warten wir es ab, was Funkwerk melden wird.

[Depotmanager04]

Hallo Funkwerker, alle optimistisch? Naja, ich schon. Das Umfeld spricht natürlich eine andere Sprache und die neueste Analystenmeldung auch. Im November gibt es neue Zahlen und die werden uns hoffentlich positiver stimmen.

29.09.2008 10:07
Funkwerk neues Kursziel (WestLB AG)Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Thomas Langer, Analyst der WestLB, stuft die Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) unverändert mit "reduce" ein.

Im Anschluss an einen Investorentag werde das Kursziel von 8,80 auf 8,50 EUR zurückgesetzt.
Funkwerk habe sich optimistisch gezeigt, die Prognosen für das laufende Jahr erfüllen zu können. Angesichts der konjunkturellen Eintrübung werde aber mit Revisionen gerechnet. Zweifel an der optimistischen Einstellung des Managements halte man daher für angebracht.

Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Funkwerk weiterhin zu reduzieren. (Analyse vom 26.09.08) (26.09.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 26.09.2008

[Depotmanager04]

Hier noch einmal eine etwas gegensetzliche Meinung vom 15.09.2008


15.09.2008 15:05
Funkwerk kaufen (Dr. Kalliwoda Research GmbH)Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Dr. Norbert Kalliwoda, CEFA von DR. KALLIWODA Research, empfiehlt die Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) zu kaufen.
Funkwerk sei ein führender Anbieter von Kommunikationssystemen für Fahrzeuge, Verkehrsbetriebe und Unternehmen. Funkwerk habe ihren Sitz in Kölleda und beschäftige 1.615 Mitarbeiter. Die Unternehmensgeschichte reiche bis in das Jahr 1942 zurück. Die Gründung von Funkwerk und der anschließende Börsengang seien 2000 vollzogen worden.

Auch zum ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres habe die sich im Wandel befindliche Funkwerk trotz erheblicher Restrukturierungs- und Übernahmebelastungen ein positives Ergebnis ausweisen können. Durch ein straffes Kostenmanagement und den Umbau der Unternehmensstruktur mit samt der Durchsetzung zahlreicher Einzelmaßnahmen solle die Ertragsstärke schon bald wiedererlangt werden. Aufgrund der teilweise hohen Eintrittsbarrieren und dem hohen Wachstums- und Marktpotenzial in den neuen Zukunftsmärkten "elektronische Stellwerke", Avionik und Telematik sowie der geplanten Markteinführung von neuen Funkwerk TETRA-Geräten in 2009 habe Funkwerk zahlreiche strategische Entscheidungen koordinieren müssen.

Während die Umsatzerlöse von Funkwerk zum ersten Halbjahr 2008 moderat um 3,8 Prozent auf 131,4 Mio. Euro hätten zulegen können, sei das Betriebsergebnis im Vergleich zur Vorjahresperiode von 1,7 auf 1,2 Mio. Euro gesunken. Der aus der Bouyer-Übernahme resultierende außerordentliche Ertrag in Höhe von 8,9 Mio. Euro, sei zwischenzeitlich durch die aufgelaufenen Verluste in Höhe von 5,2 Mio. Euro teilweise kompensiert worden. Auch für die zweite Jahreshälfte 2008 rechne Funkwerk hier mit weiteren Restrukturierungsaufwendungen, sodass hieraus per Saldo mit keinem größeren Ergebnisbeitrag zu rechnen sei.

Besonders erfreulich habe sich die neu formierte Geschäftseinheit Avionik entwickelt. Mit neuen gesetzlichen Bestimmungen für die Luftfahrt zur Ortung und Identifizierung von kleineren Privat- und Geschäftsflugzeugen würden sich in diesem Bereich zusätzliche Wachstumspotenziale im In- und Ausland ergeben. In den ersten sechs Monaten hätten mit Funkgeräten und Transpondern für die Luftfahrt auf Anhieb Umsätze von rund 3 Mio. Euro erzielt werden können.

Der von den Analysten ermittelte faire Wert der Aktie belaufe sich auf EUR 15,41. Er sei damit um 67,5 Prozent höher als der aktuelle Kurs (EUR 9,20).
Da Funkwerk in der Regel eine stärkere zweite Jahreshälfte verzeichnen könne, würden die Analysten an ihrer Umsatzprognose festhalten, darüber hinaus hätten sie ihre EBIT-Schätzung für das laufende Geschäftjahr von 14,0 auf 9,0 Mio. Euro gesenkt. Bezogen auf das aktuelle Kursniveau von 9,35 Euro ergebe sich damit ein Kurserholungspotenzial von 65,7 Prozent.

Die Analysten von DR. KALLIWODA Research stufen daher die Funkwerk-Aktie weiterhin mit "buy" ein. Man sehe das Kursziel bei 15,50 EUR. (Analyse vom 13.09.2008) (15.09.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 15.09.2008

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.280.962 von Depotmanager04 am 25.09.08 22:05:16

Funkwerk dümpelt...dümpelt vor sich hin.

Jetzt nicht mehr.

[Pressekodex]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.324.351 von Depotmanager04 am 29.09.08 12:03:49

8,50 EUR? Eine Bewertung zu Zerschlagungswerten verstehe ich nicht. Das größte Segment TCC entwickelt sich doch gut und auch mit dem neuen Stellwerk Alister(?) werden neue Potenziale generiert. Ich warte erstmal ab und bleibe dabei.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.338.269 von Pressekodex am 30.09.08 01:18:48

Bist schon früh auf den Beinen, was oder immer noch

Hallo Pressekodex diese Analyse verstehe ich auch nicht. Hier kann man doch nicht das Umfeld mit einbeziehen, wenn sie es denn getan haben, um dann minimal um 30 Ct. zu reduzieren. Auch dass die Umstruktuierung noch nicht abgeschlossen ist, rechtfertigt für mich nicht eine solch magere Reduzierung. Allerdings erwarte ich neue NEWS. Ansonsten geht es wirklich bergab. Diese sollten noch vor den neuen Zahlen kommen.

[Pressekodex]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.346.254 von Depotmanager04 am 30.09.08 13:28:39

Ich musste heute Nacht meine Verluste aufsummieren. Bei 3 Promille ist das gar nicht so einfach.

[Depotmanager04]

Technologietrend Unified Communications: FEC-Workshop mit Experten von Microsoft und Fraunhofer ESK
Funkwerk Trendforum im November an sieben Stationen deutschlandweit
Hochkarätige Referenten von Microsoft und der Fraunhofer-Gesellschaft ESK hat Funkwerk Enterprise Communications für das neue Funkwerk Trendforum zum Thema Unified Communications gewonnen. Vom 4. November 2008 bis 18. November 2008 können sich Fachhändler und IT-Verantwortliche aus Unternehmen anhand praxisnaher Tipps und Einsatzszenarien einen Überblick zum Trendthema Unified Communications verschaffen. Das Funkwerk Trendforum macht in insgesamt sieben Städten deutschlandweit halt.



Die Referenten Wolfgang Rychlak und Thomas Wenzl von Microsoft geben einen Einblick in die Unternehmensstrategie in Sachen Kommunikationslösungen und Einschätzungen zum Paradigmenwechsel der Kommunikationslandschaft. Beispiele für Unified Communications (UC) mit dem Microsoft Exchange Server geben den Gästen praxisnahe Anregungen für einen UC-Einsatz bei Kunden und im eigenen Unternehmen. In einem zweiten Vortrag geht es um den Microsoft Office Communications Server. Die Microsoft-Referenten erläutern die Funktionalitäten und zeigen die Integration in eine vorhandene IT- und Telefonie-Infrastruktur.



Seine aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema "Next Generation Office" stellt Michael Stiller, Geschäftsfeldleiter Enterprise Communications beim Fraunhofer ESK, vor. Er leitet daraus Trends ab, die die Kommunikation mit Kunden, Partnern und mobilen Mitarbeitern zukünftig bestimmen werden. Bernd Büttner, Systems Engineer PreSales bei Funkwerk, zeigt zudem Lösungen zu typischen Problem-stellungen wie zur Rufnummernmanipulation, erklärt Elementarszenarien der Migration und diskutiert Argumente für Neuimplementierung oder Erweiterung bestehender IT-Infrastrukturen mit UC-Lösungen.



Die Termine des Funkwerk Trendforums im Überblick:



Hamburg – 04. November 08 NH Hamburg Horn, Rennbahnstr. 90,
22111 Hamburg
Kassel – 05. November 08 Kurparkhotel, Wilhelmshöher Allee 336,
34131 Kassel-Wilhelmshöhe
Neuss bei Düsseldorf – 06. November Mercure, Am Derikumer Hof 1,
41469 Neuss
Leipzig – 12. November 08 Globana Airport Hotel, Frankfurter Str. 4,
04435 Schkeuditz b. Leipzig
Berlin – 13. November 08 1a-Park Hotel Schloss Kaulsdorf,
Brodauer Str. 33 - 35, 12621 Berlin-Kaulsdorf
München – 17. November 08 NH München Neue Messe,
Eggenfeldener Str.100, 81929 München
Stuttgart – 18. November 08 Abacco Hotel, Siemensstr. 50,
70825 Korntal-Münchingen



Interessierte können sich unter www.funkwerk-ec.com/trendforum direkt zu den Workshops anmelden. Dort gibt es auch eine ausführliche Agenda. Weitere Informationen zum Unternehmen Funkwerk Enterprise Communications finden Sie unter http://www.funkwerk-ec.com.


Kurzprofil Funkwerk Enterprise Communications GmbH, Geschäftsbereich Netzwerke
Der Geschäftsbereich Netzwerke der Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC) ist führender europäischer Anbieter von professionellen Netzwerk- und Kommunikationslösungen. Das deutsche Unternehmen adressiert professionelle Anwender wie Firmen, Behörden sowie Carrier und Internet Service Provider (ISPs) mit marktgerechten, zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen aus seinen vier Kompetenzfeldern IP Access, Security, Sprache und WLAN. Der Vertrieb der Netzwerk- und Kommunikationslösungen erfolgt national und international zweistufig über indirekte Kanäle. Insgesamt beschäftigt Funkwerk Enterprise Communications rund 400 Mitarbeiter an mehreren europäischen Standorten. Firmensitz des europaweit agierenden Unternehmens ist Nürnberg. FEC ist eine 100%ige Tochter der Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda.







Kommunikation in Bewegung 24. September 2008:
Funkwerk Dabendorf entwickelt und produziert Lösungen rund um die mobile Kommunikation im Fahrzeug
Gut 30 Kilometer südlich von Berlin liegt der Ort Dabendorf. Für viele Autofahrer, die während der Fahrt telefonieren, ist er längst ein Begriff. Hier entwickelt und produziert die Funkwerk Dabendorf GmbH Kommunikationslösungen für Fahrzeuge. Und dies mit großem Erfolg: Das Brandenburger Unternehmen stattet namhafte Hersteller wie Daimler, BMW und Audi mit innovativen Lösungen aus. Auch zum Nachrüsten bietet Funkwerk Dabendorf clevere Produkte für Kommunikation, Navigation und Multimedia, die allen Ansprüchen genügen. Abgerundet wird die Produktpalette mit praktischen Flottenmanagementsystemen.

Funkwerk Dabendorf zählt heute zu den Marktführern für mobile Kommunikation in Fahrzeugen. Nicht zuletzt zeugen davon viele Auszeichnungen und beste Bewertungen in zahlreichen Tests. Die Brandenburger setzen ihr Wachstum durch stets neue Produkte und Ausweitung des Angebots fort. Voraussetzung dafür ist das umfangreiche Know-how der Mitarbeiter in der Hochfrequenztechnik, bei Bluetooth und Fahrzeugbussystemen sowie ihre langjährigen Erfahrungen in elektrischem und mechanischem Design, Softwareentwicklung und in der Fahrzeugintegration. Von den über 200 Beschäftigten arbeiten allein in der Entwicklung 50 Ingenieure.
Weltweit führend ist Funkwerk Dabendorf mit der Compenser-Technologie, einer speziell für Mobilfunkanwendungen im Fahrzeug entwickelten Verstärkertechnik. Der Compenser wird u. a. in Fahrzeugen von Audi, BMW und Daimler serienmäßig eingesetzt. Universelle, voll in das Fahrzeug integrierte Freisprechanlagen werden u. a. für BMW, Daimler, MAN und DAF entwickelt und als fertiges Produkt direkt ans Band geliefert. Für Pkw- wie Lkw-Hersteller bietet Funkwerk Dabendorf ein breites Leistungsspektrum über die gesamte Wertschöpfungskette – von der Entwicklung der ersten Idee über die Fertigung mit modernsten Produktionsmaschinen bis zur Auslieferung, natürlich just in time.



Wer in seinem Fahrzeug eine Freisprechanlage oder ein Navigationssystem nachrüsten möchte, findet bei Funkwerk Dabendorf ebenfalls eine passende Lösung. Das Angebot reicht vom Einsteigermodell bis zur High-End-Lösung auf Basis professioneller Bluetooth-Technologie. Ein umfangreiches Händlernetz sowie qualifizierte Einbaubetriebe garantieren einen reibungslosen Einbau sowie zuverlässigen Service.



Unter der Marke „easyfleet“ bietet Funkwerk Dabendorf auch Telematiklösungen über das Tochterunternehmen Euro Telematik mit Sitz in Ulm an. Egal ob Einzelfahrzeug oder große Fahrzeugflotte, egal ob Pkw oder schwerer Lkw – die Produkte von easyfleet bieten vielfältige Funktionen von der einfachen Ortung über Flottensteuerung bis zum professionellen Auftragsmanagementsystem mit Navigation und Anbindung an das ERP-System.



Eine weitere Tochter von Funkwerk Dabendorf ist die Funkwerk Avionics mit Sitz in Waal (Bayern) und einer Hauptniederlassung in Ulm. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Avionikgeräte und Avioniksystemlösungen in den Bereichen Kommunikation, Navigation und Anzeige. Für den Markt der allgemeinen Luftfahrt bietet Funkwerk Avionics die Filser-Produktreihen TRT (Mode-S-Transponder) und ATR (Funkgeräte) an. Kundenspezifische Avionikgeräte und Systemlösungen werden im Auftrag namhafter Systemfirmen wie Airbus Deutschland oder EADS Deutschland sowie für öffentliche Auftraggeber wie Eurocontrol oder die European Space Agency (ESA) realisiert.



Funktechnologie hat in Dabendorf Tradition. Die GmbH, die heute zur Funkwerk AG aus dem thüringischen Kölleda gehört, wurde 1990 gegründet. Die Wurzeln des Unternehmens reichen jedoch weiter zurück. Als Zweigbetrieb der Lorenz AG 1940 gegründet, stellte das Unternehmen in Dabendorf anfangs Radaranlagen her. Zu DDR-Zeiten wurden Kurz- und Mittelwellenempfänger für Schiffe produziert, aber auch Funkgeräte für Polizei und Militär sowie Infrarotfernbedienungen.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.338.269 von Pressekodex am 30.09.08 01:18:48

[MalerWilhelmBartsch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.352.385 von Depotmanager04 am 30.09.08 20:24:52

Dann ist also irgendwas oberfaul mit dieser Aktie.

Gruß von Wilhelm Bartsch, Kunstmaler

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.352.673 von MalerWilhelmBartsch am 30.09.08 20:48:49

Hallo Maler Wilhelm, nein, so denke ich ist es nicht. Jetzt weiß ich nicht ob du hier und mit welchem EK investiert bist. Unabhängig davon solltest du dir die hompage von Funkwerk gründlich durchlesen und dir dann gegebenenfalls auch den chart über die letzten Jahre ansehen. Weiterhin kannst oder solltest du dich auch hier rückwirkend im chart sachkundig machen. Ich kann nur für mich feststellen, dass Funkwerk ein grundsoliedes Unternehmen ist. Die kleinen Ungereimtheiten kannst du im chart erkunden oder in den NEWS des Unternehmens. Hier ist nichts untransparent.

Gruss Depot

[Biobrandschutz]

Ich werde nunmehr bei Funkwerk zu diesen Kursen ganz entspannt einsteigen.

Außerbörslicher Kurs bei Lang&Schwarz
Name:FUNKWERK
BID:6.51
ASK:6.62
Change:-0.19
Change %:-2.74%
Kurs von 2008-10-03 15:32:48

Die Möglichkeit, dass einem ein Vorstand falsche Erwartungen vorgaukelt, kann zwar nie ganz ausgeschlossen werden, aber die Gefahr sollte eher bei einer Premiere als bei einer Funkwerk gesehen werden.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.397.785 von Biobrandschutz am 03.10.08 15:33:01

Guten Abend Biobrandschutz , kann dir erst jetzt antworten. Herzlichen Glückwunsch kann ich dir nur sagen zu deiner Entscheidung. Funkwerk ist ein solides Unternehmen mit Zukunfstpotential. Dein EK ist außerordentlich gut, wenn man sich den chart über Jahre ansieht. Allerdings, du weißt es auch, spielen momentan hier die Unternehmensphilosophie und die Zahlen des Unternehmens eine untergeordnete Rolle. Ich hoffe, dass diese Krise bald ein Ende findet. Aber dein Mut gerade jetzt hier einzusteigen ist schon beachtlich.

Ich wünsche dir und allen anderen Investierten ein wieder ruhigeres Fahrwasser mit gesundem witschaftlichem Aufwärtspotential.

[puravida2006]

und ich dachte zu 11 euro währe billig.
na das muss doch bald wieder drehen!!!

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.462.833 von puravida2006 am 07.10.08 19:59:30

da gehe ich mal von aus, dass es bald wieder drehen wird. Aber vor so einer Krise ist keiner gefeit.

[arbeiterundbauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.463.097 von Depotmanager04 am 07.10.08 20:13:34

Guten Abend!

Schön zu sehen, dass sich hier auch noch andere Leute rumtreiben.

Der Kursverfall ist einzig mit der allgemeinen Panik zu erklären. Die Banken vergeben keine Kredite mehr, so dass die Finanzierung vieler Unternehmen, die hauptsächlich über kurzfristige Kredite erfolgt, nicht mehr gesichert ist. Genau dies hat schon zum Zusammenbruch der Depfa und damit zur HRE geführt und GE in den USA so schwer angeschlagen. Nun wird befürchtet, dass es auch mit vielen anderen Werten so laufen könnte. Und das schlägt sich auch auf den Kurs von Funkwerk nieder. Es sind aber auch einfach keine Käufer im Markt. Echt erstaunlich, wie mit den wenigen Aktien ein Kursverlust von mehr als 50% ausgelöst werden konnte.

Wenn die Finanzkrise vorüberzieht, hat man zu diesen Preisen ein super Schnäppchen gemacht. Wenn nicht, nützt nur noch ein großes Stück Ackerfläche, ein kleiner Wald, und ein Haus mit Kaminofen was... Dann ist das Geld, das jetzt noch in AKtien fließt auch nirgendwo anders mehr sinnvoll angelegt und schon gar nicht auf einem Festgeldkonto.

Also, Kopf hoch oder gleich Cash abheben,

Schönen Gruß, aub

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.462.833 von puravida2006 am 07.10.08 19:59:30

Vor Mitte 2009 keine Chance.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.466.279 von Stoni_I am 07.10.08 23:20:54

Hallo Ston_I... das kann durchaus zutreffen, wenn es nicht sogar noch länger dauert. Allerdings ist Funkwerk doch momentan total unterbewertet, sodass nach der Krise Funkwerk wieder schnell anziehen kann. Die Zukunft wird es uns zeigen. Man kann nur hoffen, dass es nicht noch zum Supergau kommt.

[dax7000]

hallo funkwerker,

jetzt zugreifen wer noch cash hat! allerdings nicht nur bei funkwerk.
sich breit aufstellen ist wohl nicht verkehrt, da momentan sogar bei qualitäts-aktien totalverluste nicht mehr auszuschließen sind. ein bißchen sorge bereitet mir allerdings noch diese ungebremste abwärtsbewegung. von bodenbildung keine spur. warscheinlich drücken die banken ungeheure mengen an aktien in die märkte. vieleicht sollte man da noch warten. irgendwas großes ist da im busch, das gefühl werd ich einfach nicht los.

good trades dax7000

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.474.004 von dax7000 am 08.10.08 12:09:05

08.10.2008 12:27

Russische Börsen stoppen Handel nach Kursverlusten MOSKAU (dpa-AFX) - Die russischen Börsen haben am Mittwoch den Handel nach drastischen Kursverlusten gestoppt. Die Leitbörse RTS setzte das Geschäft "bis auf weitere Anweisung der Wertpapierbehörde" aus, wie die Agentur Itar-Tass meldete. Der RTS-Index war im Sog schwacher Börsen in Europa und den USA um 11,25 Prozent auf 761,63 Punkte eingebrochen. Die Moskauer MICEX-Börse bleibt zunächst bis Freitag dicht. Die Zwangsunterbrechung wurde angeordnet, nachdem der MICEX- Index innerhalb von 30 Minuten mehr als 14 Prozent verloren hatte.

Die RTS-Börse hatte am Montag bereits mit einem Minus von 19,1 Prozent den stärksten Sturz in ihrer Geschichte erlebt. Seit dem 19. Mai dieses Jahres, als der RTS-Index auf ein Rekordhoch von 2498,10 Punkten geklettert war, verlor der russische Aktienmarkt mehr als 70 Prozent. In den vergangen Wochen war der Aktienhandel in Russland mehrfach unterbrochen worden./am/DP/he

[no_brainer]

eine solche nachricht hat seltenheitswert ..

08.10.2008 15:29
WestLB hebt Funkwerk auf 'Buy' - Ziel 8,40 Euro

Die WestLB hat Funkwerk (News/Aktienkurs) von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 8,50 auf 8,40 Euro gesenkt. Der Marktwert des Funkgeräteherstellers sei so gering, dass ein Rückzug von der Börse auf die Tagesordnung kommen könne, schrieb Analyst Thomas Langer in einem Kommentar am Mittwoch. Das würde den Weg für eine Neuordnung des Geschäfts frei machen. Aktuell sei die Aktie ein Schnäppchen.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-10/artikel-…

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.484.961 von no_brainer am 08.10.08 21:29:41

Hallo no_brainer...zum einen eine schöne Empfehlung, zum anderen kann ich es nicht zuordnen, dass man sich eventuell von der Börse verabschieden will. Das wird die Meinung von WestLB sein, oder?
Was steckt dahinter, wenn Funkwerk sich von der Börse verabschieden würde?
Gruß Depot...

[Depotmanager04]

Der Dax rutscht ohne Ende....wan ist Schluß????

[Depotmanager04]

Frankfurt 5,73 +18,39
Xetra 5,90 +24,74
München 5,30 +11,58
Berlin 5,74 +22,39
Düsseldorf 5,60 +18,39
Hamburg 5,34 +12,66
Stuttgart 6,00 +26,32

Weiter so....

[Depotmanager04]

[Depotmanager04]

Guten Abend Funkwerker ...plus siebenunddreißig Prozent, das kann sich sehen lassen nach den Verlusten der letzten Tage.

Der DAX hatte heute bei einzelnen Werten bis zu 16,8% (mit Abstand Hypo Real mit 39,95%), der MDAX mit bis zu 36% und der TECDAX mit bis zu 34,6% einzelner Werte zugelegt. Da liegt unsere Funkwerk ganz oben an. Jetzt will ich nicht spekulieren, ob auch nicht die letzte Empfehlung zum heutigen Kurssprung beigetragen hat. Alles in allem kann man wohl sagen, daß auch Funkwerk auf dem Weg dahin ist, einen Kurswert wieder zu erreichen der Ihr angemessen ist. Sicherlich sind Werte oberhalb von 15 oder sogar 20 Euro momentan Zukunftsfantasie; zumal nach diesem Crash. Ich hoffe aber dass sich alle Börsen schnell erholen und Funkwerk sich seinen Weg nach Norden bahnt.

[Depotmanager04]

Wie geht es weiter mit Funkwerk, mit dem DAX, mit der Krise?

[Depotmanager04]

Hallo Funkwerker, vielleicht für den einen oder anderen interessant...

Keine Kraft, kein Mut, kein goldener Herbst
Von Conrad Mattern | © ZEIT ONLINE 20.10.2008 - 10:34 Uhr
Schlagworte: Konjunktur Finanzkrise Geld und Börse Börse
Die Staatsmilliarden haben die Aktienmärkte stabilisiert, der Dax beginnt die Woche mit Kursgewinnen. Doch die Aussichten bleiben eher düster, sagt das Börs-o-Meter
Wohin steuert der Dax? Bleiben die Aussichten bis zum Jahresende eher düster? "Sell in May and go away“ ist wohl eine der bekanntesten Börsenregeln. Häufig ist sie falsch, aber im laufenden Jahr hätte sie Investoren vor hohen Verlusten bewahrt, die sich an sie hielten. Doch die wenigsten Anleger haben im vergangenen Mai ihre Aktien verkauft. Schließlich waren die Kurse damals scheinbar schon im Keller und niemand verkauft gerne zu einem niedrigen Preis. Also blieben die Investoren auf ihren Positionen sitzen und hofften auf bessere Zeiten. Bekanntlich wurden sie sehr enttäuscht.
Die wenigsten Anleger wissen, dass der zitierte Börsenspruch einen zweiten Teil hat. Es gibt mehrere Versionen davon, eine lautet: "… but please do remember to come back in September“. Sinngemäß unterstellen alle, dass sich die Börsenzeiten in den dann folgenden Monaten bis zum Jahresende verbessern.
Bislang schien das nicht zuzutreffen – im Gegenteil. Aber die Zeit bis Silvester ist ja noch lang. Ist Potenzial für Kurssteigerungen vorhanden? Durch die starken Kursverluste wurde viel Mut der Anleger zerstört. Haben sie nun trotzdem die Kraft, einzusteigen und die Kurse wieder nach oben zu treiben?

Das ist derzeit die große Frage an den Börsen. Um sie zu beantworten oder zumindest eine Vorstellung von einer möglichen Antwort zu erlangen ist es sinnvoll, zwei Investorengruppen zu unterscheiden: Privatanleger und Institutionelle Investoren.

Private Anleger zeichnen sich meist dadurch aus, dass sie kaum gesetzliche Beschränkungen beachten müssen. Für sie stehen Gefühle und Markterwartungen stärker im Vordergrund als fundamentale Faktoren. Das führt dazu, dass viele dieser Investoren Trends hinterherrennen. Sie kaufen kurz vor den Höchstständen und verkaufen häufig erst, wenn Phasen starker Kursrückgänge an ihr Ende gelangt sind. Oft verlieren sie das Interesse an Aktien ganz und schwören sich: "Nie mehr dieses Teufelszeug“.

So verpassen sie meist den Aufschwung, wie man zuletzt in den Jahren 2003 bis 2006 sehen konnte. Erst am Ende des Börsenbooms kam es wieder zu etwas stärken Mittelzuflüssen an die Aktienmärkte – bald danach stürzten die Kurse ab.

Institutionelle Investoren erliegen fast ebenso häufig dem Herdentrieb. Natürlich gibt es Ausnahmen. Sie verkaufen, wenn alle in die Märkte rennen, und kaufen, wenn die Kurse gefallen sind. Aber von ihnen gibt es nicht sehr viele. Wer beispielsweise einen Fonds verwaltet, der sich an einem bestimmten Vergleichsmaßstab orientiert – einem Index oder einem anderen Fonds -, der kann nicht besonders stark davon abweichen. Er steckt in der gleichen Falle, in der auch die Privatanleger gefangen sind.

Im Fall von institutionellen Anlegern kommt aber noch eine weitere Begrenzung hinzu: Sie denken vor allem in Bilanzjahren. Das könnte diesmal die Kurse zusätzlich belasten und eine nachhaltige Jahresendrallye verhindern.

Institutionelle Investoren haben in der Regel ein sogenanntes Risikobudget. Darunter versteht man den maximalen Verlust, der innerhalb eines Zeitraums auftreten darf. Meist ist das ein Bilanzjahr.

Ist dieser Verlust schon entstanden, müssen die Vermögensverwalter ihr Risiko begrenzen und warten, bis sie ein neues Risikobudget erhalten. Erst dann sind sie wieder in der Lage, verstärkt an den Märkten zu investieren und an den Kursschwankungen teilzuhaben. In diesem Jahr sind die meisten Risikobudgets weitgehend aufgebraucht oder sogar schon maßlos überzogen. Die Folge davon konnte man in der vergangenen Woche sehen. Kaum ging es mal ein wenig nach oben, nutzten die Anleger die Erholung, um ihre noch bestehenden Positionen abzubauen. Das setzt dem Kursaufschwung enge Grenzen.

Hinzu kommt die konjunkturelle Lage. Vor der Tür steht eine tiefe Rezession. In so einem Umfeld konnten Aktien noch nie glänzen. Das ist auch diesmal zu erwarten.

Deshalb ist unwahrscheinlich, dass die Kurse jetzt durchstarten, selbst wenn kurze Erholungsphasen nicht auszuschließen sind. Die wenigsten Institutionellen sind in der Lage zuzugreifen, die wenigsten Privatanleger sind hierzu bereit.

Blind auf Börsenweisheiten zu vertrauen, ist schon in normalen Zeiten gefährlich. Im Moment ist es sträflich. Denn typische Börsenmuster treten nur in gewöhnlichen Marktphasen auf. Und die haben wir zurzeit wahrlich nicht.

[Depotmanager04]

02.10.2008
Produkte
Personensicherung im Zeichen von TETRA
Funkwerk entwickelt TETRA-Geräte zur mobilen Personensicherung
Salzgitter, den 01.10.2008 - Die Funkwerk Enterprise Communications GmbH, führender Hersteller von Personen-Notsignalanlagen in Deutschland, setzt erneut Maßstäbe in der aktiven Personensicherung - mit den neuen Endgeräten funkwerk FT4. Die Personensicherungsgeräte auf Basis der fortschrittlichen TETRA-Technologie sind besonders leistungsfähige Sicherheitslösungen für gefährliche Alleinarbeitsplätze sowie für Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen. Erste Geräte werden auf der Security Messe in Essen präsentiert (Halle 2.0, Stand 533).

Personen-Notsignalanlagen (PNA) werden überwiegend zum Schutz von Personen in gefährlichen Arbeitsbereichen eingesetzt. Das umfangreiche Produktportfolio von Funkwerk umfasst Geräte auf Basis des flächendeckend verfügbaren GSM-Mobiltelefon-Netzes sowie DECT-basierte Industrial-Handsets. Mit der funkwerk FT4-Serie stellt das Unternehmen nun ein innovatives und neues Konzept vor. Durch die Einbindung in den TETRA-Bündelfunk vereint die funkwerk FT4-Serie Sprachkommunikation und Messagingfunktionen mit Ortungs-Informationen in einem Gerät. „Mit den neuen TETRA-Geräten werden wir professionellen Anwendern eine neue Generation der Personen-Notsignalanlagen bieten", berichtet Wolfgang Berkau, Marketing & PR Manager der Funkwerk Enterprise Communications GmbH / Salzgitter.

Das funkwerk FT4 verfügt über ein extrem robustes Gehäuse und eine optimale Ergonomie. Auch nach einem Fall aus 1,6 m Höhe auf Betonuntergrund bleibt das schlagfeste Gerät dank der zusätzlichen Stoßdämpfung durch Gummiumspritzung voll funktionsfähig. Ein 2,2" Farbdisplay mit einer hohen Auflösung sorgt für eine optimale Kontrolle und besonders klare Informationsdarstellung.

Als Standard- und Industrie-Handset ist das funkwerk FT4 der erste Baustein einer kompletten Serie auf Basis der TETRA-Technologie. Für Personen in gefährlichen Alleinarbeitsbereichen entwickelt Funkwerk das mit einer hochwertigen Sensorik ausgestattete Endgerät funkwerk FT4 S. Zukünftig wird das FT4 PS für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und das FT4 S Ex professionellen Anwendern in explosionsgefährdeten Umgebungen zur Verfügung stehen. Die ersten TETRA-Geräte werden auf der Security Messe in Essen vom 07. - 10. Oktober 2008 zu sehen sein (Halle 2.0, Stand 533).

Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Business Center Messaging
Wolfgang Berkau
John-F.-Kennedy-Str. 43-53
38228 Salzgitter
Germany

Telefon: +49 - 5341 / 285-111
Fax: +49 - 5341-285-120
E-Mail: [e-mail]
Internet: www.messaging.funkwerk-ec.com

[Depotmanager04]

Guten Morgen....Funkwerk ist momentan so anfällig wie der DAX wobei die unternehmerischen Probleme unterstützend (negativ) wirken. Weiter abwarten.

09.10.2008 Funkwerk buy WestLB AG
29.09.2008 Funkwerk neues Kursziel WestLB AG
15.09.2008 Funkwerk kaufen Dr. Kalliwoda Research GmbH
12.08.2008 Funkwerk halten Bankhaus Lampe KG
30.07.2008 Funkwerk halten Bankhaus Lampe KG

[Depotmanager04]

07. November 2008 - Veröffentlichung Bericht für das erste bis zum dritten Quartal

Da kann man nur hoffen, dass der Bericht ordentlich ausfallen wird und sich der Kurs dadurch erholt. Wie sieht es mit neuen Aufträgen aus?

[Depotmanager04]

von heute....

Aufgabenteilung im Unternehmensnetzwerk: TK-Systeme in LAN-Infrastrukturen
Einfach zu realisieren mit elmeg TK-Anlagen T444 und T484 von Funkwerk Enterprise Communications
Bildunterschrift Um die Koexistenz von Voice over IP und klassischer Telefonie im Unternehmensnetz zu erleichtern, empfiehlt Funkwerk Enterprise Communications die Einbindung seiner TK-Systeme elmeg T444 und elmeg T484 über die LAN-Schnittstelle in das bestehende Netzwerk. So kommt es zu einer Aufgabenteilung zwischen Router und TK-Anlage: Die TK-Anlage übernimmt die Steuerung von Sprache und VoIP, und der Router ist für LAN und Netzwerk zuständig. An der TK-Anlage können zusätzliche IP-Endgeräte angeschlossen werden; sie werden dabei in den vorhandenen Rufnummernkreis integriert. Durch die Integration der TK-Anlage in das LAN nutzen die IP-Endgeräte die kostengünstige Internettelefonie über SIP-Provider, die integrierte Least-Cost-Routing(LCR)-Funktionalität wählt dabei automatisch die günstigste Verbindung für ein Telefonat aus.


Ein weiterer Vorteil einer solchen Lösung: Die Konfiguration der TK-Anlage sowie die Abfrage von Statusmeldungen sind von jedem PC im LAN möglich. Der Internetzugang wird in diesem Fall allein vom Router kontrolliert, die TK-Anlage konzentriert sich auf den Betrieb aller Endgeräte. Voraussetzung aufseiten des vorhandenen Routers ist, dass er den LAN- und WAN-Betrieb managt und die Sprachdaten priorisiert, damit es keine Einbußen bei der Gesprächsqualität gibt.


Die TK-Systeme elmeg T444 und T484 eignen sich sehr gut für die Einbindung in eine vorhandene LAN-Infrastruktur. Der in den TK-Systemen vorhandene Routerteil muss dabei so konfiguriert sein, dass er nicht aktiv ist. An den elmeg TK-Anlagen lassen sich so neben herkömmlichen Telefonen bis zu vier Voice-over-IP(VoIP)-Telefone oder IP-Softclients nach SIP(Session-Initiation-Protocol)-Standard betreiben. Die VoIP-Telefone und Softclients registrieren sich in diesem Fall als Telefon an der TK-Anlage, erhalten ihre IP-Adresse aber vom vorhandenen Router. Für externe Gespräche muss der Router über ein SIP ALG (SIP Application Layer Gateway oder SIP Proxy) verfügen.


elmeg T444 und elmeg T484 - ideale Einbindung in LAN-Infrastrukturen:


elmeg T444 im Überblick:
• 1 externer ISDN-Anschluss sowie 1 interner ISDN-Anschluss mit Systemtelefonie
• 4 (maximal 6) analoge Anschlüsse und 1 analoger Amtsanschluss
(optionales Modul)
• 1 WAN-Anschluss 100BaseTX
• 1 LAN-Anschluss 100BaseTX
• 1 USB-Anschluss, eingebunden in das LAN
• Integrierter Router mit vielfältigen Funktionen
• VoIP intern und extern durch optionales Modul 4 DSP
- Anschluss an bis zu 10 SIP-Provider und bis zu 4 IP-Telefonen mit
SIP-Standard im LAN
- Bis zu 4 gleichzeitige Sprachkanäle mit komprimierten Codecs


elmeg T484 im Überblick:
• 1 ISDN-Anschluss (extern/intern schwenkbar)
• 1 interner ISDN-Anschluss mit Systemtelefonie und Notbetriebsfunktion
• 8 analoge Anschlüsse
• 1 WAN-Anschluss 100BaseTX
• 1 LAN-Anschluss 100BaseTX
• 1 USB-Anschluss
• 1 Steckplatz für Compact Flash Card: ermöglicht maximal acht Voice-Boxen für
interne Teilnehmer oder Teams und maximal vier integrierte
Voice-Applikationen für die Ansage vor Abfrage für integrierte
Vermittlungsfunktionen, Wartemusik oder Weckansage für Hotelfunktionen.
• 2 Steckplätze für Erweiterungsmodule (analoge oder ISDN-Schnittstellen,
Türfreisprecheinrichtungen oder Meldeeingänge/Kontakte)
• VoIP intern und extern durch optionales Modul 4 DSP
- Anschluss an bis zu 10 SIP-Provider und bis zu 4 IP-Telefonen mit
SIP-Standard im LAN
- Bis zu 4 gleichzeitige Sprachkanäle mit komprimierten Codecs


Weitere Informationen zum Unternehmen Funkwerk Enterprise Communications finden Sie unter http://www.funkwerk-ec.com.

[Depotmanager04]

Hallo Funkwerker oder die es werden wollen... jetzt schaue ich mir gerade den Schlusskurs an und bin schon froher Dinge, dass wir über sechs Euro geschlossen haben. Der Dax ging heute mal hoch und gottseidank auch Funkwerk. Mir fehlt vor den Zahlen noch eine gute News, ein Auftrag etc. der dann Belebung in den Kurs bringen könnte. Vorausgesetzt das Umfeld stimmt dann auch.

[Stoni_I]

Gilt das Nichtraucherschutzgesetz bzw. das Rauchverbot am Arbeitsplatz eigentlich auch bei WO?

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.831.334 von Stoni_I am 04.11.08 23:35:58

Hi Ston_I, damit gehe ich sogar durch meine Dynamitfabrik

[Depotmanager04]

03.November 2008

Funkwerk Dabendorf forciert Auslandsgeschäft

Der Brandenburger Hersteller hat David Funk ab dem 1. September zum neuen internationalen Distributionsleiter für den Nachrüstmarkt berufen. Der 35-Jährige verantwortet Aufbau und Pflege neuer und bestehender Kundenbeziehungen zu Distributionspartnern in Europa.


„Unser Ziel ist es, mit weltweit arbeitenden Distributionspartnern eine größtmögliche Marktpenetration in den wichtigen Märkten Frankreich, Italien, UK und Benelux zu erreichen“, so David Funk, der auf über 10-jährige Erfahrungen sowie internationale Kontakte in der Telekommunikationsbranche zurückgreifen kann. Als Leiter der Unternehmensentwicklung war er bei verschiedenen Unternehmen tätig, zuletzt bei Jentro Technologies GmbH sowie bei Parrot S.A, Alac GmbH und Brightpoint GmbH. Neben seiner Muttersprache Deutsch spricht David Funk fließend Englisch, Französisch und Niederländisch.



„Wir freuen uns, dass wir mit David Funk eine kompetente Führungskraft mit exzellenten Branchen-Know-how an Bord holen konnten, besonders im Hinblick auf den Ausbau des Auslandsgeschäfts“, sagt René Namenringer, Vertriebsleiter für den Nachrüstmarkt bei Funkwerk Dabendorf.

[Depotmanager04]

05.November 2008


Funkwerk IT modernisiert Ablaufanlage des finnischen Bahnbetreibers RHK im Rangierbahnhof Tampere
Inbetriebnahme des elektronischen Rangierstellwerks AlisterCargo
Der finnische Bahnbetreiber RHK hat kürzlich das von Funkwerk IT gelieferte elektronische Rangierstellwerk AlisterCargo in Tampere, einem der größten Rangierbahnhöfe Finnlands, in Betrieb genommen. Der Rangierbahnhof Tampere ist mit seinem Ablaufberg von großer betrieblicher Bedeutung für RHK und eine zentrale Drehscheibe für den Güterverkehr durch das westliche Finnland.



Das bisherige Rangierstellwerk in Tampere genügte den modernen Ansprüchen an Sicherheit und Systemverfügbarkeit nicht mehr. Deshalb beauftragte RHK Funkwerk IT mit der Installation einer neuen und effizienteren Stellwerkslösung.



Das neue elektronische Rangierstellwerk AlisterCargo in Tampere wird zentral gesteuert. Das bestehende Achszählsystem wurde aufgerüstet und in das neue System integriert. Außerdem wird das vorhandene Bremsensystem wiederverwendet. AlisterCargo überwacht und steuert 31 Gleise, 34 Weichen und 94 Bremsen. Zusätzlich verbessern Geschwindigkeitsmessungen und moderne Bedieneinrichtungen die Wirtschaftlichkeit des Rangierbahnhofs in Tampere.

[Depotmanager04]

Q-Bericht morgen...wie fällt er aus???

[Depotmanager04]

Hallo Funkwerker...bin morgen leider unterwegs...berichtet bitte..

[DrDoom8]

Kölleda, 07. November 2008 - Die Funkwerk AG (ISIN DE0005753149) hat
sich im dritten Quartal 2008 in einem von den Auswirkungen der
weltweiten Finanzkrise geprägten schwierigen Marktumfeld gut
behauptet und konnte die Erlöse weiter steigern. So nahmen die
Umsätze von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr auf
Konzernebene um 7,6 Prozent auf 71,9 Mio. Euro (Vorjahr: 66,8 Mio.
Euro) zu. Für das bisherige Geschäftsjahr ergibt sich daraus ein
Zuwachs von 5,1 Prozent auf 203,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2007: 193,4
Mio. Euro).

Neben den Belastungen aus der Restrukturierung des Geschäftsbereichs
Enterprise Communication, machten sich dabei im dritten Quartal auch
die Auswirkungen des Absatzrückgangs in der Automobilindustrie in den
Geschäftszahlen bemerkbar. Trotzdem erzielte der im Prime Standard
notierte Spezialist für professionelle Kommunikations- und
Informationssysteme in dieser Periode ein positives Betriebsergebnis
von 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Euro).

Als Resultat von positiven Entwicklungen im Finanzergebnis und in der
Steuerbelastung verbesserte sich jedoch der Quartalsüberschuss auf
1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie
erhöhte sich dementsprechend auf 0,12 Euro (0,06 Euro im Vorjahr).
Auf Sicht von neun Monaten hat Funkwerk trotz der geschilderten
Belastungen insgesamt ein positives EBIT von 2,5 Mio. Euro (Vorjahr:
4,0 Mio. Euro) erzielt. Der Konzernüberschuss belief sich in diesem
Zeitraum auf 1,3 Mio. Euro gegenüber 1,7 Mio. Euro im Vorjahr.

Da ein Großteil der Kunden von Funkwerk Großunternehmen und
staatliche Einrichtungen sind und diese ihre Projekte vorzugsweise
gegen Ende des Jahres abrechnen, liegt der Schwerpunkt von Funkwerk
bei Umsatz und Ertrag im letzten Quartal. Deshalb geht der Vorstand
davon aus, dass trotz einer weiteren konjunkturellen Abschwächung
insbesondere im Automobilbereich die Umsatz- und Ergebnisziele für
2008 nahezu erreicht werden können.

Nähere Informationen erhalten Sie bei

Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Jörg Reichenbach
Investor Relations
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
[e-mail]



--- Ende der Mitteilung ---

Funkwerk AG
Im Funkwerk 5 Kölleda Germany

WKN: 575314; ISIN:
DE0005753149; Index: HDAX, MIDCAP, CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Bayerische Börse München,

Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,

Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover;

[prosperusisback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.859.346 von Depotmanager04 am 06.11.08 20:38:07

07.11.2008 07:55
Funkwerk deutet Prognoseverfehlung an

Kölleda (BoerseGo.de) - Die Funkwerk AG hat sich im dritten Quartal 2008 in einem von den Auswirkungen der weltweiten Finanzkrise geprägten schwierigen Marktumfeld gut behauptet und konnte die Erlöse weiter steigern. So nahmen die Umsätze von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahr auf Konzernebene um 7,6 Prozent auf 71,9 Millionen Euro (Vorjahr: 66,8 Millionen Euro) zu. Für das bisherige Geschäftsjahr ergibt sich daraus ein Zuwachs von 5,1 Prozent auf 203,3 Millionen Euro (Vorjahr: 193,4 Millionen Euro).

Neben den Belastungen aus der Restrukturierung des Geschäftsbereichs Enterprise Communication, machten sich dabei im dritten Quartal auch die Auswirkungen des Absatzrückgangs in der Automobilindustrie in den Geschäftszahlen bemerkbar. Das Betriebsergebnis ging deshalb auf 1,3 Millionen Euro (Vorjahr: 2,3 Millionen Euro) zurück. Als Resultat von positiven Entwicklungen im Finanzergebnis und in der Steuerbelastung verbesserte sich jedoch der Quartalsüberschuss auf 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 0,5 Millionen Euro). Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich dementsprechend auf 0,12 Euro (Vorjahr: 0,06 Euro). Auf Sicht von neun Monaten hat Funkwerk ein EBIT von 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 4,0 Millionen Euro) erzielt. Der Konzernüberschuss belief sich in diesem Zeitraum auf 1,3 Millionen Euro gegenüber 1,7 Millionen Euro im Vorjahr.

Für das Gesamtjahr ist das Unternehmen nur noch verhalten optimistisch. Es werde davon ausgegangen, dass die Umsatz- und Ergebnisziele für 2008 "nahezu erreicht" werden können, teilte der Anbieter von Systemlösungen für Mobilfunk und Logistik am Freitag mit. Dies deutet auf eine Unterschreitung hin. Zuletzt hatte der Vorstand einen Anstieg des Umsatzes um 7 Prozent auf 310 Millionen Euro an und eine "signifikante" Verbesserung des EBIT in Aussicht gestellt.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.864.956 von prosperusisback am 07.11.08 08:05:03

Kann ja bei diesem plötzlichen Abschwung gar nicht anders sein. Sowas kann man bei rognoseaufstellung nicht vorausahnen.

Aber schon bedenktlich, wenn die ersten KFT-Zulieferer im Q3 bereits in die Verlustzone gerutscht sind (etwa Deutz) bzw. es im 4. Quartal werden (etwa Leoni).

Für mich ist angesichts des desaströsen Kurses die Frage, inwieweit Sonderabschreibungen auf Beteiligungsansätze folgen.

[Krueppl]

Ich frag mich eher wie die Ihre seit Jahren stärker als der Umsatz steigenden Kosten (insbesondere Personal; aber auch Vertriebskosten) senken wollen;

Da liegt doch der Hase im Pfeffer;

Mit einer Kostenquote wie vor ein paar Jahren wäre der Gewinn 3x so hoch;

[Krueppl]

Zumal das Nettoergebnis ähnlich hoch ist wie 2001; Und da wurde nur 90 Mio Umsatz gemacht - und nicht 250

[kalimerakriti]

Boerse-go scheint mit seiner Titulierung "Funkwerk deutet Prognoseverfehlung" wohl bewußt einer eigenwilligen Interpretation der Adhoc zu folgen.

Funkwerk hat bisher öffentlich ein EBIT von 10 Mio. EUR in 2008 kommuniziert. Auf einem Investor-Day vor einigen Wochen war dann von einem leicht niedrigeren EBIT, allerdings von mindestens 9 Mio. die Rede. Ist ja nicht andes als in 2007, wo FW ein EBIT von 15,0 Mio. prognostizierte, herausgekommen sind dann 14,4.

Insgesamt ist - zumindest bei mir - die heutige Adhoc mit ihren Aussagen besser angekommen als erwartet bzw. befürchtet.

- keine Gewinnwarnung bzw. keine nennenswerte Verringerung der Gewinnerwartung

- keine Abschreibung auf Firmenwerte (wie z. B. bei Süss bzw. prognostiziert bei Adva). Wird auch nicht zum Jahresende kommen, denn der größte Teil der aktivierten Firmenwerte resultiert aus der Übernahme der ehemaligen Vossloh Aktivitäten, heute FTI. Und FTI ist hochprofitabel.

- keine Bankverbindlichkeiten

- EK liegt bei 15 EUR je Aktie

- Auftragszugang in 2008 über Umsatz, insofern Book-to-Bill Ration über 1,0, herausragend dabei das 3. Quartal mit Umsatzerlösen von 71 Mio. EUR und einem Auftragseingang von 93 Mio. EUR.

Ich sehe bei Funkwerk stabile Verhältnisse.

Auch ohne Konjunkturbelebung in 2009 scheint mir ein Ergebnisanstieg in 2009 mit Blick auf den deutlichen Personalabbau in 2008, den Wegfall von Restrukturierungsaufwendungen im Bereich EC und bei Bouyer ein Anstieg des EBITS wahrscheinlicher als ein Rückgang. Zumal, wenn man die Infos von Funkwerk verfolgt, in 2008 direkt unterhalb der Vorstandsebene eine Reihe von personellen Entscheidungen getroffen wurden. Dieses "Aufräumen" war wohl der Erkenntis geschuldet, dass bei FW im Vertrieb Defizite erkennbar waren. Die deutlich höhere Vertriebsorientierung könnte in 2009 für eine gewisse Dynamik sorgen.

Resumee: Mit FW dürfte man - insbesondere auf dem extrem niedrigen Kursniveau - relativ gelassen und wenig beschadetet durch die Rezession kommen.

[surfmaxwso]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.510 von kalimerakriti am 07.11.08 11:13:09

Sehr guter Beitrag!

[Depotmanager04]

Hallo Funkwerker; ich habe die Zahlen von Funkwerk positiv aufgenommen. Trotzdem finde ich die Fragen die hier gestellt werden auch angebracht.
@ prosperiusisback...beim besten Willen kann ich hier die Andeutung von Boerse Go nicht erkennen. Aber das ist ein Beitrag von Boerse Go; danke dafür.
@ sto_I... mit Prognosen ist es so eine Sache...das sind immer Annahmen,wenn......

@ kalimerakriti...auch dir danke für deinen Beitrag. Für mich stimmen die Zahlen um positiv nach vorne zu schauen. Die Aufträge nehme zu und eine Gewinnwarnung ist momentan nicht zu erwarten. Allerdings erhoffe ich mir dass demnächst weitere große Aufträge hereinkommen um mindestens den Rückgang in D (KFZ - Industrie) zu kompensieren.

[Depotmanager04]

Uneinsichtigkeit verschärft Weltdepression! Kommt am 17. November der ganz große Krach?
von Helga Zepp-LaRouche

So, wie die Dinge jetzt stehen, muß man befürchten, daß der von Präsident Sarkozy für den 15. November in Washington organisierte Neue-Bretton-Woods-Gipfel zu keinem adäquaten Ergebnis führen wird. Es könnte daraufhin, wie laut der französischen Zeitung La Tribune von einem hochrangigen Banker vermutet wird, am 17. November zu einem „schwarzen, schwarzen Montag" kommen. Es könnte aber auch zu einem „schwarzen Montag", einem „blutigen Dienstag", einem „schrecklichen Mittwoch" und bald danach einem völligen Zusammenbruch des Weltfinanzsystems kommen. Die einzige Chance, dies zu verhindern, wäre die rechtzeitige Einigung auf die Reorganisationsvorschläge von Lyndon LaRouche, die er in seinem jüngsten Papier „Ein neues finsteres Zeitalter zieht herauf - Der heutige britische Imperialismus" ausgeführt hat. [Dieser Aufsatz ist auf englisch und zum Teil auf deutsch verfügbar - d. Red.]

Der Grund für diese düstere Prognose liegt in einer Reihe von Faktoren. Alles deutet darauf hin, daß die mit ehemaligen Mitarbeitern von Goldman Sachs gespickte Bush-Administration ebensowenig wie Gordon Brown die Absicht hat, einer wirklichen Reorganisation des bankrotten Weltfinanzsystems zuzustimmen. Bush war dagegen, daß der inzwischen neugewählte US-Präsident auch nur am Gipfel teilnimmt, und da nichts gegen die Einschätzung von Les Echos spricht, daß die Wall Street auf Obama gesetzt hat, obwohl auch McCain dorthin beste Verbindungen hat, macht dies auch keinen Unterschied. Aber auch diejenigen, die den IWF mit einer „Global Regulation Strategy" ausrüsten - also ein bankrottes System nur mit ein paar Regeln versehen - wollen, verkennen die Lage total.

Denn die Vorstellung, daß es nach dem völligen Scheitern des neoliberalen Dogma noch einmal zu der Unterwerfung der Staaten Asiens und Lateinamerikas unter eine globalisierte Diktatur des IWF kommen könnte, ist abwegig. Einerseits finden in der Zeit bis zum 15. November zahlreiche Gipfel verschiedener Staatengruppen statt, vom Mercosur über die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit bis zur G-20 etc., auf denen die beteiligten Staaten versuchen, ihre nationalen Interessen innerhalb der neuen Finanzarchitektur zu formulieren. Und andererseits sind weder die Erfahrungen der Asiaten mit dem IWF während der Asienkrise von 1997/98 dazu angetan, dieser Institution, auch wenn sie „reformiert" wäre, Vertrauen zu schenken, noch tut dies derzeit die türkische Regierung, deren Premierminister Erdogan soeben erklärte, er werde nicht erlauben, daß der IWF die türkische Ökonomie „erdrossele".

Absturz der Realwirtschaft

Während die Zentralbanken immer weiter die Geldschleusen aufdrehen, stürzt die Realwirtschaft mit atemberaubender Geschwindigkeit in die globale Depression. Sei es durch immer neue dreistellige Milliarden-„Rettungspakete" der Zentralbanken, sei es durch panische Zinssenkungen: der Systemkollaps soll durch eine „Mauer von Geld" hinausgezögert werden. Bernanke hat in vierzehn Monaten elfmal die Zinsen gesenkt, neunmal davon in acht Monaten von 5,25% auf 2%, und die jüngsten zwei davon innerhalb von drei Wochen auf nunmehr 1%. In Japan liegen die Zinsen inzwischen bei 0,3%, was angesichts der Inflationsrate schon als negative Zinsraten zu bezeichnen ist.

Während diverse Tatsachenverdreher in der Politik und den Medien noch debattieren, ob die Wirtschaft allmählich in eine „Rezession" abgleite, oder das „Schlimmste schon überwunden" sei (Robert Mundell), sprechen die Fakten eine andere Sprache: die Realwirtschaft befindet sich im freien Fall. Die Frachtraten für Trockenfracht - also Getreide, Eisenerz, Kohle - sind in den letzten drei Monaten um 90% (!) zurückgegangen. China hat in den letzten Wochen keine einzige Tonne Eisenerz importiert. Der sogenannte Baltic Dry Index, der die Frachtkosten der Seeschiffahrt mißt, ist in diesem Jahr um 92% (!) gefallen. Der Handel mit Rohstoffen ist also dramatisch zurückgegangen. Die China International Capital Corporation Limited berichtet, daß die Aufträge für den Neubau von Schiffen global um 66% reduziert worden sind.

Nachdem der Autosektor weltweit eingebrochen ist - Daimler z.B. wird die Produktion für fünf Wochen einstellen - wird jetzt das Ausmaß des Kollapses der Stahlproduktion deutlich. Der weltgrößte Stahlproduzent, Arcelor Mittal, wird voraussichtlich von Mitte November bis Ende Januar 13 seiner Hochöfen in Europa schließen. Mehr als 60% der chinesischen Stahlindustrie arbeitet mit Verlusten, viele kleinere Firmen schließen, die Preise für Stahl sind in China seit Juni um 30-40% gefallen. Im Süden Chinas sind bereits über 50.000 mittlere und kleine Betriebe bankrott gegangen. Der Rückgang in der industriellen Produktion hat Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Kaufkraft der Bevölkerung: so fielen die Preise für Sojabohnen um 50% und für Getreide um 20-30% in drei Monaten.

Der Kollaps an Frachtvolumen ist im Zeitalter der (untergehenden) Globalisierung und des Freihandels ein offensichtlicher Indikator für den Zustand der Realwirtschaft. Neben den erwähnten Zahlen für die Schifffahrt sind die Verkaufszahlen für Lastwagen indikativ. Der Nettoverkauf von Volvo-Lastwagen ging im dritten Quartal fast um 100%, von 41.970 auf 115 zurück. Neubestellungen für Laster gingen weltweit im dritten Quartal um 55 % zurück.

Der Finanzkrach hat sich längst auf die Realwirtschaft ausgewirkt, und wenn jetzt die Bank von England in ihrem „Financial Stability Review" davon spricht, die Instabilität sei so groß wie „seit Menschengedenken nicht", und Jacques Attali feststellt, daß wir noch nicht einmal am Ende des Anfangs vom Krach seien, dann wird deutlich, wie gefährlich die Sturheit der Politiker und Banker noch werden kann, die - wie beim jüngsten „Finanzgipfel" in Frankfurt - weit davon entfernt sind, ihre eigene Inkompetenz zum Anlaß zu ihrem Rücktritt zu nehmen, und über Appelle und Lobpreisungen der Markwirtschaft nicht hinauskommen.

Das Tempo des Zusammenbruchs wird zunehmen, und täglich tun sich neue Abgründe auf, sei es die Lage vieler Hedgefonds, die ihre Werte verhökern müssen, weil erschreckte Anleger ihre Gelder abziehen wollen, sei es, daß die Krise die sogenannten Schwellenländer erfaßt. So erhielt Ungarn soeben von Weltbank, IWF und EU ein Paket von 25 Mrd. $, nachdem der Forint in den freien Fall gegangen war, ein Betrag, der mehr für die Rettung der in Ungarn engagierten westlichen Banken und Hedgefonds bestimmt ist als für die Bevölkerung, der man harte Sparmaßnahmen zumutet. In diesem Kontext könnten die Schweiz und Großbritannien leicht zu neuen „Islands" werden. So sind z.B. die kurzfristigen Verbindlichkeiten der Schweizer Banken 13mal so hoch wie das BIP, im Falle von Island waren sie nur fünfmal so hoch.

Aus all den hier angedeuteten Entwicklungen müßte jedem normalen Menschen klar sein: Wenn nicht sofort ein neues Weltfinanzsystem auf die Tagesordnung gesetzt wird, drohen der Menschheit Gefahren, die die durchschnittlichen Yuppies und Profiteure des jetzigen Systems bisher nicht einmal annähernd antizipiert haben. Nur ein ordentliches Konkursverfahren, bei dem die wahrscheinlich mehrstelligen Billiardenzahlen an Derivaten aus dem System gestrichen werden, kann das Problem lösen. Immerhin gibt die französische Zeitschrift Marianne schon die Existenz von 1.406.900 Mrd. $ an Finanzderivaten zu. Die einzige Lösung besteht darin, die Derivatmärkte für ein und allemal zu schließen und alle Derivattransaktionen für null und nichtig zu erklären. Daß die Spekulanten diese Lösung hassen wie der Teufel das Weihwasser, ist offensichtlich, aber das sollte die Regierungen nicht davon abhalten, genau diese Bankrottreorganisierung am 15. November auf die Tagesordnung zu setzen.

Wenn man die Billionenbeträge, die Banken in den Rachen geworfen werden, die sich verzockt haben, mit den armseligen Summen vergleicht, die für die Entwicklungsländer aufgebracht werden, dann sieht man, daß die Vertreter dieses Systems nicht nur finanziell, sondern auch moralisch bankrott sind. So wurden von dringend benötigten 12 Mrd. $, die auf der FAO-Konferenz Anfang Juni in Rom gefordert wurden, bisher nur eine lächerliche Milliarde aufgebracht, während gleichzeitig die Entwicklungshilfe generell massiv zurückgegangen ist - und selbst davon verschwindet ein Großteil in Verwaltungskosten, Klimaschutz, humanitärer Hilfe und Militäreinsätzen. Es ist eine Farce.

Die Teilnehmer des G-20-Gipfels am 15. November in Washington werden sich vor der Geschichte zu verantworten haben, wenn sie diese Chance, ein wirkliches Neues Bretton-Woods-System im Geiste von Roosevelt auf die Tagesordnung zu setzen, vertun. Die Folge wäre nicht nur ein baldiger Zusammenbruch der Weltwirtschaft, mit Milliarden von Hungertoten, sondern auch unabsehbares soziales Chaos in den G-7-Staaten, das auch mit den von einigen beabsichtigten Mussolini-Lösungen nicht in den Griff zu bekommen wäre.

Während es in Italien und Frankreich eine offene und in die Breite gehende Diskussion über ein neues Bretton-Woods-System gibt, sind sich Medien und Politiker in Deutschland bisher einig, diese Debatte zu verhindern. Dazu gehört auch die diktatorische Unterdrückung und Verleumdung der Programmatik der BüSo in diesem Land. Wenn es dabei bleiben sollte, werden die Schuldigen keine Freude an den Früchten ihres Tuns haben.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.867.445 von Krueppl am 07.11.08 11:08:05

morgen Kruepl... so viel ich weiß, soll Personal nicht abgebaut werden. Das Personal wurde doch zwangsläufig durch Übernahmen aufgstockt. Was hier fehlt sind weitere große Aufträge und weitere neue Produkte.

[Depotmanager04]

Dax rutscht ins Minus
12.11.2008 11:18:00

Eine Flut schlechter Nachrichten hat den deutschen Aktienindex in die Verlustzone gedrückt. Schlechte Quartalszahlen und miese Aussichten für die Konjunktur belasten die deutschen Werte. Aktuell notierte der Dax einen halben Prozentpunkt im Minus bei 4738 Punkten – Tendenz fallend.

[Pressekodex]

Überraschender Wechsel an der Spitze von Funkwerk

Funkwerk-Chef schon wieder weg
von Folker Lück

Krise bei der Funkwerk-Netzwerksparte FEC: Wie CRN erfuhr, hat der erst im August neu eingestellte Geschäftsführer Thomas Bruckbauer Funkwerk mit sofortiger Wirkung wieder verlassen. Insidern zufolge hatte er das Heft bei Funkwerk nie wirklich in der Hand.

http://www.crn.de/news/showArticle.jhtml?articleID=212002165

[DrDoom8]

Der Verfasser dieses Artikels hat wohl keine Ahnung, das FEC nur ein Teil des Unternehmens ist. Er stellt es so dar, als ob FEC das ganze Unternehmen verkörpern würde. Und schon fällt die Aktie wieder!!

Wenn sich Funkwerk von diesem Teil trennt, weine ich keine Träne hinterher.

[Depotmanager04]

Man man Jungs ich glaub´es nicht. So wird nun die Sparte kommissarisch geleitet; das mag wohl heißen, dass er über Nacht gegangen worden ist.
An Umsätzen hatte EC im Q3 zwar nur 22 Mio € zu verbuchen, aber immerhin. Ich denke, dass diese Sparte wohl interessant für Funkwerk bleiben wird, auch wenn wohl Mitarbeiter gegenteiliger Meinung sind.

[Depotmanager04]

Mit TETRA sicher in die Zukunft - Funkwerk auf der PMRExpo

Funkwerk präsentiert sich auf der PMRExpo im Congress Center Leipzig (CCL) am Stand W.10 mit professionellen TETRA-Endgeräten, dem neuen DECT Industrial Handset und dem Gebäudemangementsystem webnet-gms 2008


Salzgitter, im Oktober 2008 – Die Funkwerk Enterprise Communications GmbH präsentiert mit dem Business Center Messaging auf der PMRExpo vom 25. – 27.11. 2008 die gesamte Produktpalette zur Personensicherung. Im Fokus stehen die neuen Geräte auf Basis des digitalen Bündelfunks TETRA. Neben den zellularen DECT-Industrial Handsets der Serie FC4 und den GSM-Ortungssystemen zeigt das Unternehmen auch das überarbeitete Gebäudemanagementsystem webnet-gms 2008.



TETRA - funkwerk FT4-Serie
Der digitale Bündelfunk TETRA wird langfristig alle analogen und proprietären Funk-Messaging-Systeme ablösen. Damit Vertreter aus Industrie, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) schon heute sicher arbeiten können, hat Funkwerk die neuen TETRA-Handsets entwickelt. Durch die Einbindung in den TETRA-Bündelfunk vereint die neue funkwerk FT4-Serie Sprachkommunikation und Messagingfunktionen mit Ortungs-Informationen in einem Gerät.



Die Geräte der FT4-Serie wurden speziell für raue Industrieumgebungen und den Öffentlichen Dienst entwickelt. Die Endgeräte verfügen über ein robustes, schlagfestes Gehäuse in der Schutzklasse IP65 und entsprechen den einschlägigen EG-Normen und Richtlinien. Das FT4 ist strahlwassergeschützt, staubdicht und mit einem hochauflösendem 2,2“-Farb-Display ausgestattet. Für Personen an gefährlichen Alleinarbeitsplätzen wird das mit hochwertiger Sensorik ausgestattete funkwerk FT4_S entwickelt. Extra für BOS wird es künftig das funkwerk FT4_PS geben. Das anspruchvollste Gerät der FT4-Serie wird den Anwendern in Ex-Bereichen mit gefährlichen Gasen und Stäuben zur Verfügung stehen. Das explosionsgeschützte funkwerk FT4_S_Ex wird den BGR 139–Anforderungen entsprechen und deckt sämtliche bekannte Anwendungsszenarien ab.



Die neue funkwerk FC4-Serie
Die neuen Industrial-Handsets funkwerk FC 4 im Business-Design stellen die Weiterentwicklung der bewährten Serie FC1 dar. Die neue Generation der Endgeräte verbindet eine benutzerfreundliche Darstellung und Bedienung der Telefonieaktivitäten mit einer klar strukturierten und übersichtlichen Menüführung. Anruf-, Wahlwiederholungs- und Gesprächslisten werden automatisch mit Namenseinträgen verknüpft und dargestellt. Shortcut-Tastenbelegungen vereinfachen die Bedienung des strahlwassergeschützen und staubdichten FC4-Gerätes auf DECT-Basis. Besonders komfortabel: Alle Einstellungen des Industrial-Handsets werden auf einer 128KB MemCard gespeichert, die Nutzerrechte können durch Passwörter eingeschränkt werden.



webnet-gms 2008 – Sicherheitssysteme zentral steuern
Zur zentralen Steuerung und Verwaltung verschiedenster Sicherheitssysteme wie Brandmeldeanlagen, Videoüberwachung oder Personensicherungslösungen hat die Funkwerk Enterprise Communications GmbH eine herstellerneutrale, skalierbare Plattform entwickelt: Das Gebäudemanagementsystem (GMS) webnet-gms 2008. In diesem können die gesamten sicherungstechnischen Anlagen eines Unternehmens zusammengeführt werden. Dabei wird die Gesamtfunktionalität sowie die Sicherheit im Gebäude zentral verwaltet und im Falle eines Alarms organisiert. webnet-gms 2008 verfügt über alle erforderlichen Schnittstellen zum kaufmännischen und infrastrukturellem Gebäudemanagement.



GSM-PNA – Kostengünstig und flächendeckend verfügbar
Neben den genannten Produkten zeigt Funkwerk auch seine GSM-gestützen PNA-Systeme. Die Nutzung des nahezu flächendeckend verfügbaren GSM-Mobiltelefon-Netzes ermöglicht die Personensicherung mit nie gekannter Mobilität bei einfachster Inbetriebnahme und voller Telefonie-Integration. Eine optimale Sicherheit in besonders gefährdeten Bereichen wird durch die Explosionsschutz-Zertifizierung nach der neuesten ATEX-Richtlinie für Gase und Stäube gewährleistet.



Auf der PMRExpo vom 25. – 27.11.2008 stehen Ihnen am Stand W.10 kompetente Ansprechpartner aus dem Hause Funkwerk zur Verfügung.


Wer sich dafür interessiert: http://www.pmrexpo.com/

[Depotmanager04]

mit siebeneinhalbtausend Vol nicht schlecht...und 5,50 € im Xetra.

Also weiterhin auf die NEWS warten, auf den neuen Superauftrag.

[Depotmanager04]

Guten Abend Funkwerker ,

da fragt man sich,woran es liegt. Mit 4,66 Euro spiegelt Funkwerk seine momentane Situation wieder. Die Umstruktuierungen gehen weiter und machen vor den Chefs keinen Halt. Sollte man sich in dieser Situation nicht im Vorhinein sachkundig machen, wen man als Spartenchef einstellt? Ich denke, Funkwerk hat zu wenig Standbeine in Bezug auf die industriellen Abnehmer. Ein Großer mit momentan sinkenden Aufträgen ist die Autoindustrie, ein weiterer mit zu erwartenden, zunehmenden Aufträgen ist die angeschlagene DB. Also, wo ist das Auslandsgeschäft, wo sind die neuen Sparten?. Abwarten oder verkaufen?

Gruß Depot...

[justfun]

Die Deutsche Bahn kauft für 500 Millionen Euro 15 neue ICE-Züge von Siemens. Nach BILD-Informationen sollen die ersten Wagen im Dezember 2011 in Betrieb gehen.

...und da steckt Funkwerk drin. Dieses ganze "die Welt geht unter" Gerede nervt doch. Überleben und Gewinnen werden innovative Unternehmen, und da gehört Funkwerk dazu. Die Bahn, vernünftge Verkehrsleitsysteme u.v.m. stehen erst am Anfang einer Investitionswelle. Diese wird kommen und Funkwerk mitreissen. Glaubts mir! Nicht jetzt sofort, aber die nächsten 2-3 Jahre! D.h. aber auch, keiner muss jetzt investieren. Wer spielen (zocken) will, kann dies im Moment uneingeschränkt - mit allen Konsequenzen - tun...halt nicht mit Funkwerk...

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.880 von justfun am 24.11.08 19:30:09

Hi justfun , danke für deinen Beitrag.

In der Tat sehe ich es genauso wie du. Obwohl die eine oder andere Kritik angebracht ist. Das weiteres Potential in der DB steckt, sehe ich auch so. Nur vermisse ich eine weitere Expansion im Ausland. Aber was nicht ist kann noch kommen.

Also, stay long...

[DrDoom8]

Was auch noch aussichtsreich ist: Der Digitalfunk!!
http://www.stmi.bayern.de/sicherheit/innere/digitalfunk/1690…

http://www.stmi.bayern.de/sicherheit/innere/digitalfunk/1689…

http://www.funkwerk.com/de/unternehmen/Unternehmensnews/EC/E…


Vielleicht fällt da für Funkwerk ja auch noch was ab.

[Depotmanager04]

plus 10 Prozent; wenn das mal bleibt. Aber ist ja gleich Schluss. Gibt es eine Erklärung dafür?

[Depotmanager04]

Und heute? Der DAX im Sturzflug minus 5,88 Prozent. Da soll man sich nicht wundern, wenn auch Funkwerk Federn lassen mußte. Trotzdem bin ich enttäuscht vom Kurs. Auch ein wenig von Funkwerk. Hier fehlen ganz einfach weitere Aufträge. Sich hier auf seinen Loorbeeren auszuruhen ist auch kontraproduktiv. Ich erwarte auch weitere große Aufträge. Was macht denn die französische Funkwerk-Firma? Da hört man garnichts mehr.


Wer von euch hat denn schon einmal Funkwerk angeschrieben? Wer hat eine Antwort bekommen.

Euer Depot...

[justfun]

..das ist die Antwort. Ein ungebremster, steiler Abwärtstrend. Echt schade um diese gute Firma...

[prosperusisback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.126.491 von Depotmanager04 am 01.12.08 20:21:28

Sich hier auf seinen Loorbeeren auszuruhen ... .

Welche ???

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.134.344 von prosperusisback am 02.12.08 20:58:58

welche??? Mein Gott, die Firma lebt doch noch... also haben sie doch etwas vorzuweisen. Aber das reicht nicht!!!!

[Depotmanager04]

Wo sind die Investierten?

sind auch Girls hier??

Meldet euch doch mal!

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.438 von Depotmanager04 am 03.12.08 20:26:16

Die anderen Investierten sind wohl Nichtraucher.

Welch ein quälend langer Kursrückgang hier.

[Depotmanager04]

Dann schauen wir mal wie heute der Handel aussieht. DAX im Plus und Funkwerk gibt eine Weihnachtsmessage heraus? Wer glaubt schon an den Weihnachsmann, was?

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.143.710 von Stoni_I am 04.12.08 00:05:00

16 Tsd bis jetzt, aber der Kurs; da soll man sich nicht den Langchart ansehen...

[Depotmanager04]

DAX steigt...Funkwerk...


+++ EZB senkt Zins um um 75 Basispunkte auf 2,5 Prozent +++
04.12.2008 13:53:00
Um 75 Basispunkte auf 2,5 Prozent senkt die Europäische Zentralbank die Leitzinsen in der Euro-Zone. Das ist der größte Zinsschritt der EZB seit ihrer Gründung. Normal sind Änderungen von 0,25 beziehungsweise 0,5 Prozentpunkten.
Bereits früher hatte die britische Notenbank die Leitzinsen um 100 Punkte auf zwei Prozent gesenkt. Auch die schwedische Zentralbank kürzte am Morgen den Zins um 175 Punkte auf zwei Prozent. (sg)

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.143.710 von Stoni_I am 04.12.08 00:05:00

Ich frage mich warum es so bergab geht. Das müßten die doch auch mal mitbekommen, oder? D.h., sie sollten dagegen etwas tun. Aber nichts kommt. Man sollte doch annehmen dürfen, dass sie mal was ins Rohr reinschieben. Vielleicht kommt ja noch der Weihnachtsmann...
allen ein schönes WE

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.158.864 von Depotmanager04 am 06.12.08 10:14:17

Aktienbewertungen haben mit der tatsächlichen Lage vieler AG's nichts mehr zu tun. Selbst Unternehmen mit stark wachsenden Gewinnen und besten Branchenaussichten notieren meilenweit unter ihrem Substanzwert. Ergo kann auch die AG nichts am Kurs machen.

Man kann nur hoffen, das die Börse irgendwann wieder zu realen Bewertungen zurückfindet und bis dahin in diesem Falle die Funkwerk AG den realen Wirtschaftsabschwung einigermaßen ungeschoren uberlebt.

Hast Du mal hochgerechnet, wie hoch die außerplanmäßigen Abschreibungen in diesem Jahr werden könnten? - Das EK/Aktie liegt glaube ich bei um 14 Euro. Im Kurs von 4 Euro ist da bei 8 Mio. Aktien ja schon einiges eingepreist. Als Investierter müsste man mal die einzelnen Beteiligungsansätze sowie deren Ergebnis 2007 und 2008 vergleichen. Von der momentanen Ertragsstärke der Funkwerk AG muss sicher auch beim Kurs von 4 Euro längst nicht Schluss sein.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.163.527 von Stoni_I am 08.12.08 00:19:49

HI Stoni_I, das ganze Umfeld ist natürlich nicht positiv gestimmt. Was allerdings die Erträge betrifft, so bin ich immer noch der Meinung, dass sich Funkwerk, soweit es mir bekannt ist, auf seinen Lorbeeren ausruht. Hier fehlen ganz einfach die Anschlussaufträge; und das ganz massiv. Sonst geht es hier den Bach hinunter.

[kalimerakriti]

Hier wird zur Zeit nach meiner Auffassung derzeit nicht besonders qualifiziert über Funkwerk gepostet.

Wo wird heute über sogenannte "Anschlußaufträge" geredet, was immer mann darunter verstehen mag.

Fakt ist, dass FW mit einem Börsenwert von 32 Mio. EUR annähernd 100 Mio. EUR unter Enterprise value (grob gesagt: Unternehmenswert lt. bilanziellem Eigenkapital liegt). Das ist schon gravierend. Aber auch wenn ich mich wiederhole: bereits mittelfristig betrachet - d. h. bis zu zwei Jahren - werden Börsenwert und Enterprise value wieder in etwas deckungsgleich sein. Ich hatte vor wochen schon ausgeführt, dass keine nennenswerten Abschreibungen auf Firmenwerte anfallen können.

Die gravierdende Unterbewertung der Aktie hängt damit zusammen, dass Funkwerk zum einen auch im Automotive Sektor tätig ist. Allerdings: der Umsatzanteil liegt nach meinen Berechnungen bei maximal 15 % des Gesamtumsatzes. Rückgänge im Bereich AC können wohl in den Bereichen TC und SC ausgelichen werden. Im übrigen werden dort deutlich höhere Margen erzielt.

Zum anderen lastet nach wie vor die Unsicherheit, ob die Umstrukturierung im Bereich EC tatsächlich zum Jahresende wie angekündigt als abgeschlossen angesehen werden kann.

Und drittens: Da von Funkwerk über die Quartalberichterstattung derzeit überhaupt keine Infos an den Markt dringen, wird auch die vergleichsweise hohe Informationsunsicherheit mit einem Wertabschlag bedacht. Wobei die hohe Informationsunsicherheit nicht negativ sein muß. Schon winzige Infos, die keinen negativen Touch haben und vielleicht eher weniger bedeutsam sind, können dann in solchen Situationen einen kurzfristigen extremen Kursanstieg verursachen.

Resumee: Der derzeitige Kurs ist ein Witz, aber so ist Börse nun mal. In 18 Monaten wird man sich im Rückblick vielleicht angesichts verpasster Chancen nur die Augen reiben.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.190.730 von kalimerakriti am 11.12.08 20:14:35

Hallo kalimerakriti, danke für dein posting. Eigentlich sind wir garnicht weit auseinander. Zum einen ist hier long angesagt und zum anderen hören wir keine INFOS. INFOS sind NEWS und die prangere ich auch an. Desweiteren fehlen mir Anschlussaufträge, so zum Beispiel in Frankreich. Von der Tochter hört man nichts mehr. Als Anschlussaufträge meine ich auch Aufträge im allgemeinen. Funkwerk tummelt sich in Europa und Afrika. Wo bleiben die neuen Aufträge? Ich sage es ganz agressiv und halte Funkwerk es vor. Hier muß etwas passieren sonst dümpelt Funkwerk weiter und die Bilanzen werden schlechter.
Aber hier soll offen und ehrlich gepostet werden, dazu zähle ich auch deine postings.

Bis dann mal...Funkwerker

[prosperusisback]

Hier mal die aktuellen Kennzahlen von Reuters:

Price to Sales (TTM) 0.10
Price to Book (MRQ) 0.27
Price to Tangible Book (MRQ) 0.42
Price to Cash Flow (TTM) 1.51
Price to Free Cash Flow (TTM) 1.78

Quick Ratio (MRQ) 1.30
Current Ratio (MRQ) 2.01
Total Debt to Equity (MRQ) 1.10

Gross Margin (TTM) 49.56
Gross Margin - 5 Yr. Avg. 49.97
EBITD Margin (TTM) 9.00
EBITD - 5 Yr. Avg 11.86
Operating Margin (TTM) 4.04
Operating Margin - 5 Yr. Avg. 6.64
Pre-Tax Margin (TTM) 3.43
Pre-Tax Margin - 5 Yr. Avg. 6.47
Net Profit Margin (TTM) 1.77
Net Profit Margin - 5 Yr. Avg. 4.12

Es könnte also alles so schön sein!

[Depotmanager04]

Ist schon ein paar Tage her, aber zur Vervollständigung:

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Dr. Norbert Kalliwoda, CEFA von DR. KALLIWODA Research, empfiehlt weiterhin die Funkwerk-Aktie (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) zu kaufen.

Der führende Anbieter von Kommunikationssystemen habe in den ersten neun Monaten die Umsatzerlöse um 5,1 Prozent auf 203,3 (Vorjahr: 193,4) Mio. Euro steigern können. Dabei habe der Umsatz im dritten Quartal mit 71,9 (Vorjahr: 66,8) Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen der Analysten von DR. KALLIWODA Research gelegen. Die höheren Benzinpreise sowie die schwachen konjunkturellen makroökonomischen Daten hätten allerdings im Automobilsektor zu Absatzeinbrüchen geführt, die für die Funkwerk AG nicht folgenlos geblieben seien.

Deutlich schwächer hätten sich sowohl das OEM-Geschäft als auch das Nachrüstgeschäft bei Oberklassewagen und damit die Ertragslage im Bereich Automotive Communication entwickelt. Gegenüber dem Vorjahr hätten sich hier die Umsatzerlöse um 5,4 Prozent auf 40,4 Mio. Euro reduziert. Funkwerk biete in diesem Geschäftsbereich insbesondere Lösungen wie Freisprechanlagen, Telematik- und Navigationslösungen sowie Lösungen für die Transportlogistik und das Flottenmanagement an. Als Gegensteuerungsmaßnahme sei mittlerweile die Vertriebsseite gestärkt und Produkte im unteren Preissegment eingeführt worden. Darüber hinaus würden sich die Analysten von der Sparte Avionik im Geschäftsbereich Automotive Communication steigende Umsatz- und Ergebnisbeiträge versprechen.

Glänzend schreite das operative Geschäft im Geschäftsbereich Traffic & Control Communication voran. Wachstumschancen verspreche sich die Funkwerk AG vor allem bei Bahninfrastrukturlösungen in Osteuropa. Während sich die hohen Benzin- und Energiepreise negativ auf Individualverkehrslösungen im Segment AC auswirken würden, habe das Segment TCC von dieser Entwicklung erheblich profitieren und die AC-Verluste mehr als kompensieren können. Dies dürfte sich auch in Zukunft nicht ändern.

In der Summe habe sich das operative Ergebnis zum dritten Quartal auf 1,3 Mio. EUR belaufen und liege damit deutlich unterhalb des Vorjahres (2,29 Mio. Euro). Der Vorstand rechne nunmehr damit, dass zum Ende des Geschäftsjahres das Umsatzziel von 310 Mio. Euro, trotz Eintrübung des konjunkturellen Marktumfelds, nahezu erreicht werden könne. Die Finanzlage werde sich im vierten Quartal mit der Abrechnung der Großprojekte und der Reduzierung der Forderungsbestände weiter entspannen.

Für das Geschäftsjahr 2008 würden die Analysten ihre Ergebnis- und Umsatzeinschätzungen leicht anpassen. Für das kommende Jahr würden sie darüber hinaus aufgrund des schlechten Sentiments und dem schwierigen Marktumfeld mit einem geringeren Umsatzwachstum als bisher rechnen. Trotz der leichten Reduzierung der Umsatzerwartung würden sie das gegenwärtige Bewertungsniveau der Funkwerk AG aufgrund seines hohen Substanzwertes und der anhaltenden Profitabilität für zu niedrig halten. Auch im Hinblick auf das Bewertungsniveau der Wettbewerber verzeichne die Funkwerk AG gegenwärtig Bewertungsabschläge von bis zu 70 Prozent.

Das neue Kursziel der Analysten von DR. KALLIWODA Research liege mit 11 Euro (bisher: 15,50 Euro) weiterhin deutlich über den Konsensschätzungen. Ihr DCF-Modell impliziere weiterhin ein beachtliches Upside-Potenzial von über 105 Prozent. Auf Basis ihres Discounted-Cashflow-Modells würden sie in Summe einen fairen Wert von EUR 11,17 für die Aktie der Funkwerk AG ableiten.

Die Empfehlung der Analysten von DR. KALLIWODA Research für die Funkwerk-Aktie lautet daher nach wie vor "kaufen". (Analyse vom 03.12.2008) (03.12.2008/ac/a/nw)


Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

[kalimerakriti]

In den letzten drei Wochen lag erheblicher Verkaufsdruck auf FW.Da kamen immer Orders sofort über mehrere tausend Stücke in den Markt, sozusagen aus der Hinterhand. Da wurde nichts in das Orderbuch eingestellt, allein mit dem Zweck, sich bei dem engen Markt "nicht zu outen".

Nun scheint sich heute zumindest was das Orderuch angeht eine gewisse Trendwende zu vollziehen.Bei 4 EUR liegen auf der Ask Seite zwei Order über ingesamt mehr als 20.000 Stück im Markt. Die wären schon bedient worden, wenn noch Material zum Verkauf bereitstehen würde.

Resumee: Die Aktie dürfte in den nächsten Tagen anziehen, Ich erwarte einen nicht unerheblichen Anstieg u.a. auch mit Blick auf das anstehende Jahresende. Im letzten Jahr wurde der Kurs auch bis zum 31.12. - von wem auch immer - deutlich nach oben gezogen (Window dressing oder ähnliches). Und im neuen Jahr ging der Kurs in den ersten Handelstagen genauso schnell wieder nach unten.

Aber vielleicht steigt der Kurs ja im neuen Jahr dann weiter: Bei einem Unternehmenswert von knapp über 30 Mio. könnte man provokativ fast schon die Behauptung aufstellen, dass der Markt ein Crash-Szenario zeichnet.

[Depotmanager04]

Xetra VOL 25.000; Orderbuch sieht auch gut aus. Könnte schnell auf 4,90 € springen...

Aber wie du schon schreibst kalimerakriti, das kann sich ganz schnell ändern.

[Depotmanager04]

Was tut sich bei Funkwerk Enterprise Communications?
Krise? Ja. – Katastrophe? Nein. FEC-Marketier Maier klärt auf
02.12.2008 | Redakteur: Ulrike Ostler
http://www.searchnetworking.de


FEC-Marketier Maier: „Wir haben nichts zu verbergen.“
Kaum sind sie da, sind sie auch schon wieder weg. Das gilt nicht nur für Naschwerk, sondern seit geraumer Zeit auch für die Geschäftsführer der Nertzwerksparte der Funkwerk AG, der Funkwerk Enterprise Communications GmbH. Und jetzt werden auch noch die WLAN-Standorte konsolidiert. Was ist da los?
Nachdem die Plattform-Integration abgeschlossen ist, soll die WLAN-Entwicklung zu Beginn 2009 von Neu-Ulm zum FEC-Hauptsitz nach Nürnberg verlegt werden, kündigt das Unternehmen an. Dort ist bereits die IP-Access-Entwicklung ansässig und auch die Vertriebs- sowie Support-Stellen für den Produktbereich WLAN, die bei der Unternehmensgründung noch in Neu-Ulm angesiedelt waren, sind bereits nach Nürnberg umgezogen.


Im November verließ Funkwerk-CEO Thomas Bruckbauer das Unternehmen, obwohl er erst im August eingestellt worden war. Das Channel-Magazin „CRN“ behauptet, er habe das Heft niemals richtig in der Hand gehabt. Der „heimliche Herrscher“ im Unternehmen sei Johann Schmid-Davis, der seit Herbst 2004 als CFO für die Bereiche Finanzen und Personal verantwortlich zeichnet.


Bruckbauer war auf Werner Mehr gefolgt, der zusammen mit Helmut Adamski die FEC-Aufgaben im Februar dieses Jahres von Hans-Ekkehard Domröse (63) übernahm. Dieser schied zum 31. Januar nach fünfjähriger Tätigkeit für das Unternehmen und als Vorstand der Funkwerk AG „aus persönlichen Gründen“ aus. Adamski sollte für den Bereich Messaging zuständig sein und Mehr für den Bereich Netzwerke.


AnzeigeKaum vier Wochen später verließ Mehr das Unternehmen wieder. Zuvor aber entließ er Sönke Weisner, der als Senior Vice President Business Development bei FEC beschäftigt war sowie Andreas Bloom, Director Product Marketing und Mitgeschäftsführer bei der Tochter Aphona GmbH mit Sitz in Wien.



Chef-Roulette


Um den Geschäftsbereich kümmerte sich dann zwischenzeitlich der Funkwerk-Vorstandsvorsitzende Hans Grundner und Torsten Urban, COO bei FEC, um Vertrieb und Marketing.


Die Fluktuation auf dem FEC-Chefsessel fällt zusammen mit einer wirtschaftlichen Krise des Unternehmens. Denn im Jahr 2007 verlor FEC mit France Telecom seinen größten Kunden. Während die Funkwerk AG das vergangene Jahr mit einem Umsatzplus von 20 Prozent und 14,4 Millionen Euro Gewinn abschließen konnte, stürzte FEC in rote Zahlen. Nach 92 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2006 machte FEC im vergangenen Geschäftsjahr nur noch 74,7 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis sank 2007 auf 1,3 Millionen Euro im Minus.


Im aktuellen Geschäftsbericht zum dritten Quartal dieses Jahres heißt es: „Die Restrukturierung von Enterprise Communication ist weit vorangeschritten und wird bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.“


Zu den FEC-Turbulenzen befragte SearchNetworking den derzeitigen Marketing-Leiter Alexander Maier:



Die Geschäftsführerwechsel sorgen für jede Menge Unruhe und deuten auf tiefgehende und nicht einfach aufzulösende Probleme. Steckt FEC nach wie vor in einer Krise?


Alexander Maier: Tatsächlich brachten die Geschäftsführerwechsel Unruhe. Anfang des Jahres wechselte Werner Mehr aus dem Konzern zur FEC. Seine spezielle Aufgabe war es, die Unternehmensprozesse zu straffen. Doch schon ziemlich schnell stellte er fest, dass dem Unternehmen weniger die effizienten Prozesse fehlten, sondern der Großkunde France Telekom. Das Unternehmen hatte zuvor einem großen Retailer in Frankreich gekündigt.

Das Tochterunternehmen des französischen Carrier One Access bekam nun die Aufträge, obwohl unsere Produkte und Preise besser waren. Das war wohl eine Art Starthilfe, da One Access zuvor nie richtig ein Bein auf die Erde bekommen hat.


Übrigend gibt es bald wieder eine Ausschreibung. Und jetzt sind wir wieder bei der Auswahl dabei, nachdem wir die ersten Hürden schon genommen haben.



Nach Dr. Mehr kam Thomas Bruckbauer.


Alexander Maier: Thomas Bruckbauer kam unter anderem deswegen zu uns, weil die Sagem-Gruppe seinen bisherigen Arbeitgeber Dr. Neuhaus verkaufen wollte. Außerdem brachte er sehr viel Erfahrung in unserem Geschäft mit.


Doch dann stellte sich heraus, dass Dr. Neuhaus nicht zu den Konditionen veräußerbar war, wie die Sagem-Leitung sich das vorgestellt hatte. Sie bot Bruckbauer nicht nur seine bisherige Position wieder an, sondern auch mehr Kompetenzen im Sagem-Konzern. Dieses Angebot konnte und wollte er nicht ausschlagen. Das hätte keiner in seiner Position getan. Jedenfalls war er dadurch relativ schnell wieder weg.


Jetzt wird es vorerst keinen neuen FEC-Geschäftsführer geben. Es soll der Eindruck vermieden werden, bei Funkwerk gäbe sich die Unternehmensleitung die Klinke in die Hand. Trotzdem bleibt FEC nicht führerlos. Die Koordination aller Vertriebsaktivitäten für den Channel, für die Carrier und auf internationaler Ebene liegt bei dem ehemaligen Elmeg-Chef Wolfgang Haderich.


Die Verantwortung für die Produktkoordination, beziehungsweise -strategie liegt bei Torsten Urban. Als Director Produkt-Marketing sitzt er zudem im Management-Board des Konzerns.



„CRN“ ließ die Öffentlichkeit indes wissen, dass alle Geschäftsführer große Umstrukturierungspläne hatten, die aber an dem Finanzchef Johann Schmid-Davis gescheitert seien. Er habe weder Ahnung vom Geschäft noch von den Produkten, halte aber das Zepter in der Hand, zitiert das Blatt FEC-Mitarbeiter.


Alexander Maier: Herr Schmidt arbeitet sei 2004 als CFO für FEC, verantwortet also die Finanzen und das Personal-Management. Zuvor war er im Funkwerk-Konzern für das Controlling zuständig. Aber dass er der große Strippenzieher im Hintergrund sei […], das ist völliger Quatsch. Er hat sich noch nie in die Produkt oder Unternehmensstrategie eingemischt. Die Aussagen über ihn gehen vermutlich auf ehemalige Mitarbeiter zurück. Natürlich mussten wir, nachdem wie France Telekom als Kunden verloren hatten, umstrukturieren und entlassen. Da sind wohl einigen emotional die Pferde durchgegangen.



Steht die Verlegung der WLAN-Entwicklungsabteilung von Neu-Ulm nach Nürnberg im Zeichen der Konsolidierung?


Alexander Maier: Wir möchten die Entwicklungsabteilung gerne nach Nürnberg verlegen, zumal sich die anderen WLAN-Abteilungen auch schon dort befinden. Das schafft Möglichkeiten zu Synergien. Doch noch ist das letzte Wort darüber nicht gesprochen.


Denn aktuell haben wir ein kleines Loch. Wir suchen wir nach mindestens drei WLAN-Entwicklern. Der Markt scheint jedoch gerade einen Engpass zu haben. Nun kommt es darauf an, wo Fachkräfte gefunden werden können. Ist das eher im Raum Ulm möglich, bleibt die Abteilung dort, wo sie ist.



Wie sind denn die Aussichten in diesem Jahr?


Alexander Maier: Zahlen kann ich nicht nennen, da der Konzern als börsennotiertes Unternehmen an diesbezügliche Auflagen gebunden ist. Aber insbesondere das Channel-Geschäft in Deutschland läuft so gut, dass wir nahe an unser Ziel herankommen werden, trotz der allgemeinen Finanzkrise!



Und wie sieht es international aus? Können Sie den Umsatz, den Sie einst mit France Telekom gemacht haben, kompensieren oder schleudert Sie der Wegfall dieses Kunden von der Champions League zurück in die Regionalliga?


Alexander Maier: Als Regionallegist würde ich uns nicht bezeichnen. Wir spielen eher im Mittelfeld der 2. Bundesliga. Doch im Ernst: Ganz können wir die Umsatzeinbußen durch den Verlust des Kunden France Telekom nicht ausgleichen. Aber wir sind auf gutem Wege. Außerdem haben wir ein paar gute Gelegenheiten, bei Carriern im Ausland Ausschreibungen zu gewinnen, etwa in Frankreich und Spanien.


Herr Maier, Danke für das Gespräch.


Das Gespräch führte Ulrike Ostler

[kalimerakriti]

Zwei Dinge:

Zunächst zum hier eingestellten Interview: Man kann schon den Eindruck gewinnen, dass Computer Reseller Network (CRN) sehr sehr einseitig und negativ über Funkwerk bzw. FEC berichtet. Die Gründe seien dahingestellt, zumal mir nicht bekannt ist, wer hinter CRN steckt. Nun ja, dem Inhalt des Interviews kann man durchaus auch positive Dinge abgewinnen.

Zweitens: Meine gestrige Einschätzung zur Kursentwicklung scheint sich zu bestätigen. Der Verkaufsdruck ist gestern bzw. heute in der ersten Handelstunde ausgelaufen. Ich bin davon überzeugt davon, dass die Aktie bis zum Jahresende - sind ja nur noch 5 Börsentage - noch deutlich nach oben geht bzw. gezogen wird. Funkwerk ist bei weitem nicht so schlecht wie es der desaströse Kurs vermuten ließe.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.231.549 von kalimerakriti am 18.12.08 15:57:42

HI kali... positive und negative Dinge; du, wer hahintersteckt kann ich dir auch nicht sagen. Ich denke aber auch, dass man solche Interwies hier einstellen sollte. Aber die Aussagen von Maier sind ja eigentlich auch zukunftsweisend. Warten wir mal auf die weiteren Aufträge.

[Depotmanager04]

Guten Morgen Funkwerker,

setzt der Aufwärtstrend schon ein oder werden noch Gewinne in 2008 mitgenommen?

[Depotmanager04]

Heute morgen überwogen die Kauforder, momentan die Verkaufsorder im Xertra, bin gespannt wohin es heute geht.

[Depotmanager04]

Ich wünsche euch allen ein ruhiges, stressfreies Weihnachtsfest. Ich hoffe euch alle hier im neuen Jahr wiederzusehen.

Gruß aus dem Westen, euer Depotmanager04

[MalerWilhelmBartsch]

Guten Tag,
dies ist heute eine ungewöhnlich extreme Kursbewegung. Irgendwelche Übernahmephantasien?
Gruß von Wilhelm Bartsch, Kunstmaler

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.261.532 von Depotmanager04 am 23.12.08 20:08:49

Dito.

Und vielleicht im neuen Jahr etwas weniger rauchen. Dann lichtet sich vielleicht auch der Nebel um Funkwerk etwas mehr.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.280.845 von Stoni_I am 30.12.08 12:57:20

schitt auf Nebel...bin eh Nichtraucher

Alle gut reingekommen?

[Depotmanager04]

Heute mal wieder ein kleiner Schritt nach Norden... auf Funkwerk...

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.326.212 von Depotmanager04 am 07.01.09 18:06:15

und am Ende ging es doch mal wieder bergab...trotzdem zum Wohl...

[Depotmanager04]

Das Umfeld und immer das Umfeld. Alles wartet auf den Impuls...auf eine eventuelle Zündung...

[Depotmanager04]

13.01.2009

Kommunikation garantiert: Media Gateways von Funkwerk durchlaufen erfolgreich Swyx-Zertifizierung


Problemfreie Kommunikation: Die Media Gateways von Funkwerk Enterprise Communications (FEC) haben erfolgreich das Zertifizierungsprogramm von Swyx absolviert. Mit der Kombination aus Media Gateways der bintec R-Serie und SwyxWare können Unternehmen IP-Telefonie mit Swxy und ihr bestehendes Standardtelefonnetz verbinden.



Die Media Gateways bintec R1200, bintec R3000 beziehungsweise bintec R4100 vermitteln von der VoIP-basierten SwyxWare ins Standardtelefonnetz und übersetzen so zwischen den sonst getrennten Welten ISDN und IP. Dies ist für den Einsatz von VoIP in einem Unternehmen dann zwingend erforderlich, wenn kein separater SIP-Provider erwünscht ist. Unternehmen mit Außenstellen profitieren zusätzlich von der kombinierten Swyx-Funkwerk-Lösung: Sie können Mitarbeitern an allen Standorten Zugang zum Unternehmensnetz inklusive des Telefonnetzes ermöglichen.



Es ist die erste einer Reihe von Zertifizierungen dieser Art, die Funkwerk Enterprise Communications, ein Unternehmen der Funkwerk AG, für seine Media Gateways anstrebt. Die IP-Access-Lösungen von Funkwerk sorgen für einen schnellen und ausfallsicheren Internetzugang in kleineren und mittleren Unternehmen und für einen sicheren Datenaustausch zwischen Filialen, Home Offices und Unternehmenszentrale. VPN-Tunnel für den sicheren Datenverkehr zwischen verschiedenen Standorten, IPSec-Verschlüsselung für mobile Mitarbeiter, Bandbreitenmanagement und Load Balancing für unternehmenskritische Anwendungen sowie die Unterstützung der neuesten Übertragungsprotokolle wie ADSL2+ und SHDSL zeichnen die Media Gateways für den professionellen Anwender aus.



Die Media Gateways bintec R1200, bintec R3000 und bintec R4100 haben das Zertifizierungsprogramm Swyx-Technologie-Partnerprogramm erfolgreich mit dem Status "Tested Product" durchlaufen.



Weitere Informationen zum Unternehmen Funkwerk Enterprise Communications finden Sie unter http://www.funkwerk-ec.com.

[kalimerakriti]

ich habe die Kursentwicklung in den letzten Jahren sehr intensiv verfolgt, das war für mich als Aktionär eine hochgradige Enttäuschung. Immer wieder Angebotsdruck, zuletzt Anfang Dezember, wo der Kurs auf weniger als 4 EUR runtergeprügelt wurde. Die Entwicklung in den letzten Wochen ist nun aber einigermaßen erstaunlich, im positiven Sinne. Da ist Null-Angebot, in den letzten Tagen kan man dann zu steigenden Kursen auch immer wieder Orders - zum Teil über mehrere tausend Stücke - erkennen. Ich interpretiere das so, dass FW vor einer trotz Finanzkrise deutlich verbesserten Unternehmensentwicklung steht. EC und SC sind die Umsatz- und Gewinntreiber, AC und EC verlieren zusehends an Bedeutung. Es haben in der Vergangenheit doch viel zu viele Marktteilnehmer FW viel zu sehr mit dem Automobilsektor in Verbindung gebracht, der Umsatzanteil dort ist aber überschaubar. Für mich sehr bedeutsam: FW wird sehr viel früher als viele andere Unternehmen die Finanz- und Wirtschaftskrise hinter sich lassen, schließlich hat FW auch schon vor längerer Zeit einen Personalabbau und sonstige Umstrukturierungen in die Wege geleitet. Damit beginnen viele Unternehmen jetzt erst.
Charttechnisch sieht es nicht schlecht aus. Die 50 Tage Linie hat FW seit 18 Monaten zum ersten Mal noch oben durchbrochen, bei ca. 6 EUR stößt sie an die 100 Tage Linie, bei ca. 6,5 EUR verläuft die obere Linie des seit knapp zwei Jahren besthenden Abwärtstrendkanals, es könnte in den nächsten 14 Tagen sehr spannend werden,

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.401.360 von kalimerakriti am 19.01.09 10:41:50

gespannte Ruhe mit dümpelnen Kurs.

Da stimme ich dir in all deinen Aussagen zu. Auch in bin sehr enttäuscht, muss weiter Funkwerk halten; möchte zumindest plus minus null heraus. Auf die 6 Euro warte ich schon lange. Aber es fehlt an Impulsen. Momentan kommt ja garnichts mehr.

Gruß aus dem Westen...

[Depotmanager04]

und es wird geknüppelt

[Biobrandschutz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.463.167 von Depotmanager04 am 28.01.09 11:21:40

... heraus

Nanu ?!

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.532.501 von Biobrandschutz am 06.02.09 23:27:05

Guten abend Biobrandschutz...bin von meinem EK noch weit entfernt. Du hast den thread gelesen, so denke ich. Zumindest möchte ich meinen Einstand wieder herausbekommen. Das sage ich deshalb so, wohlweislich dass Funkwerk mich schon enttäuscht hat. Allerdings kann sich die Situation auch adhoc ändern. Ich werde abwarten müssen was geschieht.

[arbeiterundbauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.537.845 von Depotmanager04 am 08.02.09 21:40:52

Depotmanager!

1. Du bist nicht allein. Bringt nur nichts, hier die ganze Zeit was zu posten, gibt eh nix Neues, alles andere ist bereits gesagt.

2. Mindestens den Einstand herausbekommen zu wollen ist der Hauptgrund dafür, dass Anleger Verluste einfahren. Entweder, Du denkst, das Unternehmen kann was und wird wieder prosperieren. Dann solltest Du weiter halten. Oder Du meinst, das wird nichts mehr, die Geschäftsaussichten haben sich auf Sicht Deines Anlagehorizonts verschlechtert und die Aussichten sind nicht mehr gut. Dann solltest Du, auch wenns weh tut, mit Verlust verkaufen.

Schönen Gruß, aub

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.555.437 von arbeiterundbauer am 11.02.09 10:20:33

bin genau deiner Meinung; logisch! Ich habe Zeit und kann warten. Die Zeit wird uns zeigen was mit Funkwerk wird. Nichts Neues, richtig. Abwarten....

[Depotmanager04]

Funkwerk: Beobachtung stoppt
04.02.2009 - Die Analysten von Sal. Oppenheim stoppen die Coverage für Funkwerk-Aktien. Zuletzt lag das Rating bei „neutral“, der Fair Value wurde mit 10,10 Euro angegeben.

Grund für das Ende der Coverage ist das sehr niedrige Handelsvolumen des Wertes. Man wird die Aktie jedoch nicht aus den Augen verlieren. Ob es jedoch regelmäßig zu einer Aktualisierung der Einschätzung kommt, ist nicht gesichert.
( js )

[dackelbert]

HUGIN AD-HOC/Funkwerk AG: Funkwerk: Ergebnis und Free Cash Flow für 2008 über Erwartung



Funkwerk AG / Jahresabschluss / Ad hoc: Funkwerk: Ergebnis und Free
Cash Flow für 2008 über Erwartung

Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt
durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.





Kölleda, 19. Februar 2009 - Die Funkwerk AG (ISIN DE0005753149)
hat
das Geschäftsjahr 2008 mit über Plan liegenden Werten
für Ergebnis
(EBIT) und Cash Flow abgeschlossen. Nach den jetzt vorliegenden
vorläufigen Zahlen erzielte der im Prime Standard notierte
Spezialist
für professionelle Kommunikations- und Informationssysteme
im
abgelaufenen Geschäftsjahr trotz des negativen
weltwirtschaftlichen
Umfelds einen stabilen Umsatz von rund 290 Mio. Euro (2007: 290,6
Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) übertraf dabei mit
ca.13
Mio. Euro (2007: 14,4 Mio. Euro) die Erwartungen. Darin enthalten
sind Sondereffekte aus Akquisitionen in Höhe von etwa 6 Mio.
Euro.

Positiv gestaltete sich auch der Free Cash Flow nach Akquisitionen.
Er erreichte einen Wert von rund 10 Mio. Euro (Vorjahr: -15,5 Mio.
Euro) und lag damit ebenfalls deutlich über den Erwartungen.

Stabilisierend und insbesondere im letzten Quartal positiv auf die
Geschäftsentwicklung von Funkwerk wirkte sich die
Fokussierung der
einzelnen Segmente auf abgegrenzte Kundenzielgruppen aus. So
konnte
der durch starke Produktionseinschränkungen seitens der
Automobilhersteller bedingte massive Rückgang im
Geschäftsfeld
Automotive Communication durch eine teilweise über Plan
liegende
Umsatzentwicklung bei Traffic & Control Communication
(Kommunikations- und Informationssysteme für
Verkehrsbetriebe) sowie
bei Security Communication (Lösungen zum Objektschutz, zur
Videoüberwachung und zur Personensicherung) kompensiert
werden.

Im laufenden Jahr setzen sich nach den ersten vorliegenden Zahlen
diese Tendenzen fort, wobei im vierten Geschäftsfeld
Enterprise
Communication die Restrukturierung abgeschlossen werden konnte
und
für 2009 ein Aufwärtstrend festzustellen ist. In den
Segmenten
Traffic & Control Communication und Security Communication
erwarten
wir eine stabile Entwicklung. Im Bereich Automotive Communication
wird eine weitere Anpassung an die Marktgegebenheiten notwendig
sein.

Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten in den Märkten wird
Funkwerk erst zu einem späteren Zeitpunkt Planzahlen für
das Jahr
2009 bekannt geben.

Nähere Informationen erhalten Sie bei


Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Jörg Reichenbach
Investor Relations
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
[e-mail]

[dackelbert]

..naja, etwas unklar was mit den Sondereffekten aus Akquisitionen gemeint ist.
Eine Katastrophe scheint jedenfalls erstmal ausgeblieben zu sein.

Ich finde nachwievor, dass die FEW in einer dauerhaften Phase der Selbstfindung ist und irgendwie die Klarheit in der Unternehmensstrategie fehlt. Vielleicht sollte man sich auf die Bereiche Verkehrstechnik und Sicherheitstechnik konzentrieren.

Trotzdem konnte ich den Fundamentaldaten nicht widerstehen und habe mir nun einen Miniposten zugelegt.
Die MK liegt nun bei ca. 38 Mio, der Umsatz war bei ca. 290 Mio (KUV 0,13),
das EK nach Abzug von Firmenwert und Entwicklungskosten (Q3/08) bei 83,7 Mio.

Gruss, Dackelbert.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.609.688 von dackelbert am 19.02.09 11:23:38

Hallo dackelbert... danke für deine Hereinstellung

Alles ian allem hört sich dieses NEWS doch ganz gut an. Hatte mit negativem gerechnet. Ob der Kurs jetzt mal anspringt?

[dackelbert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.610.538 von Depotmanager04 am 19.02.09 12:56:18

..wenn man das wüsste...es schadet sicher nicht, eine gehörige Portion Geduld mitzubringen, wenn man nun investiert. Ich denke, dass das Abwärtspotential ERSTMAL gering ist. Langfristig denke ich, dass sich die FEW aufgrund ihrer Bilanzstärke (EK-Quote auch nach Abzug immaterieller Vermögen bei 50%) behaupten wird und evtl. einige schwächere Konkurrenten wegfallen.
Wenn dann die Nachfrage nach FEW Produkten wieder nachhaltig anzieht, wird auch wieder ordentlich verdient. Die Frage der Fragen ist, wann das wenn eintritt...

Gruss, Dackelbert.

[Depotmanager04]

DAX leich gestiegen...Funkwerk mit NEWS gefallen

[arbeiterundbauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.616.092 von Depotmanager04 am 19.02.09 23:17:32

Mann, mann, mann...

Kaum zu glauben. Funkwerk übertrifft Erwartungen, schafft es sogar in einer Situation, in der andere Unternehmen, die sich in ähnlichen Branchen tummeln (Automotive), pleite gehen, einen Gewinn einzufahren, der über den Erwartungen liegt und die Aktie verliert daraufhin mehr als 10%.

It's a crazy world we live in...

Naja, mal sehen, wie's in drei Jahren aussieht, alles andere macht keinen Sinn!

Schönen Gruß, Arne

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.250 von arbeiterundbauer am 20.02.09 11:01:21

Hallo arbeiterundbauer... bei diesem Volumen kann man eine Aktie auch bewußt kleinhalten...

[Depotmanager04]

und es geht noch weiter herunter auf 4,31 €...man glaubt es nicht

[dackelbert]

Man könnte meinen, die derzeitige MK von 35 Mio spiegelt lediglich den Ertragswert des Bereichs Verkehrstechnik wider. Kurs / EBIT liegt dann bei ca. 3, ähnlich wie bei der Schaltbau. Diese besteht bilanziell allerdings praktisch nur aus Schulden. INIT dagegen wird ca. mit dem 7-fachen EBIT bewertet und hat dabei ein KBV von ca. 2,5. Das KBV von FEW beträgt dagegen wie oben erwähnt knapp 0,5 nach Kürzung um Immaterielle Vermögen und knapp 0,3 ohne Kürzung.
Die Bewertung von INIT wird sich nur rechtfertigen lassen, wenn es ein starkes Wachstum von Umsatz und Ergebnis gibt; deren Auftragslage lässt eine derartige Spekulation allerdings wohl zu.
Diese Betrachtung impliziert, dass es die anderen Bereiche Security Communication, Autotomotive Comm. und Enterprise Comm. zum Nulltarif gibt, wass wohl dem Ertragswert in 2008 der Summe dieser Bereiche entspricht. Insbesondere bei den letzteren Bereichen liegen wohl die Risiken für 2009.
Die Aus- und Neugliederung von Security Communication ist denke ich mal strategisch sinnvoll, und ich schätze dass der Bereich in den nächsten Jahren durchaus gutes Geld verdienen kann. Die Welt wird leider nicht sicherer....

Gruss, Dackelbert.

[Depotmanager04]

Hallo @ ohhl und Dackelbert...dazu fällt mir auch nichts mehr ein.

[Depotmanager04]

Und im kommenden Geschäftsbericht kann ja auch eigentlich nur bekanntes kommen. Also wohl nicht der Hammer.

[prosperusisback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.618.250 von arbeiterundbauer am 20.02.09 11:01:21

Kaum zu glauben. Funkwerk übertrifft Erwartungen, ...

An solchen Tagen hat man Zweifel, ob die "Anlegergemeinde" vor lauter Panik jemals wieder zur Vernunft kommen wird. Keine Sorge, ... sie wird!

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.661.912 von prosperusisback am 26.02.09 20:06:03

Guten Morgen prosperiusback und alle....das wird Sie mit Sicherheit; nur frage ich mich, wann wir die alten Höhen, damit meine ich so 15..20 Euro wiedersehen werden; geschweige von noch höheren Kursen. Das Umfeld..DAX etc. spielt da natürlich auch mit, aber letztendlich sollte sich Funkwerk endlich in den Startlöchern befinden und die Unstruktuierungsmassnahmen beendet haben.

[Depotmanager04]

da wird mit ein-,zwei- oder dreitausend Euro der Kurs gemacht...

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.665.317 von Depotmanager04 am 27.02.09 11:02:12

Die Jahre 2009 und 2010 kannst Du da abschreiben.

Mit Pech - blick nach Japan - auch die nächsten 25 Jahre.

Diese Krise ist eine Systemkrise - das ist kein externes Ereignis wie 9/11 oder der Irak-Krieg oder der Ölschock. Hier wird deutlich, das man nur das Ausgeben kann, was man erwirtschaftet hat. Es ist das Ende des schuldenbasierten Kapitalismus.

Leider lautet momentan die Lösung dieser Krise: Weiter Schulden machen. Das zeigt das ganze Scheitern und die Unfähigkeit, aus der Schuldenspirale auszubrechen, auf. Immerhin sind in Deutschland die Privatleute noch reich. Und letztlich bildet sich das Vertrauen in den Staat aus der Summe der Vermögen seiner einzelnen Staatsbürger. Da werden wir alle noch kräftig zur Kasse gebeten werden. Glücklich ist da der, der schon vorher alles durch Verluste an der Börse verloren hat.

[Depotmanager04]

Guten Abend Ston_I, vielleicht liegtst du richtig; bzw. garnicht so falsch. Man mag garnicht die Nachrichten hören oder sehen...schlimm, einfach schlimm. Wie es weiter geht, dazu kann ich dir auch nichts sagen. Hoffen wir, das es doch mal besser wird. In diesem Sinne....

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.702.402 von Depotmanager04 am 04.03.09 22:26:25

sorry...Stoni_I

[Depotmanager04]

Fett...es wird immer fetter...das Minus...

[Depotmanager04]

[Depotmanager04]

Vol 26 Tsd bei minus 1,7 Prozent; Dax momentan bei plus 1,17 Prozent

[kalimerakriti]

Der Funkwerk-Thread scheint ja in einen tiefen Winterschlaf gefallen zu sein, angesichts der Kursentwicklung wohl auch einigermaßen traumatisiert.

Ich habe heute zu 4,00 EUR 3.000 Stück gekauft. Was war der Grund:
Insbesondere die vor einiger Zeit herausgekommene Ad-hoc, die bei aller Vorsicht des konservativen FW-Vorstandes - zu nennen hier Dr. Grundner - doch für 2009 eine erste Indikation lieferte, die doch grundsätzlich positive zu werten ist. Stabiles Geschäft in den beiden Hauptgeschäftsbereichen TCC und SC, Aufwärtstrend im Bereich EC, Anpassungsmaßnahmen im Bereich AC. Die Anpassungsmaßnahmen betreffen einen Bereich, der rd. 15 % des Geschäftsvolumens ausmacht, insofern dürften sich die Kosten für die Anpassungsmaßnahmen insgesamt betrachtet in Grenzen halten. Zumal AC ja bereits im 2. Halbjahr 2008 negativ zum Gesamtergebns beigetragen hat. Also: FW wird das Jahr 2009 mit einem Gewinn, der in etwa dem des Jahres 2008 entsprechen dürfte, überstehen. Aus meiner Sicht ist das schon beachtlich.

Was 2008 angeht: Der besonders - auch für Zwecke der Dividendenzahlungen zu beachtende Free Cash flow belief sich im 4. Quartal auf phänomenale 18 Mio. EUR, der Jahresüberschuss dürfte bei ca. 8-9 Mio. EUR liegen, die Cash-position bei 15-20 Mio. EUR (und das bei einem Börsenwert von 30 Mio. EUR), das EK dürfte sich bei rd. 130 Mio. bewegen, EK-Quote damit ca. 60 %.

Worauf will man da mit einem Kauf dann noch warten? Aus meiner Sicht haben die Aktionäre, die den Kurs seit Anfang des Jahres den Kurs bis auf 3,5 EUR runtergezogen haben, Perlen vor die Säue geworfen haben.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.773.908 von kalimerakriti am 16.03.09 13:17:04

Der Funkwerk-Thread scheint ja in einen tiefen Winterschlaf gefallen zu sein, angesichts der Kursentwicklung wohl auch einigermaßen traumatisiert.

Hallo kalimerakriti; nicht nur der thread, ich denke auch Funkwerk. Aber was soll man bei dieser desolaten Lage, Umfeld noch erwarten. Wo sollen die Aufträge herkommen? Diese fehlen hier. Aufträge sind zwar vorhanden, allerdings sollten neue dazukommen.

[dackelbert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.773.908 von kalimerakriti am 16.03.09 13:17:04

Hallo kalimerakriti,

der sehr hohe Q4 Cash flow war mir auch aufgefallen. Trotzdem, ich würde für 2009 nicht allzuviel erwarten. Man kann argumentieren, dass FEW die Börse in den Jahren 2006 und 7 doch arg enntäuscht hat - Jahre in denen andere Firmen gut verdient haben. Warum soll man dann gerade im Superkrisenjahr 2009 gute Zahlen erwarten? Ich könnte mir vorstellen, dass TCC postitiv abschliesst, SC sehe ich neutral und AC/EC negativ. Alles in allem wäre ich zufrieden, wenn eine schwarze 0 rauskommt. Immerhin haben ja schon einige Umstrukturierungen stattgefunden; jedoch noch nicht bei AC die dieses Jahr wohl fällig ist.

Falls es doch besser wird - ich lasse mich da gerne überraschen.

Gruss, Dackelbert.

[Depotmanager04]

Funkwerk meldet Rekordzuwachs im Channel
Die Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC) stemmte sich 2008 mit einer Umsatzsteigerung von mehr als zwölf Prozent im Bereich der nationalen Systemhäuser und des Fachhandels erfolgreich gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise. Ein wesentlicher Anteil an diesem Wachstum konnte im Projektumfeld mit Systemintegratoren verzeichnet werden. Ausschlaggebend für den Erfolg waren eine klare Ausrichtung auf die Zielgruppe der Filialisten, auf kleinere und mittlere Unternehmen sowie große Projektabschlüsse im dritten Quartal mit Einzelhandels- und Franchise Ketten. „Unsere Projektlösung mit zentralem Management und automatisiertem Roll Out ist in Verbindung mit unserem leistungsfähigen Produktportfolio nahezu konkurrenzlos.“ betont Jochen Bräunlein, Vertriebsbereichsleiter bei FEC. „Dass wir mit unserer Vertriebs- und Lösungsausrichtung auf dem richtigen Weg sind zeigt auch unser Erfolg auf der CeBIT. Trotz allgemeinem Rückgang konnten wir an unsere Messeerfolge aus den Vorjahren anknüpfen", so Bräunlein weiter.

Vollständiges Lösungsportfolio für den Mittelstand

Als einziger Hersteller verfügt Funkwerk mit seinen Produkten aus Sprache, Daten und Sicherheit über ein vollständiges Lösungsportfolio für kleine und mittlere Unternehmen. Für 2009 rechnet der Nürnberger Spezialist für Netzwerk- und Kommunikationslösungen mit weiteren Erfolgen durch die Fokussierung von Anwenderlösungen für Filialisten sowie für Unternehmen kleinerer und mittlerer Größe. Das im vergangenen Jahr aufgebaute Spezialistenteam für das Systemintegratorenumfeld ist mit projektbezogenen Lösungen für große Systemhäuser aktiv und verzeichnet erste Erfolge unter anderem mit Bechtle sowie Siemens. FEC hat dieses Team weiter ausgebaut und die Betreuung der Systemintegratoren in das erfolgreiche Partnerprogramm größtenteils integriert.
Produktneuheiten mit zertifizierten Lösungen

Neben dem soliden Produktportfolio begleiten einige Produktneuheiten in 2009 das weitere Wachstum von Funkwerk. Der neue WLAN Access Point bintec W1002n mit dem neuen 802.11.n Standard, realisiert breitbandige Richtfunkstrecken für den ländlichen Raum. Die neue Hot Spot Lösung ermöglicht für diese Anwendung eine drahtlose Vernetzung von zahlreichen Standorten und bietet einen Mehrwert zu etablierten Filiallösungen - aktuell wird eine renommierte Fast-Food-Kette ausgestattet. Zusätzliche Impulse im Bereich Wireless LAN erwartet die FEC aus der erfolgreichen Vermarktung der neuen Wireless LAN Managementplattform WILMA. Hier werden gezielt Projekte zur großflächigen Nutzung im Bereich von Healthcare und Industrielösungen adressiert. Die neuen Media Gateways bintec R1200-Voip und bintec R4100-Voip unterstützen Anwendungen im Sprachbereich und legen ihren Schwerpunkt auf die Virtualisierung von Fax- und VOIP-TK Anlagen durch die eigens entwickelte Remote-CAPI. In diesem Umfeld wurden die Media Gateways bereits erfolgreich von Technologiepartnern wie Servonic, Swyx oder Tobit zertifiziert.

Weitere Informationen zum Unternehmen Funkwerk Enterprise Communications finden Sie unter http://www.funkwerk-ec.com.

Kontakt:

Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Südwestpark 94
D – 90449 Nürnberg
http://www.funkwerk-ec.com
Birgit Heidenreich
Presse Referentin
Telefon: [phone]
Telefax: [phone]
E-Mail: [e-mail]

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.803.245 von Depotmanager04 am 19.03.09 15:03:24

jetzt raus aus dem Winterschlaf?

[dackelbert]

Eine Möglichkeit wurde glaube ich noch nicht erwähnt hier. Und zwar das Going Private durch Übernahme des Freefloats durch den Großaktionär Hörmann. Kostet momentan gerade mal 16 Mio und würde der Mutter das komplette EK von derzeit >125 Mio bringen - bei moderaten Schulden.
Ob Hörmann zu klamm dafür ist? Eigentlich wäre das selbst bei einem Kurs von 8 ein gutes Geschäft...weiss jemand etwas über die Gruppe?

Gruss, Dackelbert.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.806.845 von dackelbert am 19.03.09 20:49:47

Guten Abend dackelbert... danke für deinen Hinweis. Auch ich habe dahingehend auch schon mal versucht zu recherchieren. Aber leider komme ich da auch nicht weiter. Eigentlich dreht man sich im Kreis.

Das können wir abhaken mit den Recherchen. Alles liegt in der Hand von Funkwerk. Wer weiss, was noch auf uns zukommt; dieses kann auch hoffentlich positiv zu werten sein.

[kalimerakriti]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.806.845 von dackelbert am 19.03.09 20:49:47

Im e-Bundesanzeiger gibt es JA zur Hörmann Gruppe. Danach gab es mal einen Kredit der DZ-Bank, für den wohl nach allem wirtschaftlichen Verständnis Funkwerk-Aktien als Sicherheit gedient haben mußten. Der Kredit wurde irgendwann zurückgezahlt,entweder aus eigenen Mitteln der Hörmann Gruppe oder durch Umfinanzierung auf ein anderes Institut. Na ja, das spielt auch so nicht die Rolle.

Ein Going Private scheidet bei derzeitigen Kursen aus, selbst für 8 EUR würde ein Finanzinvestor nicht zum Zuge kommen. Die haben zwar Liquidität, wissen aber ganz genau, dass sie bei der derzeitigen Unterbewertung - nicht nur bei FW - locker 150 % Aufschlag zahlen müßten. Die würden sich z. Zt. nur blamieren und an ihrem Ruf kratzen, wenn die für eine Zielgesellschaft bieten würden und dann doch nicht zum Zuge kommen. Denn am Markt würde derzeit jede Übernahme als "Abstauerversuch" aufgefasst.

Für mich gibt es jedenfalls Erkenntnisse, die auf eine sehr positive Entwicklung von FW in 2009 schließen lassen. Glaubt im Moment zwar keiner, ist aber so.

Ich habe deshalb Anfang der Woche und auch heute wieder deutlich aufgestockt. Denn der Verkaufsdruck, der noch vor zwei Wochen vorherschte, ist vorbei. Die Verkäufe müssen wohl Folge von Unterschreitumgen von internen Limiten (nicht zu vergleichen mit Kurslimiten) gewesen sein, sie waren jedenfalls nicht Folge der wirtschaftlichen Lage von FW. Material über 4 EUR wird derzeit fas nur vom Designated Sponsor angeboten.

[dackelbert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.814.085 von kalimerakriti am 20.03.09 17:35:42

"Für mich gibt es jedenfalls Erkenntnisse, die auf eine sehr positive Entwicklung von FW in 2009 schließen lassen. Glaubt im Moment zwar keiner, ist aber so."

Geht es auch etwas präziser/fundierter??

Danke und Gruss, Dackelbert.

[kalimerakriti]

Die Wertung von Erkenntnissen bringt dann etwas, wenn man Funkwerk wirklich gut kennt, und sämtliche Infos im Kontext sieht. Also: da gibt es zum einen und zuallererst die fundierte fundamtentale Eigenanalyse, dann die Möglichkeit, fundierte Fragen an Funkwerk zu stellen, da kommen schon Antworten, die nicht wie bei anderen Gesellschaften - zumindest was meine persönliche Erfahrung angeht -auf "Nichtssagendes" ausgerichtet sind. Da gibt es kleine Signale, zum Beispiel zu FW Enterprise, die positiv sind und auch von FW so bestätigt werden, die Zusammenarbeit mit Konzernen wie Siemens, der Telekom oder auch Bechtle scheint sich auszuweiten. Dann gibt es Formulierungen von Analysten, die man, wenn man FW über Jahre beobachtet und eben auch Aktionär ist, positiv stimmen. Ich garantiere, dass Bankhaus Lampe nach Vorlage umfassender Zahlen für 2008 eine Kaufempfehlung aussprechen wird. Herr Langer von der West LB wird garantiert folgen

[uraltaktionaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.822.956 von kalimerakriti am 23.03.09 09:45:54

Börsenzeitung vom 21.3.2009:
"Siemens erhält Prestigeauftrag"
China bestellt für 750 Mill. Euro Komponenten für Hochgeschwindigkeitszüge
Die zur Siemens-Sparte Industrie zählende Division Mobility hat einen prestigeträchtigen Großauftrag aus China erhalten. Für den Hochgeschwindigkeitszug Velaro, eine Weiterentwicklung des ICE, liefern die Münchener Komponenten wie die Elektroausrüstung oder die Fahrwerke im Wert von 750 Mill. Euro.
....
Bis 2020 sollen in China nach Angaben von Siemens etwa 16.000 Kilometer Schnellstrecke entstehen und mehr als 1.000 Hochgeschwindigkeitszüge über diese Trassen rollen. Davon profitieren auch die deutschen Siemens-Werke in Nürnberg und Krefeld-Uerdingen, wo einige der Komponenten gefertigt werden.
....

Frage:

Hat der Bereich Traffic + Control Communications von Funkwerk eine Chance in China, oder hat Siemens ein Interesse, Funkwerk ins Geschäft zu bringen?

[Depotmanager04]

Guten Morgen Funkwerker...

Ein Signal könnte charttechnisch kurzfristig entstehen. Allerdings sind wir von der 200-Tage Linie noch weit entfernt.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.823.535 von uraltaktionaer am 23.03.09 10:46:51

Hallo uraltaktionaer... das ist eine interessante Frage. Ich kann sie nicht beantworten, möchte aber gerne zusätzlich noch einen Artikel einstellen:

China bestellt 100 Züge bei Siemens
Von Siemens-Auftrag profitiert der Standort Nürnberg
China bestellt 100 Züge bei Siemens


ERLANGEN - Super-Auftrag für die Siemens-Division Mobility: Die Verkehrstechnik des Konzerns liefert weitere 100 Hochgeschwindigkeits-Züge nach China. Die Projektleitung sitzt in Erlangen.

Den Wert der Komponenten-Zulieferung bezifferte der Konzern mit rund 700 Mio. €. Von dem Auftrag kann auch der Standort Nürnberg der Division Drive Technologies profitieren: Von Nürnberg aus werden die Antriebe zugeliefert.

Beschäftigung für 1000 Mitarbeiter

Insgesamt werden mit dem Bahn-Projekt in Deutschland und Österreich in den nächsten Jahren rund 1000 Mitarbeiter beschäftigt sein, wie Firmensprecherin Anja Uhlendorff gegenüber unserer Zeitung sagte. Die Züge werden an den Hochgeschwindigkeitszug CRH 3 anlehnen, der auf dem Typ Velaro aufbaut.

Die spanische Version des Velaros hat inzwischen mehr als zehn Millionen Kilometer absolviert. Seit Februar 2008 verbindet der Zugtyp die beiden Städte Madrid und Barcelona mit einer Reisegeschwindigkeit von 300 km/h. Die spanische Bahn konnte in Konkurrenz zum Flugzeug 47 Prozent Marktanteil erobern.

Weltweit längster Einzelzug

Eine Zugeinheit in China wird in jeweils 16 Wagen Platz für circa 1060 Passagiere bieten. Mit einer Gesamtlänge von 400 Metern wird das neue Modell somit der weltweit längste Einzelzug im Hochgeschwindigkeitsverkehr sein. Er kommt auf eine Betriebsgeschwindigkeit von 350 km/h. Der Zug wird die insgesamt 1318 Kilometer lange Strecke zwischen Peking und Shanghai in nur vier Stunden zurücklegen.

Das chinesische Bahnministerium hatte vor vier Jahren bereits 60 Züge des Typs CRH 3 bei Siemens bestellt. Elf dieser Züge sind seit den Olympischen Spielen 2008 zwischen Peking und Tianjin im Einsatz, wo sie ihr Ziel zu über 99 Prozent pünktlich erreichen, wie es heißt.

Künftige Beziehungen gestärkt

«Die erneute Bestellung Chinas freut uns besonders, weil wir die ersten Fahrzeuge für die wichtigste Hochgeschwindigkeitsstrecke des Landes, Peking–Shanghai, liefern. Wir stärken damit unsere langfristigen Beziehungen zu Partnern im künftig größten Hochgeschwindigkeitsmarkt der Welt», sagte Hans-Jörg Grundmann, Chef der Mobility Division im Siemens-Sektor Industry.

Siemens unterzeichnete mit den drei Partnern vor Ort zudem langfristige Verträge, die auch die Zusammenarbeit bei zukünftigen Projekten regeln. Das chinesische Bahnministerium plant innerhalb der nächsten Jahre die Beschaffung von rund 1000 Hochgeschwindigkeitszügen, einen Großteil davon im Geschwindigkeitsbereich über 300 km/h.

Elektroausrüstung und Fahrwerke von Siemens

70 der Hochgeschwindigkeitszüge werden in Tangshan und 30 in Changchun in China selbst gefertigt. Der Siemens-Anteil umfasst die Lieferung von Komponenten, wie der Elektroausrüstung oder Fahrwerke. Siemens fertigt seinen Anteil außer in Nürnberg in Krefeld-Uerdingen, in Graz sowie Shanghai, Tjanjin und Jinan.

Die russische Variante, Velaro RUS, wurde Ende 2008 in St. Petersburg der russischen Bahn RZD übergeben. Sie soll Ende 2009 den Verkehr zwischen Moskau und St. Petersburg aufnehmen.

my
21.3.2009

[kalimerakriti]

Kaufsignal von der Charttechnik:!!!

Es gibt noch ganz andere Kaufsignale, so. z. B. den Vergleich Funkwerk-Init: Init ist ein in starkem Maße mit FW vergleichbares Unternehmen,

Init: Börsenwert knapp 60 Mio. EUR, Eigenkapital ca. 30 Mio. EUR, EBIT 2008 8-9 Mio. EUR, Dividendenrendite 3 %, Nettoliquidität ca. 3 Mio. per 30.09., Hauptaktionär hält ca. 53 %

Funkwerk: Börsenwert knapp 35 Mio. EUR, Eigenkapital ca. 130 Mio. EUR, EBIT 2008 ca 13 Mio. EUR, Dividendenrendite ca. 6 %, Nettoliquidität 6 Mio. per 30.09., Hauptaktionär hält ca. 52 %.

Irgendwie verkehrte Welt, Funkwerk ist wohl massiv unterbewertet, ein Vergleich mit Mobotix (in Grenzen vergleichbar) führt noch zu krasseren Divergenzen

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.824.440 von kalimerakriti am 23.03.09 12:22:31

Diese Firma kenne ich nicht...schöner Hinweis..danke. Da werde ich auch mal nachschauen.


steht auch auf der Hompage, aber für diejenigen, die es noch nicht wissen.
Kölleda (aktiencheck.de AG) - Die FUNKWERK AG (ISIN DE0005753149 / WKN 575314), ein Anbieter von Kommunikationssystemen für Verkehrsbetriebe, gab am Donnerstag bekannt, dass sie den Geschäftsbericht 2008 nicht wie ursprünglich geplant am 26. März 2009 vorlegen wird, sondern am 8. April 2009.
Den Angaben zufolge wird die Verschiebung vor allem wegen komplexer Sonderthemen bei der Jahresabschlussprüfung aufgrund von gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierungen notwendig. Die Aufsichtsratsitzung zur Billigung des Jahresbeschlusses musste deshalb verlegt werden, hieß es.

Funkwerk hatte bereits am 19. Februar vorläufige Zahlen für 2008 gemeldet. Demnach erzielte das Unternehmen einen stabilen Umsatz von rund 290 Mio. Euro (Vorjahr: 290,6 Mio. Euro). Das EBIT übertraf dabei mit ca. 13 Mio. Euro (Vorjahr: 14,4 Mio. Euro) die Planung. Der Free Cash-Flow erreichte einen Wert von über 10 Mio. Euro (Vorjahr: -15,5 Mio. Euro) und lag damit deutlich über den Erwartungen. Diese Zahlen werden hiermit nochmals bestätigt.

Die Aktie von Funkwerk notiert aktuell bei 4,05 Euro (+1,25 Prozent). (20.03.2009/ac/n/nw)

[kalimerakriti]

Schon interessant die Entwicklung in den letzten Tagen, der Verkaufsdruck ist vollkommen gewichen, das Auftragsbuch ist von der Bid Seite vollkommen leergefegt, der Bid/Ask Spread ist extrem hoch, es kommt absolut kein Material an den Markt, zumindest nicht bei den derzeitigen Preisen, ich gehe davon aus, dass der Kurs ohne nennenswerte Umsätze in den nächsten zwei Wochen auf ca. 6 EUR - beeinflusst von dem Designated Sponsor - hochgezogen wird, denn der wird den Kurs soweit hochziehen, bis er davon ausgehen kann, dass wieder nennenswerte Umsätze zustande kommen. Und wenn der Kurs bei 6 EUR ist werden die nicht schlechten Fundamentals - zumindest nach meiner Einschätzung - für weiteren Auftrieb sorgen. Fazit: Wir haben lange genug fallenden Kursen zugesehen, da sollten wir uns nun auch auf eine zeit steigender Kurse freuen.

[Depotmanager04]

Wiederholt überschreiten wir die Linie, allerdings bis jetzt auf unterster Ebene. Jetzt können wir nur hoffen, dass es aufwärts geht und wir die 200er auch mal schneiden werden.

[Depotmanager04]

Guten Morgen Funkwerker...und noch immer überwiegen die Kauforder...momentan 1 : 0,4

[Depotmanager04]

Hallo; das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen die Kauforder überwiegen 1 : 0,1 der Kurs? krabbelt vor sich hin.

[Depotmanager04]

Da warten wir ´drauf....


Korsika: Erfolgreiche Inbetriebnahme elektronischer Stellwerke des Typs Alister auf SPS-Basis

Die Korsischen Eisenbahnen (CFC) haben kürzlich auf Korsika fünf elektronische Stellwerke des Typs Alister von Funkwerk IT erfolgreich in Betrieb genommen. Der Auftrag wurde von der C.T.C. (Collectivité Territoriale de Corse), dem Netzeigentümer der Korsischen Eisenbahnen, an die Firma Vossloh Cogifer vergeben und ist Bestandteil eines größeren Modernisierungsprogramms des korsischen Eisenbahnnetzes.


Damit sind jetzt die ersten elektronischen Stellwerke, die auf speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) basieren sowie konsequent nach CENELEC entwickelt wurden und die höchste Sicherheitsstufe SIL 4 erreichen, im Einsatz. Die neuen Stellwerke wurden auf den Bahnhöfen Bastia, Furiani, Biguglia, Borgo und Casamozza im nord-östlichen Teil der Insel Korsika installiert. Der gesamte Streckenabschnitt wird von der übergeordneten Betriebszentrale in Bastia gesteuert.


Alister ist ein modulares, kompaktes und besonders wirtschaftliches Stellwerk, das hinsichtlich seiner Dimensionierung ganz auf die Bedürfnisse von Regionalstrecken mit kleinen und mittleren Bahnhöfen zugeschnitten wurde. Damit ist es hervorragend für den Einsatz im korsischen Eisenbahnnetz geeignet.
Die Verwendung von speicherprogrammierbaren Steuerungen für die Alister-Plattform bedeutet für den Betreiber eine hohe Wirtschaftlichkeit bei Investitionen und Lebenszykluskosten. Diese Standardkomponenten haben seit Jahren in der Industrie-Automatisierung höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit bewiesen. Die neuen elektronischen Stellwerke verbessern damit die Sicherheit und Effizienz auf der Strecke.


Als Generalunternehmer für diese erste Ausbaustufe war Vossloh Cogifer für die Ausstattung der Strecke mit der neuen Signaltechnik inklusive aller Außenanlagen wie elektrischen Weichenantrieben, Achszählern und LED-Signalen zuständig, wie auch für das komplette Engineering. Funkwerk IT lieferte das Stellwerkssystem Alister.


Abgeleitet von der Alister-Systemplattform hat Funkwerk IT darüber hinaus das elektronische Rangierstellwerk AlisterCargo für Anwendungen mit abgestuften Sicherheitsanforderungen (bis zu SIL 3) entwickelt. Dieses System wird bereits seit Jahren erfolgreich zur Steuerung von Rangier- und Abstellanlagen eingesetzt.


Für weitere Informationen:


Dr. Marion Behr,
Funkwerk Information Technologies GmbH
Tel: [phone],
E-Mail: [e-mail]


So muss das sein.....

[kalimerakriti]

Na ja, das mit Korsika ist ja ganz nett, das ist aber kein großer Deal sondern. Die Info ist eher geeignet, die Kompetenz von FW herauszustellen.

Die Kursentwicklung ist nach wie vor ein Desaster. Wenn ich mir da "Init" anschaue, ich hatte letzte Woche eine Gegenüberstellung mit diesem Top-Vergleichswert vorgenommen. Danach müßte FW bei 9-10 Eur stehen.

Ich persönlich verstehe die brutale Unterbewertung überhaupt nicht. Wahrscheinlich will der Markt erst die Zahlen am nächsten Mittwoch sehen. Dann könnte ja mal die Post abgehen.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.908.929 von kalimerakriti am 02.04.09 19:10:21

Guten Abend kalimerakriti; natürlich ist das nicht der Große Deal, aber auf solche NEWS warten wir. Wir brauchen solche Etappennews unbedingt auch.

Hallo ätt ohll...
Was den Geschäftsbericht für 2008 betrifft, da sage ich euch, erwartet nicht zu viel Positives. Denn eigentlich sind doch alle Zahlen bekannt, wenn man addieren kann. Für mich sind die kommenden Q-Zahlen interessant. Da wird man Tacheles schreiben müssen zur jüngsten Vergangenheit.

Allen Funkwerkern, auch oder gerade denen mit Verlusten, wünsche ich viel Kraft.

Mit Grüßen euer Depotmanager04

[arbeiterundbauer]

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Sebastian Hein, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) weiterhin mit "halten" ein.

Funkwerk habe zuletzt vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2008 vorgelegt. Berichtet worden seien folgende Details: Umsatz rund 290 Mio. EUR (Vorjahr: 290,6 Mio. EUR), EBIT circa 13 Mio. EUR (Vorjahr: 14,4 Mio. EUR) und das Free Cash-flow rund 10 Mio. EUR (Vorjahr: -15,5 Mio. EUR). Mit diesem Ergebnis habe die Gesellschaft über den Analystenerwartungen gelegen, wobei das EBIT angabegemäß von Sondereffekten aus Akquisitionen in Höhe von 6 Mio. EUR (nach neun Monaten: 3,6 Mio. EUR) beeinflusst worden sei. Im Januar 2008 sei die französische Gesellschaft Bouyer erworben worden. Weitere Akquisitionen, vorrangig im Geschäftsbereich Traffic & Control Communication, stünden mittelfristig auf der Agenda.

Funkwerk habe in 2008 eine stabile Geschäftsentwicklung vorweisen können, was darauf zurückzuführen sei, dass die einzelnen Segmente verschiedene Kundengruppen bedienen würden. Während Automotive Communication (AC) erwartungsgemäß konjunkturbedingte Rückgänge in Umsatz und EBIT habe verzeichnen müssen, hätten die Segmente Traffic & Control Communication (TCC) sowie Security Communication diese Entwicklung ausgleichen können.

Angabegemäß habe im Geschäftsfeld Enterprise Communication (FEC) die Restrukturierung abgeschlossen werden können, so dass der Aufwärtstrend hier in 2009 anhalten sollte. Im Geschäftsbereich TCC würden sich insbesondere in Osteuropa neue Wachstumschancen abzeichnen. So hätten zuletzt erstmals Lieferungen an die russische Bahn erfolgen können. Zu nennen sei auch die Modernisierung des Kursky Bahnhofs in Moskau mit Kommunikations- und Informationssystemen.

Der Geschäftsbereich Security Communication gewinne im Konzernverbund zunehmend an Bedeutung. Man liege hier hinsichtlich der Auftragseingänge deutlich über der ursprünglichen Planung. Referenzprojekte wie die Algerien-Aufträge würden zur Etablierung von Funkwerk in diesem Bereich beitragen. Im Bereich AC hingegen werde Funkwerk auch in 2009 deutlich unter den Marktverwerfungen leiden, so dass die Gesellschaft bereits avisiert habe, dass eine weitere Anpassung an die Marktgegebenheiten notwendig werde.

Funkwerk habe gute Zahlen vorgelegt. Visibilität herrsche allerdings für 2009 noch nicht, so dass das Kursziel der Analysten (alt: 6,50 EUR) zunächst "under review" sei.

Das Anlageurteil der Analysten vom Bankhaus Lampe "halten" für die Aktie von Funkwerk hat Bestand. (Analyse vom 04.03.2009) (04.03.2009/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 04.03.2009


Schönen Gruß, aub

[dackelbert]

Funkwerk schließt Geschäftsjahr 2008 mit stabilem Umsatz

- Jahresumsatz erreicht 2008 ein Gesamtergebnis von 290,2 Mio. Euro
(2007: 290,6 Mio. Euro)
- Operatives Ergebnis (EBIT) erreicht 13,2 Mio. Euro ( 2007: 14,4 Mio. Euro) und
übertrifft damit die Erwartungen um rund 30 Prozent
- Der Konzernüberschuss liegt 2008 bei 8,2 Mio. Euro
- Die Eigenkapitalquote konnte im Geschäftsjahr 2008 auf 58 Prozent nochmals
gesteigert werden

Die Funkwerk AG (DE 0005753149) konnte das Geschäftsjahr 2008 mit einem stabilen Gesamtergebnis abschließen und die Marktführerschaft in wichtigen Bereichen festigen. Ungeachtet der ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erreichte der im Prime Standard notierte Spezialist für professionelle Kommunikations- und Informationssysteme im Geschäftsjahr 2008 einen Gesamtumsatz in Höhe von 290,2 Mio. Euro (Vorjahr: 290,6 Mio. Euro). Die Profitabilität – gemessen am operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) – erreichte einen Wert von 13,2 Mio. Euro (Vorjahr: 14,4 Mio. Euro) und übertraf damit die Erwartungen um rund 30 Prozent. Darin enthalten sind Einmaleffekte aus Akquisitio-nen in Höhe von 5,4 Mio. Euro. Der Konzernüberschuss lag bei 8,2 Mio. Euro (2007: 6,5 Mio. Euro).


Die Eigenkapitalquote stieg im Geschäftsjahr 2008 auf 58 Prozent. Der Funkwerk-Konzern ist wie bisher ohne Fremdmittel finanziert.


Das – vor dem Hintergrund der aktuellen Weltwirtschaftskrise – noch zufrieden stellende Betriebsergeb-nis für das Geschäftsjahr 2008 bestätigt eine stabile Entwicklung der Funkwerk AG in einem insgesamt schwierigen Marktumfeld, wozu auch die strategische Neuausrichtung in vier Geschäftsbereiche beigetragen hat.


So startete der neu gebildete Geschäftsbereich Security Communication mit einem Umsatz von 87,9 Mio. Euro und einem EBIT von 5,7 Mio. Euro im Jahr 2008 erfolgreich.


Im Bereich Enterprise Communication konnte die Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen werden. Die Entwicklung hin zu einem lösungsorientierten Systemanbieter hat erfolgreich begonnen. Bedingt durch die Umstrukturierung betrug der Umsatz 2008 30,3 Mio. Euro, das EBIT lag bei -3,3 Mio. Euro.


Im Geschäftsbereich Traffic & Control Communication konnte mit einem Umsatz von 122,6 Mio. Euro und einem EBIT von 12,4 Mio. Euro die Ziele vollständig erreicht werden.


Am stärksten betroffen von der globalen Finanz- und Konjunkturkrise wurde der Bereich Automotive Communication, der mit einem Umsatz von 49,5 Mio. Euro (2007: 57,0 Mio. Euro) einen deutlichen Rückgang verkraften musste, so dass trotz sofortiger Kosteneinsparmaßnahmen ein Verlust in Höhe von 1,6 Mio. Euro entstand.


Angesichts der insgesamt unsicheren Konjunkturaussichten und der Tatsache, dass die Märkte für In-formations- und Kommunikationstechnik stets sehr sensibel auf gesamtwirtschaftliche Schwankungen reagieren, sind konkrete Prognosen für die Geschäftsentwicklung der Funkwerk AG im Jahre 2009 zum gegenwärtigen Zeitpunkt verfrüht und mit zu großen Unsicherheiten behaftet.


Die Funkwerk AG hat sich für 2009 zum Ziel gesetzt, trotz aller wirtschaftlichen Rezessionstendenzen den auf Nachhaltigkeit ausgerichteten unternehmerischen Kurs weiterhin erfolgreich fortzusetzen und aus der Krise gestärkt hervorzugehen.


Der vollständige Jahresbericht 2008 der Funkwerk AG steht im Internet unter www.funkwerk.com zum Download zur Verfügung.

[dackelbert]

Die Zahlen klingen ja erstmal ganz gut. Doch wird es sicher Kommentare geben, die den teigigen Ausblick kritisieren. Angesichts der Gemengelage habe ich dafür jedoch durchaus Verständnis.
Angesichts der starken Bilanz denke ich, dass die Hoffnung des Vorstands gestärkt aus der Krise zu gehen durchaus berechtigt sind.

Gruss, Dackelbert.

[kalimerakriti]

Kleine Überraschung: FW zahlt für 2008 trotz Gewinnzuwachs und free cash flow von über 12 Mio. EUR keine Dividende. Zwar nicht so schön, dürfte aber bei der Gesamtwertung der Zahlen nicht besonders bedeutsam sein. Das Unternehmen verliert ja nicht an Wert.

Sehr positiv: Barmittelbestand von 26 Mio. EUR Ende 2008, das bedeutet: Funkwerk könnte man bei der aktuellen Börsenbewertung- zumindest rein theoretisch - fast mit dem eigenen Bargeldbestand bezahlen. Und der Vorstand legt noch eins drauf: In der Prognose für 2009 redet er im letzten Absatz von einem anhaltend positiven Cash flow und einer weiteren Zunahme der liquiden Mittel.

Diese Einschätzung muß in der derzeitigen allgemeinen wirtschaftlichen Lage sehr positiv gewertet werden.

Und aus den Infrastrukturinvestitionen (Konjunkturprogramme) wird Funkwerk dem Vorstand zufolge direkt profitieren.

Das sind doch schon Ansagen.

Resumee: Aussichten nicht schlecht, Der Börsenbewertung ist angesichts der Höhe der liquiden Mittel und ihrer prognostizierten Entwicklung ein Witz.

[dackelbert]

Interessant vielleicht noch folgende Punkte:
EK mit immateriellen Vermögen: 126,6 Mio (58,9%) oder 16 Euro/Aktie
EK ohne immateriele Vermögen: 82,1 Mio (47,5%) oder 10,1 Euro/Aktie
Cash 26 Mio oder 3,2 Euro/Aktie

Keine Ausschüttung einer Dividende!
Demnach scheint der Hauptaktionär wohl keine Liquiditätsprobleme zu haben. Der hat übrigens letztes Jahr immerhin 110000 Aktien dazugekauft und seine Quote von 51,47 auf 52,83% erhöht.

Negativ zu sehen ist meiner Meinung nach der offensichtliche Fehlkauf Bouyer und die Sektoren Automotive / Enterprise. Letzterer Bereich sollte nach meinem Geschmack verkauft werden - würde vielleicht gut zur Euromicron passen.

Gruss, Dackelbert.

[Depotmanager04]

Hallo Funkwerker, hallo dackelbert und kalimerakriti; bin gerade herein und habe mir die Zahlen angesehen. Kann mich eurer Meinung nur anschließen.
keine Dividende,ok! Allerdings denke ich auch, dass der Kurs ein Witz ist; der wird doch absichtlich unten gehalten. Mit Boyer hatte ich mir auch mehr versprochen.Wenn ich mich recht erinnere, wollte man damit auch den Einstieg in den arabischen Raum erlangen.

Letztendlich liest sich der Bericht sehr gut. Die Aufträge sind zwar gemindert worden, Funkwerk ist aber durch seine Verbindungen in den verschiedensten Länder wohl gut aufgestellt. Gut finde ich auch, dass man in 2009 den Rail-Standart erreichen will.

[Big Nick]

2008 wurde netto mal wieder Kapital vernichtet, nix verdient...

Grüße, Niko

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.941.000 von Big Nick am 08.04.09 13:09:16

So sieht´s aus...es überwiegen momentan bei Funkwerk die Kauforder 1 : 2; allerdings drückt man den Kurs.

[dackelbert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.941.000 von Big Nick am 08.04.09 13:09:16

Hallo Big Nick,
endlich mal eine Stimme aus dem Lager der Finanztrüffelschweine. Deine Meinung in Ehren, aber erläutere doch bitte mal etwas genauer.

Gruss, Dackelbert.

[Big Nick]

8,4 Mio aus Badwill stecken im Gewinn (also reine Kosmetik). Wenn man die abzieht, bleibt nicht mehr viel. Und wennn man auch noch mit vollen Entwicklungskosten rechnet sieht es ganz düster aus.
Nach dem tugendhaften HGB wäre es ein Verlustjahr!
Nun gehen auch noch die Auftragseingänge zurück!

Imho muss diese Firma endlich mal erkennen, dass sie irgendetwas anders machen muss...


grüße, niko

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.941.443 von Big Nick am 08.04.09 14:02:06

Das verstehe ich anders Bick Nick.

Boyer wurde für einen Euro übernommen. Boyer hatt 2,4 Mio in 08 Verlust. Ziehst du sie ab, bleiben 6,0 Mio als `Bad Will` über und stehen als positiver Ertrag in der Buchung.

[uraltaktionaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.941.443 von Big Nick am 08.04.09 14:02:06

Vom Badwill Bouyer von 8,4 Mio müssen operativer Verlust Bouyer von 2,4 Mio u. 0,6 Mio aus Vossloh Akquisition abgezogen werden, also Badwill 5,4 Mio.
Den aktivierten Entwicklungsleistungen von 12,1 Mio stehen immerhin 9,1 Mio Abschreibungen u. Wertberichtigungen auf aktivierte Entwicklungsleistungen gegenüber, also netto 3 Mio. Du hast recht, unter dem Strich eine rote Null.

[dackelbert]

Immerhin ist in der G+V ja nicht nur der Badwill mit einem positiven Ertrag von 8,4 Mio, sondern wohl auch ein Verlust der Bouyer in vielleicht gleicher Höhe enthalten (es waren zum Q3 schon 5 Mio, vgl. Q3 Bericht Seite 16).
Trotz allem haben sich die Schulden um 13 Mio reduziert; und die Aktivseite hat sich dabei m.E. ggü. 2007 deutlich verbessert.
Die fortgesetzte Aktivierung von Entwicklungskosten finde ich auch nicht richtig (macht Init aber auch). Da sollte mal eine Bereinigung gemacht werden. Deshalb habe ich weiter oben ja auch das EK ohne immaterielle Vermögen mit gelistet.

Gruss, Dackelbert.

[dackelbert]

...sorry korrigiere mich, der Verlust von Bouyer wird wie von Depotmanager04 schon beschrieben mit 2,4 Mio angegeben. Ist mir aber irgendwie unklar, da im Q3 wie erwähnt von 5 Mio Verlust die Rede war und einer erwarteten Erhöhung dessen in Q4.

[Depotmanager04]

muss leider raus; bis heute Abend mal...ich werde dann bestimmt von euch noch was lernen... Gruss Depot...

[kalimerakriti]

Der Kurs zieht keine Morgen bei hohen Umsätzen deutlich an. Die Erkenntnisse aus der gestrigen BPK sind wohl gut angekommen, die Streichung der Dividende ist absolut nebensächlich.

Wer zwischen den Zeilen lesen kann und die Formulierungsstrategien von Dr. Grundner zu deuten weiss, mag erkennen, dass es auch ohne Zahlen einen Ausblick für 2009 gegeben hat.

Stabile Verhältnisse in den Bereichen TC und SC bedeutet: In diesen beiden Bereichen dürfte dann in 2009 zumindest ein EBIT von rd. 13 Mio. EUR (bereitigte EBIT in 2008) erreicht werden.

Aufwärtstrend im Bereich EC bedeutet: Rückkehr zur Profitabilität: EBIT ca. 1-2 Mio. EUR in 2009 nach EBIT von minus 3,3 in 2008.

Anpassungsmaßnahmen im Bereich AC bedeutet: Verlust von geschätzt 1-2 Mio. EUR in 2009 nach Verlust von 1,6 in 2008.

Das bedeutet unter der nicht unrealistischen Annahme, dass sich die Ergebnisse in den Bereichen EC und AC neutralisieren ein EBIT von 13 Mio. in 2009 nach einem bereinigten EBIT von 7,8 Mio. EUR in 2008. Mithin eine deutliche Verbesserung der Ertragslage in 2009 trotz der gesamtwirtschaftlich miesen Lage.

Diskussionen um BAD Will, Entwicklungskosten spielen für mich überhaupt keine Rolle. Sie sind einerseits vergangenheitsbezogen. Und was die bilanzierten Entwicklungskosten angeht: Es handelt sich doch dabei um Software-Programme (z. B. Allister), die Bilanzierung - ob selbstentwickelt oder käuflich erworben - ist gängige Praxis. Da könnte jeder mal bei SAP nachschauen.

[arbeiterundbauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.947.253 von kalimerakriti am 09.04.09 10:20:07

Fand die Zahlen und den versteckten Ausblick auch einigermaßen überzeugend. Stimme Dir auch vollkommen zu, was die Diskussion um die Bilanzierung angeht. Im Endeffekt wäre es mir auch egal, ob hier ohne Bilanztricks ne schwareze Null gestanden hätte (was meiner Meinung nach übrigens nicht einmal der Fall gewesen wäre).Bin kein Bilanzexperte, deshalb eine Frage: Wenn Die Entwicklungskosten aktiviert werden, müssen sie doch auch in den Folgejahren abgeschrieben werden. Das bedeutet doch auch, dass der Gewinn um diese Abschreibungen gemindert wurde und wird, oder?

Wie auch immer, sich in dem Umfeld so zu halten (meine nicht den Aktienkurs) finde ich wirklich bemerkenswert. Bemerkenswert finde ich auch, wie deutlich Vorstand und AR im GB gesagt haben, dass der Aktienkurs im Moment auch aus deren Sicht einfach ein Witz ist. So deutliche Aussagen hört man sonst selten. Funkwerk sollte die Konsequenzen ziehen und eigene Aktien zurückkaufen. Die Ermächtigung dazu haben sie ja.

Es bleibt aber die Frage, ob sich Funkwerk tatsächlich der Flaute in 2009 entziehen kann. Könnte mir vorstellen, dass die Einbrüche im Automobilbau sich in Q1 und Q2 09 erst richtig auf Funkwerk auswirken.
Andererseits sahen die Auftragseingänge ja gar nicht schlecht aus, waren zum 31.12.08 nur wenig unter Stand 31.12.07.

Halte den GB daher für überraschend positiv. Dass heute erst ein Kurssprung gekommen ist, ist andererseits wieder typisch Funkwerk Aktie. bezweifel auch, dass der diesmal nachhaltig sein wird. Das bedeutet weiter warten, aber noch bin ich innerhalb Kostolany\'s empfohlenem Anlagezeitraum

Schönen Gruß, aub

[uraltaktionaer]

Als Frankfurter war ich gestern in der altehrwürdigen Villa der Lampebank in der Nähe der neuen Universität. Meine eigene Zusammenfassung:
Traffic + Control Comm. Umsatz 122,6 Mio € u. Security Communication Umsatz 88 Mio € machen das Kerngeschäft aus und arbeiten gut profitabel. Hier werden auch sehr gute Chancen in den kommenden Jahren gesehen.
So hat z.B. Funkwerk-Chef Dr. Hans Grundner in Moskau am 17.4.09 einen wichtigen Termin, weil die Russen im Bahngeschäft mit Funkwerk joint ventures anstreben. (Vorzeigeobjekt ist der Moskauer Fernbahnhof, Geschäftsbericht 2008 Seite 18).
Für die 2 anderen Bereiche
1.) Enterprise Communic. Umsatz 2008 30 Mio € , in 2009 wieder profitabel
2.) Automotive Communic. Umsatz 2008 49,5 Mio €, in 2009 "Umsatzeinbruch" und "Einsparmaßnahmen sind eingeläutet und werden konsequent umgesetzt"
werden "Kooperationen" angestrebt ("1. Priorität"). "2. Priorität": "Verkauf"
Meine Version: Käme es zu einer Abnabelung des verlustträchtigen Automotive-Geschäftes, würde der Aktienkurs von FW in kürzester Zeit hochschnellen.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.283 von uraltaktionaer am 09.04.09 12:14:43

Hallo uraltaktionaer, du sprichst mir aus der Seele. Vor allem sollte der Verlustbereich schnellstens organisiert oder verkauft werden. Warten wir es ab.

Ich wünsche allen Funkwerkern ein schönes und sonniges Osterfest.

[no_brainer]

Das auf Nebenwerte spezialisierte Research-Haus Equity Analyst hat exklusiv für die „Welt am Sonntag“ zehn aussichtsreiche, niedrig kapitalisierte Unternehmen aus dem Qualitätssegment Prime Standard der Deutschen Börse herausgefiltert, die ein gutes Chance-Risiko-Profil aufweisen. http://www.welt.de/finanzen/article3541949/Bei-diesen-Nebenw…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/finanzen/article3541949/Bei-diesen-Nebenw…




„Viele Nebenwerte sind im Abschwung übermäßig stark abgestraft worden“, sagt Wais Samadzada, Small-Cap-Experte von Equity Analyst. „Dadurch gibt es nun Firmen, die mehr Geld in der Kasse haben, als sie selbst an der Börse wert sind.“ Das sollte das Risiko weiter fallender Kurse begrenzen, wenn das Geschäftsmodell markttauglich ist und das Unternehmen kein Geld verbrennt.

Equity Analyst hat bei der Auswahl besonderes Gewicht auf die Qualität der Finanzstruktur gelegt. Denn Firmen, deren Finanzierung auf wackligen Beinen steht, könnten angesichts der Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe Probleme bekommen. Zumal niemand weiß, wie lange die Krise dauern wird. „Die von uns ausgewählten Unternehmen sollten mindestens ein weiteres gesamtwirtschaftlich schwaches Jahr komfortabel überbrücken können“, sagt Analyst Samadzada.

Um diese Firmen zu finden, hat das Analysehaus sehr konservative Maßstäbe angelegt. Der Fokus lag dabei auf dem Buchwert, also dem Wert des auf die Aktionäre entfallenden Eigenkapitals. Von diesem haben die Analysten nun noch immaterielle Werte wie Urheber- und Markenrechte oder Software abgezogen. Um die Werthaltigkeit einer Aktie zu ermitteln, wird der so ermittelte Buchwert in Relation zum Kurs gesetzt. Liegt das daraus resultierende Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) unter eins, so deutet das auf eine Unterbewertung hin (in der Tabelle rot unterlegt).

Funkwerk entwickelt und produziert professionelle Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben und Unternehmen zum Einsatz kommen. Die Aktivitäten hat der Funkwerk-Konzern in die Geschäftsbereiche Traffic & Control Communication, Automotive Communication und Enterprise Communication eingeteilt. Funkwerk hat eine gute Finanzierungsstruktur und könnte von Infrastrukturmaßnahmen (durch Konjunkturprogramme) profitieren. Das Kundenportfolio ist stark diversifiziert, das Unternehmen zahlt eine Dividende. Kunden aus der Autobranche halten sich angesichts der schwächelnden Nachfrage aktuell zurück, die Visibilität für 2009 ist sehr gering.

[momos]

Hallo,
gab es schon irgendwelche Verlautbarungen zur Dividende?
Meint Ihr, sie bleibt auf Höhe der 25 cents vom
vergangenen Jahr?

Gruß,
<momos>

[cktest]

Im Geschäftsbericht 2008 steht (Seite 16):
... ist für 2009 keine Dividendenausschüttung vorgesehen.

[momos]

Danke!

Wer lesen kann, ist also doch im Vorteil...

<momos>

[no_brainer]

[Depotmanager04]

Einen guten Morgen aus dem sonnigen Westen liebe Funkwerker

Warum steigt der Kurs? Haupsache er steigt. Vielleicht liegt es ja wirklich an der Auflistung des Research-Haus Equity Analyst . Hier ein Dankeschön an no_brainer, der diesen Artikel für uns hier eingestellt hat. Den muss man ersteinmal finden.
Auf die Dividende können wir mal verzichten; wenn es in 2009 aufwärts geht und vielleicht bessere Zahlen erreicht werden.

[Depotmanager04]

12.05.2009: Veröffentlichung Quartalsbericht QI/2009

ist ja nicht mehr all zu lang hin...

[Depotmanager04]

Vol 16700 mit plus zehn Prozent...beachtlich. Hat deine Einstellung hier und vor allem die der Presse genutzt no_brainer?

In dieser Phase würde eine gute NEWS Wunder wirken. Jungs, wir werden es erleben. Gruss Depot

[Depotmanager04]

Sonst gibt es momentan von Funkwerk nichts zu berichten

Roadshow mit Kommunikations- und Sicherheitslösungen für den Mittelstand
Funkwerk und Partner vermitteln Know-how im Business Partner Forum

Funkwerk Enterprise Communications (FEC) lädt gemeinsam mit seinen Technologiepartnern ADDIX, ESTOS und serVonic zum Business Partner Forum 2009 im Juni ein. Vermittelt werden Kommunikationslösungen von Funkwerk in Kombination mit Lösungen der drei Technologiepartner in neun Städten. Die Roadshow wendet sich an alle FEC-Fachhandelspartner und bildet mit den Kommunikations- und Sicherheitslösungen für den Mittelstand das zentrale Thema des Business Partner Forums.


Praxisorientiertes Know-how zu Einsatzszenarien und Lösungsmöglichkeiten in virtualisierten Serverumgebungen mit bintec Media Gateways sowie die Realisierung von deren Sprachanwendungen wird in anregenden Fachvorträgen vermittelt. Ein Beispiel aus der Praxis ist die umfangreiche T.30 Faxunterstützung der Media Gateways, die in diesem Umfeld bereits erfolgreich von den Technologiepartnern ToBit und serVonic zertifiziert sind.


Weitere Lösungsbeispiele zu den Themen Unified Communications in Unternehmen, sichere Datenkommunikation über Mobilfunknetze sowie neue Technologien und Einsatzszenarien für WirelessLAN-Anwendungen komplettieren das Vortragsprogramm der Veranstaltung. Gut beraten sind die Teilnehmer des Business Partner Forums auch im persönlichen Gespräch mit den Spezialisten von FEC und deren Partnern. Parallel zum vorgetragenen Expertenwissen gibt es hier die Informationen zu Neuheiten und Lösungen aus erster Hand.


Die Business Partner Tour ist Bestandteil des FEC Fachhandelskonzepts, dessen Leistungen im Rahmen des Partnerprogramms vom Informationsservice bis hin zum Bonusprogramm für umsatzstarke Partner reicht. Die Teilnahmegebühr beträgt 198 Euro; für Frühbucher ist die Teilnahme kostenlos. Interessenten können sich unter www.funkwerk-ec.com/roadshow2009 über die Verfügbarkeit der kostenlosen Plätze informieren und anmelden. Hier gibt es auch die komplette Agenda und weitere Informationen zum Business Partner Forum.


Die Termine der Business Partner Tour im Überblick:


• 02. Juni 2009: Hamburg (NH Hamburg-Horn, Rennbahnstr. 96, 22111 Hamburg
• 03. Juni 2009: Berlin Van der Valk Hotel Berliner Ring, Eschenweg 18,
15827 Dahlewitz
• 04. Juni 2009: Weimar Park Inn Weimar Fantastic Hotels GmbH,
Kastanienallee 1, 99438 Weimar
• 08. Juni 2009: Hannover Copthorne Hotel Hannover, Würzburger Str. 21,
30880 Laatzen
• 09. Juni 2009: Wuppertal Lindner Golfh otel Juliana, Mollenkotten 195,
42279 Wuppertal
• 10. Juni 2009: Frankfurt NH Frankfurt Rhein-Main, Kelsterbacher Str. 19-21,
65479 Raunheim
• 16. Juni 2009: Stuttgart Abacco Hotel GmbH, Siemensstr. 50,
70825 Korntal-Münchingen
• 17. Juni 2009: Nürnberg Hotel Pyramide, Europa-Allee 1,
90763 Fürth
• 19. Juni 2009: Wien Hilton Vienna Hotel, Am Stadtpark 1,
A-1030 Wien


Weitere Informationen zum Unternehmen Funkwerk Enterprise Communications finden Sie unter http://www.funkwerk-ec.com.


Kontakt:


Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Südwestpark 94
D – 90449 Nürnberg
http://www.funkwerk-ec.com
Birgit Heidenreich-Darius
Telefon: [phone]
Telefax: [phone]
E-Mail: [e-mail]

[kalimerakriti]

Das war von der Charttechnik her heute absolute Maßarbeit. Damit bestätigt und verfestigt sich der Aufwärtstrend seit dem Tiefstpunkt Mitte März bei 3,50 Eur. Anfang April dann Trendtiefstpunkt bei 4,00 EUR, gestern Tiefstpunkt bei 5,05 EUR. Die Charttechnik läßt nun vielleicht oder wahrscheinlich schon morgen einen Durchbruch der 200-Tage linie nach oben erwarten. Bis zur HV Ende Mai sind dann - soweit der Kurs sich planmäßig im Trendkanal weiter entwickelt - Kurse von rd. EUR 7 wahrscheinlich.

Funkwerk hinkt von der Kursentwicklung dem Markt hinterher. Ich habe für mich so einige Vergleichswerte (Süss Microtec, Isra Vision, Adva Optical, Init). Die sind in den letzten Wochen alle ganz erheblich bis massiv besser gelaufen als Funkwerk. Allein schon daher muß sich bei Funkwerk in den nächsten Tagen und Wochen im Verlgleich zur Benchmark (siehe z. B. vorgenannte Werte) noch einiges bis erhebliches nach oben tun.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.111.497 von kalimerakriti am 06.05.09 18:49:37

Die Seitwärtsbewegung hält nun schon seit Oktober an. Das sollte ein Nachholbedarf vorhanden sein. Ich hoffe auch einmal, vorrausgesetzt die Zahlen stimmen, das wir im Mai die 7, 8 Euro sehen werden.

[Depotmanager04]

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.117.629 von Depotmanager04 am 07.05.09 12:07:50

Trau mich einfach nicht rein, da ich vor schlechten Zahlen Angst habe.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.125.458 von Straßenkoeter am 08.05.09 00:19:49

Hallo Straßenkoeter
Das muss ja auch jeder für sich entscheiden. Einfach mal die letzten Q-Berichte lesen...sich den Chart anschauen...etc.

[dackelbert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.125.458 von Straßenkoeter am 08.05.09 00:19:49

Eine Sorge die man schon teilen kann. FEW hat in den letzten Jahren viel Vertrauen verspielt. 2004 sprach man noch von Nachsteuergewinnen >>20 Mio. Nun ist man in 2007 und 08, also gesamtwirtschaftlich guten Jahren, operativ gerade mal positiv.
Es könnte aber auch sein, dass der Kurs gerade wegen dieses Misstrauens derart niedrig ist und mögliche schwache Zahlen bereits berücksichtigt. Falls es doch etwas besser wird, wäre dann eine Erleichterungsrally drin.

Gruss, Dackelbert.

[DrDoom8]

Ich denke diese Zahlen sind im Kurs schon berücksichtigt

Wirtschaftskrise bremst Funkwerk im ersten Quartal

Die sich zuspitzende Weltwirtschaftskrise hat das Geschäft der im Prime Standard notierten Funkwerk AG (ISIN DE0005753149) im ersten Quartal 2009 gebremst. So ging die Gesamtleistung des auf professionelle Informations- und Kommunikationstechnik spezialisierten Technologiekonzerns in diesem Zeitraum gegenüber dem Vorjahr leicht um 3,4 Prozent auf 64,6 Mio. Euro (2008: 66,9 Mio. Euro) zurück, die Umsatzerlöse verringerten sich um 8 Prozent auf 56,7 Mio. Euro (2008: 61,6 Mio. Euro). Der Rückgang entspricht dabei im Wesentlichen der negativen Entwicklung im Geschäftsfeld Automotive Communication, das von dem konjunkturellen Einbruch der Fahrzeugindustrie betroffen war. Ohne dieses Geschäftsfeld hätte die Funkwerk Gruppe sogar einen Umsatzzuwachs verzeichnen können.


Auf Konzernebene verbuchte Funkwerk damit ein negatives Betriebsergebnis von 2,9 Mio. Euro (2008: +0,1 Mio. Euro), wobei hierin auch Vorleistungen für Projekte enthalten sind, die erst im weiteren Jahresverlauf zu Umsätzen und Erträgen führen. Nach Zinsen und Steuern beläuft sich der Quartalsverlust auf 2,4 Mio. Euro (2008: -0,3 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie von -0,29 Euro (2008: -0,03 Euro).


Auch der Auftragseingang im ersten Quartal war von der Wirtschaftskrise geprägt. Im Wesentlichen bedingt durch den Einbruch der Automobilindustrie, aber auch durch verzögerte Beauftragungen im Bahnbereich fiel der Auftragseingang mit 50,1 Mio. Euro deutlich niedriger aus als im Vorjahr (66,5 Mio. Euro). Der Auftragsbestand verminderte sich so auf 106,6 Mio. Euro (2008: 131,1 Mio. Euro). Vor allem in der zweiten Jahreshälfte erwartet Funkwerk jedoch durch Nachholeffekte und erste Wirkungen staatlicher Infrastrukturinvestitionen einen erheblichen Anstieg des Auftragseingangs insbesondere im Bereich Traffic & Control Communication sowie bei Security Communication.


In den Geschäftsfeldern Traffic & Control Communication, Enterprise Communication und Security Communication sieht der Funkwerk-Vorstand Anzeichen für eine Belebung im zweiten Halbjahr 2009. Daher wird hier bei steigenden Umsätzen mit jeweils positiven Ergebnisbeiträgen auf Jahressicht gerechnet, während aus dem Geschäftsfeld Automotive Communication trotz der eingeleiteten Restrukturierung Belastungen für das Ergebnis zu erwarten sind. Zur weiteren Verbesserung der Profitabilität werden in allen Geschäftsfeldern Maßnahmen zur Kostensenkung umgesetzt.


Wenn Funkwerk die Krise jetzt nutzt und seine Martkanteile ausbaut, dann können wir bald wieder steigende Kurse erwarten!

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.151.371 von DrDoom8 am 12.05.09 10:13:47

Danke für deine Einstellung des Berichtes.

Jetzt können wir nur hoffen, dass der Kurs nicht noch weiter in die Knie geht, bevor es in der zweiten Jahreshälfte wieder besser aussehen kann. Man erwartet dann wieder mehr Aufträge.

[kalimerakriti]

Irgendwie verrückt, der Markt geht in die Knie und FW steigt bei deutlich anziehenden Umsätzen. Und das bei beiliebe nicht guten Unternehmenszahlen zum I. Quartal. Entgegen aller aktuellen Fundamentdaten: der kurzfristige Aufwärtstrend sinalisiert bis Ende Mai zur HV Kurse von rd. 7 EUR. Die Talsohle für FW ist durchschritten. Entgegen aller objektiven Vernunft: Ich sehe FW in einem Jahr bei 15 EUR. Wer hätte denn vor einem Jahr bei Kursen von 13/14 EUR geglaubt, das Kurse von EUR 3,5 möglich gewesen wären. Für mich ein STrong BUY nach inzwischen dreijähriger Umstrukturierungsphase.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.167.219 von kalimerakriti am 13.05.09 17:55:36

heute noch fett in den Miesen....

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.167.219 von kalimerakriti am 13.05.09 17:55:36

Hallo kalimerakriti... ob wir die 7 € bis Ende Mai erreichen. Zumindest fällt Funkwerk nicht weiter ab.

[Depotmanager04]

07.05.2009


Neue Stellwerks-Simulatoren bei Infrabel in Belgien im Einsatz

Personal der Betriebszentralen wird mit neuen BEST Trainingssimulatoren von Funkwerk IT geschult

Das belgische Eisenbahn-Infrastrukturunternehmen Infrabel setzt seit kurzem 13 neue Betriebs- und Stellwerkssimulatoren von Funkwerk IT zur Schulung des Personals in den Bedienzentralen ein. Nach Abschluss der Trainerausbildung beginnt im Juni 2009 die Schulung der Fahrdienstleiter.

Infrabel plant, Ende 2012 das gesamte Infrabel Eisenbahnnetz über das von Siemens Belgien entwickelte Leitsystem EBP (Elektronischer Bedienplatz) aus 31 Betriebszentralen zu steuern. Um die Bediener auf die neue Aufgabe vorzubereiten und qualifiziert zu schulen, wurde die von Funkwerk IT entwickelte neue Betriebs- und Stellwerkssimulation BEST eingeführt.

Mit den neuen BEST-Simulatoren wird die Ausbildung bei Infrabel deutlich ausgebaut und optimiert, denn die Bediener können in einer realistischen Lernumgebung auf neue Arbeitsmethoden und -bedingungen geschult werden. Außerdem verbessert das regelmäßige Training von sicherheitsrelevanten Handlungen und selten auftretenden Störfall-Situationen die Handlungssicherheit und reduziert den menschlichen Fehlerfaktor. Darüber hinaus ist das Training für die Bediener erforderlich, um sie mit den Weiterentwicklungen von EBP, Infrastruktur und Fahrplan vertraut zu machen. Durch die vielfältigen Trainingsmöglichkeiten und das gefährdungsfrei Störungs- und Stressmamagement am Simulator steigt die Qualität der Betriebsführung deutlich. Die BEST-Simulation vereinfacht die Ausbildung für die Trainer erheblich, weil realistische Ausbildungsszenarien auf Knopfdruck abgerufen werden können.

Infrabel setzt, wie eine Vielzahl von Eisenbahninfrastrukturbetreibern in Europa, bei der Schulung seines Bedienpersonals komplett auf BEST. Bis Mitte 2010 installiert Infrabel weitere 13 Simulatoren. Im Endausbau plant das Unternehmen die Ausbildung an insgesamt 45 Simulatoren und wird dann europaweit der größte Nutzer der Betriebs- und Stellwerkssimulation sein.


Typische Trainingssituation mit dem BEST Simulator

Kiel, 07.05.2009

Für eventuelle Rückfragen
Dr. Marion Behr, Funkwerk Information Technologies GmbH
Tel. + 49 (0) 431 / 2481-516, E-Mail: [e-mail]


Computer Science and Transport Symposium Kiel

In Kiel kamen am 14. Mai 2009 Experten aus Wissenschaft und IT- und Bahn-Wirtschaft zum Computer Science and Transport Symposium Kiel zusammen, um unter dem Titel "IT Trends in Railway Operations" über die Entwicklung anforderungsgerechter und effizienter IT-Applikationen für den Verkehrsträger Schiene zu diskutieren.

Rund 70 Teilnehmer aus ganz Deutschland tauschten sich bei dieser von der Funkwerk Information Technologies GmbH, dem Institut für Informatik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und dem Clustermanagement der Digitalen Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH) organisierten Veranstaltung über aktuelle und zukünftige IT-Trends in der Bahnindustrie und im Verkehrswesen aus. Die hochkarätigen Referenten beleuchteten in einer Mischung aus wissenschaftlichen und praxisorientierten Beiträgen die Anwendung von IT-Applikationen auf die Standards im Schienenverkehr und gaben eine Fülle von Impulsen für die anschließende Podiumsdiskussion unter dem Titel "Nutzen europäische Bahnen IT-Trends in gleichem Maße wie andere Branchen?".

Für Prof. Norbert Luttenberger vom Institut für Informatik der CAU Kiel ist die große Resonanz auf das Symposium der Kombination von Eisenbahnsignaltechnik und Computer Science zu verdanken: "Es sind diese beiden Domänen, die sich gegenseitig weiterbringen. Dafür gibt es jetzt ein Forum."

Reinhold Hundt, Geschäftsführer der Funkwerk Information Technologies GmbH, untermauert dies: "Der Bereich zwischen IT-Forschung und Entwicklungen in der Bahnindustrie war bislang nicht besetzt. Mit dieser interdisziplinären Veranstaltung haben wir eine Plattform geschaffen, auf der die Schnittmenge zwischen beiden Bereichen gebildet werden kann."

Das nächste Computer Science and Transport Symposium ist für 2010 geplant.



Teilnehmer der Podiumsdiskussion des Computer Science and Transport Symposiums Kiel am 14. Mai 2009 (v. l. n. re): Reinhold Hundt, Funkwerk IT; Dr. Wolfgang Goerigk, b+m Informatik; Reiner Saykowski, Funkwerk IT; Thomas Stahl, b+m Informatik; Holger Dörnemann, IBM Deutschland, Prof. Norbert Luttenberger, Christian-Albrechts-Universität Kiel; Prof. Wilhelm Hasselbring, Christian-Albrechts-Universität Kiel.

Für eventuelle Rückfragen:
Dr. Marion Behr, Funkwerk Information Technologies GmbH, Tel. + 49 (0) 431-2481-516, E-Mail: [e-mail]

[Depotmanager04]

Mal etwas freundlicheres liebe Funkwerker



26.05.2009 08:36

Funkwerk über 6 EUR auf die Kaufseite gehen (Frankfurter Börsenbriefe)Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten bei der Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) beim Ausbruch über 6 EUR auf die Kaufseite zu gehen.Im ersten Quartal sei der Umsatz um ca. 8% auf 56,7 Mio. EUR zurückgegangen. Das operative Ergebnis sei von plus 0,2 auf minus 2,9 Mio. EUR gesunken. Beim Auftragsbestand habe man ein Minus von knapp 19% auf 106,6 Mio. EUR verbucht.

Dennoch sei das Unternehmen weiterhin zuversichtlich. Im Gesamtjahr beabsichtige man, den Marktanteil zu erhöhen und dabei auch noch ein positives Ergebnis zu erreichen. Was die Bilanz anbetreffe, habe sich per 31.03.2009 ein Eigenkapital von 127,186 Mio. EUR ergeben (EK-Quote 60,1%). Dies stehe gegen einen Börsenwert der Gesellschaft von grob 45 Mio. EUR.

Die Aktie habe sich schon in Stellung gebracht. Gelinge dem Wert der Ausbruch über 6 EUR, sollte man auf die Kaufseite gehen.

Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der Funkwerk-Aktie ein Stop-buy-Limit bei 6,12 EUR zu platzieren. Das Kursziel werde bei 9 EUR gesehen. Eingegangene Positionen sollten per Stop-loss bei 4,98 EUR abgesichert werden. (Ausgabe 21 vom 23.05.2009) (25.05.2009/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 25.05.2009

[Depotmanager04]

Wie wohl allen bekannt:


28.05.2009: Hauptversammlung 2009
Hauptversammlung 2009

Die Hauptversammlung ist das höchste Gremium der Aktiengesellschaft. In der Hauptversammlung besitzt jede Aktie eine Stimme. Funkwerk ermöglicht den Aktionären, durch einen Stimmrechtsvertreter ihre Rechte auch in Abwesenheit auszuüben.

Die Hauptversammlung findet statt am 28. Mai 2009, in

Frankfurt am Main
Auditorium der Commerzbank AG
Große Gallusstraße 19

Beginn: 10:30 Uhr
Einlass: 10:00 Uhr

[Depotmanager04]

Guten Morgen Funkwerker...5,93 €, ob nun die sechs Euro überschritten werden? Das Orderbuch ist gut bestückt.

[Depotmanager04]

sechs Euro fünfzehn...hoffentlich nachhaltig...

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.308.605 von Depotmanager04 am 03.06.09 10:34:36

Schaut euch das Orderbuch an...super....momentan: min 6,20€ zu 6,34€...

[Depotmanager04]

News....so muß das sein...

ADDIX und Funkwerk geben Partnerschaft bekannt

Astimax IP-1100 und IP-2100 - Gemeinsame Kommunikationslösung für den Mittelstand


Funkwerk Enterprise Communications (FEC) und die ADDIX Software GmbH, eines der führenden Softwareentwicklungshäuser im Bereich Voice over IP (VoIP), mit Sitz in Kiel, geben ihre strategische Partnerschaft bekannt. Die gemeinsam entwickelten IP-PBX Systeme, Astimax IP-1100 und Astimax IP-2100, basieren auf der embedded Linux Appliance von Funkwerk und der Asterisk® Plattform Astimax von ADDIX.



Im Stand-Alone Betrieb adressiert die Astimax IP-1100 bis zu 40 - 50 Anwender und die IP-2100 bis zu 120 - 150 Anwender. Neben vielfältigen Leistungsmerkmalen liefern diese leistungsstarken VoIP Telefonanlagen integrierte Lösungen, wie beispielsweise ein komplettes VoiceMail System, Auto Attendant Funktionen oder einen Konferenzserver mit mehreren Konferenzräumen. Komplettiert werden die IP-PBX Systeme durch die Media Gateways bintec R1200-VoIP und bintec R4100-VoIP von Funkwerk. In der Gesamtlösung stellen die Gateways den Zugang zum ISDN-Netz über S0 oder S2M zur Verfügung.



"Durch die Zusammenarbeit mit Funkwerk bringen wir unsere jeweiligen Stärken zusammen und festigen somit unser gemeinsames Lösungsportfolio", erläutert Björn Schwarze, Geschäftsführer der ADDIX Software GmbH. "Mit Astimax IP-1100 bzw. IP-2100 nutzen Unternehmen alle Vorteile einer integrierten Kommunikationslösung und können hocheffizient arbeiten", so Schwarze weiter. Die Lösungen werden ausschließlich über die ADDIX Software GmbH und deren zertifizierten Fachhandelspartner vertrieben.



Viel Komfort für beliebig viele Nutzer



Die adressierte Zielgruppe der Astimax IP-1100 beziehungsweise IP-2100 unterliegt keinen Beschränkungen durch Userlizenzen - es werden keinerlei Lizenzgebühren hierfür erhoben. Neben der Nutzung von Standard IP Telefonen und Softphones (SIP), sowie dem Einsatz als Konferenzserver ist die Verbindung über beliebige SIP Carrier als Nutzenhighlight zu nennen. Herausragend ist auch der Einsatz der Systeme an verschiedenen Standorten und deren Vernetzung zu einer Standort übergreifenden Kommunikationslösung.



Die webbasierte Benutzeroberfläche erlaubt dem Administrator eine übersichtliche Konfiguration – und jedem einzelnen Mitarbeiter individuelle Konfigurationsänderungen sowie die übersichtliche Bearbeitung seiner Anrufliste und die Verwaltung seiner Mailbox.



Praxisnahe Einsatzszenarien der Astimax IP-1100 und IP-2100 präsentieren Funkwerk und ADDIX im Juni auf dem Business Partner Forum 2009. Schwerpunkt der Roadshow sind Kommunikations- und Sicherheitslösungen für den Mittelstand. Weitere Informationen zum Business Partner Forum finden Sie im Web unter http://www.funkwerk-ec.com/roadshow2009." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.funkwerk-ec.com/roadshow2009.


Weitere Informationen der Unternehmen Funkwerk Enterprise Communications und ADDIX finden Sie unter http://www.funkwerk-ec.com sowie http://www.astimax.de.




Kontakt:



Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Südwestpark 94
D – 90449 Nürnberg
http://www.funkwerk-ec.com
Birgit Heidenreich-Darius
Telefon: [phone]
Telefax: [phone]
E-Mail: [e-mail] ADDIX Software GmbH
Kaistraße 101
D-24114 Kiel
http://www.astimax.de
Björn Schwarze
Telefon: [phone]
Telefax: [phone]
E-Mail: presse@astimax

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.308.661 von Depotmanager04 am 03.06.09 10:40:55

hier der LINK.....http://www.addix.net/

[Depotmanager04]

schöner Umsatz heute...momentan...25200 Stück...

[Depotmanager04]

schöne Kurven....





Nochmals als Nachlese.....

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen dem spekulativen Anleger, bei der Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) einzusteigen.


Im ersten Quartal 2009 sei das Unternehmen in die roten Zahlen gerutscht. Der Vorstand sehe für das zweite Halbjahr aber Anzeichen für eine Trendwende. Im Gesamtjahr sollten mit Ausnahme des Automobilbereichs alle Bereiche bei steigenden Umsätzen positive Ergebnisbeiträge liefern. Ein Großteil des Ergebnisses werde traditionell im letzten Quartal des Geschäftsjahres erwirtschaftet.

Die Aktie notiere immer noch rund 80% unter dem 2007er-Hoch. Daher bestehe deutliches Aufwärtspotenzial. Ein charttechnisches Kaufsignal würde nach Angaben der Experten ein Überwinden der 6 Euro-Marke liefern.

Die Experten von "Der Aktionär" empfehlen dem spekulativen Anleger, bei der Aktie von Funkwerk bereits vorher einzusteigen. Das Kursziel werde bei 8 Euro gesehen und ein Stoppkurs sollte bei 3,80 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 23)
(28.05.2009/ac/a/nw)


Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

[Depotmanager04]

Mit 28000 auf 6,60 €, sicher könnte es noch mit höherem Volumen laufen, aber....

Wünsche allen Investierten ein schönes Wochenende...Depot...

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.331.980 von Depotmanager04 am 05.06.09 18:50:23

Tragisch ... gerade als auch Funkwerk endlich zur Kurserholung ansetzen wollte, brechen die Gesamtmärkte und damit auch Funkwerk jäh ein.

[nazard]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.445.661 von Stoni_I am 22.06.09 22:36:20

Die Kurserholung ist doch hier schon voll im Gange. Da sollte man nicht gleich jeden Rücksetzer betrauern.

[Watch-Tower]

www.derfinanzinvestor.de hat Funkwerk zum Kauf empfohlen... ;-)

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.462.287 von Watch-Tower am 24.06.09 21:57:10

HI Watch-Tower...danke für die Einstellung des LINKS....

[McNay]

Sieht richtig gut aus, kaum noch Verkäufer und wenn ich mir das Orderbuch so anschaue, kann es jetzt ganz schnell Richtung 8 € gehen.
Anfang August kommen als Boni noch die Zahlen zum 2.Quartal und wenn die einigermaßen gut aussehen, dann

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.509.364 von McNay am 02.07.09 18:29:24

Hallo McNay....herzlich Willkommen im thread

Der Umsatz war heute auch nicht schlecht, aber am meisten freut mich der Kursanstieg. Gruß Depot...

[prosperusisback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.281 von Depotmanager04 am 02.07.09 20:26:43

... läuft zumindest im Trendkanal seit Mitte März dieses Jahres.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.510.335 von prosperusisback am 02.07.09 20:34:27

das stimmt; die Zahlen werden wichtig sein, wie McNay schreibt und wollen hoffen, dass mal eine weitere schöne NEWS kommt.

[arbeiterundbauer]

Mitteilung von der Funkwerk-Homepage, leider ohne Datumsangabe. Scheint aber zumindest nach dem 03. Juni veröffentlicht worden zu sein:

ÖBB schließt Rahmenvertrag über Verschubstellwerke mit Funkwerk IT

Die ÖBB-Infrastruktur Bau AG, Wien, hat kürzlich mit der Funkwerk Information Technologies GmbH (Funkwerk IT) einen Rahmenvertrag über die Projektierung, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme von Verschubstellwerken sowie elektrisch ortsgestellten Weichen (EOW) geschlossen. Dabei liegt auch die Planung der jeweiligen elektronischen Stellwerke im Verantwortungsbereich des Lieferanten. Die Vertragslaufzeit beträgt 5 Jahre.

Gefordert war eine technisch innovative und wirtschaftliche Rangiertechnik, die zu einer hochgradigen Automatisierung des Rangierbetriebs beiträgt. Funkwerk IT liefert für diesen Zweck eine modulare Lösung auf Basis der EOW- und Depotsteuerung AlisterCargo.

Die neuen Verschubstellwerke für die ÖBB bieten folgende Vorteile für die Nutzer:

Die EOW-Bedienung kann lokal über Schlagtaster, Fahrwegstelltafeln oder zentral von einem Bedienplatz erfolgen. Darüber hinaus ist der Aufbau eines vollwertigen, zentral bedienten Rangierstellwerks (SIL2) vorgesehen.

Die Bedienoberfläche dieser Verschubstellwerke entspricht der bekannten Standardbedienoberfläche (EBO 2) der ÖBB für elektronische Stellwerke auf Hauptstrecken (Voll-ESTW), so dass es keinen Unterschied in der Bedienung gibt.

Außerdem ermöglicht eine einheitliche Schnittstelle (X25) für die Kommunikation zwischen den Stellwerken die wirtschaftliche Fernbedienung der Rangier- und Abstellbereiche aus einem benachbarten Voll-ESTW.

Nicht zuletzt durch die Automatisierung bisher manuell bedienter Rangierbereiche ermöglichen die neuen Verschubstellwerke eine kostengünstige Betriebsführung mit hoher Effizienz und Sicherheit.

Die den Verschubstellwerken zugrunde liegende AlisterCargo Technik hat sich bereits in verschiedenen anderen europäischen Anwendungen bewährt. Entscheidend für eine kurze Realisierungszeit, lange Lebensdauer und geringe Lebenszykluskosten des elektronischen Rangierstellwerks AlisterCargo von Funkwerk IT ist der konsequente Einsatz standardisierter Industriekomponenten (z. B. speicherprogrammierbare Steuerungen SPS, Profibus, Ethernet usw.). Er ermöglicht eine modulare, netzwerkfähige Systemarchitektur, die mit offenen Schnittstellen arbeitet und flexibel an die spezifischen Anforderungen der Nutzer, wie z. B. der ÖBB, angepasst werden kann.

Bereits in diesem Jahr werden an verschiedenen Standorten in Graz und Wien die ersten vier Anlagen implementiert, als erstes ein Verschubstellwerk für 41 Weichen am Traktionsstandort Wien Matzleinsdorf. Weitere Anlagen für die Folgejahre sind bereits in der Planung.


Pressekontakt und weitere Informationen:

Dr. Marion Behr
Funkwerk Information Technologies GmbH
Tel. + 49 (0) 431-2481-516
E-Mail: [e-mail]


Hört sich für mich nach einem ziemlichen Großauftrag an. Bin verwundert, dass dazu keine Ad-Hoc veröffentlicht worden ist. Der Auftrag zeigt meiner Meinung nach, dass Funkwerk ein wirklich solider Laden ist, der zukunftsfähige Produkte hat.

Schönen Gruß und weiterhin viel Erfolg,

aub

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.512.718 von arbeiterundbauer am 03.07.09 10:01:44

hallo arbeiterundbauer... Nachricht ist vom 16.06.2009; siehe auch http://www.funkwerk-it.com/wDeutsch/aktuelles/presse_1606200…...schönes Wochenende...

[Depotmanager04]

Ob wir da noch einmal die Kurve bekommen?



Letztendlich hatte ich in 2007 hier erhebliches Potential gesehen. Der Kurs müßte schon um 100 % zulegen um mein damaliges Potential von Anfang an aufzustocken.

Ich bleibe auch weiterhin investiert...allen ein schönes Wochenende...Depot...

[McNay]

Das Orderbuch auf xetra Kauf/Verkauf ca. 3 zu 1.
Wenn jetzt noch eine Empfehlung kommt und etwas mehr Handel, dann brechen wir durch die 7 €.
Es riecht schon förmlich nach Ausbruch

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.542.911 von McNay am 09.07.09 17:47:45

Herzlich Willkommen hier im thread...die nächsten Zahlen am 13.August 2009.

Schönes Wochenende...auch an alle! Gruß Depot...

[McNay]

Hier noch ein Interview, wenn auch etwas älter, da ich es aber hier noch nicht gelesen habe, stelle ich es mal ein:

Von a|m-Redaktion • 29. Mai 2009
Interview mit Norbert Gunkler, CFO der Funkwerk AG

Funkwerk CFO Norbert Gunkler erklärt im a|m-Interview, welche Einflüsse die Rezession auf die Funkwerk AG ausübt. Außerdem geht der Vorstand u.a. auf die Themen Konjunkturpakete und Zukunftsinvestitionen ein.

a|m: Guten Tag Herr Gunkler, die Realwirtschaft ist immer stärker von der Konjunkturkrise betroffen. Die Banken zögern mit der Kreditvergabe und das Weltwirtschaftswachstum soll in 2009 besonders stark fallen. Eigentlich dürfte sich die Funkwerk AG dieser Entwicklung nicht entziehen können?
Norbert Gunkler: Natürlich sind die Bremsspuren der globalen Finanzkrise auch bei einem zunehmend international aufgestellten Unternehmen wie dem unseren, das inzwischen zu mehr als 40 Prozent vom Exportgeschäft abhängig ist und zudem in sehr sensiblen Märkten wie denen der Informations- und Kommunikationstechnologie operiert, erkennbar; dennoch konnte sich Funkwerk insgesamt bisher besser in dieser weltweiten Rezession behaupten, als das Gros der Unternehmen in Deutschland. Daher erwarten wir auch für dieses Jahr eine insgesamt stabile Entwicklung und längerfristig wieder ein nachhaltiges Wachstum, denn die Potenziale, auf die wir setzen, sind noch bei weitem nicht ausgeschöpft.

a|m: Wo genau liegen die Stärken von Funkwerk?
Norbert Gunkler: Funkwerk ist seit Beginn der neunziger Jahre ein anerkannter innovativer Systemanbieter für maßgeschneiderte, technologisch führende Kommunikationslösungen, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen und Institutionen eingesetzt werden können. Auf diese Stärke und Kompetenz setzen wir mehr denn je, denn je komplexer die Anforderungsprofile und Aufgabenstellungen werden, desto wichtiger sind individuelle Konzepte, persönliche Beratung und absolute technische Zuverlässigkeit. Deshalb gehen wir ja inzwischen ganz konsequent den Weg von einem produktorientierten zu einem lösungsorientierten Geschäftsmodell.

a|m: Wie ordnen Sie die von der Regierung initiierten Konjunkturprogramme ein? Kann die Funkwerk AG hiervon profitieren?
Norbert Gunkler: Nicht nur in Deutschland, sondern in den meisten großen Industriestaaten sollen zusätzliche Milliarden in intelligente Infrastrukturprojekte fließen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Ich kann der Bundesregierung und allen anderen nur raten, im Verkehrsbereich rasch zu handeln und die gegebene Situation zu nutzen, jetzt verstärkt in moderne Informations- und Lenkungssysteme für Straße und Schiene zu investieren, wie sie das übrigens schon letztes Jahr in ihrem Masterplan für Verkehr und Logistik angekündigt hat. Davon würden vor allem die Bürgerprofitieren, denn dann wären Blechschlangen auf den Straßen, genervte Kunden in Bahnhöfen und Flughäfen in hohem Maße vermeidbar.
Funkwerk hat hierfür eine Vielzahl von Projekten und Entwicklungen abrufbereit parat, die rasch realisiert werden könnten. Ich denke zum Beispiel an die von uns entwickelten Konzepte zur Verkehrssteuerung, um in Stoßzeiten die Standspur auf Autobahnen mit nutzen zu können. Das würde viele Verkehrsengpässe gerade an Knotenpunkten lösen helfen. Jetzt sind aber erst einmal Bund, Länder und Kommunen mit ihren Investitionsplanungen und Projektentscheidungen am Zug. Deshalb ist es für unser Unternehmen momentan noch zu früh, schon über konkrete Ergebnisse zu reden.

a|m: Welche Auswirkungen dürfte die aktuelle Lage auf Ihre Branche haben und welchen Einfluss kann dieses auf die Marktposition der Funkwerk AG haben?
Norbert Gunkler: Ich hatte ja schon darauf hingewiesen, dass die Verwerfungen durch die globale Finanzkrise die Märkte für professionelle Kommunikationssysteme besonders hart treffen. Auch der zunehmend härter werdende internationale Wettbewerb bringt natürlich viele Anbieter unter Druck. In der Folge wird es zu einer strukturell notwendigen Marktbereinigung kommen. Ich kann aber sagen, Funkwerk ist sehr gut aufgestellt, um auch diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Alles spricht dafür, dass wir in diesem Anpassungsprozess deshalb zu den Gewinnern gehören werden. Ich habe ja selbst erlebt, wie eine ähnliche Krise, nämlich das Platzen der New-Economy-Blase nach der Jahrtausendwende, viele Technologie-Unternehmen regelrecht weggefegt hat. Wir hingegen sind kontinuierlich unseren Weg gegangen und dynamisch, sogar mit Rekordergebnissen, weiter gewachsen, weil wir auf Nachhaltigkeit und langfristiges Denken setzen. Deshalb bin ich auch jetzt optimistisch, dass wir unter dem Strich eher gestärkt aus der momentanen Krise hervorgehen werden.

a|m: In welchen Geschäftsbereichen sehen Sie die größten Chancen bzw. Risiken?
Norbert Gunkler: Funkwerk ist insgesamt in Märkten positioniert, die trotz der aktuellen Konjunkturkrise noch ein hohes Wachstumspotenzial versprechen. Ich will dies an einem Beispiel verdeutlichen: Das steigende Sicherheitsbedürfnis von Menschen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen sorgt dafür, dass der Gesamtmarkt für Video- und Überwachungssysteme rasant steigt, ob es um öffentliche Plätze oder Fußballstadien geht, um Bahnhöfe, Kraftwerke oder Bauvorhaben. Deshalb wächst dieser Markt technisch hochwertiger Sicherungsanlagen derzeit weltweit um jährlich bis zu zehn Prozent. Um uns hier noch besser zu positionieren, haben wir im letzten Jahr unsere diesbezüglichen Aktivitäten in einem eigenen Geschäftsbereich „Security Communication“ gebündelt. Die positiven Impulse dieser Entscheidung sind schon nach kurzer Zeit deutlich erkennbar.
Was die Risiken betrifft: Kein Geschäft ist ohne Risiken! So macht uns momentan die Krise auf dem Automobilsektor zu schaffen, denn Kommunikationssysteme in Fahrzeugen sind für uns ein wichtiger Eckpfeiler. Ich bin aber zuversichtlich, dass die Automobilwirtschaft ihre momentanen Schwierigkeiten überwinden wird, denn die immer größere Mobilität unserer Gesellschaft einerseits, die Suche nach effizienteren, umweltfreundlichen Lösungen andererseits werden diesen Markt weiter beflügeln – insofern sind wir gut beraten, weiter an intelligenten Konzepten für mobile Kommunikationstechnik zu arbeiten, die im Auto der Zukunft eingesetzt werden können.

a|m: Sie verfügen über eine solide Bilanz und Finanzierungsstrategie. Die Funkwerk AG weist keine Verschuldung auf und verfügt über rund EUR 11 Mio. an liquiden Mitteln. Was haben Sie mit dem hohen Cash-Bestand vor?
Norbert Gunkler: Klare Antwort: Investieren in Forschung und Entwicklung, damit wir auch morgen Technologieführer bleiben! Nur durch permanente Innovation können wir weiter erfolgreich bleiben. Dies schließt die Aufgabe ein, unsere Mitarbeiter so zu qualifizieren, dass wir auch in Zukunft im Wettbewerb um die besten Techniker und Fachleute vorne sind.

a|m: Wären Zukäufe für ein weiteres Unternehmenswachstum eine Alternative zum organischen Wachstum?
Norbert Gunkler: Ein Unternehmer ist gut beraten, über dieses Thema nicht öffentlich zu spekulieren. Wir schauen uns das Marktumfeld immer ganz genau an und entscheiden dann in aller Ruhe. Aber organisches Wachstum und neue Stärke durch Akquisitionen sind ja keine Gegensätze, wie die bisherige Erfolgsgeschichte von Funkwerk lehrt.

a|m: Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuellen Kursniveau und womit kann der Kursverlauf begründet werden?
Norbert Gunkler: Zufrieden kann ein Unternehmer ja nie sein – und im gegenwärtigen Wirtschaftsumfeld schon gar nicht. Ich glaube aber, wir wurden im Sog der allgemeinen Entwicklung zu Unrecht abgestraft – und haben deshalb auch beim Kurs unserer Aktie noch erhebliches Potenzial, sobald das Vertrauen in die Börse wieder zurückkehrt.

a|m: Wenn Sie eine deutliche Unterbewertung in dem aktuellen Kurs sehen, worin könnten die Gründe liegen, dass potenzielle Investoren mit einem Einstieg zögern?
Norbert Gunkler: Bei allem Respekt: Funkwerk alleine kann den generellen Trend sicher nicht drehen! Aber ich denke, allmählich kehrt zumindest wieder etwas Ruhe in das internationale Börsengeschehen ein. Und dann werden auch die Anleger wieder mutiger. Aus meiner Sicht gibt es viele überzeugende Gründe, einige habe ich in unserem Gespräch ja genannt, der Funkwerk-Aktie weiterhin uneingeschränkt zu vertrauen. Vor allem, wenn man an langfristigen und nachhaltigen Ergebnissen interessiert ist. Denn die Erfolgsstory von Funkwerk geht auch in Zukunft weiter.
a|m: Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.

[McNay]

Funkwerk bietet auch in Krisenzeiten Sicherheit

Analyse erschienen im “AktionärsReport”, Ausgabe Juli 2009

Funkwerk gehört zu den Überlebenden des neuen Marktes. Schon das allein könnte als Qualitätsmerkmal angesehen werden. Das Unternehmen entwickelt und produziert Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben und Unternehmen zum Einsatz kommen. Die technischen Lösungen dienen der Sicherung und Rationalisierungen von betrieblichen Abläufen und finden somit auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Abnehmer.

Beeindruckende Historie
Die Historie von Funkwerk ist beeindruckend. Das Unternehmen entwickelt seit 1948 Fernmeldetechnik. Im August 2000 wurde Funkwerk in eine AG umgewandelt, die schon 3 Monate später den Gang an die Börse vollzog. Der Aktienkurs sah bereits kurze Zeit später im Rahmen der allgemeinen Markteuphorie seinen Höchststand, damals bei mehr als EUR 40. Im März diesen Jahres wurde mit EUR 3,40 ein historischer Tiefstand erreicht. Die operative Entwicklung rechtfertigt diese Entwicklung jedoch keinesfalls. 2000 lag der Umsatz noch bei überschaubaren EUR 38 Mio., im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte das Thüringer Unternehmen einen Umsatz von EUR 290 Mio. ausweisen, das Ergebnis betrug EUR 8,2 Mio.

Mäßiger Start ins neue Geschäftsjahr 2009
Mit einem Ergebnis je Aktie von EUR 1,02 kann Funkwerk auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurückblicken. Die Erfolgsstory dürfte im laufenden Geschäftsjahr zunächst aber einen Dämpfer erleben. Dem schwierigen Wirtschaftsumfeld wird sich das Unternehmen nicht vollständig entziehen können, obwohl es mit seinen Lösungen für die Rationalisierung von betrieblichen Abläufen besonders in Krisenzeiten gefragt sein dürfte. Die Zahlen des ersten Quartals belegen diese Einschätzung. Mit einem Umsatz in Höhe von EUR 56,7 Mio. (-8% gegenüber Q1/2008) und einem negativen operativen Ergebnis in Höhe von fast EUR 3 Mio. muss der Start ins neue Geschäftsjahr wohl als mäßig betrachtet werden.

Positiver Ausblick
Trotz des schwächeren Jahresstarts geht Funkwerk von einer Erholung im zweiten Halbjahr aus. Das Unternehmen rechnet damit, auch im Krisenjahr 2009 ein positives Ergebnis erzielen zu können. Doch selbst wenn dies nicht gelingen sollte, erscheint die Aktie attraktiv. Ein Blick in die Bilanz verdeutlicht dies.

Solide Bilanz
Die solide Bilanzstruktur sollte das Verlustrisiko der Aktie beschränken. Die Eigenkapitalquote liegt bei über 60%, und das bei einer Bilanzsumme von EUR 211 Mio. Funkwerk verfügt über liquide Mittel in Höhe von EUR 1,35 je Aktie. Dabei ist die Liquidität zuletzt deutlich zurückgegangen (liquide Mittel per Ende 2008: EUR 3,0 je Aktie). Der Grund für diesen Rückgang sind Vorleistungen, die Funkwerk im Rahmen eines Großauftrags in Nordafrika erbracht hat. Nach Rechnungsstellung sollten die freien liquiden Mittel wieder deutlich ansteigen.

Fazit: attraktives Chance-Risiko-Verhältnis
Im ersten Quartal ist Funkwerk erwartungsgemäß stark von der Konjunkturkrise getroffen worden. Jedoch sollte die Auflösung des Investitionsstaus in Verbindung mit den staatlichen Konjunkturmaßnahmen ab dem dritten Quartal zu einem deutlich steigenden Auftragseingang führen. Das Erreichen des von Funkwerk prognostizierten, positiven Konzernergebnisses scheint vor diesem Hintergrund möglich zu sein. Besonders attraktiv ist die solide Bilanzsituation des Unternehmens, die einen Schutz vor allzu großen Kursverlusten bieten dürfte und insbesondere in Krisenzeiten ein beruhigendes Polster darstellt. Darüber hinaus bietet die Aktie auf Basis des 2010er KGVs (ca. 6) noch deutliches Upside-Potential.

[McNay]

Und auch noch was zu unserem "Sorgenkind" in der Funkwerk AG:

Mittwoch, 27.05.2009, 10:34
Funkwerk Dabendorf: Neue Produkte gegen Konjunkturflaute

Von: sv
Mit zahlreichen Neuentwicklungen versucht der Freisprechspezialist den Absatz anzukurbeln

Zuletzt musste Funkwerk Dabendorf wegen der globalen Wirtschaftskrise spürbare Umsatzeinbußen verschmerzen – jetzt will der Freisprechspezialist mit einer Reihe neuer Produkte, die im Laufe des zweiten und dritten Quartals auf den Markt kommen sollen, wieder zurück auf die Erfolgsspur finden.
Den Beginn machen neue (Aktiv-)Halter für den Freisprechklassiker Audio 2000 sowie die Bluetooth-Anlagen Audio com, Audio blue und Ego. Bereits verfügbar sind Lösungen für die populären Nokia-Modelle 6210 Navigator und Nokia 6220 Classic; ein Cradle für das C702 von Sony Ericsson soll Ende des zweiten Quartals folgen.
Ein Quartal später soll dann die neue Halterserie „Ego Uni-Aktivhalter“ für die Ego-Produktfamilie Ihr Debüt geben, die spezifische Lösungen für verschiedene Handy-Hersteller umfasst. Die Cradles, die zunächst für HTC- und Nokia-Geräte entwickelt werden,  verfügen über eine Ladefunktion sowie einen Außenantennenanschluss und sorgen über ein herstellerspezifisches Anschlusskabel für die Verbindung zum Mobiltelefon – damit können mehrere verschiedene Handys eines Herstellers mit derselben Halterung verwendet werden, verspricht der Hersteller.
Wie Funkwerk Dabendorf weiter mitteilte, sei es zusätzlich durch eine Optimierung in der Halterproduktion gelungen, nun noch schneller auf neue Handy-Modelle zu reagieren. Möglich mache dies das universelle Halterkonzept „Uni Cradle“. „Damit können wir dem Handel sehr schnell viele neue Halter liefern“, verspricht Frank Borrmann, Produktmanager bei Funkwerk Dabendorf.
Weitere Neuheiten von Funkwerk Dabendorf sind der iDapter, der den Anschluss eines iPod an die Anlagen Ego Flash und Ego Look ermöglicht, das dafür notwendige Softwareupdate 9.0, das zusätzlich Multipoint-Funktionalität realisieren soll, sowie weitere, komplett in das Interieur integrierbare Nachrüstlösungen für die Erstausstattung. Diese können aber auch von Fachhändlern verbaut werden, betonte Funkwerk Dabendorf. Zur Auswahl stehen Lösungen  für Automodelle von Toyota und Mercedes Benz.
Abgerundet wird das Portfolio durch eine neue Lenkradanbindung, die ebenfalls für die Ego Flash und Ego Look zusammen mit der Audiotechnik Dietz Vertriebs GmbH entwickelt wurde und die Steuerung der Anlage komfortabler machen soll. Sie ist ab dem dritten Quartal über Audiotechnik Dietz verfügbar und passt für folgende Fahrzeugtypen: VW Passat, Golf V und Golf VI, Touran, Tiguan, EOS, Scirocco, Skoda Octavia und Skoda Superb. Wer Preise und weitere Informationen für diese und alle anderen Neuheiten erfahren will, kann sich direkt an Funkwerk Dabendorf wenden.


Passend dazu gibt es einen neuen GF


Donnerstag, 02.07.2009, 07:03
Funkwerk Dabendorf beruft dritten Geschäftsführer

Von: sv
Theo Drijfhout verantwortet ab sofort den Vertrieb OEM und ASM, das Produkt- und Projektmanagement sowie das Marketing beim Freisprechspezialisten

Theo Drijfhout
Der Zubehöranbieter Funkwerk Dabendorf hat Theo Drijfhout zum dritten Geschäftsführer berufen. Damit lenkt der 45-jährige Diplom-Ingenieur ab sofort neben Lutz Pfister (Technik) und Matthias Lydike (Entwicklung) die Geschicke des Unternehmens.

Drijfhout war zuletzt über drei Jahre Vice President Aftermarket und Infotainment bei der Continental Trading GmbH. „Mit dieser Personalentscheidung wollen wir unser Unternehmen insbesondere vertrieblich verstärken. Wir freuen uns, in Herrn Drijfhout einen im OEM- und Nachrüstmarkt erfahrenen Spezialisten gefunden zu haben“, kommentierte Lutz Pfister die Personalentscheidung.

[paerreap]

Was für ein Geschwafel : "Besonders attraktiv ist die solide Bilanzsituation des Unternehmens, die einen Schutz vor allzu großen Kursverlusten bieten dürfte und insbesondere in Krisenzeiten ein beruhigendes Polster darstellt. "
Hat die Aktie auch nich davo bewahrt von 20 auf 3.9 Euro zu fallen. Begründungen gibts ......

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.555.862 von paerreap am 12.07.09 10:03:01

das stimmt, aber ein Herr Ackermann hat die Deutsche Bank auch nicht vor einer Kursdrittlung bewahrt. Also bitte. Wir gehen ja auch von dem jetzigen Kurs aus. Im übrigen wenn wir mal mit dem Konzernumbau fertig sind und endlich mal 20 Mio Konzernüberschuss haben, was realistsich ist, wenn die Verlustbringer mal ins positive drehen. Ich sage wenn... Denn das weiß ich ja natürlich auch nicht, aber das ist ja die Spekulation
ja was sind dann 20 €. Wir werden sehen...
Funkwerk wurde aus 2 Gründen verprügelt. Ersten weil sie im Automobilbereich mit tätig sind und zweitens weil der Konzernumbau immer noch nicht richtig abgeschlossen ist. Da wird schon seit Jahren neu strukturiert, aber langsam scheint es was zu werden. Hoffe ich zumindest. Bei ca. 8 Millionen Aktien zu 6 €, mal ehrlich, keine Schulden, nach dem Afrikageschäft vielleicht 2 € Cash pro Aktie. Du kriegst die Bude also für 4 € = 32 Mill bei über 200 Mill Jahresumsatz.
Klar wer bei 20 Euro gekauft hat, wird damit auch nicht glücklich sein, aber ich sage hier jetzt mal, die sehen wir wieder.
Und wer hier auf den schnellen Euro hofft, hey hier gibt zig Explorer im Board, mit vertausendfachungsgarantie, also nix wie hin

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.562.716 von McNay am 13.07.09 17:41:10

dem ist nichts hinzuzufügen...

[Depotmanager04]

sechs euro fünfundvierzig..ganz leicht steigend..nur ein Hauch...abwarten...

[dackelbert]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.588.338 von Depotmanager04 am 16.07.09 20:32:26

Hey Depot, bist du unter die Nichtraucher gegangen und nun depressiv geworden?
Dann hol doch lieber wieder die Zigarre raus.
Kursmässig kann man denke ich mal ganz zufrieden sein, jedenfalls hat sich Funkwerk die letzten Wochen für eine Industrieaktie ganz gut gehalten. Ich für meinen Teil halte die EK-Ausstattung nachwievor für eine gute Kursstütze und halte an der Aktie fest.

Gruss, Dackelbert.

[McNay]

ich halte auch an der Aktie fest und zwar schon seit dem letzten Jahr
Es könnte nochmal unruhig werden, wenn die Zahlen kommen.
Ich hoffe zwar das die gut ausfallen, aber es ist mir etwas zu ruhig um Funkwerk. Könnte sein das sich alles noch etwas in das 3 bzw. 4 Quartal verschiebt. Vielleicht bin ich auch nur Q-Cells geschädigt

Ich vermisse vorallem mal einen Kracher in den Ad-hoc Meldungen, wenn man von Unternehmensseite immer auf die Konjunkturprogramme verweist, wäre es ja auch mal schön, wenn man einen dicken Auftrag darüber zieht. Aber vielleicht liegt das Geld noch bei Vater Staat (der ja nicht der schnellste ist).

Jedenfalls wenn der Markt dreht und Funkwerk rote Zahlen schreibt, könnten wir die 5 € nochmal sehen. Was ich aber nicht hoffe, derzeit sind wir ja sehr stabil.
Wenn die Zahlen uns aber positiv überraschen geht es hier ab.
Ich bin da aber vorsichtiger und glaube da eher an die schwarze Null und ner Seitwärtsbewegung.
Ich würde aber weder bei 5 noch bei 7 € verkaufen, das hier ist und bleibt eine langfristige Sache, mit allen Risiken.

[Depotmanager04]

6,60 € mit kleinem Vol...nun gut...schönen Abend allen noch...

[DevilTrader]

Hey,
oute mich mal als Involvierter. Bin letzte Woche zu 6,60 Euro eingestiegen. Freue mich natürlich über die heutigen +8% bis jetzt, frage mich nur, ob da was bestimmtes hinter steckt?
Eine News finde ich nicht.

Weiß zufällig jemand was?

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.658.254 von DevilTrader am 28.07.09 10:45:17

Ersteinmal herzlich Willkommen im Thread. Ich denke es kann an den letzten Empfehlungen liegen oder an der heutigen Meldung...

Neuer Finanzvorstand berufen

Der Aufsichtsrat der Funkwerk AG hat in seiner heutigen Sitzung Diplom-Betriebswirt Johann Schmid-Davis (35) zum neuen Finanzvorstand berufen. Schmid-Davis übernimmt mit Wirkung zum 1. September 2009 die Funktion von Norbert Gunkler, der mit Ablauf seines Vertrags per Ende August 2009 aus dem Vorstand ausscheidet, um neue Aufgaben zu übernehmen. Der Aufsichtsrat dankte Norbert Gunkler für die langjährige erfolgreiche Arbeit. Auf Wunsch des Aufsichtsrats wird Norbert Gunkler der Gesellschaft weiter beratend zur Verfügung stehen.



Gleichzeitig hat der Aufsichtsrat beschlossen, den Vorstand der Funkwerk AG auf zwei Mitglieder zu verkleinern. Das Vertragsverhältnis von Lutz Pfister endet damit ebenfalls Ende August, er wird jedoch weiterhin als Geschäftsführer des Bereichs Automotive Communication tätig sein.



Johann Schmid-Davis ist seit 2003 bei Funkwerk und hat sich seither in mehreren kaufmännischen Lei-tungsfunktionen bewährt. Zuletzt zeichnete er als Geschäftsführer für die erfolgreiche Restrukturierung des Geschäftsfeldes Enterprise Communication verantwortlich. Schmid-Davis ist im Vorstand der Funk-werk AG künftig für Finanzen und Controlling zuständig und wird weiter die Geschäfte des Bereichs Enterprise Communication führen.

Nähere Informationen erhalten Sie bei


Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Jörg Reichenbach
Investor Relations
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
[e-mail]


Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Investment....Gruß Depot...

[DevilTrader]

Danke für die Antwort.
Hätte nix dagegen, wenn das morgen so weitergeht

[xchrix]

die aktie ist wirklich arg abgegangen.
hab heute nachmittag stop limit bei 7,2 gesetzt.
was meint ihr? gehts morgn zur eröffnung kurz runter und dann weiter rauf? wär blöd dann werd ich ausgestoppt will aber morgn nicht zusehen wie der gewinn dahin schmilzt....

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.664.629 von xchrix am 28.07.09 21:15:22

Auch dir ein herzliches Willkommen.....heute sind wir schlauer...

Bist du investiert?

Ich kann hier keinen zum Kauf annimieren, was mich betrifft, ich bin long. Momentanes Verhältnis Kauf / Verkauf = 1 / 0,66


Ok, allen einen schönen Tag...Depot...

[xchrix]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.667.555 von Depotmanager04 am 29.07.09 10:31:20

danke

ja bin investiert. noch immer! zum glück wurde das SL bei 7,2 nicht ausgelöst! bin also noch long dabei.. SL lass ich aber drinnen. da dürfts vielleicht gleich mal einen kurzen technischen rücksetzer geben...

[Depotmanager04]

Außer dass Funkwerk mal wieder auf der Inno Trans http://www1.messe-berlin.de/vip8_1/website/Internet/Internet…vertreten ist, gibt es momentan nichts neues. Dort werden allerdings Produktneuheiten vorgestellt. http://www.funkwerk-itk.com/

Auch diese Seite ist mal interessant...http://cms.fwd-online.de/index.php?option=com_content&view=a…

[Depotmanager04]

Einen guten Morgen liebe Funkwerker...schauen wir mal wie der DAX und natürlich unsere Funkwerk heute anspringt....

[Depotmanager04]

Funkwerk Mitteilungen einmal kurz mitgeteilt...

11.08.09
VfS-Fachtagung "Sicherheit in der JVA III" in Nürnberg
Am 1. und 2.12.2009 im Berufsförderungswerk Nürnberg

Am 1. und 2. Dezember 2009 findet die schon traditionelle VfS-Fachtagung für den Justizvollzug “Sicherheit in der JVA” in Nürnberg statt, wie immer auch unter Beteligung der Funkwerk Security Communications. Weitere Informationen finden Sie unter vfs-hh.de


Die 9. PMRExpo findet am 24.-26.11.2009 in Köln statt.
Sie finden Funkwerk auf der koelnmesse in Halle 10.2, Stand E41 (Eingang Congress-Centrum Ost).

[dackelbert]

Funkwerk rechnet mit Belebung im zweiten Halbjahr

- Zweites Quartal in allen Geschäftsfeldern noch geprägt von Auswirkungen der
Weltwirtschaftskrise
- Umsatz im ersten Halbjahr 2009 mit 113,9 Mio. Euro um 13 Prozent unter
Vorjahr, Periodenverlust nach Steuern erreicht 4,8 Mio. Euro
- Wirtschaftliche Stabilisierung und Infrastrukturmaßnahmen lassen Umsatz- und
Ergebnissteigerungen im zweiten Halbjahr erwarten
- Umfassende Kosten- und Personalanpassung angelaufen, Halbjahresverlust soll
bis Jahresende abgebaut werden

Die Funkwerk AG rechnet nach einem durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise bestimmten ersten Halbjahr mit einer Belebung in der zweiten Jahreshälfte 2009. „Die Konjunkturprogramme und die Förderung von Infrastrukturmaßnahmen ebenso wie die jährliche saisonale Belebung unseres Geschäfts lassen bis Jahresende Umsatz- und Ergebnissteigerungen erwarten“, heißt es dazu im heute vorgelegten Halbjahresbericht der im Prime Standard Segment der Deutschen Börse notierten Gesellschaft.


Zunächst musste das auf professionelle Informations- und Kommunikationstechnik spezialisierte Unternehmen im zweiten Quartal jedoch ein im Vergleich zum Vorjahr weiter rückläufiges Geschäft verbuchen. Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise auf die Dispositionen der Funkwerk-Kunden waren dabei in allen vier Geschäftsfeldern spürbar. So setzte sich der Umsatzeinbruch im Geschäftsfeld Automotive Communication ebenso weiter fort wie die Investitionszurückhaltung bei Kunden aus dem Bahnbereich und aus anderen Industriesparten. Insgesamt blieben die Umsatzerlöse im zweiten Quartal mit 57,2 Mio. Euro um 18 Prozent hinter dem Vorjahr (69,8 Mio. Euro) zurück, stabilisierten sich jedoch im Vergleich zum Vorquartal (56,7 Mio. Euro). Auf Halbjahressicht wurden mit 113,9 Mio. Euro 13,3 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahr (131,4 Mio. Euro).


Anpassung der Mitarbeiterzahl an Marktentwicklung


Funkwerk begegnete dieser Entwicklung mit einer umfassenden Personal- und Kostenanpassung und einer tief greifenden Restrukturierung des Geschäftsfeldes Automotive Communication. Die Mitarbeiterzahl verringerte sich so zum Stichtag 30. Juni auf 1.567 Mitarbeiter (2008: 1.668) und soll bis Jahresende auf etwa 1.400 sinken. Auch im Produktportfolio und bei den Vertriebsaktivitäten wurden Verlustquellen eliminiert. Die positiven Wirkungen dieser Maßnahmen werden sich jedoch erst im weiteren Jahresverlauf zeigen.


Im zweiten Quartal bewegte sich das Betriebsergebnis (EBIT) mit -3,0 Mio. Euro in derselben Größen-ordnung wie im Vorquartal (-2,9 Mio. Euro), kumuliert bedeutet dies einen operativen Halbjahresverlust von 5,9 Mio. Euro. Im Vorjahr hatte Funkwerk auf Halbjahressicht einen operativen Gewinn von 1,1 Mio. Euro erzielt, wobei hierin Einmaleffekte in Höhe von 4,3 Mio. Euro enthalten waren. Das Halbjahreser-gebnis für die Funkwerk-Aktionäre ist mit 4,8 Mio. Euro negativ (2008: +0,5 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt -0,58 Euro (2008: +0,06 Euro).


Wirtschaftsflaute im Auftragseingang spürbar


Auch beim Auftragseingang war die gesamtwirtschaftliche Flaute weiter spürbar, wobei auch hiervon das Geschäftsfeld Automotive Communication besonders betroffen war. Bis Ende Juni verbuchte Funkwerk neue Aufträge im Volumen von 97,9 Mio. Euro. Das sind etwa 27 Prozent weniger als im Vorjahr (133,5 Mio. Euro). Der Auftragsbestand zum Stichtag 30. Juni verminderte sich dadurch auf 97,5 Mio. Euro (2008: 127,9 Mio. Euro).


Bis Jahresende wird jedoch auch hier eine Belebung erwartet, da viele Vorhaben von Kundenseite und Ersatzinvestitionen in der Infrastruktur erst noch entschieden und vorzugsweise im vierten Quartal abge-rechnet werden. Da der Großteil des Geschäfts mit Großunternehmen und staatlichen Einrichtungen abgewickelt wird, ist das erste Halbjahr bei Funkwerk traditionell in Auftragszugang, Umsatz und Ertrag schwächer ausgeprägt.


Neues Zukunftsfeld für Automotive Communication


Für Automotive Communication (AC), den vom Umsatzvolumen kleinsten Bereich von Funkwerk, zeich-net sich eine Stabilisierung der Umsätze auf niedrigem Niveau ab. Als OEM-Lieferant von Kommunikationseinrichtungen für die Automobil- und die Nutzfahrzeugindustrie litt AC besonders unter dem Nachfrageeinbruch in diesen Sparten, der teilweise über 50 Prozent erreichte. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr halbierte sich daher der Segmentumsatz nahezu auf 14,2 Mio. Euro (2008: 28,2 Mio. Euro). Durch das im zweiten Quartal umgesetzte Kostensenkungsprogramm mit einer Reduzierung der Kapazitäten, dem Abbau von Arbeitsplätzen und Personalmaßnahmen wie Kurzarbeit konnten die Verluste in diesem Segment begrenzt werden. Insgesamt verzeichnete AC jedoch einen operativen Verlust von -3,1 Mio. Euro (2008: +0,6 Mio. Euro). Die Rückkehr dieses Geschäftsfeldes in die Gewinnzone ist frühestens 2010 zu erwarten, wenn auch die Automobilkonjunktur wieder anspringt.


Zusätzliche Potenziale für diesen Bereich ergeben sich auf dem Gebiet der Breitband-Kommunikation. Bundesweit wird gegenwärtig die flächendeckende Versorgung mit Breitbandinternet-Zugängen vorange-trieben. Hier hat Funkwerk seine technologische Kompetenz bei Pilotprojekten in Brandenburg unter Beweis gestellt, sodass der AC-Standort in Dabendorf mit der Serienentwicklung und Fertigung von Empfangsgeräten betraut wurde.


Traffic & Control Communication steuert wieder auf positives Ergebnis zu


Für das Geschäftsfeld Traffic & Control Communication (TCC, Kommunikations- und Informationssyste-me für Verkehr, Logistik und Industrie), erwartet der Funkwerk-Vorstand unverändert noch in der zweiten Jahreshälfte 2009 eine Belebung. Allerdings disponieren auch hier die Kunden weiter vorsichtig und zögern noch mit Neuvergaben. Das umsatzstärkste Geschäftsfeld von Funkwerk war so im zweiten Quartal ebenfalls noch von der Wirtschaftskrise betroffen, konnte jedoch durch Kostenanpassungen nahezu wieder ein ausgeglichenes Betriebsergebnis erreichen.
Auf Halbjahressicht beliefen sich die Erlöse auf 51,4 Mio. Euro, das sind 6 Prozent weniger als im Vorjahr (54,9 Mio. Euro). Aufgrund der insbesondere im ersten Quartal spürbaren Projektverschiebungen fiel das Halbjahresergebnis des Segments mit 2,2 Mio. Euro noch negativ aus (2008: +4,3 Mio. Euro), wird sich jedoch durch die ergriffenen Maßnahmen zur Kostensenkung (Rationalisierung an mehreren Standorten, Reduzierung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen) sowie günstigere Einkaufskonditionen bis Jah-resende weiter verbessern.


Im zweiten Quartal verzeichnete zwar auch das Wachstumsfeld Security Communication (Personensicherung, Videoüberwachung und Objektschutz) wie die Gesamtwirtschaft einen Einbruch bei den Exporten, dies konnte jedoch durch die weiterhin positive Entwicklung der Projekte, wo Funkwerk als Anbieter von integrierten Systemen zum Schutz von Objekten und Personen erfolgreich ist, aufgefangen werden. Insgesamt blieben die Segmenterlöse so mit 15,8 Mio. Euro im Vergleich zum Vorquartal (16,1 Mio. Euro) stabil, das Betriebsergebnis verbesserte sich leicht. Da für das Projektgeschäft im ersten Halbjahr notwendige Vorleistungen und erhebliche sonstige betriebliche Aufwendungen anfielen, blieb das Seg-mentergebnis mit 2,5 Mio. Euro negativ. Im weiteren Jahresverlauf ist jedoch bei steigenden Umsätzen ein positiver Ergebnisbeitrag in Sicht.

Enterprise Communication bestätigt positive Entwicklung


Das Geschäftsfeld Enterprise Communication (EC) ist im ersten Halbjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt und sollte diese positive Entwicklung bis Jahresende weiter bestätigen können. Bis Ende Juni erzielte EC (Netzwerke, TK-Anlagen und CPE-Endgeräte für Unternehmen und Telekommunikationsan-bieter) bei Erlösen von 16,4 Mio. Euro ein positives Betriebsergebnis von 1,8 Mio. Euro (Vorjahr: -2,1 Mio. Euro). Dies ist ins besondere auf den Verkauf von Lizenzrechten an einen weltweit führenden Ko-operationspartner zurückzuführen. Für das zweite Halbjahr 2009 erwartet Funkwerk bei EC trotz der schwierigen Rahmenbedingungen und eines verschärften Preiswettbewerbs leicht steigende Umsätze.


Insgesamt haben nach Einschätzung des Funkwerk-Vorstands die Unsicherheiten für die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal zwar zugenommen, es gebe jedoch weiterhin gute Chancen für Funkwerk, in der herrschenden Rezession Potenziale zu entwickeln und Marktanteile zu gewinnen.

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.769.939 von dackelbert am 13.08.09 10:32:51

Die Zahlen sind schlecht, wie befürchtet. Ich glaube auch nicht, dass es im 3.Quartal viel besser aussieht. Des weiteren vermute ich eher ein Minus von 4-5 Millionen auf Jahressicht. Was mich am meistens stört, ist die Aussage es geht aufwärts, aber gleichzeitig baue ich Personal ab. Also meine Herren, wenn es wirklich im 2. HJ mit einem starken Auftragsplus zu rechnen ist, dann kürze ich doch nicht jetzt. Mal ehrlich, die Anpassung hätte spätesten schon im 1.Quartal greifen müssen. Ich glaube eher, die Neuaufträge verschieben sich weiterhin bzw. es sieht derzeit immer noch nicht allzu gut aus und man hat aus Unternehmenssicht einfach die Anpassung der Personaldecke verpennt.
Was mich positiv stimmt, der Aktienkurs äußerst satbil, ich hätte eher mit Abschlägen gerechnet. Also auf in Richtung 10 €.
Denn Verkaufsdruck ist keiner da. Ein an sich positives Signal.

[Depotmanager04]

Dackelbert hat noch einmal wesentliches hier aufgeführt. McNay, viele Aufträge werden wirklich erst ab Q3 Kassenwirksam. Dieses kannst du nachlesen. Ich will hier nichts schönreden, aber heutzutage versucht jede Firma Stellen abzubauen um Kosten zu sparen.
An Dackelbert einen Dank für die Einstellung und an McNay für seine berechtigte Kritik.

Gruß Depot...

[McNay]

Der vorgeschlagene Stellenabbau ist ja ganz beachtlich, die Frage ist, wie schnell und zu welchen Kosten, ist dies möglich. Dazu bin ich zu weit vom Unternehmen weg, um das zu beurteilen. Es wird ja nix konkretes genannt, außer das mehrere Standorte betroffen sind. Er wäre eigentlich mal an der Zeit über einen Verkauf von Automotive Communication nachzudenken, lieber Funkwerk Vorstand. Der Umsatzbeitrag ist gering, die Kosten enorm, auf langfristige Sicht sind hier auch keine großen Sprünge zu erwarten. Die Sparte hat nur Geld verbrannt. Funkwerk sollte sich endlich davon lösen. Einen guten Kaufpreis, wird man wohl nicht mehr erzielen, vor 2 Jahren wäre man besser weggekommen. Aber was solls, ich denke es gibt genug Wettbewerber, die den Bereich von Funkwerk schlucken würden und auch selbst davon profitieren. Also weg damit, ich verstehe nicht, warum das von Unternehmensseite nicht angegangen wird. Immerhin sind die alle hochbezahlt im Management und wenn ich das schon mit meiner "billigen" kaufmännischen Ausbildung sehe, woran das hier krankt, dann ist das nicht gerade eine Auszeichnung für das Management.
Ich weiß, hier spielen natürlich auch Visionen und persönlicher Machthunger eine Rolle. Aber für mich als Aktionär zählt nun mal Rendite und eine gut aufgestellte Firma mehr, als überall mitspielen zu wollen. Sonst bekomme ich auch bald Visionen, nämlich dass ich mir irgendwann mit einem wertlosen Depotauszug über noch wertlosere Funkwerkaktien meinen A... abwischen kann. Wenn ihr versteht, was ich meine...
Ansonsten ist Funkwerk doch gut aufgestellt und kommt auch gut aus der Krise, in den anderen Einheiten läuft es ja soweit.
Also endlich weg mit Automotive Communication.
Die Story erinnert mich immer etwas an OMV, die haben jahrelang an ihrer ungarischen Beteiligung MOL festgehalten, kein Schwein wollte die Bude haben, der Vorstand wie besessen das Ding zu schlucken und nun haben sie es endlich mal nach Jahren geschafft sich von ihrer wahnwitzigen Idee zu lösen. Ich hoffe die Funkwerker sind da etwas flexibler und schneller...

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.783.239 von McNay am 14.08.09 15:21:13

Hi McNay...so ganz unrecht hast du nicht, wenn du Automotive Communication ansprichst. In der Tat sieht es dort düster aus. Allerdings gehört zu einem Verkauf auch ein Käufer. Man sollte annehmen dass dieses im Vorstand ein Thema ist. Wenn das so wäre, dann kannst du da von ausgehen, daß führende Angestellte die Wahl haben, ob sie in Funkwerk wechseln, also bleiben oder in Automotive Communication weiterhin tätig bleiben; unter welcher Federführung auch immer.

Da müssen wir einfach abwarten....ich schon, mein EK ist bei weitem noch nicht erreicht...Gruß Depot...

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.804.776 von Depotmanager04 am 18.08.09 19:37:29

Funkwerk ist immer noch unterbewertet richtig...
deshalb bleibe ich auch drin in der Aktie...
Das mit dem Käufer zu einem vernünftigen Preis, ist Momentan ein Problem... ohne jeden Zweifel...
aber, langfristig muss hier eine Neuausrichtung und eine Stärkung der anderen 3 "profitablen" Geschäftsfelder entstehen.
Sonst steht uns eine längere Seitwärtsbewegung auch in steigenden Märkten bevor. Nach unten sind wir gut abgesichtert, wobei ich es für möglich halte, dass wir die 5 € noch mal sehen, sollten die Märkte nochmal Tiefs testen.
Da aber überall so viele mit der Meinung rumlaufen, der Markt schmiert nochmal ab, halte ich es bald für unwarscheinlich
Aber in einer kräftigen Aufschwungsphase könnten wir das nachsehen haben. Es würde ja schon reichen, wenn mal die Meldung käme, dass man sich damit beschäftigt...
Aber mir ist so weit nichts bekannt...

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.813.022 von McNay am 19.08.09 19:46:10

Einen guten Abend McNay... der Kurs bringt mich zwar noch nicht zum schwitzen, so wie das momentane Wetter, allerdings sackt der Kurs. Ich hoffe nicht, dass wir die fünf Euro noch einmal sehen. Nun gut; also mit einer Meldung, dass man sich mit dem Gedanken trägt Automotive Communication zu verkaufen, dass würde den Kurs ersteinmal drücken. Wenn schon, dann nach einem Verkauf. Ich denke das würde sich dann auch im Kurs positiv nieder schlagen. Aber was wissen wir schon von Funkwerk, geschweige was dort abgeht. Die nächsten Zahlen stehen erst im November an und bis dahin wünsche ich mir mal einen guten Vertragsabschluß. Mensch, die müssen doch auch expandieren und ihre Zahlen aufpolieren.

An alle anderen Funkwerker...schwitzt mal schön...

[McNay]

also jetzt sind wir voll angeschlagen, das Orderbuch sieht sehr mies aus. Das könnte bis 3,50 durchgehen. Kein Käufer in Sicht, ich kann es ja auch verstehen, der Markt steigt und Funkwerk sackt ab.
Hoffentlich hält die 5 € (schon schlimm das zu sagen) wenn nicht ist das Jahrestief in Sicht. Charttechnisch ist ein Test der Marke drin, hätte allerdings nicht gedacht, das dass so schnell eintrifft. Und alles ohne Nachrichten, oder gibt es irgendwelche Gerüchte???
Mir ist nix bekannt...

Also wenn jemand jetzt kaufen will... ich würde erstmal die Bodenbildung abwarten, mal sehen wo wir aufsetzen ... und für die alten Hasen... wir haben die 3,5 € im Frühjahr auch überlebt, bring mich jetzt nicht um deswegen und ich setzte garantiert nicht meine "steuerfreiheit" aufs Spiel

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.766 von McNay am 21.08.09 15:29:59

Kauf zu Verkauf momentan 1 : 0,85

[Depotmanager04]

momentan sind wir wohl die Einzigsten hier. Man sollte lieber das wetter genießen.

Gerüchte? Woher soll man Sie haben. Allerdings ist Sie ganz schön abgeschmiert; ob da doch etwas kommt?

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.827.081 von Depotmanager04 am 21.08.09 15:56:59

Bei einem Jahr sieht es schon anders aus: Da schlägt der DAX klar Funkwerk.

[Stoni_I]

14.08.2009 14:33

WestLB belässt Funkwerk auf 'Sell' - Ziel 5 Euro

Die WestLB hat die Einstufung für Funkwerk nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 5,00 Euro belassen. Analyst Thomas Langer senkte in einer Studie vom Freitag seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der Jahre 2009 bis 2011 deutlich. Er verwies auf das wenig stabile Management-Team und die wachsenden Sorgen mit Blick auf die Liquiditätsausstattung des Unternehmens. Auch sei unklar, wie Funkwerk seine Umsätze und Margen steigern wolle.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.827.898 von Stoni_I am 21.08.09 16:58:09

Von Ende 2007 auf den 30.06.2008 ist die Liquidität von 17,5 auf 6,5 Mio. Euro zurückgegangen.

Von Ende 2008 auf den 30.06.2009 ist die Liquidität von 25 auf 4 Mio. Euro zurückgegangen.

Also saisonale Effekte. Unruhe der WestLB für mich nicht nachvollziehbar.

/

Von Ende 2007 auf den 30.06.2008 sind die Schulden bei Kreditinstituten von 2 auf 0,5 Mio. Euro zurückgegangen.

Von Ende 2008 auf den 30.06.2009 sind hingegen die Schulden bei Kreditinstituten von 0,3 auf 7,8 Mio. Euro angestiegen.

Das Unternehmen ist aber offenbar von seiner Substanz her kreditwürdig. Bislang hatte man ja auch fast keine Bankschulden, so dass Beleihungsgegestände ausreichend vorhanden sein sollten.

/

Die Eigenkapitalquote hat sich von schon hohen 58 auf 60 % weiter verbessert. Allerdings hat sich der operative Cashflow im Halbjahresvergleich von 1 Mio. plus in 23 Mio. minus dramatisch verschlechtert, so dass man - siehe oben - zur Kreditaufnahme gezwungen war.

/

Panikverkäufe m.E. trotzdem nicht nachvollziehbar.

[dackelbert]

Ich fand die Q2 Zahlen wenig erfreulich und habe die Kurse über 7 genutzt um meinen Bestand zu reduzieren. Eine kleine Position halte ich jedoch weiter in der Erwartung, dass Q3/Q4 besser werden und vielleicht endlich mal die Strategie überdacht wird.

Gruss, Dackelbert.

[Depotmanager04]

Stoni_I hat mal interessante Aspekte hier eingestellt; danke dafür. Für mich stellt sich wirklich und ernsthaft die Frage, wie Funkwerk die Auftragseingänge erhöhen kann und auch weiter evt in anderen Ländern Fuß fassen kann. Auch von den größeren Aufträgen hört man nichts mehr; zb. Algerien. Da könnte man doch mal ein Statement abgeben. Ok, für mich wird das Invest Funkwerk wohl noch ein wenig länger dauern. Die Hoffnung stirbt bekannlich zu letzt.

Allen Funkwerkern ein schönes WE...

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.831.142 von Depotmanager04 am 22.08.09 09:43:48

Rabatte für Projektgeschäfte bei Funkwerk

* Datum: 05-08-2009
* Von: Ralph Beuth

Für Projekte, die während des Aktionszeitraums vom 1. August bis zum 30. September diesen Jahres erfolgreich abgeschlossen werden, erhält der Fachhändler bis zu fünf Prozent Rabatt in bar.

Funkwerk Enterprise Communications (FEC) unterstützt den aktiven Fachhandel mit der Sonderaktion »Saftige Prozente« und belohnt den Aufwand für Projektgeschäfte mit attraktiven Rabatten. Zur Berechnung des Projektumsatzes werden alle Projektumsätze mit Produkten der Marken bintec und packetalarm berücksichtigt, die jeweils mit einem Kunden im Aktionszeitraum abgeschlossen wurden. »Mit dieser Sonderaktion unterstützen wir den Fachhandel und unsere Systemintegratoren zur Verbesserung der Margen und beabsichtigen unser starkes Projekt- und Lösungsgeschäft weiter auszubauen«, erläutet Jochen Bräunlein, Leiter Channel Sales bei FEC. Die Online-Anmeldung der geplanten Projekte sowie weitere Detailinformationen finden interessierte Fachhändler unter www.funkwerk-ec.com/prozente. Mit einer weiteren Sonderaktion namens »Die Fantastischen Fünf« unterstützt Funkwerk speziell den TK-Fachhandel.

Untätig ist Funkwerk jedenfalls nicht

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.833.517 von McNay am 23.08.09 12:13:10

»Die Fantastischen Fünf« hoffentlich gilt das nicht für den Aktienkurs "fantastische Fünf €"

ich muss aber sagen, ich bin kein Freund von Barrabatten und es lässt eigentlich tief blicken, dass es bei Funkwerk mit den Aufträgen noch hängt, auch wenn es hier nur um die Sparte FEC geht. Aber im Gesamtkonzern sieht es nicht besser aus.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.833.517 von McNay am 23.08.09 12:13:10

suppie...

Belebung im zweiten Halbjahr...oh Backe...

[Depotmanager04]

Mich würde mal interessieren ob jemand schon einmal Kontakt mit Funkwerk aufgenommen und auch eine Rückmeldung bekommen hat.
Danke...Depot...

[McNay]

Zwar noch vom Ende August, aber "Lampe" steigert sich langsam...


FUNKWERK

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Funkwerk nach Zahlen von
5,50 auf 7,00 Euro erhöht, die Einschätzung aber bei 'Halten' belassen. Die
Wirtschaftskrise habe sich im zweiten Quartal in allen Geschäftsbereichen
niedergeschlagen, schrieb Analyst Sebastian Hein in einer Studie am Dienstag.
Vor allem der Bereich Automotive Communication habe unter der Krise der
Automobilindustrie gelitten. Die operative Lage sollte sich aber aufgrund des
Projektcharakters im Verlauf des Jahres allmählich wieder verbessern.

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Sebastian Hein, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) weiterhin mit "halten" ein.

Funkwerk habe zuletzt die Zahlen für das zweite Quartal 2009 vorgelegt. Diese seien im Einzelnen wie folgt ausgefallen: Der Umsatz sei von 69,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 57,2 Mio. EUR gesunken und das EBIT habe von 1,1 Mio. EUR auf -3,0 Mio. EUR nachgegeben. Das Nettoergebnis sei im Vorjahresvergleich von 0,7 Mio. EUR auf -2,4 Mio. EUR zurückgegangen.

Die Wirtschaftskrise habe sich mittlerweile auf alle Geschäftsbereiche ausgewirkt. Die schwache Automobilkonjunktur habe zu deutlichen Umsatzeinbußen im Geschäftsfeld Automotive Communication (AC) geführt. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr habe sich der Segmentumsatz nahezu auf 14,2 Mio. EUR (Vorjahr: 28,2 Mio. EUR) halbiert. Dabei seien sowohl das Nachrüstgeschäft als auch das OEM-Geschäft schwach. Hier rechne der Konzern erst Ende 2010 mit einer Erholung.

Bis dahin sei Funkwerk darauf angewiesen, über Restrukturierungen die operative Stärke zu verbessern. Der Fokus sei bereits im zweiten Quartal auf u.a. Rationalisierung, Qualitätsverbesserung und Kostensenkungsprogramme gelegt worden. Das Management gehe davon aus, dass nach dem hohen operativen Verlust bei AC im zweiten Quartal (-3,1 Mio. EUR) positive Entwicklungen in den kommende beiden Quartalen zu verzeichnen sein würden.

Das Geschäftsfeld Traffic & Control Communication (TCC) habe unter der Investitionszurückhaltung von Bahnbetrieben bei einem gleichzeitig verschärften Preiswettbewerb gelitten. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 10% rückläufig gewesen. Auch bei TCC sei das das Halbjahresergebnis negativ ausgefallen (-2,2 Mio. EUR), wobei im zweiten Halbjahr eine Belebung einsetzten sollte. Hier sollten sich insbesondere auch die staatlichen Konjunkturprogramme positiv auswirken.

Enterprise Communication befinde sich auf einem guten Weg, mit einem positiven Betriebsergebnis von 1,8 Mio. EUR bei im Vergleich zum Vorquartal steigenden Umsätzen (9 Mio. EUR vs 7,3 Mio. EUR). Hier sollten im zweiten Halbjahr weiter steigende Umsätze zu erwarten sein. Im Geschäftsfeld Security Communication sei für das zweite Halbjahr mit einem positiven Ergebnisbeitrag zu rechnen, nachdem das erste Halbjahr aufgrund des Projektcharakters und der damit verbundenen Vorleistungen mit 2,5 Mio. EUR negativ ausgefallen sei.

Für den Konzern rechne das Management mit einer Belebung des Geschäfts im dritten und vierten Quartal, wobei erwartet werde, dass die Verluste des ersten Halbjahres weitestgehend abgebaut werden könnten. Die Analysten würden damit rechnen, dass auf EBIT-Ebene ein Minus von 0,5 Mio. EUR ausgewiesen werde. Während der Free Cash Flow nach zwei Quartalen mit -28,8 Mio. deutlich negativ gewesen sei, sollte sich dieser aus ihrer Sicht durch zunehmende Cash-Eingänge aus Projekten sukzessive verbessern, aber negativ bleiben (BHLe: -9,3 Mio. EUR).

Zuletzt sei bekannt geworden, dass das Vorstandsgremium verkleinert und umbesetzt werde. Der jetzige CFO Herr Norbert Gunkler werde durch Herrn Johann Schmid-Davis ersetzt. Zudem scheide Herr Lutz Pfister aus dem Vorstand aus, bleibe aber Geschäftsführer des Bereichs Automotive Communication. Somit werde das Gremium auf zwei Mitglieder verkleinert.

Die vorgelegten Zahlen würden zeigen, dass Funkwerk in allen Segmenten von der Wirtschaftskrise betroffen sei. Die operative Lage sollte sich aber aufgrund des Projektcharakters sukzessive im Jahresverlauf verbessern.

Die Analysten vom Bankhaus Lampe behalten ihr Anlageurteil "halten" für die Aktie von Funkwerk bei, ändern jedoch nach der Anpassung ihrer Schätzungen das Kursiel von 5,50 EUR auf 7,00 EUR. (Analyse vom 25.08.2009) (25.08.2009/ac/a/nw)

[McNay]

IFA 2009: Neue Handys im Auto immer besser zu nutzen

31.08.2009 17:30 Uhr

Funkwerk Dabendorf präsentiert in Berlin zahlreiche Neuheiten für die mobile Kommunikation - iDapter zur Anbindung des iPods an die Autoradiolautsprecher - Software-Update erweitert Kompatibilität - Neues Halterkonzept für die Freisprechanlage Audio 2000 - Hochfrequenz-Signalverstärker ermöglichen Breitband-Zugang in ländlichen Gebieten ...

Dabendorf (ots) - Funkwerk Dabendorf präsentiert in Berlin zahlreiche Neuheiten für die mobile Kommunikation - iDapter zur Anbindung des iPods an die Autoradiolautsprecher - Software-Update erweitert Kompatibilität - Neues Halterkonzept für die Freisprechanlage Audio 2000 - Hochfrequenz-Signalverstärker ermöglichen Breitband-Zugang in ländlichen Gebieten
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Auf der diesjährigen IFA zeigt die Funkwerk Dabendorf GmbH Neuheiten und innovative Weiterentwicklungen, mit denen immer mehr Mobiltelefone und deren Funktionen noch einfacher im Auto genutzt werden können. Zu sehen sein wird ein iDapter, der die Musik vom iPod ins Fahrzeug holt. Gleich zwei Lösungen hat das Brandenburger Unternehmen parat, um eine Vielzahl von Handys ins Auto zu integrieren: Größtmögliche Kompatibilität mit gängigen Mobiltelefonen gestattet das aktuelle Software-Update 8.0 für die Bluetooth-Freisprechanlagen der EGO Serie. Ein neues Halterkonzept für die Produktlinie Audio 2000 ermöglicht es Funkwerk Dabendorf, kurz nach Verfügbarkeit neuer Mobiltelefone spezifische Halter auf den Markt zu bringen. Mit allen Multimedia- und Bluetooth-Produkten beweisen die Brandenburger, wie einfach die professionelle Integration von Kommunikations- und Entertainmentlösungen im Fahrzeug ist. Funkwerk Dabendorf präsentiert sich auf der IFA 2009 als Hauptaussteller in Halle 9, Stand 113a.

Einer der bedeutendsten Trends der letzten Jahre ist die zunehmende Rolle des Mobiltelefons, nicht nur zum Telefonieren sondern auch als Speichermedium für persönliche Daten und als mobiler Zugang zum Internet. Auf der international wichtigsten Messe für Kommunikation, Information und Entertainment präsentiert sich Funkwerk Dabendorf als führender Hersteller mobiler Kommunikationslösungen.

Schneller neue Handys im Fahrzeug nutzen

Bei der Entwicklung seiner Bluetooth-Freisprechanlagen und Produkte legen die Brandenburger Spezialisten höchsten Wert auf Audioqualität und Kompatibilität, komfortable Bedienung und vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Mit dem aktuellen Software-Update 8.10 für die Bluetooth-Freisprechanlagen EGO Flash und EGO Look der EGO Produktfamilie konnten die Kompatibilitätsliste sowie die Qualität der Sprach- und Audioübertragung erweitert und verbessert werden. Auch mit dem neuen Halterkonzept für die Produktreihe Audio 2000 bleibt Funkwerk Dabendorf am Puls der Zeit. Davon profitieren vor allem Anwender, die häufig ihr Mobiltelefon wechseln. Für die schnellere Anpassung von Audio 2000 Ladehaltern sowie Aktivhaltern an neue Mobiltelefonmodelle hat Funkwerk Dabendorf eine Lösung entwickelt, mit dem schnell nach Marktstart von Handymodellen passende, telefonspezifische Halter angeboten werden können. Ebenso können mit diesem Konzept maßgeschneiderte Halter für weniger gängige Telefone gefertigt werden.

Professionelle Integration

Qualität "made in Germany" sowie hochwertige Integrationsmöglichkeiten zeichnen die Freisprechanlagen und das Zubehör von Funkwerk Dabendorf aus. Der von Apple lizenzierte iDapter für den iPod ist ein attraktives Ergänzungsprodukt für die Bluetooth-Freisprechanlagen EGO Flash und EGO Look. Über den Apple Dock Connector wird der iPod an den iDapter angeschlossen. Der iDapter selbst ist fest im Fahrzeug verbaut und direkt mit der Freisprechanlage verbunden. Über diese wird der iPod auch gesteuert, denn das Display zeigt alle Informationen wie Titel, Interpret und Spieldauer des jeweiligen Tracks an. Eine integrierte Ladefunktion für den iPod garantiert unbegrenzten Musikgenuss über Stunden hinweg.

Automotive Kompetenz für Zuhause

Die Expertise der Funkwerk Dabendorf-Ingenieure zur schnellen Datenübertragung via Funk kommt nun auch in den eigenen vier Wänden zum Einsatz. Basierend auf der Compenser-Technologie, einer speziellen Verstärkertechnologie für die Automo-bilindustrie, hat Funkwerk Dabendorf den Home Compenser entwickelt. Der Mobilfunkverstärker für den schnellen Internetzugang zuhause ist eine Lösung für Regionen, in denen breitbandiges Internet via UMTS als DSL-Ersatz eine Alternative darstellt. Der Sende- und Empfangsverstärker ist dann sinnvoll, wenn zum Beispiel bei der Nutzung von hohen Frequenzen wie UMTS nur eine unzureichende oder gar keine Internetverbindung zustande kommt. Grund dafür sind Mauern und Wärmeschutzisolierungen, die das Signal von und zur Basisstation abschwächen. Die Elektronikbox verstärkt das Mobilfunksignal zwischen Endgerät und Außenantenne sowohl in der Sende- als auch in der Empfangsrichtung. Dazu wird der Home Compenser zum Beispiel in der Wohnung oder im Gebäude dort positioniert, wo ein stabiles UMTS-Signal verfügbar ist. Auch zusammen mit einer Richtantenne kann der Home Compenser in Regionen eingesetzt werden, in denen kein Internet empfangen werden kann oder nur sehr langsam eine Verbindung hergestellt wird. Dazu wird eine Außenantenne auf die nächste verfügbare UMTS-Station hin ausgerichtet. In Verbindung mit dem Mobilfunkverstärker kann, abhängig vom Landschaftsbild, eine Reichweite von mehreren Kilometern überbrückt werden.

Auf der IFA 2009 stellt Funkwerk Dabendorf aus in Halle 9, Stand 113a.

Bildmaterial kann hier von der Funkwerk Dabendorf-Pressestelle unter www.prvhh.de herunter geladen werden:

http://www.presseportal.de/go2/Funkwerk_Dabendorf_Pressebild…

Originaltext: Funkwerk Dabendorf GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65464
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Pressekontakt: Nähere Informationen erhalten Sie bei Funkwerk Dabendorf GmbH Märkische Straße 15806 Dabendorf Isolde Siebert Sekretariat Telefon: [phone]
Fax: [phone] E-
Mail: [e-mail]

Public Relations v. Hoyningen-Huene Heimhuder Strasse 79 20148 Hamburg Simone Brett-Murati Telefon: [phone]
Fax: [phone] E-
Mail: [e-mail]

Zum Unternehmen Die Funkwerk Dabendorf GmbH aus Dabendorf im Süden von Berlin ist ein Unternehmen der börsennotierten Funkwerk AG. Funkwerk Dabendorf entwickelt und produziert Lösungen rund um mobile Kommunikation, Multimedia und Infotainment im Fahrzeug. Zum Kundenkreis gehören namhafte Fahrzeughersteller wie Audi, BMW und Daimler sowie Nutzfahrzeughersteller wie DAF, Daimler Trucks, Iveco und MAN. Weltweit führend ist Funkwerk Dabendorf in der Compenser-Technologie, einer speziell auf die zuverlässige Mobilfunkverbindung im Fahrzeug ausgerichtete Verstärkertechnik.

Auch zum Nachrüsten bietet Funkwerk Dabendorf innovative Produkte wie Freisprecheinrichtungen, Bluetooth-Multimediasysteme und portable Navigationslösungen an. Abgerundet wird die Produktpalette mit praktischen Flottenmanagementsystemen. Ein umfangreiches Händlernetz sowie qualifizierte Einbaubetriebe garantieren einen reibungslosen Einbau sowie zuverlässigen Service. Funkwerk Dabendorf zählt heute zu den Marktführern für mobile Kommunikation in Fahrzeugen. Nicht zuletzt zeugen davon viele Auszeichnungen und beste Bewertungen in zahlreichen Tests.

Die Funkwerk Aktiengesellschaft mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und vermarktet professionelle Kommunikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen eingesetzt werden. Mit den vier Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication (Kommunikations-, Management- und Informationssysteme für Verkehrs- und Logistikunternehmen), Automotive Communication (Kommunikations- und Infotainmentsysteme für Fahrzeuge), Enterprise Communication (Kommunikations- und Zugangslösungen für Unternehmen und Institutionen) und Security Communication (Personensicherung und Videoüberwachung) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert. Mit rund 1.600 Mitarbeitern erzielte der Thüringer Technologiekonzern zuletzt einen Umsatz von 290 Mio. Euro.

Weitere Informationen zur Funkwerk AG erhalten Sie bei:

Funkwerk AG Im Funkwerk 5 99625 Kölleda Jörg Reichenbach Investor Relations Telefon: [phone] Telefax: 03635 600-507 E-
Mail: [e-mail]

[McNay]

Und auch im Security-Bereich gibt es Neuigkeiten:

Freitag, 04. September 2009
Netzwerksicherheit als Service für null Prozent Leasinggebühr

NÜRNBERG. Funkwerk Enterprise Communications (FEC) und die TLK Distributions GmbH aus Münster erweitern mit einem Mietmodell für die Unified Threat Management-Lösungen der packetalarm UTM-Serie ihr Serviceangebot zum Thema Sicherheit im Unternehmen.

Über den Netzwerk-Distributor TLK wird dem Kunden die Serviceleistung "0% Security Leasing" angeboten. Bei diesem Angebot bezahlt der Endkunde lediglich eine monatliche Rate von einem 24tel des Listenpreises des geleasten UTM-Systems. Die monatliche Leasinggebühr liegt bei null Prozent.

Ergänzend dazu gibt es das komplette Serviceangebot "Security as a Service", bei dem wahlweise die TLK das vollständige Firewall Management und die aktive Überwachung übernimmt, oder Kunde und Fachhändler jeweils eigene Services leisten, die von der TLK flexibel unterstützt und ergänzt werden.

Die monatliche Servicegebühr ist abhängig vom eingesetzten UTM-System. Der Endkunde erhält dafür eine vollständig gemanagte UTM Appliance inklusive Softwarewartung. Zur Absicherung seines Netzwerkes benötigt der Kunde also keinen extra ausgebildeten Firewall-Admin. Im Service ist auch die Installation per Remote Zugriff, laufende Updates und Patch Installationen, ein wöchentlicher Security Check durch einen zertifizierten Techniker und eine 24-Stunden Überwachung der grundlegenden Appliance Funktionalität enthalten.

Die neuen Serviceangebote bieten weiterhin attraktive Abrechnungssysteme und Erwerbsangebote der packetalarm UTM Lösungen. So können Kunden beispielsweise die UTM Applicance von FEC nach Ende der Laufzeit zum Festpreis von nur 25 Euro erwerben.

"Mit diesen flexiblen Service- und Abrechnungssystemen, erleichtern wir Kunden den Einstieg ins Sicherheitsthema, ermöglichen dem Fachhändler eine einfache monatliche Serviceabrechnung und erhöhen gleichzeitig die Kundenbindung.", so Jochen Bräunlein, Leiter Channel Sales bei FEC.
Interessierte Kunden können das Sicherheits-Serviceangebot für packetalarm UTM Lösungen über TLK in Anspruch nehmen. Über Einzelheiten zur Serviceabrechnung "0% Security Leasing" und dem Komplettangebot "Security as a Service" inklusive der attraktiven Abrechnungsmodelle für Fachhändler und Endkunde informiert TLK unter www.tlk.de/local/presales/funkwerkutmsl.html.

Weitere Informationen zum Unternehmen Funkwerk Enterprise Communications finden Sie unter http://www.funkwerk-ec.com.

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Kontakt:
Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Südwestpark 94
D – 90449 Nürnberg
http://www.funkwerk-ec.com
Birgit Heidenreich-Darius
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Telefax: [phone]
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Kurzprofil Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Die Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC) ist führender europäischer Anbieter von professionellen Netzwerk- und Kommunikationslösungen. Das deutsche Unternehmen adressiert professionelle Anwender wie Firmen, Behörden sowie Carrier und Internet Service Provider (ISPs) mit marktgerechten, zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen aus seinen vier Kompetenzfeldern IP Access, Security, Sprache und WLAN. Der Vertrieb der Netzwerk- und Kommunikationslösungen erfolgt national und international zweistufig über indirekte Kanäle. Insgesamt beschäftigt Funkwerk Enterprise Communications rund 170 Mitarbeiter an mehreren europäischen Standorten. Firmensitz des europaweit agierenden Unternehmens ist Nürnberg. FEC ist eine 100%ige Tochter der Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda.


Kontakt:

Birgit Heidenreich-Darius
Presse Referentin
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E-Mail: [e-mail]
Web: www.funkwerk-ec.com
Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Südwestpark 94
D-90449 Nürnberg
Germany

[McNay]

Ein zukünftiges besonderes Augenmerk werde ich wohl auf Johann Schmid-Davis, unseren neuen CFO richten. Was man so liest ist er in der Belegschaft nicht umunstritten, was ich aber nicht neagtiv werde.
Fakt ist, mit 35 Jahren ist er noch ziemlich jung, ein Shooting-Star sozusagen bei Funkwerk. Fakt ist auch, er kennt sich intern aus, kennt also die Abläufe und Prozesse, er hat bisher gute Arbeit geleistet in seinen Bereich. Was mir gefällt, mit seiner Berufung könnte Funkwerk endlich mal sein Hauptaugenmerk auf Gewinn und Margen werfen und die Neuausrichtung von Funkwerk vorantreiben. Das Johann Schmid-Davis nicht vor Schließungen und Ausstieg aus unprofitablen Geschäften zurüchschreckt hat er ja schon mit dem Ausstieg aus dem Carrier-Geschäft bewiesen. Das dies negative Gefühle bei einigen weckt ist klar. Klar ist aber auch Funkwerk ist die letzte Jahre "versackt" in zu vielen Projekten, Neuausrichtungen und Übernahmen zu Lasten von Gewinn und Rendite. Negativer Höhepunkt für mich, die Streichung der Dividente. Ich vermute den Hauptanteileignern ist spätestens da klar gewurden, dass das nicht so weiter gehen kann. Meine Erwartung an den neuen CFO ist also ganz klar. Eine schlanke, profitable Funkwerk, die in den verblieben Sparten eine starke Marktstellung einnimmt. Die Reduzierung von überflüssigen Personal ist da nur der erste konsequente Schritt, ich rechne mit Einsparungen von ca. 2 Mill. pro Quartal durch den Personalabbau. Auch wenn ich kein Freund von Entlassungen bin, aber für die restlichen 1400 MA ist es besser, in einen profitbalen Konzern zu arbeiten, der dann auch in der Lage ist seine MA gut zu bezahlen, als einem Firmenverbund anzugehören, der demnächst vor der Inso steht und man nicht weiß wann das Geld auf dem Konto ist.
Ich hoffe dass der CFO sein begonnes Werk fortsetzt, jeden noch so kleinen unprofitablen Posten unter die Augen nimmt und sich auch von Widerständen innerhalb des Konzerns nicht entmutigen lässt. Die meisten freien Aktionären, dürften hinter ihm stehen, wenn es ihm gelingt, positiven Cash-Flow und Ebit zu steigern.

[McNay]

Bei 6,90 € liegt wohl ein größerer Widerstand im Markt, sollte dieser nicht gebrochen werden, könnte es wohl nochmal auf die 6 € gehen. Das Orderbuch zeigt mir bis 6,40 nicht allzu viele Kaufpositionen. Oberhalb der 6,90 haben sich anscheinend etliche Verkäufer positioniert, vielleicht der Empfehlung von Bankhaus Lampe folgend Kursziel 7 € (welches ja dann erreicht wäre).
Nicht destotrotz heute sehr schön an die 6,90 herangearbeitet, mal sehen wie es weiter geht.

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 37.954.737 von McNay am 10.09.09 15:00:12

Heute schön über die 7 € ausgebrochen, der Weg ist frei , nächstes Ziel 7,60 €

[arbeiterundbauer]

Geil!

Ohne Nachrichten mit knapp 13.000 Aktien den Wert um 10% nach oben geschossen. Aus meiner Sicht natürlich längst überfällig. Leider wird der Kurs dort ohne Nachrichten wahrscheinlich nicht bleiben, sondern pö a pö wieder abbröckeln.

Aber Spaß machts trotzdem

Schönen Gruß und weiterhin viel Geduld,

aub

[Buecherwurm74]

Horrormeldung



Funkwerk AG / Gewinnwarnung

16.10.2009

Kölleda, 16 Oktober 2009. Nach einem unerwartet starken Einbruch beim Export muss die Funkwerk AG (ISIN DE0005753149) ihre Geschäftserwartungen für 2009 korrigieren. Aufgrund der jetzt vorliegenden Zahlen und Informationen bleibt die bislang für das zweite Halbjahr prognostizierte wirtschaftliche Erholung aller Voraussicht nach aus. Vielmehr verursacht das Ausbleiben eines erwarteten Großprojektes aus dem Ausland einen Umsatzeinbruch im Vergleich zum Vorjahr. Zudem bleiben negative Faktoren wie die Krise im Automobilzuliefergeschäft, die Investitionszurückhaltung bei Verkehrsbetrieben sowie aus anderen Industriesparten weiter wirksam.

Unter Berücksichtigung aller Risiken erwartet der Vorstand der Funkwerk daher für 2009 nunmehr einen Rückgang des Konzernumsatzes auf etwa 230 Mio. Euro (2008: 290,2 Mio. Euro). Entsprechend wird bis Jahresende auch mit einer Ausweitung des operativen Verlustes (EBIT) gerechnet.

Diese Umsatzentwicklung macht weitere Restrukturierungs- und Anpassungsmaßnahmen notwendig, wobei das Ergebnis (EBIT) im Geschäftsjahr
2009 insgesamt etwa mit rund 10 Mio. Euro zusätzlich belastet wird. In diesem Zusammenhang sind auch außerordentliche Abschreibungen und Wertberichtigungen vorzunehmen. Unter Berücksichtigung aller Risikofaktoren ergibt sich somit auf Konzernebene für das Gesamtjahr nach aktuellem Stand ein negatives EBIT von bis zu 19 Mio. Euro.

Mit der Umsetzung des laufenden Restrukturierungsprogramms wird jedoch für 2010 und die Folgejahre eine nachhaltige Kostenentlastung erreicht und die Voraussetzung für eine positive Geschäfts- und Ergebnisentwicklung in 2010 geschaffen.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.191.813 von Buecherwurm74 am 16.10.09 11:53:48

Danke...und ich bin schon in den Miesen....was tun....

[Buecherwurm74]

Das frage ich mich auch gerade. Im Grunde finde ich Funkwerk gar nicht schlecht, außerdem bin ich mit Funkwerk heftigst in den Miesen, ein Verkauf lohnt sich bei mir nicht mehr. Ich werde die Verluste aussitzen und darauf hoffen, dass es in 2 oder 3 Jahren wieder besser aussieht.

[Depotmanager04]

Veröffentlichung Quartalsbericht Q3/2009 am 06.11.2009


allen trotzdem ein schönes Wochenende...

[Depotmanager04]

ist ja wie im Schlußverkauf...

[justfun]

Komisch ist insbesondere der steigende Kurs in den letzten Monaten, mit gesunden kl. Rücksetzern. Da wusste mal echt keiner MEHR!?

[Juliusturm]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.193.237 von justfun am 16.10.09 14:13:53

Typisch Ossi, der Vorstand ist informiert wie 89 das Politbüro.
Wer heißt da bloß alles Erich?

[McNay]

Ich hatte das schon befürchtet
Die Zahlen sind aber noch mieser als gedacht
Das einzige was mich wirklich wunderte, war der immer stabile Aktienkurs.
Und ich muss sagen für diese News liegen wir noch immer ziemlich gut, wenn ich mir das Jahrestief anschaue.
Ich werde jetzt ganz genau beobachten, was die Nachrichtenlage in den nächsten 2 Quartalen bringt. Sollte die weiter so schlecht ausfallen, wird das nen ganz knappes Ding für Funkwerk
Jetzt rächt sich die jahrelang verschleppte Neuausrichtung und Fokusierung auf das Kerngeschäft

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.196.044 von McNay am 16.10.09 19:13:42

Licht am Ende des Tunnels ist aus meiner Sicht nicht zu erkennen. Die überfälligen Restrukturierungsmaßnahmen werden weiter belasten. Die Automobilbranche wird sich darüberhinaus nicht allzu schnell erholen. Wer jetzt bereits tief in den Miesen steckt wird tatenlos zusehen und auf die nächsten Jahre hoffen. Aus meiner Sicht geht es jetzt ums Überleben. Bin gespannt, ob die 4€ Marke hält.

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.628 von Straßenkoeter am 18.10.09 15:31:28

Ja, ich befürchte auch das schlimmste
Was mich wie immer stört, dass es selbst jetzt keine klare Aussage von Seiten des Unternehmens gibt, wie man die Krise bestehen will.
Einfach hoffen das irgendwann wieder Aufträge vermehrt eingehen, reicht da nicht. Jetzt den Schnitt machen, weg mit den Verlustbringern. Die Abschreibungen haben wir jetzt doch eh schon, auf 10 Mill. mehr kommt es auch nicht drauf an. Die Gewinnbringer behalten und restrukturieren und schon steht im nächsten Jahr wieder eine fette schwarze Zahl. Ich kann die Unternehmenspolitik wirklich nicht mehr nachvollziehen. Und unser neuer CFO scheint außer miserablen Zahlen, auch noch kein Konzept zu haben. Aber genau das erwarte ich demnächst, sonst drücke ich auch den Verkaufsknopf.
Ich befürchte nämlich auch, dass es noch mal richtig abwärts geht.
Und solange die Zukunftsaussichten nicht klar sind, ist es auch egal ob meine Aktien steuerfrei sind, wenn die dann nur noch 0,3 € wert sind

[Buecherwurm74]

Aus meiner Sicht wird die Unternehmenspolitik und Strategie auch immer undurchsichtiger, irgendwie macht man alles und nichts richtig. Ein bisschen Avionik, etwas Security,etwas Osterweiterung (Bahnhof Moskau), Automobilkrise, dann den Murks bei TCC mit der Genehmigung des Stellwerks etc.. Man will überall mitmischen - mir fehlt die Fokussierung auf Kernaktivitäten. Ich werde wahrscheinlich doch beim nächsten Hüpfer nach oben verkaufen.

[jobl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.830 von Buecherwurm74 am 18.10.09 17:09:40

Hallo zusammen,

also mich verwundert das nicht.

Was würdet Ihr machen, wenn ihr den Vorstandsposten übernehmt und das Geschäft nicht ganz so rund läuft bzw. wenn sich ziemlich viele Altlasten (aktivierte Eigenleistungen) angesammelt haben?

Naja man macht tabaulrasa. Schuld ist ja der alte Vorstandsvorsitzender und man kann erst mal beruhigt ins neue Jahr gehen. Höchst wahrscheinlich werden nochmals ein paar MA mehr das Unternehmen verlassen dürfen.

Ich bin ebenfalls seit Jahren in Funkwerk investiert. Aufgrund des niedrigen KBV hatte ich Ende letzten Jahres nochmals leicht verbilligt und bin daher wie wahrscheinlich alle von dem Unternehmen enttäuscht. Wobei das m.E. ziemlich am alten Vorstand hing. Der ist nun weg, ein junger ist dran, der erst einen Teilbereich erfolgreich saniert hat. Also mal gespannt, was das neue Jahr bringt, das aktuelle ist für Funkerwerk gelaufen.

Viele Grüße
jobl

[Buecherwurm74]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.868 von jobl am 18.10.09 17:27:29

Selbst wenn Altlasten und Restrukturierungskosten (wurde die Restrukturierung nicht tw. für beendet erklärt?) das Ergebnis belasten, leuchtet mir der Wegfall von 60 Mio. EUR an Umsatz nicht ein. Normalerweise konnte man sich darauf verlassen, dass im vierten Quartal ein Großteil der Projekte abgerechnet wurde und das Ergebnis doch noch besser als gedacht ausfiel. Dies wird wohl in Zukunft nicht mehr der Fall sein.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.201.868 von jobl am 18.10.09 17:27:29

Aufgrund des niedrigen KBV hatte ich Ende letzten Jahres noc…

Tja ... Pech gehabt.

Zieht man das immaterielle Vermögen bzw. die aktivierten Entwicklungskosten ab, ist das KBV aber auch nicht mehr soo niedrig und es gibt da Unternehmen, die noch niedriger bewertet sind.

Ich werde Funkwerk weiter auf meiner Watchlist lassen, weil ich denke, das hier durchaus was Gutes vorhanden ist. Vom Bilanzbild ist man doch auch weit weg von z.B. einer Masterflex. Wenn der Kurs eines Tages mal richtig abschmiert, könnte es eine interessante Erholungsbewegung geben.

[Stoni_I]

http://www.gsc-research.de/blog/post/2009/10/16/funkwerk-hat…

[Depotmanager04]

Sollten jetzt eigentlich genug abgestraft worden sein. Man man

[Depotmanager04]

Hoffentlich geht es nach der Bekanntgabe der Zahlen nicht nocheinmal herunter...

[Depotmanager04]

Na toll....


22.10.2009 14:01| Funkwerk verkaufen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Sebastian Hein, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) von "halten" auf "verkaufen" herab.
Funkwerk habe am Montag dieser Woche den diesjährigen Capital Market Day in Frankfurt durchgeführt. Die Veranstaltung habe im Zeichen der Gewinnwarnung aus der vergangenen Woche gestanden. Funkwerk habe bekannt gegeben, dass die wirtschaftliche Erholung im zweiten Halbjahr voraussichtlich ausbleibe, wobei insbesondere ein ausbleibender Auslandsauftrag zu einem Umsatzeinbruch auf bis etwa 230 Mio. EUR (2008: 290,2 Mio. EUR) führen sollte. Das EBIT, inklusive notwendiger Restrukturierungs- und Anpassungsmaßnahmen, solle bei bis zu -19 Mio. EUR liegen.

Das Management habe den Capital Market Day genutzt, um die zentralen Themen, die zu dem operativen Einbruch geführt hätten, zu adressieren. Hauptgrund für den Umsatzeinbruch sei ein nicht realisierter Algerien-Auftrag im Segment Security Communication (SC). Dieser Auftrag mit einem Volumen von ca. 30 Mio. EUR sei Bestandteil der Planungen bei der Gesellschaft gewesen und werde nun auch im Folgejahr nicht mehr eingeplant. Funkwerk sei für dieses Projekt bereits in Vorleistung getreten gewesen. Insgesamt müssten für Algerien ca. 2 Mio. EUR Working Capital abgeschrieben werden; hinzu kämen 2,5 Mio. EUR durch Währungsverluste.

Der Objektschutz in Algerien sei bis dato eine Erfolgsgeschichte gewesen und habe über Plan gelegen. Weiterhin sollte Funkwerk in diesem Markt gut aufgestellt sein, wobei die Organisation und das Controlling jetzt neu aufgesetzt würden, um Risiken stärker kontrollieren zu können. Eine weitere Baustelle sei das Working Capital Management. Hier sollten im gesamten Konzern Verbesserungspotenziale bestehen. Insbesondere bei SC und Traffic and Control Communication (TCC) würden Restrukturierungsmaßnahmen durchgeführt, die u.a. Personalreduktionen und Organisationsanpassungen beinhalten würden.

Eine zentrale Baustelle sei weiterhin auch Bouyer. Hier sei noch kein Sozialplan implementiert, wobei in den nächsten Wochen aus Sicht der Analysten News-flow zu erwarten sei. Marktseitig treffe Funkwerk der Einbruch im Automotive Geschäft. Hier sei aktuell mit einem Umsatzeinbruch von 50% im Gesamtjahr zu rechnen. Zudem gebe es angabegemäß Qualitätsprobleme im Nachrüstgeschäft, die die operative Entwicklung hemmen würden.

Für die kommenden Jahre erwarte das Management einen operativen Schub durch elektronische Stellwerke. Funkwerk erwarte einen Jahresumsatz von 25-30 Mio. EUR p.a. über die kommenden zehn Jahre. Insgesamt sei ein Strategiewechsel bei Funkwerk zu erwarten. Während in den vergangenen Jahren Wachstum als strategisches Ziel genannt worden sei, liege nunmehr der Fokus verstärkt auf dem aktiven Management der operativen Einheiten.

Funkwerk werde am 06.11.2009 die Q3-Zahlen vorlegen. Die Analysten würden davon ausgehen, dass der Großteil der Restrukturierungsaufwendungen in Q3 verbucht werde, so dass das operative Ergebnis deutlich belastet werden sollte. Weiterer negativer News-flow scheine somit vorprogrammiert. Zudem sollten die Unsicherheiten über die Dauer der Investitionszurückhaltung im Transportsektor belasten.

Funkwerk habe mit der Gewinnwarnung negativ überrascht. Es bleibe abzuwarten, ob die eingeleiteten Maßnahmen ausreichend seien, um den Konzern wieder in die Spur zu bringen. Eine Veränderung des Ertragsniveaus sei nicht vor 2011 zu erwarten.

Die Analysten vom Bankhaus Lampe stufen die Funkwerk-Aktie von "halten" auf "verkaufen" herab. Das Kursziel werde von 7,00 auf 5,50 EUR gesenkt. (Analyse vom 22.10.2009) (22.10.2009/ac/a/nw)

Analyse-Datum: 22.10.2009



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[Depotmanager04]

Wie kann man denn einen Auftrag mit 30 Mio schon fest einplanen; ich glaub´es nicht...

Dann aber noch einen.... ob dieser allerdings realistisch ist, ich weiß nicht. Zumindest nicht mehr für dieses Jahr.

22.10.2009 10:57|
Funkwerk Kursziel auf 10 EUR angehoben
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" haben bei der Funkwerk-Aktie (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) das Kursziel auf 10,00 EUR angehoben.
Durch die Aufwärtsbewegung sei das Papier im August bis auf ein Hoch bei 7,50 EUR geführt worden. Dann habe der Kurs im Rahmen der überfälligen Konsolidierung bei 6,20 EUR einen kleinen charttechnischen Doppelboden ausgebildet. So wie erwartet habe der Anteilsschein danach wieder zugelegt und in der letzten Woche mit dem Überwinden des horizontalen Widerstandes ein neues Kaufsignal erzeugt.

Bei der Aktie von Funkwerk haben die Experten von "Der Aktionär" das Kursziel auf 10,00 EUR angehoben. Ein Stoppkurs sollte bei 6,00 EUR platziert werden. (Ausgabe 44) (22.10.2009/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 22.10.2009

[prosperusisback]

Wenn man an den 5-Jahreschart das Lineal anlegt, erkennt man, dass sich Funkwerk noch klar im Abwärtstrendkanal befindet, dazu im Moment noch an der oberen Linie. Konsequenz: Hier gehts weiter runter.

[Straßenkoeter]

Die Empfehlung des Aktionärs ist doch ein Witz oder muss auf alten Informationen basieren. Stoppkurs 6€, wenn sie kurz vor den 6 € stehen, das passt doch auch nicht. Oder die Schreiberlinge des Aktionärs wurden auch überrascht und wollen noch ein paar Stücke loswerden.

[Depotmanager04]

[justfun]

http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/40933-funkwerk-und…

[kalimerakriti]

Das Jahr 2009 ist für Funkwerk katastrophal verlaufen, letztendlich war allerdings wichtig zu erkennen, dass Funkwerk die Substanz hat, um ein solches Jahr hinter sich zu lassen. Der Tiefpunkt in der wirtschaftlichen Entwicklung und damit auch in der Kursentwicklung ist wohl erreicht, kein Analyst (BHF, Lampe Bank, West LB sieht Kurse unter dem aktuellen Niveau). Wichtig ist der Blick nach vorne: Zwei Dinge sind entscheidend:

1. Mit Johann Schmid Davis ist nun ein Mann im Vorstand für Finanzen, Controlling und Organistion zuständig, der das Geschäft versteht. Der noch aus DDR Zeiten stammende bisher zuständige Vorstand Gunkler wußte wohl kaum, wie Controlling geschrieben wird, geschweige denn, was dahinter steckt. Da weht ein neuer Wind, auch wenn man hört, welche Anforderungen Davis an die Planungen der einzelnen Unternehmensbereiche für 2010 stellt.

2. 10 Mio. Restrukturierungskosten in 2009 und mindestens 10 Mio. Kosteneinsparungen in 2010 bedeuten einen Kostenswing von 20 Mio.EUR. Das Algeriengeschäft brachte in 2009 einen Verlust von 5 Mio. (Währungsverluste 2 und vergebliche Vorleistungen 3 Mio.) Gemäß Angaben von Funkwerk wurde in der ersten Planungsrunde für 2010 ein positives EBIT von 5 genannt. Dieses würde mit den o.a. Zahlen korrespondieren. Die Planungen stellen Johann Schmid Daviss Davis derzeit allerdings noch nicht zufriedenstellt. Er will offensichtlich mehr.

Fakt ist also: unveränderter Umsatz von EUR 230 Mio. in 2010 gegenüber 2009 wird eine positives EBIT von rein rechnerisch zunächst 5 Mio. einbringen.

Wenn allerdings nur Alister bei der Deutschen Bahn zu einem Umsatzträger in 2010 wird, wird der Mehrumsatz zu einem extrem überproportionalen Anstieg des EBIT führen. Lt. Funkwerk wartet die Deutsche Bahn händeringend auf die Zertifizierung von Alister durch das zuständige Bundesamt. Funkwerk hatte wohl den Fehler gemacht, immer nur einzelne Komponenten zertifizieren zu lassen, inzwischen läuft das Zertifizierungsverfahren in der Gesamtheit. Funkwerk ist mit Alister ca. 30 % preisgünstiger als die Konkurrenz, erwartetes Umsatzvolumen liegt bei knapp 30 Mio. p.a. Solange Alister nicht zertifiziert ist, wird von Funkwerk auch kein Umsatz geplant. Funkwerk wird angabegemäß nach Zertifizierung Ende 2009 bzw. Anfang 2010 unverzüglich mit einer Adhoc an den Markt kommen, da die Zertifizierung erhebliche positive Gewinnauswirkungen haben wird.

Resumee: Bestand halten, nicht jeden Tag auf den Kurs schauen, sobald die Ergebniswende für den Markt erkennbar wird, wird der Kurs zumindest Richtung Buchwet gehen. Denn einess war schon immer so: Unternehmen im Ergebniskeller weisen nach erfolgreicher Restrukturierung den größten Ergebnisswing mit entsprechenden Auswirkungen beim Aktienkurs auf.

[Depotmanager04]

Hallo kalimerakriti... deinem statement kann man eigentlich nichts mehr hizufügen. 2009 ist der Höhepunkt. Diese Fehlplanungen kann man nicht verstehen. Eigentlich ging es ja schon seit 2005 bergab, zumindest mit dem Kurs. Da nutzten auch die Übernahmen und die personellen Veränderungen nichts. Also weiter warten. Ich denke, die meisten hier werden wohl in den Miesen stehen.

Nichts desto trotz...allen ein schönes WE...

[Depotmanager04]

Funkwerk-Tochter realisiert erstes Großprojekt in Indien- alpha meß-steuer-regeltechnik automatisiert Pelletanlage für Stahlwerk in
Jamshedpur, Inbetriebnahme des Prozessleitsystems bis Mai 2010 geplant
- Auftragsvolumen in Höhe von mehrere Millionen Euro

Die Funkwerk AG (ISIN DE0005753149) realisiert ihr erstes Großprojekt in Indien. Für ein Stahlwerk der TATA Steel in Jamshedpur wird die Tochtergesellschaft alpha meß-steuer-regeltechnik die Automatisierung der zur Eisenerz-Zulieferung notwendigen Pelletanlage übernehmen. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag. Der Auftrag beinhaltet das komplette Engineering, die Lieferung von Soft- und Hardware sowie die Fertigung der Steuerschränke bis hin zur Inbetriebnahme auf der Baustelle in Jamshedpur.

„Wir haben uns bei der Ausschreibung gegen stärkste internationale Konkurrenz durchgesetzt. Mit dem Projekt in Jamshedpur haben wir nun eine große Chance, unsere Leistungsfähigkeit auf dem indischen Markt unter Beweis zu stellen“, so Geschäftsführer Frank-Ulrich Porz von alpha meß-steuer-regeltechnik.

Die Arbeiten an dem Projekt haben bereits begonnen, die Inbetriebnahme des Prozessleitsystems ist für Mai 2010 vorgesehen. Auftraggeber und Partner der Funkwerk-Tochter ist dabei die Outotec GmbH aus Oberursel bei Frankfurt, einer der weltweit führenden Planer und Bauer von Anlagen zur Rohstoff- und Metallverarbeitung. „Mit dem Projekt in Jamshedpur können wir unsere bestehende Zusammenarbeit vertiefen und zugleich eine gemeinsame Referenz für das internationale Geschäft schaffen“, beschreibt Porz einen weiteren Aspekt des Großprojekts.

Stahlstandort wird ausgebaut – größte Eisenerz-Pelletanlage in Indien entsteht

Der Endkunde TATA Steel ist einer der größten Stahlproduzenten der Welt und hat sich zum Ziel gesetzt, die Kapazitäten seines Stammwerkes in Jamshedpur bis 2011 auf 10 Millionen Tonnen pro Jahr auszubauen. In diesem Zusammenhang wird auch die größte Eisenerz-Pelletanlage Indiens gebaut.

Die Lieferung und die Inbetriebnahme der dafür notwendigen Managementsysteme ist eine der Kern-kompetenzen der alpha meß-steuer-regeltechnik. Mit einer fast 30-jährigen Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt die Funkwerk-Tochtergesellschaft über das gesamte Fachwissen, welches notwendig ist, um erfolgreich internationale Projekte im Anlagenbau im Bereich der Meß-, Steuer und Regeltechnik zu bearbeiten. Das Anwendungsspektrum der alpha-Technologie erweitert sich dabei zunehmend über die Bereiche Energie- und Gasversorgung, Chemie und Pharma hinaus auf andere Industriezweige.
alpha meß-steuer-regeltechnik ist Teil des Geschäftsfeldes Traffic & Control Communication der Funkwerk AG.


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[Depotmanager04]

Funkwerk erwartet 2010 Kostenentlastung von über 10 Mio. Euro - Noch keine Erholung im dritten Quartal: Umsätze bleiben mit 54 Mio. Euro deutlich
hinter Vorjahr und Planung zurück
- Umsatzrückgang per Ende September um 17 Prozent auf 167,9 Mio. Euro,
Verlust (EBIT) steigt aufgrund Restrukturierungsaufwendungen auf 15,5 Mio. Euro
- Erste positive Wirkungen: Operativer Cash Flow im dritten Quartal deutlich positiv



Die Funkwerk AG (ISIN DE0005753149) wird nach einem Einbruch im Auslandsgeschäft bis Jahresende weitere Maßnahmen umsetzen, um so für 2010 eine Kostenentlastung von über 10 Mio. Euro zu erzielen. „Die wirtschaftliche Erholung kommt nur langsam in Gang, so dass wir eine Belebung unseres Geschäfts erst für die zweite Jahreshälfte 2010 erwarten können. Deshalb schaffen wir durch ein konzernweites Fitnessprogramm die Voraussetzung für eine wieder positive Geschäfts- und Ergebnisentwicklung im kommenden Jahr“, so der Vorstand im heute veröffentlichten Neunmonatsbericht der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten Gesellschaft.

Wie Funkwerk bereits am 16. Oktober per Ad-hoc-Mitteilung meldete, war das Geschäft des auf professionelle Informations- und Kommunikationstechnik spezialisierten Unternehmens im dritten Quartal 2009 durch das Ausbleiben der wirtschaftlichen Erholung und ein stark rückläufiges Auslandsgeschäft geprägt. So musste ein schon in Vorbereitung befindliches Großprojekt im Volumen von rund 30 Mio. Euro kurzfristig aus der Planung heraus genommen werden. Auch blieb im dritten Quartal die Krise im Automobilzuliefergeschäft samt Nachrüstmarkt für Funkwerk ebenso weiter bestimmend wie die Investitionszurückhaltung bei Verkehrsbetrieben und in der Industrie.

Krise der Automärkte und anhaltende Investitionszurückhaltung bei Verkehrsbetrieben prägend

Entgegen der Planung waren so sowohl die Erlöse wie auch der Auftragseingang von Juli bis Ende September rückläufig. Mit 54,0 Mio. Euro blieben die Umsätze um fast 25 Prozent hinter dem Vorjahresvergleichswert (71,9 Mio. Euro) zurück. Auf Neunmonatssicht wurden damit Erlöse von 167,9 Mio. Euro (2008: 203,3 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das ist ein Rückgang von 17,4 Prozent. Noch stärker abgeschwächt hat sich der Auftragszugang. In den ersten neun Monaten verbuchte Funkwerk neue Aufträge im Volumen von 164,8 Mio. Euro. Das sind rund 27 Prozent weniger als im Vorjahr (224,1 Mio. Euro).

Diese Entwicklungen machten die Korrektur der Geschäftserwartungen für 2009 notwendig. „Unter Berücksichtigung aller Risiken und weiterer Restrukturierungsaufwendungen erwarten wir nunmehr für das Gesamtjahr einen Rückgang des Konzernumsatzes auf etwa 230 Mio. Euro (2008: 290,2 Mio. Euro) sowie einen Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von bis zu -19 Mio. Euro (2008: +2,5 Mio. Euro)“, so der Vorstand im Neunmonatsbericht.

Allein das eingeleitete und in großen Teilen bereits umgesetzte Restrukturierungsprogramm wird das operative Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr mit insgesamt etwa 10 Mio. Euro belasten. Davon sind per Ende September rund 5 Mio. Euro bereits verbucht, der übrige Teil wird im vierten Quartal das Ergebnis belasten. Dem stehen ab 2010 dauerhafte Kostenentlastungen von über 10 Mio. Euro gegenüber.

Verlustquellen geschlossen – weitere Reduzierung des Personalbestandes

Unter Berücksichtigung der Restrukturierungskosten weitete sich der Verlust vor Zinsen und Steuern im dritten Quartal 2009 um -9,6 Mio. Euro auf -15,5 Mio. Euro aus, wobei hierin auch Währungsverluste (algerischer Dinar nicht konvertierbar) in Höhe von rund 2 Mio. Euro einflossen. Im Vorjahr hatte Funkwerk in dieser Periode noch einen operativen Gewinn von 2,5 Mio. Euro erzielt. Der Konzernverlust stellte sich damit nach den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2009 auf -12,2 Mio. Euro (Vorjahr: +1,3 Mio. Euro).

Erste Wirkungen des laufenden Maßnahmenpakets zeigen sich bereits: So konnte durch die strikte Kosten- und Ausgabendisziplin der operative Cash Flow im dritten Quartal wieder positiv gestaltet werden. Im vierten Quartal wird Funkwerk im operativen Geschäft – ohne die Restrukturierungsaufwendungen - voraussichtlich wieder die Verlustzone verlassen.

Bis Jahresende setzt Funkwerk zudem ein umfassendes „Fitnessprogramm“ für das Unternehmen um, mit dem systematisch Verlustquellen geschlossen und Geschäftstätigkeiten konzentriert werden. Darüber hinaus soll eine Verbesserung der Transparenz und damit des Risikomanagements realisiert werden. Alle Maßnahmen zusammen führen unter anderem auch zu einer weiteren Reduzierung des Personalbestandes von derzeit noch über 1.500 auf etwa 1.400 zum Jahresende.

Geschäftsentwicklung nach Segmenten

Der Geschäftsbereich Automotive Communication (AC, Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge) durchläuft zurzeit einen fundamentalen Anpassungsprozess, der durch den Einbruch der Automobilmärkte weltweit notwendig geworden ist. Zwar verlangsamte sich hier das Tempo des Abschwungs, nach den ersten drei Quartalen erreichte der Umsatzrückgang bei AC jedoch einen Wert von 48 Prozent auf rund 21 Mio. Euro (2008: 40,4 Mio. Euro). In 2010 erwartet Funkwerk hier eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau mit ausgeglichenen Ergebnisbeiträgen.

Die anhaltende Exportschwäche und das Ausbleiben des avisierten Großprojektes im Objektschutz haben im dritten Quartal die bislang stabile Geschäftsentwicklung von Security Communication (SC, Personensicherung, Videoüberwachung und Objektschutz) stark beeinträchtigt. Insgesamt blieben die Erlöse bei SC auf Neunmonatssicht mit 43,1 Mio. Euro deutlich hinter dem Vorjahresvergleichswert (55,4 Mio. Euro) zurück. Mittelfristig rechnet Funkwerk wieder mit einem starken Wachstum in diesem Segment, da der Bedarf an elektronischen Sicherheits- und Kommunikationssystemen zum Schutz von Personen, Gebäuden, öffentlichen Plätzen und Objekten immer größer wird.

Auch im umsatzstärksten Geschäftsbereich von Funkwerk, bei Traffic & Control Communication (TCC, Kommunikations-, Management- und Informationssysteme für Verkehr, Logistik und Industrie), blieb die erwartete Geschäftsbelebung im dritten Quartal aus. Nach den ersten neun Monaten 2009 summierten sich die Segmenterlöse auf 79,2 Mio. Euro, das sind 7 Prozent weniger als im Vorjahr (85,2 Mio. Euro).

Die Restrukturierung bereits erfolgreich abgeschlossen und wieder ein Umsatzwachstum erzielt hat der Geschäftsbereich Enterprise Communication (EC, Netzwerk- und Telekommunikationslösungen für Unternehmen). Nach den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres steigerte EC seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um über 10 Prozent auf 24,7 Mio. Euro (2008: 22,2 Mio. Euro).

Ausblick: Stabilisierung 2010 – Wachstum ab 2011

Insgesamt zeige der weiterhin schwache Auftragseingang insbesondere im Auslandsgeschäft, dass die allgemeine Krise bei Funkwerk angekommen ist und eine Erholung erst langsam in Bewegung komme, so der Vorstand in seinem Ausblick. Die aus den vielfältigen staatlichen Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur und zur Belebung der Investitionen resultierenden Chancen seien bislang noch nicht manifest und sollten sich erst im Laufe des Jahres 2010 in Umsatz und Ergebnis niederschlagen. „Vor diesem Hintergrund ist das vierte Quartal 2009 für Funkwerk vor allem von der Durchführung und dem Abschluss des laufenden Restrukturierungs- und Fitnessprogramms geprägt. Für 2010 wird hierdurch eine nachhaltige Kostenentlastung sowie eine Stabilisierung der Geschäftsentwicklung mit Turnaround erreicht. Damit werden die Grundlagen für eine wieder wachstumsorientierte Vorwärtsstrategie ab 2011 gelegt.“

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Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
D-99625 Kölleda/Thüringen
Jörg Reichenbach
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Funkwerk erwartet 2010 Kostenentlastung von über 10 Mio. Euro (67.3 KB)


Quartalsbericht III. 2009 (325.7 KB)

[Depotmanager04]

Hallo Funkwerker, eigentlich kann man sich hinlegen und abwarten bis es zwei, dreimal hier knallt. Ja, es müßten ja schon zwei oder drei (positive) Hammermeldungen über dem Ticker laufen, damit Funkwerk noch vor dem Ende des II Q 2010 ordentlich an Kurs gewinnt.

[justfun]

Haben wir da auch was vom happen?

Bahn ergattert Auftrag über 17 Milliarden Euo

Die Deutsche Bahn hat einen milliardenschweren Großauftrag an Land gezogen. Im Emirat Katar soll die DB AG den Nahverkehr in Katar aufbauen und eine Fernstrecke für Hochgeschwindigkeitszüge ins benachbarte Bahrain entwickeln

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.198 von justfun am 20.11.09 11:46:10

Hallo justfun; interessant!! Könnte bestimmt was für Funkwerk dabei sein. Sorry, ist mir neu...müßte man mal recherchiren. Allerdings wird man wohl an keine INFO kommen, wenn nicht Funkwerk diese bringen würde.

[McNay]

ich habe heute auch aufgehorcht, denke schon das für Funkwerk da was drin ist, wenn vielleicht auch indirekt ohne Pressemeldung über die DB.
mal sehen

[kalimerakriti]

Schon schwer zu verstehen, dass Vossloh heute wegen dem Großauftrag für die DB heute um mehr als 6 % steigt, FW dagegen heute weiter rückläufig ist. Und das vor dem Hintergrund, dass, wenn man informellen Infos Glauben schenken darf, das 4. Quartal doch inzwischen besser verläuft, als zum Zeitpunkt der Adhoc im Oktober, vom Vorstand angenommen.

[kalimerakriti]

Das ist nun innerhalb kurzer Zeit nach dem Indien-Auftrag nun mit der Gesundheitskarte die zweite positive News innerhalb kurzer Zeit. Zumal das Geschäft mit der Gesundheitskarte Nachhaltigkeitscharakter hat. Ich glaube, dass sich die Zukunftsperspektiven aufzuhzellen beginnen. Die Verlustnachricht ist am Markt verarbeitet. Die Aktie beginnt dann zu steigen, wenn der Markt der Meinung ist, dass der Tiefpunkt erreicht ist. Das ist aus meine Sicht nun der Fall. Ganz wichtig wird die Nachricht von der Zertifizierung von Allister durch das Bundesamt werden. Diese dürfte spätestens im Januar 2010 kommen. Das wird die Nachricht werden, die einen heftigen Kick nach oben auslösen dürfte.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.443.443 von kalimerakriti am 24.11.09 10:55:42

DGAP-News: Funkwerk AG

DGAP-News: Funkwerk AG: Funkwerk macht elektronische Gesundheitskarte und Abrechnungen sicherer für Ärzte und Patienten
Funkwerk AG / Vertrag

24.11.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Funkwerk macht elektronische Gesundheitskarte und Abrechnungen sicherer für Ärzte und Patienten

- Spezieller MedicalExchange Router gewährleistet sicheren Datenaustausch zwischen Arztpraxis und KV SafeNet - Angebot eines Komplettpakets für Ärzte zusammen mit Deutscher Telekom - Gesamt-Marktvolumen im zweistelligen Millionen Euro Bereich

Kölleda/Nürnberg, 24. November 2009. Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in Deutschland ist angelaufen. Sie soll für die Krankenversicherten, aber auch für Ärzte und Krankenkassen viele Erleichterungen und Einsparungen bringen. Ein entscheidender Punkt für den bundesweiten Einsatz der eGK ist das Thema der Datensicherheit. Hier bietet nun Funkwerk zusammen mit der Deutschen Telekom eine innovative Gesamtlösung für Arztpraxen und medizinische Einrichtungen an: 'Medical Exchange' gewährleistet einen nach höchstem Standard zertifizierten, schnellen und sicheren elektronischen Datenaustausch zwischen den Arztpraxen und dem 'SafeNet' der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) für Online-Abrechnungen.

Ab 2011 werden Online-Abrechnungen für die rund 200.000 Kassenärzte, Therapeuten und Heilpraktiker in Deutschland verpflichtend sein. Um ihnen den Weg in einen leichteren und sicheren elektronischen Arbeitsalltag zu ebnen, bieten die Kassenärztlichen Vereinigungen das KV-SafeNet an. Das ist ein geschütztes, vom Internet getrenntes Netzwerk nur für Vertragsärzte, -psychotherapeuten und medizinische Institute. Es ermöglicht den Ärzten, viele anfallende Aufgaben (Dokumentation, Abrechnung, Austausch von Patientendaten) einfach elektronisch zu erledigen.

Da hierfür von Patientenseite auch Daten der eGK einfließen, ist ein besonderer Sicherheitsstandard erforderlich. Mit dem Komplettpaket 'Medical Exchange', bestehend aus dem in der Regel bereits vorhandenen DSL-Anschluss, dem nach der neuesten KV SafeNet-Richtlinie zertifizierten Router Medical Exchange 100 von Funkwerk und dem KV-SafeNet sind sensible Daten vor Zugriff von außen oder auch von anderen, unauthorisierten Rechnern aus der Praxis selbst bestmöglich geschützt. Neues Marktsegment 'eHealth' mit Millionenpotenzial

'Mit Medical Exchange gelingt uns zusammen mit der Deutschen Telekom der Eintritt in ein neues Marksegment - eHealth. Hier sehen wir für die kommenden Jahre ein zweistelliges Millionenvolumen an Absatzpotenzial für Medical Exchange-Produkte', erläutert Johann Schmid-Davis, Geschäftsführer der für dieses Thema zuständigen Funkwerk Enterprise Communications GmbH, die Bedeutung des Projekts. Mit Medical Exchange bauen Funkwerk und die Deutsche Telekom gleichzeitig ihr gemeinsames Partnermodell für die Vermarktung von Telekommunikationsprodukten für Privat- und Geschäftskunden weiter aus. Seit Anfang 2009 bereits wird die exklusive TK-Anlage Eumex 401 gemeinsam vermarktet. 'Durch die Telekom-Projekte als Referenz können wir uns weiter als Hersteller von integrierten Kommunikationslösungen im Markt profilieren', betont Schmid-Davis, seit September 2009 auch Finanzvorstand der Funkwerk AG.

Funkwerk Enterprise Communications (FEC) ist ein europäischer Anbieter von professionellen Netzwerk- und Kommunikationslösungen. Das Unternehmen adressiert professionelle Anwender wie Firmen, Behörden sowie Carrier und Internet Service Provider (ISPs) mit marktgerechten, zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Produkten sowie Lösungen aus seinen vier Kompetenzfeldern IP Access, Security, Sprache und WLAN. Insgesamt beschäftigt Funkwerk Enterprise Communications rund 140 Mitarbeiter an mehreren europäischen Standorten. FEC ist eine 100prozentige Tochter der Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda.

Weitere Informationen zur Funkwerk AG:

Die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda bei Erfurt entwickelt, produziert und vermarktet professionelle Kom-munikationssysteme, die in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben, Unternehmen sowie Institutionen eingesetzt werden. Mit den vier Geschäftsbereichen Traffic & Control Communication (Kommunikations-, Management- und Informationssysteme für Verkehr und Industrie), Automotive Communication (Kommunikationseinrichtungen für Fahrzeuge), Enterprise Communication (Netzwerk- und Telekommunikationslösungen für Unternehmen) sowie Security Communication (Personensicherung und Messaging, Videoüberwachung, Objektschutz) ist Funkwerk in Zukunftsmärkten strategisch gut positioniert. Mit über 1.500 Mitarbeitern erwirtschaftete die Funkwerk-Gruppe 2008 einen Umsatz von rund 290 Mio. Euro.

Nähere Informationen erhalten Sie bei:

Funkwerk AG Im Funkwerk 5 D-99625 Kölleda/Thüringen Jörg Reichenbach Investor Relations Telefon: [phone] Fax: [phone] [e-mail]

Sebastian Brunner communications+consulting Tel.: [phone] [e-mail]

24.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Funkwerk AG Im Funkwerk 5 99625 Kölleda Deutschland Telefon: [phone] Fax: [phone] E-Mail: [e-mail] Internet: www.funkwerk.com ISIN: DE0005753149 WKN: 575314 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.443.443 von kalimerakriti am 24.11.09 10:55:42

Die News von heute ist nicht schlecht, dass ist der positive Newsflow auf den wir gewartet haben, der Kurs ist allerdings zementiert, ich denke die nächsten Monate werden wir zwischen 5 und 7 € pendeln, Allister ist ohne zweifel sehr wichtig, aber ich glaube nicht, dass die Zertifizierung einen Kursschub auslöst, die Zertifizierung ist doch eigentlich schon eingeplant. Was wichtig für die nächsten Quartale ist, für mich persönlich, ein positiver Cash-Flow und ein Rückkehr in die Profistabilität und zwar in allen Quartalen und eine weitere Fokussierung auf die strategische Neuausrichtung, zu letzteren höre ich immer noch nicht allzu viel. Allerdings setzte ich hier auch auf Schmid Davis.

[Depotmanager04]

Guten Morgen Funkwerker...nichts Neues...abwarten...


08.12.2009 09:43Funkwerk Stop-buy-Limit bei 6,31 EURDetmold (aktiencheck.de AG)

Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" raten bei der Aktie von Funkwerk (ISIN DE0005753149/ WKN 575314) das Stop-buy-Limit bei 6,31 EUR zu setzen.

Das Geschäft des Spezialisten für Kommunikations-, Informations- und Sicherheitssysteme wolle nicht an Schwung gewinnen. Im Oktober habe man eine Gewinnwarnung gegeben. Habe das Unternehmen früher noch eine zumindest schwarze Null angepeilt, so werde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im laufenden Jahr wohl bei tiefroten minus 19 Mio. EUR ausfallen. Dies vergleiche sich mit dem Jahr 2008. Damals habe man aus einem Umsatz von ca. 290 Mio. EUR ein operatives Ergebnis von zumindest ca. 13 Mio. EUR erreichen können sowie auch einen Überschuss von 8 Mio. EUR bzw. 1,02 EUR pro Aktie.

Im laufenden Jahr werde man wohl lediglich ca. 230 Mio. EUR erlösen können. Der Auftragseingang habe in den ersten neun Monaten mit einem Rückgang von grob einem Viertel auf 165 Mio. EUR wenig Hoffnung gemacht.

Dennoch: Auch wenn eine Geschäftsbelebung möglicherweise erst in der zweiten Jahreshälfte 2010 zu spüren sein werde, erscheine der Funkwerk-Titel zu günstig. Das bilanzielle Eigenkapital habe per 30.09.2009 117,7 Mio. EUR betragen. Selbst wenn man für den voraussichtlichen Verlustabschluss 2009 noch etwas abziehe, so erscheine der Abschlag im derzeitigen Börsenwert (ca. 47 Mio. EUR) doch weit übertrieben.

Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen bei der Funkwerk-Aktie das Stop-buy-Limit bei 6,31 EUR zu platzieren. Der Stop-loss sollte bei 5,39 EUR gesetzt werden. Das Kursziel sehe man bei 8 EUR. (Ausgabe 49 vom 05.12.2009) (07.12.2009/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 07.12.2009

[momos]

Dann sollte man wohl bei 6,28 Euro das eigene Stop-Buy setzen in der Hoffnung, dass danach die Post abgeht...

<momos>

[kalimerakriti]

Ich hatte vor mehreren Wochen einen längeren Brief an das Management gerichtet, bis heute habe ich darauf keine Reaktion erhalten. Ich gehe nun auch nicht mehr davon aus, dass noch eine Antwort kommt. Das offensichtliche Desinteresse des Funkwerk Managements hat mich veranlasst, diesen Brief hier nun einzustellen. Sicherlich interessant für jeden, er einige Minuten Zeit mitbringt.


17.11.2009

Sehr geehrter Herr Dr. Grundner,
sehr geehrter Herr Schmid-Davis,


seit einer ganzen Reihe von Jahren bin ich Aktionär der Funkwerk AG. Gemeinsam mit anderen Anlegern aus dem Familienumfeld halte ich seit Jahren einen Bestand an Funkwerk Aktien, der unter Schwankungen immer oberhalb von 1 % des Freefloats lag bzw. liegt. Sie werden von diesem Hintergrund sicherlich verstehen, dass mit Blick auf den Anteilsbestand ein über das normale Maß hinausgehendes Interesse an der wirtschaftlichen Entwicklung von Funkwerk besteht.

Anlass meines meines Schreibens ist die nun schon einige Wochen zurückliegende Gewinnwarnung. Umsätze in und Kurswertentwicklung der Funkwerk Aktie – insbesondere am Tag der Gewinnwarnung - erübrigen eine weitergehende allgemeine Kommentierung. Für mich persönlich war nicht sehr so sehr die Gewinnwarnung selbst sondern vielmehr die Dimension des angekündigten negativen EBIT von bis zu 8 % besorgniserregend. Dass das EBIT Restrukturierungskosten beinhaltet, die man nach allen Interpretationen Ihrer Aussagen auf annähernd 10 Mio. EUR schätzen kann, ist dabei kein Trostpflaster.

Ein negatives EBIT von ca. 8% ist vollkommen desaströs und lässt grundsätzliche Zweifel am Geschäftsmodell und der Zukunftsfähigkeit der Funkwerk AG aufkommen.
Ein zweites solch katastrophales Jahr wie 2009 kann sich Funkwerk kaum noch erlauben; in einem solchen Fall müssten Fragen nach bestandsgefährdeten Risiken zumindest erlaubt sein. Aber soweit möchte ich nicht denken, ich persönlich gehe auch nicht davon aus, dass das Jahr 2010 ähnlich negativ verlaufen wird. Ein winziges positives Signal kam ja vor einigen Tagen mit der Bekanntgabe eines „größeren“ Auftrages aus Indien. Z. Zt. erscheint dies allerdings noch wie ein „Tropfen auf dem heißen Stein“. Zumal sich mit Blick auf die Formulierung „gegen stärkste internationale Konkurrenz“ noch die Frage auftut, ob Funkwerk der Öffentlichkeit nur ein weiteres Referenzprojekt (eventuell zu Lasten der EBIT-Marge) präsentieren wollte.

Was mich insbesondere nachdenklich macht ist die Tatsache, dass seit Mitte 2005 eine kontinuierlich rückläufige Entwicklung der inneren Ertragskraft zu konstatieren ist. Diese Feststellung gilt unhängig davon, dass Funkwerk bis 2008 Gewinne ausgewiesen hat. Vom TECDAX-Wert zu einem kaum noch beachteten Small-Cap, das muss auch Herrn Hans Hörmann, den ich auf der Hauptversammlung 2008 persönlich kennen lernen durfte, sehr schmerzen.

Ich persönlich vermag da einen schleichenden Prozess zu erkennen. Seit Mitte 2005 werden Funkwerk und seine Anteilseigner permanent mit Restrukturierungen konfrontiert. Zunächst musste der Bereich TCC restrukturiert werden, sofort im Anschluss daran folgte der Bereich EC. Inzwischen ist der Bereich AC unter die Räder geraten. Nachdem für diesen Bereich Anfang des Jahres Restrukturierungen angekündigt wurden, fällt nun auch der Hoffnungsträger SC nach anfänglich gutem Geschäftsverlauf massiv zurück. Letztendlich sind die Erwartungen Vorstandes und damit auch der Aktionäre in den letzten Jahren immer wieder enttäuscht worden. Die Ad-hoc Mitteilung und der darauf folgende Kurseinbruch belegen dies leider erneut.

Die Strategie, die wirtschaftlichen Risiken innerhalb des Konzerns durch den Betrieb von zunächst drei Geschäftsfeldern und die Ausweitung auf ein viertes Geschäftsfeld seit 2008 zu streuen, ist offensichtlich nicht aufgegangen. Funkwerk ist dadurch nicht konjunkturresistenter geworden, auch nicht im Vergleich zu wesentlich stärker fokussierten Unternehmen. Dass Finanz- und Wirtschaftskrise natürlich ihre Spuren hinterlassen haben, mag ich dabei überhaupt nicht in Abrede stellen. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass in den letzten beiden Jahren aus meiner Sicht gravierende Managementfehler zu dem massiven Rückgang der Ertragskraft beigetragen haben. Ausdrücklich betonen möchte ich, dass ich diese Managementfehler bei den in diesem Jahr ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern sehe. Insofern kommt deren Freisetzung sicherlich nicht von ungefähr. Grundsätzlich scheint der Vorstand die Auswirkungen der der Finanz- und Wirtschaftskrise offensichtlich zunächst vollkommen unterschätzt zu haben.

Die notwendigen Anpassungsmaßnahmen, die jetzt ergriffen werden, hätten viel früher umgesetzt werden müssen. Einhergehend damit wäre der nun erwartete Verlust sicherlich deutlich niedriger ausgefallen. So ist bei einer ganzen Reihe von Unternehmen, die bei der Marktkapitalisierung Funkwerk vergleichbar sind, bereits im letzten Quartal 2008 zu erkennen, dass Anpassungsmaßnahmen getroffen wurden. Diese kommen bei Funkwerk nun auch, allerdings wesentlich später und wirken auf die Markteilnehmer nun um so heftiger, weil Funkwerk bislang offensichtlich nur zögerlich vorgegangen ist. Diese Zögerlichkeit gilt auch in Sachen „Bouyer“. Bislang ist immer noch nicht erkennbar, wie diese brodelnde Angelegenheit für Funkwerk zu einem vernünftigen bzw. zufriedenstellenden Ende gebracht werden kann. Fehlt vielleicht der Mut, Bouyer in die Insolvenz zu schicken?

Nun zur Steuerung des Konzerns: Das Controlling scheint bei Funkwerk offensichtlich bislang ein Stiefkind gewesen zu sein. Ansonsten ist es z. B. unerklärlich, dass der „Algerienauftrag“ dermaßen aus dem Ruder gelaufen ist. Ein Auftrag über einen Gegenwert von 30 Mio. EUR – übrigens per Ad-hoc angekündigt -, bei dem die Risiken aus einer fehlenden Möglichkeit zur Währungsabsicherung nicht über den Preis einkalkuliert werden und bei dem auch ansonsten noch einiges schief gelaufen sein muss, spricht nicht gerade für ein hinreichend funktionsfähiges Instrumentarium im Controlling.

Es ist auch zu vermuten, dass in der Vergangenheit mittels des Controllings offensichtlich „unproduktive Personalkosten“ nicht hinreichend lokalisiert und ausgemerzt wurden. Funkwerk hatte in den letzten Jahren vergleichsweise hohe Personalkostenquoten zu verzeichnen, u. a. bedingt dadurch waren die EBIT Margen trotz steigernder Umsätze wohl rückläufig. Diese Feststellung, soweit sie zutreffend ist, hat natürlich auch ihre positive Seite. Schließlich eröffnen sich im Zuge eines aus meiner Sicht unter Herr Schmid-Davis zu erwartenden nunmehr straffen Controllings erhebliche Potentiale beim Produktivitätszuwachs.

Es gibt andere Unternehmen, die in den gleichen Geschäftsfeldern wie Funkwerk tätig sind, und selbst in der derzeitigen Wirtschaftskrise nicht defizitär sondern teilweise sogar hochprofitabel arbeiten. Unternehmen wie die INIT AG, Mobotix AG und IVU Traffic AG und deren wirtschaftliche Entwicklung in 2009 dürften Ihnen sicherlich ein Begriff sein. Hier scheint das Controlling offensichtlich zu funktionieren, ansonsten würden diese Unternehmen nicht in der Mitte der Krise positive EBIT Ergebnisse einfahren. Oder nehmen Sie Pfeiffer Vaccum: Trotz eines Umsatzrückgangs von ca. 15 % in 2009 wird zwar ein rückläufiger, allerdings immer noch hoher Gewinn ausgewiesen. Die Nennung von Beispielen ließe sich fortführen.

Letztlich die entscheidende Frage ist, ob Funkwerk in 2010 einen unbedingt notwendigen massiven Turn-around in seiner geschäftlichen Entwicklung und letztlich auch in der Unternehmensbewertung hinbekommt. Denn ansonsten würde Funkwerk Gefahr laufen, gegenüber der Konkurrenz, die offensichtlich bislang viel besser durch die Krise gekommen, weiter in Rückstand zu geraten.

Fragen, die bislang nicht diskutiert wurden, müssen auf die Tagesordnung. So z. B. die Frage, ob es nicht doch Sinn macht, dass sich Funkwerk stärker fokussiert und sich von einem Teil seiner Geschäftsbereiche trennt. Aus meiner Sicht hat ein Geschäftsfeld mit einem Umsatz von unter 50 Mio. EUR p. a. im Funkwerk Konzern keine nennenswerte Bedeutung. Zumal diese Geschäftsfelder, die “mitgeschleppt werden“ Ressourcen, auch auf Vorstandsebene binden und darüber hinaus auch zu einem nicht unerheblichen Bewertungsabschlag führen.

Welche Gründe z. B. sprechen konkret gegen einen Verkauf der beiden Geschäftseinheiten AC und EC ? Der Bereich EC müsste nach abgeschlossener Restrukturierung und einer Rückkehr in die Gewinnzone einen angemessenen Verkaufserlös einbringen. Der Verkauf des Bereichs AC würde selbst dann Sinn machen, wenn der Preis eher vom Käufer als von Funkwerk bestimmt würde. Es würde auf jeden Fall eine potentielle Verlustquelle auf Dauer eliminiert. Denn Funkwerk wird allein aufgrund der eingeschränkten Größe des Bereichs AC auf Dauer nicht in der Lage sein, in Forschung und Entwicklung mit wesentlich größeren Marktteilnehmern mitzuhalten.

Welche Gründe sprechen einhergehend damit gegen eine Ausweitung der beiden anderen Bereiche, insbesondere des Bereichs TCC durch Zukäufe? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Potentiale aus organischem Wachstum begrenzt erscheinen.

Auch wenn dem Finanzierungsaspekt zentrale Bedeutung beikommt: Wäre es nicht eine Überlegung wert, Akquisitionen im Bereich TCC und eventuell auch SC durch eine Kapitalerhöhung zu finanzieren. Es gibt doch genügend positive Beispiele, wo der Unternehmenswert durch die Hereinnahme von neuen großen Aktionären sich langfristig und deutlich erhöht hat. Zumal die Funkwerk-Aktie, die an der Börse doch nur ein Mauerblümchendasein fristet, wieder mehr in den Fokus von Anlegern rücken würde. Es ist nicht im Sinne der Unternehmenseigner, nicht von mir und sicherlich auch nicht von Herrn Hörmann, wenn Funkwerk so weiter macht wie in den letzten Jahren.

Das Thema eines Verkaufs von Funkwerk als Ganzes an einen Finanzinvestor mag ich nicht weiter aufgreifen, auch wenn es sicherlich interessante Aspekte beinhaltet. Für die Aktionäre betreffend die Unternehmensbewertung. Für die Mitarbeiter hinsichtlich einer von der Finanzkraft eines Finanzinvestors unterstützten Wachstumsstrategie. Aber diese Thematik dürfte allein bei Herrn Hörmann tiefer gehende Gedanken wecken. Er wird sicherlich auch schon Anfragen erhalten haben.

Sehr geehrter Herr Dr. Grundner, sehr geehrter Herr Schmid-Davis,

bei all den kritischen Anmerkungen, die in keinem Fall als Kritik an Ihren Personen zu verstehen ist, möchte ich zum Ausdruck bringen, dass ich nach wie vor hinter Funkwerk stehe. Es gäbe sicherlich nicht mehr den Aktionärspool für Funkwerk-Aktien, wenn ich nicht wirklich davon überzeugt wäre, dass Funkwerk auch wieder bessere Zeiten erleben wird. Diese Überzeugung und Erwartung basiert in erheblichem Maße auch auf der aktuellen Vorstandsbesetzung und den nun getroffenen Maßnahmen, die so hoffe ich, zu einer dauerhaften Rückkehr in die Gewinnzone und zur Wiederherstellung der Dividendenfähigkeit führen werden.

Was die Perspektiven für 2010 angeht: EUR 10 Mio. Restrukturierungskosten in 2009, angekündigte Kosteneinsparungen von über EUR 10 Mio. in 2010 und Wegfall des Gesamtverlustes aus dem Algerienauftrages von annähernd EUR 5 Mio. EUR. Vor diesem Hintergrund müsste sich in 2010 bei Umsatzerlösen von EUR 230 Mio.zumindest rein rechnerisch ein positives EBIT von ca. EUR 5 Mio. ergeben. Bitte korrigieren Sie mich, wenn ich mit dieser Plausibilitätsrechnung falsch liege.

Ich denke auch, dass Funkwerk seine Planungen und Ziele dem Finanzmarkt gegenüber stärker kommunizieren sollte. So halte ich es z. B. zumindest für überlegenswert, dass – soweit meine obige Plausibilitätsberechnung in etwa den Tatsachen entspricht – zumindest ein positives EBIT für 2010 prognostiziert wird.

Das derzeitige Vertrauen des Marktes liegt am Boden. Funkwerk muss sich aus seiner derzeitigen Phase, die ich (aus Anlegersicht) in gewissem Maße mit „Lethargie“ beschreiben möchte, befreien und sich wieder in das Gedächtnis der Marktteilnehmer rufen. „Alister“ und „Tetra“, mit sehr viel Aufwand entwickelt, könnten doch hier aktuell als Aufhänger dienen. Die Zertifizierung mit Perspektiven auf nennenswerte Umsatzerlöse müsste doch für beide Entwicklungen unmittelbar bevorstehen.

Was dem Markt fehlt, ist die konkrete Zukunftsperspektive für Funkwerk. Es gibt diese Perspektiven sicherlich. Sie könnten diese durch mehr öffentliche Kommunikation sichtbarer machen.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und wäre Ihnen dafür auch dankbar.


Herzliche Grüße
verbunden mit der Hoffnung auf eine positive Entwicklung von Funkwerk

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.542.527 von kalimerakriti am 10.12.09 12:00:32

...die Minuten haben sich gelohnt. Ich denke du hast die Probleme dir von der Seele geschrieben. Besser kann man es nicht ausdrücken.
Ich bin auch sehr enttäuscht; die Fakten hast du genannt. Vor Monaten hatte ich auch schon mal etwas angefragt. Eine Antwort hatte ich leider auch nicht bekommen.

Trotzdem wünsche ich allen Investierten hier, dass es mal wieder aufwärts geht. Ein schönes Wochenende...

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.550.798 von Depotmanager04 am 11.12.09 12:57:45

Hab mir den Geschäftbericht vom 3.Quartal 2009 angeschaut. Hierbei ist mir aufgefallen, dass der Umsatz vom 1-3.Quartal 2009 im Vergleich zum 1-3.Quartal 2008 um 17,41% nachgegeben hat. Wenn man den Umsatz fürs 3.Quartal für sich betrachtet, dann gab der Umsatz sogar um 24,89% nach. Das heißt im Umkehrschluß, dass die Geschäfte von Funkwerk immer schlechter laufen und der Tiefpunkt noch nicht erreicht ist. Sie sagen dies im Bericht ja selbst und weisen daraufhin, dass jetzt auch noch das Auslandsgeschäft wegbricht. Sie gehen jetzt für 2009 nur noch von einem Umsatz von 230 Millionen und von einem Verlust von 19 Millionen aus. Wobei in dem Verlust von 19 Millionen einmalige Restrukturierungskosten von 10 Millionen enthalten sind. Dafür sagen sie, dass ab 2010 sich die Kosten um jährlich 10 Millionen verringern. Das finde ich wahnsinnig hoch, dieses Einsparungspotenzial. Kaum zu glauben, dass da erst eine Krise kommen muss, um Kosten zu sparen. Hoffe, dass sie sich da nicht verrechnet haben. Im Umkehrschluss würde dies bedeuten, dass Funkwerk bei gleichem Umsatz wie 2009(also 230 Millionen) einen Gewinn von 1 Million machen würden(Berechnung: Verlust 2008 19 Millionen -einmalige Restrukurierungskosten 10 Millionen - Kosteneinsparungen 10 Millionen= 1 Million Gewinn). Wenn ich mir aber ansehe, dass der Umsatzrückgang sich im 3.Quartal sogar noch verstärkt hat(Umsatz beträgt nur noch 55 Millionen) und der Auftragsbestand nur noch 101,3(Vorjahr 145,1) Millionen beträgt(Rückgang über 30%, toppt also sogar die Umsatzrückgänge noch) und ein Großteil des Auftragsbestandes zum Erreichen des 230 Millionen Umsatzes gebraucht wird, dann bin ich mir nicht mehr so sicher, ob sie die 230 Millionen Umsatz im Jahr 2010 überhaupt erreichen. Zum einen gehen sie mit einem mickrigen Auftragsbestand ins Jahr 2010, zum anderen fallen durch die Kostensenkungsmaßnahmen auch ein Haufen Mitarbeiter weg. Mit weniger Mitarbeiter spart man zwar Geld, aber man macht wahrscheinlich auch weniger Umsatz. Die Eigenkaptalquote scheint noch hoch zu sein, aber da stehen auch hohe immaterielle Vermögenswerte in der Aktiva. Die Eigenkapitalquote ist deshalb aus meiner Sicht kein Sicherheitsfaktor. Da der Umsatz tendenziös rückläufig ist, halte ich es für möglich, dass sie auch 2010 einen Verlust schreiben. So ein 30 Millionen Großauftrag ist nicht planbar und auch nicht sicher, dass er kommt. Unterstellt sie machen nur einen Umsatz von 220 Millionen in 2010(was aufgrund der bisherigen Grundlagen durchaus möglich wäre), dann würden sie ca. einen Verlust von 9 Millionen schreiben und dann wären die letzten liquiden Mittel weg. Es wurde ja schon angedeutet, dass das Management sogar bereit wäre, sich von einzelnen Geschäftsfeldern zu trennen. Inwieweit man da noch einen Veräußerungserlös erzielen könnte, weiß ich nicht. Auf dieser Grundlage und der sich momentan noch nicht richtig erholenden Wirtschaft denke ich, dass Funkwerk ihre alten Tiefststände nochmals testet oder sogar topt. Sollte sich die Wirtschaft aber richtig erholen, dann wäre aus meiner Sicht Funkwerk sehr interessant. Vorher aber nicht.

[arbeiterundbauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.606.461 von Straßenkoeter am 20.12.09 23:28:17

Ich stimme Dir um Grundsatz zu. Geschäftsentwicklung und Aussichten sind in keiner Weise zufriedenstellend. Ich finde es auch erstaunlich, dass von den Konjunkturprogrammen, von denen Funkwerk ja besonders profitieren wollte, nun überhaupt nichts mehr zu spüren ist.

Deine Rechnung 1 Euro weniger Umsatz = 1 Euro höherer Verlust stimmt meiner Meinung nach allerdings überhaupt nicht.

Zwar ist natürlich nicht zu erwarten, dass der Gewinn steigt, wenn weniger Umsatz gemacht wird. Aber dennoch sind natürlich auch die Kosten geringer, z.B. für Material, Produktion und Mitarbeiter.
Daher bin ich mir recht sicher, dass 10 Mio weniger Umsatz nicht 10 Mio weniger Gewinn (und damit Verlust) bedeuten werden.

Schönen Gruß, aub

[kalimerakriti]

Wer den Markt genau beobachtet dürfte auch zu der Erkenntnis kommen, dass die größere Verkaufsorder, die in den letzten Wochen auf FW lastete und den Kurs von rd. 6 EUR auf nahezu 5 EUR gedrückt hat, inzwischen offensichtlich ausgelaufen ist. Da wollte jemand zum Jahrende wohl keine FW mehr im Bestand haben.

5 EUR ist nun wirklich lächerlich, selbst bei all den Problemen, die FW derzeit zwicken. Man hat einfach zu spät mit entsprechenden Maßnahmen auf die Krise reagiert. Andere Unternehmen ernten jetzt schon erste Früchte, weil sie viel früher reagiert haben.

Nur: Eins ist sicher: FW wird nach meiner Einschätzung in 2010 ein heftiges "Comeback" erleben, und damit auch die Aktionäre. Je dunkler die Nacht, um so heller der Tag. Es gibt genügend Beispiele, wie Aktien von Unternehmen, die auch heftig zu kämpfen hatten, wie ein "Phoenix aus der Asche" aufgestiegen sind. Jeder kann sich da Entwicklungen von Unternehmen anschauen, wo der Markt den Daumen gesenkt hatte: Z. B.

Balda, Tipp 24, Isra Vision, Süss Microtec, Singulus etc. ....

Funkwerk wird eine solche Entwicklung nach oben auch durchlaufen, selbst wenn aktuell noch etwas Geduld angesagt ist.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.616.331 von kalimerakriti am 22.12.09 12:51:49

Durchhalteparole at it best.

[DrDoom8]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.617.572 von Stoni_I am 22.12.09 15:10:53

Komm, bash lieber bei deinen Konkurswerten!!!

[Straßenkoeter]

Heute war ein guter Tag für Funkwerk. Könnte mir durchaus vorstellen, dass sie jetzt einen Boden gefunden haben. Hätte eher gedacht, dass sie heute die 5€ Marke nach unten durchbrechen.

[prosperusisback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.620.431 von Straßenkoeter am 22.12.09 20:44:39

Die Unterstützung bei 5,00 Euro hält.

[Depotmanager04]

Wünsche allen ein gesundes neues Jahr, sowie Erfolg. Ob es mit Funkwerk gelingt ist fraglich. Schauen wir einmal.

[Nemxchen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.672.772 von Depotmanager04 am 06.01.10 09:14:01

Richtig gute Umsätze heute, ich hoffe, der Verkäufer ist nunmehr fertig und die 5 hält. Gestern gab es übrigens eine Kaufempfehlung auf stock-world.de - mal sehen ob die Jungs recht behalten sollten, bin mit ner kleinen Posi investiert jedoch auf der Hut.
Nemäxchen

[Marvin1992]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.361 von Nemxchen am 06.01.10 14:40:42

Das Millionendepot hat die Aktie reingekauft, deswegen das Volumen

[Nemxchen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.421 von Marvin1992 am 06.01.10 14:46:18

Ups (gefährlich)- das wußte ich nicht, schaue nie auf solche Sachen, dann weißt du vielleicht auch, wo dort der SL empfohlen wurde ?
Nemäxchen

[Marvin1992]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.507 von Nemxchen am 06.01.10 14:56:39

Ich eigentlich auch nicht, habe aber die Empfehlungen abonniert, weil bei manchen (marktengen) Aktien eine %te rauszuholen sind; vor allem wenn man schnell reagiert.


Hier ist der Text:
Funkwerk
WKN: 575314
Neukauf Funkwerk . Funkwerk ist ein breit aufgestellter Spezialist für Kommunikationssysteme in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben und Unternehmen. Nach dem deutlichen Wachstumsrückgang und dem Abrutschen in die roten Zahlen in 2009 sind die Aussichten für dieses Jahr wieder deutlich besser. Deswegen könnte sich Funkwerk zu einem interessanten Turnaround-Wert in 2010 mausern. Neben einer Nachfrageerholung im Zuge der allgemeinen Wirtschaftserholung und der weiteren Beseitigung von Verlustbringern dürften dazu neue Produkte beitragen. Mit der Alister-Produktlinie hat Funkwerk ein einzigartiges elektronisches Verriegelungssystem, das den höchsten Sicherheitsanforderungen genügt. Allerdings wird es bis zu den behördlichen Genehmigungen noch eine Weile dauern. Ein weiteres interessantes Innovationsfeld für Funkwerk wird das im Auto verfügbare Internet sein. Hier läuft gerade ein Kooperationsprojekt mit BMW. Dies könnte für die Jahre ab 2012 zur Wachstumsstory werden.

Gerade kam eine neue Studie von Close Brothers Seydler heraus. Die Aktie wird als Kauf eingestuft mit einem Kursziel von 6 €. Nach einem erwarteten negativen KGV für 2009 sieht Analyst Veysel Taze die Aktie auf Basis der erwarteten Gewinne mit einem KGV von 12,9 für 2010 und von nur 6,3 für 2011 bewertet.

Charttechnisch sieht die Aktie auf dem aktuellen Niveau sehr interessant aus. Nach der Gewinnwarnung im Oktober gab es einen Kursrutsch, dem im weiteren Jahresverlauf weitere Rückgänge folgten (vgl. Bloomberg-Chart unten). Die Gewinnwarnung resultierte v.a. aus der Verschiebung eines großen Auftrags aus Algerien. Im langfristigen Vergleich zeigt sich das Potenzial (vgl. Langfrist-Chart von Bloomberg ganz unten).

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.675.361 von Nemxchen am 06.01.10 14:40:42

Herzlich Willkommen hier...viel Glück...


@ Marvin1992: Danke für die Berichteinstellung...

[kalimerakriti]

Der Aktienumsatz war heute mit insgesamt rd. 70.000 noch höher als am Tag der Horror-Adhoc. Umsatz von 2 % des free-floats an einem Tag: Nach meiner Meinung die Basis für eine Trendwende. Soviel stückmäßiger Umsatz für Funkwerk extrem selten, er deutet Veränderungen an.

Der Umsatz heute hat nach meiner Einschätzung auch nichts mit der Analyse und dem Kursziel 6 EUR zu tun. Widerspräche auch dem Marktverhalten. Allein für 1 EUR Kursgewinn steigt kein instituioneller Anleger in einem marktengen Wert wie Funkwerk ein. Die Käufe heute erscheinen mir strategisch motiviert. 0,4 EUR Gewinn je Aktie in 2010 erscheinen mir nach Kontakt mit IR von Funkwerk mehr als vorsichtig geschätzt. Gehört ja auch viel Mut dazu für einen Analysten, von einem Verlust von annähernd 2 EUR auf einen Gewinn von ca 0,8 EUR in 2010 zu kommen. All das, was wir in negativer Hinsicht für 2009 nicht erwartet haben, erwartet der Markt derzeit genausowenig in positiver Hinsicht für 2010. Nur zum Beispiel. Der in 2009 abgeblasene Algerienauftrag ist ja nicht aus der Welt, aufgeschoben nicht aufgehoben. Und ein Konkurrenzunternehmen kommt für den Auftrag nicht in Frage.

Allister dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. War auch ein Fehler von Funkwerk, hier zunächst nur Einzelkomponenten und nicht das Gesamtprojekt zertifizieren zu lassen. Im übrigen ist die Zertifizierung im Wesentlichen nur für den deutschen Markt erforderlich, die Deuschen eben. Auf jeden Fall wird lt. IR eine Adhoc kommen, sobald die Zertifizierung durch ist.

Und zum Abschluss: Wüßte mal gerne, welche Adresse da seit Wochen auf den Kurs einprügelt. Da dürfte nicht mehr viel Material vorhanden sein. Die Verkäufe auf diesem Niveau haben wohl auch nichts mehr mit der Einschätzung des Unternehmens zu tun. Da hat jemand die "Schnauze" nach jahrelangem Siechtum der Aktie einfach voll. Vielleicht auch andere Hintergründe: Erbfall, kreditfinanzierte Käufe, Anlagegrundsätze, etc.

Ich bleibe Funkwerk treu, habe bei hohen Kursen nicht verkauft, dann verkaufe ich jetzt erst recht nicht. Die Aktie wird wohl dann massiv anziehen, wenn die großen Werte "ausgeluscht" sind und nach Nachzüglern gesucht wird. Die substanzielle Unterbewertung von FW ist offenkundig, die Erkenntnis der ertragsmäßigen Unterbewertung wird sich im Laufe des Jahres anschließen.

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.678.280 von kalimerakriti am 06.01.10 20:01:04

Sehe ich auch so. Aber es ist eben noch ein verdammt großer Verkaufsdruck da. Wieviel Stücke, der oder die Verkäufer noch haben, weiß keiner.

[kalimerakriti]

Der Tag heute zeigt: Das Großreinemachen gestern hat nun Klarheit geschaffen. Die große Verkaufsorder ist ausgelaufen.

Das Orderbuch auf der BID-Seite ist starr. Da kommen auch keine direkten Verkäufe mehr (ohne Erfassung im Orderbuch). Auf der Ask-Seite werden heute, allerdings vorsichtig, beginnend mit 5,00 EUR und immer nur leicht erhöhend, Kauforders eingezogen, inzwischen deutlich über 10.000 Stück, eingezogen. Es scheint mir bei der Struktur der Kauforders, dass es sich um gewünschte Anlagen im Rahmen von Vermögensverwaltungsverträgen handelt, die ein Vermögensverwalter zentral steuert, vielleicht sogar Close Brothers. Da von oben nichts mehr kommt, werden diese Orders irgendwann wahrscheinlich nachgezogen.

Die Kursentwicklung dürfte in den nächsten Tagen jetzt erstmal nach oben zeigen.

[prosperusisback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.678.280 von kalimerakriti am 06.01.10 20:01:04

Wüßte mal gerne, welche Adresse da seit Wochen auf den Kurs einprügelt. Da dürfte nicht mehr viel Material vorhanden sein.

Ich teile Deine Einschätzung. Alle Indikatoren sind nach dem gestrigen Chartbild noch extrem überverkauft. Die Fortsetzung dieses Charts wird es zeigen.

[Depotmanager04]

Wir antizipieren und nutzen Technologiewechsel, um neu entstehende Märkte frühzeitig mit Produkten zu bedienen. Wir denken Konsequenzen zukünftiger Entwicklungen voraus und leiten neue Produktideen davon ab. ...von der hompage...

[Depotmanager04]

Was war denn heute los?? Keine Meldung, nichts und mit 31 Tsd auf 5,42 Euronen.

[McNay]

so ich habe meinen Bestand auch etwas aufgestockt, ich habe lange überlegt, ob ich das tun sollte, aber ich hoffe dass es nun langsam aufwärts geht, heißt... positiver Cashflow und Rückkehr in die schwarzen Zahlen im IV.Quartal sind meine Erwartung. Das Gesamtjahr 2009 kann man wohl getrost in die Tonne treten.
Die 5 € scheinen mir ein harter Widerstand zu sein, wenn FEW einmal allerdings los läuft sind die 8 € in kurzer Zeit pro Aktie wieder drin.
Vorausgesetzt es kommen keine weiteren schlechten News zur Auftragslage etc.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.719.645 von McNay am 12.01.10 17:42:38

sollte jetzt die Talsohle durchschritten sein?

[McNay]

07.01.2010


Vernetzter ÖPNV: Funkwerk IT verknüpft zentrale Datendrehscheibe RIMOS und das neue Betriebsleitsystem TravisEco
Die zentrale Datendrehscheibe RIMOS wird seit mehreren Jahren für den wirtschaftlichen, unabhängigen und multilateralen Datenaustausch im ÖPNV eingesetzt. Das von Funkwerk Information Technologies GmbH (Funkwerk IT) entwickelte System ermöglicht den verkehrsübergreifenden Datenaustausch auf Basis von VDV / SIRI innerhalb eines Verkehrsraumes. Funkwerk IT zeigt erstmals die Verknüpfung der zentralen Datendrehscheibe RIMOS mit dem neuen Betriebsleitsystem TravisEco auf der IT-Trans 2010 in Karlsruhe.

Über die in RIMOS vorhandenen VDV 452/453/454 Schnittstellen kommunizieren die zentrale Datendrehscheibe und das Leitsystem TravisEco miteinander. Somit wird ermöglicht, dass die Fahrtinformationen des Betriebsleitsystems TravisEco über die Datendrehscheibe in den ÖPNV übertragen werden. Der Vorteil für die angebundenen Verkehrsunternehmen: RIMOS wickelt die Kommunikation mit den Umsystemen aktiv und völlig selbstständig ab und ermöglicht so den Austausch mit den angeschlossenen IT-Systemen, wie Auskunftssystemen, Anzeigersystemen oder anderen Leitsystemen.

TravisEco ist ein modernes und mandantenfähiges Betriebsleitsystem, das die Anforderungen von kleinen und mittleren Verkehrsunternehmen, wie z. B. Regional-, Werks- und Hafenbahnen, an den wirtschaftlichen Betrieb abdeckt. Das flexible und skalierbare Betriebsleitsystem optimiert die Betriebsführung und rationalisiert die Verwaltung von Betriebsdaten.

Funkwerk IT auf der IT-Trans 2010, 24-26. Februar: Foyer EG, Stand A12

[McNay]

Funkwerk IT liefert System zur automatischen Steuerung von Baulokomotiven

Kiel, 13.01.2010 (BA)
Die Arbeitsgemeinschaft Transtec Gotthard (TTG), Generalunternehmer für die Bahntechnik im Gotthard Basistunnel, hat die Funkwerk Information Technologies GmbH mit der Lieferung eines Systems zur automatischen Standorterkennung und Steuerung von Bauzügen im Tunnel beauftragt. Das System überwacht und steuert den Zugverkehr in der Bauphase von Europas größtem und anspruchsvollsten Eisenbahnprojekt und sorgt für eine sichere und effiziente Abwicklung aller Schienentransporte für dieses große Bauvorhaben. Das Gesamtvolumen des bis 2017 laufenden Auftrags beträgt mehr als 8 Millionen CHF und damit über 5 Mio Euro.

Die automatische Standorterkennung und Steuerung der Baulokomotiven von Funkwerk IT ist ein wesentlicher Bestandteil der Logistikleistungen beim Einbau der Bahntechnik in den Tunnel. Die Anlage überwacht während der gesamten Bauphase den Bahnbetrieb auf den Installationsplätzen im Norden und Süden, den Zulaufstrecken zum Tunnel sowie in den beiden jeweils 57 km langen Tunnelröhren. Die Bedienung des Systems erfolgt zentral in den Leitstellen, die sich auf den Installationsplätzen Rynächt und Biasca befinden. Das System basiert auf dem elektronischen Stellwerk AlisterCargo von Funkwerk, das vielfach erfolgreich in Rangieranlagen eingesetzt wird, und bewährte Komponenten der Industrieautomatisierung mitbenutzt.

Die entwickelte Lösung erfüllt die hohen Anforderungen des Auftraggebers hinsichtlich der Flexibilität des eingesetzten Systems und berücksichtigt, dass sich der überwachte und gesteuerte Bereich in der Bauphase analog zum Baufortschritt vergrößern wird.

Die Fahrten auf den Installationsplätzen und in den temporären Bahnanlagen erfolgen auf Sicht, die Höchstgeschwindigkeit für Bauzüge beträgt dann 40 km/h. Im Zulauf und innerhalb des Tunnels erfolgt der Zugverkehr – sofern nicht anders angeordnet – signalisiert. Unter besonderen Bedingungen kann hier auf Basis einer Abschnittssignalisierung eine höhere Maximalgeschwindigkeit für einzelne Zugfahrten festgelegt werden.

Der erste Bauabschnitt, der Installationsplatz Biasca am Südportal des Tunnels, geht bis Mitte 2010 in Betrieb. Danach folgen gemäß Baufortschritt Streckensegmente im Zulauf und im Tunnel sowie auch der Installationsplatz Rynächt im Norden. Der Unterhalt der temporären Bahnanlagen ist für die gesamte Bauzeit vorgesehen. Zur geplanten Inbetriebnahme des Gotthard Basistunnels Ende 2017 werden alle Einrichtungen der Standorterkennung wieder vollständig zurückgebaut.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.729.597 von McNay am 13.01.10 18:28:50

Bis 2017 einen Auftrag von 5 Mio Euro ist zwar nicht der Hammer; aber immerhin. Der Newsflow sollte ab dato gut bestückt sein, damit auch der Aktienkurs davon provitiert.

Schöne Einstellung McNay...

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.730.911 von Depotmanager04 am 13.01.10 20:56:16

Ob der Markt heute darauf reagiert?...

[kalimerakriti]

Das ist nur ein Mosaikstein in einem Puzzle. Diese Meldung wird auf die Kursentwicklung keinen Einfluß haben. Alledings: Die Meldung zeigt wie auch die letzten, dass Funkwerk in seinen Geschäftsbereichen eine sehr hohe Kompetenz besitzt.

Der Markt lauert nur auf eine erste Information, dass die Geschäftsentwicklung sich dreht, dann und erst dann wird es nach oben gehen, dann allerdings ganz massiv. Wenn nicht früher diese Info kommt: Ich persönlich gehe davon aus, dass spätestens der Bericht zum ersten Quartal diese Erkenntnis der Trendwende bringt. Dass das erste Quartal negativ sein wird, dürfte außer Frage stehen, aber das erste Quartal 2010 dürfte deutlich besser sein als das erste Quartal 2009. Insbesondere aufgrund des Basiseffektes dürfte der Quartalsbericht eine positive Marktbewertung erfahren.

[kalimerakriti]

Stichwort: Massive Unterbewertung

Hatte ja schon hier in der Vergangenheit einige namentlich genannte Werte mit FW verglichen, siehe zurückliegende Statements, um auf die Unterbewertung von FW hinzuweisen. Hier nun noch zwei weitere Beispiele, die die Unterbewertung von FW offensichtlich werden lassen.

1. Singulus: Eigenkapital 190 Mio., Nettoliquidität 0 Mio., Börsenbewertung 160 Mio. EUR, Verlust in 2009 per 30.09: 15 Mio.
Kurs ist in den letzten 3 Monaten um nahezu 90 % gestiegen.

2. Jenoptik: Eigenkapital 270 Mio. Nettobankverschuldung 170 Mio., Börsenbewertung 260 Mio. EUR, Verlust in 2009 per 30.09: 17 Mio
Kurs ist in den letzen 2 Monaten um nahezu 50 % gestiegen.

3. Funkwerk: Eigenkapital 117 Mio., Nettoliquidität 5 Mio.,
Börsenbewertung 44 Mio. EUR, Verlust in 2009 per 30.09: 12 Mio.
Kurs ist in den letzten Monaten deutlich gefallen.

Alle drei Unternehmen werden in 2010 wieder nach Restrukturierungen wieder positive Ergebnisse erwirtschaften.
Die Kursanstiege bei Singulus und Jenoptik folgten eher unspektakulären Unternehmensmitteilungen.

Ich denke, Funkwerk steht derzeit einfach mit im Focus der Anleger. Ich habe das Management von Funkwerk auch gebeten bzw. aufgefordert, eine offensivere Kommunikation zu betreiben.

Funkwerk ist klar und massiv unterbewertet, ich bleibe dabei.

[kalimerakriti]

Korrektur letzter Satz:

Funkwerk steht derzeit einfach nicht (Betonung auf nicht) im Focus der Anleger

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.733.821 von kalimerakriti am 14.01.10 10:44:55

HI; Ich habe das Management von Funkwerk auch gebeten bzw. aufgefordert, eine offensivere Kommunikation zu betreiben.; du sagst es! Genau dieses bemängele ich auch bei Funkwerk. Von vielen Aufträgen hört man im Nachhinein nichts mehr. Da könnten sie doch etwas ins Rohr stecken und berichten. Ich verstehe es nicht.

Hast du von Funkwerk denn jemals eine Antwort bekommen?

Gruß Depot...

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.733.867 von kalimerakriti am 14.01.10 10:49:12

Hallo kalimerakriti und Depotmanager04,
ich sehe das so wie ihr, der Zuständige für IR im letzten Jahr gehört gefeuert. Eine einzige Blamage. Funkwerk sollte einige Dinge berücksichtigen.
1) Worthülsen und schwammige Formulierungen auf zukünftige Auftragsentwicklungen z.B. durch Konjunkturpakete zukünftig zu unterlassen.
Ohne konkreten Auftrag, interessiert das Niemand und wirft ein schlechtes Licht.
2) eine deftige Gewinnwarnungen nach vollmundigen Versprechungen, es geht aufwärts im 2.HJ, kommt definitiv nicht gut an.
3) Aktionäre können die Wahrheit vertragen, solange die Strategie und Ausrichtung stimmt
4) Funkwerk könnte alle "5 Tage" eine News zu irgendeinem Auftrag, Event oder Neuerung senden und sollte das als "AG" auch tun und nicht diese Meldungen bei seinen "gefühlten" 100 Tochtergesellschaften platzieren.
5) Eine Überarbeitung zumindest der "AG" Website wäre auch mal sinnvoll, mit einem modernen IR-Teil, etwas ausführlicher, übersichtlicher und etwas mehr Corporate Identity.
6) Funkwerk sollte ruhig etwas selbstbewusster in der Außendarstellung auftreten. Die anderen haben auch nicht mehr zu bieten und hey über 200 Mill. Umsatz sind auch keine Kleinigkeit.
7) Der Name "Funkwerk" ist ein Markenname und entsprechend sollte man diesen auch pflegen

so ich hoffe die Funkwerker sind hier stille Mitleser und nehmen sich das mal Herzen

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.738.400 von McNay am 14.01.10 18:55:09

"zu Herzen" meine ich natürlich, qualifiziert mich jetzt für die Funkwerk IR

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.733.821 von kalimerakriti am 14.01.10 10:44:55

Also ich habe mich heute mal durch die Zahlen gequält,
am besten sieht man die Unterbewertung im Vergleich zur Konkurrenz an mehreren Punkten z.B. Kurs/Umsatz Verhältnis und Verschuldung und zukünftige Projekte.
Also Funkwerk ist weitestgehend frei von langfristigen Bankverbindlichkeiten, im letzten Quartal wurden wohl 3 Mio kurzfristig in Anspruch genommen.
Allein der Bereich SC, der 2009 zwar enttäuscht hat, ist locker 50 Mio. € allein wert. Derzeit hängen wir um die 40 Millionen Marketcap für die ganze AG
Von Grundstücken etc. gar nicht erst zu reden. OK die Immateriellen Werte sind mit rund 50 Mio ziemlich hoch, zugegeben.
Mal angenommen wir schaffen die Restruktierung und die 10 Mill. operative Einsparung gelingt. In 2010 müssten wir wieder in die Gewinnzone kommen. Ich denke dass das gelingen wird. Genug Projekte sind ja in der Pipeline.
TC und SC müssten konservativ locker 10 Mill. € Gewinn in 2010 abwerfen. AC und EC zusammen mit +-0 in 2010 wäre möglich.
Wir dürfen auch nicht vergessen, wir bewegen uns in Wachstumsmärkten, gerade was SC betrifft.
In den letzten Jahren ist es mit ROI und Eigenkapitalrendite langsam aber stetig nach unten gegangen, was auch an den vielen Zukäufen liegt. Dazu ist in fast allen Bereichen ab Ende 2007 das Management und Führungsposten neu besetzt worden, mal mehr, mal weniger geschickt. Nun wird es Zeit, die Integration abzuschließen und die Rendite wieder zu heben. Mit dem neuen CFO scheint dies evtl. zu klappen. Bei dieser lächerlichen Marketcap. ist ein Scheitern ja schon eingepreist. Aber was ist, wenn es gelingt? 20 Mill. Jahresgewinn sind 2011. evtl drin und wo steht der Kurs dann?
20 € pro Aktie sind nicht utopisch. Für mich bei diesem Kurs der beste Play am Markt. Wenn ich mir die anderen Werte so anschaue, auch die von kalimerakriti genannten, da graut es mir schon bei der Verschuldung. Das Risiko nach unten halte ich für begrenzt, im Nachblick war 2009 für FEW vielleicht ein Glücksjahr, weil es die Führung gezwungen hat, auf die klassischen Kennzahlen mehr zu achten.

[Big Nick]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.751.340 von McNay am 16.01.10 18:44:14

seit jahren versagt diese firma nur. Ich denke, das ist kein zufall. Es benötigte schon sehr stichhaltige Gründe, um auf eine Änderung in der Zukunft zu setzen

grüße, niko

[immerso]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.346 von Big Nick am 18.01.10 00:06:10

Wenn man sich anschaut, daß Funkwerk die letzten zehn Jahre durchweg profitabel war, mit Ausnahme des Krisenjahres 2009, in dem nun wirklich viele Firmen ebenfalls Verluste machten, dann finde ich die Aussage von Dir reichlich bizarr. Auch wenn man sich vielleicht höhere Margen hätte wünschen können oder einige Ziele nicht erreicht worden sind, das spielt überhaupt keine Rolle - Gewinn ist Gewinn, und relativ zu dem ist Funkwerk - ich lege mich fest - die billigste Aktie im deutschen Markt.

[Depotmanager04]

Moin...

Hut ab,McNay, informative Arbeit...danke!!

Also dass seit Jahren die Firma versagt, dass ist nicht haltbar und stimmt einfach nicht. Wo sich Bick Nick das heraus gelesen hat, vielleicht vom Kaffeesatz, man verzeihe mir, weiß ich nicht. Sorry...

[Depotmanager04]

#1408 von Depotmanager04 14.01.10 13:24:29 Beitrag Nr.: 38.735.283
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 38.733.821 von kalimerakriti am 14.01.10 10:44:55
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HI; Ich habe das Management von Funkwerk auch gebeten bzw. aufgefordert, eine offensivere Kommunikation zu betreiben.; du sagst es! Genau dieses bemängele ich auch bei Funkwerk. Von vielen Aufträgen hört man im Nachhinein nichts mehr. Da könnten sie doch etwas ins Rohr stecken und berichten. Ich verstehe es nicht.

Hast du von Funkwerk denn jemals eine Antwort bekommen?
Gruß Depot...

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.346 von Big Nick am 18.01.10 00:06:10

Also Big Nick deine Aussage ist zwar etwas pauschal, aber ich gebe dir recht, dass nicht alles "super" gelaufen ist. Nicht umsonst stehen wir bei knapp über 5 €.
Zu viele Zukäufe, schlechtes Controlling und Integration, für meinen Geschmack zu viel "Gemischtwarengeschäft" auch wenn vieles zum Kerngeschäft passt.
Aber nun kommen wir zum wichtigen Teil, mit 40 Millionen sind wir trotzdem klar unterbewertet und so schlecht kann das Management gar nicht sein. Schau dir Masterflex an, 100 Millionen Umsatz, 60 Millionen Schulden und kostet fast genau so viel wie eine Funkwerk.
OK wir haben Probleme und haben entsprechend hohe Einmalaufwendungen, aber FEW ist eine Wette darauf, ob das Management seine Fehler begriffen und seine Lehren daraus zieht. Bisher denke ich das schon, Personal von 1700 auf 1400 reduziert, einige Führungsposten im mittleren Management neu besetzt, Umstrukturierungen bei den zahlreichen Tochtergesellschaften. Das greift nicht von heute auf morgen, aber bis 2011 sollte man deutliche Ergebnisse sehen. Und wie bereits geschrieben, FEW so gut wie Schuldenfrei, gute Projekte in der Pipeline, Cashflow wieder positiv etc.
Ein paar gute Meldungen und Funkwerk steht bei 8 € und sollten diese sich als Nachhaltig erweisen, sind die 12/15 € auch nicht weit. So nun zeig mir mal ein deutsches Mittelstandsunternehmen, was auch noch diese Kurschancen aufweist, bei begrenzten Risiko nach unten. Vielleicht gräbst du ja noch eine "Perle" aus, ich schaue die mir gerne an und wenn die noch besser ist als FEW habe ich auch kein Problem damit, dort ne Position zu riskieren.

[kalimerakriti]

Die guten Meldungen sind:

1. Das Problem Bouyer als bisherige dauerhafte Verlustquelle ist gelöst.

2. Die Allister-Zertifizierung, die erhebliche Auftragszugänge bedingen wird, ist über die Bühne

3. Das 1. Quartal 2010 wird nach dem massiven Personalabbau wesentlich besser als das erste Quartal 2009, selbst wenn es nochmals negativ ist.

Die wirtschaftlichen Perspektiven wären dann klar verbessert.

Dann sehe auch ich Kurse um die 15 EUR für nicht unrealistisch an. Zumal damit erst das Eigenkapital pro Aktie abgebildet wäre.

Und darüber hinaus: Der Enterprise value dürfte deutlich höher liegen.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.829 von kalimerakriti am 19.01.10 09:41:11

Das Problem Bouyer als bisherige dauerhafte Verlustquelle ist gelöst.[/i]...das habe ich garnicht mitbekommen. Haben Sie verkauft, oder...?

[Depotmanager04]

18. Januar 2010
Schnelles Internet mit Funkwerk Dabendorf Home Compenser als Lösung für Internetzugang via UMTS – Neue Geschäftsoption für den TK-Fachhandel in ländlichen Regionen – Marktstart im Januar 2010

Funkwerk Dabendorf, Experte in der Entwicklung und Herstellung von Kommunikationslösungen in Fahrzeugen, erweitert mit dem Home Compenser sein Produktportfolio um eine Lösung für den schnellen Internetzugang zuhause oder im Betrieb. Der Home Compenser eignet sich besonders für Regionen, in denen breitbandiges Internet über Mobilfunk via UMTS als Alternative zu DSL genutzt wird. Ab sofort wird der Home Compenser in zwei Varianten angeboten: zum einen als Plug & Play Lösung sowie zum Festeinbau in Verbindung mit einer Richtantenne. Gerade für spezialisierte Händler mit Gewerbe- und Privatkunden vor Ort ist er somit ein neues, attraktives Produkt. Der Mobilfunkverstärker basiert auf der Dabendorfer Expertise in der Compenser Technologie für die Automobilindustrie. In der speziell für Mobilfunkanwendungen im Fahrzeug entwickelten Verstärkertechnik ist das Brandenburger Unternehmen weltweit führend und Erstzulieferer für Audi und Mercedes Benz.

In vielen ländlichen Regionen ist DSL noch nicht flächendeckend vorhanden. Ein Internetzugang ist dann alternativ nur über Mobilfunk, zum Beispiel UMTS, möglich. Das Signal kann jedoch zum Beispiel von Stahlbetonmauern sowie Wärmeschutzisolierungen abgeschwächt werden und somit im Haus nur unzureichend zu empfangen sein. Der Home Compenser von Funkwerk Dabendorf ist jetzt eine neue Lösung, die eine schnelle und stabile Breitband-Internetverbindung in Gebäuden ermöglicht. Die Compenser Elektronikbox bündelt das Mobilfunksignal und leitet es verlustfrei über Kabel an das Endgerät, beispielsweise einen WLAN Router, eine UMTS-Karte oder einen Surfstick weiter. Die eventuellen Dämpfungsverluste langer Kabelwege oder Verbindungsstellen werden ausgeglichen.

Als Plug & Play Anwendung ist der Mobilfunkverstärker mit einer kleinen Stabantenne ausgestattet. Er kommt zum Einsatz, wenn außerhalb des Gebäudes das Signal ausreichend stark vorhanden ist, aber durch Schutzisolierungen und Mauern nur abgeschwächt im Gebäude empfangen wird. Der Nutzer schließt in dem Haus den Compenser dort an, wo ein stabiles UMTS-Signal verfügbar ist und bekommt somit einen stabilen Internetzugang. Die zweite Variante ist ein Festeinbau in Kombination mit einer Richtantenne. Diese Anwendung ist sinnvoll, wenn das Mobilfunknetz generell schwach ist. Hier wird die Außenantenne auf die nächste verfügbare UMTS-Station ausgerichtet. So kann das Funksignal, abhängig vom Landschaftsbild, eine Reichweite von mehreren Kilometern überbrücken und zum Nutzer geholt werden. Der Home Compenser von Funkwerk Dabendorf arbeitet in den Mobilfunknetzen GSM900, GSM1800 und UMTS Band 1. Die Umschaltung erfolgt automatisch. Unterstützt werden die Übertragungsverfahren GPRS, HSCSD, EDGE, UMTS, HSDPA, HSUPA.

„Der Home Compenser für die stationäre Nutzung zeigt, dass unsere bewährte, für die Automobilindustrie entwickelte Lösung, auch für andere Anwendungen einen hohen Mehrwert schafft“, sagt Matthias Lydike, Geschäftsführer Entwicklung der Funkwerk Dabendorf GmbH. „Damit können wir künftig unser Know-how noch weiter auf neue Bereiche ausdehnen.“

Nähere Informationen erhalten Sie bei


Funkwerk Dabendorf GmbH
Märkische Straße
15806 Dabendorf
Hildrun Plaetschke
Senior Marketing Manager
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]
Public Relations v. Hoyningen-Huene
Heimhuder Strasse 79
20148 Hamburg
Simone Brett-Murati
Telefon: [phone]
Fax: [phone]
E-Mail: [e-mail]

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.829 von kalimerakriti am 19.01.10 09:41:11

Das Problem Bouyer ist noch nicht gelöst. Funkwerk fühlt sich von den nationaldenkenden Franzosen diskriminiert. Trotz hoher Restruturierungsmaßnahmen geht Funkwerk davon aus, dass sie nach wie vor Verlust in Frankreich schreiben werden.

[Straßenkoeter]

Funkwerk sollte sich wie Sepura auch ein großes Stück vom kommenden Markt Digitalfunk abschneiden. Wie ich gelesen habe, haben sie doch auch so ein Digitalfunkgerät entwickelt.

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.768.503 von Straßenkoeter am 19.01.10 21:31:16

Dieses Problem hat nicht nur Funkwerk, eine Vielzahl von anderen Unternehmen sind mit ihren franz. Beteiligungen nicht gut gefahren.
Ob es sinnvoll ist sich weiter in Frankreich zu engagieren kann ich nicht beurteilen. Andererseits ist Frankreich auch Türöffner in Ländern wie Algerien etc. ob Funkwerk davon profitiert bleibt mal dahin gestellt.

[Straßenkoeter]

Wenn ich bedenke, wie stark die Mobotix gestiegen ist, die ja ausschließlich in dem Bereich Videoüberwachung tätig ist. Die Funkwerk ist in diesem Bereich ja auch tätig. Des Weiteren ist Funkwerk, wie Sepura in dem stark wachsenden Markt Tetra Digitalfunk tätig. Bei Funkwerk könnte man gerade so weiter machen. Die Zukunftsthemen wie Sicherheit und Bahn decken sie ja auch ab. Im Grunde genommen ist Funkwerk in vielen stark wachsenden Märkten tätig und ist technologisch ja auch sehr stark. Wenn sie es nur verstehen würden dies auch in Aufträge und Erträge umzusetzen, dann gäbe es kein Halten mehr. Wenn sie wirklich aus ihren Fehlern gelernt haben, dann steht Funkwerk eine rosige Zukunft bevor. Die Instis beobachten Funkwerk sicherlich, steigen aber erst ein, wenn Funkwerk auch wirklich mal zwei Quartale zeigt, was in ihr steckt. Dann gehts aber zügig nach oben. Bin mir jetzt eigentlich ziemlich sicher, dass die 5€ hält und halte es für höchst wahrscheinlich, dass Funkwerk im schlechsten Falle(worst Case) zumindest schwarze Zahlen im jahr 2010 schreibt und das dürfte bei den Chancen, die in Funkwerk schlummern, dazu ausreichen, dass wir nicht unter 5€ sinken. Für mich mittlerweile ein Investment mit einer großen Chance, bei geringem Risiko, auch wenn der Markt nach den Verfehlungen, die Aktie sicherlich noch sehr kritisch sieht. Aber genau dies ermöglich jetzt noch die Chance relativ günstig bei Funkwerk einzusteigen.

Gruß Straßenkoeter

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.786.240 von Straßenkoeter am 21.01.10 21:33:23

Mehr kann man nicht dazu sagen... Du brinsgt es schön auf den Punkt. Die meisten Investierten werden das so ähnlich sehen.
Der frühe Vogel, fängt den Wurm... fällt mir dazu ein

[Ashar Rubin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.797.529 von McNay am 23.01.10 13:55:43

Jou! Aber der späte Wurm verarscht den Vogel.

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.805.806 von Ashar Rubin am 25.01.10 15:43:28

Manchmal ist es von Vorteil, nicht mit dem Markt zu gehen

Aber mal Spaß bei Seite, in dem schlechten Umfeld hält sich FEW ganz gut.

[Depotmanager04]

Guten Morgen Funkwerker; herzlich Willkommen Ashar Rubin

Nunmehr werden wir wohl die fünf Euro testen. Ich hoffe dass Sie hält. Mit Straßenkoeters Aussage: wenn Funkwerk auch wirklich mal zwei Quartale zeigt,was in ihr steckt. Dann gehts aber zügig nach oben. liegt er richtig. Nur wann wird es soweit sein. Auch aus Iher Fehlern müßten Sie gelernt haben; Straßenkoeter..genau richtig!
Momentan ist das Volumen auch im Keller. Hier fehlt die Zündung; vielleicht sind es aber gerade jetzt super Ek´s. Warten wir es ab.

Allen eine schöne, mal eine grüne Woche...

[McNay]

24.01.10, 10:00 DER AKTIONÄR
Was die Profis jetzt kaufen

Gerd Weger, bekannt aus der 3sat-Börse und Betreiber von Wegers Börsen-Blog, favorisiert die Aktie von Funkwerk. "Nach deutlichem Wachstumsrückgang und dem Rutsch in die roten Zahlen im vergangenen Jahr könnte Funkwerk in 2010 zu seinem sehr interessanten Turnaround-Wert werden", sagt Weger. Neben dem Stammgeschäft kämen bei Funkwerk neue Geschäftsfelder hinzu. "So wird zum Beispiel das im Auto verfügbare Internet ein Thema sein", erklärt der Experte. "Hier läuft gerade ein Kooperationsprojekt mit BMW. Close Brothers Seydler nahm das Coverage vor ein paar Tagen auf mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von sechs Euro. Charttechnisch ist die Aktie kurzfristig im Aufwärtstrend."

[kalimerakriti]

Was passiert da heute bei Funkwerk seit heute nachmittag, insbesondere in Frankfurt nach Xetra Ende und bei den Umsätzen?

Alternative 1: Es kommt am Wochenende eine positive Unternehmens Ad-hoc, von der einige schon Wind bekommen haben.

Alternative 2: Es kommt ein Übenahmeangebot und auch dass ist bei einigen schon durchgesickert.

Alternative 3: Es steigt ein instituinoller massiv ein. Das würde er nicht ohne Kenntnis von irgendwelchen neuen, sehr positiven Entwicklungen machen, die ihm von FW in verklausulierter Form erhalten hat.

Auf jeden Fall: FW ist auf dem Weg zu einer Neubewertung

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.845.615 von kalimerakriti am 29.01.10 19:30:50

Hallo kalimerakriti; habe es gerade erst gesehen. Es müßte schon mit dem Teufel zugehen, wenn da nicht ganz kurzfristig etwas kommt. Denn steigender Kurs mit relativ hohem Vol, das ist schon merkwürdig. Allerdings weiß ich von Übernahmegerüchten z.b. nichts; woher auch? Deine Überlegungen sind aber schon ok...warten wir es ab. Dir und allen Funkwerkern noch einen schönen Sonntag.

[DMark08]

Es kommt nix - leider.

Grund für den Anstieg war/ist wohl eine Empfehlung.
In Euro am Sonntag, erscheint samstag und glaube am Freitag abend schon online für Abonnenten, empfiehlt Gerd Weger die Aktie in seinem Wegers Börsen Blog. Als Aktie der Woche bla bla ...

na ja...mal sehen wie es weitergeht. bin seit kurzem erst dabei. und ich finde die aktie sehr günstig.
Allen viel Erfolg.

[DMark08]

Habe noch was gefunden.

Kommende Woche präsentiert Funkwerk bei einer Konferenz in Frankfurt. Bank Close Brothers.

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.851.572 von DMark08 am 31.01.10 18:59:45

Dann können sich ja am Montag die eindecken, die den Euro am Sonntag tatsächlich auch erst Sonntags lesen.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.851.904 von Straßenkoeter am 31.01.10 20:21:13

...dann schauen wir mal was heute (ab)geht...

[kalimerakriti]

Da kann mir jeder erzählen was er will:

Die Kursentwicklung am Freitag nachmittag und heute morgen hat überhaupt nichts mit "Gerd Weger und EURO am Sonntag" zu tun.

So massiv, wie von unten Stückzahlen kommen und auch Umsätze bei steigenden Kursen zustande kommen:

Das sind keine Privatanleger, maximal ein paar, di sich anhängen.

Da steigt irgendein Investor ganz massiv ein.

Ich bleibe dabei: FW ist auf dem Weg zu einer Neubewertung.

Bei Kursen über 6 EUR brechen einige Dämme. Da treffen 200 Tage Linie, 100 Tage Linie und die psychologische 6 EUR Linie aufeinander. Außerdem scheint sich dann ein Aufwärtstrend wirklich zu etablieren.

Die Scheiß-Jahre 2006 bis 2009 sind Vergangenheit.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.853.766 von kalimerakriti am 01.02.10 11:25:24

So massiv, wie von unten Stückzahlen kommen und auch Umsätze bei steigenden Kursen zustande kommen:

Das sind keine Privatanleger, maximal ein paar, di sich anhängen


- mal geschaut, was regelmäßig für Millionen an Börsenumsätzen zusammenkommt, wenn die einschlägig bekannten Börsenblätter einen Wert empfehlen? - Das sind alles private Trader.

Hier sind heute gerade 200.000 Euro gehandelt worden - ein lächerlicher Betrag.

[Depotmanager04]

Also bei diesen Stückzahlen gehe ich auch einmal davon aus, dass es private Anleger sind; ansonsten würde eine viel größere Stückzahl über den Tisch gehen. Die u.g. Beiträge sind zwar nichts dolles, aber immerhin.


CeBIT: Funkwerk stellt neue Router-Serie für KMUs vor
http://www.zdnet.de/news/wirtschaft_investition_hardware_ceb…


Produktportfolio abgerundet: Umfassende Sicherheit mit den Industrial-Handsets FC4 S und FC4 S Ex
http://www.fair-news.de/news/Produktportfolio+abgerundet+Umf…

[Depotmanager04]

hatten wir es schon gepostet? egal...

Unternehmensberichte
10.11.09, 11:37 dpa-AFX
Funkwerk-Tochter mit Großprojekt in IndienKÖLLEDA (dpa-AFX) - Der Telekommunikationstechnik-Hersteller Funkwerk hat ein erstes Großprojekt in Indien. Die Tochterfirma alpha meß-steuer-regeltechnik übernehme für ein Stahlwerk der TATA Steel in Jamshedpur die Automatisierung der zur Eisenerz-Zulieferung notwendigen Pellet-Anlage, teilte die Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda am Dienstag mit. Das Auftragsvolumen bewege sich in einem 'mittleren einstelligen Millionenbetrag'.

Die Funkwerktochter liefere unter anderem die Soft- und Hardware und fertige die Steuerschränke für die indische Anlage. Die Inbetriebnahme des Prozessleitsystems sei im nächsten Mai vorgesehen. Die Arbeiten hätten bereits begonnen. 'Wir haben uns bei der Ausschreibung gegen stärkste internationale Konkurrenz durchgesetzt', erklärte alpha-Geschäftsführer Frank-Ulrich Porz.

Die Funkwerk-Gruppe mit mehr als 1500 Mitarbeitern hat mit den Auswirkungen der Wirtschaftskreise zu kämpfen. 2009 wird ein Umsatz von etwa 230 Millionen Euro erwartet nach 290 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Prognostiziert ist ein Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von bis zu 19 Millionen Euro. 2008 konnte das börsennotierte Thüringer Unternehmen noch einen Gewinn von 2,5 Millionen Euro verbuchen. Mit einer Belebung des Geschäfts wird erst in der zweiten Hälfte 2010 gerechnet. Funkwerk stellt neben Mobilfunkzubehör für Autos auch Sicherheits-und Kommunikationstechnik für Unternehmen her./am/DP/wiz

[DMark08]

Stoni hat recht.

Bei diesem Volumen steigt gewiss kein "großer" fett ein.

Auch am Freitag war der Umsatz eher dünn.

Abere hoffen wir, dass bald ein "Großer" fett einstiegt. Dann gehts richtig ab....

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.855.675 von DMark08 am 01.02.10 15:51:20

Wie heisst einer der Börsengrundsätze so schön: "Mit Warten und Hoffen wird an der Börse kein Geld verdient."

Das die Funkwerk-Aktie stark unterbewertet ist, kann man m.E. nicht ernsthaft bezweifeln. Aber so lange nicht mindestens ein Gewinnquartal geschrieben wurde, wird sie das auch bleiben.

Posting #1423 fast es wirklich gut zusammen.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.853.766 von kalimerakriti am 01.02.10 11:25:24

wie du siehst, sollten wir uns mal ein paar Sitzkissen kaufen...

[kalimerakriti]

Nochmal: Auch wenn hier alle davon ausgehen, da sind keine Privatinvestoren am Werk, der absolute Betrag von 300.000 EUR heute mag auf aktueller Kursbasis gering erscheinen, mit Blick auf die gehandelten Stückzahlen von FW 60.000 Aktien ist das Volumen für FW, und wer FW länger beobachet hat wird dies bestätigen, , sehr hoch. Ich glaube auch nicht, dass Privatanleger nach XEtra Schluß über Frankfurt in der Summe mehr als 10.000 Stück ordern und gleichtzeitig den Kurs massiv nach oben ziehen. Auch die heute insgesamt gehandelten Blöcke, teilweise und mehrfach bis zu 5.000 Stück pro Order sprechen gegen Privatanleger. Die risikieren nicht solche Summe in solch einem engen Wert.

Als lanjähriger Aktionär auch zu Nemax und TEcdax Zeiten kann ich mich nicht erinnern, dass auf Frankfurt nachbörslich solche Volumnina gehandelt wurden. Das riskiert kein Privatanleger, abends auf Frankfurt wesentlich höher einzusteigen ohne zu wissen, was auf Xetra am nächsten Tag passiert.

Im Übrigen: Die Zeiten, wo Privatanleger sich nach einem Artikel in EURO am Sonntag (Medium halte ich für wenig erhellend) unbedacht auf Aktien stürzen, sind doch schon seit Jahren vorbei.

Da ist irgendetwas im Busch.

Nochmals, eine Super Adhoc, oder eine Super Präsentation bei Close Brothers oder doch eine Übernahme. Man könnte Funkwerk jedenfalls wunderbar zerschlagen.

[einfachklasse]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.857.959 von kalimerakriti am 01.02.10 20:25:45

Möchte ungerne deine Träume platzen lassen, aber es gab um 19 45 uhr eine Musterdepotaufnahme vom tradecentre BB.

mfg

[einfachklasse]

weger - tradecentre und wer kommt demnächst? der aktionär

[DMark08]

Ich weiß ja nicht, welche Privatanleger ihr kennt, aber ich kenn da einige die höhere Summen spielen. Teilweise sogar wesentlich höhrer.

Instis handeln wohl kaum nach Xetra in FFM wegen ein paar 1000 Stücke. In FFM waren es heute 15K. das ist doch lächerlich.

Und Euro hat sicher heute für Kauflaune gesorgt. Macht zum Beispeil der Aktionär eine Depotaufnahme werden mehrere 100.000 Euro Umsatz in einer Aktie gemacht.

Nochmals: Bei FW kaufen bisher nur Private. Aber ich habe nichts dagegen wenn jetzt Instis dazu kommen.

[AND_1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.858.270 von DMark08 am 01.02.10 21:05:43

stimme ich dir zu. und wie es mit dem volumen ausschaut, wenn der aktionär 'ne aktie empfiehlt, kann man heute sehr schön an ad pepper sehen

http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/internet--europa--deut…

[geldverschwendung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.858.009 von einfachklasse am 01.02.10 20:31:14

Ach die Oberpusher.....

[DMark08]

gutes beispiel mit ad pepper. das waren 800k umsatz.

also die tippgeber haben guten bums.

das war aber fast schon immer so.

das trader volk in deutschland hat kohle. ich kenn ein paar sino leute und einige consors platinum kunden. für die sind die funkwerk umsätze von heute einfach nur lächerlich.

aber zurück zum eigentlichen thema?

wie viel geht bei funkwerk? 20% würden mir gefallen.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.858.042 von einfachklasse am 01.02.10 20:35:12

Hallo einfachklasse, kenne diesen dinxbums nicht, habe nun mal die hompage mir angesehen. Börsenbriefe hin und her; ich habe da auch nur negative Erfahrungen mit gemacht. Will natürlich nicht alle über einen Kamm scheren. Du bist wohl nicht von ihm überzeugt, wie ich es herauslese. Letztendlich wollen Sie nur Geld verdienen; unser Geld.

[geldverschwendung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.858.009 von einfachklasse am 01.02.10 20:31:14

Die Aufnahme ist mit Limit 5,71 Euro verbunden, also noch nix mit Aufnahme, da nach Bekanntwerden des Vorhabens die Gierigen gleich den Kurs hochtrieben....
Wenn´s nichts wird, kann das Interesse sehr schnell erlahmen.

[Depotmanager04]

Kauforder : Verkauf = 1 : 0,28...momentan

[Depotmanager04]

Ohne eine sehr gute Meldung ist es Zockerei...nicht gesund...

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.863.896 von Depotmanager04 am 02.02.10 15:58:03

Funkwerk Enterprise Communications mit erweitertem Führungskreis
Hans-Peter Mistele Leiter Vertrieb & Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung bei FEC
Danny Ullrich neuer Leiter Marketing Communications bei FEC
Funkwerk Enterprise Communications (FEC) erweitert seinen Führungskreis mit Hans-Peter Mistele als neues Mitglied der Geschäftsleitung und startet gleichzeitig mit Danny Ullrich als neuen Leiter des Bereichs Marketing Communications ins neue Jahr.

Erweiterter Führungskreis – Fokus auf Mittelstandslösungen

Hans-Peter Mistele (53) ist seit 11. Januar 2010 neues Mitglied der Geschäftsleitung bei FEC und verantwortet in der Position des Chief Sales Officer (CSO) die Bereiche Vertrieb und Marketing. Im Zuge der bereits in 2009 begonnenen Umsetzung der neuen Unternehmensstrategie hat sich Hans-Peter Mistele zum Ziel gesetzt, FEC als innovativen Hersteller von integrierten Kommunikationslösungen für Freiberufler und den Mittelstand in die Zukunft zu führen. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auch auf Lösungen für die Filial- und Campusvernetzung.

Darüber hinaus setzt der erfahrene Vertriebsmanager einen klaren Focus auf den gezielten Ausbau der Partnerlandschaft und die Überarbeitung des bestehenden Partnerprogramms. Damit möchte Hans-Peter Mistele die erfolgreiche Marktbearbeitung gemeinsam mit den Fachhandelspartnern und Systemintegratoren nachhaltig sicherstellen.

"Dank meiner langjährigen Erfahrungen in führenden Positionen im direkten und indirekten Vertrieb sowie im Bereich Marketing kenne ich die Bedürfnisse, speziell im ITK-Lösungsvertrieb, sowohl vonseiten der Hersteller als auch von Systemintegratoren, Resellern und Endkunden", erläutert Hans-Peter Mistele. „Als neues Mitglied der Geschäftsleitung freue ich mich darauf, die neue strategische Ausrichtung von FEC in allen Unternehmensbereichen mit voranzutreiben." Der strategisch wie operativ orientierte Manager, Hans-Peter Mistele, bürgt für eine hohe Lösungskompetenz und blickt auf mehr als 20 Jahre IT-Vertriebs- und Führungserfahrung zurück. Er setzte in der Vergangenheit erfolgreich Vertriebsstrategien in führenden Unternehmen wie der Pan Dacom Networking AG und des europäischen IT-Serviceproviders EDS Global Field Service um.

Neuer Leiter Marketing Communications

Danny Ullrich (32) verantwortet seit Januar 2010 den Bereich Marketing Communications bei FEC. Im Mittelpunkt seiner Tätigkeit stehen die weitere Stärkung der nationalen und internationalen Marktposition sowie die Steigerung der Bekanntheit des Unternehmens als erfahrener Hersteller von integrierten Kommunikationslösungen.

„Mein Ziel ist es, durch gezielte Maßnahmen die Bekanntheit der Marke Funkwerk mit ihren Kernkompetenzen Sprache, Daten, Security weiter zu erhöhen. Eine zielgerichtete Pressearbeit und eine intensive Unterstützung der Channel Partner sehe ich dabei als kritische Erfolgsfaktoren, die es gemeinsam mit meinem Team aus qualifizierten und motivierten Mitarbeitern zu adressieren gilt“, beschreibt Danny Ullrich die zukünftigen Herausforderungen.

Nach wirtschafts- und sozialwissenschaftlichem Studium sammelte er in mehr als acht Jahren umfangreiche Erfahrungen in der Industrie und IT-Branche. In seiner Laufbahn war er unter anderem mehrere Jahre beim Netzwerkausrüster Allied Telesis erfolgreich im Bereich Marketing Kommunikation tätig, zuletzt als Manager Central Marketing Communcations EMEA.

Weitere Informationen zum Unternehmen Funkwerk Enterprise Communications finden Sie unter http://www.funkwerk-ec.com..

Kontakt:

Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Südwestpark 94
D-90449 Nürnberg
Birgit Heidenreich-Darius
Tel.: [phone]
Fax.: [phone]
Email: [e-mail]

[Depotmanager04]

Hi Funkwerker; Veränderungen im Management hatten wir ja schon. Jetzt kann man nur wiedereinmal hoffen, dass Sie die richtige Wahl getroffen haben.

[Depotmanager04]

Buch ist voll....

[arbeiterundbauer]

Neue Rakete entdeckt! Turnaround in 2010! - 03.02.2010

Funkwerk (DE0005753149) ist ein waschechter Turnaround-Kandidat und steht vor einem grandiosen Comeback. Wie uns Vorstandschef Hans Grundner im Hintergrundgespräch mitteilt, ist die Restrukturierung weitgehend abgeschlossen. „Die tief greifende Restrukturierung ist beendet. Bilanziell haben wir die Kosten nahezu vollständig im Jahr 2009 verarbeitet. Nun folgen die Feinheiten mit dem neuen Fokus Ertrag vor Umsatz“.
Ziel ist im Jahr 2010 wieder deutlich schwarze Zahlen zu schreiben. „Wir erwarten ein deutlich positives EBIT“, sagt der CEO. Nach unseren Berechnungen dürfte ein EBIT von fünf bis zehn Millionen Euro erreichbar sein. Mit diesen Erwartungen fühlt sich Grundner „ganz wohl“. Zinsen fallen kaum an. Aufgrund von Verlustvorträgen blickt Finanzminister Wolfgang Schäuble in die Röhre. Das EBIT in 2010 wird sodann in etwa dem Nettoergebnis entsprechen. Der Umsatz wird sich in diesem Jahr auf circa 240 Millionen Euro belaufen. Bereinigt um verlustbringende Gesellschaften wird der Umsatz gegenüber dem Vorjahr moderat wachsen. In 2010 profitiert Funkwerk von der Restrukturierung, die eine nachhaltige Kostenentlastung von circa zehn Millionen Euro ab diesem Jahr bringt. Bereits im Jahr 2011 strebt das Unternehmen wieder EBIT-Margen von acht bis zehn Prozent an. „Wir wollen ab dem kommenden Jahr wieder zurück zu unseren einstigen Zielmargen zurückkehren“. Bei Umsätzen von über einer Viertelmilliarde Euro würde die Gesellschaft dann operativ 20 Millionen Euro verdienen.

Perspektivisch strebt Grundner in 2012 die einstige Umsatzgrößenordnung von knapp 300 Millionen Euro an bei unveränderter Marge wie in 2011. Treiber für Umsatzzuwächse ist zum Beispiel der Bereich „Security Communication“. In dieser Einheit bietet das Unternehmen Videosysteme zur Überwachung, Objekt- und Personenschutz sowie Funkgeräte für Sicherheitsaufgaben an. „Wir haben für den digitalen Bündelfunk mit dem künftig Sicherheitsbehörden ausgestattet werden sollen, spezielle Mobilgeräte entwickelt“. Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben wie Polizei und Feuerwehr werden künftig mit diesem digitalem Bündelfunk, dem sogenannten TETRA Standard arbeiten. Kommt dieser Markt kräftig ins Rollen, profitiert Funkwerk massiv. „Der Markt für TETRA-Geräte hat ein Potenzial von 100 Millionen Euro pro Jahr“, erklärt der promovierte Ingenieur der Elektrotechnik. Da es nur drei Anbieter gibt, rechnet sich Grundner einen zusätzlichen Umsatz von bis zu 30 Millionen Euro pro Jahr für Funkwerk aus. Der Bereich hat insgesamt in der Krise stark gelitten. „Wir sind für dieses Jahr zuversichtlich das Segment wieder zum Erfolg zu führen und neben Gewinnen mittelfristig den Umsatz wieder auf alten Höhen zu steigern“. Der Höchstwert von 80 Millionen Euro Umsatz in diesem Segment könnte bald wieder erreicht werden.

Im größten Geschäftsbereich „Traffic & Control Communication“ erwartet der CEO ebenfalls ein gutes Jahr. „Wir spüren eine klare Erholung und erwarten ein sehr gutes Jahr. Das book-to-bill Ratio liegt wieder über eins“. Zudem bahnen sich wieder größere Aufträge in diesem Segment an. Im Bereich „Automotive Communication“ erwartet Grundner ein stabiles Jahr, wenn auch auf niedrigem Niveau. „Das Segment bleibt schwierig. Dennoch streben wir an dieser Stelle ein ausgeglichenes Ergebnis an“. Neue Projekte mit Autobauern wie Daimler und BMW sind zwar im Gange, verhelfen aber noch nicht zu einem Durchbruch dieser Einheit. Der Bereich „Enterprise Communication“ hat in 2009 Geld verdient und wird auch in diesem Jahr positive Erträge zum Konzern beisteuern. Insgesamt ist Funkwerk somit wieder back on track.

Das Zahlenwerk für 2009 können Investoren indes getrost abhaken. Die Vorstellung wird ein non-event, da das Geschäftsjahr von der Restrukturierung geprägt war. Funkwerk hat einen Umsatz von 230 Millionen Euro in Aussicht gestellt und einen Verlust beim EBIT von bis zu 19 Millionen Euro. Das Umsatzziel wurde in etwa erreicht. Der Verlust beim EBIT könnte aber nochmals höher ausfallen. Wir würden es begrüßen wenn Funkwerk die Aktivseite um Firmenwerte bereinigt und das ohnehin verhunzte Jahr 2009 für Abschreibungen nutzt. Dann ist die Bilanz besenrein. Leisten kann sich das Unternehmen Abschreibungen locker. Die Eigenkapitalquote beträgt per Ende September rund 60 Prozent bei einem Eigenkapital von 117 Millionen Euro. Nach Sonderabschreibungen dürfte das Unternehmen immer noch über eine sehr gesunde Eigenkapitalquote von mehr als 50 Prozent verfügen.

Per Ende September betrug der operative Cashflow minus 10,4 Millionen Euro. Bereits im dritten Quartal konnte indes ein positiver operativer Cashflow erzielt werden. „Unser Schlussquartal ist wie erwartet ausgeglichen ausgefallen, allerdings haben wir einen starken Cashflow erzielt, da unsere öffentlichen Kunden traditionell ihre Projekte am Ende des Jahres abrechnen. Das hat sich sehr positiv auf unseren Zahlungsfluss ausgewirkt“, erklärt der CEO. Sodann könnte Funkwerk in 2009 möglicherweise noch den bislang negativen Cashflow nach neun Monaten komplett ins Positive gedreht haben. Das wirkt sich prächtig auf den Cashbestand aus. „Wir haben das Working Capital stark optimiert und sind per Ende des Jahres komplett frei von Bankschulden. Zudem wir haben zum Jahresende eine deutlich positive Cashposition“, sagt Grundner. Nach unseren Berechnungen dürfte Funkwerk aktuell auf einem Nettobarbestand zwischen 15 bis 20 Millionen Euro sitzen nach über sechs im Neunmonatsbericht.

Die Börse hat bei Funkwerk stark nach unten übertrieben. Der Börsenwert liegt lediglich bei 41 Millionen Euro. Selbst wenn wir den Buchwert von 117 Millionen Euro um immaterielle Vermögenswerte bereinigen, liegt dieser bei 67 Millionen Euro. Immer noch deutlich mehr als der Börsenwert! Zudem dürfte der aktuelle Börsenwert mit mehr als einem Drittel mit Cash unterlegt sein. Das KGV für 2010 schätzen wir auf sieben. Erreicht Funkwerk in 2011 die in Aussicht gestellte Margensteigerung beträgt das KGV lediglich drei. Funkwerk ist eine super Turnaround-Story. Die Aktie ist kaufenswert mit einer Kurschance von mindestens 50 Prozent, wenn nicht gar 100 Prozent!

Viele Grüße

www.tradecentre.de Autor: TradeCentre

[arbeiterundbauer]

P.S.

Finde die Analyse ganz witzig. Funkwerk ist eigentlich schon seit zwei Jahren eine Tunraround-Story. Die in der Analyse zusammengeschriebenen Fakten udn Erwartungen sind spätestens seit Q3 2009 bekannt. Insofern witzig, dass jetzt reißerisch mit "Neue Rakete entdeckt" gelockt wird.

Naja, mir soll's Recht sein, wenn jetzt auch Schreiberlinge bestätigen und veröffentlichen, was wir schon seit Monaten wissen

Schönen Gruß, aub

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.871.739 von arbeiterundbauer am 03.02.10 14:27:57

Hallo Hallo...schönen Dank für die Einstellung... lass mich doch auch mal lachen...Funkwerk (DE0005753149) ist ein waschechter Turnaround-Kandidat und steht vor einem grandiosen Comebackschlimmer geht´s nimmer; schon ein wenig übertrieben.Bei Umsätzen von über einer Viertelmilliarde Euro würde die Gesellschaft dann operativ 20 Millionen Euro verdienen. ...würde!
Nun ja, sie werden es beweisen müssen...hoffentlich. Vielleicht kommen ja ein paar dicke Aufträge, ich meine zusätzliche.

[geldverschwendung]

Was ich bei solchen Pushaktionen immer bednklich finde: es werden stets minder kapitalisierte Firmen ausgesucht, die bei geringen Umsätzen starke Kursausschläge generieren.
Ein Schelm wer dabei denkt, dass sich die Schreiberlinge natürlich Wochen vorher schön eingedeckt haben und nun abverkaufen wollen...

[Stoni_I]

Ich verstehe gar nicht, was es hier rumzumäkeln gibt. Mir scheint fast so, das die hier Investierten einen bleibenden Schaden abbekommen haben und sich einen möglichen Kursanstieg gar nicht mehr vorstellen können.

Der Artikel enthält doch eine Reihe von Neuigkeiten - jedenfalls für mich:

Vorstandschef Hans Grundner im Hintergrundgespräch - also keine Hirngespinste irgendwelcher Außenstehender

... Restrukturierung weitgehend abgeschlossen ... Fokus Ertrag vor Umsatz ... deutlich schwarze Zahlen in 2010 als Ziel

... Nach Berechnungen der Analysten dürfte ein EBIT von fünf bis zehn Millionen Euro erreichbar sein. Mit diesen Erwartungen fühlt sich Grundner „ganz wohl“. Zinsen fallen kaum an. Aufgrund von Verlustvorträgen blickt Finanzminister Wolfgang Schäuble in die Röhre. Das EBIT in 2010 wird sodann in etwa dem Nettoergebnis entsprechen.

... Im größten Geschäftsbereich „Traffic & Control Communication“ erwartet der CEO ebenfalls ein gutes Jahr. „Wir spüren eine klare Erholung und erwarten ein sehr gutes Jahr. Das book-to-bill Ratio liegt wieder über eins“. Zudem bahnen sich wieder größere Aufträge in diesem Segment an.

... Im Bereich „Automotive Communication“ erwartet Grundner ein stabiles Jahr, wenn auch auf niedrigem Niveau. „Das Segment bleibt schwierig. Dennoch streben wir an dieser Stelle ein ausgeglichenes Ergebnis an“.

... „Unser Schlussquartal ist wie erwartet ausgeglichen ausgefallen, allerdings haben wir einen starken Cashflow erzielt, da unsere öffentlichen Kunden traditionell ihre Projekte am Ende des Jahres abrechnen. Das hat sich sehr positiv auf unseren Zahlungsfluss ausgewirkt“, erklärt der CEO.

... „Wir haben das Working Capital stark optimiert und sind per Ende des Jahres komplett frei von Bankschulden. Zudem wir haben zum Jahresende eine deutlich positive Cashposition“, sagt Grundner. Nach unseren Berechnungen dürfte Funkwerk aktuell auf einem Nettobarbestand zwischen 15 bis 20 Millionen Euro sitzen nach über sechs im Neunmonatsbericht.

[DMark08]

Obwohl ich ihn nicht kenne, ist mir Stoni sympathisch. Ich muss ihm nämlich schon wieder Recht geben.

Für mich sind einige Aussagen auch neu.

Verlauf Q4, Cashflow, Aussagen 2010, neue Aufträge, die Tetra Sache usw...
Mir gefällt gut, dass sich der CEO selbst zu Wort meldet und Optmismus verbreitet.

Nur negativ. Wie ich herauslese wird das EBIT noch schlechter sein als erwartet für 2009. Abschreibungen Firmenwerte. Könnte Verlust also noch viel höher sein, da die mit 20 mio in Bilanz stehen. Aber wahrscheinlich ist es auch wurscht ob 19 oder 30 loss.
Buchwert ja dann immer noch viel viel höher als Wert an der Börse.

Ich bleib dabei. Der Aktie kann es jedenfalls nicht schaden, wenn jemand etwas positive Stimmung über den Laden verbreitet.

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.873.753 von DMark08 am 03.02.10 17:50:49

Ist doch gar nicht schlecht wenn Funkwerk etwas Aufmerksamkeit bekommt, es werden so viele Pommesbuden gepusht, dagegen ist Funkwerk ein Gourmettempel

[DMark08]

Exakt so sehe ich es.

[Depotmanager04]

Guten Morgen Funkwerker; also ich kann hier beide Meinungen auch vertreten. Ich hatte es immer bemängelt, dass zu wenig seitens Funkwerk Publisity gemacht wird. Nun kommt etwas, zwar von außen getrieben und ich meckere. Was mir vor allem nicht gefiel, ist die von mir unterstrichende Aussage des Blattes. Nun gut, es ist schon mal ein kleiner Meilenstein wenn der CEO vielleicht auch gerechtfertigten Optimismus verbreitet. Warten wir es ab...

[kalimerakriti]

Zu den immateriellen Vermögenswerten:

Die Posten resultieren im Wesentlichen aus der Übernahme von ehemaligen Vossloh Gesellschaften (Teil von TCC die ein sehr gutes Jahr vor sich haben sollen) und den Entwicklungkosten für Allister und Tetra.

Die pauschale Methode, immaterielle V mit Eigenkapital gedanklich zu verrechnen ist viel zu kurz gedacht. Habe noch nicht einen Analysten gehört, der z.B. bei SAP dies ernsthaft diskutiert.

Wenn FW aber tatsächlich in 2009 Teilabschreibungen vornehmen sollte müssten diese ja, wenn man den z.Z. noch eher pauschalen Prognosen für 2011 Glauben schenken darf, dann nach IFRS wieder Zuschreibungsbedarf bedingen.

2010 ist, wie Dr. Grundner schon im Oktober 2010 ausführte, ein Übergangsjahr. Insofern bringt tradecentre da nichts wirklich neues.

2011 mit am unteren Ende der Planungen angesiedelten EBIT von 20 Mio. EBIT (Umsatz 250 Mio., 8 % Umsatzrendite) würde bei einem von Bankschulden freien Unternehmen und einem für solche Unternehmen gängigen EBIT-Multiple von 9-10 einen Kurs irgendwo zwischen 20 und 25 EUR bedingen.

[arbeiterundbauer]

Ich will übrigens Funkwerk nicht schlecht reden. Fand nur dieses typische Börsenbrief-Geprotze mal wieder beknackt.

Außerdem stoßen mir diese Allgemeinplätze, die in der "Analyse" verbreitet werden, unangenehm auf. Kann sich doch jeder selbst ausrechnen, dass bei einem Umsatz von 300.000 Mio und einer Umsatzrendite von 10% € 30 Mio rauskommen, was 3/4 des jetzigen Börsenwerts ausmacht. Die Frage ist doch aber, ob derartige Umsätze und eine solche Rendite erreicht werden können.

Was soll auch so eine Aussage wie "Wir wollen zu unseren alten Umsatzrenditen zurückkehren."? War das vorher nicht der Fall? hat man nicht schon in 2007 dieses Ziel gehabt? Es wird doch kein CEO sagen, dass man sich langfristig mit 2 bis 3 % Rendite zufrieden gibt. Naja, aber immerhin schön, dass es der CEO jetzt mal bestätigt.

Zugeben muss ich natürlich, dass auch für mich neu war, dass Funkwerk nun frei von Bankschulden sein wird. Das ist im Grundsatz positiv, obwohl ich mich frage, wieso dann nur eine Eigenkapitalquote von 60% besteht. Wo kommen die 40% FK her? Lieferantenkredite? Hat Funkwerk Anleihen ausgegeben? Bin da grad nicht so gut im Bilde. Sollte mal wieder in den JA schauen

Abgesehen davon könnte es bei den momentan niedrigen Zinsen Sinn machen, sich ein wenig zu verschulden, um z.B. sinnvolle Investitionen zu tätigen. Das kann ich konkret hier aber nicht beurteilen. Generell finde ich ein hohes Eigenkapital immer besser, das lässt Spielräume für die Zukunft.

Schönen Gruß, aub

[kalimerakriti]

Der nächste Kurschub dürfte wohl dann anstehen, wenn tradecentre das Limit für die ca. 30.000 noch oben ziehen wird. Unter 6 EUR besteht nur noch vereinzelt Abgabebereitschaft, zum Limit von Tradecentre von 5,71 bzw. 5,72 erst recht nicht.

Und Tradecentre wird sich nicht die Blöße geben, erst groß herum zu posaunen, um dann zu sagen, dass Limit sei nicht erreicht worden. Dafür haben die sich schon zu weit aus dem Fenster gelegt.
Ich vermute, dass die das Limit auf über 6 EUR nachziehen werden.

Wäre ja auch ein Witz, wenn Tradecentre bei seiner positiven Erwartungshaltung zu den wirtschaftlichen von Funkwerk wegen 50 Cent mehr oder weniger Limit die 50 % bis 100 % Gewinnchance begraben würde.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.878.331 von arbeiterundbauer am 04.02.10 11:33:59

Keine Bankschulden heisst bei einem aktiven Unternehmen nie 100 % Eigenkapital.

Hier sind die Differenz Pensionsverpflichtungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Steuerverbindlichkeiten, Rückstellungen, Abgrenzungsposten. Das übliche einer laufenden Buchhaltung hat.

[DMark08]

Bei Fragen warum eine Firma bei keinen Bankschulden nicht ne noch höhere Quote hat, frage ich mich, warum diese in Aktien direkt investieren, da sie anscheinend keine Bilanzen lesen können.

In dem Text steht doch irgendwas von Quote über 50% trotz der Abschreibungen.

Kurs hält sich ordentlich bei diesem Markt. Abgabebereitschaft ist gering. Nach oben fehlt noch der Pusch über 6. Dann sollte es richtig losgehen.

[Depotmanager04]

...die sechs euro sind einfach nicht zu knacken...

[Depotmanager04]

Bin mal gespannt wie das mit Griechenland weitergeht. Die Portugiesen sind da wohl auch schon am wackeln, wie mal es nachlesen kann. Hoffentlich gibt es nicht wieder Panik an allen Börsen.

[Abby Kohlen]

Ich lach mit tot: Das Kauflimit von Tradecenter lief bis Freitag, heute früh wird zum ersten mal dieser Kurs erreicht...ein Schelm wer böses dabei denkt....So einfach lassen sich enge werte manipulieren

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.887.148 von Depotmanager04 am 05.02.10 10:29:06

In Spanien beträgt die Arbeitslosenrate bei den unter 25jährigen 45 %. Man spricht dort wohl schon von der "verlorenen Generation".

Japan ist fast doppelt so hoch wie Griechenland verschuldet und wenn Griechenland schon als Pleite-Kandidat gehandelt wird, ist Japan demnach definitiv schon verloren. Und in vielen US-Staaten soll noch viel schrecklicher als in Griechenland aussehen. Italien auch mit oben dabei.

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung

Kann gut sein, das die gesamte Eurowirtschaft nochmal kräftig einbricht und der DAX wieder auf 3.000 Punkte knallt. Bzw. Funkwerk dann irgendwo um 3 Euro.

[Juliusturm]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.902.123 von Stoni_I am 08.02.10 12:38:17

Und 2029 kommt bekanntlich der Komet, danach wird es dann aber nur noch besser!

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.902.218 von Juliusturm am 08.02.10 12:51:31

Nee - das glaube ich nicht.

Aber wenn man mal Artikel über die Lage in Spanien oder im Baltikum liest, dann weiss man, das diese Wirtschaftskrise auch in Europa noch ganz lange dauern kann.

[Straßenkoeter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.906.303 von Stoni_I am 08.02.10 21:22:48

Denke, dass Funkwerk dank der eingeleiteten Maßnahmen trotz Wirtschaftskrise keinen Verlust mehr in 2010 schreiben wird. Eine schwarze Null würde zwar sicher nicht als Erfolg gesehen werden, aber sie würde die Substanz des Unternehmens erhalten und insoweit wäre zukünftiger Erfolg gesichert und die Anlage würde sich langfristig als gut erweisen. Die Erwartungshaltungen sollten an die Krise angepasst werden und mehr auf die Substanz geachtet werden und wie das Unternehmen der Krise begnet. Und da bin ich bei Funkwerk sehr positiv gestimmt. Als die Börse bis März 2009 einbrach haben viele ihre Aktien zu Tiefsrkursen verschenkt und den erneuten Einstieg verpasst. Auch daraus sollte man lernen. Auch wenn dieser vor selbstbewußtsein strotzende Kutzer mal wieder darauf hinweist, dass wir Kleinanleger unsere Verluste begrenzen sollten und jetzt besser unsere Positionen glatt stellen sollten. Sollte es so schlimm kommen, wie da viele behaupten, dann ist dein Geld auf dem Sparbuch auch nichts mehr wert.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.906.454 von Straßenkoeter am 08.02.10 21:47:07

So ist es ist.

Ich würde sogar sagen, gerade auf dem Sparbuch ist es nichts mehr Wert. Eine Aktie hingegen ist ja eine Sachanlage. Die hat auch in der Krise meistens einen Wert.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.906.454 von Straßenkoeter am 08.02.10 21:47:07

Hi; nach dem momentanen Wirtschaftsdaten werden sie wohl kein Verlust in 2010 einfahren. Vorrausgesetzt sie, die Wirtschaft bricht nicht ein. Aber du siehst es so wie viele andere hier auch, dass es langfristig mit Funkwerk weiter geht. Da ist es dann logischerweise besser in Aktien investiert zu sein als das Kapital auf dem Sparbuch zu halten. Also? Stay long...

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.845.615 von kalimerakriti am 29.01.10 19:30:50

Das war es wohl:

2010-01-29 11:45:06

http://boersenblog.finanzen.net/2010/01/29/funkwerk-turnarou…

Funkwerk: Turnaround in 2010. Aktie der Woche

Im Oktober gab es eine Gewinnwarnung nach Verschiebung eines Großauftrags aus Algerien. Nach dem folgenden Aktienkurseinbruch war es lange Zeit still um Funkwerk. Nach weiteren Kursrückgängen rutschte die Aktie seit Dezember in ein Band zwischen 5 und 5,50 Euro. Dort hat sie ihren unteren Widerstand gefunden. Charttechnisch sieht sie nun auf diesem Niveau sehr interessant aus. Close Brothers Seydler kam vor kurzem mit einer Ersteinschätzung der Aktie als Kauf mit einem Kursziel von 6 Euro heraus. Dies sollte aber eher ein kurzfristiges Kursziel sein. Längerfristig sind noch deutlich höhere Kurse drin.

Funkwerk ist ein breit aufgestellter Spezialist für Kommunikationssysteme in Fahrzeugen, Verkehrsbetrieben und Unternehmen. 2009 war gekennzeichnet durch einen deutlichen Wachstumsrückgang und ein Abrutschen in die roten Zahlen. Dagegen könnte sich Funkwerk in 2010 zu einem interessanten Turnaround-Wert mausern.

Dazu sollten auch neue Produkte beitragen. So hat Funkwerk mit der Alister-Produktlinie ein einzigartiges elektronisches Verriegelungssystem, das den höchsten Sicherheitsanforderungen genügt. Ein weiteres interessantes Innovationsfeld wird das im Auto verfügbare Internet sein. Hier läuft gerade ein Kooperationsabkommen mit BMW. Ab 2012 könnte dieser Bereich zu einer neuen Wachstumsstory werden. Auch das Marktsegment eHealth verspricht für die kommenden Jahre ein sehr großes Potenzial, denn ab 2011 werden Online-Abrechnungen für die Kassenärzte Pflicht. Bei der elektronischen Gesundheitskarte gibt es eine aussichtsreiche Partnerschaft mit der Deutschen Telekom.

[McNay]

Funkwerk stellt neue VPN-Gateway Generation vor

Neue bintec R-Serie garantiert Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche

Nürnberg, 8. Februar 2010-13:32- Mit der neuen bintec R-Serie stellt Funkwerk Enterprise Communications (FEC) seine professionellen VPN-Gateways vor, die sich besonders für ein breites Einsatzspektrum in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie in Unternehmenszentralen auszeichnen. Im 19 Zoll Metallgehäuse mit integriertem, energieeffizientem Schaltnetzteil gewährleisten die fünf Modelle der bintec R-Serie eine langfristige Zuverlässigkeit in unternehmenskritischen Anwendungen. Die neue bintec R-Serie wird zur CeBIT 2010 verfügbar sein.

Die bintec Profi-VPN-Gateways von FEC verfügen über fünf Gigabit-Ethernet-Ports, die frei für LAN, WAN oder DMZ konfiguriert werden können, und unterscheiden sich je nach Variante durch unterschiedliche WAN-Schnittstellen.

Umfangreiche Ausstattung – flexibel einsetzbar
Die bintec R-Serie bietet durch eine umfangreiche Ausstattung flexibel einsetzbare VPN-Gateways, bei der alle Modelle über eine ISDN-S0-Schnittstelle verfügen. Darüber hinaus werden weitere Modelle mit einem jeweils integriertem ADSL 2+ Modem für den nationalen und internationalen Einsatz, einem SDSL.bis Modem mit einer Übertragungsrate bis 22 Mbit/s und einem VDSL2-Modem für hohe Bandbreiten sowie ein Gerät mit S2M-Interface angeboten

Dank der bereits ab Werk enthaltenen Lizenz für zehn IPSec-Tunnel garantieren die VPN-Gateways der bintec R-Serie eine sichere Datenvernetzung zwischen Standorten und mobilen Mitarbeitern. Die Geräte sind optional auf bis zu 110 IPSec-Tunnel erweiterbar und bieten eine der umfangreichsten IPSec Implementierungen am Markt. Das Funkwerk Configuration Interface (FCI), eine web-basierte grafische Benutzeroberfläche mit integrierten Konfigurationsassistenten, unterstützt den Anwender optimal bei der Einrichtung seines FEC-Systems.

Die Modelle der bintec R-Serie im Überblick:

* bintec R1202, Gigabit Ethernet VPN Gateway mit ISDN und IPSec - EVP 499 Euro netto
* bintec R3002, ADSL 2+ (Annex A & B) VPN Gateway mit Gigabit Ethernet, ISDN und IPSec - EVP 549 Euro netto
* bintec R4402, S2M (ISDN) VPN Gateway mit Gigabit Ethernet und IPSec - EVP 1599 Euro, netto
* bintec R3502, VDSL VPN Gateway mit Gigabit Ethernet, ISDN und IPSec, verfügbar Q3/2010, Preis auf Anfrage
* bintec R3802, SDSL VPN Gateway mit Gigabit Ethernet, ISDN und IPSec, verfügbar Q2/2010, Preis auf Anfrage


Parallel zur bintec R-Serie führt FEC die neuen leistungsstarken Router der bintec RS-Serie sowie die neuen VoIP-Media Gateways der bintec RT-Serie zur CeBIT 2010 am Markt ein.

Kurzprofil Funkwerk Enterprise Communications GmbH
Die Funkwerk Enterprise Communications GmbH (FEC) ist europäischer Anbieter von integrierten Kommunikationslösungen für mittelständische Unternehmen und Freiberufler in den Kompetenzfeldern IP Access, Security, Sprache und WLAN. Darüber hinaus liefert das Unternehmen hoch skalierbare und flexible Lösungen für die Filialvernetzung. Das Hauptziel der Geschäftstätigkeit ist es professionellen Anwendern mit marktgerechten, zuverlässigen und performanten Lösungen den größtmöglichen Nutzen bei der Bewältigung Ihrer Herausforderungen im ITK-Infrastrukturbereich zu bieten. Der Vertrieb erfolgt national und international zweistufig über indirekte Kanäle. Insgesamt beschäftigt Funkwerk Enterprise Communications rund 150 Mitarbeiter an mehreren europäischen Standorten. Firmensitz des europaweit agierenden Unternehmens ist Nürnberg. FEC ist eine 100%ige Tochter der Funkwerk AG mit Sitz in Kölleda. (kg)

[cicero3]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.289 von Stoni_I am 10.02.10 18:01:03

Also mir gefällt Funkwerk auch immer besser. Da könnte tatsächlich was dran sein mit "Turnaround".

Billig erscheinen sie auf jeden Fall und das vom Vorstand prognostizierte EBIT (welches ja gleichzeitig der Nettogewinn sein soll) von 5-10 Mio (Mittewert 7,5 Mio) rechtfertigen schon Kurse von 10 bis 12 Euro. Darüber hinaus wird man sehen, ob es neue Umsatzbringer geben wird. Es scheint ja einiges in der Pipeline zu stecken.
Negativ aufgefallen ist mir ansonsten, dass die Nettogewinne seit 2004 eigentlich stetig abgenommen haben. Von daher ist der Kursverlauf der Aktie in diesem Zeitraum eigentlich genau passend.

[McNay]

Stand A12, Level A, Kongresszentrum
Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH
Termine
Funkwerk IT Vortrag "Networking Public Transport: Connection of the Central Data Pool RIMOS and the
Operations Control System TravisEco" im Rahmen des Market Update 4 am Donnerstag, 25. Februar
2010, 14:30-16:00
Produkte und Dienstleistungen

RIMOS ist die zentrale Datendrehscheibe für den wirtschaftlichen, unabhängigen und multilateralen
Datenaustausch im ÖPNV von Funkwerk IT. Sie ermöglicht den verkehrsübergreifenden Datenaustausch
auf Basis von VDV / SIRI durch die Einbindung verschiedenster IT-Systeme. Funkwerk IT zeigt auf der
IT-Trans 2010 erstmals die Verknüpfung der zentralen Datendrehscheibe RIMOS mit dem neuen
Betriebsleitsystem TravisEco.
Über die in RIMOS vorhandenen VDV 452/453/454 Schnittstellen kommunizieren die zentrale
Datendrehscheibe und das Leitsystem TravisEco miteinander. Somit wird ermöglicht, dass die
Fahrtinformationen des Betriebsleitsystems TravisEco über die Datendrehscheibe in den ÖPNV
übertragen werden. Der Vorteil für die angebundenen Verkehrsunternehmen: RIMOS wickelt die
Kommunikation mit den Umsystemen aktiv und völlig selbstständig ab und ermöglicht so den Austausch
mit den angeschlossenen IT-Systemen, wie Auskunftssystemen, Anzeigersystemen oder anderen
Leitsystemen.
TravisEco ist ein modernes und mandantenfähiges Betriebsleitsystem, das die Anforderungen von kleinen
und mittleren Verkehrsunternehmen, wie z. B. Regional-, Werks- und Hafenbahnen, an den
wirtschaftlichen Betrieb abdeckt. Das flexible und skalierbare Betriebsleitsystem optimiert die
Betriebsführung und rationalisiert die Verwaltung von Betriebsdaten.
Die Funkwerk Information Technologies GmbH (Funkwerk IT) bietet intelligente IT-Lösungen und
High-End-Technologie für das wirtschaftliche Betriebsmanagement von Bahnen und
Verkehrsunternehmen. Das Leistungsspektrum umfasst Planungssysteme für den Eisenbahnbetrieb,
Leittechnik für den Fern-, Nah- und Güterverkehr sowie Ausbildungssysteme. Im Bereich Signaltechnik
zählen elektronische Stellwerke für Regionalstrecken und den Rangierbetrieb zum Produktportfolio.
© 2010 Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH

[McNay]

Cebit 2010: FEC zeigt ITK-Lösungen für den Mittelstand

Funkwerk kombiniert zur Cebit Sprache, Daten und Sicherheit zu Komplettlösungen aus einer Hand für Freiberufler und den Mittelstand.

„Die FEC startet 2010 voll durch. Auf der Cebit präsentieren wir unsere drei neuen Access- und Media-Gateway Serien", stellt Torsten Urban, Leiter Produkt-Management bei FEC, auf Anfrage von funkschau fest. Mit ihrer Leistungsdichte, der Unterstützung der neuesten Standards und einem konsequenten Zuschnitt auf den professionellen Anwender will das Unternehmen Maßstäbe im Bereich der modernen Standortvernetzung und beim sicheren Netzwerkzugang setzen.

Zu den weiteren Aussichten sagt Urban: „In der Jahresmitte werden wir mit der Hybird-Produktlinie eine neue Familie von IP-TK-Anlagen vorstellen, die integrierte Kommunikation für den kleineren Mittelstand und Freiberufler neu definiert. Eine konsequente Weiterentwicklung unserer Management-Tool-Suite unterstreicht unsere lösungsorientierte Ausrichtung. Und über alle Innovationen informieren wir gerne auf unseren Fachbeiträgen im Convention Center", so der Leiter Produkt-Management abschleißend.

Zusätzlich zum eigenen Workshopprogramm informiert FEC über seine Neuigkeiten auf drei Partnerständen: in Halle 12 bei GFT am Stand C06 und bei Komsa am Stand B70 sowie bei Michael Telecom in Halle 14 am Stand J15.

[McNay]

Ich nerve euch vermutlich schon mit meinen Auszügen
Dann wollen wir mal hoffen, dass der Herr Urban Recht behält

[sandmann359]

hi bin neu hier im thread. gibt es ein zertifikat, mit dem man bei funkwerk short gehen kann oder gibts bloß die aktien?

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.921.204 von sandmann359 am 10.02.10 20:03:29

Da habe ich meine Zweifel, dafür ist Funkwerk zu "markteng".
Im übrigen kann ich dir nur davon abraten, in so einen Wert Leerverkäufe zu tätigen, falls du was in der Richtung vorhast.
Mal unabhängig über die Bewertung der zukünftigen Aussichten von FEW.

Die Sache mit VW ist nicht all zulange her, da haben sich auch einige die Finger mächtig verbrannt.

Wenn du schon "short" gehen willst, dann nehme lieber den Tec-DAX,
nur so als Tipp. Du kannst natürlich mit deiner Kohle machen, was du willst.
Ich gehe aber eher davon aus, dass der DAX&Co. wieder Richtung 6000 dreht, sobald das Thema mit Griechenland gelöst ist.
Ich persönlich halte das "Staatsbankrott-Gerede" eh für überbewertet...

[sandmann359]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.921.340 von McNay am 10.02.10 20:23:12

bin grundsätzlich deiner meinung (...in allen punkten).

[McNay]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.921.361 von sandmann359 am 10.02.10 20:26:06

das überrascht mich jetzt etwas

an sich habe ich auch nix gegen Leerverkäufe und so, wenn man einen Wert für überbewertet hält, aber ich habe selbst auch schon richtig Geld damit verloren und bin da ziemlich vorsichtig geworden.

Wenn ich short spekulieren müsste, würde ich auf einen weiteren Verfall des € gegen US$ tippen, obwohl das Thema bereits im großen Stil gespielt wird. Aber wie heißt es so schön: The Trend is your Friend oder so

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.920.890 von cicero3 am 10.02.10 19:22:38

Das Problem dürfte sein, das der Markt an der Prognosefähigkeit zweifelt. Siehe letzten Oktober.

Die Aktie wird vielleicht erst dann anspringen, wenn das EBIT bzw. der Nettogewinn Realität geworden sind.

[cicero3]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.922.108 von Stoni_I am 10.02.10 22:22:49

Durchaus möglich. Wann der Anstieg kommt ist für mich jetzt nicht vordergründig.

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.922.683 von cicero3 am 11.02.10 06:52:25

Für mich auch nicht. Ich denke, man sollte einsteigen und dann einfach die Aktien einige Monate liegen lassen.

Bei der hier gebotenen enormen Substanz sollte das Abwärtspotential im Kurs nach unten selbst bei keinen guten Nachrichten nicht mehr soo gross sein.

Bricht allgemein der DAX wieder auf 3.500 Punkte oder so zusammen, sieht man hier - wie bei den meisten anderen Aktien dann auch - allerdings wohl die Kurstiefs von vor einem Jahr wieder.

Letztlich kann man sagen, wäre ein Einstieg zu diesem Zeitpunkt zu Kursen von 3,x Euro optimal gewesen. Aber 1. ist man im nachhinein immer schlauer und 2. war damals Panik pur - Möglichkeit des Bankrun inklusive.

Sogesehen kann man m.E. durchaus zu der Erkenntnis kommen, das jetzt bei dieser Aktie unter dem Chance-Risiko-Gesichtspunkt ein Einstieg optimal sein könnte.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.923.566 von Stoni_I am 11.02.10 10:14:04

Hallo Stoni_I; so sehe ich es auch. Wir wollen mal nicht hoffen dass die Aktienmärkte groß einbrechen. Schauen wir einmal...

[Depotmanager04]

6,15 €...ich will´s garnicht glauben...

[Depotmanager04]

42000...was ist denn heute los...

[geldverschwendung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.924.524 von Depotmanager04 am 11.02.10 11:54:47

BO pusht

[Stoni_I]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.923.648 von Depotmanager04 am 11.02.10 10:22:19

Will ich auch nicht hoffen.

Aber die Lage scheint sehr ernst zu sein. Möglicherweise wiederholt sich doch Geschichte und es kommt der ganz große Knall mit dem Zusammenbruch des gesamten Weltwirtschaftssystems.

Kauft Deutschland etc. in den nächsten Monaten keine fälligen griechischen Staatspapiere o.ä., werden wohl gerade deutsche Banken und Versicherungen perspektivisch zig Milliarden Euro auf ihre gekauften griechischen Staatspapiere abschreiben müssen. Dann ist erneut kein Geld in der Wirtschaft und der große Börsencrash ist wieder da.

Hilft man, ist das vielleicht der ordnungspolitische Sündenfall, die Schuldenspirale dreht sich noch schneller. Die Ratings nicht nur Griechenlands werden weiter abgewertet, Anleihegläubiger verlieren noch mehr Milliarden als im Fall 1. Wieder Börsencrash total.

Und eines der wichtigsten Wirtschaftsländer - Japan - ist ja noch viel viel höher verschuldet als der relative Zwerg Griechenland. Es scheint, als ob das Ende des aktuellen Währungs-Zyklus langsam naht und eine weltweite Währungsreform anstehen könnte: Bei allen Schulden mindestens 3 Stellen weg und Neustart. Die Dummen sind die, die Geld oder Forderungen haben, weil dann aus 1.000 alten Euro's plötzlich nur noch 1 neuer Euro wird. Und die, die Schulden haben, sind die Schlauen.

Also vielleicht doch lieber keine Funkwerk-Aktien kaufen, sondern alle Aktien sofort abstoßen und Zigarren, Wein, Weib und Gesang bis zum Umfallen. Solange der Euro noch was wert ist.

[Depotmanager04]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.927.742 von Stoni_I am 11.02.10 17:23:09

...und der Staat verliert nie. Wie du schon schreibst; Währungsreform und es geht weiter aufs neue. Da bleibt dann nicht viel übrig. Aber wer hebt schon fast alles ab und investiert zb. in Gold (sei es physisch oder in Anteilen), Goldmünzen..etc.