checkAd

    PKV trotz Allergie/Asthma? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.12.06 13:28:17 von
    neuester Beitrag 06.01.07 18:30:31 von
    Beiträge: 42
    ID: 1.102.241
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 13.063
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 13:28:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin,

      folgende Frage: ich überlege, in die PKV zu wechseln. Leider wurde bei mir vor ca. einem Jahr ein allergisches Asthma diagnostiziert. Nach einem Umzug (Schimmel in der Wohnung) hat sich dieses Problem zwar gelöst (und das ist unabhängig von allen Versicherungen mal das wichtigste) - trotzdem schätze ich, dass mir kaum eine Versicherung glauben wird, dass das Problem ausgestanden ist.

      Lohnt sich hier überhaupt eine Anfrage bei einigen Versicherungen und wenn ja, bei welchen?
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 14:25:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lieber Padred ,

      der Wechsel in eine PKV lohnt sich immer , wenn man weiß das die GKV nur noch darauf bedacht sein kann das ihre Kunden überleben.
      Wenn eine asthmatische Erkrankung erkannt wurde dann soltest du das natürlich auch angeben .Auf keinen fall ausklammern lassen den alles was damit zusammenhängt trägst du dann später selbst.
      Ich selber habe auch Asthma und bin PKV . Ich zahle allerdings einen nicht unerheblichen Zuschlag aber dafür kann ich geziehlt und mit den besten Medikamenten und Ärzten gegen diese Krankheit angehen.Aktzeptiere das Asthma im Alter später dir sehr gefährlich werden wird . Also handle jetzt und wechsle gerade wegen deinem Asthma in die PKV .

      mit persönlichen Grüßen

      flini

      P.S. Eine Investition in deine Gesundheit ist immer noch die Beste wenn du lange gesund leben willst.
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 14:30:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.461.862 von Padred am 25.12.06 13:28:17Vergiss es.
      Das mit dem Astma steht in deiner Krankenakte und ist somit Amtlich.

      Die PK's werden dir, wenn überhaupt, einen total überteuerten und unattraktiven Vertrag anbieten. und solltest du doch unterschreiben, wundere dich nicht, wenn nach wenigen Jahren die Prämien anfangen, rasant zu steigen. Bei mir waren es schonmal 20% in einem Jahr.

      Mein Ratsschlag. Warte einfach nochmal 5 Jahre ab. Unser Krankenversicherungs-System wir sich eh grundsätzlich ändern (müssen).

      Gruß
      Cati
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 20:50:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.462.244 von flini am 25.12.06 14:25:35@padred:
      Nützt nur alles nichts, falls der Krankenkassenbeitrag ab 50 über den Bruttoeinkommen liegt :-).
      Avatar
      schrieb am 25.12.06 21:25:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.464.974 von pyramus am 25.12.06 20:50:01@Padred

      leide selbst unter Belastungsasthma. Als ich vor zwei Jahren versucht habe in eine PKV zu wechseln, erhielt ich entweder Angebote, die einen 50-100% Risikoaufschlag enthielten oder Absagen. Bei der HUK Coburg wurde ich dann genommen - Risikozuzahlung 10,-€ im Monat. Frage dort mal nach, meinen Erfahrungen nach die einzige von den "günstigen" PKV, die auch Menschen mit chronischen Leiden aufnimmt.

      viele Grüße,

      Yatt

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,9100EUR +2,83 %
      Der goldene Schlüssel – Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 10:38:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.465.600 von Yatt am 25.12.06 21:25:14Die 10 € RZ würden mich schon mal interessieren, wie hoch ist z.B.
      die SB?
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:40:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.471.019 von Boddenblick am 26.12.06 10:38:09Unabhängig von der Höhe des SB - dieser Zuschlag ist eindeutig zu niedrig!

      Und es ist ein Beweis gegen die hier immer wieder aufgestellte Aussage, dass die HUK-Coburg KV AG eine stringente Annahmepolitik hat. Das wissen Makler und Mehrfachagenten schon seit Jahren aus vielen - leider oft unverständlichen - Fällen der Praxis!

      Nur z.B.: Ablehnung zweier großer Gesellschaften und ausdrückliche Bitte nicht über GV einzureichen (LA-Angebot ist eine ausdrückliche Bitte!). Und wer hat den Vertrag mit niedrigstem RZ angenommen?


      Thorulf Müller (war es nicht!)
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:41:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.465.600 von Yatt am 25.12.06 21:25:14Yatt,

      nenn uns mal die Tarifkombination (möglichst vollständig!)

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:43:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.461.862 von Padred am 25.12.06 13:28:17Padred,

      ich würde das ganze Thema über einen erfahrenen Versicherungs- oder Honorarmakler abfackeln. Honorarmakler wäre besser, weil er defintiv auch die Gesellschaften kontaktiert, die ihm keine Courtagen zahlen!

      Voraussetzung ist eine umfassende Darstellung und alte sowie aktuelle Befundberichte!

      Für die Anfrage müssen sämtliche Gesundheitsfragen vollumfänglich beantwortet und ausgearbeitet werden!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 20:39:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Abend zusammen ,

      oh ja wenn wir unsere Markler nicht hätten dann würden wir auch mehr zufriedene Kunden haben . Wenn ich das schon höre ich suche ihnen das beste raus und kein Problem das biege ich schon für sie hin...laber laber. ....

      Fakt ist das jede gesellschaft klare Bestimmungen hat und die sind alle sehr ähnlich und stehen im Kleingedrucktem.....naja wer lesen kann ist klar im Vorteil...

      Klarheit , Wahrheit , Offenheit.....

      kostet zwar mehr Beitrag aber vielleicht bekommt man mit besseren Leistungen seine Gesundheit wieder in den Griff und ich glaub es geht doch zum Schluß darum , oder

      gruß an alle hier

      Flini
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:27:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.503.839 von flini am 27.12.06 20:39:55Hallo flini,

      „oh ja wenn wir unsere Makler nicht hätten dann würden wir auch mehr zufriedene Kunden haben . Wenn ich das schon höre ich suche ihnen das beste raus und kein Problem das biege ich schon für sie hin...laber laber. ....“

      Das hat keiner gesagt – darum geht es auch nicht! Es geht darum die unterschiedlichen Gegenangebote unter Berücksichtigung der Vorerkrankung anonym abzufragen!

      „Fakt ist das jede Gesellschaft klare Bestimmungen hat und die sind alle sehr ähnlich„

      Nein!

      „und stehen im Kleingedrucktem“

      Ja! Die Leistungsaussagen – nicht die Annahmekonditionen!

      „.....naja wer lesen kann ist klar im Vorteil...“

      lesen reicht nicht – verstehen! Kenntnis und Wissen über die Zusammenhänge! Aber das kann ja jeder für sich entscheiden!

      “Klarheit , Wahrheit , Offenheit.....“

      Da bin ich ja Ihrer Ansicht!

      “kostet zwar mehr Beitrag aber vielleicht bekommt man mit besseren Leistungen seine Gesundheit wieder in den Griff und ich glaub es geht doch zum Schluß darum , oder“

      Und nun sind wir auch wieder einer Meinung – das teurere Angebot kann auch das bessere sein! Davon abgesehen kann ich unabhängig vom Versicherungsumfang alles in Anspruch nehmen. Ich kann mich ja auch nicht versichern.

      Ich bin kein Versicherungsmakler und lebe leider auch nicht vom Verkauf von Versicherungsprodukten, sondern von der Beratung von Unternehmen und Unternehmern! Aber ich habe in meinem Leben schon viele Menschen in Bezug auf PKV beraten – Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Ärzte, Vorstände, etc. Komischerweise hatten die entweder keine Zeit oder keine Lust sich selbst damit auseinander zu setzen – oder Sie haben sich einem Spezialisten anvertrauen wollen!

      Aber das kann man auch alles selber – Anlage, Steuern, Versicherungen und sich vor Gericht vertreten, Krankheiten heilen, sich operieren und therapieren! Das kann man auch alles selbst!!

      Thorulf Müller

      P.S.: Der letzte Satz ist ironisch gemeint! Es ist kein ernsthafter Rat oder meine persönliche Empfehlung!
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 16:11:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      Lieber Thorulf Müller ,

      und genau das scheint ja das Problem zu sein .
      Die Ahnung haben und den Text ( Leistungsaussagen , Annahmekriterien ) nicht nur lesen können sondern auch verstehen sind meistens keine Versicherungsvertreter.
      Aber genau diese bringen doch die Verträge an den Mann ( oder Frau - wir wohlen ja hier niemanden diskirminieren , grins).
      Und ja das ist ein riesen Problem den die Zeche zahlt der Kunde , noch .
      Ich freue mich auf die Zeit ab Mai 07 wo langsam angefangen wird den Spieß um zudrehen damit auch die Markler in die Pflicht genommen werden und für den Mist den sie machen in die haftung genommen werden.
      Und ja es ist auch eine neue Chance für die , die sich mit der Thematik gut auskennen und damit dann Geld verdienen dürfen ( was ich besser finde )

      gruß

      flini
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 18:28:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.522.565 von flini am 28.12.06 16:11:23Hallo flini,

      Makler haften schon immer - also was willst Du uns sagen? Einen Makler der ein falsches Produkt verkauft oder einem Kunden einen Verögensschaden zufügt, den konnte man schon immer in Haftung nehmen - man musste es bisher nur beweisen!

      Thorulf Müller

      P.S.: Sortiere bitte einmal die Begriffe, die Du hier durcheinander bringst:

      Versicherungsvertreter

      Einfirmenvertreter

      Mehrfachagentur

      Versicherungsmakler

      Honorarmakler

      Honorarberater

      Versicherungsberater
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 04:01:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Thorulf Müller

      Makler lügen schon das erste mal beim Kunden wenn sie sagen ich suche ihnen für sie das Beste raus.

      Ja und leider haben Makler für diese Lüge noch nie gehaftet,oder.

      Bisher haben die Kunden immer die Zeche gezahlt und nicht die Makler , ich kenne wenig Kunden die erfolgreich gegen Makler vorgegangen sind.

      Ja und wenn Makler immer das Beste für ihre Kunden gemacht haben warum haben wir dann so einen schlechten Ruf ?

      Warum gibt es so viele schwarze Schaafe ?

      Warum haben die Menschen so einen Haufen Schrott in ihren Schränken ?

      warum wissen die Menschen nix über die Zukunft die uns alle erwartet ?

      Fragen über Fragen ....

      Guten Morgen


      flini


      P.S.Wie schon gesagt es ist nicht gut und auch nicht schlecht, flini hat eine neutrale Einstellung

      ( deswegen trenne ich auch deine Fachausdrücke nicht , ich könnt sie auch alle Verkäufer nennen - denn das ist ja was wir Menschen alle sind , oder? Fand aber den Begriff Verkäufer nicht paßend aber ich wollt natürlich auch keinen Berufszweig angreifen , aber die Bezeichnungen sind mir wurscht da dies alles Titel sind aber davon halte ich nix denn was sind Titel ohne Mittel ?)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 08:23:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Da liegst du leider falsch, wenn du die ganzen Begriffe in einen Topf wirfst!!
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:50:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.537.906 von Long-John am 29.12.06 08:23:44Tja Long-John,

      so ist es: Da werden alle in einen Topf geworfen und dann werden die als Makler bezeichnet!

      Und dann sind die Versicherungsmakler die Bösen!

      Thorulf Müller

      P.S.: Ich kenne viele Makler, aber kaum einen, der sagt - ich suche das Beste für Sie heraus! Etwas gutes, passendes zu einem vernünftigen Preis! Das habe ich schon gehört!
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 04:22:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Morgen zusammen ,

      @Padred

      Leider sind wir hier ganz schön vom Thema abgewichen aber ich hoffe dennoch das wir deine Frage zum Thema Asthma und private KV gut beantworten konnten

      gruß

      flini

      @Thorulf Müller und long-john

      Wenn das mit den Maklern so eine dolle Sache bisher war warum müßen diese ab demnächst offen legen für welche Gesellschaften sie arbeiten , natürlich haben sie diesen Bonus schahmlos für sich ausgenutzt und die Kunden damit hinters Licht geführt.

      Wölfe im Schaafsrock sage ich dazu und richtig jetzt wird denen das Handwerk gelegt , sie werden von ihren Kunden die Quittung bekommen ( die es für sich ausgenutzt haben ).

      "Hier werden alle in einen Topf gesteckt , ach die armen Makler "

      Da wird mir gleich ganz warm ums Herz , liebe Leute unsere Kunden die unterscheiden auch nicht denn für den sind wir alle nur Versicherungsvertreter - alles andere sind in meinen Augen alles nur tolle Beschreibungen (bzw. Kleider die sie anziehen ) womit sich die Vermittler ummanteln und zum Kunden maschieren . Aber für den sind wir ale gleich , sorry ist aber so.......

      Und wenn ihr euch besser fühlt mit anderen Beschreibungen oder Titeln damit ihr nirgends aneckt bitte schön euere Sache.Die Form eines Zäpfchen´s anzunehmen um überall reinzupassen ist nicht meine Sache. Aber wenn man sich mit ner tollen Bezeichnung besser fühlt , auch schön .....


      Wie schon gesagt es ist nicht gut aber auch nicht schlecht

      nur eine Meinung die da im Raum steht

      Flini
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 08:58:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 16:33:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bist ganz schön verbittert!!
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 20:09:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.578.594 von Long-John am 30.12.06 16:33:27"liebe Leute unsere Kunden die unterscheiden auch nicht denn für den sind wir alle nur Versicherungsvertreter - alles andere sind in meinen Augen alles nur tolle Beschreibungen (bzw. Kleider die sie anziehen ) womit sich die Vermittler ummanteln und zum Kunden maschieren . Aber für den sind wir ale gleich , sorry ist aber so......."

      Wenn ich das richtig lese und den anderen Beitrag

      "Ich kann dir nur meinen KV Beauftragten der DKV empfehlen , ein super Typ , viel Wissen in der Birne und macht den ganzen Tag nix anderes wie KV , ein absoluter Profi den ich mir traue zu jedem nach hause zu schicken..."

      hinzuaddiere, dann stellt sich für mich die Frage ob flini für die HMI oder die HM arbeitet???

      Vielleicht hat er sich nur falsch ausgedrückt?

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 18:55:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ flini:

      Gott neee, warum bist du denn so verbissen :laugh:

      Liegt es daran, dass wir Makler Dir in der Ausschließlichkeit das Leben so schwer machen oder weißt Du wirklich nich bescheid was ein Versicherungsmakler wirklich macht!?

      Ich habe es täglich mit Leuten zu tun, die gerade deswegen so viel Schrott in der Schublade liegen haben, weil sie sich statt an einen Makler an einen Vertreter gewendet haben.
      Das geht so lange gut, bis diese Leute einen ordentlich arbeitenden Makler an den Tisch lassen.

      Ich realisiere für meine Kunden (Ottonormalverbraucher) i.d.R Prämieneinsparungen von mehreren hunder Euro pro Jahr (und ich rede hier nicht etwa von Lebens-oder Krankenversicherungen).
      Die sofortige Realisierung dieser Einsparungspotenziale scheitert dann nicht selten daran, dass der Kunde sich mit langlaufenden und überteuerten Policen (zum Glück gibt es zumindest keine 10-Jahresverträge mehr) hat knebeln lassen.
      Und immer dann, wenn die 5-jährige Vertragsbindung ausläuft, wird versucht den Kunden um weitere 5 Jahre zu binden.

      Dann gibt es auch jene Fälle, wo der Vertreter sofort gelaufen kommt und plötzlich alles viel günstiger anbieten kann.
      Dann muss man dem Kunden klar machen, um wie viel Geld er denn die letzten Jahre betrogen wurde.

      Die Aussage: "ich suche für Sie das günstigste Angebot" habe ich noch keinem Kunden gegenüber gemacht.
      Ich sehe den Kundennutzen eher darin, dass er bei mir seinen Schutz i.d.R. günstiger bekommt als bei den meisten Ausschliesslichkeitsvertretern.
      Der Makler sollte als eine Alternative zum Direktversicherer gesehen werden. Denn hier bekommt er nicht nur preiswerten Versicherungsschutz, sondern auch die persönliche Beratung und Betreung vor Ort dazu.
      Dass es immer irgendwie billiger geht, steht dabei normaler Weise nicht zur Debatte.

      Der Makler hat auf jeden Fall den Vorteil, dass er nicht an Umsatzvorgaben seiner Vorgesetzten gebunden ist und daher eindeutig objektiver beraten kann

      Wie oft hatte ich schon Fälle, in denen mir gesagt wurde: "Ja... der Vertreter hat gesagt die Allergie brauche ich nicht angeben, die wäre bei seiner Gesellschaft nicht relevant".

      Natürlich gibt es auch unseriöse Vers-Makler und/oder solche, die sich nur so nennen.

      Was die Andeutung mit der Vermittlerrichtlinie ab Mai 2007 angeht, geht es wohl eher darum, Makler und Pseudomakler voneinander zu trennen.
      Denn somit kann sich niemand aus der Ausschließlichkeit mehr "Makler" nennen, nur weil sie neben Ihrem Arbeitgeber noch die Rechtsschutz- und die Krankentochter mitanbieten können.


      Was mich an solchen Foren immer so ärgert, ist die Tatsache, dass sich da Leute tummeln, die wie hier einen ganzen Berufszweig durch den Dreck ziehen ohne sich selbst outen zu müssen. Verrat uns doch bitte mal für wen Du tätig bist ("Vermögenberater" bei einem Strukturvertrieb :laugh:), damit wir uns ein Bild von Dir machen können.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 19:09:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.461.862 von Padred am 25.12.06 13:28:17Noch ein Hinweis an Padred, der hier ja eigentlich eine Frage gestellt hat.

      Wenn Du anhand eines ärztlichen Zeugnisses nachweisen kannst, dass dies eine allergische Reaktion auf den Schimmel in der Wohnung war und Du seither definitiv beschwerdefrei bist, stehen die Chanchen vielleicht besser.

      Natürlich ist es besser, je länger diese allergische Reaktion zurückliegt um die Sache dem Versicherer gegenüber auch glaubhaft zu machen, soll heißen, dass nicht nur eine vorübergehende Besserung eingetreten ist.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 22:39:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.678.651 von ClausSch am 04.01.07 18:55:42Hallo ClausSch,

      sehr gutes Posting. Wenn Sie so arbeiten hat Ihr Kunde einen guten und ehrlichen Berater.

      Wie oft hatte ich schon Fälle, in denen mir gesagt wurde: "Ja... der Vertreter hat gesagt die Allergie brauche ich nicht angeben, die wäre bei seiner Gesellschaft nicht relevant".
      Für den Kunden hat die Aussage des Vertreters aber nur Vorteile weil hier die "Auge und Ohr Rechtssprechung" greift und somit der VR die BU-Rente zahlen muss.
      Sagt hingegen ein Makler dieses dann greift diese Rechtsprechung nicht und der Kunde bekommt nicht die Rente sondern eventuell nur die Prämien zurück.
      Wann steht der Kunden besser da beim Makler oder beim Vertreter?

      Natürlich gibt es auch unseriöse Vers-Makler und/oder solche, die sich nur so nennen. Makler sind nicht seriöser als Vertreter.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 23:06:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.682.487 von Nermesto am 04.01.07 22:39:50Sagt hingegen ein Makler dieses dann greift diese Rechtsprechung nicht und der Kunde bekommt nicht die Rente sondern eventuell nur die Prämien zurück.

      sollte aber eigentlich nicht passieren. (ich weis das es passiert)

      Jedoch hätte in diesem Fall der Makler seinen Beruf verfehlt, denn dieser MUSS im Sinne des Kunden tätig werden.

      u.U. greift für die BU bei einer Falschberatung dann immer noch die VSH des Maklers, welche er natürlich unabhängig von einer Richtline haben sollte.

      Gruß Jochen
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 23:11:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.682.767 von wingerterjochen am 04.01.07 23:06:03Hallo Jochen,

      u.U. greift für die BU bei einer Falschberatung dann immer noch die VSH des Maklers, welche er natürlich unabhängig von einer Richtline haben sollte.


      Wann zahlt die VSH die BU?

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 23:34:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.682.825 von Nermesto am 04.01.07 23:11:41Hallo Nermesto,

      ich würde doch mal grundsätzlich sagen bei einer Falschberatung.

      Übrigens: sollte der Kunde falsche Angaben gemacht haben und das VU tritt im Leistungsfall aufgrund vorvertragslicher Anzeigepflichverletzung zurück gibt es i.d.R. meiner Meinung nach NICHT die eingezahlten Beiträge zurück!?

      Gruß Jochen
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 10:01:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.682.999 von wingerterjochen am 04.01.07 23:34:46Hallo Jochen,

      Sie sind auch ein Berater der seine "Qualifikation" bei einem Strukturvertrieb erhalten hat. Deshalb wundert mich Ihre Antwort auf die Rechtsfrage nicht. Die Antwort ist Falsch. Ein ausgebildeter Versicherungskaufmann könnte diese Frage beantworten.

      Ihren Maklervertrag würde ich übrigens nicht unterschreiben. Kommt dieser zufällig von CarpeDiem? Es sind genau die Ausschlüsse drin die man bei schlechten Maklern immer findet (kein Direktversicherungsgeschäft) ich halte diese Klausel für nichtig. Rechtssprechung hierzu ist mir nicht bekannt. Keine Auslandsgesellschaften.

      Wie unabhängig ist ein Makler der weder Direktversicherungen noch Auslandsgesellschaften anbieten muss?


      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 11:11:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.685.243 von Nermesto am 05.01.07 10:01:55Hallo Nermesto,

      arbeitest du für umsonst?

      Seit wann arbeitet ein Makler, oder anders gefragt: seit wann arbeiten Direktversicherungen mit Maklern zusammen?

      Gruß jochen
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 12:36:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.686.643 von wingerterjochen am 05.01.07 11:11:28Jochen,

      vergiß die Diskussion mit dieser Person, weil sachliche Diskussionen gar nicht möglich sind! Das ist ein anonymer Wichtigtuer, der glaubt alles besser zu wissen und mit solchen Aussagen versucht andere zu diffamieren!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 12:48:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mahlzeit zusammen ,

      leider gehören die meisten Beiträge nicht mehr in diesen Thread und deswegen wollt ich hier auch nicht mehr drin rum eiern , außer ich hab noch was zum Thema hier zu melden.
      Will aber dennoch nicht unfreundlich sein und aus die mir gestellten Fragen antworten .

      @ Thorulf Müller

      Nicht im Kaffeesatz rumdeuten ( sondern so wie du auf User , eigene Threads , und siehe da Flini arbeitet im Strukturvertrieb für die HMI ) und dann die Erleuchttung haben , nein sondern offen Fragen !! kein Problem

      @ClausSch

      Verbittert , nun ja so schlimm ist es auch nicht.

      Ein klein bissel Geschichte hierzu möcht ich aber noch dazu schreiben.

      Vor genau zwei Jahren habe ich als Betriebsleiter zur HMI gewechselt. Ich habe in meinem alten Geschäft Mitarbeiter geführt und genau das gleiche mache ich jetzt auch . Allerdings sind das jetzt Banker , Agentur ler , ehemalige Makler usw.
      Nicht falsch verstehen , Strukturvertrieb hat mir die Möglichkeit gegeben mit all möglichen Menschen aus der Versicherungsbranche zusammen zu arbeiten . Aber mir liegt viel an einer ordentlichen Qualität des Geschäftes und ich muß feststellen das hier sehr oberflächlich gearbeitet wird. Ja dafür hassen mich vielleicht auch der ein oder andere aber endscheidend ist was der Kunde will und was auch fachlich richtig ist.

      Ich sage ja auch nicht das ich ein Versicherungsvertreter bin ( denn ich führe fast ausschließlich nur Einstellungsgespräche und bilde andere Menschen aus ) aber für meine Kunden und mein Umfeld da bin ich auch nur ein Vetreter. Ich weiß selber das man nicht alle in einen Topf steckt .

      Aber all dies gehört doch nicht mehr zum Thema Asthma oder , grins.

      Liebe Grüße

      flini

      P.S. Ich persönlich finde eure Beiträge von einer sehr guten Qualität und lerne ständig hinzu wenn es hier in gewisse Fachbereiche geht , danke.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 14:07:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Flini,

      Du musst aber auch zugeben, dass man schon recht eifrig bei der Sache sein muss (Du verstehst schon) um es bei der HMI zu etwas zu bringen.

      Ich würde aber niemanden aus heiterem Himmel angreifen, wenn er die Strucki-Schiene verlassen hat und dann als Makler oder bei einem VR in der AO tätig ist.
      Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

      Aber auch Du solltest auf dem Berufszweig des Makler nicht rumhacken.
      Auf jeden, de sich mit der Materie auskennt, wirkt dies unglaubhaft und bei betroffenen Maklern löst die nun einmal entsprechende Reaktionen aus.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 14:38:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.688.943 von flini am 05.01.07 12:48:59flini,

      ich habe weder Zeit noch Lust Deine Treads durchzuarbeiten um etwas herauszufinden, was so nahe liegt!

      Aufgrund meiner Berufserfahrung (auch in Bezug auf HMI) würde ich Dich bitten, Dich nicht in der Art und Weise über Wettbewerber im markt zu äußern.

      Man muss da immer erst einmal sehen in welchem Glashaus man sitzt, bevor man Steine wirft.

      Eure Kunden sind für Makler i.d.R. uninteresannt, die Mandanten von maklern, sind für die HMI-Mitarbeiter uninteressant!

      Belassen wir es dabei!

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 15:09:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.682.487 von Nermesto am 04.01.07 22:39:50Hallo Nermesto,

      Wie oft hatte ich schon Fälle, in denen mir gesagt wurde: "Ja... der Vertreter hat gesagt die Allergie brauche ich nicht angeben, die wäre bei seiner Gesellschaft nicht relevant". Für den Kunden hat die Aussage des Vertreters aber nur Vorteile weil hier die "Auge und Ohr Rechtssprechung" greift und somit der VR die BU-Rente zahlen muss.
      Sagt hingegen ein Makler dieses dann greift diese Rechtsprechung nicht und der Kunde bekommt nicht die Rente sondern eventuell nur die Prämien zurück.
      Wann steht der Kunden besser da beim Makler oder beim Vertreter?


      Erstens ist allein der Antragsteller (Kunde) für die Beantwortung der Gesundheitsfragen verantwortlich, auch wenn der Antrag durch einen Dritten niedergeschrieben wurde.
      Zweitens sind die Gesundheitsfragen in den Anträgen inzwischen meist so eindeutig gestellt, dass z.B. im Falle einer Allergie, wie in o.g. Fall eindeutig dem Antragsteller zuzurechnen ist, wenn die Anzeige unterbleibt.

      Wenn es um grössere Summen geht, gehen die VR oft durch alle möglichen Instanzen. Meinen Kunden würde ich dies nicht zumuten wollen.
      So wurde mir z.B. kürzlich von einer Kundin erzählt, dass Sie um 60.000€ aus einer Unfallversicherung fast 10 Jahre gerichtlich kämpfen musste.
      Der VR, die H. (mehr verrat ich nicht), hat nebenbei noch das Prozeßkostenrisiko getragen, da die Kundin seinerzeit dort auch rechtsschutzversichert war.
      Man muss sich hier fragen, ob die Kundin diesen Rechtsstreit ohne die Rechtsschutzvers. so durchgezogen hätte, bzw. ob ein Makler, im Falle einer Falschberatung in der Lage gewesen wäre so lange zu versuchen Ansprüche gegen ihn abzuwehren.

      Kürzlich erst hat ein grosser Direktversicherer einem Kunden die BU-Leistung verweigert, obwohl die bereits vorhandene Vorerkrankung, die schließlich zur BU führte, im Antrag angegeben wurde.
      Begründung:
      Es wäre eine Verfehlung eines Sachbearbeiters gewesen den Antrag anzunehmen.
      Der Antrag wäre so normalerweise gar nicht angenommen worden.


      In einem weiteren Fall hat eine Ärztin bei einem grossen Versicherer eine BU abgeschlossen und im Antrag ein Rückenleiden angegeben.
      Die Ärztin wurde tatsächlich BU. Nur weigert sich der VR zu zahlen, da in dem vorliegenden Antrag die Vorerkrankung nicht angegeben sei.
      Es stellte sich dann heraus, dass die Seite des Antragsausdruckes mit den Gesundheitsfragen wohl im Nachhinein ausgetauscht wurde (die einzelnden Antragsseiten -PC-Ausdruck- weisen unterschiedliche Uhrzeiten auf).
      Der VR bleibt jedoch hart und verweigert die Zahlung.

      Wie beide Fälle nun ausgegangen sind, weiß ich nicht. Aber ich denke, es wird wohl viele Jahre dauern, bis die Kunden, wenn überhaupt, zu Ihrem Recht kommen.


      Wo steht der Kunden nun besser da beim Makler oder beim Vertreter, bzw. Direktversicherer?
      Der Makler kann sich nicht auf ein Versehen berufen (Fall 1) und hätte niemanden, der sich wegen des Vorwurfs der Urkundenfälschung schützend vor ihn stellt (sehe ich so bei Fall 2).


      Natürlich gibt es auch unseriöse Vers-Makler und/oder solche, die sich nur so nennen. Makler sind nicht seriöser als Vertreter.


      Der Makler kann den Kunden aber individueller beraten und ist nicht darauf angewiesen, das zu verkaufen, was ihm sein Brötchengeber (der Versicherer) vorgiebt.
      Zudem (ich muss mich leider wiederholen) steht der Makler nicht unter dem Verkaufsdruck wie der Vertreter, soll heißen, keine Umsatztvorgaben, keine Wettbewerbe, keine fordernden und Druck machenden Vorgesetzte u.s.w..
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 15:15:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.692.296 von ClausSch am 05.01.07 15:09:13Cosmos ist nach Fernsehberichten eingeknickt
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 15:23:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.692.476 von Friseuse am 05.01.07 15:15:52Ist ja auch nicht schön, wenn man im TV einerseits mit diversen "Auszeichnungen" wirbt und andereseits in unabhängigen Berichterstattungen so derart vorgeführt wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 15:25:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.692.654 von ClausSch am 05.01.07 15:23:17Fragt sich ein Cosmoskunde nach Cosmosgewinnen:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 15:33:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Thorulf Müller

      Na dann ist ja alles gesagt .
      Und ich beklag mich nicht ganz im Gegenteil , ich trau mir zu behaupten mit den besten Leuten zusammen zuarbeiten. Ich will auch nicht mit Steinen schmeißen das war noch nie meine Art ganz im Gegenteil ich will dafür sorgen das man der Versicherungsbranche positiv gegenübersteht denn davon , ja hab letztendlich auch ich etwas .

      flini
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 15:44:43
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.692.296 von ClausSch am 05.01.07 15:09:13Hallo ClausSch,

      meine Antwort war als Provokation gedacht und nicht als Handlungsempfehlung. Ein Versicherungsverhältnis bei dem ein Rechtsstreit vorprogrammiert ist sollte besser vermieden werden.


      Erstens ist allein der Antragsteller (Kunde) für die Beantwortung der Gesundheitsfragen verantwortlich, auch wenn der Antrag durch einen Dritten niedergeschrieben wurde.
      Zweitens sind die Gesundheitsfragen in den Anträgen inzwischen meist so eindeutig gestellt, dass z.B. im Falle einer Allergie, wie in o.g. Fall eindeutig dem Antragsteller zuzurechnen ist, wenn die Anzeige unterbleibt.
      Richtig

      Man muss sich hier fragen, ob die Kundin diesen Rechtsstreit ohne die Rechtsschutzvers. so durchgezogen hätte, bzw. ob ein Makler, im Falle einer Falschberatung in der Lage gewesen wäre so lange zu versuchen Ansprüche gegen ihn abzuwehren.
      Sie verkaufen doch Haftpflichtversicherungen oder? Dann lesen Sie sich die Bedingungen mal durch. Kleiner Tipp: "Passive Rechtsschutz"

      Kürzlich erst hat ein grosser Direktversicherer einem Kunden die BU-Leistung verweigert, obwohl die bereits vorhandene Vorerkrankung, die schließlich zur BU führte, im Antrag angegeben wurde.
      Begründung:
      Es wäre eine Verfehlung eines Sachbearbeiters gewesen den Antrag anzunehmen.
      Der Antrag wäre so normalerweise gar nicht angenommen worden.

      Damit kommt der Direktversicherer niemals durch.

      In einem weiteren Fall hat eine Ärztin bei einem grossen Versicherer eine BU abgeschlossen und im Antrag ein Rückenleiden angegeben.
      Die Ärztin wurde tatsächlich BU. Nur weigert sich der VR zu zahlen, da in dem vorliegenden Antrag die Vorerkrankung nicht angegeben sei.
      Es stellte sich dann heraus, dass die Seite des Antragsausdruckes mit den Gesundheitsfragen wohl im Nachhinein ausgetauscht wurde (die einzelnden Antragsseiten -PC-Ausdruck- weisen unterschiedliche Uhrzeiten auf).
      Der VR bleibt jedoch hart und verweigert die Zahlung.

      VR haftet

      Wie beide Fälle nun ausgegangen sind, weiß ich nicht. Aber ich denke, es wird wohl viele Jahre dauern, bis die Kunden, wenn überhaupt, zu Ihrem Recht kommen.
      Völlig richtig das machen aber alle Versicherungen so. Zeit gewinnen etc.

      Der Makler kann sich nicht auf ein Versehen berufen (Fall 1) und hätte niemanden, der sich wegen des Vorwurfs der Urkundenfälschung schützend vor ihn stellt (sehe ich so bei Fall 2).

      Das Problem beim Makler ist ein anderes: Der Makler haftet für die Urkundenfälschung gegenüber dem Kunden. Hätte der Makler aber die Unterlagen weitergegeben und daraufhin versagt der Versicherer die Antragsannahme dann bekommt der Kunde nur die gezahlten Prämien zurück nicht jedoch die BU-Rente. Fall 1 ist völlig egal ob Makler oder Vertreter.

      Der Makler kann den Kunden aber individueller beraten und ist nicht darauf angewiesen, das zu verkaufen, was ihm sein Brötchengeber (der Versicherer) vorgiebt.
      Völlig richtig aber ich finde man muss dem Kunden genau sagen was man ihm verkauft. Ich gebe dem Kunden 3 Empfehlungen. Ich schreibe die Courtagehöhe neben den Gesellschaften und teile dem Kunden mit wenn ich Direktversicherungen nicht anbiete. Sollte eine Direktversicherung klar besser sein als alle anderen z.B. Risikoleben dann muss ich den Kunden darauf aufmerksam machen und gegebenfalls ein Honorar vereinbaren. Ein Kunde weiß bei einem Ausschließlichkeitsvertreter woran er ist.

      Ich empfehle große Makler z.B. Marsh, Funk etc. hohe Kompetenz viele Experten und diese können individuelle Bedingungen aushandeln .

      Zudem (ich muss mich leider wiederholen) steht der Makler nicht unter dem Verkaufsdruck wie der Vertreter, soll heißen, keine Umsatztvorgaben, keine Wettbewerbe, keine fordernden und Druck machenden Vorgesetzte u.s.w.. Es gibt viele Makler die kämpfen um die eigene Existenz. Der gute Ausschließlichkteitsvermittler steht wirtschaftlich oft besser da.

      MfG
      Nermesto
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:26:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Kürzlich erst hat ein grosser Direktversicherer einem Kunden die BU-Leistung verweigert, obwohl die bereits vorhandene Vorerkrankung, die schließlich zur BU führte, im Antrag angegeben wurde.
      Begründung:
      Es wäre eine Verfehlung eines Sachbearbeiters gewesen den Antrag anzunehmen.
      Der Antrag wäre so normalerweise gar nicht angenommen worden.

      Damit kommt der Direktversicherer niemals durch.


      Wie Friseuse weiter oben schrieb, hat der VR wohl eingelenkt.
      Die aber sicher nur, weil WISO die Sache (gleich zwei Fälle) ans Tageslicht brachte.


      Hier kann man es nachlesen:

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,2122027,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:37:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Es gibt viele Makler die kämpfen um die eigene Existenz. Der gute Ausschließlichkteitsvermittler steht wirtschaftlich oft besser da.

      Woher kommt dann die hohe Fluktuation in der Ausschließlichkeit. Liegt doch wohl sicher nicht zu letzt am zu hoher Leistungsdruck (a besserl geht noch).
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:50:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.694.678 von ClausSch am 05.01.07 16:37:49Claus,

      man kann mit ihm nicht dikutieren - er selbst redet über viele Themen und behauptet, dass einer den Markt in einer Sparte nicht überblicken kann. Was behauptet er von sich! Das er über alles Bescheid weiß!

      Und nun Butter bei den Fisch - wozu gibt es Deckungskonzepte, Computerprogramme und eine gesunde Vorauswahl???

      Kein Makler ist verpflichtet das für den Kunden beste Produkt zu vermitteln. Und Makler, die bei mir waren, behaupten das auch nicht!

      P.S.: Was hat das ganze mit Asthma und Allergie zu tun???

      Thorulf Müller
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 18:30:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      im übrigen spreche ich meinem Maklerauftrag mit meinen Kunden durch und auch den Punkt das ich nicht an Direktversicherer (meistens Beispiel HUK) vermittle. Bisher war das allen Mandanten auch vorab klar!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      PKV trotz Allergie/Asthma?