offene Immobilienfonds+neue abgeltungssteuer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.06.07 19:11:51 von
neuester Beitrag 08.07.07 17:10:21 von
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wenn off.Immob.Fonds ab 2009 die Gewinner sein sollen,
wie ist das dann genau mit der Abgelt.Steuer?
25% Abg.St. auf die inländ.Erträge wie Mieten und Zinseinnahmen,
und auf die Ausländischen nicht??stimmt das so?
Und wenn ich verkaufe, muss ich dann 10 Jahre warten, um
den Kursgewinn durch die Immob.preissteigerung zu haben?
Bisher war es doch so, daß die 10 JahresFrist für die im
Fonds befindlichen Objekte galt , und für den Sparer nach
Ablauf der einjährigen SpekuFrist steuerfrei war, oder nicht?
Wer weis das genau, wie das jetzt ist?
Und wie ist es mit ausländ.thesaur.Fonds ?da ist doch in dem
Jahr des Zuflusses steuerpflicht gewesen, und beim Verkauf
des Fonds wurde der akkumZwiGewinn herangezogen, und Steuer abgez.wenn der FSA nicht ausreichte; man bekam es über die
Steuererklr. wieder zurück, aber alleine schon der aufwand.
Was ist nun besser mit der Abg.St.? einen Ausschüttenden zu
kaufen oder einen thesaurierenden Fonds?
wie ist das dann genau mit der Abgelt.Steuer?
25% Abg.St. auf die inländ.Erträge wie Mieten und Zinseinnahmen,
und auf die Ausländischen nicht??stimmt das so?
Und wenn ich verkaufe, muss ich dann 10 Jahre warten, um
den Kursgewinn durch die Immob.preissteigerung zu haben?
Bisher war es doch so, daß die 10 JahresFrist für die im
Fonds befindlichen Objekte galt , und für den Sparer nach
Ablauf der einjährigen SpekuFrist steuerfrei war, oder nicht?
Wer weis das genau, wie das jetzt ist?
Und wie ist es mit ausländ.thesaur.Fonds ?da ist doch in dem
Jahr des Zuflusses steuerpflicht gewesen, und beim Verkauf
des Fonds wurde der akkumZwiGewinn herangezogen, und Steuer abgez.wenn der FSA nicht ausreichte; man bekam es über die
Steuererklr. wieder zurück, aber alleine schon der aufwand.
Was ist nun besser mit der Abg.St.? einen Ausschüttenden zu
kaufen oder einen thesaurierenden Fonds?
Ausländische Immobilienfonds ab 2009 steuerfrei
vom 31. Mai 2007 (aktualisiert am 31. Mai 2007)
Offene Immobilienfonds könnten in 2 Jahren zu wahren Steuerspar-Rennern werden – vorausgesetzt, unsere Politiker überlegen es sich nicht noch anders. Der Grund: Ab 2009 bleiben Auslandseinnahmen aus offenen Immobilienfonds steuerfrei und erhöhen noch nicht einmal mehr den deutschen Steuersatz (so genannter Progressionsvorbehalt).
Der Einstieg in offene Immobilienfonds lohnt sich aus steuerlicher Sicht schon jetzt, denn ausländische Immobilieneinkünfte unterliegen in Deutschland nur dem Progressionsvorbehalt. Das heißt, ausgeschüttete oder wieder angelegte Mieten aus London oder Wien erhöhen den Steuersatz des deutschen Anlegers.
Hintergrund dieses Steuergeschenks: Die ab 2009 geltende Abgeltungssteuer für Kapitaleinkünfte gilt nicht für Spekulationsgewinne mit Immobilien. Hier bleibt alles beim Alten, Verkaufsgewinne sind nach Ablauf der 10-jährigen Spekulationsfrist für den Anleger steuerfrei. Die deutschen Mieteinnahmen der Fonds dagegen unterliegen der 25-prozentigen Abgeltungssteuer. Werden die Einnahmen dagegen im Ausland erzielt, geht der deutsche Fiskus gänzlich leer aus. Denn auch der Progressionsvorbehalt für ausländische Kapitaleinkünfte entfällt ab 2009.
Steuer-Tipp: Beziehen Sie offene Immobilienfonds – schon wegen dieses unerwarteten Steuergeschenks – in Ihre Anlageentscheidungen mit ein! Eine solche Chance auf (fast) steuerfreie Einkünfte bekommen Sie nicht alle Tage.
vom 31. Mai 2007 (aktualisiert am 31. Mai 2007)
Offene Immobilienfonds könnten in 2 Jahren zu wahren Steuerspar-Rennern werden – vorausgesetzt, unsere Politiker überlegen es sich nicht noch anders. Der Grund: Ab 2009 bleiben Auslandseinnahmen aus offenen Immobilienfonds steuerfrei und erhöhen noch nicht einmal mehr den deutschen Steuersatz (so genannter Progressionsvorbehalt).
Der Einstieg in offene Immobilienfonds lohnt sich aus steuerlicher Sicht schon jetzt, denn ausländische Immobilieneinkünfte unterliegen in Deutschland nur dem Progressionsvorbehalt. Das heißt, ausgeschüttete oder wieder angelegte Mieten aus London oder Wien erhöhen den Steuersatz des deutschen Anlegers.
Hintergrund dieses Steuergeschenks: Die ab 2009 geltende Abgeltungssteuer für Kapitaleinkünfte gilt nicht für Spekulationsgewinne mit Immobilien. Hier bleibt alles beim Alten, Verkaufsgewinne sind nach Ablauf der 10-jährigen Spekulationsfrist für den Anleger steuerfrei. Die deutschen Mieteinnahmen der Fonds dagegen unterliegen der 25-prozentigen Abgeltungssteuer. Werden die Einnahmen dagegen im Ausland erzielt, geht der deutsche Fiskus gänzlich leer aus. Denn auch der Progressionsvorbehalt für ausländische Kapitaleinkünfte entfällt ab 2009.
Steuer-Tipp: Beziehen Sie offene Immobilienfonds – schon wegen dieses unerwarteten Steuergeschenks – in Ihre Anlageentscheidungen mit ein! Eine solche Chance auf (fast) steuerfreie Einkünfte bekommen Sie nicht alle Tage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.559.370 von geektrader am 08.07.07 07:14:02Hi zusammen,
vergleiche auf den Thread unter http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1129948-1.h…
Bin gepannt, wann die von sukosan gestellten Fragen mal klar werden :-(.
Viele Grüße
pyramus
vergleiche auf den Thread unter http://www.wallstreet-online.de/community/thread/1129948-1.h…
Bin gepannt, wann die von sukosan gestellten Fragen mal klar werden :-(.
Viele Grüße
pyramus
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.569.881 von pyramus am 08.07.07 16:23:41P.S.:
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_235388&go=…
Dort heißt es:
Immobilien als Gewinner
Verschiebungen auf der Beliebtheitsskala dürfte es auch bei Zertifikaten und Immobilien geben. Erträge aus Immobilienverkäufen innerhalb von Immobilienfonds sind steuerfrei, sofern diese Immobilien mindestens zehn Jahre gehalten wurden. Diese Regelung gilt auch bei Direktinvestments in Immobilien.
Ich interpretiere das so, dass Verkäufe von Anteilen am Immobilienfonds nach dem 31.12.08 gerade nicht steuerfrei sind - also nicht einmal nach 10 Jahren Haltedauer. Eindeutig eine Benachteiligung des Kleinanlegers gegenüber dem Immobilienbesitzer.
Es als Vorteil darzustellen, dass die fondsinternen Verkäufe außerhalb der 10jährigen Spekufrist (nicht auch noch) steuerbelastet werden, empfinde ich fast schon als Hohn.
Ich finde, damit werden Immofonds völlig uninteressant. Zum einen ist bekannt, dass auch Immofonds in zunehmendem Ausmaß sehr wohl innerhalb der 10-Jahresfrist verkaufen werden (müssen) - siehe nur Kanaam oder Grundbesitzer letztes Jahr! - so dass der Staat die Rendite schon im Fonds selbst angreift.
Zum anderen ist die Immofonds-Rendite bereits ohne den staatlichen Zugriff auf das interne Fondsvermögen so mickrig, dass sie gerade die Inflation ausgleicht. Wenn dieser Inflationsausgleich durch den Staat auch noch weggerafft wird, bleibt nach 25 oder mehr Jahren der Anlage vom Ausgangswert nur noch ein armseliger Bruchteil.
Immofonds nach dem 01.01.2009: Nein, Danke!!!
Was mir bis dato nicht klar ist: Sollen denn etwa fondsinterne Gewinne bei Aktienfonds aus Umschichtungen künftig besteuert werden? Falls ja, was für eine Mäuserendite soll der normale Anleger denn dann noch mit Aktienfonds erzielen können?
Mich wundert, dass die meisten User hier die Entwicklung so gelassen über sich ergehen lassen...
Andererseits muss es wohl einige auf w-o geben, die CDU/CSU oder SPD gewählt haben. Ob diese Klientel überhaupt erkennt, wie sie ausgebeutet wird? Und dann gibt es natürlich auch die anderen, die Tageszocker, die von der Regelung tatsächlich profitieren...
Schönen Abend noch
Pyramus
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_235388&go=…
Dort heißt es:
Immobilien als Gewinner
Verschiebungen auf der Beliebtheitsskala dürfte es auch bei Zertifikaten und Immobilien geben. Erträge aus Immobilienverkäufen innerhalb von Immobilienfonds sind steuerfrei, sofern diese Immobilien mindestens zehn Jahre gehalten wurden. Diese Regelung gilt auch bei Direktinvestments in Immobilien.
Ich interpretiere das so, dass Verkäufe von Anteilen am Immobilienfonds nach dem 31.12.08 gerade nicht steuerfrei sind - also nicht einmal nach 10 Jahren Haltedauer. Eindeutig eine Benachteiligung des Kleinanlegers gegenüber dem Immobilienbesitzer.
Es als Vorteil darzustellen, dass die fondsinternen Verkäufe außerhalb der 10jährigen Spekufrist (nicht auch noch) steuerbelastet werden, empfinde ich fast schon als Hohn.
Ich finde, damit werden Immofonds völlig uninteressant. Zum einen ist bekannt, dass auch Immofonds in zunehmendem Ausmaß sehr wohl innerhalb der 10-Jahresfrist verkaufen werden (müssen) - siehe nur Kanaam oder Grundbesitzer letztes Jahr! - so dass der Staat die Rendite schon im Fonds selbst angreift.
Zum anderen ist die Immofonds-Rendite bereits ohne den staatlichen Zugriff auf das interne Fondsvermögen so mickrig, dass sie gerade die Inflation ausgleicht. Wenn dieser Inflationsausgleich durch den Staat auch noch weggerafft wird, bleibt nach 25 oder mehr Jahren der Anlage vom Ausgangswert nur noch ein armseliger Bruchteil.
Immofonds nach dem 01.01.2009: Nein, Danke!!!
Was mir bis dato nicht klar ist: Sollen denn etwa fondsinterne Gewinne bei Aktienfonds aus Umschichtungen künftig besteuert werden? Falls ja, was für eine Mäuserendite soll der normale Anleger denn dann noch mit Aktienfonds erzielen können?
Mich wundert, dass die meisten User hier die Entwicklung so gelassen über sich ergehen lassen...
Andererseits muss es wohl einige auf w-o geben, die CDU/CSU oder SPD gewählt haben. Ob diese Klientel überhaupt erkennt, wie sie ausgebeutet wird? Und dann gibt es natürlich auch die anderen, die Tageszocker, die von der Regelung tatsächlich profitieren...
Schönen Abend noch
Pyramus
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