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    Deutschland 2007: Hungernde Kinder - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.08.07 17:18:44 von
    neuester Beitrag 04.09.07 01:21:15 von
    Beiträge: 1.089
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      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:18:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Studie der Uni Bonn
      "ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.

      "Für Hartz-IV-Empfänger ist es kaum möglich, ihre Kinder gesund zu ernähren", sagte die Vizechefin des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE), Mathilde Kersting, bei der Vorstellung der Untersuchung.

      Täglich 3,42 Euro für Jugendliche

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen, um den Appetit eines 15-jährigen Jugendlichen mit ausgewogener Kost zu stillen.
      Für vier- bis sechsjährige Kinder seien vom Gesetzgeber 2,57 Euro täglich vorgesehen.

      "Das reicht gerade aus - allerdings auch nur, wenn die Lebensmittel beim Discounter gekauft werden", erklärte Kersting.
      Schon wer im normalen Supermarkt zugreife, komme aber nicht mehr mit dem Geld hin.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984…
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:27:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.969.656 von SagMalSchnell am 01.08.07 17:18:44#1

      Und wie hoch ist der Anteil der Raucher und Alkoholiker unter den Hartz IV-Eltern ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:35:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.969.797 von Blue Max am 01.08.07 17:27:36Was soll diese Quark-Frage? :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:43:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://idw-online.de/pages/de/news1959

      Arbeitslos = alkoholsüchtig?


      "...Der Alkoholismus ist unter Arbeitslosen staerker verbreitet, als im Bevoelkerungsdurchschnitt. So hatte in der Duisburger Studie zur Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser fast jeder fuenfte Massnahmeteilnehmer mit Suchtproblemen zu kaempfen, wobei der Missbrauch von Alkohol im Vordergrund stand...."

      :eek:

      http://doku.iab.de/matab/2003/mat0103.pdf

      "...
      In den stationären Einrichtungen sind 55 % der wegen Alkohol behandelten Männer arbeitslos gemeldet..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:47:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.969.928 von SagMalSchnell am 01.08.07 17:35:41#3

      Wenn solche Eltern das ganze Geld für Alkohol und Zigaretten ausgeben, dann bleibt halt zu wenig für eine gesunde Ernährung der Kinder übrig.

      Der Staat sollte nur noch Essensmarken statt Hartz-4-Geld verteilen.

      :eek:

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:50:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.094 von Blue Max am 01.08.07 17:47:17Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen

      Was hat deine Geposte damit zu tun? Genau: Null, Nada, Nothing..
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:01:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mir auch unverständlich. Ohne Alkohol+Zigaretten reicht der Betrag schon nicht aus lt. Studie, mit diesem (nicht zu vernachlässigendem) Problem erst recht nicht. Finde ich niveaulos, das Kommentar :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:08:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.311 von Ray_j am 01.08.07 18:01:14Der Boardkäptn hat vor kurzer Zeit behauptet, das man für 2,70€ Waren im Wert von 4,08€ kaufen kann :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:15:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Lebensmittel und Energie werden teurer - doch die Höhe des Arbeitslosengeldes II steigt nicht.
      Diese Tatsache kritisieren immer mehr Politiker und Verbände.
      Zugleich hat die Zahl der Menschen, die von "Hartz IV"-Leistungen abhängig sind, nach Angaben des Deutschen Landkreistages einen neuen Höchststand erreicht.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7206552…

      Soweit sind wir schon, das wir das Existenzminimum kürzen :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:19:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Connor, wie kommst Du mit dem Geld aus?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:41:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Finde ich total toll, dass es hier aufrechte User, wie z.B. Blue Max,
      gibt, die sich nicht verarschen lassen.

      Weiß doch schließlich jeder, dass die Hartzer alle Spritties sind und
      ihren Stoff nur an der Tanke kaufen. Liegt doch völlig auf der Hand,
      dass die da alle das ihren Kindern zugedachte Geld versaufen. Sozusagen,
      ein Leben in Rausch und Rauch!

      Und wenn da jemand mit so fadenscheinigen Argumenten kommt, die Höhe
      von Hartz orientiere sich am Existenzminimum, und müsse an die zur
      Zeit unübersehbar steigenden Lebensmittelkosten angepasst werden, dann
      wollen wir das gar nicht hören. Intelligente Vordenker, nein, diesmal nicht der
      Moses, der sich hier Captain nennt, sondern Herr Profalla,
      der es ja schließlich wissen muss, hat es doch schon anschaulich erklärt.
      Hartz ist eine Indizierte Größe (Rentenhöhe). Und hat damit mit
      tatsächlichen Lebensmittelkosten (dem realen Leben) nichts zu tun.

      Wer das nicht versteht, ja, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
      Als ob die Bundesregierung hier Geld für jeden überflüssigen Bitt-
      steller hätte. Da gibt es doch nun wirklich wichtigere Dinge.

      Welche?

      Steht jedes Jahr im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 18:56:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.863 von Goedecke_Michels am 01.08.07 18:41:36Wir haben ja auch nur 3% Inflation:

      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:09:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.030 von SagMalSchnell am 01.08.07 18:56:00Genau das meinte ich. Und bezeichnend ist ja wieder, dass egomane
      User, in diesem Fall Herr flitztass, sich in einem anderen Thread
      nicht entblöden, sich am gestiegenen Rotweinpreis hochzuziehen.

      Und dabei halte ich flitztass nicht einmal für einen der boardbekannten
      Parteisoldaten, sondern eigentlich für einen denkenden Menschen.
      Erschreckend, was diese (die Parteisoldaten) mit ihrem Dauerfeuer hier anrichten.

      Was diese Preiserhöhungen für Familien bedeutet, die wirtschaftlich
      eh mit dem Arsch an der Wand stehen, darüber nicht ein einziger Gedanke.
      Alle von mir aufgezeigten Klischees werden prompt, und treu
      nach Pawlow, auf der Stelle bedient.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:09:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.863 von Goedecke_Michels am 01.08.07 18:41:36
      Du bist einfach nur noch krank ! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:10:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.030 von SagMalSchnell am 01.08.07 18:56:00Schade das es nur ein kurzer Auszug ist.
      Hast du noch mehr davon?
      Aber wenn ich den Landwein und den Rinderschmor weglasse...
      Bekommt man das ja fast hin mit den 3,42€.
      Selbst mit Inflation.
      Hätte ich auch nicht gedacht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:11:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.186 von mike32 am 01.08.07 19:09:47Bei welcher Partei hast Du Dein Soldbuch?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:12:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da muss man sein Obst und Gemüse halt wieder selbst im Garten anbauen! Oder vom Feld stehlen... ;)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:13:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.208 von Goedecke_Michels am 01.08.07 19:11:16Ich wüsste nicht , das es Dich etwas angeht ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:15:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.226 von Fuller81 am 01.08.07 19:12:31Oder vom Feld stehlen...

      tolle Idee ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:16:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.226 von Fuller81 am 01.08.07 19:12:31Genau! Wie nach dem Krieg. Sollen die eben Hamstern gehen. Unsere
      (meine) Eltern waren sich dafür ja auch nicht zu schade. Man muss
      sich eben den Zeiten anpassen.

      Warum sagt kein Politiker den Hartzern das so deutlich, dass die das
      auch verstehen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:18:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.242 von mike32 am 01.08.07 19:13:47Du musst Dich doch nicht schämen. Ich toleriere jede politische
      Couleur. Finde nur nicht alle gut.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:22:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.030 von SagMalSchnell am 01.08.07 18:56:00alles blödsinn,sollen sie halt kuchen essen,als sich bei aldi&co der schlemmerei hinzugeben.:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:23:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.226 von Fuller81 am 01.08.07 19:12:31Da muss man sein Obst und Gemüse halt wieder selbst im Garten anbauen!

      Klasse Idee! :)

      Da ich im 4.Stock wohne werde ich eben vorher den im Parterre erschlagen müssen und aufpassen, das der aus dem 3.Stock nicht das Gleiche mit mir macht...
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:28:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.360 von shitpalaver am 01.08.07 19:22:35Marie Antoinette, Du auch hier?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:32:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dann soll man das ALG2 halt erhöhen.
      Das gibt wieder Futter für den " Der Staat das gefrässige Monster " Thread.
      Die Merkel wirds nicht aus ihrer Tasche bezahlen.
      Und der Beck nicht.Und der Neu-SEDler auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:37:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.488 von bullshitvestor am 01.08.07 19:32:3627 Milliarden Steuermehreinnahmen und das warme Mittagessen für Schulkinder würde 300 Millionen kosten - so what?

      Ein Staat der am Essen seiner Kinder spart ist ein Scheißstaat
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:48:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.552 von SagMalSchnell am 01.08.07 19:37:21kinder sind unsere zukunft,warum sollen sie nicht schon früh vor der verfettung bewahrt werden und früh mit gesunder kost wie brennessel,sauerrampfer,löwenzahnsalat etc. der preissteigerung ein schnippchen schlagen und sparen lernen.
      aber es ist ja leichter dem steuerzahler so in die tasche zu greifen,das er gezwungen ist nach monaco und ...auszuwandern,um der verarmung zu entgehen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:49:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.552 von SagMalSchnell am 01.08.07 19:37:21Na dann weiterverschulden.
      Unsere Kinder und Enkel werden uns es danken.
      Versteh das gejammere über H. Kohls Schuldenpolitik nicht.
      Der wollte es doch nur allen recht machen.

      Tut mir leid.
      Ich hab noch kein unterernährtes Kind von ALG2-Empfängern gesehen.
      Das reicht meist sogar noch fürn Hund.
      Und gesund...
      was kostet Mc Dreck, was kosten Chips usw.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:53:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.552 von SagMalSchnell am 01.08.07 19:37:21Merkst Du gar nicht , das diese Idioten hir nur sitzen und darauf

      warten , um ihren Müll loszuwerden !

      Die meisten hier sind doch nur noch krank ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:57:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.772 von mike32 am 01.08.07 19:53:59Erzähl mal, gehöre ich nur zu den Kranken? Oder auch zu den Idioten?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:01:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.719 von bullshitvestor am 01.08.07 19:49:26Entweder kannst du nicht lesen oder du kannst gelesenes nicht verstehen oder - und davon gehe ich aus - du bist Fakten resistent :look:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:02:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.813 von Goedecke_Michels am 01.08.07 19:57:07Du bist nur krank !
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:04:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.772 von mike32 am 01.08.07 19:53:591. Nicht alle!
      2. Wer die Wahrheit kennt und Sie trotzdem abstreitet ist ein Verbrecher (Bertold Brecht)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:12:04
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.872 von mike32 am 01.08.07 20:02:54mike ich versteh dich,bin leider auch nicht so gesund wie du,und konnte auch schon beobachten wie der bullshitinvestor ,das verwöhnte kinder mit leckeren Mc Dreck ,sogar ihren hund durch den reichlichen überfluss füttern.:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:12:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.897 von SagMalSchnell am 01.08.07 20:04:14Da magst Du schon Recht haben , aber so weit würde ich hier nicht

      gehen , die Spezies hier im Bord haben einfach Langeweile !

      Armes Deutschland !
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:17:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.028 von mike32 am 01.08.07 20:12:39....die Spezies hier im Bord haben einfach Langeweile !

      Erzähl mal, was ist denn Dein Motiv? Außer Beschimpfungen habe ich
      von Dir noch nicht viel gehört. Hast Du mehr drauf?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:24:04
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.114 von Goedecke_Michels am 01.08.07 20:17:45Sorry , habe Dein 1. Posting nicht richtig gelesen und somit den

      FALSCHEN getroffen . Tut mir leid !


      gruss , mike32
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:41:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kinderschutzbund schlägt Alarm
      2,5 Millionen Kinder leben auf Sozialhilfeniveau


      Mehr als 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland leben nach Angaben des Kinderschutzbundes auf Sozialhilfeniveau.
      "Das ist eine erschreckende Zahl, die weit höher ist, als wir befürchtet haben", sagte der Präsident der Organisation, Heinz Hilgers, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
      Bisher hatte der Kinderschutzbund die Zahl der Kinder bis 18 Jahre, die in einer Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII oder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz leben, auf rund 2,2 Millionen geschätzt.

      Zahl der armen Kinder seit 2004 verdoppelt

      In der BA-Statistik für Juni 2006 war bei den Familien Langzeitarbeitsloser erstmals auch die Zahl der Kinder zwischen 15 und 18 Jahren aufgeführt, die nun in die Gesamtsumme einfließt.

      "Wir mussten vorher immer schätzen und wurden beschimpft, Horrorzahlen zu verbreiten", sagte Hilgers der Zeitung. "Aber die Wahrheit ist viel schlimmer."

      Die Zahl der armen Kinder habe sich seit 2004 mehr als verdoppelt.

      Von 15 Millionen Kindern hätten 2,5 Millionen kaum Bildungschancen und lebten mit einem hohen Gesundheitsrisiko.
      Kindern müsse jedoch unabhängig vom Einkommen der Eltern ein Weg in die Zukunft geebnet werden.
      Personen, die allein stehend oder allein erziehend sind , erhalten als beim Arbeitslosengeld II als Regelleistung 345 Euro.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5754624_REF…

      Wie sagte ein Richter vor Kurzem:

      Dabei wurde "die Kammer mit sozialem Elend konfrontiert, wie es durch die als missglückt zu bezeichnende Arbeitsmarktreform entstanden ist" - so drückte es Richter Seifert aus.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:49:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.552 von SagMalSchnell am 01.08.07 19:37:21Bist Du noch sauber im Hirn ? Demnächst gibt es noch 10 000 Inkontinenz-Fälle im Land. Ein Staat, der die Inkontinenz-Fälle seiner Alten nicht trocken legt, ist ein Scheißstaat ! Willst Du denn Bürgern auch noch den letzten Furz an Verantwortung, Pflichten und Eigenständigkei für ihre Existenz abnehmen ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:50:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      Bekommen Hartz IV Empfänger kein Kindergeld?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:51:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.028 von mike32 am 01.08.07 20:12:39Und Du, hast Du keine Langeweile? oder was ist Dein Grund, hier zu sein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:55:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.396 von SagMalSchnell am 01.08.07 20:41:50ein sprengstoff dagegen wird sich erst ergeben,so auch zunehmend der kreis der langzeit arbeitenden selbst davon betroffen sind.
      nicht umsonst legt die linke gewaltig zu,die blöden sprüche der politiker sind für jemand der 20-40 jahre einbezahlt hat,einfach nicht tragbar.
      dieses gesindel hat das geld jahrzehntelang für prestigebauten verwendet und die habenden auch noch alimentiert.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:57:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.506 von Brama am 01.08.07 20:49:34du kannst sie natürlich in die kriminalität treiben,bedenke aber die kosten die dafür entstehen,dagegen is alles bisherige ein klacks.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 20:59:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.534 von Brama am 01.08.07 20:51:52Nein das habe ich nicht und zu lachen gibt es dauch nichts .

      Ich habe jedenfalls noch soviel A... in der Hose ,

      einen Fehler einzugestehen !
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:00:56
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.196 von mike32 am 01.08.07 20:24:04Ist o.k..
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:01:14
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.520 von ThorVestor am 01.08.07 20:50:59Seit der Einführung des ALG II wird der ganze Betrag von 154 € pro Kind als Einkommen angerechnet also abgezogen.
      Dieses Vorgehen ist eine starke Benachteiligung aller Kinder von Eltern, die jetzt zu ALG II - EmpfängerInnen werden (also alle ehemaligen Sozialhilfe- und ArbeitslosenhilfeempfängerInnen).
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:03:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.520 von ThorVestor am 01.08.07 20:50:59endlich mal ne vernünftige Frage... ;)
      rechnet doch mal die genannten Tagesbeträge *31 Tage und vergleicht sie mit der Höhe von Kindergeld+ALGII und bedenkt dann, dass dieses Geld komplett für Essen und Kleidung ausgegeben werden kann, da Mietkosten etc. ebenfalls noch gestellt werden.
      Und dann überlegt, dass dies alles zur Verfügung steht ohne auch nur einen einzigen Handschlag gearbeitet zu haben...
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:11:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.647 von Orkati am 01.08.07 21:03:06Wird Zeit die Kinder wieder mit einer Kerze auf der Mütze in den Bergbau zuschicken, damit die ja nichts umsonst bekommen.......

      Manchmal kann ich gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte...
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:12:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.506 von Brama am 01.08.07 20:49:34Du bleibst Dir wirklich treu. Wie sieht denn ein Gehirn aus, dem bei
      der zwangsläufige Mangelernährung von Kindern als Erstes die Inkonti-
      nenz älterer Leute einfällt?

      Lass mich raten. Piccobello sauber. Weil leer.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:14:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.742 von SagMalSchnell am 01.08.07 21:11:34verarsch doch die Leute nicht so, es gibt zig ALGII Rechner. Ein Beispiel Alleinerziehende Mutter mit 15 jährigem Kind:

      1 Leistungen Regelleistungen/Sozialgeld
      Antragsteller (Nordrhein-Westfalen):
      345.00 €
      Kinder 14 bis 17 Jahre:
      276.00 €
      Mehrbedarf Alleinerziehende:
      41.40 €
      Summe der Leistungen:
      662.40 €


      2 Kosten für die Unterkunft
      Kaltmiete:
      400.00 €
      Heizkosten minus 18% Warmwasserzuschlag:
      82.00 €
      Summe der Unterkunftskosten:
      482.00 €


      3 Einkommen
      Kindergeld:
      154.00 €
      Summe der Einkünfte:
      154.00 €


      Berechnung des Anspruchs
      Summe der Leistungen:
      662.40 €
      + Summe der Unterkunftskosten:
      482.00 €
      - Summe der Einkünfte:
      154.00 €
      = Ihr vermutlicher Anspruch:
      990.40 €


      Und jetzt rechne von mir aus 10 Euro pro Kind und Tag :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:15:31
      Beitrag Nr. 51 ()
      sorry, die Quelle fehlte:

      http://www.arbeitslosengeld-2-rechner.de/
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:20:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.777 von Orkati am 01.08.07 21:14:02Blablabla....

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen

      Dabei bleibt es und deine Berechnungen haben da gar nichts widerlegt :p
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:24:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.777 von Orkati am 01.08.07 21:14:02Gehe ich recht in der Annahme, dass Du keine Kinder hast und niemals
      welche hattest?

      Oder anders formuliert, redest Du wie der berühmte Blinde von der
      Farbe?

      Warst Du wenigstens mal Kind? Und weißt Du noch, welche Kosten Du
      da verursacht hast?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:24:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.647 von Orkati am 01.08.07 21:03:06kenne natürlich nicht deine situation,weder was arbeit betrifft noch finanziell.
      nehmen wir aber mal an das du ein durchschnittseinkommen bisher hattest und jedes jahr urlaub unsw. machen konntest,sparsam lebtest aber keine reichtümer anhäufen konntest,so wie eben die meisten.
      du wirst von heute auf morgen entlassen und bekommst ebensowie die meisten keinen neuen arbeitsplatz.
      würdest du dann auch deinen unsäglichen mist schreiben?,du kannst dich aber mit meiner ex darüber unterhalten welche tragödien sich in familien ereignen,die knall auf fall ins soziale netz fallen.
      was hier nicht steht ist, welche ausgaben für die schule,tram und ... für kinder und den eltern noch anfallen.
      versuche es einfach mal selbst 2-3 monate und schreibe deine erfahrungen damit,statt sich hier über vermeintliche faulheit auszulassen,die es zwar gibt,aber nicht die regel ist bei den vielen arbeitslosen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:24:44
      Beitrag Nr. 55 ()
      4,68€ *31 Tage = 145,08 € / Monat

      Was machen wir denn mit dem ganzen anderen Haufen Geld???
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:27:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.924 von Orkati am 01.08.07 21:24:44Probier´s doch mal aus!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:29:04
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.924 von Orkati am 01.08.07 21:24:44du bist wirklich so bxxx das man dich zu scheixxex sollte.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:30:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      ich habe nie behauptet, dass man von dem Geld "gut" oder in Saus und Braus leben kann. Es gibt sicher schlimme Schicksale, die garantiert mehr Geld "verdient" hätten.
      Aber Leute!!! Dieses Geld gibt es für NIX, garnix!
      Und deshalb soll das Geld auch nur für das Allernötigste reichen und auf garkeinen Fall für mehr!!! Das ist meine Meinung... Extrembesipiele wird es immer geben, aber die sind nunmal leider nicht zu vermeiden. Aber erklär mal einem einfachen Arbeiter, der vielleicht gerade mal ein paar Euro mehr in der Tasche hat, warum er andere Leute die garnicht arbeiten mit sehr viel Geld unterstützen soll?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:31:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.754 von Goedecke_Michels am 01.08.07 21:12:22Du kapierst scheinbar nicht den den Hintergrund dieses postings. Kein Wunder, dass dieser Staat an den Forderungen seiner Bürger zugrunde geht. Keine Verantwortung, keine Pflichten, kein Verzicht, nochmals, zu Gunsten der eigenen Kinder. Nur fordern und die anderen in die Pflicht nehmen. z.B. gestern Abend,ich habe nur kurz reingeschaut, eine Sendung über die Tigerstaaten, ausgewählt Korea, ein Vater, Ingenieur, will beide Kinder zur Uni schicken, damit es "ihnen später besser geht", Kosten 10 000 Dollar pro Jahr und Kind, Auf die Frage, wie werden sie das finanzieren, "wir müssen kürzer treten und Einschränkungen hinnehmen, es geht doch um unsere Kinder!" Und bei uns, wird der Staat, das heißt die Allgemeinheit angebaggert und auch noch beschimpft und verunglimpft. Noch nicht einmal das Mittagessen wollen die Eltern aufbringen, dies soll die Allgemeinheit zahlen. Dies ist nicht ein Scheißstaat, dies sind Scheißeltern, die ihre Pflichten vernachlässigen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:34:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hab im ganzen Text nicht ein einziges Mal das Wort "Hunger" gefunden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:35:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.984 von Orkati am 01.08.07 21:30:06Und deshalb soll das Geld auch nur für das Allernötigste reichen und auf gar keinen Fall für mehr!

      Jaja - zum 98.mal - es reicht aber nicht!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:36:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.777 von Orkati am 01.08.07 21:14:02Nicht aufregen, der darf nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:40:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.861 von SagMalSchnell am 01.08.07 21:20:32:laugh::laugh::laugh:

      Im Ignorieren von Fakten bist du richtig super gut :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:41:47
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.120 von CaptainFutures am 01.08.07 21:40:05Kannst du #1 widerlegen?

      Nein?

      Wie immer...

      Du Blechschwätzer :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:43:06
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.000 von Brama am 01.08.07 21:31:41dir verbietet doch keiner deinen kindern zusätzlich eine bessere ausbildung zu geben falls du über das geld verfügst.
      was dieses beispiel soll musst du erst mal erklären,hat wohl wenig mit dem thema über hungernde kinder zu tun.
      was heisst hier anbaggern,die meisten habe jahrzehntelang einbezahlt,dem staat vertraut,der das geld anderweitig verprasst hat.
      tatsächlich müssen aber viele ihre kinder zur tafel schicken,weilnicht genug geld für gesundes essen vorhanden ist.
      solch interlektueller schwätzer wie du ,aber wahrscheinlich studiert und vergessen wer es ihnen ermöglicht hat,um anschliessend solchen mist zu verzapfen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:43:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.064 von CaptainFutures am 01.08.07 21:36:30wieso aufregen, jeder normale Mensch weiß doch, dass das reichen kann(!) das Geld!
      Nehmt doch mal die ganz normale meistens 3-jährige Ausbildungszeit. Da verdient man meist deutlich weniger als die genannten Beträge und nicht jeder wird da von den Eltern unterstützt. Wie überleben das diese Massen?

      - Diskutiere nie mit Idioten - sie holen Dich auf ihr Niveau und
      schlagen Dich dort mit Erfahrung -
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:48:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.428 von SagMalSchnell am 01.08.07 18:08:53Der Boardkäptn hat vor kurzer Zeit behauptet, das man für 2,70€ Waren im Wert von 4,08€ kaufen kann

      Und schon geht das Lügen munter weiter. :laugh::laugh::laugh:

      Dass die Kaufkraft um 30 Milliarden gestiegen ist hat eine Erhebung des Anbieters für Markt- und Konsumentendaten, Acxiom, ergeben.
      Dass dies 1,38€ pro Tag ausmacht war dann Deine Behauptung.
      Und ich habe lediglich diese gestiegene Kaufkraft auf die Kalkulation der Behörden für HartzIV Familien aufgeschlagen.

      Also immer schön bei der Wahrheit bleiben! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:50:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.970.511 von SagMalSchnell am 01.08.07 18:15:12Soweit sind wir schon, das wir das Existenzminimum kürzen

      Ist das wieder frei erfunden von Dir? :confused:

      Hat mit dem Artikel jedenfalls ganz genau NICHTS zu tun! :p
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:50:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.171 von shitpalaver am 01.08.07 21:43:06Diese Beispiel soll nicht mehr oder weniger sagen, daß in anderen Ländern Eltern bereit sind, persönliche Einschränkungen zum Wohl ihrer Kinder hinzunehmen. In unserem Land sind viele Eltern offenbar noch nicht einmal bereit, Einschränkungen hinzunehmen um ihren Kindern nur ein Mittagessen zu zahlen. Aber das willst Du nicht verstehen, also lassen wir das.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:52:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.000 von Brama am 01.08.07 21:31:41Ich kapiere Deine Empörung. Ich kapiere sie dann, wenn ich sehe, wie
      staatliche Sozialleistungen mißbraucht werden oder die falschen
      Empfänger erreichen.

      Aber das ist ein anderes Thema. Da versagt der Staat.

      Unübersehbar ist aber, dass es Mitglieder dieser Solidargemeinschaft,
      das ist dieser Staat nun einmal noch, gibt, die trotz guten Willens
      niemand haben will. Und die trotzdem leben müssen. Nicht in Saus und
      Braus, aber immerhin mit dem Existenzminimum. So ist Hartz IV im
      übrigen definiert. Und wenn sich dieses Existenzminimum nach oben
      verschiebt, dann ist es doch eine Selbstverständlichkeit, dass sich
      so ein Regelsatz auch nach oben verschieben muss.

      Die Leidensfähigkeit von Koreanern interessiert mich da nicht. Die
      gibt es hier auch. Sicher mehr als Du denkst. Das findet sich in
      unseren Gesetzen aber nicht wieder. Nach geltender Rechtslage hat
      (fast) jeder einen Anspruch darauf, im Falle der Bedürftigkeit we-
      nigstens auf Existenzminimum-Niveau leben zu können.

      Wer das als übertrieben ansieht, der muss es sich gefallen lassen,
      wenn man sich über ihn Gedanken macht.

      Dieser Staat geht auch nicht an den Forderungen seiner Bürger zugrunde.
      Er geht an den Forderungen der vielen Einwohner zugrunde, die nicht
      Bürger dieses Landes sind, bzw., denen die Staatsbürgerschaft
      kritiklos geschenkt wurde.

      Aber nur zum Beispiel. Da gibt es noch viele andere Gründe.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:54:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.037 von CaptainFutures am 01.08.07 21:34:33...nicht ein einziges Mal das Wort "Hunger" gefunden.

      Du bist wirklich unglaublich. Du scheinst gar nichts zu verstehen.
      Hunger und Mangelernährung ist etwas völlig anderes. Google mal.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:56:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.552 von SagMalSchnell am 01.08.07 19:37:21Ein Staat der am Essen seiner Kinder spart ist ein Scheißstaat

      Dann wander doch einfach aus und such Dir einen Staat in dem die gebratenen Hähnchen jedem einfach so in den Mund fliegen und Honig und Milch in den Flüssen und Bächen fließt. :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:56:28
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.273 von CaptainFutures am 01.08.07 21:48:39Und was hat das mit ALG Empfängern zu tun? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:57:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.719 von bullshitvestor am 01.08.07 19:49:26was kostet Mc Dreck, was kosten Chips usw.

      Mehr als gesunde Nahrung. Viel mehr!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:58:03
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.461 von CaptainFutures am 01.08.07 21:56:16Wenn ich deinen Ausführungen folge bin ich da schon :laugh:

      Aber du bist ja der Einzige der das glaubt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:59:40
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.372 von Goedecke_Michels am 01.08.07 21:52:44da geb ich dir im vollen umfang recht,die sozialkassen kommen leider auch jenen zu,die nicht heimisch sind und auch nie einbezahlt haben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:59:42
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.372 von Goedecke_Michels am 01.08.07 21:52:44du hast vollkommen recht mit deinem Text. Zumindest dann, wenn das "Existenzminimum" wirklich ein "Minimum um existieren/leben zu können" wäre.
      Das ist es per Definition in Deutschland aber nicht!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:01:14
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.513 von SagMalSchnell am 01.08.07 21:58:03nee, er ist nicht der einzige der das glaubt! Ich glaube auch dass in Deutschland mehr als in fast allen Ländern in dieser Hinsicht getan wird!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:04:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.593 von Orkati am 01.08.07 22:01:14Studie der Uni Bonn
      "ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.
      "Für Hartz-IV-Empfänger ist es kaum möglich, ihre Kinder gesund zu ernähren", sagte die Vizechefin des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE), Mathilde Kersting, bei der Vorstellung der Untersuchung.

      Täglich 3,42 Euro für Jugendliche

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen, um den Appetit eines 15-jährigen Jugendlichen mit ausgewogener Kost zu stillen.
      Für vier- bis sechsjährige Kinder seien vom Gesetzgeber 2,57 Euro täglich vorgesehen.
      "Das reicht gerade aus - allerdings auch nur, wenn die Lebensmittel beim Discounter gekauft werden", erklärte Kersting.
      Schon wer im normalen Supermarkt zugreife, komme aber nicht mehr mit dem Geld hin.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:04:42
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.372 von Goedecke_Michels am 01.08.07 21:52:44Es besteht keine Diskussionsbedarf über Sonderfälle, dafür ist die Solidargemeinschaft da, mich bringen nur solche dümmlichen Pauschalsprüche auf die Palme, wie "ein Staat der am Essen seiner Kinder spart, ist ein Scheißstaat", hier geht es nicht um sachliche Diskussion sondern um dümmliche Stimmungsmache.:)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:06:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.556 von Orkati am 01.08.07 21:59:42Meintest Du jetzt wirklich existieren oder vegetieren?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:08:00
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.647 von Orkati am 01.08.07 21:03:06rechnet doch mal die genannten Tagesbeträge *31 Tage und vergleicht sie mit der Höhe von Kindergeld+ALGII und bedenkt dann, dass dieses Geld komplett für Essen und Kleidung ausgegeben werden kann, da Mietkosten etc. ebenfalls noch gestellt werden.
      Und dann überlegt, dass dies alles zur Verfügung steht ohne auch nur einen einzigen Handschlag gearbeitet zu haben...


      Für jemanden der nichts gelernt oder es zu nichts gebracht hat und in der Schule schon immer zu faul gewesen ist und sowieso keinen Bock auf Arbeit hat eine Super Sache diese 0 h Woche und vollumfängliche Vollkaskoversorgung!

      Von den unzähligen Rabatten, Vergünstigungen und Ermäßigungen erst gar nicht zu reden. Die kommen noch dick und fett oben drauf!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:10:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.506 von Brama am 01.08.07 20:49:34Willst Du denn Bürgern auch noch den letzten Furz an Verantwortung, Pflichten und Eigenständigkei für ihre Existenz abnehmen ?

      Anscheinend ja...:(

      Einfach jedem Bürger automatisch ab Geburt 2000 € netto überweisen und schon sind alle Probleme gelöst und allen gehts gut.

      Manchmal kann ich gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte...
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:11:12
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.681 von Brama am 01.08.07 22:04:42"Es besteht keine Diskussionsbedarf über Sonderfälle...."

      Was sind denn Sonderfälle? Wenn einer nicht Flaschen/Dosen sammeln geht,
      trotz betriebswirtschaftlicher Ausbildung keine Schuhe putzen möchte
      oder einen Euro die Stunde als persönlichen Affront ansieht?

      Sind das Deine Sonderfälle?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:12:18
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.984 von Orkati am 01.08.07 21:30:06Und deshalb soll das Geld auch nur für das Allernötigste reichen und auf garkeinen Fall für mehr!!! Das ist meine Meinung...

      Volle Zustimmung.
      Und wenn man richtig mit dem Geld umgeht kommt man auch damit hin.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:12:42
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.746 von CaptainFutures am 01.08.07 22:08:00"
      Von den unzähligen Rabatten, Vergünstigungen und Ermäßigungen erst gar
      nicht zu reden. Die kommen noch dick und fett oben drauf!


      Zähl mal auf! Welche?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:14:01
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.679 von SagMalSchnell am 01.08.07 22:04:30Durch Wiederholungen wird die Studie nicht besser :rolleyes:

      Das Problem der Studie ist, dass sie mit Regelsätzen vergleicht, die doch eigenttlich völlig uninteressant sind. Pragmatisch und einfach betrachtet zählt, dass was unter dem Strich überwiesen wird.

      Von daher sind die "Verzichtsvergleiche" schon angebracht hier, weil man in Summe sein Kind / seine Kinder auf jeden Fall von dem Geld gut ernähren kann. Vielleicht nur, wenn man selber auf andere Dinge (von daher auch die unschmackhaften Vergleiche mit Rauchen und Alkohol) verzichtet.
      In Summe bekommt man als ALG II - Empfänger nicht viel Geld, aber mehr als ausreichend, um gut zu überleben. Ein kurios definiertes Existenzminimum ist da auch nur was für polemische Bemerkungen. Dass dieses Geld teilweise höher ist, als das Geld was arbeitende Menschen bekommen und deutlich höher als in den meisten anderen Ländern ist braucht dabei garnicht erwähnt werden. Im Vergleich stimmt das in D aber mit dem Milch und Honig!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:14:28
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.000 von Brama am 01.08.07 21:31:411000% Zustimmung. Besser kann man es nicht aussprechen und auf den Punkt bringen! Bravo!

      Davor ziehe ich meinen Hut.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:15:57
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.746 von CaptainFutures am 01.08.07 22:08:00Ich würde es begrüßen, wenn du diesen Vortrag morgen früh um 4 Uhr in der nächsten Arbeitsamt Tagelöhnervermittlung hältst :D

      Den Rest lese ich dann in den Tageszeitungen nach :laugh:

      Ach ja und gute Besserung im voraus :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:17:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.746 von CaptainFutures am 01.08.07 22:08:00Jetzt halt mal bitte ein. Ich setzte dich mal auf diese Vollkaskoversorgung und dann benennst dich sofort in Connor McDonald um. Blödes Geschreibsel Captain. Eine echte Marktwirtschaft hilft allen Menschen, Und nicht nur den ganz cleveren wie dir, die messerscharf auf US Aktien und den Dollar gesetzt haben (klar bis du jetzt mega im Plus und wenn noch nett bittest bekommst du auch eine Tafel Trollschokolade aus dem alten Europa).
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:19:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.864 von Orkati am 01.08.07 22:14:01Das ist falsch!
      Die Gesamtsumme besteht aus der Summe der über lebensnotwendigen Einzelposten.
      Natürlich kannst (musst!) du dann eben an Kleidung etc. sparen, damit es Essen gibt
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:19:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.593 von Orkati am 01.08.07 22:01:14natürlich wird mehr als in den meisten ländern getan,wir haben ja auch eine andere familienstruktur,wo jeder für sich lebt.
      bringe eine alternative dazu die realistisch ist,leben kostet und was dieses ermöglicht schätzen wir verschieden ein.
      wer es nur mit schlafen,essen schon als erfüllt ansieht,soll es für sich selbst so halten und dem rest spenden.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:19:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.864 von Orkati am 01.08.07 22:14:01Und ich wiederhole Sie noch 800mal, solange hier versucht wird Fakten wegzudiskutieren :p
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:20:06
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.834 von Goedecke_Michels am 01.08.07 22:12:42da brauch man nicht großartig aufzählen... Ein Beispiel und einen Link zum selber versuchen hab ich oben schon gepostet. Erklär mir mal für was dieses Geld für das "Nötigste" draufgehen soll. Dann ziehen wir einen Strich drunter und wir haben den Betrag, den man durchs Nichtstun für Luxus zur Verfügung hat!
      Dass bei Bedarf größere Anschaffungen wie Elektrogeräte (Kühlschrank/Waschmaschine) oder Mobiliar zusätzlich beantragt werden kann, darf man auch nicht vergessen. Welcher normal arbeitende Mensch hat soviel Geld nach Abzug von Miete und solchen Anschaffungen übrig???
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:20:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.870 von CaptainFutures am 01.08.07 22:14:28"Davor ziehe ich meinen Hut."

      Du hast ja gar keinen!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:22:52
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.411 von Goedecke_Michels am 01.08.07 21:54:27Hunger und Mangelernährung ist etwas völlig anderes.

      Du musst wirklich unter Halluzinationen leiden.
      Habe den Text jetzt nochmal durchsucht und weder das Wort "Hunger" noch "Mangelernährung" bzw. "Mangel" gefunden.

      In welchem Paralleluniversum ist denn der Artikel noch erschienen?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:24:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.992 von SagMalSchnell am 01.08.07 22:19:58Fakten :laugh::laugh::laugh:
      Seit wann generiert jede x-beliebige Studie Fakten :laugh:

      Für mich sind Fakten nur die Zahlen die auf dem Kontoauszug stehen und was man mit ihnen machen kann!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:25:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.681 von Brama am 01.08.07 22:04:42hier geht es nicht um sachliche Diskussion sondern um dümmliche Stimmungsmache

      So ist es! :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:28:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.997 von Orkati am 01.08.07 22:20:06das ist falsch,war früher mal so.ist heute in den 345€ mit drin,es sei denn es handelt sich um eine notwendige erstaustattung,wo keinerlei eigenmittel mehr vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:28:05
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.054 von CaptainFutures am 01.08.07 22:22:52Lies einfach #1 noch einmal. Das Wort Mangelernährung stammt von mir.
      Mit anderen Worten steht es aber auch in #1.

      Muss man natürlich verstehen können, was da gemeint ist. Aber ich
      fürchte, Moses, da wirstt Du ein Problem haben.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:28:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.870 von CaptainFutures am 01.08.07 22:14:28Herr Politikquatscher,


      was ziehen sie so monatlich aus ihren Trades? Und da sie ja immer long in Dollar und in US Equities sind, wie sind ihre Performance aus? Was beflügelt Sie zu Ihrer Kritik an Deutschland und zu Lobhudeleien über die USA (teil der Einwanderungsbehörde ruhig mal mit, dass ich jedesmal auf diesem oberdämlichen Fomular bei verurteilter Kriegsverbrecher yes ankreuze znd eine Adresse in Hawaii angebe, na toll).
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:29:56
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.898 von SagMalSchnell am 01.08.07 22:15:57Halt doch mal Deine Reden in der arbeitenden Bevölkerung. :D

      Den Rest guck ich mir dann auf n-tv an. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:30:51
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.937 von derbewunderer am 01.08.07 22:17:34Eine echte Marktwirtschaft hilft allen Menschen

      Meintest Du jetzt wirklich Marktwirtschaft oder sozialistische Staatswirtschaft?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:32:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.000 von Goedecke_Michels am 01.08.07 22:20:14Dann kauf ich mir eben vorher einen, oder zwei oder drei...:p
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:32:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.189 von CaptainFutures am 01.08.07 22:29:56Der Cäptn gehört nämlich der arbeitenden bevölkerung an:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:32:58
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.171 von derbewunderer am 01.08.07 22:28:55So, und dann erklärt der Captain bitte, warum eine US Einkommensteuererklärung besser sein soll als eine deutsche (ist nicht gut, aber die Ami Form ist schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:33:06
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.115 von CaptainFutures am 01.08.07 22:25:32Stimmt! Und du und Brama sind die faktenlosen Oberstimmungsmacher :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:34:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.115 von CaptainFutures am 01.08.07 22:25:32Letzten Endes geht es hier um schlichtes Rechnen. Nicht einmal
      Mathematik. Wenn Hartz IV das Existensminimum sein soll, und sich
      die Kosten des Existenzminimums nach oben verschieben, dann sollte
      sich auch Hartz IV nach oben verschieben.

      Sonst deckt Hartz IV das Existenzminimum nicht mehr.

      Soweit klar?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:34:46
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.243 von shitpalaver am 01.08.07 22:32:55:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das war ein richtiger Schenkelklatscher! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:34:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.202 von CaptainFutures am 01.08.07 22:30:51Nee, ich meine eine Marktwirtschaft, ohne Oligopole und Monopole. Kapiert!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:35:57
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.275 von Goedecke_Michels am 01.08.07 22:34:35Vergiss es! Der würde bestreiten das Wasser nass ist! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:37:26
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.158 von Goedecke_Michels am 01.08.07 22:28:05Mit anderen Worten steht es aber auch in #1.

      Dann nenne mir doch mal bitte kurz diese "anderen Worte" wenn Du so gnädig wärst Herr Jesus.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:38:12
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.171 von derbewunderer am 01.08.07 22:28:55Bitte beim Thema bleiben! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:40:12
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.226 von CaptainFutures am 01.08.07 22:32:07Außerdem würde ich dir mal anraten, deine Wortwahl zu überprüfen. Die Phase des Deutschland Bashing ist vorüber. Klar, es gibt immer genügend Missstände. Aber sorry, dieses Land ist wieder ziemlich stark (momentan besser aufgestellt als die Staaten). Also mehr Vorsicht bitte.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:40:18
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.244 von derbewunderer am 01.08.07 22:32:58Bitte beim Thema bleiben! :kiss:

      Es geht hier ausnahmsweise mal nicht um die USA sondern um uns. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:46:38
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.379 von derbewunderer am 01.08.07 22:40:12Deutschland Bashing

      Das mußt Du dem netten Herrn in #1 sagen. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:46:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.380 von CaptainFutures am 01.08.07 22:40:18Richtig,

      Herr Florian Homm betonte in einer der Christiansen Sendung in der ARD ausdrücklich, dass mehr für arme Kinder und mehr für Chancengleichheit getan werden müsse.

      Ich stimme dem zu. ich stimme daher auch für eine Erhöhung der Erbschaftssteuer auf nicht produktive Kapitaleinkünfte. Jenseits jeder Neid Debatte sollte jeder in seinem Leben die gleiche Chance bekommen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:50:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.340 von CaptainFutures am 01.08.07 22:37:26Aber gerne doch.

      "Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld
      II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu
      versorgen. "


      "Für Hartz-IV-Empfänger ist es kaum möglich, ihre Kinder gesund zu ernähren"

      Nicht gesund heiß für mich mangelhaft. Man könnte auch sagen ungesund.

      Übrigens solltest Du Moses nicht mit Mose verwechseln. Moses steht für
      Schiffsjunge. Die Bezeichnung Jesus ehrt mich zwar, und ich freue
      mich über den bekundeten Respekt, trotzdem wäre es mir lieber,
      wenn Du bei Goedecke, oder einer frei gewählten Verballhornung
      bliebest.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:51:28
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.479 von CaptainFutures am 01.08.07 22:46:38Du trägst tüchtig dazu bei, aber vorsichtig, nicht alles in Amiland ist Gold , nicht alles hier ist Silber. Und nicht alles, was ein Neocon thinktank liefert ist höchste Qualität. Man sollte da sortieren können.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:27:03
      Beitrag Nr. 120 ()
      :laugh:
      ...mit leuten die die auslandseinsätze der amerikaner als humanitäre missionen verkaufen über menschlichkeit zu diskutieren ist ein sinnloses unterfangen.
      diese leute sollen froh sein (wenn es denn so ist), dass sie im system ihren platz gefunden haben, denn wenn sie mal von diesem system, welches sie hier immer so wehemend verteidigen, richtig gefickt werden - und glaub mir captain, so wie dir individuelle schicksale egal sind, bist du dem system egal - würde ich keine träne vergießen.
      ihr legt immer wieder, egal bei welchem thema, eure selbstgemachten maßstäbe an um euren irrglauben immer wieder auf´s neue zu verteidigen - nämlich das manche menschenleben einfach wertvoller sind als andere.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:38:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.972.506 von Brama am 01.08.07 20:49:34Bist Du noch sauber im Hirn ? Demnächst gibt es noch 10 000 Inkontinenz-Fälle im Land. Ein Staat, der die Inkontinenz-Fälle seiner Alten nicht trocken legt, ist ein Scheißstaat !

      Es wird wirklich immer verrückter hier.
      Demnächst fragt man noch ein Dutzend Bettler auf der Straße was in Deutschland alles schief geht und falsch läuft und was man alles ändern muß.
      Die Minderheit bestimmt über die Mehrheit.
      Soweit kommts noch oder ist es nicht eigentlich längst schon soweit?
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:46:58
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.974.541 von Goedecke_Michels am 01.08.07 22:50:20Und kaum möglich heisst für mich daß es zum Teil eben doch möglich ist und nicht das es unmöglich ist.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:53:46
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.181 von Goedecke_Michels am 01.08.07 19:09:32Und bezeichnend ist ja wieder, dass egomane
      User, in diesem Fall Herr flitztass, sich in einem anderen Thread
      nicht entblöden, sich am gestiegenen Rotweinpreis hochzuziehen.


      Das ist wohl allerunterste Schublade, hier über mich herzuziehen in einem Thread, in dem ich mich bisher gar nicht geäussert habe. Einfach nur erbärmlich.

      Aber das passt zum Niveau der Diskussion hier.

      Du kannst mir auch gerne mal erklären, welches der in der Liste der Bild-Zeitung genannten Nahrungsmittel denn nun so schrecklich teuer ist, dass sich das Hartz-4-Empfänger nicht leisten können. Was ich da lese, sind immer noch alle Nahrungsmittel trotz Preiserhöhungen spottbillig.

      Ich halte es in der Tat für blödsinnige Polemik, dass die armen Kinder nicht vernünftig ernährt werden können. Ich bin vermutlich in ärmeren Verhältnissen aufgewachsen als ein durchschnittlicher heutiger Hartz-4-Haushalt, und trotzdem war die Ernährung sicher gesund, und das ist auch heute problemlos möglich für jeden in Deutschland, wenn er die Prioritäten entsprechend setzt.

      Gesunde Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Sauerkraut, Mehl, Karotten, Kohl, Gemüse und Obst sind nach wie vor spottbillig, und die könnte sich jede noch so arme Familie leisten.

      Wir haben vielmehr ein Problem, dass viele Kinder verwahrlosen, weil die Eltern verwahrlost sind. Da gibt es dann halt jeden Tag Pommes, oder die Kids werden gleich zu McDoof geschickt zum Essen, während die Eltern mit einem Bier vor der Glotze hängen. Geld für die Glotze, das Handy, Bier und Chips etc. ist immer vorhanden.
      Diese Kinder sind tatsächlich schlecht ernährt, aber das hat nichts mit Geldmangel zu tun.

      Ich bin noch ohne Fernseher und Telefon aufgewachsen, Zentralheizung gab es auch nicht, geheizt wurde mit Holz und Kohle, und im Schlafzimmer, in dem 3 Kinder zusammen geschlafen haben, gab es überhaupt keine Heizung. Da war es halt im Winter mal kalt. Man hat eine gute Bettdecke die wärmt. Sowas wie Geld für einen Schwimmbadbesuch war leider nicht drin. Stattdessen war nachmittags nach der Schule Mithilfe auf dem Bauernhof der Eltern angesagt.

      Ich glaube nicht, dass heute irgendein Hartz-4-Kind so ärmlich aufwachsen muss. Es haben sich aber halt die Prioritäten verändert.
      Heute braucht jedes Kid ein Handy, Fernseher und PC mit Internet-Flatrate auf dem eigenen Zimmer, ... Dagegen wird halt bei gesundem Essen gespart.

      Du kannst mich wegen dieser Meinung gerne als Egomane beschimpfen. Das tangiert mich nicht einmal peripher. Ich halte vielmehr die verwahrlosten Eltern dieser armen Kinder für Egomanen, denen ihre Glotze und ihr Bier wichtiger sind, als sich um eine vernünftige Erziehung inklusive Ernährung ihrer Kinder zu kümmern.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:56:20
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.212 von CaptainFutures am 01.08.07 23:38:39Ah ja, 7,5 Millionen (also knapp 12% der Bevölkerung) sind also eine Minderheit - ja klar so lange es weniger als 50% sind...:laugh:

      Dann hoffe mal das es nicht die Mehrheit wird, sonst müssten Leute wie du Angst haben mit Dachlatten durch die Straßen gejagt zu werden...
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:59:45
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.369 von flitztass am 01.08.07 23:53:46Demokratie ist was Tolles, da kann man seine vor Vorurteilen und Unwissen strotzende Sabbermeinung öffentlich verkünden ohne auch nur den Hauch eines Beleges dafür zu haben :)

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:05:34
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.079 von Borger52 am 01.08.07 23:27:03Mit Dir über Menschlichkeit zu diskutieren ist sowieso ein sinnloses Unterfangen.
      Individuelle Schicksale sind mir nicht generell egal, aber einige haben es nun mal regelrecht verdient dass man um sie keine Träne vergießt.
      Und das System kann von mir aus ruhig noch härter ficken. Ich stelle mich da nicht aussen vor. Spätestens wenn sich die Minderheitenmeinungen der Linksradikalen durchgesetzt haben bin ich eh weg.
      Denn dann werden nur noch die Falschen gefickt.

      ihr legt immer wieder, egal bei welchem thema, eure selbstgemachten maßstäbe an um euren irrglauben immer wieder auf´s neue zu verteidigen - nämlich das manche menschenleben einfach wertvoller sind als andere.

      Die Beschreibung passt perfekt auf die Leute hier denen es scheißegal war als unter Saddam Millionen geschlachtet wurden und sich heute über 100 Tote durch Selbstmordterroristen aufregen und dies den Amis in die Schuhe schieben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:09:44
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.395 von SagMalSchnell am 01.08.07 23:56:20sonst müssten Leute wie du Angst haben mit Dachlatten durch die Straßen gejagt zu werden...

      Aha, das steckt also eigentlich dahinter: Gewalt ausüben wenn man nicht das bekommt was man will!

      Na da hoffe ich doch dass die ultraharten Spezialeinheiten ausgeruht und fit sind und aufs härteste durchgreifen werden wenn es soweit kommt.
      Was ich dann mache kannst Du Dir ja dann vorstellen. :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:12:56
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.489 von CaptainFutures am 02.08.07 00:05:34Das gehört eigentlich nicht hierher, aber deine tollen Amis haben Saddam den Ars.. geputzt als er am Abschlachten war
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:13:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.430 von SagMalSchnell am 01.08.07 23:59:45Achso deswegen werden die Kinder immer dicker, weil sie so wenig zu essen haben. :laugh:
      Die essen sich praktisch hungrig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:13:25
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.558 von SagMalSchnell am 02.08.07 00:12:56Unsinn! Aber lassen wir das...
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:14:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.526 von CaptainFutures am 02.08.07 00:09:44Deine Staatsgläubigkeit ist unerschütterlich.

      Daran erkennt man die wahren Sozialisten :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:18:52
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.559 von CaptainFutures am 02.08.07 00:13:00Richtig! Das liegt an der Fehlernährung die aus mangelnden finanziellen Mitteln entsteht

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:32:35
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.430 von SagMalSchnell am 01.08.07 23:59:45Du bist einfach nur peinlich, wenn du diesen einen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz hier hundert mal wiederholst. Hier mal ein Interview mit der gleichen Dame, von der dieses Zitat stammt. Das ist durchaus lesenwert, und beschreibt deutlich besser die Probleme. :rolleyes:

      "Gutes Essen hat mit Wissen zu tun"

      Ein Maximum an Ernährung und ein Minimum an Bewegung: Das sind die Hauptgründe für Übergewicht – auch bei immer mehr Kindern und Jugendlichen. Dieses Problem wurde lange unterschätzt, meint im Interview Ernährungswissenschaftlerin Dr. Mathilde Kersting vom Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund.
      Dr. Mathilde Kersting


      WDR: Warum gibt es inzwischen so viele dicke Kinder und Jugendliche?

      Dr. Mathilde Kersting: Die Lebensumstände und Gewohnheiten haben sich geändert, vor allem auch bei der Ernährung und Bewegung. Kinder machen viel mehr im Sitzen, zum Beispiel vor dem Fernseher oder Computer. Auch sind ihre Bewegungsmöglichkeiten inzwischen begrenzt. Beispielsweise werden sie morgens mit dem Auto zur Schule gebracht, anstatt zu laufen oder Fahrrad zu fahren. Sie haben weniger Spielplätze oder andere sichere Orte zum Spielen zur Verfügung als früher. Daher bewegen sich Kinder heute viel weniger und verbrauchen dadurch weniger Energie. Das heißt, sie müssten eigentlich auch weniger essen.

      WDR: Das tun die Kinder aber nicht?

      Dr. Mathilde Kersting: Bei dem heutigen Nahrungsmittelangebot ist das auch nicht einfach. Der Reiz zu essen, ist groß, weil das Essen permanent verfügbar ist. So gibt es immer mehr übergewichtige Kinder. Ihre Zahl ist in den vergangenen 20 Jahren kontinuierlich gestiegen. Dieses Problem wurde allerdings lange Zeit nicht beachtet. Dabei hätte man sich schon viel eher darum kümmern müssen. Mediziner und Politiker sind erst wach geworden, als das Ausmaß der Folgeerkrankungen von Übergewicht und Fettleibigkeit offenkundig wurde.

      WDR: Spielen neben der Ernährung und Bewegung auch die Gene eine Rolle beim Übergewicht?

      Dr. Mathilde Kersting: Sicherlich sind auch biologische Faktoren dabei wichtig. Übergewicht ist aber kein Schicksal, dem man ausgeliefert ist. Das heißt, alle Kinder, die zu dick sind, können etwas dagegen tun, nämlich anders essen und sich mehr bewegen. Alle entsprechenden Studien haben zudem gezeigt, dass auch die Herkunft eine große Rolle spielt. Übergewicht kommt in unteren sozialen Schichten und bei Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund häufiger vor. Gutes Essen hat mit Wissen um gesunde Lebensmittel zu tun. Und wenn das nicht vermittelt und vor allem vorgelebt wird, dann werden Kinder auch nicht von vorneherein an eine ausgewogene Ernährung und Bewegung gewöhnt.

      WDR: Wie sinnvoll sind Diäten für übergewichtige Kinder?

      Dr. Mathilde Kersting: Diäten bringen gar nichts. Das sind lediglich kurzfristige und zudem sehr strenge Maßnahmen. Dabei lernen Kinder nicht, sich langfristig in ihrem Umfeld zu ändern. Und wenn sie nicht durchhalten oder der Erfolg sich vielleicht nicht so schnell einstellt, kommt der Frust und sie essen noch mehr als vorher. Besser ist es, die Kinder beim Essen nicht zu etwas zu zwingen, sondern ihren Vorlieben entgegen zu kommen. Zum Beispiel könnte das Lieblingsgemüse öfter auf den Tisch kommen oder das Kind angeregt werden, verschiedene Obstsorten zu probieren.

      WDR: Kinder und Jugendliche sind allerdings mindestens einen halben Tag, manche sogar den ganzen Tag in der Schule. Können Schule und Lehrer dieser Entwicklung etwas entgegen setzen?

      Dr. Mathilde Kersting: Die Lehrer können nicht von heute auf morgen ändern, was über Jahre falsch gemacht worden ist. Wichtig ist, dass der Sportunterricht in der Schule kontinuierlich stattfindet . Das ersetzt aber nicht die tägliche Bewegung, die Kinder auch nach der Schule brauchen. Da sind die Möglichkeiten der Schulen begrenzt. Was sie allerdings noch tun können: Den Kindern leichter Zugang zu guten und gesunden Lebensmitteln zu verschaffen. Das heißt, auch was das Essen betrifft, sollte Schule ein geschützter Raum sein. Das gilt für gesunde Kost vom Schulbüdchen bis zum guten Schulessen am Mittag.

      WDR: Wie sieht eine perfekte Ernährung für Schulkinder aus?

      Dr. Mathilde Kersting: Für eine gute Kinderernährung gelten drei Regeln: reichlich Getränke und pflanzliche Lebensmittel, mäßige Verwendung von tierischen Lebensmitteln und Sparsamkeit bei fett- und zuckerreichen Lebensmitteln. Ein sinnvolles Frühstück für ein Schulkind besteht zum Beispiel aus einem Brot mit Marmelade, einem Glas Milch, einem Becher Wasser und am besten noch einem Stück Obst. Müsli aus Haferflocken, am besten mit frischem Obst und Joghurt, ist ebenfalls ein perfekter Start in den Tag. Neben dem Pausenbrot steckt man dem Kind am besten noch ein Stück Rohkost und Tee oder Wasser ein. Mittags empfehlen sich Kartoffeln oder Nudeln, Salat oder Gemüse und ab und zu Fleisch oder Fisch. Nachmittags kann es dann auch ruhig mal etwas Süßes sein. Ein gutes Abendessen für Kinder besteht aus Brot, zum Beispiel mit Käse, Rohkost und am besten noch aus einem Becher Milch oder Yoghurt. Damit ist alles abgedeckt, was Schulkinder brauchen.

      Interview: Heike Hendrix

      http://www.wdr.de/radio/schulportal2007/ratgeber/archiv/erna…
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:34:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.610 von SagMalSchnell am 02.08.07 00:18:52steht in der Studie für was der Gesetzgeber die restlichen €/Tag veranschlagt hat die noch übrig bleiben?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:43:35
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.369 von flitztass am 01.08.07 23:53:46das mag ja richtig sein flitze, ob es aber auch wünschenswert für heutige kinder ist,mit dem damaligen mangel aufzuwachsen?.
      das fängt mit kleidung und essen an bei einer allgemeinen armut und hört bei ruinen als spielplatz auf.
      dies heute als maßstab herzunehmen kannst du doch nicht im ernst meinen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:48:48
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.727 von flitztass am 02.08.07 00:32:35Oberpeinlich sind Leute wie du, die mit perverser Gewalt Fakten ignorieren

      Deshalb extra für dich:

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen


      P.S.: Nettes Interview, hat was genau mit dem Thema zu tun, das ALG II Kindern mindestens 1,26€ pro Tag für eine vernünftige Ernährung fehlen?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 00:50:00
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.748 von Orkati am 02.08.07 00:34:43Nein, Ich denke das ist auch irrelevant, da es nur um den Verpflegungssatz geht
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 01:09:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.828 von shitpalaver am 02.08.07 00:43:35Du hast mich leider mal wieder völlig falsch verstanden. Ich wünsche doch niemandem, dass er in absoluter Armut aufwachsen muss, wie es vor wenigen Jahrzehnten noch oft der Fall war.

      Ich stelle nur fest, dass es heute absolute Armut wie damals einfach nicht mehr gibt, und dass wir es heute vielmehr mit einem Problem zu tun haben, dass es eine Unterschicht gibt, die leider aus meiner Sicht völlig falsche Prioritäten setzt.

      Anstatt sich um vernünftige Erziehung und Ernährung ihrer Kinder zu kümmern, geben die das Geld für Handy, Glotze, Bild-Zeitung, Pommes, Chips und Bier aus.

      Es ist einfach Schwachsinn, so zu tun, als ob die Kinder besser ernährt würden, wenn man diesen Leuten nur mehr Geld in die Hand drückt, und dabei ignoriert, dass das wohl nur zur Folge hat, dass die dann nur ein schickeres Handy kaufen, und sich noch einen Urlaub auf Malle bei Ballermann gönnen, aber trotzdem keinen Cent mehr für eine vernünftige Ernährung ihrer Kinder ausgeben.

      In der Tat haben wir es oft gerade bei diesen Unterschichten-Kindern mit "Wohlstandkrankheiten" zu tun, insbesondere mit Bewegungsmangel
      und schlechter Ernährung, weil die den ganzen Tag vor Glotze, Playstation und PC sitzen, und sich von Pommes und Hamburgern ernähren.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 01:14:01
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.874 von SagMalSchnell am 02.08.07 00:50:00das ist alles andere als irrelevant. Denn es geht ja darum, dass ob die Kinder ausreichend ernährt werden können. Ich lasse mich gerne auf das Faktum ein, dass der Gesetzgeber völligen Blödsinn geschaffen hat mit einer Veranschlagung von 3,42 €/Tag. Das reicht nicht aus!
      Das ist aber völlig irrelevant, da wir immer noch alle Individuen sind, die (hoffentlich) eigenverantwortlich entscheiden können, wozu sie ihr Geld verwenden. Wenn dieses Geld vom Staat dann in Summe ausreicht, um die Kinder gesund zu ernähren, dann ist das doch das Entscheidende, oder? Dass dann eine falscher Satz irgendwo geschrieben steht kann dann nur noch äußerste Nörgler stören. Dass der Gesetzgeber solche Pauschalen nicht korrekt definieren kann hat er ja leider schon des öfteren bewiesen. So ist z.B. ja "Existitensminimum" auch in völlig falscher Höhe angesetzt, da viel zu hoch.
      Also wo ist jetzt eigentlich dein Problem?
      1. Die 3,42 € täglich sind zu wenig für eine gesunde Ernährung? Ok, da wird fast jeder zustimmen
      oder
      2. Kinder können nicht gesund ernährt werden von ALG II: Das ist purer Schwachsinn und ich denke, dass weißt selbst du... :keks:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 01:25:45
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.976.059 von Orkati am 02.08.07 01:14:01Ich verstehe nicht was du meinst, da du 2. mit 1. bereits selber beantwortet hast

      Der ALG II Satz besteht aus verschiedenen Einzelsätzen die jeder für sich das Mindeste sind was man nach Meinung des Staates braucht
      Das beim Stricken dieses Katastrophengesetzes auch ein vorbestrafter Verbrecher beteiligt war, möchte ich nicht unerwähnt lassen
      Ein Richter hat das vor kurzem so bezeichnet:
      Dabei wurde "die Kammer mit sozialem Elend konfrontiert, wie es durch die als missglückt zu bezeichnende Arbeitsmarktreform entstanden ist"
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497344,00.html
      Also auf was willst du raus: An Schuhen und Klamotten sparen um gesund essen zu können?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 01:36:46
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.976.141 von SagMalSchnell am 02.08.07 01:25:45na endlich stimmst du mir zu, wird auch Zeit, bin nämlich müde ;)
      Also fassen wir zusammen:
      - Der Gesetzgeber hat die einzelnen Mindestsätze völlig falsch definiert in den Höhen
      - eine ausreichende und gesunde Ernährung ist aber dennoch möglich (man betrachte den weiter oben von mir geposteten Gesamt-Euro Betrag)
      - um dies zu gewährleisten, darf man das Geld natürlich nicht anders verprassen und muss sich einschränken (weniger Urlaub, nicht rauchen/trinken., nur 1 Fernseher usw.)
      - dieses Muss zum Einschränken ist gut, weil auch keine Gegenleistung (Arbeit) erbracht wird. Ein Unterschied im Lebensstandard zu arbeitenden Menschen muss gewährleistet sein.
      - großes Problem ist, dass dieses Einschränken von vielen nicht gemacht wird und dadurch die Ernährung vieler Kinder leidet, ob das ein Problem des Gesetzgebers ist, ist eine andere politische Diskussion. Es bleibt aber ein großes Problem.

      Supi, endlich auf gemeinsame Thesen geeinigt, gute Nacht zusammen :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 09:41:37
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.976.211 von Orkati am 02.08.07 01:36:46Sorry aber jetzt schriebst du nur noch absoluten Vollquark!

      ALG II d.h. NULL Urlaub, Zigaretten kannst du gar nicht bezahlen und wenn der Fernseher kaputt ist, dann war es das!

      ABGESEHEN DAVON DAS:

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen


      egal wieviele Märchen du hier erzählst :p
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:12:43
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.979.393 von SagMalSchnell am 02.08.07 09:41:37" Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro. "


      D.h. nach dem Genuss von einem Liter Vollmilch blieben dann ca. 2,62 Euro übrig.

      Von 2,62 € am Tag kann sich in D kein Mensch ernähren.


      Aber das ist noch alles halb so schlimm.
      Das wirkliche Problem ist, dass diese Kinder aufgrud einer extremen
      Mangelernährung in der Schule nicht mitkommen.


      Der Staat ist offensichtlich daran interessiert neue Hartz-Empfänger heranzuziehen - die PISA-Ergebnisse sind nur das
      Ergebnis dieser Politik.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:15:04
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.980.096 von nonkeynes2 am 02.08.07 10:12:43Da hast Du ja so unendlich recht ! Der Staat, das sind wir!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:24:11
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ds hätte man noch vor zwei Jahren nicht für möglich gehalten daß in Deutschland Kinder wieder hungern müssen. :eek:
      Da mußte erst Merkel kommen...:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:28:05
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.980.362 von ConnorMcLoud am 02.08.07 10:24:11:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:37:35
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.980.362 von ConnorMcLoud am 02.08.07 10:24:11Wenns denn stimmt, was ich bezweifele, aber die Rot/Schwarze Regierung kann nicht alle Katastrophen von Schröder's Chaos Truppe in wenigen Monaten beheben!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:38:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.980.153 von Brama am 02.08.07 10:15:04" Der Staat, das sind wir! "


      Nein, das sind "wir" eben nicht.


      Die grössten Loser und Schwätzer (bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen) haben sich im Bundestag versammelt und regieren das Land in den Ruin
      - in den letzten 3 Wahlen hat kein Kandidat meine Erststimme bekommen, die Zweitstimme jeweils die FDP.


      Der ganze S****ss der in den letzten 20 Jahren im Bundestag beschlossen wurde ist für mich inakzeptabel (z.B. Abschaltung der
      Atomkraftwerke, Einführung einer gesetzlichen Pflegeversicherung,
      Dosenpfand, Afghanistan-Einsatz, Kontenabfrage, Studiumgebühren,
      und, und, und ) - insofern bin zumindestens ich nicht
      "Deutschland"
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:42:09
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.980.664 von nonkeynes2 am 02.08.07 10:38:30Das kannst Du so sehen, aber andere sehen es anders und wollen es auch so, z.B. Atomausstieg (ich halte es auch für Unsinn), das ist das Leben !
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 10:59:24
      Beitrag Nr. 150 ()
      oje, da hab ich das ja doch falsch verstanden. Ich dachte die Argumente Resistenz hätte für einen Moment aufgehört. Aber es kommen doch wieder nur die gleichen Parolen mit mit stichhaltigen Argumenten schon längst widerlegt worden sind.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 11:24:53
      Beitrag Nr. 151 ()
      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/02/zechpreller/…

      Knast für Deutschlands schlimmsten Arbeitslosen

      Schnitzel-Stephan: „Ick ess allet und zahl nüscht“

      02.08.2007

      Berlin – Einkaufen, Kochen, Abwaschen! Eine Horrorvorstellung für Stephan S. (43) aus Berlin. Zumindest in den nächsten 18 Monaten muss der 160-Kilo-Mann nicht selbst zum Kochlöffel greifen. Denn ein Gericht verurteilte Deutschlands frechsten Zechpreller jetzt wegen Betrugs zu eineinhalb Jahren Gefängnis!

      „Ick ess allet – und zahl nüscht“, ist das Motto des guten Essers mit der Berliner Schnauze. Im letzten Jahr hatte ein Richter ihm für seine Gratis-Fresstouren ein Jahr auf Bewährung aufgetischt (BILD berichtete). Doch davon verging ihm nicht der Appetit. Er bestellte nach dem Urteil noch 64-mal in Berliner Restaurants. Seine Lieblingsessen: Eisbein und Schnitzel!


      Wenn die Rechnung kam, lief der arbeitslose Kraftfahrer davon oder zeigte den Kellnern sein leeres Portemonnaie und sagte: „Ick hab nüscht.“

      Den Wirten entstand ein Schaden von mindestens 3000 Euro.

      „Komme ick jetzt in den Knast? Ick hab nich mal ’ne Zahnbürste mit“, stammelte Schnitzel-Stefan im Gericht. Die vergessene Zahnbürste nützte ihm nichts! Demnächst heißt es Knast-Essen statt À-la-carte-Menü. Zumindest muss der Koloss dann nicht mehr den Kellnern weglaufen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 11:41:07
      Beitrag Nr. 152 ()
      Die dem Threat zu Grunde liegende Tagesschau-Artikel ist leider halt weidereinmal eine der üblichen linksverdummenden Alt68ziger Prolemiken. Wäre es denn wirklich so, wie beschrieben, dann müssten in den Ghettos des Präkeriats dehren Bewohner mit Hungerödemen anstatt Fettbäuchen durch die Gegend laufen. Und was heißt schon: Man könne sich nur beim Discounter ernähren? Bietet diese etwa die Abfälle an, die beim Edeka unter dem Tisch fallen? Markenprodukte sind ja nun nicht unbedingt nur deshalb bessser weil sie hochpreisig sind und in der Fernsehwerbung tageintagaus beworben werden.

      Typischer Oberstudienratsmittelstandsdünkel, der daraus spricht.......Wer nicht bei Feinkost Schmidt sündhaft teure Biokost einkauft, kann ja gesundheitsmäßig nur dem nahen Tode geweiht sein. Dabei hat die Stiftung Warentest festgestellt, dass gerade!!! die Lebensmittel bei Aldi besonders hochwertig sind. Auch McDonald hat bei den Qualitätstests der Stiftung Warentest immer sehr gut abgeschnitten. Aber ob die einschlägig vernagelten Linksspießer es mal schaffen werden über den Rand ihrer Birkenstockkorksohlen zu schauen wage ich arg zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 11:57:22
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.981.683 von Harry_Schotter am 02.08.07 11:41:07Jaja...immer diese 68er ne. Ist genau das gleiche, wie mit den alt-nazis, aber die sind ja ausgestorben gelle ;)
      1968 + 90 jahre = 2058 musst du dann aber ein anderes gegenargument finden. Oder prägen alt 68er die nächste Generation genauso wie alt-nazis :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 11:58:29
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.981.683 von Harry_Schotter am 02.08.07 11:41:07#152

      Genau. Ausserdem gibt es viele Reiche und Besserverdienende die auch bei Aldi und Co ihren Champagner kaufen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 12:16:56
      Beitrag Nr. 155 ()
      Es ist schon seltsam daß sich hier im Thread eigentlich fast alle einig sind, daß man ein Kind/Jugendlichen mit € 3,42 / Tag nicht mit ausgewogener Kost / gesund ernähren kann.

      Abgesehen daß mich die Definition von "ausgewogener Kost" interessieren würde, und zwar äußerst detailliert und nicht nur solche Schlagworte, behaupte ich, daß das sehr wohl funktioniert.

      Es mag sein daß tägliches Einkaufen mit € 3,42 eine sehr sinnlose Sache ist. Darüberhinaus hat man nicht die Möglichkeit Sonderangebote und Großpackungen zu kaufen.
      Wer sinnvoll einkauft kann aber von dem veranschlagten Geld sehr wohl seine Kinder ernähren.

      Darüberhinaus werden hier ständig Leute angegriffen die das Konsumverhalten der Eltern (Alkohol und Zigaretten) anprangern. Warum eigentlich ?
      Es gehört nicht nur das ganze Umfeld auf den Tisch, sondern auch die ganzen staatlichen Leistungen. Das bedeutet, daß die € 3,42 sich nur auf das ALG II beziehen. Aber das Kindergeld steht doch für die Ernährung auch zur Verfügung.

      In Wahrheit wird hier das prinzipielle Problem der Familiensubventionen (Wahlkampfgeschenke !!) deutlich. Ein unüberschaubares Subventionsgewurschtel am Bedarf der Kinder vorbei . Bargeld an die Eltern statt kostenloser Leistungen für Kita, Schulspeisung, Hausaufgabenbetreuung, Studiengebühren usw., das ist alles nur Unsinn.

      Darüberhinaus wird der Unfug solcher Studien dann wieder sichtbar, wenn die nächste Studie behauptet Deutschlands Kinder essen zuviel Fastfood, fangen immer früher mit dem Rauchen an und trinken zuviel Alkohol.

      Natürlich alles von € 3,42.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 12:42:36
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.982.286 von farniente am 02.08.07 12:16:56Bargeld an die Eltern statt kostenloser Leistungen für Kita, Schulspeisung, Hausaufgabenbetreuung, Studiengebühren usw., das ist alles nur Unsinn.

      Das sehe ich auch so!

      Darüberhinaus wird der Unfug solcher Studien dann wieder sichtbar, wenn die nächste Studie behauptet Deutschlands Kinder essen zuviel Fastfood, fangen immer früher mit dem Rauchen an und trinken zuviel Alkohol.

      Es gibt einen klaren Unterschied zwischen "Deutschlands Kindern" und e den Kindern von ALG II Empfängern

      Und ein warmes Essen in der Schule kostet mindestens 2,50€, falls das keiner wissen sollte!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 13:25:44
      Beitrag Nr. 157 ()
      Natürlich kann man einen Judendlichen mit 3,42€ nicht gesund ernähren. (Ich hab in dem Alter soviel gefuttert, wie später nie mehr).
      Das Problem ist aber, wenn man den Eltern einfach mehr Kohle gibt, tuns einige versaufen/verrauchen etc.
      Selbst wenn nicht: Es gibt genug Familien mit genug Geld, die sich genauso beshissen ernähren wie diejenigen, die sich nix besseres leisten können.

      Der Grund ist bei:

      Verblödung durch ständige Medienberieselung.
      Das ist aber so gewollt.
      Anderfalls würde das Prekariat die Politiker lynchen!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 13:51:53
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.982.286 von farniente am 02.08.07 12:16:56#155

      "... Bargeld an die Eltern statt kostenloser Leistungen für Kita, Schulspeisung, Hausaufgabenbetreuung, Studiengebühren usw., das ist alles nur Unsinn.
      ..."


      So siehts aus. Deshalb wären Essensmarken statt Geld an die Eltern auch besser für die Jugendlichen und Kinder.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:27:26
      Beitrag Nr. 159 ()
      Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wissenschaftler und Wohlfahrtsverbände fordern nun, den Satz zu erhöhen: mehr Geld für gesunde Kinder.
      Die Politik aber schweigt.
      Michael Beyer und Gabi Probst berichten.

      Kinder von Akademikern werden in den allermeisten Fällen selbst Akademiker.
      Das hat gerade eine Umfrage unter Studenten zu Tage gebracht.
      Sie werden zuhause gefördert.
      Dass sie studieren, ergibt sich dann fast von selbst.
      Anders sieht es aus, wenn man aus einfachen Verhältnissen stammt, aus so genannten „bildungsfernen Schichten“.
      Von Chancengleichheit kann da wohl kaum die Rede sein.
      Aber die Ungerechtigkeit beginnt schon viel früher.
      In der Schule.
      Denn dort bekommen viele Kinder nicht einmal eine warme Mahlzeit.
      Weil ihre Eltern zu arm sind.
      Hier in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt.

      Michael Beyer und Gabi Probst berichten.

      Eine Grundschule in der Stadt Jüterbog in Brandenburg.
      Jeden Mittag bekommen die Kinder hier ein warmes Essen.
      Bis zum Nachmittag bleiben die Kinder in der Schule.
      Für viele bedeutet die warme Mahlzeit Abwechslung vom Schulstress.

      Doch Louis und Luna sind vom warmen Schulessen ausgeschlossen.
      Denn ihre Eltern können das monatliche Essensgeld in Höhe von 75 Euro nicht aufbringen.
      ...
      Für ein 10jähriges Kind stehen laut ALG II-Satz rund 2,70 Euro pro Tag für Essen und Trinken zur Verfügung.
      Für das Mittagessen ist nur 1,00 Euro veranschlagt.
      Doch 2,40 Euro kostet ein Schulessen im Schnitt.
      Eltern, die das Schulessen zahlen, bleiben dann nur noch 30 Cent für Frühstück und Abendessen übrig.
      Das reicht niemals.

      ...
      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!


      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      Ein Land das seine Kinder "verheizt", verheizt seine eigene Zukunft und wird irgendwann ein sehr böses Erwachen haben!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:32:15
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.571 von SagMalSchnell am 02.08.07 00:14:24die wahren Sozialisten

      Welche Gesinnung Du hast war mir schon spätestens nach dem zweiten Beitrag bewusst. Aber Danke, daß Du es nochmal bestätigt hast, daß ich einen User (oder seine xte Reinkarnation ;)) mal wieder goldrichtig eingeschätzt habe. :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:36:40
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.866 von SagMalSchnell am 02.08.07 00:48:48Oberpeinlich sind Leute wie du, die mit perverser Gewalt Fakten ignorieren

      Schöne Selbstbeschreibung. Wann änderst Du dieses Verhalten?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:39:17
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.979.393 von SagMalSchnell am 02.08.07 09:41:37
      ALG II d.h. NULL Urlaub, Zigaretten kannst du gar nicht bezahlen und wenn der Fernseher kaputt ist, dann war es das!


      Kompletter Unsinn! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:43:55
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.986.410 von SagMalSchnell am 02.08.07 16:27:26Und wenn dieses Thema noch 10x wiederholt wird, ist und bleibt es Schwachsinn ! Übrigens, die 27 MRD. sind doch schon zig mal ausgegeben !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:43:58
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.986.598 von CaptainFutures am 02.08.07 16:39:17Na Käpt wieder auf großer Polemiktour mit Null Inhalt? :laugh:

      Keine Ahnung von nix, aber Hauptsache gepostet? :laugh:

      Dabei zeigst du noch nicht mal Phantasie oder Kreativität, sondern lediglich proletenhaftes Gebaren eines total staatsgläubigen Sozialisten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:46:18
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.980.096 von nonkeynes2 am 02.08.07 10:12:43dass diese Kinder aufgrud einer extremen
      Mangelernährung


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      In dieser Studie wurde weder gesagt, daß die Kinder hungern müssen noch dass sie (extrem) mangelernährt wären.

      Von extremer Mangelernährung sind wir noch Lichtjahre weit entfernt.

      Ist schon interessant wie man sich eine Studie so hinbiegen kann, daß man damit die schaurigsten Horrorszenarien entwerfen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:49:01
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.981.437 von Blue Max am 02.08.07 11:24:53Schlimm! :mad:

      Gebt den bloß mehr Geld, daß der sich auch gesund ernähren kann, sonst fällt der uns noch vom Fleisch. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:49:45
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.981.683 von Harry_Schotter am 02.08.07 11:41:07Perfekt auf den Punkt gebracht! :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:54:17
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.982.286 von farniente am 02.08.07 12:16:56Dann behaupte ich doch mal glatt das Gegenteil: Wer ganz offensichtlich und ohne jeden Zweifel genug Geld in der Tasche hat um sich dick und rund zu essen, der hat auch locker das Geld in der Tasche um sich stattdessen gesund zu ernähren.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:59:58
      Beitrag Nr. 169 ()
      Captain Futures könnte ja zur Abwechslung mal einen Plan erstellen um zu zeigen, das man mit ALG II doch prima zurecht kommt. Dann schauen wir mal, wie viel Lebenserfahrung er hat und ob er sich mit Kosten auskennt. Und dann sehen wir weiter....
      Denn meiner bescheidenen Meinung nach reicht ALG II vorne und hinten nicht. Besonders mit Kindern wird es eng. Diesen Monat habe ich z.B. dem Großen ein Fahrrad gekauft. Da waren 599 € weg. Aber selbst ein Baumarkt Bike schlägt mit 200 € zu Buche. Und dann noch 2 neue Jeanshosen für je 39,95 €. Das muss auch sein. Kinder wachsen nämlich. Und der Kleine brauchte auch so dies und das....
      Also CaptainFutures, stell mal einen realistischen Plan auf. Mit realistischen Kosten. Und dann reden wir weiter.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:05:23
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.986.410 von SagMalSchnell am 02.08.07 16:27:26Kinder von Akademikern werden in den allermeisten Fällen selbst Akademiker.
      Ungerechtigkeit beginnt schon in der Schule.
      Denn dann bekommen viele Kinder nicht einmal eine warme Mahlzeit.
      Weil ihre Eltern so arm sind.



      Und die Akademikerkinder sind natürlich die ersten, die zu Tabak und Alkohol greifen und Übergewicht mit sich rumschleppen.
      Weil sie die nötigen Finanzen mitbringen.

      FaktenSagMalSchnell, hast du da nicht mal ne Statistik bei der Hand.
      Genussmittelausgaben H4-Kind - Akademikerkind.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:10:35
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.023 von ArthurSpooner am 02.08.07 16:59:58Gabs solche Geschichten früher nicht vom Sozialamt?
      Herd, Kühlschrank, Rad.
      Ist das heut anders?
      Ihr scheint euch ja alle perfekt auszukennen, im Leben eines H4-Empfängers.Hauptsache die betroffenen interessiert das genauso.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:15:15
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.023 von ArthurSpooner am 02.08.07 16:59:58Vergiss es, der kann weder rechnen noch denken...

      Frag ihn was wo er antworten kann das Bush der Gröfaz ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:16:40
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.240 von bullshitvestor am 02.08.07 17:10:35Gabs solche Geschichten früher nicht vom Sozialamt?
      Herd, Kühlschrank, Rad.

      ALLES pauschal abgegolten mit ALG II - nicht zu vergessen, das die Stromkosten auch noch davon bezahlt werden müssen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:19:24
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.367 von SagMalSchnell am 02.08.07 17:16:40Hier kannst du dich informieren: http://www.tacheles-sozialhilfe.de/
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:21:23
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.367 von SagMalSchnell am 02.08.07 17:16:40Na das glaub ich noch nicht ganz.
      Geb zu, Neuhartzler habens schwer, aber Altsozialhilfeempfänger wissen ganz genau wo sie was herbekommen und was ihnen zusteht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:22:01
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.746 von CaptainFutures am 01.08.07 22:08:00"Von den unzähligen Rabatten, Vergünstigungen und Ermäßigungen erst
      gar nicht zu reden. Die kommen noch dick und fett oben drauf!


      Du bist mir noch eine Antwort schuldig.

      Welche unzähligen Rabatte, Vergünstigungen und Ermäßigungen meinst Du?
      Ich kenne nur die GEZ-Befreiung. Lasse mich aber gerne belehren!

      Nur zu!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:27:40
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.023 von ArthurSpooner am 02.08.07 16:59:58es geht hier doch nicht um ein fahrrad zu 200€ da nicht mal eins für 50€ drin sein dürfte.man kann sich auch aus sperrmüll bedienen oder ein geschenktes aus stadtteilzeitungen annehmen.
      es sind die dummlabberer die ein vielfaches monatlich verbrauchen,aber anderen vorrechnen können,wie gut man sein kind mit dem kindergeld und sich selbst mit HartzIV ernähren kann.
      das eine ernährung möglich ist dürfte unbestritten sein,solange nicht etwas dazwischen kommt,das anschliesslich zu lasten von nahrung und anderem notwendigen geht.
      mit essensmarken lässt sich anderes nicht bezahlen und wäre ausserdem nicht gerade förderlich noch weiter als aussenseiter für alle sichtbar abgestempelt zu werden.
      natürlich gibt es väter die das geld auch noch versaufen oder anderweitig verwenden,warum wohl?.könntet ihr nur in der wohnung mit TV alleine euer leben verbringen?,und streit in der familie ist programmiert,weil der vater sowieso schon als versager dasteht,alles ausserhalb der türe kostet geld.
      probiert es doch selbst mal unter den selben umständen aus und schreibt anschliessend über eure tollen erfahrungen,alles andere ist theoretischer shit was ihr hier ablässt.
      es stehen oft menschen dahinter die ihr leben lang schwer gearbeitet haben und im nicht ausser dem nakten leben gelandet sind und ihr schwadroniert hier rum wie gut sie es doch haben.
      miese pfeifen seit ihr,maulaufreißer die das glück haben nicht selbst betroffen zu sein,kann ja noch kommen und so manchem hier wünsche ich es ,daß der zeitpunkt nicht in zu großer ferne sein möge.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:31:55
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.023 von ArthurSpooner am 02.08.07 16:59:58man kann von hartz4 nicht "prima leben". das bestreitet doch auch niemand.
      aber mal anders herum: wieviel sollen die leute denn dafür bekommen, dass sie nichts tun. während andere, die den ganzen tag arbeiten, nach abzug ihrer damit verbundenen kosten nicht (viel) mehr haben?

      für eine kostenlose oder stark geförderte versorgung mit mittagessen und gesundem getränk in schule/kindergarten und kostenlosen kita-plätzen wäre sicherlich allen seiten geholfen. in dem zuge sollte dann aber der betrag vom ALG2 abgezogen werden.

      @michel
      mir fallen da schon noch ein paar beispiele ein. um mal einige wenige zu nennen:

      kostenlose oder verbilligte bücher in der schule, übernahme von klassenfahrtkosten für kinder, zuschüsse zu bewerbungen am ende der schulzeit usw.
      nebenbei: bei uns wurden alle eigentümer von grundstücken zwangsweise an einen abwasserzweckverband angeschlossen - auf eigene kosten natürlich. bis auf "sozial schwache". denen wurden die anschlusskosten erlassen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:33:51
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.600 von shitpalaver am 02.08.07 17:27:40Kompliment! Du sprichst mir aus der Seele.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:34:36
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.600 von shitpalaver am 02.08.07 17:27:40und was schlägst du als alternative vor? 365 tage all-inclusive-urlaub in der karibik?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:35:07
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.472 von bullshitvestor am 02.08.07 17:21:23Die Regelleistung ist pauschaliert und umfasst den gesamten Lebensunterhalt, insbesondere Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Bedarfe des täglichen Lebens sowie „in vertretbarem Umfang“ auch Beziehungen zur Umwelt und eine Teilnahme am kulturellen Leben (§ 20 Abs. 1 SGB).
      Einmalige Beihilfen, wie sie noch in der alten Sozialhilfe geleistet wurden, sind nur noch bei Schwangerschaft und Geburt, Erstbezug einer Wohnung sowie für mehrtägige Klassenfahrten schulpflichtiger Kinder möglich.



      http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosengeld_II
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:37:26
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.701 von greatmr am 02.08.07 17:31:55Nach deiner Logik sind die ALG II Bezieher also schuld daran, wenn dich der Staat abzockt?
      Kann ich nicht nachvollziehen!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:39:27
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.762 von greatmr am 02.08.07 17:34:36shitpalaver spricht aus wie es ist :p

      Was ist den dein Vorschlag? Reichsarbeitsdienst für Kinder?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:39:44
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.701 von greatmr am 02.08.07 17:31:55Na, das ist ja wirklich "dick und fett" was da noch dazukommt.
      Saus und Braus lassen grüßen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:43:52
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.823 von SagMalSchnell am 02.08.07 17:37:26wir reden wahrscheinlich hier aneinander vorbei:

      mir geht es recht gut und ich hoffe, dass ich nie in diese situation komme, selbst sozialleistungen in anspruch nehmen zu müssen. ich fühle mich auch nicht vom staat abgezockt oder sowas.

      hartz4 ist eine leistung des staates, damit die menschen überleben können. nicht mehr, aber auch nicht weniger. das ist schon deutlich mehr als das, was in anderen entwickelten industriestaaten für die bürger getan wird.

      es kann aber m.e. nicht sein, dass jemand, der nicht arbeitet, sondern geld allein dafür bekommt, dass er existiert, so gut versorgt wird, dass er sich allen luxus leisten kann.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:46:04
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.860 von SagMalSchnell am 02.08.07 17:39:27mein vorschlag?
      liest du auch, was andere schreiben oder pickst du dir nur das angreifbare raus?

      für eine kostenlose oder stark geförderte versorgung mit mittagessen und gesundem getränk in schule/kindergarten und kostenlosen kita-plätzen wäre sicherlich allen seiten geholfen. in dem zuge sollte dann aber der betrag vom ALG2 abgezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:46:31
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.600 von shitpalaver am 02.08.07 17:27:40Alles richtig.
      Und?
      Lösungen?
      Satte Steuererhöhungen um H4 auf 1500€ zu erhöhen?

      Sicher sind viele unverschuldet in einer besch... Lage.
      Aber wer hat den die Sozialsysteme geplündert?
      Das deutsche Volk.
      Ich hab die Sprüche vor H4 noch in den Ohren.

      Unter 2000 DM geh ich doch nicht arbeiten.

      Ich hab hier son Schreiben vom Arbeitsamt.
      Ich weiss gar nicht was ich hier soll.
      Ich will erst mal mein Jahr arbeitslos machen.#

      Ich lach dich doch aus, das du jeden Tag arbeitest.
      Mit meinem Arbeitslosengeld.

      Arbeitslosengeld und n bissl schwarz schaffen. Perfekt.


      Die Sprüche sind selten geworden.
      Tut nicht immer so das nur unsere Herren Politiker an allem Schuld sind. An vielem, aber nicht an allem.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:50:54
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.860 von SagMalSchnell am 02.08.07 17:39:27mal zurück zum thema:

      der thread beginnt damit, dass diese 3 euro irgendwas nicht ausreichend für eine gesunde ernährung von kindern sein können. das mag richtig sein.
      es bringt aber NICHTS, diesen satz zu erhöhen - davon ernähren die meisten eltern ihre kinder dann auch nicht anders.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:51:35
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.600 von shitpalaver am 02.08.07 17:27:40miese pfeifen seit ihr,maulaufreißer die das glück haben nicht selbst betroffen zu sein,kann ja noch kommen und so manchem hier wünsche ich es ,daß der zeitpunkt nicht in zu großer ferne sein möge.

      Das wünsche ich denen auch. Aber das primitive Schubladendenken zwängt einem gleich in die 68er Schublade, wenn man sich vom spott und von der selbstgerechten häme mancher distanziert. Es gibt genügend Menschen, die da aufgrund von schicksalschlägen reinrutschen und nicht mehr rauskommen. Aber viele hier sind ja besonders schlau und behaupten ja immernoch, dass das sozialsystem voll mit schmarotzern ist, die auf malle und/oder mit volle pulle alkohol ihr leben geniessen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:54:18
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.936 von greatmr am 02.08.07 17:43:52In #181 habe ich die Regelsätze eingestellt
      Kannst du mir bitte erklären was das mit "Luxus" zu tun hat?
      Auch nur im Entferntesten?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:56:25
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.189 von SagMalSchnell am 02.08.07 17:54:18diese regelsätze sind dir doch nicht hoch genug, oder?

      auf welche summen willst du sie denn erhöhen?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:57:06
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.247 von greatmr am 02.08.07 17:56:25Ich warte auf eine Antwort..
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:59:08
      Beitrag Nr. 193 ()
      #187 bullshitvestor + #188 greatmr

      Ich bin es langsam leid, diese billige Proletenpolemik...:mad:

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!

      Siehe #187
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:00:29
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.301 von SagMalSchnell am 02.08.07 17:59:08Sorry ich meinte #159 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:01:30
      Beitrag Nr. 195 ()
      Da hier alle so gut über das Thema Hartz 4 informiert sind (merkwürdigerweise bei Wallstreet Online, genau die richtige Seite) mal ne Frage.
      Wieviele Länder gibts auf dieser Welt, die wie das Menschenverachtende Deutschland,fürs nixtun nur meine Miete und 3xx € zahlen?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:02:21
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.762 von greatmr am 02.08.07 17:34:36bei weitem nicht,wie kommst du da drauf?.
      in meiner kindheit gab es lehrmittelbefreiung,wäre wichtig,oder?.
      wo hast du denn die kostenbefreiung für klassenfahrten her,oder meinst du etwa einen ausflug,unterrichtsbezogen?.
      das andere für ihre arbeit oft sehr schlecht entlohnt werden,kannst du doch arbeitslosen nicht auch noch zum vorwurf machen,diese sauerei haben andere zu verantworten.
      natürlicherweise fragt sich jeder steuerzahler der arbeitet was geschiet mit meinem geld,während andere scheinbar freudig die freibäder zu ermäßigten preisen besuchen,oder am rhein sonnen.
      für viele ist es das einzige was sie ihren kindern bieten können und gesund soll es ja auch noch sein.
      komischer weise sind selbst jene die HarzIV genehmigen anderer ansicht als manche hier,sie wissen welche not gerade bei ehrlichen familien herrschen die die gesetzlichen bestimmungen einhalten,daß heisst nicht schwarz dazu verdienen,bzw. garnicht in der lage sind.
      es gibt in vielen städten eine essenstafel,besucht sie einfach mal,machtv euch kundig und urteilt erst dann abschliessend,auf wunsch vermittele ich auch gerne sozialarbeiter die damit bestens vertraut sind,welche wirkliches interesse daran haben,wie es sich mit hartz IV lebt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:07:02
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.265 von SagMalSchnell am 02.08.07 17:57:06weil du mich offensichtlich falsch verstehen willst, noch mal langsam und für schnelldenker zum mitlesen:

      1. hartz4-empfänger sind arm dran. ich möchte mit keinem tauschen, der unverschuldet da rein gerutscht ist und mit diesem wenigen geld auskommen muss
      2. zu behaupten, dass kinder hungern müssen, weil deren eltern nur sozialleistungen bekommen, halte ich für übertrieben
      3. ich bin für kostenlose kita-plätze, kostenlose essensversorgung in schulen
      4. das geld dafür sollte aber auch von den regelsätzen der bestehenden leistungen abgezogen werden.
      5. ich bin nicht dafür, die regelsätze bei sozialleistungen anzuheben, denn sozialleistungen sollen nicht leben mit kino/theater/urlaub/restaurants finanzieren, sondern das überleben sichern. wenn die leistungen massiv angehoben werden würden (und es hört sich für mich so an, als ob du und die anderen, die hier wie die geier auf jeden losgehen, der was kritisches sagt, das so wollen) erhalten hartz4-empfänger dann oft mehr, als viele arbeitenden menschen. und das kann es m.e. auch nicht sein
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:10:55
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.477 von greatmr am 02.08.07 18:07:02Volle Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:11:36
      Beitrag Nr. 199 ()
      jetzt könnt ihr weiter auf mir rum hacken - bin jetzt 14 tage im urlaub und kann nicht mehr antworten ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:17:04
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.348 von bullshitvestor am 02.08.07 18:01:30du hast ja recht,es gibt sehr wenige länder die es so handhaben wie wir.

      nur solltest du bedenken,habs schon mal geschrieben,sie haben eine andere sozialstruktur,wo jeder in der familie für dem anderen einsteht der über mittel verfügt.
      dies würde mir persönlich auch besser behagen,da ich nicht unbedingt den staat für alles verantwortlich empfinde.
      es ist aber nun mal bei uns anders,sowohl im positivem wie im negativem sinne.
      W:O finde ich gerade das richtige forum dafür,welches wäre denn besser dafür geeignet?.
      leute die es sich leisten können mit aktien zu spekulieren urteilen über andere,mit wieviel sie gut auskommen können aufgrund ihrer steuerlast.
      man kann es aber auch so sehen,sie haben eine vom volk subvetioniertes studium erhalten,verdienen dadurch viel geld und sehen heute nur noch was kosten für andere anfallen,die nicht die selben möglichkeiten hatten oder haben werden.

      nicht alles was ihr selbst empfangen habt ist in anderen ländern ebenso selbstvertändlich,nur mnal leise amgemerkt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:18:12
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.477 von greatmr am 02.08.07 18:07:021. Klar - wer will das schon...
      2. Dann lies bitte #1 und #159
      3. Einverstanden!
      4. Da gibt es nichts abzuziehen - siehe #1 + #159
      5. Verweise ich (zum 12544.mal...) auf #159 d.h. 1% der Steuermehreinahmen!!!!!
      6. Kritik ist immer willkommen, wenn Sie fundiert ist und nicht nur das Ausposaunen von Vorurteilen die fern der Realität sind
      7. Es gibt Hunderttausende die ALG II beziehen obwohl Sie arbeiten
      Wer es nicht beantragt, dem kann ich auch nicht helfen
      So mit stimmt die Aussage nicht!
      8. Viel Spaß im Urlaub! :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:18:26
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.477 von greatmr am 02.08.07 18:07:02hab dich ja verstanden und schliesse mich dem weitgehend an.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:22:33
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.860 von SagMalSchnell am 02.08.07 17:39:27Reichsarbeitsdienst für Kinder?

      Willst Du jetzt nur noch rumtrollen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:27:32
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.649 von shitpalaver am 02.08.07 18:17:04Die Lösung der Sockelarbeitslosigkeit und Bedürftigkeit ist also die Streichung der Sozialhilfe bzw. ALG II :confused:

      Na von mir aus!

      Darf sich dann aber keiner wundern, wenn fast drei Millionen Kinder auf den Straßen um Essen betteln, 3 Millionen (?) Vermieter ab diesem Zeitpunkt keine Miete mehr kriegen, Supermärkte dreimal am Tag überfallen werden und nachts das bewegen auf der Straße nur im Panzer möglich ist.
      Überzogen? Ich rate zu einem 14tägigen Exploreraufenthalt in den brasilianischen Favelas :(
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:27:45
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.744 von CaptainFutures am 02.08.07 18:22:33Cäptn wenn du ein hund wärst,würde ich dir ohne maulkorb nicht gerne begegnen.aber da du keiner bist,kaun man nur bei deinen ansichten vorsicht walten lassen,man hält ja vieles mittlerweile bei dir für möglich.:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:31:41
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.826 von SagMalSchnell am 02.08.07 18:27:32versteh nicht was du mir sagen willst,wo hast du sowas rausgelesen falls du mich ansprichst.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:35:10
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.899 von shitpalaver am 02.08.07 18:31:41falls du mich ansprichst.

      Nein! :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:37:17
      Beitrag Nr. 208 ()
      Schlimm, daß in Deutschland jetzt schon die Kinder hungern müssen..:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:40:51
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.864 von Goedecke_Michels am 02.08.07 17:39:44Na, das ist ja wirklich "dick und fett" was da noch dazukommt.
      Saus und Braus lassen grüßen.


      Ist für Dich vielleicht unfassbar oder einfach nicht zu begreifen aber andere müssen dafür arbeiten gehen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:41:27
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.006 von ConnorMcLoud am 02.08.07 18:37:17Ach Connor...:keks:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 18:49:23
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.988.564 von greatmr am 02.08.07 18:11:36jetzt könnt ihr weiter auf mir rum hacken - bin jetzt 14 tage im urlaub und kann nicht mehr antworten

      Schönen Urlaub wünsche ich Dir! :kiss:

      Und vergiß mal das miesepetrige, ewignörgelnde und auf höchstem Niveau jammernde Deutschland und genieße den Urlaub. Den hast Du Dir nämlich im Vergleich zu einigen anderen auch redlich verdient. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:01:10
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.222 von CaptainFutures am 02.08.07 18:49:23Und vergiß mal das miesepetrige, ewignörgelnde und auf höchstem Niveau jammernde Deutschland...

      Vergiss es.
      Miesepetrige, ewignörgelnde und auf höchstem Niveau jammernde Deutsche triffst du überall auf der Welt.
      Deshalb mache ich dieses Jahr in D. Urlaub, in der Hoffnung das alle im Ausland sind.
      Nur noch glückliche, zufriedene ausländische Touristen.
      Hoffe ich:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:03:25
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.071 von CaptainFutures am 02.08.07 18:40:51Das ist mir zu blöd.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:04:59
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.083 von bullshitvestor am 02.08.07 18:41:27Unser Ernährungsminister muß sich ja z. Zt. um andere Dinge kümmern.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:10:27
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.542 von ConnorMcLoud am 02.08.07 19:04:59Meinst du die Rentenfrage?
      Der Überalterung der Gesellschaft entgegenwirken?
      Für Kinder sorgen?

      Vorbildlich der Mann.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:11:30
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.676 von bullshitvestor am 02.08.07 19:10:27Ivh meine die Hungersnöte deutscher Kinder.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:14:47
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.438 von bullshitvestor am 02.08.07 19:01:10wir haben ja viele wunderschöne landschaften,weshalb viele in den urlaubsländern und garnicht begreifen.
      aber am miesepetrigsten sind wir schon in der heimat würd ich meinen,zumindert habe ich bei jeder rückkehr diesen eindruck schon am flughafen,spätestens in der s-bahn.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:16:21
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.709 von ConnorMcLoud am 02.08.07 19:11:30Darum kümmert der sich z.Z.?
      Vorbildlich.

      Hungersnöte deutscher Kinder?
      Aber du hast ja wirklich nicht alle Hühner im Gehege.
      Du und Clappertoni könnten sich ja mal nen Job suchen und den Staat entlasten.Dann ist auch wieder mehr Geld für Kinder da.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:30:14
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.787 von shitpalaver am 02.08.07 19:14:47Ja so sind wir halt.
      Reiseweltmeister.
      Jammerweltmeister.
      Arztbesuchsweltmeister, ein krankes Volk.
      Schade.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:32:37
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.230 von bullshitvestor am 02.08.07 19:30:14Arztbesuchsweltmeister? :confused::confused:

      Schon mal mitgekriegt das der Krankenstand auf dem niedrigsten seit 1950 ist?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:38:04
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.298 von SagMalSchnell am 02.08.07 19:32:37In die Statistik geht aber nur das berufstätige Volk ein.

      Wir sind es wirklich.
      Arztbesuchsweltmeister.
      Kein Volk der Welt rennt so oft zum Arzt wie die Deutschen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 20:25:32
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.410 von bullshitvestor am 02.08.07 19:38:04Hast du eine Quelle dafür?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:00:27
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.987.023 von ArthurSpooner am 02.08.07 16:59:58Ein Baumarktfahrrad bekommst Du schon unter 100 €.
      Jeans bekommst Du ohne große Anstrengung für 10 - 15 €.

      Natürlich kommt jetzt sofort der Einwand daß ein Fahrrad für 100 Euro nichts taugt. Das ist eben der springende Punkt.
      Ich stamme aus einer Generation die nach dem Krieg auf rostigen Drahteseln gefahren ist und stolz waren wenn die Kette nicht alle 100 m abgesprungen ist.

      Die Kleidung wurde im Orgelpfeifensystem durchgereicht und alle waren zufrieden, und öffentliche Stütze hätten unsere Eltern nie genommen.

      Wenn ich dann solche Sprüche lese bekomme ich Magengeschwüre. Natürlich kann ein Hartzler behaupten sein Kind braucht ein Fahrrad aus dem Gucci-Katalog, bezahlt von Steuergeldern. Deswegen muß dies noch lange nicht vernünftig sein.

      Darüberhinaus bleibe ich dabei, mit den Regelsätzen kann man ein Kind/Jugendlichen vernünftig ernähren. Natürlich nicht wenn man dann nach dem Superrad und der Nobeljeans auch noch eine Pfister-Ökosonne für 26 € zum Frühstück braucht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:09:40
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.992.604 von farniente am 02.08.07 21:00:27Darüberhinaus bleibe ich dabei, mit den Regelsätzen kann man ein Kind/Jugendlichen vernünftig ernähren.

      Bist Ernährungswissenschaftler?
      Weißt du mehr als die Uni Bonn?
      Abgesehen davon: 2,70 minus Schulessen = 20 Cent

      Deshalb ist deine Aussage für mich Blablabla - Science-Fiction :p
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:17:24
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.992.604 von farniente am 02.08.07 21:00:27Ja, so ist es. Ich sah im TV vor Woche eine junge Frau, ca. 32 Jahre, kein Schulabschluss, keine Ausbildung, vier uneheliche Kinder von vier Männern, die jeweils abgehauen waren, alles bezahlt vom Staat, beschwerte sich, mit Unterstützung des Kommentators, dass sie noch nicht einmal Geld habe für 14 Tage Malle ! Ich hätte fast den Fernseher zertrümmert !:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:17:46
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.992.604 von farniente am 02.08.07 21:00:27Und dann mache ich gerade noch weiter:
      Fahrrad für 100€? Echt? Wo denn?
      Irgend so ein halblebiges Schrotteil?
      Na ja macht ja nix, ist ja nur für die Kinder...
      Die können damit auch bei Schneesturm und -12 Grad in die Schule fahren
      Immerhin sollen Sie froh sein, das Sie nicht laufen müssen!
      Jeans für 15€? Wo in der nächsten Stadt? Hier hat es weit und breit kein Geschäft...
      Ach so ich vergaß: Da kann man ja auch hinlaufen...

      Wenn ich dann solche Sprüche lese bekomme ich Magengeschwüre.
      Stimmt. Geht mir auch so, wenn ich solchen lebensfremden Schmonzes lese!

      Also schön weiter Polemisieren und die Fakten ignorieren :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:29:54
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.993.034 von SagMalSchnell am 02.08.07 21:17:46Nun krieg mal die Kurve. Im Obi Baumarkt gab es Angebote für Fahrräder um 115 €, nagelneu, auch im Plus und Penny. Im Kik gibt es jeans und sonstige Hosen für 15€ +/-, und die wurden gekauft. Viele Mütter waren der Meinung, in ein paar Monaten passen sie eh nicht mehr. Und Kaufzentren mit Obi, Kik, Vögele, Takko, Intersport usw. gibt es in jeder Kleinstadt oder Stadtteilen. Der einzige, der hier lebensfremden Schmonzes schreibt bist Du.:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:49:52
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.993.372 von Brama am 02.08.07 21:29:54ihr streitet euch umsonst,weil auch für 115€ kein fahrrad drin ist.
      sowas schencken die opas oder sonst wer aus der verwandschaft.
      nun zu deinen #225 Brama,
      ich kann dir den lebenslauf der frau in etwa vorraus sagen, ohne sie oder die sendung zu kennen.
      aus einem miesen elternhaus früh versucht auszubrechen und bei der ersten schwangerschaft sitzen gelassen.
      versucht durch viele partnerschaften erneut eine familie zu gründen und jeweils erneut sitzen gelassen,da nur eine bestimmte personengruppe, mit ihren geistigen und sonstigen vorstellungen überhaupt kompatibel sein könnte.
      natürlich iost sie als single mit 4 kindern überbelastet und würde auch gerne urlaub mal im ausland wie andere machen.
      das was du beschweren nennst ist wohl mehr resignation und die erkenntnis ihr leben,durch vertrauen zu männern versaut zu haben.
      du musst ja nicht der hl. benedikt sein,aber soviel verstand besitzen das du eine bedauernswerte person erlebt hast und es kein grund gibt beinahe seinen fernseher zu zertrümmern.
      du bist halt ein ehrenmann,suchst dir die richtige partnerin die geistig und beruflich zu dir passt und sorgst für deinem nachwuchs,mach weiter so.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:55:38
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.993.034 von SagMalSchnell am 02.08.07 21:17:46Fahrrad für 100 Euro? Von welchem Hehler denn?:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:57:52
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.993.034 von SagMalSchnell am 02.08.07 21:17:46Du bringst hier einige Sachen durcheinander. Es ist nicht gefragt wer sein verquastes Weltbild am schönsten verkaufen kann, sondern wir reden über den Unterschied zwischen Ideologien wie sie Dir das Hirn vernebelt und Fakten die nicht in Deine Gehirnwäschestrukturen passen.

      Ich könnte mich kaputtlachen wenn ich einen solchen Blödsinn lese:

      Die können damit auch bei Schneesturm und -12 Grad in die Schule fahren
      oder
      Jeans für 15€? Wo in der nächsten Stadt? Hier hat es weit und breit kein Geschäft...

      Das ist nicht einmal mittelmäßige Diskutierkultur, sondern nur noch alberner Quatsch.

      Da es aber vielleicht einige Mitleser gibt, die an einer vernünftigen Diskussion interessiert sind, rechnen wir mal zusammen.
      Da ich aber nicht gewillt bin einem Kampflinken Nachhilfe zu geben, beschränke ich mich, sagen wir mal, auf das Frühstück.

      Benötigt werden für einen 15-jährigen ca. 6 Kg Brot, macht an 30 Tagen jeweils 200 gr.
      Für dieses Brot brauchen wir 4 Packungen Fertigbrot zum Selberbacken, bei Lidl a 69 Cent = € 2,76.

      Dazu 2 Gläser Marmelade, verschiedene Früchte, = € 1.80.
      Dazu wahlweise 1 Glas Nutella-Generika oder ein Glas Honig, ca. € 1.50, alles bei Lidl.

      1 Packung Light-Margarine, € 0,69
      1 10-Pack Eier € 1,89
      2 mal 200 Gr. Lyoner a 59 Cent = € 1,18
      Tee, Zuschlagstoffe wie Kondensmilch, Zucker, Salz und Pfeffer, ca 1 Euro.

      Macht zusammen: € 10,82
      ./. 30 Tage = € 0,36

      Natürlich ist das alles wieder lebensfremder Schmonzes und reine Polemik.

      Nur, meine Polemik musst Du erst widerlegen. Dein Geschwätz ist nur beleidigend, inhaltsleere Ideologie und Phrasendrescherei.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:01:52
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.993.904 von shitpalaver am 02.08.07 21:49:52Im Praktiker gab es letzte Woche Fahrräder unter 100 Euro und dazu noch 20 % Rabatt.

      Kein Mensch behauptet daß man damit die Tour de France gewinnen kann. Ausser man bekommt Epo, Testosteron und andere "lebensnotwendige" Nahrungsergänzungsstoffe auch noch aus dem großen Topf der linken Sozialträumer.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:08:50
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ich hatte nicht den Eindruck, dass diese Frau etwas schlicht im Geiste war. Sie wusste exakt, wo und was und wie viel zu holen ist. Ihre Herkunft, in der Tat, wurde nicht beleuchtet. Sie hatte aber auch genaue Vorstellungen, was sie von ihrem Leben zu erwarten hat und über die Finanzierung ihrer Vorstellungen war sie sich ganz eindeutig im Klaren. Sie zeigte eine aufgeräumte, gut ausgestattete Wohnung, kein Luxus, aber sehr ordentlich Möbel und alle technischen Geräte waren vorhanden. Ihr Lebensweg war klar vorgezeichnet, bezahlt von der Allgemeinheit. Dein leiser Spott ist somit fehl am Platz.:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:13:44
      Beitrag Nr. 233 ()
      Von 200 g Grau-Brot am Tag soll sich ein Heranwachsender vormittags ernähren? Als Luxus-Beigabe 10 Eier pro Monat? 10 ganze Eier?:eek:

      Da hat ja unser Oppa 1944 an der Ostfront bei minus 40 Grad mehr von seinem Führer zu fressen gekriegt. :mad:

      Würde der 15jährige nur 3 unglaublich luxuriöse Brötchen zum Frühstück essen wollen, würde ihn alleine das über 30 Euro im Monat kosten.:eek:

      Unglaublich, was hier für Pseudo-Rechnungen vorgeführt werden. Da muß man sich für alle Milchmädchen schämen.:(


      Immerhin scheint es irgendwo in Deutschland angeblich einen Lidl zu geben, der Nutella für 1,50 verschenkt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:15:38
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.026 von farniente am 02.08.07 21:57:52Es ist nicht gefragt wer sein verquastes Weltbild am schönsten verkaufen kann

      Echt? Warum machst du dann nichts Anderes?

      Stimmt - das Verleugnen der Tatsachen ist so ein Riesenquatsch, das ich nicht weiter darauf eingehe :laugh:

      Und dann dann Rechnung die an Weltfremdheit nicht mehr zu überbieten ist :laugh::laugh::laugh:

      Das ist gesunde Ernährung???
      Also ich kenne Kühe die haben mehr Ahnung vom Schach spielen als du von Ernährung! :laugh::laugh::laugh:
      Ich hau mich weg :laugh::laugh::laugh:
      Hoffentlich hast du keine Kinder - die hätten mein volles Mitleid :laugh::laugh::laugh:

      Ach ja und Die Krönung kommt ja noch:

      Da du das Schulessen für 2,50€ abziehen musst, hast du für das Frühstück (oder soll ich sagen: Den Müll) schon 16 Cent mehr ausgegeben als für Frühstück und Abendessen zur Verfügung stehen!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Du solltest dich dringend als Science-Fiction Autor bewerben, da du dich scheinbar von der Realität verabschiedet hast :D

      Eines noch:

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:18:26
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.372 von ConnorMcLoud am 02.08.07 22:13:44Connor - ich habe hier schon viel gelesen, aber so eine Hyperschwachsinnsrechnung hat hier noch nicht mal der einfältigste Dorfdödel geschrieben :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:24:49
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.466 von SagMalSchnell am 02.08.07 22:18:26Dieser oder diese farniente sollte sich doch mal trauen und einem 15-jährigen offen ins Gesicht sagen, daß er einen Monat lang mit einer Packung "Light Margarine" auskommen soll.
      Die Reaktion möchte ich sehen.:eek:


      Das Schlimme und Perverse und auch Heuchlerische ist, daß dieselben Leute, die solche unglaublichen "Vorschläge" machen, sich an anderer Stelle über die Zunahme von Ladendiebstählen etc. lautstark aufregen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:25:17
      Beitrag Nr. 237 ()
      @ farniente
      Ich habe eine 5 Jährige Tochter. Wenn ich der solchen Müll zum Frühstück gäbe................:mad:

      Nee echt ich hoffe sehr du hast keine Kinder!
      Falls doch tun sie mir leid und kaufe bitte mal Joghurt, Milch, Obst, Brötchen , Kornflakes Käse und nicht immer nur die billigste Wurst sondern viell. mal Schinken!!!
      Dann werden sie auch nicht so oft Krank;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:30:08
      Beitrag Nr. 238 ()
      granni - Connor

      :laugh::laugh::laugh:
      Ich halte mir immer noch den Bauch vor Lachen!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:37:11
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.622 von granni am 02.08.07 22:25:17Müll ?
      Was ist daran Müll ?

      Du hast eine 5-jährige Tochter und die sitzt jeden morgen schön beim Frühstück mit Obst und Schinken ?

      Herrlich. Wenn sich hier irgendein Kasper produzieren will dann schreibt er Müll.

      Meine Tochter ist 25 und hat beim Frühstück immer Probleme gehabt. Entweder zu müde, Prüfungsangst, Liebeskummer oder was weiß ich. Sie hat gegessen was sie gewollt hat und das war teilweise einfallsloser als meine Beispielrechnung. Das Leben ist da manchmal nicht ganz so Fernsehfamilienfreundlich.

      Krank war sie eigentlich nie.

      Du willst Dich hier super produzieren und vergreifst Dich in der Schublade.
      Es ist immer leicht andere anzugreifen Fakten auf den Tisch kommen und selbst hat man nichts zu bieten als Geschwätz.

      Meine Aufzählung von Müll hat fast 800 K/Kal zum Frühstück !! Varianten erlaubt und möglich.

      Und Du schreibst eine solche gequirlte Scheisse ? Was bist Du für ein Flegel ?

      Und zur Erinnerung, auch wenn es einige Spinner hier nicht gerne hören, wir reden von Geldgeschenken, von Sozialhilfe und nicht von Schinken.

      Laberer die hier u.a. mir Adolf argumentieren !
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:43:27
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.466 von SagMalSchnell am 02.08.07 22:18:26Erklär mir den Hyperschwachsinn an der Rechnung.
      Smilies und blödes Lachen entlarven den Idiotzen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:44:54
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.857 von farniente am 02.08.07 22:37:11Falsch!
      Wir reden von gesunder Ernährung von Kindern die mit den jetzigen Hartz Sätzen nicht möglich ist

      Die Kosten um jedem Kind ein Schulessen zu ermöglichen betragen ca. 1,3% der Steuermehreinnahmen

      Nur du laberst von Luxusversorgung etc.

      Ach ja und wenn wir schon dabei sind:

      Der ALG II Satz für Verkehr beträgt 26,07€
      Eine Schülermonatskarte kostet hier mindestens 35,90€, zu weiterführenden Schulen 46,70€

      Das mußt du dann am Essen auch noch einsparen :(
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:45:57
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.956 von farniente am 02.08.07 22:43:27Nee ich verzichte darauf! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:47:34
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.956 von farniente am 02.08.07 22:43:27Eines noch: Darf ich dein Posting #230 an die Uni Bonn mailen?

      Damit die morgen früh auch mal kräftig ablachen können? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:48:58
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.857 von farniente am 02.08.07 22:37:11Wir reden hier von einem Grundrecht nach Grundgesetz und nicht von irgendwelchen Geschenken. :kiss:


      Wenn Du Deiner 25jährigen Tochter das zum Frühstück vorgesetzt hast, was andere nichtmal ihrem vierbeinigen Köter zumuten würden, und auch noch stolz darauf bist ( !! ), so ist das schon beschämend.:look:

      Nein, Du brauchst Dich nicht schämen. Du bist schamlos.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:52:44
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.970 von SagMalSchnell am 02.08.07 22:44:54Und wieder stellst Du nur Behauptungen auf.

      Versuch Dich einmal an einer Beispielrechnung wie ich es gemacht habe und behaupte nicht ständig irgendeinen Unsinn.

      Wo habe ich von Luxusversorgung gesprochen ? Das war Dein geistiger Kumpel "granni" der mit seinen Kindern morgens bei Schinken und Obst sitzt.

      Und weich doch nicht ständig vom Thema ab. Warum jetzt den ÖPNV mit dem Essen vermischen ? Wo verrechnen wir das Kindergeld ?

      Aber wenn man sich nicht traut einfachen kleinen Rechnungen etwas eigenes gegenüber zu stellen, dann macht man sich lächerlich.

      Ich denke daß Dein Obst und Schinkenfrühstück und Deine ÖPNV und sonstigen Träumereien den Hartzlern ein Mindesteinkommen von 3000 netto bescheren wird. Ich hoffe Du bist bereit dafür die entsprechenden Steuern zu zahlen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:58:35
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.977 von SagMalSchnell am 02.08.07 22:45:57Du verzichtest weil Du nichts erklären kannst. Du bist ein billiger Polemiker der einen sehr eingeschränkten Horizont hat.

      Schicke das Posting wohin Du willst. Vor ideologisierten Professoren habe ich notorisch keinen Respekt.

      Im Übrigen ist es das professorale Recht des Nichtpragmatikers und des Posting-Schwätzers, ohne jegliche Sachkenntnis einfach nur blöd zu lachen und immer wieder Behauptungen aufzustellen.

      Ich habe mich bereits mit Betriebsprüfern herumgestritten was ein Kantinessen in der 3 Komastelle kosten muß, bei Anwesenheit von Ernährungsfachleuten, da bist Du noch mit den Babysozis beim SPD-Gruppenkack gesessen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:01:37
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.030 von farniente am 02.08.07 22:52:44Wo verrechnen wir das Kindergeld

      Wieder zeigst du deine völlige Inkompetenz - das wird abgezogen!

      Und zum Schluß wieder Laberpolemik das man nur noch ablachen kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:04:25
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.086 von farniente am 02.08.07 22:58:35Ein derart lachhafter Milchreisbubi kann mich nicht wirklich treffen :laugh:
      Warum erzählst du deine Märchen nicht woanders? :laugh:

      immerhin bescheinige ich dir eine um 500% höhere Faktenresistenz als der Käptn - müsste eigentlich fürs Guiness-Buch reichen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:05:58
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.116 von SagMalSchnell am 02.08.07 23:01:37Ich warte immernoch auf Deine Rechnung.
      Da Du sie nicht bringen kannst bleibt nur festzustellen daß Du ein ein absoluter Quatschkopf bist.

      Laberpolemik ? Wer mit dem Finger auf andere zeigt, zeigt immer mit 4 Fingern auf sich selbst.
      Aber welcher Idiot hat jemals zugegeben daß er ein Idiot ist.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:06:12
      Beitrag Nr. 250 ()
      Wenn man sich vorstellt, daß es heute noch in Deutschland Menschen gibt, die ihre Töchter zuhause dermaßen primitiv ernähren, dann wird einem vieles klarer über die Zustände in manchen Familien. :eek:

      Nur daß diejenigen dann noch stolz darauf sind, das wirft Fragen auf.:eek:
      Ist es Borniertheit, einfach nur Verarsche, ist es Zynismus, oder woher kommt soviel Muttergefühl, seiner eigenen Tochter soviel Gutes zukommen zu lassen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:10:02
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.142 von SagMalSchnell am 02.08.07 23:04:25Der Milchreisbubi ist eine Milchreisdame und ungefähr doppelt so alt wie Du.

      Darüberhinaus sprichst Du von Faktenresistenz. Welche Fakten ? Wo sind Deine Fakten ?

      Und Märchen ? Ich würde mal sagen daß es Dir wahrscheinlich nie gelingen wird eine auch nur annähernd berufliche Karriere zu machen wie ich sie hinter mir habe. Dafür bist Du nämlich einfach
      zu dämlich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:14:06
      Beitrag Nr. 252 ()
      Warum greifst du mich gleich an? Ist das jetzt so üblich?:)
      Ich hab hier seit Monaten nichts mehr geschrieben und mir nicht den ganzen Thread durchgelesen.

      Was hast du dagegen , das mein Kind Schinken zum Frühstück haben kann?

      Ich Arbeite hart und kann dadurch auch dafür sorgen dafür das unsere Tochter Gesund aufwächst.
      Was soll daran Schlecht sein seine Kinder gut zu ernähren?:confused:
      Für den Steuerzahler könnte es übrigens durchaus billiger sein wenn alle Kinder sich gesund Ernähren als hinterher die ganzen Folgekrankheiten wie Zucker,Fettsucht etc. bezahlen zu müssen.

      Noch was ich weiß warum dein Kind keinen Bock auf frühstück hatte;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:14:38
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.142 von SagMalSchnell am 02.08.07 23:04:25Ach ja, und da ich etwas besseres zu tun habe als mich mit pickeligen pupertierenden Jungsozialisten zu zoffen beende ich das Ganze, etwas sinnvolles kommt von Dir sowieso nicht, und setze Dich auf die Ignoreliste, da biste bei Deinem geistigen Kumpel mit den geistreichen Adolfvergleichen in derselben Gummizelle gut aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:21:21
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.188 von farniente am 02.08.07 23:10:021. Du bist über 100?? Respekt!
      2. Dieser Dämliche hat in mehr Ländern gearbeitet als du jemals im Urlaub warst oder sein wirst :p
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:23:02
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.218 von granni am 02.08.07 23:14:06Du kannst Deinem Kind zum Frühstück geben was Du willst. Dazu einen goldenen Löffel und ein Streichquartett.

      Darüber haben wir nicht gesprochen.

      Wie Du selbst schreibst hast Du den Thread nicht gelesen.
      Entschuldigung Hr. Richter, ich habe es furchtbar eilig ich weiß nur nicht wohin ?

      Was soll das ?

      Es ist schön wenn Du gut verdienst und Deine Kinder gut ernährst.

      Der Steuerzahler hat aber nicht dafür zu sorgen daß Bedürftige mehr als die notwendige Grundversorgung bekommen.

      Es wird nur gelabert. Für die Kosten interessieren sich die professoralen Spinner genausowenig wie die linken Kampfposter.

      Ich habe mich getraut eine Beispielrechnung aufzumachen und das bezeichnst Du als Müll.

      Meine Geschwister und ich und viele Millionen anderer Kinder haben nach dem Krieg viel weniger bekommen als das was ich aufgezählt habe.
      Ich habe mein Studium geschafft und beruflich Erfolg gehabt und eine wunderbare Tochter großgezogen.

      Und dann kommen solche drittklassigen Sozialaffen daher, keine Lebenserfahrung, nichts voruweisen, aber eine große Schnauze.

      Ich könnte Dich fragen: Warum beleidigst Du eigentlich mich ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:23:36
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.218 von granni am 02.08.07 23:14:06Für den Steuerzahler könnte es übrigens durchaus billiger sein wenn alle Kinder sich gesund Ernähren als hinterher die ganzen Folgekrankheiten wie Zucker,Fettsucht etc. bezahlen zu müssen.

      Vollkommen richtig! :)

      Und nochmal: Ein warmes Schulessen für alle Kinder würde ca. 1,3% der Steuermehreinnahmen kosten....

      Nur Idioten verheizen ihre Zukunft (Kinder)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:32:20
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.218 von granni am 02.08.07 23:14:06Von Brot, Wurst, Eiern und Marmelade, Tee und Lightmargarine hat noch kein Mensch Zucker oder Fettsucht bekommen.

      Hier werden Zusammenhänge hergestellt die einfach keinen Sinn ergeben.
      Und dann drücken wir nochmal auf die Tränendrüse mit den Folgekosten für den Steurzahler.

      Wenn Du soviel Geld verdienst bist Du Privatversichert, zahlst also für überfettete Hartzkinder (welch ein Widerspruch, wo die doch am verhungern sind !) in der Krankenkasse nicht mit.

      Das ist alles andere als eine seriöse Art zu diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:37:11
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.259 von Brama am 02.08.07 22:08:50spot? ne ne mein lieber.
      es kommen nur nicht alle mit deinem verstand oder ausbildung auf die welt.
      natürlich wusste sie bescheid,sie muss sogar auf nachfrage darüber aufgeklärt werden laut gesetz.
      bei 4 kindern schaut man schon das technische geräte etc. ausreichend vorhanden sind,sie machen viel arbeit,was ja sonst nicht jede alleinstehende schafft.
      die heimalternative dürfte sonst ca.15-20000€ im monat betragen,bei pflegeeltern nur geringfügig weniger.
      die kinder können nichts dafür,hoffe wir sind uns wenigstens in diesem punkt einig.
      es gibt natürlich ausnahmen wie #230 aber ich spar mir weiteres dazu.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:40:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:44:01
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.475 von shitpalaver am 02.08.07 23:37:11Du brauchst es Dir nicht zu sparen.
      Schreib einfach was an meiner Rechnung falsch ist und lass uns das ausdiskutieren.

      Ich möchte nur einen einzigen Poster erleben der einfach hergeht und schreibt wie er sich ein Sozialhilfefrühstück vorstellt.

      Was ist an Tee, Maragarine, Brot, Eier, Wurst und Marmelade bei fast
      800 K/Kal so falsch daß man darüber garnicht schreiben mag ?

      Oder hat die Rechnung so verblüfft daß das eigene Vorurteil ins wanken kommt ?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:44:59
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.857 von farniente am 02.08.07 22:37:11geldgeschenke?,du solltest nicht so verallgemeinern,viele haben eingezahlt und ein anrecht darauf,ähnlich einer versicherung die fällig wird.
      aber selbst wer nicht willig ist sein los zu verbessern unsw. was schlägst du denn vor?.
      bitte nicht etwas, was du selbst in solcher situation an geschenken nicht tragen könntest und dich zu stark belasten würde.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:45:42
      Beitrag Nr. 262 ()
      Erstens bin ich nicht Privat Krankenversichert.Ich gebe aber gerne etwas mehr Geld für gesunde Ernährung aus.

      Zweitens Von Brot, Wurst, Eiern und Marmelade, Tee und Lightmargarine hat noch kein Mensch Zucker oder Fettsucht bekommen.Sind sie sich sicher? Hier fehlt das Obst und Gemüse damit startet man in den Tag.

      Drittens habe ich jetzt keine Lust und Zeit mehr zu Diskutieren, denn wir fahren morgen früh in den Urlaub an die Ostsee in ein sehr schönes Hotel. Da kann die Kleine dann auch Lachs zum Frühstück haben:)

      Und sollten sie sich Beleidigt fühlen dies hatte ich nicht vor Entschuldigung
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:47:07
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:48:28
      Beitrag Nr. 264 ()
      Stimmt, das Diskutieren hat in der Tat keinen Sinn mehr.;)

      Dennoch ist es schon traurig, was es heutzutage noch für primitive Mitmenschen gibt. Zum Glück muß ich keines von diesen mitleidensbewerten Subjekten persönlich kennen.;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:49:07
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.559 von granni am 02.08.07 23:45:42Viel Spaß an der See wünsche ich euch! :)

      Ist zwar dein Problem, aber bei SO JEMAND würde ich mich niemals entschuldigen - ich meine das so!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:50:05
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.586 von ConnorMcLoud am 02.08.07 23:48:28Im Grunde genommen tun Sie mir leid :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:52:55
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.552 von shitpalaver am 02.08.07 23:44:59Wieder geht es an der Sache vorbei.

      Hartzn 4 ist die größte Betrugsreform die je in Deutschland gemacht wurde.
      Nur so wird der eigentlich Versicherte, wie Du schreibst, zum Bittsteller.

      Aber davon reden wir nicht.

      Es geht ganz einfach um die gesetzliche Situation, auch wenn man diese als ungerecht empfindet.

      Wenn aber die Realitäten so aussehen wie sie sind, dann stellt sich die Frage kann man von 3,42 € einen 15-jährigen ernähren.

      Darübere zu reden wird offensichtlich, sofern man dies bejaht, als Majestätsbeleidigung am linken Ideologiegut bewertet.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:57:30
      Beitrag Nr. 268 ()
      Sozialhilfefrühstück:
      Was auch immer das sein soll ich Versuche es mal:

      Tee oder Saft oder Milch oder Kakao

      Brötchen oder Brot mit Butter abwechselnd mit Wurst mal Käse mal Marmelade mal mit Honig.
      Butter , weil gesunde Kinder brauchen keine Halbfettmargarine ist Quatsch von der Werbung vorgegaukelt

      einen Apfel kosten 3KG ca 2€ bei Aldi;) oder eine Kiwi im Winter viell.eine Orange oder Mandarine geht auch noch billiger du kannst im Wald Himmbeeren pflücken gehen. Es gibt auch genügend wilde Apfel und Pflaumenbäume etc.

      Das ist nicht zu teuer sowas muss man sich Wert sein egal wieviel man Verdient!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:08:44
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.545 von farniente am 02.08.07 23:44:01deine rechnung in #230 is sowas von abwegig und passt zu deiner 3ten kommastelle für berechnungen im betrieb,dürfte es sich zufällig da etwa auch noch um Lidl handeln?.
      da du ja selbst mutter bist(warst) hopffe ich doch du hast dich dabei nicht auch noch selbst verwirklicht.
      deine berechnungen kannst du ja auch einreichen,ist ja ein neuer warenkorb zur kindesernährung,der sicherlich als interessant betrachtet werden wird,erwarte bitte nicht das ich darauf näher eingehe. es ist kein ausweichen,nur bin ich hier schon vorgewarnt mich anständig zu benehmen,was mir in solchem fall zugegeben sehr schwer fällt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:10:29
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.680 von granni am 02.08.07 23:57:30Du pobierst es und siehe da, so weit auseinander liegen wir überhaupt nicht.

      Ohne zynisch zu sein, Brötchen halte ich von der preisstruktur und ihrem Nährwert für ein solches Früstück nicht für angemessen.
      Buter Wurst und Käse mal Marmelade und mal Honig sind bei mir auch enthalten.

      Mit Milch und Kakao wirst Du altesrabhängig Probleme bekommen, der 15-jährige will eher einen Kaffe.
      Darüberhinaus wird die Kalorienbilanz immer höher, sodaß einb Austausch eigentlich finanziel kein Problem wäre.

      Beim Obst wird es problematisch. Das ist sehr teuer. daher stellt sich die Frage ob das sein muß, schon beim Frühstück.
      Allerdings möchte ich auch da bemerken daß man letzte Woche in mehreren Discountern das Kilo Zwetschen für 89 Cent bekam. Also saisonal geht da schon was.

      Dein letzter Satz ist sehr zwiespältig:
      Das ist nicht zu teuer sowas muss man sich Wert sein egal wieviel man Verdient!

      Naja, diese Leute verdienen nichts. Die Wahrheit ist, daß man da natürlich Einschränkungen machen muß.

      Daß man für solche Wahrheiten als asoziale Rabenmutter hingestellt wird ist normal. Erschlagen wird immer der Bote der schlechten Nachricht.

      Ich halte es für möglich sich vorrübergehend so zu ernähren. ich habe Hartz 4 nicht gemacht und Schröder nicht gewählt. Es ist aber Fakt. Arbeitsplätze sind die größte Gerechtigkeit. Nicht die Höhe des Sozialhilfesatzes.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:11:19
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.545 von farniente am 02.08.07 23:44:01deine rechnung in #230 is sowas von abwegig und passt zu deiner 3ten kommastelle für berechnungen im betrieb,dürfte es sich zufällig da etwa auch noch um Lidl handeln?.
      da du ja selbst mutter bist(warst) hopffe ich doch du hast dich dabei nicht auch noch selbst verwirklicht.
      deine berechnungen kannst du ja auch einreichen,ist ja ein neuer warenkorb zur kindesernährung,der sicherlich als interessant betrachtet werden wird,erwarte bitte nicht das ich darauf näher eingehe. es ist kein ausweichen,nur bin ich hier schon vorgewarnt mich anständig zu benehmen,was mir in solchem fall zugegeben sehr schwer fällt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:16:46
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.680 von granni am 02.08.07 23:57:30du kannst im Wald Himmbeeren pflücken gehen. Es gibt auch genügend wilde Apfel und Pflaumenbäume etc.

      In einer Großstadt nicht...

      Und was mir noch fehlt ist ab und zu Kuchen, Cornflakes und Müsli
      Das mit der Butter sehe ich genauso ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:20:24
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.796 von shitpalaver am 03.08.07 00:11:19ist ja ein neuer warenkorb zur kindesernährung,der sicherlich als interessant betrachtet werden wird

      Für Mastschweinzuchtanlagen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:20:59
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.796 von shitpalaver am 03.08.07 00:11:19Leider wieder so ein Blabla-Posting.

      Man hat nichts gegenzurechnen, polemisiert, und vermutet.

      Wenn es soooo abwegig ist daß man garnicht darüber sprechen kann, dann müsste es doch ein leichtes sein paar Fakten pro und contra aufzuzählen. Stattdessen subcutane Beleidigungen.

      Armselig.

      Granni probiert es in 268 wenigstens und darüber kann man diskutieren.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:32:48
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.796 von shitpalaver am 03.08.07 00:11:19pardon für die wiederholung war keine absicht,hoffe nur der schäuble treibt sich nicht schon bei mir rum in letzter zeit, mir geht so einiges auf dem keks mit meinem pc.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:43:10
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.953 von shitpalaver am 03.08.07 00:32:48Du bist wahrscheinlich gar nicht mehr an deinem PC - rein technisch...
      Das geht so: Trojaner einschleusen, Backdoor öffnen, ein virtuelles System installieren und dieses vor dem Eigentlichen starten - fortan ist das was du siehst ein Zombie, du machst nichts, was ein Anderer nicht mitkriegt UND genehmigt :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:43:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:46:04
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.055 von SagMalSchnell am 03.08.07 00:43:10Gehört aber eigentlich nicht hierher, aber ein Link noch:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kevin_Mitnick
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:52:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 00:58:33
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.129 von farniente am 03.08.07 00:52:43na eben,du wolltest ja sowas hören.glaubst du etwa ich hätte sämtliche lidlpreise wie du im kopf?.
      deinwe form von zwangsernährung hinsichtlich was frühstück betrifft muss man erst mal teilen.
      hab dir deshalb meine erweiterten sparmöglichkeiten genannt,widerlege sie doch mal.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 01:08:20
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.174 von shitpalaver am 03.08.07 00:58:33Es geht nicht um generelle Sparmöglichkeiten, ausser Du willst mir erklären dass Du das mehrfach benutzte Badewasser benutzt um Deinen Tee aufzubrühen.

      Zwangsernährung ? Was ist das wieder für eine Unterstellung. Falls ich mit Wurst und Eiern und Marmelade deinen persönlichen Geschmack nicht getroffen habe bitte ich um Vergebung.

      Weißt Du eigentlich warum ich manchmal Postern unterstelle daß sie Laberer sind ?
      Na ganz einfach: weil sie Laberer sind.

      Aber solch ein Exemplar wie Du hat schon was exotisches. Du schreibst nämlich indirekt selbst daß Du ein laberer bist.

      Wie kann man eigentlich über das Thema diskutieren wollen wenn man keine Circapreise der wichtigsten Discounter bezüglich einiger typischer Frühstückslebensmittel im Kopf hat oder nachlesen will ?

      Kalorientabelle ? Fehlanzeige.

      Weißt Du was Dir die "blöde tussi" sagt? Du hast von diesem Thema soviel Ahnung wie ein Krokodil vom Golf spielen.

      Und das ist Labern.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 01:10:24
      Beitrag Nr. 282 ()
      Da der Thread schon so lang geworden ist (Danke an Alle, na ja fast alle die hier posten) möchte ich hier die Fakten nochmal zusammen fassen (gekürzt, die Links muss jeder selber lesen)

      Studie der Uni Bonn
      "ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984…

      Lebensmittel und Energie werden teurer - doch die Höhe des Arbeitslosengeldes II steigt nicht.
      Diese Tatsache kritisieren immer mehr Politiker und Verbände.
      Zugleich hat die Zahl der Menschen, die von "Hartz IV"-Leistungen abhängig sind, nach Angaben des Deutschen Landkreistages einen neuen Höchststand erreicht.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7206552…

      Der ALG II Satz besteht aus verschiedenen Einzelsätzen die jeder für sich das Mindeste sind was man nach Meinung des Staates braucht
      Das beim Stricken dieses Katastrophengesetzes auch ein vorbestrafter Verbrecher beteiligt war, möchte ich nicht unerwähnt lassen
      Ein Richter hat das vor kurzem so bezeichnet:
      Dabei wurde "die Kammer mit sozialem Elend konfrontiert, wie es durch die als missglückt zu bezeichnende Arbeitsmarktreform entstanden ist"


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497344,00.html

      Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.


      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!

      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 01:20:21
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.245 von farniente am 03.08.07 01:08:20mir fehlt eben ihre sublimität verehrte frau.
      wer über die bessere information zum thema verfügt,wird wohl weiterhin unklar bleiben,habe nicht vor ,dem dafür betroffenen berufsstand ihre berechnungen vorzulegen,dies sollten sie ja machen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 01:30:16
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.796 von shitpalaver am 03.08.07 00:11:19Den neuen Warenkorb möchte ich auch mal sehen. Und dann einem Ernährungswissenschaftler vorlegen.;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 01:33:02
      Beitrag Nr. 285 ()
      Lassen wir mal alle Prolemik weg und konstanieren: Die wahre Ungerechtigkeit auf Erden ist nicht die ungleiche Verteilung an materiellen Gütern sondern an Begabungen und Attributen. Wer intelligent, schön und gesund ist, hat von Anfang an wesentlich bessere Lebenschancen als derjenige der dumm, hässlich und krank ist!

      Eine faire, gerechte Gesellschaft kann diese dem Menschen mit der Geburt mitgegebenen Bevorzugungen oder Benachteiligungen nur versuchen auszugleichen und abzumindern, um jeden ein lebenswertes Leben zu ermöglichen, in dem er seine individuellen Bedürfnisse so weit wie möglich befriedigen kann(Persuit of Happyness). Eleminieren kann sie die(-se) Unterschiede aber nicht!

      A) Ein Akademikerkind wird idR. deshalb auch selbst Akademiker, weil die Eltern ihre intelektuelle Begabungen ihren Nachkommen genetisch!!! und erzieherisch weitergeben. Wer gebildet ist, kann seinem Kind logischerweise dann auch etwas an Substanz weitervermitteln. Der Staat kann Heranwachsenden, die nur eine geringe geistige Begabung aufweisen zwar nicht die entsprechenden Genome für ein Geniedasein auf Sozialamtsbezugsschein bereitstellen, dafür aber zB. durch eine zusätzliche Vorschulförderung, versuchen, mehr aus dem wenigen, was diese vorzuweisen haben, rauszuholen. Da gibt es, so wie ich das sehe, in unserem Schulwesen sicher noch Nachholbedarf. Keine Frage.

      B) Viele arme Kinder bekommen keine warme Mahlzeit, weil ihren Erziehungsberechtigten das Kulturwissen, wie man eine warme Mahlzeit kocht/zubereit, abhanden gekommen ist, bzw. weil sie einfach dazu, sorry, zu faul sind. Ich bin mir sicher, dass 100% aller sozial schwachen Eltern einen funktionstüchtigen Herd besitzen und ihnen auch die nötige Energie in Form von Strom oder Gas zu Verfügung steht, um dieses Lebensmittelerhitzungshaushaltsgerät in Betrieb zu nehmen. Daran wird es also wohl kaum liegen, dass bei vielen Harz4-Kids nur kalte Küche angesagt ist.

      C) Neue Fahrräder kann!!! man für 100 Euro und neue Jeans für 15 Euro kaufen. Hab' ich beim Discounter alles schon gesehen. Die Qualität dieser Produkte sind natürlich, aufgrund der niedrigen Preise, dafür recht dürftig, aber man muss, wenn man denn unbedingt auf höherwertige Waren wert legt , deshalb nicht Konsumverzicht üben. Entweder man spart sich das nötige Geld zusammen, um dann was anspruchvolleres zu kaufen oder man erwirbt qualitativ gute Sachen, indem man sie sich gebraucht zulegt. Ein gutes Fahrrad von Kettler oder eine gute Designer Jeans kann man ohne Probleme über eine Zeitungsanzeige oder über eBay als Second-Hand Schnäppchen zulegen. Meine beiden Lieblingsjeans von "Esprit" und "Calvin Klein" habe ich mir zB. nicht neu, sondern gebraucht über das allseits bekannte Internetautionshaus je für ganze läppische 10 Euro ersteigert. Ein Zacken ist mir dabei nicht aus der Krone gefallen.

      D) Harz4 soll von seiner Bestimmung und Absicht her eine Hilfe zum Lebensunterhalt sein, beziehungsweise ausschließlich nur das allgemeine Existenzminimum sichern. Mehr nicht. Ein komfortables Dasein hingegen soll es nicht gewährleisten. Man sollte nicht vergessen, dass die allermeisten Menschen nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten um zu leben. Würde jeder Harz4'ler eine Sozialunterstützung auf dem Niveau eines gut ausgebildetetn Facharbeiters bekommen, halb Deutschland würde sich mit einem Freudenfeuerwerk aus dem Erwerbsleben verabschieden; -da bin ich mir ziemlich sicher.

      E) Darüber hinaus würde man mit dem mehr verteilten Geld garantiert nicht die sozialen Verhaltensweisen, der Menschen verändern, über die wir hier debattieren. Glaubt hier denn wirklich einer, ein typischer "Präkerianer" würde, wenn er statt 375 Euro Stütze im Monat, 3750 Euro erhaltenwürde, plötzlich anfangen sich dicke Wälzer über zwecks Ernährungsberatung zulegen, diese aufmerksam lesen und dann anfangen am seinem neuen Ceranherd von Poggenpohl zu Hause für sich und seine Kinder "Hause Crusine" zu kochen? Und wenn dann die zu einem bekömmlichen Auskommen erhobene Unterschichtfamilie aus'm Wedding oder Neukölln gepflegt gespeist hat, gehen sie mit Ihren begeisterten Anhang in's Museum oder in die Stadtbibiliothek um sich zu bilden und Abends dann in Theater, um sich die neuste Inzenierung von Berthold Brecht's "Mutter Courage" reinzutun. Und als harmonischer Ausklang des Tages wird dann noch bei einem Glas frisch gepresster Gemüsesaft "Arte" auf'm 50 Zoll Plasma TV zu Hause gekuckt. Aber bitte nicht zu lange, denn die Sprößlinge der frisch kultivierten Bürger müssen ja früh raus, damit sie ausgeruht am nächsten Tag den Klavierkurs, den Französischkurs, die Reitstunden und die wöchentlichen Yoga-Meditationsstunden absolvieren können, gell? So stellt ihr euch dass dann vor, wenn man sozialen Randgruppen einfach mal 'ne Ecke mehr Kohle zu Verfügung stellt?! "Hopplahopp, einfach mehr Geld und schwubdiewubbs ist das Problem aus der Welt", oder wie, oder was?

      F) Wenn den tatsächlich der Nachwuchs armer Eltern in Deutschland hungern müsste, wo bitte macht sich das denn als handfesten Fakten fest? Gibt es überprüfbare Zahlen, dass vermehrt Kinder und Jugendliche mit Mangelernährungserscheinungen in deutsche Krankenhäuser eingeliefert werden, oder ähnliches, wo man diese Behauptung stichhaltig beweisen kann? Tatsächlich hört man doch eher 'was von einer Überernährung in Richtung Adipositas und Früherkrankung an Diabetes Typ 1 bei den jungen sozialen Klientel, ist's nicht so?! Also bitte, eine überkalorische Ernährung ist ja dann nun wirklich das absolut krasse Gegenteil von Hunger!!!!!!


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 01:42:30
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.421 von Harry_Schotter am 03.08.07 01:33:02Wow! Das jemand soviel am Stück freie Meinung schreiben kann, Hut ab!

      Ich habe bis D gelesen und konnte dir auch folgen :)

      Aber dann kam leider nur noch Mistmüll a la "ich weiß wie das überall aussieht" gepaart mit Phantasien die dich als Null-Ahnung-von-ALGII-Haber qualifizieren unter völliger Ignorierung jeglicher Fakten - siehe #282

      Schade eigentlich...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 01:55:20
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.263 von SagMalSchnell am 03.08.07 01:10:24@Sag mal

      Bitte erkläre mir doch mal ganz sachlich, was du uns mit deinem Schulessen und deinen 1 Euro dafür, sagen willst. Das ist mir nämlich ein Rätzel. Die überübergroße Mehrheit aller deutschen Kinder braucht kein Schulessen, da sie in ihren Familien gut bis leider zu gut ernährt wird. Außerdem benötigt man für ein derartiges Vorhaben eine ganz andere Bildungs- bzw. Schulinfrastruktur. Welche Schule in Deutschland hat schon Räumlichkeiten, die eine Großküche unterbringen könnte? Für diesen neunen Ganztagsschultypus müsste man überall in Deutschland neue Schulen bauen. Das würde nicht 300 Millionen sondern 300 Milliarden Euro, inklusive dem zusätzlichen Prsonal und die Ausgaben für Strom, Gas, Nahrungsmittel usw., usf. kosten. Das sind schon ganz andere Dimensionen, das musst du schon zugeben, oder? Die Frage ist dann aber auch noch zudem, was wird dann den Kindern für eine Art von Schulessen präsentiert? Pommes mit Bratwurst und Mayo und Ketchup? Falls ja, könnte man sich die Aktion auch gleich sparen.


      ---


      @#281 von farniente

      Dein beispielhaft vorgestelltes Frühstück in einem früheren Posting von dir war ernährungswissenschaftlich nicht gerade vorbildlich, dafür aber durchaus lebensnah. Die meisten Deutschen, egal, ob sie nun arm oder reich, bildungsfern oder bildungsnah sind, hauen sich früh morgens auch nicht viel anders rein. Lass' dich also deshalb hier nicht kirre machen.



      Obwohl, ich persönlich mag lieber Lachsschinken und Heringssalat süß-sauer auf's Brot. :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 01:58:07
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.571 von Harry_Schotter am 03.08.07 01:55:20http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 02:23:14
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.489 von SagMalSchnell am 03.08.07 01:42:30Bitte keine Beleidigungen. Danke! :)


      Zu Punkt E)

      Dieser Abschnitt ist kein Mistmüll, sondern, zugegebener Maßen, naja, eine Prolemik. Ok, auch eine Mutmaßung, ein Vorurteil, wie ich mir Harz4'ler so vorstelle. 1:0 für dich. Allerdings ein Vorurteil, dass man durchaus durch viele gemachte Urteile untermauern könnte. Ich werd' mal zu diesem Aspekt/dieser Kontroverse entsprechende Artikel Online suchen und dann hier reinstellen. Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich zB. auf der Homepage von www.zeit.de und www.stern.de diverse Berichte darüber nachgelesen, aufgrund dessen ich meinen subjektiven Eindruck unteranderem auch daraus gebildet habe und die Veröffentlichungen diesen auch untermauern.



      Zu Punkt F)

      Na los, lege mir doch mal die Fakten und Beweise für deine Unterernährungstheorie vor. Ich bin jederzeit offen für neue Einsichten und auch bereit und in der Lage meine Eindrücke und Meinungen zu ändern. Also frisch an's Werk, "Sagmal". Halt mal nicht nur aus falscher Scheu mit deinem Wissen hinter'm Berg. Ich bin schon sehr gespannt. :)


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 02:53:56
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.571 von Harry_Schotter am 03.08.07 01:55:20stimme dir weiter als SMS zu,die fettleibigkeit ist ja auf fastfood zurückzuführen,was natürlich trotzdem mangel darstellen kann,an vitaminen etc. und nicht gerade gesund ist.
      was farniente betrifft ist es für die berechnung von täglich nur
      € 0,36 fürs frühstück und 200 gramm brot das täglich mittels brotmaschine angerichtet werden soll,abgesehen von den energiekosten die dazu noch anfallen,weil es nur eine pauschale dafür gibt.
      natürlich kann man auch diese abfallwurst zur ernährung empfehlen,soll ja gerade bei kindern sehr beliebt sein,aber sie haben auch noch andere wünsche als vorgeschlagen.bei meinem sohn 9j. gibt es zusätzlich schulessen (montessori) die bei weitem diese berechnung übertrifft und auch kinder aus HartzIV haushalten meines wissens vorhanden sind.das manche eltern dazu nicht in der lage sind,entnehme ich weil sie um nahrung betteln ,so alle anderen essen.
      nun die mutter arbeitet selbst im sozialem bereich um es mal so zu sagen,solche berechnungen finde ich sehr interessant,aber mehr dem wunschdenken bestimmter steuerzahler verhaftet.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 03:07:28
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.738 von Harry_Schotter am 03.08.07 02:23:14Das war keine Beleidigung sondern meine Meinung darüber
      Du hast es selber erkannt - Schwamm drüber :)

      Wenn du #288 gelesen oder noch besser angesehen hast erübrigt sich doch eine Antwort, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 03:11:34
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.926 von shitpalaver am 03.08.07 02:53:56Ich wiederhole mich ungern (stimmt nicht...) aber wir reden über 1,3% der Steuermehreinnahmen

      Wenn das diesem Land nicht wert ist diese "Peanuts" für seine Zukunft auszugeben, dann soll es die Ernte reichlich einfahren :look:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 03:17:37
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.997.029 von SagMalSchnell am 03.08.07 03:11:34könntest du mal angeben was daran nicht stimmt,damit ich es evtl. richtig stellen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 03:39:00
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.997.064 von shitpalaver am 03.08.07 03:17:37Du hast dich auf den Steuerzahler berufen, das tun noch viele Andere hier, deswegen kann ich es gar nicht oft genug wiederholen:

      Das kostet nur Peanuts, 1,3% der Steuermehreinnahmen
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 08:34:07
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hört mal auf, so verbissen zu zanken.
      Ich versuche mal ein paar Sachen zu strukturieren.

      Fakt 1. Es gibt viele Asso-Eltern die zu faul zum kochen sind und zu faul und zu dumm um ihre Kinder so zu erziehen, dass sie gesund aufwachsen (in körpericher, geistiger und sozoaler Hinsicht)

      Fakt 2. Mit Harz 4 kann sich keine Familie mit Kindern wirklich gesund leben, egal was hier manche Schreiben. Es sind auch nur ein Teil der Harzler Assos. Vile haben Jahrzehnte gearbeitet und der Manager hat die Firma in den Sand gesetzt, worauf .....

      Fakt 3. Die Kosten für Kinder, die falsch ernährt werden und die die falschen/keine Werte vermittel bekommen, trägt die Allgemeinheit. Diese Kinder werden später nämlich krank, kriminell arbeitslos etc etc. Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen.

      Fakt 4. Es bringt nicht immer was, einfach den Eltern mehr Geld zu geben.

      Fakt 5. Die Kosten für Schulspeisung und vernünftige Betreuung in einer Ganztagsschule sind geringer als die Folgekosten, wenn man das nicht tut.

      Fakt 6. Es ist ungerecht die Kinder für die Sünden oder das Pech der Eltern zu bestrafen.

      Zu Farniente: In der Nachkriegszeit hatten alle fast nix. Da war es weniger schmerzhaft wenn man selber nix hatte.
      Ausserdem gab es weder Glotze noch Playstation, wovor die Kinder stundenlang hockten. Es wurde tatschlich für die Schule gelernt. Wenn einem Langweilig war, wurde man kreativ und hat sich Spiele ausgedacht. Statt visuell zu konsumieren haben die Kinder zusammen gespielt und dadurch soziale Komnsequenz gelernt.

      All das ist heute anders. Aber dafür können die Kinder nichts!

      Vorschlag:
      Gute kostenlose Schulspeisung für alle die wollen, bzw es nötig haben.
      Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen (Schwänzen, klauen, prügenl etc) werden finaziell bestraft.
      Dasselbe gilt für Fettleibigkeit und extreme Unsportlichkeit aufgrund von mangelnder Bewegung. Alle 6 Monate Reihenuntersuchung. Kinder die aufgrund falscher Lebensweise nicht gesund ist, werden, nach einem Gespräch mit den Eltern, 3 Monate später nochmal untersucht. Wenn sich nix gebessert hat, kommt eine Anzeige, die teuer ist.
      Wenn die Eltern kein Geld haben, wird der Kabelanschluss für eine Weile verplombt oder die Satellitenschüssel konfisziert. Was meint ihr, wie schnell diese Leute sich dann um ihre Kinder kümmern.

      Der Staat kann nicht alles machen, aber er kann durchaus sinnvollen Druck ausüben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 10:17:12
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.998.468 von kaktus7 am 03.08.07 08:34:07Verbissen zanken kommt immer dann zustande, wenn eine Meinung ohne Fakten wie die Monstranz der Wahrheit vor sich hergetragen wird.
      Man nimmt zwar das Recht für die eigene Meinung in Anspruch auf Fakten verzichten zu können, gleichzeitig verlangt man vom Counterpart stäündig Fakten, nicht um diese zu widerlegen, sondern in einem allgemeinen Gesülze und Gewäsch kaputt zu machen.

      Zu Deinem Posting:

      So einfach ist das nicht mit der Nachkriegszeit, die Du, übertrieben ausgedrückt, fast schon mit einem romantischen Sozialanstrich versehen willst.
      Es ging hier nur um die Ernährung.
      Fakt ist, daß auch mit der damaligen Ernährung, die sehr sehr problematisch war, dafür aber seitens der kochenden Mütter äußerst einfallsreich und somit effizient war, ein vernünftiges heranwachsen möglich war.

      Es ist auch nicht so einfach ständig den Satz zu wiederholen daß die Kinder für die Eltern nicht in Haftung genommen werden sollten. Kein Mensch will das, aber die falsche Art der Familiensubvention in Deutschland hat doch eindeutig gezeigt daß die Eltern in bestimmten sozialen Schichten die schlechtesten Sachwalter der Kinder sind.

      Auch der ständige Ruf nach der Schulspeisung ist nicht unproblematisch. Der User Harry Schotter hat es bereits geschrieben daß uns hierfür das Schulsystem und die ganze Infrastruktur fehlt.
      Also würden wir über ganzheitliche Reformen reden.

      Dennoch wären die Probleme dadurch nicht gelöst.
      Der englische Starkoch Jamie Oliver hat vor Jahren das englische Schulessen als inhaltslose Pampe gegeiselt und konnte Tony Blair zu einem Feldversuch überreden. Etwas mehr Geld und dafür die Arbeitsleistung von Jamie.
      Das Experiment wurde abgebrochen, da die Kids das Essen des Starkochs nicht wollten, die Mütter dafür Fastfood durch die Zäune der Schulen reichten, und letztendlich wieder die totgegarte Pampe auf den Speiseplan kam.

      Dies bedeutet nicht daß Schulessen prinzipiell nicht funktionieren kann. Tatsache ist aber, daß in einem Betrag X für die Schulspeisung kalkulatorische Posten enthalten sind, die eine Mutter nicht hat, also eigentlich dem Essen verloren gehen.

      Der Fairness halber sollte man doch einmal folgendes feststellen:

      Du begehst denselben Fehler wie andere User, wenigstens formulierst Du es freundlich.

      Aber alleine die Behauptung daß der Hartz 4 Satz nicht zu einer gesunden Ernährung ausreicht ist halt einfach nur eine Behauptung.
      Man könnte doch erwarten daß hier einmal Fakten auf den Tisch kommen.

      Meine Beispielrechnung war ein Beispiel aber dikussionswürdig, da nun mal Fakten da waren. Man muß halt in bestimmten Situationen wirklich mit dem spitzen Bleistift rechnen, das macht die Lufthansa bei ihren Menüs nicht anders wie der der Gefängnisdirektor von Stadelheim.

      Es geht aber einfach nicht an daß man die eigenen Kinder auf Montessori schickt, von Kalorientabellen, Preisen und Kalkulationen keine Ahnung hat, und einfach schreibt daß meine Beispielrechnung Müll wäre.

      Dazu kommt noch die Art einiger Poster die Äußerung von Fakten als
      als das persönliche Weltbild von mir anzugreifen.
      Ein Arzt der Dir beschreibt warum Schwule ein höheres HIV-Risiko haben muß doch nichts gegen Schwule haben, oder ? Er stellt fest.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:18:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:20:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:22:35
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.552 von shitpalaver am 02.08.07 23:44:59#260

      Falsch ! Für Hartz 4 hat niemand was in eine Versicherung eingezahlt. Anspruch hat man nur auf Arbeitslosengeld 1.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:26:33
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.263 von SagMalSchnell am 03.08.07 01:10:24#281

      "...Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.
      ..."

      Das sind keine Fakten sondern nur eine Behauptung.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:27:59
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.421 von Harry_Schotter am 03.08.07 01:33:02#284

      "...Wer intelligent, schön und gesund ist, hat von Anfang an wesentlich bessere Lebenschancen als derjenige der dumm, hässlich und krank ist!
      ..."


      Soll der Dumme etwa genau so viel Geld verdienen wie der Kluge ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:29:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:30:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:31:00
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.421 von Harry_Schotter am 03.08.07 01:33:02#284

      \"...Viele arme Kinder bekommen keine warme Mahlzeit, weil ihren Erziehungsberechtigten das Kulturwissen, wie man eine warme Mahlzeit kocht/zubereit, abhanden gekommen ist, bzw. weil sie einfach dazu, sorry, zu faul sind. ...\"

      Wohingegen viele Berufstätige für ihre Kinder kochen und gesundes Essen auf den Tisch stellen, obwohl sie wegen ihrer Arbeit kaum die Zeit dafür haben.

      Wohingegen Hartz4ler eigentlich den ganzen Tag Zeit zum Essenkochen hätten...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:31:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:32:15
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.000.963 von Blue Max am 03.08.07 11:22:35Schon wieder ein Posting das nur aus hanebüchenem Schwachsinn besteht, ich denke du kannst gar nichts anderes :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:32:46
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.049 von Blue Max am 03.08.07 11:26:33Sicher. Schließlich bist du ja Experte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:33:22
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.077 von Blue Max am 03.08.07 11:27:59Ich finde auch das du nicht mehr Geld verdienen solltest :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:34:54
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.998.468 von kaktus7 am 03.08.07 08:34:07#294

      "...Vorschlag:
      Gute kostenlose Schulspeisung für alle die wollen, bzw es nötig haben.
      Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen (Schwänzen, klauen, prügenl etc) werden finaziell bestraft.
      Dasselbe gilt für Fettleibigkeit und extreme Unsportlichkeit aufgrund von mangelnder Bewegung. Alle 6 Monate Reihenuntersuchung. Kinder die aufgrund falscher Lebensweise nicht gesund ist, werden, nach einem Gespräch mit den Eltern, 3 Monate später nochmal untersucht. Wenn sich nix gebessert hat, kommt eine Anzeige, die teuer ist.
      Wenn die Eltern kein Geld haben, wird der Kabelanschluss für eine Weile verplombt oder die Satellitenschüssel konfisziert. Was meint ihr, wie schnell diese Leute sich dann um ihre Kinder kümmern.
      ..."

      Und allen Arbeitsscheuen die Handys, TVs und die DVDs wegnehmen. Ruckzuck werden die sich vor lauter Langeweile eine Arbeit suchen...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:36:33
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.999.855 von farniente am 03.08.07 10:17:12#295

      "..Das Experiment wurde abgebrochen, da die Kids das Essen des Starkochs nicht wollten, die Mütter dafür Fastfood durch die Zäune der Schulen reichten, und letztendlich wieder die totgegarte Pampe auf den Speiseplan kam.
      ..."

      Ist halt eben doch kein Geldproblem, sondern vor allem ein Kultur- und Bildungsproblem...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:38:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:39:39
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.235 von Blue Max am 03.08.07 11:34:54Und allen Arbeitsscheuen die Handys, TVs und die DVDs wegnehmen

      Dann hättest du ja gar keine Möglichkeit mehr dich zu informieren :(
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:41:21
      Beitrag Nr. 313 ()
      Alles sehr schön, schon der alte Adi wollte nur gesunde starke Superkinder, wir wollen das alle...

      nur bei der Umsetzung sehe ich Schwierigkeiten:

      mehr Geld? - schwer durchzuführen, Erfolg zweifelhaft
      (bzw. ist Hartz in vielen Fällen ohnehin schon viel attraktiver als arbeiten) - die Frage wäre also von den Hartz Beziehern auf die Geringverdiener auszuweiten

      Zwangsfütterung? (an Schulen)
      naja

      Meiner Ansicht nach wäre es am ehesten denkbar, dass gesunde Lebensmittel von caritativen/sozialen Organisationen verteilt werden...Obst Gemüse usw.

      Und außerdem sollte mal gegen den Zuckerwahnsinn was gemacht werden:
      0% Fett haha
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:43:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:47:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:49:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:51:19
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.298 von bullshitvestor am 03.08.07 11:38:01"Krankenkasse: Niedrigster Krankenstand seit 1950, trotzdem
      Arztbesuchsweltmeister. Wer geht da wohl."


      Völlig klar! Nur Hartzer! Die sind regelrecht scharf darauf, beim
      Doktor ihren Zehner loszuwerden.:laugh::laugh:

      Oder vielleicht doch eher ältere Leute. Es gibt ja gewagte Theorien,
      dass mit zunehmendem Alter die Stabilität der Gesundheit etwas nach-
      lassen soll.

      Das mit der Rente habe ich nicht so ganz verstanden. Mir schwant aber,
      dass für Dich Hartz-Empfänger nahezu ausschließlich Berufs-Hartz-
      Empfänger sind, die ihr Leben lang nichts anderes gemacht haben.
      Schon mal bedacht, dass Langzeitarbeitslosigkeit vor allem ältere
      (Ü 45) Leute trifft, die bereits auf ein langes Berufsleben mit nicht
      unerheblichen Beitragszahlungen zurückblicken, trifft?

      Aber interessant, Sozialhilfeempfänger sind für Dich also Asoziale.
      Bulli, ich glaube, Du musst noch viel lernen. Das Leben hat manchmal
      Überraschungen parat!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:51:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:53:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:54:51
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.515 von Blue Max am 03.08.07 11:47:56Seit wann werden denn Hartz IV-Leistungen aus den Sozialversicherungs-
      beiträgen finanziert?

      Nicht zu fassen!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 11:55:29
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.578 von Goedecke_Michels am 03.08.07 11:51:19Es gibt ja gewagte Theorien, dass mit zunehmendem Alter die Stabilität der Gesundheit etwas nachlassen soll.

      Das merkt der erst wenn er mit 60 entsorgt wird wie Boxer aus Orwells Farm der Tiere :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:00:40
      Beitrag Nr. 322 ()
      Das 5 % der Bevölkerung 90 % der Einkommenssteuern bezahlen ist allerdings auch ein Skandal.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:05:51
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.802 von Blue Max am 03.08.07 12:00:40Ja ja , dann mach dazu einen Thread auf, hier geht es um hungrige Kinder :look:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:09:12
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.802 von Blue Max am 03.08.07 12:00:405 % der Bevölkerung erzielt also 90 % des Einkommens?

      Das ist in der Tat ein Skandal!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:12:18
      Beitrag Nr. 325 ()
      Die Friseuse zahlt sehr wohl Steuern. Oder ist sie von der MwSt befreit ? Von der Salzsteuer, der Leuchtmittelsteur, der Salzsteuer und und und ...

      Alles bezahlt aus einem selbstverdienten Hungerlohn.

      Aber diese Diskussion geht in die falsche Richtung.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:21:09
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.052 von farniente am 03.08.07 12:12:18Diese Steuern zahlen auch die Hartz- und Sozialhilfeempfänger.

      Was soll dieser Hinweis also?
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:22:21
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.578 von Goedecke_Michels am 03.08.07 11:51:19Aber interessant, Sozialhilfeempfänger sind für dich Asoziale.

      Altsozialhilfeempfänger ja, zu 99%.
      NeuH4empfänger sicher nicht.
      Ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen eigentlich seit H4 dramatisch gestiegen.

      Und bitte...
      ich lese weder die Blödzeitung, noch schau ich RTL.
      Ich komm nur ab und zu vom PC weg und hab Augen im Kopf.
      Und ich hab nur ne Frau die auf dem Sozialamt arbeitet, gearbeitet hat.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:27:59
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.290 von bullshitvestor am 03.08.07 12:22:21Ernährungsmängel

      Billigessen für Hartz-IV-Kinder

      Das Geld, das der Gesetzgeber für Kinder von Hartz-IV-Empfängern vorsieht, reicht nicht für eine gesunde Ernährung, haben Ernährungswissenschaftler ermittelt.
      Die Folge: Kinder aus ärmeren Familien sind besonders oft zu dick.

      ...
      Das Billigfutter hat gesundheitliche Folgen:
      In niedrigen sozialen Schichten ist der Anteil an übergewichtigen Kindern und Jugendlichen mit über zwölf Prozent mehr als doppelt so hoch wie unter Kindern von besser gestellten Familien.
      Übergewicht kann schwere chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Arteriosklerose nach sich ziehen.

      http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ernaehrungsma…
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:28:23
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.052 von farniente am 03.08.07 12:12:18Die Friseuse zahlt sehr wohl Steuern. Oder ist sie von der MwSt befreit ? Von der Salzsteuer, der Leuchtmittelsteur, der Salzsteuer und und

      von der salzsteuer, der leuchtmittelsteuer, der salzsteuer, der leuchtmittelsteuer, der salzsteuer :laugh: und und und..
      Diejenigen, die sich nicht auskennen und nicht mal 3 steuerarten aufzählen können, aber trotzdem ihren senf ablassen wollen fand ich schon immer am besten ;)
      Ganz witzig wird es dann, wenn man dann noch unnötige fremdwörter verwenden will und in einem Wort bestehend aus 5 Buchstaben 3 fehler drinne hat :laugh: gelle herr zauberlehrling ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:30:22
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.259 von Goedecke_Michels am 03.08.07 12:21:09Naja, das kann ja nicht so schwer sein zu begreifen, oder ?

      Die Friseuse zahlt aus Geld für das sie gearbeitet hat.

      Der Hartzler zahlt aus Geld das sein Arbeitsaufwand als Brutto = Netto egalisiert.

      Diesen Unterschied sollte man schon begreifen.
      Trotzdem geht diese Art der Diskussion fehl.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:33:29
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.427 von Ray_j am 03.08.07 12:28:23Ja, ich habe in der Eile ein schlampiges Poster geschrieben.
      Inhaltlich ist es trotzdem richtig.

      Und kleine Klugscheisser wie Dich mag ich besonders.

      Frau Zauberlehrling
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:40:09
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.520 von farniente am 03.08.07 12:33:29Ja dein äpfel birnen vergleich ist sehr richtig und gehaltvoll. Für den zweiten teil brauchst du dich aber trotzdem nicht angesprochen fühlen (herr zauberlehrling weiss wer gemeint ist) und uns dein niveau offenlegen.
      Bleib lieber bei deinen gehaltvollen Postings über ökonomisch fundierte netto+brutto diskussionen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:43:40
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.427 von Ray_j am 03.08.07 12:28:23Wahnsinn, die Friseuse zahlt also einmal im Jahr 40 Cent Leuchtmittelsteuer? Das ist ja ein Riesen-Skandal.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:45:48
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.649 von Ray_j am 03.08.07 12:40:09Ich verstehe ja daß Du Probleme hast den Unterschied zu begreifen zwischen einer bezahlten Steuer aus Nettoeinkommen und/oder Sozialhilfe.

      Da Du offensichtlich aber zum Thema nichts beizutragen hast wirkt Dein geistiges Standlicht nicht gerade erhellend in der Diskussion.
      Du bist genau der Prototyp eines absolut überheblichen, überflüssigen und nichtssagenden Schwätzers.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 12:56:56
      Beitrag Nr. 335 ()
      © DIE ZEIT, 22.02.2007 Nr. 09


      Robin Hood hilft nicht mehr

      Von Susanne Gaschke

      Die einfache Antwort auf Armut lautet: Nehmt von den Reichen! Doch mancher Betroffene braucht Disziplin statt Wohltaten.

      Wie findet man einen Ton, der geeignet ist, etwas gegen die Armut auszurichten? Der Journalist und Autor Charles Dickens, der schlimmere innerstädtische Verhältnisse kannte, als wir sie heute in Berlin-Marzahn oder Hamburg-Wilhelmsburg beklagen, behalf sich mit grenzenlosem Sarkasmus bei der Beschreibung der viktorianischen Wohlfahrtsbehörden: Die sind in seinen Romanen nie um eine Idee verlegen, wie man Londons Arme bei noch schmaleren Rationen noch ein bisschen mehr hungern lassen könnte.

      Verfolgt man die aktuelle Armutsdebatte in Deutschland, dann scheint die Lage nicht sehr viel besser geworden zu sein als im 19. Jahrhundert. Von einem »geteilten Land« berichtete unlängst der Spiegel mit dem üblichen Gestus der Empörung. Auch die Süddeutsche Zeitung entrüstet sich: Kinderarmut gehöre nicht zu den Dingen, die bei uns irgendjemanden aufregten, »schon gar nicht Politiker«. Und die Autoren Nadja Klinger und Jens König, die mit ihrem Buch Einfach abgehängt (Rowohlt Berlin 2006) Deutungshoheit im Armutsdiskurs beanspruchen, formulieren noch schärfer: Die alten Klassengegensätze kehrten zurück, die Republik teile sich wieder in Gewinner und Verlierer. »Warum gibt es angesichts dieses gesellschaftlichen Skandals keinen Aufschrei?«, fragen sie, »warum geht niemand auf die Straße und klagt an, wen auch immer, die Kapitalisten, die Globalisierer, den Staat, die Regierung?«

      Genau: Wen sollte man anklagen? Darüber nachzudenken lohnt sich durchaus. Dann stellt sich allerdings schnell die zusätzliche Frage, ob die verbale Großzügigkeit bei der Skandalisierung der Armut den Betroffenen tatsächlich nützt. Kann es dabei nicht auch um eine für die Armen relativ folgenlose Beruhigung des Mittelschichtsgewissens gehen: Man schreit, aber weiß eigentlich nicht genau, was man schreien soll? Weil nämlich Armut, wie so vieles in dieser unübersichtlichen Gesellschaft, ein ermüdend komplexes Phänomen ist, das sich zusammensetzt aus politischen Entscheidungen, Fehlentwicklungen des Wirtschaftssystems und persönlichen Handicaps.

      Die Empörungsgesten suggerieren meist eine einfache Lösung: Man müsse den Reichen nur etwas von ihrem Reichtum nehmen und es den Armen geben. Aber geht es tatsächlich allein um mehr Geld? Armutsforscher und Praktiker des Sozialstaats scheinen sich immerhin darin weitgehend einig zu sein, dass eine schlichte Erhöhung der Transferleistungen, von der Sozialhilfe bis zum Arbeitslosengeld II, an der Lebenssituation der Empfänger wenig verbessern würde. Was an der rein materiell ausgerichteten Armutsdiskussion so erschöpft, ist das Gefühl der Unendlichkeit: Der Anteil des Bundesetats, der 2006 allein für Arbeit und Soziales (mit Rentenzuschuss) ausgegeben wurde, ist annähernd so groß wie ein kompletter Haushalt der achtziger Jahre (nämlich 120 Milliarden Euro). Das ist natürlich nicht zuletzt eine Folge der damals einsetzenden Massenarbeitslosigkeit. Und da nach der wenig überraschenden Erkenntnis aller einschlägigen Studien »Arbeitslosigkeit« das größte Armutsrisiko darstellt, ist die politische Forderung nach einem dritten Arbeitsmarkt, nach staatlich organisierter Beschäftigung für diejenigen, die, aus welchen Gründen auch immer, dauerhaft nicht in regulären Arbeitsverhältnissen unterkommen, absolut sinnvoll. Doch sinnvoll heißt eben keineswegs unumstritten: Wirtschaftsverbände argwöhnen bei öffentlicher Beschäftigung sofort, es gäbe Wettbewerbsverzerrungen und unfaire Konkurrenz. Und auch der Mindestlohn, ein probates Mittel gegen Armut bei voller Beschäftigung, ist durchaus nicht ohne weiteres mehrheitsfähig – obwohl zum Beispiel das ansonsten wirtschaftsliberale Großbritannien sich einen gesetzlichen Lohn von fast acht Euro pro Stunde leistet, ohne dass die Wirtschaft dort zusammenbricht.

      Je größer die Armut, desto mehr finanzielle Mittel muss eine menschenfreundliche – und insgesamt reiche – Gesellschaft aufwenden, um deren schlimme Wirkungen zu lindern: Diesem Satz möchte man schnell zustimmen. Aber wenn die Erhöhung der Aufwendungen das Problem nicht verringert, stellt sich die Frage, was falsch ist: die Verwendung der Mittel? Oder die öffentliche Wahrnehmung? »Hartz IV« jedenfalls kostete gleich zu Beginn 12 Milliarden Euro mehr als geplant, gilt aber trotzdem als Instrument für gnadenlosen Sozialabbau.

      Die Sicht auf staatliche Sozialleistungen hat sich verändert: Ursprünglich sollten sie existenzielle Not verhindern – »vor Armut und sozialer Ausgrenzung ebenso wie vor den Folgen besonderer Belastungen schützen«, heißt es im zweiten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung von 2005. Heute aber wird, unter anderem im Sprachgebrauch der Wohlfahrtsverbände, der Bezug von Sozialhilfe umstandslos mit der Notlage selbst gleichgesetzt, die das Staatsgeld eigentlich beseitigen soll. Die Folge: Als arm wird betrachtet, wer Leistungen erhält. Kurz, werden die staatlichen Leistungen ausgeweitet, gibt es mehr Anspruchsberechtigte, dann wächst damit automatisch die Armut.

      Diese tautologische Deutung setzte sich zuletzt bei dem besonders sensiblen Thema der Kinderarmut durch: Ende 2004 lebten etwa 1,1 Millionen Kinder unter 18 Jahren in Haushalten, die Sozialhilfe bezogen; zusätzlich gab es rund 700.000 Kinder, deren Eltern Arbeitslosenhilfe erhielten. Am 1. Januar 2005 trat als Teil der sogenannten Hartz-Gesetze das neue Sozialgesetzbuch II (SGB II) in Kraft. Und im Frühjahr 2006 konnte man dann lesen: »Verdoppelung der Kinderarmut durch Hartz IV«. Plötzlich – Skandal! – gab es nicht mehr nur 1,1, sondern 2,2 Millionen arme Leistungsempfängerkinder. Zu den 1,1 Millionen Sozialhilfekindern waren die 700.000 aus der Arbeitslosenhilfe gekommen und einige Hunderttausend Kinder, deren Eltern zuvor – aus Scham oder Unkenntnis – keine Unterstützung für sie beantragt hatten.

      Vor diesem Hintergrund von einer »Verdoppelung« der Kinderarmut zu sprechen, ist geradezu böswillig: Schlechtestenfalls hat auch HartzIV wieder nichts geholfen, ist durch die Gesetzesänderung nur ein immer schon kritikwürdiger Zustand deutlicher sichtbar geworden – aber keinesfalls hat die Regelung, und schon gar in diesem Umfang, Kinderarmut verursacht.

      Nachdenklich macht auch der EU-offizielle Armutsbegriff. Das Statistische Bundesamt hat diesen relativen Begriff seiner viel beachteten Erhebung »Leben in Europa« (Dezember 2006) zugrunde gelegt, nach der mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland, darunter 1,7 Millionen Kinder und 1,2 Millionen 16- bis 24-Jährige »armutsgefährdet« sind: Das heißt, sie haben höchstens 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) zur Verfügung. Für Einzelpersonen bedeutet das: 856 Euro im Monat oder weniger.

      856 Euro – das ist wirklich nicht sehr viel Geld, selbst wenn man Discounter- und Flohmarktpreise nutzt. Auf der anderen Seite ist es ein erheblicher Unterschied, ob ein Student oder ein älterer Langzeitarbeitsloser damit auskommen muss. Studierende erleben eine absehbare Phase der Einschränkung, während sie den ganzen Tag über sinnvolle Dinge tun und darauf vertrauen dürfen, dass bessere Zeiten kommen (die Akademikerarbeitslosigkeit liegt, aller gefühlten Belastung dieser Gruppe zum Trotz, bei weit unterdurchschnittlichen vier Prozent). Den Langzeitarbeitslosen hingegen fehlt eine solche Perspektive, während die Tage allzu lang und leer sein können. Insofern könnte man trefflich darüber streiten, was Studierende überhaupt in einer Armutsstatistik verloren haben.

      Es ist ja richtig, im reichen Deutschland nicht mit absoluten, sondern mit relativen Armutskriterien zu hantieren: Jeder lebt in seiner Gesellschaft und orientiert sich an ihren Maßstäben. Über den Zugang zu sauberem Trinkwasser, über medizinische Versorgung und das Recht auf Schulbesuch braucht man hierzulande nicht zu reden, das ist alles selbstverständlich. Trotzdem wäre es hilfreich, wenn jemand es wagte, eine Art objektive Obergrenze für die relative Armut zu definieren: Sonst steigt und steigt die nominelle Not mit jeder Tariferhöhung, mit jeder Verbesserung sozialer Leistungen, selbst wenn es niemandem schlechter geht. Das lohnabhängige Elterngeld (um sozusagen das komplementäre Beispiel zu nennen) ist bei 1.800 Euro gedeckelt worden, weil jedermann es als unanständig empfinden würde, wenn eine steuerfinanzierte Sozialleistung noch üppiger ausfiele, nur weil die junge Mutter vielleicht vor der Geburt ihres Kindes erfolgreich als Investmentbankerin tätig war. Gleichwohl dürfte die Regierung – und mit ihr die Öffentlichkeit – keineswegs der Meinung sein, sie stoße jemanden mit dem Elterngeld in Armut.

      Eine konstruktive Debatte über Armutsbekämpfung wird durch drei Wahrnehmungsprobleme erschwert. Erstens assoziieren wir mit dem Begriff »Armut« nur einen ganz bestimmten Typus von Betroffenen. »Wir haben diesen Personenkreis die ›verwalteten Armen‹ genannt«, sagt die Gießener Armutsforscherin Uta Meier-Gräwe. »Das ist der ›Sozialhilfeadel‹, wie es im Jargon der Ämter hieß, Familien, die seit Generationen von Transferleistungen leben.« Laut Meier-Gräwe machen die »verwalteten Armen«, bei denen sich alle Belastungen – mangelnde Bildung, Langzeitarbeitslosigkeit, Suchtprobleme, Schulden – ballen, aber höchstens ein Drittel aller Betroffenen aus. Sie brauchen ohne Zweifel die intensivste und persönlichste Hilfe, aber weder lassen sich aus ihrer Situation Rezepte etwa für Alleinerziehende ableiten, noch darf der Eindruck entstehen, mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland hätten genau diese Schwierigkeiten.

      Zweitens bestehen unrealistische Vorstellungen über die Dauer von Armutsphasen: Der Grundsatz »einmal arm, immer arm« gilt gerade nicht. »Einkommensarmut ist keineswegs ein permanenter Zustand«, hieß es im zweiten Armuts- und Reichtumsbericht, »sondern wird durch ein hohes Maß an Fluktuation gekennzeichnet.« In den Jahren 1998 bis 2003 konnten 50 Prozent der jeweils Armutsgefährdeten ihre Lage verbessern. Drei Viertel der Bevölkerung sind überhaupt nie von relativer Einkommensarmut betroffen; »chronisch einkommensarm« waren in den vergangenen Jahren nur vier Prozent.

      Drittens gibt es, was die persönliche Zurechenbarkeit von Armutsfaktoren angeht, eine eigenartige Bewusstseinsblockade: Es sind ja nicht ausschließlich Schicksalsschläge, die in die Armut führen, sondern manchmal auch Entscheidungen wie zum Beispiel Scheidung, Trennung und die unterschiedlichsten Fragen der privaten Lebensgestaltung.

      Zwei Faktoren nämlich, die gleich nach dem Hauptrisiko »Arbeitslosigkeit« die Armuts-Warnlämpchen aufleuchten lassen, stammen aus einem Bereich, der mit Politik und Wirtschaft herzlich wenig zu tun hat. Nächst den Arbeitslosen sind besonders die allein lebenden Erwachsenen und die Alleinerziehenden von Armut bedroht – und dabei sind ausdrücklich nicht die Kinder das Risiko, sondern die Kosten von Scheidung und Trennung, die doppelte Haushaltsführung, die Probleme bei der Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und elterlicher Dauerbelastung. Diese Gesellschaft ist – bei allem Singlekult – auf Alleinlebende nicht eingerichtet. Das Leben ist einfacher, praktischer, billiger in Familienpackungsgröße.

      Dass zum Kern der Armutsfaktoren auch Bildungsdefizite, fehlende Schul- und Ausbildungsabschlüsse sowie mangelnde Sprachkenntnisse – nicht nur bei Migranten – gehören, ist nicht neu; auch das Statistische Bundesamt weist in seiner Studie darauf hin. Aber wie genau ist »mehr Bildung« für alle zu erreichen? Zum Standard gehört heute die Forderung nach Kindergartenpflicht und -beitragsfreiheit, nach Ganztags- und häufig auch nach Gesamtschulen. Keine dieser Überlegungen ist falsch, und sie werden auf den unterschiedlichen politischen Ebenen bereits umgesetzt (unter anderem mit dem Milliarden-Programm für Ganztagsschulen und dem Tagesbetreuungs-Ausbaugesetz).

      Doch wie in Deutschland üblich, geraten die Fragen der Didaktik gegenüber den Systemfragen ins Hintertreffen. Dabei muss über die »Software« des Lernens dringend gesprochen werden: Wir stehen ja nicht vor einer Bildungsexpansion wie in den sechziger Jahren, wo Schulbau schon Systemveränderung bedeutete, wo nur 15 Prozent eines Jahrgangs das Gymnasium besuchten und hoffnungsvolle 70 Prozent auf den Hauptschulen als Bildungsreserve bereitstanden. Heute geht es um jene vielfach belasteten 30 Prozent Haupt- und Sonderschüler, die häufig nicht die geringsten Voraussetzungen für eine akademisch orientierte Bildungskarriere mitbringen.

      Wie lehrt man jemanden lesen, der zu Hause überhaupt keinen Zugang zu Büchern hat? Wie übt man eine Konzentrationsfähigkeit ein, die dem dauereingeschalteten Computer trotzt? Wie interessiert man jemanden für Geschichte und Politik, dessen Weltbild von RTL II geprägt ist? Bildung, die im Ergebnis wirklich der Armutsprävention dient, wird stärker als je zuvor die Einzelfallbetreuung nötig machen.

      Dramatisch trägt zum Armutsrisiko auch die unerträgliche Leichtigkeit des Schuldenmachens bei. Mehr als drei Millionen überschuldeter Haushalte gibt es in Deutschland. Die britische Autorin Sue Townsend hat im neuesten Band ihrer sozialkritischen Romanserie über den Prekärbürger Adrian Mole (Adrian Mole and the Weapons of Mass Destruction) das erschütternde Bild einer Verführungsökonomie gezeichnet, die mit allen Mitteln um Konsumenten kämpft, die Kreditkarten austeilt und Kreditrahmen erweitert und mit vermeintlich günstigen Rabatten und Hypothekenzinsen lockt – und die Zahlungsunfähigkeit ihrer Kunden von Anfang an eingepreist hat. In dieser Frage auf die Selbstkontrolle der Gefährdeten zu setzen ist entweder naiv oder zynisch – einzig härtere gesetzliche Regelungen gegen die Gläubiger (hauptsächlich Kreditinstitute und Versandhäuser) können hier weiterhelfen.

      Eine Ideologie der »Eigenverantwortung« kommt im Armutsdiskurs erstaunlicherweise immer dann zum Tragen, wenn die Betroffenen schon in eine Notlage abgerutscht sind. Manche Bevormundung des alten, unreformierten Sozialhilferechts war schlicht näher am menschlichen Leben als die neuen Vorschriften: So sah das Bundessozialgesetzbuch »Einmalleistungen« vor, mit denen große Anschaffungen wie Waschmaschine, Kühlschrank oder Fernseher finanziert werden konnten. Diese Einmalleistungen wurden nun gestrichen zugunsten monatlicher Pauschalbeträge, mit denen man Geld für solche Geräte »ansparen« soll. Die dafür notwendige Selbstdisziplin – angesichts einer Republik von Bedürfnissen, die aus einem knapp kalkulierten Budget zu decken sind – hätte geradezu etwas Übermenschliches: Jeder Normalverdiener würde hoffen, dass seine alte Waschmaschine noch ein wenig durchhält.

      Und so gehört die regelmäßige Verzweiflung beim Zusammenbruch von Haushaltsgeräten zu den vollkommen überflüssigen Härten eines Zustands, der schwer genug zu ertragen und noch schwieriger zu bekämpfen ist – selbst wenn man ihm mit Nüchternheit statt mit Skandalgeschrei entgegentritt.



      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:01:50
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.732 von farniente am 03.08.07 12:45:48Da du dich ja so toll damit auskennst hab ich eine kleine Frage an dich:
      Zahlt man auf das ausbezahlte Hartz4 geld in jedem Fall keine Steuern bei kurzfristigem Bezug (halbes Jahr Hartz4, halbes Jahr arbeiten)? (Und abstrahiere mal von der salz- und leuchtmittelsteuer :laugh: )
      Wird das Hartz4 Geld dann auch nicht doppelt besteuert genauso wie bei der friseuse..erhelle mich mit deinem umfangreichem Wissen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:04:23
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.998.468 von kaktus7 am 03.08.07 08:34:07bevor ich die anderen postings weiter lese,bin gerade rein,möchte ich dir gerne zustimmen.
      die leittragenden sind aus welchem grunde auch immer die kinder und sie können nichts für ihre eltern.
      der zusammenhang,tv u. playstation mit anschliessender lernschwäche und evtl. verwahrlosung dürfte schon lange erbracht sein.
      hier muss mit staatlichen förderungen gegemngesteuert werden,sollten nicht generationsmäßig ein sozial schwacher nachwuchs gezüchtet werden,der ein vielfaches anschliessender kosten verursacht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:06:52
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.989 von Ray_j am 03.08.07 13:01:50Lerne den Unterschied zwischen einer direkten und einer indirekten Steuer, dann rede ich mit Dir weiter, sofern Du Deinen Ton mässigen kannst - nein, besser doch nicht.

      Ein Poster hat in der Eile einen kleinen Fehler gemacht, und geschrieben daß die Friseuse 0 Cent Steuern bezahlt. Solch ein Lapsus kann passieren. Ich habe ihn korrigiert und das wars.

      Nein, dann kommt ein aufgeblasenr Wichtigtuer und kaspert hier herum.

      Ignoreliste.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:09:44
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.000.963 von Blue Max am 03.08.07 11:22:35da hast du recht,solange er für den arbeitsmarkt überhaupt zur verfügung stehen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:11:22
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.461 von farniente am 03.08.07 12:30:22"Naja, das kann ja nicht so schwer sein zu begreifen, oder ?
      "


      Auch auf die Gefahr, mich jetzt als Dummkopf zu outen - doch!

      Die Friseuse leistet über die Verbrauchssteuern einen Beitrag an die
      Gemeinschaft.

      Der Hilfe-Empfänger zahlt über die Verbrauchsteuern einen Teil der
      erhaltenen Hilfe an die Gemeinschaft zurück.

      Beide erbringen also eine Leistung für die Gemeinschaft. Wo liegt da
      der wilde Unterschied?
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:13:06
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.911 von Harry_Schotter am 03.08.07 12:56:56Interessanter Artikel, leider geht Sie mit keinem Wort auf das besprochene Problem ein:

      Reiches Land – arme Kinder. Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig: gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden. Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.
      "Für Hartz-IV-Empfänger ist es kaum möglich, ihre Kinder gesund zu ernähren", sagte die Vizechefin des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE), Mathilde Kersting, bei der Vorstellung der Untersuchung.

      Täglich 3,42 Euro für Jugendliche

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen, um den Appetit eines 15-jährigen Jugendlichen mit ausgewogener Kost zu stillen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:14:55
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.064 von farniente am 03.08.07 13:06:52Lerne den Unterschied zwischen einer direkten und einer indirekten Steuer


      Danke, frage beantwortet ;) Ich würde an deiner Stelle mein Unwissen nicht so zur Schau stellen, das ist ja peinlich.

      Hartz4'ler werden "direkt" besteuert, wenn sie in diesem Falle eine Steuernachzahlung tätigen müssen aufgrund der Progression zahlen sie auf das hartz4 geld natürlich auch steuern, zumindest nachträglich. Also wird hartz4 geld unter Umständen auch "doppelt" besteuert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:16:00
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.260 von Blue Max am 03.08.07 11:36:33#308 auch essen ist eine gewohnheitssache,fremdes muss erst den geschmacksnerven angepasst werden.
      kinder die aromatisierte speisen und getränke gewohnt sind,lehnen reine naturprodukte erst mal ab.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:19:31
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.134 von Goedecke_Michels am 03.08.07 13:11:22Naja, Deine Antwort ist Chuzpe.

      Ich kann es auch mit einem Witz erklären:
      In seinem letzten Wort vor Gericht sagt der Vatermörder:
      "Hr. Richter ich bitte um Milde, schließlich bin ich Halbwaise".

      Vielleicht ist man garkein Dummkopf wenn man seine Steuern mit dem Geld der Anderen bezahlt ?

      Interessanter Gedankengang.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:23:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.201 von Ray_j am 03.08.07 13:14:55Reines herumgekaspere. Ein Hartzler ist kein Hartzler wenn er arbeitet.

      Fallkonstruktionen über die kein Mensch gesprochen hat.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:25:41
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.235 von Blue Max am 03.08.07 11:34:54DU hast bezüglich meines Postings geschrieben:

      Und allen Arbeitsscheuen die Handys, TVs und die DVDs wegnehmen. Ruckzuck werden die sich vor lauter Langeweile eine Arbeit suchen

      Also entweder hast du micht missverstanden oder tatsächlich mal was vernünftiges von dir gegeben:eek:

      Ich würde das so formulieren: Langeweile macht kreativ.


      Wobei dein Vorschlag auch für Fleissige gelten sollte, die Ihr Hirn und ihren Nachwuchs vor Glotze und PC verkommen lassen!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:26:29
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.333 von SagMalSchnell am 03.08.07 11:39:39Lesen ist auch eine Möglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:30:19
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.267 von farniente am 03.08.07 13:19:31soviel humor habe ich dir garnicht zugetraut.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:39:00
      Beitrag Nr. 349 ()
      Einfach Suppenküchen eröffnen

      Montags: Kartoffelsuppe
      Dienstags: Spinat
      Mittwochs: Wirsing
      Donnerstags: Sauerkraut
      Freitags: Fische mit Kartoffeln
      Samstags: Kartottengemüse

      Sonntags: einen Apfel (keine Bananen)
      Rinderbraten damit keiner Schweinefleisch essen muss

      somit gibts natürlich weniger Hartz-IV-Geld
      denn dass Essen ist ja kostenlos.

      Ich mit meinem gültigen Hartz-IV-Pass
      freue mich schon darauf über die gesunde ausgewogene Kost
      in der Suppenküche.

      Am Sonntag schäle ich gerne Früh um 7.00 Uhr Kartoffeln
      damit alle solidarisch um 12.00 Uhr ihr Essen bekommen.

      Sonnntags arbeite ich gerne in der Suppenküche
      es macht Spass wenn ich mir am Sonntag vom Profi-Koch in
      der Suppenküche einige Ernährungstipps abschaue.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:42:08
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.999.855 von farniente am 03.08.07 10:17:12komme jetzt erst auf dein posting zurück.
      es dürfte dir doch aufgefallen sein ,das ich von finanziell und sozial schwachen eltern deschrieben habe,deren kinder in die montessori schule gehen.
      da dort der besuch mit einer aufnahmeprüfung verbunden ist,sollte man sich freuen das es auch verantwortungsvolle eltern gibt die sich um eine gute schulausbildung ihrer kinder kümmern,obwohl es finanziell eigentlich nicht machbar ist.
      was du über mich selbst denkst ist mir schnurz egal.du kannst dem bedarf fürs frühstück nochmal um die hälfte senken,dann reichen auch €0,18 aus rein rechnerisch Frau schlau.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:53:17
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.420 von SagMalSchnell am 03.08.07 12:27:59Derartige Kausalketten, wie sie der Focus aufstellt, sind nun wirklich nicht zielführend. 'Echt nicht. :(

      Die rechnerischen Aufstellungen für Harz4 sind doch nur wirklich nur rein theoretisch. Niemand wird gezwungen, sich sklavisch genau an die aufgestellten Eurobeträge zu halten und nur 2,57 Euro für das Essen für seine Kinder auszugeben. Es gibt in dem Gesamt Harz4-Betrag ja noch andere Posten, wie zB. Gelder für Kleidung, Körperflege, Kultur, Verkehrsbeförderung, Einrichtungsgegenstände,usw., usf, die man abzweigen und für die Ernährung ausgeben kann.

      Also nochmalig: "unveredelte" natürliche Lebensmittel, die NICHT!!! hochkalorisch sind, gibt es im Supermarkt am preisgünstigsten. Es ist also lebensfremder Unsinn, wenn behauptet wird, das "billige" Nahrung gleichzeitig zu Übergewicht führt.

      Bequeme FERTIGNAHRUNG!!! aus der Tüte, die man nur in der Pfanne oder im Heißwasserbad erhitzen muss, ja die ist in der Regel ungesund und kalorienreich und kann dick machen,allerdings ist diese, entgegen allen Vorurteilen, nicht etwa billig, sondern eher teuer, da sie aufwendig, industriell hergestellt werden muss. Wer's mir nicht glaubt, der sollte man einen Praxisexkurs im Lebensmittelgeschäft machen und dann mit seinem neu erweiterten Horizont hier weiterposten, wenn's ihm gefällt.


      Zudem gibt es weitere Gründe warum Kinder aus ärmeren Familien dicker als die aus den wohlhabenden Schichten sind:

      A) Kinder aus der Unterschicht haben idR. weniger Bewegung und sitzen mehr(mit der teuren Chipstüte) vorm Fernseher rum.

      B) Unterschichtsbürger haben eine andere Esskultur, die auf die von ihren Vorfahrern früher gemachen Mangelerfahrungen beruhen "Ess mal richtig, damit du Speck auf die Rippen bekommst", haben früher die Großmütter zu ihren Enkelkindern gesagt, weil sie wussten, dass jede Kalorie, die man auf den Hüften gebunkert hat, später, falls mal eine Hungersnot ausbrechen könnte, zum nackten Überleben beitragen kann.

      C) Übergewichtige Unterschichtsmänner und Unterschichtsfrauen haben idR. aufgrund ihrer mangelnden Attraktivität nicht in dem Maße die Möglichkeit sich einen schlanken Partner zu suchen, bzw. einen zu finden, wie das Mittelschichts- und Oberschichtsangehörige (schon)fast selbstverständlich können.Daher kommt es dann, leider, zu fatalen, genetischen Selbstverstärkungen!

      Ein reicher, gebildeter, fetter Mann oder eine Frau, hat eher die Möglichkeit sich aufgrund seines/ihres Einkommens, seines/ihres sozialen Status und seiner/ihrer intelektuellen Ausstattung einen schlanken Lebenspartner für sich zu gewinnen, als das dies ein armer, ungebildeter, fetter Mann oder eine Frau erreichen könnte.

      So kommt dann ein zur Adipositas neigener Er und eine zur Adipositas neigende Sie zusammmen, weil sie halt Beide in ihrer Lage nichts "Besseres" finden konnten; -Und das dann bei derartigen unglücklichen genetischen Doppeldispostitionen dehren Kinder dann allerhöchstwahrscheinlich auch zur Adipositas neigen werden, dazu muss man kein promovierter Biologe oder Genetiker sein, um dies vorauszusehen, bzw. mutmaßlich voraussagen zu können. Dazu genügt reinweg der gesunde Menschenverstand.


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:53:26
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.535 von keepitshort am 03.08.07 13:39:00Das geht am Problem vorbei: es gibt doch schon Schulessen

      Nur können das die Eltern nicht bezahlen!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:54:00
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.577 von shitpalaver am 03.08.07 13:42:08Irgendwie hat man immer die Hoffnung daß sich die Gemüter einmal beruhigen und es mit der notwendigen Sachlichkeit weitergeht.

      Warum soll ich von Dir eine schlechte Meinung haben ?
      Es ist nach wie vor sehr frustrierend in diesem Thread, daß

      1. Abweichende Meinungen sofort in die Schublade kommen "verdient persönlichen und verletzenden Angriff"

      2. Keineswegs muß ich das Ergebnis einer Kalkulation als mein ideales Gesellschaftsmodell übernehmen. Das steht aber alles in meinen Postings. Man müsste sie nur lesen.

      3. Nach wie vor ist es anscheinend nicht möglich über eine Beispielrechnung wertefrei zu diskutieren.

      Schau Dir den Thread an wie der sich verzettelt. Jetzt wird schon über Steuern von Hartzlern philosophiert.

      Kann es sein daß nicht wahr sein darf was nicht in das ideologische Feindbild passt ? Woher kommen eigentlich kalkulatorische Unterschiede in Betrieben ? warum ist hier machbar was in anderen Betriebn als völlig unmöglich gilt ?

      Die Uni Bonn hat eine Behauptung aufgestellt die ich so nicht akzeptiere. Das ist natürlich verwerflich. Was schlägst Du als Strafe vor ?
      4 Wochen ein Hartz-Frühstück ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:55:02
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.765 von SagMalSchnell am 03.08.07 13:53:26#337

      Die könnten schon, wollen aber nicht. Nach Alkohol, Tabak und Klingeltönen ist halt kein Geld mehr für die Kinder übrig...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:57:53
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.762 von Harry_Schotter am 03.08.07 13:53:17Es gibt in dem Gesamt Harz4-Betrag ja noch andere Posten, wie zB. Gelder für Kleidung, Körperflege, Kultur, Verkehrsbeförderung, Einrichtungsgegenstände,usw., usf, die man abzweigen und für die Ernährung ausgeben kann. :eek:

      Das ist nicht dein Ernst, oder??
      Also von anderen MINIMALSÄTZEN fürs Essen abzweigen :mad:

      Kommentar zum Rest spare ich mir, da quillt aus jeder Ritze ausschließlich ein Wust aus Vorurteilen...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:58:57
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.791 von Blue Max am 03.08.07 13:55:02Blue Max, tschüß, ich habe keine Lust mehr deinen Müll zu lesen :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:04:11
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.002.290 von bullshitvestor am 03.08.07 12:22:21Weißt Du, dass es Leute gibt, die Sozialhilfeleistungen aus für mich
      nicht nachvollziehbaren Gründen beziehen, das ist selbst mir schon
      aufgefallen.

      Und natürlich bin auch ich der Meinung, dass da unbedingt etwas
      passieren muss. Die Politik ist gefordert. Und genau deshalb wird
      rein gar nichts, jedenfalls nicht Das Richtige, passieren. Es ist
      nun einmal so, dass es in diesem Land politische Parteien gibt, die
      auf diese Leute als Wählerpotential einfach angewiesen sind. Und
      die werden alles tun, ihre Klientel nicht zu verärgern. Leider sind
      das inzwischen nicht mehr ganz einflusslose Parteien. Aber genau
      das sind die Schuldigen an der derzeitigen Situation. Die Leute, die eine
      Rechtslage geschaffen haben, die die gegenwärtigen Zustände ermög-
      lichen. Dem, der diese Rechtslage für sich in Anspruch nimmt, dem
      mache ich da erst einmal gar keinen Vorwurf. Und komme mir jetzt
      bloß nicht mit sozialem Gewissen. Wer einen möglichen Vorteil für
      sich sieht, der nimmt den eben wahr. Wer keine Kohle hat, auf dem
      Wege der Sozialhilfe, wer Kohle hat auf dem mehr oder minder legalen
      Weg der Steuerverkürzung. Auf diesem Weg bekommen alle Geld vom Staat.
      Und wer da das Meiste Geld vom Staat bekommt, das überlasse ich jetzt
      Deiner Fantasie. Tatsache ist aber, wenn einer weniger bezahlt als er
      müßte, oder Leistungen bezieht, die ihm nicht zustehen, dann muss
      ein Anderer mehr bezahlen. Vielleicht eine Anregung für Dich, einmal
      darüber nachzudenken, wo in diesem Land überall die Asozialen sitzen.

      Was mich allerdings in diesem Board gewaltig stört, dass ist dieses
      "alle über einen Kamm scheren". Diese Terminologie, die eine ganze
      Reihe von sehr merkwürdig gepolten Usern (damit meine ich ausdrücklich
      nicht Dich!) versucht, hier zu etablieren. Hartz-IV-Empfänger =
      ballonseiden gekleidete, ungepflegte Gestalten die ihren erheblichen,
      täglichen Bierbedarf an der Tanke decken, ihre Kinder vernachlässigen,
      Arbeit geschickt meiden und ansonsten strohdumm sind. Es sei denn, es
      geht um das Ergattern von Sozialleistungen. Natürlich gibt es solche
      Leute. Und natürlich fallen die auf und werden gerne für die einschlä-
      gigen "Reporte" auf RTL und Sat.1 mißbraucht, um in geistig simpel
      strukturierten Bevölkerungsschichten das "Bild vom Hartzer" aufzu-
      bauen. Aber muss man darauf unbedingt hereinfallen?

      shitpalaver hat das in einem Posting in diesem Thread sehr schön
      beschrieben. Nicht auffallen tun ältere Hartzer. Also Leute über
      45. Leute, die nach einem langen Berufsleben von jetzt auf gleich
      in einen sozialen Abgrund gestürzt wurden. Die erst einmal gar nichts
      bekommen, weil sie ihre Rücklagen aufbrauchen müssen und sich,
      nachdem das geschehen ist, dafür schämen, dass sie ihren Enkeln
      kein Geburtstagsgeschenk machen Können. Die unter den "schiefen
      Blicken" ihres Umfelds leiden, sich völlig ohnmächtig fühlen und
      sich zu allem Überfluß auch noch der "Berufsberatung" von Frau
      Clement ausgesetzt sehen. Leute, die langsam, aber sehr sicher,
      ihrer wirtschaftlichen Verelendung entgegensehen. Menschenwürdig,
      nach mitteleuropäischen Vorstellungen, leben kann man von Hartz IV
      jedenfalls nicht. Ernähren vielleicht. Aber der nächste Defekt an
      der Waschmaschine läutet die Katastrophe ein. Folgt dann noch der
      Fernseher und der Kühlschrank (ein Unglück kommt selten allein),
      ist eine Situation entstanden, die gar nicht mehr zu meistern ist.
      Und das sind inzwischen viele, die sich unversehens in dieser
      Situation wiedergefunden haben. Viel zu viele. Jedenfalls zu viele,
      um sie mit den Ballonseideträgern in einen Topf zu werfen.

      Ich weiß zwar, dass ich hier auf taube Ohren stoße. Das will niemand
      hören. An den ballonseidenen Klischeebedienern kann man sich viel
      besser austoben. Wer sich aber nicht von den offiziellen Zahlen
      verarschen lässt, sondern sich mal wirklich Gedanken macht, der
      müsste doch eigentlich erahnen, was in diesem Land wirklich los ist.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:14:07
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.937 von Goedecke_Michels am 03.08.07 14:04:11Du stösst nicht auf taube Ohren.

      Dieses Posting ist sehr gut und enthält sehr viel richtiges. Es beschreibt die Katastrophe der Hartz 4- Reform, einem Diebeszug an Leuten die viele Jahre gearbeitet haben, sehr gut.

      Ich möchte nur - ohne Kritik - darauf hinweisen, daß dies eigentlich nicht das Thema des Threads ist.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:15:03
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.765 von SagMalSchnell am 03.08.07 13:53:26Nur können das die Eltern nicht bezahlen!


      Es ist Dir doch gerade weiter oben erklärt worden, daß die Eltern das Schulessen sehr wohl bezahlen können.

      Woran es mangelt ist Verantwortungsgefühl für die eigenen Kinder, denn mit dem Geld für die Raucherei, der Trinkerei (Mobiltelefon,DVD, etc.) ließe sich locker eine gesunde Ernährung finanzieren.

      Ist es nicht vielmehr ein Skandal, daß überhaupt ein rechnerischer Ansatz für Tabak im Hartz4-Geld enthalten ist?
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:18:31
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.074 von farniente am 03.08.07 14:14:07"
      Ich möchte nur - ohne Kritik - darauf hinweisen, daß dies eigentlich
      nicht das Thema des Threads ist. "


      Es war auch nur die Antwort auf bullshitinvestors "Asoziale". Die ich
      einfach so nicht stehen lassen konnte.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:19:48
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.092 von tuuzzi am 03.08.07 14:15:03ZUM ACHTTAUSENDVIERHUNDERTSECHSUNDZWANZIGSTEN MAL:

      Verpflegungssatz: 2,70€
      Schulessen: 2,50€

      Bleibt für Frühstück und Abendessen: 20 Cent

      Und DAS hat hier noch kein Einziger widerlegt, es kommt nur braunes Gebrabbel...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:22:03
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.168 von SagMalSchnell am 03.08.07 14:19:48Zu Mal die Behebung dieses Misstandes lediglich 1,3% der Steuermehreinnahmen kosten würde :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:25:32
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.775 von farniente am 03.08.07 13:54:00schubladen sieht man wohl immer mehr beim anderen aufgemacht,nur bin ich durch gewohnheit darüber, nicht so empfindlich wie du.
      essen hat nichts mit links oder rechtseinstellung für mich zu tun,sondern ist ein bedürfniss aller.

      um dies zu ermöglichen,müssen nun mal die habenden herangezogen werden,obs gefällt oder nicht und die zahlenden ja nicht automatisch rechts eingestellt sein müssen.

      habe auf die unterschiedlichen gesellschaftsstrukturen hingewiesen,zu ländern die keine grundversorgung für ihre bedürftigen bürger haben,wie bei uns haben.

      wie weit die grundversorgung zu gehen hat und für kinder ausreichend ist,bzw. sein sollte ist doch hier das thema.

      für mich ist was du als ausreichend bezeichnet hast,dies mit €0,36 nicht zu erbringen,trotz deiner gebrachten beisspiele.es errinnert mich ein meine eigene kindheit,wo 50 gr. leberwurst für eine 5köpfige familie auch als ausreichend angesehen wurde an hand von lebensmittel marken.ich hab sie alleine schon im laden aufgefressen ,bewusst anschliesend prügel zu bekommen,aber die wurst war erst mal drin und nicht mehr rauszuprügeln.

      so ich meine verwöhnten gören sehe was essen betrifft,bekomme ich einen innerlichen wutanfall noch heute,kann aber sehr gut nachempfinden wie es kindern ergeht,wo kaum geld für ausreichend essen vorhanden ist und wo mich eine lidltabelle zu €0,36 ebenso in rage bringt.

      ausser mir sind alle was hochangesehenes geworden,liegt wahrscheinlich an der leberwurst:laugh:und geben bestimmt dir recht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:27:31
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.168 von SagMalSchnell am 03.08.07 14:19:48Verpflegungssatz: 2,70€
      Schulessen: 2,50€

      Bleibt für Frühstück und Abendessen: 20 Cent



      Stimmt doch nicht:

      Verpflegungssatz: 2,70€
      Abzweig für Tabak und Alkohol einiger Eltern: 2.70E

      Bleibt für die Ernährung der Kinder allein der Staat zuständig.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:32:05
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.168 von SagMalSchnell am 03.08.07 14:19:48Schulessen ist doch nicht notwendig

      einen gebrauchten Rucksack

      ein gebrauchtes Fahrrad

      2-Liter-H-Milch 1,5% Fett ca. 1,4 Euro
      super transprotfähig verpackt

      eine kleine Dose
      Haferflocken
      billig-Müslie

      und die beste Schulnahrung habe ich stets zur Verfügung.

      P.S.: Eine Amateuer-Radfahrer der wirklich sehr gut im
      Radsport war hatte Müslie früh im Hotel gegessen
      und dem Rest stehengelassen.

      Nur die Deppen fressen Schulessen !!!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:47:04
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.287 von tuuzzi am 03.08.07 14:27:31Blablablabla...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:47:59
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.371 von keepitshort am 03.08.07 14:32:05Du bist der Größte :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:50:31
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.937 von Goedecke_Michels am 03.08.07 14:04:11@Goedecke


      "....Was mich allerdings in diesem Board gewaltig stört, dass ist dieses ""alle über einen Kamm scheren"......"

      Dieses "alle über einen Kamm scheren", ist nicht die orginäre Schuld "merkwürdig gepolter User", sondern die einer merkwürdig gepolten ehemaligen rot-grünen Regierung. Die hat nämlich die "balonseidenen" Sozialhilfeempfänger und die Arbeitslosengeld- und Arbeitslosenhilfeempfänger, die,"....Leute, die nach einem langen Berufsleben von jetzt auf gleich in einen sozialen Abgrund gestürzt wurden...." mit vorsätzlicher Absicht "wiedervereinigt"!

      Schon vergessen?

      Deshalb benutze ich ja ua. auch immer die Terminologie des "typischen Harz4'lers. Und der "typische" Harz4'ler ist für mich eben NICHT!!!! nicht der betriebsbedingt gekündigte Siemesmitarbeiter über 50zig Jahren, der 35 Jahre lang gearbeitet und immer pflichtbewusst in die Sozial- und Steuerkassen eingezahlt hat, sondern der Tarnhosenträger mit der Beck's Bierdose in der Hand, der in der Merkur-Spielothek die Schulspeisung seiner verhaltensgestörten Kinder verdattelt.


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:52:15
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.663 von Harry_Schotter am 03.08.07 14:50:31der Tarnhosenträger mit der Beck's Bierdose in der Hand, der in der Merkur-Spielothek die Schulspeisung seiner verhaltensgestörten Kinder verdattelt.

      Deine Postings werden immer absurder...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:57:05
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.287 von tuuzzi am 03.08.07 14:27:31ein tuzzii kommt gut mit der ganzen familie auch mit 30€ im monat aus und kann noch dazu rauchen.
      bei uns dürfte es schwieriger auch ohne alk und rauchen sein,ausser sie laufen im tuzzii lendenschurz wie in ruanda rum.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:19:45
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.663 von Harry_Schotter am 03.08.07 14:50:31"Schon vergessen? "

      Glaube mir Harry, ich habe nichts vergessen!

      Schon gar nicht die mehr als unglückliche Rolle, die unsere Politik
      bei diesem Thema gespielt hat. Angefangen von den verbalen Entglei-
      sungen gewisser Politclowns "Es gibt kein Recht auf Faulheit", bis
      zur bis heute andauernden Unfähigkit, dieses drängende Problem ein-
      mal wirklich anzupacken.

      Ob man den Tarnhoseträger allerdings immer noch als typischen Hartz IVer
      ansehen kann, da habe ich doch erhebliche Zweifel. Typisch impliziert
      nämlich "nahezu alle". Und da schwillt mir der Kamm. Er fällt nur mehr
      auf.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:22:07
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.846 von SagMalSchnell am 03.08.07 13:57:53"Das ist nicht dein Ernst, oder??
      Also von anderen MINIMALSÄTZEN fürs Essen abzweigen"


      Doch, das IST mein Ernst! Wie gesagt, Harz4 ist zum Überleben und nicht zum Wohlleben geschaffen worden.


      "Kommentar zum Rest spare ich mir, da quillt aus jeder Ritze ausschließlich ein Wust aus Vorurteilen..."

      Sorry, aber "der Rest" der Argumentation in meinem vorherigen Posting ist alles andere als ein Wust aus Vorurteilen. Alles was nicht in deine Vorstellung von "sozial" passt, dass sind Vorurteile, Menschenfeindlichkeiten oder ähnliches. Ok, gut. Meinetwegen. Von mir aus soll das halt deine Meinung/Haltung sein, -aber dann sei aber bitte auch so gut, und belege mir meine unterstellten Böswilligkeiten auch durch handfeste Fakten und nicht nur gefühlige Befindlichkeiten deinerseits.

      -Belege mir, dass Unterschichtkinder NICHT weniger Bewegung haben.

      -Belege mir, das Unterschichtsangehörige KEINE andere Esskultur haben.

      -Belege mir, dass übergewichtige Unterschichtsangehörige die GLEICHEN Chancen wie übergewichtige Mittelschichts- und Oberschichtsangehörige bei der Sexualpartnerwahl HABEN.

      -Belege mir, das Adipositas KEINE genetischen Ursachen hat.

      Ich glaube kaum, dass dir das gelingen wird, weil es nämlich exakt so ist, wie ich es beschrieben habe. Dafür gibt es nämlich eine Vielzahl an Publikationen, die das alles wissenschaftlich untermauern.


      Zudem weiß ich nicht, was dich an der "Schulspeisung" als Solches denn so fasziniert?
      Is(s)t mir, ehrlich gesagt, ein echtes Rätzel. :confused:

      Ich mutmaße mal, dass es an 95% aller deutschen Schulen keinerlei Schulspeisungen gibt, da sich die Schultore bei so gut wie allen Schulformen pünktlich kurz vor der Mittagszeit um 12:30 Uhr final schließen. Ok, bei einigen Gesamtganztagsschulen mag das anders sein. Wenn man dort aber die Schulspeisung bezahlen muss, so ist das vom Prinzip her eine Absurdität, da diese Speisung ja eine soziale Funktion haben soll. Arzt- und Rechtsanwaltssprößlinge brauchen kein Schulessen, da ihre Eltern ihnen mit großer Sicherheit nahrhaftere Mahlzeiten zubereiten können, als dies eine Schulgroßküchenkantine, auch unter Zuhilfenahme vom renomierten 5 Sterneköchen, jemals auch nur ansatzweise könnte.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:33:04
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.005.261 von Harry_Schotter am 03.08.07 15:22:07DU knallst hier dien völlig haltlosen Vorurteile hin und ich soll Sie beweisen? Bin ich jeck? :laugh:

      Beweis DU doch deinen Schmonzes! :p

      Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!


      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:34:16
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.691 von SagMalSchnell am 03.08.07 14:52:15Lieber SagMalSchnell, die Realität ist sogar noch absurder als meine Postings je sein könnten. Glaubst du allen Ernstes, ich sehe diese Typen nicht jeden Tag auf der Straße oder im Discounter, und bilde mir das hier an meinem ollen PC nur virtuell ein??? Wo wohnst du und wo kaufst du ein, dass du die Wirklichkeit so einfach mir-nichts-dir-nichts abtun willst? :confused::confused::confused:


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:36:39
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.005.499 von Harry_Schotter am 03.08.07 15:34:16Klar du kennst alle ALG II Empfänger Deutschlands...

      Wie eingebildet muss man eigentlich sein um so einen Käse zu behaupten?
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:37:29
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.005.499 von Harry_Schotter am 03.08.07 15:34:16Und noch eins:

      10 Postings von Dir und NICHT EIN EINZIGES zum Thema...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:46:04
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.005.499 von Harry_Schotter am 03.08.07 15:34:16na das mit den datteln ist schon ein wenig weit her geholt,gibts natürlich auch,aber dazu bedarf es schon einer anderen einnahmequelle.
      in ein paar stunden wäre alles weggedattelt und selbst für ein Becks würde es nicht mehr reichen.
      du sprichst damitv wohl mehr auf dem beschaffungskriminellen an,der aber mit dem problem hier wenig zu tun hat,den gibts auch mit schlips und kragen genug.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:57:19
      Beitrag Nr. 378 ()
      DEN oder DIE typischen Hartz-IVer gibt es nicht. Das ist eine ziemlich böswillige Verallgemeinerung, die leider im täglichen Leben Allgemeingut zu werden droht.
      Da gibt es den schon erwähnten Rollstuhlfahrer ebenso wie den ohne eigene Schuld entlassenenen 58-Jährigen Malocher mit 40 Beitragsjahren, die vom Lebensgefährten wegen einer anderen verlassene Alleinerziehende ebenso wie die alleinerziehende Mutter von vier Kindern von vier unterschiedlichen Vätern, den oder die Langzeitarbeitlose/n, die sichs im Sozialstaat gemütlich gemacht haben ebenso wie diejenigen, die verzweifelt Arbeit suchen, weil sie sich ohne minderwertig vorkommen, den jugendlichen \"isch hab auf arbeit kein bock\"-Typ, ebenso wie den berühmten anatolischen Ziegenhirt und die sechzehnjährige Gebärmaschine dazu.
      Wobei letztere sich und ihre Kinder wohlmöglich gesünder ernähren, weil sie es von zuhause aus (noch) so gewöhnt sind.

      Im übrigen gibts jeweils zur Erntezeit Obst, Kartoffeln und Gemüse im Supermarkt en gros sehr billig. Man muss es halt nur selbst zubereiten und einkochen bzw. einfrieren. Man muss auch nicht unbedingt im Herbst Erdbeeren kaufen, sondern eine Stiege Äpfel tut es auch und Biofleisch und -wurst muss es auch nicht sein, obwohl es wünschenwert wäre, aber das ist ein anderes Thema.
      Brot kann man im heimischen Backofen gut selber backen und zwar mehrere auf einmal, damit sich der Strom auch lohnt und dann portionsweise einfrieren, man muss es nur wollen und tun.
      Zumal wenn man viel Zeit hat und nicht arbeiten geht, ist das alles sehr gut möglich, es fehlt der Wille und die Werbung tut das ihre dazu, dass Mangel empfunden wird wo letztendlich keiner ist.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:59:08
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.005.211 von Goedecke_Michels am 03.08.07 15:19:45Hier ein schöner Artikel vom der www.stern.de Homepage, einer Zeitschrift, die ja für ihre "unsozialen", "neoradikalkapitalistischen", "braunen" und "menschenfeindlichen" Inhalte deutschlandweit bekannt ist. ;););)


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      Neue Armut

      Spiel nicht mit den Schmuddelkindern

      © Karin Rocholl Walter Wüllenweber
      Ein Essay von stern-Autor Walter Wüllenweber


      Deutschland ist gespalten. Doch oben oder unten ist nicht nur eine Geldfrage. Bildungsarmut ist das größte Problem der neuen Unterschicht. Mehr Geld bringt keinen sozialen Fortschritt. Bildung schon.

      Geld haben die Armen in Deutschland genug. Sie haben Spülmaschinen, Mikrowellenherde, die neuesten Handys, DVD-Spieler, meist mehrere Fernseher. Das listen die Erhebungen des Statistischen Bundesamtes detailliert auf. So viel zum Haben. Hartz-IV-Empfänger verfügen über denselben materiellen Lebensstandard wie Facharbeiter in den 1970er Jahren. Wenn das Haben der Maßstab wäre, die Ausstattung mit Media-Markt-Schnickschnack oder den neuesten Klamotten, wenn nur das monatliche Haushaltseinkommen zählen würde - dann könnten wir uns zufrieden zurücklehnen. Dann wäre die ganze Diskussion über die Unterschicht überflüssig.

      Aufstieg ist extrem schwer

      Doch das ist sie nicht. Die Debatte ist für den deutschen Sozialstaat überlebenswichtig. Denn sie zeigt: Deutschland ist auf dem Irrweg. Wir leisten uns einen der teuersten Sozialstaaten der Welt. Das könnte man ertragen. Aber es ist gleichzeitig der erfolgloseste Sozialstaat. Das ist unerträglich. Seit Jahrzehnten versuchen wir, Armut und die himmelschreiende Chancenungleichheit mit immer derselben Methode zu bekämpfen: mit mehr Geld. Heute müssen wir feststellen: Das hat nicht funktioniert. All die Milliarden hätten genau das verhindern sollen, was nun dennoch eingetreten ist: Die Menschen aus München-Hasenbergl, aus Berlin-Neukölln, aus Hamburg-Billstedt, aus den typischen deutschen Unterschichtsvierteln, finden keine Arbeit mehr.

      Viele ihrer Kinder kommen in der Schule nicht mit. 80.000 Jugendliche verlassen Jahr für Jahr die Schule ohne Abschluss. Danach finden sie keine Ausbildungsstelle und folglich keinen Job und bekommen nie eine realistische Chance, in den 70 oder 80 Jahren ihres verbleibenden Lebens für ihren Unterhalt selbst zu sorgen. Pisa und unzählige andere Studien zeigen: In keinem westlichen Land ist der Aufstieg so schwer wie in Deutschland. Einmal unten - immer unten. Kann ein Sozialstaat vollständiger scheitern?

      Mehr Sozialknete bringt nichts

      Die schlechte Nachricht lautet also: Mit mehr Sozialknete kann man die Benachteiligung nicht wirksam bekämpfen. Bekäme jede arme Familie 200 oder 300 Euro mehr Stütze im Monat, würden sich dadurch ihre Aussichten auf einen Job, auf ein selbstbestimmtes Leben, auf bessere Aufstiegschancen ihrer Kinder keinen Millimeter verbessern. Die Erfahrung zeigt: Das würde nur den Umsatz bei McDonald's erhöhen.

      Die gute Nachricht lautet: Es gibt Methoden, die tatsächlich helfen. Die Lösung heißt Bildung. Die erfolgreichen Sozialstaaten haben mehr Geld und vor allem viel mehr Aufmerksamkeit in die Reform ihrer Bildungssysteme investiert. In den skandinavischen Ländern oder in Kanada fallen weniger Menschen durch den Rost. Und Jugendliche, die sich anstrengen, haben Aufstiegschancen, auch wenn ihre Eltern ihnen nicht helfen können.

      Bildung hilft

      Auch bei uns funktioniert das Prinzip Bildung. Eines von unzähligen Beispielen ist eine Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer: 39 Prozent aller deutschstämmigen Kinder gehen aufs Gymnasium, von den Kindern mit Migrationshintergrund sind es nur 9 Prozent. Wenn jedoch Ausländerkinder in einen deutschen Ganztagskindergarten gehen, dann schaffen es auch von ihnen 39 Prozent aufs Gymnasium.

      Während sich Deutschland über Jahrzehnte großzügig bei den wirkungslosen Sozialausgaben zeigte, war das Land geizig bei den wirksamen Bildungsausgaben. Seit 30 Jahren geben wir weniger für Bildung aus als der Schnitt der OECD-Länder. Wir haben auf die falsche Strategie gesetzt. Zeit, umzusteuern.

      Orientierung auf Konsum

      Über viele Jahrzehnte haben Politik, Sozialwissenschaft und Medien nicht richtig hingeschaut, nicht erkannt, wie dramatisch sich der untere Rand der Gesellschaft verändert. Wir alle haben die Umwälzungen übersehen, weil wir immer nur auf ein Kriterium geschaut haben: Wer hat wie viel Monatseinkommen? Doch an dieser Front sind die Verwerfungen nur schwer erkennbar. Die wirkliche Spaltung ist viel weniger ökonomisch als kulturell. In den vergangenen Jahren hat die Unterschicht eigene Lebensformen entwickelt, mit eigenen Verhaltensweisen, eigenen Vorbildern und eigenen Werten: die Unterschichtskultur. Sowohl das Heidelberger Sozialforschungsinstitut Sinus-Sociovision als auch die aktuelle Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung kommen zu dem Ergebnis: Arbeit, Leistung, sich für eine Sache anzustrengen, das rangiert im Wertesystem dieser neuen Unterschicht ganz hinten. Ganz vorn steht der Konsum. Das Trennende ist also immer weniger das Haben und immer mehr das Sein.

      Vor allem die Mittelschicht wird sich der kulturellen Unterschiede bewusst. Und sie hat Angst, in den Abstiegssog der Unterschicht zu geraten. "Statuspanik" nennt das Hartmut Häußermann, Soziologe an der Humboldt-Universität Berlin. In der Hauptstadt kann man besichtigen, wie sich die Mittelschicht von der Unterschicht abwendet. "Entmischung" nennen das die Soziologen. Man spielt nicht mehr im selben Verein Fußball, geht nicht in dieselben Kneipen, will nicht mehr in derselben Nachbarschaft wohnen. Häußermann hat herausgefunden, dass ungewöhnlich viele Berliner umziehen. Weg aus Neukölln, weg aus dem Wedding, weg aus Hellersdorf - weg von der Unterschicht. Die Gruppe, die am häufigsten umzieht, sind Kinder unter sechs Jahren. Denn danach werden sie schulpflichtig. Spätestens bei der Schule hört für Mittelschichtseltern die Toleranz auf. Mit diesen Kindern soll mein Kind nicht aufwachsen. Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder.

      Entscheidend ist der Habitus

      Niemand zieht weg, weil die Nachbarn nicht genug Geld haben. Entscheidend sind die Lebensweise, der Habitus, die kulturelle Kluft. Es entwickelt sich ein neues Bewusstsein für Klasse: ein Klassenbewusstsein. Du bist, was du isst. Du bist, was du anziehst. Du bist, wo du wohnst. Du bist, was du glotzt. Du bist, was du liest, wenn du überhaupt liest. Du bist, wie du sprichst, mit oder ohne Akzent, mit oder ohne Grammatik.

      In anderen westlichen Ländern ist dieses Zugehörigkeitsgefühl zu einer gesellschaftlichen Schicht selbstverständlich. Das war auch in Deutschland so. Bis zu den Nazis. Die Faschisten wirbelten die deutsche Klassengesellschaft durcheinander: Sie ermordeten und vertrieben einen großen Teil der Eliten und organisierten mit ihrem Machtapparat neue Aufstiegswege. Nach dem Faschismus versuchte sich die DDR an der Illusion der klassenlosen Gesellschaft. In der Bundesrepublik sprachen die Soziologen von der "nivellierten Mittelschichtsgesellschaft". Kulturelle Unterschiede der sozialen Schichten wurden geleugnet, in Ost und West.

      Unwort Unterschicht

      Dazu passte der Begriff "Unterschicht" natürlich nicht. Derzeit tobt in der Politik ein Streit darüber, ob man das U-Wort benutzen darf. Ein Ablenkungsstreit. So muss man nicht über die wahren Probleme der Unterschicht und damit über das Versagen der Politik reden. Auch weil es kein politisch korrektes Wort für die Unterschicht gab, wurde über sie nichts ausgesprochen. Gegeben hat es sie dennoch.

      Eigentlich sollte Bildung helfen, die Klassenschranken niedrig zu halten. Bildung sollte für die Unterschicht der Aufzug in die oberen Etagen sein. Einen anderen gibt es nicht. Doch genau das leistet unser Bildungssystem nicht. Im Gegenteil: Die Mittel- und Oberschichts-eltern haben in den vergangenen Jahren bei den Bildungsanstrengungen für ihren Nachwuchs Gas gegeben. Mozart für Ungeborene, Englisch im Kindergarten und Auslandsschuljahr im Gymnasium sind beinahe Standard. Gleichzeitig haben die bildungsfernen Eltern der Unterschicht nicht nur nicht mitgezogen. Viele Lehrer klagen, dass diese Eltern die Bildung und auch die Erziehung ihrer Kinder schleifen lassen. Die niederschmetternde Erkenntnis ist also: In Deutschland eint Bildung die Gesellschaft nicht. Bildung spaltet.

      Die Besten müssen nach Neukölln

      Keine Gesellschaft und keine Volkswirtschaft kann es sich leisten, zehn Prozent oder mehr ihrer Bevölkerung abzuschreiben und mit durchzufüttern. Die USA reagieren darauf, indem sie neue Gefängnisse bauen für die Wütenden. Das ist am Ende vermutlich die teuerste Lösung. Unser Weg kann nur "sozialer Fortschritt" sein. Das heißt nicht, mehr Sozialknete. Wir müssen bereit sein, die Strukturen der staatlichen Institutionen denen anzupassen, die den Staat am dringendsten brauchen: der Unterschicht.

      Im Bildungssystem bedeutet das zum Beispiel: Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen zuerst in Neukölln und im Hasenbergl. Erst danach sind die Mittelschichtsviertel dran. Die besten Kindergärtnerinnen und die besten Lehrer nach Billstedt. Das Städtische Theater sollte zuerst mit den anstrengenden Kindern aus Problemschulen zusammenarbeiten, bevor sie sich den pflegeleichten Gymnasiasten zuwenden. Die Benachteiligung der Unterschicht wirklich anzugehen wird nicht billig. Auf jeden Fall wird es teurer, als den "Armen" mehr Geld in die Hand zu drücken.


      Quelle: stern-Artikel aus Heft 43/2006


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      An alle W:O Gutmenschen: Nicht die materielle Armut, sondern die geistige Armut macht den wahren Harz4'ler aus.

      -
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 16:12:09
      Beitrag Nr. 380 ()
      Da der Thread schon so lang geworden ist möchte ich hier die Fakten nochmal zusammen fassen (gekürzt, die Links muss jeder selber lesen)

      Studie der Uni Bonn
      "ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984…

      Lebensmittel und Energie werden teurer - doch die Höhe des Arbeitslosengeldes II steigt nicht.
      Diese Tatsache kritisieren immer mehr Politiker und Verbände.
      Zugleich hat die Zahl der Menschen, die von "Hartz IV"-Leistungen abhängig sind, nach Angaben des Deutschen Landkreistages einen neuen Höchststand erreicht.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7206552…

      Der ALG II Satz besteht aus verschiedenen Einzelsätzen die jeder für sich das Mindeste sind was man nach Meinung des Staates braucht
      Das beim Stricken dieses Katastrophengesetzes auch ein vorbestrafter Verbrecher beteiligt war, möchte ich nicht unerwähnt lassen
      Ein Richter hat das vor kurzem so bezeichnet:
      Dabei wurde "die Kammer mit sozialem Elend konfrontiert, wie es durch die als missglückt zu bezeichnende Arbeitsmarktreform entstanden ist"


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497344,00.html

      Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!


      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      Ernährungsmängel

      Billigessen für Hartz-IV-Kinder

      Das Geld, das der Gesetzgeber für Kinder von Hartz-IV-Empfängern vorsieht, reicht nicht für eine gesunde Ernährung, haben Ernährungswissenschaftler ermittelt.
      Die Folge: Kinder aus ärmeren Familien sind besonders oft zu dick.


      http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ernaehrungsma…
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 16:46:00
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.005.578 von SagMalSchnell am 03.08.07 15:37:29Gut, SagMalSchnell, dann halt ein passendes Posting zu diesem Thema, -aber nicht von mir, sondern von "braunen", "unsozialen" und "menschenfeindlichen STERN.......


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      Unterschicht

      Das wahre Elend


      Das süße Leben der Armen: Schokolade, Bonbons, Zigaretten und Geld vernichtende Handys.
      Die tätowierten Arme gehören Udo Hupa, 44, aus Essen-Katernberg, der trotz Zuckerkrankheit
      und Übergewicht fleißig nascht. © Andreas Reeg


      Sydney, zweieinhalb, guckt vormittags um elf schon fern. Unterschichtskinder sehen meistens Zeichentrickfilme oder Werbung - und selten die "Sendung mit der Maus". "Sydney! Sydney, du sollst doch nicht so nah an den Fernseher ran." Elf Uhr morgens im Meerkamp. Die zweieinhalbjährige Sydney liegt im Schlafanzug am Fußende ihres Bettes, das Gesicht in Ärmchenweite vor der Mattscheibe. Gebrüll und Explosionen wummern, die typischen Geräusche japanischer Zeichentrickfilme. Unterschichtskinder, das haben Medienwissenschaftler herausgefunden, schauen nicht nur erheblich mehr fern als Gleichaltrige aus der Mittel- und Oberschicht. Sie bevorzugen billige Comics und Werbung. Die "Sendung mit der Maus" überfordert sie oft. Noch nicht in der Schule und schon abgehängt, selbst beim Glotzen.

      Heike Benziane, Sydneys Mutter, ist 40 Jahre alt und hat noch zwei weitere Kinder. Die älteste Tochter ist 23 und schon ausgezogen. Der 20-jährige Sohn schläft im Nebenzimmer. "Ich hab ihm mehrmals gesagt, er soll sich eine Lehrstelle suchen. Mehrmals", sagt sie, holt ein Duplo aus einer der Schüsseln mit Süßigkeiten, wickelt es aus und schiebt es Sydney in den bereits schokoladenverschmierten Mund. Ihren letzten Freund hat Heike Benziane vor wenigen Wochen vor die Tür gesetzt, "weil er sich für nichts interessiert hat, nicht mal für sein Kind". Frau Benziane und ihre beiden Kinder leben von insgesamt etwa 1300 Euro Stütze im Monat. "Sich mal was gönnen, zu McDonald's oder so, das geht nicht oft", sagt sie. Sydneys Vater trägt nichts zum Unterhalt bei, denn er hat keinen Job. "Ist doch klar. Der hat ja schon zwei Kinder mit anderen Frauen", sagt Heike Benziane. In ihren Augen ist das eine schlüssige Erklärung für Arbeitslosigkeit. Hätte er Arbeit, müsste er vom Lohn für seine Kinder Unterhalt zahlen. Für ihn selbst bliebe nicht mehr als der Sozialhilfesatz. Kinder mit einer Ex-Frau zu haben, empfinden viele Männer aus der Unterschicht daher als objektiven Grund, nicht zu arbeiten. Im Meerkamp gehört diese Logik zum Alltagswissen.

      "Die Kerle wissen ja, dass Vater Staat für uns sorgt", sagt Manuela Reimann, die beste Freundin von Heike Benziane. Die 35-Jährige ist im Meerkamp aufgewachsen und lebt noch immer hier. Genau wie ihre beiden Brüder und ihre Eltern. "In dieser Umgebung kann man kein Kind großziehen", sagt sie. Sie ist schwanger. Manuela Reimann zündet sich eine Marlboro an und sagt entschuldigend: "Wegen dem Kind muss ich ja schon auf die Tabletten verzichten."

      An einem Freitagabend im August hat sie ihrem Freund berichtet, dass der Schwangerschaftstest diesmal positiv war. Samstagmorgen war er weg. Sie nimmt es ihm nicht übel. "Welcher Mann zieht denn hier noch seine Kinder mit groß? Also, ich kenne keinen", sagt sie. Trennung und Scheidung sind das größte Armutsrisiko in unserer Gesellschaft. Und Unterschichtsbeziehungen haben eine besonders kurze Haltbarkeit. Manuela Reimann wird nie wieder arbeiten, das ist heute schon sicher. "Schulden", sagt sie. Würde sie arbeiten, müsste sie ihre Schulden zurückzahlen.

      Reimanns Bruder Udo Hupa ist 44 Jahre alt und wohnt auf demselben Stockwerk wie seine Eltern. Er ist klein und wiegt um die 130 Kilo. Im Sommer hat er sich ein Piercing in die linke Augenbraue bohren lassen. Als junger Mann hat Hupa Metzger gelernt. An seine letzte Arbeitsstelle kann er sich nicht mehr erinnern. Arbeit ist in Katernberg einfach kein Thema. Hupa lebt von Arbeitslosenhilfe und davon, DVDs zu brennen. "Was die Leute hier halt so gucken." Pornos. Dafür hat er sich einen leistungsfähigen Computer angeschafft. :D:laugh: Obwohl Udo Hupa Diabetiker ist, stehen regelmäßig Süßigkeiten auf dem Speiseplan. "Ich versuch' ja, es zu lassen", sagt er. "Aber ich muss einfach laufend zum Büdchen und mir eine Ladung Weingummis reinziehen." Hupa findet sich nicht zu dick. Jedenfalls nicht im Vergleich zu seinem Bruder. Der ist 38 Jahre alt, wohnt noch bei den Eltern und ist "der fetteste Mensch, den ich je gesehen habe. Viel fetter als Calmund. Der wiegt über 250 Kilo, ehrlich, und hat die Wohnung schon seit Jahren nicht mehr verlassen können", berichtet Hupa.

      "Die Unterschicht ist von allen chronischen Krankheiten überdurchschnittlich stark betroffen", sagt Andreas Mielck vom Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München. Das Krankheitsrisiko ist etwa doppelt so hoch, auch bei der angeblichen Managerkrankheit Herzinfarkt. Sind Angehörige der Unterschicht einmal erkrankt, verläuft ihr Heilungsprozess erheblich schlechter. Früher waren mangelnde ärztliche Versorgung und krankmachende Arbeitsbedingungen die Gründe dafür. Heute nicht mehr. Es gibt nur einen Grund: falsches Verhalten.

      Mielck hat die Beweise zusammengetragen: Ehemalige Hauptschüler rauchen fast doppelt so oft wie ehemalige Gymnasiasten. Schon 12- bis 13-jährige Hauptschüler trinken annähernd doppelt so viel Alkohol wie gleichaltrige Gymnasiasten. Fast ein Drittel der Unterschichtsfrauen haben starkes Übergewicht (32 Prozent), viermal so viel wie Oberschichtsfrauen (8 Prozent). Fast Food ist die Nahrung der Unterschicht. Und 25- bis 39-jährige Angehörige der Unterschicht haben dreimal so oft Bewegungsmangel wie Angehörige der Oberschicht. Mit Geld hat das alles nichts zu tun. Im Gegenteil: Einen Monat rauchen ist teurer als der Monatsbeitrag in einem exklusiven Fitness-Studio. Fast Food ist teurer als Selberkochen. Alkohol ist teurer als selbst gepresster Obstsaft, die Presse mitgerechnet. Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes.

      Armut macht also nicht krank. Der schlechte Gesundheitszustand der Unterschicht ist keine Folge des Geldmangels, sondern des Mangels an Disziplin. Disziplinlosigkeit ist eines der Merkmale der neuen Unterschichtskultur. Es gibt noch mehr: Konsumforscher haben ermittelt, dass die Unterschicht zu "demonstrativem Konsum" neigt, die angesagtesten Klamotten, das neueste Handy, das Auto mit dem fettesten Auspuffrohr. Und wenn das Geld ausgegeben ist, werden Schulden gemacht. Wofür? Vor allem für Unterhaltungselektronik, sagen Verbraucherschützer. Die Unterschicht lebt im Hier und Heute und kümmert sich nicht um die Zukunft. Weder um die eigene noch um die der Gesellschaft. Die Unterschicht geht der Demokratie verloren. Wahlforscher beobachten seit Jahren: Je geringer die Bildung, desto geringer die Wahlbeteiligung. In Katernberg gingen in diesem Jahr nur 40 Prozent zu den Kommunalwahlen und ganze 28,8 Prozent zu den Europawahlen.

      Der Freizeitforscher Horst Opaschowski hat herausgefunden: In der Freizeit ist die Unterschicht vor allem passiv. Und wer von Stütze lebt, hat viel freie Zeit. Freunde treffen, im Internet surfen, etwas lernen, lesen? Alles Fehlanzeige. Unterschichtler verbringen ihre Freizeit vor allem mit Glotzen. Sie sind die Zuschauer des Lebens. Und sie glotzen vor allem mehr Nachmittagsgeplapper, mehr Gewalt, mehr Trash. "Mediale Verwahrlosung", nennt das Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts in Hannover. Du bist, was du glotzt.

      Im Herbst hat Elke Zepig den ersten Buchladen in Essen-Katernberg eröffnet. Davor gab es in einem Stadtteil, in dem fast 24 000 Menschen leben, keine Bücher zu kaufen. Zepigs Buchladen ist eigentlich ein Schreibwarenladen mit drei zusätzlichen Billy-Regalen, in denen lose ein paar Bücher stehen. "Die Leute hier lesen einfach nicht", sagt Elke Zepig. An den Buchpreisen kann es nicht liegen. Denn die Katernberger haben genug Geld zum Spielen. Allein in der Hauptstraße gibt es auf eineinhalb Kilometern sieben Spielhöllen. Die Geschäfte laufen gut.

      Die Unterschicht verliert die Kontrolle, beim Geld, beim Essen, beim Rauchen, in den Partnerschaften, bei der Erziehung, in der gesamten Lebensführung. Nirgendwo wird der Disziplinverlust so deutlich wie beim Sport. Über Generationen war Sport der große Freizeitspaß der Unterschicht. Nach Schulschluss wurde in den Arbeitervierteln gekickt. Früher. Ob Jung oder Alt: Für die Unterschicht findet Sport heute im Wesentlichen im Fernsehen statt. "Hauptschulabsolventen treiben nur noch zu 21,5 Prozent Sport, Gymnasialabsolventen jedoch zu 52,3 Prozent", sagt Opaschowski.

      Je höher das sportliche Leistungsniveau, desto geringer der Anteil von Angehörigen der Unterschicht. "In den Olympiamannschaften finden wir fast nur noch Studenten oder Leute mit Abitur", sagt der Sportsoziologe Klaus Cachay. "Sport bedeutet Selbstdisziplin, Zuverlässigkeit, Durchhaltevermögen und Leistungsorientierung. All das sind Fähigkeiten, die der Unterschicht mehr und mehr abhanden kommen." Doch wie kann heute jemand an unserem Arbeitsmarkt bestehen, der nicht zuverlässig, nicht diszipliniert und nicht leistungsorientiert ist?

      "Los, gib ab, gib ab, gib aaaab!", brüllt ein Junge seinen Mitspieler an. Dann geschieht ein kleines Wunder: Der Angebrüllte spielt den Ball tatsächlich ab. Der Rest ist Formsache: Schuss. Tor.

      Berthold Werth strahlt. So langsam lernen die Jungs, was Zusammenspielen bedeutet. Werth ist ein Sozialarbeiter des Jugendhilfe-Netzwerks der Arbeiterwohlfahrt in Katernberg. Im Auftrag des Jugendamtes betreut er besonders problematische Familien. Weil er selbst Fußballer ist, hat er vor drei Jahren begonnen, mit den 11- bis 15-jährigen Jungs aus diesen Familien einmal die Woche in der Sporthalle zu kicken.

      Joe bekommt den Ball zugespielt. Er hat freie Bahn. Jetzt müsste er losstürmen und das Ding reinmachen. Geht aber nicht. Der 13-Jährige wiegt über 100 Kilo. Sein Kopf ist knallrot, er japst. Drei schwere Schritte tapst er Richtung Ball. Dann ist die Chance vertan. "Och Mensch", brüllt Lars, der selbst kaum dünner ist als Joe. "Das gibt's doch nicht. Das war die Chance." Alle schauen Joe an. Wird er wieder gegen die Wand treten, rumschreien, weinen und schließlich nach Hause gehen, wie letzte Woche, und vorletzte? Joe trainiert beim Fußball nicht nur seinen Körper. Er muss lernen, mit Frustrationen, mit Niederlagen um- zu-gehen, ohne gleich auszurasten. Joe schluckt. In seinen Augen sind Tränen. Aber er reißt sich zusammen.

      "Das war heute einer der schönsten Momente in meinem Job", sagt Berthold Werth später. Im ersten Jahr waren solche Momente selten, als er erkannte, dass er den dicken Kindern vom Meerkamp solche Sachen wie Rückwärtslaufen beibringen musste. Und er musste alle mit einem Bus zu Hause abholen. Sie konnten keine Termine einhalten. "Ich war noch in keiner Familie, in der es nicht das volle Sortiment der Unterhaltungselektronik gab: Fernseher, DVD, Video, PC, Playstation, einfach alles. Aber ich war schon oft in Familien, in denen es keine Uhr gibt", sagt Werth. Wer in der zweiten, dritten oder vierten Generation Sozialhilfe bekommt, lebt in einer Welt ohne Zeit. Der Fernseher strukturiert den Tag, und der läuft immer. "Und wir können schon froh sein, wenn da Zeichentrickfilme laufen und keine Pornos", sagt Werth. "Die Leute erziehen ihre Kinder hier oft nach der Kartoffelmethode: Die wachsen von alleine."

      Würde sich etwas ändern, wenn man jeder Familie im Meerkamp ein paar hundert Euro mehr Sozialhilfe auszahlen würde? Die Zukunftsaussichten der Jungs in Berthold Werths Fußballmannschaft blieben weiter jämmerlich. Sydneys Mutter würde ihre Kinder häufiger zu McDonald's einladen. Der dicke Herr Hupa würde sich mehr Weingummis vom Büdchen holen.

      Seit Jahrzehnten versucht die deutsche Gesellschaft, die Armut mit Geld zu besiegen. Das hat nicht funktioniert. Paul Nolte, Professor für Sozialgeschichte an der International University in Bremen, nennt dies "fürsorgliche Vernachlässigung". Staat, Gesellschaft und auch die Sozialwissenschaften haben versucht, sich von der Verantwortung für die Unterschicht freizukaufen. Die wurde mit Geld ruhig gestellt. Opium fürs gemeine Volk. Doch was die Unterschicht wirklich braucht, das wurde ihr verwehrt.

      Was braucht die Unterschicht? Womit kann ihr geholfen werden, wenn nicht mit Geld? "Bildung", sagt Paul Nolte. "Bildung", sagt Berthold Werth. "Bildung", sagt Klaus Peter Strohmeier, Soziologieprofessor an der Bochumer Ruhr-Universität, einer der wenigen deutschen Sozialwissenschaftler, die sich mit der Unterschicht beschäftigen. "Bildung", sagt der Gesundheitsforscher Andreas Mielck. "Bildung", sagt der Sportsoziologe Klaus Cachay. "Bildung", sagt Klaus Wermker, Stadtentwicklungsleiter in Essen. "Bildung", sagt Karin Neuhaus vom Essener Institut für Stadteilbezogene Soziale Arbeit, die sämtliche sozialen Projekte in Katernberg koordiniert. "Bildung", sagt der Kriminologe Christian Pfeiffer. "Bildung", sagt Gisela Wehner-Böhme,die Leiterin der Kindertagesstätte in Katernberg. "Bildung", sagt Angelika Sass-Leich, Direktorin der Hebartschule, einer Grundschule in Katernberg.

      Bislang glaubten Politik, Sozialwissenschaften und Gesellschaft: Die Lebensformen der Unterschicht und ihre Verhaltensweisen seien die Folge ihrer Armut. Genau das Gegenteil ist richtig: Die Armut ist eine Folge ihrer Verhaltensweise, eine Folge der Unterschichtskultur. In Deutschland sind nicht immer die Armen die Dummen, sondern die Dummen sind immer arm. Wer nicht ein Mindestmaß an Selbstdisziplin gelernt hat, wer seinen Körper nicht gesund hält, ist nicht arbeitsfähig. Wer keinen richtigen Beruf gelernt hat, ist ohne Chance. Arbeitsplätze für Hilfsarbeiter verschwinden immer mehr. Mangelhafte berufliche Qualifikation ist mit Abstand das größte Risiko für Langzeitarbeitslosigkeit. Permanentes Lernen ist heute für jeden Beruf überlebenswichtig. Der Kfz-Mechaniker, Traumjob der Jungs im Meerkamp, ist heute EDV-Fachmann. Und Kindergärtnerinnen, Traumjob der Mädchen im Meerkamp, müssen in anderen Ländern studiert haben. Die Unterschicht hat nur zwei Alternativen: Bildung oder Sozialhilfe.

      "Geld ist echt nicht mein Problem." Die Sozialhilfeempfängerin Anja Rausch ist 29 Jahre alt, lebt im Meerkamp und hat drei Kinder von drei Vätern. Mit 17 bekam sie ihre älteste Tochter. Fabian, der Jüngste, ist sechs Monate alt. Sein Erzeuger ist ein 24-jähriger Sonderschulabbrecher. "Ich will nicht, dass Fabians Vater hier wohnt. Besuchen ist okay, aber ich will mich nicht an ihn gewöhnen", sagt Anja Rausch. "Die Männer kommen und gehen doch sowieso, aber die Kinder bleiben." Als sie mit Fabian schwanger war, hat ihre Älteste, damals elf, sie beiseite genommen. "Sie wurde ganz streng und hat gesagt: "Mama, du musst dich sterilisieren lassen." Ja, und genau das mach ich jetzt. Ich krieg das mit den Männern einfach nicht in den Griff."

      Anja Rausch ist eine bewundernswerte Mutter, eine der erfolgreichsten aus dem ganzen Meerkamp, denn sie hat eine großartige Leistung vollbracht: Ihre älteste Tochter geht aufs Gymnasium, außerhalb von Katernberg. "Und sie hat gute Noten. Ich bin so stolz." Als ihre Tochter klein war, hat Rausch sich jede Woche ein Kinderbuch in der Bücherei ausgeliehen und ihr vorgelesen. Und ab und zu einen Erziehungsratgeber für sich selbst. "Ich hatte ja keine Ahnung, wie das geht mit einem Kind. Und wen sollte ich denn fragen? Die Leute hier?"

      In Anja Rauschs Wohnung steht nur ein Fernseher, und der ist alt und klein. Sie schläft auf der Wohnzimmercouch, obwohl das in der 83 Quadratmeter großen Dreizimmerwohnung nicht nötig wäre. "Aber so haben die beiden Kleinen ein Zimmer nur zum Spielen. Das ist wichtig. Hab ich gelesen." Anja Rausch hat nicht genug Kraft, ihr gesamtes Leben unter Kontrolle zu halten. Süßigkeiten, das Chaos in der Wohnung, das mit Geld und das mit den Männern, "das schaff ich nicht alles auf einmal. Und darum konzentriere ich mich auf eines: dass die Kinder was lernen. Sonst sitzen die in zwanzig Jahren noch immer im Meerkamp. Wie ich."

      >Doch was ist mit den Nachbarkindern, deren Eltern sich nicht aufopfern wie Anja Rausch, die nach der Kartoffelmethode erzogen werden? "Diese Kinder müssen im Kindergarten und in der Schule eben vieles lernen, was Mittel- und Oberschichtskinder zu Hause lernen", sagt der Bochumer Soziologe Strohmeier.

      Die gute Nachricht ist: Bildung hilft tatsächlich. Im Kindergarten kann man den Kindern aus benachteiligten Familien noch am wirksamsten helfen. Das beweist eine neue Studie des Kriminologen Christian Pfeiffer: 39 Prozent aller Kinder in Deutschland gehen aufs Gymnasium, Ausländerkinder jedoch nur zu neun Prozent. Und was ist mit den Ausländerkindern, die in einen deutschen Ganztagskindergarten gehen? Auch von denen schaffen es 39 Prozent aufs Gymnasium, genauso viele wie im Durchschnitt.

      "Im Grunde genommen wissen wir alle das alles doch schon seit Jahren", sagt Gisela Wehner-Böhme. Sie hat daraus Konsequenzen gezogen. Als die Stadt Essen 1998 auf dem ehemaligen Zechengelände einen neuen Kindergarten eröffnete und sie die Leitung übernahm, bestand sie darauf, dass es ein Ganztagskindergarten wird. "Wir haben hier viele Einwandererkinder. In drei Stunden am Tag lernen die kein Deutsch." Dann sind sie und ihre Kolleginnen erst mal Klinkenputzen gegangen, von Tür zu Tür, um die Eltern von der Notwendigkeit der Ganztagsbetreuung zu überzeugen. Nachdem sie die Kinder hatten, holten sie sich auch die Eltern. Einmal in der Woche bringen Pädagogen interessierten Eltern das kleine Einmaleins des Elternseins bei. "Ernährung, Erziehung, Gesundheitsvorsorge, das volle Programm", sagt Wehner-Böhme. "Elternarbeit ist fast genauso wichtig wie die Arbeit mit den Kindern." Inzwischen werden im Kindergarten eine ganze Menge Eltern erzogen.

      Wie lebensverändernd der Erfolg des Kindergartens ist, kann Angelika Sass-Leich als Erste feststellen, denn sie ist die Direktorin der Hebartschule, in die fast alle Kindergartenkinder von Frau Wehner-Böhme eingeschult werden. "Früher mussten wir mit den meisten Kindern in den ersten Schuljahren Kindergarten machen, ihnen beibringen, einen Stift oder eine Schere zu halten und in einer Gruppe einigermaßen still zu sitzen", sagt die Direktorin. Und heute? "Der Großteil der Kinder ist jetzt unterrichtsfähig. Das ist eine fundamentale Veränderung." Seit zwei Jahren ist auch ihre Grundschule ganztags geöffnet.

      Die erste Katernberger Generation Kinder, die ganztags in Kindergarten und Schule geprägt wurden, hat jetzt die Grundschule verlassen. Fünf von 35 Kindern kamen auf das Gymnasium. Das gab es noch nie in der Hebartschule. Und der Anteil der Sonderschüler ging dramatisch zurück. "Darauf bin ich schon stolz", sagt die Direktorin.

      Das also ist die Lösung. Das wäre die Lösung, wenn aus den Erfahrungen Konsequenzen gezogen würden. Werden aber nicht. Die Hebartschule und der Katernberger Kindergarten sind keine echten Ganztagseinrichtungen. Das Nachmittagsprogramm wird aus Projekten finanziert. Statt mit den Kindern zu arbeiten, verbringen die Leiterinnen, Wehner-Böhme und Sass-Leich, unendlich viel Zeit damit, Geld einzusammeln, die unterschiedlichsten Fördertöpfe anzuzapfen und daraus eine Finanzierung zu basteln, so kompliziert wie der Haushalt von Hans Eichel. EU, Bund, Land und Stadt, alle sind mit unterschiedlichen Minibeträgen aus den unterschiedlichsten Programmen beteiligt, die unterschiedliche Regeln und unterschiedliche Laufzeiten haben. Die Existenz der Ganztagsarbeit ist ständig gefährdet.

      Die heilsame Wirkung der Basis-Bildungsarbeit in Katernberg wird von allen Verantwortlichen begrüßt. Der Erfolg ist nicht nur offensichtlich, sondern wissenschaftlich nachgewiesen. Niemand zweifelt daran. Und dennoch wird er nicht flächendeckend umgesetzt. Warum?

      "Das, genau das macht mich auch depressiv", sagt Klaus Wermker, Leiter der Stadtentwicklung in Essen. "Wir haben für jedes Problem ein Modellprojekt, das uns genau zeigt, wie wir es lösen können. Wir wissen ganz genau, wie wir der Unterschicht in Bezirken wie Katernberg helfen könnten." Aber? "Dazu brauchen wir die Politik. Und dass wir das, was wir alle als richtig erkannt haben, auch politisch umsetzen, daran glaube ich nicht mehr."

      Wie die meisten Städte ist Essen eine geteilte Stadt. Im Norden, in Katernberg, lebt die Unterschicht unter sich. Der Süden gehört den Vorstandsvorsitzenden des Ruhrgebiets. Die Oberschichtskinder brauchen von Schule und Kindergarten viel weniger Hilfe als die Kinder im Meerkamp. Das müsste bedeuten: weniger Lehrer, weniger Kindergärtnerinnen, weniger Planstellen im Süden, mehr davon im Norden. "Ungleiches ungleich behandeln", nennt Wermker das. "Aber denen im Süden etwas wegzunehmen, das würde in Deutschland kein Politiker keiner Partei überleben", sagt Wermker.

      Sie werden es wagen müssen. Das Schicksal der Menschen im Meerkamp, der Unterschicht in Deutschland insgesamt, ist keine Frage von Mitleid und Barmherzigkeit. Es ist eine Überlebensfrage für die gesamte Gesellschaft. Keine Volkswirtschaft kann es sich auf Dauer leisten, mehr als zehn Prozent durchzufüttern. Die kulturelle Spaltung lässt sich nicht mit den Mitteln des Sozialstaates überwinden, nicht mit Almosen, nicht mit Sozialhilfe, nicht mit Geld. Die Unterschicht braucht echte Investitionen in ihre Zukunft, Investitionen in die Köpfe der Menschen, nicht in den Bauch. Bildungsausgaben zahlen sich bereits in wenigen Jahren aus - nachweislich. Aus guten Schülern werden bald gute Steuerzahler. Ein besseres Investment können Staaten nicht tätigen.

      Außerdem: Die Mittel- und Oberschicht bekommt immer weniger Kinder. Akademikerinnen bleiben bereits heute zu über 44 Prozent kinderlos. Tendenz steigend. "Das Leben mit Kindern wird mehr und mehr zur Lebensform der Unterschicht", sagt der Soziologe Strohmeier. Die Wiege Deutschlands steht im Meerkamp.

      Autor: Walter Wüllenweber

      Quelle: www.stern.de



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      "In Deutschland sind nicht immer die Armen die Dummen, sondern die Dummen sind immer arm."

      GENAU SO ist es!!!!!


      "....Anja Rausch ist eine bewundernswerte Mutter, eine der erfolgreichsten aus dem ganzen Meerkamp, denn sie hat eine großartige Leistung vollbracht: Ihre älteste Tochter geht aufs Gymnasium, außerhalb von Katernberg. "Und sie hat gute Noten. Ich bin so stolz." Als ihre Tochter klein war, hat Rausch sich jede Woche ein Kinderbuch in der Bücherei ausgeliehen und ihr vorgelesen. Und ab und zu einen Erziehungsratgeber für sich selbst. "Ich hatte ja keine Ahnung, wie das geht mit einem Kind. Und wen sollte ich denn fragen? Die Leute hier?"...."


      Aha, es geht also! Auch mit materieller Armut, wenn man mit charakterlichen und geistigem Reichtum ausgestattet ist... und natürlich vorausgesetzt, dass man ES! auch wirklich will! :)


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      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:12:05
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.496 von Goedecke_Michels am 02.08.07 19:03:25Du mir auch. :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:13:05
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.989.709 von ConnorMcLoud am 02.08.07 19:11:30:laugh::laugh::laugh: die Hungersnöte deutscher Kinder :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:15:36
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.298 von SagMalSchnell am 02.08.07 19:32:37Schon mal mitgekriegt das der Krankenstand auf dem niedrigsten seit 1950 ist?

      Und das ist doch auch gut so, daß der Deutsche nicht mehr so oft blau macht wie in der Vergangenheit, nicht wahr? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:19:34
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.005.475 von SagMalSchnell am 03.08.07 15:33:04@358 von SagMalSchnell

      In meinem Posting Nr.#366 habe ich mein "Schmonzes" bewiesen, oder? :)

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      @#360 von SagMalSchnell

      "Klar du kennst alle ALG II Empfänger Deutschlands..."

      Nein, kenne ich nicht.

      "Wie eingebildet muss man eigentlich sein um so einen Käse zu behaupten?"

      Einbildung kommt von Bildung und Butterkäse und Ceramont-Camenbert mag ich am liebsten. :)

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      @#362 von shitpalaver

      Soso, "das mit den datteln" ist also von mir, "schon ein wenig weit hergeholt"?! Aha.........Rezitieren wir doch nochmal den Artikel aus meinem Posting Nr.#366 wie folgt: "Im Herbst hat Elke Zepig den ersten Buchladen in Essen-Katernberg eröffnet. Davor gab es in einem Stadtteil, in dem fast 24 000 Menschen leben, keine Bücher zu kaufen. Zepigs Buchladen ist eigentlich ein Schreibwarenladen mit drei zusätzlichen Billy-Regalen, in denen lose ein paar Bücher stehen. "Die Leute hier lesen einfach nicht", sagt Elke Zepig. An den Buchpreisen kann es nicht liegen. Denn die Katernberger haben genug Geld zum Spielen. Allein in der Hauptstraße gibt es auf eineinhalb Kilometern sieben Spielhöllen. Die Geschäfte laufen gut.

      "Weit hergeholt....." Na, natürlich. Was ich aber auch hier immer für ein haltloses, unseriöses Zeugs herumspinne. Tzetzetze....:rolleyes:;)

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      @#363 von Viva2

      Ich gebe dir uneingeschränkt recht. Genauso ist es! :)

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      @#365 von SagMalSchnell

      Gut. Du hast halt deine Fakten und ich habe meine Fakten. Wollen wir nicht zwanghaft versuchen den Papst evangelisch und den Dalia Lama katholisch zu machen.

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      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:25:33
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.007.139 von Harry_Schotter am 03.08.07 16:46:00Die Eltern haben sich mit einer Gaststätte verschuldet und sind pleite.
      Die Familie mit insgesamt fünf Kindern lebt von Hartz - IV. Beim Betreiber der Schulküche haben sie Schulden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:33:16
      Beitrag Nr. 387 ()
      Reiches Land – arme Kinder.

      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig: gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden. Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wissenschaftler und Wohlfahrtsverbände fordern nun, den Satz zu erhöhen: mehr Geld für gesunde Kinder. Die Politik aber schweigt. Michael Beyer und Gabi Probst berichten.

      Kinder von Akademikern werden in den allermeisten Fällen selbst Akademiker. Das hat gerade eine Umfrage unter Studenten zu Tage gebracht. Sie werden zuhause gefördert. Dass sie studieren, ergibt sich dann fast von selbst. Anders sieht es aus, wenn man aus einfachen Verhältnissen stammt, aus so genannten „bildungsfernen Schichten“. Von Chancengleichheit kann da wohl kaum die Rede sein.

      Aber die Ungerechtigkeit beginnt schon viel früher. In der Schule. Denn dort bekommen viele Kinder nicht einmal eine warme Mahlzeit. Weil ihre Eltern zu arm sind. Hier in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt.

      Michael Beyer und Gabi Probst berichten.

      Eine Grundschule in der Stadt Jüterbog in Brandenburg.
      Jeden Mittag bekommen die Kinder hier ein warmes Essen.
      Bis zum Nachmittag bleiben die Kinder in der Schule. F
      ür viele bedeutet die warme Mahlzeit Abwechslung vom Schulstress.

      Doch Louis und Luna sind vom warmen Schulessen ausgeschlossen.
      Denn ihre Eltern können das monatliche Essensgeld in Höhe von 75 Euro nicht aufbringen.

      Luna
      „Ich find das doof weil, ich möchte da auch gern essen mit.“

      Louis
      „Manchmal habe ich irgendwie Hunger auf was Warmes.“


      KONTRASTE
      „Aber ist nicht?“
      Louis
      „Nein. Leider.“

      Die Eltern haben sich mit einer Gaststätte verschuldet und sind pleite. Die Familie mit insgesamt fünf Kindern lebt von Hartz - IV. Beim Betreiber der Schulküche haben sie Schulden.

      Eine Lösung für die 8jährige Luna und ihren 10jährigen Bruder Louis ist nicht in Sicht.

      Martina Tiefenberg
      „Mein Sohn lässt das schwer durchblicken. Für den ist vielleicht nicht so schlimmer. Aber für meine Tochter ist es schlimm. Sie möchte dazu gehören. Und das geht halt da nicht in dem Fall.“

      So bekommen ausgerechnet Kinder aus sozial schwachen Familien kein Schulessen. Wie Luna und Louis geht es vielen Kindern. Der Grund: ein Rechenfehler im staatlichen System.
      Denn im ALG II-Satz für Kinder hat der Staat ein Schulessen für zwei bis drei Euro nicht kalkuliert.


      Für ein 10jähriges Kind stehen laut ALG II-Satz rund 2,70 Euro pro Tag für Essen und Trinken zur Verfügung. Für das Mittagessen ist nur 1,00 Euro veranschlagt. Doch 2,40 Euro kostet ein Schulessen im Schnitt. Eltern, die das Schulessen zahlen, bleiben dann nur noch 30 Cent für Frühstück und Abendessen übrig.
      Das reicht niemals.


      Für das Forschungsinstitut für Kinderernährung ist dieser Zustand ein Skandal. Hier fordert man: der Betrag für das Essen der Kinder muss angehoben und das Schulessen gerade für Hartz IV-Kinder subventioniert werden.

      Mathilde Kersting, Forschungsinstitut für Kinderernährung
      „Ja, wenn uns die Kinder so viel Wert sind, wie die Politiker dauernd betonen, dann hat sie vorbei gerechnet.

      Dann muss man überlegen, ob der jetzige Hartz-IV ausreichend ist. Und wenn er nicht ausreichend ist, was wir denken, dann muss man überlegen, wie das aufgestockt werden kann.“

      Das Forschungsinstitut hat auch nachgerechnet, ob der Hartz-IV-Satz überhaupt ausreicht, um Kinder gesund ernähren zu können.
      Das Ergebnis ist eindeutig.
      Der niedrige Betrag macht nicht nur ein Schulessen unmöglich, sondern auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung.
      Mathilde Kersting, Forschungsinstitut für Kinderernährung
      „Nach den Budgets, die es heute für die Hartz IV-Familien gibt, ist es nicht möglich, die Kinder gesund zu ernähren.“



      Gesundes Essen für alle – das will auch der Berliner Schuldirektor Erhard Laube. 30 Kinder dürften an seiner Grundschule eigentlich keine warme Mahlzeit bekommen. Auch hier können die Eltern nicht zahlen. Für diese Kinder sammelt Laube Privatspenden. Laube erkennt: ein Gleichheitsprinzip gilt nicht mehr.

      Erhard Laube, Schulleiter
      „Ich denke, es gibt eine Dreiklassengesellschaft von Schülerinnen und Schülern an Schulen. Zum einen haben wir die Kinder, die am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen. Oft ist das nur noch ein Drittel von Kindern an einer Ganztagsschule. Dann gibt es die Kinder, die etwas von zu Hause zum Essen mitbekommen. Und die Kinder, die schlichtweg hungern. Das ist ein gesellschaftlicher Skandal und kann nicht hingenommen werden.“

      Noch können Spenden hier die warme Mahlzeit für alle sichern. Noch.

      In Jüterbog gibt es keine Sponsoren für Luna und Louis. Jeden Morgen macht Frau Tiefenberg Brote für den langen Schultag ihrer Kinder.

      Martina Tiefenberg
      „Ich würde es mir einfach wünschen, wenn meine Kinder regelmäßig immer gut satt werden würden. Und auch jeden Tag zur Mittagszeit ein warmes Essen bekommen würden. Das wäre für uns schon ein Segen.“

      An ihrer Schule sind Luna und Lois nicht die einzigen, die zur Mittagszeit draußen bleiben. 30 andere Kinder haben dasselbe Problem. Wer am warmen Mittagessen teilnehmen darf und wer nicht, entscheidet allein der Schulküchenbetreiber. Das ist eine Privatfirma, die das Essen anliefert und das Geld kassiert.

      Um die Härtefälle kümmert sich die Schulleitung nicht.

      KONTRASTE
      „Werfen Sie sich vor, dass sie noch nicht richtig aktiv waren bei dem Thema?“
      Mechthild Mews, Schulleitung
      „Ja, wie aktiv wird man. Nicht dass man die Eltern anspricht. Die Eltern, die es beträfe.“
      KONTRASTE
      „Sie haben’s noch nicht probiert.“
      Mechthild Mews, Schulleitung
      „Gut, ja. Ist dann wirklich. Sollte man wohl.“

      In Jüterbog gibt es kein ermäßigtes Essen für Kinder aus Hartz IV-Familien.
      Doch es geht auch anders. In dieser Mainzer Schule kostet ein Mittagessen eigentlich 2,64 Euro. Doch von bedürftigen Kindern wird nur 1,00 Euro kassiert. Den Restbetrag steuert das Land aus einem Sozialfond bei. So bügelt Rheinland-Pfalz den schweren Rechenfehler der Bundesregierung aus.

      Doris Ahnen (SPD), Bildungsministerin Rheinland-Pfalz
      „Für uns war ganz klar, das darf es nicht geben, dass Kinder aus finanziellen Gründen vom Mittagessen ausgeschlossen sind. Es ist für die Kinder schmerzhaft. Es ist für die Schule eine unangenehme Situation. Es ist für die Eltern schlimm. Und deswegen haben wir uns entschieden, zu helfen. Schnell zu helfen. Und ich glaube, wir haben eine gute Lösung auf den Weg gebracht.“

      Das 1-Euro Essen führte in der Goethe-Grundschule in Mainz zum Erfolg. Fast alle Kinder, die früher vom Essen abgemeldet wurden, nehmen jetzt wieder daran teil.
      Eine solche Hilfe aber muss für alle Kinder in Deutschland geben!
      Im Bundestag hat die Opposition schon versucht deutschlandweit subventioniertes Schulessen für Härtefälle durchzusetzen. Bisher ohne Erfolg.

      Markus Kurth (Bündnis 90/Grüne), MdB, Sozialpolitischer Sprecher
      „Der deutsche Bundestag hätte bereits die Möglichkeit gehabt, diese Regelung in die Wege zu leiten, eine Bezuschussung des Schulessens zu machen. Wir haben das als Bündnis 90 Die Grüne beantragt. Ich habe den Antrag gestellt, aber der ist abgelehnt worden im Deutschen Bundestag.“

      Diana Golze (Die Linke), MdB
      „Alle Welt zeigt mit Fingern auf uns, ob dass der UN-Sonderberichterstatter ist, ob das die OECD ist. Alle sagen, wie kann es in einem reichen Land wie Deutschland hungrige, arme Kinder an Schulen geben, die nicht die Leistung bringen dürfen, die sie eigentlich bringen können.“

      Drei Minister, die das Thema angehen müsste. haben wir befragt. Minister Seehofer, zuständig für Ernährung, fühlt sich nicht angesprochen. Ebenso Annette Schavan, Bildungsministerin. Franz Müntefehring, zuständig für Arbeit und Soziales will auch nichts dazu sagen.

      So bleibt das Problem für Familie Tiefenberg vorerst ungelöst.

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten. Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:48:31
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.007.933 von Harry_Schotter am 03.08.07 17:19:34"Dalia Lama "

      .... gefällt mir! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:49:25
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.007.933 von Harry_Schotter am 03.08.07 17:19:34"Dalia Lama "


      .... gefällt mir!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:57:44
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.007.774 von CaptainFutures am 03.08.07 17:12:05Es ist ein qualitativer Unterschied, ob ich einen Beitrag blöd finde
      oder eine Person.

      Grundzüge höflichen Benehmens hatte ich eigentlich selbst bei Dir
      unterstellt. War wohl ein Griff ins Klo.

      Kekse mag ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:12:52
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.007.853 von CaptainFutures am 03.08.07 17:15:36@Capitän

      "Sagmal" hat da falsch zitiert. Nicht seit 1950, sondern seit den Aufzeichnungen von 1970 gibt es den bis Dato niedrigsten zu vermeldenden Krankenstand.

      ---

      "Neues Rekordtiefbeim Krankenstand

      Bericht: Niedrigstes Niveau seit Einführung der Lohnfortzahlung 1970

      Neues Rekordtief beim Krankenstand: Im ersten Halbjahr 2007 haben die Beschäftigen offenbar so selten gefehlt wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Die Ostdeutschen haben sich laut Bericht häufiger krank gemeldet als ihre Westkollegen.

      Das berichtet die "Welt". Das Ministerium bestätigte den Trend am Montag im Wesentlichen. Die Fehlzeiten entsprächen 3,6 Arbeitstagen, das sei der niedrigste Krankenstand in einem Halbjahr seit der Wiedervereinigung und im Westen seit Einführung der Lohnfortzahlung im Jahr 1970, berichtet die in Berlin erscheinende Zeitung unter Berufung auf die neuesten Statistiken des Bundesgesundheitsminsteriums.

      Unterschied Ost und West

      Die Arbeitnehmer fehlten demnach durchschnittlich 3,34 Prozent der Sollarbeitszeit; in den ersten sechs Monaten 2006 seien es 3,37 Prozent gewesen. In den neuen Bundesländern fehlten Beschäftigte 3,59 Prozent der Sollarbeitszeit; das sind neun Prozent mehr als ihre Kollegen im Westen (3,29 Prozent). Der Krankenstand war dem Bericht zufolge im März mit 4,68 Prozent der Sollarbeitszeit am höchsten. Dagegen fehlten die Beschäftigten im Januar mit 2,33 Prozent der Sollarbeitszeit am wenigsten."

      Quelle: www.heute.de // Mit Material von ap und dpa


      ---


      Ropopo..."hungernde", sozial-schwache, arme, deutsche Unterschichtkinder........




      ---


      Zu meinem Posting Nr.#366 fehlen noch die Anfangsspalten. Entschuldigung. Hole ich jetzt nach...................

      "U n t e r s c h i c h t

      Das wahre Elend

      In Deutschland hat sich eine neue Unterschicht gebildet, die ohne Zukunft ist. Jahrzehntelang wurde versucht, ihre Armut mit Geld zu bekämpfen. Doch was die Benachteiligten wirklich brauchen, wird ihnen verwehrt. Reportage aus der bildungsfreien Zone.

      Es gibt keine Region in Westdeutschland, in der die Menschen ärmer sind als im Ruhrgebiet. In keiner Stadt des Ruhrgebiets ist der Anteil an Sozialhilfeempfängern höher als in Essen. In keinem Stadtteil Essens ist das Haushaltseinkommen niedriger als in Katernberg. Und in keiner Straße Katernbergs leben mehr Arme als im Meerkamp. Hier ist unten. Hier also gibt es sie, die deutsche Armut.

      Wie sieht sie aus?
      Die niedrigen Wohnblocks aus den 60er Jahren sind gepflegt. Kein Müll, keine Graffiti, auf weitläufigen Rasenflächen stehen Rutschen und Schaukeln im Herbstlaub. Ein Bataillon aus Schüsseln peilt Satelliten an. Hinter den Gardinen flackert bläuliches Licht. Studiogebräunte Mädchen klackern über die Betonwege. In ihren Armbeugen baumeln Handtäschchen. Dicke Kerle wuchten sich aus breitbereiften BMWs, Audi TTs und tiefergelegten Golfs. Der Hausmeister sammelt ein paar Kippen auf. "Armut?" Sein Lachen stirbt in einem rauchigen Hustenanfall. "Ich kenne wirklich jeden im Meerkamp. Aber Armut, nee, die gibt's hier nicht."

      Früher arbeiteten die Männer aus dem Meerkamp auf Zollverein, der größten Zeche Europas. 1986 wurde sie geschlossen und die meisten Katernberger arbeitslos. Die Leute aus dem Meerkamp waren ungelernte Arbeiter, die von den Kohle-förderbändern die Steine aussortierten oder andere einfache Arbeiten erledigten. Diesen Rand der Gesellschaft gab es schon immer: die Unterschicht. Damals hatte die Unterschicht noch Arbeit, in Katernberg, im Ruhrgebiet, in ganz Deutschland. Doch die Jobs für Leute ohne Ausbildung sind weg. Sie kommen nie zurück. In unserer heutigen Wirtschaft ist die Unterschicht überflüssig.

      In Deutschland gilt als arm, wer mit weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens auskommen muss. Das trifft auf rund zehn Millionen Menschen zu. Wie viel Geld haben die Armen? Eine vierköpfige Familie, die von Sozialhilfe lebt, bekommt vom Staat inklusive Miete und allen Hilfen rund 1550 Euro im Monat, bei fünf Personen sind es etwa 1840 Euro. Das ist mehr, als Ungelernte netto verdienen können. Im Meerkamp, in München-Hasenbergl, in Hamburg-Wilhelmsburg, in Köln-Chorweiler, in den typischen deutschen Unterschichtsvierteln leben die Armen heute in geräumigen Wohnungen mit Einbauküche, Mikrowelle, Waschmaschine, Spülmaschine, Handy, meist mehreren Fernsehern und Videorecorder. Das zeigen die Erhebungen des Statistischen Bundesamtes. Die heutige Unterschicht leidet keine Not, wie sie in Romanen des 19. Jahrhunderts beschrieben wird. Und dennoch lebt sie im Elend.

      Das Elend ist keine Armut im Portemonnaie, sondern die Armut im Geiste. Der Unterschicht fehlt es nicht an Geld, sondern an Bildung. In keinem OECD-Land, das hat der Pisa-Test gerade zum zweiten Mal gezeigt, werden Unterschichtskinder im Bildungssystem so skandalös benachteiligt wie in Deutschland. Einmal unten, immer unten. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Unterschicht eigene Lebensformen entwickelt, mit eigenen Verhaltensweisen, eigenen Werten und eigenen Vorbildern: die Unterschichtskultur.

      Das monatliche Einkommen ist nicht der richtige Maßstab, um die Situation der Menschen zu beurteilen. Unter den rund zehn Millionen Armen, die derzeit in Deutschland gezählt werden, sind auch etwa 800 000 junge Menschen in Ausbildung und Studium. Sie haben wenig Geld. Aber jede Menge Chancen. In einer Langzeitstudie hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) herausgefunden, dass die wirtschaftliche Kluft zwischen oben und unten in den vergangenen Jahren kaum gewachsen ist. Und der neueste Armutsbericht der Bundesregierung zeigt: Die Reichen werden reicher. Und die Armen? Sie werden auch reicher. Dennoch ist Deutschland ein gespaltenes Land. Aber die Spaltung verläuft nicht entlang der wirtschaftlichen Linien. Es ist eine kulturelle Spaltung. Hier ist aus dem Graben zur Unterschicht eine tiefe, breite Schlucht geworden.

      "Sydney! Sydney, du sollst doch nicht so nah an den Fernseher ran." Elf Uhr morgens im Meerkamp. Die zweieinhalbjährige Sydney liegt........................................"


      Quelle: www.stern.de

      ---

      ".....Das Elend ist keine Armut im Portemonnaie, sondern die Armut im Geiste.Der Unterschicht fehlt es nicht an Geld, sondern an Bildung. In keinem OECD-Land, das hat der Pisa-Test gerade zum zweiten Mal gezeigt, werden Unterschichtskinder im Bildungssystem so skandalös benachteiligt wie in Deutschland......"


      Alles richtig. Nur eine skeptische Überlegung möchte ich dazu noch anbringen: Wie soll man jemanden durch schulische und sonstige Förderung bilden, wenn er "arm im Geiste" ist?

      Diese Frage hat der Autor, der ansonsten wirklich alles sehr treffgenau beschrieben hat, weder gestellt, geschweige denn beantwortet.

      Mal sehn, wie es in 10 oder 20 Jahren aussieht, wenn all die "skandalös benachteiligten" Unterschichtkinder mit staatlichen Millionenaufwendungen, pränatal-vorgeburtlich, nachgeburtlich, frühkindlich bis zum 3 Lebensjahr, vorschulisch bis zum 6 Lebensjahr und schulisch in Gesamtvollzeitschulen von 08:00 Uhr Morgens bis 20:00 Uhr Abends, von Montag früh bis Sonntag Nachmittag "gefördert" werden, bis sie kotz....müssen.

      Mal sehn', ob da was bei den Menschen, die mutmaßlich "arm im Geiste" sind auch tatsächlich was bringt. Ich bin da, ehrlich gesagt, etwas skeptisch, zumal ich aus meiner eigenen Schulkkarriere weiß, das in bestimmten Bereichen auch bei mir, auch bei noch soviel (vergeblicher)Mühe nichts zu erreichen war. Begabung kann man eben leider nicht erzwingen. Leider.


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      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:20:13
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.992.604 von farniente am 02.08.07 21:00:27Wenn ich dann solche Sprüche lese bekomme ich Magengeschwüre.

      Dieses Gefühl teile ich mit Dir. :(
      Dass Du aus einem ganz anderen Holz geschnitzt bist als die heutigen Jammerlappen merkt man sofort an Deiner persönlichen Erfahrung und Argumentation.
      Die heutige Generation kann sich doch auch gar nicht mehr vorstellen was es heißt Hunger zu empfinden.
      Die Kriegs- und Nachkriegsgenerationen, die wussten es noch und haben es am eigenen Leibe erfahren was Hunger eigentlich ist. Wenn man mal ein paar Tage lang nichts isst oder nur Leitungswasser trinkt. Wenn der Magen nicht mehr aufhört zu knurren und anfängt sich langsam zusammenzuziehen. Und das sind noch nicht mal die schlimmsten Erfahrungen. Und die Leute sind trotzdem groß und stark geworden.
      In Afrika da haben wir Hungersnöte und extreme Mangelernährung.
      Hier haben wir nur die immer gleichen Jammerer.
      Wer ernährt sich denn von denen die mehr Geld haben gesund und isst z.B. 5mal täglich Obst und Gemüse so wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt?
      Wohl die wenigsten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:23:23
      Beitrag Nr. 393 ()
      Reiches Land – arme Kinder.

      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig: gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden. Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wissenschaftler und Wohlfahrtsverbände fordern nun, den Satz zu erhöhen: mehr Geld für gesunde Kinder. Die Politik aber schweigt. Michael Beyer und Gabi Probst berichten.

      Kinder von Akademikern werden in den allermeisten Fällen selbst Akademiker. Das hat gerade eine Umfrage unter Studenten zu Tage gebracht. Sie werden zuhause gefördert. Dass sie studieren, ergibt sich dann fast von selbst. Anders sieht es aus, wenn man aus einfachen Verhältnissen stammt, aus so genannten „bildungsfernen Schichten“. Von Chancengleichheit kann da wohl kaum die Rede sein.

      Aber die Ungerechtigkeit beginnt schon viel früher. In der Schule. Denn dort bekommen viele Kinder nicht einmal eine warme Mahlzeit. Weil ihre Eltern zu arm sind. Hier in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt.

      Michael Beyer und Gabi Probst berichten.

      Eine Grundschule in der Stadt Jüterbog in Brandenburg.
      Jeden Mittag bekommen die Kinder hier ein warmes Essen.
      Bis zum Nachmittag bleiben die Kinder in der Schule. F
      ür viele bedeutet die warme Mahlzeit Abwechslung vom Schulstress.

      Doch Louis und Luna sind vom warmen Schulessen ausgeschlossen.
      Denn ihre Eltern können das monatliche Essensgeld in Höhe von 75 Euro nicht aufbringen.

      Luna
      „Ich find das doof weil, ich möchte da auch gern essen mit.“

      Louis
      „Manchmal habe ich irgendwie Hunger auf was Warmes.“

      KONTRASTE
      „Aber ist nicht?“
      Louis
      „Nein. Leider.“

      Die Eltern haben sich mit einer Gaststätte verschuldet und sind pleite. Die Familie mit insgesamt fünf Kindern lebt von Hartz - IV. Beim Betreiber der Schulküche haben sie Schulden.

      Eine Lösung für die 8jährige Luna und ihren 10jährigen Bruder Louis ist nicht in Sicht.

      Martina Tiefenberg
      „Mein Sohn lässt das schwer durchblicken. Für den ist vielleicht nicht so schlimmer. Aber für meine Tochter ist es schlimm. Sie möchte dazu gehören. Und das geht halt da nicht in dem Fall.“

      So bekommen ausgerechnet Kinder aus sozial schwachen Familien kein Schulessen. Wie Luna und Louis geht es vielen Kindern. Der Grund: ein Rechenfehler im staatlichen System.
      Denn im ALG II-Satz für Kinder hat der Staat ein Schulessen für zwei bis drei Euro nicht kalkuliert.

      Für ein 10jähriges Kind stehen laut ALG II-Satz rund 2,70 Euro pro Tag für Essen und Trinken zur Verfügung. Für das Mittagessen ist nur 1,00 Euro veranschlagt. Doch 2,40 Euro kostet ein Schulessen im Schnitt. Eltern, die das Schulessen zahlen, bleiben dann nur noch 30 Cent für Frühstück und Abendessen übrig.
      Das reicht niemals.


      Für das Forschungsinstitut für Kinderernährung ist dieser Zustand ein Skandal. Hier fordert man: der Betrag für das Essen der Kinder muss angehoben und das Schulessen gerade für Hartz IV-Kinder subventioniert werden.

      Mathilde Kersting, Forschungsinstitut für Kinderernährung
      „Ja, wenn uns die Kinder so viel Wert sind, wie die Politiker dauernd betonen, dann hat sie vorbei gerechnet.
      Dann muss man überlegen, ob der jetzige Hartz-IV ausreichend ist. Und wenn er nicht ausreichend ist, was wir denken, dann muss man überlegen, wie das aufgestockt werden kann.“

      Das Forschungsinstitut hat auch nachgerechnet, ob der Hartz-IV-Satz überhaupt ausreicht, um Kinder gesund ernähren zu können.
      Das Ergebnis ist eindeutig.
      Der niedrige Betrag macht nicht nur ein Schulessen unmöglich, sondern auch eine gesunde, ausgewogene Ernährung.
      Mathilde Kersting, Forschungsinstitut für Kinderernährung
      „Nach den Budgets, die es heute für die Hartz IV-Familien gibt, ist es nicht möglich, die Kinder gesund zu ernähren.“


      Gesundes Essen für alle – das will auch der Berliner Schuldirektor Erhard Laube. 30 Kinder dürften an seiner Grundschule eigentlich keine warme Mahlzeit bekommen. Auch hier können die Eltern nicht zahlen. Für diese Kinder sammelt Laube Privatspenden. Laube erkennt: ein Gleichheitsprinzip gilt nicht mehr.

      Erhard Laube, Schulleiter
      „Ich denke, es gibt eine Dreiklassengesellschaft von Schülerinnen und Schülern an Schulen. Zum einen haben wir die Kinder, die am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen. Oft ist das nur noch ein Drittel von Kindern an einer Ganztagsschule. Dann gibt es die Kinder, die etwas von zu Hause zum Essen mitbekommen. Und die Kinder, die schlichtweg hungern. Das ist ein gesellschaftlicher Skandal und kann nicht hingenommen werden.“

      Noch können Spenden hier die warme Mahlzeit für alle sichern. Noch.

      In Jüterbog gibt es keine Sponsoren für Luna und Louis. Jeden Morgen macht Frau Tiefenberg Brote für den langen Schultag ihrer Kinder.

      Martina Tiefenberg
      „Ich würde es mir einfach wünschen, wenn meine Kinder regelmäßig immer gut satt werden würden. Und auch jeden Tag zur Mittagszeit ein warmes Essen bekommen würden. Das wäre für uns schon ein Segen.“

      An ihrer Schule sind Luna und Lois nicht die einzigen, die zur Mittagszeit draußen bleiben. 30 andere Kinder haben dasselbe Problem. Wer am warmen Mittagessen teilnehmen darf und wer nicht, entscheidet allein der Schulküchenbetreiber. Das ist eine Privatfirma, die das Essen anliefert und das Geld kassiert.

      Um die Härtefälle kümmert sich die Schulleitung nicht.

      KONTRASTE
      „Werfen Sie sich vor, dass sie noch nicht richtig aktiv waren bei dem Thema?“
      Mechthild Mews, Schulleitung
      „Ja, wie aktiv wird man. Nicht dass man die Eltern anspricht. Die Eltern, die es beträfe.“
      KONTRASTE
      „Sie haben’s noch nicht probiert.“
      Mechthild Mews, Schulleitung
      „Gut, ja. Ist dann wirklich. Sollte man wohl.“

      In Jüterbog gibt es kein ermäßigtes Essen für Kinder aus Hartz IV-Familien.
      Doch es geht auch anders. In dieser Mainzer Schule kostet ein Mittagessen eigentlich 2,64 Euro. Doch von bedürftigen Kindern wird nur 1,00 Euro kassiert. Den Restbetrag steuert das Land aus einem Sozialfond bei. So bügelt Rheinland-Pfalz den schweren Rechenfehler der Bundesregierung aus.

      Doris Ahnen (SPD), Bildungsministerin Rheinland-Pfalz
      „Für uns war ganz klar, das darf es nicht geben, dass Kinder aus finanziellen Gründen vom Mittagessen ausgeschlossen sind. Es ist für die Kinder schmerzhaft. Es ist für die Schule eine unangenehme Situation. Es ist für die Eltern schlimm. Und deswegen haben wir uns entschieden, zu helfen. Schnell zu helfen. Und ich glaube, wir haben eine gute Lösung auf den Weg gebracht.“

      Das 1-Euro Essen führte in der Goethe-Grundschule in Mainz zum Erfolg. Fast alle Kinder, die früher vom Essen abgemeldet wurden, nehmen jetzt wieder daran teil.
      Eine solche Hilfe aber muss für alle Kinder in Deutschland geben!
      Im Bundestag hat die Opposition schon versucht deutschlandweit subventioniertes Schulessen für Härtefälle durchzusetzen. Bisher ohne Erfolg.

      Markus Kurth (Bündnis 90/Grüne), MdB, Sozialpolitischer Sprecher
      „Der deutsche Bundestag hätte bereits die Möglichkeit gehabt, diese Regelung in die Wege zu leiten, eine Bezuschussung des Schulessens zu machen. Wir haben das als Bündnis 90 Die Grüne beantragt. Ich habe den Antrag gestellt, aber der ist abgelehnt worden im Deutschen Bundestag.“

      Diana Golze (Die Linke), MdB
      „Alle Welt zeigt mit Fingern auf uns, ob dass der UN-Sonderberichterstatter ist, ob das die OECD ist. Alle sagen, wie kann es in einem reichen Land wie Deutschland hungrige, arme Kinder an Schulen geben, die nicht die Leistung bringen dürfen, die sie eigentlich bringen können.“

      Drei Minister, die das Thema angehen müsste. haben wir befragt. Minister Seehofer, zuständig für Ernährung, fühlt sich nicht angesprochen. Ebenso Annette Schavan, Bildungsministerin. Franz Müntefehring, zuständig für Arbeit und Soziales will auch nichts dazu sagen.

      So bleibt das Problem für Familie Tiefenberg vorerst ungelöst.

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten. Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:26:42
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.372 von ConnorMcLoud am 02.08.07 22:13:44Achsoooo, der Kaviar, die Scampis, der Hummer und Lachs sollen auch noch in den Hartz4 Satz mit eingerechnet werden. Na wenn das sooo ist...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:29:23
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.612 von ConnorMcLoud am 02.08.07 22:24:49Dieser oder diese farniente sollte sich doch mal trauen und einem 15-jährigen offen ins Gesicht sagen, daß er einen Monat lang mit einer Packung "Light Margarine" auskommen soll.
      Die Reaktion möchte ich sehen.


      Was soll groß passieren?
      Wenn er frech wird bekommt er halt eine gelangt so wie unser Oppa 1944 an der Ostfront. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:30:11
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.217 von CaptainFutures am 03.08.07 18:26:42Ist nicht nötig, Alg II Empfänger essen das beidhändig jeden Tag, schütten Dom Perignon in sich rein und beobachten ihren Chauffeur beim Putzen des Rolls Royce :D

      Nur ausgesuchte Doofköppe gehen da noch Arbeiten :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:31:13
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.256 von CaptainFutures am 03.08.07 18:29:23Das du gerne Kinder verprügelst, wahr eigentlich jedem klar
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:35:31
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.002 von ConnorMcLoud am 02.08.07 22:48:58vierbeinigen Köter

      So solltest Du Deine Kinder aber nun wirklich nicht bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:42:40
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.154 von farniente am 02.08.07 23:05:58SMS kann und darf nicht anders, weil nicht sein kann was nicht sein darf.
      Schau Dir doch mal nur den Thread an und die Aufmachung.
      Es geht immer nach der gleichen Masche ab.
      Zuerst wird ein Thread mit Lügentitel erstellt um dann einen Artikel zu pasten der soweit wie möglich die Ansichten des Autors entspricht. Dann werden einzelne Passagen selektiv herausgesucht und in jedem zweiten Beitrag mit Fettschrift gebetsmühlenartig wiederholt.
      Mangels eigener Argumente und Erfahrung werden dann die Folgebeiträge mit Diffamierungen und Beleidigungen und einer ganzen Kaskade von Smilies verziert um die eigene Beschränktheit zu kaschieren.
      Es macht weder Sinn sich über solch einen schmierigen Stuß aufzuregen noch darauf einzugehen, weil es so oder so nix bringt und höchstens ausartet und immer schlimmer wird.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:45:10
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.468 von CaptainFutures am 03.08.07 18:42:40Warum postest du dann hier? Tschüß! :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:46:30
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.159 von ConnorMcLoud am 02.08.07 23:06:12woher kommt soviel Muttergefühl, seiner eigenen Tochter soviel Gutes zukommen zu lassen?

      Frag doch mal Deine Mutter, die Dich dermaßen primitiv ernährt haben muss, daß Du heute solchen Unsinn von Dir gibst.
      Liegt das eigentlich auch an der Kindheit, daß je mehr primitives durch die Mundöffnung reingeschüttet wurde umso mehr primitives dann später als Erwachsener wieder dort heraus kommt?
      Oder ist das nur bei vierbeinigen Kötern so?
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:51:01
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.290 von SagMalSchnell am 03.08.07 18:31:13Stimmt, er ist halt menschenverachtend.:(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:51:48
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.610 von ConnorMcLoud am 03.08.07 18:51:01Das ist noch geschmeichelt :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:52:18
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.535 von CaptainFutures am 03.08.07 18:46:30Oder ist das nur bei vierbeinigen Kötern so?

      Nein, bei Dir ist es auch so.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:53:22
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.535 von CaptainFutures am 03.08.07 18:46:30Liegt das eigentlich auch an der Kindheit, daß je mehr primitives durch die Mundöffnung reingeschüttet wurde umso mehr primitives dann später als Erwachsener wieder dort heraus kommt?

      So gesehen bemitleide ich dich für den Fraß den du wohl bekommen hast :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:53:37
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.218 von granni am 02.08.07 23:14:06Für den Steuerzahler könnte es übrigens durchaus billiger sein wenn alle Kinder sich gesund Ernähren als hinterher die ganzen Folgekrankheiten wie Zucker,Fettsucht etc. bezahlen zu müssen.

      Nochmal zum Mitschreiben. Das gesunde Tiefkühlgemüse liegt bei Aldi ca. 3 Meter links von der fettigen Tiefkühlpizza und kostet ungefähr das Gleiche.

      Wenn Du willst male ich dir einen Plan.

      Ist schon praktisch, dass die Aldis alle gleich aufgebaut sind. :cool:

      Augen auf beim Essenskauf. :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:56:32
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.545 von farniente am 02.08.07 23:44:01
      Was ist an Tee, Maragarine, Brot, Eier, Wurst und Marmelade bei fast
      800 K/Kal so falsch daß man darüber garnicht schreiben mag ?


      So viel schaffe ich gar nicht zum Frühstück wie Du da vorgerechnet hast. :(

      Da würde noch ne Menge übrig bleiben. Das könnte man dann sparen und zum Mittag verputzen. :lick:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:57:45
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.007.774 von CaptainFutures am 03.08.07 17:12:05"...und Beleidigungen und einer ganzen Kaskade von Smilies verziert
      um die eigene Beschränktheit zu kaschieren."


      Ach so!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:58:33
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.680 von CaptainFutures am 03.08.07 18:56:32Um Deine geistigen Ergüsse zu produzieren reichen ja auch 200 Kal./Tag.;)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:04:17
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.680 von granni am 02.08.07 23:57:30Sozialhilfefrühstück:
      Was auch immer das sein soll ich Versuche es mal:

      Tee oder Saft oder Milch oder Kakao

      Brötchen oder Brot mit Butter abwechselnd mit Wurst mal Käse mal Marmelade mal mit Honig.
      Butter , weil gesunde Kinder brauchen keine Halbfettmargarine ist Quatsch von der Werbung vorgegaukelt

      einen Apfel kosten 3KG ca 2€ bei Aldi Zwinkern oder eine Kiwi im Winter viell.eine Orange oder Mandarine geht auch noch billiger du kannst im Wald Himmbeeren pflücken gehen. Es gibt auch genügend wilde Apfel und Pflaumenbäume etc.

      Das ist nicht zu teuer sowas muss man sich Wert sein egal wieviel man Verdient!


      So eine Essensauswahl habe ich höchstens mal wenn ich im 4-Sterne Hotel übernachte, aber nicht im Alltag.
      Wer soll denn das alles esssen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:06:43
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.709 von ConnorMcLoud am 03.08.07 18:58:33Vom Gehalt her gesehen würden da 200 Kalorien das ganze Jahr reichen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:08:34
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.008.218 von SagMalSchnell am 03.08.07 17:33:16@#372 von SagMalSchnell

      Ok. Ich find' es scheiße, wenn es denn eine Schulspeisung in einer Bildungseinrichtung gibt, dass sozial schwache Kinder aus Geldmangel dann daran nicht teilnehmen können.

      Unbestritten ist das ein SKANDAL!!!

      Eine Schulspeisung hat einen sozialgemeinschaftlichen, nahrungsphysiologischen Nutzwert gerade für die weniger bemittelten Schüler. Wie gesagt, Akademiker und Millionärskinder brauchen in den seltesten Fällen ein Schulessen, es sei denn sie werden von ihren reichen, gebildeten Eltern äußerst sträflich vernachlässigt.

      Wobei wir allerdings schon wieder bei einem anderen Thema wären......

      SagMal, warum kommen eigentlich deine zitierten Kinder hungrig in die Schule? Hast du dich das einmal gefragt?

      Ein Zitat aus meinem Stern-Artikel: "In Deutschland gilt als arm, wer mit weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens auskommen muss. Das trifft auf rund zehn Millionen Menschen zu. Wie viel Geld haben die Armen? Eine vierköpfige Familie, die von Sozialhilfe lebt, bekommt vom Staat inklusive Miete und allen Hilfen rund 1550 Euro im Monat, bei fünf Personen sind es etwa 1840 Euro. Das ist mehr, als Ungelernte netto verdienen können." Vielleicht liegt es in den in deinem Bericht aufgeführten Fällen in Jüterborg ja mehr an zweifelhaften, verantwortungslosen Eltern, als an dem "bösen Staat", den du dafür in Haftung nehmen willst, dass diese Kids mit knurrenden Magen in den Unterricht gehen müssen?!

      ---

      Ps. Und nocheinmal, auch wenn's langweilig wird: In 95% aller deutschen Schulen gibt es KEIN Schulessen!!! Ich zB. kenne soetwas auch nicht aus meiner Schulzeit, und ich bin im sozialdemokratischen NRW aufgewachsen.


      Pps. "Kinder von Akademikern werden in den allermeisten Fällen selbst Akademiker. Das hat gerade eine Umfrage unter Studenten zu Tage gebracht."

      Soso, man muss also schon ein Student sein, um so eine Binsenweisheit verlautbaren zu können/dürfen.......Toll. Naja.

      Kinder dehren Eltern einen dunklen Teint und schwarze Haare haben, werden meist auch eine dunkle Hautfarbe und schwarze Haare bekommen. Kinder dehren Eltern über 1,90 Meter groß sind, haben sehr gute Chancen die größten Schüler in ihrem Jahrgang bzw. in ihrem Schulklassenverbund zu werden. Der Vater von Wolfgang Amadeus Mozart war der fürstbischöfliche Vizekapellmeister und Hofkomponist Leopold Mozart. Die Schwester von W.A.Mozart war Maria Anna Walburga Ignatia Mozart, die mit ihrem Bruder europaweit als Pianistin in Konzerten auftrat. Sie spielte schon mit elf Jahren die schwersten Sonaten und Konzerte auf dem Klavier. Ja, und Akademikerkinder werden allermeist Akademikerkinder, weil sie die akademischen Begabungen ihrer Eltern erben, sowie auch oftmals Kinder von sehr begabten Handwerkern die handwerklichen Talente ihrer Erzeuger mitbekommen.

      Also, mit welchen staatlichen Gentherapien willst du jetzt nun hier eine Chancengleichheit herstellen? Etwa mit staatlichen Zuchtverordnungen, so das ein Abiturient nur dann studieren darf, wenn er zuerst eine Friseuse erfolgreich geschwängert hat, um so den deutschen Genpool sozial gerecht zu verteilen, oder wie, oder was??? :confused::confused::confused:

      Im Übrigen, kein Unterschichtangehöriger wird in Deutschland von bewaffneten Polizisten, Bundeswehrsoldaten, oder radikal muslemischen Talibans daran gehindert, seine Kinder bildungsmäßig zu fördern. Er kann, zumal wenn er arbeitslos ist und daher auch die entsprechende Freizeit hat, jeden Tag mit seinem Sprößlingen in die Stadtbibiliotek gehen, oder ins Museum, oder sonstewas bildungsmäßiges mit ihnen anstellen. Wer es stattdessen nicht macht und seine Kinder stattdessen mutwillig vernachlässigt und verblöden lässt, der muss sich die Schuld dafür schon selbst anrechnen!


      ---


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:13:21
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.850 von Harry_Schotter am 03.08.07 19:08:34:laugh::laugh::laugh:Eine vierköpfige Familie, die von Sozialhilfe lebt, bekommt vom Staat inklusive Miete und allen Hilfen rund 1550 Euro im Monat.:laugh::laugh::laugh:


      Da kann ja jedes Milchmädchen besser rechnen.:)
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:23:54
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.850 von Harry_Schotter am 03.08.07 19:08:34SagMal, warum kommen eigentlich deine zitierten Kinder hungrig in die Schule?

      Wie kommst du da drauf???

      In 95% aller deutschen Schulen gibt es KEIN Schulessen!!!

      Wie kommst du da drauf???

      Wenn du vollständig zitierst erübrigt sich eine Antwort:

      Kinder von Akademikern werden in den allermeisten Fällen selbst Akademiker. Das hat gerade eine Umfrage unter Studenten zu Tage gebracht.

      Sie werden zuhause gefördert. Dass sie studieren, ergibt sich dann fast von selbst.
      Anders sieht es aus, wenn man aus einfachen Verhältnissen stammt, aus so genannten „bildungsfernen Schichten“.
      Von Chancengleichheit kann da wohl kaum die Rede sein.
      Aber die Ungerechtigkeit beginnt schon viel früher. In der Schule. Denn dort bekommen viele Kinder nicht einmal eine warme Mahlzeit. Weil ihre Eltern zu arm sind.

      Oder willst du behaupten Armut sei genetisch bedingt?
      Das wäre dann so eine Art arische Rassentheorie...

      ...jeden Tag mit seinem Sprößlingen in die Stadtbibiliotek gehen, oder ins Museum...

      Falsch! Er kann dorthin gehen, wo man zu Fuß hinkommt und was nichts kostet
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:28:05
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.822 von SagMalSchnell am 03.08.07 00:16:46Und was mir noch fehlt ist ab und zu Kuchen, Cornflakes und Müsli

      Und Hummer, Lachs, Kaviar, Scampis, Trüffel und Kobesteaks hast Du natürlich noch vergessen. :laugh::laugh::laugh:

      Jeden Tag zum Frühstück versteht sich. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:36:00
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.996.263 von SagMalSchnell am 03.08.07 01:10:24möchte ich hier die Fakten nochmal zusammen fassen

      Du und Fakten wer ja mal was ganz neues hier. :laugh:

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.

      Und aus dieser Meldung macht dieser Thread: Hungernde Kinder sind extrem mangelernährt und werden gefüttert wie vierbeinige Köter und Mastschweine. :laugh::laugh::laugh:

      Jetzt hast Du endlich mal selber sauber belegt, daß dieser ganze Thread eigentlich nur Quatsch ist und aus hohlem Geblubber besteht.
      Und darin stimme ich Dir voll und ganz zu.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:36:13
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.113 von CaptainFutures am 03.08.07 18:20:13@Capitän

      "Die heutige Generation kann sich doch auch gar nicht mehr vorstellen, was es heißt Hunger zu empfinden."

      Doch kann sie. Ich mache zur Zeit eine Diät und kenne daher die Bedeutung von Hunger zu allzu gut. :D:laugh::laugh::laugh:


      @#398 von ConnorMcLoud

      "Da kann ja jedes Milchmädchen besser rechnen."

      Okidoki, wenn du meinst, dass die Leute vom STERN und vom Statistischen Bundesamt schlechter rechnen können als ein Milchmädchen, so ist es dir unbenommen daran zu glauben. Jedem Tierchen sein Plesierchen.


      Zu meinem Posting Nr.#376 von Harry_Schotter

      Es muss richtigerweise heißen: "Mal sehn', ob da bei den Menschen, die mutmaßlich "arm im Geiste" sind, auch tatsächlich was hängenbleibt."


      So. Ansonsten wünsche ich euch noch einen guten Appetit bei eurem Abendbrot. :O




      Have a nice day,
      Harry



      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:40:25
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.010.311 von CaptainFutures am 03.08.07 19:36:00Wenn du lügen kannst bist du glücklich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 20:14:51
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.010.108 von SagMalSchnell am 03.08.07 19:23:54Gut.

      Ich hatte während meiner Schulzeit, wie alle meine Mitschüler auch, nicht das Privileg einer Schulspeisung genossen. Das war zu der damaligen Zeit noch nicht envouge. Insofern bin ich "ungerecht" behandelt worden. Naja, ich hab's jedenfalls überlebt, weil ich anstelle dessen mein Mittag am heimischen Küchentisch erhalten hatte. Insofern hatte ich nicht das Gefühl etwas zu vermissen, oder gar benachteiligt zu werden.

      Akademikerkinder werden also Akademikerkinder, weil sie von ihren Eltern am heimischen Küchentisch gefördert werden und zu Mittag in der Schule eine warme Mahlzeit erhalten. Das ist also des Pudels Kern. Genial. Dann brauchen wir ja nur noch alle Kinder in Deutschland Mittags eine warme Mahlzeit und eine nachschulische Förderung zu verpassen, und schwuppdiewupps werden aus allen Schülern mal später Akademiker. Dann wären wir also mit so einfachen Mitteln das erste Land der Welt, dessen Nachwuchs nur aus Akademikern besteht. Ist ja toll. Und ich dachte immer, um eine Hochschule zu besuchen benötigt man vorallem mal die entsprechende Intelligenz. Aber die stellt sich ja von ganz automatisch ein, wenn man nur Mittags in der Pauke eine Schulspeisung bekommt und nach seinem Bäuerchen anschließend nachschulisch ein wenig gefördert wird, stimmt's?

      "Oder willst du behaupten Armut sei genetisch bedingt?"

      Nö, aber Dummheit bzw. Intelligenz sind schon zu einem erheblichen Maße erblich dipositioniert..........Tja, es sei denn, so wie du mich nun überzeugt hast, dass man als heranwachsender Mensch an jedem Tag eine Schulkantinenmahlzeit und eine nachschulische Förderung erhält. Dann kann man die Genetik als einen Ausdruck eines albernen "arischen Rassenkrams" locker schenken, sie elegant in die Tonne treten und fortan aus allen Menschen der Welt Albert Einstein's und Leonardo da Vinci's zaubern.(Achtung Ironie)


      Im Übrigen, wie kommst du darauf, dass das Ariertum und die Armut was miteinander zu tun haben könnten? Weil bei mit dem Vokal "A" anfangen, oder wie??? :confused::confused::confused:


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 20:33:57
      Beitrag Nr. 420 ()
      unstrittig ist trotz aller differenzen die einsicht das kinder nicht hungern sollen und mehr bildung als ausweg,um nicht vom sozialstaat abhängig zu werden.
      das dies von einem knastrologen wie von Harry in #366 aufgezeigt kaum zu erbringen ist,dürfte auch klar sein.
      letztendlich streiten wir ob ein kind 1-2 € mehr am tag benötigt um nahrungsmäßig ausreichend und schmackhaft ernährt zu sein.es werden also ca. 30-60 € mehr für ein kind gefordert als einige für nötig erachten.was sonst gesellschaftlich abläuft ist ja nicht thema,da hat wohl jeder negative erfahrungen bzw. ansichten darüber.
      zur allgemeinen befriedigung sollten wir uns nicht weiter über einen solch minimalen betrag in einem börsenboard streiten,es wäre kaum jemandem ausserhalb verständlich zu machen,wie und was "zocker" alles vorschlagen um eine geringere steuerlast zu erreichen bzw. die derzeitige einzufrieren.
      oder gehts hier um wirklich was anderes,als als nichterzeuger fremder kinder,selbst übermäßig zur ader gelassen zu werden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 20:35:10
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.011.243 von Harry_Schotter am 03.08.07 20:14:51Selbst wenn es das zu deiner Zeit gegeben hätte und deine Eltern ALG II bezogen hätte, hättest du es nicht bekommen :cry:

      Dann brauchen wir ja nur noch alle Kinder in Deutschland Mittags eine warme Mahlzeit und eine nachschulische Förderung zu verpassen, und schwuppdiewupps werden aus allen Schülern mal später Akademiker.

      So einfach ist es nicht, aber ein hungriger Bauch lernt viel weniger!

      Nö, aber Dummheit bzw. Intelligenz sind schon zu einem erheblichen Maße erblich dipositioniert.

      Genau das meinte ich! Noten abschaffen und Gentest dafür einführen???
      Übrigens gibt es genug Sprößlinge studierter Eltern die hackeblöd sind

      "Zudem wurde beklagt, dass die tüchtigen und starken Menschen ihr Leben im Ersten Weltkrieg geopfert hätten, während es den Schwachen in Heil- und Pflegeanstalten an nichts gefehlt habe.
      Aus diesen Gedanken entwickelte sich die Forderung, dass man die Fortpflanzung angeblich minderwertiger Menschen verhindern müsse, um die Gesunden zu schützen.
      Diese Überlegungen nahm Adolf Hitler unter anderem in seinem Buch "Mein Kampf" auf. Er deutete das Leben als unendlichen Kampf, bei dem letztendlich der Stärkere, laut Hitler der arische Herrenmensch, siegen müsse und alle schwachen und kränkelnden Menschen unterliegen würden.
      Um entscheiden zu können, welche Rasse gut oder schlecht war, wurden Kriterien wie Schädelform, Haar- und Augenfarbe in Kategorien eingeteilt, die in zahlreichen Rassekundebüchern zu finden waren.
      Das Studium solcher Bücher wurde nach der Machtergreifung der Nationalsozialosten 1933 zur Grundlage in allen Schulen gemacht, um zu erreichen, dass die arische Rasse als gut angesehen wird. Außerdem sollte man zu der allgemeinen Überzeugung kommen, dass der deutsche Volkskörper einen größeren Lebensraum benötige und deshalb alle unterlegenen Menschen wie die der jüdischen Rasse oder als lebensunwert befundene Menschen vernichtet werden müssen.
      In die Kategorie lebensunwert fielen Asoziale, psychisch Kranke, Behinderte und sogenannte Gemeinschaftsunfähige, an Syphilis erkrankte Erwachsene und sogar Kinder, deren Vorfahren nicht als völlig rein, d.h. arisch bezeichnet wurden.
      Zu dem Begriff Asoziale gehörten dabei: Ausländer, Angehörige von Personen, die sterilisiert wurden, Vorbestrafte, Rauschgiftsüchtige, Prostituierte, Landstreicher, Unwirtschaftliche, Arbeitsscheue, Sonderlinge, Nichtsnutze aller Art, Verkehrssünder und Raufbolde, Menschen mit getarntem Schwachsinn (gemeint sind Menschen, die nicht ohne finanzielle Unterstützung des Staates leben können), Menschen mit moralischem Schwachsinn (gemeint sind vor allem unangepasste Frauen)."

      http://www.denktag.de/homes/27/allgemein2.htm#2
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 20:38:10
      Beitrag Nr. 422 ()
      @SagMal

      "Falsch! Er kann dorthin gehen, wo man zu Fuß hinkommt..."

      Da es aus statistischen Erhebungen ja nun ausreichend wissenschaftliches Material gibt, um fundiert belegen zu können, dass die allermeisten Unterschichtler an einem erheblichen, schädlichen Übergewicht und unter einem signifikanten Bewegungsmangel leiden, so ist die Fortbewegung zu Fuß, statt mit dem Auto/Taxi/Bus oder der Bahn, für unserer Gemeinwesen nicht nur sehr kostengünstig, sondern für dieses Klientel zudem auch aus gesundheits- und sozialpolitischen Gründen in einem äußersten Maße zu empfehlen, meinst du nicht auch?


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 20:46:31
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.011.871 von Harry_Schotter am 03.08.07 20:38:10dass die allermeisten Unterschichtler an einem erheblichen, schädlichen Übergewicht

      Hier ein Bild der total überfetteten Hartz Kinder:



      Und wenn du bitte aufhören könntest deine eingebildeten Pauschalierungen durch die Gegend zu werfen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 21:08:18
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.011.791 von SagMalSchnell am 03.08.07 20:35:10@SagMal

      Es ist schlicht und einfach unredlich die Genetik und den Nationalsozialismus in einem zwingenden Kausalzusammenhang zu bringen, wie es auch unredlich ist, den Sozialstaat bzw. das soziale in einer menschlichen Gesellschaft mit den stalinistischen Kommunismus zwingend in einem Kausalzusammenhang zu bringen. Bleib' bitte mal auf dem Teppich und werde nicht hetzerisch. Sowas kann ich nämlich nicht ab. Da hab' ich dann nämlich keine Lust mehr zu diskutieren.

      Natürlich gibt es genügend Kinder studierter Eltern, die trotz aller postschulischen Förderungen "hackeblöd" sind, so wie es Arbeiterkinder gibt, die auch nur ohne eine einzige elterliche Anregung, ganz aus eigenem Antrieb heraus, das Abitur geschafft und anschließend studiert hatten. Bestes Beispiel dafür ist unser EX-Kanzler Gerhard Schröder. Der kam auch aus ganz einfachen Verhältnissen. Sein Vater war im Krieg gefallen und seine Mutter hatte als hauptberufliche Raumpflegerin gearbeitet und sicher weder die Zeit noch das Wissen bzw. die Bildung gehabt, um ihn nach ihrer tagtäglichen Berufstätigkeit jeden Abend auch noch umfassend zu "fördern". Und eine Schulspeisung hat der Klein-Gerhard mutmaßlich bestimmt auch nicht erhalten, zumal seine Frau Mama garantiert damals auch nicht das Geld dafür gehabt hätte. Trotzalledem hat er sein Abitur nachgemacht und dann Jura studiert und ist unser aller Basta-Kanzler geworden. Ich jedenfalls gehe davon aus, dass seine Karriere nicht irgendwelchen gesellschaftlichen Fördermaßnahmen, sondern wohl eher seiner von seinen Urahnen geerbten Intelligenz geschuldet ist.


      Masl eine Frage an dich: Glaubst du, dass Intelligenz genetisch vererbar ist?


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 21:10:59
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.012.698 von Harry_Schotter am 03.08.07 21:08:18Nein
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 21:12:42
      Beitrag Nr. 426 ()
      @SagMalSchnell

      Hier eine Statistik total überfetteter Harz4 Kinder:




      Und wenn du bitte aufhören könntest deine eingebildeten Pauschalierungen durch die Gegend zu werfen. Danke!


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 21:19:48
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.012.842 von Harry_Schotter am 03.08.07 21:12:42Nee, jetzt machst du mal einen Punkt. :mad:

      DU pauschalisierst nämlich ununterbrochen: ...dass die allermeisten Unterschichtler...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 21:22:19
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.012.842 von Harry_Schotter am 03.08.07 21:12:42Zu mal das daran liegt, das Sie nicht genug Geld für gesundes Essen haben :mad:

      Ernährungsmängel

      Billigessen für Hartz-IV-Kinder

      Das Geld, das der Gesetzgeber für Kinder von Hartz-IV-Empfängern vorsieht, reicht nicht für eine gesunde Ernährung, haben Ernährungswissenschaftler ermittelt.
      Die Folge: Kinder aus ärmeren Familien sind besonders oft zu dick.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 21:29:11
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.012.785 von SagMalSchnell am 03.08.07 21:10:59"Nein"

      Oh, das glaube ich dir sofort, dass du jemand bist, der schnurgerade in Richtung "Behavitorismus" eingenordet ist. Ok, ist deine Meinung. Akzeptiert. Ich bin mir persönlich ziemlich sicher, dass die menschliche Intelligenz und auch der menschliche Charakter zu weit über 90% genetisch determiniert ist. Wohlgemerkt "determiniert", was soviel wie "festgelegt" heißt. Zur Dispostition(Zur freien Veränderung/Verfügung) stehen, zumindest nach meiner Überzeugung, nur noch weniger als 10%, die man mit entsprechender Förderung qualitativ und qantitativ verbessern oder durch entsprechende Vernachlässigung verschlechtern kann.......Tja SagMal, musst du nun jetzt auch fressen, obwohl ich mir vorstellen kann, das dir das wahrlich nicht leicht fallen wird. :rolleyes:

      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 21:38:35
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.011.871 von Harry_Schotter am 03.08.07 20:38:10@#407 von Harry_Schotter

      Ok, SagMalSchnell. Überredet. Ich ersetze das Satzfragment: ".....dass die allermeisten Unterschichtler an einem erheblichen, schädlichen Übergewicht und unter einem signifikanten Bewegungsmangel leiden....."

      durch: "........dass eine nicht unerhebliche Minderheit der Unterschichtler an einem erheblichen, schädlichen Übergewicht und unter einem signifikanten Bewegungsmangel leiden......."


      Ich denke, jetzt passt es.


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 21:40:16
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.013.277 von Harry_Schotter am 03.08.07 21:29:11Ist deine Meinung - für mich trotzdem falsch und (wenn du es auch nicht hören willst) im Ansatz eine Art Rassismus
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:03:45
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.013.575 von SagMalSchnell am 03.08.07 21:40:16Nein SagMal, das ist der sematisch falsche Begriff. Es ist keine Art von "Rassismus" sondern eine Art von "Stigmatisierung". Das räume ich ein. Aber es ist eine Stigma, das ich nicht erfunden habe, sondern eins, dass sich selbst geschaffen hat und das ich nur als Solches benenne.


      "....Zu mal das daran liegt, das Sie nicht genug Geld für gesundes Essen haben....."

      Ich begreife es einfach nicht, wie du auf die für mich völlig unlogische Idee kommst, dass gesundes Essen zwangsläufig teuer und ungesundes Essen zwangsläufig billig sein muss? Ich verstehe es echt nicht! :confused:

      Hier nochmal ein Auszug aus dem STERN-Artikel von meinem Posting #366......

      ".....Die Unterschicht ist von allen chronischen Krankheiten überdurchschnittlich stark betroffen", sagt Andreas Mielck vom Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München. Das Krankheitsrisiko ist etwa doppelt so hoch, auch bei der angeblichen Managerkrankheit Herzinfarkt. Sind Angehörige der Unterschicht einmal erkrankt, verläuft ihr Heilungsprozess erheblich schlechter. Früher waren mangelnde ärztliche Versorgung und krankmachende Arbeitsbedingungen die Gründe dafür. Heute nicht mehr. Es gibt nur einen Grund: falsches Verhalten.

      Mielck hat die Beweise zusammengetragen: Ehemalige Hauptschüler rauchen fast doppelt so oft wie ehemalige Gymnasiasten. Schon 12- bis 13-jährige Hauptschüler trinken annähernd doppelt so viel Alkohol wie gleichaltrige Gymnasiasten. Fast ein Drittel der Unterschichtsfrauen haben starkes Übergewicht (32 Prozent), viermal so viel wie Oberschichtsfrauen (8 Prozent). Fast Food ist die Nahrung der Unterschicht. Und 25- bis 39-jährige Angehörige der Unterschicht haben dreimal so oft Bewegungsmangel wie Angehörige der Oberschicht. Mit Geld hat das alles nichts zu tun. Im Gegenteil: Einen Monat rauchen ist teurer als der Monatsbeitrag in einem exklusiven Fitness-Studio. Fast Food ist teurer als Selberkochen. Alkohol ist teurer als selbst gepresster Obstsaft, die Presse mitgerechnet. Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Armut macht also nicht krank. Der schlechte Gesundheitszustand der Unterschicht ist keine Folge des Geldmangels, sondern des Mangels an Disziplin. Disziplinlosigkeit ist eines der Merkmale der neuen Unterschichtskultur.........."


      ----

      "........Fast ein Drittel der Unterschichtsfrauen haben starkes Übergewicht (32 Prozent).............."

      Sag' ich's doch:"....eine nicht unerhebliche Minderheit der Unterschichtler leidet an einem erheblichen, schädlichen Übergewicht und unter signifikanten Bewegungsmängeln...."

      Und das Fazit daraus ist halt:

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!

      Fast Food ist teurer als Selberkochen............Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes!


      ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:04:47
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.999.855 von farniente am 03.08.07 10:17:12Kein Mensch will das, aber die falsche Art der Familiensubvention in Deutschland hat doch eindeutig gezeigt daß die Eltern in bestimmten sozialen Schichten die schlechtesten Sachwalter der Kinder sind.

      Das ist korrekt. Darum bin ich auch dafür die Eltern zur Rechenschaft zu ziehen, die ihre Kinder so dermaßen falsch ernähren, so daß sie zu übergewichtigen Problemfällen mutieren und schon in der Einschulung(!!!) stark übergewichtig sind.
      Das ist Körperverletzung und Mißhandlung was die Eltern da zum Teil anrichten und fördern.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:09:08
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.999.855 von farniente am 03.08.07 10:17:12Aber alleine die Behauptung daß der Hartz 4 Satz nicht zu einer gesunden Ernährung ausreicht ist halt einfach nur eine Behauptung.
      Man könnte doch erwarten daß hier einmal Fakten auf den Tisch kommen.


      Zumindest sollten die Bonner mal aufschlüsseln was sich denn genau hinter ihrer Berechnung versteckt. Welche Lebensmittel zu welchen Preisen zum Beispiel.
      Eine generelle Aussage wie "Selbst wenn man nur beim Discounter kauft reichts nicht aus" ist zu dürftig und einer Studie eigentlich unwürdig.
      Solange man nicht genau weiß von welcher Berechnungsgrundlage und welchen Voraussetzungen die ausgegangen sind kann man mit dieser Aussage nix weiter anfangen und nur zur Kenntnis nehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:15:41
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.000.963 von Blue Max am 03.08.07 11:22:35Für Hartz 4 hat niemand was in eine Versicherung eingezahlt. Anspruch hat man nur auf Arbeitslosengeld 1.

      Richtig, so ist es. ALG2 ist rein steuerfinanziert.
      Und so lange dieses Geld für Alkohol, Zigaretten und Premiere ausreicht, ist es wohl immer noch viel zu hoch angesetzt.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:16:29
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.014.263 von Harry_Schotter am 03.08.07 22:03:45Es ist keine Art von "Rassismus" sondern eine Art von "Stigmatisierung".

      O.K. einverstanden

      ALG II macht Kinder dick

      Die steigenden Lebensmittelpreise treffen besonders die Armen im Lande.
      Doch schon vor der Preiserhöhung war es für Hartz-Familien kaum möglich, ihre Kinder ausgewogen zu ernähren.


      Das Arbeitslosengeld (ALG) II reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche ausgewogen zu ernähren.
      Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) der Universität Bonn.
      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.

      Selbst wer nur beim Discounter kauft, muss im Schnitt 4,68 Euro täglich ausgeben, um den Appetit eines Teenagers mit ausgewogener Kost zu stillen, hat das Institut in einer Studie nachgerechnet. Das FKE empfiehlt, das Arbeitslosengeld entsprechend anzupassen. Kinder und Jugendliche aus niedrigen sozialen Schichten leiden heute zwei- bis dreimal so häufig unter Fettleibigkeit wie besser situierte Altersgenossen.

      Zur Sicherung des Lebensunterhaltes steht Empfängern von ALG II heute ein Betrag von 347 Euro pro Monat zur Verfügung.
      Für Kinder gibt es pauschal 60 Prozent dieses Regelsatzes, für Jugendliche 80 Prozent.
      «Rund ein Drittel dieser Summe veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung, Getränke und Tabakwaren», sagt Mathilde Kersting, stellvertretende Leiterin des FKE.
      «Das sind gerade mal 2,57 Euro täglich für Kinder und 3,42 Euro für Jugendliche ab 14 Jahren.
      Damit lässt sich nach unseren Erkenntnissen eine ausgewogene Ernährung nicht realisieren.»


      Die FKE-Forscher hatten im März 2004 in Dortmund die Preise von mehr als 80 Lebensmitteln erhoben, die für die gesunde Ernährung benötigt werden.
      Die Testkäufe erfolgten in Supermärkten der Ketten Rewe und Edeka, bei den Discountern Aldi und Lidl sowie in einem Bioladen.
      Anhand dieser Daten berechneten die Wissenschaftler nach Altersgruppen gestaffelt die Kosten für die so genannte «Optimierte Mischkost».
      Dabei handelt es sich um ein vom FKE entwickeltes Konzept, das eine gesunde Ernährung für Kinder und Jugendliche zu vergleichsweise günstigen Preisen gewährleisten soll.

      Je älter umso teurer

      «Für vier- bis sechsjährige Kinder reichen die veranschlagten 2,57 Euro gerade aus - allerdings auch nur, wenn die Lebensmittel beim Discounter gekauft werden», fasst Mathilde Kersting die Ergebnisse zusammen.
      «Wer in normalen Supermärkten zugreift, kommt mit dem Geld nicht hin: Dort muss man durchschnittlich 3,86 Euro hinblättern.»
      Mit zunehmendem Alter klafft die finanzielle Lücke noch weiter auseinander:
      So verzehrt ein Fünfzehnjähriger, der sich ausgewogen ernähren möchte, im Schnitt Lebensmittel im Wert von 4,68 Euro täglich – gekauft beim Discounter - bzw. 7,44 Euro, wenn die Eltern im Supermarkt einkaufen.


      «Für Empfänger von Arbeitslosengeld II ist es kaum möglich, ihre Kinder ausgewogen und gesund zu ernähren», resümiert Kersting.
      Mit mehr Geld allein sei es allerdings nicht getan.
      «Wichtig ist es auch, diese Bevölkerungsgruppe von dem Nutzen einer ausgewogenen Ernährung zu überzeugen.
      Wir müssen einfacher umsetzbare Maßnahmen entwickeln, um die Familien besser als bisher mit unseren Ernährungsinformationen zu erreichen», empfiehlt das FKE.

      Heute sind in Deutschland etwa sechs Prozent aller Kinder und Jugendlichen fettleibig.
      In niedrigen sozialen Schichten ist der Anteil mehr als doppelt so hoch.
      Übergewicht kann schwere chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Arteriosklerose nach sich ziehen.

      http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/703639.html

      Übrigens: Wenn du mir bitte erklären würdest, wie man mit 3,42€ am Tag raucht? Meines Wissens nach Kosten 20 zigaretten 5€...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:20:09
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.333 von SagMalSchnell am 03.08.07 11:39:39Und allen Arbeitsscheuen die Handys, TVs und die DVDs wegnehmen

      Dann hättest du ja gar keine Möglichkeit mehr dich zu informieren


      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Na klar, die Hartz4 Empfänger sitzen den ganzen Tag vor der Glotze und ziehen sich Telekolleg und Bildungsfernsehen rein oder schauen sich den ganzen Tag die letzten Folgen auf DVD an um möglichst schnell wieder in Arbeit zu kommen oder die Fachhochschulreife nachzuholen.

      Schon wieder ein Posting das nur aus hanebüchenem Schwachsinn besteht, ich denke du kannst gar nichts anderes :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:24:30
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.014.721 von CaptainFutures am 03.08.07 22:20:09Na klar, die Hartz4 Empfänger sitzen den ganzen Tag vor der Glotze und ziehen sich Telekolleg und Bildungsfernsehen rein oder schauen sich den ganzen Tag die letzten Folgen auf DVD an um möglichst schnell wieder in Arbeit zu kommen oder die Fachhochschulreife nachzuholen.

      Stimmt! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:32:06
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.014.429 von CaptainFutures am 03.08.07 22:09:08ist doch nicht schwer ,zum überleben reichts so wie es ist,man könnte es auch dahin vegetieren nennen.
      finanzielle vergleiche zur nachkriegszeit sind nicht hilfreich,man war not allenthalben gewohnt und vom wissen her auch besser in der lage sein los zu verbessern,da es ständig aufwärts ging.bei jahrzehnten langem wohlstand ist jetzt das gegenteil eingetreten,nur noch abwärts bei schlechter ausbildung und gewisser hilflosigkeit sich selbst zu helfen.wer hat ohne garten etc. schon gelernt selbst gemüße,obst und ...zu ziehen,es war auch nicht notwendig.eine genetische veranlagung vermag ich nicht wie schotter zu erkennen,sie ist mehr situationsbedingt.auf anderen gebieten die nicht ausbildungsgegenstand sind,kann man selbst bei akademikern eine erstaunliche "dummheit" erkennen,was ich auch nicht genetisch begründen würde.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:35:06
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.001.912 von SagMalSchnell am 03.08.07 12:05:51hier geht es um hungrige Kinder

      Peinlich! Du weißt noch nicht mal um was es in Deinem eigenen Thread geht und hast weder #1 gelesen oder behauptest faktenresistent ständig das Gegenteil. :laugh:

      Ich schreibe es auch gerne zum 1.000 Mal: Kein Kind muss wegen Hartz4 hungern, es sei denn die Eltern lassen es zu! :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:36:41
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.015.113 von CaptainFutures am 03.08.07 22:35:06Die steigenden Lebensmittelpreise treffen besonders die Armen im Lande.
      Doch schon vor der Preiserhöhung war es für Hartz-Familien kaum möglich, ihre Kinder ausgewogen zu ernähren.

      Das Arbeitslosengeld (ALG) II reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche ausgewogen zu ernähren.
      Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) der Universität Bonn.
      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:38:23
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.015.045 von shitpalaver am 03.08.07 22:32:06Stimmt!
      Mir fiel gerade der Professor ein, eine Koryphäe auf seinem Gebiet, aber als sein Klo verstopft war, war er völlig hilflos...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 22:58:21
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.134 von Goedecke_Michels am 03.08.07 13:11:22Die Friseuse leistet über die Verbrauchssteuern einen Beitrag an die
      Gemeinschaft.

      Der Hilfe-Empfänger zahlt über die Verbrauchsteuern einen Teil der
      erhaltenen Hilfe an die Gemeinschaft zurück.

      Beide erbringen also eine Leistung für die Gemeinschaft. Wo liegt da
      der wilde Unterschied?


      Der Unterschied liegt darin, daß die Friseuse ihre Leistung für die Gemeinschaft sich vorher erstmal selbst erarbeiten musste, also selbst Leistung zeigen musste. Das macht der Hilfe-Empfänger nunmal nicht.
      Ein weiterer Unterschied ist, daß die Leistung in Form von Steuern für die Gemeinschaft der Friseuse wesentlich höher ausfällt als beim Hilfe-Empfänger, der lediglich das zurückzahlt was er vorher leistungslos einfach so bekommen hat.

      Wenn das für Dich also kein so wesentlicher Unterschied ist könnten wir ja auch alle zu Hause bleiben und uns ständig gegenseitig Geld Überweisen und Rücküberweisen und so ständig Leistungen für die Gemeinschaft erbringen.

      Die Arbeit ist und bleibt nun mal der bestimmende Faktor der Wirtschaft. Und wer nicht arbeiten gehen will obwohl er es könnte, dem ist eben genau dieses Vergehen vorzuwerfen und entsprechend zu sanktionieren. Denn eine Gesellschaft die nicht mehr arbeitet ist eine tote Gesellschaft und geht über kurz oder lang unter.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:25:28
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.015.700 von CaptainFutures am 03.08.07 22:58:21Blablablabla....

      Du hast selber (in einem anderen Thread) die Zahlen publiziert:
      Von 7,5 Mio. stehen 3,5 Mio. dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung, weil sie Alt, Krank, Behindert, Alleinerziehend, Kinder etc. sind

      Aber DU würdest die sicher zur Arbeit prügeln :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:34:42
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.003.775 von farniente am 03.08.07 13:54:00Es ist nach wie vor sehr frustrierend in diesem Thread, daß

      1. Abweichende Meinungen sofort in die Schublade kommen "verdient persönlichen und verletzenden Angriff"


      Ich glaube, daß es in einem Hartz4-Board nicht möglich ist sachlich über Hartz4 zu diskutieren geschweige denn Hartz4 zu kritisieren.
      Hartz4 ist immer und generell zu wenig, zu ungerecht und muß ständig erhöht werden. Eine andere Meinung zu Hartz4 ist kaum möglich ohne krassesten Diffamierungen ausgesetzt zu sein.
      Dabei haben die Leute doch schon sehr wenig. Dann sollten sie doch wenigstens ihren Mund nicht soweit aufreißen und still und zufrieden sein mit dem was sie haben. Und zufrieden scheinen ja eine ganze Menge Leute zu sein wenn man sich überlegt wieviele offene Stellen es noch gibt und wieviele Arbeitslose und Hartz4-Empfänger auf der anderen Seite.
      Und dann immer diese Totschlagargumente von wegen "Sei froh dass Du nicht in Hartz4 bist" oder "Würdest Du genauso denken wenn Du in Hartz4 bist". Die Leute sollten sich mal fragen warum manche eben nicht in Hartz4 sind, sie selbst aber schon.
      Natürlich wird das dann immer mit "Glück" abgewiegelt oder "Du kommst auch schon noch dran". Anscheinend kommen eben einige so gut wie nie dran mit Hartz4. Woran das wohl liegen mag?
      Aber dazu müsste man sämtliche über die Jahre und Jahrzehnte angewachsenen Scheuklappen mal abnehmen und sich die Leute anschauen, die seit 30 oder 40 Jahren arbeiten und eben nie in Hartz4 bzw. Sozialhilfe gefallen sind und auch nie dort landen werden.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:39:18
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.168 von SagMalSchnell am 03.08.07 14:19:48ZUM ACHTTAUSENDVIERHUNDERTSECHSUNDZWANZIGSTEN MAL:

      Hartz IV reicht locker um sich gesund zu ernähren, wurde hier bereits mehrfach vorgerechnet.

      Und darauf ist noch kein einziger eingegangen, es kommt nur rotes Gebrabbel...
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:44:54
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.264 von shitpalaver am 03.08.07 14:25:32um dies zu ermöglichen,müssen nun mal die habenden herangezogen werden

      Bevor die Habenden herangezogen werden versteht es sich von selbst, daß erstmal alle anderen Möglichkeiten beim Nichthabenden ausgelotet werden müssen. Zum Beispiel arbeiten gehen.
      Erst wenn alle Stricke reißen und alles versucht wurde darf man die Habenden heranziehen.

      Einfach so selbstverständlich über die Habenden zu Verfügen wie mittels eines Blankoscheck offenbart Unverantwortlichkeit, Selbstherrlichkeit und Sorglosigkeit.
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:48:01
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.371 von keepitshort am 03.08.07 14:32:05Nur die Deppen fressen Schulessen !!!

      Seh ich genauso. Hatte auch kein Schulessen.
      Schulessen ist auch viel zu teuer und schiebt einen Teil der Erziehungsverantwortung der Eltern auf die Schule ab.
      Selberkochen ist immernoch billiger als Schulessen.

      Also sind die Voraussetzungen, die hier gegeben sind schonmal Mumpitz!
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:52:35
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.583 von CaptainFutures am 03.08.07 23:39:18wurde hier bereits mehrfach vorgerechnet.

      Von Dummschwätzern die keine Ahnung haben, alles ignorieren, Faktenresistent bis zum Abkotzen sind, zu dem völlig Lebensfremd, eingebildet und Asozial :p

      Wer solchen Müll glaubt, der glaubt auch das der Papst Moslem ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:54:29
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.760 von CaptainFutures am 03.08.07 23:48:01Das du Kindern kein Essen gönnst wundert auch keinen mehr

      Ich schlage dich für das Guiness Buch vor, als "Asozialster Einwohner der Erde" :p
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 23:54:44
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.005.211 von Goedecke_Michels am 03.08.07 15:19:45Angefangen von den verbalen Entglei-
      sungen gewisser Politclowns "Es gibt kein Recht auf Faulheit", bis
      zur bis heute andauernden Unfähigkit, dieses drängende Problem ein-
      mal wirklich anzupacken.


      Diese "Entgleisung" ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit einer jeden Gesellschaft, die man einigen Leuten aber von Zeit zu Zeit mal wieder einbleuen muß wenn man hört und miterlebt wie sich gewisse Leutchen wie selbstverständlich am reich gedeckten Tisch bedienen so als sei dies alles Gott gegeben.
      Diese Aussage in der Öffentlichkeit war also mal längst überfällig.
      Peinlich waren nur die Reaktionen darauf.
      Anscheinend hat man aber damit den richtigen Nerv getroffen.

      Und ein Patentrezept wie man renitente Arbeitsverweigerer die partout nicht arbeiten wollen zur Arbeit trägt hat noch keiner gefunden.
      Vielleicht hast Du aber eine konstruktive Idee?
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:00:58
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.006.030 von Harry_Schotter am 03.08.07 15:59:08Schöner Artikel! ;)

      Hier kommen wir der Realität schon ein wenig näher.
      Aber das dürfte eigentlich gar nicht sein nach der Bonner Studie oder dem eintönigen Gebrabbel eines SMS.
      Also einer lügt hier nun. Das Statistische Bundesamt oder die kleine Gruppe Bonner Quacksalber. :D
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:03:40
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.007.139 von Harry_Schotter am 03.08.07 16:46:00Das sind mal Tatsachenberichte aus der Wirklichkeit und kein abgehobenes Bonner Geseiere im theorieschwangeren Raum.
      Ich hab schon immer gesagt, wenn Du die Realität erstmal gesehen hast kann Dich nix mehr schockieren. ;)
      Stell Dir die Realität so schlimm wie möglich vor: Sie ist noch schlimmer!
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:04:36
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.008.062 von SagMalSchnell am 03.08.07 17:25:33Blablablabla...
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:06:58
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.273 von SagMalSchnell am 03.08.07 18:30:11Wußt ich's doch! :D:p
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:08:18
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.290 von SagMalSchnell am 03.08.07 18:31:13Und das Du gerne mal mit Dachlatten auf Andersdenkende losgehen würdest war auch jedem klar
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:12:00
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.009.916 von ConnorMcLoud am 03.08.07 19:13:21Dann bist Du also noch schlechter im Rechnen als ein Milchmädchen. :)

      Auch ne "Leistung". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:14:07
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.010.373 von SagMalSchnell am 03.08.07 19:40:25Dann müsste ich jetzt der traurigste Mensch auf der ganzen Welt sein. :p
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:17:13
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.099 von CaptainFutures am 04.08.07 00:03:40Stell Dir die Realität so schlimm wie möglich vor: Sie ist noch schlimmer!

      Ist wie ein Blinder, der von Farben spricht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:18:27
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.012.842 von Harry_Schotter am 03.08.07 21:12:42Schöne Statistik Schotter! ;)

      Ich befürchte mit mehr Geld würden die dicken Hartz4 Kinder noch mehr aus allen Nähten platzen. Also mehr Geld kann schonmal nicht die Lösung sein.

      Wie wärs mal mit Eigenverantwortung? :look:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:19:57
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.015.158 von SagMalSchnell am 03.08.07 22:36:41"....Das Arbeitslosengeld (ALG) II reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche ausgewogen zu ernähren. Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) der Universität Bonn...."

      "....Ehemalige Hauptschüler rauchen fast doppelt so oft wie ehemalige Gymnasiasten. Schon 12- bis 13-jährige Hauptschüler trinken annähernd doppelt so viel Alkohol wie gleichaltrige Gymnasiasten. Fast ein Drittel der Unterschichtsfrauen haben starkes Übergewicht (32 Prozent), viermal so viel wie Oberschichtsfrauen (8 Prozent). Fast Food ist die Nahrung der Unterschicht. Und 25- bis 39-jährige Angehörige der Unterschicht haben dreimal so oft Bewegungsmangel wie Angehörige der Oberschicht. Mit Geld hat das alles nichts zu tun. Im Gegenteil: Einen Monat rauchen ist teurer als der Monatsbeitrag in einem exklusiven Fitness-Studio. Fast Food ist teurer als Selberkochen. Alkohol ist teurer als selbst gepresster Obstsaft, die Presse mitgerechnet. Ungesundes Verhalten ist insgesamt teurer als gesundes! Armut macht also nicht krank. Der schlechte Gesundheitszustand der Unterschicht ist keine Folge des Geldmangels, sondern des Mangels an Disziplin. Disziplinlosigkeit ist eines der Merkmale der neuen Unterschichtskultur.........."

      Wie soll man auch seine Kinder ausgewogen ernähren, wenn man als (Ex-Hauptschüler)Unterschichtler doppelt so viel raucht wie ein(Ex-Gymnasiast)Akademiker, doppelt soviel Alkohol trinkt wie ein Akademiker und seinen Kindern mit einem falschen Ess- und Bewegungsverhalten das (eigene)Übergewicht vorlebt? Ungesundes Verhalten ist als Erziehungsberechtigter gegenüber seinen Kindern halt insgesamt verantwortungsloser als gesundes! So sieht es und nicht anders! Schuld an der Misere des Präkeriats ist nicht die Gesellschaft, der Staat, der Kapitalismus, die Globalisierung, die deutsche Bank oder die Manager der Heuschreckenfonds, schuld sind sie, die Unterschichtler, durch ihre Disziplinlosigkeit an ihrem misslichen Dasein selbst, denn die "Disziplinlosigkeit ist eines der Merkmale der neuen Unterschichtskultur."

      Ach ja, im Übrigen, "Forschungsinstitute" benötigen öffentliche Gelder um Forschung zu betreiben, um damit wiederum die akademischen Arbeitsplätze ihrer Forscher und ihrer Zuträger und Assistenten zu erhalten. Würden Forschungsinstitute generell als Ergebnis ihrer Forschung postulieren, dass alles in Butter und allerbester Ordnung ist, so würde sich der öffentliche Geldgeber ganz flott fragen, wozu er dann eigentlich die teure Forschung betreibt, wenn ja alles wie geschmiert läuft?! Also müssen derartige Institutionen immer ein bisschen was alarmistisches produzieren, damit sie ja auch ihre gutdotierten Jobs erhalten können. Sie verstehen, Herr SagMalSchnell??? ;););)

      ---
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:28:00
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.015.045 von shitpalaver am 03.08.07 22:32:06Zum Überleben ausreichend heisst für micht nicht dahin vegetieren. :rolleyes:

      Und die Nachkriegsgeneration hatte auch nicht jeden Tag das auf dem Teller was heute die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt. Und trotzdem gab es damals zu der Zeit beinahe keine Herzinfarkte oder andere Wohlstandskrankheiten als Folge von hohem Übergewicht.
      Die Leute waren damals, trotz der schlechten Zeit und Lebensumstände, im Schnitt gesünder als heute und sind auch groß und stark geworden und haben keine bleibenden Schäden davongetragen.
      Nur damals hatten die Leute wichtigeres zu tun als über ein paar Cent für mehr oder gesündere Nahrungsmittel nachzudenken.
      Da hat der Magen halt kurz geknurrt und man hat weiter geackert und der Magen und Körper hat sich dran gewöhnt.
      Und mit dem Wirtschaftswunder wurde auch wieder der Magen dicker.
      Warum darf man das nicht mit heute vergleichen?
      Uns wird doch auch täglich Verzicht auf allen Ebenen und allen Lebensbereichen gepredigt.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:31:47
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.322 von CaptainFutures am 04.08.07 00:18:27Wie wärs mal mit Eigenverantwortung?

      Das kannst ja nicht mal du! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:33:36
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.345 von Harry_Schotter am 04.08.07 00:19:57Die steigenden Lebensmittelpreise treffen besonders die Armen im Lande.
      Doch schon vor der Preiserhöhung war es für Hartz-Familien kaum möglich, ihre Kinder ausgewogen zu ernähren.

      Das Arbeitslosengeld (ALG) II reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche ausgewogen zu ernähren.
      Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) der Universität Bonn.
      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:33:39
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.302 von SagMalSchnell am 03.08.07 23:25:28
      Du hast selber (in einem anderen Thread) die Zahlen publiziert:
      Von 7,5 Mio. stehen 3,5 Mio. dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung, weil sie Alt, Krank, Behindert, Alleinerziehend, Kinder etc. sind

      Aber DU würdest die sicher zur Arbeit prügeln


      Wenn ich von die Deutschen, die Amis, die Arbeitslosen oder die Hartz4-Empfänger spreche dann meine ich damit in der Regel immer die Mehrheit derer.
      Und dass man Leute, die definitiv nicht mehr arbeitsfähig sind nicht arbeiten schicken kann ist selbstverständlich und muß nicht extra ausgeschlossen werden.
      Wenn ich also sage: Die Hartz4ler würde ich zur Arbeit schicken, dann meine ich natürlich selbstverständlich diejenigen die noch arbeiten gehen können und nicht die die querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:34:15
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.846 von SagMalSchnell am 03.08.07 23:52:35Deine Postings werden immer absurder...
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:34:38
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.016.893 von SagMalSchnell am 03.08.07 23:54:29SagMalSchnell, tschüß, ich habe keine Lust mehr deinen Müll zu lesen :p
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:36:47
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.015.045 von shitpalaver am 03.08.07 22:32:06@shitpalaver


      "....zum überleben reichts so wie es ist, man könnte es auch dahin vegetieren nennen....."


      Also wirklich..... :confused::(


      ".........Wie viel Geld haben die Armen? Eine vierköpfige Familie, die von Sozialhilfe lebt, bekommt vom Staat inklusive Miete und allen Hilfen rund 1550 Euro im Monat, bei fünf Personen sind es etwa 1840 Euro. Das ist mehr, als Ungelernte netto verdienen können. Im Meerkamp, in München-Hasenbergl, in Hamburg-Wilhelmsburg, in Köln-Chorweiler, in den typischen deutschen Unterschichtsvierteln leben die Armen heute in geräumigen Wohnungen mit Einbauküche, Mikrowelle, Waschmaschine, Spülmaschine, Handy, meist mehreren Fernsehern und Videorecorder. Das zeigen die Erhebungen des Statistischen Bundesamtes. Das Elend ist keine Armut im Portemonnaie, sondern die Armut im Geiste............"


      ".......Geld haben die Armen in Deutschland genug. Sie haben Spülmaschinen, Mikrowellenherde, die neuesten Handys, DVD-Spieler, meist mehrere Fernseher. Das listen die Erhebungen des Statistischen Bundesamtes detailliert auf. So viel zum Haben. Hartz-IV-Empfänger verfügen über denselben materiellen Lebensstandard wie Facharbeiter in den 1970er Jahren........"


      ....Und in den 70ziger Jahren haben Facharbeiter ja nun wahrlich nicht mehr, wie noch in der Nachkriegszeit, gehungert. Also wirklich nicht. Stattdessen haben die ollen 68ziger schon Jahre zuvor was von einem schier unerträglichen "Konsumterror" herumschwadroniert.


      ---
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:41:32
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.533 von CaptainFutures am 04.08.07 00:34:38Das freut mich, wenn du dein Gelalle wo anders absetzt :p

      Schade das es hier keine Stinkefinger-Smilies gibt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 00:49:17
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.562 von Harry_Schotter am 04.08.07 00:36:47Eine vierköpfige Familie, die von Sozialhilfe lebt, bekommt vom Staat inklusive Miete und allen Hilfen rund 1550 Euro im Monat, bei fünf Personen sind es etwa 1840 Euro.

      Richtig - eben das absolute Existenminimum

      Ein Single bekommt 347€ + Miete + Heizung - nachdem er, wie die Familie, nahezu sein gesamtes Vermögen verbraucht hat

      in geräumigen Wohnungen mit Einbauküche, Mikrowelle, Waschmaschine, Spülmaschine, Handy, meist mehreren Fernsehern und Videorecorder.

      Klar das haben Sie sich erarbeitet, bevor Sie in ALG II fielen

      Ansonsten erkläre mir bitte, wie man das macht...

      Avatar
      schrieb am 04.08.07 01:03:39
      Beitrag Nr. 471 ()
      Das große Fressen

      Von Paul Nolte

      Nicht Armut ist das Hauptproblem der Unterschicht. Sondern der massenhafte Konsum von Fast Food und TV

      Die Langzeit-Utopie eines kollektiven Aufstiegs der Unterschichten, einer daraus resultierenden relativ homogenen Mittelklassegesellschaft ist gescheitert – und wir wissen immer noch nicht, wie wir damit umgehen sollen. Die soziale Pyramide hat sich nicht in einen Flachdachbungalow verwandelt, dem „Fahrstuhleffekt“ (Ulrich Beck) der allgemeinen Steigerung des Wohlstandsniveaus zum Trotz. So sind die Unterschichten in den letzten drei Jahrzehnten, seit dem Knick der boomenden Nachkriegsökonomie und des Fortschrittsbewusstseins in der ersten Ölkrise, nicht verschwunden. Sie füllen jetzt den Raum in den zerklüfteten Tälern der Erwerbsgesellschaft, der sich in der Krise der familiensichernden Vollzeitarbeit herausgebildet hat: zwischen Arbeit und Arbeitslosigkeit, zwischen Teilzeitarbeit und Sozialhilfe, zwischen Schwarzarbeit und frustriertem Totalrückzug, auch: zwischen völliger Entpolitisierung und Anfälligkeit für den Populismus.

      Die Illusion einer nivellierten Massengesellschaft konnte in den letzten zwei Jahrzehnten nicht zuletzt durch den Aufstieg der neuen Massenkultur genährt werden, die durch das kommerzielle Fernsehen einen wesentlichen Schub erhalten hat. Diese Massenkultur ist längst nicht auf RTL & Co. beschränkt, sondern bezieht konventionelle Medien wie das Buch (von Bohlen bis Effenberg) genauso ein wie eine mediale Inszenierung des Lebens ganz allgemein. Der Bedeutungsverlust der Arbeit (nicht nur in Wochenstunden, sondern in der verbreiteten gesellschaftlichen Minderschätzung als „Job“) und der Zugewinn an Freizeit haben ebenfalls dazu beigetragen, dass persönliche Identität und soziale Zugehörigkeit in wachsendem Maße kulturell statt sozialökonomisch definiert werden.

      Doch das gilt auch für die Markierung von Klassenunterschieden. Die neue Massenkultur wirkt nicht etwa schlechthin nivellierend. Nicht jeder vermag sich der Stilelemente dieser Kultur ironisch zu bedienen oder zwischen den verschiedenen Stilebenen zu wechseln wie der Zapper zwischen RTL2 und Arte, zwischen Aldi und Edel-Italiener. Deshalb ist die neue „Massenkultur“ – mehr als wir zumeist wahrnehmen – zugleich zu einer Klassenkultur der neuen Unterschichten geworden.

      Nehmen wir das Beispiel der Ernährung, wo die Entsprechung zum Trash-Fernsehen Fast Food heißt. Die grüne Verbraucherministerin Renate Künast hat gelegentlich auf die wachsende und erschreckende Zahl übergewichtiger Kinder und Jugendlicher hingewiesen und auf die Ursachen in Fehlernährung und Bewegungsmangel. Weniger deutlich war zu hören, dass dies keineswegs ein universelles, alle Familien, Schulen, Schichten gleichermaßen betreffendes Phänomen ist, sondern vor allem ein Klassen-, ein Unterschichtenproblem.

      Aus den Vereinigten Staaten kennen wir jene Fälle, in denen Übergewichtige eine Restaurantkette wie McDonald’s auf Schadenersatz verklagten, weil sie dort mit Hamburgern überfüttert worden seien, über deren Wirkung sie nichts gewusst hätten. Hierzulande gibt es zwar ein weniger „verbraucherfreundliches“ Haftungs- und Schadenersatzrecht, aber eine ähnliche Mentalität. Schuld sind immer die anderen, und zumal die profitgierigen Fieslinge vom Big Business. Der herrschende kulturpolitische Diskurs der Linken (aber auch die konservative Kulturkritik) hat viel zu lange einer Manipulationstheorie der Unterschichtenkultur angehangen und „den Kapitalismus“ oder „die Moderne“ angeprangert, statt sich mit den Kulturen und Milieus auseinander zu setzen, in denen dieses Verhalten entsteht.

      Sich gut und vernünftig zu ernähren, hört man dann, sei eben teurer – womit man wieder bei den materiellen Verhältnissen und damit bei der Forderung nach Umverteilung wäre. Das ist jedoch eine Legende. Jede zu Hause zubereitete Mahlzeit aus Kartoffeln und Gemüse, aus Vollkornbrot und Käse ist billiger zu haben als die Dauerernährung in Imbissbude und Schnellrestaurant, die vielen Kindern der Unterschichten zugemutet wird – wohlgemerkt: nicht von den Konzernen, sondern von ihren eigenen Eltern. Die Kultur und der Lebensstil der Unterschichten hat sich in weiten Bereichen von der ökonomischen Basis, von materiellen Notlagen längst entkoppelt. Problematischer Medienkonsum ist ja auch nicht billiger als die Lektüre von Büchern – in der Videothek, für den Gameboy oder das Premiere-Abonnement kommt monatlich einiges zusammen, von dem klassenspezifischen Konsumdreieck aus Tabak, Alkohol und Lottospiel einmal ganz zu schweigen.


      Die kulturellen Wurzeln der Verwahrlosung zeigen einen tiefgreifenden historischen Wandel im Bewusstsein und in der Lage der Unterschichten. Seit dem 18. Jahrhundert ist die bürgerliche Kultur mit einem umfassenden, universalen Anspruch aufgetreten. Ihre Werte wie Leistung und Disziplin, Bildung und Benehmen, Höflichkeit und Toleranz sollten den Maßstab für Glück und gelungenes Zusammenleben quer durch die ganze Gesellschaft bilden. Die industrielle Arbeiterschaft machte sich das bürgerliche Werte-, Verhaltens- und Kulturmodell seit der Mitte des 19. Jahrhunderts als Leitbild zu Eigen und propagierte es zumal in ihrer eigenen Avantgarde, der sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Arbeiterbewegung. Das „Proletarische“ hatte mit den „Proleten“ immer weniger zu tun, und die Arbeiter waren stolz darauf.

      Die Kultur der unteren Schichten wurde damit ganz bewusst an den Sog der bürgerlichen Kultur angeschlossen, für ein gutes Jahrhundert, bis in die 1950er und 1960er Jahre hinein. Bürgerliche Bildung? Ihr eiferte man mit eigenen Leihbüchereien, in Bildungsvereinen, später in Volkshochschulen nach. Bürgerliches Wohnen? So bald die materiellen Verhältnisse es gestatteten, wurde die „gute Stube“ eingerichtet. Dieser produktive Nachahmungs- und Integrationsprozess schloss nicht zuletzt auch die Arbeiterschaft in die politische Nation und Gesellschaft mit ein. Auf historisch beispiellose Weise partizipierten untere Schichten an der Demokratie des 20. Jahrhunderts und ließen dadurch die Vision einer universellen bürgerlichen Gesellschaft greifbar nahe erscheinen.

      Seit den 1960er und 1970er Jahren jedoch ist dieses Leitbild der Verbürgerlichung in den unteren Schichten immer stärker zerbröckelt. Nicht zuletzt deshalb, weil das bürgerliche Kulturmodell in den bürgerlichen Schichten selbst an Überzeugungskraft einbüßte. Die 68er haben die Bürgerlichkeit als Bürgerkinder angegriffen, also in dem stillen Bewusstsein, sich am Ende, nach der Revolte, doch auf das bürgerliche Sicherungsnetz ihrer Bildung, ihrer Herkunft, ihrer kulturellen Ressourcen ganz allgemein verlassen zu können. Aber nicht alle, die das nachahmenswert fanden, hatten dieses Netz zur Verfügung, und dann war ein Absturz die Folge. Die Schäden kann man jetzt unter anderem in jenen Elterngenerationen besichtigen, die mit einer missverstandenen Laisser-faire-Erziehung gescheitert sind. So waren sie dem Ansturm der neuen Medien und Massenkultur seit den achtziger Jahren wehrlos ausgesetzt.

      Wir stehen vor einem Neubeginn, einem Paradigmenwechsel im politischen Umgang mit den Unterschichten. Wir sind zu lange einem Konzept gefolgt, das man als „fürsorgliche Vernachlässigung“ bezeichnen könnte. Einer vergleichsweise hohen materiellen Fürsorge der Unterschicht steht eine Vernachlässigung in sozialer und kultureller Hinsicht gegenüber. Das Ziel muss es wieder sein, Kulturen der Armut und der Abhängigkeit, des Bildungsmangels und der Unselbstständigkeit nicht sich selbst zu überlassen, sondern sich einzumischen, sie herauszufordern und aufzubrechen. Es geht um Integration in die Mehrheitsgesellschaft, aber auch – für viele ein heikleres Thema – um die Vermittlung kultureller Standards und Leitbilder.

      Schon der Aspekt der Integration ist in Deutschland, besonders seit den 1980er Jahren und in der politischen Linken, häufig tabuisiert worden. Sollen in einer multikulturellen, einer toleranten Gesellschaft nicht alle nach ihrer Fasson selig werden, ihre eigene Muttersprache lernen, ihren eigenen Verhaltensstandards folgen? Das bleibt ein erstrebenswertes Ideal liberalen Zusammenlebens – es funktioniert nur nicht unter den Bedingungen krasser Ungleichheit. Die Bildungspolitik ist wahrscheinlich das wichtigste Feld, auf dem ein gewisser Integrationszwang ausgeübt werden muss – siehe die Debatte um deutsche Sprachkompetenz und rechtzeitige Sprachförderung. Ein anderes Beispiel wäre eine noch deutlicher markierte Politik der „zero tolerance“ gegenüber Gewalt an den Schulen, in den Familien und auf der Straße. Und sollten wir es, um die zunehmend auch räumlich eingekapselten Klassenstrukturen durchlässiger zu machen, mit der amerikanischen Strategie des „busing“ versuchen – also der gezielten Durchmischung von Schulen und Klassen per Schulbus über Stadtviertelgrenzen hinweg? Der Aufschrei der Mittelschicht-Eltern wäre groß, und ein Patentrezept ist es nicht. Aber des Nachdenkens wäre es wert.

      Eine neue Politik der Unterschichten wird sich an einem zweiten Aspekt nicht vorbeimogeln können. Es geht nicht einfach nur um den Anschluss an eine Mehrheitskultur. Die Frage ist zugleich: Was soll mit dieser Integration vermittelt werden, welche kulturellen Werte, Leitbilder und Verhaltensmuster sollen gelten? Wir haben es uns fast schon abgewöhnt, „Kultur“ unter normativen Gesichtspunkten zu betrachten: Literatur ist nicht nur Goethe, Mozart ist auf seine Weise auch „Popmusik“, und Beuys war anfangs alles andere als Kanon. Und doch können wir der Frage nach der Bewertung und Hierarchisierung von Kultur nicht ausweichen. Lesen ist tatsächlich „besser“ als Fernsehen oder Gameboy, und die Lektüre eines guten Romans oder Sachbuchs wieder „besser“ als die von Trivialliteratur oder der allgegenwärtigen Ratgeber. „Besser“ hat dabei nichts mit Bildungsdünkel zu tun, sondern lässt sich konkret übersetzen in: Kreativität fördernd, soziale Kompetenzen stärkend, individuelle Chancen eröffnend.

      Das gilt sogar für die lange als „Sekundärtugenden“ verschmähten Standards der Höflichkeit oder Zivilität im Alltagsverhalten, wie sie jetzt, da diese Fähigkeiten offenbar den Elternhäusern abhanden gekommen sind, vermehrt wieder in der Schule vermittelt werden sollen. Dennoch ist es kein Zufall, dass dieser kulturelle Katalog eine bürgerliche Herkunft und auch weiterhin ein bürgerliches Gepräge besitzt. Wir kommen kaum an der Einsicht vorbei, dass es sich dabei um so etwas wie eine Leitkultur handelt.

      Damit ist keinesfalls das Projekt einer Zerstörung kultureller Vielfalt, einer repressiv vereinheitlichten Kultur gemeint. Aber alle Varianten und Ausdrucksformen von Kultur, auch von Religion übrigens, müssen sich an bestimmten Standards messen lassen. Erweitern oder beschränken sie die Chancen auf ein selbstbestimmtes, aktives Leben? Eröffnen sie Möglichkeiten, oder schnüren sie Menschen im Ghetto marginalisierter Lebensformen ein? Es reicht nicht mehr aus, die Verschiedenheit von Kulturen bloß „anzuerkennen“.

      Das wird nicht nur eine Herausforderung für die Unterschichtenmilieus sein, sondern ebenso für die Mehrheitsgesellschaft, für die bürgerliche Kultur, nicht zuletzt auch für die politischen Parteien. Besonders bei der SPD verspürt man inzwischen ein Unbehagen darüber, zu sehr vom Leitbild des Aufstiegs, der aktiven, leistungsbereiten „kleinen Leute“ abgekommen zu sein. Man erinnert daran, dass die SPD nicht durch Anspruchsberechtigte und Fürsorgeempfänger, sondern durch aufstiegsorientierte Arbeiter und Handwerker geprägt worden ist – „people who work hard and play by the rules“, wie SPD-Generalsekretär Olaf Scholz Bill Clinton zitiert hat. Aber was ist mit denen, die sich nicht an die Regeln halten? Lässt man sie draußen vor der Tür, oder versucht man, sie zu erziehen? Diese Debatte ist noch nicht an ihr Ende gekommen, nicht nur in der SPD. Aber wenn wir in 20 oder 30 Jahren zurückblicken, werden wir erschrocken sein, wie zäh wir an der Politik der „fürsorglichen Vernachlässigung“ festgehalten haben. Und welche Kosten wir damit den Benachteiligten, aber auch der Gesellschaft insgesamt aufgebürdet haben.

      Quelle: www.zeit.de


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      "...Sich gut und vernünftig zu ernähren, hört man dann, sei eben teurer – womit man wieder bei den materiellen Verhältnissen und damit bei der Forderung nach Umverteilung wäre. Das ist jedoch eine Legende. Jede zu Hause zubereitete Mahlzeit aus Kartoffeln und Gemüse, aus Vollkornbrot und Käse ist billiger zu haben als die Dauerernährung in Imbissbude und Schnellrestaurant, die vielen Kindern der Unterschichten zugemutet wird – wohlgemerkt: nicht von den Konzernen, sondern von ihren eigenen Eltern...."
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 01:10:07
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.627 von SagMalSchnell am 04.08.07 00:41:32Stimmt!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 01:11:46
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.903 von Harry_Schotter am 04.08.07 01:03:39Antwortest du noch auf was, oder hast du dich jetzt auf Spammen verlegt?
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 01:37:55
      Beitrag Nr. 474 ()
      Hier sitz' ich und kann nicht anders: DAS muss ich einfach noch nachschieben!

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      2. August 2007, 17:28 Uhr

      P a r t n e r s c h a f t

      Frauen bevorzugen Ärzte und Architekten

      Bei der Partnerwahl kommt es natürlich auf die inneren Werte an. Aber Aussehen und Beruf spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine Partnervermittlung hat jetzt in einer Studie herausgefunden, mit welchem Job Sie bei der Damenwelt punkten können.

      Arzt, Krankenschwester, Handwerker – welche Berufe wirken besonders attraktiv? Die Online-Partnervermittlung ElitePartner.de fand es mit einer Studie heraus. Favoriten der Frauen Je höher der gesellschaftliche Status, desto besser kommt ein Beruf bei Frauen an. Architekten (54 Prozent) und Ärzte (53 Prozent) bewerten weibliche Singles als die attraktivsten Männerprofessionen. Dicht dahinter: Der Unternehmer. Anwalt und Grafiker belegen Plätze vier und fünf. Pädagogen wie Uni-Professoren und Lehrer findet jede Vierte attraktiv. Am wenigsten beliebt: Möbelpacker, Gärtner und Sicherheitsdienstmitarbeiter.

      Jede zweite Frau über 45 Jahren findet Handwerker attraktiv – bei den unter 30-Jährigen ist es nur jede Vierte. Lehrer kommen bei den 45 bis 54-Jährigen an: Jede Dritte findet den Erziehungsbeauftragten besonders attraktiv. Bei den Frauen zwischen 30 und 44 ist es nur jede Fünfte.

      Favoriten der Männer

      Ärztinnen sind auch bei Männern begehrt: Mehr als jeder Zweite findet sie besonders attraktiv. Auf Platz zwei und drei: Krankenschwester (46 Prozent) und Unternehmerin (44 Prozent). 35 Prozent der Männer finden Lehrerin und Künstlerin anziehend. Wenig beliebt: Beamtin und Kosmetikerin – nur jeder Fünfte findet sie attraktiv. Jüngere Männer finden Stewardessen gut. 42 Prozent der unter 30jährigen finden Stewardessen sehr attraktiv - bei den über 55jährigen sind es 32 Prozent. Mit steigendem Alter finden Männer Hausfrauen attraktiver: Jeder Dritte über 55 Jahren fühlt sich von Hausfrauen angezogen, bei den unter 30jährigen sind es nur 18 Prozent.

      „Die Ergebnisse zeigen, dass für weibliche Singles der berufliche Status des Mannes noch immer sehr wichtig ist“, konstatiert Prof. Dr. Hans-Peter Blossfeld von der Universität Bamberg. „Je höher der gesellschaftliche Status, desto attraktiver bewerten Frauen den Beruf.“ Aber nicht nur Frauen wünschen sich einen Partner auf Augenhöhe. „Auch Männer mit einem akademischen Hintergrund finden gleichgebildete Frauen attraktiv“, so der Soziologe. Dies zeigt das Beispiel der Krankenschwester: Knapp jeder Zweite findet sie attraktiv, bei studierten Männern sind es dagegen nur 36 Prozent.

      Quelle: www.welt.de

      ---



      Männliche Ärzte und Architekten dürfen bestimmt auch mal fett sein und könnten garantiert trotzdem beim hochverehrten weiblichen Geschlecht mal einen Stich machen. Bei Möbelpackern, Gärtnern und Sicherheitsdienstmitarbeitern habe ich da eher so meine leisen Zweifel. :D:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Aber das sind natürlich alles nur absolut haltlose Behauptungen, ohne jeglichen Anflug von Menschenkenntnis von mir. Is' ja klar, 'ne?!

      "..Bei der Partnerwahl kommt es natürlich auf die inneren Werte an." Natürlich. Auf was denn auch sonst? Vorallem auf die inneren Werte im Geldbeutel, gell?! :D:laugh::laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 04.08.07 01:45:00
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.969 von SagMalSchnell am 04.08.07 01:11:46Spam ist lecker. Mmmmmhhhhh.....:lick::lick::lick:

      Avatar
      schrieb am 04.08.07 01:53:29
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.018.027 von Harry_Schotter am 04.08.07 01:45:00Antwortest du noch auf was, oder hast du dich jetzt auf Spammen verlegt?
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 01:56:13
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.017.733 von SagMalSchnell am 04.08.07 00:49:17"Ein Single bekommt 347€ + Miete + Heizung - nachdem er, wie die Familie, nahezu sein gesamtes Vermögen verbraucht hat. In geräumigen Wohnungen mit Einbauküche, Mikrowelle, Waschmaschine, Spülmaschine, Handy, meist mehreren Fernsehern und Videorecorder. Klar das haben Sie sich erarbeitet, bevor Sie in ALG II fielen."

      Ok. Nur gilt so eine Betrachtung eher für den arbeitslos gewordenen Harz4'ler und nicht für den"Natural Born"-Sozialhilfeempfänger. Außerdem gilt bei arbeitslos gewordenen ALG-Empfängern die Mikrowelle, eine Spülmaschine, das Handy und mehrere!!! Fernsehern und Videorecorder meist als überzähliges "Vermögen" und das vorher "verbraucht" werden muss, bevor man dann die Unterstützung bekommt. Legst du ja auch selber in deinem Posting da.

      Ach ja, auch wenn du es mir nicht glaubst, ich bin ein ziemlich anspruchsloser Mensch und käme mit 347 Euro im Monat gut zurecht. Doch. Tatsächlich!

      ---
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 01:59:26
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.018.031 von SagMalSchnell am 04.08.07 01:53:29"Antwortest du noch auf was, oder hast du dich jetzt auf Spammen verlegt?"

      Du wiederholst dich.......Arbeitest du rein vielleicht rein zufällig beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen? :D:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 02:02:05
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.018.037 von Harry_Schotter am 04.08.07 01:59:26O.K. da haben wir uns gekreuzt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 02:06:19
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.018.033 von Harry_Schotter am 04.08.07 01:56:13Wie viel sind den arbeitslos gewordenen Harz4'ler und wie viel sind den "Natural Born"-Sozialhilfeempfänger - das würde mich echt interessieren und bis zum Gegenbeweis behaupte ich das Verhältnis ist 90:10

      Ach ja, auch wenn du es mir nicht glaubst, ich bin ein ziemlich anspruchsloser Mensch und käme mit 347 Euro im Monat gut zurecht.

      Sorry ich glaube kein Wort bis zum Gegenbeweis, für mich wäre das Unvorstellbar :look:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 03:02:04
      Beitrag Nr. 481 ()
      Da der Thread schon so lang geworden ist möchte ich hier die Fakten nochmal zusammen fassen (gekürzt, die Links muss jeder selber lesen)

      Studie der Uni Bonn
      "ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984…

      Lebensmittel und Energie werden teurer - doch die Höhe des Arbeitslosengeldes II steigt nicht.
      Diese Tatsache kritisieren immer mehr Politiker und Verbände.
      Zugleich hat die Zahl der Menschen, die von "Hartz IV"-Leistungen abhängig sind, nach Angaben des Deutschen Landkreistages einen neuen Höchststand erreicht.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7206552…

      Der ALG II Satz besteht aus verschiedenen Einzelsätzen die jeder für sich das Mindeste sind was man nach Meinung des Staates braucht
      Das beim Stricken dieses Katastrophengesetzes auch ein vorbestrafter Verbrecher beteiligt war, möchte ich nicht unerwähnt lassen
      Ein Richter hat das vor kurzem so bezeichnet:
      Dabei wurde "die Kammer mit sozialem Elend konfrontiert, wie es durch die als missglückt zu bezeichnende Arbeitsmarktreform entstanden ist"


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497344,00.html

      Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!


      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      Ernährungsmängel

      Billigessen für Hartz-IV-Kinder

      Das Geld, das der Gesetzgeber für Kinder von Hartz-IV-Empfängern vorsieht, reicht nicht für eine gesunde Ernährung, haben

      Ernährungswissenschaftler ermittelt.
      Die Folge: Kinder aus ärmeren Familien sind besonders oft zu dick.


      http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ernaehrungsma…

      ALG II macht Kinder dick

      Die steigenden Lebensmittelpreise treffen besonders die Armen im Lande.
      Doch schon vor der Preiserhöhung war es für Hartz-Familien kaum möglich, ihre Kinder ausgewogen zu ernähren.

      Das Arbeitslosengeld (ALG) II reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche ausgewogen zu ernähren.
      Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) der Universität Bonn.
      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.
      Selbst wer nur beim Discounter kauft, muss im Schnitt 4,68 Euro täglich ausgeben


      http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/703639.html

      ALG II Regelsatz



      Für Kinder gibt es pauschal 60 Prozent dieses Regelsatzes, für Jugendliche 80 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 14:44:14
      Beitrag Nr. 482 ()
      Chef der Drogeriekette dm, Goetz Werner:

      Hartz IV ist offener Strafvollzug!


      Im Internet ist es nicht schwer die sehr klugen – ja genialen – Gedanken des Chefs der Drogeriekette dm, Goetz Werner über das lebenslange bedingungslose Grundeinkommen für JEDEN Bürger ausfindig zu machen.
      Der dm-Chef geißelt HARTZ IV als einen offenen Strafvollzug.
      Zu Recht, wie es wohl jeder Mensch, der längere Zeit mit HARTZ IV leben musste, bestätigen wird.

      Nur die Politiker – die diese Erfahrung ja nie selbst machen müssen – sehen dass natürlich anders.
      Und wenn sie es dann wider Erwarten doch tun müssen – bekannt ist der Fall einer früheren SPD-Abgeordneten, die einst für HARTZ IV stimmte – dann sehen es auch solche Politiker ganz plötzlich genauso wie die Betroffenen.


      Nun wird derzeit (Juli 2007) von einem Aufschwung gesprochen.
      Da ein Teil der Langzeitarbeitslosen einen Job erhalten haben(hauptsächlich Billigjöbchen wie man in den Medien zuweilen hört), wird HARTZ IV als Erfolg gefeiert.
      Verschwiegen wird nur, dass diese Menschen genauso schnell wieder auf der Strasse landen werden, sobald es mit der Konjunktur vorbei ist.
      Die Arbeitslosen in Deutschland zählen immer noch ca. 3,5 Millionen.
      Das geht natürlich meilenweit an einer Vollbeschäftigung vorbei.

      http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19982…
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:22:28
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.019.680 von SagMalSchnell am 04.08.07 14:44:14Deutschland hat den ersten Hartz-Toten!

      Detlev R. (fünffacher Vater) begeht Selbstmord
      Er wollte als Hartz4-Empfänger nicht zum zweiten Pflege-Fall für seine Familie werden.

      Damit steht fest: Hartz IV TÖTET!


      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-20070731968.html
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 21:10:23
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.021.955 von SagMalSchnell am 04.08.07 20:22:28:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 04:10:42
      Beitrag Nr. 485 ()
      Ich habe mich gerade spontan (gelogen! :laugh: ) entschlossen hier die Hartz- Sätze (Ich kann das nicht mehr hören, es ist ALG II, Peter Hartz ist ja schließlich jemand der zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wurde und so jemand darf doch in Deutschland nicht maßgeblich an Gesetzen mitwirken, oder?) zu zerpflücken.

      Fundierte Kritik ist gerne willkommen!

      Ich fange mit dem Satz (Es geht immer um einen Single) für "Post, Telefon, Internet" an:

      Der beträgt 27,67€ (Siehe #466)

      Ich gehe mal von 4 Briefen pro Monat aus = 4x0,55 Cent = 2,20€
      Bleiben übrig: 25,47€
      Das ist das was übrig bleibt für Telefon+Internet wohlgemerkt inklusive ALLER Telefon- und Internetgebühren

      Kann mir jemand sagen, wo ich einen Anschluß, eine Festnetzflatrate und eine Internetflatrate für 25,47€ bekomme??

      Ich würde mich freuen, den dann kündige ich meinen Anschluss am Montag! :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 07:09:53
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.024.438 von SagMalSchnell am 05.08.07 04:10:42#470

      ein Harzt-IV-Empfänger
      kann einen Internetanschluss in
      der öffentlichen Stadtbücherei
      benutzen
      da kostet die Mitgliedschaft im Jahr
      ca. 10.- Euro
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 10:12:59
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.024.472 von keepitshort am 05.08.07 07:09:53Die 10 Euro kämen dann ja noch dazu.:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 11:08:20
      Beitrag Nr. 488 ()
      in der Nähe einer Stadt von ca. 50.000 Einwohnern
      stehen 5 Apfelbäume am Strassenrad
      wunderschöne rot-gelbe Äpfel
      da leert keiner die Äpfel ab



      die Hartz-IV-Leute sind zu faul am Sonntag ihr Äpfel abzuleeren.

      im Herst habe ich beobachtet dass bei zwei Walnussbäumen
      Nüsse eingesammelt werden
      es sind aber meist Aussiedler aus dem Osten die fleissig sind

      die deutschen Hartz-IV-Frauen sehe ich nie
      das sind meist gebildet Schulabgänger die
      Strassenäpfel als nicht bio-Obst-fähig einstufen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 11:19:48
      Beitrag Nr. 489 ()
      Pilzbücher kann man sich in der Stadtbücherei leihen
      Jahresbeitrag 10.- Euro.

      ein Spezialtipp

      einfach in den Wald und Pilze sammeln

      aber da könnte sich ja das Hartz-IV-Kind eine Vergiftung holen

      1965 als ich mit meinem Vater auf der Herbswiese war
      haben wir Champignons gesammelt.
      Auch mir als 5-jährigen wurde beigebrach was ein Champignon ist
      und was ein Knollenblätterpilz ist.
      Am Abend gab es da ein lekeres Pilzgericht.

      Mein Vater war weder ein sachkundiger Pilzsammler
      und mein Vater war berufsttätig konnte also nur am Sonntag
      mal Pilze sammeln.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 12:00:06
      Beitrag Nr. 490 ()
      Beispiel:

      eine Frau alleinerziehend
      besitzt eine Eigentumswohnung nach ihrer Scheidung
      und stellt einen Hartz-IV-Antrag

      und dabei fällt auf dass zuwenig Geld für ihre 2 Kinder vorhanden ist.

      einfach die Eigentumswohnung verkaufen
      aber dass will man ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 12:15:31
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.026.517 von keepitshort am 05.08.07 11:19:48könnte es sein das du deinen vater bzw. mutter mit anderen eltern verwechselst.
      es setzt ausreichende information voraus,zuminderst dem willen sich unter allen umständen durchzusetzen und saisonelle kenntnise zu erwerben.
      wer so clever ist wie du voraussetzt,kann auch dem rüdiger rehberg nacheifern und braucht gar kein ,oder sehr wenig geld.
      man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,mir ist als hobby das leben unter steinzeitbedingungen nicht unbekannt und gebe einiges auch gerne an meinem sohn weiter.
      vieles ist hier aber verboten,z.b. feuer machen ,angeln,betreten unsw. nicht gerade als erweiterte alternative zu empfehlen.
      kurzum man muss sich sowas auch zeitmäßig als hobby leisten können,als mutter mit kind in der stadt wohl ein bisschen illusorisch.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 13:13:50
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.027.039 von keepitshort am 05.08.07 12:00:06einfach die Eigentumswohnung verkaufen

      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 13:52:40
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.024.472 von keepitshort am 05.08.07 07:09:53In unserer Bücherei steht genau 1 PC mit Internetanschluss, der sowieso schon im voraus reserviert werden muss um überhaupt mal ran zu dürfen. Wer arbeitet und ALG II bezieht, hätte leider nur Mittwochs die Möglichkeit...

      Das Problem Telefon hast du natürlich flott ignoriert, so das meine Frage immer noch offen ist:

      Kann mir jemand sagen, wo ich einen Anschluß, eine Festnetzflatrate und eine Internetflatrate für 25,47€ bekomme??
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 20:42:49
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.030.153 von SagMalSchnell am 05.08.07 13:52:40Kann mir jemand sagen, wo ich einen Anschluß, eine Festnetzflatrate und eine Internetflatrate für 25,47€ bekomme??


      Warum so bescheiden? Gehören dazu nicht noch ein Mobiltelefon und flotte Klingeltöne sowie ein Labtop mit UMTS-Datenversorgung. Steht einem doch rein menschlich zu, oder nicht?

      Also das Geld reicht auch hier hinten und vorne nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 21:05:15
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.041.341 von tuuzzi am 05.08.07 20:42:49Leider kommt außer Hetze nichts von dir
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 21:29:14
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.041.341 von tuuzzi am 05.08.07 20:42:49musst dich ja nicht immer als kappo darstellen,wieß man doch das du ein ganz lieber bist.
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 21:43:21
      Beitrag Nr. 497 ()
      Internet-Flat? Wozu das denn? Sollen die ihr essen jetzt online kaufen damit die gar nicht mehr runter vom Sofa müssen?
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 22:11:40
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.042.864 von mouse_potato am 05.08.07 21:43:21Flat muß ja nicht sein, aber denke daran das die Ausgaben auf 25,47€ gedeckelt sind
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 13:33:44
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.041.901 von SagMalSchnell am 05.08.07 21:05:15Leider kommt außer Hetze nichts von dir


      Also wir wollen doch mal festhalten, Du hast angefangen hier herumzublödeln.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 15:27:17
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.026.517 von keepitshort am 05.08.07 11:19:48Auch mir als 5-jährigen wurde beigebrach was ein Champignon ist
      und was ein Knollenblätterpilz ist.
      Am Abend gab es da ein lekeres Pilzgericht.:laugh:

      Als 47- jähriger ziemlich bescheuert.:mad::mad:
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