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    Deutschland 2007: Hungernde Kinder - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 01.08.07 17:18:44 von
    neuester Beitrag 04.09.07 01:21:15 von
    Beiträge: 1.089
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      schrieb am 06.08.07 20:30:34
      Beitrag Nr. 501 ()
      Armutsbericht der Bundesregierung (2004) verzeichnet wachsende Unterschiede:

      Reiche werden reicher, Arme ärmer

      Unter der rot-grünen Regierung haben sich die sozialen Unterschiede in Deutschland weiter verschärft.
      Dies geht aus dem Entwurf des Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung hervor, den Sozialministerin Ulla Schmidt im nächsten Jahr vorstellen will.

      Der Anteil derjenigen, die mit einem Einkommen unterhalb der von der EU definierten Armutsgrenze auskommen müssen, hat sich demnach seit 1998 von damals 12,1 Prozent auf nun 13,5 Prozent erhöht.
      Von den Familien sind sogar 13,9 Prozent von Armut betroffen.


      Gleichzeitig wuchs dem Berichtsentwurf zufolge der Besitzanteil der Reichsten am gesamten privaten Nettovermögen von fünf Billionen Euro.
      Den betuchtesten zehn Prozent der Haushalte gehören davon 47 Prozent - zwei Prozentpunkte mehr als im Jahr 1998.
      Der Anteil der unteren 50 Prozent aller Haushalte am Gesamtvermögen hat sich hingegen von 4,4 Prozent auf nun 4 Prozent verringert.

      "Soziale Ungleichheit ist eine Tatsache", heißt es in dem Bericht, "und in manchen Bereichen ist sie in den letzten Jahren gewachsen."

      So habe sich die Zahl der überschuldeten Haushalte seit 1999 von 2,77 Millionen auf 3,13 Millionen erhöht.

      1,1 Millionen Kinder seien auf Sozialhilfe angewiesen - die "mit Abstand größte Gruppe".

      Bildungschancen würden "vererbt".
      So seien die Chancen eines Kindes aus einem Elternhaus mit hohem sozialem Status, eine Gymnasialempfehlung zu bekommen, fast dreimal so hoch wie die eines Facharbeiterkindes.
      Seine "Chance, ein Studium aufzunehmen", heißt es weiter, "ist sogar 7,4fach größer als die eines Kindes aus einem Elternhaus mit niedrigem sozialem Status."

      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,329881,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:09:50
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.024.438 von SagMalSchnell am 05.08.07 04:10:42Studie der Uni Bonn
      "ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.
      "Für Hartz-IV-Empfänger ist es kaum möglich, ihre Kinder gesund zu ernähren", sagte die Vizechefin des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE), Mathilde Kersting, bei der Vorstellung der Untersuchung.

      Täglich 3,42 Euro für Jugendliche

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen, um den Appetit eines 15-jährigen Jugendlichen mit ausgewogener Kost zu stillen.
      Für vier- bis sechsjährige Kinder seien vom Gesetzgeber 2,57 Euro täglich vorgesehen.
      "Das reicht gerade aus - allerdings auch nur, wenn die Lebensmittel beim Discounter gekauft werden", erklärte Kersting.
      Schon wer im normalen Supermarkt zugreife, komme aber nicht mehr mit dem Geld hin.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984…
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:10:42
      Beitrag Nr. 503 ()
      Deutschland hat den ersten Hartz-Toten!

      Detlev R. (fünffacher Vater) begeht Selbstmord
      Er wollte als Hartz4-Empfänger nicht zum zweiten Pflege-Fall für seine Familie werden.

      Damit steht fest: Hartz IV TÖTET!

      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-20070731968.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:12:07
      Beitrag Nr. 504 ()
      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:14:29
      Beitrag Nr. 505 ()
      Kinderschutzbund schlägt Alarm
      2,5 Millionen Kinder leben auf Sozialhilfeniveau


      Mehr als 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland leben nach Angaben des Kinderschutzbundes auf Sozialhilfeniveau.
      "Das ist eine erschreckende Zahl, die weit höher ist, als wir befürchtet haben", sagte der Präsident der Organisation, Heinz Hilgers, der "Neuen Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
      Bisher hatte der Kinderschutzbund die Zahl der Kinder bis 18 Jahre, die in einer Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII oder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz leben, auf rund 2,2 Millionen geschätzt.

      Zahl der armen Kinder seit 2004 verdoppelt

      In der BA-Statistik für Juni 2006 war bei den Familien Langzeitarbeitsloser erstmals auch die Zahl der Kinder zwischen 15 und 18 Jahren aufgeführt, die nun in die Gesamtsumme einfließt.

      "Wir mussten vorher immer schätzen und wurden beschimpft, Horrorzahlen zu verbreiten", sagte Hilgers der Zeitung. "Aber die Wahrheit ist viel schlimmer."

      Die Zahl der armen Kinder habe sich seit 2004 mehr als verdoppelt.

      Von 15 Millionen Kindern hätten 2,5 Millionen kaum Bildungschancen und lebten mit einem hohen Gesundheitsrisiko.
      Kindern müsse jedoch unabhängig vom Einkommen der Eltern ein Weg in die Zukunft geebnet werden.
      Personen, die allein stehend oder allein erziehend sind , erhalten als beim Arbeitslosengeld II als Regelleistung 345 Euro.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID5754624_REF…

      Wie sagte ein Richter vor Kurzem:

      Dabei wurde "die Kammer mit sozialem Elend konfrontiert, wie es durch die als missglückt zu bezeichnende Arbeitsmarktreform entstanden ist" - so drückte es Richter Seifert aus.

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      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:15:12
      Beitrag Nr. 506 ()
      Seit der Einführung des ALG II wird der ganze Betrag von 154 € pro Kind als Einkommen angerechnet also abgezogen.
      Dieses Vorgehen ist eine starke Benachteiligung aller Kinder von Eltern, die jetzt zu ALG II - EmpfängerInnen werden (also alle ehemaligen Sozialhilfe- und ArbeitslosenhilfeempfängerInnen).
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:16:02
      Beitrag Nr. 507 ()
      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:17:16
      Beitrag Nr. 508 ()
      Studie der Uni Bonn
      "ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.
      "Für Hartz-IV-Empfänger ist es kaum möglich, ihre Kinder gesund zu ernähren", sagte die Vizechefin des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE), Mathilde Kersting, bei der Vorstellung der Untersuchung.

      Täglich 3,42 Euro für Jugendliche

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen, um den Appetit eines 15-jährigen Jugendlichen mit ausgewogener Kost zu stillen.
      Für vier- bis sechsjährige Kinder seien vom Gesetzgeber 2,57 Euro täglich vorgesehen.
      "Das reicht gerade aus - allerdings auch nur, wenn die Lebensmittel beim Discounter gekauft werden", erklärte Kersting.
      Schon wer im normalen Supermarkt zugreife, komme aber nicht mehr mit dem Geld hin.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:20:56
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.430 von SagMalSchnell am 01.08.07 23:59:45Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:21:37
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.610 von SagMalSchnell am 02.08.07 00:18:52Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:22:14
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.866 von SagMalSchnell am 02.08.07 00:48:48Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:23:04
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.976.141 von SagMalSchnell am 02.08.07 01:25:45Dabei wurde "die Kammer mit sozialem Elend konfrontiert, wie es durch die als missglückt zu bezeichnende Arbeitsmarktreform entstanden ist"
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:23:46
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.979.393 von SagMalSchnell am 02.08.07 09:41:37ALG II d.h. NULL Urlaub, Zigaretten kannst du gar nicht bezahlen und wenn der Fernseher kaputt ist, dann war es das!

      ABGESEHEN DAVON DAS:

      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Selbst wer nur beim Discounter kaufe, müsse jedoch im Schnitt 4,68 Euro täglich bezahlen
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:26:04
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.986.410 von SagMalSchnell am 02.08.07 16:27:26 Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.
      Wissenschaftler und Wohlfahrtsverbände fordern nun, den Satz zu erhöhen: mehr Geld für gesunde Kinder.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:26:49
      Beitrag Nr. 515 ()
      500?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:28:09
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.669 von aekschonaer am 06.08.07 21:26:49Um dieses Thema ranken sich doch schon 492 postings und jetzt startest Du noch mal von vorn?:(
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:30:37
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.688 von Brama am 06.08.07 21:28:09Den Mist von sagmalsche&&& kann man nicht oft genug wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:32:50
      Beitrag Nr. 518 ()
      Bei Teenagern veranschlage der Gesetzgeber pro Tag für Nahrung und Getränke lediglich 3,42 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:34:22
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.777 von aekschonaer am 06.08.07 21:32:50:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:46:35
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.777 von aekschonaer am 06.08.07 21:32:50Ich habe keine Ahnung was du da treibst, aber die ständigen Copy & Paste Wiederholungen sind weder nötig noch hilfreich, ich werde die Linksammlung ohnehin in verschiedenen Intervallen wiederholen um Neulesern einen Überblick zu geben
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:50:36
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.976 von SagMalSchnell am 06.08.07 21:46:35 Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.056.777 im neuen Fenster öffnen von aekschonaer am 06.08.07 21:32:50 Ich habe keine Ahnung was du da treibst, aber die ständigen Copy & Paste Wiederholungen sind weder nötig noch hilfreich,

      Dann halte dich daran.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:51:50
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.012 von aekschonaer am 06.08.07 21:50:36Das was du da treibst, nennt man "SPAMMEN" :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:52:37
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.056.976 von SagMalSchnell am 06.08.07 21:46:35Bist Du sicher, die Neu-Leser legen wert darauf ?:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:53:54
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.032 von SagMalSchnell am 06.08.07 21:51:50Und wie nennt man Dein Gedönse ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:58:24
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.032 von SagMalSchnell am 06.08.07 21:51:50Auch du solltest nicht vergessen:

      ALG II macht Kinder dick

      Die steigenden Lebensmittelpreise treffen besonders die Armen im Lande.
      Doch schon vor der Preiserhöhung war es für Hartz-Familien kaum möglich, ihre Kinder ausgewogen zu ernähren.

      Das Arbeitslosengeld (ALG) II reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche ausgewogen zu ernähren.
      Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) der Universität Bonn.
      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.

      Selbst wer nur beim Discounter kauft, muss im Schnitt 4,68 Euro täglich ausgeben, um den Appetit eines Teenagers mit ausgewogener Kost zu stillen, hat das Institut in einer Studie nachgerechnet. Das FKE empfiehlt, das Arbeitslosengeld entsprechend anzupassen. Kinder und Jugendliche aus niedrigen sozialen Schichten leiden heute zwei- bis dreimal so häufig unter Fettleibigkeit wie besser situierte Altersgenossen.

      Zur Sicherung des Lebensunterhaltes steht Empfängern von ALG II heute ein Betrag von 347 Euro pro Monat zur Verfügung.
      Für Kinder gibt es pauschal 60 Prozent dieses Regelsatzes, für Jugendliche 80 Prozent.
      «Rund ein Drittel dieser Summe veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung, Getränke und Tabakwaren», sagt Mathilde Kersting, stellvertretende Leiterin des FKE.
      «Das sind gerade mal 2,57 Euro täglich für Kinder und 3,42 Euro für Jugendliche ab 14 Jahren.
      Damit lässt sich nach unseren Erkenntnissen eine ausgewogene Ernährung nicht realisieren.»
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:00:23
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.032 von SagMalSchnell am 06.08.07 21:51:50Das kannst du nicht ignorieren:

      «Für vier- bis sechsjährige Kinder reichen die veranschlagten 2,57 Euro gerade aus - allerdings auch nur, wenn die Lebensmittel beim Discounter gekauft werden», fasst Mathilde Kersting die Ergebnisse zusammen.
      «Wer in normalen Supermärkten zugreift, kommt mit dem Geld nicht hin: Dort muss man durchschnittlich 3,86 Euro hinblättern.»
      Mit zunehmendem Alter klafft die finanzielle Lücke noch weiter auseinander:
      So verzehrt ein Fünfzehnjähriger, der sich ausgewogen ernähren möchte, im Schnitt Lebensmittel im Wert von 4,68 Euro täglich – gekauft beim Discounter - bzw. 7,44 Euro, wenn die Eltern im Supermarkt einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:02:21
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.158 von aekschonaer am 06.08.07 22:00:23Und tschüß!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:03:02
      Beitrag Nr. 528 ()
      Das sind Fakten:

      Die steigenden Lebensmittelpreise treffen besonders die Armen im Lande.
      Doch schon vor der Preiserhöhung war es für Hartz-Familien kaum möglich, ihre Kinder ausgewogen zu ernähren.

      Das Arbeitslosengeld (ALG) II reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche ausgewogen zu ernähren.
      Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) der Universität Bonn.
      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:06:58
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.177 von SagMalSchnell am 06.08.07 22:02:21Na klar. Wenn Fakten auf den Tisch kommen drückt man sich.

      Wie man mit weniger als drei € einen 13 Jährigen ernähren soll verweigerst du ja. Nach fremden Geld schreien ist einfacher.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:41:20
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.032 von SagMalSchnell am 06.08.07 21:51:50Laß ihn doch, auch er kann die bittere Wahrheit nicht wegspammen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 22:43:39
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.605 von ConnorMcLoud am 06.08.07 22:41:20Darum geht es nicht. Einen Thread "zuspammen" ist unterste Schublade!
      Na ja, ich muss seine Postings nie wieder lesen :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:18:45
      Beitrag Nr. 532 ()
      3,42 ? So viel kann man ja gar nicht essen! Da bekommt man locker eine Tüte voll bei Aldi und kann noch was auf die Seite legen!
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:33:13
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.058.053 von mouse_potato am 06.08.07 23:18:45Ja, ne Tüte Chips.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:49:29
      Beitrag Nr. 534 ()
      dann noch ein paar Pfandflaschen einsammeln - ruckzuck ist man bei 5 €. Wer soll das alles essen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:57:58
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.058.374 von mouse_potato am 06.08.07 23:49:29Da du schlauer bist als die Uni Bonn bitte ich um eine Quelle
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 00:02:27
      Beitrag Nr. 536 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 00:54:28
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.058.492 von mouse_potato am 07.08.07 00:02:27War mir irgendwie klar, das da nicht mehr kommt
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 02:24:29
      Beitrag Nr. 538 ()
      willst du auch noch die Website von Lidl?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 03:25:05
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.058.781 von mouse_potato am 07.08.07 02:24:29Möchtest du der nächste auf meiner ignore Liste werden?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:02:55
      Beitrag Nr. 540 ()
      wen interessiert's wer auf deiner Liste steht?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:11:39
      Beitrag Nr. 541 ()
      Die genannten Summen reichen allemal, um sich ausreichend zu ernähren. Jeder der etwas von Kochen und Lebensmittelkunde versteht wird das bestätigen. Die Grundnahrungsmittel wie Milch, Butter, Zucker, Mehl, Nudeln, Reis, Kartoffeln und auch Obst und Gemüse (Saisonware) etc. sind teilweise Cent-Artikel.
      Wer allerdings nur Tüten aufreissen kann und teure Fertigprdukte kauft wird sicherlich Probleme haben.

      Tatsache ist aber doch auch, das gerade deshalb in der Gruppe der Kinder unter den Transferabhängigen die Fettleibigen besonders häufig zu finden sind.

      Nicht zu wenig sondern falsch ernährt ist hier das Problem.
      Aber daran ist nicht der Staat Schuld, sondern nächlässige Eltern, die trotz massiver Zeit nicht in der Lage sind ihren Kindern eine Mahlzeit zu bereiten! :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:16:07
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.186 von aekschonaer am 06.08.07 22:03:02#513

      "...Die steigenden Lebensmittelpreise treffen besonders die Armen im Lande.
      ..."


      Die wirklichen Armen bekommen ihr Essen umsonst, also betrifft es die doch gar nicht.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:21:07
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.413 von Tetris am 07.08.07 12:11:39Aber es ist doch viel attraktiver den "Scheiß Staat" dafür in die Verantwortung zu nehmen. Und dann noch diese Regierung unter Merkel! Da kommt doch richtig Freude auf für einen Roten!:)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 12:28:16
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.560 von Brama am 07.08.07 12:21:07Ist eben ein typischer roter Jammerthread :D ,- keiner soll hungern, aber bei den Summen ist das auch nicht nötig.
      Wer sein Geld allerdings falsch ausgibt hat immer zuwenig.

      Mit knappem Geld wirtschaften ist eine Freude und Herausforderung.
      Askese ist die moderne Form von Luxus.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:57:12
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.413 von Tetris am 07.08.07 12:11:39War eben bei Aldi, ein paar Teile für heute abend holen. Hat mich schlappe 11,82 gekostet.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:04:05
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.413 von Tetris am 07.08.07 12:11:39Deine Meinung steht derjenigen der Uni Bonn diametral gegenüber

      Da ich vermute, das du das nur behauptest, obwohl du nicht den geringsten Anhaltspunkt für die Richtigkeit deiner Aussage hast, ist es also leider nur Blablabla...
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:06:53
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.672 von Tetris am 07.08.07 12:28:16Die Antwort eines typischen Ignorierenden Marke "Kann ja nicht sein, was nicht sein darf" :p:D

      Und wer Askese für Kinder fordert, der ist für mich zudem extrem inhuman :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:23:52
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.063.808 von SagMalSchnell am 07.08.07 14:04:05Na wenn die Uni Bonn das sagt, dann muß das ja stimmen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:27:13
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.078 von Tetris am 07.08.07 14:23:52#533

      Das sagt ja noch nicht einmal die Uni Bonn, sondern nur irgendein Angestellter dieser Uni...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:29:15
      Beitrag Nr. 550 ()
      Ich stelle zur ersten These von mir, das der Satz für "Post, Telefon und Internet" nicht ausreicht um einen eigene Telefonanschluss zu bezahlen fest:

      Für diesen Satz ist es lediglich möglich, mit einer Prepaid Card sehr wenig zu telefonieren und das Internet in der Bibliothek zu nutzen
      Leider behindern diese Umstände einen Arbeitssuchenden sehr stark, es ist ihm nicht möglich z.B regelmässig seine eMails zu lesen oder die neuesten Stellenangebote der ARGE zu durchsuchen
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:31:24
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.078 von Tetris am 07.08.07 14:23:52Richtig :)
      So lange nichts anderes bewiesen ist
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:56:26
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.143 von SagMalSchnell am 07.08.07 14:29:15
      Leider behindern diese Umstände einen Arbeitssuchenden sehr stark,


      Das mag sein, aber suchen denn alle AlgII-Empfänger Arbeit?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:16:38
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.491 von tuuzzi am 07.08.07 14:56:26Nein. Natürlich nicht. Viele sind Kinder (1,1 Millionen Stand 2004), krank, behindert oder Alt.
      Gerade Behinderte oder Alte trifft es aber besonders hart, wenn ihnen selbstverständliche Kommunikationsmittel nicht oder nur sehr eingeschränkt zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:26:36
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.164 von SagMalSchnell am 07.08.07 14:31:24Gibt es in deinem gesitigen Universum so etwas wie eigene Lebenserfahrung?
      Wenn ja, würdest Du wahrscheinlich nicht alles glauben, was von Presse und sog. Experten kommt.

      Ich zaubere Dir einen gesunden und schmackhaften Eintopf für unter 1 Euro pro Kopf. Da bleibt sogar noch was fürs Frühstuck und Abendbrot. Und Sonntags auch mal ein Ei! :laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:31:45
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.758 von SagMalSchnell am 07.08.07 15:16:38Genau: Mobiltelefone und Internet sind Menschenrecht! :D
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:33:33
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.918 von Tetris am 07.08.07 15:26:36Das ist viel zu teuer, wenn dein Kind in der Schule essen will, bleiben nur noch 20 Cent pro Tag :p
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:34:38
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.065.011 von Tetris am 07.08.07 15:31:45Kein Menschenrecht, aber selbstverständlich in einer Modernen Gesellschaft :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 15:39:51
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.758 von SagMalSchnell am 07.08.07 15:16:38

      Ich meine, daß AlgII-Empfänger dem Arbeitsmarkt zu Verfügung stehen können.

      Sind Kranke, Alte oder Kinder nicht Sozialhilfeempfänger?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:29:18
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.065.148 von tuuzzi am 07.08.07 15:39:51Nein. Wurde ja alles zusammengefasst. Lästermäuler (wie ich :D ) behaupten, das damit aus Arbeitslosen Sozialhilfeempfänger gemacht wurden :(
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:41:16
      Beitrag Nr. 560 ()
      Wieso in der Schule essen? Butterbrot schmieren und ein Apfel mitnehmen das ist gesund und lecker. Grossküchenessen ist sowieso nicht "ausgewogen" und meistens viel zu fett. Was versteht die Uni Bonn eigentlich unter "ausgewogen"? Sagen die dazu was?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 16:52:10
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.066.198 von mouse_potato am 07.08.07 16:41:16Das sehe ich (und die Betroffenen) anders:
      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:21:45
      Beitrag Nr. 562 ()
      Hartz IV

      Althaus will Geldzahlungen regelmäßig erhöhen



      Der Ministerpräsident von Thüringen plädiert angesichts steigender Lebensmittelpreise für eine Anpassung nach „festen Regeln".
      Außerdem kritisierte der CDU-Politiker grundsätzlich die Hartz-IV-Reformen.


      Der Ministerpräsident von Thüringen, Dieter Althaus (CDU), hat sich angesichts steigender Lebensmittelpreise für eine regelmäßige Erhöhung des Arbeitslosengeldes II ausgesprochen.
      „Sinnvoll wäre es, die Hartz-IV-Leistungen alle zwei Jahre zu überprüfen und um die Inflationsrate zu erhöhen“, sagte Althaus der „Bild-Zeitung“.

      Er plädiere für eine Anpassung nach „festen Regeln“.
      Sollten die Lebenshaltungskosten anhaltend kräftig steigen, müsse der Regelsatz im kommenden Jahr überprüft und gegebenenfalls erhöht werden, fügte Althaus hinzu.
      Allerdings könne nicht auf „jeden kurzfristigen Preisschub“ mit mehr Geld reagiert werden.
      Althaus übte zugleich deutliche Kritik an den Hartz-IV-Reformen.
      Diese hätten zu wenig Anreize für die Arbeitsaufnahme im ersten Arbeitsmarkt gesetzt.
      Seit dem Start der Reform hätten zu wenig Menschen Arbeit im ersten Arbeitsmarkt gefunden.
      „Was bleibt, ist eine relativ stabile Sockelarbeitslosigkeit“, sagte der CDU-Politiker.“
      Deshalb sei es längerfristig nötig, zu einem anderen Prinzip zu kommen.
      Althaus plädierte in dem Zusammenhang erneut für die Einführung des „Solidarischen Bürgergeldes“.

      http://www.welt.de/politik/article1087795/Althaus_will_Geldz…
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:24:59
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.066.002 von SagMalSchnell am 07.08.07 16:29:18Auf Sozialhilfe im engeren Sinn haben ab dem 01.01.2005 nur noch Erwerbsunfähige auf Zeit, Vorruheständler mit niedriger Rente, längerfristig Erkrankte und hilfebedürftige Kinder mit selbst nicht hilfebedürftigen Eltern einen Anspruch. Rechtsgrundlage ist das Sozialgesetzbuch - Zwölftes Buch - (SGB XII). Daneben sind im SGB XII auch die Regelungen für Grundsicherungsleistungen für dauerhaft Erwerbsunfähige enthalten. (Sie waren zuvor im GSiG (Grundsicherungsgesetz) niedergelegt.

      Für die Frage, ob nun ein Anspruch auf
      - Arbeitslosengeld II (SBG II),
      - auf Grunsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung (SGB XII) oder
      - auf Sozialhilfe (SGB XII) besteht,
      ist das Tatbestandsmerkmal der Erwerbsfähigkeit entscheidend.

      Es kommt darauf an,
      - ob der Anspruchsberechtigte zu einer Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für mindestens 3 Stunden nachgehen kann,
      ob er zu einer Bedarfsgemeinschaft der Grundsicherung für Arbeitssuchende zählt
      - sowie auf sein Lebensalter.

      Im Einzelnen:
      Ist die Leistungsfähigkeit auf Dauer auf weniger als 3 Stunden eingeschränkt und ist das 18. Lebensjahr vollendet, so besteht Anspruch auf Grundsicherung (im Alter und) bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII.
      Ist das 65. Lebensjahres vollendet, so besteht (ebenfalls) ein Anspruch auf Grunsicherung im Alter (und bei Erwerbsminderung) nach dem SGB XII.

      Ist die Leistungsfähigkeit (medizinisch) nur befristet auf weniger als drei Stunden eingeschränkt, besteht ein Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt, also auf Sozialhilfe nach dem SGB XII. Gleichfalls besteht ein Anspruch auf Sozialhilfe für diejenige Person, die (nur) unter drei Stunden täglich erwerbsfähig ist, aber
      - das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (sonst Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung) und
      - in keiner Bedarfsgemeinschaft mit einem Berechtigten auf Grundsicherung für Arbeitssuchende lebt (sonst Anspruch auf Sozialgeld nach dem SGB II) Einen Anspruch auf Sozialhilfe im engeren Sinne haben also etwa minderjährige, behinderte Kinder, die in einer stationären Einrichtung leben. Daneben auch Alkohol- und Suchtkranke, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind.

      Im Gegenschluss bedeuten die obigen Ausführungen, dass Grundsicherung für Arbeitssuchende nach dem SGB II (Arbeitslosengeld II bzw. Sozialgeld) derjenige erhält,
      - wer für mindestens drei Stunden am Tag auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig werden kann oder
      mit einem Anspruchsberechtigten in einer Bedarfsgemeinschaft lebt, sofern dieser Anspruchsberechtigte nicht einen Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII haben darf.

      http://www.sozialhilfe24.de/sozialhilfe.html


      Meine Frage an Dich bleibt offen:

      Suchen nach Deiner Meinung alle arbeitsfähigen AlgII-Empfänger wirklich Arbeit?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:33:29
      Beitrag Nr. 564 ()
      Begründungen wie "Abwechslung vom Schulstress" oder "dazu gehören wollen" sind wohl nicht ernstgemeint. Dann kommen die in ein paar Jahren und wollen sich das Lacoste-Polo bezahlen lassen um dazuzugehören. Sport wäre auch eine bessere Ablenkung und eine viel bessere Lernvorbereitung als beim essen hocken. Sich den Bauch vollzuschaufeln fördert das lernen nicht, voller Bauch studiert nicht gern - das weiss jedes Kind.

      Konnte jetzt in deinem Link auch keine Erklärung finden was "ausgewogen" sein soll und warum ausgerechnet nur eine Grossküche das leisten kann.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:37:07
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.067.010 von tuuzzi am 07.08.07 17:24:59Suchen nach Deiner Meinung alle arbeitsfähigen AlgII-Empfänger wirklich Arbeit?

      Ja! Ausnahmen bestätigen die Regel...
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:40:28
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.067.157 von mouse_potato am 07.08.07 17:33:29Wir reden über ein warmes Mittagessen für Kinder das unser Land "Peanuts" kosten würde!

      Sich den Bauch vollzuschaufeln fördert das lernen nicht, voller Bauch studiert nicht gern - das weiss jedes Kind.

      Absoluter Schwachsinn! Wer hungrig ist, lernt schon dreimal nichts!
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:47:16
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.067.216 von SagMalSchnell am 07.08.07 17:37:07
      Ja! Ausnahmen bestätigen die Regel...

      Nee Du, ist klar.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:49:58
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.067.422 von tuuzzi am 07.08.07 17:47:16Ja was hast du erwartet?
      Das ich behaupte, das ALLE zu JEDER ZEIT? Oder was?
      Oder wenn du 5 findest, die nicht wollen, das dann ALLE so sind?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 17:53:01
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.067.476 von SagMalSchnell am 07.08.07 17:49:58P.S.: Wie es wirklich aussieht und was Arbeitslose alles machen um ein paar Kröten zu verdienen, kannst du hier nachlesen:

      http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=2214370/…

      Zitat:

      Das Losverfahren wurde eingeführt, damit die Arbeitslosen nicht mehr vor der Tür übernachten.
      Die Schlafsäcke haben die Anwohner gestört.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 18:45:48
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.067.530 von SagMalSchnell am 07.08.07 17:53:01
      Die Leistungshöhe wird in der Regelsatzverordnung (RSV) festgelegt und aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS)1 von 2003 abgeleitet; für die RSV berücksichtigt wird dabei nur das Ausgabeverhalten der unteren 20 Prozent der erfassten Verbrauchergruppen. Für die Ermittlung des Regelsatzes werden die in der EVS ermittelten Ausgaben in zehn Abteilungen gruppiert und mit einem komplexen Schlüssel anteilig abgesenkt. Der Regelsatz setzt sich aus folgenden zehn Abteilungen zusammen:

      1. Nahrung, Getränke, Tabakwaren ca. 37 % (Alleinstehende Person 128,39 €, Kind - älter als 13 Jahre alt (Ü13) 102,86 €, Kind - jünger als 14 Jahre alt (U14) 76,96 € - entspricht einem Tagessatz von; 4,28 €, 3,43 € bzw. 2,57 €)
      2. Bekleidung, Schuhe (inkl. Reinigung, Waschen, Reparatur) ca. 10 % (Alleinstehende Person 34,70 €, Kind-Ü13 27,80 €, Kind-U14 20,80 €)
      3. Wohnen (ohne Mietkosten) also Strom & Wohnungsinstandhaltung (Renovierung) ca. 8 % (Alleinstehende Person 27,76 €, Kind-Ü13 22,24 €, Kind-U14 16,64 €)
      4. Möbel, Apparate, Haushaltsgeräte ca. 7 % (Alleinstehende Person 24,29 €, Kind-Ü13 19,46 €, Kind-U14 14,56 €)
      5. Gesundheitspflege ca. 4 % (Alleinstehende Person 13,88 €, Kind-Ü13 11,12 €, Kind-U14 8,32 €)
      6. Verkehr (Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad, sowie Zubehör) ca. 4 % (Alleinstehende Person 13,88 €, Kind-Ü13 11,12 €, Kind-U14 8,32 €)
      7. Telefon, Fax, Post- und Kurierdienstleistungen. ca. 9 % (Alleinstehende Person 31,23 €, Kind-Ü13 25,02 €, Kind-U14 18,72 €)
      8. Freizeit, Unterhaltung, Kultur (darin auch Schreibwaren sowie Schulmaterial) ca. 11 % (Alleinstehende Person 38,17 €, Kind-Ü13 30,58 €, Kind-U14 22,88 € - entspricht einem Tagessatz von; 1,27 €, 1,02 € bzw. 0,76 €)
      9. Beherbergungs- und Gaststättenleistungen ca. 2 % (Alleinstehende Person 6,94 €, Kind-Ü13 5,56 €, Kind-U14 4,16 €)
      10. Sonstige Waren und Dienstleistungen ca. 8 % (Alleinstehende Person 27,76 €, Kind-Ü13 22,24 €, Kind-U14 16,64 €)


      http://de.wikipedia.org/wiki/Hartz_IV#Regelleistung


      Wenn mein Kind hungern würde und ich obige Geldbeträge zur Verfügung hätte, würde ich das Rauchen einstellen, mich selbst bei der Tafel kostenlos ernähren, im Tafelladen eine große Tüte Lebensmittel (Spende von 50 cent erwünscht) kostenlos nach Hause tragen, Kleidung in der Kleiderkammer kostenlos besorgen, Waschmaschine bei der Tafel nutzen usw.

      Ich würde nichts entbehren und mein Kind wäre fürstlich versorgt. Es gäbe keinen Grund, vom Steuerzahler noch mehr zu verlangen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 18:51:10
      Beitrag Nr. 571 ()
      Das würdest Du tun ? Aber das kannst Du doch den Armen nicht zumuten! Dafür ist doch die Gesellschaft zuständig. Die müssen sich mit ihrer Armut beschäftigen ! Ganz schön zynisch !:)
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 18:58:51
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.068.349 von tuuzzi am 07.08.07 18:45:48Ich bitte mir zu erklären:

      1. WO genau du an diesen Beträgen (die das unterste Existenzminimum darstellen) sparen willst?
      2. Wie man damit raucht?? (1 Schachtel pro Tag d.h. 150€ / Monat)
      3. Wo ich den nächsten Tafelladen finde und wie man da hin kommt?
      4. Ebenso wie du das mit der Wäsche machen möchtest (3 Km durchs Dorf tragen??)
      5. Warum du hier auch zu denen gehörst die mit Gewalt den ärmsten Kindern 1,3% der Steuermehreinnahmen verweigern wollen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 19:21:02
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.068.546 von SagMalSchnell am 07.08.07 18:58:51
      Ich würde für die Abteilungen 2 - 10 solange NICHTS ausgeben, wie mein Kind hungert.

      Prekarier in den Städten rauchen offen auf der Staße, schnorren in den Cafe´s, trinken schon morgens Bier und zerschmeißen oft die Pfandflaschen.

      Tafeln und Tafelläden nennen Dir die Stadtverwaltungen.

      Wenn wir Wäsche zur Reinigung bringen, müssen wir die auch durch die Stadt tragen, schadet der Wäsche überhaupt nicht!

      Für die Ernährung der Kinder sind die Eltern zuständig, da sollten wir alle unsere Verantwortung nicht an den Staat abgeben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:37:18
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.068.858 von tuuzzi am 07.08.07 19:21:02Zu Erstens gebe ich dir teilweise Recht.
      Aber spätestens nach 3 Monaten würde dir die Luft komplett ausgehen!
      Zweitens: Das sind NUR ausschließlich Vorurteile die der Kontraste-Bericht eindeutig widerlegt hat
      Zu den Tafeln habe ich zugegebenermaßen etwas hinterlistig gefragt
      Die nächste wäre nämlich in der Kreisstadt und da kannst du mit dem Verkehrsatz nur selten hinfahren - abgesehen davon, das du den ja fürs Essen deines Kindes ausgeben willst...
      Wenn wir Wäsche zur Reinigung bringen....jetzt wird es echt lachhaft :laugh:
      Weißt du wie viel Wäsche eine 4-köpfige Familie hat?
      Ich glaube dir niemals, das du TÄGLICH 10 Kg Wäsche kilometerweit durch dein Dorf/Stadt trägst :p
      Und auf die Antwort für 2. + 5. warte ich noch...
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 22:40:20
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.918 von Tetris am 07.08.07 15:26:36Gibt es in deinem gesitigen Universum so etwas wie eigene Lebenserfahrung?

      Vermutlich nicht. Das könnte durchaus eine Alleinerziehende sein, deren Kinder nur junk food vorgesetzt bekommen. Die Zeit zum einkaufen und zubereiten fehlt sicherlich bei der Selbstverwirklichung.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 22:43:48
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.066.198 von mouse_potato am 07.08.07 16:41:16Das machen viele Menschen die voll im Berufsleben stehen noch heute so.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 22:49:42
      Beitrag Nr. 577 ()
      Zweitens: Das sind NUR ausschließlich Vorurteile die der Kontraste-Bericht eindeutig widerlegt hat
      Zu den Tafeln habe ich zugegebenermaßen etwas hinterlistig gefragt
      Die nächste wäre nämlich in der Kreisstadt und da kannst du mit dem Verkehrsatz nur selten hinfahren - abgesehen davon, das du den ja fürs Essen deines Kindes ausgeben willst...
      Wenn wir Wäsche zur Reinigung bringen....jetzt wird es echt lachhaft lachen
      Weißt du wie viel Wäsche eine 4-köpfige Familie hat?
      Ich glaube dir niemals, das du TÄGLICH 10 Kg Wäsche kilometerweit durch dein Dorf/Stadt trägst Zunge rausstrecken
      Und auf die Antwort für 2. + 5. warte ich noch...


      Das ist einfach nur Blödsinn in Reinkultur.

      Die Tafeln liegen in der Wüste. Ein Drahtesel nicht vorhanden.
      Täglich 10Kg Wäsche weil die MurksIV Familie sagmalschnell sich andauernd vor Lachen in die Hosen macht.

      Das ist doch ein Sofa Thread.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 00:53:17
      Beitrag Nr. 578 ()
      Junge Unionsbundestagsabgeordnete drängen auf Änderung bei Hartz IV

      Düsseldorf.
      In der CDU wächst der Druck, das Arbeitslosengeld I für Ältere zu verlängern.
      Jetzt drängen auch die jungen Bundestagsabgeordneten der Union. «Hier gibt es ein echtes Gerechtigkeitsdefizit», sagte der Vorsitzende der Jungen Gruppe, Marco Wanderwitz, der «Rheinischen Post» (Donnerstagausgabe).
      «Menschen, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, erleben nach kurzem Bezug des Arbeitslosengeldes I einen extremen Bruch, den sie als ungerecht und unbillig empfinden.»

      Man könne Menschen nach langem Arbeitsleben, die womöglich nur für wenig Lohn lang gearbeitet hätten, nicht gleichstellen mit anderen, die immer von «Stütze» gelebt hätten, betonte Wanderwitz.
      Wichtiger noch als die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I sei ihm eine Anhebung des so genannten Schonvermögens für die Altersvorsorge.
      (Bei Hartz IV beträgt das Schonvermögen 250 Euro pro Lebensjahr; jedoch max. 16.250 Euro)

      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-20070802996.html
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 11:38:42
      Beitrag Nr. 579 ()
      Vorgestern zufällig im WDR gesehen: "Der grose Finanzcheck".


      So eine Familie die angeblich mit ihrem Geld nicht auskam, seit Monaten die Wohnungsmiete nicht mehr ordentlich bezahlt hat und vor Schulden kaum noch gerade aus gucken konnte.

      Aber gleichzeitig eine Harley und einen VW Sharan mit V6-Motor in der Garage, Handys, Kabel-TV usw

      Obendrein noh zig unbezahlte Dinge, die einfach mal so irgendwo bestellt wurden.

      Und jetzt machen die einen auf "Privatinsolvenz" und deren Gläubiger gehen alle leer aus...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 12:50:51
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.076.522 von Blue Max am 08.08.07 11:38:42is natürlich falsch was du schreibst,da sie alle schulden bezahlen können und deshalb nicht auf insolvenz machen.harley und sharan wurden verkauft,alles andere ist richtig,aber sowohl der mann als auch die frau hatten sich selbständig gemacht und sind dabei gescheitert.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:09:08
      Beitrag Nr. 581 ()
      "Schiefgehen darf nichts"
      Vom täglichen Überlebenskampf einer Hartz-IV-Betroffenen


      WITTSTOCK Bei 347 Euro ist Schluss.
      Jedenfalls bei einem allein stehenden Hartz-IV-Betroffenen.
      Wer verheiratet ist, bringt jeweils 317 Euro in die Bedarfsgemeinschaft ein.
      Für ein Paar ist also nach 634 Euro der Monat zu Ende, egal, ob auf dem Abreißkalender eine 16 oder eine 30 steht.
      Wie lebt es sich mit so wenig Geld?
      Was lässt sich ein Ehepaar, das seit Jahren keine Arbeit findet, alles einfallen, um über die Runden zu kommen?
      Inge M.* ist 44 Jahre alt und seit 25 Jahren verheiratet.
      Die Kinder sind aus dem Haus.

      Inges letzter Arbeitstag in einer regulären Beschäftigung war 1993. Auch ihr Mann hat seit einigen Jahren keinen Job mehr.
      Dreimal hatte Inge Glück, dreimal kam sie für jeweils ein Jahr in einer ABM unter.
      Eine Weiterbildung Mitte der 90er Jahre ging am Bedarf des Arbeitsmarktes dieser Region vorbei.
      Jobs gibt es nicht.

      Zwar bezahlt das Hartz-Amt die Miete und die Heizkosten.
      Die 634 Euro müssen Inge und ihrem Mann reichen, um Nahrung und Kleidung, Praxisgebühren, Medikamente, Strom, laufende Kosten für das Auto und die ein oder andere dringend nötige Anschaffung zu bezahlen.
      Die meisten Versicherungen hat das Ehepaar schon vor Jahren gekündigt.
      Bier ist etwas, was der Ehemann zwar kennt, aber nicht kauft.
      Das ist viel zu teuer.

      "Es darf nichts schief gehen", sagt Inge.
      Wenn der Kühlschrank kaputt geht, ist es schlimm.
      Wenn die Kühltruhe kaputt ginge, wäre das eine regelrechte Katastrophe.
      Zu viel ist darin eingefroren.
      Zum Beispiel die Pilze, die Inge jetzt in dieser Jahreszeit im Wald sucht und die eine leckere Mahlzeit abgeben.
      Zurzeit gibt es dreimal pro Woche Pilze.
      "Da ist Eiweiß drin", sagt sie.

      Ein halbes Schwein reicht fünf Monate

      Im Herbst muss in der Kühltruhe Platz sein für ein halbes Schwein. Dafür wird jetzt schon mühsam gespart.
      Aber es ist billiger, ein halbes Schwein zu kaufen und einzufrieren, als Woche für Woche ein Pfund Gulasch oder Gehacktes. Inge macht auch Leberwurst selbst. Inzwischen hat sie den Dreh raus. Das halbe Schwein reicht etwa fünf Monate. Danach muss sie wieder zum Fleischer. Sie geht immer sonnabends kurz vor Ladenschluss.
      Dann bekommt sie manchmal das Stück etwas billiger.

      Andere Nahrungsmittel sind billiger, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist.
      Paprika holt sie zum Beispiel beim Gemüsehändler auf dem Markt – kurz vor Feierabend, wenn das Beste schon weg ist.
      Angegammelte Stellen schneidet sie dann eben weg.

      Gern würde Inge auch einen Garten haben, aber das Ehepaar kann die Pacht nicht aufbringen.
      "Es ist ja nicht nur die Pacht. Man hat ja dann auch Kosten für Wasser und für Strom."

      Jetzt im Sommer ist es vielleicht ein bisschen leichter, über die Runden zu kommen – jedenfalls mit dem, was die Natur so bietet, zum Beispiel Sauerampfer.
      Zusammen mit Kartoffeln macht sie daraus eine Suppe.
      Suppe oder Eintopf gibt es oft. Mindestens dreimal pro Woche.
      Inge lächelt: "Das ist schon eine richtige Hartz-IV-Küche."
      Aber vieles, was auf den Tisch soll, wächst nun mal nicht an den Bäumen.

      Milchprodukte werden teurer. "Käse?", fragt sie? "Was ist das denn?"
      Gern würde sie sich mal eine Packung jener Sorten mit in den Einkaufskorb legen, für die allabendlich im Fernsehen geworben wird.
      Dafür reicht das Geld nicht. Und nun soll das Brot auch noch teurer werden.
      "Na woll’n wir mal hoffen, dass das Geld auch bei den Bauern ankommt", sagt sie.

      Ein Kilo Brot muss bei Inge und ihrem Mann für eine Woche reichen. Das Brot backt sie aber nicht selbst. "Mein Herd ist 20 Jahre alt. Einen neuen kann ich mir nicht leisten, und einen Brotbackautomaten auch nicht. Außerdem braucht der ja auch Strom."
      Butter hingegen macht sie selbst. "Zwei Becher Sahne mit einer Prise Salz so lange schlagen, bis sich die Butter absetzt", verrät sie das Rezept.
      Das ist billiger als ein Stück Butter. Fruchtquark wird ebenfalls selbst gemacht, aus dem billigsten Magerquark und selbst gekochter Marmelade.
      "Das ist nicht mal ungesünder als die Fertigjoghurts aus dem Kühlregal. Und ich weiß wenigstens, was drin ist."

      Der typische Einkaufswagen am Sonnabend sieht bei Inge so aus: Milch, Brot, Kartoffeln, Nudeln, ein Weißkohl, vielleicht ein paar Tomaten, eine Salatgurke, Margarine, ein bisschen abgepackte Wurst. Und alle paar Wochen mal eine Tafel Schokolade.

      Für jede Krankheit ein Kraut

      Das Selbermachen geht bei Inge inzwischen so weit, dass sie sich auch schon einige Kenntnisse über Heilkräuter zugelegt hat.
      Sie kennt Pflanzen, die bei Kopfschmerzen, Husten und Insektenstichen wirken.
      Holunderblüten, Holundersaft und Pfefferminze, Salbei, Wermuth und Spitzwegerich: Wenn Inge durch die Natur geht, scannt sie regelrecht die Gegend nach Verwertbarem ab.

      Sie hat Kontakte zu anderen Betroffenen. Wie ein Lauffeuer geht es zum Beispiel rum, wenn an einer Tankstelle die Spritpreise mal gerade gefallen sind.

      Besonders tragisch ist es für sie, wenn sie sieht, dass viele Kinder unter diesen Verhältnissen groß werden.
      "Es wächst eine Generation heran, die schon aus der Gesellschaft ausgeschlossen ist, bevor sie eine Chance bekommt."
      Sie kennt viele junge Leute mit Depressionen.
      Von vornherein müssen Kinder der betroffenen Familien lernen, "dass sie nichts Wert sind".
      Selbst wenn sie beispielsweise Ferienjobs haben, dürfen sie von dem erarbeiteten Geld nur 100 Euro für sich behalten.
      Im Jahr. Was darüber hinaus geht, wird dem Familieneinkommen angerechnet.
      Das Hartz-Amt kürzt dann das Geld für den nächsten Monat.
      Auch Geldgeschenke zur Jugendweihe müssen angegeben werden.
      Und wehe, eine entfernte Tante überweist der betroffenen Familie mal ein paar hundert Euro, damit sie eine neue Schrankwand kaufen kann.
      Solche Zuwendungen müssen angegeben werden – die Konten werden überwacht.
      "Die Stasi war nichts dagegen", sagt Inge.
      Und Kinder dieser Familien können nicht mal ansatzweise den Versuch unternehmen, aus dieser Situation herauszukommen, indem sie beispielsweise einen Führerschein machen, ein Auto kaufen und mobil werden für den deutschen Arbeitsmarkt.


      Kindern gewisse Wünsche zu erfüllen, ist schlichtweg unmöglich, weil’s ums pure Überleben geht.
      Mal eine Bahnfahrt nach Berlin, mal ein Museumsbesuch oder ein Abend im Kino – alles nicht machbar.
      Nicht einmal das Eis am Markt ist drin.
      Allenfalls mal ein Schälchen mit Eis aus der Zwei-Liter-Packung, die noch in der Gefriertruhe steht.

      Wenn mal wieder neue Bekleidung nötig ist, dann geht Inge zuerst zur Gebrauchtartikelbörse.
      Den Schuhen, die sie trägt, sieht man die Jahre an.
      In zehn Jahren war Inge nur einmal beim Frisör.
      Als sie im Hartz-Amt um eine Einmalzahlung nachgefragt hat, um zur Silberhochzeit ein paar Gäste einladen zu können, bekam sie von der Frau am Empfang zu hören: "Aber Frau M., so was muss man doch nicht feiern."

      (*Name von der Redaktion geändert)

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10992011/6129…
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:19:04
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.083.700 von SagMalSchnell am 08.08.07 18:09:08Mir kommen die Tränen !:laugh::laugh: Bei mir darf auch nichts schief gehen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:30:18
      Beitrag Nr. 583 ()
      DIE Seite für Alle Gegner des größten Müllgesetzes Deutschlands:

      http://www.gegen-hartz.de/
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 00:55:11
      Beitrag Nr. 584 ()
      8. August 2007, 15:54 Uhr

      Übergewicht

      Dicke Paare bekommen doppelt dicke Kinder

      Glaubt man schottischen Forschern, so steht der Welt ein dickes Ende bevor: Füllige Menschen bevorzugen Partner mit Speckröllchen. Ihr Nachwuchs hat dann nur wenig Chancen auf ein Normalgewicht. Mathematisch lässt sich das mit "Dick plus dick gleich doppelt dick" erklären.


      Foto: Pa/Burkhard Juet - Ist die Mama dick und der Papa auch, hat der Sohn wohl keine Chance...

      Das Paarungsverhalten übergewichtiger Menschen verstärkt schottischen Forschern zufolge das Problem der Fettleibigkeit. Der Grund ist eine „doppelte Dosis“ ihrer Gene, die sie an ihr Kind weitergeben.

      So heißt es in der Studie der Universität Aberdeen und des Rowett Research Instituts Aberdeen heißt. Dadurch steige für das Kind die Gefahr, dick zu werden. Frühere Forschungen haben bewiesen, dass die alte Weisheit „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ auch auf die Körperfülle übertragbar ist. Demnach suchen sich dicke Menschen auch einen Partner mit ähnlichen Körpermaßen.

      Die nun festgestellte Vererbbarkeit und die Wahl ähnlicher Partner, könnte zu großen Problemen führen. Laut einer Studie der Universität von North Carolina, hat bereits letztes Jahr die Zahl der übergewichtigen Menschen, die der Normalgewichtigen bereits überschritten. Die Folgen der Fettleibigkeit kosten allein in Großbritannien jedes Jahr über sieben Milliarden Euro.

      ---

      Medizin

      Genetische Ursache von Übergewicht entdeckt

      Bei der gezielten Suche nach dick machenden Genen hat ein internationales Forscherteam eine überraschende Erkenntnis gewonnen: Maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung von Übergewicht bei Kindern und Erwachsenen ist die Veränderung des so genannten FTO-Gens.


      Foto: Okapia - Nahrungsreduktion führt nur bedingt zum Erfolg: Forscher gehen davon aus, dass Übergewicht zu 50 Prozent genetisch bedingt ist

      Ein internationales Forscherteam aus Frankreich, Island, Schweden und Deutschland hat herausgefunden, dass eine Veränderung des so genannten FTO-Gens zu einem hohen Prozentsatz für die Entwicklung von Übergewicht bei Kindern und Erwachsenen verantwortlich ist.

      FTO ist die Abkürzung für den englischen Begriff "fat mass and obesity associated". "Die Veränderungen in diesem Fettmasse- und Übergewichts-Gen bedingt direkt und unmittelbar die Fettmasse und das Übergewicht eines Menschen", so Prof. Wieland Kiess von der Uniklinik Leipzig. Kiess zufolge lassen sich 22 Prozent des Risikos bei allgemein auftretendem Übergewicht auf die Veränderungen im FTO-Gen zurückführen. "Wenn man bedenkt, dass Übergewicht und Adipositas zur Hälfte genetisch bedingt sind, und allein dieses Gen für 22 Prozent zuständig ist, dann kann man die Bedeutung unserer Entdeckung ungefähr ermessen", erläutert Kiess die Forschungsergebnisse. Allerdings müssen die Mediziner nun noch klären, welche Rolle das FTO-Gen im genetischen Netzwerk genau spielt. Um das Übergewicht oder eine Adipositas auszulösen, kämen sicher noch weitere Gene hinzu. Die Entdeckung könnte jedoch künftig dazu beitragen, eine gezielte Behandlung von Übergewicht zu ermöglichen, welches durch das veränderte FTO-Gen hervorgerufenen wurde.

      Für die Studie haben die Forscher Datensätze aus dem Leipziger Schulkinderprojekt ausgewertet, in dessen Rahmen über 2.500 Schülerinnen und Schüler untersucht wurden. Auf diese Weise gelang eine genaue Definition der untersuchten Bevölkerungsgruppe: Über den Gesundheitsstatus, die diabetische Stoffwechsellage, über den Kohlenhydratstoffwechsel und den Blutdruck der untersuchten Personen wisse man dadurch sehr genau Bescheid, so Kiess. Zudem habe man unter strenger Beachtung des Datenschutzes auch die Möglichkeit genutzt, nach dick machenden Genen zu suchen. Aus diesem Datenbestand flossen dann Angaben von 283 übergewichtigen und 700 schlanken Kindern in die Studie ein. Die Ergebnisse der Studie wurden in der international renommierten Wissenschaftszeitschrift "Nature Genetics" veröffentlicht.

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      Gesundheit

      Selbstsüchtiges Gehirn verursacht Übergewicht

      Der Kampf gegen die Pfunde muss nach Überzeugung eines Experten dort ansetzen, wo es entsteht: im Gehirn. Dieses könnte sich nämlich Blutzucker auf Kosten anderer Organe selbst zuteilen und dabei Einfluss auf die Menge der Nahrungsaufnahme nehmen.

      Übergewicht entsteht nach Überzeugung des Internisten Achim Peters im Gehirn. Dieses sei selbstsüchtig, weil es bei einem Anteil am Körpergewicht von nur zwei Prozent 40 Prozent des gesamten Zuckers für sich beanspruche, den der Mensch mit der Nahrung aufnehme, schreibt der Lübecker Professor in der „Deutschen Medizinischen Wochenschrift“. Selbstsüchtig sei es auch, weil es den Blutzucker auf Kosten anderer Organe für sich zuteilen könne. Das geschehe durch die Ausschüttung von Stresshormonen, wodurch die Freisetzung von Insulin gedrosselt werde. Ohne Insulin könnten die meisten Körperzellen keinen Zucker aus dem Blut aufnehmen, mit Ausnahme des Gehirns, betont der Arzt. Nervenzellen verfügten über unabhängige Glukosepumpen. Wenn auch diese Umverteilung noch nicht ausreiche, setze das Gehirn Hungerhormone frei, die den Menschen zur Nahrungsaufnahme drängten.

      Zum Übergewicht komme es also, wenn die Umverteilung gestört sei, betont Peters. Dann suche das Gehirn nach neuen Quellen und steigere die Nahrungsaufnahme selbst dann, wenn genügend Blutzucker vorhanden sei. Die Folge sei eine vermehrte Speicherung der überschüssigen Energie in den Fettzellen. Die Therapie müsse also dort ansetzen, wo das Übergewicht entstehe, nämlich im Gehirn, schlussfolgert der Mediziner. Ziel müsse die Umerziehung des Gehirns sein.

      Quelle der drei Artikel: www.welt.de


      ---


      Auch wenn es vielen pseudo-wohlmeinend sozial- und menschenfreundlich denkenden Leuten nicht in den Kram passen sollte: Das Übergewicht, der Charakter und auch die Intelligenz werden überwiegend bis fast ausschließlich vererbt. Sorry. Klingt auch in meinen Ohren nicht schön, ist aber leider, leider so.


      ---
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 01:22:55
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.987 von Harry_Schotter am 09.08.07 00:55:11Ich finde dazu passt perfekt das Bild der hungernden Kinder, deren Eltern in ALG II gefallen sind:




      Bericht:

      Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!


      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      Das sind lediglich 1,2% der Steuermehreinahmen!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 08:37:51
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.987 von Harry_Schotter am 09.08.07 00:55:11Ja, ist schon traurig. Jeder Scheißdreck wird heutzutage erfunden, gegen jedes kleine Zipperlein irgendein Mode-Medikament entwickelt.
      Aber wenn es um solche genetisch bedingten Krankheiten geht, die die Volkswirtschaften Milliarden kosten, passiert nichts.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 09:42:15
      Beitrag Nr. 587 ()
      #563

      (Bei Hartz IV beträgt das Schonvermögen 250 Euro pro Lebensjahr; jedoch max. 16.250 Euro)


      Das stimmt eben nicht
      Ein Hartz-IV-Empfänger darf eine selbstgenutze Eigentumswohnung
      behalten.
      Hier liegt das Schonvermögen über 16.250 Euro.

      Ist es so schwer eine Eigentumswohnung zu verkaufen ???


      Und eben diese Widersprüche und Antragsformulare
      machen die Verwaltungs-Betreuungs-Arbeit so teuer.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:25:10
      Beitrag Nr. 588 ()
      ARD-REPORTAGE

      Prekariat? Hier werden Sie geholfen!

      Von Henryk M. Broder

      Eine fünfköpfige Familie und kein Geld, dafür totale Hilflosigkeit: Wie macht man den Kühlschrank sauber? Wie kauft man ein? Eine ARD-Reportage über die Sorgen einer armen Familie zeigt, dass es sich prekär durchaus leben lässt: Es gibt ja Sozialarbeiter.


      ARD-"Prekariats"-Doku: Eine Familie und ihre Helfer vom Amt

      Wie lange ist es her, dass die ganze Republik über ein Phänomen namens "Prekariat" diskutierte? Menschen, die von der Gesellschaft abgehängt worden sind, die weder am sozialen noch am kulturellen Leben teilnehmen können, weil sie arm, ausgegrenzt und antriebsschwach sind? War es letzte Woche? Letzten Monat? Letztes Jahr? Und wer war es noch einmal, der den Begriff "Unterschichten-Fernsehen" geprägt hat? Dieter Bohlen? Stefan Raab? Harald Schmidt?

      Das Thema ruht inzwischen im Abgrund der Aktualität, dort, wo auch das Ozonloch, die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich und das Wahlrecht für Kinder ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Das Einzige, das heute noch an die Existenz des Prekariats erinnert, sind Reiseberichte aus der Dominikanischen Republik und Serien wie "Super-Nanny" und "Hausmeister Krause", die an die Stelle der früher beliebten Freak- und Grusel-Shows wie "Addams-Family" getreten sind.

      Gestern nun bescherte uns die ARD in ihrer Reportage-Reihe "Exklusiv" (21.45 Uhr) ein Déjà-vu der prekären Art: eine Dokumentation über eine fünfköpfige Familie aus Bad Homburg, die von sechs Fürsorgern betreut wird: Vater Martin, Mutter Michaela und ihre drei Söhne Mike, Miguel und Maurice. Dass alle Vornamen mit M anfangen, mag der reine Zufall sein; es könnte aber für eine Art von Zusammengehörigkeitsgefühl sprechen, die die Sozialarbeiterin so beschreibt: "Die Familie hat sich verschanzt, gegen die Außenwelt."

      Dabei sind Martin, 32, seine Frau Michaela und ihre drei Kinder vollkommen auf die Hilfe der Außenwelt angewiesen. Die Familie lebt seit acht Jahren von Sozialhilfe, das Jugendamt, das Sozialamt und das Landratsamt von Bad Homburg kümmern sich um alles: Von der Renovierung der verwahrlosten Wohnung bis zur Betreuung der Kinder. Die Doku fängt mit einer großartigen Szene an: Mutter Michaela lässt sich von der Sozialarbeiterin erklären, wie man den Kühlschrank reinigt: "Niemand hat mir gezeigt, wie das geht."

      Zuschauen aus sicherer Distanz

      Soeben ist die Wohnung, auf Kosten des Sozialamtes, für 3500 Euro saniert worden. Während die Arbeiter letzte Hand anlegen, schauen Martin und Michaela rauchend und aus sicherer Distanz zu. "Die haben davon mehr Ahnung als wir." In die Freude über die neue Einrichtung mischen sich auch kritische Töne: "Es hat lange gedauert, bis die Möbel kamen." :eek::laugh:

      Man schaut zu, hört hin und traut seinen Augen und Ohren nicht. Das sollen die neuen Armen sein? Immerhin stehen in der Küche der Familie drei Kühlschränke: einer für Tiefgefrorenes, einer für Wurst und Käse und einer für den Schokoladenvorrat der Kinder. Die Aufgabe der Sozialarbeiterin besteht nun darin, Mutter Michaela den sparsamen Umgang mit elektrischen Geräten zu erklären, um die monatliche Strom-Rechnung zu reduzieren. Der Mann vom Landratsamt sagt dazu: "Es geht darum, den Haushalt zu organisieren, wie kaufe ich ein, an was muss ich denken... Unser Ziel ist, dass die Familie ohne Ämter und Behörden leben kann. Das bedeutet regelmäßige Arbeit."

      Deswegen müssen Martin und Michaela, wenn auch widerwillig, jeden Morgen um 6 Uhr aufstehen, um zusammen ihre Kinder in den nur wenige Gehminuten entfernten Kindergarten zu bringen. Danach gehen sie heim und spielen mit ihren Haustieren, zwei Mäusen, bis sie sich gegen 16 Uhr wieder auf den Weg in den Kindergarten machen, um die Kinder abzuholen. Mutter Michaela sagt: "Die Kinder sind mir wichtig, ich bin froh, dass ich sie habe, sie bringen einen zum Lachen." Nur der jüngste mache ihr Sorgen. "Der ist jetzt in der Phase, der tut klauen."

      Verkehrte Welt?

      Die Fürsorger, Sozialarbeiter und Kinderbetreuer sind sympathische und empathische Menschen. Sie treffen sich regelmäßig, um den Fall der Familie zu besprechen. Sie haben für alles Verständnis und bieten für jedes Problem eine Lösung an - sogar wie der Garten hinter dem Haus gestaltet werden kann. Sie schicken den ältesten Sohn zum Logopäden und bemühen sich darum, für die Familie eine größere Wohnung zu finden. Sie erwarten keinen Dank und bekommen auch keinen. Nicht ein einziges Mal zeigen Martin oder Michaela einen Anflug von Dankbarkeit. Sie nehmen alle Leistungen wie selbstverständlich hin. Immerhin, sie können auch differenzieren. Das Jugendamt, sagt Michaela, funktioniere "gut", das Sozialamt nicht, da gebe es eine Bearbeiterin, "die ist arbeitsfaul, wenn man der was schickt, muss man drei Wochen warten, bis man das Geld kriegt". :eek::laugh::laugh::laugh:

      Die Lage der Familie ist in der Tat prekär, eine Besserung nicht in Sicht. Und so schrecklich schön die Reportage auch ist, die jeden arroganten Unterton vermeidet, sie hört an der Wohnungstür von Martin und Michaela auf.

      Draußen vor der Tür wartet nicht nur das Sozialamt mit einer Fülle von hilfsbereiten Mitarbeitern, da ist auch eine Gesellschaft, in der die Idee von "Verantwortung" durch Begriffe wie "Maßnahmen" und "Fürsorge" ersetzt wurde. Eine Gesellschaft, in der die Vorstellung, dass Wohlstand etwas mit Arbeit und Leistung zu tun hat, als reaktionär und "sozial unverträglich" gilt. Und wer es wagt, die Frage zu stellen, ob für die Aufzucht von Kindern nicht vor allem die Eltern zuständig und verantwortlich sind, der wird sofort mit einer Einladung zu einem therapeutischen Gespräch bei Ursula von der Leyen abgestraft.

      Etwas Gutes ist aber an der Sache doch dran. Es sieht nur so aus, als würde ein halbes Dutzend Sozialarbeiter eine Familie betreuen. In Wirklichkeit ist es umgekehrt. Eine Familie sichert die Existenz von einem halben Dutzend Sozialarbeiter. Rund um die "Prekariat" ist eine Industrie entstanden, die von der Verwaltung der "neuen Armut" lebt.

      Allein in Bad Homburg gibt es 20 Familien, die dafür sorgen, dass die Sozialarbeiter nicht arbeitslos werden.

      --------------



      Ja, wirklich fürchterlich, das elende Leben einer "sozial benachteiligten" Familie im ach' so reichen, aber trotzdem so "herzlosen, kalten und unsozialen" Deutschland. Für 3500 Euro die Wohnung auf Staatskosten renoviert, drei rappelvolle Kühlschränke, die Küche voller elektrischen Haushaltsschnickschnacks und dann auch noch als Psychofolter eine "arbeitsfaule" Bearbeiterin vom Sozialamt am Hals, die drei Wochen braucht, um das angeforderte Schutzgeld vor der drohenden "Dankbarkeit" der Präkeriats an die reaktionäre Gesellschaft rüberzuschieben. Kein Wunder also, dass man sich da als Harz4'ler vor der bösen Außenwelt "verschanzen" muss. :D:laugh:


      "..Mutter Michaela lässt sich von der Sozialarbeiterin erklären, wie man den Kühlschrank reinigt: "Niemand hat mir gezeigt, wie das geht."...."

      Also, ich sag' mal so, wir als Zuschauer sind alle froh, dass der Michalea zumindest einer schon mal gezeigt hatte, wie man sich den Popo abwischt. Ansonsten hätten wir ungläubig mitansehen müssen, wie die Familienhelferin ihr das auch noch beibringen müsste. Ufftz. Da hamm'a ja nochma' Glück gehabt. :D:laugh::laugh::laugh:



      ---
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:31:36
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.090.634 von keepitshort am 09.08.07 09:42:15Das ist eine der zahllosen Ungerechtigkeiten dieses Müllgesetzes

      Hast du 17.000€ in Bar (oder auch der Rückkaufswert einer Lebensversicherung, die dir beim Verkauf einen massiven Verlust beschert) gibt es kein Murks IV
      Eine Eigentumswohnung (Allerdings nur in angemessener Größe!) wird hingegen nicht angetastet
      Ich bin verwundert, warum dagegen noch keine Klage beim BVG läuft..
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:32:54
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.345 von SagMalSchnell am 09.08.07 14:31:36Grund genug sich eine ETW zu kaufen, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:42:06
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.273 von Harry_Schotter am 09.08.07 13:25:10Leider habe ich die Reportage nicht gesehen, aber wenn das so ist, ist es ein Skandal!
      Es ist vor allem ein Schlag ins Gesicht für alle Anderen Müll IV Empfänger, die vom Amt nicht mal den Dreck unter den Fingernägeln bekommen (siehe #566) :mad:
      Trotzdem wäre es schön, wenn ihre Kinder zumindest ein Schulessen für 1€ bekommen könnten!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 14:52:26
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.095.365 von Harry_Schotter am 09.08.07 14:32:54Ich sag es mal mit den Worten eines schweizerischen Vermögensverwalters:

      Eine eigene Wohnung/ Haus ist gut für die Altersvorsorge.
      Aber denken Sie dran, das man Ziegelsteine nicht essen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:51:42
      Beitrag Nr. 593 ()
      Ruf nach Hartz-Erhöhung wird lauter

      Berlin - Der Ruf nach einer regelmäßigen Anpassung der Hartz-IV-Leistungen an die Preisentwicklung wird lauter.
      Die prominentesten Befürworter - Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer, der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (beide CSU) sowie dessen thüringischer Kollege Dieter Althaus (CDU) - erhielten weiteren Zuspruch.
      Der Sozialverband VdK forderte am Donnerstag eine Anhebung des Regelsatzes von derzeit 345 Euro pro Monat auf 420 Euro.
      Die Diakonie hält eine Anpassung ebenfalls für überfällig. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hielt dagegen.

      Althaus plädiert angesichts steigender Lebensmittelpreise für einen Inflationsausgleich alle zwei Jahre. Dafür gab es auch Beifall einzelner Politiker von SPD und Grünen. Kritik kam von der FDP.

      Die Fraktionsgeschäftsführerin der Grünen, Irmingard Schewe-Gerigk, sagte der "Bild"-Zeitung: "Die Überlegungen von Althaus gehen in die richtige Richtung. Sachgerecht wäre es allerdings, Hartz IV jährlich nach der Inflationsrate anzupassen und insbesondere die Regelsätze für Kinder und Jugendliche zu überprüfen."
      Der SPD-Abgeordnete Ernst-Dieter Rossmann kündigte an:
      "Wenn Althaus seine CDU-Ministerpräsidenten-Kollegen davon überzeugen kann, Hartz IV alle zwei Jahre zu erhöhen, werden die Sozialdemokraten die ersten sein, die dem zustimmen."

      Kritik von Steinbrück

      Steinbrück hielt Althaus hingegen vor, er habe seinen Vorstoß ohne einen Vorschlag zur Finanzierung gemacht.
      Der Regelsatz müsse in einem Verhältnis zu denjenigen stehen, "die tagtäglich um 7.00 Uhr aufstehen, acht Stunden arbeiten und damit ein Einkommen haben, das bei solchen Erhöhungen von Hartz IV spielend unter dem liegen kann, was an staatlichen Transferzahlungen bereitgestellt wird". FDP-Generalsekretär Dirk Niebel lehnte die Forderungen in der "Augsburger Allgemeinen" (Freitag) ebenfalls ab.

      Anm.: Herr Steinbrück quasselt einen Riesen-Müll raus :mad:
      Wer ein Einkommen unter den Regelsätzen hat, kann (und das müssen leider immer mehr tun...) als Ergänzung ALG II beantragen
      Er sollte sich lieber mit seinen "tollen" Einfällen, wie dem totalen Abzocken der Kapitalanleger (Altersvorsorge), Abschaffung von Steuersparmöglichkeiten etc. beschäftigen :mad:

      Stoiber forderte auch eine Überprüfung des Regelsatzes.
      "Hartz IV muss das Existenzminimum, ein Auskommen sichern", sagte er dem "Münchner Merkur".
      "Wenn die Preise stark steigen, müssen wir genau prüfen, ob wir die Leistungen anpassen."
      Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) äußerte sich zurückhaltend: Die Vorschläge seien "gut gemeint, aber nicht zwangsläufig auch richtig gut gedacht", sagte er im Bayerischen Rundfunk.
      Eine "Dynamisierung" gebe es schon, weil die Hartz-IV-Leistungen entsprechend den Renten angepasst würden.

      Anm.: Ja Herr Böhmer, da haben die Rentner gejubelt über die "fetten" 0,54% bzw. 3€ im Monat des Durchschnittrentners...
      Ich gehe davon aus, das ALLE zukünftigen Diätenerhöhungen auch nicht höher ausfallen! :p

      Die Diakonie stellte fest: "Die Preissteigerungen bei den Lebensmitteln erhöhen die Summe der Belastungen für die Betroffenen und führen zu einem weiteren Anstieg der Armut".
      Nach einer Untersuchung des DGB werden immer mehr ältere Menschen zu Hartz-IV-Empfängern. "Die Zahl der 50- bis 65-Jährigen, die auf Hartz IV angewiesen sind, steigt kontinuierlich", sagte der Leiter der Abteilung Arbeitsmarktpolitik beim DGB-Bundesvorstand, Wilhelm Adamy, der "Neuen Presse" in Hannover (Donnerstag). Innerhalb von zwei Jahren habe sich die Quote von 6,3 auf 7,7 Prozent erhöht. (dpa)

      http://www.ksta.de/html/artikel/1186638182394.shtml
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:21:14
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.100.520 von SagMalSchnell am 09.08.07 18:51:42Der Sozialverband VdK forderte am Donnerstag eine Anhebung des Regelsatzes von derzeit 345 Euro pro Monat auf 420 Euro.

      Find ich auch in Ordnung, wenn Trümmerfrauen, die dieses Land aufgebaut haben, die Rente immer weiter gekürzt wird, wenn tarifgebundene AN jahrlang Lohnsteigerungen unterhalb der Inflationsrate erhalten haben und tarifungebundenen AN die Löhne jahrlang gesenkt worden, dann sollten zumindest die Menschen, die den ganzen Tag in der sozialen Hängematte verbringen, sich darauf verlassen können, dass die Stütze alle paar Jahre um 20% erhöht wird.........
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 19:42:21
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.273 von Harry_Schotter am 09.08.07 13:25:10unglaublicher fall,der normal nur bei starker psychischer erkrankung so ablaufen kann.
      da findet evtl. eine abwägung der kosten statt,kinder pflegefamilie oder heime etc.,ansonsten wäre es skandalträchtig.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:51:36
      Beitrag Nr. 596 ()
      "Die Zahl der 50- bis 65-Jährigen, die auf Hartz IV angewiesen sind, steigt kontinuierlich":laugh::laugh:

      Wer mit 30 nicht gearbeitet hat, tat dies auch nicht mit 40, und mit 50 wird er damit bestimmt nicht anfangen!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:13:01
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.102.833 von ThorVestor am 09.08.07 20:51:36Ist schon sehr superlustig, wenn man mit 52 entlassen wird, nach 36 Jahren Arbeit und dann danach (wenn man ALLES verbraucht hat) in Müll IV fällt :mad:

      Ich hoffe du bist der Nächste :p
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:36:56
      Beitrag Nr. 598 ()
      So einer dürfte bei mir noch nichtmal vom Teller lecken...:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:10:53
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.103.361 von SagMalSchnell am 09.08.07 21:13:01...wenn man ALLES verbraucht hat...

      Immobilie, Riester, Rürup ... Schon mal gehört? Gut, ich finde es auch zum Kotzen, daß der Staat einem vorschriebt, was als Altersvorsorge anerkannt wird, aber über diesen Weg läßt sich doch einiges retten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:38:23
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.104.895 von BieneWilli am 09.08.07 22:10:53WENN man noch etwas zu retten hat...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 02:57:12
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.103.361 von SagMalSchnell am 09.08.07 21:13:01"Ist schon sehr superlustig, wenn man mit 52 entlassen wird, nach 36 Jahren Arbeit und dann danach (wenn man ALLES verbraucht hat) in Müll IV fällt....."


      Die Schuld daran, dass über 50zigjährige in Deutschland so gut wie keine Arbeit mehr bekommen, liegt zu 99,99% an den Gewerkschaften. Ältere Arbeitnehmer sind nach den Tarifverträgen so gut wie nicht mehr kündbar und erhalten einen höheren Tariflohn als jüngere Arbeitnehmer, auch dann, wenn ihre Arbeitsleistung nicht besser als die der unter 50zigjährigen ist. In anderen Ländern, wo dies nicht so ist, liegt die durchschnittliche Erwerbsquote der über 50zigjährigen Berufsfähigen doppelt bis dreimal so hoch. Ist wirklich so. Glaub' mir mal.


      ---
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:35:39
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.105.676 von SagMalSchnell am 09.08.07 22:38:23a) wenn man ALLES verbraucht hat
      b) WENN man noch etwas zu retten hat...

      Na was denn nu? Kommt nur mir das wie ein Widerspruch vor?
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:58:12
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.273 von Harry_Schotter am 09.08.07 13:25:10#573

      Das sollen die neuen Armen sein? Immerhin stehen in der Küche der Familie drei Kühlschränke: einer für Tiefgefrorenes, einer für Wurst und Käse und einer für den Schokoladenvorrat der Kinder.


      ich wurde 1960 geboren
      ich hatte 3 Geschwister

      bis 1966 hatte unsere Familie keinen Kühlschrank
      ich musst die Milch jeden zweiten Tag mit der Milchkanne holen
      denn es gabe keine H-Milch im Tetra-Pack.

      bis 1968 hatte unsere Familie keine Waschmaschine

      Meine Mutter zählte sich noch zu Mittelschicht
      und meine Eltern gaben der Kirche im Jahr noch ca.
      600.- DM an Spenden.

      Ich hatte in der 2.Klasse keine Winterstiefel
      und ein Schulkollege sprach mich an warum ich Sommerhalbschuhe
      im Winter bei Eis und Schnee trage
      und meine Antwort war ich habe keine Winterstiefel.
      Das ich jedes Jahr Mandelentzündung hatte interessierte
      keinen Arzt oder Sozialarbeiter

      kein Lehrer, kein Pfarrer, keiner der Gemeinde hätte dies
      als Armutz bezeichnet.
      Einen Sozialarbeiter hatte ich nie gesehen.

      Die ganz Armen das waren diejenigen wo die Mutter nicht lesen
      und schreiben konnte, diese Mutter konnte deshalb nicht
      rechnen und schreiben da es Kriegs- und Flüchtlingskinder waren.


      Fleisch gabs bei uns zweimal pro Woche.
      Am Sonntag gabs ein einziges Hähnchen für 6 Personen.

      Spinat, Wirsing, Salat und Karottengemüse.
      Auf Karottengemüse musste ich mich immer brechen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:43:20
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.106 von keepitshort am 10.08.07 10:58:12Du hast absolut Recht. Ich sag' ja auch, die wahre Armut ist die geistige. Ein Student, der zwar von der Hand in den Mund lebt, aber ansonsten sehr am geistigen und sozialen Leben um sich herum interessiert ist, wird in der Reminizenz auch seine materiell bescheidene Existenz, als jemand, der noch unter dem Niveau von Harz4 leben musste, mutmaßlich als 100mal reicher und wertvoller empfinden, als die Dumpfbacke Paris Hilton in dem gleichen Lebensabschnitt, die schon glaubt, nur weil sie sich nicht die Beine rasieren und schminken kann, dass sie dann gleich sozial verelendet. Du sagst ja selbst, die Armen, das waren in den 60zigern, diejenigen, die nicht rechnen und lesen konnten. Das ist heute genauso. Nur haben die heutzutage drei Kühlschränke. Das ist der einzigste Unterschied.


      ---
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 13:52:15
      Beitrag Nr. 605 ()
      STAATSAUSGABEN

      Bremen, Hamburg und Berlin zahlen am meisten für Sozialhilfe

      Mehr Geld für Hilfsbedürftige: 2006 hat der Staat 18,3 Milliarden Euro für Sozialhilfeleistungen ausgegeben - ein Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr, teilt das Statistische Bundesamt mit. Die Ausgaben pro Einwohner lagen in Ostdeutschland deutlich unter denen im Westen.

      Wiesbaden - Ausgaben von mehr als 300 Euro Sozialhilfe pro Einwohner haben nur Bremen, Hamburg und Berlin: Die Stadtstaaten liegen mit 363, 346 und 331 Euro an der Spitze. Das geht aus den Sozialhilfeausgaben für das Jahr 2006 hervor, die das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden veröffentlichte. Am wenigsten gibt Sachsen mit 110 Euro je Einwohner aus, gefolgt von Thüringen (146 Euro), Brandenburg (150 Euro) und Baden-Württemberg (162 Euro). Auf den weiteren Plätzen folgen Sachsen-Anhalt (172 Euro), Mecklenburg-Vorpommern (180 Euro) und Bayern (193 Euro).

      Insgesamt wurden 2006 nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes brutto 20,7 Milliarden Euro für Sozialhilfeleistungen ausgegeben. Nach Abzug der Einnahmen von 2,4 Milliarden Euro, die den Sozialhilfeträgern zum größten Teil aus Erstattungen anderer Sozialleistungsträger zuflossen, betrugen die Ausgaben netto 18,3 Milliarden Euro. Das entspricht einer Zunahme um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

      Die Ausgaben in Westdeutschland betrugen dabei 15,24 Milliarden Euro, in Ostdeutschland 1,92 Milliarden Euro. In Berlin, das in der Berechnung gesondert aufgeführt wird, wurden 1,12 Milliarden Euro für Sozialhilfe ausgegeben. Pro Einwohner lagen die Ausgaben in den östlichen Bundesländern in Durchschnitt deutlich unter denen im Westen: In Ostdeutschland betrugen sie 145 Euro, in Westdeutschland 232 Euro. Im bundesweiten Durchschnitt lagen die Kosten bei 222 Euro je Einwohner.

      Den größten Teil der Sozialhilfekosten machte - wie in den Vorjahren - mit 10,6 Milliarden Euro die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen aus. Es folgen die Ausgaben für Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (3,1 Milliarden Euro), Hilfe zur Pflege (2,6 Milliarden Euro), Hilfen zur Gesundheit (933 Millionen Euro) sowie Hilfe zum Lebensunterhalt (682 Millionen Euro).

      Für die Hilfe zum Lebensunterhalt betrugen die Ausgaben vor Inkrafttreten von Hartz IV zum 1. Januar 2005 noch 8,8 Milliarden Euro. Seither erhalten bisherige Sozialhilfeempfänger sowie deren Familienangehörige Leistungen, die nicht mehr in der Sozialhilfestatistik nachgewiesen werden.

      kaz

      Quelle: www.spiegel.de


      ---
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 19:41:38
      Beitrag Nr. 606 ()
      Hartz IV: Kinder brauchen Schulmaterialen

      Hartz IV raubt Bildungschancen und macht viele Kinder zu Schulkindern zweiter Klasse, denn mit leerem Magen und ohne Schulsachen lernt es sich schlecht" kritisiert Martin Künkler von der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen.


      Zum Beginn des neuen Schuljahres protestieren Erwerbsloseninitiativen gegen die Benachteiligung von Schulkindern, die mit ihren Eltern von Hartz IV leben müssen.
      So wollen DGB und Erwerbsloseninitiativen zum Ende der Ferien in NRW nächste Woche mit leeren Schultüten darauf aufmerksam machen, dass Hartz IV Familien das Geld für notwendige Schulsachen fehlt: Die Ausgaben für einen Schulranzen, Turnbeutel, Füller, Hefte und Stifte zur Einschulung summieren sich schnell auf einen dreistelligen Betrag.
      In der amtlichen Bedarfsaufstellung, die den Hartz-IV-Regelleistungen zugrunde liegt, sind aber überhaupt keine Kosten für die Schule vorgesehen.

      Erste Aktionen zur Einschulung finden in Bochum, Gelsenkirchen, Dortmund, Herne und Hagen statt.
      Sie sind Teil der bundesweiten Kampagne
      „Reiches Land – Arme Kinder. Einkommen zum Auskommen!“
      an der sich bereits rund 40 Initiativen mit 80 örtlichen Veranstaltungen und Aktionen beteiligen.

      "Hartz IV raubt Bildungschancen und macht viele Kinder zu Schulkindern zweiter Klasse, denn mit leerem Magen und ohne Schulsachen lernt es sich schlecht" kritisiert Martin Künkler von der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen (KOS), die die Kampagne ins Leben gerufen hat.
      Die Initiativen fordern deutlich erhöhte Hartz-IV-Leistungen.
      Da Schulkindern aber schnell geholfen werden müsse, fordern die Initiativen die Kommunen auf, einzuspringen und zumindest die tatsächlichen Ausgaben für die Schule über kommunale Beihilfen zu erstatten.


      Die KOS kritisierte die Bundesregierung scharf, die nur verbal die Förderung von Familien und Kindern propagiere und behaupte „alle Kinder und Jugendlichen sollen von Anfang an gleiche Chancen haben“ (so Familienministerin von der Leyen).
      „Das ist eine unerträgliche Heuchelei“ kommentiert Martin Künkler. Die Bundesregierung streite einfach ab, dass es bei Hartz IV und den Schulkosten ein Problem gebe.
      Mit der Einführung von Hartz IV sei aber der Regelsatz für Schulkinder auf den Betrag für Säuglinge und Kleinkinder abgesenkt worden, ein Verlust von 23 € monatlich gegenüber der alten Sozialhilfe.

      In einigen Städten konnten die Erwerbsloseninitiativen bereits Teilerfolge erzielen und zusätzliche Leistungen für Hartz-IV-Kinder zum Schuljahresbeginn durchsetzen:
      So erstattet die Stadt Oldenburg Ausgaben für Schulsachen in Höhe von 50 € pro Kind und Schulhalbjahr.
      Die Stadt Göttingen gewährt Kindern, die im Sommer eingeschult werden, erstmals einen Zuschuss von maximal 80 Euro.
      Ähnliche kommunale Beihilfen für Schulmaterial wurden auch in Osnabrück und im Landkreis Dahme-Spreewald in Brandenburg neu eingeführt.


      In weiteren Kommunalparlamenten wie etwa in Berlin, Fürth, Emden und Bonn steht das Thema auf Initiative der örtlichen Erwerbslosengruppen nach der Sommerpause auf der Tagesordnung. (Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen, 09.08.07)

      http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19987…
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 20:36:46
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.106 von keepitshort am 10.08.07 10:58:12Sehr schöner Beitrag von dir keepitshort,
      den man noch ergänzen kann. Es gab in dieser Zeit viele Familien die ihr Gemüse im eigenen Garten anbauten oder Kleinvieh hielten um es zu verspeisen. Die Milch wurde mit der Kanne vom Milchbauer geholt, die erste Waschmaschine war mit Wassermotor.

      Weitere Ausführungen erübrigen sich, es soll ja kein Nostalgie Thread werden.

      Doch eines hatten die Menschen: Sie wollten das es ihnen und ihren Kindern besser geht. Ohne Zuwendung des Staates.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 20:46:04
      Beitrag Nr. 608 ()
      liebe brüder und schwestern,seit fast 2 jahrzehnten seit ihr der westdeutschen familie viel wert,die bis zu eurer heimkehr keine bettler unsw. kannte.
      natürlich freue ich mich das ihr dem elend und der bevormundung weitgehend entkommen seit,das es egak ist wie ihr die renten kasse unsw. belastet,ohne hier eingezahlt zu haben.
      die alumark wurde 1zu1 vergütet und auch in zukunft wird euch die finanzielle unterstützung nicht verweigern.
      was mich aber ärgert ist das einige von euch hier über bedürftige herziehen,die nur einem bruchtteil der kosten von euch verursachen,obwohl sie eure westlichen brüder und schwestern sind.
      es war mir ein bedürfnis euch mal das zu sagen,verzeiht wenn ich euch zum kotzen finde.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 21:45:34
      Beitrag Nr. 609 ()
      Man könnte doch in der Aula der Schule ein Büffet aufbauen.

      Da kann dann jeder essen was er will.

      Auch die Eltern die ihre Kinder bringen und holen, könnten sich daran laben.

      Für den Hund zuhause könnte man was mitnehmen.

      An jede Speise gehört eine ordentliche Ladung Antibiotika.

      Dann werden die lieben Menschen auch nicht krank.

      Nur die Pauker dürfen nichts bekommen. Denn wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 01:30:58
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.121.625 von Waldsperling am 10.08.07 21:45:34An jede Speise gehört eine ordentliche Ladung Antibiotika.

      Ich hoffe du machst das Täglich :p
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 01:35:22
      Beitrag Nr. 611 ()
      Bundesregierung bestätigt: Hartz IV-Betroffenen droht ab 2008 Zwangsverrentung

      Berlin (pr-sozial).
      Auf die Anfragen der Fraktion „Die Linke“ zur Zwangsverrentung nach Hartz IV, der Verfassungsmäßigkeit und zur Rente mit 67 hat die Bundesregierung erklärt, dass laut dem Sozialgesetzbuch Zwei (SGB II) die Grundsicherung nachrangig gegenüber allen anderen Einkommensarten gewährt wird.
      Somit wären auch rentenfähige Ältere im Hartz IV-Bezug frühest möglich zur Inanspruchnahme einer Altersrente verpflichtet, selbst wenn diese mit Abschlägen verbunden ist.
      Der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion „Die Linke“ kritisierte, dass ab 2008 ältere Hartz IV-Empfänger mit gravierenden Leistungseinbußen in die Rente gezwungen werden.
      Die würde die Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage bestätigen.
      Wirksam wird die Zwangsverrentung ab 2008, da Ende 2007 die so genannte 58-er Regelung ausläuft die es Erwerbslosen ab 58 Jahren ermöglicht, sich von der Arbeitsvermittlung entbinden zu lassen. Hartz IV-Betroffene können demnach bis zum 65. Lebensjahr Leistungen nach dem SGB II beziehen.

      “Wenn diese Haltelinie nächstes Jahr wegfällt, werden potenziell hunderttausend Erwerbslose vorzeitig in die Rente gedrängt, um die Steuerkasse zu entlasten.
      Dabei müssen sie einen Abschlag von 3,6 Prozent pro Jahr in Kauf nehmen.

      Die Rentner zahlen die Zeche für die verfehlte Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik der Bundesregierung, sagte der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion „Die Linke“, Ernst.

      Durch die Rente ab 67 würde die Rentenkürzungspolitik weiter verschärft, da das reguläre Renteneintrittsalter nach hinten verlängert würde und die Abschläge für Erwerbslose um bis zu 7,2 Prozent steigen.
      „Hier wird in aller Krassheit deutlich: Die Bundesregierung treibt Erwerbslose gezielt in die Altersarmut.
      DIE LINKE lehnt die Rente ab 67 entschieden ab.
      Sie wird sich ebenso gegen die Rentenkürzungspolitik durch Zwangsverrentung von Hartz IV-Empfängern einsetzen.
      Ein entsprechender Antrag liegt bereits im Bundestag vor“, so Klaus Ernst.

      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-200708031014.htm…
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 04:18:05
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.121.068 von shitpalaver am 10.08.07 20:46:04es war mir ein bedürfnis euch mal das zu sagen,verzeiht wenn ich euch zum kotzen finde.

      Ist verziehen.

      Gibt es eigentlich Statistiken über die Anzahl der Import Harzler?
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 04:26:46
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.121.625 von Waldsperling am 10.08.07 21:45:34Super Idee Waldsperling.

      Himbeereis zum Frühstück, Fingerfood in der ersten großen Pause usw.
      Natürlich auch für den gesamten Clan. Dadurch böte sich auch direkt der Kontakt zu den sonst Schul fremden Eltern an. Die Speisung der bedürftigen durch Caritas und co wäre obsolet und die Import Harzler hätten eine regelmäßige Bühne für das große Palaver.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 14:41:22
      Beitrag Nr. 614 ()
      Habt ihr Kinder? Seid ihr berufstätig und gebt die Kinder bei einer Tagesmutter ab?
      Dann verabschiedet euch schon mal von ihr!

      Tagesmütter vor dem Aus – Abgaben- und Steuerpflicht für ein Ehrenamt

      Wo Kindergarten-Plätze fehlen oder die Arbeitszeiten der Eltern ungünstig sind, springen Tagesmütter ein.
      Bezahlt wird das oft vom Jugendamt.
      Jetzt haben die Finanzbehörden beschlossen, diese Tagesmütter wie Selbständige zu behandeln:
      sie werden voll besteuert, müssen Kranken- und Rentenversicherungsbeiträge bezahlen.

      Durchschnittlich bekommen die Tagesmütter für ihre Arbeit aber nur 500 Euro netto, davon bleibt jetzt kaum noch etwas übrig.
      Joachim Rüetschi berichtet über die Fehlentscheidung der Steuerbehörden.
      ...
      Bei fünf betreuten Kindern bekommt die Tagesmutter 1.800 Euro vom Landkreis.
      Nur davon bleibt nicht sehr viel übrig. Spielzeug, Essen, Räumlichkeiten.
      Von den Windeln bis zur Weiterbildung: Alles muss sie selbst bezahlen.
      Unter dem Strich bleibt ein Monatslohn von 500 Euro.
      Und das trotz 50-Stundenwoche.
      Und dieser kleine Lohn wird jetzt besteuert.
      Von negativen Folgen wollen die Finanzminister überhaupt nichts wissen.
      ...
      Die Tagesmütter haben aber schon begriffen, was da alles auf sie zukommt.
      Und mit der Steuerlast alleine ist es längst noch nicht getan.
      Auch Sozialabgaben werden fällig.
      Denn Tagesmütter sind häufig über die Krankenkasse ihrer Ehemänner mitversichert.
      Und das ist künftig nicht mehr möglich.
      Dazu kommen Beiträge für die Rentenkasse.
      500 Euro hat die Tagesmutter bisher.
      Das sind 2,50 Euro pro Stunde.
      Künftig abgezogen werden gut 100 Euro Steuern.
      250 Euro für den Mindestsatz der Krankenkasse und knapp 100 Euro für die Rente.
      Bleibt ein monatliches Einkommen von 48 Euro.
      Das sind dann 24 Cent pro Stunde.
      ...
      Zuerst wird einfach mal beschlossen. Und hinterher wird dann gefragt, was der Beschluss konkret bedeutet.

      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 15:28:43
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.124.770 von SagMalSchnell am 11.08.07 14:41:22 Tagesmütter vor dem Aus – Abgaben- und Steuerpflicht für ein Ehrenamt

      Wo Kindergarten-Plätze fehlen oder die Arbeitszeiten der Eltern ungünstig sind, springen Tagesmütter ein.
      Bezahlt wird das oft vom Jugendamt.


      Prima
      Und der Landkreis pflückt das Geld von den Bäumen.

      Auch diese Sauerei gehört sofort abgeschafft!
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 23:11:34
      Beitrag Nr. 616 ()
      DGB forderte sofortige Anpassung

      Der DGB forderte eine sofortige Anpassung des Hartz-IV-Regelsatzes. Die Erhöhung sei "mindestens im Umfang des inflationsbedingten Kaufkraftverlustes vorzunehmen, den Hartz-IV-Empfänger verkraften müssen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach.

      Ausgaben für Bildung sind nach den Worten der Gewerkschafterin im Regelsatz "überhaupt nicht enthalten".
      Kindern unter 14 Jahren stehe nach der aus der Sozialhilfe übernommenen Regelsatzsystematik nur der Betrag von 1,63 Euro monatlich für Schreibwaren und Zeichenmaterial zu.
      "Das reicht nicht mal für eine Packung Tintenpatronen."


      http://www.n-tv.de/838035.html
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 23:13:40
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.124.770 von SagMalSchnell am 11.08.07 14:41:22Ist unser Finanzminister nicht ein SPD-Gutmensch und heißt Peer Steinbrück.....? :rolleyes:

      Da kann man mal wieder sehen.....
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 09:30:47
      Beitrag Nr. 618 ()
      Kindern unter 14 Jahren stehe nach der aus der Sozialhilfe übernommenen Regelsatzsystematik nur der Betrag von 1,63 Euro monatlich für Schreibwaren und Zeichenmaterial zu.

      Die Bildungsausgaben zu erhöhen mag ja richtig sein, zu glauben, dass man durch die Erhöhung von HartzIV jedoch das Bildungsniveau von deren Kindern erhöht, ist ziemlich naiv.
      Praktisch wird es wohl so sein, dass "Ali" die erhöhten Leistungen seinem Moscheeverein spendet und "Peter" anstatt "Übelbräu" in Zukunft das gute Warsteiner konsumiert.

      Ganztagsschulen, frühkindliche Förderung, Kindergartenzwang, Sprachkurse.... das wären Ansätze, um das Bildungsniveau der Unterschicht zu erhöhen, eine Erhöhung von Hartz IV dagegen ist Contraproduktiv, da kaum noch unterschiede bestehen zwischen den unteren-mittleren Lohngruppen und den Sozialleistungen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 10:01:35
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.127.894 von hasenbrot am 12.08.07 09:30:47Eine Frage der Einwanderungspolitik ? Deutschland und Frankreich stellt hierbei ein Novum dar .
      In England , Australien , Kanada oder auch Neuseeland beträgt die Einwandererquote aus bildungsfernen Schichten ca. 25% , in Deutschland und Frankreich sind es lt. JF etwa 90%.

      In England wird die Vermehrung von Migranten gezielt gesteuert. So geht man davon aus , dass das erste Kind ein Wunschkind ist , keine staatliche Unterstützung bekommt.
      Das zweite Migrantenkind wird mit Staatsgeldern recht umfangreich unterstützt. Dannach gibts nix mehr !

      Warum sind diese Länder alle schlauer als wir ?
      Hängt uns immernoch der Adolf an ?
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 17:47:38
      Beitrag Nr. 620 ()
      Weniger Arbeitslose, mehr Hartz-IV-Empfänger

      31. Juli 2007
      Die Arbeitslosenstatistik zeigt eine saisonbereinigt insgesamt rückläufige Arbeitslosenzahl.
      Trotzdem beklagt jetzt der Deutsche Landkreistag (DLT) eine stetig wachsende Zahl von „Hartz IV“-Empfängern.
      „Die Zahl der Menschen, die von 'Hartz IV'-Leistungen abhängig sind, hat einen absoluten Höchststand erreicht“, sagte DLT-Präsident Hans Jörg Duppré am Dienstag in Berlin.
      Demnach stieg die Zahl der Hilfeempfänger im April dieses Jahres auf rund 7,4 Millionen.

      Der Landkreistag kritisierte, dass die Zahl der „Hartz-IV“-Bezieher bislang auf die Langzeitarbeitslosen verengt werde.
      Ein-Euro-Jobber mit mehr als 15 Wochenstunden, Kranke oder Ausbildungsplatzsuchende etwa fänden sich dagegen nicht in der Arbeitslosenstatistik wieder, obwohl deren Lage oft nicht besser sei.
      Gleiches gelte für Erwerbstätige im Niedriglohnbereich, die zusätzlich auf „Hartz IV“ angewiesen seien.

      „Das muss nachdenklich machen“

      „Es wird endlich Zeit, dass wir uns den vielschichtigen Problemen offen stellen und uns eingestehen, dass die Zahl der Personen wächst, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind“, mahnte Duppré.
      Die hohe Zahl an Hilfsbedürftigen entwickele sich gegenläufig zur sinkenden Langzeitarbeitslosigkeit und nehme beständig zu.
      „Das muss nachdenklich machen.“

      In der aktuellen Arbeitslosenstatistik seien von den 7,4 Millionen „Hartz-IV-Sozialfällen“ lediglich rund 2,5 Millionen Menschen erfasst, betonte DLT-Sprecher Markus Mempel der Nachrichtenagentur DDP.
      Die von der Politik verkündete „positive, hoffnungsvolle Botschaft“ sei ein Trugbild.
      „Es geht nicht bergauf, ganz im Gegenteil“, betonte Mempel.

      http://www.faz.net/s/Rub6B15D93102534C72B5CF6E7956148562/Doc…
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 17:50:02
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.131.163 von SagMalSchnell am 12.08.07 17:47:38Gott sei Dank mal etwas Neues !:laugh::laugh::laugh: Schön dass wir etwas zum Lesen haben. :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 20:52:17
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.128.002 von zierbart am 12.08.07 10:01:35@Zierbart


      In England , Australien , Kanada oder auch Neuseeland beträgt die Einwandererquote aus bildungsfernen Schichten ca. 0,25%.

      So wär's richtiger! ;):D Du hast Recht, bis aber eben auf diese Kleinichkeit, dass die klassischen Einwanderunsgländer defakto Unterschichtangehörige überhaupt nicht mehr einwandern lassen, höchstens viellleicht als politische Flüchtlinge, wenn überhaupt. Was sollten sie auch mit dehnen? Schließlich besteht nirgenswo in diesen Industrieländern ein Bedarf an ungelernten Fließbandarbeitern wie noch vor 50 oder mehr Jahren. Wer nach Canada und Co. legal auswandern will muss zwingend einen höheren Bildungsabschluß besitzen, eine Berufsausbildung, entsprechende Sprachkenntnisse des Gastlandes und er sollte möglichst nicht über 40zig Jahre alt sein. Nach den Maßstäben wäre Neukölln und andere "heimelige" Gegenden deutscher Großstädte menschenleer.


      "Hängt uns immer noch der Adolf an ?"

      JA! Der Herr Schicklgruber aus Österreich arbeitet in der Unterwelt weiterhin am dem "verdienten" Untergang des deutschen Volkes. Und seine 68ziger Patenenkel machten und machen den Job für ihn auf Erden ja schließlich formidabel gut. Er kann mit seinen Zwerkpinscherrn der Hölle sehr zufrieden sein.


      ---
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 20:59:07
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.131.163 von SagMalSchnell am 12.08.07 17:47:38@SagMal

      Das muss nachdenklich machen.“

      Ok. Es ist nicht zu leugnen, dass es in Deutschland eine Menge Leute gibt, dehnen es im Verhältnis zur Restbevölkerung "scheisse" geht. Nur, was soll die Lösung sein? Harz4 zu Harz8 verdoppeln? Das kann doch nicht dein Ernst sein, oder? UND bilden kann du nur DIE Menschen, die bildungswillig und bildungsfähig sind. Für den Rest, und das ist die Mehrheit der Harz4ler, bleibt leider nur die Existenz in der Abstellkammer im Hause Vaterland. Das find' ich auch nicht schön, aber sag' selbst, was willst du daran ändern?


      ---
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 00:20:39
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.133.467 von Harry_Schotter am 12.08.07 20:59:07Diese Argumentation, "ob jetzt jeder Hartzler 5000€ im Monat kriegen soll?" geht mir sowas von auf den Sack! :mad:

      Ich fordere nichts weiter als genug Essen für ALLE Kinder und das die Sätze nur hanebüchener Quatsch sind, von denen man kein Kind ernähren kann, hat jeder mit mehr Hirn als eine Amöbe schon lange kapiert!

      UND NOCHMAL FÜR DIE DIE SCHLECHT LESEN KÖNNEN:

      Kalkulierte Kosten für Bildung bei ALG II: NULL EURO

      Alles klar?
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 00:30:52
      Beitrag Nr. 625 ()
      Blue Max,

      Kennst Du den Begriff "Dumm wie ein Stück Feldweg?"

      Bei Deinem Namen habe ich immer den Geruch von Gras, Margeriten und Kuhscheiße in der NAse....
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 00:51:28
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.788 von SagMalSchnell am 13.08.07 00:20:39"Ich fordere nichts weiter als genug Essen für ALLE Kinder und das die Sätze nur hanebüchener Quatsch sind, von denen man kein Kind ernähren kann, hat jeder mit mehr Hirn als eine Amöbe schon lange kapiert!"

      Ist mir schon klar, was du forderst, nur ist das falsch, weil nicht nötig. Aber du willst einfach nicht zur Kenntis nehmen, dass die Regelsätze eben NICHT niedrig sind! Das!!! ist das Problem hier bei der Diskussion. Wie willst du dir ansonsten die Problematiken, die ich dir in den diversen Stern- und Spiegel-Artikeln aufgezeigt hatte, erklären? Die kommen doch nicht zustande, weil die Harz4'ler zu wenig Geld für ihre Art von Lebensstil haben, sondern, tja, eigentlich schon zuviel. Würden Harz4'ler Kinder im statistisch relevanten Bereich an UNTERGEWICHT leiden, ja dann würde ich dir sofort zustimmen, dass die Staatsalemetiereung SOFORT angehoben werden müsste. Aber so.....


      ---
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 01:17:06
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.844 von Harry_Schotter am 13.08.07 00:51:28So lange du mir nicht erklären kannst, wie man einem Kind ein Schulessen für 1€ besorgt, hast du NULL Argumente

      Ach ja: In keinem einzigen deiner Artikel geht es um die Kinder von ALG II Empfängern!
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 09:23:16
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.877 von SagMalSchnell am 13.08.07 01:17:06

      So lange du mir nicht erklären kannst,...

      Nach 600 Beiträgen müssen einem schon Zweifel kommen, ob man Dir überhaupt etwas erklären kann. Wenn Du lernen wolltest, gäbe es genug Argumente.
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 09:32:35
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.134.877 von SagMalSchnell am 13.08.07 01:17:06@SagMal

      Es geht in keinem meiner Artikel um Kinder von ALG II Empfängern, weil ich ein kalter, herzloser Mensch bin. :(:O


      Geizige Grüße,
      Harry Schotter, alias Mr.Scrooge


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      13. August 2007, 07:21 Uhr
      Von Stefan von Borstel

      Arbeitsmarkt-Reformen
      Kommunen gegen mehr Arbeitslosengeld II

      Die Gemeinden befürchten Mehrkosten von einer halben Milliarde Euro, wenn Hartz-IV-Empfänger einen Inflations-Ausgleich bekommen. Dies lässt Vize-Kanzler Müntefering prüfen. Arbeitsangentur-Chef Weise zieht eine positive Bilanz der Arbeitsmarkt-Reformen.

      Kommunen und Landkreise haben sich gegen einen Inflationsausgleich für Hartz-IV-Empfänger ausgesprochen. „Wir haben den Regelsatz beim Arbeitslosengeld II gerade erst erhöht, wir müssen keine zweite Erhöhung hinterherschieben“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistages, Hans-Günter Henneke, WELT ONLINE. Nach Berechnungen des Landkreistags könnte ein Inflationsausgleich um zwei Prozent die Kosten für das Arbeitslosengeld II um rund eine halbe Milliarde Euro erhöhen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnte ebenfalls vor Schnellschüssen. „Auch Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen müssen mit Preissteigerungen fertig werden – das kann ich auch von Hartz-IV-Empfängern verlangen“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Organisation, Gerd Landsberg.

      Angesichts gestiegener Preise für Milch und Energie hatten Politiker der Regierungskoalition und Opposition die populäre Forderung nach einer Erhöhung des Arbeitslosengelds II erhoben. Daraufhin kündigte Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) eine Überprüfung der Hartz-IV-Regelsätze an. Das Thema sei „generell zu wichtig, als dass es mit populistischen Parolen sein Bewenden haben könnte“, erklärte Müntefering.

      Union greift Müntefering an

      Als erster hatte der thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) für einen Inflationsausgleich plädiert. Als Bedingung forderte Müntefering allerdings einen generellen Mindestlohn, um damit die Sozialtransfers des Bundes zu senken. Die Union wies dieses dies prompt zurück. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla nannte die Koppelung „sachlich falsch“. Der Hartz-IV-Regelsatz liegt derzeit bei 347 Euro. Er wird alle fünf Jahre anhand einer Einkommens- und Verbrauchsstichprobe aus 50.000 Haushalten überprüft. Der Regelsatz wird nach den Ausgaben der ärmsten 20 Prozent der Haushalte festgelegt. In der Zwischenzeit orientiert sich der Regelsatz an der Entwicklung der Renten. Wegen der Rentenerhöhung um 0,5 Prozent in diesem Jahr wurde auch das Arbeitslosengeld II um zwei Euro erhöht.

      Die Hartz-IV-Praktiker aus den Kommunen und Kreisen wundern sich über den Aktionismus der Politiker. „Wir können nicht bei jeder Preiserhöhung diese Diskussion führen“, sagte Landsberg. „Wenn Telefonieren billiger wird, wird der Regelsatz ja auch nicht gesenkt.“ „Die Preise für Milchprodukte spielen in der Regelsatz-Kalkulation nur eine verschwindend geringe Rolle, damit kann man keine Regelsatz-Erhöhung rechtfertigen“, sagte Hans-Günter Henneke vom Landkreistag. Das größte Risiko – steigende Mieten und Energiekosten – ist den Hartz-IV-Empfängern ohnehin abgenommen: Sie gehören zu den „Kosten der Unterkunft“, die komplett erstattet werden. Trotz der Debatte über die ausreichende Versorgung der Hartz-IV-Empfänger hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat zum fünften Jahrestag der Hartz-Reformen eine positive Bilanz gezogen. Der Übergang zum Fördern und Fordern sei gelungen, sagte BA-Chef Frank- Jürgen Weise der „Frankfurter Rundschau“. Den „Vorwurf des Sozialabbaus“ wies er als falsch zurück. „In der großen Mehrzahl der Fälle stehen die Menschen materiell nicht schlechter da als zuvor, und sie werden zudem intensiver betreut“, sagte Weise. Gute Noten erteilt Weise auch Hartz IV, der Zusammenlegung von Sozial und Arbeitslosenhilfe. Diese Reform habe „arbeitslose Menschen sichtbar gemacht, die am Rande der Gesellschaft in der Sozialhilfe oder in versteckter Armut lebten und keine Chance auf Zugang zum Arbeitsmarkt hatten“. Das sei richtig gewesen, auch wenn es die statistische Arbeitslosenzahl vorübergehend auf über fünf Millionen getrieben habe.

      Am 16. August 2002 hatte die Kommission zur Reform des Arbeitsmarktes unter der Leitung von Peter Hartz ihre Vorschläge zum Abbau der Arbeitslosigkeit vorgelegt. Die Empfehlungen waren die Grundlage für die nach dem früheren VW-Manager benannten Reformen I bis IV.

      Quelle: www.welt.de


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      13. August 2007, 08:16 Uhr

      Sozialleistungen

      Müntefering bleibt hart im Mindestlohn-Streit

      Der Arbeitsminister weist daraufhin, dass der Staat nicht für Unternehmer gerechte Löhne bezahlen könne. Er lehnt deshalb weiterhin eine Anpassung der Hartz-IV-Zahlungen ab und setzt auf eine gesetzliche Regelung über die Höhe der Löhne.


      Foto: DPA Arbeitsminister Franz Müntefering

      Arbeitsminister Franz Müntefering bleibt im Streit über eine Anpassung der Hartz-IV-Zahlungen bei seiner Meinung. Wenn die Sozialleistung erhöht werden solle, müsse es an anderer Stelle Einsparungen geben, sagte Müntefering (SPD) im Deutschlandfunk.

      Dies lasse sich über den von den Unionsparteien abgelehnten gesetzlichen Mindestlohn erreichen. Argumente von CDU/CSU, damit würden niedrig bezahlte Arbeitsplätze vernichtet, nannte Müntefering Unsinn. „Der Staat kann nicht die Löhne bezahlen für Unternehmer, die sich weigern sie zu bezahlen.“

      Ohne einen Ausgleich für eine eventuelle Erhöhung der Sozialleistungen drohe ein Anstieg der Staatsschulden, warnte Müntefering. „Die Leute müssen einen ehrlichen Sozialtransfer bekommen und der Staat Schulden reduzieren.“

      Politikern von CDU/CSU warf er vor, sich mit ihren Forderungen nach einer Anhebung der Hartz-IV-Leistungen wegen der steigenden Milch- und Butterpreise bei der Bevölkerung anbiedern zu wollen. „Ich finde das nicht verantwortbar.“ Kritik der Union, er weiche von getroffenen Verabredungen ab und belaste damit das Koalitionsklima, wischte Müntefering beiseite: „Streit ist erlaubt.“

      Müntefering sagte, er werde im November Zahlen vorlegen, um die Auswirkungen der Preisentwicklung auf Hartz-IV-Empfänger zu prüfen. Der Regelsatz liegt derzeit bei 347 Euro. Erhöhungen richten sich nach der Rentenentwicklung.

      Quelle: www.welt.de


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      Avatar
      schrieb am 13.08.07 09:52:26
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.135.844 von tuuzzi am 13.08.07 09:23:16Blablabla....
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 19:01:24
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.135.995 von Harry_Schotter am 13.08.07 09:32:35Betrifft: Artikel vom 13.8.2007 in der "Welt"

      Gerichtet an: Hans-Günter Henneke, amtierendes Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Landkreistages (DLT)

      Sehr geehrter Herr Henneke,
      In diesem Artikel werden Sie folgendermaßen zitiert:

      "Das größte Risiko – steigende Mieten und Energiekosten – ist den Hartz-IV-Empfängern ohnehin abgenommen:
      Sie gehören zu den „Kosten der Unterkunft“, die komplett erstattet werden."

      Ich gehe in Folgendem davon aus, das dieses Zitat von Ihnen so gesagt wurde.

      Deswegen gebe ich Ihnen folgende Möglichkeiten:

      A) Sie lügen das sich die Balken biegen

      B) Sie sind für ALG II so kompetent wie eine trockene Scheibe Toastbrot von 1976


      Warum?
      Beim Arbeitslosengeld II werden die Kosten für Miete und Heizung übernommen.
      Die Kosten für Strom sind darin jedoch nicht enthalten, sondern mit dem Regelsatz abgegolten.
      Wie jeder Bürger dieses Landes an seiner Stromrechnung sehen kann, sind die Stromkosten in den letzen Jahren um über 20% gestiegen.
      Abgesehen davon das der festgelegte Satz für Wohnung und Strom in Höhe von 26,87€ nicht mal für das Beleuchten einer Hundehütte reicht!

      In jedem Fall empfehle ich Ihnen: Einfach mal Schnauze halten, wenn man keine Ahnung hat! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 19:51:23
      Beitrag Nr. 632 ()
      Der Rückhalt der Großen Koalition in der Bevölkerung bei großen politischen Themen schrumpft immer mehr.
      Die überwältigende Mehrheit der Bundesbürger lehnt ihre Sozialpolitik ab.
      In einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag der Zeit erklären 72 Prozent der Befragten, die Regierung müsse mehr für soziale Gerechtigkeit tun, nur 16 Prozent folgen der Regierungspolitik.


      http://www.sueddeutsche.de/,tt4m2/deutschland/artikel/437/12…
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 22:30:06
      Beitrag Nr. 633 ()
      ALG II Regelsatz - Berechnung völlig falsch?

      Der Regelsatz wird jedoch nicht automatisch an die Inflationsrate angepasst, sondern alle fünf Jahre neu berechnet.
      Basis ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamts, für die rund 75 000 Haushalte befragt werden – und zwar nicht alle querbeet, sondern nur Haushalte aus dem untersten Fünftel der Einkommensskala.

      Wenn also der Regelsatz 127,31 Euro für Essen, Getränke und Tabak im Monat ausweist und 34,23 für Kleidung und Schuhe, entspricht dies im Prinzip den Ausgaben eines einkommensschwachen Haushalts. Allerdings nicht ganz:
      Denn einem Sozialhilfe- oder Hartz-IV-Empfänger wird weniger zugebilligt, als die befragten Haushalte tatsächlich ausgeben. Hinzu kommt, dass die letzte EVS im Jahr 2003 erhoben wurde – und auf dieser Basis die erstmalige Bemessung der zum 1. Januar 2005 neu eingeführten Regelsätze erfolgte.
      Preissteigerungen der letzten Jahre, aber auch die Mehrwertsteuererhöhung 2007 blieben unberücksichtigt.
      Der Ecksatz wurde in den ersten zweieinhalb Jahren seines Bestehens lediglich um zwei Euro angehoben – eine Steigerung von jährlich 0,2 Prozent.

      Hier setzt die Kritik der Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, aber auch bei der SPD und dem Arbeitnehmerflügel der Union an.
      „Die Preissteigerungen bei den Lebensmitteln erhöhen die Summe der Belastungen für die Betroffenen und führen zu einem weiteren Anstieg der Armut“, erklärt Diakonie-Vorstandsmitglied Bernd Schlüter.
      Nicht nur die fünfjährigen Intervalle zwischen den Einkommens- und Verbrauchsstichproben halten die Wohlfahrtsverbände und Armutsexperten für zu lang.
      Auch die Bezugsgröße der statistischen Berechnung werde immer fragwürdiger, kritisiert die Wirtschaftswissenschaftlerin Irene Becker von der Universität Frankfurt am Main.
      Denn gerade an dem unteren Fünftel der Einkommensskala sei das Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre beinahe spurlos vorbeigegangen.
      „Die Einkommensverteilung hat sich zulasten des untersten Segments verschoben, so dass die betroffenen Bevölkerungsgruppen ihre Konsumausgaben entsprechend anpassen – in Teilbereichen also real reduzieren – mussten“, erläutert Becker.

      Das sieht auch die Diakonie so:
      Dieses Berechnungssystem zementiere die Armut in Deutschland, kritisiert Vorstandsmitglied Schlüter.
      Sein Kollege, Caritas-Generalsekretär Georg Cremer, ergänzt:
      „Wir fordern schon seit langem ein verlässliches Berechnungsverfahren, das der Preisentwicklung bei lebenswichtigen Gütern gerecht wird.“

      http://www.tagesspiegel.de/politik/Hartz-IV;art771,2357075
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 22:46:32
      Beitrag Nr. 634 ()
      In einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag der Zeit erklären 72 Prozent der Befragten, die Regierung müsse mehr für soziale Gerechtigkeit tun, nur 16 Prozent folgen der Regierungspolitik.


      man sollte die 72% auch einmal fragen, ob sie denn dazu bereit sind, höhere Steuern und Sozialabgaben zu zahlen, um die soziale Gerechtigkeit ( man nehme es den klugen und fleissigen und gebe es den faulen und dummen ) zu finanzieren.

      Ich vermute einmal der Anteil derjenigen, die dies ablehnen liegt deutlich über 72%.............
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 22:54:21
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.147.410 von hasenbrot am 13.08.07 22:46:32man nehme es den klugen und fleissigen und gebe es den faulen und dummen

      Ich nehme an das du zu Letzeren gehörst?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 02:57:36
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.144.519 von SagMalSchnell am 13.08.07 19:01:24Fiel mir gerade so auf:

      Herr Henneke ist u.a. im Verwaltungsrat der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
      Fällt jemand was auf?
      Genau: Das ist die staatliche Bank, die Hauptaktionär der IKB ist und dieser aus Steuergeldern 2.500.000.000€ in Hand gedrückt hat!

      12% dieser Summe hätten gereicht um allen ALG II Schulkindern ein warmes Mittagessen zu ermöglichen bzw. hätte es gereicht dieses Essen 8 Jahre zu finanzieren!

      Aber Herr Henneke drückt unsere Steuergelder lieber einem völlig unfähigen "Zockermanagment" in die Hand :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 08:51:13
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.147.223 von SagMalSchnell am 13.08.07 22:30:06"....sondern nur Haushalte aus dem untersten Fünftel der Einkommensskala."

      Was auch sonst? Würde man die Haushalte des obersten Fünftel der Einkommensskala nehmen, dann würd' ich sofort Harz4 beantragen, das kannste mir glauben.


      ---
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 12:05:01
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.855 von Harry_Schotter am 14.08.07 08:51:13Eigentlich schade, das du so schlecht lesen kannst.
      Ich empfehle dir dringend einen Augenarzt aufzusuchen:

      Denn gerade an dem unteren Fünftel der Einkommensskala sei das Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre beinahe spurlos vorbeigegangen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:21:28
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.026 von SagMalSchnell am 14.08.07 12:05:01Interessant ist auch das du kein Wort zu den Lügen bzw. der Inkompetenz von Herr Henneke äußerst.
      Auch die Verschleuderung von Steuergeldern durch die KfW gilt wohl als stillschweigend abgenickt.
      Nur bei Kindern, da findest du Sparen ganz arg toll!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:38:26
      Beitrag Nr. 640 ()
      Regelsatz ALG II: Amtliche Berechnung bildet realen Bedarf nur begrenzt ab

      Wenn der Eckregelsatz für die Grundsicherung regelmäßig parallel zur Inflationsentwicklung erhöht würde, wäre das ein Fortschritt für Millionen Empfängerinnen und Empfänger von Sozialleistungen.
      Eine derartige "Dynamisierung" würde die Defizite der Methode, nach der das Existenzminimum berechnet wird, aber nicht grundsätzlich beheben.
      Darauf weist die Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Irene Becker von der Universität Frankfurt hin.
      "Die aktuelle Diskussion vor dem Hintergrund der gestiegenen Preise für Milchprodukte berührt nur einen Teil der Problematik."

      Im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung hatte die Armutsforscherin bereits vor der letzten regulären Anpassung im vergangenen Jahr das gesetzlich vorgeschriebene "Statistik-Modell" durchgerechnet.
      Zentrales Ergebnis der Studie: Dass sich 2006 faktisch kein rechnerischer Anpassungsbedarf ergab, hängt wesentlich mit der gesetzlich festgelegten Methode zur Bestimmung des Existenzminimums zusammen.
      Diese wird dem realen Bedarf der Betroffenen nur begrenzt gerecht, zeigt die Untersuchung der Wissenschaftlerin.

      Der Eckregelsatz ist das für Arbeitslosengeld II, Grundsicherung im Alter, Sozialhilfe, Steuerfreibeträge und Pfändungsfreigrenze maßgebliche Existenzminimum - ohne Berücksichtigung der Wohnkosten.
      Seine Höhe wird in fünfjährigem Abstand anhand der Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) ermittelt.
      Für die Berechnung maßgebliche Bezugsgröße sind die Konsumausgaben einer definierten Bevölkerungsgruppe:
      des unteren Fünftels der nach dem Einkommen sortierten westdeutschen Einpersonenhaushalte ohne Sozialhilfebezieher.
      An ihnen ist das Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre aber beinahe spurlos vorbeigegangen, zeigt die Analyse.
      Die Einkommensverteilung hat sich "zu Lasten des untersten Segments verschoben, so dass die betroffenen Bevölkerungsgruppen ihre Konsumausgaben entsprechend anpassen - in Teilbereichen also real reduzieren - mussten".
      Das erkläre zu einem wesentlichen Teil, warum sich rechnerisch kein höherer Eckregelsatz ergibt, so Dr. Becker - trotz Teuerungsraten von zuletzt knapp zwei Prozent.

      Außerdem sei fraglich, warum mit den Alleinstehenden eine Referenzgruppe gewählt werde, die überdurchschnittlich von Armut betroffen sei.
      Hätte man beispielsweise bei der Anpassung im vergangenen Jahr das unterste Einkommens-Fünftel unter den Paaren ohne Kinder als Bezugspunkt genommen, hätte sich ein höherer Regelsatz von etwa 390 Euro ergeben.
      Darüber hinaus weist die Forscherin auf mehrere Posten hin, für die bei den amtlichen Berechnungen des Bedarfs unrealistisch niedrige Werte angesetzt werden.
      So wurde beispielsweise die Praxisgebühr nicht berücksichtigt.
      Zu niedrig bemessen sei auch der Etat für Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr, kritisiert Dr. Becker.
      Das gelte insbesondere für Empfängerinnen und Empfänger von Arbeitslosengeld II, die bei der Stellensuche mobil sein müssen, aber auch für Kinder für eine sinnvolle Freizeitgestaltung.


      http://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/SID-3D0AB75D-2C7B33FA/hb…
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:47:26
      Beitrag Nr. 641 ()
      Jetzt glaub' ich's auch. Habe vorher bei Burger King tatsächlich zwei hungernde Kinder gesehen. Ihre Mutter wollte mit EC-Karte bezahlen und hat nichts zu essen bekommen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:00:35
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.965 von mouse_potato am 14.08.07 21:47:26Macht nix, das waren keine ALG II Empfänger, die können sich das Essen dort nicht leisten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:31:25
      Beitrag Nr. 643 ()
      Sicher können die sich das leisten. Sowohl bei Mc als auch bei Burger King gibt es Salat (ausgewogen, gesund) und Burger (StiWa: "gut", "geeignet für Kinder") ab 99 cent. So einfach ist ausgewogene Ernährung ohne viel Geld. Da kann sich ja locker die ganze Hartz-Familie für 10 € sattessen und noch was für den Hund einpacken!
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 23:34:00
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.405 von mouse_potato am 14.08.07 23:31:25O.k. wußte ich gar nicht, ich persönlich gehe da 1-2 Mal im Jahr hin und bin über Preise und Angebot völlig uninformiert...
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 00:14:55
      Beitrag Nr. 645 ()
      Dicke Kinder sind in heutiger Zeit ein Indiz von falscher Ernährung , eher ein Zeichen von Armut.

      Bei Haustieren ist das genau andersrum !
      War gestern mit dem Kater beim Routinecheck . Der Doc sagte nur ups , ab auf die Waage ! Fazit : ein Riesentier , gut gebaut ( nicht fett ) =7,1 kg.:eek::D Danke ,1 Spritze - kostet 30€ !

      Wann kommt die Praxisgebühr !?

      Wer will sich in Deutschland als Mensch schon noch selber reproduzieren ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 00:30:20
      Beitrag Nr. 646 ()
      # 629, hier sieh selbst:



      Fisch, Früchte, Bio-Milch, Salat, Orangensaft - gesünder und ausgewogener geht's ja gar nicht! Zum Spottpreis! Plus Spielzeug geschenkt!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 00:41:26
      Beitrag Nr. 647 ()
      Jetzt hat unsere SPD - Spitzenkapazität Beck auch noch die demokraphische Entwicklung in Deutschland als Problem erkannt.
      Das heißt : 90% aller Einwanderer entstammen den sogenannten bildungsfernen Schichten.
      Die vögeln bis der Arzt NO sagt , 5 Kinder.
      Kohle für alle - hurra !

      In den klassischen Einwanderungsländern ala England oder Australien - gibts noch maximal fürs 2. Kind Kohle , dann nix mehr.
      Man nennt das dort \" Migrationspolitik \" !!;)

      Wann überwinden wir endlich Versailles !?
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:06:02
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.810 von mouse_potato am 15.08.07 00:30:20Das GANZE Happy Meal für 99 Cent??? :confused:

      Denk dran das nur 2,70€ pro TAG zur Verfügung stehen!

      Und verherrliche hier mal Nicht McDoof - ab und zu ist das O.K. (mit Kindern muss man ja...:rolleyes: ) aber mehr als einmal pro Woche ist es eine Katastrophe. Das schreibe ich, weil ich mich in England mal gezwungenermaßen 2 Wochen davon ernähren musste. Nie wieder!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:18:49
      Beitrag Nr. 649 ()
      Natürlich nicht jeden Tag, sag mal geht's noch? Oder ist jetzt selber kochen nicht mehr zumutbar für ALG2? Du meintest die können sich das überhaupt nicht leisten. Das ist falsch. Falsch ist auch, dass das essen nicht ausgewogen ist. Deine persönliche sehr unfundierte Meinung was Mc angeht willst Du sicher nicht veralgemeinern. "Hungernde Kinder" werden ein happy meal sicher nicht so schlecht finden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:44:44
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.162.994 von mouse_potato am 15.08.07 01:18:49Das wir uns nicht falsch verstehen: Ich habe nicht gesagt, das das Essen dort schlecht ist!
      Mac ist mir im Übrigen egal, ich behaupte nur das man mit 2,70€ Tagessatz dort nicht Essen gehen kann (Es sei denn man nimmt nur einen 99Cent Burger)
      Es wäre mir aber lieber Kinder bekämen eine Essen in der Schule!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:54:15
      Beitrag Nr. 651 ()
      wenn man nur 10 cent von den 2,70 zur Seite legt kann man jeden Monat zum Mc ein happy meal schlemmen. Plus Spielzeug musst du rechnen, ist die Frage ob da die Spielzeug-Pauschale überhaupt noch gerechtfertigt ist, das sind ja allein schon 12 Spielzeuge im Jahr...
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 01:59:10
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.163.040 von mouse_potato am 15.08.07 01:54:15Von 2,70 pro Tag zur Seite legen :eek::laugh::laugh::laugh:

      Wie du in diesem Thread lesen konntest, reicht das nicht mal für das Nötigste!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 02:21:16
      Beitrag Nr. 653 ()
      Das hab ich jetzt nirgends gelesen, wo steht das genau? Aber selbst wenn - 2,70 reichen selbstverständlich für das Nötigste. Und dann bleibt noch was übrig. Nur 5 cent am Tag und es reicht für 6 x Mc im Jahr! mit Spielzeug!

      Weiss gar nicht warum du so für Schulessen schwärmst. Ich bin froh, dass ich den Mensa-Frass nicht mehr essen muss, das sollte man Kindern nicht zumuten.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 02:39:16
      Beitrag Nr. 654 ()
      2,70 x 7 Tage sind knapp 19 Euro die Woche. Dazu kommt ja noch das Geld für 1 oder 2 Erwachsene. Das wären dann ja mindestens 38 Euro für 2 Personen. Das ist ein ganz normaler Wocheneinkauf. Ohne Luxusartikel zwar, aber gesund und ausgewogen allemal.
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 02:43:40
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.152.026 von SagMalSchnell am 14.08.07 12:05:01"...........Denn gerade an dem unteren Fünftel der Einkommensskala sei das Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre beinahe spurlos vorbeigegangen....."

      Ok. Und dann ist es für dich also sozial gerecht, wenn die arbeitslosen Harz4'ler aufgrund des "Wirtschaftswachstums" einen Zusatzschlag aus der Gulaschkanone bekämen, aber ihre arbeitende Referenzgruppe weiterhin spurlos in die Röhre kucken müssen?! Eigentlich wiederum ein Gtrund sich aus dem Erwerbsleben zu verabnschieden. Als Harz4'ler wird einem hoheitlich das staatliche Einkommen an die wachsende Wirtschaftsleistung des Landes angepasst, während man als Berufstätiger mit gleicher Qualifikation und gleichen Lebensumständen nicht an dem wachsenden Bruttosozialprodukt teilhaben kann. Nicht besonders fair find' ich. Überhaupt würd' ich mal gernhe wissen, wann deine Harz4 Welt heil ist? Wenn ein Empfänger statt 372 Euro, sagen mir mal, 500 Euro bekommt plus einem kostenlosen Schulessen für den Nachwuchs? Sind dann für dich alle Probleme gelöst und die Gesellschaft so wie sie nach deiner Meinungs sein sollte?????


      ---
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 02:51:22
      Beitrag Nr. 656 ()
      Icg habe vergessen, dass bei Jugendlichen heutzutage eine Packung Naschzeug und eine Tüte Chips für den Abendspielfilm zum Grundnahrungsmittel gehören. Damit geht die Rechnung natürlich nicht mehr auf.
      Schade.
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 03:59:40
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.163.074 von Harry_Schotter am 15.08.07 02:43:40Ok. Und dann ist es für dich also sozial gerecht, wenn die arbeitslosen Harz4'ler aufgrund des "Wirtschaftswachstums" einen Zusatzschlag aus der Gulaschkanone bekämen, aber ihre arbeitende Referenzgruppe weiterhin spurlos in die Röhre kucken müssen?!

      Ich weiß das ich niemals der noch Arbeit habenden Bevölkerung etwas wegnehmen wollte - du meinst damit die ständig steigende Zahl der Menschen die Vollzeit arbeiten und trotzdem ALG II beziehen, damit sie nicht verhungern müssen?

      Als Harz4'ler wird einem hoheitlich das staatliche Einkommen an die wachsende Wirtschaftsleistung des Landes angepasst, während man als Berufstätiger mit gleicher Qualifikation und gleichen Lebensumständen nicht an dem wachsenden Bruttosozialprodukt teilhaben kann.

      Das mag richtig sein aber:

      A) Sind daran die Empfänger des Existenzminimums nicht schuld
      B) Steht JEDEM der Weg in ALG II offen
      C) Bin ich mir sicher das die denkenden Leser dieses Threads wissen was ALG II bedeutet

      Zum Rest: Lese einfach Posting #1 :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 05:46:55
      Beitrag Nr. 658 ()
      ein Cousin von mir
      ist ca. 50 Jahre alt

      bestitz eine Eigentumswohnung Wert ca. 60.000 Euro
      davon Eigenkapitalanteil ca. 40.000 Euro
      Bankschulden 20.000 Euro

      vor Hartz-IV-Antrag wurde die Eigentumswohnung nicht verkauft
      er bewohnt selbst die Eigentumswohnung.

      Es gibt viele die müssen 8 Stunden am Tag malochen
      Lohnsteuer und Sozialversicherungsabgaben entrichten
      und besitzen keine Eigentumswohnung
      mit Eigenkapitalanteil von ca. 40.000 Euro.

      mein Cousin ist Hartz-IV-Fall
      zahlt keine Lohnsteuer
      und zahlt keine Beiträge in die Sozialversicherungskassen ein.

      Nun mal zu den armen Kindern
      es gibt viele Hartz-IV-Kinder
      die werden besser von ihren Hartz-IV-Eltern zeitlich versorgt
      als Kinder von berufstätigen Eltern
      die 8 Stunden arbeiten müssen
      und Steuern und Sozialabgaben zahlen

      mit diesem zeitlichen Vorteil können die Hartz-IV-Eltern ihr Kind
      in Sprache und Logik gut erziehen und ausbilden.

      Das Hartz-IV-Kind mit guter Sprache und Logik
      wird in der Schule und im Beruf mehr Vorteile haben
      wie das Kind des Arbeiters der 8 Stunde am Tag malocht
      und dessen Frau wenig Zeit für ihr Kind hat weil diese Frau noch
      4 Stunde am Tag putzt.

      Ich kenne so eine Malocher-Steuerzahl-Familie
      die mussten sogar für das Steuerjahr-2006 noch ca. 200.- Euro
      katholische Kirchensteuer nachzahlen.

      Diese Chancengleichheit gibt es nicht und wird es nie geben.
      Ich spielte in einem Volleyballverein und selbst da erkannte man
      die Unterschiede wer ein Ingenieurs-Kind war
      und wer ein Arbeiter-Kind war

      das Ingenierus-Kind wird immer mehr Geld zur Verfügung haben
      wie das Arbeiterking.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 05:57:55
      Beitrag Nr. 659 ()
      es gibt noch die harte Regel

      Zeit oder Geld

      wer viel arbeitet hat wenig Zeit

      wer wenig arbeitet hat viel Zeit


      der Hartz-IV-Empfänger mit viel Zeit
      kann sich entspannen

      der Arbeiter mit wenig Zeit
      hat mehr Stress und lebt damit ungesünder

      3-Schicht-Betrieb ist ungesund
      schlechte Luftverhältnisse in der Produktion
      Ölig-Dämpfe die man einatmet
      Stress durch Produktionsvorgaben ( tägliche Stückzahlen die man abliefern muss)
      Ärger mit Arbeitskollegen


      Lebensqualität ist wichtiger als Geld
      deshalb machen viele auf Hartz-IV
      und wollen keine Putz-Job ausüben
      entspricht ja nicht ihrer Ausbildung und ihrer Schulbildung.

      Zeitarbeitsfirmen bieten ständig Jobs an
      da könnten die Hartz-IV-Empfänger Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 12:41:11
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.163.144 von keepitshort am 15.08.07 05:57:55Zeitarbeitsfirmen bieten ständig Jobs an
      da könnten die Hartz-IV-Empfänger Geld verdienen.

      Echt? 5 Millionen Jobs?? Ich bitte sofort um die Quelle!!
      Das wird die Sensation in Deutschland!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 13:47:03
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.163.057 von mouse_potato am 15.08.07 02:21:16Nach über 600 Postings hier die aktuelle Quellenliste:

      Studie der Uni Bonn
      \"ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung\"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984…

      Lebensmittel und Energie werden teurer - doch die Höhe des Arbeitslosengeldes II steigt nicht.
      Diese Tatsache kritisieren immer mehr Politiker und Verbände.
      Zugleich hat die Zahl der Menschen, die von \"Hartz IV\"-Leistungen abhängig sind, nach Angaben des Deutschen Landkreistages einen neuen Höchststand erreicht.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7206552…

      Der ALG II Satz besteht aus verschiedenen Einzelsätzen die jeder für sich das Mindeste sind was man nach Meinung des Staates braucht
      Das beim Stricken dieses Katastrophengesetzes auch ein vorbestrafter Verbrecher beteiligt war, möchte ich nicht unerwähnt lassen
      Ein Richter hat das vor kurzem so bezeichnet:
      Dabei wurde \"die Kammer mit sozialem Elend konfrontiert, wie es durch die als missglückt zu bezeichnende Arbeitsmarktreform entstanden ist\"


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497344,00.html

      Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!


      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      Ernährungsmängel

      Billigessen für Hartz-IV-Kinder

      Das Geld, das der Gesetzgeber für Kinder von Hartz-IV-Empfängern vorsieht, reicht nicht für eine gesunde Ernährung, haben Ernährungswissenschaftler ermittelt.
      Die Folge: Kinder aus ärmeren Familien sind besonders oft zu dick.


      http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ernaehrungsma…

      ALG II macht Kinder dick

      Die steigenden Lebensmittelpreise treffen besonders die Armen im Lande.
      Doch schon vor der Preiserhöhung war es für Hartz-Familien kaum möglich, ihre Kinder ausgewogen zu ernähren.

      Das Arbeitslosengeld (ALG) II reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche ausgewogen zu ernähren.
      Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) der Universität Bonn.
      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.
      Selbst wer nur beim Discounter kauft, muss im Schnitt 4,68 Euro täglich ausgeben


      http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/703639.html

      ALG II Regelsatz



      Für Kinder gibt es pauschal 60 Prozent dieses Regelsatzes, für Jugendliche 80 Prozent.

      Chef der Drogeriekette dm, Goetz Werner:

      Hartz IV ist offener Strafvollzug!


      http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19982…

      Deutschland hat den ersten Hartz-Toten!

      Detlev R. (fünffacher Vater) begeht Selbstmord
      Er wollte als Hartz4-Empfänger nicht zum zweiten Pflege-Fall für seine Familie werden.[/B}

      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-20070731968.html

      Armutsbericht der Bundesregierung (2004) verzeichnet wachsende Unterschiede:

      Reiche werden reicher, Arme ärmer

      1,1 Millionen Kinder seien auf Sozialhilfe angewiesen - die \"mit Abstand größte Gruppe\".
      Bildungschancen würden \"vererbt\".
      So seien die Chancen eines Kindes aus einem Elternhaus mit hohem sozialem Status, eine Gymnasialempfehlung zu bekommen, fast dreimal so hoch wie die eines Facharbeiterkindes.
      Seine \"Chance, ein Studium aufzunehmen\", heißt es weiter, \"ist sogar 7,4fach größer als die eines Kindes aus einem Elternhaus mit niedrigem sozialem Status.\"


      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,329881,00.html

      Der Ministerpräsident von Thüringen Dieter Althaus (CDU), plädiert angesichts steigender Lebensmittelpreise für eine Anpassung der Hartz-IV-Leistungen nach „festen Regeln\".
      Außerdem kritisierte der CDU-Politiker grundsätzlich die Hartz-IV-Reformen.


      http://www.welt.de/politik/article1087795/Althaus_will_Geldz…

      Junge Unionsbundestagsabgeordnete drängen auf Änderung bei Hartz IV

      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-20070802996.html

      \"Schiefgehen darf nichts\"
      Vom täglichen Überlebenskampf einer Hartz-IV-Betroffenen


      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10992011/6129…

      Berlin - Der Ruf nach einer regelmäßigen Anpassung der Hartz-IV-Leistungen an die Preisentwicklung wird lauter.
      Die prominentesten Befürworter - Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer, der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (beide CSU) sowie dessen thüringischer Kollege Dieter Althaus (CDU) - erhielten weiteren Zuspruch.


      http://www.ksta.de/html/artikel/1186638182394.shtml

      Hartz IV: Kinder brauchen Schulmaterialen

      Hartz IV raubt Bildungschancen und macht viele Kinder zu Schulkindern zweiter Klasse, denn mit leerem Magen und ohne Schulsachen lernt es sich schlecht\" kritisiert Martin Künkler von der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen.


      http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19987…

      Weniger Arbeitslose, mehr Hartz-IV-Empfänger

      http://www.faz.net/s/Rub6B15D93102534C72B5CF6E7956148562/Doc…

      Bundesregierung bestätigt: Hartz IV-Betroffenen droht ab 2008 Zwangsverrentung

      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-200708031014.htm…

      Tagesmütter vor dem Aus – Abgaben- und Steuerpflicht für ein Ehrenamt

      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      DGB forderte sofortige Anpassung

      Kindern unter 14 Jahren stehe nach der aus der Sozialhilfe übernommenen Regelsatzsystematik nur der Betrag von 1,63 Euro monatlich für Schreibwaren und Zeichenmaterial zu. \"Das reicht nicht mal für eine Packung Tintenpatronen.\"


      http://www.n-tv.de/838035.html

      Der Rückhalt der Großen Koalition in der Bevölkerung bei großen politischen Themen schrumpft immer mehr.
      Die überwältigende Mehrheit der Bundesbürger lehnt ihre Sozialpolitik ab.
      In einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag der Zeit erklären 72 Prozent der Befragten, die Regierung müsse mehr für soziale Gerechtigkeit tun, nur 16 Prozent folgen der Regierungspolitik.


      http://www.sueddeutsche.de/,tt4m2/deutschland/artikel/437/12…

      ALG II Regelsatz - Berechnung völlig falsch?

      http://www.tagesspiegel.de/politik/Hartz-IV;art771,2357075

      Hans-Günter Henneke, amtierendes Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Landkreistages (DLT) verbreitet Unwarheiten zu ALG II

      Siehe Posting #616


      Regelsatz ALG II: Amtliche Berechnung bildet realen Bedarf nur begrenzt ab

      http://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/SID-3D0AB75D-2C7B33FA/hb…
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:10:16
      Beitrag Nr. 662 ()
      Was ist Arbeit in Deutschland wert?

      Nick R. hat einen Stressjob.
      Jeden Tag, acht Stunden, stellt er für den Berliner Senat die Behördenpost zu, wie zum Beispiel Bußgeldbescheide.
      Am Ende des Monats bekommt er dafür rund 800 Euro netto - zu wenig, um sich, seine Frau und das Baby zu ernähren.
      Vielen Menschen geht es noch schlechter als Nick R.
      Zwischen zwei und vier Millionen arbeiten - nach unterschiedlichen Hochrechnungen - schon heute für Löhne, die das Existenzminimum nicht abdecken.
      Und das, obwohl sie es sich bequem machen und Hartz IV beantragen könnten.
      Diese Menschen sind oft hoch motivert, fleißig, aber auch verzweifelt darüber, wie es sein kann, dass man in Deutschland unter Umständen nicht mehr von seiner Hände Arbeit leben kann.


      Mit welchen Tricks setzen Arbeitgeber die Löhne auf ein solches Niveau?
      Betroffen von Hungerlöhnen von zum Teil nur 2 Euro 50 ist vor allem der Dienstleistungsbereich, z. B. Mitarbeiter von Wachdiensten, Friseure, Floristen, Hotelangestellte, Beschäftigte in der Fleischbranche oder private Briefzusteller.

      Der Film geht den Ursachen des Lohndumpings nach und untersucht die Folgen, die solch niedrige Löhne für die Betroffenen, aber auch für die Betriebe haben.
      Die Autoren stellen auch die Frage, ob die derzeit diskutierten Modelle - einschließlich Mindestlöhne - überhaupt die Probleme lösen können oder ob sie zu Missbrauch und Umgehungstatbeständen einladen.

      Anhand von eindrücklichen Beispielfällen aus unterschiedlichen Branchen gibt der SWR-Film einen Einblick in die bedrückenden Lebensumstände von Menschen, die für einen Hungerlohn arbeiten.
      Und das, obwohl Hartz IV ihnen oft genauso viel Geld brächte und leichter zu bekommen wäre.

      Der Film beleuchtet aber auch die andere Seite, stellt dar, wer die Profiteure dieses Systems sind.

      http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,o17csr73i250pny4…

      Lief leider schon, aber vielleicht wiederholt die ARD den Film irgendwann..
      Wenn die Alle irgendwann die Schnauze voll haben und ALG II beantragen, dann würde die Zahl der Empfänger um 30-50% steigen!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:20:27
      Beitrag Nr. 663 ()
      Das ist allerdings ein Skandal. Die sollten sich schämen. Wer Bußgeldbescheide verteilt hat gar nichts verdient, nichtmal 2,50 die Stunde. Ich würde lieber hungern als Autofahrer zu blitzen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:30:01
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.058 von mouse_potato am 15.08.07 18:20:27Ich würde lieber hungern als Autofahrer zu blitzen.

      24 oder 48 Stunden? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:48:43
      Beitrag Nr. 665 ()
      48 Stunden wahrscheinlich. Solange wird's schon dauern einen neuen Job zu finden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:58:40
      Beitrag Nr. 666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.173.395 von mouse_potato am 15.08.07 18:48:43Klar für 2,50€ /Stunde findet man locker was
      Dafür könntest du sogar bei mir anfangen
      Darfst auch 300 Stunden arbeiten :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 01:54:32
      Beitrag Nr. 667 ()
      Immer mehr Vollzeitarbeitende brauchen Hartz IV

      Dass die Bundeskanzlerin Deutschlands Hartz-IV-Empfängern eine Abfuhr erteilt, während diese sich mit steigenden Lebensmittel- und Lebenshaltungspreisen herumschlagen, durfte niemand erwarten.
      Schließlich waren es ja eigene Parteimitglieder, die in den letzten Tagen an der Auskömmlichkeit von 347 Euro im Monat gezweifelt und daher über eine Aufstockung des Hilfebetrages philosophiert hatten.
      ...
      Seit Mitte 2005 nämlich steigt die Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld-II-Leistungen kontinuierlich an, die das staatliche Geld nur deshalb benötigen, weil sie von ihrem Einkommen nicht leben können.
      Im Fachjargon heißen diese Hartz-IV-Empfänger Aufstocker, weil sie ihr am ersten Arbeitsmarkt erzieltes Einkommen durch Hartz-IV-Zahlungen aufstocken.
      Waren es im Oktober 2005 noch 800 000 Menschen, die parallel zu ihrem Einkommen staatliche Unterstützung erhielten, schätzt das Arbeitsministerium die Zahl in diesem Frühjahr bereits auf gut 1,3 Millionen.

      Anm.: +62,5%!!! Ist DAS der Aufschwung???


      Die Hälfte der Betroffenen geht danach einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach, die andere Hälfte hat zumindest einen Minijob.
      Im letzten Winter war rund eine halbe Million Menschen Bezieher von Hartz IV, obwohl sie eine Vollzeitstelle nachwiesen.

      http://www.tagesspiegel.de/politik/Deutschland-Hartz-IV;art1…

      Meine Meinung:
      Ich fordere Erstens und SOFORT: 1 warmes Essen am Mittag für jedes Schulkind OHNE Ausnahme und zum Nulltarif!
      Und für das "Arsch IV" Gesetz habe ich nur eine Lösung:

      Die völlige Auflösung in konzentrierter Schwefelsäure!
      Gesetze an denen vorbestrafte Verbrecher mitgewirkt haben, müssen sofort abgeschafft werden - nicht reformiert!
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:32:13
      Beitrag Nr. 668 ()
      Hartz IV verschärft Armut in Deutschland

      Für den Deutschen Gewerkschaftsbund haben die Arbeitsmarkt-Reformen fast nur Probleme gebracht.
      Jeder neunte Bürger unter 65 sei auf irgendeine Weise auf Hartz-Leistungen angewiesen.
      Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat eine sehr kritische Zwischenbilanz der Arbeitsmarktreformen gezogen.
      Hartz IV habe bei immer mehr Langzeitarbeitslosen zu Armut geführt, sagte DGB-Bundesvorstandsmitglied Annelie Buntenbach am Mittwoch in Berlin.
      Sie forderte Korrekturen, etwa eine längere Bezugsdauer beim Arbeitslosengeld I für Ältere und eine gemeinsame Betreuung von Arbeitslosen in den ersten 36 bis 42 Monaten der Erwerbslosigkeit.

      Nach jüngsten Daten seien inzwischen 7,4 Millionen Menschen auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen - jeder neunte Bürger unter 65.
      Dies seien rund 1,3 Millionen Hilfeempfänger mehr als zum Start der Reform im Januar 2005.
      Buntenbach sprach von einem «neuen Höchststand».

      ...
      Nach Buntenbachs Worten ist Hartz-bedingt ein «gespaltener Arbeitsmarkt» entstanden, «in dem die Langzeitarbeitslosen das Nachsehen haben».
      Der Beschäftigungsanstieg sei nicht auf die Hartz- Reformen zurückzuführen.
      Es seien weniger Arbeitslose in reguläre Beschäftigung gewechselt als im vergangenen Konjunkturaufschwung.

      In der Arbeitsförderung gebe es ein «Zwei-Klassen-System».
      Die Abstriche bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung um zwei Drittel seit 2001 hätten «zur Verschärfung des Fachkräftemangels beigetragen».

      Der DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy sagte:
      «Hartz IV ist und bleibt die Achillesferse der deutschen Arbeitsmarktpolitik».
      Er wies darauf hin, dass nur ein gutes Drittel der 7,4 Millionen Hilfsbedürftigen arbeitslos sei.
      Die große Mehrzahl seien entweder Ein-Euro-Jobber, suchten einen Ausbildungsplatz, seien krank oder könnten trotz Arbeit ihr Existenzminimum nicht sichern und seien deshalb auf zusätzliche Sozialleistungen angewiesen.

      Im ersten Halbjahr hätten zwar 648.000 Langzeitarbeitslose eine Arbeit gefunden, 42 Prozent von ihnen aber nur Ein-Euro-Jobs.
      Viele Langzeitarbeitslose könnten nicht «dauerhaft Fuß in der Arbeitswelt fassen», sagte Adamy.
      Durch Hartz IV sei auch das «Verarmungsrisiko» von Kindern gewachsen:
      Mehr als 1,9 Millionen Kinder bezögen Unterstützung aus Hartz IV, 370.000 mehr als vor zweieinhalb Jahren.


      http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/712471.html
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:39:43
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.187.267 von SagMalSchnell am 16.08.07 16:32:13Die Sozis sind doch so stolz auf Hartz IV. Was ist denn mit Dir los.Diejenigen die sagen, der Aufschwung rührt von den Schröderschen Reformen her, besonders durch Hartz IV, haben die unrecht?
      Leg dich nicht mit Connor an.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:41:35
      Beitrag Nr. 670 ()
      [urlDramatischer Anstieg

      Mehr Kinder in Armut


      VON K. SPERBER UND M. SIEVERS

      Die Zahl der armen Kinder hat ihren Höchststand seit Einführung der Hartz-Gesetze erreicht. Trotz Wirtschaftsaufschwung, mildem Wetter und sinkender Kinderzahl lebten in diesem März 1,929 Millionen Kinder unter 15 Jahren in Familien, die von Arbeitslosengeld II leben.]http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_c…[/url]

      Das gab das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) am Mittwoch bekannt.

      Die Forschungseinrichtung bezieht sich auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach leben inzwischen fast 17 Prozent der rund 11,5 Millionen Kinder in Deutschland in Armut. Bislang war die Zahl der Kinder, die mit Hartz IV auskommen müssen, immer mit 1,82 Millionen angegeben worden. Der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge erklärte den traurigen Rekord damit, dass die konjunkturelle Belebung des Arbeitsmarkts "vor allem an den alleinerziehenden Müttern vorbeigeht, weil die Arbeitgeber an deren flexiblen Einsatz zweifelten". Dies bestätige, dass Hartz IV "eine Rutsche in die Armut" sei. "Kinder sind die Hauptleidtragenden."

      Gewerkschaften enttäuscht

      Diese Einschätzung teilt auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). In seiner Hartz-Bilanz erkannte er nur zwei positive Aspekte der Arbeitsmarktreformen: die Vermittlung laufe besser und das ganze Ausmaß der Arbeitslosigkeit sei deutlicher geworden. Hartz IV habe aber das "Verarmungsrisiko" Arbeitsloser deutlich erhöht, erklärte DGB-Vorstand Annelie Buntenbach am Mittwoch in Berlin. Durch das neu geschaffene Arbeitslosengeld II seien die Leistungen vom zuletzt gezahlten Lohn abgekoppelt worden - ein "fataler Paradigmenwechsel in der deutschen Arbeitsmarktpolitik".

      Hartz IV

      Vor fünf Jahren wurden die Hartz-Gesetze als große Reform der Sozialpolitik verkündet. Seit 2003 beträgt der Regelsatz für Hartz IV-Empfänger 345 Euro im Monat, für Kinder unter 14 Jahren gibt es zusätzlich 207 Euro.

      Das Geld ist genau eingeteilt: Für Essen sind bei einem Kind 76,39 Euro vorgesehen, für Schuhe 4,40 Euro, fuer Spielzeug 76 Cent, für Schreibwaren 1,63 Euro.
      Am heutigen Donnerstag ist es genau fünf Jahre her, dass die Hartz-Kommission ihre Empfehlungen der Öffentlichkeit vorstellte. Von der versprochenen Halbierung der Arbeitslosigkeit innerhalb von drei Jahren könne aber keine Rede sein, betonte Buntenbach. Auch die zugesagte Betreuung aus einer Hand sei nicht gekommen. Stattdessen seien neue Verschiebebahnhöfe und Arbeitslose erster und zweiter Klasse geschaffen worden. Hartz IV habe ein Zwei-Klassen-System "in der Arbeitsmarktförderung geschaffen, in dem die Langzeitarbeitslosen das Nachsehen haben".
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:49:12
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.187.490 von rv_2011 am 16.08.07 16:41:35Das Geld ist genau eingeteilt: Für Essen sind bei einem Kind 76,39 Euro vorgesehen, für Schuhe 4,40 Euro, fuer Spielzeug 76 Cent, für Schreibwaren 1,63 Euro.

      Wenn ich das lese ballt sich meine Hand zur Faust :mad:
      Festgelegt von Elfenbeinturmbewohnern unter Mitwirkung eines vorbestraften Verbrechers - so regelt Deutschland seine Zukunft :GroßesKotzsmilie: :mad::mad::mad:

      Ich wiederhole es nochmal:

      Für das "Arsch IV" Gesetz habe ich nur eine Lösung:

      Die völlige Auflösung in konzentrierter Schwefelsäure!
      Gesetze an denen vorbestrafte Verbrecher mitgewirkt haben, müssen sofort abgeschafft werden - nicht reformiert!
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:56:42
      Beitrag Nr. 672 ()
      Die statitstische Zahl der Kinder die in Armut leben wird zwangsläufig immer größer, daß lsätze nichiegt im System von Hartz IV begründet. Wenn z.B. die Hartz IV -Sätze nicht erhöht werden, und die Einkommen der Arbeitsnehmer steigen kräftig an, muß die Kluft doch größer werden. Denn die Armutsberechnungen fußen doch auf durchschnittlichen Einkommenszahlen.
      Deswegen wird die Kindearmut statistsich größer, obwohl sie tatsächlich gleich bliebe, wenn die Lebenshaltungskosten nicht steigen würden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:13:02
      Beitrag Nr. 673 ()
      An den Hartz-Gesetzen wird zum fünften Jahrestag von den Kommentatoren der allermeisten Zeitungen kein gutes Haar gelassen.
      Nur Wolfgang Clement (jaja, der wer-arbeit-sucht-findet-auch-welche-clement) findet, dass diese "Reformen" eine ganz tolle Sache sind und noch viel härtere folgen müssen.
      War glaube ich in der SZ heute in einem Interview zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:17:08
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.188.143 von Viva2 am 16.08.07 17:13:02Ich hätte da eine prima Reformidee:

      Komplette Vollversager wie Clement aus Deutschland ausweisen (entlassen reicht mir in dem Fall nicht!)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:23:22
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.188.231 von SagMalSchnell am 16.08.07 17:17:08Leider bekäme der seine Abgeordneten- und Ministerpräsidenten- und Ministerpensionen nachgeschickt. Bringt also nix. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:28:02
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.188.231 von SagMalSchnell am 16.08.07 17:17:08Ach ja und alle seine lukrativen Pöstchen könnte er bestimmt vom Ausland aus auch nicht verwalten: ;)

      Tätigkeiten nach seinem Amt als Bundesminister [Bearbeiten]Seit seinem Ausscheiden nahm er zahlreiche Posten in der freien Wirtschaft an, hauptsächlich in der Energiewirtschaft. Im Februar 2006 wurde er in den 21-köpfigen Aufsichtsrat der RWE-Kraftwerkstochter RWE Power AG (Essen) gewählt und vertritt dort die Seite der Anteilseigner. Zudem wurde Clement im Januar 2006 Aufsichtsratsmitglied der Landau Media AG und im Dezember 2005 Mitglied im Aufsichtsrat der Dussmann-Gruppe. Seit März 2006 hat er den Vorsitz des neu gegründeten Beirats des Wissens- und Informationsdienstleisters Wolters Kluwer Deutschland GmbH (Neuwied). Im Mai 2006 trat Clement dem Konvent für Deutschland bei. Seit Juni 2006 sitzt er, früher selbst lange journalistisch tätig, im Aufsichtsrat des viertgrößten deutschen Zeitungsverlags DuMont Schauberg. Darüberhinaus sitzt er im Aufsichtsrat (Personalausschuss) des fünftgrössten deutschen Zeitarbeitsunternehmens Deutscher Industrie Service AG (DIS AG), nachdem er als Bundesminister noch den gesetzlichen Rahmen für Leiharbeit liberalisiert hatte (Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt). Die DIS AG ist mehrheitlich (83 %) vom Schweizer Konkurrenten Adecco übernommen worden. In deren Forschungseinrichtung, dem Adecco Institut zur Erforschung der Arbeit, übernahm Clement daraufhin den Vorsitz.

      Clement ist Vorsitzender des neuen „Adecco Institute“ zur Erforschung der Arbeit, das vollständig von dem Adecco-Zeitarbeitskonzern finanziert wird und Teil des Unternehmens sein wird. Peter Siderman wurde zum leitenden Direktor des „Adecco Institute“ ernannt. Siderman leitete den Arbeitsbereich Forschung bei McKinsey in Nordamerika und übte zuvor verschiedene Tätigkeiten in Beratung und Forschung in Europa und Lateinamerika aus. Das Institut mit Sitz in London soll nach den Vorstellungen der Adecco eine Führungsrolle bei der Diskussion von Fragen rund um das Thema Arbeit übernehmen. Mittels Primär- und Sekundärforschung sowie durch Konferenzen und Diskussionsforen soll auf die Öffentlichkeit eingewirkt werden. Das erste Forschungsergebnis des „Adecco Institute“, das sich mit den Auswirkungen des demographischen Wandels auf Unternehmen in Europa befasst, wird am 24. Oktober 2006 - anlässlich des offiziellen Starts des „Adecco Institute“ - veröffentlicht. Anlässlich dieser Veranstaltung wird Wolfgang Clement die zukünftige Rolle und den Auftrag des Instituts näher erläutern. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des World Business Forum in Frankfurt am Main statt. (24. Oktober 2006 / 9.45 Uhr Alte Oper / Frankfurt) Clement hat sich zu seiner zukünftigen Arbeit auch schon geäussert: “Mit dem Adecco Institute werden wir in der Lage sein, eine moderne Perspektive für die europäischen Arbeitsmärkte zu entwickeln und praxistaugliche Vorschläge für Unternehmen und politisches Handeln zu machen.“ (zitiert nach WAZ 5. Oktober 2006).

      http://www.wikipedia.com
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:30:22
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.188.342 von Viva2 am 16.08.07 17:23:22Da hast du leider Recht!
      Deswegen auch ausweisen - ohne einen Cent Anspruch!
      Oder er bleibt hier und kriegt sein Müll IV selber mal zu fressen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 18:26:43
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.187.445 von Wilbi am 16.08.07 16:39:43Unser Wilbi - immer ein Scherz auf den Lippen!

      Welchen Aufschwung meinst Du denn? Meinst Du die monatlich zurück-
      gehenden Einzelhandelsumsätze? Meinst Du die sinkenden Kfz-Zulassungs-
      zahlen?

      Wo ist der Aufschwung?

      Steigende Exportzahlen bedeuten doch nur, dass Leute in anderen Län-
      dern mehr Geld haben um in Deutschland einkaufen zu können.

      Und was haben wir davon? Wer schwingt hier auf?

      Und jetzt komm mir jetzt bloß nicht mit sinkenden Arbeitslosenzahlen. Wie
      hat sich denn die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäfti-
      gungsverhältnisse verändert? Analog? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 19:05:58
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.189.581 von Goedecke_Michels am 16.08.07 18:26:43Ja Gödecke, man muß ja immer positiv denken und ein Scherz auf den Lippen gehört dazu, um fröhlich zu sein.

      Aber wenn Du denkst, daß ich für Dich die sozialversicherungspflichtigen Jobs raussuche, -die ja nun auch wesentlich mehr geworden sind- und vergleiche, dann irrst Du Dich.Jedenfalls kann ich Dir jetzt schon sagen, daß sich die finanziellen Verhältnisse der Arbeitsagentur und der Rentenversicherung sich verbessert haben. Wo mag das bloß herkommen. Aber Du wirst es ja wissen.
      Und wenn du wissen willst, was Konjunkturaufschwung ist, dann sieh mal in Wiki oder Google nach. Da findest Du was.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 21:33:05
      Beitrag Nr. 680 ()
      Heute bei penny eingekauft. Das ist ja krass, die verschenken das Zeug ja fast. Bin sicher, dass man sich von 2, 70 € ausgewogen und gesund ernähren kann.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 22:08:26
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.193.789 von mouse_potato am 16.08.07 21:33:05Und ich bin mir sicher das du nur ein großer Quarklaberer bist :p
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 00:56:36
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.188.231 von SagMalSchnell am 16.08.07 17:17:08@SagMal

      "....Ich hätte da eine prima Reformidee:
      Komplette Vollversager wie Clement aus Deutschland ausweisen (entlassen reicht mir in dem Fall nicht!)...."


      Vorsicht, SagMal. Derartige Sarkasmen können schnell nach hinten losgehen, denn wenn du alle Versager aus Deutschland ausweisen wölltest, so hättest du viel zu tun, denn Harz4'ler gehören nun eben nicht unbedingt zu den erfolgreichen Menschen in Deutschland, oder?!

      ---


      Stigmatisierte Raucher

      Zigaretten sind Droge der Unterschicht

      Von Markus Götting

      Seit Anfang August ist in einigen Bundesländern das Rauchen in öffentlichen Einrichtungen tabu. Auch in der berühmten Eckkneipe ist jetzt Schluss mit dem Qualm. Raucher sind nun endgültig zu Außenseitern geworden. Aber schon zuvor war klar: Zigaretten sind die Droge der Unterschicht.

      Man kann deshalb sentimental werden. Muss man aber nicht. Denn die Geschichte des Rauchens ist auch eine Chronik der Rücksichtslosigkeit. Zigarettenqualm in geschlossenen Räumen verursacht eine Luftverschmutzung, die übler ist als im Ruhrpott der Nachkriegszeit. Tabakrauch enthält 4800 verschiedene Substanzen, von denen mehr als 70 krebserregend sind oder zumindest im Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen.

      Es ist eine Liste, die man sich mit Totenkopfstempel vorstellen muss: Ammoniak, Stickstoff- und Schwefeloxide, Arsen, Cadmium, Chrom, Formaldehyd. Sogar Polonium. Klingelt das was? Wer sich selbst hinrichten möchte - bitte. Unbeteiligte zu vergiften, ist aber nicht länger akzeptabel. Und deshalb heißt es jetzt endlich auch in Deutschland: Raucher raus!

      Rauchen ist negativ besetzt

      Raucher machen sich selbst zu sozialen Außenseiter, und wenn man bedenkt, dass es um gut ein Drittel aller erwachsenen Deutschen geht, dann ist das eine verdammt große Randgruppe. Aber sie soll kleiner werden, sie wird kleiner werden. Auch deshalb dieses Gesetz. In einer gesundheitsorientierten Gesellschaft wirkt das Rauchen anachronistisch; es ist negativ besetzt, steht für Gestank aus allen Poren, Belästigung, Schwäche. Rauchen und beruflicher Erfolg schließen einander bereits jetzt weitgehend aus. Die Zigarette wird noch mehr als ohnehin schon zur Droge der Modernisierungsverlierer, ein Phänomen der Unterschicht. Es ist wohl kein Zufall, dass es demnächst fast überall verboten ist. Außer im Knast.

      Kein Konsumprodukt hat in so kurzer Zeit einen solchen Imageverfall erlebt wie der Tabak. Noch vor hundert Jahren war Rauchen ein Ritual der Elite, Inbegriff von Genuss im ledernen Sessel des Herrenclubs; es war der Treibstoff der Avantgarde. Nun wird die Zigarette mehr denn je zum Suchtstoff des Prekariats.

      Rauchverbot

      Seit dem 1. August ist in Baden-Württemberg das Rauchen ebenso großflächig verboten wie in Niedersachen und ansatzweise in Mecklenburg-Vorpommern. Die übrigen Bundesländer ziehen zum 1. Oktober, spätestens zum 1. Januar nach. Das Verbot gilt für öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Behörden, für geschlossene Einkaufszentren und Gaststätten, in größeren Kneipen aber dürfen Raucherräume eingerichtet werden, als letztes Refugium sozusagen. In der kleinen Eckkneipe mit nur einem Raum bleibt die Kippe aus.

      Konsum steigt mit Arbeitslosigkeit

      Schon jetzt rauchen Männer und Frauen, die arbeitslos sind, zwei- beziehungsweise eineinhalb Mal häufiger als Erwerbstätige. Mit andauernder Arbeitslosigkeit steigert sich vor allem bei Männern der Tabakkonsum. Alleinerziehende Mütter rauchen dreimal häufiger als Mütter mit festem Partner; Geschiedene sind in der Raucherstatistik weit vorn und Großstädter. Und wer mehrere dieser Faktoren auf sich vereint, hängt mit Sicherheit an der Fluppe. Internationale Studien belegen, dass gerade einkommensschwache Haushalte und Alleinerziehende bis zu 20 Prozent ihrer Finanzmittel in den Tabakkonsum investieren. Das Geld fehlt dann für Nahrung, Hygiene, Kleidung. Für den Grundbedarf also.

      Alles deutet darauf hin, dass sich der soziale Gegensatz unter den Rauchern weiter verschärft.

      Quelle: www.stern.de


      ---


      Einfach mal weniger rauchen, dann klappt's auch mit der Schulspeisung des Präkeriatsnachwuchses.


      ---
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 01:10:55
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.695 von Harry_Schotter am 17.08.07 00:56:36Der Herr Doktor Oberpolemik in voller Fahrt :laugh:

      Ich stelle fest, das du immer noch keinen blassen Schimmer hast WER ALG II Empfänger ist :p

      Und um auch mal richtig saublöd polemisch zu werden:

      Wieviel Zigaretten genau bekommt man den, wenn man statt zu essen raucht, also für 2,70€??

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 01:13:19
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.695 von Harry_Schotter am 17.08.07 00:56:36Ach ja: Nach 34 (?) Artikeln von dir, warte ich immer noch auf den ERSTEN der etwas mit Kindern von ALG II Beziehern zu tun hat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 01:16:16
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.695 von Harry_Schotter am 17.08.07 00:56:36Und noch eines kann ich mir nicht verkneifen:

      Gesetze an denen vorbestrafte Verbrecher mitgewirkt haben scheinst du besonders vehement zu verteidigen :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 01:49:03
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.695 von Harry_Schotter am 17.08.07 00:56:36Es hat keinen Sinn. Diese vermutliche allein erziehende Mutter, die sich nach überschaubaren Kurs Rückschlägen ein Fläschchen Champus plus den Blick in Kabrioprospekten gönnt, ist doch mit derartigen Themen total überfragt.

      Vermutlich kommt erschwerend dazu, dass die fünfköpfige Familie durch
      den rabulistischen Auftritt der Mutter im Internet verwahrlosungstendenzen aufweist. Die unbeantworteten Fragen, warum dieser Mensch nicht in der Lage ist mit dem zur Verfügung gestellten Geld eine gesunde Ernährung zu gewährleisten, bzw. der Ruf nach "1€ Essen für alle" gibt eindeutige Hinweise.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 01:52:47
      Beitrag Nr. 687 ()
      @SagMal


      Wieviel Zigaretten genau bekommt man den, wenn man statt zu essen raucht, also für 2,70€??

      Keine Ahnung. Ich bin Nichtraucher. Wenn du dir die Stengel selber drehst, mmmhhh....so 15 bis 25 Stück?! :confused:


      ---

      "Gesetze an denen vorbestrafte Verbrecher mitgewirkt haben scheinst du besonders vehement zu verteidigen"

      Nö. Knackis rauchen und verpesten so die Luft. Haste ja selbst gelesen.


      ---
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 02:01:20
      Beitrag Nr. 688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.765 von SagMalSchnell am 17.08.07 01:16:16Fütter mal dein Goggle mit dem Begriff "gesundes essen".
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 02:17:08
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.822 von Harry_Schotter am 17.08.07 01:52:47Wenn man 20 Zigaretten raucht hat man den ganzen Tag keinen Hunger?

      Und die Erde ist eine Scheibe - Amen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 02:20:57
      Beitrag Nr. 690 ()
      Mein Vorschlag für 2,70 € für die "hungernden Kinder":

      Frühstück
      Joghurt Pur (Bio) 0.20 €
      Früchte Müsli (Bio) 0.20 €
      O-Saft 0.10 €

      Pause
      Knoppers 0.35 €
      Apfel 0.15 €

      Mittagessen
      Putenbrustfilet 0.50 €
      Reis (Bio) 0.20 €
      Gemüse (Bio) 0.25 €
      Pepsi 0.10 €

      Abend
      Shrimps-Salat 0.50 €
      Brot 0.10

      Total: 2.65 €

      Rest: 0.05 € macht ein happy-meal bei Mc alle 2 Monate!

      Plus Spielzeug umsonst !!!!

      Kauft man keine Bio-Produkte und keine Markenartikel kann man sicher nochmal 20 % von diesen Preisen abziehen und bezahlt nur

      2.40 !!!!

      Bin jetzt sicher, dass "ausgewogen" und "gesund" auch unter 2 € gehen.

      Fazit: Die aktuelle Pauschale ist angemessen bis zu hoch. Da die Preise für Lebensmittel erst vor kurzem gestiegen sind und vorher alles noch viel billiger war sollten die Hartz-Haushalte auf fetten Lebensmittel-Ersparnissen sitzen.

      www.aldi.de
      www.pennymarkt.de

      Preise ab dem 20.08.07
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 03:04:48
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.849 von SagMalSchnell am 17.08.07 02:17:08@SagMal

      "Wenn man 20 Zigaretten raucht hat man den ganzen Tag keinen Hunger?"

      Wenn ich am Tag 20 Kippen rauchen würde, hätt' ich garantiert keinen Hunger mehr, weil ich dann nur noch ko... müsst'. Ansonsten, ja, das Nikotin hat einen appetitzügelnden Effekt. Leute die aufhören zu qualmen haben daher auch meist in kürzester Zeit etliche Kilos mehr an Hüftgold auf den ansonsten dörrgeräucherten Astralleib. Ist allseits bekannt. :rolleyes:


      @#675 von mouse_potato

      Dein beispielhaftes Essen ist gesund und daher billig. Sowas essen
      "Was kuckst du"-Kinder nicht, weil es mit null Sozialstatus verbunden ist. Da muss schon was anders her......


      ---


      Besonders viel Fett in Kinderjoghurt

      Experten: Spezielle Lebensmittel für die Jüngsten sind nicht notwendig

      Von Bettina Levecke

      Kinder brauchen keine speziellen Lebensmittel. Für Nahrungsmittelhersteller sind die Kleinen aber eine einträgliche Zielgruppe

      Bonn/Dortmund - Sie locken mit bunten Verpackungen oder Spielzeug und werden in der Werbung von fröhlichen Kindern als optimale Nahrungsergänzung angepriesen: Kinderlebensmittel boomen seit Jahren. Kinder mögen den Joghurt mit "dem Plus an Kalzium" oder die Schokoschnitte "mit dem Extraschuss Milch", und Eltern geben sie ein gutes Gefühl. Doch sind diese Lebensmittel so gesund? "Ganz sicher nicht", urteilt Harald Seitz, Ernährungswissenschaftler vom Verbraucherschutzinfodienst AID in Bonn.

      "Es besteht keine ernährungsphysiologische Notwendigkeit, diese Produkte zu kaufen", sagt Seitz. Ihr Gehalt an Nährstoffen stelle keine Bereicherung des Speiseplans dar. "Natürlich sind die wertvollen Bestandteile enthalten, doch meistens nur in sehr geringen Mengen", ergänzt Antje Gahl, Ernährungswissenschaftlerin bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Bonn.

      Problematisch sind in Kinderlebensmitteln vor allem deren Fett- und Zuckergehalt, argumentiert Harald Seitz. "Ein normaler Joghurt hat maximal 3,5 Prozent Fett. Kinderjoghurts werden für den cremigen Geschmack mit Frischkäse aufgepeppt und erhalten so einen Gesamtfettanteil von sechs bis neun Prozent."

      Auch bei Produkten mit bestimmten Zusatzstoffen sollten Eltern vorsichtig sein: "Für viele Nährstoffe gibt es Grenzwerte, ab wann ihre Zufuhr auf Dauer ungesund ist", erklärt Ute Alexy vom Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund. "Bestimmte Produkte haben eine so hohe Eisenanreicherung, dass eine unerwünscht chronisch hohe Eisenzufuhr eintreten kann."

      Das gilt auch für ACE-Säfte. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt Erwachsenen, über einen längeren Zeitraum nicht mehr als zwei Milligramm isoliertes Beta-Karotin täglich aufzunehmen. Diese Menge ist oft schon in 100 Millilitern Saft enthalten. "Erwachsene dürfen täglich ein Glas trinken, bei Kindern sollten diese Getränke nicht täglich auf dem Speiseplan stehen", rät Gahl. Eine Konsumempfehlung, die auch für die Kinderlebensmittel gilt: "Ab und zu und in Maßen sind diese Produkte in Ordnung."

      Nicht mehr als zehn Prozent der täglichen Zuckerzufuhr sollte aus Süßigkeiten, Knabberartikeln oder gesüßten Getränken stammen. "Das sind für vier- bis sechsjährige Kinder eine Kugel Eis und zwei Butterkekse oder 15 Chips oder sechs Esslöffel Flakes."

      Zur täglichen Süßigkeit zählt auch das Brot mit Nussnougatcreme oder der Kakao in der Milch. "Auch unverdünnte Obstsäfte haben einen hohen Zuckergehalt", warnt Gahl. Regelmäßige Mahlzeiten verringern den Heißhunger auf Süßes: "Kinder brauchen unbedingt drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten."

      Für Kindergarten und Schule ist ein Mix aus Getreide, Obst oder Gemüse und einem Milchprodukt optimal. Seitz empfiehlt einen kindgerechten Mix: Montag eine Kiwi und ein Vollkornbrot mit Käse, Dienstag ein Obstmüsli und eine Trinkmilch, Mittwoch ein Apfel, ein Naturjoghurt und ein paar Cracker. "Die Kombinationen sorgen für Abwechslung."

      Gerade im Sommer ist das Trinken wichtig: "Getränke sollten hauptsächlich aus Wasser bestehen", rät Gahl. Auch die Eltern sollten kräftig zulangen. Denn wenn Vater auf Cola schwört, ist das ein schlechtes Vorbild.

      Auch das Essverhalten vor dem Fernseher oder dem Computer spielt eine Rolle: Kleingeschnittene Rohkost oder ein Obstteller seien zu empfehlen. "Obst sollte sowieso immer gut erreichbar in der Küche oder auf dem Wohnzimmertisch stehen." Und wenn die Kinder Obst- und Gemüsemuffel sind, kann Gemüse in Soßen püriert werden, empfiehlt Antje Gahl, "schnippeln Sie alles klein auf die Pizza - so können Sie Ihr Kind an den Geschmack gewöhnen."

      Aus der Berliner Morgenpost vom 16. August 2007


      ---


      Solch' hochindustriell verarbeitete Lebensmittel sind ungesund und teuer, haben aber wegen ihres Preises und der täglich stundenlang konsumierten Glotze-Werbung für Unterschichtler ein verlockendes Sozialprestige. Daher sind sie ideal für das "Ich-habe-meinen-BMW-tiefer-gelegt-und-ihm-einen-Heckspoiler-verpasst" Präkeriat.


      -
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 10:35:15
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.855 von mouse_potato am 17.08.07 02:20:57Das ist der größte Quatsch den ich in meinem Leben je gelesen habe, alles zusammen phantasiert, aus der Nase gezogen, ohne irgendeinen Bezug zur Realität!

      Bist du krank? Nimmst du starke Medikamente?

      Gute Besserung! :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 10:38:06
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.883 von Harry_Schotter am 17.08.07 03:04:48Dein beispielhaftes Essen ist gesund und daher billig

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Auch dir "Gute Besserung" :laugh:

      Und danke für den 35. Artikel DER NULL, NADA, NOTHING MIT KINDERN VON ALG II BEZIEHERN ZU TUN HAT

      Na ja immerhin postest du keine Kochrezepte von Dr. Oetker :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 10:41:15
      Beitrag Nr. 694 ()
      Falls ihr beiden Experten es noch nicht gemerkt habt:

      Es sieht so aus, das Frau von der Leyen und Herr Müntefering von meiner Hauptforderung angetan sind:

      Der ALG II Satz für Kinder wird erhöht, das Schulessen kostenlos ausgegeben :kiss:

      Jetzt könnt ihr euch als "die letzten Mohikaner" bezeichnen! :p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:04:46
      Beitrag Nr. 695 ()
      Das ist keine Überraschung. Wüsste aber nicht was das beweisen soll.

      Glaube nicht, dass auch nur ein Kind durch diese Erhöhung "gesünder" und "ausgewogener" ernährt wird. Wer das mit 2,70 nicht hinbekommt schafft es auch nicht mit 3,50 oder 4,20.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 11:54:31
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.200.266 von mouse_potato am 17.08.07 11:04:46Der Unterschied ist, das man mit 2,70 keine Chance hat, das zu tun
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:04:36
      Beitrag Nr. 697 ()
      Als die Hartz-Reformen vor fünf Jahren im Französischen Dom zu Berlin vorgelegt wurden, versank Deutschland gerade in der Jahrhundertflut.
      Viele sahen darin ein eher schlechtes Omen für das, was die "Kommission zum Abbau der Arbeitslosigkeit und zur Umstrukturierung der Bundesanstalt für Arbeit" in dem Festakt als Rezept für ein neues deutsches Jobwunder präsentierte.

      Die vollmundige Botschaft des damaligen Kommissionsvorsitzenden und VW-Managers Peter Hartz:
      Wenn alle "Profis der Nation" an einem Strang ziehen, lässt sich die Arbeitslosigkeit innerhalb von drei Jahren halbieren. :laugh::laugh::laugh:
      Der Kanzlerberater und Namensgeber der Reformen ist nach einer Korruptionsaffäre inzwischen von der Bildfläche verschwunden. "Seine" Reformen erregen gleichwohl noch die Gemüter.

      Bis zu 5,2 Millionen Arbeitslose

      Als Hartz seine "Radikalkur gegen Arbeitslosigkeit" vorlegte, gab es 3,8 Millionen Arbeitslose - bei steigender Tendenz.
      Heute, fünf Jahre und vier Hartz-Reformen später, sind es immer noch gut 3,7 Millionen. :laugh::laugh::laugh:
      Dazwischen - im Februar 2005 - kletterte die Zahl der Arbeitssuchenden sogar auf den Nachkriegs-Rekord von 5,2 Millionen.


      Mehr als 350.000 Arbeitssuchende waren zuvor als Sozialhilfeempfänger nicht mitgezählt worden.
      Für sie brachte die Reform unstreitig Verbesserungen.
      Derzeit umfasst die Gruppe der Langzeitarbeitslosen noch etwa 2,5 Millionen Menschen.

      Ich AG und 400-Euro-Jobs

      Den Einstieg in den Umbau des Arbeitsmarktes hatten 2003 die Reformen Hartz I und II markiert.
      Sie brachten die Ich AG für arbeitslose Existenzgründer, 400-Euro-Jobs, Vermittlungsgutscheine, Job-Center und die Pflicht zur umgehenden Meldung zur Arbeitssuche bei Kündigung.
      Instrumente wie der Job-Floater und Bildungsgutscheine sind längst in Vergessenheit geraten.
      Auch die hochgelobten Personal- Service-Agenturen (PSA) enttäuschten und gelten als Auslaufmodell.
      Die Ich AG wurde 2002 "Unwort des Jahres".:laugh::laugh::laugh:


      Hartz III schuf die Voraussetzungen für den Umbau der damaligen Bundesanstalt für Arbeit (BA) zum modernen Dienstleister.
      Das Herzstück der Reformen - die Hartz IV genannte Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe - löste 2004 eine beispiellose Protestwelle aus.
      Die Gewerkschaften liefen Sturm, monatelang gingen Hunderttausende gegen das Arbeitslosengeld II auf die Straße.
      Für viele Kritiker war der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit mit Hartz IV in einen "Kampf gegen die Arbeitslosen" umgeschlagen.

      Widerstand gegen "Armut per Gesetz"

      Der sich formierende politische Widerstand von Gewerkschaftern, PDS und WASG gegen die schwarz-rot-grünen Sozialreformen trug zur Gründung der neuen Partei Die Linke bei.
      Deren Anhänger lehnen Hartz IV als "Armut per Gesetz" wie auch die Rente mit 67 grundsätzlich ab.
      Die Protest-Partei ist dabei, sich als fünfte Kraft zu etablieren.

      Obwohl es inzwischen rund 500.000 weniger Langzeitarbeitslose gibt als im Frühjahr 2006, haben die Hartz-Reformen in der Öffentlichkeit ihren schalen Beigeschmack behalten.
      Sie öffneten die Tür für mehr Zeitarbeit und erhöhten zugleich den Druck auf Löhne und Arbeitslose zur Annahme auch prekärer Arbeitsangebote.
      Dies hat nach Einschätzung des Arbeitsmarktforschers Ulrich Walwei dazu geführt, dass der aktuelle Aufschwung "relativ beschäftigungsintensiv" verläuft und inzwischen auch Langzeitarbeitslose in Arbeit bringt.

      Mini-Jobs statt regulärer Stellen

      Offizielle Untersuchungen ergaben aber auch:
      Zwar boomen Mini- und Midi-Jobs, eine belastbare Brücke für Langzeitarbeitslose in reguläre Jobs boten die Reformen aber nicht.
      Gleichwohl blieben die Vorschläge der Kommission richtungweisend, sagt ein Insider aus dem damaligen Arbeitsministerium: "Hartz ist seiner Zeit weit voraus gewesen."

      Auch der SPD-Arbeitsmarktexperte Klaus Brandner zieht eine positive Bilanz:
      Durch den Umbau der Bundesagentur für Arbeit sei die Vermittlung Arbeitssuchender beschleunigt worden.
      "Allmählich können wir die Erfolge der größten Arbeitsmarktreform einfahren."
      Aus Sicht des DGB brachten die Regelungen für die Betroffenen dagegen "mehr Schatten als Licht".


      Um die von Anfang an den Kostenrahmen sprengenden Ausgaben in den Griff zu bekommen, wurde Hartz IV bereits zweimal von der Großen Koalition nachgebessert.
      Meist wurden Regelungen zur Verhinderung von Leistungsmissbrauch verschärft.
      Auch die Förderung der Ich AG wurde gestrichen und durch einen Gründungszuschuss mit zielgenauerer, aber geringerer Förderung ersetzt.

      "Kein sozialer Kahlschlag"

      Für den Arbeitsmarktexperten der Union, Ralf Brauksiepe (CDU), bleiben die Hartz-Reformen bei aller Kritik "im Grundsatz eine richtige Entscheidung:
      Für viele Sozialhilfeempfänger, die vorher in der Sackgasse steckten, bietet Hartz IV eine Perspektive".
      Zu den Kosten, die in diesem Jahr bei 23 Milliarden Euro und damit erneut über Plan liegen dürften, sagt er: "Wir geben mehr Geld als zuvor aus. Es hat also kein sozialer Kahlschlag stattgefunden."

      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,5590619,00.htm…

      Das ist Politikerlogik: "Wir geben mehr Geld als zuvor aus" ergo ist alles prima :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:16:12
      Beitrag Nr. 698 ()
      @ sms

      sicher geht das mit 2,70, wie steht in # 675. Kann natürlich sein dass du das nicht hinkriegst aber dann bekommst du's auch nicht mit mehr Geld hin.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:16:53
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.327 von SagMalSchnell am 17.08.07 12:04:36Frage:


      Gerhard Schröder/SPD/Gewerkschaftler <=> Gutmensch
      Peter Harz/SPD/Gewerkschaftler <=> Gutmensch


      Gutmensch <=> SagMalSchnell/SPD???/Gewerkschaftler???


      ---
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:23:16
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.552 von mouse_potato am 17.08.07 12:16:12Mouse

      Ich hatte schon geschrieben das du das zusammen phantasiert hast und es fern jeglicher Realität ist
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:23:58
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.855 von mouse_potato am 17.08.07 02:20:57:laugh::laugh::laugh:Putenbrustfilet 0.50 €:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:28:37
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.566 von Harry_Schotter am 17.08.07 12:16:53Hallo Harry wenn es dich glücklich macht, dann steck mich doch in eine dir beliebige Schublade :D

      Um gegen Müll IV zu sein, reicht es mit Menschen zu kommunizieren, die davon betroffen sind
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:31:45
      Beitrag Nr. 703 ()
      # 686

      100 gramm Portion, völlig ausreichend für ein Kind, auch in Anbetracht dass es abends Shrimps gibt was ebenfalls Eiweissreich ist. Ernährungswissenschaftler raten dringend Mass zu halten bei Fleisch. Faustregel Fleisch nur 2 mal die Woche, könnte man auch ganz aus dem Menü nehmen und durch Tofu ersetzen, dann wird alles noch viel viel billiger.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:09:58
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.690 von ConnorMcLoud am 17.08.07 12:23:58@Connor

      Als Schotte müstest du eigentlich wissen, dass ein Kind!!! mit Sicherheit nicht die ganze Packung Putenbrustfilet zu 2,5 Euro in einem Rutsch wegdrücken kann bzw. sollte, es sei denn es wiegt 200kg und hat langjährige Übung darin, gell. Die 50 Cent beziehen sich also auf ein Stück Putenbrustfilet, jepp?! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:14:05
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.201.806 von mouse_potato am 17.08.07 12:31:45Ernährungswissenschaftler raten vor allem dazu:

      Studie der Uni Bonn
      "ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984…
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:17:55
      Beitrag Nr. 706 ()
      Ich kann in dem Link keine Definition von "gesund" und "ausgewogen" finden.

      Bitte stell doch die entsprechenden Definitionen hier rein, damit man das überürüfen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:21:02
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.516 von mouse_potato am 17.08.07 13:17:55:laugh:

      Hättest du wohl gerne, das ich für dich lese und denke :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:36:16
      Beitrag Nr. 708 ()
      Nein nicht für mich. Aber offenbar traust du diese Studie ohne Überprüfung einfach weil's dir in den Kram passt. Aber dann wird es wohl ein Geheimnis der Uni-Bonn bleiben was denn "gesund" und "ausgewogen" ist. Die Hartz Haushalte werden es wohl auch nicht wissen. Die werden sich dann in Zukunft mit mehr Geld ungesünder und unausgewogener ernähren wenn das so ein Geheimnis der Uni-Bonn ist.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:46:53
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.454 von SagMalSchnell am 17.08.07 13:14:05@SagMal

      -


      Politikwissenschafler raten vor allem dazu:

      Studie der Uni Schotter
      "FE II reicht nicht für profunde Volksaufklärung"

      Nach einer Studie der Universität Schotter reicht der Forschungsetat nicht aus, um Professoren und Assistenten mit ausgewogenen Informationen zu versorgen


      http://www.datenklau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984_…
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:54:24
      Beitrag Nr. 710 ()
      Hier ein Link zum aid der dem Bundesministerium angegliedert ist und deren Vorstellung von "gesunder" Ernährung. Würde sagen mein Vorschlag ist nicht 100 % nach diesen Vorgaben kann aber leicht angepasst werden - für unter 2, 70 € natürlich.

      http://www.waswiressen.de/bilder/common/Pyramide_fuer_Kinder…
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 14:50:31
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.202.852 von mouse_potato am 17.08.07 13:36:16Sagen wir es mal so:
      Wenn ich die Auswahl zwischen denen und dir habe, dann haben die 100% Recht und du keine Ahnung :D
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 14:53:55
      Beitrag Nr. 712 ()
      Harry + mouse die letzten Mohikaner auf ihrem einsamen Weg, an den nur noch Sie beide ganz alleine glauben und für den Sie nicht den Hauch eines Nachweises haben :laugh:

      So langsam kriege ich Mitleid mit euch!
      Bei so einer extrem hohen Faktenresistenz geht ihr bestimmt bei Schneefall in der Badehose aus dem Haus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:07:29
      Beitrag Nr. 713 ()
      Meinetwegen darf der aid ruhig recht haben - aber dann kostet das essen trotzdem maximal 2, 70 eher 2,40 €.

      Die Uni-Bonn hat aber offenbar andere Vorstellungen von "gesunder" Ernährung. Kann natürlich jede Uni für sich entscheiden. Würde mich aber schon interessieren - aber ist offenbar ein Gehimnis der Uni-Bonn.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:38:43
      Beitrag Nr. 714 ()
      Fünf Jahre Hartz IV

      Kinderarmut in Deutschland auf Höchststand

      Rund 17 Prozent aller deutschen Kinder leben in Familien, die Hartz-IV-Leistungen erhalten.
      Besonders Alleinerziehende drohen zu verarmen.
      SPD-Sozialexperte Rudolf Dreßler nimmt seine Partei dafür hart in die Kritik und erwägt sogar, aus der SPD auszutreten.




      Der SPD-Politiker Rudolf Dreßler hat seine eigene Partei für die Hartz-IV-Reformen hart kritisiert und angedeutet, dass er in die Linkspartei überwechseln könnte.

      „Die SPD hat mit den Grünen zusammen einen kapitalen Irrtum begangen und ist nicht bereit, diesen Irrtum in der Großen Koalition zu korrigieren“, sagte Dreßler im Deutschlandfunk.

      Anm.: DANKE Herr Dreßler! :kiss:

      Auf die Frage des Moderators hin bestätigte er, dass er sich dem Linken-Chef Oskar Lafontaine näher fühle als dem SPD-Vorsitzenden Kurt Beck.
      Dreßler saß von 1980 bis 2000 für die SPD im Bundestag und war unter Helmut Schmidt Staatssekretär im Arbeitsministerium.

      Dreßler kritisierte, dass zwar die Arbeitslosigkeit seit den Hartz-Reformen gesenkt, aber Armut nicht überwunden worden sei.

      „Da ist Handlungsbedarf für die Politik gegeben, und genau dieser Handlungsbedarf wird von der Großen Koalition nicht wahrgenommen“, sagte der Arbeitsmarktexperte.
      Auch von der Opposition vermisse er Alternativen.

      Besonders Kinder seien von Armut bedroht, mahnte Dreßler weiter. Hartz-IV-Familien würden ihre Kinder zunehmend nicht mehr auf Ganztagsschulen schicken, weil sie die Kosten für das Mittagessen nicht mehr aufbringen können, berichtete der Politiker.

      Nach einem Bericht des Bremer Instituts für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) hat die Zahl der Kinder, deren Familien mit Arbeitslosengeld II auskommen müssen, einen Höchststand erreicht.
      Nach Angaben des Instituts leben inzwischen 1,929 Millionen Kinder in Hartz-IV-Familien.
      Das sind rund 17 Prozent der 11,5 Millionen Kinder in Deutschland.
      Im vergangenen Jahr hatte die Zahl armer Kinder bei 16 Prozent gelegen.

      Experten erklären sich den Anstieg damit, dass Hartz IV ein erhebliches Armutsrisiko darstelle.

      „Kinder sind die Hauptleidtragenden“, sagte der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge der „Frankfurter Rundschau“.

      Die konjunkturelle Belebung des Arbeitsmarkts gehe vor allem an alleinerziehenden Müttern vorbei, weil Arbeitgeber an deren flexiblen Einsatz zweifelten.

      Auch nach Ansicht des Deutschen Gewerkschaftsbunds erhöht Hartz IV die Gefahr, dass betroffene Familien in die Armut abrutschen.

      http://www.welt.de/politik/article1109778/Kinderarmut_in_Deu…
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 19:41:32
      Beitrag Nr. 715 ()
      #699

      Besonders Alleinerziehende drohen zu verarmen.

      aber biologisch gesehen
      gibts doch einen Vater und eine Mutter

      ich als Vater würde auch versuchen
      so wenig wie möglich zu zahlen

      dabei helfen mir

      die Gesetzgeber Deutschlands
      die Richter Deutschlands
      die schlauen Rechtsanwälte
      und alle Behörden in Deutschlands

      Heiraten wird in Deutschland ganz einfach gemacht
      die Scheidung wird teuer und kompliziert

      wir wollen an einer Scheidung verdienen
      und Vater, Mutter und Kind müssen eben die Zeche zahlen.

      und somit wird man Hartz-IV-Fall
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 21:12:00
      Beitrag Nr. 716 ()
      Oooch je, der thread wird ja richtig herzzereissend, mir kommen die Tränen, nach den armen "hungernden Kindern" sind jetzt die alleinerziehenden Mütter besonders schlimm dran.

      Aus Solidarität mit den verarmten, schwachen und gebeutelten Kindern und Müttern esse ich heute auch nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 22:27:54
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.209.210 von SagMalSchnell am 17.08.07 18:38:43"Kinder sind die Hauptleidtragenden"

      Das ist ja eine ganz neue Erkentnis. Meine Urgroßeltern haben schon gewußt daß Kinder in Kriegen, bei Ehescheidungen, in armen Familen immer die Hauptleidtragenden sind. Man, was haben wir doch für schlaue Sachverständige.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 22:41:49
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.211.062 von mouse_potato am 17.08.07 21:12:00Schön das es Wölfe gibt! :)

      Den die haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 22:56:19
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.212.534 von SagMalSchnell am 17.08.07 22:41:49Hast du mittlerweile gelernt nahrhaft und kostengünstig zu kochen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 00:24:45
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.209.210 von SagMalSchnell am 17.08.07 18:38:43Ach SagMal, Armut wird es immer geben; -die wird nie!, wohlgemerkt NIE!!! überwunden werden, da sie eine Definitionssache ist. In Bel Air und Bevellery Hills sind Menschen mit einem Jahreseinkommen von 500000 Dollar arm, weil da alle min. 1 Million Dollar in 12 Monaten verdienen. Da müssen sich dann die anderen Einkommensmillionäre karikativ zusammen tun, damit sich die "arme" halbe-Million Familie auch einen Dritt-Porsche leisten kann. Ufftz.....Manno, ich hab' dir doch in einem Artikel des wohlgemerkt! linken "Stern"! und nicht der Zeitschrift "Capital" oder des "Manager-Magazins", vorgelegt, dass eine Harz4-Familie heute so ein hohes Einkommen wie eine Mittelstands-Facharbeiterfamilie in den 70ziger Jahren hat. Ham' die Mittelstands-Facharbeiter in den 70zigerrn etwa gehungert? Wohl kaum, oder?

      Und bitte SagMal, was soll ein "Armutsforscher" bitte auch als Ergebnis seiner Forschung herausbekommen? Das es allen Deutschen gut geht und sie zufrieden und fröhlich sind? Was meinst du, was fördern Religionsforscher so als Substrat ihrer Forschung zu Tage? Das es keinen Gott gibt? Wenn ein z.B. Vertreter von Remsma den Gesundheitsforschern der Uni Sono, bzw. der Uni Bonn einen 2 Millionen Forschungsauftrag über die Gefährlichkeit von Tabak in Auftrag geben würde, was würde wohl mutmaßlich das Fazit der abschließenden Studie sein? Richtig! Das Rauchen in Maßen das Leben verängern kann. Was auch sonst. Wer bezahlt, bestimmt letztentlich die Musik. Ist doch überall so. Wer finanziert die Armuts-und Ernährungsforschung? Das ist doch in dem Zusammenhang interessant. Davon steht aber nirgenswo was in deinen Ausführungen. Schade.

      Im Übrigen, der Herr Dressler und seine neue Love-Affair, die Linke, repäsentieren in etwa 12% der deutschen Wahlbevölkerung. Das heißt, dass der Rest von 88% der Deutschen eine andere Meinung hat. Dazu gehöre ich auch; -zu der überwältigenden Mehrheit von satten 88%. Und ich glaube, ich werde auch trotzdem in dem Himmel kommen, auch wenn ich wiederrum nicht ein einziges Mal hier die Kinder von Harz4 Empfängern erwähnt habe.


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 00:41:51
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.323 von Harry_Schotter am 18.08.07 00:24:45Harry das ist sinnlos mit dir.
      In diesem Thread wurden bisher fast 30 Zeitungsartikel zitiert die dich eindeutig widerlegen
      Das mit den 70ern ist übrigens toll, jetzt mußt du nur noch die Preise von damals einführen :laugh:
      Aber am witzigsten ist dein Statement zur Uni Bonn:
      Wenn ich dir folge hat der Staat der Uni den Auftrag gegeben, sie soll einen Grund finden, um die Staatsausgaben zu erhöhen :laugh:
      Da lachen ja die Hühner :laugh:
      Wenn du etwas wissen möchtest, das du hier nicht findest, dann wünsche ich dir viel Spaß beim Googeln ;)
      Übrigens sind in Deutschland 72% dafür und nicht 18%
      Da du die Artikel nie liest spare ich mir die Quelle...

      Immerhin bist du nicht der letzte Mohikaner, eine Handvoll (16%) ist mit dir :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 00:44:37
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.211.062 von mouse_potato am 17.08.07 21:12:00"....nach den armen "hungernden Kindern" sind jetzt die alleinerziehenden Mütter besonders schlimm dran.
      Aus Solidarität mit den verarmten, schwachen und gebeutelten Kindern und Müttern esse ich heute auch nichts mehr...."


      Das brauchst du nicht. Es würde reichen, wenn die alleinerziehenden Mütter weniger qualmen würden. Diesbezüglich hab' ich ja hier schon einen Artikel reingestellt.....

      "Alleinerziehende Mütter rauchen dreimal häufiger als Mütter mit festem Partner; Geschiedene sind in der Raucherstatistik weit vorn und Großstädter. Und wer mehrere dieser Faktoren auf sich vereint, hängt mit Sicherheit an der Fluppe. Internationale Studien belegen, dass gerade einkommensschwache Haushalte und Alleinerziehende bis zu 20 Prozent ihrer Finanzmittel in den Tabakkonsum investieren. Das Geld fehlt dann für Nahrung, Hygiene, Kleidung. Für den Grundbedarf also."

      Schlimm wird es zudem, wenn die alleinerziehenden Mütter zuvor den/ihren Fötus freundlicherweise schon in der Schwangerschaft mit dem Nikotin bekannt und vertraut gemacht hatten. Dann ist der unglückliche Wurm meist körperlich und geistig unterentwickelt, mit dem Ergebnis, dass er staatlicher "Förderung" bedarf, damit er gegenüber den Kindern der gesünder lebenden Mittel- und Oberschicht, nicht sozial benachteiligt wird/ist. Eine Benachteiligung für die aber nicht die "böse" Gesellschaft, sondern seine schlamperten Erzeuger die Verantwortung tragen.


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 00:51:14
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.445 von Harry_Schotter am 18.08.07 00:44:37Aber klar doch 100% aller Alleinerziehenden Mütter sind Raucher und das sind die Einzigsten ALG II Bezieher in Deutschland

      Außerdem ist die Erde eine Scheibe und der Papst Moslem :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 00:52:12
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.437 von SagMalSchnell am 18.08.07 00:41:51@SagMal


      "Das mit den 70ern ist übrigens toll, jetzt mußt du nur noch die Preise von damals einführen."

      Die Preise wurden natürlich auf den heutigen Stand hochgerechnet.


      "Wenn ich dir folge hat der Staat der Uni den Auftrag gegeben, sie soll einen Grund finden, um die Staatsausgaben zu erhöhen."

      Wer sagt dir , dass der Staat der Auftraggeber ist/war???:confused::confused::confused:


      "Übrigens sind in Deutschland 72% dafür und nicht 18%"

      Wenn's was zu verteilen gibt, so sind nicht 72% sondern 100% dafür. Wenn's an's bezahlen geht, dann sind nicht 18% sondern 100% dagegen.


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 01:01:07
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.457 von SagMalSchnell am 18.08.07 00:51:14A) Alleinerziehende Mütter rauchen dreimal häufiger als Mütter mit festem Partner!

      B) Die Erde ist rund!

      C) Der Papst ist Katholik!


      Ps. Noch Fragen, SagMalSchnell?! :kiss: ;)

      -
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 01:08:02
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.460 von Harry_Schotter am 18.08.07 00:52:12Wenn's an's bezahlen geht, dann sind nicht 18% sondern 100% dagegen.

      Nö die paar popelige Kröten geben anständige Menschen hungernden Kindern mit Handkuss :D
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 01:09:42
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.478 von Harry_Schotter am 18.08.07 01:01:07Alleinerziehende Mütter rauchen dreimal häufiger als Mütter mit festem Partner!

      Ist ja schon gut, glaube ich ja. Trifft dann auf 3,2% der Mütter zu :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 11:12:09
      Beitrag Nr. 728 ()
      Wenn ich Bilder von wirklich hungernden Kindern in Afrika sehe, dann kommt mit die Threadüberschrift "Hungernde Kinder in Deutschland 2007", als Verhonepepelung dieser ärmsten aller Kinder vor.Daß es arme Kinder in Deutschland gibt, ist unbestritten, aber hungernde dürfte selten sein und wenn sind überwiegend die Eltern schuld, z.B. wenn ein Handy wichtiger ist als Essen.
      Gut, die große Koalition ist ja gerade dabei, die Situation von Kindern in Hartz IV zu überprüfen.
      Ansonsten halte ich einen solchen Thread mit dieser Überschrift für übelste Bauernfängerei.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 11:12:49
      Beitrag Nr. 729 ()
      Den Frauen gehören Keuschheitsgürtel umgelegt und den Kerlen ein Knoten ins Scrotum gedreht...schon gibt es weniger solcher bedauernswerter Kinder.

      Vögeln erst mit einem Einkommen ..höher als 50.000 Im Jahr und einem IQ von 120 plus.....ups da könnte ich ja nur noch mit mir selbst.:laugh::laugh::laugh:

      Lösungsvorschläge bitte!!!

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 12:05:58
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.214.260 von BarondeWulf am 18.08.07 11:12:49Wenn du 50000 verdienen willst, haste keine Zeit mehr zum Vögeln.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 12:47:42
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.214.257 von Wilbi am 18.08.07 11:12:09es gibt natürlich verschiedene arten von hunger,im weltmaßstab schlemmen wir geradezu auch als HartzIV bezieher.
      man muß es natürlich immer zu seiner umgebung betrachten,der unermeßliche reichtum eines fliesenden wasserhahns,heizung,strom etc. ist den meissten garnicht bewusst hier.
      man vergleicht sich immer mit seiner umgebung,hier bestens zu beobachten wie aktionäre jammern,obwohl sie vor geld stinken und anderen nicht mal dem dreck unterm fingernagel gönnen,sie kommen sich auch arm uns ausgebeutet vor.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 13:28:41
      Beitrag Nr. 732 ()
      Hartz IV

      Kinderarmut auf neuem Höchststand


      Knapp zwei Millionen Kinder in Deutschland Leben in Familien, die Hartz IV empfangen.
      Das sind rund 50.000 mehr als im vergangenen Jahr.
      Viele können sich das Essen in der Schule nicht mehr leisten.
      Nun wächst der Druck auf die Regierung, die Zuwendungen zu erhöhen.

      Die Zahl der Kinder aus armen Familien, die vom Arbeitslosengeld II leben müssen, hat nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) im März einen Höchststand erreicht.
      Seit der Einführung von Hartz IV ist die Zahl armer Kinder auf einen Höchststand geklettert.
      Demnach lebten trotz Wirtschaftsaufschwungs und sinkender Kinderzahl in diesem März 1,929 Millionen Kinder unter 15 Jahren in Familien, die von ALG II abhängig sind.
      Damit waren knapp 17 Prozent der Kinder hilfsbedürftig.
      Dies seien 44 000 mehr als noch im März vor einem Jahr, teilte ein BA-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage mit.

      Er bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ).

      Im März 2005 hatten nach BA-Angaben 1,628 Millionen Kinder und Jugendliche Sozialgeld bezogen.
      Nach Einschätzung des BA-Sprechers lassen die Zahlen allerdings nur begrenzt den Schluss zu, die Kinderarmut in Deutschland sei objektiv gestiegen.
      Möglicherweise werde sie mit der Hartz-IV-Reform nur besser erfasst.
      Auch seien die Zahlen in den Folgemonaten wieder gesunken.
      Dagegen erklärte der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge in der "Frankfurter Rundschau" den "traurigen Rekord" damit, dass die konjunkturelle Belebung des Arbeitsmarkts "vor allem an den alleinerziehenden Müttern vorbeigeht, weil die Arbeitgeber an deren flexiblem Einsatz zweifeln".

      Forderungen an Regierung werden laut

      Nun wächst der Druck auf die Bundesregierung, die Regelsätze für Kinder und Jugendliche in Hartz-IV-Familien zu erhöhen.
      Der nordrhein-westfälische Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) sprach in der "Frankfurter Rundschau" von erheblichem "Diskussions- und Handlungsbedarf".
      In Nordrhein-Westfalen soll sich nun eine Expertenkommission mit dem Thema beschäftigen.

      Der sozialpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Markus Kurth, kritisierte, dass der Regelsatz für Kinder pauschal vom Regelsatz eines erwachsenen Haushaltsvorstandes abgeleitet wird.
      Das decke überhaupt nicht den wirklichen Bedarf Minderjähriger, ihre Ausgaben für Schule, Sport und Freizeit lägen weitaus höher, sagte Kurth.
      Etliche Kinder könnten etwa an den Schulspeisungen nicht mehr teilnehmen, weil das Geld dafür in den Familien fehle.

      Kurth forderte ein "neues transparentes, durch Parlamentsbeschluss legitimiertes Verfahren" für die Festlegung des Regelsatzes und einen eigenen "Kinderwarenkorb".
      ...
      Kinderschutzbund: "Das Versprechen gegenüber den Ärmsten ist gebrochen worden"

      Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, glaubt nicht, dass die große Koalition den Kinderzuschlag bis zur nächsten Wahl erhöht.
      Zur Diskussion über Reformpläne sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger":
      "Im Koalitionsvertrag steht auf Seite 118 unter 'Familienfreundliche Gesellschaft':
      'Wir wollen materielle Kinderarmut reduzieren und hierzu den Kinderzuschlag mit Wirkung ab dem Jahre 2006 weiterentwickeln'."

      Anm.: Beim Lesen wusste ich nicht so genau, ob ich lachen oder kotzen soll...

      Der Kinderschutzbund-Präsident prophezeite:
      "Selbst wenn sie es jetzt noch versuchen würden für 2008, kriegen die das gar nicht mehr hin."
      Es gebe nicht einmal einen Referentenentwurf.
      Dieses Versprechen aus dem Koalitionsvertrag sei gegenüber den Ärmsten der Armen gebrochen worden.
      Der "Mitteldeutschen Zeitung" sagte Hilgers, neben dem Kinderzuschlag werde ein zügiger Ausbau der Ganztagsbetreuungsmöglichkeiten gebraucht.
      "Dann kriegen wir das Problem in den Griff."

      Der Kinderschutzbund will am 27. August einen eigenen Vorschlag zur Aufstockung des Kinderzuschlags unterbreiten.
      Hilgers bezifferte die Zahl der armen Kinder auf 2,6 Millionen.
      Das Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe hatte unlängst von 1,93 Millionen gesprochen.
      Für eine Reform des Kinderzuschlags sprach sich auch der nordrhein-westfälische Sozialminister Karl-Josef Laumann aus, der auch Vorsitzender des CDU-Arbeitnehmerflügels ist.
      Er sagte im Deutschlandradio, damit solle verhindert werden, dass Familien erst wegen der Kinder auf Hartz IV angewiesen wären.

      Es sei außerdem wichtig, die Zahl der Krippenplätze auszubauen.

      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Hartz-IV-Kinderarmu…
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 13:55:56
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.214.731 von shitpalaver am 18.08.07 12:47:42Jepp. Im Prinzip ist Harz4 bzw. der Sozialstaat ein welthistorisches Novum. Soetwas gab's im Prinzip nie in der Menscheitsgeschichte zuvor, dass Leute regelmäßig Gelder an andere ihnen völlig unbekannten Menschen "freiwillig" gezahlt haben, ohne mit ihnen im näheren Zusammenhang verwandt oder verschwägert zu sein. Ok, man hatte real freiwillig karikativ gespendet, oder zwangsweise an Obrigkeiten Steuern gezahlt, aber sowas abstrakt anonymes, wie Sozialleistungen vom Amt gab's zuvor nie.

      Ich finde, viele wissen das garnicht richtig zu schätzen. Auch "SagMalSchnell" nicht. Würde er in Brasilien leben oder in China, Thailand oder Indonesien, in Sierra Leone, Ägypten, Sambia, oder auch in den USA, man würde ihn ob seiner Ansprüche glatt auslachen. Dort arbeitet man, oder man hat hungert, und zwar ganz real und zudem in der "ungesündesten" und "unausgewogensten" Variante, die es gibt: Nämlich in der Null-Kalorien Form.

      In den USA gilt der Glaubensgrundsatz: "Jeder in der Initiator seines eigenen Glückes und wer versagt, der hat selber schuld" Das hat was mit dem puritanischen Ursprung Amerikas zu tun, aber vor allem auch mit der Tatsache, dass das Land eine Einwanderungsnation ist, wo es keine "völkischen" Solidaritäten gibt. "Völkische" Solidaritäten gibt es da nur im microsozialen Bereich, wo man sich unter Landsleuten in den homogenen Stadtvierteln, wie in "Klein-Italien" oder in "China-Town" oder den homogenen Landreisen, wo Siedler gleiner Ursprungsherkunft leben, untereinander helfen und stützen.


      ----
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 14:01:38
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.214.985 von Harry_Schotter am 18.08.07 13:55:56Das DU kein Problem hast 2 Millionen Kinder verhungern zu lassen um ein paar Millionen einzusparen ist mir schon klar.
      Ich wünsche mir das du selber auch mal 2 Wochen Null-Diät halten darfst! :p
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:01:45
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.215.014 von SagMalSchnell am 18.08.07 14:01:38Du kannst ja von mir aus soviel prolemisieren wie du willst, nur sollte deine Prolemik sich wenigstens ansatzweise an den realen Fakten halten. Wwenn der Staat nicht die Harz4 bezüge eröht, so wie du dir das wünschst, dann werden weder 2 Millionen Kinder verhungern, noch ein paar Millionen eingespart. Wenn überghaupt, dann werden dabei ein paar Milliarden eingespart, denn so eine Erhöhung von Harz4 kostet dem Staat locker ein paar Milliarden. Und wenn die Bundesregierung Harz4 generell abschaffen würde, so würden erst recht Milliarden eingespart -und zwar Hunderte von Milliarden!!! Und jetzt sag' bitte nicht: "Ja, aber die 1 Euro für die Schulspeisung kostet nur Millionen, usw, usf...." Um der Schulspeisung verhungern keine 2 Millionen Kinder in Deutschland. Immer locker bleiben. Man kann es im Eifer des Gefechts auch übertreiben. ;)



      Ps. Äh.......ach ja, ich mache seit 2 Monaten! eine Diät. ICH!!! weiß nun wahrlich und wahrhaftig was das Wort HUNGER! bedeutet. :(:cry::cry:


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:27:19
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.215.215 von Harry_Schotter am 18.08.07 15:01:45Ja ja du machst eine Diät...Gähn...das hat mit "nichts zu Essen" nun gar nichts zu tun!

      Ansonsten kann ich bei dir weder Logik noch ein Konzept erkennen
      Wie viel Milliarden das kostet Kindern ein anständiges Essen zu bezahlen ist mir im Übrigen schei..egal, es sind ja sonst auch für jeden Dreck (z.B. Panzer und Tornados in Scheinheiligendamm) keine Millionen zu schade :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:30:06
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.215.277 von SagMalSchnell am 18.08.07 15:27:19Für das Essen der Kinder sind vorallem ihre Eltern und weniger die Allgemeinheit zuständig.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:50:02
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.215.288 von Harry_Schotter am 18.08.07 15:30:06Nee - Echt? Und wenn die z.B. Konkurs sind oder Arbeitslos?
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 18:06:36
      Beitrag Nr. 739 ()
      Du offenbar nicht. Oder wievielen "hungernden Kindern" bezahlst du das Schulessen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 18:41:54
      Beitrag Nr. 740 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:15:34
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.216.773 von mouse_potato am 18.08.07 18:06:36@Mouse


      Hilf' mir, ich weiß nicht mehr weiter.....:cry::cry::cry:


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:32:22
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.216.773 von mouse_potato am 18.08.07 18:06:36Wenn ich dürfte, ab Montag ALLEN OHNE AUSNAHME. Außer Deinen (falls vorhanden) :p
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:33:26
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.217.893 von Harry_Schotter am 18.08.07 19:15:34Wenn du schon bei einer simplen Frage anfängst rumzuheulen...
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:34:52
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.217.257 von Allokation am 18.08.07 18:41:54Danke für den Link!

      Hier der Titel:

      Experten befürchten höchsten Preisanstieg der Geschichte
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:41:27
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.216.773 von mouse_potato am 18.08.07 18:06:36solche fragen halte ich nicht für zulässig,sie würde sich auf alles stellen was man bemängeln kann und engagement gefragt ist.
      dies muss jeder mit sich selbst ausmachen,ob dies nur theoretisch geschiet wird man hier schlecht feststellen können.
      solltest du aber ein bedürfnis danach selbst haben,so kannst hier einem W:O teilnehmer dein scherflein zufliessen lassen,der vor ort selbst in der 3ten welt tätig ist,wo kinder selbst papier etc. in der schule benötigen.
      per bm weiteres wo du deine mouse loswerden kannst
      .:D
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 19:52:19
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.218.226 von SagMalSchnell am 18.08.07 19:33:26@SagMal

      Ich heule nicht wegen dir, sondern weil ich Hunger hab'.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 20:00:26
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.218.377 von shitpalaver am 18.08.07 19:41:27Da hab' ICH schon gespendet. Da wo es nötig ist und nicht wo man Leuten was reinschiebt, was sie in der Microwelle erhitzen.


      LINK: http://www.esel-initiative.de/info.html


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 20:34:00
      Beitrag Nr. 748 ()
      sms,
      wieso sollst du das nicht dürfen? Geh einfach zu den Eltern der "hungernden Kinder" und drück ihnen Geld in die Hand. Ist nicht verboten. Aber schon klar, da können die lange warten, ausserdem soll's ja nicht dein Geld sondern das anderer Leute sein.


      shitty,
      sehe ich genauso. Muss jeder mit sich selbst ausmachen. Gegen Spenden und Grosszügigkeit ist natürlich nichts zu sagen - erzwungene Solidarität ist dagegen ekelhaft.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 20:45:19
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.244 von mouse_potato am 18.08.07 20:34:00Mal ganz ehrlich, das Thema ist aber nun wirklich zu lächerlich. "Hungernde Kinder" in Deutschland?! :confused: Wieso poste ich Dödel hier überhaupt? :confused: Da könnt' ich auch genauso im "Mickey Mouse"-Forum über die Existenz von Entenhausen streiten.

      Millionen hungernde Kinder, ja, die gibt es bei uns. Das sind kleine Wesen die nach Anerkennung, Liebe und Zuneigung dürsen, aber gewiss nicht nach Kalorien. Also wirklich. :O


      ---
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 20:52:35
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.244 von mouse_potato am 18.08.07 20:34:00Denen habe ich letzte Woche schon 2 Millionen Euro gegeben!

      Zufrieden? Und du?
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 20:53:11
      Beitrag Nr. 751 ()
      Harry,

      klar ist das lächerlich. Was macht der Hunger?
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 20:54:11
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.404 von Harry_Schotter am 18.08.07 20:45:19Zur Widerlegung des von dir geposteten Blödsinns:

      Studie der Uni Bonn
      "ALG II reicht nicht für gesunde Kinderernährung"

      Nach einer Studie der Universität Bonn reicht das Arbeitslosengeld II nicht aus, um Kinder und Jugendliche mit ausgewogener Kost zu versorgen.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7211984…

      Lebensmittel und Energie werden teurer - doch die Höhe des Arbeitslosengeldes II steigt nicht.
      Diese Tatsache kritisieren immer mehr Politiker und Verbände.
      Zugleich hat die Zahl der Menschen, die von "Hartz IV"-Leistungen abhängig sind, nach Angaben des Deutschen Landkreistages einen neuen Höchststand erreicht.


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7206552…

      Der ALG II Satz besteht aus verschiedenen Einzelsätzen die jeder für sich das Mindeste sind was man nach Meinung des Staates braucht
      Das beim Stricken dieses Katastrophengesetzes auch ein vorbestrafter Verbrecher beteiligt war, möchte ich nicht unerwähnt lassen
      Ein Richter hat das vor kurzem so bezeichnet:
      Dabei wurde "die Kammer mit sozialem Elend konfrontiert, wie es durch die als missglückt zu bezeichnende Arbeitsmarktreform entstanden ist"


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497344,00.html

      Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!


      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      Ernährungsmängel

      Billigessen für Hartz-IV-Kinder

      Das Geld, das der Gesetzgeber für Kinder von Hartz-IV-Empfängern vorsieht, reicht nicht für eine gesunde Ernährung, haben Ernährungswissenschaftler ermittelt.
      Die Folge: Kinder aus ärmeren Familien sind besonders oft zu dick.


      http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ernaehrungsma…

      ALG II macht Kinder dick

      Die steigenden Lebensmittelpreise treffen besonders die Armen im Lande.
      Doch schon vor der Preiserhöhung war es für Hartz-Familien kaum möglich, ihre Kinder ausgewogen zu ernähren.

      Das Arbeitslosengeld (ALG) II reicht nicht aus, um Kinder und Jugendliche ausgewogen zu ernähren.
      Zu diesem Schluss kommt das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) der Universität Bonn.
      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.
      Selbst wer nur beim Discounter kauft, muss im Schnitt 4,68 Euro täglich ausgeben


      http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/703639.html

      ALG II Regelsatz



      Für Kinder gibt es pauschal 60 Prozent dieses Regelsatzes, für Jugendliche 80 Prozent.

      Chef der Drogeriekette dm, Goetz Werner:

      Hartz IV ist offener Strafvollzug!


      http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19982…

      Deutschland hat den ersten Hartz-Toten!

      Detlev R. (fünffacher Vater) begeht Selbstmord
      Er wollte als Hartz4-Empfänger nicht zum zweiten Pflege-Fall für seine Familie werden.


      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-20070731968.html

      Armutsbericht der Bundesregierung (2004) verzeichnet wachsende Unterschiede:

      Reiche werden reicher, Arme ärmer

      1,1 Millionen Kinder seien auf Sozialhilfe angewiesen - die "mit Abstand größte Gruppe".
      Bildungschancen würden "vererbt".
      So seien die Chancen eines Kindes aus einem Elternhaus mit hohem sozialem Status, eine Gymnasialempfehlung zu bekommen, fast dreimal so hoch wie die eines Facharbeiterkindes.
      Seine "Chance, ein Studium aufzunehmen", heißt es weiter, "ist sogar 7,4fach größer als die eines Kindes aus einem Elternhaus mit niedrigem sozialem Status."


      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,329881,00.html

      Der Ministerpräsident von Thüringen Dieter Althaus (CDU), plädiert angesichts steigender Lebensmittelpreise für eine Anpassung der Hartz-IV-Leistungen nach „festen Regeln".
      Außerdem kritisierte der CDU-Politiker grundsätzlich die Hartz-IV-Reformen.


      http://www.welt.de/politik/article1087795/Althaus_will_Geldz…

      Junge Unionsbundestagsabgeordnete drängen auf Änderung bei Hartz IV

      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-20070802996.html

      "Schiefgehen darf nichts"
      Vom täglichen Überlebenskampf einer Hartz-IV-Betroffenen


      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10992011/6129…

      Berlin - Der Ruf nach einer regelmäßigen Anpassung der Hartz-IV-Leistungen an die Preisentwicklung wird lauter.
      Die prominentesten Befürworter - Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer, der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber (beide CSU) sowie dessen thüringischer Kollege Dieter Althaus (CDU) - erhielten weiteren Zuspruch.


      http://www.ksta.de/html/artikel/1186638182394.shtml

      Hartz IV: Kinder brauchen Schulmaterialen

      Hartz IV raubt Bildungschancen und macht viele Kinder zu Schulkindern zweiter Klasse, denn mit leerem Magen und ohne Schulsachen lernt es sich schlecht" kritisiert Martin Künkler von der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen.


      http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19987…

      Weniger Arbeitslose, mehr Hartz-IV-Empfänger

      http://www.faz.net/s/Rub6B15D93102534C72B5CF6E7956148562/Doc…

      Bundesregierung bestätigt: Hartz IV-Betroffenen droht ab 2008 Zwangsverrentung

      http://www.elo-forum.net/hartz-iv/hartz-iv/-200708031014.htm…

      Tagesmütter vor dem Aus – Abgaben- und Steuerpflicht für ein Ehrenamt

      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…

      DGB fordert sofortige Anpassung

      Kindern unter 14 Jahren stehe nach der aus der Sozialhilfe übernommenen Regelsatzsystematik nur der Betrag von 1,63 Euro monatlich für Schreibwaren und Zeichenmaterial zu. "Das reicht nicht mal für eine Packung Tintenpatronen."


      http://www.n-tv.de/838035.html

      Der Rückhalt der Großen Koalition in der Bevölkerung bei großen politischen Themen schrumpft immer mehr.
      Die überwältigende Mehrheit der Bundesbürger lehnt ihre Sozialpolitik ab.
      In einer Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag der Zeit erklären 72 Prozent der Befragten, die Regierung müsse mehr für soziale Gerechtigkeit tun, nur 16 Prozent folgen der Regierungspolitik.


      http://www.sueddeutsche.de/,tt4m2/deutschland/artikel/437/12…

      ALG II Regelsatz - Berechnung völlig falsch?

      http://www.tagesspiegel.de/politik/Hartz-IV;art771,2357075

      Hans-Günter Henneke, amtierendes Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Landkreistages (DLT) verbreitet Unwarheiten zu ALG II

      Siehe Posting #616


      Regelsatz ALG II: Amtliche Berechnung bildet realen Bedarf nur begrenzt ab

      http://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/SID-3D0AB75D-2C7B33FA/hb…

      Zwischen zwei und vier Millionen arbeiten - nach unterschiedlichen Hochrechnungen - schon heute für Löhne, die das Existenzminimum nicht abdecken.
      Und das, obwohl sie es sich bequem machen und Hartz IV beantragen könnten.
      Diese Menschen sind oft hoch motivert, fleißig, aber auch verzweifelt darüber, wie es sein kann, dass man in Deutschland unter Umständen nicht mehr von seiner Hände Arbeit leben kann.


      http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,o17csr73i250pny4…

      Immer mehr Vollzeitarbeitende brauchen Hartz IV

      Waren es im Oktober 2005 noch 800 000 Menschen, die parallel zu ihrem Einkommen staatliche Unterstützung erhielten, schätzt das Arbeitsministerium die Zahl in diesem Frühjahr bereits auf gut 1,3 Millionen.


      http://www.tagesspiegel.de/politik/Deutschland-Hartz-IV;art1…

      Hartz IV verschärft Armut in Deutschland

      Durch Hartz IV sei auch das «Verarmungsrisiko» von Kindern gewachsen:
      Mehr als 1,9 Millionen Kinder bezögen Unterstützung aus Hartz IV, 370.000 mehr als vor zweieinhalb Jahren.


      http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/712471.html

      Kampf gegen Arbeitslosigkeit oder gegen Arbeitslose?
      Vor fünf Jahren wurden die Hartz-Reformen vorgelegt


      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,5590619,00.htm…

      Kinderarmut in Deutschland auf Höchststand

      Hartz-IV-Familien würden ihre Kinder zunehmend nicht mehr auf Ganztagsschulen schicken,
      weil sie die Kosten für das Mittagessen nicht mehr aufbringen können


      http://www.welt.de/politik/article1109778/Kinderarmut_in_Deu…

      Hartz IV - Kinderarmut auf neuem Höchststand

      Etliche Kinder könnten etwa an den Schulspeisungen nicht mehr teilnehmen, weil das Geld dafür in den Familien fehle.


      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Hartz-IV-Kinderarmu…
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 21:49:13
      Beitrag Nr. 753 ()
      Mein lieber Hausbesetzer....in meiner Hütte würde ich dich rauswerfen...persönlich.....die 50.000 ziehe ich an manchen Tagen den Lemmingen aus der Hose..

      Und ich v...fliege auf Mäuschen mit roter Weltanschauung....sie schreien nachher oh Jesus .oh Jesus.

      Es geht aber darum ..wieso leben Kinder von Hartz 4 ...das wäre ja ganz neu....die Eltern vielleicht.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 22:16:00
      Beitrag Nr. 754 ()
      Ich fordere eine weltweites Kantinenessen für arbeitende Kinder!

      http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,A57DC61E83E139C…

      KINDERARBEIT
      Teppiche knüpfen, Steine hauen, auf Plantagen ackern - so sieht der Alltag von weltweit über 250 Millionen Kindern aus. Statt zur Schule zu gehen, zu spielen und zu lernen, müssen sie arbeiten. Kinderarbeiter sind bei Arbeitgebern sehr beliebt. Sie lassen sich leicht ausbeuten: sind billig und können sich kaum wehren. Viele der Kinder werden auch sexuell ausgebeutet. Kinderhandel und Kinderprostitution gehören, neben Drogen- und Waffenhandel, zu den lukrativsten illegalen Geschäften überhaupt. Die Kinder erleiden dabei lebenslange Schäden an Körper und Seele. Das spielt sich alles weit weg von Europa ab? Ein großer Irrtum! Kinderarbeiter finden wir nicht nur in sogenannten Entwicklungsländern, sondern ebenso in EU-Mitgliedsstaaten, wie etwa in Portugal. Nicht zuletzt kann uns jeder Einkauf direkt mit Kinderarbeit in Kontakt bringen - Produkte aus Kinderhand liegen auf vielen Ladentischen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 22:44:52
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.667 von aekschonaer am 18.08.07 22:16:00hat natürlich eine ursache,so 100 kinder die steine klopfen billiger kommen ,als eine maschine und der sprit dazu.
      wir alle sind da schuld daran bei kleidung und ... weil wir eben billigst kaufen wollen.
      da nehme ich mich nicht aus,schaue schon was ich günstig erwerben kann.
      am perversesten ist viehfutter aus ländern zu beziehen weil es mehr bringt als die dortige nahrung und eines der wenigen exportgüter ist,während die menschen dort hungern.

      möcht aber nicht länfger vom thema abschweifen,da SMS berechtigte fragen auch bei uns stellt.
      wünsch euch was gn8
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 22:58:54
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.749 von shitpalaver am 18.08.07 22:44:52Hallo shitpalvaer.

      Es gibt Verwerfungen die diskutiert und abgeschafft gehören.

      Ob die Art von Sagmal zielführend ist bezweifele ich. Eine sachliche Diskussion
      sieht anders aus. Bis dahin sollen andere erklären warum sie unfähig sind ihre Kinder
      sinnvoll und Kosten sparend zu ernähren.

      Z.B. Sagmalschnell
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 07:08:27
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.464 von SagMalSchnell am 18.08.07 20:54:11@SagMal

      Du vergisst folgendes: Die Gesellschaft und die Politik WILL, dass Harz4'ler am Minimum leben. Wenn sie wöllte, dann könnte jeder Sozialleistungsbezieher komfortabel existieren. Nur damit würde man das Fundament des Sozialstaates selbst untergraben, da die meisten Menschen arbeiten um zu leben und nicht leben um zu arbeiten. Und je geringer die Bildung, das Einkommen und der soziale Status eines Menschen ist, um so mehr neigt er dazu eine Erwerbstätigkeit vorallem als materielle als eine spirituelle Quelle seines Lebensglückes anzusehen. Ich geh' mal davon aus, dass z.B, der Herr Ackerman recht viel Spass an seinem Beruf hat; ein Müllwerker hingegen, der in der städtischen Wertstoffdeponie die PET-Flaschen sotieren muss, kommt sicher nach seinem mühseligen Tagewerk griesgrämiger in sine Sozialwohung zurück ,als der DB-Chef in seine Villa. Das mag auch an den Wohnverhältnissen liegen, aber eben nicht nur, ja?! Wenn nun der Herr Ackermann plötzlich jeden Monat für den Gegenwert von 2000 Euro Stütze vom Amt für's Däumchen drehen vor seinen Marmorkamin bezahlt bekäme, so würd' er sicher davor wie das Gespenst von Canterville heulen, und nicht nur, weil 2000 Euro für ihn ein Hungerlohn darstellte, sondern weil er sicher auch seinen Job bitterlich vermisste. Der Müllwerker hingegen würde unter den gleichen Umständen in seiner Stammkneipe, "Zur fröhlichen grünen Tonne" vor Begeisterung garantiert erstmal drei Lokalrunden schmeißen und sich dann 4 Wochen auf Malle auf seine neuen Lebensumstände mental einstimmen.


      ---
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 07:59:39
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.220.101 von Harry_Schotter am 19.08.07 07:08:27Harry was faselst du den um Gottes Willen!
      Der Herr Ackermann bekommt die nächsten 12.356 Jahre kein ALG II, und wenn dann 2000€ alle 3 Monate :laugh:

      Weißt du noch was ich will?

      1 Warmes Mittagessen für ALLE Kinder OHNE Ausnahme

      Was das kostet? ca. 1,2% der Steuermehreinnahmen also weniger als Peanuts...
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 08:12:57
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.220.129 von SagMalSchnell am 19.08.07 07:59:39Für alle Kinder? Auch für das Kind von Herrn Ackermann? Und was ist mit dem Frühstück und dem Kaffeetrinken und dem Abendbrot und dem Betthupferl? Hast du schon mal auf Staatskosten Mittag gegessen? Ich ja. Bei der Bundeswehr. Ich denke, soetwas sollte man den lieben Kleinen nicht unbedingt antun.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 08:25:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.07 09:12:58
      Beitrag Nr. 761 ()
      Hartz-IV-Typen
      lassen sich doch ständig neue Sachen einfallen
      um an mehr Geld zu kommen

      die wollen doch kein Karottengemüse aus der Suppenküche

      die wollen Geld für Zigaretten


      einfach Hartz-IV-Gelder um 20% kürzen
      dafür gibts Essen in der Suppenküche am Marktplatz

      Montag: Karottengemüse
      Dienstag: Eintopf
      Mittwochs: Hühnersuppe
      Donnerstags: Linsensuppe
      Freitags: Kohlgemüse
      Samstags: Sauerkraut
      Sonntags: Kartoffelsalat mit Hühnerbrustfilet

      da kommen viele nur am Sonntag zum Essen
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 10:46:19
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.220.129 von SagMalSchnell am 19.08.07 07:59:39Man sollte auch mal ein paar Mio. für ordentliche Schuhwerk der Kleinen zur Verfügung stellen. Am letzten Sonntag, im Freibad mussten 99% der Kleinen und Kleinsten barfuß laufen! Bei 1% hat es offenbar nur für primitivste Badelatschen gereicht! Und das, wo doch der nächste Winter vor der Tür steht! Das muss doch ein so reiches Land wie Deutschland noch hergeben. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 11:34:44
      Beitrag Nr. 763 ()
      sms
      weiss nicht was das bringen soll mit dem Schulessen. Selber kochen ist doch viel gesünder. Oder kontrolliert dann die Uni-Bonn die Kantinen-Pampe auf ausgewogenheit?
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 11:44:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.07 12:07:50
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.220.224 von keepitshort am 19.08.07 09:12:58@Keepitshort

      "...da kommen viele nur am Sonntag zum Essen

      Bei meinem Speiseplan kommen viele nur Sonntag nicht essen.....

      Montag: Kartoffelchipspizza mit Mayo und Ketup. Als Nachtisch Jougurtgums

      Dienstag: Frittengemüse mit Currywurstsalat. Als Nachtisch eine rauchen, bzw. eine Frau gebrauchen

      Mittwoch: Freibier für alle. Als Nachtisch eine Stange gefälschte PallMall-Zigaretten aus der Slovakei

      Donnerstag: Dito

      Freitag: Dito

      Samstag: Dreifacher Doppel-Wooper mit Speckobst. Als Nachtisch wahlweise eine Mars- oder eine Snikerstorte mit gezuckerter Schlagsahne zum Nachreichen

      Sonntag: Eine Packung Bullrich-Salz zum Verdauen und einen Flyer von Renate Künast: "Wie ich mich als Harz4'ler gesund und ausgewogen ernähre ohne dabei zu verhungern"


      ---
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 13:19:35
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.220.224 von keepitshort am 19.08.07 09:12:58schön was du alles zu wissen glaubst,immer alle in einem topf.:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 13:47:44
      Beitrag Nr. 767 ()
      # 751 shitty,

      richtig, man muss differenzieren. Kinder haben unterschiedliche Bedürfnisse was Ernährung angeht. Was "gesund" und "ausgewogenen" ist hängt vom einzelnen Kind ab. Kinder die sich z.B. viel bewegen sollten anders essen als Kinder die nur sitzen.

      Ein Schulessen das alle über einen Kamm schert, und nicht auf individuelle Bedürfnisse der Kinder eingeht kann deshalb gar nicht gesund und ausgewogen sein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 14:49:12
      Beitrag Nr. 768 ()
      Suppenküchen auf dem Marktplatz
      sind nicht zeitgemäss
      man würde dann 30 Leute mit
      Blechessgeschirr sehen wie sie
      30 Minuten auf Essen warten

      sowas wird man in Deutschland verhindern
      in dem man Geld zahlt
      dann hat wenigstens die Bild-Zeitung
      keine Beweisfotos dafür
      was Arbeitslosigkeit in Deutschland bewirkt.

      Es ist in vielen Fällen der fehlende
      Arbeitsplatz und das regelmäsige
      Einkommen im Grundlohnbereich
      um seine Lebensmittel zu bezahlen.


      Die Suppenküche sollte gleich im Gebäude
      der Bundesagentur für Arbeit sein
      damit die Beamten dort die Not
      auch bildlich mitbekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 15:40:03
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.221.109 von mouse_potato am 19.08.07 11:34:44 Oder kontrolliert dann die Uni-Bonn die Kantinen-Pampe auf Ausgewogenheit?

      Um Kosten zu sparen kontrolliert der Spiess des zweiten Klappspachtelregiments Essen das warme Mittagsmahl auf Wehrtauglichkeit,...äh, ich meine natürlich auf Ausgewogenheit.


      @#747 von Brama

      Badelatschen auf Staatskosten? Dagegen wird die Fußpilzlobby in Berlin heftigst protestieren.


      ---
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 17:09:24
      Beitrag Nr. 770 ()
      Die anwesenden Ernährungsexperten würde ich nicht mal meine Katze füttern lassen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 01:01:46
      Beitrag Nr. 771 ()
      Plan der Bundesregierung

      Mehr Geld für arme Familien


      Eine Debatte um Kinderarmut gibt es nicht erst seit den Hartz-Gesetzen.
      Jetzt will die Große Koalition Konsequenzen ziehen:
      Künftig sollen einem Zeitungsbericht zufolge mehr Familien einen Kinderzuschlag erhalten.

      Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) und Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) planen laut Passauer Neue Presse eine grundlegende Reform des Kinderzuschlags für Familien mit geringem Einkommen.
      ...
      Markus Kurth, sozialpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, kritisierte in der FR, dass das Sozialgeld für Kinder nicht den wirklichen Bedarf Minderjähriger decke. Ihre höheren Ausgaben für Schule, Sport und Freizeit müssten berücksichtigt werden.

      Etliche Kinder könnten beispielsweise an den Schulspeisungen nicht mehr teilnehmen, weil dafür das Geld in den Familien fehle.
      Kurth forderte ein "neues transparentes, durch Parlamentsbeschluss legitimiertes Verfahren" für die Festlegung des Regelsatzes und einen eigenen "Kinderwarenkorb".

      http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/693/128482/
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 02:36:50
      Beitrag Nr. 772 ()
      Studie

      Schlechte Noten fürs Schulessen

      Den meisten Schülern vergeht beim Mittagessen in der Schule der Appetit. Sie bemängeln vor allem den Geschmack der Speisen, das unzureichende Getränkeangebot und das unfreundliche Personal.

      http://www.focus.de/schule/gesundheit/ernaehrung/studie_nid_…


      "Schulspeisungen": ungesund, unausgewogen, schmeckt nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 06:48:39
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.734 von mouse_potato am 20.08.07 02:36:50@Mouse

      Mein Reden. So als ob, wenn der Vater Staat sich als Koch aufschwingt, dass dann gleich automatisch was besseres, also was gesünderes und ausgewogeneres bei rauskommt, als wenn Frau Schimpanski aus Wattn-Scheiß ihren Kindern ein Mittagessen aus der Alufolie in den Ofen schiebt.


      ---
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 07:08:31
      Beitrag Nr. 774 ()
      Ich hab' mich bei der Bundeswehr nicht nur über den Mampf-Fraß aufgeregt sondern auch über die qualitativ jämmerliche Bekleidung. Aber nein, man braucht das Geld beim Verteidigungsministerium ja eher dafür, dass man zum Beispiel ein Verteidigungsminister Scharping mit dem Bundeswehrjet für 80000 Euro Hin-Und Rückflug einen Abstecher zum Stechen seiner Bumsnudel auf Mallorca machte. Naja, in so einem Fall steht man natürlich gerne zurück. Ist ja auch wichtiger.


      ---
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 07:18:05
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.734 von mouse_potato am 20.08.07 02:36:50Wie schön das das schon lange her ist, also nicht mehr zutreffend! :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 07:19:47
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.734 von mouse_potato am 20.08.07 02:36:50Jetzt fehlt nur noch die deutliche Erhöhung der Verpflegungssätze, wie es die Regierung in Kürze beschließen wird :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 07:55:27
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.837 von SagMalSchnell am 20.08.07 07:18:05Lange her? Na und? Unfug. Solche Zustände/Verhaltnisse sind systemimanent und ändern sich daher nie.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 07:59:08
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.921 von Harry_Schotter am 20.08.07 07:55:27Gähn...
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 08:00:41
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.921 von Harry_Schotter am 20.08.07 07:55:27Trotz Hartz IV – keine gesunde Ernährung für Kinder

      Reiches Land – arme Kinder.
      Sprösslingen von Hartz IV Familien bleibt nicht viel zum Essen übrig:
      gut 2,70 pro Tag dürfen sie verspeisen, so die Kalkulation der Behörden.
      Pech, wenn das Essen in der Schule mehr kostet, da bleibt die ausgewogene Ernährung auf der Strecke.

      Wenn jedes bedürftige Kind in Deutschland nur 1 Euro am Tag fürs Schulessen bezahlen müsste, wurde das den Bund 300 Millionen Euro im Jahr kosten.
      Ehrlich gesagt, eine Kleinigkeit – bei fast 27 Milliarden Euro zusätzlichen Steuereinnahmen allein in diesem Jahr!


      http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_bei…
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 08:04:05
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.944 von SagMalSchnell am 20.08.07 08:00:41Erhard Laube, Schulleiter

      „Ich denke, es gibt eine Dreiklassengesellschaft von Schülerinnen und Schülern an Schulen.
      Zum einen haben wir die Kinder, die am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen.
      Oft ist das nur noch ein Drittel von Kindern an einer Ganztagsschule.
      Dann gibt es die Kinder, die etwas von zu Hause zum Essen mitbekommen.
      Und die Kinder, die schlichtweg hungern.
      Das ist ein gesellschaftlicher Skandal und kann nicht hingenommen werden.“
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 08:06:00
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.952 von SagMalSchnell am 20.08.07 08:04:05Das ist ein gesellschaftlicher Skandal und kann nicht hingenommen werden.

      Außer den Usern Harry Schotter und mouse potato, die finden das prima wenn Kinder hungern müssen...
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 08:09:48
      Beitrag Nr. 782 ()
      Bei einem Wareneinsatz von 2.70 je Person kann ich dir jeden Tag Schweinefilet machen.

      Da ja Hartzler keine Zeit haben...wühlen sie im Bofrost-katalog.

      cu DL...wieso soll man faulen Säcken immer mehr in den Hintern schieben.
      Das Quellenbrunzerbübchen will dann noch dickere Strohhalme...damit man dem Kores den Zucker leichter in den Hintern blasen kann.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 11:49:41
      Beitrag Nr. 783 ()
      sms,

      wieso lange her, das war 06.

      Hungernde Kinder findet sicher niemand gut und wie gezeigt wurde sind 2,70 absolut ausreichend für die Ernährung eines Kindes.

      Schulessen ist ganz klar eklig. Ungesund, unausgewogen, schmeckt nicht. Alle wissen das natürlich auch die Kinder wie die Uni-Göttingen herausgefunden hat.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 11:55:59
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.958 von SagMalSchnell am 20.08.07 08:06:00Diejenigen Kinder, die "hungern", sind diejenigen, die von ihren Eltern vernachlässigt werden. Und die hungern idR. nicht nur körperlich, sondern erst recht seelisch. Du kannst aber doch dem Staat und der Gesellschaft nicht die Verantwortung dafür geben, dass es einen Personenkreis von Menschen gibt, die ihre geborenen Kinder auf diese Art-und-Weise mental abtreiben bzw. negieren wollen? Sie wollen ihre Kinder unbewusst oder bewusst haben und sie lassen sie daher hungern. Das ist eine kalte Aggression. Ein passives Eltern-Kind Mobbing.

      Die ganzen Fälle der letzten Zeit, wo Eltern, alleinstehende Väter oder Mütter ihre Kinder eingesperrt und real verhungert und verdurstet hatten lassen, -das ist doch nichts anders, als die Tat einer postnatalen Abtreibung. Nur passiv halt, weil sie dann mutmaßlich ein weniger schlechtes Gewisssen haben, wenn ihr Kind passiv durch Hunger und Durst stirbt, als wenn sie es aktiv durch erwürgen oder erstechen umbringen.


      ---
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 12:34:44
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.976 von BarondeWulf am 20.08.07 08:09:48@B-W

      "....wieso soll man faulen Säcken immer mehr in den Hintern schieben....."

      Du meinst das offensichtlich tatsächlich ernst, also möchte ich dir darauf antworten: Unter den Harz4'ler gibt es eine große Anzahl von kranken und behinderten Menschen und ehemaligen Arbeitnehmern, die Aufgrund ihres Alters keinen Job mehr finden. Den kannst du ja nun keine Faulheit unterstellen, weil der Arbeitsmarkt so wählerisch ist. Diejenigen, über die wir reden, also das klassische Sozialhilfeempfängermillieu, spaltet sich nochmal in dijenigen auf, die alleinerziehend mit kleinen Kindern sind, und daher ebenfalls (in dem Fall logistische)Probleme mit dem Arbeitsmarkt haben, diejenigen die einfach schwache Menschen sind und deshalb nicht die Kurve bekommen, und diejenigen, die sich tatsächlich auf Kosten der Allgemeinheit einen lauen Tag machen wollen. Letztere Individuen sind ein großes Ärgernis, aber nun wirklich!!! eine Minderheit.

      Die vorletzte Gruppe, also die Schwachen, die keine große intelektuellen oder sonstigen Begabungen aufweisen können, sind nicht faul. Sie hätten vor 50 Jahren auch mit einem Abgangszeugnis der Hauptschule mit lauter Fünfen und Sechsen trotzalledem im Bergwerk, im Stahlwerk, in der Fabrik am Fließband oder wo man Sonstewo anspruchslose Jobs zu vergeben hatte ,sofort einen Tag nach der Entlassung relativ gut bezahlte Arbeit bekommen. Ich kann mich noch erinnern, wo einer aus meiner Schulklasse mit einem Abgangszeugnis, wohlgemerkt mit einem "Abgangszeugnis" sofort danach einen Vertrag über einen Ausbildungsplatz als Maler und Lackierer in den Händen gehalten hatte. Heute wäre sowas total utopisch. Du musst ja selbst als Bäcker oder Schreiner über fubndierte PC-Kenntnisse verfügen(Vor ein paar Tagen lief darüber eine Reportage im TV), wie soll das jemand von der Hauptschule, der dann auch noch geistig ziemlich bis sehr bescheiden ausgestattet ist, das überhaupt schaffen? Zudem haben diese Leute, die sehr überwiegend aus der Unterschicht kommen, eben wegen dieser, ihrer sozialen Herkunft idR. keine besonders motivierende, fördernde Erziehung erhalten. Es war schon nicht viel da, und den Rest hatte man bei ihnen auch noch verkümmern lassen. Geistig und mental arme! Säcke, die sich weder ihre genetischen Eltern mit allem drum-und-dran noch ihre soziale Umgebung hatten aussuchen dürfen, wie wir alle auch. Wir können ja schließlich auch nichts dafür, dass wir es besser getroffen haben. Man kann diese Präkeriatsangehörigen natürlich kritisieren, aber man sollte sie nicht beschimpfen.

      Und die Alleinerziehenden, die arbeiten könnten, aber wegen ihren Kindern nicht können? Die sind ein Problem der individualisierten westlichen Gesellschaft, die es so vor 50zig Jahren in Deutschland nicht gab' und die es in aneren Industrieländern wie Korea oder Japan selbst heutzutage nicht gibt. Wie wär's mit mehr Vollzeitkindergärten und Vollzeitschulen? So könnte man den Personenkreis auch wieder in sozialversicherungsplichtige Beschäftigung bekommen. Ist also vorallem erstmal ein politisches Problem, oder?
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 12:44:16
      Beitrag Nr. 786 ()
      Ja ich meine es ernst..die Gutmenschen sollen doch ihr eigenes Einkommen auf Hartz-Niveau runterspenden....ach ja dann würden beide Groppen hungern.

      Als ich auf die Baumschule ging waren allle Gesellschaftskreise bis zur 13 Klasse dort vertreten.

      Was die junge Generation gelernt hat ist naja....Hilfsarbeiter gab es früher jede Menge...warum muss ich jedem eine Lehrstelle anbieten..

      Was mir nicht passt ...einfach die Schuld an der eigenen Misere auf andere Schieben....zuerst vögeln ..und dann jammern.

      cu DL..ich habe mit alleinerziehenden Müttern kein Mitleid....bei uns auf dem Land gibt es noch Familien:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 13:14:45
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.226.725 von BarondeWulf am 20.08.07 12:44:16ich habe mit alleinerziehenden Müttern kein Mitleid....bei uns auf dem Land gibt es noch Familien

      ich hab mit den Armen kein Mitleid - in meiner Wohngegend gibt es noch Reiche ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:33:53
      Beitrag Nr. 788 ()
      Und ausgerechnet die Grünen machen sich für Schulessen stark. Permanent liegen sie uns mit ihrem öko- und bio Gelaber in den Ohren, erzählen uns was gesund sein soll, beklagen sich über Fast-Food und anderes US-Teufelswerk und mahnen vor Indusrienahrung.

      Und jetzt wollen sie die ach so schlechte Industrienahrung in Grossküchen mit Massenabferigung für 1 Euro an Hartz 4 Kinder verfüttern. Diese Heuchler.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:47:49
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.223.976 von BarondeWulf am 20.08.07 08:09:48Bei einem Wareneinsatz von 2.70 je Person kann ich dir jeden Tag Schweinefilet machen.

      Das qualifiziert dich zum "Schwätzer des Jahres" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:51:24
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.227.846 von mouse_potato am 20.08.07 14:33:53Wenn das Schulessen auch noch biologisch-dynamisch sein muss, dann können wir bei den dazu neu anfallenden Kosten gleich noch drei Öko-Cent auf's Benzin aufschlagen. "Tanken gegen den Hunger", statt "Tanken für die Rente". Mal was neues.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:51:29
      Beitrag Nr. 791 ()
      das bist du doch schon sms.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:55:22
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.228.073 von Harry_Schotter am 20.08.07 14:51:24Nö kostet lediglich, 1,2% der Mehreinnahmen, also Minipeanuts :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:56:36
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.228.077 von mouse_potato am 20.08.07 14:51:29Ich habe Dutzende Quellen, die meine Behauptungen belegen.
      Du nur Blablabla das auf Einbildung basiert :p
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 14:57:33
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.226.725 von BarondeWulf am 20.08.07 12:44:16euer hochgeboren,natürlich haben sie es leichter,so sie schwul sind bekommen sie auch keine kinder.
      sollten sie inpotent oder aussergewöhnluich hässlich sein,so kann ich dies ebenfalls verstehen.
      nicht verstehen kann ich allerdings das sie der meinung sind andere sollten sich sexuell und eines kinderwunsches enthalten,was sie als misere etc. zu bezeichnen pflegen.
      ihnen selbst nehme die ausbildung in der baumschule nicht übel ,sie können ja nichts dafür,schön das sie in ihrer familie wenigstens die kühe hüten dürfen,was leider in der stadt für viele nicht möglich sein dürfte.
      serien sie sich ihrer priveilegiertheit bewusst und ein bisschen nachsichtiger anderen gegenüber.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:04:45
      Beitrag Nr. 795 ()
      sms, du hast bis jetzt nur belegt dass du keine Ahnung hast.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:16:57
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.228.261 von mouse_potato am 20.08.07 15:04:45empfehle mal im neuen spiegel s.60 nach zu lesen unter "kleinfeld macht kasse",damit das wahre perverse in unserer gesellschafft auch mehr beachtung findet.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:17:21
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.228.261 von mouse_potato am 20.08.07 15:04:45Und dich würde ich nicht mal eine Katze füttern lassen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:22:10
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.228.414 von shitpalaver am 20.08.07 15:16:57shitpalaver das interessiert die hier Anwesenden selbsternannten Ernährungsexperten nicht
      Es geht ihnen ausschließlich darum, Kinder hungern zu lassen, das macht ihnen richtig Freude
      Ob wo anders der Tausendfache Betrag sinnlos zum Fenster rausgeschmissen wird, ist ihnen völlig egal
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:37:10
      Beitrag Nr. 799 ()
      Kann mir auch vorstellen, dass deine Katze besseres essen bekommt als Schulessen-Kinder. Grossküchen-Massensättingungs-Pampe ist für Kinder wirklich das Allerletzte:

      - viel zu viel Fett, viele versteckte Fette, fisch und Fleisch fast immer paniert. Fettige Industrie-Sossen.
      - totgekochtes Gemüse, mit fetter Buttersosse übergossen, stundenlang warm und matschiggekocht
      - lappiger Salat mit braunen Rändern und fettigen dressings
      - schmeckt fad und alles schmeckt gleich

      Das sollte man Kindern nicht zumuten. Wer das für Kinder will darf sich nicht über Fehlernährung bei Kindern beklagen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 15:57:20
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.228.735 von mouse_potato am 20.08.07 15:37:10Ist ja ekelhaft, was du isst
      Da habe ich richtig Mitleid mit dir :cry:
      Da bist du sicher total fett und krank du Armer
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:00:33
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.228.155 von SagMalSchnell am 20.08.07 14:56:36"Ich habe Dutzende Quellen, die meine Behauptungen belegen."

      Ja, du hast dutzende Quellen mit nichts als Behauptungen, die deine Behauptungen belegen, das ist wahr. :laugh:


      "Es geht ihnen ausschließlich darum, Kinder hungern zu lassen, das macht ihnen richtig Freude."

      Überzieh' es mal nicht. In Deutschland muss kein Kind wegen mangelnden Einkommen seiner Eltern hungern. Wegen seiner fahrlässigen Eltern, ok, ja, das kommt vor, aber nicht wegen zu wenig Staatsknete.


      ---

      @#784 von mouse_potato

      In diesem Threat von SagMal geht es ja um Hunger und nicht und Haute Crusine a'la Witzigmann. Check das mal, gell?! ;)

      Von "-viel zu viel Fett, viele versteckte Fette, fisch und Fleisch fast immer paniert. Fettige Industrie-Sossen.
      - totgekochtes Gemüse, mit fetter Buttersosse übergossen, stundenlang warm und matschiggekocht
      - lappiger Salat mit braunen Rändern und fettigen dressings
      - schmeckt fad und alles schmeckt gleich"
      bekommen die Schulkinder zwar eitrige Auschläge am Körper, aber -immerhin-
      sie sind dann pampesatt und "hungern" nicht.


      ---
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:03:12
      Beitrag Nr. 802 ()
      Natürlich esse ich das nicht. Aber du willst das doch Kindern zumuten mit deinem staatlich verordneten Schulessen-Einheitsbrei.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:47:52
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.125 von Harry_Schotter am 20.08.07 16:00:33Harry dein Blablabla kannst du mit absolut gar nichts belegen
      Das ist rein zusammen phantasiert und aus den Fingern gesaugt
      Die absolute Mehrheit der Bevölkerung quer durch alle Parteien, die Regierung und selbst Leute wie Althaus oder Stoiber sehen das so wie ich

      Du solltest Minderheitenschutz beantragen, bevor du der Letzte bist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:50:13
      Beitrag Nr. 804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.163 von mouse_potato am 20.08.07 16:03:12Nein ich will gesundes Essen für alle Kinder

      Und vor allem: Essen, damit Sie nicht Hunger leiden müssen

      Das Alles für Minipeanuts die nicht der Rede wert sind :)
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:52:06
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.125 von Harry_Schotter am 20.08.07 16:00:33Erhard Laube, Schulleiter

      „Ich denke, es gibt eine Dreiklassengesellschaft von Schülerinnen und Schülern an Schulen.
      Zum einen haben wir die Kinder, die am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen.
      Oft ist das nur noch ein Drittel von Kindern an einer Ganztagsschule.
      Dann gibt es die Kinder, die etwas von zu Hause zum Essen mitbekommen.
      Und die Kinder, die schlichtweg hungern.
      Das ist ein gesellschaftlicher Skandal und kann nicht hingenommen werden.“


      Ich poste dir das gerne noch 564mal :p
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 16:54:54
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.804 von SagMalSchnell am 20.08.07 16:52:06"Ich poste dir das gerne noch 564mal."


      Das glaube ich dir gerne. Vermutlich hast du es schon als Satzblock unter Word abgelegt. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:06:24
      Beitrag Nr. 807 ()
      Manche rauchende, saufende ,quasende HartzIVler kriegen einfach den Hals nicht voll. Und nur die Sorte verurteile ich. Die Anständigen verzichten lieber auf jede Annehmlichkeit, nur um ihe KInder satt zu machen und nicht das Gefühl zu geben, arm zu sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:20:06
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.229.804 von SagMalSchnell am 20.08.07 16:52:06In der Polytechnischen Oberschule kam das Essen 2,75 Ostmark/Woche,
      = 0,275 Westmark/Woche
      = 0,14 Cent/Woche.
      Ich habs trotzdem nicht gegessen, wie die meisten.
      Wieviele essen Nachmittags zuhaus oder bei Oma,
      Dönner, Mc Dreck usw.
      Gibs da Werte in deiner Statistik?
      Wieviele hungernde deutsche Kinder kennst du?
      Meine essen auch nicht den Schulfraß und hungern trotzdem nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:25:19
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.206 von bullshitvestor am 20.08.07 17:20:06Das ist zu differenziert, was du da sagst, und passt daher nicht in das Gut<->Böse Schema von SagMal.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 17:47:46
      Beitrag Nr. 810 ()
      #793
      0,14 €/Woche natürlich.

      Aber ganz so schlecht ist SagMals Vorstellung auch nicht.
      Alles Kinderbetreffende wird vom Staat bezahlt ( Kindergarten, Schulessen, Schulbücher usw ).
      Im Gegenzug wird das Kindergeld gestrichen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:16:20
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.573 von bullshitvestor am 20.08.07 17:47:46Wenn es Ganztagsschulen in Deutschland gäbe, so wäre dann die Versorgung am Mittag und am Nachmittag eh in der Hand der Schulen/Kommunen/Länder. Wenn man aber z.B sieht, dass so gut wie alle us-amerikanischen Kinder in Ganztagsschulen gehen und sie dort auch in der Kantine der betreffenden Bildungsanstalt ihre Nahrung aufnehmen, so kann dieses Essen den örtlichen Verantwortlichen ja wahrlich nicht zur Ehre gereicht werden, denn die Kids zwischen NY und LA sind die fettesten der Welt. Was aber auch bedeutet, dass sie in den neokapitalistischen USA zumindest nicht hungern.


      ---
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:38:46
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.230.955 von Harry_Schotter am 20.08.07 18:16:20War nicht speziel auf die Schulspeisung bezogen.
      Eher allgemein gemeint.
      Keine finanziellen Leistungen mehr.Dafür alles Kinderbetreffende kostenlos.Schlecht für Saufnasen und achtköpfige Türkenfamilien,
      aber das Geld kommt dann dorthin wo es hingehört.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:47:27
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.174 von bullshitvestor am 20.08.07 18:38:46Absolut richtig!!! Kindergeld ist im Prinzip eine Kanickelprämie. Die Leute sollen Kinder um der Kinder wegen haben wollen und nicht, um ihr Giro-Dispo auszugleichen. Aber Kindergeld abschaffen geht halt deswegen nicht, weil das Kindergeld so 'ne Art gesetzliches Existenzminimum für jedes Kind darstellt. Deshalb bekommt auch der Nachwuchs von Einkommensmillionären den Zuschutz. Ist ein ziemlich kompliziert und ich bin bei dem (Steuer-)Thema etwas unbewandert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:02:06
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.174 von bullshitvestor am 20.08.07 18:38:46Ganz so einfach ist es nicht. Kinder brauchen auch Kleidung, Buskarten, verbrauchen Strom etc.

      Ich will auch keine grundlegende Reform.

      Nein ich will gesundes Essen für alle Kinder

      Und vor allem: Essen, damit Sie nicht Hunger leiden müssen

      Das Alles kostet nur Minipeanuts die nicht der Rede wert sind
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:06:26
      Beitrag Nr. 815 ()
      Schwätzmalscheiss: also heute bei Penny ..ein kilo Schweinefilet Teuro 7.77 ,ein kilo Kartoffeln 0.30...Zwiebeln..etc 1.00...sind 8 ..durch 4 macht 2...und jetzt sei still.

      und der andere : ich habe es satt...dass man seine persöhnliche Scheisse auf andere schiebt..basta.

      Und sei unbesorgt...vielleicht habe ich es deiner Frau schon besorgt...mal so richtig bayrisch.

      cu DL....der seine Kinder erzog und nicht erziehen liess:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:22:27
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.233.559 von BarondeWulf am 20.08.07 22:06:26Graf vom Lokus

      Deiner steht immer behauptest du

      Was du verschweigst, ist der Umstand das er zu kurz ist um zu hängen :laugh::laugh::laugh:

      Dein Geschwätz passt zu den Very Impotent Persons die du repräsentierst :D
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 02:22:24
      Beitrag Nr. 817 ()
      17. Aug 16:10

      Mehrheit der Deutschen gegen Hartz-Reformen

      Auch fünf Jahre nach ihrer Einführung stoßen die Hartz-Reformen bei der Mehrheit der Deutschen auf Ablehnung.
      Drei Viertel der Befragten fordern eine Anpassung an die Lebenshaltungskosten.

      Die Mehrheit der Deutschen zieht nach fünf Jahren eine negative Bilanz der Hartz-Reformen.

      Beim am Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometer gaben 58 Prozent an, sie fänden die Arbeitsmarktreformen nicht gut, nur 31 Prozent bezeichneten sie als gut.

      Die Hartz-Reformen bezeichnen die Anhänger aller Parteien außer der SPD mehrheitlich als nicht gut:
      Bei Unions- und FDP-Anhängern sind jeweils 58 Prozent dieser Meinung,
      bei den Grünen 53 Prozent und bei der Linken 73 Prozent.
      Bei den SPD-Wählern beurteilen 43 Prozent die Reformen als gut, 49 Prozent als nicht gut.

      Zudem glauben nur 47 Prozent der im ZDF-Politbarometer Befragten, dass die derzeitige Regierung einen wesentlichen Beitrag zum Thema Arbeitslosigkeit leiste.
      Dagegen schreibt die Mehrheit der Befragten der derzeitigen Regierung bei der wirtschaftlichen Entwicklung eine tragende Rolle zu: 59 Prozent sind der Meinung, die große Koalition trage viel zur Ankurbelung der Wirtschaft bei, 35 Prozent bezweifeln dies.

      http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/714434.html
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 07:32:50
      Beitrag Nr. 818 ()
      SchwätzMalScheiss:du bist und bleibst ein billiger Kopist...schau dir mal dein Posting an.
      Aber du lenkst ab....2.70 reichen völlig...aber von runtergeladenen Klingeltönen wird niemand satt.

      Es hat doch nur diese Sozialmafia ein Interesse....schaue ich mich um wie in Lebenshilfe Werkstätten die Kohle verbrannt wird,,,die muss ich verdienen...aber sowas begreifr ein Soz nie....Geld wächst nicht auf Bäumen.

      cu DL...der Bayer mit langen Riemen:lick::lick::lick:...denkt .eine Frau immer noch sehnsüchtig an mich
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 13:19:04
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.235.092 von BarondeWulf am 21.08.07 07:32:50man bist du ein primitivling,selbst gegen die lebenshilfe-werkstätten hast du etwas.
      deine letzte zeile zeigt ausserdem,das übelste beleidigungen bei dir nicht ausreichend zur würdigung deiner person wären.
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 13:36:17
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.235.092 von BarondeWulf am 21.08.07 07:32:50@Baron

      Du schreibst, du hast Kinder und bei dir auf'm Land in Bavaria gäbe es noch Familien. Daher nehme ich an das du ein verheirateter Familienvater bist. Was sagt eigentlich dein örtlicher katholischer Pfarrer dazu, dass du hier mit mit deinem männlichen Geschlechtsteil und deinen außerehelichen Sexualakten rumprahlst? Gehört das auch zu der ehrbaren Moral auf dem sittsamen Land, dass man nur dann ein ordentlicher Naturbursche ist, wenn man außerehelich Frauen schwängert, die dann aufgrund der "Schande" als alleinerziehende Mütter in die Stadt ziehen und dort als "Faulenzerinnen" von Harz4 leben müssen? Ihr bayrischen Katholiken, die ihr auf der Alm lebt, "wo es kei Sünd' nich' gibt" ihr seit schon die richtigen Geschöpfe des Herrn, dass muss ich schon sagen.


      ---
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 14:40:06
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.235.092 von BarondeWulf am 21.08.07 07:32:50Baron vom Lokus wasch dir mal den Mund wenn du ihn aus der Schüssel gezogen hast :D

      Was du schreibst ist nur absolutes Gestammel eines völlig unfähigen Schwätzers :laugh:

      Meine Frau und jede Andere wäre vor Lachen in Ohnmacht gefallen, wenn Sie deinen Wurm gesehen hätte :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 14:47:32
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.239.307 von Harry_Schotter am 21.08.07 13:36:17Jetzt sei so gut!
      Dieser Pöbelprolet mit dem Intellekt einer Amöbe, den fasst eine anständige Frau höchstens mit der Kneifzange an :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 16:41:17
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.240.204 von SagMalSchnell am 21.08.07 14:40:06:laugh:höchstens einen bandwurm.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 00:27:15
      Beitrag Nr. 824 ()
      Studie: Besonders West-Langzeitarbeitslose von Altersarmut bedroht

      Westdeutsche, die längere Zeit arbeitslos sind, laufen Gefahr im Alter arm leben zu müssen, da sie wenig in die Rentenkassen einzahlen.
      Am besten kommen Ältere aus Ostdeutschland weg: Sie profitieren davon, dass sie zu DDR-Zeiten durchgehend beschäftigt waren.

      Vor allem westdeutschen Langzeitarbeitslosen droht aus Sicht von Arbeitsmarktforschern später Altersarmut.
      Vor ihrer Arbeitslosigkeit zahlten sie kürzer und zudem geringere Beiträge in die Rentenkasse als ostdeutsche Langzeitarbeitslose. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

      Nach Einschätzung des Instituts dürften die meisten westdeutschen Langzeitarbeitslosen später so wenig Rente beziehen, dass sie davon allein nicht leben könnten.
      Sie dürften deshalb im Alter auf das Einkommen des Partners oder auf ergänzende Sozialhilfe angewiesen sein.

      Das IAB gehört zur Bundesagentur für Arbeit (BA).

      http://www.zeit.de/news/artikel/2007/08/20/2361687.xml
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 00:42:31
      Beitrag Nr. 825 ()
      Finde du schweifst jetzt sehr weit von den "hungernden Kindern" ab. Oder wird das jetzt ein allgemeiner Jammerthread?
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 00:46:08
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.248.722 von mouse_potato am 22.08.07 00:42:31Nee Sommerloch...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 08:11:23
      Beitrag Nr. 827 ()
      SMS:was soll das ...du solltst am Thema bleiben...67 jährige Rentner sind in der Regel nicht alleinerziehend.

      @ Scheissgschwätz: es geht doch den Gutmenschen gar nicht um Hilfe....es ist eine Mitleidsindustrie entstanden deren Nutzniesser sich ungern die fetten Brocken aus dem Topf fischen lassen wollen.

      Wieso können Hartz 4 ler nicht selbst ihren Nachwuchs bekochen??

      Weil die Jammerer selbst dazu zu faul oder unbedarft sind...aber bocken und das Produkt ihres Tuns dann von der Allgemeinheit versorgen lassen wollen.

      Merke: wer die Lust hatte soll auch die Last tragen.

      Meine soziale Einstellung werden wir ein anderes Mal untersuchen.

      Du kannst dich aber schon über die Schweinehirten in der Dorfgesellschaft informieren.:laugh::laugh::laugh:

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 08:19:17
      Beitrag Nr. 828 ()
      SchwätzMalScheiss: sag mal der Frau sie solle es bitte unterlassen ihre Stalkingversuche per SMS auf meinem Mobil zu machen.

      Und ich bin schon gar nicht..Zitat..:laugh:...oh du mein Randy Stallion...:laugh:

      Wusste gar nicht dass sie englisch kann....sonst schrie sie immer ..oh mein Gott...Jesus Maria..und so...ich dachte bei ihren multiplen Orgasmen eigentlich könnte sie eine vor der Profess entlaufene Nonne gewesen sein.Nachdem ich ihr die höheren Weihen Amors nahebrachte ,verbessert sich hoffentlich auch deine Stimmung und du kannst das Prozac absetzen.

      cu DL....der virile alte Knacker:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 15:35:01
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.249.320 von BarondeWulf am 22.08.07 08:19:17Graf vom Lokus das war es jetzt, du brauchst deinen Müll nicht mehr rumzuschmieren, ich lese ihn nie wieder!

      Zum Abschied: Du bist der ekelhafteste Schmierer in diesem Board :p
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:20:20
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.255.808 von SagMalSchnell am 22.08.07 15:35:01Jetzt hat dich der Baron aber voll erwischt. Erstmal Geifer abwischen und beruhigen und ev. Baldrian nehmen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 16:39:28
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.255.808 von SagMalSchnell am 22.08.07 15:35:01Ich werde den BarondeWulf auch weiterhin lesen.
      Möchte gern wissen welcher Abschaum von Wilbi unterstützt wird (zumindest toleriert er solchen Schwachsinn).

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 04:06:05
      Beitrag Nr. 832 ()
      Teuerer Schulbeginn in Rheinland-Pfalz – Hartz IV-Mutter musste 563,50 Euro hinlegen

      Asbach/Bonn.- Mit dem Ende der Ferien musste eine Mutter mit Hartz IV-Leistungen für ihre drei schulpflichtigen Kinder einen Betrag von 563,50 Euro aufbringen, obwohl der Hartz IV-Regelsatz dafür überhaupt keinen Posten vorsieht.

      Ein entsprechender Antrag auf Übernahme der Kosten wurde von der zuständigen Arge in Asbach (bei Neuwied) abgelehnt.
      Der Regelsatz sei abschließend und in ihm alle Kosten - auch die für die Schule – enthalten.

      Mündlich wurde der Mutter von einer Sachbearbeiterin der Arge vorgehalten, dass die Regelsatzverordnung ja monatlich einen Ansparbetrag für Bleistifte und Hefte in Höhe von 1,63 vorsehen würde und sie diesen hätte ansparen müssen.

      Zur Verdeutlichung:
      1,63 jeweils für 3 Kinder ein Jahr angespart ergibt einen Betrag von 58,68. Damit fehlen immer noch knapp 500 Euro.

      Die Mutter hatte sich hilfesuchend an das Erwerbslosen Forum Deutschland gewandt, weil sie schon jetzt nicht mehr weiß, wie sie ihre Familie für den Rest des Monats überhaupt ernähren kann.

      Es wird der Mutter nichts anderes übrig bleiben, wie sich das Geld auszuleihen und es monatlich abzustottern.
      Das Erwerbslosen Forum Deutschland erwägt zusammen mit der Mutter eine Klage beim zuständigen Sozialgericht in Koblenz zu erheben, da dies eine völlige Überforderung der Familie ist, die es in der alten Sozialhilfe so nicht gegeben hätte.
      So hieß es u.a. in der Ablehnung des Antrages „Die von Ihnen beantragte Sonderleistung wird durch die gewährte Regelleistung abgedeckt und stellt nach den mir vorliegenden Unterlagen keinen unabweisbaren Bedarf zur Sicherung des Lebensunterhaltes dar, so dass eine Übernahme der Kosten nicht möglich ist.“

      http://www.erwerbslosenforum.de/nachrichten/2008_20200720082…

      Deutschland 2007: Immer mehr Kinder müßen Hunger leiden wegen der grausamen ALG II Gesetzgebung die von einem vorbestraften Verbrecher mit geplant wurde :(
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 08:37:16
      Beitrag Nr. 833 ()
      Schaut mal..es dauerte keine Woche und schon entlarvte und enttarnte sich der SchwätzMalScheiss selbst.

      Ich mag copy & paste einfach nicht,und gebetsmühlenhaft wiedergekäuten Rotzfrontsockensaich auch nicht.

      Sind hier nur Lehrer auf Pilztrips???

      Das eigenständige Denken fehlt vielen völlig....am meisten den Hartzlern....bei uns auf dem Land gibt es den Kores fast nicht.

      Erst in der Anonymität einer Stadt können diese Sumpfblüten gedeihen.

      cu DL......und vielleicht beim nächsten Mal wieder:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:13:59
      Beitrag Nr. 834 ()
      Vielleicht sollten die Mod's diesen Thread allmählich schließen.
      Zum einen wegen des dämlichen Titels und zum anderen, weil da jetzt nur noch gegenseitige Beleidigungen, x-mal kopierte Artikel und dummes Geschwätz kommen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:42:33
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.916 von Viva2 am 23.08.07 10:13:59Vielleicht sollten dich die MODs sperren
      Weil der Titel völlig berechtigt ist und jeder Artikel neu ist.
      Aber wer nicht lesen kann der zieht es eben dummes Geschwätz vor.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:27:12
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.248.722 von mouse_potato am 22.08.07 00:42:31Jedes mal wenn ich die Threadüberschrift lese, frage ich mich, ob der Threaderöffner sich nicht schämt aufgrund der wirklich hungernden Kinder in der Welt. Da haben nicht die Eltern Schuld, wenn diese bemitleidenswerten Geschöpfe hungern müssen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:28:25
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.248.665 von SagMalSchnell am 22.08.07 00:27:15So eine wichtige Studie. Aber die Aussage hätte sogar ich schon gewußt.Billig.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 11:39:04
      Beitrag Nr. 838 ()
      @SMS : bei uns in Bayern ...genau in Augsburg bekommt jeder Schulanfänger mit Hartz-Hintergrund 20 € ...obwohl....lassen wir das.

      Mein Vater bezahlet damals noch Schulgeld,Fahrkarten und die Bücher selbst.

      Gingen wir pfleglich damit um,konnten sie wir am Ende an die Schüler der unteren Klasse zumindest zu 50 % des Neupreises verhökern.

      Schau dir mal heute einen Schulranzenan...oder gibts die nicht mehr.

      cu DL....der deine Frau mehr als dich liebte:yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:10:16
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.262.973 von SagMalSchnell am 23.08.07 04:06:05#817

      in dem Artikel steht nichts
      wie die Mutter und der biologische Vater versucht

      mit Putzjobs
      und mit Gelgenheitsjobs

      das Geld für die Schulhefte zu verdienen.

      Ich würde sogar am Sonntag die Bahnhofstoillete putzen
      damit meine Kinder Schulhefte und Kugelschreiber bekommen.

      Aber da muss man dann ja um 4.30 Uhr aufstehen
      damit man um 6.00 Uhr putzen kann.

      Mit 3 Kinder muss man nicht arbeiten
      da kann man richtig Geld aus dem Sozialsystem ziehen
      man muss nur clever sein
      und der Presse richtig Futter geben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 12:49:32
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.262.973 von SagMalSchnell am 23.08.07 04:06:05obwohl der Hartz IV-Regelsatz dafür überhaupt keinen Posten vorsieht

      Wenn man sich so auf die Aufteilung des Regelsatzes versteift, dann muß man aber jedes Kind, daß aus einem ALGII Haushalt kommt auch mit Waffengewalt zum Rauchen zwingen, denn schließlich enthält der Regelsatz einen Posten für Tabak.
      Damit das nicht so auffällig ist, wird dieser Posten gerne im Nahrungsmittel/Getränke/Tabak-Posten versteckt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:18:06
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.427 von BieneWilli am 23.08.07 12:49:32statt tabak hätte dort auch kino,eis etc. stehen können,was von dir ebenso moniert werden würde.
      hab so langsam denm eindruck entweder mitkinder, mitleidslosen,oder verblödeten über ein solches thema zu diskutieren.
      egal um welchem haushalt es sich handelt,in der masse will jeder das beste für sein kind(er) und hier wird es mit welchem die mißbrauch betreiben,werden alle gleichgestellt um eurer beschissenen einstellung,eine künstliche erzeugte berechtigung zu geben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 13:50:10
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.266.916 von keepitshort am 23.08.07 12:10:16ch würde sogar am Sonntag die Bahnhofstoillete putzen


      Wie edel von Dir, wie edel!:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:04:59
      Beitrag Nr. 843 ()
      Sieh an sieh an..ich wusste doch da fehlt noch einer.

      @Connorchen: du würdest aber sofort einwenden ja alleinerziehende können doch die Kinder nicht alleinlassen...und schon bleiben die Scheisshäuser wieder braun.

      cu DL....schreib mal wieder..warst du auf dem Trollseminar in Lügenhausen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 14:11:13
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.268.401 von BarondeWulf am 23.08.07 14:04:59Auf dem Trolliseminar habe ich doch Connor kennen gelernt, gell Connor.
      Ich war doch der Seminarleiter, wenn Du Dich erinnerst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:46:19
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.266.916 von keepitshort am 23.08.07 12:10:16Sie könnte sich ja auch noch hinter dem Hauptbahnhof anbieten, oder noch besser ihre Kinder, das gäbe noch mehr Geld
      Schlauer fände ich es aber wenn Sie dich beklauen würden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 16:49:57
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.427 von BieneWilli am 23.08.07 12:49:32Mit geschlossenen Augen sieht man keine Probleme..
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 20:36:37
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.267.820 von shitpalaver am 23.08.07 13:18:06Erstens gibt es eben solche Punkte im Regelsatz, man denke nur an \"Freizeit und Kultur\" oder \"Beherbergungs- u. Gaststättenleistungen\" und zweitens geht es mir darum auzuzeigen, daß dieses sture Festhalten an einer Aufteilung, die auf Durchschittswerten beruht, pure Polemik ist. Der eine futtert halt mehr und verzichtet dafür aber auf z. Bsp. unnötige Handykosten, der andere ißt halt öfter Kartoffeln und Nudeln, geht dafür aber ab und an ins Kino.
      Welch skurile Auswüchse dieser Sozialstaat hat, sieht man daran, daß Neueltern jetzt einen Verdienstausfall, nämlich das Elterngeld, bezahlt kommen, auch wenn Sie ihr Lebtag noch nicht gearbeitet haben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 20:40:59
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.270.909 von SagMalSchnell am 23.08.07 16:49:57Durchaus richtig diese Feststellung, nur was hat das mit meinem Beitrag zu tun? Übrigens, Wasser ist naß.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 21:04:01
      Beitrag Nr. 849 ()
      Ich denke, daß die Diskussion sich zu sehr an einem Detail aufhängt.
      Es gibt durchaus andere Ansätze


      Im europäischen Vergleich fällt auf, dass Deutschland für Familien nicht weniger finanzielle
      Mittel einsetzt als andere Länder. Allerdings setzt Deutschland den Schwerpunkt bei
      den materiellen Leistungen, auf die laut Familienministerium 62 Prozent entfallen,
      während nur 38 Prozent für Schule und Betreuung ausgegeben werde


      Andere Länder wie etwa Schweden investieren 72 Prozent in Schule und Betreuung und
      nur 28 Prozent in finanzielle Leistungen.

      Dort können dann vor allem Mütter leichter in das Berufsleben zurückkehren und damit
      das Familieneinkommen nachhaltig aufbessern. In Deutschland bleibt für viele gut
      ausgebildete Frauen das eigene Kind dagegen der Karrierekiller Nummer eins.
      Die Konsequenz sind dramatisch sinkende Geburtenraten vor allem bei Akademikerinnen.


      http://familienpolitik-online.de/html/verdienstausfall.htm

      Aber vielleicht ist es in Deutschland ja gewollt, daß Akademiker-Paare
      im Gesamtanteil bemessen weniger Kinder bekommen.

      Das Eingesparten kann man ja dann den Nicht-Akademikern zukommen lassen.

      Von mir aus auch in Form von Essensgeldzuschüsse oder in Form von Sozialarbeitern, die dann
      in verwahrlosten Buden den hilflosen Müttern erklären dürfen, daß es klüger ist, sich die Lebensmittel
      im Discounter zu besorgen und nicht am Kiosk oder am Nachtschalter der Tanke.


      Ich bin etwas altmodisch, das gebe ich offen zu.

      Aber eine optimale Kinderbetreuung sieht für mich anders aus als das hier: :(
      http://www.mdr.de/fakt/aktuell/2303644.html



      NeuSte
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 22:08:47
      Beitrag Nr. 850 ()
      SchwätzMalScheiss: du findest also kriminelles Handeln gut...naja was will man von Sozen anderes denken.....aus Rache vögle ich Frauen..bevorzugt die von Vielpostern und aufgeblasenen Copy & Paste Spezialisten,:D:D:D

      Sag mal Connerchen :hast du ne freundin oder Frau...ich würde sie gerne tiefergehend kennenlernen

      cu DL.....der bedürtfige immer unterstützt:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 00:09:52
      Beitrag Nr. 851 ()
      Immer mehr Kinder von Hartz IV abhängig
      Von Dietmar Henning
      23. August 2007

      Die Kinderarmut in Deutschland wächst.
      In westdeutschen Städten wie Bremerhaven sowie in vielen ostdeutschen Städten und Gemeinden lebt fast jedes zweite Kind in Armut.
      Immer mehr Menschen in Deutschland, inzwischen schon 7,4 Millionen, sind von Hartz IV abhängig, darunter fast zwei Millionen Kinder unter 15 Jahren.

      Rechnet man Jugendliche bis 18 Jahre mit ein, liegt die Zahl bei 2,5 Millionen, erklärte der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes Heinz Hilgers.
      Im Jahr 2004, ein Jahr vor Einführung der Hartz-Gesetze, waren es noch etwa 1,1 Millionen.

      In der Vergangenheit sei der Kinderschutzbund stets beschimpft worden, Horrorzahlen zu verbreiten, sagte Hilgers der Presse.
      \"Aber die Wahrheit ist viel schlimmer.\"

      Die aktuelle Debatte der Regierungsparteien SPD und CDU, wie die steigende Kinderarmut angeblich bekämpft werden soll, ist von Heuchelei geprägt und erinnert an den Ruf \"Haltet den Dieb!\".
      ...
      Auch immer mehr Schulen berichten, dass Kinder nicht mehr an den Schulspeisungen teilnehmen können, weil dafür das Geld in den Familien fehle.

      Für Bücher, Schreibwaren, Software, Ausleihgebühren und Schulmaterial gibt es im Monat 12,77 Euro.
      Jedes Jahr im Sommer vor Schulbeginn müssen sich arme Eltern die Schulbücher ihrer Kinder vom Munde absparen.

      Um die Schuhe vom Haus- bis Sportschuh des wachsenden Kindes zu finanzieren, stehen den Eltern 3,65 Euro im Monat zur Verfügung. Für Freizeitaktivitäten wie Kinobesuch oder Sportverein sind 1,36 Euro pro Monat vorgesehen.
      Ein Kind aus einer Hartz-IV-Familie müsste also vier Monate sparen, damit es sich am günstigen Kinotag einen Film ansehen kann - wenn es in keinem Sportverein ist.

      Einmalige Leistungen, wie bei der früheren Sozialhilfe, gibt es seit 2005 gar nicht mehr.
      Wenn nun also in armen Familien der Kühlschrank kaputt geht, die Preise für Arzneien, Strom, Gas oder Lebensmittel steigen, kommt dies einer Katastrophe gleich.
      ...
      Der zuständige Bundesarbeits- und Sozialminister Franz Müntefering (SPD) spielt auf Zeit.
      Er will bis November erst einmal prüfen lassen, ob eine Erhöhung der Regelsätze angemessen sei.
      Dabei sind sich alle Wohlfahrtsverbände und Sozialexperten einig, dass der Regelsatz nicht einmal das Existenzminimum abdeckt.
      Der ursprüngliche Regelsatz war völlig willkürlich ermittelt worden und hatte vor allem den besonderen Bedarf von Kindern unberücksichtigt gelassen.

      ...
      Der Präsident des Kinderschutzbunds Hilgers glaubt ohnehin nicht, dass die große Koalition den Kinderzuschlag bis zur nächsten Wahl erhöht. \"Selbst wenn sie es jetzt noch versuchen würden für 2008, kriegen die das gar nicht mehr hin\", sagte er dem Kölner Stadt-Anzeiger. Es gebe nicht einmal einen Referentenentwurf.

      Hilgers bezweifelte auch den Willen der Bundesregierung, etwas gegen Kinderarmut zu tun, indem er an den Koalitionsvertrag erinnerte.
      Dort stehe auf Seite 118 unter "Familienfreundliche Gesellschaft":

      "Wir wollen materielle Kinderarmut reduzieren und hierzu den Kinderzuschlag mit Wirkung ab dem Jahre 2006 weiterentwickeln." Nichts dergleichen ist geschehen.

      http://www.wsws.org/de/2007/aug2007/armu-a23.shtml
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 01:20:57
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.273.697 von BieneWilli am 23.08.07 20:36:37Welch skurile Auswüchse dieser Sozialstaat hat, sieht man daran, daß Neueltern jetzt einen Verdienstausfall, nämlich das Elterngeld, bezahlt kommen, auch wenn Sie ihr Lebtag noch nicht gearbeitet haben.

      Das ist so ähnlich wie ALG II:

      Wer 3 Jahre gearbeitet hat, bekommt das Gleiche wie jemand der 43 Jahre gearbeitet hat.
      Die SPD nannte das "sozial ausgewogen"...
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:06:15
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.276.114 von SagMalSchnell am 24.08.07 01:20:57SMS, könntest du bitte mal deine Zitate Kenntlich machen, z. Bsp. durch Kursivschrift? So sind deine Beiträge nämlich schwer zu lesen.

      Dann dürfen die, die schon 43 Jahre gearbeitet haben, sich bei sich selbst bedanken, denn es ist davon auszugehen, daß die schon seit Jahrzehnten Wahlrecht haben und jedes Wahlgeschenk, ähhh jede soziale Errungenschaft mitgenommen haben.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 12:47:17
      Beitrag Nr. 854 ()
      die Mütter von Hartz-IV-Kindern

      sollten mal die Fabel vom
      französichen Schriftsteller La Fontain lesen

      die Grille und die Armeise

      die Armeise ist fleissig und sammelt im Sommer Futter
      die Grille musiziert im Sommer und singt und spielt Gitarre

      im Herbst wenn es kühl wird kommt dann die Grille
      zu der Armeise.

      Zukunftsplanung nein danke
      der Staat muss für meine Kinder sorgen

      wo ist eigentlich der biologische Vater ??? (die Armeise)
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 14:36:58
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.275.061 von BarondeWulf am 23.08.07 22:08:47Such Dir doch selbst eine!:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 15:18:42
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.281.605 von ConnorMcLoud am 24.08.07 14:36:58Sei nicht so kleinlich.:laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 04:53:41
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.750 von BieneWilli am 24.08.07 11:06:15SMS, könntest du bitte mal deine Zitate Kenntlich machen, z. Bsp. durch Kursivschrift?Mach ich

      Natürlich sind die Geschädigten selber schuld - wer sonst? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 04:55:14
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.280.196 von keepitshort am 24.08.07 12:47:17Hübsches Gedicht, was hilft das?
      Oder anders gefragt: Liest du auch Gedichte wenn dein Wohnzimmer brennt?
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 08:26:50
      Beitrag Nr. 859 ()
      Connerchen: am liebsten sind mir die Bräute anderer.....es ist so lustig den Mons Veneris zu besteigen....und dann daran zu denken..wie der Macker daheim...eben im Wipo-Forum versucht die Welt zu missionieren.....ich praktiziere diese Stellung.gerne

      cu DL:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 12:14:49
      Beitrag Nr. 860 ()
      Auch wenn es hart klingt:

      Kinderarmut gibt es in Deutschland hauptsächlich aus dem Grund, weil schlichtweg diejenigen Kinder bekommen, die sich selbst kaum noch über Wasser halten können. Kinder sind für viele doch schon längst zu einer Einkommensmöglichkeit verkommen. Bekommst du ein Kind, bekommst du mehr Geld vom Staat. Du siehst doch in der Realität allzu oft, das heruntergekommene Familien immer die meisten Kinder haben. Mütter und Väter die sich nicht kümmern, nicht mal den Kühlschrank ohne Amtshilfe geputzt bekommen.

      Diejenigen, die Leistung erbringen, müssen wieder Kinder bekommen. Und das geht nur, wenn man Vergünstigungen auf Einkommen einführt. Und nicht indem man Müttern und Vätern pauschal eine Zulage gewährt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 12:36:48
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.389 von BarondeWulf am 25.08.07 08:26:50Zu mehr reicht es bei Dir wohl nicht.:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 13:54:25
      Beitrag Nr. 862 ()
      wir sollten in Deutschland
      die Sozialsysteme der USA kopieren

      dort bekommen die ganz Armen auch Unterstützung
      vom Staat.

      ich habe noch nirgends gehört dass in den USA
      Kinder hungern.


      Wer in Deutschland am lautesten schreit bekommt
      das meiste Geld.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 13:58:12
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.521 von keepitshort am 25.08.07 13:54:25liegt wohl an deinen ohren,geh mal zum HNO Arzt bevor du ganz taub bist.:eek:
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 15:04:27
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.171 von Sexus am 25.08.07 12:14:49Kinderarmut gibt es in Deutschland hauptsächlich aus dem Grund, weil schlichtweg diejenigen Kinder bekommen, die sich selbst kaum noch über Wasser halten können

      Sorry, aber selten so ein Gelalle gelesen.
      Alleine minimalste Logik sagt einem das ein Schulkind schon mindestens 7 Jahre alt ist.
      Und da haben es sich die Eltern bei der Geburt ausgesucht, das Sie 7 Jahre später arm sind?
      Aha. Und die Erde ist eine Schheibe...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 15:08:28
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.521 von keepitshort am 25.08.07 13:54:25wir sollten in Deutschland
      die Sozialsysteme der USA kopieren


      Das fände ich auch Klasse!
      Die Waffenausgabe in den Slums würde ich übernehmen....:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 01:25:38
      Beitrag Nr. 866 ()
      Ein Fonds für Füller und Filzer

      Die Einschulung überschreitet das Budget vieler Familien.
      Deshalb fordern Gewerkschaften staatliche Hilfe. Ein Pro & Contra.


      Die Schultüte und ihr süßer Inhalt lassen sich noch bezahlen. Selbst das Budget einer bedürftigen Familie reicht dafür in der Regel aus.
      Doch bis der lange Zettel abgehakt ist mit allen Heften, dem ersten Ranzen, den Turnschuhen oder Schreibutensilien, die ein Kind zum Schulstart braucht, müssen die Eltern weitaus mehr Geld ausgeben. „Viele einkommensschwachen Familien, besonders Hartz-IV-Empfänger, sind damit finanziell überfordert“, erklären der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) übereinstimmend.
      Beide Gewerkschaften sowie Politiker von SPD und PDS fordern deshalb einen Schulfonds.
      Alle Unterrichtsmaterialien für Schulanfänger aus bedürftigen Familien sollen daraus mit Landesmitteln bezuschusst werden.

      Bis zu 160 Euro kosten laut Gewerkschaft alle Dinge , die ein Erstklässler fürs erste Unterrichtsjahr benötigt.
      Dabei sind die Lehrbücher gar nicht berücksichtigt.
      In höheren Klassenstufen steigt diese Summe dann bis auf 200 bis 300 Euro in der Sekundarstufe II.
      Derzeit erhalten Hartz-IV-Empfänger und Wohngeldbezieher aber nur noch die Schulbücher vom Land gratis.
      Vor der Einführung des Arbeitslosengeldes II wurden hingegen im Rahmen der Sozialhilfe auch Zuschüsse für alle weiteren Unterrichtsmaterialien gezahlt.
      Doch in der „amtlichen Bedarfsaufstellung“ für den monatlichen Hartz-IV-Satz, den Arbeitslosengeldbezieher heute erhalten, sind dafür so gut wie keine Gelder mehr vorgesehen.
      Einzig für „Schreibwaren“ wurden 1,64 Euro eingesetzt.

      „Das reicht gerade mal für einen Radiergummi und einen Bleistift“, heißt es beim DGB.
      Die Bildungschancen vieler Kinder würden dadurch verringert.
      In Berlin lebt inzwischen jedes dritte Kind von Hartz IV.

      Bei ihrem Ruf nach einem Schulfonds verweisen die Gewerkschafter auf andere deutsche Städte, in denen entsprechende Zuschüsse gezahlt werden – und zwar nicht nur zum Schulanfang, sondern sogar für alle weiteren Schuljahre.
      Das gelte für Oldenburg, Chemnitz, Göttingen, Osnabrück und München, die einkommensschwache Familien mit 25 bis 100 Euro unterstützen.
      Zuletzt fasste Potsdam vor einer Woche einen ähnlichen Beschluss: Vom kommenden Schuljahr an zahlt Brandenburgs Landeshauptstadt Erstklässlern aus Hartz-IV-Familien einen einmaligen Zuschuss von 25 Euro.
      Finanzielle Hilfen auch für höhere Klassenstufen lehnt die Stadt allerdings als „zu teuer“ ab.

      In Berlin hält Schulsenator Jürgen Zöllner (SPD) einen Schulfonds nicht für vordringlich.
      Wichtiger sei es, sich um einen dauerhaften Essenszuschuss für alle bedürftigen Kinder zu kümmern.
      Ein Konzept zur Finanzierung des Schulessens werde derzeit erarbeitet.

      Wer zusätzlich einen Schulfonds für Unterrichtsmaterialien fordere, müsse sich an die Bezirke wenden. Das Land sei gar nicht zuständig.

      Die Bezirke sind aus Sicht der Schul- stadträte von Neukölln und Charlottenburg-Wilmersdorf, Wolfgang Schimmang und Reinhard Naumann (beide SPD), allerdings eine schlechte Adresse.
      „Wir haben dafür gar kein Geld“, sagen sie übereinstimmend, „es sei denn, das Land weist uns entsprechende Summen zu.“
      Beide Stadträte halten nicht viel von der Fondsidee.
      Eine Menge zusätzlicher Bürokratie wäre nötig, um die Gelder gerecht zu verteilen und zu gewährleisten, dass sie zweckgebunden verwendet werden.
      Stattdessen sollte man die HartzIV-Sätze um einen Betrag für Schulmaterialien erhöhen, sagt Naumann.
      „Das wäre einfacher und letztlich billiger.“

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Einschulungszuschuss;art27…
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 07:40:53
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.419 von SagMalSchnell am 26.08.07 01:25:38In Berlin lebt inzwischen jedes dritte Kind von Hartz IV.


      in Kreuzberg/Neukölln werden es dann mindestens 50% sein:mad:

      Aber is schon klar, wenn Ali zusätzlich 100 € aus einem Schulfonds erhält, wird er dies nicht seinem Moscheeverein spenden, er wird keinen MP3- Player davon finanzieren und auch kein neues Kopftuch für Aische kaufen....... sondern Bleistifte, Radiergummi und Füller:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 09:15:43
      Beitrag Nr. 868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.290.235 von ConnorMcLoud am 25.08.07 12:36:48Seid ihr verwandt ? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 09:48:40
      Beitrag Nr. 869 ()
      1 Liter H-Milch kostet ca. 0,59 Euro
      500g Haferflocken kosten ca. 0,69 Euro

      eine Banane gabs in der DDR auch nicht

      die DDR-Zeiten hatten es eben den DDR-Schülern doch gezeigt
      dass es auch ohne Banane geht.

      diese 500g Haferflocken reichen ca. 2 Wochen

      man benötigt keinen Herd
      und das Zeug ist gesund.

      Allerdings muss man seinem Hartz-IV-Kind beibringen
      dass es Bananen nur am Geburtstag gibt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 12:00:50
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.645 von keepitshort am 26.08.07 09:48:40lese immer gerne sowas wie du z.b. bringst,dadurch weiss ich das man nicht nur dem adel ,sondern auch solchen wie dir, die zähne ziehen sollte.
      es gibt genug menschen die nicht mehr über ihre zähne verfügen und trotzdem mit flüssignahrung überleben,ein leihgebiss zu weihnachten würde dich wieder richtig sympatisch machen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 12:52:38
      Beitrag Nr. 871 ()
      Betroffenheitsmafia....so Leute wie der Hochlandkrieger leben doch davon uns diesen Quatsch zu erzählen und uns ausbeuten.

      Es ist halt immer leichter das Geld für seinen Sozialromantikquatsch von anderen einzuforden und es dann als Wohltat selbst zu verteilen.

      Also Leute .....Geldbeutel auf und Patenschaften übernommen...ihr kennt ja jede Menge.

      cu DL....und euere Frauen sind ja nicht so die Wucht:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 17:43:21
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.645 von keepitshort am 26.08.07 09:48:40Du bist für Ernährung so kompetent wie eine trockene Scheibe Toast aus dem Jahr 1976 :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 02:31:33
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.510 von hasenbrot am 26.08.07 07:40:53Ah ja, in Kreuzberg/Neukölln lebt jedes zweite Kind von Hartz IV und der Vater heißt Ali...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 07:54:09
      Beitrag Nr. 874 ()
      Was ist jetzt mit den Patenschaften...auf gehts?????

      Besonders SchwätzMalScheiss,Shitty und die anderen Boardsozen sollten sich mal ins Zeug legen.

      cu DL...und das mit dem Ali hat schonwas:laugh::laugh::laugh:

      Btw: wie wars ,habt ihr das Gefühl die Frauen haben bei mir was gelernt:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 11:41:04
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.299.001 von BarondeWulf am 27.08.07 07:54:09habe gerade die 10000 dankschreiben über dich vorliegen,alle lauten
      BarondeWulf Nein Danke!
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 12:22:09
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.298.825 von SagMalSchnell am 27.08.07 02:31:33Jedes 2. Kind in Kreuzberg hungert also, wo der Vater Ali heißt.
      Ich verstehe garnicht, daß die hier bleiben, in ihrem Heimatland brauchten sie bestimmt nicht hungern.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 13:52:58
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.301.567 von Wilbi am 27.08.07 12:22:09

      Spätestens am 01.08. hat der Threat-Eröffner die hungernden Kinder entdeckt. Sicher sind inzwischen etliche verhungert, was aber in den Medien wieder mal totgeschwiegen wird.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 15:20:54
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.302.580 von tuuzzi am 27.08.07 13:52:58wie blöd muss man eigentlich sein um so was zu schreiben?.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 15:32:33
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.556 von shitpalaver am 27.08.07 15:20:54Gestern lief im Weltspiegel eine illegale Reportage über Simbabwe:

      "Ein bisschen Tee und drei Süßkartoffeln sind alles, was sie an diesem Morgen auftreiben können.
      Selbst Grundnahrungsmittel sind Mangelware in Simbabwe.
      Sie aber schämen sich dafür, einem Gast nichts anbieten zu können."


      http://daserste.ndr.de/weltspiegel/2007/t_cid-4205974_.html

      Menschen die in bitterster Armut leben, schämen sich dafür einem Gast kein Essen anbieten zu können, während Deutsche den Kindern des eigenen Landes kein vernünftiges Essen gönnen

      Da schäme ich mich dafür (in diesem Fall) Deutscher zu sein :(
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 16:38:50
      Beitrag Nr. 880 ()
      Die Skandale nehmen kein Ende :mad: (Heute abend 21.45 Uhr ARD Report Mainz):

      Hartz IV-Empfänger werden von Arbeitsverwaltung zu kostenloser Arbeit gezwungen

      ver.di Chef Bsirske: „absoluter Skandal“

      Mainz – Empfänger von Arbeitslosengeld II werden nach Recherchen von REPORT MAINZ im Rahmen von Praktika zu kostenloser Arbeit gezwungen.

      Bezieher von ALG II müssten unter Androhung einer Kürzung ihrer Bezüge oft sogar monatelang auf regulären Arbeitsplätzen arbeiten ohne dafür zusätzlich entlohnt zu werden.

      Das berichtet das ARD Politikmagazin in seiner Sendung am Montag, 27.08.07.

      Der Vorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Frank Bsirske, verurteilte diese Praxis im Interview mit REPORT MAINZ scharf:
      „Ich empfinde das als absoluten Skandal, weil hier Menschen im Grunde gezwungen werden, zu Armutslöhnen zu arbeiten und reguläre Arbeitsplätze systematisch ersetzt werden durch Billigst- und Dumpingarbeitsplätze in einer offensichtlich rechtswidrigen Praxis“

      Die gesetzlichen Grundlagen sehen vor, dass diese Praktika im Regelfall vier bis acht Wochen dauern dürfen, im Ausnahmefall bis 12 Wochen.
      REPORT MAINZ liegen zahlreiche Praktikanten-Verträge vor, die deutliche Überschreitungen dieser Grundlagen zeigen.
      Praktikanten wurden zum Beispiel neun Monate als Autoputzer, sechs Monate als Lagerarbeiter oder vier Monate als Gärtner beschäftigt.

      In einem Urteil des Sozialgerichts Aachen vom März dieses Jahres hieß es „Unentgeltliche Arbeit ist nicht zumutbar“.
      Das Busunternehmen, in dem ein Praktikant auf ALG II Basis vier Monate gearbeitet hatte, sei durch insgesamt 7 Praktikanten um 28 Busfahrer-Monatsgehälter entlastet worden.
      Der Sozialrichter Michael-Wolf Dellen sagte im Interview mit REPORT MAINZ: „Ein regulärer Arbeitsplatz fiel dadurch weg.“

      Ver.di-Chef Frank Bsirske sagte im Interview mit REPORT MAINZ weiter:
      „Ich hätte den Behörden einiges zugetraut, aber eine solche Art der Geschäftemacherei, die darauf hinausläuft, private Unternehmen zu bedienen, indem ihnen im Grunde Billigstarbeitskräfte zugewiesen werden, das hat bis vor Kurzem mein Vorstellungsvermögen überstiegen.“

      http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did…
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 16:51:22
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.728 von SagMalSchnell am 27.08.07 15:32:33Es wird immer lustiger !
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:14:27
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.304.709 von SagMalSchnell am 27.08.07 16:38:50Es ist doch nicht mehr wie recht und billig, daß junge gesunde HartzIV-er der Gesellschaft, die sie unterhält, eine kleine Gegenleistung erbringen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:36:38
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.303.728 von SagMalSchnell am 27.08.07 15:32:33

      Menschen die in bitterster Armut leben, schämen sich dafür einem Gast kein Essen anbieten zu können, während Deutsche den Kindern des eigenen Landes kein vernünftiges Essen gönnen


      Ich glaubte nach dem ersten Halbsatz schon, Du wärst auf dem Wege, den Unsinn selbst zu erkennen, den Du hier verbreitest.

      Wirklich arme Menschen in Afrika und unsere "Armen", die im Vergleich dazu sehr, sehr wohlhabend sind. Dort hungern übrigens Eltern und Kinder, während ich dann im zweiten Halbsatz höre:

      ..., während deutsche Eltern den Kindern ... kein vernünftiges Essen gönnen.

      Genau das willst Du uns die ganze Zeit weißmachen: Die HartzIV - Eltern ließen ihre Kinder hungern, während sie selbst sich satt essen, telefonieren, rauchen, trinken, usw.

      Wie kann man nur so übles vermuten?
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 17:44:46
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.474 von tuuzzi am 27.08.07 17:36:38:confused:

      Kann es sein das du die Tatsachen um 100% verdrehen willst?
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:04:47
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.159 von Wilbi am 27.08.07 17:14:27sicher wilbi,aber nicht das andere sich daran auch noch dämmlich verdienen.haste nicht richtig gelesen oder woran liegts,das du es nicht kappieren willst?.
      es gehen reguläre arbeitsplätze verloren,weil man mit staatlicher hilfe andere abbauen und ersatz fast gratis beschäftigen kann.
      kenne selbst einen fall wo ca.30 leute ganz in deiner nähe ca. 2 monate im jahr sowas vorkommt zum müll aufsammeln,obwohl sich dort dumm und dämmlich verdient wird.
      eine feste beschäftigung oder etwas zum lernen ist da sowieso nicht drinn.
      warum dies jährlich klappt überlasse ich mal deiner phantasie.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:06:24
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.573 von SagMalSchnell am 27.08.07 17:44:46

      Oder sollte Deine böse Vermutung doch stimmen:

      Schon jetzt rauchen Männer und Frauen, die arbeitslos sind, zwei- beziehungsweise eineinhalb Mal häufiger als Erwerbstätige. Mit andauernder Arbeitslosigkeit steigert sich vor allem bei Männern der Tabakkonsum. Alleinerziehende Mütter rauchen dreimal häufiger als Mütter mit festem Partner; Geschiedene sind in der Raucherstatistik weit vorn und Großstädter. Und wer mehrere dieser Faktoren auf sich vereint, hängt mit Sicherheit an der Fluppe. Internationale Studien belegen, dass gerade einkommensschwache Haushalte und Alleinerziehende bis zu 20 Prozent ihrer Finanzmittel in den Tabakkonsum investieren. Das Geld fehlt dann für Nahrung, Hygiene, Kleidung. Für den Grundbedarf also.

      Alles deutet darauf hin, dass sich der soziale Gegensatz unter den Rauchern weiter verschärft.

      Quelle: www.stern.de
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:10:18
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.304.709 von SagMalSchnell am 27.08.07 16:38:50@SagMal

      "...Hartz IV-Empfänger werden von Arbeitsverwaltung zu kostenloser Arbeit gezwungen......"

      Quatsch, kann ich da nur zu sagen!!! :mad:

      Sie bekommen doch Harz4 als geltliche Entlohnung für die Arbeit!!!!


      Ist doch meist so im Leben, dass man für das Geld, dass man enthält, arbeiten muss. Oder man erbt halt reich, wie Paris Hilton zum Beispiel, oder man arbeitet als Drogendealer oder Zuhälter, Autoknacker-/schieber, oder Zigarettenschmuggler. Da muss man dannn nicht mehr arbeiten, obwohl......das im Prinzip dann wenigstens noch ehrlicher und anständiger ist, als von der Stütze zu leben, denn Paris Hilton lebt nicht auf Kosten der Steuerzahler und Drogendealer, Zuhälter, Autoknacker-/schieber und Zigarettenschmuggler tun zumindest wenigstens minimal was für ihr Auskommen, während die Harz4-Gemeinde sich die Töne, dank unseres gerenzdebilen Trottelstaates für garnichts in die Flöten schieben dürfen. Ist es nicht so?! :)

      -

      Ropopo bezüglich des Themas hochqualifizierte Zuwanderer und hungernde Kinder......Ja, ok. Wir sollten human sein und die hungernden Kindern aus aller Welt zu uns kommen lassen. Jesus sagte ja schon im neuerlichen Testament: "Lasset die Kinderlein kommen" wobei man aber fairer Weise sagen muss, dass er mit "kommen", das "sich mit den eigenen Beinen räumlich fortbewegen" meinte und nicht das "kommen", im Hinblick auf den, naja, ihr wisst schon was ich meine.....:rolleyes:

      Ok, jetzt zum eigentlichen Toppik. Dieser aufgeweckte frühreife "Down-Under", der gleich unten im nachfolgenden Artikelauschnitt von der Online-Redaktion des "Spiegel" vorgestellt wird, vereint nun zwei Eigenschaften, die sowohl kühl rechnende, unternehmerisch denkend- und handelnde Konservative, als auch mitleidig, gutmenschliche Weltverbesserer a'la SagMal den Blutdruck freudig auf 220/120 mmHg hoch spurten lässt. Seht selbst: Er ist sowohl ein versierter IT-Kenner als auch äußerst hungriger junger Mann, der nach qualitiativ hochwertigen, leiblichen Fleischesgenüssen Auschau hält. Ein gewiefter Gourmee halt, der sich mit billigen McFreizeit-Revue und Praline-King Krimskram erst garnicht mehr abgeben will.

      ---

      "NETZWELT-TICKER

      Schüler knackt staatlichen Pornofilter

      Von Richard Meusers

      Satte 60 Millionen Euro war Australiens Politikern eine staatliche Jugendschutz-Software wert. Ein 16-jähriger brauchte nur 30 Minuten, um den Schutz zu überwinden.

      In der vergangenen Woche ging in Australien der lange angekündigte regierungsamtliche Pornofilter online. Die zum Herunterladen angebotene Software soll Eltern den Schutz ihrer Kinder vor unliebsamen Inhalten ermöglichen, wenn die lieben Kleinen durchs Internet surfen. Dumm nur, dass die Zielgruppe sich wenig dankbar für die staatliche Fürsorge zeigt, sondern im Gegenteil sofort damit beginnt, die lästigen Scheuklappen wieder loszuwerden. Als erstem gelang das Tom Wood, einem 16-jährigen Schüler aus Melbourne, der den Regierungsfilter innerhalb von einer halben Stunde mit nur wenigen Klicks deaktivieren konnte.

      Dabei bleibt die Menüleiste des Programms unverändert. Besorgten Eltern scheint daher nach wie vor alles zum Besten zu stehen. Den Verantwortlichen war das verständlicherweise peinlich, und so legten sie schnell mit einer verbesserten Version des Programms nach. 40 Minuten später hatte der Schüler auch diese Herausforderung geschafft. Diese doppelte Schlappe ist auch deshalb besonders ärgerlich, weil die staatlichen IT-Spezialisten in dem Projekt mit dem schönen Namen "National Filter Scheme" bislang bereits gut 60 Millionen Euro versenkt haben - anscheinend umsonst............................"

      Quelle: www.spiegel.de


      ---

      Mmmmhhh, nunja. Das könnte ja eigentlich auch was für unsere eigenen Rütli-Genies sein, oder?! Vielleicht müsste man einfach nur die pawlowschen Anreizparameter auf Deutschlands Hauptschulen etwas difiziler feintunen und schon klappt das auch wieder mit dem Bildungserfolgen des Präkeriats und mit den jährlichen Pisa-Tests sowieso. Wer also als junger Studioso auf der Klippschule eine Note besser als "4-" erhält, bekommt kostenlos eine Hardcore-DVD geschenkt oder darf sich von einer jungen Referendarin einen blasen lassen. Was meint ihr, wie gerne unsere Sprößlinge dann wieder auf die verhasste Pauke geh'n. :rolleyes:

      ---
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:17:42
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.837 von tuuzzi am 27.08.07 18:06:24mag ja so sein laut spiegel und stern,die "genussmöglichkeiten"
      dürften ansonsten beschränkt sein.
      vermutlich poppen sie deshalb auch öffters,schneeballsystem,sollte man wohl wie bei rauchern auch einführen,gelle?.
      ändere mal deinen nik in fuzzi,macht sich besser für dich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:26:14
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.889 von Harry_Schotter am 27.08.07 18:10:18sehr geehrter Herr Schotter,

      ein kleines mißverständnis ihrerseits.
      die entlohnung sollte doch mehr für gemeinschaftsaufgaben verwendet werden und nicht zum abbau regulärer arbeitsplätze.
      dafür gibt es nicht genug aufgaben,weshalb man sie der ohnehin gut verdienen privatwirtschaft als quasi leibeigenen zur verfügung stellt.
      für HartzIV kommt schliesslich der steuerzahler gesamt auf,bezweifle stark das wie in meinem geschildertem fall,darüber hinaus noch freiwillige zahlungen an dem staat erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:26:37
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.304.872 von Brama am 27.08.07 16:51:22Mach Dich nur lustig über die Armut anderer Leute. Das paßt zu Dir.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:28:03
      Beitrag Nr. 891 ()
      Wieder zum Ernst der Thematik zurück....

      ---

      27. August 2007

      BIOLEBENSMITTEL

      Gute Noten für Aldi & Co

      Egal, ob Kaffee, Mehl oder Naturjoghurt: Günstige Bio-Lebensmittel aus Discountern sind der Zeitschrift "Öko-Test" zufolge meistens einwandfrei. Naturkostvertreter kritisieren die Untersuchung allerdings.

      Berlin - Die überwiegende Mehrheit der getesteten Ware bei Aldi, Lidl und anderen Discountern sei pestizidfrei und schmecke gut, heißt es in der heute erschienen September-Ausgabe. Der Naturkostfachhandel kritisierte dagegen, dass der Test Kriterien wie Nachhaltigkeit und Transparenz außer Acht lasse.


      AP - Biolebensmittel auf dem Wochenmarkt:
      Rund 75 Prozent aller Bio-Möhren werden bereits im Discounter verkauft


      Kaffee, Mehl und Brotbackmischungen bestanden den Test ausnahmslos mit der Note "sehr gut". Das trifft auch für die meisten Tees, Butter-Marken, Tiefkühlgemüse, Nudeln und Naturjoghurts zu. Frisches Obst, Gemüse und Fleisch ließ "Öko-Test" allerdings nicht untersuchen.

      Als Sorgenkinder erwiesen sich die Bio-Weichkäse. So schmeckte laut Bericht etwa der Bio-Käse von Netto relativ stark nach Ammoniak, während der von Lidl eine dumpfe und muffige Note zeigte. Für eine Überraschung habe auch die Untersuchung der gesunden Omega-3-Fettsäuren in Milchprodukten gesorgt: Zwei Milchsorten und fünf Weichkäsesorten hätten sehr niedrige Mengen enthalten. Demnach hatte die Milch zudem häufig einen "leicht kartonartigen" Geschmack.

      "Wenn man Bio auf schadstoffarm reduziert, kann man nach dem Test beim Discounter einkaufen", sagte Geschäftsführer Harald Wurm vom Bundesverband Naturkost Naturwaren Einzelhandel. "Aber mir fehlt der ganzheitliche Ansatz." Die Zeitschrift habe nur Inhaltsstoffe untersucht, aber nicht, ob die großen Supermarkt-Ketten verlässliche Partner für die Hersteller sind oder angemessene Preise zahlen. "Außerdem finanzieren wir große Konzerne wie Nestlé und Monsanto mit, wenn wir bei Lidl einkaufen." Die Herkunft der Produkte sei meist unklar. Die Discounter-Ware erfülle nur die Mindestanforderungen. "Sie nutzen alle Schlupflöcher, die die EU-Ökoverordnung zulässt."

      sam/Reuters

      Quelle: www.spiegel.de

      ---

      Aha!!!

      Man kann also gute Biolebensmittel auch beim Disclunter bekommen. Das "Naturkostvertreter" dies logioscherweise etwas anders sehen ist systemimanent. A) Welcher Anbiter mag schon neune Konkurenz und B) welcher esotherischer Jünger diverser biodynamischer Erweckungsheilslehren und -botschaften kann/könnte sich schon für den ideologiefreien Pragmatismus als Solchen erwärmen?!
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:31:07
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.977 von shitpalaver am 27.08.07 18:17:42

      mag ja so sein laut spiegel und stern

      ich denke auch, daß es nur laut Spiegel und Stern so ist. In Wirklichkeit sind die Hartz-Kinder bestens von den Eltern versorgt, notfalls verzichten die Eltern auf´s Rauchen oder telefonieren.

      Klar haben die Kinder Priorität, auch in der HartzIV-Familie.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:35:26
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.153 von Harry_Schotter am 27.08.07 18:28:03der ernst sagt dir aber das auch bei aldi die bioprodukte teurer als andere sind und für einem bezieher wohl sein geld dafür nicht ausreicht.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:35:36
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.153 von Harry_Schotter am 27.08.07 18:28:03Frisches Obst, Gemüse und Fleisch ließ "Öko-Test" allerdings nicht untersuchen. :laugh:

      Also die Hauptnahrungsmittel :laugh:

      Abgesehen davon:

      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.
      Selbst wer nur beim Discounter kauft, muss im Schnitt 4,68 Euro täglich ausgeben


      http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/703639.html
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:48:00
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.304 von SagMalSchnell am 27.08.07 18:35:36

      Demnach veranschlagt der Gesetzgeber für Nahrung und Getränke bei 14- bis 18-Jährigen lediglich 3,42 Euro pro Tag.
      Selbst wer nur beim Discounter kauft, muss im Schnitt 4,68 Euro täglich ausgeben


      Aber die Eltern wissen doch, daß sie das monatlich geschenkte Geld auch anders aufteilen dürfen. Guten Eltern gehen die Kinder vor und sie verzichten auf´s Rauchen und Trinken. Sie selbst essen kostenlos bei der Tafel und kochen für die Kinder nur das Beste, glaub´mir.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:16:56
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.539 von tuuzzi am 27.08.07 18:48:00glaub´mir.

      Nö tue ich nicht!
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:20:19
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.308.249 von SagMalSchnell am 27.08.07 20:16:56
      Trotzköpfchen
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:10:21
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.301 von shitpalaver am 27.08.07 18:35:26@Shitpalaver

      Aus Spass wurde Ernst. Ernst ist heute 44 Jahre alt und sagt dir, dass man beim Lidl auch nicht biologisch angebaute Lebensmittel kaufen, zubereiten und verzehren kann, ohne dabei gleich geistig und körperlich zu verharzen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:11:11
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.304 von SagMalSchnell am 27.08.07 18:35:36Schon mal was von Money-Logistics gehört?
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:11:17
      Beitrag Nr. 900 ()
      @Scheissgeschwätz: alias shitty..weist du Frauen lügen immer solltest du sie fragen ob ein anderer in ihr schniedelte...also was soll der Käse.

      Ich halte deine für ..naja...ausbildungswillig...kannst du mir als Nachhilfelehrer etwas Zustupf rüberschieben???

      cu DL...es nützt nichts ...wo sind die Patenschaften????:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:16:42
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.130 von ConnorMcLoud am 27.08.07 18:26:37"Mach Dich nur lustig über die Armut anderer Leute."

      Nunja. Humor ist halt wenn man trotzdem lacht. Insofern hat Richard Rich nichts zu lachen, dafür Armin Arm aber umso mehr. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:23:05
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.539 von Harry_Schotter am 27.08.07 22:11:11Schon mal was von Money-Logistics gehört?

      Aber klar!
      Das besagt, das man von 3,42€ nicht Lebensmittel für 4,68€ kaufen kann!
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:35:21
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.474 von tuuzzi am 27.08.07 17:36:38@Tuzzi

      "Menschen die in bitterster Armut leben, schämen sich dafür einem Gast kein Essen anbieten zu können, während Deutsche den Kindern des eigenen Landes kein vernünftiges Essen gönnen"

      Wahrlich, hier hat sich SagMal mal wirklich selbst demaskiert und als sozusagen einem Ur-Prototypen einer Freud'schen Fehlleistung dass offenbart, was er höchstselbst über die Harz4'ler denn zu denken pflegt, denn tatsächlich ist es so, dass WIRKLICH!!!! arme Menschen noch nicht einmal ihre Gäste hungern lassen, geschweige denn ihre eigen Fleisch und Blut, also ihre Kinder!!! Hingegen es dem staatsgesponserten "Armani-" und "Hugo Boss"-Präkeriat im traurigen Umkehrschluß wohl dann eher piepegal ist, ob die Früchte ihrer Lenden blühen, oder stattdessen vertrocknen, Wasserschimmel ansetzen oder Blattläuse bekommen. Wohl wahr! Genauso IST es !!!

      ---
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:37:49
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.667 von SagMalSchnell am 27.08.07 22:23:05

      Aber klar!
      Das besagt, das man von 3,42€ nicht Lebensmittel für 4,68€ kaufen kann!


      Dann läßt man einfach das Rauchen und Saufen hinterwegs und hat mehr als 5.-€ für´s Kind. Wo liegt das Problem?
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:58:16
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.122 von shitpalaver am 27.08.07 18:26:14@Shitpalaver


      ".....die entlohnung sollte doch mehr für gemeinschaftsaufgaben verwendet werden und nicht zum abbau regulärer arbeitsplätze.
      dafür gibt es nicht genug aufgaben,weshalb man sie der ohnehin gut verdienen privatwirtschaft als quasi leibeigenen zur verfügung stellt. Für HartzIV kommt schliesslich der steuerzahler gesamt auf,bezweifle stark das wie in meinem geschildertem fall,darüber hinaus noch freiwillige zahlungen an dem staat erfolgen."


      Ja, das ist korrekt. Ich finde es auch Unfug, dass reguläre Areitsplätze durch staatlich subventionierte Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen bzw. den Menschen, die in solchen Arbeitsbeschaffungsmaßnahemn als Billigstarbeitnehmer arbeiten, verdrängt werden. Aber das Problem ist ja schon seit, ach, vielleicht 15 bis 20 Jahre bekannt, als seit die ersten ABM-Maßnahmen initiiert wurden. Der 2te Arbeitsmarkt darf keine Konkurrenz für den 1sten Arbeitsmarkt sein. Witzigerweise sind bzw. waren aber gerade die Gewerkschaften und die linken Parteinen besonders wohlwollenden Gönner dieser zweifelhaften Angelegeinheit. Nicht, weil man damit im Prinzip den Markt- an der -Wirtschaft subtil aushebelt, sonden weil man damit durch eine staatlicherseits prolongierte Lohndrückerei und Arbeitsplatzabbauforcirung/-vernichtung seine eigenen Wählerklientel an's Bein piselt. Und das auch noch mit kräftigen, gelben Strahl.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 23:05:18
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.799 von tuuzzi am 27.08.07 22:37:49Darin das du noch weniger Rechnen kannst als ein Milchmädchen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 23:05:34
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.667 von SagMalSchnell am 27.08.07 22:23:05@SagMal

      "Aber klar!"

      Ne, eben NICHT, sonst wärst du nämlich schon von ganz alleine auf die richtige Lösung, die die Tuuzi als Hausaufgabenlösung in dein Wirtschaftskundeheft geschrieben hat, gekommen. So aber bleibt dir nichts anders übrig, als wiedermal von Anderen abzupinnen.

      ---
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 23:10:28
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.938 von Harry_Schotter am 27.08.07 22:58:16Witzigerweise sind bzw. waren aber gerade die Gewerkschaften und die linken Parteinen besonders wohlwollenden Gönner dieser zweifelhaften Angelegeinheit. :laugh::laugh::laugh:

      Wir reden hier über Würg IV
      Welche Gewerkschaft hat den dafür gestimmt?
      Bitte nenne mir die rechte Partei aus dem Bundestag die dagegen gestimmt hat ! :laugh:
      Bis du eine gefunden hast, bist und bleibst du ein Schwätzer :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 23:36:40
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.305.817 von shitpalaver am 27.08.07 18:04:47Shiti, ich kapiere das schon, mit der Beschäftigung von HartzIV-rern und hab auch richtig gelesen, im Gegensatz zu Dir.

      "Der Gesellschaft, der sie unterhält, eine Gegenleistung zu erbringen" hatte ich geschrieben. Damit ist keine Firma gemeint, sondern Leistungen, die sonst nicht gemacht werden weil Personal fehlt, wie Wald-und Grabensäuberungen, in Krankenhäusern und Kindergarten helfen, damit die Fachkräfte sich nur ihren eigentlichen pflegerischen und erzieherischen Aufgaben widmen können, in Bibliotheken, Museen usw.
      Dir würde das sicherlich mal gut tun.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 23:44:47
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.130 von Wilbi am 27.08.07 23:36:40lieber wilbi:kiss:
      davon hab ich vorher nichts gelesen von dir,gut das du es einmal erwähnst.
      was mir guttun würde überlässt du besser mir,habe bestimmt zu dir keinem nachholbedarf.:D
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 01:03:30
      Beitrag Nr. 911 ()
      Deutsche Kinder verarmen zusehends

      Die Zahl der armen Kinder in Deutschland ist trotz des Wirtschaftsaufschwungs im vergangenen Jahr gestiegen.
      Der Kinderschutzbund verlangt von der Bundesregierung rasche Hilfen für Familien, die von Hartz IV oder geringen Einkünften leben müssen.


      Es sei ein Skandal, dass die Regierung schon für 2006 Hilfe versprochen habe, sie aber wahrscheinlich noch nicht einmal 2008 verwirklichen werde, sagte Verbandspräsident Heinz Hilgers am Montag in Berlin.
      Nur wenn schnell gehandelt werde, "kriegen wir das Problem in den Griff", sagte Hilgers.
      Anderenfalls werde eine neue Generation von Hilfeempfängern herangezogen.

      Der Kinderschutzbund beklagte, dass die Zahl der Jungen und Mädchen in Armut trotz der guten Konjunktur im Vergleich zum Vorjahr um 100.000 gestiegen sei.
      Die Daten stammen aus einer Studie unter rund 1,93 Millionen Kindern unter 15 Jahren aus Familien, die vom Arbeitslosengeld abhängig sind.
      Danach leben 2,6 Millionen Kinder bis zum Alter von 18 Jahren auf Hartz-IV-Niveau (208 Euro monatlich pro Kind).
      Die Zahl erhöhe sich auf etwa fünf Millionen Kinder, wenn man die Familien dazuzähle, die nur knapp oberhalb der Hartz-IV-Grenze leben.

      ...
      Der Kinderschutzbund fordert, für das erste und zweite Kind in armen Familien je 175 Euro Zuschlag zum Kindergeld zu zahlen, ab dem dritten Kind dann 225 Euro.
      Auch solle die Befristung auf drei Jahre und das besondere Antragsverfahren für den Zuschlag wegfallen.
      2006 erhielten 124.000 Kinder den Zuschlag von bis zu 140 Euro pro Monat.
      Die Regierung selbst will den Kreis der Empfänger auf 500.000 bis 600.000 ausdehnen.

      Auch für Kinder in Familien, die ganz von Hartz-IV-Leistungen leben, verlangt der Kinderschutzbund Verbesserungen.
      Die mit der Hartz-IV-Reform abgeschafften einmaligen Pauschalen für Kinderkleidung und Schulbedarf müssten wieder eingeführt werden. Außerdem sollten arme Kinder einen Rechtsanspruch auf kostenloses Essen in Schulen und Kindertagesstätten erhalten.

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/Deutsche%20Kinder/2446…
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 08:01:15
      Beitrag Nr. 912 ()
      Was ist mit den Patenschaften....erzählt jetzt bloß nicht entsprechende Kinder seien so schwer zu finden.

      Und dann bitte eine Liste was die Bankert so am Tag für T€uro 4.68 oder 5.48 auf dem Teller haben.

      Warscheinlich serviert die Änschi auf dem Currywurstbehälter frische Klingeltöne.

      Ich frag mich schon lange für was Hartzler ein Telephon brauchen...aja für den Pizzaservice.

      cu DL und grüsse an euere Damen:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 09:43:04
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.398 von SagMalSchnell am 28.08.07 01:03:30... 2006 erhielten 124.000 Kinder den Zuschlag von bis zu 140 Euro pro Monat. ...

      Na da schau her. Ich dachte es ist ein Axiom, daß ein ALGIIer nur den Regelsatz erhält und komme, was da wolle, definitiv keine zusätzlichen Leistungen erhält.

      Wenn man aber mal genau hinschaut, dann fällt einem auf, daß es doch die ein oder andere zusätzlich Einnahmequelle gibt. Sei es Elterngeld, solche Zuschüße wie oben, irgendwelche Verköstigungsstellen, vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten, Wohnungserstausstattungen für die nächste Generation usw...

      Ich frage mich, was machen die mit den Vergünstigungnen, denn wenn man Leuten wie SMS glauben schenkt, sind ALGII Empfänger ja gezwungen, sich sklavisch and die Aufteilung des Regelsatzes zu halten. So lange dessen Aufteilung nicht geändert wird, kann man mit dem "Mehr" doch sowiso nichts anfangen, schließlich halten sich alle Transferempfänger ja penibel an die Aufteilung des Regelsatzes, wie ich schon mehrfach hier lesen konnte. Wie ist es sonst zu erklären, daß hier hundertfach wiederholt wurde, daß ein Heranwachsender nur 3,42 Euro für Nahrungsmittel zur Verfügung hat.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 10:58:34
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.311.729 von BieneWilli am 28.08.07 09:43:04Wenn man aber mal genau hinschaut, dann fällt einem auf, das dieser Zuschlag nicht an ALG II Kinder bezahlt wird und auch der Rest (Wenn man vom Tafelessen absieht) von dir frei erfunden ist...
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:12:44
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.860 von SagMalSchnell am 28.08.07 10:58:34Der Kinderschutzbund fordert, für das erste und zweite Kind in armen Familien je 175 Euro Zuschlag zum Kindergeld zu zahlen, ab dem dritten Kind dann 225 Euro.
      Auch solle die Befristung auf drei Jahre und das besondere Antragsverfahren für den Zuschlag wegfallen.
      2006 erhielten 124.000 Kinder den Zuschlag von bis zu 140 Euro pro Monat.
      Die Regierung selbst will den Kreis der Empfänger auf 500.000 bis 600.000 ausdehnen.


      Gesenkten Hauptes gebe ich zu: "Ja ich hatte unrecht!" Ich habe den zitierten Absatz falsch verstanden. Den Zuschlag gibt es tatsächlich nicht für ALGII-Empfänger, was aber mit keinem Sterbenswort aus dem Artikel hervorgeht.

      Weiterhin leide ich unter Halluzinationen, von denen ich gleich berichten werde. Asche über mein Haupt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:15:54
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.419 von SagMalSchnell am 26.08.07 01:25:38... Bei ihrem Ruf nach einem Schulfonds verweisen die Gewerkschafter auf andere deutsche Städte, in denen entsprechende Zuschüsse gezahlt werden – und zwar nicht nur zum Schulanfang, sondern sogar für alle weiteren Schuljahre.
      Das gelte für Oldenburg, Chemnitz, Göttingen, Osnabrück und München, die einkommensschwache Familien mit 25 bis 100 Euro unterstützen.
      Zuletzt fasste Potsdam vor einer Woche einen ähnlichen Beschluss: Vom kommenden Schuljahr an zahlt Brandenburgs Landeshauptstadt Erstklässlern aus Hartz-IV-Familien einen einmaligen Zuschuss von 25 Euro. ...


      Oh, welch blühende Phantasie ich habe.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:20:16
      Beitrag Nr. 917 ()
      Zu #900

      Macht nix, passiert jedem mal!

      Zu #901

      Da hast du recht, da gibt es fette Kohle: einen einmaligen Zuschuss von 25 Euro.

      Wohlgemerkt bei Kosten von über 150€
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:38:41
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.659 von SagMalSchnell am 28.08.07 13:20:16Zu #901

      Da hast du recht, da gibt es fette Kohle: einen einmaligen Zuschuss von 25 Euro.

      Wohlgemerkt bei Kosten von über 150€


      Sekunde mal. Erstens bin ich noch am Suchen und zweitens hast du mich der Lüge bezichtigt. Werd schon noch was auftreiben.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:44:00
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.659 von SagMalSchnell am 28.08.07 13:20:16Nur mal zwischendurch eine Aufstellung des Regelsatzes, wie ich ihn bei der Linken gefunden habe:


      Ernährung: 142,54 Euro
      • Nahrungsmittel/Getränke: 126,96 Euro
      • Tabak: 5,52 Euro
      • Verzehr außer Haus: 10,06 Euro
      Bekleidung und Schuhe: 34,26 Euro
      • Bekleidung: 25,82 Euro
      • Reinigung, Waschen, Reparatur, Miete von Bekleidung: 1,70 Euro
      • Schuhe: 6,09
      • Schuhreparatur: 0,64
      Wohnen, Energie, Wohnungsinstandhaltung: 25,93 Euro
      • Strom: 20,74 Euro
      • Reparaturen: 3,50 Euro
      • Instandhaltung der Wohnung (Renovierung): 1,69 Euro
      Möbel, Einrichtung, Apparate, Geräte und Ausrüstungen für den Haushalt und deren
      Instandhaltung: 27,70
      • Möbel/Einrichtungsgegenstände: 5,95 Euro
      • und deren Reparatur: 0,30 Euro
      • Teppiche/Bodenbeläge: 1,36 Euro
      • Kühl- und Gefriergeräte: 1,58 Euro
      • Waschmaschinen etc.: 2,10 Euro
      • Andere Haushaltsgroßgeräte: 2,83 Euro
      • Reparaturen an Haushaltsgeräten: 0,72 Euro
      • Rest: 12,81 Euro
      Gesundheitspflege: 13,17 Euro
      • Pharmazeutische Erzeugnisse: 6,98 Euro
      • Andere med. Erzeugnisse: 2,05 Euro
      Tipps für ALG-II-BezieherInnen 10.05.2007 (zip) Seite 6 von 9
      • Therapeut. Geräte und Ausrüstungen: 4,14 Euro
      Körperpflege: 17,94
      • Friseur u. andere Dienstleistungen: 9,90 Euro
      • Elektr. Geräte und Artikel für Körperpflege: 8,04 Euro
      Verkehr: 19,20
      • Fahrräder u. Zubehör: 1,09 Euro
      • Verkehrsdienstleistung Schiene/Straße: 18,11 Euro
      Nachrichten-Übermittlung: 22,37 Euro
      • Post- und Kurierdienstleistung: 3,82 Euro
      • Telefon/Fax/Anrufbeantworter: 0,70 Euro
      • Telefon- und Telefax: 17,85 Euro
      Freizeit, Unterhaltung, Kultur: 39,48 Euro
      • Radio-, Fernsehgeräte: 2,48 Euro
      • Datenverarbeitung incl. Software: 1,83 Euro
      • Spiele, Spielzeug, Hobbys: 2,53 Euro
      • Größere Gebrauchsgüter Freizeit, Musikinstrumente: 3,30 Euro
      • Gartenpflege, Blumen: 3,56 Euro
      • Sport-, Freizeitveranstaltungen: 4,63 Euro
      • Zeitungen/Zeitschriften: 10,24 Euro
      • Bücher: 5,98 Euro
      • Schreibwaren: 2,21 Euro

      • Sonstiges für Freizeit: 2,71 Euro
      Andere Waren und Dienstleistungen: 2,18 Euro
      • Finanzdienstleistungen: 0,36 Euro
      • Andere Dienstleistung: 1,82 Euro


      http://www.dielinke-stadt-brb.de/fileadmin/stadt-brb/schrift…

      Und wehe, da hält sich einer nicht strikt an die Aufteilung....
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:45:16
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.310.020 von SagMalSchnell am 27.08.07 23:10:28"Bitte nenne mir die rechte Partei aus dem Bundestag die dagegen gestimmt hat..."

      Es gibt keine rechte Partei, die dagegen gestimmt hatte, und das ist gut so, denn Harz4, also die verwaltungstechnische Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe- und Sozialhilfeleistungen ist vom Prinzip her in Ordnung.

      Und zu deinem Kinderschutzbund: Sag mir, was wäre die Kirche ohne Sünder? Eben! Überflüssig. Was wären die Mietervereine in einem Land von Immobilienbesitzern? Genau! Überflüssig. Und was wäre der Kinderschutzbund ohne die herbeizitierte "neue Kinderarmut"? Eben! Mutmaßlich um ein paar Finanzierungsmillionen aus dem Staatshaushalt ärmer. Das ist doch der subtile Sinn derartiger, lancierter Pressemeldungen: Die Herbeischaffung von neuem Steuermanna, damit die gutdotierten Arbeitsplätze beim "Deutscher Kinderschutzbund eV" durch öffentliche Gelder für die nächsten Jahre abgesichert sind.

      ---


      @BieneWilli

      Eben genauso ist es! Was nützt es den Kindern von Harz4'lern, wenn man ihren Eltern zwar mehr Geld gibt, diese es aber dann anschließend verantwortungslos verprassen tun? Genau! Garnichts.

      -
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:47:15
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.860 von SagMalSchnell am 28.08.07 10:58:34Was sind Kleiderkammern?
      Die über 800 Kleiderkammern des DRK versorgen insgesamt annähernd 2 Millionen Menschen bundesweit mit gut erhaltener Kleidung, Schuhen, etc. Pro Jahr werden ca. 12 Millionen Kleidungsstücke an Bedürftige kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr abgegeben. Das Rote Kreuz verwendet hierzu hauptsächlich Kleiderspenden der Bevölkerung, manchmal auch Überproduktionen oder leicht fehlerhafte Artikel der Industrie.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:47:54
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.860 von SagMalSchnell am 28.08.07 10:58:34sorry Quelle fehlt:

      http://www.drk.de/dls/frameset.htm?http://www.drk.de/hilfen_…
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:54:22
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.934 von BieneWilli am 28.08.07 13:44:00Tabak 5,52€ IM MONAT :laugh::laugh::laugh:

      das kannst du getrost in die Waschmaschine stecken: 2,10€ :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 13:59:17
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.860 von SagMalSchnell am 28.08.07 10:58:34Elterngeld, das ja als Verdienstausfall gedacht war ...

      http://www.elterngeld.de/pages/elterngeldhoehe.html


      Das Elterngeld ist einkommensabhängig und beläuft sich auf 67% des Nettoeinkommens der letzten 12 Monate vor der Geburt. Jedoch maximal 1.800,- € und mindestens 300,- € pro Monat. Die Elterngeld- Leistung für ein Elternteil erfolgt für mindestens 12 Lebensmonate des Kindes.

      Weitere zwei Monate (12 + 2) stehen dem Partner zu, z.B. Vätermonate. Es ist auch möglich, dass beide Eltern jeweils sieben Monate Elterngeld erhalten um ihren Anspruch von 14 Monaten aufzubrauchen.

      Alleinerziehende haben Anspruch auf 14 Monate Elterngeld.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:03:00
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.314.951 von Harry_Schotter am 28.08.07 13:45:16denn Harz4, also die verwaltungstechnische Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe- und Sozialhilfeleistungen ist vom Prinzip her in Ordnung.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich hau mich weg, ist das lustig hier! :D

      Erklärte Ziele der Kotz IV Reform:

      - Halbierung der Arbeitslosigkeit :laugh::laugh:
      - Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit :laugh::laugh::laugh:
      - Deutliche Haushaltsentlastung :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das ist ungefähr so als wenn ich ein Haus bauen will und nach 4 Jahren als einzigsten Erfolg eine Förmchen mit Sand vorweisen kann :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:04:04
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.860 von SagMalSchnell am 28.08.07 10:58:34Ach ja, die Tafeln gibts ja auch noch. http://www.tafel.de

      (Symbolisches) Entgelt für die direkte Abgabe von Lebensmitteln
      89% der Tafeln erheben einen kleinen Kostenbeitrag bei der Abgabe von
      Lebensmitteln, meist die so genannte „symbolische Münze“. Als einheitlicher Beitrag
      pro Abgabe handelt es sich dabei mal um 25 Cent und mal um 2 Euro. Mehr als die
      Hälfte der Tafeln geben ihre Ware für 1 Euro ab.
      Es gibt aber auch zahlreiche differenzierte Umlagesysteme (z.B. nach
      Familiengröße) und ausgezeichnete Preise. Die Preise betragen dann in der Regel
      10 bis 30% dessen, was vergleichbare Ware beim günstigsten Anbieter vor Ort
      kosten würde.

      http://www.tafel.de/pdf/Tafelumfrage-2007.pdf
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:08:39
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.161 von BieneWilli am 28.08.07 14:04:04:laugh::laugh::laugh: Ja was geil so ne Tafel :laugh::laugh::laugh:

      Zur nächsten würde der Bus 3,80€ kosten :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:10:11
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.109 von BieneWilli am 28.08.07 13:59:17Elterngeld?

      Wen interessiert das, du bist da im falschen Thread! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:14:59
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.860 von SagMalSchnell am 28.08.07 10:58:34http://www.gegen-hartz.de/urteile/0344e1997509a850b.html

      Hartz IV Urteil: Kühlschrank als Erstausstattung

      Hartz IV Hilfe

      Kühlschrank als Erstausstattung muss von Arge übernommen werden
      Grundsätzlich müssen HARTZ-IV-Empfänger aus ihrem monatlichen Regelsatz ihre Ausgaben für Einrichtungsgegenstände, wie beispielsweise Herd oder Kühlschrank, finanzieren. Jedoch muss die Arge die Anschaffungskosten für einen Kühlschrank bei der Erstausstattung einer Wohnung übernehmen. Diese Entscheidung ist vom Sozialgericht Hamburg getroffen worden. Dieser Sachverhalt behält auch dann seine Gültigkeit, wenn ein Umzug des Hilfebedürftigen in eine neue Wohnung ansteht, der bis dahin vorhandene Kühlschrank aber Eigentum des Vermieters ist und deshalb in die neue Wohnung nicht mitgenommen werden kann. ...


      Also, ich hab ein paar Jahre gebraucht, bis ich meine "Erstausstattung" zusammen hatte.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:19:23
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.265 von BieneWilli am 28.08.07 14:14:59Nach deiner Logik hast du Recht:

      Wenn die Kinder schon nichts richtiges zu Essen haben, brauchen Sie auch keinen Kühlschrank! :laugh:

      Und ansonsten: ALG II darf jeder beantragen, also mach es doch einfach :p
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:19:38
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.860 von SagMalSchnell am 28.08.07 10:58:34http://www.gez.de/door/gebuehren/gebuehrenbefreiung/

      GEZ muß die Verkäuferin, die kaum mehr hat auch bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:22:43
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.332 von BieneWilli am 28.08.07 14:19:38Alles nur Blablabla - entweder hat Sie mehr oder kann ALG II beantragen :p
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:24:49
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.860 von SagMalSchnell am 28.08.07 10:58:3416. Babyerstausstattung

      § 23 Abs. 3 Nr. 2 SGB II verdeutlicht, dass eine komplette Babyerstausstattung, also nicht lediglich Babybekleidung, als einmalige Leistung übernommen werden kann.


      http://www.sozialhilfe24.de/alg-2.html
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:31:42
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.414 von BieneWilli am 28.08.07 14:24:49Bevor du hier jetzt auch noch aufzählst wo man kostenlos die ersten Schnürsenkel bekommt, würde ich gerne zum Thema zurückkehren:

      Deutsche Kinder verarmen zusehends
      Danach leben 2,6 Millionen Kinder bis zum Alter von 18 Jahren auf Hartz-IV-Niveau (208 Euro monatlich pro Kind).
      Die mit der Hartz-IV-Reform abgeschafften einmaligen Pauschalen für Kinderkleidung und Schulbedarf müssten wieder eingeführt werden. Außerdem sollten arme Kinder einen Rechtsanspruch auf kostenloses Essen in Schulen und Kindertagesstätten erhalten.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:38:25
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.860 von SagMalSchnell am 28.08.07 10:58:34http://www.tafel.wtal.de/secondhand.htm

      Neben gesponserten Lebensmitteln/Mahlzeiten (Tafeln, div. kirchliche Einrichtungen), gesponserten Textilien (Kleiderkammer AWO, DRK, Caritas usw.) auch gesponserte Möbel gibt, kommt auch in der ein oder anderen Stadt vor.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:41:17
      Beitrag Nr. 936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.585 von BieneWilli am 28.08.07 14:38:25Ja ja siehe #912
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 14:52:40
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.063 von SagMalSchnell am 28.08.07 13:54:22Tabak 5,52€ IM MONAT lachen lachen lachen

      Sekunde, du bist doch der, der immer wieder Gebetsmühlenartig darauf besteht, daß man sein Geld nur strikt nach der Aufteilung des Regelsatzes verwenden darf. Ich will gar nicht nachzählen, wie oft von dir hier gepostet wurde, daß Teenager mit 3,42 Euro für Nahrung und Getränke klar kommen müßen. Nach deiner Logik müßen also Säuglinge auch umbedingt mit nur 3,31 für Tabak auskommen, denn man darf sich sein Geld ja nicht selber einteilen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:02:33
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.205 von SagMalSchnell am 28.08.07 14:08:39Zur nächsten würde der Bus 3,80€ kosten

      Hmmm, per Pedes oder per Fahrrad geht nicht?

      (Was hat das eigentlich mit den Smilies auf sich. Desto dünner das Eis wird, auf dem man sich bewegt, desto mehr müssen eingesetzt werden?)
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:11:19
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.328 von SagMalSchnell am 28.08.07 14:19:23Und ansonsten: ALG II darf jeder beantragen, also mach es doch einfach Zunge rausstrecken

      Leider habe ich bisher so gelebt, daß ich schon orderntlich was zu verlieren hätte. Weiterhin gehe ich davon aus, daß sich dieses Umverteilungssystem innerhalb einiger Jahre/Jahrzehnte zusammen brechen wird und dann möchte ich nicht mit leeren Händen dastehen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:13:42
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.785 von BieneWilli am 28.08.07 14:52:40Bist du so doof oder tust du nur so?

      5,52*60%:30= 11 Cent pro Tag
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:14:20
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.383 von SagMalSchnell am 28.08.07 14:22:43Stimmt schon, selbst schuld die Leute, wenn sie arbeiten, obwohl sie kaum mehr haben als ALGII.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:15:11
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.866 von BieneWilli am 28.08.07 15:02:33Klar Kinder können problemlos 6Km zum Essen laufen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:18:04
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.047 von BieneWilli am 28.08.07 15:14:20Mir ist schon klar das du die Quellen nicht liest, oder soll ich sagen: MIT ALLER GEWALT IGNORIERST?
      trotzdem (und da bin ich unverdrossen):

      Hartz IV-Empfänger werden von Arbeitsverwaltung zu kostenloser Arbeit gezwungen
      Bezieher von ALG II müssten unter Androhung einer Kürzung ihrer Bezüge oft sogar monatelang auf regulären Arbeitsplätzen arbeiten ohne dafür zusätzlich entlohnt zu werden.


      http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did…
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:18:27
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.489 von SagMalSchnell am 28.08.07 14:31:42Die Eltern von 2,6 Millionen Kindern bis zum Alter von 18 Jahren muten es Ihren Kindern zu vom ALG II zu leben.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:20:56
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.109 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:18:04So hat halt jeder seine eigene Meinung darüber, wer der größere Ignorant ist.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:22:02
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.059 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:15:11Genau, man platziert die Tafeln immer so, daß möglichst keiner hin kommt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:24:00
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.112 von BieneWilli am 28.08.07 15:18:27Sicher sind alles Millionäre die das so machen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:24:02
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.039 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:13:42Hast ja Recht. 11 Cent für Tabak für Säuglinge ist echt zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:25:06
      Beitrag Nr. 949 ()
      In keinem anderen Land der Welt bekommen Leute, die dauerhaft nichts arbeiten, so viel Geld wie in D.

      Und wer glaubt, das dies auf immer und ewig so bleiben wird, der glaubt auch an den Weihnachstmann...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:25:40
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.109 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:18:04Wieviele zu verurteilende Auswüchse wie bei den Praktikanten gibt es, wieviele Geringverdiener gibt es. Meinst du, man kann das ins Verhältnis setzen?
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:27:01
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.214 von BieneWilli am 28.08.07 15:24:02Nö ist es nicht, aber du bist der einzigste Mensch auf diesem Planet, der meint das wäre dann eine ausreichnende Kompensierung des unzureichenden Lebensmittelsatzes
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:27:59
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.213 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:24:00 Sicher sind alles Millionäre die das so machen

      Nein das sicher nicht, aber es kostet Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:31:46
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.283 von BieneWilli am 28.08.07 15:27:59Du hast Recht, alle Verhungern zu lassen wäre billiger!
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:36:52
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.333 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:31:46

      ...alle Verhungern zu lassen...

      Könntest Du bitte das Land angeben, in dem bald alle verhungern?
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:46:26
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.333 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:31:46Du hast Recht, alle Verhungern zu lassen wäre billiger!

      Argumentation auf höchstem Niveau ....
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:53:18
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.269 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:27:01

      aber du bist der einzigste Mensch auf diesem Planet, der meint das wäre dann eine ausreichnende Kompensierung des unzureichenden Lebensmittelsatzes

      Wenn alle Hungernden auf diesem Planeten nur zur naheliegenden Tafel gehen müßten, wäre doch eine ganz schöne Hilfe, meinst Du nicht?
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:58:07
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.582 von BieneWilli am 28.08.07 15:46:26Ich weiß das es möglicherweise falsch ist, aber ich passe mich eben deinem an
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:59:01
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.699 von tuuzzi am 28.08.07 15:53:18Mich interessieren nur die Kinder in Deutschland, für den Rest darfst du gerne einen Thread eröffnen
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:00:32
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.768 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:58:07

      ch weiß das es möglicherweise falsch ist

      ... das glaub´ich aber auch.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:03:59
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.787 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:59:01

      Mich interessieren nur die Kinder in Deutschland

      Und die werden bald alle verhungert sein?

      Joo Du, is klar!
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 16:12:37
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.868 von tuuzzi am 28.08.07 16:03:59Siehste jetzt hast du den Ernst der Lage begriffen ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 17:44:22
      Beitrag Nr. 962 ()
      \"Frau Furtkamp, ich hab schon wieder nichts zu essen dabei, aber ich hab solchen Hunger.\" - \"Na, dann muss deine Mutter dir morgens etwas mitgeben!\" - \"Aber dann pennt die doch noch!\"

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,502245-2,00.html

      DAS sind die wahren Gründe, warum in Deutschland Kinder hungern. :mad:

      Also: Hartz4 und alle Sozialleistungen verdoppeln, damit die Kinder in der Schule mit dem Handy beim Pizzaservice was Ordentliches bestellen können. :lick:

      Weitere Zuschüsse, damit sich Mutti morgens nach durchzechter Nacht einen ordenlichen Kaffee und eine vollwertige Markenzigarette leisten kann.:lick:



      NeuSte (wegen der laut knurrenden Kindermägen in Schulen und Kindergärten zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen fordernd)
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 17:53:03
      Beitrag Nr. 963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.318.411 von NeuSte am 28.08.07 17:44:22Ich habe vor Ort gesehen, was die Debatte um die sogenannte neue Unterschicht, um Kinderarmut, um Verwahrlosung der Kinder deutlich macht:
      Hier muss investiert werden. Denn diese Kinder haben sonst keine Chance.

      Ich sehe du unterstützt meine Forderungen! :kiss::)
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 18:03:15
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.318.526 von SagMalSchnell am 28.08.07 17:53:03

      Ich sehe du unterstützt meine Forderungen!

      Deine Überzeugungsarbeit trägt endlich Früchte. Glückwunsch!
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 20:31:54
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.318.526 von SagMalSchnell am 28.08.07 17:53:03#1 von SagMalSchnell Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 15.08.07 00:17:59 Beitrag Nr.: 31.162.740
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |
      Umfrage: Ohne Umwege vom Flirt zum Sex

      Mit Briefmarkensammlungen und Käffchen halten sich viele Berlinerinnen gar nicht erst auf. Es ist nicht mehr ungewöhnlich, schon beim ersten Treffen Sex zu haben. Nur eine deutsche Stadt ist noch hemmungsloser.

      Die Kölnerinnen sind laut einer repräsentativen Umfrage am ehesten schon beim ersten Date zum Sex bereit. Auch die Berlinerinnen und Leipzigerinnen lassen sich nicht lange bitten, wie eine Studie im Auftrag des Hamburger Magazins "Men's Health" ergab. Wesentlich zurückhaltender sind demzufolge die Frauen in Schleswig-Holstein und Bayern - mit Ausnahme der Münchnerinnen.

      Die Frauen konnten auf einer Skala von 1 ("nie") bis 10 ("jedes Mal") ankreuzen, wie wahrscheinlich es ist, beim ersten Date gleich im Bett zu landen. Dabei kamen die Kölnerinnen mit einem Wert von 6,7 auf den Spitzenplatz, gefolgt von den Berlinerinnen (6,3) und den Leipzigerinnen (6,0).

      Insgesamt hat laut Studie jede vierte Frau in Deutschland keine Hemmungen, bereits beim ersten Treffen Sex zu haben.
      Vor zehn Jahren war dazu nur jede zehnte bereit.

      http://www.zeit.de/news/artikel/2007/08/14/2357474.xml

      Ich muß umziehen! weinen


      Und dann nach Hilfe des Steuerzahlers schreien.


      Widerlich!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 22:06:49
      Beitrag Nr. 966 ()
      Übernommene Patenschaften...bis heute 0.000000000000

      Soll ich euch Kandidaten bringen????

      cu DL...wir werden noch richtig Spass haben...den mit eueren Frauen habe ich ja schon:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 22:20:29
      Beitrag Nr. 967 ()
      Komisch das hier immer noch Klowandschmierer schreiben, die wissen das ihren Müll niemand lesen kann und will!
      Na ja sind eben ganz arme Wichte die überall verachtet werden und denen man als Kind eine Wurst umgehängt hat, damit wenigstens der Hund mit ihnen spielt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 22:21:16
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.318.662 von tuuzzi am 28.08.07 18:03:15Wenn du das ehrlich meinst: Danke!
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 00:03:19
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.315.866 von BieneWilli am 28.08.07 15:02:33bist schon ein bisschen unerträglich drauf gelle,zahnstocher kann man sich übrigens selbst schnitzen usw.,leider kann man euch nicht per gesetz euren blödsinn wenigstens für 3 monate selbst verordnen um die synapsen in ordnung zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 09:25:18
      Beitrag Nr. 970 ()
      Pack einen Sozen am eigenen Beutel und er heult wie ein Coyote.

      Alles was eigens Geld kostet kann ein Soz nie...

      cu DL....mit meiner Wurst spielen eure F.....du weist es ja

      cu DL..oder gibt es diese Kinder nicht..anscheinend sind sie schwer zu finden.:laugh::laugh::laugh:

      @SchwätzMalScheiss: du bist als derjenige entlarvt der seinem Nick alle Ehre macht
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 14:59:50
      Beitrag Nr. 971 ()
      Hartz IV: Der Regelsatz des ALG II

      Der Regelsatz des ALG II soll das soziokulturelle Existenzminimum sichern, zu welchem die BRD lt. Grundgesetz Art. 1 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 verpflichtet ist.
      (Siehe dazu auch Rechtsgutachten von Prof. Dr. Wolfgang Däubler: \"Die Regelleistung des § 20 Abs. 2 SGB II – ein Verfassungsverstoß? \".)

      Die Höhe des ALG II wurde auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) von 2003 berechnet, d.h. es wurde Einkommen und Verbrauch der unteren 20% der Bevölkerung (ohne
      Sozialhilfeempfänger) zugrunde gelegt.
      Ob dies wirklich zutrifft, wird vielfach angezweifelt, da der Regelsatz im Vergleich zur früheren
      Sozialhilfe unbegründet deutlich geringer wurde.

      Der Anteil für Strom in der alten Sozialhilfe im Jahr 2003 betrug 24,40 Euro/Monat, im ALG II sind 20,74 Euro/Monat enthalten = Kürzung um 15%;
      im Jahr 2003 für Nahrung in der alten Sozialhilfe waren 5,31 Euro/Tag enthalten, im ALG II sind es 4,23 Euro/Tag = Kürzung um 21%.

      Offensichtlich wurde die Berechnung im Jahr 2003 nicht nach dem tatsächlichen Bedarf sondern der Methode:
      \"Sagen sie mir, was sie raus haben wollen, ich rechne es ihnen hin.\" ermittelt.

      Denn unstrittig sollte Hartz IV nicht der Verringerung der Arbeitslosen sondern lediglich der Verringerung der Kosten für Arbeitslose dienen.

      Das ist in verschiedenen Arbeitspapieren der Hartz-Kommission und der CDU zu lesen, in denen u.a. auch spekuliert wird, wie viele Arbeitslose gegen welche Auflagen verstoßen werden, dann sanktioniert werden und wie viel Geld sich damit sparen lässt.

      Selbst wenn man das alles ignoriert und von einer im Jahr 2003 korrekt berechneten Regelsatzhöhe ausgeht, war diese trotzdem mit Einführung des ALG II im Jahr 2005 aufgrund der zwischenzeitlichen Preiserhöhungen bereits zu gering, um das soziokulturelle Existenzminimum im Jahr 2005 zu decken.


      Die Inflationsraten in Deutschland waren:
      2003 = 1,1%; 2004 = 1,6%; 2005= 2,0%; 2006 = 1,7%; 06/2007 = 1,9%; Quelle: Statistisches Bundesamt

      Darauf aufbauend hätte die Regelsatzhöhe 2005 bereits 356 Euro betragen müssen.
      Statt der Erhöhung im Juli 2007 auf 347 Euro, hätte der Regelsatz auf 376 Euro angehoben werden müssen - allein aufgrund der Inflationsraten seit 2003 - und da sind die Preiserhöhungen seit Juli 2007 noch nicht berücksichtigt, welche die Inflationsrate für 2007 weiter wachsen lässt.

      Wenn man die willkürlichen und realitätswidrigen Kürzungen bei Nahrung, Strom usw. gegenüber der alten Sozialhilfe berücksichtigt, hätte die Regelsatzhöhe, aufbauend auf der Sozialhilfe von 2003, bereits bei der Berechnung im Jahr 2003 mit 414 Euro angesetzt werden müssen und müsste, der allgemeinen Preisentwicklung (Inflationsrate) folgend, heute 452 Euro betragen.


      Nur mit der Berücksichtigung und Anpassung des ALG II an die Inflationsrate kann der Staat seiner Pflicht zur Sicherung des soziokulturellen Existenzminimums nachkommen.
      Das Bundesverfassungsgericht hat für die nicht hinreichende Existenzsicherung im Steuerrecht ausgeführt, dass die Dringlichkeit einer Haushaltssanierung als Rechtfertigung nicht in Betracht komme (Beschluss vom 29. Mai 1990 – Az.: 1 BvL 20/86 u.a. = BVerfGE 82, 60, 89).
      Dies lässt sich analog auch auf das soziokulturelle Existenzminimum
      des SGB II anwenden.
      Daraus folgt, dass die gegenwärtige Höhe des Regelsatzes nicht nur zu deutlich zu gering sondern auch verfassungswidrig ist.
      (gegen-hartz.de, 25.08.07)

      http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19997…
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 19:54:08
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.316.059 von SagMalSchnell am 28.08.07 15:15:11@SagMal


      "Klar, Kinder können problemlos 6km zum Essen laufen."

      Klar, können sie überall auf der Welt. Früher sind noch sehr viel Kinder jeden Tag 10km und mehr bis zur Schule gelaufen, -also zu der Zeit, als es noch keinen Schulbusse oder eigene PKW's gab, mit dennen die Eltern ihre Sprößlinge zu Schule bringen hätten können. In Afrika, da gibt es Länder, da laufen Frauen jeden Tag 15 km zu einem Brunnen um Wasser in eigene weit etfernte Hütte herbei zu schafffen. Kein Witz! Also bitte. Zudem, Bewegung hat noch nie nie jemanden geschadet. Viele Harz4-Kinder wären nicht so verfettet, wenn sie jeden Tage 6km zum Mittagstisch laufen müssten, das musste zugeben, oder?!


      Avatar
      schrieb am 29.08.07 20:56:20
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.333.954 von Harry_Schotter am 29.08.07 19:54:08

      Er wird nix zugeben, denn er will mehr Bargeld.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 23:24:33
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.334.743 von tuuzzi am 29.08.07 20:56:20Und er kennt sich verdächtig gut aus mit den Hartz-Gesetzen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 23:39:19
      Beitrag Nr. 975 ()
      @SchwätzMalScheiss: reicht dein Hungerlohn als Spin-Depp bie der Friedrich Ebertz und so nicht aus ...jaja gross rummaulen und selbst die Kralle aufhalten...so wie es Rotzfrontsocken immer machen.

      Und Scheissgeschwätz ist dein Blutsbruder.

      Heute abend nuckelte eine läufige Hündin an meiner Wurst..die Hundemarke sagt mir alles.

      Gibt es jetzt Adoptionen euererseitz?????

      cu DL...der den Geruch einer ....Zensur....immer klasse findet:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 00:42:12
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.333.954 von Harry_Schotter am 29.08.07 19:54:08Ja Harry für Deutschland wäre es das Beste wenn du endlich nach Afrika abziehen würdest um dort deine wirren Theorien zu verbreiten :p
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 00:43:05
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.334.743 von tuuzzi am 29.08.07 20:56:20Was sollte ich einem Realitätsleugner wie dir denn zugestehen? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 08:18:02
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.333.954 von Harry_Schotter am 29.08.07 19:54:08Wenn ich das immer höre, "früher" oder "in Afrika", dann frage ich mich, was mir derjenige eigentlich sagen will?

      Wird hier versucht, die Zeit zurückzudrehen oder Zustände wie in Entwicklungsländern nun auch in Deutschland herbeizuführen?

      Ist das die "Leistung" der sog. "Leistungsträger"? Zustände, wie Sie in weiten Teilen der Welt noch herrschen, auch wieder in Deutschland bzw. Europa/USA herzustellen? Was soll das denn für eine Leistung sein?

      Und hat denn nur eine Handvoll von Leuten den Wohlstand, den wir heute als normal ansehen geschaffen, oder waren es nicht doch die Bürger in Ihrer Gesamtheit in den genannten Ländern/Regionen?

      Wer verlangt denn von den Reichen in den Industrieländern, dass sie angesichts der Globalisierung Ihren Reichtum dem Reichtum der Besitzenden in den Entwicklungsländern anpassen?

      Ich würde es als Leistung ansehen, wenn, statt den Downgrade zu predigen, ernsthaft versucht würde, den Lebensstandard in den armen Ländern dieser Erde auf unser Niveau zu heben und nicht umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 11:08:43
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.337.297 von new_kid_in_town am 30.08.07 08:18:02:kiss: Danke!

      Das sind die Worte die mir manchmal fehlen, wenn ich solches abstruses Zeugs wie von Harry lese...
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 12:38:56
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.304.709 von SagMalSchnell am 27.08.07 16:38:50Der Bericht über über die Null-Euro-Sklaven ist jetzt als Video online:

      Null-Euro Jobber

      Wie Hartz IV-Empfänger zu kostenloser Arbeit gezwungen werden


      http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=2478130/pv=video/gp…
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 14:20:11
      Beitrag Nr. 981 ()
      SchwätzMalScheiss: statt hier deine Zeit zu verplempern solltest du aktiv werden.

      Wo ist dein Patenkind das hungert und dem DU die Schulspeisung bezahlst????

      cu DL..vorher nimmt dich hier keiner mehr für voll:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 15:53:45
      Beitrag Nr. 982 ()
      die hier so großzügigen mitglieder von W:O könnten ja was für die kinder tun.
      z.B. Patenschaft zur schulspeisung für ein kind übernehmen,pro tag istz der durchschnitt ca. 2,30-2,40 € wie gestern in der TV diskussion zur sprache kam.
      dies meine ich jetzt nicht um jemanden zu beschämen etc.,sondern wäre eine gute idee wie ich finde,um sich selbst mal ,wie z.B. bei aktien auch mal einzubringen und die wirklichkeit besser kennenzulernen.
      ein klacks für so manchem,und es könnte ja bis zur akademikerlaufbahn eines prekariatskindes evtl. reichen,statt hier immer nur zu jammern ,was der neuste porsche für unkosten verursacht.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 17:45:20
      Beitrag Nr. 983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.340.718 von SagMalSchnell am 30.08.07 12:38:56@SagMal

      Null Euro-Skaven???? :confused::keks:

      Sklaven werden zur Arbeit gezungen. Harz4'ler können sie ohne Probleme ablehnen. Nur bekommen sie dann halt keine Harz4 mehr. So ist halt das Leben. Deiner Freundin kannst du auch problemlos den Kauf und die Bezahlung der neusten Schuhmode in der Einkaufspassage schnöde versagen, nur musst du dann aber auch mit 100% Sicherheit damit rechnen, dass du anschließend deine sexuelle (Selbst-)Versorgung iniativ in die vornehmlich rechtshändige Eigenverantwortung übernehmen darst. Wie schon von mir erwähnt: So ist halt das Leben. "No pain-> no gain", wie schon Konfuzius gesagt hatte.


      --
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 17:48:28
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.345.693 von Harry_Schotter am 30.08.07 17:45:20Sicher Harry, sie können sich auch freiwillig vor den nächsten Zug werfen - das ist Freiheit! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 18:04:44
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.337.297 von new_kid_in_town am 30.08.07 08:18:02"Wenn ich das immer höre, "früher" oder "in Afrika", dann frage ich mich, was mir derjenige eigentlich sagen will?
      Wird hier versucht, die Zeit zurückzudrehen oder Zustände wie in Entwicklungsländern nun auch in Deutschland herbeizuführen?"


      Was ich damit sagen will ergibt sich doch aus meinem geschriebenen: UNS GEHT ES VERDAMMT GUT!!! Wir alle, auch die unsere Harz4'ler leben im Welt- wie auch im historischen Maßstab wahrlich luxeriös. Wor 200 Jahren konnte selbst ein wohlhabener Mensch von den materioellen wie auch strukturellen Lebensumständen, in dehnen bei uns auch ein Bürger mit niedrigem Einkommen lebt, nur träumen. Autos als Fordbewegungsmittel, Kühlschränke, Geschirrspülmaschninen, elektrisches Licht rund um die Uhr, Radio und Fernsehen, das Internet, geheizte, warme Räumlichkeiten im Winter, unsere ärztliche Versorgung, die jedermann zur Verfügung steht, unser Lebensmittelangebot, usw, usf. Wenn bei uns alles so schiete ist, dann frage ich mich, warum wir einen Anteil der bevölkerung mit Migrationshintergrund von rund 25% haben. Gezungen haben wir keinen zu uns zu kommen. Das haben die alle freiwillig gemacht. Und wenn sie ausreisen müssen bzw. abgeschoben werden, hat jedenfall von dehnen bis Dato noch niemand gesagt: "Na gottseindank, dass ich nun aus diesem armenseligen Land endlich wieder in meine schöne Heimat reisen darf." Im Gegenteil? Eher verbarikardieren sie sich auf'm Flughafenklo im regnerischen, nebligen, kalten Deutschland, als dass sie in den Flieger in ihre idR. sonnige Heimat zurückwöllten.


      ---
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 18:13:54
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.346.010 von Harry_Schotter am 30.08.07 18:04:44Autos als Fordbewegungsmittel, Kühlschränke, Geschirrspülmaschninen, elektrisches Licht rund um die Uhr, Radio und Fernsehen, das Internet, geheizte, warme Räumlichkeiten im Winter, unsere ärztliche Versorgung, die jedermann zur Verfügung steht, unser Lebensmittelangebot

      Harry ALG II das heißt:

      - Auto tschüß!
      - Wenn du mit 20€ Strom auskommen kannst prima - ich kenne niemand der so wenig bezahlt
      - Internet? Hatten wir schon hier im Thread. Dummerweise bietet niemand einen Anschluss für den Müll IV Satz an :laugh:
      - Ärztliche Versorgung? Hatten wir hier auch schon! Abgesehen davon das Fahrtkosten + Eintrittsgeld nicht bezahlt werden können, faulen die Zähne aus dem Mund, da Zahnersatz nicht bezahlt werden kann
      - Lebensmittel? Du meinst die, die sich ein Müll IV Empfänger nicht kaufen kann?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 18:37:02
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.346.142 von SagMalSchnell am 30.08.07 18:13:54Von welchem Land sprichst Du ?
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 19:38:36
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.346.010 von Harry_Schotter am 30.08.07 18:04:44Klar, können sie überall auf der Welt. Früher sind noch sehr viel Kinder jeden Tag 10km und mehr bis zur Schule gelaufen, -also zu der Zeit, als es noch keinen Schulbusse oder eigene PKW's gab, mit dennen die Eltern ihre Sprößlinge zu Schule bringen hätten können. In Afrika, da gibt es Länder, da laufen Frauen jeden Tag 15 km zu einem Brunnen um Wasser in eigene weit etfernte Hütte herbei zu schafffen. Kein Witz! Also bitte. Zudem, Bewegung hat noch nie nie jemanden geschadet. Viele Harz4-Kinder wären nicht so verfettet, wenn sie jeden Tage 6km zum Mittagstisch laufen müssten, das musste zugeben, oder?!


      Da muß man erst mal drauf kommen, dass Du mit diesen Ausführungen darauf hinweisen willst, dass es uns verdammt gut geht. Der Meinung bin ich im Prinzip auch. Nur bin ich halt nicht der Ansicht, diejenigen, die in unserer Gesellschaft in der Mehrheit ohne eigenes Verschulden von staatlichen Transfers abhängig sind,
      darauf zu verweisen, wie schlecht es doch den Menschen in anderen Ländern geht bzw. gar anzuraten, ähnliche Zustände hier herzustellen. Oder wie ist Dein letzter Satz aus Deinem oben zitierten Posting zu verstehen?

      Wie gesagt, es kann nicht darum gehen, unsere Lebensbedingungen denen in Afrika oder vor 200 Jahren anzupassen, sondern Aufgabe muß sein, weltweit den Menschen einen ähnlichen Wohlstand wie hier bei uns zu ermöglichen. Und das erreichen wir nicht, wenn wir hier das untere Drittel der Gesellschaft immer weiter in Verarmung und Verwahrlosung treiben.

      Gefreut hätte mich auch, wenn Du was zu meinen weiteren Fragen gesagt hättest.

      Und was Deine Ausführungen zu den Asylbewerbern und Migranten angeht, möchte ich doch anregen, mal über die Ursachen nachzudenken, warum dieser Personenkreis überhaupt seine Heimat verläßt und partout nicht dahin zurück will.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 22:18:15
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.347.099 von new_kid_in_town am 30.08.07 19:38:36Und das erreichen wir nicht, wenn wir hier das untere Drittel der Gesellschaft immer weiter in Verarmung und Verwahrlosung treiben.

      da seid ihr Euch wohl beide einig.

      Nur ist HarryS. - wie ich und viel andere auch, übrigens auch sehr viele ehemalige "Linke", ich hab bis vor ca. 6 Jahren Rot-Grün gewählt - dass die Variante des alten Sozialstaates komplett gescheitert ist. Sie bewirkt das Gegenteil von dem, was Du Dir wünschst.

      Das unter Drittel wird immer dicker, dümmer und ungesünder. Man kann sich natürlich auf den naturwissenschaftlichen Standpunkt stellen, dass sich das von selbst regeln wird, weil die Leute dann auch früher sterben bzw. wegen totaler Verfettung sich nicht mehr reproduzieren.
      Aber das wäre wohl etwas zynisch und entspräche nicht dem Ziel, die Situation des unteren Drittels zu verbessern.

      Mehr Geld ohne Gegenleistung hilft auch nicht, wie wir gesehen haben. Es führt zu noch mehr Faulheit, noch ungesünderem Leben.

      Der dritte Weg wäre: mehr fordern fürs Geld, nicht mehr mit der Gießkanne verteilen, sondern an Bedingungen knüpfen. Und das scheint ein richtiger Weg zu sein, weil es dem Wesen des Menschen entspricht. Die USA, die skandinavischen Länder usw. haben es vorgemacht, wohin die Reise gehen sollte, um die Unterschicht wieder zu verkleinern.
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 22:35:40
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.348.836 von xylophon am 30.08.07 22:18:15Das unter Drittel wird immer dicker, dümmer und ungesünder.

      Erstens stimmt das nicht. Zweitens beträgt der Betrag für Bildung bei Kotz IV genau NULL Euro.

      Mehr Geld ohne Gegenleistung hilft auch nicht, wie wir gesehen haben.

      ??? Stimmt auch nicht, da die Leistungen gekürzt wurden unter das Existenzminimum!

      Weißt du WIE in Skandinavien gefördert wird?
      Da läuft einem deutschen ALG2ler das Wasser im Mund zusammen, den hier gibt es nix, null, nada
      Eine der größten Katastrophen von Müll IV ist die Tatsache, das Menschen mit Gewalt daran gehindert werden eine Ausbildung zu beginnen!!!
      Und dieser Schwachsinn wird vom Steuerzahler bezahlt!
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 23:37:40
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.349.300 von SagMalSchnell am 30.08.07 22:35:40Wie stellst du dir das vor? Du gibst einem Kind 5 Euro und dann ist es um 5 Euro klüger.
      Bildung ist keine Sache des Geldbeutels. Ganz im Gegenteil. Zu leicht erreichbare Gelder mildern den Drang nach Bildung, weil Bildung nicht mehr als Quelle für zukünftiges Einkommen gesehen wird, sondern als lästige Plichtveranstaltung.
      :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 23:42:48
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.350.301 von diggit am 30.08.07 23:37:40diggit wir reden hier über Kinder die nichts Warmes am Mittag zu Essen bekommen, obwohl der Umstand diesen Missstand zu beseitigen nur Peanuts kosten würde!

      Und wie bitte soll sich ein Müll IV Empfänger bilden wenn sein Budget dafür NULL Euro beträgt?
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 23:51:17
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.350.315 von SagMalSchnell am 30.08.07 23:42:48Die Bibliothek bei mir um die Ecke hat ganze Regale voller Bücher. Und Eintritt verlangen die auch nicht. Aber wer in Deutschland nicht mal weiß, wie man an eine gute Portion Bildung kommt, hat wirklich schon verloren.
      Das ist wie verhungern zu müssen, weil man nicht weiß, wie man ißt.
      :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.07 23:57:01
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.350.344 von diggit am 30.08.07 23:51:17Sollen die Kinder Bücher essen?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 00:49:55
      Beitrag Nr. 995 ()
      Warum Deutschland bei PISA so schlecht abschneidet, was der Sieger viel besser macht und wie Deutschland seine Zukunft verschrottet:

      Bildungswesen

      Teure Schulbücher
      SR, Dienstag, 28. August 2007



      Großeinkauf kurz vor Ende der Ferien:
      Da kommt ganz schön was zusammen für Familie S..
      Drei der vier Kinder gehen im Saarland zur Schule.
      Auf dem Einkaufszettel stehen deswegen auch Hefte und Stifte plus Malkasten.
      Aber dabei bleibt es natürlich nicht.
      Der größte Batzen sind die Schulbücher:
      „550 Euro, dazu kommen noch die Lernmaterialien mit rund 100 Euro. Das ist schon eine große finanzielle Belastung – ich denke für jeden Haushalt", erklärt Stephanie S.

      So oder so ähnlich geht es vielen Familien in Deutschland.
      Mittlerweile.
      Denn früher herrschte fast flächendeckend Lernmittelfreiheit.
      Das heißt: Schulkinder erhielten Bücher und andere Unterrichtsmaterialien kostenfrei vom Staat.

      Bildung ist Ländersache


      In den vergangenen Jahren haben immer mehr Bundesländer die Lernmittelfreiheit abgeschafft.
      Heute zahlen nach [plusminus-Recherchen Eltern zum Beispiel rund 30 Euro in Mecklenburg-Vorpommern, in Brandenburg zwischen acht und 40 Euro, in Bayern zwischen 20 und 40 Euro, knapp 100 Euro in Hamburg und rund 180 Euro im Saarland pro Kind und Schuljahr für Leihgebühren oder die Anschaffung von Büchern.
      Der Grund für den Flickenteppich:
      Die Bildungspolitik und damit die Lernmittelfreiheit ist Ländersache.

      Das macht die Sache so unübersichtlich und zu einem Problem, findet die Bildungsexpertin Marianne Demmer von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW):
      „Es ist nicht zu sehen, dass der viel gerühmte föderale Wettbewerb dazu beiträgt, dass jetzt immer bessere Varianten gefunden würden und die Lernmittelfreiheit immer besser realisiert würde. Eigentlich ist das Gegenteil der Fall.
      Die Länder schauen voneinander ab, wie sie die Eltern zur Kasse bitten können.“


      Der Staat investiert immer weniger
      Um die Ausgaben für die Bücher etwas zu reduzieren, nutzen viele Familien die Schulbuchbörsen.
      Second-Hand ist eben billiger als neu.
      Aber: Der Aufwand ist hoch, der Andrang groß – und das Angebot passt oft nicht.

      Der Grund: In den letzten Jahren gab es mehr Schüler als früher, erklärt Marianne Demmer von der GEW:
      „Die Schülerzahlen sind seit 1991 gestiegen und die Ausgaben des Staats gesunken – und zwar deutlich.
      In den letzten 15 Jahren haben sich diese Ausgaben halbiert.
      Bei einem Schüler kommt heute nur noch die Hälfte von dem an, nämlich rund 19 Euro, was 1991 für ihn ausgegeben wurde.
      Das waren damals rund 35 Euro.“

      Schlechte Noten im internationalen Vergleich

      Angesichts des schlechten Abschneidens Deutschlands beim PISA-Test ist das kein gutes Zeichen.
      Das ist auch schon internationalen Beobachtern aufgefallen. Deutliche Kritik gab es erst kürzlich vom UN-Menschenrechtsinspektor Vernor Munoz.
      Sein Fazit:
      Der Deutsche Staat gibt zu wenig aus für seine Schulen.
      Und: Das deutsche Schulsystem fördert soziale Ungleichheit.
      In keinem anderen Industriestaat bestimmt die soziale Herkunft so deutlich den späteren Bildungsabschluss wie in Deutschland.
      (!!!!!)

      Von den Finnen lernen?

      Dass es auch anders geht, zeigen andere europäische Staaten – zum Beispiel Finnland.
      Die Finnen bekommen viel Lob für ihre guten Schüler und ihre integrativen Schulen.
      Sitzenbleiber gibt es nicht.
      In der PISA-Studie liegen sie auf Platz 1.
      Kein Wunder, denn wie die Statistiken der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)belegen, investiert der finnische Staat mehr als doppelt so viel Geld in seine Schulen als Deutschland.
      In Finnland gibt es natürlich Lernmittelfreiheit – und damit fange alles an, sagt Matti Meri.
      Der Erziehungswissenschaftler ist Experte für die beiden Bildungssysteme in Finnland und Deutschland:
      „Es ist wichtig, dass die Schule ‚gibt’ – mit dem Lernen hat das was zu tun. Man kriegt Material aus der Schule – das ist wichtig für das Lernen“

      ...
      Fazit
      Mit preiswerteren Schulbüchern wäre auch die Lernmittelfreiheit leichter zu finanzieren.
      Doch so lange die Entscheidung „Lernmittelfreiheit: ja oder nein“ Ländersache bleibt, wird es keine flächendeckende Befreiung der Eltern von den Ausgaben für Schulbücher geben.
      Denn die Politik wird sich die Hintertüren offen halten, die das Blinde-Kuh-Spiel erlaubt:
      Vorne im Bund Familien- und Bildungsförderung predigen und hintenrum auf Länderebene die Kosten den Eltern in die Schuhe schieben.

      http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,3suoxtf8phs…
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 01:00:51
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.350.536 von SagMalSchnell am 31.08.07 00:49:55Schön dieser Beitrag, natürlich müssen alle Kinder gleiche Chancen haben. Die Lehr- und Lernmittelfreiheit ist sofortige Pflicht. Wer eine Schulplicht einführt, hat logischerweise auch für die Instrumentarien zu sorgen. Ansonsten, Schulpflicht abschaffen. Es kann doch nicht unser Ernst sein, dass wegen ein pissiger Schulbücher so ein Gedöns gemacht wird.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 01:12:19
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.350.553 von derbewunderer am 31.08.07 01:00:51Ich fordere hier schon seit Beginn 2 Sachen SOFORT:

      Lernmittelfreiheit für Alle und ein warmes Mittagessen für ALLE Schulkinder :)
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 01:13:43
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.350.574 von SagMalSchnell am 31.08.07 01:12:19Übrigens das Essen kostet popelige 1,2% der Steuermehreinnahmen
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 01:24:09
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.350.574 von SagMalSchnell am 31.08.07 01:12:19Volle Unterstützung, das sollten wir uns gerade noch gönnen könnten. Jedes Kind in diesem Land muss die gleichen Chancen haben. Jedes Kind!!! Die können nichts für ihre Eltern.
      Avatar
      schrieb am 31.08.07 01:30:50
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.350.597 von derbewunderer am 31.08.07 01:24:09Ich sehe da ehrlich nichts von gönnen. Es geht nicht um gönnen sondern um die Grundlage!

      Habe ich da neulich was von Fachkräftemangel gehört?
      Und der wird beseitigt wenn an der Ausbildung höchstmöglich gespart wird?
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