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    60 Jahre Israel - Herzlichen Glückwunsch! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 13.04.08 12:35:17 von
    neuester Beitrag 05.01.09 22:28:24 von
    Beiträge: 1.993
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      schrieb am 05.05.08 12:40:54
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.454 von CaptainFutures am 05.05.08 12:21:56Israel hat eine kleine Armee, aber die zivilen Opfer bei den Einsätzen sind unvergleichlich hoch.
      Hat es jemals in der Geschichte eine Armee gegeben, die einen derart
      hohen Blutzoll unter Zivilisten, besonders bei Kinder gefordert hat?

      Gibt Dir das nicht zu denken, oder willst Du da nicht hinschauen?
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 13:00:38
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.660 von Zaroff am 05.05.08 10:40:21Israel trägt unendlich viel Vergangenheit, sie graben immer wieder
      ihre Leichen aus, das stinkt.
      Es ist gut sich zu erinnern für eine Weile jedenfalls.

      Aber eine Gesellschaft aufzubauen, die nur rückwärts schaut,
      die sich KZ Kleidung vom Schneider nähen läßt, um an Gedenktagen
      damit rumzulaufen, geht das nicht zu weit?
      Ist das gesund für die Psyche?
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 13:28:53
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.608 von Goldwalla am 05.05.08 12:40:54Doch ich schaue genau hin und die zivilen Opfer sind sehr sehr gering wie nur möglich und es wird alles getan von israelischer Seite um die Zahl der zivilen Opfer weiter zu minimieren. Wogegen alles von palästinensischer Seite getan wird um die Zahl der zivilen Opfer weiter zu erhöhen, die man dann wieder Propagandistisch ausschlachten (wie hier) und gegen Israel verwenden kann.
      Die zivilen Opfer sind jedenfalls sehr gering als in allen anderen Kriegen.

      Und was ist denn die Alternative? Die Angriffe nicht mehr beantworten und zurückschlagen? Sich einfach töten und ins Meer treiben lassen?
      Es gibt leider keine Alternative für Israel solange sie von palästinensischer Seite immer wieder angegriffen werden. Darum sage ich ja auch immer dass man sich bei der Hamas und der Hisbollah bedanken soll, denn die sin eigentlich dafür verantwortlich dass Israel militärisch angreift. Würden die nichts machen und endlich mal ihren eigenen Staat gründen hätte Israel keinen Grund zu kämpfen und dann würden auch keine Zivilisten mehr zu schaden kommen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 13:53:35
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.026.695 von CaptainFutures am 05.05.08 10:45:29das haben die israelis und amis schon öffters behauptet, der gegner würde sich in der zivilbevölkerung verstecken.
      sie töten aber die zivilbevölkerung in der hoffnung dabei einem gegner zu treffen,was etwas ganz anderes ist.
      wie blöd muss man eigentlich sein?,dem gegner überhaupt eine abwesenheit vom volk zu unterstellen,um von einem verstecken zu sprechen.
      mit solchen rechtfertigungen,an künstlichkeit und bösartigkeit nicht zu übertreffen,zeigt die argumentative verwahrlosung einiger schreiberlinge wie dich.
      es ist die eines nagasaki und hiroshima im kleinem maßstab, wo hundertausende zivilisten,mit solcher argumentation in sekunden ihr leben lassen mussten.
      täter haben immer rechtfertigungen,besatzer bringen angeblich immer frieden und fortschritt und domino theorien müssen für jedes verbrechen herhalten,der gegner könnte ja eigenes verhalten vorher praktizieren,was verhindert werden muss.
      du scheinst besonders über eine einseitige neigung zu verfügen,wird aber zunehmend als kontraproduktiv aufgenommen,deine absicht verfügt über kein eigenes korrektiv,nur über dümmste propaganda.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:05:24
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.206 von shitpalaver am 05.05.08 13:53:35"Wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher."

      Unsere tägliche Gülle gib uns heute...
      Beweise für das Verstecken in zivilen Gebäuden, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern sind genügend vorgelegt worden.
      Nur ein plappernder seniler Antisemit behauptet steif und fest das Gegenteil. Das Offensichtliche ist ihm Beweis des Gegenteils.


      http://www.youtube.com/watch?v=HWO5oU5LHFI

      http://www.youtube.com/watch?v=-OErB9peo9M

      http://www.youtube.com/watch?v=YLbZyWZI3hU

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      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:26:03
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.608 von Goldwalla am 05.05.08 12:40:54Gibt Dir das nicht zu denken, oder willst Du da nicht hinschauen?



      Schauen wir doch mal hin.
      Die Islamisten schicken Kinder in den Krieg und alle sind stolz auf das Märtyrertum. "Sie töten für Allah und werden getötet", wie es im Koran steht. Warum sich also hinterher beschweren?
      Die Terroristen können sich bedanken, daß sie mit Israel einen extrem human agierenden Gegner haben. Ich kenne dutzende Länder, bei denen die Journalisten mal kurz nach draußen gebeten werden, und danach hätte sich das "Problem" ein für alle Male erledigt.



      http://www.youtube.com/watch?v=PPU4UN03t7E" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.youtube.com/watch?v=PPU4UN03t7E
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:27:47
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.027.986 von CaptainFutures am 05.05.08 13:28:53Du fragst, was ist die Alternative?
      Dann antwortest Du Dir selber, aber Deine Antworten sind negativ.
      Sie der Ursprung der Antworten ist die Angst,das ist verständlich.
      Die Angst ist eine Bewegung vom Verstand in die Zukunft.
      Wenn wir Angst haben müßten, bei einer Gefahr, ist da nur handeln,
      kein Platz für lähmende Angst.
      So Angst ist ein schlechter Ratgeber.

      Was ist die Alternative?
      Erst müßte von beiden Seiten Wiedergutmachung geleistet werden.

      Dann sollten Menschen mit Klarheit, Sachverstand und Vernunft in die Regierung BERUFEN werden.
      Das bedeutet die Demokratie sollte einer Merritokratie weichen.
      Anders wird man die Politiker nicht los.
      Demokratie in Nahost scheint gegenwärtig unmöglich zu sein.

      Platz ist ja genug vorhanden, sogar für zwei Völker, wenn das Geld welches
      für Armeen ausgegeben wird, für die Begrünung der Wüste verwendet
      wird, die gesamte Weltbevölkerung, auch die reichen Araber,
      werden dann als Unterstützer und Helfer auftreten.

      Mit Politiker ist das natürlich nicht zu machen, aber es werden dim Volke genug weise Menschen zu finden sein,
      die solches Unternehmen angehen könnten.

      Dann sollten Geburtenbegrenzungen eingeführt werden.

      Na, ja, so könnte es gehen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:42:49
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.963 von Blanchefort am 05.05.08 15:26:03Wenn Du auch mal hinschauen möchtest..

      Die Palästinenser kämpfen einen aussichtslosen Kampf gegen die hochgerüsteten und allgegenwärtigen Besatzer.

      Dieser immense Druck und Hilflosigkeit, das Eingesperrtsein,
      die unnötigen Schikanen, die dauernde Erniedrigung , sollen sich die Palästinenser einfach aufgeben?

      Ich habe früher einen Link reingestellt, indem israelische Soldaten
      sich organisiert haben und das Schweigen gebrochen haben.

      Einer schreibt:

      Wir suchten nachts ein Haus in Palästina aus, einfach so,
      wir brachen die Türe auf, teilten Frauen und Männer,schickten die Männer in ein Nebenzimmer und machten was wir wollten.

      Oder das willkürliche Töten von Zivilisten, die Mutter mit ihren
      vier kleinen Kindern, wenn die Palästinenser sich das alles so
      gefallen lassen würden, die würden doch alle nur durchdrehen.

      Verstehst Du, es scheint mir eine wie Massentierhaltungssituation
      zu sein, mit all den Folgen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:55:42
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.786 von Blanchefort am 05.05.08 15:05:24deinen täglichen blödsinn schreibe auch heute.
      verlangst du etwa eine versammlung aller widerständler auf freiem feld zum abknallen durch den besatzer,zieh mal die lockere schraube wieder an.:D
      es wird und sollte sich auch ändern,um in deinem terminus zu bleiben,wo den feigen hochgerüßteten israelis, ihre mauer zum dahinter verstecken nicht mehr ausreicht.
      wie mutig sind dagegen die palästinenser,sie lassen sich nicht so ohne weiteres abschlachten,haben sich wahrscheinlich dem warschauer aufstand der juden als vorbild genommen,die israelis eben die deutsche art copiert.
      klaro bin ich senil,bloss hast du das hirn einer kaulquappe,damit kannst du
      dich selbst beeindrucken.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 15:56:36
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.142 von Goldwalla am 05.05.08 15:42:49Um es klar zu machen, ich lese weder Arabische- noch Israelische
      Internetseiten, beide sind zu eklig.

      Ich sehe die Bilder von hohen Mauern, lese in den hiesigen Zeitungen
      von Schikanen und Kontrollposten, von der unterlassenen Hilfeleistung
      bei verblutenden Opfern, hochschwangere palstinensiche Frauen
      werden nicht zur Entbindung vorgelassen,Kinder sterben mangels Medizin es wird Hubschauber aus geschossen, sogar auf ein Fahrzeug der Agentur Reuters.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 16:12:04
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.327 von Goldwalla am 05.05.08 15:56:36Ich schalte mich aus der Runde aus,
      weiß nicht warum ich mich mit diesen Problemen beschäftige.

      Israel feiert Geburtstag, wollen wir hoffen das eine Wende hin
      zu mehr Verständigung geschieht.
      Ich hoffe jedenfalls, auch gegen jede Hoffnung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 16:22:14
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.327 von Goldwalla am 05.05.08 15:56:36das internet ist ein segen, um die sonst üblichen propaganda trixereien aufzudecken.
      wäre ja auch kaum zu erklären,warum die einen,die besetzten immer schlecht sein sollten und die besatzer gut,nur weil sie juden oder sonst was sind.
      die größten feiglinge sind diese mainstream heinis,geistig behinderte die jedem rattenfänger hinterher laufen,der ihnen was vorflötet.
      man braucht bloss siedlungsbau und entstehung der selben anschauen,zusätzlich das verhalten der besatzungs soldaten,und höre sich die argumente dieser heinis dazu an,wünscht man sich manchmal einem tatsächlich strafenden gott.
      leider muss er bei religiös wahnsinnigen ,zum negativen handeln in seinem namen beitragen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:14:04
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.315 von shitpalaver am 05.05.08 15:55:42deinen täglichen blödsinn schreibe auch heute.
      verlangst du etwa eine versammlung aller widerständler auf freiem feld zum abknallen durch den besatzer,zieh mal die lockere schraube wieder an.


      Erst bestreiten, dann widerlegt werden, dann sich beschweren, daß es ja fast schon rassistisch ist, zu verlangen, daß man sich auf freiem Feld abknallen lassen sollte, also wuais gar nicht anders kann, als sich hinter Kinderwagen zu verstecken. Dein Blödsinn erinnert mich an die Beschwerden, darüber, daß palästinensische Frauen nicht von der IDF vergewaltigt würden. In jedem Konflikt kommt das vor, nur die Juden weigern sich, zu vergewaltigen, EIN WEITERER KLARER BEWEIS FÜR DEN JÜDISCHEN RASSISMUS!!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:15:45
      Beitrag Nr. 514 ()
      Captain Wahn redet einfach nur Mist. Sobald er das gewohnte Kopiren von Artikeln verläßt und selbst ein Posting schreibt kommt nur reiner Schwachsinn raus.

      Die Palästinenser haben den Krieg angefangen? Was für ein Unsinn. Der heutige Konflikt beruht auf die Besetzung der Gebiete im Krieg von 67 und den haben eindeutig die Israelis begonnen.

      Die Palästinenser weigern sich, einen Staat zu gründen? Schwachsinn in Potenz. Es sind die Israel, die das seit Jahrzehnten zu verhindern suchen. Den Friedensprozess von Oslo, hoffnungsvoll begonnen, haben sie versätzlich gestoppt und zerstört.

      Die Israelis verweigern seitdem Friedensgespräche und Friedensverhandlungen. Solange die Besatzung anhält, werden die Palästinenser dagegen Widerstand leisten. Das ist legal, denn die Besatzung ist rechtswidrig und die Errichtung von Siedlungen ein Kriegsverbrechen. Die Israelis werden die Besatzung aufgeben und ihre Siedlungen abbauen müssen, das ist die einzige Alternative. Solange wird es Widerstand geben und damit sind die Palästinenser völlig im Recht.

      Daß die Israelis die Zivilisten schonen ist ebenfall ein Märchen. Im Gegenteil, es gibt genügend Fälle, in dem sie vorsätzlich Häuser bombardierten und wissend den Tod von Dutzenden Zivilisten - darunter viele Kinder - in Kauf nahmen um auch nur einen Aktivisten zu töten.


      Tatsache ist auf jeden Fall: Israel verweigert systematisch Friedensverhandlungen, verspricht, hält hin, weigert sich aber wenn es soweit wäre. Israel will keinen Frieden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:26:48
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.029.484 von Goldwalla am 05.05.08 16:12:04aus deiner nummer kommste nicht mehr raus,du kommst lediglich dem nach,was von uns in einem anderen zusammenhang gefordert wurde.
      das es nicht einer gewissen komik entspricht,jener die aufarbeitung fordern als wäre jeder heutige deutsche eine wiedergeburt des bösen,selbst aber nicht aufarbeiten wollen.
      wer schweigende jahrzehntelang mit täter genannt hat,darf sich nicht wundern,es gegen sich selbst gerichtet zu erfahren und nicht erst nachfolgende unschuldige generationen.
      dagegen zu sein,und deswegend als antisemit bezeichnet zu werden,verstehe fast als auszeichnungm,es macht mir die damaligen nazianhänger verständlicher,die bestenfalls auch nichts wahrhaben wollten.
      man kann und darf nicht darüber hinweggehen,was in namen einer demokratie und religion geschiet,nur geistig moralische zwerge versuchen sowas frei zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:33:26
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.093 von Blanchefort am 05.05.08 17:14:04wo habe ich widerstand bestritten? du bist total meschugge.
      sie gehören zur bevölkerung die das joch der besatzer zu recht abschütteln wollen,und hoffentlich bald schaffen.
      was du beweise nennst das die soldaten nicht vergewaltigen?,entweder lügst du oder es ist verboten mit einer anderen religionszugehörigkeit sex zu haben.
      juden haben dies bisher rassismus genannt bei den deutschen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 17:52:53
      Beitrag Nr. 517 ()
      Video shows air strike didn't kill Gaza family: Israeli military

      Explosion came from militant's weaponry, army says

      The Israeli military released video footage on Friday that it says shows its forces didn't intentionally target a Palestinian woman and her four children who were killed by a blast outside their home in the Gaza Strip.

      Israeli and Palestinian officials have exchanged accusations over Monday's air strikes on the village of Beit Hanoun, near the Israeli border.

      Palestinian medics said Myassar Abu Maatak and her children were killed when an Israeli tank shell hit their home. But an Israeli military panel concluded that an air force strike targeting militants outside the family's home inadvertently set off a secondary blast that killed the civilians.

      The dead children, two brothers and two sisters, ranged in age from 15 months to six, Palestinian medics said. Two other children were critically wounded in the home, officials said. The children's mother, believed to be in her 30s, died in hospital.

      The army said the aerial footage, which was posted Friday on various Israeli media websites, was shot from an unmanned drone over the streets of Beit Hanoun. The first clip released shows two figures, labelled "armed terrorists" in the video, walking on a residential street between two buildings. The two people appear to be holding weapons and are seen approaching at least four others walking toward them.

      An explosion then engulfs the two initial figures, and it is immediately followed by a larger "secondary" blast, which the military caption labels as "caused by set-off of weaponry carried by the terrorists."

      The second clip shows a second strike next to what the military identifies as the family's home. In it, a figure — labelled in the caption as a "terrorist carrying weapons" — can be seen lying on the side of the street next to the home. Two other people walk in the street past the original figure.

      The footage then shows a large explosion that drowns the street in flames and smoke, while an "explosion flare" can be seen extending alongside the building.

      Israeli Prime Minister Ehud Olmert said he was "deeply sorry" for the family's deaths, but he blamed Hamas militants for exposing civilians to danger by operating so closely to residential neighbourhoods.

      An Israeli human rights group has called for a criminal investigation, saying the military appeared to have violated international law by firing close to the family's home, Israeli newspaper Haaretz reported.

      http://www.cbc.ca/world/story/2008/05/02/gaza-airstrike.html
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:04:40
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.206 von shitpalaver am 05.05.08 13:53:35Du könntest auch Hamas- oder Hisbollahsprecher werden bei Deiner Ignoranz und Realitätsverleugnung.
      Dass der Gegner sich in der Zivilbevölkerung nicht nur versteckt sondern diese auch gezielt und mit Absicht als Schutzschild und Kugelfang mißbraucht und einsetzt um die gewünschten Bilder von toten Zivilisten zu produzieren um damit dann weltweit auf Propagandatour gegen Israel zu gehen ist ein längst bewiesener Fakt.
      Nur noch renitente Israelhasser oder militante Islamisten streiten das ab.
      Dein Vergleich mit Nagasaki und Hiroshima offenbart übrigens wiedermal Deine Niederträchtigkeit und demagogisches Potenzial eines Arafats allemal ebenbürtig.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:09:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:10:49
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.028.973 von Goldwalla am 05.05.08 15:27:47Demokratie in Nahost scheint gegenwärtig unmöglich zu sein.

      Solange es den unbändigen Judenhass der Araber dort gibt und den glorifizierten Terror und das Märtyrertum der Islamisten ist das in der Tat eine reine Utopie.

      Na, ja, so könnte es gehen.

      Reines Wunschdenken. Von mir aus kannst Du den Welrfrieden morgen einführen. Meine Unterstützung hast Du. Aber es wird nicht gehen, weil der Mensch nun mal nicht von Natur aus gut ist und das Leben nicht nur positive Seitenhat sondern allzuoft auch negative.
      Darum sind Deine ganzen gutgemeinten Ratschläge und Vorstellungen reines gutgemeintes Wunschdenken.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 18:20:27
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.030.558 von CaptainFutures am 05.05.08 18:04:40aha cäptn,da gibts als palästinenser die so eine art unwissender begleiter oder bewohner haben und als schutzschild und kugelfang mißbrauchen.:laugh:
      also extra machen um der weltpresse tote zivilisten vorzeigen zu können.:laugh:
      sollte dies in deinen augen logisch sein,empfehle ich mal sich selbst in eine klinik einzuweisen.
      du gehst zum pförtner PresAbel und schilderst deine ansicht,schupps bist in guten händen.
      viel glück dann klappts mit der klappse bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:00:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:03:12
      Beitrag Nr. 523 ()
      heute BR 22:45 Uhr Al-Nakba-die katastrophe
      Doku über flucht und vertreibung der Palästinenser
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:17:07
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:21:57
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.031.577 von shitpalaver am 05.05.08 20:03:12Wollt ich auch gerade posten.

      Werd ich mir anschauen und auch aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 20:54:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:19:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:36:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:48:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:52:34
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 21:58:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:09:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:51:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:58:27
      Beitrag Nr. 534 ()
      Israeltag: Veranstaltungen am 8. Mai



      Inzwischen gibt es nähere Informationen zu den zahlreichen Veranstaltungen zum Israeltag am kommenden Donnestag, 8. Mai, in ganz Deutschland. Auskunft über Orte und Zeiten finden sie auf der ]http://www.il-israel.org/i60.php?id=start][b. Die Seite ist jetzt auch mit dem entsprechenden Werbebanner in der linken Spalte bei PI verlinkt. Zeit, sich mit Gleichgesinnten zu einem informativen und unterhaltsamen Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein zu verabreden!

      http://www.pi-news.net/2008/05/israeltag-veranstaltungen-am-…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:00:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:14:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:30:57
      Beitrag Nr. 537 ()
      Im Übrigen geht es nach dem islamischen Selbstverständnis natürlich nicht um ein paar Km² hin oder her, sondern schlichtweg um's Ganze. Und das Ganze ist, das Gebiet, das einmal zum "Dar al Islam" - dem Hause des Islam gehört hat, auch wenn es verlustig ging, wieder zurückgeholt werden muß. Das ist auch der Grund, warum alle Radikalen der islamischen Welt, insbesondere die Hamas ihre Kinder darauf vorbereitet Al Andaluz Heim ins Reich zu holen, und noch ein paar andere Gegenden.
      Dieser Fakt wird von "Israelkritikern" geflissentlich übersehen, und führt regelmäßig zu einer Verkürzung der Diskussion. Wenn Israel morgen ins Meer getrieben würde, stünde übermorgen Europa auf der Tagesordnung. Das ist der Kern des globalen Djihadismus, das wollen die Tauben im Westen nicht wahrhaben, weil es nicht in ihre Gutmenschideologie der lieben Welt passt. Aber mittlerweile wachen immer mehr Bürger in Europa auf unsanfte Weise auf, weil man sehen kann, wie das Schönreden und das Ignorieren und die Alltagserfahrung nicht länger zusammenpassen. Israel und wir sitzen im selben Boot, und der Terror gegen Israel wird mit einem Palästinenserstaat nicht beendet sein, aus erwähnten Gründen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:36:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:44:08
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      schrieb am 05.05.08 23:46:09
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      schrieb am 05.05.08 23:54:41
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      schrieb am 06.05.08 00:26:18
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      schrieb am 06.05.08 01:02:35
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      schrieb am 06.05.08 08:43:14
      Beitrag Nr. 544 ()
      <div style="border: 1px solid #000;"Ich bitte darum, dass auch in dieser herausfordernden Diskussion wieder die sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema und einer die Persönlichkeit des Diskussionspartners respektierenden Wortwahl die Schwerpunkte bilden.

      Schon jetzt bedanke ich mich für die entsprechend formulierten Beiträge.

      ComMOD
      </div>
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      schrieb am 06.05.08 08:55:05
      Beitrag Nr. 545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.961 von ComMOD am 06.05.08 08:43:14Dem kann ich nur zustimmen mit dem Ausdruck der Bewunderung für die Warmherzigkeit der Worte.

      Es gibt unter den Mods schließlich auch hard liner. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 09:48:17
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.128 von Blanchefort am 05.05.08 23:30:57Israsel kann man nicht ins Meer werfen, höchstens seine Bewohner. Aber das hat nicht mal die Hamas vor, das hat sie klar gemacht.
      Also handelt es sich hier nur um üble Propaganda. Wir sitzen nicht mit Israel in einem Boot, ganz im Gegenteil. Israel als Bollwerk vor dem Orient? Alter Propgagandhut, schon von Ben Gurion gebraucht.
      In Wirklichkeit verhält es sich so, daß Israel der Ursprung all dieser Probleme mit den Islamisten ist. Sobald es dort eine gerechte Lösung gibt, ist die meiste Luft raus. Der Terror mag noch bißchen weitergehen, mangels Motivation wird er dann früher oder später verschwinden.

      Du hast mit diesem Posting wieder mal gezeigt, daß du an einer friedlichen Lösung zwischen Israel und Palästinensern kein Interesse hast. Was deine Zielvorstellung ist, kann man allerdings vermuten.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 09:51:03
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.034.530 von Zaroff am 06.05.08 09:48:17um Deine Argumentation zu vervollständigen:

      und Osama Bin Baden ist dann auch zufrieden. Er und George W. werden die besten Freunde und beten sogar zusammen mit Laura zu Gott Allah.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 10:02:10
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.034.558 von alysant am 06.05.08 09:51:03Na klar die hatte ich eigentich vergessen. Du weißt doch sicher, daß Osama bin Laden mit seiner gesamten Al-Quadi von den Amis unterstützt wurde, um sie gegen die Regierung (damals links) in Afghanistan einzusetzen. Etwas später hat man die Taliban zusammen mit dem pakistanischen Geheimdienst gegründet. Seit 1978 wurden von den USA die Dschihadisten unterstützt. Bis zum Jahr 2001 waren die Talabin Verbündete der USA.

      Diese Politik hat Bush zwar beendet, aber morgen könnte es den Amis wieder einfallen, sie fortzusetzen. Wenn es ihnen nützt. Hier haben wir neben Israel die zweite, leider noch schlimmere Quelle des radikalen Islamismus. Das Israel jahrelange die Hamas finanziell unterstützt hat, erwähne ich am Rande.

      Eine weitere Unterstützung dieser Irren besteht natürlich im Irak-Krieg, der dem Islamismus einen weiteren Auftrieb gegeben hat. Es ist sicher nicht falsch zu sagen, daß die USA und Israel sich selbst ihre Gegner herangezüchtet haben.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 10:02:16
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.034.530 von Zaroff am 06.05.08 09:48:17 Aber das hat nicht mal die Hamas vor, das hat sie klar gemacht.


      Wieder mal offenbarst du völlige Unkenntnis über die Grundlagen des Djihads gegen "die Kreuzfahrer", Unkenntnis oder bewusstes Ignorieren, ist dabei fast egal. Mittlerweile ist ein nicht unbeträchtlicher Teil der Leute informierter, als es dir mit deiner Propaganda gefallen kann. Die immer wieder herausgestellte "Friedensbereitschaft" der Hamas bezieht sich lediglich auf einen fest umrissenen Zeitraum von höchstens ein paar Jahren. Das ganze nennt sich Hudna und soll der strategischen Neuordnung dienen, für den Fall, daß man den Gegner zum herrschen Zeitpunkt nicht direkt besiegen kann. Das alles hat rein gar nichts mit Frieden zu tun, sondern verlegt den Kampf in die Zukunft.

      Du hast mit diesem Posting wieder mal gezeigt, daß du an einer friedlichen Lösung zwischen Israel und Palästinensern kein Interesse hast. Was deine Zielvorstellung ist, kann man allerdings vermuten.


      Was du vermutest geht mir sonstwo vorbei. Du bist weder inhaltlich noch moralisch einer Diskussion gewachsen, sondern benutzt ein Land mit seinen Einwohnern als Projektionsfläche für obsessive Ablehnung. Dabei montierst du Halbwissen, und Fakten zu einem verzerrenden Bild, daß auf Nachfrage regelmäßig auseinanderfällt. Schon ein simpler 3 Trage Besuch würde ausreichen, um sich vom Unsinn der überwiegenden Aussagen zu überzeugen. Aber jemand, der weder in Israel war, noch in den besetzten Gebieten, kann sich hier zum Richter aufspielen, über Recht und Unrecht, Ursache und Wirkung.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 10:09:37
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.034.675 von Blanchefort am 06.05.08 10:02:16Du hast mein Posting ja gar nicht gelesen und argumentierst schon wieder daran vorbei.

      Vielleicht fahre ich im Herbst mal nach Palästina und schau mir die Verhältnisse vor Ort an, z.B. in Hebron. Ich bin mir allerdings sicher, daß ich meine Meinung kaum ändern muß. Ich würde mir auch gern mal Gaza ansehen, aber ich glaub das geht nicht.

      Zeig uns doch mal deine Lösung des Problems auf! Aber ich fürchte, die ist nicht öffentlichkeitsfähig.
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      schrieb am 06.05.08 10:31:21
      Beitrag Nr. 551 ()
      Ja, fahr mal hin, da der Mossad bekanntlich überall ist, würde es mich wundern, wenn du mit deiner schwarzen Seele nicht umgehend am Flughafen ins nächste Flugzeug zurückgeschickt würdest.


      Lösung?
      Ich habe keine Lösung, jedenfalls keine, die der Realität standhalten könnte. Natürlich wäre ein Palästinenserstaat in den 67er Grenzen wünschenswert. Mein Szenario sieht aber aus, daß sollte es dieses Jahr zu einer Ausrufung eines Staates in der Westbank mit oder ohne Gaza kommen, sofort der Kampf um die Macht in der Westbank beginnen würde. Die Hamas und andere würen versuchen ein größtmögliches Chaos zu inszenieren in dem sie sich dann an die Macht schießen. Anschließend würde der Raketenbeschuss vom Westjordanland beginnen und nach einer Eskalationszeit hätten wir dann einen Krieg zwischen zwei Staaten mit erneuter Besetzung, Zerbröselung pal. Institutionen, Guerillakrieg unterstützt vom Iran.
      Wie man eine Stabilisierung innerhalb der pal. Gesellschaft hinbekommen will ist mir ein Rätsel, da selbst die PLO früher erklärt hat, daß der Pal Staat für sie nur ein strategisches Zwischenziel auf dem Weg nach Haifa und Jaffa ist.
      Da die Mehrheit das ebenso sieht, sehe ich keine friedliche Trennung der Völker, es sei denn man würde neben den Sperranlagen noch das Palästinensergebiet überdachen.

      Die Formel "Land für Frieden" hat sich in Dekaden als Illusion erwiesen. "Frieden für Frieden" sollte die Formel zum Verhandeln auf gleicher Augenhöhe sein.
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      schrieb am 06.05.08 11:10:23
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.034.962 von Blanchefort am 06.05.08 10:31:21frieden für frieden klingt ja gut im ersten augenblick,bedeudet aber bei den israelis nichts anderes als keinen widerstand gegen sie als besatzer, sonst gibt es ewig was auf die mütze.
      angeeigneter besitz soll legalisiert werden,die mafia argumentiert ähnlich gegen stafverfolger,die sie bei bedarf wegbombt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 14:50:41
      Beitrag Nr. 553 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 15:05:14
      Beitrag Nr. 554 ()

      Only 2 days until Israel turns 60!






      Ivri Lider (Hebrew: עברי לידר‎, born February 10, 1974) is considered as one of the biggest selling contemporary artist in Israeli music, he's also one of the first openly gay singer-songwriter in Israel who has won the "Male Singer of the Year" honor on major Israeli national and local radio stations since his breakthrough into the Israeli music scene in the late 90's. Many of his singles topped the Israeli Singles Chart and he has sold over 200,000 albums.

      http://en.wikipedia.org/wiki/Ivri_Lider

      http://www.youtube.com/watch?v=lqE16GjvFYg&feature=related
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      schrieb am 06.05.08 16:10:34
      Beitrag Nr. 555 ()
      Was ich hier nicht verstehe: Israel wurde doch erst 1m 14. Mai gegründet, nicht am 8.

      Kann mir das mal jemand erklären?
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 16:32:47
      Beitrag Nr. 556 ()
      Die vergifteten Glückwünsche deutscher Schlauberger

      Israels Existenz wird täglich aufs Neue hinterfragt - nicht nur von radikalen Palästinensern, sondern auch von namhaften Intellektuellen. Zum Jubiläum verschicken sie ihre Klage als Glückwunsch getarnt. Doch ihre Sorge um den Frieden in Nahost ist nur der Mantel für eigene Schuldkomplexe.

      Fährt man von Tel Aviv in Richtung Norden, kommt man nach etwa einer Viertelstunde an Herzliya vorbei, einer Siedlung, die 1924 von sieben Einwanderer-Familien gegründet und nach Theodor Herzl, dem Vater des modernen Zionismus, benannt wurde. Heute leben in der Stadt am Meer über 80.000 Menschen, dazu kommen jedes Jahr zahllose Touristen. Herzliya hat eine lange Strandpromenade mit vielen Hotels, einen Yachthafen, sogar einen kleinen Flughafen.



      Und natürlich ein Denkmal für Theodor Herzl. Es ist ein riesiger Wassertank direkt an der Autobahn, auf der Kuppel steht eine schlanke männliche Figur in einem schwarzen Gehrock und schaut mit verschränkten Armen auf "seine" Stadt. Es ist die Pose, in der Herzl oft dargestellt wurde: Der Visionär.

      Der Mann, der den "Judenstaat – Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage" geschrieben hat, wurde nur 44 Jahre alt, er starb 1904, 44 Jahre vor der Gründung Israels. Wer an Kabbala und Zahlenmystik glaubt, mag darin eine versteckte Botschaft sehen; der Frage, was Herzl heute denken würde, käme er zu Besuch nach Herzliya, kann man sich jedenfalls nicht entziehen.

      Wahrscheinlich dies: "So habe ich es mir nicht vorgestellt, aber es gefällt mir." Denn er blickt auf ein Hightech-Zentrum mit Labors, in denen Hunderte von Experten für Microsoft, Motorola und Nokia arbeiten, umgeben von Shopping-Malls und Restaurants; vor 20 Jahren war hier noch ein Gewerbegebiet mit Autoreparaturwerkstätten und Lagerhallen, vor 40 Jahren pfiff nur der Wind zwischen den Wanderdünen.

      Und so wie das kleine Herzliya hat sich auch das ganze Land verändert. Wozu andere Gesellschaften 150 Jahre brauchten, den Sprung aus der Agrarwirtschaft in das postindustrielle Zeitalter, dafür brauchte man in Israel nur 60 Jahre - manchmal kann es auch von Vorteil sein, bei Null anzufangen.

      Israel "hält die Welt zum Narren"

      Es gibt allerdings etwas, das sich nicht geändert hat, eine seltsame Konstante im Leben der kleinsten Großmacht der Welt, die mehr Krisen und Nachrichten produziert, als sie selbst verarbeiten kann. Etwas, das auch ein Visionär wie Herzl nicht voraussehen konnte. Israels Existenz wird jeden Tag aufs neue hinterfragt, nicht nur von militanten Palästinensergruppen wie der Fatah und der Hisbollah und dem Präsidenten Irans, sondern auch von liebenswürdigen europäischen Intellektuellen, die sich mit einer Hingabe der Lösung der "Nahost-Frage" widmen, als hätten sie alle anderen Hausaufgaben längst erledigt.

      Vor kurzem hat eine Gruppe deutscher Geistesarbeiter, unter ihnen der Pen-Präsident Johano Strasser, die grüne Abgeordnete Claudia Roth und der Schriftsteller Gert Heidenreich, einen Aufruf zum 60. Geburtstag Israels veröffentlicht: "Glückwünsche und Sorgen". Darin drücken sie ihre Anerkennung für "die Aufbauleistungen, die kulturelle Vielfalt, die wissenschaftlich-technischen Erfolge, die intellektuelle Produktivität und den demokratisch organisierten Pluralismus" des Geburtstagskindes aus, melden aber zugleich Bedenken an, ob die Israelis sich wirklich genug Mühe geben, den Konflikt mit ihren Nachbarn beizulegen.

      Israel, so die Lageanalyse der Absender, gefährde "seine eigene Existenz", halte "die Welt zum Narren" und merke nicht, "dass es sich damit selbst betrügt". Auch die deutsche Politik wird ermahnt, "den Zusammenhang zwischen der extrem schwierigen wirtschaftlichen und politischen Lage der Palästinenser auf der einen und der Unsicherheit und Bedrohung Israels auf der anderen Seite nicht aus den Augen (zu) verlieren."

      So ist der ganze Aufruf: Eine Ansammlung von preiswerten Plattitüden, verfasst von Hobby-Astronauten, die auf ihrer Spielkonsole durchs All rasen und davon überzeugt sind, dass es auf ihre Navigationskünste entscheidend ankommt.

      120 Akademiker forderten Wissenschaftsboykott

      Dem Aufruf "Glückwünsche und Sorgen" war ein anderes Positionspapier vorausgegangen: "Freundschaft und Kritik", auf den Weg gebracht von 25 Politologen, die Israel den Vorwurf machten, den Holocaust für politische Zwecke zu instrumentalisieren und dazu aufriefen, die "besonderen Beziehungen" zwischen Deutschland und Israel zu überdenken, um auch den "binnendeutschen Diskurs" zwischen "nicht-jüdischen, jüdischen und muslimischen Deutschen" breiter und unbefangener führen zu können.

      Von moralischem Kredit der Juden und der deutschen Hypothek

      Für europaweites Aufsehen sorgte schon im Jahre 2002 ein von 120 Akademikern unterzeichneter Offener Brief, in dem dazu aufgerufen wurde, als Reaktion auf die israelische Politik die Wissenschaftsbeziehungen zwischen Israel und den europäischen Ländern einzufrieren, also die kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit zu beenden. Dass der Brief in Deutschland weitgehend unbemerkt blieb, hatte einen einfachen Grund: Er war von nur zwei deutschen Professoren unterschrieben.

      "Die Gaskammern kommen noch"

      Inzwischen gibt es kaum noch einen namhaften Schriftsteller, der sich nicht zu Israel geäußert hätte. Von Jostein Gaarder ("Sofies Welt"), der mit den Worten "Wir erkennen den Staat Israel nicht länger an" Israel aus der Geschichte verabschiedete, über den in Italien lebenden Exil-Amerikaner Gore Vidal ("Ben Hur"), bis zu dem Südafrikaner Breyten Breytenbach und seinem portugiesischen Kollegen Jose Saramago, der die Situation in Ramallah mit der in Auschwitz verglich und auf die Frage "Und wo sind die Gaskammern?" antwortete: "Die kommen noch."

      Eine Treppe tiefer ist auch der ehemalige Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, Thilo Bode, der Meinung: "Verzicht auf Kritik an Israel ist unmoralisch." Deutschland sollte dazu beitragen, "dass Israel eine Lektion lernt, die Deutschland selber erfolgreich gelernt hat: nämlich welche die historischen Kosten der Unterwerfung anderer sind".

      Besonders eindrucksvoll an solchen Äußerungen ist nicht allein die totale Selbstgewissheit, mit der sie abgegeben werden, sondern auch der völlige Mangel an historischer Substanz: Dieselben Leute, die sich für das Schicksal der Palästinenser zuständig und berufen fühlen, Israel Ratschläge zu erteilen, möchten von der historischen Verantwortung für das Schicksal der Juden entbunden werden, die auf ihnen seit über 60 Jahren wie eine Hypothek lastet. Schon Ende der sechziger Jahre hat der Berliner Revolutionär Dieter Kunzelmann die Deutschen aufgerufen, ihren "Judenknax" zu überwinden.

      Und daran hat sich bis heute wenig geändert, nur dass die Sprache ein wenig subtiler geworden ist. Wesentliche Teile der deutschen Intelligenz sehen ihre Aufgabe darin, Tag und Nacht darauf zu achten, dass die Juden (beziehungsweise Israelis) nicht rückfällig werden und den moralischen Kredit, den sie sich als Opfer der Nazis verdient haben, nicht verspielen. Israels Sündenfall besteht nicht darin, dass es die Palästinenser schlecht behandelt, sondern darin, dass es den guten Deutschen so schwer macht, die Juden zu mögen.

      Vor vielen Jahren erschien in der "Zeit" ein Artikel, der mit einem Appell an die "verantwortlichen Männer der Regierung Israels" schloss: Sie mögen innehalten und erkennen, "wie weit sie auf jenem Weg bereits gelangt sind, der erst vor kurzem ein anderes Volk ins Verhängnis geführt hat".

      Das war am 23. September 1948, nur vier Monate nach der Gründung Israels. Die Autorin war: Marion Gräfin Dönhoff.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551547,00.html
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:02:33
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.038.213 von Zaroff am 06.05.08 16:10:34Es soll mit dem hebräischen Kalender zu tun haben, weshalb statt des 14. der 8. Mai gefeiert wird. Ich verstehe die Umrechnung nicht, aber wenn es dir Spaß macht, kannst du hier darüber nachlesen:

      http://www.gutenachrichten.org/PDF/LIT/tp-kalenderzusammenfa…

      hier gibt es eine Umrechnungstabelle, aber schlauer werde ich daraus auch nicht.

      http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scripts/kalenderconv.htm
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:11:46
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.038.483 von CaptainFutures am 06.05.08 16:32:47es gibt keine historische verantwortung gegenüber israel,sondern nur ein historisches gedenken,was politik und manipulation anrichten können,bis hin zur vernichtung,scheinbar unwertes lebens.
      es vergeht fast kein tag von jüdischen vereinigungen unsw. daraufhingewiesen zu werden,nur soll das auf einmal für israel selbst nicht gelten.
      geistes spezialisten gelingt es scheinbar ohne mühe und tauschen argumente der nazi,einfach zu ungunsten der moslems aus.
      gegner dieser praxis werden antisemiten genannt,um ihre selbe perverse einordnung ,wie die der nazis zu überdecken,eben mit dieser formel bedacht.
      reicht diese nicht aus,wird der begriff "gutmensch" herangezogen,kein wunder,es soll verächtlich klingen,ist doch der schlechtmensch aufs beste ,mit seiner beschissenen ansicht auch noch im reinen.
      sie mögen natürlich nicht damit konfrontiert zu werden,weshalb sie ob ihrer geistig-moralischen vorbenheit,eine zensur beharrlich fordern.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:23:17
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.038.959 von shitpalaver am 06.05.08 17:11:46es vergeht fast kein tag von jüdischen vereinigungen unsw. daraufhingewiesen zu werden,nur soll das auf einmal für israel selbst nicht gelten.


      Das ist schlicht und ergreifend eine Projektion eines überforderten Menschen. Ich habe bisher niemanden in Israel oder in Deutschland getroffen, der von Deutschland irgendeine "Verantwortung" eingefordert hätte. Diese Behauptung gehört zum Repertoire der Schuldabwehrspezialisten, meistens in deinem Alter. Wenn du dich mal in der realen Welt umschauen würdest, könntest du feststellen, daß zu den sympathischeren Zügen der Israelis gehört, daß sie am liebsten in Ruhe gelassen werden wollen, und sich um Dinge wie "historische Verantwortung" usw. nicht groß kümmern. Sie kümmern sich um sich selbst, um ihre Sicherheit und schauen sich um, was in der Welt los ist, und vertrödeln ihre Zeit nicht mit nutzlosen Moraldebatten und Heerscharen von "Intellektuellen", die sich wichtiger nehmen als die Realität. Was du da jeden Tag von dir gibst, findet keine Entsprechung in Israel, es ist ein rein deutsches Phänomen, die Israelis haben schlicht andere Sorgen.
      Mach doch mal den Versuch, und halte deine Predigten in Tel Aviv auf einem Platz, die Leute würden höchstens mit den Achseln zucken und sagen, "was für ein Schmock" :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:30:07
      Beitrag Nr. 560 ()
      » Israels neue Feinde «

      Israel feiert sein Staatsjubiläum wie damals bei der Gründung - bedroht von Feinden. Der Iran spricht von der Vernichtung des jüdischen Staates. Und der mit Terrorgruppen geführte Krieg hat längst begonnen.

      Dass wir überlebt haben, ist fast ein Wunder." Israels Präsident Schimon Peres ist mit seinen 84 Jahren Zeitzeuge der Geburtsstunde seines Landes. Er legt sein feierliches Gesicht auf und tritt an das Rednerpult im Festsaal seiner Residenz. "Am Tag der Unabhängigkeitserklärung Israels standen 460.000 Juden 400 Millionen Arabern gegenüber. Wir hatten kein einziges Flugzeug, zwei alte Panzer und Munition für fünf Tage", sagt er anlässlich seiner Ansprache zum 60. Jahrestag der Staatsgründung. "Keiner wollte uns Gewehre verkaufen. Nicht einmal Gewehre." Peres versteht es bis heute nicht - und auch der Groll ist geblieben.

      Vieles hat sich grundlegend geändert seit 1948. Die jüdische Bevölkerung hat sich mehr als verzehnfacht. Die Wirtschaft floriert, die Demokratie hat sich als stabil erwiesen. Israel hat eine starke Armee aufgebaut, die dank Peres - wenn auch nicht offiziell - sogar über atomare Sprengköpfe verfügt. Doch die Bedrohungslage hat sich kaum verändert. Selbst mit den beiden Nachbarn, mit denen Israel Frieden geschlossen hat, Ägypten und Jordanien, haben die offiziell guten Beziehungen wenig Substanz. Die Bevölkerungen dort sind extrem antiisraelisch eingestellt. Israel feiert den 60. Geburtstag wie schon den ersten: umgeben von Feinden, die die Existenz des jüdischen Staates nicht anerkennen.

      Im Gazastreifen ist es die radikalislamische Hamas. An der nördlichen Grenze die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah und Syrien, die wiederum beide mit der derzeit größten strategischen Bedrohung Israels verbündet sind - dem Iran. Das Regime der Islamischen Republik treibt ein international höchst umstrittenes Atomprogramm voran und verkündet, das "zionistische Gebilde" von der "Landkarte radieren" zu wollen. "Seit dem letzten runden Jahrestag hat es eine gewaltige Verschiebung gegeben", sagt Charles Small von der US-amerikanischen Yale University. "Es geht schon lange nicht mehr um den Kampf für einen palästinensischen Staat."

      "Der Iran ist eine Gefahr für jeden demokratischen Staat. Wenn das Regime in Teheran eine Atombombe hat, wird das nicht nur für uns, sondern für die ganze Welt ein Albtraum", sagt Peres. So sehr der Präsident sich auch bemüht, das Problem rhetorisch zu internationalisieren, so wenig kann er darüber hinwegtäuschen, dass der jüdische Staat auf der Drohliste von Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschads ganz oben steht.

      Zum angedrohten Massenmord müsste es aber gar nicht kommen, um Israel einen großen Teil seines Lebens zu nehmen. "Ich schätze zwar die Wahrscheinlichkeit, dass der Iran tatsächlich die Atombombe einsetzen würde, als eher gering ein", sagt Meir Javedanfar von der Middle East Economic and Political Analysis Company. Doch allein die Drohung würde Israel schweren Schaden zufügen.

      "Wer würde in Israel noch investieren wollen?" Die besten Köpfe des Landes würden ihre Karrieren anderswo aufbauen. Der Strom der Einwanderer könnte versiegen. Viele Israelis würden zudem versuchen, in die Nähe von Jerusalem zu ziehen. Denn dass der Iran die auch für Muslime heilige Stadt angreift, gilt als unwahrscheinlich.

      Recht nüchtern betrachten viele den Streit, der derzeit im US-Präsidentschaftsvorwahlkampf tobt. Die demokratische Bewerberin Hillary Clinton hatte dem Iran gedroht, man würde das Land "auslöschen", sollte Teheran Israel atomar angreifen. Israel wie bereits von US-Präsident George W. Bush angeboten unter den Schutz der US-Raketenabwehr zu stellen sei problematisch, sagt Benny Morris, Professor an der israelischen Ben-Gurion-Universität. Nach einem Angriff könne auch eine solche Schutzgarantie den kleinen und relativ schnell zu zerstörenden jüdischen Staat nicht zurückbringen.

      Man bemühe sich auch in Israel, die Furcht auszublenden, sagt Morris, aber noch vor Jahren habe niemand in Israel eine solche existenzielle Bedrohung empfunden. Für Morris, der die Lage am Wochenende in Berlin mit anderen Wissenschaftlern, Politikern und Exiliranern diskutierte, besteht deshalb nur die Möglichkeit, das Streben des Iran nach Atomwaffen gezielt militärisch zu stoppen. "Wir müssen tun, was notwendig ist, um das iranische Atomprogramm zu stoppen", sagt er - mit konventionellen oder auch mit atomaren Waffen. "Ein zweiter Holocaust ist eine noch schrecklichere Vorstellung."

      In der Ideologie der iranischen Führung gebe es keine Bereitschaft, abweichende Lebensvorstellungen zu akzeptieren, sagt Yale-Professor Charles Small. "Die Selbstbestimmung des jüdischen Staates auf dem, was als islamisches Land gesehen wird, kann es nicht geben." Ahmadinedschad versuche, die Israelis zu enthumanisieren. Es werde langsam ernst.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte bei ihrer Rede vor dem israelischen Parlament im März versichert, Deutschland werde Israel "nicht alleinlassen". Ein Angriff auf den jüdischen Staat käme einem Angriff auf Deutschland gleich. Kritik an ihrer Positionierung kam nicht nur aus Teheran, sondern auch aus deutschen Wirtschafts- und Wissenschaftskreisen.

      Angesichts stärkerer iranischer Kontakte nach China fürchten europäische Firmen um ihr Geschäft - und wehren sich gegen Sanktionen. Als der iranische Vize-Außenminister Mahdi Safari Ende April Berlin besuchte, traf er nach eigenen Angaben nicht nur einen Staatssekretär des Außenministeriums, sondern auch eine Wirtschaftsdelegation. Neu aufgelegte Anreize des Westens, um das Atomprogramm zu stoppen, lehnte die iranische Regierung erneut ab.

      http://www.ftd.de/politik/international/352070.html?nv=cd-to…
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:30:10
      Beitrag Nr. 561 ()

      Only 2 days until Israel turns 60!



      Sivan Shavit

      http://www.youtube.com/watch?v=Fozu10DRpfA&feature=related
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 17:38:30
      Beitrag Nr. 562 ()
      Schalom Israel - Zehn gute Gründe, nach Israel zu reisen

      Sie wollen nach Israel? Logisch, das wollen Menschen aus Deutschland und ganz Europa schon seit Jahrhunderten. Ob die Kreuzfahrer vor rund 1000 Jahren oder Intellektuelle im 19. Jahrhundert. Alle wollten und wollen das Gelobte Land live erleben.

      Nach mehreren Jahren der Flaute im Tourismusgeschäft, ausgelöst durch die angespannte Sicherheitslage, erfreut sich Israel gerade einem Aufschwung. Denn lange war es nicht so friedlich wie jetzt. Sie suchen trotzdem nach Gründen, den Flug zu buchen?

      Hier sind die zehn besten.

      1. In Israel ist Sommer, fast das ganze Jahr über. Selbst im israelischen Winter scheint an sechs von sieben Tagen die Sonne, die Temperaturen schwanken zwischen 17 Grad (Jerusalem) und 24 Grad (Tel Aviv). Im Frühling wird es wärmer, im Sommer heiß. Wann Sie Israel besuchen, hängt also von Ihrer persönlichen Wunschtemperatur ab.

      2. Nirgendwo gibt es bedeutendere, erlebbare historische Stätten. Wer durch die Altstadt Jerusalems wandelt, fühlt sich Gott näher als je zuvor in seinem Leben. Die Grabeskirche Christi, die Klagemauer, der Tempelberg und die vielen biblischen Orte berühren Reisende tiefer, als sie das erwarten. Hier wird die Geschichte lebendig, die wir seit frühester Kindheit gelernt haben. Dazu kommen einzigartige Monumente wie die Festung Masada hoch über dem Toten Meer oder die alte Hafenstadt Caesarea Maritima.

      3. Wellness wurde hier quasi erfunden. Baden im Toten Meer kann man das ganze Jahr. Dazu muss man nicht einmal schwimmen können. Weil das am tiefsten Punkt der Erde gelegene Meer extrem salz- und damit mineralienhaltig ist, geht man erstens nicht unter und gönnt seiner Haut zweitens die beste Kur des Lebens. Nach dem Bad gibt es noch eine Schlammpackung aus der Natur, und schon fühlen Sie sich wie ein neuer Mensch.

      4. Nach Kultur und Schönheitspflege fühlen Sie sich fit zum Feiern. Ab nach Tel Aviv, der Party-Hauptstadt des Nahen Ostens. Ob am Montag, Dienstag oder Freitag. Irgendwo in Tel Aviv steppt immer der Bär. Neben den unzähligen, im gesamten Stadtgebiet verstreuten Szene-Bars gibt es viele Clubs. Derzeitiger Liebling der lokalen DJs: die gute alte 80er-Musik, abgemischt mit neuen Beats. Da zuckt das Tanzbein schon am Eingang.

      5. Wenn nur nicht alles so teuer wäre... Keine Sorge, das ist es nicht. Dank des extrem niedrigen Dollarkurses kann man in Israel gut und günstig leben. Flüge gibt es ab 250 Euro (mit www.tuifly.com), Hotels ab 80 Euro die Nacht. Bei längerem Aufenthalt wird es billiger. Alternativ schlafen sie in einem der Hostels (ab 25 Euro).

      6. Nach all dem Stress wollen sie einfach mal die Seele baumeln lassen? Das geht fast nirgends besser als hier. Spazieren Sie durch die Straßen, atmen Sie die unbekannten, spannenden Gerüche. Schauen Sie den Menschen bei ihrem Handwerk zu, erfreuen sie sich an den unfassbar schönen Menschen, die Ihnen immer und überall begegnen. Oder setzen Sie sich einfach an eine der Strandpromenaden in Tel Aviv, Aschkelon oder Haifa und tun... nichts.

      7. Hungrig geworden? Dann fangen Sie schon mal mit ihrer Diät vor dem Abflug an. Denn in Israel gibt es Dinge, die Ihren Gaumen verrückt machen. Von der gigantischen Auswahl frischer Früchte, Gemüse oder Fisch mal abgesehen, essen die Israelis einfach bis schick. Das Nationalgericht ist Hummus. Danach ist hier jeder verrückt. Im Prinzip nichts anderes als eine fein gewürzte Creme aus Kichererbsen. Beim ersten Bissen sind Sie noch zaghaft, nach einer Woche wollen Sie in dem Zeug baden. Wem das zu schnöde ist, der kann aus einer großen Auswahl schicker Trendrestaurants mit orientalischen Kombinationen europäischer Gerichte wählen. Der bunt gemixte Einfluss der vielen Einwanderer macht die israelische Küche unvergleichlich spannend.

      8. In weiter Ferne so nah. Im Heiligen Land tauchen Sie zwar in eine andere, aufregende Kultur ein. Viel weiter als Mallorca ist es dennoch nicht. Dreieinhalb Stunden dauert der Direktflug ab Frankfurt, Berlin oder München.

      9. Einzigartige Natur finden sie in Israel auf kleinstem Raum. Der grüne, fruchtbare Norden, der im Winter unzähligen Zugvögeln als Zwischenquartier dient, ist von der einsamen Wüstenlandschaft des Negev nur vier Autostunden entfernt. Es gibt viele gut ausgebaute Wanderrouten mit beeindruckenden Schluchten, heißen Quellen und wilden Tieren. Wer will, kann dazu jeden Abend das kostenlose Sonnenuntergangskino am nächstgelegenen Strand (und der ist in Israel nie weiter als eine Stunde entfernt) genießen.

      10. Okay, okay, Sie suchen Sport und Abenteuer. Dann wählen Sie aus dem reichhaltigen Angebot. Ob Surfen im Mittelmeer, Tauchen im Roten Meer, Klettern im Negev, Quad fahren in der Wüste oder Rafting auf einem der Flüsse... Wenn es sich um Spaß in der freien Natur handelt, sind die Israelis erfinderisch und leicht zu begeistern.

      Worauf warten Sie noch?

      http://www.bild.de/BILD/lifestyle/reise/2008/05/israel/zehn-…
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      schrieb am 06.05.08 17:47:21
      Beitrag Nr. 563 ()
      Aliza Olmert – Liebeserklärung an ihr Israel

      Als kleines Kind kam Aliza Olmert, Ehefrau des Ministerpräsidenten, nach Israel. Für ihre Eltern schien es nach dem Holocaust wie ein Wunder, in einem eigenen, souveränen Staat zu leben. Auf WELT ONLINE erzählt Aliza Olmert von der Euphorie der frühen Jahre und von der Zerissenheit des Landes in der heutigen Zeit.

      Vor ungefähr sechzig Jahren kehrten meine Eltern dahin zurück, wo einmal das Zuhause ihrer Eltern gewesen war. Ein unbeherrschbarer Drang brachte sie dazu, am Ende des Zweiten Weltkriegs zurückzukehren, um mit eigenen Augen zu sehen, ob jemand oder etwas von dem geblieben war, was ihnen einmal Heimat gewesen war. Dort und damals reifte im Herzen meines Vaters der Entschluss, nie mehr abhängig von der Gnade eines anderen Volkes sein zu wollen.

      Das bedeutete, sich einen eigenen Staat aufzubauen. Ein kompliziertes, fast fantastisches Projekt. Vor allem, wenn es sich um die Rückkehr zu einem Territorium handelte, das vor zweitausend Jahren unter deiner Herrschaft gestanden hatte und das nun zum Teil von einer anderen Bevölkerung bewohnt war, die sich weigerte, einem Teilungsabkommen zuzustimmen. Hunderttausende von Überlebenden der Schoah irrten herum und suchten einen Ort der Zuflucht, und andere Staaten weigerten sich, ihnen ihre Tore zu öffnen.

      Die Einwanderung von verletzten und müden Menschen, die ein Haus betraten, von dem noch nicht einmal die Grundmauern standen, war mit der Erneuerung der eigenen Identität verbunden. Die Hintergrundmusik, von der Kinder meiner Generation in dem im Aufbau befindlichen Staat empfangen wurden, war wunderbar optimistisch. Wir entwickelten eine Identität, die „wir“ dachte statt „ich“. Der Alltag mit seinen Anforderungen, die Schmerzen des Erwachsenwerdens, die persönlichen Bestrebungen – das alles schrumpfte zusammen angesichts der Erkenntnis, dass die Tochter von Überlebenden, die in Deutschland in einem Lager für „Displaced Persons“ geboren war, frei herumlief, frei und beschützt, und dass sie – vor allem – in einem eigenen, souveränen Staat lebte. Dieses Wunder erwähnte mein Vater wieder und wieder als eine Art Wiedergutmachung mit einem Anklang von Euphorie, die damals allgegenwärtig war.

      In den ersten Jahren des Staates tobte das idealtypische israelische Kind auf den Spielplätzen des Viertels herum, war schlampig und frech und demonstrierte, dass es ganz anders war als wir, die Kinder der Überlebenden, die allmählich die neu erbauten Wohnungen füllten. Meine Eltern beobachteten meine Anstrengungen, so zu werden wie die Kinder hier. Es war der Beweis, dass ich, und dadurch auch sie, mich in der Umgebung eingewöhnte. Die Angst, als fremd zu gelten, war größer als alles. Mein Vater, der gefangen war in der Rhetorik des verlorenen Sohnes, der in den Schoß des Stammes zurückkehrt, stellte enttäuscht fest, dass die Stammesältesten sich nicht die Mühe machten, am Flughafen Lod auf ihn zu warten, dass seine Vorstellung, bedingungslos aufgenommen zu werden, nichts anderes war als ein weiterer Aspekt seiner Sehnsucht nach der Familie, die er verloren hatte, dass sich die Euphorie im Lauf der Zeit in die Sorge um den Lebensunterhalt verwandelte. Mein Vater kaufte einen deutschen Volkswagen, obwohl er sich weigerte, Wiedergutmachung anzunehmen, und begründete den Kauf damit, dass es ein sparsames und sicheres Auto sei. Die Normalisierung – ein Bestreben, das mit der Verdrängung der Vergangenheit verbunden war – kroch mit akrobatischer Gewandtheit in unsere Seelen und machte uns, zumindest äußerlich, zu einer ganz normalen Familie, die einfach nur ihren Alltag lebte.

      Die Araber galten als lächerliche Verlierer

      Wir waren zwar eine normale Familie, unterlagen aber der Illusion, dass wir, die Israelis, aus einem Guss seien. Der Staat wurde von europäischen Juden geleitet. Ethnische und religiöse Minderheiten kannte man nur vom Hörensagen. Unabhängig von Terroristen, die über die Grenze kamen, von militärischen Zwischenfällen und von Kriegen, die alle paar Jahre ausbrachen, war der Glaube an die Legitimität unseres Weges ebenso wenig zu erschüttern wie an unsere erwiesene militärische Überlegenheit im Nahen Osten. Die Araber jenseits der Grenzen galten als lächerliche Verlierer. Aber die Tage der Unschuld vergingen, die Grenzen der Welt veränderten sich, und die isolierte Gesellschaft, in der ich aufgewachsen war, befreite sich allmählich vom Joch der Einförmigkeit.

      Heute lebe ich trotz der blühenden Wüste und der fortschrittlichen Technik, trotz der großartigen Konzentration von Begabung und Können, trotz der demokratischen Regierung und des westlichen Lebensstils unter Menschen voller Zweifel, in einer Gesellschaft, der es schwerfällt, die Gegensätze zu vereinen, die sich in ihr angestaut haben. Was es bedeutet, israelisch zu sein? Das hängt davon ab, mit wem man wann und wo spricht.

      Früher einmal war die Antwort selbstverständlich. Richtest du an einem Sommerabend in Tel Aviv den Scheinwerfer auf die Oper, so siehst du Menschen, die sich in einer Welt voller Kultur und Vergnügen ablenken, weiterbilden oder amüsieren. Richtest du denselben Scheinwerfer aber auf eine Kleinstadt, in der Einwanderer leben, die ständig von Raketen beschossen werden, befindest du dich mitten in einem Horrorfilm, in dem es ums Überleben geht.

      Israel ist ein starker Staat

      Sprichst du mit einem Angehörigen der Mehrheit, wird dir klar, dass er eine Normalisierung anstrebt. Er ist reif dazu, Land abzugeben, um den Streit zu beenden. Sprichst du mit einem Repräsentanten nationaler Kreise, erfährst du, dass ihm das Land von Gott gegeben wurde. Ja, er ist bereit, mit seinem Leben für ein Fertighaus mitten im Nirgendwo zu bezahlen. Sprichst du mit einem Vertreter der arabischen Bevölkerung, beklagt er sich über Benachteiligung und Fremdheit im jüdischen Staat. Im ungünstigsten Fall wird er sich mit dem Feind hinter der Grenze identifizieren, die es nicht gibt. Sprichst du mit einem, der erst kürzlich aus Äthiopien eingewandert ist, wirst du erfahren, dass der Zivilisationsschock ihn überfordert. Ein Jahr später wird er dir auf Hebräisch einen Vortrag darüber halten, wie man das Problem am besten löst. Die israelische Gesellschaft ist gespalten, sie leidet unter Zweifeln und chronischer Unruhe.

      Die Tatsache, dass wir das Land nach westlichen Parametern führen wollen, verpflichtet uns zur Mäßigung und Zurückhaltung. Die Tatsache, dass Israel, militärisch und technologisch gesehen, ein starker Staat ist, fördert in den Medien unser Bild als Aggressor. Dabei wird der Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung ignoriert. Nur wer den Mut zeigt, sich von den üblichen Floskeln zu befreien, nur wer bereit ist, die Antriebskräfte zu erkennen, von der die Akteure der nahöstlichen Arena bewegt werden, wird diesem verstörten Land der Überlebenden gerecht werden.

      Was mich betrifft, die Tochter heimatloser Eltern, mir diktiert die DNA eine Prioritätenliste, auf der jeder Konflikt nichtig ist, wenn es darum geht, Zuflucht zu finden. Dieses Land, so bedroht und polarisiert es auch sein mag, ist dennoch mein Zuhause.

      (Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler)

      Aliza Olmert, Bildhauerin und Schriftstellerin, wurde 1946 in einem Lager für „Displaced Persons“ in Eschwege geboren. Sie ist die Ehefrau von Israels Ministerpräsident Ehud Olmert und Mutter von vier Kindern. Im Herbst 2007 erschien ihr Debütroman „Ein Stück vom Meer“ im Aufbau-Verlag Berlin (368 S., 19,95 Euro).


      http://www.welt.de/politik/article1968621/Aliza_Olmert__Lieb…
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      schrieb am 06.05.08 17:59:00
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.409 von CaptainFutures am 06.05.08 17:47:21Wenn ich in die Materie tiefer eindringe, würde ich Gefahr laufen, noch jüdisch zu werden.

      aber ich bleibe katholisch - Weiterentwicklung auf jüdischer Verwurzelung :laugh:

      im übrigen sagte mir mal ein Frankfurter Jude, daß nach jüdischem Verständnis die Mutter Jüdin sein muß.

      hinzu kommt, daß es mit den Konvertierten oftmals ein Kreuz ist, wie man aus der Praxis weiß.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:01:21
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.295 von CaptainFutures am 06.05.08 17:38:302. Nirgendwo gibt es bedeutendere, erlebbare historische Stätten. Wer durch die Altstadt Jerusalems wandelt, fühlt sich Gott näher als je zuvor in seinem Leben. Die Grabeskirche Christi, die Klagemauer, der Tempelberg und die vielen biblischen Orte berühren Reisende tiefer, als sie das erwarten.



      Jerusalem-Syndrom

      Das Jerusalem-Syndrom bezeichnet eine psychische Erkrankung, von der vereinzelt Besucher oder Einwohner der Stadt Jerusalem betroffen sind.

      Die Erkrankung besitzt den Charakter einer Psychose und äußert sich als Wahnvorstellung: Der oder die Betroffene identifiziert sich vollständig mit einer heiligen Person aus dem Alten oder Neuem Testament und gibt sich als diese aus.


      Sehr prominente und wichtige biblische Personen werden dabei besonders häufig zum Objekt einer solchen Identifizierung, so zum Beispiel Moses und König David aus dem Alten Testament oder Jesus und Johannes der Täufer aus dem Neuen Testament. Grundsätzlich wählen Männer männliche Personen aus der Bibel und Frauen weibliche Personen. Auch gibt es konfessionelle Einflüsse bei der Wahl: Juden wählen Personen aus dem Alten Testament, Christen wählen Personen aus dem Neuen Testament.
      Die Identifizierung als biblische Person geht einher mit einer entsprechenden Selbstdarstellung und wird oft begleitet von öffentlichen Predigten oder Gebeten des Erkrankten. Auch legen diese häufig ihre Kleidung ab und hüllen sich statt dessen in weite Gewänder oder Bettlaken.

      Die Bezeichnung Jerusalem-Syndrom stammt vom israelischen Arzt Yair Bar El, der Anfang der 1980er Jahre als erstes dieses Krankheitsbild diagnostizierte und seitdem über 400 Betroffene in der psychiatrischen Klinik „Kfar Shaul“ behandelt hat. Grundsätzlich ist die Erkrankung nicht gefährlich und die Betroffenen sind in der Regel nach wenigen Tagen vollständig genesen. Allerdings zeigte die große Mehrzahl der erkrankten Personen bereits vor dem Jerusalem-Syndrom psychische Auffälligkeiten, so dass eine gewisse Disposition vorausgesetzt werden kann. Ein extremes Beispiel einer Tat, die wegen ihrer religiöser Motivation dem Jerusalem-Syndrom zugeordnet wurde, war jedoch der Brandanschlag auf die Al-Aqsa-Moschee durch den australischen Touristen Michael Rohan im Jahre 1969.

      Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Protestanten deutlich häufiger betroffen sind als katholische Christen.
      :laugh::laugh:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Jerusalem-Syndrom

      http://www.youtube.com/watch?v=JLkBo55OTko


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      schrieb am 06.05.08 18:38:26
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.109 von Blanchefort am 06.05.08 17:23:17gebe dir recht was israel betrifft,von deutschland habe ich ja die vereinigungen erwähnt nicht dem einzelnen,zu dem würde ich dir abermals recht geben.schuldabwehr,du spinnst wohl?,wo soll ich schuldig sein?.verrückte sind mir auch nicht unsymphatisch,solange sie nicht krieg führen mit allen begleiterscheinungen,oder gut heissen.:p
      diese sogenannten moraldebatten,lösen doch leute wie du aus,überflüßig es anderen zum vorwurf zu machen.meine interessen sind zeitlich wesentlich mehr auf andere gebiete ausgerichtet,und nicht hier meine zeit zu verbringen,damit irrst du.
      vom hobby her (archäologie) ist die levante natürlich für mich besonders interessant und erfreue mich an der israelischen darstellung,besonders wie gut es gott:D persönlich mit ihnen meint.
      da ja auch andere ethnien +(gläubige)solche aussagen haben,habe ich auch viel zum lachen,jedoch nicht soviel, um eine klinik aufsuchen zu müssen.
      hoffe du verstehst dies und lachst einmal mit,würde dich symphatischer machen,glaubs mir.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:48:31
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.931 von shitpalaver am 06.05.08 18:38:26diese sogenannten moraldebatten,lösen doch leute wie du aus,überflüßig es anderen zum vorwurf zu machen

      Pipperlpupp, ich habe hier den 60. Geburtstag Israels abgefeiert und versucht ein wenig über das Land darzustellen. Wer hier frenetisch jeden Tag seine Stinkbombe platzen ließ warst du.
      Hier ging es zunächst überhaupt nicht um Moral, Palis und was deutsche meinen, meinen zu müssen. Du bist der Obsessionshansel, der nicht mal 5 Postings für sich stehen lassen kann, und zu allem wie Else Kling was zum grantln hat.
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:50:26
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.039.931 von shitpalaver am 06.05.08 18:38:26PS! tut mir nachträglich leid, daß ich in #545 ein Bild von dir reingestellt habe, ich weiß, daß macht man nicht. Es ist nicht in Ordnung, wenn man die Privatsphäre der anderen nicht respektiert!
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:56:18
      Beitrag Nr. 569 ()
      Nochmal zum Kalender zur Info:

      Yom HaAtzmanut ist immer am 5 Iyar. Der faellt dieses Jahr auf den 8. Mai. In Israel verwendet man fuer meisten Dinge den Hebräischen Kalender. In der Zeitung steht aber natuerlich auch das Datum der allgeminen Zeitrechnung. Der Hebräische Kalender ist ein sehr kompliziertes Ding und besteht aus verschiedenen Logarithmen. Es gibt Daten im Kalender, die sich nach dem Mondkalender richten (wie z.B. auch im Islam) und es gibt Daten, die nach dem Solar-Kalender berechnet werden. Zudem gibt es noch einige Korrekturkonstanten. Das grundsätzliche (ueberarbeitete)
      arithmetische Regelwerk wurde vom Rambam vor etwa 900 festgelegt.
      Zum Umrechnen nimmt man am besten ein einen hebräischen Kalender, indem beide Daten angegeben sind.


      http://www.kaluach.org/javascript/kaluachjs.html/url]" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.kaluach.org/javascript/kaluachjs.html/url]
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 18:59:02
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.040.043 von Blanchefort am 06.05.08 18:48:31bin zwar in mathe nicht übermäßig begabt,aber könnte es sein?,du bringst wesentlich mehr beiträge hier als ich.
      die bildliche darstellung auf #548 ist vom wahrheitsgehalt ebenso lustisch,wie manch anderer beitrag.
      darauf musste isch jetscht doch antworten,du zwingst misch ja förmlisch dazu.:p
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:06:16
      Beitrag Nr. 571 ()
      Herzlichen Glückwunsch Israel zu den neuesten Schandtaten. Wie lange noch?


      Israelische Armee verschleppt 93 Palästinenser aus Hebron

      Mai 07, 2008

      Ein Veröffentlichung der palästinensischen Gesellschaft für Gefangenenrechte berichtet, dass die israelische Armee im Laufe des Monats April 93 Palästinenser aus der Stadt Hebron verschleppte. Unter den Gefangenen befanden sich auch neun Kinder. Die Inhaftierung vonm Kindern stelle, so der Bericht, einen klaren Bruch des Völkerrechts dar.
      Der Bericht umfasst die Stadt Hebron sowie angrenzende Dörfer und Flüchtlingslager. Unter den Gefangenen befinden sich 24 Schüler und Studenten. Seit Anfang 2008 seien damit 110 palästinensische Schüler von der israelischen Armee verschleppt worden.
      Der Bericht listet zahlreiche Fälle auf, in denen überflüssige Gewalt bei der Gefangennahme angewandt wurde, sowie Familienmitglieder des Gefangen ebenfalls verschleppt wurden. So wurden Gefangene vor den Augen ihrer Angehörigen verprügelt, Fahrzeuge wurden zerstört, Computer und Mobiltelefone gestohlen und Schallgranaten in die Wohnhäuser der Gefangenen geworfen.

      Quelle: Ma’an News


      http://www.ism-germany.net/2008/05/07/israelische-armee-ver…
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:26:37
      Beitrag Nr. 572 ()

      Only 1 day until Israel turns 60!


      Kinneret




      Der See Genezareth (nach den Loccumer Richtlinien Gennesaret, auch: Gennessaret, Genesareth, Galiläisches Meer, See von Tiberias, hebräisch ‏ים כנרת‎ Jam Kinneret („Harfenmeer“ – nach der Form), arab. بحيرة طبريا‎ Buhairet Tabariyya, Bahr at-Tabariyyain bzw. Bahr Tubariyya („See von Tiberias“)) liegt in Nordisrael im oberen Jordangraben, der die nördliche Fortsetzung des Großen Afrikanischen Grabenbruchs darstellt.



      Der See ist mit 212 m unter dem Meeresspiegel der tiefstgelegene Süßwassersee der Erde, jedoch nicht der See mit dem tiefsten Grund. Der Seegrund anderer Süßwasserseen liegt wesentlich tiefer unter Normalnull (siehe vor allem: Baikalsee). Er ist – je nach Wasserstand – bis zu 21 km lang, an seiner breitesten Stelle 12 km breit, seine Wasserfläche beträgt 165 km², sein Umfang 53 km und an der tiefsten Stelle misst er 46 m. Nach dem Toten Meer (ca. 400 m unter NN) ist er das zweittiefst gelegene stehende Gewässer der Erde.



      Wichtigster Zufluss des See Genezareth ist der vom Hulebecken im Norden kommende Jordan. Im Süden fließt der Fluss weiter in Richtung des Toten Meeres. Einfluss- und Ausflusspunkt haben sich innerhalb der letzten 2000 Jahre aufgrund von Erdbeben mehrfach verschoben. Das Jordantal ist ein Teil des übergeordneten Großen Afrikanischen Grabenbruchs, der sich bis nach Ostafrika erstreckt und dort Ostafrikanischer Graben genannt wird. Aufgrund der starken Tektonik treten an verschiedenen Stellen heiße Quellen aus dem Boden, unter anderem bei Tiberias, Tabgha, Fuliya und Hamat Gader. Diese heißen Quellen machten den See schon in der Antike zu einem beliebten Erholungsziel.

      Unmittelbar am Ufer des Sees liegt eine Reihe von Ortschaften, die größte ist Tiberias im Südwesten. Im Norden befinden sich viele Stätten, an denen Jesus gewirkt haben soll: Tabgha, der Berg der Seligpreisungen, Kafarnaum und Bethsaida. Im Osten schließen sich die Golanhöhen mit den Wadis Yehudiya und Meschuschim an. Der syrische Golan ist seit dem Sechstagekrieg im Jahr 1967 von Israel besetzt und seitdem ein umstrittenes Gebiet. Auf der Ostseite des Sees liegen mehrere Städte der Dekapolis in der Nähe der heutigen israelisch-jordanischen Grenze.



      Antike
      Im Nordwesten des Sees wurden Überreste der biblischen Stadt Kinneret gefunden, die von den Forschern auf die Mittlere und Jüngere Bronzezeit datiert wurden. Der See Genezareth liegt an der früheren Römerstraße Via Maris, die Ägypten mit den nördlicheren römischen Provinzen verband.


      Ausgrabungen, Rekonstruktion der antiken Synagoge Kapernaum
      Römisches Reich

      Die Gegend um den See spielt eine bedeutende Rolle im Neuen Testament. Viele Geschichten der Evangelien sind hier lokalisiert, das Gebiet war ein Zentrum des Wirkens Jesu.


      Kirche am Berg der Seligpreisungen

      Neuzeit
      Im Jahre 1909 bauten jüdische Pioniere die erste kollektive ländliche Siedlung in Israel, den Kibbuz Degania Aleph. Heute ist der See Genezareth ein sehr populäres Urlaubsgebiet. Aufgrund seiner vielen historischen und spirituellen Plätze besuchen jährlich etwa eine Million einheimische und ausländische Touristen den See. In den 1980er und 1990er Jahren leitete der deutsche Biblische Archäologe Volkmar Fritz Ausgrabungen am See.


      Wirtschaftliche Bedeutung
      Blick auf den See von TiberiasDer See Genezareth bildet das größte Wasserreservoir des Staates Israel. 1964 wurde der National Water Carrier gebaut. Es handelt sich dabei um eines der größten Wasserverteilsysteme der Welt.




      Über eine Pumpanlage unter dem antiken Kinneret können pro Sekunde 28 m³ Wasser abgepumpt werden. Im Sommer wird dadurch der Wasserspiegel des Sees um einen Zentimeter am Tag abgesenkt. Anschließend wird das Wasser zunächst über einen offenen Kanal transportiert, im Tal von Bet Netofa in Galiläa gereinigt und auf Trinkwasserqualität gebracht. Dann fließt es über eine Leitung mit 2,75 Meter Durchmesser in den Großraum Tel Aviv und weiter bis in die südliche Wüste Negev.

      Der See Genezareth ist sehr fischreich. Die meisten Fischer kommen aus Tiberias, Migdal sowie den Kibbuzim En Gev und Ginnossar. Zu den wirtschaftlich interessanten Fischen gehören der Tilapia galilea, der im arabischen Musht genannt wird und den viele Pilger und Touristen als „Petrusfisch“ kennen sowie die Kinneret-Sardine (Acanthobrama terrae-sanctae).


      Der See kann auch sehr ungemütlich sein, wie die Bibel bereits berichtet.

      http://www.youtube.com/watch?v=LGR7_O8Fr3A

      Drifter:
      http://www.youtube.com/watch?v=qjO6S-SJP9M

      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:30:48
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.705 von Zaroff am 07.05.08 11:06:16Wenn ein 10 Jähriger mit einer Zwille schießt oder ein 12 Jähriger Steine wirft können diese genauso tödlich sein, als ob diese ein Erwachsener würfe. Kindersoldaten sind ein klarer Bruch des Völkerrechts. Wenn die PA Chaos und Anarchie auf den Straßen zulässt, Terror nicht unterbindet ist das ein Bruch der Osloer Verträge.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:33:02
      Beitrag Nr. 574 ()
      60 Jahre Israel:

      Zuroff bleibt Nazis auf den Fersen
      :cool:

      Efraim Zuroff jagt seit fast 30 Jahren Nazi-Verbrecher quer durch die Welt. Deutschland zeige bei der Verfolgung zwar politischen Willen, aber es fehle an «besessenen Staatsanwälten», beklagt der Leiter des Simon-Wiesenthal-Zentrums.

      Der letzte Nazi-Jäger hatte mit Deutschland länger ein Problem. Es sah so aus, als ob in dem neuen Jahresbericht Deutschland wieder ein F für Failure - gescheitert - bekommt. Eine Anklage in München vom Januar gegen den ehemaligen Gebirgsjäger Josef Scheungraber hat für Efraim Zuroff vom Wiesenthal-Zentrum in Jerusalem nun vieles geändert. Die Bundesrepublik wird jetzt in seinem neuen Jahresbericht über die weltweite Verfolgung von Nazi- Kriegsverbrechern ein B - und damit ein gut - erhalten. Ein großes Problem bleibt für ihn aber bestehen. An fünfter Stelle der zehn Meistgesuchten steht der in Deutschland lebende Soeren Kam. Zuroff will erreichem, dass das ehemalige SS-Mitglied an Dänemark ausgeliefert und dort angeklagt wird.

      «In Deutschland gibt es den politischen Willen, Anklagen zu erheben. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass man dafür besessene Staatsanwälte braucht (...) In Deutschland werden die Fälle einfach nicht mit Eifer und der notwendigen Energie behandelt. Sie werden auf bürokratische Art und Weise geregelt. Und das ist die beste Methode, (...) um sicherzustellen, dass nichts passiert», sagt Zuroff. «Man muss so schnell wie möglich agieren, bevor die Zeugen sterben oder die Verdächtigen krank werden. Und Zuroff sieht noch ein weiteres Problem - über die deutsche Grenze hinaus: «Es ist heute absolut schwieriger, Regierungen zu überzeugen, Maßnahmen gegen mittlere oder niedrigere Dienstränge zu ergreifen.»

      Seit 28 Jahren verfolgt Zuroff Nazi-Verbrecher und Kollaborateure quer durch die Welt. «Wenn jemand unmittelbar nach dem Krieg gefragt hätte: «Kannst du dir vorstellen, dass noch jemand 63 Jahre nach Kriegsende Nazi jagt?» dann hätte man gesagt, das ist absolut verrückt.»

      Schock nach Tod von Erna Wallisch

      Der letzte Nazi-Jäger, der 2008 erstmals für den Friedensnobelpreis nominiert wurde, hat in diesem Jahr einen seiner größten Erfolge und zugleich eine seiner größten Enttäuschungen erlebt. Und beides betrifft den Fall der ehemaligen österreichischen KZ-Aufseherin Erna Wallisch. «Als Polen mit fünf neuen Zeugen kam, und die Österreicher gezwungen wurden, den Fall neu aufzurollen, war das für mich der fantastischste Sieg. Halleluja», sagt Zuroff. Häftlinge hätten Wallisch als besonders grausam beschrieben. Als die 85-Jährige wenige Wochen später im Februar starb, brach für Zuroff eine Welt zusammen. «Ich war stocksauer. Ich war völlig geschockt. Ich bin wochenlang deprimiert rumgelaufen.»

      Trotz des hohen Alters mancher Täter will Zuroff die Jagd nach den großen Fischen nicht aufgeben. An erster Stelle steht für das Wiesenthal-Zentrum nun Aribert Heim. «Wenn ich Heim fände, wäre das fantastisch», sagt er. «Dr. Tod», wie Häftlinge den aus Österreich stammenden SS-Arzt im Konzentrationslager Mauthausen nannten, soll Häftlingen Giftspritzen direkt ins Herz gesetzt haben. Im Vorjahr erhielt Zuroff einen vermeintlich goldenen Tipp. Danach war Heim mit seiner unehelichen Tochter Waltraud an einem sehr abgeschiedenen Platz in Chile gesehen worden. «Wir sind mit großen Erwartungen hingefahren. Doch dann stellt sich heraus: Er ist es nicht. Es war einfach nicht Heim. Das war ein fürchterliches Gefühl.»

      Leute ohne Gewissen leben länger

      Auch die Suche nach der ehemaligen Nummer eins auf der Liste, Nazi-Kriegsverbrecher Alois Brunner, geht weiter. «Der wäre heute 96 Jahre alt. Ich sage immer, Leute ohne Gewissen leben länger», sagt Zuroff. Brunner war einer der verantwortlichen Organisatoren des Massenmordes an sechs Millionen Juden. Unklar ist, ob er heute noch lebt. «Ich bete jeden Tag für die Gesundheit der Nazis. Aber nur jene, die ich auch vor Gericht bringen kann», sagt Zuroff.

      «Der Holocaust hat in 20 verschiedenen Ländern stattgefunden. In jedem Land gab es lokale Kollaborateure. Viele von ihnen sind noch am Leben. Da draußen laufen noch Tausende von denen rum», sagt Zuroff. Seine Motivation, trotz mancher Rückschläge und Steine, die ihm immer wieder in den Weg gelegt werden, beschreibt der Nazi-Jäger so: «Unsere Generation hat eine Schuld gegenüber den Opfern, und das bedeutet, dass wir angemessene Anstrengungen unternehmen, um die Mörder vor Gericht zu bringen. Das ist es, was jeder von ihnen verdient. Nehmen wir mal an, ich würde morgen sagen, ich kann nicht mehr, ich höre auf. Was würden die Opfer sagen?» (Von Hans Dahne, dpa)

      http://www.netzeitung.de/politik/ausland/999857.html
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:39:29
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.938 von Blanchefort am 07.05.08 11:30:48Steine werfen war gestern. Heute werden die Palästinenserkinder schon an der AK47 und der Panzerfaust ausgebildet um Juden zu töten. Steinewerfen ist das was man bei uns in den 2 Minutenclips in den Tagesthemen maximal zu sehen bekommt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:43:01
      Beitrag Nr. 576 ()
      Kämpfer, Märtyrer oder unschuldige Kinder, die Palis und ihre nützlichen Idioten im Westen sollten sich mal entscheiden, das doppelzüngige Gejammer nehmen immer weniger ernst.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:50:21
      Beitrag Nr. 577 ()

      Only 1 day until Israel turns 60!




      Didi Eretz - דידי ארז



      http://www.youtube.com/watch?v=aGJIdXZazkU

      http://www.myspace.com/didierez
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:53:33
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.057 von Blanchefort am 07.05.08 11:43:01Alles lächerliche Schutzbehauptungen, welches Kind hat Steine geworfen? Diese Kinder wurden mit ihren Eltern entführt.

      Daß du die Rechtsbrüche der Israelis grundsätzlich verteidigst ist ja nichts neues. Israel ein Rechtsstaat? Vergiß es.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 11:59:45
      Beitrag Nr. 579 ()
      Das sich Israel nicht in internationale Normen hält und selbst Kinder gefangen hält, zeigt dieser Bericht. Israel ein Rechtstaat? Das war noch nie der Fall.
      Israel hält sich nicht an die Menschenrechte, nichts an Völkerrecht, nicht an UN-Resolution. Ein solcher Staat erfüllt mit Sicherheit nicht die Voraussetzung, als "westlich" bezeichnet zu werden.



      Israel hält 365 palästinensische Kinder gefangen

      Februar 05, 2008
      Das Palästinensische Zentrum für Gefangenenstudien berichtete am Montag in einer Presseveröffentlichung von 365 palästinensischen Kindern, die zurzeit in israelischen Gefängnissen gefangen gehalten werden. 100 der Kinder sind zwischen 13 und 15 Jahren alt.

      Das Zentrum berichtete, dass die minderjährigen Gefangenen Opfer harter Haftbedingungen und Folter seien. Ihre anhaltende Inhaftierung verstoße gegen internationales Recht und grundlegende Menschenrechtsprinzipien.

      Alle Kinder, so die Presseveröffentlichung, seien seit dem Ausbruch der Al-Aqsa Intifada im Jahr 2000 verschleppt worden.

      Der Vorsitzende des Zentrums, Ahmad Shawahna, sprach davon, dass israelische Gefängnisbehörden physischen und psychologischen Druck auf die Gefangenen ausüben und darüber hinaus damit drohen die Familien der Gefangenen anzugreifen, wenn die Kinder nicht die ihnen vorgeworfenen Taten gestehen.

      Shawana rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, Druck auf Israel auszuüben, um die Verletzung der Rechte von Gefangenen, besonders im Falle von Kindern, zu beenden. Er fügte hinzu, dass das israelische Verhalten als Kriegsverbrechen bezeichnet werden sollte.

      http://www.ism-germany.net/2008/02/05/israel-halt-365-palast…
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:02:04
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.192 von Zaroff am 07.05.08 11:53:33Da du mehrfach offen und durch die Blume betont hast, daß du Israel gerne abgeschafft, und seine Einwohner unter der moslemischen fuchtel erneut versklavt sehen möchtest, ist jedes Statement von dir als pro-Hamas Propaganda zu betrachten und nicht weiter ernst zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:30:36
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.298 von Blanchefort am 07.05.08 12:02:04Du meinst also, diese 365 Kinder sind gar nichtg gefangen, sondern das ist in Wirklichkeit Hamas-Propaganda?

      Ein schöner Fall von Realitätsverleugnung. Ich glaube inzwischen, daß du es bist, der mit seinen Schuldgefühlen zu kämpfen hat und deswegen jede kriminelle Handlung der Israelis - und davon gibt es leider sehr viele - verteidigt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 12:46:05
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.588 von Zaroff am 07.05.08 12:30:36Sich mit Meldungen von Pali Propagandaseiten zu munitionieren geht der Erfahrung nach regelmäßig schief, wie wir erst letzte Woche wieder gesehen haben. Das hindert die Palisprachrohre nicht daran sofort wieder Meldungen in die Welt zu setzen, die sie von Palipropagandaseiten kopiert haben, und die ungeprüft 1:1 für bare Münze zu verkaufen. Wohin das führt, sehen wir seit Jahren, weil sogar westliche "Qualitätsmedien" immer wieder reingefallen sind, wie der Fall "Al Reuters" und div. andere Propagandadelikte gezeigt haben.
      Weder du noch ich sind in der Lage, zu verifizieren noch die Hintergründe zu erforschen. Du entblödest dich aber nicht, Meldungen, die du nicht verifizieren kannst, zu verbreiten, ohne zu wissen, was sich abgespielt hat, noch was die israelischen Behörden veranlasst haben, ein Urteil darüber abzugeben.
      Auf dem Niveau, auf dem du dich bewegstm kannst du nicht mal der Hamas intellektuell die Schuhe zubinden. Ein Propagandaschreihals im Dienste von Terroristem und Judenhassern, nichts weiter.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:11:53
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.741 von Blanchefort am 07.05.08 12:46:05Zunächst solltest du in deiner beleidigenden Rhetorik einen Gang zurückschalten, sonst werde ich diesmal ein Meldung machen.

      Außerdem dürfte es jedem schon aufgefallen sein, daß du ein Propagandist im Dienste des Zionismus bist. Du machst dir ja nicht mal die Mühe deine Aussagen zu belegen.

      Und wenn du nicht mehr weiter weißt: Beleidigungen und Unterstellungen. Wie im Fußball: Die unterlegene Manschaft foult am meisten.


      Ich bin im übrigen davon überzeugt, daß diese Meldung über die Gefangenschaft von 365 Kindern stimmt. Aber vielleicht hast du recht: Möglicherweise waren es nur 364 und dann wäre es eine Falschmeldung, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 13:20:03
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.045.995 von Zaroff am 07.05.08 13:11:53Man braucht nur im Fundus der Mods nachzuschauen, was du in den letzten Jahren an antiisraelischen Klöpsen und proterroristische Propaganda rausgehauen hast. Das ist alles belegbar. Dein Versuch, dich als verfolgte Unschuld darzustellen ist der Gipfel einer schlechten endlos Schleife namens Zaroff.
      Im Übrigen ist Zionismus kein negativer Begriff, auch wenn du es gerne anders hättest. Du bist nichts weiter, als ein Haufen zusammengeklaubter Splitter einer komplexen Realität, zusammengeschrumpft auch einseitige Vorwürfe, hinter denen weder konstruktive Lösungen stehen, noch ein Bemühen um eine gerechte Erfassung der Wirklichkeit. Nichts als böswillige, durch Verzerrungen entstellte Realität und ahistorische Scheinargumente.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:07:29
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.044.938 von Blanchefort am 07.05.08 11:30:48kein wunder also das palästinensische widerstandskämpfer dann berechtigt wären ,israelische bengels die sie mit steinen etc. bewerfen zu töten.
      sie sind also kindersoldaten gleichzusetzen,die das völkerrecht brechen.nett von dir so eine logische erklärung zu hören.
      sollte es sich um eine offizielle israelische erklärung zu solchen vorfällen handeln,wirst du sicher eine quelle dazu angeben können.
      anderenfalls würde es sich ja um deinem persölichen standpunkt dazu handeln,der weil sehr interessant,später noch genauer von antisemiten bewertet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:18:55
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.066 von Blanchefort am 07.05.08 13:20:03die ethnie blanchefort die du gewiss mit absicht nur abwertend Paliszu nennen beliebst,würde bei Judassesins-judase-judis etc. wohl als antisemitsch von dir zu recht ausgelegt werden.
      warum machst du sowas bei einer anderen ethnie?,du wirfst anderen hass vor,dem du sehr sehr lange selbst gegen die Palästinenser für alle sichtbar pflegst.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:32:32
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.602 von shitpalaver am 07.05.08 14:18:55Das Kürzel "Palis" stammt nicht von mir, sondern aus dem linken Spektrum, von Leuten, meistens "Studis" die sich bevorzugt mit "Palitüchern" behängen um somit ihre Solidarität mit "Widerstand der Palis" zu bekunden, mit der Folge, daß die "Solistudis" sich als "Gutis" fühlen dürfen. Die meinerseitige Verwendung des Begriffs, ist lediglich der Ökonomie geschuldet. Jedesmal Palästinenser auszuschreiben, wenn man im eigentlichen Sinne von Jordaniern redet, ist schon eine erheblich Aufwendung an Überwindung und Konzentration, deshalb hin und wieder kurz "Pali", um ein paar Anschläge zu sparen. (Achtung Wortwitz! - Hinweis nur für Begriffstutzige)
      Daß du mir in offenkundiger Unkenntnis der Etymologie des Begriffs aus mir einen "Rassi" machen willst, kann mich nur erheitern.
      Wenn du noch weiter jeden Quatsch mit Sophistereien anreicherst, bleibt mir nur mehr übrig, dich einen "Trolli" zu nennen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:45:47
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.514 von shitpalaver am 07.05.08 14:07:29Ob ein Kind oder ein Erwachsener mit einer AK47 oder Panzerfäusten auf reguläre israelische Soldaten feuert dürfte keinen Unterschied für den im Kugelhagel befindlichen regulären israelischen Soldaten machen oder?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:47:48
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.602 von shitpalaver am 07.05.08 14:18:55Nö das wäre noch nicht antisemitisch oder Hass. Aber von einem Experten wie Dir in Sachen Antisemitismus und Hass lassen wir uns alle gerne jederzeit beraten shitty. :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 14:56:17
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.847 von CaptainFutures am 07.05.08 14:45:47Das war so und wird so bleiben:

      Ein Krieg hat seine eigenen (keine) Gesetze.

      Komme nur drauf wegen einer Doku gestern w/ Bombardierung deutscher Flüchtlingtrecks aus Ostpreußen durch die Russen und Kommentar eines russischen Veteranen hierzu.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:15:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:19:25
      Beitrag Nr. 592 ()


      Economic independence in 60 years


      In marking 60 years of existence battling substantial security challenges along the way, business investment, exports and significant growth continued to thrive in Israel against all odds, turning the country into one of the fastest growing economies in the emerging markets.
      Israeli exports have grown from $6 million in 1948 to $71.4 billion in 2007, and are expected to reach to reach $75b. this year.


      On the eve of celebrating 60 years of independence for the State of Israel, industrialists and exporters point to the impressive economic achievements attained since 1948, which have helped to maintain the very survival of the country. Others acknowledge that Israel is grappling with wide social and economic inequalities, and stress the imperative to reduce poverty.

      "Today Israel is considered to be one of the most stable and resilient economies in the world, representing one of the central achievements marking the country's 60 years of independence," said Uriel Lynn, president of the Federation of Israeli Chambers of Commerce (FICC). "Israel has successfully developed from a centralized economy to a decentralized economy with a free-market economy.

      "Nonetheless, looking ahead, we need to focus on narrowing social and economic inequalities by correcting the gap created between economy and society. In a broader view, raising the standard of living and salaries of low-income earners will contribute to the economy and society in Israel."
      Maintaining the prolonged and significant growth of the Israeli economy is critical to Israel's physical well-being and security, Bank of Israel Governor Stanley Fischer told The Jerusalem Post last month.

      Lynn said one of the most important tasks in narrowing gaps in the long-term was investment in "human capital."
      "We are not just seeing economic gaps, but gaps in the standard of human capital," he said. "The problem is becoming more severe among children and youth, who represent the future labor force in Israel, and therefore more investment is needed in entrepreneurial education for this population group."

      In analyzing 60 years of economic history and the parameters that influenced economic development, the FICC's economic division found that economic growth accelerated in the 1970s until the end of the 1980s. But the real economic boost translating into continued and resilient growth came in the 1990s as a result of the exposure to international markets and economies; Israel became an export country on the global economic map.

      Israel has become part of the global village through free-trade agreements with the NAFTA countries (the US, Canada and Mexico), the European Union, EFTA, Jordan and Turkey. It also cooperates with Egypt and Jordan through Qualified Industrial Zone (QIZ) agreements with the United States, giving co-produced goods preferential access to US markets.

      "Israel's integration into the global market place and the opening up of the local economy to competition transformed the local industry as a result of the significant rise in exports and international economic cooperation and relationships across sectors," said David Artzi, chairman of the Israel Export Institute.


      Google and Microsoft offices in Israel

      Over the past 60 years, economic growth has been fueled by an exponential increase in exports and foreign investment. Exports have grown a 1,000-fold, from $6 million in 1948 to $323m. in 1960. In the 1980s exports rose to $8.7 billion. In the early 1990s, exports doubled to $17.3b. In 2007, exports of goods and services leaped to $71.4b. from $46.3b. at the beginning of 2000. For this year, the institute expects exports to reach $75b.



      "The main changes catalyzing the accelerated growth of exports happened in the 1980s when the US replaced Europe as the country's major export destination, as well as the significant increase in hi-tech exports, which today constitute about one third of total exports," Artzi said.
      Israeli industry has established itself as a strong driver of the economy. Since 1948, the number of factories in Israel rose five-fold from 2,300 factories employing 65,000 workers to 11,700 staffing 370,000 people, according to figures provided by the Manufacturers Association of Israel. Industry exports, not including diamonds, jumped from $5m. in 1948 to $37b. today.

      According to economists at the association, from 2000 to 2007 the industry sector has been growing at an average growth rate of 3.3 percent annually - one of the highest growth rates among industrialized countries, putting Israeli industry in fourth place among industrialized countries.

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1209627030308&pag…

      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:31:02
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.144 von Blanchefort am 07.05.08 15:19:25Bei dem Anblick haben die Mitarbeiter der jüd. Brokerhäuser auch ihren eigenen "inneren Reichsparteitag" ! :laugh::laugh::laugh:

      Schalom (statt Heil) !

      Das ist die Gegenwart und zugleich absehbare Zukunft.

      meine eigene philosophische Interpretation:D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:58:37
      Beitrag Nr. 594 ()

      Tomorrow Israel turn @ 60!




      Israeli Honey Offers Hope to Cancer Patients
      By Nicky Blackburn




      …It took 30 years of research to develop LifeMel Honey. Produced by bees fed on a special nectar derived from 40 therapeutic herbs including Siberian ginseng, Echinacea,uncaria tomentosa, and other natural ingredients such as iron, protein and vitamins, the honey has been shown in a clinical trial to be effective in decreasing the incidence of anemia in cancer patients undergoing chemotherapy.

      In the trial on 30 patients, carried out at Sieff Hospital in Tzvat by Prof. Jamal Ziden, Dr. Moshe Stein of Rambam Hospital and Prof. Eitan Friedman of Sheba Medical Center, 64 percent of the patients showed a decrease in anemia and the incidence of severe neutropenia. In addition, the honey was found to lower the incidence of potentially fatal thrombocytopenia (low platelets).,.

      The authors of the study, which was published in the Journal of Medical Oncology, concluded that "LifeMel Honey is a very expensive, safe and effective method of preventing chemotherapy-induced pancytopenia."…

      The idea behind LifeMel Honey came from Dr. Alexander Goroshit, a Russian immigrant to Israel. In the 1970s, as a medical student in the Soviet Union, he was involved in a medical project charting cholera cases in a village in the Russian countryside.

      Goroshit made a map of the village and noted all the houses where the disease had hit. He was surprised to find two areas where there had been no cases of cholera at all. He visited both areas and discovered they were populated by the families of beekeepers. Goroshit was fascinated and began to research the topic of honey, bee-keeping and medicinal plants…

      Today Zuf Globus develops many different types of medicinal honey including Dermomel, a honey designed to reduce the suffering that pressure sores cause the elderly. LifeMel was originally created to help a member of staff who was suffering from acute anemia.

      The company is also researching new potential honey treatments including one for AIDS sufferers, and another for treating women going through menopause. Clinical trials are now taking place on both these new honeys, and should be completed within the next few months. Trials are also taking place on a honey to build the immune system...

      http://apitherapy.blogspot.com/2008/01/video-israeli-honey-o…


      http://www.youtube.com/watch?v=XcAgHvNt6Jo
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 15:59:15
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.739 von Blanchefort am 07.05.08 14:32:32du redest von jordaniern?,welch überwindung für dich überhaupt "palis" zu schreiben ,kanns verstehen,die gibts ja für die judis nicht,land war ja menschenleer.

      #568 lieber verehrter Cäptn,es war von steine werfenden kindern die rede.
      da es sich dabei nicht bei allen um davidis handeln kann die israel über die schandmauer damit bombardieren,ist die wahrscheinlichkeit größer,das es sich um kinderwiderstand auf von israelischen soldaten im besetzen gebiet handelt.
      so geht eine ungeheure gefahr davon aus,die israelischen panzer und soldaten damit zu vernichten,zuminderst bei blanchefort.
      bei panzerfäusten und ak47 wäre meine ansicht eine andere,obwohl es legitimer widerstand wäre,was aber nicht thema war.
      meines wissens laufen sehr wohl auch siedlerjungens bewaffnet rum und wissen sie auch zu gebrauchen,als israelische nachwuchs helden.:D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:12:09
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.578 von shitpalaver am 07.05.08 15:59:15Und siehe ich werde Verwirrung und Zwietracht sähen in die Herzen der Feinde meines Volkes...

      Die Bibel ist manchmal erstaunlich präzise in den Beschreibungen. Als ob man das Internet schon erahnt hätte. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:26:16
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.066 von Blanchefort am 07.05.08 13:20:03
      "Im Übrigen ist Zionismus kein negativer Begriff, auch wenn du es gerne anders hättest."

      Zionismus ist vielleicht kein negativer Begriff, aber das, was dahinter steckt, schon.

      Zionismus und Nationalsozialismus sind über weite Strecken identisch. Auch und gerade was ihren Rassismus betrifft.

      Demzufolge wäre der Nationalsozialismus ja auch kein negativer Begriff.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 16:32:05
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.871 von niemwolf am 07.05.08 16:26:16Kein Post ohne Nazibeschuldigungen. Wenn du so weitermachst, bekommst du von Shitty den Wanderpokal der verwirrten Geister. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:09:36
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.939 von alysant am 07.05.08 14:56:17Ein Krieg hat seine eigenen (keine) Gesetze.

      Nur wenn Du das hier öffentlich äußerst läufst Du Gefahr von einem der vielen Heckenschützen mit den Nürnberger Prozessen abgeschossen zu werden!
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:10:02
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.046.066 von Blanchefort am 07.05.08 13:20:03Jetzt möchtest du dich wieder als großer Israel-Experte aufspielen, weil du mal (angeblich) dort warst. Aber soviel wie du weiß ich schon lange. Und außerdem kann ich das viel besser einordnen, da reicht dein Verstand einfach nicht aus, dein geistiger Hintergrund ist halt ziemlich bescheiden. Deine dauernden Beleidigungen sind ein Belege dafür.

      Wer übrigens glaubt, man könne durch den Besuch eines Landes zum Experten darüber werden irrt gewaltig, ich habe eine Reihe von Ländern besucht und doch würde ich mich nicht als Experte für diese Länder aufspielen. Da muß man sich anderswo informieren.

      Aber es soll ja Leute geben, die erfahren am Strand von Tel Avi die Erleuchtung und wissen dann alles über den Widerstand der Palästinenser.

      Aber das mit einem Land, das massenweise Kinder ins Gefängnis steckt etwas nicht in Ordnung ist, dürfte jedem klar sein, dazu brauche im Grunde genommen keine weitere Information.

      Ich habe keine kostruktive Lösungen? Nun, du hast überhaupt keine und gibst das auch zu, was soll dieser selbstgerechte Vorwurf? Aber diese Selbstgerechtigkeit beobachten wird ja auch bei den Leuten, die du verteidigst.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:12:14
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.578 von shitpalaver am 07.05.08 15:59:15Wenn der eine schießt ist das also legitimer Widerstand und wenn der andere schießt ist es der neue Holocaust.
      Danke wieder etwas gelernt zu haben von den Experten. :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:16:07
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.871 von niemwolf am 07.05.08 16:26:16Zionismus ist für das jüdische Volk das, was die Befreiungsbewegungen Afrikas und Asiens für die dort lebenden Völker waren.

      Die Gleichsetzung von Zionismus mit Rassismus oder Nationalsozialismus wird eigentlich nur noch von Holocaust-Leugnern gemacht wenn sie behaupten, die Zionisten wären jüdische Rassisten.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:18:37
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.047.723 von Blanchefort am 07.05.08 16:12:09brauchst bloss noch die sekte der bibelgläubigen anzugeben der du angehörst,ist dann besser einzuordnen.
      gueldner,eddy,blanchefort und ... säen zwietracht in die herzen der feinde meines volkes ... haha,das internet machts möglich.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:19:42
      Beitrag Nr. 604 ()
      Couchepin gratuliert Israel

      «Demokratischer und erfolgreicher Staat»

      Zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels hat Bundespräsident Couchepin dem israelischen Präsidenten schriftlich gratuliert. Die Geste folgt auf heftige Kritik aus jüdischen Kreisen am Gasabkommen des schweizerischen Energieunternehmens EGL mit Iran.

      (sda) Bundespräsident Pascal Couchepin gratuliert der Bevölkerung Israels zum Aufbau ihres «demokratischen und erfolgreichen Staates». Die Freundschaft zwischen Israel und der Schweiz werde sich im kommenden Jahr noch vertiefen, erklärte er.

      Couchepin schrieb zum 60. Jahrestag der Gründung Israels am Donnerstag einen Brief an den israelischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Shimon Peres, wie aus einem Communiqué des Eidgenössischen Departements des Innern vom Mittwoch hervorgeht.

      In seinem Schreiben würdigt Couchepin die «herausragenden kulturellen, wissenschaftlichen und technologischen Errungenschaften» des Mittelmeerlandes. Ausserdem betont er die Freundschaft zwischen der Schweiz und Israel.

      Die Schweizer Regierung ist nicht zu den Feierlichkeiten in Israel eingeladen worden. Während Präsident Peres Amtskollegen wie den amerikanischen Präsidenten George Bush und andere empfängt, wird die Schweiz lediglich vom Botschafter in Tel Aviv vertreten, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten bestätigte.

      Aussenministerin Calmy-Rey hat dies in einem Zeitungsinterview bedauert. Die Schweiz habe sich im Nahost-Konflikt nie parteiisch verhalten, erklärte sie. Die Schweiz verurteile Verletzungen des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte, egal von wem sie begangen würden.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/couchepin_gratuliert_i…
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:26:07
      Beitrag Nr. 605 ()
      60 Jahre Israel

      Mit Nuklearwaffen gegen die Mullahs



      Wehrhafte Demokratie: Israelische Militärjets über Tel Aviv


      Nicht der Umgang mit den Palästinensern werde die Zukunft Israels in den kommenden Jahren bestimmen, sagt Professor Benny Morris, sondern der mit Iran. Morris lehrt Geschichte des Nahen und Mittlerens Ostens an der israelischen Ben Gurion-Universität. Mit ihm sprach Markus Bickel.

      Herr Professor, 60 Jahre nach der Gründung Israels droht Irans Präsident Ahmadinejad Ihrem Land mit der Vernichtung. Ist das eine Bedrohung für Juden vergleichbar mit der durch den Nationalsozialismus?

      So würde ich das nicht ausdrücken, aber Iran stellt sicherlich eine existenzielle Bedrohung für Israel dar. Die iranische Führung arbeitet aktiv daran, nukleare Waffen zu entwickeln, die sie ohne zu Zögern gegen Israel einsetzen würde. Da Israel ein sehr kleines Land ist, könnte es mit ein paar Nuklearbomben leicht zerstört werden.

      Richtet sich das iranische Nuklearprogramm nicht auch gegen sunnitische Regime in der Region?

      Ich halte das Gerede von der Rivalität zwischen Sunniten und Schiiten für Unfug. Nicht, dass es diese Rivalität nicht gäbe, aber die iranische Bombe ist für Israel bestimmt - nicht für Araber oder Muslime.

      Was wäre der beste Weg, die nukleare Aufrüstung Irans zu stoppen?

      Am besten wäre es sicherlich, diplomatischen, politischen und wirtschaftlichen Druck auszuüben. Leider hat der Westen das zu wenig versucht, und noch dazu sehr verhalten. Die bisherigen Sanktionen sind lächerlich, selbst die Iraner lachen darüber und nutzen die europäische Verhandlungsbereitschaft, eine Entscheidung immer weiter hinauszuzögern.

      Das lässt zwei Optionen offen: Entweder die Welt erlaubt dem Iran, die Bombe zu entwickeln und setzt auf Abschreckung, um zu verhindern, dass diese auch eingesetzt wird. Die andere Option wäre, das iranische Nuklearprogramm militärisch zu zerstören. Das könnten entweder die Vereinigten Staaten oder Israel machen - oder beide Staaten gemeinsam.

      War der Militärschlag gegen den mutmaßlichen syrischen Reaktor im vergangenen Herbst ein Signal an Iran, dass ihm ähnliches drohen könnte?

      Natürlich war das ein Signal, so wie es auch ein Signal war, 1981 den Reaktor im irakischen Osirak zu zerstören. Die Aussage ist relativ schlicht: Man schickt sechs Kampfflieger, und wenn die Piloten ihr Handwerk verstehen, zerstören sie den Reaktor, und das war's. Entweder ziehen die Syrer deswegen in den Krieg oder sie halten den Mund und nehmen es hin. Das ist passiert - sowohl im Falle des Iraks sowie Syriens.

      Mit dem Iran ist das leider nicht so leicht, insofern lässt sich der Luftangriff auf den Reaktor in Syrien auch nicht unbedingt als Signal in diesem Sinne deuten. Die iranischen Anlagen sind weit zerstreut, viele liegen unter der Erde und sind zudem sehr gut durch Luftabwehrsysteme geschützt. Außerdem, und das stellt das größte Problem für Israel dar, liegt das Land sehr weit entfernt, was es militärisch zu einer sehr schwierigen Mission machen würde.

      Das heißt, eigentlich könnte nur die amerikanische Luftwaffe einen solchen Einsatz erfolgreich durchführen?

      Auch Israel könnte das, allerdings wäre eine solche Operation angesichts der großen Distanz und seiner relativ kleinen Luftwaffe kaum mit konventionellen Waffen möglich. Vielleicht könnte Israel auf diesem Weg zwei oder drei Anlagen zerstören, auf keinen Fall aber alle. Deshalb bleiben Israel nur zwei Optionen: zuzulassen, dass Iran nukleare Waffen entwickelt oder selbst Nuklearwaffen einzusetzen, um Irans nukleare Waffen zu zerstören. Das stellt ein erhebliches moralisches Dilemma dar: Ist es zulässig, Nuklearwaffen einzusetzen um ein Nuklearprojekt zu verhindern, von dem die Iraner behaupten, es diene lediglich friedlichen Zwecken? Von der weltweiten Verurteilung eines solchen israelischen Einsatzes und dem Ansteigen des islamischen Terrorismus will ich gar nicht erst sprechen.

      Wie würden Sie sich entscheiden, stünden Sie in der Verantwortung?

      Wenn es darum geht zu entscheiden, ob Israel sterben muss oder Iran, sollte der Iran sterben. Denn auch wenn sich das Dilemma nicht auflösen lässt, halte ich die Alternative eines nuklear bewaffneten Iran für die schlimmere.

      Sollten die europäischen Regierungen in dieser Frage eine deutlichere Position einnehmen?

      Ich halte die Frage der nuklearen Bewaffnung des Irans vor allem für ein praktisches Problem: Zwar würde Iran als erstes Isarel angreifen, aber die Langstreckenraketen, die das Regime in Teheran derzeit entwickelt, könnten auch Westeuropa leicht erreichen. Das heißt, Europa ist ebenso bedroht - oder könnte sich bald Drohungen des Iran ausgesetzt sehen. Klar ist, dass ein nuklear bewaffneter Iran eine Änderung der Weltordnung bedeuten würde.

      Würde der Iran eine gemäßigtere Position einnehmen, wenn Ahmadinejad nächstes Jahr abgewählt werden sollte?

      Das würde auch keinen Unterschied machen. Ahmadinejad macht unsägliche Aussagen, er bedroht die Welt, er leugnet den Holocaust und fordert die Zerstörung Israels - und keiner der Mullahs, Khamenei oder andere Politiker widersprechen ihm. Die Führung schweigt, was nur einen Schluss zulässt: Sie unterstützt, was Ahamdinejad sagt. Das heißt, selbst wenn er 2009 abgewählt werden sollte, würde alles beim alten bleiben.

      Manche Kritiker Ahamdinejads beschreiben ihn als neuen Hitler.

      Ahmadinejad ist nicht Hitler, zumindest nicht in dem Sinne, dass er zurzeit eine wichtige Weltmacht kontrollierte. Ich weiß nicht, ob er überhaupt in solchen Kategorien denkt - wenn, dann strebt er eine Weltmacht Islam an, nicht eine Weltmacht Iran. Das Problem aber ist: Sobald Iran über Nuklearwaffen verfügt, wird das Land so mächtig wie eine Großmacht. Heute ist Iran nur ein Drittweltland.

      Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat im April verkündet, zwischen Syrien und Israel zu vermitteln. Halten Sie einen Frieden Ihres Landes mit Iran für möglich?

      Sicherlich nicht mit diesem Regime, das auf Antisemitismus und die Zerstörung Israels setzt. Das heißt aber nicht, dass eine historische Verständigung nicht mögliche wäre - unter dem Schah unterhielt Israel schließlich hervorragende Beziehungen zum Iran. Sollte es zu einem Regimewechsel kommen, wäre auch eine Revision der Beziehungen möglich. In Sicht ist das aber nicht, dazu hat es das Land zu fest im Griff.

      Der Krieg zwischen Israel und der libanesischen Hizbullah 2006 wurde schon als erster iranisch-israelischer Krieg bezeichnet. Rechnen Sie bald mit einem zweiten?

      Ohne Zweifel betätigen sich die Hizbullah und die Hamas, wenn auch mit Abstrichen, als Erfüllungsgehilfen des Iran. Sollte es zu einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Iran und Israel kommen, würde Teheran sicherlich wieder versuchen, die beiden Milizen zum Beschuss Israels zu bewegen. Die Hamas müsste in einem solchen Fall aber nicht unbedingt die Rolle einer iranischen Stellvertreterpartei einnehmen - sie ist sunnitisch, nicht schiitisch und auch nicht so antisemitisch wie die Iraner.

      Sie halten eine Verständigung zwischen der israelischen Führung mit der Hamas für möglich?

      Ja, aber das ist nicht das Problem. Das Problem in den nächsten zwei, drei Jahren wird Iran bleiben. Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die israelische Führung den Bau einer iranischen Bombe zulassen wird. Bei aller berechtigten Kritik an Olmert muss man ihm eines zugute halten: Er hat, wie übrigens auch Barak, die Fähigkeit, in schwierigen Situationen wichtige Entscheidungen zu treffen.

      http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc…
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 18:57:38
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.048.976 von CaptainFutures am 07.05.08 18:26:07na ist doch nix neues ,um 5:45 wird zurückgeschossen von den Israelis.
      das sie dabei an eine atomare option denken,wird wohl zu einer verstärkten bindung des irans zu besitzenden führen.
      wer sich dann vorbeugend gegen die andere gefahr schützt,muss wohl in die zukunft verlegt werden,glaube kaumm das iraner weniger am leben als israelis hängen.die iraner haben einem moralischen vorteil,sie fordern die räumung der besetztengebiete von israel,nicht primär dessen vernichtung,was israel aber nicht tun wird,allen UN beschlüssen zum trotz.
      die sogenannte "freie welt" duldet seit nun mehr 60 jahren eine besatzungspolitik übelsten ausmaßes in christlich-jüdischer tradition und wundert sich ,das moslemische staaten anders darüber denken.diese sollten auch noch freiwillig und glücklich die errungenschaften von kriegen gegen sich gutheissen,fürwahr eine komische argumentation der bush und olmert krieger.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:46:24
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.048.870 von CaptainFutures am 07.05.08 18:16:07
      "die wahren und unverfälschten Positionen des Judentums und unserer Heiligen Tora im Gegensatz zur häretischen und nationalistischen Ideologie des Zionismus Verbreitung finden"

      "Die zionistische Ideologie hat seit ihrer Entstehung und vor allem seit der Gründung des Staates unzählige Opfer gekostet — jüdische und nichtjüdische. Sie hat Millionen von Juden von unserer Heiligen Tora entfremdet und Staatsfanatiker aus ihnen gemacht und ist darüber hinaus die Hauptursache für antijüdische Ressentiments und schreckliches Blutvergießen. Ein Menschenleben zählt jedoch mehr als ein Stück Land!"

      "Der zionistische Staat richtet sich gegen G-tt und Seine Tora und somit auch gegen das jüdische Volk!"

      "Der Zionismus ist eine bösartige Karikatur, eine grausame Entstellung dessen, was Judentum tatsächlich bedeutet."

      „Die Nationen der Welt akzeptierten die klare Lüge als sie die Zionisten - jene Häretiker, die ihren Staat durch Eroberung und unter dem Namen „Israel“ etablierten - als einen Teil des jüdischen Volkes anerkannten. Die Nationen versetzten die zionistischen Häretiker dadurch in die Lage auch das jüdische Volk selbst zu erobern. Durch diese Aktion und angesichts der Tatsache, dass diese zionistischen Frevler und die Etablierung ihres Staates durch Eroberung keinerlei Beziehung zum jüdischen Volk haben, beschädigten diese Nationen das authentische jüdische Volk, seine Tora und seinen Glauben weitaus mehr, als das jüdische Volk jemals durch Araber verletzt worden ist. Nur über die Tora ist das jüdische Volk zu definieren.

      Das jüdische Volk hat keine Verbindung zu Zionisten, dem Zionismus oder ihrem Staat, den sie unter der Idee des Nationalismus aufbauten. Judentum hat nichts mit Nationalismus zu tun!"

      "Das authentische jüdische Volk steht in strikter Opposition gegen jede Kränkung der arabischen Nation. Die arabische Nation tat dem jüdischen Volk bis zum Anbruch des zionistischen Nationalismus niemals etwas zu Leide. !!!!!!!"

      Jede Person in der Welt, die an Gerechtigkeit glaubt, muss wissen, dass die gesamte Welt nicht verschont werden wird, wenn es dem zionistischen Experiment weiterhin erlaubt wird, fortzufahren. Viele unschuldige Menschen werden Schaden erleiden. Jede Person, die barmherzig und gerecht ist, muss sich erheben und die Zionisten aufhalten!!!!!

      Möge G-tt uns und der gesamten Welt Friede spenden!“

      R. Amram Blau sel. A.

      © Der Jid—B-2018 Antwerpen

      http://www.der-jid.org/index.htm
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 20:21:50
      Beitrag Nr. 608 ()
      Den Zionismus mit den Befreiungsbewegungen der dritten Welt in Zusammenhang zu bringen ist ja wirklich mal was neues. Tatsächlich war es aber war immer so, daß die PLO als Befreiungsbewegung verstanden wurde und die Zionisten als Kolonisten. Auch kein Zionist hat bisher die Idee gehabt sich als Befreiungsbewegung zu verstehen. Befreien von was? Von den dort friedlich lebenden Menschen.

      PLO = Palästinensische Befreiungsbewegung

      :laugh::laugh::laugh:


      Niemand außer Captain schreibt einen solchen Blödsinn. Das ist eine Lachnummer, nicht mehr. Wobei es ziemlich neu sein dürfte, daß er sich Befreiungsbewegungen einsetzt.
      Noch mehr Unsinn auf Lager? Wenn ich sowenig Ahnung hätte, dann würde ich hier keine Zeile schreiben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 20:51:32
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.048.832 von CaptainFutures am 07.05.08 18:12:14bist wohl noch der alten ideologie verbunden,die besatzung als befreiung veklärten.

      hast jetzt ideologischen ersatz bei den israelis gefunden,die dem
      in vielem nacheifern.

      netotalitäre aderr macht keinen unterschied zwischen den religionen und systemen,weshalb du auch bei den amis und mit neusten deutschen kriegsgeiern,innere auferstehung feierst.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:10:47
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.049.253 von shitpalaver am 07.05.08 18:57:38Was passiert ist als Israel den Gaza verlassen hat wissen wir alle: Die Hamas schießt von dort aus Raketen nach Israel rein. Wer möchte das sich Israel zurückzieht leistet dem radikal-islamischen Terror Vorschub und will ihm Freiraum verschaffen.
      Um 5:45 wird zurückgeschossen ist von den Palästinensern überholt worden. Die schießen schon seit 60 Jahren "zurück".
      Den einzigen moralischen Vorteil haben die Israelis. Sie wollen den angekündigten Holocaust von Ahmedinedschad verhindern und nicht nochmal Opfer von mordlustigen Bestien werden. Einmal die Erfahrung reicht.
      Das einzige was die freie Welt dudldet ist die Finanzierung der Islamisten mit ihren Geldern, die zu einer übelen Vernichtungspolitik der Palästinensern geführt hat in bester islamischer Tradition.
      Dass sich Israel jetzt gegen diese reale Bedrohung mit allen Mitteln zur Wehr setzt und sich nicht kampflos zurück ins Meer treiben lässt ist fürwahr eien komische Argumentation der Hamaskrieger.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:14:52
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.050.151 von shitpalaver am 07.05.08 20:51:32Erklärst Du Ideologe den einseitigen Terror der Palästinenser jetzt gleich wieder zum legitimen Widerstand ala Hamas und Hisbollah?
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 21:17:28
      Beitrag Nr. 612 ()
      „Ich empfand die Gründung Israels als internationale Buße für den Genozid an den Juden Europas“

      Prof. Ernst Cramer (95),Vorstandsvorsitzender der Axel Springer Stiftung

      Im Frühjahr 1948 war ich Angestellter der Amerikanischen Militärregierung für Bayern.

      Die in München erscheinenden Blätter – die „Süddeutsche Zeitung“, ein sogenanntes Lizenzblatt, und „Die Neue Zeitung“ mit dem Untertitel „Eine Amerikanische Zeitung für die deutsche Bevölkerung“, hatten sowohl die Niederlegung des Palästinamandats durch die britische Regierung, als auch die Ausrufung der Gründung des Staates Israel auf ihren ersten Seiten gemeldet.

      Die Deutschen interessierte das Thema damals kaum

      Natürlich hatten diese und andere Blätter auch im vorangegangenen Herbst ausführlich über den Teilungsbeschluss berichtet, den am 20. November 1947 die UN-Vollversammlung verabschiedete.

      Die Deutschen waren damals daran kaum interessiert. Sie hatten andere, hauptsächlich wirtschaftliche, Sorgen. Auch war ein Großteil der Kriegsgefangenen – hauptsächlich diejenigen in der Sowjetunion – noch nicht zurückgekehrt. Die materiellen Ängste waren besonders in Berlin spürbar, wo sich bereits erste ökonomische Auswirkungen der sowjetischen Besatzungspolitik (Blockade!) zeigten. Die Gründung eines jüdischen Staates war daneben unwichtig.

      In der damals mehrheitlich von ehemals osteuropäischen Juden bewohnten DP-Camps, den Lagern für die „displaced persons“ (verschleppte Menschen), die sich in den amerikanischen und britischen Besatzungszonen und auch in Österreich und Italien befanden, war die Reaktion ganz anders.

      Helle Freude in den Camps

      Trotz eines Dauerregens war die Begeisterung groß und laut, als die DPs von der Wiedergründung Israels erfuhren.
      Im Lager in Berlin Mariendorf wurden solche Insassen von der pro-israelischen Mehrheit sogar ausgepfiffen und beschimpft, die sich für eine Weiterwanderung in die Vereinigten Staaten gemeldet hatten, also nicht nach Palästina wollten!

      Ich selbst zelebrierte die Gründung des Staates Israel, die ich als internationale Buße für den Genozid an den Juden Europas empfand, durch einen stillen Besuch in einem DP-Lager südlich von München.

      http://www.bz-berlin.de/BZ/news/2008/05/07/israels-gruendung…
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 23:12:32
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.050.349 von CaptainFutures am 07.05.08 21:14:52jeder widerstand gegen einem besatzer ist legitim,terror führt schliesslich der besatzer aus,was in der natur der sache liegt.
      besatzung ist schliesslich keine befreiung,so die bevölkerung dagegen ist.diese eigenartige argumentation hat schon hitler gebraucht einschliesslich heim ins reich.die damalige mehrheit weltbestimmender staaten haben sich für die schaffung eines israelischen staates ausgesprochen,deren anerkannten grenzen auch dir bekannt sein dürfte.trotz aller versprechungen ist die schaffung eines palästinenser staates bisher nicht erfolgt,sondern durch stetig erweiterten siedlungsbau von israelischer seite aus ,fast unmöglich gemacht worden.die propaganda über vernichtungswillen des israelischen staates ,kommt ausgerechnet am stärksten von jenen,die die im nah-ost m eifrigsten kriege und unruhe schürren,amerika und israel.beide zugleich kernwaffenbesitzer die jeden potenziell damit bedrohen,so er nicht zu willen ist.nur natürlich von ahmadinedschad sich u. dem iran ,´sich nicht schon von vorneherein zu ergeben,sie haben schon amerikanische erfahrung durch dem schah und seinerseits zu drohen.
      amerika kann nicht besiegt werden aber der wurmfortsatz davon,wenn überhaupt und in zukunft.jeder besatzerstaat muss wohl extra deutsche erfahrungen selbst machen um friedensbereit zu sein,ich hoffe es wird sich bald ergeben,im irak,afghanistan,libanon,palästina und auch anderswo.
      die nachkriegsordnung wurde zum friedens erhalt geschaffen und nicht um dümmliche begründungen für erneute kriege zu ermöglichen.
      der leitsstier hat bisher die führungsgewalt dafür am meisten mißbraucht,wird aber seine eier bald mehr schützen müßen,wenn er seine hörner weiterhin so einsetzt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 23:55:22
      Beitrag Nr. 614 ()



      'There is no nation in the world like the State of Israel'


      Remembrance Day for the Fallen, a somber 24 hours of visits to cemeteries, tales of survivors and sad recollections of wartime losses, gave way Wednesday evening to the celebration of Israel's 60th Independence Day.


      Israelis celebrate Independence Day in Jerusalem.


      Slideshow: Yom Ha'atzmaut Addressing soldiers, officials, and honored guests at the start of the state ceremony at Mount Herzl, Knesset Speaker Dalia Itzik first praised Israelis who had lost their lives in defense of the nation.

      "Friends, you are not, and you will never be alone," she said, speaking of the 22,437 soldiers and citizens who were killed since 1860. "We will never be able to pay off our debt to them."

      "I believe with a full heart and with full faith that if you asked those first Israelis and Israeli citizens today if this is the state that you dreamt of, and spilt your blood over, their answer, and mine, would be divided in two," Iztik continued.
      "There are nations that are richer than the state of Israel, there are nations that are quieter than the State of Israel, and there are nations that are bigger than the State of Israel, but there is no nation in the world like the State of Israel," the speaker said, but added that huge societal dilemmas remain to be solved.

      "We are witnesses to terrible manifestations of violence, bad relations between friends, between one ethnic group and another, our treatment of minorities, the Arabs, the Druse, the Beduin, the Circassians, and the relationship between political parties.

      "Yes, there are flaws, there is still a lot to do," the speaker said. "But behind the flaws a wonderful country is hidden."

      "I say to all terrorists, we want peace, we are chasing after peace for the sake of our children and we also want peace for your children," she continued, but added that "our children know full well acts of war if the need arises."

      Twelve huge torches were kindled by Israeli children during the evening to signify the start of the holiday. Fireworks and entertainment were set to take place throughout the country, with outdoor stages and fairs set up in cities and town from Eilat to Rosh Pina.

      Meanwhile, NASA astronaut Garrett Reisman, the first Jewish crew member on the International Space Station, on Wednesday sent a greeting from space to the people of Israel.

      "Every time the Station flies over the State of Israel, I try to find a window, and it never fails to move me when I see the familiar outline of Israel coming toward us from over the horizon," he said.
      Later Wednesday, Jewish communities around the world were joining Israelis in a rendition of the Israeli national anthem - Hatikva, or "The Hope." Their goal: to enter the Guinness Book of World Records for the most people singing a national anthem at the same time.
      Independence Day celebrations will be taking place under heavy security Wednesday night and Thursday, in light of numerous terror threats made by Hizbullah and other terror organizations. As a result, the IDF at midnight Monday imposed a full closure on the West Bank. The measure will be lifted at midnight on Thursday.

      US President George W. Bush will attend a conference in Jerusalem next week marking the anniversary, along with Tony Blair, Henry Kissinger, Mikhail Gorbachev, Rupert Murdoch and the founders of Google and Facebook.

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1209627037060&pag…

      http://www.youtube.com/watch?v=Kz16C3KlrOs
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 00:01:02
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.301 von shitpalaver am 07.05.08 23:12:32jeder widerstand gegen einem besatzer ist legitim

      Dann ist der Terror der Palästinenser illegitim. Gut das wir das jetzt ein für allemal geklärt haben.

      terror führt schliesslich der besatzer aus,was in der natur der sache liegt.

      Unsinn, Israel führt keinen Terror gegen niemanden aus.

      Der Rest ist übliche Realitätsverdrehung Marke shitty.
      Nur soviel:

      Der Schah war ein viel besserer Herrscher für uns und die Iraner als jetzt die Mullahs und Ahmedinedschad.
      Es gab Frieden, ging liberaler zu und wir hatten ein gutes vertaruensvolles Verhältnis zum Iran damals. Die Mullahs und Ahmedinedschad haben alles kaputt gemacht und wenn sie so weiter machen lösen sie nochmal den 3. Weltkrieg aus. Wer das gut findet muß wirklich nicht mehr alle beisammen haben.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 00:05:22
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.505 von CaptainFutures am 08.05.08 00:01:02jeder widerstand gegen einem besatzer ist legitim



      Und wenn kein Besatzer mehr da ist, wie im Libanon oder Gaza, dann sucht man sîch eben Zivilbevölkerung, die man mit "Sylvesterknallern" beschießt, tagein tagaus. Wenn dieser quasselnde alte Narr nur mal 4 Wochen unter diesen Bedingungen leben müsste, 15 Sekunden Vorwarnzeit bis zum nächsten Bunker. Aber bei dem Grad an Verbohrtheit wird auch diese Erfahrung nicht mehr viel helfen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 00:27:34
      Beitrag Nr. 617 ()
      Das BBC - "Geburtstagsgeschenk" für Israel

      Jeremy Bowen's documentary is full of omissions and historical revisionism



      The events leading up to the creation of the modern-day State of Israel exactly 60 years ago have been examined and re-examined by qualified historians. So why was Jeremy Bowen given the responsibility of producing the BBC's one-hour documentary "]http://www.bbc.co.uk/iplayer/page/item/b00b91vj.shtml?filte…" broadcast on May 4, 2008? (Available to view online only in the UK. This program, may, however, be broadcast internationally at a future date.)


      Middle East editor Bowen has consistently demonstrated a ]http://www.honestreporting.co.uk/articles/critiques/Bowens_… and the regional conflict and his documentary continues in this vein.


      A taste of things to come arrives in the first few seconds of the broadcast, which features images of Islam's Dome of the Rock and a Christian crucifix against a Jerusalem backdrop. Despite the deep religious connection of Judaism to both Jerusalem and the land of Israel, this image is, incredibly, omitted. And herein lies the major flaw of the entire program - the legitimate roots of the Jewish people in the Land of Israel going back three millenia are either downplayed, delegitmized or ignored altogether.


      Whitewashing Jewish rights to a state:


      While Bowen talks about Palestinian farmers working the land for centuries, scant attention is paid to the continuous Jewish presence dating back to antiquity, instead implying that the waves of Jewish immigrants arriving in the pre-state years were an alien implant.


      Nowhere does Bowen explain that a Palestinian sovereign state had never existed and that prior to partition, ]http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/myths2/Israelsr…. In fact, Bowen ignores some 100,000 Arabs who ]http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/myths2/Israelsr… during the British Mandate period alone and are today considered Palestinians.


      Bowen simplistically sums up Britain's 1917 Balfour Declaration: "One nation promising the land of another to a third," conveniently omitting that the land of another was not the reality and that the third nation [the Jewish people] had legitimate and just claims to that land.

      As if to hammer home his point, Bowen also says that the Holocaust created a new moral argument for a Jewish state. Is Bowen implying that there was no moral case before the Nazi genocide? While the Holocaust undoubtedly proved the urgent need for a Jewish state, it in no way should minimize legitimate Jewish claims to a state of their own prior to the destruction of European Jewry.


      Despite this, one interviewee states: "Why should the Palestinians who had not heard of it pay the price of the Holocaust? ... Why displace the Palestinian people to pay a price for a crime which they had not committed?" While Bowen briefly mentions the Mufti of Jerusalem's wartime sojourn in Nazi Germany with Hitler, he fails to mention the Palestinian leader's ]http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/History/muftihi… and his participation in the killing of Jews in wartime Europe.

      Moral equivalency:

      Bowen employs the typical BBC stance of moral equivalency in describing the current conflict: "Israel uses airstrikes and ground incursions. Palestinians rocket Israeli border towns. Both sides blame each other." Thus, Palestinian terrorism is equated with Israeli efforts to defend her citizens.

      Palestinian and Arab victimhood:

      Bowen, however, moves away from this equivalency, instead taking every opportunity to portray an Arab David as the victim of the Israeli Goliath. Yet, despite a history of aggression against the Jews - including ]http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/History/riots29… and ]http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/History/riots36… and the infamous ]http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/History/hebron2… - the Arabs are painted as victims of Jewish power and malevolence.

      Bowen ignores the fact that Israel was attacked by five Arab armies immediately after declaring its independence. Instead he is at pains to stress the numerical and organizational superiority of Israel's army in order to perpetuate his concept of Arab victimhood. While historians have accepted that the Arabs were ill-prepared to win a war, this should not gloss over the fact that it was those same Arab forces who launched an aggressive war that they eventually lost. Bowen should also not have played down the very real sacrifice and hardships endured by the fledgling Israeli state which lost some 1% of its population during her War of Independence.

      Impartial on Partition:




      Referring to the partition of Mandatory Palestine, Bowen claims: "The Jews got the best of it - more than half the country, even though they owned around 10% of the land and there were twice as many Arabs."


      Bowen selectively quotes historical facts to yet again portray the Arabs as victims. ]http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/myths2/Partitio…, the boundaries were based solely on demographics and approximately 60% of the Jewish state was to be the desert in the Negev while the Arabs occupied most of the agricultural land.

      In addition, according to British statistics, more than 70% of the land in what would become Israel was not owned by Arab farmers, it belonged to the mandatory government. Those lands reverted to Israeli control after the departure of the British. Nearly 9% of the land was owned by Jews and about 3% by Arabs who became citizens of Israel. That means only about 18% belonged to Arabs who left the country before and after the Arab invasion of Israel.

      Massacre of the truth:


      Jewish attacks on Arabs are played up by Bowen and given much detail, with claims of "massacres" against Palestinians featuring prominently in the program, while Arab attacks on Jews are seen in far more abstract terms.

      Bowen gives much airtime to the story of ]http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/History/deir_ya…, but fails to discuss the context behind the incident or the politicization and conflicting accounts of what really happened. For it was certainly not the intention of Israeli forces to carry out a "massacre" of non-combatants in what was actually a fierce battle, as residents of Deir Yassin and foreign forces opened fire on the Israelis.

      Bowen goes on to quote an Israeli Haganah intelligence officer at the time who makes claims of terrible atrocities carried out by the Irgun and Lehi forces in Deir Yassin. However, that very same source has been called into question by Israeli historian ]http://urimilstein.com/product.sc;jsessionid=96690A6F7A7424… who believes that this was produced for political reasons to discredit the Irgun and Lehi and prevent their absorption into regular Jewish forces.

      Interestingly, Bowen relies on the "eyewitness" account of Hazzem Nusseibeh a Palestinian journalist at the time, who in a previous BBC documentary actually admitted that he had been told to exaggerate claims of Jewish atrocities at Deir Yassin in order to encourage Arab armies to come to the aid of the Palestinian Arabs (it had the opposite effect, causing Arabs to flee their homes). Nusseibeh, however, does not repeat this assertion in Bowen's documentary, which relies on a secondary source instead.

      "Ethnic Cleansing":

      Bowen also plays loose with the historical interpretation of Plan D, citing the charge that this Israeli military operation was intended to "ethnically cleanse" the Arab population. While acknowledging that there is a debate amongst some historians on the issue, he prejudices this by claiming that the "Jews went on the offensive".

      This, despite the mainstream historical view, backed up by prominent historian of this period ]http://www.theaustralian.news.com.au/story/0,25197,23624754… who maintains that there was no Zionist "plan" or blanket policy of evicting the Arab population, or of "ethnic cleansing". Plan Dalet of March 10, 1948, was the master plan of the Haganah - the Jewish military force that became the Israel Defense Forces - to counter the expected pan-Arab assault on the emergent Jewish state.

      Bowen also takes the liberty of claiming that "Jewish leaders had discussed moving Arabs out for years", without offering any historical sources or background context. In any event, no Israeli government has ever adopted or carried out this policy.

      "Expansionist":

      Bowen concludes by focusing on the charge that Israel is continuing policies of "expansionism". This, despite Israel's withdrawal from Gaza in 2005 and continuing efforts to achieve peace and Israel's stated policy of bringing about a Palestinian state.

      This is but a selection of issues concerning Jeremy Bowen's documentary. We are sorry that those of you outside the UK are currently unable to view this program on the BBC's website. Please, however, send your considered comments to the ]http://www.bbc.co.uk/complaints][b website, particularly if you have seen this program already.

      http://castollux.blogspot.com/2008/05/das-bbc-geburtstagsges…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 00:36:54
      Beitrag Nr. 618 ()
      BBC = the voice of Allah
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 00:55:36
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.521 von Blanchefort am 08.05.08 00:05:22du narr ,warum sollte ein dieb bei einer teilrückgabe kein dieb mehr sein,er bleibt es natürlich.
      na toll,15 sekunden vorwarnzeit und bunker,und was haben die palästineneser zum schutz? und dies seit jahrzehnten,mit zusätzlicher brutalität dieser besatzungsmacht?.
      wert splitterbombeauf zivilisten abwerfen kann,ist wohl an menschenverachtung nicht mehr zu übertreffen,die judis haben es im libanon getan.
      feiert weiter ihr 2 xxxxxxxxxx,die antwort kommt irgendwan zurück.;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 01:04:26
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.505 von CaptainFutures am 08.05.08 00:01:02was für dich gut ist ,muss nicht für die iraner gut sein.
      die mullahs wären nie an die macht gekommen ohne dem schah,der wurde schliesslich wegen seiner grausamkeit gestürzt.
      das so ein religiöses xxxxxxxxx an die macht kam,verdanken sie schliesslich ,wem wunderts,den amerikanern.
      mancher sagt auch dem krieg des irak gegen dem iran,leider kann saddam dazu nichts mehr sagen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 01:09:06
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.620 von shitpalaver am 08.05.08 00:55:36Die Palästinenser hätten nichts zu befürchten, wenn sie mit den Raketen aufhörten. Deine Ignoranz und Menschenverachtung schreit zum Himmel. Israelische Zivilisten sind für dich offenbar nur Unkraut, da sie in deinen Tiraden niemals erwähnt werden, und wenn dann höchstens als Diebe und Mörder.
      Wenn die Hisbollah keine Raketen abgeschossen hätte, Soldaten auf Israelischen Gebiet entführt und getötet hätte, hätte es keinen Casus Belli gegeben. Du kannst dich aufplustern soviel du willst, die absichtliche Vertauschung von Ursache und Wirkung kann nur deinem Judenhass geschuldet sein.
      Ich habe keine Lust mehr, mich mit deinem Altersstarrsinn weiter zu beschäftigen. Ich nehme lieber an einem optimistischen, jungen und in die Zukunft gewandten Israel teil, als mich mit völlig perspektiv- und planlosen alten Säcken zu beschäftigen, die ihre Verbitterung an Juden abreagieren müssen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 09:14:04
      Beitrag Nr. 622 ()

      Happy Birthday Israel!



      Adi Nes

      http://www.youtube.com/watch?v=X1RdGFN1udU
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 09:26:56
      Beitrag Nr. 623 ()
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:02:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:18:30
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.012 von Zaroff am 08.05.08 10:02:08:confused:

      Die problematik dieses staates und seiner nachbarn ist aus der unterschiedlichen sicht aller nichtbeteiligten richtig und doch gleichzeitig falsch.

      Hier ist eine lösung nicht nach rechtlich- moralischen oder ethischen werten möglich, sondern nur aus dem klassischen prinzip der stärke.

      Die nachbarn des staates israel hatten und haben diese stärke nie aufgebracht und werden sie nie aufbringen können. Deshalb werden sie sich im selbstinteresse ihrer völker mit der zweitbesten lösung, nämlich mit einer unterwerfung im sinne des anerkennes von fakten zufriedengeben müssen.

      Wenn diese einsicht nicht aufgebracht werden kann oder von fremdem interessen geleitet nicht aufgebracht werden soll, dann hat der stärkere, in diesem fall wohl israel, seine fakten und interessen mit gewalt bis zu einer existenzfähigen befriedigung durchzusetzen.

      So sind die fakten und daran wird sich nichts ändern. die usa haben es erfolgreich im sinne einer befriedigung durch stärke mit ihren ureinwohners so gemacht, die australier und spanier ebenso.

      in euro haben wir seit den völkerwanderungen unsere eigenen erfahrungen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:23:32
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.165 von Nannsen am 08.05.08 10:18:30Wenn ich dich richtig verstehe, dann wärst du auch mit einem evtl. Untergang Israels einverstanden. Oder gilt dieses Prinzip nur, solange Israel stärker ist?
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:30:38
      Beitrag Nr. 627 ()
      Hat es irgendeine tiefere Bedeutung, daß sowohl Shitpalaver als auch Zaroff nicht wissen, wie man Propaganda richtig schreibt?
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:35:01
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.214 von Zaroff am 08.05.08 10:23:32Ach ja, was die Völkerwanderung angeht, da möcht ich dir gern noch ein bißchen auf die Beine helfen.

      Die meisten in der Völkerwanderung errichteten Staaten sind nämlich nach nicht allzu langer Zeit untergegangen. Die Wandalen, die Westgoten, die Ostgoten, die Langobarden, um nur die wichtigesten zu nennen, sie konnten alle ihre Eroberungen nicht halten und verschwanden. Die Hunnen verschwanden im Nichts.

      Ähnliches gilt für die europäischen Kolonien, die meisten mußten aufgegeben werden.

      Auch die Kreuzfahrerstaaten, deren Situation der Israels in vielem ähnelten mußten alle aufgeben.

      Zwischen 60 und 200 Jahren liegt die Zeitdauer, in der sich solche Staaten halten können.

      Israel wird das gleiche Schicksal erleiden. Die gefährlichste Waffe der Palästinenser ist nicht die Selbstmordbombe, sondern ihre Fertilität (man könnte es auch anders sagen).
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:35:21
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.214 von Zaroff am 08.05.08 10:23:32:confused:

      Ja,du hast dies richtig erkannt. Wenn isreal die geführten kriege nicht gewonnen hätte, dann würde heute kein hahn mehr danach krähen.

      Persönlich bin ich der meinung, dass israel ein für den westen wichtiger demokratischer und kultureller brückenkopf im nahen osten ist und es auf dauer bleiben wird. Ich habe mal griffig die formel von unserem pfahl im arsch des islam gesprochen und meine dies auch so. Es wäre m.e. schade, wenn dieser sich aus schwäche heraus entfernen ließe.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:46:19
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.351 von Nannsen am 08.05.08 10:35:21Ich begreife, deine "Prinzipien" gelten nur dann, wenn sie mit deinen ideologischen Auffassungen korrespondieren.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:47:43
      Beitrag Nr. 631 ()
      Heute feiert ein Land sein 60 jähriges Überleben und sogar mehr noch, und ein Deutscher phantasiert von dessen Untergang. Wie war das noch mal mit den Projektionen der Israelhasser? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 10:54:17
      Beitrag Nr. 632 ()
      Herzlichen Glückwunsch Israel.
      Und weiterhin alles Gute.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 11:15:21
      Beitrag Nr. 633 ()

      Happy Birthday Israel!


      Places and Faces
      http://www.youtube.com/watch?v=jZX7WKsn5QE&eurl=http://www.i…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 11:43:50
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.052.469 von Blanchefort am 08.05.08 09:14:04scheint sich hier um israelische christen zu handeln,allen sichtbar gemacht als judas nachkommen.:D
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 11:44:00
      Beitrag Nr. 635 ()
      60 und kein bisschen weiseMalte Lehming gratuliert Israel zum Geburtstag



      Malte Lehming, Leitender Redakteur

      Israel wird sechzig. Da ist viel zu geschrieben worden, in Deutschland fast noch mehr als in Israel selbst. Poetisches, Elegisches, Erhabenes, Profanes, je nach Geschmack. Doch was denkt das Volk hier bei uns? Schauen wir ihm aufs Maul und prüfen acht seiner Sätze, kurz und knapp.

      Erstens: Die Gründung des Staates Israels basiert auf einem Akt der illegalen Landnahme. - Richtig. Bloß was folgt daraus? So gut wie kein Staat der Welt ist das Ergebnis eines Wattepustenwettbewerbs, sondern ging aus Krieg, Vertreibung und Landnahme hervor. Haben in den USA, bevor die europäischen Siedler kamen, keine Menschen gelebt?

      Zweitens: Die Deutschen haben wegen ihrer Geschichte eine besondere Verantwortung für Israel. - Theoretisch richtig, praktisch falsch. Die Deutschen verstehen ihre besondere Verantwortung nämlich so, als ehemalige Täter nun die idealen Bewährungshelfer zu sein. Sie benutzen ihre Geschichte, um sich einmischen zu dürfen.

      Drittens: Der Nahostkonflikt ist die Wurzel allen Übels in der Region. - Quatsch. Iran und Irak hätten auch ohne ihn Krieg geführt (eine Million Tote); die arabischen Staaten wären auch ohne ihn rückständig; Al Qaida engagiert sich lieber im Kampf gegen die Frauenemanzipation als für die Palästinenser.

      Viertens: Verständigung bringt Frieden, das Sich-Kennenlernen führt zur Versöhnung. - Unbewiesen. Ob Newe Schalom oder gemischte Orchester: In Israel gibt es Dutzende von israelisch-palästinensischen Projekten, das Ergebnis ist mau. Vielleicht mögen sich die beiden Völker auch deshalb so wenig, weil sie sich so gut kennen.

      Fünftens: Frieden im Nahen Osten ist ohne US-Engagement nicht möglich. - Womöglich stimmt das Gegenteil. Für Bill Clinton stand der Nahe Osten auf Platz zwei seiner Agenda (gleich nach Monica Lewinsky), keinen anderen Staatsmann hat er so oft im Weißen Haus empfangen wie Jassir Arafat. Zum Dank hat der dafür die zweite Intifada vom Zaun gebrochen. Und von den Geheimverhandlungen in Oslo zwischen Israel und der PLO, die eine Zeitlang die Friedenshoffnungen nährten, wurden die USA komplett überrascht.

      Sechstens: Vielleicht gibt es ein Abkommen noch zum Ende der Amtszeit von George W. Bush. - Vielleicht-Sätze lassen sich schlecht bewerten. Sagen wir es so: Als der Oslo-Prozess zusammenbrach, wurde der Mitchell-Plan ins Leben gerufen, als der nicht klappte, wurde der Tenet-Waffenstillstand ausprobiert, dann wurde Anthony Zinni entsandt, später sollte Colin Powell die Zinni-Mission wieder beleben, um den Tenet-Waffenstillstand zu ermöglichen, der zum Mitchell-Plan und schließlich wieder zum Oslo-Prozess zurückführt. Das klappte auch nicht, also wurde eine Roadmap erfunden, gefolgt von einer Annapolis-Konferenz. Abwarten und Tee trinken.

      Siebtens: Die jüdische Lobby in den USA verhindert den Frieden. - Ob sie ihn verhindert oder ermöglicht, weiß keiner. Amerika ist der engste Verbündete Israels. Das hat aber nur zum Teil mit der jüdischen Lobby zu tun. Amerikaner sind Moralisten. Im Nahostkonflikt sehen sie einen kleinen Staat Israel als Insel der Demokratie, die von einer arabischen Horde aus Diktatoren, Terroristen und Tyrannen in seiner Existenz bedroht wird. Klar, auf wessen Seite sie sind. Doch die virulenteste Groß-Israel-Lobby sitzt heute nicht in Kalifornien und New York, sondern in Alabama und Mississippi. Immer mehr Evangelikale glauben, dass die Juden einen biblisch begründeten Anspruch auf das gesamte Heilige Land haben. Sie lehnen jeden territorialen Kompromiss ab.

      Achtens: Die Gründung eines palästinensischen Staates ist politisch notwendig und historisch geboten. - Absolut richtig. Israel muss sich selbst von der Herrschaft über ein anderes Volk befreien. Und sei es nur, um die Neugier darauf zu stillen, welche Ausreden die Araber dann haben, um ihre Unzufriedenheit zu begründen.

      In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch, chag sameach!

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/auf-den-punkt/…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:06:40
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.351 von Nannsen am 08.05.08 10:35:21einen kultureller brückenkopf bezweifelt doch keiner,demokratisch ist ja wohl weit hergeholt Nannsen.
      solche "demokratischen brückenköpfe" werden zur zeit auch im irak,afghanistan unsw. mit aller macht geschaffen,da lässt sich gleich auch tschetschenien einschliessen,man hört so wenig in letzter zeit darüber,scheint wohl konsens zwischen den "größten demokratien der welt" zu sein.
      dem islamismus dort angeblich zu bekämpfen und in europa ihm die tür zu öffenen,treibt eher einem pfahl in dem arsch des demokratischen gemeinwesens,um in deiner blumigen sprache zu bleiben.
      sollte dies hier so weiter gehen, bis es als besatzung durch islamisten angesehen wird,hoffe ich als gutmensch natürlich auf entsprechendem widerstand,dem man sich jetzt schon legitim wo er auswüchse zeigt,entgegen stellen muss.
      in deinem sinne ist demokratie verschieden interprätierbar,du wendest es selbst bei der schaffung amerikas gegen die indianer unsw.an,was mir erklärungsbedürftig erscheint?.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:09:53
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.625 von shitpalaver am 08.05.08 01:04:26was für dich gut ist ,muss nicht für die iraner gut sein.

      Oh wusste gar nicht dass die Iraner unter Folte rund Unterdrückung leben wollen. Aber wenn Du das sagst wird es wohl stimmen. Jedem das seine. :D

      die mullahs wären nie an die macht gekommen ohne dem schah,der wurde schliesslich wegen seiner grausamkeit gestürzt.

      Der grausame Schah gestürzt von den um den Faktor 1000 grausameren Mullahs.
      Na es wird doch immer besser im Iran shitty nicht wahr? :D

      mancher sagt auch dem krieg des irak gegen dem iran,leider kann saddam dazu nichts mehr sagen.

      Wieso müssen wir Saddam dazu befragen? Seine Sprachrohre und Wasserträger leben doch heute hier weiter. :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:12:16
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.053.351 von Nannsen am 08.05.08 10:35:21unserem pfahl im arsch des islam

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:38:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 12:46:18
      Beitrag Nr. 640 ()
      Hier schreibt einer der unterdrückten und kurz vor der Ausrottung stehenden Juden im Iran. Allerdings sitzt er zur Zeit noch im iranischen Parlament und wurde dort hineingewählt, möglicherweise sogar in einem demokratischen Verfahren.

      :)


      Iran Jewish MP criticises "anti-human" Israel acts


      By Fredrik Dahl Reuters - Wednesday, May 7 10:13 amTEHRAN

      (Reuters) - An Iranian Jewish leader on Wednesday said his community would not mark this week's 60th anniversary of the founding of the state of Israel, which he accused of "killing innocent" Palestinians.


      "We are in complete disagreement with the behaviour of Israel," Siamak Morsadegh, the incoming Jewish member of the Iranian parliament following a March election, told Reuters.

      "It is not related to us," he said about Thursday's celebrations in Israel to commemorate six decades of statehood. "We are Iranians. We have no relations with Israel."

      Iran's ancient Jewish community has dwindled by roughly 75 percent since the 1979 Islamic revolution but is still believed to be the biggest in the Middle East outside Israel, which the Islamic Republic does not recognize.

      Like many people in Iran, members of minorities which also include Christians and other faiths can be reluctant to publicly criticize its ruling establishment and President Mahmoud Ahmadinejad, who regularly predicts the demise of Israel.

      The United States, another arch-foe of Iran, accuses it of discriminating against its religious and ethnic minorities.

      Iran denies the charge and often responds to such allegations by referring to what it sees as abuses in the West.

      Official representatives of the minorities say economic woes affecting all Iranians and other issues are to blame for people leaving, not any mistreatment of the minority groups.

      Morsadegh said Jews in Iran enjoyed freedom of religion and other rights: "There are no specific problems for Jews in this country," he said by phone.

      "THREATENING ATMOSPHERE"

      He declined to comment on remarks by Ahmadinejad, who sparked international outrage with his call for Israel to be "wiped off the map" and for questioning the Holocaust, when six million Jews were murdered by Nazi Germany in World War Two.

      But the Jewish community leader criticized Israel's policies towards Palestinians, especially in Gaza, saying it showed "anti-human behaviour ... they kill innocent people."

      Israel says it tries to avoid civilian casualties in Gaza and that militant groups effectively use combatants as human shields by operating in populated areas.

      Israel, which is widely believed to the Middle East's only nuclear-armed state, has described Iran's nuclear programme as a threat to its existence.

      Judaism is one of three recognized minority religions in Iran. The community has a member in the 290-seat legislature and its own schools. Four other seats are reserved for Christians and Zoroastrians, who adhere to a pre-Islamic religion.

      The U.S. State Department said in its 2007 human rights report in March: "All religious minorities suffered varying degrees of officially sanctioned discrimination, particularly in employment, education and housing."

      The Iranian government's anti-Israel stance "created a threatening atmosphere for the (Jewish) community", it said.

      The Jewish population in Iran has declined to about 25,000 from some 100,000 three decades ago. Their numbers have fallen also in Arab countries since the 1948 war at Israel's creation, which hardened Arab attitudes to deep-rooted Jewish minorities.

      (Editing by Dominic Evans)


      http://uk.news.yahoo.com/rtrs/20080507/tpl-uk-israel-palesti…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:05:44
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.367 von CaptainFutures am 08.05.08 12:09:53der faktor 1000 ist natürlich sehr stark übertrieben,aber folge des schahregimes.
      stimme dir gerne zu das es ein vielfaches schlimmer ist als unter dem schah,war aber nicht vorraussehbar das die mullahs ein derart repressives regime errichten.
      die basaris sind doch eher weltlich eingestellt gewesen und die opposition zum schah,haben die amerikaner zu verantworten,die mossadegh zu stürzen halfen.
      schon damals war öl der hauptgrund und blieb bis heute triebfeder für kriege.
      da saudi-arabien im religiösem noch schlimmer ist,stellt sich natürlich die frage,warum die freundschaft amerikas zu diesem regime so innig ist,:laugh:und der Cäptn dies scheinbar noch nie bemerkt hat.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:22:00
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.911 von shitpalaver am 08.05.08 13:05:44Folge des Schahregimes? Na klar war zu erwarten. Wer denn sonst? :laugh:

      war aber nicht vorraussehbar das die mullahs ein derart repressives regime errichten.

      Doch hat man alles voraussehen können. Der Hass auf den Westen (USA & Israel) und den Schah hat die Gutmenschen natürlich stattdessen für die Mullahs jubeln lassen was einem wohl nicht ganz so gut bekommen ist.

      schon damals war öl der hauptgrund und blieb bis heute triebfeder für kriege.

      Hat man in Deutschland und im Kosovo also schon die ersten Ölquellen gefunden aha. :laugh:

      da saudi-arabien im religiösem noch schlimmer ist,stellt sich natürlich die frage,warum die freundschaft amerikas zu diesem regime so innig ist, und der Cäptn dies scheinbar noch nie bemerkt hat.

      Die Saudis drohen Israel nun mal nicht mit der (nuklearen) Auslöschung so wie der Iran.
      Und Öl im nuklearen Winter hat nun mal keinen Wert mehr, das sollte selbst Dir klar sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:23:35
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.054.911 von shitpalaver am 08.05.08 13:05:44schon damals war öl der hauptgrund und blieb bis heute triebfeder für kriege.


      Völlig Richtig und deshalb gilt:





      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:23:57
      Beitrag Nr. 644 ()
      Happy Birthday Israel: Hundertausende feiern den 60. Geburtstag :cool:

      Mit Feuerwerk und Licht- und Lasershows haben Hunderttausende Israelis in der vergangenen Nacht in den 60. Jahrestag der Staatsgründung hinein gefeiert.

      Angesichts der Feiern in Israel zum 60. Jahrestag der Staatsgründung haben die Palästinenser am Donnerstag zu einem einstündigen Streik aufgerufen.

      Um 12.00 Uhr Ortszeit (11.00 MESZ) seien außerdem palästinensische Fahnen gehisst und schwarze Trauerbänder an den Dächern angebracht worden, hieß es in einem Aufruf der Palästinensischen Autonomiebehörde. Die Palästinenser bezeichnen die Staatsgründung Israels als "Nakba" (Katastrophe). Arabische Fernsehsender erinnern seit Tagen an Flucht und Vertreibung von Palästinensern im Jahr 1948. In Israel feiern die Menschen dagegen ihren Unabhängigkeitstag mit Luftshows, Unterhaltung und Grillpartys.

      Während des zentralen Festaktes am Mittwochabend in Jerusalem hatte Parlamentssprecherin Dalia Itzik gesagt, dass Israel Frieden für die eigenen Kinder, aber auch die Kinder der Palästinenser wolle. Israel sei eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte.

      Die Feierlichkeiten werden in der kommenden Woche mit einer dreitätigen internationalen Konferenz in Jerusalem abgeschlossen und werden von massiven Sicherheitsvorkehrungen begleitet. Nach Dutzenden von Terrorwarnungen wurde die Polizei in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Bei Einfahrten in größere Städte gibt es Straßenkontrollen.

      Israel hatte am 14. Mai 1948, einen Tag vor dem Auslaufen des britischen Mandats, seine Unabhängigkeit erklärt. Das Land feiert jedoch nach hebräischem Kalender und damit eine Woche früher.

      http://www.tirol.com/politik/international/80211/index.do
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:25:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:28:03
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.055.069 von CaptainFutures am 08.05.08 13:22:00Weils gerade so schön dazu passt und der Ölmythos immer noch nicht aus einigen Köpfen raus ist:

      Die erfundene Welt der Öl-Fetischisten

      "Kein Blut für Öl!" und ähnliches skandierte die internationale Friedensbewegung. Für Brendan O'Neill sind das einfältige und weltfremde Sprechblasen.

      http://www.novo-magazin.de/64/novo6414.htm
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 13:36:31
      Beitrag Nr. 647 ()
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:17:52
      Beitrag Nr. 648 ()
      Momper: Deutschland gegenüber Israel verpflichtet

      Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Parlamentspräsident Walter Momper (SPD) hat am 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israel die besondere Verpflichtung Deutschlands für eine sichere Zukunft Israels und jüdischer Bürger in Deutschland unterstrichen. «Die Greueltaten der Nationalsozialisten, die Opfer verpflichten uns auch mit aller Entschiedenheit gegen Rassismus und Antisemitismus im eigenen Land vorzugehen», sagte Momper am Donnerstag im Abgeordnetenhaus .«Was damals geschah, darf sich niemals wiederholen», unterstrich Momper in Anwesenheit des israelischen Botschafters Yoram Ben-Zeev.

      http://newsticker.welt.de/index.php?channel=beb&module=dpa&i…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:20:42
      Beitrag Nr. 649 ()
      In Israel hat das grosse Fest begonnen

      Mit einer Zeremonie und Feuerwerk sind gestern bei Sonnenuntergang in Jerusalem die Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Staates Israel angelaufen.


      Gestern Abend herrschte bei den Feierlichkeiten in Jerusalem ausgelassene Freude.

      Israel wurde am 14. Mai 1948 – drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges – gegründet. Der offizielle Jahrestag findet wegen der Verschiebungen, die sich durch den jüdischen Mondkalender ergeben, heute statt.

      Für den heutigen Tag sind verschiedene Feierlichkeiten geplant. Laut der deutschen Nachrichtenagentur DPA stehen heute Flugshows und Schiffsparaden auf dem Programm. Traditionell gehören auch Grillpartys am Strand und in Parks zu den Feiern.

      Am Herzl-Berg Flagge gehisst

      Die offiziellen Feierlichkeiten waren gestern Abend am Herzl-Berg in Jerusalem eröffnet worden, wo Soldaten die israelische Flagge hissten. Mit Feuerwerk, Zeremonien und verschiedenen Darbietungen feierten die Menschen ihren Staat. Bereits zuvor hatte das Land mit Sirenen und Schweigeminuten der Opfer von Kriegen und Anschlägen gedacht.

      Auch im Ausland wird die Staatsgründung Israels gefeiert. So organisieren in Berlin jüdische Gemeinschaften eine Feier unter dem Motto «60 Jahrestag – Berlin feiert mit».

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/868474.html

      Die ganze Weltgemeinschaft feiert jetzt Israel und freut sich über die einzige Demokratie im Nahen Osten.
      Ein schöner Tag für usn alle. :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:23:21
      Beitrag Nr. 650 ()
      Momper?
      Das ist doch der Qualitätspolitiker, der unlängst von Kulturbereicherern beim Einkaufen in Kreuzberg bedroht wurde? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:33:39
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.055.685 von Blanchefort am 08.05.08 14:23:21Ja, anscheinend hat er jetzt gelernt von welcher Seite aus die Gewalt kommt und von welcher nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:35:57
      Beitrag Nr. 652 ()
      "Hier fühle ich mich weniger als Jüdin"

      Nur weil Nadine Zielinsky Jüdin ist, musste sie daheim in Zürich ständig die Politik Israels rechtfertigen. Sie beschloss, das Land selbst kennenzulernen - und blieb gleich da. Auf SPIEGEL ONLINE schreibt die 29-jährige Auswanderin, wie sich ihr Leben seither verändert hat.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551570,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:39:49
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.055.069 von CaptainFutures am 08.05.08 13:22:00hass gegen die USA ja klar,warum nicht,gegen israel zu der zeit?,kannste das belegen,ist mir unbekannt.
      der kosovo braucht kein öl zu haben,die zersplitterung östlicher staaten,dient der einkreisung rußlands,bezahlen dürfen es die europäer.
      so ein blödsinn,die iran zählten schon lange vorher zur achse des bösen,sowie alle anderen staaten die sich amerika nicht unterordnen wollen.
      wer will denn dessen "freiheit" überall erklärtermaßen einführen,dein lieber bush,wer nicht für uns ist-ist gegen uns.:D
      nur bei nuklearmächten sind sie ein bisschen vorsichtiger,kein wunder das viele es anstreben.
      rußland hat den joker in der hand,die energie die alle brauchen,nur die dummen amis glauben rußland würde sich amerikanische bedrohung bis zur selbstaufgabe gefallen lassen.
      die obligarchen die nicht spuren,gehen besser freiwillig nach israel,rußland ist nicht amerika.:p
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:48:23
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.055.847 von shitpalaver am 08.05.08 14:39:49Alles was der Einkreisung Rußlands dient befürworte ich. So wird dieser Staat der Menschenrechte, Demokratie und Freiheit mit beiden Füßen gleichzeitig tritt unter Druck gesetzt und die kleinen Länder drumherum die sich von alten Sowjetzeiten losgesagt haben gestärkt. Jeder Demokrat kann das nur befürworten.
      Mit dem Iran hatten wir unter dem Schah die besten freundschaftlichen, wirtschaftlichen, politischen und friedlichen Beziehungen und auch der Bevölkerung ging es besser. Islamisten und Kommunisten natürlich ausgeschlossen.
      Klar Schurkenstaaten wie jetzt der Iran wollen Nuklearwaffen weil sie dann ungestört weite rmachen können udn sich keiner mehr traut einzugreifen. Den Fehler hat man mit Nordkorea noch gemacht. beim Irak schon nicht mehr und mit dem Iran wird man den selben Fehler bei Nordkorea nicht wiederholen da kannste sicher sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 14:48:58
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.055.847 von shitpalaver am 08.05.08 14:39:49Die Platte hast du jetzt drei Dutzend mal gespielt, und ein paar Hänger haben sich eingeschlichen.
      Nur "Obligarchen" war neu. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 15:13:13
      Beitrag Nr. 656 ()
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 15:22:25
      Beitrag Nr. 657 ()
      Was ist mit der SZ los? Heute so und morgen so

      Auch die westdeutsche Linke benutzte die NS-Geschichte für ihre eigenen politischen Ziele. Man identifizierte die Israelis als Tätervolk und sprach von den Palästinensern als den Juden der Juden. Wie sich die Phrasen in Ost und West glichen! Kein Wort davon, dass Israel sich seit 1948 seiner Existenz zu erwehren hatte. Aus dem progressiven jüdischen Pionierstaat wurde der Popanz eines Weltfeindes. Bald gehörte der Antizionismus zum Weltbild der neuen sozialen Bewegungen und der Grünen, die später ein Teil des Juste Milieu der Bundesrepublik werden sollten. Als kritische Attitüde, als wohlfeile Strategie der Skandalisierung ist er bis heute salonfähig. Nach dem Motto: Schluss mit den Tabus, Kritik an Israel muss endlich mal erlaubt sein. http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/829/173315/

      Der Staat Israel konnte nur entstehen, indem die Palästinenser für Verbrechen bezahlten, die sie nicht begangen hatten.
      http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/469/172956/
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:23:08
      Beitrag Nr. 658 ()
      Broder hat wieder einen seiner schwachsinnigen Artikel geschrieben, Captain W.

      Den mußt du doch schnellstens hier reinkopieren!

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:45:42
      Beitrag Nr. 659 ()
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:47:49
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.057.361 von CaptainFutures am 08.05.08 16:45:42Ist das der Felsendom, Captain W?

      Ich wette, du wirst das Wasser nicht lange halten können.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 16:50:54
      Beitrag Nr. 661 ()
      60 Jahre Israel, 12 Jahre ICQ

      Heute finden auch in Deutschland eine Reihe von Feierlichkeiten zum 60. Geburtstag Israels statt. So auch auf dem ]http://www.j-comm.de/index.php?option=com_events&task=view_…, da werde ich nachher noch hingehen. Im Vorfeld dieses Geburtstags hat sich mal wieder gezeigt, dass es Israel in Deutschland nicht an Freunden mangelt. Ganz im Gegenteil, es sind zu viele. Oder genauer: die falschen.

      Denn all diese "kritischen Freunde" sind so sehr damit beschäftigt, Israel vor Fehlern zu bewahren, dass sie vor lauter Mahnen nicht dazu kommen, auch einmal ein gutes Wort zu verlieren. Keiner von diesen Leuten hat je gefordert, "dass es möglich sein muss, Israel auch zu loben." Stattdessen kritisieren sie diesen Staat unaufhörlich und kritisieren gleichzeitig, dass Kritik nicht möglich sei.

      Nun gut, für diesen Moment können wir diese komischen "gerade als Freund sage ich dir"-Freunde aber getrost vergessen, denn die sind ja eh nicht auf die Party eingeladen. Im Gegensatz zu denen verspüre ich auch nicht das Bedürfnis, mich für die Unterstützung Israels rechtfertigen zu müssen. Israel ist Teil der freien Welt und es ist darum eine Selbstverständlichkeit, an der Seite dieses Landes zu stehen. Außerdem reicht ein Blick auf die Feinde, denen sich Israel gegenübersieht, um zu begreifen, dass diese Positionierung aus Mangel an Alternativen auch gar nicht zu vermeiden ist. Denn wer kann schon die Hamas, Hisbollah, das iranische Regime und all die anderen antisemitischen Mörderbanden verteidigen, und für sich danach weiterhin in Anspruch nehmen, irgendetwas für die Menschenrechte übrig zu haben?

      Wem ich die Teilnahme an der Geburtstagsfeier unbedingt noch nahelegen will, ist

      - den Computer-, und Internetfreaks, deren Szene es so heute gar nicht geben würde, ohne ICQ, Firewall, Voicemail und all den anderen Entwicklungen israelischer Softwareexperten.

      - denen, die was für erneuerbare Energien übrig haben, weil Israel in diesem Bereich massiv investiert und forscht.

      - allen, die Multikulti klasse finden, denn mit der Vielfalt an Sprachen, Kulturen und Hautfarben, die es in Israel gibt, kommen nicht einmal Städte wie New York mit.

      http://debatte.welt.de/weblogs/4881/boess+in+berlin/71940/60…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 17:12:08
      Beitrag Nr. 662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.057.423 von CaptainFutures am 08.05.08 16:50:54Was für ein Blog-Blödsinn, manche Israel-Freunde lügen einfach hemmungslos. Aber das sind wir ja gewohnt.

      den Computer-, und Internetfreaks, deren Szene es so heute gar nicht geben würde, ohne ICQ, Firewall, Voicemail und all den anderen Entwicklungen israelischer Softwareexperten

      Ich greife mal zufällig "Firewall" heraus. Die erste Firewall wurde von Cisco in den US entwickelt. Den Rest prüf ich erst gar nicht nach.

      denen, die was für erneuerbare Energien übrig haben

      ich glaube, das ist eher eine deutsche Spezialität

      allen, die Multikulti klasse finden

      Postet jemand, der sonst hemmungslos gegen Multikulti hetzt, nicht wahr Captain Wahn? Die bist schon eine irre Nummer.


      denn mit der Vielfalt an Sprachen, Kulturen und Hautfarben, die es in Israel gibt, kommen nicht einmal Städte wie New York mit.


      Natürlich Unsinn, aber wie kann ich durch Teilnahme an einer Feier in Deutschland davon etwas erleben? Hat der Autor sich nicht alle, was redet der für einen Blödsinn. Die Logik der Israel-Freunde reicht nicht mal vom Anfang bis zum Ende eines Satzes. Da müssen schon ganz schöne Deppen dabei sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 17:17:47
      Beitrag Nr. 663 ()
      60 Jahre Israel: Die Rechte von Schwulen und Lesben in Israel

      Mit nur 60 Jahren ist Israel eines der jüngsten und zugleich fortschrittlichsten Länder der Welt. In Bezug auf die Gleichberechtigung sexueller Minderheiten und ihre persönlichen und zivilen Rechte ist Israel mit Abstand der toleranteste Staat im Nahen und Mittleren Osten[1]...

      Es gibt verschiedene Erklärungen für die breite Akzeptanz von Schwulen und Lesben in der israelischen Gesellschaft. Zum einen bildet die Familie einen integralen Bestandteil der jüdischen Gesellschaft in Israel. Daher neigen Eltern eher dazu, ihre schwulen, lesbischen, bisexuellen oder transsexuellen (LGBT) Kinder so zu akzeptieren wie sie sind, als den Familienzusammenhalt aufs Spiel zu setzen. Weil Israel so ein kleines Land ist, leben Familienmitglieder nicht weit von einander entfernt; ein starkes soziales Netz macht das Leben in der Anonymität fast unmöglich. [2] Zum anderen können Juden auf Jahrhunderte lange Erfahrungen des Verfolgtseins zurückblicken und sind daher eher aufgeschlossen gegenüber dem Schicksal von Homosexuellen, die während des Holocaust gleichfalls verfolgt und ermordet wurden. [3]
      Dazu kommt, dass die innere Geschlossenheit in Israel angesichts der Bedrohungslage von außen erste Priorität genießt, während gesellschaftliche Debatten wie etwa über Homosexualität in der Regel in den Hintergrund treten. [4] Die israelische Gesellschaft ist darüber hinaus überwiegend westlich orientiert und in vielen Fragen liberaler als seine Nachbarn im Mittleren Osten eingestellt. Als demokratischer Staat fördert Israel die Rechte aller seiner Bürger, ungeachtet des Geschlechtes, der Religion oder der ethnischen Zugehörigkeit.

      Die Rechte von Homosexuellen sind gesetzlich geschützt. [5] Eine außerhalb Israels geschlossene homosexuelle Ehe wird vom Staat anerkannt, und Paare gleichen Geschlechts dürfen Kinder adoptieren. [6] Schwule und Lesben dienen in der Armee. [7] Geschlechtsumwandlungen sind erlaubt und werden durchgeführt. [8] Die LGBT-Gemeinde wird von weiten Bevölkerungsteilen akzeptiert. Lesben und Schwule sind in der Politik, im Wirtschaftsleben, im Rechtswesen, in den Streitkräften und in der Kulturszene vertreten. In der Tat kann man in Tel Aviv eine der lebendigsten schwul-lesbischen Szenen der Welt antreffen. [9]

      Wegen der hier gewährten Freiheit einerseits und der Intoleranz gegenüber Homosexuellen in muslimischen Staaten sowie in palästinensischen Autonomiegebieten andererseits, ist Israel zu einem sicheren Zufluchtsort für homosexuelle Palästinenser geworden, die vor Repressalien im Westjordanland und im Gazastreifen flüchten. In diesen Gebieten fallen Homosexuelle schweren Anfeindungen durch die eigenen Familien, ihre Gemeinden, die radikalislamische Hamas und die palästinensische Autonomiebehörde zum Opfer. [10]

      Dennoch gibt es Gegner der schwul-lesbischen Gemeinde in Israel, vor allem seitens der ultra-orthodoxen jüdischen Bevölkerungsgruppen sowie den ultra-orthodoxen Parteien, die in der Knesset, dem israelischen Parlament, [11] vertreten sind.

      Als 2006 jüdische Vertreter der Ultra-Orthodoxen, der christliche Klerus und muslimische Glaubensvertreter Jerusalems Proteste gegen die geplante Gay-Parade, des „Gay Pride“, anmeldeten, musste die Parade in das Sportstadion der Hebräischen Universität verlegt werden. [12] Dazu wurden auch abschätzende Bemerkungen über Homosexuelle seitens ultra-orthodoxer Knesset-Abgeordneten laut. [13] Einige Gruppierungen haben sich – allerdings erfolglos – bemüht, die israelische Gesetzgebung, die Homosexuellen volle Freiheit und Gleichberechtigung [14] zuspricht, zu einzudämmen.

      In Reaktion auf den heftigen Widerstand seitens orthodoxer Gemeinde-Mitglieder haben einige orthodoxe Juden, die sich selbst zu ihrer Homosexualität bekennen, im Februar dieses Jahres eine Kampagne gestartet, deren Ziel es ist, religiösen Homosexuellen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Einer der Gründer dieser Web-Initiative (HOD - eine hebräische Abkürzung für religiöse Homosexuelle), ist der bisher einzige Rabbiner in Israel, der sich offen zu seiner Homosexualität bekennt. [17]

      Schwule und Lesben in der Politik

      Es gibt offen lebende Schwule und Lesben im öffentlichen Leben Israels, die Parlamentsmitglieder oder Richter in Amtsgerichten sind. Einige Beispiele:

      2002 wurde Dr. Uzi Even als erster geouteter Homosexueller in die Knesset gewählt. 2006 verließ Even, der jetzt nicht mehr Mitglied der Knesset ist, die linksorientierte Meretz-Partei und schloss sich der Arbeitspartei [18] an.

      1998 wurde Michal Eden zum Magistratsrat in Tel-Aviv gewählt. Damit wurde sie zur ersten Frau im öffentlichen Leben Israels, die sich offen zu ihrer Homosexualität bekennt. [19]

      2003 wurde Saar Netanel, Mitglied der Meretz-Partei, der erste Stadtrat in Jerusalem, der sich offen zu seiner Homosexualität bekennt. [20] Im gleichen Jahr wechselte Etai Pinkas Michal Eden als Stadtrat in Tel-Aviv ab. [21] Pinkas war früher Berater der Meretz-Partei. [22]

      Rechtslage – Jüngste Entwicklungen

      Während der vergangenen zwei Jahrzehnte wurden große Fortschritte in der Gesetzgebung gemacht. Zusätzlich zur Anerkennung der im Ausland geschlossen gleichgeschlechtlichen Ehe [23] und zur Anerkennung des Rechts auf Adoption von Kindern durch lesbische und schwule Paare [24]gibt es noch einige nennenswerten Beispiele:

      12. Februar 2008: Die Regierung Israels beschließt, dass homosexuellen und lesbischen Paaren die gleichen Adoptionsrechte gebühren wie Paaren beiderlei Geschlechts. [26] Vorher konnten solche Paare nur Kinder adoptieren, wenn ein Partner der biologische Vater oder die biologische Mutter des Kindes war. [27]

      März 2007: Das Kultur- und Bildungsministerium erkennt die Jugendorganisation der Schwulen und Lesben (IGY) an, was dem Verband in den Genuss staatlicher Fördergelder bringt. [28] IGY wurde 2002 vom GLBT-Verband (Aguda) gegründet und ist ein freiwilliger Verband zur Unterstützung homosexueller Jugendlicher im Alter von 15 bis 23 Jahren. [29]

      Januar 2007: In einem Zivilamt in Jerusalem wird die erste gleichgeschlechtliche Ehe, von Avi und Binyamin Rose, eingetragen. [30]

      November 2006: 5 in Kanada verpartnerte homosexuelle Paare werden in Israel eingetragen und gelten hier als gleichberechtigte Lebenspartner. Die Entscheidung des obersten Gerichtshofs bildet damit einen Präzedenzfall. [31] (Das Ehepaar Rose, verehelicht im Juni 2006, zählt nicht zu diesen 5 Paaren.) [32

      Juli 2003: Die Stadtverwaltung von Tel-Aviv bewilligt homosexuellen Lebensgemeinschaften die gleichen Ermäßigungen beim Zutritt zu Sportanlagen und anderen Einrichtungen, [33] die normalerweise heterosexuellen Ehepaaren gewährt werden.

      1998: Die Civil Service Commission gesteht gleichgeschlechtlichen Lebenspartnern Pensionsrechte zu. [34]

      1997: Der oberste Gerichtshof stürzt den Beschluss des damaligen Bildungsministers Zevulun Hammer, eines Mitglieds der National-Religiösen Partei („Mafdal“), eine Fernsehsendung über homosexuelle Teenager zu verbieten. [35]

      November 1994: Der Oberste Gerichtshof spricht dem gleichgeschlechtlichen Partner eines El-Al-Flugbegleiters die vollen Ehegatten-Rechte zu wie Mitarbeitern mit Partnern anderen Geschlechts. Damit bahnt die Gesellschaft den Weg für die Gleichstellung weiterer homosexueller Partner. [36]

      1993: Die ehemalige Knesset-Abgeordnete Yael Dayan bildet einen Unterausschuss für die Auseinandersetzung mit dem Thema Homosexualität. [37] Im gleichen Jahr wird in den israelischen Verteidigungskräften eine Anti-Diskriminierungs-Klausel eingeführt. Zuvor hatte Dr. Uzi Even, Armeeoffizier, vor einem Knessetausschuss ausgesagt, dass er diskriminiert und seiner Unbedenklichkeitsbescheinigung enthoben wurde, als das Militär von seiner Homosexualität erfuhr. Even wurde später der erste Abgeordnete der Knesset, der sich bei seiner Wahl zu seiner Homosexualität bekannt hatte. [38]

      1992: Die Knesset verbietet Diskriminierung am Arbeitsplatz aufgrund von sexueller Orientierung. [39]

      22. März 1988: Die Knesset hebt ein Gesetz auf, wonach Homosexualität strafbar ist.[40]

      1975: Die erste israelische Organisation für Schwule und Lesben, die Gesellschaft für den Schutz persönlicher Rechte (SPPR) wird gegründet. Heute ist diese Organisation (Aguda) als der Verband israelischer Schwulen, Lesben, Bisexueller und Transgender (GLBT) bekannt. [41]

      Homosexualität und Militärdienst

      Die Armee spielt in Israel eine zentrale Rolle; für die Gesellschaft ist der Militärdienst ein integraler Bestandteil der Bürgerpflichten. Der Dienst in der Armee ist Pflicht für fast alle Israelis. (Arabische Staatsbürger und orthodoxe Juden sind vom Militärdienst befreit.) [42]

      Offen lebende Schwule und Lesben können in der Armee dienen. Im Gegensatz zur U.S.-Armee wird in Israel nicht nach der Devise „Keine Frage, keine Antwort“ [44] gehandelt. Es gibt keine Einschränkungen, weder bei der Rekrutierung noch bei der Beförderung von Lesben und Schwulen. [45] Die israelische Armee ist eine von 24 in der Welt, in der Schwule und Lesben dienen und sich dabei offen zu ihrer Homosexualität bekennen dürfen. [46]

      2007 hat die California University in Santa Barbara eine Studie mit 17 israelischen Soldaten durchgeführt. Nur zwei gaben an, dass sie ein Problem damit hätten unter einem homosexuellen Vorgesetzten zu dienen. Drei drückten ihre Bedenken aus, mit einem homosexuellen Kollegen gemeinsam zu duschen. Kein einziger hatte generell etwas gegen homosexuelle Soldaten einzuwenden. [47]

      Israelische Filmen wie „Yossi und Jagger“ und „The Bubble“ thematisieren das Thema von Schwulen in der Armee. [48]

      Bereits 1993 wurde die Diskriminierung von Schwulen und Lesben in der Armee verboten. [49]

      Gay-Kultur

      Lesben und Schwule sind ein fester Bestandteil des israelischen Kulturlebens. Themen, die sich mit Homosexualität befassen, bilden in Film, Theater, in der Musik und in der Literatur keine Ausnahme. In Tel-Aviv gibt es eine rege Gay-Szene mit Restaurants, Bars und Clubs. [50]

      Der israelische Sänger Ivri Lider und der Regisseur Eytan Fox (Verknüpfung zum Profil) wurden von der amerikanischen Zeitschrift Out zu 2 von insgesamt 100 wichtigsten homosexuellen Persönlichkeiten in der Welt gewählt. [51]

      Im Jahr 1999 hat die transsexuelle israelische Sängerin Dana International (Verknüpfung zum Profil) Israel beim Eurovision-Wettbewerb vertreten und wurde zur Siegerin auf den ersten Platz gewählt. [52] In einer Umfrage haben 80 Prozent der befragten Israelis Dana als „eine würdige Repräsentantin Israels“ bezeichnet. [53]

      Laut Bericht der Zeitung San Francisco Chronicle spielen schwul-lesbische stories häufig eine Rolle in israelischen Fernsehserien. [54] Einige der populärsten israelischen Filme beschäftigen sich mit homosexuellen Themen: „Walk on Water“, “Yossi und Jagger” und “The Bubble”. [55]

      Tel-Aviv: Die Gay-Metropole Israels

      Tel-Aviv ist die Kultur- und Finanz-Metropole des Landes. [57] Die Zeitschrift Out nannte Tel-Aviv die “Gay-Metropole des Nahen Ostens”, [58] aber die Stadtverwaltung und die Verantwortlichen im Touristikministerium haben noch grandiosere Pläne für die Gay-Szene der Stadt: Sie wollen Tel-Aviv zur „Gay-Metropole der Welt“ und die Stadt zum wichtigsten Anziehungspunkt der internationalen schwullesbischen Gemeinde machen. [59]

      Seit 1990 ist die Stadt Tel-Aviv Gastgeberin des größten Gay Pride im Nahen Osten. 2007 nahmen daran 20.000 Menschen teil. [60] In der Stadt ist auch Bet-Dror beheimatet, die einzige Notzufluchtstelle in Israel für LGBT-Jugendliche, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung aus ihren Familien ausgestoßen wurden. [61] Das schwullesbische Nachtleben in Tel-Aviv kann sich leicht mit dem in New-York oder London messen. Es gibt Bars und Clubs für Schwule und Lesben, die bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind. [62]

      Rechtslage von Schwulen und Lesben in Israels Nachbarländern

      Im Vergleich zu den arabischen Nachbarländern ist Israel toleranter und zeigt viel mehr Akzeptanz für Schwule und Lesben. [63] Homosexualität ist legal, und Homosexuelle genießen gesetzlichen Schutz. [64] Ganz anders die Lage in den anderen Ländern der Region, wie etwa in Libanon, in Lybien, Syrien, Iran und Saudi-Arabien.

      In Iran werden homosexuelle Männer und lesbische Frauen zum Tode verurteilt und in öffentlichen Exekutionen gehängt. [65] In Saud-Arabien reicht das Strafmaß von Freiheitsentzug bis Auspeitschen zum Tode. [66] In Syrien kommen Schwule und Lesben mit dreijährigen Freiheitsstrafen davon. [67] Obwohl Homosexualität im technischen Sinne in Jordanien und in den palästinensischen Autonomiebieten gesetzlich nicht verboten ist, sind Schwule und Lesben dort nicht gesetzlich geschützt und können Opfer von Übergriffen werden. [68] Schwule und Lesben in Jordanien suchen häufig Asyl im Ausland oder werden von den eigenen Familienmitgliedern im Rahmen des so genannten „Schutzes der Familienehre“ [69] verfolgt, was nichts anderes ist als der Mord an eigenen Familienmitgliedern, typischerweise an weiblichen Personen, die angeblich den guten Ruf der Familie geschändet haben. Frauen können Opfer dieser „Ehrenmorde“ werden, wenn sie ohne das Einverständnis der Familie heiraten, der westlichen Kultur „verfallen“, Ehebruch begehen, sich weigern, einer von der Familie geschlossenen Zwangsehe zuzustimmen oder auch weil sie vergewaltigt wurden. [70]

      Homosexuelle Palästinenser flüchten oft nach Israel, weil sie im Westjordanland und im Gaza-Streifen von den palästinensischen Behörden oder von der Hamas [71] verfolgt werden. Die palästinensische Autonomiebehörde sieht in Homosexuellen israelische Kollaborateure. [72] Es gibt einige Fälle, bei denen Israelis Palästinensern, die wegen ihrer Homosexualität verfolgten wurden, das Leben gerettet haben:

      Im März 2008 erteilte das Militär eine Bewilligung für den temporären Aufenthalt eines 33-jährigen Palästinensers, der behauptete von anderen Palästinensern Todesdrohungen erhalten zu haben. Der Mann hat mehrmals an die israelische Regierung appelliert, eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen, um mit seinem Partner, mit dem er zu dem Zeitpunkt seit acht Jahren zusammen war, in Tel-Aviv leben zu können. [73]

      Ein 22-jähriger Palästinenser wurde fast erschlagen, als seine Familie von seiner Homosexualität erfuhr. Nachdem sein Bruder ihn gefesselt und geprügelt hatte, verhalf ihm seine Mutter zur Flucht. Als er erfuhr, dass ihm die Familie auf die Spur gekommen war, flüchtete der Mann aus Gaza nach Israel. [74]

      Ein homosexueller Amerikaner, der mit seinem Freund im Westjordanland lebte, flüchtete nach Israel, nachdem er unter seiner Tür eine Vorladung zum islamischen Gericht fand. Der Brief enthielt die Beschreibung von fünf Arten der Tötung, die der Islam bei Sexualstraftaten vorschreibt, darunter Steinigung und Verbrennung. [75]

      Im Jahre 2003 wohnten und arbeiteten in Israel 300 anonyme (getarnte) homosexuelle Palästinenser. [76]

      Shaul Ganon, ehemaliges Mitglied des in Tel-Aviv ansässigen Israelischen GLBT-Verbands, sagt, dass die palästinensische Polizei seit 2000 das islamische Recht anwendet, wodurch es praktisch „unmöglich ist, offen als Homosexueller in der palästinensischer Autonomiebehörde zu leben“. [77]

      Weitere Information über den rechtlichen Status von Homosexuellen, Lesben, Bisexuellen und Transgender im internationalen Vergleich bieten folgende Webseiten: Amnesty International’s Interactive Map oder Sexual Minorities and the Law: a World Survey.

      Anmerkungen: glbt.israel-live.de
      LGBT-Verbände und -NGOs
      Fussnoten

      Quelle: TIP (The Israel Project)

      http://www.hagalil.com/01/de/Israel.php?itemid=2196
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 17:22:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 17:51:56
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.057.809 von Zaroff am 08.05.08 17:22:16Wer wird denn so Judenfeindlich sein.
      Sei froh, dass uns die Israelis den Palidreck fernhalten.Einen Teil zumindest.Wenn die in Nahost keine Aufgabe mehr haben, was dann? Palästina aufbauen?:laugh::laugh::laugh:
      Nee, ne.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:02:35
      Beitrag Nr. 666 ()
      Israel feiert 60. Geburtstag

      Mit einer Flugschau und einer Parade von Marinebooten demonstriert Israel am Unabhängigkeitstag militärische Macht :cool:

      http://www.zeit.de/video/player?videoID=2008050838192e&from=…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:06:37
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.080 von bullshitvestor am 08.05.08 17:51:56"Palidreck"

      Das qulifiziert dich zur Aufnahme in der Liga der Moslemhasser. Eigentlich ein Grund, dich zu sperren.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:09:38
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.191 von Zaroff am 08.05.08 18:06:37Mach das!
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:15:28
      Beitrag Nr. 669 ()
      60 Jahre Israel: Ex-Minister Sarid über unerfüllte Träuume

      Der ehemalige israelische Bildungsminister Yossi Sarid über die besonderen Leistungen und Fehler in seinem Land. Ein Interview

      http://www.zeit.de/online/2008/19/interview-yossi-sarid?from…
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 19:16:25
      Beitrag Nr. 670 ()
      avi primor beklagt sich gerade auf phönix,die deutschen wären in der kritik an israel, zu sehr zurückhaltend.
      nun hier ist es offensichtlich nicht der fall.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 19:28:24
      Beitrag Nr. 671 ()
      So geschehen im "demokratischen" Magazin "Cicero":

      Hatte eben den Artikel von Shimon Stein mit dem Titel "Ich spüre fehlende Empathie" gelesen
      (http://www.cicero.de/97.php?ress_id=4&item=614), in dem der israelische Botschafter in Deutschland sich "besorgt" über nachlassende Solidarität und Verbundenheit mit Israel äußert.
      Habe dann den folgenden Kommentar geschrieben

      Ja, sehr geehrter Herr Stein,
      da spüren Sie wohl richtig. Dieser Kommentar wie auch ein Interview mit Ihnen im Deutschlandradio, das ich vor einigen Wochen verfolgt habe, offenbaren Selbstgerechtigkeit, Chuzpe und Raffinesse in einem Maße, wie ich es nicht oft gefunden habe. Was die israelische Regierung tut, ist gerechtfertigt und gerecht - und wird das andernorts nicht so gesehen, dann liegt das an Voreingenommenheit, verzerrter Wahrnehmung, antisemitischer Motivation, mangelnder Einsicht in die moralische Verpflichtung zur bedingungslosen Unterstützung (vor allem natürlich deutscherseits), fehlerhafter Geschichtskenntnis und so weiter und so fort: Das ist Ihre Sicht, nicht wahr? Dann müssen Sie wohl die Mehrheit der Menschheit "bekehren", die Ihre Sicht nicht teilt. Und, ach was - Sie wollen Empathie und Sympathie für Israel? Dann beherzigen Sie doch mal den schlichten Satz "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus". Wo wäre denn Israels Fairniß, Toleranz, Kompromissbereitschaft, egal ob im Umgang mit seinen Nachbarn oder mit "Freunden"? Wissen Sie, auch "schlichte Gemüter" können merken, wenn sie rabulistisch "über den Tisch gezogen werden"; und das Gefühl haben bei Ihrer "Argumentation" viele, dessen bin ich mir sicher. Lernen Sie (Sie selbst und Israel), anderen den Respekt entgegen zu bringen, den Sie ständig für sich selbst einFORDERN(!) - dann klappt's auch mit den Nachbarn und selbst den (bisherigen) Feinden.

      Mit freundlichen Grüßen, N. N.


      und versucht, ihn abzusenden - innerhalb von wenigen Sekunden kam die Meldung
      "Leider konnten wir Ihren Beitrag aus inhaltlichen Gründen nicht in unsere Datenbank aufnehmen.".

      Hoppala :rolleyes: ...
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      schrieb am 08.05.08 20:58:33
      Beitrag Nr. 672 ()

      Happy Birthday Israel!

      Komme gerade vom Israel Tag. Hier war mindesten 3x so viel los wie letztes Jahr. Sieht ganz so aus, als ob immer mehr Leute merken, wem die Solidarität gebührt

      Hier Bilder aus Tel Aviv und Jerusalem



      http://www.youtube.com/watch?v=gbA9zWY2MYA

      http://www.youtube.com/watch?v=Ird6MmWBbLA&feature=related
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      schrieb am 08.05.08 21:11:50
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.058.922 von Milkandmoney am 08.05.08 19:28:24ja bei dem inhalt kein wunder:laugh:,er war einfach zu unkritisch um als nachweis für antisemitismus zu gelten.;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 21:35:56
      Beitrag Nr. 674 ()
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 22:17:47
      !
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      schrieb am 08.05.08 22:30:29
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.254 von Blanchefort am 08.05.08 22:17:47:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 09:06:59
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.254 von Blanchefort am 08.05.08 22:17:47:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 09:25:23
      !
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      schrieb am 09.05.08 11:19:40
      Beitrag Nr. 679 ()
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      schrieb am 09.05.08 12:48:47
      Beitrag Nr. 680 ()
      Peinlich, peinlich, Israel. Zum 60 Jahrestag gab es nicht nur Enthüllungen zum korrupten Ministerpräsidenten, sondern auch eine zusammengeknüppelte Demonstration von Arabern in der "einzigen Demokratie des Nahen Ostens".

      Komische Demokratie, indem die Minderheiten nicht demonstratieren dürfen, jedenfalls nicht de facto. Und das ist ja kein Einzelfall. Vor einigen Jahren gab es eine Demo in Israel, in der gleich 16 Araber erschossen wurden! Eine Untersuchungskommision fand das im "Rechtsstaat" Israel voll in Ordnung.

      Demokratie sieht bei mir anders aus. Das Niederknüppeln von gewählten Abgeordneten, das kennen wir sonst nur aus Diktaturen.


      Israelische Polizei knüppelt arabische Knesset-Abgeordnete nieder

      Mai 09, 2008



      Die israelische Tageszeitung Yedioth Ahronoth berichtet, dass es während einer Demonstration von Palästinensern israelischer Staatsbürgerschaft, unter ihnen alle arabischen Knesset-Abgeordneten, zu Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und israelischer Polizei kam. Ein arabischer Abgeordneter musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Demonstranten gedachten der Vertreibung von hunderttausenden Palästinenser vor 60 Jahren.
      Zahlreiche Demonstranten und vier Polizisten wurden verwundet, als Sepzialeinheiten der israelischen Polizei begannen die Demonstranten anzugreifen. Der arabische Knesset-Abgeordnete Wasil Taha, sowie sein 16-jähriger Sohn musste in ein Krankenhaus in Nazareth eingeliefert werden. Sechs Demonstranten wurden verhaftet.



      Taha sagte, dass „alles passierte, als ich versuchte die Polizei weg zu schicken, um die Situation zu beruhigen. Ich sah Polizeibeamte in ziviler Kleidung. (…) Er schlug mich dreimal auf den Kopf. Sie evakuierten mich ins Krankenhaus. (…) Dort kam es auch zu Provokationen (israelischer) Rechter, aber die Polizei tat nichts, um sie aufzuhalten.“

      Während die israelische Polzei berichet, dass Demonstranten zu Provokationen aufgestachelt hätten und dass Auseinandersetzungen mit israelischen Studenten zu der Gewalt geführt hätten, sagte der Knesset-Abgeordnete Mohammad Barakeh, dass die „Polizei sich scheußlich gegenüber den Demonstranten verhielt (und) erwartete, dass die sich einfach in Luft auslösen. Die Veranstaltung war perfekt organisiert, lediglich die Polizei bereitete sich darauf vor, die Massen zu provozieren.“

      Bilder: Hagai Aharaon via Ynet
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      schrieb am 09.05.08 14:30:30
      Beitrag Nr. 681 ()
      60 Jahre besondere Verantwortung :)


      60 Jahre Israel: Ben Gurion erklärt 1948 die Unabhängigkeit Israels. :)

      Wie nah oder wie fern sich die EU und Israel 60 Jahre nach dessen Staatsgründung sind, warum in Nordirland besonders viele Gedenktage anstehen und wer in der Türkei das religiöse Leben kontrolliert.

      Israel feiert am Donnerstag seinen 60. Gründungstag. Das lässt auch Europa nicht kalt, denn die Bewegung für einen eigenständigen Staat Israel entstand vor allem in Europa. Fokus Europa spricht mit dem Europa-Parlamentarier Markus Ferber (Europäische Volkspartei /CSU), der im europäisch-israelischen Arbeitskreis arbeitet.

      Weitere Themen der Sendung am 08.05.2008 06:15 UTC:

      Zehn Jahre Karfreitagsabkommen und ein Jahr nordirische Regionalregierung: die Bevölkerung in Nordirland feiert in diesen Tagen mehrere historische Ereignisse. Seit zwölf Monaten teilen sich einst verfeindete Protestanten und Katholiken die Macht in Belfast und entscheiden im Parlamentsgebäude Stormont über Regierungsprogramm und Finanzen. Doch das Miteinander von pro-britischen Unionisten und pro-irischen Republikanern ist im Alltag in Nordirland noch keine Selbstverständlichkeit. An der ‚Queen‘s University‘ in Belfast mit rund 25.000 Studierenden ist das schon eher so. Susanne Henn hat für Fokus Europa mit zwei Politikstudierenden über die aktuelle Situation gesprochen.

      Drei Männer haben wir bereits in unserer Serie über Muslime in Europa vorgestellt. Alle prominent, aber keiner ist so mächtig wie Ali Bardakoglu. Der Theologieprofessor ist Präsident des türkischen Amtes für Religionsangelegenheiten und damit der oberste islamische Geistliche der Türkei. Rund 100.000 Mitarbeiter unterstehen ihm. Ihre Aufgabe: das religiöse Leben im Land zu regeln - und zu kontrollieren. Susanne Güsten berichtet für Fokus Europa.

      http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3320680,00.html
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      schrieb am 09.05.08 14:49:13
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.964 von Zaroff am 09.05.08 09:25:23gibt es überhauptzb einen israelischen politiker an der spitze, der nicht für irgendwas kriminelles in frage käme.
      von vergewaltigung,korruption und familieärer bereicherung ist alles drinn.
      solche vorbilder sind auch in der diaspora und deren vereinigungen nicht gerade selten,man könnte glatt glauben ,nicht nur das klügste volk der welt vor sich zu haben.:D
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      schrieb am 09.05.08 15:14:40
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      schrieb am 09.05.08 15:23:24
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      schrieb am 09.05.08 15:32:16
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      schrieb am 09.05.08 15:33:06
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      schrieb am 09.05.08 15:39:59
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      schrieb am 09.05.08 15:46:13
      Beitrag Nr. 688 ()
      Naher Osten einmal ganz nah

      60 Jahre Israel: Fotoausstellung im Rathaus - Info-Stände am Markt - Podiumsdiskussion
      von Katja Pausch, 08.05.08, 20:40h, aktualisiert 08.05.08, 21:53h



      Wissenswertes über die aktuelle Situation und die Probleme Israels, aber auch über Israel als Reiseland konnten am Sonnabend Passanten wie Studentin Antje Seeger auf dem halleschen Markt erfahren. Aus Anlass des 60-jährigen Bestehens des Staates Israel luden mehrere Veranstalter zu einem ersten Israel-Tag ein.


      Halle/MZ. Jüdische Weisen und Klezmerklänge schwebten am Donnerstag über einem sonnenbeschienenen Markt, vor dem Rathaus wehten viele kleine weiße Papierfähnchen mit dem blauen Davidstern im Frühlingswind und zahlreiche Info-Stände boten Wissenswertes rund um das kleine Land am Toten Meer: Israel feiert im Mai den 60. Jahrestag seiner Gründung.

      Aus diesem Anlass hatte die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) mit Unterstützung unter anderem der Landeszentrale für politische Bildung, der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie der "Hallianz für Vielfalt" erstmals zu einem Israel-Tag eingeladen. "Wir wollen damit den Hallensern das Land im Nahen Osten nahe bringen, so dass sich jeder Interessierte quasi im Vorübergehen einen ersten Überblick über die Situation Israels verschaffen kann", erklärte DIG-Vorsitzender Detlev Haupt.

      Zum Auftakt des Israel-Tages wurde am Vormittag im Rathaus eine äußerst sehenswerte Ausstellung eröffnet: 60 Jahre Pressefotografie aus Israel. Paul Goldman und David Rubinger, zwei Pioniere der Presse- und Dokumentationsfotografie, haben die Geschichte Israels mit der Kamera begleitet. Ihre Bilder seien heute Teil der kollektiven Erinnerung Israels, heißt es in der Einführung zur Schau.

      Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados (SPD) stellte zur Eröffnung den 8. Mai als Tag der Befreiung vom Faschismus in den "unauflösbaren Zusammenhang" mit den Feierlichkeiten zu 60 Jahren Israel und verwies auf die Gründung des Staates Israel als der verwirklichten Vision von Theodor Herzl, der den jüdischen Staat in seinem 1896 veröffentlichten Buch "Der Judenstaat" beschrieb. "Heute sind alle Träume Herzls in Erfüllung gegangen - bis auf den Frieden", so die Schirmherrin. "Shalom Israel. Frieden, das wünschen wir Israel zum 60. Geburtstag." Auch Landtagspräsident Dieter Steinecke (CDU), der im April mit einer Delegation das Heilige Land besucht hat, schloss sich den Wünschen an.

      Musik, Tanz und Information zu Situation und Problemen Israels bestimmten anschließend auf dem Markt das Geschehen. Die Jüdische Gemeinde Halle präsentierte sich, ebenso die Synagogengemeinde und die Uni; die Volkshochschule informierte über Sprachkurse in Hebräisch, der Kulturring sowie Reisebüros boten Reisen nach Israel an. Eine Podiumsdiskussion zur Verantwortung Europas für den Frieden in Nahost sowie ein festlicher Abend im Stadthaus mit Vortrag zur Frage "Wo liegt Israel?" ließen den Israel-Tag ausklingen.

      Foto-Ausstellung im Rathaus, 2. Etage, bis zum 30. Mai

      http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
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      schrieb am 09.05.08 15:55:23
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      schrieb am 09.05.08 16:44:03
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      schrieb am 09.05.08 16:52:14
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      schrieb am 09.05.08 16:57:35
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      schrieb am 09.05.08 17:02:31
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      schrieb am 09.05.08 17:05:13
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      schrieb am 09.05.08 17:07:12
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      schrieb am 09.05.08 17:09:05
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      schrieb am 09.05.08 17:09:59
      Beitrag Nr. 697 ()
      Was hätte sein können

      Fouad Ajami nimmt den 60. Geburtstag Israels zum Anlass, sich Gedanken zu machen, ]http://http//www.usnews.com/articles/opinion/fajami/2008/05… und was vielleicht immer noch möglich wäre:

      Israel’s 60th anniversary suggests what might have been. In those days of battle, when history was fluid, partition of Palestine was the way out—a Jewish state and an Arab state, side by side. The Zionists opted for moderation and rescue; they would take a state, said their legendary leader Chaim Weizmann, even if it were the size of a tablecloth. The Palestinians held out for the whole thing. This month’s festivities marking the return of the Jews to the world of nations should be an occasion for some honest Palestinian (and Arab) retrospect on how Arab history has played out in the intervening decades.

      http://www.wadinet.de/blog/?p=883
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      schrieb am 09.05.08 17:11:03
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      schrieb am 09.05.08 17:14:24
      Beitrag Nr. 699 ()
      A Reality Check as Israel Turns 60

      Of all that has been said and written by Arabs about their encounter with Zionism and Israel, nothing I have seen approximates the truth and poignancy of what a distinguished Moroccan historian, Abdallah Laroui, has written: "On a certain day everything would be obliterated and instantaneously reconstructed and the new inhabitants would leave, as if by magic, the land they had despoiled; in this way will justice be dispensed to the victims, on that day when the presence of God shall again make itself felt."

      The Arab imagination could never reconcile itself to the permanence of the Jewish state. No victories could secure this state the acceptance of its neighbors. It was a fluke of history, they believed, and history itself provided the means of evasion, a way of stubbornly refusing to accept the verdict of what happened in 1948. Modern-day Arabs took to the history of the Crusader Kingdom that had risen in the Levant, lasted for two centuries (1099- 1291), then pulled up stakes and left on the soil its castles and bridges and ruins. This, too, shall pass, it was believed, and the weight of demography and the brutal geographical facts shall prevail.

      In its short history, Israel has held up a mirror for the Arabs, who have not liked what they have seen. In the first Arab-Israeli war, in 1948, the paramilitary and volunteers of the new state turned back Arab armies. Although outgunned and outnumbered, the Jews prevailed. There was the embarrassment of the numbers. The population of the new state was a mere 650,000, while that of the surrounding Arab states was approximately 40 million. No Arabs had been prepared for what had unfolded: The war was thought to be a routine endeavor, the defeat of the Jewish state preordained. There were men of public affairs in these Arab states who knew better, but they hadn't had the courage to tell the truth to the unsuspecting crowd.

      When the dust of battle settled, the Arabs could see the harvest of their history. The Palestinian upper classes had abandoned their towns, left the destitute and the peasantry to their fate. In their fantasy, the Arabs were a martial people, while the Jews they had known in Baghdad and Cairo and Damascus had been timid souls keen to avoid the dangers of politics and the envy of the crowd. These were different Jews, the Zionists, steeled by the horror of the Holocaust, who would hold their own in the field of battle.

      In the succeeding decades, the prophecies of calamity for this Jewish state would not materialize. On a barren, small piece of land, the Zionists built a durable state. It was military but not militaristic. It took in waves of refugees and refashioned them into citizens. It had room for faith but remained a secular enterprise. Under conditions of a long siege, it maintained a deep and abiding democratic ethos. The Arabs could have learned from this experiment, but they drew back in horror. The Arab militaries and the demagogues stepped forth and claimed that they would win the war lost by the old order. But they would fare no better.

      Arab perfidy. In their utterances, the Arabs were bound by a code of brotherhood, and the "restoration" of Palestinian rights was the creed of their political world. But in the mirror, Arabs could see their fratricide, the chasm between what they said and what they did. The rulers who professed fidelity to Palestine helped themselves to the fragments of Palestine unclaimed by the Zionists. The Arabs who bemoaned the loss of Palestine were in truth made uneasy by the Palestinian refugees. It would have been the humane thing to tell the refugees that huge historical verdicts are never overturned. But it was safer to offer a steady diet of evasion and escapism.

      Israel's 60th anniversary suggests what might have been. In those days of battle, when history was fluid, partition of Palestine was the way out—a Jewish state and an Arab state, side by side. The Zionists opted for moderation and rescue; they would take a state, said their legendary leader Chaim Weizmann, even if it were the size of a tablecloth. The Palestinians held out for the whole thing. This month's festivities marking the return of the Jews to the world of nations should be an occasion for some honest Palestinian (and Arab) retrospect on how Arab history has played out in the intervening decades.

      http://www.usnews.com/articles/opinion/fajami/2008/05/07/a-r…
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      schrieb am 09.05.08 17:59:54
      Beitrag Nr. 700 ()
      Sechzig Jahre nach Deir Yassin

      April 09, 2008
      von Ronnie Kasrils

      Als 10-Jähriger, der in Johannesburg aufwuchs, feierte ich vor 60 Jahren Israel`s Geburt. Ich akzeptierte ohne jegliche Zweifel die dramatischen Darstellungen der sogenannten Verteidigungsaktionen zur Rettung des Staates Israel vor der arabischen Aggression. Die Art der Indoktrination, die im Zuge dieser Ereignisse betrieben wurde, hat der südafrikanische Karikaturist Zapiro in seiner sarkastischen Arbeit beleuchtet, bei der sich Schriftgelehrten wie David Saks vom jüdischen Abgeordnetenrat Südafrikas die Nackenhaare sträuben.

      Als ich mich unserem Befreiungskampf anschloss wurden mir die Ähnlichkeiten zum Kampf der Palästinenser bewusst, die Landenteignungen, das Geburtsrecht in einer sich ausweitenden Besatzung durch Siedler.

      Mir wurde bewusst, dass der Vergleich des rassischen und kolonialen Charakters dieser beider Konflikte näher liegt als der mit irgend einem anderen Kampf. Als Nelson Mandela sagte, dass wir als Südafrikaner wüssten, dass unsere Freiheit ohne die Freiheit der Palästinenser unvollständig sei, sprach er nicht einfach nur zu unserer muslimischen Gemeinde, die erwartungsgemäß damit symphatisieren würde, sondern zu allen Südafrikanern, weil wir alle die Erfahrung der rassischen und kolonialen Knechtung gemacht haben und den Wert der internationalen Solidatität kennen.



      Karrikatur des südafrikanischen Karrikaturisten Zaprio, der später von David Saks angegriffen wurde und iene Debatte in dem Land auslöste.

      Als ich damals vom Schicksal der Palästinenser erfuhr, war ich zutiefst erschüttert. Und besonders dann, als ich die Augenzeugenberichte des Massakers in einem palästinensischen Dorf las, das einen Monat vor der unilateralen Unabhängigkeitserklärung Israels stattfand. Es geschah in Deir Yassin, einem ruhigen Dorf nahe Jerusalem, das unglücklicherweise an der Strasse nach Tel Aviv lag. Am 9. April 1948 wurden dort 254 Männer, Frauen und Kinder von den zionistischen Truppen niedergemetzelt, um die Strasse zu sichern. Da dies einer der wenigen solchen Vorkommnisse war, dem im Westen Aufmerksamkeit durch die Medien zuteil wurde, versuchte die zionistische Führung nicht es zu leugnen, sondern stellte es als Verirrung von Extremisten dar. Tatsächlich war diese Greueltat jedoch Teil eines augedehnten Plans, der vom zionistischen Oberkommando entworfen und von Ben Gurion persönlich geleitet wurde. Sein Ziel war die ethnische Säuberung der Palästinenser aus dem Gebiet welches unter dem britischen Mandat stand, und damit die Aneignung von soviel Land wie nur möglich für den geplanten jüdischen Staat.

      Es gibt viele Berichte, die bekräftigen dass in Deir Yassin eine Mordorgie stattfand, die weit über das Sharpville Massaker von 1960 hinausgeht, welches mich dazu bewegte, mich dem afrikanischen Nationalkongress anzuschliessen. Meine Reaktion war: Wenn mich Sharpville entsetzt hatte, konnte ich dann eine gleichgültige Haltung gegenüber Deir Yassin einnehmen?

      Fahimi Zidan, der damals als Kind überlebt hatte indem er sich unter den Leichen seiner Eltern versteckt hatte, erinnert sich: “Die Juden befahlen uns, uns an der Wand aufzureihen. Sie begannen zu schießen, alle wurden umgebracht: mein Vater, meine Mutter, Großvater und Großmutter, Onkel und Tanten und manche ihrer Kinder. Halim Eid sah, wie ein Mann meiner Schwester, die schwanger war in den Nacken schoss. Dann schnitt er ihr mit einem Schlächtermesser den Bauch auf… In einem anderen Haus sah Naaneh Khalil, wie ein Mann meinen Nachbarn mit einem Schwert aufschlitzte… .”

      Einer von den Truppen, ein schockierter jüdischer Soldat namens Meir Pa`el, berichtete an das Oberkommando der Haganah: “Es war Mittag als der Kampf beendet war. Es war ruhig geworden, doch das Dorf hatte sich nicht ergeben. Die Paramilitärs der Etzel (Irgun) und der Lehi (Stern) begannen ihre Aufräumaktion. Sie schossen mit allen Waffen die sie hatten und warfen Sprengstoff in die Häuser. Sie erschossen jeden den sie sahen. Die Kommandeure schickten sich nicht an, über das Schlachten zu wachen. Ich bettelte zusammen mit einigen Einwohnern, die Kommandeure sollten doch Befehle geben, das Schießen beenden, doch unsere Mühen waren erfolglos. Etwa 25 Männer wurden aus den Häusern gebracht. Sie wurden in Lastwagen geladen und in einer “Siegesparade” durch Jerusalem gefahren. Dann wurden sie zu einer Mine gebracht und erschossen. Die Frauen und Kinder, welche überlebt hatten luden die Soldaten auf einen Lastwagen und brachten sie zum Mandelbaum Tor.”
      Ein britischer Offizier, Richard Catling berichtete: “Es besteht kein Zweifel daran, dass viele sexuelle Greueltaten seitens der angreifenden Juden verübt wurden. Viele junge Schulmädchen wurden vergewaltigt und später geschlachtet. Auch viele Säuglinge wurden geschlachtet und ermordet. Ich sah auch eine Greisin, auf deren Kopf heftig mit einem Gewehrkolben eingeprügelt wurde.”

      Jacques de Reynier vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes traf das “Aufräumkommando” bei seiner Ankunft im Dorf: “Die Bande, junge Männer und Frauen, waren bis an die Zähne bewaffnet und trugen Macheten mit sich. Die meisten davon waren noch blutbeschmiert. Ein schönes junges Mädchen zeigte mir ihre bluttriefende Machete. Sie führte es wie eine Trophäe vor. Das war das “Aufräumkommando”, das offensichtlich ihre Aufgabe sehr gewissenhaft erledigte.”

      Er beschrieb die Szene, der er sich beim Betreten der Häuser gegenüber fand:

      “Zwischen den Möbeln fand ich einige ausgeweidete Leichen. Das “Aufräumen” war mit Maschinengewehren und Handgranaten vonstatten gegangen, und mit Messern beendet worden. Ich schob die Leichen zur Seite, und fand ein kleines von einer Handgranate verstümmeltes Mädchen. Es war überall derselbe schreckliche Anblick. Diese Bande war erschreckend diszipliniert und hatte lediglich Befehle ausgeführt.”

      Die Greueltaten in Deir Yassin spiegeln das wieder, was auch andernorts geschah. Der israelische Historiker Ilan Pappe hat 31 Massaker akribisch protokolliert, von Dezember 1947 bis Januar 1949. Sie attestieren eine systematische Terrorherrschaft, die die Flucht der Palästinenser von ihrem Geburtsland einleiten sollte. Als Resultat wurden beinahe alle palästinensischen Städte rasch entvölkert und 418 Dörfer systematisch zerstört.

      Als erster Landwirtschaftsminister Israels erklärte Aharon Cizling am 17. November 1948: “Ich habe oft widersprochen wenn die Briten als Nazis bezeichnet wurden, auch wenn sie Naziverbrechen begangen haben. Doch jetzt haben sich auch die Juden wie Nazis verhalten, ich bin erschüttert.” Trotz dieser Gefühle stimmte Cizling zu, dass diese Verbrechen geheim gehalten werden sollten, was einen nachhaltigen Präzedenzfall schuf. Dass solche Barbarei nur drei Jahre nach dem Holocaust von Juden begangen worden war, muss zu grässlich gewesen sein um es ins Auge zu fassen, da es eine gravierende Peinlichkeit für den Staat Israel bedeutet hätte, der zum “Licht unter den Nationen” empor gehoben wurde. Deshalb wurde der Versuch unternommen, die Wahrheit hinter einem Schleier aus Geheimhaltung und Desinformation zu verstecken. Wie konnte man besser jegliche Ermittlungen verhindern, denn mit Berufung auf das allumfassende Alibi vom Recht Israel`s auf Selbstverteidigung, die unproportionale Gewaltanwendung und kollektive Bestrafung gegen jeglichen Widerstand mißachtend.

      Genau weil Israel mit solchen Verbrechen davon kommen konnte, verfolgte es weiterhin seinen blutigen Pfad. Laut Ilan Pappe liegt “fünfzehn Autominuten von der Universität in Tel Aviv entfernt das Dorf Kfar Qassim, wo am 29. Oktober 1956 israelische Truppen 49 Dorfbewohner massakrierten, die auf dem Heimweg von ihren Feldern waren. Danach kam Qibya in den 1950ern, Samoa in den 1960ern, die Dörfer in Galiläa 1976, Sabra und Shatila 1982, Kfar Qana 1999, Wadi Ara 2000 und das Flüchtlingslager von Jenin 2002. Zusätzlich gibt es die vielen Tötungen, die von der israelischen Menschenrechtsorganisation B`Tselem dokumentiert werden. Israel hat nie aufgehört, Palästinenser zu ermorden.” Der Mord an 1.500 libanesischen Zivilisten im Zuge von Israels wahlloser Bombardierung des Landes 2006; die täglichen Toten in den palästinensischen Gebieten, die 120 Toten im Gazastreifen innerhalb von einer Woche - einschliesslich 63 an nur einem Tag - im März 2008, davon ein Drittel Kinder; diese Ereignisse sind Teil eines blutigen Fadens, der Israels schändliche Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet.
      Israel wird bald den 60sten Geburtstag seines Bestehens feiern. Dabei wäre den Israelis und den Unterstützern der Zionisten angeraten die Gründe anzuerkennen, weshalb es keinen Grund zum Feiern für Palästinenser und friedliebende Menschen weltweit gibt. Es wird eine Zeit der Trauer und der Protestaktionen sein; eine Zeit um der zahllosen Opfer zu gedenken, wovon das Leid der Einwohner Deir Yassins der Inbegriff ist, ein Ort der ironischerweise nur einen Steinwurf vom Holocaustmuseum Yad Vashem entfernt liegt.

      Solange Israel seine Vergangenheit nicht konfronierert, wie es viele in Südafrika versucht haben, wird man ihm weiterhin mit Abscheu und Argwohn entgegen treten. Israelis werden weiterhin arabisches Leben als wertlos betrachten und weiter mit dem Schwert und der Täuschung leben, und dann Verwunderung heucheln wenn Palästinenser mit Gewalt antworten. Ohne sich mit dem Schmerz auseinander zu setzen, den sie verursacht haben, kann es keine Heilung und keine Lösung geben. Dies zu tun würde eine Basis bilden für den Respekt allen Lebens, und für das friedliche, auf Gleichheit beruhende Zusammenleben der Palästinenser und Israelis. Indem wir uns der Wurzeln des Konfliktes bewußt werden und unsere Solidarität zeigen, können wir Südafrikaner unseren Teil zutun, um eine gerechte Lösung herbei zu führen sowie die Freiheit, von der Nelson Mandela gesprochen hatte, verwirklichen. Ich glaube dass Südafrikaner wie Zapiro genau solches tun.

      Ronnie Kasrils ist Informationsminister in Südafrika

      http://www.ism-germany.net/2008/04/09/sechzig-jahre-nach-dei…
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 18:19:31
      Beitrag Nr. 701 ()
      Israel am 8. Mai 2008: Eine Nation feiert



      … und zwar in allen Variationen von freundlichem blau/weiß: Girlanden in den Strassen, Fahnen an Autos, Gebäuden und Bäumen, mit Aufklebern, Ansteckern und ausnahmslos überall und von jedem.

      Einen Tag nach seinem Gedenktag für im Einsatz verstorbene Soldaten erreichen Israels Feierlichkeiten zu seinem 60. Independence Day ihren Höhepunkt - in einer Weise, die als beispielhaft gelten kann. Ich erlebe diese Tage in Zur Yigal, einem Wohnvorort 30km NE der schon seit 20 Jahren boomenden hi-tech Metropole Tel Aviv.



      Die Bewohner hier sind Israels wachsende gehobene Mittelschicht: Akademiker, Selbstständige, ltd. Angestellte, Knesset-Politiker, Armee. Viele arbeiten per Glasfasernetz von zu Hause aus mit der Welt. Es gibt Läden und eine Shopping Mall, Gemeindeeinrichtungen und natürlich Kindergarten und Schulen - denn die Familien sind jung, kinderreich und optimistisch für ihre und Israels Zukunft.

      Das saubere, freundliche, sichere Familienidyll im grünen wirkt wie “Truman Show”, ist aber real und in Israel nicht selten zu finden. Gegenueber im “Palästinensischen Autonomiegebiet” liegt Kalkilya, getrennt durch einen nicht-tödlichen Elektrozaun und eine Betonmauer, nebenan die arabisch-israelischen Städtchen Taibe und Tira: Allein die sichtbaren Unterschiede zwischen Siedlungen mit arabischer und jüdischer Bevölkerung sind atemberaubend bis schockierend und sprechen für sich, oder einfacher: Hin, Sachen erledigen, schnell wieder raus nach Israel …



      In der israelischen Stadt Kefar Sawa mit etwa 75000 Einwohnern und 30 Fahrradminuten von meinem Wohnort entfernt, verfolge ich die Parade zum 60. Unabhängigkeitstag bei Sonnenschein und leichter Seebrise: Die Soldaten und Veteranen der israelischen Armee gehen zu einer offiziellen Gedenkfeier mit Ehrung der Gefallenen auf einem Friedhof, hintenan gehen Schüler zu einer Gedenkfeier mit Chorgesang und Ansprachen. Soldaten aller Teilstreitkräfte reichen Aufkleber und schwarze Kippas, die Jugendgruppe der Partei Ehud Olmerts “Working Youth” reicht Mineralwasser und Blumensträusse an Besucher der Veranstaltung.



      Alles geht ruhig, diszipliniert, und einer nationalen Gedenkfeier entsprechend stolz und andächtig zu. Und doch wirken Paradeteilnehmer und Publikum fröhlich und vollkommen unverkrampft zwischen bewaffneten Soldaten und der vielen Polizei.

      Irgendwie muss ich mit meinem gelben Fahrradhelm und Kamera auffallen, und so ergeben sich häufig Gespräche mit Israelis, die meist mit einem anerkennenden Blick und freundschaftlichen Händedruck enden.

      Es ist der aufrechte Gang, die Selbstachtung und Einstehen für Verfassung, Werte, Frieden und Freiheit im eigenen Land, nötigenfalls unter Einsatz aller Mittel bis hin zum Leben, was mein Deutschland heute von Israel neu lernen kann.

      Und was es lernen muss, wie viele erfahrene Israelis sagten - um nicht als ehemalige Siedlung unter einer Moschee zu enden.

      http://www.pi-news.net/2008/05/israel-am-8mai-2008-eine-nati…
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:40:46
      Beitrag Nr. 702 ()
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 21:41:11
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.191 von CaptainFutures am 09.05.08 18:19:31hast wohl noch nie bilder gesehen wie juden in den ghettos aussahen?,einen vergleich brauchen die palästinenser nicht zu scheuen.
      jeder der nicht unter solchen umständen leben musste,war bestimmt auch schokiert,so ist es nun mal bei menschen, die sich nicht frei entfalten können.
      ein elektrozaun überrascht schon nicht mehr,zuvieles wurde bisher von den nazis kopiert und in die israelische "demokratie" als normal eingeführt.
      damit sich selbiges angeblich von arabern, an sie nicht wiederholt,haben sie es gleich vorbeugend bei den palästinensern selbst gemacht.
      dazu gehört eben auch das "dein deutschland" nicht seinerseits jetzt von den israelis lernt,wie man mit anderen ethnien umzugehen hat.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 23:00:20
      Beitrag Nr. 704 ()
      60 Jahre Israel

      Blau-weißer Geburtstagshimmel


      Berlin gedachte der Staatsgründung Israels. Dafür kamen Tausende auf den Gendarmenmarkt. Die Stimmung war friedlich und feierlich.


      Zeigt her eure Fahnen. Der Gendarmenmarkt schmückt sich mit Davidstern und den Nationalfarben Israels. - Foto: Doris Klaas

      Berlin - Sogar der Himmel über dem Gendarmenmarkt trug gestern ein weiß-blaues Festgewand – die Nationalfarben des Staates Israel waren schon von weitem zu sehen. Und seine Düfte und Lieder lockten viele Besucher an, denn zum 60. Geburtstag durften das Nationalgericht Falafel und israelische Musik nicht fehlen. Stimmung: bestens. Wetter: ausgezeichnet.

      „Bei uns erfahren junge Menschen, wie sie sich in Israel engagieren können“, sagte Dörthe Engels von Stand „Aktion Sühnezeichen“. Der Verein vermittelt seit 1961 Freiwillige in den sechs Millionen-Einwohner-Staat und widmet sich dort Versöhnungsaktivitäten zwischen Juden und Deutschen. Wer nach dem Abitur dorthin gehen wolle, könne zum Beispiel in einem Pflegeheim für Holocaust-Überlebende arbeiten. „Aktion Sühnezeichen“ war nur einer von 41 Vereinen, die ihren Stand vor dem Konzerthaus für die Festbesucher aufgebaut hatten, um den Hauptstädtern das kleine vielfältige Land im Nahen Osten ganz nah zu bringen. Doch auch an der Bude nebenan drängelten sich vor allem jüngere Menschen. Dorit Brandwein-Stürmer informierte dort über die Austauschprogramme der Hebräischen Universität Jerusalem. „Deutsche Studenten kommen gerne nach Israel“, beobachtete sie.

      60 Jahre Israel bedeuten auch 60 Jahre Konflikt

      Während um die Mittagszeit noch einige Geschäftsleute in ihrer Pause müde in die Sonne blinzelten, kam zum Start des Festes um 16 Uhr Leben auf den Gendarmenmarkt: Norbert Lammert, Präsident des deutschen Bundestages, und Ilan Mor, Gesandter des Staates Israel, begrüßten die Besucher und eröffneten ganz offiziell das Geburtstagsfest. Shay Bar Or und Ron Mizrahi sorgten für den passenden Sound: Die beiden israelischen Popmusiker gelten als heimliche Stars in Berlin und sangen auf Hebräisch. Israel – ein krisengeschütteltes Land? Davon war gestern nur wenig zu spüren. „Klar bedeuten 60 Jahre Israel auch 60 Jahre ungelöster Konflikt“, meinte Alex Elsohn vom Verein Givat Haviva. Noch immer fehle der Mut bei Palästinensern und Israelis, in einen gemeinsamen Dialog zu treten. Givat Haviva organisiert Begegnungen zwischen Israelis und Palästinensern und hat das Radioprojekt „All for Peace Radio“ ins Leben gerufen.

      Friedlich und feierlich war die Stimmung auch am Ende – hunderte blau-weiße Luftballons wurden in den Himmel geschickt. Und das Geburtstagskind Israel musikalisch in die Nacht verabschiedet: Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt/Oder spielte im Konzerthaus die Hatikva – die israelische Nationalhymne.

      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Israel;art270,2527811
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 23:07:00
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.068.637 von shitpalaver am 09.05.08 21:41:11Natürlich scheuen die Palästinenser einen Vergleich weil es bei denen 1000x katastrophaler und rückständiger aussieht und zugeht als in Israel. Darum will auch jeder so schnell wie möglich raus aus diesen Gebieten der PLO und möglichst schnell wieder rein ins moderne westlich orientierte Israel.
      Nenn mir doch einfach mal etwas fortschrittliches aus den PLO-Gebieten.
      Irgendein erfolgreiches Unternehmen, eine bedeutende Universität oder ein bedeutender Wissenschaftler oder Nobelpreisträger der dort existiert und arbeitet und ich nenne Dir im Gegenzug drei israelische Beispiele dafür.
      Der Zaun hat übriegens sehr viele Terroristen abgehalten und hat seinen Sinn und Zweck erfüllt und bewiesen. Eine sehr erfolgreiche Sache über die die Palästinenser natürlich nicht so erfreut sind logischerweise, weil jetzt die Terroristen nicht mehr so leicht nach Israel rübermachen könnnen um ihre Attentate ausführen zu können.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 23:09:16
      Beitrag Nr. 706 ()
      Wunderbar!

      Als vor 60 Jahren der Staat Israel ausgerufen wurde, war nicht sicher, ob er überhaupt seinen 1. Geburtstag erleben würde. Umso mehr kann man nur in Ehrfurcht erstarren, wenn man sieht, was für eine moderne, freie, pluralistische und wohlhabende Gesellschaft allen Widrigkeiten zum Trotz wenige Jahrzehnte später daraus geworden ist.

      Dies gilt umso mehr, als große Teile der Welt im wesentlichen damit beschäftigt sind, den Bürgern dieses kleinen Landes das Leben zur Hölle zu machen. Vergleicht man es dann noch mit irgendeinem der zahllosen Lustobjekte revolutionärer Begierden von Kuba über Zimbabwe bis Nordkorea, dann kann man wohl nur von einem Wunder sprechen.

      In diesem Sinne: ]http://berlin.mfa.gov.il/mfm/web/main/document.asp?Document…

      http://nbfs.wordpress.com/2008/05/08/wunderbar/
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 09:30:00
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.191 von CaptainFutures am 09.05.08 18:19:31Es ist der aufrechte Gang, die Selbstachtung und Einstehen für Verfassung, Werte, Frieden und Freiheit im eigenen Land, nötigenfalls unter Einsatz aller Mittel bis hin zum Leben, was mein Deutschland heute von Israel neu lernen kann.



      :laugh::laugh::laugh:

      sagt ein Rechtsradikaler von PI.

      Einstehen für die Verfassung: Der arme Junge weiß nicht mal, daß Israel gar keine Verfassung hat! Ist er nur ein Volldepp, wenn er uns das empfiehlt oder will er uns mitteilen, daß wir in Zukunft auf unsere Verfassung verzichten können, daß sowohl Gleichheitsrechte als auchj Eigentumsrechte unnötig sind? Die gibt es es Israel nämlich nicht als verfassungsmäßig Garantie.

      Außerdem sollen wir für Frieden im eigenen Land eintreten. Wie Israel. :laugh::laugh::laugh: Das seit 60 Jahren Krieg führt.

      Von den Werten will ich gar nicht weiter reden. Sollen wir in Zukunft auch auf die Menschenrechte verzichten und sie mit Füssen treten? Will uns das dieser Heini von PI sagen?

      Ein Rechtsradikaler eben. Oder völlig ahnungslos. Vermutlich beides.


      Hast du noch weitere Empfehlungen von dieser Sorte auf Lager, Captain? Verstehst du deine kopierten Beiträge nicht oder liest du sie nicht? Echt wahnhaft .....
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 10:42:40
      Beitrag Nr. 708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.201 von CaptainFutures am 09.05.08 23:09:16Dies gilt umso mehr, als große Teile der Welt im wesentlichen damit beschäftigt sind, den Bürgern dieses kleinen Landes das Leben zur Hölle zu machen.

      Ob damit wohl der Gaza - streifen gemeint ist ?


      Menschenrechtsverbrechen in Gaza

      Von Jimmy Carter, 09.05.2008 - DAILY NEWS EGYPT / ZNet

      Die Welt wird Zeuge eines schrecklichen Menschenrechtsverbrechens in Gaza. 1,5 Millionen Menschen sind eingesperrt. Sie haben so gut wie keinen Zugang zur äußeren Welt - weder über das Meer, noch über den Luft- und Landweg. Eine ganze Bevölkerung wird brutal bestraft.

      Nachdem die politischen Kandidaten der Hamas bei den PA-Parlamentswahlen 2006 die Mehrheit der Sitze errungen hatten, eskalierte Israel - mit Rückendeckung der USA - die krasse Misshandlung der Palästinenser in Gaza dramatisch. Sämtliche internationalen Beobachter hatten die Wahl einstimmig als fair und ehrlich eingestuft.

      Israel und die USA weigerten sich, das Recht der Palästinenser anzuerkennen, eine Einheitsregierung aus Hamas und Fatah zu bilden. Nach internen Auseinandersetzungen kontrolliert mittlerweile die Hamas allein Gaza. 41 der 43 siegreichen Hamas-Kandidaten, die in der Westbank lebten, sitzen mittlerweile in israelischer Haft - sowie 10 weitere, die eine Position in der kurzlebigen Koalitionskabinett beansprucht hatten.

      Unabhängig davon, welche Haltung man zu dem Parteienkampf zwischen Fatah und Hamas im besetzten Palästina einnimmt, wir dürfen nicht vergessen, dass Wirtschaftssanktionen und Restriktionen bei der Lieferung von Wasser, Nahrung, Elektrizität und Treibstoff eine extreme Härte für die unschuldigen Menschen in Gaza darstellen. Eine Million von ihnen sind Flüchtlinge.

      Immer wieder schlagen israelische Bomben und Raketen auf dem abgekapselten Gebiet ein und fordern viele Opfer - unter Militanten wie unter unschuldigen Frauen und Kindern. Letzte Woche wurde eine Mutter mit ihren vier kleinen Kindern getötet - ein Vorfall, über den ausführlich berichtet wurde. Schon davor illustrierte ein Report der führenden israelischen Menschenrechtsorganisation B’Tselem dieses Muster: zwischen dem 27. Februar und dem 3. März wurden 106 Palästinenser getötet. 54 dieser Toten waren Zivilisten, die nicht an den Kämpfen beteiligt waren, 25 waren unter 18 Jahre alt.

      Auf meiner kürzlichen Reise durch den Nahen Osten versuchte ich mir ein besseres Bild über die Krise zu machen. Mein erster Besuch galt Sderot, einer Gemeinde von 20.000 Menschen in Südisrael, in die immer wieder primitive Raketen aus dem nahen Gaza einschlagen. Ich verurteilte diese Angriffe als abscheulich und als Akte des Terrors, denn die meisten der insgesamt 13 Opfer in den vergangenen 7 Jahren waren keine Kombatanten.

      Danach traf ich mich mit Führern der Hamas - mit einer Delegation aus Gaza und mit Topoffiziellen in Damaskus/Syrien. Ich wiederholte ihnen gegenüber meine Verurteilung und drängte sie, einen einseitigen Waffenstillstand zu erklären oder mit Israel ein wechselseitiges Abkommen auszuhandeln, mit dem alle militärischen Aktionen in und um Gaza über eine längere Zeit beendet werden könnten.

      Sie antworteten, eine solche Handlungsweise (der Hamas) sei in der Vergangenheit nicht auf Widerhall gestoßen. Sie erinnerten mich daran, dass die Hamas in der Vergangenheit auf einen Waffenstillstand in ganz Palästina bestanden hatte - Gaza und Westbank - aber Israel habe dies abgelehnt. Danach habe Hamas öffentlich den Vorschlag eines wechselseitigen Waffenstillstands nur begrenzt auf Gaza unterbreitet. Die Israelis hätten sich die Sache überlegt und abgelehnt. Auf beiden Seiten gibt es leidenschaftliche Argumente, wer die Schuld trage, dass im Heiligen Land so wenig Frieden herrscht. Israel besetzte und kolonialisierte die palästinensische Westbank. Das Gebiet der Westbank entspricht 28,5% der Größe der Nation Israel (wie von der internationalen Gemeinschaft anerkannt). Einige religiöse israelische Gruppen beanspruchen ein Recht auf das Land zu beiden Seiten des Jordan, wieder andere behaupten, die 205 (israelischen) Siedlungen, in denen 500.000 Menschen leben, seien notwendig für die “Sicherheit”.

      Alle arabischen Nationen haben sich auf eine vollständige Anerkennung Israels geeinigt, sollte Israel die Schlüsselresolutionen der UNO erfüllen. Die Hamas ist bereit, jede verhandelte Friedensregelung zwischen der PA unter Präsident Mahmoud Abbas und dem israelischen Premierminister Ehud Olmert zu akzeptieren, vorausgesetzt das palästinensische Volk wird dieses Abkommen in einem Referendum anerkennen.

      Das lässt auf Fortschritte hoffen. Bei der Friedenskonferenz von Annapolis/Maryland im November letzten Jahres kam es zu einer kurzen Fanfare und einigen positiven Statements. Doch der Prozess hat inzwischen wieder einen Rückschritt erlitten. 9.000 neue israelische Wohneinheiten in Palästina wurden angekündigt, die Zahl der Straßenblockaden in der Westbank hat zugenommen, und die Strangulierung Gazas wurde noch enger.

      Es ist eine Sache, wenn Führer (anderer Länder) sich auf die USA verlassen, um die notwendigen Friedensverhandlungen zu führen. Aber die Welt darf nicht tatenlos zusehen, wie unschuldige Menschen grausam misshandelt werden. Es ist Zeit, dass starke Stimmen - in Europa, den USA, Israel und andernorts - sich erheben und die Menschenrechtstragödie, die sich im palästinensischen Volk ereignet, verurteilen.

      Der amerikanische Ex-Präsident Jimmy Carter ist Gründer des Carter Center zur Förderung des Friedens, der Gesundheit und der Menschenrechte weltweit. Dieser Kommentar wurde von DAILY NEWS EGYPT (in Kollaboration mit Projekt Syndicate (www.project-syndicate.org) veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 10:58:06
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.024 von goldmist am 10.05.08 10:42:40ist dochklar erkennbar,israel will keinem frieden,es spricht nur gerne darüber,unternimmt aber alles um dem wed dorthin zu blockieren.
      wer früher verschlagenheit und lügen für absurde propaganda antisemitischer kräfte hielt,sieht manches heute anders.
      diese scheint regional mit religiöser inbrunst überall gepflegt zu werden,um ein maximum aus jeder situation rauszuholen.
      ob dabei die wahrheit auf der strecke bleibt ist egal,der zweck heiligt die mittel.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 16:13:21
      Beitrag Nr. 710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.024 von goldmist am 10.05.08 10:42:40Jimmy Carter ist ein Freund und Wasserträger der radikal-islamischen Hamas.

      Ein Antisemit wie er im Buche steht.

      Im Strafgesetzbuch!
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 16:16:00
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.778 von CaptainFutures am 10.05.08 16:13:21hat er nicht immer für die Menschenrechte gekämpft in seiner einzigen Periode ? :D
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 19:56:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 20:59:42
      Beitrag Nr. 713 ()
      Für seinen Kampf um Frieden und die Einhaltung der Menschenrechte hat Jimmy Carter den Nobelpreis bekommen.

      Da mußte er ja zwangsläufig mit den Zionisten zusammenstoßen, die sich nichts um Menschenrechte scheren und einen Frieden in Israel zu verhindern suchen. Als er dann ein Buch über Israel schrieb und dem Land Apartheit vorwarf, war er bein den Zionisten unten durch. Der Strahl der Verbannung traf ihn in Form des Antisemitismus-Vorwurfs, der jeden trifft, der sich erlaubt, Israel zu kritisieren. Auch wenn es immer abgestritten wird.

      Trotzdem: Es bleibt eine dreckige Lüge, die gern von Hardcore-Zionisten verbreitet wird.

      Ein Antisemit wie er im Buche steht.

      Im Strafgesetzbuch!


      schreibt Captain W. Man fragt sich, in welchem Strafgesetzbuch? Weder im amerikanischen noch im deutschen noch in irgendeinem der Welt. Das ist nur die kleine schmutzige Phantasie des Wahnhaften.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 09:27:25
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.340 von Zaroff am 10.05.08 20:59:42Auszug aus dem Spectator-Artikel "The War against the Jews" von Melanie Phillips:

      http://www.spectator.co.uk/melaniephillips/688406/the-war-ag…

      The assertion that Palestinianism is a wholly fabricated national identity, created solely to destroy the Jewish state of Israel, creates apoplexy among the usual suspects who hate Israel. But it is true — and the Arabs themselves have said so time and again. Here are a few such quotes:

      ‘There is no such country as Palestine. “Palestine” is a term the Zionists invented. [...]Our country was for centuries part of Syria. “Palestine” is alien to us. It is the Zionists who introduced it.’
      Auni Bey Abdul-Had, Local Arab leader to British Peel Commission, 1937

      ‘There is no such thing as Palestine in history, absolutely not.’
      Professor Philip Hitti, Arab historian to Anglo-American Committee of Inquiry, 1946

      ‘It is common knowledge that Palestine is nothing but southern Syria’.
      Ahmed Shukairy, United Nations Security Council, 1956

      ‘The Palestinian people does not exist. The creation of a Palestinian state is only a means for continuing our struggle against the state of Israel for our Arab unity. In reality today there is no difference between Jordanians, Palestinians, Syrians and Lebanese. Only for political and tactical reasons do we speak today about the existence of a Palestinian people, since Arab national interests demand that we posit the existence of a distinct “Palestinian people” to oppose Zionism.’
      Zahir Muhsein, PLO March 31, 1977

      ‘Jordan is Palestine and Palestine is Jordan.’
      King Hussein 1982

      ‘Why is it that on June 4th 1967 I was a Jordanian and overnight I became a Palestinian? We did not particularly mind Jordanian rule. The teaching of the destruction of Israel was a definite part of the curriculum, but we considered ourselves Jordanian until the Jews returned to Jerusalem. Then all of the sudden we were Palestinians - they removed the star from the Jordanian flag and all at once we had a Palestinian flag. When I finally realized the lies and myths I was taught, it is my duty as a righteous person to speak out’.
      Walid Shoebat, former PLO terrorist.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 10:43:15
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.083 von jetlagged999 am 11.05.08 09:27:25Walid Shoebat , former PLO-terrorist
      interessante Quelle ...

      :laugh:

      er gibt als Beleg für seine frühere Tätigkeit einen Überfall auf eine Filiale der Leumi- Bank an.

      sehr wunderlich , dass auf Nachfragen der Bank es bisher keinen solchen Überfall gab ...

      :laugh:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Walid_Shoebat

      da hast Du wohl mal wieder am falschen Jet geleckt.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 10:50:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 11:33:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 11:49:58
      Beitrag Nr. 718 ()
      Grüne Ein-Staaten-Endlösung in Berlin

      Die berliner Sektion der Grünen Partei gibt nicht einmal vor, den Geburtstag Israels zu feiern. Stattdessen organisiert sie eine antiisraelische Hetzveranstaltung, auf der die israelische Staatsgründung als große Katastrophe, als Nakba, bedauert wird. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass dort die Abschaffung des jüdischen Staates gefordert wird:

      Zwei Staaten in Palästina?

      Das Konzept der Ein-Staaten-Lösung
      und die aktuellen Entwicklungen in Nahost

      Diskussionsveranstaltung am Dienstag den 20.05.2008 mit:

      Omar Barghouti
      Palästinensischer Publizist und Politikberater
      Prof. Dr. Fanny-Michaela Reisin

      Präsidentin der Internationalen Liga für Menschenrechte und Gründungsmitglied der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost


      Liebe Freundinnen und Freunde,

      Herzlich lädt die Landesarbeitsgemeinschaft für Frieden und Internationales von Bündis90/ Die Grünen Berlin euch
      zu unserer Diskussionsveranstaltung
      am 20.05.2008 um 19 Uhr ein.

      Zum 60. Mal jährt sich in diesem Frühling die Gründung des Staates Israel und der Ausbruch des ersten Arabisch-Israelischen Krieges. Der Krieg von 1948-49 stellte sowohl für die arabischen als auch die jüdischen BewohnerInnen Palästinas einen der einschneidendsten Wendepunkte ihrer Geschichte dar. Dem jüdischen Staat gelang es, sich im Verlauf der Kampfhandlungen zu konsolidieren, wohingegen Hunderttausende der arabischen Bewohner PalästinasInnen ihre ursprüngliche ursprüngliche Heimat verloren.
      Diesen 60. Jahrestag wollen wir nun zum Anlass nehmen, um mit Fanny-Michaela Reisin und Omar Barghouti über die Zukunft Palästinas zu diskutieren. Nicht nur die palästinensische Autonomiebehörde und Israel, sondern auch das Nahost-Quartett und die deutsche Bundesregierung haben sich auf eine Zwei-Staaten-Lösung festgelegt. Doch ihre Umsetzung scheint durch die fortschreitende israelische Besiedlung des Westjordanlandes, die Errichtung der Sperrmauer, durch die von beiden Seiten begangenen Gewaltakte und die internationale Isolation der Hamas mehr als ungewiss. Fraglich ist, welche Schritte unternommen werden müssten, um die Gründung eines unabhängigen palästinensischen Staates neben Israel trotz der jetzigen Situation zu ermöglichen. In seinem Vortrag wird sich Omar Barghouti mit alternativen Lösungsansätzen wie dem Modell einer Ein-Staaten-Lösung auseinandersetzen und die möglichen Konsequenzen für Israelis und PalästinenserInnen aufzeigen. In der Folge wird Fanny-Michaela Reisin zu den Thesen Barghoutis Stellung beziehen.

      Die Veranstaltung wird um 19 Uhr am Dienstag den 20.05.2008
      im Abgeordnetenhaus zu Berlin stattfinden.
      Die Adresse ist Niederkirchnerstr. 5, 10111-Berlin.
      Genaue Raumnummer bitte dem Display im Foyer des Abgeordnetenhauses entnehmen.
      Die Vorträge und die Diskussion werden in Englisch sein.

      Die armen Palästinenser, so heißt es, hätten durch die Gründung Israels ihre "Heimat" verloren, während die Juden ein Leben in Saus und Braus führten. Deshalb soll die Zukunft "Palästinas" diskutiert werden und damit die Existenz Israels. Da, so suggeriert der Ankündigungstext, eine "Zwei-Staaten-Lösung" illusorisch sei, müsse eine "Ein-Staaten-Lösung" her und da es auf der Veranstaltung nicht um die Zukunft Israels gehen soll, kann man sich bereits vorstellen, wie eine solche aussieht: Israel muss weg! Dass man mit der Hamas sprechen möchte, kann da überhaupt nicht mehr verwundern: Sowohl in Berlin, als auch in Gaza, strebt man die Endlösung des "Nahostkonflikts" an.

      Um diese Botschaft zu verbreiten, hat man mit Omar Barghouti einen einschlägig bekannten Antisemiten eingeladen, der sich zwar als Palästinenser ausgibt, tatsächlich aber in Qatar geboren wurde. In Deutschland ist soetwas jedoch vollkommen egal, denn hierzulande hat man die Herkunft eines Menschen stets vernachlässigt und stattdessen auf Volkszugehörigkeit verwiesen. Und da Barghouti erklärt, seine Eltern seien aus "Palästina" geflohen, gilt er eben als Palästinenser.

      Antisemit ist Barghouti vor allem deshalb, weil er behauptet, die Israelis würden von Halacha und Torah zu systematischen Verbrechen an den Palästinensern motiviert. Das ist natürlich ebenso bescheuert, wie die Vorstellung von Hakennasigen Juden, die anlässlich von Pessach Blutmatzen aus kleinen palästinensischen Kindern backen, aber es ist zu befürchten, dass Barghouti genau das meint, wenn er von "Verbrechen am palästinensischen Volk" spricht. Und auch sonst ist er relativ deutlich:

      Mr.Barghouti makes clear: "It is not the occupation of the West Bank that is the problem, but the existence of Israel itself" "..what seems to escape the mainstream opinion makers is that during the current intifada, the Israeli army has crossed many of its former red lines, committing crimes that are reminiscent in form -- though certainly not in scale -- of Nazi crimes against European Jews." As for the Israeli Left? "What left? Those in Israel who officially call themselves 'the left' -- the Zionist left, more accurately -- easily make the far-right parties in Europe look as moral as Mother Teresa..."
      Aber wir wollen uns hier nicht mit Barghouti aufhalten. Das Konzept der Veranstaltung besteht darin, Ausgewogenheit zu suggerieren, indem man einen palästinensischen Feind Israels einlädt und einen jüdischen. Solche Ausgewogenheit zu ermöglichen ist zumindest alleiniger Zweck der "Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost", dem Fanny-Michaela Reisin angehört.

      Dass Frau Reisin nichts dagegen hat, mit Antisemiten zusammenzuarbeiten, ist seit ihrer Teilnahme an der "Stop the Wall-Konferenz" in Köln bekannt, auf der nicht nur Spenden für die Terroristen im Irak gesammelt wurde, sondern auf der man sich auch bei der Hamas-nahen Organisation International Solidarity Movement für "Einsätze in Palästina" melden konnte.

      Leute wie Frau Reisin erzählen den Deutschen zum Beispiel, was diese schon immer wussten, nämlich dass der Staat Israel ebenso schlimm sei, wie der Nationalsozialismus:

      In ihrer Arroganz und in ihrer Fixiertheit auf moderne Technologien der Zerstörung, treten sie [die Regierenden in Israel] die Lehren der Völkergemeinschaft nach den Erfahrungen des Judenhasses des Naziregimes mit Füßen. Die kostbarste und wichtigste Lehre lautet: Es hat kein Volk das Recht, ein anderes Volk gering zu schätzen. Es hat kein Mensch das Recht sich als Herrenmensch über andere Menschen zu erheben.
      Auch sonst handelt es sich um eine Frau, die den üblichen Quatsch von sich gibt: Hamas und Hisbollah, würden eigentlich den Frieden wollen, während Israel den Krieg möchte, Israel und die USA sind an allem schuld, Israels Existenz werde von niemandem bedroht und so weiter und so fort...

      Glücklicher Weise hat die Grüne Partei, die Ankündigung zu ihrer Hetzveranstaltung zur Beseitigung Israels mit den E-Mail-Adressen und Telefonnummern der Verantwortlichen versehen, damit man sie dafür loben kann, dass sie eine solche Veranstaltung organisieren:

      Die SprecherInnen der LAG Melanie und Niko.
      Melanie Müller
      Melanie_mueller@email.de
      Tel.: (030) 6174 9920

      Niko Pewesin
      niko.pewesin@googlemail.com
      Tel. (030) 89734740
      Weitere Informationen zur LAG: http://friedeninternat_blog.gruene-berlin.de/

      http://wind-in-the-wires.blogspot.com/2008/05/ein-staaten-en…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 12:26:47
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.340 von Zaroff am 10.05.08 20:59:42Entgegen der weit verbreiteten Idee, dass der Terror gegen Israel erst mit der israelischen Besetzung der West Bank begonnen hat, gab es massive islamischen Terroranschläge gegen Israel schon in den funfziger Jahren.

      Darüber berichtet eine ehemalige Muslimin, der Tochter eines bei Nasser in Lohn stehenden Ägypters, der die "Palestinian Fedayeen" gegründet hat - also ein Vorgänger von Arafat, ein Ägypter, der die PLO gegründet hat:

      http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml;jsessionid=1SL…

      We were brought up to hate - and we do
      By Nonie Darwish
      Last Updated: 12:01am GMT 12/02/2006

      The controversy regarding the Danish cartoons of the Prophet Mohammed completely misses the point. Of course, the cartoons are offensive to Muslims, but newspaper cartoons do not warrant the burning of buildings and the killing of innocent people. The cartoons did not cause the disease of hate that we are seeing in the Muslim world on our television screens at night - they are only a symptom of a far greater disease.

      I was born and raised as a Muslim in Cairo, Egypt and in the Gaza Strip. In the 1950s, my father was sent by Egypt's President, Gamal Abdel Nasser, to head the Egyptian military intelligence in Gaza and the Sinai where he founded the Palestinian Fedayeen, or "armed resistance". They made cross-border attacks into Israel, killing 400 Israelis and wounding more than 900 others.

      My father was killed as a result of the Fedayeen operations when I was eight years old. He was hailed by Nasser as a national hero and was considered a shaheed, or martyr. In his speech announcing the nationalisation of the Suez Canal, Nasser vowed that all of Egypt would take revenge for my father's death. My siblings and I were asked by Nasser: "Which one of you will avenge your father's death by killing Jews?" We looked at each other speechless, unable to answer.

      In school in Gaza, I learned hate, vengeance and retaliation. Peace was never an option, as it was considered a sign of defeat and weakness. At school we sang songs with verses calling Jews "dogs" (in Arab culture, dogs are considered unclean).

      Criticism and questioning were forbidden. When I did either of these, I was told: "Muslims cannot love the enemies of God, and those who do will get no mercy in hell." As a young woman, I visited a Christian friend in Cairo during Friday prayers, and we both heard the verbal attacks on Christians and Jews from the loudspeakers outside the mosque. They said: "May God destroy the infidels and the Jews, the enemies of God. We are not to befriend them or make treaties with them." We heard worshippers respond "Amen".

      My friend looked scared; I was ashamed. That was when I first realised that something was very wrong in the way my religion was taught and practised. Sadly, the way I was raised was not unique. Hundreds of millions of other Muslims also have been raised with the same hatred of the West and Israel as a way to distract from the failings of their leaders. Things have not changed since I was a little girl in the 1950s.

      Palestinian television extols terrorists, and textbooks still deny the existence of Israel. More than 300 Palestinians schools are named after shaheeds, including my father. Roads in both Egypt and Gaza still bear his name - as they do of other "martyrs". What sort of message does that send about the role of terrorists? That they are heroes. Leaders who signed peace treaties, such as President Anwar Sadat, have been assassinated. Today, the Islamo-fascist president of Iran uses nuclear dreams, Holocaust denials and threats to "wipe Israel off the map" as a way to maintain control of his divided country.

      Indeed, with Denmark set to assume the rotating presidency of the UN Security Council, the flames of the cartoon controversy have been fanned by Iran and Syria. This is critical since the International Atomic Energy Agency is expected to refer Iran to the Security Council and demand sanctions. At the same time, Syria is under scrutiny for its actions in Lebanon. Both Iran and Syria cynically want to embarrass the Danes to achieve their dangerous goals.

      But the rallies and riots come from a public ripe with rage. From my childhood in Gaza until today, blaming Israel and the West has been an industry in the Muslim world. Whenever peace seemed attainable, Palestinian leaders found groups who would do everything to sabotage it. They allowed their people to be used as the front line of Arab jihad. Dictators in countries surrounding the Palestinians were only too happy to exploit the Palestinians as a diversion from problems in their own backyards. The only voice outside of government control in these areas has been the mosques, and these places of worship have been filled with talk of jihad.

      Is it any surprise that after decades of indoctrination in a culture of hate, that people actually do hate? Arab society has created a system of relying on fear of a common enemy. It's a system that has brought them much-needed unity, cohesion and compliance in a region ravaged by tribal feuds, instability, violence, and selfish corruption. So Arab leaders blame Jews and Christians rather than provide good schools, roads, hospitals, housing, jobs, or hope to their people.

      For 30 years I lived inside this war zone of oppressive dictatorships and police states. Citizens competed to appease and glorify their dictators, but they looked the other way when Muslims tortured and terrorised other Muslims. I witnessed honour killings of girls, oppression of women, female genital mutilation, polygamy and its devastating effect on family relations. All of this is destroying the Muslim faith from within.

      It's time for Arabs and Muslims to stand up for their families. We must stop allowing our leaders to use the West and Israel as an excuse to distract from their own failed leadership and their citizens' lack of freedoms. It's time to stop allowing Arab leaders to complain about cartoons while turning a blind eye to people who defame Islam by holding Korans in one hand while murdering innocent people with the other.

      Muslims need jobs - not jihad. Apologies about cartoons will not solve the problems. What is needed is hope and not hate. Unless we recognise that the culture of hate is the true root of the riots surrounding this cartoon controversy, this violent overreaction will only be the start of a clash of civilisations that the world cannot bear.

      • Nonie Darwish is a freelance writer and public speaker.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 12:46:34
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.326 von Zaroff am 11.05.08 11:33:28Und diese Schreiberin melanie Phillips ist ja auch,
      eine ganz feine englische Dame die versteht sich auf
      Rassismus und hat keine Skrupel ihr braunes Süppchen
      als aufgekärte Europäerin, denen die's glauben wollen aufzutischen,
      und die Armen sind ja auch so hungrig , die löffeln die Suppe,

      ´Hmmm schmeckt das gut,' und bevor sie sich den Mund abgewischt haben, schauen sie sich schon um, wo sie demnächst ihre Löffel eintauchen können...

      "She says the Palestinians are an "artificial" people who can be collectively punished for acts of terrorism by Islamist terrorists because they are "a terrorist population"."

      http://en.wikipedia.org/wiki/Melanie_Phillips

      na klar die Palästinenser sind per se terroristen und gehören alle
      in den Gaza streifen , Tür zu und schlüssel wegschmeissen , damit die Israelis mal so richtig schön gemütlich feiern können.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 13:12:56
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.359 von CaptainFutures am 11.05.08 11:49:58"Zum 60. Mal jährt sich in diesem Frühling die Gründung des Staates Israel und der Ausbruch des ersten Arabisch-Israelischen Krieges."

      So sehen die Grünen den Angriffskrieg von fünf arabischen Staaten gegen den kleinen neuen jüdischen Staat an, dessen Gründung durch eine UN-Resolution legitimiert wurde.

      "Doch ihre Umsetzung scheint durch die fortschreitende israelische Besiedlung des Westjordanlandes, die Errichtung der Sperrmauer, durch die von beiden Seiten begangenen Gewaltakte und die internationale Isolation der Hamas mehr als ungewiss."

      Und so ist die gutmenschliche Ansicht vom Krieg der Muslimen gegen Israel: palästinenische Terrorakte besitzen den gleichen moralischen Wert wie die Durchführung von militärischer Handlungen seitens der Israelis um diese Terrorakte zu unterbinden.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 13:25:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 13:27:53
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.477 von goldmist am 11.05.08 12:46:34Mit verlogenen, rassistischen und geschichtsverfälschenden zionistischen Artikeln läßt sich gerade in England gutes Geld verdienen.

      Manche Leute haben nicht die geringsten Skrupel.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 13:46:36
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.477 von goldmist am 11.05.08 12:46:34die versteht sich auf
      Rassismus und hat keine Skrupel ihr braunes Süppchen
      als aufgekärte Europäerin, denen die's glauben wollen aufzutischen


      Klar, die Unterstützung Israels ist "braunes Süppchen", und Juden sind die wahren Nazis. Als ob wir es nicht immer geahnt hätten.
      Hier feiert das sozialistische Hetzgermanentum zu Pfingsten fröhliche Urständ.

      na klar die Palästinenser sind per se terroristen und gehören alle
      in den Gaza streifen , Tür zu und schlüssel wegschmeissen , damit die Israelis mal so richtig schön gemütlich feiern können.


      Wenn 65% nach Umfragen Terroranschläge begrüßen, sind schon mal fast 2/3 Unterstützer von Terror. Wenn die Mehrheit sich eine Organisation in die Regierung wählt, die in ihrer Charta die Vernichtung des Staates Israel zum Ziel hat, mit allen Mitteln, dann ist die Mehrheit Kollaborateur des Terrors.
      Manch einer wünscht sich sicher "angemessene Störung" der Feiern, und bedauert die mangelnde Reisefreiheit von Terroristen. Ein Fall für den UN Menschenrechtsrat.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 13:50:14
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.865 von Zaroff am 10.05.08 09:30:00sagt ein Rechtsradikaler von PI.



      Von den Werten will ich gar nicht weiter reden. Sollen wir in Zukunft auch auf die Menschenrechte verzichten und sie mit Füssen treten? Will uns das dieser Heini von PI sagen?

      Ein Rechtsradikaler eben. Oder völlig ahnungslos. Vermutlich beides.



      An deiner Stelle würde ich den Ball flach halten, für ähnliche Schmähungen sind in jüngster Zeit einige Blogger und Kommentatoren zu saftigen Geldstrafen verurteilt worden. Es wäre interessant zu sehen, wie dein Bedauern über die nicht gelungenen Vernichtungskriege der Araber sich vor einem Gericht machen würde.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 14:33:42
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.359 von CaptainFutures am 11.05.08 11:49:58Die berliner Sektion der Grünen Partei gibt nicht einmal vor, den Geburtstag Israels zu feiern. Stattdessen organisiert sie eine antiisraelische Hetzveranstaltung, auf der die israelische Staatsgründung als große Katastrophe, als Nakba, bedauert wird. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass dort die Abschaffung des jüdischen Staates gefordert wird:


      War von Bürgerkrieg90/die GrünInnen etwas anderes zu erwarten?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 15:01:36
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.565 von Blanchefort am 11.05.08 13:46:36Die Nazi-ideologie richtete sich gegen die jüdisch-bolschewistische Verschörung. Ausgemacht war, dass die deutsche Rasse eine Herrenrasse sei.

      dewegen war es für die schergen des regimes auch kein Problem, wenn eines ihrer Mitglieder getötet wurde , hundert andere (Untermenschen - versteht sich) dafür bezahlen zu lassen.

      Das ist laut Menschenrechtscharta unzulässig, ist aber in den von Israel bestzten Gebieten gängige Praxis, Alltag .

      deswegen spreche ich von braunem Süppchen , klar das dir das nicht schmeckt.

      :p
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 15:13:40
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.660 von goldmist am 11.05.08 15:01:36Und, fühlst du dich jetzt entlastet?
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 15:21:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 16:00:14
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.520 von jetlagged999 am 11.05.08 13:12:56So sehen die Grünen den Angriffskrieg von fünf arabischen Staaten gegen den kleinen neuen jüdischen Staat an, dessen Gründung durch eine UN-Resolution legitimiert wurde.

      Richtig. Die grünen Linksradikalen haben die Hamaspropaganda vollends in sich aufgesaugt und sorgen dafür das sie bei uns Verbreitung findet. Und die Dummen laufen auch noch hinterher.

      Und so ist die gutmenschliche Ansicht vom Krieg der Muslimen gegen Israel: palästinenische Terrorakte besitzen den gleichen moralischen Wert wie die Durchführung von militärischer Handlungen seitens der Israelis um diese Terrorakte zu unterbinden.

      Ganz getreu dem linksradikalen Neusprech: Krieg = Terror.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 19:23:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 19:41:20
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 19:41:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 21:37:45
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.734 von CaptainFutures am 11.05.08 16:00:14Ganz getreu dem linksradikalen Neusprech: Krieg = Terror.


      :confused:

      linksradikales motto


      :confused::confused:


      Krieg = Terror.


      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:





      nach deinem unterhaltsamen Ausflug ins Pfingstcamp (klar mit internetsnaschluss)

      auch von meiner Seite


      Alles Gute






      übrigens ....






      Neusprech geht so :




      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      >>>>>>>>>>>>>>>> Krieg ist Frieden !!!!! <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 12:52:42
      Beitrag Nr. 735 ()
      Wöchtentliche Demonstrationen gegen israelische Apartheid

      Mai 11, 2008

      Am Freitag demonstrierten hunderte palästinensische, israelische und ausländische Friedensaktivisten gegen den völkerrechtswidrigen Bau der israelischen Trennungsmauer und die Enteignung palästinensischen Landes. Zahlreiche Menschen mussten medizinisch behandelt wurden, nachdem die israelische Armee Tränengas und gummiummantelte Stahlgeschosse gegen die Demonstranten einsetzte.

      Im palästinensischen Ort Bil’in versammelten sich ca. 100 Israelis, Palästinenser und internationale Friedensaktivisten zu einem Protest gegen die Enteignung des Dorflandes und die Ausweitung der nahe gelegenen israelischen Siedlung.

      Bisher wurden ca. 60% des Dorflandes durch den Bau der israelischen Trennungsmauer enteignet. Das Agrarland, welches die Grunderwerbsquelle der lokalen Bevölkerung darstellt, soll für die Ausweitung israelischer Siedlungen genutzt werden. Im vergangenen Jahr entschied der israelische Oberste Gerichtshof, dass der Mauerverlauf zu Gunsten Bil’ins verändert werden müsse, allerdings wurde die Entscheidung nie umgesetzt.

      Die israelische Armee reagierte auf die friedliche Demonstration mit dem massiven Einsatz von gummiummantelten Stahlgeschossen und Tränengas. Zahlreiche Demonstranten, sowie Dorfbewohner, auf die ebenfalls geschossen wurde, mussten medizinisch versorgt werden.

      Ebenfalls am Freitag demonstrierten ca. 200 Menschen im palästinensischen Dorf Al-Khader gegen den Bau der israelischen Mauer. Die Demonstranten versammelten sich am israelischen Militärcheckpoint, der die Zufahrt zum Dorf abriegelt.

      Der Protest begann mit einem gemeinsamen Gebet am Checkpoint, in dem der Imam auf das Rückkehrrecht der vor 60 Jahren vertriebenen Palästinenser, bestätigt durch UN-Resolution 194, aufmerksam machte.

      Währenddessen versammelten sich einige Dutzend israelische Soldaten und zahlreiche Militärfahrzeuge am Rande der Demonstration und blockierten den Checkpoint, um die Demonstration aufzuhalten. Die Demonstranten trugen Fahnen und Transparente mit Slogans, wie „Beendet das Auslöschen palästinensischer Identität“, „Stoppt die anhaltende Nakba“ und „Beendet die israelische Besatzung.“

      Die Demonstration endete friedlich nach ca. einer Stunde, ohne, dass die israelische Armee einschritt.

      http://www.ism-germany.net/2008/05/11/wochtentliche-demonstr…
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 15:27:23
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.075.180 von Zaroff am 12.05.08 12:52:42Die ISM (\"International Solidarity Movement\"), auf deren Website Zaroff sein Dokument gefunden hat, gibt sich als pazifistisch aus. Die Mitglieder werden überall als "Friedensaktivisten" bezeichnet. Man braucht nicht lange zu suchen, um sich über die Verlogenheit dieser Selbstdarstellung bewusst zu werden. Unter \"Was ist ISM?\" ist auf der ISM-Website folgendes zu lesen:

      \"Im April 2002 gelang es internationalen Aktivisten mit der Unterstützung von Palästinenser die israelische Armee, während zweier ihre größten Militäraktionen auszumanövrieren. ISM Aktivisten war es möglich in den belagerten Präsidentensitz in Ramallah und die Geburtskirche Jesu in Bethlehem einzudringen und den dort Eingeschlossenen Hilfe zu leisten.\"

      ISM = International supporters of Islamic terrorism (aka "useful idiots")
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 15:58:15
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.075.874 von jetlagged999 am 12.05.08 15:27:23:laugh:hilfe ist wohl auch schon antisemitisch ,antiisraelisch und daher terroristisch oder wie?.
      raus mit dem illegalem TERRORISTENpack,siedler genannt, das aus der ganzem welt zum bodendiebstahl sich dort mit staatlicher unterstützung niederlässt,und religiös verzückt ihrem illegalem handwerk zum "frieden" nachgeht.
      die zehn gebote scheinen diesem seltsamen glauben unbekannt zu sein,z.b. du sollst nicht stehlen,haben sie in bereichern wo es nur geht umgewandelt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 17:07:50
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.076.027 von shitpalaver am 12.05.08 15:58:15Terroristenunterstützung = Hilfe = Friedensaktivismus.

      Was kommt wohl als nächstes?
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 17:10:25
      Beitrag Nr. 739 ()
      Who Cares About Israel, Anyway?



      So, it's Israel's 60th birthday.....

      It seems to be fashionable this time for lots of people to wonder in print and aloud whether the country can survive...or if it should.

      Especially in view of a very well funded effort to rewrite history and to delegitimize the US/Israel relationship. To hear some of these people, Israel is at the heart of the problems we have with the Muslim world, and things would be just fine if we became more 'balanced'...or translated, became more pro-Arab and curtailed our support for those pushy, stubborn Jews.

      To hear others, Israel can't survive unless it pushes itself into an indefensible enclave and makes even more real estate in the Middle East Jew free, and perhaps not even then. They've forgotten that Israel has beaten much greater odds in the past. Nor do they see the grim irony in encouraging a retreat to borders 'for peace' that would make the destruction of the country and its people far more likely.

      But let's take an objective look. So what? What difference does what happens to Israel make to us here in America? Why should we care? Why is what happens to Israel important to the US? If Israel somehow ceased to exist, would it matter?

      Very legitimate questions, especially as many people are unaware of the real answers.

      To get there, let's put aside any of those slooshy considerations of fairness, justice, religion or humanitarian principles...and go for the cold, hard, self-serving realpolitik reasons why what happens to Israel is important to the US.



      First, history shows that the Jews are the early warning signal of history for the West, and the atrocities visited on them first get visited on the non-Jewish world later. Hitler is one example, Islamic terrorism and jihad is another.

      The tactics used to bomb New York, London, Mumbai, Bali and Madrid were perfected in Israel. So was the disinformation and propaganda to rationalize such actions, now used against the US and Europe as well as Israel. What happened in Israel was and is a precursor as to what we can expect here. Israel was merely a front for jihad, not the cause of it.

      Second, Israel is one of the most important and reliable allies the US has, and one of the few allies we have with a significant military and intel quotient. Israel's destruction would considerably weaken the US, especially in the Middle East and cost us strategically. Here are a few examples of how that has worked to our advantage:


      * Israel singlehandedly pushed the Soviets out of the Middle East during the Cold War and provided America a first hand look at the latest Soviet weapons and technology...without the cost of a single American soldier.

      * Israel saved literally thousands of American lives by taking out Saddam Hussein's nuclear reactor at Osirak. If not for that, the casualty lists from the first Gulf War would have been very different.

      * Israel, with a first class intelligence service in the Mossad and native Arabic and Farsi speakers has contributed immeasurably to US intel by adding to its access in the region and by adding the dimension of `humint'-human intelligence - on the ground. General George Keagan, former head of U.S. Air Force Intelligence, once stated in Congress that "Israel is worth five CIAs," based on the value of intelligence passed to our country. As our only truly reliable ally and strategic asset in the cradle of Islamofascism, it provides a bulwark and window on America's enemies in the region...like Iran. And Israel effectively secures NATO’s southeastern flank.

      * Israel, as one of the most technologically advanced nations in the world is a major partner of the US in weapons technology in numerous joint projects like the Arrow missile. Israeli technology provided an important edge to the USA in both Desert Storm and the first Gulf War. And the US has access to the fruits of some of the most sophisticated technological installations in the world at Tel-Aviv University and the Technion, Israel's MIT. For instance, the Green Pine radar system utilized in both the US missile defense shield and the proposed missile defense bases in Europe was developed in Israel.

      * Israeli troops, with their knowledge of warfare in the Middle East saved US lives by drawing on their experiences in Jenin and elsewhere to teach American soldiers how to fight in the urban battlegrounds of the Middle East, like Falujah. They have also developed unique technology specially adapted to conditions in the Middle East for recon and warfare..all of which have been made available to the US for the asking.

      * Israel is the only country we have - with the possible exception of Australia - that makes itself and its facilities available to the United States in any contingency. Israel is America’s base in the region and the defender of America’s interests in that area of the world.

      * Israel’s government supports the foreign policy objectives of the United States. In the UN, Israel votes with the United States over 90% of the time. The Arabs and other Moslem countries, recipients of American aid that collectively dwarfs what the US gives Israel, almost always vote against the United States.

      * And what about that aid? Israel receives $1.8 billion in military aid and $1.2 billion in economic aid from the US yearly. Almost all of the military aid is spent in the United States, making Israel one of the major customers of the U.S. defense industry. Almost all of the economic assistance goes for debt repayment to the United States, incurred from military purchases dating back many years.Unlike our troops and bases stationed in Korea, Japan, Germany, and other places, not a single American serviceperson needs to be stationed in Israel. Considering that the cost of one serviceperson per year — including backup and infrastructure — is about $200,000, and the minimum contingent is around 25,000 troops, the cost savings to the United States in cold hard dollars alone is on the order of $5 billion a year.

      And that's without factoring in the value of the intel, technology and strategic benefits the US receives from our alliance with Israel.

      Based on this, a good case could be made that aid to Israel, certainly the military portion, should be part of the United States defense budget and hardly considered `foreign aid' at all.

      * Third, Israel is an important trading partner of the US and a leader in biotechnology, agriculture, solar, medical technology, computer science, irrigation technology, synthetic energy, and a number of other fields. And the 'value added' component to that trade far outweighs the actual dollar value. Many American corporations like Intel and Hewlett Packard have facilities there to take advantage of the talent coming out of TAU and the Technion. The cell phone and cell communications technology, for example, were perfected in Israel.

      Fourth, if Israel disappeared, America's problems with the Muslim world wouldn't change one iota and in fact would get much worse.

      A casual examination of history shows the fallacy of abandoning a loyal, powerful ally to appease an enemy, especially during wartime. Nor would it improve relations between the US and the Arab world . The proof of that is to examine the US relationship with the Arab World before we became one of Israel's main allies..after the `67 Six-Day War. That's because real alliances come from shared values..something we don't have in common with a large chunk of the Islamic world.

      Getting rid of what the Muslims world refers to as the Little Satan would just weaken the Big Satan, America and deprive us of one of our strongest and most valuable allies. And a victory over the hated Jews would only embolden America's enemies.

      Take Israel out of the equation and the Saudis would still be exporting jihad to the West, Iran and its allies would still be a threat to the US and jihadis would still target America and Americans. And like Israel, it would be simply because of who we are, not because of anything we've done.

      So yes, ordinary Americans should DEFINITELY care what happens to Israel. From a strictly pragmatic, self-interested point of view if nothing else...because it's been a good relationship for both parties.

      And wishing our ally a happy 60th is certainly a good and proper thing to do.

      http://joshuapundit.blogspot.com/2008/05/who-cares-about-isr…
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 17:37:42
      Beitrag Nr. 740 ()
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:43:55
      Beitrag Nr. 741 ()
      Wieder mal ein Beispiel für das brutale Vorgehen der israelischen Armee, der immer häufiger unbeteiligte Zivilisten zum Opfer fallen. Das Verhalten der Soldaten kann man nur als unmenschlich bezeichnen.


      “Ich konnte ihren Kopf nicht sehen” - Die Tötung von Wafer al-Daghma



      Mai 12, 2008



      Wafer Shaker al-Daghma war eine 34-jährige Lehrerin an einer UN-Grundschule im Gazastreifen. Vergangenen Mittwoch starb sie an der Türschwelle ihres Hauses. Verwandte berichteten, dass ihre Kinder mit ansehen mussten, wie Wafers Kopf abgerissen wurde, als israelische Soldaten die Haustür in die Luft sprengten. Soldaten sperrten die Kinder im Alter von zwei bis 13 Jahren anschließend für fünf Stunden ein, während der verstümmelte Körper ihrer Mutter an der Türschwelle liegen blieb.

      Einige Stunden zuvor begann die israelische Armee ihre Operation in der Stadt Khan Yunis im südlichen Gazastreifen, um „verdächtige Elemente“ festzunehmen. Schon seit einigen Stunden, berichtet UNRWA-Sprecher Chris Gunnes, hörten die Kinder das Gewehrfeuer, wusste aber nicht woher es kam. Als ein israelischer Panzer vor dem Haus der Familie anhielt, schickte Wafer ihre Kinder in ein Schlafzimmer des Hauses, band sich ihr Kopftuch um und lief zur Eingangstür.

      Sie habe die Tür für die israelischen Soldaten öffnen wollen, erzählt ihre 13-jährige Tochter Samira später ihrem Vater. Dann habe sie eine sehr laute Explosion gehört. Die Soldaten stürmten in das Haus und sperrten Samira, ihre vierjährige Schwester Ruba und ihren zwei-jährigen Bruder Qusay in einen Raum. „Sie haben uns nicht heraus gelassen. Ein Soldat stand an der Zimmertür. Ich fragte ihn: ’Wo ist meine Mutter?’ Er sprach Hebräisch und ich verstand ihn nicht.“

      Keiner der Hausbewohner wurde von der israelischen Armee gesucht. Das Haus wurde lediglich als Station gebraucht, um „vermeintliche Militante“ zu beobachten, erklärt UNRWA-Sprecher Chris Gunnes. Erst nach fünf Stunden verließen die Soldaten schließlich das Haus. Samira kroch mit ihren Schwestern in ein anderes Zimmer, versuchte das Haus zu verlassen, um Hilfe zu holen.

      „Es waren immer noch viele Panzer vor unserem Haus und wäre ich heraus gegangen, hätten sie micht gesehen. Ich versuchte meinen Vater auf dem Jawwal (palästinensische Mobilfunkfirma) anzurufen, aber es gab kein Netz,“ erzählt Samira. Ich hob den Teppich hoch und sah etwas von meiner Mutters Kleidung. Ich konnte ihren Kopf nicht sehen.“

      In derselben Nacht verwundete die israelische Armee weitere 20 Menschen im Gazastreifen und verschleppte mehr als 40. Wafer wurde am nächsten Tag bestattet, während die UNRWA eine Untersuchung der Tötung ihrer Lehrerin forderte. Eine Sprecherin der israelischen Armee bedauerte den Vorfall und der israelische Premierminister Olmert kündigte „starke Aktionen“ gegen „Militante“ im Gazastreifen an. Acht Menschen starben seitdem im Gazastreifen

      Die Informationen zu dem Artikel stammen aus Meldungen von Ma’an News, The Independent und The Palestinian Information Center. Bild: The Independent

      http://www.ism-germany.net/2008/05/12/ich-konnte-ihren-kopf-…
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 18:49:26
      Beitrag Nr. 742 ()
      über ISM

      Was ist ISM?

      International Solidarity Movement (ISM) ist eine palästinensisch geführte Bewegung, die, basierend auf gewaltlosen Prinzipien und Aktionen, sich dem Widerstand gegen die israelische Besatzung verpflichtet fühlt.

      Gegründet von einer kleinen Gruppe von Aktivisten im August 2001, zielt ISM darauf ab den öffentlichen Widerstand gegen die israelische Besatzung zu stärken, indem sie dem palästinensischen Volk mit zwei Ressourcen zur Seite steht: Internationaler Schutz und einer Stimme, um einer scheinbar unbesiegbaren Besatzungsmacht entgegenzutreten.

      2004 und 2006 wurde ISM für den Friedensnobelpreis nominiert.

      Wozu braucht es ISM?

      Besatzung kann nicht mit Worten allein entgegengetreten werden. Um Besatzung, Unterdrückung und Erniedrigungen zu beenden bedurfte es immer couragierten Menschen, die dem Unrecht so entgegentraten, wie es entstand – durch Taten. Selbst die am längsten währende Besatzung unserer Zeit, durchgeführt von der 5. größten Armee der Welt, kann besiegt werden. Menschen wie Ghandi oder King haben gezeigt, dass durch strategischen und disziplinierten gewaltlosen Widerstand das Unmögliche möglich gemacht werden kann.

      Im April 2002 gelang es internationalen Aktivisten mit der Unterstützung von Palästinenser die israelische Armee, während zweier ihre größten Militäraktionen auszumanövrieren. ISM Aktivisten war es möglich in den belagerten Präsidentensitz in Ramallah und die Geburtskirche Jesu in Bethlehem einzudringen und den dort Eingeschlossenen Hilfe zu leisten.

      ISM unterstützt palästinensischen Widerstand gegen den Bau der völkerrechtswidrigen israelischen Apartheidsmauer, wie in Um-Salamona, Budrus oder Artas. Im kleinen palästinensischen Ort Bilin haben seit zwei Jahren andauernde wöchentliche Demonstrationen, begleitet von einem stetigen rechtlichen Prozess, bewirkt, dass im September 2007, ein israelisches Gericht entschied den Verlauf der Mauer zu Gunsten der Menschen von Bilin zu verändern.

      Im israelisch besetzten Teil Hebrons leben 40.000 Palästinenser unter der Willkür von 500 israelischen Siedlern und 2.500 Soldaten. Zusammen mit anderen Menschenrechtsgruppen hat es ISM durch eine dauerhafte Präsenz erreichen können, das erstmals seit Jahren, Kinder wieder auf der Straße spielen können ohne Angst haben zu müssen von bewaffneten Siedlern gedemütigt, verletzt oder gar getötet zu werden.

      In Nablus, Jenin oder Qalqilia dokumentieren ISM Aktivisten die fast täglichen Militäraktionen und konnten sie in vielen Fällen aufhalten oder wirksam stören.

      Wofür genau ist internationale Präsenz wichtig?

      1. Schutz: Eine internationale Präsenz bei zivilen palästinensischen Aktionen kann einen bestimmten Grad an Schutz für die involvierten Palästinenser sicherstellen.

      2. Öffentlichkeit durch Mainstream-Medien: Das Bild vom palästinensischen Widerstand wird in Mainstream-Medien überwiegend verzerrt wiedergegeben. Im besten Fall werden Israelis und Palästinenser als zwei verfeindete gleichstarke Gegner dargestellt, die beide um das Selbe Stückchen Land kämpfen. Selten hört man etwas von der israelischen Militärbesatzung und dem palästinensischen Kampf für Freiheit, Selbstbestimmung und Menschenrechte. Menschen aus der ganzen Welt können ihre Erfahrungen an ihre heimischen Medien weitergeben und so helfen die Wahrheit zu verbreiten.

      3. Persönlich Zeuge werden und Informationen verbreiten: Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, können Zeuge werden über die Situation in den besetzten Gebieten und nach ihrer Rückkehr in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis darüber berichten.

      4. Die Isolation durchbrechen und Hoffnung schenken: Die Besatzung isoliert Palästinenser und schneidet sie vom Rest der Welt und von einander ab. Ausländer, die trotz der schwierigen Situation und den ihnen auferlegten Restriktionen ins Land kommen, senden eine Botschaft an die Palästinensische Gesellschaft – „wir sehen, wir hören und wir sind mit euch!“ Die Hoffnung dass Menschen, die gemeinsam tätig werden etwas verändern können, ist ein Eckpfeiler unserer Philosophie.

      Das Ziel von ausländischen ISM Aktivisten ist es nicht Palästinenser in gewaltlosem Widerstand zu unterrichten. Palästinenser leisten gewaltlos Widerstand – jeden Tag. ISM will Palästinenser bei ihrem Widerstand gegen die Besatzung und ihrem Verlangen nach Freiheit unterstützen.

      Folgende Aktionen wenden wir dazu an:

      „Direct Action“
      – Präsenz zeigen an Checkpoints und während Ausgangssperren
      – Panzern, Bulldozern und anderem Militär-Equipment entgegentreten
      – Straßensperren entfernen und Teilnahme an gewaltlosen Demonstrationen
      – Begleitung von Bauern auf ihren Feldern und Schutz von Familien deren Häuser zerstört werden sollen

      Notfallmaßnahmen
      - Eskortierungen von Krankenwagen durch Checkpoints
      - Familien mit Wasser und Nahrung während Ausgangssperren versorgen
      - Hilfe für Verletzte, Schwache und Behinderte beim Zugang zu medizinischer Versorgung
      - Begleitung von Kinder auf dem Schulweg

      Dokumentation
      - Dokumentation und Reportage über das tägliche Leben unter Besatzung und die zahllosen Menschen- und Völkerrechtsverstöße durch die israelische Armee für lokale und internationale Medien.

      Mach mit!

      ISM bietet verschiedene Möglichkeiten wie du den Menschen Palästinas bei ihrem Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung beistehen kannst. Auf welche Weise auch immer du dich einsetzen möchtest, wir heißen dich Willkommen!


      http://www.ism-germany.net/uber-ism/
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 19:16:30
      Beitrag Nr. 743 ()
      "Völkerrechtswidrige Trennmauer"
      :laugh::laugh::laugh:

      Antiwestliche und antikapitalistische Propaganda kann man zu 99% immer daran erkennen, daß das Wort "völkerrechtswidrig" inflationär verwendet wird.

      Ansonsten bleibt zu konstatieren, daß durch erneute völkerrechtswidrige und terroristische Angriffe der Palästinenser eine Frau ums Leben gekommen ist. Shitpalavers Sylvesterknaller fordern täglich ihren Tribut.



      Woman killed as Kassam strikes house

      One woman was killed on Monday evening when a Kassam rocket struck her house in a moshav in the western Negev.

      Palestinians fire 2 rockets at Ashkelon

      The woman, 70, was first reported to be in serious condition, but quickly succumbed to her wounds.
      Speaking minutes after the attack, the Islamic Jihad claimed responsibility.

      The deadly attack comes just four days after a mortar shell barrage killed Jimmy Kedoshim, 48, a father of four, as he stook in the yard of his house in the Negev Kibbutz, Kfar Aza.
      Earlier on Monday, two Grad rockets were fired at Ashkelon from the Gaza Strip Monday after a period of relative calm in the coastal city. One of the rockets landed next to a residential building, causing one woman to go into shock. The other rocket landed inside the Ashkelon National Park.

      Although there was no direct damage to property, the first rocket caused a large crater in the ground.

      The spate of lethal attacks comes at a crucial time, as Egyptian Intelligence chief Omar Suleiman attempts to convince Israel to accept an Egyptian-moderated ceasefire agreement with Hamas during a visit to Jerusalem.
      Hamas has threatened to keep up the Kassam rocket fire until Israel accepts its demands for calm.

      On Sunday, Kedoshim was laid to rest in the kibbutz cemetery.
      A number of mortar shells were also fired from the Gaza Strip into Israel late Sunday afternoon. The shells fell in open areas and did not cause any casualties or damage.
      Early Sunday afternoon, four people were treated for shock in separate incidents when two Kassam rockets fired from northern Gaza hit Sderot.

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1209627062646&pag…
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 20:16:56
      Beitrag Nr. 744 ()
      jetzt thema auf phönix Israel unsw.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 21:12:32
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.077.109 von Blanchefort am 12.05.08 19:16:30ja hast recht klingt so harmlos,einzäunung mit aushungern wie beim warschauer ghetto,diesmal durch israelische juden.
      nur lassen die sich nicht ohne widerstand abschlachten,sie kämpfen mit primitivsten mittel ,gegen eine der bestausgerüßteten armee der welt.
      diese cassam-raketen sind nicht effektiv genug,kurze entfernungen könnte man besser überbrücken,effektiver,kostengünstiger,unauffälliger,um ein gegengewicht zum besatzer zu bilden.
      diese illegalen siedler dürften garnicht mehr zur ruhe kommen,solange bis sie gottes stimme hören,er hätte ihnen nur aus witz das land exklusiv versprochen.
      witze verstehen die zugewanderten israelis angeblich besonders gut,und auch die palästinenser hätten wieder was zum lachen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 21:32:07
      Beitrag Nr. 746 ()
      :)60 Jahre Israel - Herzlichen Glückwunsch! :)



      :confused::confused: Wer gründete Israel, GOTT oder die UNO? :confused::confused:

      :eek::eek: Es gibt nur EINE Antwort dafür :eek:
      Thread: Wer gründete Israel, GOTT oder die UNO?
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 22:53:45
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.077.826 von GueldnerG45S am 12.05.08 21:32:07natürlich gott und die uno,wobei die uno für israel heute keine rolle mehr spielt und mehr ein großisrael seitdem anstrebt.
      nur wird israel deshalb die folgen zu tragen haben,sollte die uno auch für andere staaten überhaupt noch eine instanz darstellen.
      wer heute die beiträge auf phönix verfolgt hat,kann nicht umhin zu sehen und zu hören,wie verlogen die israelische argumentation ist.
      der rassismus gegen seine arabischen bürger ist sehr ausgeprägt,rechtlos da die gesetze für sie nicht angewandt werden, bei enteignungen ,arbeit unsw. die eine zunehmende verarmung bedeuten,in der hoffnung sie würden das land freiwillig verlassen.
      sie werden noch feststellen das die uno eine chance für dem weiteren bestand israels wichtiger ist,als auf ewig gott zu vertrauen,"gott mit uns",hat schon bei anderen versagt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 23:12:01
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.078.420 von shitpalaver am 12.05.08 22:53:45das heutige Israel vertraut bisher noch nicht auf Gott,es vertraut im Gegenteil auf die UNO,noch vielmehr auf die EU mit Deutschland an der Spitze.
      Ich hab die Beiträge auf Phönix gesehen,von Rassismus keine Spuhr.Die israelischen Staatsbürger mit arabischer Provinienz,fälschlicherweise als Palistinänser bezeichnet,haben dort alle Chancen - wenn sie nur wollen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 00:42:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 07:10:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 11:39:41
      Beitrag Nr. 751 ()
      Guter Artikel, auch die Israel-Freunde sollten sich der Geschichte und der Realität stellen.

      Beschreibt vor allelm, daß die Vertreibung der Palästinenser vor der Staatsgründung und dem israelisch-arabischen Konflikt begann und dieser Krieg im wesentlichen eine Reaktion auf die Vertreibung war.

      Israel muss sich seiner Geschichte stellen


      Von Ilan Pappé | © ZEIT online 13.5.2008 - 09:46 Uhr


      Die Staatsgründung Israels 1948 fällt zusammen mit der Enteignung der Palästinenser. Solange Israel dies ignoriert, ist keine Lösung des Nahost-Konflikts möglich
      Es gibt nur wenige Zusammenhänge, die so sensibel sind wie der zwischen dem Holocaust, Israel und dem, was die Palästinenser al-Nakbah (die Katastrophe) nennen. Daher überrascht es nicht, dass sich Wissenschaftler, Journalisten und Essayisten, die sich mit dem Palästinakonflikt beschäftigen, jeweils nur einem dieser drei Themenkomplexe gewidmet haben, als gebe es keine Verbindungen zwischen ihnen. Sechzig Jahre nach dem Beginn der Enteignung der Palästinenser ist es höchste Zeit, diesen Konflikt zu verstehen und zu seiner Lösung beizutragen.
      Verschiedene Faktoren haben zu dem Untergang der Palästinenser 1948 beigetragen. Der wichtigste war zunächst die zionistische Ideologie und später die israelische Politik. Seitdem die zionistische Bewegung in Palästina im späten 19. Jahrhundert angekommen ist, hat sie davon geträumt, so viel Land wie möglich zu erobern, um darauf einen jüdischen Staat zu gründen. Ein wichtiger Aspekt dieser Vision war das Ziel, so wenig Palästinenser wie möglich in dem zukünftigen jüdischen Staat anzusiedeln.
      Diese Vision wurde zur Realität, als die Briten Februar 1947 nach 30jähriger Herrschaft beschlossen, Palästina zu verlassen. In weniger als einem Jahr, zwischen Februar und Oktober 1948, hat die israelische Armee systematisch 500 palästinensischen Dörfer und elf Städte entwurzelt und zerstört. Die Hälfte der einheimischen Bevölkerung wurde in dieser Zeit vertrieben. Ihre materiellen und kulturellen Besitztümer wurden von den Israelis beschlagnahmt und damit auch die palästinensischen Spuren im Land verwischt.
      Das hätte jedoch nicht stattfinden können, hätten nicht einige Faktoren der beschriebenen Entwicklung in die Hände gespielt. Zum einen war die britische Mandatsregierung verantwortlich, weil sie sich nicht einmischte, als es noch möglich war. Die Vertreibung fand also unter den Augen von Beamten und Soldaten statt. Zweifelsohne hat auch die arabische Welt eine negative Rolle gespielt. Die Impotenz ihrer Armeen und der mangelnde Einsatz ihrer Chefs haben die ursprüngliche Hoffnung einer pan-arabischen Solidarität in eine Farce verwandelt. Für die Palästinenser sollte sich herausstellen, dass es ein kolossaler Fehler war, ihre Interessen von der Arabischen Liga vertreten zu lassen. Diese war dazu unfähig. Aber der wichtigste Faktor, der häufig übersehen wird, ist die internationale Gleichgültigkeit gegenüber der Vertreibung. Diese israelische Politik wäre nicht durchgeführt worden, hätte es nicht die Tolerierung durch die internationale Gemeinschaft gegeben. Die zionistische Führung wusste, dass sie sich auf die Passivität und das Stillschweigen verlassen konnte.
      Das war keine Selbstverständlichkeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Kalte Krieg gerade begonnen hatte, waren die Großmächte auf das Wohlwollen der arabischen Länder angewiesen. Gewissenhaftere Teile der westlichen Gesellschaft unterstützten zunehmend anti-koloniales Gedankengut. Sicher versuchten die beiden führenden maroden Kolonialmächte England und Frankreich, ihre Präsenz und ihren Einfluss in der arabischen Welt aufrechtzuerhalten. Aber zumindest augenscheinlich waren sie gezwungen, den Eindruck zu erwecken, als würden sie das Recht der arabischen Bevölkerung auf Unabhängigkeit und Souveränität unterstützen.
      Besonders als Frankreich sich vehement gegen die symbolische Unabhängigkeit Algeriens stemmte, weil es die Interessen seiner Staatsbürger in dem Land wahren wollte, stellte sich die europäische öffentliche Meinung hinter die algerische Unabhängigkeitsbewegung. Nichtsdestotrotz: Strategische Überlegungen, christlicher Zionismus unter den britischen Führern und ein nicht zu unterschätzender Antisemitismus haben London dazu bewegt, die Ansiedlung vom europäischen Juden weit weg von Europa inmitten der arabischen Welt zu unterstützen.
      Die Vereinten Nationen entschieden am 29. November 1947 über die Zukunft Palästinas. Man sprach den Palästinenser weniger als die Hälfte des Landes zu und schlugen eine Wirtschafts- und Währungsunion mit den jüdischen Siedlern vor, die mehr als die Hälfte des Landes bekamen. Nur ein Faktor hatte die UN-Sonderkommission dazu bewogen, jedes konventionelle Prinzip von Staatlichkeit und Unabhängigkeit über Bord zu werfen, um die zionistische Bewegung zu befriedigen: der Holocaust.
      Die Schaffung eines jüdischen Staates als Kompensation für den Holocaust war ein starkes Argument. So stark, dass niemand der prompten Ablehnung der UN-Resolution seitens einer überwältigenden Mehrheit der palästinensischen Bevölkerung Beachtung schenkte. Mehr als deutlich wurde hier der europäische Wunsch, etwas wieder gutzumachen. Die Europäer, und besonders Deutschland, erhofften sich von dem neu gegründeten jüdischen Staat Vergebung. Schließlich war es viel einfacher, die Sünden der Nazis gegenüber der zionistischen Bewegung zu korrigieren, als den Juden der Welt gegenüber zu treten. Es war weniger komplex und, noch wichtiger, man musste sich nicht mit den Holocaust-Opfern selbst auseinandersetzen, sondern nur mit einem Staat, der versprach, diese zu repräsentieren. Palästina war nun das Land der Juden Europas, auch derjenigen, die noch nicht angekommen waren und auch nie vorhatten, jemals anzukommen. Europas Schuld, Deutschland zu erlauben, die europäischen Juden auszurotten, sollte durch die Enteignung der Palästinenser gebüßt werden.
      Das hat zu dem geführt, was Edward Said die Kette der Opfer genannt hat. Die Palästinenser wurden zu den Opfern der Opfer. Dieses Konzept wurde von Israel und seinen Verbündeten nie akzeptiert. Ebenso wenig fand es die Zustimmung der deutschen politischen Elite, die sich mir der Formel, Israel als einziges Opfer in diesem Konflikt anzusehen, äußerst wohl fühlte. Die Israelis hingegen mussten sich nicht vor westlichem Druck fürchten und haben die Enteignung der Palästinenser bis heute fortgesetzt. Die Grenzen ihres Handelns wurden von dem israelischen Journalisten Aryeh Caspi treffend definiert: Solange die Israelis den Palästinensern nicht das antun, was die Nazis den Juden angetan haben, bewegen sie sich innerhalb des legitimen und moralischen Rahmens zivilisierten Verhaltens. Dennoch ist das Repertoire dieser Aktionen auch innerhalb dieser Grenzen ziemlich erschreckend, wie sich derzeit im Gazastreifen zeigt.
      Die deutsche Zurückhaltung beeinflusst die derzeitige Chance auf Frieden. Natürlich sind die USA am ehesten in der Lage, effektiven Druck auf Israel auszuüben. Aber jede Möglichkeit, Israel zu einem Kurswechsel zu bewegen, hängt von Europa ab. Eine starke europäische Position ist ohne eine Änderung der deutschen Politik nicht möglich. Dabei hat Deutschland sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf Regierungsebene die Pflicht, so einen Politikwechsel zu unterstützen. Es war wichtig und gerechtfertigt, dass die ersten Jahrzehnte nach dem Holocaust der Aussöhnung mit der jüdischen Welt gewidmet waren. Nun ist es Zeit, sich um die Opfer der Opfer zu kümmern Deutschland ist keine unbedeutende Verbindung in der Opferkette und kann seine Verantwortung nicht zurückweisen.
      Die andauernde Gewalt in Israel und Palästina hat das Potenzial, nicht nur den Nahen Osten in endlose Kriege zu verstricken, sondern auch Europa. Aber dieser naive Artikel beschäftigt sich mit Moral und Gerechtigkeit, die auch für die junge deutsche Generation wichtig ist. Eine Generation, die sich bewusst ist, dass sie als Nation ihrer Vergangenheit begegnen muss. Man trifft sie als freiwillige Helfer in den besetzten Gebieten und sieht ihr Engagement in den zahlreichen europäischen Solidaritätskampagnen für Palästina. Wir brauchen sie alle, weil die Geschichte uns lehrt, dass Besatzung und Enteignung irgendwann zu einem Ende kommen.
      Die Rede von Kanzlerin Angela Merkel kürzlich in der israelischen Knesset machte jedoch deutlich, dass Deutschland in naher Zukunft keine konstruktive Rolle im Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern spielen wird. Merkel präsentierte eine fast beschämend parteiische, pro-israelische Position, in der sie die Besatzung mit keiner Silbe erwähnte. Stattdessen fand sie lobende Worte für Israel, das als Vorbild für Gerechtigkeit, Demokratie und Zivilisation diene. Das wird nur die aggressiven und gewalttätigen Aspekte der israelischen Politik stärken und gleichzeitig die Palästinenser jegliche Hoffnung auf eine bessere Zukunft nehmen. Ohne Hoffnung wird die Verzweiflung jedoch immer noch größer, was wiederum zu mehr Gewaltbereitschaft führt.
      Wir müssen einen Abschluss für das 20. Jahrhundert finden. Nicht um zu vergessen und schon gar nicht um zu vergeben, sondern um ein normales und gesundes Leben zu führen. Das gilt für die Opfer und die Täter gleichermaßen.


      Portrait

      Ilan Pappé wurde 1954 in Haifa geboren. Seine Eltern sind in den 30er Jahren aus Deutschland geflüchtet. Pappé studierte an der Hebräischen Universität von Jerusalem und promovierte in Oxford. Zwischen 1993 und 2000 war er Akademischer Leiter des Research Institute for Peace in Givat Haviva. Bis 2007 lehrte Pappé politische Wissenschaften an der Universität Haifa. Derzeit hat er einen Lehrauftrag an der University of Exeter in England.

      http://www.zeit.de/online/2008/20/israel-ilan-pappe?page=al…
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 13:19:56
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.077.736 von shitpalaver am 12.05.08 21:12:32Es wird niemand ausgehungert oder abgeschlachtet wie beim Warschauer Ghetto. Das ist eine infame Lügengeschichte!
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 14:47:50
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.081.274 von CaptainFutures am 13.05.08 13:19:56hört man nicht gerne ist aber so.eingezäunt und eingemauert,lässt man derzeit nur ca.1/3 der benötigten nahrung durch für die palästinenser.israels armee bombardiert mit raketen und panzern zivilisten,zerstört jegliche infrastruktur die der ernährung dient.
      es hilft ja nichts das lügengebäude weiter aufrecht zu erhalten,die welt kann fast live der israelischen praxis zusehen.
      die israelis brauchen eine geballte gegenmacht um zur vernunft zu kommen,der glaube von gott auserwählt zu sein,passt nicht mehr ins 21 jahrhundert,es gefährdet seinem bestand dadurch selbst.
      der mitleidsfaktor ist weltweit extrem rückgängig,da opfer nachfolgegenerationen immer mehr in die praxis ehemaliger peiniger verfallen,zudem auch noch rassistisch und religiös argumentiert wird.die verteidiger dieser praxis argumentieren auch noch aus dem "demokratischem blickwinkel",wo man aber zurecht einer anderen ansicht darüber ist,sie wurde uns schliesslich jahrzehnte nahegebracht,von jenen die sie uns heute pervertiert,nochmals nahebringen wollen.schöne sonntagsreden stimmen mit der realität nicht mehr überein,die mehrheit der welt fürchtet sich bereits jener demokratieform teilhaftig zu werden und wird seinerseit aufrüßten um sie zu stoppen.der christlich jüdische kapitalismus zur zeizt noch demokratie genannt,verdrängt schon die folgen des repressiven kommunismus der vergangenheit und wird neuen systemen platzmachen müssen.eine folge der verlogenen politik,die der besten und humansten regierungsform dem garaus bereiten wird,weil die gier einiger weniger, bestimmend die politik begleitet.
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 22:58:51
      Beitrag Nr. 754 ()
      Zwei Tage altes Baby wird 150. Opfer der israelischen Belagerung

      Mai 13, 2008

      Ein palästinensischer Säugling und zwei ältere Männer starben am Montag auf Grund mangelnder medizinischer Versorgung im Gazastreifen und der Weigerung Israels, schwer kranke Patienten ausreisen zu lassen. Damit steigt die Gesamtzahl medizinischer Opfer der israelischen Belagerung des Gazastreifens auf 150.

      Das Palästinensische Informationszentrum (PIC) berichtet, dass es sich bei den Opfern um ein zwei Tage altes Baby, einen 62-jährigen Leberkranken und einen ebenfalls über 60 Jahre alten Krebspatienten handelt. Die Patienten sollen israelische Behörden mehrmals um eine Ausreisgenehmigung ersucht haben, welche allerdings verweigert wurde.

      Auf Grund der israelischen Belagerung erhalten hunderte von schwer kranken Menschen im Gazastreifen nicht die nötige medizinische Versorgung. Medizinischen Quellen zu Folge fehlt es den Krankenhäusern an Medikamenten und den nötigen medizinischen Geräten. Gleichzeitig verweigert Israel Palästinensern aus dem Gazastreifen die Einreise nach Israel um dort, Westjordanland oder Jordanien die nötige Behandlung in Anspruch zu nehmen.

      http://www.ism-germany.net/2008/05/13/2-tage-altes-baby-wird…
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      schrieb am 14.05.08 00:25:54
      Beitrag Nr. 755 ()
      Existenz in der ewigen Warteschleife


      Von Henryk M. Broder
      Den Palästinensern ist Unrecht geschehen: Hunderttausende mussten 1948 ihre Heimat verlassen. Das ist - wie jede Vertreibung - beklagenswert. Aber Realität. Trotzdem gelten die Palästinenser bis heute als "Flüchtlinge" - was ihre Illusion nährt, der Status quo ante ließe sich wieder herstellen.

      Berlin - Von den europäischen Medien unbemerkt oder absichtsvoll übersehen, demonstrierten am letzten Samstag in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen Tausende von Palästinensern für ihr "Recht auf Rückkehr" nach Palästina, das Land, das sie 1948 verlassen mussten.
      Gedenken an Vertreibung: Das "Recht auf Rückkehr" ist für Palästinenser nicht nur heilig, es ist auch unverhandelbar

      Die Demo, die in diesem Jahr zum sechsten Mal stattfand, wurde von einem europäischen Komitee organisiert, das sich "The Palestine Right to Return Coalition" nennt. Scheich Raed Salah, israelischer Staatsbürger, Kopf der "Islamischen Bewegung Nord" und ehemaliger Bürgermeister der israelisch-palästinensischen Stadt Umm-al-Fachem, rief die aus ganz Europa angereisten Teilnehmer der Demo auf, nach Palästina zurückzukehren. "Eure Häuser warten auf euch, die Moscheen und die Kirchen ebenso, sie symbolisieren eure Wurzeln und eure Identität, die Geschichte und die Kultur – sie sind unsere Zukunft!"

      Später nahm Scheich Raed Salah an einem Gebet in einer Kopenhagener Moschee teil, wo er auch die Predigt hielt. "Jerusalem ruft euch. Ihr sollt die Stadt vor der Judaisierung retten!" Dann flog der Scheich zurück nach "Palästina", in sein Haus in Umm-al-Fachem, mitten in Israel.
      Glaubt man einem Flugblatt, das Ende März auf der Homepage der "Freunde Palästinas" ins Netz gestellt wurde, sind die Vorbereitungen für die Rückkehr bereits weit gediehen. Das palästinensische Volk habe beschlossen, "die Uno-Resolution 194 in die Tat umzusetzen" und "unter dem blauen Banner der Uno" in das Land zurückzukehren, "von dem sie gewaltsam vertrieben wurden". Nichts und niemand werde sie aufhalten. "Weder die Juden noch die internationale Gemeinschaft können gegen diese Entscheidung der Palästinenser sein ..."
      Von Israelis ist in diesem Zusammenhang keine Rede, obwohl die praktischen Probleme bei der Heimkehr durchaus richtig eingeschätzt werden: "Alle Rückkehrer tragen ihre Zelte und anderes Eigentum mit, weil ihre Häuser meistens zerstört wurden und sie deswegen in Zelten wohnen müssen ..."

      Rückkehr heißt: zurück in die Zeit, als es Israel nicht gab

      Auf welchen Wegen und mit welchen Verkehrsmitteln die Rückkehrer kommen, wie sie die israelischen Grenzkontrollen überwinden möchten, darüber sagt das Flugblatt nichts. Ganz am Ende werden die "verehrten Führer und Könige der arabischen Welt" gebeten, "mit logistischer Hilfe unserem Volk für seine Rückkehr in die Heimat, ins Heilige Land, beizustehen".

      Wer die Palästinenser und deren Neigung zu theatralischen Auftritten kennt, die von Jassir Arafat vorbildlich verkörpert wurde, könnte dazu neigen, die ganze Aktion für einen PR-Gag zu halten, um den Israelis einen Schrecken einzujagen und ihnen die Feiern zum 60. Jahrestag der Unabhängigkeit zu vermiesen.

      Wahrscheinlich aber ist es schlimmer. Man muss fürchten, die Palästinenser meinen es ernst. Denn das "Recht auf Rückkehr" ist für sie nicht nur heilig, es ist auch unverhandelbar. Und man muss sich in die Lage der Palästinenser versetzen, um zu begreifen, warum das so ist, warum sie nicht nur nach Palästina, sondern auch zum Status quo ante zurück möchten, die Zeit, als es noch kein Israel gab.

      Es steht außer Frage, dass den Palästinensern Unrecht geschehen ist, dass sie für Verbrechen büßen, die sie nicht begangen haben, nämlich die Endlösung der Judenfrage in Europa. Ginge es in der Welt und in der Geschichte gerecht zu, hätte der Judenstaat auf den Ruinen des Dritten Reichs, in Bayern, in Schleswig-Holstein oder in der Ostmark errichtet werden müssen und nicht am östlichen Ende des Mittelmeers. Aber Gerechtigkeit ist ein seltenes Gut, und man kann ein langes Leben damit verbringen, sie einzufordern, statt sich mit der Wirklichkeit auf faule Kompromisse einzulassen.

      Ebenso steht außer Frage, dass die Palästinenser aus ihrer Heimat vertrieben wurden, egal ob sie "freiwillig" gingen, um den Kämpfen aus dem Weg zu gehen, oder ob sie von der jüdischen "Selbstwehr" mit Gewalt dazu gebracht wurden, ihre Dörfer zu verlassen. Es war Krieg, und im Krieg gibt es keine Entscheidungen auf der Basis des freien Willens.

      So weit ist den Palästinensern zwar Unrecht geschehen, aber nichts Ungewöhnliches, gar Einmaliges. Millionen von Deutschen, die keine Nazis waren, sind aus ihrer Heimat vertrieben worden, und bei der Teilung des indischen Subkontinents kam es zu einer Völkerwanderung in alle Richtungen – um nur zwei zeitnahe Beispiele zu nennen.

      Das Einmalige im Falle der Palästinenser liegt woanders. Für sie wurde 1950 eine spezielle Organisation ins Leben gerufen, die UNRWA, während für das Schicksal aller anderen Flüchtlinge der Uno High Commissioner for Refugees zuständig ist. Die Palästinenser werden seit fast 60 Jahren bevorzugt als Flüchtlinge behandelt, inzwischen träumt die vierte Palästinensergeneration den Traum, eines Tages in ihre alte Heimat zurückkehren können.

      Niemand weiß, wie viel die UNRWA im Laufe der Jahrzehnte ausgegeben hat, um den Status der Palästinenser als Flüchtlinge zu zementieren. Es müssen zahllose Milliarden gewesen sein, die genauso im Sand versickert sind wie die Mittel der EU für den Aufbau einer palästinensischen Verwaltung in den Autonomiegebieten. Man weiß nur, dass die UNRWA inzwischen mehr als 28.000 Mitarbeiter beschäftigt und der größte Arbeitgeber in der Krisenregion ist. Um als Institution zu überleben, ist UNRWA mehr auf die Flüchtlinge angewiesen als die Flüchtlinge auf die UNRWA.

      Damit das Interesse der Welt nicht nachlässt, werden Krisen inszeniert

      Es gehört auch eine gewisse Frivolität dazu, nach 60 Jahren noch immer von Flüchtlingen zu sprechen. Das bedeutet nicht nur, dass der Status vererbt wird, sondern auch, dass er gar nicht aufgehoben werden kann, es sei denn, durch die Wiederherstellung des Status quo ante. Auch das ein in der Geschichte einmaliger Fall. Würde man das gleiche Recht allen Flüchtlingen einräumen, hätten alle Umzugsfirmen der Welt bis zum Jüngsten Tag Hochkonjunktur.
      Allerdings kann man von den Palästinensern nicht erwarten, dass sie ihre eigene Situation selbstkritisch beurteilen. Wer 60 Jahre in einem Asyl darauf wartet, in sein altes Haus zurückkehren zu können, hat sich zum einen an das Leben in dem Asyl gewöhnt und zum anderen zu viel Leid und Schmerz "investiert", um wieder bei Null anzufangen.

      Man kann die Situation der Palästinenser mit der eines Call-Center-Kunden vergleichen. Hat er eine oder zwei Minuten in der Schleife gewartet, legt er auf und wählt neu. Hat er sich zehn oder fünfzehn oder zwanzig Minuten den Satz "Ihr Anruf ist uns wichtig" angehört, bleibt er in der Leitung und wartet, endlich erlöst zu werden.

      Das bedeutet: Je länger die Palästinenser darauf warten, dass ihr Traum von einer Rückkehr wahr wird, umso mehr sind sie bereit, noch länger zu warten. Alles andere wäre Verrat am eigenen Leben.

      Damit das Interesse der Welt, die sich gelegentlich auch mit der Lage in Darfur und in Tibet beschäftigen möchte, nicht nachlässt, werden in unregelmäßigen Abständen Krisen inszeniert, wie die Machtübernahme der Hamas in Gaza, was dazu führt, dass die Karten neu gemischt werden. Vor Oslo, also Anfang der neunziger Jahre, war die PLO "the sole representative of the Palestinian people", mit der verhandeln musste, wer den Konflikt lösen wollte. Es wird zehn bis 15 Jahre dauern, bis die Hamas so weit sein wird, wie die PLO heute ist: bedingt gesprächsbereit. Und dann wird irgendeine andere, noch radikalere Gruppe kommen, die Hamas wegputschen - und das Spiel wird wieder neu angepfiffen.

      Die These vom "Völkermord" an den Palästinensern

      Zur palästinensischen PR, die vor allem in Europa gerne gehört wird, gehört die Behauptung, die Israelis würden den Palästinensern das antun, was die Nazis den Juden angetan haben. Der Tatbestand des "Völkermords" kommt heute nicht einem kollektiven Todesurteil, sondern einem nationalen Ritterschlag gleich. Wenn die Palästinenser aber tatsächlich Opfer eines "Genozids" würden, wie sie und ihre Freunde es gerne behaupten, dann dürfte es sich um den ersten Völkermord in der Geschichte der Menschheit handeln, dessen Zielgruppe sich im Laufe der Zeit mindestens verfünffacht hat.

      Es gibt zwei Punkte, die in der Debatte so gut wie nicht vorkommen. Die Zahl der Palästinenser, die nach 1948 aus dem jüdischen Teil Palästinas vertrieben wurden, wird auf 600.000 bis 800.000 geschätzt. Die Palästinenser selbst sprechen gerne von "Millionen" und meinen damit die Kinder, Enkel und Urenkel der Vertriebenen, die heute in der Fremde leben, und wenn es ein "Lager" mitten in Ramallah ist.

      Israel hat nach 1948 etwa dieselbe Anzahl Juden aus arabischen bzw. moslemischen Ländern aufgenommen, Flüchtlinge, die unter gleichen Umständen ihre Heimat verlassen mussten wie die Palästinenser, also überwiegend unfreiwillig. Man könnte also von einem Bevölkerungstausch sprechen, jedenfalls müsste man die Verluste sowohl der einen wie der anderen Seite berücksichtigen.

      Dass dies nicht geschieht, kommt auch daher, dass die Juden, die aus arabischen Ländern nach Israel gekommen sind, sich nicht als "Flüchtlinge" betrachten. Täten sie es, würde man sie auslachen. Aber sie fahren gerne in ihre alten Heimaten zurück, nach Ägypten, Marokko, Tunesien. Und die Nachkommen der "Iraker" träumen schon davon, bald auch nach Bagdad fahren zu können. Aber nur zu Besuch, versteht sich.

      Die alte Heimat liegt in Sichtweite

      Der zweite Punkt, der nicht einmal angedacht wird, ist noch heikler. Das Problem der Palästinenser ist nicht, dass sie vertrieben wurden, sondern dass sie nicht weit genug vertrieben wurden. Viele von ihnen leben in "Lagern" und können mit bloßem Auge dahin schauen, wo ihre Eltern und Großeltern mal gelebt haben. Die räumliche Nähe suggeriert die Möglichkeit einer Rückkehr, die es in der Realität nicht gibt. Von Ramallah nach Ramle ist es eine halbe Autostunde, von Beth Lehem nach Beth Shemesh noch weniger.

      Und nun wollen Palästinenser unter dem blauen Banner der Uno in das Land zurückkehren, aus dem sie gewaltsam vertrieben wurden – symbolträchtig am 14. Mai, dem 60. Jahrestag der Gründung Israels.

      Dabei haben sie sich, wieder einmal, ein wenig vertan. Zwar wurde Israel tatsächlich am 14. Mai 1948 ausgerufen, dem 5. Tag des Monats Ijar, weil aber der jüdische und der christliche Kalender nicht ganz parallel laufen, wird in diesem Jahr schon am 8. Mai gefeiert.

      Am 14. Mai, wenn die Palästinensern mit ihren Zelten anrücken, ist die Party schon lange vorbei.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,551661,00.html
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      schrieb am 14.05.08 00:27:44
      Beitrag Nr. 756 ()
      Einwohner Gazas bezahlen Ärzte für falsch ausgestellte Diagnosen, um sich Behandlungen in Israel zu erschwindeln.
      Eigenartigerweise wollen Palästinenser unbedingt sich von denen behandeln lassen, die bei ihnen eine "humanitäre Katastrophe" und einen "Genozid" anzetteln.

      Shin Bet: Gazans pay doctors to declare them ill

      Palestinians from Gaza bribed local doctors to declare that they were seriously ill and required treatment in Israel, the Shin Bet (Israel Security Agency) charged on Monday.

      Slideshow: Pictures of the week "Recently there has been an increase in the exploitation of Israel's humanitarian policy by way of fraudulent medical permits in return for bribes to doctors in the Gaza Strip," a Shin Bet spokesman told The Jerusalem Post. "This, plus the requests of terrorist activists to enter Israel for medical treatment, increases the danger to state security."

      The statement came in response to the latest allegations by Physicians for Human Rights, which charged that since the beginning of April, the Shin Bet has been preventing 12 new cancer patients from receiving life-saving treatment in Israel. In addition to these 12, the Shin Bet had for several weeks been preventing dozens more, including cancer and heart patients, from passing through Israel on their way to treatment in Jordan and Egypt.

      PHR charged that the Shin Bet response to requests for entry permits to Israel is complicated and takes a long time, and thereby ignores the urgency of the situation. The slow processing by the Shin Bet follows an already protracted process in the Palestinian committee that approves the requests and in the IDF Liaison Office, before the matter comes to the Shin Bet.

      PHR also charged that the shuttling of patients who are barred from entering Israel directly to Egypt and Jordan did not work properly. They said the shuttle operated on an average of once every five weeks, that buses could not accommodate all the patients, so some were forced to wait, that many of the shuttles were canceled and that patients did not know when the next shuttle would be running.

      "The Shin Bet and the army portray the shuttle service as a genuine solution for the distress of many patients, including cancer patients, and as a worthy alternative to their demands to enter Israel for treatment," wrote PHR. "In this way, a flawed and unsuccessful procedure becomes a fig leaf for the continuation of the Shin Bet's harmful policy towards the sick population of Gaza and as a tool for the state to portray its alleged 'humanitarian' policy towards them."

      In its response to these charges, the Shin Bet added that the question of allowing sick Palestinians from the Gaza Strip into Israel cut across many authorities and was not the sole responsibility of the agency.
      The spokesman said that in all 12 cases, the agency had given its replies to the requests long ago, and therefore could not be held responsible for any delays that followed.


      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1208422652388&pag…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 01:12:44
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.906 von Eddy_Merckx am 14.05.08 00:25:54Broder drückt genau aus was die Israelischen juden unter frieden verstehen.moralisch hat er sich schon weitgehend den ehemaligen peinigern der juden angenähert,er scheint es nur nicht zu merken,ebenso unser eddy,sonst hätte er diesen artikel nicht reingestellt.mit selbiger begründungen und kälte wie er menschliches elend hinnimmt,kann man manches aus dem moslemischen lager verstehen,das die juden am liebsten dort wieder sehen würden,wo sie herkommen.ihre wurzeln liegen in vielen teilen der welt,keinesfalls in den besatzungsgebieten.dort hatten sie ihre identität,geschichte und kultur und eine geschützte zukunft.zweifelhaft das gott sie nach 1800 jahren sie nach jerusalem gerufen hat,zuminderst Broder hat es noch nicht gehört,es kann einem aber auch nichts erspart bleiben.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 01:14:26
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.082.011 von shitpalaver am 13.05.08 14:47:50Sag es doch in einem Satz, statt zum 500. mal deine Kauderwelsch Platte aufzulegen. Dein Kampf gegen Israel ist dein Kampf gegen den "christlich jüdischen Kapitalismus" :laugh::laugh:
      und für eine islamisch sozialistische Umverteilungsgesellschaft.
      Im Übrigen muß ich dir mal sagen, daß du ein ganz übler Rassist bist, weil du alle Palästinenser zum Objekt deiner politischen Phantasien degradierst und sie von jeglicher Verantwortung und selbstständigem Handeln freisprichst. Das ist die Haltung eines westlichen "guten Onkels", der von seinen Schützlingen nichts erwartet und deshalb jegliche Maßstäbe fallenlässt. Dein Interesse an ihnen ist lediglich die Opferrolle, die du für deine antikapitalistische Weltrevolution als Munition benötigst.
      Da diese Konstruktion so wenig der Realität entspricht, versuchst du das mit verbaler Aufrüstung und immer schrilleren Tönen zu kaschieren. Deine täglichen antiisraelischen Ausfälle rufen höchstens noch ein Achselzucken hervor.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 01:16:35
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.912 von Blanchefort am 14.05.08 00:27:44mit solchen lügengeschichten versucht man gleichzeitig sich freizusprechen,warum man aus rassistischen gründen palästinenser nicht behandeln will.
      diese praxis gibt es doch schon seit jahrzehnten,nur blanchefort hat es bisher nicht bemerkt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 01:19:03
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.978 von shitpalaver am 14.05.08 01:16:35Aha, Kommissar shitpullover hat ermittelt und die Dienste der Lüge überführt, kompliment!
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 09:23:51
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.912 von Blanchefort am 14.05.08 00:27:44Shin Bet: Gazans pay doctors to declare them ill




      :laugh::laugh:

      Das es sich hier um eine billige Propagandalüge handelt, auf der Zionisten nur allzugern hereinfallen, dürfte jedem klar sein.

      Zunächst: Wer ist Shin Bet? Es ist der israelische Inlandsgeheimdienst. Und ausgerechnet der hat das herausgefunden, nicht etwa Ärzte oder Krankenhäuser, die getäutscht wurden.

      Warum sollte sich jemand krankschreiben lassen, der gar nicht krank ist um damit nach Israel zu kommen? Man muß nämlich noch wissen, daß die Israelis nicht kostenlos behandeltn, sondern dafür saftige Honorare verlangen. Welcher Palästinenser will also sein bißchen Geld den Israelis geben, ohne eine sinnvolle Gegenleistung zu bekommen?

      Das tut niemand und der Geheimdienst sah sich genötigt, eine gemeine Propagandalüge zu erfinden, um nämlich die schlimme Tatsache vielfach unterlassener Hilfeleistung und unmenschlichem Verhalten der Israelis zu verschleiern.

      Das Baby ist wirklich gestorben, die 150 anderen medizinischen Opfer der Belagerung auch.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 09:30:14
      Beitrag Nr. 762 ()
      Insgesamt sind bis jetzt 150 Bewohner Gazas medizinischen Opfer der israelischen Belagerung, die vor allem die Zivilbevölkerung treffen soll. Ein Verfahren, das offen den Vorschriften der Genfer Konvention widerspricht, also ein Kriegsverbrechen ist.


      Fünf Patienten sterben auf Grund Belagerung des Gazastreifens

      April 10, 2008

      Medizinische Quellen im Gazastreifen berichteten, dass weitere fünf palästinensische Patienten am Mittwoch verstarben, nachdem sie von der israelischen Armee abgehalten wurden den Gazastreifen zu verlassen. Damit steigt die Gesamtzahl der medizinischen Opfer der israelischen Belagerung auf 130.

      Die Patienten litten seit Monaten an verschiedenen chronischen Krankheiten. Ärzte berichteten, dass sie seit Monaten versuchten die Küstenregion zu verlassen, um medizinische Hilfe außerhalb des Gazastreifens in Anspruch zu nehmen, die israelische Armee ihnen jedoch nicht die nötigen Genehmigungen ausstellte.

      Bei den fünf Opfern handelt es sich um Nabelah Zakout (33), Isshak Owidah (32), Khadijah Hamad (65), Nasser Mohammad (59) und Mohammad Hamadin (17).

      Die seit Juni 2007 andauernde israelische Belagerung hat damit bis heute mindestens 130 Patienten das Leben gekostet. Israel verweigert palästinensischen Patienten mit dem Verweis auf Sicherheitsgründe die Ausreise aus dem Gazastreifen. Gleichzeitig hält Israel die Grenzübergänge in den Gazastreifen für die meisten Waren geschlossen, so dass viele medizinische Geräte und Medikamente nicht verfügbar sind.

      Quelle: IMEMC


      http://www.ism-germany.net/2008/04/10/funf-patienten-sterben…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 10:20:18
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.087.961 von Zaroff am 14.05.08 09:30:14Die Belagerung Gazas.

      Schon doll, auf was die Palästinenser alles kommen.

      Verweigerung eines Anspruch auf medizinische Hilfe außerhalb des Gaza-Streifens ist gem Genfer Konvention ein Kriegsverbrechen.

      Alles, was Juden anstellen ist problematisch. Das ist nicht neu. Auch nicht neu ist, wer dies problematisiert.

      Neu kann lediglich sein, auf welch vielfältige Weise man dies jeweils darzustellen versteht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 10:50:20
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.088.547 von Monald am 14.05.08 10:20:18die vielfältigkeit dürfte eigentlich auch anderen auffallen,besonders soll es sich immer nur um "reaktionen" der israelis handeln.
      so ist der immer weitere ausbau illegaler siedlungen,eine weitere friedenssicherung für die israelis,weil sie sonst ins meer gejagt werden würden.
      ein beobachter kann aber sehen wie sie sehr gut auf palästinenser land "schwimmen" können.
      die israelische soldateska ist sich nicht zu schade,häufig die häuser der palästinenser auf verdacht zu zerstören,bewohner zu töten oder zu berauben,müssen wohl auch reaktionen sein.
      wie die palästinenser die bis 9 mtr. hohe "friedensmauer" dabei überwinden ûm vorher selbiges zu liefern,muss wohl ein israelisches geheimnis bleiben.
      wer dies alles hier negiert ist doch auch bekannt allerliebster monald,bin mit dir der meinung es handelt sich dabei nicht um kriegsverbrechen,sondern um ein nationales verbrecherisches regime,das größtmöglichem rückhalt und teilnahme durch seine bevölkerung hat.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 10:52:16
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.088.547 von Monald am 14.05.08 10:20:18so sieht es aus. Juden lügen immer und betreiben Propaganda. Deshalb verbreitet der Judenfreund, der "sich sorgen um die Zukunft macht" auch so gerne Palipropaganda, obwohl er und seine Gesinnungsgenossen damit mehr als ein dutzend Mal auf die Schnauze gefallen sind.
      Es ist wie mit Horoskopen, die Falsifizierung stärlt das Bedürfnis nach mehr. Mich wundert es, warum sich noch niemand mit dem iranischen Fernsehen gemeintut und behauptet, daß Juden Kinder töten, um ihr Blut in Matze zu verarbeiten. Es gibt noch Hemmschwellen hierzulande, aber man kann sich vorstellen, daß von dem, was hier an schrillen Tönen steht, vielleicht nur 60% steht, was so um Kopf umgeht. Es wird jedenfalls zeit, daß die WHO den Antismitismus als Suchtform anerkennt. Es ist eine Sucht, und zieht typische Suchtfolgen nach sich, Ausblendung der Realität, Verengung der Wahrnehmung, Erhöhung der Dosis, Persönlichkeitsabbau.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 10:54:57
      Beitrag Nr. 766 ()
      Israel: 60 Jahre Staat gewordene Selbstbefreiung.



      Mittwoch, 14. Mai um 20 Uhr Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage)
      Freiburg im Breisgau


      Am 14. Mai 1948 verlas David Ben Gurion die israelische Unabhängigkeitserklärung: "Kraft unseres historischen Rechts und gestützt auf die Resolution der Vollversammlung der UN proklamieren wir hiermit die Errichtung eines jüdischen Staats in Palästina, der den Namen Israel tragen soll".

      Ein halbes Jahrhundert zuvor, 1896, hatte Theodor Herzl seine Broschüre "Der Judenstaat" veröffentlicht, in der er die sog. "Judenfrage" als eine nationale Frage bestimmte und darauf die Antwort gab: "Wir sind ein Volk - der Feind macht uns ohne unseren Willen dazu ... Ja, wir haben die Kraft, einen Staat zu bilden". Aus der Erkenntnis: "Wer der Fremde im Lande ist, das kann die Mehrheit entscheiden; es ist eine Machtfrage, wie alles im Völkerverkehre", erwuchs die Einsicht in die Hoffnungslosigkeit der Bekämpfung des Antisemitismus, aus dem Wissen um die modernen Möglichkeiten, eine Neukolonisation zu realisieren, erwächst die Gewißheit, daß die historische Notwendigkeit zur Verwirklichung eines jüdischen Staates führen werde.

      1916 hatte Franz Rosenzweig den Judenhaß als grundlegenden Bestandteil des Nationalismus beschrieben und diesen als die Ursache der Katastrophe des Weltkrieges erkannt: Hegels absoluter Geist war auf den Schlachtfeldern Europas erschienen. Nicht der Wille zur Autoemanzipation allein hat zur Errichtung des jüdischen Staats geführt, sondern die Massenvernichtung durch die Deutschen. Dem danach zunächst unmöglich gewordenen Antisemitismus folgte der Antizionismus auf dem Fuße. Heute ist Israel nach wie vor bedroht.

      Der Iran strebt nach der Atombombe und übt mittels Syrien, der Hisbollah und der Hamas Druck aus. Und doch fand ein landesweiter Streik der Lehrer statt, wurde heftig über den Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen und noch heftiger um das Rauchverbot gestritten. Ein Toast auf diesen gesellschaftlichen Willen zur Normalität. Herzlichen Glückwunsch zum Sechzigsten. Le Chaim!

      Es spricht Rainer Bakonyi (Würzburg), der das Buch "Antisemitismus - die deutsche Normalität" (ça ira, 22006) des AK Kritik des deutschen Antisemitismus mit herausgegeben hat.

      Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage)

      http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 10:56:42
      Beitrag Nr. 767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.082.011 von shitpalaver am 13.05.08 14:47:50hört man nicht gerne ist aber so.

      Doch, das hört man sogar sehr oft. Hauptsächlich aber nur von Israel- und Judenhassern.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:01:54
      Beitrag Nr. 768 ()
      Najem Wali: Reise ins Herz des Feindes

      Wenn in Israel oder bei uns jemand zur Welt kommt, dann steckt ihm die Geschichte des arabisch-israelischen Kampfes schon in der Nabelschnur. Seit der Ausrufung des Staates Israel am 14. Mai 1948 ist Israel für die arabischen Staaten offiziell das Feindesland Nummer eins geblieben.
      Doch eine Frage beschäftigte mich schon als Kind. Wie konnte es diesem irgendwie „allmächtigen“ Land gelingen, „die arabische Nation in Lethargie versinken zu lassen“, wie es die offiziellen Reden glauben machten? Warum glaubten sie zugleich, dass der „Kleinstaat der zionistischen Banden“ unweigerlich „von der Landkarte verschwinden“ werde? Eine überzeugende Antwort fand ich nicht. Für mich gab es auch keine Verbindung zwischen der „Judenfrage“ und der „Palästinafrage“, zwischen den Opfern des Holocaust und den Opfern der israelischen Staatsgründung.

      Vielleicht musste ich warten, bis der französische Philosoph Jean-Paul Sartre Israel besuchte, damit ich seinen wichtigen existenzialistischen Grundsatz entdeckte: Lerne erst den anderen kennen, bevor du dir eine Meinung über ihn bildest! Diesen Weg weiterzuverfolgen, bedeutete das nicht mehr, als dem Aufruf nach Anerkennung Israels nachzukommen? Bedeutete das nicht, den anderen anzunehmen und als Partner willkommen zu heißen? Das würde bedeuten, der Tatsache zuzustimmen, dass die Juden neben den Arabern in Palästina leben und beide Seiten verpflichtet sind, ohne Einmischung eines Dritten nach einer Lösung zu suchen, die beide Völker zufriedenstellte. Es gibt keinen Frieden, ohne unmittelbar mit dem anderen zu sprechen und seine Lebensweise kennenzulernen.

      Warum fürchten die Herrschenden bei uns diese Wahrheit? Sie fürchten, ihre Landsleute würden erkennen, dass Stillstand und Verwüstung der arabischen Gesellschaften nur in einer Hinsicht mit dem arabisch-israelischen Kampf zusammenhängen: Friede mit Israel wäre das Ende des Opiumrauschs, mit dem die arabischen Herrscher ihre Völker betäuben. Er verursacht die Schwierigkeiten, an denen angeblich Israel schuld ist.

      Das Ausbleiben wirtschaftlichen Aufschwungs, die Verschlechterung des Bildungsniveaus, die Ausbreitung fundamentalistischer Ideologien haben mit fehlender Demokratie und den verdorbenen Herrscherfamilien zu tun, mit ihrer Prunksucht und Geringschätzung für ihre Völker - nicht mit Israel. Rohstoffe und menschliche Arbeitskraft würden in den arabischen Ländern für einen Aufschwung ausreichen. Aber was sehen wir? Die Auflösung der Mittelschicht, weil die Politik die persönlichen Freiheiten beschneidet. Bestechung und Günstlingswirtschaft; die Tüchtigen und Gebildeten wandern aus. Was hat Israel damit zu tun?

      Israel, das sich in demselben Kampf befindet wie die Araber, hat in derselben Zeit eine moderne Gesellschaft von erstaunlicher wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Stärke aufgebaut. Ja, es gibt Militarismus in Israel. Man muss über die brutale Besatzungspolitik sprechen. Doch überlasse ich dies den israelischen Intellektuellen selbst. Sie sollen für den Frieden kämpfen, so wie es manche bei uns allmählich tun.

      Als ich 2007 durch Israel reiste, wurde mir klar, warum sich die arabischen Staaten davor fürchten, dass einer ihrer Landsleute Israel besucht. Sie haben Angst, der Reisende könnte Vergleiche ziehen - etwa zwischen den Rechten der Bürger in Israel und jenen in der Heimat. Er würde den „Arabern von '48“ begegnen, jenen Palästinensern, die Israels Armee nicht zu vertreiben vermochte. Er würde feststellen, dass diese Palästinenser im Prinzip dieselben Grundrechte genießen wie alle anderen Staatsbürger. Dass sie ihre Meinung äußern und ihre Traditionen ausleben dürfen, ohne Furcht, ins Gefängnis geworfen zu werden. Er würde Palästinenser treffen, die ihre Volksvertreter wählen und ihre eigenen politischen Parteien gründen. Wenn der Reisende die Lage dieser Leute mit der seinen vergleicht oder mit der Lage der Palästinenser, die in seinem Land leben - dann könnte er plötzlich das Unrecht sehen, den Betrug, dem Araber in ihren Heimatländern ein Leben lang im Namen „des besetzten Palästinas“ ausgesetzt sind.

      Israel hat die Demokratie selbst unter dem Druck des Krieges nicht einfach aufgehoben. Die Bürger in arabischen Ländern aber haben keinen Wert für ihre Staatsführer.

      Meine „Reise ins Herz des Feindes“ war der Versuch, die Richtung einzuschlagen, die der ägyptische Literaturnobelpreisträger Nagip Mahfuz 1978 in einem Brief an seinen israelischen Kollegen Sasson Somekh, formuliert hat: „Ich träume von einer Epoche, in der Zusammenarbeit und Gemeinsamkeit diese Region, gesegnet mit den Fackeln der Erkenntnis und den Prinzipien des erhabenen Himmels, zum Leuchten bringen.“

      Die Erfüllung seines Traumes erlebte er nicht mehr. Nagib Mahfuz starb 1996. 1994 hatte er einen islamistischen Mordanschlag überlebt. Ein Jahr später wurde Jitzchak Rabin, Israels Premier, wegen seiner Friedenspolitik von einem israelischen Extremisten ermordet.

      Hoffentlich gibt es weiter auf beiden Seiten Menschen, die trotz Einschüchterung und Lebensgefahr für den Frieden unermüdet kämpfen. 60 Jahre nach der Gründung des Staates Israel möchte ich an die Vision glauben, die Mahfuz formulierte.

      Aus dem Arabischen von Imke Ahlf-Wien

      Der 1956 in Basra geborene Schriftsteller floh 1980 vor Saddam Hussein. Heute lebt er in Hamburg. Zuletzt erschien sein Roman "Jussifs Gesichter" (Hanser-Verlag). Zum Israel-Jubiläum unternahm er eine "Reise ins Herz des Feindes", so der Titel seines Buches, das im Herbst auf Deutsch, Englisch und Hebräisch erscheint.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1209912074141.shtml
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:06:15
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.088.936 von CaptainFutures am 14.05.08 10:56:42Bei SP kann man froh sein, daß der nur ein pensionierter Grantler ist, und keine reale Macht besitzt. In einem anderen politischen Kontext, mit Macht ausgestattet, wäre der der ideale Einpeitscher für Parteitage oder Vorsitzender eines "Volkstribunals". Natürlich ein treuer Diener an der Sache und liebender Familienmensch.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:15:36
      Beitrag Nr. 770 ()
      Die Israel-Freunde reagieren ganz typisch wie jemand, den man beim Lügen erwischt hat.

      :laugh::laugh:

      Welche Funktion Antisemitismus-Vorwürfe im Weltbild der Hard-Core-Zionisten haben, das wurde mal wieder exemplarisch vorgeführt.

      Die Kinder von Gaza, die nicht behandelt wurden, sondern aber trotzdem tot.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:18:11
      Beitrag Nr. 771 ()
      BLOOD DRENCHED RED CARPET ROLLED OUT IN JERUSALEM


      May 13, 2008 at 4:28 pm



      A carpet red with the blood of the Palestinian people is being rolled out to welcome the visiting dignitaries coming to ‘celebrate’ 60 years of ethnic cleansing in the Holy Land.

      Leader of the pact is the President of the United States. At his side will be the first lady Laura Bush. She has intentions of visiting children’s facilities in the Jerusalem area. If she drives about 20 minutes due south to Hebron she can witness the orphanage recently closed by Israeli troops…. but needless to say she won’t.


      Neither will she be attending the funerals held in Gaza or in the Occupied West Bank of children murdered in cold blood by Israeli soldiers.


      No, she nor the others in her group are here to celebrate those ‘victories’ of zionism, not to mourn with Palestine the loss of their land and homes 60 years ago.


      Former British Prime Minister, Tony Blair is overjoyed that Israel has agreed to remove four roadblocks in the Occupied Territories. FOUR, OUT OF OVER 500!!!! This is seen as a great victory for the self appointed ‘peacemaker of the Middle East’.


      It was disappointing to learn that Michael Gorbachev will be among the guests in attendance. A man who once represented a nation opposed to Israeli policies towards the Palestinians is now here to celebrate those very policies…. reason enough for the fall of the Soviet Union, seems they were not to serious about anything if this is what their former leader turned into…


      To see how another man changed drastically over the years click HERE. See with your own eyes how a recipient of the Nobel Peace Prize gloats over the genocide taking place against the Palestinians… referring to it as ‘progress’.


      Complicity is a bad enough sin committed by the West, endorsement of those genocidal policies is even a greater sin.

      http://desertpeace.wordpress.com/2008/05/13/blood-drenched-r…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:22:36
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.089.143 von Zaroff am 14.05.08 11:15:36Du hast also jemand beim Lügen erwischt. Das beweist du mit Behauptungen, die du nicht belegst und nicht beweisen kannst.
      Ich will dir ja dein Wahngebäude nicht wegnehmen, offensichtlich kannst du ohne nicht existieren, aber wenn du schon Quatsch mit Soße schreibst, dann begehe nicht noch den Fehler, dich für intelligent oder schlau zu halten, du bist davon nur wenig.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:25:28
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.089.050 von Blanchefort am 14.05.08 11:06:15von parteien und tribunalen wäre er ein treuer diener :laugh: eine sehr interessante aussage für mich.
      du hast recht ,er besitzt keine reale macht,hatt sie aber auch nie angestrebt. ein grantler ist auch richtig,da er der "realen macht"
      oder besser mächten,sehr skeptisch gegenüber steht.
      einem lager gleich welcher art stimmt er nur im humanistischem sinne und handeln zu,jubeln und selbstbelügen überlässt er gerne anderen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:28:27
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.089.290 von shitpalaver am 14.05.08 11:25:28einem lager gleich welcher art stimmt er nur im humanistischem sinne und handeln zu

      Hamas und Hisbollah die einzig wahren Humanisten unserer Zeit?

      shitty wirds uns bestimmt gleich erklären...
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:39:34
      Beitrag Nr. 775 ()
      Und im Namen der "Humanität" verlangst du, daß Israel die Mauer abbaut, Palästinenser rein und raus lässt, Terroristen in seine Städte lässt, die sich dann im Cafe oder auf der Straße in die Luft sprengen. Israel soll den Palästinensern Arbeit, geben, obwohl es immer wieder zu attacken von Palästinensern auf ihre Arbeitgeber gab, willst du Israelis aus humanitären Gründen zwingen, auf Tuchfühlung mit Anhängern von Hamas und islamischer Djihad zu leben. Was du forderst, ist die permanente Ausnahme- und Risikosituation für Juden zum Wohle deiner willkürlich gewählten Schützlinge. Für mich sieht das nach einem schlechten Deal aus.
      Israel soll sich gegen Raketenterror nicht verteidigen dürfen, Israel soll als Gegenleistung für den Vernichtungswillen der Hamas großzügig Lieferungen aller Art vornehmen und alle erdenklichen Risiken eingehen, nur um einen meckernden alten Deutschen zufrieden zu stellen. Israel soll Strom liefern, das Kraftwerk in Ashkelon wird aber mit Raketen beschossen, Israel soll Treibstoff liefern, die Convoys werden von Heckenshcützen unter Feuer genommen.
      Was für eine absurde Diskussion!
      Man könnte glauben, deine Palis legen es darauf an, einen PR Gau nach dem anderen hinzulegen, oder vielleicht setzt einfach nur regelmäßig der Verstand aus. Wenigstens können sie auf die unverbrüchliche Treue von Judenhassern, Linken und Rechten aller Art und der EU mit ihren Zahlungen aus Steuergeldern rechnen. Zahlungen, von denen der BND schon sagte, daß sie offensichtlich von Arafat "zweckentfremdet" werden, was nur noch mehr Zahlungen zur Folge hat.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 12:14:04
      Beitrag Nr. 776 ()
      mindestens 130 Patienten

      das ist eine kleinere Zahl, als was die Hamas bei den Kämpfen zur Machtübernahme angerichtet hat, zu schweigen von den hunderten Verwundeten, die natürlich Israel behandeln soll.
      Wo war da eigentlich der Aufschrei, der "humanitär Besorgten"?
      Wenn Palis Palis töten geht das in Ordnung und der deutsche Gutmensch mischt sich nicht groß ein, den man "kann ja von denen nichts anderes erwarten" Und natürlich gesteht man den Palis keinerlei Verantwortung zu für ihre Gewalttaten, ihren Menschenrechtsverletzungen, der Unterdrückung ihrer Frauen und Kinder, dem Kindesmißbrauch zur Früherziehung zum Shaid.
      "Ich liebe meine Kinder, aber noch mehr Liebe ich das Märtyrertum"
      Alles kein Thema für die moralisch Anständigen hier.
      Opferrassismus in Reinkultur!
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 12:54:46
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.089.775 von Blanchefort am 14.05.08 12:14:04Du versuchts die 150 gestobenen Einwohner Gazas, denen die Israelis ihre Hilfe verweigerten, gegen Opfer innerpalästinensischer Konflikte aufzurechnen.

      Abgesehen davon, daß deine Behauptungen nicht stimmen, ist dieses Verfahren typisch für Relativierer. Die Opfer der Hamas rechtfertigen deiner Ansicht nach die Opfer der Israelis.

      Eine solche moralisch widerwärtige Argumentation wirst du bei mir niemals finden. Was Opferrassismus angeht, so ist das eine deiner üblichen Projektionen. Rassismus in Reinform liegt allerdings vor, wenn man Araber nicht medizinisch behandelt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 13:00:25
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 14:11:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 14:59:52
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.090.164 von Zaroff am 14.05.08 12:54:46Ich rechne überhaupt nichts auf, sondern mache klar, daß Opfer bei dir einen unterschiedlichen Stellenwert besitzen und entsprechende Erwähnung als Munitionierung für arabische Propaganda dienen soll, da diese unreflektiert ohne Hintergründe 1:1 übernommen wird, und als "Wahrheit" verkauft wird.
      In der Vergangenheit konnte man an X-Beispielen sehen, was von palästinensischer Propaganda dieser Art zu halten ist.
      Weiterhin ungefiltert solches Zeug zu verbreiten, zeigt ein gerüttelt Maß in Ignoranz. In Wirklichkeit kommt es auch nicht auf Glaubwürdigkeit oder Fakten an, sondern um für den Augenblick ein kleines Tischfeuerwerk zu entzünden, an dem sich der Schreiber am allermeisten selbst berauscht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 15:59:19
      Beitrag Nr. 781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.089.438 von Blanchefort am 14.05.08 11:39:34ich will lediglich das die gründungserklärung des staates israel umgesetzt wird.
      sie ist überall abrufbar,stimmt aber mit dem gegebenheiten überhaupt nicht überein.
      wer welcher legende auch immer anhängt,warum es birher anders ist,mnag geschichte aber keine lösung des konflikts sein.
      da israel sich weigert einem überlebensfähigen palästinenser staat zuzustimmen,bzw. auch noch auf seine anerkannten grenzen zu beschränken,bedarf es keiner weiteren rhetorik von deiner seite.
      israel hat dem nötigen schutz gegen jedem arabischen übergriff das seinen bestand gefährden würde,international und national.
      was es immer weniger hat,ist die zustimmung weiterhin wie bisher rassistisch und menschenverachtend zu handeln,dazu reichen die geopolitischen interessen amerikas heute nicht mehr aus,sie befinden sich bereits am rückzug,genau besehen.
      die völker wollen frieden und die benötigte energie dazu beziehen,nicht koloniale verhältnisse erzwungen von der "supermacht" unter angeblicher demokratie einführung.
      wie diese aussieht kann man in den besetzten gebieten sehen und durch die zahlreich geschaffenen vasallenstaaten.
      es bleibt dir unbenommen es anders zu sehen,andere mächte haben ihre lehren daraus gezogen und deren einfluß wächst ständig.
      du kannst vonmir aus alles was ich schreibe shit nennen,ist mir letztendlich egal,die zeit arbeitet gegen israel,so keine grundlegende veränderung zur gemeinsamkeit in nah-ost eintritt.
      an der eigenen macht berauschen,mag früher oft lange gedauert haben,heute sollte der eigengefährdung dadurch mehr beachtung geschenkt werden.
      rußland brauch keine angriffskriege mehr in zukunft zu führen,sie können gelassen ,den gesanten anderer völker energie nach wohlverhalten zuteilen.
      sollte die einkreisung rußlands weiter fortschreiten,ist ein bündnis mit china nicht ausgeschlossen.
      Putin hat dafür die richtigen signale gesetzt,nur Bush hat in seiner vorsehung geirrt und zuviel mit gott gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:06:38
      Beitrag Nr. 782 ()
      Der Terrorsponsor aus Teheran hat wieder mal was gesagt:

      Iran
      Ahmadinedschad sagt Israel Untergang voraus

      Mehrfach hatte der iranische Präsident bereits vor der Vernichtung Israels gewarnt. Jetzt legte Mahmud Ahmadinedschad noch einmal nach. Das Zionisten-Regime werde sterben, sagte er. Daran ändere auch der 60. Jahrestag nichts. Grund für das Ende des jüdischen Staates sei der Hass anderer Länder.

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat Israel den Untergang vorhergesagt. „Das Zionisten-Regime wird sterben“, sagte der für seine anti-israelischen Äußerungen bekannte Staatschef in einer Rede in der nordiranischen Stadt Gorgan.

      Daran änderten auch die Feiern zum 60. Jahrestag der Gründung Israels nichts, zu denen US-Präsident George W. Bush am Mittwoch eintraf.

      Die Länder in der Region hassten den jüdischen Staat und würden ihn vernichten, sobald sich dazu die geringste Chance biete, sagte Ahmadinedschad weiter.

      http://www.welt.de/politik/article1994930/Ahmadinedschad_sag…


      Man dankt für so eindeutige Worte! Damit kann das Geschwafel über "Friedensangebote" der Hamas eingestellt werden.
      Was das Ziel ist ist klar, die Mittel sind ebenfalls klar.
      Israel wird das Richtige tun, wenn irgendeine Lehre aus dem 20. Jahrhundert gezogen werden kann, dann daß man jemand, der deinen Tod ankündigt, sehr ernst nehmen muß.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:29:28
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.187 von Blanchefort am 14.05.08 16:06:38
      Die Dummen sterben nicht aus. Und wieder sind sie es, die sich nicht vorstellen wollen, daß nicht sie es sein können, die überleben werden.

      Nicht nur in den Zeiten eines Hitlers, sondern auch in der Zeit eines Bin Laden, eines Ahmadinedschad kann sich die Öffentlichkeit erneut nicht klarmachen, wie wenig Sinn es macht, auf die UNO und die durch diese verbürgten Menschenrechte zu setzen. Nicht nur Birma wird da ausgeblendet. Man sollte die UNO schließen, sie schadet mehr als daß sie nutzt allein schon dadurch, daß sie etwas vorgibt, was sie nicht zu halten bereit ist.

      Es ist Fakt, daß es irgendwann nur noch die Wahl gibt, ob man vorher, oder ob man nachher handelt. Mal sehen, wie lange es noch braucht, bis man den Iraner aus dem Verkehr zieht, oder in die Höhlen von Afghanistan vertreibt.

      Wollen wir uns der Regie eines Putin unterwerfen, der in jeder Schwächung des Westens - das sind wir - seine eigene Stärkung entdeckt? Und der deswegen diesem Ahmadinedschad die Stange hält? Das ist eine Politik, auch nicht aufrechter als jene eines Stalin. Der sich ja bekanntlich auch verrechnete.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 16:38:49
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.092.187 von Blanchefort am 14.05.08 16:06:38diesen idioten muss man ebensowenig ernst nehmen ,wie olmert der angeblich frieden will.
      ahmadinedschad ist nicht der iran,aber olmert ist israel.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 17:29:11
      Beitrag Nr. 785 ()
      ja klar, der Politanalyst Shitpalaver gibt Ratschläge, und hinterher sagst du uns dann, tschulligung, war nicht so gemeint. Du bist wirklich nicht ganz dicht im Kopf. Hier gibt es News von deinen Sylvesterknallern:

      Multiple casualties as rocket hits Ashkelon shopping center

      Multiple casualties were reported Wednesday evening, including a baby girl and her mother who were seriously wounded, when a rocket fired from Gaza hit the Hutzot Shopping Center in Ashkelon.
      The mother and her baby were evacuated to the city's Barzilai Hospital. Dozens of people were treated for shock.
      The rocket hit the third floor of the building, where offices are located, and a large part of the shopping center was destroyed.
      Several people were reportedly trapped in the rubble and rescue services were working frantically to free them from the debris.

      Kassam rockets terrorists usually fire at Israel do not have enough range to reach Ashkelon. Instead, they use Grad-type rockets to hit the city of 100,000, about 15 kilometers from the Gaza-Israel border.
      The attack came as Prime Minister Ehud Olmert and US President George W. Bush concluded their meeting in Jerusalem.
      Olmert said at the end of the talks that Israel would not tolerate attacks from Gaza terrorists.

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1210668635737&pag…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 17:41:00
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.093.125 von Blanchefort am 14.05.08 17:29:11nenne es einfach reaktion,ursache und wirkung.
      mit 15 km werden sie schon besser,sicherlich wollten sie bush begrüßen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 17:54:51
      Beitrag Nr. 787 ()
      Was gibt's eigentlich neues vom vorgänger, ist er aufgewacht zu den Jubelfeiern ?

      [url]http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/10/14/a0145 [/url]
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 18:11:37
      Beitrag Nr. 788 ()
      Der beste Freund Israels



      An salbungsvollen Worten fehlte es durchaus nicht, als das offizielle und offiziöse Deutschland dem Staat Israel unlängst zu dessen 60. Geburtstag gratulierte. Von „Freundschaft“ und einer „besonderen Verantwortung Deutschlands“ für den jüdischen Staat war da die Rede, vom gelungenen christlich-jüdischen Dialog und von intakten diplomatischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen. Dass das nicht einmal die halbe Wahrheit ist, zeigen zum einen zahllose Talkshows und Dokumentationen, Radio- und Fernsehbeiträge, Zeitungskolumnen und offene Briefe sowie Umfragen und Erhebungen, aus denen der als „Israelkritik“ kostümierte Antisemitismus nur so quillt. Zum anderen erweisen sich aber auch die Treueschwüre des verantwortlichen politischen Personals als hohle Phrasen, denn sie bleiben ohne handfeste Konsequenzen – insbesondere deshalb, weil nichts unternommen wird, um die iranischen Vernichtungspläne zu durchkreuzen. Christian J. Heinrich zeigt in seinem Gastbeitrag für Lizas Welt, wie übel dem Jubilar jenseits aller Bekenntnisse hierzulande mitgespielt wird – seit ehedem.

      Von Christian J. Heinrich

      „Deutschland ist der beste Freund Israels!“ – so schallt es am 8. Mai 2008 bei den Festlichkeiten zum 60. Geburtstages des jüdischen Staates über den Berliner Gendarmenmarkt. Weil man dem Gehörten wohl nur zu gern Glauben schenken möchte, applaudieren die zwei- oder dreihundert Versammelten den drei Herren auf der Bühne: dem Gesandten des Staates Israel, Ilan Mor, dem Präsidenten des deutschen Bundestages, Norbert Lammert, und natürlich dem Vizepräsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Jochen Feilcke, der immer dabei ist, wenn es unter blau-weißen Wimpeln etwas zu feiern gibt und hinreichend Kameras und Mikrofone das festzuhalten bereit sind. Dann sagt Feilcke Sätze wie: „Israel soll nicht immer nur als Land der Krise wahrgenommen werden.“ Es gehe vielmehr auch darum, das „touristisch Reizvolle“, die „Innovationen des Landes“ und dessen „positive Kraft“ zu zeigen. „Israel at its best“, das ist einer seiner innovativen Marketing-Sprüche. Auf dem Fest gibt es derweil bunte Broschüren, Imbissbuden und eine Hüpfburg. Wer zehn Euro übrig hat, kann diesen Betrag spenden. Davon kauft der Verein vom Herrn Feilcke dann dem Staat Israel einen Olivenbaum. Es könnte alles so schön sein, so schön wie im Paralleluniversum auf dem Gendarmenmarkt.

      Doch laut einer Umfrage der BBC vom Frühjahr 2007 sind 77% der Deutschen der Ansicht, Israel habe einen negativen Einfluss auf die Welt. Zuvor schon hatten 65% der Deutschen in einer Umfrage der Europäischen Kommission geäußert, Israel sei nicht nur eine, nein, Israel sei die Gefahr für den Weltfrieden. Das war 2003, auf dem Höhepunkt der zweiten „Intifada“, als bei 20.406 Anschlägen, darunter 138 Selbstmordanschlägen und 13.730 Schussüberfällen sowie 460 Angriffen mit Kassam-Raketen, mehr als 1.063 Israelis ermordet und mehr als 7.054 verwundet wurden.

      Die Fantasien der „Israelkritiker“

      Hierzulande ängstigt man sich nämlich vor Israel. Der renommierte Nahostexperte Igal Avidan hat in seinem neuesten Sachbuch mit dem Titel Israel. Ein Staat sucht sich selbst deshalb gleich zweimal den israelischen Historiker Benny Morris in durchaus kritischer Absicht zitiert: „Ohne die Ausrottung der 700.000 Palästinenser wäre ein jüdischer Staat erst gar nicht entstanden“, soll Morris geschrieben haben. Und weiter: „Es gibt keinen Grund, warum die Juden nicht selbst einen Staat besitzen dürfen, auch um den Preis der Ausrottung der Palästinenser.“ Man muss den jüdischen Staat wirklich fürchten, wenn selbst seine kritischsten Bürger – und ein solcher ist Benny Morris zweifelsohne – die „Ausrottung der 700.000 Palästinenser“ für akzeptabel halten. Es ist das Verdienst Igal Avidans, diese Zitate einem deutschen Publikum in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt zu haben.

      Doch gestattet man der eigenen Vernunft einige Betriebsamkeit, so muss man bei der Rede von der „Ausrottung der Palästinenser“ doch aufmerken und sich auf die historischen Tatsachen besinnen. Benny Morris schrieb im englischsprachigen Original, das Avidan zu übersetzen versuchte, von „uprooting“. Das bedeutet allerdings keineswegs „ausrotten“, sondern vielmehr „entwurzeln“. Avidan jedoch lässt die Israelis hunderttausendfach Palästinenser ermorden, obwohl der so falsch zitierte Benny Morris dies keinesfalls bezeugen möchte. Und so wird aus Avidans vorgeblicher Leistung – der sachkundigen Aufklärung der Deutschen über Israel – eine erhellende Freudsche Fehlleistung, die auch den wohlmeinenden Rezensenten, ob nun in der Berliner Zeitung oder in der Süddeutschen Zeitung, nicht aufgefallen ist. Denn mit Avidans Übersetzungskünsten werden schließlich die üblichen wahnhaften antiisraelischen Projektion bedient. Auch die Lektoren des zum Hugendubel-Konsortium gehörenden Diederichs-Verlags haben sich daran nicht gestört – warum auch? Außer dem Nahostexperten Igal Avidan wird hier, neben allerlei esoterischer Fachliteratur, nämlich nicht zuletzt der notorische Antisemit Norman Finkelstein verlegt.

      Wenn man sich allerdings auf historische Tatsachen einlässt (und außerdem bei Übersetzungen eher dem Oxford Dictionary denn dem antiisraelischen Ressentiment vertraut), dann stellt sich die Situation doch gänzlich anders dar. Denn der real existierende Judenstaat hält angesichts der fortwährenden Vernichtungsdrohungen und -versuche nichts von den neuen deutschen Tugenden des Pazifismus und der Wehrlosigkeit; er hält nichts vom demutsvollen Vertrauen auf willentlich willenlose Staatengemeinschaften. Während die errichteten Sperranlagen zu den Gebieten der palästinensischen „Selbstverwaltung“ Israel leidlich vor Selbstmordattentaten schützen und Teheran mit großem Vernichtungspotenzial nach einer „Welt ohne Zionismus“ strebt, fordert ganz Deutschland kirchentagskompatibel immer noch und zuallererst von Israel „ein bisschen Frieden“.

      Ganz Deutschland? Nein: Wenigstens jemand wie Wiglaf Droste hat sich gänzlich unpazifistisch die rechten „Lehren der ’45er“ mit Blick durch Kimme und Korn einer 45er Magnum zusammengereimt: „Die andre Wange jesusmäßig hinhalten ist Quatsch mit Soße / In seine Feinde soll man Löcher machen, und zwar große.“ Doch solche vernünftigen Erwägungen sind, sofern es um das Selbstverteidigungsrecht des jüdischen Staates geht, in Deutschland mitnichten mehrheitsfähig.

      Grassdeutsche

      Mangelnde Mehrheitsfähigkeit ist dagegen nicht das Problem des Günter Grass und anderer Gesellen seines Schlages: Sie nämlich haben ganz andere Lehren aus 1945 gezogen. Das hat Gründe: Den Einmarsch der Alliierten empfanden sie, gleichwohl anderes behauptet wird, nicht als Befreiung, sondern als Niederlage. So trachteten sie zum Kriegsende recht verdrossen, die Runen der SS vom Mantel zu entfernen, um in amerikanischer Kriegsgefangenschaft sich als Mitläufer und irrlichternde Verführte dar- und verstellen zu können. Damit übten sich die prospektiven Vergangenheitsaufarbeiter schon früh in der Rolle des neuen, des unschuldigen Deutschen, ja des eigentlichen Opfers eines so tragischen Schicksals. Als wäre dieses hektische Nesteln am Mantel der eigenen Geschichte nicht Schande genug, sorgten sich die viel zu nachsichtig behandelten Grassdeutschen nach ’45 – ein bisschen Kontinuität wollte man sich allemal gönnen – unvermindert um die Juden und erklärten jene ungebeten zu „Freunden“, deren Endlösung sie nicht gänzlich vollbracht hatten.



      Als viele Überlebende dieser neuen deutschen „Freundschaft“ jedoch nicht trauten und nach Tel Aviv und Jerusalem gingen, um selbstbestimmt und nicht auf fremder Länder Wohlwollen angewiesen ein jüdisches Refugium, einen eigenen Staat zu schaffen, da war dem derart gekränkten Narzissten Grass nichts „beschämender als die kritiklose Feigheit vor dem Freund“. Mutig transformierte er mit seinen alten Kameraden und neuen Genossen die alte Obsession – den rassistischen Antisemitismus – in eine neue: So ereignete sich die Geburt der „Israelkritik“ aus dem Geist der Täterschaft von Auschwitz. Denn mit der Vernichtung der europäischen Juden und ihrem durch die Alliierten erzwungenen Ende war der herkömmliche Antisemitismus zwar gänzlich unhaltbar geworden, doch wollte man von den Juden mitnichten lassen.

      Nach der „Lösung der Judenfrage“ wurde deshalb die „Lösung der Israelfrage“ ein vordringliches nationales Projekt Deutschlands. Weil die zeitgenössischen „Israelkritiker“ nicht zugeben wollen, aber doch wohl ahnen, dass ihre „Kritik“ nichts als die transformierte und aktuell opportune Form des antijüdischen Ressentiments ist, mühen sie sich um die strenge begriffliche Scheidung von Antisemitismus – den man mit großem rhetorischen Aufwand ablehnt – und Antizionismus – dem man als einem von der Geschichte (noch) nicht desavouierten Begriff mit reinem Gewissen anhängen möchte. Doch haben diese „Kritiker“ Israels, die oft von akademischer Seite assistiert werden, mit ihrer Differenzierung so Unrecht; gibt es wirklich keinen nicht-antisemitischen Antizionismus?

      (Selbst-) Aufklärung

      Es gab ihn, und er hatte einst ehrenwerte Motive. Um seine „Lösung der Judenfrage“ gebeten, erklärt Thomas Mann 1907, er glaube „steif und fest, dass ein Exodus, wie die Zionisten von der strengen Observanz ihn träumen, ungefähr das größte Unglück bedeuten würde, das unserem Europa zustoßen könnte“. Ein Unglück für Europa zuvörderst. Mann verharrt keineswegs im Lamento über den „unentbehrlichen europäischen Kultur-Stimulus, der Judentum heißt“, also jenem Lamento, das nach Auschwitz zur gedenkpolitischen Phrase verkam. Er empört sich vielmehr in selten drastischer Weise über die Frage selbst, die ja die Infragestellung des Judentums implizierte. Über Juden „in irgendeinem feindseligen und aufsässigen Sinne zu diskutieren, scheint mir so roh und abgeschmackt, dass ich mich ungeeignet fühle, zu solcher Diskussion auch nur ein Wort beizusteuern.“ Dann setzt er fort: „Ich glaube, dass die ‚Judenfrage’ nicht gelöst werden wird, nicht von heute auf morgen, nicht durch Zauberwort, heiße es nun Assimilation, Zionismus oder wie auch immer, sondern dass sie sich selber lösen – sich wandeln, entwickeln, auflösen und eines Tages, der in unseren Gegenden nicht gar zu fern zu sein braucht, einfach nicht mehr existieren wird.“

      Thomas Mann, der an gleicher Stelle demonstrativ herausstellt, er sei, „wenn auch sonst mit ganz zweifellosen Überzeugungen nicht sehr reich gesegnet, ein überzeugter und zweifelloser ‚Philosemit’“, ringt in dieser polemisch überhöhten Form jene antisemitischen Ressentiments nieder, von denen er selbst zeit seines Lebens nie ganz frei wurde, und mit denen auseinanderzusetzen ihm immer auch ein qualvoller Akt der Aufklärung als Selbstaufklärung blieb.

      Als er die „Judenfrage“ zurückwies, ja vielmehr erhoffte, dass sie „im allgemeinen kulturellen Fortschritt“ schlicht nicht mehr gestellt werden würde, war die Shoa für vernunftgeleitete Menschen noch gänzlich jenseits des auch nur entfernt Vorstellbaren. Und doch ahnte Thomas Mann schon: Wenn der Zionismus durch das Fortwirken allein des herkömmlichen Antisemitismus als Lösung Dringlichkeit erhielte, so wäre dies nicht zuletzt deshalb „das größte Unglück, [...] das unserem Europa zustoßen könnte“, weil dann nämlich der Fortschrittsoptimismus sich als unbegründet erwiese und die überfällige „Zivilisierung Europas“ gescheitert wäre. Thomas Manns Ablehnung der zionistischen Lösung ist daher von der Furcht diktiert, die Zionisten würden mit ihrem Pessimismus bezüglich Europa Recht behalten. Zu diesem Zeitpunkt ahnte er noch nicht, dass auf die allenthalben betriebene Erörterung der „Lösung der Judenfrage“ der Versuch einer „Endlösung der Judenfrage“ folgte.

      So also antwortete Thomas Mann vor einhundert Jahren auf die „Judenfrage“, indem er sie erbost zurückwies. Inzwischen weiß man, wie gänzlich anders Günter Grass – jener deutscher Dichter, Denker und Nobelpreisträger, mit dem wir heute vorlieb zu nehmen haben – auf die „Israelfrage“ reagiert. Dafür ist er in Israel hinreichend unbeliebt und wurde er 1971 bei seinem zweiten Besuch im jüdischen Staat mit Tomaten beworfen. Derart von seinen „Freunden“ behandelt, besuchte Grass Israel nicht wieder. Doch das raubte ihm keineswegs die Motivation zum Kümmern und Bekümmern, wenn es um Juden geht – ist er doch der primus inter pares in der Volksgemeinschaft der Vergangenheitsaufarbeiter.

      Wo sind die Antifaschisten?

      Der amerikanische Historiker Jeffrey Herf, der den Deutschen bislang attestierte, ihre Vergangenheit geradezu „in beispielhafter Weise“ aufgearbeitet zu haben, konnte sich bei einem längeren Studienaufenthalt in Berlin 2007 nur wundern, dass hierzulande jedes Bewusstsein dafür fehlt, „dass einige der extremen Ideen der Dreißiger- und Vierzigerjahre in einer anderen Form weiterleben, nämlich im radikalen Islam“. Herf sieht darin das Unvermögen, aus der deutschen Vergangenheit die richtigen Schlüsse zu ziehen: „Offenbar ist es in Deutschland heute viel einfacher, über tote Juden zu reden als über lebende, die heute bedroht werden.“ Herf meint, jetzt zeige sich, „dass angesichts des Krieges im Irak, des Terrors radikaler Islamisten und der Gefahr einer iranischen Atombombe in Teilen der deutschen Öffentlichkeit die Gegnerschaft zu den USA und Israel ein beunruhigendes Übergewicht erlangt hat gegenüber der Fähigkeit, neue Formen des Antisemitismus, ja, sogar die mögliche Bedrohung Israels durch Massenvernichtungswaffen, zu erkennen und dagegen anzugehen“. Dass es aber weniger an der Fähigkeit, sondern vielmehr am Willen liegen könnte, dem Regime in Teheran in den Arm zu fallen, ja, dass es gewisse Schnittstellen zwischen der „Israelkritik“ europäischer Herkunft und den antiisraelischen Vernichtungsdrohungen islamischer Provenienz geben könnte, deutet Herf nur vage an. Nahezu verzweifelt ruft er in den neudeutschen Eichenwald: „Wo sind die Antifaschisten?“, und es schallt ihm kein Echo zurück. Herf kann sich diese Stille kaum erklären und resigniert: „Offenbar hat die Erinnerung an den Holocaust in Europa heute kaum einen Einfluss auf die Iranpolitik.“



      Dass Europa und insbesondere Deutschland von einer „Lust am Einknicken“ gegenüber dem militanten Islam überwältigt sind und Israel damit de facto im Stich lassen, wie es Henryk M. Broder konstatierte, dass die freie Welt „wie paralysiert“ auf die Bedrohung durch den fundamentalistischen Islam reagiert und der Westen dabei gar nicht merkt, „wie sehr er sich selbst auflöst“, wie dies der deutsch-türkische Schriftsteller Zafer Senocak feststellte, bleibt unzureichend erklärt, solange nicht auf die kulturellen und politischen Verbindungen zwischen antimodernem Hass im Islam und antimodernem Selbsthass im Westen reflektiert wird, die im Ressentiment gegen Israel und die USA ihr gemeinsames Objekt der ebenso projektiven wie destruktiven Begierde finden. Broder befand einmal: „Weil die deutsche Psychose auf zwei Füßen steht, dem Antisemitismus und dem Antiamerikanismus, sind mal die Juden und mal die Amis dran.“ Diese Psychose ist aber keineswegs auf die autochthonen Deutschen beschränkt; sie ist Ausdruck des antiwestlichem Ressentiments überhaupt und findet sich quer durch die politischen Lager und die (multi-) kulturellen Milieus.

      Wenn Feridun Zaimoglu in der taz die allmachtsfantasierende Formel „Bush regiert die Welt“ ausgibt, dann formuliert er den wahnhaften Grundkonsens zwischen der fortwesenden Vormoderne des Orients und der sich etablierenden Postmoderne des Okzidents. Zaimoglus in gleicher Rede vorgetragene Apologie des „Propheten Mohammed“, der ihm als die am meisten zu verehrende „historische Persönlichkeit“ gilt, wird dabei von seinem Publikum als ethnisch-kulturell legitimierte Wahrheit eines Deutschtürken weit eher goutiert als die aufgeklärte und islamkritische Haltung seines Kollegen und Antipoden Zafer Senocak. Und dass dem so ist, wirft ein Schlaglicht auf die Gegenaufklärung als eine dem Westen ganz und gar nicht äußerliche Erscheinung.

      „Besondere Verantwortung“ ohne Konsequenzen

      Im postnazistischen Deutschland ist das fortwährende Bemühen der politischen Eliten erkennbar, die antiwestliche und zuvörderst antiisraelische Ranküne herunterzuspielen und keinesfalls als Fortwirken jener Ideologie erscheinen zu lassen, die im Nationalsozialismus ihre vernichtende Praxis entfaltete. Offiziell hat sich darum ein cordon sanitaire der vergangenheitspolitisch korrekten Rede entwickelt, die in ihrem antifaschistischen und proisraelischen Duktus an Formelhaftigkeit und Symbolismus kaum zu überbieten ist. Der Tel Aviver Soziologe Natan Sznaider merkte schon 2005 aus Anlass der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der deutsch-israelischen Beziehungen an, dass einst die „moralische Rehabilitierung Deutschlands durch den Weg über Israel“ erfolgte: „Die Bundesrepublik brauchte Israels Anerkennung dringend. Das hatte nichts mit kollektiver Schuld zu tun, denn die besiegte Volksgemeinschaft war sich von Anfang an keiner Schuld bewusst. Die Niederlage war die eigentliche Schuld. Dadurch wurde die Anerkennung Deutschlands durch Israel zum Pfeiler der westdeutschen Diplomatie der nächsten Jahrzehnte. Wie konnte man den Rest Europas davon überzeugen, dass es keine Kontinuitäten zwischen Hitler- und Adenauerdeutschland gab? Der schnellste Weg nach Europa und in die NATO führte über Israel.“ Eben dies bestätigte einmal Joschka Fischer, als er die Bereitschaft Ben Gurions zu Verhandlungen mit Adenauer über Entschädigungszahlungen als „eine große Chance für unser Land“ bezeichnete. Und diese Chance wurde genutzt. Das aber ist Vergangenheit; Deutschland braucht Israel inzwischen nicht mehr. Gleichwohl die Rituale noch aufrechterhalten werden, so konstatiert Sznaider, hat der Abkopplungsprozess längst begonnen.

      Natürlich wurde zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels noch einmal das eingeübte Wohlverhalten präsentiert: Es war von Freundschaft und „besonderer“ Verantwortung Deutschlands für Israel die Rede, vom gelungenen christlich-jüdischen Dialog (gern auch als Modell für den christlich-islamischen Dialog empfohlen), vom intakten diplomatischen, kulturellen und wirtschaftlichen Austausch. Es war die übliche Demonstration der hohlen Phrasen, wie schon 2005, als der damalige deutsche Außenminister die seitdem gültige Blaupause für staatstragende Bekundungen zur deutschen Israel-Politik lieferte: „Deutschland unterstützt vorbehaltlos das Existenzrecht Israels. Wir bekennen uns zu dem Recht der Bürgerinnen und Bürger Israels, in sicheren Grenzen und in Frieden mit ihren Nachbarn und frei von Angst vor Terror und Gewalt zu leben. Dieses Bekenntnis zu Israel gilt uneingeschränkt und bedingungslos, es ist mit niemandem verhandelbar und bildet die Grundlage für das besondere Verhältnis unserer beiden Länder. Es ist ein Grundpfeiler deutscher Außenpolitik, und das wird so bleiben.“

      Auch Angela Merkel hatte in ihrer Rede vor dem israelischen Parlament, der Knesset, nur das Gleiche, wenn auch anders formuliert, zu verkünden: „Jede Bundesregierung und jeder Bundeskanzler vor mir waren der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die Sicherheit Israels verpflichtet. Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar. Und wenn das so ist, dann dürfen das in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben. Deutschland setzt gemeinsam mit seinen Partnern auf eine diplomatische Lösung.“

      Der Unterschied zwischen Fischer und Merkel ist jener: Der grüne Außenminister hielt es – so kann man an Natan Sznaider anschließen – zum Ende der Neuformierung der deutschen Außenpolitik unter Rot-Grün noch für geboten, eine besondere und gleichzeitig gefahr- und folgenlose Nähe zu Israel zu bekunden. Die heutige Bundeskanzlerin aber hatte dies schon nicht mehr nötig; die deutsche Außenpolitik hat sich als in jeder Hinsicht souverän erwiesen – souverän auch gegenüber geschichtspolitischen Rücksichtnahmen. Stellt man die daher anachronistisch anmutenden Bekundungen Merkels gegen Volkes Stimme, so wird ein drastischer Widerspruch offenbar. Im Auftrag des ZDF fand die Forschungsgruppe Wahlen zum 60. Geburtstag Israels heraus, dass mehr als die Hälfte der Deutschen keinerlei Verantwortung der Bundesrepublik gegenüber Israel mehr sehen; bei den 30- bis 39-Jährigen sind es sogar zwei Drittel. Nach der Rede der Bundeskanzlerin vor der Knesset wurde öffentlich darüber spekuliert, wie Deutschland sich im Falle eines Angriffs auf Israel verhalten würde. Die Kanzlerin selbst hatte angekündigt, dass es „in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte geben“ dürfe, um sofort klarzustellen, was daraus zu folgern sei: „Deutschland setzt gemeinsam mit seinen Partnern auf eine diplomatische Lösung.“ Ein Drittel der Deutschen, so besagte Umfrage, lehnt im Kriegsfall jede politische Unterstützung für Israel ab; nur ein gutes Drittel würde finanzieller Hilfe zustimmen, und gerade einmal 13 Prozent würden dem jüdischen Staat mit Waffen oder sogar eigenen Soldaten zur Seite stehen wollen.



      Appeasement statt ultima ratio

      Vielleicht war der 60. Geburtstag Israels daher ja auch der letzte Anlass, sich staatsoffiziell in Deutschland zu Israel bekennen zu müssen. Denn damit lassen sich die deutschen Wähler kaum begeistern. Zwar klingen manche Politiker an Tagen inszenierter Treueschwüre noch wie die Speerspitze der Pro-Israel-Lobby in Deutschland. Doch schon heute sind die Erfolge einer solchen Lobby ausschließlich ex negativo zu bestimmen: Während Teheran sein Atomprogramm zur Vorbereitung einer neuerlichen Judenvernichtung vorantreibt und die Mullahs keinerlei Hehl aus ihrem Ansinnen einer World without Zionism machen, betreibt die Bundesregierung pazifistische Symbolpolitik: Da ist beispielsweise Steinmeiers zur Stillstellung Israels geäußerte Behauptung, man müsse „alles tun, um eine iranische atomare Bewaffnung zu verhindern“ – eine Behauptung, die sich sogleich als Floskel erweist. Denn „alles“ bedeutet bei Steinmeier eben „alles“ außer dem Notwendigen: den Mullahs nämlich deutlich zu machen, dass ihr ersehnter best case, die Atomisierung Tel Avivs durch iranische Bomben, im politischen worst case durch einen präventiven Militärschlag gegen das iranische Regime verhindert werden muss. Tatsächlich jedoch beruhigt der deutsche Außenminister Teheran, und wenigstens die Mullahs können ihn beim Wort nehmen, wenn er versichert, „alles, aber auch wirklich alles zu tun, um diesen Konflikt mit friedlichen Mitteln zu lösen“, weil jedes militärische Eingreifen „unabsehbare Folgen“ habe. Damit wird auf jenen „Aggressor“ angespielt, dem Deutschland zuvörderst in den Arm zu fallen trachtet. Und das ist ganz sicher nicht der Iran.

      Nicht einmal eine kleine Minderheit in der Bundesregierung oder dem Parlament ist zu erkennen, die eine entschiedenere Position gegenüber Teheran vertritt und als ultima ratio die militärische Option nicht gänzlich auszuschließen bereit ist. Auch das christdemokratische Lager ist praktisch auf Steinmeiers Linie. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag etwa, Ruprecht Polenz, warnte die Vereinigten Staaten eindringlich vor militärischen Aktionen gegen den Iran: „Das würde zu einer nicht mehr kontrollierbaren Kettenreaktion führen und die Gewalt dramatisch eskalieren lassen.“ Selbst „chirurgische Operationen“ des US-Militärs gegen iranische Ziele lehnt Polenz kategorisch ab; diese könnten die Sicherheit und Stabilität in der ganzen Welt gefährden, vermutet er. Wer so redet, nimmt de facto die Vernichtung Israels in Kauf, der fürchtet sich eher vor Aktionen des amerikanischen denn vor solchen des iranischen Militärs. Offen zu bekunden, dass ein Ende des jüdischen Staates den Nahen Osten tatsächlich in ganz perfider Art „befrieden“ würde, verbietet die politische Raison im Bundestag oder aber – was wahrscheinlicher ist – die Angst, den eigenen pazifistischen Gedanken bis zur letzten Konsequenz zu Ende zu denken. Diese Art der Trägheit der Vernunft hat wenig mit Faulheit oder mangelndem Denkvermögen, aber viel mit der psychologischen Disposition der postnazistischen Deutschen zu tun, denen die Israels Existenz – wenn auch uneingestanden – ein Dorn im Auge, ja, ein steter Verweis auf das Ausmaß des antisemitischen deutschen Wahns ist. Eben darum wird den eigenen Wiedergängern nicht in den Arm gefallen.

      In diesem Licht betrachtet, markiert der 60. Geburtstag des jüdischen Staates den jüngsten, aber sicher nicht den letzten Höhe- respektive Tiefpunkt des deutsch-israelischen Verhältnisses. Die offiziellen und offiziösen Bekundungen der Bundesrepublik stellen zwar die bereits gewohnte Mischung aus Täuschung und Selbsttäuschung dar – man suggeriert Israel eine unverbrüchliche freundschaftliche Verbundenheit, legitimiert damit sogleich allerlei Ermahnungen und wohlfeile „Kritik“ und attestiert sich selbst, es bei alledem ausgesprochen gut zu meinen. Dort aber, wo die diplomatischen Zurückhaltungen weitestgehend erodieren konnten – also in Talkshows und Dokumentationen, im Radio und Fernsehen, in Zeitungskolumnen und offenen Briefen voller giftiger „Glückwünsche und Sorgen“ –, wird dem Jubilar recht übel mitgespielt, wird ein ganzes Konvolut an Vorwürfen, Unterstellungen und Untergangsprognosen geschnürt, getreu dem Motto: Einen Glückwunsch für Israel? Nein: Das Land sieht doch elend aus, macht es wohl nicht mehr lang und ist daran auch noch selbst schuld.

      Verwendete Literatur:
      · Igal Avidan: Israel. Ein Staat sucht sich selbst, Diederichs-Verlag, 2008
      · Henryk M. Broder: Hurra, wir kapitulieren!, wjs Verlag, Berlin 2006
      · Wiglaf Droste: Nutzt gar nichts, es ist Liebe. Gedichte, Reclam Leipzig, 2005
      · Günter Grass: Essays und Reden, Band I bis III, Steidl Verlag, Göttingen 2003
      · Thomas Mann: Essays I 1893-1914, S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 2002

      Verwendete Artikel und Essays:
      · Joschka Fischer: Eine große Chance für unser Land. 40 erfolgreiche Jahre deutsch-israelische Beziehungen, in: Das Parlament, 11. April 2005
      · Angela Merkel: Die Sicherheit Israels ist niemals verhandelbar. Rede der Bundeskanzlerin vor dem israelischen Parlament, in: Handelsblatt, 18. März 2008
      · Jeffrey Herf: Wo sind die Antifaschisten?, in: Welt am Sonntag, 2. Dezember 2007
      · Jeffrey Herf et al.: Die Amerikaner wissen, was Krieg bedeutet, in: Die Welt, 29. Dezember 2007
      · Hans Monath: Für den Frieden alles, wirklich alles tun, in: Der Tagesspiegel, 8. November 2007
      · Ruprecht Polenz: Angela Merkel drückt sich nicht, in: Der Tagesspiegel, 28. Oktober 2007
      · Zafer Senocak: Der Terror kommt aus dem Herzen des Islam, in: Die Welt, 29. Dezember 2007
      · Natan Szainder: 40 Jahre deutsch-israelische Beziehungen und ihre Instrumentalisierung: Die wirkliche Befreiung, in: Die Welt, 7. Mai 2005
      · Feridun Zaimoglu: Ich will mich bessern, ehrlich, in: taz, 31. Dezember 2007

      Zu den Bildern (von oben nach unten, © Lizas Welt): (1) Eigenkreation, bestehend aus einem T-Shirt, einer Sonnenbrille und einer israelischen Fahne. (2) Aufgenommen während der Yom HaAtzmaut-Feiern in Jerusalem am 7. Mai 2008. (3) Einer der Azrieli-Towers in Tel Aviv. (4) Plakat zum 60. Geburtstag Israels, aufgenommen in Jerusalem.

      http://www.lizaswelt.net/2008/05/der-beste-freund-israels.ht…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 19:16:58
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.093.545 von CaptainFutures am 14.05.08 18:11:37Lizas Welt ist ein Blog, der den linksradikalen Antideutschen zuzurechnen ist. Immer wieder beeindruckend, wie man als Antideutscher den Antisemitismus anprangern kann; mir scheint dazu gehört eine Menge Selbstgerechtigkeit und Heuchelei.
      Die Antideutschen werden übrigens vom Verfassungsschutz überwacht. Ich frage mich, ob die Produkte dieser radikalen Gruppen hier ihren Platz haben.

      Zum Artikel selbst lohnt sich kaum was zu sagen, es ist daa sattsam bekannte antideutsche Geschwafel.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 19:55:23
      Beitrag Nr. 790 ()
      Gejammer

      63 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und 60 Jahre nach der is…

      Meint der ]http://www.einewelthaus.de/index.php?id=205][b. Und der kennt sich aus. Der ist nämlich ein authentischer Augenzeuge, d.h. der kann auf einen Flüchtlingslager-Hintergrund verweisen. Das ist in etwa so, wie ein Jude aus Israel mit Holocausthintergrund und einer Aversion gegen Israel. Wird immer wieder gerne genommen und man nimmt diesen Leuten jedes Wort unbesehen ab.

      Leider irrt der Herr Hamdan aber und die SZ scheint sich in den heimischen Medien auch nicht so wirklich auszukennen, denn ausgerechnet in Europa ist man immer schnell bei der Hand mit Schuldzuweisungen. Während man Israel in einer Art Bewährungshelfer versucht auf die Sprünge zu helfen, misst man die Araber in den Autonomiegebieten mit völlig anderen Maßstäben. Terroranschläge werden verharmlosend als verzweifelte Aktionen bezeichnet, während gezielte Aktionen der Tzahal gegen die Terroristen zu “agressiven Maßnahmen” hochstilisiert werden, welche die Spirale der Gewalt in’s Unermessliche steigern würden. Verweigert die Hamas die Durchfahrt von Hilfsgütern in den Gaza, dann trägt daran die Regierung in Jerusalem die alleinige Schuld, denn würden die Politiker in Israel endlich beschließen die Bude zu schließen -einige glauben wirklich bei Israel handelt es sich um eine Art Industriekomplex-, dann könnte man sich in Europa endlich darüber freuen, dass Frieden herrscht auf der Welt. Schließlich gehen alle Konflikte der Welt einzig auf die Gründung des Staates Israel vor 60 Jahren zurück, praktisch die Ur-Mutter aller Konflikte seit Karl dem Großen.

      Warum nun die Araber es nie auf die Reihe bekommen haben einen Staat zu gründen, schließlich hatten sie ]http://www.hagalil.com/israel/independence/unabhaengigkeit/… und von ]http://www.anti-defamation.ch/index.php?id=3§ion=2][b die Gelegenheit dazu, das erklärt er nicht und das wurde bisher in Europa auch von niemandem hinterfragt. Die Araber in den Autonomiegebieten sind für die Europäer halt immer noch die “edlen Wilden” aus Karl May, oder aus dem ]http://de.wikipedia.org/wiki/Lawrence_von_Arabien_%28Film%2… ]http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Edward_Lawrence][b. Auch schwebt so manchem die romantische Vorstellung ]http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolph_Valentino][b vor, wenn er an die Autonomiegebiete denkt.

      Hamdan sollte lieber froh sein, denn soviel Zustimmung und Sympathie verteilen die Europäer eher selten. Da müssen die Israelis schon echt schwer dran arbeiten, um in Sachen PR den Nerv zu treffen. Da helfen weder ]http://de.wikipedia.org/wiki/Eis_am_Stiel_(Filmreihe)][b noch ]http://www.schulmeisterbuehne.de/archiv/2001_zieh-stecker.p…, oder ]http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Blaumilchkanal_(Film)][b von ]http://de.wikipedia.org/wiki/Ephraim_Kishon][b. Der SZ und dem Durchschnittseuropäer genügt es aber allemal, wenn das Gejammer von der großen Katastrophe angestimmt wird. Besonders in Deutschland erinnert man sich dann gerne an die großen Vertreibungen aus Ostpreußen, Oberschlesien und den Sudeten.

      http://taylorbob.wordpress.com/2008/05/13/gejammer/
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:23:56
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.087 von Zaroff am 14.05.08 19:16:58Lizas welt , taylors blog ähneln sich alle in ihrer Diktion :

      "Die Welt ist nicht so wie sie aussieht, wir wissen Bescheid.

      Tote und Verwundete, alles übertrieben oder selber schuld , haha ,
      die Leute die sich darüber aufregen sind Weicheier, Gutmenschen oder Heuchler sowieso.

      Uns geht's gut. Bush ist Klasse( okay er hat gelogen , aber das musste sein ), ol´merde sowieso, und Eure Kritik absolut lächerlich."

      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:24:15
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.093.545 von CaptainFutures am 14.05.08 18:11:37liest sich in etwa so ,als hätte da einer gekokst und zu broder gesprochen,der wiederum hat es diesem autor ins ohr geflüßtert zum niederschreiben.
      der Cäptn als anhänger der dreiheiligen einfälltigkeit, hatt es als nachweis von wahrheit angesehen und deshalb hier reingestellt.
      es wäre natürlich vermessen alle juden nach dem geschehen für das heutige deutschland kompatibel zu halten,aber sicherlich lässt sich damit geld verdienen,je abstruser es daherkommt um so mehr aufmerksamkeit und geld gibt es dafür.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 20:24:16
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.093.545 von CaptainFutures am 14.05.08 18:11:37liest sich in etwa so ,als hätte da einer gekokst und zu broder gesprochen,der wiederum hat es diesem autor ins ohr geflüßtert zum niederschreiben.
      der Cäptn als anhänger der dreiheiligen einfälltigkeit, hatt es als nachweis von wahrheit angesehen und deshalb hier reingestellt.
      es wäre natürlich vermessen alle juden nach dem geschehen für das heutige deutschland kompatibel zu halten,aber sicherlich lässt sich damit geld verdienen,je abstruser es daherkommt um so mehr aufmerksamkeit und geld gibt es dafür.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 22:09:17
      Beitrag Nr. 794 ()
      Sind “moderater Palaestinenser” und “Heuchler” Synonyme?

      Ich will die Frage noch nicht endgueltig beantworten, tendiere aber dazu, sie zu bejahen. Ziad Khalil Abu Zayyad, mit dem ich auf seinem Blog auch schon zu diskutieren versuchte, ist ein gutes Beispiel:

      Er stammt aus einer alteingesessenen pal. Familie. Man muss sich immer wieder mal klarmachen, dass die pal. Gesellschaft immer noch nach feudalen Prinzipien verfasst ist. Pal. Politiker in den hoeheren Raengen stammen in der Regal aus solchen Notabelnfamilien. Beispiele: Arafat selber gehoerte zu den Husseinis (wie der beruechtigte Mufti und natuerlich auch Faisal Husseini mit dem entlarvenden letzten Interview). Nusseibeh nimmt gar in Anspruch, dass seine Familie schon mit Mohammed in Jerusalem eingetroffen sei.

      Ein Onkel von unserem Ziad, nach dem dieser wahrscheinlich benannt wurde, hatte auch schon politische Aemter in der PA inne. Er sass als Repraesent des Jerusalemer Districts im PLC, der pal. gesetzgebenden Versammlung. Sein Neffe bereitet sich offensichtlich auch auf eine politische Karriere vor, wie sein Studium der Politikwissenschaften nahelegt. Anthony Robbins hat zumindest bei Ziad mE ganz richtig einen potentiellen, kuenfitgen Palaestinenserfuehrer herausgepickt.

      Sein letzter Beitrag Sixty Years of Nakbah and Israel Independence Day ist aber wieder mal ein ungenierter Griff in die Rumpelkiste pal. Propaganda. Er hat dann auch noch die Stirn, sich beleidigt zu geben, weil ich das “cheap propaganda” nenne…

      Auch seine Haltung zum Iran scheint mir charakteristisch in ihrem widerspruechlichen Ansatz. Der Hauptpunkt auch bei Ziad scheint zu sein, dass es gegen Israel geht. Dann ist er bereit, sich auch dem Iran anzubiedern, obwohl er mit Sicherheit viel besser weiss als ich, was ihn und Familien wie die seine unter einem iranisch affilierten Regime, wie es die Hamas im Gazastreifen betreibt, erwarten wuerde.

      http://beer7.wordpress.com/2008/05/13/sind-moderater-palaest…
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 22:10:29
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.702 von shitpalaver am 14.05.08 20:24:16liest sich in etwa so ,als hätte da einer gekokst

      Endlich sind wir mal einer Meinung in Bezug auf Fuad Hamdan. :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 11:45:18
      Beitrag Nr. 796 ()
      Bush: Israel ist Modell für Demokratie in Nahost :cool:

      Jerusalem (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat bei den Feiern zum 60. Gründungstag Israel als Modell für eine demokratische Entwicklung der Region gelobt.

      Die USA seien "Israels bester Freund weltweit", betonte Bush am Mittwoch in Jerusalem. Er versprach der Regierung von Ministerpräsident Ehud Olmert Beistand in den regionalen Konflikten, besonders in der Auseinandersetzung mit dem Iran, der im Verdacht steht, an Atomwaffen zu arbeiten. Zugleich sagte er den moderaten palästinensischen Kräften seine Unterstützung zu. Er werde sich weiter für eine Zwei-Staaten-Lösung einsetzen, damit Menschen, "die gerecht und vernünftig sind und in Frieden mit Israel leben wollen, die Chance dafür bekommen", sagte Bush, der bei seiner Reise die ins Stocken geratenen Friedensgespräche in Gang bringen will.

      Olmert erklärte, es gebe Fortschritte in den Verhandlungen mit Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas. "Israel bemüht sich mit Nachdruck um einen Frieden mit seinen Nachbarn, ganz besonders mit den Palästinenser", betonte er. Er sei überzeugt, dass beide Seiten noch in diesem Jahr ein Abkommen erreichen könnten. Bush will Abbas am Samstag in Ägypten treffen. Eine Reise in die Palästinenser-Gebiete hat er während seines dreitägigen Aufenthalts in Israel nicht geplant.

      Der Besuch wurde von einem Raketenangriff palästinensischer Extremisten auf ein Einkaufszentrum im israelischen Aschkelon überschattet, nach dem 31 Menschen im Krankenhaus behandelt werden mussten. Drei Menschen seien schwer verletzt, sagten Sanitäter. Darunter sei auch ein sechsjähriges Mädchen. Zu dem Angriff bekannte sich das Generalkommando der Volksfront für die Befreiung Palästinas, das sich regelmäßig an den fast täglichen Raketenangriffen aus dem Gazastreifen heraus beteiligt.

      Olmert drohte der das Küstengebiet beherrschenden Hamas mit einem schweren Militärschlag, sollten die Angriffe nicht aufhören. "Wir hoffen, dass wir nicht mit einer militärischen Stärke gegen die Hamas vorgehen müssen, wie sie Israel noch nicht ernsthaft eingesetzt hat", erklärte Olmert mit Bush an seiner Seite.

      Beim zentralen Festakt der Bundesregierung zur Staatsgründung Israels betonte Bundestagspräsident Norbert Lammert die Verantwortung Deutschlands für die Existenz und die Sicherheit des jüdischen Staates. "'Normal' sind die Beziehungen zwischen unseren Ländern nie gewesen, 'normal' dürfen sie nie werden, sie werden immer ganz besondere sein und bleiben müssen." Trotzdem müsse man auch nach der Verantwortung Israels für das Elend der Palästinenser vor allem im Gazastreifen fragen, betonte er. Wegen der Raketenangriffe hat Israel seit Monaten eine Blockade über das Küstengebiet verhängt.

      Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, sagte, die Situation im Nahen Osten mache es nicht immer einfach, an einer Kultur des Friedens festzuhalten. Gerade mit Blick auf die Bedrohungssituation sei es für Israel wichtig, verlässliche Freunde zu haben.

      http://de.reuters.com/article/worldNews/idDENEI4626892008051…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:28:15
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.059 von CaptainFutures am 15.05.08 11:45:18gerade die rede von frau knobloch hat genug ausgesagt ,wie unseelig israel weiterzumachen gedenkt.
      selten war auch so klar ausgesagt, was der zentralrat eigentlich ist.er vertritt nur pro forma die interessen der juden in deutschland,ist aber eher eine propaganda abteilung der israelischen regierung.die mit antisemitismus vorwürfen ,deutsche politiker auf israelische linie zwingt,das hohe lied der israelischen demokratie zu singen,oder quasi zwangsläufig pensioniert zu werden.was soll beim treffen olmert-bush denn schon rauskommen,spitz und bulldogge werden nur überlegen wie sie dem armen pinscher einen kleinen knochen zurückgeben können,wo der spitz das fleisch schon gefressen hat.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 12:36:06
      Beitrag Nr. 798 ()
      Israel ist das letze Land, dessen Demokratie als Vorbild dienen könnte.

      Es besitzt keine Verfassung, es garantiert nicht die Menschenrecht seiner Bewohner, vor allem nicht Gleichtheit der Bürger und das Recht auf Eigentum. Israel ist ein Apartheitsstaat.

      Bush: Israel ist Modell für Demokratie in Nahost

      Sowas kann nur der verblödete Präsident der USA sagen.

      Olmert:
      Israel bemüht sich mit Nachdruck um einen Frieden mit seinen Nachbarn, ganz besonders mit den Palästinenser

      Auf eine solche Chuzpe könnte man eigentlich einen Lachanfall bekommen, wir alle wissen, daß das Gegenteil zutrifft. Israel will keinen Frieden, Israel will Land.
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      schrieb am 15.05.08 13:46:28
      Beitrag Nr. 799 ()
      Israel will keinen Frieden, Israel will Land.

      was beispielsweise ich sehr gut verstehen könnte. In einer Welt, in der solche statements vom Himmel regnen macht es doch keinen Sinn, den eigenen Kopf auf die Schlachtbank zu legen.

      Die sollen sich das Westjordanland und Gaza zurückholen, es macht im weltweiten Geraune der Belegten keinen Unterschied.

      Die Palästinenser genau so behandeln, wie man es ihnen, den Juden ankündigt: sie ins Meer werfen.

      Zahn um Zahn. Man sollte sich viel mehr an die Regeln halten.

      Die Israelis sind leider zu weich. Es ist das altbekannte, jüdische Herz.

      Ängstlich frage ich mich natürlich, wie weit diese Verweichlichung reicht. Es ist andererseits dann ja auch irgendwie ein Volk, das immer lernen mußte zu überleben.

      Der nächste Holocaust wird mal wieder gerade angekündigt.

      Haben sie begriffen, daß es diesmal Überlebende geben muß, die Rache im großen Stil nehmen? Das Versäumnis des letzten großen Holocausts.

      Diesmal auch an denen, die die Hände in den Schoß legen ? An den innerlich Belegten, deren Hetzereien man nicht erneut im Nachhinein der Vergessenheit anheimfallen lassen darf, weil es so viele sind?

      Welchen Anteil, welche Verantwortung also haben die Hetzer? Die gerne dazu das Völkerrecht im Munde führen, um ihrem Trieb von Diffamierung ausleben zu können?

      Ist es nur Trieb?

      Dann sind sie frei. Verantworten soll sich nur derjenige, der für seine Taten nichts kann. Aber man sollte ihn wegschließen, unschädlich machen.

      Ist es etwas anderes als lediglich Trieb, so wird man sie diesmal zur Verantwortung ziehen.

      Nicht jeden wird man erreichen, richten.

      Aber es wird diesmal auch nicht jeder entkommen.
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      schrieb am 15.05.08 14:40:45
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      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
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      schrieb am 15.05.08 14:44:20
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      schrieb am 15.05.08 14:49:43
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      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
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      schrieb am 15.05.08 14:54:20
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      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
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      schrieb am 15.05.08 15:55:42
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
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      schrieb am 15.05.08 16:22:57
      Beitrag Nr. 805 ()
      hier wird ja mächtig zur zeit zensiert,wenn man das "altbekannte weiche herz" der israelischen juden in zweifel führt.
      bei monald im mc donalds könnte man über soviel quatsch darüber lachen,wäre nicht gleichzeitigso ein ausrottungston von monald gegen kritiker zu vernehmen,was er als diffamierung erkannt hat und stehen bleibt.
      manchem hat die beschneidung im hirn offensichtlich nicht gut getan,es fehlt ein teil und lässt sich nicht ersetzen.
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      schrieb am 15.05.08 16:29:14
      Beitrag Nr. 806 ()
      Linker Antizionismus
      Popanz des Weltfeindes
      Wenn sich Gregor Gysi zum Existenzrecht Israels bekennt, sind das völlig neue Töne. Denn Klischeebilder und ideologische Reflexe haben bei den deutschen Linken eine lange Tradition. Jetzt scheinen sie sich davon zu lösen - ein langer Abschied.
      Von Karin Hartewig





      Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken, mahnt zur Solidarität mit Israel.


      Gregor Gysi, der Fraktionschef der Linken, stimmte kürzlich neue Töne an. Auf einer Veranstaltung der parteinahen Rosa-Luxemburg-Stiftung gratulierte er Israel zum 60. Jahrestag seiner Gründung im Mai 1948. Gysi bekannte sich ausdrücklich zum Existenzrecht Israels, und er bezeichnete dieses Recht - wie Angela Merkel unlängst in der Knesset - als Teil der deutschen Staatsräson.

      Eindringlich mahnte er zur "Solidarität mit Israel". Und er forderte dazu auf, die einseitigen Bekenntnisse zum "Befreiungskampf des palästinensischen Volkes" aufzugeben und den Nahostkonflikt endlich als vielschichtigen gewaltsamen Konflikt wahrzunehmen. Scharf kritisierte Gysi den unter deutschen Linken verbreiteten Antizionismus, weil er die traumatische Erfahrung des Völkermordes an den Juden im Kern negiert.

      Der linke Antizionismus hat hierzulande Tradition. Bereits den Kommunisten der Weimarer Republik galt die Idee eines jüdischen Nationalstaates als reaktionär. Hartnäckig hielten sie an der Utopie einer spurlosen Assimilation fest: Ethnische Zugehörigkeit, Religion und Herkunft sollten eingeschmolzen werden zum neuen Menschen einer klassenlosen atheistischen Gesellschaft - dem Fackelträger des Internationalismus.

      Auch Intellektuelle jüdischer Herkunft, die sich vollständig in die deutsche Gesellschaft assimiliert glaubten, begegneten Theodor Herzls Idee eines jüdischen Nationalstaats lange Zeit äußerst reserviert. Selbst der wachsende Antisemitismus änderte daran wenig. Schier unerschöpflich waren die Hoffnungen auf vollständige Gleichberechtigung der jüdischen Minderheit.


      Der Holocaust gab den Zionisten recht. Die Assimilation war dramatisch gescheitert. Am Ende des Zweiten Weltkriegs erschien Theodor Herzls Projekt eines eigenen jüdischen Staates in Ost und West ohne Alternative.
      Doch die Unterstützung durch das sozialistische Lager währte nur kurz. An der Seite der Sowjetunion fand die neugegründete DDR schnell zu den altbekannten ideologischen Reflexen zurück. Da verwandelte sich Israel im Kalten Krieg vom legitimen Staat der Juden zum Kettenhund des amerikanischen Imperialismus.

      Zur ideologischen Keule kam die dröhnende Selbstgerechtigkeit: Weil die SED ihren Staat als antifaschistische und antikapitalistische Neugründung definierte, lehnte sie jede Verantwortung für die NS-Verbrechen und jegliche Verpflichtung zur Wiedergutmachung an Israel ab.
      Seinen Höhepunkt erreichte der Antizionismus in der DDR im Sommer 1967. Ein gewaltiger Truppenaufmarsch Ägyptens und Syriens und eine Seeblockade bedrohten Israel. Monströs verkündete Nasser, allein die Existenz Israels sei eine Aggression. Und die PLO rief zum Heiligen Krieg auf.

      Die politische Entwicklung im Heiligen Land Doch Israel kam dem Angriff zuvor und besetzte in nur sechs Tagen die syrischen Golanhöhen, das Westjordanland, die Altstadt Jerusalems sowie den ägyptischen Sinai und Gaza.


      Zäsur Sechstagekrieg
      Die SED überschlug sich geradezu in ihrer Polemik und bediente sich ganz unbefangen antisemitischer Klischees. Israel sei kein jüdischer Staat, sondern ein "imperialistischer Vorposten" der USA, bezahlt von der "jüdischen Großbourgeoisie".

      Zum ersten Mal nötigte sie Parteimitglieder, ihre Namen unter bestellte Anti-Israel-Resolutionen zu setzen. In der "Erklärung von Bürgern der DDR jüdischer Herkunft" holte die Staatspartei sogar die Zustimmung der ehemals im Dritten Reich Verfolgten ein. Auf diese Weise präsentierte man ganz nebenbei die DDR als die moralisch bessere Heimstatt für Juden.

      Auch in der Bundesrepublik markierte der Sechstage-Krieg eine Zäsur. Die Westdeutschen bekundeten erstmals offen ihre Sympathie für den bedrohten, aber wehrhaften jüdischen Staat. Die bürgerlichen Blätter, allen voran die Springerpresse, schwärmten vom "Blitzkrieg" und feierten Moshe Dayan als israelischen Rommel.
      Und die außerparlamentarische Opposition? Die gerierte sich antizionistisch und diffamierte den neuen Philosemitismus als grassierende "Israelitis". Der SDS sprach dem jüdischen Staat jede Legitimität ab und suchte den Kontakt zu Arafats PLO. In Teilen der Linken verdichtete sich die Israelkritik zu einem hermetischen Feindbild.

      Die militanten Radikalen wurden terroristisch - unter anderem mit dem glücklicherweise misslungenen Bombenanschlag auf die Jüdische Gemeinde in Berlin am 9. November 1969 und mit der Entführung einer Air-France-Maschine auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris im Juni 1976. In Entebbe selektierten die palästinensischen und deutschen Luftpiraten kurzerhand die jüdischen und nichtjüdischen Passagiere, bis die Entführung von einer israelischen Spezialeinheit beendet werden konnte.

      Die Juden der Juden

      Auch die westdeutsche Linke benutzte die NS-Geschichte für ihre eigenen politischen Ziele. Man identifizierte die Israelis als Tätervolk und sprach von den Palästinensern als den Juden der Juden. Wie sich die Phrasen in Ost und West glichen! Kein Wort davon, dass Israel sich seit 1948 seiner Existenz zu erwehren hatte.
      Aus dem progressiven jüdischen Pionierstaat wurde der Popanz eines Weltfeindes. Bald gehörte der Antizionismus zum Weltbild der neuen sozialen Bewegungen und der Grünen, die später ein Teil des Juste Milieu der Bundesrepublik werden sollten. Als kritische Attitüde, als wohlfeile Strategie der Skandalisierung ist er bis heute salonfähig. Nach dem Motto: Schluss mit den Tabus, Kritik an Israel muss endlich mal erlaubt sein.

      Da waren die Regimekritiker der untergehenden DDR im Wendejahr schon weiter. Die erste frei gewählte Volkskammer bat im April 1990 den Staat Israel um Verzeihung für Heuchelei und Feindseligkeit der offiziellen DDR-Politik. Selbst einzelne linientreue Schriftsteller riefen zur Revision ideologischer Verblendungen auf. Stephan Hermlin, Schriftsteller und gläubiger Kommunist aus jüdischer Familie, sprach anlässlich der Gründung einer "Gesellschaft DDR-Israel" in dieser Zeit von der lange verdrängten Wahrheit, dass Israel aus der erbittertsten Verfolgung einer Schicksalsgemeinschaft entstanden war und dass über diesem Staat ein deutscher Schatten liegt.

      Von der SED-Nachfolgerin, der PDS, war damals keine Selbstkritik zu vernehmen. Jetzt erst, gut vierzig Jahre nach dem Sechstage-Krieg - eine biblische Generation später also - unternimmt nun die Nachfolgerin der Nachfolgerin den überfälligen Versuch, die Linken in West und Ost zu einer Kehrtwende zu bewegen.

      http://www.sueddeutsche.de/ausland/special/259/171753/index.…
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      schrieb am 15.05.08 16:40:45
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.099.514 von shitpalaver am 15.05.08 12:28:15Das will ich auch stark hoffen, daß die einzige Demokratie im Nahen Osten weiterzumachen gedenkt. Es gibt keine Alternative zu Freiheit und Demokratie. Mittelalter und Moderne können nebeneinander nicht existieren, schon gar nicht friedlich. Das eine muß dem anderen früher oder später weichen. Und das ist auch gut so, denn sonst würde sich die Menschheit gar nicht mehr weiterentwickeln und immer noch auf den Bäumen hocken.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:42:13
      Beitrag Nr. 808 ()
      Nahostkonflikt
      Eine selbstverschuldete Tragödie
      Die Wiederherstellung der jüdischen Souveränität im Land Israel war keine Ungerechtigkeit, sie war die Korrektur eines historischen Fehlers. Die Palästinenser haben nur deshalb noch keinen eigenen Staat, weil sie seit 70 Jahren jedes Angebot zurückweisen.

      Eine Außenansicht von Ilan Mor


      Die Gründung des jüdischen Staates im Land Israel war kein Zufall der Geschichte. Seit 4000 Jahren haben Juden hier durchgehend gelebt und sind nie aus freien Stücken fortgegangen, sondern von fremden Mächten vertrieben worden.
      Die Wiederherstellung der jüdischen Souveränität in diesem schmalen Streifen Land war keine Ungerechtigkeit, sie war die Korrektur eines historischen Fehlers. Es ist bedauerlich, dass die Versuche, die Existenz des Staates Israel zu delegitimieren, auch 60 Jahre nach seiner Gründung noch nicht aufgehört haben.

      Dabei kommen auch in den deutschen Medien vermeintliche Glückwünsche häufig mit der Bezichtigung daher, Israel trage die Schuld an der palästinensischen "Katastrophe".

      Man mag mit dem Gefühl der Palästinenser, eine Tragödie erlebt zu haben, sympathisieren. Man sollte sich jedoch nicht zu Einseitigkeiten hinreißen lassen. Vor allem darf nicht übersehen werden, dass es sich hier weithin um eine selbstverschuldete Tragödie handelt.

      So sind zum Beispiel die Ursachen des Flüchtlingsproblems im Jahr 1947 zu suchen, als die UN-Resolution 181 von arabischer Seite zurückgewiesen wurde, die für die Gründung sowohl eines arabischen als auch eines jüdischen Staates im damaligen britischen Mandatsgebiet plädierte. Die Palästinenser würden heute einen Staat haben, und es würde keinen einzigen Flüchtling geben, wenn sie sich damals mehr darum gekümmert hätten, ihren eigenen Staat aufzubauen, anstatt die im Entstehen begriffene jüdische Heimstätte zu zerstören.


      Blind oder bösen Willens
      Es war während des durch die Invasion von fünf arabischen Armeen verursachten Unabhängigkeitskrieges, dass sich eine große Zahl von Palästinensern dazu entschied, das Land zu verlassen. Die meisten taten dies auf Veranlassung ihrer lokalen politischen Führungen und der arabischen Nachbarstaaten.


      Eine "ethnische Säuberung" hat es nie gegeben; tatsächlich folgten 160.000 Palästinenser dem Ruf Israels, gleichberechtigte Bürger im neuen Staat zu werden. Heute beläuft sich die Zahl der israelischen Araber auf 1,5 Millionen, sie sind in der Knesset vertreten, fungieren als Richter am Obersten Gerichtshof, Diplomaten und hochrangige Regierungsbeamte.
      Das Arabische ist neben dem Hebräischen offizielle Amtssprache. Wer da - wie manch selbsternannter Nahost-Experte im heutigen Europa - von "Apartheid" spricht, ist entweder blind oder bösen Willens.



      Not als politisches Instrument
      Wenn aus verschiedenen Gründen viele Palästinenser zu Flüchtlingen wurden, muss man sich zudem fragen, warum sie dies über sechs Jahrzehnte geblieben sind. Die Situation erscheint umso frappierender, wenn man bedenkt, dass eine noch größere Zahl von Juden zu jener Zeit aus den arabischen Staaten vertrieben wurde.

      Diese 600.000 Juden wurden trotz der Armut des jungen jüdischen Staates voll in die israelische Gesellschaft integriert. Die Palästinenser wurden jedoch weiter als Flüchtlinge gehalten, um ihre Not als politisches Instrument gegen Israel benutzen zu können. Und dies ist nicht das einzige Beispiel für Versuche, Israel auf Kosten palästinensischer Interessen zu attackieren.
      Wieder und wieder haben die Palästinenser das Angebot eines eigenen Staates zurückgewiesen: 1937 den Vorschlag der britischen Peel-Kommission über die Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat, 1939 die Empfehlung des britischen Weißbuchs zu einem vereinigten Staat und dann im Jahr 1947 die UN-Resolution 181.

      Auch in den Jahren 1948 bis 1967, als sich das Westjordanland unter jordanischer und der Gaza-Streifen unter ägyptischer Kontrolle befand, wurden nie Anstrengungen unternommen, einen palästinensischen Staat zu gründen. Die letzte vergebene Chance war das generöse Angebot Ehud Baraks von Camp David im Jahr 2000, das von Yassir Arafat verworfen wurde.

      Stets haben die Palästinenser mehr Mühe auf die Zerstörung des Staates ihrer Nachbarn als auf die Gründung ihres eigenen Staates verwandt. Ein sprechendes Beispiel ist die aktuelle Situation im Gaza-Streifen: Der israelische Abzug vor knapp drei Jahren hat die palästinensische Führung nicht dazu motiviert, funktionierende politisch-administrative und wirtschaftliche Strukturen in diesem Gebiet aufzubauen, sondern vielmehr dazu, die terroristischen Raketenangriffe auf Städte und Ortschaften in Südisrael zu intensivieren.

      Seit der Machtergreifung der Hamas im Juni vergangenen Jahres in Gaza hat sich die Lage noch verschärft; bewusst werden inzwischen zum Beispiel Lieferungen von Treibstoff und anderen Hilfsgütern aus Israel sabotiert, um medienwirksam eine angebliche humanitäre Krisensituation in Gaza zu inszenieren und die Bevölkerung dem islamischen Fundamentalismus gemäß zu radikalisieren. Was zurzeit in Gaza vor sich geht, ist die wahre palästinensische Katastrophe.




      Ilan Mor, Jahrgang 1955, ist Gesandter und stellvertretender Botschafter des Staates Israel in Berlin.


      Die Palästinenser machen es sich zu leicht, wenn sie immer wieder allein die israelische Besatzung für ihre Probleme verantwortlich machen. Auch die jüdische Gemeinschaft in Israel hätte in den Jahren nach 1945 unter Hinweis auf die britische Kolonialherrschaft, den arabischen Terror und das Trauma des Holocausts erklären können, dass unter solchen Umständen kein Staat zu machen sei. Statt dessen hat sie ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und in kurzer Zeit allen Widrigkeiten zum Trotz ein florierendes politisches Gemeinwesen aufgebaut.

      Das Recht des palästinensischen Volkes auf politische Selbstbestimmung ist unbestritten. Doch um diese zu erlangen, muss es zum Ausgang aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit finden. Es reicht nicht aus, immer nur auf die eigene Opferrolle zu verweisen. Und auch die internationale Gemeinschaft täte gut daran, damit aufzuhören, die Palästinenser so zu behandeln, als könnten sie nicht selbst Verantwortung für sich übernehmen.

      Hätten sie nicht Gelegenheit um Gelegenheit verstreichen lassen, könnten die Palästinenser nun gemeinsam mit Israel die Unabhängigkeit von zwei Staaten feiern, die Seite an Seite in Frieden und Sicherheit leben. Wir wollen hoffen, dass nicht noch mehr Chancen ungenutzt bleiben - und die Vision der Lösung von zwei Staaten für zwei Völker bald Wirklichkeit wird.

      http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/73/174550/5/
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:43:07
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.973 von Blanchefort am 15.05.08 16:29:14Damit dürfte Gysi als Verräter und Feind bei den linken Antizionisten unten durch sein, da jene von Natur aus Lern- und Faktenresistent bis aufs Blut sind. Dass es auch anders geht beweist Gysi. Der erste Schritt in die richtige Richtung Herr Gysi.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:51:56
      Beitrag Nr. 810 ()
      Alibijuden: Akiva Eldar

      Eigentlich brauche ich nur ]http://en.wikipedia.org/wiki/Akiva_Eldar][b ]http://www.thenation.com/doc/20080526/eldar][b, um zu belegen, dass er die Funktion eines Alibijuden erfuellt und voller Stolz uebernommem hat. Um es meinen Lesern einfacher zu machen, uebersetze ich Kernpassagen ins Deutsche:

      Der israelische Botschafter in einer wichtigen europaeischen Hauptstadt hat mir einmal gesagt, dass David Grossman, dessen Artikel oft in der lokalen Presse erschienen und ich ihm seine Aufgabe verunmoeglichen wuerden. Er beschwerte sich, dass ihm jedes Mal, wenn er Israelkritiker wegen ihrer “anti-israelische” Haltung, wie er es nannte, angreifen wuerde, entgegnet wuerde, unsere Artikel seien noch viel kritischer. John Mearsheimer und Stephen Walt zitieren mich in ihrem umstrittenen Buch “The Israel Lobby” als einen der israelischen Journalisten, dessen Kritik der Besatzung sogar noch schaerfer sei als ihre eigene.
      Der prominente israelische Kolumnist Nahum Barnea schrieb in einer Veroeffentlichung des Israel Democracy Institue im November 2000, “es gibt israelische Reporter, die den “Lynch Test” nicht bestehen”. Das sind die Journalisten, schrieb er, die sich nicht dazu ueberwinden konnten, die Araber zu kritisieren, als zwei Israelis von einem Mob in Ramallah brutal ermordet wurden. Barnea, der letztes Jahr den Israelpreis fuer Journalismus erhalten hat, argumentierte weiter, dass unsere Unterstuetzung der palaestinensischen Position absolut sei. Er schlussfolgerte: “Sie haben ein Sendungsbewusstsein.” Ich fuehlte mich geehrt, als einer dieser Journalisten aufgefuehrt zu werden, zusammen mit meinen guten Kollegen Gideon Levy und Amira Hass.

      Ich bekenne mich schuldig im Sinne der Anklage. Ich bin ein Journalist mit einer Sendung und mit einer Menge Leidenschaft. Kein Israeli, der ein Gewissen hat, im besonderen einer, der die Lage vor Ort jeden Tag aus der Naehe sieht, kann vom neutralen Blickwinkel des objektiven Beobachters ueber die Besatzung schreiben. (…)
      Nicht nur solche, die vom rechten Fluegel kommen, wie Ehud Olmert, nennen mich und andere wie mich “Israel hassende Linke”. Shimon Peres sieht uns ebenfalls als eine Gang von Defaitisten, denen juedisches Bewusstsein abgeht. (…) Mir bleibt nur uebrig, mir Trost bei meinem aegyptischen Taxifahrer zu holen.


      Beeindruckend, nicht wahr?! Da haelt Eldar selber in unzweideutigen Worten fest, dass er weder neutral noch objektiv schreibt und das auch gar nicht vor hat, weil er die Sendung hat, die Palaestinenser absolut zu unterstuetzen. Dass er vom gesamten politischen Spektrum (ausgenommen der kleine linksradikale Kreis von Alibijuden) in Israel abgelehnt wird, stoert ihn nicht, solange er irgendeinen Araber finden kann, der ihn liebt.

      Kein Wunder bei solchen Gestalten, dass Ha’aretz auch die pal. Zeitung in Israel genannt wird. Ich lese zugegebenerweise nur in der englischsprachigen Ausgabe, so dass ich die hebraeische Ausgabe nicht beurteilen kann, aber ich finde es bedenklich, dass Lisa ]http://lisagoldman.net/2008/05/12/israeli-media-coverage-of…:

      Israels wichtigste Tageszeitung im breiten Format. In Israel gilt es als Binsenweisheit, dass sich zwar niemand leisten kann, Ha’aretz ignorieren, sehr wenige sie aber tatsaechlich lesen. Sie ist ein serioeses Blatt, in einem Hebraeisch geschrieben, das mich immer noch gelegentlich zum Woerterbuch greifen laesst und hat eine erklaerte Agenda, links von der Mitte. Fuer Intellektuelle und Politiker ist sie eine notwendige, taegliche Lektuere.


      Ha’aretz kommt somit eine wichtige Funktion dabei zu, in Akademikerkreisen fuer die einheitliche linke Haltung zu sorgen.

      http://blog.fdog.org/2008/05/15/alibijuden-akiva-eldar/
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 16:55:20
      Beitrag Nr. 811 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:38:28
      Beitrag Nr. 812 ()
      Festakt in der Frankfurter Paulskirche: 60 Jahre Staat Israel

      FRANKFURT (inn) - In der Paulskirche in Frankfurt am Main haben am Mittwoch zahlreiche Vertreter Israels, der Bundesrepublik, der Kirchen und des Judentums in Deutschland das 60-jährige Bestehen des Staates Israel gefeiert. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft, der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Zentralrat der Juden in Deutschland hatten zu einem Festakt eingeladen, an dem auch die Botschafter beider Länder teilnahmen.

      Der Präsident des Deutschen Bundestages, Norbert Lammert, betonte das Recht des Staates Israel, "wie alle Staaten in dieser Welt in international anerkannten Grenzen" leben zu können, "frei von Angst, Terror und Gewalt". Lammert sagte: "Manches ist verhandelbar. Das Existenzrecht Israels nicht. Ein atomar bewaffneter Staat in seiner Nachbarschaft, geführt von einem offen antisemitischen Regime ist nicht nur für Israel unerträglich, die Weltgemeinschaft darf eine solche Bedrohung nicht dulden."

      Dass Deutschland Israel zum 60. Geburtstag gratuliere, sei im Hinblick auf die Geschichte bei "weitem nicht so banal, wie es sich anhört". Die "entsetzliche Vergangenheit" werde Deutsche und Juden immer in beispielloser Weise verbinden. Die heutige Freundschaft Israels zu Deutschland sei daher ein "Wunder". Die beiden jeweils ersten Regierungschefs beider Länder, Konrad Adenauer und David Ben Gurion, hätten glücklicherweise die "Einsicht und die Größe zu einem völligen Neuanfang" gehabt. 60 Jahre Israel sei Anlass zu großem Respekt vor dem politischen und wirtschaftlichen Aufbau in Israel.

      Lammert erinnerte daran, dass es durchaus erlaubt sei, Israel zu kritisieren: "Wer jemals das Elend der Palästinenser, insbesondere im Gazastreifen, gesehen hat, der muss auch nach der israelischen Verantwortung für die aktuellen Verhältnisse fragen." Die Frage, ob manche Sicherheitsvorkehrungen, "zum Beispiel im Westjordanland mit rund 600 Kontrollposten" nötig seien, sei "natürlich erlaubt". Diese und andere Fragen würden in Israel und in den Staaten der Welt debattiert.

      Deutschland zweitgrößter Freund Israels

      Die Paulskirche war während der Veranstaltung vollständig von der Polizei abgesperrt. Vor der Kirche und auf dem Rathausplatz hatten sich etwa 150 Demonstranten mit palästinensischen Fahnen versammelt. Sie forderten ein Ende des Zionismus.

      Unter den Gästen des Festaktes waren Repräsentanten des Bundestages und der Bundesregierung, wie etwa der Generalsekretär der FDP, Dirk Niebel, der Vizepräsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und stellvertretender Vorsitzender der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe ist, der Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Reinhard Bütikofer, deren Fraktionsvorsitzende Renate Künast, Peter Struck (SPD) und Laurenz Meyer (CDU).

      Johannes Gerster, der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, drückte seine Freude darüber aus, dass Deutschland nach den USA heute der zweitgrößte Freund Israels sei. "Das sagen bedeutende Israelis". Die Entwicklung Israels erscheine wie ein "Wunder": "In 60 Jahren nahm dieses Land am östlichen Mittelmehr trotz Krisen und Kriegen eine phänomenale Entwicklung. Die Bevölkerung wurde von 750.000 auf 7,3 Millionen Staatsbürger verzehnfacht. Aus einem bitterarmen Agrarland erwuchs ein angesehener, moderner, mit seinen Produkten weltweit gefragter High Tech-Staat." Seit 60 Jahren kämpfe der Staat Israel um seine Existenz und werde tagtäglich angegriffen. "Der Iran, die Hamas und Hisbollah wollen Israel zerstören." Er betonte, dass Israels Sicherheit "unverhandelbar" sei.

      Gerster kritisierte, dass "nicht selten Ursache und Wirkung im israelisch-palästinensischen Konflikt unwissentlich oder propagandistisch bewusst verschoben" würden. "Unbestreitbare Fehler auch der israelischen Politik werden ebenso einseitig wie falsch als Hauptursache dieses Konflikts dargestellt."

      "Einseitige, tendenziöse Medienberichterstattung"

      Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, warnte vor der Bedrohung aus dem Iran: "Die Hisbollah als verlängerter Arm des Iran und des syrischen Regimes setzt alles daran, den Libanon zu kontrollieren, um von dort aus gegen Israel zu kämpfen." Für Israel gebe es eine Zwei-Fronten-Bedrohung, "denn sowohl an der Nord- wie an der Südgrenze des kleinen Landes haben sich kampfstarke Guerilla-Bataillone positioniert, die mit einer asymmetrischen Kriegsführung Angst und Schrecken verbreiten". Dies erhalte durch die nuklearen Ambitionen des Iran eine besonders beunruhigende Dimension. "Wir wollen hoffen, dass auch die Staatengemeinschaft das endlich erkennt und Verantwortungsbewusstsein nicht länger gegen Wirtschaftsinteressen tauscht."

      Angesicht dieser Bedrohung sei es wichtig für Israel, Freunde zu haben. Diese könnten über Israel auch hierzulande aufklären, "auch jenseits der zuweilen einseitigen und tendenziösen Medienberichterstattung, die das Elend in Gaza als Folge der israelischen Politik beschreibt, statt deutlich zu machen, dass die korrupten Eliten der Hamas sämtliche Gelder der Europäischen Union in Waffen investieren oder sich persönlich daran bereichern."

      Auch Yoram Ben-Zeev, der seit fünf Monaten israelischer Botschafter in Deutschland ist, ging in seiner Rede auf den Iran als unmittelbare Bedrohung für Israel ein: "Im Iran wurden die toleranten Menschen entführt von radikalen Führern, die immer wieder damit drohen, Israel von der Landkarte zu tilgen. Doch das werden wir nicht zulassen. Ich wünsche dem Iran, dass er eines Tages frei sein wird von diesem Hass." An die Palästinenser gerichtet sagte Ben-Zeev: "Wir strecken unsere Hand zum Frieden aus. Wir sind nicht Euer Feind. Euer Feind sind Hunger, Armut, Radikalismus und Fanatismus. Lasst uns also zusammen arbeiten und die Probleme lösen. Unsere Kinder, eure Kinder, brauchen Frieden, Bildung und eine gute Wirtschaft. Krieg und Blut können sie nicht brauchen."

      http://www.israelnetz.com/themen/nachrichten/artikel-nachric…
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 17:44:36
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.914 von shitpalaver am 15.05.08 16:22:57Ich verstehe wirklich nicht, warum mein Posting gelöscht wurde.

      Wie soll man die Bestrafungsphantasien eines Monald an Israel-Kritikern sonst einordnen? Sie wegschließen unschädlich machen, zur Verantwortung ziehen? Für was? Für freie Meinungsäußerung, für die verwerfliche Tat, von Israel die Menschenrechte und Frieden einzufordern?

      Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß solche Phantasien sich nicht innerhalb der Spannweite einer gesunden Psyche abspielen können.

      Woraus sich ergibt, daß daß sein Posting gelöscht hätte werden müssen, nicht meine Antwort darauf. Die lediglich, weil sie alleine stehend sinnlos gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 18:43:48
      Beitrag Nr. 814 ()
      :confused:

      "Radikale Demokratie ist die einzige Politik"© DIE ZEIT, 15.05.2008 Nr. 21

      Die »Herald Tribune« veröffentlichte einen Aufruf prominenter Intellektueller, die Israels 60. Geburtstag nicht feiern wollen. Warum haben sie unterschrieben? Ein Gespräch mit Judith Butler

      Wer mehr über die ansicht der jüdischen autorin judith butler lesen möchte, sollte diesen aufruf, bzw. der interview in der zeit, heutige ausgabe, unbedingt lesen.

      Es zeigt eindringlich, dass dieses problem mehr als zwei seiten hat und gibt denen recht, die israels jetzige existenz verdammen.

      lesenswert, wenn man seine ideologischen scheuklappen für einen moment abnehmen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 18:54:06
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.142 von Blanchefort am 15.05.08 16:42:13auch wenn herr mor sympathisch in der gestrigen phönixrunde wirkte,zeigte sich zur rückgabe weiterer gebiete für frieden bereit,wollte aber per du nicht, israels künftige grenzen dabei benennen.
      nichts neues also,das alte spielchen,gefahr aufzeigen,israels sicherheit beachten,palästinenser (hamas) wollen keinen frieden und ... leider muss deshalb israel so handeln.
      was er in der süddeutschen zum besten gibt wissen wir schon von dir,scheint die selbe quelle zu sein für erklärungen aller art,um das repressive system der israelis nicht nur zu verteidigen,sondern sogar als bisher humanistischem akt darzustellen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:05:22
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.102.897 von Zaroff am 15.05.08 17:44:36wusste garnicht dass deines auch gelöscht wurde.
      solange sie nicht die todesstrafe für angeblichen antisemitismus
      in deutschland durchsetzen,fühle ich mich relativ sicher.
      wenn man bedenkt was diese mischpocke schon als normal betrachtet was den palästinensern angetan wird,bekommt man eine vorstellung was in nah-ost noch geplant sein könnte,von der "einzigen demokratie" dort und wie sie hier zu handhabung erwünscht wird.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:37:32
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.103.741 von shitpalaver am 15.05.08 19:05:22wenn man bedenkt was diese mischpocke schon als normal betrachtet was den palästinensern angetan wird,

      Was denn?
      Die Feuerwerksgürtel bekommen die Paligören doch von der eigenen Mutter umgebunden.Was soll man denen den noch antun?
      Wat fürn Volk!!!
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:38:41
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.103.496 von Nannsen am 15.05.08 18:43:48wir schreiben hier doch schon seit jahren nichts anderes als Butler.
      die reaktionen kann man allzeit nachlesen,nazi,antisemit,
      judenhasser und ... natürlich auch wie grausamste kriegs und besatzungsfolgen der israelis negiert oder gerechtfertigt werden.
      wen juden heute verständlich sich äussern nicht mehr wehrlos auf die schlachtbank geführt zu werden,ist es vermessen anderen dies zuzumuten.sie haben mit den verbrechen der deutschen nun mal nichts zu tun,sondern wurden opfer durch die opfer.
      das sabbeln von rechtfertigungen ist obszöner als die der nazis,sie wissen wie es ist ,diskriminiert ,eingesperrt, vertrieben und enteignet zu werden.ehen mit nichtjuden unterliegen in israel der rassenschande,dort religion genannt und führen zur verbannung aus israel,auch die theoretisch freie berufswahl ist ein witz,es gibt sie nur eingeschränkt,aus sogenannten "sicherheitsgründen".
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:48:10
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.104.004 von bullshitvestor am 15.05.08 19:37:32Die Feuerwerksgürtel bekommen die Paligören doch von der eigenen Mutter umgebunden.Was soll man denen den noch antun?
      Wat fürn Volk!!!


      ach was, und die panzer, hubschrauber und militärjets sind nur niedliches Spielzeug der Kinder Gottes die ja immer und überall ihre
      heldenhaften Übergriffe ausführen düfen ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 21:48:29
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 22:00:49
      Beitrag Nr. 821 ()
      Selbst die keiner linken oder antiimperialistischen Neigungen verdächtige Frankfurter Allgemeine Zeitung stellte am 9.5.2008 in ihrem Leitartikel zum 60. Jahrestag der Gründung des zionistischen Staates fest:

      »Da ist etwas faul im Staate Israel. Auch deshalb will keine rechte Freude über das Jubiläum aufkommen. (…) Da gibt es die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Vor allem die ultraorthodoxen Juden leben an der Armutsgrenze. Ihre Existenz basiert auf Almosen. (…) Auch die arabische Minderheit gehört zu den Armen.« Diese Tatsache sei gefährlich: »Immerhin jeder fünfte Israeli ist Araber. Die Armut in ihrer Mitte ist nicht nur ein soziales Problem. An diesen Arabern könnte das gesamte Modell des ›jüdisch-demokratischen‹ Staates zerbrechen.«


      Aber Geld für die neusten Waffen ist immer da , und natürlich exklusiv für die Besatzer, das Gemerkel hält eine hübsche Rede , deutsche Kriegschiffe passen auf dass es keinen Waffenschmuggel gibt während el presidente neue Waffenlieferungen an Israel und seine freunde ankündigt ...

      wer das okay findet der braucht wahrscheinlich jeden Tag seine Portion Broder , PI oder captain Nuss, sonst müsste er nämlich mal anfangen selber zu denken .

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 22:07:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 22:13:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 22:20:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 22:24:44
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 22:33:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 22:55:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 22:59:02
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.105.568 von bullshitvestor am 15.05.08 22:20:52
      Antisemitismus gibt es ja heute nicht mehr. Die Leute firmieren nun unter dem Begriff "Israelkritiker". Früher, als es noch erlaubt und vom Führer erwünscht war gegen Juden zu hetzen, konnte man mit Stolz verlauten lassen ,dass man Antisemit sei.
      Da heute Judenhass nicht mehr politisch korrekt ist, muss man sich ein neues Label zulegen, um alte Gewohnheiten weiter zu treiben.

      Statt Antisemitismus heisst es Israelkritik. Vergleicht man die Zahlen in der Bevölkerung kommt wohl die gleiche Anzahl an Betroffenen heraus. Damals wie Heute. Auch scheint der Personenkreis sich nicht groß geändert zu haben.

      Aber nach eigener Auffassung sind unsere "Israelkritiker" ja nur dermaßen gutmeinende Gutmenschen, dass sie mit ihren menschelnden Besserwisserei nur das Beste für die Juden wollen. Es gibt halt mehrere Arten zu sterben, alle haben wir den Juden noch nicht beigebracht.

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 23:38:05
      Beitrag Nr. 829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.105.861 von diggit am 15.05.08 22:59:02Das hast du völlig falsch verstanden, diggit, und es wundert mich bei dir nicht.

      Die Antisemiten von gestern sind die Moslemhasser von heute, und zu denen gehörst du und dein Freund, oder? Und ein Staat ders diesen Arabern richtig zeigt, der ist doch ganz in eurem Sinne, nicht wahr?

      Ihr habt euch nur ein anderes Objekt für euren Hass gesucht, einen der gesellschaftlich akzeptiert ist. Ihr seid die wahren Erben.

      Eines solltest du allerdings noch begreifen: Einen Staat kann man solange und so oft kritisieren, wie man will. Es ist immer in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 01:11:03
      Beitrag Nr. 830 ()


      Bush in Israel:
      "Israel’s population may be just over 7 million. But when you confront terror and evil, you are 307 million strong, because the United States of America stands with you"


      http://www.youtube.com/watch?v=NlajJoHnudM


      http://www.youtube.com/watch?v=2p96rpZ03g8


      Eine imponierende Rede die einen großartigen Kontrapunkt zu dem Genörgel der verzagten, nihilistischen Europäer setzt. Keep on rocking in the free world!

      Avatar
      schrieb am 16.05.08 01:37:57
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.282 von Blanchefort am 16.05.08 01:11:03wenn das kein schlechtes omen ist,der weißkopfadler ist doch schon fast ausgestorben.:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:54:25
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.282 von Blanchefort am 16.05.08 01:11:03Eine imponierende Rede die einen großartigen Kontrapunkt zu dem Genörgel der verzagten, nihilistischen Europäer

      Verzagt, nihilisitsch? Das Gegenteil ist dann wohl verblödet und fundamentalistisch.
      Wie wir allerdings im Gegensatz zu Israel-Jublern sehen können: Bush ist nicht Amerika.




      PPEASEMENT-VORWURF
      Bushs Jerusalem-Rede erzürnt die Demokraten


      "Hanebüchen", "Schwachsinn" - demokratische Senatoren und Präsidentschaftskandidat Barack Obama empören sich über George W. Bushs Rede im israelischen Parlament. Der Präsident hatte Obamas Friedenspolitik mit dem Appeasement der Nazi-Ära verglichen - auch Hillary Clinton findet das "beleidigend".

      Washington - Präsidentschaftsbewerber Obama fühlte sich von Bush persönlich angegriffen. Er sprach von einer "unaufrichtigen" Attacke. Der demokratische Außenpolitiker Joseph Biden nannte die Bemerkungen des Präsidenten "hanebüchen" und "Schwachsinn". Bush hatte in der Ansprache Verhandlungen mit "Terroristen und Radikalen" mit der Beschwichtigungspolitik gegenüber Nazi-Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg verglichen.

      Bush in der Knesset: Obama sei gar nicht direkt gemeint gewesen, sagt die Sprecherin des Weißen Hauses
      Zur Großansicht
      REUTERS

      Bush in der Knesset: Obama sei gar nicht direkt gemeint gewesen, sagt die Sprecherin des Weißen Hauses
      Bush spielte damit auf Politikideen Obamas an. Dieser hatte im Vorwahlkampf erklärt, dass er als Präsident nach sorgfältigen Vorbereitungen zu einem Treffen und direkten Verhandlungen mit der Führung des Iran bereit wäre. Die Bush-Regierung betrachtet die Regierung in Teheran als Unterstützerin von Terrorgruppen.

      "Es ist traurig, dass Präsident Bush seine Rede vor der Knesset zum 60. Jahrestag der Unabhängigkeit Israels benutzt, um eine unaufrichtige politische Attacke zu reiten", sagte Obama. "George Bush weiß, dass ich niemals einen Dialog mit Terroristen unterstützt habe", hieß es in einer Mitteilung Obamas weiter. Die "Politik der Angst" des Präsidenten trage nicht zur Sicherheit Amerikas oder des Alliierten Israel bei.

      Obamas Rivalin im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur, Hillary Clinton, kritisierte Bushs Äußerungen dem Sender CNN zufolge ebenfalls als "beleidigend und empörend, insbesondere im Lichte der Fehler seiner eigenen Außenpolitik". Der Vorsitzende des Streitkräfteausschusses des Senats, Carl Levin, nannte es "völlig unangemessen", dass sich der Präsident außerhalb der Landesgrenzen derartig über Kritiker seiner Politik in seinem Land äußere.

      Ähnlich sieht es auch die Präsidentin des Abgeordnetenhauses, Nancy Pelosi. Es sei unausgesprochene Sitte im Kongress, den Präsidenten nicht zu attackieren, wenn sich dieser im Ausland aufhalte. Man sollte denken, dass dies umgekehrt auch für den Präsidenten gelte, sagte die Demokratin. Was Bush getan habe, sei "unter der Würde" seines Amtes und "unwürdig unserer Repräsentation bei diesem Gedenktag in Israel".

      Die Sprecherin des Weißen Hauses, Dana Perino, bestritt unterdessen, Bushs Äußerungen hätten auf Obama gezielt. "Wenn man sich um das Weiße Haus bewirbt, ist es verständlich, dass man manchmal denkt, die Welt dreht sich nur um einen selbst", sagte sie. "Aber das ist nicht immer richtig, und es stimmt in diesem Falle nicht."

      itz/dpa


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,553590,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 10:30:35
      Beitrag Nr. 833 ()
      So sieht das aus, wenn verünftige Leute eine Vision haben, zusammenarbeiten und Nägel mit Köpfen machen. Nörgelnde Linke und besserwissende Gutmenschen und Extremisten beißen in die Tischkante.

      Dramatic new regional support for Red-Dead seas canal plan
      By JUDY SIEGEL-ITZKOVICH


      A group of Israeli and foreign businessmen and bankers are finally ready to build a $3 billion canal between the Red and Dead Seas, desalinating the water, producing hydroelectric power and yielding profits, clean water, jobs and potentially unprecedented regional cooperation.



      The project could create work for a million Israelis, Palestinians and Jordanians, draw eight million tourists a year to Israel, and produce a billion cubic meters of desalinated water.



      Jordan's King Abdullah and Saudi Prince Walid bin-Talal have already given their enthusiastic endorsement of the project, according to its initiators.
      The dramatic Valley of Peace initiative in the Arava was unveiled Thursday - the 60th anniversary of Israel's Independence on the Gregorian calendar - by 57-year-old Israeli billionaire Yitzhak Tshuva, owner of the El-Ad Group that includes Manhattan's Plaza Hotel and Delek, Israel's second-largest oil and gas company.


      With inspiration and involvement from President Shimon Peres, the project needs only government approval, as Tshuva said that tycoons such as Shari Arison, Nohi Dankner and Stef Wertheimer have all committed themselves to investing money in the project.
      No state funds will be needed, Tshuva told The Jerusalem Post after his emotional speech during a luncheon at the Presidential Conference 2008: Facing Tomorrow at Jerusalem's International Convention Center.

      Tshuva, who sat with Peres along with other leading business people, said that the 166-kilometer-long canal between Israel and Jordan would be only the beginning. The planned Valley of Peace through the Arava would be developed to include tens of billions of dollars worth of hotels (with 200,000 beds) and other tourist attractions, clean industry and one of the largest botanical gardens in the world - providing a million jobs.

      It would quadruple tourism to Israel from today's two million annual visitors, he said. The billion cubic meters of desalinated water it would yield would make the Arava green on both sides of the border, said the 57-year-old real estate and fuel tycoon as Peres smiled broadly. Greenhouses would raise winter fruits and vegetables and sell them in the region and abroad.

      The area would, according to this "amazing vision," be turned into a free-trade zone, attracting investment from around the world. A high-speed train line and highway would run alongside the canal, transporting people and goods between the Dead and Red Seas within an hour, according to a sophisticated audiovisual presentation shown to the audience.



      "This is the only way to get out of the cycle of violence and the dead end in the area," continued Tshuva. Jobs and prosperity, he maintained, would moderate Arabs in the region and give them an alternative to violence and terror. "Peace will be made not by peace agreements but by making cooperation and goodwill among the peoples of the region. The Valley of Peace will provide a solution for generations to come."
      Not only did the Jordanian king tell Tshuva that he wants to be an "active partner" in the project and wanted it to "start immediately," but Saudi Prince bin-Talal, who visited him at the Plaza Hotel in New York, said he was ready to invest in the project via Jordan. Tshuva expects investors in other countries such as the US, China, Japan and Russia to participate in funding it.

      A "Valley of Peace Law" would be required to pave the way for the canal, "which can be built two years after the earthmoving machines are brought in. I know. I have experience," Tshuva declared. He also delivered a short message in Arabic to highlight his interest in Arab cooperation in the project.



      Asked by this reporter - who covered the late prime minister Menachem Begin's Knesset dinner some 30 years ago when he announced a plan for a "Mediterranean-Dead Sea Canal" - about previous canal plans that never took off, Tshuva said such a horizontal canal would not work "for various reasons" but that the climate today makes a Red-Dead Sea canal possible.

      The hundreds of people at the luncheon gave Tshuva and Peres a standing ovation.

      Leon Recanati, former chairman and CEO of the IDB Holding Company and now head of a private investment company, told the Post that if "ecological and other data proved positive and it were regarded as economically worthwhile, such a canal would be worth investigating." As for himself, Recanati said he would not invest in it because "I am doing other things."

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1210668650235&pag…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 12:58:44
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.105.659 von goldmist am 15.05.08 22:33:36Wie kommst Du denn darauf ?

      Weil manche Leute in diesem Thread noch normal und klar denken können. Deshalb!
      Vier Leute allerdings bewiesenermaßen nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:00:31
      Beitrag Nr. 835 ()
      Bin Laden krächzt gegen Israel

      Der Kampf um die Befreiung Palästinas gehe weiter, solange es Muslime auf der Welt gebe: In einer Tonbotschaft anlässlich des 60. israelischen Staatsjubiläums ergeht sich Osama Bin Laden in altbekannter Kampfrhetorik. Doch eines ist neu: Der Qaida-Chef klingt kränklich.

      Berlin - Die gut neun Minuten lange Ansprache Osama Bin Ladens wurde am Freitagvormittag von al-Qaidas Propagandaabteilung "al-Sahab" veröffentlicht. Sie liegt SPIEGEL ONLINE vor.

      Mehrere Indizien sprechen für die Authentizität der Aufnahme:


      Der Veröffentlichungsort: Die Botschaft wurde auf mehreren dschihadistischen Diskussionforen im Internet publiziert, die schon zuvor zu diesem Zweck genutzt worden waren.
      Der Modus: Bereits in der Nacht zum Freitag hatte "al-Sahab" die Publikation angekündigt - auch dieses Vorgehen deckt sich mit früheren Fällen.
      die zu hörende Stimme.

      Es ist bereits die zweite Rede, die Osama Bin Laden in diesem Jahr veröffentlicht - und wie schon Ende März steht wieder Palästina im Mittelpunkt seiner Ausführungen. Der Nahost-Konflikt sei "einer der wichtigsten Gründe für den Kampf zwischen eurer und unserer Zivilisation", sagt der Saudi-Araber zu Beginn seiner Ansprache, die "an die Völker des Westens" gerichtet ist. Die Palästina-Frage sei das wichtigste Anliegen der islamischen Gemeinschaft - auch die Anschläge vom 11. September 2001 hätten letztlich hier ihre Begründung.

      Bin Laden: Der Westen macht falsche Versprechungen

      Bin Laden versucht aufzuzeigen, dass der Westen stets die Gegner der Muslime unterstütze - früher die Zionisten, heute die Israelis. Die palästinensischen Militanten würden als Terroristen verunglimpft, die israelischen Besatzer der Gegenwart hingegen ebenso wenig wie die zionistischen Militanten der Vergangenheit, etwa der spätere Premier Menachem Begin.

      Zudem seien die Versprechungen des Westens an die Palästinenser nicht glaubwürdig. Der palästinensische Staat, den US-Präsident George W. Bush in Aussicht stelle, verdiene diesen Namen nicht. So sei es schon vor 60 Jahren gewesen, als die Uno einen Teilungsplan vorlegte, der einen arabischen und einen jüdischen Staat vorsah. Denn die, denen das Land nicht gehört habe, hätten es jenen gegeben, die keinen Anspruch darauf hatten, so Bin Laden.

      Der Kampf um die "Befreiung Palästinas" werde deshalb nicht aufgegeben, "solange es noch einen wahren Muslim auf der Welt gibt". Bin Laden beendet seine Ansprache mit einer poetischen Wendung: "Wer Dornen sät, wird keine Trauben ernten."

      Ist der Qaida-Chef krank?

      Inhaltlich ist an diesen Ausführungen nichts Neues. Osama Bin Laden versucht seit Jahren, den Unmut der Muslime über die ausbleibenden Fortschritte im Nahost-Friedensprozess in eine Unterstützung für seinen globalen Dschihad zu übersetzen.

      Allerdings ist es verwunderlich, dass Bin Laden nicht auf seine Hauptforderung aus seiner März-Rede zu sprechen kam. Damals nämlich forderte er noch die Muslime der Levante und Palästinas dazu auf, zunächst im Irak zu kämpfen. "Danach wird es eine Bewegung in Richtung Jerusalem geben."

      Heute war davon keine Rede mehr. Das mag aber dem Anlass geschuldet sein: Am gestrigen Donnerstag begingen die Palästinenser weltweit das Gedenken an die massenhafte Vertreibung im Zuge der Staatsgründung Israels vor 60 Jahren. In Israel gehen derweil die Jubiläumsfeiern zu Ende. Zeitgleich zur Veröffentlichung der Bin-Laden-Rede beendete US-Präsident Bush seinen Staatsbesuch in Israel.

      Während die Rede inhaltlich also vor allem Altbekanntes enthält, ist sie aus einem anderen Grund interessanter als die vorherigen Tonaufnahmen des Qaida-Gründers: Osama Bin Laden klingt schwächer und kränklicher als zuletzt. Es scheint ihm fast Mühe zu bereiten, überhaupt zu sprechen. Er redet etwas langsamer als gewöhnlich.

      Analysten bei Nachrichtendiensten und Terrorforschungsinstituten dürften nun versuchen, aus der angegriffenen Stimme des Terrorpaten ferndiagnostische Schlüsse zu ziehen. Der Erkenntnisgewinn dürfte allerdings gering sein, denn die ungewöhnlich schlechte Tonqualität erschwert die Auswertung. Es ist nicht auszuschließen, dass beides - angegriffene Stimme und miserable Tonqualität - Hinweise auf verschlechterte Lebensbedingungen Bin Ladens sind.

      Vielleicht ist der Qaida-Chef aber auch schlicht erkältet.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,553650,00.html
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:01:30
      Beitrag Nr. 836 ()
      Israel feiert 60. Geburtstag: US-Präsident Bush besucht das Land in schwieriger Zeit und unterstützt den angeschlagenen Premier Olmert

      "Zu Zugeständnissen bereit, aber nicht zum Ausverkauf"


      Der israelische Premier Ehud Olmert will mithilfe Washingtons eine Einigung mit den Palästinensern noch in diesem Jahr erreichen
      Jerusalem - Israels Regierungschef Ehud Olmert hat seinen Willen zu einer Zwei-Staaten-Lösung mit den Palästinensern bekräftigt. Er glaube, dass man noch in diesem Jahr eine grundsätzliche Verständigung erzielen werde. Olmert unterstrich, er sei zwar zu Zugeständnissen bereit, nicht aber zu einem Ausverkauf israelischer Interessen. Christoph Heinemann vom Deutschlandfunk sprach in Jerusalem mit dem israelischen Ministerpräsidenten.

      Frage:

      Wir möchten gern mit den jüngsten Meldungen beginnen, die Sie betreffen. Werden Sie demnächst zurücktreten müssen?

      Ehud Olmert:

      Ich hoffe nicht! In den gegenwärtigen Zeiten haben Ministerpräsidenten in den demokratischen westlichen Ländern mit Untersuchungen und Anschuldigungen zu tun, welche die Finanzierung von Wahlkämpfen betreffen. Das ist unangenehm, aber ich glaube, wenn alle Fakten richtig aufgelistet sein werden, wird das Bild ein vollständig anderes sein. Ich bin im Amt, und ich werde das auch weiterhin sein.

      Frage:

      Sind Sie in Ihrem Gespräch mit dem ägyptischen Geheimdienstminister General Suleiman einem Waffenstillstandsabkommen mit der Hamas näher gekommen?

      Olmert:

      Israel sagt immer wieder, wenn es von Gaza aus keinen Terror mehr gibt, werden wir nicht mehr darauf antworten. Es liegt an ihnen. Israel besetzt nicht einen Zentimeter von Gaza. Wir haben uns 2005 vollständig zurückgezogen. Es gibt für die Palästinenser keinen Grund, unschuldige Israelis tagtäglich mit Raketen zu beschießen oder Selbstmordangriffe und alle die anderen Arten der Gewalt anzuwenden.

      Frage:

      Wenn Sie sich die Lebensbedingungen in Gaza anschauen, gibt es einen besseren Nährboden für künftige Terroristen?

      Olmert:

      Wir sind bereit, die Lieferung von Waren und humanitärer Hilfe jederzeit zu gestatten. Könnten Sie sich vorstellen, dass Dortmund an jedem Tag der letzten sieben Jahre mit Raketen angegriffen worden wäre, ohne dass Sie etwas gegen diejenigen unternommen hätten, welche die Raketen abfeuern? Die schwierigen Lebensumstände sind nicht gut, aber sie töten nicht. Raketen töten.

      Frage:

      Rechnen Sie noch vor dem Ende der Regierungszeit von Präsident Bush damit, einen Vertrag mit den Palästinensern zu unterschreiben?

      Olmert:

      Als wir den Annapolis-Prozess begannen, sagte Präsident Bush: Wir wollen versuchen, eine Verständigung zu erzielen, welche die Grundlage für die Verwirklichung der Zwei-Staaten-Lösung bildet, die der Vision des Präsidenten entspricht. Und das innerhalb des zeitlichen Rahmens 2008. Das heißt nicht, dass die einzelnen Punkte dieser Verständigung bald darauf verwirklicht würden. Denn dies hat mit der Implementierung der "Road-Map" zu tun, und die "Road-Map" wird mehr Zeit in Anspruch nehmen, wegen des Terrors in Gaza, wegen der Schwäche der palästinensischen Behörden, der Unsicherheit, des Mangels an Regierungsinstitutionen und einer Verwaltung. Zunächst sollen Einzelheiten einer Lösung für die beiden Staaten umrissen werden: Wo befinden sich die Grenzen, wie werden die Beziehungen gestaltet, wie lauten die Absprachen über Sicherheit, wie wird das Flüchtlingsproblem gelöst? Wir wollen erst ein Einvernehmen darüber erzielen und dann auf der Grundlage der "Road-Map" die folgenden Schritte gehen, bis wir die letzte Phase der Implementierung erreicht haben. Das ist das Konzept. Wenn Sie mich fragen, ob das im Jahr 2008 erreicht werden kann, lautet die Antwort: Ja!

      Frage:

      Sie werden in vielen Punkten nachgeben müssen.

      Olmert:

      Ich werde Konzessionen machen und Abu Masen ebenfalls. Ich bin zu Zugeständnissen bereit, aber nicht zu einem Ausverkauf.

      Frage:

      Mit wem wollen Sie einen Friedensvertrag unterschreiben? Es gibt Palästinenser in Ramallah, also im Westjordanland, und in Gaza.

      Olmert:

      Nein, das haben Sie vollständig falsch verstanden. Nur eine Person wurde demokratisch von allen Palästinensern gewählt: Ihr Name ist Dr. Mahmud Abbas, also Abu Masen. Er ist der Einzige, der das palästinensische Volk formal und offiziell vertritt. Und er ist weltweit als solcher anerkannt.

      Frage:

      Der Iran gilt heute als die größte Bedrohung Israels. Wo verläuft für Sie die rote Linie? Ab wann wird Israel reagieren?

      Olmert:

      Wir können es nicht zulassen, dass der Iran eine Atommacht wird. Das ist für uns die rote Linie. Israel kann es nicht hinnehmen, dass Feinde, die wiederholt erklärt haben, sie wollten Israel aus der Weltkarte radieren, über nicht konventionelle Waffen verfügen. Ziel ist es, den Iran daran zu hindern, in den Besitz nicht konventioneller Waffen zu gelangen. Das hat Vorrang, und das liegt in der Verantwortung der westlichen Staaten: Vereinigte Staaten, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, aber auch Russen, Japaner und Chinesen, aller großen Mächte dieser Welt. Ich glaube, dass sie die Gefahren erkannt haben. Und ich hoffe, dass sie das Erforderliche unternehmen werden, um das zu unterbinden.

      Frage:

      Hier in Ihrem Büro gibt es zwei Fotos, die mit Deutschland zu tun haben: eines von Ihrer Frau, die in Deutschland geboren wurde, das andere zeigt das Tor, durch welches die Züge in das Konzentrationslager Auschwitz rollten. Was geht Ihnen als Erstes durch den Kopf, wenn Sie an Deutschland denken?

      Olmert:

      Für mich als israelischen Regierungschef, der in Israel geboren wurde, die Geschichte seines Volkes kennt und für diese Geschichte Sorge trägt, wird der Holocaust immer Teil meines Bewusstseins bleiben und dieses während meines ganzen Lebens schmerzhaft durchdringen. Das war das Schlimmste, was jemals in einer Gesellschaft geschehen ist. Mir geht es nicht um Zahlen. Ich weiß nicht, wie viele weitere Opfer es in anderen Ländern in anderen Kriegen gegeben hat. Ich rede von dem Plan, ein Volk vollständig auszulöschen. Dieses Foto habe ich von dem Kommandeur der israelischen Luftwaffe bekommen. Darauf können Sie über Auschwitz drei israelische Kampfflugzeuge erkennen. Die Botschaft lautet: Wären die in den 40er-Jahren dort gewesen, hätte es kein Auschwitz gegeben. Das andere Foto von meiner wunderbaren Frau Aliza ist ein Beweis dafür, wie man aus der Tiefe der Verzweiflung, des Schmerzes und des Elends aufsteigen kann und ein sinnvolles und schönes Leben führen kann, wie sie das tut. Und ich bin sehr stolz auf sie.

      http://www.welt.de/welt_print/article1997191/Zu_Zugestaendni…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:08:37
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.305 von shitpalaver am 16.05.08 01:37:57der weißkopfadler ist doch schon fast ausgestorben

      Das nicht aber die schnauzbärtigen Diktatoren, denen man die Stiefel lecken kann, werden immer weniger. :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 13:12:37
      Beitrag Nr. 838 ()




      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:02:08
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.109.649 von CaptainFutures am 16.05.08 13:01:30die botschaft an israel lautet ebenso,im besitz von atomwaffen werden wir verhindern unsererseits so wie ihr früher im kz ,heute ähnlich von euch selbst behandelt zu werden.ihr habt bisher trotz aller zusagen, einen palästinensischen staat mit gewalt verhindert,wir werden ihn der UN resolution gemäß dann einfordern.
      da ihr dazu nicht willens seit,habt ihr auch die folgen zu tragen.
      es gibt keine darüber hinausgehenden gebietsansprüche von seitens der israelis,ihr habt euch freiwillig aus allen ländern kommend auf unserem grund und boden rechtswidrig niedergelassen.kehrt wieder zurück wo ihr herkommt,60 jahre vertreibung ist frischer in unserer erinnerung, als eure in 1900 jahren abwesenheit.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:09:58
      Beitrag Nr. 840 ()
      (AFRPR) Nichtexistenz Israels von der Knesset bestätigt


      Gestern wurde es offiziell verkündet: Die Existenz des Staates Israel wurde von der Knesset um 16 Uhr 15 formal beendet. Die letzen Flaggen wurden eingerollt. Das Mobiliar des Hauses konnten die Abgeordneten mit nach Hause nehmen.

      Werfen wir einen kurzen Blick zurück und versuchen zu verstehen, wie es dazu kommen konnte: Alles fing mit kleinen Geschäften an. „Ein kleiner Beitrag für meine Bemühungen eine Baugenehmigung für dich zu bekommen? Du möchtest ein paar Wohnungen kaufen? Da kann ich was für dich tun! Du weißt doch, mein Sohn hat ein neues Unternehmen gegründet.“ Eigentlich jeder israelische Politiker hatte im Laufe seiner Karriere ein wenig Israel verkauft. Am Anfang schien das alles glatt zu laufen, man konnte sogar getrost alles zwei oder dreimal verscherbeln. Außerdem waren die Käufer ja meist aus Amerika – immerhin eine befreundete Nation. Bis zur Kreditkrise. Da ging denen irgendwie das Geld aus. Notgedrungen musste man dann auch mal Käufer aus Russland oder China oder woanders her akzeptieren, denn die hatten schließlich noch Geld ohne Limit. Und die Scheichs erst. So ein wenig Staatseigentum ging auch mal über den Ladentisch.

      Dann allerdings sanken mit den anschwellenden Konten die Hemmungen. Schnell wurde alles, was nicht niet- und nagelfest war, unter die Leute gebracht. Manche Israelis fanden es allerdings irgendwie komisch, dass an den Stränden des Mittelmeers immer mehr Schilder in der Art: Restricted Area! This Beach belongs to the الإمارات العربيّة المتّحد. Please do not enter! auftauchten. An anderen Stellen musste man plötzlich horrende Summen zahlen, z.B. beim Gang in die Synagoge. Und überhaupt: Es tauchten plötzlich immer mehr Kassenhäuschen mit grimmig dreinschauenden Asiaten auf.

      Das Ganze eskalierte schließlich: Nachdem weltweit alle Botschaftsgrundstücke verkauft waren und sämtliche Aufgaben, für die früher der Staat zuständig war, in privater Hand waren, konnte sich plötzlich niemand mehr ein normales Leben leisten. Um an Geld zu kommen, wurde dann sogar der antiislamische Schutzwall an die Chinesen verkauft. Bei diesem Angebot konnte selbst der sonst so scharfe Innenminister nicht „Nein“ sagen. Zumal ja auch das eine oder andere Sümmchen seiner Familie zugute kam. In den folgenden Monaten wurde die Mauer am einen Ende von palästinensischen Bauarbeitern verlängert und am anderen Ende von Chinesen demontiert. Falls es so was wie zwei Enden überhaupt noch gab. Das Ding schlängelte sich mittlerweile so durch das Westjordanland und selbst durch Israel, dass im Fernsehen seit zwei Jahren eine Reality Show unter dem Titel „Ob wir sie je wiedersehn?“ lief. 10 Läufer sollten die komplette Mauer einmal ablaufen, ohne sich zu verirren. Nun, das Riesenreich der Mitte brauchte eben Rohstoffe. Und Beton war knapp zu dieser Zeit. Die Chinesen waren einfach in der Überzahl – die Mauer wurde immer kürzer, bis es schließlich zum historischen Treffen der chinesischen und palästinensischen Bauarbeiter am See Genezareth kam.

      Auch, wenn die Knesset Israel heute offiziell auflöste: Kein Palästinenser möchte in den ehemaligen Gebieten Israels wohnen. Gewalt, Kriminalität, Krankheiten und Seuchen sind dort an der Tagesordnung. Die UNO hat Mühe genug Essen und Trinken bis zu den wenigen verbliebenen Menschen zu schaffen. Die eigentlichen Eigentümer Israels – internationale Konzerne und Banken – sitzen auf Israel, wie auf heißen Kartoffen. Viele davon kauften in der Hoffnung auf Spekulationsgewinne scheinbare Filetstücke. Aber niemand will was davon haben. Die Weltbank fürchtet aktuell eine Kreditkrise, wie sie schon einmal vor knapp 50 Jahren auftrat.

      Ein paar Extremisten fordern sogar die Errichtung eines Schutzwalls gegen die Armutseinwanderer aus diesen Gebieten. Am liebsten entlang der alten israelischen Mauer. Andere fürchten um Ihre Arbeitsplätze. Aber es gibt auch die andere Seite: Unter dem Motto „Nachbarn helfen „Nachbarn“ spenden palästinensische Familien Decken und Nahrungsmittel für die verarmten und nun staatenlosen Ex-Israelis. Im Westjordanland entstanden in kürzester Zeit riesige Flüchtlingslager mit tausenden von mittellosen Familien, die von der palästinensischen Wohlfahrtsbehörde großzügig unterstützt werden. Der palästinensische Ministerpräsident Abdeha reist um den ganzen Globus um Unterstützer für sein Vorhaben zu finden, die Neugründung des Staates Israel so schnell wie möglich mit einer Geberkonferenz in Gang zu bringen. Dafür sei sein Volk bereit große Opfer zu bringen, so Abdeha in Moskau.

      © sp 2008
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 16:57:11
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.111.573 von shitpalaver am 16.05.08 16:02:08Wir - Ihr ??

      Bist du jetzt schon palästinensischer Ehrenbürger, oder bist du blutreiner Ureinwohner Palästinas mit einer Ahnenreihe bis hin zu den Philistern?

      Ich bitte um Aufklärung.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:06:44
      Beitrag Nr. 842 ()
      !מזל טוב לארץ ישראל היפה שחוגגת 60 שנה



      Titel der Palestine Post (aka Jerusalem Post) heute vor 60 Jahren.

      Ich belasse es mal beim hebräischen Glückwunsch, denn so, wie aus dem הצלחה וברכה (hazlacha u wracha - Erfolg und Segen) das deutsche “Hals- und Beinbruch” wurde, klingen auch manche Gratulationen dieser Tage, wie etwa “auf die nächsten 60!”, eher wie ein fieser Abgesang. Die gleichgültig-pessimistische europäische Grundhaltung gegenüber dem jüdischen Staat äußert sich im guten Wunsch zum bösen Spiel.

      http://www.wadinet.de/blog/?p=889
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:14:15
      Beitrag Nr. 843 ()
      Exposed - Anti-Israeli Subversion on Wikipedia



      HonestReporting exposes anti-Israel activists manipulating the online encyclopedia.

      Wikipedia, the online encyclopedia anyone can edit, may strive for pure democracy, but that doesn't mean it's always fair. Our colleagues at CAMERA learned this the hard way last month when their effort to fight anti-Israel bias on Wikipedia ended in several members being banned from the site and bad press for the organization. CAMERA's campaign involved recruiting volunteers and instructing them in the basics of Wikipedia participation. The Palestinian advocacy group, Electronic Intifada (EI), however, branded the effort "a plan to rewrite history" and filed a bitter complaint with Wikipedia administrators, resulting in unusually stiff penalties for the CAMERA volunteers involved.

      EI's chief evidence against CAMERA was a series of private e-mails exchanged by CAMERA staff and their volunteers. An EI staff member infiltrated the group and turned the e-mails over to Wikipedia, claiming they revealed a plot by CAMERA to manipulate Wikipedia and to pass off "crude propaganda as fact." An investigation followed, resulting in two indefinite bans and several shorter-term bans for CAMERA members.

      A closer look at Wikipedia's inner workings, however, reveals there is more to the story. Research carried out by Social Media expert Dr. Andre Oboler, a Legacy Heritage Fellow at NGO Monitor, reveals that it was EI, not CAMERA, that manipulated Wikipedia to achieve its ideological goals.

      Dr. Oboler and HonestReporting also found that despite Wikipedia's clear policy against political advocacy, initiatives such as "Wiki Project Palestine" and the Yahoo group "Wikipedians for Palestine" used the Wikipedia platform to promote their ideological views, largely unopposed by the Wikipedia community. CAMERA, however, was singled out by the administrators in order to "send a strong message to lobbying groups, campaigns and other advocacy groups."

      WIKIPEDIA AND THE NEUTRAL POINT OF VIEW

      With nearly 60 million visitors a month and 10 million entries in 253 languages, Wikipedia has become a primary resource for students across the world. A Google search for almost any topic will return a Wikipedia entry at or near the top of the list of results.

      But despite its popularity, Wikipedia does not always provide the most accurate information. What sets the encyclopedia apart from other sources is its reliance on the "wisdom of crowds" - allowing any user who spots an error in any entry to simply change it himself, anonymously if he chooses.

      Not surprisingly, this feature turns controversial topics such as "Jerusalem" or "Terrorism" into battlegrounds between people with sharply different agendas. To counter the problem, Wikipedia established the neutral point of view (NPOV) as one of its guiding principles. The NPOV policy is meant to ensure all sides are presented equally on a topic until a consensus eventually emerges, a process that can take many months of intense debate.

      Unfortunately, NPOV is another noble goal not always applied equally by Wikipedia users. Dr. Oboler tracked the activity of Wikipedia user Bangpound, an individual revealed to be EI staff member Benjamin Doherty, who appears to be looking to spin EI's view of CAMERA's campaign. Here is how Dr. Oboler describes his activity:

      At 14:08 on April 21 EI boasted publicly to someone thought to be a member of CAMERA's staff that CAMERA and its editor have been exposed. He links to the EI article about CAMERA [accusing CAMERA of a Wikipedia conspiracy]. At 14:26 the same person edits the CAMERA page making it say "CAMERA also attempts to use Wikipedia to covertly disseminate discredited pro-Israeli propaganda." They add that EI have e-mails that "outlined an attempt to subvert Wikipedia editorial controls and leadership structures" - an accusation designed to make Wikipedia editors see red. At 14:44 they edited the Wikipedia page on reliable sources adding "CAMERA cannot possibly be considered a reliable source" and again they outline their accusations. These edits appear aimed both to discredit CAMERA and to promote EI. It was clever marketing as well as clever advocacy, and it took under half an hour. [For the full transcripts of these edits see Dr. Oboler's research on Zionism on the Web].

      But according to Dr. Oboler, EI's manipulations on Wikipedia pale in comparison to other pro-Palestinian groups such as "Wiki Project Palestine" - an effort supposedly aimed at improving articles related to Palestinian culture and society but misused to promote a political agenda, and the Yahoo group "Wikipedians for Palestine."

      The real organized effort [to recruit outsiders to promote pro-Palestinian views on Wikipedia] appears to be from "Wikipedians for Palestine," a group that was advertised to individuals both on Wikipedia and through at least one Palestinian campaigning organization. That group was active for over two years. It was detected, questions were raised on and off Wikipedia, and then …nothing seemed to happen, then or now.

      People commenting on the CAMERA case who were shown to be involved in this Palestinian group first proclaimed the group's innocence. Then they made a number of misleading claims off Wikipedia, stating, for example, that they "never recruited neophytes to edit Wikiepdia," and that their group is "independent and never bankrolled and backed by any organization, let alone one as well staffed and funded as CAMERA." They were challenged by an administrator to give access to their group so the archives could be checked, as was done to CAMERA. They promptly deleted the group - destroying all archives.

      Wikipedia apparently dropped the issue because no one had infiltrated the group or had evidence revealing the content of the deleted archives. According to Dr. Oboler, it is impossible to know exactly what it accomplished over the past two years.

      What is clear is that its claims on the group's home page were designed not only to defend themselves but also to attack CAMERA. The group may or may not have actually recruited people who were not editors, but they certainly tried to. The penalties to CAMERA are for trying to recruit people, not for any problematic editing on Wikipedia (itself a very unusual thing in a Wikiepdia investigation - normally only actions on Wikipedia are considered).

      COMMON FORMS OF ANTI-ISRAEL BIAS ON WIKIPEDIA

      Anti-Israel bias in Wikipedia takes three primary forms: vandalism, blatantly false allegations, and attempts to marginalize the Israeli perspective.

      Vandalism, such as efforts to change Jerusalem to 'Capital of Palestine,' tends to be relatively harmless. Editors discover these kinds of changes quickly and "revert" them to the 'community consensus'. Wikipedia allows editors to be notified by email if someone has changed a favorite entry. It also keeps a history of all changes, making it easy to restore the original content.

      A more insidious form of bias is the use of false information. An example can be seen on the 'Egypt' 'Camp David Accords' entry, where clear anti-Semitic incitement in the Egyptian press was dismissed as simple 'Anti-Zionist criticism'. This entry alone attracts 150,000 viewers a year, and the related 'Egypt' entry, which doesn't mention the issue at all, is viewed 3.5 million times annually.

      More common are attempts to marginalize Israeli and Zionist content and lend more weight to the Palestinian or Arab narrative. The entry "Massacres committed during the 1948 Arab-Israeli war," for example, lists only those allegedly committed by Jews. Another example is the original 'Hebrews' entry, which fails to mention the undisputed fact that Jews always prayed in Hebrew, and that it became their primary everyday language in Israel since the early 20th century.

      This category also includes entries that serve to diminish the perception of threats against Israel. For example, several Iran articles are apologetic about Iranian president Mahmoud Admadinejad's calls for erasing Israel from the map, reassuringly explaining the threat as mistranslation of Farsi, which supposedly only meant 'erase off the pages of time.' However they fail to mention that the same slogan was also painted on ballistic missiles in Iranian army parades.

      PRO-PALESTINIAN ADVOCACY: WIKIPROJECT PALESTINE

      A WikiProject is a Wikipedia's community feature allowing people with common interests to collaborate on particular encyclopedia topics. A project's homepage is essentially a central billboard allowing users to share articles of interest with the Wikipedia community.

      The 'Palestine Project' goals, stated on its page, fall within the accepted Wikipedia guidelines: To "Maintain information on Palestine including history, culture, geography and contemporary political, socio-economic and ideological context; Improve Palestine-related articles by expansion, verification and copyediting." And finally: "Be thorough and watch for POV in particularly controversial articles."

      Despite the warning, however, the actual content promoted by the project appears geared towards online advocacy. There are 210 articles marked as "high importance". About half are related to the Arab-Israeli conflict. Many appear because of their influence on public opinion on the Palestinian cause.

      In its hall of fame for best articles, the Palestine Project page lists four best biographies. One is by Norman Finkelstein, a staunch supporter of the Palestinian cause, whose controversial bestseller "The Holocaust Industry" accused Jews of exploiting the Holocaust for financial and political gain.



      There is also a large number of small articles that appear to have been posted to add weight to the Project's page, giving it the appearance of significant substance. Many of these articles are posted by anonymous users so that they will be difficult to track. This is particularly suspicious behavior considering the community-building nature of WikiProjects.

      According to Dr. Oboler, the entire project appears to be an organized effort to promote the Palestinian point of view on Wikipedia.

      In trying to kill off an attempt by CAMERA to get pro-Israel people involved in Wikipedia, Electronic Intifada may just have thrown a spotlight on the real and far more successful campaign to control Wikipedia... the campaign that caused CAMERA so much concern in the first place.

      THE PROBLEMS ON WIKIPEDIA

      A study of user involvement on Social Media sites such as Wikipedia suggests that only 1% of site visitors become heavy contributors. But according to Dr. Oboler, the involvement of more people and greater diversity ultimately benefits sites like Wikipedia:

      CAMERA was right about the problems on Wikipedia. People should consider getting involved in Wikipedia and making use of the resources they have (such as books) to improve the accuracy of articles they take an interest in (on any topic imaginable). The first goal must be to improve Wikipedia. That this helps reverse manipulation of the truth is one side effect. Good well-sourced arguments will not only expose mistakes, they will also make Wikipedia better.

      Editing Wikipedia is not hard and, in time, people will learn how it works and become part of the community. If you do want to get involved, pay attention to the policies, the five pillars and other information you will be shown when you join. If you run into problems there are plenty of people on Wikipedia more than happy to help or provide clarity about Wikipedia itself.

      The truth will win out, but someone needs to make sure it is heard, footnoted and properly sourced.

      Dr. Oboler is also a post-doctoral fellow in Political Science at Bar-Ilan University where he is researching online public diplomacy. This research covers Facebook, YouTube, Flickr, Google Earth and Wikipedia among others online platforms. More on his research can be seen at http://www.zionismontheweb.org/internet_warfare/ . Details on Wikipedia (the background data of which was shared with HonestReporting) are being added during this week.

      http://www.honestreporting.com/articles/45884734/critiques/n…

      Jetzt weiß man welche pro-palästinensischen Lügenbolde bei Wikipedia so alles ihre Dreckfinger mit im Spiel haben und warum Wikipedia auch weiterhin weitgehend keine seriöse Quelle in Bezug auf Israel und Palästina ist.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:17:23
      Beitrag Nr. 844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.112.187 von diggit am 16.05.08 16:57:11Wir - Ihr ??

      Wir, in diesem Zusammenhang eine denkwürdige Selbst-Bezichtigung.

      Die frohgemut geäußerte Erwartung, daß dergleichen sich demnächst zumindest kurzzeitig im Besitz von Atomwaffen wähnen könnte, das hat durchaus auch etwas Positives.

      Da geht das Licht an.

      Vielleicht sogar in Form eines Blitzes.

      An den Mehrheitsverhältnissen zwischen Trieb- und Kopfgesteuerten kann sich nichts ändern. Das ist schließlich keine Bildungsfrage, sondern eher genetisch verankert. Aber unter den Kopfgesteuerten werden vielleicht einige ihr Hirn mal wieder für ein paar Momente anschalten.

      Ich bin mittlerweile der Meinung, daß es dort keinen Frieden geben kann, bis die Reste der Palästinenser (von Resten kann man ja eigentlich nicht reden, das ist schließlich eine Ethnie, deren Kopfanzahl sich in der Zeit der Unterdrückung bisher verfünffacht hat. Dergleichen ist für einen Rest eher ungewöhlich) nicht vollständig umgesiedelt sein werden.

      Die Kopfgesteuerten unter ihnen haben sich ohnehin schon vor Jahrzehnten anderweitig angesiedelt.

      Die kannten schließlich ihre Pappenheimer.

      Gebietsansprüche der Israelis sind, besonders nach der erfolglosen Räumung von Gaza, nur noch daran zu messen, dabei sichere Grenzen zu erzielen. Es ist bewiesen, daß die Triebgesteuerten zu keiner rationalen Lösung fähig sind.

      Kann das eigentlich irgendjemanden wundern?

      Anerkennung findet, daß sich in diesen Kreisen mittlerweile ein Wir-Gefühl entwickelt hat.

      Shitpalaver. Du bist nicht mehr alleine!
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:47:54
      Beitrag Nr. 845 ()
      Israel hat neue sparsame Bewaesserungssysteme, effiziente Wasserentsalzungsanlagen hervorgebracht, diese Technik kann von der ganzen Welt genutzt werden.

      Ein Hoch auf die israelischen Techniker, Ingenieure und Finanziers!

      Fuer mich sind diese Leute bemerkenswert.

      Gratulation zum 60.!

      schmah Israel, adonai elohenu
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 20:59:35
      Beitrag Nr. 846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.113.934 von Monald am 16.05.08 20:17:23ich kenne natürlich auch die pappenheimer,aber das ist doch in franken,wir in frankfurt,dies ist in hessen wo die ohne kopf gesteuerten angesiedelt sind,du verstehst?.
      natürlich bin ich nicht mehr alleine,weiss doch jedes kind wie es besatzern ergeht,ob großdeutschland oder großisrael ist schliesslich egal.daran kann auch dein trieb nichts ändern solltest vielleicht mainhatten mit manhatten tauschen,du behauptest ja auch die deutschen wären immer noch so,dass sie von friedmänern & co als moralische instanz ,nicht allzuviel halten.
      dem kann ich nur zustimmen,die haben sich doch glatt im wir gefühl ,deutlich mehr als verfünffacht,man sollte die gnade der späten geburt auch bei den palästinensern beachten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:12:58
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.113.934 von Monald am 16.05.08 20:17:23Ich bin mittlerweile der Meinung, daß es dort keinen Frieden geben kann, bis die Reste der Palästinenser ... nicht vollständig umgesiedelt sein werden.

      Tja, Monald immer gerade heraus. Umsiedlung nennst du es, aber in Wirklichkeit meinst du Vertreibung. Und damit es richtig funktioniert, ein paar Massaker dazu, wie 1948, nicht wahr. Da läßt endlich ein Hard-Core-Zionist die Hosen runter und zeigt uns seine unmenschlichen Ansichten im Klartext.

      Damit das nicht passiert wird jedermann einsehen, daß die Palästinenser eine Schutzmacht brauchen, eine wirkungsvolle. Mit Atombombe wie zum Beispiel den Iran.

      Wer so argumentiert kann sich ja kaum der umgekehrten Lösung, nämlich der Wiederherstellung der Situation vor 1948 verschließen. Was dem einen Recht ist, ist den anderen billig.

      Ich frag mich allerdings ob deine Ansichten mehr trieb- oder mehr kopfgesteurt sind.

      Meine Ansichten zu diesem Thema habe ich schon mehrmals geäußert. Eine Vertreibung hätte zu Folge, daß die Unterstützung für Israel aus dem Westen eingestellt würde, mindestens aus Europa. Deswegen wird Israel in spätestens 25 Jahre eine arabische Mehrheit haben, die demographische Bombe tickt, und dann ist es aus mit dem Apartheitsstaat. Ganz friedlich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:58:43
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.272 von Zaroff am 16.05.08 21:12:58
      Naja, heute hat die Hamas und der Achmed wieder im Einklang festgestellt, dass es mit Israel, in welchen Grenzen auch immer, keinen Frieden geben wird.
      Was will man dazu noch sagen. Die Hamas will keinen Frieden und äußert sich auch ganz klar in diese Richtung. Das sollte langsam auch der letzte Dummkopf verstehen.
      Und wer in Israel ein Apartheitsstaat sehen will, kann das gerne machen. Dann sind ca. 99.9% der Staaten auf diesem Planeten Apartheitsstaaten. Deutschland mit seinem Staatsbürgerschaftrecht vorne weg. Also, so what.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:05:13
      Beitrag Nr. 849 ()
      Israeltag Frankfurt: Rede von Claudia Korenke

      Weil die jüdische Gemeinde Frankfurt am 8. Mai, dem bundesweiten Termin für den Israeltag, eine Feier in der Nähe vom Zoo veranstaltete, fand der Israel Tag in der hessischen Metropole eine Woche verspätet am gestrigen Donnerstag statt. Als Hauptrednerin hatte ILI die Vizepräsidentin der Deutsch-israelischen Gesellschaft, Claudia Korenke (Foto bei pi), eingeladen. [mehr bei pi-news.net]

      PI, 16. Mai 2008 | Druckversion | 12 Kommentare
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:11:14
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.631 von diggit am 16.05.08 21:58:43Dein Problem diggit ist, daß du nicht die geringste Ahnung hat, aber eine Meinung, eine triebhafte, denn aus dem Kopf kann die ja nicht kimmen.

      Die Hamas hat schon dutzendemal Frieden angeboten. Was in der Regel ziemlich gefährlich ist, denn meist wurde derjenige, der diese Botschaft verkündete innerhalb zwei Wochen von den Israelis ermordet (und jeweils ein Dutzend Unbeteiligter dazu).
      Es ist Israel, das keinen Frieden will. Das hat inzwischen jeder kapiert, dessen Intelligenz knapp über Zimmertemperatur liegt. Nur du nicht.

      Was Apartheit angeht, hast du ja nicht mal die Spur einer Ahnung was das ist. In Deutschland gibt es garantiet keine Apartheit. Und den restlichen Staaten dieses Planeten ebenfalls nicht.

      Naja, wie ich bei dir halt immer wieder feststelle: Ein paar Sprüche, keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 22:23:27
      Beitrag Nr. 851 ()
      Ja Zaroff.

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 23:37:10
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.114.738 von Zaroff am 16.05.08 22:11:14Das Schlimme an Zaroff ist, man kann ihm ein dutzend Mal seine Unwahrheiten bennenen, das hält ihn nicht ab, weiterhin seine Lügenmärchen über die Hamas zu verbreiten.
      Die Hamas wird Israel niemals anerkennen, wie ihre Führungsleute gerade gestern erst wieder klar machten, allenfalls ist man für eine "hudna" bereit, ein zeitlich befristeter Waffenstillstand bis man sich strategisch neu geordnet hat.
      Zaroff lügt wissentlich, was noch schlimmer ist als Unwissenheit, und als Ablenkungsmanöver bezichtigt er andere der Triebhaftigkeit.
      Alles was an Verzerrungen und Halbwahrheiten über Israel von ihm ausgstoßen wird, ist triebgesteuert, ein treibgesteuerter Hass auf den Zionismus und Israel und seine Einwohner.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 01:20:08
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.127 von Blanchefort am 16.05.08 23:37:10Ja, stimmt alles.

      Aber was ist daran neu?

      Solche Leute gibt es. Niemand ist verpflichtet, die Wahrheit zu sagen. Du solltest Dir allerdings nochmals durch den Kopf gehen lassen, daß die Unwahrheit von Menschen verbreitet wird, die dabei aus einem Trieb heraus handeln. Es ist aber auch denkbar, daß die Unwahrheit verbreitet wird von Leuten, die dabei mitnichten das Opfer ihrer Triebe wurden. Die also mit Bedacht vorgehen.

      Du kannst Dir aussuchen, wer Dir weniger lieb ist.

      Ein WO-user mit dem Nickname @stirner berichtete hier einmal von dem Kommandanten eines Vernichtungslagers, der die Vernichtung der Juden nicht aus Antisemitismus, also aus seinem Trieb heraus begründete, sondern als eine Rasse-hygienische Notwendigkeit! Mithin ein Akt kühler Überlegung und Planung.

      Beides gibt es also, beide unterscheiden sich dabei in der Art ihres Antriebes.

      Was meinst Du? Wird zaroff diesen Komandanten, von dem ich hier berichte, wohl kennen? Dann dürftest Du auch beantwortet haben, daß man ohne weiteres wissentlich Unwahrheiten verbreiten kann.

      Solche Leute fragen sich dann, wo das Problem liegen soll. Juden sind in deren Sichtweise keine Menschen. Egal was immer sie sagen mögen. Es gab nur wenige Ausnahmen, wie diesen Kommandanten, der in Nürnberg die Karten auf den Tisch legte.

      Stirner berichtete darüber.

      Dergleichen relativiert, entwertet andererseits den Einsatz für andere Ethnien, wie z.B. die Palestinenser. Es wäre dann nur noch Taktik.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 01:34:01
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.127 von Blanchefort am 16.05.08 23:37:10warum soll jemand hass auf israel und seine einwohner haben, der nicht selbst von der jüdisch-israelischen besatzungspolitik betroffen ist.
      es ist die verlogenheit von regierungen und leuten wie euch ,die eingebettet lügenversionen verbreiten,um verbrechen zu kaschieren.
      wo kam in den letzten 60 jahren ,von israel und amerika auch nur ein funken wahrheit rüber,alles gelogen um kriege zu führen können gegen andere,die dämmliche mitläufer schon immer unterstützt haben,solange sie nicht selbst daran glauben müssen.
      es broddelt auf der ganzen welt ,da für euch alles gegner ,terroristen,nazis,kommunisten,macht des bösen unsw. sind,die nicht mit eurem allmachts ansprüchen einverstanden sind.
      nichts ist zu dumm für begründungen,gott ist immer fleissig dabei um auch dem letzten dummkopf in seinem namen zu gewinnen,um kriege zu führen,die eine beschissene kaste ohne moral, nur reicher machen soll.
      es geht im zeitalter der massen vernichtungswaffen nicht nur um eure interessen,es ist die gesamte weltbevölkerung,der andere aufgaben gestellt sind als nur immer schlimmere massenvernichtungswaffen zu produzieren und auch noch einzusetzen.
      davon können alle heute und nachfolgende betroffen sein,die mit euren allmachtsfantasien nichts am hut haben,aber dafür büßen müßten.
      wasser,nahrung,bildung,geburtenkontrolle,naturschutz alles tausendmal wichtiger ,als eure kriegerische eitelkeit zu befriedigen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 02:13:23
      Beitrag Nr. 855 ()
      #799
      es ist die verlogenheit von regierungen und leuten wie euch ,die eingebettet lügenversionen verbreiten,um verbrechen zu kaschieren.
      wo kam in den letzten 60 jahren ,von israel und amerika auch nur ein funken wahrheit rüber,alles gelogen um kriege zu führen können


      Ist das Hass? Ich denke schon. Hass reinsten Wassers. Haesslicher geht es nicht.

      warum soll jemand hass auf israel und seine einwohner haben, der nicht selbst von der jüdisch-israelischen besatzungspolitik betroffen ist.

      Okay shitty, lass mal raus: inwiefern warst/bist Du denn von der "juedisch-israelischen Besatzungspolitik betroffen"?
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 03:14:39
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.365 von PresAbeL am 17.05.08 02:13:23weil sie zum weltkrieg führen kann,steht eigentlich in meinem postings.
      bei dir scheint mehr der aktienkurs eine rolle zu spielen bei dieser kriegsstrategie.
      du singst daoch das hohe lied,dieser zur zeit 2 größten aggressivsten länder ohne unterlass.

      seit kuna nur mafiapolitik,wer nicht mitmacht wird im günstigstem fall nur boykottiert,ansonsten mit krieg überzogen und vasallen eingesetzt.
      billionen von $ dem volk abgetrotzt das es erarbeitet hat,eingesetzt um menschen zu verheizen,nur damit die kasse vergleichsweise weniger leute stimmt.
      schau dir diese jubelklatscher auf kommando bei den wahlen jetzt an,man könnte kotzen,wie bei mao,manipuliert und vor dummheit nur so strotzen.
      nenn es mitleid, hass ist eher auf kriege angebracht, deren befürwortung spritzt dir nur so aus der tastatur,gegen welche die dein hosiana dazu nicht mitsingen wollen.
      wo war jemals eine zeile von mitleid bei dir zu lesen,wenn es nicht gerade um hund und schwanz ging?,du bist das geistige guantanamo im rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 03:34:08
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 09:32:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.08 09:51:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.05.08 10:48:14
      Beitrag Nr. 860 ()
      :confused:

      hallo shitpalaver, du hast nun das privileg durch die selbst gemachte erfahrung, selber mal opfer einer prognomstimmung zu sein.

      immerhin hast du den mut, hier gegen mainstream deine meinung zu vertreten. Man muss deiner meinung nicht beitreten, aber zu einer offenen demokratischen diskussion sollte m.e. auch die kultur des akzeptierens von anderen, also auch deiner, meinung gehören.

      Diese demokratische selbstverständlichkeit fehlt hier völlig. Es ist dein verdienst, diesen pseudodemokraten damit öffentlich als solche demaskiert zu haben.

      Dafür zunächst meinen dank. ich möchte dich weiterhin dazu ermuntern, deine meinung hier zu vertreten. Ich möchte deine beiträge weiter mit interesse lesen. Vielen dank im voraus dafür...

      In diesem sinne,

      wir kämpfen weiter;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 11:14:58
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.127 von Blanchefort am 16.05.08 23:37:10Du weißt ja gar nicht wovon du redest.

      Hamas hat schon häufig den Frieden angeboten. Ich erinnere mich bestens an ein Angebot des Hamas-Führers Rantisi, den Sharon anschließend mit einem Raketenangriff ermorden ließ. Und zwar direkt nach diesem Angebot.
      Der Zusammenhang war für jeden erkennbar: Israel will keinen Frieden und wer Friedensvorschläge macht ist des Todes. Und das passierte mehrmals, einmal sogar präzise von mir vorhergesagt.

      Israel will keinen Frieden, Israel will Land.

      Was den Hass angeht, da bin ich doch ein Unschuldslamm. Wer hetzt hier täglich gegen Palästinenser und Moslems? Wer geht sogar so weit, die Vertreibung von 5 Millionen Menschen aus ihrer Heimat zu fordern?

      Ich frage mich übrigens warum Monald für diese volksverhetzende Äußerung, die außerdem die Anstiftung zu einem schweren Verbrechen darstellt nicht umgehend gesperrt wurde. Und zwar für immer.

      Was Lügen angeht, so ist es bei euch doch so, daß ihr sie sozusagen systematisch verbreitet. Ich kenne sie inzwischen alle, z.B.:

      - Palästina war so gut wie menschenleer, als die Juden einwanderten
      - Die Palästinenser (welche eigentlich) verliessen freiwillig das Land und wollten auch nicht zurück
      - Israel hat noch nie einen Angriffskrieg geführt.
      - Arafat ist für das Scheitern von Camp David verantwortlich
      - Israel will Frieden mit den Palästinensern
      - Israel wurde von der UNO gegründet
      - der Iran plant einen neuen Holocaust

      Ihr seid die Meister der Lügen, die Palästinenser sind auf diesem Gebiet nur Stümper.

      Warum macht ihr das? Da muß doch irgend ein Motiv dahinterstecken. Irgend etwas, was man mit dem Verstand nicht erklären kann.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 11:18:09
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.321 von Monald am 17.05.08 01:20:08Der Lügner bist doch eindeutig du. Deine Behauptung über stirner dürfte frei erfunden sein.

      Bring uns doch mal einen Beweis für deine Behauptung. Ich bin mir sicher, das kannst du nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 11:27:26
      Beitrag Nr. 863 ()
      Alle Lügner außer Zaroff und seine Terrorschützlinge

      :laugh::laugh:

      Kognitive Insuffizienz, von wegen Friedensangebot von Rantisi. Du backst dir deine Palästinenser, wie du sie gerade brauchst und verbreitest wissentlich Falschinformationen. Und das zum x-ten Mal.
      Rantisi hat sogar die "hudna" abgelehnt, also nichts weiter also noch eine Propagandalüge von dir, die lediglich Israel delegitimieren soll.

      Abd al-Aziz ar-Rantisi (* 23. Oktober 1947 in Yubna nahe Jaffa; † 17. April 2004); arabisch عبدالعزيز الرنتيسي ʿAbd al-ʿAzīz ar-Rantīsī), war Kinderarzt und „Generalkommandant“ der Hamas.

      Rantisi wurde in Yubna in der Nähe der Stadt Jaffa geboren, die heute auf isralischem Staatsgebiet liegt (Tel-Aviv-Jaffa). Während des Krieges 1948 musste er mit seiner Familie in den Gazastreifen fliehen. An der Universität Alexandria studierte er Medizin. 1976 kehrte er nach Gaza zurück. Er war verheiratet mit Dschamila Abdallah Taha asch-Schanti und Vater von sechs Kindern[1].

      Am 24. März 2004 wurde der 57-jährige Mediziner in Gaza zum neuen „Generalkommandanten“ der Hamas bestimmt. Zwei Tage vorher war deren Gründer und Chefideologe Ahmad Yasin bei einem gezielten Raketenangriff durch israelische Kampfhubschrauber getötet worden. Ar-Rantisi verbrachte neun Jahre seines Lebens in Haft, davon zwei Jahre wegen Volksaufhetzung in Haft der PA.

      Ar-Rantisi zählte innerhalb der Hamas-Führung zum militant-radikalen Flügel. Er sah, ebenso wie Yasin, dessen Stellvertreter er war, Terroranschläge auch gegen die israelische Zivilbevölkerung als ein legitimes Mittel im Kampf gegen die Besetzung von Palästina, wobei er zu Palästina auch das israelische Staatsgebiet zählte. Im Gegensatz zu Yasin war er kein religiös ausgebildeter Führer und hat im Sommer 2003 den damaligen Waffenstillstand „Hudna“ abgelehnt. In Reden und Interviews rechtfertigte er jedoch immer wieder auch gewaltsame Hamas-Aktionen unter Berufung auf den "Willen Gottes" und verlangte die Zerstörung des Staates Israel.

      Bekannt wurde er als Sprecher von 400 nach Libanon deportierten Kämpfern und durch seine Kontakte zur Hisbollah bzw. zum Iran. Nach einiger Zeit im Gefängnis war er seit der zweiten Intifada (September 2000) dauerhaft auf freiem Fuß, tauchte aber kurz vor seinem Tod in den Untergrund ab.

      Am 17. April 2004 starb ar-Rantisi – wie sein Vorgänger Yasin auch – durch eine "gezielte Tötung" der israelischen Armee. Schon am 10. Juni 2003 war ar-Rantisi nur knapp einem Anschlag der israelischen Armee entkommen, bei dem eine Frau und ein Mädchen getötet wurden

      http://de.wikipedia.org/wiki/Rantisi
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 11:59:49
      Beitrag Nr. 864 ()
      :confused:

      Vielleicht dient es mehr der wahrheitsfindung, wenn man mal häufiger diejenigen zu wort kommen lassen würde, die zu diesem thema aufgrund ihrer jüdischen biographie und israelerfahrung mehr zu sagen haben als das bloße rauslassen von gefühlen sprechblasen gefüllt mit vermeintlichen gerechtigkeitsempfindungen von sogenannten prosemiten und antisemiten.



      [http://www.zeit.de/2008/21/J_Butler]

      Die »Herald Tribune« veröffentlichte einen Aufruf prominenter Intellektueller, die Israels 60. Geburtstag nicht feiern wollen. Warum haben sie unterschrieben?

      Ein Gespräch mit Judith Butler
      Der Geburtstagsgruß sieht aus wie eine Todesanzeige. »Kein Grund zu feiern!«, steht da in schwarzen Großbuchstaben und »60 Jahre palästinensische Vertreibung« statt 60 Jahre Israel. Die Anzeige mit Trauerrand erscheint in der International Herald Tribune vom 8. Mai, ausgerechnet am Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus.

      Es ist eine zornige, in scharfem Ton vorgetragene Weigerung, das Jubiläum der Staatsgründung zu feiern, solange kein Frieden mit Palästina herrscht. Unterschrieben haben Philosophen, Schriftsteller, Musiker, Filmemacher aus aller Welt, unter ihnen acht Palästinenser, zwei Libanesen, fünf Israelis und viele Autoren jüdischer Herkunft.

      Zu den 54 Nichtgratulanten zählen Ken Loach, Juan Goytisolo, Mahmoud Darwish, John Berger, Elias Khoury, Tariq Ali, Nigel Kennedy, Gianni Vattimo – und Judith Butler.

      DIE ZEIT: Frau Butler, wann waren Sie zum letzten Mal in Israel?

      JUDITH Butler: Ich bin mir nicht sicher, was Sie mit »Israel« meinen, da sich dessen Grenzen ständig verschieben. Vor ein paar Jahren war ich in Jerusalem und Tel Aviv, um auf einer Friedenskonferenz zu sprechen, an der sowohl Palästinenser als auch israelische Juden teilnahmen. Es war eine bewegende Erfahrung, aber ich merkte, dass israelische Juden nicht genug wissen über die Armut und Verzweiflung in den besetzten Gebieten.

      ZEIT: In der Herald Tribune kritisieren Sie, dass »die Gründung des Staates Israel Huntertausende Palästinenser entwurzelte«. Doch welche andere Chance hatten europäische Juden nach 1945, insbesondere Holocaust-Überlebende, als endlich ihren eigenen Staat zu gründen?

      Butler: Man muss unterscheiden zwischen der Notwendigkeit eines Zufluchtsorts für Juden nach dem Zweiten Weltkrieg und den besonderen Bedingungen, unter denen der Staat Israel gegründet wurde. Ich bezweifle keineswegs, dass es eine internationale Pflicht gab, für jüdische Überlebende einen sicheren Hafen zu schaffen. Man kann aber nicht ein Verbrechen durch ein anderes rechtfertigen, selbst wenn die beiden Verbrechen nicht vergleichbar sind. Hannah Arendt hatte recht, als sie prophezeite, dass die Zwangsenteignung der Häuser von mehr als 700000 Menschen zu Konflikten führen würde. Für mich heißt Judesein, Teil einer Welt zu sein, in der Diskriminierung aufgrund von Religion oder Nationalität inakzeptabel ist. Zwangsenteignung und Entrechtung waren für jüdische Flüchtlinge, die so sehr gelitten hatten, der falsche Weg. Allerdings lehnten europäische Länder es nach 1945 ab, zusätzliche Juden aufzunehmen, auch die Vereinigten Staaten schränkten ihre Quote ein. Der westliche Antisemitismus trug so zu den unheilvollen Plänen für Palästina bei. Zwar schlugen Judah Magnes und Martin Buber eine Föderation vor, aber vergeblich. Heute sehen wir, welche katastrophalen Folgen es hat, dass David Ben Gurions Plan über den von Buber und Magnes siegte.

      ZEIT: Aber stimmt denn, was jetzt in der Anzeige steht, dass »Israel palastinensischen Flüchtlingen ihre UN-Rechte verweigert, weil sie Nichtjuden sind«? Sprechen nicht manche Palästinenser den Juden das Existenzrecht ab?

      Butler: Israel hat sich über UN-Resolutionen jeder Art hinweggesetzt. Ich könnte mehr als hundert nennen, die etwa israelische Militäroperationen verurteilten oder die illegale Aneignung von Boden kritisierten. Sie wurden mit dem Argument ignoriert, die Vereinten Nationen seien antiisraelisch, wenn nicht sogar antisemitisch. Zu den wichtigsten dieser Resolutionen gehört die vom 12. November 1948, als die UN ihren Beschluss bekräftigten, Jerusalem solle internationale Stadt werden, und Richtlinien zur Flüchtlingsfrage formulierten. Da der Unabhängigkeitskrieg andauerte, ging es größtenteils um diplomatische Lösungen, etwa die Einrichtung einer Schlichtungskommission. Außerdem sollten palästinensische Flüchtlinge, die in ihre Häuser zurückkehren und mit ihren Nachbarn in Frieden leben wollten, rasch die Erlaubnis erhalten. Das wurde von Israel abgelehnt. Was soll man also sagen, wenn Israel sich plötzlich auf die UN beruft? Von jenen 700000 Vertriebenen blieben übrigens viele im Grenzgebiet. Gegenwärtig leben 2,5 Millionen Menschen im Westjordanland und weitere 1,5 Millionen in Gaza. Nahezu drei Viertel aller Palästinenser in diesem Gebiet existieren von weniger als zwei Dollar am Tag, die Bewohner von Flüchtlingscamps haben noch weniger. Ist es ein Wunder, wenn manche von ihnen sich weigern, Israel anzuerkennen? Lehnen sie vielleicht nur gewaltsam errichtete Grenzen ab? Warum fragen wir nicht, ob Israel die Rechte Palästinas als eines unabhängigen politischen Gebildes anerkennt?

      ZEIT: Israel ist heute in einer tragischen Situation, aus der es keine einfachen Auswege gibt. Was tun, wenn libanesische Raketen aus besiedeltem Gebiet abgefeuert werden? Wie Frieden schließen mit Gegnern, die keinen Frieden wollen?

      Butler: Sind Sie sicher, dass Israel keinen Krieg will? Ich glaube, das ist in Deutschland schwer zu akzeptieren, weil die Idealisierung Israels wahrscheinlich die Entlastung von historischer Schuld erlaubt. Gerechterweise müssten Sie zugeben, dass die Palästinenser mehr Menschenleben verloren haben als die Israelis. Erst wenn wir uns ein umfassendes Bild der Gewalt machten, kämen wir zu einer weniger tragischen, hoffnungsvollen Friedensperspektive.

      ZEIT: Hört man regierungskritischen israelischen Intellektuellen zu, könnte man meinen, es läge allein in Israels Hand, den Konflikt zu beenden. Auch eine Art, in verzweifelter Lage nicht zu verzweifeln?

      Butler: Sie ist strukturell nicht verzweifelt. Die Machthaber wollen bloß bestimmte Strukturen beibehalten, den Konflikt fortsetzen. Das gilt auch für die palästinensische Seite. Die Frage lautet, welche Staatsform eine gemischte Bevölkerung ermöglichen, diskriminierende Hürden für eine Staatsbürgerschaft beseitigen, die Mauer niederreißen, die Aushungerungstaktik in Gaza einstellen könnte. Das wären konkrete Schritte zum Frieden. Ich bin mir nicht sicher, von welchen israelischen Intellektuellen Sie sprechen, da im rechten wie im linken Flügel nur sehr wenige mit dem Zionismus gebrochen haben.

      ZEIT: Uri Avnery wird hierzulande von rechten wie linken Zeitungen gern als Kronzeuge einer Israelkritik bemüht, die antisemitische Untertöne hat. Dauernd wird gesagt, es müsse endlich gesagt werden dürfen, wie die Juden die Palästinenser quälen. Sind Sie sich der Missbrauchbarkeit Ihrer Kritik bewusst?

      Butler: Ja, ich schreibe gerade an einem Buch über die Risiken öffentlicher Kritik. Aber ich finde es ausgezeichnet, dass Uri Avnery in Deutschland veröffentlicht wird. Wir müssen daran erinnern, dass es eine starke jüdische Tradition des Gerechtigkeitsdiskurses gibt, von Buber und Magnes über Primo Levi und Amira Hass bis zu Avnery. Diese Tradition ist gegen jeden Nationalismus und steht für eine offene Kritik an staatlicher Gewalt.

      ZEIT: Sie wurden in Ohio als Tochter jüdischer Einwanderer geboren und leben in Kalifornien. Fürchten Sie nie um Israel als Nation?

      Butler: Dass ein Teil meiner Familie im Holocaust umkam, wurde für mich zum Impuls, Gerechtigkeit anzustreben. Wir dürfen keinen Staat dulden, in dem Nichtjuden nur eingeschränkt Staatsbürger sind, ebensowenig wie einen Staat, in dem Juden eingeschränkte Rechte haben! Lassen Sie mich mit einem Zitat von Primo Levi enden, der 1982 nach dem Massaker in den Palästinenserlagern von Sabra und Schatila den israelischen Außenminister Menachem Begin kritisierte. Für seine Kritik wurde Levi von anderen Holocaust-Überlebenden gescholten, die ihm Briefe aus Israel schrieben: »Ich antworte ihnen, dass mich das vergossene Blut der Juden ebenso schmerzt wie das vergossene Blut aller anderen Menschen. Trotzdem quälen mich diese erschütternden Briefe, ich weiß ja, dass Israel von Menschen wie mir gegründet wurde, von Männern ohne Heimat mit einer tätowierten Nummer aus Auschwitz auf ihrem Arm, die in Israel ein Zuhause fanden. Ich weiß das alles. Ich weiß aber auch, dass das Begins bevorzugte Ausrede ist. Und ich spreche ihr jede Berechtigung ab.« Für mich bleibt radikale Demokratie die einzig machbare Politik. Gerade als Jüdin muss ich mich gegen Unrecht aussprechen und für das gefährdete Leben von Juden wie Nichtjuden einsetzen.

      Das Interview führte Evelyn Finger

      Aus dem Englischen von Karin Wördemann

      Judith Butler wurde 1956 in Cleveland, Ohio geboren, wuchs in einer jüdischen Familie mit osteuropäischen Wurzeln auf. Während ihres Philosophiestudiums ging sie Ende der Siebziger nach Heidelberg, wo sie sich vor allem mit dem deutschen Idealismus beschäftigte. Sie hat über Hegel, Sprachphilosophie, feministische Theorie geschrieben. 1990 wurde sie international bekannt mit Gender Trouble (Das Unbehagen der Geschlechter). Seither erscheinen regelmäßig brisante Titel zu Gegenwartsthemen
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:02:46
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.001 von Blanchefort am 17.05.08 11:27:26Ich kann mich bestens an das Friedensangebot von Rantisi erinnern. Wenn das im Wiki-Artikel nicht drin steht, so bedeutet das gar nichts.

      Wie wir in einem kürzlich geposteten Artikel gesehen haben, ist Wiki alles andere als zuverlässig. Das deutsche Wiki besitzt eine deutliche Verzerrung in Richtung Zionismus. Es gibt da einige Leute aus der zioinistischen Ecke, vermutlich Anti-Deutsche, die überprüfen diese Artikel regelmäßig. Es steht zwar nichts falsches drin. aber entscheidende Dinge werden weggelassen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 12:26:57
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.167 von Zaroff am 17.05.08 12:02:46Du bist offenbar die einzige zuverlässige Quelle, wenn es um Juden geht.
      Wir wir in der jüngsten Vergangenheit gesehen haben, ist Wiki erste Sahne, wenn es um "Israelkritik" und die Interpretation aus islamischer Sicht geht. Islamkritik wird pc-mäßig diffamiert usw.
      Was du weglässt, sind die tieferen Beweggründe der Extremisten, die sich aus dem islamischen Verständnis von Dar Al-Islam Dar Al-Harb herleiten. Verlorengegangenes moslemisches Gebiet muß in jedem Fall zurückgeholt werden. Das ist immerwährender Auftragt, dem sich jeder Moslem verpflichtet fühlen muß. Deshalb erzieht die Hamas in der Schule ihre Kinder auch Spanien heim ins Reich zu holen usw, und deshalb werden wahre Moslem den Verlust Palästinas niemals akzeptieren, und eine doppelte Schmach, daß es ausgerechnet Juden sind (die schlimmsten aller Wesen - Koran), die es jetzt beherrschen.
      Von all diesen Dingen hast du natürlich keine Ahnung oder lässt die Tatsachen absichtlich weg.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:09:08
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.840 von Nannsen am 17.05.08 10:48:14naja unter prognom verstehe ich doch was anderes.mir ist nur unklar,warum zwischen palästinensern und israelischen juden kein frieden und zusammenleben möglich sein sollte ,ausgesprochen von juden und christlichen eiferern,ausgerechnet in deutschland.es ist mit unseren nachbarn die vor kurzer zeit ebenso schlimmstes erlebt haben möglich,man achtet sich geradezu und beschuldigt die heutige jugend nicht als nazis unsw. mir der aufforderung sich selbst zu kasteien,was sie nicht zu verantworten haben.nur eine gewisse vereinigung,im handeln und meinungsbildung ein aussenposten einer derzeit nicht friedenswilligen besatzungsmacht ,fordert in allem verständnis im handeln der israelis ein.derzeit gibt es in den medien fast kein anderes thema mehr,filme ,talks unsw. en masse als müsste vor 45 bekämpft werden.die heutigen probleme müßen es,eine lösung dafür gefunden werden um eine friedliche zukunft auch unseren kindern zu ermöglichen und nicht ausgeflippten religiösen deppen einem in der antike göttlich verheissenen besitzstand zu sichern.wer sich auf die annerkannten grenzen israel beruft,auch für seinem bestand einsetzt,ist für diese typen sowas wie ein verbrecher,nazi,kommunist,gutmensch,verrückt vor hass und ...nur ihr eigenes hirn ist immer in ordnung.
      es stört mich nur marginal,da ich mich wohl doch selbst am besten kenne,bei aller fehlerhaftigkeit ,aber doch akzeptieren kann und nie auf eine bündnisgemeinschaft von eigen bejublern angewiesen war und sein wollte.überall auf der welt findet man menschendie gemeinsam nur spass und frieden in der kurzen erdenzeit haben wollen,sie brauchen nicht eine entgegengesetzte idiologie für krieg und schon garnicht religiös fürs jenseits.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 13:58:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:25:33
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.410 von shitpalaver am 17.05.08 13:09:08Anders als zum Krieg gehören zum Frieden immer zwei. Zwei, die sich in wesentlichen Punkten gegeneinander Vertrauen schenken können.
      Dieses Vertrauen, die Basis jedweder Verhandlungen und Koexistenz ist im Nahen Osten nicht gegeben. Das hat alles nichts mit Hass, Besatzung oder Land zu tun.
      Dieser Punkt ist es, dass Israel nach 60 Jahren, 4 Kriegen, etlichen Terror und Vernichtungsreden keinen Partner hat, mit dem man sich an einen Tisch setzen könnte. Und die Pälastineser tun ihr übriges dazu.
      Kaum hat Israel Gaza als Testfall geräumt, schon fliegen täglich von dort Raketen rüber, und haben diese Woche wieder Menschen getöten und verletzt.
      Fazit: Umso mehr Spielräume man den Palästinenser gibt, desto mehr werden die sie für tödliche Angriffe nutzen. Solange die Palis die Waffen sprechen lassen wird der Frieden auf sich warten lassen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 14:49:01
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.671 von PresAbeL am 17.05.08 09:51:45progrombereiten Genotyps?

      Ahhh .

      prescott abel heuer mal wieder ganz elaboriert.


      also wenn 's um progrombereite Menschen geht, da kann ich Dir auch ein paar aufzählen, aber im Gegensatz zu Dir, würde ich mich davor hüten , dies als in den Genen verankert, zu erklären.

      hört sich aber zugebenermaßen fesch an und verströmt den Duft der
      souveränen weiß-bescheid Überheblichkeit, die ja Deine persönliche Duftmarke hier ist.

      Beispiel 1 :

      "Die edlen Vertreter der Rothäute sind erloschen, und übrig ist nur ein Rudel heulender Köter, die die Hand lecken, die sie quält. Die Weißen sind durch das Gesetz der Eroberung und das Recht der Zivilisation Herren des amerikanischen Kontinents, und die größte Sicherheit für die Siedlungen im Westen erreichen wir durch die vollständige Vernichtung der wenigen verbliebenen Indianer. Warum nicht Vernichtung? Ihr Ruhm ist dahin, ihr Mut gebrochen, ihre Männlichkeit ausgelöscht; sollen sie besser sterben als weiterleben als die erbärmlichen Kerle, die sie sind."

      so der Autor des Buches Der Zauberer von OZ , nach dem Massaker bei wounded knee.


      Beipiel2 :


      „Wir müssen alle Palästinenser töten, wenn sie sich nicht damit abfinden, hier als Sklaven zu leben….“

      Chairman Heilbrun of the Committee for the Re-election of General Shlomo Lahat, the mayor of Tel Aviv, October 1983.


      Also diese Progrombereitschaft geht meines Erachtens einher mit der Idee der überlegenen Rasse und mit dem Manöver das eigene Unrecht
      - Landraub, Kolonialismus, als Selbstverteidigung darzustellen .
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:30:17
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.410 von shitpalaver am 17.05.08 13:09:08:confused:

      Machen wir doch einfach mal einen kleinen versuch und stellen uns vor, mal völlig unabhängig von allem, was wir persönlich über israel für vorstellungen haben oder nicht, dass unser herziges deutschland seit 60 jahren von nachbarn jenseits der grenze aus den unterschiedlichsten gründen beschossen wird und regelmäßig bei uns durch selbstmordattentäter menschen zu tode kommen.

      Wenn wir nun noch die vorstellung aufbringen, diese zu tode gekommenen auf das verhältnis deutschland/israel umzurechnen, dann hätten wir wohl etwa 60 000 bis 70 000 gewaltsam ums leben gekommener bürger zu beklagen.

      dazu nun an alle eine schlichte und doch ergriefende frage:

      Wie lange glaubt ihr, hätte es wohl bei uns in deutschland, mit diesen vielen gemütlichen menschen, den vielen dichtern und denkern, den sich von der nazivätergeneration emanzipiert fühlenden gedauert, bis unsere wildgewordene bevölkerung im berechtigtem zorn,wut und hass dieses nachbarland völlig ausgerottet hätte??

      Schweigen?

      Na gut, ich kann eurer betretenes schweigen verstehen, warten wir noch ein bisschen??


      Na, immer noch nix???


      na gut, machen wir es kurz. ich bin persönlich überzeugt davon, dass dieses, unser land mit dieser bevölkerung nicht einmal die hälfte der opfer hingenommen hätte, egal aus welchen gründen auch immer und egal was die weltöffentlichkeit oder sonstwer gemeint hätten.

      wir hätten dieses nachbarland schon lange in guter tradition unter dem jubel der mehrheit der sich nun sicher fühlenden bevölkerung von der landkarte radiert,die menschen vertrieben, ausgerottet oder zumindestens umgesiedelt. Selbstverständlich wären wir schon lange eine diktatur und selbstverständlich rassisten.


      Deshalb meine hochachtung der mehrheit der israelischen bevölkerung gegenüber, die zwar unter etwas anderen und historisch anderen bedingungen dort leben, aber trotzdem das gleiche sicherheitsbedürfnis wie alle anderen völker haben, sich trotz ihrer überlegenheit gegenüber diesen nachbarn so lange geduldig am zügel gehalten zu haben.

      Hier frage ich mich nun theoretisch, ob sich dies jemals auszahlen wird, oder ob der von mir vorstehend unterstellte deutsche weg nicht doch aus dem prinzip der stärke heraus der erfolgreichere im sinne einer endgültigen befriedung und zur notwendigen sicherheit geführt hätte???
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 15:49:23
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.875 von Nannsen am 17.05.08 15:30:17
      Unter gleichen Voraussetzungen wäre Deutschland schon längst von der Weltgemeinschaft vernichtet worden.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:19:07
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.941 von niemwolf am 17.05.08 15:49:23:confused:

      Das ist mir etwas (gewollt) doppeldeutig. Hast du schiss, deine eigene meinung zu vertreten?
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:32:48
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.068 von Nannsen am 17.05.08 16:19:07Hallo Nannsen,

      sehr schönes anschauliches Posting, dem ich voll zustimmen kann (muss).

      Ich musste mich hier schon ausbuhen lassen, weil ich angemerkt habe, dass die Palästinenser mit den Israelis ein echtes "Glückslos" getroffen haben.
      Tschetschenen, Kurden, Kosovaren und Tibetaner würden vor Freude aufschreien, wenn sie es nur mit Israelis zu tun gehabt hätten.

      Aber Undank ist nun mal des Welten Lohn. Daher: Respekt Israel.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:49:09
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.875 von Nannsen am 17.05.08 15:30:17nannsen ich wills mal gleich mit daggits postings beantworten.
      es handelt sich ja mehr umn eine theoretische frage die schwerlich zu beantworten ist,weil situationsmäßig nicht gegeben.
      was wir aber wissen,ist das israel widerrechtlich land besetzt hält und die begründungen dafür nicht mehr ausreichend sind.
      sie waren es für mich früher solange nicht der ausufernde siedlungsbau mit all seinen "begleiterscheinungen" stattgefunden hatt.
      dafür habe ich selbst gekämpft nicht mit der waffe,sondern mich
      sehr aktiv eingebracht,mehrere gerichtsverfahren geben davon kenntnis,obs jemand glaubt ist mir egal,ist aber belegbar und war für mich nicht immer angenehm.
      da mir ja nicht nur die meinungen einiger hier bekannt sind,was einem frieden angeblich verhindert,sondern durchaus mit den ängsten der palästinenser im vielem übereinstimmt,kann man auch zu einer anderen betrachtung kommen.
      ich will sie nicht allen israelis unterstellen sie würden keinem frieden wollen,aber unter welchen bedingungen soll denn der stattfinden?.
      dies dürfte das kernproblem dort sein? und nicht die primitiven raketchen die dort rüberfliegen,gegen eine der stärksten millitärmächte der welt.
      wer mit dieser millitärmacht angeblich angst hat vernichtet zu werden,von primitivst ausgerüßteten "widerstandskämpfern",wird seine bisherige position nicht aufgeben wollen,sondern braucht oder sucht den konflikt um noch mehr dort zu erreichen ,als er ohnehin annerkannt schon hatt.
      ein palästinensischer staat der nicht aus bantustans besteht, würde die räumung fruchtbarer gebiete und weniger heimstaat für die juden aus aller welt bedeuten.
      nichts fürchtet israel mehr als frieden in den grenzen vor 67
      was ja auch offizielle regierungspolitik ist.

      die bedrohung im täglichen leben der palästinenser ist für mich viel besser nachvollziehbar und findet trotzt aller friedenspropaganda der israels doch täglich statt.

      es hatt mal einer dem klugen spruch gemacht.
      frieden schliesst man mit seinen feinden,mit freunden hat man ihn ohnehin.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 16:54:43
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.116 von diggit am 17.05.08 16:32:48merkst du nicht was für einen blödsinn du da verzapfst,lasse sie doch unter den selben umständen unter den israelis leben,sie werden sich sicher sehr respektvoll bedanken.
      meine untertänigsten grüße an dich axxxxxxxx
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 17:16:38
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.760 von goldmist am 17.05.08 14:49:01Wie Du siehst, hat der progrombereite Genotyp den diensthabenden MOD ganz offensichtlich ueberfordert (jaja, Pisaner auch dort auf dem Vormarsch!), weswegen er das Posting vorsichtshalber geloescht hat, obwohl ich meine Skepsis bezueglich Shittys Zurechenbarkeit geaeussert hatte.

      Ich weiss aber nicht, was die staendige Fingerzeigeerei auf andere unschoene Vorgaenge in der Menschheitsgsschichte (die obendrein keine Progrome waren!) angesichts der langen Judenprogromgeschichte der Alteuropaeer (es waren ja nicht nur die Deutschen, die Deutschen waren halt nur die Schlimmsten) soll: willst Du letztere damit entschuldigen oder relativieren oder verharmlosen?

      Das erinnert mich ein wenig an die "historische Methode" vom Faschismusnolte, der Mitte der Achtziger die Judenvernichtung in der NS-Zeit mit dem Hinweis auf die "asiatische Grausamkeit" zu entschuldigen versuchte, die man sich von Stalin und Konsorten abgeguckt haette. Nolte versuchte daraus auf leisen Sohlen eine Entlastung der deutschen und eine Belastung der Sowjets abzuleiten. Im nachfolgenden "Historikerstreit" wurde er daraufhin gruendlicht und hoechst verdient auseinandergenommen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 17:37:36
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.144 von shitpalaver am 17.05.08 16:49:09Du siehst die Sache zu verkniffen und einseitig. Beide Seiten, Israelis und Palästinenser haben bringen beide nachvollziehbare Argumente weshalb bestimmtes Land ihnen gehören soll. Die Israelis begründen es mit 4 gegen sie geführten Vernichtungskriegen, dem daraus gewonnenen Gebietsanspruch und Sicherheitsmassnahmen.
      Die Palis sagen, dass sie ja auch schon immer irgendwie da waren und mit den ganzen Geschehen ja nie was zu tun hätten, da sie sich nie irgendein Staat zugehörig gefühlt hätten. Sie nehmen die passive Opferrolle an. Auch gut, sollen sie.
      Man kann also nachvollziehbar davon ausgehen, dass Juden das Land der Palästinenser besetzen, genauso wie die Palästinenser das Land der Juden besetzt halten.
      Beide Seiten haben ihr Recht auf das Land.
      Nur da nutzt deine "Ich-habe-subjektiv-aus-meine-Sicht-zu 100% vollstes Recht, Recht, Recht.-Darum-mach-ich-die-Augen-und-den-Kopp-zu-und-probiere-meine-selbstgemachten-Ansprüche-mit-Gewalt-und-koste-es-was-es-wolle-durchzudrücken" gar nichts, wenn auf der anderen Seite einer sitzt, der genauso denkt, bzw. sich das nicht von dir gefallen lässt.
      Es geht in diesem Fall eben nicht ums Recht, weil wenn der eine sein Recht durchdrückt, der andere nicht zu seinen Recht kommt.

      Ich hoffe die Palis können sich dieser negativen Sichtweise enledigen, sonst kommt es wirklich noch so weit, dass die Sichtweise sich der Palästinenser entledigt.

      gruß
      :)
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 17:38:15
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.218 von PresAbeL am 17.05.08 17:16:38du kannst versichert sein ich bin geistig in ordnung:laugh:
      amtlich bestättigt so du willst:D,aber kannst du das auch von dir
      behaupten?.:laugh:
      aber auch als pisaner hatt man ein lebensrecht abel,wünsche dir gesundheit bis zum dauerdurchfall.:p
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 17:59:31
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.116.875 von Nannsen am 17.05.08 15:30:17Bei deinem vergleich , fehlen allerdings ein paar Kleinigkeiten:

      das Land müsste uns lt. irgendeiner Erzählung von alters her vor 60 Jahren übereignet worden sein , ebenso müssten wir die 'Ureinwohner'
      umgebracht und einen anderen Teil in Nachbarländern entsorgt haben, wo sie in kläglichen Flüchtingslagern ihre Tage verbringen dürfen.

      mit dem rest würden wir dann in einer "Gemeinschaft" leben , dass heißt wir sagen was gemacht wird und die anderen haben sich zu fügen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 18:06:23
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.218 von PresAbeL am 17.05.08 17:16:38der "progrombereite genotyp" muss per se Rassist sein , sonst funktioniert die ganze chose nicht , wegen tötungstabu.

      Degradiert man andere erstmal zu Untermenschen, ist das Problem mit diesem Tabu beseitigt.

      Ob man die Ausrottung der Indianer ein progrom nennen soll oder nicht ist m. E. sekundär - das ergebnis ist das Gleiche.

      Im Übrigen haben Rassisten den eindeutigen Vorteil dass sie immun , maximal empfindungslos, für das Leid Ihere Opfer sind .

      Insofern haben die von mir zitierten Beispile durchaus ihre Berechtigung .
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 18:44:03
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.273 von diggit am 17.05.08 17:37:36:confused:


      Ich hatte mich mal so ähnlich hier geäußert und die einsicht der unterwerfung des verlierers als zweitbeste möglichkeit angemahnt.

      Besonders tragisch ist der fakt, dass aufgrund der intelligenteren und fortschrittlicheren israelis sowohl die palis als auch die juden voneinander wirtschaftlich profitieren könnten, indem die palis von den juden in die moderne hochgezogen werden.



      Es gibt unabhängige studien, die zeigen, welches ökonomische potenzial in einem frieden für israel möglich wäre und damit gleichzeitig für alle nachbarländer.

      Vielleicht ist dies der grund, warum man die palis von arabischer islamistischer seite politisch missbraucht, um genau dies zu verhindern. was bleibt ist das recht des stärkeren und das sind nun mal die israelis, ob ungerecht oder nicht ist für mich eine kategorie der schöngeistigen rechtslitaratur, aber nicht der faktischen politik.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 18:59:16
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.345 von goldmist am 17.05.08 17:59:31:confused:
      Danke für die verbesserungskorrektur meines vergleiches.

      Gibt si mir doch die möglichkeit an meine persönliche und unsere deutsche geschichte zu erinnern.
      Wir haben 1945 ca. 12 millionen gegen jedes völkerrecht heimatvertriebene menschen, größtenteils in holzbarackenlagern untergebracht in deutschland zu versorgen und zu integrieren.

      Dies ist unter anderem deshalb gelungen, weil diesen menschen hier ökonomische perspektiven geboten wurden, die dankbar angenommen wurden.
      Ich kann dies zeit sehr gut beurteilen, weil ich sie erlebt habe.

      Es gab unter den flüchtlingen genügend radikales potenzial, so etwas ähnliches wie berufs- palis zu werden, wenn sie von interessierter seite bezahlt und unterstützt worden wären.

      zum glück für mich und mein späters leben ging die geschichte für die heimatvertriebenen sehr gut aus.
      Wenn ich heute an meinem geburtsort breslau gleichgültig und ohne jedes weitere interesse oder bedeutung an diesem ort vorbeifahren kann, dann war es auf grund der schnellen integration in der neuen heimat.

      Die palis haben nur diese eine chance, mit sich und israel frieden zu finden und eine ökonomische vielversprechende perspektive zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 19:05:58
      Beitrag Nr. 884 ()
      Heute sind mal wieder die Könige des absurden Dialogs da.

      :laugh::laugh::laugh:

      Nannsen: Wenn sich Deutschland wie Israel verhalten würde, dann hat man es schon längst plattgemacht.

      Es gibt unabhängige studien, die zeigen, welches ökonomische potenzial in einem frieden für israel möglich wäre und damit gleichzeitig für alle nachbarländer.


      Diese Studien hast du sicher gerade eben erfunden. :laugh::laugh:

      dass aufgrund der intelligenteren ... israelis

      Das halte ich für ein Gerücht, ebenfalls von dir eben erfunden. Aber wahrscheinlich meinst du, die Juden sind intelligenter, du kleiner Rassist.


      diggit, der Schwarzweißdenker: Kosovo ist ein schönes Beispiel, wie in anderen Fällen die Weltgemeinschaft solche Fälle löst. Auf den Nahostkonflikt angewandt würde das heißen: Intervention zugunsten der Palis.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 19:16:24
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.524 von Zaroff am 17.05.08 19:05:58:confused:

      Diese Studien hast du sicher gerade eben erfunden.

      Warum sollte ich?? jedem halbwegs wirtschaftlich interessiertem laien muss doch sofort klar sein, wenn sich die großen märkte der freidlichen nachbarländer öffnen und welches potenzial für alle damit gegeben sind.

      Ich würde jedenfalls sofort mein kapital in israelische und dortige arabische firmen,falls vorhanden, investieren.

      die Juden sind intelligenter, du kleiner Rassist.

      Du darfst mich selbstverständlich für diese erfahrung mit juden und palis einen großen rassisten nennen. gerechterweise sollte ich zugeben, das die von mir gemeinte intelligenz gepaart ist mit ausbildung, talent und ehrgeiz.

      wenn die palis die gleichen bedingungen gehabt hätten oder noch bekommen, könnten sie den juden ebenbürtig sein.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 19:23:28
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.506 von Nannsen am 17.05.08 18:59:16du vergisst die situation nannsen in der sich die leute befanden.
      etwas besseres als den tod finden wir überall und die perspektiven wurden nicht ganz freiwillig von der heimischen bevölkerung angenommen.
      die vertriebenen verbände glaubten ja auch lange zeit ,wieder in ihre heimat bei einem neuen krieg gegen rußland,zurückkehren zu können.
      die ausgangs siruation war auch noch dazu eine ganz andere,sie waren teilhaber am verbrechen,zuminderst haben sie sie geduldet bis sie selbst flüchten mussten.
      zur errinnerung,nicht die palästinenser haben das land besetzt sondern die juden,per deklaration von großmächten,von der bösartige behaupten,um sie selbst los zu
      wie dem auch sei,israel gibt es ,finde ich selbt auch richtig,beziehe mich aber auf die selbe deklaration die diesem staat ermöglicht hat einschliesslich der gründungsvereinbarung durch dem staat israel.
      die deutsche wiedervereinigung wurde durch gespräche und vernunft erreicht,warum sollte sie bei den palästinensern und israelis ferner als bei den deutschen sein?.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 19:29:56
      Beitrag Nr. 887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.524 von Zaroff am 17.05.08 19:05:58:confused:
      du findest auf anhieb ca. 20 positive studien zu einem friedensvorteil für isreal und die palis.
      Nachstehend aus unverfänglicher quelle nur für dich, weil dich dies thema scheinbar etwas einseitig umtreibt..

      Falls fragen dazu offen sind wende dich an folgende anschrift:
      Ihr Ansprechpartner in der bfai: Frau Weiper, Ruf: 0221/2057-492


      Palästinas Wirtschaft braucht den FriedenPalästinas Wirtschaft braucht den Frieden
      Israel als Hauptnutznießer / Engagement westlicher Firmen erwünscht
      Jerusalem (bfai) -


      Bei einer Entschärfung des israelisch-palästinensischen Konflikts könnte die palästinensische Wirtschaft einen beispiellosen Boom erleben. Damit ließen sich die Schäden der bisherigen Konfrontationen zwischen den beiden Nachbarn überwinden. Das ergibt die Anfang Januar 2007 veröffentlichte gemeinsame palästinensisch-israelische Studie "The Untapped Potential". Ein solcher Prozess würde auch Geschäftschancen für ausländische Unternehmen schaffen. (Kontaktanschriften)

      Die gegenwärtige ökonomische Situation der palästinensischen Selbstverwaltungsgebiete ist denkbar schwierig. Im Jahre 2006 setzte sich der Rückgang der Wirtschaftsleistung fort. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner wurde 2006 auf 1.100 US$ geschätzt; im Gaza-Streifen sogar auf nur 800 US$. Ein Hauptgrund der rückläufigen Wirtschaftsentwicklung sind die von Israel verhängten Einschränkungen des Personen- und Güterverkehrs. Auch die zurückgegangenen Einnahmen palästinensischer Arbeitskräfte, die in Israel eine Beschäftigung gefunden haben, zeigen ihre Wirkung. Schließlich hat Israel seit der Übernahme der Regierung durch die Islamische Widerstandsbewegung Hamas im Jahre 2006 die Steuerrückerstattung an die Palästinensische Nationalbehörde eingestellt. Falls die Konfrontation auch auf ökonomischer Ebene in unverminderter Intensität anhält, wird für 2007 eine weitere, dramatische Schrumpfung der palästinensischen Wirtschaft befürchtet.

      Sollte es aber zu einer nachhaltigen Entschärfung des Konflikts kommen, prognostiziert die Anfang Januar 2007 vom israelischen Peres Center for Peace und dem palästinensischen Handelsverband Palestine Trade Center (PalTrade) veröffentlichte Analyse eine dramatische Wendung zum Besseren. Wie die Verfasser der Studie betonen, muss es sich hierbei nicht um einen formalen Friedensvertrag handeln, doch müsse die Politik für bestimmte Rahmenbedingungen sorgen. Dazu gehöre die Schaffung eines handelsfreundlichen Kontrollsystems an den israelisch-palästinensischen Grenzen, Sicherheitskontrollen ohne Handelsbehinderungen und die Öffnung der palästinensischen Grenzen zur Außenwelt. Falls diese Vorgaben erfüllt werden, prognostiziert die Studie eine Verdreifachung des palästinensischen BIP innerhalb von fünf bis zehn Jahren auf rund 12 Mrd. US$. Hauptstütze des Wachstums wäre die Ausfuhr nach Israel, in den Westen und in die arabische Welt. Laut der Studie würden die palästinensischen Warenexporte von gegenwärtig 0,5 Mrd. US$ auf 7,5 Mrd. US$ steigen. Im Dienstleistungsbereich würden die palästinensischen Gebiete oder ein künftiger Staat Palästina in erheblichem Maße vom religiös motivierten christlichen und moslemischen Tourismus profitieren. Hierbei wären Einnahmen von rund 2 Mrd. US$ zu erwarten. Darüber hinaus könnten sonstige palästinensische Dienstleistungsexporte, vor allem nach Israel, und die in Israel erzielten Arbeitseinkommen palästinensischer Beschäftigter 1 Mrd. bis 2 Mrd. US$ erreichen. Insgesamt nähme die palästinensische Ausfuhr um knapp 10,6 Mrd. US$ zu.

      Dies würde in enger Kooperation mit israelischen Geschäftspartnern geschehen. Wie die Verfasser der Studie betonen, ist eine "freundschaftliche Trennung" zwischen den beiden Volkswirtschaften anzustreben. Damit wird ein Zustand bezeichnet, in dem die palästinensische Wirtschaft Eigenständigkeit erlangt, aber umfassende Beziehungen zu Israel aufrechterhält. Nach 40 Jahren engster (wenngleich nicht freiwilliger) Verflechtung mit dem Nachbarland wäre ein Abbruch des Wirtschaftsverkehrs für die Palästinenser extrem negativ.

      Die wichtigsten Stützen der palästinensischen Exportoffensive wären die Textil- und Nahrungsmittelindustrie sowie die Landwirtschaft. Bei der Bekleidungsproduktion könnte die Schaffung von Sonderwirtschaftszonen für eine gemeinsame Ausfuhr in Drittländer in Frage kommen.

      Die Vorteile einer Friedenswirtschaft sind für die israelische Ökonomie größer als für die palästinensische, die unterschiedlichen Größenverhältnissen fallen hier ins Gewicht. Wie die Studie bemerkt, ist die israelische Wirtschaftsleistung über 30 Mal so groß wie die der palästinensischen Gebiete, während das BIP je Einwohner 15 Mal höher sei. So würden die israelischen Ausfuhren in die palästinensischen Gebiete - jetzt schon der nach den USA zweitgrößte Auslandsmarkt für israelische Waren - von 2,5 Mrd. US$ im Jahre 2005 auf zukünftig 7,5 Mrd. US$ steigen. Zudem könnte Israel dank der Kooperation mit palästinensischen Partnern umfangreiche Exporte in die arabische Welt tätigen. Schließlich wäre der erwartete Tourismusboom im Heiligen Land auch für den Fremdenverkehrssektor von Vorteil.

      Der Wirtschaftsaufschwung in beiden Ländern würde zahlreiche Geschäftschancen für westliche Unternehmen schaffen. Das Engagement ausländischer Firmen kann einen günstigen Rahmen für trilaterale Kooperationen mit israelischen und palästinensischen Unternehmen schaffen, denen Behörden besondere Bedeutung zuschreiben.

      In der gegenwärtigen, konfliktgeprägten Situation ist die Dreieckskooperation indessen schwierig. Wie ein palästinensischer Experte erklärte, können westliche Firmen zwar unter Umständen auch jetzt erfolgreiche Geschäftsprojekte durchführen, doch müssten sie dazu "extreme Eigeninitiative" entwickeln. Bei einer von Israelis und Palästinensern bewirkten Verbesserung der Rahmenbedingungen würde sich dies zum Besseren ändern.

      Auch westliche Regierungen können die Entwicklungen vorantreiben: So hat die Türkei angeregt, eine Gewerbe- und Freihandelszone in Erez an der Grenze zwischen Israel und Gaza zu errichten. Plänen zufolge soll Erez von einer internationalen Gesellschaft verwaltet werden. Nach Einschätzung der israelischen Industriellenvereinigung könnten in der Sonderzone rund 100 ausländische oder in Kooperation mit palästinensischen Partnern betriebene Firmen mit insgesamt 5.000 palästinensischen Mitarbeitern entstehen. Laut türkischen Angaben könnten sogar bis zu 10.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

      Das Palestine Trade Center ist eine von der gewerblichen Wirtschaft getragene nationale Organisation für die Förderung des Außen- und Binnenhandels. Bei dem Peres Center for Peace handelt es sich um eine israelische Nichtregierungsorganisation, die sich der Förderung der Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Israel und seine Nachbarn, einschließlich ökonomischer Kooperationen verschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 19:41:00
      Beitrag Nr. 888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.562 von shitpalaver am 17.05.08 19:23:28:confused:

      man kann natürlich nie eine situation 1:1 übertragen. Das sollte mit dem beispiel nicht gemeint sein. Im wesentlichen geht es mir darum,dass dort für beide seiten sofort ein riesiges wirtschaftliches potenzial ausgenutzt werden könnte, wenn man den leidgeplagten palis dies glaubhaft deutlich machen könnte.

      dies wird m.e. von hardlinern des eigenen volkes verhindert.

      dies ist für mich neben dem ganzen sinnlosen politischen geschwätz die wirkliche tragik diese volkes, weil sie in geißelhaft ihrer eigenen korrupten fanatischen führer genommen wurde.
      Arafat, dieses schw.... schwein hat tatsächlich einige hundert millionen geklautes geld hinterlassen, dass nun von den begünstigten verjubelt wird.
      usw usw.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 21:43:05
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.596 von Nannsen am 17.05.08 19:41:00hoffe doch du setzt korrupte politiker aller art nicht mit dem volk gleich.die dürfte eher bei der hammas weniger als woanders vorhanden sein,was beim volk eben besser ankommt und deshalb gewählt wurde.ohne zweifel haben die palästinenser in diesen breiten mit dem höchsten bildungsstand und auch dem willen,gemeinsam mit israel zusammenzuarbeiten,so überhaupt die gleichberechtigte möglichkeit gegeben ist.dazu muss überhaupt erst mal ein palästinensischer staat geschaffen werden und israels willen dafür vorhanden sein.sollange dies nicht geschiet folgen sie jedem heilsversprechen,denn ihr lage hat sich ja zunehmend verschlechtert und verletzt auch verständlicher weise ihren stolz alltäglich.eine friss vogel oder stirb politik ,wird dort niemals akzeptiert werden,die israelis müssten dies eigentlich wissen.
      die besatzungs und kriegskosten kann sich israel auch nicht ewig leisten,es macht einem frieden nur immer schwerer und dauerhaft sehr schwer ,sollte er mal nicht freiwillig von den israelis erzwungen worden sein.die illegalen siedlungen auflösen und im ganzen zustand übergeben mit aufbauhilfe verbunden,könnte der richtige weg sein,auf jedem fall käme es billiger und sicherer ,als die enormen unterdrückungskosten.eine gemeinsame garantie der großmächte für israels sicherheit und bestand sollte dem vorangehen,warum sollte dann frieden nicht möglich sein,man muss ihn nur wollen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 05:19:26
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.360 von goldmist am 17.05.08 18:06:23Auch Dir hatte ich eine ziemlich unmissverstaendliche Frage gestellt, um deren Beantwortung Du Dich einfach herumdrueckst. Es ist diese Verspindoctorisierung von Progromfragen, die mich mittlerweile ankotzt: bei Euch gehoert sie anscheined zum politischen Geschaeft, hier gibt es noch ein paar Leute, die sie einfach widerwaertig und zynisch finden.

      goldmist, streiche einfach das gold aus Deinem Nick. Es hat es verdient.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 05:42:44
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.276 von PresAbeL am 18.05.08 05:19:26So richtig beruhigen kann ich mich immer noch nicht: man redet ueber 60 Jahre Israel und da kommt so ein Heini daher und bringt die Indianer auf den Plan! So einem geht's doch gar nicht um Indianer (dann haette er einen eigenen Thread dazu aufgemacht), fuer den sind tote Indianer nur ein Mittel um von toten Juden abzulenken oder diese zu relativieren oder sie in einem miesen "Deal" vergessen zu machen, am Ende beide, Juden und Indianer.

      Das ist ziemlich mies. Mieser geht es eigentlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 08:36:22
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.287 von PresAbeL am 18.05.08 05:42:44Tut mir wirklich leid für Dich wenn Du deinen eigenen ins Feld gebrachten Focus (progrombereiter genotyp) so schnell aus den Augen verlierst und jetzt, denen die dazu etwas sagen wieder mit selbsverfertigten Keulen entgegentreten musst.


      Nichts in meinem posting deutet darauf hin dass ich die Ausrottung der Indianer, oder den Holocaust in Deutschland vergessen machen will .

      Es geht in meinen letzten postings um das Muster wie progrome, wie genozid funktioniert, und ich sehe ähnliche Tendenzen im Nahen Osten , siehe Gazastreifen , immer wird der Gegner als geringwertig angesehen und der Mächtige fühlt sich, nicht nur militärisch, überlegen.

      Dass Dir das gleich als Ablenkung, Mittel zum Zweck erscheint, spricht nicht gegen meine hier geüsserten Ansichten, allenfalls für Deinen begrenzten Horizont.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 09:04:34
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.276 von PresAbeL am 18.05.08 05:19:26Zu deinem "Vorwurf" ich würde mich um die beantwortung einer Frage von Dir herumdrücken.



      #816 von goldmist Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 17.05.08 18:06:23 Beitrag Nr.: 34.117.360
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.117.218 im neuen Fenster öffnen von PresAbeL am 17.05.08 17:16:38


      der "progrombereite genotyp" muss per se Rassist sein , sonst funktioniert die ganze chose nicht , wegen tötungstabu.

      Degradiert man andere erstmal zu Untermenschen, ist das Problem mit diesem Tabu beseitigt.

      Ob man die Ausrottung der Indianer ein progrom nennen soll oder nicht ist m. E. sekundär - das ergebnis ist das Gleiche.

      Im Übrigen haben Rassisten den eindeutigen Vorteil dass sie immun , maximal empfindungslos, für das Leid Ihere Opfer sind .

      Insofern haben die von mir zitierten Beispile durchaus ihre Berechtigung .



      und Deine "Frage" war :

      Ich weiss aber nicht, was die staendige Fingerzeigeerei auf andere unschoene Vorgaenge in der Menschheitsgsschichte (die obendrein keine Progrome waren!) angesichts der langen Judenprogromgeschichte der Alteuropaeer (es waren ja nicht nur die Deutschen, die Deutschen waren halt nur die Schlimmsten) soll: willst Du letztere damit entschuldigen oder relativieren oder verharmlosen?

      Für wie verblödet hältst Du mich eigentlich,
      dass ich auf diese idiotische quizfrage

      / entscheiden sie jetzt: /

      sind sie für a, b, oder c ?

      eingehe.

      Um auf diesem Niveau zu kommunizieren , solltest du ein board aufsuchen , wo multiple choice Fragen mit Ausfüllkästchen angeboten werden.

      meint

      goldmist

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 10:22:53
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.596 von Nannsen am 17.05.08 19:41:00Wirtschaftlichen Aufschwung kann es nur geben, wenn dort unten Frieden herrscht.

      dies wird m.e. von hardlinern des eigenen volkes verhindert

      Welchen Volkes? Es sind doch offensichtlich die Israelis, die seit Jahrzehnten trickreich den Frieden verhindern. Oder sollte dir das nicht aufgefallen sein? Zerstörung des Oslo-Friedensprozesses, schon mal gehört?
      Mitchel-Plan, Road-Map, Saudi-Plan, Jordanien-Plan, Genfer Friedensinitiave usw., man vergißt die Namen ja schon wieder, alles von den Israelis abgelehnt. Israel verweigert sich dem Frieden, baut neue Siedlungen.

      weil sie in geißelhaft ihrer eigenen korrupten fanatischen führer genommen wurde.


      Entweder sind sie korrupt oder fanatisch, aber nicht beides. Die Hamas ist nicht korrupt, gerade deswegen fand ihr Aufstieg statt. Die PLO ist korrupt, aber die waren immer verhandlungsbereit.

      Also was redest überhaupt daher. Deine Phantasien haben mit der Realität nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 10:32:44
      Beitrag Nr. 895 ()
      Wen es interssiert: Der wöchentliche Report der Palästinensischen Zentrums für Menschenrechte.

      Liest sich ganz anders als die Medienbericht, die das meiste davon nicht erwähnen.


      Israeli Occupation Forces (IOF) Continue Systematic Attacks against Palestinian Civilians and Property in the Occupied Palestinian Territory (OPT)

      13 Palestinians, including 2 civilians, were killed by IOF in the Gaza Strip.

      A Palestinian civilian was killed by the guards of “Ofra” settlement in Ramallah.

      2 Palestinian children died from previous injuries in Khan Yunis town in the southern Gaza Strip.

      27 Palestinians and Israeli human rights defender were wounded by IOF.

      Of the 27 injured, 20 were civilians, including 4 children, an elderly woman and 2 journalists.

      IOF conducted 20 incursions into Palestinian communities in the West Bank, and 4 into the Gaza Strip.

      IOF razed 388 donums[1] of agricultural land and destroyed 61 greenhouses in Khuza’a village in the southern Gaza Strip.

      IOF arrested 30 Palestinian civilians, including 7 children and a journalist, in the West Bank, and arrested 4 civilians in the Gaza Strip.

      IOF have continued to impose a total siege on the OPT.

      The fuel crisis in the Gaza Strip has escalated.

      2 Palestinian civilian were arrested by IOF at military checkpoints in the West Bank.

      IOF have continued settlement activities in the West Bank and Israeli settlers have continued to attacks Palestinian civilians and property.

      IOF razed an area of Palestinian land in Hebron in order to establish a military post.


      weiter gehts hier:

      http://www.pchrgaza.org/files/W_report/English/2008/15-05-20…
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 10:44:43
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.599 von Zaroff am 18.05.08 10:32:44soweit ist es gekommen

      ungerührt wird hier antisemitische Propaganda eingestellt, der Haß auf Juden geschürt. Ihre Vernichtung betrieben.

      Genauso verschlagen wie unter den Nazis, mit Begriffsumdeutungen, mit BedeutungsVerdrehungen gearbeitet.

      Damals hieß dies Umsiedlungen der Juden in den Osten, heute wird die Atombombe gehen de Juden protegiert, wobei natürlich andererseits auch gerne abgestritten wird, daß der Iran die Atombombe überhaupt anstreben würde.

      Es gab kein Auschwitz, und es muß die atomar herbeigeführte Gerechtigkeit für Palestinenser geben.

      Man muß einen Strich machen zu denen, mit denen zu reden sich lohnt. Die anderen muß man unter Kontrolle halten und bereit sein, ihnen, ihrem Ausbruch ggfs. zuvorzukommen.

      In diesem Käfig muß man sie einfach gewähren lassen. Das hat die Geschichte der Judenverfolgung durch die Nazis gelehrt.

      Auch wenn nicht einmal alle Juden dies begriffen haben. Na gut, das sind halt auch nur Menschen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 10:46:34
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.565 von Zaroff am 18.05.08 10:22:53Wirtschaftlichen Aufschwung kann es nur geben, wenn dort unten Frieden herrscht.


      Das ist Unsinn, Israel lebt seit dem 1. Tag im Kriegszustand und ist darüber hinaus ein blühendes Land mit prosperierender Wirtschaft. Israel ist mit der Türkei die am schnellsten wachsende Wirtschaft aller Mittelmeeranrainer. Israels Wirtschaft bewegt sich auf einem Niveau, daß sie in den Nachbarländern kaum Märkte für die Produkte finden. Der Export soll sich in einer Größenordnung wie ca dem Handel Israel/Island befinden.
      Profitieren tun die arabischen Länder von einem Frieden mit dem folgenden Austausch, Handel, Tourismus usw.


      Israel verweigert sich dem Frieden

      Das ist Pauschalblödsinn a la Zaroff. Die Frage ist, was kostet der Frieden, und welche Art Frieden soll das sein?
      Das sind komplexe Fragen, der Teufel steckt in den Details, die ein Zaroff ohnehin nicht erfassen kann. Immerhin gibt er schon mal zu, daß die Hamas fanatisch ist, und deswegen den Aufstieg geschafft hat. D.h. die Mehrheit der Wähler der Palästinenser denkt ebenfalls fanatisch, und deshalb kann es keinen Frieden geben, weil die Hamas lieber ihre Leute unter den Koran zwingt, die Frauen unter den Hijab, als nur einen cm³ vom "Haus des Friedens" aufzugeben. Das ist die DNA der Rechtgläubigen, in Stein gemeißelter ewiger Krieg. "Erst kommen die Samstagsleute, dann kommen die Sonntagsleute an die Reihe"
      Das alles kann man in hunderten Freitagspredigten und Schriften ansehen oder nachlesen. Sowas ignorieren "Israelkritiker" natürlich geflissentlich, weil es ihre ignorante Einseitigkeit mit einem Schlag bloßstellen würde. Deswegen ist "Israelkritik" pharisäerhaft und bis zur Verblödung verlogen, wie man jeden Tag auf's Neue lesen kann.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 11:05:44
      Beitrag Nr. 898 ()
      Weiterhin gibt es hier ein paar interessante Dinge zu lesen zu den Ereignissen von '48. Die arabische Seite inkl. Zaroff erklären fortwährend, es gab ein "ethnic cleansing", deswegen war der 48er Krieg ("den die Araber leider nicht gewonnen haben" O-Ton Zaroff-Friedensfreund und Menschenrechtskämpfer für alle außer Juden)
      gerechtfertig. Weggelassen wird die Tatsache, daß der Großmufti die Araber zum Verlassen aufgefordert hat, weil sie nach ein paar Tagen siegreich zurückkehren würden. Ein historischer Irrtum, einer von vielen Irrtümern der Araber, der heute propagandistisch ins Gegenteil verdreht wird.


      Die erste Fluchtwelle (Dezember 1947 bis März 1948) [Bearbeiten]Unmittelbar nach dem Teilungsbeschluss der Vereinten Nationen setzte eine Welle arabischer Gewaltakte ein. Der Mufti von Jerusalem, Al-Husseini, rief einen dreitägigen Generalstreik aus. Das jüdische Geschäftszentrum in Jerusalem wurde gestürmt. Indem die Briten die Kommission, die von der UN eingesetzt war, den Teilungsplan umzusetzen, am Betreten des Landes hinderten, konnte der allmähliche Machtwechsel nicht vonstatten gehen. Infolgedessen fand anstelle der schrittweisen Übertragung der Regierungs- und Verwaltungsbefugnisse ein schrittweiser Zusammenbruch aller Organe der öffentlichen Verwaltung und Sicherheit statt.

      Der Jischuw (die jüdische Gemeinschaft), der bereits staatsähnliche Strukturen aufwies und sich selbst verwaltete, war davon weniger betroffen, für die arabische Bevölkerung war dies jedoch katastrophal. Im Januar kamen arabische Freischärler und Soldaten der Arab Liberation Army ins Land und attackierten jüdische Siedlungen und wichtige Verbindungsstraßen. Anschläge der jüdischen Terrororganisation Irgun taten das ihre, um die Gewalt anzuheizen. Die Hagana ging bald von einer Strategie der Zurückhaltung zu einer der „aktiven Verteidigung“ über, fürchtend, dass Die Araber die jüdische, ausschließlich verteidigende Strategie als Zeichen der Schwäche interpretieren würden. In dieser Periode fand eine, zahlenmäßig noch geringe, Flucht aus den Gebieten im Herzen des zukünftigen jüdischen Staates statt, vornehmlich Haifa, Jaffa, den Dörfern in deren Umgebung und den Dörfern in der Küstenregion.

      In den Städten war es zuerst die Ober- und Mittelklasse, die sich dem Chaos durch Flucht entzog. In den Städten war es zu Nahrungsmittelknappheit gekommen, die Verwaltung war zusammengebrochen, und zu steigender Kriminalität, verursacht durch die irregulären Truppen. Die Flucht der Ober- und Mittelklasse verstärkte das Chaos noch, da mit ihnen die traditionelle Führerschaft der palästinensischen Araber verschwand, die die wichtigsten Rollen in der Verwaltung und Wirtschaft besetzt hatten. Ihre Motive waren sowohl, sich zeitweilig in Sicherheit zu bringen als auch ein generelles Misstrauen in eine zukünftige jüdische Herrschaft. Arabische Beamte fürchteten: im Judenstaat würden sie aufgrund der den Juden gewährten Bevorzugung keine Hoffnung auf Beförderungen haben., wenn dies allerdings auch ein kaum ausreichender oder auch nur maßgeblicher Grund gewesen sein kann ihren Besitz zurückzulassen und obgleich es keine Hinweise darauf gibt, dass sie in ihren Fluchtländern eher befördert worden wären.

      In den Dörfern dagegen war die Flucht klar auf Angriffe der Hagana und der Irgun oder, mehr noch, Furcht davor, zurückzuführen. Hinzu kam noch ein Gefühl der Isolation und einer besonderen Verwundbarkeit mitten in jüdischem Territorium. Die Flucht beschränkte sich allerdings auf die Gebiete, in denen jüdische Siedlungen durch arabische Angriffe gefährdet wurden. In einigen Fällen wurden Dorfbewohner von der Hagana aus strategischen Gründen vertrieben, in wenigen wurden Dörfer auf Befehl arabischer Irregulärer evakuiert.
      Allgemein betrachteten die Flüchtlinge während dieser Periode ihr Exil als temporär: Sie erwarteten eine Intervention und einen möglichen Sieg der arabischen Staaten.


      http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stinensisches_Fl%C3%BC…
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 11:23:42
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.701 von Blanchefort am 18.05.08 11:05:44Oin dem Wiki -Artikel ist ja auch der Hinweis , dass da noch wa zu bearbeiten ist :

      vielleicht sollten die Untersuchungen die Ilan Pappe, der sich intensiv mit dieser Geschichte des ethnic cleansing befasst hat, dort eingearbeitet werden ?

      ..."David Ben Gurion, damals eine der führenden Persönlichkeiten der jüdischen Einwanderer, sprach sich am 2. November 1947, vor der Exekutive der Jewish Agency unmissverständlich für ethnische Säuberungen aus, die gewährleisten sollten, dass der neue Staat ausschließlich jüdisch sei. Am 3. Dezember desselben Jahres bedauerte er in einer Rede vor Mitgliedern der israelischen Arbeiterpartei, dass es "in den Gebieten, die dem jüdischen Staat (von der UN) zugewiesen sind, ... 40 Prozent Nichtjuden" gibt. Ein jüdischer Staat sei erst mit 80 Prozent Juden lebensfähig und stabil. Am 10. März 1948 verabredeten Gurion und zehn weitere zivile und militärische Vertreter der zionistischen Bewegung einen Masterplan zur ethnischen Säuberung Palästinas. 531 Dörfer und elf städtische Siedlungen wurden dann tatsächlich mit Waffengewalt geräumt, 800.000 Palästinenser zur Flucht gezwungen, die Häuser samt Mobiliar dem Erdboden gleichgemacht und die Ruinen vermint, damit die Vertriebenen nicht zurückkehren konnten.

      Wenn bis heute alle israelischen Regierungen jedes Gespräch über das Rückkehrrecht unbedingt verhindern müssen, so steckt, laut Pappe, "eine tief sitzende Angst vor einer Debatte über die Ereignisse von 1948" dahinter, "da Israels ›Behandlung‹ der Palästinenser zwangsläufig beunruhigende Fragen nach der moralischen Legitimität des gesamten zionistischen Projekts aufwerfen würde." Solange diese Debatte nicht geführt wird, sind jedoch alle Friedensverhandlungen zum Scheitern verurteilt.
      "

      http://www.freitag.de/2008/20/08201701.php
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 11:26:18
      Beitrag Nr. 900 ()


      Hier die Meldung über den Rotes-totes Meer Kanala noch mal auf Deutsch:

      Milliardär präsentiert Pläne für Kanal vom Roten zum Toten Meer
      JERUSALEM (inn) - Der israelische Milliardär Jitzhak Tschuva hat konkrete Pläne für einen Kanal zwischen dem Roten und dem Toten Meer vorgestellt. Zahlreiche Geschäftsleute aus aller Welt hätten Interesse an dem Projekt bekundet, sagte der Immobilienmogul am Donnerstag bei der internationalen Zukunfts-Konferenz von Israels Präsident Schimon Peres in Jerusalem.

      Nach Tschuvas Angaben hat sich der saudische Prinz Al-Walid Bin Talal bereit erklärt, in das Bauvorhaben zu investieren. Die beiden Männer waren Anfang der Woche in New York zusammengetroffen. Der 200 Kilometer lange Kanal soll durch Wasserfälle Strom für Jordanien, Israel und die Palästinenser erzeugen. Der Prinz habe gesagt, dass Friede und Wirtschaft Hand in Hand gingen und dass ein Friedensvertrag nicht überzeugend sei, wenn die Verantwortlichen ihren Kindern nichts zu essen geben könnten.
      Der Milliardär erhofft sich des Weiteren eine Freihandelszone. Das Projekt könne möglicherweise eine Million neue Arbeitsplätze schaffen. Davon sollten 300.000 bis 400.000 von Palästinensern eingenommen werden. "Es wird eine Lösung für unsere und ihre Zukunft sein", so Tschuva.


      "Grenzregion in Tal des Friedens verwandeln"

      Der Milliardär fügte laut der Zeitung "Ha´aretz" hinzu, er teile die Vision von Staatspräsident Peres. Dieser hat sich seit Jahren für den Kanal zwischen den beiden Meeren ausgesprochen. Es sei eine große Ehre für ihn, an einem Projekt mitzuwirken, das die Grenzregion zwischen Israel, Jordanien und dem Palästinensergebiet in ein "Tal des Friedens" verwandeln werde, sagte Tschuva.

      Nach seinen Plänen sollen in der Gegend jährlich eine Milliarde Kubikmeter Wasser entsalzt werden. Das entspricht 30 Prozent des Wasserverbrauchs von Israel, Jordanien und den Palästinensern. Mit dem gewonnenen Süßwasser solle trockenes Land bewässert werden. Dann könnten sich zahlreiche Menschen an den Ufern des Kanals ansiedeln. Das entsalzte Wasser werde die Landwirtschaft, Gewächshäuser und den Export von Agrarprodukten fördern.

      Vision: acht Millionen Touristen

      Tschuva fügte hinzu, an den Ufern des Kanals seien zudem Touristenattraktionen geplant. In bis zu 200.000 Hotelzimmern könne Israel jedes Jahr acht Millionen Urlauber aufnehmen, statt wie bisher zwei Millionen. Gärten sollten die Länder der ganzen Welt vorstellen. Eisenbahnlinien und Straßen sollten eine schnelle Beförderung ermöglichen.

      http://www.israelnetz.com/themen/wirtschaft/artikel-wirtscha…
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 11:32:33
      Beitrag Nr. 901 ()
      Neues Genre aus Israel: animierter Dokumentarfilm




      CANNES (inn) - Auf dem diesjährigen Filmfestival in Cannes wird eine Dokumentation in Form eines Trickfilms gezeigt. Das neue Genre bringt der israelische Produzent Ari Folman ein. In dem Beitrag "Waltz With Bashir" geht es um einen Soldaten, dem eine Zeitreise die Ereignisse des Libanonkrieges aus dem Jahr 1982 wieder in Erinnerung bringt.
      Der Soldat, der alle Einzelheiten seiner Kriegserlebnisse vergessen hat, sucht Kameraden aus seiner damaligen Einheit auf. Im Mittelpunkt der Handlung steht das Massaker von Sabra und Schatila. Damals richteten mit Israel verbündete, libanesisch-christliche Falange-Milizen in den beiden palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon ein Blutbad an. Ariel Scharon, der zu dieser Zeit israelischer Verteidigungsminister war, trat später zurück, weil er das Massaker nicht hatte verhindern können.

      Wie die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer Online-Ausgabe berichtet, wird die Gewalt durch den Trickfilm nicht verharmlost. Am Ende wechselt der Produzent abrupt auf reale Videoaufnahmen eines zerstörten Lagers. Auf den Bildern sind Leichen zu sehen, die auf der Straße liegen.

      Folman war selbst als Soldat im Ersten Libanonkrieg eingesetzt. "Ich wollte nicht, dass Sie als Zuschauer aus dem Theater gehen, nachdem Sie 'Waltz With Bashir" gesehen haben, und denken: Ja, das ist ein cooler Animationsfilm", sagte er vor Journalisten in Cannes. "Diese Dinge sind geschehen." Tausende Menschen, Kinder, Frauen und alte Leute, seien getötet worden. "Um den ganzen Film in ein Größenverhältnis zu bringen, waren jene 50 Sekunden für mich wesentlich", fügte er mit Bezug auf Echtaufnahmen hinzu.
      Laut der Zeitung "Ha´aretz" bestand Folman darauf, dass es sich um einen persönlichen Film handele, und nicht um einen politischen. Er habe darin keine bisher verborgenen Wahrheiten über die Gräuel aufgedeckt.

      Insgesamt nehmen am Hauptwettbewerb von Cannes 22 Filme teil.

      http://www.youtube.com/watch?v=ylzO9vbEpPg&feature=related


      http://waltzwithbashir.com/
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 11:38:56
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.783 von Blanchefort am 18.05.08 11:26:18Alamierende Nachricht:Bush spricht sich zwischen den Zeilen für einen Durchgangskorridor zwischen Gaza und der sogn. Westbank aus.



      Bush ausdrücklich für zusammenhängenden palästinensischen Staat

      US-Präsident kündigt Nahost-Reise an - Hamas bietet Waffenruhe an - UNO stoppt Nahrungsmittelhilfe für Gaza-Streifen

      Washington/Kairo (APA/Reuters/dpa/AP) - US-Präsident George W. Bush hat den Palästinensern nachdrücklich seine Unterstützung im Streben nach einem eigenen Staat zugesichert. Bush sprach dabei am Donnerstag die israelische Siedlungspolitik zwar nicht direkt an. Er betonte aber in Washington im Beisein des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas, dass ihm ein zusammenhängender Staat vorschwebe.

      "Ich habe dem Präsidenten versichert, dass ein palästinensischer Staat eine hohe Priorität für mich und meine Regierung hat - ein lebensfähiger Staat, ein Staat, der nicht wie ein Schweizer Käse aussieht", sagte Bush wörtlich. Bush zeigte sich überzeugt über den Abschluss eines Nahost-Friedensvertrags bis zum Ende seiner Amtszeit im Jänner nächsten Jahres. "Ich bin zuversichtlich, dass wir die Definition eines Staats erreichen können." Er sei sich aber auch sicher, dass dies harte Arbeit bedeute. Daher werde er nochmals in den Nahen Osten reisen. Wie es hieß, wolle er zur 60-jährigen Jahresfeier der Staatsgründung (14. Mai) in Israel sein.
      Abbas unterstrich eindringlich die Probleme bei den gegenwärtigen Friedensgesprächen mit Israel. "Ich kann nicht sagen, dass die Straße zum Frieden mit Blumen gepflastert ist. Sie ist mit Hindernissen gepflastert", sagte er. Bei den zum Jahresanfang begonnenen Gespräche drohe die Zeit knapp zu werden. "Wir arbeiten sehr hart daran, dass wir keine Zeit vergeuden." Erneut betonte er die arabische Position, wonach ein Rückzug Israel aus den seit 1967 besetzten Gebieten der Schlüssel zum Frieden sei. .....................

      .............

      http://www.ikg-wien.at/IKG/Members/irene/1104751983285/12091…
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 11:48:15
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.631 von Monald am 18.05.08 10:44:43Genauso verschlagen wie unter den Nazis, mit Begriffsumdeutungen, mit BedeutungsVerdrehungen gearbeitet.


      wofür Dein aktueller Beitrag ja das beste Anschaungsmaterial bietet :

      Damals hieß dies Umsiedlungen der Juden in den Osten, heute wird die Atombombe gehen de Juden protegiert, wobei natürlich andererseits auch gerne abgestritten wird, daß der Iran die Atombombe überhaupt anstreben würde.


      :confused:

      glaubst Du allen ernstes der Iran , die iranische Regierung , hätte ein Interesse daran eine Atombombe über Israel zu zünden , und damit auch Hunderttausende Plästinenser, Jordanier , Syrier, Libanesen , Palästinenser, Ägypter ... mit in den Tod zu schicken ???

      :mad:

      So blöd kann man doch eigentlich gar nicht sein.

      :mad:


      wer wird denn gegenwärtig massiv bedroht ?


      http://www.youtube.com/watch?v=67EbGHnhTTo
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 11:58:43
      Beitrag Nr. 904 ()
      Wenn damit die Endzeit anbricht, an deren Ende die Rückkehr des Mahdi steht, könnte es für ein shiitisches Sektenmitglied wie Ahmadinedschad durchaus interessant sein. Was geopfert würde, währen überwiegend Sunniten, Juden, Drusen, Maroniten, Christen und sonstige Ungläubige. Kein Augenzucken wert, für einen Rechtgläubigen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 12:21:45
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.911 von Blanchefort am 18.05.08 11:58:43Wenn damit die Endzeit anbricht, an deren Ende die Rückkehr des Mahdi steht, könnte es für ein shiitisches Sektenmitglied wie Ahmadinedschad durchaus interessant sein.

      Na so ein cleverer Hund , wettert gegen Israel , aber insgeheim betreibt er die Vernichtung seiner abtrünnigen Glaubensbrüder .

      Pfui Teufel !!!

      Nur gut, dass die Amis aufpassen und zur vereitelung dieser finsteren Pläne , ihre halbe Marine im persischen Golf aufmarschieren lassen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 12:24:23
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.635 von Blanchefort am 18.05.08 10:46:34Wieder mal Schaum vorm Mund, Heitzi?

      Wirtschaftlichen Aufschwung kann es nur geben, wenn dort unten Frieden herrscht.


      Das ist Unsinn


      Was du schreibst ist Unsinn, denn mein Posting war eine Antwort auf Nannsen. Du hast wieder mal nicht kapiert um was es geht.

      Immerhin gibt er schon mal zu, daß die Hamas fanatisch ist, und deswegen den Aufstieg geschafft hat.

      Wieder mal ne kleine Lüge, Hetzkessel? Hab ich nicht geschrieben. Der Aufstieg der Hamas ist im wesentlichen der Politik der Israelis zu verdanken.

      Das ist die DNA der Rechtgläubigen

      Ein typisch rassistisches Argument eines Moslemhassers.

      Das Israel keinen Frieden will, das ist eigentlich jedem inzwischen aufgegangen, von fanatischen Zionisten mal abgesehen.

      Von wem wurde der Oslo-Friedensprozess gestoppt? Garantiert nicht von den Palästinensern. Was ist mit den zahlreichen Friedensvorschlägen, die von den Israelis zurückgewiesen wurden?
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 12:27:53
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.801 von Blanchefort am 18.05.08 11:32:33wieder eine nette beschreibung über scharon,übersetzt würde es in etwa so heissen.
      adolf hitler beging selbstmord ,da er das massaker an den juden nicht verhindern konnte.
      scharon war urheber und auftragsgeber des massakers und sie sicherten die falange-milizen sogar ab.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 12:40:02
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.701 von Blanchefort am 18.05.08 11:05:44Dieser Artikel aus Wiki ist extreme zionistische Sichtweise. Wie ich schon sagte, die meisten Wiki-Artikel sind Israel-freundlich. Er besteht überwiegend aus einem völlig einseitigen Geschwafel.

      Indem die Briten die Kommission, die von der UN eingesetzt war, den Teilungsplan umzusetzen, am Betreten des Landes hinderten, konnte der allmähliche Machtwechsel nicht vonstatten gehen. Infolgedessen fand anstelle der schrittweisen Übertragung der Regierungs- und Verwaltungsbefugnisse ein schrittweiser Zusammenbruch aller Organe der öffentlichen Verwaltung und Sicherheit statt.


      Der Teilungsplan der UN war durch die Bevölkerung in einem demokratischen Verfahren abgelehnt worden. Damit war er gestorben. Daß man trotzdem versuchte ihn umzusetzen war klar rechtswidrig und der Widerstand dagegen begründet. An diesem Satz zeigt sich klar die Unsinnigkeit des Wiki-Artikel und seine propagandistische Zielsetzung.

      Die Vertreibung der Araber wurde durch die Terrorbanden Irgun und Hagana durchgeführt. Das kommt auch in dem Artikle zum Ausdruck. Daß einige vor Angst "freiwillig" flohen hatte einen Grund, den der Artikel nicht nennt: Stattgefundene Massaker an der palästinensischen Bevölkerung.

      Der Angriff der arabischen Staaten erfolgte dann am Tag des Endes des britischen Mandats, nicht als Reaktion auf die Gründung Israels. Dies ist auch völlig klar, denn man kann an einem Tag keine sechs Armeen mobilisieren. Eine der üblichen zionistischen Lügen eben. Grund für den Krieg war die Vertreibung der arabischen Bevölkerung. Das ist ein berechtigter Kriegsgrund, auch wenn die arabischen Staaten den Krieg verloren haben.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 12:48:28
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.021 von shitpalaver am 18.05.08 12:27:53Na Shitpalaver dann bring doch mal Belege dafür, daß Sharon die Massaker in Auftrag gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 12:57:28
      Beitrag Nr. 910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.860 von goldmist am 18.05.08 11:48:15Goldmist, auf einen solchen Blödsinn sollte man gar nicht erst antworten.

      Das stammt von jemanden, der hier offen zur Vertreibung von 5 Millionen Palätinensern aufgerufen hat und damit ein Kriegsverbrechen gefordert hat.

      Dieser Monald gehört dafür gesperrt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:00:55
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.054 von Zaroff am 18.05.08 12:40:02Es gab im wesentlichen ein größeres Massaker, das von Deir Yassin, verübt von der Irgun. Das wurde innerhalb der jüdischen Reihen selbst verurteilt. Es kam zu Machtkämpfen innerhalb, die mit der Auflösung der Irgun endeten.


      Der Angriff der arabischen Staaten erfolgte dann am Tag des Endes des britischen Mandats, nicht als Reaktion auf die Gründung Israels. Dies ist auch völlig klar, denn man kann an einem Tag keine sechs Armeen mobilisieren.

      Ach ja? Doll, das heißt, daß die Araber sich lange vorbereitet haben, die Juden rauszuschmeißen. Ein weiterer Beweis für den arabischen Rassismus und Intoleranz. Egal wie das Gebilde der jüdischen Gebiete ausgesehen hätte, es wäre gnadenlos bekämpft worden, wie von Anfang an jüdische Siedlungen angegriffen wurden, Straßen und Nachschub blockiert wurden etc.
      Erst verkauften Großgrundbesitzer zu horrenden Preisen das Land an jüdische Organisationen, dann bekämpften sie diese.


      Ein typisch rassistisches Argument eines Moslemhassers

      Dein dümmliches Geblöke wird nicht richtiger, je öfter du dein krauses Zeug wiederholst.

      Das Israel keinen Frieden will, das ist eigentlich jedem inzwischen aufgegangen, von fanatischen Zionisten mal abgesehen

      Dummes Zeug, dein Geblöke wird nicht besser, dadurch, daß du immerzu dasselbe schreibst. Mangelnde Kenntnis versuchst du durch verbale Aufrüstung auszugleichen. Auf den restlichen Quatsch gehe ich gar nicht erst ein.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:04:15
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.104 von Zaroff am 18.05.08 12:57:28"Haltet den Dieb!"

      schreit der Oberhetzer.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:07:32
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.104 von Zaroff am 18.05.08 12:57:28niemand gehört gesperrt so er seine meinung zum ausdruck bringt,es genügt schon die tägliche zensursforderungen einer bestimmten vereinigung zu erleben.
      man sollte nicht ins gleiche muster verfallen,ob man bücher verbrennt oder worte verbietet ist fast das gleiche.
      man sollt nicht in die kopie der kopie verfallen,sondern besser weiterhin auf deren lügen weiterhin eingehen,die geschichte allzu passend schreiben.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:13:09
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.133 von shitpalaver am 18.05.08 13:07:32Schwafel nicht rum!

      Belege!
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:15:13
      Beitrag Nr. 915 ()
      Das ist es, was Monald fordert, ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wenn er dann andere als Antisemiten oder Nazis bezeichnet, so kaschiert er damit nur höchtst dürftig seine eigene Unmenschlichkeit und die der israelischen Rechten.



      Dringende Warnung: Die israelische Regierung könnte Verbrechen gegen die Menschlichkeit erwägen / Urgent Warning: The Israeli Government May be Contemplating Crimes Against Humanity
      Appell von 149 israelischen Wissenschaftlern /Appeal of 149 members of Israeli academe


      Im Folgenden dokumentieren wir einen Aufruf, den zahlreiche Wissenschaftler in Israel ins Leben gesetzt haben. Die englische Fassung des Appells erschien am 28. September im britischen "Guardian". Weiter unten folgt ein Interview, das Klaus von Raussendorf mit einem der Unterzeichner geführt hat und das am 4. Oktober 2002 im Neuen Deutschland erschien.


      Wir, israelische Wissenschaftler, sind entsetzt über den Truppenaufbau der USA zu einem Angriff gegen den Irak und die begeisterte Unterstützung durch die israelische politische Führung. Wir sind tief besorgt, dass der "Rauchvorhang des Krieges" durch die israelische Regierung ausgenutzt werden könnte, um weitere Verbrechen gegen das palästinensische Volk zu begehen, bis hin zu einer umfassenden ethnischen Vertreibung

      Die israelische Regierungskoalition schließt Parteien ein, die einen "Transfer" der palästinensischen Bevölkerung befürworten als Lösung dessen, was sie "das demographische Problem" nennen. Politiker werden regelmäßig in den Medien mit Empfehlungen für eine gewaltsame Vertreibung zitiert, zuletzt die Knesset-Mitglieder Michael Kleiner und Benny Elon, wie auf der Webseite von Yediot Ahronot vom 19. September 2002 berichtet. In einem Interview in Ha'aretz bezeichnete kürzlich der Generalstabschef Moshe Ya'alon die Palästinenser als ein "Krebsgeschwür" und sprach von den Militäraktionen in den Besetzten Gebieten als "Chemotherapie", wobei er andeutete, dass eine noch radikalere "Behandlung" erforderlich sein könnte. Premierminister Sharon pflichtete dieser "Einschätzung der Realität" bei. Das Anschwellen rassistischer Demagogie im Bezug auf die palästinensischen Staatsbürger Israels dürfte den Umfang der Verbrechen anzeigen, die möglicherweise erwogen werden.

      Wir rufen die internationale Gemeinschaft auf, die Vorkommnisse in Israel und den Besetzten Gebieten genau zu beobachten, um absolut klar zu machen, dass Verbrechen gegen die Menschheit nicht geduldet werden, sowie konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass solche Verbrechen stattfinden.


      http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Israel/wissens…
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:21:48
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.113 von Blanchefort am 18.05.08 13:00:55Dummes Zeug, dein Geblöke wird nicht besser, dadurch, daß du immerzu dasselbe schreibst.

      Mangelnde Kenntnis versuchst du durch verbale Aufrüstung auszugleichen. Auf den restlichen Quatsch gehe ich gar nicht erst ein.


      Hier braucht es weiter keines Kommentars, denn wer die verbale Aufrüstung betreibt ist für jeden erkennbar.

      Erkennbar ist ebenfalls, wer meine differenzierten Argumnte zur mangelnden Friedensbereitschaft der Israelis pauschal diffamiert.

      Projektion ist ein übliches Verfahren der zionistischen Propgaganda.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:30:33
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.159 von Zaroff am 18.05.08 13:15:13Wer braucht Aufrufe aus 2002 von Intellektuellenhorden, die immer im Rudel auftreten? Ist dir langweilig, musst du partout den Thread vollspammen?
      Ausgerechnet jemand wie du, der den verlorenen 48er Krieg der Araber bedauert redet von Menschlichkeit. Du erinnerst mich an Lagerkommandanten, die aus Gründen der Menschlichkeit Lagerkapellen haben Beethoven spielen lassen. So menschlich, so bemüht um den Weltfrieden.
      Kriech doch zurück unter deinen Stein, du personifizierter Zynismus.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:33:25
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.151 von Blanchefort am 18.05.08 13:13:09Du bist es doch der hier schwafelt, jeder kann bei Wikipedia fündig werden, dass Sharon, als damaliger verteidigungsminister, der Falange Meute grünes Licht gegeben hat weiterzumachen.

      Umstellt von israelischen Truppen, die Sabra und Shatila hermetisch abgeschlossen haben, beginnt am Nachmittag des 15. September die Bombardierung der Lager und am 16. September teilt General Dori Ariel Sharon, der persönlich vom Dach eines sechsstöckigen Hauses am Rande von Shatila die militärischen Ereignisse genau mitverfolgen kann, mit: „
      "Unsere Freunde dringen in die Lager vor. Wir haben ihre Aktionen koordiniert."“ Darauf Sharon: "„Gratuliere! Die Operation unserer Freunde ist genehmigt.“"

      nachzulesen in:

      SABRA & CHATILA

      INQUIRY INTO A MASSACRE


      by

      Amnon Kapeliouk


      Warum wohl wurde er aufgefordert den Posten als Verteidigungsminister zu räumen ??

      http://en.wikipedia.org/wiki/Sabra_and_Shatila_massacre

      was also soll dein dummes Geblöke ???
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:44:26
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.113 von Blanchefort am 18.05.08 13:00:55das heißt, daß die Araber sich lange vorbereitet haben, die Juden rauszuschmeißen. Ein weiterer Beweis für den arabischen Rassismus und Intoleranz

      Die Vertreibungen der ersten Phase vor der Gründung Israels dauerten sechs Monate. Man kann sich vorstellen, daß innerhalb dieser sechs Monate die arabischen Staaten sich zum Krieg entschlossen haben. Darin Rassismus zu sehen, da muß man schon etwas geistig verwirrt sein.

      Ich bin der Meinung, daß es richtig ist und mit unseren Wertvorstellungen absolut in Einklang, Vertreibungen und Massaker an Zivilbevölkerung zu verhindern und zu bekämpfen.

      Es gab im wesentlichen ein größeres Massaker, das von Deir Yassin, verübt von der Irgun. Das wurde innerhalb der jüdischen Reihen selbst verurteilt

      Auch dass stimmt nicht, wie mein leicht durch eine Google-Anfrage feststellen könnte.
      Deir Yassin wurde von einigen Juden verurteilt, klar, aber der Anführer von Deir Yassin, wer war das wohl? Es war der spätere Ministerpräsident Menachem Begin. Er hat nach Berichten selbst Hand angelegt. Die Verurteilung der israelischen ging also offensichtlich nicht sehr weit.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 15:29:24
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.202 von goldmist am 18.05.08 13:33:25Daraus geht nicht hervor, daß Sharon die Massaker bestellt oder angeordnet hätte. Das ist eine weitere unbewiesende Behauptung, ebenso, daß Israel nach 45 "wie die Nazis weitergemacht hätten", "Massaker" verübten, KZ betrieben usw.
      Sharon ist eine persönliche Verantwortung nachgewiesen worden, deshalb musste er auch zurücktreten.
      Grundlinie war damals, daß Israel sich nicht in innerlibanesische Konflikte einmischt. Das Massaker von Sabra und Shatila war ein Racheakt für ein paar Jahre zuvor stattgefundendes Massaker in Damour, Israel hatte in diesem Konflikt keine Karten.
      Ziel Israels war die Vertreibung der PLO aus Beirut, was für den Libanon ein Segen war, denkt man nur an die Kämpfe im Palästinenserlager letztes Jahr zurück. Überall versuchen Terrorgruppen Staat im Staat zu sein, wie Al Qaeda in Afghanistan oder Somalia, oder die PLO in Jordanien oder anderswo.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 15:42:09
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.238 von Zaroff am 18.05.08 13:44:26Die Vertreibungen der ersten Phase vor der Gründung Israels dauerten sechs Monate. Man kann sich vorstellen, daß innerhalb dieser sechs Monate die arabischen Staaten sich zum Krieg entschlossen haben.

      Für dich scheint Geschichte ein Baukasten zu sein, aus dem man sich passend zu jeder Gelegenheit etwas rausnimmt, um sich was zusammenzubasteln. Bevor es zu irgendwelchen Vertreibungen kam, gab es seit den 20er und vor allem in den 30er Jahren immer wieder bewaffnete Übergriffe und Massaker an der jüdischen Bevölkerung.
      47 und 48 war die jerusalemer Neustadt abgeschnitten und arabische Freischärler und jordanische Truppen nahmen die Stadt unter Dauerbeschuss und versuchten sie auszuhungern.
      Diese Dinge finden bei Zaroff und Genossen nicht statt. Die Absicht, sämtliche Juden aus Palästina zu vertreiben, erklärtes Ziel fast aller arabischen Herrscher zu der Zeit findet keinerlei Beachtung. Es hätte niemals Vertreibungen geben müssen, wenn die arabische Seite auf den Kompromiss von 47 eingelassen hätte, sogar das Staatsgebiet wäre größer als der heutige angedachte Palästinenserstaat. Die Schuld bei Israel ist einfach für schlichte Gemüter, ehrliches Eingestehen der eigenen Fehler wären eine Voraussetzung für die Gewinnung einer Zukunft. kritikfähigkeit ist nicht die Stärke von Arabern, wie man immer wieder feststellen muß.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 16:02:42
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.860 von goldmist am 18.05.08 11:48:15:confused:

      Ich verfolge völlig neutral mit interesse sowohl deine argumente als auch auch die der anderen diskutanten.

      Meine etwas distanzierte meinung zu den verschiedenen positionen dürfte hinlänglich bekannt sein.

      Ich bitte dich dashalb ohne jede ironie oder hinterhältigkeit um die beantwortung meiner fragen.

      1. Hälst du es für wahrscheinlich, dass israel kürzlich in syrien tatsächlich eine fabrik zur herstellung von atomwaffen abgeräumt hat?? Die indizien, die dafür sprechen sind bekannt. Was spricht nach deinem wissensstand dagegen

      2. Aus meiner sicht braucht ein land wie der iran im interesse aller nachbarn dort keine atomwaffen. Dies ist auch die offizielle position des iran, denn angeblich soll die herstellung dieser waffen auch nicht geplant sein, sondern lediglich eine friedliche nutzung dieser energie.

      Theoretisch könnte diese friedliche absicht durch westliche kontrollen sichergestellt werden. Praktisch erscheint dies nicht möglich, wie der stand der debatte zeigt.

      Was bleibt?

      Meine position hierzu ist die, dass zwar jedes land die möglichkeit haben sollte, friedlich die kernernergie im interesse des klimas, der resourccen usw. ohne einschränkung zu nutzen.
      Gleichzeitig halte ich es für gerechtfertigt, bei beweisen eines betruges etc. und der beweisbaren absicht heimlich waffen herstellen zu wollen, diese anlagen komplett und möglichst für immer zu zerstören. hier würde ich israel z.b. ein notwehrrecht einräumen, weil dies nach der ankündigung des iranerhüuptlings ohnehin als kriegserklärung zu sehen ist.

      frage?

      Baut der iran nach deinem wissensstand eine atomwaffe?
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 17:20:54
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.512 von Blanchefort am 18.05.08 15:42:09Es hätte niemals Vertreibungen geben müssen, wenn die arabische Seite auf den Kompromiss von 47 eingelassen hätte,

      Ach was, das ist doch eure Dauerlüge. Es hat die Vertreibungen gegeben, daß ist nun mal Fakt. Und ihr tut nichts anderes als dieses Verbrechen zu rechtfertigen und zu beschönigen.

      Die Araber haben gegen den Teilungsplan gestimmt, weil sie durch ihn schwer benachteiligt wurden. Dazu braucht man ihn sich nur anzuschauen. So hätten in dem den Juden zugesprochenen Teil etwa 500.000 Araber gelebt. Die Vertreibung hätte auf jeden Fall stattgefunden, egal mit welchen Lügen man sie dann begründet hätte.

      Da die Araber ihr Recht in Anspruch nahmen, diesen Plan abzulehnen, was ihnen ja mit der Abstimmung zugebilligt wurde, so wurden sie vertrieben. Das sei in Ordnung, das ist eure Position.

      Es wird Zeit, daß man in Israel Reue über dieses Verbrechen empfinde, es richtig aufarbeitet und Wiedergutmachung leistet. So ähnlich wie wir es getan haben.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 18:31:26
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.765 von Zaroff am 18.05.08 17:20:54Und wieder wollen die Enkel der Täter den Juden vorschreiben, was sie zu empfinden haben und daß sie "Reue" zeigen sollen, "wie wir das auch getan haben"
      Und wieder werden Dinge vermischt, die miteinander nichts zu tun haben und nur mit psychologischer Schuldabwehr zu erklären sind.
      Als Wiedergutmachung meinen heutige Deutsche, daß der Nahostkonflikt am deutschen Wesen genesen soll. Anstatt sich mal in historischer Demut zu üben, reißt man umsomehr die Klappe auf, und dämonisiert die Nachfahren der Opfer in Übergröße. Nur weil der Reflex erklärbar ist, ist er nicht weniger schäbig.

      Vom Britischen Mandatsgebiet haben die Juden nur einen winzigen Streifen am Meer und Galiläa zugedacht bekommen, der überwiegende Teil bestand aus Wüste. Der überwiegende Teil wurde den Arabern zugewiesen und heißt Jordanien.




      So sah der Teilungsplan der UNO aus


      Hätten die Araber dem Plan zugestimmt, wäre es nicht zu den Gebietsverlusten südlich des Gazastreifens und im nördlichen "Dreieck" gekommen. Es ist anders gekommen, nun müssen sie damit leben. Wenn sie den 48er Krieg oder einen der späteren gewonnen hätten, wie Zaroff bedauert, daß sie es nicht getan haben, dann wären nicht mal die paar Prozent des Mandatsgebiets jüdisch, und die Pläne Hitlers und des Großmuftis, der ein Onkel des Terroristen Arafats war, wären nur ein paar Jahre später verwirklicht worden.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 19:33:00
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.985 von Blanchefort am 18.05.08 18:31:26Und wieder wollen die Enkel der Täter den Juden vorschreiben, was sie zu empfinden haben

      Ich bin kein Enkel eines Täters, Freundchen, das wollen wir doch mal klar stellen.

      Hier geht es um die Vertreibung der Araber und die jüdischen Täter, die das durchgeführt hat. Wir als Deutsche können erwarten, daß auch die Israelis ihre Verbrechen aufarbeiten.

      Hätten die Araber dem Plan zugestimmt, wäre es nicht zu den Gebietsverlusten südlich des Gazastreifens und im nördlichen "Dreieck" gekommen

      Das kannst du noch so oft wiederholen, die Araber hatten das von UN zugestandene Recht, diesen Plan, der sie stark benachteiligte abzulehnen. Selbst wenn sie zugestimmt hätten, wären sie vertrieben worden. Das stand bereits vorher fest.

      Es ist einfach lächerlich zu behaupten, weil die Araber ihre demokratischen Rechte wahrgenommen haben, seien sie zu Recht vertrieben worden. Das ist widerlich, die Opfer werden zu Tätern gemacht.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 20:16:16
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.202 von Zaroff am 18.05.08 19:33:00Wir als Deutsche können erwarten, daß auch die Israelis ihre Verbrechen aufarbeiten.


      natürlich, ALS DEUTSCHE können wir von jedem erwarten, daß er nach UNSERER Pfeiffe tanzt. Ein phantastisches Argument. :laugh::laugh:

      Wenn ich von der palästinensischen Interessensvertretung wäre, ich würde dankend auf deine Mitarbeit verzichten. Keine Ahnung, keinen Plan, keine Argumente dafür jede Menge Behauptungen ohne Beweise.
      Die Palis hätten wirklich Besseres verdient, als so ein Exemplar wie dich. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 20:46:56
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.071 von Blanchefort am 18.05.08 12:48:28die falange hatte vor ort sogar schon die leichensäcke parat,zur verfügung gestellt von der israelischen armee.
      falls du eine notarielle beglaubig dafür brauchst,wende dich an friedman&co,die sind zuverlässiger als ich in ihren aussagen,aber das weisst du ja sowieso.:p
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 21:43:37
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.355 von Blanchefort am 18.05.08 20:16:16Wenn ich von der palästinensischen Interessensvertretung wäre, ich würde dankend auf deine Mitarbeit verzichten. Keine Ahnung, keinen Plan, keine Argumente dafür jede Menge Behauptungen ohne Beweise.
      Die Palis hätten wirklich Besseres verdient, als so ein Exemplar wie dich.


      Tatsache ist, daß solche Früchtchen auch bei denen den Ton angeben. Von Anfang an, udn seither immer wieder aufs diese falschen Pferde gesetzt, und dabei unentwegt verloren.

      Das wird auch so bleiben. Das nimmt sogar wieder zu.

      Weil dies so bleiben wird, deswegen vertrete (nicht nur) ich mittlerweile die Auffassung, daß man die Gruppen da unten komplett trennen muß.

      Vielleicht entdecken die nach ein paar Generationen, daß sie vielleicht doch gemeinsame Berührungspunkte, Interessen haben, die ein Aufeinanderzugehen rechtfertigen.

      Vorher jedoch muß man den Laden aufteilen, trennen, damit auf ihrer Seite die Palis sich voll und ganz ihren Fähigkeiten und Talenten widmen können. Und die Juden auf der ihren.

      Im Moment sehe ich das so, daß das Westjordanland geräumt werden wird, die palestinensiche Bevölkerung ihre 5. und vielleicht letzte Chance in einem eigenen Küstenstaat Gaza erhält. Die Frage ist, ob sie davon absehen können, von da aus die Israelis mit ihren Kleinraketen beschießen zu wollen. Was wir Europäer ja mit unseren Unterstützungszahlungen finanzieren.

      Es ist die Frage, ob diese an unserem Bakschisch klebenden Palestinenser jemals die Schmach überwinden werden, die ihnen die Israelis jeden Tag bereiten dadurch, daß sie mitansehen müssen, was diese aus Israel machen.

      Nach Burma hätte oich keine Probleme damit, die Uhnterstützung der Palis aufzugeben, wir fangen uns dafür nur weitere Forderungen ein.

      Eine Weltgemeinschaft, die gerade Hunderttausende verrecken läßt, nur weil sie den Forderungen von Militärs nicht nachkommen will, ihnen die Hilfslieferungen zur Verteilung zu überlassen, die sollte sich doch auch über die Bedingungen einer Hamas hinwegsetzen können, an diese (meistens Bargeld) zu verteilen.

      Rassismus pur.

      Juden und Schlitzaugen zählen weniger.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 21:52:07
      Beitrag Nr. 929 ()
      Autobahn!
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 21:52:35
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.557 von Nannsen am 18.05.08 16:02:42@nannsen

      zu Deinen zwei Fragen:

      Ob Syrien an einer Atomanlage gebaut hat ?

      nun das ist schwer zu sagen, die Nachrichten dazu sind ja etwas spärlich , meldungen eines bombenangriffs Israels auf Syrien , gab es ja schon im herbst , allerdings nur im Internet, sonstige medien : Fehlanzeige.

      Und jetzt die Verlautbarung der US-Regierung mit Satelliten-Fotos, und der Behauptung eine Atomanlage sei zerstört worden. Also du kannst es bestimmt nachvollziehen , wenn ich gegenüber Aussagen der jetzigen US-Regierung zu Ländern , die seit Jahren im Visier der amerikanischen Regierung sind , äußerst skeptisch eingestellt bin .

      Die bilder sind auch für mich nicht aussagekräftig , die Bildunterschriften besagen zwar dass man eindeutig erkennen könne
      dass es sich um eine Anlage handle die , einer nordkoreanischen Anlage auffällig ähnlich sei , aber das kann man glauben, erkennen kann ich auf den Fotos: Nichts , außer einem fast quadratischen Gebäude.




      Ich frage mich ob es überhaupt genug energie in Syrien gibt um eine
      solche Anlage zu betreiben, und wie diese unauffällig in dieses abgelegene Tal transportiert werden kann. Das müsste doch auch durch spionage zu ermitteln sein , und dann auch veröffentlicht werden, wenn man Wert darauf legt ernstgenommen zu werden.

      :confused:


      Ob Iran an einer Atombombe baut ?

      Verdenken könnte ich es Ihnen nicht, schließlich scheint das ja eine Möglichkeit zu sein, sich gegen einen Überfall zu behaupten, bzw. diesen erst gar nicht zu ermöglichen.

      Aber über das Existenzrecht eines Iran oder Irak wird ja auch nicht viel lamentiert.

      :cool:

      Übrigens bei diesem ganzen hype ob jemand an einer Bombe bastelt , die irgendwann vielleicht in 10 Jahren einsatzbereit ist, geht völlig unter, was die Besatzungstruppen gleichzeitig in den besetzten Kolonien (Irak, Afghanistan ) für atomaren müll abladen, durch die tonnenweise verschossene DU(depleted uranium)-Munition.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 21:58:20
      Beitrag Nr. 931 ()
      Ob Iran an einer Atombombe baut ?

      Verdenken könnte ich es Ihnen nicht, schließlich scheint das ja eine Möglichkeit zu sein, sich gegen einen Überfall zu behaupten, bzw. diesen erst gar nicht zu ermöglichen.



      Hast du nicht vorhin noch behauptet, daß der Iran die Atombombe niemals einsetzen würde, weil es so große Kollateralschäden gäbe?
      Der Iran baut bestimmt keine Bombe, er ist doch friedlich, wie der Islam selbst und Achmadingsbums wird immer falsch übersetzt!
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 22:18:12
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.770 von Blanchefort am 18.05.08 21:58:20@starkes weißes etwas

      das ist kein widerspruch, wenn man bedenkt dass der Besitz der Atombombe einen anderen zögern lässt anzugreifen.



      aber das löst natürlich troztdem nicht Dein Problem.

      :(

      ] http://basisreligion.reliprojekt.de/pharisaeer.htm ][img

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 23:28:19
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.704 von Monald am 18.05.08 21:43:37kein grund groß dem mund aufzureißen,60 j. nur verloren,die juden brauchten 1900 jahre um zu gewinnen.
      die bemerkung früchtchen spare ich mir dafür,es könnte weniger als 60j. trotzt all ihrer talente in der zukunft werden und du dann schmach empfinden.
      der wille oder wunsch sich von ungeliebten ethnien zu trennen ,ist aus deinem munde sehr aufschlussreich,herr reichsführer monald.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 23:41:05
      Beitrag Nr. 934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.121.036 von shitpalaver am 18.05.08 23:28:19
      wegtreten.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 09:40:44
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.355 von Blanchefort am 18.05.08 20:16:16Keine Ahnung, keinen Plan, keine Argumente dafür jede Menge Behauptungen ohne Beweise.


      Du bist ein simples Bürschchen heitzi, der fällt grundsätzlich nicht mehr ein, als genau deine Situation auf mich zu projezieren.

      Wo hab ich keine Beweise? Das vergißt immer wieder zu erzählen. Die Mitleser wissen es besser.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 10:14:45
      Beitrag Nr. 936 ()
      http://www.ism-germany.net/2008/05/18/israel-begeht-erinneru…

      Wie ich schon sagte, es wird Zeit daß Israel seine Vergangenheit aufarbeitet, so wie wir es z.B. tun, seine Verbrechen bereut und Wiedergutmachung leistet. Das ist für zivilisierte westliche Gesellschaften eigentlich normal. Aber ist Israel überhaupt ein weistliches Land?

      Man sollte hinzufügen, daß nicht alle Araber vertrieben wurden, weil sich auch einige wenige jüdischen Kommandeure weigerten, das zu tun. Vor allem die Bewohner um Nazareth wurden deswegen verschont.




      “Israel begeht Erinnerungsmord” - Ilan Pappé über die Nakba

      Mai 18, 2008
      Zwischen Februar und Dezember des Jahres 1948 besetzte die israelische Armee systematisch palästinensische Dörfer und Städte, vertrieb die Bevölkerung gewaltsam und zerstörte in den meisten Fälle ihre Häuser, plünderte ihren Besitz und übernahmen ihren materiellen und kulturellen Besitz. Dies war die ethnische Säuberung Palästinas.

      Wo immer es während dieser ethnischen Säuberung Widerstand gab, war das Ergebnis ein Massaker. Wir haben mehr als 30 Fälle solcher Massaker, wo einige tausend Palästinenser durch israelische Truppen während der Operation der ethnischen Säuberung massakriert wurden.

      Die israelische Armee wurde gegen Ende der Operation etwas müde und die palästinensischen Dörfer waren sich eher bewusst, was sie erwartete. Deshalb schaffte es die israelische Armee im oberen Galiliäa nicht alle Dörfer zusäubern. Deshalb haben wir heute sog. arabische Israelis oder israelische Araber.

      Dabei handelt es sich um 50 bis 60 Dörfer, die innerhalb des Staates Israel verblieben und deren Bevölkerung standhaft war, sodass sie nicht auf die andere Seite der Grenze – in den Libanon oder Syrien – vertrieben wurde.

      Die internationale Gemeinschaft war sich der ethnischen Säuberung bewusst, aber besonders im Westen entschied man sich dazu die Führer der jüdischen Gemeinschaft in Palästina nach dem Holocaust nicht zukonfrontieren.

      Somit gab es eine Art Verschwörung des Schweigens und wieder reagierte die internationale Gemeinschaft nicht und verharrte in Apathie. Dies war von großer Bedeutung für die Israelis, denn es zeigte ihnen, dass sie ethnische Säuberungen und Reinheit als Staatsideologie übernehmen können.

      Auslöschen der Geschichte

      Teil jeder ethnischen Säuberung ist es, nicht nur die Bevölkerung auszulöschen und von der Erde zu vertreiben. Ein sehr typischer Teil ethnischer Säuberung ist auch das Auslöschen der Geschichte.

      Damit ethnische Säuberung effektive und erfolgreiche Operationen sein können, muss man die Menschen auch aus der Erinnerung löschen und darin sind die Israelis sehr gut. Sie taten dies auf zwei Weisen:

      Sie bauten jüdische Siedlungen über den gesäuberten palästinensischen Dörfern und gaben ihnen recht oft Namen, der den palästinensischen widerspiegelte, als eine Art Zeugnis für die Palästinenser, dass sich dies nun vollkommen in den Händen Israels befinde und, dass es keine Möglichkeit auf der Welt gibt, die Uhren zurück zudrehen.

      Der andere Weg war, Bäume– für gewöhnlich europäische Pinienbäume – auf den Ruinen der Dörfer zu pflanzen und das Dorf in ein Erholungsgebiet zu verwandeln, wo man genau das Gegenteil von Erinnerung betreibt – man lebt für den Tag, geniest sein Leben, alles dreht sich um Muße und Freude.

      Dies ist ein sehr mächtiges Werkzeug für „Erinnerungsmord“ (org.: memorycide). Eigentlich hätte sich ein Großteil palästinensischer Anstrengung darauf richten müssen, diesen „Erinnerungsmord“ zu bekämpfen, um zumindest die Erinnerung an das, was geschehen war zurück zubringen – doch leider gab es diese Anstrengungen nie, oder sie haben erst kürzlich ihren Anfang gefunden.

      Ich denke, dass es auf der Welt keinen Grund geben sollte, warum es zwei Völkern – den Palästinensern und den Juden – trotz allem, was in der Vergangenheit passierte, nicht möglich sein sollte, erfolgreich und in einem Staat zusammen zu leben.

      Drei Dinge müssen dazu passieren. Die Geschichte von 1948 muss beendet werden – d.h. es bedarf einer israelischen Anerkennung der Verbrechen, die es am palästinensischen Volk verübt hat.

      Zweitens muss Israel dafür verantwortlich gemacht werden und der einzige Weg dazu ist, dass zumindest prinzipiell das Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge anerkannt wird.

      Und drittens muss sich die palästinensische und arabische Position hinsichtlich der Idee einer jüdischen Präsenz in Palästina dahin gehend ändern, dass diese etwas Legitimes und Natürliches und keine fremde kolonialistische Kraft ist.

      Ich denke diese Prinzipien müssen sich herausbilden, aber bisher sind politische Eliten auf beiden Seite nicht bereit diese anzuerkennen.

      Ilan Pappé ist ein israelischer Historiker und lehrt zurzeit an der britischen University of Exeter. Weltweite Aufmerksamkeit erlange er mit seinem 2006 veröffentlichten Buch “Die ethnische Säuberung Palästinas”. Der englische Originalkommentar “Israel committing memorycid” wurde am 17. Mai auf der Website von Al-Jazeera veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 10:37:25
      Beitrag Nr. 937 ()
      Es ist ein infamer Propagandatrick

      - die Ereignisse von 47-48 in einen Zusammenhang mit dem Mord an Millionen von Juden zu bringen, und so zu tun, als ob Israel nicht das gleiche tut wie Deutschland nach 45, oder eine vergleichbare moralische Verpflichtung daraus zu konstruieren.
      Wer das tut hat entweder ein Interesse, die deutsche Schuld zu relaitivieren oder palästinensische Propaganda zu betreiben, indem er Israels Verantwortung dämonisiert, oder beides.

      - Von "ethnischen Säuberungen" zu sprechen, da der Begriff für den Krieg in Jugoslawien erfunden wurde. Man spricht auch nicht bei der Expansion des osmanischen Reiches oder bei Attilla dem Hunnenkönig von ethnischen Säuberungen.
      Begriffe soll man im historischen Kontext verwenden und nicht im nachhinein propagandistisch aufladen.
      Wenn Pappe den Begriff verwendet, dann aus politischen nicht aus historischen Gründen. Pappe hat eine Meinung, andere haben eine andere Meinung, und Pappes Meinung stellt eine Minderheit dar.
      Daß sich Palipropgandaseiten damit munitionieren, kann nicht verwundern. Allein schon dieses lächerliche Wort "Erinnerungsmord" klingt wie wie ein Theaterstück in der Schulaula.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 11:19:01
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.122.593 von Blanchefort am 19.05.08 10:37:25 bei Attilla dem Hunnenkönig von ethnischen Säuberungen

      Nun der hat ja auch keine durchgeführt, auch wenn mich die IDF mit ihren Aktionen immer genau an Attila erinnert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 11:21:43
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.737 von goldmist am 18.05.08 21:52:35:confused:

      Danke für deine freundliche stellungnahme dazu. Was mich völlig irretiert ist, dass die syrier völlig gelassen den angriff und die zerstörung hingenommen haben. Kein geschrei, keine spur der sonst üblichen und gewohnten arabischen lust am fabulieren, einfach nichts.

      Selbst die weltöffentlichkeit hat mangels meinungsbildung (zeitmangel) der gossenpresse dieses ereignis mit einem müden, fast verständnisvollem arschrunzeln hingenommen.

      Somit m.e. ein fantastischer erfolg dieser aktion.


      erinnert mich an einen erwischten dieb, der sich möglichst in deckung begibt um nicht noch schlimmerer taten überführt zu werden.


      chweigen als schuldeingeständnis???

      Es gibt fotos, die offizielle höchstrangige syrier grinsend mit dem koreanischen atomminister in syrien zeigen??

      Das bekanntwerden einer selbstgebastelten atombombe für den iran würde m.e. den sofortigen untergang zumindestens der jetzigen führungsschicht und wahrscheinlich die existenz des irans bedeuten.

      Insofern habe ich nie eine logik für das basteln einer eigenen bombe gesehen.
      zumal sich israel u.a. hier eindeutig in ihrem handeln als reaktion dazu festgelegt haben. Übrigens eine klassische wahrscheinlich friedenserhaltene eindeutige aussage, denn der besitz dieser bombe bedeitet gleichzeit den tod des besitzers. Besser und eindeutiger kann man die situation ohne wenn und aber nicht festschreiben.

      an sehnsucht zum kollektiven selbstmord glaube ich nicht, deshalb im grunde auch nicht an die iranische bombe solange israel bei seiner haltung dazu bleibt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 11:24:26
      Beitrag Nr. 940 ()
      Die bilder sind übreigens hervorragend. Als ehemaliger sprengstoffspezialist der bw habe ich staunend mit der zunge geschnalzt.

      selten so etwas präzises an abräumarbeit mit sprengstoff gesehen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 11:54:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:08:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:32:11
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.338 von Zaroff am 19.05.08 12:08:13Wie kann man Antisemitismus ausleben, ohne erdulden zu müssen, als Antisemit benannt zu werden?

      Mit der Duldung eines desinteressierten Bademeisters kann es dazu kommen, daß einige vom Beckenrand pinkeln, mitunter solange, bis das Wasser eine gelbe Färbung annimmt.
      Wehret den Anfängen!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:40:25
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      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:48:57
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      Avatar
      schrieb am 19.05.08 12:58:14
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.555 von Blanchefort am 19.05.08 12:32:11:confused:

      Wie kann man Antisemitismus ausleben, ohne erdulden zu müssen, als Antisemit benannt zu werden?

      Ich persönlich halte es grundsätzlich für einen grotesken denkfehler, durch das tubuisieren von begriffen etwas vermeiden zu wollen, was unter unserer spezies naturgegewollt nach neuester verhaltensforschung ohnehin unvermeidbar ist.

      Nämlich das unvermeintliche sich selber erhöhen durch das u.a. erniedrigen anderer.

      Es gibt m.e. klügere methoden mit einem begriff wie antisemitismus umzugehen und ihn damit zu entwerten.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:15:23
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.728 von Blanchefort am 19.05.08 12:48:57bist du so klug oder tust du nur so?.:laugh:
      wo sind denn deine belege das es nicht so war?.:p
      gibs auf und freue dich auf die nächsten zehn jahresfeier.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:19:18
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.795 von Nannsen am 19.05.08 12:58:14Ich persönlich halte es grundsätzlich für einen grotesken denkfehler, durch das tubuisieren von begriffen etwas vermeiden zu wollen, was unter unserer spezies naturgegewollt nach neuester verhaltensforschung ohnehin unvermeidbar ist.

      Da sind gleich zwei Denkfehler enthalten.

      Erst einmal grundsätzlich der, von dem Du berichtest, also der Versuch, durch das Tabuisieren etwas vermeiden zu wollen. Wir haben es mit Triebpotential zu tun, das in Menschen angelegt ist. Gelegentlich eben auch Antisemitismus.

      Dann der Problematik, daß der Menschen sich der Frage der eigenen Triebhaftigkeit immer gedanklich nähern könnte.

      Auch Triebtäter halten zunächst an der Illusion fest, erst einmal ein intellektuelles Wesen zu sein, welches eigenem Wissen und Wollen folgt.

      Die sollen darüber urteilen können, ob Verhalten nicht zu tabuisieren sei?

      Wir haben ja bei den Nürnberger Rassegesetzen gesehen, daß dieser Ansatz nicht funktionieren wird.

      Wenn Du enttabuisierst, dann landest Du in einer enttabuisierten Gesellschaft.

      Das bedeutet leider nicht, daß die Menschen sich dementsprechend entwickelt haben werden.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:35:35
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.946 von shitpalaver am 19.05.08 13:15:23wo sind denn deine belege das es nicht so war?.

      Ach kann der oberste Richter über Israels Geschicke jetzt einfach die Beweislast umkehren? Muß der Jude jetzt schon den Beweis für seine Unschuld erbringen, weil irgendjemand Verdächtigungen in die Welt setzt? ich sitze hier nicht auf einer Anklagenbank, du streust Gerüchte mit dem Anspruch auf Wahrheit und Argumentationskraft. Als seriöser Diskutant wirst du deine Behauptungen sicher belegen können.
      Also, das Publikum wartet!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:41:30
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.982 von Monald am 19.05.08 13:19:18:confused:

      Wenn Du enttabuisierst, dann landest Du in einer enttabuisierten Gesellschaft.


      Dem kann ich mich nicht ganz anschließen, denn m.e. wird der bruch eines tabus mit dem erstellen mindestens eines neues tubus kompensiert. Wenn man sich aufmerksam z.b. die entwicklung unserer gesellschaft ansieht, dann weis man, was gemeint ist.

      Als nur eines von tausend beisp,
      es wurde anfangs die homsexualität anfangs nicht nur tabuiesiert, sondern verfolgt und bestraft.

      heute wird man verfogt und bestraft, wenn man sich abfällig usw. über diese thema öffentlich äußert, denn die richtigkeit,gleichwertigkeit und normalität ist das neue tabu, anszelle des alten.
      Ich schreibe dies ohne jede bewertung, ich könnte tausend andere beispiele nehmen, bei denen ehemals wertbegriffe heute tabuisiert sind usw.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:42:52
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.982 von Monald am 19.05.08 13:19:18welch groteske überheblichkeit von dir das triebpotential anderer einzuschätzen und auch noch mit den nürnberger rassegesetzen zu verbinden.
      was verstehst du denn unter einer tabuisierten gesellschaft?,offiziellen meldungen ohne zu hinterfragen einen freifahrtsschein zu geben im monaldschen demokratiesinne?.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:43:28
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.123.982 von Monald am 19.05.08 13:19:18
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:47:12
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.121 von Blanchefort am 19.05.08 13:35:35:laugh:du bist doch nicht so klug wie ich dachte,erspare mir bitte eine andere bewertung.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:51:31
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.220 von shitpalaver am 19.05.08 13:47:12Wann und wo hat Sharon die Massaker bestellt?
      Belege?
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:00:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:09:11
      Beitrag Nr. 956 ()
      Hier findet wieder mal eine Phantomdiskussion statt um von den israelischen Verbrechen abzulenken. Das übliche.

      Wir haben ja bei den Nürnberger Rassegesetzen gesehen, daß dieser Ansatz nicht funktionieren wird.


      Ist ja interessant. Das Israel Juden nur Juden heiraten dürfen, diese rassistische Bestimmung gilt doch noch immer, oder? Kam vor kurzem sogar im Fernsehen. Und dazu der Kommentar eines Rabbis, der das Überleben der Juden auf diese Bestimmung zurückführte. Mir kam es vor, als hätte ich ähnliches schon mal von Nazis gehört.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:12:41
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.381 von Zaroff am 19.05.08 14:09:11naja, Eheschließungen zwischen Juden und Angehörigen seiner SS hat der Führer halt auch nicht so gerne gesehen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:14:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:25:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:28:17
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:52:32
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.320 von Monald am 19.05.08 14:00:38pass mal auf du idiot,mag ja dein trieb sein meinungen zu unterdrücken und gleichzeitig über schäuble und zunehmenden demokratie verlust zu klagen.
      ich habe es nicht nötig hier und wo anders deiner befassung zu entziehen,bin nicht anonym und dir ist das auch hinlänglich bekannt.
      von meiner seite bestand bestimmt keine strafandrohung,musst mich nicht, mit dir selbst vergleichen.
      #884 bezüglich kann man durchaus auch anders zu scharon darauf eingehen.
      stimme also der offiziellen version im sinne blancheforts zu.
      so war die zufällige anwesenheit scharons bei den massakern nach bekannt werden,eine ehrenrührige uns schädliche offenbahrung für die israelische demokratie,das es ihm trotzt aller anstrengung nicht gelungen ist ,diese massaker der falange zu verhindern.
      zuminderst wollte er die bilder von grausam zugerichteten frauen und kinder,j auch der terroristen verhindern,weshalb er der falange die leichensäcke made in israel zur verfügung stellte,was leider nicht nobel genug anerkannt wurde und zu seiner absetzung führte.
      erst später hat man seine qualitäten erneut erkannt und zum führer israels durch wahlen gemacht.etwaige übereinstimmungen mit anderen geschichtlichen personen wären rein zufällig,damit ist natürlich an günther grass und martin walser etc. gedacht.
      solltest du und blanchefort weiterer zustimmung bedürfen,lass es mich wissen,werde mir mühe geben.
      in diesem sinne
      dein shitpalaver
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:02:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:04:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:04:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:07:33
      Beitrag Nr. 965 ()
      sollte etwas langsam oder doppelt erscheinen,nicht wundern.
      mein mellitafilter hat die selbe funktion,er lässt nur die erträglichen stoffe durch ,anderes wird entsorgt.
      die technik dafür befindet sich immer auf dem neusten stand und wird ständig nachdemokratisiert.:D
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:19:20
      Beitrag Nr. 966 ()
      Hier, Pferdeapfel kannst dus nachlesen.

      Leider nicht vollständig, die Palis sind ja echte Schlamper und pflegen ihre Seiten nicht. Die von ihm in Auftrag gegebenen Morde während seiner Regierungszeit müßte man noch dazurechnen.



      Ariel Sharon!

      Ein Mörder wird zum Staatschef!


      Ariel Sharon wurde 1928 als Ariel Scheinermann in Kfar Malal, ein Dorf in Negav (Palästina), als Sohn eines polnischen Vaters und einer russischen Mutter geboren.

      Mit 14 Jahren wurde Sharon Mitglied der Haganah, der militärischen jüdischen Untergrundorganisation. Damals hat die Haganah Terroranschläge gegen Großbritannien ausgeübt, um einen jüdischen Staat in Palästina zu erzwingen.

      Im Jahr 1951 wurde Sharon Offizier des israelischen Geheimdienstes. Im August 1953 gründete und führte er das Spezialkommando "Einheit 101". Die Einheit 101 hatte das Ziel, arabische Bewohner aus ihren Dörfern und Städten zu vertreiben. 1954 befehligte Sharon den Angriff auf Qibya. In diesem kleinen Dorf im Westjordanland haben wenige Palästinenser gelebt. Sharon ließ 45 Häuser in dem arabischen Dorf bombardieren, während die Zivilisten noch in ihren Häusern weilten. Bei diesem Massaker wurden 69 Zivilisten, vorwiegend Frauen und Kinder, ermordet.

      Sharon behauptete damals, dass die niedergerissenen Häuser unbewohnt waren, aber eine Untersuchung der UNO-Beobachter zeigte, dass Sharon die Häuser mit ihren Bewohnern bombardieren ließ!

      In den 70er Jahren ging Sharon mit "eiserner Faust" gegen den Widerstand der Palästinenser in den besetzten Gebieten vor, um die Palästinenser vor allem im Gaza-Streifen der Kontrolle des israelischen Militärs zu unterwerfen. Bei diesen Maßnahmen, die Sharon damals "Aufräumaktionen" nannte, wurden mehr als 100 Palästinenser erschossen und Hunderte festgenommen.

      Im Jahr 1973 kommandierte Sharon die Panzereinheit und überquerte im Krieg gegen Ägypten den Suezkanal. Nach dem Krieg kam es zu Verhandlungen zwischen Israel und Ägypten und dann zu einem Friedensabkommen. Sharon war gegen diesen Frieden, doch befahl er die Räumung der ägyptischen Gebiete. Heute bezeichnet er dies als den größten Fehler seiner Karriere.

      Sharon ist seit dem Beginn seiner politischen Karriere 1973 für seine Siedlungspolitik bekannt. Sharon hat in seiner Amtszeit als Wirtschaftsminister (1977-1981) einen Besiedlungsplan ausgearbeitet und zum Teil umgesetzt. Das Ziel des Sharon-Plans war, einen großen Teil der Palästinenser in Westbank und Gaza durch ökonomische und politische Restriktionsmaßnahmen zum Verlassen der Heimat zu zwingen. Die palästinensischen Gebiete sollten durch israelische Siedlungen eingekreist werden. Jerusalem war das Hauptziel dieses Plans. Sharon sagte in der israelischen Zeitung Haaretz (2/1979) : >>"Jerusalem wird nicht die Hauptstadt Israels bleiben, wenn es keine jüdische Mehrheit hat. Die Antwort ist, Satelliten-Städte rund um die arabischen Teile von Jerusalem zu errichten.... Innerhalb von 20 bis 30 Jahren müssen wir an den Punkt kommen, wo es in Groß-Jerusalem eine Million Juden gibt, einschließlich der Städte, die es umgeben"<<. Sharon hat seine Siedlungspolitik ungeachtet internationaler und palästinensischer Proteste fortgesetzt.

      Als Verteidigungsminister befahl Sharon 1982 den Einmarsch Israels nach Libanon und eskalierte bewusst einen Krieg im Nahen Osten. Mit diesem Krieg wollte er eine Sicherheitszone für Nord Israels errichten und die PLO aus dem Libanon vertreiben. Die israelische Armee hat das ganze Land mit schweren Waffen angegriffen und Tausande Menschen getötet. Zahlreiche Städte und Dörfern wurden bombardiert. In diesem Krieg gab es auch brutale Massaker an palästinensischen Zivilisten in den Flüchtlingslagern "Sabra und Schatila" bei Beirut. Bei diesen barbarischen Massakern wurden mehr als 1000 Zivilisten getötet oder anders gesagt "geschlachtet". Die meisten Opfern waren Frauen und Kinder. Eine israelische Untersuchungskommission machte Sharon für diese Massaker mitverantwortlich.

      1986 kaufte beschlagnahm Sharon ein arabisches Haus im arabischen Teil von Jerusalem und ließ das Haus von Hunderten von Soldaten bewachen. Mit dieser Provokation wollte er ein Zeichen setzen, dass die ganze Stadt Jerusalems nur dem Staat Israel gehört und die Palästinenser kein Recht im Ostjerusalem haben.

      Am 28. September 2000 wollte Sharon seine Absichten gegen über Jerusalem deutlich machen. Er besuchte Haram El Sharif (Der heilige Platz der Moslems mit seinem Al Aqsa Moschee) im Ostjerusalem. Er hat die Gefühle der Moslems und der Palästinenser bewusst provoziert. Mit mehr als 2000 israelischen Soldaten bezeichnete Sharon seinen Besuch als "Besuch für den Frieden". Mit diesem Besuch hat eine neue Gewaltwelle in den palästinensischen Gebieten begonnen. "Besuch des Friedens" hat deutlich gezeigt, dass die israelische Politik Frieden durch Unterdrückung erreichen will. Die israelische Regierung möchte durch Raketten und der Ermordung von Menschen Frieden und Sicherheit schaffen! In den palästinensischen besetzten Gebieten sind nach diesem Besuch 470 Menschen erschossen und mehr als 25 000 verletzt worden und es werden jeden Tag mehr!!

      Die Gewaltwelle im Nahen Osten geht weiter, solange Israel ihre Besatzungsmacht jeden Tag deutlicher zeigt!

      Diese Biographie von Sharon macht es deutlich, warum er als "Bulldozer" bezeichnet wird?!



      :D

      http://www.palaestinaonline.de/bericht3.htm
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:25:13
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.004 von Zaroff am 19.05.08 15:19:20Die "Schlamperei" faengt doch schon mit der Ueberschrift an, Dipl.Zero: "Staatschef" war der doch nie!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:36:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:41:31
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.856 von Zaroff am 19.05.08 15:02:31Das hab ich an keiner Stelle behauptet, du Lügner. Und selbst wenn es so wäre, es wäre garantiert nicht antisemitisch.



      Offenbar schreibst du unter Triebstau und weißt hinterher nicht mehr, was du geschrieben hast. Da scheint ein klinisches Syndrom mitzuschwingen.

      Es wäre natürlich nicht antisemitische, wenn du bedauern würdest, daß es die Araber nicht geschafft haben, Israel zu zerstören, genauso wenig antisemitisch wie Heydrich und Eichmann Zionisten gewesen waren, oder wie die Hisbollah die interessen des Libanon vertritt usw.
      Bei dir scheint nichts an seinem Platz zu stehen, weiß ist gleich schwarz, Terror ist Frieden, und die Hamas ist nicht fanatisch.
      Geh doch mal zum Arzt!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 15:44:22
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.004 von Zaroff am 19.05.08 15:19:20Nicht mal dein Palipropagandaministerium schreibt, daß Sharon die Massaker angeordnet hat, das schreibt nur Shitty, der sich "Sorgen" um Israel macht und um den "Weltfrieden" :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:11:07
      Beitrag Nr. 971 ()


      Und noch eine Erfolgsmeldung eines Teilbereiches der israelischen Wirtschaft, der auf seine Weise für Völkerverständigung und Abbau des Triebstaus arbeitet. Man wünschte sich, manch einer hier würde sich in die Reihen der wichsenden Araber dazugesellen.


      Arabs surf Israeli porn sites

      Owners of Israeli sex sites report high percentage of entries from Jordan, Egypt and Saudi Arabia.


      Adar Shalev
      The Israeli-Palestinian conflict apparently does not disturb and even encourages Arab internet users from consuming kosher Hebrew porn. Operators of a number of porn sites report that between two and 10% of their users arrive from Muslim countries like Saudi Arabia, Tunisia, Jordan, Egypt, and the Palestinian Authority. Some websites even go as far as offering services in Arabic.

      Nir Shahar, who manages the Israeli porn website, 'Ratuv' (wet), said that his company produced porn movies that have typical Israeli themes featuring female soldiers, female Mossad agents and policewomen. :laugh::laugh:

      It turns out there is a high demand for such content even in countries that are defined as "enemy sates." The most popular video clip among Arabs, "Code name: Deep investigation," is described as "a parody dealing with the Vanunu affair with agents investigating the affair using erotic means."
      In the past several months we see an increase in traffic from countries that have no diplomatic ties with Israel including Iran, Iraq, Saudi Arabia, Kuwait and Egypt," Shahar said.

      Due to the demand, Shahar added an Arabic version of the site. "We received many thank you messages from Arab surfers. Many of whom asked if the female soldiers really serve in the IDF," he said.

      Looking at photos

      "We get hundreds of hits from surfers that live in countries where porn is prohibited," said Gil Naftali owner and operator of another Hebrew sex site, SexV. "We don't have an Arabic version because users log in to watch photos and video clips that require no explanations."
      According to site statistics, last month there were over 2,000 hits from Riad, the capital of Saudi Arabia. The average time a Saudi surfer spends on SexV is 17:23 minutes.
      Data also shows that 10 percent of the visitors to the most popular sex site in Israel, Domina, are Arabic speakers. "That is because we offer content in their language," said Tzahi who operates the site.

      Nothing seems to stop the porn-consuming Saudi, not even technical difficulties: "In many places Israel is blocked, at times the entire suffix ".co.il" is blocked. Users connect through proxy servers and reach us that way," he said.
      The motive behind these initiatives is purely economical, and by means the desire to connect people through the international language of porn.
      "Israeli and Arab surfers do not communicate on the website. Ideology? No, it's purely business," Tzahi laughed. "Porn will not bring about peace but at least we get some money out of our enemies' pockets."

      http://www.ynetnews.com/Ext/Comp/ArticleLayout/CdaArticlePri…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:24:52
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.253 von Blanchefort am 19.05.08 15:44:22Umstellt von israelischen Truppen, die Sabra und Shatila hermetisch abgeschlossen haben, beginnt am Nachmittag des 15. September die Bombardierung der Lager und am 16. September teilt General Dori Ariel Sharon, der persönlich vom Dach eines sechsstöckigen Hauses am Rande von Shatila die militärischen Ereignisse genau mitverfolgen kann, mit:
      "Unsere Freunde dringen in die Lager vor. Wir haben ihre Aktionen koordiniert."“

      Darauf Sharon: "„Gratuliere! Die Operation unserer Freunde ist genehmigt.“"

      nachzulesen in:

      SABRA & CHATILA

      INQUIRY INTO A MASSACRE


      by

      Amnon Kapeliouk


      Also um diesem Dauerthema ein Ende zu bereiten , einigen wir uns auf:



      <Er hat die Massaker, ach was red ich da , ich meine natürlich , jaja natürlich, ich hab's gleich, wie hat er gesagt, ach ja die operationen, so war's, die operationen, genauer gesagt die operationen seiner Freunde, die, und nur die, die, die hat er genehmigt.>

      ist's recht so ?
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:31:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:38:46
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:39:00
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.806 von Blanchefort am 19.05.08 16:31:26Ahmadinedschad (immer wieder muss ich überlegen , wie man das schreibt
      nene beim Khomeini war's doch irgendwie einfacher) sag an hat er schon wieder gedroht gegen dich , Du bist aber kein Sunnit ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:45:43
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.253 von Blanchefort am 19.05.08 15:44:22nein er hat es weder angeordnet noch gebilligt,nur in trauer miterlebt und war erschrocken, was das christlich-jüdisch-moslemische abendland für auswüchse haben kann,so es nur unter christlicher und nicht unter israelischer kontrolle steht.um die moslemische bevölkerung auch in anderen gebieten schützen zu können,hat er sogar viele siedlungen errichten lassen,die die palästinenser seitdem hautnah beschützen.er hat ihnen vorab schon mal einen staat gegeben und zu ihrem schutz einzäunen lassen,schutzstaat genannt,frei von aller arbeit.leider ist dieser wohltäter zur zeit verhindert und wird lebendig ob seiner leistungen, quasi im krankenhaus konserviert.könnte aber sein das er wieder gesund wird und die wiederkehr des messias bedeuten würde.gueldner meint dann wäre endlich der untergang gekommen,ich bin da aber sehr skeptisch,was sagst du dazu?.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:45:49
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.893 von goldmist am 19.05.08 16:39:00Du bist aber kein Sunnit ?


      Ich bin zelotisch-shiitisch messianischer Fundamentaladventist, mit zionistisch-mormonischer Ausrichtung nach Kaschmir, das aber nur an hohen jüdischen Feiertagen und während des Ramadan, wenn der Blutzuckerspiegel unter Normal fällt.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 16:57:15
      Beitrag Nr. 978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.968 von Blanchefort am 19.05.08 16:45:49Na ja ,

      da haste aber noch mal schwein gehabt.

      übrigens wollte ich eben mal auf diese israelische domina seite ,

      hab aber nur das gefunden ...



      muss wohl an meinem computer liegen , is 'n alter xm35z , der macht schon mal probleme .

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:19:24
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:20:13
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.586 von Blanchefort am 19.05.08 16:11:07:confused:

      Juhu, herrlich, eine intelligent gemachte zersetzung der islamistischen moral.
      der nächste schritt dieser durch pornos aufgegeilten armen schweine ist dann nicht etwa der nicht vorhandene puff, sondern das verbotene rammeln untereinander oder das vergewaltigen von schafen und frauen, wenn diese zufälligerweise unter der burka dann doch ein stück vom nackten fuss sichtbar werden lassen.

      Ein effektiveres kampfmittel zur zersetzung dieser potenziellen selbstmörder durch pornoseiten als dieses könnte selbst ich mir nicht ausdenken. Nun brauch man diese allah gläubigen nur noch geschickt zum alkohol und zum saufen, dazu zum noch konsequenterweise zum diebstahl animieren und fertig ist die westliche kultur.

      Da nun keine unterschiede mehr sind, leben zumindestens erst einmal alle semiten friedlich miteinander beim schauen von pornos, saufen und stehlen.

      Warum bin ich nicht früher darauf gekommen....
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:29:20
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.355 von Nannsen am 19.05.08 17:20:13Nun brauch man diese allah gläubigen nur noch geschickt zum alkohol und zum saufen, dazu zum noch konsequenterweise zum diebstahl animieren

      Vorsicht, gleich schreit einer "Rassist", weil die Amis das mit den Indianern genauso gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:35:28
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.467 von Blanchefort am 19.05.08 17:29:20:confused:

      Ich hoffe tausende schreien rassist, denn selbstverständlich bin ich einer.

      Der unterschied zwischen mir und euch ist lediglich der, das ich es zugebe, und ihr noch glaubt, dies vehement abstreiten zu müssen.

      ich bin euch deshalb in der einsicht nur etwas voraus...
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:42:12
      Beitrag Nr. 983 ()
      :confused:

      Übrigens traue ich mir leider intellektuell und rhetorisch mündlich zu, innerhalb von etwa einer stunde aus einem otto normalo einen überzeugten bruder iin meinem geiste zu machen.

      woher ich da so sicher bin??

      Ich habe es ausprobiert und habe immer noch meinen spaß daran, andere von irgedeinem mist zu überzeugen, nur um zu sehen was so alles möglich ist.

      Mittlerweise weis ich, alles ist möglich...
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:45:57
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.534 von Nannsen am 19.05.08 17:35:28:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 17:56:04
      Beitrag Nr. 985 ()
      Butler: Ich bin mir nicht sicher, was Sie mit »Israel« meinen

      Judith Butler, engagierte Antizionistin, nutzte gemeinsam mit anderen “Israel-Kritikern” die Gunst der 60-Jahr-Feier, um Israel mit der bekannten Messlatte, die nur für Israel gilt (wer etwa gedenkt der über 1 Million aus den arabischen Ländern vertriebenen Juden?), zu delegitimieren.

      Ausgerechnet am 8. Mai veröffentlichten sie ein ]http://mrzine.monthlyreview.org/pngo140508.html][b mit dem Titel “Kein Grund zu feiern!”. Man gedenke 60 Jahren palästinensischer Vertreibung und weigere sich, die Staatsgründung zu feiern. Nun ließe sich fragen, wer um Himmels Willen die Damen und Herren gezwungen hat, zu feiern. Doch darum geht es eben, die Inszenierung des vorgeblichen Tabubruchs bereitet den tatsächlichen antisemitischen erst vor.

      Und den vollzieht Frau Butler dann im ]http://www.zeit.de/2008/21/J_Butler][b einmal mehr mit Bravour. Sie legt an Juden nicht trotz, sondern wegen Auschwitz besondere moralische Maßstäbe an: Gerade als Jüdin müsse sie sich gegen Unrecht aussprechen, erklärt sie. Sie differenziert kaum, wie es noch die Schule korrekter Israelkritik lehrt, zwischen israelischem Volk und seiner Regierung. Und die Israelis, eine der pluralistischsten Gesellschaften dieser Welt, erscheinen ihr mehr oder weniger alle gleich: “aber ich merkte, dass israelische Juden nicht genug wissen über die Armut und Verzweiflung in den besetzten Gebieten.”

      Im Zentrum des sekundären Antisemitismus, des Antisemitismus wegen Auschwitz, steht die Schuldumkehr. Man könne nicht ein Verbrechen durch ein anderes rechtfertigen, sagt Butler denn auch wie aus dem Lehrbuch. Und: “Ist es ein Wunder, wenn manche von [den Palästinensern] sich weigern, Israel anzuerkennen? Lehnen sie vielleicht nur gewaltsam errichtete Grenzen ab?”. Ihr Verhältnis zur jüdischen Selbstbehauptung ist so gestört, dass sie nicht in der Lage ist, die einfache Frage “Wann waren Sie das letzte Mal in Israel” zu beantworten. “Ich bin mir nicht sicher, was Sie mit »Israel« meinen”, ist ihre erschütternde Antwort.

      http://www.wadinet.de/blog/?p=892
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:10:21
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.768 von CaptainFutures am 19.05.08 17:56:04was soll daran erschütternd sein?,sie hätte es bestimmt beantworten können ,so es um die anerkannten grenzen israels gegangen wäre,während viele israelis sich wohl in den biblischen grenzen israel berechtigt sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 18:18:54
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.126.921 von shitpalaver am 19.05.08 18:10:21Du bist nicht zufällig mit Frau Butler verwandt?
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:14:29
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.217 von Blanchefort am 19.05.08 15:41:31Blanchefort, du bist und bleibst ein Lügner.

      Es wäre doch so leicht, für deine Behauptungen Belege zu bringen.

      Tu es oder halt den Mund.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:20:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:27:06
      Beitrag Nr. 990 ()
      Hier mal ein kleines Rätsel

      Weder die xxxx Ethik noch die xxxxx Tradition können dem Terror als Mittel des Kampfes seinen Wert absprechen. Der Terrorismus ist für uns in erster Linie Bestandteil der politischen Schlacht die unter gegenwärtigen Bedingungen geführt wird, und spielt eine große Rolle ... in unserem Krieg gegen den Besatzer.


      Die Preisfrage ist:

      Was steh im Original für xxxxx:

      - islamisch
      - arabisch oder
      - jüdisch?

      Von wem stammt dieser Text:

      - Sharon
      - Shamir
      - Arafat oder
      - Yassin


      Auflösung demnächst.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:38:37
      Beitrag Nr. 991 ()
      Allahu Nakba!



      Im postmodernen Einerlei gibt es bekanntlich keine Realität, sondern nur lauter prinzipiell gleichberechtigte „Narrative“ – also „Erzählungen“ –, weshalb es sich dort mit der Wirklichkeit so ähnlich verhält wie mit dem berühmten Schokoriegel, der für die einen halt nur eine Süßigkeit ist und für die anderen die längste Praline der Welt. Genauso mag sich die deutsche Medienlandschaft nicht festlegen, wie sie eigentlich zu sechzig Jahren Israel stehen will; was für die Juden Anlass zum Feiern ist, betrauern die Palästinenser schließlich als „Nakba“, als Katastrophe also, die der jüdische Staat mit seiner Gründung herbeigeführt habe – und wer will da schon Partei ergreifen? Also ließen die Redaktionen ausführlich die vermeintlichen Opfer der Opfer zu Wort kommen, vordergründig um das bemüht, was als „Ausgewogenheit“ gilt und letztlich doch nicht mehr ist als die Kolportage einer veritablen antizionistischen Geschichtsfälschung, in der die Shoa und die „Nakba“ mal de facto und mal expressis verbis gleichgesetzt werden.

      In den Tagesthemen beispielsweise porträtierte Richard Chaim Schneider den Bewohner eines „Flüchtlingslagers“, der dort „auf seine Rückkehr nach Palästina“ warte. „Flüchtlingslager“ – das klingt nach provisorischer Zeltstadt und erbärmlichem Dahinvegetieren, doch die Wirklichkeit war und ist eine andere. Anfangs wurden diese Lager noch von den Vereinten Nationen betrieben, und der Lebensstandard in ihnen war nachweislich vielfach besser als außerhalb. Auch heute handelt es sich in aller Regel um kleine Städte, die jedenfalls nichts mit dem gemein haben, was man sich üblicherweise unter einem Flüchtlingslager vorstellt. Vor allem aber zeugt deren Fortexistenz von der fehlenden Bereitschaft der arabischen Staaten, die Flüchtlinge zu integrieren; die Palästinenser waren als Manövriermasse gegen Israel stets willkommen, aber zu Staatsbürgern wollte man sie nicht machen. Das jedoch ließ Schneider unerwähnt, und selbst das „Zur Hölle mit den Juden“ des von ihm mit erkennbarer Sympathie Vorgestellten war dem ARD-Korrespondenten keinen Kommentar wert.

      Die Süddeutsche Zeitung wiederum ließ den Leiter des Dritte-Welt-Zentrums München, Fuad Hamdan, zu Wort kommen, der sich vermutlich vor allem dadurch für einen Gastbeitrag qualifiziert haben dürfte, dass „das Dorf seiner Eltern 1948 von der israelischen Armee zerstört worden“ sei. Hamdan darf deshalb von „ethnischen Säuberungen“ durch „jüdische Verbände“ schwadronieren, von der „Entrechtung eines ganzen Volkes“ und von den angeblichen Parallelen zwischen Israel „und dem Apartheidregime in Südafrika“, das „nur durch Boykott der Weltgemeinschaft besiegt und beendet“ worden sei – womit der Autor zugleich deutlich machte, dass er die Forderung „Kauft nicht beim Juden!“ auch 63 Jahre nach Auschwitz und sechs Jahrzehnte nach der Gründung des jüdischen Staates für legitim und erfolgversprechend hält.

      Beiträge von ähnlicher Qualität gab es auch in anderen deutschen Medien zuhauf; ganz selbstverständlich war allenthalben vom „Trauma“ der Palästinenser die Rede, das eine Folge der „jüdischen Landnahme“ respektive der „Judaisierung palästinensischen Bodens“ (Fuad Hamdan) sowie der anschließenden Flucht und Vertreibung sei – und zwar bis heute. Der neueste Schrei ist dabei, auch die Palästinenser zu Holocaust-Opfern zu machen. „Es ist eine nicht zu leugnende Tatsache: Die palästinensische Tragödie ist eine Folge der jüdischen Tragödie in Europa“, formulierte Hamdan ganz in diesem Sinne paradigmatisch; schließlich sei der israelische Staat „auf den Ruinen eines anderen Volkes“ entstanden. Mit der historischen Wahrheit hat das alles zwar wenig gemein, aber die erscheint im Kosmos der „Diskurse“ ohnehin bloß als bürgerliche Illusion.

      In den überregionalen Zeitungen, Rundfunk- und Fernsehanstalten kam jedenfalls niemand auf den Gedanken, dass die „Nakba“ hausgemacht und selbstverschuldet sein könnte. Hausgemacht, weil sich die palästinensischen und arabischer Führer weigerten, die Zweistaatenlösung zu akzeptieren, die von den Vereinten Nationen 1947/48 angeboten worden war. Selbstverschuldet, weil es diesen Führern und ihren Nachfolgern samt Gefolgschaft nie ernsthaft um die Gründung eines palästinensischen Staates ging, sondern immer nur um die Zerstörung des israelischen. Anders gesagt: Ohne Ablehnung des UN-Teilungsplans keine „Nakba“, ohne Kriegserklärung an Israel keine „Nakba“. 700.000 Palästinenser verließen während des israelischen Unabhängigkeitskrieges 1948 – den die Feinde des jüdischen Staates bekanntlich zu einem genozidalen erklärt hatten – ihre Häuser: einige aus eigenem Antrieb, einige auf Druck der arabischen Führer und einige durch den Zwang des israelischen Militärs. Keiner dieser Menschen hätte Israel verlassen müssen, wenn die Palästinenser und die arabischen Staatsführungen den Willen gezeigt hätten, eine Zweistaatenlösung zu akzeptieren.



      Doch sie hegten und pflegten lieber den „Nakba“-Mythos, der stets vor allem dazu diente, sämtliche Probleme und Nöte der Palästinenser auf die schiere Existenz eines jüdischen Staates im Nahen Osten zurückzuführen und jegliche Eigenverantwortlichkeit für die Misere schlicht zu negieren. Hätten sie sich doch nur ein einziges Mal Israel zum Vorbild genommen! „In den Jahren nach 1945 wäre es für den Yishuv einfach gewesen, der britischen Herrschaft, der arabischen Opposition und dem Trauma der Shoa die Schuld zu geben, sich im Sumpf der Selbstgerechtigkeit zu suhlen und dabei zu erklären, warum ein jüdischer Staat unter solch schwierigen Bedingungen nicht gegründet werden konnte“, schrieb kürzlich der israelische Politikwissenschaftler Shlomo Avineri in der Haaretz. „Doch das von Herzl gegründete Rahmenwerk der zionistischen Bewegung mit ihren gewählten Institutionen, ihrer Mehrparteienvielfalt, die in einer grundsätzlichen Solidarität verankert war, und der Formulierung einer nationalen Autorität trotz Fällen von Unstimmigkeiten und Absplitterungen – all dies lieferte eine organisatorische und institutionelle Basis, die es möglich machte, die menschlichen und wirtschaftlichen Ressourcen einzusetzen, die nötig waren, um mit der harten Realität, die der UN-Teilungsresolution folgte, umzugehen.“

      Die Palästinenser jedoch brachten weder einen Denker wie Herzl noch einen integrativen und entschlossenen Politiker wie Ben Gurion hervor, sondern nur antisemitische Desperados und korrupte Bandenchefs, die unfähig waren und sind, den politischen Realitäten ins Auge zu sehen und ein funktionierendes Staatswesen zuwege zu bringen. Noch die weitestgehenden Angebote Israels wurden erst in den Wind geschlagen und dann mit Terror quittiert, weil die „Befreiung ganz Palästinas“ – ein Euphemismus für die Vernichtung des jüdischen Staates – die conditio sine qua non blieb. Und so ruinierten die palästinensischen Politfunktionäre auch ihre – von den Europäern und den USA zu nicht eben geringen Teilen finanzierte – Selbstverwaltung gründlich und nachhaltig selbst.

      Die eigentliche „Nakba“ spielt sich heute vor allem im Gazastreifen ab, den Ariel Sharon vor drei Jahren von allen jüdischen Siedlungen hatte räumen lassen. Was in diesem Gebiet anschließend geschah, ist symptomatisch: Die Israelis hatten unter anderem „die Gewächshäuser hinterlassen, in denen Gemüse, Obst und Blumen produziert wurden“, rief Karl Pfeifer die Situation des Jahres 2005 in Erinnerung. „Die Hamas ließ diese von einem Mob zerstören, und heute machen Einwohner von Gaza die Israelis dafür verantwortlich, dass sie so wenig Gemüse und Obst konsumieren. Vor allem aber nutzte die Hamas die Räumung, um eine Basis für den Terror zu schaffen und Israel innerhalb der Waffenstillstandslinien von 1949 bis heute mit Raketen zu beschießen.“ Wie diese Terrortruppe den 60. Jahrestag der „Nakba“ inszenierte, zeigt eindrucksvoll ein Filmbeitrag der IBA-News: Die Hamas ließ Kindersoldaten aufmarschieren (oberes Foto), die Kassam-Raketen schulterten und das „Victory“-Zeichen entboten – in den deutschen Medien wurde das jedoch wie üblich mit keinem Sterbenswörtchen erwähnt.

      Stattdessen betrieb man dort eine Mythenpflege, bei der nicht nur notorische Antizionisten, sondern auch deutsche Vertriebenenfunktionäre feuchte Augen bekommen haben dürften; schließlich werden die Palästinenser hierzulande nicht selten gewissermaßen als Sudetendeutsche des Nahen Ostens angesehen. Fuad Hamdans Parole „Unrecht bleibt Unrecht, auch nach sechzig Jahren“ klingt daher nicht zufällig wie das Motto einer Versammlung deutscher „Heimatvertriebener“. Revanchismus? I wo. Bloß eine Frage des „Narrativs“. Allahu Nakba!

      http://www.lizaswelt.net/2008/05/allahu-nakba.html
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:47:45
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.125.727 von goldmist am 19.05.08 16:24:52Sabra & Shatila

      The Lebanese Christian Phalangist militia was responsible for the massacres that occurred at the two Beirut-area refugee camps on September 16-17, 1982. Israeli troops allowed the Phalangists to enter Sabra and Shatila to root out terrorist cells believed located there. It had been estimated that there may have been up to 200 armed men in the camps working out of the countless bunkers built by the PLO over the years, and stocked with generous reserves of ammunition.

      When Israeli soldiers ordered the Phalangists out, they found hundreds dead (estimates range from 460 according to the Lebanese police, to 700-800 calculated by Israeli intelligence). The dead, according to the Lebanese account, included 35 women and children. The rest were men: Palestinians, Lebanese, Pakistanis, Iranians, Syrians and Algerians. The killings came on top of an estimated 95,000 deaths that had occurred during the civil war in Lebanon from 1975-1982.

      The killings were perpetrated to avenge the murders of Lebanese President Bashir Gemayel and 25 of his followers, killed in a bomb attack earlier that week.

      Israel had allowed the Phalange to enter the camps as part of a plan to transfer authority to the Lebanese, and accepted responsibility for that decision. The Kahan Commission of Inquiry, formed by the Israeli government in response to public outrage and grief, found that Israel was indirectly responsible for not anticipating the possibility of Phalangist violence. Israel instituted the panel's recommendations, including the dismissal of Gen. Raful Eitan, the Army Chief of Staff. Defense Minister Ariel Sharon resigned.

      The Kahan Commission, declared former Secretary of State Henry Kissinger, was "a great tribute to Israeli democracy....There are very few governments in the world that one can imagine making such a public investigation of such a difficult and shameful episode."

      Ironically, while 300,000 Israelis demonstrated in Israel to protest the killings, little or no reaction occurred in the Arab world. Outside the Middle East, a major international outcry against Israel erupted over the massacres. The Phalangists, who perpetrated the crime, were spared the brunt of the condemnations for it.

      By contrast, few voices were raised in May 1985, when Muslim militiamen attacked the Shatila and Burj-el Barajneh Palestinian refugee camps. According to UN officials, 635 were killed and 2,500 wounded. During a two-year battle between the Syrian-backed Shiite Amal militia and the PLO, more than 2,000, including many civilians, were reportedly killed. No outcry was directed at the PLO or the Syrians and their allies over the slaughter. International reaction was also muted in October 1990 when Syrian forces overran Christian-controlled areas of Lebanon. In the eight-hour clash, 700 Christians were killed-the worst single battle of Lebanon's Civil War.

      http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/History/Sabra_&_…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:49:36
      Beitrag Nr. 993 ()
      Hamburg betont "besondere Verbindung nach Israel"

      Anlässlich des 60. Jahrestages der Gründung des Staates Israel hat die Stadt am Sonntag zu einer Matinee eingeladen. Bürgerschaftspräsident Berndt Röder und Kultursenatorin Karin von Welck (parteilos) empfingen im Rathaus den israelischen Gesandten in Berlin, Ilan Mor, den Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Johannes Gerster, den Hamburger DIG-Vorsitzenden Knut Teske sowie die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, Lala Süsskind.

      Nach der Begrüßung, Hörstücken und Tanzvorführungen folgte eine Podiumsdiskussion zum Thema: "60 Jahre Israel - Was bringt die Zukunft?" An dieser Runde nahm auch der ehemalige DIG-Präsident und Ex-Finanzminister Manfred Lahnstein teil. Er ist seit 2001 als erster Nicht-Jude Vorsitzender im Aufsichtsrat Universität Haifa.

      "Hamburg hat eine besondere Verbindung nach Israel", betonte Röder. Er erinnerte daran, dass die Bürgerschaft das Hamburg-Haus in der Feldschule der Ben-Gurion-Stiftung in Sde Boker, eine Tagungsstätte für Klima- und Wüstenforschung, finanziell unterstütze. "Heute hat Hamburg selbst endlich wieder merkbares jüdisches Leben", so Röder weiter. "Das jüdisch geprägte Grindelviertel mit der Joseph-Carlebach-Grundschule, direkt neben dem Platz der niedergebrannten Bornsynagoge, und gegenüber das Cafe Leonar und der dazugehörige Verein Jüdischer Salon am Grindel." Dies sei "ein erkennbarer Schritt angestrebter Normalität".

      Eigentlich wollte das Deutsch-Israelische Jugendforum am Nachmittag noch einen Spendenlauf mit mehreren hundert Kindern starten, um Geld für Krankenhausprojekte zu fördern. Doch die Stadt gab den Rathausmarkt als Veranstaltungsort für Länderjubiläen nicht frei. Die Aktion wurde deswegen auf das Gelände von "Pflegen und Wohnen" in Finkenau verlegt. DW

      http://www.welt.de/welt_print/article2009331/Hamburg_betont_…
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 19:51:11
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.245 von Blanchefort am 19.05.08 13:51:31Wann und wo hat Sharon die Massaker bestellt?
      Belege?


      Es macht wenig Sinn Fragen zu stellen deren Antworten nur in den verworrenen Hirngespinsten einiger weniger Verschwörungstheoretiker existieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 20:00:40
      Beitrag Nr. 995 ()
      http://www.ism-germany.net/2008/05/19/drei-patienten-sterben…

      Drei Patienten sterben, nachdem Israel Ausreise verweigert

      Mai 19, 2008


      Am Montagmittag starb ein weiterer Patient in einem Krankenhaus in Gaza-Stadt, nachdem israelische Behörden ihm die Ausreise aus der Küstenregion verweigerten, um medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, die im Gazastreifen nicht verfügbar ist. Bereits am Samstag starben zwei Palästinenser, darunter ein Kleinkind, aufgrund der anhaltenden israelischen Belagerung. Die Gesamtzahl medizinischer Opfer steigt damit auf 158.

      Medizinische Quellen berichteten, dass der 57-jährige Krebspatient Abed Al Karem Al-Ghalbaan starb, nachdem er ergebnislos versuchte, bei der israelischen Armee eine Ausreisegenehmigung aus dem Gazastreifen zu beantragen.

      Bereits am Samstag starben ein acht Monate altes Kleinkind und ein 45-jähriger Mann, berichtete Rami Abdo, Sprecher des Öffentlichen Komitees gegen die Belagerung im Gazastreifen. Die Eltern des Kleinkindes, welches an Leukämie gelitten habe, hätten bereits vor 20 Tagen israelische Behörden um eine Genehmigung ersucht, ihr Kind in ein Krankenhaus außerhalb des Gazastreifens verlegen zu lassen, ohne eine Antwort erhalten zu haben.

      Aufgrund der seit elf Monaten andauernden Belagerung des Gazastreifens durch Israel sind viele Medikamente und medizinische Geräte in der Küstenregion nicht mehr verfügbar. Die israelische Regierung verweigert nicht nur die Einfuhr lebenswichtiger Versorgungsgüter, sondern erlaubt mit dem Verweis auf „Sicherheitsgründe“ die Ausreise von Palästinenser aus der Region.

      Quelle: IMEMC
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 20:03:14
      Beitrag Nr. 996 ()
      Den Israelis reicht es nicht, Palästinenser zu töten, jetzt müssen auch noch die Tiere daran glauben. Das erinnert einen wirklich an die Hunnen.

      http://www.ism-germany.net/2008/05/18/israelische-armee-zers…


      Israelische Armee zerstört Agrarland im Gazastreifen

      Mai 18, 2008

      Die israelische Armee zerstörte am Samstag zehn Geflügelfarmen und große Gebiete landwirtschaftlich genutzten Landes im Süden des Gazastreifens. Das Landwirtschaftsministerium in Gaza berichtete, dass die Zerstörungen durch israelische Armeebulldozer einen Sachschaden von 1,5 Millionen Dollar verursachten.

      Das Ministerium berichtete weiter, dass neben Geflügelfarmen auch Orang-, Mandel-, und Olivenhaine, sowie Gewächshäuser zerstört wurden. Israelische Panzer und Bulldozer drangen am Samstagmorgen für mehrere Stunden östlich von Rafah in den Gazastreifen ein. Während der Operation wurden mindestens drei Palästinenser verschleppt.

      Das Ministerium warf Israel vor, mit der Zerstörung von Farmen im Gazastreifen den Zugang zu Nahrung erschweren zu wollen, um so die Folgen der Belagerung des Gazastreifens noch zu verschärfen.

      Quelle: Ma’an News, Palestinian Information Center
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 20:13:55
      Beitrag Nr. 997 ()
      Hamas mit grosser militärischer Macht

      Die Hamas im Gazastreifen verfügt laut dem israelischen Minister für öffentliche Sicherheit, Avi Dichter, über ein fast so grosses Waffenarsenal wie ein souveräner Staat.

      Es müsse deshalb das strategische Ziel Israels sein, diese Bedrohung auszuschalten, sagte Dichter heute im israelischen Rundfunk. Er plädierte damit zumindest indirekt für eine neue Militäroffensive, wie sie angesichts des anhaltenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen von weiten Teilen der israelischen Gesellschaft gefordert wird.

      Ministerpräsident Ehud Olmert hat eine solche Offensive bislang abgelehnt, da die Folge zwangsläufig eine Wiederbesetzung des Autonomiegebiets sein müsste. Dies aber würde viele Menschenleben kosten und einen Frieden zwischen Israelis und Palästinensern auf lange Sicht unmöglich machen.

      Dichter räumte ein, dass ein militärisches Vorgehen gegen die Hamas Jahre dauern könnte. Werde die radikalislamische Bewegung jedoch nicht zerschlagen, dann würde dies die moderate Regierung des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas destabilisieren, sagte der Minister.

      http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/ausland/871130.html

      Wieder ein Beweis dafür dass sich Israel nur gegen den Terror aus dem Gaza der Hamas wehrt und nicht umgekehrt.
      Solange die kriegslüsternen Hamas-Terroristen existieren wird es wohl keinen Frieden geben können in Gaza und auch kein friedliches Nebeneinander mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten: Israel.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 20:21:52
      Beitrag Nr. 998 ()
      Hamas-Propaganda

      Opferrhetorik ohne Grenzen


      NS-Vergleiche in der Absicht, den Gegner herabzusetzen, sind zwar keine Erfindung des israelisch-palästinensischen Konflikts. Doch haben sie seit den siebziger Jahren, als sich Palästinenser und Israelis gegenseitig als „Nazis“ beschimpften, dort ihren festen Platz. Während der Intifada wurden solche Analogien im palästinensischen Diskurs zwar zur Routine, dauerhaft verwendet wurden sie jedoch vor allem in der Kampfsprache der islamistischen Hamas. Vor einigen Jahren wiederum tauchte der Begriff „palästinensischer Holocaust“ sporadisch bei der säkularen Fatah auf, wo er aber nur im Zusammenhang mit der Nakba, der Katastrophe der Vertreibungen von 1948, Verwendung fand und wieder verschwand.

      Seit März dieses Jahres kursiert er nun bei der Hamas und in Islamistenkreisen weltweit: Sie sprechen jetzt von einem „palästinensischen Holocaust“ und einem angeblichen Vernichtungskrieg, den Israel im Gaza führe. Wie gerufen kam den Islamisten dabei eine unbedachte Äußerung des stellvertretenden israelischen Verteidigungsministers und Ex-Generals Matan Vilnai, der nach mehrtägigem palästinensischem Raketenbeschuss den Angreifern im Gazastreifen gedroht hatte, sie würden, wenn sie so weitermachten, „eine noch größere Schoa über sich bringen“.

      Holocaust mit und ohne Anführungszeichen

      Ungeachtet der Tatsache, dass die Grundbedeutung des hebräischen Wortes „Schoa“ schlicht „Unglück“ oder „Katastrophe“ ist, wurde der Begriff von den Propagandisten der Hamas nur zu gern missverstanden. Ihre Hauszeitung „Felesteen“ überschrieb denn auch Anfang März ihre Titelseite, die einen Vater mit seinem von den Israelis getöteten Baby zeigt, mit dem Begriff „Al-Mahraka“. Mit diesem Terminus wurde in der arabischen Welt bislang nur der jüdische Holocaust bezeichnet – arabische Schoa-Leugner setzen ihn allerdings immer in Anführungszeichen.

      Indes hat das einflussreiche islamistische Internetportal „Islamonline“ die neue Holocaust-Propaganda der Hamas übernommen, um sie weiter auszubauen. Hier werden inzwischen nicht nur Interviews mit verletzten Opfern des „Gaza-Holocausts“ gesendet. Die zweisprachige Website enthält neuerdings auch eine Rubrik mit dem Titel „Palestine Holocaust Museum“, für dessen virtuelle Ausgestaltung nach dem Vorbild amerikanisch-jüdischer Holocaust-Museen sich bereits eine muslimische Grafikerin aus Bahrein zur Verfügung gestellt haben soll.

      Eine Legende zieht gen Westen

      Die Betreiber berufen sich auf die „Schoa“-Drohung des israelischen Vize-Verteidigungsministers Vilnai und laden die Internetbesucher ein, an der Dokumentation des „palästinensischen Holocaust“ mitzuarbeiten und Daten über Opfer, insbesondere Kinder, sowie über israelische Waffen einzusenden. An dieser Legende darf mittlerweile sogar im Westen weitergewoben werden. So verglich vor einigen Tagen – immerhin in der „Washington Post“ – der Hamas-Anführer Mahmud al-Zahar in einem Meinungsartikel die Lage der Palästinenser im Gazastreifen mit jener der jüdischen Aufständischen im Warschauer Ghetto. Indessen ging man in der Redaktion der in London erscheinenden saudi-arabischen Zeitung „Al-Sharq Al-Awsat“, als man al-Zahars Beitrag nachdruckte, wohl schon etwas strenger mit dem Text um: Der Getto-Vergleich jedenfalls taucht hier nicht mehr auf.

      http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc…

      Eine gigantisch-dreiste Lügengeschichte zieht gen Westen und ist hier schon längst bei den german idiots angekommen, die die Lügen begeistert aufschnappen und mit ihrem PISA-Verstand wiederkäuen und sich auch noch ganz toll dabei vorkommen!
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 20:22:46
      Beitrag Nr. 999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.128.078 von CaptainFutures am 19.05.08 20:13:55wem wunderts,sicherlich haben sie auch massenvernichtungswaffen.
      jeder im gazastreifen dürfte ein messer besitzen und könnte einen juden schächten,dem muss man mit panzern und raketen zuvorkommen.
      israel will frieden,nur leider lieben die palästinenser dem krieg soviel,das israel vorbeugend selbst krieg gegen die dortige bevölkerung führen müssen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 20:43:19
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.127.626 von Zaroff am 19.05.08 19:27:06@Zaroff ,

      das war ja einfach,

      "Weder die jüdische Ethik noch die jüdische Tradition können dem Terror als Mittel des Kampfes seinen Wert absprechen"
      "Der Terrorismus ist für uns in erster Linie bestandteil der politischen Schlacht, die unter den gegenwärtigen Bedingungen geführt wird (...)."

      der israelischer Premierminister J. Schamir - 1943

      naja das war 1943 , da wusste er wahrscheinlich noch nicht , dass es böse verabscheuungswürdige Kreturen gibt, die das selbe Recht einmal für sich in Anspruch nehmen werden.

      :mad:

      ein anderer späterer ministerpräsident war da schon gründlicher in seinen Überlegungen, wie die Besiedlung eines fremden Landes realisiert werden kannn :

      "There is no question as to whether a reaction is necessary or not. The question is only time and place. Blowing up a house is not enough. What is necessary is cruel and strong reaction. We need precision in time, place, and casualties. If we know the family - [we must] strike mercilessly(erbarmungslos). Women and children included. Otherwise the reaction is inefficient. At the place of action there is no need to distinguish between guilty and innocent. Where there was no attack - we should not strike."

      Ben Gurion in seinem Tagebuch - 1. Jan., 1948

      (wobei der letzte Satz im Laufe der Jahre wohl irgendwie nur noch
      Biographen und Zionismus-Exegeten beschäftigt...)

      :confused:

      Na ja, jetzt im Rückblick, nach 60 Jahren fällt mir der tote
      Aristoteles ein (also entschuldigt wenn ich falsch liege , er ist bis jetzt nicht für antisemitische Äußerungen bekannt , deswegen erlaube ich mir, ihn hier zu zitieren.)


      also der hat ja mal behauptet:


      Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen.



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