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    Die hirnlose Scheisse im deutschen Fernsehen heisst Thomas Gottschalk ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.08 18:22:35 von
    neuester Beitrag 14.10.08 05:19:21 von
    Beiträge: 32
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      schrieb am 12.10.08 18:22:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Elke Heidenreich geißelt Deutschen Fernsehpreis als "hirnlose Scheisse".

      Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,583671,00.h…

      Endlich macht mal jemand von den Medienfuzzies sein Maul auf redet Klartext. Die hirnlsoe Scheisse heisst allen voran thomas Gottschalk und seine pubertären Witze für 15-jährige.

      In das niveaulose Bild passen die manipulierenden und bewertenden Äußerungen in Nachrichtensendungen wir z.B. über dne toten Jörg Haider. So wie über den toten Jörg Haider berichtet wird ist es nur noch zum Kotzen.

      Hoffentlich platzt die Blase des GEZ-finanzieren Medienmülls in Deutschland so schnell wie möglich. Die Verantwortlichen sind ohne Abfindung rauszuschmeissen!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 18:29:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.128 von Sempfsepp am 12.10.08 18:22:35Endlich haben sich mal Leute getraut, die Wahrheit zu sagen. Nur wird sich leider nichts ändern.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 18:29:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.128 von Sempfsepp am 12.10.08 18:22:35wenn du den ganzen Tag Gummibärchen fressen müsstest würde auch nichts anderes rauskommen :laugh: da ist das Hirn total verkleistert.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 18:30:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Beitrag auf der FAZ-Website ist wirklich lesenswert. :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 18:38:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Auszug aus der FAZ:

      Wir haben uns nur noch geschämt

      Das Andere: Wie jämmerlich die dargebotenen Produkte und Arbeiten in der Mehrzahl waren, wie jämmerlich unser Fernsehen ist, wie arm, wie verblödet, wie kulturlos, wie lächerlich. Wieso darf ein Simpel namens Atze Schröder da vorn seine Possen reißen? Wieso wird eine unterirdische Sendung wie „Deutschland sucht den Superstar“ zur Besten Unterhaltungssendung gekürt und gibt den Machern die Möglichkeit, frech zu sagen: Da seht ihr es, ihr intellektuellen Schreiberlinge, man liebt uns, und wir machen weiter?

      Wir haben uns nur noch geschämt, wir wären am liebsten sofort wieder gegangen, aber wir wollten Reich-Ranicki ehren und blieben, und in mein Herz schlich sich schon nach und nach der Verdacht: das hält der nicht durch. Ich sah den achtundachtzig Jahre alten Mann da vorn in der ersten Reihe sitzen, gebrechlich, aber geistig ja vollkommen klar, und ich dachte, was für eine Zumutung diese armselige, grottendumme Veranstaltung für ihn sein müsse. In jeder Hinsicht – einen so alten Mann lässt man nicht derart lange warten, und man mutet einem so intelligenten Mann nicht einen solchen stundenlangen Schwachsinn in hässlicher Kulisse zu und Moderationen des Thomas Gottschalk wie die zu einem Film über Kinder, die aus Heimen und vor Misshandlungen gerettet werden: hoffentlich kommen noch viele Kinder in so eine Lage, damit ihr weiter so tolle Filme machen könnt! (Zitat sinngemäß, nicht wörtlich) Es verschlug uns den Atem.

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      schrieb am 12.10.08 18:39:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.164 von KurtWarner am 12.10.08 18:30:02Danke für den tip ! Hier der Text aus der FAZ:

      Quelle. FAZ

      Elke Heidenreich
      Reich-Ranickis gerechter Zorn

      Von Elke Heidenreich

      12. Oktober 2008 Ich kann mich auf meinen Sechsten Sinn verlassen. Er sagte mir: geh’ hin zum Deutschen Fernsehpreis, schließlich kriegt den Marcel Reich-Ranicki, dem hast du viel zu verdanken, zeig’ und sag’ ihm das, aber geh’ nicht zu früh, es ist immer grässlich da, und du bist selbst fernsehberühmt, und sie setzen dich in Reihe vier und filmen ununterbrochen deine Reaktionen.

      Ich kam also schön zu spät, nachdem das Stehpalaver vorbei war, meine Plätze (ja! Reihe vier!) zum Glück vergeben waren, und ich konnte mit meinem Mann ganz friedlich und von Kameras unbelästigt irgendwo hinten sitzen. So.

      Man will Hollywood sein und ist Köln-Ossendorf

      Ein Bühnenbild, das den Namen nicht verdient. Eine Halle, die kaum auszuhalten ist, Coloneum heißt die Scheußlichkeit am Stadtrand, ist man einmal da, 17 km vom Zentrum entfernt, kommt man leider so leicht nicht mehr weg. Als wir kamen, lief die Veranstaltung schon etwa eine Stunde. Das sieht so aus, dass der Moderator Thomas Gottschalk über die Bühne schreitet und routiniert und ohne einen Funken von Witz oder Geist „Moderationen“ herunterhudelt, die er so oder anders schon tausendmal gemacht hat. Dann kommen Laudatoren und lesen vorgefertigte pointenlose Texte von Telepromptern ab, dann kommen auf Riesenbildschirmen Ausschnitte aus Werken der Nominierten, und nominiert wird ALLES: Hauptrolle, Nebenrolle, Film, Serie, Unterhaltung, Regie, Schnitt, Effekte, Comedy, Bühne, Drehbuch, ach, endloser Unsinn, man will Hollywood sein und ist eben doch Köln-Ossendorf. Es zieht sich. Und es ist ein Ärgernis ohnegleichen, dass nahezu jeder Preisträger dann am Mikrofon herumstammelt, das sei so ein toller Preis, und man wisse nun gar nicht, was man sagen solle, und man sei totaaaaal überrascht, und man danke aber dem tollen Team und dem tollen Redakteur und dem Ehemann und dem Kind und, Mama, das ist für dich.


      Verdammtnochmal, wenn man nominiert wird, weiß man, dass die Chance, da oben zu stehen, eins zu drei ist, und dann bereitet man gefälligst eine Rede vor und blamiert sich und langweilt uns nicht mit diesem furchtbar unfähigen, unzumutbaren Gestammel. Das ist das Eine.

      Zum Thema

      Deutscher Fernsehpreis: Reich-Ranicki sorgt für Eklat
      Wir haben uns nur noch geschämt

      Das Andere: Wie jämmerlich die dargebotenen Produkte und Arbeiten in der Mehrzahl waren, wie jämmerlich unser Fernsehen ist, wie arm, wie verblödet, wie kulturlos, wie lächerlich. Wieso darf ein Simpel namens Atze Schröder da vorn seine Possen reißen? Wieso wird eine unterirdische Sendung wie „Deutschland sucht den Superstar“ zur Besten Unterhaltungssendung gekürt und gibt den Machern die Möglichkeit, frech zu sagen: Da seht ihr es, ihr intellektuellen Schreiberlinge, man liebt uns, und wir machen weiter?

      Wir haben uns nur noch geschämt, wir wären am liebsten sofort wieder gegangen, aber wir wollten Reich-Ranicki ehren und blieben, und in mein Herz schlich sich schon nach und nach der Verdacht: das hält der nicht durch. Ich sah den achtundachtzig Jahre alten Mann da vorn in der ersten Reihe sitzen, gebrechlich, aber geistig ja vollkommen klar, und ich dachte, was für eine Zumutung diese armselige, grottendumme Veranstaltung für ihn sein müsse. In jeder Hinsicht – einen so alten Mann lässt man nicht derart lange warten, und man mutet einem so intelligenten Mann nicht einen solchen stundenlangen Schwachsinn in hässlicher Kulisse zu und Moderationen des Thomas Gottschalk wie die zu einem Film über Kinder, die aus Heimen und vor Misshandlungen gerettet werden: hoffentlich kommen noch viele Kinder in so eine Lage, damit ihr weiter so tolle Filme machen könnt! (Zitat sinngemäß, nicht wörtlich) Es verschlug uns den Atem.

      Ich wusste, das lässt sich dieser Mann nicht bieten

      Und dann leise Unruhe, Irritation, Gottschalk teilte mit, man sollte jetzt denken, es wäre schon Schluss, es ginge aber natürlich noch lustig weiter, aber man zöge den letzten Programmpunkt, die Ehrung fürs Lebenswerk jetzt einfach schon mal vor, weil Reich-Ranicki ungeduldig würde.

      (Ich muss hier etwas einschieben. In einem unserer häufigen Telefonate erzählte mir Reich-Ranicki stolz von diesem Fernsehpreis für sein Lebenswerk und sagte, Gottschalk halte die Laudatio. Wir waren uns einig, das der das nicht tun sollte, ich sollte es tun, nicht weil ich mich darum reiße, auf derartigen Veranstaltungen vorn zu stehen – es ist mir eher tief zuwider –, sondern weil ich näher dran bin, mit Reich-Ranicki mehr zu tun hatte und habe, eine Sendung mache, die in gewisser Weise die seine fortführt. Ich hätte über die Leidenschaft für Kultur im Fernsehen geredet, die er uns gelehrt hat. Man hat mir aber gesagt nein, das mache Herr Gottschalk und aus. Nun gut. Hätte ich zu diesem Zeitpunkt die Laudatio doch gehalten, es wäre etwas sehr Eisiges daraus geworden, verlasst Euch drauf.)

      Also, man ziehe die Ehrung nun vor.

      Aha. Und da wusste ich es. Ich wusste, das lässt sich dieser Mann nicht bieten und ich hoffte inbrünstig, er würde es sich nicht bieten lassen, und hätte ich in Reihe vier gesessen wie vorgesehen, ich wäre in diesem Moment auf die Bühne gegangen und hätte gesagt: „Bitte lass dir das nicht bieten.“

      Er braucht mich nicht. Er weiß, was das Gebot der Stunde ist. Er ging nach ein paar lächerlichen, banalen und eher demütigenden Sätzen von Gottschalk, die wohl die Laudatio sein sollten, schwerfällig, gestützt, an das Rednerpult und war dann ganz der Gott des Donners und des Zorns, den wir an ihm kennen und lieben. (Siehe auch: Deutscher Fernsehpreis: Reich-Ranicki sorgt für Eklat)

      Er nehme den Preis nicht an, basta

      Was das hier sei. Wo man ihn hier hingeschleppt habe. Was er sich da seit Stunden ansehen und anhören müsse. Eine Zumutung. Er solle hier geehrt werden. Hier? Von wem? Für was? Wo ist hier auch nur eine Ahnung von Kultur und Bildung? Er nehme diesen Preis nicht an.

      Wunderbar. Danke auf ewig.

      Lähmendes Entsetzen im Saal, Raunen, vereinzeltes Klatschen, ich hätte vor Freude in die Luft springen mögen, vor Freude über diesen mutigen, zornigen, beleidigten, klugen Mann und vor Zorn und vor Kummer über diese verhunzte Veranstaltung, diese grenzenlose Flachheit.

      Er nehme den Preis nicht an, basta.

      Er rang nach Luft, er kriegte einen Hustenanfall, und Thomas Gottschalk hat eine einzige Eigenschaft, die ihn zum Moderator befähigt, nur eine – er ist nicht intelligent, er ist nicht charmant, er hat keinen Witz, aber er ist reaktionsschnell. Er fasste MRR am Arm, hielt ihn fest und sagte (sinngemäß): O soviel Zorn, da schlage ich doch vor, wir setzen uns mit den Intendanten mal zusammen und reden in aller Ruhe darüber, und nun Applaus für Reich-Ranicki.

      Man schämt sich, in so einem Sender zu arbeiten

      Und alle standen auf und applaudierten, und Reich-Ranicki erzählte, um irgendwas doch irgendwie wieder gutzumachen, noch eine Anekdote und bot Gottschalk das Du an, und dann wurde er herausgeführt aus der Hölle dieser Halle, und der Moderator sagte, nun wörtlich: „So, jetzt sind wir wieder unter uns und können weitermachen.“

      Klar. Der Kritiker, der Spielverderber ist weg, nun ziehen wir unsere hirnlose Scheiße durch bis zum Schluss. Wo waren die Programmdirektoren und Intendanten in diesem Augenblick, warum kam keiner von ihnen auf die Bühne, um etwas zu sagen? Weil es verknöcherte Bürokarrieristen sind, die das Spontane längst verlernt haben, das Menschliche auch, Kultur schon sowieso.

      Man schämt sich, in so einem Sender überhaupt noch zu arbeiten. Von mir aus schmeißt mich jetzt raus, ich bin des Kampfes eh müde. Ich schäme mich, ich entschuldige mich stellvertretend für alle Leidenden an diesen Zuständen, und derer sind auch in diesen verlotterten Sendern noch viele, bei Marcel Reich-Ranicki für diesen unwürdigen Abend. Ja, bitte nimm den Preis nicht an, jetzt nicht und nie. Lass dich nicht einlullen. Und rede nicht mit den Vertretern der Sender, es bringt nichts. Sie werden es nicht begreifen.

      Und was die Macher eines solchen desolaten Abends angeht: Fahrt bitte einmal im Mai nach Hamburg zum Henri Nannen Preis und lernt, wie die das machen – ein unterhaltender Abend für intelligente Menschen. Es ist möglich. Aber eben nicht bei ZDF, ARD, Sat 1 und RTL. Und schon gar nicht mit Thomas Gottschalk.

      Während ich dies schreibe, ist der Zusammenschnitt der Veranstaltung noch nicht im Fernsehen gelaufen. Ich bin gespannt, wie man sich aus der Affäre mogelt. Es wird kaum gehen, denn die Radios meldeten schon, Reich-Ranicki habe einen Eklat verursacht. O nein, das hat er nicht. Der Eklat war diese ganze grauenvolle Veranstaltung. Reich-Ranicki war der Lichtblick.



      Text: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 18:58:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.198 von Sempfsepp am 12.10.08 18:39:45`"Von mir aus schmeißt mich jetzt raus, ich bin des Kampfes eh müde"

      Wieso wird dieser von Fehlern wimmelnde Text in der FAZ abegdruckt und wie bekommt man mit diesen Kenntnissen der deutschen Sprache eine Position bei einem Sender? Dann wollen wir doch lieber den Atze mit seinen "Possen".
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 19:08:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das mag ja alles richtig sein, aber es schauen eben Millionen Gottschalk und nicht Reich-Ranicki und wo das richtige Geld gemacht wird wird dürfte klar sein.
      Das ist so wie bei den Aktien, der Wert steigt nur wenn die Nachfrage groß genug ist.;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 19:43:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.329 von wohinistmeinGeld am 12.10.08 19:08:57Eben, Millionen Fliegen irren sich eben nicht. Schh... schmeckt gut. Außerdem scheint RR der Sinn für die subtile Dramatik von Sendungen wie DSDS abzugehen. Die hemmungslosen Emotionen, die Leidenschaft münden in einer Apotheose des Banalen und reflektieren die Vanitas der Neuzeit. DSDS veranschaulicht Scheitern und Streben, Sieg und Niederlage und symbolisiert damit ewigen Dualismus, der hier überwunden wird durch Bohlensche Dialektik. DSDS spart dabei Sozialkritik nicht aus, sondern ist ein lebendiger Spiegel der Gesellschaft, der soziale Brennpunkte fokussiert und den Betrachter darauf aufmerksam macht.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 19:44:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stark. ABSOLUT STARK!

      Meine Bewunderung für Reich-Ranicki und Elke Heidenreich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 19:57:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.504 von kevine1 am 12.10.08 19:44:54Probier es doch gleich mal Montag bei deinem Brötchengeber und erzähl ihm, dass du alles Scheisse findest. Mehr Zivilcourage bitte.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 19:58:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.128 von Sempfsepp am 12.10.08 18:22:35Schön, dass man die selbsternannten Wichtigtuer mal auf die Erde zurückholt. Und das von kompetenter Stelle.
      Erst die Banker, nun die Stars und Sternchen.
      Morgen hoffentlich vielleicht die Polit-Clowns!?
      Lasset uns beten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:13:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.574 von 098cba am 12.10.08 19:58:54Noch zwei Tage bis zur Verleihung!

      Vor dem Coloneum wird Licht gesetzt, die Kameraproben im Studio 30/31 des Kölner Coloneums haben begonnen, die 110 Limousinen des Mercedes-Benz VIP-Service sind in Köln angekommen, die 170 Kellner, Sommeliers und Barkeeper bekommen ihre Einweisung und die rund 65 Köche und Patissiers haben mit ihren Arbeiten für das Gala-Diner begonnen. Die Vorbereitungen im Kölner Coloneum für die 10.Verleihung des DEUTSCHEN FERNSEHPREISES laufen auf Hochtouren. Bis am Samstag ab 16.30 Uhr die Nominierten und die geladenen Gäste am Hotel Interconti in der Kölner Innenstadt zur Verleihung abgeholt werden, wird nahezu rund um die Uhr hinter den Kulissen gearbeitet.

      Qelle:http://www.deutscherfernsehpreis.de

      Wer sich ansehen will, wie seine GEZ Gebühren in einer Finanzkrise verprasst werden, kann jetzt einschalten.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 20:40:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jetzt braucht es bloß noch mutige Menschen, die sich weigern, aus den Händen von Hochfinanz-/IWF-Köhler ein Bundesverdienstkreuz in Empfang zu nehmen.
      (Was ist die Steigerung von Kohl?
      Köhler.)
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:32:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mehr Zivilcourage bitte.

      Das ist es, worauf es ankommt. Mehr Zivilcourage.
      Und deshalb ist Elke Heidenreichs Artikel auch so wunderbar, weil er eben nicht perfektionistisch ist, dafür um so authentischer, lebendiger. So kenn ich sie, so lieb ich sie.

      Möge uns diese Generation der Kulturerhalter bitte noch ein paar Jährchen erhalten bleiben...
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 21:39:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.561 von derbewunderer am 12.10.08 19:57:04Das habe ich schon gemacht, allen Ernstes.

      Wenn ich an der Börse jeden Tag um die 200 Euronen verdiene, muss ich nicht jeden Tag einem Promi den Computer erklären. Hat er auch verstanden! :cool: ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 22:14:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.915 von kevine1 am 12.10.08 21:39:52Glaube ich,

      in meiner Branche sind Medienauftritte auch eher ein Problem.:D:D
      Früher habe ich öfters mal ein Interview für die Tagesschau gegeben. Heute mache ich das nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 22:42:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.048 von derbewunderer am 12.10.08 22:14:53Irgendwann fragt man sich, wozu.;)


      Um so überraschter bin ich, dass unsere Oldies noch mal so viel Mumm zeigen, und davor ziehe ich den Hut.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 22:58:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.048 von derbewunderer am 12.10.08 22:14:53Ich war immer bei den Spiegel-Parties und wusste manchmal nicht, wer nun wer ist :laugh:
      Für die Bühne muss man geboren sein - ich bin es nicht... mache lieber meine Arbeit im Hintergrund.

      Um es nochmal zusammenzufassen:
      Ich finde es klasse, dass mal jemand mit Ruf den Mut hat, sich gegen die Verarsche im deutschen Fernsehen zu äußern.

      Sie hat es nicht nötig, sich zu profilieren, sie schreibt aus Wut und Ärger, und beides finde ich verständlich.

      Wem kann man noch vertrauen??

      Jetzt sollen wir mit unseren Steuergeldern dem Ackermann sein Gehalt, äh, unser Deutschland retten?
      Für die IKB-Schiete hätten wir schon auf die Straße gehen müssen, aber wir sind ja die ewigen Masochisten; Hauptsache, einer kümmert sich hauptamtlich als großer Vorschrauber um unser System :O
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 23:06:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich hab mir nun das ganze Teil im ZDF angesehen, das war ganz anders als in den Medien berichtet wurde = Die TV-Konserve wurde zusammengeschnitten! Typisch für unsere Medienlandschaft, den Leuten will man nicht zeigen, wie es wirklich war.

      DSDS als Gewinner für die beste Unterhaltungssendung ist ein Beweis dafür, daß die Veranstaltung tatsächlich so scheiße war, wie man nach dem Kommentar von Elke Heidenreich vermuten konnte. Übrigens habe ich das erste Mal seit Monaten wieder der Fernseher angemacht. Hat sich auch diesmal nicht gelohnt...
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 00:12:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hab´mir auch teilweise die Sendung angesehen, als ich dann das
      contergangeschädigte Mädchen sah dachte ich bei mir: Diese
      Menschen müssen für finanzielle Unterstützung hart kämpfen und
      anderen Vollgefressenen wird Zucker in den Arsch geblasen, egal
      ob sie was können oder leisten.
      L
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 10:48:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      :cry: Der große Scheiß geht weiter--:cry::cry: Der große Scheiß geht weiter--:cry:

      :cry:RRR-solte Recht behalten und den Fernseh-Scheiß(Preis) nicht annehmen :cry:

      "Effenbergs Heimspiel"
      Stinkefinger für die Effenbergs

      Stefan Effenberg zieht mit Frau Claudia von Florida nach München - und die TV-Zuschauer dürfen dabeisein

      Das Genre Promi-Doku-Soaps kennt kein Erbarmen: Seit gestern ziehen nun auch Claudia und Stefan Effenberg blank. In der neuen RTL-Serie "Effenbergs Heimspiel" drängen sie uns ungeniert ihr Scheinprivatleben auf und setzen der Geschmacklosigkeit die Krone auf. Fragt sich nur, wer das sehen will.

      Man hat ihnen unrecht getan. Sarah Connor, Brigitte Nielsen, Gülcan und wie sie alle heißen, die Promis, die uns in den letzten Monaten mit ihrer Dauerpräsenz in so genannten Celebrity-Soaps nervten. Jetzt wissen wir: Es geht wirklich noch schlimmer. Sie tragen beide die gleiche Frisur, ihnen ist nichts peinlich und sie überbieten sich gegenseitig im schlechten Geschmack: die Effenbergs.

      Das alles wäre halb so schlimm, würden sie es in ihren eigenen vier Wänden tun. Aber nein, jetzt soll die ganze Welt mitbekommen, dass Claudia und Stefan Effenberg sich wieder lieb haben. "Effenbergs Heimspiel" heißt die neue Doku-Soap von RTL und jeder, der sich nicht zu schade und dem am Sonntagabend noch langweiliger ist als den Effenbergs selbst, kann seit gestern am banalen Alltag des blondgefärbten Promipärchens teilhaben. Sechs Wochen lang soll der Umzug aus der Luxusvilla "Effeville" in Florida in die Münchner Schickeria begleitet werden, wo die zwei sich ihr erstes gemeinsames Liebesnest einrichten wollen.
      Testimonials der Geschmacklosigkeit
      Angekündigter Höhepunkt der ersten Folge der an Belanglosigkeit schwer zu überbietenden Doku-Soap ist Claudia Effenbergs Modelauftritt bei einer Ed-Hardy-Modenschau in Berlin. Ed Hardy, Inbegriff des schlechten Geschmacks und Arschgeweih der Modeindustrie, gehört zu den Effenbergs wie Seitensprünge mit kalifornischen Nachbarinnen. Das Modelabel, das sich scheinbar auf die Fahnen geschrieben hat, mit modischen Entgleisungen die Welt zu erobern und sich so bereits in Sendungen wie "Germany's next Topmodel" geschlichen hat, benutzt nun auch die Effenbergs als Testimonials der Geschmacklosigkeit.

      Stefan Effenberg, vom berühmten Fußballprofi in die Liga der berühmten Fremdgeher abgestiegen, trägt wie es scheint nur noch diese Pseudorockerleibchen mit abgrundtief hässlichen Tattooprints und Glitzersteinchen. Das wird selbst Frau Effenberg zu bunt. "Also der Stefan, der mag das ja. Je mehr Glitzer, desto toller. Sieht ja auch gut aus, der Stefan. Aber so mit Glitzer und so, das mögen ja eigentlich nur Schwule, oder?"

      Überhaupt kann sie einem fast leid tun, diese von RTL als "ehemaliges Topmodel" titulierte Frau, die in erster Ehe mit dem ehemaligen FC-Bayern-Spieler Thomas Strunz verheiratet war. Sichtlich angestrengt versucht sich die 43-Jährige als wahnsinnig interessante und hippe Person dazustellen. Hin und wieder auch als tiefsinnige Philosophin. Etwa als das Ehepaar Effenberg zur Wohnungsbesichtigung in München an tristen Wohnblocks vorbeifährt. "Manche Leute wohnen in so 'nem Hochhaus und fühlen sich auch noch pudelwohl. Die haben echt keinen Geschmack". "Vielleicht können die sich einfach nichts anderes leisten", interveniert Effe scharfsinnig. Doch die Ex-Strunz überzeugt das nicht: "Ich könnte so ja nie wohnen. Wenn schon Hochhaus, dann im Grünen." Effenbergs strunzblöd.

      Das zeigt auch die Szene, in der sich Claudia Effenberg ihr Leibgericht zubereitet: eine Fertig-Currywurst. Routiniert piekst die Mutter zweier Kinder mit einer Gabel Löcher in das Fertiggericht und erzählt einmal mehr, was für eine leidenschaftliche Köchin sie doch ist. "Und der Stefan auch." Ab in die Mikrowelle und fertig.

      Zwischen Fertig-Currywürsten und Ed-Hardy-Glitzer
      Sechs Wochen lang wird dieser Wahnsinn zwischen Fertig-Currywürsten und Ed-Hardy-Glitzer, der so langweilig ist, dass man sich noch nicht einmal schadenfroh darüber aufregen kann, jetzt also auf RTL weitergehen. Und wenn keine Nachbarinnen dazwischen kommen, werden Frau Ex-Strunz und Effe am Ende der Soap sinnloses Zeug brabbelnd und unfassbar schlecht angezogen in die ehemalige Villa von Bastian Schweinsteiger einziehen. Wer ihnen dabei zuschauen soll, ist fraglich. Denn welcher männliche Fußballfan interessiert sich schon für das Liebesleben der Effenbergs? Und noch unvorstellbarer: Welche Frau interessiert sich für Stefan Effenberg?

      Der tapfere Zuschauer wird sich indes fragen, wie er sich überhaupt über die bisherigen Promi-Doku-Soaps aufregen konnte. Denn eins wird schon in der ersten Folge klar: Gegen das Proll-Pärchen mit Haargel-Fetisch aus Florida hätten Sarah Connor und Marc Terenzi den Deutschen Fernsehpreis als beste Doku-Soap verdient - mit Marcel Reich-Ranicki als Laudator.

      "Effenbergs Heimspiel", sonntags, 19.05 Uhr, RTL

      :cry: Der große Scheiß geht weiter--:cry::cry: Der große Scheiß geht weiter--:cry:

      :cry:RRR-solte Recht behalten und den Fernseh-Scheiß(Preis) nicht annehmen :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 11:08:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      :laugh:

      Köstlicher Artikel!

      :laugh:

      Und ich sag euch, es wird genug Volldeppen geben, die sich diesen Scheiß antun!
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 22:46:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Habt ihr diese Finanzdeppen auf ARD und ZDF gesehen, die nun aufgefahren werden ? Akademischer Titel Professoren und Doktoren aber Gesinnungshuren². Einer von diesen Pappnasen hätte schon vor 2 Jahren vor der Bankenkrise warnen müssen, wenn sie eine Ahnung hätten.

      Finanzberichterstattung auf dem Thomas-Gottschalk-Niveau.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:14:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.545.395 von GueldnerG45S am 13.10.08 10:48:32Jetzt aber gaaaaaanz großes Kino bei Beckmann:

      In der Anmoderation stellt er die hehren Absichten RRR's in Frage und
      mutmaßt in absolut ehrabschneidender Weise,
      ob RRR vielleicht nur einen Marketingcoup
      in eigener Sache habe landen wollen!!!

      Einer der Gäste:
      Barbara S., Jurorin für den Fernsehpreis!

      Wir sind gespannt, ob sie RRR gleich den
      Fangschuss verpassen wird und endgültig als senilen
      Volltrottel desavouiert!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:38:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.556.040 von infilTRADER am 13.10.08 23:14:32Der Gottchalk hat den MRR als senilen Volltrottel abqualifiziert in dem er sagte: "Klar , daß der überrascht ist, wenn er als 88-jähriger heute mal in den Fernseher schaut."

      Eigentlich müsste der Thomas Gottschalk für diese Äußerung (ohne Abfindung!) fliegen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 23:51:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.556.276 von Sempfsepp am 13.10.08 23:38:43Eigentlich müsste der Thomas Gottschalk für diese Äußerung (ohne Abfindung!) fliegen.


      Die Ersatzkandidatin hat zuviel Lidschatten und allemal zuwenig Standing...,

      mehr sag ich nicht, sonst müsste ich einen Ersatzbuchstaben für "K" finden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 00:01:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Solange ich diesen dekadenten Mist lesen muss, denke ich wirklich, dass Deutschland eine WWK richtig gut tun würde. Alle weg vom TV und Wildkräuter sammeln oder so :D

      Unglaublich, was hier abgeht, über Dax 2.200 können wir uns dann ja noch freuen beizeiten, nachdem wir die aktuelle Bearmarktrallye mit 30% Steigerung in zwei Tagen pflichtschuldigst digital abgearbeitet haben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 00:35:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.556.040 von infilTRADER am 13.10.08 23:14:32BECKMANN:

      "...also echte Empörung oder
      strategisches Meisterstück?!"
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 00:38:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.556.708 von infilTRADER am 14.10.08 00:35:30Ach, wen interessiert das denn.
      Es gibt Leute, die stehen für das ein, was sie sagen - das ist unserer Generation leider verloren gegangen...
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 00:57:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.556.708 von infilTRADER am 14.10.08 00:35:30"Echte" Empörung,
      "strategisches" Meisterstück?!

      Was will Hr. Dreckmann (Reichsbumsfunk) denn hiermit suggerieren:

      Grinst uns da nicht schon wieder archetypisch der ewige,
      der verschlagene J frech ins Gesicht?
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 05:19:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wer guckt sich denn überhaupt noch diese staatlichen, volkserzieherischen Verblödungssender der Gebühren-Erpressungs-Zentrale an? Richtig, zu allererst mal diejenigen, die zu fußkrank sind, um sich Abends außer Haus begeben zu wollen, oder auch jene deren Arthrose in ihrem rechten Daumen mittlerweile solch ein kritisches Ausmaß angenommen hat, dass sie nicht mehr in der Lage sehen fluchtartig weiterzappen können. Für dieses eher träge, anspruchslose Massenpublikum werden die Sendungen der Ö_R während der Hauptzeit gemacht. Sie zeigen daher dann auch nicht das beste, das qualitätsreichste, sondern das massentauglichste, das massenkompatibelste, damit während der Prime Time kontinuierlich stabile, hohe Quoten gewährleist sind. Der VW Golf ist sicherlich nicht das qualitativ beste Auto der Welt, dafür aber das massentauglichste, nicht nur weil er besonders oft verkauft wird, sondern auch deshalb, weil er in seiner Universalität die Bedürfnisse vielerlei Kosumentengruppen abdecken kann. Vom jugendlichen PS-Protzer im GTI, zum braven Familienvater der die Variant-Variante bevorzugt, vom Sparfuchs, mit dem Diesel unter'm Hintern, bis hin zum Geschäftsmann mit der Luxusaustattung reicht die Kundschaft. Eben für jedem ein bisschen etwas. Und auf der Basis dieser "Für jeden ist was nettes dabei, was ggf. auch dem Nachbarn gefällt"-Konzeption sind auch diese kritisierten Sendungen aufgebaut. Gottschalk, zum Beispiel, verteilt bei derartigen TV-Veranstaltungen, -dem Sinne nach- Pizza Magareta und Fritten mit KetchUp für alle. Nicht weil Pizza Magareta und Fritten mit KetchUp als Solches unabdingbarere Bestandteil einer qualitativ erstklassigen Haute Crusine sind, sondern weil Pizza Magareta und Fritten mit KetchUp zur Not alle mögen, wenn nichts Bessers zur Hand ist. Man will bei den Ö_R halt möglichst viele der Menschen erreichen die man noch erreichen kann, nicht weil man mittels dieser Quote viel Geld verdienen will, denn dank des Zwangsgebührensystems rollt die Kohle ja selbst auch dann noch in die hoheitlichen Heizkessel der Landesmedienanstalten, wenn nur noch der Dackel Waldi aus Rüdesheim und der Goldhamster Rolli aus dem Bergischen Land die einzigsten Zuschauer wären, nein, sondern weil es um die Legitimität dieses Systems, dass der öffentlich rechtliche Rundfunk in der Nachkriegszeit Deutschland zumindest bis Dato dargestellt hat, geht. Es geht nämlich darum, weiterhin ein Volksmedium für ein Staatsvolk zu sein, bzw. sein zu wollen. Die so vielfach beschworene "Grundversorgung" der Bundesdeutschen mittels der ö_r Programmangebote ist aus dieser daraus abgeleiteten Intention der Gründer von ARD und ZDF aber nur dann gewährleistet, wenn man möglichst alle im Volk erreicht und sich nicht nur auf partikuläre Geschmäcker und Interessen diverser Zuschauergruppen konzentriert. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen und Radio sieht sich als Volkfernsehen und Volksradio und nicht nur als Zielgruppen-TV oder Zielgruppen-Radio. Aber nur dann, wenn die Ö_R diesen Status des "Wir-sind-für-alle-da-und-alle-kucken-uns-auch"-Mediums weiterhin aufrecht erhalten können, nur dann lassen sich auch die milliardenschweren Mediensteuern (...die wir ALLE bezahlen müssen, auch wenn wir die Angebote der Ö_R definitiv NICHT nutzen), die über die GEZ eingetrieben werden, weiterhin ohne unangenehme kritische Hinterfragungen rechtfertigen. Aber eben dieses zusehens skeptischer werdende Nachhaken der Bürger, ob es denn wirklich rechtens und legitim sei Geld für etwas bezahlen zu müssen, was man als unbedarfter Besitzer eines TV-Gerätes weder als Dauer-Abo freiwillig bei der GEZ bestellt hatte, noch was man ggf. in der Zukunft weiterhin konsumieren möchte, weil man ua. anderweitige Alternativen hat(zB. die "Privatsender" oder das Internet), eben diesen Fragen müssen die Ö_R immer dringlicher plausible Antworten entgegenstellen, und einer dieser verzweifelten Featbacks heißt dann eben "Masse statt Klasse", was wiederum zB. einen schöngeistigen Literaturpapst, wie der Herr Reich-Ranicki es ist, aus naheliegenden Gründen natürlich überhaupt nicht gefallen kann.


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      Die hirnlose Scheisse im deutschen Fernsehen heisst Thomas Gottschalk !