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    Wo kann man noch investieren? Was bedeutet das alles? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.11.11 14:59:39 von
    neuester Beitrag 01.12.11 14:17:03 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.170.265
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      schrieb am 10.11.11 14:59:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gold ist die "Versicherung" gegen papiergeldverlust
      Gold als Währungsersatz in ca. 3-5 Jahren
      Währungsreform
      Inflation
      deutlicher Witschaftsabschwung weltweit hat begonnen

      Gold, Cash oder konservative, defensive Aktien
      oder wieder Staatsanleihen "guter" Schuldner (Deutschland, Norwegen, Canada)?

      Immobilien ok. aber möchte ich hier nicht diskutieren!!
      weil die meisten hier nicht über das nötige Kapital verfügen dürften

      also:
      was tun?

      ich halte zur Zeit zu 90% cash
      10% sind in Xetra-Gold

      Was würde eine "Währungsreform" bedeuten für uns Euro-anleger, die vielleicht das meiste Geld in cash halten?
      Was heißt das für Gold?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:05:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was heißt das für Gold?

      Wenn Du diese Frage stellst bist Du noch nicht bereit für die Antwort.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:07:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.576 von paulmc am 10.11.11 14:59:39Das Gold jemals wieder eine Währung wird, glaube ich nicht. Sollten die Papiergeldtiger USA und Eu ihre Währungen verlieren, dann wird sie durch eine neue ersetzt.
      Jetzt cash halten, wenn man gerne zockt, ist ok. habe auch etwas im Xetra Gold gelagert. der Rest bleibt auf dem Konto.

      Wenn der Euro fällt und durch einen neuen Nordeuro ersetzt wird (oder die PIIGS raus fliegen) werden die Umrechnungskurse entsprechend negativ für Sparer und Immobilienbesitzer (Zwangshypotheken) angelegt werden. Das was sich die große Masse in Jahren erarbeitet hat wird dann nur noch ansatzweise so viel Wert haben. Mit dem rest wird ein Teil der Schulden bezahlt. Anschließend geht es dann bis zur nächsten Blase weiter.

      Die EU war von vornherein nur eine Schuldenunion, nun geht es ans eingemachte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:13:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.619 von Mondbewohner am 10.11.11 15:05:46Ich habe da eine Idee.

      liege ich damit ca. richtig?

      Wenn es zur Verschärfung der Schuldenlage kommt, wird eine riesige Flucht in Gold stattfinden. Davor wird noch Liquidität durch Goldverkäufe den Kurs etwas drücken. Nachdem dann alle in Gold gehen der Preis sich verteuert, werden die großen Investoren irgendwann ihre gesammelten Goldspeicher gegen das neues Papiergeld tauschen und verkaufen. mit dem Geld werden dann neue Assets und das dann zum Einsturz gebrachte Gold wieder aufgekauft und von vorne begonnen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:14:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.639 von Fastrenner am 10.11.11 15:07:50Was ist mit den Hypotheken die auf die Immobilien laufen? Die Kredite verändern sich entsprechend und sind dann nur noch halb so viel wert und natürlich viel schneller abgezahlt mit einer neuen Währung. Sparer sind in den Arsch gekniffen, Schuldern verlieren aber die Hälfte ihrer Schulden - je na Schnitt 1:2 oder was auch immer.

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      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:17:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gutes Thema


      soweit ich weiß werden doch die Schulden der kleinen Leute bei so was nicht minimiert.
      Sonst kann man ja jetzt Schulden machen und ist am Ende deswegen er Gewinner.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:20:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.666 von Fastrenner am 10.11.11 15:13:26Richtig, Aktien werden fallen wie ein Stein und Gold kennt keine Grenze nach oben. In diesem Moment werden sukzessive Positionen in Aktien der Industriegiganten aufgebaut und auch die neue Währung wird anschließend für Gold erworben. Dann wird weiter gekauft was Rendite abwirft, Aktien eben.

      Derzeit habe ich Überwiegend Aktien, etwas Gold bei mir und etwas cash.

      Sonst nichts!
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:21:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zu DDR Zeite war es so, Schnitt war 1:2 bzw. 1:10! Das Vermögen war weg, die Schulden aber genauso, heute sind die Immobilien zumindest in den größeren Städten 10 mal soviel wert wie damals zu DDR Mark!

      Verhält nis DDR Mark - D Mark bei 100.000 DDR Mark und besten 1:2:

      50.000 DM zu Euro 25.000 €

      Man hat heute also nur noch 25.000 €, 100.000 DDR Mark waren aber mal ein 5er im Lotto und ein riesen Vermögen! Heute nichts mehr wert. Selbes Spiel reicht schon mit D Mark. Schulden auf Immos ist das beste was es gibt! Die sind mit ner neuen Währung meist schnell wieder abgebaut, da das gehalt in neuer Währung gezahlt wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:30:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von Aktienheld72: 100.000 DDR Mark waren aber mal ein 5er im Lotto und ein riesen Vermögen!


      100.000 DDR-mark waren Dreck, weil sie nichts wert waren außerhalb des DDR-Käfigs.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:31:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.726 von Aktienheld72 am 10.11.11 15:21:23Zu stark hebeln sollte man nicht. Es könnte jederzeit ein neues Lastenausgleichsgesetz kommen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:38:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo zusammen!

      Ich denke ihr überseht da etwas. Bei derartigen Diskussionen um Fluchtassets / Fluchtwährungen / Gold wird immer so getan, als könne man Werte über einen Währungsschnitt hinwegretten, wenn nur der "Glaube" an die Werthaltigkeit des jeweiligen Objektes erhalten bleibt. Schön archaisch folgte dann bspw.: Gold. Und so fort. Bei Immobilien gibt es die allfällige "Zugriff des Staates auf Vermögen" -Debatte. Das kennt ihr ja Alles. Und auf das "Papiergeld" wird geschimpft.

      Nun leben wir ja eigentlich schon recht lange im Zeitalter des elektronischen Geldes, sehr viele Finanz-Bewegungen sind schon spielend nachvollziehbar geworden. Ich denke, dass dieser Trend massiv zunehmen würde mit einer etwaigen Währungsreform, mithin, dass "plötzlich auftauchendes Vermögen" gar nicht so leicht geheim gehalten und konvertiert werden könnte. Es ist schon klar: es wird immer mafiöse Strukturen und Schwarzmarkt-Kanäle geben. Aber für den Normalverbraucher kann es trotzdem sehr eng werden mit dem Geheimvermögen. Man kann auch ins Ausland gehen ... nur ... wohin ... wem ist diese Möglichkeit real gegeben? Familie, Freunde, Job, Firma, Haus ... einfach auswandern? Werden die Wenigsten.

      Ich kann mir elektronische Lösungen für ein de-facto-Goldverbot vorstellen.

      Diese Überlegungen haben aber auch etwas Gerechtigkeit-Förderndes, Tröstliches im Hinblick auf einen etwaigen Neuanfang. In der richtigen Hand, gut umgesetzt, kann elektronisches Geld gewaltiges Potential zur gerechten Verteilung von Wohlstand entfalten. :look:

      Was meint ihr dazu?

      Seid gegrüsst! Joshua
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:43:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.835 von FahneImWind am 10.11.11 15:38:06Keiner von uns wird das Problem haben unbemerkt hunderte Unzen Gold zu verkaufen. Eher eine Hand voll.

      Aber davon unabhängig ist die Vorstellung schon beängstigend, gläsernes Geld.

      Aber die Wirtschaft und die Gier die in jedem von uns steckt wird auch damit fertig. Ich kann mir nicht vorstellen, daß so ein System von der breiten Mehrheit akzeptiert werden wird.

      Dagegen sollte man sich wehren! Die Freiheit stünde auf dem Spiel und das wäre erst der Anfang. In so einer Welt möchte ich nicht leben!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:49:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.775 von kiefernberg am 10.11.11 15:30:07Sicher in der DDR, sonst nirgends, kannst auch andere Beispiele nehmen Lire oder Rubel.

      Es geht hier im die Entwertung und die war massiv und wird wieder massiv werden! Gleichzeitig wird alles teuer durch Inflation, mindestens die genannten 2 % jährlich, gefühlte 4%

      Der Euro ist bald auch nur nur nen Dreck wert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:52:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.871 von Mondbewohner am 10.11.11 15:43:21Die Freiheit steht auf dem Spiel ist ein ziemliches k.o.-Argument, oder: könnte es sein. Wenn nicht jetzt schon die Freiheit auf dem Spiel stehen würde. Alles eine Frage der Perspektive - imho. Ich denke nämnlich ganz ernstlich: Unternehmer, Selbststäniige, Angestellte, welche etliche Millionen € nach Hause schleppen, braucht kein Mensch. Gefühlte Gerechtigkeitsgrenze für herausragende Leistungen sind 500.000 € p.a.. Ich kenne genug Menschen, die hochmotiviert ihrer Arbeit nachgehen, ohne es für Spitzengehalt zu tun. Oder, welche bei Einkommens"einbußen" nicht aufhören würden mit einer sie erfüllenden Tätigkeit, so lange sie davon ein Auskommen haben. Vernachlässigt haben wir alle schon viel zu lange das Soziale (es ist das Armenhaus des Kapitalismus, Kirchensache, eine ewige "Kostendebatte") - hier aber, beispielsweise, könnten wir ganz überrascht den neuen Kondratieff zu entdecken ... das wäre mal was! Bei Geld geht es doch letztlich um: Was wollen wir gemeinsam für Tauschgeschäfte machen. Ich finde die derzeitige Assets-Debatte phantasiearm, letztlich handeln wir (auch) immer das Miteinander aus. Und das scheint mir, gerade in diesen Zeiten, wichtiger als das letzte Zehntelprozent Zinsen. Natürlich: Ist nur meine Meinung. Ich freue mich auf kontroverse Antworten. LG Joshua (der die Absatztaste vergass).
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 11:13:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von paulmc: Gold ist die "Versicherung" gegen papiergeldverlust
      Gold als Währungsersatz in ca. 3-5 Jahren
      Währungsreform
      Inflation
      deutlicher Witschaftsabschwung weltweit hat begonnen

      Gold, Cash oder konservative, defensive Aktien
      oder wieder Staatsanleihen "guter" Schuldner (Deutschland, Norwegen, Canada)?

      Immobilien ok. aber möchte ich hier nicht diskutieren!!
      weil die meisten hier nicht über das nötige Kapital verfügen dürften

      also:
      was tun?

      ich halte zur Zeit zu 90% cash
      10% sind in Xetra-Gold

      Was würde eine "Währungsreform" bedeuten für uns Euro-anleger, die vielleicht das meiste Geld in cash halten?
      Was heißt das für Gold?



      !!!10% sind in Xetra-Gold

      Xetra-Gold ist KEIN Gold, es sind NIX weiter als Digits auf einem virtuellen Konto...:eek:

      wenn Du das hier in der HAND HÄLST....



      dann weißt Du, was Gold ist....NIX anderes...

      wenn das HANDELSBLATT schon empfiehlt, 20% in PHYSISCHEM EM zu halten,

      ist meine Meinung, mindestens 50%...:D

      Gruß M
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.11.11 14:38:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Klartext zur Situation und ein Ausblick
      von Dirk Müller


      http://www.youtube.com/watch?v=Cv-ZvEmsZLk
      Avatar
      schrieb am 23.11.11 14:11:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich halte zur zeit völlig die füße still

      keine aktien, kein gold
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 20:11:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Beim Gold Gewinne mitnehmen, Cash halten, bei Aktien auf deutlich niedrigere Kurse warten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 20:12:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer sich schon jetzt festlegt, kann auf dem falschen Fuß erwischt werden und bluten ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 26.11.11 22:02:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Seit 9 Jahren kaufe ich regelmäßig Gold- und Silbermünzen.
      Und wisst ihr was?
      Ich habe es noch keinen Tag bereut.

      Da halte ich es mit Voltaire:
      "Papiergeld wird -früher oder später zu seinem wirklichen Wert zurückkehren - Null!"

      Zur Zeit beschleunigt sich dieser vorhersehbare Vorgang.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 10:18:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von FahneImWind: Alles eine Frage der Perspektive - imho. Ich denke nänlich ganz ernstlich: Unternehmer, Selbststäniige, Angestellte, welche etliche Millionen € nach Hause schleppen, braucht kein Mensch. Gefühlte Gerechtigkeitsgrenze für herausragende Leistungen sind 500.000 € p.a.. Ich kenne genug Menschen, die hochmotiviert ihrer Arbeit nachgehen, ohne es für Spitzengehalt zu tun.
      Damit stellst du die Systemfrage. Natürlich kann man das Privateigentum einschränken, den Wohlstand umverteilen und all das andere tun, was angeblich gerecht ist. Nur kommt dabei kein besseres System heraus, im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 01:01:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.341.134 von Mister10K am 12.11.11 11:13:15wenn das HANDELSBLATT schon empfiehlt, 20% in PHYSISCHEM EM zu halten,
      wo und wann?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 01:03:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.403.993 von Silverager am 26.11.11 22:02:19Seit 9 Jahren kaufe ich regelmäßig Gold- und Silbermünzen.selbst jetzt noch zu den Preisen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 14:14:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      bin heute wieder in aktien eingestiegen

      ich hoffe auf einige positive wochen
      darauf haben alle gewartet

      jahresende, weihnachten, liquidität, frustabbau nach dem auf- und ab

      da könnten einige prozente drin sein

      dann allerdings - wahrscheinlich januar/februar
      schlagen alle befürchtungen wieder zu

      die probleme/folgen der überschuldung sind eben nicht mit liquidität lösbar
      und die konjunkturzyklen sind nicht ausser kraft zu setzen

      bei gold bin ich noch unsicher zur zeit
      kann rückschläge schlecht verdauen
      obwohl alle kenntnisse ein goldinvestment nahelegen

      paulmc
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 14:17:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      bevorzuge übrigens us-aktien zur zeit

      einzige ausnahme: gerry weber
      ist wohl das beste auf deutschem zettel


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