Presse zu sport.de - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.08.00 23:43:52 von
neuester Beitrag 26.08.00 18:30:26 von
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ID: 220.099
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Hallo,
ich bin zwar kein fleißiger Board-Poster, aber ein fleißiger Board-Leser.
Außerdem habe ich die Threads im sport.de-Aktionärsforum gelesen. Daher an dieser Stelle ein Abschnitt zu sport.de aus der Zeitschrift NETINVESTOR: "Vorerst auf die lange Bank geschoben hat die Mondia AG ihr Going Public, ebenso die KC Data Systems. Auch das Münchener Sportportal Sport.de macht im Moment keine Anstalten, den Neuen Markt zu bereichern. Zudem verabschiedete sich hier mit Vorstandschef Klaus Hommer der Mann am IPO-Gaspedal."
In der Presse machen jetzt auch schon die ersten Negativ-Meldungen die Runde. Das sport.de in einem Satz mit Mondia genannt wird, halte ich nicht gut. Ich empfehle Herrn Ritter in derselbigen Zeitschrift folgende Artikel zu Nachlesen:
Investor Relations / Buhlen um das große Geld
- Investor Relations ist Schwerarbeit. Ohne Ausbildung geht es nicht.
usw.
Phil.
ich bin zwar kein fleißiger Board-Poster, aber ein fleißiger Board-Leser.
Außerdem habe ich die Threads im sport.de-Aktionärsforum gelesen. Daher an dieser Stelle ein Abschnitt zu sport.de aus der Zeitschrift NETINVESTOR: "Vorerst auf die lange Bank geschoben hat die Mondia AG ihr Going Public, ebenso die KC Data Systems. Auch das Münchener Sportportal Sport.de macht im Moment keine Anstalten, den Neuen Markt zu bereichern. Zudem verabschiedete sich hier mit Vorstandschef Klaus Hommer der Mann am IPO-Gaspedal."
In der Presse machen jetzt auch schon die ersten Negativ-Meldungen die Runde. Das sport.de in einem Satz mit Mondia genannt wird, halte ich nicht gut. Ich empfehle Herrn Ritter in derselbigen Zeitschrift folgende Artikel zu Nachlesen:
Investor Relations / Buhlen um das große Geld
- Investor Relations ist Schwerarbeit. Ohne Ausbildung geht es nicht.
usw.
Phil.
Und das schrieb der VV Herr Ritter seinen Aktionären:
"Der Vorstand der Sport.de AG dankt Herrn
Hommer für sein Engagement und wünscht
ihm für die Zukunft alles Gute.
In der Vorstandssitzung vom 17. Juli habe
ich mich bereit erklärt, das Amt des Vor-standsvorsitzenden
wieder zu übernehmen
und die Sport.de AG so schnell wie mög-lich
an die Börse zu führen."
Wenn Herr Hommer der Mann am IPO-Gaspedal war, dann ist wohl Herr Ritter der Mann an der Bremse. Seine Aussage sollte uns wohl eher weismachen, er wäre der Mann am Gaspedal.
Im sport.de-Aktionärsforum gab`s Erleichterung, als Herr Hommer ging, weil man jetzt schneller einen Börsengang erwartete. Herr Ritter ließ diesen Jubel zu. Als die Kritik sich jedoch gegen ihn selbst richtete, ließ er das Forum schließen.
Unter der Voraussetung, daß der NETINVESTOR richtig recherchiert hat und meine oben skizzierte Interpretation richtig ist, stelle ich die Frage: Ist dieser Mann (Herr Ritter) noch schulungsfähig? Sollte er noch im Vorstand verbleiben?
Gruß
Baerenjaeger
"Der Vorstand der Sport.de AG dankt Herrn
Hommer für sein Engagement und wünscht
ihm für die Zukunft alles Gute.
In der Vorstandssitzung vom 17. Juli habe
ich mich bereit erklärt, das Amt des Vor-standsvorsitzenden
wieder zu übernehmen
und die Sport.de AG so schnell wie mög-lich
an die Börse zu führen."
Wenn Herr Hommer der Mann am IPO-Gaspedal war, dann ist wohl Herr Ritter der Mann an der Bremse. Seine Aussage sollte uns wohl eher weismachen, er wäre der Mann am Gaspedal.
Im sport.de-Aktionärsforum gab`s Erleichterung, als Herr Hommer ging, weil man jetzt schneller einen Börsengang erwartete. Herr Ritter ließ diesen Jubel zu. Als die Kritik sich jedoch gegen ihn selbst richtete, ließ er das Forum schließen.
Unter der Voraussetung, daß der NETINVESTOR richtig recherchiert hat und meine oben skizzierte Interpretation richtig ist, stelle ich die Frage: Ist dieser Mann (Herr Ritter) noch schulungsfähig? Sollte er noch im Vorstand verbleiben?
Gruß
Baerenjaeger
Hallo Bärenjäger,
Deine letzte Frage kannst Du Dir ganz einfach selber beantworten, wenn Du Dir die Aktinärsstruktur anschaust.
Herr Ritter hat eben nicht nur eine Aktie. Leider sind nur wenige Vorstände, deren Firmen sehr schnell wachsen und deren Bankkonto damit erst einmal enorm anschwillt, in der Lage die Realität von Ihrer eigenen Wirklichkeit zu differenzieren. Ich will mich da nicht ausschließen, denn in einer solchen Situation (plötzlich mehrfacher Millionär zu sein) war ich bisher noch nicht, vielleicht verliert man dann den Sinn für Zusammenhänge. Dem Mondia-Vorstand geht es ähnlich.
Natürlich weiß Herr Ritter über die Interna seiner Firma sicher besser Bescheid als wir, aber alles was darüber hinaus geht, denke ich entgeht seiner Aufmerksamkeit. Die Welt dreht sich nun mal nicht um die Sport.de, sondern allenfalls die Sport.de um die Welt. Galileo Galilei mußte für das Aussprechen seiner Wahrheit mit dem Leben bezahlen, da sind wir mit dem Schließen des Aktionärsboards vergleichsweise gut dran.
Im Ernst, ein guter Mann kann im Board die Gemüter mit Informationen beruhigen. Dies wurde versäumt, wie schon der Aktionärsbrief vermuten ließ. Arroganz und Ignoranz statt Teilnahme am Wettkampf. Wenn ich andere vom Wettkampf ausschließe, so kann selbst ich gewinnen. Aber das ist nicht real, denn bei diesem Börsenwettkampf läßt sich niemand ausladen. Ich beschimpfe hier nicht den Vorstand, wer dies glaubt, verkennt die Lage. Herr Ritter befindet sich in einer schwierigen Situation, aber die Augen zu schließen hilft niemandem.
Denkt immer daran, Herr Ritter will nur das Beste für die Sport.de und sein Bankkonto, er glaubt eben, so wie er es anfängt, ist es richtig.Und wir glauben das nicht, so einfach ist das.
Deine letzte Frage kannst Du Dir ganz einfach selber beantworten, wenn Du Dir die Aktinärsstruktur anschaust.
Herr Ritter hat eben nicht nur eine Aktie. Leider sind nur wenige Vorstände, deren Firmen sehr schnell wachsen und deren Bankkonto damit erst einmal enorm anschwillt, in der Lage die Realität von Ihrer eigenen Wirklichkeit zu differenzieren. Ich will mich da nicht ausschließen, denn in einer solchen Situation (plötzlich mehrfacher Millionär zu sein) war ich bisher noch nicht, vielleicht verliert man dann den Sinn für Zusammenhänge. Dem Mondia-Vorstand geht es ähnlich.
Natürlich weiß Herr Ritter über die Interna seiner Firma sicher besser Bescheid als wir, aber alles was darüber hinaus geht, denke ich entgeht seiner Aufmerksamkeit. Die Welt dreht sich nun mal nicht um die Sport.de, sondern allenfalls die Sport.de um die Welt. Galileo Galilei mußte für das Aussprechen seiner Wahrheit mit dem Leben bezahlen, da sind wir mit dem Schließen des Aktionärsboards vergleichsweise gut dran.
Im Ernst, ein guter Mann kann im Board die Gemüter mit Informationen beruhigen. Dies wurde versäumt, wie schon der Aktionärsbrief vermuten ließ. Arroganz und Ignoranz statt Teilnahme am Wettkampf. Wenn ich andere vom Wettkampf ausschließe, so kann selbst ich gewinnen. Aber das ist nicht real, denn bei diesem Börsenwettkampf läßt sich niemand ausladen. Ich beschimpfe hier nicht den Vorstand, wer dies glaubt, verkennt die Lage. Herr Ritter befindet sich in einer schwierigen Situation, aber die Augen zu schließen hilft niemandem.
Denkt immer daran, Herr Ritter will nur das Beste für die Sport.de und sein Bankkonto, er glaubt eben, so wie er es anfängt, ist es richtig.Und wir glauben das nicht, so einfach ist das.
@ruhestand
Ja, das mit der Aktionärsstruktur ist schon klar. Gegen den Willen von Bruggeman/Ritter läuft nichts.
Gem. Punkt 3.4. des Verkaufsprospekts (Seite 15) "werden sich die Gründungsaktionäre zur Einhaltung einer Sperrfrist von zwei Jahren seit der Ausgabe der Aktien verpflichten, während der sie ihre Aktien nicht veräußern oder anderweitig in Verkehr bringen werden."
Die Privatplazierung lief im März 1999. Danach könnten die beiden erst im Frühling 2001 Kasse machen. Im allgemeinen wird das ja zum Teil im Rahmen des Börsengangs durchgeführt. Die Inc. wurde im August 1998 gegründet. Wann beginnt die Frist?
Vielleicht ist das der Grund, warum Ritter mauert???
Gruß
Baerenjaeger
Ja, das mit der Aktionärsstruktur ist schon klar. Gegen den Willen von Bruggeman/Ritter läuft nichts.
Gem. Punkt 3.4. des Verkaufsprospekts (Seite 15) "werden sich die Gründungsaktionäre zur Einhaltung einer Sperrfrist von zwei Jahren seit der Ausgabe der Aktien verpflichten, während der sie ihre Aktien nicht veräußern oder anderweitig in Verkehr bringen werden."
Die Privatplazierung lief im März 1999. Danach könnten die beiden erst im Frühling 2001 Kasse machen. Im allgemeinen wird das ja zum Teil im Rahmen des Börsengangs durchgeführt. Die Inc. wurde im August 1998 gegründet. Wann beginnt die Frist?
Vielleicht ist das der Grund, warum Ritter mauert???
Gruß
Baerenjaeger
Das gibt es doch gar nicht, warum sollen Sie Ihre Aktien Verkaufen???
So was unprofessionelles habe ich schon seit längeren nicht mehr gelesen.
Schöne Grüße
rating4U
P.S. Wenn hier Aktionäre seit, dann bitte...zuerst nachdenken und dann Schreiben...O.K...das Wort heisst Phantasie...und nicht die Vorstände fertig machen...die haben bis jetzt eine sehr gute Arbeit geleistet...weiter SO!!!
So was unprofessionelles habe ich schon seit längeren nicht mehr gelesen.
Schöne Grüße
rating4U
P.S. Wenn hier Aktionäre seit, dann bitte...zuerst nachdenken und dann Schreiben...O.K...das Wort heisst Phantasie...und nicht die Vorstände fertig machen...die haben bis jetzt eine sehr gute Arbeit geleistet...weiter SO!!!
rating4U
z.B. LINOS AG
"Zur Zeichnung werden 1,4 Mio. Aktien angeboten, davon stammen 1,245 Mio aus einer Kapitalerhöhung und
155.000 aus Altaktionärbesitz.
Der Greenshoe von 140.000 Aktien stammt ebenfalls
aus Altaktionärbesitz."
Verstehst Du jetzt, Du großer Denker?
Meine Frage ist, ob Ritter und Bruggeman, vor Ablauf der Frist abgeben können (Kasse machen). Das ist durchaus üblich und darauf werden die wohl nicht verzichten. Warum die verkaufen sollen? Aus dem gleichen Grund, wie alle Aktionäre das tun. Um Gewinne zu realisieren. Z. B. kann ich ein neues Haus oder Auto nicht mit Aktien bezahlen. Dafür braucht man GELD!
Und schönen Dank noch für den Unterricht in Sachen Rechtschreibreform.
Gruß
Baerenjaeger
z.B. LINOS AG
"Zur Zeichnung werden 1,4 Mio. Aktien angeboten, davon stammen 1,245 Mio aus einer Kapitalerhöhung und
155.000 aus Altaktionärbesitz.
Der Greenshoe von 140.000 Aktien stammt ebenfalls
aus Altaktionärbesitz."
Verstehst Du jetzt, Du großer Denker?
Meine Frage ist, ob Ritter und Bruggeman, vor Ablauf der Frist abgeben können (Kasse machen). Das ist durchaus üblich und darauf werden die wohl nicht verzichten. Warum die verkaufen sollen? Aus dem gleichen Grund, wie alle Aktionäre das tun. Um Gewinne zu realisieren. Z. B. kann ich ein neues Haus oder Auto nicht mit Aktien bezahlen. Dafür braucht man GELD!
Und schönen Dank noch für den Unterricht in Sachen Rechtschreibreform.
Gruß
Baerenjaeger
Hallo Mitstreiter!
Lange haben wir nach der Antwort im spekulationsfreienraum gesucht. Aus 90% zuverlässiger Quelle haben wir erfahren das der bestehende Vertrag zwischen "sport.de" und "Konsotionalbank" der Hemmschuh ist.
Die Bank allein ist berechtigt den Zeitpunkt zu bestimmen.....
Tja, viele überflüssige und zusätzliche Spekulationen sind eben solche.
Was tun??????????????????
Hat die Bank ein Forum??????????
Grüße
Lange haben wir nach der Antwort im spekulationsfreienraum gesucht. Aus 90% zuverlässiger Quelle haben wir erfahren das der bestehende Vertrag zwischen "sport.de" und "Konsotionalbank" der Hemmschuh ist.
Die Bank allein ist berechtigt den Zeitpunkt zu bestimmen.....
Tja, viele überflüssige und zusätzliche Spekulationen sind eben solche.
Was tun??????????????????
Hat die Bank ein Forum??????????
Grüße
Hallo Aktionäre
Hallo TopDepot
Daß die Konsortialbank den Termin selbst bestimmen kann, daß versuchen die Banken immer in den
Vertrag zu bekommen. Da muss man eben aufpassen. Nicht alles was die Bank sagt und macht ist
im Sinne des Börsenaspiranten.
Immer und immer wieder haben wir darauf aufmerksam gemacht und unsere Kritik geäussert und um ein
wenig Einblick und Gesprächsbereitschaft bei sport.de gebeten, aber da hat man immer arrogant abge-
wunken oder erst garnicht geantwortet.
Andere Börsenaspiranten konnten wir auf auf solche Tücken aufmerksam machen und diese sind uns
äußerst dankbar hierfür, da sie nun gleichberechtigt mit der Bank in dieser Entscheidung agieren können.
ABN-Amro hat im Moment sowieso schlechte Karten und Sparta kann da auch nicht helfen, da die mit
dem Ausfall von Mondia auch schon genug zu tun haben.
Sport.de sitzt in der Klemme wie uns scheint, aber das kommt davon, wenn man sich zu sicher ist und
von ewig -Ja- sagenden meinungslosen Aktionären umgeben ist, die jede Kritik totschreien wollen und danach
ihre rosarote Brille aufsetzen und hoffen, daß doch noch alles gut geht.
Daß man von Situation zu Situation seine Meinung ändern muss, davon halten auch nur wenige etwas, da
werden Leute auf Äußerungen angesprochen, die sie schon seit Monaten durch Eintreten einer neuen
Situation geändert haben.
Es ist schon komisch.
Chateau!!
Hallo TopDepot
Daß die Konsortialbank den Termin selbst bestimmen kann, daß versuchen die Banken immer in den
Vertrag zu bekommen. Da muss man eben aufpassen. Nicht alles was die Bank sagt und macht ist
im Sinne des Börsenaspiranten.
Immer und immer wieder haben wir darauf aufmerksam gemacht und unsere Kritik geäussert und um ein
wenig Einblick und Gesprächsbereitschaft bei sport.de gebeten, aber da hat man immer arrogant abge-
wunken oder erst garnicht geantwortet.
Andere Börsenaspiranten konnten wir auf auf solche Tücken aufmerksam machen und diese sind uns
äußerst dankbar hierfür, da sie nun gleichberechtigt mit der Bank in dieser Entscheidung agieren können.
ABN-Amro hat im Moment sowieso schlechte Karten und Sparta kann da auch nicht helfen, da die mit
dem Ausfall von Mondia auch schon genug zu tun haben.
Sport.de sitzt in der Klemme wie uns scheint, aber das kommt davon, wenn man sich zu sicher ist und
von ewig -Ja- sagenden meinungslosen Aktionären umgeben ist, die jede Kritik totschreien wollen und danach
ihre rosarote Brille aufsetzen und hoffen, daß doch noch alles gut geht.
Daß man von Situation zu Situation seine Meinung ändern muss, davon halten auch nur wenige etwas, da
werden Leute auf Äußerungen angesprochen, die sie schon seit Monaten durch Eintreten einer neuen
Situation geändert haben.
Es ist schon komisch.
Chateau!!
Hallo Chateau,
Bekanntlich hatte ich der sport.de nach der Schließung des hauseigenen Boards angeboten, vorübergehend als Moderator zu fungieren. Dies wurde dankend abgelehnt.
Ob die ablehnende Haltung der sport.de vorauszusehen war oder nicht, ist unwichtig. Ich habe jedenfalls getan, was ich tun konnte, um konstruktiv einen Beitrag zu leisten.
Ich teile aber die Sorge, dass die Mitbewerber unserer sport.de inzwischen enorm aufholen. Noch schlimmer als die Vorstellung jedoch, dass sport.de im Wettlauf eingeholt und zügig überrundet werden könnte, ist die Gewissheit, dass sport.de das Ziel (die Börse) niemals sehen wird, wenn der Börsenzug erst einmal abgefahren ist. Und der ist an jenem Tag für sport.de abgefahren, an dem der erste Konkurrent der sport.de am Neuen Markt gelistet ist.
Dabei hätte sport.de weiterhin sehr gute Chancen und auch jetzt noch die Möglichkeit aus eigener Kraft und ohne Hilfe eines starken (Medien)-Partners an die Börse zu gehen. In diesen Tagen würde unserer sport.de die größtmögliche Aufmerksamkeit seitens der Investoren zuteil. Dies umso mehr, als die Olympiade vor der Tür steht. Ich bin der Meinung, dass sport.de eher Probleme mit der gerechten Zuteilung der Aktien an interessierte Anleger hätte, als dass es Schwierigkeiten gäbe, genügend Käufer für die Aktien zu finden. Die Börsianer sind nach wie vor von der Tragfähigkeit des Konzeptes eines Sport-Informations-Dienstleisters überzeugt. So schrieb Euro am Sonntag in der jüngsten Ausgabe in diesem Zusammenhang sogar von einer wahren Gelddruckmaschine.
Ich vermute allerdings, dass es ein unverzeihlicher Fehler der sport.de war, unmittelbar vor dem geplanten Going Public einen Wechsel des Vorstandes vorzunehmen. Sobald gravierende Personalquerelen im Management eines zu betreuenden Börsenkandidaten auftreten, klingeln natürlich sämtliche Alarmglocken bei der Konsortialbank. Kontinuität in der Führungsetage ist schließlich eine der grundlegenden Voraussetzungen für den Erfolg eines Unternehmens. Aus diesem Grund hätten Vorstand Ritter und Hommer ihre Meinungsverschiedenheiten notfalls mit zusammengebissenen Zähnen auf die Zeit nach dem Börsengang verschieben müssen. Im entscheidenden Moment müssen bekanntlich auch Sportteams eng zusammenhalten, um gemeinsam erfolgreich das Ziel zu erreichen. Da man sich bei sport.de zu dieser Selbstverständlichkeit nicht durchringen konnte, haben nun ALLE Aktionäre darunter schwer zu leiden. -
Nun gibt es aber auch starke Argumente, die für Herrn Ritter sprechen. Er war es, der zusammen mit Herrn Bruggeman und anderen tüchtigen Mitarbeitern den Laden so hervorragend aufbaute. Sport.de hat es bisher meisterlich verstanden, mit geringstmöglichem Werbeaufwand, dafür aber mit umso mehr Kreativität und Einsatzfreude die große Beliebtheit bei sportinteressierten Besuchern zu erreichen und zu festigen.
Sport.de war und ist Ritters Baby! Deshalb sehe ich die Personalkontinuität bei sport.de durchaus gewahrt! Auch wenn es für einen sehr kurzen Zeitraum einen Wechsel in der Führungsriege gab, so stellt dies -insgesamt betrachtet- doch nur eine minimale Episode der Firmengeschichte dar. Herr Ritter sollte der Konsortialbank diesen Zusammenhang ganz klar deutlich machen, um diesbezügliche Bedenken restlos zu zerstreuen.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
Bekanntlich hatte ich der sport.de nach der Schließung des hauseigenen Boards angeboten, vorübergehend als Moderator zu fungieren. Dies wurde dankend abgelehnt.
Ob die ablehnende Haltung der sport.de vorauszusehen war oder nicht, ist unwichtig. Ich habe jedenfalls getan, was ich tun konnte, um konstruktiv einen Beitrag zu leisten.
Ich teile aber die Sorge, dass die Mitbewerber unserer sport.de inzwischen enorm aufholen. Noch schlimmer als die Vorstellung jedoch, dass sport.de im Wettlauf eingeholt und zügig überrundet werden könnte, ist die Gewissheit, dass sport.de das Ziel (die Börse) niemals sehen wird, wenn der Börsenzug erst einmal abgefahren ist. Und der ist an jenem Tag für sport.de abgefahren, an dem der erste Konkurrent der sport.de am Neuen Markt gelistet ist.
Dabei hätte sport.de weiterhin sehr gute Chancen und auch jetzt noch die Möglichkeit aus eigener Kraft und ohne Hilfe eines starken (Medien)-Partners an die Börse zu gehen. In diesen Tagen würde unserer sport.de die größtmögliche Aufmerksamkeit seitens der Investoren zuteil. Dies umso mehr, als die Olympiade vor der Tür steht. Ich bin der Meinung, dass sport.de eher Probleme mit der gerechten Zuteilung der Aktien an interessierte Anleger hätte, als dass es Schwierigkeiten gäbe, genügend Käufer für die Aktien zu finden. Die Börsianer sind nach wie vor von der Tragfähigkeit des Konzeptes eines Sport-Informations-Dienstleisters überzeugt. So schrieb Euro am Sonntag in der jüngsten Ausgabe in diesem Zusammenhang sogar von einer wahren Gelddruckmaschine.
Ich vermute allerdings, dass es ein unverzeihlicher Fehler der sport.de war, unmittelbar vor dem geplanten Going Public einen Wechsel des Vorstandes vorzunehmen. Sobald gravierende Personalquerelen im Management eines zu betreuenden Börsenkandidaten auftreten, klingeln natürlich sämtliche Alarmglocken bei der Konsortialbank. Kontinuität in der Führungsetage ist schließlich eine der grundlegenden Voraussetzungen für den Erfolg eines Unternehmens. Aus diesem Grund hätten Vorstand Ritter und Hommer ihre Meinungsverschiedenheiten notfalls mit zusammengebissenen Zähnen auf die Zeit nach dem Börsengang verschieben müssen. Im entscheidenden Moment müssen bekanntlich auch Sportteams eng zusammenhalten, um gemeinsam erfolgreich das Ziel zu erreichen. Da man sich bei sport.de zu dieser Selbstverständlichkeit nicht durchringen konnte, haben nun ALLE Aktionäre darunter schwer zu leiden. -
Nun gibt es aber auch starke Argumente, die für Herrn Ritter sprechen. Er war es, der zusammen mit Herrn Bruggeman und anderen tüchtigen Mitarbeitern den Laden so hervorragend aufbaute. Sport.de hat es bisher meisterlich verstanden, mit geringstmöglichem Werbeaufwand, dafür aber mit umso mehr Kreativität und Einsatzfreude die große Beliebtheit bei sportinteressierten Besuchern zu erreichen und zu festigen.
Sport.de war und ist Ritters Baby! Deshalb sehe ich die Personalkontinuität bei sport.de durchaus gewahrt! Auch wenn es für einen sehr kurzen Zeitraum einen Wechsel in der Führungsriege gab, so stellt dies -insgesamt betrachtet- doch nur eine minimale Episode der Firmengeschichte dar. Herr Ritter sollte der Konsortialbank diesen Zusammenhang ganz klar deutlich machen, um diesbezügliche Bedenken restlos zu zerstreuen.
Viele Grüße: Palladium-Broker.
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