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    ConSors übernimmt Mehrheit der BEG-die Auswirkungen Teil 2 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.00 16:38:29 von
    neuester Beitrag 04.05.01 18:06:56 von
    Beiträge: 59
    ID: 269.436
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      schrieb am 13.10.00 16:38:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      „Unsere langfristigen gut informierten Aktionäre werden aber ganz sicher die Bedeutung und die dramatische Verbesserung unserer Perspektiven erkennen.“

      Soweit das Statement von H.T. zum Deal mit ConSors, daß er vor einiger Zeit an uns Aktionäre hier im Board gerichtet hat.
      Seit Mai hat man ja leider nichts konkretes mehr zu den Projekten gehört, an denen mit ConSors zusammen gearbeitet wird.
      Dies wird sich in naher Zukunft aber ändern, denn das erste Projekt steht kurz vor dem Durchbruch. Es handelt sich um Tradegate.
      Es ist nicht mehr mit dem uns bekannten Tradegate (www.tradegate.de) vergleichbar, sondern eine völlig neu entwickelte Handelsplattform.
      Das interessante und weitsichtige an der Partnerschaft mit ConSors war es doch, daß man deren Kunden (über 300.000!!!) Produkte auf den Leib schneidern kann.
      Welcher aktive Privatanleger möchte beispielsweise nicht Neuemissionen vor Erscheinen handeln? Das ist momentan noch nicht möglich, bald wird es aber via Tradegate Realität werden.
      In der ersten Phase wird man bei ConSors noch einen gewissen Status benötigen, um auf Tradegate zu handeln.Das Ziel ist es aber natürlich, mittelfristig JEDEN ConSors-Kunden auf Tradegate „loszulassen“. Was dann auf dieser Handelsplattform los sein wird, brauche ich vermutlich nicht zu erklären...

      H.T hat auf der diesjährigen Hauptversammlung erläutert, daß vor der vertraglichen Regelung der Übernahme durch ConSors (Preis, Bedingungen etc.) ein Businessplan erstellt wurde, in dem konkrete Projekte aufgesetzt wurden. Man braucht wohl auch nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, daß zwischen einem innovativen Finanzdienstleister und einem großen europäischen Onlinebroker noch einiges möglich sein wird.

      Meiner Ansicht nach hat die Öffentlichkeit immer noch nicht verstanden, wie genial die Partnerschaft der BEG mit ConSors ist, und was für ein Potenzial daraus erwächst.

      Sollte auch nur ein Fonds mit größeren Käufen beginnen, steht die BEG innerhalb weniger Tage wieder jenseits der 40 Euro-Marke, wo sie auch hingehört.

      in diesem Sinne

      Hermännchen
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 17:16:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      Erstmal, Danke an HerrmannI für Deinen Kommentar. :)

      ****************************************************************

      Wann kommen denn mal endlich Infos seitens BEG ?
      Warum schaut man dem Kursverfall tatenlos zu ?

      Hat man was zu verbergen ? Falls man aus Diskretion nichts rauslassen will, kann man trotzdem eine investorenfreundliche PR machen !
      Das Eine schliesst das andere nicht aus !

      Was ist aus den Statements von Holger Timm geworden ? Bis jetzt glaube ich , dass man uns verarscht hat.
      Misst man Holger Timm an seinen Worten an die `Klein`aktionäre, fehlt einem der Glaube an diesen in der Öffentlichkeit immer als genialen Kopf gepriesenen Kopf der BEG.

      Nichts , aber auch gar nichts habe ich mehr von ihm gehört. Das Vertrauen hat er verspielt. Mein Geld ist dahin.
      Das ist nicht fair ! :(

      Ich greife nicht die BEG an. Von dieser Firma bin ich nach wie vor überzeugt.
      Jedoch muss man sich ernsthaft fragen, was das Management wirklich macht, wenn man keine Infos bekommt.
      Eine IR Abteilung , die nicht in der Lage ist, anlegerfreundlich zu agieren und eine vorbidliche Homepage mit den Belangen der Aktionäre , auf die Beine zu stellen !

      Stattdessen muss sich der ach so kleine Anleger, immer wieder um Infos bemühen ! Ein Skandal ! :(

      Dies scheint mir nicht gerade Fonds anzuziehen. Man will ja schon wissen, mit wem man es zu tun hat oder ?

      Es ist schön, immer wieder von Partnern der BEG was zu hören.
      Aber wann endlich kommen Pressemitteilungen und andere investorenrelevante Infos seitens BEG ?

      Alle warten auf die Zahlen, ich sehe schon kommen, dass dann was Negatives auf uns zu kommt. Nur so ein Gefühl.

      Für die, die Kritik nicht ausstehen können und jetzt sagen ` Dann geh doch endlich raus.`
      Mach ich nicht, weil ich nun in der Verlustzone bin und BEG kein maroder Laden ist.


      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 17:24:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke Hermännchen für die tolle Info.
      Dazu passt sehr gut die neueste Nachricht,
      die seinerzeit schon OSProfessional voraus
      gesagt hat:Rehabilitiert!!!!!

      London, 13. Okt (Reuters) - Die Londoner Investmentbank Lehman Brothers und der Nürnberger Online-Broker ConSors (Frankfurt: 542700.F - Nachrichten) Discount-Broker AG wollen im Online-Vertrieb zusammen arbeiten. Lehman Brothers werde selbst emittierte Produkte wie Aktienzertifikate und festverzinsliche Wertpapiere auf der Online-Plattform von ConSors anbieten, teilte die Investmentbank am Freitag in London mit. Die 450.000 ConSors-Kunden haben dann auch Zugriff auf Research-Studien von Lehman. Eine Sprecherin von ConSors sagte in Nürnberg, dies sei für den Online-Broker die erste Vereinbarung dieser Art mit einer Investmentbank.
      Bisher gebe es allerdings nur eine Grundsatzvereinbarung, konkrete gemeinsame Projekte seien bisher nicht geplant, sagte sie. Michael Broszeit, Chef des Aktienhandels von Lehman in Deutschland, erklärte: "Das ist ein wichtiger Schritt für Lehman, sein europäische Vertriebsnetz weiter auszubauen."

      axh/ben

      Ich kann nur sagen, das passt doch genau zu
      Tradegate.... die Zukunft hat jetzt besonnen!
      Gruss Moritz
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 18:18:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo stockrush,

      gegen Kritik ist sicher grundsätzlich nichts einzuwenden. Ich kann Deine Meinung aber nicht teilen.

      Du warst vermutlich nicht auf der HV, da hat H.T. ja zu einigen Deiner Kritkpunkt Stellung bezogen!
      Ich liege auch ziemlich schief mit meiner BEG-Position, aber verarscht fühle ich mich nicht.

      Moritz,

      Danke für Dein Posting, sehe ich genau so.

      nice weekend

      Hermännchen
      Avatar
      schrieb am 15.10.00 13:33:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Seit langen bin ich mal wieder im BEG Thread. Ich habe meine Aktien schon vor längerer Zeit ausgestoppt, habe aber trotzdem gut Gewinn gemacht.

      Meine Einschätzung: Tradegate kann sicher ein Erfolg werden, allerdings kann man heute schon über Tradelink bei vielen Banken ausserbörslich handeln, auch Samstag von 8-16 Uhr und Sonntags Abends kurz. Auch Neuemissionen können vorbörslich gekauft werden.
      Dies bietet z.B. Brokerage24 und Pulsiv.com an. Ob sich Tradegate deshalb auch außerhalb von Consors-Kunden etablieren kann, ist sehr fraglich.

      Mehr erwarte ich mir da von der Kooperation mit der Berliner Börse mit Einblick ins Orderbuch, was bisher nur für Profis möglich ist.
      Das könnte ein wirklicher Wettbewerbsvorteil für Consors werden, wodurch auch andere Anbieter nachziehen müßten und die BEG wesentliche Umsatzsteigerungen vollziehen könnte.

      Der Kursverlauf im allgemeinen bei den Maklern ist absolut irrational, insbesondere bei der BEG, wo ich wesentlich mehr erwartet hätte. Deshalb kann man keine Kursziele nennen, es müssen nur ein paar gute Börsenbriefe die Meinung haben, die Makler sind unterbewertet, dann könnte es hier eine Rally geben.

      German Brokers und Baader weisen sogar noch wesentlich geringere KGV auf, wenngleich die Zukunftsaussicht von der BEG besser ist.

      Es ist aber Schade, das die E-Trade Group so verarscht wurde. Ich finde es nicht gerade gut für das Image der BEG, das sie jetzt noch stolz ist, einen Beteiligungsgewinn mit der E-Trade Germany gemacht zu haben. Die alten Hoffnungen, das die E-Trade Group auch Auslandsaktien über die Berliner Börse leiten würde, sind allerdings zerstreut, sodaß man an den alten Kurszielen nicht festhalten kann.

      German Brokers plant eine Vollausschüttung des Gewinns bei einen KGV von 4, bei Gewinnwachstum in diesen Jahr von über 1000%, deshalb bin ich momentan nur in dieser Aktie investiert, und sie hat auch gegen den Trend stabil bleiben können, was hoffen lässt, das sie bei einer Erholung noch besser steigen könnten.

      Wie groß ist der Freefloat eigentlich jetzt noch bei der BEG?

      Hält die BEG eigentlich noch die 6,1% an der Firstquote.
      Die haben mich absolut enttäuscht, würde es gar nicht schlecht finden, wenn die BEG die Aktien verkauft hätte.

      Die Investor-Relation Arbeit von Frau Scholl fand ich vor einen halben Jahr allerdings nicht so schlecht, wie es von einigen behauptet wird. Meine Fragen wurden immer sofort beantwortet.
      Kann aber sein, daß sich dies jetzt geändert hat.

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      Avatar
      schrieb am 16.10.00 15:38:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Fundamentalist

      Die Freischaltung des Orderbuchs steht für mich noch einige Fragen auf. Zuerst muss ich Dich allerdings korrigieren. An allen Parkettbörsen ist das Orderbuch nur für den Kursmakler einsehbar. Lediglich in Xetra hat man ein transparentes Orderbuch, das gegen Entgelt auch für Privatanleger einsehbar ist.
      Probleme sehe ich in dem Nutzen, den dieses Orderbuch bringen soll,da:

      - ein leeres Orderbuch nichts anzeigen kann
      - die angegebenen Orders nicht sofort ausführbar sind, sondern man auf den Goodwill des Maklers angewiesen ist. Er führt die Preisermittlung durch.
      - der Preis und Zuteilung nicht unbedingt nach dem first-come-first-serve Prinzip durchgeführt werden, da Auktionspreis
      - der Trade deswegen nicht besser und günstiger wird

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 15:42:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Paris
      Ich sehe einen großen Nutzen:
      - Ein leeres Orderbuch sagt mir doch, daß zur Zeit niemand kaufen und verkaufen will
      - Eine gegebene Order wird dann ausgeführt, wenn es einen geeigneten Gegenpart gibt. Diesen kann aber muß nicht der Makler bilden. Außerdem kann der Makler selbst Orders ins Buch stellen.
      - Wie sonst, wenn nicht nach dem first come - first serve Prinzip, funktioniert eine elektronische Börse?
      - Ist doch komfortabel, wenn ich weiß, zu welchem Preis jemand meine Aktien kaufen würde, bzw. zu welchem Preis ich momentan kaufen könnte.

      Gruß, Dogini
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 21:37:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich muss da Dogini zustimmen. Aber sicherlich kann man auch ein ECN mehr oder weniger kundenfreundlich gestalten. Wenn sich BEG und Consors durchsetzen wollen, müssen sie es eher mehr machen. Und dazu würde für mich auch ein transparentes first-come-first-serve gehören.

      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 11:16:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,

      Die folgende Info zur Neuemssion InfoGenie Europe AG habe ich auf der Consors Seite gefunden.
      Es tut sich doch mal wieder was im Hause BEG, was Neuemissionen betrifft.

      *********************************************************************************************
      Warum aber finde ich unter `IPO` auf der Homepage der BEG keinen Hinweis darauf ?
      Warum passiert im Haus BEG nach wie vor nichts bzgl. Transparenz der IR ?

      *********************************************************************************************


      InfoGenie Europe AG

      InfoGenie Europe AG

      WKN:
      530 990

      Kürzel:
      IGP
      Marktsegment:
      Neuer Markt


      Unternehmensporträt



      InfoGenie betreibt und vermarktet Ratgeber- und Informationsdienste. Über die sog. Expert Connections bietet InfoGenie
      via Telefon und Internet Expertenwissen zu zahlreichen Themenfeldern wie Computer und Gesundheit an. Über die
      sogenannten Kanzlei Connections bietet InfoGenie Ratsuchenden den Zugang zu in Deutschland zugelassenen
      Rechtsanwälten oder Steuerberatern.
      Die Expert Helplines, hinter denen ein Expertenpool aus ca. 410 Spezialisten sowie 80 in Deutschland und 60 in
      Großbritannien zugelassenen Rechtsanwälten und Steuerberatern steht, sind seit 1997 in Deutschland und seit 1998 in
      Großbritannien erfolgreich am Markt. InfoGenie profitiert von dem wachsenden Bedarf an Informations- und
      Beratungsdienstleistungen: Die zunehmende Komplexität neuer Themen und Produkte erhöht den Beratungsbedarf und
      der wachsende Margendruck veranlasst viele Unternehmen, Servicedienstleistungen an professionelle Dienstleister
      auszulagern. InfoGenie ist bereits jetzt Geschäftspartner von über 100 namhaften Verlagen, Soft- und
      Hardwareherstellern sowie Handelshäusern und Betreibern von Websites. Mit der Informationsvermittlung via Expert
      Portal, der individuellen und qualifizierten Beratung im Internet (derzeit E-Mail), setzt InfoGenie darüber hinaus auf die
      Wachstumsmärkte Telekommunikation und Internet. InfoGenie zielt auf die europaweite Marktführerschaft als
      medienübergreifender Ratgeber- und Informationsdienst. Noch im Jahr 2000 werden daher die
      InfoGenie-Tochtergesellschaften in Frankreich und Italien den Betrieb aufnehmen. InfoGenie wird darüber hinaus das
      Produktportfolio erweitern: Im Aufbau befindet sich InfoGenie Virtual Office. Qualifizierte Sekretärinnen nehmen für kleine
      und mittlere Unternehmen sowie für Freiberufler und Außendienstorganisationen Nachrichten entgegen und führen z.B.
      virtuelle Terminkalender auf Basis der InfoGenie-Infrastruktur.
      Quelle: InfoGenie Europe AG

      Niederlassungen / Tochterunternehmen
      Sitz der AG: Stefan-George-Ring 19, 81929 München
      Sitz der Niederlassung: siehe unten

      IPO-Informationen

      Konsortialführer:
      Berliner Effektenbank
      Bookbuilding:
      18.10. - 20.10.2000, 14.00 Uhr
      Bookbuildingspanne:
      6,00 - 8,50 EUR
      Limitschritte:
      0,50 EUR
      Erstnotiz
      25.10.2000
      Gültigkeit:
      25.10.2000
      Mindestzeichnungsmenge:
      200 Stück
      Branche:
      Dienstleistung
      Platzierungsvolumen:
      1.868.000 Aktien (incl. Greenshoe)
      Börsenplatz:
      96 (Börsenplatz für Zeichnungsaufträge)


      Verteilungskriterium
      bei Überzeichnung:
      Repartierung und Verlosung

      News/Research

      Datum
      News/Research

      13.10.2000
      unvollst. Verkaufprospekt

      Gremien

      Wirtschaftsprüfer:
      Arthur Andersen
      Vorstand:
      Markus Semm (Vorsitz/CEO)
      Dr. Gerhard Wehner (CFO)
      Aufsichtsrat:
      Martin Aschoff (Vorsitz)
      Gerd Eickers
      Dr. jur. Wolfgang Janka


      InvestorRelations Kontakt

      Ansprechpartner:
      Leif Mensing
      Anschrift:
      An der Treptowers 1
      12435 Berlin
      Telefon
      030 / 726102 - 122
      Fax
      030 / 726102 - 199
      eMail
      ir@infogenie.com
      Internet
      www.infogenie.com
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 15:46:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Soll nicht die Effektenbank komplett an Consors verkauft werden oder wurde sie bereits komplett verkauft?
      Dann bringen die Neuemissionen der BEG direkt gar nichts!
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:23:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich weiß gar nicht was ihr hier rumsabbelt. Bisher gibbet doch nur eine Konsequenz der Übernahme "Land unter".

      UND alle anderen schließen sich irgendwelchen ECN´s an. Da bleibt nix über für BEG.

      s0
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 18:35:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Dogini,

      Ein leeres Orderbuch kann man als fehlendes Interesse in einem Wert interpretieren, allerdings kann ich auch den Handelsplatz als völlig illiquide und damit für einen Investor wertlos betrachten. Der Einblick in das Orderbuch ermöglicht die Einschätzung des Marktes. Ist das Orderbuch voll, so habe ich genügend wertvolle Informationen. Ist es leer, warum sollte ich handeln.

      Bei meinen Ausführungen spreche ich von der Berliner Börse und nicht vom außerbörslichen Handel. Ansonsten wurde die Beteiligung Consors an der Berliner Börse keinen Sinn ergeben. Ich glaube auch nicht, daß Consors in der Lage wäre seine Orders in die außerbörslichen Sphären zu routen. Das weiss auch Consors. Daher handelt es sich beim Handel um eine Fortlaufende Auktion. Der Makler kann wann immer er möchte einen Preis feststellen. Es ist richtig, daß er nicht der Gegenpart sein muss. Nicht richtig ist jedoch, daß in diesem Moment first-come-first-serve gilt. Am Parkett werden alle zum Auktionspreis ausführbaren Orders gleich behandelt. Gibt es einen Überhang und der Makler gleicht diesen nicht aus, so erhält jeder den gleichen prozentualen Anteil.

      Die Güte eines Preis ist von der Liquidität abhängig. Nehmen wir an Du siehst sogar eine Order, dann hast Du noch gar nichts davon. Denn eins ist gewiss. Leichte Beute, falsch limitierte Orders, holt sich der Makler selbst. Davon hast Du gar nichts.

      Zum Abschluss. Ich kann mich noch erinnern als Timm bei einer Veranstaltung getönt hat, daß bis Ende September das Orderbuch zu sehen sei. Inzwischen haben wir Mitte Oktober. Es gab noch nicht mal eine Ankündigung und der Kurs ist mehr als abgeschmiert.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 17:27:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo,

      Habe soeben einen Bericht auf der Tomorrow-Business Homepage entdeckt,
      der recht interessant ist.

      Also, die Gebühren bei ConSors werden doch nicht gesenkt.
      Dachte, man wollte die Gebühren senken nach dem Deal mit der BEG ?

      Habe ich wohl was falsch verstanden.

      SAMSTAG21.10.200016:15

      ConSors-Chef: Keine Preissenkungen für online-Broking
      Die ConSors Discount-Broker AG (Nürnberg) beteiligt sich nicht am derzeit stattfindenden Preiskrieg beim Wertpapierhandel im Internet. Gegenüber der am Montag erscheinenden Wochenzeitung »Net-Business« erklärte ConSors-Chef Karl Matthäus Schmidt: »Wir werden die Preise nicht senken.« Zuletzt hatten zahlreiche Mitbewerber von ConSors die Gebühren für Aktien-Handel im Internet gesenkt.

      Der Chef des zweitgrößten europäischen Direktbrokers bezweifelt, dass Unternehmen mit Billig-Angeboten wie Systracom am Markt überleben werden. "Mir ist schleierhaft, wie die jemals Gewinn machen wollen. Wahrscheinlich werden die ihre Millionen verbrennen und auf eine Übernahme hoffen", sagte Schmidt im Interview mit "Net-Business".

      Gleichzeitig kündigte Schmidt eine verstärkte Expansion im Ausland an. In fünf Jahren soll ConSors, so Schmidt, die Hälfte ihres Geschäfts im europäischen Ausland machen. Noch in diesem Jahr plant die online-Bank den Sprung in den britischen Markt - entweder durch die Gründung einer eigenen Tochter oder eine Übernahme.

      Der Internet-Wertpapierhändler hat in den ersten neun Monaten des Jahres trotz rückläufiger Umsätze an den internationalen Finanzplätzen die Zahl der Transaktionen um 175 Prozent auf 9,3 Millionen gesteigert. Das Depot- und Einlagevolumen hat sich nach eigenen Angaben im dritten Quartal dieses Jahres auf 11,2 Milliarden Euro erhöht - das entspricht einem Plus von 180 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 03:59:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die in diesem Artikel angesprochene Gebührensenkung, hat nichts mit der geplanten Gebührensenkung durch die Einführung des ECN`s zu tun. In diesem Artikel handelt es sich um eine angedachte Neustrukturierung der Provisionssaetze von Consors.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 16:51:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Paris
      Wenn man Deine Ausführungen liest, könnte man meinen, es säße irgendwo ein menschlicher Makler, der sich alle Orderbücher anschaut und menschliche Entscheidungen trifft.
      Dem ist aber m.E. nicht so.
      Der Makler von heute ist im wesentlichen ein Algorithmus, der auf einem Rechner abläuft.
      Wenn jemand eine limitierte Verkaufsorder abgibt, und es ist zu diesem Zeitpunkt niemand da, der den geforderten Preis bezahlen will, (und auch der elektronische Makler will nicht), dann erscheint diese Order im Orderbuch. Und wer dann als erster den geforderten Preis zahlt, der erhält vom algorithmischen Makler den Zuschlag (wie sonst funktioniert der Sekundenhandel).

      Bei Deinen Ausführungen zu der Gleichbehandlung aller ausführbaren Orders müßte der Gleichzeitigkeitsbegriff definiert werden.
      M.E. ist es so, daß wenn ich auch nur ein paar Sekunden zu spät meine Kauforder aufgebe, sind die Aktien weg (habe ich schon oft erlebt).

      Gruß, Dogini
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 17:40:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      BEG, wann kommen denn die Quartalszahlen für´s III.Q. 2000?
      Wie werden diese denn aussehen, können wir uns auf eine Überraschung freuen. Die Kapitalerhöhung für 30 Euro wäre doch für uns BEG´ler ein glatter Witz gewesen, wenn die Aktie nun dauerhaft auf dem Niveau um 26 Euro herumschleicht. Wer weiß mehr?

      Alles wird gut!!!

      wanm
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 19:38:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      @weisauchnichtmehr:

      Berlin,den 7.9.1998
      Sperrfrist 7.00h

      Ad-hoc Meldung
      der Berliner Freiverkehr (Aktien) AG
      WKN 522130

      Anläßlich der Kapitalerhöhung, Börseneinführung im amtlichen Handel in Berlin
      und Frankfurt sowie Aktienplazierung

      Die Preisspanne für die in der Frist vom 9.-11.September 1998 durch die Berliner
      Effektenbank und das Bankhaus Hermann Lampe KG zu plazierenden 46.769
      Inhaberstückaktien beträgt DM 1.000,-- bis DM 1.200,--. Der Handel mit amtlicher
      Notierung soll ab 16. September 1998 in Berlin und Frankfurt erfolgen. Der Kassakurs der
      Aktie betrug am Freitag, 4. September 1998 in Berlin DM 1.185,--.

      Nachdem die Umstrukturierung der Unternehmensgruppe abgeschlossen ist, wird der V
      orstand der nächsten ordentlichen Hauptversammlung die Umfirmierung der Berliner
      Freiverkehr (Aktien) AG in Effekten Holding AG, Berlin vorschlagen. Mit diesem Schritt
      soll nun auch im Namen der Gesellschaft die neue Funktion dokumentiert werden.


      © 1998 Berliner Freiverkehr (Aktien) AG

      Frag mal die Aktionäre, die damals die Kapitalerhöhung mitmachten, ob der Kurs dauerhaft unter dem derselben
      herumschleichen kann.
      Also, irgendwie muß ich s0 zustimmen, durch die geplatzte Fusion zur IX sehe ich persönlich schwere Zeiten auf uns zukommen.
      Was ist bspw. wenn Frankfurt, Paris, London und evtl. die Nasdaq ein eigenes ECN aufziehen? Ist das evtl. schon geplant?
      Sollte nicht schon im September was verkündet werden (bezgl. Berliner ECN)? Fragen über Fragen und seit gut einem
      halben Jahr keine Antworten aus Berlin.
      mfg
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 19:39:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo,

      Die Zahlen kommen am 09.11. http://www.effektengesellschaft.de/forum/index_termine.html .

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 09:46:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Guten Morgen!
      Gute Nachrichten: gatrixx AG

      Börseninformationsdienst
      www.instock.de

      Unternehmen


      Consors gründet eigene Investmentbank

      Consors startet seine Aktivitäten im Investmentbereich. In einem ersten Schritt werde die Berliner Effekten Bank in Consors Capital Bank AG umbenannt, teilte Consors mit. Die neue Gesellschaft habe ihren Sitz in Frankfurt und Berlin, hieß es. Consors werde daran künftig 60 Prozent, das Management und Mitarbeiter 25 Prozent und die Berliner Effektengesellschaft 15 Prozent halten. Vorstandsvorsitzender von Consors Capital Bank werde Alfred Möckel, Aufsichtsratsvorsitzender Reto Francioni. Ziel sei es, eine der führenden Online-Investmentbanken für Wachstumswerte zu werden, teilte Consors mit.



      © 2000 gatrixx AG 24.10.2000 - 08:58
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 10:37:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      @dogini,

      Du hast sicherlich recht, daß Elektronik dahinter steht. Allerdings muss der Makler auch heute noch auf das Knöpfchen drücken. Sonst passiert nichts. Des weiteren wird der Makler sehr wohl das Buch beachten. Wie sonst soll er Taxen stellen, die er immer noch per Hand eingibt? Wie sonst kann er als Kontrahent eintreten, wenn keine passende Gegenorder vorhanden ist? Womit verdient denn die BFV ihr Geld? Zum Teil noch mit Courtage, aber das wird mit der Zeit schwinden. Andere Einnahmen müssen her und da ist eine das Market Making, sprich die Übernahme von Risiko durch Eintritt als Kontrahent.

      Der Sekundenhandel funktioniert vollkommen anders als das Parkett. Im Sekundenhandel werden tagsüber lediglich die Xetra-Preise importiert. D.h. Du bekommst den Preis, den Du in Xetra auch gerade bekommen würdest. Für den Makler besteht nur das Risiko sich rechtzeitg glattstellen zu, also das Gegengeschäft in Xetra zu machen. Der Sekundenhandel wird ferner nur für liquide Werte angeboten, wo das Risiko berechenbar ist.

      Gruss
      Paris
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 12:32:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wird die Effektengesellschaft ausgehöhlt?

      Wenn jetzt Consors auch noch die Mehrheit bei der Effektenbank übernimmt, dann wird der Anteil der BEG an der Bank von 40% auf nur noch 15% reduziert.

      Substanz ade!
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 12:39:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Paris
      Wieviele Mitarbeiter hat die BEG, und für wieviele Aktien führt sie das Orderbuch?

      Es drückt bestimmt kein Makler mehr auf irgendeinen Knopf, wenn in Berlin von einer Aktie X 500 Stück zu Y Euro angeboten werden, und ich dann einen Kaufuftrag über 300 Stück zu Y Euro aufgebe.

      Auch der Eigenhandel ist vermutlich über Algorithmen automatisiert, d.h. es werden automatische Käufe und Verkäufe durchgeführt. Der Makler steuert allenfalls noch die Rahmenbedingungen der Algorithmen, die dort ablaufen. Zu mehr kann er bei der Fülle der gehandelten Aktien gar keine Zeit mehr haben.

      Wie stellt ein Makler die Preise für Aktien, die kaum oder gar nicht gehandelt werden? Bestimmt nicht dadurch, daß er jedesmal darüber nachdenkt. Das Nachdenken wurde in die Algorithmen gesteckt, die entsprechend der Marktlage automatisch Kurse stellen.

      Gruß, Dogini
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 17:09:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Worüber Ihr Euch so alles Gedanken macht... Wenn ich mal ein wenig mehr Zeit habe, sage ich was zum "Knöpfchen drücken", offenen Ordebüchern etc., oder fragt doch einfach mal bei Frau Scholl nach. E-Mail dürfte ja bekannt sein.

      Mal was anderes...der Oktober ist fast vorbei und die Märkte drehen wieder gen Norden. Das dürfte doch eigentlich nicht der schlechteste Zeitpunkt sein, um sich noch ein paar BEG ins Depot zu legen? Vermutlich macht man zwischen Anfang November und Ende Februar wieder die größten Gewinne. Same procedure as every year...

      Das mit der ConSors-Capital-Bank hört sich doch sehr gut an. Der zugegebenermaßen geringe Anteil der BEG an dieser neuen Bank wird in einigen Jahren aber definitiv mehr Wert sein, als die 40% der Holding an der bisherigen Berliner-Effektenbank.
      Ich kann mir einen Börsengang der CCB mittelfristig sehr gut vorstellen...

      Gruß Hermännchen
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 17:24:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Reduzierung des BEG-Anteils an der Bank ist übrigens nichts Neues, sondern ist Bestandteil des Consors-Deals, der Ende Mai bekannt wurde.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 18:23:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Unsere Berliner Effektenbank soll jährlich an 150 Börsengängen beteiligt sein, entweder als Konsortialführer oder als Co-Lead Manager. "Wir denken, dieses Ziel kann durchaus erreicht werden, auch wenn es für das erste Jahr recht ambitioniert ist." So Möckel, Vorstandsvorsitzender der CSO CB.

      Angesichts dieser rosigen Zukunftsaussichten ein Grund mehr weiterhin in BEG investiert zu bleiben!
      Avatar
      schrieb am 25.10.00 10:56:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      @dogini

      leider vermutest Du falsch. Zwar hat der BFV relativ wenige Händler in Anbetracht der Skontren, aber in wie vielen Werten werden denn zu einem Zeitpunkt Kurse gemacht?

      Die Preisfeststellung ist eine der Aufgaben der Skontroführer, d.h. ein Mensch muss das Knöpfchen drücken. Ansonsten handelt es sich um einen elektronischen Handel und nicht um Präsenzhandel. Kannst Du auch in Gesetzen und der Börsenordnung nachlesen. Die Elektronik kann zu Hilfe genommen werden, um ausführbare Konstellationen anzuzeigen. Früher wurden die Skontren alphabetisch abgearbeitet, d.h. alle Werte mit A wurden zuerst betrachtet und ggf. ausgeführt.
      Des weiteren ist es in Boss-Cube derzeit nicht möglich eine Quote-Machine anzuschliessen.

      @hermann

      denke nicht, daß die Diskussion so irrelevant ist, da es um das Business-Modell für die BEG und damit den Aktienkurs geht.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 26.10.00 23:29:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo Paris+Dogini,

      Wollte eben mal meinen Senf zu Eurer Diskussion geben...

      BFV hat wenig Händler? Meinen Informationen nach ist die BFV AG die größte Freimaklergesellschaft (Anzahl Händler+Skontrenführung) in Deutschland.

      Bei der Skontroführung drückt niemand Knöpfchen. Die Preisfeststellungen an den Deutschen Börsen erfolgen (noch) via BOSS-CUBE, Ausnahme ist der XETRA-Handel.
      Wenn der amtliche Kursmakler in Berlin für die BEG-Aktie einen Kurs macht, gibt er via Tastatur die Taxe ein z.B. 26,50/27,50 Euro. Dann stellt er den Kurs fest, z.B 26,50 bG, oder 27 oder 27,50 bB, kommt auf die Ordersituation in seinem Skontro an.
      Wenn beim Berliner Freiverkehr jemand einen Kurs in Microsoft feststellt, läuft das identisch ab. Es wird ins Orderbuch das BOSS (Börsen-Order-Service-System) anzeigt geguckt, dann eine Taxe eingestellt, und dann der Kurs gemacht.

      Wenn Ihr mit "Knöpfchen drücken" die Tastatur meint, habt Ihr natürlich Recht.

      Die Berliner Börse wird aber auch die "elektronische Börse" genannt. Es sitzen dort aber trotzdem noch Makler, die Kurse rechnen. Berlin war aber die erste Regionalbörse, die die Präsenzpflicht abgeschafft hat. Man muß also nicht mehr auf dem Parkett physisch anwesend sein, um Börsenkurse rechnen zu können. Dies kann auch von jedem anderen Börsenplatz aus gemacht werden. Es kann also ein Frankfurter Makler Kurse für die Berliner Wertpapierbörse machen. Baader macht das beispielsweise. Das hat den Vorteil, daß die Freimaklergesellschaft nicht extra ein Büro in Berlin unterhalten muß.
      Die Berliner Börse muß also eher als Plattform angesehen werden. Es ist eigentlich ein reguliertes ECN.

      Was mir noch wichtig erscheint:

      Der Makler, und somit auch die BFV AG, wird nicht zu ersetzen sein. Ein vollelektronischer Handel funktioniert nur in den liquidesten Werten, z.B in DAX-Titeln. Nicht einmal ein großer M-DAX Wert wie Porsche ist auf XETRA handelbar. Hier ist wegen der mangelnden Liquidität immer der Makler gefragt, der Taxen einstellt, auch wenn das Orderbuch es eigentlich nicht zulassen würde. Er geht dann zum Teil in den Selbsteintritt.
      In >90% aller Werte in denen die BFV AG Skontroführer ist, würde ein XETRA-Handel einfach nicht funktionieren, da die sich matchenden Orders fehlen. Also keine Angst vor der Zukunft!!!

      Ein Gespenst, welches umgeht und vom Maklersterben heult, meint etwas anderes. Dies ist nur auf die Maklercourtage bezogen, die vermutlich mittelfristig wegfallen wird. Kleinere Unternehmen kann das hart treffen, da diese einen großen Teil ihrer Erträge aus der Courtage erzielen. Deswegen predigt H.T schon seit langem, daß es in einigen Jahren nur noch wenige große Freimaklergesellschaften geben wird. Deshalb ist es auch merkwürdig daß kleinere Makler wesentlich höhere KGV´s haben, als die großen, die mittelfristig zu den Gewinnern dieses Konzentrationsprozesses gehören müssen.

      Bin wieder absolut bullish für die BEG-Aktie (letzte Position zu 36 Euro gekauft...) und werde in den nächsten Tagen verbilligen! Bin sehr froh, daß die Effektenbank die Methamorphose zur ConSors Capital Bank macht...
      Werden wir viel Spaß mit bekommen...
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 10:05:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Guten Morgen...
      soeben gefunden:

      ``Börsen-Zeitung``: Berliner Börse startet Internet-Portal

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Berliner Wertpapierbörse wird laut einem Pressebericht in Kürze als erster Börsenplatz in Deutschland ein Internet-Portal eröffnen. Das berichtet die "Börsen-Zeitung" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf gut informierte Kreise. Vermutlich unter der Adrese www.berlinerbörse.de werde Privatkunden der Einblick in das Orderbuch der beteiligten Institute gewährt. Entsprechend könnten dann Kauf- bzw. Verkaufaufträge gegeben werden. Die Gespräche über eine Beteiligung an dem Börsenträger Berliner Börse AG gestalten sich aber offenbar schwieriger als gedacht. Nach Informationen der Zeitung zeigen weder die Comdirect Bank noch die Direkt Anlage Bank Interesse, an der Regionalbörse Anteile zu erwerben. Bekannt sei, dass sich die Consors Discount-Broker AG in Berlin mit maximal 25% engagieren will. Consors wünsche sich weitere außenstehende Beteiligungspartner. Neben Consors dürfte laut "Börsen-Zeitung" auch die Bankgesellschaft Berlin, die mit ihrem Vorstandmitglied Hans Leukers den Börsenpräsidenten stellt, zu den ersten Teinehmern des Portal-Geschäfts gehören./js/av/ub


      Gruss Moritz
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 10:35:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nochmals guten Morgen!
      Hier die Zahlen-Meldung aus vwd:
      Gruss MoritzBerlin (vwd) - Die Berliner Effektengesellschaft AG, Berlin, steigerte ihren Konzerngewinn nach Steuern in den ersten neun Monaten 2000 gegenüber der gleichen Vorjahreszeit um 100,6 Prozent auf 33,517 Mio EUR. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit erhöhte sich nach Ad-hoc-Angaben vom Freitag um 104,9 Prozent auf 61,128 Mio EUR. Zum Konzernergebnis haben den Angaben zufolge die Berliner Effektenbank AG und die Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft AG zusammen mit rund 18 Prozent beigetragen.



      Noch nicht erfasst wurden im Buchungszeitraum 3. Quartal außerordentliche Erträge aus dem Anteilverkauf E*Trade Germany AG durch die Berliner Effektenbank AG sowie aus der Abgabe von Anteilen an der Berliner Effektenbank durch die Berliner Effekten an die ConSors AG. Zum Jahresende wird die Berliner Effektenbank nicht mehr im Wege der Vollkonsolidierung im Konzernabschluss Berliner Effektengesellschaft einbezogen, wird erläutert. Der Anteilverkauf werde zu entsprechenden außerordentlichen Erträgen führen. Berücksichtigt sind in den Neunmonatszahlen weiteren Angaben zufolge anteilige Goodwill-Abschreibungen, die im Jahre 1999 erst in der Jahresbilanz mit einbezogen worden.



      Daraus ergebe sich jetzt bereits nach neun Monaten eine Steigerung von 103 Prozent gegenüber dem Gesamtjahresergebnis nach Steuern im Jahr 1999. Da die alte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien am 1. Dezember endet, hat der Vorstand beschlossen, erneut von der Ermächtigung durch die Hauptversammlung Gebrauch zu machen. Die neue Ermächtigung endet am 1. Dezember 2001. Eine Entscheidung darüber, ob der Erwerb zum Zweck der Veräußerung oder der Einziehung erfolgt, wurde noch nicht getroffen.

      +++Sigrid Meißner

      vwd/12/27.10.2000/mr

      27. Oktober 2000, 09:05

      Berliner Effektengesellschaft AG: 522130
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 11:03:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Moritz ... gute Nachrichten !!!
      Hoffe die BEG mach bald endlich mal Gebrauch von der Option bis zu 10% der Aktien zurückkaufen zu dürfen - ist nämlich für uns alle ein gutes Geschäft bei den Preisen ... Dann wird der Kurs wieder in der richtigen Preislage über 36€ liegen liegen.
      calm
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 12:35:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,

      Endlich mal wieder was Positives von BEG ! :)

      Yippie !

      Erwartet hab ichs ja eigentlich. Aber es wird einem schon mulmig, wenn man fast nur von ConSors was bzgl. BEG hört.

      Ich hoffe , dass der Kurs bald wieder über 30€ steht. :)

      Falls nicht, weiss ich nicht , mit welchen News der Kurs wieder nach oben kommen wird.


      stockrush :) `Geduld ist eine Tugend`
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 13:44:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Hermann,

      das hatte ich mit Knöpfchen drücken ausdrücken wollen, ohne dabei zu technisch werden zu wollen. Wenige Händler bitte in Relation zu den geführten Skontren sehen.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 27.10.00 18:45:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      "Wenige Händler bitte in Relation zu den geführten Skontren sehen."

      Da hast Du natürlich Recht. Andererseits wird die Schlacht aber auch technologisch geschlagen...
      Auch wenn es quantitativ viele Skontren sind, ist halt nicht in allen viel zu tun. Du kannst Dir das ja auch bei der Berliner-Börse im Internet ansehen. In vielen Skontren sind nur getaxte Kurse.

      Hermännchen
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 14:29:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hermann,

      "In vielen Skontren sind nur getaxte Kurse", genau das lässt mich fragen, ob in diesen Werten ein offenes Orderbuch Sinn macht.

      Gruss
      Paris
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 15:14:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ein offenes Orderbuch macht natürlich Sinn, weil es die größtmögliche Transparenz schafft! Und die klugen Anleger werden hoffentlich Ihre Orders an den Börsenplatz mit der größten Transparenz und den häufigsten Kursfeststellungen legen! Also kann sich (!!!) die Offenlegung der Orderbücher als Initialzündung erweisen und massiven Orderflow Richtung Berlin generieren.
      Wenn die Bücher offengelegt werden, wird das natürlich alle Skontren betreffen. Auch die, in denen weniger los ist! Das hängt aber mit der technischen Umsetzung zusammen.

      Weiß denn jemand, wann die Offenlegung erfolgt?

      BEG wieder ordentlich im Plus! Aber mit sehr geringen Umsätzen, daß kann man natürlich positiv wie negativ sehen. Weil der Kurs eben auch schnell fallen kann.
      Sollten aber mal positive Nachrichten kommen, kann der Kurs innerhalb kürzester Zeit wieder über 36 Euro stehen. Eben weil kein Material da ist, und selbst kleinere Orders für prozentual hohe Kurssprünge sorgen können.

      Gruß Hermännchen
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 18:16:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Gegenthese,

      in Xetra ist das Orderbuch bereits offen, dennoch werden gerade die illiquiden Werte nicht in Xetra gehandelt. Die meisten Umsätze sind auf dem Parkett. Ich bin mir bewußt, daß dies auch Folge der Ungewissheit, ob der Wert fortlaufend oder in one auction only gehandelt ist, dennoch kann man im Smax das gleiche Phänomen ersehen.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 10:04:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Paris,
      auf welcher Webseite kann ich denn das offenen Orderbuch von Xetra sehen?

      Gruß, Dogini
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 10:05:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Paris,
      auf welcher Webseite kann ich denn das offene Orderbuch von Xetra sehen?

      Gruß, Dogini
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 13:50:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      @dogini,

      Xetra ist ein offenes Limitorderbuch, d.h. du kannst für bis zu zehn Preislimite die Orderbuchtiefe sehen. Dies gilt für alle Xetra-Teilnehmer. Ferner werden die Kursinformationen auch an einen erweiterten Kreis verkauft. Du kannst Dir gegen Entgelt bei verschiedenen Anbietern das Orderbuch ansehen (Comdirect, fimatex, b.i.s usw).

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 14:31:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Im Xetra-Handel werden soweit ich weiß keine Kurse von Maklern gestellt. Darum ist er auch für illiquide Werte nicht sehr interessant. Beim Berliner ECN wird das aber wohl anders sein. Soweit dann zu den An- und Verkaufspreisen des Maklers gehandelt wird, ist dann wohl das Orderbuch weniger interessant. Andererseits, wenn ich sehe, dass im Orderbuch ein Verkaufslimit von sagen wir 20 Euro steht, der Makler aber nur 19,80 anbietet, dann kann ich doch zu 20 Euro zuschlagen und weiß, dass meine Order auch zu diesem Kurs ausgeführt wird.
      Wie ist das eigentlich generell? Werden die Maklerkurse genauso ins Orderbuch eingetragen wie die "normalen" Orders oder laufen die nebenher?
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 18:23:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Blaumaler,

      in Berlin siehst Du das Orderbuch bis dato nicht. Der Makler stellt eine Taxe ein. Nach dem heutigen Preisermittlungsverfahren muss der Preis, den der Makler feststellt auch in Deinem Fall nicht zwangsläufig 20 Euro sein. Im Gegensatz zu Xetra ist Berlin ein reiner Auktionshandel. Der Makler kann einen Preis unter gewissen Rahmenbedingungen frei bestimmen (Orderbuchlage, was aber interpretationsbedürftig ist)

      In Xetra ist der Handel in illiquiden Werten derzeit wirklich nicht zu empfehlen.

      Gruß
      Paris
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 19:26:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Sehr geehrter StarTrader,
      Sehr geehrte StarTrader,

      ab heute Abend, 20 Uhr können Sie bei Consors Aktien online schnell
      und transparent über die außerbörsliche Handelsplattform TradeGate
      handeln.
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      TradeGate ermöglicht dem interessierten Privatanleger umfassende In-
      formationen über die aktuelle Marktlage und auch den außerbörslichen
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      most active, gainers und losers erhalten Sie erstmals im außerbörsli-
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      Handelszeiten:
      Die über TradeGate handelbaren Aktien werden von 8 bis 9 Uhr und von
      20 bis 22 Uhr gehandelt.

      Die Ordereingabe kann jeweils eine halbe Stunde vor Handelsbeginn er-
      folgen. Die Orderbücher werden zehn Minuten vor Handelsbeginn freige-
      schaltet.

      Handelbare Werte:
      Die handelbaren Werte (Dax, Eurostoxx, Nemax All Share sowie 100 aus-
      gewählte Werte) sind unter <..........> unter dem
      Punkt ".........." nach Öffnung der Orderbücher
      abrufbar.

      Orderart und Ordergültigkeit:
      Eine TradeGate-Order ist automatisch nur für den jeweiligen Tag gül-
      tig. Am Tagesende wird die Order automatisch gestrichen. Die Strei-
      chung einer Order ist mit Beginn der Ordereingabe bis zum Ende der
      Handelszeit möglich.

      Ordereingabe:
      Die Ordereingabe erfolgt in der Brokerage-Anwendung unter dem unten-
      stehenden Link. Eine detaillierte Beschreibung der Ordereingabe finden
      Sie auf <.........> unter dem Punkt "Schritt für
      Schritt".
      Die direkte Verknüpfung mit der Consors-Ordermaske erhalten Sie durch
      im Orderbuch integrierte Buy-Sell-Buttons, durch deren Anklicken die
      Order in der Consors-Brokerage-Anwendung (Applet) vorausgefüllt wird.

      Bitte beachten Sie: Die Brokerage-Anwendung mit der TradeGate-Order-
      funktionalität ist am Anfang nur unter dem folgenden Link für Star-
      Trader verfügbar: <............>

      Handel ohne TAN auf TradeGate:
      Der Handel auf Tradegate erfolgt ohne TANs. Nachdem Sie Ihre Orderda-
      ten noch einmal angezeigt bekommen haben, genügt die Bestätigung durch
      Drücken des OK-Buttons. Danach ist die Order in die TradeGate-Handels-
      plattform eingestellt.

      Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen für den TradeGate-Handel
      über Consors, die Sie unter <........> finden.

      Weitere Informationen zur Handelsplattform TradeGate und zum Trade-
      Gate-Handel über Consors finden Sie unter .........

      Ihre Anregungen, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind uns sehr
      wichtig. Bitte senden Sie diese per E-Mail an <..........>
      (<.............>;).

      Viel Erfolg bei Ihren Wertpapiergeschäften!

      Ihr Consors-Team
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 19:31:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kam heute ca 18:00 von ConSors.
      Schaut euch mal den BEG-Chart von heute an.
      Da Trade-Gate nach meinen Informationen zunächst 14 Tage nur von Startradern getestet werden soll, habe ich die links gelöscht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 21:31:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      Da wird der Kurs am Montag sicher noch einmal zulegen.

      Frage: Werden von der BEG eigene Maklerkurse in Tradegate gestellt?

      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 22:42:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Willkommen bei TradeGate, der ersten deutschen Informations- und Handelsplattform im Internet für Privatanleger

      Was ist Tradegate?

      TradeGate ermöglicht dem interessierten Privatanleger umfassende Informationen über die aktuelle Marktlage und auch den außerbörslichen Handel in ausgewählten Aktien oder anderen Finanzinstrumenten.

      Das System steht zu Zeiten zur Verfügung, an denen kein börslicher Handel an einer deutschen Wertpapierbörse stattfindet .

      Damit stellt TradeGate keine konkurrierende Handelsplattform zu den deutschen Wertpapierbörsen dar, sondern möchte dem Anleger kostengünstig zusätzliche Services anbieten.

      Die Handelszeiten auf TradeGate sind jederzeit verlängerbar und werden sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden orientieren.

      Zum Start am 03. November 2000 wird das System zu folgenden Zeiten verfügbar sein:

      Wochentags:

      8.00 h - 9.00 h Vorbörslicher Handel in allen deutschen und internationalen Werten, die auf TradeGate notiert werden

      20.00 h - 22.00 h Nachbörslicher Handel in allen deutschen und internationalen Werten, die auf TradeGate notiert werden

      Wochenende:

      Vorläufig kein Handel, bei entsprechender Kundennachfrage voraussichtlich zum II. Quartal 2001

      Neuemissionen (Handel per Erscheinen):

      Ganztägiger Handel 8.00 h - 22.00 h

      Zum Start am 03. November 2000 werden alle Titel des Neuen Marktes sowie umsatzstarke ausgewählte Titel der NASDAQ und aus aller Welt auf TradeGate handelbar sein, darüber hinaus alle jeweils aktuellen deutschen Neuemissionen aller Marktsegmente im Handel per Erscheinen.

      Die Liste der auf TradeGate gehandelten Werte und Produkte ist jederzeit verlängerbar und wird entsprechend den Kundenwünschen laufend ergänzt werden.

      Was bietet TradeGate ?

      TradeGate bietet einen schnellen kompletten Marktüberblick im außerbörslichen, vor- und nachbörslichen Handel. Häufig sind erst nach Börsenschluß unternehmensrelevante Informationen verfügbar, werden Kauf- oder Verkaufsempfehlungen von Analysten oder Börseninformationsdiensten ausgesprochen. Viele Anleger haben auch nur außerhalb der Börsenhandelszeiten genügend Zeit und Gelegenheit, sich aktiv um ihr Wertpapierdepot zu kümmern.

      Mittels TradeGate kann sich jeder interessierte Anleger schnell informieren. Auf den Watchlisten werden die Wertpapiere im Schnellüberblick aufgerufen und der jeweils beste Bid- und Ask-Kurs der auf TradeGate eingestellten Orders wird angezeigt.

      Durch Anklicken des gewünschten Wertpapiers bzw. durch eine Direkteingabe von Wertpapierkennummer oder Börsenkürzel gelangen Sie zur kompletten Übersicht des gewünschten Wertpapiers. Sie sehen nun in der gesamten Markttiefe alle vorliegenden Kauf- oder Verkaufswünsche und können darüber hinaus feststellen, welche Umsätze tatsächlich in dem betreffenden Wertpapier getätigt wurden.

      Um Ihnen die mühsame Suche nach den aktuellen "Hot stocks" zu ersparen, werden Ihnen bereits auf der Eingangsseite diejenigen Wertpapiere angezeigt, in denen die meisten Umsätze ausgeführt wurden bzw. in denen die meisten Aufträge vorliegen.

      Damit bietet TradeGate für jedermann die volle Markttransparenz im außerbörslichen Handel. Dies ist vor allem im Handel per Erscheinen bei den aktuellen Neuemissionen wichtig. Häufig haben Anleger ihre Entscheidung zur Zeichnung einer Neuemission von den sogenannten Graumarktpreisen abhängig gemacht, ohne feststellen zu können, welche echten Aufträge bzw. Umsätze den Preisindikationen überhaupt zugrunde liegen.

      TradeGate bietet aber nicht nur die größtmögliche Transparenz, sondern weitergehend die Teilnahme an einem fairen, schnellen, transparenten und kostengünstigen außerbörslichen Handel, der sich ausschließlich an den Bedürfnissen der Privatanleger orientiert.

      Wie funktioniert der Handel auf TradeGate ?

      Zunächst können Sie unter TradeQuote von Ihnen gewünschte Listen bzw. Marktsegmente aufrufen und sehen den jeweils aktuellen besten Geld- oder Briefkurs im TradeGate-Handel. Wählen Sie nun das gewünschte Wertpapier, und das gesamte Orderbuch öffnet sich in einer übersichtlichen Tiefe um den zuletzt gehandelten Preis. Weiterhin können Sie auch die zuletzt getätigten Umsätze nachvollziehen.

      Im Orderbuch sehen Sie auf der linken Seite die limitierten Kaufgebote mit der jeweiligen gewünschten Stückzahl sowie auf der rechten Seite die Verkaufsangebote.

      Die Einstellung von Bestens- oder Billigst-Orders ist nicht möglich. Der Handel auf TradeGate beschränkt sich ausschließlich auf außerbörsliche Direktgeschäfte. Es findet somit auch keine Preisfeststellung statt, die einer Handelsüberwachung unterliegt. Sobald ein Kauf- und ein Verkaufsauftrag vom Preislimit und der gewünschten Stückzahl übereinstimmen, findet ohne Zeitverzug ein automatisches Matching statt. Das Matching erfolgt nach zeitlichem Ordereingang. Eine Ausführung zu einem anderen als dem angegebenen Limit ist nicht möglich. Da die Kunden volle Transparenz hinsichtlich der aktuellen Marktlage haben, sind Sie in der Lage, jederzeit hinsichtlich Limit und Stückzahl passende Orders zu generieren.

      Bei gleichem Kauf-/Verkaufslimit, aber abweichender Stückzahl finden keine automatischen Teilausführungen statt. Alle Orders sind somit "All or Nothing"-Orders. Die Marktteilnehmer können aber jederzeit auf marktgerechte Orders mit abweichender Stückzahl durch entsprechende Einstellung von passenden Gegenorders reagieren.

      TradeGate ist damit DAS schnelle, transparente und kostengünstige außerbörsliche Handelssystem für Privatanleger

      Handel ohne Maklercourtage senkt die Transaktionskosten
      Direktes Matching beseitigt den Spread und garantiert den besten denkbaren Preis
      Sofortiges automatisches Matching garantiert die schnellste denkbare Ausführung
      Komplette Marktübersicht der vorliegenden Orders und getätigten Transaktionen gibt volle Transparenz
      Ausreichende Liquidität durch angebundene Liquidity Provider
      Wie kann ich am Handel über TradeGate teilnehmen?

      TradeGate ist hinsichtlich der Handelsfunktionalitäten ab sofort ausschließlich elektronisch für geschlossene Benutzergruppen erreichbar. Eine telefonische Ordererteilung durch Privatanleger oder Banken ist nicht möglich.
      Die elektronische Anbindung erfolgt für Partnerfirmen auf Makler- (Liquidity Provider) und Bankenseite (Kundendepots).
      Zum Start am 03. November 2000 werden die Firmen Consors Discount Broker AG und Berliner Freiverkehr (Aktien) AG als Partner die Plattform betreiben und weiterentwickeln.

      Consors Discount Broker AG wird im Live Test ab 3. November 2000 zunächst ihre StarTrader als geschlossene Benutzergruppe für TradeGate freischalten, um zunächst Erfahrungswerte für gewünschte Handelszeiten, Produkte, Produktinnovationen und Bedienungsfreundlichkeit des Systems zu gewinnen.

      Über die Anbindung weiterer Partner werden wir Sie rechtzeitig informieren.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 19:22:54
      Beitrag Nr. 46 ()
      Soll Tradegate nun das vielgepriessene ECN sein?
      Wer hat ´ne Ahnung?
      Falls dem so ist, ja dann gute Nacht.
      Wo bleibt das Coverage, das ja fast zwangsweise kommen sollte?(ConSors?)
      Sollten nicht bereits Sept./Okt. Meldungen bzgl. der Teilnehmer des ECN´s kommen?
      Aber, sei´s wie es ist, bei den Kursen und Umsätzen kann wohl kaum einer, der die Kapitalerhöhung mitgemachtm hat, vernünftig aussteigen.
      Also wieder mal großes Lob an H.Timm. Er bindet nunmal die Aktionäre an sein Unternehmen.
      Oder anders ausgedrückt, er führt sie nicht in Versuchung, zu verkaufen.

      MfG
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 21:45:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      an loctite496: Nein, Tradegate ist ein außerbörsliches Handelssystem. Das Berliner ECN wird ein börsliches System!
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 00:09:16
      Beitrag Nr. 48 ()
      213 Stück Umsatz bei BEG heute in Berlin. Das scheint mir ein absoluter Minimum-Rekord zu sein.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 08:56:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Da fällt mir nix mehr ein!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 23:56:24
      Beitrag Nr. 50 ()
      hallo

      und das hat die konkurrenz vor .


      Comdirect plant gemeinsam mit dem Mutterkonzern Commerzbank den Start
      einer Internet-Börse für Privatanleger ab kommenden Jahr. Auf der
      Plattform sollen alle wichtigen europäischen Aktien gehandelt werden.

      Der Internet-Broker
      erwägt außerdem die Übernahme von Online-Brokern in Spanien und
      Skandinavien.


      also mit der zusammenarbeit von consors und comdirect
      wird es wohl nichts .


      gruss
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 16:56:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Heute wurde in Berlin + FFM zusammen noch nichtmal 500 BEG gehandelt, das ist erschreckend!!!

      Was anderes, heute in der Börsenzeitung ein großer Bericht mit der Überschrift: "Wie Berliner Effekten die Frankfurter Makler auf die Palme brachte"

      Vielleicht kann den jemand scannen und dann hier posten? Ist ganz unterhaltsam zu lesen...

      Gruß Hermännchen
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 23:11:47
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die Umsätze für die BEG waren heute sehr erfreulich, sogar auf Tradegate.de waren deutlich steigende Umsätze zu bemerken (alleine in Yahoo wurde heute über TG 400000 DM umgesetzt). Und wieder einmal war H.T der erste, während die Anderen jetzt wie die Schafe hinterherlaufen (comdirect). Schichte mein Depot gerade zu Consors um und dann wird kräftig über Tradegate gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 14:19:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Hermann I

      Wie Berliner Effekten die Frankfurter Makler auf die Palme brachte

      heu - Wäre es ein Film, die Spitzbuben-rolle gehörte Holger Timm, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender von Berliner Effekten. Timm und seine Maklergesellschaft, die für rund 50% der Umsätze an der Berliner Börse steht, hat dank der Übernahme durch Consors eine listige Meisterleistung vollbracht. Ihm ist es gelungen, den größten Online-Broker, der für rund 10 bis 15% aller Parkettbörsenaufträge in Frankfurt verantwortlich zeichnet, hinter sich zu bringen. Zuzüglich der Änderung der Courtage- Regelung an der Berliner Wertpapierbörse schafften Berliner Effekten das auf den ersten Blick kaum Vorstellbare: Die Courtage-Einnahmen in Berlin wurden mit einem Schlag um mehr als 400% erhöht. Dank der Verbindung mit Consors gelang es Berliner Effekten auf der anderen Seite, als Makler für Consors auftretend, die Courtage-Kosten in Frankfurt um 85% zu drücken - zu Lasten der Frankfurter Skontroführer, versteht sich. Allerdings kamen nicht die Consors-Kunden in den Genuss der geschickt gedrückten Courtage in Frankfurt, sondern der Makler selbst. Die Consors- Kunden profitieren noch nicht von der Verbindung der Direktbank mit dem Makler. Sie müssen immer noch die vollen Courtage-Sätze entrichten, und zwar 0,4 Promille für Dax-Titel und 0,8 Promille für alle Nebenwerte inklusive Auslandstiteln.
      Consors-Kunden profitieren nicht
      Wie das geht? Alles der Reihe nach! Zunächst zur Courtage-Regelung, wie sie seit dem 92er-Courtage-Streit in Deutschland Gültigkeit hatte. Courtage nennt man die Gebühren, die Banken beziehungsweise deren Kunden an die Skontroführer oder die den Auftrag ausführenden Freimaklerfirmen zu entrichten haben. Im
      92er-Courtage-Streit legten alle Kurs- und Freimakler Deutschlands fest, dass eine Vollbank, die direkt an ein Skontro die Aufträge weitergibt, 100% der Courtage in Rechnung gestellt bekommt. Kommt dagegen ein Freimakler mit einer Order zu einem Kursmakler beziehungsweise Skontroführer, dann erhält der Skontroführer 15% der Courtage-Einnahmen, 85% gehen an den Freimakler, der durch seine Dienstleistung an das Geschäft gelangt ist, so die traditionelle Begründung. Dieser Regelung setzte die Berliner Börse am 31. Dezember des vergangenen Jahres ein Ende. Sie drehten die Aufteilung der Courtage zwischen Makler und Skontroführer einfach um. Seither gelten an den acht deutschen Börsen unterschiedliche Regelungen. Während sich Stuttgart und München der Berliner Regelung anschlossen, halten die übrigen Börsen an der ursprünglichen, gemeinsam beschlossenen Aufteilung fest. Die Frankfurter Skontroführer wehrten sich gegen die Berliner Regelung vor allem mit der Begründung, dass dadurch die elektronische Handelsplattform Xetra subventioniert würde. Wenn der Freimakler für die Ausführung seiner Order auf dem Parkett nicht ordentlich entlohnt werde, dürfte er Xetra den Vorzug geben, so die Meinung in Frankfurt.
      Der Versuch, eine bundeseinheitliche Regelung herzustellen, scheiterte zum einen an der Entschlossenheit der Berliner Freimaklergesellschaften, zum anderen an der Deutschen Börse AG, die sich der noch Anfang der neunziger Jahre von der DWZ geteilten Rechtsauffassung nicht anschließen mochte. Die 92er-Courtage-Erhöhung kam "einvernehmlich" zustande, da die DWZ sich auf den Standpunkt gestellt hatte, dass ganz Deutschland eine einheitliche Regelung brauche, ansonsten wurde damit gedroht, überhaupt keine Courtage abzurechnen.
      Mitte Juni den Hebel umgelegt
      Mitte Juni dieses Jahres schlug es dann in Frankfurt endgültig dreizehn, wie die Vertreter der "Initiative für Frankfurt" versichern. Von einem auf den anderen Tag, ohne Vorankündigung, sei einfach der Hebel umgelegt worden, und alle bislang über Consors hereingekommenen Order seien unter Berliner Effekten gelaufen. Damit verloren die Frankfurter Skontroführer, die bislang 100% Courtage von Consors erhielten, 85% ihrer Einnahmen. Denn Berliner Effekten ist eine Freimaklergesellschaft, die nach Frankfurter Courtage-Regelung 85% für sich behalten darf und nur 15% an die Skontroführer weitergeben muss.
      Auslaufmodell Courtage
      Timm kann die Aufregung in Frankfurt nicht verstehen. Warum ändern die Skontroführer nicht einfach ihre Courtage-Regelung? Berliner Effekten sei auch Skontroführer in Frankfurt und würde sich sehr über höhere Sätze freuen. Den Vorwurf, Consors zahle nun ihm und nicht mehr den Skontroführern den Großteil der Courtage, lässt Timm so nicht gelten. Viele Frankfurter Makler hätten verschiedene Banken als Kunden gewonnen, deren Ordermanagement sie übernähmen und deren Aufträge sie an die entsprechenden Skontroführer weiterleiteten. Seiner Gesellschaft sei es mit Consors erstmalig gelungen, ebenso einen größeren Kunden zu gewinnen. Darüber hinaus sei der Streit um die Courtage-Einnahmen rückwärts gewandt, sagte Timm. In zwei, drei Jahren werde es in Deutschland keine Courtage mehr geben. Auf dem eigenen, außerbörslichen Handelssystem Tradegate.de, das seit ein paar Tagen Consors-Kunden zur Verfügung stehe, rechne Berliner Effekten zum Beispiel schon keine Courtage mehr ab. Die Frankfurter Skontroführer schätzen die entgangenen Gebühren grob auf 2 bis 3 Mill. Euro, allein im dritten Quartal. Diese Zahlen wollte Timm nicht kommentieren. Er sei jedoch jederzeit bereit, bilateral die Courtage-Streitigkeiten beizulegen.
      Vorschlag: Zur Vollbank degradieren
      Diese Aufeinanderfolge von Berliner Schachzügen veranlasste am 20. Juni 2000 neun Frankfurter Maklergesellschaften zu einem Brief an die Geschäftsführer der Frankfurter Wertpapierbörse zu Händen von Volker Potthoff, in dem die Umgehung von Courtage-Gepflogenheiten an der Frankfurter Wertpapierbörse beklagt wurde. Der Brief blieb monatelang unbeantwortet. Einer der Hauptvorwürfe in diesem Brief lautete, dass "der Eindruck einer wenig unabhängigen Privatbörse in Berlin dadurch bestätigt wird, dass der Vorstandsvorsitzende der Berliner Effektengesellschaft AG, die in Zukunft eine Tochter von Consors sein wird, in der Berliner Börse im Börsenrat, im Vorstand des Vereins Berliner Börse e.V., im Vorstand des Vereins Berliner Freiverkehrshandel e.V., im Berliner Freiverkehrsausschuss und in der Fachherrenkommission der Berliner Börse bereits vertreten ist. Wir denken nicht, dass dies der Glaubwürdigkeit bezüglich der Neutralität eines deutschen Börsenplatzes förderlich ist." Darüber hinaus wurde der Deutschen Börse AG in dem Brief vorgeschlagen, dass die Chuzpe des Berliner Vorgehens dadurch bestraft werden sollte, dass die Berliner Freiverkehr AG aufgrund der Verbindung ihrer 100-prozentigen Mutter Berliner Effekten AG zur Vollbank Consors AG als Vollbank qualifiziert werden sollte und dementsprechend eine neue Kassenvereinsnummer erhalten sollte.
      Erst nachdem dieselben acht Maklerfirmen am 5. Oktober ein Mahnschreiben an Potthoff aufsetzten, kam am 24. Oktober die Antwort, die aus Sicht der Betroffenen nicht zufrieden stellend ausfiel. Der Vorschlag, Berliner Effekten als Vollbank anzuerkennen, wurde von der
      Börsengeschäftsführung abgelehnt, da dies "fast die gesamte Geschäftstätigkeit lahmlegen würde und faktisch einen Ausschluss vom Börsenhandel darstelle". Als "erfolgversprechenden Ansatz zur Beilegung der Streitigkeiten" schlägt die Börse vor, dass die Skontroführung mit der Berliner Freiverkehr AG (beziehungsweise Consors) über eine beiden Seiten befriedigende Courtage-Regelung verhandeln solle. Denn in Bezug auf die angesprochene Thematik "sehen wir weder bei der Frankfurter Wertpapierbörse noch bei der Deutschen Börse AG eine formale Zuständigkeit". (Börsen-Zeitung, 9.11.2000)
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 14:35:38
      Beitrag Nr. 54 ()
      Börsen-Zeitung, 27.10.2000, Nummer 208

      ge Berlin

      Berliner Effekten mit außerbörslichem Handel

      Börsen-Zeitung, 27.10.2000
      ge Berlin (Eig. Ber.) - Unabhängig vom Börsengeschehen will die Berliner Effektengesellschaft AG, Berlin, in der nächsten Woche ihren schon länger existierenden außerbörslichen Handel auf ein elektronisches System umstellen. Während Kunden bislang nach Börsenschluss um 20 Uhr nur telefonisch ordern konnten, was entsprechend selten wahrgenommen wurde, ist bei dem Neustart eine sofortige Ausführung gewährleistet. Dabei soll Trade Gate, wie das System heißt, nicht in Konkurrenz zur Börse stehen, sondern eine Ergänzung ohne Preisfindung und Aufsicht darstellen. Angeboten (und getestet) werden soll der neue Direkthandel zwischen zwei Kauf- und Verkaufwilligen von den knapp 500000 Kunden der Consors Discount-Broker AG, dem Mehrheitseigner der Effektengesellschaft. Gleichzeitig dient die Testphase der Überprüfung der Kundenwünsche. Arbeitet das System stabil, will Effekten- Vorstandsvorsitzender Holger Timm auch andere Makler ansprechen, die eine volumenabhängige Transaktionsgebühr zahlen sollen.
      Bei dem Berliner System ist Timm zufolge ein offenes Orderbuch gegeben. Auf der Eingangseite sollen Interessierten die fünf Werte mit den höchsten momentanen Umsätzen präsentiert werden. Danach folge eine Neuer- Markt-Liste mit den jeweils besten Bid- und Offer-Kursen - immer verbunden mit den getätigten Umsätzen. Anstelle der börslichen Preisbildung basiere Trade Gate allerdings auf Festpreisgeschäften, bei denen ein potenzieller Verkäufer eine Aktienanzahl zu einem fixen Preis anbietet, dem ein Käufer per Mouseclick zustimmen kann. Damit verbunden ist eine sofortige Ausführung des Handels.
      Da Timm davon ausgeht, dass es Bedarf für einen späten Handel (zumindest bis zum Börsenschluss in New York) gibt, überlegt der Market Maker, bis in den späten Abend eigene Liquidität zur Verfügung zu stellen. Grundsätzlich sei das System aber für den automatischen Betrieb ausgelegt, so dass es 24 Stunden und auch an Wochenenden laufen könne. Mit dem raschen Start des elektonischer Trade Gates will Timm eigene Pflöcke einrammen, geht er doch davon aus, dass es keinen Raum für mehrere außerbörsliche Systeme geben wird. Laut Timm wird die Effektengesellschaft für die ersten neun Monate einen etwa doppelt so hohen Gewinn ausweisen können wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei sind in den Zahlen für den Neunmonatszeitraum weder die Erlöse aus dem Verkauf der 35-prozentigen Beteiligung an der E*Trade Germany enthalten, noch die erst vor Tagen vereinbarte Abgabe eines großer Anteils an der Berliner Effektenbank, die künftig als Consors Capital Bank firmieren soll. Vom Ergebnis entfallen rund 80% auf das Market Making, während Courtagen nur "ein angenehmes Zubrot" von 15 bis 20% darstellten. Dieses Verhältnis spiegelt Timm`s Überzeugung wider, dass es hierzulande binnen eines Jahres keine courtage-getriebenen Handelsmodelle mehr geben wird.
      Nach dem Kauf von 53% der Berliner Maklerfirma durch Consors ist bei der Effektengesellschaft eine deutliche Ausweitung ihres Geschäfts zu beobachten, da die Direktbank alle ihre Trades über die Berliner laufen lässt, die sie gegebenenfalls an andere Makler weiter reicht. Ob das per Ende September verdoppelte Ergebnis letztendlich auch zu einer Verdoppelung der Dividende führen wird, ließ Timm unter Verweis auf die Totalausschüttung vom Vorjahr offen, die unter dem Gesichtspunkt der Consors-Übernahme getätigt wurde. Mit dem Mehrheitserwerb bei gleichzeitig hoher Bereitschaft früherer Effekten-Aktionäre, ihre Anteile in Consors-Titel umzutauschen, rutschte der Free Float deutlich auf etwa 22% ab - wobei ein gewichtiger Teil dieses Streubesitzes in sehr festen Händen liegen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 12.11.00 18:52:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      @Pivatier123

      2 Tolle Artikel. Die Angst, dass die BEG nach der Übernahme nun nicht mehr interessant sei ist damit wohl vom Tisch. Im Gegenteil. Es gibt wohl keinen Makler, der auf die Zukunft so gut vorbereitet ist wie die BEG und strategisch sowie taktisch besser geführt wird. Es muss sich nur noch herumsprechen. Aber das wird sicher noch eine Weile dauern - Damit wir noch ein paar Stücke einsammen können ;)

      calm
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 10:10:56
      Beitrag Nr. 56 ()
      Thank U Privatier 123
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 15:54:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      @alle Startrader: die hier erwähnten Tradegate ist noch nur für Startrader,
      und nur über die brokerage-m1 Verbindung erreichbar! (Adresse im
      Brokerage Fenster selbst ausbessern falls notwendig). Dann hat Mann
      im Ordermenu nach einloggen auch der Tradegate Link!!!

      Viel Spass!
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 10:59:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      Sehr geehrter ConSorsTrader,

      seit heute steht Ihnen TradeGate von 8 - 22 Uhr zur Verfügung. Sie können über
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      online im offenen Orderbuch informieren.
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      Weitere Informationen erhalten sie unter http://tradegate.consors.de .

      Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte per Email an
      tradegate@consors.de.

      Viel Erfolg bei Ihren Wertpapiergeschäften!

      Ihr Consors Team
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 18:06:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      Danke Consors Team für die Nachricht - ist dieser Thread
      aber nicht ein bisschen alt??

      Wenn die Volumen steigen, werde ich öfters dabei sein.
      Viel Erfolg...


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