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    Auch DAS GIBT ES in unserer Kirche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.01 08:41:24 von
    neuester Beitrag 23.03.01 19:50:58 von
    Beiträge: 7
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      Avatar
      schrieb am 21.03.01 08:41:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch das gibt es in der Kirche:



      Mutiger Zeuge im Kampf gegen die Mafia

      Der Seligsprechungsprozess fuer Padre Pino Puglisi geht in die
      Endrunde. Der beliebte Priester in einer der aermsten Regionen
      Sueditaliens war 1993 von der Mafia ermordet worden.

      Rom (www.kath.net,pe) "Das Benzin ist mein Brot", sagte er oft als
      Erklaerung, wenn er wieder einmal keine Zeit zum Essen hatte. ] Padre
      Pino Puglisi, geboren 1937, war selten zu Hause anzutreffen. Meist
      war er unterwegs, unter anderem bei Jugendlichen am Stadtrand, die
      in die Kriminalitaet verstrickt waren. Oder bei Familien, die inmitten
      des Mafia-Terrors am Rande der Verweiflung standen. Am 15.
      September 1993 feierte er seinen 56. Geburtstag. Die Mafia waehlte
      diesen Tag, um ihn, den ungeliebten Gegner des organisierten
      Verbrechens, aus dem Weg zu raeumen.


      Im Jahr 1998 hat die Diozese Palermo den Seligsprechungsprozess fur
      den von der Mafia ermordeten Priester eröffnet. Zwischen dem Tod
      eines Christen und dem Beginn seines Seligsprechungsprozesses auf
      Diözesanebene müssen mindestens fünf Jahre verstreichen. Er sei
      "ein mutiger Zeuge des Evangeliums"
      gewesen, sagte Papst Johannes
      Paul II. waehrend seines Besuches in Sizilien im November 1994. Der
      Seligsprechungsprozess ist mittlerweile fortgeschritten. Kardinal
      Salvatore Di Giorgio, der Erzbischof von Palermo, teilte kuerzlich mit,
      dass der Vatikan wurde der Prozess demnaechst in die letzte Runde
      gehen wuerde.

      Don Giuseppe Puglisi wurde 1937 in Brancaccio geboren und 1960
      zum Priester geweiht. Er kuemmerte sich vor allem um Jugendliche in
      den aermeren Gebieten am Stadtrand. 1970 uebernahm er die Pfarre
      von Godrano, einem Ort in der Provinz von Palermo, durch den die
      Mafia ihre blutige Spur gezogen hatte. Die Versoehnung der Familien
      war ihm dort ein besonderes Anliegen.
      Er leitete lange Jahre das
      dioezesane Zentrum fuer Berufungen und unterrichtete Mathematik und
      Religion am Gymnasium von Palermo. Von 1990 an betreute er auch
      die "Casa Madonna dell`Accoglienza", ein Zentrum fuer junge Muetter
      in Not. 1992 wurde er Spiritual am erzbischoeflichen Seminar von
      Palermo. Ein Jahr spaeter entstand in seiner Pfarre in Brancaccio das
      Zentrum "Padre Nostro", das eine wichtige Anlaufstelle fuer
      Jugendliche und Familien wurde. Schwerpunkt all seiner Aktivitaeten
      war eine Pastoral (Seelsorge) fuer kriminelle Jugendliche.


      Seine pastoralen Aktivitaeten waren der Mafia ein Dorn im Auge. Vor
      allem seine wiederholten Aufrufe an die Familien, sich aus den
      Faengen der Mafia zu befreien. An seinem 56. Geburtstag wurde er
      vom Graviano Clan ermordet .

      Wie im Gleichnis vom Weizenkorn, das
      stirbt, um neue, reiche Frucht zu bringen, hat auch der Tod von Don
      Pino Puglisi sein Anliegen und sein Wirken noch viel staerker bekannt
      gemacht: Mittlerweile sind zahlreiche Schulen, Plaetze, Straßen in
      Palermo und ganz Sizilien nach ihm benannt. Und als erster
      Anti-Mafia-Seliger wird er in den Herzen vieler Sizilianer wohl einen
      besonderen Platz bekommen.. .
      .

      Weil es in der Kirche immer wieder solche vom Geist entflammten und deshalb auch mutigen Menschen gibt, bleibe ich in der Kirche .

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 08:44:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es ist wirklich toll welche Themen im MBX-Board eröffnet werden. Danke für die Verbesserung der Übersichtlichkeit!

      :-(((((

      CAVE CANEM
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 08:57:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kotzt mich auch an, ständig Themen die hier nicht hin gehören :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 14:57:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Jah316:

      Die großen Kirchen haben schon immer Einzelpersonen als Aushängeschild benutzt.

      Lies doch bitte mal den heute neu eröffneten Thread von HFLcom mit dem Titel:
      "Die Inquisition und auch meinen Kommentar dazu, den ich nachstehend auch
      hier einstelle:


      @helmut_kohl und All:

      Na ja, das mit den Kreuzzügen und der Inqisition ist wohl
      nicht zu leugnen.

      Nun aber mal die neuesten "Kreuzzüge" aus dem 20. Jh. unserer Zeitrechnung:

      Wie viele Tote gab es im 1. Weltkrieg.

      Wie viele Tote gab es im 2. Weltkrieg.

      Am Koppel trugen die Soldaten (Protestanten wie auch Katholiken die
      Aufschrift: "Gott mit uns".

      Haben nicht Geistliche beider großen Kirchen in den Kirchen für den Sieg (Hitlers)
      gebetet?

      Haben Geistliche beider großen Kirchen auf dem Kriegsfeld nicht die Waffen gesegnet?

      War Hitler nicht Katholik, der nie exkommuniziert wurde?

      War der 2. Mann nach Hitler (von Papen) nicht ein Kirchenmann des Papstes?

      Was hatte denn das Konkordat Hitlers mit dem Vatikan für eine Bedeutung?

      Gehen nicht auch heute noch von beiden großen Kirchen deren "Schafe" in die
      Kasernen, um den Krieg und das töten zu lernen?

      Sind es nicht Geistliche beider großen Kirchen, die in den
      Kasernen anwesend sind (mit Diensträngen, bezahlt vom Etat der Bundeswehr)?

      Lehre diese Geistlichen ihren "Schäflein" die höchsten Gebote, die
      Jesus gab? Du sollst Deinen Gott lieben mit Deinem ganzen Herzen,
      mit Deiner ganzen Seele, mit Deinem ganzen Sinn, mit deiner
      ganzen Kraft - und den Nächsten zu lieben, wie D I C H selbst?
      Dies sind die beiden höchsten Gebote."

      Lehren die Geistlichen ihre "Schäflein", daß sie Gott mehr gehorchen sollen
      als den Menschen (z.B. Du sollst nicht töten)?

      Mehr als 100 Mio. Tote gab es in Kriegen nach den beiden Weltkriegen. Fast
      immer waren es wieder Geistliche auf beiden Seiten, die ein wesentliche Rolle spielten.
      (Jugoslawien, Ruanda u.v.m.).

      Noch vieles mehr könnte ich aufführen, man braucht hier nicht Jahrhunderte
      zurückschauen.

      Grüße neuulmadi
      Avatar
      schrieb am 21.03.01 18:36:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo

      alle geistlichen sind auch nur menschen.

      ciao

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      Avatar
      schrieb am 22.03.01 08:53:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      @neuulmadi

      All diese Fragen habe ich mir auch mal gestellt, bzw. so argumentiert.

      Aber dann kam ich zu der Erkenntnis, dass dies alles nur Scheingefechte waren. Der wahre Grund war vielmehr: Repäsentanten der Kirche hatten mich persönlich sehr verletzt. Deshalb hatte ich dann die Kirche in Bausch und bogen abgelehnt.
      Aber dann trat Gott in mein Leben und lehrte mich, worauf es ankommt:

      eine persönliche Beziehung zu IHM aufzubauen !!!

      Dies kommt in der Frage von Jesus an Petrus sehr deutlich zum Ausdruck:

      "Liebst du (neuulmadi) mich ?".

      Das ist das Entscheidende.

      Als ich damit anfing, Ihn zu lieben, war es mir auch schließlich möglich all denen zu vergeben, die mich verletzt hatten.

      :):):)

      @sss
      Richtig, nobody is perfect.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 19:50:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Joh316

      verstehe mich richtig; ich mache niemanden einen persönlichen Vorwurf.

      Es geht mir nur um die ganze Heuchelei der großen Kirchen, deren Geistliche
      zwar viel von der Liebe reden, deren Handlungsweise aber das wahre Gesicht zum
      Vorschein kommt.

      Ich kann Dir nur empfehlen, in der Offenbarung die Kapitel 17 und 18 sorgfältig
      zu lesen, dann wird jedem schnell bewußt, wer Babylon die Große ist, die gesitige
      Hurerei (daher Hure) getrieben hat und noch treibt.

      Dazu ist auch der Bibelvers 4 im Jakobusbrief in Kapital 4 zutreffend, wo es heißt:

      " Was, wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist.
      Wer immer daher ein Freund der Welt sein will, stellt sich als ein Feind Gottes dar."

      Daher ist der rat Gottes in Offenbarung Kap 4 Vers 4 sehr zu empfehlen, nämlich diese
      Hure, Babylon die Große, zu verlassen.

      @ schadeschade,

      stimme Dir völlig zu.

      Es ist bei einem Geistlichen jedoch so, daß er die Religion (Kirche)repräsentiert.
      Deren Aufgabe ist es, zu Evangelisieren, das Wort Gottes zu verkündigen. Und dabei
      m u ß schon die Wahrheit geredet werden.

      Und wenn die Geistlichen schon Fehler gemacht haben, dann gehört auch dazu, aus den
      Fehlern zu lernen und das Richtige zu Lehren.

      Aber, wie schon zuvor gesagt, die "Schäflein" werden von den großen Kirchen nicht dazu
      angehalte, die Lehren der Bibel anzuwenden und die Kasernen zu verlassen. Oh nein.

      Die Freundschaft mit der Welt - egal wer regiert - darum haben die großen Kirchen
      schon immer gebuhlt.

      Gruß neuulmadi

      Schließlich berufen diese sich doch alle auf die Bibel, das Wort Gottes.


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