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    PLAMBECK DIE MOBILCOM DES STROMMARKTES - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.99 00:02:55 von
    neuester Beitrag 30.09.99 23:39:50 von
    Beiträge: 22
    ID: 38.866
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      Avatar
      schrieb am 24.08.99 00:02:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute!

      Ich hoffe dieser Thread wird angenommen?

      Das sah ja heute nicht sehr rosig aus.

      Ich hoffe nur das Herr Henkel gegangen wurde und nicht aus eigenem Entschluß das Handtuch geworfen hat.

      Habe gerade auf ARD eine Sondersendung zum Thema Liberalisierung des Strommarktes gesehen.

      Aus all den Tips und Aussagen konnte man entnehmen, daß allgemein die Anbieter von Ökostrom aus regeneratieven Energien wie z.b. die Stadtwerke für diesen Strom mehr Geld verlangen.

      Für mich ist eines klar - Plambeck ist der >>> einzige börsennotierte <<< Anbieber auf dem Markt, der seinen Strom zu 100% aus regeneratieven Energiequellen gewinnt und die Preise für den Atomstrom unterbietet oder auf jeden Fall zum gleichen Preis anbieten kann.

      Wenn nur 400.000 Haushalte bei Plambeck Strom beziehen und das sind nur 1% aller Haushalte, dann sehen wir den Kurs Ende 2000 bei einem KGV von ca. 20 in der Region von 250,00.

      Bei etwas Phantasie für diesen Wert, werden wir wohl eher die 500,00 sehen.

      Wer sich also momentan für diesen Wert interessiert, sollte sehr schnell Positionen aufbauen, denn nach der Bekanntgabe der Übernahme, könnte der Kurs in andere Regionen vorstoßen.

      Auf www.stromtarife.de gibt es übrigens einen Newsletter zu abonieren.

      Gruß Lecter ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 00:10:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unter 0800 000 3333 kann sich jeder selbst bei den Stadtwerken erkundigen, was der Strom aus 100% regeneratieven Energiequellen mehr kostet.

      Es sind "nur" 0,08 DM pro kW mehr.

      Gruß Lecter ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 19:50:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      23.08.99
      Plambeck Zwischenbericht
      Ad hoc
      Plambeck Neue Energien (DE0006910300) hat in den ersten sechs Monaten 1999 eine Gesamtleistung von 19,1 Millionen DM aus der Projektierung/Errichtung und dem Betrieb von Windparks erzielt. Das sich hieraus ergebende Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt 3,4 Millionen DM. In den Zahlen spiegelt sich die fürs Projektgeschäft typische Situation wieder: Die wesentlichen Umsätze fallen erst in der 2. Jahreshälfte an. Fürs Gesamtjahr 1999 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 177 Millionen DM und einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 11,1 Millionen DM. Die Zwischenbilanz der ersten drei Windparks - Nordleda, Westeregeln und Altenbruch - ist hervorragend: Die eingespeisten Stromerträge liegen in allen Fällen über den erwarteten Werten auf der Basis des tatsächlichen Windangebots. Nordleda als ältestes Projekt hat jetzt das erste volle Geschäftsjahr durchlaufen; die Ausschüttungen an die Anleger laufen prospektgemäß. Gleichzeitig hat, Plambeck Neue Energien im 1. Halbjahr 99 mit der Realisierung von elf weiteren Projekten begonnen - vier mehr als beim Börsengang im Dezember 98 angekündigt. Damit unterstreicht Plambeck Neue Energien seine Stellung als Marktführer in diesem Bereich.

      Im Geschäftsfeld Stromhandel wird das Unternehmen den Vorstandsbereich mit einem Marketingfachmann besetzen, der breite Erfahrung im Endkundengeschäft besitzt. Herr Axel Henkel ist als Vorstandsmitglied ausgeschieden und verläßt das Unternehmen. Darüber hinaus hat Plambeck Neue Energien im 1. Halbjahr wichtige Weichenstellungen und Vorbereitungen vorgenommen. So wurden zentrale Positionen im Marketing, Kunden-Service und in der Kunden-Abrechnung besetzt und die entsprechende Infrastruktur geschaffen. Bereits im 4. Quartal - also früher als ursprünglich geplant - sollen private Haushalte/ Landwirtschaft und kleine wie mittlere Betriebe mit einem attraktiven Angebot bedient werden. Wesentlicher Punkt ist dabei die Erzeugung des Stroms: Plambeck Neue Energien als Erzeuger aus 100 Prozent regenerativen Quellen wird mit seinem Angebot den Energiemix verbessern und unterscheidet sich so von allen anderen Anbietern am Markt; darüber hinaus-gehende Qualitäten - ob sauber, schmutzig, gelb oder blau - existieren nicht und werden auch nicht Gegenstand von Kampagnen in Millionenhöhe sein, wie sie derzeit die Ex-Monopolisten durchführen. Beim Einkauf von Strom wird das Unternehmen auf eine umweltfreundliche Erzeugung und auf günstige Preise achten und daraus ein günstiges Angebot erstellen, das unter dem derzeitigen Preisniveau liegt. Insofern distanziert sich Plambeck Neue Energien auch vom Angebot sogenannter Ökostromhändler, die für das beim Endkunden letztlich identische Produkt Strom höhere Preise fordern.

      Quelle: www.aktiencheck.de

      Gruß Lecter
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 19:54:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Leute!

      Die heutige Kurserholung wird nicht mehr lange anhalten. Spätestens bis zur Bekanntgabe der nächsten Übernahme und des daraus resultierenden Umsatzzieles.

      Hier noch ein wenig Lektüre:

      Bereits Ende September solle der Börsengang als Listing im Freiverkehr
      der Düsseldorfer Börse der Bonner Solarworld AG erfolgen. In einer
      Ersteinschätzung rät das GoingPublic-Magazin dazu, die Aktie zu meiden.
      Hintergrund sei die Tatsache, dass das Betreibergeschäft des
      Unternehmens nicht mit dem, wie es heisst, ungleich lukrativeren
      Windpark-Planungsgeschäft verwechselt werden dürfe. Daher erscheine ein
      Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 20 unangebracht. Auf der Basis des
      Ausgabepreises beim Private Placement von 13,75 Euro errechne sich
      jedoch ein Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2000 und 2001, welches mehr als
      doppelt so hoch liegt wie bei der Plambeck-Aktie. Nach Auffassung des
      Blattes seien die Anschaffungskosten für die Windkraftanlagen äusserst
      knapp kalkuliert. Daher können bereits Verzögerungen bei der
      Inbetriebnahme der Anlagen schnell zu riskanten Schieflagen führen.
      Verstärkt werde dieser Effekt durch den hohen Anteil an
      Fremdfinanzierung. Mit Blick auf die Tatsache, dass die
      Abschreibungsmöglichkeiten bei weitem nicht ausgeschöpft würden, spricht
      das Blatt von einem, so wörtlich, "echtem Kuriosum für eine
      Windpark-Betreibergesllschaft".

      gis/cr -- (C) 1999 GIS
      Wirtschaftsdaten GmbH
      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 19:58:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die am 23. August vorgelegten Halbjahreszahlen von Plambeck entsprechen nach Angaben von M.M.Warburg-Analysten den Erwartungen. Das Bankhaus empfiehlt, Plambeck weiter zu kaufen. Die Wachstumsstory für den Titel sei "voll intakt", der Windpark-Boom ungebrochen, hieß es.

      Die Gewinnreihe für die Jahre 1999 / 2000 lautet: 1,25 / 2,5 Euro je Aktie. Womöglich müsse die Schätzung für das Jahr 2000 nach oben korrigiert werden. Im Herbst könnten möglicherweise Übernahmen anstehen, die Kriegskasse von Plambeck sei noch prall gefüllt, so die Strategen.

      Das Plambeck an der Börse etwas unter Druck stehe, liege daran, dass der Titel mit der aktuellen Entwicklung der Strompreise in Verbindung gebracht werde. Im Stromhandel werde Plambeck aber von seinem Image als "sauberer" Produzent profitieren, so M.M. Warburg abschließend.

      Quelle: http://www.interstoxx.de/empfehlungen/artikel/1999/08/24/897…

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      Avatar
      schrieb am 24.08.99 20:02:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Plambeck hat in den ersten 6 Monaten 1999 eine Gesamtleistung von 19,1 Mio. Mark aus der Projektierung, Errichtung und dem Betrieb von Windparks erzielt. Der sich hieraus ergebende Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrage 3,4 Mio. Mark, teilte die Firma mit. Der Halbjahresüberschuss pro Aktie wurde mit 0,61 Mark angegeben. Vergleichszahlen aus dem Vorjahreshalbjahr nannte das Unternehmen nicht, weil die Rechtsvorgängerin im ersten Halbjahr 1998 nur überwiegend eine Funktion als persönlich haftende Gesellschafterin in einer Windpark-Kommanditgesellschaft ausgeübt habe.

      Die wesentlichen Umsätze dürften erst in der 2. Jahreshälfte anfallen, hieß es weiter. Für das Gesamtjahr 1999 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 177 Mio. Mark und einem Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 11,1 Mio. Mark.

      Quelle: http://www.interstoxx.de/unternehmen/artikel/1999/08/23/8862…
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 20:06:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Plambeck Neue Energien rechnet sowohl Deutschland- als auch EU-weit bis 2010 mit einer Verdopplung der aus regenerativen Quellen gewonnenen Energie. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang von Geldern werde der Anteil am Gesamtstrommarkt dann bei 10 bis 12 Prozent liegen.

      Im gleichen Zeitraum sei mit einer Verfünffachung der aus Windkraft gewonnenen Energie auf 3,5 Prozent im Bereich der EU zu rechnen. In diesem Rahmen werde das norddeutsche Energieunternehmen "überproportional" mitwachsen. Plambeck werde dann einen Anteil an der Gesamtstromerzeugung von 1 Prozent erreichen, teilte von Geldern auf der Hauptversammlung mit, die wenig Neuigkeiten beinhaltete.

      Bei einem Marktanteil von 1 Prozent ergebe sich für Plambeck eine Summe von 970 Mio. Mark. Das Unternehmen werde schon Ende dieses Jahres in den Stromhandel einsteigen, bekräftigte der Vorstandsvorsitzende noch einmal (Interstoxx berichtete).

      Quelle: http://www.interstoxx.de/unternehmen/artikel/1999/07/09/6274…
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 22:51:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Lecter!
      Damit Du nicht das Gefühl hast, dass Du alleine auf der Welt bist, schreibe ich hier auch mal. Du hast Dich ja ganz schön angestrengt, alle positiven Ausblicke, die es zu Plambeck gibt, hier zu posten. Ich habe auch einen Grossteil PNEs im Depot, um jegliche Unklarheiten diesbezüglich zu beseitigen.
      Was mich an der momentanen Diskussion in allen Boards am meisten stört, dass immer nur über den Stromhandel geredet wird und das meistens falsch. Erstens ist dies nur ein Teil der Aktivitäten von PNE (momentaner Anteil an Umsatz und Gewinn: sagenumwobene 0%), andererseits wird immer so getan,als ob PNE tatsächlich mit den Grossen konkurrieren müsste, um zu überleben.
      Das ist gar nicht das Ziel. Meines Erachtens wird der Anteil der Menschen unterschätzt, die bereit sind, für ein besseres Umgehen mit der Umwelt mehr zu bezahlen.Mir mehr meine ich dabei nicht das Doppelte oder Dreifache, aber doch einige 10%. Ich bin wirklich kein Öko, aber das wäre es mir wert bzw. ist es mir wert. Deshalb habe ich mich auch angemeldet bei PNE, unabhängig davon, dass ich PNE-Aktionär bin. Und so wie ich denken meines Erahtens noch viele andere. Sauberer Strom zu einem FAIREN Preis, nicht zum billigsten, darum geht es Plambeck und darum sollte es auch uns allen gehen, unserer Zukunft zuliebe.
      So, ich habe fertig mit meinen Appell für eine bessere Zukunft
      Falls noch so jemand denkt, lasst es die Gemeinde wissen, denn das ist meiner Meinung nach das beste und sinnvollste Argument für Plambeck

      Grüsse an alle Gleichgesinnten

      APL
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 22:58:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich habe ja in meinem Posting darüber einige Fehler eingebaut, man verzeihe mir.
      Ich wollte eigentlich nur noch sagen, dass mir die Überschrift etwas abgedroschen klingt, wie wäre es mit:
      "Plambeck - eine Chance für unsere Zukunft". Klingt gut finde ich.
      Vielleicht eröffene ich einen Thread mit dieser Überschrift (verzeihe mir Lecter), aber Du könntest Dich dort ja auch einklinken.

      Ciao

      APL
      Avatar
      schrieb am 24.08.99 22:59:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      zunächst einmal zur überschrift dieses threads :

      wenn plambeck die mogelcom des strommarktes werden sollte
      würde ich dort kein kunde werden :) ,denn die mogelcom ist nicht
      gerade für ihre kundenfreundlichkeit bekannt (aus eigener erfahrung).
      aber ich denke,daß lecter dies eher auf die zukünftige wunsch- kursentwicklung von plambeck bezogen hat.
      apatschenlama : hiermit lasse ich dich wissen,daß ich auch deiner
      meinung bin.
      ich habe keine plambeck aktien,denke jedoch,daß plambeck
      über kurz- oder lang seinen weg machen wird.wenn es plambeck
      gelingt einen marktanteil von nur einem prozent zu erreichen,
      hat der kurs schon ein potential von etwa 100%.

      gruss p/b
      Avatar
      schrieb am 05.09.99 21:22:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Leute!

      Soeben habe ich noch etwas aufgetan.

      Die Union Investment-Gruppe bietet ab 1.9. einen neuen
      chancenorientierten Fonds, den "Uni21.Jahrhundert -net-" an. Er
      investiert in die vielversprechendsten Branchen des nächsten
      Jahrhunderts. Dies sind die Informations- und Biotechnologie, das
      Gesundheitswesen, die Umwelttechnologie sowie optische Technologien.
      Wachstumsträger der Informationstechnologie sind die Bereiche Internet
      und Telekommunikation. Innerhalb der optischen Verfahrenstechniken seien
      die Anwendungsmöglichkeiten der Lasertechnologie z.B. in der Medizin
      noch längst nicht ausgereizt. An Bedeutung werden auch
      Life-Science-Produkte gewinnen, die die Lebensqualität verbessern.
      Zahlreiche Innovationen wird es in Hinblick der begrenzten Ressourcen
      nicht regenerierbarer Energien auch in der Umwelttechnologie geben. Die
      fünf Branchen werden mit jeweils 20 Prozent gewichtet. Entscheidende
      Kriterien bei der Aktienauswahl sind ein überdurchschnittliches
      Wachstum, eine Konzentration auf Kernkompetenzen und eine
      ertragsorientierte Unternehmensstrategie. Es wird nur eine
      Verwaltungsvergütung von maximal 1,75 Prozent erhoben. Ein
      Ausgabeaufschlag fällt nicht an.

      gis/tl -- (C) 1999 GIS Wirtschaftsdaten GmbH

      Gruß Lecter ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.99 19:08:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dieser Thread wird in den nächsten Monaten seine Daseinsberechtigung erhalten!

      Hoffe ich doch...

      Gruß Lecter ;)

      PS: wollen doch mal sehen wie lange die Pessimisten Oberhand behalten!!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.99 23:37:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Plambeck Neue Energien zur aktuellen Lage

      Die Windparkprojekte der Plambeck Neue Energien AG werden planmäßig umgesetzt.

      Die Plambeck Neue Energien AG hat durch erfolgreiche Akquisition in den letzten Monaten ihre Windparkprojekte laufend vermehrt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Planung für 1999 mit einem Umsatz von 177 Mio. DM in diesem Geschäftsfeld erreicht wird. In den folgenden Jahren wird es gelingen, jährlich mindestens 100 Megawatt Stromerzeugung durch Windparks neu zu installieren. Die Plambeck Neue Energien AG ist mittlerweile der eindeutige Marktführer in diesem Bereich.

      Die Diskussion über eine Novellierung des Stromeinspeisungsgesetzes (StrEG) ist z. Zt. im Parlament und in der Bundesregierung im Gange. Aktuelle Presseberichte über Schwierigkeiten in der Windkraftbranche und Verunsicherung der finanzierenden Banken - wegen der im Wettbewerb des liberalisierten Strommarktes fallenden Strompreise und deren Auswirkungen auf die Einspeisungsvergütung - sind für den Insider nicht beunruhigend, weil sie lediglich den entstandenen Handlungsbedarf anzeigen.

      Wie ist die Lage?

      Die Einspeisungsvergütung für 1999 beträgt 16,52 Pf pro Kilowattstunde. Die Einspeisungsvergütung für das kommende Jahr, 2000, ist bereits amtlich mitgeteilt worden, sie beträgt 16,10 Pf pro Kilowattstunde.
      Die wettbewerblich unter Druck geratenen Preise werden zu tendenziell niedrigeren Einspeisungsvergütungen ab dem Jahre 2001 führen, dieser Tendenz wird allerdings durch die neue Ökosteuer, die mit 2 Pf pro Kilowattstunde bei den Strompreisen zu Buche schlägt (ab 1999) und in den folgenden 4 Jahren noch einmal mit jährlich 0,5 Pf = insgesamt 2 Pf ausmachen wird, entgegenwirkt.
      Diese Wirkung ist von der Brüsseler EU-Kommission gegenüber der Bundesregierung moniert worden. Aus diesem Grunde wird sowohl vom Bundesumweltministerium als auch vom federführenden Bundeswirtschaftsministerium sowie den einschlägig interessierten Abgeordneten der Regierungskoalition eine künftige Regelung des StrEG in der Weise favorisiert, daß für eine bestimmte Stromerzeugungsmenge oder einen bestimmten Zeitraum eine feste Vergütung im Gesetz vorgesehen sein soll. Damit wäre die Abkoppelung von den Strompreisen einschließlich der Spezialproblematik der Ökosteuer erreicht. Die Vorstellungen gehen von 19 Pf pro Kilowattstunde (Bündnis 90 / Die Grünen) bis 17 Pf pro Kilowattstunde (Wirtschaftsverband Windkraftwerke e. V.) in eine Richtung, die alle von der Plambeck Neue Energien AG aufgelegten Windparkprojekte wirtschaftlich absolut sicher zum Erfolg führt.
      Dies gilt allerdings nicht für alle Windparkprojekte, die im Markt sind. Es gibt eine Reihe von leichtfertigen Projektierern, die mit überholten Vergütungssätzen für die Gesamtlaufzeiten der Projekte einen wirtschaftlichen Betrieb vorgetäuscht haben, der sich als nicht erreichbar herausstellen wird.
      Der Plambeck Neue Energien AG werden Woche für Woche - auch aufgrund der Verunsicherung der Branche und wegen mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten kleinerer Anbieter - Projekte angeboten. Diese werden auf Herz und Nieren geprüft und nur dann übernommen, wenn sie wirtschaftlich gesund sind.
      Für eine Übergangszeit, in der das StrEG noch nicht novelliert ist, wird die Plambeck Neue Energien AG aus eigener Kapitalkraft zur Sicherstellung der Durchführbarkeit von Projekten eine bestimmte Höhe der Einspeisungsvergütung garantieren, um so jegliches auch vorübergehendes Risiko aus der planmäßigen Durchführung der Projekte zu nehmen.
      Der weitere Novellierungshandlungsbedarf in Sachen StrEG ergibt sich aus der bisherigen Härteklausel § 4 Abs. 4 StrEG: Der zweite 5-%-Deckel soll durch einen bundesweiten Netzbetreiberpool ersetzt werden, der gewährleistet, daß alle Netzbetreiber in gleicher Weise zugunsten der weiteren Förderung der erneuerbaren Energien in Anspruch genommen werden. Hier sind die Vorschläge der Bundesregierung schon sehr konkret.
      Eine künftige Clearingstelle soll im übrigen sicherstellen, daß die gegenwärtigen Netzanbindungsprobleme nicht weiterhin einseitig zu Lasten der Windparkbetreiber von den Netzbetreibern behandelt werden können. Auch hier ist die Bereitschaft der Politik den Verbänden der Branche signalisiert worden.
      Klar ist weiterhin, daß alle politischen Kräfte der Bundesrepublik Deutschland und auch die der Europäischen Union (EU) das Ziel verfolgen, den Anteil der erneuerbaren Energien von jetzt gut 5 % in Deutschland (6% EU) auf 10 % im Jahre 2010 in Deutschland (12 % EU) zu verdoppeln. Um dieses Ziel sicher erreichen zu können, sind verläßliche Rahmenbedingungen im StrEG erforderlich. Dazu bekennen sich Bundestag und Bundesregierung wie auch die EU. Fundamentaloppositionen gegen das Gesetz sind - im Gegensatz zu der Situation vor einigen Jahren - nirgends mehr spürbar.
      Im übrigen offenbaren die Stromkonzerne z. Zt. im beginnenden Stromhandelswettbewerb, daß sie enorme preisliche Spielräume besitzen und widerlegen damit ihre eigene bisher immer wieder öffentlich aufgestellte These, daß das StrEG ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtige. Nach einem neuen Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsforschungsinstituts (RWI) ist die Gesamtbelastung aufgrund des StrEG marginal und liegt unter 1 Pf pro Kilowattstunde und damit deutlich niedriger als die im Markt z. Zt. angebotenen Preisnachlässe.

      Die Plambeck Neue Energien AG wird einen unverwechselbaren, einzigartigen Auftritt als Stromhändler noch in diesem Jahr haben. Die Weichen sind gestellt. Wir werden auftreten als ein Erzeuger, der den in Deutschland erzeugten Strommix nachhaltig verbessert (100 Megawatt Windkraft jährlich), der künftig auch auf der Basis von Biomasse und Wasserkraft Strom
      erzeugen wird, niemals aber Kohlekraftwerke oder Kernkraftwerke zur Stromerzeugung einsetzen wird. Diese Unternehmensphilosophie, die an der einzig sinnvollen Stelle, nämlich bei der Stromerzeugung, den Energiemix nachhaltig verbessert, verbinden wir mit der Zusage an den Kunden, ihm einen preisgünstigen Strom liefern zu können.

      Wir sind ein schlankes, junges Unternehmen, nicht belastet durch Überkapazitäten alter Kraftwerke und können uns frei im liberalisierten Markt bewegen. Wir brauchen dafür keine Materialschlachten, aber einen klugen und zu Ende gedachten, glaubwürdigen und plausiblen Marktauftritt. Dieser wird in Kürze erfolgen. Wir sind sicher, unser bescheidenes Ziel, bis zum Jahre 2010 1 % des Strommarktes gewonnen zu haben, auch erreichen zu können. Zum einen Teil des Wettbewerbs (Stromkonzerne) unterscheiden wir uns nachhaltig durch unser ökologisch richtiges, ressourcenschonendes und Umweltschutz praktizierendes Verhalten, zum anderen Teil des Wettbewerbs ("Öko-Stromhändler";) unterscheiden wir uns dadurch, daß wir vom Kunden keinen preislichen Aufschlag für das Produkt Strom verlangen werden.

      Dies ist um so glaubwürdiger, als Strom weder gelb, noch blau, weder schmutzig noch sauber, sondern schlicht Strom ist. Der einmal erzeugte Strom ist nicht mehr nach Qualitäten unterscheidbar, er ist nicht identifizierbar, Strom ist Strom. Diesen werden wir günstigst einkaufen und verkaufen, verbunden mit dem garantierten und zertifizierten Versprechen, unseren Anteil zum Stromaufkommen ausschließlich aus erneuerbaren Energien beizusteuern.

      Wir sehen in beiden Bereichen, der weiteren Entwicklung von Windparkprojekten als Marktführer in Deutschland und dem einzigartigen Auftritt als neuer Stromhändler im Markt, wie auch im künftigen Servicebereich, für andere Windparkbetreiber enorme Chancen, die über unsere konservativen Aussagen zum Börsengang noch weit hinausreichen.
      Cuxhaven, 10. September 1999

      Dr. Wolfgang von Geldern

      Vorsitzender des Vorstandes

      Gruß Lecter ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.99 01:13:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Lecter,

      für Deine zahllosen Postings hast Du Dir ein Fleißkärtchen verdient-:))

      Spaß beiseite, PNE ist auch für mich DER Wachstumswert schlechthin, den ich in meinem Depot halte, bis er mindestens bei 100 Euro steht.

      Nochmal ´ne Frage zum PNE Strom:

      Unter welcher Telefon-Nummer kann ich mich da informieren oder anmelden.

      Danke und Gruß

      Superbeagle
      Avatar
      schrieb am 11.09.99 01:45:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.pne.de/Inhalte/Hauptversammlung.htm#Stromkundenvo…

      unter diesem Link kann man sich vormerken lassen. Da die Durchleitungsgebühren noch keine bechlossene Sache sind gibt es konsequenterweise (im Gegensatz zu Yellow&Co) noch kein definitives Preisangebot.
      Avatar
      schrieb am 11.09.99 17:03:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      K1,
      sehr richtig. Hier herrscht offensichtlich noch einige Verwirrung bzgl. Einspeisevergütung bzw. Durchleitungsgebühren.
      Was hat das alles mit dem Stromhandel und vor allem mit Plambeck zu tun?
      Plambeck ist in erster Linie (und darauf basieren die Zahlen) Betreiber von Windkraftanlagen (WKA). Dieses Geschäftsfeld wächst mit weit über 100% p.a. und das wird auch in den nächsten Jahren so bleiben. Dafür sorgen Vorgaben in D und EU. Man liegt deutlich über den bisherigen Planzahlen und kann sich als Marktführer die Rosinen aus dem Kuchen picken.
      Als Betreiber kassiert Plambeck die Einspeisevergütung, welche für 2000 bereits festliegt (16,1 Pf., s.o.). Diese liegt erheblich über den Gestehungskosten von ca. 12 Pf. Die bisherige 90%-Regelung zur Einspeisevergütung würde wegen des Wettbewerbs zu einer Sekung dieser Vergütung führen und wohl durch Zunahme der Ökosteuer auch nicht auszugleichen sein. Hier bestünde also Gefahr für die laufenden Projekte, wenn nicht eine Änderung abzusehen wäre.
      Da jedoch der Anteil regenerativer Energien (und hier sind sich ausnahmsweise alle Parteien einig) in den nächsten Jahren erheblich erhöht werden soll, wird es wohl eine feste Einspeisevergütung geben. Es wird noch über die Höhe gestritten (17-19 Pf.), aber selbst 15 Pf. wären noch mehr als ausreichend, um den angestrebten Gewinn aus den laufenden Projekten zu erreichen. Noch besser sieht es aus bei den neuen Projekten, wo Gestehungkosten von unter 10 Pf. erreicht werden. Wo gibt es sonst noch in einem Massenmarkt (und ein solcher ist der Strommarkt) Margen von 50% ???

      Wo gehört nun in diese Betrachtung der Stromhandel hin ?
      Es handelt sich dabei um ein völlig anderes Geschäftsfeld, mit z.Zt. noch nicht geklärten Voraussetzungen. Als Stromhändler kassiert Plambeck für den aus WKA`s erzeugten Strom nicht die Einspeisevergütung, sondern den mit dem Abnehmer vereinbarten Preis (z.B. 19 Pf. wie bei Yello oder 25-30 Pf. wie bei den Monopolisten). Von der Differenz zwischen dem vereinbarten Preis und den Gestehungskosten muß noch (grob gerechnet) die Durchleitungsgebühr abgezogen werden und genau diese steht überhaupt noch nicht fest. Darüber wird heftigst gestritten werden und hier ergeben sich durchaus Parallelen zum TK-Markt.
      Die Netzbetreiber hätten gern 12-13 Pf., die unabhängigen Produzenten (wie Plambeck) 2-3 Pf.
      Meines Wissens soll dies durch die sog. Verbändevereinbarung geregelt werden (korrigiert mich bitte, wenn ich hier falsch liege). Sollte dort allerdings keine Einigung erzielt werden können (und davon ist nach den Erfahrungen des TK-Marktes auszugehen), ist der Einsatz einer Regulierungsbehörde erforderlich. So oder so wird die Durchleitungsgebühr anfangs unter 10 Pf. liegen und eher gegen 5 Pf. tendieren (schließlich sind in Skandinavien 2-3 Pf. die Regel und bei der Regulierung des TK-Marktes wurden auch Vergleiche mit anderen Ländern herangezogen).
      Als Stromhändler wird Plambeck also den Preis von Yello zumindest anfangs nicht unterbieten können. Aber: Plambeck wird zu 100% mit Strom aus regenerativen Energien handeln und dies sicherlich auch in der Werbung (hoffentlich bald !!!) herausstellen.
      Die Masse der wechselwilligen Kunden wird sicherlich nur auf den Preis schauen (das sind die, die Eier für 15 Pf., Rindfleisch für unter 10 DM/kg und Treibhausgemüse aus Holland kaufen). Aber diese Masse will und kann Plambeck auch gar nicht bedienen. Es ist aber auch sehr konservativ gerechnet, wenn Plambeck bis 2010 nur 1% des Kuchens haben will. Dazu bedarf es nicht einmal einer Reduzierung bei den bisherigen Stromproduzenten, da der Stromverbrauch in den nächsten Jahren erheblich ansteigen wird. Warum? Ganz einfach, warum soll man Strom sparen, wenn er bald nur noch die Hälfte kostet? Schließlich telefonieren wir auch viel mehr als früher bei geringeren Gesamtkosten. Und nicht zu vergessen sind die erheblichen Preissteigerungen für Öl und damit auch bald für Gas. Es werden Zeiten kommen, wo sich das Heizen mit Strom zumindest in Teilbereichen wieder rechnet !!!
      Wo soll dieser zusätzliche Strombedarf produziert werden ??? Billiger Atomstrom aus Frankreich und der Ukraine ???
      Hier wird es noch Umwälzungen geben, nicht in diesem und vielleicht auch nicht im nächsten Jahr. Aber die Weichen sind gestellt.

      Und nun noch zu den diversen Stromangeboten am Markt.
      Hier gibt es zunächst die Ex-Monoplisten (HEW, RWE, Bayernwerk etc.), die ihren Kunden nun Preisreduzierungen anbieten, meist aber nur gegen längere vertragliche Bindung. Und natürlich sollen Preissenkungen am Markt an die Kunden weitergegeben werden (das erinnert mich sehr an die Zinsanpassungen bei den Banken). Zusätzlich werden von diesen auch noch Öko-Angebote gemacht, natürlich zu höheren Preisen als bisher (Öko ist doch teurer, gell???). Mich verwundert, das diese Anbieter noch überhaupt nicht über ihre riesigen künftigen Verluste gesprochen haben, schließlich haben sie doch bisher kaum am Strom verdient. Und nun wollen sie so einfach 10-30% weniger verlangen. Hier wird wieder einmal der Verbraucher für dumm verkauft und die Masse merkt es nicht einmal (diese Masse führt auch immer noch ihre Ferngespräche über die Telekom).
      Dann gibt es da noch die Billigtöcher der Monopolisten wie z.B. Yello. Gelber Strom ist doch geil, kann ich damit auch meine Wände streichen ???
      Mal sehen wie viele darauf hereinfallen. Aber die Masse kann es nicht sein, denn die würden dann auch beim Telefonieren wechseln (und da gibt es immerhin Call-by-Call). Diese Unternehmen werden von den Monopolisten ins Spiel gebracht, um der Frage aus dem Weg zu gehen, warum es denn früher nicht billiger ging.
      Und noch die unabhängigen Anbieter wie Plambeck. Die müssen noch mit den Netzbetreibern um die Durchleitung kämpfen (s.o.). Ich rede jetzt hier von Plambeck als Stromhändler und nicht als Einspeiser !!!
      Diese müssen sich den Strom am Markt besorgen (sofern sie ihn nicht wie Plambeck selbst produzieren). Hier gibt es ein sehr vielfältiges Angebot.

      Plambeck wird niemals der billigste Anbieter sein. Aber das wird auch gar nicht angestrebt. Aber sie werden ihre Planungen erheblich übertreffen, mit über 100% jährlich wachsen und die Hälfte der Gewinne an die Aktionäre ausschütten.

      Ja, ich habe einen erheblichen Bestand an Plambeck Aktien im Depot, überwiegend zu Kursen um 40. Ein größerer Teil ist als Langfristanlage gedacht, mit einigen hundert trade ich ab und zu. Sollte der Kurs nochmals die Lows testen, werde ich sowohl meinen Langfrist- als auch den Tradingbestand erhöhen.

      Allen noch ein schönes Wochenende

      cyas
      Avatar
      schrieb am 11.09.99 22:33:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      cyas,
      volle Zustimmung zu Deinen Ausführungen!

      Hinzufügen möchte ich noch, daß die von Plambeck geplante Werbekampangne meiner Meinung nach außerordentlich wichtig sein soll. Ich hoffe, daß
      a) das bessere Produkt (es ist nämlich Strom aus regenerativen Energieformen -Wind, Wasser..) ausreichend herausgestellt wird. Aber bitte nicht zu viel "Öko", damit auch jeder "normale" Mensch sich angesprochen fühlt.
      b) die Werbekampagne etwas frech und dynamisch ist (ein Schuß von Sixt vielleicht) undzwar im Bewußtsein das bessere Produkt zu haben.

      Außerdem denke ich wäre ein Kunde wirbt Kunde Programm sicher sehr interessant, denn ich glaube, wer Strom von Plambeck beziehen wird, dürfte wegen der regenerativen Energien besonders davon überzeugt sein und damit auch optimal weiterwerben können.

      Leider bin ich erst vor relativ kurzer Zeit auf Plambeck gestoßen, sodaß mein Einstand so bei 46 liegt. Aber ich bin von diesem langfrist Engagement sehr überzeugt und werde wann immer ich kann aufstocken.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 11.09.99 22:55:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich will ja nicht immer nur schwarzmalen, aber....
      Strom kommt mächtig unter Druck, seitdem der freie Handel grassiert. Billig, billiger am billigsten.
      Leider ist "ökö"Strom aus Windkraft oder Solar oder Wasser (wenn man das als Öko bezeichnen kann), leider aufgrund der langen Vernachlässigung sehr teuer und wird inzwischen subventioniert. Falls die Gesetze geändert werden, stellt sich durchaus die Frage der Rentabilität von Firmen, die ausschließlich diesen Strom anbieten. Ob die dann noch marktfähige Preise machen können? Beispiel Stade, Kernkraft wird und wurde massiv subventioniert. Trotzdem können anscheinend ältere KKW gar nicht mit dem Marktpreisen mithalten......
      Ansonsten wünsche ich mir natürlich, das Plambeck es schafft, denn Strom aus erneuerbaren Energien ist selbstverständlich sehr sinnvoll.
      Viel Erfolg
      Avatar
      schrieb am 16.09.99 23:22:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hi,

      hier noch ein wenig zum lesen.

      16.09.99
      Plambeck kaufen
      M.M. Warburg
      Aktienexperte Christoph Vogt vom Bankhaus M.M. Warburg hat seine Kaufempfehlung für die Aktien der Plambeck AG (WKN 691 030) nochmals bekräftigt.

      Der Betreiber von Windkraftanlagen werde von der Förderung regenerativer Energien durch die neue Bundesregierung profitieren. Der Energieversorger PreussenElektra klage zwar gegenwärtig vor dem Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gerichtshof gegen die im Strompreis fixierte Verpflichtung lokaler Stromversorger zur Abnahme regenerativer Energien. Nach Auffassung des Anlagestrategen sei die Bildung eines Pools für regenerative Energien denkbar, zu deren anteiliger Abnahme die Stromversorger verpflichtet würden. Der Abnahmepreis werde dabei voraussichtlich 15 Pfennig pro Kilowattstunde betragen. Die Chancen für die regenerative Energieform Windkraft stünden somit nicht schlecht. Die Auftragsbücher von Plambeck seien zudem gut gefüllt. Im Gesamtjahr 1999 werde Plambeck voraussichtlich 1,34 Euro je Aktie verdienen. Die Gewinntaxe für das Jahr 2000 laute 2,67 Euro je Anteilschein. Im Jahr 2001 seien 3,31 Euro je Aktie erreichbar. Der Anlagestratege rät dem Anleger daher zum Kauf der Plambeck-Aktie.

      Quelle: www.aktiencheck.de

      Gruß Lecter ;)
      Avatar
      schrieb am 29.09.99 23:41:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      27.09.99
      Plambeck drei Windparks in Irland
      Ad hoc


      Das Cuxhavener Unternehmen Plambeck Neue Energien AG (DE0006910300) will in der Republik Irland drei Windparks mit insgesamt 27 Windenergieanlagen der Megawattklasse errichten. Die drei neuen Projekte resultieren aus einer Zusammenarbeit, die die Plambeck Neue Energien AG und der Lübecker Windkraftanlagenhersteller DeWind Technik GmbH beschlossen haben; eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten die beiden Unternehmen am 26. September 1999 im Rahmen der Messe "Husum Wind 99" - in Gegenwart des Wirtschaftsministers von Schleswig-Holstein, Herrn Horst Günter Bülck.

      Ziel ist die gemeinsame Entwicklung und Errichtung von Windparks in Deutschland und im Ausland. Im Rahmen dieser Kooperation haben die Firmen DeWind Technik GmbH und Plambeck Neue Energien AG die gemeinsame Umsetzung der drei Windparkstandorte in den Counties Cavan, Donegal und Mayo vereinbart. In die dortigen Projekte fließt - nach Vorliegen der rechtlichen Genehmigungen - ein Investitionsvolumen von über 60 Millionen DM. Die Anlagen bezieht Plambeck Neue Energien von der DeWind Technik GmbH, die bereits Windkraftanlagen für Standorte in Deutschland, Europa und Japan geliefert hat,

      "Mit der Expansion ins Ausland vollziehen wir einen weiteren konsequenten Schritt unserer Wachstumsstrategie", so Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG; "Ziel ist es, unsere führende Marktposition bei Windparks in Deutschland auf das europäische Ausland auszudehnen." Für weitere künftige Standortangebote durch DeWind Technik erhält Plambeck Neue Energien für jeweils ein Jahr die exklusiven Übernahmerechte.

      Gruß Lecter ;)
      Avatar
      schrieb am 30.09.99 20:11:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es geht voran!!! ;)

      Aus Energie-Letter v. 30.09.1999

      4. Windenergie

      - Offshore Projekt in der Nordsee: Rahmenvertrag zur Errichtung von 100
      WEA (Leistung: 4-5 MW) von DeWind Technik GmbH, Husumer Schiffswerft,
      Jacobs Energie GmbH und Winkra-Energie unterzeichnet. Anlagen sollen bis
      zum 01.01.2004 geliefert werden

      Spätestens in 4 Jahren werden wir mit unserem Plambeck-Investment die 50,-- EUR sehen.

      Beim jetzigen Kurs ca. 2-3% per Anno, und dann noch die saftige Dividende.

      Was will Mensch mehr!!!!

      Gruß Lecter ;) :) ;)

      PS: Plambeck wird wohl an der Projektierung maßgeblich beteiligt sein.
      Avatar
      schrieb am 30.09.99 23:39:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Lecter,

      wo gibt es denn den Energie-Letter her?


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