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    Cipro: Bayer einigt sich mit US-Regierung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.10.01 22:35:00 von
    neuester Beitrag 26.10.01 19:36:13 von
    Beiträge: 9
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      Avatar
      schrieb am 24.10.01 22:35:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mittwoch 24. Oktober 2001, 21:59 Uhr
      US-Regierung einigt sich mit Bayer über Preissenkung für Cipro

      Washington (dpa) - Die US-Regierung hat sich mit dem Chemie- und Pharmakonzern Bayer im Streit um das Milzbrandmittel Cipro auf eine deutliche Preissenkung geeinigt. Demnach werde Bayer (Frankfurt: 575200.F, Nachrichten) der US-Regierung das Antibiotikum zu einem Preis von rund 2,10 Mark pro Tablette an die US-Regierung abgeben, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer. Nach Angaben Fleischers wurde dieser Preis für eine erste Lieferung von 100 Millionen Pillen vereinbart. Cipro soll vor allem im frühen Stadium gegen Lungenmilzbrand wirken.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 22:53:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist aber eine Schweinerei!!!!
      Wo jetzt Ami´s der Arsch brennt wollen sie etwas billig
      und seit Jahren will die Arme Dritte Welt billigere
      Medikamente gegen AIDS.
      Und wer will es nicht?
      Die USA!
      Gerechtigkeit schreit bis zum Himmel
      Man bin ich sauer.
      sauer...
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 23:01:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier nochmal aus anderer Quelle (n-tv.de):

      Mittwoch, 24. Oktober 2001
      Preiseinigung zu Antibiotikum
      Bayer liefert Ciprobay an US-Regierung


      Bayer:575200



      Der Pharmakonzern Bayer hat sich mit der US-Regierung über die Lieferung des Milzbrand-Antibiotikums Ciprobay geeinigt. Nach einem Abkommen vom Mittwoch-Abend wird Bayer 100 Mio. Ciprobay-Tabletten für 95 Mio.Dollar an die US-Regierung liefern.

      Außerdem wurde eine Option vereinbart, wonach die US-Regierung weitere 200 Mio.Tabletten erwerben kann.

      Die US-Regierung hatte bislang für eine 500-Milligramm-Pille des Antibiotikums einen Rabattpreis von 1,83 Dollar gezahlt. Der Preis in den Apotheken beträgt rund fünf Dollar.

      Bayer hält einen US-Patentrechtsschutz für das Medikament bis Ende 2003. Bereits am Dienstag hatte sich die kanadische Gesundheitsbehörde verpflichtet, den Patentschutz für das Breitband-Antibiotikum Ciprofloxacin anzuerkennen und das unter dem Namen Ciprobay gehandelte Medikament bis zum Ablauf der Patentrechte exklusiv von Bayer zu beziehen.

      Ciprobay ist das einzige in den USA zur Therapie des Lungenmilzbrandes zugelassene Präparat. Zuvor hatte es geheißen, die kanadische Regierung habe bei der einheimischen Pharmafirma Apotex die Produktion eines Generikums in Auftrag gegeben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 23:17:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das schreit doch zum Himmel:

      Die US-Gesundheitsbehörde hat angedeutet, den Patentschutz ggf und u.U. aufzuheben. Danach ging den Bayer-Leuten der Ar... auf Grundeis und sie gaben klein bei.

      In Kanada lief`s ja ähnlich...

      Und hier in Deutschland sagt der Bayer-Konzern immer "an den Preisen kann man nichts machen" , die Forschung & Produktion sei so teuer. Armer Bayer-Konzern..
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 13:25:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi @ll

      seit heute hasse ich die amis....ham die aufeinmal kein geld mehr, sien die so arm wie ein entwicklungsland...

      WOLLEN DIE MICH VERARSCHEN ???????
      *Bayer mach mal was...

      ich bin seit 2 Wochen in nem Bayer-call drin,
      mich kotz so wa einfach NUR an !

      :(


      Olsen
      Was meint ihr dazu....mein call läuft noch bis 14.12.01 :(
      Der Dax steigt um 10% und Bayer fällt um 10% !

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      Avatar
      schrieb am 25.10.01 14:14:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      BAYER sollte auf dem Schutz ihres (geistigen) Eigentums bestehen, und die Amis verklagen !
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 18:40:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich stelle mir den Deal so vor:

      Die Lipobaygeschichte wird Bayer doch weniger kosten als viele es sich ausgemalt haben und dafür gibt es dann Ciprobay mit einem ordentlichen Rabatt.
      Es stimmt mich aber schon ein wenig nachdenklich, wenn ich sehe wieviele Mrd. (ich glaube über 300 Mrd. $) die Amis in ihre so tollen Geheimdienste und Militärs pro Jahr stecken und sich nun wegen dieser "Peanuts" aufregen bzw. Gesetze ändern wollen.

      Tja, jeder ist sich selbst der nächste.
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 16:06:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Tvoc

      die amis tun so, alsob sie ein entwicklungsland sind....
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 19:36:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Naja, lieber so bevor die Amis sich wieder auf Artikel 5 des Natopaktes berufen... :-)


      Gruß
      Tuvok


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