Zeit der Bären?!?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.09.02 23:07:02 von
neuester Beitrag 03.09.02 10:49:39 von
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ID: 627.903
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Fast scheint es so, als wären die USA im Sommer 2002 wieder dort angekommen, wo sie vor sechs Jahren schon einmal waren. Die amerikanische Wirtschaftsmaschine läuft wie Mitte 1996, als von Internet-Wahn und Börsenhype noch kaum etwas zu spüren war.
Das Bruttosozialprodukt wächst um rund 3 Prozent (1996: 3,6 Prozent), die Arbeitslosenquote liegt bei etwa 5,8 Prozent (1996: 5,4 Prozent), und die Konzerne fahren rund 15 Prozent höhere Gewinne ein als damals.
Nur an den Börsen hat die Rückkehr zur Normalität noch nicht stattgefunden. Die Nasdaq steht Anfang Juli noch knapp 20 Prozent höher als im Juli 1996. Und die im Standard & Poors 500 oder im Dow Jones enthaltenen Aktien sind zwischen 40 und 60 Prozent teurer als damals.
Zweieinhalb Jahre Kursrutsch haben nicht ausgereicht, um mit dem aufzuräumen, was die Exzesse der späten 90er Jahre geschaffen haben. Gemessen an den Unternehmensgewinnen, sind amerikanische Aktien heute noch immer mehr als doppelt so hoch bewertet wie im langjährigen Durchschnitt.
Kein gutes Zeichen, wenn man an die Aussagekraft von Kapitalmarktstatistiken glaubt. Als die US-Börsen Ende der 20er und Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts auf ähnlich hohem Niveau notierten, folgte der Euphorie ein langer, zermürbender Absturz.
Dieses Horrorszenario - vor drei Jahren noch als pure Schwarzmalerei abgetan - wird inzwischen offenkundig von nicht wenigen an den Kapitalmärkten geteilt. Trotz niedriger Zinsen, optimistischer Gewinnschätzungen und positiver Konjunkturdaten kennen die Börsen in New York oder Frankfurt seit Monaten nur eine Richtung: nach unten.
Stehen die Kapitalmärkte also wirklich vor 14 Jahren Baisse, wie Thomas Mayer, ehemals Frankfurter Ökonom der US-Investmentbank Goldman Sachs und künftig für die Deutsche Bank tätig, fürchtet? Oder war das Minus der vergangenen Monate nur eine Panikattacke, der ähnlich wie nach den Einbrüchen während der Asien-Krise eine massive Erholung folgt?
Das Bruttosozialprodukt wächst um rund 3 Prozent (1996: 3,6 Prozent), die Arbeitslosenquote liegt bei etwa 5,8 Prozent (1996: 5,4 Prozent), und die Konzerne fahren rund 15 Prozent höhere Gewinne ein als damals.
Nur an den Börsen hat die Rückkehr zur Normalität noch nicht stattgefunden. Die Nasdaq steht Anfang Juli noch knapp 20 Prozent höher als im Juli 1996. Und die im Standard & Poors 500 oder im Dow Jones enthaltenen Aktien sind zwischen 40 und 60 Prozent teurer als damals.
Zweieinhalb Jahre Kursrutsch haben nicht ausgereicht, um mit dem aufzuräumen, was die Exzesse der späten 90er Jahre geschaffen haben. Gemessen an den Unternehmensgewinnen, sind amerikanische Aktien heute noch immer mehr als doppelt so hoch bewertet wie im langjährigen Durchschnitt.
Kein gutes Zeichen, wenn man an die Aussagekraft von Kapitalmarktstatistiken glaubt. Als die US-Börsen Ende der 20er und Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts auf ähnlich hohem Niveau notierten, folgte der Euphorie ein langer, zermürbender Absturz.
Dieses Horrorszenario - vor drei Jahren noch als pure Schwarzmalerei abgetan - wird inzwischen offenkundig von nicht wenigen an den Kapitalmärkten geteilt. Trotz niedriger Zinsen, optimistischer Gewinnschätzungen und positiver Konjunkturdaten kennen die Börsen in New York oder Frankfurt seit Monaten nur eine Richtung: nach unten.
Stehen die Kapitalmärkte also wirklich vor 14 Jahren Baisse, wie Thomas Mayer, ehemals Frankfurter Ökonom der US-Investmentbank Goldman Sachs und künftig für die Deutsche Bank tätig, fürchtet? Oder war das Minus der vergangenen Monate nur eine Panikattacke, der ähnlich wie nach den Einbrüchen während der Asien-Krise eine massive Erholung folgt?
Da gibts nur eins- jetzt muß es schnell runter gehen, damit sich die US-Börsen dann normalisieren können- am besten solange ich noch puts hab.
Mal eine Bemerkung am Rande: Die Deutschen Börsen sind doch eigentlich nicht so überbewertet wie die US-Börsen. Trotzdem fallen die deutschen Indices prozentual stärker als die Amis. Wenn jetzt bei den Amis der Kurssturz erst richtig losgeht- was wird dann mit dem DAX? Zeigt e relative Stärke oder baut er dann eine krasse Unterbewertung auf?
MFG,
SG
Mal eine Bemerkung am Rande: Die Deutschen Börsen sind doch eigentlich nicht so überbewertet wie die US-Börsen. Trotzdem fallen die deutschen Indices prozentual stärker als die Amis. Wenn jetzt bei den Amis der Kurssturz erst richtig losgeht- was wird dann mit dem DAX? Zeigt e relative Stärke oder baut er dann eine krasse Unterbewertung auf?
MFG,
SG
@wolfgang,
hast Du noch nicht bemerkt, dass die Aktien nicht erst seit ein paar Monaten, sondern schon seit zweieinhalb Jahren nach unten rauschen ?
hast Du noch nicht bemerkt, dass die Aktien nicht erst seit ein paar Monaten, sondern schon seit zweieinhalb Jahren nach unten rauschen ?
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