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    Umfrage zur "Großen Goldhausse" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.02 14:13:56 von
    neuester Beitrag 08.10.02 20:33:46 von
    Beiträge: 27
    ID: 639.998
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 14:13:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Angenommen, der Goldpreis ginge bis Ende 2003 auf
      USD 1200.

      Wie stark steigen dann die Goldminen?

      Z.B. Newmont, Barrick, Anglo, Gold Fields, Durban.

      Ich tippe auf eine Vervier- bis Verfünffachung der Minen.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 18:01:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      das wäre ein schlechter Schnitt, kaum besser als physisches Gold!
      Die Frage stellt sich mir eher so: Bis wohin lohnt es sich, in Minen zu investieren? Und das wird sich zeigen, an der Relation Anstieg von Gold/Minenaktien.
      Vermutlich ist eher bei 600 USD/Unze Schluß bei den Majors.

      Khampan
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 18:28:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Spinner !
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 18:42:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      # 1 brotlose und unsinnige Kunst
      Frage : wer soll daenn das bezahlen ????????????????
      Schon mal drüber nachgedacht ???

      # 3 gebe Dir Recht
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 18:45:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Goldminenaktien verhalten sich wie eine Option auf das Gold, mit 2 bis 3-facher Wirkung in die jeweilige Richtung!
      Glaube zwar nicht an einen Goldpreis von 1200 USD, aber wenn das Gold über 330 USD nachhaltig ausbricht, müssten sich mit
      Goldminen gute Gewinne erzielen lassen!

      ritty

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      Avatar
      schrieb am 28.09.02 19:43:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      lol

      Wie hoch soll denn eine Goldhausse gehen? 400 USD?
      30% Anstieg für eine Hausse? Wohl kaum.

      Wenn es hochgeht, dann ja wohl richtig aufgrund liquidierter Hedges und folglich als eine Art Spike.

      600 bis 1200 wird auf jeden Fall das Kursziel sein, zu 1200 muss KEINER AUCH NUR EINE UNZE KAUFEN. Alles aufgrund von Hedge-Implosion. 1200 ist deshalb so interessant, weil es als eine Art superoptimistisches Szenario gilt.

      Wovon geht ihr denn aus? USD 380? Das haben die Minen längst eskomptiert, dann gibt es keinen Grund, in eine Mine zu investieren.

      Das mit dem Hebel von 2 bis 3 stimmt so nicht, der Hebel wird immer geringer je höher der Goldpreis ist. Bei 600 USD wäre es noch ein Hebel von 1.5.

      Irgendwie ist es komisch, daß alle so bullisch für die Minen sind und kaum jemand in Gold investiert.

      Schließlich heißt es Goldhausse und nicht Goldminenhausse.

      Beispiele gefällig? Die größten ungehegten (also "besten") Minen aus USA und Südafrika sind Newmont und Gold Fields. Als erstes wird die Produktion sinken, da man aufgrund höherer Goldpreise lowgradet, bei Gold Fields wird man aufgrund von Produktionserweiterungen in Australien die Prod. trotzdem halten können.

      Die Produktionskosten bei Newmont betragen bereits USD 300 (jedenfalls nach ausgewiesenem Gewinn zurückgerechnet) und bei Gold Fields werden aufgrund weiter steigener Löhne, höherer Stahlpreise in SA und dann stärkerem Rand wohl auch USD 300 realistisch sein). KGVs im Hoch setzen wir bei GFI mit 15 und bei Newmont bei 20 an. Da Minen nur über Durchschnittspreise verdienen, die immer niedriger sind als die Hochs, sind wir eigentlich immer noch zu optimistisch.

      GFI:
      market cap: 5900 mio.
      production: 4,5 mio ozpa
      total prod. costs: 300
      operational earnings: 4,05 bn.
      net earnings (40% tax): 2,43 bn.
      enterprise value at p/e 15: 36.45
      gain: +510%

      Newmont:
      market cap: 11700 mio.
      production: 7 mio ozpa
      total prod. costs: 300
      operational earnings: 6,3 bn.
      net earnings (30% tax): 4,41 bn.
      enterprise value at p/e 20: 88.2 bn.
      gain: +650%

      Bei den besten Majors, ohne Berücksichtigung der Hedges bei Newmont also eine Versechs bis Versiebenfachung. Bei einem Goldpreisspike (kann man bei 1200 USD nur so nennen) werden wohl die letzten 200 bis 300 USD gar nicht mehr mitgenommen. Barrick hätte 20 Mrd. Hedgeverluste, Anglogold 12 Mrd. Im Industrieschnitt also eine Vervierfachung bis Verfünffachung bei einer ca. Vervierfachung des Goldpreises.

      Bei USD 600 je oz wären die Gewinne übrigens nach obigem Modell GFI +105%, Newmont +150%. Bei +80% beim Goldpreis.

      Wie man es wendet, bei hohem Goldpreis bieten die Minen keinen ausreichend großen Hebel, bei "geringem" Goldpreis aufgrund schon höherer eskomptierter Goldpreise ebenfalls ein zu geringer Hebel. Bei gleichbleibendem Goldpreis gibt es sogar Kursverluste. Das Chance-Risiko Verhältnis ist mir damit zu schlecht.

      Ich für meinen Teil werde jedenfalls ab Montag alle Minen abstoßen. Alternativinvestments mit besserem Chance-Risiko Verhältnis gibt es bei einigen wenigen Juniorwerten, bei Royalty-Firmen sowie beim Gold selbst. Ob physisch oder per CEF wäre dabei noch eine Überlegung wert.

      Utopische Mondpreisphantasien bei den Goldminen stammen aus der Lemming-Märchenstunde und können abgehakt werden. Goldonly hatte also immer recht.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 20:10:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      @saccard

      Du irrst gewaltig,Mondpreise wird es wohl geben,
      die Börsengeschichte lehrt es uns,Irrationale
      Kurse sind Bestandteil jeder Sektorenhausse,
      der NM wird sich wiederholen.

      Führ es Dir vor Augen:
      Die MK aller Minen erreicht gerade mal die von
      Daimler Chrysler,allein das zu wissen reicht aus.

      So wie Du haben viele am Anfang der Internetwelle
      gedacht,fundamental vielleicht richtig,aber kaum
      jemand war dann bei EMTV Stories und anderen dabei,
      am Besten bei Börsenhaussen,egal wo,Gehirn ausschalten
      und den Trend laufen lassen.


      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 20:18:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Saccard

      Dein Beispiel mit dem Hebel ist mE schon richtig, dennoch kann es gerade bei den Minen, die eben heute noch nicht so kostengünstig produzieren genau der von Dir besprochene Hebel noch höhere Gewinnsteigerungen bieten.

      Ich denke deshalb das bei steigendem GOP der Trend von den grossen mehr zu den kleinen gehen wird (bzw. Explorer!)

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 21:41:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      @mickym

      Nein, das Problem mit den Explorern ist einfach, daß die meisten gar keine Goldvorkommen gefunden haben. Und diejenigen, die etwas gefunden haben, brauchen mindestens 5 bis 7 Jahre für die Produktionsaufnahme, wenn es eine größere Mine ist.

      Ausgewählte Juniorwerte MIT Produktion können natürlich sinnvoll sein. Zumindest eine schnelle Produktionsmöglichkeit sollte gegeben sein.

      Das von mir angesprochene Szenario geht übrigens davon aus, daß das Hoch beim Goldpreis schon nächstes Jahr erreicht ist. Auch die Zyklik stimmt: 1996 letztes Hoch, danach 5 Jahre runter bis 2001, dann wieder 3 Jahre hoch bis Ende 2003, Anfang 2004. Dann kämen eigentlich wieder 5 Jahre Bärenmarkt. Da die übergeordnete Zyklik (etwa 20 jahre) aber bullisch ist, würde ich eher denken, daß 5 Jahre Seitwärtstrend folgen.

      Einen kontinuierlichen Markt kann es doch auch gar nicht bis 2010 (oder was immer sich die Leute hier vorstellen) geben. Ein noch weiterer Goldpreisanstieg hat zwingend Hedgeauflösungen und Rückkäufe seitens der Banken zur Folge. 10000 bis 15000t sind short im Markt. Australien hat alle Reserven komplett verliehen, woanders wird es genauso aussehen. Was wenn die Notenbanken das Gold zurückfordern? Das Problem wird innerhalb kürzester Zeit gelöst werden, indem zu Wucherpreisen (irgendwo zwischen 600 und 1200) die Banken wieder eindecken oder die Goldschulden erlassen bekommen. Die Schmuckkäufe in Indien werden währenddessen komplett zusammenbrechen. Und was passiert, wenn die Shortpositionen weg sind? Gold sink UNTER den natürlichen Preis von Angebot und Nachfrage zurück, der jetzt bei vielleicht 500/600 USD liegt. Die fehlenden Goldverkäufe der Notenbanken werden dann durch Enthortung der Goldinvestoren wieder ausgeglichen. Und dann geht alles dem natürlichen Preis von Angebot und Nachfrage entgegen bis dann die nächste Goldhausse so ab 2008 kommt.

      Explorateure haben da wirkliche keine Zeit mehr, die Produktion zu starten. Höchsten durch Starten der bei jetzigem Goldpreis unrentablen Projekte und dann wieder auf jetziges Niveau zurückgefallenen Goldpreis pleitegehen, das ist die "Chance" die bleibt.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 22:16:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Saccard

      Mit den Explorern magst Du vielleicht recht haben, da ist sowieso immer noch eine zusätzliche spekulative Komponente drin (ob sie was gefunden haben, oder nur heisse Luft).

      Mit den Juniorwerten, so wie Du sie bezeichnest, also diejenigen die heute schon produzieren, aber eben erst die Gewinnschwelle erreichen, das wollte ich halt sagen, werden von dem Hebel, von dem Du gesprochen hast deswegen dann noch mehr profitieren. (> 1000 %)

      Was Deine zeitl. Szenario betrifft, habe ich das nicht so konkret vor Augen, sondern denke das wenn wir am Beginn dieser Hausse stehen, der groesste Boom, wie meist wohl erst am Ende kommt, das kann auch dann ab 2008 sein.

      Bin auch der Meinung, dass die Entwicklung nicht kontinuierlich verlaufen wird, nicht nur wegen der Marktzyklik sondern weil die Ereignisse, wie z.Bsp. Bankenkrise,Shorteindeckungen ja gewisse Trigger brauchen um wirksam zu werden und der GOP ja nicht wegen einer kontiuierlich steigenden Nachfrage für sich steigt. Das gilt mE auch, wenn Gold wieder mehr als Investment in die Öffentlichkeit rückt.

      Für den näheren Zeitraum, bis Ende 2004 würde ich dann den GOP zw. 600 und 800 $ sehen, aber das liegt vielleicht auch daran, weil ich so eine wirkliche Explosion noch nie selber miterlebt habe. :D

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 10:56:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Norged43

      Die Minen kosten derzeit zusammen auf 2600t Produktion hochgerechnet 100 Mrd.

      Das wären bei USD 1200 Goldpreis und USD 300 Produktionskosten also Gewinne von 76 Mrd.

      Da die Reserven nicht einmal mehr für 10 Jahre reichen, kann man nur schwer KGVs über 10 ansetzen. Man käme also auf max. 750 bis 1000 Mrd. Also max. eine Verzehnfachung im optimistischsten Szenario.

      Und in einige der besten Minen kann man noch nicht einmal investieren, da nicht direkt börsennotiert.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 11:09:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Angenommen, der Goldpreis ginge bis Ende 2003 auf
      USD 1200.

      Wie stark steigen dann die Goldminen?

      Z.B. Newmont, Barrick, Anglo, Gold Fields, Durban.

      Ich tippe auf eine Vervier- bis Verfünffachung der Minen.

      Gruß
      S.

      warum soll Gold bis 1200 USD / Unze steigen??
      danke
      peter72@arcor.de
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 11:47:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      @kowalski72

      Ich behaupte nur, daß der Goldpreis bis Ende nächsten Jahres drastisch steigen wird (das ist ja die Grundannahme, um in Minen zu investieren) und max. 1200 USD erzielen wird.

      Gründe kannst du dir aussuchen. Baisse am Aktienmarkt, Dollarcrash usw.

      Es geht hier darum, darüber zu entscheiden, ob sich Minen im Vergleich mit Gold lohnen.

      In der ersten Hälfte der 70er z.B. ist Gold von 50 auf 180 USD gestiegen, die Minen haben sich im Hoch versechsfacht. Wir sind jetzt bei den Minen schon verdammt gut gelaufen, im XAU von 45 auf 70. 270 wäre das Hoch bei einer versechsfachung vom Tief aus. Also noch max. +280%.
      Danach gab es in den 70ern praktisch bis Anfang der 80er und NACH dem Goldpreisspike keine richtige Hausse bei den Minen mehr.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 15:20:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Saccard

      Du legst an die Goldminen fundamentale Bewertungskriterien an. Das ist aktuell zwar gerechtfertigt, aber im Zuge einer signifikanten Goldhausse hast Du einen schwerwiegenden Einflußfaktor bei Deinem Bewertungskalkül nicht mit einbezogen:
      Die Größe der Gier und Dummheit der Massen!

      Und glaub mir: Die ist verdammt groß und wird niemals aussterben. So wie die Sout Sea-, die Tulpen- die Internet- oder die Japan-Immobilien-bubble wird es als nächstes eine Goldbubble geben. Und glaub mir: Diese Sorte Investor, die dann aufspringt, wird mit dem Wort high grading, Ressourcen oder heap leaching nichts anfangen können. Stattdessen werden diese Typen genauso blind alles mit dem Wort Gold im Namen kaufen, wie sie vor 2 Jahren jedes "Media","dot.com" bzw. "biotech" blind gekauft haben.
      Der Goldpreis wird sich vielleicht verdoppeln, die großen Minen aber verzehnfachen (Rationalität hin oder her), einige Explorer werden sich verfünfzig- oder verhundertfachen.
      Das glaubst Du nicht? Warte nur ab, kommt noch, kommt alles noch!
      Ich für meinen Teil warte jedenfalls ab. Ich habe Zeit...(meinetwegen auch Jahre). In der Zwischenzeit gibt`s Malt und ich werde diesen Winter endlich die Musse finden, mit wirklich wichtigen Dingen die Zeit totzuschlagen: Proust, Gontscharow, Dostojewski, Satre, Camus, Hugo, Zola usw. usw. ;)

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 15:58:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 16:46:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sinclair argumentiert, das der Goldpreis bei einem Short Covering auf das $1600,- steigen kann. (JPM und Barrick werden dann in sehr große Probleme geraten. Barrick ist der größte Hedger in dieser Industrie. Sinclair (ein hoch respektierter Gold Experte) hatte vorher schon einmal gesagt, das der melt-point bei den Derivativen bei einem Aktienkurs bei JPM von $18,54 ist. JPM schloß am Freitag bei $18.34. Wird das PPT den Aktienkurs von JPM am Montag stützen? Da kannst du drauf wetten! speziell mit $26.2 TRILLION bei den Derivativen. Barrick berichteten einen Verlust von 251M$ bei Ihrem Hedgebook im 2. Quartal, mit gesunkener Produktion und gestiegenen Kosten. Klingt wie ein Desaster für Barrick und JPM! Barrick`s Derivative Position ist verbunden mit der von JPMorgan.
      Sowohl Barrick als auch JPMorgan befinden sich in der Nähe Ihrer 52-Wochen-Tiefs.)

      peter.wedemeier1


      peter.wedemeier1
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 16:55:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Den fairen Wert sieht Sinclair für den Goldpreis bei $528,-
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 19:04:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      wenn Gold auch nur annähernd bei 1000 USD steht,
      gibt es vielleicht keine Anteile auf Minen mehr,

      denn dann sind einige Banken wie JPM , Deutsche Bank usw. am Aus und unser finanzsystem Legende

      deshalb wer auf so einen hohen Kurs setzt

      kommt an Material zum anfassen nicht herum,

      setzt mehr auf Münzen, Barren usw. Aktien nur zweitrangig.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 23:57:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      "wenn Gold auch nur annähernd bei 1000 USD steht,
      gibt es vielleicht keine Anteile auf Minen mehr,
      denn dann sind einige Banken wie JPM ,
      Deutsche Bank usw. am Aus und unser finanzsystem Legende"

      Haben wir da ein Paradoxon oder nicht???
      Alle Goldbugs hoffen auf höhere Goldnotierungen,
      damit sie im Speziellen mit ihren Shares an Minen daran überproportional partizipieren können.
      Wenn aber der POG richtig Dampf bekommt und tatsächlich auf die 1k geht,
      sollen sich all diese Mining Shares irgendwo im Nirvana befinden???
      Nicht mehr handelbar, da keine Bank mehr vorhanden?

      Wem verkaufe ich dann meine Barren, dem Schmuckbastler um die Ecke?
      Aber auch nur wenn der das alles bezahlen kann........

      MfG Dauphin
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 00:53:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Dauphin

      das Paradoxon kann dadurch aufgelöst werden, indem du dir vorstellst, daß nur noch Gold als Bezahlung akzeptiert wird - auch für Minenaktien.

      ;) Khampan
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 08:40:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      #6

      Mein Respekt. Du hast Klasse.
      Nachdem ich manchmal wirklich nicht besonders nett
      zu Dir war ... :(

      Viele Grüße

      W.BAUER
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 13:07:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      # 6 gefällt mir auch als kreative Leistung mit
      fundamentalen Argumenten.

      Daß die aktuellen Minenkurse einen höheren PoG
      als die aktuellen 320 $ einpreisen ist wohl Konsens.

      Wenn dem so ist, werden die Minenkurse steigen,
      wenn (noch) höhere PoG-Erwartungen Platz
      greifen sollten.

      Dies kann aber schon bei marginalen tatsächlichen
      Preisbewegungen (sogar bei konstantem PoG) passieren.

      Meine M. ist, daß sich der PoG noch vor Jahresende 02
      auf 350 $ zubewegt und die Minenkurse sich bei 350 $
      verdoppeln werden.

      Ein Szenario mit 1.000 $ ist mir noch zu weit weg.
      Aber insofern pflichte ich bei, daß es ein Ende der Fahnen-
      stange bei den Minenkursen gibt.


      Gruß
      Tsuba
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:29:59
      Beitrag Nr. 23 ()
      unter dieser Adresse gibt es eine lesenswerte
      Studie von HSBC zu aktuellen Eckwerten im Goldmarkt
      (PDF-Datei)

      http://www.mips1.net/mgdld.nsf/2090f74ba5297296422567b5004b8fb2/85256bcd005228b642256bf90052dd9f/$FILE/A%20Secular%20Case%20for%20Gold%20revisted%2031%20May%202002.pdf


      Gruß Konradi :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:34:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      sorry, habe mich im datum verguckt :(
      naja, kann ja mal passieren ...
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:37:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      #6 saccard

      Leider lese ich diesen Thread erst jetzt.
      Danke !! Du hast natürlich recht. ;)

      Und dennoch: Ich hoffe, Du hast Deine `Drohung` nicht
      wahr gemacht und Deine gesamten Goldminen für alle
      Ewigkeit verkauft ?!

      Gruß

      deempf :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 20:54:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      @deempf

      Meine Minen (Gold Fields) sind zum Großteil abgestoßen.

      Ich habe sogar so viel abgestoßen, daß ich einige wieder günstig zurückgekauft habe.

      Angefangen habe ich mit dem Verkauf bereits vor Eröffnung dieses Threads und habe zwischen ca. 14.10 und 12.70 umgerechnet erzielt.

      Ich habe jetzt noch 1/3 meiner Ursprungsposition im Depot und werde es dabei belassen. Dazu habe ich - wie erwähnt - ausgewählte Juniorwerte und Royalty Gesellschaften ins Depot genommen.

      08/15 Minen sind für mich einfach nicht mehr interessant. Australien tot, Südafrika muß in den nächsten 10 Jahren 26% an empowerment Partner abgeben (tolle Verhandlungslösung: statt 30% sind`s nur noch 26%), Nordamerika zu teuer.

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:33:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Inzwischen sieht es so düster aus, daß man nur noch hoffen kann, ein Doppeltief zu erhalten. Ansonsten: Doppeltop beim Gold und bei den Minen, Bärenmarkt wird fortgesetzt.

      Derzeit liegt Harmony immer noch mit USD 3.90 vor Gold Fields. An den allen (3 oder 4 größten) Tiefpunkten des letzten Jahres wurde der Vorsprung von Harmony beim Aktienkurs auf unter 1 USD gedrückt bzw. sank sogar auf 0.

      Ich kann mir schlecht vorstellen, daß Harmony in einer Hausse relativ zu Gold Fields 3 USD verliert. Da die Minen auch technisch überverkauft sind, muß man schon fast von einem Crash bei den Minen (GFI auf 9.50, Harmony auf 11) ausgehen.

      Gruß
      S.


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