Masterflex Kursziel Tausend !? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 03.06.04 11:30:35 von
neuester Beitrag 02.04.24 16:32:32 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.070.950 von erfg am 10.05.08 17:35:05Ein klares Kalkül hat immer etwas Bestechendes. Natürlich habe ich auch schon unter der Börsenpsychologie gelitten! Kein Zweifel - da ruinieren automatische Verkaufsprogramme und Ausverkaufsaktionen von Fondsmanagern die Kurse von exzellenten Unternehmen, dass man es mit dem Verstand gar nicht mehr fassen kann...
Und dass man sich rückblickend die Haare raufen möchte und nur noch denkt, ach hätte ich doch damals zugeschlagen, dann ging’s mir heute besser...
Kurzfristig herrscht immer ein hoch emotionales Kursgewoge, das an den Nerven reibt. Doch genau das ist das Schöne an der Börse - irrationale Kurse sind oft die größten Chancen überhaupt.
Denn die bequemsten Gewinne machen wir dort, wo wir exzellente Unternehmen abstauben können, die wir sowieso schon auf der Beobachtungsliste haben.
Und dass man sich rückblickend die Haare raufen möchte und nur noch denkt, ach hätte ich doch damals zugeschlagen, dann ging’s mir heute besser...
Kurzfristig herrscht immer ein hoch emotionales Kursgewoge, das an den Nerven reibt. Doch genau das ist das Schöne an der Börse - irrationale Kurse sind oft die größten Chancen überhaupt.
Denn die bequemsten Gewinne machen wir dort, wo wir exzellente Unternehmen abstauben können, die wir sowieso schon auf der Beobachtungsliste haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.429 von lerchengrund am 10.05.08 21:41:48Wie wär's denn mit einer Quellenangabe!
Wo hast Du das denn rauskopiert?
Wo hast Du das denn rauskopiert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.442 von erfg am 10.05.08 21:45:24# 1.500
Die Quartalszahlen kommen am Donnerstag.
Wäre doch eine günstige Gelegenheit, für den neuen Chef, zumindest den Verkauf von Dicota anzukündigen.
Im Geschäftsbericht hat man sich ja schon vorsichtig distanziert:
"Das nicht zu den Kernaktivitäten zählende Geschäftsfeld Mobile Office Systeme umfasst die Tätigkeiten der DICOTA-Gruppe."
und auf Seite 23 lesen wir:
"Dieses Geschäftsfeld zählen wir nicht zu unseren Kernaktivitäten, da wir den Notebookmarkt nicht mehr als richtungsweisend für unsere Aktivitäten in der Brennstoffzellentechnologie sehen."
Wäre doch eine günstige Gelegenheit, für den neuen Chef, zumindest den Verkauf von Dicota anzukündigen.
Im Geschäftsbericht hat man sich ja schon vorsichtig distanziert:
"Das nicht zu den Kernaktivitäten zählende Geschäftsfeld Mobile Office Systeme umfasst die Tätigkeiten der DICOTA-Gruppe."
und auf Seite 23 lesen wir:
"Dieses Geschäftsfeld zählen wir nicht zu unseren Kernaktivitäten, da wir den Notebookmarkt nicht mehr als richtungsweisend für unsere Aktivitäten in der Brennstoffzellentechnologie sehen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.970 von Stilles_Wasser am 11.05.08 18:04:10und Dienstag kommen die Räder bei Aldi.
Die Pleitegeier der UBS brauchen Bares lol, das erklärt natürlich so einiges was den Kursverlauf angeht ....
Masterflex AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
13.05.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die UBS AG, Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 09.05.2008
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG, Gelsenkirchen,
Deutschland, ISIN: DE0005492938 , WKN: 549 293 am 05.05.2008 durch Aktien
die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 4,38%
(das entspricht 197168 Stimmrechten) beträgt.
13.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Internet: www.masterflex.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Masterflex AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
13.05.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die UBS AG, Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 09.05.2008
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG, Gelsenkirchen,
Deutschland, ISIN: DE0005492938 , WKN: 549 293 am 05.05.2008 durch Aktien
die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 4,38%
(das entspricht 197168 Stimmrechten) beträgt.
13.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Internet: www.masterflex.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.081.518 von Der Ahnungslose am 13.05.08 13:49:58da sieht man es, die brauchen geld ohne Ende!
Masterflex AG startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2008
Masterflex AG / Quartalsergebnis/Sonstiges
15.05.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
P R E S S E M I T T E I L U N G
Masterflex AG startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2008:
Umsatz: +3,3%, EBIT +8,1%, Nettoergebnis +3,0%
Konzentration auf Ertragswachstum, Vorstand bekräftigt
Prognose für 2008
^
IFRS 31.03.2008 31.03.2007 Veränderung
Umsatzerlöse (TEUR) 33.511 32.436 3,3%
EBITDA (TEUR) 4.410 4.126 6,9%
EBIT (TEUR) 3.638 3.366 8,1%
EBT (TEUR) 2.865 2.876 -0,4%
Konzernergebnis (TEUR) 1.901 1.845 3,0%
Ergebnis pro Aktie (EUR) 0,42 0,41 2,4%
Nettoumsatzrendite 10,9% 10,4% 4,8%
EBIT-Marge 5,7% 5,7% 0,0%
Anzahl Mitarbeiter 769 781 -1,5%
31.03.2008 31.12.2007 Veränderung
Eigenkapital (TEUR) 36.038 34.772 3,6%
Bilanzsumme (TEUR) 129.934 130.087 -0,1%
Eigenkapitalquote 27,7% 26,7% 3,7%
°
Gelsenkirchen, 15. Mai 2008. Die Masterflex AG ( ISIN DE0005492938 ),
Technologieführer bei der Entwicklung und Verarbeitung von
Spezialkunststoffen, ist gut ins Geschäftsjahr 2008 gestartet. Die
Konzentration auf das Ertragswachstum verdeutlicht sich in allen
Konzernergebniszahlen.
Der Konzernumsatz wuchs im ersten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr um
3,3 Prozent auf 33,5 Mio. EUR. Der Konzerngewinn vor Abschreibungen, Zinsen
und Steuern (EBITDA) wurde um 6,9 Prozent auf 4,4 Mio. EUR gesteigert. Der
Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wuchs um 8,1 Prozent auf 3,6
Mio. EUR. Damit liegt die Masterflex AG voll im Prognosekorridor für das
Gesamtjahr.
Auch das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter erhöhte sich um 3,0 Prozent
auf 1,9 Mio. EUR. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 0,42 EUR (+ 2,4
Prozent).
Die einzelnen Geschäftsfelder entwickelten sich uneinheitlich. Die
verstärkte Konzentration auf das Kerngeschäftsfeld
High-Tech-Schlauchsysteme ist erfolgreich. Der Auftragseingang entwickelte
sich erfreulich und wurde weiter gesteigert. In der Medizintechnik
dokumentiert eine deutlich gestiegene Profitabilität die erfolgreiche
Reorganisation des letzten Jahres. Das Geschäftsfeld Mobile Office Systeme
ist - nicht zuletzt auf Grund des vorangegangenen überragenden
Endjahresgeschäfts umsatzseitig verhalten ins neue Jahr gestartet. Für den
Bereich Advanced Material Design ist das Unternehmen trotz eines
rückläufigen Ergebnisses sehr zuversichtlich, bis zum Jahresende die
Planung dennoch zu erreichen.
Im Geschäftsjahr 2008 wird die Masterflex AG ihren Strategiefokus klar auf
eine nachhaltige und langfristige Unternehmensentwicklung ausrichten. Dies
gilt insbesondere für das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme. 'Das
Ziel ist hier,' so betont der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin,
'die langfristige Beibehaltung und, wo möglich, die Steigerung der
Produktivität und Profitabilität. Wir haben durch optimierte
Organisationsstrukturen und Prozessabläufe bereits erste Fortschritte
erzielt.'
Die EBIT-Marge im Kerngeschäftsfeld hat sich entsprechend im Vergleich zum
Vorjahresquartal verbessert. Auch in den Geschäftsfeldern Medizintechnik
und Mobile Office Systeme kam es zu einer Margenverbesserung, so dass die
Konzern-EBIT-Marge auf 10,9% gesteigert wurde, nachdem sie in den letzten
Quartalen und im Geschäftsjahr 2006 gesunken war.
Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet der Vorstand der Masterflex AG die
Fortsetzung der erfolgreichen Konzernentwicklung, auch im Hinblick auf den
erfreulichen Jahresbeginn. Der Vorstand der Masterflex AG bekräftigt die
Prognosen und erwartet ein Konzernumsatzplus von 10 bis 15 Prozent und
einen Zuwachs des Konzern-EBIT von 6 bis 12 Prozent. Dr. Bastin: 'Wir
werden den Konzern in den nächsten Jahren auf das Ziel ausrichten,
sämtliche Aktivitäten rund um unsere Kernkompetenz ‚Herstellung innovativer
High-Tech-Schlauchsysteme' auszubauen. Unsere Investitionen und
Akquisitionen werden entsprechend darauf ausgerichtet.'
Der Quartalsbericht 1/2008 steht zum Download auf der Homepage
www.masterflex.de bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, Tel. +49 (0)209-97077-44,
Fax +49 (0)209-97077-20, stephanie.kniep@masterflex.de
15.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Masterflex AG / Quartalsergebnis/Sonstiges
15.05.2008
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Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Masterflex AG startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2008:
Umsatz: +3,3%, EBIT +8,1%, Nettoergebnis +3,0%
Konzentration auf Ertragswachstum, Vorstand bekräftigt
Prognose für 2008
^
IFRS 31.03.2008 31.03.2007 Veränderung
Umsatzerlöse (TEUR) 33.511 32.436 3,3%
EBITDA (TEUR) 4.410 4.126 6,9%
EBIT (TEUR) 3.638 3.366 8,1%
EBT (TEUR) 2.865 2.876 -0,4%
Konzernergebnis (TEUR) 1.901 1.845 3,0%
Ergebnis pro Aktie (EUR) 0,42 0,41 2,4%
Nettoumsatzrendite 10,9% 10,4% 4,8%
EBIT-Marge 5,7% 5,7% 0,0%
Anzahl Mitarbeiter 769 781 -1,5%
31.03.2008 31.12.2007 Veränderung
Eigenkapital (TEUR) 36.038 34.772 3,6%
Bilanzsumme (TEUR) 129.934 130.087 -0,1%
Eigenkapitalquote 27,7% 26,7% 3,7%
°
Gelsenkirchen, 15. Mai 2008. Die Masterflex AG ( ISIN DE0005492938 ),
Technologieführer bei der Entwicklung und Verarbeitung von
Spezialkunststoffen, ist gut ins Geschäftsjahr 2008 gestartet. Die
Konzentration auf das Ertragswachstum verdeutlicht sich in allen
Konzernergebniszahlen.
Der Konzernumsatz wuchs im ersten Quartal 2008 im Vergleich zum Vorjahr um
3,3 Prozent auf 33,5 Mio. EUR. Der Konzerngewinn vor Abschreibungen, Zinsen
und Steuern (EBITDA) wurde um 6,9 Prozent auf 4,4 Mio. EUR gesteigert. Der
Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wuchs um 8,1 Prozent auf 3,6
Mio. EUR. Damit liegt die Masterflex AG voll im Prognosekorridor für das
Gesamtjahr.
Auch das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter erhöhte sich um 3,0 Prozent
auf 1,9 Mio. EUR. Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 0,42 EUR (+ 2,4
Prozent).
Die einzelnen Geschäftsfelder entwickelten sich uneinheitlich. Die
verstärkte Konzentration auf das Kerngeschäftsfeld
High-Tech-Schlauchsysteme ist erfolgreich. Der Auftragseingang entwickelte
sich erfreulich und wurde weiter gesteigert. In der Medizintechnik
dokumentiert eine deutlich gestiegene Profitabilität die erfolgreiche
Reorganisation des letzten Jahres. Das Geschäftsfeld Mobile Office Systeme
ist - nicht zuletzt auf Grund des vorangegangenen überragenden
Endjahresgeschäfts umsatzseitig verhalten ins neue Jahr gestartet. Für den
Bereich Advanced Material Design ist das Unternehmen trotz eines
rückläufigen Ergebnisses sehr zuversichtlich, bis zum Jahresende die
Planung dennoch zu erreichen.
Im Geschäftsjahr 2008 wird die Masterflex AG ihren Strategiefokus klar auf
eine nachhaltige und langfristige Unternehmensentwicklung ausrichten. Dies
gilt insbesondere für das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme. 'Das
Ziel ist hier,' so betont der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin,
'die langfristige Beibehaltung und, wo möglich, die Steigerung der
Produktivität und Profitabilität. Wir haben durch optimierte
Organisationsstrukturen und Prozessabläufe bereits erste Fortschritte
erzielt.'
Die EBIT-Marge im Kerngeschäftsfeld hat sich entsprechend im Vergleich zum
Vorjahresquartal verbessert. Auch in den Geschäftsfeldern Medizintechnik
und Mobile Office Systeme kam es zu einer Margenverbesserung, so dass die
Konzern-EBIT-Marge auf 10,9% gesteigert wurde, nachdem sie in den letzten
Quartalen und im Geschäftsjahr 2006 gesunken war.
Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet der Vorstand der Masterflex AG die
Fortsetzung der erfolgreichen Konzernentwicklung, auch im Hinblick auf den
erfreulichen Jahresbeginn. Der Vorstand der Masterflex AG bekräftigt die
Prognosen und erwartet ein Konzernumsatzplus von 10 bis 15 Prozent und
einen Zuwachs des Konzern-EBIT von 6 bis 12 Prozent. Dr. Bastin: 'Wir
werden den Konzern in den nächsten Jahren auf das Ziel ausrichten,
sämtliche Aktivitäten rund um unsere Kernkompetenz ‚Herstellung innovativer
High-Tech-Schlauchsysteme' auszubauen. Unsere Investitionen und
Akquisitionen werden entsprechend darauf ausgerichtet.'
Der Quartalsbericht 1/2008 steht zum Download auf der Homepage
www.masterflex.de bereit.
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Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, Tel. +49 (0)209-97077-44,
Fax +49 (0)209-97077-20, stephanie.kniep@masterflex.de
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Sprache: Deutsch
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45891 Gelsenkirchen
Deutschland
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Fax: +49 (0)2099 70 77-20
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ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Hallo, wie haben euch die Quartalszahlen geschmeckt? Scheint ja die Erwartungen der Anleger punktgenau getroffen zu haben. Der Xetra Kurs verharrt jedenfalls bei mittleren Umsätzen auf Vortagesniveau.
Ich bin übrigens recht zufrieden. Alle Kennzahlen ink. EK Quote etwas besser.
lg dachsi
Ich bin übrigens recht zufrieden. Alle Kennzahlen ink. EK Quote etwas besser.
lg dachsi
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.100.749 von Dachsi69 am 15.05.08 14:37:35Die Aktie bleibt nichtsdestotrotz unterbewertet!
Es handelt sich m. E. um ein augenblickliches Desinteresse des Marktes.
Es handelt sich m. E. um ein augenblickliches Desinteresse des Marktes.
Ja ich denke da gibt es nix zu meckern.
Das Unternehmen wächst stetig und mit der Konzentration auf die profitablen Bereiche wird auch der Gewinn jedes Jahr ein gutes Stück steigen.
Einzig die Bewertung an der Börse ist mit 68 Mio€ eine Katastrophe, einfach nur lächerlich.
Die UBS hat auf dem Weg nach unten kräftig zugelangt und verkauft nun ihre Anteile mit einem dicken Minus. Über 100.000 Stück seit der Bodenbildung bei 15,xx€. Das kann noch Monate so weitergehen.
mögliche Erklärungen:
- die Pleitegeier von der UBS brauchen jeden € den sie kriegen können....
- naja oder Kurs ist eh nur verarsche und wird künstlich gedrückt um was weiss ich, gleich den ganzen Laden zu übernehmen oder so
- die UBS ist nach der Bodenbildung zu der Erkenntnis gelangt das sie die Masterflexaktien nun doch nicht mehr halten will, aus welchen Gründen auch immer
Unglücklicherweise gibt es keinen potenten Investor der wild darauf ist die Stücke zu kaufen, jedenfalls nicht zu höheren Kursen.
Hier werden im Schnitt pro Tag gerade mal 0,02% der Aktien gehandelt tst, also wirklich.
Ich denke aber das wir in 6 bis 12 Monaten Notierungen über 20€ erleben werden, oder demnächst ein Übernahmeangebot von einem Unternehmen zu 2x,00€ kommt, mit dem die UBS irgendwie verbandelt ist.
Soweit also meine Meinung
Gruß
DA
Das Unternehmen wächst stetig und mit der Konzentration auf die profitablen Bereiche wird auch der Gewinn jedes Jahr ein gutes Stück steigen.
Einzig die Bewertung an der Börse ist mit 68 Mio€ eine Katastrophe, einfach nur lächerlich.
Die UBS hat auf dem Weg nach unten kräftig zugelangt und verkauft nun ihre Anteile mit einem dicken Minus. Über 100.000 Stück seit der Bodenbildung bei 15,xx€. Das kann noch Monate so weitergehen.
mögliche Erklärungen:
- die Pleitegeier von der UBS brauchen jeden € den sie kriegen können....
- naja oder Kurs ist eh nur verarsche und wird künstlich gedrückt um was weiss ich, gleich den ganzen Laden zu übernehmen oder so
- die UBS ist nach der Bodenbildung zu der Erkenntnis gelangt das sie die Masterflexaktien nun doch nicht mehr halten will, aus welchen Gründen auch immer
Unglücklicherweise gibt es keinen potenten Investor der wild darauf ist die Stücke zu kaufen, jedenfalls nicht zu höheren Kursen.
Hier werden im Schnitt pro Tag gerade mal 0,02% der Aktien gehandelt tst, also wirklich.
Ich denke aber das wir in 6 bis 12 Monaten Notierungen über 20€ erleben werden, oder demnächst ein Übernahmeangebot von einem Unternehmen zu 2x,00€ kommt, mit dem die UBS irgendwie verbandelt ist.
Soweit also meine Meinung
Gruß
DA
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.176 von Der Ahnungslose am 15.05.08 15:24:12sorry da hat sich bei der prozentualen Berechnung der Fehlerteufel eingeschlichen, habe versehentlich mit 68 Mio Aktien gerechnet, also vergesst den Quatsch mit 0,02% - dumm das man seine Beiträge hier nicht korregieren kann
noch eine kleine Pointe am Rande:
ein typischer XETRA Handelstag - es wurden 1332 Aktien verkauft und 7542 Aktien gekauft, was bei Masterflex logischerweise ein Handelsminus von 0,26% ausmacht ....
ein typischer XETRA Handelstag - es wurden 1332 Aktien verkauft und 7542 Aktien gekauft, was bei Masterflex logischerweise ein Handelsminus von 0,26% ausmacht ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.103.094 von Der Ahnungslose am 15.05.08 18:03:59wenn man unter kurs verkauft und man ist long, dann geht man mit verlust raus, richtig. bloss wer macht das schon gern?
man muss ja nicht verkaufen. entscheidend ist doch die ausübung, sprich kauf zu einem günstigern kurs, als aktuell.
man muss ja nicht verkaufen. entscheidend ist doch die ausübung, sprich kauf zu einem günstigern kurs, als aktuell.
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, empfiehlt die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938/ WKN 549293) weiterhin zu kaufen. Masterflex sei gut ins neue Geschäftsjahr 2008 gestartet. Der Konzernumsatz habe mit 33,5 Mio. Euro um 3,3% über dem Vorjahreswert von 32,4 Mio. Euro gelegen. Der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen habe um 8,1% auf 3,6 Mio. Euro zugelegt. Damit liege das Unternehmen in dem eigenen Prognosekorridor von 6 bis 12% für das Gesamtjahr. Das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter habe sich um 3% auf 1,9 Mio. Euro erhöht. Die Masterflex AG habe insbesondere im Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme von einer stabilen Nachfrage profitiert und sehe hier in Bezug auf die internationale Expansion noch reichlich Potenzial. Die Entwicklung in den USA beweise, dass das Unternehmen dabei erfolgreich sei. Dort habe sich das Geschäft im ersten Quartal angabegemäß sehr positiv entwickelt. Der Umsatz bei HTS sei im ersten Quartal um 7,1% auf 12,1 Mio. Euro gestiegen (Vorjahr: 11,3 Mio. Euro). Erfreulich sehe man die Entwicklung bei der Brennstoffzellentechnologie, die einen sechsstelligen Umsatz habe beisteuern können und im Laufe des Jahres in eine eigene Sparte ausgelagert werden solle. Das EBIT habe um 20,5% auf 2,6 Mio. Euro gesteigert werden können. Die angekündigte Expansion auf neue Absatzmärkte (USA und Osteuropa) werte man positiv. Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin wolle die neue strategische Ausrichtung der Masterflex AG im Laufe des zweiten Quartals 2008 noch ausführlich vorstellen. Der Turnaround bei der Medizintechnik sei mittlerweile gelungen. Obwohl der Umsatz lediglich um 1,4% auf 4,9 Mio. Euro zugelegt habe, habe sich das EBIT zum Vorjahr dynamisch entwickelt und mit 0,2 Mio. Euro um 55,2% über dem Vorjahreswert von 0,1 Mio. Euro gelegen. Dafür würden die in der zweiten Jahreshälfte 2007 eingeleiteten Maßnahmen zur Produktions- und Qualitätsverbesserung bei Advanced Material Design noch keine Wirkung zeigen. So habe das EBIT in dem Bereich mit -0,1 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 0,3 Mio. Euro gelegen und zeige die Notwendigkeit der Maßnahmen. Der Umsatz habe in dem Bereich um 9% auf 4,7 Mio. Euro gesteigert werden können. In dem nicht mehr zum Kerngeschäft zählenden Geschäftsfeld Mobile Office Systeme seien die Umsätze leicht um 1,5% auf 11,8 Mio. Euro zurückgegangen, während das EBIT um 22% auf 1,1 Mio. Euro habe gesteigert werden können. Der Grund liege in der Fokussierung auf Qualität vor Quantität. Dabei habe insbesondere auf der Computermesse CeBIT im März 2008 eine erfreuliche Bilanz gezogen werden können. Masterflex arbeite derzeit angabegemäß unverändert an Erfolg versprechenden Optionen, diese Beteiligung zu verkaufen. Mit der strategischen Ausrichtung auf das Kerngeschäftsfeld und den dortigen Wachstumschancen sollte es dem Unternehmen gelingen, in Zukunft an die Erfolge der letzten zwanzig Jahre anzuknüpfen und die langfristige Wertsteigerung fortzusetzen. Mit Spannung würden die Marktteilnehmer die Details zur strategischen Neuausrichtung der Masterflex AG erwarten. Die Analysten vom Bankhaus Lampe empfehlen die Aktie von Masterflex weiter zum Kauf. Die hohe Dividendenrendite und die günstige Bewertung auf Basis ihrer Ertragsschätzungen würden zu einem Potenzial von mehr als 60% und bis zu ihrem Kursziel, welches sie unverändert bei 25,00 Euro sehen würden, führen. (Analyse vom 16.05.2008) (16.05.2008/ac/a/nw)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.111.460 von Der Ahnungslose am 16.05.08 15:53:04Viele Menschen gehen an solchen Chancen achtlos vorbei, selbst wenn man ihnen detailliert das Potenzial erklärt. Dies ist unser Glück! Denn nur durch die Achtlosigkeit anderer entstehen ja die wirklich erstklassigen Chancen. Wenn Sie reich werden wollen, müssen Sie diese versteckten Aktien aber schon im Depot haben, bevor sie plötzlich alle haben wollen ...
momentan will sie offenbar aber niemand.
ist auch die richtige entscheidung wenn man davon ausgeht dass das börseumfeld demnächst wieder schlechter wird.
da kann man sich dann irgendwann wieder wesentlich billiger investieren.
zipfer
ist auch die richtige entscheidung wenn man davon ausgeht dass das börseumfeld demnächst wieder schlechter wird.
da kann man sich dann irgendwann wieder wesentlich billiger investieren.
zipfer
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.829 von zipfer am 17.05.08 21:23:36Zipfer: Wie immer voller Optimismus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.859 von erfg am 17.05.08 21:40:16wir kennen ihn ja nicht anderst!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.829 von zipfer am 17.05.08 21:23:36Sieht ganz und gar nicht so aus, als wenn sie niemand will!
Da baut sich Druck nach oben auf!
Heute morgen wurden schon 15,98€ bezahlt!
Da baut sich Druck nach oben auf!
Heute morgen wurden schon 15,98€ bezahlt!
20.05.2008 13:18
Masterflex AG: kaufen (First Berlin Equity Research GmbH)
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin empfehlen die Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938 (News/Aktienkurs)/ WKN 549293) nach wie vor zu kaufen.
Trotz eines schleppenden Anfangs zum Jahresbeginn im Bezug auf das Umsatzwachstum, habe Masterflex ein starkes EBIT in Q1 verzeichnet und somit die richtige Richtung eingeschlagen, um die Gesamtjahresprognosen der Analysten von EUR 16,7 Mio. zu erreichen. Der betriebliche Cashflow habe auch beeindruckt, obwohl die Analysten hinsichtlich der Betriebsvermögenssituation über das ganze Jahr vorsichtig seien und diese genauestens überwachen würden.
Die Analysten der First Berlin bestätigen ihre Kaufempfehlung sowie ihr Kursziel von EUR 23,50 für die Masterflex-Aktie. (Analyse vom 16.05.2008)(16.05.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 16.05.2008
Masterflex AG: kaufen (First Berlin Equity Research GmbH)
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin empfehlen die Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938 (News/Aktienkurs)/ WKN 549293) nach wie vor zu kaufen.
Trotz eines schleppenden Anfangs zum Jahresbeginn im Bezug auf das Umsatzwachstum, habe Masterflex ein starkes EBIT in Q1 verzeichnet und somit die richtige Richtung eingeschlagen, um die Gesamtjahresprognosen der Analysten von EUR 16,7 Mio. zu erreichen. Der betriebliche Cashflow habe auch beeindruckt, obwohl die Analysten hinsichtlich der Betriebsvermögenssituation über das ganze Jahr vorsichtig seien und diese genauestens überwachen würden.
Die Analysten der First Berlin bestätigen ihre Kaufempfehlung sowie ihr Kursziel von EUR 23,50 für die Masterflex-Aktie. (Analyse vom 16.05.2008)(16.05.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 16.05.2008
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.117.026 von lerchengrund am 17.05.08 16:07:18Unter dieser Prämisse bin ich bei 692440 eingestiegen.
Die will momentan keiner haben. Wer sich aber den Lagebericht in der Bil. 2006 ansieht, liest da von einem für 2008 geplanten Gewinn von 2,5 Mio in der GmbH. Dazu kommen noch ca. 30-35 % der Töchter aus USA und Fra. Dann muss man nur noch die 3,5 Mio gewinn durch die 2,5 Mio Aktien teilen und über ein KGV von ca. 4 staunen.
Nebenbei in 2007 war der Gewinn im ord. Geschäft "nur" 1,3 Mio.
Das Wachstum sollte ein weit höheres KGV ermöglichen.
Die Branche Maschinenbau ist auch nicht die Schlechteste...
Gruß Fridolin
Die will momentan keiner haben. Wer sich aber den Lagebericht in der Bil. 2006 ansieht, liest da von einem für 2008 geplanten Gewinn von 2,5 Mio in der GmbH. Dazu kommen noch ca. 30-35 % der Töchter aus USA und Fra. Dann muss man nur noch die 3,5 Mio gewinn durch die 2,5 Mio Aktien teilen und über ein KGV von ca. 4 staunen.
Nebenbei in 2007 war der Gewinn im ord. Geschäft "nur" 1,3 Mio.
Das Wachstum sollte ein weit höheres KGV ermöglichen.
Die Branche Maschinenbau ist auch nicht die Schlechteste...
Gruß Fridolin
Die Bodenbildung bei Masterflex ist absgeschlossen und die sind nun definitiv auf dem aufsteigenden Ast. KGV niedrig, Aussichten gut und dazu noch eine ordentlichen Dividendenrendite. Was will man mehr.
Da sind 30 Ocken auf 2 Jahressicht durchaus drin !
Da sind 30 Ocken auf 2 Jahressicht durchaus drin !
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.161.932 von ichhabdurst am 23.05.08 19:12:45Zumindest die 20 bis zur HV würde erstmal reichen. Dann sehen wir weiter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.162.056 von Goldbug2000 am 23.05.08 19:30:56Hehe, 20 bis zur HV sind wohl ein bisschen viel !
Die Aktie verhält sich endlich einmal "normal", bei einer Dividendenrendite von 5% und den positiven Wachstumsaussichten zieht der Kurs vor der HV an. Auch die Art und Weise wie der Kurs anzieht gefällt mir sehr gut.
Ich halte Masterflex für eine ziemlich sichere 20% bis 25% Chance.
Darüber hinaus möchte ich mich noch nicht festlegen, da bleiben erst die Reformen des neuen Vorstands abzuwarten.
Leider ist für die meisten WO-User eine 25%-Chance zu langweilig und die investieren lieber in Höchstrisikopapiere.
Darüber hinaus möchte ich mich noch nicht festlegen, da bleiben erst die Reformen des neuen Vorstands abzuwarten.
Leider ist für die meisten WO-User eine 25%-Chance zu langweilig und die investieren lieber in Höchstrisikopapiere.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.602 von Stilles_Wasser am 24.05.08 12:17:51ach ist doch ganz gut wenn sich keine zocker in einem guten wert rum treiben. aus 25% chancen wurden bei mir schon oft 100% und mehr...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.379 von Der Ahnungslose am 24.05.08 11:23:00das was man hier am chart sieht ist ein klassische bodenbildungsformation. wenn bei relativ hohen konstanten umsätzen der kurs seitwärts läuft und bei noch höheren umsätzen steigt, dann zeigt dies, das die bodenbildung abgeschlossen ist.
die ampeln stehen auf grün und gottseidank hatte man und hat man sogar noch ausreichend zeit sich zu positionieren.
die ampeln stehen auf grün und gottseidank hatte man und hat man sogar noch ausreichend zeit sich zu positionieren.
Mr.X nutzt die erste sich bietende Gelegenheit um das Teil runterzubügeln - unglaublich, ohne Rücksicht auf Verluste ballert da jemand scheinbar ohne Sinn und Verstand die Stücke raus, mal ebend -5% .........ich geb's ehrlich zu, so eine Aktie hatte ich seit vielen Jahren nicht mehr. Wenn ich meine Stücke zu einem möglichst guten Kurs loswerden will macht so ein Verhalten keinen Sinn. Ich denke auch das eine adhoc über die 5 bzw 3% Grenze überfällig ist, es sei denn Käufer und Verkäufer ist die selbe Adresse. Was denkt Ihr?
DA
DA
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.458 von Der Ahnungslose am 27.05.08 17:56:52Sinnlos darüber zu spekulieren. Man weiß es nicht!
Traurig nur dass die Börse für viele Marktteilnehmer zum Zockerplatz verkommen ist, an dem man sich so dumm verhält.
Traurig nur dass die Börse für viele Marktteilnehmer zum Zockerplatz verkommen ist, an dem man sich so dumm verhält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.458 von Der Ahnungslose am 27.05.08 17:56:52Wenn man sich sich die gehandelten Stückzahlen anschaut, kann ich keinen abgebenden "großen Unbekannten" erkennen. Sieht eher nach engem Stopploss von Kleinanlegern aus, die die "Kursgewinne" der letzten Tage "sichern" wollten.
28.05.2008 12:40
HSBC senkt Kursziel von Masterflex
Die Analysten der HSBC stufen die Aktien von Masterflex (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Overweight" ein.
Das Kursziel wurde von 26 Euro auf 22 Euro gesenkt.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
p.s. die HSBC ist der DS von Masterflex
HSBC senkt Kursziel von Masterflex
Die Analysten der HSBC stufen die Aktien von Masterflex (News/Aktienkurs) weiterhin mit "Overweight" ein.
Das Kursziel wurde von 26 Euro auf 22 Euro gesenkt.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
p.s. die HSBC ist der DS von Masterflex
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.197.308 von Der Ahnungslose am 29.05.08 16:20:14
Was bedeutet DS?
Meine Leitung hängt gerade.
Was bedeutet DS?
Meine Leitung hängt gerade.
Hallo VeuveClicquot,
vermutlich die Insiderabkürzung für "Designated Sponsor", also laut Börsenlexikon: "Englische Bezeichnung für Betreuer. Seit dem 12. Oktober 1998 erleichtern Designated Sponsors den elektronischen Aktienhandel der Deutschen Börse AG. Diese Betreuer sorgen für höhere Liquidität, indem sie verbindliche Preise für den An- und Verkauf der Aktien stellen. Bis auf die DAX-Werte, die bereits ohne Hilfe von Designated Sponsors sehr liquide gehandelt werden, können alle an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelten Aktien betreut werden, unabhängig davon, ob sie im Amtlichen Handel, Geregelten Markt oder Freiverkehr notiert sind."
Speziell für Masteflex findet man Näheres unter: www.eigenkapitalforum.com/herbst/download/kusforen_pdf/ipo_praxisseminar_v_hsbc_und_masterflex_ag.pdf
Grüße Wertesucher
vermutlich die Insiderabkürzung für "Designated Sponsor", also laut Börsenlexikon: "Englische Bezeichnung für Betreuer. Seit dem 12. Oktober 1998 erleichtern Designated Sponsors den elektronischen Aktienhandel der Deutschen Börse AG. Diese Betreuer sorgen für höhere Liquidität, indem sie verbindliche Preise für den An- und Verkauf der Aktien stellen. Bis auf die DAX-Werte, die bereits ohne Hilfe von Designated Sponsors sehr liquide gehandelt werden, können alle an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelten Aktien betreut werden, unabhängig davon, ob sie im Amtlichen Handel, Geregelten Markt oder Freiverkehr notiert sind."
Speziell für Masteflex findet man Näheres unter: www.eigenkapitalforum.com/herbst/download/kusforen_pdf/ipo_praxisseminar_v_hsbc_und_masterflex_ag.pdf
Grüße Wertesucher
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.211.046 von Wertesucher am 31.05.08 18:04:30
Guten Morgen Wertesucher!
Danke!
Genau der Begriff (dafür) ist mir nicht mehr eingefallen.
Grüße
Guten Morgen Wertesucher!
Danke!
Genau der Begriff (dafür) ist mir nicht mehr eingefallen.
Grüße
03.06.2008 09:17:59 (AKTIENCHECK.DE)
Masterflex "strong buy"
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte Supertrade" bewerten die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938/ WKN 549293) mit "strong buy". Einer der interessantesten Small Caps sei derzeit Masterflex. Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen sei Spezialist für die Entwicklung und Verarbeitung von High-Tech-Kunststoffen. Neben der operativen Tätigkeit sei die Gesellschaft mehrheitlich an Unternehmen beteiligt, die in der Medizintechnik, Brennstoffzellentechnologie, Oberflächenveredelung und im Handel mit Mobile Office Systemen tätig seien. Spannend sei vor allem der Bereich Brennstoffzellentechnologie. Bereits seit 2005 werde der Bereich HTS, der die industriellen Schlauchsysteme umfasse, ergänzt um die Geschäftstätigkeiten aus der Entwicklung und Vermarktung der Brennstoffzellentechnologie. Das erfolgsversprechende Elektrofahrrad des High-Tech-Unternehmens sei mit einem elektrischen Hilfsantrieb ausgestattet, der über die integrierte Masterflex-Brennstoffzelle mit Energie versorgt werde. Das Unternehmen sei davon überzeugt, dass Brennstoffzellen in zukünftigen Energiesystemen eine große Bedeutung haben würden und rechne damit, dass eine Markteinführung der Brennstoffzellentechnik in greifbare Nähe gerückt sei. Masterflex konzentriere sich dabei auf die Entwicklung einer Technologie, die dem Marktvolumen angepasst sei und auch die Herstellung von kleineren Losgrößen ab ca. 10.000 Stück/Jahr zu akzeptablen Preisen ermögliche. Der Technologiekonzern gehöre zu den wenigen Small Caps, welcher von 2000 bis 2007 Umsatz, Ergebnis und Dividende kräftig hätten steigern können. Der Umsatz sei in dieser Zeitspanne um 264%, der Gewinn je Aktie um 200% und die Dividende je Aktie um 220% geklettert. Die Aktie dagegen befinde sich seit fast drei Jahren auf Talfahrt. Auch im ersten Quartal 2008 habe Masterflex trotz umfangreicher Investitionen Umsatz und Ergebnis steigern können. Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme sei im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 7% auf 12,1 Mio. Euro gewachsen, wobei das EBIT überproportional um 20% auf 2,6 Mio. Euro angestiegen sei. Die EBIT-Marge im Kernsegment habe sich damit von 19% auf beachtliche 22% verbessert. Vor allem die US-Aktivitäten hätten sich im ersten Quartal recht positiv entwickelt. Durch die Erweiterung der Produktionsanlagen auf das nahezu gesamte High-Tech-Schlauch-Programm erwarte das Management für die USA trotz der konjunkturell schwierigen Situation einen deutlichen Wachstumsschub in diesem riesigen Markt. Der Bereich Brennstoffzellentechnologie habe inzwischen einen sechsstelligen Umsatz erwirtschaftet und solle bis Jahresende als eigenständige Sparte ausgelagert werden. Im ersten Quartal habe der im letzten Jahr gewonnene Großauftrag über 14.000 Elektrofahrräder weiter abgearbeitet werden können. Auch könnte sich Masterflex in den Kernsegmenten Akquisitionen vorstellen. Für 2008 rechne der Vorstand mit der Fortsetzung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung. Der Konzernumsatz solle um 10 bis 15% wachsen, das EBIT um 6 bis 12%. Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Bastin stelle im Laufe des zweiten Quartals die langfristige strategische Ausrichtung ausführlich vor. Dr. Bastin sei Nachfolger des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog, dessen Vertrag Ende März ausgelaufen sei. Der 62-jährige Herzog, einer der Unternehmensgründer und Hauptaktionäre der Gesellschaft, habe im Januar 7.000 Stück Masterflex-Aktien zum Kurs von 16,6 Euro gekauft. Nicht nur diese Insiderkäufe, auch die hohe Dividendenrendite von 5% und das niedrige KGV von 9 würden die massive Unterbewertung verdeutlichen. Bereits am 4. Juni stehe die nächste Hauptversammlung an. Wegen der hohen Dividendenrendite könnte sich der Brennstoffzellenwert kurzfristig auf ein Kursniveau um die 20 Euro einpendeln, was einer Dividendenrendite von 4% entspräche. Mittelfristig verfüge die Aktie über ein Nachholpotenzial von ca. 100%. Masterflex sei einer der seltenen Small Caps, welcher selbst in den Crash-Jahren 2000 bis 2003 dividendenfähig gewesen sei. Der Qualitätswert stelle damit auch für langfristig orientierte Dividendenanleger ein solides Investment dar. Das Rating der Experten von "neue märkte Supertrade" lautet für die Masterflex-Aktie "strong buy". (Ausgabe 6 vom 31.05.2008) (03.06.2008/ac/a/nw)
Masterflex "strong buy"
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte Supertrade" bewerten die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938/ WKN 549293) mit "strong buy". Einer der interessantesten Small Caps sei derzeit Masterflex. Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen sei Spezialist für die Entwicklung und Verarbeitung von High-Tech-Kunststoffen. Neben der operativen Tätigkeit sei die Gesellschaft mehrheitlich an Unternehmen beteiligt, die in der Medizintechnik, Brennstoffzellentechnologie, Oberflächenveredelung und im Handel mit Mobile Office Systemen tätig seien. Spannend sei vor allem der Bereich Brennstoffzellentechnologie. Bereits seit 2005 werde der Bereich HTS, der die industriellen Schlauchsysteme umfasse, ergänzt um die Geschäftstätigkeiten aus der Entwicklung und Vermarktung der Brennstoffzellentechnologie. Das erfolgsversprechende Elektrofahrrad des High-Tech-Unternehmens sei mit einem elektrischen Hilfsantrieb ausgestattet, der über die integrierte Masterflex-Brennstoffzelle mit Energie versorgt werde. Das Unternehmen sei davon überzeugt, dass Brennstoffzellen in zukünftigen Energiesystemen eine große Bedeutung haben würden und rechne damit, dass eine Markteinführung der Brennstoffzellentechnik in greifbare Nähe gerückt sei. Masterflex konzentriere sich dabei auf die Entwicklung einer Technologie, die dem Marktvolumen angepasst sei und auch die Herstellung von kleineren Losgrößen ab ca. 10.000 Stück/Jahr zu akzeptablen Preisen ermögliche. Der Technologiekonzern gehöre zu den wenigen Small Caps, welcher von 2000 bis 2007 Umsatz, Ergebnis und Dividende kräftig hätten steigern können. Der Umsatz sei in dieser Zeitspanne um 264%, der Gewinn je Aktie um 200% und die Dividende je Aktie um 220% geklettert. Die Aktie dagegen befinde sich seit fast drei Jahren auf Talfahrt. Auch im ersten Quartal 2008 habe Masterflex trotz umfangreicher Investitionen Umsatz und Ergebnis steigern können. Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme sei im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 7% auf 12,1 Mio. Euro gewachsen, wobei das EBIT überproportional um 20% auf 2,6 Mio. Euro angestiegen sei. Die EBIT-Marge im Kernsegment habe sich damit von 19% auf beachtliche 22% verbessert. Vor allem die US-Aktivitäten hätten sich im ersten Quartal recht positiv entwickelt. Durch die Erweiterung der Produktionsanlagen auf das nahezu gesamte High-Tech-Schlauch-Programm erwarte das Management für die USA trotz der konjunkturell schwierigen Situation einen deutlichen Wachstumsschub in diesem riesigen Markt. Der Bereich Brennstoffzellentechnologie habe inzwischen einen sechsstelligen Umsatz erwirtschaftet und solle bis Jahresende als eigenständige Sparte ausgelagert werden. Im ersten Quartal habe der im letzten Jahr gewonnene Großauftrag über 14.000 Elektrofahrräder weiter abgearbeitet werden können. Auch könnte sich Masterflex in den Kernsegmenten Akquisitionen vorstellen. Für 2008 rechne der Vorstand mit der Fortsetzung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung. Der Konzernumsatz solle um 10 bis 15% wachsen, das EBIT um 6 bis 12%. Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Bastin stelle im Laufe des zweiten Quartals die langfristige strategische Ausrichtung ausführlich vor. Dr. Bastin sei Nachfolger des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog, dessen Vertrag Ende März ausgelaufen sei. Der 62-jährige Herzog, einer der Unternehmensgründer und Hauptaktionäre der Gesellschaft, habe im Januar 7.000 Stück Masterflex-Aktien zum Kurs von 16,6 Euro gekauft. Nicht nur diese Insiderkäufe, auch die hohe Dividendenrendite von 5% und das niedrige KGV von 9 würden die massive Unterbewertung verdeutlichen. Bereits am 4. Juni stehe die nächste Hauptversammlung an. Wegen der hohen Dividendenrendite könnte sich der Brennstoffzellenwert kurzfristig auf ein Kursniveau um die 20 Euro einpendeln, was einer Dividendenrendite von 4% entspräche. Mittelfristig verfüge die Aktie über ein Nachholpotenzial von ca. 100%. Masterflex sei einer der seltenen Small Caps, welcher selbst in den Crash-Jahren 2000 bis 2003 dividendenfähig gewesen sei. Der Qualitätswert stelle damit auch für langfristig orientierte Dividendenanleger ein solides Investment dar. Das Rating der Experten von "neue märkte Supertrade" lautet für die Masterflex-Aktie "strong buy". (Ausgabe 6 vom 31.05.2008) (03.06.2008/ac/a/nw)
Masterflex AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Masterflex AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
02.06.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die UBS AG, Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 02.06.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG, Gelsenkirchen, Deutschland, ISIN: DE0005492938 , WKN: 549 293 am 27.05.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 1,81% (das entspricht 81380 Stimmrechten) beträgt.
02.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Internet: www.masterflex.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Masterflex AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
02.06.2008
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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02.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Willy-Brandt-Allee 300
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Deutschland
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.226.006 von Der Ahnungslose am 03.06.08 13:31:26Ja und? Brauchen halt Geld die Jungs!
Ich sehe darin keinerlei Wertung des Investments.
Ich sehe darin keinerlei Wertung des Investments.
Weiding (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "neue märkte Supertrade" bewerten die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938/ WKN 549293) mit "strong buy".
Einer der interessantesten Small Caps sei derzeit Masterflex. Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen sei Spezialist für die Entwicklung und Verarbeitung von High-Tech-Kunststoffen. Neben der operativen Tätigkeit sei die Gesellschaft mehrheitlich an Unternehmen beteiligt, die in der Medizintechnik, Brennstoffzellentechnologie, Oberflächenveredelung und im Handel mit Mobile Office Systemen tätig seien. Spannend sei vor allem der Bereich Brennstoffzellentechnologie.
Bereits seit 2005 werde der Bereich HTS, der die industriellen Schlauchsysteme umfasse, ergänzt um die Geschäftstätigkeiten aus der Entwicklung und Vermarktung der Brennstoffzellentechnologie. Das erfolgsversprechende Elektrofahrrad des High-Tech-Unternehmens sei mit einem elektrischen Hilfsantrieb ausgestattet, der über die integrierte Masterflex-Brennstoffzelle mit Energie versorgt werde. Das Unternehmen sei davon überzeugt, dass Brennstoffzellen in zukünftigen Energiesystemen eine große Bedeutung haben würden und rechne damit, dass eine Markteinführung der Brennstoffzellentechnik in greifbare Nähe gerückt sei.
Masterflex konzentriere sich dabei auf die Entwicklung einer Technologie, die dem Marktvolumen angepasst sei und auch die Herstellung von kleineren Losgrößen ab ca. 10.000 Stück/Jahr zu akzeptablen Preisen ermögliche. Der Technologiekonzern gehöre zu den wenigen Small Caps, welcher von 2000 bis 2007 Umsatz, Ergebnis und Dividende kräftig hätten steigern können. Der Umsatz sei in dieser Zeitspanne um 264%, der Gewinn je Aktie um 200% und die Dividende je Aktie um 220% geklettert. Die Aktie dagegen befinde sich seit fast drei Jahren auf Talfahrt.
Auch im ersten Quartal 2008 habe Masterflex trotz umfangreicher Investitionen Umsatz und Ergebnis steigern können. Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme sei im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 7% auf 12,1 Mio. Euro gewachsen, wobei das EBIT überproportional um 20% auf 2,6 Mio. Euro angestiegen sei.
Die EBIT-Marge im Kernsegment habe sich damit von 19% auf beachtliche 22% verbessert. Vor allem die US-Aktivitäten hätten sich im ersten Quartal recht positiv entwickelt. Durch die Erweiterung der Produktionsanlagen auf das nahezu gesamte High-Tech-Schlauch-Programm erwarte das Management für die USA trotz der konjunkturell schwierigen Situation einen deutlichen Wachstumsschub in diesem riesigen Markt.
Der Bereich Brennstoffzellentechnologie habe inzwischen einen sechsstelligen Umsatz erwirtschaftet und solle bis Jahresende als eigenständige Sparte ausgelagert werden. Im ersten Quartal habe der im letzten Jahr gewonnene Großauftrag über 14.000 Elektrofahrräder weiter abgearbeitet werden können. Auch könnte sich Masterflex in den Kernsegmenten Akquisitionen vorstellen. Für 2008 rechne der Vorstand mit der Fortsetzung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung.
Der Konzernumsatz solle um 10 bis 15% wachsen, das EBIT um 6 bis 12%. Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Bastin stelle im Laufe des zweiten Quartals die langfristige strategische Ausrichtung ausführlich vor. Dr. Bastin sei Nachfolger des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog, dessen Vertrag Ende März ausgelaufen sei. Der 62-jährige Herzog, einer der Unternehmensgründer und Hauptaktionäre der Gesellschaft, habe im Januar 7.000 Stück Masterflex-Aktien zum Kurs von 16,6 Euro gekauft.
Nicht nur diese Insiderkäufe, auch die hohe Dividendenrendite von 5% und das niedrige KGV von 9 würden die massive Unterbewertung verdeutlichen. Bereits am 4. Juni stehe die nächste Hauptversammlung an. Wegen der hohen Dividendenrendite könnte sich der Brennstoffzellenwert kurzfristig auf ein Kursniveau um die 20 Euro einpendeln, was einer Dividendenrendite von 4% entspräche.
Mittelfristig verfüge die Aktie über ein Nachholpotenzial von ca. 100%. Masterflex sei einer der seltenen Small Caps, welcher selbst in den Crash-Jahren 2000 bis 2003 dividendenfähig gewesen sei. Der Qualitätswert stelle damit auch für langfristig orientierte Dividendenanleger ein solides Investment dar.
Das Rating der Experten von "neue märkte Supertrade" lautet für die Masterflex-Aktie "strong buy". (Ausgabe 6 vom 31.05.2008)
(03.06.2008/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Einer der interessantesten Small Caps sei derzeit Masterflex. Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen sei Spezialist für die Entwicklung und Verarbeitung von High-Tech-Kunststoffen. Neben der operativen Tätigkeit sei die Gesellschaft mehrheitlich an Unternehmen beteiligt, die in der Medizintechnik, Brennstoffzellentechnologie, Oberflächenveredelung und im Handel mit Mobile Office Systemen tätig seien. Spannend sei vor allem der Bereich Brennstoffzellentechnologie.
Bereits seit 2005 werde der Bereich HTS, der die industriellen Schlauchsysteme umfasse, ergänzt um die Geschäftstätigkeiten aus der Entwicklung und Vermarktung der Brennstoffzellentechnologie. Das erfolgsversprechende Elektrofahrrad des High-Tech-Unternehmens sei mit einem elektrischen Hilfsantrieb ausgestattet, der über die integrierte Masterflex-Brennstoffzelle mit Energie versorgt werde. Das Unternehmen sei davon überzeugt, dass Brennstoffzellen in zukünftigen Energiesystemen eine große Bedeutung haben würden und rechne damit, dass eine Markteinführung der Brennstoffzellentechnik in greifbare Nähe gerückt sei.
Masterflex konzentriere sich dabei auf die Entwicklung einer Technologie, die dem Marktvolumen angepasst sei und auch die Herstellung von kleineren Losgrößen ab ca. 10.000 Stück/Jahr zu akzeptablen Preisen ermögliche. Der Technologiekonzern gehöre zu den wenigen Small Caps, welcher von 2000 bis 2007 Umsatz, Ergebnis und Dividende kräftig hätten steigern können. Der Umsatz sei in dieser Zeitspanne um 264%, der Gewinn je Aktie um 200% und die Dividende je Aktie um 220% geklettert. Die Aktie dagegen befinde sich seit fast drei Jahren auf Talfahrt.
Auch im ersten Quartal 2008 habe Masterflex trotz umfangreicher Investitionen Umsatz und Ergebnis steigern können. Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme sei im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 7% auf 12,1 Mio. Euro gewachsen, wobei das EBIT überproportional um 20% auf 2,6 Mio. Euro angestiegen sei.
Die EBIT-Marge im Kernsegment habe sich damit von 19% auf beachtliche 22% verbessert. Vor allem die US-Aktivitäten hätten sich im ersten Quartal recht positiv entwickelt. Durch die Erweiterung der Produktionsanlagen auf das nahezu gesamte High-Tech-Schlauch-Programm erwarte das Management für die USA trotz der konjunkturell schwierigen Situation einen deutlichen Wachstumsschub in diesem riesigen Markt.
Der Bereich Brennstoffzellentechnologie habe inzwischen einen sechsstelligen Umsatz erwirtschaftet und solle bis Jahresende als eigenständige Sparte ausgelagert werden. Im ersten Quartal habe der im letzten Jahr gewonnene Großauftrag über 14.000 Elektrofahrräder weiter abgearbeitet werden können. Auch könnte sich Masterflex in den Kernsegmenten Akquisitionen vorstellen. Für 2008 rechne der Vorstand mit der Fortsetzung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung.
Der Konzernumsatz solle um 10 bis 15% wachsen, das EBIT um 6 bis 12%. Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Bastin stelle im Laufe des zweiten Quartals die langfristige strategische Ausrichtung ausführlich vor. Dr. Bastin sei Nachfolger des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog, dessen Vertrag Ende März ausgelaufen sei. Der 62-jährige Herzog, einer der Unternehmensgründer und Hauptaktionäre der Gesellschaft, habe im Januar 7.000 Stück Masterflex-Aktien zum Kurs von 16,6 Euro gekauft.
Nicht nur diese Insiderkäufe, auch die hohe Dividendenrendite von 5% und das niedrige KGV von 9 würden die massive Unterbewertung verdeutlichen. Bereits am 4. Juni stehe die nächste Hauptversammlung an. Wegen der hohen Dividendenrendite könnte sich der Brennstoffzellenwert kurzfristig auf ein Kursniveau um die 20 Euro einpendeln, was einer Dividendenrendite von 4% entspräche.
Mittelfristig verfüge die Aktie über ein Nachholpotenzial von ca. 100%. Masterflex sei einer der seltenen Small Caps, welcher selbst in den Crash-Jahren 2000 bis 2003 dividendenfähig gewesen sei. Der Qualitätswert stelle damit auch für langfristig orientierte Dividendenanleger ein solides Investment dar.
Das Rating der Experten von "neue märkte Supertrade" lautet für die Masterflex-Aktie "strong buy". (Ausgabe 6 vom 31.05.2008)
(03.06.2008/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.224.980 von grisupu am 03.06.08 11:51:06sorry, hatte nicht gesehen, dass die Empfehlung schon eingestellt war!
Hier ein Artikel aus dem Spiegel, hat nichts mit Masterflex zu tun könnte aber in der Zukunft der Fall sein:
ÖKOINITIATIVE
Stuttgart plant Elektrofahrrad-Netzwerk
Von Thomas Hillenbrand
Stuttgart gilt als deutsche Smog-Kapitale - das will die Stadt nun ändern. Bürgermeister Wolfgang Schuster plant ein Elektro-Bike-Netz mit Ladestationen. Damit wollen die Schwaben den Radanteil im städtischen Verkehr von derzeit sieben auf 20 Prozent steigern.
Hamburg - Fahrradfahren ist in Stuttgart eine rechte Qual - in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs gibt es Höhenunterschiede von bis zu 300 Metern. Wer hier im Sommer zur Arbeit radelt, sollte eine Dusche im Büro haben. "Fahrräder fahren da zwar rum, aber nur auf dem Auto", sagt Frank Heitmeyer von der Firma E-Wheels. "Stuttgart ist eine Stadt für Pedelecs".
Pedelecs sind Fahrräder mit Elektromotor. Der Fahrer muss zwar in die Pedale treten, wird dabei aber von einem Stromantrieb unterstützt. Weil die Bikes nicht rein elektrisch unterwegs sind, gelten sie nicht als Mopeds. Der Fahrer benötigt keinen Führerschein.
Pedelec der Firma Ultra Motors: Das geplante Fahrrad-Abo ist einem Handy-Laufzeitvertrag nicht unähnlich.
Die Stadt Stuttgart will im Sommer einen der weltweit wohl größten Pedelec-Feldversuche starten. Im Rahmen des Kongresses "Cities for Mobility" wird Oberbürgermeister Wolfgang Schuster am Montag eine Kooperation mit dem Unternehmen Ultra Motors bekanntgeben. Das geht aus einer an Pressevertreter versandten Einladung hervor. Der britische Hersteller von Elektrofahrrädern soll Pedelecs für ein flächendeckendes Fahrradnetzwerk zur Verfügung stellen.
Akku-Wechselstationen an ÖPNV-Haltestellen
Für die meisten Fahrten dürfte die Pedelec-Reichweite (30 bis 70 Kilometer) zwar ausreichen. Macht die Batterie dennoch schlapp, könnte der Stuttgarter Pedelec-Besitzer seinen leeren Akku in eine der Stationen werfen und einen geladenen entnehmen.
MEHR ÜBER...
Pedelec Stuttgart Elektrofahrrad Smog
zu SPIEGEL WISSEN Geplant ist, an den Stuttgarter Nahverkehrshaltestellen Akku-Automaten aufzustellen. "Zusätzlich soll es Ladestationen geben, in denen man sein Rad binnen 15 Minuten aufladen kann", sagt der Stuttgarter Projektkoordinator Wolfgang Forderer.
Stuttgart will für die Fahrräder eine Art Abo-Modell anbieten. Die Pedelecs würden ähnlich wie Handys subventioniert. Dafür verpflichtet sich der Pedelec-Käufer, eine Monatsgebühr zu zahlen und darf die Akku-Stationen benutzen. Das Konzept erinnert an jenes der israelischen Firma Project Better Place. Ihr Gründer Shai Agassi will in mehreren Ländern subventionierte Elektroautos im Abo-Modell verkaufen (mehr...).
Das Rad gibt es gratis
Details zu den Preisen gibt es noch nicht. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen dürfte die Monatsmiete jedoch bei 15 Euro liegen, das Pedelec bekäme der Nutzer beim Feldversuch in Stuttgart umsonst. Im Laden kostet ein E-Bike ohne Abo etwa 1800 Euro. "Wir sind mit unserer Topografie der ideale Testort", glaubt Forderer, "das Pedelec macht die Stadt flach".
ZUM THEMA IM INTERNET
Pedelec-Shop E-Wheels
Pedelec-Hersteller Ultra Motors
SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.
Bisher sind Pedelecs eine Randerscheinung - Heitmeyer von E-Wheels glaubt indes an den baldigen Durchbruch. Er eröffnet dieser Tage im ziemlich bergfreien Hamburg einen der ersten deutschen Spezial-Shops. "In Deutschland sehen viele Leute Fahrräder noch immer als Sportgeräte an", sagt er. Entsprechend hätten viele Konsumenten Vorbehalte gegen elektrische Unterstützung beim Strampeln. "In Holland ist das anders, da wurden 2007 bereits 115.000 Pedelecs verkauft."
SPIEGEL ONLINE fuhr in Hamburg kürzlich eines der Elektro-Bikes Probe. Das Fahrgefühl ist ungewöhnlich - sobald man in die Pedale tritt, bekommt man plötzlich zusätzlichen Schub. Flott und entspannt fährt es sich - allerdings ist die Leichtigkeit dahin, wenn man versucht, das Fahrrad eine Treppe hochzuhieven. Wegen des Lithium-Ionen-Akkus wiegen die Maschinen über 15 Kilo.
Übrigens ist morgen Jahreshauptversammelung. Ich habe nicht weit und werde mal schauen wie das Bufett ist...
ÖKOINITIATIVE
Stuttgart plant Elektrofahrrad-Netzwerk
Von Thomas Hillenbrand
Stuttgart gilt als deutsche Smog-Kapitale - das will die Stadt nun ändern. Bürgermeister Wolfgang Schuster plant ein Elektro-Bike-Netz mit Ladestationen. Damit wollen die Schwaben den Radanteil im städtischen Verkehr von derzeit sieben auf 20 Prozent steigern.
Hamburg - Fahrradfahren ist in Stuttgart eine rechte Qual - in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs gibt es Höhenunterschiede von bis zu 300 Metern. Wer hier im Sommer zur Arbeit radelt, sollte eine Dusche im Büro haben. "Fahrräder fahren da zwar rum, aber nur auf dem Auto", sagt Frank Heitmeyer von der Firma E-Wheels. "Stuttgart ist eine Stadt für Pedelecs".
Pedelecs sind Fahrräder mit Elektromotor. Der Fahrer muss zwar in die Pedale treten, wird dabei aber von einem Stromantrieb unterstützt. Weil die Bikes nicht rein elektrisch unterwegs sind, gelten sie nicht als Mopeds. Der Fahrer benötigt keinen Führerschein.
Pedelec der Firma Ultra Motors: Das geplante Fahrrad-Abo ist einem Handy-Laufzeitvertrag nicht unähnlich.
Die Stadt Stuttgart will im Sommer einen der weltweit wohl größten Pedelec-Feldversuche starten. Im Rahmen des Kongresses "Cities for Mobility" wird Oberbürgermeister Wolfgang Schuster am Montag eine Kooperation mit dem Unternehmen Ultra Motors bekanntgeben. Das geht aus einer an Pressevertreter versandten Einladung hervor. Der britische Hersteller von Elektrofahrrädern soll Pedelecs für ein flächendeckendes Fahrradnetzwerk zur Verfügung stellen.
Akku-Wechselstationen an ÖPNV-Haltestellen
Für die meisten Fahrten dürfte die Pedelec-Reichweite (30 bis 70 Kilometer) zwar ausreichen. Macht die Batterie dennoch schlapp, könnte der Stuttgarter Pedelec-Besitzer seinen leeren Akku in eine der Stationen werfen und einen geladenen entnehmen.
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Pedelec Stuttgart Elektrofahrrad Smog
zu SPIEGEL WISSEN Geplant ist, an den Stuttgarter Nahverkehrshaltestellen Akku-Automaten aufzustellen. "Zusätzlich soll es Ladestationen geben, in denen man sein Rad binnen 15 Minuten aufladen kann", sagt der Stuttgarter Projektkoordinator Wolfgang Forderer.
Stuttgart will für die Fahrräder eine Art Abo-Modell anbieten. Die Pedelecs würden ähnlich wie Handys subventioniert. Dafür verpflichtet sich der Pedelec-Käufer, eine Monatsgebühr zu zahlen und darf die Akku-Stationen benutzen. Das Konzept erinnert an jenes der israelischen Firma Project Better Place. Ihr Gründer Shai Agassi will in mehreren Ländern subventionierte Elektroautos im Abo-Modell verkaufen (mehr...).
Das Rad gibt es gratis
Details zu den Preisen gibt es noch nicht. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen dürfte die Monatsmiete jedoch bei 15 Euro liegen, das Pedelec bekäme der Nutzer beim Feldversuch in Stuttgart umsonst. Im Laden kostet ein E-Bike ohne Abo etwa 1800 Euro. "Wir sind mit unserer Topografie der ideale Testort", glaubt Forderer, "das Pedelec macht die Stadt flach".
ZUM THEMA IM INTERNET
Pedelec-Shop E-Wheels
Pedelec-Hersteller Ultra Motors
SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.
Bisher sind Pedelecs eine Randerscheinung - Heitmeyer von E-Wheels glaubt indes an den baldigen Durchbruch. Er eröffnet dieser Tage im ziemlich bergfreien Hamburg einen der ersten deutschen Spezial-Shops. "In Deutschland sehen viele Leute Fahrräder noch immer als Sportgeräte an", sagt er. Entsprechend hätten viele Konsumenten Vorbehalte gegen elektrische Unterstützung beim Strampeln. "In Holland ist das anders, da wurden 2007 bereits 115.000 Pedelecs verkauft."
SPIEGEL ONLINE fuhr in Hamburg kürzlich eines der Elektro-Bikes Probe. Das Fahrgefühl ist ungewöhnlich - sobald man in die Pedale tritt, bekommt man plötzlich zusätzlichen Schub. Flott und entspannt fährt es sich - allerdings ist die Leichtigkeit dahin, wenn man versucht, das Fahrrad eine Treppe hochzuhieven. Wegen des Lithium-Ionen-Akkus wiegen die Maschinen über 15 Kilo.
Übrigens ist morgen Jahreshauptversammelung. Ich habe nicht weit und werde mal schauen wie das Bufett ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.228.966 von latzers am 03.06.08 18:04:30Über einen kleinen Bericht über die HV würde ich mich freuen.
Besonders interssiert mich, ob der neue Vorstand die nicht zum Kerngeschäft zählenden Sparten verkaufen will (dürfte den Kurs beflügeln)
und wie Masterflex die Zukunft der Wasserstoff-Sparte einschätzt (da bin ich skeptisch wegen der konkurrierenden Lithium-Batterie).
Gibt es Folgeaufträge für die Lasten-Fahhräder?
Danke!
Besonders interssiert mich, ob der neue Vorstand die nicht zum Kerngeschäft zählenden Sparten verkaufen will (dürfte den Kurs beflügeln)
und wie Masterflex die Zukunft der Wasserstoff-Sparte einschätzt (da bin ich skeptisch wegen der konkurrierenden Lithium-Batterie).
Gibt es Folgeaufträge für die Lasten-Fahhräder?
Danke!
@ Alle:
wer von Euch hat den gestern die 33.000 Stück um 16:30 Uhr gekauft ?
85.000 Stück Tagesvolumen hatten wir schon lange nicht mehr.
Grüße
K.T.
wer von Euch hat den gestern die 33.000 Stück um 16:30 Uhr gekauft ?
85.000 Stück Tagesvolumen hatten wir schon lange nicht mehr.
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.229.691 von Stilles_Wasser am 03.06.08 19:27:34Es wird einen HV-Bericht von GSC-Research geben! Der ist dann nach ein paar Tagen von deren Homepage abrufbar (kostet eventuell 3€).
finanzbrief@neue-maerkte.de
31.05.08
Masterflex: ein Meisterstück
Einer der interessantesten Small Caps ist derzeit Masterflex (WKN 549293). Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen ist Spezialist für die Entwicklung und Verarbeitung von High-Tech-Kunststoffen. Neben der operativen Tätigkeit ist die Gesellschaft mehrheitlich an Unternehmen beteiligt, die in der Medizintechnik, Brennstoffzellentechnologie, Oberflächenveredelung und im Handel mit Mobile Office Systemen tätig sind. Spannend ist vor allem der Bereich Brennstoffzellentechnologie. Bereits seit 2005 wird der Bereich HTS, der die industriellen Schlauchsysteme umfasst, ergänzt um die Geschäftstätigkeiten aus der Entwicklung und Vermarktung der Brennstoffzellentechnologie. Das erfolgsversprechende Elektrofahrrad des High-Tech-Unternehmens ist mit einem elektrischen Hilfsantrieb ausgestattet, der über die integrierte Masterflex-Brennstoffzelle mit Energie versorgt wird. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass Brennstoffzellen in zukünftigen Energiesystemen eine grosse Bedeutung haben werden und rechnet damit, dass eine Markteinführung der Brennstoffzellentechnik in greifbare Nähe gerückt ist. Masterflex konzentriert sich dabei auf die Entwicklung einer Technologie, die dem Marktvolumen angepasst ist und auch die Herstellung von kleineren Losgrössen ab ca. 10.000 Stück/Jahr zu akzeptablen Preisen ermöglicht.
Der Technologiekonzern gehört zu den wenigen Small Caps, welcher von 2000 bis 2007 Umsatz, Ergebnis und Dividende kräftig steigern konnten. Der Umsatz kletterte in dieser Zeitspanne um 264%, der Gewinn je Aktie um 200% und die Dividende je Aktie um 220%. Die Aktie dagegen befindet sich seit fast drei Jahren auf Talfahrt.
Auch im 1. Quartal 2008 konnte Masterflex trotz umfangreicher Investitionen Umsatz und Ergebnis steigern. Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme wuchs im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 7% auf 12,1 Mio Euro, wobei das EBIT überproportional um 20% auf 2,6 Mio Euro anstieg. Die EBIT-Marge im Kernsegment verbesserte sich damit von 19% auf beachtliche 22%. Vor allem die US-Aktivitäten haben sich im 1. Quartal recht positiv entwickelt. Durch die Erweiterung der Produktionsanlagen auf das nahezu gesamte High-Tech-Schlauch-Programm erwartet das Management für die USA trotz der konjunkturell schwierigen Situation einen deutlichen Wachstumsschub in diesem riesigen Markt. Der Bereich Brennstoffzellentechnologie erwirtschaftete inzwischen einen sechsstelligen Umsatz und soll bis Jahresende als eigenständige Sparte ausgelagert werden. Im 1. Quartal konnte der im letzten Jahr gewonnene Grossauftrag über 14.000 Elektrofahrräder weiter abgearbeitet werden. Auch könnte sich Masterflex in den Kernsegmenten Akquisitionen vorstellen.
Für 2008 rechnet der Vorstand mit der Fortsetzung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung. Der Konzernumsatz soll um 10-15% wachsen, das EBIT um 6-12%. Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Bastin stellt im Laufe des 2. Quartals die langfristige strategische Ausrichtung ausführlich vor. Dr. Bastin ist Nachfolger des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog, dessen Vertrag Ende März auslief. Der 62-jährige Herzog, einer der Unternehmensgründer und Hauptaktionäre der Gesellschaft, kaufte im Januar 7.000 Stück Masterflex-Aktien zum Kurs von 16,6 Euro. Nicht nur diese Insiderkäufe, auch die hohe Dividendenrendite von 5% und das niedrige KGV von 9 verdeutlichen die massive Unterbewertung.
Bereits am 4. Juni steht die nächste Hauptversammlung an. Wegen der hohen Dividendenrendite könnte sich der Brennstoffzellenwert kurzfristig auf ein Kursniveau um die 20 Euro einpendeln, was einer Dividendenrendite von 4% entspräche. Mittelfristig verfügt die Aktie über ein Nachholpotenzial von ca. 100%. Masterflex ist einer der seltenen Small Caps, welcher selbst in den Crash-Jahren 2000 bis 2003 dividendenfähig war. Der Qualitätswert stellt damit auch für langfristig orientierte Dividendenanleger ein solides Investment dar. Rating: „strong buy“.
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008e steigerungsrate 02-07 (% p.a.); absolut
Umsatz (in Mio €) 38,1 45,8 56,8 66,9 75,8 87,8 115,7 138,6 155,9 +20,3% +264%
EBIT (in Mio €) 6,4 4,9 5,6 7,7 10,6 12,3 14,2 15,4 17,1 +13,4% +141%
Gewinn (in Mio €) 2,3 2,0 2,5 3,7 5,9 6,0 4,5 7,5 8,1 +18,4% +226%
EPS 0,57 0,45 0,57 0,85 1,33 1,37 1,03 1,71 1,80 +17,0% +200%
Dividende 0,25 0,40 0,40 0,60 0,80 0,80 0,80 0,80 0,80 +18,1% +220%
Ausschüttungsquote 44% 89% 70% 71% 60% 58% 78% 47% 44%
31.05.08
Masterflex: ein Meisterstück
Einer der interessantesten Small Caps ist derzeit Masterflex (WKN 549293). Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen ist Spezialist für die Entwicklung und Verarbeitung von High-Tech-Kunststoffen. Neben der operativen Tätigkeit ist die Gesellschaft mehrheitlich an Unternehmen beteiligt, die in der Medizintechnik, Brennstoffzellentechnologie, Oberflächenveredelung und im Handel mit Mobile Office Systemen tätig sind. Spannend ist vor allem der Bereich Brennstoffzellentechnologie. Bereits seit 2005 wird der Bereich HTS, der die industriellen Schlauchsysteme umfasst, ergänzt um die Geschäftstätigkeiten aus der Entwicklung und Vermarktung der Brennstoffzellentechnologie. Das erfolgsversprechende Elektrofahrrad des High-Tech-Unternehmens ist mit einem elektrischen Hilfsantrieb ausgestattet, der über die integrierte Masterflex-Brennstoffzelle mit Energie versorgt wird. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass Brennstoffzellen in zukünftigen Energiesystemen eine grosse Bedeutung haben werden und rechnet damit, dass eine Markteinführung der Brennstoffzellentechnik in greifbare Nähe gerückt ist. Masterflex konzentriert sich dabei auf die Entwicklung einer Technologie, die dem Marktvolumen angepasst ist und auch die Herstellung von kleineren Losgrössen ab ca. 10.000 Stück/Jahr zu akzeptablen Preisen ermöglicht.
Der Technologiekonzern gehört zu den wenigen Small Caps, welcher von 2000 bis 2007 Umsatz, Ergebnis und Dividende kräftig steigern konnten. Der Umsatz kletterte in dieser Zeitspanne um 264%, der Gewinn je Aktie um 200% und die Dividende je Aktie um 220%. Die Aktie dagegen befindet sich seit fast drei Jahren auf Talfahrt.
Auch im 1. Quartal 2008 konnte Masterflex trotz umfangreicher Investitionen Umsatz und Ergebnis steigern. Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme wuchs im Vergleich zum selben Vorjahresquartal um 7% auf 12,1 Mio Euro, wobei das EBIT überproportional um 20% auf 2,6 Mio Euro anstieg. Die EBIT-Marge im Kernsegment verbesserte sich damit von 19% auf beachtliche 22%. Vor allem die US-Aktivitäten haben sich im 1. Quartal recht positiv entwickelt. Durch die Erweiterung der Produktionsanlagen auf das nahezu gesamte High-Tech-Schlauch-Programm erwartet das Management für die USA trotz der konjunkturell schwierigen Situation einen deutlichen Wachstumsschub in diesem riesigen Markt. Der Bereich Brennstoffzellentechnologie erwirtschaftete inzwischen einen sechsstelligen Umsatz und soll bis Jahresende als eigenständige Sparte ausgelagert werden. Im 1. Quartal konnte der im letzten Jahr gewonnene Grossauftrag über 14.000 Elektrofahrräder weiter abgearbeitet werden. Auch könnte sich Masterflex in den Kernsegmenten Akquisitionen vorstellen.
Für 2008 rechnet der Vorstand mit der Fortsetzung der erfolgreichen Unternehmensentwicklung. Der Konzernumsatz soll um 10-15% wachsen, das EBIT um 6-12%. Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Bastin stellt im Laufe des 2. Quartals die langfristige strategische Ausrichtung ausführlich vor. Dr. Bastin ist Nachfolger des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog, dessen Vertrag Ende März auslief. Der 62-jährige Herzog, einer der Unternehmensgründer und Hauptaktionäre der Gesellschaft, kaufte im Januar 7.000 Stück Masterflex-Aktien zum Kurs von 16,6 Euro. Nicht nur diese Insiderkäufe, auch die hohe Dividendenrendite von 5% und das niedrige KGV von 9 verdeutlichen die massive Unterbewertung.
Bereits am 4. Juni steht die nächste Hauptversammlung an. Wegen der hohen Dividendenrendite könnte sich der Brennstoffzellenwert kurzfristig auf ein Kursniveau um die 20 Euro einpendeln, was einer Dividendenrendite von 4% entspräche. Mittelfristig verfügt die Aktie über ein Nachholpotenzial von ca. 100%. Masterflex ist einer der seltenen Small Caps, welcher selbst in den Crash-Jahren 2000 bis 2003 dividendenfähig war. Der Qualitätswert stellt damit auch für langfristig orientierte Dividendenanleger ein solides Investment dar. Rating: „strong buy“.
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008e steigerungsrate 02-07 (% p.a.); absolut
Umsatz (in Mio €) 38,1 45,8 56,8 66,9 75,8 87,8 115,7 138,6 155,9 +20,3% +264%
EBIT (in Mio €) 6,4 4,9 5,6 7,7 10,6 12,3 14,2 15,4 17,1 +13,4% +141%
Gewinn (in Mio €) 2,3 2,0 2,5 3,7 5,9 6,0 4,5 7,5 8,1 +18,4% +226%
EPS 0,57 0,45 0,57 0,85 1,33 1,37 1,03 1,71 1,80 +17,0% +200%
Dividende 0,25 0,40 0,40 0,60 0,80 0,80 0,80 0,80 0,80 +18,1% +220%
Ausschüttungsquote 44% 89% 70% 71% 60% 58% 78% 47% 44%
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.229.691 von Stilles_Wasser am 03.06.08 19:27:34Guten Morgen Stilles_Wasser und andere,
der neue Vorstand plant die Dicotagruppe zu Verkaufen. Zeitlich möchte der Vorstand sich da keinen engen Rahmen setzen, da die eigene Verhandlungsposition damit geschwächt werden könnte.
In Zukunft will sich Masterflex auf die Kernkompetenz Schläuche fokussieren, das heißt, es könnte auch ein Börsengang für die Brennstoffzellensparte erfolgen.
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Herzog wird neues Mitglied im Aufsichtsrat.
Insgesamt zeigten sich drei Redner die Fragen stellten. Der eine Redner kamm vom Verband der kritischen Aktionäre, der zweite von der Aktionärschutzvereinigung und der dritte Redner von der DWS falls ich das richtig verstanden habe. Ich hatte das Gefühl, das es kaum was zu kritisieren gebe, der von der DWS hätte gerne mehr Divi gesehen, die anderen fanden es o.k. so. Die Transparenz wurde von den Rednern gelobt. Insgesamt eine zügige Veranstaltung mit einem Durschnittsalter der Besucher von über 65 Jahren.
Gruß,
latzers
der neue Vorstand plant die Dicotagruppe zu Verkaufen. Zeitlich möchte der Vorstand sich da keinen engen Rahmen setzen, da die eigene Verhandlungsposition damit geschwächt werden könnte.
In Zukunft will sich Masterflex auf die Kernkompetenz Schläuche fokussieren, das heißt, es könnte auch ein Börsengang für die Brennstoffzellensparte erfolgen.
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Herzog wird neues Mitglied im Aufsichtsrat.
Insgesamt zeigten sich drei Redner die Fragen stellten. Der eine Redner kamm vom Verband der kritischen Aktionäre, der zweite von der Aktionärschutzvereinigung und der dritte Redner von der DWS falls ich das richtig verstanden habe. Ich hatte das Gefühl, das es kaum was zu kritisieren gebe, der von der DWS hätte gerne mehr Divi gesehen, die anderen fanden es o.k. so. Die Transparenz wurde von den Rednern gelobt. Insgesamt eine zügige Veranstaltung mit einem Durschnittsalter der Besucher von über 65 Jahren.
Gruß,
latzers
Vielen Dank, für den Bericht @latzers.
Bin sehr zufrieden mit der Festlegung auf das Kerngeschäft.
Jetzt ist Kursphantasie drin.
Bin sehr zufrieden mit der Festlegung auf das Kerngeschäft.
Jetzt ist Kursphantasie drin.
DGAP-News: Masterflex AG:
Hauptversammlung beschließt Dividendenzahlung von 0,80 EUR;Ehemaliger Vorstandsvorsitzender Detlef Herzog in den Aufsichtsrat gewählt
Masterflex AG / Hauptversammlung/Dividende
05.06.2008
Masterflex AG: Hauptversammlung beschließt Dividendenzahlung von 0,80 EUR; Ehemaliger Vorstandsvorsitzender Detlef Herzog in den Aufsichtsrat gewählt
Gelsenkirchen, 5. Juni 2008. Die Aktionäre der Masterflex AG (ISIN DE 0005492938) haben auf der achten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft die Ausschüttung einer Dividende von 0,80 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2007 beschlossen.
Von dem Bilanzgewinn von EUR 7.281.373,67 werden EUR 3.492.699,20 ausgeschüttet. Die verbleibenden EUR 3.788.674,47 EUR werden auf neue Rechnung vorgetragen. Die Dividendenzahlung erfolgt am heutigen Tage.
Dr. Andreas Bastin, seit dem 1. April 2008 neuer Vorstandsvorsitzender, gab im Anschluss an den Bericht zum Geschäftsjahr 2007 einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr, in das die Masterflex AG im ersten Quartal 2008 mit einem Konzernumsatz- und EBIT-Anstieg gestartet ist. Der Vorstand bekräftigte die Jahresprognose, insbesondere beim EBIT mit einer Steigerung zwischen 6 und 12%.
Ein Schwerpunkt der Vorstandsrede war die strategische Ausrichtung der Masterflex AG. Dr. Bastin betonte, dass sich das Unternehmen nach dem schnellen Wachstum der Vorjahre wieder verstärkt fokussieren werde.
Konkret bedeute dies, dass sich die Masterflex AG zukünftig klar auf die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen konzentrieren werde, und dies weltweit und effektiv.
Alle Investitionen und Akquisitionen werden dieser Vision zukünftig folgen und zum Wachstum im Rahmen der Fokussierung beitragen.
Dr. Bastin: 'wir werden den Konzern in den nächsten Jahren konsequent mit dem Ziel umbauen, sämtliche Aktivitäten auf unsere Kernkompetenzen rund um Verbindungs- und Schlauchsysteme aus High-Tech-Kunststoffen auszurichten und auszubauen.
Unsere Strategie gibt den Fahrplan vor, mit dem wir unsere Ziele im Rahmen dieser Vision konsequent und effektiv erreichen werden. Damit einhergehend werden wir auch wieder zu einer verbesserten Eigenkapitalbasis zurückkehren.'
Der Vorstand zeigte sich davon überzeugt, dass sich die angestrebte Fokussierung auf das Kerngeschäft aufgrund des Chancenpotentials langfristig klar für die Aktionäre auszahlen werde.
Die Aktionäre zeigten sich wieder sehr zufrieden mit der Masterflex AG. Vorstand und Aufsichtsrat wurde mit je über 99% der Stimmen Entlastung erteilt. Auch die übrigen Punkte der Tagesordnung erhielten hohe Zustimmung. Detlef Herzog, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG wurde mit über 99% neu in den Aufsichtsrat gewählt.
Die detaillierten Abstimmungsergebnisse stehen auf der Homepage der Masterflex AG www.masterflex.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. 49 2099707744, Fax +49 2099707720.
www.masterflex.de
Hauptversammlung beschließt Dividendenzahlung von 0,80 EUR;Ehemaliger Vorstandsvorsitzender Detlef Herzog in den Aufsichtsrat gewählt
Masterflex AG / Hauptversammlung/Dividende
05.06.2008
Masterflex AG: Hauptversammlung beschließt Dividendenzahlung von 0,80 EUR; Ehemaliger Vorstandsvorsitzender Detlef Herzog in den Aufsichtsrat gewählt
Gelsenkirchen, 5. Juni 2008. Die Aktionäre der Masterflex AG (ISIN DE 0005492938) haben auf der achten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft die Ausschüttung einer Dividende von 0,80 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2007 beschlossen.
Von dem Bilanzgewinn von EUR 7.281.373,67 werden EUR 3.492.699,20 ausgeschüttet. Die verbleibenden EUR 3.788.674,47 EUR werden auf neue Rechnung vorgetragen. Die Dividendenzahlung erfolgt am heutigen Tage.
Dr. Andreas Bastin, seit dem 1. April 2008 neuer Vorstandsvorsitzender, gab im Anschluss an den Bericht zum Geschäftsjahr 2007 einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr, in das die Masterflex AG im ersten Quartal 2008 mit einem Konzernumsatz- und EBIT-Anstieg gestartet ist. Der Vorstand bekräftigte die Jahresprognose, insbesondere beim EBIT mit einer Steigerung zwischen 6 und 12%.
Ein Schwerpunkt der Vorstandsrede war die strategische Ausrichtung der Masterflex AG. Dr. Bastin betonte, dass sich das Unternehmen nach dem schnellen Wachstum der Vorjahre wieder verstärkt fokussieren werde.
Konkret bedeute dies, dass sich die Masterflex AG zukünftig klar auf die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen konzentrieren werde, und dies weltweit und effektiv.
Alle Investitionen und Akquisitionen werden dieser Vision zukünftig folgen und zum Wachstum im Rahmen der Fokussierung beitragen.
Dr. Bastin: 'wir werden den Konzern in den nächsten Jahren konsequent mit dem Ziel umbauen, sämtliche Aktivitäten auf unsere Kernkompetenzen rund um Verbindungs- und Schlauchsysteme aus High-Tech-Kunststoffen auszurichten und auszubauen.
Unsere Strategie gibt den Fahrplan vor, mit dem wir unsere Ziele im Rahmen dieser Vision konsequent und effektiv erreichen werden. Damit einhergehend werden wir auch wieder zu einer verbesserten Eigenkapitalbasis zurückkehren.'
Der Vorstand zeigte sich davon überzeugt, dass sich die angestrebte Fokussierung auf das Kerngeschäft aufgrund des Chancenpotentials langfristig klar für die Aktionäre auszahlen werde.
Die Aktionäre zeigten sich wieder sehr zufrieden mit der Masterflex AG. Vorstand und Aufsichtsrat wurde mit je über 99% der Stimmen Entlastung erteilt. Auch die übrigen Punkte der Tagesordnung erhielten hohe Zustimmung. Detlef Herzog, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG wurde mit über 99% neu in den Aufsichtsrat gewählt.
Die detaillierten Abstimmungsergebnisse stehen auf der Homepage der Masterflex AG www.masterflex.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. 49 2099707744, Fax +49 2099707720.
www.masterflex.de
Die Charts zur HV-Rede mit den wichtigen Informationen zur weiteren Strategie findet man unter: http://masterflex.krankikom.de/_uploads/assets/1107_Hauptver…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.242.518 von latzers am 05.06.08 10:08:53Bedauerlicherweise konnte ich gestern nicht an der HV teilnehmen. Die Zahl der Neinstimmen zur Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates wären wesentlich höher gewesen.
Gut, dass der neue Vorstand sich auf das Kerngeschäft in Zukunft konzentrieren will. Der Verkauf der weiteren Geschäftsfelder wird unter dem Strich mit hohen Verlusten erfolgen. Millionen hat diese Mißwirtschaft Masterflex gekostet. Der niedrige Aktienkurs spiegelt dies wieder.
Gut, dass der neue Vorstand sich auf das Kerngeschäft in Zukunft konzentrieren will. Der Verkauf der weiteren Geschäftsfelder wird unter dem Strich mit hohen Verlusten erfolgen. Millionen hat diese Mißwirtschaft Masterflex gekostet. Der niedrige Aktienkurs spiegelt dies wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.246.810 von starmaker1 am 05.06.08 16:56:57Hallo starmaker1,
Der Verkauf der weiteren Geschäftsfelder wird unter dem Strich mit hohen Verlusten erfolgen., behauptest du.
Wieso denn sollten diese Geschäftsfelder mit Verlust verkauft werden? Es lieg in den letzten Monaten doch gut, die Zahlen lügen nicht.
Millionen hat diese Mißwirtschaft Masterflex gekostet. Der niedrige Aktienkurs spiegelt dies wieder, behauptest du.
Du hast ja Recht damit, das die Dicota keine glückliche Investition war, aber vielleicht kommt Masterflex da noch gut raus. Auf der HV wurde dies Thema seitens der Redner auch angesprochen, der Vorstand konnte und wollte sich zu diesem Thema zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern...
Der Kurs ist natürlich mies, ist aber, denke ich auch ein bischen eine Trendsache. Masterflex hat Potential(die Zahlen der letzten Jahre hat hier schon jemand ins Forum gesetzt), zahlt eine gute Divi und der Ausblick ist auch o.k.
Gruß,
latzers
Der Verkauf der weiteren Geschäftsfelder wird unter dem Strich mit hohen Verlusten erfolgen., behauptest du.
Wieso denn sollten diese Geschäftsfelder mit Verlust verkauft werden? Es lieg in den letzten Monaten doch gut, die Zahlen lügen nicht.
Millionen hat diese Mißwirtschaft Masterflex gekostet. Der niedrige Aktienkurs spiegelt dies wieder, behauptest du.
Du hast ja Recht damit, das die Dicota keine glückliche Investition war, aber vielleicht kommt Masterflex da noch gut raus. Auf der HV wurde dies Thema seitens der Redner auch angesprochen, der Vorstand konnte und wollte sich zu diesem Thema zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern...
Der Kurs ist natürlich mies, ist aber, denke ich auch ein bischen eine Trendsache. Masterflex hat Potential(die Zahlen der letzten Jahre hat hier schon jemand ins Forum gesetzt), zahlt eine gute Divi und der Ausblick ist auch o.k.
Gruß,
latzers
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.174 von latzers am 05.06.08 21:15:33@latzers
muss mich da doch eher starmaker1 anschließen. Bisher war jede
Aktivität jenseits des Kerngeschäfts nicht von Erfolg gekrönt.
Dicota, Brennstoffzellen, Medizintechnik und zuletzt Surpro.
Vor bereits 2 Jahren hatte der Vorstand auf der HV verkündet, dass
der Verkauf von Dicota kurz vor dem Abschluss steht. Sehr peinlich
wenn dies nicht geschieht (weil der Preis nicht stimmte). Die
Verhandlungsposition für einen zweiten Versuch wird dadurch nicht
besser.
Das Thema Brennstoffzelle ist im mobilen Bereich so gut wie tot,
und hat bisher nur Geld gekostet. Der Lithium Ionen Akku wird das
Rennen machen. Einen Verkauf dieser Sparte finde ich persönlich
noch dringender als die Angelegenheit Dicota.
Bei Surpro bleibt das Ebit laut eigener Masterflex Angabe hinter
den Erwartungen zurück.
In der Medizintechnik kann man froh sein, dass man überhaupt
eins hat. Wieviel Mio Umsatz dort für ein paar 100.000 Euro Ebit
gemacht werden müssen ist schon abenteuerlich.
Na ja, wenigstens hatten wir einen vorausschauenden Vorstand und
Aufsichtsrat, die sich noch rechtzeitig im ganz großen Stil zu
27 Euro verabschieden konnten.
Grüße
K.T.
muss mich da doch eher starmaker1 anschließen. Bisher war jede
Aktivität jenseits des Kerngeschäfts nicht von Erfolg gekrönt.
Dicota, Brennstoffzellen, Medizintechnik und zuletzt Surpro.
Vor bereits 2 Jahren hatte der Vorstand auf der HV verkündet, dass
der Verkauf von Dicota kurz vor dem Abschluss steht. Sehr peinlich
wenn dies nicht geschieht (weil der Preis nicht stimmte). Die
Verhandlungsposition für einen zweiten Versuch wird dadurch nicht
besser.
Das Thema Brennstoffzelle ist im mobilen Bereich so gut wie tot,
und hat bisher nur Geld gekostet. Der Lithium Ionen Akku wird das
Rennen machen. Einen Verkauf dieser Sparte finde ich persönlich
noch dringender als die Angelegenheit Dicota.
Bei Surpro bleibt das Ebit laut eigener Masterflex Angabe hinter
den Erwartungen zurück.
In der Medizintechnik kann man froh sein, dass man überhaupt
eins hat. Wieviel Mio Umsatz dort für ein paar 100.000 Euro Ebit
gemacht werden müssen ist schon abenteuerlich.
Na ja, wenigstens hatten wir einen vorausschauenden Vorstand und
Aufsichtsrat, die sich noch rechtzeitig im ganz großen Stil zu
27 Euro verabschieden konnten.
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.174 von latzers am 05.06.08 21:15:33Hallo latzers,
die Aktie von Masterflex habe ich seit dem Börsengang und beschäftige mich natürlich näher mit dem Unternehmen und dessen Geschäftsentwicklung. Bilanzen kann ich auch zwischen den Zeilen lesen.
Dadurch komme ich unweigerlich zu meiner Aussage, die ich auch - der Zeit wegen - nur in einem Punkt begründen will.
Im Geschäftsjahr 2006 hat Masterflex auf die Beteiligung an der Tochter Angiokard eine Afa von 4.1 Millionen vorgenommen. Derartige Abschreibungen sind handelsrechtlich vorgeschrieben, wenn der aktuelle Wert der Beteiligung nicht mehr werthaltig ist. Ganz einfach ausgeführt: Der Gewinn/Verlust dieser Beteiligung ist nicht ausreichend die hohe Bewertung des Kaufpreises in der Bilanz zu rechtfertigen. Hierfür gibt es Bewertungsvorschriften. Salopp gesagt, die haben diesen Laden für Millionen gekauft und der ist es nicht mehr wert, was man dafür bezahlt hat. Es ist ja nicht nur dieser Buchverlust der das Ergebnis verhagelt - ganz davon abgesehen, dass dieser Verlust nicht steuerlich vom Gewinn angezogen werden kann - sondern hinzu kommen die für den Kauf gezahlten Zinsen. Alle Käufe dieser Beteiligungen sind ja nicht von eigenem Geld, sondern durch Kreditaufnahmen erfolgt. Darlehen kosten nur mal Geld.
Ein Blick in die Bilanz zur Höhe der immateriellen Vermögensgegenstände spricht Bände. Die haben für Lizenzen, Rechte und Beteiligungen Werte in der Bilanz stehen, da wird einem ganz übel.
Klar müssen diese wirtschaftlich mies laufenden Fremdgeschäftsbereiche saniert werden. Würde dies nicht mit Nachdruck erfolgen, so wären noch weitere hohe Abschreibungen erforderlich. Wo dann das Eigenkapital landen würde kann man sich an fünf Fingern ausrechnen.
Ich halte es aus meiner langjährigen Erfahrung für unmöglich für alle Randbereiche von Masterflex das Geld beim Verkauf zu erzielen was diese insgesamt gekostet ( Kaufpreis, Zinsen, Kosten für die Sanierung nebst Einsatz der Führungskräfte ) haben.
Also: Man muß als kritischer Aktionär nicht alles glauben was vom Vorstand und Aufsichtsrat geäußert wird. Die sagen ja nicht: Wir haben in der Vergangenheit falsche Entscheidungen getroffen und viel Geld in den Sand gesetzt.
die Aktie von Masterflex habe ich seit dem Börsengang und beschäftige mich natürlich näher mit dem Unternehmen und dessen Geschäftsentwicklung. Bilanzen kann ich auch zwischen den Zeilen lesen.
Dadurch komme ich unweigerlich zu meiner Aussage, die ich auch - der Zeit wegen - nur in einem Punkt begründen will.
Im Geschäftsjahr 2006 hat Masterflex auf die Beteiligung an der Tochter Angiokard eine Afa von 4.1 Millionen vorgenommen. Derartige Abschreibungen sind handelsrechtlich vorgeschrieben, wenn der aktuelle Wert der Beteiligung nicht mehr werthaltig ist. Ganz einfach ausgeführt: Der Gewinn/Verlust dieser Beteiligung ist nicht ausreichend die hohe Bewertung des Kaufpreises in der Bilanz zu rechtfertigen. Hierfür gibt es Bewertungsvorschriften. Salopp gesagt, die haben diesen Laden für Millionen gekauft und der ist es nicht mehr wert, was man dafür bezahlt hat. Es ist ja nicht nur dieser Buchverlust der das Ergebnis verhagelt - ganz davon abgesehen, dass dieser Verlust nicht steuerlich vom Gewinn angezogen werden kann - sondern hinzu kommen die für den Kauf gezahlten Zinsen. Alle Käufe dieser Beteiligungen sind ja nicht von eigenem Geld, sondern durch Kreditaufnahmen erfolgt. Darlehen kosten nur mal Geld.
Ein Blick in die Bilanz zur Höhe der immateriellen Vermögensgegenstände spricht Bände. Die haben für Lizenzen, Rechte und Beteiligungen Werte in der Bilanz stehen, da wird einem ganz übel.
Klar müssen diese wirtschaftlich mies laufenden Fremdgeschäftsbereiche saniert werden. Würde dies nicht mit Nachdruck erfolgen, so wären noch weitere hohe Abschreibungen erforderlich. Wo dann das Eigenkapital landen würde kann man sich an fünf Fingern ausrechnen.
Ich halte es aus meiner langjährigen Erfahrung für unmöglich für alle Randbereiche von Masterflex das Geld beim Verkauf zu erzielen was diese insgesamt gekostet ( Kaufpreis, Zinsen, Kosten für die Sanierung nebst Einsatz der Führungskräfte ) haben.
Also: Man muß als kritischer Aktionär nicht alles glauben was vom Vorstand und Aufsichtsrat geäußert wird. Die sagen ja nicht: Wir haben in der Vergangenheit falsche Entscheidungen getroffen und viel Geld in den Sand gesetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.251.160 von kaptain.taxi am 06.06.08 08:48:40Hallo Kaptain & Starmaker,
ob die Lithiumakku´s alleine das Rennen machen, kann ich mir nicht vorstellen. In den 14000 Rädern mit Brennstoffzelle ist die Alltagstauglichkeit schon getestet worden.
Auf der HV wurde auch nach einem Netz für die Wasserstoffversorgung gefragt. Die Antwort war, so weit ich es richtig wiedergebe, das für diese Bestellung auch die Versorgung sicher ist(sonst würde eine Bestellung dieser Art von Fahrzeugen keinen Sinn machen).
Meiner Meinung nach gibt es nicht "die Technik" die alles andere überragt, sondern es wird in Zukunft auch andere Alternativen geben.
Schaut mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
Es wird dann auf den Anwendungszweck ankommen.
Solange die Nebensparten halbwegs rentabel arbeiten, finde ich es besser sie unter dem Firmendach zu lassen, anstatt sich mit dem Verkauf unter Druck setzen zu lassen und möglicherweise zu verschenken.
Zu visionärischen Aktionverkäufen muß ich Kaptain Recht geben, das ist mit Vorsicht zu geniessen. Das ist mittlerweile 3 Jahre her und ab 2006 ist wieder zugekauft worden.
Hier einmal die Insidertrades für alle:
Unternehmen: Masterflex AG
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
25.01.2008 Detlef Herzog V V K 7.000 16,64 116.480
30.05.2006 Brigitte Herzog S K 3.200 26,57 85.024
30.12.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J K 1.500 26,65 39.975
12.12.2005 Ulrich Wantia V F K 200 26,42 5.284
11.07.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 400.000 27,00 10.800.000
11.07.2005 Friedrich-Wilhelm Bischoping AR V V 50.000 27,00 1.350.000
19.01.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 60.000 27,00 1.620.000
14.01.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 45.000 26,20 1.179.000
11.01.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 55.000 26,20 1.441.000
23.12.2004 Viktoria Bischoping GmbH & Co. KG J V 20.000 25,50 510.000
14.12.2004 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 12.000 26,40 316.800
13.12.2004 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 100.000 25,50 2.550.000
10.12.2004 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 60.000 26,30 1.578.000
07.05.2004 Hiltrud Mütherich V V 20.000 24,61 492.200
18.09.2003 Detlef Herzog V V V 40.000 16,60 664.000
18.09.2003 Friedrich-Wilhelm Bischoping AR V V 20.000 16,60 332.000
31.07.2002 Friedrich-Wilhelm Bischoping AR V K 20.000 16,00 320.000
31.07.2002 Detlef Herzog V V K 40.000 16,00 640.000
Da wurden ab dem Jahr 2003 einige Milliönchen eingesammelt. Das ist ja auch der Sinn die Dinger irgendwann zu versilbern...egal aus welchen Gründen!
Viel Spaß in der nächsten Zeit im Thread, ich verabschiede mich in den Urlaub,
Gruß,
latzers
ob die Lithiumakku´s alleine das Rennen machen, kann ich mir nicht vorstellen. In den 14000 Rädern mit Brennstoffzelle ist die Alltagstauglichkeit schon getestet worden.
Auf der HV wurde auch nach einem Netz für die Wasserstoffversorgung gefragt. Die Antwort war, so weit ich es richtig wiedergebe, das für diese Bestellung auch die Versorgung sicher ist(sonst würde eine Bestellung dieser Art von Fahrzeugen keinen Sinn machen).
Meiner Meinung nach gibt es nicht "die Technik" die alles andere überragt, sondern es wird in Zukunft auch andere Alternativen geben.
Schaut mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akkumulator
Es wird dann auf den Anwendungszweck ankommen.
Solange die Nebensparten halbwegs rentabel arbeiten, finde ich es besser sie unter dem Firmendach zu lassen, anstatt sich mit dem Verkauf unter Druck setzen zu lassen und möglicherweise zu verschenken.
Zu visionärischen Aktionverkäufen muß ich Kaptain Recht geben, das ist mit Vorsicht zu geniessen. Das ist mittlerweile 3 Jahre her und ab 2006 ist wieder zugekauft worden.
Hier einmal die Insidertrades für alle:
Unternehmen: Masterflex AG
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
25.01.2008 Detlef Herzog V V K 7.000 16,64 116.480
30.05.2006 Brigitte Herzog S K 3.200 26,57 85.024
30.12.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J K 1.500 26,65 39.975
12.12.2005 Ulrich Wantia V F K 200 26,42 5.284
11.07.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 400.000 27,00 10.800.000
11.07.2005 Friedrich-Wilhelm Bischoping AR V V 50.000 27,00 1.350.000
19.01.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 60.000 27,00 1.620.000
14.01.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 45.000 26,20 1.179.000
11.01.2005 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 55.000 26,20 1.441.000
23.12.2004 Viktoria Bischoping GmbH & Co. KG J V 20.000 25,50 510.000
14.12.2004 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 12.000 26,40 316.800
13.12.2004 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 100.000 25,50 2.550.000
10.12.2004 Brigitte Herzog GmbH & Co. KG J V 60.000 26,30 1.578.000
07.05.2004 Hiltrud Mütherich V V 20.000 24,61 492.200
18.09.2003 Detlef Herzog V V V 40.000 16,60 664.000
18.09.2003 Friedrich-Wilhelm Bischoping AR V V 20.000 16,60 332.000
31.07.2002 Friedrich-Wilhelm Bischoping AR V K 20.000 16,00 320.000
31.07.2002 Detlef Herzog V V K 40.000 16,00 640.000
Da wurden ab dem Jahr 2003 einige Milliönchen eingesammelt. Das ist ja auch der Sinn die Dinger irgendwann zu versilbern...egal aus welchen Gründen!
Viel Spaß in der nächsten Zeit im Thread, ich verabschiede mich in den Urlaub,
Gruß,
latzers
"Eingepreist"
- ist für mich ein ganz wichtiger Faktor im Auf und Ab der Aktienkurse.
Sobald eine gute oder schlechte Nachricht bekannt wird, passt sich der Aktienkurs an, auch wenn die Nachricht erst nach Monaten oder Jahren wirksam wird.
Bei Masterflex bin ich der Meinung, dass die "Fehlkäufe" der vergangenen Jahre eingepreist sind. Deshalb der Kursverfall bis ca.15 Euro.
Wenn jetzt das Ruder vom neuen Vorstand herumgerissen wird und Masterflex sich von margenschwachen, wenig aussichtsreichen Geschäftsfeldern trennt, halte ich das für richtig.
Selbst wenn man mit Verlust verkauft.
Lieber ein Ende mit Schrecken...
Dann werden bald die guten Perspektiven im Kerngeschäft eingepreist werden.
- ist für mich ein ganz wichtiger Faktor im Auf und Ab der Aktienkurse.
Sobald eine gute oder schlechte Nachricht bekannt wird, passt sich der Aktienkurs an, auch wenn die Nachricht erst nach Monaten oder Jahren wirksam wird.
Bei Masterflex bin ich der Meinung, dass die "Fehlkäufe" der vergangenen Jahre eingepreist sind. Deshalb der Kursverfall bis ca.15 Euro.
Wenn jetzt das Ruder vom neuen Vorstand herumgerissen wird und Masterflex sich von margenschwachen, wenig aussichtsreichen Geschäftsfeldern trennt, halte ich das für richtig.
Selbst wenn man mit Verlust verkauft.
Lieber ein Ende mit Schrecken...
Dann werden bald die guten Perspektiven im Kerngeschäft eingepreist werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.254.769 von Stilles_Wasser am 06.06.08 14:56:57Wann die Zeit reif ist, ein Papier zu verkaufen, hängt von vielen Faktoren ab. Doch lässt sich ein systematischer Anlegerfehler klar erkennen: Oft werden Gewinner zu früh und Verlierer zu spät verkauft.
Unter "aktuelle HV-Berichte" ist jetzt bei GSC-Research der HV-Bericht abrufbar:
http://www.gsc-research.de/
http://www.gsc-research.de/
Masterflex günstige Wachstumsperle (Der Aktionär)
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" sehen in der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938/ WKN 549293) eine günstige Wachstumsperle.
Masterflex forciere weiterhin die Verstärkung des Kerngeschäftsfelds. Der neue Vorstand Dr. Andreas Bastin wolle alle Aktivitäten auf die Kernkompetenzen rund um Verbindungs- und Schlauchsysteme aus Hightech-Kunststoffen ausrichten und setze mit dem innovativen Produktportfolio auf eine zunehmende Internationalisierung. In den USA habe im 1. Quartal der Umsatz im Bereich Hightech-Schlauchsysteme um 7,1% verbessert werden können. Auch im Bereich Medizintechnik sei der Turnaround gelungen. Für Fantasie sorge das zukunftsweisende Geschäftsfeld Brennstoffzellentechnologie.
Trotz der umfangreichen Investitionen hätten die Zahlen zum 1. Quartal überzeugt. Der Umsatz sei um 3,3% auf 33,5 Mio. Euro geklettert. Der operative Gewinn sei um 8,1% auf 3,6 Mio. Euro verbessert worden. Im Gesamtjahr solle der Umsatz um 10 bis 15% zulegen und das EBIT um 6 bis 12%. Des Weiteren wolle der Vorstand wieder zu einer verbesserten Eigenkapitalbasis zurückkehren.
Mit einem KGV 2009 von 6 ist die Masterflex-Aktie nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ein absolutes Schnäppchen. Das Kursziel sehe man bei 24 Euro. (Ausgabe 25) (12.06.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 12.06.2008
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" sehen in der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938/ WKN 549293) eine günstige Wachstumsperle.
Masterflex forciere weiterhin die Verstärkung des Kerngeschäftsfelds. Der neue Vorstand Dr. Andreas Bastin wolle alle Aktivitäten auf die Kernkompetenzen rund um Verbindungs- und Schlauchsysteme aus Hightech-Kunststoffen ausrichten und setze mit dem innovativen Produktportfolio auf eine zunehmende Internationalisierung. In den USA habe im 1. Quartal der Umsatz im Bereich Hightech-Schlauchsysteme um 7,1% verbessert werden können. Auch im Bereich Medizintechnik sei der Turnaround gelungen. Für Fantasie sorge das zukunftsweisende Geschäftsfeld Brennstoffzellentechnologie.
Trotz der umfangreichen Investitionen hätten die Zahlen zum 1. Quartal überzeugt. Der Umsatz sei um 3,3% auf 33,5 Mio. Euro geklettert. Der operative Gewinn sei um 8,1% auf 3,6 Mio. Euro verbessert worden. Im Gesamtjahr solle der Umsatz um 10 bis 15% zulegen und das EBIT um 6 bis 12%. Des Weiteren wolle der Vorstand wieder zu einer verbesserten Eigenkapitalbasis zurückkehren.
Mit einem KGV 2009 von 6 ist die Masterflex-Aktie nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ein absolutes Schnäppchen. Das Kursziel sehe man bei 24 Euro. (Ausgabe 25) (12.06.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 12.06.2008
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.265.137 von erfg am 09.06.08 09:41:16Hallo erfg,
ich bin leider kein Mitglied bei GSC. Könntest Du den Bericht vielleicht hier einstellen. Danke vorab.
ich bin leider kein Mitglied bei GSC. Könntest Du den Bericht vielleicht hier einstellen. Danke vorab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.288.130 von Tamakoschy am 12.06.08 11:29:55Hallo Tamakoschy,
habe mir den Bericht heute durchgelesen (Über Click & Buy 3€ bezahlt und gut war's).
Der Bericht ließ sich weder kopieren noch ausdrucken.
Stand auch nichts dramatisches drin. Verkauf von Dikota ist geplant, obwohl sich Dikota für sich genommen schon zur Perle entwicklt hat. Zeitplan und Preisvorstellung wurden bewusst nicht genannt. (Ich hoffe sie, verschenken den Laden nicht zu günstig). Die erlösten Mittel sollen zur Stärkung des Eigenkapitals oder auch ev. zu Akquisitionen eingesetzt werden.
Es wurde von Neuausrichtung und verstärktem Wachstum ab 2009 gesprochen. Der neue CEO hat seine bisherige Zeit genutzt, alle Unternehmensbereiche kennenzulernen. Die niedrigen Margen im Medizintechnikbereich seien branchenüblich und daher nicht Masterflex anzulasten.
Fazit: Masterflex ist ein Investment wert!
habe mir den Bericht heute durchgelesen (Über Click & Buy 3€ bezahlt und gut war's).
Der Bericht ließ sich weder kopieren noch ausdrucken.
Stand auch nichts dramatisches drin. Verkauf von Dikota ist geplant, obwohl sich Dikota für sich genommen schon zur Perle entwicklt hat. Zeitplan und Preisvorstellung wurden bewusst nicht genannt. (Ich hoffe sie, verschenken den Laden nicht zu günstig). Die erlösten Mittel sollen zur Stärkung des Eigenkapitals oder auch ev. zu Akquisitionen eingesetzt werden.
Es wurde von Neuausrichtung und verstärktem Wachstum ab 2009 gesprochen. Der neue CEO hat seine bisherige Zeit genutzt, alle Unternehmensbereiche kennenzulernen. Die niedrigen Margen im Medizintechnikbereich seien branchenüblich und daher nicht Masterflex anzulasten.
Fazit: Masterflex ist ein Investment wert!
Masterflex 55%-Chance
12.06.2008
FOCUS-MONEY
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen in der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) eine 55%-Chance.
Das Kerngeschäft von Masterflex sei die Fertigung ganzer Schlauchsysteme für komplexe industrielle Anwendungen. Dort sei im ersten Quartal 2008 der Umsatz um 7,1% auf 12,1 Mio. Euro ausgeweitet worden. Bemerkenswert sei, dass die Entwicklungsabteilung für Brennstoffzellentechnologie im Berichtszeitraum einen sechsstelligen Betrag zum Konzern-Umsatz beigesteuert habe. Nun wolle Masterflex diesen Bereich noch in diesem Jahr in eine eigene Sparte ausgliedern. Im Bereich Medizintechnik sei zudem der Turnaround vollzogen worden. Bei einem leichten Umsatzanstieg auf 4,9 Mio. Euro, sei ein EBIT-Anstieg um 55% auf 0,2 Mio. Euro verzeichnet worden. Insgesamt habe das Konzern-EBIT in Q1'2008 um 8,1% auf 3,6 Mio. Euro zugelegt.
Analysten würden im Schnitt für 2010 einen Umsatzanstieg auf 178 Mio. Euro und ein EPS von 2,73 Euro prognostizieren. Überwinde der Titel nun den kurzfristigen Abwärtstrend würden Charttechniker Kurse von 20 bis 25 Euro erwarten.
Konservative Anleger sollen bei der Masterflex-Aktie auf die hohe Dividendenrendite von 7,4% schielen, während Renditejäger zudem das Kursziel der Analysten vom Bankhaus Lampe von 25 Euro im Auge behalten sollen, raten die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 25) (12.06.2008/ac/a/nw)
12.06.2008
FOCUS-MONEY
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen in der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) eine 55%-Chance.
Das Kerngeschäft von Masterflex sei die Fertigung ganzer Schlauchsysteme für komplexe industrielle Anwendungen. Dort sei im ersten Quartal 2008 der Umsatz um 7,1% auf 12,1 Mio. Euro ausgeweitet worden. Bemerkenswert sei, dass die Entwicklungsabteilung für Brennstoffzellentechnologie im Berichtszeitraum einen sechsstelligen Betrag zum Konzern-Umsatz beigesteuert habe. Nun wolle Masterflex diesen Bereich noch in diesem Jahr in eine eigene Sparte ausgliedern. Im Bereich Medizintechnik sei zudem der Turnaround vollzogen worden. Bei einem leichten Umsatzanstieg auf 4,9 Mio. Euro, sei ein EBIT-Anstieg um 55% auf 0,2 Mio. Euro verzeichnet worden. Insgesamt habe das Konzern-EBIT in Q1'2008 um 8,1% auf 3,6 Mio. Euro zugelegt.
Analysten würden im Schnitt für 2010 einen Umsatzanstieg auf 178 Mio. Euro und ein EPS von 2,73 Euro prognostizieren. Überwinde der Titel nun den kurzfristigen Abwärtstrend würden Charttechniker Kurse von 20 bis 25 Euro erwarten.
Konservative Anleger sollen bei der Masterflex-Aktie auf die hohe Dividendenrendite von 7,4% schielen, während Renditejäger zudem das Kursziel der Analysten vom Bankhaus Lampe von 25 Euro im Auge behalten sollen, raten die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 25) (12.06.2008/ac/a/nw)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.289.954 von erfg am 12.06.08 14:51:47Alles schön ! Gute Zahlen gute Aussichten aber der Kurs stagniert !
Ist das die allgemeine Verunsicherung ???
MfG egonik
Ist das die allgemeine Verunsicherung ???
MfG egonik
http://aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-1760436.ht…
Masterflex 55%-Chance
12.06.2008
FOCUS-MONEY
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen in der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) eine 55%-Chance.
Das Kerngeschäft von Masterflex sei die Fertigung ganzer Schlauchsysteme für komplexe industrielle Anwendungen. Dort sei im ersten Quartal 2008 der Umsatz um 7,1% auf 12,1 Mio. Euro ausgeweitet worden. Bemerkenswert sei, dass die Entwicklungsabteilung für Brennstoffzellentechnologie im Berichtszeitraum einen sechsstelligen Betrag zum Konzern-Umsatz beigesteuert habe. Nun wolle Masterflex diesen Bereich noch in diesem Jahr in eine eigene Sparte ausgliedern. Im Bereich Medizintechnik sei zudem der Turnaround vollzogen worden. Bei einem leichten Umsatzanstieg auf 4,9 Mio. Euro, sei ein EBIT-Anstieg um 55% auf 0,2 Mio. Euro verzeichnet worden. Insgesamt habe das Konzern-EBIT in Q1'2008 um 8,1% auf 3,6 Mio. Euro zugelegt.
Analysten würden im Schnitt für 2010 einen Umsatzanstieg auf 178 Mio. Euro und ein EPS von 2,73 Euro prognostizieren. Überwinde der Titel nun den kurzfristigen Abwärtstrend würden Charttechniker Kurse von 20 bis 25 Euro erwarten.
Konservative Anleger sollen bei der Masterflex-Aktie auf die hohe Dividendenrendite von 7,4% schielen, während Renditejäger zudem das Kursziel der Analysten vom Bankhaus Lampe von 25 Euro im Auge behalten sollen, raten die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 25) (12.06.2008/ac/a/nw)
Masterflex 55%-Chance
12.06.2008
FOCUS-MONEY
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen in der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) eine 55%-Chance.
Das Kerngeschäft von Masterflex sei die Fertigung ganzer Schlauchsysteme für komplexe industrielle Anwendungen. Dort sei im ersten Quartal 2008 der Umsatz um 7,1% auf 12,1 Mio. Euro ausgeweitet worden. Bemerkenswert sei, dass die Entwicklungsabteilung für Brennstoffzellentechnologie im Berichtszeitraum einen sechsstelligen Betrag zum Konzern-Umsatz beigesteuert habe. Nun wolle Masterflex diesen Bereich noch in diesem Jahr in eine eigene Sparte ausgliedern. Im Bereich Medizintechnik sei zudem der Turnaround vollzogen worden. Bei einem leichten Umsatzanstieg auf 4,9 Mio. Euro, sei ein EBIT-Anstieg um 55% auf 0,2 Mio. Euro verzeichnet worden. Insgesamt habe das Konzern-EBIT in Q1'2008 um 8,1% auf 3,6 Mio. Euro zugelegt.
Analysten würden im Schnitt für 2010 einen Umsatzanstieg auf 178 Mio. Euro und ein EPS von 2,73 Euro prognostizieren. Überwinde der Titel nun den kurzfristigen Abwärtstrend würden Charttechniker Kurse von 20 bis 25 Euro erwarten.
Konservative Anleger sollen bei der Masterflex-Aktie auf die hohe Dividendenrendite von 7,4% schielen, während Renditejäger zudem das Kursziel der Analysten vom Bankhaus Lampe von 25 Euro im Auge behalten sollen, raten die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 25) (12.06.2008/ac/a/nw)
http://aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-1760193.ht…
Masterflex günstige Wachstumsperle
12.06.2008
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" sehen in der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) eine günstige Wachstumsperle.
Masterflex forciere weiterhin die Verstärkung des Kerngeschäftsfelds. Der neue Vorstand Dr. Andreas Bastin wolle alle Aktivitäten auf die Kernkompetenzen rund um Verbindungs- und Schlauchsysteme aus Hightech-Kunststoffen ausrichten und setze mit dem innovativen Produktportfolio auf eine zunehmende Internationalisierung. In den USA habe im 1. Quartal der Umsatz im Bereich Hightech-Schlauchsysteme um 7,1% verbessert werden können. Auch im Bereich Medizintechnik sei der Turnaround gelungen. Für Fantasie sorge das zukunftsweisende Geschäftsfeld Brennstoffzellentechnologie.
Trotz der umfangreichen Investitionen hätten die Zahlen zum 1. Quartal überzeugt. Der Umsatz sei um 3,3% auf 33,5 Mio. Euro geklettert. Der operative Gewinn sei um 8,1% auf 3,6 Mio. Euro verbessert worden. Im Gesamtjahr solle der Umsatz um 10 bis 15% zulegen und das EBIT um 6 bis 12%. Des Weiteren wolle der Vorstand wieder zu einer verbesserten Eigenkapitalbasis zurückkehren.
Mit einem KGV 2009 von 6 ist die Masterflex-Aktie nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ein absolutes Schnäppchen. Das Kursziel sehe man bei 24 Euro. (Ausgabe 25) (12.06.2008/ac/a/nw)
Masterflex günstige Wachstumsperle
12.06.2008
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" sehen in der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) eine günstige Wachstumsperle.
Masterflex forciere weiterhin die Verstärkung des Kerngeschäftsfelds. Der neue Vorstand Dr. Andreas Bastin wolle alle Aktivitäten auf die Kernkompetenzen rund um Verbindungs- und Schlauchsysteme aus Hightech-Kunststoffen ausrichten und setze mit dem innovativen Produktportfolio auf eine zunehmende Internationalisierung. In den USA habe im 1. Quartal der Umsatz im Bereich Hightech-Schlauchsysteme um 7,1% verbessert werden können. Auch im Bereich Medizintechnik sei der Turnaround gelungen. Für Fantasie sorge das zukunftsweisende Geschäftsfeld Brennstoffzellentechnologie.
Trotz der umfangreichen Investitionen hätten die Zahlen zum 1. Quartal überzeugt. Der Umsatz sei um 3,3% auf 33,5 Mio. Euro geklettert. Der operative Gewinn sei um 8,1% auf 3,6 Mio. Euro verbessert worden. Im Gesamtjahr solle der Umsatz um 10 bis 15% zulegen und das EBIT um 6 bis 12%. Des Weiteren wolle der Vorstand wieder zu einer verbesserten Eigenkapitalbasis zurückkehren.
Mit einem KGV 2009 von 6 ist die Masterflex-Aktie nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" ein absolutes Schnäppchen. Das Kursziel sehe man bei 24 Euro. (Ausgabe 25) (12.06.2008/ac/a/nw)
Das Orderbuch siehr interessant aus:
Stück Geld Kurs Brief Stück
16,44 300
16,40 1.045
16,39 120
16,30 127
16,27 2.000
16,15 500
16,10 170
15,91 159
15,74 1.300
15,72 204
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
1.548 15,51
1.775 15,50
3.300 15,47
2.000 15,45
40 15,44
2.000 15,42
3.090 15,40
3.000 15,37
5.000 15,35
5.000 15,33
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
26.753 1:0,22 5.925
Da möchte jemand rein, ob das zu den Kursen funktioniert?
Mal schauen, wo die Reise hingeht....
Gruß,
latzers
Stück Geld Kurs Brief Stück
16,44 300
16,40 1.045
16,39 120
16,30 127
16,27 2.000
16,15 500
16,10 170
15,91 159
15,74 1.300
15,72 204
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
1.548 15,51
1.775 15,50
3.300 15,47
2.000 15,45
40 15,44
2.000 15,42
3.090 15,40
3.000 15,37
5.000 15,35
5.000 15,33
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
26.753 1:0,22 5.925
Da möchte jemand rein, ob das zu den Kursen funktioniert?
Mal schauen, wo die Reise hingeht....
Gruß,
latzers
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.360.092 von latzers am 24.06.08 10:40:38HI
Na dann hoffen wir mal das die Reise in die richtige
Richtung geht!!Schlecht wärs nicht mal ein wenig
schwung zuhollen nach den letzten langweilligen zwei
wochen!!
Grüsse KATTIWA
Na dann hoffen wir mal das die Reise in die richtige
Richtung geht!!Schlecht wärs nicht mal ein wenig
schwung zuhollen nach den letzten langweilligen zwei
wochen!!
Grüsse KATTIWA
Wieso stürzt die so ab? habe keine Infos gefunden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.402.088 von Icanfly am 30.06.08 10:30:25Es gibt auch keine!
Wenn man sich die Umsätze anschaut, kann es sich nur um Kleinanlegerpanik/-frust handeln.
Da haben offenbar einige beschlossen, lieber keine Aktien im Moment mehr zu haben.
Die Marktstimmung ist einfach nur beschissen!
Wenn man sich die Umsätze anschaut, kann es sich nur um Kleinanlegerpanik/-frust handeln.
Da haben offenbar einige beschlossen, lieber keine Aktien im Moment mehr zu haben.
Die Marktstimmung ist einfach nur beschissen!
Abartig ... mein Kauflimit hat gegriffen ... leider am frühen Morgen und der Kurs ist noch weiter abgeschmiert.
Crashstimmung ... es lebe die Substanz.
Crashstimmung ... es lebe die Substanz.
Werde mir gleich noch ein paar Stücke reinlegen!
Mir noch immer viel zu teuer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.404.300 von Stoni_I am 30.06.08 15:08:27Masterflex hat hohe immaterielle Firmenwerte. Ich denke, wenn man das Notebooktaschengeschäft verkauft, wird es hier hohe Abschreibungen geben. Ich würde eher noch warten, bis hier Klarheit herrscht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.404.370 von Lacantun am 30.06.08 15:18:16... hätte ich bei der Kursrutsch auch besser getan
Nichts desto trotz ...
Regelmässige - steigende Dividende (die letzten Jahre 0,80€) - aktuell über 6%.
2007
Konzernumsatz 138,6 Mio € (2006: 115,7) plus 19,8%
Konzerngewinn (EBIT) 15,4 Mio € (2006: 10,1) plus 51,6%
Nettogewinn (nach Steuern/Zinsen): 7,5 Mio € (2006: 4,5) plus 66,8%
Gewinn/Aktie: 1,71 (VJ 1,03)
2008
Weitere Konzentration auf Kerngeschäft / Gewinnmarge / Ertrag
Ausgliedern von (gewinnbringenden!) Töchtern ohne Abgabedruck
Wachstum in Kerngeschäft, Ausblick im Q1 bestätigt
Angepeilt für 2008: Umsatz + 10-15%, EBIT: + 6-12%
dabei niedrigster Kursbereich seit Ende 2001/2002. Untere Begrenzung verläuft (verlief bei dem Chaos) eigentlich bei 15,20 €.
Vertrauen gibt mir auch der letzte Kauf vom Vorstandsvorsitzenden:
25.01.2008 Detlef Herzog V V - 7000 Stk, je 16,64 (116´480€)
Nichts desto trotz ...
Regelmässige - steigende Dividende (die letzten Jahre 0,80€) - aktuell über 6%.
2007
Konzernumsatz 138,6 Mio € (2006: 115,7) plus 19,8%
Konzerngewinn (EBIT) 15,4 Mio € (2006: 10,1) plus 51,6%
Nettogewinn (nach Steuern/Zinsen): 7,5 Mio € (2006: 4,5) plus 66,8%
Gewinn/Aktie: 1,71 (VJ 1,03)
2008
Weitere Konzentration auf Kerngeschäft / Gewinnmarge / Ertrag
Ausgliedern von (gewinnbringenden!) Töchtern ohne Abgabedruck
Wachstum in Kerngeschäft, Ausblick im Q1 bestätigt
Angepeilt für 2008: Umsatz + 10-15%, EBIT: + 6-12%
dabei niedrigster Kursbereich seit Ende 2001/2002. Untere Begrenzung verläuft (verlief bei dem Chaos) eigentlich bei 15,20 €.
Vertrauen gibt mir auch der letzte Kauf vom Vorstandsvorsitzenden:
25.01.2008 Detlef Herzog V V - 7000 Stk, je 16,64 (116´480€)
ANALYSE: Weiter schwere Zeit für Aktien - Neu-Einstieg rückt näher - sentix
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien haben es nach Einschätzung der sentix-Experten weiterhin schwer. Allerdings sei der Zeitpunkt für einen Markteinstieg erheblich näher gerückt. Der heutige Montag, letzter Tag des ersten Halbjahres, könnte zum Auslöser für eine technische Erholung werden, schreibt Analyst Manfred Hübner in seiner aktuellen Studie. 'Pulver trocken halten und auf wirklich eindeutige Kaufsignale warten', lautet daher seine Devise. Allerdings würde erst ein Anstieg im europäischen Benchmark-Index EuroSTOXX 50 über 3.600 Punkte stabile, bessere Zeiten an den Aktienmärkten einläuten. Stabilisierungssignale müssten dabei vom Bankensektor ausgehen, der daher nicht aus dem Blick gelassen werden sollte.
Die Bankaktien sieht Hübner unverändert als potenzielle Frühindikatoren. Die schwachen Titel dieser Branche seien kein Synonym für eine Neuauflage der Finanzkrise, sondern spiegelten die immensen Kapitalmaßnahmen und das daraus abgeleitete Überangebot an Bankaktien wider. Es gelte daher, nun darauf zu achten, ob Aktien wie UBS , Lehman Brothers oder Royal Bank of Scotland neue Tiefs ausloten oder die zuletzt erreichten Tiefstände behauptet werden.
NIEDRIGSTE AKTIENQUOTEN SEIT 2003
Insgesamt hat Hübner wegen der jüngsten Kursrückgänge in den vergangenen vier Wochen einen starken Positionsabbau bei Aktien beobachtet. 'Bei beiden Anlegergruppen, institutionellen und privaten, notieren wir die niedrigsten Aktienquoten seit März 2003', als erstmals die Investitionsgrade erhoben wurden, schrieb der Experte. In der abgelaufenen Woche seien die 'Sentimentwerte' am Aktienmarkt sogar förmlich kollabiert, wobei von einer grundsätzlichen Kaufbereitschaft zugleich nichts zu spüren gewesen sei. Damit habe sich inzwischen aber das Positionsrisiko stark vermindert./ck/gl
sentix wertet seit 2001 wöchentlich Umfrageergebnisse zur Markteinschätzung unter privaten und institutionellen Investoren im Internet aus.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien haben es nach Einschätzung der sentix-Experten weiterhin schwer. Allerdings sei der Zeitpunkt für einen Markteinstieg erheblich näher gerückt. Der heutige Montag, letzter Tag des ersten Halbjahres, könnte zum Auslöser für eine technische Erholung werden, schreibt Analyst Manfred Hübner in seiner aktuellen Studie. 'Pulver trocken halten und auf wirklich eindeutige Kaufsignale warten', lautet daher seine Devise. Allerdings würde erst ein Anstieg im europäischen Benchmark-Index EuroSTOXX 50 über 3.600 Punkte stabile, bessere Zeiten an den Aktienmärkten einläuten. Stabilisierungssignale müssten dabei vom Bankensektor ausgehen, der daher nicht aus dem Blick gelassen werden sollte.
Die Bankaktien sieht Hübner unverändert als potenzielle Frühindikatoren. Die schwachen Titel dieser Branche seien kein Synonym für eine Neuauflage der Finanzkrise, sondern spiegelten die immensen Kapitalmaßnahmen und das daraus abgeleitete Überangebot an Bankaktien wider. Es gelte daher, nun darauf zu achten, ob Aktien wie UBS , Lehman Brothers oder Royal Bank of Scotland neue Tiefs ausloten oder die zuletzt erreichten Tiefstände behauptet werden.
NIEDRIGSTE AKTIENQUOTEN SEIT 2003
Insgesamt hat Hübner wegen der jüngsten Kursrückgänge in den vergangenen vier Wochen einen starken Positionsabbau bei Aktien beobachtet. 'Bei beiden Anlegergruppen, institutionellen und privaten, notieren wir die niedrigsten Aktienquoten seit März 2003', als erstmals die Investitionsgrade erhoben wurden, schrieb der Experte. In der abgelaufenen Woche seien die 'Sentimentwerte' am Aktienmarkt sogar förmlich kollabiert, wobei von einer grundsätzlichen Kaufbereitschaft zugleich nichts zu spüren gewesen sei. Damit habe sich inzwischen aber das Positionsrisiko stark vermindert./ck/gl
sentix wertet seit 2001 wöchentlich Umfrageergebnisse zur Markteinschätzung unter privaten und institutionellen Investoren im Internet aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.404.300 von Stoni_I am 30.06.08 15:08:27Gibt es da auch eine Begründung zu?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.405.696 von Icanfly am 30.06.08 17:50:53Nein.
Eher gefühlt zu teuer. Beim umsatzstärksten Geschäftsfeld Mobile Office habe ich eher Bauchschmerzen.
Wieviel Substanz ist denn hier Deiner Meinung nach vorhanden?
Eher gefühlt zu teuer. Beim umsatzstärksten Geschäftsfeld Mobile Office habe ich eher Bauchschmerzen.
Wieviel Substanz ist denn hier Deiner Meinung nach vorhanden?
Guten Tag !
Das umsatzstärkste Geschäftsfeld ist derzeit wohl tatsächlich der Bereich Computertaschen. Das gehört aber nach eindeutiger Aussage des neuen Vorstandsvorsitzenden Bastin auf der HV nicht zum Kerngeschäft und soll veräußert werden. Das gilt im Grunde für sämtliche Geschäftsfelder, die nach einer für dieses Jahr angekündigten Überprüfung entweder nicht die Rendite erbringen, die das Hauptgeschäftsfeld "Hightech-Schlauchsysteme" hat oder die nicht zu diesem Geschäftsfeld passen. Meiner persönlichen Meinung nach, wird Masterflex nach diesen Aussagen in der Zukunft eher stark auf Schlauchsysteme und Brennstoffzelle konzentriert sein (wobei die Brennstoffzellenaktivitäten eventuell auch an die Börse gebracht werden könnten). Das Geld was man wohl aus dem Verkauf der anderen Aktivitäten einzunehmen hofft, soll, so sehe ich das, für Zukäufe und geographische Expansion im Hauptgeschäftsfeld sowie zur Verbesserung der Eigenkapitalquote eingesetzt werden.
Grundsätzlich bewertet die Börse "Gemischtwarenläden" wie Masterflex derzeit einer ist, immer mit hohen Abschlägen. Falls Masterflex sich unter dem neuen VV tatsächlich auf das hochmargige Schlauchgeschäft konzentriert, könnte die Bewertung schon anziehen- aber bis das soweit ist, wird es sicher noch ein paar Monate dauern.
Insofern habe ich bei der Aktie einen längeren Anlagehorizont (und auch damit liege ich manchmal daneben ).
Schönen Abend noch
Huta
Das umsatzstärkste Geschäftsfeld ist derzeit wohl tatsächlich der Bereich Computertaschen. Das gehört aber nach eindeutiger Aussage des neuen Vorstandsvorsitzenden Bastin auf der HV nicht zum Kerngeschäft und soll veräußert werden. Das gilt im Grunde für sämtliche Geschäftsfelder, die nach einer für dieses Jahr angekündigten Überprüfung entweder nicht die Rendite erbringen, die das Hauptgeschäftsfeld "Hightech-Schlauchsysteme" hat oder die nicht zu diesem Geschäftsfeld passen. Meiner persönlichen Meinung nach, wird Masterflex nach diesen Aussagen in der Zukunft eher stark auf Schlauchsysteme und Brennstoffzelle konzentriert sein (wobei die Brennstoffzellenaktivitäten eventuell auch an die Börse gebracht werden könnten). Das Geld was man wohl aus dem Verkauf der anderen Aktivitäten einzunehmen hofft, soll, so sehe ich das, für Zukäufe und geographische Expansion im Hauptgeschäftsfeld sowie zur Verbesserung der Eigenkapitalquote eingesetzt werden.
Grundsätzlich bewertet die Börse "Gemischtwarenläden" wie Masterflex derzeit einer ist, immer mit hohen Abschlägen. Falls Masterflex sich unter dem neuen VV tatsächlich auf das hochmargige Schlauchgeschäft konzentriert, könnte die Bewertung schon anziehen- aber bis das soweit ist, wird es sicher noch ein paar Monate dauern.
Insofern habe ich bei der Aktie einen längeren Anlagehorizont (und auch damit liege ich manchmal daneben ).
Schönen Abend noch
Huta
Habe auch einen längeren Anlagehorizont,
Verstehe aber nicht warum die Aktie in den letzte Tagen so stark abgestraft wurde. Das Allzeit Tief war bei ca. 14,60€ da muss jemand mit Verlust verkauft haben, ( und das macht in dem aus Maß kein Kleinaktionär ) und das bei einer Firma die Gewinn macht eine gute Dividende hat und ein einigermaßen gutes Eigenkapital aufweist. Und gestern bei einem hohen Umsatz von 30 Tsd. Aktien , bewegt sich die Aktie kaum vom fleck, für mich sieht das aus als ob jemand ab ca.14€ größere Portionen verkauft. Ich hoffe der weiß nicht mehr wie wir.
Bei kleineren Firmen bekommt man immer erst sehr spät News, kann aber gut am Kurs, Umsatz so manchen Insider Handel ausmachen.
Hoffe jemand hat nur schnell Geld gebraucht und seine Papiere verkauft.
Verstehe aber nicht warum die Aktie in den letzte Tagen so stark abgestraft wurde. Das Allzeit Tief war bei ca. 14,60€ da muss jemand mit Verlust verkauft haben, ( und das macht in dem aus Maß kein Kleinaktionär ) und das bei einer Firma die Gewinn macht eine gute Dividende hat und ein einigermaßen gutes Eigenkapital aufweist. Und gestern bei einem hohen Umsatz von 30 Tsd. Aktien , bewegt sich die Aktie kaum vom fleck, für mich sieht das aus als ob jemand ab ca.14€ größere Portionen verkauft. Ich hoffe der weiß nicht mehr wie wir.
Bei kleineren Firmen bekommt man immer erst sehr spät News, kann aber gut am Kurs, Umsatz so manchen Insider Handel ausmachen.
Hoffe jemand hat nur schnell Geld gebraucht und seine Papiere verkauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.424.260 von Josef14 am 02.07.08 19:24:42Das Allzeittief war Ende 2002 bei knapp unter € 10.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.424.260 von Josef14 am 02.07.08 19:24:42Das Allzeittief war Ende 2002 bei knapp unter € 10.
ist natürlich ein blödsinniger Vergleich, weil die fundamentalen Umstände heute ganz andere sind, als 2002!
Und dann immer die panische Angst, dass jemand verkauft, weil er "mehr weiß" und "die schlechten news nachgeliefert" werden.
Der Grund kann ein ganz einfacher Sein: Ein Fond muss Liquidität aufbauen, weil Anleger ihr Geld abziehen. Das ist eben jetzt mal Masterflex dran oder mit dran. Da spielen fundamentale Bewertungen oder das akuelle Geschäft gar keine Rolle.
Tatsache ist, dass zur Zeit massiv Geld aus Aktien abgezogen wird.
ist natürlich ein blödsinniger Vergleich, weil die fundamentalen Umstände heute ganz andere sind, als 2002!
Und dann immer die panische Angst, dass jemand verkauft, weil er "mehr weiß" und "die schlechten news nachgeliefert" werden.
Der Grund kann ein ganz einfacher Sein: Ein Fond muss Liquidität aufbauen, weil Anleger ihr Geld abziehen. Das ist eben jetzt mal Masterflex dran oder mit dran. Da spielen fundamentale Bewertungen oder das akuelle Geschäft gar keine Rolle.
Tatsache ist, dass zur Zeit massiv Geld aus Aktien abgezogen wird.
Die UBS hat zwar schon einiges verkauft, baut aber mit Sicherheit Ihren Bestand komplett ab. Nach meiner Meinung wird dadruch der Kurs nach unten geprügelt.
Ein Bestand von rd. 81.000 Stück Ende Mai muss erst mal aufgenommen werden. Hätte man das vorher geahnt..... Hinterher ist man immer schlauer.
Wenn ich die Nachrichten über die UBS und deren Verluste so ansehe brauchen die jeden Euro zum Überleben. Fundamental ist der Kurs m.E. sicher zu niedrig. Hilft uns Aktionären zur Zeit aber nicht.
Die Entwicklung meines Depots ist bei meinen Stückzahlen sehr unerfreulich. Behalte die aber trotzdem, nur nachkaufen um zu verbilligen werde ich noch nicht.
DGAP-Stimmrechte: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs.
1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Masterflex AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
02.06.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Die UBS AG, Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 02.06.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG, Gelsenkirchen, Deutschland, ISIN: DE0005492938 , WKN: 549 293 am 27.05.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 1,81% (das entspricht 81380 Stimmrechten) beträgt.
02.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Internet: www.masterflex.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Ein Bestand von rd. 81.000 Stück Ende Mai muss erst mal aufgenommen werden. Hätte man das vorher geahnt..... Hinterher ist man immer schlauer.
Wenn ich die Nachrichten über die UBS und deren Verluste so ansehe brauchen die jeden Euro zum Überleben. Fundamental ist der Kurs m.E. sicher zu niedrig. Hilft uns Aktionären zur Zeit aber nicht.
Die Entwicklung meines Depots ist bei meinen Stückzahlen sehr unerfreulich. Behalte die aber trotzdem, nur nachkaufen um zu verbilligen werde ich noch nicht.
DGAP-Stimmrechte: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs.
1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Masterflex AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
02.06.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Die UBS AG, Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 02.06.2008 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG, Gelsenkirchen, Deutschland, ISIN: DE0005492938 , WKN: 549 293 am 27.05.2008 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr 1,81% (das entspricht 81380 Stimmrechten) beträgt.
02.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Internet: www.masterflex.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.178 von erfg am 03.07.08 09:22:19Ist kein blödsinniger Vergleich, sondern eine Tatsache.
Ich selbst halte nicht viel von Charttechnik, schon gar nicht bei Nebenwerten, aber es gibt eben durchaus Marktteilnehmer, die auf sowas gehen. Und da kann dann eine solche Marke wie ein Allzeittief durchaus ein wichtiges Kriterium sein - völlig egal, wie es fundamental um die AG bestellt ist.
Wie oft "juckt" es denn die Börse - respektive den Aktienkurs - in einem Umfeld wie dem derzeitigen nicht, was fundamental bei einer Gesellschaft vor sich geht?!?
Ich selbst halte nicht viel von Charttechnik, schon gar nicht bei Nebenwerten, aber es gibt eben durchaus Marktteilnehmer, die auf sowas gehen. Und da kann dann eine solche Marke wie ein Allzeittief durchaus ein wichtiges Kriterium sein - völlig egal, wie es fundamental um die AG bestellt ist.
Wie oft "juckt" es denn die Börse - respektive den Aktienkurs - in einem Umfeld wie dem derzeitigen nicht, was fundamental bei einer Gesellschaft vor sich geht?!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.444 von bamster am 03.07.08 12:50:00Wenn es soweit ist wie jetzt, juckt die Börse auch keine Charttechnik mehr! Von mir aus können wir uns auch auf Kurse von 5€ als möglichen Boden einigen.
Leider ist zur Zeit bei vielen Aktien fast alles möglich.
Es gibt ja nicht wenige Aktien, die nahe Cash, unter Buchwert oder weit unter NAV notieren.
Soweit sind wir ja bei Masterflex noch lange nicht.
Wenn die avisierte Dividende bei Onvista von 1,04€ für 2008 stimmt, nähert sich die Dividendenrendite allerdings langsam der 10%-Marke.
Leider ist zur Zeit bei vielen Aktien fast alles möglich.
Es gibt ja nicht wenige Aktien, die nahe Cash, unter Buchwert oder weit unter NAV notieren.
Soweit sind wir ja bei Masterflex noch lange nicht.
Wenn die avisierte Dividende bei Onvista von 1,04€ für 2008 stimmt, nähert sich die Dividendenrendite allerdings langsam der 10%-Marke.
Tja,
Chart Technik und Kursziele hin oder her. Zwei Dinge stören
mich gewaltig.
1. NAch dem aktuellen Kurssturz gibts noch keine Verkaufspanik.
Wahrscheinlichkeit, dass es weiter runter geht ist damit hoch.
2. Oft war es in der Vergangenheit so, dass für Kursstürze erst im
Nachhinein die Gründe offensichtlich/ bekannt wurden. Ich befürchte,
dass hier noch was kommt. (Gewinnwarnung, Abschreibung, etc.)
Allerdings sieht es mir aktuell schon nach was schwerwiegenderem
aus. (Bilanzfälschung, immenser Korrekturbedarf etc.)
Grüße
K.t.
Chart Technik und Kursziele hin oder her. Zwei Dinge stören
mich gewaltig.
1. NAch dem aktuellen Kurssturz gibts noch keine Verkaufspanik.
Wahrscheinlichkeit, dass es weiter runter geht ist damit hoch.
2. Oft war es in der Vergangenheit so, dass für Kursstürze erst im
Nachhinein die Gründe offensichtlich/ bekannt wurden. Ich befürchte,
dass hier noch was kommt. (Gewinnwarnung, Abschreibung, etc.)
Allerdings sieht es mir aktuell schon nach was schwerwiegenderem
aus. (Bilanzfälschung, immenser Korrekturbedarf etc.)
Grüße
K.t.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.703 von kaptain.taxi am 03.07.08 13:14:40Na klar, Kaptain, Bilanzfälschung, Gewinnwarnung!
Hast Du noch mehr auf Lager?
Hast Du noch mehr auf Lager?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.429.738 von erfg am 03.07.08 13:18:03@erfg:
Ob ich es auf Lager hab spielt keine Rolle !
Nur leider ist MZX für sowas gut.
letztens 10 % Minus und heute 8% lässt sich doch nicht mit der
miesen Marktstimmung oder mit Verkäufen von enttäuschten Rentnern
erklären.
Da weiß doch irgendwer mehr als wir. Spätestens in einem Monat
werden wirs wissen.
Grüße
K.T.
Ob ich es auf Lager hab spielt keine Rolle !
Nur leider ist MZX für sowas gut.
letztens 10 % Minus und heute 8% lässt sich doch nicht mit der
miesen Marktstimmung oder mit Verkäufen von enttäuschten Rentnern
erklären.
Da weiß doch irgendwer mehr als wir. Spätestens in einem Monat
werden wirs wissen.
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.710 von kaptain.taxi am 03.07.08 14:53:33Nur leider ist MZX für sowas gut.
letztens 10 % Minus und heute 8% lässt sich doch nicht mit der
miesen Marktstimmung oder mit Verkäufen von enttäuschten Rentnern
erklären.
Dass Du Dich schon lange von MZX frustriert verabschiedet hast, ist mir ja bekannt.
Dass Du sowas jetzt hier herum posaunst ist aber absolut überflüssig!
Guck die mal die lächerlichen Umsätze heute an, dann siehst Du dass es eben doch die "frustrierten Rentner" sind die verkaufen.
Und ringsherum sieht es ja an der Börse rosig aus, so dass die allgemeine Stimmung gar nicht in Frage kommt, nicht wahr?
Wie kommst Du eigentlich zu der Behauptung, MZX wäre für sowas gut?
letztens 10 % Minus und heute 8% lässt sich doch nicht mit der
miesen Marktstimmung oder mit Verkäufen von enttäuschten Rentnern
erklären.
Dass Du Dich schon lange von MZX frustriert verabschiedet hast, ist mir ja bekannt.
Dass Du sowas jetzt hier herum posaunst ist aber absolut überflüssig!
Guck die mal die lächerlichen Umsätze heute an, dann siehst Du dass es eben doch die "frustrierten Rentner" sind die verkaufen.
Und ringsherum sieht es ja an der Börse rosig aus, so dass die allgemeine Stimmung gar nicht in Frage kommt, nicht wahr?
Wie kommst Du eigentlich zu der Behauptung, MZX wäre für sowas gut?
> 2. Oft war es in der Vergangenheit so, dass für Kursstürze erst im
> Nachhinein die Gründe offensichtlich/ bekannt wurden. Ich
> befürchte, dass hier noch was kommt. (Gewinnwarnung, Abschreibung,
> etc.)
Leider auch meine Erfahrung, die mich bei Masterflex bei Nachkäufen skeptisch werden ließ.
Durch regelmäßiges "Vorzucken" der Kurse hat Masterflex m.E. viel Vertrauen verspielt, weil jetzt viele in fallenden Kursen eine Garantie schlechter Nachrichten sehen.
> Nachhinein die Gründe offensichtlich/ bekannt wurden. Ich
> befürchte, dass hier noch was kommt. (Gewinnwarnung, Abschreibung,
> etc.)
Leider auch meine Erfahrung, die mich bei Masterflex bei Nachkäufen skeptisch werden ließ.
Durch regelmäßiges "Vorzucken" der Kurse hat Masterflex m.E. viel Vertrauen verspielt, weil jetzt viele in fallenden Kursen eine Garantie schlechter Nachrichten sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.831 von erfg am 03.07.08 15:02:50@ erfg:
1. Keine falschen Schlüsse ziehen, wer sagt, dass ich mich von
MZX abgewendet habe ? Man wird ja wohl noch offen drüber reden dürfen.
Schweigen und hoffen dass man seine Einstandskurse wiedersieht ist
jedenfalls auch nicht besser
2. Rosig siehts an den Börsen momentan nicht aus, aber allzu viele
Werte die es schaffen von sehr niedrigem Niveau nochmal 20$ in einer
Woche abzugeben gibts hingegen auch nicht (Von Solarwerten und
Pleitekandidaten mal abgesehen.
3. Mangelhafte Informationstaktik von MZX: Hierzu bedarf es schon
ein wenig mehr Recherche. Nur soviel: An den Tagen, an den Geschäfts-
zahlen veröffentlicht werden, tut sich kursmäßig bei MZX immer
relativ wenig. Die Bewegungen finden vorher statt. Warum ? Auch die
große Gewinnwarnung durch Restatement / Impairement konnte man
schon vorher im Kurs erkennen.
Ganz abgesehen vom Weitblick des Managements sich zig Mio. durch
einen Verkauf bei 27,50 zu sichern. Kein schlechter Zeitpunkt. Ganz
genau bevor alle negativen Nachrichten auf den Tisch kamen.
Grüße
K.T.
1. Keine falschen Schlüsse ziehen, wer sagt, dass ich mich von
MZX abgewendet habe ? Man wird ja wohl noch offen drüber reden dürfen.
Schweigen und hoffen dass man seine Einstandskurse wiedersieht ist
jedenfalls auch nicht besser
2. Rosig siehts an den Börsen momentan nicht aus, aber allzu viele
Werte die es schaffen von sehr niedrigem Niveau nochmal 20$ in einer
Woche abzugeben gibts hingegen auch nicht (Von Solarwerten und
Pleitekandidaten mal abgesehen.
3. Mangelhafte Informationstaktik von MZX: Hierzu bedarf es schon
ein wenig mehr Recherche. Nur soviel: An den Tagen, an den Geschäfts-
zahlen veröffentlicht werden, tut sich kursmäßig bei MZX immer
relativ wenig. Die Bewegungen finden vorher statt. Warum ? Auch die
große Gewinnwarnung durch Restatement / Impairement konnte man
schon vorher im Kurs erkennen.
Ganz abgesehen vom Weitblick des Managements sich zig Mio. durch
einen Verkauf bei 27,50 zu sichern. Kein schlechter Zeitpunkt. Ganz
genau bevor alle negativen Nachrichten auf den Tisch kamen.
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.430.999 von kaptain.taxi am 03.07.08 15:18:20Das Ganze ist auch irgendwie Geschichte. Der VV ein anderer.
Ich stehe nun mal nicht auf Verschwörungstheorien.
Ähnliche Kursentwicklungen waren in den letzten Tagen bei Augusta zu sehen. Nach dem sich der Kurs während der ganzen Phase der Abwärtsbewegung bei 14,50€ gehalten hatte, stürzte er plötzlich an einem Tag bis auf 12€ ab. Die Erholung erfolgte wenige Tage später. Ich habe bei Augusta auch keinen Moment das Vertrauen verloren.
Es gibt andere Aktien, bei denen mir dann auch der Geduldsfaden riss, ohne das konkrete Gründe vorlagen.
Ich will damit nur sagen, dass solche nicht nachvollziehbaren Kursbewegungen in diesen tagen auch bei anderen Werten festzustellen sind und das rationale Gründe dafür eher die Ausnahme sind. Ausschließen kann ich natürlich auch nichts.
Ich stehe nun mal nicht auf Verschwörungstheorien.
Ähnliche Kursentwicklungen waren in den letzten Tagen bei Augusta zu sehen. Nach dem sich der Kurs während der ganzen Phase der Abwärtsbewegung bei 14,50€ gehalten hatte, stürzte er plötzlich an einem Tag bis auf 12€ ab. Die Erholung erfolgte wenige Tage später. Ich habe bei Augusta auch keinen Moment das Vertrauen verloren.
Es gibt andere Aktien, bei denen mir dann auch der Geduldsfaden riss, ohne das konkrete Gründe vorlagen.
Ich will damit nur sagen, dass solche nicht nachvollziehbaren Kursbewegungen in diesen tagen auch bei anderen Werten festzustellen sind und das rationale Gründe dafür eher die Ausnahme sind. Ausschließen kann ich natürlich auch nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.686 von erfg am 03.07.08 21:33:40Guten Morgen !
Ich bin auch der Meinung, dass es eher für eine "spezielle" Situation in einem Unternehmen spricht, wenn der Gesamtmarkt stabil ist oder sogar steigt und ein einzelnes Unternehmen nach unten durchgereicht wird. Das ist aber derzeit nicht der Fall. Wenn ich mir mein Depot so ansehe, dann hätte ich ansonsten ja nur Firmen, die Bilanzfälschung betreiben und das hoffe ich nun nicht wirklich. Masterflex wird nach meinem Eindruck von der HV durch den neuen Vorstandschef deutlich umgebaut. Herr Bastin scheint schon sehr entschlossen, Randaktivitäten wieder abzugeben und sich auf das wirklich sehr profitable Geschäft mit High-Tech Schlauchsystemen zu konzentrieren. Das kann natürlich bedeuten, dass 2008 so eine Art Übergangsjahr für Masterflex wird und es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass der Konzernumbau Geld kostet. Zudem hat der Vorstand auf der HV mehrfach darauf hingewiesen, dass man sich ein paar Gedanken um die EK-Quote macht und diese gerne ein wenig nach oben bringen möchte. Das KÖNNTE (!) auch darauf hindeuten, dass man überlegt, die Dividende mal für ein Jahr zu kürzen. Aber ich glaube, dass die Börse grundsätzlich die Konzentration auf das hochprofitable Kerngeschäftsfeld (und als Beiwerk noch ein bisschen Brennstoffzellenphantasie) mittelfristig honorieren wird.
Schönen Tag noch
Huta
Ich bin auch der Meinung, dass es eher für eine "spezielle" Situation in einem Unternehmen spricht, wenn der Gesamtmarkt stabil ist oder sogar steigt und ein einzelnes Unternehmen nach unten durchgereicht wird. Das ist aber derzeit nicht der Fall. Wenn ich mir mein Depot so ansehe, dann hätte ich ansonsten ja nur Firmen, die Bilanzfälschung betreiben und das hoffe ich nun nicht wirklich. Masterflex wird nach meinem Eindruck von der HV durch den neuen Vorstandschef deutlich umgebaut. Herr Bastin scheint schon sehr entschlossen, Randaktivitäten wieder abzugeben und sich auf das wirklich sehr profitable Geschäft mit High-Tech Schlauchsystemen zu konzentrieren. Das kann natürlich bedeuten, dass 2008 so eine Art Übergangsjahr für Masterflex wird und es ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass der Konzernumbau Geld kostet. Zudem hat der Vorstand auf der HV mehrfach darauf hingewiesen, dass man sich ein paar Gedanken um die EK-Quote macht und diese gerne ein wenig nach oben bringen möchte. Das KÖNNTE (!) auch darauf hindeuten, dass man überlegt, die Dividende mal für ein Jahr zu kürzen. Aber ich glaube, dass die Börse grundsätzlich die Konzentration auf das hochprofitable Kerngeschäftsfeld (und als Beiwerk noch ein bisschen Brennstoffzellenphantasie) mittelfristig honorieren wird.
Schönen Tag noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.434.686 von erfg am 03.07.08 21:33:40@erfg und Huta,
DGAP-Adhoc: [Masterflex AG] Masterflex AG: Masterflex AG: Vorstand nimmt Wertberichtigungen vor
Masterflex AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Sonstiges
04.07.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Vorstand nimmt Wertberichtigungen
in Höhe von 8,1 Mio. € vor
Konsequente Konzentration auf Ergebniswachstum und auf das hochprofitable
Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme
Gelsenkirchen, 3. Juli 2008. Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938) hat im
Rahmen der durch den neuen Vorstandsvorsitzenden angekündigten Fokussierung
auf konsequentes Ergebniswachstum und der damit verbundenen Prüfung aller
nicht zum Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme gehörenden Aktivitäten
neue Erkenntnisse über einzelne Projekte erhalten. Diese führen zu nicht
liquiditätswirksamen Wertberichtigungen (nach IFRS) in Höhe von 8,1 Mio.
€. Zusätzlich wurden Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. € gebildet.
Zu den betroffenen Projekten gehört insbesondere ein Investment, das Anfang
2007 in ein Start-up-Unternehmen getätigt wurde, welches ein neuartiges
Hochtechnologieverfahren zur Beschichtung von Oberflächen entwickelt hat.
Von diesem Engagement war seinerzeit ein nachhaltiger Beitrag zum Ausbau
der Technologieführerschaft im Geschäftsbereich Advanced Material Design
(Oberflächentechnik) erwartet worden.
Diesem Unternehmen wurden Darlehn gewährt. Die Erwartungen auf eine zügige
Markteinführung des neuartigen Verfahrens haben sich bisher nicht erfüllt.
Auch Gespräche mit potentiellen Auftraggebern und möglichen strategischen
Investoren in den letzten Wochen haben nicht zu dem gewünschten Erfolg
geführt.
Somit hat der Vorstand der Masterflex AG aufgrund der aktuellen
Ergebnisprognosen und der zukünftig zu erwartenden
Liquiditätsschwierigkeiten des Start-up- Unternehmens beschlossen, die
bereits im Risikobericht des Geschäftsberichts 2007 erwähnte Option einer
Wertberichtigung bei den Geschäftsanteilen und den Forderungen gegen die
Gesellschaft in Höhe von insgesamt 6,2 Mio. € vorzunehmen. Zusätzlich
wurden Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. € gebildet.
Im Zuge dieser Maßnahme hat der Vorstand darüber hinaus beschlossen,
weitere Projekte, die z.B. bestimmte Chancen-/Risikokriterien nicht
erfüllen, in der bisherigen bilanziellen Bewertung zu korrigieren. Konkret
betrifft dies zwei langjährig laufende Entwicklungsprojekte:
- das Projekt 'Beatmungsmaske LaryVent' wird vollständig abgeschrieben und
auch projektseitig nicht weiter verfolgt. Die vorgenommene Wertberichtigung
beträgt 1,1 Mio. € und beinhaltet den Entwicklungsaufwand von 0,8 Mio. €
sowie die erworbenen Lizenzen und Schutzrechte in Höhe von 0,3 Mio. €.
- beim Projekt 'Schlauchinnenbeschichtung' wird eine Teilwertberichtigung
in Höhe von 0,8 Mio. € auf diverse Fremdleistungen vorgenommen, deren
Ergebnisse nicht zum gewünschten Entwicklungsfortschritt geführt haben. Die
Masterflex AG ist nach wie vor vom Erfolg dieses Projektes überzeugt.
Deshalb wird das Unternehmen zukünftig verstärkt auf eigene Kompetenzen in
diesem Projekt setzen.
Nach eingehender Prüfung besteht weder bei den erwähnten noch bei anderen
wesentlichen Entwicklungsprojekten der Masterflex AG weiterer
Abschreibungsbedarf.
Dem Vorstand der Masterflex AG ist es wichtig zu betonen, dass dieser
Wertberichtigungsprozess als Teil des neuen Strategiekonzepts auch deshalb
notwendig ist, um sich mit voller Kraft auf den Ausbau des erfolgreichen
Kerngeschäfts High-Tech-Schlauchsysteme konzentrieren zu können.
Der Maßstab für alle zukünftigen Aktivitäten der Masterflex AG sind
Wachstum und Wertsteigerung im Kerngeschäft, die auf den längjährigen
erfolgreichen und überlegenen Kernkompetenzen basieren. Die sehr gute
Profitabilität dieses Geschäftsfeldes High-Tech-Schlauchsysteme soll
konsequent auf den Gesamtkonzern ausgedehnt werden und den Unternehmenswert
deutlich steigern.
Das Kerngeschäft hat sich im ersten Quartal 2008 erfolgreich entwickelt.
Vor diesem Hintergrund bekräftigt der Vorstand der Masterflex AG erneut die
Prognose für das Geschäftsjahr 2008 mit einem operativen Wachstum des
Konzerngewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 6 und 12 Prozent.
Die Masterflex AG wird zeitnah zu dieser Veröffentlichung eine
Telefonkonferenz für Analysten durchführen.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,
D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077
44.
---------
DGAP-Adhoc: [Masterflex AG] Masterflex AG: Masterflex AG: Vorstand nimmt Wertberichtigungen vor
Masterflex AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Sonstiges
04.07.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Vorstand nimmt Wertberichtigungen
in Höhe von 8,1 Mio. € vor
Konsequente Konzentration auf Ergebniswachstum und auf das hochprofitable
Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme
Gelsenkirchen, 3. Juli 2008. Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938) hat im
Rahmen der durch den neuen Vorstandsvorsitzenden angekündigten Fokussierung
auf konsequentes Ergebniswachstum und der damit verbundenen Prüfung aller
nicht zum Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme gehörenden Aktivitäten
neue Erkenntnisse über einzelne Projekte erhalten. Diese führen zu nicht
liquiditätswirksamen Wertberichtigungen (nach IFRS) in Höhe von 8,1 Mio.
€. Zusätzlich wurden Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. € gebildet.
Zu den betroffenen Projekten gehört insbesondere ein Investment, das Anfang
2007 in ein Start-up-Unternehmen getätigt wurde, welches ein neuartiges
Hochtechnologieverfahren zur Beschichtung von Oberflächen entwickelt hat.
Von diesem Engagement war seinerzeit ein nachhaltiger Beitrag zum Ausbau
der Technologieführerschaft im Geschäftsbereich Advanced Material Design
(Oberflächentechnik) erwartet worden.
Diesem Unternehmen wurden Darlehn gewährt. Die Erwartungen auf eine zügige
Markteinführung des neuartigen Verfahrens haben sich bisher nicht erfüllt.
Auch Gespräche mit potentiellen Auftraggebern und möglichen strategischen
Investoren in den letzten Wochen haben nicht zu dem gewünschten Erfolg
geführt.
Somit hat der Vorstand der Masterflex AG aufgrund der aktuellen
Ergebnisprognosen und der zukünftig zu erwartenden
Liquiditätsschwierigkeiten des Start-up- Unternehmens beschlossen, die
bereits im Risikobericht des Geschäftsberichts 2007 erwähnte Option einer
Wertberichtigung bei den Geschäftsanteilen und den Forderungen gegen die
Gesellschaft in Höhe von insgesamt 6,2 Mio. € vorzunehmen. Zusätzlich
wurden Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. € gebildet.
Im Zuge dieser Maßnahme hat der Vorstand darüber hinaus beschlossen,
weitere Projekte, die z.B. bestimmte Chancen-/Risikokriterien nicht
erfüllen, in der bisherigen bilanziellen Bewertung zu korrigieren. Konkret
betrifft dies zwei langjährig laufende Entwicklungsprojekte:
- das Projekt 'Beatmungsmaske LaryVent' wird vollständig abgeschrieben und
auch projektseitig nicht weiter verfolgt. Die vorgenommene Wertberichtigung
beträgt 1,1 Mio. € und beinhaltet den Entwicklungsaufwand von 0,8 Mio. €
sowie die erworbenen Lizenzen und Schutzrechte in Höhe von 0,3 Mio. €.
- beim Projekt 'Schlauchinnenbeschichtung' wird eine Teilwertberichtigung
in Höhe von 0,8 Mio. € auf diverse Fremdleistungen vorgenommen, deren
Ergebnisse nicht zum gewünschten Entwicklungsfortschritt geführt haben. Die
Masterflex AG ist nach wie vor vom Erfolg dieses Projektes überzeugt.
Deshalb wird das Unternehmen zukünftig verstärkt auf eigene Kompetenzen in
diesem Projekt setzen.
Nach eingehender Prüfung besteht weder bei den erwähnten noch bei anderen
wesentlichen Entwicklungsprojekten der Masterflex AG weiterer
Abschreibungsbedarf.
Dem Vorstand der Masterflex AG ist es wichtig zu betonen, dass dieser
Wertberichtigungsprozess als Teil des neuen Strategiekonzepts auch deshalb
notwendig ist, um sich mit voller Kraft auf den Ausbau des erfolgreichen
Kerngeschäfts High-Tech-Schlauchsysteme konzentrieren zu können.
Der Maßstab für alle zukünftigen Aktivitäten der Masterflex AG sind
Wachstum und Wertsteigerung im Kerngeschäft, die auf den längjährigen
erfolgreichen und überlegenen Kernkompetenzen basieren. Die sehr gute
Profitabilität dieses Geschäftsfeldes High-Tech-Schlauchsysteme soll
konsequent auf den Gesamtkonzern ausgedehnt werden und den Unternehmenswert
deutlich steigern.
Das Kerngeschäft hat sich im ersten Quartal 2008 erfolgreich entwickelt.
Vor diesem Hintergrund bekräftigt der Vorstand der Masterflex AG erneut die
Prognose für das Geschäftsjahr 2008 mit einem operativen Wachstum des
Konzerngewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) zwischen 6 und 12 Prozent.
Die Masterflex AG wird zeitnah zu dieser Veröffentlichung eine
Telefonkonferenz für Analysten durchführen.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
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D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.145 von kaptain.taxi am 04.07.08 08:59:47War irgendwie klar, dass da Luft in der Bilanz ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.145 von kaptain.taxi am 04.07.08 08:59:47Na nun kannst Du ja triumphieren!
Das Positive daran: Der neue Vorstand pflegt offenbar eine andere Politik als sein Vorgänger!
Das Positive daran: Der neue Vorstand pflegt offenbar eine andere Politik als sein Vorgänger!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.354 von erfg am 04.07.08 09:22:03Ich habe mir mal den Geschäftsbericht 2007 angesehen, da ich "buy on bad news" überlegt hatte. Der cash-flow lag nur bei 1,5 Mio. EUR in 2007. Von daher besteht nicht unbedingt Handlungsbedarf...
Zumal sich die Wirtschaft auch abkühlt....
Zumal sich die Wirtschaft auch abkühlt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.145 von kaptain.taxi am 04.07.08 08:59:47Tja, dann muss ich mich entschuldigen und ab sofort das Gegenteil behaupten .
Es ist in der Tat nicht besonders vertrauensbildend, wenn der Kurs offenbar nicht ohne Grund abschmiert und die Erklärung nachgeschoben wird. Und wenn es stimmt, dass das schon mehrmals passiert ist, dann wird das Ganze noch zweifelhafter.
Vielleicht bin ich machmal etwas zu gutgläubig.
Noch werde ich meine Masterflex-Aktien aber nicht auf den Markt schmeißen, weil mir die Story immer noch gefällt und weil der Vorstand derzeit ja auch noch an seiner Umsatz und Ebit-Prpgnose festhält. Sollte er diese aber verfehlen, werde ich mir wohl mehr als nur Gedanken machen müssen.
Huta
Es ist in der Tat nicht besonders vertrauensbildend, wenn der Kurs offenbar nicht ohne Grund abschmiert und die Erklärung nachgeschoben wird. Und wenn es stimmt, dass das schon mehrmals passiert ist, dann wird das Ganze noch zweifelhafter.
Vielleicht bin ich machmal etwas zu gutgläubig.
Noch werde ich meine Masterflex-Aktien aber nicht auf den Markt schmeißen, weil mir die Story immer noch gefällt und weil der Vorstand derzeit ja auch noch an seiner Umsatz und Ebit-Prpgnose festhält. Sollte er diese aber verfehlen, werde ich mir wohl mehr als nur Gedanken machen müssen.
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.502 von Huta am 04.07.08 09:39:45Wobei ich noch eine Ergänzung machen muss. Wenn man sich die Meldung genau ansieht, dann wird bei der Bestätigung der EBIT-Prognose auf das operative Geschäft abgehoben. Die nunmehr vorgenommenen Abschreibungen gehören ja nicht in diesen Bereich oder? Somit kann mal wohl davon ausgehen, dass der Jahresüberschuss doch erheblich vermindert wird (im letzten Jahr gab es ein Ebit von 15,4 Mio Euro). Ich rechne daher auch mit einer Dividendenkürzung, denn der Vorstand hat auf der letzten HV schon deutlich gemacht, dass er die EK-Quote nicht weiter ankratzen wird, also werden mit Sicherheit keine Dividenden aus der Substanz gezahlt. Es sei denn, man kann irgendwelche Randaktivitäten mit Gewinn verkaufen, dann könnte man die Dividende vielleicht halten.
Das einzig Positive sehe ich darin, dass nun Klarheit über diese ewige Geschichte mit Lary Vent herrscht- auch das ist für mich übriegns ein ziemlich deutliches Zeichen dafür, dass Herr Bastin sich von sämtlichen Randaktivitäten trennen will.
Das einzig Positive sehe ich darin, dass nun Klarheit über diese ewige Geschichte mit Lary Vent herrscht- auch das ist für mich übriegns ein ziemlich deutliches Zeichen dafür, dass Herr Bastin sich von sämtlichen Randaktivitäten trennen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.502 von Huta am 04.07.08 09:39:45Sehr ärgerlich!
Einerseits die Nachricht an sich, andererseits das wiederholte "Vorzucken" des Kurses.
Viel zerstörtes Vertrauen!
Einerseits die Nachricht an sich, andererseits das wiederholte "Vorzucken" des Kurses.
Viel zerstörtes Vertrauen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.617 von Huta am 04.07.08 09:52:15Wenn der Verkauf von Dikota über die Bühne geht, ist auch wieder genügend Cash da, um die Bilanz zu stärken.
Der Kursrückgang ist auf alle Fälle übertrieben und wie man sieht, scheint sich diese Erkenntnis auch bei den Anlegern durchzusetzen.
Der Kursrückgang ist auf alle Fälle übertrieben und wie man sieht, scheint sich diese Erkenntnis auch bei den Anlegern durchzusetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.655 von al_sting am 04.07.08 09:56:10Ich denke aber auch, dass durch diese Art der offenen Kommunikation in der heutigen Meldung, die man in der Vergangenheit nicht kannte, die Basis für künftiges Vertrauen gesehen werden kann.
06.06.08 10:55:14 Beitrag Nr.: 34.252.457
Ich habe in meinem obigen Beitrag geschrieben, dass mir bei der Höhe der immateriellen Wirtschaftsgüter ganz übel wird und auch weitere Wertberichtigungen auf nicht gut laufende Randbereiche wohl möglich seien.
Es ärgert mich maßlos, dass ich recht behalten habe.
Positiv sehe ich nur, dass der neue Vorstand konsequent vorgeht und diesen Müll aus der Bilanz schmeißt. Der alte Vorstand hat wie vorher geschrieben Millionen in den Sand gesetzt.
Das Kerngeschäft ist Klasse. Ich bleibe investiert.
Ich habe in meinem obigen Beitrag geschrieben, dass mir bei der Höhe der immateriellen Wirtschaftsgüter ganz übel wird und auch weitere Wertberichtigungen auf nicht gut laufende Randbereiche wohl möglich seien.
Es ärgert mich maßlos, dass ich recht behalten habe.
Positiv sehe ich nur, dass der neue Vorstand konsequent vorgeht und diesen Müll aus der Bilanz schmeißt. Der alte Vorstand hat wie vorher geschrieben Millionen in den Sand gesetzt.
Das Kerngeschäft ist Klasse. Ich bleibe investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.617 von Huta am 04.07.08 09:52:15Es ist doch eigentlich wie fast immer wenn der VV ausgewechselt wird. Der Neue räumt in einer der ersten Taten den Dreck der Vergangenheit weg (die sprichwörtlichen Leichen im Keller). Das kostet Geld, läßt sich aber noch prima auf die Verantwortlichkeit des Vorgängers abwälzen. Wenn man dabei noch etwas vorhält (höhere Rückstellung, Abschreibung etc. als eigentlich angemessen), verbessert man die Ausgangsposition für das erste Geschäftsjahr, welches man dann selber verantworten muß. Das ist gängige Praxis.
Das nur zur Erklärung, es soll natürlich keine Entschuldigung für eine miserabele und respektlose Unternehmenskommunikation sein. Investoren haben hier allen Grund sich verarscht zu fühlen. Ob ein Aussteigen zu diesem Zeitpunkt die richtige Antwort ist, muss jeder für sich entscheiden. Trotz des geringen EK und der relativ hohen Verschuldung bleibt ja noch Grund zur Hoffnung das zukünftig alles besser wird.
Wenn die Aktie wirklich so billig ist wie sie erscheint, wäre es sicherlich hilfreich, wenn sich der Vorstand mit der Hälfte seines Einkommens ins Unternehmen einkauft und damit Vertrauen in das eigene Wirken und die Zukunft des Unternehmens dokumentiert. Ansonsten kann man davon ausgehen, das die Zeche auch zukünftig von den Investoren bezahlt werden soll.
Das nur zur Erklärung, es soll natürlich keine Entschuldigung für eine miserabele und respektlose Unternehmenskommunikation sein. Investoren haben hier allen Grund sich verarscht zu fühlen. Ob ein Aussteigen zu diesem Zeitpunkt die richtige Antwort ist, muss jeder für sich entscheiden. Trotz des geringen EK und der relativ hohen Verschuldung bleibt ja noch Grund zur Hoffnung das zukünftig alles besser wird.
Wenn die Aktie wirklich so billig ist wie sie erscheint, wäre es sicherlich hilfreich, wenn sich der Vorstand mit der Hälfte seines Einkommens ins Unternehmen einkauft und damit Vertrauen in das eigene Wirken und die Zukunft des Unternehmens dokumentiert. Ansonsten kann man davon ausgehen, das die Zeche auch zukünftig von den Investoren bezahlt werden soll.
Endlich ist die Katze aus dem Sack wusste doch das da was nicht stimmt !
Das aber der Kurs schon seit 3 Tagen fällt sich die Insider aus dem Staub machen, bis die übrigen Aktionäre die News erhalten zeigt nichts von einem vertrauenswürdigen Unternehmen.
Das aber der Kurs schon seit 3 Tagen fällt sich die Insider aus dem Staub machen, bis die übrigen Aktionäre die News erhalten zeigt nichts von einem vertrauenswürdigen Unternehmen.
Leider sitzt jetzt der Alte Vorstand seit diesem Jahr im Aufsichtsrat
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.437.046 von Josef14 am 04.07.08 10:36:13Das ist leider richtig.
Da ich im nächsten Jahr bei der HV anwesend sein werde biete ich an mir Stimmrechte zu übertragen. Bei Interesse PN an mich.
So ein paar rote mehr schaden sicher nicht.
Treffe mich auch gern dort im Schloß.
Da ich im nächsten Jahr bei der HV anwesend sein werde biete ich an mir Stimmrechte zu übertragen. Bei Interesse PN an mich.
So ein paar rote mehr schaden sicher nicht.
Treffe mich auch gern dort im Schloß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.918 von sandbanker am 04.07.08 10:23:32Das ist grundsätzlich richtig (und ich finde es auch prinzipiell gut, dass der neue VV "den Laden aufräumt". Ich denke mal, dass die meisten Aktionäre Masterflex ja nicht wegen Lary Vent oder den Computertaschen von Dicota gekauft haben sondern wegen der Schlauchsysteme. Ich fand auch die Aussagen auf der HV gut, dass Herr Bastin die ganzen nicht zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten zunächst auf den Prüfstand stellen will (mit der für mich relativ klar zu erkennenden Tendenz sie danach loszuwerden). Und weil ich das so gut fand, habe ich sogar meinen Bestand anschließend aufgestockt. Dass das Abtrennen von Randaktivitäten eventuell auch mit Abschreibungen etc. einhergehen würde, war und ist mir auch klar. Was mich aber gewaltig stört, ist die Tatsache, dass einige offenbar etwas früher Wind bekommen haben als die Allgemeinheit; das finde ich nicht wirklich seriös.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.744 von erfg am 04.07.08 10:04:28Auch das stimmt. Das berühmte "Ende mit Schrecken" ist immer noch besser als der "Schrecken ohne Ende". Und von daher finde ich es auch positiv, dass man die "Leichen im Keller" beseitigt und nicht liegen lässt bis es auch im Wohngeschoss anfängt zu stinken. Ich halte meine Masterflex-Aktien ja auch bis auf weiteres. Was mich ärgert ist nur, dass offenbar der ein oder andere schon ein wenig früher Besched wusste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.421.829 von Stoni_I am 02.07.08 15:36:01Wieviel Substanz ist denn hier Deiner Meinung nach vorhanden?
Meine Frage von vorgestern an den User Icanfly.
Wenn ich mir die Bilanz anschaue (Goodwill & EK-Position), die sich durch diese Abschreibungen ja nicht verbessert, sollte in diesem schwachen Börsenumfeld der Kurs eigentlich längst bei 6 Euro stehen.
Dagegen steht die Margenstärke insbesondere im Geschäftsfeld Schlauchsysteme, das aber entgegen der zahlreichen Berichte über das Unternehmen eben keineswegs das Hauptgeschäftsfeld ist, sondern gemessen am Umsatz nur einen Anteil von etwa 30 % hat. Warum wird das immer so rausgestellt und anderes wie "Advanced Material Designs" oder "Mobile Office" nicht?
Das sind halt so Überlegungen wo ich mir beim Kurs von 16 Euro sagte: Lieber nicht einsteigen. Stattdessen bin ich um 12 Euro rum bei Silicon Sensor eingestiegen. Da fand ich das günstig. Aber leider falsch gedacht. So bekommt halt jeder längerfristig Investierter seinen Buchverlust ab. Als Langfristanleger ist man z. Zt. der Dumme und wird von Fonds/Tradern ausgenommen.
Wünsche den Investierten, das ich auch hier bei Masterflex falsch liege.
Meine Frage von vorgestern an den User Icanfly.
Wenn ich mir die Bilanz anschaue (Goodwill & EK-Position), die sich durch diese Abschreibungen ja nicht verbessert, sollte in diesem schwachen Börsenumfeld der Kurs eigentlich längst bei 6 Euro stehen.
Dagegen steht die Margenstärke insbesondere im Geschäftsfeld Schlauchsysteme, das aber entgegen der zahlreichen Berichte über das Unternehmen eben keineswegs das Hauptgeschäftsfeld ist, sondern gemessen am Umsatz nur einen Anteil von etwa 30 % hat. Warum wird das immer so rausgestellt und anderes wie "Advanced Material Designs" oder "Mobile Office" nicht?
Das sind halt so Überlegungen wo ich mir beim Kurs von 16 Euro sagte: Lieber nicht einsteigen. Stattdessen bin ich um 12 Euro rum bei Silicon Sensor eingestiegen. Da fand ich das günstig. Aber leider falsch gedacht. So bekommt halt jeder längerfristig Investierter seinen Buchverlust ab. Als Langfristanleger ist man z. Zt. der Dumme und wird von Fonds/Tradern ausgenommen.
Wünsche den Investierten, das ich auch hier bei Masterflex falsch liege.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.669 von erfg am 04.07.08 09:57:34Ich bin mir da nicht so sicher, dass durch einen möglichen Dicota-Verkauf, der sich offensichtlich überhaupt nur schwer realisieren lässt, die Bilanz positiv beeinflusst wird. Was bringt es, wenn z.B. 10 Mio. EUR mehr Cash vorhanden ist und dafür 10 Mio. EUR weniger Eigenkapital? Die Bilanz ist dadurch sicher nicht gestärkt, sondern geschwächt.
Es wird aber cash frei, das mit höherer Marge reinvestiert werden kann bzw. es können Verbindlichkeiten getilgt werden.
Es wird aber cash frei, das mit höherer Marge reinvestiert werden kann bzw. es können Verbindlichkeiten getilgt werden.
War da nicht ein Spruch mit fallendem Messer und hineingreifen...?
Scheiß drauf hatte ich gestern gedacht und ein Limit bei 12,51 gesetzt. Hab sie zu 11,70 bekommen und hoffe, dass das der Boden war. Insidertrades sind wirklich ärgerlich, aber gibt es denn keine Börsenaufsicht?
Bei so viel Abschreibungen sinkt doch auch die Steuer, wie man jetzt bei der UBS hören konnte. Wenn da mal nicht ein höherer Nachsteuergewinn herauskommt. Vorsteuerergebnisprognose ist jedenfalls (noch) nicht gesenkt worden. Die anderen Geschäfte scheinen zu laufen.
Scheiß drauf hatte ich gestern gedacht und ein Limit bei 12,51 gesetzt. Hab sie zu 11,70 bekommen und hoffe, dass das der Boden war. Insidertrades sind wirklich ärgerlich, aber gibt es denn keine Börsenaufsicht?
Bei so viel Abschreibungen sinkt doch auch die Steuer, wie man jetzt bei der UBS hören konnte. Wenn da mal nicht ein höherer Nachsteuergewinn herauskommt. Vorsteuerergebnisprognose ist jedenfalls (noch) nicht gesenkt worden. Die anderen Geschäfte scheinen zu laufen.
MASTERFLEX AG 12.11 12.14 tendenz -0.19 -1.50% 12:18
Der Wertverlust auf dem Papier macht keine Freude.
Ich rate sich bzgl. der Adhoc Meldung vom 04.07.2008 das Radiointerview von Finanzvorstand Ulrich Wantia anzuhören (s. Homepage von Masterflex).
Kernaussagen:
- Abschreibung der 15% Beteiligung wird zu einer Rückerstattung von 2,7 Mio Euro führen.
- Aschreibung entspricht ca. 5,5% vom Umsatz, der 2008 mit 150 Mio Euro veranschlagt ist. Alle Geschäftsbereiche arbeiten erfolgreich.
- Eigenkapitalquote wird von 28% auf bis zu 21% verringert. Angestrebt werden 30%.
- Verbindlichkeiten / Nettoverschuldung soll zurück gefahren werden.
Okay, bin bereits deutlich im Minus. Verkaufen ist nicht, denn die Substanz und die Zukunftsaussichten gefallen mir eigentlich.
@Stoni:
Denke, dass die Margen im Schlauchbereich deutlich höher sind. Wurde auch schon angesprochen, dass ein Gemischtwarenladen weniger honoriert wird und ein Verkauf anderer Sparten die Verbindlichkeiten reduzieren könnte. Auch dürfte die Kundschaft im Kernbereich "Schlauchsystem" eher gebunden sein.
Ich rate sich bzgl. der Adhoc Meldung vom 04.07.2008 das Radiointerview von Finanzvorstand Ulrich Wantia anzuhören (s. Homepage von Masterflex).
Kernaussagen:
- Abschreibung der 15% Beteiligung wird zu einer Rückerstattung von 2,7 Mio Euro führen.
- Aschreibung entspricht ca. 5,5% vom Umsatz, der 2008 mit 150 Mio Euro veranschlagt ist. Alle Geschäftsbereiche arbeiten erfolgreich.
- Eigenkapitalquote wird von 28% auf bis zu 21% verringert. Angestrebt werden 30%.
- Verbindlichkeiten / Nettoverschuldung soll zurück gefahren werden.
Okay, bin bereits deutlich im Minus. Verkaufen ist nicht, denn die Substanz und die Zukunftsaussichten gefallen mir eigentlich.
@Stoni:
Denke, dass die Margen im Schlauchbereich deutlich höher sind. Wurde auch schon angesprochen, dass ein Gemischtwarenladen weniger honoriert wird und ein Verkauf anderer Sparten die Verbindlichkeiten reduzieren könnte. Auch dürfte die Kundschaft im Kernbereich "Schlauchsystem" eher gebunden sein.
Noch ein Gedanke für die Verkäufer ...
was hat sich den eigentlich verändert?
Man hat erkannt, das externe "Forschung" und Investitionen in einem gewissen Bereich keine werthaltigen Ergebnisse liefern werden und hat dort deshalb den Geldhahn zugedreht.
Die Bilanz ist dahingehend korrigiert wordem, schmerzhaft ist meines Erachtens insb. die neue Eigenkapitalquote, was auch den Aktienkurs zurecht drücken konnte.
Aber um wieviel? Und von welcher Basis aus?
Es gibt 4,5 Mio Aktien, bei einem Kurs von 12,5€ entspricht das gerade einmal 56,25 Mio Euro Marktkapitalisierung.
Bei 16 Euro, als die Verkäufe starteten, waren es 72 Mio Euro.
16 Mio Euro Unterschied, für eine bereinigte Bilanz und Zukunftsaussichten die jedem gefallen dürften.
Wo - außer in der Psyche der Verkäufer begründet - ist also der Abschlag begründet?
Und müßte, gemessen an den bisherigen Analysen und dem jetzt bekannten Zahlenmaterial der Kurs nicht schleunigst wieder auf grob über 14,40€ steigen (Abschreibung, EK-Quote, verringertes EBIT).
was hat sich den eigentlich verändert?
Man hat erkannt, das externe "Forschung" und Investitionen in einem gewissen Bereich keine werthaltigen Ergebnisse liefern werden und hat dort deshalb den Geldhahn zugedreht.
Die Bilanz ist dahingehend korrigiert wordem, schmerzhaft ist meines Erachtens insb. die neue Eigenkapitalquote, was auch den Aktienkurs zurecht drücken konnte.
Aber um wieviel? Und von welcher Basis aus?
Es gibt 4,5 Mio Aktien, bei einem Kurs von 12,5€ entspricht das gerade einmal 56,25 Mio Euro Marktkapitalisierung.
Bei 16 Euro, als die Verkäufe starteten, waren es 72 Mio Euro.
16 Mio Euro Unterschied, für eine bereinigte Bilanz und Zukunftsaussichten die jedem gefallen dürften.
Wo - außer in der Psyche der Verkäufer begründet - ist also der Abschlag begründet?
Und müßte, gemessen an den bisherigen Analysen und dem jetzt bekannten Zahlenmaterial der Kurs nicht schleunigst wieder auf grob über 14,40€ steigen (Abschreibung, EK-Quote, verringertes EBIT).
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.195 von Scent am 07.07.08 13:18:21ich kann Dir sagen warum ICH verkauft habe:
die einzig interessante Sache bei Masterflex (angesichts seit Jahren stagnierender Gewinne des Unternehmens) war bislang die Dividende. Nach der Abschreibung steht für mich fest, dass die Dividende in den nächsten 2-3 Jahren deutlich gekürzt werden dürfte um die EK-Quote wieder nach oben zu bringen. Und wie die Reaktion der Dividendenjäger auf die entsprechende Meldung aussehen dürfte ist klar.
die einzig interessante Sache bei Masterflex (angesichts seit Jahren stagnierender Gewinne des Unternehmens) war bislang die Dividende. Nach der Abschreibung steht für mich fest, dass die Dividende in den nächsten 2-3 Jahren deutlich gekürzt werden dürfte um die EK-Quote wieder nach oben zu bringen. Und wie die Reaktion der Dividendenjäger auf die entsprechende Meldung aussehen dürfte ist klar.
Masterflex kaufen - Bankhaus Lampe
07.07.08 13:24
Meldung Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938/ WKN 549293) weiterhin mit "kaufen" ein.
Die Masterflex AG habe im Rahmen der durch den neuen Vorstandsvorsitzenden angekündigten Fokussierung auf konsequentes Ergebniswachstum und der damit verbundenen Prüfung aller nicht zum Kerngeschäft High-Tech- Schlauchsysteme gehörenden Aktivitäten nicht liquiditätswirksamen Wertberichtigungen in Höhe von 8,1 Mio. Euro vorgenommen. Zusätzlich seien Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro gebildet worden. Dabei werde das Projekt der Beatmungsmaske "LaryVent" mit 1,1 Mio. Euro vollständig abgeschrieben und bei dem Projekt "Schlauchinnenbeschichtung" werde eine Teilabschreibung in Höhe von 0,8 Mio. Euro auf diverse Fremdleistungen vorgenommen.
Mit 6,2 Mio. Euro nehme die Abschreibung auf Geschäftsanteile und einer damit verbundenen Darlehensforderung gegenüber einem Start-up Unternehmens, das sich mit hochwertiger Oberflächenbehandlung beschäftige, den Großteil der Wertberichtigung ein. Das gewährte Darlehen über 3,7 Mio. Euro sei gegen Gewährung von Optionen auf Gesellschaftsanteile gewährt worden. Damit vollziehe der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin im Rahmen der neuen Strategie einen Wertberichtungsprozess durch, um sich auf das Kerngeschäft der High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren.
Die Analysten würden im laufenden Jahr in diesem Zusammenhang den Verkauf der Dicota erwarten, der dazu beitragen dürfte, die Finanzierungssituation zu verbessern. Das Unternehmen gehe für 2008 von einem operativen EBIT-Wachstum von 6 bis 12% aus. Die Analysten hätten ihre Schätzungen für das laufende und kommende Jahr entsprechend den Wertberichtigungen und der konjunkturellen Erwartung reduziert.
Die strategische Ausrichtung auf das Kerngeschäftsfeld hätten die Analysten erwartet und die nun vorgenommenen Bereinigungen seien in diesem Zusammenhang nachvollziehbar. Das Unternehmen müsse im weiteren Jahresverlauf zeigen, dass es in der Lage sei, sich neu auszurichten. Dazu gehöre nach Erachten der Analysten der Verkauf der Dicota. Aufgrund der Reduzierung ihrer Gewinnerwartungen und vor dem Hintergrund der allgemeinen Marktsituation würden die Analysten das Kursziel für die Aktie von 25,00 Euro auf 17,00 Euro senken.
Gleichwohl unterstreichen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Empfehlung zum Kauf der Aktie von Masterflex. (Analyse vom 07.07.2008). (07.07.2008/ac/a/nw)
07.07.08 13:24
Meldung Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938/ WKN 549293) weiterhin mit "kaufen" ein.
Die Masterflex AG habe im Rahmen der durch den neuen Vorstandsvorsitzenden angekündigten Fokussierung auf konsequentes Ergebniswachstum und der damit verbundenen Prüfung aller nicht zum Kerngeschäft High-Tech- Schlauchsysteme gehörenden Aktivitäten nicht liquiditätswirksamen Wertberichtigungen in Höhe von 8,1 Mio. Euro vorgenommen. Zusätzlich seien Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro gebildet worden. Dabei werde das Projekt der Beatmungsmaske "LaryVent" mit 1,1 Mio. Euro vollständig abgeschrieben und bei dem Projekt "Schlauchinnenbeschichtung" werde eine Teilabschreibung in Höhe von 0,8 Mio. Euro auf diverse Fremdleistungen vorgenommen.
Mit 6,2 Mio. Euro nehme die Abschreibung auf Geschäftsanteile und einer damit verbundenen Darlehensforderung gegenüber einem Start-up Unternehmens, das sich mit hochwertiger Oberflächenbehandlung beschäftige, den Großteil der Wertberichtigung ein. Das gewährte Darlehen über 3,7 Mio. Euro sei gegen Gewährung von Optionen auf Gesellschaftsanteile gewährt worden. Damit vollziehe der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin im Rahmen der neuen Strategie einen Wertberichtungsprozess durch, um sich auf das Kerngeschäft der High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren.
Die Analysten würden im laufenden Jahr in diesem Zusammenhang den Verkauf der Dicota erwarten, der dazu beitragen dürfte, die Finanzierungssituation zu verbessern. Das Unternehmen gehe für 2008 von einem operativen EBIT-Wachstum von 6 bis 12% aus. Die Analysten hätten ihre Schätzungen für das laufende und kommende Jahr entsprechend den Wertberichtigungen und der konjunkturellen Erwartung reduziert.
Die strategische Ausrichtung auf das Kerngeschäftsfeld hätten die Analysten erwartet und die nun vorgenommenen Bereinigungen seien in diesem Zusammenhang nachvollziehbar. Das Unternehmen müsse im weiteren Jahresverlauf zeigen, dass es in der Lage sei, sich neu auszurichten. Dazu gehöre nach Erachten der Analysten der Verkauf der Dicota. Aufgrund der Reduzierung ihrer Gewinnerwartungen und vor dem Hintergrund der allgemeinen Marktsituation würden die Analysten das Kursziel für die Aktie von 25,00 Euro auf 17,00 Euro senken.
Gleichwohl unterstreichen die Analysten vom Bankhaus Lampe ihre Empfehlung zum Kauf der Aktie von Masterflex. (Analyse vom 07.07.2008). (07.07.2008/ac/a/nw)
der Verkauf der Dicota könnte zwar das EK-Problem beseitigen, allerdings hat schon der Vorgänger Dicota nicht losbekommen, und derzeit bekommt man sicher keinen angemessenen Preis dafür. Also wird Dicota vermutlich weiter an Bord bleiben, was aber nicht extrem tragisch ist, schliesslich wirft Dicota Gewinne ab. Ohne Dicota Verkauf steht eine Dividendenkürzung an, das kann man klar aus den Aussagen des Vorstands entnehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.635 von DOBY am 08.07.08 09:54:08Dividendenkürzung hin oder her, deshalb bleibt Masterflex auf dem aktuellen Niveau klar unterbewertet.
Die Wertberichtigungen bezogen sich nicht auf das operative Geschäft, sondern im Wesentlichen auf, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, Fehlinvestitionen. Es handelt sich jeweils um einen einmaligen Vorgang.
Du musst auch Deine Verkaufsentscheidung hier nicht dreimal begründen, es reicht, wenn Du es einmal tust.
Die Meldung hat dem Kurs bisher auch nicht weiter geschadet. Die Umsätze sind lächerlich gering zur Zeit. Die Stimmung ist sowieso total mies. Mehr kann man zur Zeit nicht erwarten.
Wenn es Probleme machen sollte Dicota zu verkaufen, liegt es wahrscheinlich daran, einen passenden Käufer zu finden, zu dessen Geschäft Dicota passt und sicher nicht, weil Dicota so unattraktiv ist.
Die Wertberichtigungen bezogen sich nicht auf das operative Geschäft, sondern im Wesentlichen auf, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, Fehlinvestitionen. Es handelt sich jeweils um einen einmaligen Vorgang.
Du musst auch Deine Verkaufsentscheidung hier nicht dreimal begründen, es reicht, wenn Du es einmal tust.
Die Meldung hat dem Kurs bisher auch nicht weiter geschadet. Die Umsätze sind lächerlich gering zur Zeit. Die Stimmung ist sowieso total mies. Mehr kann man zur Zeit nicht erwarten.
Wenn es Probleme machen sollte Dicota zu verkaufen, liegt es wahrscheinlich daran, einen passenden Käufer zu finden, zu dessen Geschäft Dicota passt und sicher nicht, weil Dicota so unattraktiv ist.
mein letzer Beitrag bezog sich eher auf die Hoffnungen bzgl. Dicota-Verkauf, die in der Analyse geweckt wurden.
Sicher ist Masterflex niedrig bewertet, aber welcher Wert ist das gegenwärtig nicht ?
Sicher ist Masterflex niedrig bewertet, aber welcher Wert ist das gegenwärtig nicht ?
Ich könte Dir Dutzende Werte nennen, welche definitiv nicht günstig bewertet sind. Das derzeitige Schlachtfest in den Indizes kommt sicherlich weniger von kleinen Werten mit geringer Marktkapitalisierung.
Nichts desto trotz ist die Stimmung explosiv. Geringe Umsätze genügen um einen Kurs zu drücken, die Ablösung aus dem SDAX durch Fielmann ist sicher auch nicht förderlich.
Bzgl. Dividende: Sinkt der Kurs steigt auch die Dividendenrendite. Es ist daher eine Frage des Einstiegs.
Im übrigen ist mir ein steigender Aktienkurs bei hohen Umsätzen lieber als der Ausblick auf eine Dividende. Und zur Zeit dürften auch weniger die Dividendenjäger unterwegs sein.
Demetsprechend werde ich selbst - sollte SIS weiter dem Trend Richtung 5,5 Euro folgen - meine verbliebenen Masterflex komplett dorthin umschichten. Ändert aber nichts zu meiner Einstellung bzgl. Masterflex. Hoffe dort nur etwas schneller auf eine Kurserholung.
Nichts desto trotz ist die Stimmung explosiv. Geringe Umsätze genügen um einen Kurs zu drücken, die Ablösung aus dem SDAX durch Fielmann ist sicher auch nicht förderlich.
Bzgl. Dividende: Sinkt der Kurs steigt auch die Dividendenrendite. Es ist daher eine Frage des Einstiegs.
Im übrigen ist mir ein steigender Aktienkurs bei hohen Umsätzen lieber als der Ausblick auf eine Dividende. Und zur Zeit dürften auch weniger die Dividendenjäger unterwegs sein.
Demetsprechend werde ich selbst - sollte SIS weiter dem Trend Richtung 5,5 Euro folgen - meine verbliebenen Masterflex komplett dorthin umschichten. Ändert aber nichts zu meiner Einstellung bzgl. Masterflex. Hoffe dort nur etwas schneller auf eine Kurserholung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.665 von Scent am 08.07.08 11:45:50Bei Masterflex wird es meiner Meinung nach für die Kurentwicklung entscheidend davon abhängen inwieweit der Vorstand den angestrebten Konzernumbau nun auch weiter konsequent umsetzt. Im Klartext: Schafft man es z.B. den schon lange angekündigten Dicota-Verkauf über die Bühne zu bringen und dafür einen akzeptablen Preis zu erzielen (was in der derzeitigen Konjunkturlage sicher schwieriger ist als zu Zeiten einer boomenden Konjunktur) und trennt man sich endgültig von den eher uninteressanten Randaktivitäten (bei der auch schon ewig vor sich hindümpelnden LaryVent-Maske hat man sich ja bilanziell schon verabschiedet) und gelingt schließlich auch noch ein halbwegs interessant klingender Zukauf im Kerngeschäftsfeld, wird sich die Aktie auch wieder deutlich nach oben bewegen (jede einzelne der vorgenannten "Wunschmeldungen" kann dafür sorgen). Das Problem ist nur, dass die komfortable Ausgangslage von der Herr Bastin noch auf der HV gesprochen hat ("Wir stehen nicht unter Druck") durch die kommunizierten Abschreibungen nicht mehr ganz so da ist. Nun steht manh schon etwas unter Druck vor allem beim Dicota-Verkauf, denn ich glaube nicht, dass die Aktionäre auf der nächsten HV schon wieder hören wollen, dass Dicota zum Verkauf steht, man aber noch nach einem Käufer sucht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.014 von erfg am 08.07.08 10:37:49Ich bin zum Glück hier schon länger raus und überlege nur von Zeit zu Zeit wieder einzusteigen.
An Deiner Stelle würde ich aber mal darüber nachdenken, warum Du Dir so sicher bist, dass Masterflex auf diesem Niveau unterbewertet ist.
Ich wäre z.B. vorsichtig, mich am Ergebnis je Aktie zu orientieren. Dieses wurde in der Vergangenheit ja jeweils deutlich zu hoch ausgewiesen, was Du ja an den Wertberichtigungen erkennen kannst.
Aber vor allem der Cash-flow war im letzten Jahr bescheiden und die Dividende hat sich Herzog quasi aus der Substanz gegönnt.
Die Eigenkapitalquote ist entsprechend gering bei hohen immateriellen Vermögenswerten. Also ich wäre auf jeden Fall nicht so sicher, dass die Aktie unterbewertet ist....
An Deiner Stelle würde ich aber mal darüber nachdenken, warum Du Dir so sicher bist, dass Masterflex auf diesem Niveau unterbewertet ist.
Ich wäre z.B. vorsichtig, mich am Ergebnis je Aktie zu orientieren. Dieses wurde in der Vergangenheit ja jeweils deutlich zu hoch ausgewiesen, was Du ja an den Wertberichtigungen erkennen kannst.
Aber vor allem der Cash-flow war im letzten Jahr bescheiden und die Dividende hat sich Herzog quasi aus der Substanz gegönnt.
Die Eigenkapitalquote ist entsprechend gering bei hohen immateriellen Vermögenswerten. Also ich wäre auf jeden Fall nicht so sicher, dass die Aktie unterbewertet ist....
Also mal abwarten, wie sich die Konzentration auf das Kerngeschäft, steigende Margen und Erhöhung der Eigenkapitalquote entwickelt.
Ich stimme Huta zu, dass sich der Kurs vermutlich nur unter den von ihm genannten Voraussetzungen bedeutend nach oben entwickeln wird.
Bis dahin sehe ich aktuell nur begrenztes Potential in den Bereich 14,50, seitlich und nach unten ist bei einem solch umsatzschwachen Wert aktuell natürlich viel möglich.
Habe deshalb kurzfristig Verluste realisiert (jaja, Kauflimits setzen, aber kein Stopp Loss) und umgeschichtet.
Masterflex bleibt jedoch ganz weit oben auf meiner Watchlist.
Ich stimme Huta zu, dass sich der Kurs vermutlich nur unter den von ihm genannten Voraussetzungen bedeutend nach oben entwickeln wird.
Bis dahin sehe ich aktuell nur begrenztes Potential in den Bereich 14,50, seitlich und nach unten ist bei einem solch umsatzschwachen Wert aktuell natürlich viel möglich.
Habe deshalb kurzfristig Verluste realisiert (jaja, Kauflimits setzen, aber kein Stopp Loss) und umgeschichtet.
Masterflex bleibt jedoch ganz weit oben auf meiner Watchlist.
der kurs ist nur mit der dummheit der anleger zu erklären - er steht 20% unter dem tiefstkurs des jahres 2003 (!)
einmalabschreibungen sind in der analystensprache "extraordinary items"; sie belasten die vergangenheit, nicht die zukunft!
Damit vollziehe der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin im Rahmen der neuen Strategie einen Wertberichtungsprozess durch, um sich auf das Kerngeschäft der High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren. http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
einmalabschreibungen sind in der analystensprache "extraordinary items"; sie belasten die vergangenheit, nicht die zukunft!
Damit vollziehe der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin im Rahmen der neuen Strategie einen Wertberichtungsprozess durch, um sich auf das Kerngeschäft der High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren. http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.534.297 von no_brainer am 18.07.08 06:32:39Mir gefällt das: Kaufgelegenheit!
Sieht ja so aus, als wenn die 6,2 Mio€ nicht vollständig verloren sind:
http://www.sn-online.de/newsroom/regional/sgrodenberg/lauena…
http://www.sn-online.de/newsroom/regional/sgrodenberg/lauena…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.679 von erfg am 19.07.08 04:41:21Steuern die auf die Pleite zu ?
Normal ist der Kursverlauf jedenfalls nicht, oder habe ich irgendeine Meldung übersehen ?
Normal ist der Kursverlauf jedenfalls nicht, oder habe ich irgendeine Meldung übersehen ?
1) Segmentwechsel ... weniger im Fokus.
2) Nachrichtenlage entscheidend ob ein schneller Kurswechsel gelingt.
3) Schnellballsystem ... Kursrutsch vor der Abschreibungsmeldung sorgt für Vertrauensverlust. Dadurch weitere Ausstiege ... weiterer Kursverfall ... Angst vor evtl. weiteren Meldungen ...
4) Aktuell ist - insbesondere das schnelle - Erholungspotential bei anderen Werten bedeutend höher - auch fundamental begründet. Einige Anleger dürften auch umschichten (wie auch ich, siehe zuvor). Bei einem derzeit so umsatzschwachen Wert kann sich das ebenfalls auswirken.
5) ... daran will kein Investierter denken ... und ich muss es als derzeit Nicht-Investierter nicht schreiben.
2) Nachrichtenlage entscheidend ob ein schneller Kurswechsel gelingt.
3) Schnellballsystem ... Kursrutsch vor der Abschreibungsmeldung sorgt für Vertrauensverlust. Dadurch weitere Ausstiege ... weiterer Kursverfall ... Angst vor evtl. weiteren Meldungen ...
4) Aktuell ist - insbesondere das schnelle - Erholungspotential bei anderen Werten bedeutend höher - auch fundamental begründet. Einige Anleger dürften auch umschichten (wie auch ich, siehe zuvor). Bei einem derzeit so umsatzschwachen Wert kann sich das ebenfalls auswirken.
5) ... daran will kein Investierter denken ... und ich muss es als derzeit Nicht-Investierter nicht schreiben.
Tja ein Zeichen wäre wenn Insider bei diesen "Schnäppchenpreisen" einkaufen würden.
Da sie das aber nicht tun, fragt sich der geneigte Leser ob dies wirklich Schnäppchenkurse oder Apothekenpreise für "Sondermüll" sind.
Die Zeit wird es weisen.
Da sie das aber nicht tun, fragt sich der geneigte Leser ob dies wirklich Schnäppchenkurse oder Apothekenpreise für "Sondermüll" sind.
Die Zeit wird es weisen.
10,40
Scheint als hätte diese einstmals hochgelobte Hightechklitsche komplett fertig.
Nunja, spätestens bei Null ist Schluss.
Bin ich wirklich froh, dass ich meine Position noch richtig "teuer" entsorgt habe. Ein paar k-Verlust habe ich leider dennoch damit eingefahren.
Hatte heute schon wieder überlegt einzusteigen - gut dass ich gewartet habe. Das Teil grützt in die Einstelligkeit - da ist mächtig Verkaufsdruck in der Pipeline.
Tippe mal auf desaströse News in der Folgezeit - bekanntlich werden die Meldugen für einen "unerklärlichen Absturz" sehr bald nachgeliefert.
Die Abschreibungen von 8,1 Millionen jedenfalls erklären nicht den Einbruch von 16 auf nun 10 Euro, was immerhin einem Kursverlust von 40% entspricht.
Tja, immer wenn Lampe eine Kaufempfehlung gibt sollte man schleunigtst verklappen. Zum Glück ist mir diese Weisheit schon lange bekannt !
Scheint als hätte diese einstmals hochgelobte Hightechklitsche komplett fertig.
Nunja, spätestens bei Null ist Schluss.
Bin ich wirklich froh, dass ich meine Position noch richtig "teuer" entsorgt habe. Ein paar k-Verlust habe ich leider dennoch damit eingefahren.
Hatte heute schon wieder überlegt einzusteigen - gut dass ich gewartet habe. Das Teil grützt in die Einstelligkeit - da ist mächtig Verkaufsdruck in der Pipeline.
Tippe mal auf desaströse News in der Folgezeit - bekanntlich werden die Meldugen für einen "unerklärlichen Absturz" sehr bald nachgeliefert.
Die Abschreibungen von 8,1 Millionen jedenfalls erklären nicht den Einbruch von 16 auf nun 10 Euro, was immerhin einem Kursverlust von 40% entspricht.
Tja, immer wenn Lampe eine Kaufempfehlung gibt sollte man schleunigtst verklappen. Zum Glück ist mir diese Weisheit schon lange bekannt !
Was als Bewertung bleiben wird, ist ein Betrieb, der Kunststoffschläuche herstellt. Uraltökonomie ohne Phantasie.
Hm,
heute morgen hab ich mir wirklich noch ernsthafte Gedanken
gemacht, obwohl ohne hin klar war, dass der Markt das Allzeittief
bei 9,70 (oder so) zumindest testen wird.
Aber jetzt mit dem Auftauchen von Spezis wie "ichhabdurst" und "otili"
werde ich wieder zuversichtlicher.
Beim Auftauchen solch qualifizierter Beitragschreiber, kann der
Tiefpunkt nicht mehr weit sein.
Grüße
K.T.
heute morgen hab ich mir wirklich noch ernsthafte Gedanken
gemacht, obwohl ohne hin klar war, dass der Markt das Allzeittief
bei 9,70 (oder so) zumindest testen wird.
Aber jetzt mit dem Auftauchen von Spezis wie "ichhabdurst" und "otili"
werde ich wieder zuversichtlicher.
Beim Auftauchen solch qualifizierter Beitragschreiber, kann der
Tiefpunkt nicht mehr weit sein.
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.917 von kaptain.taxi am 21.07.08 15:35:45schön für dich - ich erinnere dich daran wenn die klitsche bei 5 steht !
Nur mal zur Erinnerung. Es sah wirklich so aus, als könnte aus der Seitwärtsbewegung zwischen 15 und 16 etwas werdem, das war allerdings ein Fehlsignal. Seit 2006 kennt die Aktie nur einen Weg und der ist nach unten. Solange da nicht mit dem Eisenbesen ausgemistet wird, wird hier der Karren an die Wand gefahren.
Miserable EK-Quote gepaart mit einer Dividendenaussschüttung und miserablem Management - das kann auf dauer nicht gut gehen.
Das Kerngeschäft ist super, aber was nützt das wenn das Geld andersweitig versaubeutelt wird.
Da zahlt man Millionen an Zinsen, aber schüttet eine Dividende aus.
Echt schade.
Dividende streichen, der Vorstand müsste eigene Aktien kaufen (und zwar richtig) und eine Fokusierung auf die Kernkompetezen, ja dann könnte das was werden. So aber wird das gar nichts.
Hier nur mal der Jahreschart und bekanntlich sagt ein Bild mehr als tausend Worte.
Miserable EK-Quote gepaart mit einer Dividendenaussschüttung und miserablem Management - das kann auf dauer nicht gut gehen.
Das Kerngeschäft ist super, aber was nützt das wenn das Geld andersweitig versaubeutelt wird.
Da zahlt man Millionen an Zinsen, aber schüttet eine Dividende aus.
Echt schade.
Dividende streichen, der Vorstand müsste eigene Aktien kaufen (und zwar richtig) und eine Fokusierung auf die Kernkompetezen, ja dann könnte das was werden. So aber wird das gar nichts.
Hier nur mal der Jahreschart und bekanntlich sagt ein Bild mehr als tausend Worte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.917 von kaptain.taxi am 21.07.08 15:35:45Gut dass wenigstens Dein Posting so substanzreich und erleuchtend ist.
Erzähl das den Leuten, die noch das Papier für 25 € seit Emi halten.
Ach, Dir war klar, dass das Allzeittief von unter 10 noch mal getestet wird?
Warum war das denn klar?? Damals stand der Dax bei 2200, eine Coba bei 5 und die Allianz um die 45.
Erzähl das den Leuten, die noch das Papier für 25 € seit Emi halten.
Ach, Dir war klar, dass das Allzeittief von unter 10 noch mal getestet wird?
Warum war das denn klar?? Damals stand der Dax bei 2200, eine Coba bei 5 und die Allianz um die 45.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.550.963 von ichhabdurst am 21.07.08 14:12:24Ich tendiere nachwievor zu Apothekerpreisen.
Könnte auch jetzt nur mein Meinung aus Posting 1607 wiederholen.
Hier wurde m.E. mit Hightech-Schlauchsystemen-Gerede gleich dem ganzen Beteiligungskreis eine High-Tech-Bewertung zugestanden. So ähnlich, wie bei PVA Tepla dem ganzen Unternehmen eine Solar-Bewertung zugestanden wurde.
Diese Beteiligungs-AG notiert m.E. immer noch deutlich über dem Gesamtwert ihrer Beteiligungen. Hier hat nicht alles hohe Markteintrittsbarrieren und hohe Margen. Das wird in kritischen Börsenphasen wie aktuell eingepreist.
Könnte auch jetzt nur mein Meinung aus Posting 1607 wiederholen.
Hier wurde m.E. mit Hightech-Schlauchsystemen-Gerede gleich dem ganzen Beteiligungskreis eine High-Tech-Bewertung zugestanden. So ähnlich, wie bei PVA Tepla dem ganzen Unternehmen eine Solar-Bewertung zugestanden wurde.
Diese Beteiligungs-AG notiert m.E. immer noch deutlich über dem Gesamtwert ihrer Beteiligungen. Hier hat nicht alles hohe Markteintrittsbarrieren und hohe Margen. Das wird in kritischen Börsenphasen wie aktuell eingepreist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.552.739 von Stoni_I am 21.07.08 16:47:32Meine Rede ein gutes Produkt aber der Konzern ist grottenschlecht geführt. Die haben frei nach dem Motto agiert - was kostet die Welt - verpulvern wir erst mal völlig sinnlos das Geld aus dem Börsengang. Sowas führt über kurz oder lang in die Insolvenz.
Sicherlich erinnert sich noch manch einer an der exzellenten Automobilbauer Borgward. Gute Produkte, aber die nützen einfach nichts, wenn das Management die einfachsten betriebswirtschaftlichen Grundregeln einfach ausser acht lässt.
Sicherlich erinnert sich noch manch einer an der exzellenten Automobilbauer Borgward. Gute Produkte, aber die nützen einfach nichts, wenn das Management die einfachsten betriebswirtschaftlichen Grundregeln einfach ausser acht lässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.551.917 von kaptain.taxi am 21.07.08 15:35:45 ja die kenne ich auch aus anderen werten
komisch das diese hellseher immer nur bei werten schreiben die
gerade im abwärtstrend sind
das ist ja richtig schwierig da nen ass zu sein ?
naja sie scheinen aber doch nicht so clever zu sein sonst könnten
sie ja mit shortpositionen richtig kohle machen wenn sie es denn
draufhaben....
also alles blender.
gruss dsi
(bin hier allerdings auch schon lange net mehr investiert)
komisch das diese hellseher immer nur bei werten schreiben die
gerade im abwärtstrend sind
das ist ja richtig schwierig da nen ass zu sein ?
naja sie scheinen aber doch nicht so clever zu sein sonst könnten
sie ja mit shortpositionen richtig kohle machen wenn sie es denn
draufhaben....
also alles blender.
gruss dsi
(bin hier allerdings auch schon lange net mehr investiert)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.554.591 von DarksideInvestor am 21.07.08 20:11:21bin hier allerdings auch schon lange net mehr investiert
Da bin ich wohl einer der Letzten, die überlegen, unter 10 nochmal zu verbilligen. Noch kann ich nicht glauben, dass es hier ganz den Bach runtergehen soll. Langsam könnten doch potentielle Übernehmer aufmerksam werden und für ein bisschen Phantasie sorgen.
Hab gerade bei Masterflex angerufen und mal nachgefragt ob neue news anstehen da ja der Kurse so stark einbricht.
Antwort: neue news gebe es nicht, dann hat man mir versichert die Geschäfte liefen gut und mal wolle sich aufs Kerngeschäft konzentrieren, eigentlich alles was in der Meldung vom 04.07 drinstand, den starken Kurssturtz könne man sich auch nicht erklären.
Antwort: neue news gebe es nicht, dann hat man mir versichert die Geschäfte liefen gut und mal wolle sich aufs Kerngeschäft konzentrieren, eigentlich alles was in der Meldung vom 04.07 drinstand, den starken Kurssturtz könne man sich auch nicht erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.341 von Josef14 am 22.07.08 12:43:40Schon Benjamin Graham sagte: "In the short run, the market is a voting machine, but in the long it is a weighting machine!" - also: Kurzfristig ist der Markt ein Spielautomat, aber langfristig ist er eine Maschine, die die Realität widerspiegelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.559.527 von no_brainer am 22.07.08 13:03:25Ich habe ebenfalls eine Mail an die IR geschickt und Fragen wie erhaltene Antworten unter www.stw-boerse abgespeichert sowie kommentiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.561.660 von al_sting am 22.07.08 16:42:57Funktioniert nicht, die Adresse!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.564.290 von petervale2002 am 22.07.08 21:15:06http://www.stw-boerse.de
kufri bis 12 / 12,50 € Luft
BolkoBlazek
BolkoBlazek
+++++++++++++++++++++ sechs-jahres-tief +++++++++++++++++++++++
Historie der Dividendenzahlungen
2004 0,80
2005 0,80
2006 0,80
2007 0,80
Erwartete Dividenden je Aktie, Konsensus
2008 0,98
2009 1,21
2010 0,60
Quelle: www.investor-facts.de
2004 0,80
2005 0,80
2006 0,80
2007 0,80
Erwartete Dividenden je Aktie, Konsensus
2008 0,98
2009 1,21
2010 0,60
Quelle: www.investor-facts.de
Ich kann es auch kaum glauben was ich da an Kursen sehe ... bin gestern mal wieder mit 1000 zu 10,20€ eingestiegen. Wenn der Kurs morgen nochmal in Richtung lächerlich tendiert werde ich nochmal nachlegen. Einfach unglaublich, aber lecker :- )
Mein Beileid an alle die den Kursrutsch mitgemacht haben.
Gruß
DA
Mein Beileid an alle die den Kursrutsch mitgemacht haben.
Gruß
DA
unwillkürlich fragt man sich, wer hinter der gesellschaft steht (Quelle: http://www.investor-facts.de/index.php?li=22&l=0∈=DE00054929…):
6,55 % Familie Herzog, GB 2006, S. 66 31.12.2006
6,49 % Friedrich-Wilhelm Bischoping, HP 25.05.2006; GB 2006, S. 66 31.12.2006
2,11 % eigene Anteile GB 2006, S. 104 31.12.2006
1,81 % UBS AG Zürich,*** DGAP 02.06.08
*** der ausstieg von UBS scheint den kursverfall beschleunigt zu haben, die sind wohl inzwischen ganz raus (am 07.02.2008 hatte der UBS-Anteil 5% überschritten und lag bei 6,65%, am 05.05.2008 war er schon wieder auf 4,38% abgebaut)
6,55 % Familie Herzog, GB 2006, S. 66 31.12.2006
6,49 % Friedrich-Wilhelm Bischoping, HP 25.05.2006; GB 2006, S. 66 31.12.2006
2,11 % eigene Anteile GB 2006, S. 104 31.12.2006
1,81 % UBS AG Zürich,*** DGAP 02.06.08
*** der ausstieg von UBS scheint den kursverfall beschleunigt zu haben, die sind wohl inzwischen ganz raus (am 07.02.2008 hatte der UBS-Anteil 5% überschritten und lag bei 6,65%, am 05.05.2008 war er schon wieder auf 4,38% abgebaut)
Masterflex verkaufen (Wertpapier)
aktiencheck.de
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Wertpapier" raten zum Verkauf der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938/ WKN 549293).
Mehrere erfolglose Projekte hätten bei Masterflex zu Abschreibungen in Millionenhöhe geführt und den Abwärtstrend der Aktie noch beschleunigt. So notiere das Papier momentan auf einem 5-Jahrestief.
Das Unternehmen befinde sich derzeit mitten in einem Restrukturierungsprozess. So wolle man in Zukunft den Fokus auf Hightechschlauchsysteme legen, die im Maschinenbau, der Elektroindustrie und im Automobilbau zum Einsatz kämen. Im Rahmen der Neuausrichtung dürfte sich Masterflex dann wohl von seiner Tochter Dicota trennen.
Trotz der Belastungsfaktoren stelle die Masterflex-Geschäftsführung für 2008 eine EBIT-Verbesserung von 6 bis 12% sowie ein Umsatzplus von 10 bis 15% in Aussicht.
Die Analysten der Berenberg Bank sähen den fairen Wert der Aktie bei 20 Euro und das Bankhaus Lampe habe das Kursziel von 25 auf 17 Euro gesenkt. Doch es bleibe abzuwarten, ob die Restrukturierung bereits in den kommenden Monaten erste Früchte trage.
Bis es soweit ist, bleibt für die Experten vom "Wertpapier" die Masterflex-Aktie ein klarer Verkaufskandidat. (Ausgabe 15) (25.07.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 25.07.2008
Analyst: Wertpapier
Rating des Analysten: verkaufen
aktiencheck.de
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Wertpapier" raten zum Verkauf der Masterflex-Aktie (ISIN DE0005492938/ WKN 549293).
Mehrere erfolglose Projekte hätten bei Masterflex zu Abschreibungen in Millionenhöhe geführt und den Abwärtstrend der Aktie noch beschleunigt. So notiere das Papier momentan auf einem 5-Jahrestief.
Das Unternehmen befinde sich derzeit mitten in einem Restrukturierungsprozess. So wolle man in Zukunft den Fokus auf Hightechschlauchsysteme legen, die im Maschinenbau, der Elektroindustrie und im Automobilbau zum Einsatz kämen. Im Rahmen der Neuausrichtung dürfte sich Masterflex dann wohl von seiner Tochter Dicota trennen.
Trotz der Belastungsfaktoren stelle die Masterflex-Geschäftsführung für 2008 eine EBIT-Verbesserung von 6 bis 12% sowie ein Umsatzplus von 10 bis 15% in Aussicht.
Die Analysten der Berenberg Bank sähen den fairen Wert der Aktie bei 20 Euro und das Bankhaus Lampe habe das Kursziel von 25 auf 17 Euro gesenkt. Doch es bleibe abzuwarten, ob die Restrukturierung bereits in den kommenden Monaten erste Früchte trage.
Bis es soweit ist, bleibt für die Experten vom "Wertpapier" die Masterflex-Aktie ein klarer Verkaufskandidat. (Ausgabe 15) (25.07.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 25.07.2008
Analyst: Wertpapier
Rating des Analysten: verkaufen
Hab auch noch einen gefunden
First Berlin: Masterflex kaufen
First Berlin: Masterflex kaufen - neues Kursziel bei 19,50 €
17. Juli 2008. Die Analysten von First Berlin empfehlen die Masterflex-Aktien zum Kauf. Sie halten Masterflex für eine attraktive Investmentgelegenheit. Die kürzlich vorgenommenen Abschreibungen seien nicht liquiditätswirksam und die Gesellschaft habe ihre operative EBIT-Prognose von 6-12% beibehalten.
Masterflex habe in ihrem Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme eine einzigartige Nische und die Experten erwarten mittelfristiges starkes Umsatzwachstum, insbesondere im Hinblick auf die Erschließung des US-Marktes. Die aktuellen Marktbedingungen und die Unternehmensmitteilungen hätten den Aktienkurs auf ein 52-Wochen-Tief gedrückt, das einen attraktiven Einstieg darstelle.
Obwohl das Kursziel auf 19,50 € (von 23,50 €) gesenkt werde, biete es noch mehr als 75% Kurspotential. Die Analysten behalten ihre Kaufempfehlung bei.
First Berlin: Masterflex kaufen
First Berlin: Masterflex kaufen - neues Kursziel bei 19,50 €
17. Juli 2008. Die Analysten von First Berlin empfehlen die Masterflex-Aktien zum Kauf. Sie halten Masterflex für eine attraktive Investmentgelegenheit. Die kürzlich vorgenommenen Abschreibungen seien nicht liquiditätswirksam und die Gesellschaft habe ihre operative EBIT-Prognose von 6-12% beibehalten.
Masterflex habe in ihrem Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme eine einzigartige Nische und die Experten erwarten mittelfristiges starkes Umsatzwachstum, insbesondere im Hinblick auf die Erschließung des US-Marktes. Die aktuellen Marktbedingungen und die Unternehmensmitteilungen hätten den Aktienkurs auf ein 52-Wochen-Tief gedrückt, das einen attraktiven Einstieg darstelle.
Obwohl das Kursziel auf 19,50 € (von 23,50 €) gesenkt werde, biete es noch mehr als 75% Kurspotential. Die Analysten behalten ihre Kaufempfehlung bei.
und den hier:
Nebenwerte-Insider 08/2008: Masterflex verkaufen
Juli 2008. Die Experten vom Nebenwerte-Insider raten zum Verkauf der Masterflex-Aktien, nachdem das Unternehmen am 4. Juli 2008 angekündigt hatte, Wertberichtigungen und Rückstellungen im Umfang von insgesamt 8,4 Mio. Euro für nicht zum Kerngeschäft zählende Projekte vorzunehmen.
Aufgrund von Vorfällen ähnlicher Art Anfang 2006 und 2007 könne erst mit den Zahlen für 2009 und damit im Frühjahr 2010 erstmals nach 5 Jahren wieder eine „normale“ Bilanz ohne Sondereffekte vorgelegt werden.
Die Bilanzstruktur des Unternehmens habe sich weiter verschlechtert. So belaufe sich das Konzerneigenkapital nur noch auf 27,6 Mio. Euro, dem stünden Finanzschulden in Höhe von 68 Mio. Euro gegenüber. Außerdem stünden selbst nach der vorgenommenen Abschreibung noch über 31 Mio. Euro an immateriellen Vermögensgegenständen und sonstigen Ausleihungen in der Bilanz - mehr als das komplette Eigenkapital. Die Nachhaltigkeit dieser Positionen müsse inzwischen doch kritisch gesehen werden.
Vor diesem Hintergrund halten die Experten es für möglich, dass die Stärkung des Eigenkapitals Vorrang vor einer Dividendenausschüttung haben könnte. Hier befürchten die Experten, dass schon die Diskussion über den Wegfall der Dividende weitere Kursverluste nach sich ziehen könnte und raten deshalb zum Verkauf.
Nebenwerte-Insider 08/2008: Masterflex verkaufen
Juli 2008. Die Experten vom Nebenwerte-Insider raten zum Verkauf der Masterflex-Aktien, nachdem das Unternehmen am 4. Juli 2008 angekündigt hatte, Wertberichtigungen und Rückstellungen im Umfang von insgesamt 8,4 Mio. Euro für nicht zum Kerngeschäft zählende Projekte vorzunehmen.
Aufgrund von Vorfällen ähnlicher Art Anfang 2006 und 2007 könne erst mit den Zahlen für 2009 und damit im Frühjahr 2010 erstmals nach 5 Jahren wieder eine „normale“ Bilanz ohne Sondereffekte vorgelegt werden.
Die Bilanzstruktur des Unternehmens habe sich weiter verschlechtert. So belaufe sich das Konzerneigenkapital nur noch auf 27,6 Mio. Euro, dem stünden Finanzschulden in Höhe von 68 Mio. Euro gegenüber. Außerdem stünden selbst nach der vorgenommenen Abschreibung noch über 31 Mio. Euro an immateriellen Vermögensgegenständen und sonstigen Ausleihungen in der Bilanz - mehr als das komplette Eigenkapital. Die Nachhaltigkeit dieser Positionen müsse inzwischen doch kritisch gesehen werden.
Vor diesem Hintergrund halten die Experten es für möglich, dass die Stärkung des Eigenkapitals Vorrang vor einer Dividendenausschüttung haben könnte. Hier befürchten die Experten, dass schon die Diskussion über den Wegfall der Dividende weitere Kursverluste nach sich ziehen könnte und raten deshalb zum Verkauf.
einer geht noch:
25.07.08
Statement des Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Bastin
Dr. Andreas Bastin, seit 1. April 2008 Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG
„Wir haben uns mit unserer herausragenden Material- und Verarbeitungskompetenz erfolgreich positioniert und sehen großes Zukunftspotential. Nachhaltiges Wachstum und Wertsteigerung im Kerngeschäft sind der klare Maßstab für unsere Aktivitäten, im Interesse unserer Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter."
Masterflex AG setzt auf Kernkompetenzen für eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung
Statement des Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Bastin zur strategischen Neuausrichtung der Masterflex AG und deren Finanzierung
Gelsenkirchen, im Juli 2008
Seit über zwanzig Jahren steht der Name Masterflex für herausragende Kompetenz im Markt für High-Tech-Schlauchsysteme. Im Laufe der Jahre sind Medizintechnik, Oberflächenveredelung, Mobile Bürosysteme und Brennstoffzellentechnologie als weitere Unternehmenseinheiten der Masterflex AG hinzugekommen. Es hat sich mittlerweile gezeigt, dass die erzielbaren Synergien zwischen den Geschäftsfeldern bzw. bei den bedienten Märkten sehr unterschiedlich sind.
Das reine Schlauchgeschäft hat durch die Ausweitung der Geschäftstätigkeit „nur noch" einen Anteil von einem Drittel am Umsatz. Aber: das Kerngeschäft steht für deutlich mehr als fünfzig Prozent der Konzernergebnisse.
Deshalb haben wir begonnen, eine Fokussierung bei unseren Geschäftsmodellen und eine Konsolidierung unserer Unternehmensstruktur vorzunehmen. Unsere Zukunftsvision stellt die erfolgreichen und überlegenen Kernkompetenzen der Masterflex AG ins Zentrum und bestimmt unsere Unternehmensaktivitäten.
Dies bedeutet konkret, dass sich die Masterflex AG zukünftig klar auf die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen konzentrieren wird!
Unsere Investitionen und Akquisitionen werden dieser Vision folgen und dazu beitragen, die Masterflex AG in den nächsten Jahren zu einem fokussierten Technologieunternehmen auszubauen.
Unsere Wachstumsphilosophie basiert insbesondere auf folgenden Faktoren:
Ausdehnung unseres Produktportfolios
Wir werden verstärkt ganze Systeme anbieten, z. B. Schläuche mit zugehörigen Verbindungselementen und anwendungsorientierte Systeme als durchgängige Versorgungslösungen.
Beschleunigte Internationalisierung
Zunächst verstärken wir unsere erfolgreich begonnenen Vermarktungsaktivitäten in Nordamerika und Osteuropa. Insbesondere in den USA sind wir dabei in diesem Jahr sogar erfolgreicher als erwartet gestartet. In Asien und Übersee sind wir bisher nur vereinzelt tätig. Derzeit prüfen wir strategische Optionen für den Markteintritt.
Ausbau der Werkstoffkompetenz
Während wir vor zehn Jahren noch zu 80 Prozent Polyurethan (PUR) verarbeitet haben, ist der Anteil anderer High-Tech-Kunststoffe in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, so dass der Anteil von PUR heute noch bei ca. 50 Prozent liegt. Die von uns eingesetzten Hochleistungskunststoffe setzen eine extrem anspruchsvolle Verarbeitung und große Erfahrungen voraus. Genau diese Technologiekompetenz zeichnet Masterflex seit mehr als zwanzig Jahren aus und eröffnet uns dadurch weiteres Chancenpotential.
Um diese Wachstumsfaktoren zu realisieren, werden wir neben den bereits laufenden Projekten weitere Investitionen tätigen und zielgerichtete Akquisitionen durchführen.
Wir sehen auch gute Chancen für die Brennstoffzellentechnologie, die wir unter dem Begriff „klimaneutrale Mobilität", ergänzt um unsere erfolgreichen Elektro- und Lastenfahrräder, aus unserem Kerngeschäftsfeld Ende 2008 ausgliedern werden. Wir werden erst mittelfristig entscheiden, ob diese Aktivitäten zu einem zweiten Standbein der Masterflex AG werden oder ein wirtschaftlich erfolgreicher Exit strategisch sinnvoller ist.
Für alle anderen Aktivitäten im Konzern gilt, dass wir die Beiträge für den Unternehmenswert und die Langfriststrategie genauestens prüfen werden und auch klar Konsequenzen ziehen werden.
Auf Basis unserer Konzernstrategie werden wir unsere Ziele bestmöglich und effektiv erreichen und so auch wieder zu einer verbesserten Eigenkapitalbasis zurückkehren.
Bereits kurz- bis mittelfristig streben wir eine stabile Eigenkapitalquote von ca. 30 Prozent an. Diese werden wir entlang der strategischen Ausrichtung erreichen: Durch gezielte Desinvestitionen und durch die hohe Ertragskraft unseres Kerngeschäftes, die weiterhin nachhaltig positive Cash Flows erzeugen wird. Auf der Fremdkapitalseite setzen wir weiterhin auf unsere erfolgreiche, langfristige Finanzierungsstruktur mit unseren Banken.
Als Fazit bleibt festzuhalten: Die Masterflex AG ist ein erfolgreiches Unternehmen, das aufgrund seiner hervorragenden Material- und Technologiekompetenz ein aussichtsreiches und greifbares Chancenpotential für die Zukunft hat. Unseren Zeitplan und unsere Aktivitäten richten wir konsequent auf Wachstum und Wertsteigerung im Kerngeschäft aus. Im Interesse unserer Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter!
25.07.08
Statement des Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Bastin
Dr. Andreas Bastin, seit 1. April 2008 Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG
„Wir haben uns mit unserer herausragenden Material- und Verarbeitungskompetenz erfolgreich positioniert und sehen großes Zukunftspotential. Nachhaltiges Wachstum und Wertsteigerung im Kerngeschäft sind der klare Maßstab für unsere Aktivitäten, im Interesse unserer Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter."
Masterflex AG setzt auf Kernkompetenzen für eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung
Statement des Vorstandsvorsitzenden Dr. Andreas Bastin zur strategischen Neuausrichtung der Masterflex AG und deren Finanzierung
Gelsenkirchen, im Juli 2008
Seit über zwanzig Jahren steht der Name Masterflex für herausragende Kompetenz im Markt für High-Tech-Schlauchsysteme. Im Laufe der Jahre sind Medizintechnik, Oberflächenveredelung, Mobile Bürosysteme und Brennstoffzellentechnologie als weitere Unternehmenseinheiten der Masterflex AG hinzugekommen. Es hat sich mittlerweile gezeigt, dass die erzielbaren Synergien zwischen den Geschäftsfeldern bzw. bei den bedienten Märkten sehr unterschiedlich sind.
Das reine Schlauchgeschäft hat durch die Ausweitung der Geschäftstätigkeit „nur noch" einen Anteil von einem Drittel am Umsatz. Aber: das Kerngeschäft steht für deutlich mehr als fünfzig Prozent der Konzernergebnisse.
Deshalb haben wir begonnen, eine Fokussierung bei unseren Geschäftsmodellen und eine Konsolidierung unserer Unternehmensstruktur vorzunehmen. Unsere Zukunftsvision stellt die erfolgreichen und überlegenen Kernkompetenzen der Masterflex AG ins Zentrum und bestimmt unsere Unternehmensaktivitäten.
Dies bedeutet konkret, dass sich die Masterflex AG zukünftig klar auf die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen konzentrieren wird!
Unsere Investitionen und Akquisitionen werden dieser Vision folgen und dazu beitragen, die Masterflex AG in den nächsten Jahren zu einem fokussierten Technologieunternehmen auszubauen.
Unsere Wachstumsphilosophie basiert insbesondere auf folgenden Faktoren:
Ausdehnung unseres Produktportfolios
Wir werden verstärkt ganze Systeme anbieten, z. B. Schläuche mit zugehörigen Verbindungselementen und anwendungsorientierte Systeme als durchgängige Versorgungslösungen.
Beschleunigte Internationalisierung
Zunächst verstärken wir unsere erfolgreich begonnenen Vermarktungsaktivitäten in Nordamerika und Osteuropa. Insbesondere in den USA sind wir dabei in diesem Jahr sogar erfolgreicher als erwartet gestartet. In Asien und Übersee sind wir bisher nur vereinzelt tätig. Derzeit prüfen wir strategische Optionen für den Markteintritt.
Ausbau der Werkstoffkompetenz
Während wir vor zehn Jahren noch zu 80 Prozent Polyurethan (PUR) verarbeitet haben, ist der Anteil anderer High-Tech-Kunststoffe in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, so dass der Anteil von PUR heute noch bei ca. 50 Prozent liegt. Die von uns eingesetzten Hochleistungskunststoffe setzen eine extrem anspruchsvolle Verarbeitung und große Erfahrungen voraus. Genau diese Technologiekompetenz zeichnet Masterflex seit mehr als zwanzig Jahren aus und eröffnet uns dadurch weiteres Chancenpotential.
Um diese Wachstumsfaktoren zu realisieren, werden wir neben den bereits laufenden Projekten weitere Investitionen tätigen und zielgerichtete Akquisitionen durchführen.
Wir sehen auch gute Chancen für die Brennstoffzellentechnologie, die wir unter dem Begriff „klimaneutrale Mobilität", ergänzt um unsere erfolgreichen Elektro- und Lastenfahrräder, aus unserem Kerngeschäftsfeld Ende 2008 ausgliedern werden. Wir werden erst mittelfristig entscheiden, ob diese Aktivitäten zu einem zweiten Standbein der Masterflex AG werden oder ein wirtschaftlich erfolgreicher Exit strategisch sinnvoller ist.
Für alle anderen Aktivitäten im Konzern gilt, dass wir die Beiträge für den Unternehmenswert und die Langfriststrategie genauestens prüfen werden und auch klar Konsequenzen ziehen werden.
Auf Basis unserer Konzernstrategie werden wir unsere Ziele bestmöglich und effektiv erreichen und so auch wieder zu einer verbesserten Eigenkapitalbasis zurückkehren.
Bereits kurz- bis mittelfristig streben wir eine stabile Eigenkapitalquote von ca. 30 Prozent an. Diese werden wir entlang der strategischen Ausrichtung erreichen: Durch gezielte Desinvestitionen und durch die hohe Ertragskraft unseres Kerngeschäftes, die weiterhin nachhaltig positive Cash Flows erzeugen wird. Auf der Fremdkapitalseite setzen wir weiterhin auf unsere erfolgreiche, langfristige Finanzierungsstruktur mit unseren Banken.
Als Fazit bleibt festzuhalten: Die Masterflex AG ist ein erfolgreiches Unternehmen, das aufgrund seiner hervorragenden Material- und Technologiekompetenz ein aussichtsreiches und greifbares Chancenpotential für die Zukunft hat. Unseren Zeitplan und unsere Aktivitäten richten wir konsequent auf Wachstum und Wertsteigerung im Kerngeschäft aus. Im Interesse unserer Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter!
So, der Fairnesshalber muß ich noch kurz sagen das ich wieder raus bin nachdem ich den Artikel vom Nebenwerte-Insider mit dem Statement vom neuen Boss verglichen habe.
Viel Glück allen Investierten
Viel Glück allen Investierten
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.587.933 von Stoni_I am 25.07.08 16:23:45"... es bleibe abzuwarten, ob die Restrukturierung bereits in den kommenden Monaten erste Früchte trage."
das mag ein argument sein, mit einem kauf (!) abzuwarten, ist aber kein verkaufargument ("klarer Verkaufskandidat")
derbe verkaufsempfehlungen sind derzeit der letzte schrei (man denke an das neue kursziel von 7,40 für IVG Immobilien von Morgan Stanley)
man holt bei tiefstkursen nach was, man zu höchstkursen versäumt hat
klare kontraindikatoren!
das mag ein argument sein, mit einem kauf (!) abzuwarten, ist aber kein verkaufargument ("klarer Verkaufskandidat")
derbe verkaufsempfehlungen sind derzeit der letzte schrei (man denke an das neue kursziel von 7,40 für IVG Immobilien von Morgan Stanley)
man holt bei tiefstkursen nach was, man zu höchstkursen versäumt hat
klare kontraindikatoren!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.588.112 von Der Ahnungslose am 25.07.08 16:41:23für den Nebenwerte-Insider war Masterflex einmal eine der fünf top-empfehlungen des jahres
die aktien-journaille hat abgewirtschaftet, der privatinvestor wendet sich ab, die abos werden abbestellt
notnagel des berufsstands sind neuerdings verkaufsempfehlungen, sie sprechen die angst an, nicht die gier, leider lässt sich damit wenig bis nichts verdienen
die aktien-journaille hat abgewirtschaftet, der privatinvestor wendet sich ab, die abos werden abbestellt
notnagel des berufsstands sind neuerdings verkaufsempfehlungen, sie sprechen die angst an, nicht die gier, leider lässt sich damit wenig bis nichts verdienen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.588.737 von no_brainer am 25.07.08 17:46:42die lobhudelei des besagten Nebenwerte-Insider, Ausgabe 01/2004 mutet heute wie blanker hohn an
http://www.masterflex.de/cms/assets_download.php?action=down…
"Wachstum, Dividende + Brennstoffzellen-Fantasie"
"Solides Wachstum plus schöne Dividende plus High-Tech-Phantasie ... das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal!– Gibt’s so was denn überhaupt?" Ja, das gibt es: Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen ist ein spezialisierter Nischenplayer im Markt der so genannten Advanced Polymere – das sind hochwertige Kunststoffe. Umgangssprachlich also ganz einfach Plastik. Was sich so banal anhört, ist in Wirklichkeit High-Tech pur."
die untertitel mach(t)en richtig appetit:
"Setzt auf Oskar-reife Klasse statt Masse"
"Innovative Produkte eröffnen enormes Potenzial im Kerngeschäft Schläuche"
"Eroberung des brach liegenden US-Markts gestartet"
"Revolutionärer Durchbruch: Masterflex bringt erste serienreife Brennstoffzelle auf den Markt!"
"Starkes Wachstum selbst ohne Brennstoffzelle"
http://www.masterflex.de/cms/assets_download.php?action=down…
"Wachstum, Dividende + Brennstoffzellen-Fantasie"
"Solides Wachstum plus schöne Dividende plus High-Tech-Phantasie ... das sind ja gleich drei Wünsche auf einmal!– Gibt’s so was denn überhaupt?" Ja, das gibt es: Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen ist ein spezialisierter Nischenplayer im Markt der so genannten Advanced Polymere – das sind hochwertige Kunststoffe. Umgangssprachlich also ganz einfach Plastik. Was sich so banal anhört, ist in Wirklichkeit High-Tech pur."
die untertitel mach(t)en richtig appetit:
"Setzt auf Oskar-reife Klasse statt Masse"
"Innovative Produkte eröffnen enormes Potenzial im Kerngeschäft Schläuche"
"Eroberung des brach liegenden US-Markts gestartet"
"Revolutionärer Durchbruch: Masterflex bringt erste serienreife Brennstoffzelle auf den Markt!"
"Starkes Wachstum selbst ohne Brennstoffzelle"
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.590.524 von no_brainer am 25.07.08 22:52:50Ja gerade mein Schreiben.
Hier wurde mit Verweis auf die Schläuche Unternehmensteilen eine High-Tech-Bewertung zugestanden, die mit High-Tech nicht soo viel zu tun haben.
Entscheidend ist doch jetzt die Frage, ob die angesetzten Buchwerte der möglicherweise zum Verkauf stehenden Unternehmensteile erzielt werden können oder ob hier weitere erhebliche Abschreibungen drohen.
Neben möglichweise steigenden Fremdkapitalkosten, Dividendenkürzungen.
Auch schon klar, das man in diesen Börsentagen gezielt das Negative sucht und das Positive ausblendet.
Als Aktionär der Innotec TSS AG kann ich z.B. sagen, das in den dortigen Firmenwerten eher Aufholwert steckt, weil sich einige Gesellschaften operativ top entwickeln und keine Zuschreibungen erfolgt sind. Sowas müsste man auch mal hier prüfen.
Hier wurde mit Verweis auf die Schläuche Unternehmensteilen eine High-Tech-Bewertung zugestanden, die mit High-Tech nicht soo viel zu tun haben.
Entscheidend ist doch jetzt die Frage, ob die angesetzten Buchwerte der möglicherweise zum Verkauf stehenden Unternehmensteile erzielt werden können oder ob hier weitere erhebliche Abschreibungen drohen.
Neben möglichweise steigenden Fremdkapitalkosten, Dividendenkürzungen.
Auch schon klar, das man in diesen Börsentagen gezielt das Negative sucht und das Positive ausblendet.
Als Aktionär der Innotec TSS AG kann ich z.B. sagen, das in den dortigen Firmenwerten eher Aufholwert steckt, weil sich einige Gesellschaften operativ top entwickeln und keine Zuschreibungen erfolgt sind. Sowas müsste man auch mal hier prüfen.
finanzbrief@neue-maerkte.de
Freitag, 25.07.08 www.neue-maerkte.de Ausgabe 9
http://www.neue-maerkte.de/?site=newsletter&w=readpdf&pdfid=…
Masterflex: 8% Dividendenrendite
Der Qualitätswert Masterflex (WKN 549293) ist in den letzten Wochen von 16 auf 10 Euro eingebrochen. Der Grund für den Kursrückgang: Am 4. Juli gab die Gesellschaft bekannt, nicht liquiditätswirksame Wertberichtigungen in Höhe von 8,1 Mio Euro vornehmen zu müssen.
In den betroffenen Projekten gehört insbesondere ein Investment, das Anfang 2007 in ein Start-up-Unternehmen getätigt wurde, welches ein neuartiges Hochtechnologieverfahren zur Beschichtung von Oberflächen entwickelt hat. Diesem Unternehmen wurden Darlehen gewährt. Die Erwartungen auf eine zügige Markteinführung des neuartigen Verfahrens haben sich bisher nicht erfüllt. Auch Gespräche mit potentiellen Auftraggebern und möglichen strategischen Investoren in den letzten Wochen haben nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt. Somit hat das Management der Masterflex AG aufgrund der aktuellen Ergebnisprognosen und der zukünftig zu erwartenden Liquiditätsschwierigkeiten des Start-up-Unternehmens beschlossen, die bereits im Risikobericht des Geschäftsberichts 2007 erwähnte Option einer Wertberichtigung bei den Geschäftsanteilen und den Forderungen gegen die Gesellschaft in Höhe von insgesamt 6,2 Mio Euro vorzunehmen. Zusätzlich wurden Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio Euro gebildet.
Im Zuge dieser Massnahme hat der Vorstand darüber hinaus beschlossen, zwei weitere Projekte in der bisherigen bilanziellen Bewertung zu korrigieren. Das Projekt „Beatmungsmaske LarvVent“ wird vollständig abgeschrieben. Die vorgenommene Wertberichtigung beträgt 1,1 Mio Euro. Das Projekt „Schlauchinnenbeschichtung“ wird in Höhe von 0,8 Mio Euro teilberichtigt.
Nach eingehender Prüfung geht das Management nun davon aus, dass weder bei den erwähnten noch bei anderen wesentlichen Entwicklungsprojekten weiterer Abschreibungsbedarf besteht. Der Wertberichtigungsprozess ist Teil des neuen Strategiekonzepts, sich auf den Ausbau des Kerngeschäfts High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren. Die sehr gute Profitabilität des Kerngeschäfts soll konsequent auf den Gesamtkonzern ausgedehnt werden und den Unternehmenswert deutlich steigern.
Der Vorstand bekräftigt erneut die Prognose für das Geschäftsjahr 2008 mit einem EBIT-Wachstumvon 6-12%. Das KGV bewegt sich daher im einstelligen Bereich. Die Dividendenrendite liegt wegen des Kurseinbruchs inzwischen bei knapp 8%. Hinzu kommt, dass das Dividendenwachstum seit 2000 bei jährlich 18% liegt, was im Small Cap-Segment Seltenheitswert hat.
Freitag, 25.07.08 www.neue-maerkte.de Ausgabe 9
http://www.neue-maerkte.de/?site=newsletter&w=readpdf&pdfid=…
Masterflex: 8% Dividendenrendite
Der Qualitätswert Masterflex (WKN 549293) ist in den letzten Wochen von 16 auf 10 Euro eingebrochen. Der Grund für den Kursrückgang: Am 4. Juli gab die Gesellschaft bekannt, nicht liquiditätswirksame Wertberichtigungen in Höhe von 8,1 Mio Euro vornehmen zu müssen.
In den betroffenen Projekten gehört insbesondere ein Investment, das Anfang 2007 in ein Start-up-Unternehmen getätigt wurde, welches ein neuartiges Hochtechnologieverfahren zur Beschichtung von Oberflächen entwickelt hat. Diesem Unternehmen wurden Darlehen gewährt. Die Erwartungen auf eine zügige Markteinführung des neuartigen Verfahrens haben sich bisher nicht erfüllt. Auch Gespräche mit potentiellen Auftraggebern und möglichen strategischen Investoren in den letzten Wochen haben nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt. Somit hat das Management der Masterflex AG aufgrund der aktuellen Ergebnisprognosen und der zukünftig zu erwartenden Liquiditätsschwierigkeiten des Start-up-Unternehmens beschlossen, die bereits im Risikobericht des Geschäftsberichts 2007 erwähnte Option einer Wertberichtigung bei den Geschäftsanteilen und den Forderungen gegen die Gesellschaft in Höhe von insgesamt 6,2 Mio Euro vorzunehmen. Zusätzlich wurden Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio Euro gebildet.
Im Zuge dieser Massnahme hat der Vorstand darüber hinaus beschlossen, zwei weitere Projekte in der bisherigen bilanziellen Bewertung zu korrigieren. Das Projekt „Beatmungsmaske LarvVent“ wird vollständig abgeschrieben. Die vorgenommene Wertberichtigung beträgt 1,1 Mio Euro. Das Projekt „Schlauchinnenbeschichtung“ wird in Höhe von 0,8 Mio Euro teilberichtigt.
Nach eingehender Prüfung geht das Management nun davon aus, dass weder bei den erwähnten noch bei anderen wesentlichen Entwicklungsprojekten weiterer Abschreibungsbedarf besteht. Der Wertberichtigungsprozess ist Teil des neuen Strategiekonzepts, sich auf den Ausbau des Kerngeschäfts High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren. Die sehr gute Profitabilität des Kerngeschäfts soll konsequent auf den Gesamtkonzern ausgedehnt werden und den Unternehmenswert deutlich steigern.
Der Vorstand bekräftigt erneut die Prognose für das Geschäftsjahr 2008 mit einem EBIT-Wachstumvon 6-12%. Das KGV bewegt sich daher im einstelligen Bereich. Die Dividendenrendite liegt wegen des Kurseinbruchs inzwischen bei knapp 8%. Hinzu kommt, dass das Dividendenwachstum seit 2000 bei jährlich 18% liegt, was im Small Cap-Segment Seltenheitswert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.754 von no_brainer am 26.07.08 13:07:34>> Die Dividendenrendite liegt wegen des Kurseinbruchs inzwischen bei knapp 8%. Hinzu
>> kommt, dass das Dividendenwachstum seit 2000 bei jährlich 18% liegt, was im Small
>> Cap-Segment Seltenheitswert hat.
Quatsch mit Soße. Die Dividende seit 2000 pro Aktie in EUR:
2000 0,25
2001 0,40
2002 0,40
2003 0,60
2004 0,80
2005 0,80
2006 0,80
2007 0,80
Soweit man dem Vorstand eine vernünftige Unternehmensführung unterstellt, ist nach allem Ermessen davon auszugehen, dass aufgrund der angespannten Bilanzrelationen für 2008 auf eine Dividende gänzlich verzichtet oder diese zumindest deutlich gekürzt wird, es sei denn, dass ein (Teil-)Verkauf von AMD, MZT und/oder MOS die erforderliche Entspannung herbeiführt.
>> kommt, dass das Dividendenwachstum seit 2000 bei jährlich 18% liegt, was im Small
>> Cap-Segment Seltenheitswert hat.
Quatsch mit Soße. Die Dividende seit 2000 pro Aktie in EUR:
2000 0,25
2001 0,40
2002 0,40
2003 0,60
2004 0,80
2005 0,80
2006 0,80
2007 0,80
Soweit man dem Vorstand eine vernünftige Unternehmensführung unterstellt, ist nach allem Ermessen davon auszugehen, dass aufgrund der angespannten Bilanzrelationen für 2008 auf eine Dividende gänzlich verzichtet oder diese zumindest deutlich gekürzt wird, es sei denn, dass ein (Teil-)Verkauf von AMD, MZT und/oder MOS die erforderliche Entspannung herbeiführt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.447 von Syrtakihans am 26.07.08 19:02:027 Jahre, 18% pro Jahr:
1,18 hoch 7 = 3,18547....
0,25 (im Jahr 2000) * 3,18547... = 0,79637....
Stimmt also ziemlich genau, das mit den 18% Dividendenwachstum jährlich. War halt kein lineares bzw. konstantes Wachstum, aber das stand ja auch nirgendwo.
1,18 hoch 7 = 3,18547....
0,25 (im Jahr 2000) * 3,18547... = 0,79637....
Stimmt also ziemlich genau, das mit den 18% Dividendenwachstum jährlich. War halt kein lineares bzw. konstantes Wachstum, aber das stand ja auch nirgendwo.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.541 von HorstFeilzer am 26.07.08 19:42:27Mir ist durchaus schon klar, dass der Autor das so gemeint haben mag. Die Aussage ist gleichwohl falsch. Richtig müsste es heißen, dass das durchschnittliche jährliche Dividendenwachstum bei 18% liegt, das jährliche Dividendenwachstum hingegen verlief unterschiedlich und war die letzten vier Jahre gleich Null. Ein durchschnittliches jährliches Dividendenwachstum von 18% seit 2000 ist im Small-Cap-Segment übrigens keine Seltenheit, sondern eher häufiger erreicht oder überschritten worden.
Auch ist der Hinweis auf eine Dividendenrendite von 8% genauso unqualifiziert, da unter den jetzigen Voraussetzungen eine Dividende von wiederum 0,80 EUR stark in Frage steht. Solche Äußerungen eines Börsenbriefes sind höchstens dazu geeignet irgendwelche unbedarften Anleger blindlings in Aktien zu treiben.
Sinnvoller wäre es, hier einmal kritische Punkte anzusprechen, so z.B. die Frage wie die finanzierenden Banken zu einer Prolongation von rd. 29 Mio. EUR an Kreditschulden stehen, die in 2008 fällig werden - im Kontext zu den jüngsten Abschreibungen und der einhergehenden weiteren Schwächung der Bilanz.
Auch ist der Hinweis auf eine Dividendenrendite von 8% genauso unqualifiziert, da unter den jetzigen Voraussetzungen eine Dividende von wiederum 0,80 EUR stark in Frage steht. Solche Äußerungen eines Börsenbriefes sind höchstens dazu geeignet irgendwelche unbedarften Anleger blindlings in Aktien zu treiben.
Sinnvoller wäre es, hier einmal kritische Punkte anzusprechen, so z.B. die Frage wie die finanzierenden Banken zu einer Prolongation von rd. 29 Mio. EUR an Kreditschulden stehen, die in 2008 fällig werden - im Kontext zu den jüngsten Abschreibungen und der einhergehenden weiteren Schwächung der Bilanz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.592.634 von Syrtakihans am 26.07.08 20:27:17man sollte das kind nicht mit dem bade ausschütten ...
wie du (kostenlos) bei www.investor-facts.de (Börsenzeitung) oder (kostenpflichtig) bei anderen Researchern (zB FactSet oder Reuters) nachlesen kannst, soll nach analysten-konsensus der cash flow bzw das EBITDA in 2008 auf über 2 € und bis 2010 auf knapp 3 € steigen, so dass von daher für die dividendenkontinuität keine gefahr besteht
NET DEBT to EBITDA ist ist ebenfalls nicht besorniserregend (3,3 zum 31.12.2007)
wie du (kostenlos) bei www.investor-facts.de (Börsenzeitung) oder (kostenpflichtig) bei anderen Researchern (zB FactSet oder Reuters) nachlesen kannst, soll nach analysten-konsensus der cash flow bzw das EBITDA in 2008 auf über 2 € und bis 2010 auf knapp 3 € steigen, so dass von daher für die dividendenkontinuität keine gefahr besteht
NET DEBT to EBITDA ist ist ebenfalls nicht besorniserregend (3,3 zum 31.12.2007)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.294 von no_brainer am 27.07.08 23:21:03Anmerkung: "The Debt-to-EBITDA ratio, or even more common, the Net-Debt-to-EBITDA ratio (Net Debt being a company's interest-bearing liablities minus cash or cash equivalents), is very widely used by banks and investors as a dynamic measure of leverage because the classic definition does not account for the ability of a company to decrease its debt burden." pages.stern.nyu.edu/~igiddy/articles/ebitda.pdf , seite 2 unten
wer jetzt noch verkauft, ertrinkt bei 50 cm tiefen wasser
wer jetzt noch verkauft, ertrinkt bei 50 cm tiefen wasser
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.595.294 von no_brainer am 27.07.08 23:21:03>> NET DEBT to EBITDA ist ist ebenfalls nicht besorniserregend (3,3 zum 31.12.2007)
Nun, dbzgl. scheinen sich unsere Maßstäbe zu unterscheiden. Angesicht sich verschlechternder konjunktureller Rahmenbedingungen und der geschwächten EK-Basis erscheint mir ein Wert von 3,3 bedenklich.
Nun, dbzgl. scheinen sich unsere Maßstäbe zu unterscheiden. Angesicht sich verschlechternder konjunktureller Rahmenbedingungen und der geschwächten EK-Basis erscheint mir ein Wert von 3,3 bedenklich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.600.892 von Syrtakihans am 28.07.08 19:29:10Net debt/EBITDA "is often used to assess how many years it would take for the company to refund its debt", hat also nichts mit der "EK-Basis" zu tun !
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.601.736 von no_brainer am 28.07.08 21:37:52Ich behaupte ja gar nicht, das DEBT/EBITDA etwas mit der EK-Basis zu tun hat. Vielmehr brachte ich zum Ausdruck, dass angesichts der geschwächten EK-Basis ein DEBT/EBITDA von 3,3 mir u.a. bedenklich erscheint. Bei einer starken EK-Basis, die nicht vorliegt, wäre dieser Wert vielleicht noch zu akzeptieren.
Masterflex interessante Kaufgelegenheit
28.07.2008
neue märkte Supertrade
Weiding (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "neue märkte Supertrade" bietet die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) sowohl für kurzfristig orientierte Anleger, als auch für Langfristinvestoren eine interessante Kaufgelegenheit.
Der Qualitätswert Masterflex sei in den letzten Wochen von 16 auf 10 Euro eingebrochen. Der Grund für den Kursrückgang: Am 4. Juli habe die Gesellschaft bekannt gegeben, nicht liquiditätswirksame Wertberichtigungen in Höhe von 8,1 Mio. Euro vornehmen zu müssen.
In den betroffenen Projekten gehöre insbesondere ein Investment, das Anfang 2007 in ein Start-up-Unternehmen getätigt worden sei, welches ein neuartiges Hochtechnologieverfahren zur Beschichtung von Oberflächen entwickelt habe. Diesem Unternehmen seien Darlehen gewährt worden. Die Erwartungen auf eine zügige Markteinführung des neuartigen Verfahrens hätten sich bisher nicht erfüllt. Auch Gespräche mit potenziellen Auftraggebern und möglichen strategischen Investoren in den letzten Wochen hätten nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt.
Somit habe das Management der Masterflex AG aufgrund der aktuellen Ergebnisprognosen und der zukünftig zu erwartenden Liquiditätsschwierigkeiten des Start-up-Unternehmens beschlossen, die bereits im Risikobericht des Geschäftsberichts 2007 erwähnte Option einer Wertberichtigung bei den Geschäftsanteilen und den Forderungen gegen die Gesellschaft in Höhe von insgesamt 6,2 Mio. Euro vorzunehmen. Zusätzlich seien Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro gebildet worden.
Im Zuge dieser Maßnahme habe der Vorstand darüber hinaus beschlossen, zwei weitere Projekte in der bisherigen bilanziellen Bewertung zu korrigieren. Das Projekt "Beatmungsmaske LarvVent" werde vollständig abgeschrieben. Die vorgenommene Wertberichtigung betrage 1,1 Mio. Euro. Das Projekt "Schlauchinnenbeschichtung" werde in Höhe von 0,8 Mio. Euro teilberichtigt.
Nach eingehender Prüfung gehe das Management nun davon aus, dass weder bei den erwähnten noch bei anderen wesentlichen Entwicklungsprojekten weiterer Abschreibungsbedarf bestehe. Der Wertberichtigungsprozess sei Teil des neuen Strategiekonzepts, sich auf den Ausbau des Kerngeschäfts High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren. Die sehr gute Profitabilität des Kerngeschäfts solle konsequent auf den Gesamtkonzern ausgedehnt werden und den Unternehmenswert deutlich steigern.
Der Vorstand bekräftige erneut die Prognose für das Geschäftsjahr 2008 mit einem EBIT-Wachstum von 6 bis 12%. Das KGV bewege sich daher im einstelligen Bereich. Die Dividendenrendite liege wegen des Kurseinbruchs inzwischen bei knapp 8%. Hinzu komme, dass das Dividendenwachstum seit 2000 bei jährlich 18% liege, was im Small Cap-Segment Seltenheitswert habe.
Die Brennstoffzellenaktie habe vor wenigen Tagen zum Kurs von 10 Euro das historische Allzeittief berührt. Aufgrund der deutlichen Unterbewertung und der relativen Stärke in den vergangenen Tagen würden die Experten mit einer Kurserholung bis auf 16 Euro rechnen.
Damit stellt die Masterflax-Aktie sowohl für kurzfristig orientierte Anleger, als auch für Langfristinvestoren eine interessante Kaufgelegenheit dar, so die Experten von "neue märkte Supertrade". (Ausgabe 9 vom 25.07.2008) (28.07.2008/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
28.07.2008
neue märkte Supertrade
Weiding (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "neue märkte Supertrade" bietet die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) sowohl für kurzfristig orientierte Anleger, als auch für Langfristinvestoren eine interessante Kaufgelegenheit.
Der Qualitätswert Masterflex sei in den letzten Wochen von 16 auf 10 Euro eingebrochen. Der Grund für den Kursrückgang: Am 4. Juli habe die Gesellschaft bekannt gegeben, nicht liquiditätswirksame Wertberichtigungen in Höhe von 8,1 Mio. Euro vornehmen zu müssen.
In den betroffenen Projekten gehöre insbesondere ein Investment, das Anfang 2007 in ein Start-up-Unternehmen getätigt worden sei, welches ein neuartiges Hochtechnologieverfahren zur Beschichtung von Oberflächen entwickelt habe. Diesem Unternehmen seien Darlehen gewährt worden. Die Erwartungen auf eine zügige Markteinführung des neuartigen Verfahrens hätten sich bisher nicht erfüllt. Auch Gespräche mit potenziellen Auftraggebern und möglichen strategischen Investoren in den letzten Wochen hätten nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt.
Somit habe das Management der Masterflex AG aufgrund der aktuellen Ergebnisprognosen und der zukünftig zu erwartenden Liquiditätsschwierigkeiten des Start-up-Unternehmens beschlossen, die bereits im Risikobericht des Geschäftsberichts 2007 erwähnte Option einer Wertberichtigung bei den Geschäftsanteilen und den Forderungen gegen die Gesellschaft in Höhe von insgesamt 6,2 Mio. Euro vorzunehmen. Zusätzlich seien Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro gebildet worden.
Im Zuge dieser Maßnahme habe der Vorstand darüber hinaus beschlossen, zwei weitere Projekte in der bisherigen bilanziellen Bewertung zu korrigieren. Das Projekt "Beatmungsmaske LarvVent" werde vollständig abgeschrieben. Die vorgenommene Wertberichtigung betrage 1,1 Mio. Euro. Das Projekt "Schlauchinnenbeschichtung" werde in Höhe von 0,8 Mio. Euro teilberichtigt.
Nach eingehender Prüfung gehe das Management nun davon aus, dass weder bei den erwähnten noch bei anderen wesentlichen Entwicklungsprojekten weiterer Abschreibungsbedarf bestehe. Der Wertberichtigungsprozess sei Teil des neuen Strategiekonzepts, sich auf den Ausbau des Kerngeschäfts High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren. Die sehr gute Profitabilität des Kerngeschäfts solle konsequent auf den Gesamtkonzern ausgedehnt werden und den Unternehmenswert deutlich steigern.
Der Vorstand bekräftige erneut die Prognose für das Geschäftsjahr 2008 mit einem EBIT-Wachstum von 6 bis 12%. Das KGV bewege sich daher im einstelligen Bereich. Die Dividendenrendite liege wegen des Kurseinbruchs inzwischen bei knapp 8%. Hinzu komme, dass das Dividendenwachstum seit 2000 bei jährlich 18% liege, was im Small Cap-Segment Seltenheitswert habe.
Die Brennstoffzellenaktie habe vor wenigen Tagen zum Kurs von 10 Euro das historische Allzeittief berührt. Aufgrund der deutlichen Unterbewertung und der relativen Stärke in den vergangenen Tagen würden die Experten mit einer Kurserholung bis auf 16 Euro rechnen.
Damit stellt die Masterflax-Aktie sowohl für kurzfristig orientierte Anleger, als auch für Langfristinvestoren eine interessante Kaufgelegenheit dar, so die Experten von "neue märkte Supertrade". (Ausgabe 9 vom 25.07.2008) (28.07.2008/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.602.680 von erfg am 29.07.08 04:08:47Die Brennstoffzellenaktie
Wenn ich das schon lese.
Warum schreiben die nicht einfach: "Die Notebooktaschenaktie"?
O.K. - klingt vielleicht nicht so sexy und ist auch nicht wahr. Aber immerhin wahrer als "Die Brennstoffzellenaktie".
Anlegerverdummung total.
Wenn ich das schon lese.
Warum schreiben die nicht einfach: "Die Notebooktaschenaktie"?
O.K. - klingt vielleicht nicht so sexy und ist auch nicht wahr. Aber immerhin wahrer als "Die Brennstoffzellenaktie".
Anlegerverdummung total.
Also wenn sich ein Börsenbrief "neue märkte Supertrade" nennt, ist das ein Kontraindikator par excellence.
IMHO
IMHO
der laden ist nun mal schrott.
seit jahren stetig sinkende eigenkapitalquote - ohne die knete aus dem börsengang wären die schon längst pleite.
man muss das nur mal mit einem unternehmen vergleichbarer grösse vergleichen.
elexis bietet sich da an.
turnaround erfolgreich hingelegt, seit jahren steigt die dividende und die eigenkapitalquote.
eine klitsche wie masterflex mit diesere geringen eigenkapitalquote hat einfach keinen investmentgrade.
plan und konzeptionslos wurde hier über jahre knete in verschiedenen geschäftbereichen versenkt die null synergien zueinander aufweisen.
angetreten mit hightechschlauchsystemen und dann noch notebooktasche - schuster bleib deinen leisten - das kann nicht gut gehen.
seit jahren stetig sinkende eigenkapitalquote - ohne die knete aus dem börsengang wären die schon längst pleite.
man muss das nur mal mit einem unternehmen vergleichbarer grösse vergleichen.
elexis bietet sich da an.
turnaround erfolgreich hingelegt, seit jahren steigt die dividende und die eigenkapitalquote.
eine klitsche wie masterflex mit diesere geringen eigenkapitalquote hat einfach keinen investmentgrade.
plan und konzeptionslos wurde hier über jahre knete in verschiedenen geschäftbereichen versenkt die null synergien zueinander aufweisen.
angetreten mit hightechschlauchsystemen und dann noch notebooktasche - schuster bleib deinen leisten - das kann nicht gut gehen.
Ein Viertel meiner angestrebten Anzahl Masterflex Aktien fehlt mir noch. Ich zwinge mich noch ein paar Tage zum Abwarten und wenn sie noch unter 9,50 notiert, kaufe ich. Bis dahin kann natürlich auch noch eine schlechte Unternehmensmeldung kommen...oder eine gute...
heut ist ein ziemlicher haufen klein- und kleinstanleger untergegangen, in 50 cm wassertiefe, wie ich schon sagte
einen besseren kontraindikator als dieses board gibt es nicht
(zum tiefstkurs zu verkaufen, ist auch eine kunst, aber die sollte man anderen überlassen)
einen besseren kontraindikator als dieses board gibt es nicht
(zum tiefstkurs zu verkaufen, ist auch eine kunst, aber die sollte man anderen überlassen)
die pressemitteilung vom 25.07.2008
http://www.ad-hoc-news.de/drucken.html?art_id=18525484
scheint bei einigen institutionellen angekommen zu sein
u. a. lässt das unternehmen verlauten:
"We also foresee good prospects for fuel cell technology, which we intend to spin off from our core business area at the end of 2008 under the name of 'climate-neutral mobility' and supplemented by our successful electric and load-carrying bikes. We will only decide over the medium term whether to make these activities a second main pillar of Masterflex AG or whether a lucrative exit would be more sensible from a strategic perspective."
"We are already aiming towards a stable equity ratio of around 30% in the short-to-medium term. We will achieve this by means of our strategic focus thanks to targeted disinvestments and the high profitability of our core business, which will continue to generate positive cash flows in a sustained manner. On the debt side we will continue to maintain our successful long-term financing structure with our banks."
die abschreibungen sind schnee von gestern, sie werden von den analysten als extraordinary item aus dem EPS herausgerechnet
das bereinigte EPS wird in Q2/2008 um die € 0,40 betragen (gegenüber € 0,30 in Q2/2007)
http://www.ad-hoc-news.de/drucken.html?art_id=18525484
scheint bei einigen institutionellen angekommen zu sein
u. a. lässt das unternehmen verlauten:
"We also foresee good prospects for fuel cell technology, which we intend to spin off from our core business area at the end of 2008 under the name of 'climate-neutral mobility' and supplemented by our successful electric and load-carrying bikes. We will only decide over the medium term whether to make these activities a second main pillar of Masterflex AG or whether a lucrative exit would be more sensible from a strategic perspective."
"We are already aiming towards a stable equity ratio of around 30% in the short-to-medium term. We will achieve this by means of our strategic focus thanks to targeted disinvestments and the high profitability of our core business, which will continue to generate positive cash flows in a sustained manner. On the debt side we will continue to maintain our successful long-term financing structure with our banks."
die abschreibungen sind schnee von gestern, sie werden von den analysten als extraordinary item aus dem EPS herausgerechnet
das bereinigte EPS wird in Q2/2008 um die € 0,40 betragen (gegenüber € 0,30 in Q2/2007)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.610.357 von no_brainer am 29.07.08 22:28:10Genau, und alle die, die sich vor Angst in die Hose gepisst haben und zu jedem Preis rausgegangen sind, sind jetzt die Dummen.
Das sich so was aber auch immer wieder wiederholt!
Das sich so was aber auch immer wieder wiederholt!
15.08.2008 07:16
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: starkes Kerngeschäft im 1. Halbjahr 2008
Masterflex AG (News/Aktienkurs) / Halbjahresergebnis/Sonstiges
15.08.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Masterflex AG: starkes Kerngeschäft im 1. Halbjahr 2008 Neue Strategie und Wertberichtigung prägen den Halbjahresbericht Vorstand bekräftigt operative Prognose für 2008: EBIT +6 bis +12%
nach IFRS 30.06.2008 30.06.2007 +/- in % in Klammern: operative Entwicklung ohne Wertminderung
Umsatzerlöse (TEUR) 69.498 63.662 9,2% EBITDA (TEUR) 7.987 (8.370) 7.764 2,9% (7,8%) EBIT (TEUR) 4.457 (6.797) 6.263 -28,8% (8,5%) EBT (TEUR) -3.152 (5.253) 5.166 -161,0% (1,7%) Konzernergebnis n. Anteilen Dritter -2.469 (3.604) 3.170 -177,9% (13,7%) Ergebnis pro Aktie (EUR) -0,55 (0,80) 0,71 -177,5% (12,7%) EBIT-Marge 6,4% (9,8%) 9,8% Nettoumsatz- rendite -3,6% (5,2%) 5,0% Anzahl Mitarbeiter 758 785 -3,4%
30.06.2008 31.12.2007 +/- in % in Klammern: operative Entwicklung ohne Wertberichtigung
Eigenkapital (TEUR) 28.252 (34.324) 34.772 -18,8% (-1,3%) Bilanzsumme (TEUR) 129.554 (135.426)130.087 -0,4% (4,1%) Eigenkapital- quote (%) 21,8% (25,4%) 26,7% -18,4% (-4,9%)
Gelsenkirchen, 15. August 2008. Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938) setzt zukünftig auf ihre überlegene Technologiekompetenz und wird sich auf die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen konzentrieren.
Im ersten Halbjahr 2008 wurde der Konzernumsatz um 9,2 Prozent auf 69,5 Mio. EUR gesteigert (Halbjahr 2007: 63,7 Mio. EUR). Die Konzerngewinnentwicklung wurde durch die Anfang Juli 2008 beschlossene Wertberichtigung beeinflusst, die gemäß IFRS Standards bereits in den Halbjahresabschluss eingearbeitet wurde. Unter operativen Gesichtspunkten haben sich die Geschäfte positiv entwickelt, alle Ertragskennziffern wurden gesteigert.
Der operative Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich um 8,5 Prozent auf 6,8 Mio. EUR (Halbjahr 2007: 6,3 Mio. EUR) und lag damit voll im Prognosekorridor. Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme hatte mit 74,0 Prozent den größten Anteil an der positiven Gewinnentwicklung. Das operative Segment-EBIT stieg um 9,1 Prozent auf 5,0 Mio. EUR.
Der Vorstand der Masterflex AG ist überzeugt, mit der eingeleiteten Fokussierung auf High-Tech-Schlauchsysteme auf dem richtigen Weg zu sein. Im Juli 2008 wurde ein neuer Auftragseingangsrekord im Bereich High-Tech-Schlauchsysteme gemeldet. Angesichts dieser positiven Vorgaben und der erfreulichen operativen Entwicklung bekräftigt der Vorstand der Masterflex AG daher seine Gesamtjahresprognose für das operative Konzern-EBIT von 6 bis 12 Prozent.
Neben der erfolgreichen Fortsetzung der operativen Geschäftstätigkeit wird die Masterflex AG ein leistungsfähiges Finanzierungskonzept entwickeln, um die Eigenkapitalstruktur nachhaltig zu verbessern. Wie angekündigt, gehören dazu auch gezielte Desinvestitionen. Der Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2008 steht zum Download auf der Homepage www.masterflex.de bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen, Tel. +49 (0)209 97077 44, Fax +49 (0)209 97077 20, stephanie.kniep@masterflex.de
Fotos werden über den mecom-Bildkanal 'ddp-direkt' verbreitet und sind zusätzlich abrufbar unter http://ers.equitystory.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=ddi&news_id=…
15.08.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: starkes Kerngeschäft im 1. Halbjahr 2008
Masterflex AG (News/Aktienkurs) / Halbjahresergebnis/Sonstiges
15.08.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Masterflex AG: starkes Kerngeschäft im 1. Halbjahr 2008 Neue Strategie und Wertberichtigung prägen den Halbjahresbericht Vorstand bekräftigt operative Prognose für 2008: EBIT +6 bis +12%
nach IFRS 30.06.2008 30.06.2007 +/- in % in Klammern: operative Entwicklung ohne Wertminderung
Umsatzerlöse (TEUR) 69.498 63.662 9,2% EBITDA (TEUR) 7.987 (8.370) 7.764 2,9% (7,8%) EBIT (TEUR) 4.457 (6.797) 6.263 -28,8% (8,5%) EBT (TEUR) -3.152 (5.253) 5.166 -161,0% (1,7%) Konzernergebnis n. Anteilen Dritter -2.469 (3.604) 3.170 -177,9% (13,7%) Ergebnis pro Aktie (EUR) -0,55 (0,80) 0,71 -177,5% (12,7%) EBIT-Marge 6,4% (9,8%) 9,8% Nettoumsatz- rendite -3,6% (5,2%) 5,0% Anzahl Mitarbeiter 758 785 -3,4%
30.06.2008 31.12.2007 +/- in % in Klammern: operative Entwicklung ohne Wertberichtigung
Eigenkapital (TEUR) 28.252 (34.324) 34.772 -18,8% (-1,3%) Bilanzsumme (TEUR) 129.554 (135.426)130.087 -0,4% (4,1%) Eigenkapital- quote (%) 21,8% (25,4%) 26,7% -18,4% (-4,9%)
Gelsenkirchen, 15. August 2008. Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938) setzt zukünftig auf ihre überlegene Technologiekompetenz und wird sich auf die Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen konzentrieren.
Im ersten Halbjahr 2008 wurde der Konzernumsatz um 9,2 Prozent auf 69,5 Mio. EUR gesteigert (Halbjahr 2007: 63,7 Mio. EUR). Die Konzerngewinnentwicklung wurde durch die Anfang Juli 2008 beschlossene Wertberichtigung beeinflusst, die gemäß IFRS Standards bereits in den Halbjahresabschluss eingearbeitet wurde. Unter operativen Gesichtspunkten haben sich die Geschäfte positiv entwickelt, alle Ertragskennziffern wurden gesteigert.
Der operative Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich um 8,5 Prozent auf 6,8 Mio. EUR (Halbjahr 2007: 6,3 Mio. EUR) und lag damit voll im Prognosekorridor. Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme hatte mit 74,0 Prozent den größten Anteil an der positiven Gewinnentwicklung. Das operative Segment-EBIT stieg um 9,1 Prozent auf 5,0 Mio. EUR.
Der Vorstand der Masterflex AG ist überzeugt, mit der eingeleiteten Fokussierung auf High-Tech-Schlauchsysteme auf dem richtigen Weg zu sein. Im Juli 2008 wurde ein neuer Auftragseingangsrekord im Bereich High-Tech-Schlauchsysteme gemeldet. Angesichts dieser positiven Vorgaben und der erfreulichen operativen Entwicklung bekräftigt der Vorstand der Masterflex AG daher seine Gesamtjahresprognose für das operative Konzern-EBIT von 6 bis 12 Prozent.
Neben der erfolgreichen Fortsetzung der operativen Geschäftstätigkeit wird die Masterflex AG ein leistungsfähiges Finanzierungskonzept entwickeln, um die Eigenkapitalstruktur nachhaltig zu verbessern. Wie angekündigt, gehören dazu auch gezielte Desinvestitionen. Der Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2008 steht zum Download auf der Homepage www.masterflex.de bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen, Tel. +49 (0)209 97077 44, Fax +49 (0)209 97077 20, stephanie.kniep@masterflex.de
Fotos werden über den mecom-Bildkanal 'ddp-direkt' verbreitet und sind zusätzlich abrufbar unter http://ers.equitystory.com/cgi-bin/fncls.ssp?fn=ddi&news_id=…
15.08.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
traut sich jemand an die Exegese des vorliegenden HJ Berichts?
Mich würden speziell Eure Meinungen zur EK Quote interessieren.
lg dachsi
Mich würden speziell Eure Meinungen zur EK Quote interessieren.
lg dachsi
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.732.895 von Dachsi69 am 15.08.08 08:43:54Neben der erfolgreichen Fortsetzung der operativen Geschäftstätigkeit wird die Masterflex AG ein leistungsfähiges Finanzierungskonzept entwickeln, um die Eigenkapitalstruktur nachhaltig zu verbessern. Wie angekündigt, gehören dazu auch gezielte Desinvestitionen.
Die EK-Quote wird schon seit Jahren bemängelt.
Wie Du siehst arbeitet man dran!
Die EK-Quote wird schon seit Jahren bemängelt.
Wie Du siehst arbeitet man dran!
Analyse vom 15.08.2008: Die Analysten vom Bankhaus Lampe empfehlen die Aktie von Masterflex unverändert zum Kauf. Ihr Kursziel würden sie weiterhin bei 17,00 Euro sehen.
Mit der eingeleiteten Fokussierung auf High-Tech-Schlauchsysteme habe das Unternehmen den vom Kapitalmarkt immer wieder geforderten Weg eingeschlagen. Trotzdem sei die Aktie in den letzten Monaten deutlich unter Druck geraten und habe Ende Juli bei 9,55 Euro einen neuen Tiefstand markiert. Von diesem habe sich Masterflex jedoch wieder deutlich erholen können und fast 30% innerhalb von zwei Wochen zugelegt.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…
Mit der eingeleiteten Fokussierung auf High-Tech-Schlauchsysteme habe das Unternehmen den vom Kapitalmarkt immer wieder geforderten Weg eingeschlagen. Trotzdem sei die Aktie in den letzten Monaten deutlich unter Druck geraten und habe Ende Juli bei 9,55 Euro einen neuen Tiefstand markiert. Von diesem habe sich Masterflex jedoch wieder deutlich erholen können und fast 30% innerhalb von zwei Wochen zugelegt.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-08/artikel-…
Geiler Wert hier wird noch gerockt
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.890.430 von daszapfchen am 28.08.08 13:12:38
hier rockt zur zeit gar nichts. Heute wurden insgesamt keine 2000 Aktien gehandelt. Obwohl die schlechten Meldungen raus sind, traut keiner dem Braten. Mal schauen was da noch kommt...
Gruß,
latzers
hier rockt zur zeit gar nichts. Heute wurden insgesamt keine 2000 Aktien gehandelt. Obwohl die schlechten Meldungen raus sind, traut keiner dem Braten. Mal schauen was da noch kommt...
Gruß,
latzers
kgv 2008e jetzt bei 5,01
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=13&l=0∈=DE0005492…
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=13&l=0∈=DE0005492…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.733.431 von erfg am 15.08.08 09:52:06Ich bin mal gspannt, wie man in diesem Umfeld Desinvestitionen umsetzen will. Und in 2009 könnte auch ein Verlust anfallen. Das sagt zwar momentan noch niemand, aber das kann man sich ja leicht denken, wenn eine starle Rezession kommt...
heute wurde das all time low vom 11.10.2002 (€ 9,30 intraday) unterboten, einfach klasse!
Mein Kollege ist vor ein paar Tagen mit einem Notebook ausgestattet worden. Dabei war eine Notebook-Tasche von Dicota.
Also Umsatz macht Masterflex noch
Unter 10€ wollte ich eigentlich nachkaufen. Nun gibt es aber gerade viele Gelegenheiten. Welche ist wohl die Beste?
Also Umsatz macht Masterflex noch
Unter 10€ wollte ich eigentlich nachkaufen. Nun gibt es aber gerade viele Gelegenheiten. Welche ist wohl die Beste?
Einer der wenigen Kursrückgänge, die wenigstens fundamental betrachtet nachvollziehbar sind. Bei vielen anderen Werten kann ich das nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.458.499 von Stoni_I am 07.10.08 16:15:14>> Einer der wenigen Kursrückgänge, die wenigstens fundamental betrachtet nachvollziehbar <<
na hoppla,
wie wär´s mit einer begründung dieser abstrusen behauptung?
du scheinst auf einem auge blind zu sein
na hoppla,
wie wär´s mit einer begründung dieser abstrusen behauptung?
du scheinst auf einem auge blind zu sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.466.309 von no_brainer am 07.10.08 23:23:54Ganz einfach: Die Eigenkapitalquote ist sehr gering. Der letzte cash-flow war auch negativ. Von daher kann man schon verstehen, dass viele Anleger im aktuellen Umfeld eine Insolvenz in Betracht ziehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.470.976 von Lacantun am 08.10.08 09:37:20wenn du Masterflex nach der eigenkapitalquote bewertest, bist du an der falschen aktie
es gibt ertragstarke und gesuchte (turnaround-)aktien, wie zB Schaltbau, deren eigenkapital sogar negativ ist, zB wegen verlustvorträgen (bei Schaltbau bis 2007)
Masterflex konnte noch stets seine zinsen zahlen und (!) eine stattliche dividende ausschütten
Dividende pro Aktie (EUR):
0,8 0,8 0,8 0,8 0,6 0,4 0,4 0,25
das insolvenzgeschwafel stammt oft von leuten, die es mit den liquiditätskenziffern nicht so genau nehmen:
die liquidität ersten und zweiten grades (Flüssige Mittel / Kurzfristige Verbindlichkeiten bzw. (Flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen) / Kurzfristige Verbindlichkeiten) ist bei Masterflex ungünstig
das current ratio (liquidität dritten grades: (Flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen + Vorräte) / Kurzfristige Verbindlichkeiten) liegt bei Masterflex dagegen bei akzeptablen 1,15 (Total Current Assets 64,6 mio / Total Current Liabilities 56,0)
ich bewerte unternehmen und aktie nach ertragskraft und börsenkurs
masterflex hatte 2007 ein dreimal so hohes nettoergebns wie 2002, der börsenkurs steht heute trotzdem niedriger als das all time low von 2002 (€ 9,30 intraday am 11.10. 2002)
Nettoergebnis 2007-2000
in mio €
7,5 4,5 6,0 5,9 3,7 2,5 2,0 2,3
http://www.masterflex.de/de/index.php?node_id=246
es gibt ertragstarke und gesuchte (turnaround-)aktien, wie zB Schaltbau, deren eigenkapital sogar negativ ist, zB wegen verlustvorträgen (bei Schaltbau bis 2007)
Masterflex konnte noch stets seine zinsen zahlen und (!) eine stattliche dividende ausschütten
Dividende pro Aktie (EUR):
0,8 0,8 0,8 0,8 0,6 0,4 0,4 0,25
das insolvenzgeschwafel stammt oft von leuten, die es mit den liquiditätskenziffern nicht so genau nehmen:
die liquidität ersten und zweiten grades (Flüssige Mittel / Kurzfristige Verbindlichkeiten bzw. (Flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen) / Kurzfristige Verbindlichkeiten) ist bei Masterflex ungünstig
das current ratio (liquidität dritten grades: (Flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen + Vorräte) / Kurzfristige Verbindlichkeiten) liegt bei Masterflex dagegen bei akzeptablen 1,15 (Total Current Assets 64,6 mio / Total Current Liabilities 56,0)
ich bewerte unternehmen und aktie nach ertragskraft und börsenkurs
masterflex hatte 2007 ein dreimal so hohes nettoergebns wie 2002, der börsenkurs steht heute trotzdem niedriger als das all time low von 2002 (€ 9,30 intraday am 11.10. 2002)
Nettoergebnis 2007-2000
in mio €
7,5 4,5 6,0 5,9 3,7 2,5 2,0 2,3
http://www.masterflex.de/de/index.php?node_id=246
Ich habe gerade bei Börse Online eine massiv zurückgenommene Schätzung zu Masterflex gesehen:
Dividende 08: 0,50€,
Gewinn 09: 0,90 €
Habe ich hier eine Gewinnwarnung übersehen?
Dividende 08: 0,50€,
Gewinn 09: 0,90 €
Habe ich hier eine Gewinnwarnung übersehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.470.976 von Lacantun am 08.10.08 09:37:20auch zum cash flow kann ich dir nicht folgen:
Cash from Operating Activities 1. Hj 2008 / Q1 2008: 5.5 mio / 4.0 mio
http://www.reuters.com/finance/stocks/incomeStatement?stmtTy…
Cash from Operating Activities 1. Hj 2008 / Q1 2008: 5.5 mio / 4.0 mio
http://www.reuters.com/finance/stocks/incomeStatement?stmtTy…
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.473.226 von al_sting am 08.10.08 11:30:19da kann ich dir andere (repräsentativere) gewinnschätzungen entgegenhalten (I/B/E/S-Konsensus, 4 analysten, stand: 18.09.08):
2008: 1,98
2009: 2,11
2010: 2,28
die niedrigste schätzung für 2008 liegt bei 1,66
Quelle: http://www.boersen-zeitung.de
2008: 1,98
2009: 2,11
2010: 2,28
die niedrigste schätzung für 2008 liegt bei 1,66
Quelle: http://www.boersen-zeitung.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.473.663 von no_brainer am 08.10.08 11:53:20auch http://www.finanzen.net/aktien/Masterflex-Aktie zitiert diese zahlen:
>> Fundamentalkennzahlen zu Masterflex
2007 2008e 2009e
Ergebnis/Aktie 1,71 1,98 2,11 <<
>> Fundamentalkennzahlen zu Masterflex
2007 2008e 2009e
Ergebnis/Aktie 1,71 1,98 2,11 <<
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.473.310 von no_brainer am 08.10.08 11:34:35Dafür haben die Verbindlichkeiten aus L+L um 6 Mio. EUR zugenommen.
Wenn Du in den Geschäftsbericht 07 siehst, fallen hier auch Verschiebungen auf, die den hohen cash-flow in 06 relativieren und die niedrigen in 07 in etwas besserem Licht erscheinen lassen.
Wenn ich mir aber die drei Perioden insgesamt ansehe ist der cash-flow doch eher mau und die hohen ausgewiesenen ständig steigenden Gewinne sind meiner Meinung nach eher "bilanzkosmetischer" Natur und die hohen Dividenden sind dann eigentlich auch nicht gerechtfertigt.
Mir gefällt ein Wert wie z.B. Kontron hier besser.
Hier kann man aus den letzten Jahren nämlich ein stark ansteigendes Eigenkapital erkennen.
Ich persönlich würde aber auch nicht an eine Insolvenz glauben. Das Problem könnte die Refinanzierung sein. Die rund 60 Mio. EUR Verbindlichkeiten sind nämlich fast alle kurzfristig und bei einer Finanzkrise kommt das nicht so gut an.
Generell denke ich, dass bei vielen Aktien gerade Marktversagen der Kurse stattfindet bzw. die niedrigen Kurse nicht nachhaltig sind.
Ein paar Anleger haben halt Panik und wollen Ihr Geld retten.
Wenn Du in den Geschäftsbericht 07 siehst, fallen hier auch Verschiebungen auf, die den hohen cash-flow in 06 relativieren und die niedrigen in 07 in etwas besserem Licht erscheinen lassen.
Wenn ich mir aber die drei Perioden insgesamt ansehe ist der cash-flow doch eher mau und die hohen ausgewiesenen ständig steigenden Gewinne sind meiner Meinung nach eher "bilanzkosmetischer" Natur und die hohen Dividenden sind dann eigentlich auch nicht gerechtfertigt.
Mir gefällt ein Wert wie z.B. Kontron hier besser.
Hier kann man aus den letzten Jahren nämlich ein stark ansteigendes Eigenkapital erkennen.
Ich persönlich würde aber auch nicht an eine Insolvenz glauben. Das Problem könnte die Refinanzierung sein. Die rund 60 Mio. EUR Verbindlichkeiten sind nämlich fast alle kurzfristig und bei einer Finanzkrise kommt das nicht so gut an.
Generell denke ich, dass bei vielen Aktien gerade Marktversagen der Kurse stattfindet bzw. die niedrigen Kurse nicht nachhaltig sind.
Ein paar Anleger haben halt Panik und wollen Ihr Geld retten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.477.197 von Lacantun am 08.10.08 14:36:42>> die hohen ausgewiesenen ständig steigenden Gewinne sind meiner Meinung nach eher "bilanzkosmetischer" Natur und die hohen Dividenden sind dann eigentlich auch nicht gerechtfertigt. <<
verrate mir die methode, wie man sich sieben jahre hintereinander immer reicher rechnen kann!
verrate mir die methode, wie man sich sieben jahre hintereinander immer reicher rechnen kann!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.478.607 von no_brainer am 08.10.08 15:45:39Bei Masterflex gibt es nach heutiger telefonischer Rückfrage keine Probleme mit den Banken bezüglich der Finanzierung. Die Auftragseingänge sind weiterhin im Kerngeschäft Schläuche stabil. Hier läuft alles ( auch gewinnmässig ) nach Plan.
Die anderen Geschäftsbereiche schreiben ebenfalls schwarze Zahlen.
Störend ist die miserable Bilanzstruktur. Die immateriellen Wirtschaftsgüter sind sehr hoch. Wenn ich mal weitere erforderliche Abschreibungen in diesem Bereich unterstelle verschlechtert sich das Bild weiter. Hat zwar keinen Einfluss auf die Liquidität ist dennoch nicht stimmungsfördernd.
Verkäufe der Randbereiche zu vernünftigen Preisen sind m.E. in absehbarer Zeit nicht möglich, dafür ist die Lage für Firmenverkäufe aktuell viel zu schlecht.
Ärgerlich sind für mich die hohen Dividendenzahlungen ( habe auch dagegen gestimmt ) in den letzten Jahren. Die haben die Liquidität geschwächt.
Für mich ist ganz klar, dass die Dividende für 2008 massiv gekürzt wird. Halte ich aber für erforderlich und richtig.
Werde daher meine Bestände halten. Wenn die noch weiter runtergehen kaufe ich nach.
Die anderen Geschäftsbereiche schreiben ebenfalls schwarze Zahlen.
Störend ist die miserable Bilanzstruktur. Die immateriellen Wirtschaftsgüter sind sehr hoch. Wenn ich mal weitere erforderliche Abschreibungen in diesem Bereich unterstelle verschlechtert sich das Bild weiter. Hat zwar keinen Einfluss auf die Liquidität ist dennoch nicht stimmungsfördernd.
Verkäufe der Randbereiche zu vernünftigen Preisen sind m.E. in absehbarer Zeit nicht möglich, dafür ist die Lage für Firmenverkäufe aktuell viel zu schlecht.
Ärgerlich sind für mich die hohen Dividendenzahlungen ( habe auch dagegen gestimmt ) in den letzten Jahren. Die haben die Liquidität geschwächt.
Für mich ist ganz klar, dass die Dividende für 2008 massiv gekürzt wird. Halte ich aber für erforderlich und richtig.
Werde daher meine Bestände halten. Wenn die noch weiter runtergehen kaufe ich nach.
Hier meine Meinung:
Wenn ich mir die Bilanz 2007 (http://masterflex.krankikom.de/cms/assets_download.php?actio… angucke, dann stehen da ca. 55 Mio € Schulden auf der einen Seite (größtenteils kurzfristig: Dispokredit) und auf der anderen Seite in erster Linie Finanzanlagen und Beteiligungen an verbundenen Unternehmen, die zum Einkaufspreis bewertet sind. Davon wurden ja schon mal 8 Mio abgeschrieben, aber wahrscheinlich ist der Rest auch nicht mehr viel Wert. Die Gebäude und Produktionsanlagen spielen da mit 3 Mio fast keine Rolle. Mit der eigentlichen Kerntätigkeit werden mit 109 Männeken nicht mal 16 Mio € Umsatz gemacht. Das hat ja fast nur Alibifunktion.
Ich frage mich da: wer sind die denn? Eine (Investment-)Bank oder ein Industrieunternehmen? Für mich wird da auch ein wenig zu viel geschwafelt nach dem Motto wachsender Kunststoffmarkt weltweit an dem man partizipiert und man will Weltmarktführer werden ?!? Sowas kann man vielleicht sagen, wenn man BASF ist, aber nicht in Wahrheit eine Beteiligungsholding mit überbewerteten Beteiligungsunternehmen. Ich finde das fast schon unseriös, mit 15 Mio Umsatz und 109 Mitarbeitern mit 55 Mio Schulden sollte man etwas kürzer treten...
Da ist die aktuelle Bewertung mit 30 Mio noch schmeichelhaft...
Wenn ich mir die Bilanz 2007 (http://masterflex.krankikom.de/cms/assets_download.php?actio… angucke, dann stehen da ca. 55 Mio € Schulden auf der einen Seite (größtenteils kurzfristig: Dispokredit) und auf der anderen Seite in erster Linie Finanzanlagen und Beteiligungen an verbundenen Unternehmen, die zum Einkaufspreis bewertet sind. Davon wurden ja schon mal 8 Mio abgeschrieben, aber wahrscheinlich ist der Rest auch nicht mehr viel Wert. Die Gebäude und Produktionsanlagen spielen da mit 3 Mio fast keine Rolle. Mit der eigentlichen Kerntätigkeit werden mit 109 Männeken nicht mal 16 Mio € Umsatz gemacht. Das hat ja fast nur Alibifunktion.
Ich frage mich da: wer sind die denn? Eine (Investment-)Bank oder ein Industrieunternehmen? Für mich wird da auch ein wenig zu viel geschwafelt nach dem Motto wachsender Kunststoffmarkt weltweit an dem man partizipiert und man will Weltmarktführer werden ?!? Sowas kann man vielleicht sagen, wenn man BASF ist, aber nicht in Wahrheit eine Beteiligungsholding mit überbewerteten Beteiligungsunternehmen. Ich finde das fast schon unseriös, mit 15 Mio Umsatz und 109 Mitarbeitern mit 55 Mio Schulden sollte man etwas kürzer treten...
Da ist die aktuelle Bewertung mit 30 Mio noch schmeichelhaft...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.479.037 von starmaker1 am 08.10.08 16:05:44wenn du an Masterflex zweifel hast, schau dir SKW STAHL-METALLURGIE HLDG an
dort unterbieten sich "institutionelle" in in einer art umgekehrter auktion
ergebnis: das kgv 2009e beträgt selbst nach boerse-online nur noch 2,5 !
http://www.boerse-online.de/tools/boerse/einzelkurs_isin.htm…
angst frisst kurse und den verstand - aktien gegen cash!
dort unterbieten sich "institutionelle" in in einer art umgekehrter auktion
ergebnis: das kgv 2009e beträgt selbst nach boerse-online nur noch 2,5 !
http://www.boerse-online.de/tools/boerse/einzelkurs_isin.htm…
angst frisst kurse und den verstand - aktien gegen cash!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.481.760 von Stockwurst am 08.10.08 18:25:39Hallo Herr Stockwurst,
wie kommen Sie denn auf 15 Mio Umsatz im Kerngeschäft in 2007? Ich lese da auf S. 35 des Geschäftsberichts einen Umsatz von 45,3 Mio im Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme in 2007, übrigens im Vergleich zu 2006 um immerhin gut 9% gewachsen.
Andere Quelle? Bitte mal kurz angeben! Danke.
wie kommen Sie denn auf 15 Mio Umsatz im Kerngeschäft in 2007? Ich lese da auf S. 35 des Geschäftsberichts einen Umsatz von 45,3 Mio im Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme in 2007, übrigens im Vergleich zu 2006 um immerhin gut 9% gewachsen.
Andere Quelle? Bitte mal kurz angeben! Danke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.483.016 von HorstFeilzer am 08.10.08 19:31:38Hallo Herr Feilzer!
Den Umsatz habe ich aus dem gesetzlichen Jahresabschluß 2007 direkt von der Hompage von Masterflex -> Investor Relations -> Jahresabschluß 2007.
Oder über den link meines vorherigen Beitrages...
Den Umsatz habe ich aus dem gesetzlichen Jahresabschluß 2007 direkt von der Hompage von Masterflex -> Investor Relations -> Jahresabschluß 2007.
Oder über den link meines vorherigen Beitrages...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.486.355 von Stockwurst am 08.10.08 23:36:51griff ins klo? man sollte nicht den jahresabschluss der muttergesellschaft mit dem konzernjahresabschluss verwechseln
(siehe deine fundstelle http://masterflex.krankikom.de/cms/assets_download.php?actio…
wenn du auf einer interpretation des einzabschlusses der muttergesellschaft bestehst, musst du auch die ganz erheblichen gewinnbeiträge der ergebnisabführungsverträge und der ausleihungen an die töchter (finanzergebnis) einbeziehen!
(siehe deine fundstelle http://masterflex.krankikom.de/cms/assets_download.php?actio…
wenn du auf einer interpretation des einzabschlusses der muttergesellschaft bestehst, musst du auch die ganz erheblichen gewinnbeiträge der ergebnisabführungsverträge und der ausleihungen an die töchter (finanzergebnis) einbeziehen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.514.608 von no_brainer am 10.10.08 13:11:27hier nochmals die fundstelle des einzelabschlusses der muttergesellschaft 2007 (nach HGB) .. .
http://www.masterflex.de/_uploads/assets/1102_MF-HGB-2007.pd…
... und des konzernabschlusses:
http://www.masterflex.de/_uploads/assets/1104_MF-GB2007siche…
http://www.masterflex.de/_uploads/assets/1102_MF-HGB-2007.pd…
... und des konzernabschlusses:
http://www.masterflex.de/_uploads/assets/1104_MF-GB2007siche…
KGV 2008e / 2009e (bei kurs € 6,45) jetzt bei
3,3 / 3,1 nach I/B/E/S (4 bzw 6 Analysten - stand vor drei wochen)
bzw 4,1 / 3,1 nach Reutes (6 Analysten - stand von letzer woche)
eine historisch einmalige unterbewertung, selbst wenn die analysten um 50% daneben lägen!
3,3 / 3,1 nach I/B/E/S (4 bzw 6 Analysten - stand vor drei wochen)
bzw 4,1 / 3,1 nach Reutes (6 Analysten - stand von letzer woche)
eine historisch einmalige unterbewertung, selbst wenn die analysten um 50% daneben lägen!
Der MasterTrader Sentiment-Indikator gab letzten Freitag um 10 Uhr endlich das Kaufsignal. Mit einem Call-Put-Ratio von 0,19 markierte er den niedrigsten Wert seiner Geschichte. Das bedeutet, dass am Freitag 80% aller Orders Käufe von Shortzertifikaten waren. Nahezu alle Trader spekulierten auf fallende Kurse.
http://www.mastertraders.de/trading-depot/?p=1146
http://www.mastertraders.de/trading-depot/?p=1146
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.539.858 von no_brainer am 12.10.08 21:21:02News - 14.10.08 11:19
DGAP-DD: Masterflex AG
DGAP-DD: Masterflex AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Herzog Vorname: Detlef
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005492938 Geschäftsart: Kauf Datum: 09.10.2008 Kurs/Preis: 7,25 Währung: EUR Stückzahl: 6500 Gesamtvolumen: 47125,00 Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 14.10.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 7571
Quelle: dpa-AFX
DGAP-DD: Masterflex AG
DGAP-DD: Masterflex AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Herzog Vorname: Detlef
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005492938 Geschäftsart: Kauf Datum: 09.10.2008 Kurs/Preis: 7,25 Währung: EUR Stückzahl: 6500 Gesamtvolumen: 47125,00 Ort: XETRA
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 14.10.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 7571
Quelle: dpa-AFX
6.10.2008 00:21
Technology Review
EU fördert Brennstoffzellen-Entwicklung mit Millionen-Paket
Mit einer groß angelegten gemeinschaftlichen Technologie-Initiative von Forschung und Wirtschaft will die EU in den kommenden sechs Jahren die Entwicklung von Brennstoffzellen voranbringen. Das gab das EU-Generaldirektorat für Energie und Verkehr am Mittwoch bekannt. Die EU-Kommission wird das Vorhaben mit 470 Millionen Euro fördern. Die Industrie soll ebenfalls 470 Millionen Euro beisteuern.
Primäres Ziel des Projektes ist die Markteinführung der Technik während des kommenden Jahrzehnts. Bereits seit dem 8. Oktober 2008 läuft die erste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Bereich Transport, Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff. Zwar hatte Honda im Juni offiziell die Produktion des ersten Brennstoffzellen-Serienfahrzeugs gestartet, aber dies wird nur an ausgewählte Kunden verleast.
Obwohl die Zahl der prototypischen Brennstoffzellen-Fahrzeuge beständig wächst, gilt die Technik in der Branche noch immer nicht als ausgereift. Die meisten Probleme haben die Hersteller noch immer damit, dass Brennstoffzellen nur in einem limitierten Temperaturfenster arbeiten. Hauptsächlich verantwortlich dafür ist das sogenannte Produktwasser. Es entsteht während des Betriebes in der Membran. Kristallisiert es aus, weil die Zelle zu kalt wird, zerstört es die empfindliche Folie. Wird die Zelle zu heiß, trocknet die Membran aus und verliert zu viel ihrer ionischen Leitfähigkeit. (wst/Technology Review)
http://www.heise.de/newsticker/EU-foerdert-Brennstoffzellen-…
Technology Review
EU fördert Brennstoffzellen-Entwicklung mit Millionen-Paket
Mit einer groß angelegten gemeinschaftlichen Technologie-Initiative von Forschung und Wirtschaft will die EU in den kommenden sechs Jahren die Entwicklung von Brennstoffzellen voranbringen. Das gab das EU-Generaldirektorat für Energie und Verkehr am Mittwoch bekannt. Die EU-Kommission wird das Vorhaben mit 470 Millionen Euro fördern. Die Industrie soll ebenfalls 470 Millionen Euro beisteuern.
Primäres Ziel des Projektes ist die Markteinführung der Technik während des kommenden Jahrzehnts. Bereits seit dem 8. Oktober 2008 läuft die erste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Bereich Transport, Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff. Zwar hatte Honda im Juni offiziell die Produktion des ersten Brennstoffzellen-Serienfahrzeugs gestartet, aber dies wird nur an ausgewählte Kunden verleast.
Obwohl die Zahl der prototypischen Brennstoffzellen-Fahrzeuge beständig wächst, gilt die Technik in der Branche noch immer nicht als ausgereift. Die meisten Probleme haben die Hersteller noch immer damit, dass Brennstoffzellen nur in einem limitierten Temperaturfenster arbeiten. Hauptsächlich verantwortlich dafür ist das sogenannte Produktwasser. Es entsteht während des Betriebes in der Membran. Kristallisiert es aus, weil die Zelle zu kalt wird, zerstört es die empfindliche Folie. Wird die Zelle zu heiß, trocknet die Membran aus und verliert zu viel ihrer ionischen Leitfähigkeit. (wst/Technology Review)
http://www.heise.de/newsticker/EU-foerdert-Brennstoffzellen-…
aktuelle gewinnschätzungen (Reuters):
EARNINGS (per share)
Estimates: 6
Mean (im durchschnitt)
Year Ending Dez-08: € 1,58
Year Ending Dez-09: € 2,11
http://www.reuters.com/finance/stocks/estimates?symbol=MZXG.…
kgv bei kurs € 8,56: 5,4 (2008e), 4,1 (2009e)
EARNINGS (per share)
Estimates: 6
Mean (im durchschnitt)
Year Ending Dez-08: € 1,58
Year Ending Dez-09: € 2,11
http://www.reuters.com/finance/stocks/estimates?symbol=MZXG.…
kgv bei kurs € 8,56: 5,4 (2008e), 4,1 (2009e)
hat Masterflex den folienbeschichter Coating Innovation GmbH & Co. KG voreilig abgeschrieben ?
(grund der insolvenz war die kündigung eines darlehens der hauptgesellschafterin Masterflex, die forderungen von € 6,2 mio geltend gemacht und wertberichtigt hatte http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…)
bei der markteinführung des neuartigen beschichtungsverfahrens der Coating Innovation gibt es nämlich fortschritte:
21.10.2008
"Wir sind serienreif", kann der Insolvenzverwalter über die Entwicklung eines neuen Blue-back-Papiers berichten. "Ich bin sehr optimistisch", sagt Handschuh. Die Abnehmer sähen das ebenso positiv. "Sie sind sehr begeistert von diesem Produkt." In der Druckindustrie seien solche Produkte äußerst gefragt.
Handschuh hat der Homepage von "Coating Innovation" eine Erklärung hinzugefügt. Es sei "auch aufgrund der sich positiv entwickelnden Auftragslage davon auszugehen, dass das Unternehmen zukünftig wirtschaftlich erfolgreich am Markt operieren kann". Es sei gesichert, dass die Kunden der Firma zukünftig beliefert werden können. http://www.cytack.com/index_DE.htm
vier übernahmeinteressenten haben sich gemeldet, und das in zeiten der größten wirtschaftkrise seit anno tobak ...
(grund der insolvenz war die kündigung eines darlehens der hauptgesellschafterin Masterflex, die forderungen von € 6,2 mio geltend gemacht und wertberichtigt hatte http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…)
bei der markteinführung des neuartigen beschichtungsverfahrens der Coating Innovation gibt es nämlich fortschritte:
21.10.2008
"Wir sind serienreif", kann der Insolvenzverwalter über die Entwicklung eines neuen Blue-back-Papiers berichten. "Ich bin sehr optimistisch", sagt Handschuh. Die Abnehmer sähen das ebenso positiv. "Sie sind sehr begeistert von diesem Produkt." In der Druckindustrie seien solche Produkte äußerst gefragt.
Handschuh hat der Homepage von "Coating Innovation" eine Erklärung hinzugefügt. Es sei "auch aufgrund der sich positiv entwickelnden Auftragslage davon auszugehen, dass das Unternehmen zukünftig wirtschaftlich erfolgreich am Markt operieren kann". Es sei gesichert, dass die Kunden der Firma zukünftig beliefert werden können. http://www.cytack.com/index_DE.htm
vier übernahmeinteressenten haben sich gemeldet, und das in zeiten der größten wirtschaftkrise seit anno tobak ...
Masterflex zeigt relative stärke ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.699.314 von no_brainer am 25.10.08 22:12:22HAb gekauft und warte auf bessere Zeiten. Bei nur 40 ct. Dividende wird die letzte gekaufte Stückzahl immer noch mit über 5% verzinst und bis zur HV ist es gar kein ganzes Jahr mehr...und wer spricht eigentlich von 40 ct.? Können ja auch 50 oder 65 werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.702.647 von petervale2002 am 26.10.08 21:11:57...oder 80€Cent bleiben!
MAN hier gibt es ja nur noch aufn Sack. Das Ding brödelt runter bis zum Euro. Ich sags euch
Was machen eigentlich unsere Cargobikes/Pedelecs?
Wasserstoff und Brennstoffzelle: Großes Potenzial zur nachhaltigen Energieversorgung
Am 11. November fand in der Hessischen Landesvertretung in Berlin ein Parlamentarischer Abend zu Wasserstoff und Brennstoffzellen statt. Zu der Veranstaltung eingeladen hatten die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen e.V. (H2BZ-Initiative Hessen e.V.), die HA Hessen Agentur GmbH und der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV). Laut einer Pressemitteilung des DWV wird die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie eine wichtige Rolle in einer nachhaltigen Energiewirtschaft spielen. Gewonnen aus Kohlenwasserstoffen oder per Elektrolyse aus Wasser hinterlasse Wasserstoff bei der Verbrennung keinerlei Rückstände. Brennstoffzellen als Energiewandler seien nicht nur sauber, sondern auch effizient, heißt es in der Pressemitteilung. Schon heute lasse sich das Potential von Wasserstoff als umweltschonendem Energieträger zum Antrieb von Autos und in Industriebetrieben erkennen. In häuslichen Kellern werde mit Brennstoffzellen-Pilotanlagen eine netzunabhängige Strom- und Wärmeversorgung sichergestellt.
Attraktives Aktionsfeld für Unternehmen
Dr. Johannes Töpler, Vorstandsvorsitzender des DWV betonte in Berlin, dass die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie nicht nur Chancen für den Umweltschutz, sondern auch große Potenziale als Handlungsfeld für Unternehmen biete. Der Verband versteht sich als Sprachrohr der Unternehmen, die hier bereits in Forschung und Entwicklung engagiert sind. Die Vorstandsvorsitzende der H2BZ-Initiative Hessen e.V., Prof. Dr. Birgit Scheppat, zeigte sich ebenfalls zuversichtlich und bezeichnete es als reine Zeitfrage, bis die Technologie die nötige Marktrelevanz und -akzeptanz erreicht habe. Mit Blick auf die Aktivitäten in Hessen wies sie auf die Notwendigkeit hin, mit Hilfe von Anwendungsentwicklung und Pilotprojekten die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie zur Serienreife zu bringen.
Förderung von Leuchtturmprojekten im Rahmen des NIP
Mit dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) forciert die Bundesregierung seit 2006 anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Branche und ergänzt diese durch Demonstrationsvorhaben. Eine wichtige Rolle bei der Koordinierung dieser bundesweiten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben komme der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) unter Regie von Dr. Klaus Bonhoff zu, heißt es in der Pressemitteilung des DWV. "Schon in den ersten Monaten ihrer Existenz hat die NOW wichtige Meilensteine, wie zum Beispiel den Start der Demonstrations-Leuchttürme zu wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP) sowie zu Brennstoffzellen in der Hausenergieversorgung erreichen können", so Bonhoff in Berlin.
Brennstoffzellenanwendung für netzunabhängige Spielkonsole
"Deutschland ist auf dem richtigen Weg, allerdings sind noch nicht alle Hausaufgaben erledigt. Die Anstrengungen zur Förderung des Sektors sind noch weiter zu intensivieren", erklärte Alfred J. Stein, verantwortlich für die Brennstoffzellentechnologie in der HA Hessen Agentur GmbH beim parlamentarischen Abend in Berlin. Mit einer begleitenden Ausstellung demonstrierten die Veranstalter die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Die Palette der Exponate reichte von Brennstoffzellenanwendungen für die netzunabhängige Stromversorgung einer netzunabhängigen Computer-Spielkonsole bis hin zur mobilen Wasserstofftankstelle.
30.11.2008 Quelle: Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V.
Mal schauen wie es weiter geht...
Gruß,
latzers
Wasserstoff und Brennstoffzelle: Großes Potenzial zur nachhaltigen Energieversorgung
Am 11. November fand in der Hessischen Landesvertretung in Berlin ein Parlamentarischer Abend zu Wasserstoff und Brennstoffzellen statt. Zu der Veranstaltung eingeladen hatten die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen e.V. (H2BZ-Initiative Hessen e.V.), die HA Hessen Agentur GmbH und der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V. (DWV). Laut einer Pressemitteilung des DWV wird die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie eine wichtige Rolle in einer nachhaltigen Energiewirtschaft spielen. Gewonnen aus Kohlenwasserstoffen oder per Elektrolyse aus Wasser hinterlasse Wasserstoff bei der Verbrennung keinerlei Rückstände. Brennstoffzellen als Energiewandler seien nicht nur sauber, sondern auch effizient, heißt es in der Pressemitteilung. Schon heute lasse sich das Potential von Wasserstoff als umweltschonendem Energieträger zum Antrieb von Autos und in Industriebetrieben erkennen. In häuslichen Kellern werde mit Brennstoffzellen-Pilotanlagen eine netzunabhängige Strom- und Wärmeversorgung sichergestellt.
Attraktives Aktionsfeld für Unternehmen
Dr. Johannes Töpler, Vorstandsvorsitzender des DWV betonte in Berlin, dass die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie nicht nur Chancen für den Umweltschutz, sondern auch große Potenziale als Handlungsfeld für Unternehmen biete. Der Verband versteht sich als Sprachrohr der Unternehmen, die hier bereits in Forschung und Entwicklung engagiert sind. Die Vorstandsvorsitzende der H2BZ-Initiative Hessen e.V., Prof. Dr. Birgit Scheppat, zeigte sich ebenfalls zuversichtlich und bezeichnete es als reine Zeitfrage, bis die Technologie die nötige Marktrelevanz und -akzeptanz erreicht habe. Mit Blick auf die Aktivitäten in Hessen wies sie auf die Notwendigkeit hin, mit Hilfe von Anwendungsentwicklung und Pilotprojekten die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie zur Serienreife zu bringen.
Förderung von Leuchtturmprojekten im Rahmen des NIP
Mit dem Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) forciert die Bundesregierung seit 2006 anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten der Branche und ergänzt diese durch Demonstrationsvorhaben. Eine wichtige Rolle bei der Koordinierung dieser bundesweiten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben komme der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) unter Regie von Dr. Klaus Bonhoff zu, heißt es in der Pressemitteilung des DWV. "Schon in den ersten Monaten ihrer Existenz hat die NOW wichtige Meilensteine, wie zum Beispiel den Start der Demonstrations-Leuchttürme zu wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP) sowie zu Brennstoffzellen in der Hausenergieversorgung erreichen können", so Bonhoff in Berlin.
Brennstoffzellenanwendung für netzunabhängige Spielkonsole
"Deutschland ist auf dem richtigen Weg, allerdings sind noch nicht alle Hausaufgaben erledigt. Die Anstrengungen zur Förderung des Sektors sind noch weiter zu intensivieren", erklärte Alfred J. Stein, verantwortlich für die Brennstoffzellentechnologie in der HA Hessen Agentur GmbH beim parlamentarischen Abend in Berlin. Mit einer begleitenden Ausstellung demonstrierten die Veranstalter die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Die Palette der Exponate reichte von Brennstoffzellenanwendungen für die netzunabhängige Stromversorgung einer netzunabhängigen Computer-Spielkonsole bis hin zur mobilen Wasserstofftankstelle.
30.11.2008 Quelle: Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband e.V.
Mal schauen wie es weiter geht...
Gruß,
latzers
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.120.181 von latzers am 30.11.08 21:24:38
Masterflex halten
17.11.2008
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) von "kaufen" auf "halten" herab.
Masterflex habe mit den vorgelegten Neun-Monats-Ergebnissen nicht überzeugen können. Zwar habe das Unternehmen den Konzernumsatz um 2,5% auf 103,4 Mio. EUR steigern können, aber die zur Disposition stehenden Unternehmensteile würden die gute Entwicklung in dem Kerngeschäftsfeld High-Tech- Schlauchsysteme belasten. Zu den im Juli bekannt gegebenen Wertberichtigungen seien inzwischen operative Belastungen im Bereich AMD hinzugekommen, da Kunden des Luxusgüterveredelungs-Segment von der aktuellen Rezession stärker betroffen seien als erwartet und sich Auftragsstornierungen im aktuellen Zahlenwerk der Advanced Material Design (AMD) niederschlagen würden.
Der neue Vorstand reagiere dort mit Restrukturierungen auf die Situation. Das habe beim alten Sorgenkind, dem Medizintechnikbereich, bereits zum Erfolg geführt. Dort habe mit einer EBIT-Marge von 7,2% der Zielkorridor von 5 bis 7% leicht übertroffen und damit der Turnaround erreicht werden können. Die Probleme in den anderen Bereichen würden inzwischen ebenfalls einer Restrukturierung bedürfen.
Beim Mobile Office Systems (MOS) habe der Konzern immer noch keinen Käufer für die Dicota-Notebooktaschen gefunden. Angesichts des aktuellen Marktumfelds dürfte der erzielbare Verkaufserlös ebenfalls deutlich unter den Vorstellungen zu Anfang des Jahres liegen. Die EBIT-Marge liege mit 8,3% unter den Erwartungen der Analysten von 9%. Hier müsse der Vorstand schnell zu einer Lösung kommen, um die Verschuldung zurückzuführen.
Die Nettoverschuldung sei der größte Belastungsfaktor für das Unternehmen. Das konjunkturelle Umfeld dürfte für zunehmenden Druck seitens der finanzierenden Banken sorgen, wenngleich diese die Restrukturierung in der aktuellen Krisensituation unterstützen sollten. Masterflex müsse sich noch schneller auf den Vertrieb seines Produktportfolios konzentrieren und sich von den Non-Core-Units verabschieden.
Das Kerngeschäfsfeld HTS überzeuge weiterhin mit guten Umsatz- und Ergebnisentwicklungen auch dank der erfolgreich vorangetriebenen Internationalisierung und werde sich nach Erachten der Analysten auch in der Rezession gut behaupten. Der Vorstand müsse sich jedoch konsequent von Unternehmensteilen trennen oder diese strikt auf mehr Rentabilität trimmen. Im aktuellen Umfeld würden die Analysten zudem mit Korrekturbedarf bei den Firmenwerten rechnen. Damit werde auch das Jahr 2009 kein leichtes Jahr für Masterflex werden. Die Analysten würden jedoch erwarten, dass der neue Vorstand den Konzernumbau mit Unterstützung der finanzierenden Banken vorantreibe, um wieder über alle Bereiche hinweg profitabel zu sein.
Die Analysten hätten zuletzt bereits darauf hingewiesen, dass die Aktie für langfristige Investoren gute Potenziale biete. Diese Aussage gelte angesichts des aktuellen Kursniveaus auch weiterhin. Aber die derzeitige verschärfte Lage vereinfache die Unternehmenssituation nicht, so dass kurzfristig die notwendigen Treiber für ein starkes Anziehen der Aktie fehlen würden. Die Analysten würden nicht mehr mit einer Dividende für 2008 rechnen. Die Reduzierung der Nettoverschuldung könnte der Aktie helfen, wieder zu zweistelligen Notierungen zurückzukehren. Dennoch würden sich aktuell keine Käufe aufdrängen, dafür müsse Masterflex erst wieder für positive Nachrichten sorgen. Die Analysten würden einen fairen Wert von 7,00 EUR ermitteln.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe, stufen die Masterflex-Aktie von "kaufen" auf "halten" herunter. Das Kursziel reduziere man von 17,00 auf 7,00 EUR. (Analyse vom 17.11.2008) (17.11.2008/ac/a/nw)
17.11.2008
Bankhaus Lampe
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Marc Gabriel, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) von "kaufen" auf "halten" herab.
Masterflex habe mit den vorgelegten Neun-Monats-Ergebnissen nicht überzeugen können. Zwar habe das Unternehmen den Konzernumsatz um 2,5% auf 103,4 Mio. EUR steigern können, aber die zur Disposition stehenden Unternehmensteile würden die gute Entwicklung in dem Kerngeschäftsfeld High-Tech- Schlauchsysteme belasten. Zu den im Juli bekannt gegebenen Wertberichtigungen seien inzwischen operative Belastungen im Bereich AMD hinzugekommen, da Kunden des Luxusgüterveredelungs-Segment von der aktuellen Rezession stärker betroffen seien als erwartet und sich Auftragsstornierungen im aktuellen Zahlenwerk der Advanced Material Design (AMD) niederschlagen würden.
Der neue Vorstand reagiere dort mit Restrukturierungen auf die Situation. Das habe beim alten Sorgenkind, dem Medizintechnikbereich, bereits zum Erfolg geführt. Dort habe mit einer EBIT-Marge von 7,2% der Zielkorridor von 5 bis 7% leicht übertroffen und damit der Turnaround erreicht werden können. Die Probleme in den anderen Bereichen würden inzwischen ebenfalls einer Restrukturierung bedürfen.
Beim Mobile Office Systems (MOS) habe der Konzern immer noch keinen Käufer für die Dicota-Notebooktaschen gefunden. Angesichts des aktuellen Marktumfelds dürfte der erzielbare Verkaufserlös ebenfalls deutlich unter den Vorstellungen zu Anfang des Jahres liegen. Die EBIT-Marge liege mit 8,3% unter den Erwartungen der Analysten von 9%. Hier müsse der Vorstand schnell zu einer Lösung kommen, um die Verschuldung zurückzuführen.
Die Nettoverschuldung sei der größte Belastungsfaktor für das Unternehmen. Das konjunkturelle Umfeld dürfte für zunehmenden Druck seitens der finanzierenden Banken sorgen, wenngleich diese die Restrukturierung in der aktuellen Krisensituation unterstützen sollten. Masterflex müsse sich noch schneller auf den Vertrieb seines Produktportfolios konzentrieren und sich von den Non-Core-Units verabschieden.
Das Kerngeschäfsfeld HTS überzeuge weiterhin mit guten Umsatz- und Ergebnisentwicklungen auch dank der erfolgreich vorangetriebenen Internationalisierung und werde sich nach Erachten der Analysten auch in der Rezession gut behaupten. Der Vorstand müsse sich jedoch konsequent von Unternehmensteilen trennen oder diese strikt auf mehr Rentabilität trimmen. Im aktuellen Umfeld würden die Analysten zudem mit Korrekturbedarf bei den Firmenwerten rechnen. Damit werde auch das Jahr 2009 kein leichtes Jahr für Masterflex werden. Die Analysten würden jedoch erwarten, dass der neue Vorstand den Konzernumbau mit Unterstützung der finanzierenden Banken vorantreibe, um wieder über alle Bereiche hinweg profitabel zu sein.
Die Analysten hätten zuletzt bereits darauf hingewiesen, dass die Aktie für langfristige Investoren gute Potenziale biete. Diese Aussage gelte angesichts des aktuellen Kursniveaus auch weiterhin. Aber die derzeitige verschärfte Lage vereinfache die Unternehmenssituation nicht, so dass kurzfristig die notwendigen Treiber für ein starkes Anziehen der Aktie fehlen würden. Die Analysten würden nicht mehr mit einer Dividende für 2008 rechnen. Die Reduzierung der Nettoverschuldung könnte der Aktie helfen, wieder zu zweistelligen Notierungen zurückzukehren. Dennoch würden sich aktuell keine Käufe aufdrängen, dafür müsse Masterflex erst wieder für positive Nachrichten sorgen. Die Analysten würden einen fairen Wert von 7,00 EUR ermitteln.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe, stufen die Masterflex-Aktie von "kaufen" auf "halten" herunter. Das Kursziel reduziere man von 17,00 auf 7,00 EUR. (Analyse vom 17.11.2008) (17.11.2008/ac/a/nw)
...scheint ja eine ziemlich problematische Refinanzierung bei Masterflex zu werden in diesem Winter?!?
...schade, dass hier offensichtlich wieder einige mehr wissen
...schade, dass hier offensichtlich wieder einige mehr wissen
Gelsenkirchen (aktiencheck.de AG) - Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938/ WKN 549293), ein Spezialist in der Verarbeitung von Spezialkunststoffen, meldete am Mittwoch, dass sie im Rahmen ihrer Fokussierung auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme ihre Tochter DICOTA GmbH, einen Anbieter für Notebook-Taschen, Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör, verkauft hat.
Den Angaben zufolge beträgt der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins bis zu 13,6 Mio. Euro. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließe der Gesellschaft Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. Euro zu. Diese solle vornehmlich zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden. Nach IFRS werde aus dieser Transaktion ein voraussichtlicher Verlust von ca. 9,0 Mio. Euro entstehen, der bisher in den Ergebnisprognosen noch nicht berücksichtigt gewesen sei. Der genaue Effekt werde sich erst nach Abschluss der Endkonsolidierung ergeben.
DICOTA gehörte seit 2001 zum Masterflex-Konzern. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 wird für DICOTA ein Umsatz auf Vorjahresniveau von ca. 50,0 Mio. Euro und ein spürbarer Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf etwa 4,4 Mio. Euro erwartet, hieß es. Die Aktie von Masterflex schloss gestern bei 6,11 Euro (-7,98 Prozent). (17.12.2008/ac/n/nw)
Den Angaben zufolge beträgt der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins bis zu 13,6 Mio. Euro. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließe der Gesellschaft Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. Euro zu. Diese solle vornehmlich zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden. Nach IFRS werde aus dieser Transaktion ein voraussichtlicher Verlust von ca. 9,0 Mio. Euro entstehen, der bisher in den Ergebnisprognosen noch nicht berücksichtigt gewesen sei. Der genaue Effekt werde sich erst nach Abschluss der Endkonsolidierung ergeben.
DICOTA gehörte seit 2001 zum Masterflex-Konzern. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 wird für DICOTA ein Umsatz auf Vorjahresniveau von ca. 50,0 Mio. Euro und ein spürbarer Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf etwa 4,4 Mio. Euro erwartet, hieß es. Die Aktie von Masterflex schloss gestern bei 6,11 Euro (-7,98 Prozent). (17.12.2008/ac/n/nw)
Hier ein bisschen ausführlicher:
Mittwoch, 17. Dezember 2008 08:03
Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft DICOTA GmbH
Masterflex AG / Verkauf/Strategische Unternehmensentscheidung
17.12.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft DICOTA GmbH
- Wichtiger Schritt zur strategischen Neuausrichtung - Weitere Konzentration auf das hochprofitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme
Gelsenkirchen, 17. Dezember 2008. Die Masterflex AG hat im Rahmen ihrer Fokussierung auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme ihre Tochtergesellschaft DICOTA GmbH verkauft. DICOTA ist einer der führenden Anbieter für Notebook-Taschen, Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör. Die Veräußerung konnte trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds realisiert werden.
Der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins beträgt bis zu 13,6 Mio. EUR. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließt der Masterflex AG Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. EUR zu. Diese soll vornehmlich zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden. Nach IFRS wird aus dieser Transaktion ein voraussichtlicher Verlust in Höhe von ca. 9,0 Mio. EUR entstehen, der bisher in den Ergebnisprognosen noch nicht berücksichtigt war. Der genaue Effekt wird sich erst nach Abschluss der Endkonsolidierung ergeben.
DICOTA gehörte seit 2001 zum Masterflex-Konzern. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 wird für DICOTA ein Umsatz auf Vorjahresniveau von ca. 50,0 Mio. EUR und ein spürbarer Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf etwa 4,4 Mio. EUR erwartet.
Der Verkauf der DICOTA GmbH ist ein wichtiger Schritt bei der strategischen Neuausrichtung der Masterflex AG auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme. Zum Einen gab es keine Synergieeffekte mit dem Kerngeschäft und zum Anderen hatte die starke Expansion der DICOTA den Masterflex-Konzern in den letzten Jahren wirtschaftlich belastet, da das Tochterunternehmen erheblich zum Anstieg der Nettoverschuldung beigetragen und die Cash-Flow-Situation verschlechtert hatte.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Pressemitteilung
Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft DICOTA GmbH
- Wichtiger Schritt zur strategischen Neuausrichtung - Weitere Konzentration auf das hochprofitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme
Gelsenkirchen, 17. Dezember 2008. Die Masterflex AG hat ihre Tochtergesellschaft DICOTA GmbH verkauft. DICOTA ist einer der führenden Anbieter für hochwertige Notebook-Taschen, individuelle Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör. Das Unternehmen gehörte seit 2001 zum Masterflex-Konzern. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 wird für DICOTA ein Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 50,0 Mio. EUR und ein Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf rund 4,4 Mio. EUR erwartet.
Der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins beträgt bis zu 13,6 Mio. EUR. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließt der Masterflex AG Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. EUR zu, die vornehmlich zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden soll. Nach IFRS wird aus dieser Transaktion ein voraussichtlicher Verlust in Höhe von ca. 9,0 Mio. EUR entstehen, der bisher in den Ergebnisprognosen noch nicht berücksichtigt war. Der genaue Effekt wird sich erst nach Abschluss der Endkonsolidierung ergeben.
Der Masterflex-Vorstand geht davon aus, dass sich sowohl die Liquidität wie auch die Konzern-EBIT-Marge durch den Verkauf der DICOTA im Geschäftsjahr 2009 verbessern werden.
Der Verkauf der DICOTA GmbH ist ein wichtiger Schritt bei der strategischen Neuausrichtung der Masterflex AG auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme. Zum Einen gab es keine Synergieeffekte mit dem Stammgeschäft und zum Anderen hatte die starke Expansion der DICOTA den Masterflex-Konzern in den letzten Jahren wirtschaftlich belastet, da das Tochterunternehmen erheblich zum Anstieg der Nettoverschuldung beigetragen und die Cash-Flow-Situation verschlechtert hatte. Masterflex reduziert durch den Verkauf außerdem ihre Konjunkturabhängigkeit außerhalb des Kerngeschäfts.
Dr. Andreas Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG: 'Der zügige Ausbau der High-Tech-Schlauchsysteme steht in den nächsten Jahren im Vordergrund aller Aktivitäten. Die Prüfung der Werthaltigkeit sowie das Synergiepotential zum Kerngeschäft hat bei allen Aktivitäten oberste Priorität, denn die sehr hohe Profitabilität der High-Tech-Schlauchsysteme soll wieder konsequent auf den Gesamtkonzern ausgedehnt und der Unternehmenswert dauerhaft gesteigert werden.'
Ein Verbleib von DICOTA im Konzernverbund hätte für Masterflex angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds außerdem die Einleitung einer umfassenden Neu-Organisation der DICOTA GmbH bedeutet, um neue Wachstumspotentiale zu entwickeln. Der Masterflex-Vorstand ist überzeugt, dass der Käufer in diesem Marktsegment aufgrund seiner langjährigen Expertise besser in der Lage sein wird, diesen Prozess zu begleiten.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44 17.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Sprache: Deutsch Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Telefon: +49 (0)2099 70 77-44 Fax: +49 (0)2099 70 77-20 E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de Internet: www.masterflex.de ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293 Indizes: Prime all share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
AXC0015 2008-12-17/08:03
Mittwoch, 17. Dezember 2008 08:03
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Gelsenkirchen, 17. Dezember 2008. Die Masterflex AG hat im Rahmen ihrer Fokussierung auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme ihre Tochtergesellschaft DICOTA GmbH verkauft. DICOTA ist einer der führenden Anbieter für Notebook-Taschen, Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör. Die Veräußerung konnte trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds realisiert werden.
Der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins beträgt bis zu 13,6 Mio. EUR. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließt der Masterflex AG Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. EUR zu. Diese soll vornehmlich zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden. Nach IFRS wird aus dieser Transaktion ein voraussichtlicher Verlust in Höhe von ca. 9,0 Mio. EUR entstehen, der bisher in den Ergebnisprognosen noch nicht berücksichtigt war. Der genaue Effekt wird sich erst nach Abschluss der Endkonsolidierung ergeben.
DICOTA gehörte seit 2001 zum Masterflex-Konzern. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 wird für DICOTA ein Umsatz auf Vorjahresniveau von ca. 50,0 Mio. EUR und ein spürbarer Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf etwa 4,4 Mio. EUR erwartet.
Der Verkauf der DICOTA GmbH ist ein wichtiger Schritt bei der strategischen Neuausrichtung der Masterflex AG auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme. Zum Einen gab es keine Synergieeffekte mit dem Kerngeschäft und zum Anderen hatte die starke Expansion der DICOTA den Masterflex-Konzern in den letzten Jahren wirtschaftlich belastet, da das Tochterunternehmen erheblich zum Anstieg der Nettoverschuldung beigetragen und die Cash-Flow-Situation verschlechtert hatte.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44.
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Gelsenkirchen, 17. Dezember 2008. Die Masterflex AG hat ihre Tochtergesellschaft DICOTA GmbH verkauft. DICOTA ist einer der führenden Anbieter für hochwertige Notebook-Taschen, individuelle Koffer-Lösungen und Mobile Computing-Zubehör. Das Unternehmen gehörte seit 2001 zum Masterflex-Konzern. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 wird für DICOTA ein Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 50,0 Mio. EUR und ein Rückgang des Gewinns vor Steuern und Zinsen (EBIT) auf rund 4,4 Mio. EUR erwartet.
Der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins beträgt bis zu 13,6 Mio. EUR. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließt der Masterflex AG Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. EUR zu, die vornehmlich zum Abbau der Nettoverschuldung verwendet werden soll. Nach IFRS wird aus dieser Transaktion ein voraussichtlicher Verlust in Höhe von ca. 9,0 Mio. EUR entstehen, der bisher in den Ergebnisprognosen noch nicht berücksichtigt war. Der genaue Effekt wird sich erst nach Abschluss der Endkonsolidierung ergeben.
Der Masterflex-Vorstand geht davon aus, dass sich sowohl die Liquidität wie auch die Konzern-EBIT-Marge durch den Verkauf der DICOTA im Geschäftsjahr 2009 verbessern werden.
Der Verkauf der DICOTA GmbH ist ein wichtiger Schritt bei der strategischen Neuausrichtung der Masterflex AG auf das profitable Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme. Zum Einen gab es keine Synergieeffekte mit dem Stammgeschäft und zum Anderen hatte die starke Expansion der DICOTA den Masterflex-Konzern in den letzten Jahren wirtschaftlich belastet, da das Tochterunternehmen erheblich zum Anstieg der Nettoverschuldung beigetragen und die Cash-Flow-Situation verschlechtert hatte. Masterflex reduziert durch den Verkauf außerdem ihre Konjunkturabhängigkeit außerhalb des Kerngeschäfts.
Dr. Andreas Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG: 'Der zügige Ausbau der High-Tech-Schlauchsysteme steht in den nächsten Jahren im Vordergrund aller Aktivitäten. Die Prüfung der Werthaltigkeit sowie das Synergiepotential zum Kerngeschäft hat bei allen Aktivitäten oberste Priorität, denn die sehr hohe Profitabilität der High-Tech-Schlauchsysteme soll wieder konsequent auf den Gesamtkonzern ausgedehnt und der Unternehmenswert dauerhaft gesteigert werden.'
Ein Verbleib von DICOTA im Konzernverbund hätte für Masterflex angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds außerdem die Einleitung einer umfassenden Neu-Organisation der DICOTA GmbH bedeutet, um neue Wachstumspotentiale zu entwickeln. Der Masterflex-Vorstand ist überzeugt, dass der Käufer in diesem Marktsegment aufgrund seiner langjährigen Expertise besser in der Lage sein wird, diesen Prozess zu begleiten.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44 17.12.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Sprache: Deutsch Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Telefon: +49 (0)2099 70 77-44 Fax: +49 (0)2099 70 77-20 E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de Internet: www.masterflex.de ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293 Indizes: Prime all share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
AXC0015 2008-12-17/08:03
peinlich, peinlich, dieser Notverkauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.220.844 von DOBY am 17.12.08 11:08:14die Schuld liegt aber eindeutig beim früheren Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog, der lieber Illussionen pflegte und nicht den Mut hatte, den Fehlkauf Dicota zu verantworten. Da sollte kein müder Euro mehr auf das Konto dieses Schaumschlägers fließen!
Es zeigt sich auch hier, hohe Gehälter garantieren noch lange keine solide Führung eines Unternehmens!
Es zeigt sich auch hier, hohe Gehälter garantieren noch lange keine solide Führung eines Unternehmens!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.223.604 von aktianer am 17.12.08 16:11:17es wäre vielleicht besser, Manager wie den früheren Vorstandsvorsitzenden Detlef Herzog durch einen würfelnden Affen zu ersetzen; da spart man dicke Vorstandsgehälter und darf wohl vermuten, daß die so ausgewürftelten Entscheidungen auch nicht schlechter wären als die von Managern getroffenen Blindflugentscheidungen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.223.680 von aktianer am 17.12.08 16:18:38angesichts solcher Leistungen wäre eine Entlohnung in Bananen, wie sie der gemeine Affe im Zoo erhält, eigentlich das richtige Äquivalent. Also, wer bringt heute abend dem früheren Vorstand Detlef Herzog heute seine zwei Bananen vorbei???
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.220.844 von DOBY am 17.12.08 11:08:14Wohl eher der absoluten Finanznot schuldend wurde dieser Verkauf jetzt getätigt. Weiteres Warten hätte sicherlich kein besseres Ergebnis gebracht.
Denen steht das Wasser bis zum Hals. Die Banken haben garantiert Druck gemacht, denn wegen der hohen Verschuldung rufen die sicher jeden zweiten Tag an.
Den Buchverlust müssen die verkraften. Bei denen sind eh noch weitere Firmenwertleichen ( aus größenwahnsinnigen Herzog-Zeiten ) vorhanden. Wichtig ist der jetzt etwas bessere finanzielle Spielraum. Es ist schade, dass bei der HV über den Aufsichtsrat nicht gesondert abgestimmt werden kann.
Denen steht das Wasser bis zum Hals. Die Banken haben garantiert Druck gemacht, denn wegen der hohen Verschuldung rufen die sicher jeden zweiten Tag an.
Den Buchverlust müssen die verkraften. Bei denen sind eh noch weitere Firmenwertleichen ( aus größenwahnsinnigen Herzog-Zeiten ) vorhanden. Wichtig ist der jetzt etwas bessere finanzielle Spielraum. Es ist schade, dass bei der HV über den Aufsichtsrat nicht gesondert abgestimmt werden kann.
Ade Dividende!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.234.616 von petervale2002 am 18.12.08 21:40:41wäre nicht schlecht, wenn die Staatsanwaltschaft mal einen Blick in die Unterlagen werfen würde. Herzog hat doch offensichtlich die Aktionäre über die wahren Verhältnisse bewußt getäuscht!
Hallo zusammen,
ich will nicht sagen, dass alles in Butter ist und auch nicht, dass die Welt rosa farben ist.
Allerdings können durch den Zufluss der etwas mehr als 15 Mio. EUR Liquidität die Schulden von mehr als 60 Mio. EUR auf rund 45 Mio. EUR gedrückt werden.
Wenn nun etwas mehr auf den Cash Flow geachtet wird, was ja aktuell maßbegliches Unternehmensziel sein dürfte, dann sind die Schulden bald unter 40 Mio. EUR.
Die Dividende im Jahr 2009 wird sicherlich ausfallen. Allerdings ist das Geschäft ganz gut gesplittet. Die Krankenhäuser machen Fälle ohne Ende, so dass der Medizintechnikbereich gut ausgelastet sein dürfte. Der Schlauchbereich mit seiner breiten Diversifikation wird sich auch so einiger Maßen machen. (Kunden wie Airbus, werden wohl weiterhin Flugzeuge bauen). In dem Beschichtungsbereich sind ja schon Maßnahmen eingeleitet.
Das große Problem wäre wenn die Banken den Hahn zudrehen, aber da das Geschäft so einiger Maßen stabil ist, wird es wohl soweit nicht kommen. Wenn also in 2 Jahren wieder 1,50 EUR pro Aktie verdient werden, dann sind Kurse von über 20 EUR möglich.
Das Risiko ist überschaubar (wenn die Banken den Hahn nicht zudrehen). Masterflex ist übrigens nicht der einzige Wert der implodiert ist.
Schaut Euch mal Viscom, Sartorius, Isra Vision, Funkwerk, Drägewerk, usw.an. Sicherlich sind dort auch Fehler gemacht worden, Aber insgesamt scheint der Nebenwertebereich gerade "out of order" zu sein.
Das war das Wort zum Sonntag, eines Daueroptimisten.
In diesem Sinne
jobl
ich will nicht sagen, dass alles in Butter ist und auch nicht, dass die Welt rosa farben ist.
Allerdings können durch den Zufluss der etwas mehr als 15 Mio. EUR Liquidität die Schulden von mehr als 60 Mio. EUR auf rund 45 Mio. EUR gedrückt werden.
Wenn nun etwas mehr auf den Cash Flow geachtet wird, was ja aktuell maßbegliches Unternehmensziel sein dürfte, dann sind die Schulden bald unter 40 Mio. EUR.
Die Dividende im Jahr 2009 wird sicherlich ausfallen. Allerdings ist das Geschäft ganz gut gesplittet. Die Krankenhäuser machen Fälle ohne Ende, so dass der Medizintechnikbereich gut ausgelastet sein dürfte. Der Schlauchbereich mit seiner breiten Diversifikation wird sich auch so einiger Maßen machen. (Kunden wie Airbus, werden wohl weiterhin Flugzeuge bauen). In dem Beschichtungsbereich sind ja schon Maßnahmen eingeleitet.
Das große Problem wäre wenn die Banken den Hahn zudrehen, aber da das Geschäft so einiger Maßen stabil ist, wird es wohl soweit nicht kommen. Wenn also in 2 Jahren wieder 1,50 EUR pro Aktie verdient werden, dann sind Kurse von über 20 EUR möglich.
Das Risiko ist überschaubar (wenn die Banken den Hahn nicht zudrehen). Masterflex ist übrigens nicht der einzige Wert der implodiert ist.
Schaut Euch mal Viscom, Sartorius, Isra Vision, Funkwerk, Drägewerk, usw.an. Sicherlich sind dort auch Fehler gemacht worden, Aber insgesamt scheint der Nebenwertebereich gerade "out of order" zu sein.
Das war das Wort zum Sonntag, eines Daueroptimisten.
In diesem Sinne
jobl
Hat Masterflex noch Patente für Wasserstoff führende Schlauchsysteme?
Wer weiß was?
Daimler baut Autos mit Brennstoffzellen ab Sommer.
Wenn Masterflex da mitfährt, gibt das einen astreinen Rebound!
Gruß A.
Wer weiß was?
Daimler baut Autos mit Brennstoffzellen ab Sommer.
Wenn Masterflex da mitfährt, gibt das einen astreinen Rebound!
Gruß A.
30,00 Aktien im Verkauf 158
15,60 Aktien im Verkauf 225
15,00 Aktien im Verkauf 200
12,00 Aktien im Verkauf 500
8,38 Aktien im Verkauf 500
7,50 Aktien im Verkauf 150
6,87 Aktien im Verkauf 1.000
6,74 Aktien im Verkauf 64
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
1.000 Aktien im Kauf 6,49
100 Aktien im Kauf 6,31
600 Aktien im Kauf 5,82
500 Aktien im Kauf 5,80
500 Aktien im Kauf 5,75
500 Aktien im Kauf 5,70
500 Aktien im Kauf 5,60
500 Aktien im Kauf 5,11
1.000 Aktien im Kauf 4,31
5.000 Aktien im Kauf 4,30
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
10.200 1:0,27 2.797
an so einem miserablen Tag 10 % ist schon komisch.....
15,60 Aktien im Verkauf 225
15,00 Aktien im Verkauf 200
12,00 Aktien im Verkauf 500
8,38 Aktien im Verkauf 500
7,50 Aktien im Verkauf 150
6,87 Aktien im Verkauf 1.000
6,74 Aktien im Verkauf 64
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
1.000 Aktien im Kauf 6,49
100 Aktien im Kauf 6,31
600 Aktien im Kauf 5,82
500 Aktien im Kauf 5,80
500 Aktien im Kauf 5,75
500 Aktien im Kauf 5,70
500 Aktien im Kauf 5,60
500 Aktien im Kauf 5,11
1.000 Aktien im Kauf 4,31
5.000 Aktien im Kauf 4,30
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
10.200 1:0,27 2.797
an so einem miserablen Tag 10 % ist schon komisch.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.598 von latzers am 21.02.09 21:51:34Einerseits: Ja.
Masterflex ist ein verdammtes Insiderpapier. Bisher wusste der Chart jede wichtige Information schon ein paar Tage früher. (Ein Hauptgrund dafür, warum ich meine kleine Position nicht schon mal aufstockte.)
Andererseits: Jein.
Masterflex in den letzten Jahren so sehr zusammengefaltet und hat so viel Anlegervertrauen verspielt, dass es mir fast schon wie ein Penny-Stock mit leicht manipulierbaren Kursen vorkommt. Auf diesem Level lassen sich Ausreißer recht leicht und preiswert manipulieren. Auch erscheint mir das Papier mittlerweile recht markteng.
Masterflex ist ein verdammtes Insiderpapier. Bisher wusste der Chart jede wichtige Information schon ein paar Tage früher. (Ein Hauptgrund dafür, warum ich meine kleine Position nicht schon mal aufstockte.)
Andererseits: Jein.
Masterflex in den letzten Jahren so sehr zusammengefaltet und hat so viel Anlegervertrauen verspielt, dass es mir fast schon wie ein Penny-Stock mit leicht manipulierbaren Kursen vorkommt. Auf diesem Level lassen sich Ausreißer recht leicht und preiswert manipulieren. Auch erscheint mir das Papier mittlerweile recht markteng.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.627.663 von al_sting am 21.02.09 22:27:01Was geht da ab?
Hat einer eine Nachricht?
Hat einer eine Nachricht?
Hm ?
also falls jemand nur mal kurz mit dem Kurs spielen wollte, würde
es so langsam doch ein wenig teuer.
23.000 Stück Umsatz sprechen jedenfalls nicht mehr für den typischen Gelsenkirchner Rentner.
Aber ob da was geht, und wenn ja was - keine Ahnung -,
hab mir bei MZX jedenfalls schon zu oft Hoffnungen gemacht.
Grüße
K.T.
also falls jemand nur mal kurz mit dem Kurs spielen wollte, würde
es so langsam doch ein wenig teuer.
23.000 Stück Umsatz sprechen jedenfalls nicht mehr für den typischen Gelsenkirchner Rentner.
Aber ob da was geht, und wenn ja was - keine Ahnung -,
hab mir bei MZX jedenfalls schon zu oft Hoffnungen gemacht.
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.632.194 von kaptain.taxi am 23.02.09 11:04:56irgendetwas muss da doch kommen, oder?
@ Muckelius:
Übernahme ?
Grüße
K.T.
Übernahme ?
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.634.012 von kaptain.taxi am 23.02.09 15:01:30Knalltüte!
Bei dem Freefloat!
Ich lach mich schlapp!
Evtl. Insider, und am Aschermittwoch kommt eine gute Nachricht!
Bei dem Freefloat!
Ich lach mich schlapp!
Evtl. Insider, und am Aschermittwoch kommt eine gute Nachricht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.634.287 von cassandra68 am 23.02.09 15:33:38@cassandra:
angenommen, bei MZX hat jemand angeklopft und will den Laden
haben. Dann wäre doch denkbar, dass irgendjemand was mitbekommen hat, und
seit Freitag ein bißchen einkauft.
Vielleicht ist meine Vorstellungskraft zu klein, um bei MZX an
gute NAchrichten zu glauben.
Grüße
K.T.
angenommen, bei MZX hat jemand angeklopft und will den Laden
haben. Dann wäre doch denkbar, dass irgendjemand was mitbekommen hat, und
seit Freitag ein bißchen einkauft.
Vielleicht ist meine Vorstellungskraft zu klein, um bei MZX an
gute NAchrichten zu glauben.
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.634.363 von kaptain.taxi am 23.02.09 15:45:00Bei 80% Freefloat einen Laden übernehmen?
Da explodiert der Kurs, bis Du eine vernünftige Mehrheit hast!
Und grosse Pakete ausserbörslich gibt es nicht.
Ich rechne mit Nachricht aus dem Wasserstoffsektor bzw. Brenntoffzelle.
Hat jetzt MZX hier Patente im Wasserstoffbereich????
Wer weiß was?!
Da explodiert der Kurs, bis Du eine vernünftige Mehrheit hast!
Und grosse Pakete ausserbörslich gibt es nicht.
Ich rechne mit Nachricht aus dem Wasserstoffsektor bzw. Brenntoffzelle.
Hat jetzt MZX hier Patente im Wasserstoffbereich????
Wer weiß was?!
http://www.gsc-research.de/blog/index.html?no_cache=1&tx_t3b…
13.02.2009
15:52
Kein Kommentar
Meine Anfrage per EMail:
"[...] im Rahmen eines Updates zur Masterflex AG wollen wir folgende Aussage tätigen: "Aufgrund des deutlich zusammengeschmolzenen Eigenkapitals und der recht hohen Verschuldung dürfte Masterflex um eine größere Kapitalerhöhung kaum herumkommen. Wie wir gerüchteweise aus Bankenkreisen hörten, wird eine solche bereits vorbereitet." Möchten Sie dazu einen Kommentar abgeben?
Antwort des Unternehmens:
"Wr kommentieren keine Gerüchte."
Nun, dann schreib ich eben genau das.
13.02.2009
15:52
Kein Kommentar
Meine Anfrage per EMail:
"[...] im Rahmen eines Updates zur Masterflex AG wollen wir folgende Aussage tätigen: "Aufgrund des deutlich zusammengeschmolzenen Eigenkapitals und der recht hohen Verschuldung dürfte Masterflex um eine größere Kapitalerhöhung kaum herumkommen. Wie wir gerüchteweise aus Bankenkreisen hörten, wird eine solche bereits vorbereitet." Möchten Sie dazu einen Kommentar abgeben?
Antwort des Unternehmens:
"Wr kommentieren keine Gerüchte."
Nun, dann schreib ich eben genau das.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.737.704 von erfg am 10.03.09 15:24:47na also, da ist doch die Nachricht!
Geht doch!
Geht doch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.738.737 von cassandra68 am 10.03.09 17:06:36ergänzende Infos zu "Lopes":
Die vollständige Integration von Brennstoffzellen in Indoor-Anwendungen ohne weitere Sicherheitstechnik wird erstmals ermöglicht durch das innovative und zum Patent angemeldete Sicherheitssystem 'Lopes' der Masterflex Brennstoffzellentechnik.
Die Einsatzdauer des Gesamtsystems ist aufgrund der hohen Speicherdichte - nur 180 Gramm Wasserstoff werden benötigt - weitaus höher als alle bisher eingesetzten Batterietechnologien. Mit der Masterflex Brennstoffzelle gehören lange Ladezeiten der Vergangenheit an.
Die digomed: medical IT solutions GmbH ist Vorreiter in Deutschland auf dem Gebiet des 'Mobile Computing in medizinischen Einrichtungen'. Eines der Premiumprodukte ist 'fuel cell powered' der Edition 'digodoc'.
Mit einem Masterflex Brennstoffzellensystem der neusten Generation ist der netzunabhängige Einsatz von 'digodoc' über lange Zeiträume bis zu dreißig Stunden möglich. Die Wasserstoffbrennstoffzelle führt zusammen mit WLAN und effizienter mobiler Computertechnologie zu einer deutlich verbesserten Integration von Datenzugriff und Datenpflege in natürliche Arbeitsabläufe. Der Zugriff auf die jeweils benötigten Daten wird dadurch an jedem Ort ermöglicht.
http://www.ad-hoc-news.de/dgap-news-die-masterflex-brennstof…
PS: hat jemand etwas über die Erfahrungen der Deutschen Telekom mit den 20 Cargobikes von Masterflex gelesen oder gehört?
Zum Gerücht "Kapitalerhöhung" noch ein Hinweis: vor kurzem wurde ja Dicota verkauft. Die hier zufließenden Mittel sollten eigentlich vorerst mal reichen!
Die vollständige Integration von Brennstoffzellen in Indoor-Anwendungen ohne weitere Sicherheitstechnik wird erstmals ermöglicht durch das innovative und zum Patent angemeldete Sicherheitssystem 'Lopes' der Masterflex Brennstoffzellentechnik.
Die Einsatzdauer des Gesamtsystems ist aufgrund der hohen Speicherdichte - nur 180 Gramm Wasserstoff werden benötigt - weitaus höher als alle bisher eingesetzten Batterietechnologien. Mit der Masterflex Brennstoffzelle gehören lange Ladezeiten der Vergangenheit an.
Die digomed: medical IT solutions GmbH ist Vorreiter in Deutschland auf dem Gebiet des 'Mobile Computing in medizinischen Einrichtungen'. Eines der Premiumprodukte ist 'fuel cell powered' der Edition 'digodoc'.
Mit einem Masterflex Brennstoffzellensystem der neusten Generation ist der netzunabhängige Einsatz von 'digodoc' über lange Zeiträume bis zu dreißig Stunden möglich. Die Wasserstoffbrennstoffzelle führt zusammen mit WLAN und effizienter mobiler Computertechnologie zu einer deutlich verbesserten Integration von Datenzugriff und Datenpflege in natürliche Arbeitsabläufe. Der Zugriff auf die jeweils benötigten Daten wird dadurch an jedem Ort ermöglicht.
http://www.ad-hoc-news.de/dgap-news-die-masterflex-brennstof…
PS: hat jemand etwas über die Erfahrungen der Deutschen Telekom mit den 20 Cargobikes von Masterflex gelesen oder gehört?
Zum Gerücht "Kapitalerhöhung" noch ein Hinweis: vor kurzem wurde ja Dicota verkauft. Die hier zufließenden Mittel sollten eigentlich vorerst mal reichen!
Guten Tag !
Mich würde auch mal interessieren, inwieweit die Telekom mit den Cargobikes zufrieden war. Wäre meines Erachtens nach ein interessantes Einsatzfeld für die Masterflex Brennstoffzelle.
Davon wird sicher auch mit abhängen, was mit dem Brennstoffzellenbereich bei Masterflex weiter passiert. Ob man den Bereich weiterführt, verkauft oder an die Börse bringt.
Was eine Kapitalerhöhung angeht, glaube ich auch nicht, dass dort akuter Handlungsbedarf besteht. Man hat ja durch den Dicotaverkauf erstmal genügend Geld hereinbekommen und im Moment stehen die Zeichen ja nicht grade auf Expansion.
Einen schönen Abend noch
Huta
Mich würde auch mal interessieren, inwieweit die Telekom mit den Cargobikes zufrieden war. Wäre meines Erachtens nach ein interessantes Einsatzfeld für die Masterflex Brennstoffzelle.
Davon wird sicher auch mit abhängen, was mit dem Brennstoffzellenbereich bei Masterflex weiter passiert. Ob man den Bereich weiterführt, verkauft oder an die Börse bringt.
Was eine Kapitalerhöhung angeht, glaube ich auch nicht, dass dort akuter Handlungsbedarf besteht. Man hat ja durch den Dicotaverkauf erstmal genügend Geld hereinbekommen und im Moment stehen die Zeichen ja nicht grade auf Expansion.
Einen schönen Abend noch
Huta
Heute sollten doch die Zahlen veroeffentlicht werden.
Ich habe gerade auf der HP von Masterflex festgestellt, dass der neue Termin am 30. 04. ist. Die Hauptversammlung wurde vom 09. Juni auf den 11. Aug. 2009 verschoben.
Wer weiss was Naeheres?
Ich habe gerade auf der HP von Masterflex festgestellt, dass der neue Termin am 30. 04. ist. Die Hauptversammlung wurde vom 09. Juni auf den 11. Aug. 2009 verschoben.
Wer weiss was Naeheres?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.884.925 von lalin1972 am 31.03.09 08:54:50@lalin1972,
wegen der komplizierten Entkonsolidierung von Dicota soll sich der Termin verschoben haben.
wegen der komplizierten Entkonsolidierung von Dicota soll sich der Termin verschoben haben.
03.04.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Ad hoc-Mitteilung Wechsel im Vorstand der Masterflex AG
Gelsenkirchen, 3. April 2009. Der Aufsichtsrat der Masterflex AG hat Mark Becks zum 1. Juni 2009 zum neuen Finanzvorstand berufen. Der 42-jährige Diplom-Wirtschaftsingenieur bringt umfangreiche Erfahrungen im Controlling und Finanzmanagement aus seiner langjährigen Tätigkeit für verschiedene mittelständische Konzerne mit.
Mark Becks wird Nachfolger von Ulrich Wantia, der das Unternehmen zum 15. Mai 2009 verlässt, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Ulrich Wantia war seit Dezember 2004 Finanzvorstand der Masterflex AG. Die Einigung über die vorzeitige Beendigung des Vertrages erfolgte im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44. 03.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------
Ad hoc-Mitteilung Wechsel im Vorstand der Masterflex AG
Gelsenkirchen, 3. April 2009. Der Aufsichtsrat der Masterflex AG hat Mark Becks zum 1. Juni 2009 zum neuen Finanzvorstand berufen. Der 42-jährige Diplom-Wirtschaftsingenieur bringt umfangreiche Erfahrungen im Controlling und Finanzmanagement aus seiner langjährigen Tätigkeit für verschiedene mittelständische Konzerne mit.
Mark Becks wird Nachfolger von Ulrich Wantia, der das Unternehmen zum 15. Mai 2009 verlässt, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Ulrich Wantia war seit Dezember 2004 Finanzvorstand der Masterflex AG. Die Einigung über die vorzeitige Beendigung des Vertrages erfolgte im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44. 03.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Was soll man davon halten? Da kann man nur spekulieren warum er jetzt geht und das ziemlich kurzfristig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.918.827 von latzers am 03.04.09 22:45:48@latzers:
Auf jeden Fall lässte sich aus der Mitteilung entnehmen, dass
er nicht geht, sondern "gegangen wurde":
"wird Nachfolger von Ulrich Wantia, der das Unternehmen zum 15.
Mai 2009 verlässt, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Ulrich Wantia war seit
Dezember 2004 Finanzvorstand der Masterflex AG. Die Einigung über die
vorzeitige Beendigung des Vertrages erfolgte im Einvernehmen mit dem
Aufsichtsrat."
Die kurzfristige Auflösung zum 15.Mai, kein Dank, keine Zukunftswünsche lassen keinen anderen Schluß zu.
Ob damit aber die Probleme von MZX gelöst sind ist eine andere Frage. Hoffen wir, dass es ein weiterer Schritt beim "Groß-reine-machen" ist.
Grüße
K.T.
Auf jeden Fall lässte sich aus der Mitteilung entnehmen, dass
er nicht geht, sondern "gegangen wurde":
"wird Nachfolger von Ulrich Wantia, der das Unternehmen zum 15.
Mai 2009 verlässt, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Ulrich Wantia war seit
Dezember 2004 Finanzvorstand der Masterflex AG. Die Einigung über die
vorzeitige Beendigung des Vertrages erfolgte im Einvernehmen mit dem
Aufsichtsrat."
Die kurzfristige Auflösung zum 15.Mai, kein Dank, keine Zukunftswünsche lassen keinen anderen Schluß zu.
Ob damit aber die Probleme von MZX gelöst sind ist eine andere Frage. Hoffen wir, dass es ein weiterer Schritt beim "Groß-reine-machen" ist.
Grüße
K.T.
Hier ein Beitrag vom letzten Jahr:
Ad hoc-Mitteilung: Wechsel an der Vorstandsspitze der Masterflex AG
Wechsel an der Vorstandsspitze der Masterflex AG
Dr. Andreas Bastin wird neuer Vorstandsvorsitzender
Masterflex AG mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2007: Umsatz: +19,8%, EBIT:+51,6 %
Gelsenkirchen, 18. März 2008. Der Vorstandsvorsitzende der Masterflex AG (ISIN DE0005492938), Detlef Herzog, hat den Aufsichtsrat in der heutigen Sitzung darum gebeten, seinen Ende März 2008 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
Der 62-jährige Herzog, einer der Unternehmensgründer und Hauptaktionäre der Gesellschaft, will sich entsprechend seiner Lebensplanung neuen Herausforderungen stellen. Er steht der Masterflex AG auf Wunsch des Aufsichtsrates jedoch weiterhin als Berater oder für einen Sitz im Aufsichtsrat zur Verfügung.
Der Aufsichtsrat bedankte sich bei Detlef Herzog für seine über zwanzigjährige erfolgreiche Tätigkeit für die Masterflex AG, bei der er das Unternehmen seit den Anfängen im Jahr 1987 maßgeblich zu dem heute weltweit operierenden börsennotierten Konzern mit fast 800 Mitarbeitern aufgebaut hat und wünscht ihm für seine weitere Zukunft alles Gute.
Der Aufsichtsrat der Masterflex AG bestimmte einstimmig mit Wirkung zum 1. April 2008 Dr. Andreas Bastin zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Der promovierte Diplom-Ingenieur ist seit Dezember 2006 im Vorstand der Masterflex AG und verantwortete zuletzt bereits das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme, die Medizintechnik- sowie die Oberflächentechniksparte.
Die Masterflex AG beendete das Geschäftsjahr 2007 erfolgreich. Der Konzernumsatz wurde um 19,8 Prozent auf fast 139 Mio. € und das Konzern-EBIT um 51,6 Prozent auf 15,4 Mio. € gesteigert. Beide Werte liegen damit im Prognosekorridor. Auf der Bilanzaufsichtsratsitzung wurde deshalb entschieden, der Hauptversammlung der Masterflex AG am 4. Juni 2008 die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,80 € vorzuschlagen. Der vollständige Konzernjahresabschluss wird am 31. März 2008 veröffentlicht.
Ich bin auf den 30. April gespannt, was da so präsentiert wird. Bisher bin ich ziemlich enttäuscht.
Frohe Ostertage,
latzers
Ad hoc-Mitteilung: Wechsel an der Vorstandsspitze der Masterflex AG
Wechsel an der Vorstandsspitze der Masterflex AG
Dr. Andreas Bastin wird neuer Vorstandsvorsitzender
Masterflex AG mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2007: Umsatz: +19,8%, EBIT:+51,6 %
Gelsenkirchen, 18. März 2008. Der Vorstandsvorsitzende der Masterflex AG (ISIN DE0005492938), Detlef Herzog, hat den Aufsichtsrat in der heutigen Sitzung darum gebeten, seinen Ende März 2008 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.
Der 62-jährige Herzog, einer der Unternehmensgründer und Hauptaktionäre der Gesellschaft, will sich entsprechend seiner Lebensplanung neuen Herausforderungen stellen. Er steht der Masterflex AG auf Wunsch des Aufsichtsrates jedoch weiterhin als Berater oder für einen Sitz im Aufsichtsrat zur Verfügung.
Der Aufsichtsrat bedankte sich bei Detlef Herzog für seine über zwanzigjährige erfolgreiche Tätigkeit für die Masterflex AG, bei der er das Unternehmen seit den Anfängen im Jahr 1987 maßgeblich zu dem heute weltweit operierenden börsennotierten Konzern mit fast 800 Mitarbeitern aufgebaut hat und wünscht ihm für seine weitere Zukunft alles Gute.
Der Aufsichtsrat der Masterflex AG bestimmte einstimmig mit Wirkung zum 1. April 2008 Dr. Andreas Bastin zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Der promovierte Diplom-Ingenieur ist seit Dezember 2006 im Vorstand der Masterflex AG und verantwortete zuletzt bereits das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme, die Medizintechnik- sowie die Oberflächentechniksparte.
Die Masterflex AG beendete das Geschäftsjahr 2007 erfolgreich. Der Konzernumsatz wurde um 19,8 Prozent auf fast 139 Mio. € und das Konzern-EBIT um 51,6 Prozent auf 15,4 Mio. € gesteigert. Beide Werte liegen damit im Prognosekorridor. Auf der Bilanzaufsichtsratsitzung wurde deshalb entschieden, der Hauptversammlung der Masterflex AG am 4. Juni 2008 die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,80 € vorzuschlagen. Der vollständige Konzernjahresabschluss wird am 31. März 2008 veröffentlicht.
Ich bin auf den 30. April gespannt, was da so präsentiert wird. Bisher bin ich ziemlich enttäuscht.
Frohe Ostertage,
latzers
mhmm warum geht die Aktie wieder soweit runter ?
Gibt es schlechte Infos ?
Gibt es schlechte Infos ?
Was haltet ihr denn davon:
20.04.2009 19:32
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG (News/Aktienkurs) meldet Geschäftszahlen 2008
Masterflex AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis
20.04.2009
Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG meldet Geschäftszahlen 2008
- Erhebliche Wertberichtigungen und Sondereffekte
- Deutlich positiver Free Cash Flow
- Umsatz auf Vorjahresniveau
- Konsequente Fortführung der strategischen Neuausrichtung 2009
Gelsenkirchen, 20. April 2009. Das Geschäftsjahr 2008 der Masterflex AG stand im Zeichen der strategischen Neuausrichtung und des Umbaus des Konzerns. Auf die bereits unterjährig vorgenommenen Wertberichtigungen folgten am Jahresende weitere notwendige Wertanpassungen. Gleichzeitig entwickelte sich das operative Geschäft - insbesondere das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme - stabil und profitabel, so dass ein deutlich positiver Free Cash Flow erwirtschaftet wurde.
Die umfangreichen Werthaltigkeitsprüfungen bei Projekten und Firmenwerten wurden vorgenommen, um das Unternehmen konsequent um nicht erfolg- und ertragreiche Geschäfte zu bereinigen sowie Firmenwerte an die aktuelle Entwicklung anzupassen. Diese Maßnahmen sichern die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und befreien den Konzern von möglichen Risiken. Der Konzernabschluss wurde gemäß der IFRS-Richtlinien nach fortgeführten Geschäftstätigkeiten, d.h. ohne Berücksichtigung der Zahlen der im Dezember 2008 verkauften DICOTA GmbH, aufgestellt.
Der Konzernumsatz war trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes insgesamt nur leicht rückläufig und ging von 88,9 Mio. EUR auf 88,3 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2008 zurück. Die Wertberichtigungen des vergangenen Jahres und weitere Einmalbelastungen von insgesamt 13,3 Mio. EUR (ohne aufgegebene Geschäftsbereiche) hatten starke bilanzielle Auswirkungen, so dass 2008 ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus fortgeführten Geschäftsbereichen von 7,0 Mio. EUR erwirtschaftet wurde. Zusammen mit dem Verlust aus der Aufgabe des Segments Mobile Office Systeme von 7,7 Mio. EUR und den vorgenannten Sondereffekten ist ein Konzernergebnis nach Anteilen Dritter von -15,7 Mio. EUR auszuweisen. Zur vorrangigen Sicherung der Unternehmensentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Masterflex AG der Hauptversammlung am 11. August 2009 vorschlagen, für das Jahr 2008 auf eine Dividende zu verzichten.
Insbesondere durch die Sondereffekte sowie durch die Verluste aus der Endkonsolidierung der DICOTA GmbH reduzierte sich das Konzern-Eigenkapital 2008 von 34,7 Mio. EUR um 19,9 Mio. EUR auf 14,8 Mio. EUR. Da aufgrund der expansiven Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den letzten Jahren hohe Finanzverbindlichkeiten von 69,1 Mio. EUR aufgenommen wurden, weist die Bilanz zum 31. Dezember 2008 durch diese Effekte deutliche Verwerfungen der Kapitalstruktur auf. Um die Handlungsfähigkeit der Masterflex AG zu sichern und das erfolgreiche Kerngeschäft weiter auszubauen, wurde bereits 2008 zusammen mit Banken und Beratern begonnen, ein tragfähiges Konzept zur Neuordnung der Konzernfinanzierung zu erarbeiten. Die Optimierung der Finanz- und Kapitalstruktur hat auch 2009 höchste Priorität.
Der Vorstand der Masterflex AG erwartet für 2009 kein einfaches Jahr, sieht aber eine Reihe von Chancen, auch weil im Geschäftsjahr 2008 die notwendigen Voraussetzungen dafür getroffen wurden. Im laufenden Geschäftsjahr 2009 ist die Markteinführung einer Reihe von hochwertigen Schlauchneuheiten geplant. Außerdem wurde im Zuge der weiteren Internationalisierung im März 2009 eine neue Vertriebsgesellschaft in Schweden gegründet.
noch eine schöne sonnige Woche wünscht latzers
20.04.2009 19:32
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG (News/Aktienkurs) meldet Geschäftszahlen 2008
Masterflex AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis
20.04.2009
Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG meldet Geschäftszahlen 2008
- Erhebliche Wertberichtigungen und Sondereffekte
- Deutlich positiver Free Cash Flow
- Umsatz auf Vorjahresniveau
- Konsequente Fortführung der strategischen Neuausrichtung 2009
Gelsenkirchen, 20. April 2009. Das Geschäftsjahr 2008 der Masterflex AG stand im Zeichen der strategischen Neuausrichtung und des Umbaus des Konzerns. Auf die bereits unterjährig vorgenommenen Wertberichtigungen folgten am Jahresende weitere notwendige Wertanpassungen. Gleichzeitig entwickelte sich das operative Geschäft - insbesondere das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme - stabil und profitabel, so dass ein deutlich positiver Free Cash Flow erwirtschaftet wurde.
Die umfangreichen Werthaltigkeitsprüfungen bei Projekten und Firmenwerten wurden vorgenommen, um das Unternehmen konsequent um nicht erfolg- und ertragreiche Geschäfte zu bereinigen sowie Firmenwerte an die aktuelle Entwicklung anzupassen. Diese Maßnahmen sichern die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und befreien den Konzern von möglichen Risiken. Der Konzernabschluss wurde gemäß der IFRS-Richtlinien nach fortgeführten Geschäftstätigkeiten, d.h. ohne Berücksichtigung der Zahlen der im Dezember 2008 verkauften DICOTA GmbH, aufgestellt.
Der Konzernumsatz war trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes insgesamt nur leicht rückläufig und ging von 88,9 Mio. EUR auf 88,3 Mio. EUR im Geschäftsjahr 2008 zurück. Die Wertberichtigungen des vergangenen Jahres und weitere Einmalbelastungen von insgesamt 13,3 Mio. EUR (ohne aufgegebene Geschäftsbereiche) hatten starke bilanzielle Auswirkungen, so dass 2008 ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus fortgeführten Geschäftsbereichen von 7,0 Mio. EUR erwirtschaftet wurde. Zusammen mit dem Verlust aus der Aufgabe des Segments Mobile Office Systeme von 7,7 Mio. EUR und den vorgenannten Sondereffekten ist ein Konzernergebnis nach Anteilen Dritter von -15,7 Mio. EUR auszuweisen. Zur vorrangigen Sicherung der Unternehmensentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Masterflex AG der Hauptversammlung am 11. August 2009 vorschlagen, für das Jahr 2008 auf eine Dividende zu verzichten.
Insbesondere durch die Sondereffekte sowie durch die Verluste aus der Endkonsolidierung der DICOTA GmbH reduzierte sich das Konzern-Eigenkapital 2008 von 34,7 Mio. EUR um 19,9 Mio. EUR auf 14,8 Mio. EUR. Da aufgrund der expansiven Ausweitung der Geschäftstätigkeit in den letzten Jahren hohe Finanzverbindlichkeiten von 69,1 Mio. EUR aufgenommen wurden, weist die Bilanz zum 31. Dezember 2008 durch diese Effekte deutliche Verwerfungen der Kapitalstruktur auf. Um die Handlungsfähigkeit der Masterflex AG zu sichern und das erfolgreiche Kerngeschäft weiter auszubauen, wurde bereits 2008 zusammen mit Banken und Beratern begonnen, ein tragfähiges Konzept zur Neuordnung der Konzernfinanzierung zu erarbeiten. Die Optimierung der Finanz- und Kapitalstruktur hat auch 2009 höchste Priorität.
Der Vorstand der Masterflex AG erwartet für 2009 kein einfaches Jahr, sieht aber eine Reihe von Chancen, auch weil im Geschäftsjahr 2008 die notwendigen Voraussetzungen dafür getroffen wurden. Im laufenden Geschäftsjahr 2009 ist die Markteinführung einer Reihe von hochwertigen Schlauchneuheiten geplant. Außerdem wurde im Zuge der weiteren Internationalisierung im März 2009 eine neue Vertriebsgesellschaft in Schweden gegründet.
noch eine schöne sonnige Woche wünscht latzers
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.458.499 von Stoni_I am 07.10.08 16:15:14Damals schrieb ich:
"Einer der wenigen Kursrückgänge, die wenigstens fundamental betrachtet nachvollziehbar sind."
Daraufhin meinte ein User namens "no_brainer"
"du scheinst auf einem auge blind zu sein "
Ich bin froh, das mein erarbeitetes Analysesystem mich auch mit einem sehenden Auge davor bewahrt hat, jemals in diese Aktie zu investieren. Was wurde da nicht alles mit dem Schlagwort "Hochprofitabel mit technisch anspruchsvollen Hich-Tech-Schlauchsystemen" verdeckt.
@waldopit:
Von weit runter kann gar keine Rede sein. Die Aktie ist m.E. nachwievor absolut überbewertet. Eine Drittelung des Kurses sollte noch locker drin sein.
"Einer der wenigen Kursrückgänge, die wenigstens fundamental betrachtet nachvollziehbar sind."
Daraufhin meinte ein User namens "no_brainer"
"du scheinst auf einem auge blind zu sein "
Ich bin froh, das mein erarbeitetes Analysesystem mich auch mit einem sehenden Auge davor bewahrt hat, jemals in diese Aktie zu investieren. Was wurde da nicht alles mit dem Schlagwort "Hochprofitabel mit technisch anspruchsvollen Hich-Tech-Schlauchsystemen" verdeckt.
@waldopit:
Von weit runter kann gar keine Rede sein. Die Aktie ist m.E. nachwievor absolut überbewertet. Eine Drittelung des Kurses sollte noch locker drin sein.
Hallo zusammen,
Der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins beträgt bis zu 13,6 Mio. €. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließt der Masterflex AG Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. € zu
Wenn man diese 69,1 Mio. Eur finanzielle Vbl. nimmt und rund 14,1 Mio EUR davon abzieht, so würde man noch bei 55 Mio. EUR liegen, abzgl. der Liquidiät von 5 Mio EUR, dann wäre noch bei rund 50 Mio EUR finanziellen Verbdindlichkeiten. Ist wohl immer noch zu viel? Aber was wollen Sie machen - Kapitalerhöhung bei dem Kurs macht keinen Sinn, einen Verkauf von weiteren Vermögenswerten bietet sich auch nicht an.
Einen Einstieg eines Investor mit Kapitalverwässerung?
Da könnte man nur auf einen positiven Cash Flow aus dem laufenden Betrieb hoffen - aber bei der Wirtschaftslage?
Irgendwie dreht man sich im Kreis. Das man den Vorstand rausgeworfen hat, das wundert mich nicht. Es wurde wie wild viel zu teuer eingekauft und alles mögliche in der Bilanz aktiviert.
Nach der Bereinigung sieht man nun ziemlich "nackt" aus... ?!
Der neue Vorstand macht erst mal einen guten Eindruck, dadurch dass er konsequent aufräumt und nicht träumt. Als Aktionär kann man allerdings bestenfalls halten und träumen ;-)) (so wie ich)
Mfg
jobl
PS: Als Aktionär hat mich schon die letzte Dividende nicht mehr gefreut, weil ich mich imemr gefragt habe, wie sie das finanzieren, da die letzten Jahre die finanz. Vbl. so stark angestiegen sind.
Der Verkaufspreis einschließlich eines Besserungsscheins beträgt bis zu 13,6 Mio. €. Abzüglich der Veräußerungskosten zuzüglich der Rückführung von Gesellschafterdarlehen fließt der Masterflex AG Liquidität in Höhe von maximal 15,5 Mio. € zu
Wenn man diese 69,1 Mio. Eur finanzielle Vbl. nimmt und rund 14,1 Mio EUR davon abzieht, so würde man noch bei 55 Mio. EUR liegen, abzgl. der Liquidiät von 5 Mio EUR, dann wäre noch bei rund 50 Mio EUR finanziellen Verbdindlichkeiten. Ist wohl immer noch zu viel? Aber was wollen Sie machen - Kapitalerhöhung bei dem Kurs macht keinen Sinn, einen Verkauf von weiteren Vermögenswerten bietet sich auch nicht an.
Einen Einstieg eines Investor mit Kapitalverwässerung?
Da könnte man nur auf einen positiven Cash Flow aus dem laufenden Betrieb hoffen - aber bei der Wirtschaftslage?
Irgendwie dreht man sich im Kreis. Das man den Vorstand rausgeworfen hat, das wundert mich nicht. Es wurde wie wild viel zu teuer eingekauft und alles mögliche in der Bilanz aktiviert.
Nach der Bereinigung sieht man nun ziemlich "nackt" aus... ?!
Der neue Vorstand macht erst mal einen guten Eindruck, dadurch dass er konsequent aufräumt und nicht träumt. Als Aktionär kann man allerdings bestenfalls halten und träumen ;-)) (so wie ich)
Mfg
jobl
PS: Als Aktionär hat mich schon die letzte Dividende nicht mehr gefreut, weil ich mich imemr gefragt habe, wie sie das finanzieren, da die letzten Jahre die finanz. Vbl. so stark angestiegen sind.
Und,
al wenn die finanzielle Lage noch nicht schlimm genug wäre, zeigt man noch dazu, dass man im Umgang mit seinen Aktionären nicht viel
gelernt hat.
Die Meldung kommt um 19:30 (an sich schon eine unmögliche Zeit)
und 8 Stunden vorher ab ca. 11:00 steigen die Umsätze deutlich an
und größere Blöcke wechseln den Besitzer.
Nein, bei denen ist Hopfen und Malz verloren.
Grüße
K.T.
al wenn die finanzielle Lage noch nicht schlimm genug wäre, zeigt man noch dazu, dass man im Umgang mit seinen Aktionären nicht viel
gelernt hat.
Die Meldung kommt um 19:30 (an sich schon eine unmögliche Zeit)
und 8 Stunden vorher ab ca. 11:00 steigen die Umsätze deutlich an
und größere Blöcke wechseln den Besitzer.
Nein, bei denen ist Hopfen und Malz verloren.
Grüße
K.T.
Die Meldung deutet darauf hin, dass die Lage offenbar noch dramatischer ist, als bisher angenommen werden konnte.
Wo sind denn jetzt eigentlich die sog. "Experten", die meinen kritischen Überlegungen (#1659 ff.) nicht folgen wollten? Die müssten uns doch jetzt auch erklären können, dass alles gar nicht so schlimm ist, wie es aussieht.
Wo sind denn jetzt eigentlich die sog. "Experten", die meinen kritischen Überlegungen (#1659 ff.) nicht folgen wollten? Die müssten uns doch jetzt auch erklären können, dass alles gar nicht so schlimm ist, wie es aussieht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.007.804 von Syrtakihans am 21.04.09 10:53:29Naja, wenn man so wie ich Immaterielles wie Goodwill und aktivierte Entwicklungsleistungen grundsätzlich abzieht beim Berechnen des Buchwerts, dann hat sich von der Bilanz nicht viel geändert: der Buchwert ist +-0.
Die Konzentration auf die Schlauchsysteme ist richtig, allerdings kann Masterflex von der Bilanz eine Durststrecke nicht verkraften. Bleibt die Frage, ob das Kernsegment wirklich operativ positiv ist. Ohne Geschäftsbericht und Q1 kann man nix sagen.
Tendentiell ist angesichts des Risikos aber eine Bewertung über einfachem EBITDA zu hoch.
Die Konzentration auf die Schlauchsysteme ist richtig, allerdings kann Masterflex von der Bilanz eine Durststrecke nicht verkraften. Bleibt die Frage, ob das Kernsegment wirklich operativ positiv ist. Ohne Geschäftsbericht und Q1 kann man nix sagen.
Tendentiell ist angesichts des Risikos aber eine Bewertung über einfachem EBITDA zu hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.007.804 von Syrtakihans am 21.04.09 10:53:29hab ja schon früher mal geschrieben, man hätte besser die strategischen Entscheidungen an einen würfelnden Affen delegiert, dann wäre wohl Besseres herausgekommen als bei denen des Stümpers Herzog!
na menschen sind doch manchmal auch nur bessere affen
man kann nur hoffen das die neue führung es ernsthaft meint und wirklich konsequent aufräumt und alles daran setzt das die kerngeschäfte ordentlich weiterlaufen.....
mal abwarten was die Q1 zahlen so sprechen werden.
mfg
waldopit
man kann nur hoffen das die neue führung es ernsthaft meint und wirklich konsequent aufräumt und alles daran setzt das die kerngeschäfte ordentlich weiterlaufen.....
mal abwarten was die Q1 zahlen so sprechen werden.
mfg
waldopit
Die Frage ist nur:
Hat die neue Führung überhaupt noch eine Chance ?
Die Schulden drücken arg, mit riesigen Umsatzsteigerungen
kann momentan nicht gerechnet werden. Und darüber hinaus:
Es sind immernoch nicht alle Altlasten entsorgt!
Die Medizintechnik ist nur knapp im plus, Surpro macht Probleme,
und bis die Brennstoffzellen zum Gewinn beitragen, wird noch
elendig viel Zeit ins Land gehen. Wo steht das Eigenkapital,
wenn die Medizintechnik nochmals wertberichtigt werden muss, und
das gleiche auch mit Sirpro stattfindet ?
An frisches Kapital dürfte nur schwierig zu kommen sein, und die
Gewinne aus dem Schlauchgeschäft gehen für die Zinsen drauf.
Alles in allem keine guten Aussichten. Und die Alarmglocken läuten
schon heftig, wenn in einer eigenen Pressemeldung von:
"Verwerfungen in der Bilanz" gesprochen wird, und erwähnt wird,
dass Gespräche mit "Beratern" geführt werden, um die Situation
zu bewältigen.
Meiner Meinung nach, sind wir näher an der Insolvenz, als am
Fortbestand der Firma.
Grüße
K.T.
Hat die neue Führung überhaupt noch eine Chance ?
Die Schulden drücken arg, mit riesigen Umsatzsteigerungen
kann momentan nicht gerechnet werden. Und darüber hinaus:
Es sind immernoch nicht alle Altlasten entsorgt!
Die Medizintechnik ist nur knapp im plus, Surpro macht Probleme,
und bis die Brennstoffzellen zum Gewinn beitragen, wird noch
elendig viel Zeit ins Land gehen. Wo steht das Eigenkapital,
wenn die Medizintechnik nochmals wertberichtigt werden muss, und
das gleiche auch mit Sirpro stattfindet ?
An frisches Kapital dürfte nur schwierig zu kommen sein, und die
Gewinne aus dem Schlauchgeschäft gehen für die Zinsen drauf.
Alles in allem keine guten Aussichten. Und die Alarmglocken läuten
schon heftig, wenn in einer eigenen Pressemeldung von:
"Verwerfungen in der Bilanz" gesprochen wird, und erwähnt wird,
dass Gespräche mit "Beratern" geführt werden, um die Situation
zu bewältigen.
Meiner Meinung nach, sind wir näher an der Insolvenz, als am
Fortbestand der Firma.
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.049 von kaptain.taxi am 21.04.09 15:40:52man sollte den Herzog in die Pflicht nehmen und drängen, nachrangige und zinslose Kredite dem Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Schließlich dürfte dürfte dieser in Form von hohen Gehältern genügend profitiert haben und andererseits ist er doch der Hauptverantwortliche!
Und außerdem:
Herr Herzog hatte seiner Zeit einen guten zweistelligen Millionenbetrag erlöst,
als er sich von seinen MZX-Anteilen zum Stückpreis von
27 Euro
getrennt hat.
(Natürlich nur um den Streubesitz zu erhöhen)
Grüße
K.T.
Herr Herzog hatte seiner Zeit einen guten zweistelligen Millionenbetrag erlöst,
als er sich von seinen MZX-Anteilen zum Stückpreis von
27 Euro
getrennt hat.
(Natürlich nur um den Streubesitz zu erhöhen)
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.007.577 von kaptain.taxi am 21.04.09 10:28:12Hallo kaptain,
bin voll Deiner Meinung. Da sollte man das BaFin drauf ansetzen.
Servus
bin voll Deiner Meinung. Da sollte man das BaFin drauf ansetzen.
Servus
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.506 von fridolin11 am 21.04.09 16:27:19@fridolin:
Die Bafin bräuchte sich nur den gestrigen Tag anschauen.
Ab 11:00 ging es los, dass die Umsätze plötzlich anstiegen, und der
Kurs abgab. Wurde hier im Forum sogar erwähnt (Beitrag 1748)
Und 8 Stunden später kommt dann die passende Meldung.
Zufälle gibts !
Grüße
K.T.
Die Bafin bräuchte sich nur den gestrigen Tag anschauen.
Ab 11:00 ging es los, dass die Umsätze plötzlich anstiegen, und der
Kurs abgab. Wurde hier im Forum sogar erwähnt (Beitrag 1748)
Und 8 Stunden später kommt dann die passende Meldung.
Zufälle gibts !
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.353 von kaptain.taxi am 21.04.09 16:08:54stimmt, hab gerade nachgeschaut unter
http://www.insiderdaten.de/
Dort errechnet sich vom Dez.2004 bis Ende 2005 eine Verkaufserlössumme für Detlef Herzog und Brigitte Herzog GmbH & Co.KG von über 20,1 Mio.Euro für 772000 Stücke >> Durchschnittskurs = 26 Euro.
Da wurde über Unternehmenszukäufe und hohe Dividendenzahlungen das Unternehmen aufgepumpt und anschließencd Neuaktionäre verkloppt!
Wirklich zum K.otzen, diese Abzockerfamilie Herzog!
http://www.insiderdaten.de/
Dort errechnet sich vom Dez.2004 bis Ende 2005 eine Verkaufserlössumme für Detlef Herzog und Brigitte Herzog GmbH & Co.KG von über 20,1 Mio.Euro für 772000 Stücke >> Durchschnittskurs = 26 Euro.
Da wurde über Unternehmenszukäufe und hohe Dividendenzahlungen das Unternehmen aufgepumpt und anschließencd Neuaktionäre verkloppt!
Wirklich zum K.otzen, diese Abzockerfamilie Herzog!
Das wird wahrscheinlich eine interessante HV im August - wenn der Laden bis dahin noch bestehen sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.011.785 von lalin1972 am 21.04.09 18:47:34Bei Conergy wird ernst gemacht:
"Kriselndes Solarunternehmen
Ex-Vorstand von Conergy soll zahlen
Die schlechten Nachrichten bei Conergy reißen nicht ab: Nach den katastrophalen Quartalszahlen verliert die Aktie fast die Hälfte ihres Wertes. Jetzt sollen die früheren Vorstände in die Pflicht genommen werden.
Neben der aktuellen Schieflage droht nun auch eine Schlammschlacht mit dem früheren Conergy-Vorstand um Ex-Chef Hans Martin Rüter, der im November 2007 von den jetzigen Chef Dieter Ammer abgelöst worden war. Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge, beschloss der Aufsichtsrat, der frühere Vorstand solle für einen Teil der aufgelaufenden Verluste zahlen. Außerdem werde das Gremium der Hauptversammlung im Juni vorschlagen, dem für das Geschäftsjahr 2007 verantwortlichen Vorstand unter Vorsitz von Hans-Martin Rüter die Entlastung zu verweigern.
Die damalige Führung habe "die Conergy Gruppe in eine Existenz gefährdende Situation manövriert", teilte das Unternehmen mit. Falls keine gütliche Einigung möglich sei, sollen die Ansprüche gerichtlich durchgesetzt werden. "
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Kriselndes-Solarunt…
"Kriselndes Solarunternehmen
Ex-Vorstand von Conergy soll zahlen
Die schlechten Nachrichten bei Conergy reißen nicht ab: Nach den katastrophalen Quartalszahlen verliert die Aktie fast die Hälfte ihres Wertes. Jetzt sollen die früheren Vorstände in die Pflicht genommen werden.
Neben der aktuellen Schieflage droht nun auch eine Schlammschlacht mit dem früheren Conergy-Vorstand um Ex-Chef Hans Martin Rüter, der im November 2007 von den jetzigen Chef Dieter Ammer abgelöst worden war. Einer Mitteilung des Unternehmens zufolge, beschloss der Aufsichtsrat, der frühere Vorstand solle für einen Teil der aufgelaufenden Verluste zahlen. Außerdem werde das Gremium der Hauptversammlung im Juni vorschlagen, dem für das Geschäftsjahr 2007 verantwortlichen Vorstand unter Vorsitz von Hans-Martin Rüter die Entlastung zu verweigern.
Die damalige Führung habe "die Conergy Gruppe in eine Existenz gefährdende Situation manövriert", teilte das Unternehmen mit. Falls keine gütliche Einigung möglich sei, sollen die Ansprüche gerichtlich durchgesetzt werden. "
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:Kriselndes-Solarunt…
@ lalin1972:
Das wird man im Hinterkopf gehabt haben, als man die HV von Juni
auf August verschoben hat.
Das der Geschäftsbericht sich aufgrund der Entkonsolidierung zum Jahresende
um einen Monat verschoben hat kapier ich ja, aber warum muss man
die HV um 2 Monate verschieben ?
Brauchen die Verantwortlichen so lange um ihr neues Leben in Südamerika zu sortieren ?
Grüße
K.T.
Das wird man im Hinterkopf gehabt haben, als man die HV von Juni
auf August verschoben hat.
Das der Geschäftsbericht sich aufgrund der Entkonsolidierung zum Jahresende
um einen Monat verschoben hat kapier ich ja, aber warum muss man
die HV um 2 Monate verschieben ?
Brauchen die Verantwortlichen so lange um ihr neues Leben in Südamerika zu sortieren ?
Grüße
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.049 von kaptain.taxi am 21.04.09 15:40:52Ich muss zugeben, ich hatte vor einiger Zeit auch öfters Masterflex gekauft und dann verkauft, so im Bereich zwischen 25 und 30 EUR und da immer schöne Gewinne gemacht.
Zum Glück hatte ich die Aktie seit meinem letzten Verkauf vor längerer Zeit nicht mehr angefaßt.
Aus der Bilanz konnte man eindeutig sehen, dass hier irgendetwas mit den Firmenwerten und den Schulden nicht so ganz passte.
Außerdem sollte man auch immer die Insidertransaktionen im Blick behalten.
Damals hätte ich ja mit einem Dividendenausfall gerechnet, aber mit Insolvenz eher nicht.
Jetzt ist es tatsächlich so, dass selbst damit gerechnet werden muss. Hier lag also einiges im Argen.
Ich würde hier das Wort Bilanzfälschung für angebracht halten. Die Finanzvorstände haben schön Ihren Mund gehalten.
Die Vorgängerin von dem gerader rausgeworfenen Finanzer hatte damals noch für 40 EUR verkauft und das Unternehmen verlassen.
Das war sicher nicht das schlechteste, was sie machen konnte. Denn so konnte sie nocheinmal ordentlich Geld verdienen und musste die äußerst fragwürdigen Geschäfte von Herzog nicht mehr mittragen.
Ich denke dem aktuellen Vorstand kann keinen zu großen Vorwurf machen, da er versucht das Unternehmen zu retten und einigermaßen mit offenen Karten zu spielen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Masterflex die Krise überstehen wird. Vielleicht gibt es ja Kreditverzichte o.ä..
Allerdings ist das ganze immer noch etwas intransparent (wobei der Geschäftsbericht ja auch noch fehlt).
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Masterflex bald zur Pennystock wird.
Ich wußte doch immer, dass Centrotec die deutlich bessere Aktie war...
(Am Anfang dieses Threads wurde darüber immer gestritten, das Centrotec die lahme Ente sei und Masterflex der Porsche...)
Zum Glück hatte ich die Aktie seit meinem letzten Verkauf vor längerer Zeit nicht mehr angefaßt.
Aus der Bilanz konnte man eindeutig sehen, dass hier irgendetwas mit den Firmenwerten und den Schulden nicht so ganz passte.
Außerdem sollte man auch immer die Insidertransaktionen im Blick behalten.
Damals hätte ich ja mit einem Dividendenausfall gerechnet, aber mit Insolvenz eher nicht.
Jetzt ist es tatsächlich so, dass selbst damit gerechnet werden muss. Hier lag also einiges im Argen.
Ich würde hier das Wort Bilanzfälschung für angebracht halten. Die Finanzvorstände haben schön Ihren Mund gehalten.
Die Vorgängerin von dem gerader rausgeworfenen Finanzer hatte damals noch für 40 EUR verkauft und das Unternehmen verlassen.
Das war sicher nicht das schlechteste, was sie machen konnte. Denn so konnte sie nocheinmal ordentlich Geld verdienen und musste die äußerst fragwürdigen Geschäfte von Herzog nicht mehr mittragen.
Ich denke dem aktuellen Vorstand kann keinen zu großen Vorwurf machen, da er versucht das Unternehmen zu retten und einigermaßen mit offenen Karten zu spielen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Masterflex die Krise überstehen wird. Vielleicht gibt es ja Kreditverzichte o.ä..
Allerdings ist das ganze immer noch etwas intransparent (wobei der Geschäftsbericht ja auch noch fehlt).
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Masterflex bald zur Pennystock wird.
Ich wußte doch immer, dass Centrotec die deutlich bessere Aktie war...
(Am Anfang dieses Threads wurde darüber immer gestritten, das Centrotec die lahme Ente sei und Masterflex der Porsche...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.010.662 von aktianer am 21.04.09 16:49:43.. ob die Herzog's & Co. den Laden "wirklich" auswringen / ausschröpfen / ausbluten lassen und entspr. absahnen ???
.. schliesslich haben sie's in 20 Jahren aufgebaut ... ( http://de.wikipedia.org/wiki/Masterflex )
.. machen die Asbeck's mit Ihrem Laden (solarworld) doch auch nicht !? ... oder die Plambeck's .. oder die Schmack's ...
.. schliesslich haben sie's in 20 Jahren aufgebaut ... ( http://de.wikipedia.org/wiki/Masterflex )
.. machen die Asbeck's mit Ihrem Laden (solarworld) doch auch nicht !? ... oder die Plambeck's .. oder die Schmack's ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.015.897 von Netzer2 am 22.04.09 11:23:20... nu wird's auch für die Presse interessant ...
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Masterflex-schreibt-ro…
Masterflex schreibt rote Zahlen
Martin Münzenmayer
Der Hersteller von Schlauchsystemen aus High-Tech-Kunststoffen rutsche 2008 in die Verlustzone. Im laufenden Jahr steht bei Masterflex vor allem die Optimierung der Finanzstruktur auf der Agenda. Ist die Aktie derzeit kaufenswert?
In puncto Ergebnisentwicklung ist das Fiskaljahr 2008 bei Masterflex weitaus schlechter verlaufen als ursprünglich geplant. Der Grund hierfür sind Wertberichtigungen und Einmalbelastungen von insgesamt 13,3 Millionen Euro sowie ein Verlust von 7,7 Millionen Euro, der im Rahmen der Aufgabe der Sparte Mobile Office Systeme anfiel.
Hoher Verlust im vergangenen Jahr
Unter dem Strich ist bei Masterflex im Geschäftjahr 2008 ein Verlust von 15,7 Millionen angefallen, nachdem im Vorjahr ein Gewinn von 7,5 Millionen Euro erzielt worden war. Der Umsatz entwickelte sich hingegen in Anbetracht des tristen konjunkturellen Umfelds mit einem Rückgang von 88,9 auf 88,3 Millionen Euro zufriedenstellend.
Optimierung der Finanzstruktur geplant
Unternehmensangaben zufolge war das operative Geschäft im Berichtszeitraum stabil und profitabel. Dies ist ohne Zweifel positiv zu werten. Unerfreulich sind jedoch die relativ hohen Schulden von Masterflex. Per Ende Dezember 2008 lagen die Finanzverbindlichkeiten des Schlauchherstellers bei 69,1 Millionen Euro. Daher will das Unternehmen im laufenden Jahr seine Finanzstruktur optimieren. Dies wird in erster Linie eine Aufgabe von Mark Becks sein. Der künftige Masterflex-Finanzvorstand wird sein Amt am 1. Juni 2008 antreten. Er bringt umfangreiche Erfahrungen im Controlling und Finanzmanagement aus seiner langjährigen Tätigkeit für verschiedene mittelständische Konzerne mit.
Neue Produkte in der Pipeline
Auf der Agenda steht bei Masterflex auch die Einführung von mehreren hochwertigen Schlauch-Neuheiten. Interessant ist zudem, dass das Unternehmen im Zuge der Internationalisierung im März dieses Jahres eine Vertriebsgesellschaft in Schweden gegründet hat.
Die Aktie ist derzeit uninteressant
Große Kurssprünge sind bei der Masterflex-Aktie kurzfristig nicht zu erwarten. Denn derzeit lässt sich die diesjährige Ergebnisentwicklung schlichtweg noch nicht prognostizieren. Vor diesem Hintergrund und angesichts der Aussetzung der Dividendenausschüttung gibt es derzeit keinen Grund für einen Kauf der Aktie.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Masterflex-schreibt-ro…
Masterflex schreibt rote Zahlen
Martin Münzenmayer
Der Hersteller von Schlauchsystemen aus High-Tech-Kunststoffen rutsche 2008 in die Verlustzone. Im laufenden Jahr steht bei Masterflex vor allem die Optimierung der Finanzstruktur auf der Agenda. Ist die Aktie derzeit kaufenswert?
In puncto Ergebnisentwicklung ist das Fiskaljahr 2008 bei Masterflex weitaus schlechter verlaufen als ursprünglich geplant. Der Grund hierfür sind Wertberichtigungen und Einmalbelastungen von insgesamt 13,3 Millionen Euro sowie ein Verlust von 7,7 Millionen Euro, der im Rahmen der Aufgabe der Sparte Mobile Office Systeme anfiel.
Hoher Verlust im vergangenen Jahr
Unter dem Strich ist bei Masterflex im Geschäftjahr 2008 ein Verlust von 15,7 Millionen angefallen, nachdem im Vorjahr ein Gewinn von 7,5 Millionen Euro erzielt worden war. Der Umsatz entwickelte sich hingegen in Anbetracht des tristen konjunkturellen Umfelds mit einem Rückgang von 88,9 auf 88,3 Millionen Euro zufriedenstellend.
Optimierung der Finanzstruktur geplant
Unternehmensangaben zufolge war das operative Geschäft im Berichtszeitraum stabil und profitabel. Dies ist ohne Zweifel positiv zu werten. Unerfreulich sind jedoch die relativ hohen Schulden von Masterflex. Per Ende Dezember 2008 lagen die Finanzverbindlichkeiten des Schlauchherstellers bei 69,1 Millionen Euro. Daher will das Unternehmen im laufenden Jahr seine Finanzstruktur optimieren. Dies wird in erster Linie eine Aufgabe von Mark Becks sein. Der künftige Masterflex-Finanzvorstand wird sein Amt am 1. Juni 2008 antreten. Er bringt umfangreiche Erfahrungen im Controlling und Finanzmanagement aus seiner langjährigen Tätigkeit für verschiedene mittelständische Konzerne mit.
Neue Produkte in der Pipeline
Auf der Agenda steht bei Masterflex auch die Einführung von mehreren hochwertigen Schlauch-Neuheiten. Interessant ist zudem, dass das Unternehmen im Zuge der Internationalisierung im März dieses Jahres eine Vertriebsgesellschaft in Schweden gegründet hat.
Die Aktie ist derzeit uninteressant
Große Kurssprünge sind bei der Masterflex-Aktie kurzfristig nicht zu erwarten. Denn derzeit lässt sich die diesjährige Ergebnisentwicklung schlichtweg noch nicht prognostizieren. Vor diesem Hintergrund und angesichts der Aussetzung der Dividendenausschüttung gibt es derzeit keinen Grund für einen Kauf der Aktie.
22.04.2009 17:32
Korrektur: Masterflex erreicht Ergebnisprognose
Hiermit wird die am 21.04.2009 um 12.18 Uhr veröffentliche Meldung korrigiert: Die Masterflex AG (News/Aktienkurs) hat ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2008 erreicht. Ursprünglich wurde eine Verfehlung der Ziele unterstellt.
Der korrigierte Artikel lautet wie folgt:
Gelsenkirchen (BoerseGo.de) - Die Masterflex AG hat die im November drastisch reduzierte Ergebnisprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 knapp erreicht. Aufgrund von Wertberichtigungen und weiteren Einmalbelastungen von insgesamt 13,3 Millionen Euro sei das operative Ergebnis (EBIT) aus den fortgeführten Geschäftsbereichen auf 7,0 Millionen Euro (2007: 15,4 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen mit. Inklusive des aufgegebenen Geschäftsbereichs Mobile Office Systeme wurde ein EBIT von 12,1 Millionen Euro erzielt. Der Vorstand hatte zuletzt ein EBIT zwischen 12 und 13 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Zusammen mit dem Verlust aus der Aufgabe des Segments Mobile Office Systeme von 7,7 Millionen Euro und den vorgenannten Sondereffekten weist das Unternehmen ein Konzernergebnis nach Anteilen Dritter von minus 15,7 Millionen Euro (2007: 7,5 Millionen Euro) aus. Der Umsatz ging im Jahr 2008 auf 88,3 Millionen Euro (2007: 88,9 Millionen Euro) zurück.
Zur vorrangigen Sicherung der Unternehmensentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Masterflex AG der Hauptversammlung am 11. August 2009 vorschlagen, für das Jahr 2008 auf eine Dividende zu verzichten.
Der Vorstand der Masterflex AG erwartet für 2009 kein einfaches Jahr, sieht aber eine Reihe von Chancen, auch weil im Geschäftsjahr 2008 die notwendigen Voraussetzungen dafür getroffen worden seien.
Was soll man davon halten?
Wollen die einen verarschen?
Hier einmal das Orderbuch von 17 Uhr:
Sück Geld Kurs Brief Stück
4,99 Aktien im Verkauf 121
4,95 Aktien im Verkauf 100
4,90 Aktien im Verkauf 637
4,80 Aktien im Verkauf 100
4,75 Aktien im Verkauf 678
4,70 Aktien im Verkauf 500
4,60 Aktien im Verkauf 425
4,55 Aktien im Verkauf 1.790
4,50 Aktien im Verkauf 500
4,49 Aktien im Verkauf 702
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
100 Aktien im Kauf 4,25
640 Aktien im Kauf 4,20
400 Aktien im Kauf 4,01
750 Aktien im Kauf 4,00
300 Aktien im Kauf 3,95
500 Aktien im Kauf 3,80
400 Aktien im Kauf 3,71
1.800 Aktien im Kauf 3,70
248 Aktien im Kauf 3,62
6.000 Aktien im Kauf 3,61
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
11.138 1:0,50 5.553
sonnige Grüße,
latzers
Korrektur: Masterflex erreicht Ergebnisprognose
Hiermit wird die am 21.04.2009 um 12.18 Uhr veröffentliche Meldung korrigiert: Die Masterflex AG (News/Aktienkurs) hat ihre Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2008 erreicht. Ursprünglich wurde eine Verfehlung der Ziele unterstellt.
Der korrigierte Artikel lautet wie folgt:
Gelsenkirchen (BoerseGo.de) - Die Masterflex AG hat die im November drastisch reduzierte Ergebnisprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 knapp erreicht. Aufgrund von Wertberichtigungen und weiteren Einmalbelastungen von insgesamt 13,3 Millionen Euro sei das operative Ergebnis (EBIT) aus den fortgeführten Geschäftsbereichen auf 7,0 Millionen Euro (2007: 15,4 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen mit. Inklusive des aufgegebenen Geschäftsbereichs Mobile Office Systeme wurde ein EBIT von 12,1 Millionen Euro erzielt. Der Vorstand hatte zuletzt ein EBIT zwischen 12 und 13 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Zusammen mit dem Verlust aus der Aufgabe des Segments Mobile Office Systeme von 7,7 Millionen Euro und den vorgenannten Sondereffekten weist das Unternehmen ein Konzernergebnis nach Anteilen Dritter von minus 15,7 Millionen Euro (2007: 7,5 Millionen Euro) aus. Der Umsatz ging im Jahr 2008 auf 88,3 Millionen Euro (2007: 88,9 Millionen Euro) zurück.
Zur vorrangigen Sicherung der Unternehmensentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Masterflex AG der Hauptversammlung am 11. August 2009 vorschlagen, für das Jahr 2008 auf eine Dividende zu verzichten.
Der Vorstand der Masterflex AG erwartet für 2009 kein einfaches Jahr, sieht aber eine Reihe von Chancen, auch weil im Geschäftsjahr 2008 die notwendigen Voraussetzungen dafür getroffen worden seien.
Was soll man davon halten?
Wollen die einen verarschen?
Hier einmal das Orderbuch von 17 Uhr:
Sück Geld Kurs Brief Stück
4,99 Aktien im Verkauf 121
4,95 Aktien im Verkauf 100
4,90 Aktien im Verkauf 637
4,80 Aktien im Verkauf 100
4,75 Aktien im Verkauf 678
4,70 Aktien im Verkauf 500
4,60 Aktien im Verkauf 425
4,55 Aktien im Verkauf 1.790
4,50 Aktien im Verkauf 500
4,49 Aktien im Verkauf 702
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
100 Aktien im Kauf 4,25
640 Aktien im Kauf 4,20
400 Aktien im Kauf 4,01
750 Aktien im Kauf 4,00
300 Aktien im Kauf 3,95
500 Aktien im Kauf 3,80
400 Aktien im Kauf 3,71
1.800 Aktien im Kauf 3,70
248 Aktien im Kauf 3,62
6.000 Aktien im Kauf 3,61
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
11.138 1:0,50 5.553
sonnige Grüße,
latzers
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.020.809 von latzers am 22.04.09 20:13:05ma' kann sich doch mal vertun ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.022.912 von Netzer2 am 23.04.09 07:58:14
Masterflex AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Masterflex AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG
(Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
am 24.04.2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG,
Gelsenkirchen, Deutschland, ISIN: DE0005492938, WKN: 549 293 am 20.04.2009
die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
3,22% (das entspricht 145084 Stimmrechten) beträgt.
24.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Internet: www.masterflex.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Masterflex AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Masterflex AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG
(Aktie)
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
am 24.04.2009 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG,
Gelsenkirchen, Deutschland, ISIN: DE0005492938, WKN: 549 293 am 20.04.2009
die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
3,22% (das entspricht 145084 Stimmrechten) beträgt.
24.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Internet: www.masterflex.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Hallo,
habe gerade in den neuen Geschäftsbericht geschaut, und einen Blick auf das fortgeführte Geschäft geworfen:
- Wie schon bekannt ist der Umsatz ungefähr gleich geblieben.
- Das Ebit hat sich auf 7 Mio. deutlich verschlechtert.
- Die kurzfristigen und langfristigen Schulden betragen ca. 80 Mio Euro.
- Bei Surpro wird mit Verschlechterung der Ertragslage gerechnet.
Wenn man bei 80 Mio. Euro Schulden von jährlichen Zinsen in Höhe
von 3,5 Mio. ausgeht, dann bleibt für 2009 ein Ergebnis vor Steuern
von ebenfalls 3,5 Mio. Steuern runter und wir sind bei 2,5 Mio. Euro. (Wären circa 50 Ct pro Aktie)
Wohl gemerkt:
Verschlechterung der Ertragslage, Umsatzrückgang durch Krise, weitere
Abschreibungen auf Brennstoffzellen, Surpro oder Medizintechnik
noch nicht berücksichtigt.
Auch wenn die Rechnung zugegeben sehr grob ist:
Ein KGV von 10 ist mir unter diesen Voraussetzungen deutlich zu hoch.
Schönes langes Wochenende
K.T.
habe gerade in den neuen Geschäftsbericht geschaut, und einen Blick auf das fortgeführte Geschäft geworfen:
- Wie schon bekannt ist der Umsatz ungefähr gleich geblieben.
- Das Ebit hat sich auf 7 Mio. deutlich verschlechtert.
- Die kurzfristigen und langfristigen Schulden betragen ca. 80 Mio Euro.
- Bei Surpro wird mit Verschlechterung der Ertragslage gerechnet.
Wenn man bei 80 Mio. Euro Schulden von jährlichen Zinsen in Höhe
von 3,5 Mio. ausgeht, dann bleibt für 2009 ein Ergebnis vor Steuern
von ebenfalls 3,5 Mio. Steuern runter und wir sind bei 2,5 Mio. Euro. (Wären circa 50 Ct pro Aktie)
Wohl gemerkt:
Verschlechterung der Ertragslage, Umsatzrückgang durch Krise, weitere
Abschreibungen auf Brennstoffzellen, Surpro oder Medizintechnik
noch nicht berücksichtigt.
Auch wenn die Rechnung zugegeben sehr grob ist:
Ein KGV von 10 ist mir unter diesen Voraussetzungen deutlich zu hoch.
Schönes langes Wochenende
K.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.072.384 von kaptain.taxi am 30.04.09 13:32:52kann den GB nicht laden wegen des Hinweises "diese Datei ist beschädigt und kann nicht repariert werden".
Habt ihr dasselbe Problem?
Habt ihr dasselbe Problem?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.075.681 von aktianer am 30.04.09 18:49:24Hallo!
Ich habe es grade mal versucht und bei mir gehts problemlos über die Investor Relations Seite.
Schönen Abend noch.
Huta
Ich habe es grade mal versucht und bei mir gehts problemlos über die Investor Relations Seite.
Schönen Abend noch.
Huta
Guten Morgen !
Ich habe den GB im Internet auch mal durchgeschaut (wobei ich zugeben muss, dass ich das nicht so gerne mache, ich halte da schon lieber ganz altmodisch etwas gedrucktes in den Händen ).
Ich muss sagen, im Prinzip halte ich die Konzentration auf das Kerngeschäft (High-Tech-Schläuche) schon für gut, dazu noch ein bisschen Brennstoffzellenphantasie, das könnte was werden, wenn man die bilanziellen Altlasten in den Griff bekommt.
So wie ich das verstanden habe, steht auch die Oberflächentechnik auf der Kippe, sprich könnte auch bald veräußert werden. Weiß hier einer, inwieweit dann noch einmal Bilanzkorrekturen vorgenommen werden müssen, also erneute Abschreibungen auf Beteiligungsbuchwerte oder ist Surpro schon vollständig aus der Bilanz raus?
Ich bin mal gespannt auf die Quartalszahlen und darauf wie sich das Schlauchgeschäft in diesem miesen konjunturellen Umfeld entwickelt.
Einen schönen Tag noch
Huta
Ich habe den GB im Internet auch mal durchgeschaut (wobei ich zugeben muss, dass ich das nicht so gerne mache, ich halte da schon lieber ganz altmodisch etwas gedrucktes in den Händen ).
Ich muss sagen, im Prinzip halte ich die Konzentration auf das Kerngeschäft (High-Tech-Schläuche) schon für gut, dazu noch ein bisschen Brennstoffzellenphantasie, das könnte was werden, wenn man die bilanziellen Altlasten in den Griff bekommt.
So wie ich das verstanden habe, steht auch die Oberflächentechnik auf der Kippe, sprich könnte auch bald veräußert werden. Weiß hier einer, inwieweit dann noch einmal Bilanzkorrekturen vorgenommen werden müssen, also erneute Abschreibungen auf Beteiligungsbuchwerte oder ist Surpro schon vollständig aus der Bilanz raus?
Ich bin mal gespannt auf die Quartalszahlen und darauf wie sich das Schlauchgeschäft in diesem miesen konjunturellen Umfeld entwickelt.
Einen schönen Tag noch
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.095.379 von Huta am 05.05.09 06:10:01Mal eine ketzerische Frage:
Hast Du wirklich den Geschäftsbericht gelesen?
Also ich mache das meistens online und habe den so in 5 Minuten oder schneller durch.
Die Quintessenz des Geschäftsbericht steht im Nachtragsbericht und im Vermerk der Wirtschaftsprüfer:
Nämlich, dass der Fortbestand der Gesellschaft wegen Liquiditätsengpass stark gefährdet ist.
Ein paar Kredite sind schon gekündigt (ca. 6 Mio. EUR) und 12 Mio. müssen auch bald zurückgezahlt werden. Dafür dürften in etwa die liquiden Mittel ausreichen.
Das Problem ist natürlich die Wirtschaftskrise mit Kurzarbeit. Das könnte dann der Todesstoß sein.
Ansonsten würde ich vom Eigenkapital noch 10 Mio. EUR imm. AV abziehen, dann wären ca. 4 Mio. EUR Eigenkapital übrig. Immerhin, es gibt ja auch manchmal Unternehmen die noch mit negativem Eigenkapital die Kurve kriegen.
Die einzige Chance sehe ich noch in den Immobilien. Aber da kann ich schwer einschätzen, wie da die Werte sind....
Mein Kursziel wäre erstmal 1 EUR. Und wenn dann harte Einschnitte wegen Finanzklemme kommen oder eventuell Insolvenz, schnappt sich jemand das Schlauchgeschäft...
Hast Du wirklich den Geschäftsbericht gelesen?
Also ich mache das meistens online und habe den so in 5 Minuten oder schneller durch.
Die Quintessenz des Geschäftsbericht steht im Nachtragsbericht und im Vermerk der Wirtschaftsprüfer:
Nämlich, dass der Fortbestand der Gesellschaft wegen Liquiditätsengpass stark gefährdet ist.
Ein paar Kredite sind schon gekündigt (ca. 6 Mio. EUR) und 12 Mio. müssen auch bald zurückgezahlt werden. Dafür dürften in etwa die liquiden Mittel ausreichen.
Das Problem ist natürlich die Wirtschaftskrise mit Kurzarbeit. Das könnte dann der Todesstoß sein.
Ansonsten würde ich vom Eigenkapital noch 10 Mio. EUR imm. AV abziehen, dann wären ca. 4 Mio. EUR Eigenkapital übrig. Immerhin, es gibt ja auch manchmal Unternehmen die noch mit negativem Eigenkapital die Kurve kriegen.
Die einzige Chance sehe ich noch in den Immobilien. Aber da kann ich schwer einschätzen, wie da die Werte sind....
Mein Kursziel wäre erstmal 1 EUR. Und wenn dann harte Einschnitte wegen Finanzklemme kommen oder eventuell Insolvenz, schnappt sich jemand das Schlauchgeschäft...
Der Effectenspiegel stellt in seiner aktuellen Ausgabe Masterflex knallhart auf "Verkaufen".
Masterflex (...) erweisen sich als große Enttäuschung. Neben der schlechten '08er Bilanz ist die Tilgung einer
1. Tranche eines Schuldscheindarlehens von 12 Mio € gefährdet.
Masterflex (...) erweisen sich als große Enttäuschung. Neben der schlechten '08er Bilanz ist die Tilgung einer
1. Tranche eines Schuldscheindarlehens von 12 Mio € gefährdet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.096.913 von Lacantun am 05.05.09 10:54:52Die Quintessenz des Geschäftsbericht steht im Nachtragsbericht und im Vermerk der Wirtschaftsprüfer:
Nämlich, dass der Fortbestand der Gesellschaft wegen Liquiditätsengpass stark gefährdet ist.
Leider ist das richtig. Deswegen mußte wohl auch ein Kopf rollen...
Ulrich Wantia
Nämlich, dass der Fortbestand der Gesellschaft wegen Liquiditätsengpass stark gefährdet ist.
Leider ist das richtig. Deswegen mußte wohl auch ein Kopf rollen...
Ulrich Wantia
Ist schon schade, wie man ein so profitables Kerngeschäft ruinieren kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.140.880 von R-BgO am 10.05.09 23:45:06Der Vorstand geht davon aus, das zukünftige Finanzierungskonzept bis
Mitte 2009 abgeschlossen zu haben . Daher erfolgt die Aufstellung des Jahresabschlusses
unter Annahme der Unternehmensfortführung (Going-Concern), auch wenn einige Kredit-
institute zwischenzeitlich Kreditkündigungen ausgesprochen haben . Alle Kreditinstitute
haben mit Datum 10 . März 2009 gemeinschaftlich erklärt, unter Einhaltung bestimmter
Prämissen Kreditkündigungen bis zum 30 . Juni 2009 auszusetzen bzw . bestehende, bereits
bekannte Kündigungsrechte nicht auszuüben und die bestehenden Kreditlinien weiterhin bis
zum 30 . Juni 2009 zur Verfügung zu stellen .
Mitte 2009 abgeschlossen zu haben . Daher erfolgt die Aufstellung des Jahresabschlusses
unter Annahme der Unternehmensfortführung (Going-Concern), auch wenn einige Kredit-
institute zwischenzeitlich Kreditkündigungen ausgesprochen haben . Alle Kreditinstitute
haben mit Datum 10 . März 2009 gemeinschaftlich erklärt, unter Einhaltung bestimmter
Prämissen Kreditkündigungen bis zum 30 . Juni 2009 auszusetzen bzw . bestehende, bereits
bekannte Kündigungsrechte nicht auszuüben und die bestehenden Kreditlinien weiterhin bis
zum 30 . Juni 2009 zur Verfügung zu stellen .
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.140.886 von R-BgO am 10.05.09 23:46:36News - 14.05.09 08:20
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG meldet Zahlen zum 1. Quartal 2009
Masterflex AG / Zwischenbericht/Quartalsergebnis
14.05.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Masterflex AG meldet Zahlen zum 1. Quartal 2009
Wirtschaftskrise mit Auswirkungen auf die Konzerngeschäftsentwicklung
Abfederung durch konsequente Kostenanpassungen
Positives EBITDA und EBIT
Deutlich positiver Cash Flow
fortgeführte Geschäftsbereiche (IFRS)
31.03.2009 31.03.2008 +/- in %
Umsatzerlöse (TEUR) 18.583 21.722 -14,5%
EBITDA (TEUR) 857 3.226 -73,4%
EBIT (TEUR) 50 2.491 -98,0%
EBT (TEUR) -820 1.840 -144,6%
Konzernergebnis
nach Anteilen Dritter -667 1.901 -135,1%
Ergebnis pro Aktie (EUR)
Aus fortgeführten Geschäftsbereichen -0,15 0,29 -151,7%
Aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 0,13 -100,0%
Aus fortgeführten und aufgegebenen Geschäftsbereichen -0,15 0,42 -135,7%
EBIT-Marge 0,0% 11,5% -100,0%
Nettoumsatzrendite -3,6% 8,8% -140,9%
Anzahl der Mitarbeiter 736 769 -4,3%
31.03.2009 31.12.2008 +/- in %
Eigenkapital (TEUR) 14.237 14.840 -4,1%
Bilanzsumme (TEUR) 97.586 101.475 -3,8%
Eigenkapitalquote (%) 14,6% 14,6% 0,0%
Gelsenkirchen, 14. Mai 2009. Die Wirtschaftskrise hat sich im ersten
Quartal 2009 verschärft und Spuren in der Konzerngeschäftsentwicklung der
Masterflex AG hinterlassen. Der Konzernumsatz verringerte sich gegenüber
dem Vorjahresquartal um 14,5 Prozent auf 18,5 Mio. EUR. Der Konzerngewinn
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war positiv und lag bei 0,9
Mio. EUR, EUR, der Konzerngewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 50
TEUR. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Erarbeitung des
Refinanzierungskonzeptes mit erheblich erhöhten Rechts- und Beratungskosten
verbunden ist, die die Ergebnisentwicklung belasten.
Bedingt durch den Nachfragerückgang in Teilbereichen des
Kerngeschäftsfeldes High-Tech-Schlauchsysteme haben einige
Konzern-Gesellschaften Anfang 2009 Kurzarbeit beantragt, um Kündigungen
qualifizierter Mitarbeiter weitestgehend zu vermeiden. Gleiches gilt für
den Bereich Advanced Material Design. Um die Auswirkungen der Krise so
gering wie möglich zu halten, wurden die gesamten Kostenstrukturen auf den
Prüfstand gestellt. Einige Maßnahmen wurden bereits eingeleitet, weitere
werden vorbereitet und im Laufe des Jahres konsequent umgesetzt.
Trotz der derzeit schwierigen Lage sieht der Vorstand gute Chancen, die
Masterflex AG aufgrund ihres innovativen Produktportfolios und der
eingeleiteten Maßnahmen auf die Erfolgsspur zurückzuführen. Für 2009
erwartet die Masterflex AG angesichts der Wirtschaftskrise einen
rückläufigen Konzernumsatz. Trotz der noch zu erwartenden weiteren
Restrukturierungskosten rechnet der Vorstand aufgrund der eingeleiteten
Kostenanpassungen mit einem positiven Konzernergebnis vor Zinsen und
Steuern.
Der Quartalsbericht 1/2009 steht zum Download auf der Homepage
www.masterflex.de bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, Tel. +49 (0)209-97077-44,
Fax +49 (0)209-97077-20, stephanie.kniep@masterflex.de
Zum Unternehmen:
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist
für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs-
und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der
Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte
Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener
Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem
Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an sieben
Standorten in Europa und den USA High-Tech-Schlauchsysteme für die
unterschiedlichsten industriellen Anwendungen von der Förderung extrem
abrasiver Materialien bis zur Absaugung von Chemikalien und heißer Luft.
Die Masterflex AG ist außerdem in den Bereichen Medizintechnik,
Brennstoffzellentechnologie/Klimaneutrale Mobilität (Mobility) und
Oberflächentechnik (Advanced Material Design) tätig.
14.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG meldet Zahlen zum 1. Quartal 2009
Masterflex AG / Zwischenbericht/Quartalsergebnis
14.05.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Masterflex AG meldet Zahlen zum 1. Quartal 2009
Wirtschaftskrise mit Auswirkungen auf die Konzerngeschäftsentwicklung
Abfederung durch konsequente Kostenanpassungen
Positives EBITDA und EBIT
Deutlich positiver Cash Flow
fortgeführte Geschäftsbereiche (IFRS)
31.03.2009 31.03.2008 +/- in %
Umsatzerlöse (TEUR) 18.583 21.722 -14,5%
EBITDA (TEUR) 857 3.226 -73,4%
EBIT (TEUR) 50 2.491 -98,0%
EBT (TEUR) -820 1.840 -144,6%
Konzernergebnis
nach Anteilen Dritter -667 1.901 -135,1%
Ergebnis pro Aktie (EUR)
Aus fortgeführten Geschäftsbereichen -0,15 0,29 -151,7%
Aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 0,13 -100,0%
Aus fortgeführten und aufgegebenen Geschäftsbereichen -0,15 0,42 -135,7%
EBIT-Marge 0,0% 11,5% -100,0%
Nettoumsatzrendite -3,6% 8,8% -140,9%
Anzahl der Mitarbeiter 736 769 -4,3%
31.03.2009 31.12.2008 +/- in %
Eigenkapital (TEUR) 14.237 14.840 -4,1%
Bilanzsumme (TEUR) 97.586 101.475 -3,8%
Eigenkapitalquote (%) 14,6% 14,6% 0,0%
Gelsenkirchen, 14. Mai 2009. Die Wirtschaftskrise hat sich im ersten
Quartal 2009 verschärft und Spuren in der Konzerngeschäftsentwicklung der
Masterflex AG hinterlassen. Der Konzernumsatz verringerte sich gegenüber
dem Vorjahresquartal um 14,5 Prozent auf 18,5 Mio. EUR. Der Konzerngewinn
vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war positiv und lag bei 0,9
Mio. EUR, EUR, der Konzerngewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 50
TEUR. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Erarbeitung des
Refinanzierungskonzeptes mit erheblich erhöhten Rechts- und Beratungskosten
verbunden ist, die die Ergebnisentwicklung belasten.
Bedingt durch den Nachfragerückgang in Teilbereichen des
Kerngeschäftsfeldes High-Tech-Schlauchsysteme haben einige
Konzern-Gesellschaften Anfang 2009 Kurzarbeit beantragt, um Kündigungen
qualifizierter Mitarbeiter weitestgehend zu vermeiden. Gleiches gilt für
den Bereich Advanced Material Design. Um die Auswirkungen der Krise so
gering wie möglich zu halten, wurden die gesamten Kostenstrukturen auf den
Prüfstand gestellt. Einige Maßnahmen wurden bereits eingeleitet, weitere
werden vorbereitet und im Laufe des Jahres konsequent umgesetzt.
Trotz der derzeit schwierigen Lage sieht der Vorstand gute Chancen, die
Masterflex AG aufgrund ihres innovativen Produktportfolios und der
eingeleiteten Maßnahmen auf die Erfolgsspur zurückzuführen. Für 2009
erwartet die Masterflex AG angesichts der Wirtschaftskrise einen
rückläufigen Konzernumsatz. Trotz der noch zu erwartenden weiteren
Restrukturierungskosten rechnet der Vorstand aufgrund der eingeleiteten
Kostenanpassungen mit einem positiven Konzernergebnis vor Zinsen und
Steuern.
Der Quartalsbericht 1/2009 steht zum Download auf der Homepage
www.masterflex.de bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, Tel. +49 (0)209-97077-44,
Fax +49 (0)209-97077-20, stephanie.kniep@masterflex.de
Zum Unternehmen:
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist
für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs-
und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der
Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte
Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener
Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem
Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an sieben
Standorten in Europa und den USA High-Tech-Schlauchsysteme für die
unterschiedlichsten industriellen Anwendungen von der Förderung extrem
abrasiver Materialien bis zur Absaugung von Chemikalien und heißer Luft.
Die Masterflex AG ist außerdem in den Bereichen Medizintechnik,
Brennstoffzellentechnologie/Klimaneutrale Mobilität (Mobility) und
Oberflächentechnik (Advanced Material Design) tätig.
14.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Die Existenz der Masterflex AG ist nach Ansicht des Nebenwerte-Journals bedroht.
Der Weiterbestand hänge vom Wohlwollen der Banken ab.
Der Effectenspiegel stellt Masterflex auf "Verkaufen". Grund:
Die Tilgung einer 1. Tranche eines Schuldscheindarlehens von 12 Mio € ist gefährdet.
Das auch in Q1 defizitäre Unternehmen hat laut Q1-Bericht 2009
- rd. 58 Mio Nettoverbindlichkeiten und
- rd. 94 Mio Schulden.
Der Weiterbestand hänge vom Wohlwollen der Banken ab.
Der Effectenspiegel stellt Masterflex auf "Verkaufen". Grund:
Die Tilgung einer 1. Tranche eines Schuldscheindarlehens von 12 Mio € ist gefährdet.
Das auch in Q1 defizitäre Unternehmen hat laut Q1-Bericht 2009
- rd. 58 Mio Nettoverbindlichkeiten und
- rd. 94 Mio Schulden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.326.940 von Merrill am 05.06.09 11:00:10Guten Morgen !
Ich denke mal, dass die Lage schon bekannt ist. Der Finanzvorstand wurde relativ fix ausgewechselt und Masterflex selber hat mehrmals darauf hingewiesen, dass man in Verhandlungen steht, um bestehende Kredite zu verlängern bzw. die Finanzsituation insgesamt zu entspannen. Das klingt sicher nicht gut aber solange das Schlauchgeschäft operativ profitabel läuft, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Banken Masterflex untergehen lassen. Dann müssten die ihre Kredite ja auch abschreiben und das machen die sinnvollerweise nur, wenn sie keine Chancen mehr sehen, das Geld zurückzubekommen. Ich persönlich glaube aber nicht, dass es schon soweit ist, das geben die Zahlen für mich (noch) nicht her- wie gesagt entscheidend ist, dass Masterflex sich für die Zukunft sinnvoller und nicht weiter als Gemischtwarenladen aufstellt wie in der Vergangenheit. Dass ne Menge Geld verbrannt worden ist, steht aber leider außer Frage.
Einen schönen Tag noch
Huta
Ich denke mal, dass die Lage schon bekannt ist. Der Finanzvorstand wurde relativ fix ausgewechselt und Masterflex selber hat mehrmals darauf hingewiesen, dass man in Verhandlungen steht, um bestehende Kredite zu verlängern bzw. die Finanzsituation insgesamt zu entspannen. Das klingt sicher nicht gut aber solange das Schlauchgeschäft operativ profitabel läuft, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Banken Masterflex untergehen lassen. Dann müssten die ihre Kredite ja auch abschreiben und das machen die sinnvollerweise nur, wenn sie keine Chancen mehr sehen, das Geld zurückzubekommen. Ich persönlich glaube aber nicht, dass es schon soweit ist, das geben die Zahlen für mich (noch) nicht her- wie gesagt entscheidend ist, dass Masterflex sich für die Zukunft sinnvoller und nicht weiter als Gemischtwarenladen aufstellt wie in der Vergangenheit. Dass ne Menge Geld verbrannt worden ist, steht aber leider außer Frage.
Einen schönen Tag noch
Huta
Masterflex muss neben Bankschulden auch noch Schuldscheine über 12 Mio bedienen.
Hinzu kommen weitere operative Verluste.
Die Schulden der Masterflex liegen bereits über ihrem Jahresumsatz.
Die Nettoverbindlichkeiten betragen aktuell 58 Mio €.
Wegen anhaltender Verluste werden sie wahrscheinlich weiter steigen.
"Die Banken" gibt es nicht, sondern immer mehrere.
Wenn mehrere kleinere Banken ihre Kreditlinien verringern oder kündigen,
nach dem Motto
- "wir müssen uns Risiko verringern" oder
- "schnell noch retten, bevor das Schiff versinkt",
dann ist die Insolvenz sehr schnell da.
Das dürfen wir aktuell täglich bei x-anderen Insolvenzen erleben.
20.04.2009 / Zitate des Wirtschaftsprüfers im Geschäftsbericht:
"der Fortbestand der Gesellschaft aufgrund angespannter Liquidität gefährdet ist,
sofern die eingeleiteten Maßnahmen und Verhandlungen keine
Neustrukturierung der Unternehmensfinanzierung ermöglichen."
Hinzu kommen weitere operative Verluste.
Die Schulden der Masterflex liegen bereits über ihrem Jahresumsatz.
Die Nettoverbindlichkeiten betragen aktuell 58 Mio €.
Wegen anhaltender Verluste werden sie wahrscheinlich weiter steigen.
"Die Banken" gibt es nicht, sondern immer mehrere.
Wenn mehrere kleinere Banken ihre Kreditlinien verringern oder kündigen,
nach dem Motto
- "wir müssen uns Risiko verringern" oder
- "schnell noch retten, bevor das Schiff versinkt",
dann ist die Insolvenz sehr schnell da.
Das dürfen wir aktuell täglich bei x-anderen Insolvenzen erleben.
20.04.2009 / Zitate des Wirtschaftsprüfers im Geschäftsbericht:
"der Fortbestand der Gesellschaft aufgrund angespannter Liquidität gefährdet ist,
sofern die eingeleiteten Maßnahmen und Verhandlungen keine
Neustrukturierung der Unternehmensfinanzierung ermöglichen."
Guten Morgen !
Ich würde da an dem ein oder anderen Punkt gerne widersprechen. Vorab: Der Aussage des Wirtschaftsprüfers stimme ich zu. Sollte Masterflex die Finanzierungsstrukturen nicht auf eine gesündere Grundlage stellen können, sprich sollten die Verhandlungen mit den Banken nicht zum Erfolg führen, ist die Gesellschaft sicher gefährdet.
Allerdings sehe ich Masterflex da auf einem einigermaßen guten Weg. Der Finanzvorstand wurde ausgewechselt, scheinbar gab es da auf Seite der Verhandlungspartner Vorbehalte gegen Herrn Wantia (meine Vermutung). Man hat sich von Dicota getrennt, was wenigstens etwas Geld in die Kasse bringt; man ist weiter bereit sich auch von der Medizintechniksparte und von der Advanced-Material-Design-Sparte zu trennen (was gegebenfalls mit weiteren Buchverlusten einhergehen würde, aber eben auch Liquidität brinegen würde) und der Kernbereich High-Tech-Schlauchsysteme arbeitet operativ erfolgreich (im ersten Quartal ein Umsatzrückgang von 22 %, was angesichts der Wirtschaftskrise noch nichtmal so schlecht ist, und ein EBIT von 1,1 Mio Euro, das auch noch durch die Kosten für die derzeit laufende Umfinanzierung belastet ist). Ich würde Ihnen in Ihrer Aussage, dass die Baken Masterflex untergehn lassen könnten, zustimmen, wenn es die Gewinne im Kerngeschäft nicht gäbe. So halte ich es für eher unwahrscheinlich, wenn auch nicht für unmöglich.
Einen schönen Tag noch
Huta
Ich würde da an dem ein oder anderen Punkt gerne widersprechen. Vorab: Der Aussage des Wirtschaftsprüfers stimme ich zu. Sollte Masterflex die Finanzierungsstrukturen nicht auf eine gesündere Grundlage stellen können, sprich sollten die Verhandlungen mit den Banken nicht zum Erfolg führen, ist die Gesellschaft sicher gefährdet.
Allerdings sehe ich Masterflex da auf einem einigermaßen guten Weg. Der Finanzvorstand wurde ausgewechselt, scheinbar gab es da auf Seite der Verhandlungspartner Vorbehalte gegen Herrn Wantia (meine Vermutung). Man hat sich von Dicota getrennt, was wenigstens etwas Geld in die Kasse bringt; man ist weiter bereit sich auch von der Medizintechniksparte und von der Advanced-Material-Design-Sparte zu trennen (was gegebenfalls mit weiteren Buchverlusten einhergehen würde, aber eben auch Liquidität brinegen würde) und der Kernbereich High-Tech-Schlauchsysteme arbeitet operativ erfolgreich (im ersten Quartal ein Umsatzrückgang von 22 %, was angesichts der Wirtschaftskrise noch nichtmal so schlecht ist, und ein EBIT von 1,1 Mio Euro, das auch noch durch die Kosten für die derzeit laufende Umfinanzierung belastet ist). Ich würde Ihnen in Ihrer Aussage, dass die Baken Masterflex untergehn lassen könnten, zustimmen, wenn es die Gewinne im Kerngeschäft nicht gäbe. So halte ich es für eher unwahrscheinlich, wenn auch nicht für unmöglich.
Einen schönen Tag noch
Huta
Es ist schön, das Masterflex Unternehmensbereiche hat,
die operativ erfolgreich sind.
Das Unternehmen macht jedoch aktuell Verluste.
Die Verluste werden die folgenden Quartale weiter anhalten.
Hinzu kommt jedoch eine relativ zum Umsatz extrem hohe Verschuldung von
(per 30.3., mittlerweile sicherlich höher)
- rd. 58 Mio Nettoverbindlichkeiten und
- rd. 94 Mio Schulden.
Aktuell erleben wir jeden Monat, wie hunderte operativ noch profitable Unternehmen in Insolvenz gehen,
weil sie überschuldet sind und das die Banken nicht mehr mitmachen können.
Warum sollte es Masterflex anders ergehen ?
die operativ erfolgreich sind.
Das Unternehmen macht jedoch aktuell Verluste.
Die Verluste werden die folgenden Quartale weiter anhalten.
Hinzu kommt jedoch eine relativ zum Umsatz extrem hohe Verschuldung von
(per 30.3., mittlerweile sicherlich höher)
- rd. 58 Mio Nettoverbindlichkeiten und
- rd. 94 Mio Schulden.
Aktuell erleben wir jeden Monat, wie hunderte operativ noch profitable Unternehmen in Insolvenz gehen,
weil sie überschuldet sind und das die Banken nicht mehr mitmachen können.
Warum sollte es Masterflex anders ergehen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.675 von Merrill am 06.06.09 10:11:13War schon lange auffallend, der Schuldenberg stieg immer mehr an und trotzdem wurden fette Dividenden gezahlt. Das Kerngeschäft mit den Schläuchen ist sicherlich eine Perle. Die Banken könnten doch Masterflex hops gehen lassen, wenn sie einen Käufer für das zukunftsträchtige Kerngeschäft gefunden haben. Dann haben sie alles Probleme los. Der Erlös müsste die Schulden doch deckeln, sonst wäre das Unternehmen Masterflex ohnehin in Frage zu stellen. Bin aber überrascht, dass sich der Aktienkurs unter diesen Voraussetzungen noch so gut hält.
Ojemine, welch ein böses Orderbuch:
Xetra-Orderbuch MZX / DE0005492938 Stand: 16.06.2009 16:33
15.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
16.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von MASTERFLEX O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
4,31 Aktien im Verkauf 600
4,30 Aktien im Verkauf 300
4,24 Aktien im Verkauf 400
4,20 Aktien im Verkauf 300
4,10 Aktien im Verkauf 450
4,08 Aktien im Verkauf 500
4,07 Aktien im Verkauf 70.000
4,06 Aktien im Verkauf 2.000
4,05 Aktien im Verkauf 200
4,03 Aktien im Verkauf 450
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
23 Aktien im Kauf 3,98
37 Aktien im Kauf 3,95
374 Aktien im Kauf 3,89
500 Aktien im Kauf 3,85
199 Aktien im Kauf 3,80
2.000 Aktien im Kauf 3,77
400 Aktien im Kauf 3,70
500 Aktien im Kauf 3,66
275 Aktien im Kauf 3,64
300 Aktien im Kauf 3,51
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
4.608 1:16,32 75.200
Xetra-Orderbuch MZX / DE0005492938 Stand: 16.06.2009 16:33
15.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
16.06.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von MASTERFLEX O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
4,31 Aktien im Verkauf 600
4,30 Aktien im Verkauf 300
4,24 Aktien im Verkauf 400
4,20 Aktien im Verkauf 300
4,10 Aktien im Verkauf 450
4,08 Aktien im Verkauf 500
4,07 Aktien im Verkauf 70.000
4,06 Aktien im Verkauf 2.000
4,05 Aktien im Verkauf 200
4,03 Aktien im Verkauf 450
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
23 Aktien im Kauf 3,98
37 Aktien im Kauf 3,95
374 Aktien im Kauf 3,89
500 Aktien im Kauf 3,85
199 Aktien im Kauf 3,80
2.000 Aktien im Kauf 3,77
400 Aktien im Kauf 3,70
500 Aktien im Kauf 3,66
275 Aktien im Kauf 3,64
300 Aktien im Kauf 3,51
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
4.608 1:16,32 75.200
Guten Morgen !
In den letzten Tagen stabilisiert sich der Börsenkurs ja eher überproprtional. Vielleicht wird es bei Masterflex doch nicht so schlimm? Ich habe ja schon mehrfach gepostet, dass ich nicht glaube, dass die Banken Masterflex hochgehen lassen, weil sie dann zuviel Geld verlieren- und im Gegensatz zur Meinung eines gewissen Wirtschaftsministers hat eine Insolvenz doch Auswirkungen auf das Unternehmen.
Kunden haben Angst um ihre Garantie und Lieferanten um ihr Geld. Ob sich die Banken das antun wollen?
Für mich wäre eine "schlankere" Masterflex, konzentriert auf das Hauptgeschäft ein interessantes Investment.
Huta
In den letzten Tagen stabilisiert sich der Börsenkurs ja eher überproprtional. Vielleicht wird es bei Masterflex doch nicht so schlimm? Ich habe ja schon mehrfach gepostet, dass ich nicht glaube, dass die Banken Masterflex hochgehen lassen, weil sie dann zuviel Geld verlieren- und im Gegensatz zur Meinung eines gewissen Wirtschaftsministers hat eine Insolvenz doch Auswirkungen auf das Unternehmen.
Kunden haben Angst um ihre Garantie und Lieferanten um ihr Geld. Ob sich die Banken das antun wollen?
Für mich wäre eine "schlankere" Masterflex, konzentriert auf das Hauptgeschäft ein interessantes Investment.
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.471.330 von Huta am 26.06.09 08:37:07News - 26.06.09 12:46
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Wechsel im Aufsichtsrat
Masterflex AG / Personalie/Sonstiges
26.06.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Wechsel im Aufsichtsrat
Gelsenkirchen, 26. Juni 2009. Herr Detlef Herzog hat sein Amt als Mitglied
des Aufsichtsrats zum Ende der ordentlichen Hauptversammlung am 11. August
2009 niedergelegt.
Der Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung einen Nachfolger für Herrn
Herzog zur Wahl vorschlagen. Herr Herzog war vor seiner
Aufsichtsrattätigkeit zuletzt als Vorstandsvorsitzender für die
Gesellschaft tätig und dieser als einer ihrer Gründer immer sehr verbunden.
Er möchte sich jedoch nunmehr anderen beruflichen Herausforderungen
verstärkt widmen.
Herr Herzog hat diese Entscheidung auch vor dem Hintergrund getroffen, den
Anforderungen des erst am 29. Mai 2009 in Kraft getretenen
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes zu genügen. Danach soll bei
kapitalmarktorientierten Aktiengesellschaften ein unabhängiges Mitglied des
Aufsichtsrats über Sachverstand auf den Gebieten Rechnungslegung und
Abschlussprüfung verfügen. Um diesem Erfordernis Rechnung zu tragen, wird
der Aufsichtsrat anlässlich der anstehenden Hauptversammlung der
Gesellschaft zur Nachwahl Herrn Dipl. Kfm. Georg van Hall,
Wirtschaftprüfer/Steuerberater, vorschlagen, welcher die entsprechenden
Qualifikationen und Erfahrungen hat.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,
D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077
44.
26.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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Gelsenkirchen, 26. Juni 2009. Herr Detlef Herzog hat sein Amt als Mitglied
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2009 niedergelegt.
Der Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung einen Nachfolger für Herrn
Herzog zur Wahl vorschlagen. Herr Herzog war vor seiner
Aufsichtsrattätigkeit zuletzt als Vorstandsvorsitzender für die
Gesellschaft tätig und dieser als einer ihrer Gründer immer sehr verbunden.
Er möchte sich jedoch nunmehr anderen beruflichen Herausforderungen
verstärkt widmen.
Herr Herzog hat diese Entscheidung auch vor dem Hintergrund getroffen, den
Anforderungen des erst am 29. Mai 2009 in Kraft getretenen
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes zu genügen. Danach soll bei
kapitalmarktorientierten Aktiengesellschaften ein unabhängiges Mitglied des
Aufsichtsrats über Sachverstand auf den Gebieten Rechnungslegung und
Abschlussprüfung verfügen. Um diesem Erfordernis Rechnung zu tragen, wird
der Aufsichtsrat anlässlich der anstehenden Hauptversammlung der
Gesellschaft zur Nachwahl Herrn Dipl. Kfm. Georg van Hall,
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.471.330 von Huta am 26.06.09 08:37:07der elendige Abzocker Herzog macht sich nun aus dem Staub:
Masterflex: Unternehmensgründer scheidet aus
26.06.2009 - Bei Masterflex gibt es einen Wechsel in der Besetzung des Aufsichtsrates. Unternehmensgründer Detlef Herzog, früher auch Vorstandschef von Masterflex, wird zum 11. August aus dem Aufsichstgremium ausscheiden – er wolle sich „anderen beruflichen Herausforderungen verstärkt widmen“, heißt es als Begründung unter anderem in einer Meldung des Unternehmens am Freitag. Neues Mitglied im Aufsichtsrat soll nach Angaben der Gesellschaft Georg van Hall werden.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/masterfle…
Masterflex: Unternehmensgründer scheidet aus
26.06.2009 - Bei Masterflex gibt es einen Wechsel in der Besetzung des Aufsichtsrates. Unternehmensgründer Detlef Herzog, früher auch Vorstandschef von Masterflex, wird zum 11. August aus dem Aufsichstgremium ausscheiden – er wolle sich „anderen beruflichen Herausforderungen verstärkt widmen“, heißt es als Begründung unter anderem in einer Meldung des Unternehmens am Freitag. Neues Mitglied im Aufsichtsrat soll nach Angaben der Gesellschaft Georg van Hall werden.
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26.06.2009 17:34
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Masterflex AG: Finanzlage
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26.06.2009
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Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Finanzlage
Gelsenkirchen, 26.Juni 2009. Dem Vorstand der Masterflex AG wurde heute mitgeteilt, dass die Entscheidung der Banken über die bisher geführten Verhandlungen zur Prolongation der Unternehmensfinanzierung, deren Abschluss ursprünglich bis 30. Juni 2009 geplant war, bis zum 10. Juli 2009 mitgeteilt werden wird.
Die Entscheidung der Banken steht - wie üblich - unter einem Gremien- und einem sog. Konsortialvorbehalt, d.h. es ist die zustimmende Entscheidung aller beteiligten Banken erforderlich. Dabei haben die Gremien der meisten Banken einer Verlängerung der Kreditlaufzeiten bis zum 30. Juni 2010 bereits zugestimmt, lediglich bei einer Bank ist aus terminlichen Gründen intern noch keine Entscheidung erfolgt. Der notwendig gewordenen Prolongation bis 10. Juli 2009 haben alle Banken zugestimmt.
Die liquiditätssichernden Maßnahmen stellen einen wichtigen Baustein für die Masterflex AG dar, um ihre Restrukturierung mit konsequenter Konzentration auf das profitable Kerngeschäft erfolgreich fortzusetzen.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44 26.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Die Entscheidung der Banken steht - wie üblich - unter einem Gremien- und einem sog. Konsortialvorbehalt, d.h. es ist die zustimmende Entscheidung aller beteiligten Banken erforderlich. Dabei haben die Gremien der meisten Banken einer Verlängerung der Kreditlaufzeiten bis zum 30. Juni 2010 bereits zugestimmt, lediglich bei einer Bank ist aus terminlichen Gründen intern noch keine Entscheidung erfolgt. Der notwendig gewordenen Prolongation bis 10. Juli 2009 haben alle Banken zugestimmt.
Die liquiditätssichernden Maßnahmen stellen einen wichtigen Baustein für die Masterflex AG dar, um ihre Restrukturierung mit konsequenter Konzentration auf das profitable Kerngeschäft erfolgreich fortzusetzen.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44 26.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Mich wundert wirklich, wie hartnäckig sich diese Aktie einer gerechten Bewertung widersetzt. Hier ist noch viel zu viel unangebrachte Hoffnung an Board.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.476.390 von Stoni_I am 26.06.09 18:05:48Falls das mal nicht mehr so ist meine Tipps für die Insolvenz:
1. Ruhe bewahren. ( Das Geld ist sowie so schon zu >90% weg)
2. Nach Bekanntgabe der Inso nur mit Limit verkaufen.
3. Zügig dann am zweiten oder dritten Tag nach Pleite technische Gegenreaktion nutzen und zügig verkaufen. ( emotionale Bindung zu Aktien bringt nichts, denn sie werden nach der Inso schnell wertlos bzw. unverkäuflich und die Bank bucht sie euch wertlos aus und kassiert dafür noch bis zu 25 Euro.
4. Nicht mehr in Versuchung kommen zu noch tieferen Kursen einzusteigen um versuchen den Verlust wieder einzuholen.
Das geht meistens schief und ihr habts noch mehr Dreck im Depot. Also kein gutes Geld schlechtem hinterherwerfen. ( Es gibt bessere Aktien um Verluste wieder einzuholen.)
5. Einmal drüber schlafen, Lehre draus ziehen und die Sache vergessen und sich nicht entmutigen lassen.
1. Ruhe bewahren. ( Das Geld ist sowie so schon zu >90% weg)
2. Nach Bekanntgabe der Inso nur mit Limit verkaufen.
3. Zügig dann am zweiten oder dritten Tag nach Pleite technische Gegenreaktion nutzen und zügig verkaufen. ( emotionale Bindung zu Aktien bringt nichts, denn sie werden nach der Inso schnell wertlos bzw. unverkäuflich und die Bank bucht sie euch wertlos aus und kassiert dafür noch bis zu 25 Euro.
4. Nicht mehr in Versuchung kommen zu noch tieferen Kursen einzusteigen um versuchen den Verlust wieder einzuholen.
Das geht meistens schief und ihr habts noch mehr Dreck im Depot. Also kein gutes Geld schlechtem hinterherwerfen. ( Es gibt bessere Aktien um Verluste wieder einzuholen.)
5. Einmal drüber schlafen, Lehre draus ziehen und die Sache vergessen und sich nicht entmutigen lassen.
Schade, dass ich meinen Bestand an Masterflex im letzten Jahr noch ausgebaut habe. Hoffe dennoch, dass das I-Wort nicht wahr wird.
Das I-Wort wird die nächsten 12 Monate noch bei vielen Nebenwerten fallen. Sollte Masterflex nicht pleite gehen winken hohe Gewinne, wenn doch helfen nur noch Augen zu und raus. Der Grad zwischen Pleite und Fortbestehen ist schmal und hängt nur vom Wohlwollen der Banken ab.
Irgendwann wird Masterflex wieder profitabel sein und Dividende zahlen. Ob das die Banken so sehen und noch weiteres Geld zur Verfügung stellen ist hier die große Frage. Wenn M. pleite geht wird das sicher keine aufsehenserregende Sache wie Arcandor sondern nur eine Inso von vielen kleineren.
Vielleicht findet sich ein Scheich der ein Paar Mio. übrig hat und M. saniert. Schließlich steigen die Scheichs auch in kleine mittelständische Unternehmen ein.
Irgendwann wird Masterflex wieder profitabel sein und Dividende zahlen. Ob das die Banken so sehen und noch weiteres Geld zur Verfügung stellen ist hier die große Frage. Wenn M. pleite geht wird das sicher keine aufsehenserregende Sache wie Arcandor sondern nur eine Inso von vielen kleineren.
Vielleicht findet sich ein Scheich der ein Paar Mio. übrig hat und M. saniert. Schließlich steigen die Scheichs auch in kleine mittelständische Unternehmen ein.
Bei der Inso wird dieser Thread sicher von heißen Diskussionen und allgemeiner Aufregung erfüllt sein. Noch ist die Ruhe vor dem großen Sturm.....
Insolvenz?
Laut den News soll doch die weitere Kreditverlängerung bis 2010 heute entschieden werden, wobei die Entscheidung einer Bank noch aussteht.
Leider ist nicht die Verteilung der Kredite bezogen auf die beteiligten Banken zu ersehen.
Das ist der Unsicherheitsfaktor.
Der Meldungen nach ist terminlich die Entscheidung der Grund für die verspätete Zusage.
Wieviele Banken für den Kredit insgesamt schon zugesagt haben entzieht sich auch meiner Kenntnis.
Abwarten.......heute abend sind wir schlauer und ärmer?
Oder aber stehen vor einem Turn?
Die Kurse haben die Inso fast schon eingepreist. Es fehlen keine 4 Euro mehr bis zum Super-GAU. Schließlich stand M. schon mal bei 40.
Ruhe bewahren auf dem sinkenden Schiff!!!
Wer jetzt ins Wasser springt, ertrinkt!!!
Diejenigen, die mehr wissen als wir haben schon längst gehandelt, ohne dass jeder deren Trade veröffentlicht wurde.
Ruhe bewahren auf dem sinkenden Schiff!!!
Wer jetzt ins Wasser springt, ertrinkt!!!
Diejenigen, die mehr wissen als wir haben schon längst gehandelt, ohne dass jeder deren Trade veröffentlicht wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.547.488 von zefix2008 am 10.07.09 11:49:01na, wie spannend. Was wird jetzt noch mit einer der beteiligten Banken wohl noch verhandelt.
Insolvenz bedeutet in der Regel wohl für die Eigentümer (Aktionäre) die Pleite. Ok, da gibt es in der Politik andere Meinungen. Aber der gelt die Haare aus Angst vor Haarspalterei.
Das Unternehmen wird von einem Rechtsamwalt in eine GmbH umgewandelt. Dem Aktionär bleibt die Hülle. Die Banken bekommen auch so ihr Geld.
Insolvenz bedeutet in der Regel wohl für die Eigentümer (Aktionäre) die Pleite. Ok, da gibt es in der Politik andere Meinungen. Aber der gelt die Haare aus Angst vor Haarspalterei.
Das Unternehmen wird von einem Rechtsamwalt in eine GmbH umgewandelt. Dem Aktionär bleibt die Hülle. Die Banken bekommen auch so ihr Geld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.133 von vonWallenstein am 10.07.09 13:08:30News - 10.07.09 15:05
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Finanzlage
Masterflex AG / Sonstiges/Sonstiges
10.07.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Finanzlage
Gelsenkirchen, 10. Juli 2009. Die Masterflex AG hat nunmehr von allen
beteiligten Banken die Zustimmung zur Verlängerung der Kreditlaufzeiten
bis zum 30. Juni 2010 erhalten.
Aufgrund dieser wichtigen liquiditätssichernden Maßnahme kann sich die
Masterflex AG jetzt wieder verstärkt auf die Fortführung des
Konzernumbaus konzentrieren. Im Fokus stehen dabei - entlang der
Unternehmensstrategie - der Ausbau des profitablen Geschäftsfeldes
High-Tech-Schlauchsysteme sowie eine tragfähige und auf Langfristigkeit
ausgerichtete Neuordnung der Konzernfinanzen.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
10.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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Gelsenkirchen, 10. Juli 2009. Die Masterflex AG hat nunmehr von allen
beteiligten Banken die Zustimmung zur Verlängerung der Kreditlaufzeiten
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Aufgrund dieser wichtigen liquiditätssichernden Maßnahme kann sich die
Masterflex AG jetzt wieder verstärkt auf die Fortführung des
Konzernumbaus konzentrieren. Im Fokus stehen dabei - entlang der
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High-Tech-Schlauchsysteme sowie eine tragfähige und auf Langfristigkeit
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.549.274 von Muckelius am 10.07.09 15:24:27Habe ich auch vorhin gelesen. Dennoch fasse ich Masterflex nicht mal mit der Kneifzange mehr an. Die sind noch längst nicht über den Berg.
Die Auftragseinbrüche, verbunden mit der Kurzarbeit werden im Jahr 2009 rote Zahlen ergeben.
Die Auftragseinbrüche, verbunden mit der Kurzarbeit werden im Jahr 2009 rote Zahlen ergeben.
Eine tolle Nachricht.
Die Aktie ist für mein Geschmack aber immer noch viel zu teuer.
Den Gewinn auf diese Meldung hin können hier gerne andere einfahren.
Die Aktie ist für mein Geschmack aber immer noch viel zu teuer.
Den Gewinn auf diese Meldung hin können hier gerne andere einfahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.549.274 von Muckelius am 10.07.09 15:24:27Na endlich. Und hoffentlich wird im Laufe des Jahres alles auf eine stabilere Basis gestellt.
Jetzt geruhsam ins Wochenende.
Ein solches den Investierten.
Jetzt geruhsam ins Wochenende.
Ein solches den Investierten.
Es hat sich doch gelohnt, nicht gleich ins Wasser zu springen.
Aber nicht vergessen, ihr befindet euch immer noch auf einem sinkenden Schiff´. Also erst die rettungsboote suchen und dann aussteigen!!!
Ich werde mich jedenfalls nicht auf ein sinkendes Schiff begeben, wenn es doch so viele gibt, die auch in der Krise weiterhin über Wasser bleiben.
Aber nicht vergessen, ihr befindet euch immer noch auf einem sinkenden Schiff´. Also erst die rettungsboote suchen und dann aussteigen!!!
Ich werde mich jedenfalls nicht auf ein sinkendes Schiff begeben, wenn es doch so viele gibt, die auch in der Krise weiterhin über Wasser bleiben.
.. als "treffend" erwies sich (mal) die Einschätzung des "Aktionärs" vom 08.Juli ; also 2 Tage vorher
... was auch immer mit "ausgeglichen" es Chance/Risikoverh. gemeint ist ...
... für meinen Geschmack sind die Umsätze (der gehandelten Aktien) noch zu mau ...
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-193591…
Masterflex ausgeglichenes Chance/Risikoverhältnis
08.07.2009
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Gemäß den Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" hat die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) ein ausgeglichenes Chance/Risikoverhältnis.
Das vergangene Jahr sei für das Unternehmen kein gutes gewesen. Der Umsatz sei mit 88,3 Millionen Euro leicht rückläufig gewesen und das Ergebnis sei mit 15,7 Millionen Euro deutlich in der Verlustzone gelandet. Im Vorjahr sei noch ein Gewinn von 7,5 Millionen Euro erwirtschaftet worden.
2009 dürfte angesichts der konjunkturellen Entwicklung nicht einfacher werden. Der Vorstand sei dennoch zuversichtlich. Trotz der schwierigen Lage sehe er gute Chancen, aufgrund des innovativen Produktportfolios und der Restrukturierungsmaßnahmen im laufenden Jahr in die Erfolgsspur zurückzukehren. Der Umsatz dürfte zwar weiter sinken, am Ende des Jahres sollten vor Zinsen und Steuern jedoch schwarze Zahlen stehen. Vorrang habe aber erst einmal die Optimierung der Finanzstruktur. Die Eigenkapitalquote habe am Ende des ersten Quartals nur noch 14,6 Prozent betragen.
Anzeige
Derzeit verhandle Masterflex mit den Banken über die Verlängerung der Kreditlaufzeiten bis zum 30. Juni 2010. Dabei habe man von den Gremien der meisten Institute bereits grünes Licht bekommen. Lediglich eine Bank habe aus terminlichen Gründen noch keine Entscheidung mitgeteilt. Da die zustimmende Entscheidung aller beteiligten Banken erforderlich sei, sei die Frist bis zum 10. Juli verlängert worden.
Würden die Kredite verlängert, sei das Unternehmen in der Lage seine Restrukturierung mit Konzentration auf das profitable Kerngeschäft fortzusetzen. Die Aktie dürfte dann ihre Talfahrt zunächst stoppen und sich dynamisch von ihren Tiefstständen lösen. Andernfalls bestehe die Gefahr eines Liquiditätsengpasses und neuer Tiefs.
Laut den Experten von "Der Aktionär" bietet die Aktie von Masterflex große Chancen aber auch ein ebenso hohes Risiko. Das Kursziel werde bei 6,00 EUR gesehen, ein Stoppkurs sollte bei 3,40 EUR platziert werden. (Ausgabe 29) (08.07.2009/ac/a/nw)
... was auch immer mit "ausgeglichen" es Chance/Risikoverh. gemeint ist ...
... für meinen Geschmack sind die Umsätze (der gehandelten Aktien) noch zu mau ...
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-193591…
Masterflex ausgeglichenes Chance/Risikoverhältnis
08.07.2009
Der Aktionär
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Gemäß den Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" hat die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) ein ausgeglichenes Chance/Risikoverhältnis.
Das vergangene Jahr sei für das Unternehmen kein gutes gewesen. Der Umsatz sei mit 88,3 Millionen Euro leicht rückläufig gewesen und das Ergebnis sei mit 15,7 Millionen Euro deutlich in der Verlustzone gelandet. Im Vorjahr sei noch ein Gewinn von 7,5 Millionen Euro erwirtschaftet worden.
2009 dürfte angesichts der konjunkturellen Entwicklung nicht einfacher werden. Der Vorstand sei dennoch zuversichtlich. Trotz der schwierigen Lage sehe er gute Chancen, aufgrund des innovativen Produktportfolios und der Restrukturierungsmaßnahmen im laufenden Jahr in die Erfolgsspur zurückzukehren. Der Umsatz dürfte zwar weiter sinken, am Ende des Jahres sollten vor Zinsen und Steuern jedoch schwarze Zahlen stehen. Vorrang habe aber erst einmal die Optimierung der Finanzstruktur. Die Eigenkapitalquote habe am Ende des ersten Quartals nur noch 14,6 Prozent betragen.
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Derzeit verhandle Masterflex mit den Banken über die Verlängerung der Kreditlaufzeiten bis zum 30. Juni 2010. Dabei habe man von den Gremien der meisten Institute bereits grünes Licht bekommen. Lediglich eine Bank habe aus terminlichen Gründen noch keine Entscheidung mitgeteilt. Da die zustimmende Entscheidung aller beteiligten Banken erforderlich sei, sei die Frist bis zum 10. Juli verlängert worden.
Würden die Kredite verlängert, sei das Unternehmen in der Lage seine Restrukturierung mit Konzentration auf das profitable Kerngeschäft fortzusetzen. Die Aktie dürfte dann ihre Talfahrt zunächst stoppen und sich dynamisch von ihren Tiefstständen lösen. Andernfalls bestehe die Gefahr eines Liquiditätsengpasses und neuer Tiefs.
Laut den Experten von "Der Aktionär" bietet die Aktie von Masterflex große Chancen aber auch ein ebenso hohes Risiko. Das Kursziel werde bei 6,00 EUR gesehen, ein Stoppkurs sollte bei 3,40 EUR platziert werden. (Ausgabe 29) (08.07.2009/ac/a/nw)
das läuft ja nich gut
Guten Abend !
Jetzt da die Unsicherheit hinsichtlich der Finanzierung weg ist, könnte die Aktie ja ruhig ein bisschen gegen Norden drehen. Man kann die Restrukturierung weiter fortsetzen und sich wie verkündet auf das profitable Kerngeschäft konzentrieren. Ich denke mal, dass Masterflex entgegen den Meinungen einiger Mitteilnehmer hier kein Insolvenzkandidat ist sondern mit ein bisschen Glück als kleineres aber viel profitableres und solider finanziertes Unternehmen aus der Krise rauskommt.
Schönen Aben noch
Huta
Jetzt da die Unsicherheit hinsichtlich der Finanzierung weg ist, könnte die Aktie ja ruhig ein bisschen gegen Norden drehen. Man kann die Restrukturierung weiter fortsetzen und sich wie verkündet auf das profitable Kerngeschäft konzentrieren. Ich denke mal, dass Masterflex entgegen den Meinungen einiger Mitteilnehmer hier kein Insolvenzkandidat ist sondern mit ein bisschen Glück als kleineres aber viel profitableres und solider finanziertes Unternehmen aus der Krise rauskommt.
Schönen Aben noch
Huta
das sehe ich auch so
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.153 von Huta am 15.07.09 19:46:35Solider finanziert heißt aber auch Kapitalerhöhung/Wandelanleihe, wie der HV-Einladung zu entnehmen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.873 von petervale2002 am 15.07.09 21:28:53Guten Morgen !
Die Einladung zur Hv habe ich noch nicht (ich kann aber dieses Jahr leider eh nicht kommen, weil ich da geschäftlich in Spanien bin). Klar ist, dass die Banken Masterflex gerne mit mehr Eigenkapital ausgestattet sehen würden- wahrscheinlich war sowas sogar ne Art Bedingung dafür, die Kreditlinien zu verlängern. Klar ist es (je nach Ausgestaltung der Konditionen) nicht erfreulich wenn durch eine Kapitalerhöhung der Wert der eigenen Aktien verwässert wird aber die entscheidende Frage ist doch, was man danach mit dem Geld macht. Und im Moment habe ich den Eindruck, dass der neue Vorstand sehr konsequent daran geht, "Altlasten" zu beseitigen (und zwar sowohl auf der personellen Ebene als auch in der Firmenstruktur). Wenn danach ein beser finanziertes und schlankes "neues" Unternehmen herauskommt, dass sich auf die profitablen Grundgeschäfte konzentriert und vom Image des Gemischtwarenladens wegkommt, dann werden auch die Aktien wieder steigen- meiner Meinung nach.
Man sollte aus meiner Sicht jetzt schnellstmöglich schauen, dass man die Oberflächentechnik (Surpro) und die nicht zum Hauptgeschäft passenden Teile der Medizintechnik los wird, und die Brennstoffzellentechnik mit einem Joint Venture Partner betreibt. Und dann kann man sich ganz auf das Schlauchgeschäft und das verbleibende Medizintechnikgeschäft konzentrieren. Dann würde die Börse Masterflex auch eine Kapitalerhöhung "verzeihen".
Einen schönen Tag noch.
Huta
Die Einladung zur Hv habe ich noch nicht (ich kann aber dieses Jahr leider eh nicht kommen, weil ich da geschäftlich in Spanien bin). Klar ist, dass die Banken Masterflex gerne mit mehr Eigenkapital ausgestattet sehen würden- wahrscheinlich war sowas sogar ne Art Bedingung dafür, die Kreditlinien zu verlängern. Klar ist es (je nach Ausgestaltung der Konditionen) nicht erfreulich wenn durch eine Kapitalerhöhung der Wert der eigenen Aktien verwässert wird aber die entscheidende Frage ist doch, was man danach mit dem Geld macht. Und im Moment habe ich den Eindruck, dass der neue Vorstand sehr konsequent daran geht, "Altlasten" zu beseitigen (und zwar sowohl auf der personellen Ebene als auch in der Firmenstruktur). Wenn danach ein beser finanziertes und schlankes "neues" Unternehmen herauskommt, dass sich auf die profitablen Grundgeschäfte konzentriert und vom Image des Gemischtwarenladens wegkommt, dann werden auch die Aktien wieder steigen- meiner Meinung nach.
Man sollte aus meiner Sicht jetzt schnellstmöglich schauen, dass man die Oberflächentechnik (Surpro) und die nicht zum Hauptgeschäft passenden Teile der Medizintechnik los wird, und die Brennstoffzellentechnik mit einem Joint Venture Partner betreibt. Und dann kann man sich ganz auf das Schlauchgeschäft und das verbleibende Medizintechnikgeschäft konzentrieren. Dann würde die Börse Masterflex auch eine Kapitalerhöhung "verzeihen".
Einen schönen Tag noch.
Huta
einladung hab ich auch schon kann aber auch nicht
Die Rallye vom Freitag ist schon wieder ziemlich abgebröckelt und neue Tiefsstände nicht mehr weit. Wohl dem, der am Freitag Abend das immer noch sinkende Schiff mit Kursgewinnen verlassen konnte.
Ob Masterflex dort auch vorbeischaut?
Brennstoffzellen-Fachforum f-cell wartet mit zahlreichen internationalen Referenten auf
John Tak, Präsident des kanadischen Brennstoffzellenverbandes, referiert auf der
John Tak, Präsident des kanadischen
Brennstoffzellenverbandes, referiert
auf der "f-cell".
Am 28. und 29. September veranstalten die Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) zum neunten Mal das Brennstoffzellen-Fachforum "f-cell". Viele internationale Vortragshighlights erwarten die Teilnehmer des Forums im Haus der Wirtschaft in Stuttgart, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter. Neben europäischen Fachleuten würden zahlreiche Experten aus den USA, Kanada und aus Japan referieren. Erstmals stehe auch ein Vortrag aus Indien auf dem Programm. Über den Stand der Dinge bei der Entwicklung und Markteinführung von Brennstoffzellen in Europa sollen Dr. Klaus Bonhoff, Geschäftsführer der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW), und Philippe Vannson, Leiter der Projektgruppe zur Durchführung des Fuel Cell and Hydrogen Joint Undertaking in Brüssel, berichten. "Anschließend ist es besonders spannend zu hören, was auf anderen Kontinenten aktuell passiert. So international wie dieses Jahr war das f-cell-Programm noch nie", so Peter Sauber, Geschäftsführer der Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse.
Auswirkungen des Regierungswechsels in den USA auf die Brennstoffzellen-Industrie
Aus Nordamerika reisen laut Pressemitteilung der Geschäftsführer des US Fuel Cell Council, Robert Rose, und die Geschäftsführerin der California Fuel Cell Partnership, Catherine Dunwoody, an. Sie sollen über die Auswirkungen der Obama-Regierung auf die amerikanische Brennstoffzellen-Industrie berichten und einen aktuellen Überblick über die wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Fahrzeuge auf kalifornischen Straßen geben. John W. Tak, Präsident und Geschäftsführer des kanadischen Verbandes Canada Hydrogen & Fuel Cells in Vancouver, werde "Hydrogen Village" vorstellen - ein Public-Private-Partnership-Projekt, das im Großraum Toronto die nachhaltige Kommerzialisierung von Wasserstoff- und Brennstoffzellenanwendungen vorantreibt.
Umstellung von einer Million Fahrzeugen auf Wasserstoffbetrieb in Indien
Erstmalig gastiert dieses Jahr auch ein Referent aus Indien bei der f-cell, berichten die Veranstalter. Dr. R.K. Malhotra, Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung bei der Indian Oil Corporation (IOC) im indischen Haryana soll über die Anstrengungen berichten, die sein Land seit 2006 im Rahmen der "National Hydrogen Energy Roadmap" unternimmt, um insgesamt eine Million Fahrzeuge auf den Betrieb mit Wasserstoff umzustellen. Beiträge zu den Fortschritten bei der Entwicklung und bei Tests von Brennstoffzellen-Fahrzeugen würden neben Dr. Rittmar von Helmholt von General Motors, Katsuhiko Hirose von Toyota, Dr. Akihiro Iiyama von Nissan, Fabian Ottmann von Honda und Dr. Hiroshia Tanaka von Daihatsu beisteuern.
Ein-Kilowatt-Brennstoffzellenheizgeräte in rund 3.000 japanischen Privathaushalten
Im Bereich der stationären Anwendung werde der Vortrag von Kunihiro Nishizaki von Tokyo Gas ein weiteres Highlight bieten, so die f-cell-Veranstalter. In Japan seien bereits Ein-Kilowatt-Brennstoffzellenheizgeräte am Markt erhältlich und in rund 3.000 Privathaushalten im Einsatz. Wie die Vermarktung der Technologie in Japan funktioniert, soll Branchenberater Takehiko Kato, Präsident der interlink corporation aus Osaka in seinem Vortrag, erklären.
Weitere Infos unter: http://www.f-cell.de
Gruß,
latzers
Brennstoffzellen-Fachforum f-cell wartet mit zahlreichen internationalen Referenten auf
John Tak, Präsident des kanadischen Brennstoffzellenverbandes, referiert auf der
John Tak, Präsident des kanadischen
Brennstoffzellenverbandes, referiert
auf der "f-cell".
Am 28. und 29. September veranstalten die Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) zum neunten Mal das Brennstoffzellen-Fachforum "f-cell". Viele internationale Vortragshighlights erwarten die Teilnehmer des Forums im Haus der Wirtschaft in Stuttgart, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter. Neben europäischen Fachleuten würden zahlreiche Experten aus den USA, Kanada und aus Japan referieren. Erstmals stehe auch ein Vortrag aus Indien auf dem Programm. Über den Stand der Dinge bei der Entwicklung und Markteinführung von Brennstoffzellen in Europa sollen Dr. Klaus Bonhoff, Geschäftsführer der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW), und Philippe Vannson, Leiter der Projektgruppe zur Durchführung des Fuel Cell and Hydrogen Joint Undertaking in Brüssel, berichten. "Anschließend ist es besonders spannend zu hören, was auf anderen Kontinenten aktuell passiert. So international wie dieses Jahr war das f-cell-Programm noch nie", so Peter Sauber, Geschäftsführer der Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse.
Auswirkungen des Regierungswechsels in den USA auf die Brennstoffzellen-Industrie
Aus Nordamerika reisen laut Pressemitteilung der Geschäftsführer des US Fuel Cell Council, Robert Rose, und die Geschäftsführerin der California Fuel Cell Partnership, Catherine Dunwoody, an. Sie sollen über die Auswirkungen der Obama-Regierung auf die amerikanische Brennstoffzellen-Industrie berichten und einen aktuellen Überblick über die wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Fahrzeuge auf kalifornischen Straßen geben. John W. Tak, Präsident und Geschäftsführer des kanadischen Verbandes Canada Hydrogen & Fuel Cells in Vancouver, werde "Hydrogen Village" vorstellen - ein Public-Private-Partnership-Projekt, das im Großraum Toronto die nachhaltige Kommerzialisierung von Wasserstoff- und Brennstoffzellenanwendungen vorantreibt.
Umstellung von einer Million Fahrzeugen auf Wasserstoffbetrieb in Indien
Erstmalig gastiert dieses Jahr auch ein Referent aus Indien bei der f-cell, berichten die Veranstalter. Dr. R.K. Malhotra, Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung bei der Indian Oil Corporation (IOC) im indischen Haryana soll über die Anstrengungen berichten, die sein Land seit 2006 im Rahmen der "National Hydrogen Energy Roadmap" unternimmt, um insgesamt eine Million Fahrzeuge auf den Betrieb mit Wasserstoff umzustellen. Beiträge zu den Fortschritten bei der Entwicklung und bei Tests von Brennstoffzellen-Fahrzeugen würden neben Dr. Rittmar von Helmholt von General Motors, Katsuhiko Hirose von Toyota, Dr. Akihiro Iiyama von Nissan, Fabian Ottmann von Honda und Dr. Hiroshia Tanaka von Daihatsu beisteuern.
Ein-Kilowatt-Brennstoffzellenheizgeräte in rund 3.000 japanischen Privathaushalten
Im Bereich der stationären Anwendung werde der Vortrag von Kunihiro Nishizaki von Tokyo Gas ein weiteres Highlight bieten, so die f-cell-Veranstalter. In Japan seien bereits Ein-Kilowatt-Brennstoffzellenheizgeräte am Markt erhältlich und in rund 3.000 Privathaushalten im Einsatz. Wie die Vermarktung der Technologie in Japan funktioniert, soll Branchenberater Takehiko Kato, Präsident der interlink corporation aus Osaka in seinem Vortrag, erklären.
Weitere Infos unter: http://www.f-cell.de
Gruß,
latzers
man hier kann man auch sehr viel Geduld mitbringen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.873 von petervale2002 am 15.07.09 21:28:53Könntest Du die näheren Info`s dazu einstellen....?
Danke
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.637.307 von tatu am 24.07.09 06:04:10Guckst Du hier: http://www.masterflex.de/_uploads/assets/1275_090625%20Maste…
na es ist ja bald soweit und ich hoffe das da was kommt
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.873 von petervale2002 am 15.07.09 21:28:53Guten Morgen !
Aus der Einladung ersehe ich jetzt aber keinen konkreten Beschluss zu einem bestimmten (kurzfristigen) Zeitpunkt das Kapital zu erhöhen. Vielmehr erscheint mir das der inzwischen fast schon übliche "Vorratsbeschluss". Man möchte die Möglichkeit haben, bis 2014 as Kapital zu erhöhen. Ob und wann man davon Gebrauch macht, ist der HV-Einladung nicht zu entnehmen (sofern ich nicht was überlesen habe).
Aber vielleicht gibt es ja auch Erläuterungen auf der HV zu diesem Punkt- mal abwarten.
Grundsätzlich bin ich schon gespannt darauf, was es auf der HV an neuen Infos gibt (und vielleicht kann ich doch daran teilnehmen). Der Vorstand wird ja seine neue Strategie sicher etwas detaillierter erläutern können/müssen als auf der letzten HV. Ich persönlich hoffe, dass man das Unternehmen konsequent weiter auf die Hauptgeschäftsfelder Schlauch, Medizin und Brennstoffzelle konzentriert wobei es mir recht wäre, wenn man in den Bereichen Medizin und Brennstoffzelle Kooperationspartener finden würde. Die Börse mag Gemischtwarenläden ja nicht besonders zumal wenn sie, wie Masterflex, die Geschäftsfelder unter großer bilanzieller Belastung erworben haben. Ich denke, ein kleines aber feines Unternehmen, das auf dem Spezialgebiet "High-Tech-Schläuche" führend ist, kann auch an der Börse besser Kapital einsammeln als eine Masterflex nach dem "Herzog-Modell".
Einen schönen Tag noch
Huta
Aus der Einladung ersehe ich jetzt aber keinen konkreten Beschluss zu einem bestimmten (kurzfristigen) Zeitpunkt das Kapital zu erhöhen. Vielmehr erscheint mir das der inzwischen fast schon übliche "Vorratsbeschluss". Man möchte die Möglichkeit haben, bis 2014 as Kapital zu erhöhen. Ob und wann man davon Gebrauch macht, ist der HV-Einladung nicht zu entnehmen (sofern ich nicht was überlesen habe).
Aber vielleicht gibt es ja auch Erläuterungen auf der HV zu diesem Punkt- mal abwarten.
Grundsätzlich bin ich schon gespannt darauf, was es auf der HV an neuen Infos gibt (und vielleicht kann ich doch daran teilnehmen). Der Vorstand wird ja seine neue Strategie sicher etwas detaillierter erläutern können/müssen als auf der letzten HV. Ich persönlich hoffe, dass man das Unternehmen konsequent weiter auf die Hauptgeschäftsfelder Schlauch, Medizin und Brennstoffzelle konzentriert wobei es mir recht wäre, wenn man in den Bereichen Medizin und Brennstoffzelle Kooperationspartener finden würde. Die Börse mag Gemischtwarenläden ja nicht besonders zumal wenn sie, wie Masterflex, die Geschäftsfelder unter großer bilanzieller Belastung erworben haben. Ich denke, ein kleines aber feines Unternehmen, das auf dem Spezialgebiet "High-Tech-Schläuche" führend ist, kann auch an der Börse besser Kapital einsammeln als eine Masterflex nach dem "Herzog-Modell".
Einen schönen Tag noch
Huta
Leider kein Zug wo Masterflex mitfährt:
Elektro-Fahrrad
Mit Strom zur Arbeit
http://www.zeit.de/2009/32/WOS-Fahrraeder
Elektro-Fahrrad
Mit Strom zur Arbeit
http://www.zeit.de/2009/32/WOS-Fahrraeder
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.685.344 von Huta am 31.07.09 11:32:14Hallo Huta,
stimme Dir zu.
Habe heute mir das Interview des neuen Vorsitzenden angeschaut.
Der "Laden"hat aktuell ca.57 Mill.Euro an Kreditschulden,die
2010 in längerfristige Verbindlichkeiten gewandelt werden sollen.
Allein nur üblichen 8%Zinsen ergeben 4,6Mill. Zinsbelastungen
jährlich.Wow da muß ne Oma viel stricken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
War früher bei 22 Euro investiert...und schau mir die Entwicklung
der Firma in den nächsten Monaten weiter an.Masterflex war
unter Kleinanlegern "der Renner" mit ihren Schläuchen und
Brennstoffzellen,aber nun solche Masen an Schulden,da muß ja was nicht stimmen.Hoffe diese Aktie bei 2 Euro einzusammeln bis
Jahresende.Eigenkapital hat der neue CEO nicht einmal in Zahlen
verbalisiert.Da kanns ja nicht weithersein.
Aber evtl.interessante Retournstory!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
BF
stimme Dir zu.
Habe heute mir das Interview des neuen Vorsitzenden angeschaut.
Der "Laden"hat aktuell ca.57 Mill.Euro an Kreditschulden,die
2010 in längerfristige Verbindlichkeiten gewandelt werden sollen.
Allein nur üblichen 8%Zinsen ergeben 4,6Mill. Zinsbelastungen
jährlich.Wow da muß ne Oma viel stricken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
War früher bei 22 Euro investiert...und schau mir die Entwicklung
der Firma in den nächsten Monaten weiter an.Masterflex war
unter Kleinanlegern "der Renner" mit ihren Schläuchen und
Brennstoffzellen,aber nun solche Masen an Schulden,da muß ja was nicht stimmen.Hoffe diese Aktie bei 2 Euro einzusammeln bis
Jahresende.Eigenkapital hat der neue CEO nicht einmal in Zahlen
verbalisiert.Da kanns ja nicht weithersein.
Aber evtl.interessante Retournstory!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
BF
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.240 von Bergfreund am 31.07.09 23:37:13Zur Untermauerrung eines niedrigen Aktienkurses:
Masterflex hat sich doch von diesen Brennstoffkoffern/Ausrüstung
getrennt und übrig bleibt also das Kerngeschäft!!!
Im ersten Quartal 50t.Euro Nettogewinn,mitbegründet durch
durch Rechtskosten/evtl.Kreditzinsen.
Frage:Warum wird das Produkt"Hochleistungsschläuche für Medizin,
Milch,Maschinen-und Autobau...und allgemeine Industrie
"nicht angenommen"?????????????????????????????????????????
Das hat nichts mit der Rezession zutun.Wenn jemand "führend"
im Produkt ist,kann es nicht zu solchen Einbrüchen kommen.
Scheinbar liefert Siemens doch bessere Schläuche in den
Krankenhäusern und sonstwo.
Also 50t.Nettogewinn im 1.Quartal 2009,akt zum gleichen Zeitpunkt
ca. 14 Mill.Euro Eigenkapital in cash und ca.57 Mill.Bankverbindlichkeiten!!!
"Kein Wunder",das der Aktienkurs weiter Richtung Süden geht.
Evtl.hab ich nicht so genau in die Details geschaut;aber!das
Gesamtbild rechtfertigt akt.keinen Kurs oberhalb 3,00Euro!!!
Wie wollen die denn 57 Mill.Schulden abbauen?????
Selbst wenn die Wirtschaft wieder kräftiger anziehen wird?????
Kann mir da mal jemand von den Investierten helfen,mein Bild
ins rechte Licht zu setzen????????????????????????????????????????
Wo sind denn die Perspektiven?Das Produkt scheint nicht so Topp zusein,wie wir jahrelang vermuteten..oder??????????????????
BF
BörseGo · Aktuelle BörseGo Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
14.05.2009 17:28
Masterflex rutscht in die Verlustzone
Gelsenkirchen (BoerseGo.de) - Die Wirtschaftskrise hat sich im ersten Quartal 2009 verschärft und Spuren in der Geschäftsentwicklung der Masterflex AG hinterlassen. Der Umsatz sei um 14,5 Prozent auf 18,5 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) brach gleichzeitig auf 50.000 Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro) ein. Das Konzernergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter fiel mit minus 0,7 Millionen Euro (Vorjahr: plus 1,9 Millionen Euro) negativ aus. Belastet wurde das Ergebnis von erheblich höheren Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Refinanzierungskonzeptes.
Bedingt durch den Nachfragerückgang in Teilbereichen des Kerngeschäftsfeldes High-Tech-Schlauchsysteme haben einige Konzern-Gesellschaften Anfang 2009 Kurzarbeit beantragt, um Kündigungen qualifizierter Mitarbeiter weitestgehend zu vermeiden. Gleiches gilt für den Bereich Advanced Material Design. Um die Auswirkungen der Krise so gering wie möglich zu halten, wurden die gesamten Kostenstrukturen auf den Prüfstand gestellt. Einige Maßnahmen wurden bereits eingeleitet, weitere werden vorbereitet und im Laufe des Jahres konsequent umgesetzt.
Trotz der derzeit schwierigen Lage sieht der Vorstand gute Chancen, die Masterflex AG aufgrund ihres innovativen Produktportfolios und der eingeleiteten Maßnahmen auf die Erfolgsspur zurückzuführen. Für 2009 erwartet die Masterflex AG angesichts der Wirtschaftskrise einen rückläufigen Konzernumsatz. Trotz der noch zu erwartenden weiteren Restrukturierungskosten rechnet der Vorstand aufgrund der eingeleiteten Kostenanpassungen aber mit einem positiven Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Masterflex hat sich doch von diesen Brennstoffkoffern/Ausrüstung
getrennt und übrig bleibt also das Kerngeschäft!!!
Im ersten Quartal 50t.Euro Nettogewinn,mitbegründet durch
durch Rechtskosten/evtl.Kreditzinsen.
Frage:Warum wird das Produkt"Hochleistungsschläuche für Medizin,
Milch,Maschinen-und Autobau...und allgemeine Industrie
"nicht angenommen"?????????????????????????????????????????
Das hat nichts mit der Rezession zutun.Wenn jemand "führend"
im Produkt ist,kann es nicht zu solchen Einbrüchen kommen.
Scheinbar liefert Siemens doch bessere Schläuche in den
Krankenhäusern und sonstwo.
Also 50t.Nettogewinn im 1.Quartal 2009,akt zum gleichen Zeitpunkt
ca. 14 Mill.Euro Eigenkapital in cash und ca.57 Mill.Bankverbindlichkeiten!!!
"Kein Wunder",das der Aktienkurs weiter Richtung Süden geht.
Evtl.hab ich nicht so genau in die Details geschaut;aber!das
Gesamtbild rechtfertigt akt.keinen Kurs oberhalb 3,00Euro!!!
Wie wollen die denn 57 Mill.Schulden abbauen?????
Selbst wenn die Wirtschaft wieder kräftiger anziehen wird?????
Kann mir da mal jemand von den Investierten helfen,mein Bild
ins rechte Licht zu setzen????????????????????????????????????????
Wo sind denn die Perspektiven?Das Produkt scheint nicht so Topp zusein,wie wir jahrelang vermuteten..oder??????????????????
BF
BörseGo · Aktuelle BörseGo Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
14.05.2009 17:28
Masterflex rutscht in die Verlustzone
Gelsenkirchen (BoerseGo.de) - Die Wirtschaftskrise hat sich im ersten Quartal 2009 verschärft und Spuren in der Geschäftsentwicklung der Masterflex AG hinterlassen. Der Umsatz sei um 14,5 Prozent auf 18,5 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das operative Ergebnis (EBIT) brach gleichzeitig auf 50.000 Euro (Vorjahr: 2,5 Millionen Euro) ein. Das Konzernergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter fiel mit minus 0,7 Millionen Euro (Vorjahr: plus 1,9 Millionen Euro) negativ aus. Belastet wurde das Ergebnis von erheblich höheren Rechts- und Beratungskosten im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Refinanzierungskonzeptes.
Bedingt durch den Nachfragerückgang in Teilbereichen des Kerngeschäftsfeldes High-Tech-Schlauchsysteme haben einige Konzern-Gesellschaften Anfang 2009 Kurzarbeit beantragt, um Kündigungen qualifizierter Mitarbeiter weitestgehend zu vermeiden. Gleiches gilt für den Bereich Advanced Material Design. Um die Auswirkungen der Krise so gering wie möglich zu halten, wurden die gesamten Kostenstrukturen auf den Prüfstand gestellt. Einige Maßnahmen wurden bereits eingeleitet, weitere werden vorbereitet und im Laufe des Jahres konsequent umgesetzt.
Trotz der derzeit schwierigen Lage sieht der Vorstand gute Chancen, die Masterflex AG aufgrund ihres innovativen Produktportfolios und der eingeleiteten Maßnahmen auf die Erfolgsspur zurückzuführen. Für 2009 erwartet die Masterflex AG angesichts der Wirtschaftskrise einen rückläufigen Konzernumsatz. Trotz der noch zu erwartenden weiteren Restrukturierungskosten rechnet der Vorstand aufgrund der eingeleiteten Kostenanpassungen aber mit einem positiven Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
Es gab Halbjahreszahlen:
Umsatzrückgang und Verluste haben sich beschleunigt:
Knapp 20 Prozent Umsatzrückgang.
Das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter betrug wie im Vorjahr
- 2,5 Mio € Verlust zum Halbjahr bzw. -0,56 € Verlust je Aktie.
Das Eigenkapital fiel von 14,8 auf nur noch 12,4 Mio €,
bei knapp 84 Mio Schulden im Konzern.
Die Eigenkapitalquote fiel von 14,6 auf nur noch 12,9 Prozent.
Umsatzrückgang und Verluste haben sich beschleunigt:
Knapp 20 Prozent Umsatzrückgang.
Das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter betrug wie im Vorjahr
- 2,5 Mio € Verlust zum Halbjahr bzw. -0,56 € Verlust je Aktie.
Das Eigenkapital fiel von 14,8 auf nur noch 12,4 Mio €,
bei knapp 84 Mio Schulden im Konzern.
Die Eigenkapitalquote fiel von 14,6 auf nur noch 12,9 Prozent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.724 von Merrill am 11.08.09 12:04:58..hier die entsprechende Meldung:
News - 11.08.09 08:30
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG meldet Zahlen zum 1. Halbjahr 2009
Masterflex AG / Halbjahresergebnis/Sonstiges
11.08.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
PRESSEMITTEILUNG
Masterflex AG meldet Zahlen zum 1. Halbjahr 2009
- Konzentration auf High-Tech-Schlauchsysteme - Konzernumbau schreitet
erfolgreich voran
- Abfederung der Wirtschaftskrise durch frühzeitige Kosteneinsparungen
- Ergebnisse belastet durch Restrukturierungskosten, positives operatives
EBIT
- Deutlich positiver Cash Flow
- Sicherstellung der Fremdfinanzierung
^
30.06.2- 30.06.2-
fortgeführte Geschäftsbereiche (IFRS) 009 008 +/-
Umsatzerlöse (TEUR) 36.586 45.563 -19,7%
Konzern-EBITDA (TEUR) 1.821 5.834 -68,8%
Konzern-EBIT (TEUR)
ohne Restrukturierungsaufwand 72 2.380 -97,0%
inkl. Restrukturierungsaufwand -1.455 2.318
Konzern-EBT (TEUR) -3.251 -5.015 -35,2%
Konzernergebnis
nach Anteilen Dritter (TEUR) -2.452 -2.469 -0,7%
Ergebnis pro Aktie (EUR)
Aus fortgeführten Geschäftsbereichen -0,56 -0,82 -31,7%
Aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 0,26
Aus fortgeführten und aufgegebenen
Geschäftsbereichen -0,56 -0,56
Konzern-EBIT-Marge
ohne Restrukturierungsaufwand 0,0% 5,2%
inkl. Restrukturierungsaufwand -4,0% 5,1%
Konzern-Nettoumsatzrendite -6,7% -5,4%
Anzahl der Mitarbeiter 697 758 -8,0%
30.06.20 31.12.20 +/- in
09 08 %
Konzern-Eigenkapital (TEUR) 12.441 14.840 -16,2%
Konzern-Bilanzsumme (TEUR) 96.114 101.475 -5,3%
Konzern-Eigenkapitalquote (%) 12,9% 14,6% -11,6%
°
Gelsenkirchen, 11. August 2009. Die Geschäftsentwicklung der Masterflex AG
stand im ersten Halbjahr 2009 im Zeichen der laufenden Restrukturierung und
der Wirtschaftskrise. Der Konzernumsatz verringerte sich gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 19,7 Prozent auf 36,6 Mio. EUR. Dabei hat sich die
Umsatzentwicklung des Kerngeschäftsfeldes High Tech Schlauchsysteme auf
dem
Niveau des ersten Quartals 2009 behauptet, lag aber unter Vorjahr. Während
sich die Geschäftsfelder Medizintechnik und Mobility umsatzseitig
weitgehend stabil entwickelten, kam es in der Oberflächentechnik zu
weiteren erheblichen Umsatzrückgängen.
Da die Masterflex AG bereits frühzeitig Ende 2008 mit der Einleitung
umfassender Kostensenkungsmaßnahmen begonnen hat, hat sich das Unternehmen
operativ in weiten Teilen sehr erfolgreich gegen die massiv negativen
Ergebniskonsequenzen gestemmt. Allerdings waren die Kosten zur
erfolgreichen Fortführung der Restrukturierung sowie insbesondere für die
Sicherstellung der weiteren Fremdfinanzierung unerwartet hoch. Dennoch
wurde operativ erneut ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht. Der
Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war mit 1,8
Mio. EUR positiv, der operative Konzerngewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT)
lag bei 72,0 TEUR. Unter Berücksichtigung der Restrukturierungeffekte
ergab
sich ein EBIT von -1,5. Mio. EUR. Darin enthalten ist die - unter
Liquiditätsgesichtspunkten positiv zu sehende - Abnahme der Bestände um
-1,2 Mio. EUR sowie Rechts- und Beratungskosten in Höhe von 1,5 Mio. EUR.
Im ersten Halbjahr 2009 wurde ein operativer Cash Flow von 2,7 Mio. EUR
erwirtschaftet und die Verschuldung weiter erfolgreich reduziert. Durch die
Kreditverlängerung bis zum 30. Juni 2010 durch die finanzierenden Banken
kann sich die Masterflex AG auf die geordnete Restrukturierung der
Fremdfinanzierung sowie auf den Ausbau des Kerngeschäfts
High-Tech-Schlauchsysteme konzentrieren.
Trotz der derzeit schwierigen Lage sieht der Vorstand der Masterflex AG das
Unternehmen aufgrund des innovativen Produktportfolios sowie der
umfassenden Maßnahmen zur Abfederung der Auswirkungen der Wirtschaftskrise
für die Zukunft gut aufgestellt. Für das Geschäftsjahr 2009 wird infolge
der Wirtschaftskrise ein rückläufiger Konzernumsatz erwartet. Auf der
Ergebnisseite ist mit weiteren, nicht unwesentlichen,
Restrukturierungskosten zu rechnen. Aufgrund der eingeleiteten
Kosteneinsparungen ist nach vorsichtiger Prognose des Vorstands der
Masterflex AG jedoch ein positives, operatives Konzernergebnis vor Zinsen
und Steuern auf niedrigem Niveau möglich, wenngleich schwierig zu
bewertende Risiken vorhanden sind. Eine Konjunkturbelebung in der zweiten
Jahreshälfte könnte diese Entwicklung etwas abmildern.
Der Halbjahresbericht 1/2009 steht zum Download auf der Homepage
www.masterflex.de bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen, , stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +492099707744, Fax
+492099707720
Zum Unternehmen:
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist
für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs-
und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der
Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte
Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener
Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem
Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an sieben
Standorten in Europa und den USA High-Tech-Schlauchsysteme für die
unterschiedlichsten industriellen Anwendungen von der Förderung extrem
abrasiver Materialien bis zur Absaugung von Chemikalien und heißer Luft.
Die Masterflex AG ist außerdem in den Bereichen Mobility, Medizintechnik
und Oberflächentechnik (Advanced Material Design) tätig.
11.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
News - 11.08.09 08:30
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG meldet Zahlen zum 1. Halbjahr 2009
Masterflex AG / Halbjahresergebnis/Sonstiges
11.08.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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PRESSEMITTEILUNG
Masterflex AG meldet Zahlen zum 1. Halbjahr 2009
- Konzentration auf High-Tech-Schlauchsysteme - Konzernumbau schreitet
erfolgreich voran
- Abfederung der Wirtschaftskrise durch frühzeitige Kosteneinsparungen
- Ergebnisse belastet durch Restrukturierungskosten, positives operatives
EBIT
- Deutlich positiver Cash Flow
- Sicherstellung der Fremdfinanzierung
^
30.06.2- 30.06.2-
fortgeführte Geschäftsbereiche (IFRS) 009 008 +/-
Umsatzerlöse (TEUR) 36.586 45.563 -19,7%
Konzern-EBITDA (TEUR) 1.821 5.834 -68,8%
Konzern-EBIT (TEUR)
ohne Restrukturierungsaufwand 72 2.380 -97,0%
inkl. Restrukturierungsaufwand -1.455 2.318
Konzern-EBT (TEUR) -3.251 -5.015 -35,2%
Konzernergebnis
nach Anteilen Dritter (TEUR) -2.452 -2.469 -0,7%
Ergebnis pro Aktie (EUR)
Aus fortgeführten Geschäftsbereichen -0,56 -0,82 -31,7%
Aus aufgegebenen Geschäftsbereichen 0,00 0,26
Aus fortgeführten und aufgegebenen
Geschäftsbereichen -0,56 -0,56
Konzern-EBIT-Marge
ohne Restrukturierungsaufwand 0,0% 5,2%
inkl. Restrukturierungsaufwand -4,0% 5,1%
Konzern-Nettoumsatzrendite -6,7% -5,4%
Anzahl der Mitarbeiter 697 758 -8,0%
30.06.20 31.12.20 +/- in
09 08 %
Konzern-Eigenkapital (TEUR) 12.441 14.840 -16,2%
Konzern-Bilanzsumme (TEUR) 96.114 101.475 -5,3%
Konzern-Eigenkapitalquote (%) 12,9% 14,6% -11,6%
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Gelsenkirchen, 11. August 2009. Die Geschäftsentwicklung der Masterflex AG
stand im ersten Halbjahr 2009 im Zeichen der laufenden Restrukturierung und
der Wirtschaftskrise. Der Konzernumsatz verringerte sich gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 19,7 Prozent auf 36,6 Mio. EUR. Dabei hat sich die
Umsatzentwicklung des Kerngeschäftsfeldes High Tech Schlauchsysteme auf
dem
Niveau des ersten Quartals 2009 behauptet, lag aber unter Vorjahr. Während
sich die Geschäftsfelder Medizintechnik und Mobility umsatzseitig
weitgehend stabil entwickelten, kam es in der Oberflächentechnik zu
weiteren erheblichen Umsatzrückgängen.
Da die Masterflex AG bereits frühzeitig Ende 2008 mit der Einleitung
umfassender Kostensenkungsmaßnahmen begonnen hat, hat sich das Unternehmen
operativ in weiten Teilen sehr erfolgreich gegen die massiv negativen
Ergebniskonsequenzen gestemmt. Allerdings waren die Kosten zur
erfolgreichen Fortführung der Restrukturierung sowie insbesondere für die
Sicherstellung der weiteren Fremdfinanzierung unerwartet hoch. Dennoch
wurde operativ erneut ein ausgeglichenes Ergebnis erreicht. Der
Konzerngewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) war mit 1,8
Mio. EUR positiv, der operative Konzerngewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT)
lag bei 72,0 TEUR. Unter Berücksichtigung der Restrukturierungeffekte
ergab
sich ein EBIT von -1,5. Mio. EUR. Darin enthalten ist die - unter
Liquiditätsgesichtspunkten positiv zu sehende - Abnahme der Bestände um
-1,2 Mio. EUR sowie Rechts- und Beratungskosten in Höhe von 1,5 Mio. EUR.
Im ersten Halbjahr 2009 wurde ein operativer Cash Flow von 2,7 Mio. EUR
erwirtschaftet und die Verschuldung weiter erfolgreich reduziert. Durch die
Kreditverlängerung bis zum 30. Juni 2010 durch die finanzierenden Banken
kann sich die Masterflex AG auf die geordnete Restrukturierung der
Fremdfinanzierung sowie auf den Ausbau des Kerngeschäfts
High-Tech-Schlauchsysteme konzentrieren.
Trotz der derzeit schwierigen Lage sieht der Vorstand der Masterflex AG das
Unternehmen aufgrund des innovativen Produktportfolios sowie der
umfassenden Maßnahmen zur Abfederung der Auswirkungen der Wirtschaftskrise
für die Zukunft gut aufgestellt. Für das Geschäftsjahr 2009 wird infolge
der Wirtschaftskrise ein rückläufiger Konzernumsatz erwartet. Auf der
Ergebnisseite ist mit weiteren, nicht unwesentlichen,
Restrukturierungskosten zu rechnen. Aufgrund der eingeleiteten
Kosteneinsparungen ist nach vorsichtiger Prognose des Vorstands der
Masterflex AG jedoch ein positives, operatives Konzernergebnis vor Zinsen
und Steuern auf niedrigem Niveau möglich, wenngleich schwierig zu
bewertende Risiken vorhanden sind. Eine Konjunkturbelebung in der zweiten
Jahreshälfte könnte diese Entwicklung etwas abmildern.
Der Halbjahresbericht 1/2009 steht zum Download auf der Homepage
www.masterflex.de bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen, , stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +492099707744, Fax
+492099707720
Zum Unternehmen:
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist
für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs-
und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der
Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte
Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener
Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem
Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an sieben
Standorten in Europa und den USA High-Tech-Schlauchsysteme für die
unterschiedlichsten industriellen Anwendungen von der Förderung extrem
abrasiver Materialien bis zur Absaugung von Chemikalien und heißer Luft.
Die Masterflex AG ist außerdem in den Bereichen Mobility, Medizintechnik
und Oberflächentechnik (Advanced Material Design) tätig.
11.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
Ich war heute auf der HV und viel Hoffnung habe ich nicht, daß es in absehbarer Zeit mal besser wird.
Der Aufsichtsratvorsitzende hatte Schwierigkeiten, die Texte vorzulesen und verhaspelte sich dauernd. Der Vorstand machte bei den tlw. massiven Angriffen der Aktionäre keinen souveränen Eindruck. Die Aussichten sind nicht berauschend, es wird alles schöngeredet.
Von einem Aktionär wurde bezweifelt, ob das Unternehmen in nächsten Jahr noch eine HV abhalten könne. In der Tat, außer Hoffnung konnte der Vorstand nichts verbreiten. Die gesamte Geschäftspolitik ist undurchsichtig und wurde auch nicht zufriedenstellend erläutert.
Fazit:
Wer investiert ist und die Verluste nicht realisieren will, sollte abwarten. Neuinvestitionen würde ich um keinen Preis eingehen.
Der Aufsichtsratvorsitzende hatte Schwierigkeiten, die Texte vorzulesen und verhaspelte sich dauernd. Der Vorstand machte bei den tlw. massiven Angriffen der Aktionäre keinen souveränen Eindruck. Die Aussichten sind nicht berauschend, es wird alles schöngeredet.
Von einem Aktionär wurde bezweifelt, ob das Unternehmen in nächsten Jahr noch eine HV abhalten könne. In der Tat, außer Hoffnung konnte der Vorstand nichts verbreiten. Die gesamte Geschäftspolitik ist undurchsichtig und wurde auch nicht zufriedenstellend erläutert.
Fazit:
Wer investiert ist und die Verluste nicht realisieren will, sollte abwarten. Neuinvestitionen würde ich um keinen Preis eingehen.
Danke für die Infos von der HV. Leider habe ich zuspät verkauft, da ich nicht derart viele Leichen im Keller erwartet habe.
Jetzt kann mich immerhin ein wenig bestätigt fühlen.
Jetzt kann mich immerhin ein wenig bestätigt fühlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.758.066 von Wertesucher am 11.08.09 21:28:35Ein Redner sprach auf der HV von der "Leichenhalle" - das sagt alles.
Der neue Vorstand - zuständig ua für Finanzen - hat in seinem jungen Jahren schon eine ganze Reihe beruflicher Stationen hinter sich. Das mag zwar heute modern und für einige Leute ein Erfolgsausweis sein, aber offen gesagt, ich traue diesen Managertypen nicht besonders viel zu.
Der neue Vorstand - zuständig ua für Finanzen - hat in seinem jungen Jahren schon eine ganze Reihe beruflicher Stationen hinter sich. Das mag zwar heute modern und für einige Leute ein Erfolgsausweis sein, aber offen gesagt, ich traue diesen Managertypen nicht besonders viel zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.758.166 von lalin1972 am 11.08.09 21:38:40Das hört sich ja nicht so gut an. Ich hatte den Halbjahresbericht gelesen und hatte eigentlich fast schon wieder einen etwas positiveren Eindruck, da immerhin 15 Mio. EUR Liquidität gesammelt werden konnte, um Kredite zu bedienen.
Meiner Meinung nach hat Masterflex durchaus eine Chance, aber nur, wenn die Wirtschaft wieder Fahrt aufnimmt.
Ansonsten finde ich die Formulierung im Halbjahresbericht erwähnenswert, dass Herr Herzog aus dem Aufsichtsrat zurücktritt, da ein Mitglied über Sachverstand im Rechnungswesen verfügen müsse...
Meiner Meinung nach hat Masterflex durchaus eine Chance, aber nur, wenn die Wirtschaft wieder Fahrt aufnimmt.
Ansonsten finde ich die Formulierung im Halbjahresbericht erwähnenswert, dass Herr Herzog aus dem Aufsichtsrat zurücktritt, da ein Mitglied über Sachverstand im Rechnungswesen verfügen müsse...
Hallo zusammen !
Die Börse spricht offenbar ein klares Urteil über Masterflex, wenn ich mir das Minus von heute so anschaue.
Ich war auch auf der HV und ich fands ebenfalls nicht wirklich überzeugend. So wie es aussieht, dauert es wohl bei Masterflex noch ne Weile bis man wieder richtig profitabel arbeitet. Man hat erstmal genug damit zu tun, die Firma davor zu bewahren vor die Wand zu fahren. Ich hatte den Eindruck, dass ein nicht unwesentlicher Teil der Managementkapazitäten dafür aufgewendet werden müssen, die Finanzierung zu sichern. Ich stelle mir die Situation auch schwierig vor. Man würde wohl gerne eine Kapitalerhöhung durchführen, aber zu diesen Kursen lohnt sich das wohl kaum. Und man möchte auch nicht den ganzen Cash-Flow (den man, um auch etwas positives zu bemerken) immerhin noch generiert zum Schuldenabbau verwenden sondern auch gestalten und neue Märkte "erobern" aber so wie es aussieht, dauert das wohl noch ein Weilchen. Zudem würde man wohl auch gerne die Angiokard GmbH und die Surpro GmbH veräußern (da würde dann ja auch wieder etwas Geld in die Kassen kommen) aber auch das gestaltet sich nicht so leicht (wobei die Lage bei Surpro noch wesentlich ungünstiger ist, zeichnet das Unternehmen doch für einen nicht unwesentlichen Teil der Verluste der Masterflex verantwortlich). Das Kerngeschäft läuft dagegen ganz gut und wenn man in den vergangenen Jahren nicht so viel Cash verbrannt hätte, würde es bei Masterflex sicher ganz anders aussehen. Aber hätte wenn und aber nutzen nichts.
Ich hatte mir klarere Schnitte gewünscht. Im Hinblick darauf, dass sich mir während der HV aber der Eindruck aufgedrängt hat, dass man erstmal fast die ganze Kraft auf die Finanzierung aufwenden muss und die zum Verkauf stehenden Bereiche wohl noch ne Zeit lang aufgehübscht werden müssen, habe ich heute mal 50% meiner Aktien veräußert. Ich glaube nicht, dass der Newsflow in der nächsten Zeit ein Engagement nahelegt, bin aber weiter davon überzeugt, dass eine schlanke und konzentrierte Masterflex mit der vom Vorstand angestrebten EK-Quote von mindestens 30% ein interessantes Investment sein wird- deshalb bin ich auch noch nicht ganz raus.
Ach ja eine Sache gab es noch am Rande. Auf der HV hat auch ein Redner gesprochen, der sich als Vertreter eines Family-Office (was immer das genau ist) vorgestellt hat. Dieses "Family-Office" ist wohl seit neuestem in Masterflex investiert und man sieht dort wohl eine "Turn-around-Story" und den neuen Vorstand auf einem guten Weg. Wie hoch die Beteiligung ist und ob beabsichtigt ist, die Beteiligung aufzustocken, ist mir nicht bekannt.
Einen schönen Tag noch
Huta
Die Börse spricht offenbar ein klares Urteil über Masterflex, wenn ich mir das Minus von heute so anschaue.
Ich war auch auf der HV und ich fands ebenfalls nicht wirklich überzeugend. So wie es aussieht, dauert es wohl bei Masterflex noch ne Weile bis man wieder richtig profitabel arbeitet. Man hat erstmal genug damit zu tun, die Firma davor zu bewahren vor die Wand zu fahren. Ich hatte den Eindruck, dass ein nicht unwesentlicher Teil der Managementkapazitäten dafür aufgewendet werden müssen, die Finanzierung zu sichern. Ich stelle mir die Situation auch schwierig vor. Man würde wohl gerne eine Kapitalerhöhung durchführen, aber zu diesen Kursen lohnt sich das wohl kaum. Und man möchte auch nicht den ganzen Cash-Flow (den man, um auch etwas positives zu bemerken) immerhin noch generiert zum Schuldenabbau verwenden sondern auch gestalten und neue Märkte "erobern" aber so wie es aussieht, dauert das wohl noch ein Weilchen. Zudem würde man wohl auch gerne die Angiokard GmbH und die Surpro GmbH veräußern (da würde dann ja auch wieder etwas Geld in die Kassen kommen) aber auch das gestaltet sich nicht so leicht (wobei die Lage bei Surpro noch wesentlich ungünstiger ist, zeichnet das Unternehmen doch für einen nicht unwesentlichen Teil der Verluste der Masterflex verantwortlich). Das Kerngeschäft läuft dagegen ganz gut und wenn man in den vergangenen Jahren nicht so viel Cash verbrannt hätte, würde es bei Masterflex sicher ganz anders aussehen. Aber hätte wenn und aber nutzen nichts.
Ich hatte mir klarere Schnitte gewünscht. Im Hinblick darauf, dass sich mir während der HV aber der Eindruck aufgedrängt hat, dass man erstmal fast die ganze Kraft auf die Finanzierung aufwenden muss und die zum Verkauf stehenden Bereiche wohl noch ne Zeit lang aufgehübscht werden müssen, habe ich heute mal 50% meiner Aktien veräußert. Ich glaube nicht, dass der Newsflow in der nächsten Zeit ein Engagement nahelegt, bin aber weiter davon überzeugt, dass eine schlanke und konzentrierte Masterflex mit der vom Vorstand angestrebten EK-Quote von mindestens 30% ein interessantes Investment sein wird- deshalb bin ich auch noch nicht ganz raus.
Ach ja eine Sache gab es noch am Rande. Auf der HV hat auch ein Redner gesprochen, der sich als Vertreter eines Family-Office (was immer das genau ist) vorgestellt hat. Dieses "Family-Office" ist wohl seit neuestem in Masterflex investiert und man sieht dort wohl eine "Turn-around-Story" und den neuen Vorstand auf einem guten Weg. Wie hoch die Beteiligung ist und ob beabsichtigt ist, die Beteiligung aufzustocken, ist mir nicht bekannt.
Einen schönen Tag noch
Huta
Innerhalb von nur 1 1/2 Jahren ist die Eigenkapitalquote von
26,7 % auf nur noch 12,9 Prozent zusammen geschrumpft.
Schaut man sich das Eigenkapital genauer an, dann sind dies ganz überwiegend nur
- 27,6 Mio € "Sachanlagen" (Grundstück, Gebäude, Maschinen, Einrichtung etc) und
- 14,6 Mio € "immaterielle Vermögenswerte, davon alleine 10,5 Mio "Firmenwerte",
2,1 Mio "Entwicklungsleistungen, 1,5 Mio Konzessionen ...
Was sind Gewerbegebäude, Maschinen, Büromöbel, Firmenwerte, Entwicklungsleistungen
und Konzessionen (Buchwert zusammen ca. 30 Mio) eines nachhaltig hoch
defizitären Unternehmens aktuell auf dem "freien" Markt im
Rahmen einer Zwangsliquidation wohl wirklich wert ?
Angesichts dieser "Werte" und der relativ sehr hohen Schulden ist der hohe
Zeitaufwand des Management zur Unternehmensfinanzierung ja wohl mehr als verständlich.
26,7 % auf nur noch 12,9 Prozent zusammen geschrumpft.
Schaut man sich das Eigenkapital genauer an, dann sind dies ganz überwiegend nur
- 27,6 Mio € "Sachanlagen" (Grundstück, Gebäude, Maschinen, Einrichtung etc) und
- 14,6 Mio € "immaterielle Vermögenswerte, davon alleine 10,5 Mio "Firmenwerte",
2,1 Mio "Entwicklungsleistungen, 1,5 Mio Konzessionen ...
Was sind Gewerbegebäude, Maschinen, Büromöbel, Firmenwerte, Entwicklungsleistungen
und Konzessionen (Buchwert zusammen ca. 30 Mio) eines nachhaltig hoch
defizitären Unternehmens aktuell auf dem "freien" Markt im
Rahmen einer Zwangsliquidation wohl wirklich wert ?
Angesichts dieser "Werte" und der relativ sehr hohen Schulden ist der hohe
Zeitaufwand des Management zur Unternehmensfinanzierung ja wohl mehr als verständlich.
Ich sehe das nicht ganz so dramatisch. Masterflex hat in den letzten Jahren tatsächlich ne Menge Geld verbrannt. Und wenn man sich anschaut dass man Dicota nur mit einem erheblichen Buchverlust losbekommen hat, dann zweifle ich die Nachhaltigkeit der aufgeführten Firmenwerte ebenfalls an.
Das was mich etwas positiver stimmt ist die Tatsache, dass nun aufgeräumt wird (was aber wohl länger dauert als ich zunächst vermutet hatte) und dass der neue Vorstand sich ausdrücklich zu einer "zurück zu den Wurzeln" Strategie bekennt, sprich so wie auf der HV ausdrücklich gesagt, man will sich mittelfristig wohl auf das Geschäfstfeld High-Tech-Schlauchsysteme konzentrieren (wie gesagt es entstand der Eindruck, dass man Surpro und Angiokard schnellstmöglich verkaufen möchte, wobei vor allem bei Surpro "schnell" irgendwann ab 2010 heißen dürfte, weil man das Ding vorher nicht verkauft bekommen dürfte so defizitär wie es derzeit ist) und die "Mobility-Sparte" (sprich Brennstoffzellen) möchte man mit einem Partner zusammen weiterbetreiben.
Erfreulicherweise ist das übrig bleibende Kerngeschäftsfeld nicht defizitär sondern generiert Gewinne und Cash-Flow. Insofern besteht schon Hoffnung, dass Masterflex irgendwann mal ein kleines gut aufgestelltes Unternehmen mit schönen Gewinnen sein wird.
Die Frage ist nur, wie lange das dauert und ob die Banken bis dahin mitspielen. ich denke mal, der neue Vorstand hat jetzt bis zum 30.06.2010 Zeit, um den Banken zu zeigen, dass er in die richtige Richtung marschiert.
Huta
Das was mich etwas positiver stimmt ist die Tatsache, dass nun aufgeräumt wird (was aber wohl länger dauert als ich zunächst vermutet hatte) und dass der neue Vorstand sich ausdrücklich zu einer "zurück zu den Wurzeln" Strategie bekennt, sprich so wie auf der HV ausdrücklich gesagt, man will sich mittelfristig wohl auf das Geschäfstfeld High-Tech-Schlauchsysteme konzentrieren (wie gesagt es entstand der Eindruck, dass man Surpro und Angiokard schnellstmöglich verkaufen möchte, wobei vor allem bei Surpro "schnell" irgendwann ab 2010 heißen dürfte, weil man das Ding vorher nicht verkauft bekommen dürfte so defizitär wie es derzeit ist) und die "Mobility-Sparte" (sprich Brennstoffzellen) möchte man mit einem Partner zusammen weiterbetreiben.
Erfreulicherweise ist das übrig bleibende Kerngeschäftsfeld nicht defizitär sondern generiert Gewinne und Cash-Flow. Insofern besteht schon Hoffnung, dass Masterflex irgendwann mal ein kleines gut aufgestelltes Unternehmen mit schönen Gewinnen sein wird.
Die Frage ist nur, wie lange das dauert und ob die Banken bis dahin mitspielen. ich denke mal, der neue Vorstand hat jetzt bis zum 30.06.2010 Zeit, um den Banken zu zeigen, dass er in die richtige Richtung marschiert.
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.764.782 von Huta am 12.08.09 17:05:16Wie geschrieben: Masterflex hatte nur noch 12,9 Prozent Eigenkapitalquote - und
die fällt wegen der anhaltenden Verluste weiter.
Wie aufgezählt: 31 mio Firmenwerte, Konzessionen, aktivierte Entwicklungsleistungen,
Gebäude etc. blähen das Eigenkapital reichlich "künstlich" auf.
Denn gegenwärtig sind diese "31 Mio € Buchwert" am Markt sicherlich nur einen Bruchteil wert.
Um die defizitären Töchter los zu werden, wird Masterflex weitere Buchverluste haben.
Was machen die Banken aber bei einem Verkauf mit Buchverlust, wenn dann die
Eigenkapitalquote - unweigerlich - sehr deutlich unter 10 Prozent fällt:
Sie verlangen eine kursbelastende Kapitalerhöhung, oder den
Einstieg eines neuen Investors.
die fällt wegen der anhaltenden Verluste weiter.
Wie aufgezählt: 31 mio Firmenwerte, Konzessionen, aktivierte Entwicklungsleistungen,
Gebäude etc. blähen das Eigenkapital reichlich "künstlich" auf.
Denn gegenwärtig sind diese "31 Mio € Buchwert" am Markt sicherlich nur einen Bruchteil wert.
Um die defizitären Töchter los zu werden, wird Masterflex weitere Buchverluste haben.
Was machen die Banken aber bei einem Verkauf mit Buchverlust, wenn dann die
Eigenkapitalquote - unweigerlich - sehr deutlich unter 10 Prozent fällt:
Sie verlangen eine kursbelastende Kapitalerhöhung, oder den
Einstieg eines neuen Investors.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.765.067 von Merrill am 12.08.09 17:35:22Ich habe mich mit meinen letzten Stücken vor der HV endgültig von Masterflex verabschiedet. Den einzigen Trost bei diesem Desaster spenden mir die fast täglichen weiteren Kursrückgänge, die jetzt nicht mehr meine Verluste sind. Masterflex fasse ich auch in Zukunft nicht mal mehr mit der Kneifzange an.
Für die immer noch hohen Buchwerte des Anlagevermögens haben die bei den Wirtschaftsprüfern mit Sicherheit arg kämpfen müssen. Tolle Prognoserechnungen ( die das Papier nicht wert sind )waren m.E. dafür erforderlich. Es braucht keiner anzunehmen, dass der jeweilige WP ein Testat verweigert. Da werden ggfls. entsprechende Zusatzprüfungen gefordert um das Prüfungshonorar zu erhöhen und so einen eventuellen Wegfall in Zukunft zu verschmerzen.
Der Größenwahn der der Herzogs in der Vergangenheit wird noch viele teuer zu stehen kommen.
Für die immer noch hohen Buchwerte des Anlagevermögens haben die bei den Wirtschaftsprüfern mit Sicherheit arg kämpfen müssen. Tolle Prognoserechnungen ( die das Papier nicht wert sind )waren m.E. dafür erforderlich. Es braucht keiner anzunehmen, dass der jeweilige WP ein Testat verweigert. Da werden ggfls. entsprechende Zusatzprüfungen gefordert um das Prüfungshonorar zu erhöhen und so einen eventuellen Wegfall in Zukunft zu verschmerzen.
Der Größenwahn der der Herzogs in der Vergangenheit wird noch viele teuer zu stehen kommen.
Kleiner Nachtrag. Der Verkäufer mit den 70.000 Aktien war schon des öfteren mit über 4 € im Orderbuch und ist seine nicht losgeworden.
Ich bleibe dabei: Rette sich wer kann.
Xetra-Orderbuch MZX / DE0005492938 Stand: 17.08.2009 14:30
14.08.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
17.08.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von MASTERFLEX O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
4,39 Aktien im Verkauf 1.185
4,17 Aktien im Verkauf 1.444
4,04 Aktien im Verkauf 700
4,01 Aktien im Verkauf 1.200
4,00 Aktien im Verkauf 50
3,90 Aktien im Verkauf 1.000
3,66 Aktien im Verkauf 952
3,65 Aktien im Verkauf 300
3,64 Aktien im Verkauf 70.000
3,62 Aktien im Verkauf 500
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
400 Aktien im Kauf 3,41
250 Aktien im Kauf 3,40
1.100 Aktien im Kauf 3,10
275 Aktien im Kauf 3,00
200 Aktien im Kauf 2,50
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
2.225 1:34,76 77.331
Ich bleibe dabei: Rette sich wer kann.
Xetra-Orderbuch MZX / DE0005492938 Stand: 17.08.2009 14:30
14.08.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
17.08.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktueller Aktienkurs + Xetra-Orderbuch von MASTERFLEX O.N.
Stück Geld Kurs Brief Stück
4,39 Aktien im Verkauf 1.185
4,17 Aktien im Verkauf 1.444
4,04 Aktien im Verkauf 700
4,01 Aktien im Verkauf 1.200
4,00 Aktien im Verkauf 50
3,90 Aktien im Verkauf 1.000
3,66 Aktien im Verkauf 952
3,65 Aktien im Verkauf 300
3,64 Aktien im Verkauf 70.000
3,62 Aktien im Verkauf 500
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
400 Aktien im Kauf 3,41
250 Aktien im Kauf 3,40
1.100 Aktien im Kauf 3,10
275 Aktien im Kauf 3,00
200 Aktien im Kauf 2,50
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
2.225 1:34,76 77.331
Bei soviel Pessimismus sollte man kaufen.
Hab ich irgendwo mal gehört ...
Hey ... das Masterflex Bike auffallend platziert neben Herrn Steinmeier in der aktuellen SPD-Wahlkampfzeitung.
Da kann man bei beiden nur sagen: Hier ist die Zukunft!
Da kann man bei beiden nur sagen: Hier ist die Zukunft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.926.359 von Stoni_I am 05.09.09 19:45:12steinmeier hat eine große zukunft hinter sich
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.794.955 von starmaker1 am 17.08.09 14:51:00#1834
... nu will er 4,04€; für seine 70.000 ... vielleicht sind es ja mehrere Tranchen ?
... nu will er 4,04€; für seine 70.000 ... vielleicht sind es ja mehrere Tranchen ?
4,30 Aktien im Verkauf 30
4,25 Aktien im Verkauf 500
4,20 Aktien im Verkauf 700
4,17 Aktien im Verkauf 208
4,10 Aktien im Verkauf 2.500
4,04 Aktien im Verkauf 70.000
4,00 Aktien im Verkauf 296
3,98 Aktien im Verkauf 204
3,97 Aktien im Verkauf 90
3,94 Aktien im Verkauf 236
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/MZX.aspx
940 Aktien im Kauf 3,89
550 Aktien im Kauf 3,85
2.000 Aktien im Kauf 3,81
300 Aktien im Kauf 3,80
200 Aktien im Kauf 3,71
2.000 Aktien im Kauf 3,67
500 Aktien im Kauf 3,61
4.000 Aktien im Kauf 3,60
230 Aktien im Kauf 3,56
1.000 Aktien im Kauf 3,51
Masterflex nur für sehr risikobereite Anleger
15.09.2009
SdK AktionärsNews
München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" sollten, wenn überhaupt, nur sehr risikobereite Anleger über einen Einstieg in die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) nachdenken.
Seit dem Börsengang im Jahr 2000 sei die Masterflex AG in Anlegerkreisen als innovatives Unternehmen bekannt gewesen, das mit High-Tech-Schlauchsystemen für die verschiedensten Anwendungen hohe Renditen erwirtschafte. Leider habe der Vorstand mit den Mittelzuflüssen aus dem IPO jedoch eine Reihe weiterer Geschäftsfelder eröffnet, die das Wachstum beschleunigen sollten. Plötzlich habe die Produktpalette auch Brennstoffzellen, Oberflächenveredelung und medizinisch-technische Komponenten umfasst - nur letzteres habe zumindest in Teilbereichen mit Schlauchsystemen zu tun gehabt.
Stolze 6 Mio. Euro seien in der Hoffnung auf Synergieeffekte allein in ein inzwischen insolventes Start-Up-Unternehmen investiert worden. Keines dieser Projekte habe jedoch den gewünschten Erfolg gebracht. Dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2008 mit 88,3 (88,9) Mio. Euro auf Vorjahreshöhe notiert habe, resultiere ausschließlich aus dem Kerngeschäft, das 45 (42,5) Mio. Euro beigesteuert habe und mit einem bereinigten EBIT von 9,1 (8,3) Mio. Euro profitabel gewesen sei. Die anderen Segmente hätten bestenfalls ausgeglichen abgeschlossen oder im Falle der Oberflächenveredelung sogar ein deutlich negatives Ergebnis beigesteuert.
Inzwischen habe dies auch der Vorstand erkannt und eine Refokussierung auf das Kerngeschäft eingeleitet. Alle anderen Aktivitäten stünden auf dem Prüfstand, was zusammen mit der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage zu erheblichen Sonderbelastungen geführt habe. Infolge des radikalen Strategiewechsels würden viele Projekte nicht mehr fortgeführt, weshalb die aktivierten Entwicklungsleistungen hätten abgeschrieben werden müssen. Allein die Veräußerung der Tochtergesellschaft Dicota habe mit 11 Mio. Euro belastet und insgesamt würden sich die Sonderbelastungen 2008 auf immense 24,3 Mio. Euro summieren - das Konzernergebnis sei deshalb mit -15,6 (7,6) Mio. Euro tief ins Minus gestürzt.
Die Eigenkapitalquote liege im Konzern aktuell nur noch bei mauen 12,9%; einzig Kapitalmaßnahmen könnten hier für Entspannung sorgen. Die Banken würden unruhig. Als "Mischung aus Übermut, Unwissen und Unfähigkeit" hätten die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 11. August 2009 diese Entwicklung gegeißelt. Sie hätten kaum glauben können, dass das Management die gesamten Einnahmen aus dem Börsengang auf Nebenkriegsschauplätzen verbraten habe, von denen es offensichtlich keine Ahnung gehabt habe. Besonders sauer sei ihnen aufgestoßen, dass die Altaktionäre ihre Beteiligung über die Jahre kontinuierlich abgebaut und Millionen zur Seite geschafft hätten.
Von den Beschwichtigungsversuchen des Vorstands, dass der Cash-flow nach wie vor positiv und der Kassenbestand im Jahresvergleich sogar gestiegen sei, hätten sie sich nicht beruhigen lassen. Schließlich ächze Masterflex unter einer Nettoverschuldung von mehr als 50 Mio. Euro und die Banken würden langsam unruhig. Erst wenige Tage vor der Hauptversammlung sei eine Verlängerung der bestehenden Kreditlinien bis zum 30. Juni 2010 gelungen, womit der Vorstand etwas Zeit gewonnen habe, um an einer längerfristigen Lösung zu arbeiten. Die Kritik der Aktionäre, dass aus der einst soliden und gut kapitalisierten Masterflex ein Unternehmen am Tropf der Banken geworden sei, sei aber verständlich.
Der Vorstand sei weiter zuversichtlich, dass Masterflex in diesem Jahr die Talsohle durchschreite und ab 2010 wieder auf die Erfolgsspur wechsle. Die Hoffnung bestehe durchaus, schließlich sei das Kerngeschäftsfeld seit 22 Jahren hochprofitabel. Allerdings sei nicht auszuschließen, dass aus den übrigen Aktivitäten, deren Verkauf sich im derzeitigen Marktumfeld sehr schwierig gestalte, noch neue Belastungen erwachsen würden. Und die Finanzierungssituation sei als kritisch einzustufen.
Trotz der vordergründig günstigen Kurse sollten, wenn überhaupt, nur sehr risikobereite Anleger über einen Einstieg in die Masterflex-Aktie nachdenken, so die Experten von "SdK AktionärsNews". (Ausgabe 196 vom 14.09.2009)
(15.09.2009/ac/a/nw)
15.09.2009
SdK AktionärsNews
München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "SdK AktionärsNews" sollten, wenn überhaupt, nur sehr risikobereite Anleger über einen Einstieg in die Aktie von Masterflex (ISIN DE0005492938 / WKN 549293) nachdenken.
Seit dem Börsengang im Jahr 2000 sei die Masterflex AG in Anlegerkreisen als innovatives Unternehmen bekannt gewesen, das mit High-Tech-Schlauchsystemen für die verschiedensten Anwendungen hohe Renditen erwirtschafte. Leider habe der Vorstand mit den Mittelzuflüssen aus dem IPO jedoch eine Reihe weiterer Geschäftsfelder eröffnet, die das Wachstum beschleunigen sollten. Plötzlich habe die Produktpalette auch Brennstoffzellen, Oberflächenveredelung und medizinisch-technische Komponenten umfasst - nur letzteres habe zumindest in Teilbereichen mit Schlauchsystemen zu tun gehabt.
Stolze 6 Mio. Euro seien in der Hoffnung auf Synergieeffekte allein in ein inzwischen insolventes Start-Up-Unternehmen investiert worden. Keines dieser Projekte habe jedoch den gewünschten Erfolg gebracht. Dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2008 mit 88,3 (88,9) Mio. Euro auf Vorjahreshöhe notiert habe, resultiere ausschließlich aus dem Kerngeschäft, das 45 (42,5) Mio. Euro beigesteuert habe und mit einem bereinigten EBIT von 9,1 (8,3) Mio. Euro profitabel gewesen sei. Die anderen Segmente hätten bestenfalls ausgeglichen abgeschlossen oder im Falle der Oberflächenveredelung sogar ein deutlich negatives Ergebnis beigesteuert.
Inzwischen habe dies auch der Vorstand erkannt und eine Refokussierung auf das Kerngeschäft eingeleitet. Alle anderen Aktivitäten stünden auf dem Prüfstand, was zusammen mit der allgemein schwierigen wirtschaftlichen Lage zu erheblichen Sonderbelastungen geführt habe. Infolge des radikalen Strategiewechsels würden viele Projekte nicht mehr fortgeführt, weshalb die aktivierten Entwicklungsleistungen hätten abgeschrieben werden müssen. Allein die Veräußerung der Tochtergesellschaft Dicota habe mit 11 Mio. Euro belastet und insgesamt würden sich die Sonderbelastungen 2008 auf immense 24,3 Mio. Euro summieren - das Konzernergebnis sei deshalb mit -15,6 (7,6) Mio. Euro tief ins Minus gestürzt.
Die Eigenkapitalquote liege im Konzern aktuell nur noch bei mauen 12,9%; einzig Kapitalmaßnahmen könnten hier für Entspannung sorgen. Die Banken würden unruhig. Als "Mischung aus Übermut, Unwissen und Unfähigkeit" hätten die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 11. August 2009 diese Entwicklung gegeißelt. Sie hätten kaum glauben können, dass das Management die gesamten Einnahmen aus dem Börsengang auf Nebenkriegsschauplätzen verbraten habe, von denen es offensichtlich keine Ahnung gehabt habe. Besonders sauer sei ihnen aufgestoßen, dass die Altaktionäre ihre Beteiligung über die Jahre kontinuierlich abgebaut und Millionen zur Seite geschafft hätten.
Von den Beschwichtigungsversuchen des Vorstands, dass der Cash-flow nach wie vor positiv und der Kassenbestand im Jahresvergleich sogar gestiegen sei, hätten sie sich nicht beruhigen lassen. Schließlich ächze Masterflex unter einer Nettoverschuldung von mehr als 50 Mio. Euro und die Banken würden langsam unruhig. Erst wenige Tage vor der Hauptversammlung sei eine Verlängerung der bestehenden Kreditlinien bis zum 30. Juni 2010 gelungen, womit der Vorstand etwas Zeit gewonnen habe, um an einer längerfristigen Lösung zu arbeiten. Die Kritik der Aktionäre, dass aus der einst soliden und gut kapitalisierten Masterflex ein Unternehmen am Tropf der Banken geworden sei, sei aber verständlich.
Der Vorstand sei weiter zuversichtlich, dass Masterflex in diesem Jahr die Talsohle durchschreite und ab 2010 wieder auf die Erfolgsspur wechsle. Die Hoffnung bestehe durchaus, schließlich sei das Kerngeschäftsfeld seit 22 Jahren hochprofitabel. Allerdings sei nicht auszuschließen, dass aus den übrigen Aktivitäten, deren Verkauf sich im derzeitigen Marktumfeld sehr schwierig gestalte, noch neue Belastungen erwachsen würden. Und die Finanzierungssituation sei als kritisch einzustufen.
Trotz der vordergründig günstigen Kurse sollten, wenn überhaupt, nur sehr risikobereite Anleger über einen Einstieg in die Masterflex-Aktie nachdenken, so die Experten von "SdK AktionärsNews". (Ausgabe 196 vom 14.09.2009)
(15.09.2009/ac/a/nw)
Tja, nachdem das schöne Geld aus dem Böresengang verprasst und von den Altaktionären beiseite geschafft wurde, sollen die dummen neuen Aktionäre bestimmt bald wieder zur Kasse gebeten werden.
Eine Kapitalerhöhung ist nur eine Frage der Zeit!
Wirklich sehr schade, dass es keine gesetzliche Regelung für eine Haftung der Altvorstände und Aufsichträte für sowas gibt!
Eine Kapitalerhöhung ist nur eine Frage der Zeit!
Wirklich sehr schade, dass es keine gesetzliche Regelung für eine Haftung der Altvorstände und Aufsichträte für sowas gibt!
Alleine vom Dezember 2004 bis Juli 2005 haben Herzog/ Bischoping für rd. 22 Mio (!) €,
also 20 Prozent mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung, Masterflex-Aktien verkauft.
In den Folgejahren gab es nur Kleinstkäufe.
Seit 11 Monaten sogar selbst diese nicht mehr.
Meine Prognosen
Die Banken werden sich zeitnah die Turnaroundergebnisse
anschauen und auf eine grössere Kapitalerhöhung drängen.
Dann gibt es zwei Varianten.
Variante 1: Die Altbesitzer lassen den extrem hoch verschuldeteten
Laden (über 50 Mio !) in Insolvenz gehen und kaufen die werthaltigen Teile.
Variante 2:
Die Altaktionäre zeichnen die Kapitalerhöhung und verringern
die Verschuldung so zumindest um 8 bis 10 Mio.
Ich als Altbesitzer würde Masterflex lieber in Insolvenz gehen
lassen und danach alles schuldenfrei erwerben.
also 20 Prozent mehr als die aktuelle Marktkapitalisierung, Masterflex-Aktien verkauft.
In den Folgejahren gab es nur Kleinstkäufe.
Seit 11 Monaten sogar selbst diese nicht mehr.
Meine Prognosen
Die Banken werden sich zeitnah die Turnaroundergebnisse
anschauen und auf eine grössere Kapitalerhöhung drängen.
Dann gibt es zwei Varianten.
Variante 1: Die Altbesitzer lassen den extrem hoch verschuldeteten
Laden (über 50 Mio !) in Insolvenz gehen und kaufen die werthaltigen Teile.
Variante 2:
Die Altaktionäre zeichnen die Kapitalerhöhung und verringern
die Verschuldung so zumindest um 8 bis 10 Mio.
Ich als Altbesitzer würde Masterflex lieber in Insolvenz gehen
lassen und danach alles schuldenfrei erwerben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.020.933 von Stockwurst am 21.09.09 11:14:08in unserer Bananenrepublik haben Abzocker vom Schlage eines Detlef Herzogs Narrenfreiheit. Über das Leitbild des "ehrlichen Kaufmanns" lachen sich Brigitte und Detlef Herzog - im besten Falle - kaputt! Deshalb mein bester Dank an die Merkel-Regierung, die nicht gewillt ist, durch gesetzliche Regelungen hier einen Riegel vorzuschieben, Aber wer hätte dies auch von der Merkel-Regierung erwartet? Seit Jahren sieht man tatenlos zu, wie sich Vorstände im Verbund mit ihren Aufsichtsräten das Eigentum der Aktionäre krallen oder hochriskante Strategien fahren um im Erfolgsfall riesige Honorare einzustecken, oder, im Mißerfolgsfalle mit einer satten Abfindung zu gehen!
Erholt sich Masterflex wieder?
Kann man schon kleine Position spekulativ kaufen?
Oder droht doch die Insolvenz?
Kann man schon kleine Position spekulativ kaufen?
Oder droht doch die Insolvenz?
Es droht keine unmittelbare Insolvenz, weil mit den Banken eine
Kreditverlängerung bis Mitte 2010 vereinbart wurde.
Andererseits kann man nur vom Aktienkauf abraten, weil das Unternehmen aufgrund der extrem
hohen Schulden auf jeden Fall noch eine grosse Kapitalerhöhung durchführen muss.
Diese Kapitalerhöhung muss zum Erfolg werden, was nur durch einen
sehr hohen Abschlag auf den Börsenkurs erreicht werden kann.
Kreditverlängerung bis Mitte 2010 vereinbart wurde.
Andererseits kann man nur vom Aktienkauf abraten, weil das Unternehmen aufgrund der extrem
hohen Schulden auf jeden Fall noch eine grosse Kapitalerhöhung durchführen muss.
Diese Kapitalerhöhung muss zum Erfolg werden, was nur durch einen
sehr hohen Abschlag auf den Börsenkurs erreicht werden kann.
Aktuelle Studie zu Masterflex von GSC-Research.
GSC prognostiziert für 2009 und 2010 einen Verlust für Masterflex.
Und auch 2011 prognostiziert GSC lediglich einen Minigewinn von 0,6 Mio.
Wohlgemerkt: Schaut man sich die Rubrik "Interessenskonflikte",
so bekommt man den Eindruck einer von Masterflex bezahlten Studie.
Angesichts dessen dürfte der folgende Zusatz einen umso stärker zum Nachdenken bringen:
"Wir raten allerdings nur sehr spekulativen Investoren,
unsere knapp zustande gekommene Hauptempfehlung „Halten“ mit
Kursziel 3,80 Euro zu beherzigen. Konservative bzw. vorsichtige
Value-Investoren sollten die Aktie jedoch in Anbetracht der von
uns für 2009 und 2010 erwarteten Verluste und in Anlehnung an
unsere im Bewertungsteil gemachten Aussagen verkaufen,
da wir das Rückschlagspotenzial bis circa 2,00 Euro sehen ".
GSC prognostiziert für 2009 und 2010 einen Verlust für Masterflex.
Und auch 2011 prognostiziert GSC lediglich einen Minigewinn von 0,6 Mio.
Wohlgemerkt: Schaut man sich die Rubrik "Interessenskonflikte",
so bekommt man den Eindruck einer von Masterflex bezahlten Studie.
Angesichts dessen dürfte der folgende Zusatz einen umso stärker zum Nachdenken bringen:
"Wir raten allerdings nur sehr spekulativen Investoren,
unsere knapp zustande gekommene Hauptempfehlung „Halten“ mit
Kursziel 3,80 Euro zu beherzigen. Konservative bzw. vorsichtige
Value-Investoren sollten die Aktie jedoch in Anbetracht der von
uns für 2009 und 2010 erwarteten Verluste und in Anlehnung an
unsere im Bewertungsteil gemachten Aussagen verkaufen,
da wir das Rückschlagspotenzial bis circa 2,00 Euro sehen ".
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.121.521 von Merrill am 06.10.09 11:26:20News - 19.10.09 17:00
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co KG
Masterflex AG / Verkauf/Sonstiges
19.10.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad hoc- Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG verkauft Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH &
Co. KG
Konzentration auf das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme zügig
fortgesetzt
Gelsenkirchen, 19. Oktober 2009. Die Masterflex AG hat einen Vertrag über
den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co.
KG abgeschlossen.
Durch den zusätzlichen Liquiditätszufluss sinkt die
Konzernnettoverschuldung des Unternehmens auf 47,2 Mio. EUR. Die Masterflex
AG hat damit ihre Verschuldung innerhalb eines Jahres bereits um 10,8 Mio.
EUR, entsprechend knapp 20%, abgebaut.
Die konsequente Trennung von Randaktivitäten ohne Synergien zum
Kerngeschäft, der Cash Flow des profitablen Kerngeschäfts und das
stringente Kostenmanagement innerhalb des Konzerns haben wichtige Beiträge
zur Entschuldung geleistet. Gemäß den internationalen
Rechnungslegungsstandards (IFRS) ist durch die Entkonsolidierung eine
einmalige Abschreibung in Höhe von 3,5 Mio. EUR vorzunehmen.
Der Vertrag wurde unter den üblichen Vorbehalten, wie Kartellfreigabe etc.,
geschlossen. Das Closing der Transaktion ist für Ende 2009 vorgesehen.
Mit dem Verkauf setzt die Masterflex AG ihre Fokussierung auf das
profitable Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme fort. Dazu ist die
konsequente Reduzierung der hohen Verschuldung der Vergangenheit eine
wichtige Voraussetzung und eng mit den Finanzierungspartnern der Masterflex
AG abgestimmt. Außerdem wird die Komplexität des Konzerns mit diesem
Schritt weiter reduziert.
Angiokard ist ein Hersteller von medizinischen Sets und gehört seit 2000
zum Masterflex-Konzern. Angiokard hat im Jahr 2008 einen Umsatz von 14,9
Mio. EUR erzielt.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
---------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Erläuterungstext:
Der weitere Maßnahmenplan zur strategischen Neuausrichtung der Masterflex
AG sieht die Prüfung des Verkaufs weiterer Randaktivitäten vor. Bei der
Umsetzung rechnet der Vorstand der Masterflex AG derzeit mit einem
Zeitfenster von bis zu zwei Jahren.
Insgesamt hat die Masterflex AG ihren Spielraum erweitert. Dr. Andreas
Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG: 'Wir können uns nach dem
Verkauf der Angiokard wieder mehr auf den operativen und strategischen
Ausbau unseres Kerngeschäftes konzentrieren. Unser Ziel ist die
internationale Führung in unseren definierten Spezialmärkten. Dazu
beabsichtigen wir zum einen, unsere starke Innovationskraft mit neuartigen
Produkten weiter auszubauen. Im Fokus stehen dabei neue Materialien und
neue Anwendungen. 2010 werden wir rund ein Dutzend Produktneuheiten in den
Markt einführen. Zum anderen forcieren wir unsere Internationalisierung
weiter, um die vielen 'weißen Flecken' auf der Landkarte zu erschließen.
Die im Frühjahr dieses Jahres gestartete Erschließung des skandinavischen
Marktes und die weiterhin sehr erfreuliche Entwicklung in den USA
unterstreichen unser länderübergreifendes Wachstumspotenzial sowie die
Richtigkeit der eingeleiteten Maßnahmen.'
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
19.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
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Masterflex AG / Verkauf/Sonstiges
19.10.2009
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durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Co. KG
Konzentration auf das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme zügig
fortgesetzt
Gelsenkirchen, 19. Oktober 2009. Die Masterflex AG hat einen Vertrag über
den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co.
KG abgeschlossen.
Durch den zusätzlichen Liquiditätszufluss sinkt die
Konzernnettoverschuldung des Unternehmens auf 47,2 Mio. EUR. Die Masterflex
AG hat damit ihre Verschuldung innerhalb eines Jahres bereits um 10,8 Mio.
EUR, entsprechend knapp 20%, abgebaut.
Die konsequente Trennung von Randaktivitäten ohne Synergien zum
Kerngeschäft, der Cash Flow des profitablen Kerngeschäfts und das
stringente Kostenmanagement innerhalb des Konzerns haben wichtige Beiträge
zur Entschuldung geleistet. Gemäß den internationalen
Rechnungslegungsstandards (IFRS) ist durch die Entkonsolidierung eine
einmalige Abschreibung in Höhe von 3,5 Mio. EUR vorzunehmen.
Der Vertrag wurde unter den üblichen Vorbehalten, wie Kartellfreigabe etc.,
geschlossen. Das Closing der Transaktion ist für Ende 2009 vorgesehen.
Mit dem Verkauf setzt die Masterflex AG ihre Fokussierung auf das
profitable Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme fort. Dazu ist die
konsequente Reduzierung der hohen Verschuldung der Vergangenheit eine
wichtige Voraussetzung und eng mit den Finanzierungspartnern der Masterflex
AG abgestimmt. Außerdem wird die Komplexität des Konzerns mit diesem
Schritt weiter reduziert.
Angiokard ist ein Hersteller von medizinischen Sets und gehört seit 2000
zum Masterflex-Konzern. Angiokard hat im Jahr 2008 einen Umsatz von 14,9
Mio. EUR erzielt.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
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Erläuterungstext:
Der weitere Maßnahmenplan zur strategischen Neuausrichtung der Masterflex
AG sieht die Prüfung des Verkaufs weiterer Randaktivitäten vor. Bei der
Umsetzung rechnet der Vorstand der Masterflex AG derzeit mit einem
Zeitfenster von bis zu zwei Jahren.
Insgesamt hat die Masterflex AG ihren Spielraum erweitert. Dr. Andreas
Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex AG: 'Wir können uns nach dem
Verkauf der Angiokard wieder mehr auf den operativen und strategischen
Ausbau unseres Kerngeschäftes konzentrieren. Unser Ziel ist die
internationale Führung in unseren definierten Spezialmärkten. Dazu
beabsichtigen wir zum einen, unsere starke Innovationskraft mit neuartigen
Produkten weiter auszubauen. Im Fokus stehen dabei neue Materialien und
neue Anwendungen. 2010 werden wir rund ein Dutzend Produktneuheiten in den
Markt einführen. Zum anderen forcieren wir unsere Internationalisierung
weiter, um die vielen 'weißen Flecken' auf der Landkarte zu erschließen.
Die im Frühjahr dieses Jahres gestartete Erschließung des skandinavischen
Marktes und die weiterhin sehr erfreuliche Entwicklung in den USA
unterstreichen unser länderübergreifendes Wachstumspotenzial sowie die
Richtigkeit der eingeleiteten Maßnahmen.'
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
19.10.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
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in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Irgendwie schon seit April die Ruhe vor dem Sturm, fast wie bei Schmack Biogas!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.206.927 von Muckelius am 19.10.09 17:05:51die Angiocard wurde zum 30.12.2008 noch mit 4,671 Mio.Euro bewertet. Die Abschreibung von 3,5 Mio.E würde implizieren, daß gerade mal lächerliche 1,171 Mio. erlöst worden wären!
Das Ganze macht nochmals deutlich, welche Absicht hinter den Unternehmenszukäufen in der Ägide Detlev Herzogs stand, nämlich das Unternehmen aufzupumpen und über hohe, subzstanzschädigende Dividendenzahlungen den Kurs hochzutreiben um dann zu Mondpreisen die eigenen Anteile zu versilbern.
Der Herzog lacht sich heute sicherlich ins Fäustchen, auch wenn ihn der eine oder andere Anleger in die Kategorie "Absahner und Betrüger" einordnen würde!
Das Ganze macht nochmals deutlich, welche Absicht hinter den Unternehmenszukäufen in der Ägide Detlev Herzogs stand, nämlich das Unternehmen aufzupumpen und über hohe, subzstanzschädigende Dividendenzahlungen den Kurs hochzutreiben um dann zu Mondpreisen die eigenen Anteile zu versilbern.
Der Herzog lacht sich heute sicherlich ins Fäustchen, auch wenn ihn der eine oder andere Anleger in die Kategorie "Absahner und Betrüger" einordnen würde!
"Abschreibung von 3,5 Mio. Euro würde implizieren, daß
gerade mal lächerliche 1,17 Mio. erlöst worden wären! "
=> genau das habe ich ja am 13.08 in meinem Posting prognostiziert:
Das im Rahmen der Verkäufe, Verschenkaktionen oder gar Insolvenzen
der extrem unrentablen "Nichtschlauchaktivitäten" sich die aufgeblasenen
Buchwerte von "31 Mio Firmenwerte, Konzessionen, aktivierte Entwicklungsleistungen,
Gebäude etc" in Nullkommanichts auflösen.
Masterflex hatte zuletzt nur noch 12,9 Prozent Eigenkapitalquote.
Mit jedem "Verkauf unter Buchwert" schwindet diese Quote weiter.
Was machen die Banken aber bei einem Verkauf mit Buchverlust, wenn dann die
Eigenkapitalquote - unweigerlich - sehr deutlich unter 10 Prozent fällt:
Sie verlangen eine kursbelastende Kapitalerhöhung, oder den
Einstieg eines neuen Investors.
Die Altaktionäre haben in den Vorjahren Masterflex Aktien
im Wert von deutlich über 20 Mio Euro verkauft.
Ich prognostiziere, das die Banken eine sehr grosse Kapitalerhöhung
zu 1 bis 2 Euro verlangen und zudem eine Garantie wollen,
das die Altaktionäre mindestens 10 Mio € zeichnen.
Eine weitere für Aktionäre unschöne Alternative:
Die Banken verlangen die Insolvenz und übernehmen ihn selber.
gerade mal lächerliche 1,17 Mio. erlöst worden wären! "
=> genau das habe ich ja am 13.08 in meinem Posting prognostiziert:
Das im Rahmen der Verkäufe, Verschenkaktionen oder gar Insolvenzen
der extrem unrentablen "Nichtschlauchaktivitäten" sich die aufgeblasenen
Buchwerte von "31 Mio Firmenwerte, Konzessionen, aktivierte Entwicklungsleistungen,
Gebäude etc" in Nullkommanichts auflösen.
Masterflex hatte zuletzt nur noch 12,9 Prozent Eigenkapitalquote.
Mit jedem "Verkauf unter Buchwert" schwindet diese Quote weiter.
Was machen die Banken aber bei einem Verkauf mit Buchverlust, wenn dann die
Eigenkapitalquote - unweigerlich - sehr deutlich unter 10 Prozent fällt:
Sie verlangen eine kursbelastende Kapitalerhöhung, oder den
Einstieg eines neuen Investors.
Die Altaktionäre haben in den Vorjahren Masterflex Aktien
im Wert von deutlich über 20 Mio Euro verkauft.
Ich prognostiziere, das die Banken eine sehr grosse Kapitalerhöhung
zu 1 bis 2 Euro verlangen und zudem eine Garantie wollen,
das die Altaktionäre mindestens 10 Mio € zeichnen.
Eine weitere für Aktionäre unschöne Alternative:
Die Banken verlangen die Insolvenz und übernehmen ihn selber.
So jetzt gehts langsam von Allzeittief zu Allzeittief.
Viel zu verlieren ist eigentlich für einen der mal angenommen wie viele zu 30 Euro eingestiegen ist eigentlich nicht mehr, denn nach Insolvenzantrag kriegt man immer noch 1,50 pro Aktie, da es immer irgendwelche Insolvenzzocker gibt.
Dann hat man halt, wenn man 100 Aktien hat statt 2650 Euro 2850 Euro verloren. Was macht das dennn für einen großen Unterschied. Dann sollte man drinnen bleiben und hoffen, dass es doch noch den turnaround gibt und wieder zweistellige Kurse möglich sind.
Aber für einen Neueinstieg ist das Papier nicht geeignet und einfach viel zu riskant. Denn dann hätte man beim gleichen Einsatz schon mehr als 1000 Euro miese gemacht.
Die Aktie wird vielleicht auch ohne Inso den Euro von unten sehen, da immer mehr mit dem I-Fall gerechnet werden wird, wenn sich die Perspektiven nicht deutlich erhellen und die eigenkapitalquote ist mit denen einer Bank vergleichbar.
Viel zu verlieren ist eigentlich für einen der mal angenommen wie viele zu 30 Euro eingestiegen ist eigentlich nicht mehr, denn nach Insolvenzantrag kriegt man immer noch 1,50 pro Aktie, da es immer irgendwelche Insolvenzzocker gibt.
Dann hat man halt, wenn man 100 Aktien hat statt 2650 Euro 2850 Euro verloren. Was macht das dennn für einen großen Unterschied. Dann sollte man drinnen bleiben und hoffen, dass es doch noch den turnaround gibt und wieder zweistellige Kurse möglich sind.
Aber für einen Neueinstieg ist das Papier nicht geeignet und einfach viel zu riskant. Denn dann hätte man beim gleichen Einsatz schon mehr als 1000 Euro miese gemacht.
Die Aktie wird vielleicht auch ohne Inso den Euro von unten sehen, da immer mehr mit dem I-Fall gerechnet werden wird, wenn sich die Perspektiven nicht deutlich erhellen und die eigenkapitalquote ist mit denen einer Bank vergleichbar.
Q3-Zahlen.
Wie im Halbjahr, der Umsatz z.B. -20,2 statt -19,7 Prozent.
Interessant einzig die Sätze:
"Die Masterflex AG strebt zusammen mit ihren Finanzpartnern eine signifikante Restrukturierung der Fremdfinanzierung
bis spätestens Sommer 2010 an. Ausdrücklich gehören dazu Möglichkeiten zur
nachhaltigen Verbesserung der Eigenkapitalsituation".
Das bedeutet wohl:
Die Schuldner erhalten Aktien zu ca. einem Euro je Aktie plus Besserungsscheine für ihre Schulden.
Es wird auch noch eine grössere Kapitalerhöhung geben, die dem Unternehmen cash zuführen wird.
Diese Kapitalerhöhung zu 1 bis 1,5 Euro wird dann von Banken und Altaktionären gezeichnet.
Der aktuelle Kurs ist daher perspektivisch viel zu hoch.
Wie im Halbjahr, der Umsatz z.B. -20,2 statt -19,7 Prozent.
Interessant einzig die Sätze:
"Die Masterflex AG strebt zusammen mit ihren Finanzpartnern eine signifikante Restrukturierung der Fremdfinanzierung
bis spätestens Sommer 2010 an. Ausdrücklich gehören dazu Möglichkeiten zur
nachhaltigen Verbesserung der Eigenkapitalsituation".
Das bedeutet wohl:
Die Schuldner erhalten Aktien zu ca. einem Euro je Aktie plus Besserungsscheine für ihre Schulden.
Es wird auch noch eine grössere Kapitalerhöhung geben, die dem Unternehmen cash zuführen wird.
Diese Kapitalerhöhung zu 1 bis 1,5 Euro wird dann von Banken und Altaktionären gezeichnet.
Der aktuelle Kurs ist daher perspektivisch viel zu hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.326.247 von Merrill am 05.11.09 13:19:31Und mit dem neuestem Quartalsergebnis wieder einen Schritt der Insolv... näher gekommen.
Für mich ist die Aktie immer noch knapp 3,60 Euro ( Stand: 06.11.) zu teuer und eignet sich allenfalls als Nervenkitzler-Hotstock für die ganz Hartgesottenen.
Für mich ist die Aktie immer noch knapp 3,60 Euro ( Stand: 06.11.) zu teuer und eignet sich allenfalls als Nervenkitzler-Hotstock für die ganz Hartgesottenen.
Ich wette, MAsterflex wird nicht in Insolvenz gehen.
Das Kerngeschäft ist profitabel.
Die Banken werden eher versuchen, für ihre extrem hohen Darlehen 85 bis
95 Prozent an Masterflex zu erhalten - plus Besserungsschein.
Kleinanleger werden jedoch angesichts des aktuellen Kursniveaus auf jeden Fall erhebliche Verluste erleiden.
Nachzureichen der Q3-Verlust von -3.426 Mio € vs. -1.160 Verlust in 2008.
Unter Berücksichtigung der WErtberichtigungen/Abschreibungen bei Bilanzerstellung
prognostiziere ich einen Verlust von ca. 8 Mio in 2009.
Das Kerngeschäft ist profitabel.
Die Banken werden eher versuchen, für ihre extrem hohen Darlehen 85 bis
95 Prozent an Masterflex zu erhalten - plus Besserungsschein.
Kleinanleger werden jedoch angesichts des aktuellen Kursniveaus auf jeden Fall erhebliche Verluste erleiden.
Nachzureichen der Q3-Verlust von -3.426 Mio € vs. -1.160 Verlust in 2008.
Unter Berücksichtigung der WErtberichtigungen/Abschreibungen bei Bilanzerstellung
prognostiziere ich einen Verlust von ca. 8 Mio in 2009.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.342.962 von Merrill am 08.11.09 13:28:00Die Frage ist wie lange machen di Banken mit und wann verdienen die genug
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.342.962 von Merrill am 08.11.09 13:28:00Auf jden Fall ist die Aktie in einem derartigen Szenario mit dem jetzigen Kurs etwa 3 Euro zu teuer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.326.247 von Merrill am 05.11.09 13:19:31Die Möglichkeit eines Kapitalschnitts und im Nachgang dann Kapitalerhöhung besteht natürlich auch.
Damit wären die Altaktionäre dann quasi enteignet.
Von daher wäre ein Investment momentan äußerst riskant. Selbst wenn die Sanierung gelingen sollte, könnte es klüger sein, erst nach der Kapitalerhöhung einzusteigen (wenn überhaupt)...
Damit wären die Altaktionäre dann quasi enteignet.
Von daher wäre ein Investment momentan äußerst riskant. Selbst wenn die Sanierung gelingen sollte, könnte es klüger sein, erst nach der Kapitalerhöhung einzusteigen (wenn überhaupt)...
Am 18.11.2009 auf Comdirect Börsenradio ein Interview mit einer jungen Dame des Unternehmens. Teilweise ausweichende Antworten. So ein wenig um den heißen Brei herumgeredet. -Kam mir so vor-Einzelmeinung.
Aber Oberflächtentechnik läuft nicht so recht.
Brennstoffzelle ?
Jedenfalls wird nicht ausgeschlossen die Bereiche in den nächsten 1-2 Jahren zu verkaufen.
Aber Oberflächtentechnik läuft nicht so recht.
Brennstoffzelle ?
Jedenfalls wird nicht ausgeschlossen die Bereiche in den nächsten 1-2 Jahren zu verkaufen.
Wie die "Nichtschlauchbereiche" operativ laufen, ist zweitrangig.
Die Kredite mit den Banken laufen bis zum 30. Juni 2010.
Bis dahin muss alles verkauft werden, was die Schulden verringert.
Sofern Masterflex überlebt, wird nur noch der Schlauchsystem-Bereich existieren:
Zitat aus der GSC-Hauptversammlungsbericht von Vorstand Dr. Bastin.
"Wie dieser noch einmal betonte, wird man sich bei Masterflex
künftig auf den Kernbereich Schlauchsysteme fokussieren".
Die Kredite mit den Banken laufen bis zum 30. Juni 2010.
Bis dahin muss alles verkauft werden, was die Schulden verringert.
Sofern Masterflex überlebt, wird nur noch der Schlauchsystem-Bereich existieren:
Zitat aus der GSC-Hauptversammlungsbericht von Vorstand Dr. Bastin.
"Wie dieser noch einmal betonte, wird man sich bei Masterflex
künftig auf den Kernbereich Schlauchsysteme fokussieren".
Sehe ich das richtig, dass die Verkäufe der Randaktivitäten das Eigenkapital weiter mindern werden mangels Chancen auf Veräüßerungsgewinne, also eher weitere Sonderaufwendungen drohen?
Operativ sehe ich das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme als Juwel an. Über 3 Mio € cash flow in den ersten 9 Monaten 2009.
Für 2010 sind sehr gute Neuheiten angekündigt. Die internationale Expansion steht erst am Anfang und hat noch sehr viel Potential.
Mal sehen, ob die Banken versuchen uns Kleinaktionäre mittels Kapitalerhöhung rauszudrücken.
Habe meine bisher noch kleine Position bereits spekulativ aufgestockt und bin auch bereit eine größere Kaptalmaßnahme mitzutragen.
Operativ sehe ich das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme als Juwel an. Über 3 Mio € cash flow in den ersten 9 Monaten 2009.
Für 2010 sind sehr gute Neuheiten angekündigt. Die internationale Expansion steht erst am Anfang und hat noch sehr viel Potential.
Mal sehen, ob die Banken versuchen uns Kleinaktionäre mittels Kapitalerhöhung rauszudrücken.
Habe meine bisher noch kleine Position bereits spekulativ aufgestockt und bin auch bereit eine größere Kaptalmaßnahme mitzutragen.
Bevor der Thread historisch wird.
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Verkauf der Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co. KG abgeschlossen
Masterflex AG / Verkauf/Sonstiges
30.11.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Pressemitteilung
Masterflex AG: Verkauf der Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik
GmbH & Co. KG abgeschlossen
Gelsenkirchen, 30. November 2009. Die Masterflex AG hat den Verkauf ihrer
Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co. KG abgeschlossen.
Die Entkonsolidierung erfolgt zum 30. November 2009. Angiokard ist ein
Hersteller von medizinischen Sets und gehört seit 2000 zum
Masterflex-Konzern. Angiokard hat im Jahr 2008 einen Umsatz von 14,9 Mio.
EUR erzielt.
Der zusätzliche Liquiditätszufluss wird zur Senkung der
Konzernnettoverschuldung der Masterflex AG verwendet, die damit auf 47,2
Mio. EUR sinkt. Die Verschuldung ist damit innerhalb eines Jahres um 10,8
Mio. EUR, entsprechend knapp 20%, abgebaut worden.
Die Masterflex AG wird die konsequente Trennung von Randaktivitäten ohne
Synergien zum profitablen Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme weiter
fortsetzen. Für den Verkaufsprozess der Mobility-Sparte mit der
Brennstoffzellentechnik sowie der Oberflächentechnik geht das Unternehmen
von einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren aus.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
30.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
dpa-AFX
Wenn die Insolvenz vermieden werden kann besteht hier vielleicht langfristig wieder eine Chance. Verkauf der Randaktivitäten und Entschuldung scheint der einzig richtige Weg zu sein.
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
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Masterflex AG: Verkauf der Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik
GmbH & Co. KG abgeschlossen
Gelsenkirchen, 30. November 2009. Die Masterflex AG hat den Verkauf ihrer
Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co. KG abgeschlossen.
Die Entkonsolidierung erfolgt zum 30. November 2009. Angiokard ist ein
Hersteller von medizinischen Sets und gehört seit 2000 zum
Masterflex-Konzern. Angiokard hat im Jahr 2008 einen Umsatz von 14,9 Mio.
EUR erzielt.
Der zusätzliche Liquiditätszufluss wird zur Senkung der
Konzernnettoverschuldung der Masterflex AG verwendet, die damit auf 47,2
Mio. EUR sinkt. Die Verschuldung ist damit innerhalb eines Jahres um 10,8
Mio. EUR, entsprechend knapp 20%, abgebaut worden.
Die Masterflex AG wird die konsequente Trennung von Randaktivitäten ohne
Synergien zum profitablen Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme weiter
fortsetzen. Für den Verkaufsprozess der Mobility-Sparte mit der
Brennstoffzellentechnik sowie der Oberflächentechnik geht das Unternehmen
von einem Zeitraum von ein bis zwei Jahren aus.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
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stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
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Wenn die Insolvenz vermieden werden kann besteht hier vielleicht langfristig wieder eine Chance. Verkauf der Randaktivitäten und Entschuldung scheint der einzig richtige Weg zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.733.262 von Tamakoschy am 14.01.10 09:51:48also ich habe zu 3,46 nochmal ein paar stücke ins depot gelegt..
Unter 3! Bald gehen die Lichter hier aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.901.476 von wespennest am 08.02.10 10:56:16also dieser kursverlauf ist nicht normal, irgendwelche insider verkaufen hier, wir bekommen diese information erst am schluss...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.914.888 von massny am 09.02.10 23:01:01und dann gehts richtung 0.
Masterflex mal wieder in den Medien. Platz 6.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:dsw-watchlist-die-groess…
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:dsw-watchlist-die-groess…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.921.797 von Tamakoschy am 10.02.10 21:32:31http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:dsw-watchlist-die-groess…
2. Versuch
2. Versuch
Ich sammle cash für solarworld. Masterflex musste heute dran glauben.Das sehe ich mir nicht länger an. Echt schief gegangen die Spekulation.
Nerven behalten, die Kapitalerhöhung wird kommen. Hat man schon an anderen Werten gesehen, wie dann die Post abgehen kann.
Der Kern unserer AG ist ein Juwel. Alle größeren Adressen, die ihr Geld bei Masterfelx drinstecken haben, wollen es wieder sehen. Insoweit habe ich aktuell keine Veranlassung, meine Position zu verkaufen. Im Gegenteil, bei passender Situation wandern weitere Stücke ins Depot.
Ist eine heiße Kiste, hat aber gute Chancen auf saftige Kursgewinne. Wem das Risiko zu hoch ist, Langweileraktien gibt es genug.....
Der Kern unserer AG ist ein Juwel. Alle größeren Adressen, die ihr Geld bei Masterfelx drinstecken haben, wollen es wieder sehen. Insoweit habe ich aktuell keine Veranlassung, meine Position zu verkaufen. Im Gegenteil, bei passender Situation wandern weitere Stücke ins Depot.
Ist eine heiße Kiste, hat aber gute Chancen auf saftige Kursgewinne. Wem das Risiko zu hoch ist, Langweileraktien gibt es genug.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.942.076 von Kampfkater1969 am 14.02.10 17:11:41Es gibt aber auch Turnaround kandidaten mit ner guten eigenkapitalausstattung wie z.B Funkwerk, die wurden auch in Börse Online empfohlen. Aber von so ner Bruchbude namens masterflex mit ner Kapitalaustattung wie bei einer bank sollte man unter diesen umständen die finger weglassen.Natürlich kann man damit doch gewinne machen, wenn die inso nicht kommt, aber besser ist es man stzt auf werte bei denen es nicht um inso oder inso etwas später geht.
Ich bin auch schon länger raus. Nach jedem Rutsch von MZX kamen Leute aus den Löchern die sagten welche Perle das ist und man nur zugreifen müsste. Erholt hat sie sich in den letzten Jahren nie wieder. Ich sehe hier eine Inso oder Zerschlagung wahrscheinlicher als irgend eine nennenswerte Kurserholung.
Guten Abend !
Im Gegensatz zu meinen "Vorrednern" bin ich heute wieder in Masterflex eingestiegen. Mir ist allerdings klar, dass das eher ein "Zock" ist. Entweder bekommt Masterflex die Kurve, die Banken verlängern die Kreditlinien, Masterflex verkauft die Oberflächentechnik und findet einen Partner für die "Mobility-Sparte" und konzentriert sich auf das profitable Schlauchgeschäft- dann wäre Masterflex sicher ein interessantes Unternehmen- oder die Banken drehen den hahn zu und es gibt eine Insolvenz.
Meiner Meinung nach stehen die Chancen dafür, dass man die Kurve noch bekommt ganz günstig. Immerhin hat man die Schulden abgebaut (auch wenns wegen der Verluste aus der Veräußerung von Geschäftsbereichen weh tat) und erwirtschaftet einen positiven Cash-Flow.
Aber sicher bin ich mir nicht! Wie gesagt, Masterflex ist derzeit eher ein Zock aber kann wieder solide werden.
Huta
Im Gegensatz zu meinen "Vorrednern" bin ich heute wieder in Masterflex eingestiegen. Mir ist allerdings klar, dass das eher ein "Zock" ist. Entweder bekommt Masterflex die Kurve, die Banken verlängern die Kreditlinien, Masterflex verkauft die Oberflächentechnik und findet einen Partner für die "Mobility-Sparte" und konzentriert sich auf das profitable Schlauchgeschäft- dann wäre Masterflex sicher ein interessantes Unternehmen- oder die Banken drehen den hahn zu und es gibt eine Insolvenz.
Meiner Meinung nach stehen die Chancen dafür, dass man die Kurve noch bekommt ganz günstig. Immerhin hat man die Schulden abgebaut (auch wenns wegen der Verluste aus der Veräußerung von Geschäftsbereichen weh tat) und erwirtschaftet einen positiven Cash-Flow.
Aber sicher bin ich mir nicht! Wie gesagt, Masterflex ist derzeit eher ein Zock aber kann wieder solide werden.
Huta
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.961.365 von Huta am 17.02.10 18:45:40Stimme zu, die Chancen sind besser als beim beknackten Lotto oder ähnlichem Mist. Sicher sollte man nicht einen großen Depotanteil setzen.
Wer so eine Firma mit positiven Cashflow platt macht, wäre bescheuert. Die Banken haben genug andere Kandidaten imm Feuer, warum sollte man den hochlukrativen Kern von Masterflex liquidieren. Eine clever durchgeführte Kapitalerhöhung und sinnvolle Verpartnerung der Randaktivitäten (sehe dort auch genügend Potential, somit ein vollständiger Verkauf unsinnig)
und der Laden läuft wieder.
Sollte weitere schwache Hände ihre Stücke auf den Markt schmeissen, kaufe ich nochmal zu.
Wer so eine Firma mit positiven Cashflow platt macht, wäre bescheuert. Die Banken haben genug andere Kandidaten imm Feuer, warum sollte man den hochlukrativen Kern von Masterflex liquidieren. Eine clever durchgeführte Kapitalerhöhung und sinnvolle Verpartnerung der Randaktivitäten (sehe dort auch genügend Potential, somit ein vollständiger Verkauf unsinnig)
und der Laden läuft wieder.
Sollte weitere schwache Hände ihre Stücke auf den Markt schmeissen, kaufe ich nochmal zu.
Der Kurs ist, wenn auch bei geringen Umsätzen, in den letzten Tagen stark gestiegen. Gibt es etwa noch Hoffnung? Oder hat da jemand vergessen ein Limit einzugeben.
Kursanstieg von Ende Februar (2,87 €)bis Mitte März (3,60 €)um ca. 25%. Leider war/bin ich nicht dabei.
Da muß doch etwas hinterstecken? Ist die Finanzierung vielleicht jetzt gesichert?
lalin1972
Da muß doch etwas hinterstecken? Ist die Finanzierung vielleicht jetzt gesichert?
lalin1972
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.123.519 von lalin1972 am 12.03.10 12:58:57
Na bald wissen wir mehr. Das aktuell keiner mehr verkaufen will ist verständlich. Nur wer kauft ein? Zum ATH ist ja noch Luft.
Na bald wissen wir mehr. Das aktuell keiner mehr verkaufen will ist verständlich. Nur wer kauft ein? Zum ATH ist ja noch Luft.
Ist echt schade, da beobachte ich den Wert monatelang und bin gerade beim Ausbruch nicht liquide. Habe dann nicht mehr den Mut gehabt nachzukaufen, da ich dachte bei 3,50 ist Schluß und nun sieht´s fast so aus, als ob der Wert noch weiter läuft.
Egal ob Finanzierung, KE oder ÜN-Speku: Dem Wert ist auch kurzfristig noch einiges zuzutrauen und langfristig wohl erst recht...
Egal ob Finanzierung, KE oder ÜN-Speku: Dem Wert ist auch kurzfristig noch einiges zuzutrauen und langfristig wohl erst recht...
Der Kurs steht jetzt bei fast 4,00 €; ein Anstieg von über 20% in einem Monat.
Was ist da los? Keine adhoc-Meldung?
Was ist da los? Keine adhoc-Meldung?
4,35 Frankfurt; 4,30 Xetra
das tut weh...
das tut weh...
Der Kurs kennt kein halten mehr. Da möchte wohl jemand unbedingt rein. Könnte natürlich auch langsam von den Zockern entdeckt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.139.019 von Tamakoschy am 15.03.10 11:23:44Die ewige Geschichte - Masterflex und die Insider.
Nur leider erfährt man immer erst im Nachhinein, ob es sich hier wieder um eine früh geleakte Neuigkeit handelt, die ein anderes Kursniveau rechtfertigt oder ob ein Pusher den Kurs manipuliert hat, um im Strohfeuer leichtgläubige Geister abzuzocken.
Hat es beides schon oft genug gegeben bei dieser Aktie.
Nur leider erfährt man immer erst im Nachhinein, ob es sich hier wieder um eine früh geleakte Neuigkeit handelt, die ein anderes Kursniveau rechtfertigt oder ob ein Pusher den Kurs manipuliert hat, um im Strohfeuer leichtgläubige Geister abzuzocken.
Hat es beides schon oft genug gegeben bei dieser Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.980.773 von Kampfkater1969 am 21.02.10 11:17:44Guten Morgen !
Das sehe ich genauso. Allerdings warte ich mit Nachkäufen nach der Kursentwicklung der letzten Wochen erstmal noch ab.
Entscheidend wird es jetzt sein, wie Masterflex mit den Banken zurecht kommt und ob man eine Anschlussfinanzierung hinbekommt. Ich persönlich denke auch, dass die Banken ziemlich bescheuert wären, wenn sie Masterflex jetzt hochgehen lassen würden- da hätte man sicher schon bessere Gelegenheiten gehabt (letztes Jahr z.B.).
Inzwischen ist der Vorstand komplett ausgetauscht und die Neuen machen sich daran, dass Erbe von Herrn Herzog aufzuräumen, indem sie Randaktivitäten veräußert haben. Wenn jetzt noch das Kerngeschäftsfeld einigermaßen läuft (und zum 30.09. lag der Umsatzrückgang dort bei relativ bescheidenen 21% und es wurde ein EBIT von 3 Mio erwirtschaftet), würde ich für die Banken auch keinen nachvollziehbaren Grund sehen, warum sie jetzt die Notbremse ziehen müssten (aber ich bin ja auch kein Insider).
Falls Masterflex die Kurve bekommt (und wie gesagt, für mich spricht mehr dafür als dagegen) hat die Aktie mit Sicherheit noch Potential- aber der größte Posten in meinem Depot ist Masterflex nun auch nicht
Einen schönen Tag noch
Huta
Das sehe ich genauso. Allerdings warte ich mit Nachkäufen nach der Kursentwicklung der letzten Wochen erstmal noch ab.
Entscheidend wird es jetzt sein, wie Masterflex mit den Banken zurecht kommt und ob man eine Anschlussfinanzierung hinbekommt. Ich persönlich denke auch, dass die Banken ziemlich bescheuert wären, wenn sie Masterflex jetzt hochgehen lassen würden- da hätte man sicher schon bessere Gelegenheiten gehabt (letztes Jahr z.B.).
Inzwischen ist der Vorstand komplett ausgetauscht und die Neuen machen sich daran, dass Erbe von Herrn Herzog aufzuräumen, indem sie Randaktivitäten veräußert haben. Wenn jetzt noch das Kerngeschäftsfeld einigermaßen läuft (und zum 30.09. lag der Umsatzrückgang dort bei relativ bescheidenen 21% und es wurde ein EBIT von 3 Mio erwirtschaftet), würde ich für die Banken auch keinen nachvollziehbaren Grund sehen, warum sie jetzt die Notbremse ziehen müssten (aber ich bin ja auch kein Insider).
Falls Masterflex die Kurve bekommt (und wie gesagt, für mich spricht mehr dafür als dagegen) hat die Aktie mit Sicherheit noch Potential- aber der größte Posten in meinem Depot ist Masterflex nun auch nicht
Einen schönen Tag noch
Huta
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Nachrichtenagentur
VWD Dow Jones
DJ DGAP-News: Masterflex AG meldet Jahreszahlen 2009
10:30
Masterflex AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis
..
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------
PRESSEMITTEILUNG
Masterflex AG meldet Jahreszahlen 2009
- Profitables Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme und
straffes Kostenmanagement federn Wirtschaftskrise ab
- Konzernumbau und Restrukturierung belasten das Konzern-
ergebnis, bilden aber zugleich Basis für positive Zukunft
- Weitere Senkung der Nettoverschuldung um 20 und deutlich
positiver, operativer Cash Flow
Fortgeführte Geschäftsbereiche
(nach IFRS in TEUR) 31.12.2009 31.12.2008 +/-
Konzernumsatz 55.193 73.380 -24,8
Konzern-EBITDA 3.243 9.254 -65,0
Konzern-EBIT -330 5.972 -105,5
Konzern-EBT -3.911 3.062 -227,7
Konzernergebnis -9.563 -7.610 25,7
Ergebnis/Aktie (EUR) -2,22 -1,76 26,1
Konzern-EBIT-Marge -0,6 8,1
Konzern-Netto-
umsatzrendite -17,3 -10,4
Anzahl Mitarbeiter 537 675 -20,4
Eigenkapital 995 14.840 -93,3
Bilanzsumme 69.298 101.274 -31,6
Eigenkapitalquote 1,4 14,7
Gelsenkirchen, 29. April 2010. Die Masterflex AG hat im Geschäftsjahr 2009
- inmitten der Finanz- und Wirtschaftskrise - ihr umfassendes
Restrukturierungsprogramm sehr erfolgreich vorangebracht.
Die überproportionale Diversifizierungsstrategie der Vergangenheit hat zu
einer hohen Verschuldung mit erheblichen Effekten auf die Bilanz geführt,
so dass die Refinanzierung oberste, existentielle Priorität hatte. Das
bislang Erreichte war zu Beginn des Geschäftsjahres 2009 alles andere als
selbstverständlich und bietet nunmehr die solide Basis für eine
zukünftig
positive Entwicklung:
1. Die konsequente Trennung von Randaktivitäten und ein straffes
Kostenmanagement führten zu einer Reduzierung der Nettoverschuldung um
weitere 20 Prozent.
2. Die Konzentration auf das profitable Kerngeschäft
High-Tech-Schlauchsysteme wurde durch die Verkäufe der
Medizintochtergesellschaft Angiokard GmbH & Co. KG und der TechnoBochum
GmbH weiter vorangetrieben. Die Unternehmensverkäufe haben die
Verschuldungssituation der Masterflex AG deutlich verbessert, aber auch
zu hohen Wertberichtigungen geführt, obwohl die erzielten
Verkaufserlöse angesichts der Wirtschaftskrise
überdurchschnittlich
waren.
3. Im Jahr 2009 wurde eine Prolongation der Kredite bis zum 30.06.2010
vereinbart. Aufgrund der deutlichen Erfolge beim Konzernumbau und dem
Abbau der Verschuldung sind die aktuellen Gespräche zur langfristigen
Sicherstellung der Konzernfinanzierung vielversprechend und finden auf
Basis einer deutlich vertrauensvolleren Zusammenarbeit statt.
4. Die bereits im Geschäftsjahr 2008 eingeleitete interne Reorganisation
wurde durch ein stringentes Vorgehen effizient umgesetzt, so dass
zwischenzeitlich erfolgreich neue Strukturen aufgebaut wurden. Das 2009
eingeleitete Kostensenkungsprogramm wird seine volle Wirkung im
Geschäftsjahr 2010 mit einer voraussichtlichen zusätzlichen
Kosteneinsparung von mindestens 2,6 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2010
entfalten.
Der Vorstand der Masterflex AG sieht diese Maßnahmen als Basis für
eine
wirtschaftlich wie strategisch positive Entwicklung des Unternehmens und
zieht daher trotz der nochmaligen ergebnisseitigen Belastungen mit Blick
auf die Zukunft eine positive Bilanz für 2009.
Im operativen Geschäft wurden die negativen Auswirkungen der
Wirtschaftskrise durch vorausschauende und rechtzeitige Kostensenkungen
abgefedert. Der Konzernumsatz ging um 24,8 Prozent auf 55,2 Mio. Euro
zurück. Dank der breiten Aufstellung des Kerngeschäftsfeldes
High-Tech-Schlauchsysteme war der Umsatzrückgang von 21,8 Prozent dort
noch
etwas moderater.
Bei den Beteiligungen zeigte sich ein gemischtes Bild. Im Segment Advanced
Material Design (Oberflächentechnik) wurde der massive
Geschäftseinbruch
der letzten zwei Jahre trotz eines harten Sanierungsprogrammes 2009 noch
nicht aufgefangen. Die Sparte Mobility war hingegen von der
Wirtschaftskrise nicht betroffen.
Die Konzerngewinnentwicklung wurde durch den Umsatzrückgang,
Wertberichtigungen und Sonderbelastungen infolge der Restrukturierung
belastet.
2009 belief sich das Konzern-EBIT mit Sonderbelastungen auf -7,6 Mio. EUR.
Ohne diese Effekte lag das operative EBIT auf Basis fortgeführter
Geschäftsbereiche bei -0,3 Mio. Euro. Inklusive des 2009 aufgegebenen
Geschäftsbereichs Medizintechnik wurde sogar ein positives EBIT in
Höhe von
0,7 Mio. Euro erzielt, so dass dieses in unserem Prognosekorridor lag.
Der Start ins Geschäftsjahr 2010 verlief vielversprechend. Im Bereich
High-Tech-Schlauchsysteme setzte sich die seit Herbst 2009 zu beobachtende
deutlich positive Entwicklung beim Umsatz und Auftragseingang weiter fort.
Die die Masterflex AG wird den schnellen Ausbau des Kerngeschäfts
konsequent weiter vorantreiben. Im Zentrum stehen die weitere
Internationalisierung und eine Innovationsoffensive.
In der Oberflächentechnik zeigt das Sanierungsprogramm allmählich
Wirkung,
die operativen Verluste wurden mittlerweile deutlich gebremst. Nach wie vor
steht das Unternehmen jedoch vor großen Herausforderungen.
Im Bereich Mobility sieht sich die Masterflex AG auf einem grundsätzlich
guten Weg, nicht zuletzt weil das Thema umweltfreundliche Mobilität
zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Der Vorstand der Masterflex AG ist davon überzeugt, dass die auf
langfristige Wertentwicklung ausgerichtete Restrukturierungspolitik mit
allen notwendigen und bilanziell möglichen Wertberichtigungen zwingend
notwendig und der logische erste Schritt war, um aus der Masterflex AG
wieder ein gesundes Wachstumsunternehmen zu machen. Die Ausgangslage hat
sich gegenüber der Situation 2008/2009 erheblich verbessert. Trotz aller
noch möglichen Risken ist der Vorstand der Masterflex AG daher
zuversichtlich, die verbleibenden Herausforderungen bis zur vollständigen
Zielerreichung zu bewältigen.
Unter der Voraussetzung einer weiterlaufenden konjunkturellen Erholung wird
für 2010 eine Steigerung des Konzernumsatzes von 5 bis 10 Prozent
angestrebt. Da die Restrukturierung noch nicht abgeschlossen ist, wird das
Konzern-EBIT 2010 noch einmal mit weiteren Sonderbelastungen vor allem mit
Rechts- und Beratungskosten durch mögliche weitere Verkäufe sowie
Kapitalmaßnahmen belastet. Aus Vorsichtsgründen wurden zudem in den
Planungen noch einmal Verluste bei den Nichtkerngeschäftsaktivitäten
berücksichtigt. Dennoch erwartet das Unternehmen sowohl ein erheblich
verbessertes operatives EBIT wie auch ein deutlich positives Konzern-EBIT
(inkl. Sonderbelastungen).
Der vollständige Geschäftsbericht 2009 steht zum Download auf der
Homepage
www.masterflex.de im Bereich Investor Relations bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +492099707744, Fax +492099707720
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist
für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs-
und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der
Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte
Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener
Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem
Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an sieben
Standorten in Europa und den USA High-Tech-Schlauchsysteme für die
unterschiedlichsten industriellen und medizinischen Anwendungen. Die
Masterflex AG ist außerdem in den Bereichen Mobility und
Oberflächentechnik
(Advanced Material Design) tätig.
.. Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
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in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
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(END) Dow Jones Newswires
April 29, 2010 04:30 ET (08:30 GMT)
042910 08:30 -- GMT
© DJV
Nachrichtenagentur
VWD Dow Jones
DJ DGAP-News: Masterflex AG meldet Jahreszahlen 2009
10:30
Masterflex AG / Jahresergebnis/Jahresergebnis
..
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durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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PRESSEMITTEILUNG
Masterflex AG meldet Jahreszahlen 2009
- Profitables Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme und
straffes Kostenmanagement federn Wirtschaftskrise ab
- Konzernumbau und Restrukturierung belasten das Konzern-
ergebnis, bilden aber zugleich Basis für positive Zukunft
- Weitere Senkung der Nettoverschuldung um 20 und deutlich
positiver, operativer Cash Flow
Fortgeführte Geschäftsbereiche
(nach IFRS in TEUR) 31.12.2009 31.12.2008 +/-
Konzernumsatz 55.193 73.380 -24,8
Konzern-EBITDA 3.243 9.254 -65,0
Konzern-EBIT -330 5.972 -105,5
Konzern-EBT -3.911 3.062 -227,7
Konzernergebnis -9.563 -7.610 25,7
Ergebnis/Aktie (EUR) -2,22 -1,76 26,1
Konzern-EBIT-Marge -0,6 8,1
Konzern-Netto-
umsatzrendite -17,3 -10,4
Anzahl Mitarbeiter 537 675 -20,4
Eigenkapital 995 14.840 -93,3
Bilanzsumme 69.298 101.274 -31,6
Eigenkapitalquote 1,4 14,7
Gelsenkirchen, 29. April 2010. Die Masterflex AG hat im Geschäftsjahr 2009
- inmitten der Finanz- und Wirtschaftskrise - ihr umfassendes
Restrukturierungsprogramm sehr erfolgreich vorangebracht.
Die überproportionale Diversifizierungsstrategie der Vergangenheit hat zu
einer hohen Verschuldung mit erheblichen Effekten auf die Bilanz geführt,
so dass die Refinanzierung oberste, existentielle Priorität hatte. Das
bislang Erreichte war zu Beginn des Geschäftsjahres 2009 alles andere als
selbstverständlich und bietet nunmehr die solide Basis für eine
zukünftig
positive Entwicklung:
1. Die konsequente Trennung von Randaktivitäten und ein straffes
Kostenmanagement führten zu einer Reduzierung der Nettoverschuldung um
weitere 20 Prozent.
2. Die Konzentration auf das profitable Kerngeschäft
High-Tech-Schlauchsysteme wurde durch die Verkäufe der
Medizintochtergesellschaft Angiokard GmbH & Co. KG und der TechnoBochum
GmbH weiter vorangetrieben. Die Unternehmensverkäufe haben die
Verschuldungssituation der Masterflex AG deutlich verbessert, aber auch
zu hohen Wertberichtigungen geführt, obwohl die erzielten
Verkaufserlöse angesichts der Wirtschaftskrise
überdurchschnittlich
waren.
3. Im Jahr 2009 wurde eine Prolongation der Kredite bis zum 30.06.2010
vereinbart. Aufgrund der deutlichen Erfolge beim Konzernumbau und dem
Abbau der Verschuldung sind die aktuellen Gespräche zur langfristigen
Sicherstellung der Konzernfinanzierung vielversprechend und finden auf
Basis einer deutlich vertrauensvolleren Zusammenarbeit statt.
4. Die bereits im Geschäftsjahr 2008 eingeleitete interne Reorganisation
wurde durch ein stringentes Vorgehen effizient umgesetzt, so dass
zwischenzeitlich erfolgreich neue Strukturen aufgebaut wurden. Das 2009
eingeleitete Kostensenkungsprogramm wird seine volle Wirkung im
Geschäftsjahr 2010 mit einer voraussichtlichen zusätzlichen
Kosteneinsparung von mindestens 2,6 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2010
entfalten.
Der Vorstand der Masterflex AG sieht diese Maßnahmen als Basis für
eine
wirtschaftlich wie strategisch positive Entwicklung des Unternehmens und
zieht daher trotz der nochmaligen ergebnisseitigen Belastungen mit Blick
auf die Zukunft eine positive Bilanz für 2009.
Im operativen Geschäft wurden die negativen Auswirkungen der
Wirtschaftskrise durch vorausschauende und rechtzeitige Kostensenkungen
abgefedert. Der Konzernumsatz ging um 24,8 Prozent auf 55,2 Mio. Euro
zurück. Dank der breiten Aufstellung des Kerngeschäftsfeldes
High-Tech-Schlauchsysteme war der Umsatzrückgang von 21,8 Prozent dort
noch
etwas moderater.
Bei den Beteiligungen zeigte sich ein gemischtes Bild. Im Segment Advanced
Material Design (Oberflächentechnik) wurde der massive
Geschäftseinbruch
der letzten zwei Jahre trotz eines harten Sanierungsprogrammes 2009 noch
nicht aufgefangen. Die Sparte Mobility war hingegen von der
Wirtschaftskrise nicht betroffen.
Die Konzerngewinnentwicklung wurde durch den Umsatzrückgang,
Wertberichtigungen und Sonderbelastungen infolge der Restrukturierung
belastet.
2009 belief sich das Konzern-EBIT mit Sonderbelastungen auf -7,6 Mio. EUR.
Ohne diese Effekte lag das operative EBIT auf Basis fortgeführter
Geschäftsbereiche bei -0,3 Mio. Euro. Inklusive des 2009 aufgegebenen
Geschäftsbereichs Medizintechnik wurde sogar ein positives EBIT in
Höhe von
0,7 Mio. Euro erzielt, so dass dieses in unserem Prognosekorridor lag.
Der Start ins Geschäftsjahr 2010 verlief vielversprechend. Im Bereich
High-Tech-Schlauchsysteme setzte sich die seit Herbst 2009 zu beobachtende
deutlich positive Entwicklung beim Umsatz und Auftragseingang weiter fort.
Die die Masterflex AG wird den schnellen Ausbau des Kerngeschäfts
konsequent weiter vorantreiben. Im Zentrum stehen die weitere
Internationalisierung und eine Innovationsoffensive.
In der Oberflächentechnik zeigt das Sanierungsprogramm allmählich
Wirkung,
die operativen Verluste wurden mittlerweile deutlich gebremst. Nach wie vor
steht das Unternehmen jedoch vor großen Herausforderungen.
Im Bereich Mobility sieht sich die Masterflex AG auf einem grundsätzlich
guten Weg, nicht zuletzt weil das Thema umweltfreundliche Mobilität
zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Der Vorstand der Masterflex AG ist davon überzeugt, dass die auf
langfristige Wertentwicklung ausgerichtete Restrukturierungspolitik mit
allen notwendigen und bilanziell möglichen Wertberichtigungen zwingend
notwendig und der logische erste Schritt war, um aus der Masterflex AG
wieder ein gesundes Wachstumsunternehmen zu machen. Die Ausgangslage hat
sich gegenüber der Situation 2008/2009 erheblich verbessert. Trotz aller
noch möglichen Risken ist der Vorstand der Masterflex AG daher
zuversichtlich, die verbleibenden Herausforderungen bis zur vollständigen
Zielerreichung zu bewältigen.
Unter der Voraussetzung einer weiterlaufenden konjunkturellen Erholung wird
für 2010 eine Steigerung des Konzernumsatzes von 5 bis 10 Prozent
angestrebt. Da die Restrukturierung noch nicht abgeschlossen ist, wird das
Konzern-EBIT 2010 noch einmal mit weiteren Sonderbelastungen vor allem mit
Rechts- und Beratungskosten durch mögliche weitere Verkäufe sowie
Kapitalmaßnahmen belastet. Aus Vorsichtsgründen wurden zudem in den
Planungen noch einmal Verluste bei den Nichtkerngeschäftsaktivitäten
berücksichtigt. Dennoch erwartet das Unternehmen sowohl ein erheblich
verbessertes operatives EBIT wie auch ein deutlich positives Konzern-EBIT
(inkl. Sonderbelastungen).
Der vollständige Geschäftsbericht 2009 steht zum Download auf der
Homepage
www.masterflex.de im Bereich Investor Relations bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +492099707744, Fax +492099707720
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist
für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs-
und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der
Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte
Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener
Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem
Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an sieben
Standorten in Europa und den USA High-Tech-Schlauchsysteme für die
unterschiedlichsten industriellen und medizinischen Anwendungen. Die
Masterflex AG ist außerdem in den Bereichen Mobility und
Oberflächentechnik
(Advanced Material Design) tätig.
.. Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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(END) Dow Jones Newswires
April 29, 2010 04:30 ET (08:30 GMT)
042910 08:30 -- GMT
© DJV
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.427.829 von Tamakoschy am 29.04.10 19:21:02das Unternehmen scheint sich zu berappeln, da kann man die kommende Kapitalerhöhung hoffnungsvoll mitmachen. Schätze mal, daß mindestens 10 Mio. notwendig sind um wieder auf die Beine zu kommen. Bei 4,5 Mio.Aktien müßte dann jeder Aktionär je gehaltener Aktie 2,30 pro Jungaktie berappen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.427.930 von aktianer am 29.04.10 19:35:1910 Mio. werden da nicht reichen, glaube ich.
In 2008 wurden 7,6 Mio und in 2009 9,6 Mio € vernichtet.
Damit ist das Eigenkapital mittlerweile komplett weg (-93%!) und die Aktie sowieso rechnerisch wertlos, wenn man die (Hoffnungs-)Fantasie weglässt.
Da ja im Bericht für 2010 quasi weitere Verluste (in ähnlicher Höhe?) angekündigt sind, würden 10 Mio nur für ein Jahr reichen und eine vernünftige Eigenkapitalbasis ist dann immer noch nicht geschaffen.
Natürlich ist ein funktionierendes Kerngeschäft das Wichtigste, aber das allein reicht eben nicht, wenn dies auf Dauer von Finanzierungs-, Rechts- und Beratungskosten mehr als aufgezehrt wird.
Der Aktionär wird bei Masterflex auf den dummen Zahlemann reduziert, der das Geld gibt. Den operativen Gewinn streichen aber die Banken und Berater ein! Wie kann man da erwarten, dass man da Geld nachschiesst und schlechtem Geld noch gutes hinterher wirft?
In 2008 wurden 7,6 Mio und in 2009 9,6 Mio € vernichtet.
Damit ist das Eigenkapital mittlerweile komplett weg (-93%!) und die Aktie sowieso rechnerisch wertlos, wenn man die (Hoffnungs-)Fantasie weglässt.
Da ja im Bericht für 2010 quasi weitere Verluste (in ähnlicher Höhe?) angekündigt sind, würden 10 Mio nur für ein Jahr reichen und eine vernünftige Eigenkapitalbasis ist dann immer noch nicht geschaffen.
Natürlich ist ein funktionierendes Kerngeschäft das Wichtigste, aber das allein reicht eben nicht, wenn dies auf Dauer von Finanzierungs-, Rechts- und Beratungskosten mehr als aufgezehrt wird.
Der Aktionär wird bei Masterflex auf den dummen Zahlemann reduziert, der das Geld gibt. Den operativen Gewinn streichen aber die Banken und Berater ein! Wie kann man da erwarten, dass man da Geld nachschiesst und schlechtem Geld noch gutes hinterher wirft?
1,4 % EK-Kapitalquote, soll das ein Witz sein. Das ist ja unter dem, was z.B die Deutsche Bank hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.431.475 von wespennest am 30.04.10 10:49:52#1833 von starmaker1 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 17.08.09 14:42:32 Beitrag Nr.: 37.794.868
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.765.067im neuen Fenster öffnen von Merrill am 12.08.09 17:35:22Ich habe mich mit meinen letzten Stücken vor der HV endgültig von Masterflex verabschiedet. Den einzigen Trost bei diesem Desaster spenden mir die fast täglichen weiteren Kursrückgänge, die jetzt nicht mehr meine Verluste sind. Masterflex fasse ich auch in Zukunft nicht mal mehr mit der Kneifzange an.
Dem ist auch jetzt nichts mehr hinzuzufügen.
Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.765.067im neuen Fenster öffnen von Merrill am 12.08.09 17:35:22Ich habe mich mit meinen letzten Stücken vor der HV endgültig von Masterflex verabschiedet. Den einzigen Trost bei diesem Desaster spenden mir die fast täglichen weiteren Kursrückgänge, die jetzt nicht mehr meine Verluste sind. Masterflex fasse ich auch in Zukunft nicht mal mehr mit der Kneifzange an.
Dem ist auch jetzt nichts mehr hinzuzufügen.
Funkwerk ist da schon mehr ein Turnaround-Kandidat, denn die haben noch 50% EK. Von Masterflex habe ich stets die Finger gelassen, aber 1,4% EK-Quote sollte ein Negativrekord sein, ohne dass bisher eine Inso angemeldet wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.436.117 von wespennest am 30.04.10 19:07:34News - 12.05.10 08:30
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Positiver Start ins Geschäftsjahr 2010
Masterflex AG / Quartalsergebnis/Sonstiges
12.05.2010 08:30
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
PRESSEMITTEILUNG
Masterflex AG: Positiver Start ins Geschäftsjahr 2010
- Rückkehr in die Gewinnzone
- starke Entwicklung im Kerngeschäft
- negative Entwicklung in der Oberflächentechnik gestoppt
- Trotz erheblicher Finanzierungskosten weiterhin stabiler Cash Flow
- Langfristiges Finanzierungskonzept in Arbeit
Fortgeführte Geschäftsbereiche
(nach IFRS in TEUR) 31.03.2010 31.03.2009 +/-
Konzernumsatz 14.775 14.792 -0,1%
Konzern-EBITDA 1.523 1.022 49,0%
Konzern-EBIT 361 -182
Konzern-EBT -500 -1.005 50,2%
Konzernergebnis -390 -749 47,9%
Ergebnis/Aktie (EUR) -0,09 -0,18 50,0%
Konzern-EBIT-Marge 0,1% 0,0%
Anzahl Mitarbeiter 531 736 -27,9%
31.03.2010 31.12.2009 +/-
Eigenkapital 922 995 -7,3%
Bilanzsumme 70.905 69.298 2,3%
Eigenkapitalquote 1,3% 1,4%
Gelsenkirchen, 12. Mai 2010. Die Masterflex AG ist nach zwei schwierigen
Geschäftsjahren insgesamt vielversprechend ins Jahr 2010 gestartet. Die
Rückkehr in die Gewinnzone ist gelungen: Das operative Konzernergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal von 0,2
Mio. EUR auf 0,8 Mio. EUR. Auch das EBIT inklusive außerordentlichem
Aufwand verbesserte sich auf 0,4 Mio. EUR, nachdem es im Vorjahr noch
negativ bei -0,2 Mio. EUR gelegen hatte.
Die erheblichen Maßnahmenprogramme der beiden Vorjahre zahlen sich aus.
Insbesondere das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme entwickelte
sich deutlich positiv. Die Schlauchumsätze konnten deutlich um 13,1 Prozent
gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Nach Ende des Berichtszeitraumes
hat sich diese Entwicklung im April fortgesetzt, so dass das Unternehmen
optimistisch ist, dass die positive Entwicklung im Kerngeschäft anhält,
zumal die Marketing- und Vertriebsaktivitäten weiter erfolgreich verstärkt
wurden. Das Kerngeschäftsfeld belegt seine nachhaltige Profitabilität mit
einem positiven operativen Cash Flow von 0,7 Mio. EUR.
Das Segment Mobility startete verhalten, da die Nachfrage nach
Elektrofahrrädern aufgrund des strengen Winters noch nicht angezogen hat.
Insgesamt verharrte der Konzernumsatz daher im ersten Quartal 2010 auf
Vorjahresniveau und lag bei 14,8 Mio. EUR. Bei dem von der Wirtschaftskrise
deutlich betroffenen Segment Oberflächentechnik konnte der seit 2008
anhaltend negative Trend zwischenzeitlich gestoppt werden. Dies wird sich
im Jahresverlauf auch zunehmend in den Ergebnissen widerspiegeln.
Die unbefriedigende Eigenkapitalquote von 1,3 Prozent und die derzeitige
Prolongation der Kredite bis zum Sommer führen dazu, dass die finanzielle
Restrukturierung weiterhin oberste Priorität hat.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2010 ist mit der Unsicherheit behaftet,
wie nachhaltig die allgemeine wirtschaftliche Erholung sein wird. Derzeit
erwartet der Vorstand der Masterflex AG für 2010 einen Anstieg des
Konzernumsatzes von 5 bis 10 Prozent. Das Konzern-EBIT 2010 wird noch
einmal mit weiteren Sonderbelastungen - vor allem mit Rechts- und
Beratungskosten durch mögliche weitere Verkäufe sowie Kapitalmaßnahmen -
belastet sein. Aus Vorsichtsgründen wurden zudem noch einmal Verluste bei
den Nichtkerngeschäftsaktivitäten eingeplant. Dennoch erwartet der Vorstand
der Masterflex AG sowohl ein erheblich verbessertes operatives EBIT wie
auch ein deutlich positives Konzern-EBIT (inkl. außerordentlichen
Aufwendungen).
Der Quartalsbericht 1/2010 steht zum Download auf der Homepage
www.masterflex.de im Bereich Investor Relations bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +492099707744, Fax +492099707720
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist
für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs-
und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der
Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte
Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener
Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem
Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an sieben
Standorten in Europa und den USA High-Tech-Schlauchsysteme für die
unterschiedlichsten industriellen und medizinischen Anwendungen. Die
Masterflex AG ist außerdem in den Bereichen Mobility und Oberflächentechnik
(Advanced Material Design) tätig.
12.05.2010 08:30 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
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in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Positiver Start ins Geschäftsjahr 2010
Masterflex AG / Quartalsergebnis/Sonstiges
12.05.2010 08:30
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Masterflex AG: Positiver Start ins Geschäftsjahr 2010
- Rückkehr in die Gewinnzone
- starke Entwicklung im Kerngeschäft
- negative Entwicklung in der Oberflächentechnik gestoppt
- Trotz erheblicher Finanzierungskosten weiterhin stabiler Cash Flow
- Langfristiges Finanzierungskonzept in Arbeit
Fortgeführte Geschäftsbereiche
(nach IFRS in TEUR) 31.03.2010 31.03.2009 +/-
Konzernumsatz 14.775 14.792 -0,1%
Konzern-EBITDA 1.523 1.022 49,0%
Konzern-EBIT 361 -182
Konzern-EBT -500 -1.005 50,2%
Konzernergebnis -390 -749 47,9%
Ergebnis/Aktie (EUR) -0,09 -0,18 50,0%
Konzern-EBIT-Marge 0,1% 0,0%
Anzahl Mitarbeiter 531 736 -27,9%
31.03.2010 31.12.2009 +/-
Eigenkapital 922 995 -7,3%
Bilanzsumme 70.905 69.298 2,3%
Eigenkapitalquote 1,3% 1,4%
Gelsenkirchen, 12. Mai 2010. Die Masterflex AG ist nach zwei schwierigen
Geschäftsjahren insgesamt vielversprechend ins Jahr 2010 gestartet. Die
Rückkehr in die Gewinnzone ist gelungen: Das operative Konzernergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal von 0,2
Mio. EUR auf 0,8 Mio. EUR. Auch das EBIT inklusive außerordentlichem
Aufwand verbesserte sich auf 0,4 Mio. EUR, nachdem es im Vorjahr noch
negativ bei -0,2 Mio. EUR gelegen hatte.
Die erheblichen Maßnahmenprogramme der beiden Vorjahre zahlen sich aus.
Insbesondere das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme entwickelte
sich deutlich positiv. Die Schlauchumsätze konnten deutlich um 13,1 Prozent
gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Nach Ende des Berichtszeitraumes
hat sich diese Entwicklung im April fortgesetzt, so dass das Unternehmen
optimistisch ist, dass die positive Entwicklung im Kerngeschäft anhält,
zumal die Marketing- und Vertriebsaktivitäten weiter erfolgreich verstärkt
wurden. Das Kerngeschäftsfeld belegt seine nachhaltige Profitabilität mit
einem positiven operativen Cash Flow von 0,7 Mio. EUR.
Das Segment Mobility startete verhalten, da die Nachfrage nach
Elektrofahrrädern aufgrund des strengen Winters noch nicht angezogen hat.
Insgesamt verharrte der Konzernumsatz daher im ersten Quartal 2010 auf
Vorjahresniveau und lag bei 14,8 Mio. EUR. Bei dem von der Wirtschaftskrise
deutlich betroffenen Segment Oberflächentechnik konnte der seit 2008
anhaltend negative Trend zwischenzeitlich gestoppt werden. Dies wird sich
im Jahresverlauf auch zunehmend in den Ergebnissen widerspiegeln.
Die unbefriedigende Eigenkapitalquote von 1,3 Prozent und die derzeitige
Prolongation der Kredite bis zum Sommer führen dazu, dass die finanzielle
Restrukturierung weiterhin oberste Priorität hat.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2010 ist mit der Unsicherheit behaftet,
wie nachhaltig die allgemeine wirtschaftliche Erholung sein wird. Derzeit
erwartet der Vorstand der Masterflex AG für 2010 einen Anstieg des
Konzernumsatzes von 5 bis 10 Prozent. Das Konzern-EBIT 2010 wird noch
einmal mit weiteren Sonderbelastungen - vor allem mit Rechts- und
Beratungskosten durch mögliche weitere Verkäufe sowie Kapitalmaßnahmen -
belastet sein. Aus Vorsichtsgründen wurden zudem noch einmal Verluste bei
den Nichtkerngeschäftsaktivitäten eingeplant. Dennoch erwartet der Vorstand
der Masterflex AG sowohl ein erheblich verbessertes operatives EBIT wie
auch ein deutlich positives Konzern-EBIT (inkl. außerordentlichen
Aufwendungen).
Der Quartalsbericht 1/2010 steht zum Download auf der Homepage
www.masterflex.de im Bereich Investor Relations bereit.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +492099707744, Fax +492099707720
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist
für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs-
und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der
Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte
Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener
Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem
Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an sieben
Standorten in Europa und den USA High-Tech-Schlauchsysteme für die
unterschiedlichsten industriellen und medizinischen Anwendungen. Die
Masterflex AG ist außerdem in den Bereichen Mobility und Oberflächentechnik
(Advanced Material Design) tätig.
12.05.2010 08:30 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
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in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Wenn ein maßlos überschuldetes Unternehmen meldet,
"Die Rückkehr in die Gewinnzone ist gelungen",
dann wundert man sich sehr.
Nach Zahlung der Zinsen blieb ein Quartalsverlust von rd. 0,4 Mio.
Die Eigenkapitalquote ist auf unglaubliche 1,3 Prozent gefallen.
Ich kann nur jedem Aktionär empfehlen, seine Aktien ganz oder überwiegend zu verkaufen,
denn an einer grossen Kapitalerhöhung zu niedrigeren Preisen geht kein Weg vorbei.
"Die Rückkehr in die Gewinnzone ist gelungen",
dann wundert man sich sehr.
Nach Zahlung der Zinsen blieb ein Quartalsverlust von rd. 0,4 Mio.
Die Eigenkapitalquote ist auf unglaubliche 1,3 Prozent gefallen.
Ich kann nur jedem Aktionär empfehlen, seine Aktien ganz oder überwiegend zu verkaufen,
denn an einer grossen Kapitalerhöhung zu niedrigeren Preisen geht kein Weg vorbei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.508.081 von Merrill am 12.05.10 15:24:16das was mit böwe, rohwedder und schmack biogas passiert ist stimmt mich bedenklich. Vielleicht ist masterflex der nächste....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.894 von wespennest am 26.05.10 19:44:28Guten Morgen !
Wie schon öfter gesagt, Masterflex ist derzeit ein Zock. Schafft der Vorstand es, die Finanzierung weiter verlängern zu lassen oder sogar auf dauerhaft festes Fundament zu stellen, werden bei Masterflex wieder die Geschäfte im Vordergrund stehen.
Solange bis diese Meldung aber nicht kommt, wird man eben spekulieren müssen, ob es bei Masterflex anders als z.B. bei Böwe zu einer Einigung mit den Banken kommt.
Meiner Meinung nach (habe ich hier auch schon geschrieben) hätte es für die Banken bessere Zeitpunkte gegeben, um Masterflex über die Klinge springen zu lassen. Das Kerngeschäft mit den Schläuchen läuft ja eigentlich nicht schlecht, einen Teil der "unsinnigen Erwerbe" aus der Vergangenheit ist man losgeworden, für den anderen Teil sucht man noch Käufer oder strategische Partner.
Der Vorstand macht meiner Meinung nach einen ganz guten Job.
Was mich aber sehr ärgert (und das hat jetzt nichts mit Neiddiskussion zu tun) und was ich auch den Banken gegenüber für strategisch unklug halte ist die Tatsache, dass man aus dem Geschäftsbericht entnehmen kann, dass der Aufsichtsrat dem Vorstand neben dem Grundgehalt, das sooo schmal nun auch nicht ist, noch eine Tantieme für erfolgreiche Arbeit gewährt hat (Begründung: Der Vorstand hat durch die Erarbeitung eines Finanzierungskonzepts deutlich mehr geleistet als üblich). Selst wenn man das so stehenlassen würde (was für mich nicht nachvollziehbar ist, denn das Erarebietn von Finanzierungskonzepten ist sicher eine der originären Arbeitsfelder eines Vorstands und sollte vom Grundgehalt abgedeckt sein), ist das Bild nach außen nicht sehr positiv. Masterflex hat eine Eigenkapitalquote von etwa 1,x % und der Vorstand zieht noch Geld aus dem Unternehmen- eher suboptimal- wobei man auch da wieder die Rolle des offensichtlich total überforderten Aufsichtsrats hinterfragen könnte).
Wenn man nicht grade Oberspekulant ist, sollte man meiner Meinung nach Masterflex auch nicht grade als Schwergewicht im Depot halten.
Ich persönlich halte meinen Bestand und warte mal ab, was die Zukunft so bringt- aber ich muss mir auch im Klaren darüber sein, dass es Masterflex so ähnlich ergehn könnte wie Böwe.
Einen schönen und sonnigen Tag noch.
Huta
Wie schon öfter gesagt, Masterflex ist derzeit ein Zock. Schafft der Vorstand es, die Finanzierung weiter verlängern zu lassen oder sogar auf dauerhaft festes Fundament zu stellen, werden bei Masterflex wieder die Geschäfte im Vordergrund stehen.
Solange bis diese Meldung aber nicht kommt, wird man eben spekulieren müssen, ob es bei Masterflex anders als z.B. bei Böwe zu einer Einigung mit den Banken kommt.
Meiner Meinung nach (habe ich hier auch schon geschrieben) hätte es für die Banken bessere Zeitpunkte gegeben, um Masterflex über die Klinge springen zu lassen. Das Kerngeschäft mit den Schläuchen läuft ja eigentlich nicht schlecht, einen Teil der "unsinnigen Erwerbe" aus der Vergangenheit ist man losgeworden, für den anderen Teil sucht man noch Käufer oder strategische Partner.
Der Vorstand macht meiner Meinung nach einen ganz guten Job.
Was mich aber sehr ärgert (und das hat jetzt nichts mit Neiddiskussion zu tun) und was ich auch den Banken gegenüber für strategisch unklug halte ist die Tatsache, dass man aus dem Geschäftsbericht entnehmen kann, dass der Aufsichtsrat dem Vorstand neben dem Grundgehalt, das sooo schmal nun auch nicht ist, noch eine Tantieme für erfolgreiche Arbeit gewährt hat (Begründung: Der Vorstand hat durch die Erarbeitung eines Finanzierungskonzepts deutlich mehr geleistet als üblich). Selst wenn man das so stehenlassen würde (was für mich nicht nachvollziehbar ist, denn das Erarebietn von Finanzierungskonzepten ist sicher eine der originären Arbeitsfelder eines Vorstands und sollte vom Grundgehalt abgedeckt sein), ist das Bild nach außen nicht sehr positiv. Masterflex hat eine Eigenkapitalquote von etwa 1,x % und der Vorstand zieht noch Geld aus dem Unternehmen- eher suboptimal- wobei man auch da wieder die Rolle des offensichtlich total überforderten Aufsichtsrats hinterfragen könnte).
Wenn man nicht grade Oberspekulant ist, sollte man meiner Meinung nach Masterflex auch nicht grade als Schwergewicht im Depot halten.
Ich persönlich halte meinen Bestand und warte mal ab, was die Zukunft so bringt- aber ich muss mir auch im Klaren darüber sein, dass es Masterflex so ähnlich ergehn könnte wie Böwe.
Einen schönen und sonnigen Tag noch.
Huta
DJ DGAP-Adhoc: Masterflex AG: Vermögens- und Finanzlage
12:00
Masterflex AG / Kapitalrestrukturierung/Sonstiges
..
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG,
übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------
Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Vermögens- und Finanzlage
Gelsenkirchen, 28. Juni 2010. Die Masterflex AG hat mit ihren
Finanzierungspartnern ein Konzept zur langfristigen Neustrukturierung der
Konzernfinanzierung vereinbart. Die Umsetzung steht unter dem üblichen
Gremien- und Konsortialvorbehalt und beinhaltet die Prolongation der
aktuellen Finanzierungsvereinbarungen zur Umsetzung dieses Konzeptes bis
zum 30.12.2010. Die wesentlichen Bausteine sind:
- Deutliche Reduzierung des aktuellen Finanziererkreises um 7 Banken auf
zukünftig 6 Banken
- Ablösung der 7 ausstiegsbereiten Banken mit einem aktuellen
Forderungsvolumen in Höhe von rund 25 Mio. Euro bis Ende 2010 unter
Einbindung eines ergebniswirksamen Forderungsverzichtes in Höhe von
rund 10 Mio. Euro.
- Bereitstellung einer strukturierten, langfristigen
Konzernfremdfinanzierung (5 Jahre) durch die verbleibenden Banken
(Kernbanken), bei Sicherstellung folgender wesentlicher Bedingungen:
1. Gewährung einer Landesbürgschaft für einen Teil der neu
zu
strukturierenden Kredite (das Antragsverfahren läuft)
2. Erfolgreiche Zuführung von frischer Liquidität und
Stärkung des
Eigenkapitals durch Eigenkapitalmaßnahmen
Auch im Bereich der operativen Restrukturierung wird mit Ausweis des
Segments Advanced Material Design (Oberflächentechnik) als aufgegebener
Geschäftsbereich zum 30. Juni 2010 ein wesentlicher Meilenstein
umgesetzt,
da der Vorstand mit einer Veräußerung dieses Geschäftsbereichs
noch in
diesem Jahr rechnet. Damit ist ein Entkonsolidierungsaufwand von
voraussichtlich ca. 5 Mio. Euro verbunden, der, wie bereits im
Geschäftsbericht angekündigt, Auswirkungen auf das Konzernergebnis
und das
Konzerneigenkapital der Masterflex AG haben wird. Die Veräußerung der
verlustreichen Oberflächentechnik ist ein weiterer wesentlicher Eckpfeiler
,
um die Geschäftstätigkeit der Masterflex AG auf das erfolgreiche
Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren.
Die geplante, umfassende finanzielle Restrukturierung baut auf mehreren,
einander bedingenden Bausteinen auf. Vor dem Hintergrund der hohen
Komplexität wechselseitiger Bedingungen und der Vielzahl der beteiligten
Banken weist der Vorstand darauf hin, dass die Verhandlungen noch nicht
abgeschlossen sind und damit die Entwicklung des Unternehmens weiterhin mit
Unsicherheiten behaftet ist.
Bezüglich der Eigenkapitalmaßnahmen haben bereits mehrere
Ankerinvestoren
ihre Bereitschaft erklärt, sich bei Umsetzung des Finanzierungskonzeptes
langfristig an der Masterflex AG zu beteiligen und entsprechende
Absichtserklärungen zur Sicherstellung der erfolgreichen Durchführung
einer
Kapitalmaßnahme unterzeichnet.
Über die Ausgestaltung der geplanten Eigenkapitalmaßnahme wird das
Unternehmen im Zuge der Einladung zur Hauptversammlung am 17. August 2010
berichten.
Bei erfolgreicher Umsetzung des weitreichenden Finanzierungskonzeptes ist
die vom Vorstand avisierte Neuordnung der Konzernfinanzierung langfristig
sichergestellt und trägt zu einer weiteren, erheblichen Entschuldung des
Konzerns bei.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,
D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
Zum Unternehmen: Die Masterflex AG ist Spezialist für die weltweite
Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und
Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der Gründung
im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine sehr hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Das Unternehmen produziert und vertreibt
an verschiedenen Standorten in Europa und Amerika High-Tech-Schlauchsysteme
und ist außerdem derzeit noch in den Bereichen Mobility und Advanced
Material Design tätig.
.. Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)2099 70 77-44
Fax: +49 (0)2099 70 77-20
E-Mail: stephanie.kniep@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
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Masterflex AG / Kapitalrestrukturierung/Sonstiges
..
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG,
übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Vermögens- und Finanzlage
Gelsenkirchen, 28. Juni 2010. Die Masterflex AG hat mit ihren
Finanzierungspartnern ein Konzept zur langfristigen Neustrukturierung der
Konzernfinanzierung vereinbart. Die Umsetzung steht unter dem üblichen
Gremien- und Konsortialvorbehalt und beinhaltet die Prolongation der
aktuellen Finanzierungsvereinbarungen zur Umsetzung dieses Konzeptes bis
zum 30.12.2010. Die wesentlichen Bausteine sind:
- Deutliche Reduzierung des aktuellen Finanziererkreises um 7 Banken auf
zukünftig 6 Banken
- Ablösung der 7 ausstiegsbereiten Banken mit einem aktuellen
Forderungsvolumen in Höhe von rund 25 Mio. Euro bis Ende 2010 unter
Einbindung eines ergebniswirksamen Forderungsverzichtes in Höhe von
rund 10 Mio. Euro.
- Bereitstellung einer strukturierten, langfristigen
Konzernfremdfinanzierung (5 Jahre) durch die verbleibenden Banken
(Kernbanken), bei Sicherstellung folgender wesentlicher Bedingungen:
1. Gewährung einer Landesbürgschaft für einen Teil der neu
zu
strukturierenden Kredite (das Antragsverfahren läuft)
2. Erfolgreiche Zuführung von frischer Liquidität und
Stärkung des
Eigenkapitals durch Eigenkapitalmaßnahmen
Auch im Bereich der operativen Restrukturierung wird mit Ausweis des
Segments Advanced Material Design (Oberflächentechnik) als aufgegebener
Geschäftsbereich zum 30. Juni 2010 ein wesentlicher Meilenstein
umgesetzt,
da der Vorstand mit einer Veräußerung dieses Geschäftsbereichs
noch in
diesem Jahr rechnet. Damit ist ein Entkonsolidierungsaufwand von
voraussichtlich ca. 5 Mio. Euro verbunden, der, wie bereits im
Geschäftsbericht angekündigt, Auswirkungen auf das Konzernergebnis
und das
Konzerneigenkapital der Masterflex AG haben wird. Die Veräußerung der
verlustreichen Oberflächentechnik ist ein weiterer wesentlicher Eckpfeiler
,
um die Geschäftstätigkeit der Masterflex AG auf das erfolgreiche
Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren.
Die geplante, umfassende finanzielle Restrukturierung baut auf mehreren,
einander bedingenden Bausteinen auf. Vor dem Hintergrund der hohen
Komplexität wechselseitiger Bedingungen und der Vielzahl der beteiligten
Banken weist der Vorstand darauf hin, dass die Verhandlungen noch nicht
abgeschlossen sind und damit die Entwicklung des Unternehmens weiterhin mit
Unsicherheiten behaftet ist.
Bezüglich der Eigenkapitalmaßnahmen haben bereits mehrere
Ankerinvestoren
ihre Bereitschaft erklärt, sich bei Umsetzung des Finanzierungskonzeptes
langfristig an der Masterflex AG zu beteiligen und entsprechende
Absichtserklärungen zur Sicherstellung der erfolgreichen Durchführung
einer
Kapitalmaßnahme unterzeichnet.
Über die Ausgestaltung der geplanten Eigenkapitalmaßnahme wird das
Unternehmen im Zuge der Einladung zur Hauptversammlung am 17. August 2010
berichten.
Bei erfolgreicher Umsetzung des weitreichenden Finanzierungskonzeptes ist
die vom Vorstand avisierte Neuordnung der Konzernfinanzierung langfristig
sichergestellt und trägt zu einer weiteren, erheblichen Entschuldung des
Konzerns bei.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,
D-45891 Gelsenkirchen, stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
Zum Unternehmen: Die Masterflex AG ist Spezialist für die weltweite
Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und
Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der Gründung
im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine sehr hohe Material- und
Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Das Unternehmen produziert und vertreibt
an verschiedenen Standorten in Europa und Amerika High-Tech-Schlauchsysteme
und ist außerdem derzeit noch in den Bereichen Mobility und Advanced
Material Design tätig.
.. Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt
durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
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June 28, 2010 06:00 ET (10:00 GMT)
062810 10:00 -- GMT
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.631.206 von Huta am 04.06.10 10:13:13Ich kann den Kursanstieg und Kurshöhe nicht nachvollziehen.
Die Banken ("Ankerinvestoren") werden doch im Rahmen der
kommenden Kapitalerhöhung massenweise billige Masterflex-Aktien erwerben.
Zudem lassen sich gibt es für die Forderungsverzichte sicherlich Besserungsabreden,
die dazu führen, das Aktionäre lange von den Gewinnen nichts sehen werden.
"Bezüglich der Eigenkapitalmaßnahmen haben bereits mehrere Ankerinvestoren
ihre Bereitschaft erklärt, sich bei Umsetzung des Finanzierungskonzeptes langfristig an
der Masterflex AG zu beteiligen und entsprechende Absichtserklärungen zur
Sicherstellung
der erfolgreichen Durchführung einer Kapitalmaßnahme unterzeichnet.
Die Banken ("Ankerinvestoren") werden doch im Rahmen der
kommenden Kapitalerhöhung massenweise billige Masterflex-Aktien erwerben.
Zudem lassen sich gibt es für die Forderungsverzichte sicherlich Besserungsabreden,
die dazu führen, das Aktionäre lange von den Gewinnen nichts sehen werden.
"Bezüglich der Eigenkapitalmaßnahmen haben bereits mehrere Ankerinvestoren
ihre Bereitschaft erklärt, sich bei Umsetzung des Finanzierungskonzeptes langfristig an
der Masterflex AG zu beteiligen und entsprechende Absichtserklärungen zur
Sicherstellung
der erfolgreichen Durchführung einer Kapitalmaßnahme unterzeichnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.745.418 von Merrill am 28.06.10 13:15:44Ist auf jeden Fall besser als Insolvenz. Außerdem ist die in Aussicht gestellte Veräußerung der Oberflächenveredelungssparte für mich durchaus ein Kaufanreiz.
Vielleicht gibt es ja auch noch einen Pusch von einem Börsenblättchen und man deckt sich vorab ein.
Vielleicht gibt es ja auch noch einen Pusch von einem Börsenblättchen und man deckt sich vorab ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.745.418 von Merrill am 28.06.10 13:15:44Das mit dem Forderungsverzicht verstehe ich allerdings auch nicht
Warum tun die Banken das? Bestimmt nicht aus Nächstenliebe!!
Oder haben die Banken plötzlich ein schlechtes Gewissen bzw. in der Vergangenheit unrechtmässige Vereinbarungen zum Nachteil von Masterfex gemacht, die jetzt ans Licht gekommen sind .
Oder geht es Masterflex so schlecht, dass eine Insolvenz ansonsten unvermeidlich geworden wäre und die Banken dann alles verloren hätten?
Falls es Besserungsabreden oder eine andere Art von Kompensation geben würde, müsste dies nicht in der Meldung erwähnt werden?
Warum tun die Banken das? Bestimmt nicht aus Nächstenliebe!!
Oder haben die Banken plötzlich ein schlechtes Gewissen bzw. in der Vergangenheit unrechtmässige Vereinbarungen zum Nachteil von Masterfex gemacht, die jetzt ans Licht gekommen sind .
Oder geht es Masterflex so schlecht, dass eine Insolvenz ansonsten unvermeidlich geworden wäre und die Banken dann alles verloren hätten?
Falls es Besserungsabreden oder eine andere Art von Kompensation geben würde, müsste dies nicht in der Meldung erwähnt werden?
Einen Forderungsverzicht gibt es entweder nur,
wenn sich der Kreditgeber im Gegenzug dafür preiswert am
Unternehmen beteiligen kann, oder aber gegen Besserungsabreden.
D.h. sobald das Unternehmen wieder Gewinne erzielt, erhält der
Kreditgeber vorrangig vor den Aktionären eine Nachzahlung.
Keine Bank verzichtet ohne eine Kompensation auf eine Forderung.
wenn sich der Kreditgeber im Gegenzug dafür preiswert am
Unternehmen beteiligen kann, oder aber gegen Besserungsabreden.
D.h. sobald das Unternehmen wieder Gewinne erzielt, erhält der
Kreditgeber vorrangig vor den Aktionären eine Nachzahlung.
Keine Bank verzichtet ohne eine Kompensation auf eine Forderung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.746.491 von Merrill am 28.06.10 16:26:33Weiß denn jemand, ob und was als Ausgleich für den Forderungsverzicht vereinbart wurde?
Wenn auch die genaue Höhe nicht feststeht, muss doch wenigstens mitgeteilt werden, dass es so etwas gibt und was vom Grundsatz her vereinbart wurde.
So etwas ist doch bestimmt veröffentlichungspflichtig, oder nicht??
Wenn auch die genaue Höhe nicht feststeht, muss doch wenigstens mitgeteilt werden, dass es so etwas gibt und was vom Grundsatz her vereinbart wurde.
So etwas ist doch bestimmt veröffentlichungspflichtig, oder nicht??
Über die Ausgestaltung der geplanten Eigenkapitalmaßnahme wird das Unternehmen im Zuge der Einladung zur Hauptversammlung am 17. August 2010 berichten.
Ich denke mal über die anderen Themen wie Landesbürgschaft,Forderungverzicht der Banken,Ankerinvestoren usw. werden wir auf der HV aufgeklärt werden.
Wenn die Bürgschaft gewährt wird werden wir meiner Meinung deutlich höhere Kurse sehen.
Ich denke mal über die anderen Themen wie Landesbürgschaft,Forderungverzicht der Banken,Ankerinvestoren usw. werden wir auf der HV aufgeklärt werden.
Wenn die Bürgschaft gewährt wird werden wir meiner Meinung deutlich höhere Kurse sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.756.457 von Player82 am 30.06.10 11:55:04Viel entscheidender für den Kurs ist doch die Art und Höhe der Kompensation für den Forderungsverzicht der Banken von 10 Mio...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.746.450 von Stockwurst am 28.06.10 16:20:20Bei DSK1 gab es letztes Jahr einen erheblichn Forderungverzicht der Alt-Banken. In der Adhoc der Gesellschaft wurde allerdings mitgeteilt, das diese dafür einen Besserungschein erhalten haben.
Das Volumen der Verwässerung ist schon mal bekannt, der Rest eher nicht:
Masterflex schreitet zur Kapitalerhöhung
Bezugsverhältnis 1 zu 1 - Bezugspreis noch offen
Börsen-Zeitung, 9.7.2010 ab Düsseldorf - Die ums Überleben kämpfende Masterflex AG aus Gelsenkirchen will ihr Grundkapital abzüglich der Aktien im Eigenbesitz verdoppeln. Emittiert werden bis zu 4,36 Millionen junge nennwertlose Stückaktien, wie aus der Einladung zur Hauptversammlung am 17. August hervorgeht. Den Bezugspreis - die Aktien werden im Verhältnis 1:1 ausgegeben - werde der Vorstand in einem gesonderten Beschluss festlegen. Aktuell notiert die Aktie bei 3,45 Euro. Die Kapitalerhöhung ist eine der Voraussetzungen für eine mit den kreditgebenden Banken vereinbarte Neustrukturierung der Konzernfinanzen. Nach früheren Angaben haben mehrere Ankeraktionäre bereits eine Absichtserklärung zur Sicherstellung der Kapitalmaßnahme unterzeichnet. Größte Einzelaktionäre der Gesellschaft sind die Gründerfamilien Herzog (6,7 %) und Bischoping (6,5 %). Welches Kreditinstitut mit der Bezugsrechtsemission beauftragt wird, stehe noch ...
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=201012912…
Masterflex schreitet zur Kapitalerhöhung
Bezugsverhältnis 1 zu 1 - Bezugspreis noch offen
Börsen-Zeitung, 9.7.2010 ab Düsseldorf - Die ums Überleben kämpfende Masterflex AG aus Gelsenkirchen will ihr Grundkapital abzüglich der Aktien im Eigenbesitz verdoppeln. Emittiert werden bis zu 4,36 Millionen junge nennwertlose Stückaktien, wie aus der Einladung zur Hauptversammlung am 17. August hervorgeht. Den Bezugspreis - die Aktien werden im Verhältnis 1:1 ausgegeben - werde der Vorstand in einem gesonderten Beschluss festlegen. Aktuell notiert die Aktie bei 3,45 Euro. Die Kapitalerhöhung ist eine der Voraussetzungen für eine mit den kreditgebenden Banken vereinbarte Neustrukturierung der Konzernfinanzen. Nach früheren Angaben haben mehrere Ankeraktionäre bereits eine Absichtserklärung zur Sicherstellung der Kapitalmaßnahme unterzeichnet. Größte Einzelaktionäre der Gesellschaft sind die Gründerfamilien Herzog (6,7 %) und Bischoping (6,5 %). Welches Kreditinstitut mit der Bezugsrechtsemission beauftragt wird, stehe noch ...
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=201012912…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.833.820 von Stoni_I am 16.07.10 17:04:01Pardon, es geht sogar noch etwas detaillierter: Die neuen Aktien sind den Aktionären zum Bezug anzubieten. Das Bezugsrecht wird dergestalt gewährt, dass die neuen Aktien von einem vom Vorstand auszuwählenden und zu beauftragenden Kreditinstitut oder einem nach § 53 Abs. 1 Satz 1 oder § 53b Abs. 1 Satz 1 oder Abs. 7 des Gesetzes über das Kreditwesen tätigen Unternehmen zum geringsten Ausgabebetrag gezeichnet und mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft im Verhältnis 1 : 1 zu einem noch festzulegenden Bezugspreis zum Bezug anzubieten und den Mehrerlös - nach Abzug einer angemessenen Provision und der Kosten - an die Gesellschaft abzuführen (mittelbares Bezugsrecht). Die von der Gesellschaft gehaltenen 134.126 eigenen Aktien nehmen an dem Bezugsangebot nicht teil und wurden deshalb bei der Berechnung des Bezugsverhältnisses nicht berücksichtigt.
Die Bezugsfrist soll mindestens zwei Wochen betragen.
Der Bezugspreis wird durch gesonderten Beschluss des Vorstands nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der Marktbedingungen festgelegt, wobei der Mindestbetrag gem. § 9 Abs. 1 AktG nicht unterschritten werden darf. Der Bezugspreis wird im Bezugsangebot, das im elektronischen Bundesanzeiger und in einem Börsenpflichtblatt veröffentlicht wird, bekannt gemacht werden.
Der Vorstand wird außerdem ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung, insbesondere die weiteren Bedingungen für die Ausgabe der Aktien, festzulegen. Sollten innerhalb der Bezugsfrist neue Aktien nicht in Ausübung des Bezugsrechts bezogen worden sein, so gehört dazu auch die Festlegung, ob und zu welchen Bedingungen diese nach Ablauf der für alle Aktionäre geltenden Bezugsfrist ggfs. den Aktionären über ihr Bezugsrecht hinaus (Überbezug) und/oder Dritten im Rahmen einer Privatplatzierung zu dem festgesetzten Bezugspreis angeboten werden.
http://www.ad-hoc-news.de/dgap-hv-masterflex-ag-bekanntmachu…
Die Bezugsfrist soll mindestens zwei Wochen betragen.
Der Bezugspreis wird durch gesonderten Beschluss des Vorstands nach pflichtgemäßem Ermessen unter Berücksichtigung der Marktbedingungen festgelegt, wobei der Mindestbetrag gem. § 9 Abs. 1 AktG nicht unterschritten werden darf. Der Bezugspreis wird im Bezugsangebot, das im elektronischen Bundesanzeiger und in einem Börsenpflichtblatt veröffentlicht wird, bekannt gemacht werden.
Der Vorstand wird außerdem ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung, insbesondere die weiteren Bedingungen für die Ausgabe der Aktien, festzulegen. Sollten innerhalb der Bezugsfrist neue Aktien nicht in Ausübung des Bezugsrechts bezogen worden sein, so gehört dazu auch die Festlegung, ob und zu welchen Bedingungen diese nach Ablauf der für alle Aktionäre geltenden Bezugsfrist ggfs. den Aktionären über ihr Bezugsrecht hinaus (Überbezug) und/oder Dritten im Rahmen einer Privatplatzierung zu dem festgesetzten Bezugspreis angeboten werden.
http://www.ad-hoc-news.de/dgap-hv-masterflex-ag-bekanntmachu…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.834.034 von al_sting am 16.07.10 17:33:13Erwartest Du deutlich mehr als 1 Euro?
///
Bei DSK1 läuft der Besserungsschein praktisch unendlich. Bzw. die Gesellschaft wird voraussichtlich nur in vielen Jahrzehnten soviel Nettogewinn einfahren, das sie die Kredite zurückzahlen kann. Vom jährlichen Gewinn - wenn denn einer vorhanden ist - geht bis dahin 75 an die Altbanken. Die Bank, die dort auf erhebliche Kredite verzichtet und zugleich neue Kreditlinien zu Verfügung gestellt hat, war die Deutsche Bank.
Aber bislang wurde ja offenbar in diese Richtung nichts von Masterflex bekannt gegeben.
///
Bei DSK1 läuft der Besserungsschein praktisch unendlich. Bzw. die Gesellschaft wird voraussichtlich nur in vielen Jahrzehnten soviel Nettogewinn einfahren, das sie die Kredite zurückzahlen kann. Vom jährlichen Gewinn - wenn denn einer vorhanden ist - geht bis dahin 75 an die Altbanken. Die Bank, die dort auf erhebliche Kredite verzichtet und zugleich neue Kreditlinien zu Verfügung gestellt hat, war die Deutsche Bank.
Aber bislang wurde ja offenbar in diese Richtung nichts von Masterflex bekannt gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.835.489 von Stoni_I am 16.07.10 22:14:32Ich erwarte zweierlei:
- Eine Umwandlung einiger Kredite in Aktienbeteiligungen.
Damit wird die erdrückende Kreditlast gesenkt, aber auch die bisherige Aktienbeteiligung verwässert. (OK, wenn die Banken jetzt "Finito" sagen würden, wären alle Aktien nichts mehr wert)
- Diese Kapitalerhöhung, um Geld nachzuschiessen.
Bislang habe ich keine Erwartungen an den Ausgabepreis.
Je nach Kondition der beiden obigen Parameter werde ich überlegen, ob und in welcher Höhe ic die Kapitalerhöhung mitmache.
Ich habe bei solchen Kapitalerhöhungen durchaus auch schon mit bis zu 100-facher Überziehung der eigentlich zustehenden Aktien sehr gute Erfahrungen gemacht. Alles eine Frage der Konditionen und der verbleibenden Substanz für Masterflex.
- Eine Umwandlung einiger Kredite in Aktienbeteiligungen.
Damit wird die erdrückende Kreditlast gesenkt, aber auch die bisherige Aktienbeteiligung verwässert. (OK, wenn die Banken jetzt "Finito" sagen würden, wären alle Aktien nichts mehr wert)
- Diese Kapitalerhöhung, um Geld nachzuschiessen.
Bislang habe ich keine Erwartungen an den Ausgabepreis.
Je nach Kondition der beiden obigen Parameter werde ich überlegen, ob und in welcher Höhe ic die Kapitalerhöhung mitmache.
Ich habe bei solchen Kapitalerhöhungen durchaus auch schon mit bis zu 100-facher Überziehung der eigentlich zustehenden Aktien sehr gute Erfahrungen gemacht. Alles eine Frage der Konditionen und der verbleibenden Substanz für Masterflex.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.165 von al_sting am 17.07.10 10:47:03Masterflex braucht mindestens 10 Mio.
Bei 4,36 Mio junger Aktien müsste der Bezugpreis bei 2,5 bis 3 € liegen, um dieses Geld einzusammeln. Aber wahrscheinlich wollen auch die Banken dabei wieder ordentlich mitverdienen (als Kompensation für den Forderungsverzicht??). Dann müsste der Bezugspreis noch höher liegen, um eine entsprechende eigenkapitalerhöhende Wirkung bei Masterflex zu haben...
Bei 4,36 Mio junger Aktien müsste der Bezugpreis bei 2,5 bis 3 € liegen, um dieses Geld einzusammeln. Aber wahrscheinlich wollen auch die Banken dabei wieder ordentlich mitverdienen (als Kompensation für den Forderungsverzicht??). Dann müsste der Bezugspreis noch höher liegen, um eine entsprechende eigenkapitalerhöhende Wirkung bei Masterflex zu haben...
Ich erwarte auch eine Ausgestaltung der Kapitalerhöhung der Art, dass ca. 10 Mio € netto reinfließen werden in die AG. Also so 2,xx € dürften es werden.
Dabei besteht die Chance, für alle Altaktionäre, die der AG treu bleiben wollen, über die Zeichnung der Kapitalerhöhung ein kleineres Kursbonbon zu erzielen.
Bei vergleichbaren Vorgängen 2010 (z.B. MPC) dürfen sich die mutigen Zeichner bis heute freuen.
Die großen Adressen in Masterflex wollen ja schließlich auch ihren Schnitt machen.
Das Kernsegment von Masterflex ist ein Juwel mit sehr viel Potential. Ich werde jede Aktie zeichnen und versuchen, wie z.B. bei MPC weitere zusätzlich über meine Bezugsrechte zu erhalten.
Dabei besteht die Chance, für alle Altaktionäre, die der AG treu bleiben wollen, über die Zeichnung der Kapitalerhöhung ein kleineres Kursbonbon zu erzielen.
Bei vergleichbaren Vorgängen 2010 (z.B. MPC) dürfen sich die mutigen Zeichner bis heute freuen.
Die großen Adressen in Masterflex wollen ja schließlich auch ihren Schnitt machen.
Das Kernsegment von Masterflex ist ein Juwel mit sehr viel Potential. Ich werde jede Aktie zeichnen und versuchen, wie z.B. bei MPC weitere zusätzlich über meine Bezugsrechte zu erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.891.214 von Kampfkater1969 am 28.07.10 17:15:43das wurde auch Zeit!
Masterflex AG: Verkauf der SURPRO GmbH
Masterflex AG / Verkauf/Sonstiges
10.08.2010 19:02
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Verkauf
Gelsenkirchen, 10. August 2010. Die Masterflex AG hat heute - wie in der ad
hoc-Mitteilung vom 28. Juni 2010 angekündigt - einen Vertrag über den
Verkauf ihrer Tochtergesellschaft SURPRO GmbH, D-Wilster, abgeschlossen.
Der Vertrag wurde unter den für entsprechende Transaktionen üblichen
Vorbehalten geschlossen. Der Übergang der Geschäftsanteile ist bis Ende
dieses Geschäftsjahres vorgesehen.
Die SURPRO-Gruppe ist hochspezialisierter Nischenanbieter für die Fertigung
und Veredelung hochfeiner Oberflächen, vor allem für die
Luxusgüterindustrie. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren erhebliche
Verluste erlitten und damit die Konzernentwicklung deutlich belastet. Zudem
bestehen keinerlei Synergien zum Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme der
Masterflex AG. Mit dem Verkauf wird daher ein weiterer wesentlicher
Meilenstein umgesetzt, um die Geschäftstätigkeit der Masterflex AG auf das
erfolgreiche Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren.
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Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
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10.08.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
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Deutschland
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Masterflex AG: Verkauf der SURPRO GmbH
Masterflex AG / Verkauf/Sonstiges
10.08.2010 19:02
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Verkauf
Gelsenkirchen, 10. August 2010. Die Masterflex AG hat heute - wie in der ad
hoc-Mitteilung vom 28. Juni 2010 angekündigt - einen Vertrag über den
Verkauf ihrer Tochtergesellschaft SURPRO GmbH, D-Wilster, abgeschlossen.
Der Vertrag wurde unter den für entsprechende Transaktionen üblichen
Vorbehalten geschlossen. Der Übergang der Geschäftsanteile ist bis Ende
dieses Geschäftsjahres vorgesehen.
Die SURPRO-Gruppe ist hochspezialisierter Nischenanbieter für die Fertigung
und Veredelung hochfeiner Oberflächen, vor allem für die
Luxusgüterindustrie. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren erhebliche
Verluste erlitten und damit die Konzernentwicklung deutlich belastet. Zudem
bestehen keinerlei Synergien zum Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme der
Masterflex AG. Mit dem Verkauf wird daher ein weiterer wesentlicher
Meilenstein umgesetzt, um die Geschäftstätigkeit der Masterflex AG auf das
erfolgreiche Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme zu konzentrieren.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300,D-45891 Gelsenkirchen,
stephanie.kniep@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 44
10.08.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
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Kurz vor der HV wagt noch ein Analyst eine Einstfung:
Masterflex höchst rentables Kerngeschäft
13.08.2010
Close Brothers Seydler Research
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni und Kristina Kardum, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen die Aktie von Masterflex im Rahmen einer Ersteinschätzung mit "hold" ein.
Das Kerngeschäft von Masterflex bestehe aus der Entwicklung und Herstellung von Verbindungs- und Schlauchsystemen aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Darüber hinaus sei das Unternehmen in den Bereichen "Mobility" (MOB) und "Advanced Material Design" (AMD) tätig. Im Kernsegment "High-Tech-Schlauchsysteme" habe Masterflex im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 38,4 Mio. EUR generiert, der 70% zum Gesamtumsatz beigetragen habe. Trotz des Wirtschaftsabschwungs habe sich die EBIT-Marge bei beachtlichen 13,1% bewegt. In den beiden kleineren Geschäftssegmenten MOB und AMD sei ein operativer Verlust von -0,6 Mio. EUR bzw. 3,4 Mio. EUR angefallen.
Das Management habe Ende Juni eine Neustrukturierung der Konzernfinanzierung angekündigt. Sollte das Unternehmen hierbei sowie bei der Konzentration auf das höchst rentable Kerngeschäft erfolgreich sein , sollte die Kurserholung beginnen . Nach Berechnung von Close Brothers Seydler Research werde Masterflex im laufenden Jahr ein EPS aus fortgesetzten Geschäftstätigkeiten von 0,08 EUR erzielen (KGV: 43,1). Für 2011 und 2012 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 0,46 EUR bzw. 0,80 EUR. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 3,50 EUR.
Die Analysten von Close Brothers Seydler Research vergeben das Rating "hold" für den Anteilschein von Masterflex. (Analyse vom 13.08.10)
(13.08.2010/ac/a/nw)
Masterflex höchst rentables Kerngeschäft
13.08.2010
Close Brothers Seydler Research
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni und Kristina Kardum, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen die Aktie von Masterflex im Rahmen einer Ersteinschätzung mit "hold" ein.
Das Kerngeschäft von Masterflex bestehe aus der Entwicklung und Herstellung von Verbindungs- und Schlauchsystemen aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Darüber hinaus sei das Unternehmen in den Bereichen "Mobility" (MOB) und "Advanced Material Design" (AMD) tätig. Im Kernsegment "High-Tech-Schlauchsysteme" habe Masterflex im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 38,4 Mio. EUR generiert, der 70% zum Gesamtumsatz beigetragen habe. Trotz des Wirtschaftsabschwungs habe sich die EBIT-Marge bei beachtlichen 13,1% bewegt. In den beiden kleineren Geschäftssegmenten MOB und AMD sei ein operativer Verlust von -0,6 Mio. EUR bzw. 3,4 Mio. EUR angefallen.
Das Management habe Ende Juni eine Neustrukturierung der Konzernfinanzierung angekündigt. Sollte das Unternehmen hierbei sowie bei der Konzentration auf das höchst rentable Kerngeschäft erfolgreich sein , sollte die Kurserholung beginnen . Nach Berechnung von Close Brothers Seydler Research werde Masterflex im laufenden Jahr ein EPS aus fortgesetzten Geschäftstätigkeiten von 0,08 EUR erzielen (KGV: 43,1). Für 2011 und 2012 erwarte man einen EPS-Anstieg auf 0,46 EUR bzw. 0,80 EUR. Das Kursziel der Aktie sehe man bei 3,50 EUR.
Die Analysten von Close Brothers Seydler Research vergeben das Rating "hold" für den Anteilschein von Masterflex. (Analyse vom 13.08.10)
(13.08.2010/ac/a/nw)
Was für ein Wahnsinn:
Kauf- oder Kursempfehlungen, bevor die Konditionen der
existenziell notwendigen Kapitalerhöhung bekannt ist.
Aktuell gab es Halbjahreszahlen von Masterflex.
Operativ - vor Zinsen und "Sonderaufwendungen" - läuft es gut.
Diese sind jedoch extrem hoch.
"Das Konzernergebnis wird 2010 durch außerordentliche Aufwendungen im
Zusammenhang mit der Refinanzierung und Transaktionskosten belastet. "
Es verschlechterte sich von minus 2,4 auf minus 5 Millionen Euro.
(Anmerkung: Zum Halbjahr !)
"Damit betrug der Verlust pro Aktie 1,14 Euro. (Anmerkung: Zum Halbjahr !)
Die Eigenkapitalquote sank von 1,4 auf minus 5,1 Prozent."
Masterflex benötigt akut viel Geld - oder weniger Schulden.
Das schafft sie jedoch nur, wenn neue Aktien extrem preiswert sind.
Das wird wie bei tausenden anderer Deals laufen:
Umwandlung von Schulden in Eigenkapital - zu wahrscheinlich 1 Euro je Aktie.
Kauf- oder Kursempfehlungen, bevor die Konditionen der
existenziell notwendigen Kapitalerhöhung bekannt ist.
Aktuell gab es Halbjahreszahlen von Masterflex.
Operativ - vor Zinsen und "Sonderaufwendungen" - läuft es gut.
Diese sind jedoch extrem hoch.
"Das Konzernergebnis wird 2010 durch außerordentliche Aufwendungen im
Zusammenhang mit der Refinanzierung und Transaktionskosten belastet. "
Es verschlechterte sich von minus 2,4 auf minus 5 Millionen Euro.
(Anmerkung: Zum Halbjahr !)
"Damit betrug der Verlust pro Aktie 1,14 Euro. (Anmerkung: Zum Halbjahr !)
Die Eigenkapitalquote sank von 1,4 auf minus 5,1 Prozent."
Masterflex benötigt akut viel Geld - oder weniger Schulden.
Das schafft sie jedoch nur, wenn neue Aktien extrem preiswert sind.
Das wird wie bei tausenden anderer Deals laufen:
Umwandlung von Schulden in Eigenkapital - zu wahrscheinlich 1 Euro je Aktie.
Die Konditionen für die Kapitalerhöhung wurden heute auf der HV tlw. vorgestellt:
Bezugsrecht 1:1; kein Börsenhandel, nicht ausgeübte Bezugsrechte werden von künftigen "Ankeraktionären" übernommen. Preis der neuen Aktien wird von Vorstand und Aufsichtsrat festgelegt. Voraussichtlicher Ausgabetermin 11/10; "Gewinnberechtigung" ab 01. 01. 2010 (ist ja eh egal).
In den AR soll ein neues Mitglied gewählt werden, der zweite StB und WP. Da der AR nur aus drei Mitgliedern besteht wäre bei dieser Konstellation nur ein Mitglied (Bischoping) für den technischen Bereich zuständig. Darin kann man wohl - nicht zu Unrecht - einen Fingerzeig sehen: Für die nächste Zeit geht es um's reine Überleben (Kommentar eines Aktionärsvertreter: "Hurra, wir leben noch"). Ob Bischoping tatsächlich die entsprechende Kompetenz mitbringt, darf bezweifelt werden. In der Vergangenheit hat er sie jedenfalls gut versteckt, aber vielleicht kommt er ja jetzt ganz groß raus
Ich bin nicht bis zum Schluß geblieben, da nach einiger Zeit der Schmerzgrenze erreicht war und eine weitere Anwesenheit nur bei Masochisten zu Lustgefühlen geführt hätte. Die Geldvernichter haben bzw. wollen sich Tantiemen bzw. höhere Bezüge genehmigen (lassen). Einziger Lichtblick waren einige Reden der Aktionärsvertreter. Für diese kabarettreifen Einlassungen muß man sonst richtig Geld bezahlen.
Bezugsrecht 1:1; kein Börsenhandel, nicht ausgeübte Bezugsrechte werden von künftigen "Ankeraktionären" übernommen. Preis der neuen Aktien wird von Vorstand und Aufsichtsrat festgelegt. Voraussichtlicher Ausgabetermin 11/10; "Gewinnberechtigung" ab 01. 01. 2010 (ist ja eh egal).
In den AR soll ein neues Mitglied gewählt werden, der zweite StB und WP. Da der AR nur aus drei Mitgliedern besteht wäre bei dieser Konstellation nur ein Mitglied (Bischoping) für den technischen Bereich zuständig. Darin kann man wohl - nicht zu Unrecht - einen Fingerzeig sehen: Für die nächste Zeit geht es um's reine Überleben (Kommentar eines Aktionärsvertreter: "Hurra, wir leben noch"). Ob Bischoping tatsächlich die entsprechende Kompetenz mitbringt, darf bezweifelt werden. In der Vergangenheit hat er sie jedenfalls gut versteckt, aber vielleicht kommt er ja jetzt ganz groß raus
Ich bin nicht bis zum Schluß geblieben, da nach einiger Zeit der Schmerzgrenze erreicht war und eine weitere Anwesenheit nur bei Masochisten zu Lustgefühlen geführt hätte. Die Geldvernichter haben bzw. wollen sich Tantiemen bzw. höhere Bezüge genehmigen (lassen). Einziger Lichtblick waren einige Reden der Aktionärsvertreter. Für diese kabarettreifen Einlassungen muß man sonst richtig Geld bezahlen.
Vielen Dank für den Bericht!
Wenn er auch insgesamt eher unerfreulich klingt.
Wenn er auch insgesamt eher unerfreulich klingt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.001.369 von al_sting am 17.08.10 22:21:58Hier der Bericht in der örtlichen Presse:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/Auf-Kurs-mit-G…
Die gröbsten Klippen hat die Masterflex AG 2009 umschifft. Der Kahn kommt, um im Bild zu bleiben, wieder auf Kurs. Doch das Team auf der Brücke spürt weiterhin starken Gegenwind. Bei der Hauptversammlung im Horster Schloss standen Dienstag die Zeichen erneut auf Sturm.
„Wir haben es fast geschafft und sind all’ unseren Hauptzielen nah“, betonte Andreas Bastin, der Vorstandsvorsitzende des Erler Hightech-Schlauch-Spezialisten. Er zog für 2009 „insgesamt und vor allem mit Blick auf die Zukunft eine positive Bilanz.“
„Hurra, wir leben noch“
Aktionärsvertreter sehen es dramatischer: „Hurra, wir leben noch“, heißt es da – mit Betonung auf „noch“. „Nach dem desaströsen Geschäftsjahr 2008 folgt nun unerwartet ein weiteres Unheiljahr mit Verlust. Die Prognose wurde eindeutig verfehlt“, kritisierte Heidi Demke von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Ihr Fazit: „Seit fast zwei Jahren schrammt Masterflex an einer Insolvenz vorbei und hängt am Tropf der Banken.“ Und auch Marc Tümmler von der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz stellte fest: „Nicht die Wirtschaftskrise, sondern die Fehler der Vergangenheit“ hätten zur dramatischen Situation geführt.
Immerhin: Das erste Halbjahr 2010 lässt auch Kritiker hoffen. „Operativ sind wir auf einem guten Weg“, so Tümmler. Der Konzernumsatz stieg um 7,9 %, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um fast 71 % auf 4 Mio €.
Der Konzern strebt (abgesegnet mit 93,4 % Zustimmung) zum Oktober eine Kapitalerhöhung an. Fünf Mio € sollen neue Aktien bringen. Mit einer beantragten Landesbürgschaft sollen zu 80 % 10 Mio € Bankkredite gesichert werden. Das Geld soll Restforderung ausstiegsbereiter Banken befriedigen. Ziel ist die Reduzierung der Kreditlinie von 46 auf etwa 31 Mio € und ca.30 % Eigenkapitalquote.
Vorstand und Aufsichtsrat fühlen sich nach eingeläuteter Restrukturierung mit massivem Schuldenabbau wieder gestärkt auf der Brücke. Die Konzentration aufs Kerngeschäft (Schläuche), der Verkauf von Beteiligungen, die Schließung von Standorten, Personalabbau (von 675 auf 537) und der Ausbau vorhandener Märkte zeigten Wirkung. Die Nettoverschuldung wurde um 20 % gedrückt, weitgehend durch Verkaufserlöse wurden die Finanzverbindlichkeiten 2009 um 14,5 Mio € reduziert. Dennoch: Der Geschäftsbericht weist 25,1 Mio langfristige und 43,2 Mio € kurzfristige Schulden aus.
Zahlen, die Aktionärssprechern wenig Freude bereiten. „Was haben die Aktionäre davon, wenn sie neues Geld geben“, fragte Tümmler. Eine Dividende ist nicht in Sicht, die Aktie dümpelt unter 3,50 €. Kritik am Aufsichtsratsvorsitzenden und Masterflex-Gründer Wilhelm Bischoping äußerten die Aktionärsvertreter. Von ihnen gab es kein Votum für eine Wiederwahl . Moniert wurden zudem hohe Beraterkosten von 2,1 Mio € – und die Vorstands-Vergütung.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/Auf-Kurs-mit-G…
Die gröbsten Klippen hat die Masterflex AG 2009 umschifft. Der Kahn kommt, um im Bild zu bleiben, wieder auf Kurs. Doch das Team auf der Brücke spürt weiterhin starken Gegenwind. Bei der Hauptversammlung im Horster Schloss standen Dienstag die Zeichen erneut auf Sturm.
„Wir haben es fast geschafft und sind all’ unseren Hauptzielen nah“, betonte Andreas Bastin, der Vorstandsvorsitzende des Erler Hightech-Schlauch-Spezialisten. Er zog für 2009 „insgesamt und vor allem mit Blick auf die Zukunft eine positive Bilanz.“
„Hurra, wir leben noch“
Aktionärsvertreter sehen es dramatischer: „Hurra, wir leben noch“, heißt es da – mit Betonung auf „noch“. „Nach dem desaströsen Geschäftsjahr 2008 folgt nun unerwartet ein weiteres Unheiljahr mit Verlust. Die Prognose wurde eindeutig verfehlt“, kritisierte Heidi Demke von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger. Ihr Fazit: „Seit fast zwei Jahren schrammt Masterflex an einer Insolvenz vorbei und hängt am Tropf der Banken.“ Und auch Marc Tümmler von der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz stellte fest: „Nicht die Wirtschaftskrise, sondern die Fehler der Vergangenheit“ hätten zur dramatischen Situation geführt.
Immerhin: Das erste Halbjahr 2010 lässt auch Kritiker hoffen. „Operativ sind wir auf einem guten Weg“, so Tümmler. Der Konzernumsatz stieg um 7,9 %, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um fast 71 % auf 4 Mio €.
Der Konzern strebt (abgesegnet mit 93,4 % Zustimmung) zum Oktober eine Kapitalerhöhung an. Fünf Mio € sollen neue Aktien bringen. Mit einer beantragten Landesbürgschaft sollen zu 80 % 10 Mio € Bankkredite gesichert werden. Das Geld soll Restforderung ausstiegsbereiter Banken befriedigen. Ziel ist die Reduzierung der Kreditlinie von 46 auf etwa 31 Mio € und ca.30 % Eigenkapitalquote.
Vorstand und Aufsichtsrat fühlen sich nach eingeläuteter Restrukturierung mit massivem Schuldenabbau wieder gestärkt auf der Brücke. Die Konzentration aufs Kerngeschäft (Schläuche), der Verkauf von Beteiligungen, die Schließung von Standorten, Personalabbau (von 675 auf 537) und der Ausbau vorhandener Märkte zeigten Wirkung. Die Nettoverschuldung wurde um 20 % gedrückt, weitgehend durch Verkaufserlöse wurden die Finanzverbindlichkeiten 2009 um 14,5 Mio € reduziert. Dennoch: Der Geschäftsbericht weist 25,1 Mio langfristige und 43,2 Mio € kurzfristige Schulden aus.
Zahlen, die Aktionärssprechern wenig Freude bereiten. „Was haben die Aktionäre davon, wenn sie neues Geld geben“, fragte Tümmler. Eine Dividende ist nicht in Sicht, die Aktie dümpelt unter 3,50 €. Kritik am Aufsichtsratsvorsitzenden und Masterflex-Gründer Wilhelm Bischoping äußerten die Aktionärsvertreter. Von ihnen gab es kein Votum für eine Wiederwahl . Moniert wurden zudem hohe Beraterkosten von 2,1 Mio € – und die Vorstands-Vergütung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.002.520 von lalin1972 am 18.08.10 09:09:13Eine Pressemeldung, die auch den Zeitungsartikel "präzisiert" :
Masterflex beschließt Kapitalerhöhung
Mittwoch, 18. August 2010, um 11:36
Gelsenkirchen (aktiencheck.de AG) - Die Aktionäre der Masterflex AG haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 17. August 2010 dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zur Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlagen mit einer Mehrheit von 93,44 Prozent zugestimmt.
Wie der Spezialist in der Verarbeitung von Spezialkunststoffen am Mittwoch erklärte, sollen die Zuflüsse sowohl zur Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet werden, als auch für die weitere Wachstumsfinanzierung und für gezielte Investitionen in das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme dienen. Diese Kapitalerhöhung stelle einen wichtigen Baustein zur Neustrukturierung der Konzernfinanzierung dar.
Die Aktie von Masterflex notiert derzeit bei 3,30 Euro (-1,49 Prozent) . (18.08.2010/ac/n/nw)
Masterflex beschließt Kapitalerhöhung
Mittwoch, 18. August 2010, um 11:36
Gelsenkirchen (aktiencheck.de AG) - Die Aktionäre der Masterflex AG haben auf der ordentlichen Hauptversammlung am 17. August 2010 dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zur Erhöhung des Grundkapitals gegen Bareinlagen mit einer Mehrheit von 93,44 Prozent zugestimmt.
Wie der Spezialist in der Verarbeitung von Spezialkunststoffen am Mittwoch erklärte, sollen die Zuflüsse sowohl zur Rückführung von Verbindlichkeiten verwendet werden, als auch für die weitere Wachstumsfinanzierung und für gezielte Investitionen in das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme dienen. Diese Kapitalerhöhung stelle einen wichtigen Baustein zur Neustrukturierung der Konzernfinanzierung dar.
Die Aktie von Masterflex notiert derzeit bei 3,30 Euro (-1,49 Prozent) . (18.08.2010/ac/n/nw)
Wie will Masterflex denn mit lächerlichen fünf Mio (= 1,2 Euro je Aktie …)
aus der Kapitalerhöhung überleben ?
Nach den letzten Zahlen betrugen die kurzfristigen Schulden
22 Mio und die langfristigen 50 Mio Euro.
Da reichen die fünf Mio ja gerade mal für ein Jahr Zinszahlungen.
aus der Kapitalerhöhung überleben ?
Nach den letzten Zahlen betrugen die kurzfristigen Schulden
22 Mio und die langfristigen 50 Mio Euro.
Da reichen die fünf Mio ja gerade mal für ein Jahr Zinszahlungen.
Ob das nochmal was wird.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.431.868 von tonisoprano am 01.11.10 21:19:55 Mi, 03.11.10 11:46
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Quartalsbericht 3/2010
Masterflex AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
03.11.2010 11:45 ---------------------------------------------------------------------------
PRESSEMITTEILUNG
Masterflex AG meldet Neunmonatszahlen 2010
- Weitere, deutliche Verbesserung der geschäftlichen Entwicklung
- Hauptversammlung beschließt Eigenkapitalmaßnahme mit überwältigender Zustimmung
- Sicherstellung der langfristigen Konzernfinanzierung und deutlich gestärkte Eigenkapital-basis bis Jahresende angestrebt
- Konzernumbau und Refinanzierung nahezu abgeschlossen
^
30.09.2- 30.09.2- Fortgeführte Geschäftsbereiche (IFRS) 010 009 +/- Umsatzerlöse (TEUR) 37.774 33.920 11,4% Konzern-EBITDA (TEUR) 6.175 3.500 76,4% Konzern-EBIT (TEUR) 4.386 1.659 164,4% Konzern-EBT (TEUR) 172 -2.875 Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen -140 -1.967 92,9% Konzernergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen -5.628 -1.361 -313,5% Konzernergebnis -5.876 -3.426 -71,5% Ergebnis pro Aktie (EUR) Aus fortgeführten Geschäftsbereichen -0,06 -0,47 87,2% Aus aufgegebenen Geschäftsbereichen -1,29 -0,31 -316,1% Aus fortgeführten und aufgegebenen Geschäftsbereichen -1,35 -0,78 -73,1% Konzern-EBIT-Marge 11,6% 4,9% 136,7% Anzahl der Mitarbeiter 397 387 2,6% 30.09.20 31.12.20 +/- in 10 09 % Konzern-Eigenkapital (TEUR) -4.645 995 Konzern-Bilanzsumme (TEUR) 61.695 69.298 -11,0% Konzern-Eigenkapitalquote (%) -7,5% 1,4%
°
Gelsenkirchen, 03. November 2010. Im dritten Quartal 2010 hat sich die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Masterflex AG weiter deutlich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die Maßnahmenprogramme zahlen sich aus und zeigen eine nachhaltige Wirkung. Darüber hinaus zeigte die Absatzseite eine erfreuliche Entwicklung. Neben einer deutlichen Umsatzzunahme führte dies zu einer erheblichen Ergebnis- und Margenverbesserung.
Die durchgeführten Vertriebsmaßnahmen und die konjunkturelle Erholung spiegeln sich vor allem im Konzernumsatz wider. So ist selbiger auf Basis fortgeführter Geschäftsbereiche in den ersten neun Monaten 2010 um 11,4 Prozent von 33,9 Mio. EUR auf 37,8 Mio. EUR gestiegen. Noch deutlicher zeigt sich die erfolgreiche Entwicklung der Masterflex AG im Anstieg des operativen Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), vor Entkonsolidierungseffekten aus dem Surpro-Verkauf, welcher um rund 76 Prozent auf 6,2 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 3,5 Mio. EUR) verbessert werden konnte. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um rund 165 Prozent von 1,7 Mio. EUR auf 4,4 Mio. EUR und dokumentiert damit deutlich die geschäftlichen Erfolge - ungeachtet der nach wie vor hohen außerordentlichen Kostenbelastungen.
Wird auf Konzernebene das Konzernergebnis auch durch das Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen mit 5,6 Mio. EUR belastet, so ist dies - den Abschluss des Konzernumbaus sowie die Neustrukturierung der Finanzierung vor Augen - unter langfristigen und strategischen Gesichtspunkten ein deutlich positiv zu wertender Vorgang.
Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme stellt erwartungsgemäß die wesentliche Stütze der erfreulichen operativen Entwicklung dar. Neben einer Reihe von Produktinnovationen und branchenspezifischen Vertriebsmaßnahmen wurde im dritten Quartal 2010 in Brasilien eine Vertriebsgesellschaft gegründet. Unsere vorangegangenen Marktrecherchen sowie die bereits bestehenden Kundenkontakte in dieser in beeindruckendem Maße wachsenden Region weisen vielversprechende Potenziale für unser gesamtes Produktportfolio im Kerngeschäft auf. Unmittelbar nach Abschluss des Berichtszeitraumes konnten wir zudem eine weitere Internationalisierungsaktivität umsetzen. Mit unserem Partner ZAO SovPlym wurde zur Erschließung des russischen Marktes ein Joint Venture gegründet. Vom Stammsitz in Sankt Petersburg aus und über derzeit sieben weitere Vertriebsbüros in ganz Russland wollen wir den russischen Markt für unsere High-Tech-Schläuche und -Systeme erfolgreich erschließen.
Angesichts der anhaltend erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung erhöht der Vorstand die bisherige Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Das bisherige operative Jahres-EBIT-Ziel konnte bereits zum Ende dieses dritten Geschäftsjahresquartals erreicht werden. Insofern wird die erwartete Steigerung des operativen EBIT bis Jahresende auf 5,2 Mio. EUR (bislang: 3,7 Mio. EUR) erhöht. Zudem erwartet der Vorstand für das kommende Jahr eine weitere Verbesserung der Ergebnisse und Margen, sofern es bei der aktuell freundlichen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bleibt.
Für das laufende vierte Quartal 2010 ist die Umsetzung der angestrebten Finanzierungs- und Eigenkapitalmaßnahmen in Vorbereitung, wozu der Vorstand sehr kurzfristig weitere Informationen veröffentlichen wird. Bei erfolgreicher Realisierung gemäß Planung kann noch im Jahresabschluss 2010 eine deutlich gesündere Eigenkapitalquote und eine zukünftig solidere Fremdfinanzierung bzw. Verschuldung ausgewiesen werden.
Der Neunmonatsbericht 2010 steht zum Download auf der Homepage www.masterflex.de bereit.
Weitere Informationen:
Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen,
E-Mail: ir@masterflex.de, Telefon: +49 209 97077-0, Fax: +49 209 97077-20
Zum Unternehmen:
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an verschiedenen Standorten in Europa, den USA und Brasilien High-Tech-Schlauchsysteme für die unterschiedlichsten industriellen Anwendungen von der Förderung extrem abrasiver Materialien bis zur Absaugung von Chemikalien und heißer Luft. Die Masterflex AG ist außerdem im Bereich Mobility - klimaneutrale Mobilitätslösungen - tätig.
Masterflex AG, Investor Relations, Telefon: 0209 97077-0
03.11.2010 11:45 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Telefon: +49 (0)2099 70 77-66 Fax: +49 (0)2099 70 77-20 E-Mail: kerstin.wippich@masterflex.de Internet: www.masterflex.de ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293 Indizes: Prime all share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Hamburg, München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-News: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Quartalsbericht 3/2010
Masterflex AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
03.11.2010 11:45 ---------------------------------------------------------------------------
PRESSEMITTEILUNG
Masterflex AG meldet Neunmonatszahlen 2010
- Weitere, deutliche Verbesserung der geschäftlichen Entwicklung
- Hauptversammlung beschließt Eigenkapitalmaßnahme mit überwältigender Zustimmung
- Sicherstellung der langfristigen Konzernfinanzierung und deutlich gestärkte Eigenkapital-basis bis Jahresende angestrebt
- Konzernumbau und Refinanzierung nahezu abgeschlossen
^
30.09.2- 30.09.2- Fortgeführte Geschäftsbereiche (IFRS) 010 009 +/- Umsatzerlöse (TEUR) 37.774 33.920 11,4% Konzern-EBITDA (TEUR) 6.175 3.500 76,4% Konzern-EBIT (TEUR) 4.386 1.659 164,4% Konzern-EBT (TEUR) 172 -2.875 Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen -140 -1.967 92,9% Konzernergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen -5.628 -1.361 -313,5% Konzernergebnis -5.876 -3.426 -71,5% Ergebnis pro Aktie (EUR) Aus fortgeführten Geschäftsbereichen -0,06 -0,47 87,2% Aus aufgegebenen Geschäftsbereichen -1,29 -0,31 -316,1% Aus fortgeführten und aufgegebenen Geschäftsbereichen -1,35 -0,78 -73,1% Konzern-EBIT-Marge 11,6% 4,9% 136,7% Anzahl der Mitarbeiter 397 387 2,6% 30.09.20 31.12.20 +/- in 10 09 % Konzern-Eigenkapital (TEUR) -4.645 995 Konzern-Bilanzsumme (TEUR) 61.695 69.298 -11,0% Konzern-Eigenkapitalquote (%) -7,5% 1,4%
°
Gelsenkirchen, 03. November 2010. Im dritten Quartal 2010 hat sich die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Masterflex AG weiter deutlich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Die Maßnahmenprogramme zahlen sich aus und zeigen eine nachhaltige Wirkung. Darüber hinaus zeigte die Absatzseite eine erfreuliche Entwicklung. Neben einer deutlichen Umsatzzunahme führte dies zu einer erheblichen Ergebnis- und Margenverbesserung.
Die durchgeführten Vertriebsmaßnahmen und die konjunkturelle Erholung spiegeln sich vor allem im Konzernumsatz wider. So ist selbiger auf Basis fortgeführter Geschäftsbereiche in den ersten neun Monaten 2010 um 11,4 Prozent von 33,9 Mio. EUR auf 37,8 Mio. EUR gestiegen. Noch deutlicher zeigt sich die erfolgreiche Entwicklung der Masterflex AG im Anstieg des operativen Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), vor Entkonsolidierungseffekten aus dem Surpro-Verkauf, welcher um rund 76 Prozent auf 6,2 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 3,5 Mio. EUR) verbessert werden konnte. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um rund 165 Prozent von 1,7 Mio. EUR auf 4,4 Mio. EUR und dokumentiert damit deutlich die geschäftlichen Erfolge - ungeachtet der nach wie vor hohen außerordentlichen Kostenbelastungen.
Wird auf Konzernebene das Konzernergebnis auch durch das Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen mit 5,6 Mio. EUR belastet, so ist dies - den Abschluss des Konzernumbaus sowie die Neustrukturierung der Finanzierung vor Augen - unter langfristigen und strategischen Gesichtspunkten ein deutlich positiv zu wertender Vorgang.
Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme stellt erwartungsgemäß die wesentliche Stütze der erfreulichen operativen Entwicklung dar. Neben einer Reihe von Produktinnovationen und branchenspezifischen Vertriebsmaßnahmen wurde im dritten Quartal 2010 in Brasilien eine Vertriebsgesellschaft gegründet. Unsere vorangegangenen Marktrecherchen sowie die bereits bestehenden Kundenkontakte in dieser in beeindruckendem Maße wachsenden Region weisen vielversprechende Potenziale für unser gesamtes Produktportfolio im Kerngeschäft auf. Unmittelbar nach Abschluss des Berichtszeitraumes konnten wir zudem eine weitere Internationalisierungsaktivität umsetzen. Mit unserem Partner ZAO SovPlym wurde zur Erschließung des russischen Marktes ein Joint Venture gegründet. Vom Stammsitz in Sankt Petersburg aus und über derzeit sieben weitere Vertriebsbüros in ganz Russland wollen wir den russischen Markt für unsere High-Tech-Schläuche und -Systeme erfolgreich erschließen.
Angesichts der anhaltend erfolgreichen operativen Geschäftsentwicklung erhöht der Vorstand die bisherige Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr. Das bisherige operative Jahres-EBIT-Ziel konnte bereits zum Ende dieses dritten Geschäftsjahresquartals erreicht werden. Insofern wird die erwartete Steigerung des operativen EBIT bis Jahresende auf 5,2 Mio. EUR (bislang: 3,7 Mio. EUR) erhöht. Zudem erwartet der Vorstand für das kommende Jahr eine weitere Verbesserung der Ergebnisse und Margen, sofern es bei der aktuell freundlichen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bleibt.
Für das laufende vierte Quartal 2010 ist die Umsetzung der angestrebten Finanzierungs- und Eigenkapitalmaßnahmen in Vorbereitung, wozu der Vorstand sehr kurzfristig weitere Informationen veröffentlichen wird. Bei erfolgreicher Realisierung gemäß Planung kann noch im Jahresabschluss 2010 eine deutlich gesündere Eigenkapitalquote und eine zukünftig solidere Fremdfinanzierung bzw. Verschuldung ausgewiesen werden.
Der Neunmonatsbericht 2010 steht zum Download auf der Homepage www.masterflex.de bereit.
Weitere Informationen:
Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen,
E-Mail: ir@masterflex.de, Telefon: +49 209 97077-0, Fax: +49 209 97077-20
Zum Unternehmen:
Die Masterflex AG ist im Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Spezialist für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen. Seit der Gründung im Jahre 1987 hat das Unternehmen eine hohe Material- und Verarbeitungskompetenz aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte Prozesskette: Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem Vertrieb der Produkte. Das Unternehmen produziert und vertreibt an verschiedenen Standorten in Europa, den USA und Brasilien High-Tech-Schlauchsysteme für die unterschiedlichsten industriellen Anwendungen von der Förderung extrem abrasiver Materialien bis zur Absaugung von Chemikalien und heißer Luft. Die Masterflex AG ist außerdem im Bereich Mobility - klimaneutrale Mobilitätslösungen - tätig.
Masterflex AG, Investor Relations, Telefon: 0209 97077-0
03.11.2010 11:45 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Telefon: +49 (0)2099 70 77-66 Fax: +49 (0)2099 70 77-20 E-Mail: kerstin.wippich@masterflex.de Internet: www.masterflex.de ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293 Indizes: Prime all share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Hamburg, München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.445.786 von Muckelius am 03.11.10 15:44:55der Kurs springt heute auf über 4,50 Euro nach oben. Wird da schon Kurspfelge für die Kaiptalerhöhung betrieben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.456.190 von Muckelius am 04.11.10 17:37:46Die Kernkompetenz von Masterflex hat weltweit extrem hohes Wachstumspotential. Sollte die Eigenkapital- und Fremdkapitalproblematik noch im November 2010 behoben sein, eröffnen sich excellente Chancen für weltweites erfolgreiches expandieren. Erste Schritte wurden ja bereits in 2010 während der Krise eingeleitet. Neben der Expansion nach Rußland und Brasilien wurde auch wieder personell in wichtigen Bereichen aufgestockt.
Kein Wunder, dass bei dieser Sachlage die Kerninvestoren bereit sind, die Kapitalerhöhung (= Sanierung) mitzutragen und jede Aktie, die der restliche Streubesitz nicht übernehemen will, zu zeichnen.
Eine bilanziell herausgeputzte Masterflex ist (wieder) ein Juwel. Ich werde jedes Stück der Kapitalerhöhung zeichnen sowie versuchen, weitere Aktien darüber hinaus zu bekommen.
Der Weltmarkt in dieser Nische ist enorm, und wartet, in den nächsten Jahren Schritt für Schritt erobert zu werden.
Wenn unser Vorstand erst mal den Kopf wieder komplett für das operativer Geschäft frei haben wird, geht der Punk ab.
Das Kernsegment der Masterflex hat all die Jahre sehr schöne Cashflows erwirtschaftet.
Also nicht wundern, dass es Leute gibt, die schon jetzt Stücke einsammeln
Kein Wunder, dass bei dieser Sachlage die Kerninvestoren bereit sind, die Kapitalerhöhung (= Sanierung) mitzutragen und jede Aktie, die der restliche Streubesitz nicht übernehemen will, zu zeichnen.
Eine bilanziell herausgeputzte Masterflex ist (wieder) ein Juwel. Ich werde jedes Stück der Kapitalerhöhung zeichnen sowie versuchen, weitere Aktien darüber hinaus zu bekommen.
Der Weltmarkt in dieser Nische ist enorm, und wartet, in den nächsten Jahren Schritt für Schritt erobert zu werden.
Wenn unser Vorstand erst mal den Kopf wieder komplett für das operativer Geschäft frei haben wird, geht der Punk ab.
Das Kernsegment der Masterflex hat all die Jahre sehr schöne Cashflows erwirtschaftet.
Also nicht wundern, dass es Leute gibt, die schon jetzt Stücke einsammeln
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.469.699 von Kampfkater1969 am 07.11.10 09:15:36Di, 09.11.1016:10
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Neustrukturierung der Bilanzpassiva
Masterflex AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung
09.11.2010 16:10
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Neustrukturierung der Bilanzpassiva
Gelsenkirchen, 09. November 2010. Die Masterflex AG hat am heutigen Tage einen Konsortialkreditvertrag über ein Volumen von insgesamt EUR 30,6 Mio. mit sechs Kernbanken über zunächst fünf Jahre Laufzeit und den Vertrag mit weiteren sieben Banken über den Ausstieg aus der Finanzierung sowie einen Teilforderungsverzicht in Höhe von EUR 10,2 Mio. unterzeichnet. Genannte aus den Vertragswerken resultierende Auszahlungen wie die Gewährung der beantragten Ausfallbürgschaften stehen im Wesentlichen noch unter der Voraussetzung, dass eine Eigenkapitalmaßnahme mit einem Liquiditätszufluss in Höhe des Teilforderungsverzichts erfolgreich platziert wird.
Hinsichtlich der beantragten Ausfallbürgschaften liegen zwischenzeitlich positive Entscheidungen der involvierten Bundesländer über deren Gewährung vor. Damit ist eine wesentliche Bedingung der Kernbanken erfüllt, eine Absicherung eines Teils der neuen Kredite durch Landesbürgschaften vorzunehmen. Die gewährten Zusagen stehen unter üblichen Voraussetzungen und Auflagen, namentlich hinsichtlich Einbeziehung der Bürgschaftsbedingungen bzw. -richtlinien des jeweiligen Landes sowie Gestaltung und Durchführung von Kreditvertrag als auch sonstiger Besicherungsstruktur.
Die Eigenmittelzuführung betreffend hatte die ordentliche Hauptversammlung der Masterflex AG bekanntlich am 17. August 2010 eine Barkapitalerhöhung durch Ausgabe von bis zu 4,36 Mio. neuen Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie beschlossen. Der Beschluss wurde am 17. September 2010 in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen, die Durchführung der Kapitalerhöhung ist in Vorbereitung. Der Vorstand erwartet die Veröffentlichung des Bezugsangebots mit weiteren Einzelheiten die Kapitalmaßnahme betreffend noch im laufenden Monat November. Bei erfolgreicher Durchführung der Eigenkapitalmaßnahme ist somit die entsprechende Voraussetzung für die aus den Kreditverträgen resultierenden Auszahlungen sowie den Teilforderungsverzichtsvertrag erfüllt. Der Gesamtprozess ist bis zum 15. Dezember 2010 abzuschließen, was aber auch seitens des Vorstandes auf Grundlage des bislang Erreichten als realistisch eingestuft wird.
WeiWeitere Informationen: tere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300,
D-45891 Gelsenkirchen, ir@ir@masterflex.demasterflex.de, Tel. +49 209 97077 12
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Diese Meldung enthält vorausschauende Aussagen über zukünftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen und Planungen des Managements beruhen. Wörter wie 'erwarten', 'würde', 'wäre', 'bis zu', 'möglich', 'davon ausgehen' und ähnliche kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese sind Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten eintreten oder erweisen sich die den Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig, könnten die tatsächlichen Entwicklungen wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten möglichen Entwicklungen abweichen. Die Gesellschaft beabsichtigt nicht und übernimmt keine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen.
09.11.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Telefon: +49 (0)2099 70 77-66 Fax: +49 (0)2099 70 77-20 E-Mail: kerstin.wippich@masterflex.de Internet: www.masterflex.de ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293 Indizes: Prime all share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Hamburg, München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ----------------------------
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
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09.11.2010 16:10
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Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Neustrukturierung der Bilanzpassiva
Gelsenkirchen, 09. November 2010. Die Masterflex AG hat am heutigen Tage einen Konsortialkreditvertrag über ein Volumen von insgesamt EUR 30,6 Mio. mit sechs Kernbanken über zunächst fünf Jahre Laufzeit und den Vertrag mit weiteren sieben Banken über den Ausstieg aus der Finanzierung sowie einen Teilforderungsverzicht in Höhe von EUR 10,2 Mio. unterzeichnet. Genannte aus den Vertragswerken resultierende Auszahlungen wie die Gewährung der beantragten Ausfallbürgschaften stehen im Wesentlichen noch unter der Voraussetzung, dass eine Eigenkapitalmaßnahme mit einem Liquiditätszufluss in Höhe des Teilforderungsverzichts erfolgreich platziert wird.
Hinsichtlich der beantragten Ausfallbürgschaften liegen zwischenzeitlich positive Entscheidungen der involvierten Bundesländer über deren Gewährung vor. Damit ist eine wesentliche Bedingung der Kernbanken erfüllt, eine Absicherung eines Teils der neuen Kredite durch Landesbürgschaften vorzunehmen. Die gewährten Zusagen stehen unter üblichen Voraussetzungen und Auflagen, namentlich hinsichtlich Einbeziehung der Bürgschaftsbedingungen bzw. -richtlinien des jeweiligen Landes sowie Gestaltung und Durchführung von Kreditvertrag als auch sonstiger Besicherungsstruktur.
Die Eigenmittelzuführung betreffend hatte die ordentliche Hauptversammlung der Masterflex AG bekanntlich am 17. August 2010 eine Barkapitalerhöhung durch Ausgabe von bis zu 4,36 Mio. neuen Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie beschlossen. Der Beschluss wurde am 17. September 2010 in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen, die Durchführung der Kapitalerhöhung ist in Vorbereitung. Der Vorstand erwartet die Veröffentlichung des Bezugsangebots mit weiteren Einzelheiten die Kapitalmaßnahme betreffend noch im laufenden Monat November. Bei erfolgreicher Durchführung der Eigenkapitalmaßnahme ist somit die entsprechende Voraussetzung für die aus den Kreditverträgen resultierenden Auszahlungen sowie den Teilforderungsverzichtsvertrag erfüllt. Der Gesamtprozess ist bis zum 15. Dezember 2010 abzuschließen, was aber auch seitens des Vorstandes auf Grundlage des bislang Erreichten als realistisch eingestuft wird.
WeiWeitere Informationen: tere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300,
D-45891 Gelsenkirchen, ir@ir@masterflex.demasterflex.de, Tel. +49 209 97077 12
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.484.754 von Muckelius am 09.11.10 16:19:12Damit dürfte Masterflex meiner Meinung nach aus dem Gröbsten raus sein.
Die Umschuldung scheint so gut wie gesichert und die Konzentration auf das Kerngeschäftsfeld erscheint mir sehr erfolgversprechend.
Das alles war vor ein paar Monaten noch nicht wirklich sicher!
Die Umschuldung scheint so gut wie gesichert und die Konzentration auf das Kerngeschäftsfeld erscheint mir sehr erfolgversprechend.
Das alles war vor ein paar Monaten noch nicht wirklich sicher!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.487.318 von Huta am 09.11.10 20:27:34Hoffen wir das Sie den Neustart nutzten und endlich mal Geld verdienen und nicht weiter träumen
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.487.318 von Huta am 09.11.10 20:27:34Die Frage ist nur, ob die Aktie nicht zu teuer ist, da ja die Aktienzahl nach der Kapitalerhöhung verdoppelt ist.
Ich würde die Aktie erst wieder anfassen, wenn das alles druch ist und die Bilanz sich nachhaltig verbessert...
Ich würde die Aktie erst wieder anfassen, wenn das alles druch ist und die Bilanz sich nachhaltig verbessert...
Close Brothers Seydler Research bleibt bei seiner Einstufung:
Masterflex schließt Vereinbarung über syndizierten Kredit ab
10.11.2010
Close Brothers Seydler Research
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni und Kristina Kardum, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen die Aktie von Masterflex weiterhin mit "hold" ein.
Masterflex habe für die ersten neun Monate des Jahres mit einem Umsatzanstieg von 11,4% auf 37,8 Mio. EUR sowie einer Zunahme des EBIT von 165% auf 4,4 Mio. EUR solide Zahlen vorgelegt. Vor diesem Hintergrund sei die EBIT-Vorgabe für das laufende Jahr von 3,7 Mio. EUR auf 5,2 Mio. EUR angehoben worden. Aufgrund von Konsolidierungsverlusten habe sich das konsolidierte Nettoergebnis in den ersten drei Quartalen jedoch auf -5,9 Mio. EUR belaufen.
Gestern habe das Unternehmen eine Vereinbarung über einen syndizierten Kredit im Gesamtumfang von 30,6 Mio. EUR und mit einer Laufzeit von fünf Jahren bekannt gegeben. Ferner werde ein Bankenkonsortium auf Forderungen in Höhe von 10,2 Mio. EUR verzichten. Dies sei definitiv eine gute Nachricht für das Unternehmen. Die Close Brothers Seydler Research-Analysten hätten ihre EPS-Prognose für die Jahre 2010 und 2011 von 0,08 EUR auf 0,00 EUR gesenkt bzw. von 0,46 EUR auf 0,58 EUR angehoben. Für 2011 ergebe sich für die Masterflex-Aktie auf dieser Basis ein KGV von 7,5. Das Kursziel des Wertpapiers werde von 3,50 EUR auf 4,40 EUR heraufgesetzt.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten von Close Brothers Seydler Research für das Wertpapier von Masterflex unverändert "hold".
Masterflex schließt Vereinbarung über syndizierten Kredit ab
10.11.2010
Close Brothers Seydler Research
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni und Kristina Kardum, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen die Aktie von Masterflex weiterhin mit "hold" ein.
Masterflex habe für die ersten neun Monate des Jahres mit einem Umsatzanstieg von 11,4% auf 37,8 Mio. EUR sowie einer Zunahme des EBIT von 165% auf 4,4 Mio. EUR solide Zahlen vorgelegt. Vor diesem Hintergrund sei die EBIT-Vorgabe für das laufende Jahr von 3,7 Mio. EUR auf 5,2 Mio. EUR angehoben worden. Aufgrund von Konsolidierungsverlusten habe sich das konsolidierte Nettoergebnis in den ersten drei Quartalen jedoch auf -5,9 Mio. EUR belaufen.
Gestern habe das Unternehmen eine Vereinbarung über einen syndizierten Kredit im Gesamtumfang von 30,6 Mio. EUR und mit einer Laufzeit von fünf Jahren bekannt gegeben. Ferner werde ein Bankenkonsortium auf Forderungen in Höhe von 10,2 Mio. EUR verzichten. Dies sei definitiv eine gute Nachricht für das Unternehmen. Die Close Brothers Seydler Research-Analysten hätten ihre EPS-Prognose für die Jahre 2010 und 2011 von 0,08 EUR auf 0,00 EUR gesenkt bzw. von 0,46 EUR auf 0,58 EUR angehoben. Für 2011 ergebe sich für die Masterflex-Aktie auf dieser Basis ein KGV von 7,5. Das Kursziel des Wertpapiers werde von 3,50 EUR auf 4,40 EUR heraufgesetzt.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten von Close Brothers Seydler Research für das Wertpapier von Masterflex unverändert "hold".
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.493.107 von Wertesucher am 10.11.10 15:31:01Ich glaube die Close Brothers haben hier eine Berechnung fürs Klo gemacht:
Wenn das Kursziel 4,40 EUR auf Basis der aktuellen Aktienzahl beträgt, würde es nach der Kapitalerhöhung 2,20 EUR sein.
Wenn das Kursziel 4,40 EUR auf Basis der aktuellen Aktienzahl beträgt, würde es nach der Kapitalerhöhung 2,20 EUR sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.503.344 von Lacantun am 11.11.10 16:25:20Fr, 12.11.1012:46
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Durchführung einer Kapitalerhöhung
Masterflex AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
12.11.2010 12:46
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Ad hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Durchführung einer Kapitalerhöhung
Gelsenkirchen, den 12. November 2010 - Bei der Masterflex AG (Gelsenkirchen) wird nun der Beschluss der Hauptversammlung vom 17. August 2010, der am 17. September 2010 in das Handelsregister des Amtsgerichts Gelsenkirchen eingetragen worden ist, über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft um bis zu EUR 4.365.874,00 durch Ausgabe von bis zu 4.365.874 neuen, auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) gegen Bareinlagen durchgeführt.
Entsprechend den im genannten Beschluss der Hauptversammlung erteilten Ermächtigungen hat der Vorstand heute die Festlegung des Bezugspreises je neue Aktie und mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Festlegungen (namentlich die weiteren Bedingungen für die Ausgabe der Aktien) für das Bezugsangebot beschlossen.
Die neuen Stückaktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts im Verhältnis von 1 zu 1 angeboten. Der Bezugspreis beträgt EUR 3,00 je neuer Stückaktie. Die Bezugsfrist beginnt am 17. November 2010 und endet am 1. Dezember 2010, 12.00 Uhr MEZ, (jeweils einschließlich). Ein Bezugsrechtshandel wird nicht stattfinden. Die neuen Stückaktien sind mit voller Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2010 ausgestattet. Weitere Details sind dem Bezugsangebot zu entnehmen, welches am 16. November 2010 im elektronischen Bundesanzeiger und in einem Börsenpflichtblatt veröffentlicht werden wird. Begleitet wird die Transaktion von der equinet Bank AG.
Etwaige aufgrund des Bezugsangebotes nicht bezogene neue Stückaktien sollen zum Bezugspreis im Rahmen einer Privatplatzierung an einen beschränkten Kreis von Investoren verwertet werden. Hinsichtlich der Durchführung des Bezugsangebotes (durch Ausübung von Bezugsrechten) und im Übrigen bezüglich der Privatplatzierung haben sich bereits mehrere Investoren (darunter Mitglieder des Aufsichtsrates der Gesellschaft und die beiden Vorstandsmitglieder) in jeweiligen Erklärungen gegenüber der Masterflex AG zum Bezug bzw. Erwerb von neuen Stückaktien verpflichtet. Sämtliche Verpflichtungserklärungen beziehen sich zusammengerechnet auf einen Betrag von insgesamt höchstens rund EUR 10,3 Mio. (Aktienanzahl multipliziert mit dem Bezugspreis). Vorliegende Erklärungen beinhalten die Einschränkung, dass durch Bezug bzw. Erwerb neuer Stückaktien kein Investor die Schwelle von 30% des erhöhten Grundkapitals bzw. der Stimmrechte im Sinne der Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes erreicht oder überschreitet.
Die aus der Kapitalerhöhung zufließenden (Bar-)Mittel von bis zu rund EUR 13,1 Mio. brutto sollen vor allem zur Rückführung von Verbindlichkeiten, zur - aufbauend auf der herausragenden Kompetenz im Segment der High-Tech-Schlauchsysteme - Stärkung der Betriebsmittel, sog. working capital sowie für gezielte Investitionen in den verstärkten Ausbau des Kerngeschäftes verwendet werden. Ein Liquiditätszufluss von mindestens EUR 10,24 Mio. aus der Kapitalmaßnahme gehört zu den Auszahlungsvoraussetzungen gemäß dem kürzlich unterzeichneten Konsortialkreditvertrag der Gesellschaft mit sechs Kernbanken.
Diese Mitteilung und das Angebot zum Bezug von Aktien der Masterflex AG stellen kein öffentliches Angebot zum Kauf von Aktien der Masterflex AG dar. Das Bezugsangebot wird sich ausschließlich an die Aktionäre der Masterflex AG richten.
Diese Mitteilung ist nicht bestimmt zur direkten oder indirekten Veröffentlichung oder Verbreitung in oder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan oder Australien.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, ir@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 12
12.11.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Telefon: +49 (0)209 97077-12 Fax: +49 (0)209 97077-20 E-Mail: ir@masterflex.de Internet: www.masterflex.de ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293 Indizes: Prime all share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Hamburg, München, Berlin, Düsseldorf, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Durchführung einer Kapitalerhöhung
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12.11.2010 12:46
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Gelsenkirchen, den 12. November 2010 - Bei der Masterflex AG (Gelsenkirchen) wird nun der Beschluss der Hauptversammlung vom 17. August 2010, der am 17. September 2010 in das Handelsregister des Amtsgerichts Gelsenkirchen eingetragen worden ist, über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft um bis zu EUR 4.365.874,00 durch Ausgabe von bis zu 4.365.874 neuen, auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) gegen Bareinlagen durchgeführt.
Entsprechend den im genannten Beschluss der Hauptversammlung erteilten Ermächtigungen hat der Vorstand heute die Festlegung des Bezugspreises je neue Aktie und mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Festlegungen (namentlich die weiteren Bedingungen für die Ausgabe der Aktien) für das Bezugsangebot beschlossen.
Die neuen Stückaktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts im Verhältnis von 1 zu 1 angeboten. Der Bezugspreis beträgt EUR 3,00 je neuer Stückaktie. Die Bezugsfrist beginnt am 17. November 2010 und endet am 1. Dezember 2010, 12.00 Uhr MEZ, (jeweils einschließlich). Ein Bezugsrechtshandel wird nicht stattfinden. Die neuen Stückaktien sind mit voller Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2010 ausgestattet. Weitere Details sind dem Bezugsangebot zu entnehmen, welches am 16. November 2010 im elektronischen Bundesanzeiger und in einem Börsenpflichtblatt veröffentlicht werden wird. Begleitet wird die Transaktion von der equinet Bank AG.
Etwaige aufgrund des Bezugsangebotes nicht bezogene neue Stückaktien sollen zum Bezugspreis im Rahmen einer Privatplatzierung an einen beschränkten Kreis von Investoren verwertet werden. Hinsichtlich der Durchführung des Bezugsangebotes (durch Ausübung von Bezugsrechten) und im Übrigen bezüglich der Privatplatzierung haben sich bereits mehrere Investoren (darunter Mitglieder des Aufsichtsrates der Gesellschaft und die beiden Vorstandsmitglieder) in jeweiligen Erklärungen gegenüber der Masterflex AG zum Bezug bzw. Erwerb von neuen Stückaktien verpflichtet. Sämtliche Verpflichtungserklärungen beziehen sich zusammengerechnet auf einen Betrag von insgesamt höchstens rund EUR 10,3 Mio. (Aktienanzahl multipliziert mit dem Bezugspreis). Vorliegende Erklärungen beinhalten die Einschränkung, dass durch Bezug bzw. Erwerb neuer Stückaktien kein Investor die Schwelle von 30% des erhöhten Grundkapitals bzw. der Stimmrechte im Sinne der Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes erreicht oder überschreitet.
Die aus der Kapitalerhöhung zufließenden (Bar-)Mittel von bis zu rund EUR 13,1 Mio. brutto sollen vor allem zur Rückführung von Verbindlichkeiten, zur - aufbauend auf der herausragenden Kompetenz im Segment der High-Tech-Schlauchsysteme - Stärkung der Betriebsmittel, sog. working capital sowie für gezielte Investitionen in den verstärkten Ausbau des Kerngeschäftes verwendet werden. Ein Liquiditätszufluss von mindestens EUR 10,24 Mio. aus der Kapitalmaßnahme gehört zu den Auszahlungsvoraussetzungen gemäß dem kürzlich unterzeichneten Konsortialkreditvertrag der Gesellschaft mit sechs Kernbanken.
Diese Mitteilung und das Angebot zum Bezug von Aktien der Masterflex AG stellen kein öffentliches Angebot zum Kauf von Aktien der Masterflex AG dar. Das Bezugsangebot wird sich ausschließlich an die Aktionäre der Masterflex AG richten.
Diese Mitteilung ist nicht bestimmt zur direkten oder indirekten Veröffentlichung oder Verbreitung in oder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan oder Australien.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, ir@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 12
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.511.845 von Muckelius am 12.11.10 14:40:45Hallo zusammen,
ich hatte aufgrund möglicher Insolvenzgefahr Masterflex vor 1,5 Jahren verkauft und mir nun wieder für annähernd den gleichen Kurs zurückgekauft.
Mit der Kapitalerhöhung ist das gröbste Geschafft. Nach einem Jahr wird die EK-Quote wieder bei ca. 30 % liegen.
Das interssante ist, dass Masterflex nach der Kapitalerhöhung auf ein KUV von rund 0,7 kommt bei einer Ebitmarge von 17 % !!
Die Zinsen dürften aufgrund der Bürgschaft nicht so hoch sein, zusammen mit den Verlustvorträgen dürfte daher ein ziemlicher Gewinn rauskommen.
Sämtliche Aufräumarbeiten sind in der aktuellen Bilanz eingearbeitet, Beratungskosten für die Kapitalmaßnahmen, etc. fallen auch keine mehr an.
Spätestens im Frühjahr nach den ersten Zahlen dürfte daher der Kurs anziehen...
evtl. bereits nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung - ich nehme mal an, dass die Familie Bischof, etc. die Kapitalerhöhung garantieren, daher kein Bezugsrechtehandel. Für 3 EUR ist das ja auch günstig, seinen Anteil zu erhöhen ... .
Andere Meinungen ?
Viele Grüße
jobl
ich hatte aufgrund möglicher Insolvenzgefahr Masterflex vor 1,5 Jahren verkauft und mir nun wieder für annähernd den gleichen Kurs zurückgekauft.
Mit der Kapitalerhöhung ist das gröbste Geschafft. Nach einem Jahr wird die EK-Quote wieder bei ca. 30 % liegen.
Das interssante ist, dass Masterflex nach der Kapitalerhöhung auf ein KUV von rund 0,7 kommt bei einer Ebitmarge von 17 % !!
Die Zinsen dürften aufgrund der Bürgschaft nicht so hoch sein, zusammen mit den Verlustvorträgen dürfte daher ein ziemlicher Gewinn rauskommen.
Sämtliche Aufräumarbeiten sind in der aktuellen Bilanz eingearbeitet, Beratungskosten für die Kapitalmaßnahmen, etc. fallen auch keine mehr an.
Spätestens im Frühjahr nach den ersten Zahlen dürfte daher der Kurs anziehen...
evtl. bereits nach der erfolgreichen Kapitalerhöhung - ich nehme mal an, dass die Familie Bischof, etc. die Kapitalerhöhung garantieren, daher kein Bezugsrechtehandel. Für 3 EUR ist das ja auch günstig, seinen Anteil zu erhöhen ... .
Andere Meinungen ?
Viele Grüße
jobl
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.519.343 von jobl am 14.11.10 18:52:55schöne Aufwärtsbewegung der Aktie mal wieder heute, aber 30 Prozent Eigenkapital in einem Jahr? Ist das nicht ein bisschen optimistisch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.525.137 von Dachsi69 am 15.11.10 19:08:46Hallo,
aktuell liegt durch die letzte Abschreibung (Mobility) das Eigenkapital bei rund -8 Mio EUR.
Durch den Forderungsverzicht der Banken erhöht sich das Eigenkapital um 10 Mio. EUR und beträgt dadruch rund 2 Mio Eur, plus Kapitalerhöhung von gut 10 Mio. EUR, macht rund 12,4 Mio EUR Eigenkapital.
Die Bilanzsumme reduziert sich um mehr als 10 Mio. (Schuldenreduktion, etc.), so dass man bei 50 Mio. Bilanzssumme landet, das sind ja schon 24 % EK-Quote.
Die Finanzverschuldung reduziert sich von 53 auf 33 Mio EUR - das ist eine deutliche Entlastung. (10 Mio. Forderungsverzicht, 10 Mio. Kapitalerhöhung)
Wenn man von einem Cash FLow im Jahr 2011 von 5 Mio. ausgeht, reduziert sich die Bilanzsumme um diesen Wert (Schuldenreduktion), das Eigenkapital wird sich um ein paar Millionen erhöhen, so dass die EK-Quote sehr schnell nach oben rauscht. Das ergäbe bereits Ende nächsten Jahres 33 % (15 Mio. EK / 45 Mio EUR Bilanzsumme), als Rechenbeispiel.
Was mich so irritiert ist meine Euphorie, da kann man leicht etwas übersehen ;-))
Das sieht richtig gut aus. Vergleiche mal, welche Bewertung andere Kapitalgesellschaften mit einer so hohen Ebit-Marge haben. Das Vertrauen wird nächstes Jahr mit den guten Zahlen und einer deutlichen Verbesserung der Bilanzkennzahlen wiederkommen und dann werden prozyklisch auch die Kauf-Empfehlungen kommen.
Aktuell werden sich alle mit Aussagen zurückhalten. Vielleicht zu Recht, weil erst mal das Unternehmen liefern muss - nur die Zahlen des Kerngeschäftes waren immer solide... .
Das macht ja das ganze so "sicher"... .
Alles Gute
jobl
aktuell liegt durch die letzte Abschreibung (Mobility) das Eigenkapital bei rund -8 Mio EUR.
Durch den Forderungsverzicht der Banken erhöht sich das Eigenkapital um 10 Mio. EUR und beträgt dadruch rund 2 Mio Eur, plus Kapitalerhöhung von gut 10 Mio. EUR, macht rund 12,4 Mio EUR Eigenkapital.
Die Bilanzsumme reduziert sich um mehr als 10 Mio. (Schuldenreduktion, etc.), so dass man bei 50 Mio. Bilanzssumme landet, das sind ja schon 24 % EK-Quote.
Die Finanzverschuldung reduziert sich von 53 auf 33 Mio EUR - das ist eine deutliche Entlastung. (10 Mio. Forderungsverzicht, 10 Mio. Kapitalerhöhung)
Wenn man von einem Cash FLow im Jahr 2011 von 5 Mio. ausgeht, reduziert sich die Bilanzsumme um diesen Wert (Schuldenreduktion), das Eigenkapital wird sich um ein paar Millionen erhöhen, so dass die EK-Quote sehr schnell nach oben rauscht. Das ergäbe bereits Ende nächsten Jahres 33 % (15 Mio. EK / 45 Mio EUR Bilanzsumme), als Rechenbeispiel.
Was mich so irritiert ist meine Euphorie, da kann man leicht etwas übersehen ;-))
Das sieht richtig gut aus. Vergleiche mal, welche Bewertung andere Kapitalgesellschaften mit einer so hohen Ebit-Marge haben. Das Vertrauen wird nächstes Jahr mit den guten Zahlen und einer deutlichen Verbesserung der Bilanzkennzahlen wiederkommen und dann werden prozyklisch auch die Kauf-Empfehlungen kommen.
Aktuell werden sich alle mit Aussagen zurückhalten. Vielleicht zu Recht, weil erst mal das Unternehmen liefern muss - nur die Zahlen des Kerngeschäftes waren immer solide... .
Das macht ja das ganze so "sicher"... .
Alles Gute
jobl
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.525.905 von jobl am 15.11.10 20:59:13bin mal rein für 3, 60
abschlag zu groß heute mit nur geringem volumen! geht wieder zurück über 4 ( evtl. 4,30) heute!
abschlag zu groß heute mit nur geringem volumen! geht wieder zurück über 4 ( evtl. 4,30) heute!
Kapitalerhöhung soeben gezeichnet, weitere Stücke darüber hinaus werde ich versuchen zu bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.540.784 von Kampfkater1969 am 17.11.10 19:18:58..."Die SCHNIGGE Wertpapierhandelsbank AG bietet entgegen der
offiziellen Veröffentlichung der Gesellschaft eine gebührenpflichtige
Bezugsrechtsvermittlung an. Bei der Bezugsrechtsvermittlung handelt
es sich nicht um einen klassischen Bezugsrechtshandel. Ein Anspruch
auf Vermittlung besteht nicht. Die prospektfreie Vermittlung der
Bezugsrechte ist ausdrücklich auf Altaktionäre begrenzt. Die
Teilnahme an der Vermittlung ist ausschließlich dem zugelassenen
Personenkreis erlaubt"...
Hat schon jemand Kurse für Bezugsrechte?
Grundsätzlich müsste der Preis ja der aktuelle Kurs abzgl. 3,00 € sein, oder sollte man niedriger oder höher anbieten/ kaufen?
offiziellen Veröffentlichung der Gesellschaft eine gebührenpflichtige
Bezugsrechtsvermittlung an. Bei der Bezugsrechtsvermittlung handelt
es sich nicht um einen klassischen Bezugsrechtshandel. Ein Anspruch
auf Vermittlung besteht nicht. Die prospektfreie Vermittlung der
Bezugsrechte ist ausdrücklich auf Altaktionäre begrenzt. Die
Teilnahme an der Vermittlung ist ausschließlich dem zugelassenen
Personenkreis erlaubt"...
Hat schon jemand Kurse für Bezugsrechte?
Grundsätzlich müsste der Preis ja der aktuelle Kurs abzgl. 3,00 € sein, oder sollte man niedriger oder höher anbieten/ kaufen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.543.509 von Stockwurst am 18.11.10 09:23:07 Das klingt nach Überbezugsmöglichkeiten für Altaktionäre.
Falls es diese gibt, können Sie eigentlich nur zum gleichen Preis wie die Bezugsrechte gelten.
Falls es diese gibt, können Sie eigentlich nur zum gleichen Preis wie die Bezugsrechte gelten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.544.056 von al_sting am 18.11.10 10:22:05Ist schon klar, so ist es in der Tat!
Aber da es noch keinen Kurs gibt, hiemit meine Frage nach dem theoretischen (fairen) Preis?
Aber da es noch keinen Kurs gibt, hiemit meine Frage nach dem theoretischen (fairen) Preis?
Kann jemand die bei Schnigge anfallenden Gebühren abschätzen?
In einem Brief von DiBa war von 0,08% und Gebühren in unbekannter Höhe die Rede
In einem Brief von DiBa war von 0,08% und Gebühren in unbekannter Höhe die Rede
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.559.379 von al_sting am 20.11.10 15:30:3826,00 € pauschal bei CortalConsors
werden wohl willkürlich von der depotführenden Bank festgelegt...
werden wohl willkürlich von der depotführenden Bank festgelegt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.564.990 von Stockwurst am 22.11.10 11:41:58Do, 02.12.1016:18
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Kapitalmaßnahme
Masterflex AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme
02.12.2010 16:18
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Kapitalmaßnahme
Masterflex platziert 4.365.874 neue Stückaktien
Gelsenkirchen, 02. Dezember 2010 Die Masterflex AG hat im Rahmen ihrer von der Hauptversammlung am 17. August 2010 beschlossenen Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht über bis zu 4.365.874 neue Stückaktien sämtliche der insgesamt 4.365.874 Stückaktien zum Bezugspreis von je EUR 3,00 platziert, davon 2.006.831 Stückaktien aufgrund des von Altaktionären ausgeübten Bezugsrechts. Die verbliebenen, nicht aufgrund des Bezugsrechts bezogenen Stückaktien wurden an einen beschränkten Kreis von Privat- und institutionellen Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung zum Bezugspreis zugeteilt. Die Transaktion wurde von der equinet Bank AG begleitet.
Die weiteren Schritte für diese Kapitalerhöhung werden nun veranlasst. Nach der zur Wirksamkeit der Kapitalerhöhung noch erforderlichen Eintragung ins Handelsregister wird das Grundkapital der Gesellschaft sich von EUR 4.500.000,00 auf EUR 8.865.874,00 erhöhen (eingeteilt in entsprechend viele Inhaberstammaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 1,00). Aus der Kapitalerhöhung generiert Masterflex einen Bruttomittelzufluss von rund EUR 13,1 Mio. Die Mittel dienen zur Rückführung von Verbindlichkeiten sowie als Betriebsmittel (sog. working capital) als auch für gezielte Investitionen in den verstärkten Ausbau des Kerngeschäfts.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, ir@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 12
02.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland Telefon: +49 (0)209 97077-12 Fax: +49 (0)209 97077-20 E-Mail: ir@masterflex.de Internet: www.masterflex.de ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293 Indizes: Prime all share Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Masterflex AG (deutsch)
Masterflex AG: Kapitalmaßnahme
Masterflex AG / Schlagwort(e): Kapitalmaßnahme
02.12.2010 16:18
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Kapitalmaßnahme
Masterflex platziert 4.365.874 neue Stückaktien
Gelsenkirchen, 02. Dezember 2010 Die Masterflex AG hat im Rahmen ihrer von der Hauptversammlung am 17. August 2010 beschlossenen Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht über bis zu 4.365.874 neue Stückaktien sämtliche der insgesamt 4.365.874 Stückaktien zum Bezugspreis von je EUR 3,00 platziert, davon 2.006.831 Stückaktien aufgrund des von Altaktionären ausgeübten Bezugsrechts. Die verbliebenen, nicht aufgrund des Bezugsrechts bezogenen Stückaktien wurden an einen beschränkten Kreis von Privat- und institutionellen Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung zum Bezugspreis zugeteilt. Die Transaktion wurde von der equinet Bank AG begleitet.
Die weiteren Schritte für diese Kapitalerhöhung werden nun veranlasst. Nach der zur Wirksamkeit der Kapitalerhöhung noch erforderlichen Eintragung ins Handelsregister wird das Grundkapital der Gesellschaft sich von EUR 4.500.000,00 auf EUR 8.865.874,00 erhöhen (eingeteilt in entsprechend viele Inhaberstammaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je EUR 1,00). Aus der Kapitalerhöhung generiert Masterflex einen Bruttomittelzufluss von rund EUR 13,1 Mio. Die Mittel dienen zur Rückführung von Verbindlichkeiten sowie als Betriebsmittel (sog. working capital) als auch für gezielte Investitionen in den verstärkten Ausbau des Kerngeschäfts.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, ir@masterflex.de, Tel. +49 209 97077 12
02.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.632.820 von Muckelius am 02.12.10 16:22:27 Do, 02.12.10 11:38
DGAP-DD: Masterflex AG
DGAP-DD: Masterflex AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Klomp Vorname: Axel
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0005492938 Geschäftsart: Kauf Datum: 01.12.2010 Kurs/Preis: 3,00 Währung: EUR Stückzahl: 66666 Gesamtvolumen: 199998 Ort: außerbörslich
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Kauf im Rahmen einer Privatplatzierung einer Kapitalerhöhung
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 02.12.2010
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
ID 12380
Quelle: dpa-AFX
DGAP-DD: Masterflex AG
DGAP-DD: Masterflex AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Klomp Vorname: Axel
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0005492938 Geschäftsart: Kauf Datum: 01.12.2010 Kurs/Preis: 3,00 Währung: EUR Stückzahl: 66666 Gesamtvolumen: 199998 Ort: außerbörslich
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Kauf im Rahmen einer Privatplatzierung einer Kapitalerhöhung
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 02.12.2010
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
ID 12380
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.632.820 von Muckelius am 02.12.10 16:22:27 Do, 02.12.10 11:43
DGAP-DD: Masterflex AG
DGAP-DD: Masterflex AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: BBC GmbH
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Persönlich haftender Gesellschafter
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005492938 Geschäftsart: Kauf Datum: 01.12.2010 Kurs/Preis: 3,00 Währung: EUR Stückzahl: 400000 Gesamtvolumen: 1200000 Ort: außerbörslich
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Kauf im Rahmen einer Privatplatzierung einer Kapitalerhöhung
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 02.12.2010
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ID 12381
Quelle: dpa-AFX
DGAP-DD: Masterflex AG
DGAP-DD: Masterflex AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Firma: BBC GmbH
Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
Angaben zur Person mit Führungsaufgaben Funktion: Persönlich haftender Gesellschafter
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005492938 Geschäftsart: Kauf Datum: 01.12.2010 Kurs/Preis: 3,00 Währung: EUR Stückzahl: 400000 Gesamtvolumen: 1200000 Ort: außerbörslich
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Kauf im Rahmen einer Privatplatzierung einer Kapitalerhöhung
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 02.12.2010
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
ID 12381
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.632.820 von Muckelius am 02.12.10 16:22:27 Do, 02.12.10 11:50
DGAP-DD: Masterflex AG
DGAP-DD: Masterflex AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Bischoping Vorname: Friedrich-W.
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0005492938 Geschäftsart: Kauf Datum: 01.12.2010 Kurs/Preis: 3,00 Währung: EUR Stückzahl: 100000 Gesamtvolumen: 300000 Ort: außerbörslich
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Kauf im Rahmen einer Privatplatzierung einer Kapitalerhöhung
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 02.12.2010
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ID 12382
Quelle: dpa-AFX
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DGAP-DD: Masterflex AG deutsch
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Bischoping Vorname: Friedrich-W.
Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE 0005492938 Geschäftsart: Kauf Datum: 01.12.2010 Kurs/Preis: 3,00 Währung: EUR Stückzahl: 100000 Gesamtvolumen: 300000 Ort: außerbörslich
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Kauf im Rahmen einer Privatplatzierung einer Kapitalerhöhung
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Masterflex AG Willy-Brandt-Allee 300 45891 Gelsenkirchen Deutschland ISIN: DE0005492938 WKN: 549 293
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 02.12.2010
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
ID 12382
Quelle: dpa-AFX
seit ein paar wochen gibt es endlich wieder markante bewegung. long-position steht aus, sobald der abwärtstrend nachhalting durchbrochen ist. schaut einmal auf die umätze im november!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.656.783 von Tools_Garden am 06.12.10 19:50:35bin mal rein....sieht sehr gut aus ....denke hier geht bald was los
...tippe auf einen ersten kleinen Ausbruch bis ca. 6 euro
...tippe auf einen ersten kleinen Ausbruch bis ca. 6 euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.698.936 von Kospi am 13.12.10 11:22:48
die SMAs drehen nach oben?... sieht böse gut aus
die SMAs drehen nach oben?... sieht böse gut aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.032 von Kospi am 13.12.10 11:35:50sogar mittag gehts nicht mehr runter im Kurs ......schnelles geld voraus sage ich.
das golden cross ist auf jeden fall gesetzt. Aus meiner Sicht ist die lange bodenbildung, wie im Kurs zu sehen zu ende. Das geschäft ist von den verlustbringern bereinigt, die Kernsparte, Schläuche performed wie eh und jeh. Somit hat masterflex das cashburning beendet und Konjunktur sollte das kerngeschäft noch zusätzlich beflügeln inkl. Asien.
ich seh hier eine positive Zukunft, nach schweren Zeiten
das golden cross ist auf jeden fall gesetzt. Aus meiner Sicht ist die lange bodenbildung, wie im Kurs zu sehen zu ende. Das geschäft ist von den verlustbringern bereinigt, die Kernsparte, Schläuche performed wie eh und jeh. Somit hat masterflex das cashburning beendet und Konjunktur sollte das kerngeschäft noch zusätzlich beflügeln inkl. Asien.
ich seh hier eine positive Zukunft, nach schweren Zeiten
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.725 von Kospi am 13.12.10 13:21:17Schon erstaunlich, wie sich der Kurs hält.
Immerhin wurden zahlreiche Aktien für 3 EUR an den Mann gebracht.
Da könnte noch einiges Material den Kurs drücken...
Immerhin wurden zahlreiche Aktien für 3 EUR an den Mann gebracht.
Da könnte noch einiges Material den Kurs drücken...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.774 von Lacantun am 13.12.10 13:28:58wir werden sehn...ich tippe dagegen. entscheidend ist nicht die KE sonder die Zukunftsausichten von Masterflex im Moment.
Erstaunlich ist schon wie Du sagst, dass hier niemand mehr abgibt... mich erstaunt das allerdings nicht
Erstaunlich ist schon wie Du sagst, dass hier niemand mehr abgibt... mich erstaunt das allerdings nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.774 von Lacantun am 13.12.10 13:28:58...die neuen Aktien haben (noch) eine eigene WKN
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.816 von Muckelius am 13.12.10 13:35:49das ist immer so bei neuen aktien, die noch nicht zugelassen sind. Die KE ist auf jeden Fall im Preis drin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.847 von Kospi am 13.12.10 13:39:29...die jungen Aktien sind unter der WKN: A1E8N6 in Düsseldorf handelbar...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.699.854 von Muckelius am 13.12.10 13:41:13sicher kann man die irgendwie handeln... aber oft werden die jungen irgendwo geparkt, bevor sie als regular share unter die alte ISIN kommen.
ist mir persönlich auch egal. Die zu erwartende KE ist kommuniziert un deingepreist, dass ist wichtig. daraus resultiert die überlebensfähigkeit vomn Masterflex ist ein weiteres Stück näher gerückt, die mIttel werden weiter zur Sanierung verwendet und das Schiff wird klar gemacht... die ganzen Verlustbringer sind von Bord und man konzentriert sich wieder auf kerngeschäft...das wollten wir doch die ganze Zeit hören, nach den ewig schlecht zahlen der vergangenheit...hier schlummert ein klassicher turnaround
ist mir persönlich auch egal. Die zu erwartende KE ist kommuniziert un deingepreist, dass ist wichtig. daraus resultiert die überlebensfähigkeit vomn Masterflex ist ein weiteres Stück näher gerückt, die mIttel werden weiter zur Sanierung verwendet und das Schiff wird klar gemacht... die ganzen Verlustbringer sind von Bord und man konzentriert sich wieder auf kerngeschäft...das wollten wir doch die ganze Zeit hören, nach den ewig schlecht zahlen der vergangenheit...hier schlummert ein klassicher turnaround
Das Orderbuch ist aber auf der Ask-Seite gut gefüllt, während es auf der Bid-Seite mager aussieht. Sieht nicht nach einem schnellen Kursanstieg in nächster Zeit aus.
das ändert sich gegebenenfalls, so schnell kannst Du gar nicht schauen...ausserdem stellt ein käufer auch nicht in Bid zum abfischen sondern bedient sich einfach im Ask, von daher ist das orderbuch ratio vollkommen aussaglos
der kurs von masterflex hebt sich auch nicht ohne grund leicht vom Boden. Die Sanierung greift und der Kurs muss das ja irgendwie ausdrücken.... Masterflex war kurz vor der Insolvenz...jetzt scheint die gerade noch rechtzeitig abgewendet... gut für den kurs
10 Euro sind hier mitelfristig wieder drin, auch wenn man bedenkt wo der Kurs herkommt
Mal langsam, es gibt momentan doppelt soviele Aktien und der Umsatz ist aufgrund Bereinigung auch lange nicht mehr so hoch.
Habe mir den Wert heute auch mal angesehen und von einem Einstieg abgesehen, da m.E. bei der Bewertung kaum noch Luft nach oben ist...
Habe mir den Wert heute auch mal angesehen und von einem Einstieg abgesehen, da m.E. bei der Bewertung kaum noch Luft nach oben ist...
sehe ich nicht so
Analysten sehen wieder Chancen:
Masterflex konzentriert sich auf Kerngeschäft
14.12.10 15:03
Close Brothers Seydler Research
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni und Kristina Kardum, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen das Rating für die Aktie von Masterflex von "hold" auf "buy" herauf.
Masterflex habe kürzlich mitgeteilt, dass eine erfolgreiche Kapitalerhöhung durchgeführt worden sei. Die Kapitalmaßnahme werde sich deutlich positiv in der Bilanz widerspiegeln. Das Management habe ferner beschlossen, die Mobility-Gruppe zu verkaufen, was zu einem Dekonsolidierungsverlust von 3,5 Mio. EUR führen werde. Masterflex habe in den letzten zwei Monaten zwei wichtige Meilensteine erreicht. So seien die Finanzen restrukturiert worden und der Fokus liege nun auf dem Kerngeschäft mit High-Tech-Schlauchsystemen.
In den Prognosen von Close Brothers Seydler Research sei ab dem Jahr 2011 nur noch der Geschäftsbereich High-Tech-Schlauchsysteme berücksichtigt. Nachdem man das Risikoprofil des Unternehmens bisher als hoch eingestuft habe, bewerte man es nun mit durchschnittlich. Für 2010 sei die Schätzung zum EPS aus dem fortgesetzten Geschäft von 0,00 EUR auf 0,84 EUR angehoben worden (KGV: 4,6). Für 2011 und 2012 erwarte man ein EPS von 0,32 EUR bzw. 0,44 EUR. Das Kursziel werde von 4,40 EUR auf 5,00 EUR erhöht.
Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von Close Brothers Seydler Research nun das Rating "buy" für den Anteilschein von Masterflex. (Analyse vom 14.12.10) (14.12.2010/ac/a/nw)
Masterflex konzentriert sich auf Kerngeschäft
14.12.10 15:03
Close Brothers Seydler Research
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Ralf Marinoni und Kristina Kardum, Analysten von Close Brothers Seydler Research, stufen das Rating für die Aktie von Masterflex von "hold" auf "buy" herauf.
Masterflex habe kürzlich mitgeteilt, dass eine erfolgreiche Kapitalerhöhung durchgeführt worden sei. Die Kapitalmaßnahme werde sich deutlich positiv in der Bilanz widerspiegeln. Das Management habe ferner beschlossen, die Mobility-Gruppe zu verkaufen, was zu einem Dekonsolidierungsverlust von 3,5 Mio. EUR führen werde. Masterflex habe in den letzten zwei Monaten zwei wichtige Meilensteine erreicht. So seien die Finanzen restrukturiert worden und der Fokus liege nun auf dem Kerngeschäft mit High-Tech-Schlauchsystemen.
In den Prognosen von Close Brothers Seydler Research sei ab dem Jahr 2011 nur noch der Geschäftsbereich High-Tech-Schlauchsysteme berücksichtigt. Nachdem man das Risikoprofil des Unternehmens bisher als hoch eingestuft habe, bewerte man es nun mit durchschnittlich. Für 2010 sei die Schätzung zum EPS aus dem fortgesetzten Geschäft von 0,00 EUR auf 0,84 EUR angehoben worden (KGV: 4,6). Für 2011 und 2012 erwarte man ein EPS von 0,32 EUR bzw. 0,44 EUR. Das Kursziel werde von 4,40 EUR auf 5,00 EUR erhöht.
Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von Close Brothers Seydler Research nun das Rating "buy" für den Anteilschein von Masterflex. (Analyse vom 14.12.10) (14.12.2010/ac/a/nw)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.708.299 von Wertesucher am 14.12.10 16:30:33was sagt man dazu, als wenn ich es gewusst hätte
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.708.337 von Kospi am 14.12.10 16:34:27
Masterflex AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Masterflex AG
14.12.2010 17:57
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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1. Herr Edelhart Schmidt, Deutschland, hat uns am 9. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teile ich gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass mein
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % überschritten hat und zu diesem Tag
18,94 % (1.679.208 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind mir 10,80 % (957.584 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Mir zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von mir
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland
- SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen, Deutschland
- SVB GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland'
2. Herr Thorsten-Henning Schmidt, Deutschland, hat uns am 9. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teile ich gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass mein
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 %, 5 % und 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,80
% (957.584 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind mir 10,80 % (957.584 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Mir zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von mir
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland
- SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen, Deutschland
- SVB GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland'
3. Die SVB GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland, hat uns am 9. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teilen wir gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 5 % und 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,80 %
(957.584 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind uns 10,80 % (957.584 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Uns zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von uns
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland
- SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen, Deutschland'
4. Die SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen, Deutschland, hat uns am 9. Dezember
2010 folgendes mitgeteilt:
'...hiermit teilen wir gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 5 % und 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,80 %
(957.584 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind uns 10,80 % (957.584 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Uns zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von uns
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland'
5. Die SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland, hat uns am 9. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teilen wir gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 5 % und 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,80 %
(957.584 Stimmrechte) beträgt.'
6. Herr Dr. Andreas Bastin, Deutschland, hat uns am 14. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teile ich gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass mein
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 8. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 4,51 % (400.000
Stimmrechte) beträgt.
Davon sind mir 4,51 % (400.000 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Mir zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von mir
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- BBC GmbH, Hamm, Deutschland'
7. Herr Mark Becks, Deutschland, hat uns am 14. Dezember 2010 folgendes
mitgeteilt:
'... hiermit teile ich gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass mein
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 8. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 4,51 % (400.000
Stimmrechte) beträgt.
Davon sind mir 4,51 % (400.000 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Mir zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von mir
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- BBC GmbH, Hamm, Deutschland'
8. Die BBC GmbH, Hamm, Deutschland, hat uns am 14. Dezember 2010 folgendes
mitgeteilt:
'...hiermit teilen wir gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 8. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 4,51 % (400.000
Stimmrechte) beträgt.'
9. Die equinet Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns am 10.
Dezember 2010 folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen am 6. Dezember 2010 49,24% (dies entspricht 4.365.874
Stimmrechte) betragen und damit die in § 21 Abs. 1 WpHG angeführten
Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30% überschritten hat.
Schließlich teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen am 9. Dezember 2010 die angeführten Schwellen von 3%, 5%,
10%, 15%, 20%, 25%, 30% unterschritten hat und - settlement bedingt -
nunmehr 1,13% (100.000 Stimmrechte) beträgt.
Die Aktien wurden im Rahmen der Abwicklung der Kapitalerhöhung mit
Bezugsrecht der Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen für einen befristeten Zeitraum von der begleitenden
Konsortialbank equinet Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland gezeichnet
und übernommen.
14.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Internet: www.masterflex.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Masterflex AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Masterflex AG
14.12.2010 17:57
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
1. Herr Edelhart Schmidt, Deutschland, hat uns am 9. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teile ich gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass mein
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % überschritten hat und zu diesem Tag
18,94 % (1.679.208 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind mir 10,80 % (957.584 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Mir zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von mir
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland
- SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen, Deutschland
- SVB GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland'
2. Herr Thorsten-Henning Schmidt, Deutschland, hat uns am 9. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teile ich gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass mein
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 %, 5 % und 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,80
% (957.584 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind mir 10,80 % (957.584 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Mir zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von mir
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland
- SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen, Deutschland
- SVB GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland'
3. Die SVB GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland, hat uns am 9. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teilen wir gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 5 % und 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,80 %
(957.584 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind uns 10,80 % (957.584 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Uns zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von uns
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland
- SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen, Deutschland'
4. Die SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen, Deutschland, hat uns am 9. Dezember
2010 folgendes mitgeteilt:
'...hiermit teilen wir gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 5 % und 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,80 %
(957.584 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind uns 10,80 % (957.584 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Uns zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von uns
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland'
5. Die SBF GmbH & Co. KG, Jüchen, Deutschland, hat uns am 9. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teilen wir gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 6. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 5 % und 10 % überschritten hat und zu diesem Tag 10,80 %
(957.584 Stimmrechte) beträgt.'
6. Herr Dr. Andreas Bastin, Deutschland, hat uns am 14. Dezember 2010
folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teile ich gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass mein
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 8. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 4,51 % (400.000
Stimmrechte) beträgt.
Davon sind mir 4,51 % (400.000 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Mir zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von mir
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- BBC GmbH, Hamm, Deutschland'
7. Herr Mark Becks, Deutschland, hat uns am 14. Dezember 2010 folgendes
mitgeteilt:
'... hiermit teile ich gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass mein
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 8. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 4,51 % (400.000
Stimmrechte) beträgt.
Davon sind mir 4,51 % (400.000 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
WpHG zuzurechnen.
Mir zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende von mir
kontrollierte Unternehmen, deren Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG
jeweils 3 % oder mehr beträgt, gehalten:
- BBC GmbH, Hamm, Deutschland'
8. Die BBC GmbH, Hamm, Deutschland, hat uns am 14. Dezember 2010 folgendes
mitgeteilt:
'...hiermit teilen wir gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass unser
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG (Geschäftsadresse:
Willy-Brandt-Allee 300, 45891 Gelsenkirchen) am 8. Dezember 2010 die
Schwelle(n) von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 4,51 % (400.000
Stimmrechte) beträgt.'
9. Die equinet Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns am 10.
Dezember 2010 folgendes mitgeteilt:
'... hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen am 6. Dezember 2010 49,24% (dies entspricht 4.365.874
Stimmrechte) betragen und damit die in § 21 Abs. 1 WpHG angeführten
Schwellen von 3%, 5%, 10%, 15%, 20%, 25%, 30% überschritten hat.
Schließlich teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil an der Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen am 9. Dezember 2010 die angeführten Schwellen von 3%, 5%,
10%, 15%, 20%, 25%, 30% unterschritten hat und - settlement bedingt -
nunmehr 1,13% (100.000 Stimmrechte) beträgt.
Die Aktien wurden im Rahmen der Abwicklung der Kapitalerhöhung mit
Bezugsrecht der Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen für einen befristeten Zeitraum von der begleitenden
Konsortialbank equinet Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland gezeichnet
und übernommen.
14.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Internet: www.masterflex.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.709.188 von Muckelius am 14.12.10 18:01:45Masterflex AG / Schlagwort(e): Kapitalrestrukturierung
15.12.2010 15:12
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Kapitalrestrukturierung
Gelsenkirchen, 15. Dezember 2010
Die Masterflex AG hat heute insgesamt EUR 15,36 Mio. zur Tilgung auf
Altverbindlichkeiten an sieben Banken geleistet; damit wurde deren
Teilforderungsverzicht gegenüber dem Unternehmen in Höhe von EUR 10,2 Mio.
wirksam. Künftig erhält das Unternehmen Kreditmittel von sechs Kernbanken
im Rahmen des im November 2010 neu abgeschlossenen
Konsortialkreditvertrages (s. Ad-hoc-Mitteilung vom 9. November 2010); das
Bankenkonsortium hat dem Unternehmen dazu heute EUR 28,6 Mio. an
Kreditvaluta ausgezahlt. Zusammen mit der kürzlich durchgeführten
Kapitalerhöhung - nominell um rund EUR 4,36 Mio. bei einem
Brutto-Liquiditätszufluss von rund EUR 13,1 Mio. (s. Ad-hoc-Mitteilung vom
2. Dezember 2010) - ist die für dieses Jahr vom Vorstand geplante
Restrukturierung der Bilanzpassiva damit nun abgeschlossen.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, ir@masterflex.de, Tel. +49
209 97077 12
15.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)209 97077-12
Fax: +49 (0)209 97077-20
E-Mail: ir@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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15.12.2010 15:12
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Masterflex AG: Kapitalrestrukturierung
Gelsenkirchen, 15. Dezember 2010
Die Masterflex AG hat heute insgesamt EUR 15,36 Mio. zur Tilgung auf
Altverbindlichkeiten an sieben Banken geleistet; damit wurde deren
Teilforderungsverzicht gegenüber dem Unternehmen in Höhe von EUR 10,2 Mio.
wirksam. Künftig erhält das Unternehmen Kreditmittel von sechs Kernbanken
im Rahmen des im November 2010 neu abgeschlossenen
Konsortialkreditvertrages (s. Ad-hoc-Mitteilung vom 9. November 2010); das
Bankenkonsortium hat dem Unternehmen dazu heute EUR 28,6 Mio. an
Kreditvaluta ausgezahlt. Zusammen mit der kürzlich durchgeführten
Kapitalerhöhung - nominell um rund EUR 4,36 Mio. bei einem
Brutto-Liquiditätszufluss von rund EUR 13,1 Mio. (s. Ad-hoc-Mitteilung vom
2. Dezember 2010) - ist die für dieses Jahr vom Vorstand geplante
Restrukturierung der Bilanzpassiva damit nun abgeschlossen.
Weitere Informationen: Masterflex AG, Investor Relations,
Willy-Brandt-Allee 300, D-45891 Gelsenkirchen, ir@masterflex.de, Tel. +49
209 97077 12
15.12.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Masterflex AG
Willy-Brandt-Allee 300
45891 Gelsenkirchen
Deutschland
Telefon: +49 (0)209 97077-12
Fax: +49 (0)209 97077-20
E-Mail: ir@masterflex.de
Internet: www.masterflex.de
ISIN: DE0005492938
WKN: 549 293
Indizes: Prime all share
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Ich fasse mal zusammen:
1. Herr Edelhart Schmidt: 18,94 % / 10,80 %
2. Herr Thorsten-Henning Schmidt: 10,80 %
3. Die SVB GmbH & Co. KG, Jüchen: 10,80 %
4. Die SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen: 10,80%
5. Die SBF GmbH & Co. KG, Jüchen: 10,80%
6. Herr Dr. Andreas Bastin: 4,51%
7. Herr Mark Becks: 4,51 %
8. Die BBC GmbH, Hamm: 4,51%
9. Die equinet Bank AG, Frankfurt am Main: von über 30 % auf 1,13 %
Die Aktien wurden im Rahmen der Abwicklung der Kapitalerhöhung mit
Bezugsrecht der Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen für einen befristeten Zeitraum von der begleitenden
Konsortialbank equinet Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland gezeichnet und übernommen.
Wir haben also neue Großaktionäre? Kennt diese jemand?
1. Herr Edelhart Schmidt: 18,94 % / 10,80 %
2. Herr Thorsten-Henning Schmidt: 10,80 %
3. Die SVB GmbH & Co. KG, Jüchen: 10,80 %
4. Die SBF Verwaltungs GmbH, Jüchen: 10,80%
5. Die SBF GmbH & Co. KG, Jüchen: 10,80%
6. Herr Dr. Andreas Bastin: 4,51%
7. Herr Mark Becks: 4,51 %
8. Die BBC GmbH, Hamm: 4,51%
9. Die equinet Bank AG, Frankfurt am Main: von über 30 % auf 1,13 %
Die Aktien wurden im Rahmen der Abwicklung der Kapitalerhöhung mit
Bezugsrecht der Masterflex AG, Willy-Brandt-Allee 300, D-45891
Gelsenkirchen für einen befristeten Zeitraum von der begleitenden
Konsortialbank equinet Bank AG, Frankfurt am Main, Deutschland gezeichnet und übernommen.
Wir haben also neue Großaktionäre? Kennt diese jemand?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.715.415 von al_sting am 15.12.10 15:28:38...neu sind die Aktionäre nicht, die haben nur kräftig aufgestockt (so z.B. die SVB GmbH & Co. KG!)
Die SVB GmbH & Co. KG und die Schmidt's dürften mittebar wohl mit der Heinrich Schmidt Gruppe in Zusammenhang gebracht werden können...
http://www.schmidt-mg.de/
Die SVB GmbH & Co. KG und die Schmidt's dürften mittebar wohl mit der Heinrich Schmidt Gruppe in Zusammenhang gebracht werden können...
http://www.schmidt-mg.de/
Schon faszinierend, wie die Zeichner der Kapitalerhöhung bereitwillig den Banken Ihr Geld überlassen, die vor ein paar Monaten noch die schlimmsten Verbrecher waren
Umso lustiger wäre es, wenn das ganze auch noch funktioniert.
Ich sehe aber noch die Gefahr, dass nach der Kapitalerhöhung Abgabedruck kommt...
Umso lustiger wäre es, wenn das ganze auch noch funktioniert.
Ich sehe aber noch die Gefahr, dass nach der Kapitalerhöhung Abgabedruck kommt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.715.554 von Lacantun am 15.12.10 15:42:38wird bald platzen der deckel
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.750.052 von erfg am 22.12.10 12:56:50Es könnte sich um die in der HV angekündigten neuen Ankeraktionäre handeln, falls die Kapitalerhöhung nicht vollständig bei den Altaktionären plaziert werden konnte.
Hinweis auf mein Posting am 17. 08. 2010 - Nr. 39.997.910
Hinweis auf mein Posting am 17. 08. 2010 - Nr. 39.997.910
Moin, hat jemand eine Ahnung, wann die jungen Aktien, die zur Zeit nur in Düsseldorf gehandelt werden, in normale Aktien umgewandelt werden?
Eine entsprechende Anfrage bei der IR-Abteilung wurde bisher nicht beantwortet.
Eine entsprechende Anfrage bei der IR-Abteilung wurde bisher nicht beantwortet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.754.351 von erfg am 23.12.10 08:51:14Im Geschäftsbericht stand meine ich bei Bekanntgabe des Jahresgeschäftsberichts. Einige vollziehen den Zusammenschluss auch zur Jahreshauptversammlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.756.516 von Compus am 23.12.10 14:29:37ok, danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.809.840 von Kospi am 06.01.11 12:24:06Ja, sieht gut aus!
Ich hoffe meine "jungen" ziehen langsam mal nach.
Wer an einen weiteren Kursanstieg glaubt, wären doch jetzt mit dem Kauf der jungen Aktien aus Düsseldorf viel besser dran. Die gibt es noch für 3,87€!
Ich hoffe meine "jungen" ziehen langsam mal nach.
Wer an einen weiteren Kursanstieg glaubt, wären doch jetzt mit dem Kauf der jungen Aktien aus Düsseldorf viel besser dran. Die gibt es noch für 3,87€!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.103 von erfg am 06.01.11 12:52:19die können schnell auf 10 laufen
Hallo,
mal ne Frage: Wie geht das eigentlich weiter mit den "alten" und den "neuen" Aktien?
Habe keine Ahnung. Wer hilft mir?
Danke!
Concorde
mal ne Frage: Wie geht das eigentlich weiter mit den "alten" und den "neuen" Aktien?
Habe keine Ahnung. Wer hilft mir?
Danke!
Concorde
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.149 von Kospi am 06.01.11 12:56:56Warum auf 10?
So viel Potenzial sehe ich momentan nicht. Ich hätte natürlich nichts dagegen!
So viel Potenzial sehe ich momentan nicht. Ich hätte natürlich nichts dagegen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.220 von Concorde620XT am 06.01.11 13:03:13Die Frage hatte ich auf der Seite zuvor auch schon gestellt, von der IR keine Antwort bekommen.
Es hieß, sie werden zur HV mit den anderen zusammen geführt. Im GB habe ich dazu nichts gefunden.
Es hieß, sie werden zur HV mit den anderen zusammen geführt. Im GB habe ich dazu nichts gefunden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.224 von erfg am 06.01.11 13:03:52in einem 3/4 jahr seh ich 10... zocke nicht kurzfristig... einfach weil die sanierung vorankommt und du hier einen turnaround sehen wirst, sowohl im unternehmen als auch im kurs
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.380 von Kospi am 06.01.11 13:18:22kohle aus den grossen indizes wird im privaten sektor zudem stärker in die spätzyklischen nebenwerte segmente fliessen, weil die die grossen indizes bereits hoch gelaufen sind...
das interesse für die nebensegmente hinkt immer nach...time lag.. das ollte ergänzend helfen...charttechnisch sieht es bisher gut aus und die ebit schätzung lässt kaum raum nach unten
das interesse für die nebensegmente hinkt immer nach...time lag.. das ollte ergänzend helfen...charttechnisch sieht es bisher gut aus und die ebit schätzung lässt kaum raum nach unten
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.380 von Kospi am 06.01.11 13:18:22Ist ja alles richtig, aber ob dann schon 10 gerechtfertigt sind?
Umsatz und Ergebnis müssen auch dazu passen. KGVs sind ja bei allen kleineren Werten am Boden und die Finanz- und Wirtschaftskrise hat viele kleine Anleger von den Börsen vertrieben.
Ich hoffe natürlich, dass sich das in Zukunft wieder ändert!
Umsatz und Ergebnis müssen auch dazu passen. KGVs sind ja bei allen kleineren Werten am Boden und die Finanz- und Wirtschaftskrise hat viele kleine Anleger von den Börsen vertrieben.
Ich hoffe natürlich, dass sich das in Zukunft wieder ändert!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.500 von erfg am 06.01.11 13:31:37nicht jedes kurzfristige technische Kursziel ist ein faires gleichgewicht.. ich setze auf die chartdynamik die sich hier aufzubauen scheint...den rest muss das unternehmen fundamental zugeben
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.528 von Kospi am 06.01.11 13:35:27von den verlsubringern hat man sich ja getrennt ... die schläuche haben immer gut umsatz und ertrag generiert und die sind logischerweise geblieben.. da die verlustfelder weg sind
sollte sich das unternehmensergebnis deutlich aufhellen..
sollte sich das unternehmensergebnis deutlich aufhellen..
Hallo allerseits,
ich schaue mir die Masterflex AG jetzt seit ein paar Tagen an und frage mich welche Unternehmen sich in der Peergroup befinden.
Anders gefragt: Kennt jemand von Euch die direkten Wettbewerber im Schlauch Segment der Masterflex AG?
Im Voraus schonmal vielen Dank für euren input,
Fel
ich schaue mir die Masterflex AG jetzt seit ein paar Tagen an und frage mich welche Unternehmen sich in der Peergroup befinden.
Anders gefragt: Kennt jemand von Euch die direkten Wettbewerber im Schlauch Segment der Masterflex AG?
Im Voraus schonmal vielen Dank für euren input,
Fel
Hier die Peergroup von Masterflex:
Masterflex AG Peer group
Masterflex AG
Sri Trang Agro Indus...
HEXPOL AB
Tay Ninh Rubber JSC
Semperit Holding
Okamoto Industries Inc
Nan Ya Plastic
und hier ein interessanter Link:
http://www.infinancialsanalytics.com/en/financial%20analysis…
Gruss
Compus
Masterflex AG Peer group
Masterflex AG
Sri Trang Agro Indus...
HEXPOL AB
Tay Ninh Rubber JSC
Semperit Holding
Okamoto Industries Inc
Nan Ya Plastic
und hier ein interessanter Link:
http://www.infinancialsanalytics.com/en/financial%20analysis…
Gruss
Compus
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.220 von Concorde620XT am 06.01.11 13:03:13Habe jetzt eine Antwort von der IR auf die Frage bekommen.
Die Zulassung der jungen Aktien am geregelten Markt kann nur auf Basis eines Wertpapierprospektes erfolgen, der noch zu erstellen ist.
Masterflex hat dafür ab Handelsaufnahme der jungen 1 Jahr Zeit, will es aber deutlich schneller schaffen.
Wer also an stabile Kurse bei den jungen und an steigende Kurse bei den alten Aktien glaubt, ist mit den jungen Aktien besser dran. Die gibt es noch mit 25€Cent Abschlag.
Die Zulassung der jungen Aktien am geregelten Markt kann nur auf Basis eines Wertpapierprospektes erfolgen, der noch zu erstellen ist.
Masterflex hat dafür ab Handelsaufnahme der jungen 1 Jahr Zeit, will es aber deutlich schneller schaffen.
Wer also an stabile Kurse bei den jungen und an steigende Kurse bei den alten Aktien glaubt, ist mit den jungen Aktien besser dran. Die gibt es noch mit 25€Cent Abschlag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.855.949 von erfg am 13.01.11 15:50:03ich glaub die alten Aktien sind im moment fungibler und masterflex wird gerade auf die Startrampe geschoben....
..ich seh hier kurzfristig einen weiteren Anstieg
..ich seh hier kurzfristig einen weiteren Anstieg
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.861.645 von Kospi am 14.01.11 11:49:00Die jungen sind natürlich nur für die Leute interessant, die mindestens mittelfristig dabei bleiben wollen.
Die Handelbarkeit ist auch bei den jungen ständig gegeben.
Hätte ich alte, würde ich diese sogar in junge umtauschen.
Die Handelbarkeit ist auch bei den jungen ständig gegeben.
Hätte ich alte, würde ich diese sogar in junge umtauschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.855.949 von erfg am 13.01.11 15:50:03Merci für die Info!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.810.380 von Kospi am 06.01.11 13:18:22also wie man auf ein Kursziel von 10 Euro im Verlaufe dieses Jahres kommen kann, ist mir leider ein völliges Rätsel. Man wird in 2010 ca. 50 Milionen an Umsatz in den fortgesetzten Geschäftsbereichen ausweisen. Wollte man bei 10 Euro Kurs ein Kursumsatzverhältnis von 1 erzielen, müsste ein Umsatz von 88 Mio Euro her...
Jetzt hat man alles Exotische veräußert oder auch alles was Phantasie in den Kurs bringen könnte oder hat sich dieses auf die Fahnen geschrieben, wie im Falle der Brennstoffzellentechnik und damit wird man ein purer Schlauchhersteller, was möglicherweise in den Ohren pot. Investoren etwas langweilig und altbacken klingen mag. Wenn ich in meine Glaskugel schaue, dann sehe ich auch nicht mehr als 5-10 % Umsatzwachstum. Also mehr kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Als Wachstumshebel gibt das Unternehmen Innovation und Internationaliserung an. Aber was bedeutet es schon, dass man in Brasilien ein Vertriebsbüro eröffnet hat. Der Markt wurde ja auch schon vorher über die amerikanischen Vertriebsbüros adressiert. Noch ein anderer Punkt: die Schulden sind nicht verschwunden, sondern haben nunmehr lediglich keine existenzbedrohenden Dimensionen mehr und sollten die Erträge auch künftig stark in Mitleidenschaft ziehen.
Da man die Bilanzen auf Vordermann bringen will, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man in Bälde irgendwelche Dividenden ausschütten wird...
So hab fertig und wollte nur mal einen Kontrapunkt zu der grassierenden Goldgräbersimmung ( Turnaroundstory etc.) setzen und lass mich natürlich gerne eines Besseren belehren.
Jetzt hat man alles Exotische veräußert oder auch alles was Phantasie in den Kurs bringen könnte oder hat sich dieses auf die Fahnen geschrieben, wie im Falle der Brennstoffzellentechnik und damit wird man ein purer Schlauchhersteller, was möglicherweise in den Ohren pot. Investoren etwas langweilig und altbacken klingen mag. Wenn ich in meine Glaskugel schaue, dann sehe ich auch nicht mehr als 5-10 % Umsatzwachstum. Also mehr kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Als Wachstumshebel gibt das Unternehmen Innovation und Internationaliserung an. Aber was bedeutet es schon, dass man in Brasilien ein Vertriebsbüro eröffnet hat. Der Markt wurde ja auch schon vorher über die amerikanischen Vertriebsbüros adressiert. Noch ein anderer Punkt: die Schulden sind nicht verschwunden, sondern haben nunmehr lediglich keine existenzbedrohenden Dimensionen mehr und sollten die Erträge auch künftig stark in Mitleidenschaft ziehen.
Da man die Bilanzen auf Vordermann bringen will, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass man in Bälde irgendwelche Dividenden ausschütten wird...
So hab fertig und wollte nur mal einen Kontrapunkt zu der grassierenden Goldgräbersimmung ( Turnaroundstory etc.) setzen und lass mich natürlich gerne eines Besseren belehren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.877.572 von Dachsi69 am 18.01.11 01:29:10ich seh hier erst mal die 5 Euro kurzfristig...das mit 10 dürfte eine weile dauern...
..aber möglich ist es....wenn das Momentum des Kurses zunimmt kann es auch mal Ausschläge bis auf diese Niveaus geben...wie gesagt Zukunftsmusik...fundamental muss da natürlich auch was nachkommen... aber von den Lows werden wir uns erst mal verabschieden in den nächsten wochen... der turnaround bei masterflex ist für mich in vollem gange und ich bin lieber früher als später an bord
..aber möglich ist es....wenn das Momentum des Kurses zunimmt kann es auch mal Ausschläge bis auf diese Niveaus geben...wie gesagt Zukunftsmusik...fundamental muss da natürlich auch was nachkommen... aber von den Lows werden wir uns erst mal verabschieden in den nächsten wochen... der turnaround bei masterflex ist für mich in vollem gange und ich bin lieber früher als später an bord
Dachsi,
vielen Dank für deine Einwände. Ich denke es ist sehr wichtig einen solchen Wert kritisch zu beleuchten und bin froh darüber, dass du diese Diskussion anstößt.
Ich teile die Auffassungen von kospi zu einem gewissen Maße: Die Masterflex AG ist im fortgeschrittenen Stadium eines Turnarounds. Die Verlustbringer, die die GuV Rechng sowie die Bilanz durch Sondereffekte stark belastet haben, sind abgestoßen, bzw gerade im Abstoßprozess (für Mobility). Damit kann sich die Masterflex endlich wieder auf die Kerngeschäfte - in denen anscheinend expertise vorhanden ist - besinnen und hier Ihre Position ausbauen. Reicht dafür ein Vertriebsbüro in Brasilien? Nein, aber es ist ein Anfang. Besser als nichts.
Ich denke der 2. Knackpunkt und eng mit dem ersten verknüpft ist die Frage der Finanzierung: Durch die Kapitalerhöhung (KE) und die Verkäufe einzelner Sparten, wird die Finanzierung weiter gesichert, d.h. die Kredite teilweise getilgt und das Überleben der Masterflex ist gesichert. Weitere Infos dazu werden wir im Jahresbericht ende April finden.
Der 3. Punkt der enorm wichtig ist, handelt von den Produkten im Kerngeschäft der Masterflex. Wie gut, wie nachgefragt, wie innovativ sind die Produkte? Wer sind die Wettbewerber und vor allem, wer sind die Kunden der Masterflex AG? Wie hat sich die Nachfrage der Kunden über die Finanzkrise entwickelt? Gab es einen generellen Einbruch in der Kunststoffindustrie?
Das sind Fragen, die es zu beantworten gilt. Natürlich ist der CEO hier optimist, es ist schließlich seine Firma, wir sollten unseren Teil beitragen um eine objektive Meinung zu formen.
Bezüglich deiner Frage des Umsatzwachstums Dachsi: Wenn der Umsatz in der Finanzkrise wirklich so stark eingebrochen ist wie bei anderen Industrien, dann kommen wir von einem niedrigen Level und es wäre ein Umsatzsprung von weit über 5% möglich. Zudem wird die GuV Rechnung von Einmaleffekten bereinigt, vielleicht noch nicht im kommenden Quartal, aber in den darauf folgenden. Die entsprechenden Effekte müssen genau analysiert werden um ein klares Bild zu erhalten.
Letztlich finde ich es eine spannende Story, der Turnaround ist weit fortgeschritten, nicht-kern Segmente wurden abgestoßen, die Finanzierung scheint durch das reduzierte Bankenkonsortium gewährleistet und wenn die Produkte nach wie vor gut sind und die Nachfrage wieder richtung Vorkrisen Niveaus läuft, bin ich guter Stimmung.
Vergiß nicht, wir reden von einem Small Cap und der Preis spiegelt eher eine Unternehmenspleite wieder, vor einigen Jahren gab es hier Kurse um die 20 Euro. Natürlich ist es kein kurzfristiges Investment aber es fehlen auch schlichtweg objektive Analysten, die alle Informationen sammeln und verarbeiten - oder hat jemand von euch den Bericht von Close Brothers Seydler?
Ich hoffe auf eine belebte Diskussion und begebe mich an die Analyse, die ich Euch gerne verfügbar mache.
Beste Grüße,
Fel
vielen Dank für deine Einwände. Ich denke es ist sehr wichtig einen solchen Wert kritisch zu beleuchten und bin froh darüber, dass du diese Diskussion anstößt.
Ich teile die Auffassungen von kospi zu einem gewissen Maße: Die Masterflex AG ist im fortgeschrittenen Stadium eines Turnarounds. Die Verlustbringer, die die GuV Rechng sowie die Bilanz durch Sondereffekte stark belastet haben, sind abgestoßen, bzw gerade im Abstoßprozess (für Mobility). Damit kann sich die Masterflex endlich wieder auf die Kerngeschäfte - in denen anscheinend expertise vorhanden ist - besinnen und hier Ihre Position ausbauen. Reicht dafür ein Vertriebsbüro in Brasilien? Nein, aber es ist ein Anfang. Besser als nichts.
Ich denke der 2. Knackpunkt und eng mit dem ersten verknüpft ist die Frage der Finanzierung: Durch die Kapitalerhöhung (KE) und die Verkäufe einzelner Sparten, wird die Finanzierung weiter gesichert, d.h. die Kredite teilweise getilgt und das Überleben der Masterflex ist gesichert. Weitere Infos dazu werden wir im Jahresbericht ende April finden.
Der 3. Punkt der enorm wichtig ist, handelt von den Produkten im Kerngeschäft der Masterflex. Wie gut, wie nachgefragt, wie innovativ sind die Produkte? Wer sind die Wettbewerber und vor allem, wer sind die Kunden der Masterflex AG? Wie hat sich die Nachfrage der Kunden über die Finanzkrise entwickelt? Gab es einen generellen Einbruch in der Kunststoffindustrie?
Das sind Fragen, die es zu beantworten gilt. Natürlich ist der CEO hier optimist, es ist schließlich seine Firma, wir sollten unseren Teil beitragen um eine objektive Meinung zu formen.
Bezüglich deiner Frage des Umsatzwachstums Dachsi: Wenn der Umsatz in der Finanzkrise wirklich so stark eingebrochen ist wie bei anderen Industrien, dann kommen wir von einem niedrigen Level und es wäre ein Umsatzsprung von weit über 5% möglich. Zudem wird die GuV Rechnung von Einmaleffekten bereinigt, vielleicht noch nicht im kommenden Quartal, aber in den darauf folgenden. Die entsprechenden Effekte müssen genau analysiert werden um ein klares Bild zu erhalten.
Letztlich finde ich es eine spannende Story, der Turnaround ist weit fortgeschritten, nicht-kern Segmente wurden abgestoßen, die Finanzierung scheint durch das reduzierte Bankenkonsortium gewährleistet und wenn die Produkte nach wie vor gut sind und die Nachfrage wieder richtung Vorkrisen Niveaus läuft, bin ich guter Stimmung.
Vergiß nicht, wir reden von einem Small Cap und der Preis spiegelt eher eine Unternehmenspleite wieder, vor einigen Jahren gab es hier Kurse um die 20 Euro. Natürlich ist es kein kurzfristiges Investment aber es fehlen auch schlichtweg objektive Analysten, die alle Informationen sammeln und verarbeiten - oder hat jemand von euch den Bericht von Close Brothers Seydler?
Ich hoffe auf eine belebte Diskussion und begebe mich an die Analyse, die ich Euch gerne verfügbar mache.
Beste Grüße,
Fel
der Zug rollt an.. ich bin schon mal eingestiegen...die sanierte Masterflex wird in jedem Falle mehr wert sein, als das derzeitige Kursniveau ausgibt... sowas braucht seine Zeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.888.255 von Kospi am 19.01.11 14:28:18Kospi,
welche Analysen hast du gefahren, dass du so entschlossen sprichst?
Vielleicht möchtest du deine Views ja teilen? Ich wäre sehr interessiert,
Grüße
welche Analysen hast du gefahren, dass du so entschlossen sprichst?
Vielleicht möchtest du deine Views ja teilen? Ich wäre sehr interessiert,
Grüße
Hm... leider keine views von Kospi, sonst warst du schneller am Drücker.
Ich glaube ich steige auch ein.
Gibts andere Meinungen?
Grüße
Ich glaube ich steige auch ein.
Gibts andere Meinungen?
Grüße
Zur Zeit sehr niedrige Umsätze. Daher dümpelt der Kurs zur Zeit wohl vor sich hin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.880.918 von Fel216 am 18.01.11 15:19:13hallo fel,
naja ich glaube, so richtig viel falsch macht man mit einem Einstieg bei bei vier Euro langfristig sicher nicht. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass die Aktie auf ihren jetzigen Niveau nicht billig ist, sondern vielleicht fair bewertet. Die Karte Insolvenz hat der Markt bei 2,80 und halber Aktienanzahl gespielt. Das heisst damals betrug die Marktkapitalisierung ca 12,3 Millionen. Heute liegt der Kurs bei 4 Euro und die MK beträgt ca. 35 Millionen. Somit hat sich der Kurs verdreifacht und für mich ist damit auch die Turnaroundstory schon so halbwegs durch.
Die Umsatzangaben von 50 Millionen stammen aus dem Jahr 2010 und da gab es im Vergleich zu 2009 bereits kräftige Zugewinne bzw. eine saftige Erholung. 2010 war auch schon wieder für viele Unternehmen ein halbwegs normales Geschäftsjahr und der hohe Level von 2007 ist gar nicht mehr allzu weit entfernt. Kann natürlich sein, dass 2011 noch wesentlich besser wird, und davon würde freilich auch Masterflex proftitieren, wobei dann alles generell für ein Aktienengagement spräche und keineswegs speziell für einen Kauf der Masterflexaktie.
Für dieses positive Weltwirtschaftsszenario sprechen die überraschend guten Zahlen aus den Usa, allerdings sehe ich da auch einige Stolpersteine. Spanien schlittert möglicherweise in die Rezzession ( 9. der BIPweltrangliste) Schlechte Nachrichten auch aus UK ( 6. der BIP Weltrangliste) und auch Japan ( nur 3.) Hinzu kommen Unsicherheiten über die Entwicklung in China. Also Makroökonomisch muss es also auch weiterhin heissen: Holzauge sei wachsam.
Ein letztes noch: die Kurse von einst jenseits der 20 mit den heutigen zu vergleichen und als Referenzpunkt heranzuziehen, halte ich für falsch. Man hatte damals ein dreifach höheren Umsatz mit Dicota und der Medizintechnik, die teilweise gar nicht defizitär waren. Man hat anorganisch ein ständiges extremes Wachstum erzeugt bzw. vorgegaukelt und gleichzeitig eine hohe Dividende gezahlt ( 0,8 euro) Wie nachhaltig das war, wissen wir ja inzwischen alle...
naja ich glaube, so richtig viel falsch macht man mit einem Einstieg bei bei vier Euro langfristig sicher nicht. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass die Aktie auf ihren jetzigen Niveau nicht billig ist, sondern vielleicht fair bewertet. Die Karte Insolvenz hat der Markt bei 2,80 und halber Aktienanzahl gespielt. Das heisst damals betrug die Marktkapitalisierung ca 12,3 Millionen. Heute liegt der Kurs bei 4 Euro und die MK beträgt ca. 35 Millionen. Somit hat sich der Kurs verdreifacht und für mich ist damit auch die Turnaroundstory schon so halbwegs durch.
Die Umsatzangaben von 50 Millionen stammen aus dem Jahr 2010 und da gab es im Vergleich zu 2009 bereits kräftige Zugewinne bzw. eine saftige Erholung. 2010 war auch schon wieder für viele Unternehmen ein halbwegs normales Geschäftsjahr und der hohe Level von 2007 ist gar nicht mehr allzu weit entfernt. Kann natürlich sein, dass 2011 noch wesentlich besser wird, und davon würde freilich auch Masterflex proftitieren, wobei dann alles generell für ein Aktienengagement spräche und keineswegs speziell für einen Kauf der Masterflexaktie.
Für dieses positive Weltwirtschaftsszenario sprechen die überraschend guten Zahlen aus den Usa, allerdings sehe ich da auch einige Stolpersteine. Spanien schlittert möglicherweise in die Rezzession ( 9. der BIPweltrangliste) Schlechte Nachrichten auch aus UK ( 6. der BIP Weltrangliste) und auch Japan ( nur 3.) Hinzu kommen Unsicherheiten über die Entwicklung in China. Also Makroökonomisch muss es also auch weiterhin heissen: Holzauge sei wachsam.
Ein letztes noch: die Kurse von einst jenseits der 20 mit den heutigen zu vergleichen und als Referenzpunkt heranzuziehen, halte ich für falsch. Man hatte damals ein dreifach höheren Umsatz mit Dicota und der Medizintechnik, die teilweise gar nicht defizitär waren. Man hat anorganisch ein ständiges extremes Wachstum erzeugt bzw. vorgegaukelt und gleichzeitig eine hohe Dividende gezahlt ( 0,8 euro) Wie nachhaltig das war, wissen wir ja inzwischen alle...
Hallo Dachsi,
vielen Dank für deine Ansichten, ich stimme zu einem gewissen Teil mit Dir über ein. Die Makropunkte, die du vollkommen richtig aufzeichnest, will ich vorerst ausklammern, weil ich die als Konsens vorraussetze.
Für mich ist bei Masterflex trotzdem der Turnaround der Knackpunkt, wir müssen hier auf 2 Bereiche achten:
Das operative Geschäft (Schlauchsysteme) scheint doch gut zu laufen, es ist die Cash Cow des Unternehmens mit einer anständigen Marge und angeblich einer guten Position im Markt. Eine geographische Expansion gepaart mit einer aggressiveren Verkaufsstrategie wären hier wohl ein Adäquates Mittel um zukünftigen Wachstum zu generieren. Hoffentlich ist der zukünftige Wachstum diesmal mit Synergien gespickt anstatt wie du richtig sagst vorgegaukelt.
Mal eine Frage nebenbei: Ich blicke immernoch nicht 100% durch, warum es keine größeren Wettbewerber auf dem Schlauchmarkt gibt. Es kann doch nicht sein, dass die kleine Masterflex jeden Schlauch für eine Klimaanlage oder Abgase o.a. produziert?? Vielleicht ist unter uns ein Schlauchspezialist?
Generell denke ich, dass die Profitablität des Unternehmens durch die Sondereffekte in der Bilanz und GuV überschattet werden. Daher sind wir auch aktuell bei einem Aktienkurs von 4 und nicht 8 Euro.
2. Die Kapitalstruktur der Masterflex. Wie du sagst Dachsi, ist das Argument der Insolvenz durch. Die Kapitalerhöhung im Dezember sowie der Verkauf von Mobility und die Effekte der Reduzierung der Kredite wird meiner Meinung nach erst im Jahresbericht 2010 (April) eindeutig.
Warum sehe ich das so? Weil die Masterflex AG einfach von keinem ordentlichen Analysten gecovered wird, der alle Informationen zusammenträgt und ein objektives Bild abgibt. Ich denke das gros der Masterflex Investoren wissen nicht mal wie man eine Bilanz liest, oder welche Auswirkungen die Kapitalerhöhung auf den Verschuldungsgrad hat.
Aus diesem Grunde erwarte ich eine starke Kursreaktion gegen Ende April.
Apropos Anlysten Coverage, den aktuellsten Bericht, den ich finden konnte war von Close Brothers Seydler vom August 2010. Darin wird ein Price Target von Euro 3.50 festgestellt und zitat:"If Masterflex succeeds in a) restructuring its financials and b) concentration on its highly profitable core business (hose systems), a recovery of the share price could start."
Abschließend sind 2 Dinge zu beachten:
1. Masterflex ist mit Sicherheit ein Medium/Long Term Investment
2. Das Operative Geschäft scheint zu laufen, die Finanzierung scheint zu stehen, es wird spannend, die Masterflex weiter zu beobachten.
Leider habe ich auch noch eine kritische Anmerkung: Ich schreibe jetzt seit 2 Wochen emails mit dem CFO, Herrn Becks, und würde Ihn unglaublich gerne für eine halbe Stunde treffen um mir ein genaueres Bild über den Competitive Advantage der Masterflex Produkte zu machen. Ihr wisst ja, eigene Beobachtungen sind glaubhafter als ein Annual Report. Leider muss Ich Ihn noch etwas überzeugen.
War jemand von Euch schonmal auf einer Masterflex HV?
Würde gerne ein paar Worte darüber hören,
Grüße,
Fel
vielen Dank für deine Ansichten, ich stimme zu einem gewissen Teil mit Dir über ein. Die Makropunkte, die du vollkommen richtig aufzeichnest, will ich vorerst ausklammern, weil ich die als Konsens vorraussetze.
Für mich ist bei Masterflex trotzdem der Turnaround der Knackpunkt, wir müssen hier auf 2 Bereiche achten:
Das operative Geschäft (Schlauchsysteme) scheint doch gut zu laufen, es ist die Cash Cow des Unternehmens mit einer anständigen Marge und angeblich einer guten Position im Markt. Eine geographische Expansion gepaart mit einer aggressiveren Verkaufsstrategie wären hier wohl ein Adäquates Mittel um zukünftigen Wachstum zu generieren. Hoffentlich ist der zukünftige Wachstum diesmal mit Synergien gespickt anstatt wie du richtig sagst vorgegaukelt.
Mal eine Frage nebenbei: Ich blicke immernoch nicht 100% durch, warum es keine größeren Wettbewerber auf dem Schlauchmarkt gibt. Es kann doch nicht sein, dass die kleine Masterflex jeden Schlauch für eine Klimaanlage oder Abgase o.a. produziert?? Vielleicht ist unter uns ein Schlauchspezialist?
Generell denke ich, dass die Profitablität des Unternehmens durch die Sondereffekte in der Bilanz und GuV überschattet werden. Daher sind wir auch aktuell bei einem Aktienkurs von 4 und nicht 8 Euro.
2. Die Kapitalstruktur der Masterflex. Wie du sagst Dachsi, ist das Argument der Insolvenz durch. Die Kapitalerhöhung im Dezember sowie der Verkauf von Mobility und die Effekte der Reduzierung der Kredite wird meiner Meinung nach erst im Jahresbericht 2010 (April) eindeutig.
Warum sehe ich das so? Weil die Masterflex AG einfach von keinem ordentlichen Analysten gecovered wird, der alle Informationen zusammenträgt und ein objektives Bild abgibt. Ich denke das gros der Masterflex Investoren wissen nicht mal wie man eine Bilanz liest, oder welche Auswirkungen die Kapitalerhöhung auf den Verschuldungsgrad hat.
Aus diesem Grunde erwarte ich eine starke Kursreaktion gegen Ende April.
Apropos Anlysten Coverage, den aktuellsten Bericht, den ich finden konnte war von Close Brothers Seydler vom August 2010. Darin wird ein Price Target von Euro 3.50 festgestellt und zitat:"If Masterflex succeeds in a) restructuring its financials and b) concentration on its highly profitable core business (hose systems), a recovery of the share price could start."
Abschließend sind 2 Dinge zu beachten:
1. Masterflex ist mit Sicherheit ein Medium/Long Term Investment
2. Das Operative Geschäft scheint zu laufen, die Finanzierung scheint zu stehen, es wird spannend, die Masterflex weiter zu beobachten.
Leider habe ich auch noch eine kritische Anmerkung: Ich schreibe jetzt seit 2 Wochen emails mit dem CFO, Herrn Becks, und würde Ihn unglaublich gerne für eine halbe Stunde treffen um mir ein genaueres Bild über den Competitive Advantage der Masterflex Produkte zu machen. Ihr wisst ja, eigene Beobachtungen sind glaubhafter als ein Annual Report. Leider muss Ich Ihn noch etwas überzeugen.
War jemand von Euch schonmal auf einer Masterflex HV?
Würde gerne ein paar Worte darüber hören,
Grüße,
Fel
P.s. mein Einstiegskurs lag gestern bei € 4.14.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.943.028 von Fel216 am 28.01.11 13:10:39Mal eine Frage nebenbei: Ich blicke immernoch nicht 100% durch, warum es keine größeren Wettbewerber auf dem Schlauchmarkt gibt. Es kann doch nicht sein, dass die kleine Masterflex jeden Schlauch für eine Klimaanlage oder Abgase o.a. produziert?? Vielleicht ist unter uns ein Schlauchspezialist?
Hallo Fel216,
das Unternehmensprofil gibt doch Auskunft zu Deiner Frage. Masterflex hat sich im Laufe der Zeit über entsprechende Produktentwicklung, Entwicklung der Produktionsanlagen die Kompetenz aufgebaut, die kein anderer so ohne weiteres nachmachen oder aufholen kann. Daher die Marktstellung des Unternehmens mit seinen Schlauchsystemen.
Hier ein Auszug:
Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen ist der Spezialist für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen.
Ein wichtiges Unternehmensziel von Masterflex ist es, die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von High-Tech-Kunststoffen zu erforschen und in neue kundenorientierte Produkte umzusetzen. Dabei setzt das Unternehmen modernste Entwicklungsmethoden ein, um die Eigenschaften zu optimieren und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Werkstoffen zu testen, die bislang nicht denkbar waren.
Die Masterflex AG hat mit diesem anspruchsvollen Ziel seit ihrer Gründung im Jahre 1987 ein enormes Know-How aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte Prozesskette. Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem Vertrieb der Produkte.
Mit dieser Kompetenz hat das Unternehmen im Bereich der High-Tech-Schlauchsysteme mit zahlreichen Innovationen weltweit neue Standards gesetzt. Heute ist Masterflex einer der führenden Anbieter in Europa.
Hallo Fel216,
das Unternehmensprofil gibt doch Auskunft zu Deiner Frage. Masterflex hat sich im Laufe der Zeit über entsprechende Produktentwicklung, Entwicklung der Produktionsanlagen die Kompetenz aufgebaut, die kein anderer so ohne weiteres nachmachen oder aufholen kann. Daher die Marktstellung des Unternehmens mit seinen Schlauchsystemen.
Hier ein Auszug:
Die Masterflex AG aus Gelsenkirchen ist der Spezialist für die weltweite Entwicklung und Herstellung anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme aus innovativen High-Tech-Kunststoffen.
Ein wichtiges Unternehmensziel von Masterflex ist es, die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von High-Tech-Kunststoffen zu erforschen und in neue kundenorientierte Produkte umzusetzen. Dabei setzt das Unternehmen modernste Entwicklungsmethoden ein, um die Eigenschaften zu optimieren und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Werkstoffen zu testen, die bislang nicht denkbar waren.
Die Masterflex AG hat mit diesem anspruchsvollen Ziel seit ihrer Gründung im Jahre 1987 ein enormes Know-How aufgebaut. Masterflex beherrscht die gesamte Prozesskette. Vom Einsatz der Werkstoffe über die Entwicklung eigener Fertigungsverfahren auf selbsterstellten Anlagen bis zur Produktion und dem Vertrieb der Produkte.
Mit dieser Kompetenz hat das Unternehmen im Bereich der High-Tech-Schlauchsysteme mit zahlreichen Innovationen weltweit neue Standards gesetzt. Heute ist Masterflex einer der führenden Anbieter in Europa.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.943.037 von Fel216 am 28.01.11 13:12:15Eines verstehe ich bei Dir als mittel- bis langfristig orientierten Anleger nicht:
Warum kaufst Du für 4,14€, wenn Du die jungen Aktien auch für 3,80€ bekommen kannst?
Warum kaufst Du für 4,14€, wenn Du die jungen Aktien auch für 3,80€ bekommen kannst?
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