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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ August 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.04 18:52:05 von
    neuester Beitrag 31.08.04 06:38:11 von
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      schrieb am 29.07.04 18:52:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin allerseits.....

      ein herzliches Willkommen @ alle Mitstreiter und stillen Leser im neuen August-Thread... :)

      an den Märkten ist momentan, wie auch in den letzten Monaten wohl alles beim alten....

      zähe, breite Seitwärtsbewegungen in den Indizes, aber wenigstens ist draußen das Wetter besser.... :D

      Priorität sollten also weiterhin wohl die schnellen/kurzen Trades haben und nicht zu vergessen natürlich, dass alle Entscheidungen eigenverantwortlich unter Einhaltung von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden sollten!



      Und noch was: an wirklich umsatzlosen/bewegungslosen Tagen hilft eine frisch gebrühte Kanne Kaffee einigermaßen über den Tag .... ;)




      Euch allen viel Spaß und Erfolg im neuen Börsenmonat..... :)







      Marktüberblick:








      US-Futures (SPX & NDX):










      mfg ausbruch
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:05:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      2:D
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:05:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bin ich etwa der Erste nach dem legendären ausbruch, der hier posten darf?!?!?
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:10:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aaaargh!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:10:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      :p

      Trading Spotlight

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:11:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Servus ausbruch :)

      Ahoi allerseits


      Bundfuture, VDAX




      Phlx Semiconductor Index, Biotechnology Index




      Pivot-Punkte US-Indizes:




      Charts zur Saisonalität










      Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem
      Thread, einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat ! :)
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:13:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      DAX-Schluss: Siemens und TUI liefern Kursfeuerwerk

      Der Deutsche Aktienindex begann den Donnerstag bereits mit kräftigen Aufschlägen. Der freundliche Handel konnte sich dann am Nachmittag auch gegen die schwachen US-Arbeitsmarktzahlen durchsetzen und hielt die kräftigen Zuwächse. Zum Handelsschluss verbuchte der DAX30 ein Plus von 2,17 Prozent auf 3.889,68 Zähler. Einzelne Werte sorgten durch hohe Zugewinne für eine durchweg positive Stimmung an den deutschen Märkten, allen voran Siemens und TUI.

      Der gestrige Verlierer TUI konnte sich heute mit einer Kursexplosion von zeitweise über 7 Prozent an die Spitze des DAX setzen. Die gestrigen Abschläge beruhten u.a. auf einer Herabstufung von Goldman Sachs. Heute sorgte die Mitteilung der Deutschen Börse für gute Stimmung unter den Anlegern, nach welcher der 10-prozentige Anteil von Morgan Stanley weiterhin zum Streubesitz der TUI-Aktie zählen soll. Die Investmentbanker hatten ihre Beteiligung als Handelsbestand klassifiziert. Damit sinkt der für die DAX-Zugehörigkeit wichtige Streubesitz nicht. Von Seiten des Konzerns war zu hören, dass man keine Information habe, warum die Investmentbank ihre Beteiligung am Konzern auf 10,1 Prozent verdoppelt habe, es gebe verschiedene Varianten, auch ein Übernahmeversuch kann leider nicht ausgeschlossen werden, so ein Konzernsprecher.

      Die Märkte standen auch wieder im Zeichen vieler Unternehmenszahlen. Neben Siemens legte auch DaimlerChrysler die Zahlen für das vergangene Quartal vor. Aus dem MDAX berichteten MEDION und HUGO BOSS. Auch aus dem TecDAX und dem SDAX kamen einige Quartalszahlen. Siemens konnte den Umsatz und den Konzerngewinn deutlich steigern. Das operative Ergebnis der Münchner ist demnach auf 1,239 Mrd. Euro nach 1,023 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum gestiegen, während der Überschuss mit 815 Mio. Euro beziffert wurde, nach 632 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Der Konzern hob darüber hinaus noch seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr an. Daneben hat das Unternehmen einige Personalveränderungen im Vorstand bestätigt. Dementsprechend kräftig konnte die Aktie zulegen und befand sich seit Handelsbeginn unter den Spitzenwerten des DAX.

      DaimlerChrysler konnte im zweiten Quartal den Operating Profit von 0,6 auf 2,1 Mrd. Euro steigern. Vor allem die Geschäftsfelder Chrysler Group, Nutzfahrzeuge und Dienstleistungen konnten den Angaben zufolge ihr Ergebnis deutlich verbessern, während der Operating Profit der Mercedes Car Group und das Ergebnis des Segments Übrige Aktivitäten unter den jeweiligen Vorjahreswerten lagen. Im Vorfeld hatte das Unternehmen Veränderungen im Vorstand des Automobilkonzerns bekannt gegeben. Demnach hat der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung die Entscheidungen getroffen, dass Dr. Eckhard Cordes zum 1. Oktober 2004 die Leitung der Mercedes Car Group übernehmen wird. Derweil wird Jürgen Hubbert ab Oktober die Verantwortung für das Executive Automotive Committee (EAC) bis zu seinem Ausscheiden aus dem Vorstand im April 2005 übernehmen.

      Der deutsche Multimedia- und Unterhaltungselektronik-Hersteller MEDION konnte aufgrund der anhaltenden Konsumschwäche in Deutschland nur ein unbefriedigendes Ergebnis veröffentlichen. In der Folge wurden die Prognosen nach unten korrigiert. Die Aktie verlor in der Spitze über 35 Prozent und bildete damit das Schlusslicht im MidCap-Index. HUGO BOSS dagegen konnte im ersten Halbjahr 2004 den Umsatz im Berichtszeitraum stärker steigern als erwartet. Der Gewinn konnte zulegen und war einer der Spitzenreiter im MDAX. Topwert war allerdings die Aktie von K+S, die ohne neue Nachrichten ein neues Allzeithoch erreichen konnte.

      Von Interesse waren auch die Aktien von Deutsche Bank, METRO und Deutsche Post. Alle drei Werte geben morgen ihre Zahlen für das zweite Quartal bekannt.

      Von Seiten der Konjunkturnachrichten waren besonders die Zahlen der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe von Bedeutung. Trotz der Schwäche der Zahlen blieben die Auswirkungen auf die deutschen Märkte aber aus.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.889,68 (+2,17 Prozent)
      MDAX: 4.996,04 (+0,45 Prozent)

      Tagesgewinner: Siemens, TUI, SAP
      Tagesverlierer: ALTANA, DaimlerChrysler, METRO

      Unternehmensnachrichten:

      VW will einem Pressebericht zufolge Konsequenzen aus den Problemen auf dem chinesischen Markt ziehen und mit einem neuen Sparprogramm und neuer Management-Struktur ihr Joint-Venture Shanghai Volkswagen (SVW) straffen. Einem Bericht der " Financial Times Deutschland" zufolge sagte Jörg Blecker, SVW-Vizedirektor und Pate des Konzepts, Shanghai Volkswagen habe seine Schwächen lange verdrängt, die Struktur des Unternehmens müsse seinem Wachstum und den veränderten Marktbedingungen angepasst werden. So will SVW nun in diesem Jahr und in 2005 die Ausgaben um 4,2 Mrd. Yuan senken, nachdem man schon zwischen 2001 und 2003 die Kosten um ein Drittel reduziert habe.

      Die Münchener Rück wird aktuellen Presseberichten zufolge im laufenden Geschäftsjahr im Bereich Rückversicherungen für Lebens- und Krankenversicherer deutlich wachsen. Ein starkes Wachstum erwartet der Rückversicherer zudem von den Märkten Kanada, USA und Großbritannien sowie China und Indien.

      Villeroy & Boch gab die Zahlen für das erste Halbjahr 2004 bekannt. Den Angaben zufolge hat das internationale Industrieunternehmen, dass sich auf Keramikprodukte spezialisiert hat, den Umsatz im Berichtszeitraum um 5,9 Prozent auf über 500 Mio. Euro steigern können. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) ist gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Mio. Euro auf 7,1 Mio. Euro gestiegen.

      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:14:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Geldmenge M3 wächst deutlich stärker als erwartet und schürt Inflationssorgen


      http://www.welt.de/data/2004/07/29/311412.html
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:15:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      TecDAX-Schluss: Halbleiterwerte im Aufwind, Index zieht an

      Der TecDAX ging am Donnerstagabend mit einem Plus von 1,76 Prozent auf 510 Zählern nach einem freundlichen Handelstag in den Feierabend. Als am Nachmittag die US-Börsen dazu kamen, konnte der TecDAX von der Stärke der NASDAQ profitieren und die Zugewinne halten. An der Spitze des Index standen heute die Halbleiterwerte EPCOS und Micronas.

      Von Interesse waren in der heutigen Sitzung die Quartalszahlen einiger Technologie-Werte. Die Software AG gab bekannt, dass man den Gewinn im zweiten Quartal 2004 von 11,2 auf 39,4 Mio. Euro mehr als verdreifachen konnte. MorphoSys steigerte den Umsatz und konnte den Verlust reduzieren. Die Prognosen wurden erhöht. Der IT-Berater CENIT erzielte bei einem leichtem Umsatzplus einen Halbjahresüberschuss. Das Unternehmen plant für die kommenden Monate einen weiterer Mitarbeiteraufbau. In 2004 rechnet man mit einer weiterhin positiven Entwicklung in Umsatz und Ergebnis.

      Das Biotechnologie-Unternehmen november AG konnte den Umsatz im ersten Halbjahr aufgrund des planmäßigen Ausbaus des Vertriebs um 25 Prozent auf 2,26 Mio. Euro steigern. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Unternehmen von einer stabilen Umsatzsteigerung aus, wobei keine genauen Prognosen genannt wurden. Sartorius meldete einen leichten Umsatz- und deutlichen Ergebnisanstieg.

      An der Spitze des TecDAX lagen die Werte von Micronas, EPCOS und Rofin-Sinar. Die Schlusslichter sind zu Handelsende die Titel von AT& S, Aixtron und ELMOS.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 510,45 Punkte (+1,76 Prozent)

      Tagesgewinner: Micronas, EPCOS, Rofin-Sinar
      Tagesverlierer: AT& S, Aixtron, ELMOS

      Unternehmensnachrichten:

      Der IT-Dienstleister EMPRISE Management Consulting hat im Rahmen einer Kapitalerhöhung 60 Prozent an der P& S Consulting GmbH übernommen. P& S ist ein IT-Dienstleister und -Lösungsanbieter, der auf Prozessberatung im Instandhaltungsmanagement spezialisiert ist.

      Die US-Tochter von UMS United Medical Systems, einem Anbieter medizinischer Versorgungskonzepte im Wachstumssegment Hightech-Medizin, hat ein Certificate of Need (CON) des Bundesstaates Michigan für eine neue Lithotripsie-Route erhalten. Die dahinter stehenden Fünf-Jahres-Verträge mit 20 Kunden sichern die volle Auslastung des Gerätes. Nach einer Anlaufphase von etwa drei Monaten werden sich die zusätzlichen Umsätze auf rund 100.000 Dollar pro Monat belaufen. UMS wird den Service in der ersten August- Woche 2004 aufnehmen.

      Evotec OAI und ActivBiotics, ein biopharmazeutisches Unternehmen, haben eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wirkstoffforschung vereinbart. ActivBiotics führt den Angaben zufolge ein bedeutendes Forschungsprogramm zur Leitstrukturoptimierung von Antibiotika durch, in dessen Rahmen Evotec OAI ihre neue Plattform für die zielgerichtete Wirkstoffentwicklung, EVOrationaleTM, einsetzen wird.

      OHB Technology hat über ihre italienische Tochter Telematic Solutions S.p.A. von der italienischen General Consulting Associated (GCA) den Auftrag über insgesamt rund 3 Mio. Euro zur Lieferung eines Telematiksystems zur Pkw-Diebstahlsicherung erhalten. Das System wird in Italien unter dem Namen " GCA Sat" an Autovermietungen und -händler, Versicherungen sowie Endkunden vertrieben. Der Auftrag umfasst rund 14.500 Systeme, von denen ab September 2004 monatlich 1.200 Stück geliefert werden.

      MWG Biotech hat mit einem großen US-Pharmaunternehmen einen weltweiten Liefervertrag für Oligonukleotide (synthetische Nukleinsäuren) geschlossen. Aus der Liefervereinbarung wird ein Jahresumsatz von rund 1 Mio. Euro erwartet.

      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:16:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 29.7.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      716200 Kali + Salz....... 30,00 +1,90 +6,76
      910354 Micronas Semi..... 34,40 +2,16 +6,69
      723610 Siemens........... 57,81 +3,16 +5,78
      695200 TUI............... 13,53 +0,59 +4,55
      723530 SGL Carbon........ 8,65 +0,35 +4,21
      765818 Depfa Bank........ 11,25 +0,42 +3,87
      512800 Epcos............. 14,25 +0,53 +3,86
      902757 Rofin Sinar....... 16,85 +0,61 +3,75
      524553 Boss Vz........... 19,30 +0,65 +3,48
      540811 Aareal Bank....... 29,11 +0,95 +3,37



      Kursverlierer Diff. %
      660500 Medion............ 18,50 -10,57-36,36
      780600 Zapf Creation..... 17,10 -0,30 -1,72
      704233 Rhoen Klinikum VA. 40,55 -0,65 -1,57
      722190 Schwarz Pharma.... 26,53 -0,42 -1,55
      840002 AMB Generali...... 61,00 -0,94 -1,51
      567710 Elmos Semicond.... 11,96 -0,16 -1,32
      518760 MPC............... 59,50 -0,79 -1,31
      931705 Thiel Logistik.... 5,04 -0,06 -1,17
      577220 Fielmann.......... 46,75 -0,55 -1,16
      725750 Metro AG.......... 36,93 -0,40 -1,07

      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:16:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      L-DAX



      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:21:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ölpreis geht etwas zurück

      Für Erleichterung sorgt auch der leicht gesunkene Ölpreis. Nachdem das russische Justizministerium dem Ölgiganten Yukos nun doch erlaubt hat, weiter Öl zu fördern und zu verkaufen, ist der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent auf 39,18 Dollar zurückgegangen. Am Mittwoch hatte der Ölpreis mit 39,60 Dollar ein neues Rekordhoch erreicht.

      Siemens glänzt

      Star des Tages war Siemens. Der Mischkonzern übertraf mit seinen Geschäftszahlen die Erwartungen. Dank der anziehenden Weltkonjunktur ist der Überschuss im dritten Quartal von 632 Millionen Euro auf 815 Millionen Euro gestiegen. Zudem hoben die Münchner die Jahresprognose an. Es scheint, dass Siemens-Chef Heinrich von Pierer mit glänzenden Zahlen das Unternehmen Anfang des kommenden Jahres verlassen kann.

      TUI auf Erholungskurs

      Mit einem Plus von über fünf Prozent überflügelte die Siemens-Aktie noch die TUI, die um 4,79 Prozent zulegte. Die Chancen für den Verbleib des Touristikkonzerns im Dax haben sich wieder etwas aufgehellt. Die Deutsche Börse hat entschieden, die gestern bekanntgewordene Erhöhung Anteile von Morgan Stanley an der TUI auf über zehn Prozent als Streubesitz zu werten. Die Aufstockung der Anteile habe keinen strategischen Hintergrund, soll Morgan Stanley versichert haben. Wären sie als Festbesitz eingestuft worden, hätte dies die Zahl der für die Berechnung des Dax maßgeblichen TUI-Aktien und damit auch die Chancen für einen Verbleib im Dax deutlich reduziert. Die Spekulationen um eine Übernahme von TUI sind damit aber noch nicht beendet. „Es ist das erste Mal, dass ein Unternehmen über zehn Prozent hat“, sagte am Donnerstag TUI-Chef Michael Frenzel. Man müsse nun unterschiedliche Szenarien in Betracht ziehen. Indes hat Oetker erneut Spekulationen um eine Übernahme der TUI zurückgewiesen.

      Mercedes verdirbt DaimlerChrysler die gute Stimmung

      Wählerisch waren die Anleger dagegen bei DaimlerChrysler. Trotz überraschend guter Zahlen rutschte die Aktie leicht ins Minus. Dabei konnte der schwäbisch-amerikanische Autobauer sein Konzernergebnis im zweiten Quartal auf 2,1 Milliarden Euro verdreifachen. Die US-Tochter Chrysler fuhr einen operativen Gewinn von 516 Millionen Euro ein. Allerdings werde das Ergebnis im dritten Quartal schwächer ausfallen, gestand Chrysler-Boss Zetsche am Nachmittag. Für einen Wermutstropfen sorgte das Ergebnis der Mercedes-Sparte. Die Mercedes Car Group machte weniger Gewinn als im Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr kündigten die Stuttgarter an, das Ergebnis vom Vorjahr deutlich zu steigern. Bisher hatte DaimlerChrysler lediglich von einer Steigerung gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:22:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Vorfreude bei Bayer

      Gut im Rennen lag auch die Aktie von Bayer mit einem Plus von rund 2,5 Prozent. Der Chemie- und Pharmakonzern profitierte offenbar von guten Zahlen des Schweizer Konkurrenten Syngenta. Der Pflanzenschutzkonzern hat seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Anleger glauben nun, dass Bayer ähnlich starke Quartalszahlen Ende August präsentieren werde.

      BASF will Basell nicht mehr

      Etwas schwächer präsentierte sich die BASF-Aktie. Der Ludwigshafener Konzern und der Shell-Konzern wollen sich von ihrem Gemeinschaftsunternehmen Basell trennen und es entweder verkaufen oder an die Börse bringen. Basell ist laut BASF einer der führenden Hersteller von Polyolefinen, die zur Herstellung von Kunststoffen gebraucht werden.

      Medion im Sinkflug

      Der Verlierer des Tages an den deutschen Börsen ist Medion. Die Aktie stürzte um 36 Prozent ab. Der Grund ist eine Gewinnwarnung. Wegen einer anhaltenden Konsumschwäche in Deutschland kann der Elektronikhändler seine Umsatz- und Ergebnisprognose nicht mehr halten. Für 2004 wird sogar ein Umsatz- und Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr völlig ausgeschlossen.

      ProSiebenSat.1 rechnet mit steigenden Werbeeinnahmen

      Party-Stimmung herrschte in Düsseldorf auf einer Veranstaltung von ProSiebenSat.1. Deutschlands größter TV-Konzern hat die Prognose für den deutschen Werbemarkt nach oben korrigiert. Vorstandschef Guillaume de Posch erwartet ein Wachstum von zwei Prozent. Das hatte er zwar schon in der Presse vor eineinhalb Wochen gesagt, nun aber ist es offiziell. Im zweiten Quartal verzeichnete ProSiebenSat.1 einen deutlich höheren Umsatz als geplant. Künftig setzt die TV-Sender-Kette auf "Sociotainment". Außerdem gab de Posch bekannt, dass Haim Saban die absolute Mehrheit am Medienkonzern übernimmt. Die Holding werde die Anteile von derzeit 37,6 auf über 50 Prozent erhöhen, sagte de Posch.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:23:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      EADS-Zahlen nicht gut genug

      Trotz guter Quartalszahlen rutschte die Aktie von EADS ins Minus gerutscht. Dank des starken Wachstums beim Flugzeugbauer Airbus und der Raumfahrtsparte ist der operative Gewinn (Ebit) von 592 Millionen Euro auf 985 Millionen Euro gestiegen. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Ebit von 767 Millionen Euro gerechnet. Der Konzerngewinn wurde auf 387 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Gleichzeitig erhöht EADS seine Ebit-Jahresprognose von 1,93 Milliarden Euro auf 2,1 Milliarden Euro.

      Vivendi und Alcatel über Prognosen

      Aus Frankreich meldeten sich zwei Unternehmen mit Quartalszahlen. Der angeschlagene Vivendi-Konzern verzeichnete zwar einen Umsatzrückgang von 6,13 Milliarden auf 5,42 Milliarden Euro. Die Musiksparte Universal Music hingegen verbuchte wieder steigende Umsätze. Analysten hatten jedoch Schlimmeres befürchtet. Die Aktie legt zu. Erfreulich waren auch die Zahlen von Alcatel. Der Telekom-Ausrüster ist in die Gewinnzone zurückgekehrt und machte ein Plus von 23 Millionen Euro.

      Für Sanofi läuft die Uhr ab

      Gespannt schauen Anleger auf den französischen Pharmakonzern Sanofi-Synthélabo. Am Freitag endet die Umtauschfrist für Aventis-Aktionäre. Experten rechnen damit, dass die Mehrheit der Aventis-Aktionäre ihre Aktien umtauschen und der Deal zustande kommt.

      Gillette rasiert sich reich

      Aus den USA meldeten sich am Donnerstag erneut mehrere Firmen mit Quartalszahlen zu Wort. Der weltgrößte Ölkonzern Exxon Mobil profitierte von den gestiegenen Energiepreisen und erhöhte den Nettogewinn auf 5,79 Milliarden Dollar. In Rekordlaune präsentierte sich auch Gillette. Der weltgrößte Hersteller von Rasierklingen- und Rasierappaten machte 26 Prozent mehr Gewinn. Der Gewinn je Aktie kletterte auf 42 Cent.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:31:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:







      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:36:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:









      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:41:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aktien Europa Schluss: Fest - Gute Unternehmensdaten hellen die Stimmung auf

      PARIS (dpa-AFX) - Angetrieben von überwiegend positiv aufgenommenen Unternehmensberichten und gestützt von wieder rückläufigen Ölpreisen sowie einer freundlichen Wall Street haben europäische Aktien am Donnerstag zumeist kräftig zugelegt. Die Stimmung habe sich zusehends aufgehellt und auch aus technischer Sicht habe sich die Lage an den Börsen gebessert, sagten Händler.

      Der EuroSTOXX50 ging mit plus 1,94 Prozent bei 2.717,61 Punkten aus dem Handel, der STOXX50 gewann 1,38 Prozent auf 2.648,52 Zähler und der EuroNext 100 legte 1,78 Prozent auf 621,62 Zähler zu. In Paris stieg der CAC 40 um 1,90 Prozent auf 3.643,79 Punkte.

      Technologiewerte zählten zu den Favoriten im europäischen Handel, nachdem einige Schwergewichte mit positiv aufgenommenen Quartalszahlen aufwarteten. Siemens gingen an der EuroSTOXX50-Spitze mit plus 5,23 Prozent bei 57,51 Euro aus dem Handel. Die Ergebnisse seien besser als erwartet ausgefallen und der Ausblick auf einen besser als bisher erwarteten Jahresgewinn stimme positiv, sagten Händler. Philips Electronics verteuerten sich um 3,21 Prozent auf 20,28 Euro, während Alcatel mit plus 0,45 Prozent auf 11,10 Euro nur unterdurchschnittlich zulegten.

      In Zürich legten ABB nach Quartalszahlen 2,95 Prozent auf 6,64 Schweizer Franken zu. Bei dem Industriekonzern hätten Umsatz und Auftragseingang laut Händlern überzeugt, während das operative Ergebnis leicht hinter den Erwartungen zurück geblieben sei. Syngenta gewannen nach der Vorlage ihrer Zahlen 0,48 Prozent auf 104,75 Franken.

      Schlechter sei die Stimmung hingegen bei Repsol YPF gewesen, sagten Händler. Der spanische Mineralölkonzern habe zwar im zweiten Quartal sein Ergebnis wieder leicht gesteigert, die Aktie endete aber mit minus 1,79 Prozent auf 17,52 Euro als Tagesverlierer im EuroSTOXX50. Der fallende Ölpreis habe die Stimmung sicherlich zusätzlich eingetrübt, sagte ein Händler. TOTAL gewannen in Paris allerdings 2,88 Prozent auf 160,90 Euro.

      Royal Dutch gewannen nach ihren Zahlen ebenfalls 2,22 Prozent auf 42,33 Euro, die Papiere der Shell Transport & Trading verteuerten sich um 2,56 Prozent auf 400,00 Pence. Positiv wirke vor allem die Einigung des niederländisch-britischen Ölkonzerns mit der SEC um eine Strafzahlung von 125 Millionen Euro wegen der Fehleinschätzung der Ölreserven, hieß es. Die Zahlen hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:44:41
      Beitrag Nr. 18 ()


      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:54:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      SILBER: 6,27 $ pro Unze

      Silber konnten nach dem Ausbruch aus dem steigenden Dreieck über die 6,15-6,18$ bis in den Widerstandsbereich um 6,72$ anstiegen und prallte dort nach unten ab. An den Vortagen geriet der Kurs wieder unter Druck und ist dabei, auf dem Buy-Trigger bei 6,15-6,18$ nach oben abzuprallen. Ein weiterer Test des Widerstands bei 6,72$ wird damit kurzfristig wahrscheinlich, darüber bietet sich Potential bis 7,0$. Unter die 6,15$ sollte der Kurs jetzt nicht mehr auf Schlusskursbasis zurückfallen.

      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:57:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wer hat Angst vor John Kerry?



      Bei einem Wahlsieg des US-Demokraten dürften Pharma- und Ölaktien leiden

      Berlin - Wer ist John Forbes Kerry? Diese Frage werden sich heute nicht nur Millionen amerikanischer Wähler stellen, wenn Kerry offiziell zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gekürt wird. Auch Börsianer suchen 97 Tage vor dem Urnengang noch nach der ultimativen Antwort. Umso mehr, als inzwischen etwa die Investmentbank Morgan Stanley dem Senator von der US-Ostküste eine 50-prozentige Chance einräumt, George W. Bush am 2. November vom Thron zu stürzen.

      "Der Präsident gibt die Marschrichtung in der Fiskal- und Handelspolitik sowie innen- und außenpolitischen Belangen vor und beeinflusst so das generelle Investmentklima an den Märkten", betont Henry Chip Dickson, Stratege bei Lehman Brothers in New York.

      Landauf landab nehmen Analysten nun die Präsidentschaftsanwärter unter die Lupe. Regelrecht Überstunden müssen die Experten der Pharma- und Gesundheitsbranche schieben. Denn in keinem Punkt unterscheiden sich die Wahl-Programme stärker. Demokrat Kerry will das Gesundheitssystem auf Kosten der Pharmakonzerne stärker an die Kandare nehmen. Insbesondere jene 40 Millionen Amerikaner, die derzeit keine Krankenversicherung haben, sollen in den Genuss günstigerer Arzneien kommen. Bush will dagegen die Pillendreher weitgehend verschonen.

      Kein Wunder, wenn die Kurse von Pharma-Aktien inzwischen ein Spiegelbild der Wahlumfragen geworden sind. Je größer die Chancen für Bush eingeschätzt werden, desto höher die Notierungen und umgekehrt. "Sollte Kerry Präsident werden und gleichzeitig die Demokraten Senat und Repräsentantenhaus einnehmen, droht den Titeln ein weiterer Einbruch um 15 bis 20 Prozent", meint Jami Rubin von Morgan Stanley. Bei einem Bush-Sieg sei dagegen mit einer Jahresendrallye zu rechnen.

      Die Analysten von Lehman Brothers haben innerhalb des Pharma-Sektors die am meisten gefährdeten Aktien herausdestilliert. Zu den Verlierern eines Kerry-Sieges zählen mit Pfizer, Merck, Johnson & Johnson, Schering und Forest Labs jene Unternehmen, deren Produkte am ehesten durch billigere Generika oder konkurrierende Präparate ersetzt werden können. Roche, Glaxo, Sanofi-Aventis, Bristol-Myers und Schering Plough sind dagegen eher immun gegen einen Machtwechsel.

      In der Energiebranche findet sich dagegen kein einziger Ölwert im Kerry-Portfolio wieder. Denn der Herausforderer ist für schärfere Umweltauflagen. Nicht nur der Energieverbrauch und damit die Emissionen sollen verringert werden, auch die Erschließung neuer Ölquellen in Naturschutzgebieten lehnt Kerry im Gegensatz zu Bush kategorisch ab. Während im Bush-Portfolio sämtliche börsennotierte Erdölförderer enthalten sind, besteht das Konkurrenzdepot vor allem aus den Herstellern alternativer Energien.

      Auch die unterschiedliche Steuerpolitik sollten Anleger nicht vernachlässigen. Bei einem Sieg Kerry`s würden wohl die Steuern für vermögende Amerikaner wieder erhöht, was tendenziell dem Mittelstand und damit Einzelhändlern wie Kohl`s zugute käme. Als klassische Bush-Aktie gilt dagegen etwa der Edeljuwelier Tiffany. Doch auch die unterschiedlichen Haushaltskonzepte könnten die Börsen bei einem Machtwechsel durcheinander wirbeln. So hat Kerry bereits eine striktere Haushaltsdisziplin angekündigt. Dies ist tendenziell gut für Anleihen sowie Banken- und Immobilientitel, da bei niedrigeren Schulden die US-Notenbank weniger stark gegensteuern müsste. Dass eine Wahlstrategie durchaus sinnvoll ist, zeigt das vergangene halbe Jahr. Immer wenn sich die Chancen für den Bush-Herausforderer verbesserten, lag auch das Kerry-Portfolio vorn. Bleibt nur zu hoffen, dass die Analysten das Wahlprogramm des weitgehend unbekannten Kerry richtig gedeutet haben.
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      schrieb am 29.07.04 20:08:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Rato (IWF) - Weltwirtschaft kann hohe Ölpreise bewältigen

      Washington, 29. Jul (Reuters) - Die Weltwirtschaft ist nach den Worten des Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Rodrigo Rato, stark genug, um die hohen Ölpreise bewältigen. Der IWF beobachte die Auswirkungen der stark gestiegenen Ölpreise dennoch sehr genau, sagte Rato am Donnerstag. Auf mittlere Sicht würden die Ölpreise höher liegen als noch vor wenigen Monaten angenommen. Der Anstieg sei sowohl auf wirtschaftliche als auch auf politische Faktoren zurückzuführen. Rato forderte die Ölproduzenten auf, ihre auf Grund der Ölpreise gestiegenen Einnahmen konstruktiv einzusetzen.
      Am Mittwoch waren die Ölpreise auf Rekordwerte angestiegen. Insgesamt sehen Experten eine Verknappung des Angebots bei steigender Nachfrage und fordern Investitionen, um die Förderkapazitäten zu erhöhen.
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      schrieb am 29.07.04 21:43:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hoffnung auf Verbleib im Dax beflügelt Tui

      Reisekonzern muss auf Schwäche von Puma hoffen

      ck Frankfurt - Hoffnungen, dass Tui doch noch das Ausscheiden aus dem Dax abwenden kann, haben am gestern die Aktie des Reisekonzerns beflügelt. Der Titel legte al zweitstärkster Dax-Wert 4,8 % zu. Auslöser war die Mitteilung der Deutschen Börse, dass der Anteil von Morgan Stanley an Tui von 10,1 % als Streubesitz gilt. Wäre er als Festbesitz gewertet worden, wäre die letzte Hoffnung geschwunden, dass Tui das Marktkapitalisierungskriterium für den Verbleib im Dax noch erfüllen könnte. Nach den Indexregeln der Deutschen Börse kann ein Wert aus dem Index ausscheiden, wenn er entweder nach Streubesitzkapitalisierung oder Börsenumsatz nicht mehr zu den 35 größten Aktien zählt. Die maßgebliche Rangliste für die nächste Indexüberprüfung wird am 1. September veröffentlicht. Erstellt wird die Liste anhand der Durchschnittswerte der vorangegangenen 20 Handelstage.
      Tatsächlich ist der Anteil von Morgan Stanley für die Dax-Chancen der Tui jedoch irrelevant. Denn der Titel kann das Kapitalisierungskriterium auch unter Einbeziehung des Anteils kaum noch schaffen. Nach den Daten der Deutschen Börse lag er zum Schluss des Mittwochs mit einer Streubesitzkapitalisierung von 1,58 Mrd. Euro auf Rang 39. Auf dem zu erreichenden Rang 35 lag HeidelbergCement mit 2,06 Mrd. Euro. Tui müsste also in kürzester Zeit extrem zulegen, um noch das rettende Ufer zu erreichen.

      Dennoch hat Tui realistische Chancen. Damit Tui ausscheidet, muss sich nämlich außerdem ein anderer Wert für den Aufstieg in den Dax qualifizieren. Dazu muss er nach beiden Kriterien zu den 30 größten gehören. Diese Bedingungen erfüllt derzeit Puma. Allerdings qualifiziert sich die Aktie, die gestern 0,5 % verlor, nach Streubesitzkapitalisierung nur sehr knapp. Sie lag zum Mittwochsschluss mit 3,165 Mrd. Euro auf Rang 30, dicht gefolgt von Altana (3,088 Mrd. Euro), die gestern 0,1 % abgaben. Tui muss darauf hoffen, dass die Puma-Aktie schwächelt bzw. um einen Rang in der Streubesitzkapitalisierungsliste zurückfällt.

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      schrieb am 29.07.04 21:47:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Bei DaimlerChrysler waren die Hoffnungen zu hoch

      Gerade noch mal so die Kurve gekratzt. Denn die Q2-Ergebnisse von DaimlerChrysler waren ja gut.

      Nur lag vor allem der operative Gewinn der US-Sparte Chrysler, deren Produktangebot deutlich attraktiver geworden ist, nicht ganz so hoch wie erhofft. Zumindest die Flüsterschätzungen gingen teilweise weit über die vermeldeten 516 Mio. Euro hinaus, denn die guten Absatzzahlen und die Kostenfortschritte waren weitgehend bekannt. Und wegen der Fixkosten schlägt eine steigende Kapazitätsauslastung ja enorm auf die Marge durch. Dazu kommt die Preisgestaltung bei Chrysler, die so geschickt ist, dass die Kunden gar nicht mehr wissen, wie viele Rabatte sie kriegen.

      Doch während man ob der Autohalde auf dem US-Markt, der beträchtlichen Konkurrenz und der erheblichen makroökonomischen Risiken die Nachhaltigkeit des Umschwungs bei Chrysler infrage stellen darf - wie übrigens auch in Bezug auf die guten Ergebnisse der Nutzfahrzeug- und der Dienstleistungssparten -, scheint jetzt Mercedes das Sorgenkind zu werden. Indes liegt das operative Gewinnminus von 18 Prozent wegen der erfolgten beziehungsweise anstehenden Modellwechsel in den C-, A-, M- und S-Klassen im Rahmen der Erwartungen - trotz der höheren Kosten für die Qualitätsverbesserung. Allein die bisher wenig rentablen A- und M-Klassen dürften für einen Ertragsschwung von rund 1 Mrd. Euro gut sein.
      Insgesamt sollten die Gewinnprognosen für 2005 von 3,6 in Richtung 4 Euro je Aktie steigen. Aber bei einem Autobauer bringt einen selbst ein KGV von neun nicht gerade in Fahrt.

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      schrieb am 29.07.04 21:48:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Siemens

      Dass Siemens von einem Quartal aufs andere Mut aus der stabilen Investitionsnachfrage schöpft, erstaunt schon. Gerade jetzt, möchte man sagen. Denn immerhin war es ja zuletzt nicht selten der Ausblick, der verschreckte - auch bei Kapitalgüterherstellern.

      Aber bis März fiel die Trendwende bei den Münchnern tatsächlich recht bescheiden aus, wozu ja noch das Combino-Debakel kam. Im jüngsten Fiskalquartal aber wuchs der Umsatz seit langem mal wieder real. Mit 4,8 Prozent fiel das Plus zudem höher aus als gedacht. Auch die operative Marge zog wegen des überraschenden Schwungs bei Automationssystemen und Autozubehör auf 6,8 Prozent an. Besser noch: Mit vielleicht 50 Mio. Euro war die zusätzliche Sonderbelastung im Transportgeschäft fast vernachlässigbar. Auch wenn niemand weiß, was noch anfällt, hat das doch die ärgsten Ängste gelindert. Da der Nettogewinn wegen der unverhofft auf 15 Prozent gefallenen Steuerquote überdies um 29 Prozent stieg, wundert es nicht, dass Siemens 2003/04 nunmehr ein satt zweistelliges Gewinnwachstum liefern will. Und bei einer Auftrags-Umsatz-Quote von 1,05 sollten die Münchner das unterstellte Umsatzwachstum von einem Prozent auch schaffen.

      Nur gemahnt der Gewinneinbruch in der Mobiltelefonsparte, dass immer etwas schief geht. Sicher wird man mit der Zusammenlegung der Telekomsparten neue Synergien heben. Gerade dass Siemens genug Sparpotenzial besitzt, um die Margen zu verbessern, macht die Aktie ja relativ attraktiv. Dazu kommt der recht hohe Anteil von stabilen Geschäften. Absolut indes hat diese Gewissheit bei einem geschätzten 2004/05er KGV von 13 schon ihren Preis.

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      schrieb am 29.07.04 21:50:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      TUI: Morgan Stanley sorgt für Wirbel

      Der Kauf von Anteilen an dem Reisekonzern TUI durch die Investmentbank Morgan Stanley hat großes Rätselraten ausgelöst. Auch über einen Übernahmeversuch wurde spekuliert.


      TUI wisse "definitiv nicht" welche Absicht hinter der Aufstockung der TUI-Beteiligung Morgan Stanleys stecke, sagte Frenzel am Donnerstag bei einem Besuch in Moskau. "Es gab keine Vorwarnung", sagte Frenzel. Auch eine Übernahme der TUI als ein mögliches Szenario stand im Raum. "Es ist das erste Mal, dass ein Unternehmen über zehn Prozent hat. Insofern müssen wir unterschiedliche Szenarien in Betracht ziehen", sagte Frenzel.

      TUI-Aktien stiegen am Donnerstag um mehr als fünf Prozent. Die Deutsche Börse bewertete den Morgan-Stanley-Anteil als Streubesitz. Dadurch erhöhen sich die Chancen auf einen Verbleib des Touristikkonzerns im Dax. Dies honorierten die Anleger. Am Vortag hatten die Anteilsscheine drei Prozent nachgegeben.


      Morgan-Stanley-Anteile stammen nicht von der WestLB

      Am Mittwoch war bekannt geworden, dass die Investmentbank Morgan Stanley ihre Beteiligung an der TUI auf 10,1 Prozent verdoppelt hat. Spekuliert wurde, dass sich die WestLB von einem Teil ihres TUI-Pakets getrennt habe. Laut TUI und der WestLB stammen die Anteile aber nicht von der Landesbank. Die WestLB hält gut 30 Prozent an TUI, will sich mittelfristig aber davon trennen. Die Bank hatte aber immer wieder betont, bei einer Veräußerung nicht unter Zeitdruck zu stehen. Zudem wolle sie sich nicht mit Verlust von dem Anteil trennen.

      Die FTD hatte unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, dass Morgan Stanley mit der Aufstockung dem gesteigerten Interesse von Hedge-Fonds an der Aktie entgegenkommen wolle. Die Bank wolle die Aktien an Investoren weiterverleihen, die auf ein Absinken des TUI-Aktienkurses setzen. Damit wird klar, dass die Aktie zunehmend ins Visier von Hedge-Fonds rückt, die auf einen Abstieg des Papiers aus dem Dax setzen.


      Oetker winkt ab

      Als möglicher Übernahmekandidat wurde der Oetker-Konzern genannt. Das Unternehmen wies dies jedoch zurück. Oetker-Sprecher Rolf Mühlmann sprach am Donnerstag von "heißer Luft". "Die Oetker-Gruppe ist ausreichend diversifiziert und will keine neuen Geschäftsfelder eröffnen", sagte Mühlmann in Bielefeld.

      Oetker hatte Interesse an einer Übernahme der TUI-Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd bekundet. TUI will Hapag-Lloyd voraussichtlich im Herbst an die Börse bringen. Frenzel sagte jedoch, dass dies kein Zwang sei. "Wir sind in keiner Weise unter Druck. Wir haben die Freiheit und wir werden nicht zum Verkauf gezwungen", sagte Frenzel. TUI habe einen Zeitplan, müsse aber erst klare Hinweise auf die Unternehmensbewertung erhalten und werde dann entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 21:51:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      "Handelsblatt": Gericht bremst Eichel bei Besteuerung von Spekulationsgewinnen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) droht laut einem Pressebericht eine weitere Schlappe bei der Besteuerung von Spekulationsgewinnen. Erstmals habe jetzt ein Finanzgericht die Vollziehung von Steuerbescheiden für die Jahre ab 1999 gestoppt, schreibt das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf eine Entscheidung des Brandenburger Gericht, die dem "Handelsblatt" vorliege. Damit widersprachen die Richter ausdrücklich der Auffassung des Finanzministers, der die Besteuerung für diese Zeiträume als verfassungsgemäß ansieht und per Erlass die Vollstreckung angeordnet hatte. Diese Auffassung sei "unzutreffend abwegig".

      Die Richter nahmen damit laut "Handelsblatt" Anstoß an Eichels Interpretation der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von März dieses Jahres. Karlsruhe hatte damals entschieden, dass die Besteuerung von Gewinnen aus Aktienverkäufen in den Jahren 1997 und 1998 verfassungswidrig war. Begründung: Die Finanzbeamten hätten weder eine rechtliche noch tatsächliche Handhabe gehabt, den meisten Hinterziehern auf die Schliche zu kommen. Das habe zu einer verfassungswidrigen Benachteiligung ehrlicher Steuerzahler geführt. Zu den Zeiträumen ab 1999 nahm das Gericht nicht ausführlich Stellung. Dennoch wollte das Finanzministerium nun per Erlass die Steuern ab 1999 eintreiben./js/mw
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      schrieb am 29.07.04 21:54:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Geschäft mit Speicherchips auf Höhepunkt

      Weltweit sind im vergangenen Quartal ein Fünftel mehr DRAM-Bausteine umgesetzt worden als im Vorquartal. Doch die Umsätze werden zurückgehen, erwarten Experten.

      Der Markt für Speicherchips, so genannte DRAM-Bausteine, ist im zweiten Quartal kräftig gewachsen. Wie das Marktforschungsinstitut Gartner am Donnerstag mitteilte, wurden im vergangenen Quartal 6,7 Milliarden Dollar mit den Speicherbausteinen umgesetzt. Das entspricht einem Anstieg zum Vorquartal von 19,8 Prozent. Nach Angaben von Gartner war dies der höchste Umsatz seit vier Jahren.


      Abschwung kommt

      Gartner-Analyst Andrew Norwood warnte allerdings, dass die Umsätze im kommenden Jahr wieder zurückgehen werden. «Die Branche ist auf dem Höhepunkt und wird im Jahr 2005 einen Abschwung erleben.» Grund seien derzeitige Investitionen in neue Fertigungsstätten, sagte Norwood. «Diese werden 2005 bis 2006 ihre Arbeit aufnehmen. Dadurch kommt es zu einem Angebotsüberhang und einem folgenden Rückgang.»


      Kampf um Platz zwei

      Wie das Institut weiter mitteilte, bleibt der südkoreanische Samsung-Konzern weltweit der größte Hersteller von DRAM-Chips. Auf Platz zwei verdrängte im vergangenen Quartal der ebenfalls südkoreanische Hersteller Hynix den US-Produzenten Micron. Die deutsche Infineon Technologies |IFX 9,16 2,46%| landete auf Rang vier. Da die Umsätze der Unternehmen auf Platz zwei bis vier mit rund einer Milliarde Dollar im vergangenen Quartal recht nahe beieinander liegen, erwarten die Experten im kommenden Jahr einen harten Kampf der DRAM-Anbieter um Platz zwei hinter Samsung. «Alle DRAM-Hersteller werden eine Überlebensstrategie brauchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben», sagte Norwood. (nz)
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 22:55:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      So, ein paar Worte hier,

      und der August-Thread steht bei mir wieder ganz oben auf der Watch-List.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 06:05:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      :)
      Guten Morgen

      den fleissigen Schreibern hier

      :)bnh
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:17:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Moin thefarmer & binneuhier :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:18:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Techwerte führen; GM bremst

      NEW YORK (dpa-AFX) - Unter der Führung der Techwerte haben die US-Börsen am Donnerstag ihre Vortagesgewinne ausgebaut. Der Dow Jones gewann 0,12 Prozent auf 10.129,24 Punkte, der breiter gefasste S&P-500-Index stieg um 0,46 Prozent auf 1.100,43 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ legte der Composite Index 1,23 Prozent auf 1.881,06 Zähler zu, der NASDAQ-100-Index stieg um 1,07 Prozent auf 1.398,55 Punkte.

      Überwiegend positiv aufgenommene Unternehmensnachrichten - mit Ausnahme des Autobauers General Motors (GM), der den Dow gebremst habe - hätten zusammen mit einem leicht rückläufigen Ölpreis den Markt gestützt, sagten Händler. Vor allem im Technologiesektor hätten die Quartalsergebnisse positiv überrascht und die zuletzt eingetrübte Stimmung in dem Bereich aufgehellt.

      Intel gingen angesichts der positiven Stimmung vor allem für Halbleiterwerte mit plus 3,33 Prozent bei 24,24 Dollar an der Dow-Jones-Spitze aus dem Handel. Die zuletzt angeschlagenen Aktien aus dem Halbleitersektor zählten Händlern zufolge ohnehin zu den Favoriten. Nachdem der Branchenindex SOX in den Vortagen zur Stabilisierung angesetzt hatte, stand nun ein Plus von 2,93 Prozent auf 411,19 Punkte zu Buche. Hewlett-Packard legten im Dow 1,40 Prozent auf 20,21 Dollar zu.

      Nach positiv aufgenommenen Zahlen verteuerten sich Dow Chemical um 2,79 Prozent auf 39,82 Dollar. Das zweitgrößte Chemieunternehmen der Welt habe im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlich stärker gesteigert als von den meisten Experten erwartet, sagten Händler. ExxonMobil-Aktien legten 0,48 Prozent auf 46,03 Dollar zu, nachdem der Ölkonzern den Gewinn und Umsatz im zweiten Quartal wie erwartet deutlich gesteigert hatte.

      General Motors endeten dagegen mit minus 3,11 Prozent bei 42,75 Dollar am Dow-Ende. Lehman Brothers und Goldman Sachs hatten ihre Bewertungen für den Autobauer zurückgenommen. Während Lehman die Einstufung "Neutral" mit der Erwartung schwacher Juli-Verkaufszahlen begründeten, stellte Goldman Sachs "gefährlich hohe Lagerbestände und den fallenden Marktanteil" heraus. Sie senkten ihr Urteil von "In-Line" auf "Underperform".

      Telekomausrüster profitierten laut Händlern von einer klar besser als erwarteten Umsatzentwicklung bei JDS Uniphase - die Aktien standen mit plus 14,67 Prozent auf 3,36 Dollar an die Spitze des Auswahlindex NASDAQ-100. Während das Ergebnis und der Ertragsausblick keine positive Überraschung gebracht hätten, honorierten Anleger den Umsatzausblick.

      Sehr stark hätten sich auch einige Internetwerte - vor allem Suchmaschinen - präsentiert, nachdem InfoSpace den Markt mit einer Prognoseerhöhung positiv überrascht hatte. Die Aktien legten 28,32 Prozent auf 36,57 Dollar zu. Ask Jeeves erholten sich mit plus 2,55 Prozent auf 28,75 Dollar vom Kurseinbruch in Reaktion auf eine Warnung am Vortag. Yahoo! gewannen 2,66 Prozent auf 30,49 Dollar.

      Express Scripts rutschten mit minus 9,03 Prozent auf 65,36 Dollar ans NASDAQ-100-Ende. Der Großhändler für Pharmaprodukte hat die Rücklagen für Rechtsstreitigkeiten nach Ermittlungen durch den New Yorker Staatsanwalt Eliot Spitzer um das Dreifache auf 20 Millionen Dollar erhöht. Die Quartalszahlen seien etwas besser als erwartet ausgefallen, hieß es./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:19:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      TAGESVORSCHAU/30. Juli 2004

      ***07:00 FR/Societe Generale SA, Ergebnis Q2, Paris
      ***07:15 DE/Metro AG, Ergebnis H1 (07:30 PK), Düsseldorf
      ***07:30 DE/Deutsche Bank AG, Ergebnis Q2, Frankfurt
      ***07:30 DE/Deutsche Post AG, Ergebnis H1 (10:00 PK), Bonn
      ***08:00 DE/Großhandelsumsatz Juni
      ***08:00 DE/Einzelhandelsumsatz Juni
      ***08:00 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Ergebnis H1,
      Clermont-Ferrand
      08:00 BE/Solvay SA, Ergebnis H1, Brüssel
      08:00 JP/Toshiba Corp, Ergebnis Q1, Tokio
      08:00 JP/All Nippon Airways Co Ltd (ANA), Ergebnis Q1, Tokio
      08:00 JP/Japan Airlines System Corp, Ergebnis Q1, Tokio
      08:00 JP/NTT DoCoMo Inc, Ergebnis Q1, Tokio
      08:15 JP/Fuji Photo Film Co Ltd, Ergebnis Q1, Tokio
      ***08:45 FR/Arbeitsmarktdaten Juni
      Arbeitslosenquote
      PROGNOSE: 9,8%
      zuvor: 9,8%
      ***08:50 FR/Verbrauchervertrauen Juli
      PROGNOSE: -21
      zuvor: -23
      ***09:30 IT/Verbraucherpreise Juli (vorläufig)
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj
      zuvor: +0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj
      10:30 IT/Erzeugerpreise Juni
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+3,2% gg Vj
      zuvor: +0,9% gg Vm/+2,9% gg Vj
      ***11:00 EU/Geschäftsklimaindex Eurozone Juli
      PROGNOSE: +0,44
      zuvor: +0,43
      ***11:00 EU/Index Wirtschaftsstimmung Juli
      Eurozone
      PROGNOSE: 100,0
      zuvor: 99,8
      Industrievertrauen
      PROGNOSE: -4
      zuvor: -4
      Verbrauchervertrauen
      PROGNOSE: -14
      zuvor: -14
      ***11:00 EU/Verbraucherpreise Eurozone Juli (Vorabschätzung)
      PROGNOSE: +2,5% gg Vj
      zuvor: +2,4% gg Vj
      ***14:30 US/BIP Q2 (1. Veröffentlichung)
      PROGNOSE: +3,8% gg Vq
      zuvor: +3,9% gg Vq
      ***15:45 US/Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan Juli
      2. Umfrage PROGNOSE: 96,2
      1. Umfrage 96,0
      ***16:00 US/Index Einkaufsmanager Chicago Juli
      PROGNOSE: 59,0
      zuvor: 56,4

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Teles AG, Ergebnis Q2, Berlin
      *** - GB/Lloyds TSB Group plc, Ergebnis H1, London
      *** - LU/Arcelor SA, Ergebnis H1, Luxemburg
      *** - US/ChevronTexaco Corp, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 2,72),
      San Francisco (vor Börsenbeginn)
      - JP/UFJ Holdings Inc, Ergebnis Q1, Osaka
      - SG/Singapore Airlines Ltd (SIA), Ergebnis Q1, Singapur
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:21:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      KLA-Tencor (865884) (KLAC), ein Produzent von Testgeräten für Microchips, konnte den Gewinn im abgelaufenen Quartal von 29,4 auf 96,2 Mio. Dollar oder 48 Cents pro Aktie steigern. Die Umsätze zogen dank des verbesserten Investitionsklimas in der Chipindustrie von 308,3 auf 450,4 Mio. Dollar an. Analysten hatten mit einem Gewinn von 45 Cents pro Aktie bei Umsätzen von 451,9 Millionen Dollar gerechnet. Das Papier legte nachbörslich 1,26 % auf 39,44 Dollar zu.

      Der Chiphersteller Intersil (ISIL) verdiente im letzten Quartal 27,2 Mio. Dollar oder 19 Cents je Aktie nach einem Verlust von 0,8 Mio. Dollar oder einem Cent im Vergleichsquartal des Vorjahres. Vor Sonderbelastungen verdiente Intersil 20 Cents je Aktie. Analysten hatten mit eben diesen 20 Cents gerechnet. Der Umsatz konnte von 125,3 Mio. auf 144,2 Mio. Dollar gesteigert werden. Das Intersil-Papier schraubte sich nachbörslich um 6,71 % auf 17,80 Dollar nach oben.

      Der Festplattenhersteller Western Digital (863060) (WDC) hat seinen Umsatz auf 748,8 Mio. Dollar gesteigert, nach 680,3 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten lediglich mit 704 Mio. Dollar gerechnet. Der Gewinn fiel von 31,0 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie auf 29,6 Mio. Dollar oder 14 Cents je Aktie. Die durchschnittlichen Markterwartungen lagen bei 15 Cents je Aktie. Die Aktie von Western Digital ging mit einem Plus von 4,0 % aus dem Handel, nachbörslich verlor die Aktie 7,05 % auf 7,65 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:21:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Netzwerkausrüster Netgear (NTGR) konnte den Umsatz um 28,1 % auf 88,4 Mio. Dollar steigern. Der Nettogewinn legte binnen Jahresfrist von 2,2 Mio. auf 5,3 Mio. Dollar zu. Die Aktie von Netgear schraubte sich nachbörslich um 16,48 % auf 10,60 Dollar nach oben.

      Der PC-Großhändler Ingram Micro (903027) (IM) konnte seinen Nettogewinn im abgelaufenen Quartal von 11,5 auf 25,9 Mio. Dollar oder 16 je Aktie steigern. Der Umsatz kletterte gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozent auf 5,72 Mrd. Dollar. Analysten hatten einen Gewinn von 15 Cents je Aktie erwartet. Das PApier ging mit einem Plus von 3,47 % auf 13,72 Dollar aus dem Handel, nachbörslich pendelte die Aktie um den Schlusskurs.

      Der Spielesoftware-Hersteller Atari (483323) (ATAR) gehörte mit einem Minus von 14,16 % auf 2,00 Dollar ebenfalls zu den Verlierern. Der Umsatz fiel im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2004/05 von letztjährigen 151,4 Mio. auf 110,3 Mio. Dollar. Der Gewinn je Aktie ging von letztjährigen 34 Cents auf 10 Cents je Aktie zurück.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:22:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Beim Konkurrenten THQ (885593) Inc. (THQI) fielen die Umsätze von 98,1 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 88,2 Mio. Dollar. Analysten hatten mit noch weniger gerechnet: 86,6 Mio. Dollar. Der Verlust vergrößerte sich auf 3,9 Mio. Dollar oder 10 Cents je Aktie von 3,6 Mio. Dollar oder 9 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Acuh hier lagen die Prognosen der Analysten einen Cent pessimistischer. Die Aktie knickte nachbörslich 9,31 % auf 18,50 Dollar weg.

      Der Videospielehersteller Multimedia Games (919939) (MGAM) konnte die Prognosen für das 3. Fiskalquartal nicht erreichen und senkte den Ausblick für das restliche Jahr. Das Unternehmen blieb mit 32 Cents Gewinn je Aktie 2 Cents unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie büßte mit -29,87 % auf 17,21 Dollar fast ein Drittel ihres Wertes ein.

      Das Biotechunternehmen Gilead Sciences (885823) (GILD) konnte den Nettogewinn im abgelaufenen Quartal von 100,4 auf 111,5 Mio. Dollar oder 49 Cents pro Aktie steigern. Analysten hatten mit lediglich 35 Cents gerechnet. Der Umsatz zog im Vorjahresvergleich um 34 Prozent auf 319,7 Mio. an. Dabei stiegen die Umsätze des Aids-Präparats Viread um 18 Prozent auf 197 Mio. Dollar und des Fungizids AmBisome um 7 Prozent auf 55 Mio. Dollar an. Die Einkünfte aus Lizenzvereinbarungen legten von 8,2 auf 20,4 Mio. Dollar zu. Der Biotech-Wert verteuerte sich um 5,88% auf 63 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:25:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 30. JULI 2004

      DAX

      Widerstände: 3899 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3749 (O), 3710 / 3692 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3867 / 3884 Minimumkorrektur
      3926 Normalkorrektur
      3968 / 3985 Maximumkorrektur



      Fassen wir zum Wochenende hin zunächst die aktuelle charttechnische Ausgangslage zusammen: der deutsche Aktien-Index DAX entfaltete in den ersten zwei Dritteln des Monats Juli einen hochdynamischen Abwärtstrend, der sich nahezu reaktionsfrei von der oberen Bereichsbegrenzung einer übergeordnet gültigen Konsolidierungszone in Richtung der unteren Begrenzung schob. In den letzten Tagen setzte eine zunehmende Nachfrage nahe der unteren Bereichsgrenze ein und stabilisierte zum Einen den Kursverlauf und zwang zum Zweiten den DAX in eine technische Reaktion. Sehen wir uns die errechneten Korrektpotentiale, bezogen auf das gesamte Ausmass des vorangegangenen sekundären Abwärtstrends an, wurde am gestrigen Donnerstag im DAX das errechnete minimale Reaktionspotential komplett ausgeschöpft. Streng genommen sinkt bereits jetzt die statistisch ermittelte Wahrscheinlichkeit einer unmittelbar bevorstehenden Wiederaufnahme des Abschwungs mit neuen Bewegungstiefs auf ein Niveau um etwa 50 Prozent (zum Vergleich, noch bis gestern früh mussten wir eine statistische Wahrscheinlichkeit von etwa 67 Prozent unterstellen müssen).

      Interessant ist weiterhin der Sachverhalt, dass der jüngste Abwärtsimpuls, der sich nach der vorangegangenen Minimumkorrektur herausgebildet hatte, per Donnerstag komplett aufgeholt und damit neutralisiert wurde. In der Konsequenz können wir festhalten: im kurzfristigen Zeitfenster, auf Basis des letzten Abwärtsimpulses, ist praktisch ein kompletter Impulswechsel vollzogen, auf Basis des kompletten Abwärtstrends ist das errechnete minimale Reaktionspotential ausgeschöpft und sogar leicht überwunden. Damit mehren sich die Indizien für eine zunehmende Kursstabilität und einem deutlich sinkenden Risiko auf der Unterseite.

      Hinzu kommt eine markttechnische Verbesserung des DAX-Kursverlaufes. Über die Trendfolger stehen wir unmittelbar vor dem Wechsel in ein long-set-up, die Dynamik des vorangegangenen Abwärtstrends ist wieder rückläufig, die Schwungkraft nimmt auf der Oberseite zu.

      Dennoch: das kritische interpretierte Umfeld, siehe Öl-Preisentwicklung, steigender Dollar (noch vor Jahren war ein steigender Dollar positiv) und steigende Renten, bleibt uns erhalten. Aktuell vollzieht sich demnach eine Impulswende trotz teils negativer Rahmenbedingungen.

      In der praktischen Konsequenz bleiben wir dennoch mittelfristig optimistisch. In den letzten beiden Morgenkommentaren unterstrichen wir die Sinnhaftigkeit, schrittweise Long-Positionen einzusammeln. Dieser Prozess sollte auf aktuellem Niveau abgeschlossen sein, Stop-Kurs bleibt vorerst im FDAX der Bereich um 3760 (knapp darunter). Sollte der Markt drehen und diese 3760 unterschreiten, wäre unser präferiertes Szenario ohnehin vom Tisch.

      Mittelfristig erwarten wir steigende Kurse in Richtung der oberen Bereichsgrenze ab 4100.

      Kurzfristig orientieren wir uns wieder am gestrigen Hoch des FDAX: eröffnet der FDAX oberhalb der 3918, wird dieses Niveau zum Trigger auf der Short-Seite mit Kursziel bei 3888 und einem Stop-Kurs bei 3943.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:26:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Das Umfeld bleibt nach derzeitiger Lesart technisch kritisch. Der Anleger reagiert noch immer nervös bei steigenden Ölpreisen, diese Tendenz setzt sich aktuell jedoch noch immer fort. Per gestern sahen wir in der Öl-Preis-Entwicklung zwar keine neuen Bewegungshochs, doch der Trend ist im Sinne der Definition ungebrochen intakt und es liegen uns derzeit auch keine klaren Indikationen vor, die einen unmittelbar bevorstehenden, nachhaltigen Richtungswechsel erwarten lassen.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:26:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      Guten Morgen HSM und Freunde:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:27:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      - sehen wir uns die Wochencharts der einzelnen Aktien-Indizes in Europa, aber auch in den USA an, liegen uns noch immer intakte, unterschiedlich exakt ausgebildete Konsolidierungszonen vor, deren untere Bereichsbegrenzungen noch zu Wochenbeginn in greifbare Nähe gerückt waren. In beiden US-Wachstumswerte-Indizes (NASDAQ Comp. und NASDAQ 100) wurden diese unteren Begrenzungen in ihrer bisherigen Definition sogar unterschritten, bevor sich (ein eher mühevoll verlaufender) Erholungsimpuls durchsetzte.



      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:28:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Moin Gertimaus :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:30:03
      Beitrag Nr. 41 ()
      Societe Generale steigert Überschuss im zweiten Quartal um knapp 8 Prozent

      PARIS (dpa-AFX) - Die französische Großbank Societe Generale hat im zweiten Quartal den Überschuss bei leicht sinkenden Erträgen um fast acht Prozent gesteigert. Der Gewinn sei von 695 Millionen Euro auf 749 Millionen Euro geklettert, teilte das im EuroSTOXX 50 notierte Finanzinstitut am Freitag in Paris mit. Damit lag es im Rahmen der Analystenerwartungen.

      Die Summe der Erträge sei von 4,11 Milliarden Euro auf 4,06 Milliarden Euro gefallen. Beim operativen Gewinn verzeichnete die Bank einen Anstieg von 1,08 Milliarden auf 1,23 Milliarden Euro./zb/cs
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:30:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Arcelor sieht gutes Jahresergebnis - Gewinn verdoppelt im Quartalsvergleich

      PARIS (dpa-AFX) - Der Stahlkonzern Arcelor hat in seinem zweiten Geschäftsquartal sein operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorquartal mehr als verdoppelt. Auch für das Gesamtjahr erwartet Arcelor gute Ergebnisse, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

      Vom ersten auf das zweite Geschäftsquartal war der operative Gewinn von 409 auf 828 Millionen Euro gestiegen. Dabei kletterte der Umsatz von 6,899 auf 7,694 Milliarden Euro./tav/sk
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:30:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Metro steigert Umsatz und Ergebnis im 2. Quartal - Jahresprognose bestätigt

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands führender Einzelhandelskonzern Metro hat im zweiten Quartal erneut von seinem starken Auslandsgeschäft profitiert und seinen Umsatz und Gewinn gesteigert. Dabei verfehlte der Konzern allerdings ganz knapp die Durchschnittsschätzungen der Analysten. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Metro indes und erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von mindestens 6 Prozent. Das Ergebnis je Aktie soll unter Berücksichtigung des Wegfalls planmäßiger Firmenwertabschreibungen ab 2004 um 6 bis 10 Prozent wachsen.

      Wie der Konzern am Freitag in Düsseldorf berichtete, legte der Umsatz von 12,81 auf 13,35 Milliarden Euro zu. Das betriebliche Ergebnis vor Firmenwertabschreibungen (EBITA) stieg von 279,5 auf 318,8 Millionen Euro. Beim Konzernergebnis verbuchte Metro einen Anstieg von 121,1 Millionen Euro auf 131,6 Millionen Euro. Das EPS verbesserte sich von 0,37 auf 0,40 Euro.

      Damit bewegte sich der Konzern am unteren Ende der Prognosespanne der von dpa-AFX befragten Analysten und verfehlte die Durchschnittsschätzungen. Die Experten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 13,43 Milliarden Euro, einem EBITA von 328 Millionen Euro und einem Konzernergebnis von 133 Millionen Euro gerechnet./she/sk
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:36:17
      Beitrag Nr. 44 ()




      Pivots für den 30.07.2004

      Resist 3 3.998,22
      Resist 2 3.946,79
      Resist 1 3.918,23

      Pivot 3.866,80

      Support 1 3.838,24
      Support 2 3.786,81
      Support 3 3.758,25
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:37:34
      Beitrag Nr. 45 ()



      DGAP-Ad hoc: Deutsche Bank AG <DBK> deutsch

      Deutsche Bank mit 1,2 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern im 2. Quartal 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Deutsche Bank mit 1,2 Milliarden Euro Gewinn vor Steuern im 2. Quartal 2004

      Kennzahlen des Konzerns Deutsche Bank zum zweiten Quartal 2004 (zweites Quartal
      2003) nach US GAAP:

      Ergebnis vor Steueraufwand, kumuliertem Effekt aus Änderungen der
      Bilanzierungsmethoden und Ausgleich des Ertrags aus Steuersatzänderungen in
      1999/2000: 1.161 Mio Euro (1.091 Mio Euro)
      Gewinn nach Steuern vor Ausgleich des Ertrags aus Steuersatzänderungen in
      1999/2000: 749 Mio Euro (588 Mio Euro)
      Gewinn nach Steuern: 656 Mio Euro (572 Mio Euro)

      Zinsüberschuss: 1.459 Mio Euro (1.672 Mio Euro)
      Risikovorsorge im Kreditgeschäft: 155 Mio Euro (340 Mio Euro)
      Provisionsüberschuss: 2.368 Mio Euro (2.288 Mio Euro)
      Handelsergebnis: 1.416 Mio Euro (1.529 Mio Euro)
      Übrige zinsunabhängige Erträge: 152 Mio Euro (416 Mio Euro)
      Erträge insgesamt nach Risikovorsorge: 5.240 Mio Euro (5.565 Mio Euro)
      Zinsunabhängige Aufwendungen: 4.079 Mio Euro (4.474 Mio Euro)

      Ergebnis je Aktie: 1,31 Euro (0,97 Euro)
      Ergebnis je Aktie (diluted): 1,16 Euro (0,93 Euro)
      BIZ-Kernkapitalquote: 9,4 Prozent (30.06.03.10,0 Prozent)

      Der vollständige Zwischenbericht zum 30. Juni 2004 ist im Internet unter
      http://www.deutsche-bank.de/q2 verfügbar.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 514000; ISIN: DE0005140008; Index: DAX, EURO STOXX 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Amsterdam;
      Antwerpen; Brüssel; London; Luxemburg; NYSE; Paris; Tokio; Wien; Swiss Exchange
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:38:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      DGAP-News: Deutsche Post AG <DPW> deutsch

      Deutsche Post World Net mit starkem ersten Halbjahr

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Deutsche Post World Net mit starkem ersten Halbjahr
      Gewinnanstieg im zweiten Quartal um 45,2 Prozent

      - EBITA im ersten Halbjahr bei 1,7 Milliarden Euro (+ 14,5 Prozent)
      - Umsatz um 9,6 Prozent auf 21 Milliarden Euro gewachsen
      - EBITA soll 2004 zwischen 7,5 und 12,5 Prozent steigen
      - STAR-Programm mit 178 Millionen Euro Ergebnisbeitrag im ersten Halbjahr

      Bonn, 30. Juli 2004: Die Deutsche Post World Net hat ein sehr erfolgreiches
      erstes Halbjahr hingelegt: Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBITA) ist
      um 14,5 Prozent von 1,469 Milliarden Euro auf 1,682 Milliarden Euro gestiegen.
      Der Konzerngewinn betrug 721 Millionen Euro, ein Plus von 10,9 Prozent.
      Dementsprechend stieg das Ergebnis pro Aktie von 58 auf 65 Cent. Im zweiten
      Quartal 2004 stieg das EBITA sogar um 45,2 Prozent auf 752 Millionen Euro an,
      der Konzerngewinn hat sich fast verdoppelt auf 280 Millionen Euro.

      Die positive Entwicklung spiegelt sich auch beim Umsatz wider: Hier verzeichnet
      der Konzern Deutsche Post World Net im ersten Halbjahr einen Anstieg um 9,6
      Prozent auf rund 21 Milliarden Euro von 19,2 Milliarden Euro im ersten Halbjahr
      2003. Im zweiten Quartal ist der Umsatz um 11,6 Prozent auf 10,5 Milliarden Euro
      angewachsen. Der Anteil der im Ausland erwirtschafteten Umsätze stieg im ersten
      Halbjahr um rund 27 Prozent auf rund 9,9 Milliarden Euro, das sind fast 47
      Prozent des Gesamtumsatzes.

      "Wir sind stolz auf unsere Ergebnissteigerung in diesem Jahr, vor allem im
      zweiten Quartal", sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Klaus Zumwinkel. "Die Deutsche
      Post World Net profitiert von ihren Aktivitäten im Ausland und kann sich mit
      diesen Zahlen im globalen Wettbewerb sehr gut sehen lassen."

      Das Wertsteigerungs- und Integrationsprogramm STAR trug 178 Millionen Euro zum
      Ergebnis des ersten Halbjahres 2004 bei. Beispiele für Einzelmaßnahmen bei STAR
      sind ein erhöhter Automatisierungsgrad in den Briefzentren in Deutschland sowie
      die fortschreitende Absenkung der IT-Kosten im Konzern. Seit Einführung des
      Programms im November 2002 konnte mit STAR ein kumulierter Ergebnisbeitrag in
      Höhe von 601 Millionen Euro erzielt werden. Bis Ende 2005 soll dieser
      Ergebnisbeitrag bei mindestens 1,4 Milliarden Euro liegen.

      Zumwinkel hob angesichts der aktuellen Zahlen die Ergebnisprognose für das
      Gesamtjahr an: Das EBITA soll nun zwischen 7,5 und 12,5 Prozent steigen. Diese
      Anhebung gegenüber der bisherigen Prognose von zwischen 5 und 10 Prozent
      resultiert aus dem Nettoertrag von rund 75 Millionen Euro aus dem Postbank-
      Börsengang im zweiten Quartal. Im Jahr 2005 soll der Konzern, wie bisher
      kommuniziert, ein EBITA von mindestens 3,6 Milliarden Euro erwirtschaften.

      Hinweise:

      Der vollständige Quartalsbericht ist unter http://www.deutschepost.de
      erhältlich. Er wird am 30. Juli 2004 um 07.30 Uhr MEZ zur Verfügung stehen.

      Dr. Klaus Zumwinkel und Dr. Edgar Ernst werden um 10 Uhr die Ergebnisse bei
      einer Pressekonferenz in Bonn erläutern. Die Redebeiträge werden live ins
      Internet übertragen.

      Kontakt:

      Deutsche Post World Net
      Pressestelle

      Tel +49 228-182-9988
      E-mail pressestelle@deutschepost.de

      Alle Angaben sind ohne Gewähr - kurzfristige Änderungen sind vorbehalten

      Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf das Geschäft,
      die finanzielle Entwicklung und die Erträge der Deutsche Post AG beziehen.
      Zukunftsgerichtete Aussagen sind keine historischen Fakten und werden mitunter
      durch Verwendung der Begriffe "glauben", "erwarten", "vorhersagen",
      "beabsichtigen", "prognostizieren", "planen", "schätzen", "bestreben",
      "voraussehen", "annehmen", "das Ziel verfolgen" und ähnliche Formulierungen
      kenntlich gemacht. Zukunftsgerichtete Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen
      Plänen, Schätzungen, Prognosen und Erwartungen und unterliegen daher Risiken und
      Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlich erreichte
      Entwicklung oder die erzielten Erträge oder Leistungen wesentlich von der
      Entwicklung, den Erträgen oder den Leistungen abweichen, die in den
      zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit angenommen werden.

      Die Leser werden darauf hingewiesen, dass sie kein unangemessenes Vertrauen in
      diese zukunftsgerichteten Aussagen setzen sollten, die nur zum Zeitpunkt dieser
      Darstellung Gültigkeit haben. Die Deutsche Post AG beabsichtigt nicht und
      übernimmt keine Verpflichtung, eine Aktualisierung dieser zukunftsgerichteten
      Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände nach dem Datum der
      Veröffentlichung dieses Zwischenberichts zu berücksichtigen.


      We move the world. Die Deutsche Post World Net zählt zu den größten und
      leistungsfähigsten Logistikanbietern weltweit. Mit seinen Marken Deutsche Post,
      DHL und Postbank bietet der Konzern seinen Kunden einen globalen Brief-,
      Express- und Logistikservice und ein vielfältiges Angebot an
      Finanzdienstleistungen. Damit ist das Unternehmen exzellent aufgestellt auf dem
      Weg zur weltweiten Nummer 1 in der Express- und Logistikbranche. Rund 380.000
      Beschäftigte erzielten im Jahr 2003 weltweit einen Umsatz von über 40 Mrd. Euro.
      Die Deutsche Post World Net ist an der Frankfurter Börse notiert und im
      Deutschen Aktien Index, kurz DAX 30, vertreten.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 30.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 555200; ISIN: DE0005552004; Index: DAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
      Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:38:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      DGAP-Ad hoc: W.E.T. Automotive Systems <WET>

      W.E.T.: Deutlicher Ertragsrückgang im Geschäftsjahr 2003/04

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      W.E.T.: Deutlicher Ertragsrückgang im Geschäftsjahr 2003/04

      Odelzhausen, 30. Juli 2004 - Ein spürbar verschlechtertes Ergebnis weist der
      W.E.T. Automotive Systems-Konzern in den jetzt vorgelegten vorläufigen Zahlen
      für sein letztes Geschäftsjahr (Juli 2003 - Juni 2004) aus. Als Hauptgründe für
      den Ertragsrückgang nennt das Unternehmen in seiner heutigen Mitteilung den
      zunehmenden Preis- und Wettbewerbsdruck, dem sich die Automobilzulieferer
      weltweit ausgesetzt sähen, sowie die für W.E.T. weiterhin merklichen Einbußen
      aus der Dollar-Umrechnung in Euro.

      Mit etwa 19,6 Mio. Euro blieb das Konzern-Jahresergebnis vor Steuern und vor
      Akquisitionskosten von 1,2 Mio. Euro rund 29% hinter dem Vergleichswert des
      Vorgeschäftsjahres von 27,6 Mio. Euro zurück. Zugleich sank der konsolidierte
      Gruppenumsatz um rund 11 % von 177,5 Mio. Euro auf circa 158 Mio. Euro.

      Wie schon bei früherer Gelegenheit weist das Unternehmen jedoch darauf hin, dass
      die genannten Umsatz- und Ergebniszahlen wegen der im Rahmen einer Konzern-
      Umstrukturierung Ende November letzten Jahres durchgeführten vorübergehenden
      Veräußerung der kanadischen Tochter nicht voll vergleichbar sind. Infolge noch
      immer anhängiger Anfechtungsklagen konnte nämlich die von der letztjährigen
      Hauptversammlung im November rückwirkend zum 1. Juli vorigen Jahres beschlossene
      Verschmelzung der W.E.T. Automotive Systems AG mit der W.E.T. Automotive GmbH &
      Co. KG bislang nicht vollzogen und damit auch keine Vollkonsolidierung der
      Nordamerika-Anteile an Umsatz und Ertrag vorgenommen werden. Somit ist das
      Nordamerika-Geschäft von W.E.T. nur für knapp fünf Monate in die Zahlen des
      Berichtsjahres einbezogen.

      Aus Gründen der Vergleichbarkeit legt das Unternehmen aber in seinen jetzt
      bekannt gegebenen vorläufigen Gesamtjahreszahlen entsprechende Pro-Forma-
      Berechnungen vor. Danach hätte der Konzern-Jahresumsatz mit 188 Mio. Euro den
      Wert des Vorgeschäftsjahres um knapp 6% übertroffen. Beim Ergebnis vor Zinsen
      und Steuern (ebit) musste jedoch auch auf dieser Basis mit rund 22 Mio. Euro
      eine deutliche Einbuße von etwa 20% gegenüber dem Vorjahr hingenommen werden.

      Für sein jetzt angelaufenes Geschäftsjahr 2004/2005 geht das Unternehmen bei im
      Wesentlichen unveränderter Branchen- und Wechselkurssituation von einem Anhalten
      der unbefriedigenden Umsatz- und insbesondere Ertragsentwicklung aus.

      Dieter Haap, Finanzvorstand, Tel.: 08134/933-572, Fax: 08134/933-401
      E-Mail: Dieter.Haap@wet-group.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508160; ISIN: DE0005081608; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:41:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      Kerry: Die Welt muß Amerika wieder vertrauen



      30. Juli 2004 In seiner Antrittsrede zur Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokraten hat John Kerry den Bürgern versprochen, als Präsident das Vertrauen der Welt in die Vereinigten Staaten wiederherzustellen.

      „Es geht darum, daß man zu uns aufschaut, und nicht darum, daß man Angst vor uns hat", erklärte Kerry unter anhaltendem Beifall der Delegierten in der Nacht zum Freitag auf dem Konvent in Boston. Amerika müsse „bewundert und nicht nur gefürchtet“ werden. In seiner Rede nahm Kerry die Nominierung durch die Parteitagsdelegierten zum Herausforderer von Bush formell an.

      „Auschau nach einem neuen Horizont“

      Der 60jährige gab sich zugleich als entschlossener Kämpfer für die Sicherheit der Vereinigten Staaten. Er werde „nie zögern, Gewalt einzusetzen, wenn es erforderlich ist“. „Stärke“ sei für ihn aber „mehr als nur stramme Worte", fügte Kerry in einem offenkundigen Seitenhieb auf seinen Kontrahenten an „Es gibt einen richtigen und einen falschen Weg, stark zu sein!“

      „Es ist Zeit, um nach dem nächsten Traum zu greifen", forderte Kerry. „Es ist Zeit, nach einem neuen Horizont Ausschau zu halten", umschrieb Kerry seine Forderung nach einer politischen Wende im Land. Dieser Wahlkampf, so Kerry, werde deshalb ein Wettstreit um die „großen Ideen“ sein. Unter ihm als Präsident der Vereinigten Staaten werde es, das Land niemals „Krieg führen, weil wir das wollen, sondern nur, weil wir es müssen", sagte Kerry weiter. Vor einer solchen Kriegsentscheidung würde er als Präsident zudem „harte Fragen stellen", erklärte er in deutlicher Abgrenzung zu den Entscheidungen der Regierung Bush zum Irak-Krieg.

      Reformation der Geheimdienste

      In seiner Rede spielte Kerry immer wieder auf seine eigenen Erfahrungen im Vietnam-Krieg und auf Affären und Ungereimtheiten in der Bush-Regierung an. „Ich habe dieses Land als junger Mann
      verteidigt, und ich werde es als Präsident verteidigen“, sagte der hochdekorierte Vietnam-Veteran vor rund 20.000 Delegierten und Gästen. Als Oberbefehlshaber werde er sein Land niemals auf einem Irrweg in den Krieg führen.

      Eine Reformation der Geheimdienste werde es geben, damit die Entscheidung über Krieg oder Frieden in Zukunft auf gesicherten Fakten beruhe und nicht auf Mutmaßungen. Allerdings werde er nicht davor zurück scheuen, militärische Gewalt einzusetzen, falls sich das als nötig erweisen sollte: „Jedem Angriff wird mit einer raschen und entschiedenen Antwort begegnet", daran dürfe es keinen Zweifel geben, erklärte Kerry, dessen landesweit im Fernsehen übertragene Rede zugleich den Höhepunkt des Partei-Konvents in dieser Woche markierte.

      Die Rede Kerrys - zur besten Sendezeit - gab dem Kandidaten vor der Wahl im November zugleich Gelegenheit, seine Ziele und Wertvorstellungen einem breiten Publikum deutlich zu machen. Traditionell mußte der offiziell nominierte Kandidat diese Wahl zudem öffentlich vor den Delegierten annehmen.

      Spielberg führt Regie

      Als Redner eingeführt wurde Kerry von seinen beiden Töchtern Alexandra und Vanessa sowie von Vietnam-Kameraden. In einem neunminütigen Film wurden Highlights aus dem Leben des Senators dargestellt. Als Berater für die Kurzbiographie konnte Kerrys Team Hollywood-Regisseur
      Steven Spielberg gewinnen. Regie führte Oscar-Gewinner James Moll, Sprecher war US-Schauspieler
      Morgan Freeman.

      Kerry forderte, ein Präsident müsse für Einigkeit im Volk sorgen, nicht aber dürfe er Entzweiung schüren. Nicht Gegnerschaften wünsche er sich, sondern ein Mitziehen im Optimismus: „Amerika kann es besser machen - Hilfe dazu ist auf dem Weg", so lautete ein Wahlkampf-Motto auf zahlreichen Plakaten in Boston, das dann auch von Kerry in seiner Rede aufgegriffen wurde.

      Mit militärischem Gruß

      Seine von den Delegierten mit Spannung erwartete Rede hatte Kerry mit den militärisch-markig klingenden Worten eröffnet: „Ich bin John Kerry - und melde mich zur Pflicht", dabei die rechte Hand zum soldatischen Gruß an die Schläfe führend. „Ich habe dies Land als junger Mann verteidigt und werde es auch als Präsident verteidigen", versicherte Kerry später. Aber: „Ich werde ein Oberkommandierender sein, der uns niemals unter Irreleitung in den Krieg führen wird", fügte er hinzu.

      Entschlossenheit zum Handeln gelte bei ihm auch für die weitere Bekämpfung des Terrorismus. Ein starkes Militär werde den Terroristen unter seiner Präsidentschaft die klare Botschaft vermitteln: „Ihr werdet verlieren, und wir werden gewinnen".

      Am Vortag bereits hatte Kerrys „running mate“ John Edwards, der von den Delegierten der Demokraten gewählte Kandidat für die Vizepräsidentschaft, eine Lobrede auf den Spitzenkandidaten Kerry gehalten, indem er von diesem das Bild einer starken und entschlossenen Führungspersönlichkeit zeichnete. Zugleich hatte Edwards mit der Forderung nach einem neuen amerikanischen Grundkonsens bei sozialen Fragen einen Akkord angeschlagen, der den Auftritt des Gespanns der Demokraten in den nun bevorstehenden Wahlkampfwochen mit bestimmen wird.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:50:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Deutsche Bank bleibt im 2. Quartal mit dem Vorsteuerergebnis
      von 1,161 Mrd unter den Analystenprognosen von 1,288 Mrd EUR. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:52:51
      Beitrag Nr. 50 ()


      +++ Japan up

      Matsushita Electric Industrial (853666) klettert um 3,8 % auf 1.488 Yen. Der Hersteller von Elektrogeräten gab gestern einen Gewinn bekannt, der sich wegen guter Umsätze bei Flachbildschirmen und DVD-Rekordern verzehnfacht hat. Der Anstieg übertraf die Erwartungen der Analysten.

      Hitachi (853219) legte 2,9 % auf 683 Yen zu. Das Unternehmen konnte einen Gewinn von 16 Mrd. Yen bekannt geben, verglichen mit einem Verlust vor einem Jahr. Auch hier waren es die Flachbildschirme und Festplattenlaufwerke, die halfen, die Erwartungen der Analysten zu schlagen.

      UFJ Holdings (632757) hat mehr faule Kredite zu verkraften als jede andere japanische Bank, kann sich aber heute wegen einer sich abzeichnenden Übernahmeschlacht um 5,9 % auf 429.000 Yen erholen. Mit Sumitomo Mitsui Financial (+0,2 % auf 671.000 Yen) hat hat sich ein neuer Interessent bei UFJ gemeldet und steht damit in Konkurrenz zum Angebot von Mitsubishi Tokyo Financial (+2,9 % auf 1,01 Mio. Yen).

      Internetinvestor Softbank (891624) gewinnt 1,8 % auf 3.910 Yen hinzu, Tochter Softbank Techn. 1,5 % auf 2.660 Yen und Softbank Investment (885538) 1,6 % auf 125.000 Yen.


      Börse Hongkong fester

      Nach den deutlichen Abschlägen am Vortag präsentiert sich der Aktienmarkt in Hongkong am Freitagmittag fester. Der Hang Seng INdex (HSI) steigt zum Ende der 1. Sitzungshälfte 1,1 Prozent oder 128 Punkte auf 12.311. Insbesondere Immobilientitel legen zu. So verteuern sich Henderson Investment um 4,2 Prozent, Wharf um 2,3 Prozent, Hang Lung Properties um 2,3 Prozent und Henderson Land um 1,2 Prozent. Bank of East Asia steigen im Vorfeld der Veröffentlichung von Halbjahreszahlen um 0,7 Prozent auf 22,95 Hongkong Dollar. Bevor das Indexschwergewicht HSBC am Montag Zahlen veröffentlicht, dürfte es keine größeren Bewegungen mehr geben, meint ein Beobachter.

      +++ Südkorea up

      Samsung Electronics (881823), der weltweit zweitgrößte Chiphersteller, erholt sich um 1,8 % auf 418.000 Won.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:54:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      TUI - Vorstandsvorsitzender Michael Frenzel hat Spekulationen genährt, nach denen der Reisekonzern auf den Börsengang seiner Hamburger Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd auch verzichten könnte. Man benötige den Börsengang inzwischen zur Schuldentilgung nicht mehr, sagte er. (Handelsblatt S. 15)

      HVB - Die Bank will das Betriebsergebnis des Deutschland-Geschäftes im laufenden Jahr um gut 300 Mio EUR steigern. Der für diesen Bereich verantwortliche Vorstand Michael Menzel bekräftigte das Ziel, 140.000 Privatkunden neu zu gewinnen. Im Privatkundenbereich soll ein Viertel der Produkte gestrichen werden, die keine relevante Rolle mehr spielen. Weitere Filialen sollen nicht geschlossen werden. (Börsen-Zeitung S. 4)

      DEUTSCHE BANK - Der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bank, Rolf-E. Breuer, geht davon aus, dass die Vorstandsposten des Konzerns künftig verstärkt mit ausländischen Managern besetzt werden. In der sich andeutenden Fusionswelle unter europäischen Banken sieht Breuer die Deutsche Bank in der Käuferrolle. HypoVereinsbank und Commerzbank könnten dagegen von ausländischen Banken übernommen werden. (FTD S. 1)

      ALLIANZ - Die Versicherungswirtschaft drängt auf flexiblere Arbeitszeiten. Dabei denkt Reiner Hagemann, Vorstandsvorsitzender der Allianz-Sachgruppe, an die kundennahen Servicebereiche. Verändertes Kundenverhalten erfordere hier flexiblere Arbeitszeit-Regelungen. (Handelsblatt S. 21)

      ABBEY NATIONAL - Der spanische Bankenkonzern Santander Central Hispano will die versprochenen Synergien bei der Übernahme der Abbey National von 450 Mio EUR im Einkauf und vor allem im IT-Bereich erzielen. Geplant seien kurzfristig 28 Sparmaßnahmen in dieser Sparte, heißt es. Unter anderem sollen vier von fünf Rechenzentren in Großbritannien geschlossen werden. Rund 3.000 Arbeitsplätze seien bedroht. (FTD S. 17/Handelsblatt S. 21)

      DOC MORRIS - Die niederländische Internet-Apotheke erhält voraussichtlich in Kürze einen neuen Teilhaber. Die Doc-Morris-Gesellschafter 3i und Technonord verhandelten mit zwei angelsächsischen Private-Equity-Firmen, sagte Unternehmensgründer Ralf Däinghaus. (Handelsblatt S. 12)
      Dow Jones Newswires/30.7.2004/pi/rio
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:55:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      DGAP-Ad hoc: Syzygy AG <SYZ> deutsch

      Syzygy AG: positiver Geschäftsverlauf in Q2-2004: EBIT steigt um 48%

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Syzygy AG: positiver Geschäftsverlauf in Q2-2004: EBIT steigt um 48%

      - EUR 4,0 Mio. Umsatz, 6% Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal
      - Operatives Ergebnis (EBIT) TEUR 300 nach TEUR 202 in Q2-2003
      - Gewinn nach Steuern TEUR 610 nach TEUR 682 in Q2-2003
      - Gewinn je Aktie 0,05 EUR nach 0,06 EUR in Q2-2003
      - Liqu. Mittel betragen EUR 45,7 Mio. nach Sonderausschüttung von EUR 18,0 Mio.

      Frankfurt, 30. Juli 2004
      Syzygy erzielte im zweiten Quartal 2004 einen Umsatz von EUR 4,0 Mio. gegenüber
      EUR 3,8 Mio. im Vorjahreszeitraum und EUR 3,7 Mio. im ersten Quartal 2004.
      Entsprechend stieg der Umsatz um 9,7% im Vergleich zum Vorquartal und um 6,2%
      zum Vergleichsquartal des Vorjahres. Das operative Ergebnis von TEUR 300
      entspricht einer EBIT-Marge von 7,5%. Das Konzernergebnis beträgt TEUR 610
      (Vorjahresquartal TEUR 682), dies entspricht einem Gewinn von EUR 0,05 je Aktie.


      Die operative Cashflow-Entwicklung betrug TEUR 1.317. Die liquiden Mittel haben
      sich um EUR 17,1 Mio. verringert und betragen zum 30. Juni EUR 45,7 Mio, dies
      entspricht EUR 3,81 je Aktie. Der Rückgang resultiert aus der Sonderausschüttung
      von EUR 18,0 Mio., während aus der operativen Tätigkeit die liquiden Mittel um
      EUR 0,9 Mio. gesteigert wurden.

      Aufgrund des niedrigeren Bestandes an liquiden Mitteln verminderte sich das
      Finanzergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um TEUR 180 auf TEUR 658, so dass
      eine Rendite von 5,7% auf die durchschnittlich vorhandenen Liquiditätsreserven
      erzielt wurde.

      Q2-2004 Q2-2003 Differenz Q1-2004 Differenz
      Umsatzerlöse TEUR 4.017 TEUR 3.784 TEUR 233 TEUR 3.663 TEUR 354
      EBIT TEUR 300 TEUR 202 TEUR 98 TEUR 258 TEUR 42
      EBIT-Marge 7,5% 5,3% 2,2pp 7,0% 0,5pp
      Periodenergebnis TEUR 610 TEUR 682 TEUR -72 TEUR 740 TEUR -130
      Ergebnis je Aktie EUR 0,05 EUR 0,06 EUR -0,01 EUR 0,06 EUR -0,01

      Die Gesellschaft erwartet für das dritte Quartal Umsatz und operatives Ergebnis
      auf dem Niveau des zweiten Quartals. Aufgrund der positiven Ergebnisentwicklung
      im ersten Halbjahr erhöht die Gesellschaft die Prognose für den Gewinn je Aktie
      für das Geschäftsjahr von EUR 0,20 auf EUR 0,21.

      Den Quartalsbericht finden Sie zum Download unter
      http://www.syzygy.de/investors" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.syzygy.de/investors .

      Kontakt: Syzygy AG - Investor Relations
      Im Atzelnest 3 - 61352 Bad Homburg
      Tel.: 06172-9488-251 / Fax: 06172-9488-270
      E-Mail: ir@syzygy.de
      http://www.syzygy.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 510480; ISIN: DE0005104806; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 07:56:54
      Beitrag Nr. 53 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:06:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Deutsche Bank verfehlt trotz Gewinnplus Prognosen - Schwache Erträge

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat zwischen April und Juni wegen eines stärker als erwartet ausgefallenen Ertragsrückgangs trotz eines Gewinnanstiegs die Analystenprognosen verfehlt. "Im zweiten Quartal sahen wir uns zunehmend schwierigen Marktbedingungen gegenüber mit entsprechenden Auswirkungen auf unsere Erträge", sagte Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann am Freitag in Frankfurt. Durch die verbesserte operative Leistungsfähigkeit habe die Bank trotzdem ein "solides Quartalsergebnis" erwirtschaftet.

      Der Vorsteuergewinn konnte zwar im Jahresvergleich gesteigert werden, fiel aber geringer aus als von den Experten erwartet. Vor Steuern habe die größte deutsche Bank 1,16 Milliarden Euro verdient und damit 6,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Analystenprognose lag bei knapp 1,3 Milliarden Euro. Die Erträge nach Risikovorsorge sind um 5,8 Prozent auf 5,240 Milliarden Euro gesunken. Die Experten hatten lediglich einen Rückgang um knapp drei Prozent auf 5,41 Milliarden Euro erwartet.

      ZINSUNABHÄNGIGE KOSTEN SINKEN WEITER

      Der Überschuss der Bank stieg von 572 Millionen Euro um fast 15 Prozent auf 656 Millionen Euro. Die Analystenprognose lag bei 777 Millionen Euro. Bereinigt um den negativen Effekt aus einer Regel des US-Bilanzierungsstandards GAAP in Bezug auf den steuerfreien Beteiligungsverkauf nach dem deutschen Steuerrecht habe der Gewinn 749 (Vorjahr: 588) Millionen Euro betragen. Die meisten Analysten haben diesen Effekt nicht in ihrer Gewinnprognose berücksichtigt.

      Beim Risikomanagement und den Kosten erzielte die Deutsche Bank weitere Fortschritte. Sie konnte die Risikovorsorge im Kreditgeschäft zum siebten Mal in Folge abbauen. Die Risikovorsorge betrug im zweiten Quartal 155 nach 340 Millionen Euro im Vorjahr. Die zinsunabhängigen Verwaltungen sanken um neun Prozent auf 4,1 Milliarden Euro und erreichten damit den niedrigsten Stand seit Umstellung auf US-GAAP im Jahr 2001. Die Personalkosten wurden dabei um 312 Millionen Euro reduziert.

      RÜCKLÄUFIGER ZINSÜBERSCHUSS UND SINKENDES HANDELSERGEBNIS

      Bei den Erträgen gingen der Zinsüberschuss und das Handelsergebnis im zweiten Quartal zurück und verfehlten die Analystenschätzungen teils deutlich. Lediglich beim Provisionsüberschuss verbuchte die Deutsche Bank ein leichtes Plus und lag im Rahmen der Expertenprognosen. "Im Konzernbereich Corporate and Investment Bank (CIB) waren die Erträge marktbedingt erheblich beeinträchtigt durch das Geschäft mit Wandelanleihen", sagte Ackermann. Der bereinigte Gewinn vor Steuern ging im Segment CIB von 854 auf 762 Millionen Euro zurück.

      Das Segment Private Clients and Asset Management (PCAM) habe von den in den vergangenen zwei Jahren durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen profitiert und den Gewinn im Vergleich zu 2003 deutlich gesteigert. Hier stieg der bereinigte Vorsteuergewinn um 40 Prozent auf 380 Millionen Euro. Die Erträge seien trotz des schwierigen Marktumfelds stabil bei 2,0 Milliarden Euro geblieben. Der Konzernbereich Corporate Investments (CI) habe einen bereinigten Vorsteuergewinn von 128 (30) Millionen Euro erzielt.

      EIGENKAPITALRENDITE VOR STEUERN STEIGT AUF 21 PROZENT

      Bei der Eigenkapitalrendite vor Steuern, die im kommenden Jahr auf 25 Prozent steigen soll, verzeichnete die Deutsche Bank einen Anstieg im ersten Halbjahr von 9 Prozent im Vorjahr auf 21 Prozent. "Wir haben uns klare und ehrgeizige Ziele gesetzt und wir werden alles daransetzen, diese ungeachtet der herausfordernden Rahmenbedingungen auch zu erreichen", sagte Konzernchef Ackermann./zb/mw

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:07:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Metro profitiert im 2. Quartal vom Auslandsgeschäft

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschlands führender Einzelhandelskonzern Metro hat im zweiten Quartal erneut von seinem starken Auslandsgeschäft profitiert und seinen Umsatz und Gewinn gesteigert. Dabei verfehlte der Konzern allerdings ganz knapp die Durchschnittsschätzungen der Analysten. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Metro indes und erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von mindestens 6 Prozent. Das Ergebnis je Aktie soll unter Berücksichtigung des Wegfalls planmäßiger Firmenwertabschreibungen ab 2004 um 6 bis 10 Prozent wachsen.

      Die größten Wachstumssprünge wiesen die Elektronikfachmärkte Media Markt/Saturn auf, die von den Verkäufen zum 25. Jubiläum profitieren konnten. Das für Metro wichtige Cash & Carry-Geschäft zog vor allem im Ausland an. Der Lebensmitteleinzelhandel litt hingegen unter dem überwiegend kühlen Sommerwetter, einen höheren Verlust wiesen die unter der Konsumzurückhaltung leidenden Kaufhof-Warenhäuser aus.

      Wie der Konzern am Freitag in Düsseldorf berichtete, legte der Umsatz von 12,81 auf 13,35 Milliarden Euro zu. Das betriebliche Ergebnis vor Firmenwertabschreibungen (EBITA) stieg von 279,5 auf 318,8 Millionen Euro. Beim Konzernergebnis verbuchte Metro einen Anstieg von 121,1 Millionen Euro auf 131,6 Millionen Euro. Das EPS verbesserte sich von 0,37 auf 0,40 Euro.

      Damit bewegte sich der Konzern am unteren Ende der Prognosespanne der von dpa-AFX befragten Analysten und verfehlte die Durchschnittsschätzungen. Die Experten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 13,43 Milliarden Euro, einem EBITA von 328 Millionen Euro und einem Konzernergebnis von 133 Millionen Euro gerechnet.

      CASH & CARRY - MEDIA MARKT/SATURN

      In der größten Metro-Sparte Cash & Carry legte der Umsatz im Quartal um 3 Prozent auf 6,44 Milliarden Euro zu. Allerdings blieb er in Deutschland um 4,4 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Die stärksten Wachstumsraten wies das Osteuropa-Geschäft (+9,8%) auf. Die Elektronikfachmärkte Media Markt/Saturn zogen mit einem Umsatzplus von 20,3 Prozent auf 2,59 Milliarden Euro voran und konnten sich dabei auch vom negativen Branchentrend in Deutschland abkoppeln. Auf dem Heimatmarkt legte der Umsatz um 19 Prozent zu. Das einstige Sorgenkind, die Baumarktkette Praktiker, wies ebenfalls ein sattes Umsatz- und Ertragsplus auf und legte beim Umsatz um 6,2 Prozent zu. Das EBITA stieg um 38 Prozent auf 40,6 Millionen Euro.

      Die Lebensmittelmärkte Extra verbuchten hingegen einen Rückgang beim Umsatz von 7,6 Prozent und einen unverändert hohen Verlust von 11,8 Millionen Euro. Real wies ein Umsatzminus von 2,5 Prozent auf. Bei den Kaufhof-Warenhäusern schlug sich der aggressive Preiswettbewerb nieder. Das relativ kühle Sommerwetter behinderte zudem die Verkäufe im Textilbereich. Insgesamt verringerten sich die Sparten-Erlöse um 3,6 Prozent, der EBITA-Verlust weitete sich von 31,9 auf 53,6 Millionen Euro aus./she/sk

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:17:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Etwas fester erwartet - Zahlreiche Impulse stützen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Unterstützt von einer freundlichen Wall Street und angetrieben von wichtigen Unternehmensdaten werden die Aktien am Freitag in Frankfurt voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel gehen. Darauf deuteten die Indikatoren des vorbörslichen Handels hin. So berechnete die Commerzbank den DAX rund eine Stunde vor Sitzungsbeginn bei 3.903 Punkten und die Deutsche Bank ermittelte den Index bei 3.895 Zählern. Lang & Schwarz rechnete mit 3.901 Punkten. Der DAX schloss am Donnerstag um 2,17 Prozent fester bei 3.889,68 Punkten. Den Handel erreichten vorbörslich wichtige Bilanzdaten, die das Geschäft laut Händlern prägen werden.

      So konnte die Deutsche Post im zweiten Quartal das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBITA) unerwartet deutlich um 45,2 Prozent auf 752 Millionen Euro steigern. Post-Chef Klaus Zumwinkel erhöhte zudem die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit solle nun zwischen 7,5 und 12,5 Prozent steigen. Bisher hatte der Konzern mit einem Zuwachs von 5 bis 10 Prozent gerechnet. Die Post begründete das mit dem Nettoertrag von rund 75 Millionen Euro aus dem Postbank-Börsengang. Auch die Postbank-Aktie könnte entsprechend reagieren.

      Hingegen hat die Deutsche Bank trotz eines Gewinnanstiegs die Erwartungen der Analysten verfehlt. Der Gewinn vor Steuern stieg im zweiten Quartal von 1,09 auf 1,16 Milliarden Euro. Die elf von dpa-AFX befragten Experten hatten mit einem Vorsteuergewinn von 1,29 Milliarden Euro gerechnet, wobei die Spanne von 1,03 bis 1,7 Milliarden Euro reichte. Die Erträge nach Risikovorsorge waren den Angaben zufolge um 5,8 Prozent auf 5,240 Milliarden Euro gesunken.

      Die Metro-Aktie wird nach Händlereinschätzung fester eröffnen. Deutschlands führender Einzelhandelskonzern hat erneut von seinem starken Auslandsgeschäft profitiert und konnte Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal steigern. Dabei verfehlte der Konzern allerdings knapp die Durchschnittsschätzungen der Analysten. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde von Metro bestätigt. Unverändert ist danach ein währungsbereinigter Umsatzanstieg von mindestens 6 Prozent zu erwarten. Das Ergebnis je Aktie solle unter Berücksichtigung des Wegfalls planmäßiger Firmenwertabschreibungen ab 2004 um 6 bis 10 Prozent wachsen.

      Aus der zweiten Reihe deutscher Aktien werden im Handelsverlauf Zahlen vom Telekomdienstleister TELES AG zum zweiten Quartal erwartet. Das Unternehmen wird im TecDAX geführt./mnr/cs
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:18:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      moin HSM...:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:21:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Moin ausbruch

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:24:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      Clip des Tages:


      http://www.dreamteamfc.tv/

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:26:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      @HSM


      :laugh::eek::confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:29:11
      Beitrag Nr. 61 ()
      DAX: Tagesausblick - Freitag, 30.07.2004

      DAX: 3889,68 Punkte

      Rückblick: Der DAX schöpfte sein gestriges Potential auf der Oberseite voll aus und stieg sogar leicht über die Zielzone 3877-3883 an. Das große Hauptziel 3904 ist nun in unmittelbarer Reichweite.

      Ausblick: Bei 3904 werden alle Bedingungen für eine ausgewogene Bärenmarkt Rallye erfüllt sein (a=c/ sowie Gapfill 14.7.). Es ist mit einer oberen Umkehr zu rechnen. Mit Hilfe der auftretenden Abwärtsdynamik wird entschieden, ob es ich nur um eine Zwischenkonsolidierung oder um den Start einer neuen großen Abwärtswelle handeln wird. Im Falle einer moderaten Zwischenkonsolidierung dreht der DAX bei etwa 3860-3866 wieder nach oben ab. Sollte eine neue größere Abwärtswelle starten, dann muss der DAX zügig unter 3840 zurückfallen. Auf der Oberseite wartet im Tageschart ein massives Widerstandscluster, gebildet aus einem multiplen GDL Bündel zwischen 3909-3917. Es dürfte aus jetziger Sicht nicht zu überwinden sein.


      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:32:19
      Beitrag Nr. 62 ()
      Nabil lässt es heute wieder krachen...:laugh:


      Es wird noch gewaltig krachen!



      Das nächste Bein nach unten...

      ...wird in seinem Ausmaß und seiner Dynamik eine Menge Marktteilnehmer überraschen. Es wird ein großes Loch in die Bullenfassade reißen und den OEX_VXO Indikator ins negative Terrain befördern. Das wird eine unlustige Vorstellung für die Bullen und so möchte ich an dieser Stelle meine mittelfristige Ausrichtung von neutral auf bärisch wechseln.

      Ja meine Damen und Herren,

      wir sind in einem Bärenmarkt und die guten Zeiten sind vorbei. Mal sehen wie lange es dauert, bis es jeder und seine Mutter gespannt haben!
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:33:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Aktien Europa Ausblick: Schwächer erwartet - Französische Konzerne mit Zahlen

      PARIS (dpa-AFX) - Kursverluste werden am Freitag wohl den Handelsstart an den europäischen Börsen prägen, nachdem die US-Aktienmärkte am Vortag bis zum Handelsschluss einen Teil ihrer Gewinne einbüßten. Unsicherheiten wegen der an diesem Freitag anstehenden wichtigen Konjunkturdaten seien der Auslöser dafür gewesen, sagten Händler.

      In den USA werden am Nachmittag das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal veröffentlicht, die Verbraucherstimmung der Universität Michigan im Juli und der Chicago Einkaufsmanagerindex für Juli.

      Erneut stehen Unternehmensbilanzen im Fokus. Zahlreiche französische Konzerne legen Quartalszahlen vor: Die Großbank Societe Generale steigerte im zweiten Quartal den Überschuss bei leicht sinkenden Erträgen um fast acht Prozent und traf damit die Markterwartungen. Der Baustoffhersteller Groupe Saint-Gobain SA steigerte Überschuss und Umsatz im ersten Halbjahr und hob die Gesamtjahresprognose für das Wachstum beim operativen Gewinn an.

      Der im CAC 40 notierte Fernsehsender TV Francaise 1 (TF1) steigerte den Umsatz in der ersten Jahreshälfte weniger stark als erwartet. Wie der Konzern mitteilte, sind die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr von 1,409 auf 1,481 Milliarden Euro gewachsen. Analysten hatten mit einem stärkeren Umsatzplus zwischen 1,486 und 1,496 Milliarden Euro gerechnet.

      Der in Luxemburg ansässige Stahlkonzern Arcelor hat im zweiten Geschäftsquartal das operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorquartal mehr als verdoppelt. Auch für das Gesamtjahr erwartet Arcelor gute Ergebnisse.

      Der EuroSTOXX50 hatte tags zuvor wegen positiver Unternehmensbilanzen und einem wieder rückläufigen Ölpreisen um 1,94 Prozent auf 2.717,61 Punkte zugelegt. In Paris hatte der CAC 40 1,90 Prozent auf 3.643,79 Punkte gewonnen./ck/cs
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:41:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Euro/USD 1,2036 - 0,03 %



      Gold (USD) 388,90 + 0,17 %


      Silber/USD 6,36 + 0,47 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:49:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die rote Laterne des Tages:


      Der Fondswettbewerb von FINANZEN Investmentfonds

      http://www.aalto.de/portal/DepotListeDMEuro.ap

      Siehe Performance von Fondex (Nabil Khayat) seit 2003. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:54:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Intershop Communications AG (deutsch)

      Intershop Communications gibt Ergebnis für das zweite Quartal 2004 bekannt 30.07.2004 Adhoc-Mitteilung übermittelt durch die EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Intershop Communications gibt Ergebnis für das zweite Quartal 2004 bekannt Intershop verbessert Ergebnis

      Jena - 30. Juli 2004 - Intershop Communications AG gab heute das Ergebnis für das zweite Quartal 2004 zum 30. Juni 2004 bekannt. Im zweiten Quartal 2004 stieg der Gesamtumsatz um 12 % auf 4,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorquartal. Die hierin enthaltenen Lizenzerlöse betrugen 1,1 Mio. Euro und verdoppelten sich gegenüber dem Vorquartal. Die Gesamtbetriebskosten (Herstellungskosten zzgl. betriebliche Aufwendungen) sanken um 18 % auf 5,7 Mio. Euro. Aufgrund gestiegener Umsätze, der weiter verringerten Gesamtbetriebskosten sowie sonstiger außerordentlicher Erträge im Zusammenhang mit der Ausgründung des Geschäftsbetriebes in Asien reduzierte Intershop im zweiten Quartal 2004 den Nettoverlust um 2,4 Mio. Euro gegenüber dem Vorquartal, nämlich von 2,5 Mio. Euro bzw. 0,11 Euro je Aktie im ersten Quartal 2004 auf 0,1 Mio. Euro bzw. 0,00 Euro je Aktie im zweiten Quartal 2004. Die Gesamtliquidität (liquide Mittel, handelbare Wertpapiere und liquide Mittel mit Verfügungsbeschränkung) des Unternehmens ging von 10,9 Mio. Euro zum 31. März 2004 auf 8,4 Mio. Euro zum 30. Juni 2004 zurück; in diesem Betrag sind die frei verfügbaren liquiden Mittel mit 2,3 Mio. Euro enthalten. Intershop erwartet für das Geschäftsjahr 2004 weiterhin ein ausgeglichenes Nettoergebnis, wobei das kurzfristige Erreichen dieses Ziels im Hinblick auf die reduzierten frei verfügbaren liquiden Mittel für den Fortbestand des Unternehmens unabdingbar sind. Die vollständige Pressemitteilung zu dieser

      Adhoc-Mitteilung ist zu finden unter www.intershop.de. Informationen zum Unternehmen Intershop Communications AG (Prime Standard: ISH1) ist einer der führenden Anbieter von Software-Lösungen für das Management von Geschäftsprozessen des elektronischen Handels. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Mit Intershop-Lösungen automatisieren und vereinfachen Organisationen ihre Ein- und Verkaufsprozesse. Darüber hinaus sind sie in der Lage, sämtliche Vertriebs- und Beschaffungskanäle auf einer zentralen Plattform zu konsolidieren und zu steuern. Intershops Kunden profitieren daher von niedrigen Gesamtbetriebskosten und strategischen Wettbewerbsvorteilen im Online-Handel. Weltweit setzen über 300 Kunden auf Intershop. Zu ihnen zählen HP, BMW, Bosch und TRW ebenso wie 4 der 5 erfolgreichsten E-Commerce-Portale in Deutschland: Otto, Tchibo, Deutsche Telekom und Quelle. Intershop hat seinen Sitz in Deutschland (Jena) und unterhält Niederlassungen in den USA, Europa und in Asien. Weitere Informationen über Intershop erhalten Sie im Internet unter http://www.intershop.de. Investor Relations: Annett Körbs

      T: +49-3641-50-1313 F: +49-3641-50-1002

      annett.koerbs@intershop.com

      Presse: Dana Schmidt

      T: +49-3641-50-1000

      F: +49-3641-50-1002

      d.schmidt@intershop.com Diese Mitteilung enthält Aussagen über zukünftige Ereignisse bzw. die zukünftige finanzielle und operative Entwicklung von Intershop. Die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse können von den in diesen zukunftsbezogenen Aussagen dargestellten bzw. von den nach diesen Aussagen zu erwartenden Ergebnissen signifikant abweichen. Risiken und Unsicherheiten, die zu diesen Abweichungen führen können, umfassen unter anderem die begrenzte Dauer der bisherigen Geschäftstätigkeit von Intershop, die geringe Vorhersehbarkeit von Umsätzen und Kosten sowie die möglichen Schwankungen von Umsätzen und Betriebsergebnissen, die erhebliche Abhängigkeit von einzelnen großen Kundenaufträgen, Kundentrends, den Grad des Wettbewerbs, saisonale Schwankungen, Risiken aus elektronischer Sicherheit, mögliche staatliche Regulierung, die allgemeine Wirtschaftslage und die Unsicherheit bezüglich der Freistellung gegenwärtig verfügungsbeschränkter liquider Mittel. Weitere Informationen über Faktoren, die Intershops Geschäft, seine Finanz- und Ertragslage beeinflussen könnten, sind den bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission) hinterlegten Unterlagen, einschließlich dem am 6. Juni 2003 eingereichten Formular 20-F, zu entnehmen.

      Ende der Mitteilung, (c)EquityStory AG 30.07.2004

      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 08:56:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 30.07.2004

      Countertrendrally setzt sich fort


      Halten wir für es heute kurz, denn der Analyse von gestern ist wenig hinzu zufügen. Wir befinden uns weiter in der Countertrendrally mit Kursziel 3920 maximal 3960, danach sollte der Markt wieder schwächeln.
      Da wir gestern das Kursziel 3920 fast erreicht haben, erwarten wir für heute einen etwas schwächeren Markt, der im Sitzungsverlauf aber durchaus noch einmal die 3920 testen kann.
      Mit Erreichen dieses Kursziels könnte die Gegenbewegung dann aber vollendet sein und der Markt sich wieder Richtung Süden orientieren.

      Support bei 3880 und 3840. Widerstand bei 3920 und 3960.

      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3880
      3840
      3805

      Widerstandszonen

      3920
      3940
      3960
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:02:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      Medion: Vorstandsvorsitzer Brachmann hat noch vor 4 Monaten Aktie versilbert :rolleyes:

      Totales Entsetzen und 40% Kursverlust seit Mittwoch so die Reaktion der Börse auf die massive Umsatz- und Gewinnwarnung von Medion. Hat sich in rund vier Monaten das Konsumklima in Deutschland derart rapide verschlechtert? Wohl kaum. Tatsache ist, dass Vorstandsvorsitzer Gerd Brachmann am 19. März zwei Tage nachdem Medion von einem Start mit Zuversicht ins neue Jahr und zweistelligen Umsatz- und Ertragszuwächsen in 2004 sprach für 20 Mill. Euro Aktien verkauft hat.
      Heute erweisen sich die noch zu Jahresanfang realistisch erschienenen Umsatz- und Ergebnisziele als zu ehrgeizig.

      Auch ein Umsatz- und Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr soll nicht mehr völlig ausgeschlossen sein. Seien wir doch mal ehrlich, die schwache Konsumneigung in Deutschland besteht doch nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren. Die dunklen Wolken ziehen bereits seit langem über Deutschland hinweg. Bei gut 2,9 Mrd. Euro Umsatz, die Medion 2003 machte, entspricht der Unterschied zwischen einem zweistelligen Zuwachs und einem Rückgang mindestens 300 Mill. Euro, obwohl Medion im Ausland stürmisch wächst (1. Hj: +23%). Übrigens hatte Medion die Jahresziele am 18. Mai nochmals bekräftigt. Ab Ende Mai sei es dann in Deutschland zu einem verstärkten Orderrückgang des Handels gekommen, bei Flachbildschirmen und Laptops sei ein Preisverfall von 30% zu beobachten, ist dazu zu hören.

      Bedenken Sie aber: Der Umsatz in Deutschland mit diesem Markt begründet Medion nun seine verhaltenere Prognose betrug im Vorjahr etwas mehr als 1,9 Mrd. Euro. Hier müsste Medion also einen horrenden zweistelligen Einbruch weit mehr als 300 Mill. Euro erleiden, da man weiterhin eine positive Entwicklung des Auslandsgeschäfts erwartet. Dass sich Medion über dieses Ausmaß erst in den vergangenen Wochen klar wurde, das ist schwer vorstellbar. Und dass Brachmann seinerzeit auf Grund eines Informationsvorsprungs gehandelt hat, ist freilich nicht zu beweisen. Aber die Verkäufe des Großaktionärs bekommen nunmehr doch einen faden Beigeschmack. Das Anlegervertrauen könnte hierdurch neben der unglücklichen Kommunikationspolitik einen weiteren Knacks bekommen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:07:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Starke Bid-Seite bei SGL... 30k und 50k Block :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:10:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      SGL 8,84 Euro + 2,08 %
      Gehandelte Stück: 40 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:11:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      DAX 3885,08 - 0,12 %
      VDAX 18,52 + 0,54 %
      MDAX 4994,76 - 0,03 %
      TecDAX 512,67 + 0,43 %

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:14:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      @HSM

      bei SGL wird seit tagen mit solchen Blöcken rumgespielt.....:rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:15:13
      Beitrag Nr. 73 ()
      Deutsche Post 17,00 Euro + 1,98 %
      Gehandelte Stück: 0,42 Mio.




      Deutsche Bank 57,45 - 2,86 %
      Gehandelte Stück: 0,76 Mio.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:22:57
      Beitrag Nr. 74 ()
      Technotrans 10,30 Euro - 6,70 %
      Gehandelte Stück: 12 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:25:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Moin!

      MWG Biotech WKN 730010 (NWU) wird stark steigen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:26:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ ausbruch

      Ein Orderbuch ist sehr vergänglich, nur die Umsätze zählen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:30:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      @HSM

      das mein ich ja.....


      da wird gespielt und nicht gehandelt.....:rolleyes:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:35:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      guten morgen meine lieben:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:37:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Gestern wurde VEM Aktienbank auch von Betafaktor gespusht...

      VAB 5,50 Euro - 0,72 %
      Gehandelte Stück: 12 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:38:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Moin espresso4
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:38:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      moin espresso.....:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:39:42
      Beitrag Nr. 82 ()
      Software 27,00 - 4,15 %
      Gehandelte Stück: 20 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:43:02
      Beitrag Nr. 83 ()
      "Iron" Mike Tyson is back. :D



      Er muss noch Schulden in Höhe von 38 Mio. USD abboxen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:43:21
      Beitrag Nr. 84 ()
      Mor Selbstcheck..:laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:44:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      Moin Zimtzicke :)

      Die Umsätze waren doch für einen MOR-Check zu gering. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:46:50
      Beitrag Nr. 86 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:51:18
      Beitrag Nr. 87 ()
      moin zimtzicke....:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:52:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      Intershop droht finanzieller Engpass - 2004 ausgeglichenes Ergebnis angepeilt

      JENA (dpa-AFX) - Das Software-Unternehmen Intershop muss wegen drohender finanzieller Engpässe schnell in die schwarzen Zahlen kommen. Das teilte der Vorstand am Freitag in Jena mit.

      Bei einem Umsatzanstieg von zwölf Prozent auf 4,9 Millionen Euro im zweiten Quartal wurde der Nettoverlust auf 100.000 Euro verringert. Die frei verfügbaren liquiden Mittel sanken jedoch auf nur noch 2,3 Millionen Euro.

      Der Vorstand des angeschlagenen Unternehmens hält am Ziel fest, 2004 erstmals ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. /ro/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:53:15
      Beitrag Nr. 89 ()
      Japans Banken im Fusions-Fieber - Jetzt will Sumitomo UFJ schlucken

      TOKIO (dpa-AFX) - Im Streit um die Megafusion in der japanischen Bankenbranche gibt es eine überraschende Wende. Das drittgrößte Kreditinstitut Sumitomo greift in laufende Gespräche ein und plant nun eine feindliche Übernahme der Bank UFJ, die auf Rang vier steht.

      UFJ will mit der Mitsubishi Tokyo Financial Group (MTFG) zur weltgrößten Bank fusionieren, Sumitomo hatte deren Verhandlungen mit einer einstweiligen Verfügung zunächst gestoppt. Auch Sumitomo und UFJ würden zusammen zur größten Bank der Welt vor der amerikanischen Citigroup aufsteigen.

      UFJ GEGEN GESPRÄCHE MIT SUMITOMO

      Die Sumitomo Mitsui Financial Group kündigte ihr Übernahmeangebot für UFJ am Freitag in Tokio an. UFJ lehnt Gespräche mit Sumitomo ab. UFJ hat laut Beobachtern einen Marktwert von umgerechnet etwa 20 Milliarden Dollar. Sumitomo und UFJ hätten zusammen eine Bilanzsumme von 184,3 Billionen Yen (1,65 Billionen Dollar/1,36 Billionen Euro). Der Rivale Mitsubishi Tokyo und UFJ kämen auf 190 Billionen Yen.

      Sumitomo wollte ursprünglich die Sparte Trust Bank von UFJ für 300 Milliarden Yen (2,2 Mrd Euro) kaufen. Nach Ankündigung der Fusionspläne mit der Mitsubishi-Bank teilte diese aber mit, die Tochter lieber in das neue Gemeinschaftsunternehmen einbringen zu wollen. Daraufhin erwirkte Sumitomo die einstweilige Verfügung, der weitere Fusionsgespräche der beiden Konkurrenten verbietet. UFJ wehrt sich dagegen bereits vor Gericht./DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:54:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      ..Hi Ausbruch..;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:57:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      Heute eine neue Folge aus der "Schindler-Show"...

      Fr 30.07.2004 TELES AG Quartalszahlen II :rolleyes:


      Teles 7,88 Euro - 1,50 %
      Gehandelte Stück: 3 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:15:15
      Beitrag Nr. 92 ()
      Medion 18,69 Euro + 0,75 % (TH 19,15)
      Gehandelte Stück: 238 k



      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:17:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      ...hat ja lang gebraucht bis der Schindler-Käse mal wegsackt..:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:18:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.7.04 um 10:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 17,64 +0,79 +4,68
      555200 Deutsche Post..... 17,03 +0,36 +2,15
      660500 Medion............ 18,94 +0,39 +2,10
      691660 Pfeiffer Vacuum... 33,01 +0,46 +1,41
      695200 TUI............... 13,74 +0,18 +1,32
      723530 SGL Carbon........ 8,77 +0,11 +1,27
      888509 BB Biotech........ 42,28 +0,47 +1,12
      577330 Fraport........... 25,36 +0,24 +0,95
      750000 ThyssenKrupp...... 14,85 +0,14 +0,95
      656990 MLP............... 11,34 +0,10 +0,88



      Kursverlierer Diff. %
      330400 Software.......... 27,10 -1,07 -3,79
      514000 Deutsche Bank..... 57,21 -1,93 -3,26
      513010 FJH............... 10,00 -0,30 -2,91
      729700 Suedzucker........ 15,12 -0,39 -2,51
      500340 adidas Salomon.... 96,25 -1,71 -1,74
      566480 Evotec............ 2,89 -0,05 -1,70
      716200 Kali + Salz....... 29,65 -0,50 -1,65
      723890 Singulus.......... 15,00 -0,25 -1,63
      745490 Teles............. 7,88 -0,12 -1,50
      623100 Infineon.......... 9,03 -0,13 -1,41
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:22:36
      Beitrag Nr. 95 ()
      "Handelsblatt": Börsengang der TUI-Tochter Hapag-Lloyd auf der Kippe

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Börsengang der TUI -Tochter Hapag-Lloyd steht einem Pressebericht zufolge auf der Kippe. TUI-Chef Michael Frenzel habe bei einem Besuch am Donnerstag in Moskau Spekulationen genährt, denen zufolge der Touristikkonzern auf den Börsengang seiner Tochter auch verzichten könne, schreibt das Blatt in seiner Freitagausgabe. Man benötige den Börsengang inzwischen nicht mehr zur Schuldentilgung, habe Frenzel gesagt. TUI habe sich kürzlich über zwei Anleihen im Wert von 400 und 625 Millionen Euro durchfinanziert und verfüge jetzt über eine stabile Finanzstruktur.

      Ein Hapag-Lloyd-Sprecher wies die Gerüchte jedoch zurück und sagte der Zeitung: "Wir halten weiter an einem Börsengang in der zweiten Jahreshälfte fest." TUI war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen./fs/tf/sk

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:43:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      3U 0,90 Euro - 7,22 %
      Gehandelte Stück: 160 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:46:39
      Beitrag Nr. 97 ()
      Bayer 22,28 Euro + 2,15 %
      Gehandelte Stück: 0,83 Mio.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:50:50
      Beitrag Nr. 98 ()
      MWG zu 1,15 mit 1 cent Verlust geschmissen.

      :(
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:51:39
      Beitrag Nr. 99 ()
      Saudischer Ölminister: "Es gibt genügend Öl auf dem Markt" :confused::laugh:

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Ölmarkt ist nach Einschätzung des saudi-arabischen Ölministers Ali Ibrahim Naimi ausgeglichen. Es gebe genügend Öl auf dem Markt; die Balance von Nachfrage und Angebot sei in Ordnung, sagte der Minister der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). "Da gibt es keine Probleme."

      Die grundlegenden Dinge seien in Ordnung, sagte Naimi. "Das Angebot an Öl ist groß, die Lager sind gefüllt, unsere Infrastruktur ist im guten Zustand." Es gebe aber Entwicklungen, die außerhalb der eigenen Kontrolle lägen. "Der Wert des Dollar ist niedrig, die Aktienmärkte sind eher schwach." Anleger investierten in andere Dinge, in Gold etwa. "Die Spekulation ist groß, sie treibt den Preis."

      Eine Bedrohung des Wachstums durch die anhaltend hohen Ölpreise sieht Naimi nicht. Zahlen, nach denen ein Preisanstieg von 10 US-Dollar je Barrel (159 Liter) einen Wachstumsschwund in der Weltwirtschaft um einen halben Prozentpunkt bewirke, seien mit Vorsicht zu genießen.

      "Ich sehe ein gesundes Wachstum in China, in den USA und in der Europäischen Union", sagte der Minister. Die Ölpreise haben in den vergangenen Tagen Rekordpreise zwischen 39 und gut 43 Dollar je Barrel erreicht. Saudi Arabien verfügt als einziges Land der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) Experten zufolge noch über nennenswerte freie Förderkapazitäten./he/jha/sk
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:53:04
      Beitrag Nr. 100 ()



      DAX 3887,07 - 0,07 %
      VDAX 18,48 + 0,33 %
      MDAX 4986,86 - 0,18 %
      TecDAX 508,98 - 0,29 %
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:53:40
      Beitrag Nr. 101 ()
      US-Futures (SPX & NDX)

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:57:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      Buch.de Bid ...518 K auf 2,65 €.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:59:13
      Beitrag Nr. 103 ()
      moin kosto....:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:02:09
      Beitrag Nr. 104 ()
      [11:00:28] EU - INDEX ZUR STIMMUNG DER UNTERNEHMEN UND VERBRAUCHER IN EURO-ZONE IM JULI 100,1 (PROGNOSE 100,00) PKTE

      [11:00:28] EU - GESCHÄFTSKLIMA IN EURO-ZONE IM JULI 0, (PROGNOSE 100,00) PKTE
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:08:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      [11:02:18] EU - GESCHÄFTSKLIMA IN EURO-ZONE IM JULI AUF PLUS 0,58 GESTIEGEN; HÖCHSTER STAND SEIT MÄRZ 2001
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:13:58
      Beitrag Nr. 106 ()
      DGAP-Ad hoc: Teles AG <TLIG.DE>



      TELES: Q2-Ergebnisse wieder mit starkem Aufwärtstrend :rolleyes:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Q2-Ergebnisse wieder mit starkem Aufwärtstrend

      Berlin, den 30.07.2004. Der Gesamterlös des TELES-Konzerns ist in Q2/2004 sowohl
      gegenüber Q2/2003 als auch gegenüber Q1/2004 deutlich gewachsen. Im VAIS-
      Segment (VAIS = Value-Added Internet Services) stieg der Erlös erheblich, im
      TCS-Segments (TCS = TELES Communications Systems) hingegen lag er zwar noch
      geringfügig unter dem von Q2/2003 aber erfreulich über dem von Q1/2004. Die
      bereinigten Gesamterträge in Q2/2004 erreichen annähernd die des Q2/2003 -
      bereinigt in Q2/2003 um die jährliche Warenrückvergütung und in Q2/2004 um die
      betrieblichen Vorlaufkosten für das in 2004 angestrebte deutliche Erlöswachstum.


      Nach dem schwachen Q1/2004 zeigt Q2/2004 wieder einen starken Aufwärtstrend bei
      allen Unternehmens-Kennwerten (nach IFRS und untestiert):

      - Revenues: 21.1 MioEUR (in Q2/03: 18.6 MioEUR, +14% und in Q1/04: 18.0 MioEUR,
      +17%),
      - Gross Profit: 12.6 MioEUR (in Q2/03: 12.2 MioEUR, +4% und in Q1/04: 11.5
      MioEUR, +10%),
      - EBITDA: 4.0 MioEUR (in Q2/03: 5.5 MioEUR, -28% und in Q1/04: 2.9 MioEUR,
      +38%),
      - EBIT: 2.3 MioEUR (in Q2/03: 4.1 MioEUR, -43% und in Q1/04: 1.4 MioEUR, +62%),
      - EBT: 2.6 MioEUR (in Q2/03: 4.2 MioEUR, -39% und in Q1/04: 1.7 MioEUR, +53%).

      Die TELES erwartet für das Geschäftsjahr 2004 nunmehr eine Konzern-
      Erlössteigerung im zweistelligen Prozent-Bereich. Für die Erfüllung der
      ursprünglichen Ertragsprognose - Steigerung des EPS um 30% auf 0.65 EUR/Aktie -
      sollten gegebenenfalls stille Reserven herangezogen werden können.

      Hervorzuheben sind zwei weitere sehr wichtige Unternehmenskennzahlen:

      - Der Barmittelbestand beträgt, trotz Aktienrückkauf für rund 2 MioEUR im
      Q2/2004 (d.h. gesamter Aktienrückkauf seit Q2/2003 für rund 20 MioEUR) und
      deutlich beschleunigter Investitionstätigkeit im Rahmen des sich hervorragend
      entwickelnden VAIS-Geschäftes weiterhin rund 44.7 MioEUR zum Ende der
      Berichtsperiode (49.9 MioEUR zum Ende Q1/2004) - bei unverändert sehr niedrigen
      Verbindlichkeiten.

      - Die Eigenkapitalquote blieb, trotz Aktienrückkauf, bei höchst komfortablen 60%
      zum Ende der Berichtsperiode (Ende Q1/2004: 60%) - bei unverändert sehr
      niedrigen Risiken in den Aktiva.

      Diese positiven Ergebnisse für Q2/2004 entstanden trotz:

      - operativer Anlaufverluste der TEIA,
      - Verzögerungen im Geschäftsbereich "Breitband-Internet-Zugang", bei allerdings
      starker Wachstumsbeschleunigung in Q2/2004,
      - der o. g. betrieblichen Vorlaufkosten für das 2004er-Umsatzwachstum.

      Den ausführlichen Bericht zum Q2/2004 findet man ab 02.08.2004 auf
      http://www.teles.de .

      Prof. Dr.-Ing. Sigram Schindler:D
      Vorstandsvorsitzender TELES AG


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.07.2004
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:15:27
      Beitrag Nr. 107 ()
      Moin allerseits :)

      EUWAX wieder mit ATH. Die 40 sind jetzt fällig.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:19:12
      Beitrag Nr. 108 ()
      Teles 7,35 - 8,13% :laugh:
      gehandelt 63 K...


      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:19:40
      Beitrag Nr. 109 ()
      Schindlers (Abschuss)liste...:confused::laugh:

      Teles 7,35 Euro - 8,13 %
      Gehandelte Stück: 63 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:19:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      moin shortguy.....:)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:20:34
      Beitrag Nr. 111 ()
      Moin Shortguy :)

      @ ausbruch

      das geht doch nicht. :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:22:03
      Beitrag Nr. 112 ()
      Schindlers-Blase :confused: macht Blubb... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:23:16
      Beitrag Nr. 113 ()
      TLI 7,00 - 12,50 %....
      gehandelt 88 K......



      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:26:13
      Beitrag Nr. 114 ()
      Teles - Vorsteurgewinn gibt deutlich nach


      Berlin, 30. Jul (Reuters) - Der Telekom-Dienstleister
      Teles<TLIG.DE> hat im zweiten Quartal einen deutlichen Einbruch
      seines Gewinns verzeichnet. Teles teilte am Freitag in Berlin
      mit, der Vorsteuergewinn (Ebt) sei im Vergleich zum Vorjahr um
      39 Prozent auf 2,6 Millionen Euro zurückgegangen.
      Das Unternehmen erwarte nun für das Geschäftsjahr 2004 eine
      Steigerung des Konzernerlöses um einen zweistelligen
      Prozentsatz. "Für die Erfüllung der ursprünglichen
      Ertragsprognose - Steigerung des EPS um 30 Prozent auf 0,65 Euro
      pro Aktie - sollten gegebenenfalls stille Reserven herangezogen
      werden", teilte Teles zudem mit.
      Die im TecDax-Index geführte Teles-Aktie gab nach
      Bekanntgabe der Quartalszahlen um elf Prozent auf 7,12 Euro
      nach.
      sac/zap
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:37:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Freenet 15,15 - 3,69 %..
      gehandelt 79 K....

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:38:00
      Beitrag Nr. 116 ()
      Qiagen im Vorfeld der Quartalszahlen, die nächste Woche
      veröffentlicht werden, schwach...Der Chart "spricht" eine deutliche Sprache. :rolleyes:

      Qiagen 7,82 Euro - 2,86 %
      Gehandelte Stück: 226 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:38:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      Mobilcom 12,60 - 2,93 %
      gehandelt 200 K...


      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:47:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      FRN 14,50- 7,82 % :rolleyes:
      gwehandelt 110 K...

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:47:47
      Beitrag Nr. 119 ()
      Merck: Alkohol-Entwöhnungsmittel Campral erhält FDA-Zulassung

      Der deutsche Pharmakonzern Merck KGaA meldete am Freitag zusammen mit seinem US-Lizenznehmer Forest Laboratories Inc., dass die US-Zulassungsbehörde FDA die Zulassung des Alkohol-Entwöhnungsmittels Campral genehmigt hat. Campral (Acamprosat-Calcium) wurde zur Aufrechterhaltung der Alkoholabstinenz bei alkoholabhängigen Patienten zugelassen, die zu Beginn der Behandlung bereits alkoholabstinent sind. Die Behandlung mit Campral soll in Verbindung mit eingehender psycho-sozialer Betreuung und Beratung erfolgen.

      Forest erwartet, dass Campral gegen Ende des Jahres Ärzten, Patienten und Apotheken in den USA zur Verfügung stehen wird. Das von Merck entwickelte Campral ist seit neun Jahren das erste Medikament, das zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit in den USA zugelassen wird. Die chronische Erkrankung betrifft rund 14 Millionen Amerikaner und führt in jedem Jahr zu rund 100.000 Todesfällen in den USA.

      Merck hatte die Lizenz für Marketing und Vertrieb von Campral in den USA 2001 an Forest Laboratories gegeben. Im Rahmen der Lizenzvereinbarung übernimmt Merck die Herstellung des Arzneimittels und dessen Lieferung an Forest. Forest ist für Marketing und Vertrieb in den USA verantwortlich und wird sich dabei vornehmlich auf spezialisierte Behandlungszentren und Fachärzte konzentrieren, die über die nötige Erfahrung bei der Behandlung der Alkoholkrankheit verfügen.

      Die Aktie von Merck notiert derzeit bei 46,36 Euro (-1,36 Prozent), die von Forest Laboratories schloss gestern an der NYSE bei 49,66 Dollar (+2,33 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:51:26
      Beitrag Nr. 120 ()
      Freenet Chart sieht bei einem SK unter 15 Euro richtig böse aus. :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 11:59:38
      Beitrag Nr. 121 ()
      DAX 3884,42 - 0,14 %
      VDAX 18,55 + 0,71 %
      MDAX 4988,88 - 0,14 %
      TecDAX 504,66 - 1,13 %

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:02:03
      Beitrag Nr. 122 ()
      Die einzige offene Frage bei Freenet: Wann wird Spoerr die
      Wahrheit über die weiteren Aussichten aussprechen, die Prognosen
      senken bzw. die Gewinnwarnung rausgeben ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:03:22
      Beitrag Nr. 123 ()
      EURO STOXX 50 am Freitag: Finanztitel im Blickpunkt, Märkte behauptet

      Die europäischen Aktienmärkte können sich nach den weitestgehend positiven Vorgaben aus den USA und aus Japan zum Wochenschluss nur seitwärts bewegen. Der Dow Jones EURO STOXX 50 verbucht am frühen Freitagmittag ein leichtes Minus von 0,05 Prozent auf 2.716,20 Zähler. Der Dow Jones STOXX 50 verliert ebenfalls 0,02 Prozent auf 2.648,52 Punkte.

      Die europäischen Indizes stehen wieder einmal im Zeichen der vielen Unternehmenszahlen. Im Blickpunkt sind heute besonders die Finanztitel. Neben der Société Générale berichtet auch die Deutsche Bank. Die französische Société Générale konnte den Gewinn im zweiten Quartal aufgrund der guten Entwicklung im Privatkundengeschäft sowie im Bereich Vermögensverwaltung einen Gewinnanstieg verbuchen.

      Die Deutsche Bank erreichte im vergangenen Quartal einen Gewinn vor Steuern und Ausgleich des Ertrags aus Steuersatzänderungen in 1999/2000 in Höhe von 1,16 Mrd. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte die Bank noch einen Gewinn in Höhe von 1,091 Mrd. erzielt. Nach Steuern betrug der Gewinn 656 Mio. Euro nach 572 Mio. Euro im Vorjahr. Daraus ergibt sich ein Gewinn je Aktie in Höhe von 1,31 Euro. Der verwässerte Gewinn lag bei 1,16 Euro je Aktie. Während die Bank beim Provisionsüberschuss zulegen konnte, gingen das Handelsergebnis und der Zinsüberschuss jeweils leicht zurück. Insgesamt lagen die Zahlen etwas unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie muss daher abgegeben und liegt am Ende des EURO STOXX 50.

      Von Interesse sind die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturzahlen. Um 14:30 Uhr MEZ werden mit Spannung die Daten über das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal erwartet. Um 15:45 Uhr MEZ steht der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan für Juli und um 16:00 Uhr MEZ der Chicagoer Index der Einkaufsmanager für Juli auf dem Programm.

      An der Spitze des EURO STOXX 50 stehen am Freitag die Werte von Generali, SanPaolo IMI und Bayer. Auf der Verliererseite stehen heute die Aktien von Unilever, Alcatel und Deutsche Bank.

      Der britische Bankkonzern Lloyds TSB Group verzeichnete im ersten Halbjahr aufgrund der Veräußerung ihrer Geschäftsaktivitäten in Brasilien und Neuseeland einen Gewinnrückgang.

      Der niederländische Versicherungskonzern Aegon verhandelt derzeit mit der US-Rückversicherungsgesellschaft Global Preferred Holdings über eine Beteiligung an deren in Bermuda ansässigen Lebensrückversicherer.

      Aktuellen Presseberichten zufolge will die HypoVereinsbank den operativen Gewinn in ihrem Deutschland-Geschäft im aktuellen Geschäftsjahr mehr als verdoppeln. Der "Börsen-Zeitung" zufolge sagte das Vorstandsmitglied Michael Mendel, die HV-Bank wolle in diesem Jahr das Ergebnis operativ auf vergleichbarer Basis um gut 300 Mio. Euro erhöhen. Man sei, gemessen am Ausgangspunkt seiner Arbeit, gut unterwegs und liege im Plan. Mendel sagte zudem, es gebe keine Pläne für die Schließung von Filialen, man brauche jeden Mitarbeiter, der direkt am Kunden tätig sei.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:07:42
      Beitrag Nr. 124 ()
      PORSCHE - Obere Wendeformation droht

      Intradaykurs: 542,07 Euro

      Diagnose: Das Kursziel bei 590 Euro wurde quasi erreicht. Anschließend gab der Kurs stärker nach. Der seit Mai 2003 gültige Aufwärtstrend wurde signifikant unterschritten. Nach einem Rebound an die Aufwärtstrendlinie gab der Kurs nochmals kräftig nach. Es bildete sich die Nackenlinie einer potentiellen oberen Wendeforamtion als S-K-S. Momentan steigt der Kurs seit 2 Wochen an und bildet höchstwahrscheinlich die rechte Schulter der S-K-S Formation aus.

      Prognose: Die Porsche Aktie sollte in den nächsten Tagen bis maximal 550-554 Euro ansteigen können. Im Anschluss sind Abgaben bis zur Nackenlinie bei 506 Euro zu erwarten. Fällt der Kurs unter 506 Euro ab, triggert sich die Wendeformation. Das rechnerische Ziel aus der dann gültigen S-K-S wäre bei 424 Euro zu finden. Kann die Nackenlinie bei 506 Euro allerdings verteidigt werden, kommt es zur Ausbildung einer neutralen Range zwischen 506-550 Euro.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:08:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ölpreis Brent: Aufwärtsbewegung intakt

      Kurz-Kommentierung: Der Preis der Nordseesorte Brent ist in am Mittwoch über die Widerstandszone 39,46-40,06$ mit einer langen weißen Kerze nach oben ausgebrochen. Im gestrigen Handel kam es zu einem Inside Day. Diesen versucht der Ölpreis aktuell nach oben aufzulösen. Im heutigen Handel erreichte dieser bereits ein neues Bewegungshoch, wenn auch knapp. Solange Konsolidierung nun zu keinen Tagesschlusskursen unter 39,46 führen, kann davon ausgegangen werden, dass der Ölpreis zunächst bis 44-45$ und später bis ca. 50$ ansteigt.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:10:36
      Beitrag Nr. 126 ()
      Elringklinger sieht 2004 weiter Wachstum von Umsatz und Ertrag

      STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die Elringklinger AG, Dettingen, rechnet im laufenden Jahr weiter mit "einem zufriedenstellenden Wachstum von Umsatz und Ertrag". Allerdings könnten die anhaltende hohen Stahlpreise und der Preisdruck der Fahrzeugindustrie die Ertragsentwicklung beeinträchtigen, teilte der Automobilzulieferer am Freitag bei Vorlage der Zahlen zum 2. Quartal mit. Der erwartete Zuwachs der Erlöse basiere vornehmlich auf die laufende Einführung neuer Produkte und den nach wie vor wachsenden Anteil des Dieselgeschäfts. Im abgelaufene Jahr wies das SDAX-Unternehmen einen Umsatz von 416,8 Mio EUR und einen Vorsteuergewinn von 50,5 Mio EUR aus.
      +++ Matthias Krust
      Dow Jones Newswires/30.7.2004/mkr/rio

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:15:48
      Beitrag Nr. 127 ()
      Aktien Frankfurt: DAX kämpft mit 3.900 Punkten - TUI fest, Deutsche Bank -3,5%

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der DAX hat am Freitag bis zum Mittag bei hohen Kursgewinnen für TUI, Bayer und die Deutsche Post den Sprung über die Marke von 3.900 Punkten nur knapp verpasst. Die Aktie der Deutschen Bank gab nach Vorlage von Bilanzzahlen deutlich nach und belastete den Index , der zuletzt um 0,12 Prozent über den Vortagesschluss auf 3.894,32 Punkte stieg. Der MDAX war bei 4.989,71 Punkten um 0,12 Prozent leichter. Der TecDAX gab mit 1,05 Prozent auf 505,07 Punkte markanter nach.

      Die "Aktie Gelb" der Deutschen Post reagierte mit einem Plus von 1,80 Prozent auf 17,02 Euro auf die Vorlage von Bilanzdaten. Die Post hatte im zweiten Quartal das Ergebnis unerwartet deutlich gesteigert die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. "Die Erhöhung ist nicht so überraschend wegen des Beitrags vom Börsengang der Postbank", sagten Händler.

      Die im Juni an die Börse gebrachten Postbank-Aktien waren im amtlichen Handel bei 28,86 Euro um 0,14 Prozent leichter. Noch besser als die Deutsche Post standen Bayer im DAX da, die um 1,65 Prozent auf 22,17 Euro anstiegen. Am zweiten Tag in Folge hievten Übernahmespekulationen die TUI-Aktie an die DAX-Spitze. TUI legten um weitere 3,98 Prozent auf 14,10 Euro zu.

      Die Deutsche Bank verlor nach Vorlage der Quartalszahlen erheblich an Wert. Das Papier sank um 3,47 Prozent auf 57,09 Euro und bildete mit großem Abstand den schwächsten DAX-Wert. Das in Deutschland führende Geldinstitut hatte im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten verfehlt. "Die Zahlen waren schlecht erwartet worden und sind noch schlechter ausgefallen. Jetzt wird das Unternehmen dafür abgestraft", berichtete ein Händler.

      METRO-Aktien schafften nach frühen Verlusten die Wende ins Plus, obgleich die Bilanzzahlen geringfügig unter vergleichsweise ambitionierten Durchschnittserwartungen ausfielen. Der Kurs war zuletzt um ein Prozent fester bei 27,27 Euro. Der führende Einzelhandelskonzern hatte im zweiten Quartal 2004 erneut von einem starken Auslandsgeschäft profitiert und Umsatz und Gewinn jeweils gesteigert. Das Unternehmen bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr.

      Im TecDAX reagierte die Aktie des Internetdienstleisters TELES mit einem Kurseinbruch von zeitweise mehr als 12 Prozent auf die Senkung der Prognose. Zuletzt war die Aktie bei 7,36 Euro um acht Prozent leichter fiel und damit an das Indexende. TELES hatte Prognosen gekürzt und erwägt zur Erfüllung der alten Prognose gegebenenfalls stille Reserven zu nutzen. "Die Börse will aber operative Ergebnisse und keine stillen Reserven", sagte Analyst Peter-Thilo Hasler von der Hypovereinsbank./mnr/cs
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:41:13
      Beitrag Nr. 128 ()
      DGAP-Ad hoc: Baader Wp.handelsbank AG <BWB> deutsch

      Baader übernimmt die Jörg D. Reuter Wertpapierhandels GmbH

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Baader übernimmt die Jörg D. Reuter Wertpapierhandels GmbH

      Unterschleißheim, 30. Juli 2004

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, Unterschleißheim, übernimmt die Jörg D.
      Reuter Wertpapierhandels GmbH, Frankfurt/Main. Das Unternehmen betreut derzeit
      ca. 6.000 Orderbücher für an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistete
      Optionsscheine und Zertifikate der Deutschen Bank AG im Qualitätssegment Smart-
      Trading für strukturierte Wertpapiere.
      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG wird mit dieser Übernahme Marktführer in der
      Skontroführung für derivative Produkte an der Frankfurter Wertpapierbörse.
      Der Gesamtumsatz in diesem Bereich an der Börse Frankfurt betrug in den ersten
      sechs Monaten 2004 mehr als 6 Mrd. Euro.

      Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.07.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, führende Wertpapierhandelsbank in
      Deutschland, baut mit dieser Übernahme ihr Portfolio im Bereich Skontroführung
      an der Börse in Frankfurt deutlich aus und setzt somit ihre
      Diversifikationsstrategie innerhalb der Kernkompetenz Wertpapierhandel zügig
      fort. Die Baader Wertpapierhandelsbank AG wird auch weiterhin eine aktive Rolle
      am Konsolidierungsprozess innerhalb der Branche übernehmen.

      *************************
      Herausgeber:
      Baader Wertpapierhandelsbank AG
      Ansprechpartner: Nico Baader
      Weihenstephaner Str. 4
      85716 Unterschleißheim
      Tel. 089/ 5150-1030
      Fax 089/ 5150-2425
      Nico.Baader@Baaderbank.de
      http://www.Baaderbank.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 508810; ISIN: DE0005088108; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), München
      und Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Hannover
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:46:56
      Beitrag Nr. 129 ()
      hallo HSM & Co.

      ABE TH 0,78€ +18,18%
      gehandelt 60K..





      *good trades
      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 12:50:16
      Beitrag Nr. 130 ()
      Servus rainrain :)

      Gibt es paar neue Chartanalysen ? :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:02:42
      Beitrag Nr. 131 ()
      Yukos bekommt Zahlungsaufschub

      Russische Verwalter haben dem Ölkonzern Yukos Oil Co. noch einen Monat zur Rückzahlung seiner 3,4 Mrd. Dollar schwerer Steuerschulden gegeben. Dies hat der gebeutelten Aktie wieder auf die Sprünge geholfen, nachdem sie zuvor vor allem unter der Angst drohender Anlagenverkäufe gelitten hatte.

      Die Nachrichtenagentur "Interfax" berichtet am Freitag, dass Yukos bisher circa 20 Prozent seiner Schuld für das Jahr 2000 gezahlt hat und Funktionäre versichern, die Zahlungen zu beschleunigen. Die Agentur beruft sich hierbei auf den Hauptverwalter Belyakov.

      Die Aktie notiert in Frankfurt aktuell mit einem Plus von 4,17 Prozent bei 12,00 Euro.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:05:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      Singulus 14,22 Euro - 6,75 %
      Gehandelte Stück: 274 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:06:28
      Beitrag Nr. 133 ()
      @HSM

      hab zur Zeit anderes um die Ohren. Mitte August wird bei TI ein kleines Projekt gestartet, da gibts dann täglich frisch was auf den Tisch... :D

      Gruß ;)rr
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:06:52
      Beitrag Nr. 134 ()
      @HSM

      was ist denn bei SNG los....:eek::confused:


      kann nichts finden...
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:08:28
      Beitrag Nr. 135 ()
      Mo 02.08.2004 QIAGEN N.V... Quartalszahlen II
      Mo 02.08.2004 SINGULUS TECHNOLOGIE.. Quartalszahlen II


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:09:35
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ ausbruch

      Ich gehe mal davon aus, dass sich hier einige Adressen
      im Vorfeld der Quartalszahlen positionieren. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:09:43
      Beitrag Nr. 137 ()
      ah...vwdn.....:D

      MARKT/Hedgefonds massiv in Singulus und Qiagen unterwegs
      Sowohl in Qiagen als auch in Singulus ist nach Aussage eines Händlers
      bereits seit Tagen eine große US-Investmentbank auf der Verkaufsseite zu
      beobachten. Dieses Haus sei dafür bekannt, als Depotbank für Hedge-Funds
      tätig zu sein. Allein in dieser Woche habe das Haus mehr als eine Mio
      Qiagen-Aktien gehandelt. Vor den Quartalszahlen - beide Unternehmen legen am
      Montag ihre Geschäftszahlen vor - gingen Hedgefonds massiv `short`, vermutet
      der Händler. Auch ein großes deutsches Haus sei stark engagiert.

      Aus fundamentaler Sicht stelle sich die Situation für Qiagen eher positiv
      dar: Mit Affymetrix habe jüngst ein Biotech-Unternehmen der Peer Group gute
      Zweitquartalszahlen ausgewiesen. Qiagen -3,9% auf 7,74 und Singulus -2,4%
      auf 14,88 EUR. +++ Benjamin Krieger
      Dow Jones Newswires/30.7.2004/bek/ros
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:12:20
      Beitrag Nr. 138 ()
      Singulus 14,01 Euro - 8,13 % auf 52 W Tief
      Gehandelte Stück: 338 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:16:20
      Beitrag Nr. 139 ()
      Qiagen 7,64 Euro - 5,09 % auf 52 W Tief
      Gehandelte Stück: 350 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:17:04
      Beitrag Nr. 140 ()
      Aixtron 4,43 - 4,32%
      gehandelt 266 K...

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:18:25
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ ausbruch

      Jetzt fehlt doch nur noch TOI :confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:20:01
      Beitrag Nr. 142 ()
      Bei Intel verzögert sich Produkteinführung :rolleyes:

      Der Chiphersteller Intel hat die Einführung seines 4 GHz Pentium 4- Prozessors wegen nicht konkret genannter Risikofaktoren auf das erste Quartal 2005 verschoben. Damit setzt sich die Serie von Fertigstellungsproblemen bzw Produktverzögerungen im Unternehmen fort. Zuletzt kamen die Modelle Prescott und Dothan mit Verspätung auf den Markt. Zudem ist der auf Notebooks verschobene Chips Alviso auf das kommende Jahr verschoben worden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:21:20
      Beitrag Nr. 143 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.7.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 17,45 +0,60 +3,56
      695200 TUI............... 14,00 +0,44 +3,24
      676650 Norddt. Affin..... 11,85 +0,29 +2,50
      577330 Fraport........... 25,65 +0,53 +2,10
      722190 Schwarz Pharma.... 26,98 +0,55 +2,08
      780100 WCM............... 1,14 +0,02 +1,78
      660500 Medion............ 18,84 +0,29 +1,56
      691660 Pfeiffer Vacuum... 33,05 +0,50 +1,53
      575200 Bayer............. 22,13 +0,32 +1,46
      620200 Salzgitter........ 10,03 +0,14 +1,41



      Kursverlierer Diff. %
      745490 Teles............. 7,50 -0,50 -6,25
      901626 Qiagen............ 7,66 -0,39 -4,84
      723890 Singulus.......... 14,55 -0,70 -4,59
      514000 Deutsche Bank..... 56,93 -2,21 -3,73
      579200 Freenet.de........ 15,16 -0,57 -3,62
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 13,90 -0,45 -3,13
      513010 FJH............... 10,03 -0,27 -2,62
      518760 MPC............... 58,34 -1,41 -2,35
      729700 Suedzucker........ 15,19 -0,32 -2,06
      330400 Software.......... 27,61 -0,56 -1,98

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:23:39
      Beitrag Nr. 144 ()
      Finanzgericht springt Anlegern zur Seite:cool:


      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) droht eine weitere Schlappe bei der Besteuerung von Spekulationsgewinnen. Erstmals hat jetzt ein Finanzgericht die Vollziehung von Steuerbescheiden für die Jahre ab 1999 gestoppt.




      DÜSSELDORF. Damit widersprachen die Richter ausdrücklich der Auffassung des Finanzministers:D, der die Besteuerung für diese Zeiträume als verfassungsgemäß ansieht und per Erlass die Vollstreckung angeordnet hatte. Diese Auffassung sei „unzutreffend abwegig“, heißt es in der Entscheidung des Brandenburger Gerichts, die dem Handelsblatt vorliegt (Az.: 3 V 974/04).

      Die Richter nahmen damit Anstoß an Eichels Interpretation der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von März dieses Jahres. Karlsruhe hatte damals entschieden, dass die Besteuerung von Gewinnen aus Aktienverkäufen in den Jahren 1997 und 1998 verfassungswidrig war. Begründung: Die Finanzbeamten hätten weder eine rechtliche noch tatsächliche Handhabe gehabt, den meisten Hinterziehern auf die Schliche zu kommen. Das habe zu einer verfassungswidrigen Benachteiligung ehrlicher Steuerzahler geführt. Zu den Zeiträumen ab 1999 nahm das Gericht nicht ausführlich Stellung. Dennoch wollte das Finanzministerium nun per Erlass die Steuern ab 1999 eintreiben.

      Hiergegen wehrte sich der Kläger im Brandenburger Verfahren jetzt erfolgreich. Es ging dabei um Gewinne von über 3,5 Mill. Euro. Die Richter verwarfen die Auffassung, dass Karlsruhe die Besteuerung ab 1999 abgesegnet habe. „Aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ergibt sich nicht, dass die Besteuerung von Spekulationseinkünften bei Wertpapieren im Streitjahr 1999 verfassungsgemäß sei“, heißt es in der Entscheidung.

      Experten halten das für eine gute Nachricht für viele Anleger: In den Jahren 1999 und 2000, einer Phase weltweit boomender Börsen, fielen erhebliche Aktiengewinne an. „Betroffene können jetzt unter Berufung auf die Entscheidung ihre Steuerbescheide offen halten“, sagte Jörg Wiese, Steueranwalt in München, dem Handelsblatt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:27:33
      Beitrag Nr. 145 ()
      Was für ein Zufall aber auch... :D

      Finanzkalender Aixtron

      05. Aug. 2004 Q2 2004 Ergebnis

      Telefonkonferenz für Investoren und Analysten
      Investoren-&Analystenkonferenz, Pressekonferenz, Frankfurt
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:31:25
      Beitrag Nr. 146 ()
      @HSM

      #145 von HSM

      :rolleyes:



      hier gehen aber welche gerade mit einem PS-starken Rasenmäher durch den Tec-Dax.....:laugh:


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:36:21
      Beitrag Nr. 147 ()
      Wird die charttechnische Unterstützungsmarke von 4,50 Euro
      auf SK-Basis nicht zurückerobert, dann sieht es auch bei
      Aixtron düster aus.

      Ausserdem hat der US-Konkurrent Veeco Instruments Marktanteile dazugewinnen können. :rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:42:08
      Beitrag Nr. 148 ()
      TUI: Marktbedingungen entscheiden über Börsengang von Hapag-Lloyd

      MOSKAU/HANNOVER (dpa-AFX) - Der Tourismuskonzern TUI hat noch nicht endgültig über den Börsengang seiner Tochter Hapag-Lloyd entschieden. TUI-Vorstandschef Michael Frenzel machte am Rande eines Besuchs in Moskau erneut deutlich, dass allein die Marktbedingungen über den Börsengang der Schifffahrts-Tochter entscheiden.

      Es gebe interne Wertvorstellungen. "Nur wenn wir die erreichen, werden wir das machen", betonte Frenzel. Der Konzern sei wirtschaftlich nicht gezwungen, Hapag-Lloyd an die Börse zu bringen. Man halte sich alle Handlungsoptionen offen.

      Das "Handelsblatt" (Freitag) hatte den TUI-Chef mit den Worten zitiert, man benötige den Börsengang inzwischen nicht mehr zur Schuldentilgung. TUI habe sich kürzlich über zwei Anleihen im Wert von 400 und 625 Millionen Euro durchfinanziert und verfüge jetzt über eine stabile Finanzstruktur.

      Als Zeitpunkt für einen möglichen Börsengang von Hapag-Lloyd ist die zweite Jahreshälfte, wahrscheinlich der Herbst, ins Auge gefasst. TUI will bei einem Börsengang rund ein Drittel der Hapag-Lloyd- Anteile an die Börse bringen. Bei einer positiven Resonanz könnte aber auch bis zu 49,9 Prozent aufgestockt werden. Grundsätzlich hatte Frenzel auch einen Verkauf von Hapag-Lloyd nicht ausgeschlossen./ta/sr/hoe/DP/sbi
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:43:43
      Beitrag Nr. 149 ()
      freenet kommt übrigends am 09.august mit den zahlen.....
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:47:13
      Beitrag Nr. 150 ()
      Sorge vor schwachen Geschäftszahlen belastet Singulus-Aktie


      Frankfurt, 30. Jul (Reuters) - Spekulationen auf ein
      schlechtes Quartalsergebnis haben am Freitag die Aktien des
      Spezialanlagebauers Singulus<SNGG.DE> unter Druck gesetzt. Bis
      zum Mittag verlor die Aktie gut neun Prozent auf 13,87 Euro.
      Händler begründeten die Verkäufe mit Spekulationen auf ein
      schlechtes Ergebnis des Unternehmens, dessen Aktien im
      TecDax<.TECDAX> notiert sind. "Es gibt offenbar Befürchtungen
      über schlechte Zahlen. Nach dem Medion-Debakel sind die Leute
      einfach vorsichtig", spielte ein Händler auf den Kurssturz bei
      Medion<MDNG.DE> an. Der Elektronikgroßhändler hatte am
      Donnerstag die Märkte mit einer Senkung seiner Gewinnprognose
      für das laufende Jahr geschockt. Die im MDax notierten
      Medion-Aktien waren daraufhin um gut 36 Prozent eingebrochen.
      "Aus dem Hause gibt es keine negativen Nachrichten. Singulus
      wird wie geplant am Montag seine Quartalszahlen präsentieren",
      sagte Unternehmenssprecher Bernhard Krause. Singulus stellt
      Anlagen zur Herstellung von CDs und DVDs her.
      ale/ban
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 13:54:29
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die sollten sich mit dem Thema "wann Nokia wird Nokia überholt" beschäftigen... :rolleyes:

      Wenn das Weihnachtsgeschäft nicht einigermassen laufen sollte,
      dann kann Nokia endgültig einpacken. :D

      Da die Konkurrenz eine stärkere Finanzpower hat und breiter
      aufgestellt ist. :rolleyes:


      Studie: Samsung wird Motorola bald beim Mobiltelefon-Absatz überholen

      Wie aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts Strategy Analytics (SA) hervorgeht, steht die südkoreanische Samsung Electronics Co. Ltd. kurz davor, den US-Konkurrenten Motorola Inc. als weltweit zweitgrößten Mobiltelefonhersteller hinter dem Marktführer Nokia Corp. abzulösen. Der finnische Hersteller konnte seinen Marktanteil im zweiten Quartal jedoch stabilisieren.

      Der Studie zufolge könnte mit der LG Electronics Inc. ein weiterer südkoreanischer Handy-Produzent bald in die Riege der fünf weltgrößten Mobiltelefonhersteller aufsteigen und dabei auch die Siemens AG überholen. Der deutsche Technologiekonzern musste im zweiten Quartal laut der SA-Studie deutlich Marktanteile abgegeben.

      Das Marktforschungsinstitut hat seine Prognose für den globalen Mobiltelefonabsatz angehoben. Man rechnet nun mit dem Verkauf von insgesamt 670 Millionen Geräten nach zuletzt erwarteten 586 Millionen Einheiten. Zurückgeführt wird dies auf die starke Nachfrage aus sowohl Wachstumsmärkten als auch gesättigten Märkten, in denen Kunden vor allem neuere Modelle mit eingebauten Kameras und Farb-Displays bevorzugen.

      Nokia musste im zweiten Quartal zwar einen Rückgang des Marktanteils von 36 Prozent im Vorjahr auf 28,9 Prozent verkraften, konnte ihn jedoch gegenüber dem ersten Quartal 2004 (29,2 Prozent) nahezu halten. Die Finnen haben im Berichtszeitraum laut der Studie 45,4 Millionen Geräte nach 44,7 Millionen verkauft.

      Der weltweit zweitgrößte Mobiltelefonhersteller Motorola konnte seinen Marktanteil zwar von 13,9 Prozent im zweiten Quartal 2003 auf nun 15,4 Prozent steigern und damit seine Position halten, muss jedoch befürchten, dass Samsung ihn bald eingeholt hat. Die Südkoreaner konnten den Marktanteil ihrerseits von 10,5 Prozent deutlich auf 14,5 Prozent erhöhen.

      Den Platz des weltweit viertgrößten Handy-Herstellers muss Siemens derzeit gegen die Sony Ericsson Mobile Communications AB, ein Joint Venture des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson und der japanischen Sony Corp., sowie gegen LG Electronics verteidigen. Die Deutschen haben im zweiten Quartal mit einem sequenziellen Rückgang von 8,3 Prozent auf 6,6 Prozent klar Marktanteile verloren und laufen nun Gefahr, von sowohl dem schwedisch-japanischen Hersteller, der seinen Marktanteil auf 6,6 Prozent erhöht hat, als auch von LG verdrängt zu werden. LG setzte im zweiten Quartal 9,9 Millionen Geräte ab und verfügte somit über einen Marktanteil von 6,3 Prozent. Dies bedeutet, dass man global zwar nach wie vor auf Rang sechs liegt, sich jedoch in unmittelbarer Schlagdistanz befindet. Zudem erwartet LG, im dritten Quartal 11,0 Millionen Handys zu verkaufen. Im Vergleich dazu haben Siemens und Sony Ericsson im abgelaufenen Quartal jeweils 10,4 Millionen Geräte abgesetzt.

      Nach Angaben der Studie von Strategy Analytics verfügten im vergangenen Jahr weltweit rund 1,3 Milliarden Menschen über ein Mobiltelefon.

      Die Aktie von Nokia notiert in Helsinki aktuell bei 9,59 Euro (-0,21 Prozent), während die von Motorola gestern an der NYSE bei 16,01 Dollar und die von Samsung heute an der KSE bei 417.000 Won (+1,46 Prozent) schloss. Die Aktie von Siemens gewinnt momentan 1,04 Prozent auf 58,11 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:01:50
      Beitrag Nr. 152 ()
      @HSM

      Die stärkere Finanzkraft für die Handy-Sparte hat eindeutig Nokia. Siehe auch letzter Quartalsbericht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:08:27
      Beitrag Nr. 153 ()
      @ Simon.Betschinger

      Die direkte Konkurrenz wie z.B. Samsung, Siemens sind breiter
      aufgestellt und haben dadurch eine starke Finanzkraft.

      Nokia hat sich zu lange auf den Erfolgen der Vergangeheit
      ausgeruht und damals konnten sie ihre Marktführerschaft
      nur ausbauen, weil sie bei den Innovationen führend waren.

      Aktuell laufen sie dem Markt hinterher, siehe Produktentwicklung
      und Produktpallette, das ist ein eindeutiges Indiz für Managementfehler
      (damit auch ein Vertrauensverlust bei den Investoren)
      und die erstrecken sich sehr häufig über mehrere Quartale. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:12:42
      Beitrag Nr. 154 ()
      @HSM

      Definiere dann bitte "Finanzkraft"
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:15:42
      Beitrag Nr. 155 ()
      @ Simon.Betschinger

      Welchen Teil von Finanzkraft vestehst Du nicht ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:16:59
      Beitrag Nr. 156 ()
      @HSM
      Soweit ich das sehe, geht das Nokia 6230 weg wie warme Semmeln.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:17:17
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ölpreise klettern auf neue Höchststände - Kurze Yukos-Erleichterung

      LONDON (dpa-AFX) - Der Höhenflug der Ölpreise hat sich am Freitag trotz der leichten Entspannung bei der Yukos-Krise fortgesetzt. In Asien und London übertrafen die Notierungen ihre erst am Mittwoch gesetzten Rekordmarken. Händler begründeten den neuerlichen Preisschub mit der Sorge vor möglichen Versorgungsstörungen bei weiter anziehender Nachfrage.

      In London näherte sich der Preis für Rohöl zur Septemberauslieferung bis auf wenige Cent der Marke von 40 US-Dollar je Barrel (159 Liter) an. Im elektronischen Handel des New Yorker Warenterminmarktes Nymex kletterte der Preis mit 43,34 Dollar auf den höchsten Stand seit Beginn des Terminhandels 1983.

      "NICHT NUR YUKOS"

      "Es ist nicht nur Yukos. Die Nachfrage nach Öl ist derzeit unglaublich stark", sagte Analyst Bruce Evers bei Investec. Die Erleichterung des Vortages im Sog der Nachricht, dass der vor der Zwangsvollstreckung stehende russische Ölkonzern Yukos nun doch weiter Öl fördern und verkaufen darf, habe nicht lange angehalten. Die weltweite Angebotslage bereite angesichts der weiter steigenden Nachfrage nicht nur aus den USA und China, sondern auch aus Indien und Europa "ernste Sorge", sagte Evers.

      Auch für Chefanalyst John Hatherly, bei M& G Investments, ist die Hauptursache für den hohen Ölpreis, dass einer starken Nachfrage ein knappes Angebot gegenübersteht. Das gelte auch nach der jüngsten Erhöhung der Fördermengen durch die OPEC. Die Nachfrage aus den USA sei sehr hoch und werde wegen der näher rückenden Heizperiode wahrscheinlich auch in der nächsten Zeit hoch bleiben.

      50 DOLLAR "DURCHAUS MÖGLICH"

      Angesichts der beschränkten Zahl von Ölproduzenten für eine Erhöhung der Fördermengen und drohender Unterbrechungen der Förderung seien weitere deutliche Preiserhöhungen wahrscheinlich. Dieser Trend könnte noch durch Spekulationen verstärkt werden. "Ein Anstieg des Ölpreises auf 50 Dollar ist durchaus möglich", sagte Hatherly.

      Unterdessen hält der saudi-arabische Ölminister Ali el-Naimi den Ölmarkt für ausgeglichen. Es gebe genügend Öl auf dem Markt; die Balance von Nachfrage und Angebot sei in Ordnung, sagte der Minister der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). "Da gibt es keine Probleme." Die grundlegenden Dinge seien in Ordnung. Eine Bedrohung des Wachstums durch die anhaltend hohen Ölpreise sieht Naimi nicht./jha/he/cs
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:18:30
      Beitrag Nr. 158 ()
      Cash-Bestand sowie der operative Cash-flow, der für Investitionen in der Handy-Sparte zur Verfügung steht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:19:09
      Beitrag Nr. 159 ()
      @ Snap

      Wo hast Du das beobachtet ?

      Kannst Du die Anzahl der "warmen Semmeln" in genauen Zahlen angeben ?
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:21:05
      Beitrag Nr. 160 ()
      Medion:
      Wenn die 19 geknackt werden, ist der Weg frei für eine technische Reaktion nach oben. Heute ist jedenfalls kein nennenswerter Abgabedruck mehr da. Stück für Stück wird das Ask weggekauft und Bids nachgezogen. Vorsichtige warten lieber auf das Tageshoch. Allerdings kann es dann schnell gehen. ;)
      Aber erstmal muss die 19 geknackt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:21:36
      Beitrag Nr. 161 ()
      Trotz Preissenkungen arbeitet Nokia noch mit deutlich höheren Margen als die Konkurrenz!

      Second quarter profitability
      Nokia Group`s operating profit was EUR 907 million (in Q2 2003, the EUR 818 million operating profit included a EUR 399 million restructuring charge related to Nokia Networks) and operating margin was 13.7% (11.7%). Second quarter 2004 operating profit included a one-time positive item of EUR 90 million representing the premium return under our multi-line, multi-year insurance program, which expires during 2004. The return is due to our low claims experience during the policy period.

      Mobile Phones operating profit was EUR 797 million (EUR 1.3 billion) with a 19.1% (27.2%) operating margin. Operating profits and margin were affected by our selective pricing actions as well as the market mix.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:23:02
      Beitrag Nr. 162 ()
      Mit Stichtag 30. Juni verfügt Nokia über einen Cash-Bestand von 11,5 Milliarden USD

      Nokia wird inzwischen unterschätzt. Und das ist gut so! :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:23:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      @HSM
      Allein schon die Tatsache, daß das Handy nach 3 Tagen schon ausverkauft war (zumindest die schwarze Version) und erst mit der Produktion nachgezogen werden musste, spricht ja für sich. Die Vorbestellungen waren auch enorm. Schau mal auf Xonio.de - da ist das Handy auf Nr. 1!
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:26:18
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ Simon.Betschinger

      Nur das Nokia Management paars Trends verschlafen hat. :rolleyes:

      Ausserdem haben Unternehmen (wie Siemens/Samsung usw.) durch
      mehrere Geschäftsfelder eine stabilere Finanzdecke und auch
      mehr Finanzierungsmöglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:28:28
      Beitrag Nr. 165 ()
      @HSM
      Welche Trends hat denn Nokia verschlafen?
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:30:31
      Beitrag Nr. 166 ()
      [14:30:09] US-BIP IN Q2 ANNUALISIERT PLUS 3,0 (PROGNOSE 3,6) VH
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:33:24
      Beitrag Nr. 167 ()
      @ Snap

      Z.B. die Klapphandys, da war die Konkurrenz schneller mit
      ihren Produkten auf dem Markt und selbst als Nokia diesen
      Rückstand aufgeholt hat, kamen sie mit wenigen Modellen
      auf den Markt. :rolleyes:

      Nokia ist nur Marktführer geworden, weil sie Trends gesetzt haben,
      inzwischen laufen sie wegen Magementfehlern dem Markt hinterher.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:33:58
      Beitrag Nr. 168 ()
      Das Problem bei Nokia sind weniger die Handys, sondern der miese Service. Das hat viele Kunden vergrault. Wenn Nokia punkten muss, dann da.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:37:55
      Beitrag Nr. 169 ()
      @HSM
      Ok. Das mit den Klapphandys stimmt. Aber da zieht Nokia ja nun mit und bei den neuen Trends (Serie 60) wird Nokia bis Ende des Jahres führend sein. Das Siemens SX1 mit seiner dämlichen Tastaturanordnung ist doch ein absoluter Flop. Nokia baut ab dem 6230 in fast alle Handys MP3-Player rein. Das wird für die Kiddies ein Zusatzargument sein. Der Softwaremarkt für Nokia-Handys ist auch der größte.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:38:10
      Beitrag Nr. 170 ()
      DAX 3872,30 - 0,45 %
      Euro/USD 1,2071 + 0,23 %
      Gold/USD 391,20 + 0,76 %

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:40:18
      Beitrag Nr. 171 ()
      Ich muss mich mal umsetzen, die Sonne knallt ja gerade bei
      mir voll rein. Schwitz* :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:42:28
      Beitrag Nr. 172 ()
      Ich wage mal zu behaupten, daß der Boden bei Nokia gefunden ist. Bis Ende des Jahres stehen die deutlich höher. Wenn ich ein mittel- bis langfristiger Anleger wäre, dann würde ich mein Depot mit Nokia-Aktien vollstopfen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:43:14
      Beitrag Nr. 173 ()
      Medion :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:43:56
      Beitrag Nr. 174 ()
      Medion 18,35 Euro - 1,08 % auf TT
      Gehandelte Stück: 582 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:45:40
      Beitrag Nr. 175 ()
      Medion:
      Immernoch kreuzgefährlich das Teil. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:52:10
      Beitrag Nr. 176 ()
      #172 von Snap

      Ich wage es mal zu behaupten, dass der Boden noch nicht gefunden
      worden ist, da angeschlagene Werte in einem schwachen Markt
      noch schlimmer getroffen werden. :rolleyes:

      Dann kann man sich im Herbst saisonalbedingt auf das Weihnachtsgeschäft
      hin positionieren, da werden sogar Werte wie Nokia vom Trend mitgezogen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:53:43
      Beitrag Nr. 177 ()
      Wella-Aktie ab Ende Oktober nicht mehr im MDAX gelistet

      Die Frankfurter Wertpapierbörse hat veröffentlicht, dass sie dem Antrag der Wella AG auf Widerruf der Zulassung der Stamm- und Vorzugsaktien zum Prime Standard entspricht. Dies gab das Unternehmen am Freitag bekannt.

      Mit Ablauf des 30. Oktober 2004 wird demnach der Widerruf der Zulassung zum Teilbereich des amtlichen Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) wirksam. Die Zulassung zum amtlichen Markt (General Standard) bleibt hiervon unberührt. Als Folge dieser Veränderung wird die Gesellschaft auch aus dem MDAX ausscheiden.

      Aktuell verbucht die Wella-Aktie im Xetra-Handel ein Plus von 0,18 Prozent auf 77,83 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:54:37
      Beitrag Nr. 178 ()
      So weit ist der Herbst ja auch nicht mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:55:52
      Beitrag Nr. 179 ()
      So sieht keine Bodenbildung aus....das ist eine Aktie im intakten Abwärtsstrudel...fundamental und technisch.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:57:33
      Beitrag Nr. 180 ()
      Medion wieder bei 18,70.
      Glücklich derjenige, der zu 18,35 abgesahnt hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:58:30
      Beitrag Nr. 181 ()
      @Shortguy
      Jo.. die Bodenbildung sieht man immer erst hinterher. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 14:59:42
      Beitrag Nr. 182 ()
      @ 177

      Und wieder eine Aktie erfolgreich aus dem MDAX rausgekauft....Dyckerhoff, Buderus, Celanese, Wella...wer ist der nächste :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:01:48
      Beitrag Nr. 183 ()
      @ snap

      Stimmt. Aber ich kaufe lieber ein paar Cent teurer, wenn ein Boden erkennbar ist, als auf gut Glück, wenn die Chancen bestehen, dass noch ein paar Abwärtsstufen folgen....im Mai haben auch alle gesagt, der Boden bei Nokia sei erreicht....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:02:04
      Beitrag Nr. 184 ()
      @ Shortguy

      Das war ausnahmsweise ein guter MDAX Wert. :p

      Oder wie heisst das so schön:

      nur ein toter MDAX-Wert
      ist ein guter MDAX-Wert. :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:04:28
      Beitrag Nr. 185 ()
      [14:57:34] HVB stuft Medion-Aktien auf "Underperform" herunter.....GW zu timing...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:05:03
      Beitrag Nr. 186 ()
      @ HSM

      Es gibt keinen Index, in dem nur gute Werte sind. Im MDAX sind (immer noch) eben ein paar mehr gute als schlechte....(AWD, MLP oder Zapf ist eben auch Mist) anders als im DAX-30 oder TecDAX ,wo sich immer noch viel Schrott tummelt. Warum kauft sich denn dort kein ausländischer Investor ein ??? :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:05:26
      Beitrag Nr. 187 ()
      Apropos MDAX...


      Userinfo

      Username: Blaulichtcop
      User wurde gesperrt

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:05:28
      Beitrag Nr. 188 ()
      @Short
      Ich wollte auch niemanden zum Kauf ermuntern, sondern meine Meinung kundgeben. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:06:43
      Beitrag Nr. 189 ()
      Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet - ChevronTexaco im Fokus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der erneut gestiegene Ölpreis, enttäuschende Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal und skeptische Zurückhaltung vor der Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten in den USA werden am Freitag für einen schwächeren Start am US-Aktienmarkt sorgen. Darauf deuten die Futures hin.

      Die US-Wirtschaft ist zwar in den ersten drei Monaten des Jahres deutlicher als erwartet gewachsen, Doch von April bis Juni stieg das BIP nur hochgerechnet um 3,0 Prozent. Das ist die schwächste Wachstumsrate seit dem ersten Quartal 2003. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 3,6 Prozent gerechnet. Nun werde noch auf die Daten zur Verbraucherstimmung der Universität Michigan im Juli gewartet und zum Chicago Einkaufsmanagerindex für Juli, sagten Händler. Diese beiden wichtigen Indikatoren zur Wirtschaftslage in den USA werden kurz nach Börsenstart erwartet.

      Nun werde noch auf die Daten zur Verbraucherstimmung der Universität Michigan im Juli gewartet und zum Chicago Einkaufsmanagerindex für Juli, sagten Händler. Diese beiden wichtigen Indikatoren zur Wirtschaftslage in den USA werden kurz nach Börsenstart erwartet.

      ChevronTexaco stiegen vor Börsenstart um 0,54 Prozent auf 96,00 Dollar. Der nach Umsatz fünftgrößte Öl-Konzern der Welt wies wegen gestiegener Ölpreise im abgelaufenen zweiten Quartal einen weit über den Markterwartungen liegenden Gewinn aus.

      Wie der zweitgrößte amerikanische Discount- Einzelhändler Target am Vorabend mitteilte, verkauft er seine Mervyn"s-Warenhauskette für 1,65 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) in bar an ein Investmentkonsortium. Die Aktie gewann vorbörslich 2,62 Prozent auf 45,49 Dollar. Nach der Genehmigung durch ein Gericht in Delaware hat der Zeitungsverlag Hollinger International seinen Verkauf der Telegraph-Gruppe an die schottischen Barclay-Brüder unter Dach und Fach gebracht. Wie Hollinger mitteilte, liegt der Verkaufspreis abzüglich der Barpositionen der gekauften Gruppe bei rund 665 Millionen Pfund (rund eine Milliarde Euro).

      Am Vortag hatte der Dow Jones bis Börsenschluss einen Teil seiner Gewinne wieder abgegeben und mit einem nur leichten Plus von 0,12 Prozent auf 10.129,24 Punkte geschlossen. Der breiter gefasste S& P-500-Index stieg um 0,46 Prozent auf 1.100,43 Zähler./ck/sk
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:06:45
      Beitrag Nr. 190 ()
      Blaulicht schrottet auch mehr ID`s als Nokia Gewinnwarnungen rausgibt...:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:07:08
      Beitrag Nr. 191 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Verluste erwartet - Intel und Microsoft im Blick

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die technologieorientierte US-Börse NASDAQ wird am Freitag voraussichtlich mit Verlusten in den Handel starten. Der erneut gestiegene Ölpreis, enttäuschende Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal und skeptische Zurückhaltung vor der Veröffentlichung weiterer wichtiger Konjunkturdaten in den USA würden belasten, sagten Händler.

      Die US-Wirtschaft ist zwar in den ersten drei Monaten des Jahres deutlicher als erwartet gewachsen, doch von April bis Juni stieg das BIP nur hochgerechnet um 3,0 Prozent. Das ist die schwächste Wachstumsrate seit dem ersten Quartal 2003. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 3,6 Prozent gerechnet. Nun werde noch auf die Daten zur Verbraucherstimmung der Universität Michigan im Juli gewartet und zum Chicago Einkaufsmanagerindex für Juli, sagten Händler. Diese beiden wichtigen Indikatoren zur Wirtschaftslage in den USA werden kurz nach Börsenstart erwartet.

      Bei Intel Corp. verzögert sich die Produkteinführung des Desktop-Prozessors Pentium 4. Der Chip soll nun erst im ersten Quartal 2005 eingeführt werden. Das brachte die Aktie vorbörslich ins Rutschen. Sie verlor 1,49 Prozent auf 23,88 Dollar.

      Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft setzt weiter auf die Erschließung neuer Geschäftsfelder, um Analysten von der Wachstumsfähigkeit des Unternehmens zu überzeugen. Microsoft werde mit seinen Gewinnmargen auch weiterhin andere Unternehmen in der Softwareindustrie übertreffen, sagte Microsoft-Chef Steve Ballmer auf einer Analysten-Konferenz in Redmond. Allerdings sei es die Frage, ob Software auch in Zukunft ein Geschäft sein werde, das viel Gewinn abwerfe, schränkte er ein. Das Papier verlor vor Börsenstart 0,32 Prozent auf 28,39 Dollar.

      Am Vortag war der NASDAQ Composite um 1,23 Prozent auf 1.881,06 Zähler zugelegt, dabei aber teilweise seine Tagesgewinne wieder abgegeben. Der NASDAQ-100-Index stieg um 1,07 Prozent auf 1.398,55 Punkte./ck/sk
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:07:40
      Beitrag Nr. 192 ()
      #190 von Shortguy

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:08:31
      Beitrag Nr. 193 ()








      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:09:42
      Beitrag Nr. 194 ()
      190 von Shortguy



      yo...:eek:....und das muß man erstmal schaffen, mehr ID`s zu zersägen als Nokia Gewinnwarnungen rausgibt.......


      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:09:46
      Beitrag Nr. 195 ()
      servus zusammen:)

      - Singulus könnte ein interresanter Short werden. Der Gewinn war im ersten Quartal sehr schwach.

      -MWB hat aufeinmal ein schönes Orderbuch nachdem wieder mal ein Konkurrent von Baader übernohmen wurde:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:11:05
      Beitrag Nr. 196 ()
      moin adam.....:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:11:13
      Beitrag Nr. 197 ()
      @ HSM

      Deine These von den toten MDAX-Werten ist übrigens wirklich gut....guckstu hier:

      ...Übernahme hier zu 28 EUR oder so..
      ...Übernahme zu 32 EUR ??
      ..Übernahme zu ca. 11 EUR...:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:14:35
      Beitrag Nr. 198 ()
      @ Snap

      Fair enough. Wollte auch nur meine Meinung zu NOA3 kundtun...irgendwann ist sie wirklich ein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:15:30
      Beitrag Nr. 199 ()
      Servus adam :)

      @ Shortguy

      Yo, stimmt irgendwie, unser Kumpel Buzzi war auch dabei. :eek:


      ===

      Aixtron wieder über 4,50 Euro geklettert.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:19:26
      Beitrag Nr. 200 ()
      Medion rutscht unter 18 Euro ab (TT 17,69)...




      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:19:46
      Beitrag Nr. 201 ()
      grüß gott beinander





      @shortguy

      apropos guter M-Daxwert








      MDAX: SALZGITTER - Ausbruchsversuch

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Salzgitter

      WKN: 620200 ISIN: DE0006202005

      Intradaykurs: 10,06 Euro

      Aktueller Tageschart (log) seit dem 29.12.2003 (1 Kerze = 1 Tag)

      Kurz-Kommentierung: Die Salzgitter Aktie zieht in den letzten beiden Tagen deutlich an. Im heutigen Handel überschreitet die Aktie dabei den wichtigen Widerstand bei 10,0 Euro knapp. Wenn die Aktie über diesem Widerstand schließen kann, dann hat die Aktie Aufwärtspotential bis zur dicken Widerstandszone bei 10,65-10,85 Euro. Sollte der Ausbruchsversuch misslingen, wäre zumindest mit einer Abwärtsbewegung an den Aufwärtstrend seit dem Tief im Mai zu rechnen. Dieser liegt aktuell bei 9,60 Euro.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:21:23
      Beitrag Nr. 202 ()
      Servus zhone :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:22:25
      Beitrag Nr. 203 ()
      @shortguy

      könnte sich für dich ein investment in Rhein Biotech auch noch lohne`n?


      übernahme zu 50€
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:36:33
      Beitrag Nr. 204 ()
      @ zhone

      - Zu Rhein Biotech hab ich wirklich keine Meinung :confused:

      - MDAX hin oder her...von Stahlaktien deutscher Provinienz halte ich nicht viel...für mich keiner von den guten MDAX-Werten. Ich glaube hier gibts ne Sonderkonjunktur wegen der guten Weltnachfrage für Stahl...da können auch Produzenten aus weniger idealen Standorten wie D vorübergehend mal gut aussehen...aber auf Dauer...:confused:?. Aber vielleicht tue ich einer Salzgitter da unrecht und sie sind vielmehr in profitablen Nischen unterwegs....
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:43:35
      Beitrag Nr. 205 ()
      Ich glaube, dass bei den Übernehmeopfern aus dem MDAX/SDAX am ehesten noch Phönix Potential hat. Hier muß Conti (z.Z. nur 76%) noch mächtig aufstocken, um seine strategischen Ziele (letztlich squeeze out für Börsengang einer Sparte) zu erreichen. Und für 15 EUR bekommen sie nichts mehr...außerdem ist da nächstes ein Gewinnabführungs und Beherrschungsvertrag fällig, der ein neues Abfindungsangebot mit Garantiedividende vorsehen muß. Nach den letzten Erfahrungen (Celanese, Wella, Debitel) kann man schon da einen guten Schnitt machen...Risiko ist, dass die EU den Deal noch kippt.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 15:49:07
      Beitrag Nr. 206 ()
      [15:48:07] KREISE - MICHIGAN-INDEX US-VERBRAUCHERVERTRAUEN JULI ENDGÜLTIG 96,7 (PROGNOSE 96,50) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:30:40
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hallo @ all ;)



      EURO am Sonntag:
      Aktuelles Heft 31/04


      Die heimlichen Geldmacher
      Die Besten blühen im Verborgenen: Auf den Spitzenplätzen der Fonds-Hitlisten finden sich immer mehr nahezu unbekannte Fonds und noch weniger populäre Manager. Bei ihnen ist Anlegergeld offensichtlich gut aufgehoben. EURO stellt in einer neuen Serie die heimlichen Geldmacher vor. Diesmal: Den besten Fonds für deutsche Aktien managt ein Zwei-Mann-Team

      Ab 01.08.2004 im Handel



      Weitere Themen:
      Schnäpchen :eek:

      5 Aktien als Sonderangebote :D
      Seit Monaten das Gleiche: DAX und Co steigen und fallen und steigen und … Dabei sind manche Werte unverhältnismässig weit in die Tiefe gerissen worden, die es nicht verdient haben. Fünf Top-Tipps, bei denen Sie jetzt zuschlagen sollten

      Software AG

      Der Draht nach oben
      Lange war die Aktie unter Druck, doch die Darmstädter Datenbanken-Spezialisten haben die Kurve gekriegt. Seit Monaten ist der Wert der stärkste im TecDAX. Und das Comeback ist noch keineswegs beendet

      Trickfilmer

      Shrek in der Morgenstunde
      Groß, grün und gräßlich süß tobt derzeit die Filmfigur Shrek durch die Kinos. Der Streifen ist so erfolgreich, das die Macher der Dreamwork Studios, darunter Steven Spielberg, dies für den Börsengang nutzen wollen. Der bessere Film für Anleger läuft aber schon längst – beim Konkurrenten Pixar

      Jagd auf Putzfrauen

      Schwarzarbeit
      Das neue Gesetz gegen Schwarzarbeit tritt in Kraft. Es betrifft auch Putzfrauen:p und andere gute Geister:laugh: im Haushalt. Worauf private Arbeitgeber jetzt aufpassen müssen



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:40:52
      Beitrag Nr. 208 ()
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:44:20
      Beitrag Nr. 209 ()
      Servus Indexking :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:47:50
      Beitrag Nr. 210 ()
      Yukos 13,20 Euro + 14,58 %
      Gehandelte Stück: 556 k

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:52:06
      Beitrag Nr. 211 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.7.04 um 16:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      902757 Rofin Sinar....... 17,58 +0,73 +4,33
      695200 TUI............... 14,14 +0,58 +4,27
      676650 Norddt. Affin..... 11,94 +0,38 +3,28
      622910 Jenoptik.......... 7,57 +0,20 +2,71
      620200 Salzgitter........ 10,10 +0,21 +2,12
      575200 Bayer............. 22,25 +0,44 +2,01
      725750 Metro AG.......... 37,62 +0,71 +1,92
      656990 MLP............... 11,45 +0,21 +1,86
      722190 Schwarz Pharma.... 26,90 +0,47 +1,77
      691660 Pfeiffer Vacuum... 33,08 +0,53 +1,62


      Kursverlierer Diff. %
      723890 Singulus.......... 13,25 -2,00-13,11
      745490 Teles............. 7,54 -0,46 -5,75
      506620 Aixtron........... 4,42 -0,21 -4,53
      722670 Suess MicroTec.... 5,41 -0,22 -3,90
      514000 Deutsche Bank..... 57,33 -1,81 -3,06
      660500 Medion............ 18,00 -0,55 -2,96
      513010 FJH............... 10,00 -0,30 -2,91
      566480 Evotec............ 2,86 -0,08 -2,72
      605395 Kontron........... 6,24 -0,17 -2,65
      662240 Mobilcom.......... 12,66 -0,32 -2,46

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:53:43
      Beitrag Nr. 212 ()
      Arxes kämpft mit hohen Umsätzen an der 2EUR Marke:



      Short Angriff :look: :confused:

      Dr. S
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:53:49
      Beitrag Nr. 213 ()
      EUWAX wie ein Uhrwerk bei guten Umsätzen...
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:54:58
      Beitrag Nr. 214 ()
      DOW 10134,00 + 0,05 %
      SPX 1101,90 + 0,13 %
      COMPX 1892,15 + 0,59 %

      DAX 3905,55 + 0,41 %
      VDAX 18,05 - 2,01 %
      MDAX 5008,25 + 0,24 %
      TecDAX 506,96 - 0,68 %

      Euro/USD 1,2055 + 0,10 %
      Gold/USD 390,35 + 0,54 %
      Silber/USD 6,45 + 1,90 %
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 16:58:35
      Beitrag Nr. 215 ()
      Bei Pironet sollen laut BörsZ einige größere Käufer ausserbörslich nach Stücken suchen. Angeblich Unterbewertung nach den Verlusten der letzten Wochen wegen hohem Cash-Wert und positivem, operativen Ergebnis...

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:04:11
      Beitrag Nr. 216 ()
      Arxes ist wirklich auffällig. Angeblich alles Gold, dann seltsame Liquidationsverkäufe eines Anlegers über ne Sparkasse und jetzt bröckelt der Kurs immer schneller.....:rolleyes:. Da ist doch auch was faul...
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:07:17
      Beitrag Nr. 217 ()
      DAX30 über 3900...sieht jetzt gar nicht mehr schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:09:18
      Beitrag Nr. 218 ()
      Sommerloch mit Tücken

      Die Märkte bewegen sich träge seitwärts, der Sommer ist endlich doch gekommen: Warum also nicht alle Finanznachrichten ausblenden für die Urlaubszeit? Im September kann man sich ja dann wieder um seine Investments kümmern. Diese Einstellung könnte viele Anleger teuer zu stehen kommen.

      Der vielbeachtete Volatilitätsindex zeigt an vielen Börsen weltweit die niedrigsten Werte seit Jahren an. US-Notenbankchef Greenspan versichert gebetsmühlenartig, dass alles zum Besten stehe. Auch hier in Europa geben die Konjunkturindikatoren keinen unmittelbaren Anlass zur Sorge vor einer Rezession. Japan scheint nach langen Jahren der Stagnation die Wende zum Guten geschafft zu haben. Und die Börsenumsätze brechen wie jeden Sommer ein, die Finanzbranche döst also vor sich hin.

      Doch in Wahrheit gibt es durchaus Gründe zur Besorgnis. James Montier, angesehener Volkswirt bei der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein, bringt die Gefahren auf den Punkt: „Wir haben zuvor bereits vier potenzielle Auslöser für Probleme (...) identifiziert: 1. steigende Zinsen in den USA, 2. ein sich verlangsamender Aufschwung in den USA, 3. eine Abkühlung in China und 4. ein sinkendes Momentum. Alle vier Faktoren scheinen nun gleichzeitig zu greifen, und kreieren damit potenziell die Voraussetzungen für einen perfekten Sturm (für die Reflationsspekulanten, Anm. d.Red.).“

      Tatsächlich überwiegen die Risiken zurzeit eindeutig die Chancen für die Konjunktur weltweit. Die Firmeninvestitionen steigen nicht mehr in den Ausmaß der vergangenen Monate, die Verbraucher sind entweder verängstigt (Europa) oder hoffnungslos überschuldet (USA). Die hohen Börsenbewertungen jedoch lassen wenig Spielraum für Fehler. Günstig reden kann man sie sich nur, wenn man die notorisch überoptimistischen Gewinnprognosen der Aktienanalysten zugrunde legt. Es könnte also durchaus die Ruhe vor dem Sturm sein.

      Da bekommt das Wort Sommerloch eine ganz andere Bedeutung. Vielleicht würde es dann ja doch nicht schaden, sein Fondsdepot auf Schieflagen, wie etwa eine zu hohe Gewichtung von Wachstumswerten zu überprüfen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:28:56
      Beitrag Nr. 219 ()
      Bei Kali+Salz immer noch hohe Umsätze :eek:

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:29:05
      Beitrag Nr. 220 ()
      EURO am Sonntag:
      Aktuelles Heft 31/04



      Die heimlichen Geldmacher

      Die Besten blühen im Verborgenen: Auf den Spitzenplätzen der Fonds-Hitlisten finden sich immer mehr nahezu unbekannte Fonds und noch weniger populäre Manager. Bei ihnen ist Anlegergeld offensichtlich gut aufgehoben. EURO stellt in einer neuen Serie die heimlichen Geldmacher vor. Diesmal: Den besten Fonds für deutsche Aktien managt ein Zwei-Mann-Team

      Ab 01.08.2004 im Handel




      Weitere Themen:
      Schnäpchen



      5 Aktien als Sonderangebote
      Seit Monaten das Gleiche: DAX und Co steigen und fallen und steigen und … Dabei sind manche Werte unverhältnismässig weit in die Tiefe gerissen worden, die es nicht verdient haben. Fünf Top-Tipps, bei denen Sie jetzt zuschlagen sollten

      Software AG


      Der Draht nach oben
      Lange war die Aktie unter Druck, doch die Darmstädter Datenbanken-Spezialisten haben die Kurve gekriegt. Seit Monaten ist der Wert der stärkste im TecDAX. Und das Comeback ist noch keineswegs beendet

      Trickfilmer


      Shrek in der Morgenstunde
      Groß, grün und gräßlich süß tobt derzeit die Filmfigur Shrek durch die Kinos. Der Streifen ist so erfolgreich, das die Macher der Dreamwork Studios, darunter Steven Spielberg, dies für den Börsengang nutzen wollen. Der bessere Film für Anleger läuft aber schon längst – beim Konkurrenten Pixar

      Jagd auf Putzfrauen


      Schwarzarbeit
      Das neue Gesetz gegen Schwarzarbeit tritt in Kraft. Es betrifft auch Putzfrauen und andere gute Geister im Haushalt. Worauf private Arbeitgeber jetzt aufpassen müssen
      .
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:32:17
      Beitrag Nr. 221 ()
      Grüsst euch!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:39:39
      Beitrag Nr. 222 ()
      :cool:WCM ...

      65.000 zu TH 1,15 in der Schlussauktion:rolleyes:

      Hat der Ehlerding nun fertig...?
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:39:59
      Beitrag Nr. 223 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Konjunkturdaten und Ölpreis bremsen Markt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Gebremst von leicht enttäuschenden Konjunkturdaten und angesichts neuerlicher Rekordhochs beim Ölpreis sind die Aktien an der Wall Street am Freitag mit knapp behaupteter Tendenz gestartet. Der Dow Jones verlor im frühen Handel 0,09 Prozent auf 10.120,09 Punkte, der breiter gefasste S& P 500 gab 0,07 Prozent auf 1.099,65 Zähler ab.

      Die US-Wirtschaft habe im zweiten Quartal unerwartet deutlich an Schwung verloren, sagte ein Aktienhändler. Gleichzeitig sei aber das BIP-Wachstum in den ersten drei Monaten nochmals nach oben revidiert worden, so dass dieser stärker als erwartete Anstieg die Enttäuschung über das zweite Quartal deutlich mindere. Nun würden noch Daten zum Verbrauchervertrauen erwartet. Gebremst werde die gute Stimmung durch den wieder über 43 Dollar gestiegenen Future für die Rohöl der Sorte "Light".

      Intel-Aktien gerieten etwas unter Druck, nachdem der weltgrößte Halbleiterproduzent die Auslieferung der 4-Gigahertz-Version seines neuen Pentium-4-Prozessor in das Jahr 2005 verschoben hatte. Verzögerungen bei der Einführung schnellerer Prozessoren erschwere das Hochhalten durchschnittlicher Verkaufspreise, sagte ein Analyst. Die Aktien verloren 0,50 Prozent auf 24,12 Dollar, nachdem sie im frühen Handel ans Dow-Jones-Ende gerutscht waren.

      Ohne neue Nachrichten standen nun Honeywell mit minus 1,21 Prozent auf 37,43 Dollar am Indexende. Größter Gewinner im Dow Jones waren hingegen Boeing mit einem Aufschlag von 1,71 Prozent auf 50,53 Dollar. Händler verwiesen überwiegend auf technische Faktoren.

      ChevronTexaco-Aktien legten nach Zahlen 0,21 Prozent auf 95,68 Dollar zu. Der fünftgrößte Öl-Konzern der Welt wies wegen gestiegener Ölpreise im abgelaufenen zweiten Quartal einen weit über den Markterwartungen liegenden Gewinn aus. ExxonMobil bauten ihre Kursgewinne vom Vortag in Reaktion auf solide Zahlen um 0,33 Prozent auf 46,18 Dollar aus.

      Target-Aktien gaben Anfangsgewinne ab und verloren 0,50 Prozent auf 44,11 Dollar. Der zweitgrößte Discount-Einzelhändler der USA verkaufte seine Mervyn"s-Warenhauskette für 1,65 Milliarden Dollar in bar an ein Investmentkonsortium. Piper Jaffray wertete den Preis positiv./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:40:32
      Beitrag Nr. 224 ()
      Aktien NASDAQ: Gut behauptet - Uneinheitliche Nachrichtenlage

      NEW YORK (dpa-AFX) - Bei uneinheitlichen Nachrichten von der Konjunktur- und Unternehmensseite schwankten die Aktien an der technologielastigen NASDAQ im frühen Handel am Freitag um ihr Vortagesniveau. Bis 16.10 Uhr stieg der marktbreite NASDAQ-Composite-Index um 0,06 Prozent auf 1.882,23 Zähler, der NASDAQ 100 gewann 0,11 Prozent auf 1.400,09 Punkte.

      Nach einer leichten Enttäuschung über das schwächer als erwartete Wachstum der US-Wirtschaft im zweiten Quartal, überraschten der Konsumklimaindex der Uni Michigan und der Chicago-Einkaufsmanagerindex am Nachmittag positiv. Mit dem Blick auf die Entwicklung der Rohölpreise - der aktive Rohöl-Future für die Sorte "Light" stieg wieder über die 43-Dollar-Marke- schwanke der Markt bisher unentschlossen um sein Vortagesniveau, sagten Händler.

      Intel-Aktien waren nach anfänglichen Verlusten zuletzt kaum beeindruckt von der Nachricht über eine Verschiebung bei der 4-Gigahertz-Version des neuen Pentium-4-Prozessors. Verzögerungen bei der Einführung neuer Prozessoren drücke auf die durchschnittlichen Verkaufspreise, sagte ein Analyst. Die Aktien lagen dennoch unverändert bei 24,24 Dollar. Dabei profitierten die Aktien von der Erholung der Halbleiterwerte allgemein. Nachdem sich der Branchenindex SOX zuletzt nach einer steilen Talfahrt stabilisiert hat, stand zuletzt ein Plus von 1,64 Prozent auf 417,92 Punkten zu Buche.

      Die Aktien von American Power Conversion brachen um 12,95 Prozent auf 15,19 Dollar ein, nachdem überraschend einen Gewinnrückgang im zweiten Quartal verbucht wurde. Der Anbieter von Stromschutzsystem hat die Gewinnprognose deutlich verfehlt, was laut Händlern nicht durch einen höher als erwarteten Umsatz wett gemacht wurde. In einer Reaktion auf die schwache Marge stufte JP Morgen den Titel von "Overweight" auf "Neutral" herunter.

      Gilead Sciences sprangen hingegen nach Zahlen um 9,46 Prozent auf 65,13 Dollar hoch. Das Biotech-Unternehmen hat Händlern zufolge die Prognosen beim Gewinn und Umsatz im zweiten Quartal klar geschlagen. Mehrere Analysten unter anderem von Lehman hätten sich positiv geäußert./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:41:09
      Beitrag Nr. 225 ()
      USA: Stimmungsindikatoren zeigen im Juli wieder nach oben

      CHICAGO/WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe und der private Konsum in den USA dürften ersten Stimmungsindikatoren zufolge im Juli wieder angezogen haben. Sowohl der Chicago-Einkaufsmanagerindex als auch das Konsumklima der Uni Michigan zeigten deutlicher nach oben als von Volkswirten erwartet.

      Wie die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago am Freitag mitteilte, stieg der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago im Juli auf 64,7 Punkte nach 56,4 Punkten im Vormonat geklettert. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 59,0 Punkte gerechnet.

      Der Index blieb damit den 15. Monat in Folge über der Marke von 50 Punkten, der eine wirtschaftliche Belebung signalisiert. Werte darunter deuten auf einen Rückgang hin. Der Chicago-Index gilt als zuverlässiger Indikator für den nationalen Einkaufsmanagerindex ISM.

      Im Mai hatte der Chicago-Index mit 68 Punkten seinen höchsten Stand seit fast 16 Jahren erreicht und war im Juni zum ersten Mal nach acht Monaten unter 60 Punkte gefallen.

      KONSUMKLIMA HELLT SICH AUF

      Das Konsumklima hat sich einer Untersuchung der Universität Michigan im Juli ebenfalls aufgehellt. Der Index sei auf 96,7 Punkte geklettert, wie dpa-AFX am Freitag aus Kreisen erfuhr. Ursprünglich waren 96,0 Punkte ermittelt worden. Von CBS Marketwatch befragte Experten hatten hingegen nur mit einem Anstieg auf 96,1 Punkte gerechnet.

      Der viel beachtete Index der Universität Michigan gilt als Stimmungsbarometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der private Konsum ist die wichtigste Konjunkturstütze der weltgrößten Volkswirtschaft./rw/js
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:42:40
      Beitrag Nr. 226 ()
      hallo lisa altes mädchen, was macht die schule? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:43:17
      Beitrag Nr. 227 ()
      Human Genome Sciences weitet Verlust im 2. Quartal unerwartet deutlich aus

      NEW YORK (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Human Genome Sciences hat im zweiten Quartal seinen Verlust im Vorjahresvergleich entgegen den Markterwartungen ausgeweitet. Der Fehlbetrag sei auf 58,5 (47,4) Millionen Dollar oder 45 (37) Cent je Aktie ausgeweitet worden, teilte das an der NASDAQ notierte Unternehmen am Freitag mit. Analysten hatten mit einem Verlust von 42 Cent gerechnet.

      Ohne Berücksichtigung der Kosten für den angekündigten Ruhestand des Chairman/CEO habe der Fehlbetrag 56,7 Millionen Dollar oder 44 Cent je Aktie betragen, hieß es. Der Umsatz blieb auf dem Vorjahresniveau von 644.000 Dollar. Die Aktie verlor im US-Handel 1,30 Prozent auf 9,88 Dollar./mag/fs/mw

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:44:38
      Beitrag Nr. 228 ()
      Servus lisa46 & HLoew :)

      Ich brauche jetzt mal einen coolen Drink. :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:46:17
      Beitrag Nr. 229 ()
      DGAP-Ad hoc: transtec AG <TTC>

      Vorläufige Halbjahreszahlen der transtec AG

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorläufige Halbjahreszahlen der transtec AG

      Höherer Fehlbetrag vor Steuern zum grossen Teil wegen Interessensausgleich -
      Umsatz im Kerngeschäft stabil

      Tübingen, 30. Juli 2004 - Die transtec AG, Tübingen, hat im ersten Halbjahr 2004
      nach vorläufigen Zahlen einen Fehlbetrag vor Steuern (EBT) von rund 5,9 Mio.
      Euro erzielt (1. Halbjahr 2003: -0,5 Mio. Euro). Grund sind insbesondere die mit
      dem jüngsten Personalabbau verbundenen Kosten für den Interessenausgleich, die
      im siebenstelligen Bereich liegen. Darüber hinaus wirken sich die nach wie vor
      schleppende Nachfrage und der Preisverfall auf dem Hardwaremarkt negativ aus.
      Die Umsatzerlöse liegen bei rund 27,4 Mio. Euro. Im entsprechenden
      Vorjahreszeitraum erzielte transtec inklusive der zum 30.09.2003 veräußerten
      tec2b AG einen Umsatz von 40,5 Mio. Euro. Der Vorstand geht für das Jahr 2004
      von ähnlichen Umsätzen im Kerngeschäft wie in 2003 aus.
      Der Vorstand hat beschlossen, Einsparungen im Bereich der Personal- und
      Sachkosten in Höhe von monatlich 0,5 Mio. Euro vorzunehmen.

      Vorbehaltlich einer sich nicht weiter verschlechternden Branchenkonjunktur
      erwartet transtec für das 2. Halbjahr 2004 einen steigenden Absatz im
      Kerngeschäft Server- und Storagelösungen und ein gegenüber dem 1. Halbjahr
      deutlich verbessertes Vorsteuerergebnis. Für das Gesamtjahr 2004 geht der
      Vorstand, wie am 22.06.2004 bereits berichtet, von einem negativen
      Vorsteuerergebnis aus.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 724142; ISIN: DE0007241424; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Stuttgart; Freiverkehr in Berlin-Bremen, Frankfurt,
      Düsseldorf, Hamburg und München
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:48:08
      Beitrag Nr. 230 ()
      Der letzte MOR-Check für heute...Extra-Shortie Gerd ist schuld...:D


      Weger-Kolumne: MorphoSys zählt zu Anwärtern auf TecDAX-Aufstieg

      Das Ansehen der Biotech-Präparate im Pharmabereich steigt ständig. Das kann man jedoch von den Aktien dieses Sektors nicht behaupten, denn die meisten heimischen Biotech-Unternehmen machen noch Verluste: Um so mehr fielen in dieser Woche die Zahlen zum zweiten Quartal der MorphoSys AG, die kurz vor dem Sprung in die schwarzen Zahlen steht, ins Auge. Die Allianz mit der Schweizer Novartis sorgt zudem für Planungssicherheit.

      Dank strategischer Partnerschaften mit Weltunternehmen wie Pfizer, Bayer und Schering war die MorphoSys AG schon länger gut positioniert. Nun sorgt die Zusammenarbeit mit dem Pharma-Giganten Novartis für Hochstimmung.

      Die Schweizer überwiesen für 9,1 Prozent der Anteile im abgelaufenen Quartal 9 Mio. Euro. Damit stiegen die Barmittel der Martinsrieder auf fast 30 Mio. Euro. Mindestens genauso wichtig ist die über drei Jahre laufende Vereinbarung über Forschungsarbeiten und Lizenzen in Höhe von 25 Mio. Euro. Darüber hinaus soll die so genannte Hucal-Gold-Technologie von MorphoSys zu einem wesentlichen Bestandteil der Medikamentenforschung und -entwicklung bei Novartis werden.

      Deshalb hat sich Novartis außerdem eine nicht-exklusive Option für den Einsatz der gesamten Technologie-Plattform gesichert. Sollten die Eidgenossen diese Option ziehen, fließt erneut eine zweistellige Millionen-Summe. Weitere Ertragspotenziale für den ehemaligen Neuer-Markt-Wert ergeben sich aus Meilensteinzahlungen, Zahlungen für die Forschung und Entwicklung, Tantiemen aus der Vermarktung künftiger Antikörper-Produkte sowie Technologie-Lizenzgebühren.

      Folge: MorphoSys läuft nun mit "Sieben-Meilenstiefeln" in Richtung schwarze Zahlen: So konnte im ersten Halbjahr der Umsatz um 21,3 Prozent auf 8,8 Mio. Euro gesteigert, gleichzeitig der operative Verlust auf nur noch 1,1 Mio. Euro verringert werden. Die Prognose für den Jahresumsatz wurde von 19 Mio. auf 21 Mio. Euro angehoben. Das entspräche einem Umsatzwachstum von annähernd 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Schätzung ist sogar noch sehr konservativ, denn bereits zum Halbjahr waren davon 19 Mio. Euro durch entsprechende Vereinbarungen gesichert. Analysten erwarten, dass bereits in 2004 keine roten Zahlen mehr geschrieben werden.

      Vor diesem Szenario überrascht es nicht, dass die Bankgesellschaft Berlin und auch die Landesbank Baden Württemberg die Aktie mit einem "Buy"-Rating versehen. Die Landesbänker sehen weiteres Aufwärtspotenzial auch in einer möglichen Verlängerung der Kooperation mit Schering.

      Nun rückt für MorphoSys sogar der TecDAX in greifbare Nähe. Die Entscheidung darüber fällt am 3. September, basierend auf dem Börsenumsatz in den letzten zwölf Monaten sowie dem Marktwert des Streubesitzes. Unter den 35 Unternehmen der Auswahlliste rangieren die Bayern auf Platz 28!

      Die Aktie von MorphoSys legte schon im Vorfeld der Zahlen zum zweiten Quartal deutlich zu. Aktuell konsolidiert der Wert. Diese Phase bietet nun erneut eine Einstiegschance für den TecDAX-Kandidaten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:50:39
      Beitrag Nr. 231 ()
      dachte immer BC8 wäre erster (und einziger) wirklicher Kandidat für TECDAX-Aufstieg..

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:54:44
      Beitrag Nr. 232 ()
      @ Shortguy

      TecDAX-Aufstiegskandidaten

      Bechtle (22/35),
      Funkwerk (28/34),
      Medigene (32/21)
      Morphosys (33/28).

      Abstiegskandidaten:

      Repower Systems (43/44)
      SCM Microsystems (39/ 41)
      SAP SI (40/22)
      FJH (53/20)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:58:18
      Beitrag Nr. 233 ()
      Aktuell ist MOR auf der freefloat Rangliste auf Platz 28
      und bei den Börsenumsätzen auf Platz 25. :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:58:23
      Beitrag Nr. 234 ()
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 17:59:51
      Beitrag Nr. 235 ()
      Zimtzcike

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:01:33
      Beitrag Nr. 236 ()
      ..never..:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:02:13
      Beitrag Nr. 237 ()
      Sieht also momentan so aus als ginge MOR sicher rein, vielleicht außerdem auch Bechtle und/oder Medigene.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:02:57
      Beitrag Nr. 238 ()
      [18:00:08] US-HAUSHALTSBERICHT - DEFIZIT IM FISKALJAHR 2004 AUF 445 MRD DOLLAR GESTIEGEN.....



      [18:00:08] US-HAUSHALTSBERICHT - DEFIZIT IM FISKALJAHR 2005 BEI 331 MRD DOLLAR ERWARTET.....:confused:

      aber doch nicht mit "dem Hut vom cowboy²...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:04:16
      Beitrag Nr. 239 ()
      DAX-Schluss: Index dreht nach US-Konjunkturdaten ins Plus

      Der Deutsche Aktienindex begann den Freitag mit einer langen Seitwärtsbewegung. Aufgrund der US-Konjunkturdaten konnte der DAX am Abend aber ins Plus drehen. Zwar waren die BIP-Zahlen schlechter ausgefallen, als erwartet, aber das US-Verbrauchervertrauen und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex lagen über den Erwartungen. Zum Wochenschluss verbuchte der DAX30 ein Plus von 0,15 Prozent auf 3.895,61 Zähler.

      Am Freitag standen die deutschen Standardwerte noch einmal im Zeichen wichtiger Quartalszahlen. So berichteten heute die Deutsche Post, METRO und die Deutsche Bank. Die Deutsche Post konnte mit einem starkem ersten Halbjahr aufwarten. Neben den guten Zahlen wurden auch die Prognosen erhöht. Der Handelskonzern METRO konnte im ersten Halbjahr besonders von seinem starken Auslandsgeschäft profitieren. Umsatz und Gewinn konnten entsprechend gesteigert werden.

      Die Deutsche Bank konnte für das vergangene Quartal einen Gewinn vor Steuern und Ausgleich des Ertrags aus Steuersatzänderungen in 1999/2000 in Höhe von 1,16 Mrd. Euro ausweisen. Im Vorjahreszeitraum hatte die Bank noch einen Gewinn in Höhe von 1,091 Mrd. erzielt. Nach Steuern betrug der Gewinn 656 Mio. Euro nach 572 Mio. Euro im Vorjahr. Daraus ergibt sich ein Gewinn je Aktie in Höhe von 1,31 Euro. Der verwässerte Gewinn lag bei 1,16 Euro je Aktie. Während die Deutsche Bank beim Provisionsüberschuss zulegen konnte, gingen das Handelsergebnis und der Zinsüberschuss jeweils leicht zurück. Insgesamt lagen die Zahlen etwas unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie muss daher kräftig abgeben und notiert am Ende des DAX.

      Auf der Gewinnerseite standen erneut die Aktien von TUI und Siemens. Nach dem gestrigen Kursfeuerwerk können beide Titel noch einmal kräftig nachlegen. Daneben konnten auch Bayer und ALTANA mit Zugewinnen aufwarten.

      Zum Wochenschluss bilden im DAX die Titel von Deutsche Bank, Continental und VW das Schlusslicht.

      Der MDAX-Titel MEDION konnte die Verluste des Vortages nur am Vormittag wettmachen. Nach Veröffentlichung der Halbjahreszahlen sowie einer unerwartet trüben Prognose für das Gesamtjahr war die Aktie am Donnerstag in der Spitze um über 35 Prozent eingebrochen. Die Aktie wurde in der Folge von vielen Analysten herabgestuft. MEDION verlor bis Handelsschluss fast 3 Prozent und bildete damit erneut das Schlusslicht unter den MidCap-Werten.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.895,61 (+0,15 Prozent)
      MDAX: 5.014,29 (+0,37 Prozent)

      Tagesgewinner: TUI, METRO, ALTANA
      Tagesverlierer: VW, Deutsche Bank, Continental

      Unternehmensnachrichten:

      Die Hauptversammlung der Mannheimer Südzucker AG hat gestern entsprechend dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand eine unveränderte Dividende von 0,50 Euro/Stückaktie beschlossen. Der Vorstand hatte die Mitte Juli im Zwischenbericht veröffentlichte positive Umsatz- und Ergebnisprognose in der Hauptversammlung bestätigt. Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres 2004/05 wird nach Unternehmensangaben im Wesentlichen von den positiven Effekten aus der EU-Erweiterung und dem anhaltenden Wachstum im Segment Spezialitäten geprägt sein. Der Zuckerkonzern erwartet für das Geschäftsjahr 2004/05 einen Umsatzanstieg um 5 Prozent auf rund 4,8 Mrd. Euro und eine deutliche Verbesserung des operativen Ergebnisses.

      Aktuellen Presseberichten zufolge will die HypoVereinsbank den operativen Gewinn in ihrem Deutschland-Geschäft im aktuellen Geschäftsjahr mehr als verdoppeln. Der "Börsen-Zeitung" zufolge sagte das Vorstandsmitglied Michael Mendel, die HV-Bank wolle in diesem Jahr das Ergebnis operativ auf vergleichbarer Basis um gut 300 Mio. Euro erhöhen. Man sei, gemessen am Ausgangspunkt seiner Arbeit, gut unterwegs und liege im Plan. Mendel sagte zudem, es gebe keine Pläne für die Schließung von Filialen, man brauche jeden Mitarbeiter, der direkt am Kunden tätig sei.

      Siemens hat eigenen Angaben zufolge die bereits zum Jahresbeginn angekündigte Mehrheitsübernahme am chinesischen Festnetzausrüster Beijing International Switching Systems (BISC) vollzogen. Demnach hat der Siemens-Konzern nun seine Beteiligung von 40 auf 67 Prozent erhöht. Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Das Joint Venture BISC wurde 1990 gegründet.

      Der Automobilzulieferer ElringKlinger konnte aufgrund der Einführung neuer Produkte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn im zweiten Quartal zulegen. Das im SDAX notierte Unternehmen erwirtschaftete im Berichtszeitraum beim Betriebsergebnis einen Gewinn von 18,5 Mio. Euro, nach 14,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich von 12,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 17,6 Mio. Euro. Der Nettogewinn konnte gegenüber dem Vorjahresquartal (6,7 Mio. Euro) auf 10,7 Mio. Euro zulegen. Der Konzernerlös erhöhte sich von 105,8 Mio. Euro auf 114,6 Mio. Euro.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:05:34
      Beitrag Nr. 240 ()
      #237 von Shortguy

      und/oder medigene.....:eek:


      naja...zuzutrauen wäre so ein schlechter scherz den "spezialisten" der Deutschen Börse....:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:06:43
      Beitrag Nr. 241 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte gehen mit Abschlägen ins Wochenende

      Der TecDAX ging am Freitagabend nach einem schwachen Handelstag mit einem Minus von 0,44 Prozent auf 508 Zählern ins Wochenende. Mit Spannung waren verschiedene US-Konjunkturdaten erwartet worden. Die BIP-Zahlen lagen zwar unter den Erwartungen, das US-Verbrauchervertrauen und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex konnten jedoch die Prognosen übertreffen. Von der im Anschluss fester notierenden NASDAQ konnten die deutschen Technologiewerte jedoch nur teilweise profitieren.

      Von Interesse waren auch heute wieder die Zahlen einiger Unternehmen. Der Telekommunikations-Dienstleister TELES musste im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Der Gewinn vor Steuern lag demnach in den ersten sechs Monaten bei 2,6 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 4,2 Mio. Euro erwirtschaftet werden konnte. Trotz der schwachen Gewinnentwicklung im zweiten Quartal hält TELES an seiner Gewinnprognose für das Gesamtjahr in Höhe von 0,65 Euro je Aktie, was einer 30-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht, fest. Gegebenenfalls sollen auch Stille Reserven zur Erfüllung dieses Ziels herangezogen werden. Der Konzernerlös soll gegenüber dem Vorjahr im zweistelligen Prozentbereich zulegen. Dementsprechend muss die Aktie deutlich abgeben und liegt mit einem Minus von über 6 Prozent unter den Verlierern im TecDAX.

      Am Ende des TecDAX steht ebenfalls die Aktie von SINGULUS. Hintergrund sind hier Spekulationen um schlechte Zahlen. Das Unternehmen veröffentlicht am Montag die Zahlen für das erste Halbjahr. Bis Handelsschluss verlor die Aktie über 9 Prozent.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 508,18 Punkte (-0,44 Prozent)

      Tagesgewinner: Rofin-Sinar, JENOPTIK, BB Biotech
      Tagesverlierer: FJH, TELES, SINGULUS

      Unternehmensnachrichten:

      Das Software-Unternehmen Intershop konnte den Umsatz im zweiten Quartal aufgrund der starken Entwicklung im Lizenzgeschäft steigern. Der Konzernerlös erhöhte sich demnach gegenüber dem Vorquartal um 12 Prozent auf 4,9 Mio. Euro. Der Nettoverlust verringerte sich gegenüber dem ersten Quartal 2004 von 2,5 Mio. Euro auf 0,1 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von einem Verlust von 0,11 Euro im Vorquartal auf ein Break-Even Ergebnis. Maßgeblichen Anteil an der Ergebnisverbesserung hatten dabei der Umsatzanstieg, die verringerten Gesamtbetriebskosten sowie sonstige außerordentliche Erträge aus der Ausgründung des Geschäftsbetriebes in Asien.

      Der IT-Dienstleister syzygy konnte im zweiten Quartal 2004 einen Umsatz von 4,0 Mio. Euro nach 3,8 Mio. Euro im Vorjahr und 3,7 Mio. Euro im Vorquartal erwirtschaften, was einem Zuwachs um 6,2 Prozent bzw. um 9,7 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis von 300.000 Euro (Vorjahr: 202.000 Euro) bedeutet eine EBIT-Marge von 7,5 Prozent (Vorjahr: 5,3 Prozent). Das Konzernergebnis belief sich auf 610.000 Euro bzw. 0,05 Euro pro Aktie gegenüber 682.000 Euro bzw. 0,06 Euro im Vorjahr.

      Brain Force Software wird vom 4. August 2004 bis voraussichtlich 30. Juni 2005 eigene Aktien zurückkaufen. Es ist beabsichtigt, im Rahmen dieses Rückkaufprogramms bis zu 250.000 Stammaktien (rund 2,44 Prozent des Grundkapitals) über die Börse zurückzukaufen. Der Ankaufpreis für den Rückerwerb darf den Betrag von 2,50 Euro nicht unterschreiten und den Betrag von 4,00 Euro nicht überschreiten.

      Der Software-Hersteller Fabasoft AG konnte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004/2005 deutliche Steigerungen bei Umsatz und Gewinn verbuchen. Fabasoft führt diese Entwicklung vor allem auf eine sehr positive Entwicklung im Lizenz-Zusatzgeschäft zurück.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:08:06
      Beitrag Nr. 242 ()
      Schwäbische Perlen EUWAX und ElringKlinger schliessen bei guten Umsätzen auf Tages-, Wochen-, Monats- und ATHs :D:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:09:50
      Beitrag Nr. 243 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 30.7.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      695200 TUI............... 14,32 +0,76 +5,60
      902757 Rofin Sinar....... 17,53 +0,68 +4,03
      725750 Metro AG.......... 38,12 +1,21 +3,27
      620200 Salzgitter........ 10,16 +0,27 +2,73
      760080 Altana............ 45,14 +1,08 +2,45
      622910 Jenoptik.......... 7,54 +0,17 +2,30
      722190 Schwarz Pharma.... 27,00 +0,57 +2,15
      676650 Norddt. Affin..... 11,80 +0,24 +2,07
      780600 Zapf Creation..... 17,55 +0,35 +2,03
      656990 MLP............... 11,46 +0,22 +1,95



      Kursverlierer Diff. %
      723890 Singulus.......... 13,78 -1,47 -9,63
      745490 Teles............. 7,57 -0,43 -5,37
      513010 FJH............... 9,90 -0,40 -3,88
      506620 Aixtron........... 4,47 -0,16 -3,45
      660500 Medion............ 17,95 -0,60 -3,23
      722670 Suess MicroTec.... 5,49 -0,14 -2,48
      931705 Thiel Logistik.... 4,92 -0,12 -2,38
      514000 Deutsche Bank..... 57,79 -1,35 -2,28
      605395 Kontron........... 6,27 -0,14 -2,18
      555063 Draegerwerk Vz.... 44,05 -0,95 -2,11

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:10:58
      Beitrag Nr. 244 ()
      L-DAX

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:13:45
      Beitrag Nr. 245 ()
      Einkaufsmanager-Index überrascht

      Der Börsentrend änderte sich, nachdem die Juli-Zahlen für den Chicagoer Einkaufsmanager-Index bekannt wurden. Das Geschäftswachstum im verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago ist überraschend deutlich gestiegen. Der Index kletterte von 56,4 auf 64,7 Punkte, während von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten mit einem Anstieg auf 59 Punkte gerechnet hatten. Die Beschäftigungssituation hat sich im gleichen Zeitraum dagegen verschlechtert. Auch hier gibt es einen Wermutstropfen, so sank der Beschäftigungs-Index von 53,6 Zählern auf 45,6 Zählern. Mit einem Wert unter 50 Punkten signalisiert der Index einen Beschäftigungsrückgang.

      Teles-Vorsteuergewinn gibt deutlich nach

      Trotz der blumigen Überschrift der Ad-hoc-Meldung von Teles - "Q2-Ergebnisse wieder mit starkem Aufwärtstrend" - brach die Aktie des Telekom-Dienstleisters im TecDax um sechs Prozent ein. Die Überschrift bezog sich auf das Vorquartal, während der Vorsteuergewinn im Vergleich zum Vorjahr um 39 Prozent auf 2,6 Millionen Euro zurückging. Das Unternehmen erwartet nun für das Geschäftsjahr 2004 eine zweistellige Steigerung des Umsatzes. Allerdings relativierte Teles seine ursprüngliche Gewinnprognose: "Für die Erfüllung der ursprünglichen Ertragsprognose - Steigerung des EPS um 30 Prozent auf 0,65 Euro pro Aktie - sollten gegebenenfalls stille Reserven herangezogen werden", teilte das Unternehmen mit.

      Bilanz-Ängste

      Neben Teles kamen vor allem die Aktien von Singulus, Aixtron und Qiagen unter die Räder. Alle drei werden in der kommenden Woche Zahlen melden. Es scheint, dass die Anleger Angst vor weiteren bösen Bilanz-Überraschungen hatten und ihre Positionen glatt stellten. Erst gegen Abend konnten die Verluste teilweise abgebaut werden.

      Eine Belastung für die Börsen ist der weiterhin steigende Ölpreis. Am Freitag stiegen die Futures für die Nordseesorte Bent sowie die US-Sorte WTI nochmals kräftig an und sorgten dafür, dass vor allem die Automobilwerte unter Druck gerieten.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:13:47
      Beitrag Nr. 246 ()
      Wann haben die SES-"Spezialisten", denn diese "Anaylse" geschrieben. AIX gabs heute für 4,20..

      30.07.2004
      AIXTRON Marketperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie von AIXTRON (ISIN DE0005066203/ WKN 506620) mit "Marketperformer" ein.

      Das Unternehmen werde am 05.08.2004 die Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres bekannt geben. Die Prognose laute wie folgt: Umsatz: 30,40 Mio. Euro; EBITDA: 1,40 Mio. Euro; EBIT: -0,10 Mio. Euro; Nettoergebnis: 0,10 Mio. Euro; EpA: 0 Euro. Bei einem Umsatz von 30 Mio. Euro dürfte AIXTRON am Break Even operieren. Die Gesamtjahresprognosen habe das Unternehmen wie erwartet vor kurzem bereits angehoben. Bei unter 5 Euro würden die Analysten AIXTRON wieder für attraktiver bewertet halten.

      Die Analysten von SES Research gehen davon aus, dass das Rating "Marketperformer" für die AIXTRON-Aktie auch nach Bekanntgabe der Zahlen Bestand haben wird.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:14:31
      Beitrag Nr. 247 ()
      TUI bekräftigt IPO-Pläne

      Mit einem Plus von 5,31 Prozent rangiert TUI an der Spitze der Gewinneraktien. Ein Hapag-Lloyd-Sprecher wies Gerüchte zurück, nach denen der Touristikriese auf den Börsengang seiner Tochter Hapag-Lloyd verzichten könnte: "Wir halten weiter an einem Börsengang in er zweiten Jahreshälfte fest." Das "Handelsblatt" berichtet, TUI-Chef Michael Frenzel habe am Donnerstag solche Spekulationen genährt. Man benötige den Börsengang inzwischen zur Schuldentilgung nicht mehr, habe Frenzel gesagt.

      Aventis-Übernahme scheint zu glücken

      Sanofi-Synthelabo scheint es geschafft zu haben. Der Aventis-Großaktionär Kuwait Petroleum (KPC) hat dem französischen Pharmakonzern seinen Anteil von 13,5 Prozent an Aventis angeboten. Spätestens damit dürfte Sanofi die Schwelle von 50 Prozent an Aventis erreicht haben. Das Übernahmeangebot für Aventis läuft an diesem Freitag ab.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:15:58
      Beitrag Nr. 248 ()
      @ Shortguy

      ...am 15. Juli :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:21:16
      Beitrag Nr. 249 ()
      Die Leih-Profis aus Baden-Baden: Grenkeleasing

      Leasen ist im Trend. Besonders wenn das Geld knapp ist. Kein Wunder, dass Grenkeleasing auf der Erfolgswelle schwimmt. Die Baden-Badener sind Spezialisten, wenn es um Leasing-Möglichkeiten für Klein-Unternehmen und Freiberufler geht.


      Aller Anfang ist schwer. Auch für Wolfgang Grenke, Namensgeber der Grenkeleasing AG, war das nicht anders. 1978 wusste der angehende Wirtschaftsingenieur nicht, wie er sein Studium finanzieren sollte, doch dann hatte er eine Idee: Unternehmen, die sich Investitionen in die neueste Informationstechnologie aus Liquiditätsgründen nicht leisten konnten, half er mit geleaster Computertechnik aus der Klemme. Grenkeleasing war geboren.

      Heute ist Grenkeleasing aus Baden-Baden nach eigenen Angaben Marktführer im IT-Leasing für Produkte wie PC, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software bis zu einem Anschaffungswert von 25.000 Euro ("Small Ticket IT-Leasing").

      Lukrative Partnerschaften

      Das Unternehmen bietet seine Dienstleistungen über seine verschiedenen Niederlassungen inzwischen etwa 4.000 IT-Händlern in Deutschland an. 1997 wurde der Sprung ins Ausland gewagt. Mit Erfolg: Grenkeleasing hat Filialen in vielen europäischen Ländern, ist in über 20 Städten vertreten. Neben vier Niederlassungen in Frankreich ist das Unternehmen unter anderem mit Tochterunternehmen in Österreich, der Schweiz, in Italien, Spanien, Tschechien, den Niederlanden, Dänemark, Großbritannien, Irland und Polen tätig.

      Partnerschaften mit führenden Herstellern wie Hewlett-Packard, Microsoft, Sharp und Intel wurden abgeschlossen und garantieren für das Familienunternehmen - Anneliese und Wolfgang Grenke sowie die minderjährigen Söhne halten 52,84 Prozent - wachsende Marktanteile im Software-Leasing und im Hardwarebereich.



      Lobende Analysten

      Die Aktien des Leasing-Unternehmens debütierten im März 2000 bei 19 Euro und erreichten schon bald danach das immer noch gültige Rekordhoch bei 45,90 Euro. Die allgemeine Baissebewegung an den Finanzmärkten hinterließ dann allerdings auch bei Grenkeleasing ihre Spuren. Die Aktie fiel 2003 auf acht Euro, um sich danach wieder kontinuierlich zu erholen. Inzwischen notiert Grenkeleasing bei über 32 Euro, womit das SDax-Unternehmen eine stolze Marktkapitalisierung von 450 Millionen Euro erreicht. Analysten der Berenberg Bank und von Merck Finck & Co. empfehlen die Aktie dennoch weiterhin zum Kauf.

      In einer Studie lobte die Deutsche Bank die starke Marktstellung und die Unabhängigkeit der Gesellschaft sowie die durchdachte, risikoarme Refinanzierung. Mittels einer ausgefeilten Bonitätsprüfung der Kunden durch ein spezielles Scoring-Verfahrens konnte die Kündigungsquote auf unter zwei Prozent, die Schadenquote auf durchschnittlich ein Prozent gedrückt werden. Die Experten von AC Research sind angesichts der Zahlen zum ersten Halbjahr 2004 optimistisch, dass der Aufwärtstrend für die Grenkeleasing-Aktie noch nicht gebrochen ist.



      Goldene Zahlen

      Die Bilanz der ersten sechs Monate spricht für Grenkeleasing: Das Neugeschäft erhöhte sich um 19 Prozent auf 175 Millionen Euro. Gleichzeitig verbesserte sich die Marge des Neugeschäftes überproportional um 24 Prozent auf 20 Millionen Euro. Beide Zahlen sind wichtige Indikatoren für das zukünftige Wachstum des Unternehmen.

      In Deutschland konnte das Neugeschäft um 14,5 Prozent gesteigert werden. Mit einem Wachstum von über 36 Prozent entwickelte sich das Neugeschäft im Ausland deutlich überproportional. Dadurch erhöhte sich der Anteil der ausländischen Töchter am Neugeschäft auf 26 Prozent. Den mit 45 Prozent Plus basisbedingt größten Anstieg erzielte Grenkeleasing dabei in Frankreich. Für das Gesamtjahr 2004 rechnet die Geschäftsleitung mit einer Steigerung des Neugeschäfts zwischen 16 und 22 Prozent.

      Seit Februar 2003 konnten Aktionäre von Grenkeleasing ein Kursplus von 275 Prozent feiern. Derzeit spricht nichts gegen eine Fortsetzung der Kursrally.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:22:11
      Beitrag Nr. 250 ()
      Aus der FTD vom 30.7.2004
      :laugh:Arbeitsagentur fordert mehr 2-Euro-Jobs :laugh:
      Von Maike Rademaker, Berlin

      Die Bundesagentur für Arbeit (BA) geht davon aus, dass öffentlich geförderte Jobs für Arbeitslose mit 1 bis 2 Euro pro Stunde bezahlt werden. 750.000 Stellen sollen geschaffen werden.


      http://www.ftd.de/pw/de/1090650104631.html?nv=hpm
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:23:34
      Beitrag Nr. 251 ()


      DOW 10123,10 - 0,06 %
      SPX 1100,59 + 0,01 %
      COMPX 1890,15 + 0,48 %
      NDX 1405,85 + 0,52 %



      Phlx Semiconductor Index 417.39 +1.51%
      Biotechnology Index 483.81 +1.08%


      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:26:34
      Beitrag Nr. 252 ()
      #250 von adamAG

      Das geht doch nicht. Das kann doch nur eine Schnapsidee sein. :confused:

      Dieser Stundenlohn reicht nicht mal für ein Bier in der Kneipe. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:31:48
      Beitrag Nr. 253 ()
      :laugh:
      eigentlich ist es garnicht zu lachen:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:33:56
      Beitrag Nr. 254 ()
      Guten abend zusammen :)

      öffentlich geförderte Jobs ;)

      ..aber zum Lachen ist das alles eigentlich wirklich nicht. :rolleyes:

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:37:36
      Beitrag Nr. 255 ()
      @adam

      auf solche ideen können nur hochbezahlte nürberger stubenhocker kommen, das was die brauchen ist ein kräftiger kick in den allerwertesten!
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 18:57:02
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hier die Abzocker-Liste


      Was die Vorstandschefs im Dax nach Hause bringen (in Millionen Euro) ... und was ihr Unternehmen wert ist (in Milliarden Euro)

      Unternehmen Vorstandschefs Gesamtbarvergütung* 2003 Börsenkapitalisierung
      Deutsche Telekom Kai-Uwe Ricke 2,6 55,4
      Siemens Heinrich v. Pierer ...3,6 48,1
      E.On Wulf Bernotat(1)..... 5,2 40,4
      SAP Henning Kagermann .....3,4 39,1
      DaimlerChrysler Jürgen Schrempp 5,2 36,1
      Deutsche Bank Josef Ackermann .7,7 33,8
      Allianz Michael Diekmann(2.). 3,4 29,8
      BASF Jürgen Hambrecht(3) ..2,2 23,8
      BMW Helmut Panke........... 2,8 21,9
      RWE Harry Roels ...........2,5 20,6
      Deutsche Post Klaus Zumwinkel .1,7 18,4
      Münchener Rückversi. Hans-Jürgen Schinzler(4) 1,9 17,4
      Bayer Werner Wenning ........1,5 15,5
      Metro Hans-Joachim Körber 2,8 11,7
      Volkswagen Bernd Pischetsrieder 2,7 10,5
      HypoVereinsbank Dieter Rampl 1,5 9,6
      Schering Hubertus Erlen ..2,2 9,0
      Commerzbank Klaus-Peter Müller 1,4 8,3
      ThyssenKrupp Ekkehard Schulz 1,4 7,3
      Infineon Ulrich Schumacher(5) 1,9 6,5
      Altana Nikolaus Schweickart 1,7 6,3
      Linde Wolfgang Reitzle .....2,1 5,3
      Continental Manfred Wennemer 1,5 5,1
      Deutsche Börse Werner Seifert 2,2 4,6
      Lufthansa Wolfgang Mayrhuber 0,7 4,5
      Adidas-Salomon Herbert Hainer 1,7 4,3
      Fresenius Med.Care St Ben Lipps 1,1 4,2
      MAN Rudolf Rupprecht ......1,1 4,2
      Henkel Vz Ulrich Lehner ...2,4 3,6
      TUI Michael Frenzel .......1,9 2,4


      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/127/id/67299…




      * Gesamtbarvergütung: = Grundgehalt + jährlicher Bonus ohne langristige Anreizvergütung (z.B. Aktien oder Aktienoptionen) sowie ohne betriebliche Zusatzleistungen und weitere Nebenleistungen; Quelle: Schätzung aus Geschäftsberichten und Einzelauskünfte der Unternehmen; 1 Vorgänger Ulrich Hartmann bis 2003; 2 Vorgänger Henning Schulte-Noelle bis 2003; 3 Vorgänger Jürgen Strube bis 2003; 4 2004 abgelöst durch Nikolaus von Bomhard;
      5 2004 abgelöst durch Interimchef Max Dietrich Kley
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:15:56
      Beitrag Nr. 257 ()
      Yukos 14,05 Euro + 21,96 %
      Gehandelte Stück: 0,629 Mio.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:20:22
      Beitrag Nr. 258 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:







      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:21:33
      Beitrag Nr. 259 ()
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:29:00
      Beitrag Nr. 260 ()
      Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:







      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:29:40
      Beitrag Nr. 261 ()
      Kurzfristig charttechnisch kritische Werte II:







      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:31:10
      Beitrag Nr. 262 ()
      STEAG HamaTech kann bisheriges Ziel für 2004 nicht aufrecht erhalten

      Die STEAG HamaTech AG geht aufgrund temporär schwieriger Rahmenbedingungen davon aus, dass das bisherige Ziel, den Umsatz und das Vorsteuerergebnis des Jahres 2003 im laufenden Jahr zu übertreffen, nicht mehr erreicht werden kann. Eine konkrete Ergebnisprognose für 2004 gab STEAG nicht.

      Nach Angaben des Unternehmens haben die Hauptabsatzmärkte für Optical Disc-Equipment während des zweiten Quartals eine deutliche Abschwächung der bisherigen Nachfrage erfahren. Während dies beim CD-R Format erwartet wurde, hat allerdings auch die Nachfrage nach Anlagen des Formats DVD/R spürbar nachgelassen, so STEAG weiter.

      Im zweiten Quartal hat das Unternehmen Auftragseingänge von 53,0 Mio. Euro erzielt nach 48,0 Mio. Euro im zweiten Quartal 2003. Der Umsatz belief sich auf 30,7 Mio. Euro nach 31,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal, beim Ergebnis vor Steuern (EBT) wurde ein leicht positiver Wert erreicht.

      Die detaillierten Zahlen für das zweite Quartal wird STEAG am 6. August veröffentlichen.

      Die Aktie notierte zuletzt in Frankfurt bei 3,50 Euro (-5,9 Prozent).

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:39:17
      Beitrag Nr. 263 ()
      Aktien Europa Schluss: Gut behauptet - Wall Street stützt

      PARIS (dpa-AFX) - Unterstützt von einer weiter soliden Entwicklung an der Wall Street haben die europäische Aktien am Freitag ihre jüngsten Kursgewinne überwiegend verteidigt.

      Der EuroSTOXX50 ging mit plus 0,09 Prozent bei 2.720,05 Punkten aus dem Handel und legte damit im Wochenvergleich 1,74 Prozent zu. Der STOXX50 gewann 0,06 Prozent auf 2.650,24 Zähler, während der EuroNext 100 0,14 Prozent auf 620,76 Zähler verlor. In Paris stieg der CAC 40 um 0,09 Prozent auf 3.647,10 Punkte.

      Arcelor-Aktien gewannen nach weit besser als erwartet ausgefallenen Zahlen mit einer Gewinnverdopplung 1,25 Prozent auf 13,79 Euro. Der weltgrößte Stahlkonzern erwartet nach das beste Stahljahr seit zehn Jahren und Finanzchef Michel Wurth rechnet mit weiter deutlich steigenden Stahlpreisen im zweiten Halbjahr. Größter EuroSTOXX50-Gewinner waren Ahold, die ihre Vortagesgewinne in Reaktion auf Zahlen um 2,15 Prozent auf 6,28 Euro ausbauten. UBS stufte den Titel von "Reduce" auf "Neutral" hoch. Mit plus 1,27 Prozent auf 40,60 Euro habe der Markt auch die Halbjahreszahlen des französischen Baustoffherstellers Saint-Gobain belohnt.

      Technologiewerte - die am Vortag zu den Favoriten im europäischen Handel gezählt hatten - standen überwiegend unter Druck: Alcatel waren nach der unterdurchschnittlichen Entwicklung am Donnerstag mit minus 3,06 Prozent auf 10,76 Euro der Tagesverlierer im EuroSTOXX50. Verhaltene Kommentare vom Unternehmensvorstand hätten bereits am Vortag die Stimmung eingetrübt und Fragen nach den Perspektiven des französischen Telekomausrüsters aufgeworfen. Hinzu kämen negative Analystenkommentare. Philips-Aktien verbilligten sich um 0,69 Prozent auf 20,14 Euro.

      In Zürich legten ABB nach Quartalszahlen vom Vortag weitere 4,07 Prozent auf 6,91 Schweizer Franken zu. Auch Pharmawerte legten laut Händlern gegen den Trend überwiegend zu, nachdem sich die Papiere im etwas schwächeren Markt oft gut behaupteten. Novartis gewannen 0,62 Prozent auf 57,25 Franken./fat/mw
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 19:54:53
      Beitrag Nr. 264 ()
      schönen abend und ein schönes wochenende all

      und bis montag:D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 20:21:15
      Beitrag Nr. 265 ()
      Bye espresso4 :eek:

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 20:36:23
      Beitrag Nr. 266 ()


      endlich haben sie dieses Islamisten-Schwein geschnappt
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 21:17:15
      Beitrag Nr. 267 ()
      bye zusammen:)

      schönes Wochenende..
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:27:51
      Beitrag Nr. 268 ()
      Ölpreise erklimmen erneut Rekordhöhen - Yukos-Krise löst Unruhe aus

      NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind zum Wochenschluss auf neue Rekordhöhen geklettert. An der New Yorker Warenterminbörse Nymex verteuerte sich Rohöl zur Lieferung September am Freitag auf 43,80 Dollar je Barrel (159 Liter). Damit stieg der Preis im Laufe dieser Woche um mehr als 2 Dollar. Händler begründeten den Anstieg mit der anhaltenden Ungewissheit über die Zukunft des größten russischen Ölexporteurs Yukos. Auch in London schossen die Ölpreise in die Höhe. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg über die Marke von 40 Dollar und lag zuletzt bei 40,03 Dollar.

      Aufgrund der extrem gestiegenen Ölpreise befürchtet die internationale Luftfahrtindustrie einen Kostenschub von rund zehn Milliarden Dollar. Dies sagte der Generaldirektor des Verbands der internationalen Fluggesellschaften (IATA), Giovanni Bisignani, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).

      ÖLPREIS GROSSES RISIKO FÜR DIE WELTWIRTSCHFT

      Trotz eines Booms auf den internationalen Routen sei in diesem Jahr ein Abrutschen in die roten Zahlen für die Industrie kaum noch aufzuhalten, klagte Bisignani. "Der hohe Ölpreis ist eines der großen Risiken für die Weltwirtschaft", warnte der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter. Der Ölpreis liege nun schon seit zwei Jahren auf einem Niveau, "dass durch Fundamentaldaten nicht gerechtfertigt werden kann", sagte er der "Berliner Zeitung" (Samstag).

      Neben der schwelenden Yukos-Krise sorgt die Furcht vor Versorgungsstörungen bei gleichzeitig steigender Nachfrage vor allem aus China für Nervosität an den internationalen Handelsplätzen.

      OPEC ÜBER YUKOS EXTREM BESORGT

      Der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), Purnomo Yusgiantoro (Indonesien), zeigt sich über die den Yukos- Fall besorgt. Yukos trägt mit rund 1,6 Millionen Barrel allein etwa zwei Prozent zur weltweiten Erdölproduktion bei. Die Sorge über die Zukunft von Yukos "hat bereits einen psychologischen Effekt auf den Markt, und die OPEC ist extrem besorgt, weil sie Angebot und Nachfrage beeinflusst", warnte der OPEC-Chef.

      OPEC-Öl kostete am Donnerstag durchschnittlich 37,94 (Mittwoch: 37,95) Dollar - das ist das höchste Niveau seit der Kuwait-Krise 1990 - und lag damit deutlich über dem von der OPEC angestrebten Preisziel von 22 bis 28 Dollar.

      "HÖHENFLUG HAT AUSSCHLIESSLICH PSYCHOLOGISCHE GRÜNDE"

      Auch der saudi-arabische Ölminister Ali el-Naimi bekräftigte die Einschätzung, dass der Höhenflug der Ölpreise ausschließlich psychologische Gründe hat. Es gebe genügend Öl auf dem Markt; die Balance von Nachfrage und Angebot sei in Ordnung, sagte der Minister der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe). Eine Bedrohung des Wachstums durch die anhaltend hohen Ölpreise sieht Naimi aber nicht. Zahlen, nach denen ein Preisanstieg von 10 Dollar je Barrel einen Wachstumsschwund in der Weltwirtschaft um einen halben Prozentpunkt bewirke, seien mit Vorsicht zu genießen. "Ich sehe ein gesundes Wachstum in China, in den USA und in der Europäischen Union", sagte der Minister. Sein Land verfügt Experten zufolge als einziges in der OPEC noch über nennenswerte freie Förderkapazitäten./kf/bb/DP/js
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:28:25
      Beitrag Nr. 269 ()
      Deutsche Bank-Chefökonom warnt vor Folgen des hohen Ölpreises auf Konjunktur

      BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der rekordhohen Ölpreise hat der Chefvolkswirt der Deutschen Bank , Norbert Walter, vor Einbußen beim Wachstum gewarnt. "Der hohe Ölpreis ist eines der großen Risiken für die Weltwirtschaft", sagte Walter der Berliner Zeitung (Sonnabend-Ausgabe). Der Ölpreis liege nun schon seit zwei Jahren auf einem Niveau, "dass durch Fundamentaldaten nicht gerechtfertigt werden kann". Geschädigt würden vor allem die hiesigen Konsumenten, die mehr Geld für ihre Energierechnung ausgeben müssten, sagte Walter.

      An den Märkten werde erwartet, dass das Barrel (159 Liter) Öl im kommenden Jahr teurer als 30 Dollar bleibt. "Wenn das zutrifft, muss man Abstriche beim privaten Konsum und damit beim Wirtschaftswachstum machen", sagte Walter. Teile der Industrie, zum Beispiel der Maschinenbau, könnten dagegen vom hohen Ölpreis auch profitieren, "denn die vermehrten Einnahmen der Ölländer führen zu vermehrten Importen aus Deutschland".

      HypoVereinsbank-Analystin Isabelle Kronawitter erwartet auf Grund der weltweit starken Nachfrage eine Fortsetzung der Ölpreis-Hausse. Nach ihren Berechnungen ist der Ölpreis seit Jahresbeginn bereits um 40 Prozent gestiegen und habe damit die Inflationsrate in der Euro-Zone um etwa 0,4 Prozentpunkte erhöht./js/mw
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:30:58
      Beitrag Nr. 270 ()
      Wall Street Schlussbericht: Dow und NASDAQ leicht im Plus

      Die amerikanischen Aktienmärkte schlossen den heutigen Handelstag mit leichten Kursgewinnen ab. Dabei wurden die veröffentlichten Konjunkturdaten gemischt von den Marktteilnehmern aufgenommen, was deutlichere Kursgewinne verhinderte. Zu den deutlichsten Kursgewinner im Dow Jones zählten Boeing mit 1,9 Prozent sowie Coca-Cola mit 1,7 Prozent.

      Der Dow Jones gewann 0,1 Prozent auf 10.139 Zähler, der NASDAQ Index stieg 0,3 Prozent auf 1.887 Zähler.

      Wichtige Konjunkturmeldungen:

      Die US-Regierung hat am Freitag ihre Prognose für das Haushaltsdefizit für 2004 auf 445 Mrd. Dollar reduziert. Im Februar wurden vom Weißen Haus noch 521 Mrd. Dollar erwartet. Das Defizit entspräche damit 3,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Im vergangenen Jahr lag das Haushaltsdefizit bei 375 Mrd. Dollar oder 3,5 Prozent des BIP.

      Das US-Handelsministerium legte in Washington seine erste Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung für das zweite Quartal 2004 vor. Gegenüber dem Vorquartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 3,0 Prozent. Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum durchschnittlich ein BIP-Wachstum von 3,6 Prozent prognostiziert. Im Vorquartal verbesserte sich die Wirtschaftsleistung der weltweit stärksten Volkswirtschaft um 3,9 Prozent.

      Wichtige Unternehmensmeldungen:

      ChevronTexaco
      konnte den Gewinn im zweiten Quartal aufgrund der hohen Ölpreise mehr als verdoppeln. Der zweitgrößte Ölkonzern in den USA erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Gewinn von 4,1 Mrd. Dollar bzw. 3,88 Dollar je Aktie, nachdem im Vorjahresquartal ein Gewinn von 1,60 Mrd. Dollar bzw. ein Gewinn von 1,50 Dollar je Aktie erzielt werden konnte. Dementsprechend kann die Aktie zu Börseneröffnung zulegen.

      Die amerikanische Einzelhandelskette Target Corp. hat bekannt gegeben, dass sie den Verkauf der Sparte Marshall Field´s für rund 3,2 Mrd. Dollar an die The May Department Stores Co. abgeschlossen hat. Der Verkauf beinhaltet alle Vermögenswerte an Marhall Field´s, inklusive 62 Geschäften, drei Distributions-Centern und rund 600 Mio. Dollar an Kreditkarten-Forderungen. Erst gestern gab Target bekant, seine Kaufhaus-Sparte Mervyn`s für 1,65 Mrd. Dollar in bar an ein Konsortium bestehend aus Sun Capital Partners, Cerberus Capital Management und Lubert-Adler Management zu veräußern.

      Was die Unternehmenszahlen angeht, standen am Donnerstag nachbörslich noch einige Resultate auf der Agenda. Der Festplattenhersteller Western Digital hat im vergangenen vierten Quartal seinen Umsatz gesteigert. Beim Gewinn konnten mit 15 Cents je Aktie die Erwartungen getroffen werden.

      Vorbörslich berichteten bereits einige Unternehmen über die vergangenen Geschäfte. Der größte US-amerikanische Stromerzeuger American Electric Power gab einen Rückgang beim Quartalsgewinn von 43 Prozent bekannt. Dieser ist auf eine Rückstellung für eine mögliche Verweigerung der Tankstellenkonzession in Texas zurückzuführen. Der Nettogewinn hat den Unternehmensangaben zufolge bei 100 Mio. Dollar bzw. 25 Cents je Aktie gelegen. Im Vorjahr hatte er noch 175 Mio. Dollar bzw. 44 Cents je Aktie betragen. Der Energieversorger Edison International musste im zweiten Quartal aufgrund von Sonderbelastungen aus der vorzeitigen Kündigung eines Leasingabkommens einen Verlust hinnehmen. Im Berichtszeitraum verbuchte der Konzern einen Verlust von 374 Mio. Dollar bzw. 1,13 Dollar je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 15 Mio. Dollar bzw. 7 Cents je Aktie erzielt werden konnte.

      Das Printmedienunternehmen Washington Post konnte im zweiten Quartal den Gewinn erhöhen. Dies wurde durch Gewinne in der Bildungssparte Kaplan und den robusteren Werbemarkt begünstigt. Der Nettogewinn hat Unternehmensangaben zufolge bei 84,9 Mio. Dollar bzw. 8,82 Dollar je Aktie gelegen. Im Vorjahr hatte er noch 60,6 Mio. Dollar bzw. 6,32 Dollar je Aktie betragen. Analysten waren zuvor von 8,32 Dollar ausgegangen.

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:32:34
      Beitrag Nr. 271 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: DAX legt nach Stimmungswende um knapp 100 Punkte zu

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Weitgehend Positive Unternehmenszahlen und verbesserte Klimaindikatoren haben den deutschen Börsen Auftrieb gegeben. Für den DAX ging es im Wochenvergleich um knapp 100 Punkte nach oben. "Nach wochenlangen Verlusten hat das Börsenschwergewicht Siemens eine Kursrally ausgelöst", sagte ein Händler einer ausländischen Bank in Frankfurt. Wie auch bei wichtigen in- und ausländischen Unternehmen aus der Chemie-, Maschinenbau und Rohstoffbranche habe die Bilanz und der Ausblick des Münchener Konzerns gezeigt, dass es in der Industrie sehr gut läuft. Der DAX habe deshalb trotz des Rekordhöhen erklimmenden Ölpreises eine erstaunliche Stärke bewiesen.

      Wichtige Gründe für den Stimmungsumschwung an den Börsen sind nach Ansicht der Bankgesellschaft Berlin die verbesserten Klimaindikatoren in der Eurozone. Während in Deutschland der ifo-Index im Juli nach zweimaligem Rückgang unerwartet stark angezogen habe, hätten auch der französische INSEE-Index und der italienische ISAE-Index kräftiger als prognostiziert zugelegt. Auch der belgische Frühindikator sei auf den höchsten Stand seit mehreren Jahren geklettert. Zudem führte die Deutsche Bank die verstärkte Kreditvergabe im Euroraum als Beleg für die fortgesetzte konjunkturelle Erholung an.

      In der laufenden Berichtssaison haben rund ein Fünftel der DAX-Werte vom Verlauf des abgelaufenen Quartals berichtet. Nach Zählung der DZ Bank übertrafen die Umsätze den Vorjahreswert durchschnittlich um fast acht Prozent, während die Erwartungen des Finanzmarktes um fast drei Prozent übertroffen wurden. Der Betriebsgewinn habe die Analystenprognosen zwar insgesamt leicht verfehlt, jedoch die Vorjahreswerte deutlich überstiegen.

      Siemens schraubte wegen der steigenden Nachfrage seine Ziele für das laufende Jahr nach oben. Um mindestens 10 Prozent soll der Gewinn 2004 wachsen. Und auch die als frühzyklisch geltende Deutsche Post hob ihre Prognosen für das Gesamtjahr an. Die Bilanzvorlage bei DaimlerChrysler wurde indes skeptisch betrachtet. Mercedes soll demnach im Gesamtjahr bei stabilen Absatzzahlen einen schwächeren Betriebsgewinn als im Vorjahr einfahren. Mit ihrem Zahlenwerk verfehlte die Deutsche Bank zwar die Erwartungen des Finanzmarktes. Jedoch sei das mit dem Aktien- und Rentenhandel erwirtschaftete Handelsergebnis das beste von allen europäischen Banken, sagte ein Händler./so/rw/mw
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:33:44
      Beitrag Nr. 272 ()
      Reuters - Fondsmanager verkaufen Aktien

      Wenig erfreuliches zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des britischen Nachrichtendienstes Reuters. Gemäß den Ergebnissen der Umfrage, die im Juni in Kontinentaleuropa, den USA und Japan durchgeführt wurde, haben große Fonds in den letzten Wochen im großen Stil Aktien verkauft und ihr Kapital verstärkt in Anleihen investiert. Viele Fonds hätten die Gefahr eingepreist, dass sich das Weltwirtschaftswachstum zum Jahresende hin bis ins nächste Jahr hinein abflachen werde. Von den 52 führenden, in der Reuters-Umfrage erwähnten Investment-Gesellschaften, investierten im Durchschnitt alle zu 60.1% in Aktien, das ist ein Rückgang um 0.9 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat. Die Portfoliogewichtung von Anleihen stieg hingegen von 31.4 auf 32.2 Prozent. Im Ausblick erwähnte ein Großteil der Fondsmanager, ihre Aktienpositionen über die nächsten Monate noch weiter abbauen zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:34:22
      Beitrag Nr. 273 ()
      Motorola will wieder die Nummer 1 werden

      Laut der finnischen Zeitung „Kauppalehti“ am Freitag will Motorola mittelfristig im Mobiltelefone-Markt wieder zum Marktführer aufsteigen. Im Zuge der Veröffentlichung einer Vielzahl neuer Handy-Modelle will Motorola dem derzeiten Marktführer Nokia den Rang streitig machen. „Wir haben nun Mobiltelefone in jedem Segment in allen Märkten“, so Allen Burnes, Motorolas Vertriebs- und Marketingchef für Europa, den Mittleren Osten und Afrika gegenüber dem „Kauppalehti“. „Bereits in diesem Jahr können wir unseren zweiten Platz im Markt deutlich festigen.

      Es ist absolut realistisch anzunehmen, dass wir Nokia überholen und zum Marktführer binnen weniger Jahre aufsteigen werden.“ Laut dem Branchendienst Strategy Analytics verlor Nokia deutlich Marktanteile. Der Marktanteil der Finnen fiel im Jahresvergleich von 36% auf zuletzt 28.9%. Motorola holte hingegen von 13.9 auf 15.4 Prozent auf.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:35:28
      Beitrag Nr. 274 ()
      DAX-INDIKATION/22 Uhr: 3.899 - 3.900 (XETRA-Schluss: 3.896)

      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:39:20
      Beitrag Nr. 275 ()
      Wirtschaftswachstum in den USA enttäuscht

      Konsumausgaben nehmen weniger zu als erwartet

      bn New York - Das US-Wirtschaftswachstum ist hinter den Erwartungen von Volkswirten zurückgeblieben. Für das zweite Quartal hat das US-Handelsministerium vor dem Wochenende einen Zuwachs von 3 % ausgewiesen. Volkswirte hatten mit einem Plus von 3,7 % gerechnet. Allerdings wurde der für das Startquartal zunächst berechnete Anstieg von 3,9 auf 4,5 % heraufrevidiert ...
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 10:36:57
      Beitrag Nr. 276 ()
      Moin allerseits
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 10:40:25
      Beitrag Nr. 277 ()
      IWF sieht anhaltende Wachstumsstärke in den USA in 2004 und 2005

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht ein anhaltend starkes Wirtschaftswachstum in den USA im Jahr 2004 und 2005. Der Ausblick werde jedoch getrübt durch hohe Energiepreise, niedrige Ersparnisse der privaten Haushalte und ein rapider Anstieg der Hauspreise, hieß es im am Freitag veröffentlichten Jahresbericht zur US-Wirtschaft.

      Kritisch äußert sich der Währungsfonds jedoch zu Haushaltspoltitik der USA. Das Ziel von Präsident George W. Bush das Haushaltsdefizit in fünf Jahren um die Hälfte zu reduzieren, sei nicht ehrgeizig genug. Steuererhöhung müssten zur Haushaltskonsoldierung in Betracht gezogen werden. Ein weiterer Grund zur Besorgnis sei das hohe Haushaltsdefizit./FX/js/mw
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      schrieb am 31.07.04 11:24:58
      Beitrag Nr. 278 ()
      :)
      moin moin

      :);)
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 12:10:06
      Beitrag Nr. 279 ()
      Moin binneuhier :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 12:13:57
      Beitrag Nr. 280 ()
      DGAP-Ad hoc: IM Internationalmedia AG <DE0005488803> deutsch

      Investorengruppe geschlossenen Rahmenkredit auf 30 Millionen US-Dollar

      Weitere Stärkung der Liquiditätsbasis durch US-amerikanische Investorengruppe

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      München/Los Angeles, 31. Juli 2004 - Die IM Internationalmedia AG und ihre
      Tochterunternehmen haben den im April 2004 mit einer privaten US-amerikanischen
      Investorengruppe geschlossenen Rahmenkredit auf 30 Millionen US-Dollar
      ausgedehnt. Dieser soll zur weiteren Stärkung und der Flexibilisierung der
      Liquiditätsbasis der Internationalmedia Gruppe dienen und unter anderem für die
      Zwischenfinanzierung von Vorproduktionskosten für kommende Filmprojekte
      verwendet werden.

      Kontakt
      Catherine Reitzle
      Public Relations
      Telefon: +49 (89) 98 107 100
      Fax: +49 (89) 98 107 199
      E-Mail: info@internationalmedia.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.07.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548880; ISIN: DE0005488803; Index: SDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 12:24:37
      Beitrag Nr. 281 ()
      US-Wachstum schwächt sich ab

      Wirtschaftsleistung legt im zweiten Quartal nur um drei Prozent zu

      New York - Das US-Wirtschaftswachstum hat sich im zweiten Quartal überraschend abgeschwächt. Wie das Wirtschaftsministerium berichtete, ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von April bis Juni nur um drei Prozent gestiegen.

      Noch im ersten Quartal war der Wert der in den USA hergestellten Waren und Dienstleistungen um 4,5 Prozent gewachsen. Analysten hatten daraufhin für das Gesamtjahr ein Plus von 4,5 Prozent errechnet. So schnell war die amerikanische Volkswirtschaft zuletzt 1999 expandiert.

      Laut Ministerium sitzt das Geld bei den Verbrauchern nicht mehr so locker wie früher. Die Konsumausgaben sind nur um 1,0 Prozent gestiegen - von Januar bis März waren es aber 4,1 Prozent. Wegen der Ölhausse kostet Benzin bereits zwei Dollar pro Gallone, 30 Prozent mehr als früher. Einzelhandelskonzerne haben die Kaufzurückhaltung für die zuletzt schwachen Umsatz- und Gewinnzuwächse verantwortlich gemacht. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, dann droht dem Aufschwung womöglich ein schnelles Ende. Der private Verbrauch repräsentiert immerhin zwei Drittel der amerikanischen Wirtschaftskraft. Allerdings steigt der Optimismus bei den Unternehmen wieder: Der am Freitag veröffentlichte Einkaufsmanager-Index legte kräftig zu - von 56,4 auf 64,7 Punkte. Aber auch hier gibt es ein konjunkturelles Warnzeichen: Die Beschäftigungskomponente des Index ist gesunken. Die Firmen erwarten nun sogar wieder einen Stellenabbau. Bereits der am Vortag von der Notenbank Federal Reserve vorgelegte Konjunkturbericht ("Beige Book") hatte für Ernüchterung gesorgt. Zwar waren die Aufträge für langlebige Konsumprodukte wie Autos, Computer und Waschmaschinen nach zweimonatiger Talim Juni wieder gestiegen. Aber die Zunahme war weit geringer als von Volkswirten prognostiziert.

      Experten sind sich uneins, ob die von der Zentralbank eingeleitete Zinswende zu früh gekommen ist. Die Fed hatte die Leitzinsen vor vier Wochen von 1,0 auf 1,25 Prozent angehoben. Zugleich stellte Fed-Chef Alan Greenspan klar, dass die Politik der kleinen Zinsschritte weitergehe. Weil die meisten Amerikaner ihren Konsum auf Pump per Kreditkarte finanzieren, bekommen sie die steigenden Zinsen unmittelbar zu spüren. Banken geben Zinsschritte sofort weiter. Sollten die Preise zu schnell steigen, sind auch Zinsschritte von 0,5 Prozentpunkten vorstellbar. Danach sieht es momentan aber nicht aus. Die Inflation hat sich auf 1,8 Prozent abgeschwächt. Allerdings berücksichtigt diese Zahl nicht die gestiegenen Preise für Benzin und Lebensmittel.
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      schrieb am 31.07.04 12:32:36
      Beitrag Nr. 282 ()
      Der Markt knüpft hohe Erwartungen an das Quartalsergebnis von Epcos

      Analysten in Sorge vor weiterem Preisverfall

      München - An Epcos scheiden sich dieser Tage die Geister: Von "Verkaufen" über "Neutral" bis "Übergewichten" reicht das Spektrum, mit dem die Aktie des Herstellers elektronischer Bauelemente zurzeit eingestuft wird. Dabei haben die Analysten ausgesprochen hohe Erwartungen an das Quartalsergebnis, das kommenden Dienstag veröffentlicht wird. Nach Erhebungen von Reuters rechnen sie im Schnitt mit einem operativen Gewinn von 19 Mio. Euro, sechsmal so viel wie im Vorjahreszeitraum und fast 40 Prozent mehr als im Vorquartal. Gleichzeitig hat das Papier in letzter Zeit stark nachgegeben. Hier schlägt sich die Sorge nieder, der anhaltende Preiskampf in der Branche könnte Epcos weiter zusetzen, auch wenn vom Management an dieser Front zuletzt Entwarnung signalisiert worden war. Vorstandschef Gerhard Pegam musste allerdings schon mehrfach zu optimistische Einschätzungen nachher wieder einkassieren.

      Das im TecDax notierte Unternehmen stellt keramische Bauelemente, Oberflächenkomponenten, Ferrite und Kondensatoren her, die in zahlreichen Anwendungen von der Auto- und Industrieelektronik über Telekommunikation bis hin zur Unterhaltungselektronik zum Einsatz kommen. Es ist im Übrigen in der Branche das einzige europäische Unternehmen und muss sich gegen starke Konkurrenten aus den USA und Japan behaupten. Noch bei der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal im Mai hat Epcos die Markterwartungen übertroffen und deutlich mehr verdient als im Vorquartal - dank höherer Nachfrage und verbesserter Kostenstrukturen. Zugleich drückte der Preisverfall kräftig auf die Margen, drei bis vier Prozent lagen die Preise im zweiten Quartal (Januar bis März) unter dem Wert des Vorquartals. "Der Preisdruck wird wohl im dritten Quartal eher noch gestiegen sein", vermutet Theo Kitz von Merck Fink.

      Vor allem bei den Handy-Herstellern, wichtigen Kunden von Epcos, spielt sich derzeit angeführt von Nokia ein dramatischer Preiskampf ab, unter dem auch andere Hersteller wie Siemens zu leiden haben. Erst am Donnerstag musste der Technologiekonzern in seinem Geschäft mit Mobiltelefonen einen Quartalsverlust von 88 Mio. Euro ausweisen. Nach Einschätzung von Jürgen Wagner von Sal. Oppenheim wird im Markt befürchtet, dass die Endgerätehersteller diesen Preisdruck nun auch an Zulieferer wie Epcos weitergeben werden. Diese negative Erwartung laste zurzeit auf der Aktie, die ansonsten günstig bewertet sei.

      Optimistischer sieht Reinhard Matuschka von der BayernLB die Lage. Das Unternehmen habe auf der Kostenseite die richtigen Maßnahmen ergriffen und könnte auf diesem Weg weiter vorangehen, was sich positiv auf die Margenentwicklung auswirken werde. Zudem schätzt Matuschka die Preisentwicklung nicht so negativ ein. Schließlich würden von dem Preiskampf in erster Linie die Halbleiterhersteller betroffen.

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      schrieb am 31.07.04 12:35:27
      Beitrag Nr. 283 ()
      In Japans Bankenbranche droht eine Übernahmeschlacht

      Fusion könnte größtes Institut der Welt schaffen

      Tokio - In Japan zeichnet sich eine Übernahmeschlacht um die angeschlagene viertgrößte Bank UFJ Holdings ab. Nachdem sich die Nummer Zwei, Mitsubishi Tokyo Financial Group (MTFG), bereits in Gesprächen mit UFJ über einen Zusammenschluss zu einer Mega-Bank befindet, erwägt nun auch das drittgrößte Institut Sumitomo Mitsui Financial Group (SMFG) eine Offerte.

      Ein Zusammengehen mit der UFJ könne die SMFG weiter stärken, besonders im Kreditgeschäft mit kleinen Unternehmen und im Privatkundengeschäft, sagte SMFG-Präsident Yoshifumi Nishikawa. "Wir würden gerne sofort offiziell eine Fusion beantragen." Er will mit einem Angebot offenkundig auch die geplante UFJ/MTFG-Verbindung verhindern, die den Abstand seines Instituts bei Bilanzsumme und Rentabilität an die Spitze vergrößern würde. In einer Mitteilung der SMFG hieß es, eine Fusion werde in Betracht gezogen, aber es sei noch keine Entscheidung gefallen.

      MTFG und UFJ hatten sich Mitte Juli im Grundsatz auf ein Zusammengehen geeinigt. Bis Ende August wollen sie nun Medienberichten zufolge eine endgültige Vereinbarung darüber erzielen. Die Fusion würde - gemessen an der Bilanzsumme - mit 1,7 Billionen Dollar die größte Bank der Welt schaffen. Die seit drei Jahren Verluste schreibende UFJ, die alleine einen Marktwert von 21 Mrd. Dollar hat, und die MTFG bekräftigten ihre Pläne für einen Zusammenschluss.

      UFJ hatte am Vortag bereits bekannt gegeben, sie strebe die vollständige Fusion mit der MTFG an, ungeachtet eines juristischen Streits mit Sumitomo Trust & Banking über den Verkauf der UFJ-Treuhänderbank. Diese sollte zunächst an Sumitomo veräußert werden, wird nun aber in die Übernahmeverhandlungen mit MTFG einbezogen. UFJ will sich von der Treuhänderbank trennen, um die noch immer von einem Berg fauler Kredite getrübte Bilanz aufzubessern.

      Dem kriselnden japanischen Bankensektor steht damit erstmals ein Bieterwettkampf bevor. Ein Zusammengehen der UFJ mit der SMFG wäre zwar die kleinere Variante als eine UFJ/MTFG-Verbindung, ergäbe aber immer noch Vermögenswerte von 1,6 Billionen Dollar. Damit würde auch diese Kombination die bislang führende Citigroup als Weltmarktführer ablösen. Deren Bilanzsumme beläuft sich auf 1,3 Billionen Dollar.

      Doch eine Übernahme der Bank ist mit einem erheblichen Risiko verbunden: UFJ droht eine Anklage im Zusammenhang mit mangelnden Informationen über Not leidende Kredite im Volumen von 3,94 Billionen Yen (29 Mrd. Euro).

      Fondsmanager Charles Lahr von Franklin Resources warnte unterdessen, dass eine Übernahme weitere, nicht abschätzbare Gefahren birgt und so zu einem Debakel werden könnte: UFJ räumte erst in dieser Woche ein, dass leitende Angestellte systematisch Unterlagen gefälscht und staatliche Untersuchungen torpediert haben, um Not leidende Kredite zu verheimlichen. "Wer auch immer UFJ bekommt, wird zu viel bezahlen und muss ein in Schwierigkeiten geratenes Unternehmen heraushauen", sagt Fondsmanager Lahr.
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      schrieb am 31.07.04 14:08:28
      Beitrag Nr. 284 ()
      "Bad Boy" Tyson am Ende :eek:

      Tysons fünfte Niederlage im 57. Profikampf



      Mike Tyson wurde in der Nacht zum Samstag in der Freedom Hall von Louisville im US-Bundesstaat Kentucky vom 1:9-Außenseiter Danny Williams neun Sekunden vor Ende der vierten Runde durch einen brutalen Schlaghagel sensationell ausgeknockt. Tysons chaotische Karriere dürfte damit einen fatalen Ausklang gefunden haben. Und auch das Privatleben des jüngsten Weltmeisters im Schwergewicht scheint endgültig ruiniert zu sein. Einen Schuldenberg von 38 Millionen Dollar hat er abzutragen. Das Defizit kann er nur durchs Boxen begleichen. Deshalb war er nach 17 Monaten in den Ring zurückgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 15:30:30
      Beitrag Nr. 285 ()
      Ranking: Die stärksten Marken der Welt

      No Name oder Marke? Das Magazin "Business Week" hat eine Rangliste der 100 stärksten Marken der Welt vorgelegt. Ein deutsches Unternehmen schaffte es auf einen der vorderen Plätze.



      Mercedes ist laut "Business Week" mit Platz elf eine der stärksten Marken weltweit, verlor aber im Vergleich zum Vorjahresranking einen Platz. Im Kommentar heißt es dazu, angesichts schwankender Gewinne und Qualitätsprobleme, kämpfe die Luxusmarke darum, ihren Premium-Status zu erhalten.

      Auf den nachfolgenden Rängen tauchen deutsche Unternehmen vor allem als Automarken auf: BMW auf Platz 17, eine Verbesserung um zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr. Volkswagen folgt auf Platz 48, Porsche auf Rang 74 und Audi auf Platz 81. Ganz neu auf der Liste, nämlich auf Platz 39, der Technologiekonzern Siemens. Der Münchener Konzern würde nun der Erfolg des jahrelangen Aufbaus eines globalen Images ernten, heißt es in dem Bericht. Der Sportartikelhersteller Adidas landete auf Rang 69.

      Das US-Wirtschaftsmagazin hatte für seine Auswahl mehrere Faktoren herangezogen. Unter anderem musste der Markenwert mehr als 1 Mrd. $ betragen, und das Unternehmen muss mehr als ein Drittel seines Umsatzes im Ausland erzielen. Zudem müssen Daten über Marketing und Finanzen öffentlich zugänglich sein. Weil sie nicht alle Voraussetzungen erfüllten, seien bekannten Namen wie Wal-Mart, Visa und CNN von vornherein ausgeschieden. Im nächsten Schritt sei es darum gegangen zu schätzen, wie viel die Marke künftig verdienen wird, wie viel der Einnahmen eines Konzerns direkt auf die Marke zurückzuführen sind und welche Stärke die Marke hat, beziehungsweise welche Risiken bestehen.

      Die stärkste Marke der Welt ist demnach der Coca-Cola, obwohl "mangelnde Innovation und schlechtes Management" den Konzern geschädigt hätten. Auf Platz zwei landete Microsoft, gefolgt von IBM, General Electric und Intel. Auf den Plätzen sechs bis zehn folgen Disney, McDonald´s, Nokia, Toyota und Marlboro.
      Avatar
      schrieb am 31.07.04 15:44:51
      Beitrag Nr. 286 ()
      NDA auf 52 W Hoch




      SDF auf ATH

      Avatar
      schrieb am 31.07.04 23:03:48
      Beitrag Nr. 287 ()
      servus Dödels :D

      viel Glück im August

      WL: BULI Tip :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 11:32:14
      Beitrag Nr. 288 ()
      Moin allerseits
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 11:34:03
      Beitrag Nr. 289 ()
      Börsenausblick: Dax nimmt Anlauf auf 4000 Punkte

      Gute Unternehmenszahlen und positive Konjunkturdaten aus den USA könnten dem Dax Luft nach oben verschaffen und ihn damit aus dem Tief der vergangenen Wochen befreien.

      Aktienstrategien und Fondsmanager erwarten, dass der Dax bis zu 100 Punkte gewinnt. Am Rentenmarkt rechnen die Strategen hingegen mit Kursverlusten, besonders in den USA. Der Dollar dürfte angesichts der guten US-Konjunkturdaten weiter zulegen.

      Schon in der vergangenen Woche halfen gute Unternehmens- und Konjunkturdaten den Börsen auf die Sprünge. "An den Aktienbörsen hat sich trotz des gestiegenen Ölpreises eine bemerkenswerte Stimmungsverbesserung vollzogen", schreiben die Strategen der Bankgesellschaft Berlin. Der Dax legte in der vergangenen Woche um 2,6 Prozent zu, der Stoxx 50 gewann 1,9 Prozent, S&P 500 und Nasdaq-Composite verbesserten sich um 1,4 Prozent und 2,1 Prozent, und in Tokio stieg der Nikkei 225 um 1,2 Prozent.


      Marktbeobachter in der Bewertung uneins

      Die Marktbeobachter sind sich allerdings nicht einig darüber, wie stichfest sich Aufwärtsbewegung am deutschen Aktienmärkten und Erholung der Konjunktur sich erweisen werden. "Europa hat keinen Anlass daran zu zweifeln, dass der Aufschwung nachhaltig ist", sagt Michael Kopmann, Aktienstrategie bei der DZ Bank. Er verweist auf darauf, dass viele Unternehmen die Ertragsschätzungen sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal übertroffen hätten. "Der Dax dürfte an den 4000 Punkten kratzen", sagte Stephan Thomas, Fondsmanager bei Frankfurt Trust. Auch Activest-Fondsmanager Markus Steinbeis geht davon aus, dass sich der Dax kurzfristig in Richtung der 4000er-Marke bewegt.

      Markus Reinwand, Aktienstratege bei Helaba Trust sieht für den Dax zwar auch die 4000 Punkte als Kursziel. Er rechnet allerdings damit, dass sich der deutsche Leitindex nur vorübergehend erholt. "Viele Anleger sind derzeit kurzfristig motiviert", sagte Reinwand. Er rechnet damit, dass schon im Laufe der Woche verstärkt Gewinnmitnahmen einsetzen und der Dax gebremst werden könnte. Die günstigen Konjunkturdaten aus den USA hätten noch nicht dafür gesorgt, Zweifel am Wachstum zu zerstreuen und für Kursfantasien an den Aktienmärkten zu sorgen.


      Zweifel an der Nachhaltigkeit des US-Aufschwungs

      Auch in den USA bezweifeln viele Investoren die Nachhaltigkeit des Aufschwungs. Nicht zuletzt der enttäuschende Arbeitsmarkt hatte im Juni die Schlagkraft der US-Wirtschaft in Frage gestellt. Allerdings dürften die Juli-Daten beruhigen: Die Volkswirte erwarten 233.000 neue Arbeitplätze und damit die Rückkehr zu robusterem Job-Wachstum.

      Auch dem produzierenden Gewerbe trauen die Experten im Juli wieder ein Anziehen zu. "Die Daten könnten der Stimmung im Aktienhandel auf die Sprünge helfen", hofft Peter Cardillo von der Beratungsfirma S.W. Bach: "Die Sorgen der Anleger um schrumpfende Unternehmensergebnisse verblassen, und das Vertrauen in die Konjunktur kehrt zurück."

      Am Rentenmarkt lassen sich die Strategen nicht von dem scheinbar relativ schwachen US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal aus der Ruhe bringen und setzen weiterhin auf den Aufschwung. Mit den Kursen der US-Staatsanleihen sollte es folglich abwärts gehen, mit den Renditen, die sich gegenläufig zu den Kursen bewegen, entsprechend aufwärts.

      "Zwar lag das US-Wachstum im zweiten Quartal mit annualisiert 3,0 Prozent deutlich unter den Erwartungen der Analysten, die einen Anstieg um 3,7 Prozent prognostiziert hatten, aber dafür ist die Zahl für das erste Quartal von 3,9 auf 4,5 Prozent kräftig nach oben revidiert worden", sagte Özgür Atasever, Stratege beim Bankhaus Metzler. Außerdem sprächen fast alle anderen Konjunkturdaten für anhaltendes Wachstum. So ist am Freitag der Einkaufsmanagerindex für die Region um Chicago deutlich gestiegen, von 56,4 auf 64,7 Punkte. Volkswirte hatten 60,0 Punkte prognostiziert.


      Besseres Umfeld für Staatsanleihen

      In der Euro-Zone ist das Umfeld für die Staatsanleihen etwas besser. Zwar können sie sich einer Abwärtsbewegung der US-Treasuries wohl kaum ganz entziehen. Aber es gibt zumindest zwei Punkte, die stärkere Kursverluste verhindern sollten. In den kommenden Wochen ist das Angebot an neuen Anleihen relativ gering, und die Erwartung steigender Leitzinsen in der Euro-Zone halten einige Strategen für übertrieben.

      Die Terminkontrakte auf Drei-Monats-Interbankengeld (Euribor-Futures) preisen derzeit Zinsanhebungen um bis zu 50 Basispunkte bis März kommenden Jahres ein. "Wir gehen unverändert davon aus, dass gegenwärtig Zinserhöhungen durch die EZB kein Thema sind und aller Voraussicht nach bis zum Jahresende auch keines sein werden", sagen die Strategen der Commerzbank. Die Euribor-Futures bis März 2005 seien daher eher zu billig.


      Abwarten heißt die Strategie

      Mit großen Kursbewegungen rechnen die Strategen vorerst nicht. Zwar stehen auch in dieser Woche viele Konjunkturdaten auf der Agenda. Aber starke Aufmerksamkeit werden wohl nur die monatlichen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag auf sich ziehen. "Deshalb könnte an den Rentenmärkten bis Ende der Woche eine abwartende Grundhaltung vorherrschen", sagen die Strategen der Deutschen Bank.

      Der für Montag angekündigte nationale US-Einkaufsmanagerindex müsste schon deutlich schlechter ausfallen als von Analysten erwartet, um die Stimmung an den Rentenmärkten drehen zu können. Die Strategen von UBS rechnen offensichtlich gar mit einem derart ruhigen Handel, dass sie ihren täglichen Morgenbericht über die Rentenmärkte bis Mitte August urlaubsbedingt einstellen.

      Die Analysten von Morgan Stanley haben sich für den Rentenmarkt und den Devisenmarkt eine entsprechende Sommerstrategie zurechtgelegt: Sie empfehlen wegen der niedrigen Schwankungen an den Märkten den Kauf von Optionen mit mittleren Laufzeiten. Die Volatilität an den Märkten bestimmt den Preis einer Option maßgeblich: je höher die Schwankungen, desto teurer eine Option. Bei Euro/Dollar haben die Experten in den zurückliegenden sechs Wochen jeweils unterdurchschnittliche Handelsvolumina beobachtet. Seit Anfang 2000 sei das Volumen maximal drei Wochen hintereinander unterdurchschnittlich ausgefallen. Wegen der niedrigen Liquidität und der Konzentration auf relativ wenige Investoren sei eine Absicherung sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 12:20:07
      Beitrag Nr. 290 ()
      US-Verbraucher schwächen die Konjunktur

      Hohe Verschuldung und steigende Zinsen verunsichern die Konsumenten



      "Geht einkaufen", forderte der New Yorker Bürgermeister Rudolph Giuliani nach dem Terrorangriff vom 11. September seine Mitbürger auf. Und nichts taten sie lieber. Seit Ende 2001 schienen die Amerikaner in einem einzigen Konsumrausch gefangen. Allein im vergangenen Jahr gaben die US-Bürger fast 3,8 Billionen Dollar aus. Fünf Jahre zuvor waren es noch mehr als 20 Prozent weniger. Mit der privaten Nachfrage als Antrieb kauften sich die Vereinigten Staaten gleichsam selbst aus der Wirtschaftskrise - während in Deutschland und Europa Angstsparen in Mode kam.

      Seit knapp zwei Monaten ist damit allerdings Schluss. "Die Konsumenten sind auf der Hut", sagt Kurt Barnard, Präsident der Barnard`s Retail Consulting Group. "Sie kaufen sich nur das, was sie unbedingt brauchen."

      Der Absatz langlebiger Güter wie Möbel und Autos ging im vergangenen Vierteljahr um 2,5 Prozent zurück. Die Ford Motor Company bestätigte einen Verkaufsrückgang von acht Prozent. Bei General Motors betrug er üppige 15 Prozent. Sogar Wal-Mart, der Weltmarktführer im Einzelhandel aus Arkansas, und Target, der Rivale aus Minneapolis, meldeten schlechte Zahlen. Auch die Nachfrage nach Software fällt geringer aus als erhofft: 20 Unternehmen verstimmten ihre Investoren mit Warnungen, dass künftig mit weniger positiven Zahlen zu rechnen sei. Wirtschaftsforscher hatten für das zweite Quartal mit einem Wachstum bis zu 3,8 Prozent gerechnet, lediglich drei Prozent waren es am Ende.

      Der Rückzug der US-Verbraucher ist nicht nur bedrohlich für den US-Einzelhandel, sondern für die gesamte Konjunktur. Die geballte Konsumverweigerung reduzierte den Umsatz des Einzelhandels, der etwa ein Drittel zu den US-Verbraucherausgaben beiträgt und als wichtiger Indikator für die Lage der US-Wirtschaft gilt, im Juni um 1,1 Prozent auf 331,9 Milliarden Dollar. Das ist das schlechteste Ergebnis seit Februar 2003.

      Verschärfend kommt hinzu, dass die US-Notenbank die Phase der niedrigen Zinsen aus Furcht vor steigender Inflation beendet hat. Im Juni erhöhte Fed-Chef Greenspan den Leitzins um 25 Basispunkte auf 1,25 Prozent. Das ist zwar noch immer ungewöhnlich niedrig. Doch in diesem Jahr sind zwei weitere Zinserhöhungen vorgesehen, wie Experten vermuten: 25 Basispunkte im August und 50 Basispunkte zum Ende des Jahres. Für die hoch verschuldeten Amerikaner ein Dämpfer. Lange Zeit refinanzierten sie ihre Häuser und gaben das übrig gebliebene Geld für andere Zwecke aus. So zum Beispiel für den Kauf eines schicken Wagens, der durch eine Anleihe mit null Prozent Zinsen finanziert werden konnte, für einen extra großen Fernseher oder mal wieder für ein neues Haus.

      Dank des Lebens auf Pump ging es der US-Wirtschaft prima. Das "cheap money" aus der Bank wiederum sollte durch Jobs gestützt werden, die so viel einbringen sollten, dass die Lust am Einkaufen nicht sinken konnte. Dachten die Theoretiker. Doch die Rechnung ging nicht auf. Neuerdings wird ein wachsender Teil des Einkommens in Benzin investiert, dessen Preis sich im vergangenen Jahr um 30 Prozent auf 42,90 Dollar pro Fass erhöht hat. Wal-Mart schätzte kürzlich, dass ihre Kunden pro Woche inzwischen sieben Dollar mehr fürs Tanken ausgeben. Ein Betrag, den die Händler selbstverständlich lieber in ihrer eigenen Kasse sehen würden.

      Hinzu kommt, dass die Bezahlung in den Jobs immer kläglicher wird. Darüber ist öffentlich eine heftige Diskussion entbrannt. Zu den eindringlichsten Kritikern gehört Jared Bernstein, Ökonom am Economic Policy Institute in Washington. Sein Beispiel: Im Juli lag der Stundenlohn für viele Arbeiter bei 15,65 Dollar. Auf den ersten Blick ein Betrag, der nicht viel unter den 15,69 Dollar lag, die im November 2001 bezahlt wurden. Doch Bernstein warnt. "Dieser Preis ist hinter der Inflation zurückgeblieben", beobachtet er. "Ich mache mir Sorgen über die Richtung des Aufschwungs."

      Zudem sparen die amerikanischen Verbraucher im Durchschnitt ohnehin lediglich zwei Prozent ihres Einkommens. Von Gehaltsscheck zu Gehaltsscheck zu leben ist für sie normal. Ebenso, dass die Schulden höher sind als vor vier Jahren. Insgesamt haben die Konsumenten, einschließlich Hypotheken und Autoanleihen, Verbindlichkeiten in Höhe von neun Trillionen Dollar angehäuft. Das sind 40 Prozent mehr. Im Durchschnitt bedeutet dies: Die Schulden sind um 116 Prozent höher als das Einkommen.

      Auf der Wall Street wird deshalb die Kritik an Fed-Chef Greenspan immer lauter. Allen voran: der Merrill-Lynch-Ökonom David Rosenberg. Seiner Meinung nach geht es der amerikanischen Wirtschaft nicht so gut, wie Greenspan behauptet. Die Wachstumserwartungen, die zwischen 4,5 und 4,75 Prozent liegen, seien zu hoch angesetzt. Wesentlich realistischer sei eine Zahl unter vier Prozent.

      Allen Schwarzsehern zum Trotz gibt es schon erste Anzeichen für Besserung. Die Optimisten hoffen, dass die Amerikaner nur eine Shopping-Pause eingelegt haben. Das zeigte sich vergangene Woche, als die New Yorker Meinungsforscher vom Conference Board ihren monatlichen Verbraucher-Zuversichts-Index vorlegten. Das Ergebnis zeigt, dass die Konsumenten auch weiterhin optimistisch sind. Mit einem Index von 102,08 ist das aktuelle Stimmungsbarometer fast wieder so hoch wie im Juni 2002. Und was die Häuserkäufe angeht, zeigt sich ebenfalls der ungebrochen positive Blick der US-Bürger in die Zukunft. Obwohl der Preis der Hypotheken langsam nach oben klettert, bricht der Verkauf von Häusern immer neue Rekorde. Dazu passt, dass die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen weiterhin gut vorankommt.

      Andrew Tilton, Ökonom bei Goldman Sachs, schätzt, dass etwa 300 000 neue Jobs im Juli und 50 000 im August geschaffen werden. Selbst die Autoflaute der Hersteller hält er nur für vorübergehend. "In diesem Monat", so seine Erwartung, "werden wieder ganz gute Ergebnisse vorliegen."
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 12:24:30
      Beitrag Nr. 291 ()
      Deutsche wenden sich von Aktien ab

      Die Zahl der Aktionäre und Fondsbesitzer sinkt drastisch. Anleger suchen nach Alternativen

      Sie gehen ohne große Abschiedsworte. Ein kurzer Anruf bei der Bank genügt. Oder sie rufen nach Monaten endlich mal wieder ihr Online-Depot auf und verkaufen die Restbestände des einstigen Booms. Die Deutschen wenden sich von der Aktie ab.

      Am Mittwoch musste Rüdiger von Rosen, Chef des Deutschen Aktieninstituts, eine traurige Bilanz ziehen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist die Zahl der Aktienbesitzer in Deutschland im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 um über eine halbe Million zurückgegangen. Dies zeigt die jüngste Infratest-Umfrage im Auftrag des Instituts. Damit hat sich innerhalb eines Jahres fast jeder fünfte Aktionär von dieser Anlageform verabschiedet.


      Doch das ist nur ein Teil derWahrheit. Das ganze Ausmaß der Flucht der Anleger aus Aktien ist noch wesentlich größer. Das wird durch einen Blick auf die Geldvermögensstatistik der Deutschen Bundesbank deutlich.

      Der Anteil von Aktien am Vermögen der privaten Haushalte in Deutschland lag 2003 um rund ein Viertel niedriger als noch zehn Jahre zuvor. Nicht einmal sechs Prozent ihres Besitzes haben die Menschen hier zu Lande noch in den Anteilsscheinen investiert. 1993 waren es noch knapp acht Prozent. Und damals herrschte wahrlich keine Aktieneuphorie.

      Natürlich ist der Verfall der Kurse seit März 2000 ein Grund für den Rückgang des Aktienvermögens in den vergangenen Jahren. Doch 1993 pendelte der Dax erst zwischen 1500 und 2000 Punkten. Ende 2003 lag er doppelt so hoch. Selbst diejenigen, die heute noch Aktien haben, müssen also ihre Depots deutlich verkleinert haben.

      Rüdiger von Rosen glaubt, dass die Entwicklung mit den Kurssteigerungen seit dem Frühjahr 2003 zu tun hat. "Bei einem Dax-Stand von über 4000 Punkten haben sich dann viele Anleger entschieden, lieber auszusteigen und Gewinne mitzunehmen", so von Rosen (siehe Interview). Gerade die Kurse der meisten Internet- und High-Tech-Werte waren seither deutlich gestiegen. Anleger, die 1999 oder 2000 in diese Aktien eingestiegen waren und zwischenzeitlich erhebliche Verluste hinnehmen mussten, stießen die Papiere nun wieder ab.

      Doch angesichts der niedrigen Bewertung europäischer Aktien und der Aussicht auf ein kräftiges Wirtschaftswachstum wäre es nur logisch, würden die Deutschen nun wieder Aktien kaufen. Das tun sie aber nicht.

      Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Universität Erlangen, sieht daher viel weiter gehende Gründe für die aktuelle Entwicklung. "Die Enttäuschung nach dem Ende des Booms im Jahre 2000 hat dazu geführt, dass sich viele Anleger ganz von Aktien abgewendet haben", sagt er. Skandale um manipulierte Kurse, gefälschte Bilanzen und irreführende Ad-hoc-Mitteilungen taten ihr Übriges. Das Vertrauen ist nachhaltig zerstört.

      Zwar hat die Bundesregierung inzwischen einiges getan, um den Anlegerschutz zu verbessern. Der Corporate Governance Kodex verschärft beispielsweise die Anforderungen an Vorstände und Aufsichtsräte. "Die Exzesse des Neuen Marktes sind trotz dieser positiven Ansätze noch lange nicht vergessen", sagt jedoch Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Und Wolfgang Gerke ist sicher, dass es "sehr lange dauern wird, enttäuschte Anleger zurückzuholen".

      Keine Aussicht auf eine Trendwende also. Doch wenn sich die Deutschen von ihren Aktien trennen, worin investieren sie ihr Geld dann?

      In den vergangenen Jahren profitierten eindeutig Investmentfonds. Wie die Bundesbankstatistik zeigt, haben die Deutschen heute fast doppelt so viel Geld in Fonds investiert wie vor zehn Jahren. Die Studien des Deutschen Aktieninstituts zeigen zudem, dass allein die Zahl der Besitzer von Aktienfonds heute drei Mal so hoch liegt wie 1997.

      Die Fondsindustrie hat sich in den vergangenen Jahren zu einer bedeutenden Größe im Finanzsektor entwickelt. Die Zahl der Publikumsfonds und des Fondsvermögens verdreifachten sich in den vergangenen zehn Jahren.

      Doch nun wenden sich die Anleger auch von den Fonds ab. Die Absatzzahlen brechen drastisch ein. Nach den jüngsten Zahlen des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) zogen die privaten Investoren in den ersten sechs Monaten diesen Jahres über 1,5 Milliarden Euro aus den Aktienfonds der deutschen Investmentgesellschaften ab. Selbst in den schlimmsten Baisse-Jahren flossen dagegen immer noch mehrere Milliarden Euro an neuen Mitteln zu.

      Ein Grund dürften die hohen Kosten sein. Deutsche Aktienfonds verteuerten sich in den vergangenen fünf Jahren um mehr als 20 Prozent. Rund zwei Prozent jährliche Gebühren nehmen die Anbieter heute im Schnitt von ihren Kunden. "Dieser Gebührengrundstock muss erst mal verdient werden", sagt Kai Wiecking von der Fonds-Rating-Agentur Morningstar. "Viele deutsche Anbieter kleben jedoch gleichzeitig sehr stark an ihrem Vergleichsindex", erklärt er. Die erlaubte Abweichung betrage meistens nur drei oder vier Prozent. "Da ist es schwierig, viel mehr als die Gebühren zu verdienen", so Wiecking.

      Doch wenn sie das wenigstens täten. "Nur jeder sechste Fonds, der in europäische Standardwerte investiert, hat in den vergangenen zwölf Monaten seine Messlatte übersprungen", hat der Fondsexperte ausgerechnet. Auch auf Sicht von drei oder fünf Jahren sind die Ergebnisse kaum anders.

      Der BVI selbst hat soeben statistisch nachgewiesen, dass Anleger, die in einen Sparplan auf weltweit anlegende Aktienfonds investieren, in den vergangenen zehn Jahren eine durchschnittliche Rendite von gerade mal 0,1 Prozent jährlich erzielten. "Überragend ist das nicht", gibt ein BVI-Sprecher zerknirscht zu.

      "Das ist natürlich ein Argument für Index-Zertifikate", sagt Fondsexperte Wiecking. Und genau das finden die Anleger auch. Während den Fonds die Kunden wegrennen, explodiert der Handel mit Zertifikaten. "Der Umsatz hat sich in den vergangenen beiden Jahren vermehrfacht", sagt Dieter Lendle, Chef des Deutschen Derivate-Instituts. Genaue Statistiken dazu gibt es leider nicht. "Die Tendenz ist aber weiterhin stark steigend", so Lendle.

      Allerdings machen Index-Zertifikate, die die Entwicklung eines Index genau widerspiegeln, inzwischen nur noch einen Bruchteil des Umsatzes mit Zertifikaten aus. Stattdessen dienen die Banken ihren Kunden immer kompliziertere Produkte an, von Discount- über Knock-out- bis zu Turbozertifikaten. "Die Komplexität der meisten Produkte überfordert Privatanleger deutlich", kritisiert daher Stefan Seip, Hauptgeschäftsführer des BVI, die neue Konkurrenz.

      Doch Börsenprofessor Gerke glaubt das nur bedingt. Er sieht vielmehr, dass das Finanzwissen der Anleger in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. "In meinen Vorträgen vor Privatanlegern stelle ich fest, dass heute wesentlich kompetentere Fragen gestellt werden als zu Zeiten des Börsenbooms", sagt er.

      Auch der Börsengang der Postbank habe gezeigt, dass die Privatanleger kritischer geworden seien und nicht mehr alles mit sich machen ließen. "Insofern haben wir heute eigentlich eine bessere Aktienkultur als im Jahr 2000", so Gerke, "auch wenn die Zahl der Aktien- und Aktienfondsbesitzer geringer ist."
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      schrieb am 01.08.04 12:45:58
      Beitrag Nr. 292 ()
      CHART-KOLUMNE: Kräftige Kurserholung nahe wichtiger Unterstützungsniveaus

      (AKTIEN-INDIZES)

      - Kaum zeigt die US-Börse in den letzten Tagen eine leichte Entspannung und verhagelt den Europäern nicht wieder ein / zwei Stunden nach der Eröffnung die Schlussstunden des Handelstages, werden die Käufer in DAX und Co. von der Leine gelassen. Kräftige Kursanstiege in nahezu ganz Europa prägten das Bild von Dienstag an und passen damit in das Szenario, welches von einem verbleibenden Bestand der noch immer gültigen, übergeordneten Konsolidierungszonen ausgeht.

      - Sehen wir uns die Wochencharts der einzelnen Aktien-Indizes in Europa, aber auch in den USA an, liegen uns noch immer intakte, unterschiedlich exakt ausgebildete Konsolidierungszonen vor, deren untere Bereichsbegrenzungen noch zu Wochenbeginn in greifbare Nähe gerückt waren. In beiden US-Wachstumswerte -Indizes (NASDAQ Comp. und NASDAQ 100) wurden diese unteren Begrenzungen in ihrer bisherigen Definition sogar unterschritten, bevor sich (ein eher mühevoll verlaufender) Erholungsimpuls durchsetzte.

      - Grundsätzlich gilt: noch immer unterstellen wir eine technische Reaktion und noch keinen nachhaltigen Richtungswechsel. Dennoch, die Chancen auf eine nachhaltige Stabilisierung und einem daraus resultierenden Aufwärtstrend in Richtung der oberen Bereichsgrenze der jeweiligen Konsolidierungszone, sind auch am Donnerstag wieder gestiegen. Im CAC 40 (Frankreich) und im FTSE 100 (Grossbritannien) wurde das errechnete minimale Reaktionspotential, bezogen auf das gesamte Ausmaß des bisherigen, abwärts ausgerichteten Trendverlaufes, voll ausgeschöpft, sogar leicht überwunden. EUROSTOXX 50 und DAX schoben sich per Donnerstag ebenfalls an die Grenzen ihres minimalen Reaktionspotentials. Damit sinkt zumindest die statistische Wahrscheinlichkeit einer unmittelbaren Wideraufnahme des Abwärtsimpulses mit neuem Bewegungstief im laufenden Bewegungsfraktal.

      - Als Fazit können wir damit festhalten: die aktuell laufende Kurskorrektur auf der Aktienseite verläuft schneller und kräftiger, als ihr (einziger) Vorgänger in der Vorwoche. Damit wird zumindest deutlich, dass das unmittelbare Risiko auf der Unterseite zwar noch immer besteht, grundsätzlich jedoch deutlich kleiner geworden ist (was sich über das bisherige Korrekturausmaß widerspiegelt). Das aus unserer Sicht heraus wahrscheinlichste strategisch relevante Szenario ist eine Kursstabilisierung auf breiter Front und eine mittelfristig gesehene Fortsetzung des laufenden Aufwärtsimpulses. Sofort umdenken müssen wir (und das ist unsere Reissleine für dieses Szenario), wenn in den Indizes das laufende Bewegungstief wieder unterschritten wird. Hier müssen (!!) die Stop-Kurse liegen. In der Konsequenz wiesen wir in den letzten zwei Tagen immer wieder darauf hin, dass wir es durchaus für sinnvoll halten, schrittweise kleine, hochspekulative Long-Positionen aufzubauen.

      (UMFELD)

      Das Umfeld bleibt nach derzeitiger Lesart technisch kritisch. Der Anleger reagiert noch immer nervös bei steigenden Ölpreisen, diese Tendenz setzt sich aktuell jedoch noch immer fort. Per Donnerstag sahen wir in der Öl-Preis-Entwicklung zwar keine neuen Bewegungshochs, doch der Trend ist im Sinne der Definition ungebrochen intakt und es liegen uns derzeit auch keine klaren Indikationen vor, die einen unmittelbar bevorstehenden, nachhaltigen Richtungswechsel erwarten lassen.

      Auf der Währungsseite verlangsamt sich der Dollaranstieg etwas, die Schwungkraft geht schrittweise zurück. Dennoch wurde dort per Donnerstag ein neues Bewegungshoch markiert. Auch hier ist aktuell der laufende Aufwärtstrend des USD gegenüber dem EURO und dem japanischen YEN unverändert intakt.

      DAX

      Widerstände: 3899 (u), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3749 (O), 3710 / 3692 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX
      INDEX:

      3867 / 3884 Minimumkorrektur
      3926 Normalkorrektur
      3968 / 3985 Maximumkorrektur

      Fassen wir zum Wochenstart hin zunächst die aktuelle charttechnische Ausgangslage zusammen: der deutsche Aktien-Index DAX entfaltete in den ersten zwei Dritteln des Monats Juli einen hochdynamischen Abwärtstrend, der sich nahezu reaktionsfrei von der oberen Bereichsbegrenzung einer übergeordnet gültigen Konsolidierungszone in Richtung der unteren Begrenzung schob. In den letzten Tagen setzte eine zunehmende Nachfrage nahe der unteren Bereichsgrenze ein und stabilisierte zum Einen den Kursverlauf und zwang zum Zweiten den DAX in eine technische Reaktion. Sehen wir uns die errechneten Korrektpotentiale, bezogen auf das gesamte Ausmaß des vorangegangenen sekundären Abwärtstrends an, wurde am letzten Donnerstag im DAX das errechnete minimale Reaktionspotential komplett ausgeschöpft. Streng genommen sinkt bereits jetzt die statistisch ermittelte Wahrscheinlichkeit einer unmittelbar bevorstehenden Wiederaufnahme des Abschwungs mit neuen Bewegungstiefs auf ein Niveau um etwa 50 Prozent (zum Vergleich, noch bis Donnerstag früh mussten wir eine statistische Wahrscheinlichkeit von etwa 67 Prozent unterstellen).

      Interessant ist weiterhin der Sachverhalt, dass der jüngste Abwärtsimpuls, der sich nach der vorangegangenen Minimumkorrektur herausgebildet hatte, per Donnerstag komplett aufgeholt und damit neutralisiert wurde. In der Konsequenz können wir festhalten: im kurzfristigen Zeitfenster, auf Basis des letzten Abwärtsimpulses, ist praktisch ein kompletter Impulswechsel vollzogen, auf Basis des kompletten Abwärtstrends ist das errechnete minimale Reaktionspotential ausgeschöpft und sogar leicht überwunden. Damit mehren sich die Indizien für eine zunehmende Kursstabilität und einem deutlich sinkenden Risiko auf der Unterseite.

      Hinzu kommt eine markttechnische Verbesserung des DAX-Kursverlaufes. Über die Trendfolger stehen wir unmittelbar vor dem Wechsel in ein long-set-up, die Dynamik des vorangegangenen Abwärtstrends ist wieder rückläufig, die Schwungkraft nimmt auf der Oberseite zu.

      Dennoch: das kritische interpretierte Umfeld, siehe Öl-Preisentwicklung, steigender Dollar (noch vor Jahren war ein steigender Dollar positiv) und steigende Renten, bleibt uns erhalten. Aktuell vollzieht sich demnach eine Impulswende trotz teils negativer Rahmenbedingungen.

      Mittelfristig erwarten wir steigende Kurse in Richtung der oberen Bereichsgrenze ab 4100.

      ---Uwe Wagner---
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 12:54:12
      Beitrag Nr. 293 ()
      KarstadtQuelle macht 2004 Verluste - Beteiligungsverkäufe belasten

      Berlin (ddp). Der Vorstandschef des Versandhandels- und Warenhauskonzerns KarstadtQuelle, Christoph Achenbach, hat für 2004 Verluste angekündigt. «Unser Ergebnis wird in diesem Jahr rot sein», sagte Achenbach der «Welt am Sontag». Er begründete dies mit «dringenden Bereinigungs- und Restrukturierungsnotwendigkeiten», die bilanziell im laufenden Jahr verarbeitet werden sollen. Der Konzern wolle sich stärker auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Anzeige

      So sei der Verkauf der Fitnessstudios vorgesehen. «Wir werden uns schnellstmöglich davon trennen. Wie auch immer», sagte Achenbach. Ebenfalls vor dem Aus steht offenbar das Joint Venture mit der US-Kaffeehauskette Starbucks in Deutschland. «Es kann nicht sein, dass die Lasten allein auf unserer Seite liegen und wenn etwas verdient wird, geht es in andere Hände», sagte der Konzernchef. Das Engagement von KarstadtQuelle stehe daher «deutlich auf dem Prüfstand». Die Vertragsverhandlungen mit Starbucks würden sich aber schwierig gestalten, weil einige Verträge «nicht besonders glücklich» seien. Dennoch ist Achenbach zuversichtlich, einen «vernünftigen Ausstieg» zu schaffen.

      Einen Verkauf des Sportsenders DSF schließt der KarstadtQuelle-Chef in diesem Jahr aus, da laut Vertrag bis Mitte 2005 Veräußerungsgewinne an den Insolvenzverwalter der Kirchgruppe gingen. Daher werde erst Mitte nächsten Jahres über die Beteiligung entschieden. Jetzt sei der schlechteste Zeitpunkt für eine Trennung, weil das Geld nicht in die Kasse von KarstadtQuelle fließen würde.

      Achenbach legte zugleich ein klares Bekenntnis zur Beteiligung am defizitären Tourismusunternehmen Thomas Cook ab. KarstadtQuelle werde zusammen mit der Deutschen Lufthansa die Sanierung begleiten.


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      schrieb am 01.08.04 12:57:14
      Beitrag Nr. 294 ()
      Pleitewelle bei deutschen Autohändlern :rolleyes:

      München (ddp). Sinkende Margen bei Neuwagen gefährden zunehmend die Existenz deutscher Autohändler. Bei einigen Marken liegen sie inzwischen unter einem Prozent, bei Ford sogar nur noch bei 0,39 Prozent, erbrachte eine Umfrage der Branchenzeitung «Automobilwoche» (Erscheinungstag 2. August) unter den 31 Händlerverbänden in Deutschland. Rolf Leuchtenberger, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, erwartet für 2004 «wenigstens 1000 Pleiten». Von den rund 42 000 Kfz-Händlern haben nach seinen Angaben seit Jahresbeginn bereits 320 Insolvenz angemeldet.

      Besonders schlimm sehe es bei Fiat aus. «Rund zwei Drittel unserer Händler schreiben rote Zahlen», schätzt Friedrich Karl Bonten vom Fiat/Lancia-Händlerverband. Noch nie habe es so viele Insolvenzen wie im ersten Halbjahr gegeben. Wie aus dem Unternehmen verlautet, sollen seit Jahresbeginn schon 25 Betriebe geschlossen haben.

      Düster ist die Lage auch bei Ford. «Nur 60 Prozent unserer Händler schreiben schwarze Zahlen», so Verbandssprecher Volker Reichstein. Etwa fünf Prozent der rund 700 deutschen Betriebe seien akut von Insolvenz bedroht. Von einer durchschnittlichen Bruttorendite von 0,39 Prozent im Neuwagengeschäft könne niemand leben. Einen Einbruch der Rendite von 1,5 auf 0,91 Prozent im ersten Halbjahr melden auch die Skoda-Partner.
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      schrieb am 01.08.04 14:08:45
      Beitrag Nr. 295 ()




      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:17:55
      Beitrag Nr. 296 ()




      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:29:38
      Beitrag Nr. 297 ()
      Schnäppchen - Top-Aktien im Sonderangebot (EurAmS)

      Seit Monaten das Gleiche: Der DAX pendelt auf und ab. Auf dem Weg nach unten wurden manche Substanzwerte einfach mitgerissen. Die gilt es jetzt einzusammeln

      Wenn man dieser Tage durch die Kaufhäuser geht, kann man sich kaum retten vor Rabatten und Sonderangeboten. Wer genau hinsieht, stellt schnell fest: Neben jeder Menge Ramsch gibt es auch beste Qualitätsware - und das oft erstaunlich günstig. Ähnliches gilt für die Börse. Dort werden gut laufende Unternehmen oft über Gebühr abgestraft und sind dann einige Zeit zu günstigen Preisen zu haben - bis immer mehr Anleger zugreifen und den "Gefallenen Engeln" wieder hochhelfen.

      Meist gibt es natürlich sehr handfeste Gründe für den Absturz einer Aktie, die auf soliden Informationen basieren. Doch weil Börsianer das Gras wachsen hören, reicht manchmal schon ein Gerücht, um eine Aktie zu drücken. Das bewies in der vergangenen Woche das Beispiel Medion. Am Mittwoch ließen Gerüchte über einen Ergebniseinbruch beim Aldi-Haus-Und-Hof-Lieferanten den Kurs in Minutenschnelle von 31 auf 29 Euro fallen. Das Dementi von Medion nützte nichts und erwies sich auch als falsch. Tags darauf bestätigten sich die Vermutungen, und die Aktie verlor nochmals 30 Prozent.

      In einem stark schwankenden Seitwärtstrend geraten gute Titel schnell in einen Abwärtssog und werden genauso rasant wieder hochgespült. So kommt beispielsweise der DAX seit Monaten nicht voran. Steigt er nach oben, dann prallt er unterhalb der 4150-Punkte-Marke wie gegen eine Gummiwand. Anschließend geht es nach unten - was seit Anfang Juli der Fall war.

      Nun scheint der Abwärtstrend des DAX an der Unterstützungslinie oberhalb von 3700 Punkten wieder gestoppt und der deutsche Leitindex dauerhaft die Richtung gewechselt zu haben. Vor allem die guten Unternehmensdaten aus den USA haben das Vertrauen der Anleger wieder gestärkt. So glänzten Gillette, Kellogg, International Paper und American Express im zweiten Quartal mit Gewinnen. In Deutschland war es das DAX-Schwergewicht Siemens, dessen Zahlen und Ausblick zu einem Fünf-Prozent-Sprung führten und so den Dax kräftig anschoben.

      Fondsmanager Frank Hansen, bei DIT für die Nebenwerte zuständig, glaubt, dass die Indizes die Kurve nach oben gekriegt haben. Die Lage sei schon einige Zeit besser als die Stimmung. Hansen: "Es gibt keine Anzeichen dafür, dass sich die Wirtschaft generell abschwächen könnte. Auch wenn die Zuwachsraten in USA und China nicht mehr so deutlich sein sollten, wird das von einem soliden Wachstum in Europa aufgefangen." In einem solchen Umfeld liefen "die Gewinne bei manchen Firmen nicht nur gut, sondern viel besser als erwartet - das bietet Anlegern Chancen".

      Heiko Bienek von der Fondsgesellschaft Lupus Alpha sieht das genauso. "Manche Unternehmen wurden für die Fehler anderer in Sippenhaft genommen, manche litten unter Verkäufen aufgrund von Fondsauflösungen." Nun sei aber damit zu rechnen, "dass gerade kleinere Unternehmen in den nächsten Wochen mit positiven Zahlen überraschen werden", so Bienek. Es gibt auch Pessimisten, die die Abwärtsbewegung des DAX nicht für beendet halten. Klaus Deppermann von Investment Research warnt vor der "Sorglosigkeit vieler Marktteilnehmer", die sich angesichts guter Unternehmensdaten einen DAX unterhalb der Marke 3700 "gar nicht vorstellen können". Gerade das sei gefährlich und könne bei einem Durchbrechen der Linie für ein relativ schnelles Absacken auf die nächste Unterstützungslinie bei 3200 Punkten führen, so Deppermann.

      Dennoch: Die Optimisten überwiegen. EURO hat Ausschau nach Titeln gehalten, die in den vergangenen Wochen und Monaten unverhältnismäßig stark unter die Räder geraten sind. Diese "Qualitätsware" ist nun wieder günstig bewertet und daher empfehlenswert - erst recht, wenn das Pendel allgemein nach oben schwingt.

      Pfleiderer ist einer dieser "gefallenen Engel". Das Oberpfälzer Unternehmen für Holz- und Infrastrukturtechnik hat sich erfolgreich verschlankt. "Pfleiderer war einfach zu breit aufgestellt, man könnte auch sagen: ein Gemischtwarenladen", sagt Fondsmanager Heiko Bienek. Nun hat man im Inland abgespeckt, Firmen verkauft und die Verschuldung abgebaut. Daneben treibt Pfleiderer über seine börsennotierte polnische Tochter Grajewo erfolgreich die Expansion in Osteuropa voran und kooperiert dabei mit Ikea.

      Kapitalerhöhungen lasten auf Pfleiderer und anderen Aktien. Dies honoriert die Börse meist mit Kursrückgängen, da zusätzliche Papiere den Gewinn pro Aktie verwässern. Ein weiterer Grund: Fondsmanager bekommen neue Aktien oft mit einem Preisabschlag. Dafür verkaufen sie einen Teil ihres Altbestands mit Gewinn.



      Eine unerwartet starke Kapitalerhöhung ließ Leoni einbrechen. Analysten spekulierten, die Banken würden dem Nürnberger Autokabelspezialisten wegen kurzfristiger Verbindlichkeiten das Messer auf die Brust setzen. Nun ist die Kapitalerhöhung verkraftet, die Produktionskosten sind gesenkt, und Analysten rechnen mit einem Gewinnsprung von 28 Prozent fürs Gesamtjahr.



      GPC Biotech gilt als der beste deutsche Biotechnologie-Wert. Dennoch rutschten die Martinsrieder, die noch vor wenigen Monaten bei 16 Euro gelegen hatten, auf fast neun Euro ab. Grund auch hier: eine Kapitalerhöhung, mit der GPC die Ausweitung der Tests an seinem Krebsmedikament Satraplatin finanziert. In sechs bis zwölf Monaten will GPC den Zulassungsantrag für den US-Markt erreicht haben. Mit dem Okay der Behörden täte sich ein 500-Millionen-Dollar-Potenzial auf.



      Eine Wette auf die anziehende Weltkonjunktur ist Gildemeister. Der Werkzeugbauer gehört zu den Überlebenden einer Branche, in der in den vergangenen fünf Jahren 70 Prozent der Firmen aufgegeben haben. Die Aktie war bereits auf acht Euro gestiegen, dann aber auf Grund der Kapitalerhöhung und gezielter Attacken von Hedgefonds auf fünf Euro gefallen. Die hervorragende Auftragslage lässt nun auf positive Überraschungen bei der Vorstellung der aktuellen Zahlen am Donnerstag hoffen.



      Vom Fall der Nokia-Aktie ausgebremst wurde Balda. Weil der finnische Handyriese ein großer Kunde des Herstellers von Kunststoffkomponenten ist, wurde Balda an der Börse mit abgewatscht. Doch die Bad Oeynhausener stehen gut da. Die Umsätze im Kerngeschäft steigen, die Expansion nach Lateinamerika und China läuft gut. Übernahmen können aus dem Cash-Flow finanziert werden. Wachstumsphantasie bietet die Balda-Medizinsparte.



      Wenn nichts Außergewöhnliches im Börsensommer mehr passiert, dann sind die genannten Aktien zu Schnäppchenpreisen zu haben - noch.
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      schrieb am 01.08.04 14:33:48
      Beitrag Nr. 298 ()
      Software AG - Der Draht nach oben (EurAmS)

      Die Aktie der Software AG war lange unter Druck. Doch die Darmstädter haben die Kurve gekriegt. Seit Monaten ist der Wert der stärkste im TecDAX. Wie die weiteren Aussichten sind


      Der Tipp zum Gespräch mit dem neuen Chef der Darmstädter Software AG klingt nach Warnhinweis: "Streibich", sagt einer, der ihn schon lange kennt, "kann schnell ungeduldig werden." Aber der Neue an der Spitze des zweitgrößten deutschen Softwarehauses ist eben ziemlich anspruchsvoll. "Der schont keinen", heißt es.

      Am wenigsten sich selbst. Als der frühere Boss der Telekom-Dienstleistungssparte T-Systems vergangenen Oktober nach Darmstadt wechselte, ging’s erst mal raus, ab zu den Kunden. In den ersten drei Monaten besuchte Streibich weltweit 80 Firmen. Eine Tortur. Aber er wollte sich selbst ein Bild vom Zustand des Unternehmens machen - durch die Brille seiner Kunden.

      Das Ergebnis muss für den obersten Marktforscher der Software AG einigermaßen ernüchternd gewesen sein: "Unser Fokus hat gelitten", resümiert der 51-jährige gelernte Ingenieur. Das ist wohl eher untertrieben. Statt sich auf das Kerngeschäft mit mächtigen Datenbanken (Adabas) für Großrechner und die dazu gehörigen Entwicklungswerkzeuge zu konzentrieren, wollte man vor der Ära Streibich auch in Bereichen wie Contentmanagement zur Datenverwaltung mitmischen. Da ist der Wettbewerb groß und die Gewinne ganz klein: "Von den Top-Ten-Anbietern sind zwei profitabel und selbst die nur ein bisschen." Rumms, war die Sparte dicht.

      Aber die Darmstädter hatten sich nicht nur verzettelt. Sie hatten schlicht den Kundenkontakt verloren. Abgeschottet von der störenden Außenwelt entwickelten die Ingenieure schöne, neue Funktionen. Ob’s für die tollen Ideen überhaupt einen Markt gab, wollte keiner so genau wissen. "Die haben halt vor sich hinprogrammiert", räumt Streibich ein.

      Bei den Kunden wuchs der Ärger. Verständlich. Denn während Firmen ihren Fuhrpark locker wechseln können, ist der Sprung zu einem anderen Software-Anbieter schwer, im Fall mächtiger Datenbanken sogar fast unmöglich. Schließlich laufen auf ihnen meist die geschäftskritischen Anwendungen. So wickelt etwa die TUI ihre Buchungen komplett über Adabas ab.

      Verschärft wurde die ohnehin angespannte Situation der Südhessen 2001 durch den weltweiten Einbruch bei IT-Investitionen. Vor allem die mit viel Vorschusslorbeeren bedachte neue XML-Datenbank Tamino verkaufte sich daher nur schleppend. Dabei galt die Software AG in dem neuen XML-Standard zum Datenaustausch als führend. Ähnlich lief’s bei der Integrationsplattform EntireX. Das Scheitern der als neue Wachstumsträger gepriesenen Produkte war aber auch hausgemacht: Der Vertrieb war auf Großrechner ausgerichtet, mit den neuen Produkten konnten die Verkäufer nur wenig anfangen.

      Die Folgen waren fatal. Der Umsatz brach drastisch ein, der Gewinn schmolz zusammen. An der Börse schrumpfte die Aktie auf Zwergenformat. Gerade noch 7,80 Euro wollten Anleger für das Papier im Oktober 2002 zahlen. Das Unternehmen kämpfte um die nackte Existenz.

      Jetzt soll’s Streibich richten. So wie’s aussieht, macht er das ziemlich gut, auch wenn es mitunter weh tut. Um die Kosten in den Griff zu kriegen, hat das Unternehmen etwa 1000 der einst 3500 Jobs gestrichen. Außerdem hat der analytisch starke Manager, der Antworten gern in "erstens, zweitens, drittens" untergliedert, ein "Executive Visits Program" aufgelegt. Danach müssen die Top-60-Führungskräfte mit dem Vertrieb pro Quartal mindestens fünf Kunden besuchen und darüber direkt an Streibich berichten. Zudem gibt’s in den beiden Geschäftsbereichen um Datenbanken und die Integrationsprodukte nun Spezialisten, die zwischen Vertrieb und Entwicklung dolmetschen sollen.

      Der Kraftakt zahlt sich aus. Erst am Donnerstag korrigierten die Darmstädter die Gewinnerwartungen angesichts sinkender Kosten und steigener Lizenzerlöse nach oben - zum zweiten Mal im laufenden Jahr. Operativ soll der Gewinn vor Zinsen und Steuern nun um mindestens 40 Prozent auf 83 Millionen Euro steigen. Ursprünglich hatte das Unternehmen ein Plus von über 20 Prozent angestrebt. "Das Geschäft läuft eben gut", so Streibich. Auch Investoren finden die Aktie wieder spannend: Mit einem Kursplus von 70 Prozent seit Jahresanfang ist das Papier der stärkste Wert im TecDAX.

      Und ein Ende des Höhenflugs ist vorerst nicht in Sicht. "Im Vergleich mit den Wettbewerbern ist die Aktie immer noch klar unterbewertet", sagt Mirko Maier, Software-Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg. "Die Software AG liegt bei einem 2005er-KGV von neun. Die Vergleichsgruppe hat 16". Wenn Streibich so weitermacht, dürfte sich die Bewertungslücke bald schließen.

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      schrieb am 01.08.04 14:36:11
      Beitrag Nr. 299 ()
      Trickfilmer - Shrek in der Morgenstunde (EurAmS)

      Groß, grün und gräßlich süß tobt derzeit die Filmfigur Shrek durch die Kinos. Der Trickfilm ist äußerst erfolgreich - was die Shrek-Macher von Dreamworks Studios für den Börsengang nutzen...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=206…


      Haushaltshilfe - Legalize it! (EurAmS)

      Heute tritt das neue Gesetz gegen Schwarzarbeit in Kraft. Es betrifft auch Putzfrauen und andere gute Geister im Haushalt. Worauf private Arbeitgeber künftig achten müssen...

      http://www.finance-online.de/news/news_detail.asp?NewsNr=206…
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:36:47
      Beitrag Nr. 300 ()
      Acampora-Kolumne: Etwa nur ein Strohfeuer?

      Was wiegt schwerer? Nachrichten von Unternehmen, wie etwa die jüngsten Gewinn- und Umsatzzahlen, oder Nachrichten von der Lage der Wirtschaft im Ganzen? Keine einfache Antwort: Die meiste Zeit des ersten Halbjahres jedenfalls stand die Börse im Zeichen großer globaler Umwälzungen - Zinswende, Terrorangst und steigender Ölpreis. Und weil es hier viel Unsicherheit gab und gibt, tut sich an den Kursen entsprechend wenig. Seitwärts unter großen Schwankungen, heißt die Devise.

      Vergangene Woche jedoch hatte ich den Eindruck, dass zum ersten Mal seit langem die Mik-rodaten, also das neueste aus der Firmenwelt, den so übermächtigen Makrodaten Paroli bieten konnten. Dass etwa der Ölpreis über 43 Dollar notierte, so hoch wie seit 21 Jahren nicht mehr, steckte Wall Street hervorragend weg. Was in den Wochen davor noch zu Verkäufen im großen Stil geführt hatte, sorgte dieses Mal zwar für Wackler bei Dow, Nasdaq und Co, im Großen und Ganzen aber legten die Kurse zu. Gute Zahlen vom Ölriesen Exxon oder vom Versicherer Aetna gaben den Kursen Auftrieb.

      Doch hat der Aufschwung Substanz? Oder war vergangene Woche nur ein Strohfeuer, eine technische Reaktion auf die lange fallenden Kurse? Ich bleibe bei meiner Meinung, dass wir noch länger gute Unternehmenszahlen brauchen, damit die Börse richtig in Schwung kommt. So leicht lässt sich die Angst vor den übermächtigen Makrodaten nämlich nicht überwinden, zumal das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal nur bei drei Prozent lag. Etwas wenig Makro für die skeptischen Börsianer.
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:42:44
      Beitrag Nr. 301 ()
      servus @HSM:)

      prima Service..:D

      was macht eigentlich Nullermann?
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:48:52
      Beitrag Nr. 302 ()
      Servus adam :)

      Nullermann ist inzwischen CEO. :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 14:50:16
      Beitrag Nr. 303 ()
      Ifo-Chef Sinn fordert Neuausrichtung der Europäischen Zentralbank

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Präsident des Münchner ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, hat die einseitige Ausrichtung der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisiert. Die EZB schaue viel zu sehr auf die Preisstabilität, sagte Sinn der "Welt am Sonntag". Der Ökonom unterstützt die Forderung an die Zentralbank, künftig auch konjunkturpolitisch tätig zu werden. Die EZB hätte früher mehr Gas geben müssen, sagte Sinn.

      Der Druck auf die EZB zu einer Kursänderung wachse, berichtete die Zeitung. Neben dem französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac hätten auch der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi und der Gouverneur der französischen Notenbank, Christian Noyer, Änderungen in der EZB-Politik gefordert./bb/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 15:12:39
      Beitrag Nr. 304 ()
      respekt:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 19:36:55
      Beitrag Nr. 305 ()
      Hallo @ all


      DER KING :D


      CEO:eek: bei 507090:lick::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 21:55:30
      Beitrag Nr. 306 ()
      Servus Indexking :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 21:56:14
      Beitrag Nr. 307 ()
      ÜBERBLICK: Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende


      TUI-CHEF FRENZEL WILL SICH GEGEN MÖGLICHE FEINDLICHE ÜBERNAHME WEHREN

      HANNOVER - Europa größter Touristikkonzern TUI will sich gegen eine mögliche feindliche Übernahme und eine Zerschlagung des Konzerns wehren. "Ich werde sicher nicht tatenlos zusehen, wie Aufkäufer bei der TUI einsteigen und das Unternehmen dann zerschlagen", sagte TUI-Chef Michael Frenzel dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" (Montagausgabe). Nach Informationen der Zeitung "Welt am Sonntag" gehen die TUI-Aktienkäufen der US-Investmentbank Morgan Stanley allerdings nicht auf einen feindlichen Übernahmeversuch, sondern auf Spekulationen auf weiter fallende Kurse der TUI-Aktie zurück.

      HBOS ARBEITET AN MÖGLICHER GEGENOFFERTE FÜR ABBEY - "NOCH IN FRÜHEN STADIUM"

      LONDON - Die viertgrößte britische Großbank HBOS arbeitet an einer möglichen Gegenofferte für den Konkurrenten Abbey . Vergangene Woche hatte die spanische Großbank SCH

      8,2 Milliarden Pfund für die sechstgrößte Bank Großbritanniens geboten. "HBOS ist hier in einem sehr frühen Stadium und bis jetzt ist noch keine Entscheidung gefallen. Es ist noch ein weiter Weg zu gehen und es ist noch vollkommen offen, ob wir ein Gegenangebot vorlegen", sagte HBOS-Sprecher Shane O"Riordan der Nachrichtenagentur AFX News.

      MG TECHNOLOGIES WILL FÜR EINE MILLIARDE EURO ZUKAUFEN - PROGNOSE BESTÄTIGT

      FRANKFURT - Der Spezialmaschinen- und Großanlagenbauer mg technologies will mindestens eine Milliarde Euro aus dem Verkauf der Dynamit Nobel-Gruppe in Akquisitionen stecken. Aus den Verkäufen der fünf Dynamit-Sparten fließen dem Unternehmen rund 1,8 Milliarden Euro zu. Den Veräußerungsgewinn bezifferte mg technologies-Chef Udo Stark in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) auf 300 bis 400 Millionen Euro, die im dritten Quartal verbucht werden sollen.

      KARSTADTQUELLE ÜBERPRÜFT BETEILIGUNGEN - VERLUST FÜR 2004 ERWARTET

      ESSEN - KarstadtQuelle-Vorstandschef Christoph Achenbach hat für 2004 Verluste angekündigt. "Unser Ergebnis wird in diesem Jahr rot sein. Die dringenden Bereinigungs- und Restrukturierungsnotwendigkeiten müssen und wollen wir bilanziell verarbeiten", sagte er der "Welt am Sonntag". Achenbach plant den Verkauf der Fitness-Studios der Gruppe. Sie gehörten nicht zum Kerngeschäft. Ebenfalls auf dem Prüfstand stehe das Joint Venture mit der US- Kaffeehauskette Starbucks in Deutschland.

      ABB PLANT IN DEN KOMMENDEN JAHREN AKQUISITIONEN FÜR RUND 500 MIO FRANKEN

      GENF - Der Schweizer Industriekonzern ABB plant in den kommenden Jahren Zukäufe im Wert von etwa 500 Millionen Schweizer Franken. "Die Investitionen bei den Akquisitionen werden eher im Rahmen von 500 Millionen Euro als bei fünf Milliarden Franken liegen, sagte ABB-Chef Jürgen Dormann der Schweizer Tageszeitung "Le Temps". Die im Jahr 2002 noch fast unter den Schulden zusammengebrochene Gruppe hatte am vergangenen Donnerstag einen Gewinn von 86 Millionen Dollar für das zweite Quartal bekannt gegeben. Dormann hatte bei der Veröffentlichung gesagt, dass ABB die Trendwende geschafft hat.

      PRESSE: RWE-TOCHTER THAMES STEHT VOR VERKAUF D INTERNATIONALEN WASSERSPARTE

      LONDON - Die britische RWE-Tochter Thames Water steht einem Pressebericht kurz vor dem Verkauf ihres internationalen Wassergeschäfts für bis zu einer Milliarde Pfund. Möglicher Käufer der von RWE zum Verkauf freigegebenen Sparten sei die japanische Gesellschaft Mitsui & Co Ltd , schreibt die Zeitung "Sunday Express", ohne Quellen zu nennen. Ein RWE-Sprecher sagte der Zeitung: "Die Verhandlungen laufen weiter und im Augenblick gibt es keine Details zu veröffentlichen."

      AIR CHINA UND LUFTHANSA SETZEN KOOPERATION BEI FLUGZEUGWERFT FORT

      FRANKFURT - Die Lufthansa und die größte chinesische Fluggesellschaft Air China setzen ihre Kooperation in dem gemeinsamen Wartungsunternehmen Ameco in Peking fort. In den nächsten vier Jahren sei eine Kapitalerhöhung um 100 Millionen Dollar und eine deutliche Erweiterung der Instandhaltungsleistungen für die wachsende Flotte des Haupteigentümers Air China sowie anderer nationaler und internationaler Kunden vorgesehen, berichtete die Lufthansa am Sonntag in Frankfurt. Der neue Vertrag für das Joint Venture laufe über 25 Jahre.

      PARLAMENT GENEHMIGT ÜBERBRÜCKUNGSKREDIT FÜR ALITALIA - MILLIONENVERLUST

      ROM - Das italienische Parlament hat am Wochenende einen 400 Millionen Überbrückungskredit für die angeschlagene Fluglinie Alitalia genehmigt. Die EU-Kommission hatte die Staatshilfe bereits in der vergangenen Woche gebilligt. Mit dem Geld soll der Rettungsplan des neuen Fluglinien-Chefs Giancarlo Cimoli finanziert werden. Im ersten Halbjahr erlitt das Unternehmen einen Verlust von 330 Millionen Euro

      BEREITS ÜBER 10.000 BESTELLUNGEN FÜR 1ER BMW

      MÜNCHEN - Für den neuen 1er BMW liegen sieben Wochen vor dem Verkaufsstart mehr als 10.000 Bestellungen vor. BMW-Markenchef Torsten Müller-Ötvös sagte der Branchenzeitung "Automobilwoche": "Der Auftragseingang übertrifft unsere Erwartungen." Auch der Händlerverband spreche von großem Interesse, berichtete die Fachzeitung. "Die Vorbestellungen für den Einser laufen sehr gut", sagte deren Händlerverbandssprecher Peter Enders. Möglicherweise werde die von BMW geplante Produktion nicht ausreichen.

      STREIT UM MANAGERBEZÜGE NEU ANGEHEIZT - IG METALL MACHT MOBIL

      Der Streit um hohe Managergehälter hat neuen Zündstoff erhalten. Nach Informationen des Vorsitzenden der Regierungskommission "Corporate Governance", Theodor Baums, haben sich die meisten im Börsenleitindex DAX notierten Großunternehmen darauf verständigt, die Vergütung ihrer einzelnen Vorstandsmitglieder nicht öffentlich aufzudecken. Damit verstießen sie gegen eine Empfehlung des Deutschen Corporate-Governance-Kodex. "Das ist ein Missbrauch, der den ganzen Kodex in Frage stellt", sagte Baums der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag). Die IG Metall will jetzt deutlicher in den Aufsichtsräten für eine Offenlegung der Gehälter plädieren.

      ÜBERNAHMEFRIST ABGELAUFEN - SANOFI SYNTHELABO VOR AVENTIS-ÜBERNAHME

      PARIS - Der französische Pharmakonzern Sanofi-Synthelabo SA hat nach Ablauf seines Übernahmeangebots gute Chancen, sich den deutsch-französischen Konkurrenten Aventis SA einzuverleiben. Das Angebot von 52 Milliarden Euro war nach dem Zeitplan der Pariser Börsenaufsicht AMF am Freitag eine Stunde vor Mitternacht gleichzeitig in Deutschland, Frankreich und den USA ausgelaufen. Das Ergebnis soll spätestens am 12. August veröffentlicht werden.

      VOLKSWAGEN: NEUER GOLF KOMMT ZUNEHMEND AUF TOUREN

      WOLFSBURG - Das wichtigste Modell des Volkswagen-Konzerns , der neue Golf, kommt nach VW-Einschätzung zunehmend auf Touren. Im Juni wurden in Europa 48.000 Golf V an Kunden ausgeliefert, ein Plus von 23 Prozent im Vergleich zum Absatz des alten Golf im Vorjahresmonat. Das teilte VW auf dpa-Anfrage mit. Im Mai waren in Europa knapp 44.000 neue Golf ausgeliefert worden. Im ersten Halbjahr lag der Golf-V-Absatz europaweit bei 258.200 Fahrzeugen. Dies war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Zuwachs von 9 Prozent.

      WELTHANDELSORGANISATION STELLT WEICHEN FÜR FREIERE WELTWIRTSCHAFT

      GENF - Nach fünftägigem zähem Ringen hat die Welthandelsorganisation (WTO) in Genf die Weichen für eine weitere Liberalisierung der Weltwirtschaft gestellt. Die 147 WTO- Mitgliedsländer billigten in der Nacht zum Sonntag ein Rahmenabkommen, das den Fahrplan für die weiteren Verhandlungen festlegt. Damit gewinnt die 2001 in Doha (Katar) eingeleitete Welthandelsrunde, die durch das Scheitern der WTO-Ministerkonferenz im vergangenen September im mexikanischen Cancun ins Stocken geraten war, wieder an Fahrt./zb
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 22:09:34
      Beitrag Nr. 308 ()
      hallo all:D

      hsm,
      ich bin zwar auch andauernd vorm rechner und mit börse beschäftigt, doch so wie du hier andauernd infos und gute beiträge reinstellst ist außergewöhnlich.
      großes komlpiment, finde dich top.:D
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 22:58:32
      Beitrag Nr. 309 ()
      Servus espresso4 :)

      Wer rastet, der rostet. :D
      Avatar
      schrieb am 01.08.04 22:59:48
      Beitrag Nr. 310 ()
      Dow-Analyse vom 31.07.2004



      Die vergangene Handelswoche stand ganz im Zeichen einer Aufwärtsreaktion auf die vorangegangenen Verluste. Der Dow legte 177,5 Punkte oder 1,8 Prozent zu.

      Damit bewegt sich der Index jedoch immer noch unter seiner 200-Tage-Linie, was langfristig negativ zu werten ist. Auch im mittleren Schaubild deutet der Langfrist-MACD (auf Wochenbasis) weiter abwärts.



      Auf Tagesbasis ist die abnehmende Dynamik der jüngsten Aufwärtsbewegung erkennbar. Zwar konnte hier der MACD seine Signallinie hauchzart nach oben durchbrechen (positives Indikatorsignal), doch der Stochastik erreichte bereits seinen überkauften Bereich. Ohne einen spektakulären Aufwärtsimpuls gleich zu Wochenbeginn deutet die nicht nach oben durchbrochene Mittellinie der Bollinger-Bänder und der intakte Abwärtstrend bei aktuell 10.200 Punkten eher abwärts.

      Ein positives Chartsignal würde erst wieder mit Kursen spürbar über 10.200 Punkten entstehen. Eher wahrscheinlich scheint aber aus technischer Sicht zunächst eine abwartende Haltung der Anleger, die mit leicht bröckelnden Kursen einhergehen dürfte.

      Avatar
      schrieb am 01.08.04 23:01:31
      Beitrag Nr. 311 ()
      EuroSTOXX50-Analyse vom 31.07.2004



      In der vergangenen Handelswoche trieben Käufe den Stoxx wieder über seine kurzfristige Abwärtstrendlinie zurück. Der Index legte gegenüber Vorwochenschluss 46,6 Punkte (1,7 Prozent) zu.

      Damit erreichten die europäischen Standardwerte wieder den oberen Bereich der Unterstützungszone zwischen 2670 und 2730 Punkten (mittleres Schaubild). Nun muss sich zeigen, ob der Index die Kursgewinne ausbauen kann. Ein erneuter Vorstoß in Richtung 2900 Punkte scheint nicht ausgeschlossen.



      Auf Tagesbasis wird die nächste Widerstandszone schon etwas tiefer, im Bereich von 2800 Punkten sichtbar. Positiv ist vor allem der geknackte Abwärtstrend bei ~2710 Punkten zu werten. Der MACD ist gerade dabei, seine Signallinie nach oben zu durchbrechen (Kaufsignal).

      Avatar
      schrieb am 01.08.04 23:02:38
      Beitrag Nr. 312 ()
      DAX-Analyse vom 31.07.2004



      In der vorherigen Woche rutschte der DAX zunächst noch etwas tiefer, drehte dann aber wie erwartet nach oben. Am Donnerstag gelang dem Index der Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend. Insgesamt eine positive Wochenperformance von 98 Punkten bzw. 2,6 Prozent.

      Damit kämpfte sich die Notierung wieder bis fast zum gleitenden 200-Tage-Durchschnitt empor. Wie das mittlere Schaubild zeigt, nahm die Schwankungsbreite in der seit Jahresbeginn andauernden Seitwärtsbewegung im Laufe der Zeit noch ab. Daraus lässt sich ein nahezu symmetrisches Dreieck konstruieren. Ein Ausbruch aus dieser Formation würde immerhin rund 500 Punkte Kurspotenzial versprechen.



      Im Tageschart sieht man deutlich, dass der Index oberhalb der Tiefpunkte von März und Mai nach oben drehte. Der DAX knackte sogar schwungvoll das mittlere Bollinger Band, bevor der GD200 den Kursanstieg stoppte. Dem MACD verhalfen die Kursgewinne zu einem Kaufsignal, der Stochastik ist noch im neutralen Bereich.

      Nachdem die Notierung über weite Strecken des Julis von der Nähe der oberen Grenze der Handelsspanne bis fast an die untere Begrenzung fiel, bietet sich nun ähnliches Potenzial in der Gegenrichtung. Zwar ist der Weg nach oben mit zahlreichen kleineren Widerständen gepflastert, die sich von der monatelangen Seitwärtsbewegung ableiten lassen, trotzdem erscheinen Indexstände über 4000 Zählern für die kommenden Wochen nicht utopisch. Für ein längerfristiges Kaufsignal bleibt allerdings unverändert der Ausbruch über 4175 abzuwarten.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 07:31:49
      Beitrag Nr. 313 ()
      Guten Morgen liebe Freunde


      Reuters
      USA - Al-Kaida plant Angriffe auf US-Finanzzentren
      Sonntag 1. August 2004, 23:19 Uhr



      Washington, 01. Aug (Reuters) - Die radikale Moslem-Gruppe Al-Kaida plant nach US-Angaben Angriffe auf Finanzzentren in New York, Washington und New Jersey. Für Finanzinstitutionen in der Hauptstadt wurde die Sicherheitsstufe erhöht.

      US-Heimatschutzminister Tom Ridge nannte am Sonntag unter Berufung auf neue Geheimdienstinformationen unter anderem die New Yorker Börse NYSE sowie den Internationalen Währungsfonds (IWF) und die Weltbank in Washington
      als mögliche Ziele. Es gebe jedoch keine konkreten Hinweise, dass ein Angriff unmittelbar bevorstehe, sagte er. Es ist das erste Mal, dass die Warnstufe für Washington auf "hoch" - die zweithöchste Stufe - hinaufgesetzt wurde.

      "Die Berichte deuten an, dass die Al-Kaida mehrere spezifische Gebäude im Visier hat, darunter den Internationalen Währungsfonds und die Weltbank in dem (Regierungsdistrikt) District of Columbia", sagte Ridge. Als weitere mögliche Ziele nannte er die Gebäude der Citigroup (NYSE: C - Nachrichten) in New York und das Prudential-Gebäude in Newark im Bundesstaat New Jersey. Die Gebäude der IWF und der Weltbank liegen drei Minuten zu Fuß von dem Weißen Haus entfernt. Beide Organisationen halten ihre Jahrestreffen Anfang Oktober ab.

      Ein Sprecher des IWF bestätigte die Warnung. "Wir sind von den US-Behörden über diese mögliche Bedrohung informiert worden und ergreifen alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen", sagte er.

      Ridge sagte nicht, woher die Informationen stammten. "Die Qualität dieser Geheimdienstangaben auf der Grundlage von mehreren Berichten aus mehreren Orten ist selten", sagte er nur. Einzigartig sei die beträchtliche Detailfülle, die zu den genannten Gebäuden gefunden worden sei. Eine Sprecherin des US-Präsidialamts sagte, die Behörden hätten in den vergangenen 72 Stunden neue Geheimdienstinformationen erhalten. Präsident George W. Bush sei seit Freitag über die Lage informiert und habe am Sonntag einer Empfehlung von Ridge zugestimmt, die Sicherheitsstufe für Washington heraufzusetzen.


      KREISE: INFORMATIONEN UMFASSEN DIE DICKE DER GLASSCHEIBEN

      Aus US-Behördenkreisen erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters dagegen, dass die Erkenntnisse in den vergangenen 24 bis 36 Stunden gewonnen worden seien. Sie umfassen demnach Angaben über die Dicke des Fensterglases in den Gebäuden, wann wie viele Mitglieder des Sicherheitspersonals im Dienst sind und wo die Fahrstühle und Parkplätze liegen.

      Ridge bezeichnete in seiner Pressekonferenz Pakistan als engen Verbündeten, nannte sonst jedoch kein anderes Land. Am Freitag hatte Pakistan die Festnahme des hochrangigen tansanischen Al-Kaida-Mitglieds Ahmed Khalfan Ghailani und 13 weiteren mutmaßlichen Extremisten gekannt gegeben. Dabei waren auch Computer und zahlreiche Datenträger sicher gestellt worden.

      Sicherheitsbehörden in den USA haben vor einer erhöhten Anschlagsgefahr vor dem Parteitag der Republikaner Ende des Monats sowie vor der Präsidentenwahl im November gewarnt. Die landesweite Terrorwarnstufe ist gegenwärtig auf der dritten von fünf Stufen festgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:06:34
      Beitrag Nr. 314 ()
      Moin Gertimaus :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:08:04
      Beitrag Nr. 315 ()
      TAGESVORSCHAU/2. August 2004


      ***07:00 FR/BNP-Paribas SA, Ergebnis Q2, Paris
      ***07:30 DE/Singulus Technologies AG, Ergebnis Q2, Kahl am Main
      ***07:30 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis Q2 (08:30 PK), Amsterdam
      08:30 NO/Statoil ASA, Ergebnis Q2, Stavanger
      09:30 AT/Einkaufsmanagerindex Juli
      ***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Juli
      PROGNOSE: 56,0
      zuvor: 55,9
      ***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone Juli
      PROGNOSE: 54,6
      zuvor: 54,4
      ***10:00 DE/Continental AG, Ergebnis H1, Hannover
      12:00 GB/Siemens AG, PK zur Neuausrichtung des Telekom-Bereichs, London
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      ***16:00 US/ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Juli
      PROGNOSE: 62,0 Punkte
      zuvor: 61,1 Punkte
      ***16:00 US/Bauausgaben Juni
      PROGNOSE: -0,1% gg Vm
      zuvor: +0,3% gg Vm
      19:00 US/Treasury, Auktion 3- und 6-monatiger Schatzwechsel
      21:00 US/Treasury, Eckpunkte der Quartalsrefundierung

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - NL/Qiagen NV, Ergebnis Q2, Venlo
      *** - GB/HSBC Holdings plc, Ergebnis H1, London
      - GB/BAA plc, Ergebnis Q1, London
      - NL/Getronics NV, Ergebnis H1, Amsterdam
      - NL/TPG NV, Ergebnis H1, Amsterdam
      - US/Quartalsergebnisse (voraussichtlich)
      VOR BÖRSENBEGINN:
      *** - Procter & Gamble Co, Ergebnis Q4 (PROGNOSE: 0,48), Cincinnati
      - R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc, Ergebnis Q2 (PROGNOSE: 1,24),
      Winston-Salem
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:08:32
      Beitrag Nr. 316 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DAIMLERCHRYSLER - Die Deutsche Bank hat mit dem Ausverkauf ihrer Beteiligung am Automobilkonzern DaimlerChrysler begonnen. Nachdem die Bank einen ersten größeren Verkauf bekannt gegeben hat, seien weitere Veräußerungen vorgesehen, sobald sich der DaimlerChrysler-Aktienkurs erholt hat, hieß es aus Bankenkreisen. (FTD S. 1)

      PHILIPS - Der Abbau von Arbeitsplätzen sei zu Ende, sagt Gerarld Kleisterlee, Vorstandsvorsitzender des Elektronikkonzerns. In 3 bis 5 Jahren soll die europäische Marke weltweit so bekannt sein wie General Electric oder Sony. Europa laufe Gefahr, seine Stellung in der Hochtechnologie zu verlieren, meint Kleisterlee. (Süddeutsche Zeitung S. 20)

      BILFINGER - Der Vorstandsvorsitzende des Baukonzerns, Herbert Bodner, glaubt nicht an ein baldiges Ende der Krise der deutschen Bauindustrie. Er erwarte weder vom Wohnungsbau, noch im Wirtschaftsgeschäft oder von öffentlichen Auftragsgebern Impulse. Der Arbeitsplatzabbau gehe weiter. (Welt S. 12)

      BEATE UHSE - Gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden der Beate Uhse AG, Richard Orthmann, ermittelt die Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf der Kieler Staatsanwaltschaft laute Betrug und Untreue. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft berühren ausschließlich Vorgänge um die Capital Stage AG, Hamburg. Dabei soll es unter anderem bei der Einbringung der Beteiligungsgesellschaft Futura Capitalis AG im April 2001 in die HWAG Hanseatischen Wertpapierhandelshaus AG zu Ungereimtheiten gekommen sein, die zu einer Aufzehrung der später in Capital StageAG umfirmierten Gesellschaft geführt habe. Orthmann war laut Bericht an der Futura Capitalis beteiligt. (Handelsblatt S. 11)

      MOBILCOM - Der Mobilfunkanbieter erwartet für das 2. Halbjahr einen deutlichen Zuwachs der Kundenzahlen auf 4,4 Millionen, sagte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz. Die bisherige Gewinnprognose will der Vorstand bei der Vorlage der Zahlen für das 2. Quartal verändern. (Welt S. 11)

      THIEL LOGISTIK - Nach 9 Monaten muss eine Sanierung abgeschlossen sein, sagte der Vorstandsvorsitzende von Thiel Logistik, Klaus Eierhoff. In diesem Jahr soll nichts mehr verkauft und nichts dazugekauft werden, sondern die interne Struktur verbessert werden. Erst für die kommenden Jahre werde eine klare Ergebnisverbesserung erwartet. (FAZ S. 13)

      RAG IMMOBILIEN - Nach der Schlankheitskur der vergangenen Jahre wird die Immobiliengesellschaft des Bergbau- und Energiekonzerns auf Wachstum getrimmt. Angestrebt werde mittelfristig ein Umsatz von 1 Mrd EUR, gegenüber 2003 ein Zuwachs von 250 Mio EUR. 400 Mio bis 500 Mio EUR sollen nach Angaben des Managements in Wohnimmobilien investiert werden. (Süddeutsche Zeitung S. 21)

      EUROFIGHTER - Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien wollen sich gegenüber dem Eurofighter-Konsortium verpflichten, die nächste Tranche des Kampfjets zu kaufen. Dies soll den Firmen Planungssicherheit geben. (FTD S. 9)
      Dow Jones Newswires/2.8.2004/pi/jhe
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:09:16
      Beitrag Nr. 317 ()
      "Spiegel"/Frenzel (TUI): Wehre mich gegen mögliche Übernahme

      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Die TUI AG, Hannover, will sich gegen eine mögliche Übernahme wehren. "Ich werde sicher nicht tatenlos zusehen, wie Aufkäufer bei der TUI einsteigen und das Unternehmen dann zerschlagen",sagte Michael Frenzel, Vorstandsvorsitzender bei TUI, in einem Interview mit dem "Spiegel". Vergangene Woche war bekanntgeworden, dass die US-Investmentbank Morgan Stanley TUI-Aktien gekauft hatte und nun mehr als 10% der Titel hält. Es habe keinerlei Vorwarnung gegeben, sagte Frenzel dazu.

      Eine Erklärung zu diesem Vorgang werde ihm verweigert, und deshalb nehme TUI die Sache ernst. Frenzel vermutet, dass hinter der Aktion Hedge-Fonds stecken, die den TUI-Kurs drücken wollten. Hier laufe im Hintergrund offenbar ein Spiel, das nur das Ziel habe den Kurs der Aktie nach unten zu treiben.
      Dow Jones Newswires/11/2.8.2004/chr/jhe
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:09:46
      Beitrag Nr. 318 ()
      "Welt"/Bilfinger Berger sieht kein Ende der Krise am Bau

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Der deutsche Bau hat nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Bilfinger Berger AG, Herbert Bodner, das Ende seiner Krise noch nicht erreicht. "Ich sehe keine Hoffnung für eine schnelle Genesung", sagte Bodner der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Impulse seien weder vom Wohnungsbau, noch im Wirtschaftsgeschäft oder von öffentlichen Auftraggebern zu erwarten. "Ich fürchte, mit der bisherigen Branchen-Prognose von 2% Umsatzrückgang in diesem Jahr sind wir noch zu optimistisch. Wir können froh sein, wenn die Talfahrt 2005 gebremst wird",so Bodner.

      Daraus folge, dass der "dramatische" Arbeitsplatzabbau in der Branche wegen der Billigkonkurrenz weitergehe. Seit Anfang der neunziger Jahre hat sich die Zahl der Stellen bei deutschen Baufirmen auf knapp 800.000 nahezu halbiert. Auch durch die in den Branchen-Tarifverhandlungen diskutierte tarifliche 42-Stunden-Woche zur Lohnkosten-Senkung "wird der deutsche Bau nicht gesunden", sagte Bodner. "Tatsächlich sind wir im deutschen Bau bereits jetzt weitgehend auf das Mindestlohn-Niveau abgerutscht. Und selbst dagegen werde noch laufend verstoßen.

      Sein eigenes Unternehmen werde in diesem Jahr trotz der Branchenkrise weiter wachsen. "Der Konzern-Umsatz steigt in diesem Jahr auf 6 Mrd EUR und auch das Ergebnis wird mit Sicherheit besser als 2003. Nach zwei Quartalen gibt es keinen Hinweis darauf, dass wir dieses Ziel nicht erreichen könnten." 2003 hatte die im M-Dax notierte Gesellschaft 5,5 Mrd EUR umgesetzt und ein Betriebsergebnis von 101 Mio EUR erzielt.

      Das Unternehmen wolle sich durch Übernahmen "weiterhin weltweit verstärken". Nach dem Verkauf seiner Anteile am Heizungsbauer Buderus an Bosch stehen dem Konzern nach früheren Informationen rund 300 Mio EUR für Akquisitionen zur Verfügung. Wachstumsregionen sieht Bodner vor allem in den USA, Australien und Osteuropa. In Deutschland erwarte er ein Wachstum im Dienstleistungsgeschäft rund um den Bau.
      Dow Jones Newswires/11/2.8.2004/cn/jhe
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:11:10
      Beitrag Nr. 319 ()
      BNP Paribas übertrifft mit 50-prozentigem Gewinnanstieg Analystenerwartung

      PARIS (dpa-AFX) - Die zweitgrößte französische Bank BNP Paribas hat im zweiten Quartal mit einem Gewinnanstieg um knapp 50 Prozent die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Das Unternehmen kündigte am Montag außerdem für die zweite Jahreshälfte einen Aktienrückkauf in Höhe von 450 Millionen Euro an.

      Zwischen April und Juni sei der Gewinn von 902 Millionen Euro auf 1,35 Milliarden Euro geklettert, teilte die Bank am Montag in Paris mit. Die von AFX News befragten Experten hatten mit einem Gewinnanstieg auf 1,02 Milliarden Euro gerechnet.

      Anders als zum Beispiel die Deutsche Bank verdiente BNP Paribas auch mehr als im ersten Quartal. Die Summe der Erträge kletterte ebenfalls im Jahres- als auch Quartalsvergleich. Gegenüber dem Vorjahreswert legten sie um 2,0 Prozent auf 4,74 Milliarden Euro zu. Beim operativen Gewinn verzeichnete die Bank ein Plus von knapp 16 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn stieg den Angaben zufolge um 28,3 Prozent auf 1,87 Milliarden Euro.

      Im zweiten Quartal konnte BNP Paribas sowohl die Kosten (minus 1,3 Prozent) als auch die Risikovorsorge (minus 32,4 Prozent) zurückfahren.

      Wichtigster Gewinnlieferant blieb weiter das Filialgeschäft. Hier kletterte der Gewinn vor Steuern um 13,8 Prozent auf 732 Millionen Euro. In der Sparte Vermögensverwaltungen und Dienstleistungen verzeichnete die Bank ein Plus von 50,3 Prozent auf 266 Millionen Euro. In beiden Bereichen zogen auch die Erträge der Bank leicht an.

      Im Segment Investmentbanking stieg der Vorsteuergewinn im Jahresvergleich trotz sinkender Erträge um knapp 40 Prozent auf 664 Millionen Euro. Hier erhöhte die französische Bank - anders als andere Institute - den Gewinn auch im Vergleich zum für das Investmentbanking besonders gute erste Quartal des Jahres.

      Im zweiten Quartal kaufte BNP Paribas eigene Aktien im Wert von 729 Millionen Euro zurück. Das Aktienrückkaufprogramm soll fortgesetzt werden. In der zweiten Jahreshälfte werde ein Wert von rund 450 Millionen Euro angepeilt./zb/sbi
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:11:39
      Beitrag Nr. 320 ()
      ABN Amro übertrifft mit Gewinnplus Analystenerwartung - Steigende Erträge

      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die niederländische Großbank ABN Amro hat zwischen April und Juni den Gewinn sowohl im Jahres- als auch Quartalsvergleich gesteigert und die Analystenerwartung übertroffen.

      Für das laufende Jahr kündigte das Unternehmen beim Vorsteuergewinn vor Sonderposten ein Plus von mindestens 10 Prozent an. Der operative Gewinn soll in etwa auf dem Vorjahresniveau liegen, teilte das im EuroSTOXX 50 notierte Unternehmen am Montag in Amsterdam mit.

      QUARTALSZAHLEN

      Im zweiten Quartal sank der operative Gewinn bei höheren Erträgen wegen stärker steigenden Kosten um knapp zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreswert auf 1,59 Milliarden Euro. Der Überschuss sei von 782 Millionen Euro im Vorjahr auf 987 Millionen Euro gestiegen. Von AFX News befragte Experten hatten hier im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 779 Millionen Euro gerechnet.

      Die Summe der Erträge habe um 4,0 Prozent auf 4,77 Milliarden Euro zugelegt. Beim Zinsüberschuss verzeichnete ABN Amro ein Plus von knapp sieben Prozent auf 2,57 Milliarden Euro. Der Provisionsüberschuss legte um 14,1 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro zu.

      Bei den Kosten verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 7,1 Prozent auf 3,18 Milliarden Euro. Die Risikovorsorge sei von 305 Millionen Euro im Vorjahr auf 154 Millionen Euro gesunken.

      HÖHERE ZWISCHENDIVIDENDE

      Als Zwischendividende legte die Bank 0,50 (Vorjahr: 0,45) Euro je Stammaktie fest./zb/sbi
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:12:58
      Beitrag Nr. 321 ()


      DGAP-Ad hoc: Singulus Technologies AG <SNG> deutsch

      SINGULUS TECHNOLOGIES meldet Zahlen zu Q2/2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      SINGULUS TECHNOLOGIES meldet Zahlen zu Q2/2004

      Highlights:
      - Auftragseingang Q2/2004 +50,9 % gegenüber Q2/2003
      - 297,6 Mio. Euro Gesamt-Auftragseingang im 1. Halbjahr 2004 (+31,9 %)
      - Auftragseingang bei DVD 9 und DVD-R Replikationslinien deutlich über
      Vorjahresniveau
      - Anstieg im Auftragsbestand um 49 % gegenüber 1. Halbjahr 2003
      - Umsatzsteigerung von 15 % im 1. Halbjahr 2004 gegenüber 1. Halbjahr 2003
      - Bruttomarge in Q2 um 2 %-Punkte über Q1/2004
      - EBIT Q2 um 4,1 Mio. Euro über Q1/2004

      Im ersten Halbjahr 2004 ist SINGULUS TECHNOLOGIES AG weiter gewachsen.
      Der Auftragseingang und der Umsatz des Unternehmens lagen sowohl in den
      Quartalsvergleichen für das 2. Quartal als auch im gesamten ersten Halbjahr 2004
      deutlich über den Vorjahren. Der Auftragsbestand hat signifikant zugenommen.

      Der Auftragseingang im Q2/2004 übertraf mit 146,4 Mio. Euro verglichen mit dem
      Vorjahresquartal Q2/2003 (97,0 Mio. Euro) die Erwartungen. Für das 1. Halbjahr
      2004 ergab sich mit 297,6 Mio. Euro ein um 31,9 % höherer Gesamtauftragseingang
      als im Vorjahr mit 225,6 Mio. Euro. Insbesondere der Auftragseingang bei DVD 9
      mit 193 Replikationslinien, bei DVD-R mit 42 Replikationslinien und bei
      Mastering-Anlagen lag über den Planungen. Der Auftragsbestand zum Stichtag
      30.06.2004 erreichte 215,9 Mio. Euro (Vorjahr 144,9 Mio. Euro) und lag um 49 %
      höher als in 2003 .

      Der Umsatz des 2. Quartals 2004 lag mit 91 Mio. Euro über Q2/2003 (82,2 Mio.
      Euro). Die Umsatzerlöse übertrafen im 1. Halbjahr 2004 mit 160,4 Mio. Euro
      (+ 15,2 %) das Vorjahreshalbjahr mit 139,2 Mio. Euro.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBIT) belief sich in Q2/2004 auf
      9,0 Mio. Euro und war damit um 4,1 Mio. Euro höher als das Q1 Ergebnis (4,9 Mio.
      Euro). Im Halbjahresvergleich lag das EBIT mit 13,8 Mio. Euro um 7,6 Mio. Euro
      noch unter Vorjahresniveau. Die Abrechnungen für DVD Replikationslinien für
      prerecorded Discs (DVD 9) waren auch im 2. Quartal noch unter Vorjahresniveau.
      Der hohe Auftragseingang in diesem Segment wurde erst zum Teil ausgeliefert und
      wird im 3. und 4. Quartal zur Abrechnung kommen. Unter anderem deswegen lag der
      Periodenüberschuss mit 9,6 Mio. Euro noch unter den Werten des Vorjahres (14
      Mio. Euro).

      Die Bruttomarge hat sich gegenüber dem 1. Quartal 2004 von 27,3 % auf 29,3 %
      im 2. Quartal verbessert. Bezogen auf das 1. Halbjahr 2004 lag diese bei 28,6 %
      (Vorjahr 32,5 %).

      Ausblick
      Als weltweit technologisch führendes Unternehmen für Produktionsanlagen zur
      Herstellung optischer Datenträger profitiert SINGULUS TECHNOLOGIES erneut von
      der sehr guten Konjunktur in diesem Segment. Die Projekttätigkeit war besonders
      in den DVD Bereichen erfreulich hoch. Das Unternehmen konnte in allen wichtigen
      Segmenten seine Marktposition weiter stärken. Die F & E Aktivitäten
      konzentrieren sich in den nächsten Monaten besonders auf die neuen Formate der
      Optical Disc. Es wird intensiv an einer Anlage für Dual Layer DVD+R mit 8,5
      Gbyte Speichervolumen gearbeitet. Mit dieser Disc kann dann zum ersten Mal auch
      ein Spielfilm in voller Länge in DVD Qualität aufgezeichnet werden.

      Darüber hinaus wurde verstärkt in die neuen Formate HD-DVD (High Density DVD mit
      15 Gbyte Speicher) und Blu-Ray Disc (mit 25 Gbyte Speichervolumen) investiert.
      Die Aufgabe der nächsten Monate liegt in der Entwicklung neuer Inline
      Produktionssysteme. Gespräche mit potentiellen Entwicklungs- und Kooperations-
      partnern sowie Pilot-Kunden sind bereits aufgenommen worden. Anlagenkonzepte für
      die derzeit in Arbeit befindlichen neuen Formate werden Ende 2004 bzw. Anfang
      2005 vorgestellt.

      Wie in früheren Geschäftsjahren ist auch in 2004 mit einem deutlichen Umsatz-
      anstieg im 2. Halbjahr gegenüber den ersten sechs Monaten des laufenden
      Geschäftsjahres zu rechnen. Das Unternehmen geht davon aus, dass entsprechend
      der früheren Prognose der Umsatz im Geschäftsjahr 2004 zweistellig und das EBIT
      einstellig wachsen wird.

      02.08.2004
      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
      Bernhard Krause,
      SINGULUS TECHNOLOGIES AG,
      + 49 6181-9828020 oder 0170-9202924
      Bernhard.Krause@go-metacom.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 723890; ISIN: DE0007238909; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:13:59
      Beitrag Nr. 322 ()
      euro adhoc: sunways AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / Sunways:
      Umsatz- und Ergebnisrekord im ersten Halbjahr (D)

      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      · Halbjahresumsatz steigt um rund 79 Prozent
      · EBIT positiv

      Konstanz, 02. August 2004 - Die Sunways AG (ISIN DE0007332207) setzt
      ihren Erfolgskurs im ersten Halbjahr 2004 fort und hat die eigenen
      Prognosen übertroffen. Der Konzern-Umsatz stieg vom 01.01. bis
      30.06.2004 um 79 Prozent auf 26,8 Millionen Euro (Vorjahr: 15,0
      Millionen Euro). Dabei wurde erstmals zum Halbjahr ein positives
      Konzern-EBIT erzielt, das von -1,9 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,0
      Millionen Euro stieg. Das Ergebnis je Aktie kletterte auf 0,06 Euro
      (Vorjahr: -0,14 Euro).

      Im zweiten Quartal gelang es Sunways, den Umsatz um 70 Prozent auf
      16,3 Millionen Euro (Vorjahr: 9,6 Millionen Euro) zu steigern und die
      Profitabilität erhöhen. Die EBIT-Marge liegt im zweiten Quartal bei
      7,4 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war mit 1,2
      Millionen Euro (Vorjahr: -0,7 Millionen Euro) positiv. Grund für die
      gute Geschäftsentwicklung sind die gestiegene
      Investitionsbereitschaft in Solarenergie sowie eine hohe Nachfrage
      nach innovativen Produkten, wie beispielsweise die im Jahre 2003
      eingeführte neue Generation von Sunways Solar Invertern.

      Der Quartalsbericht II/2004 kann ab dem 02. August 2004 auf der
      Sunways Homepage unter www.sunways.de / Investor Relations /
      Finanzberichte eingesehen werden.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 02.08.2004
      ---------------------------------------------------------------------


      Rückfragehinweis:
      Astrid Forst
      Tel.: +49 (0)7531 99677 480
      E-Mail: ir@sunways.de

      Branche: Alternativ-Energien
      ISIN: DE0007332207
      WKN: 733220
      Index: CDAX, Prime All Share, Prime Standard, Technologie All Share
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bayerische Börse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:14:42
      Beitrag Nr. 323 ()
      New Yorker Börse will trotz der Terrorwarnung planmäßig eröffnen :rolleyes:

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Börse will am Montag ungeachtet der Terrordrohung durch El Kaida planmäßig eröffnen. "Wir werden weiter wachsam sein", sagte der Chef der New Yorker Stock Exchange (NYSE) John A. Thain am Wochenende laut Pressemitteilung. New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg werde am Montag als Zeichen der Unterstützung die Eröffnungsglocke läuten./zb/sbi
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:17:05
      Beitrag Nr. 324 ()
      Börsentag auf einen Blick: Terrorwarnung und Ölpreis setzen DAX unter Druck

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von der neuerlichen Terrorwarnung in den USA und einem entsprechend weiter steigenden Ölpreis dürften die Indizes in Frankfurt die Woche am Montag mit einem leichten Minus einleiten. Darauf deuteten die Indikatoren der Vorbörse.

      So berechnete die Commerzbank den DAX rund eine Stunde vor Sitzungsbeginn bei 3.878 Punkten. Die Deutsche Bank ermittelte den Index bei 3.880 Zählern. Lang & Schwarz rechnete mit 3.881 Punkten. Der DAX schloss am Freitag um 0,15 Prozent höher bei 3.895,61 Punkten.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.895,61/+0,15%
      - TECDAX: 508,18/-0,44%
      - DOW JONES: 10.139,71/+0,10%
      - NASDAQ 100: 1.400,39/+0,13%
      - NIKKEI 225: 11.222,24/-0,87%
      - EUROSTOXX 50: 2.720,05/+0,09%

      Unternehmensmeldungen:

      - Singulus mit Umsatz- und Ergebnisplus im 2.Quartal - Prognose bekräftigt
      - BNP Paribas übertrifft mit 50-prozentigem Gewinnanstieg Analystenerwartung
      - ABN Amro übertrifft mit Gewinnplus Analystenerwartung - Steigende Erträge

      Weitere Meldungen:

      - USA verstärken nach Terrorwarnung Sicherheit von Finanzzentren
      - Ölpreis-Rekorde lösen Unruhe aus - Sorge über Anstieg auf 50 Dollar
      - Vorstände von DAX-Unternehmen wollen Gehälter geheim halten
      - Solarbrache hebt Prognose für 2004 an

      Presseschau:

      - Deutsche Bank will weitere Anteile an DaimlerChrysler verkaufen; FTD, S. 1
      - Beate Uhses Frauenläden fehlen Kunden; FTD, S. 6
      - Eurofighter-Partnerstaaten wollen zweite Tranche des Kampfjets kaufen; FTD, S.
      9
      - Eichel: Keine schnelle Entlastung des Haushalts durch Konjunktur; FTD, S. 12
      - EU-Verbraucherschutzkommissar fährt harte Linie bei Kreditregeln; FTD, S. 17
      - Raiffeisenbank aus Österreich soll Anfang 2005 an die Börse; FTD, S. 17; FT,
      S. 16
      - Deutscher Bank droht Klage wegen Parmalat; FTD, S. 18; HB, S. 1/20
      - Arbeitnehmer rüsten für stärkere Kontrolle von Managergehältern; HB, S. 1
      - Hochtief sieht Hoffnungsschimmer für Baubranche; HB, S. 2
      - Chemieindustrie darf auf EU-Sinneswandel hoffen; HB, S. 3
      - KKH-Chef will Privatkassen zu Solidarbeitrag verpflichten; HB, S. 4
      - SPD-Arbeitsmarktexperte gibt Clement Rückendeckung im Hartz-IV-Streit; HB, S.
      5
      - IATA-Chef Bisignani befürchtet Treibstoff-Mehrkosten von 10 Milliarden Dollar;
      HB, S. 9
      - Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Aufsichtsratsmitglieder von Beate Uhse; HB,
      S. 11
      - Finanzielle Restrukturierung wird Börsengänge Bank of China und China
      Construction Bank verzögern; FT, S. 16
      - HVB will trotz Zweifel an Gesamtjahresprognose festhalten; FT, S. 19
      - Bilfinger-Berger-Chef Bodner sieht kein Ende der Krise am Bau; Welt, S. 12
      - mobilcom kündigt Anhebung der Gewinnprognose an - Starker Kundenzuwachs; Welt,
      S. 11
      - Rodenstock rechnet 2004 mit Umsatzrückgang und operativen Gewinn; Welt, S. 11
      - Wirtschaftsweiser Franz gegen völlige Abschaffung des Kündigungsschutzes;
      Welt; S. 10
      - Bahn fährt verschärften Sparkurs - Weniger Schalter; SZ, S. 19
      - Philips-Chef: Aufräumarbeit ist beendet - Umsatzrendite bis 10% angepeilt; SZ
      S. 20
      - Yukos könnte Zutritt zu Hauptkonten bekommen; WSJE, A4
      - HSBC wird diese Woche wahrscheinlich Kauf von 19,9%-Anteil an Bank of
      Communications unterzeichnen; WSJE, M3
      - Vorstände von DAX-Unternehmen wollen Gehälter geheim halten; FAZ, S. 1/9
      - Handwerk läuft Sturm gegen 2-Euro-Jobs; FAZ, S. 9
      - Deutsche Möbelindustrie steckt Erwartungen zurück; FAZ, S. 9
      - Thiel-Logistik will nach neun Monaten Sanierung abgeschlossen haben; FAZ, S.
      13
      - Conti-Chef Manfred Wennemer für 42-Stunden-Woche; Leipziger Volkszeitung
      - Bauernpräsident Sonnleitner begrüßt WTO-Kompromiss; Stuttgarter Zeitung
      - Justizministerin Zypries: Managerbezüge an Arbeitereinkommen koppeln;
      Tagesspiegel
      - TUI-Chef Frenzel will sich gegen mögliche feindliche Übernahme wehren; Spiegel
      - Deutsche-Bank-Chefvolkswirt will längere Arbeitszeiten mit Lohnausgleich;
      Berliner Zeitung
      - BMW will in Deutschland weitere Arbeitsplätze schaffen; Berliner Zeitung

      Tagesvorschau:

      D: Continental Halbjahreszahlen
      Siemens Mobile Pressekonferenz Vorstellung des Business Handys sowie
      Strategie London 12.00 Uhr
      Einkaufsmanagerindex 7/04 9.55 Uhr

      EU: Einkaufsmanagerindex Eurozone 7/04 10.00 Uhr

      F: Einkaufsmanagerindex 7/04 9.50 Uhr

      GB: BAA Q1-Zahlen
      HSBC Holdings Q2-Zahlen

      N: Statoil Q2-Zahlen 8.30 Uhr

      NL: Getronics Halbjahreszahlen
      Qiagen Q2-Zahlen
      TPG Q2-Zahlen 8.00 Uhr (Pressekonferenz 9.00 Uhr)

      USA: Procter & Gamble Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Autoverkäufe 7/04
      Bauausgaben 6/04 16.00 Uhr
      ISM-Index 7/04 16.00 Uhr

      Konjunkturdaten der Eurozone
      AFX-PROGNOSE VORWERT

      (9.55 Uhr)
      Einkaufsmanagerindex
      Verabeitendes Gewerbe, Juli
      Eurozone 54,9 54,4
      Deutschland 56,2 55,9
      Frankreich 56,0 55,8
      Italien 52,6 52,3

      Konjunkturdaten aus den USA
      16.00 Uhr ISM-Index, Juni 61,2 61,1
      (in Punkte)

      16.00 Uhr Bausgaben, Juni 0,2 0,6
      (Veränderung in Prozent)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:19:26
      Beitrag Nr. 325 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 02. AUGUST 2004

      DAX

      Widerstände: 3899 (u – steht zur Disposition), 4099 (u),
      4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3749 (O), 3710 / 3692 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3867 / 3884 Minimumkorrektur
      3926 Normalkorrektur
      3968 / 3985 Maximumkorrektur



      Nach den kräftigen Kursgewinnen der Vorwoche, verlangsamte sich der Aufwärtsimpuls im DAX am Freitag deutlich. Mit einem Tageshoch bei 3911 Indexpunkten, markierte der deutsche Aktienindex zwar noch einmal ein neues Bewegungshoch im laufenden Impuls, konnte diese Tendenz jedoch nicht mehr behaupten und rutschte nach einem recht schwankungsintensivem Handelstag unter das Eröffnungsniveau vom Freitag. In der Konsequenz liegt uns sowohl im DAX-Index, als auch im FDAX ein so genannter Doji vor.

      Der Doji als klassisch neutrales Kursmuster signalisiert im Zuge des aktuell laufenden Aufwärtsimpulses einen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage. Diese Marktphasen sind in der Regel kritisch im Hinblick auf eine mögliche Impulsumkehr, auch wenn statistische Tests immer wieder zeigen, dass ein Doji in der Regel sowohl impulsumkehrend, als auch impulsbestätigend sein kann, es also keinen prozentualen Überhang für eine der beiden Entwicklungsmöglichkeiten gibt.

      Im aktuellen Falle sollten wir jedoch beachten, dass der Markt ein potentielles Widerstandsgebiet erreicht hat, welches sich im Index, aber auch im Future auf den Index abzeichnet. Es leitet sich aus dem Tageshoch vom 21. Juli her, als der FDAX einen schwarzen shooting star ausbildete, damit die erste nennenswerte Reaktion im bis dahin noch gültigen Abwärtstrend des Vormonats vollzog und im Anschluss daran, den Abwärtstrend wieder aufnahm und ein neues Bewegungstief markierte. Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes und des vorliegenden Tagesmusters vom Freitag letzter Woche, halten wir es für sehr wahrscheinlich, dass der Markt heute (zumindest in der Anfangsphase) eine Gegenbewegung einleitet.

      Hierfür sprechen auch die Randmärkte: der Ölpreis erreichte am Freitag neue Höchstkurse und die Rentenmärkte zogen wieder kräftig an. Lediglich auf der Währungsseite setzt der Aufwärtsimpuls des USD aus und führte so im Kursverlauf EURO / USD zu einer Stabilisierung knapp oberhalb der herleitbaren Unterstützung für den EURO im Bereich um 1.1967 / 1.1955 USD.

      Erwartungshaltung

      Um eine Erwartungshaltung für den DAX / FDAX formulieren zu können, halten wir zunächst fest:

      (1) die laufende, aufwärts ausgerichtete Reaktion im DAX-Index, schöpfte in der Vorwoche mehr als das errechnete minimale Reaktionspotential, bezogen auf die gesamte Wegstrecke des Abwärtstrends aus. Allein aus diesem Sachverhalt heraus, sinkt die statistische Wahrscheinlichkeit auf eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends mit neuem Bewegungstief auf etwas über 50 Prozent.

      (2) bezogen auf den letzten Abwärtsimpuls, ausgehend von der jüngsten Reaktion, schöpfte die Aufwärtskorrektur die gesamte Wegstrecke aus, was zur Beendigung des Gesamttrends im chart- wie markttechnischen Sinne führte.

      (3) in der Konsequenz unterstellen wir, dass das Risiko auf der Unterseite für den DAX deutlich gesunken sein sollte. Wir rechnen grundsätzlich mit einer Stabilisierung und Bodenbildung und erwarten für die nächsten Tage / Wochen Kurse in Richtung 4100. Kurzfristig sollten wir jedoch mit einer Reaktion auf den Aufwärtsimpuls der Vorwoche rechnen.

      Um eine Indikation zu haben, inwieweit wir mit unserer Erwartungshaltung noch richtig liegen, definieren wir im Folgenden die wichtigsten Eckpunkte:

      - wir berechnen die Korrekturpotentiale, bezogen auf den letzten Aufwärtsimpuls:

      3858 / 3850 Minimumkorrektur
      3830 Normalkorrektur
      3811 / 3803 Maximumkorrektur

      - fällt der DAX in der erwarteten Korrektur nur in Richtung 3850, ohne diese nennenswert auszuschöpfen bzw. sogar zu unterschreiten, halten wir an unserer optimistischen Erwartungshaltung mit Kursen um 4100 auf absehbare Zeit fest. Eine Kursabschwächung in Richtung 3830, lässt eine Stabilisierung des Index noch immer zu, macht aber eine Schiebezonenbildung oberhalb der Untergrenze der übergeordneten Konsolidierungszone immer wahrscheinlicher. Schöpft der DAX mehr als das errechnete maximale Reaktionspotential aus, wäre dies ein Indiz dafür, dass der Markt weniger Dynamik und mittelfristige Schwungkraft aufweist, als wir ihm aktuell unterstellen.

      - in der Konsequenz sind wir noch immer strategisch long. In der Vorwoche wiesen wir mehrfach auf unsere positive Erwartungshaltung hin und kauften im Laufe des Kursanstieges immer wieder kleinere Positionen.

      - den (ultimativen) Stop-Kurs ziehen wir von 3760 FDAX-Punkten auf 3813 FDAX-Punkte, dem errechneten maximalen Reaktionspotential im Bezug auf den FDAX.

      - ansonsten interessieren uns heute wieder die Tagesextreme vom Freitag, die 3877,5 bzw. die 3925. Eröffnet der FDAX oberhalb der 3925, wird diese zum Trigger auf der Short-Seite, Stop-Kurs bei 3950, Kurs-Ziel bei 3895. Eröffnet der FDAX unterhalb der 3760, wird diese zum Trigger auf der Long-Seite, Stop-Kurs bei 3735, Kurs-Ziel bei 3790.

      - bei einer Kurseröffnung innerhalb der Tagesspanne vom Freitag, eröffnen wir eine Long-Position mit Überschreiten der 3925 (Kurs-Ziel bei 3964, Stop-Kurs bei 3886). Fällt der FDAX unter die 3877,5, gehen wir short mit Kurs-Ziel bei 3839 und einem Stop-Kurs bei 3915 FDAX-Punkten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:20:24
      Beitrag Nr. 326 ()
      Presse: mobilcom will Prognosen anheben

      Wie Thorsten Grenz, Chef der mobilcom AG, der Tageszeitung "Die Welt" in einem Interview mitteilte, wird das Unternehmen im zweiten Halbjahr 2004 erstmals wieder netto wachsen. Gerechnet wird mit einem Zuwachs von 200.000 Neukunden auf insgesamt 4,4 Millionen.

      Auf die gute Entwicklung will Grenz reagieren und die Gewinnprognose für das Kerngeschäft anpassen. Bislang wurde mit einem EBIT in Höhe von bis zu 10 Mio. Euro gerechnet.

      Auf die Frage, wie mobilcom die liquiden Mittel von zurzeit 360 Mio. Euro verwenden werde, sagte Grenz: "Wir schauen uns um." Gleichzeitig schloss er eine Übernahme der dänischen Tele Danmark, über die zuletzt spekuliert worden war, mittelfristig aus.

      Im Bezug auf die Internet-Tochter freenet.de AG betonte Grenz, dass der Verkauf weiterer Anteile momentan nicht zur Diskussion stehe. "Wir sind mit unseren zwei Säulen Mobilfunk und Internet sehr zufrieden", so Grenz.

      Die mobilcom-Aktie beendete den Handel am Freitag bei 13,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:20:53
      Beitrag Nr. 327 ()
      moin gertimaus & HSM...

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:21:43
      Beitrag Nr. 328 ()




      Pivots für den 02.08.2004

      Resist 3 3.959,80
      Resist 2 3.935,55
      Resist 1 3.915,58

      Pivot 3.891,33

      Support 1 3.871,36
      Support 2 3.847,11
      Support 3 3.827,14
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:23:11
      Beitrag Nr. 329 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 02.08.2004

      Markt bleibt in Countertrend Rally


      Wir wir erwartet haben, setzte sich die Countertrend Rally im Dax fort und erreichte dass favorisierte Kursziel bei 3920. An diesem massivem Widerstand war allerdings erst einmal Schluß mit der Aufwärtsbewegung.
      Der Markt sollte nun in eine Seitwärtskorrektur übergehen, die die Rally ein bis drei Tage lang korregieren wird, bevor sich das dritte Bein der Countertrend Rally enfaltet. möglicherweise mit Kursziel 3960.
      Der Trend bleibt aber erst einmal aufwärts gerichtet, solange wir die Tiefs bei 3760 nicht unterschreiten. Nicht zu unterschätzen ist, das wir in dieser Region bereits das dritte Mal in diesem Jahr eine Trendwende gesehen haben und sich damit ein Trippel Tief herausgebildet hat.

      Isoliert betrachtet ist dies damit eine positive Formation, die durchaus neue Jahreshochs zur Folge haben kann. Wellentechnisch wäre dann die Bewegung seit dem Jahreshoch am 27. Januar als eine Welle vier zu zählen, die die Form eines Dreiecks angenommen hat. Vierte Wellen sind trendbestätigtend, aber deuten an, das die folgende Bewegung den Aufwärtstrend abschließen würde. Demnach sehen wir selbst in diesem bullischen Fall keine Veranlassung, unsere mittelfristige Trendeinschätzung von negativ auf positiv zu korregieren. Wir behalten lediglich die Möglichkeit weiterer neuer Jahreshochs im Auge, die aber von der preislichen und zeitlichen Ausprägung nicht signifikant wären.

      Alternativ dazu betrachten wir das unmittelbar bärische Szenario, das eine Bestätigung erfährt, sobald wir neue Jahrestiefs machen würden. Ein Bruch der 3760 impliziert weitere Kursverluste bis in den Bereich 3200 hinein.
      Kurzfristig ist der Markt aber neutral und sollte steigen egal ob wir das Welle vier Szenario favorisieren oder aber das unmittelbar bärsiche Szenario. Support findet der Dax bei 3880 und 3861. Widerstand bei 3920 und 3960. Wir rechnen heute mit einer leichteren Eröffnung und sehen den Markt erst einmal seinen oberen Widerstand testen.


      Kritischer Level

      Short Term neutral
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3880
      3861
      3842


      Widerstandszonen

      3920
      3940
      3960
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:24:00
      Beitrag Nr. 330 ()
      "BöZ"/Stark (mg): Gewinn aus Dynamit-Verkauf bei 300-400 Mio EUR

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die mg technologies AG, Frankfurt, wird aus dem Verkauf ihrer Sparte Dynamit Nobel einen Nettogewinn von 300 Mio bis 400 Mio EUR im dritten Quartal buchen. Genaue Zahlen werde der Zwischenbericht enthalten, sagte der Vorstandsvorsitzende Udo Stark der "Börsen-Zeitung" (BöZ - Samstagausgabe). mg Technologies hatte vier der fünf Dynamit-Segmente an Rockwood Specialties Group für 2,25 Mrd EUR und das fünfte Segment für 430 Mio EUR an Flex-N-Gate verkauft. Von dieser Summe müssen laut Stark 900 Mio EUR an Bankverbindlichkeiten und Pensionsverpflichtungen abgezogen werden.

      Stark sagte der Zeitung, nach dem Verkauf wolle er 1 Mrd EUR für Akquisitionen aufwenden.
      Dow Jones Newswires/11/2.8.2004/jhe/mi
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:24:42
      Beitrag Nr. 331 ()
      Moin ausbruch :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:26:59
      Beitrag Nr. 332 ()




      Börse Japan nach Terrorwarnung in Amerika im Minus

      Die Börse in Tokio notiert am Montag morgen im Minus. Händlern zufolge löste die am Sonntag von der amerikanischen Regierung bekanntgegebene Terrorwarnung auf dem Parkett Sorgen und in der Folge Verkäufe vor allem bei Werten besonders exportabhängiger Unternehmen aus. Betroffen waren den Angaben von Händlern zufolge auch Aktien von Fluggesellschaften und Versicherern. Der 225 Werte umfassende Nikkei Index hatte bereits 0,45 Prozent schwächer bei 11.274,45 Punkten eröffnet und lag zur Mittagspause (Ortszeit) mit 82,38 Punkten im Minus bei 11.243,40 Zählern. Beim Technologiewerte-Index Topix verhinderten positive Entwicklungen bei den Schifffahrts- und Bergbau-Titeln einen stärkeren Rückgang. Der Topix zeigte sich am Mittag um 0,08 Prozent schwächer bei 1.128,42 Punkten.

      Der amerikanische Heimatschutz-Minister Tom Ridge hatte am Sonntag in Washington mitgeteilt, es lägen geheimdienstliche Erkenntnisse vor, wonach Anschläge des Extremisten-Netzwerks Al-Kaida in Amerika möglich erschienen. Erstmals wurden auch konkrete potenzielle Anschlagsziele genannt, darunter die Börse in New York und Einrichtungen der Weltbank und des IWF. Beide Institutionen liegen in der Nähe des Weißen Hauses. Die Warnstufe wurde von der Regierung deshalb auf „hoch“ angehoben. Zu den Verlierern am Morgen in Tokio gehörten Toyota Motor, sie verloren 0,22 Prozent auf 4.470 Yen. Die Papiere des Büromaschinenherstellers Canon, der über drei Viertel seiner Umsätze in Übersee erzielt, büßten 0,37 Prozent auf 5.420 Yen ein.

      Börse Hongkong am Mittag leichter

      Im Einklang mit anderen Börsen der Region zeigt sich der Markt in Hongkong am Montag leichter. Der HSI hat die erste Sitzungshälfte bei als lustlos beschriebenem Handel mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 12.159 Punkten beendet. Im Vorfeld der Zwischenergebnisse von HSBC und der Hang Seng Bank nach Börsenschluß am Montag hielten sich viele Anleger zurück heißt es. Trotz Hoffnungen auf gute Quartalsberichte der Banken rechnen Marktbeobachter beim HSI zunächst mit keinen deutlicheren Ausschlägen, zumal die Bankenergebnisse den Markt im positiven Sinn nicht allzu stark überraschen dürften. HSBC geben um 0,4 Prozent nach auf 114,50 Hongkong-Dollar und HSC um 0,5 Prozent auf 99,25 Hongkong-Dollar. CNOOC profitieren dagegen vom hohen Ölpreis und legen um 0,7 Prozent auf 3,775 Hongkong-Dollar zu.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:29:10
      Beitrag Nr. 333 ()
      US-Warnung belastet Asiens Aktien und Dollar - Öl teurer

      Singapur, 02. Aug (Reuters) - Die jüngste US-Terrorwarnung hat am Montag den Ölpreis auf ein Rekordhoch steigen lassen und die asiatischen Aktienmärkte sowie den Dollar belastet. Investoren befürchten, dass mögliche Anschläge auf wichtige Finanzeinrichtungen in den USA das weltweite Wachstum schädigen könnten.
      Der Preis für leichtes US-Öl, der in diesem Jahr bereits um mehr als 37 Prozent zugelegt hat, stieg in Fernost erneut um zwölf Cent auf ein Rekordniveau von 43,92 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) Grund seien Sorgen über Lieferengpässe sowie die Terrorwarnung vom Sonntag in den USA vor Anschlägen Al-Kaidas auf wichtige Finanzinstitutionen in Washington und New York. Der Euro kletterte auf 1,2050 Dollar nach zuletzt rund 1,2020 Dollar; auch zum Yen sank die US-Währung leicht auf rund 111,20 Yen nach 111,50 Yen in New York.

      In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,91 Prozent schwächer bei 11.222 Punkten. Auch der breiter gefasste Topix-Index sank bis Handelsende um 0,3 Prozent auf 1135 Zähler.

      "Es gibt einige Käufer, die nach Aktien Ausschau halten, die nachgegeben haben. Über dem Gesamtmarkt hängen aber weitaus dunklere Wolken - Sicherheitssorgen, hohe Ölpreise und Bewegungen am Devisenmarkt", sagte Teruhisa Ishikawa von Mizuho Investors Securities. Betroffen von den Kursverlusten waren vor allem exportorientierte Titel sowie Aktien von Fluggesellschaften und Versicherern. Auch in Hongkong, Südkorea, Taiwan sowie Singapur tendierten die Aktienkurse überwiegend im Minus.

      Nach den Worten von US-Heimatschutzminister Tom Ridge liegen den USA geheimdienstliche Erkenntnisse vor, wonach Anschläge Al-Kaidas in den USA möglich erscheinen. Erstmals wurden auch konkrete potenzielle Anschlagsziele genannt, darunter die Börse in New York und Einrichtungen der Weltbank und des IWF. Beide Institutionen liegen in der Nähe des Weißen Hauses. Die Warnstufe wurde von der US-Regierung deshalb auf "hoch" angehoben.

      Die Wall Street hatte am Freitag in New York fester geschlossen. Der Standardwerte-Index Dow Jones schloss 0,10 Prozent höher bei 10.139 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500- Index schloss bei 1101 Punkten, ein Plus von 0,12 Prozent. Auch die Technologiebörse Nasdaq gewann 0,3 Prozent auf 1887 Zähler.

      Die Verluste des Dollar begründeten Händler neben der Terrorwarnung auch mit den schwächer als erwarteten Wachstumszahlen von Freitag für die US-Wirtschaft. In dieser Woche liegt das Hauptaugenmerk der Investoren auf den Arbeitsmarktdaten für Juli, die am Freitag veröffentlicht werden sollen. Gold verteuerte sich wegen des schwächeren Dollar um zwei Dollar auf 393 Dollar je Feinunze.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:29:43
      Beitrag Nr. 334 ()
      DAX:Tagesausblick - Montag, 02.08.2004

      DAX: 3895,61 Punkte

      Rückblick: Der DAX erreichte das ideale Reboundziel der laufenden Bärenmarkt Rallye bei 3904. Ein 2. Anlauf auf den Widerstand (3904) wurde am GDL Widerstandscluster 3909-3919 abgewiesen.

      Ausblick: Prinzipiell kann der DAX nun wieder dynamisch nachgeben und seine übergeordnete Abwärtsbewegung fortsetzen. Wichtige Hinweise für den Start einer neuen Abwärtswelle erhalten wir mit dem Unterschreiten von 3968, im weiteren Verlauf bei Abgaben die über 3840 hinausgehen. Der bärische Count wird komplett reaktiviert, wenn der DAX erneut unter 3807-3810 abtaucht. Ein Anstieg am heutigen Tag über 3919-3933 dürfte äußerst schwierig werden, würde jedoch bullische Signale generieren die eine neue kräftige Abwärtswelle vorerst unwahrscheinlich machen.

      Tageschart:



      60 Min Chart:


      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:30:42
      Beitrag Nr. 335 ()
      Singulus mit Gewinneinbruch im zweiten Quartal

      Frankfurt, 02. Aug (Reuters) - Der Spezialanlagenbauer Singulus hat im zweiten Quartal beim operativen Gewinn kräftige Einbußen verzeichnet.
      Der Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (Ebit) sei um 29 Prozent auf neun Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr gefallen, teilte die im TecDax gelistete Gesellschaft am Montag mit. Zugleich sei der Umsatz auf 91 von 82,2 Millionen Euro im Jahr zuvor gestiegen. Der Auftragseingang habe sich um mehr als 50 Prozent auf 146,4 Millionen Euro verbessert.

      In den ersten sechs Monaten wies das hessische Unternehmen mit 13,8 Millionen Euro beim operativen Gewinn 7,6 Millionen Euro weniger aus als im Vorjahreszeitraum. Singulus bekräftigte, für das Gesamtjahr 2004 ein zweistelliges Umsatzwachstum zu erwarten.

      Singulus stellt Anlagen zur massenhaften Vervielfältigung von CDs und DVDs her. Dabei liegen die Margen bei Anlagen für vorbespielte Disks deutlich über denen von Maschinen für einfach- und mehrfach beschreibbare CDs oder DVDs.

      Singulus-Konkurrent Steag HamaTech hatte wegen schwacher Nachfrage in der vergangenen Woche seine Gewinn- und Umsatzprognosen für 2004 gesenkt. Die Nachfrage nach Anlagen für wiederbeschreibbare DVDs habe im zweiten Quartal sprübar nachgelassen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:31:44
      Beitrag Nr. 336 ()
      DGAP-Ad hoc: Brain Force Software AG <BFC> deutsch

      Brain Force Software AG: EBIT im 1. Halbjahr 2004 um EUR 1,7 Mio. über Vorjahr

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Brain Force Software AG: EBIT im 1. Halbjahr 2004 um EUR 1,7 Mio. über Vorjahr

      Wien, 02. August 2004

      Der Brain Force Software Konzern erreicht nach den vorliegenden vorläufigen
      Zahlen des 1. Halbjahres 2004 ein EBIT von EUR 1,03 Mio. (Vorjahr: EUR -690
      Tsd.) und konnte somit das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Vergleich zum
      Vorjahr um EUR 1,72 Mio. steigern. Das EBITDA betrug zum Halbjahr EUR 1,82 Mio.
      (Vorjahr: EUR 546 Tsd.) bei einem Umsatz von EUR 31,80 Mio. (Vorjahr: EUR 28,46
      Mio.).

      Der Vorstand sieht das vorgelegte Ergebnis sicher im Plan für das Geschäftsjahr
      2004. Der Umsatzzuwachs im 1. Halbjahr liegt mit 11,7 Prozent leicht über dem
      für das Gesamtjahr geplanten Anstieg um 10,0 Prozent. Das zum Halbjahr erreichte
      EBITDA beträgt 40,5 Prozent der für das Gesamtjahr geplanten EUR 4,50 Mio. In
      den Vorjahren wurden zum Halbjahr jeweils nur 18,2 Prozent (2003) sowie 32,1
      Prozent (2002) des EBITDA des Gesamtjahres erwirtschaftet.

      Der Geschäftsbereich Professional Services konnte den Umsatz um 4,0 Prozent auf
      EUR 25,58 Mio. (Vorjahr: EUR 24,59 Mio.) steigern und erreichte dabei ein
      Segment EBIT von EUR 985 Tsd. (Vorjahr: EUR 580 Tsd.). das um 70,0 Prozent über
      dem Vorjahr lag.

      Der Geschäftsbereich Communication Networks konnte im 2. Quartal die
      Nachhaltigkeit des im 1. Quartal erreichten Turnaround beweisen. Mit einer
      Umsatzsteigerung um 13,4 Prozent auf EUR 2,74 Mio. (Vorjahr: EUR 2,41 Mio.)
      wurde ein Segment EBIT von EUR 374 Tsd. (Vorjahr: EUR -310 Tsd.) erzielt.

      Der Geschäftsbereich Financial Solutions erreichte bei einem Umsatz von EUR 3,49
      Mio. (Vorjahr: EUR 1,46 Mio.) ein Segment EBIT von EUR 358 Tsd. (Vorjahr: EUR -
      270 Tsd.). Der Vorjahresvergleich ist in diesem Segment nur eingeschränkt
      möglich, da es erst seit dem 1. Mai 2003 innerhalb des Brain Force Software
      Konzerns besteht.

      Die nicht zuteilbaren Konzernkosten lagen im 1. Halbjahr nahezu unverändert bei
      EUR 691 Tsd. (Vorjahr: EUR 690 Tsd.).

      Dem Brain Force Software Konzern stehen zum 30.06.2004 Zahlungsmittel und
      kurzfristig veranlagte Gelder in Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe von EUR
      16,11 Mio. zur Verfügung. Damit konnte der Wert gegenüber dem 30.06.2003 um EUR
      13,41 Mio. erhöht werden. Zusätzlich hat der Konzern im ersten Halbjahr EUR
      2,92 Mio. in sonstige langfristige Finanzanlagen investiert.

      Die endgültigen Zahlen des 1. Halbjahres 2004 werden am 30.08.2004 gemeinsam mit
      dem Halbjahresbericht auf der Homepage unserer Gesellschaft
      (http://www.brainforce.com) im Bereich "Investoren" veröffentlicht.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 919331; ISIN: AT0000820659; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart; Wien
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:34:12
      Beitrag Nr. 337 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Schwächer - Ölpreis-Hoch, Terrorwarnung belasten

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den DAX wird die neue Handelswoche mit Kursverlusten beginnen. Verhaltene Vorgaben von den US-Börsen und die neuerliche Rekordjagd des Ölpreises sollten Händlern zufolge am Montag für anfängliche Kursverluste sorgen, nachdem der DAX am Freitag 0,15 Prozent fester mit 3.895,61 Punkten ins Wochenende gegangen war. Eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete die Commerzbank den DAX bei 3.878 Punkten und die Deutsche Bank ermittelte den Index bei 3.878 Zählern. Lang & Schwarz rechnete mit 3.880 Punkten.

      Die Übernahmespekulationen um den Touristikanbieter TUI haben am Wochenende eine neue Wendung erhalten. Vorsorglich kündigte Vorstandschef Michael Frenzel an, sich gegen eine Übernahme oder Zerschlagung des Konzerns zu wehren. "Ich werde sicher nicht tatenlos zusehen, wie Aufkäufer bei der TUI einsteigen und das Unternehmen dann zerschlagen", sagte er dem "Spiegel" (Montagausgabe).

      Eine rege Kundennachfrage könnte den Autowerten zumeist Kursgewinne bescheren. Für die neue 1er-Modellreihe von BMW liegen nach Werksangaben bereits vor dem Verkaufsstart mehr als 10.000 Bestellungen vor, sagte Markenchef Torsten Müller-Ötvös der "Automobilwoche". Und auch bei Volkswagen kommt das Geschäft mit dem neuen Golf auf Touren. Im Juni wurden in Europa 48.000 Golf V an Kunden ausgeliefert, ein Plus von 23 Prozent im Vergleich zum Absatz des alten Golf im Vorjahresmonat. Das waren zudem 4.000 mehr als im Vormonat.

      Im Tagesverlauf stehen zudem die Zahlen des Autozulieferers Continental auf der Tagesordnung. Während am Finanzmarkt einhellig mit Umsatzzuwächsen im zweiten Quartal gerechnet wird, gehen die Stimmen bei der Gewinnentwicklung auseinander.

      Die britische RWE-Tochter Thames Water steht einem Pressebericht kurz vor dem Verkauf ihres internationalen Wassergeschäfts für bis zu einer Milliarde Pfund. Möglicher Käufer sei die japanische Gesellschaft Mitsui & Co Ltd , schrieb die Zeitung "Sunday Express", ohne Quellenangabe.

      Der im MDAX notierte Spezialmaschinen und Großanlagenbauer mg technologies will mindestens eine Milliarde Euro aus dem Verkauf der Dynamit Nobel-Gruppe in Akquisitionen stecken, sagte mg technologies-Chef Udo Stark. Anfang Juni hatte er der "FTD" den Umfang der Kriegskasse mit bis zu 1,5 Milliarden Euro beziffert.

      Einen verhaltenen Ausblick lieferte Vorstandschef Christoph Achenbach für KarstadtQuelle : "Unser Ergebnis wird in diesem Jahr rot sein. Die dringenden Bereinigungs- und Restrukturierungsnotwendigkeiten müssen und wollen wir bilanziell verarbeiten", sagte er der "Welt am Sonntag". Er plane deshalb den Verkauf der Fitness-Studios der Gruppe. Auch die Zusammenarbeit mit der US- Kaffeehauskette Starbucks in Deutschland stünde auf dem Prüfstein./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:34:51
      Beitrag Nr. 338 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichter - Terrorangst trübt Stimmung wieder ein

      PARIS (dpa-AFX) - Angesichts neu aufflammender Terrorängste und einem entsprechend erneut auf Rekordniveaus gestiegenen Rohölpreis werden europäische Standardwerte am Montag etwas schwächer erwartet. Der EuroSTOXX 50 war am Freitag mit plus 0,09 Prozent bei 2.720,05 Zähler aus dem Juli gegangen.

      Finanzwerte stehen laut Händlern weiter im Blick: Die niederländische Großbank ABN Amro hatte am Morgen besser als erwartete Zahlen für das zweite Quartal und ein deutliches Gewinnplus vorgelegt. In London wartet der Markt auf die Zahlen der weltweit zweitgrößten Bank HSBC Holdings . Auch HBOS stehe nach Berichten um ein geplantes Angebot für Abbey im Blick.

      In Paris stehen BNP Paribas im Fokus, nachdem die zweitgrößte französische Bank im zweiten Quartal mit einem Gewinnanstieg um knapp 50 Prozent die Analystenerwartungen deutlich übertroffen hatte.

      Zudem werden Philips-Aktien aktiv erwartet. Die große Aufräumarbeit beim niederländischen Elektronikkonzern ist nach Einschätzung von Unternehmenschef Gerard Kleisterlee beendet. Desweiteren wollen sich die Eurofighter-Partnerstaaten Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien in Kürze gegenüber der Industrie verpflichten, die nächste Produktionstranche der Kampfjets trotz der zögernden Haltung der britischen Regierung zu kaufen. Die Absichtserklärung soll nach Angaben aus den Kreisen dem Konsortium aus EADS , BAE Systems , Finmeccanica und ihren 450 Auftragnehmern Planungssicherheit geben.

      Die US-Börsen waren am Freitag freundlich aus dem Handel gegangen: Der Dow-Jones-Index gewann 0,10 Prozent auf 10.101,72 Punkte, der technologielastige NASDAQ Composite stieg um 0,33 Prozent auf 1.887,36 Zähler. Die Asien-Börsen tendierten am Morgen schwächer./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:36:20
      Beitrag Nr. 339 ()
      Euro/USD 1,2070 + 0,05 %



      Gold (USD) 393,15 + 0,56 %


      Silber/USD 6,62

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:46:41
      Beitrag Nr. 340 ()
      ABN Amro steigert Quartalsgewinn um ein Viertel

      Amsterdam, 02. Aug (Reuters) - Die niederländische Großbank
      ABN Amro<AAH.AS> hat im zweiten Quartal den Gewinn um gut ein
      Viertel gesteigert. Das Unternehmen profitierte vor allem von
      den gestiegenen Einnahmen aus seinem ehemals Verluste
      schreibenden Investmentbanking und Firmenkundengeschäft.
      Der Nettogewinn sei im zweiten Quartal um 26 Prozent auf 987
      Millionen Euro gestiegen, teilte die größte niederländische Bank
      am Montag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt
      mit einem geringeren Gewinnplus auf 817 Millionen Euro
      gerechnet. Für das Gesamtjahr rechnet die Bank, die in den USA
      im Privatkundengeschäft zu den größten ausländischen Banken
      zählt, mit einem Anstieg des Nettogewinns um mindestens zehn
      Prozent. Das operative Ergebnis werde im Gesamtjahr auf
      Vorjahrsniveau erwartet.
      ABN Amro hatte vor drei Jahren eine tiefgreifende
      Restrukturierung begonnen und dabei weltweit rund 10.000 Stellen
      abgebaut.
      kes/kae
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:55:29
      Beitrag Nr. 341 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 08:58:45
      Beitrag Nr. 342 ()
      moin espresso....:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:06:29
      Beitrag Nr. 343 ()
      Moin espresso4
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:08:14
      Beitrag Nr. 344 ()
      DAX 3874,97 - 0,53 %
      VDAX 18,70 + 0,92 %
      MDAX 4996,51 - 0,35 %
      TecDAX 507,63 - 0,11 %

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:40:50
      Beitrag Nr. 345 ()
      SAL OPPENHEIM - NEHMEN POSTBANK<DPBGn.DE> MIT "KAUFEN" UND KURSZIEL 32 EURO AUF


      Frankfurt, 02. Aug (Reuters) - Die Privatbank Sal. Oppenheim
      hat die Bewertung der Postbank<DPBGn.DE> mit "Kaufen" und einem
      Zwölfmonats-Kursziel von 32 Euro aufgenommen. "Das Papier
      verspricht eine gute Dividenderendite, wir rechnen mit fünf
      Prozent im Jahr 2005, damit ist es nach unten abgesichert",
      sagte Analyst Metehan Sen am Montag. Außerdem sei die Postbank
      eine der wenigen Banken, die von dem zu erwartenden steigenden
      Zinsumfeld profitieren würden.
      mwo/mit
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:41:28
      Beitrag Nr. 346 ()
      UBS bewertet Postbank-Aktie mit "Neutral" - Kursziel 29 Euro


      Frankfurt, 02. Aug (Reuters) - Die Schweizer Bank UBS hat
      ihre Erstbewertung der Postbank<DPBGn.DE> mit "Neutral" und
      einem Kursziel von 29 Euro aufgenommen.
      Die Tochter der Deutschen Post<DPWGn.DE> war im Juni zu
      einem Preis von 28,50 Euro an die Börse gegangen. Derzeit
      notiert der Kurs der Postbank bei 28,74 Euro.
      chk/fun
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:42:03
      Beitrag Nr. 347 ()
      was haben die denn alle mir der Postbank heute.....:rolleyes:



      [09:41:30] HVB NIMMT POSTBANK<DPBGn.DE> MIT OUTPERFORM AUF. KURSZIEL 34 EURO
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:42:27
      Beitrag Nr. 348 ()
      [09:36:42] CSFB REDUZIERT KURSZIEL FÜR DEUTSCHE BÖRSE<DB1Gn.DE> AUF 55 EURO VON 60 EURO
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:46:00
      Beitrag Nr. 349 ()
      HVB STUFT DEUTSCHE POST<DPWGn.DE> HOCH AUF NEUTRAL VON UNDERPERFORM


      Frankfurt, 02. Aug (Reuters) - Die Analysten der HVB haben
      am Montag die Aktien der Deutschen Post<DPWGn.DE> auf "Neutral"
      von "Underperform" hochgestuft.
      Das Kursziel sei auf 18,50 von bislang 17,50 Euro angehoben
      worden, teilte die Bank weiter mit.
      Die Aktien der Deutschen Post notierten am Morgen
      unverändert bei 16,67 Euro.
      ben/fun
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:46:45
      Beitrag Nr. 350 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: Terrorwarnung und Rekord-Ölpreis belasten DAX

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Belastet von einer Terrorwarnung der US-Regierung vom Sonntagabend und einem weiteren Anstieg des Ölpreises ist der DAX am Montag mit Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der deutsche Leitindex büßte 0,53 Prozent auf 3.874,80 Punkte ein. Während der MDAX um 0,31 Prozent auf 4.998,90 Punkten nachgab, verlor der TecDAX um 0,14 Prozent auf 507,47 Punkte.

      "Die Terrorwarnung hilft US-Präsident Bush, Wähler zu fangen. Der Markt ist nervös", sagte ein Händler einer ausländischen Bank in Frankfurt. In Asien hatten die Öl-Futures darauf hin den New-Yorker-Schlusskurs um bis zu 12 Cent übertroffen und mit 43,92 Dollar je Barrel ein neues Rekordhoch markiert.

      Kurz vor den um 10.00 Uhr erwarteten Conti-Zahlen legte der Kurs des hannoverschen Autozulieferers um 0,46 Prozent auf 39,37 Euro zu. Während am Finanzmarkt einhellig mit Umsatzzuwächsen im zweiten Quartal gerechnet wird, gehen die Stimmen bei der Gewinnentwicklung auseinander.

      Unverändert wurden die Aktien von BMW bei 36,92 Euro notiert. Für die neue 1er-Modellreihe von BMW liegen nach Werksangaben bereits vor Verkaufsstart mehr als 10.000 Bestellungen vor, sagte Markenchef Torsten Müller-Ötvös der "Automobilwoche". Volkswagen verloren 0,12 Prozent auf 33,69 Euro, da das Geschäft der Wolfsburger mit dem neuen Golf auf Touren kommt. Im Juni wurden in Europa 48.000 Golf V an Kunden ausgeliefert, ein Plus von 23 Prozent im Vergleich zum Absatz des alten Golf im Vorjahresmonat.

      Kursverluste gab es für die Aktien der Deutschen Bank . Nach den mit Enttäuschung aufgenommenen Zahlen drückten zu Wochenbeginn kritische Analystenstimmen den Kurs um 1,26 Prozent auf 57,02 Euro.

      Als schwächster DAX-Wert sackten TUI um 2,25 Prozent auf 13,92 Euro. Zwar hatte Vorstandschef Michael Frenzel angekündigt, er werde sich gegen eine Übernahme oder Zerschlagung des Konzerns wehren. Händlern zufolge lastete jedoch die Furcht vor Geschäfts schädigenden Terroranschlägen schwer auf dem Kurs. Lufthansa büßten zugleich 1,33 Prozent auf 9,68 Euro ein.

      Mit einem verhaltenen Ausblick drückte Vorstandschef Christoph Achenbach KarstadtQuelle um 1,53 Prozent auf 16,75 Euro: "Unser Ergebnis wird in diesem Jahr rot sein. Die dringenden Bereinigungs- und Restrukturierungsnotwendi gkeiten müssen und wollen wir bilanziell verarbeiten", sagte er der "Welt am Sonntag"./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:47:16
      Beitrag Nr. 351 ()
      Presse: TUI will sich gegen feindliche Übernahme wehren

      Der Reisekonzern TUI AG will sich Presseangaben zufolge gegen eine mögliche feindliche Übernahme zur Wehr setzen.

      Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf ein Interview mit Konzernchef Michael Frenzel berichtet, will er nicht tatenlos zusehen, wie Aufkäufer bei TUI einsteigen und das Unternehmen danach zerschlagen.

      Dabei liegen die zuletzt publik gewordenen Aktienkäufe der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley nach Angaben der "Welt am Sonntag" in Spekulationen auf weiter fallende Kurse der Aktie des größten europäischen Reisekonzerns begründet und hätten nichts mit einem geplanten Übernahmeversuch zu tun. Wie die Sonntagszeitung unter Berufung auf einen Banker weiter berichtet, steht hinter der Aufstockung der Beteiligung an TUI kein strategischer Investor. Vielmehr würde es sich bei dem Aktienkauf um eine groß angelegte Wertpapierleihe verschiedener Hedge-Fonds handeln, die mit Hilfe von so genannten Leerverkäufen auf fallende Kurse setzen würden.

      Nach Angaben von Frenzel steht hinter den seit Jahresanfang zu beobachtenden Kursverlusten seiner Meinung nach ein "Spiel", das weitere Kursverluste der TUI-Aktie zum Ziel habe. Zwar gebe es nach Aussage des Konzernchefs keine konkreten Beweise für diese These, dennoch sprechen die Indizien seiner Meinung nach für das von ihm genannte Szenario. Als Begründung nannte Frenzel gegenüber dem Nachrichtenmagazin das durch die veränderten Zulassungsregeln mögliche Ausscheiden von TUI aus dem DAX. Dabei würden Hedgefonds angelockt, welche auf einen weiteren Verfall der TUI-Aktie wetten würden.

      Konkrete Angaben bezüglich geplanter Gegenmaßnahmen wollte Frenzel gegenüber dem Nachrichtenmagazin nicht machen. Dennoch deutete er an, dass man derzeit an einer Gegenstrategie arbeite. "Ich verrate auch dem Spiegel nicht meine Gegenstrategie. Aber ich bin lange genug im Geschäft, um zu wissen, was jetzt zu tun ist". Bezüglich des Erwerbs einer 10-prozentigen Beteiligung an TUI durch Morgan Stanley erklärte der Vorstandschef, dass die Investmentbank zu keiner Erklärung bezüglich der Transaktion bereit war. Deshalb nehme man diese Sache sehr ernst.

      Als mögliches Ziel eines potentiellen Aufkäufers nannte Frenzel gegenüber dem Nachrichtenmagazin das Interesse von Finanzinvestoren an der Container-Sparte des Reisekonzerns, welche in der zweiten Jahreshälfte zu 49 Prozent an die Börse gebracht werden soll. "Sollte die Spekulation gegen unsere Aktie aufgehen und der Kurs weiter künstlich nach unten getrieben werden, bekäme ein potenzieller Aufkäufer das gesamte Touristikgeschäft zusätzlich zur Containerschifffahrt quasi zum Nulltarif dazu.", erklärte Frenzel weiter.

      Bezüglich des weiteren Vorgehens bei dem geplanten Börsengang von Hapag-Lloyd erklärte der Konzernchef, dass man sich nicht unter Druck setzen lassen werde. Einziges Kriterium sei dabei, ob man im Rahmen der Emission am Markt einen Preis erzielen kann, der den Vorstellungen des Konzerns entspricht, hieß es.

      Die Aktie von TUI notiert aktuell mit einem Minus von 0,63 Prozent bei 14,15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:48:19
      Beitrag Nr. 352 ()
      Deutsche Bank startet Rückzug bei DaimlerChrysler

      Die Deutsche Bank will sich offenbar von seiner Beteiligung am DaimlerChrysler-Konzern trennen. Bereits im 2. Quartal hat das Institut ihren Anteil an dem Autohersteller von 11,5 % auf 10,4 % gesenkt. Die "Financial Times Deutschland" berichtet, dass weitere Veräußerungen vorgesehen seien. Investoren hätten mit einer Kaufoption das Recht erworben, DaimlerChrysler-Aktien zu einem vereinbarten Ausübungspreis in einem bestimmten Zeitraum oder zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:50:00
      Beitrag Nr. 353 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.8.04 um 09:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 14,38 +0,70 +5,11
      704233 Rhoen Klinikum VA. 41,92 +0,91 +2,21
      622910 Jenoptik.......... 7,65 +0,15 +2,00
      901626 Qiagen............ 8,10 +0,13 +1,63
      696960 Puma.............. 198,19 +2,20 +1,12
      716200 Kali + Salz....... 31,10 +0,33 +1,07
      585150 GPC Biotech....... 9,35 +0,08 +0,86
      922230 AT+S Austr........ 14,50 +0,12 +0,83
      802770 Hypo Real Estate.. 25,99 +0,21 +0,81
      806330 IKB............... 19,20 +0,14 +0,73



      Kursverlierer Diff. %
      725180 Stada St.......... 15,74
      909247 SCM Microsys...... 2,90 -0,16 -5,22
      722190 Schwarz Pharma.... 26,22 -0,78 -2,88
      695200 TUI............... 13,84 -0,40 -2,80
      579200 Freenet.de........ 15,09 -0,41 -2,64
      910354 Micronas Semi..... 34,00 -0,85 -2,43
      506620 Aixtron........... 4,40 -0,10 -2,22
      662240 Mobilcom.......... 12,73 -0,28 -2,15
      529650 Web.de............ 6,85 -0,14 -2,00
      927200 Dialog Semic...... 2,96 -0,06 -1,98

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:52:08
      Beitrag Nr. 354 ()
      Freenet wieder unter der wichtigen 15 Euro-Marke.....

      FRN 14,78 - 4,65 %
      gehandelt 100 K....

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:52:53
      Beitrag Nr. 355 ()
      [09:51:54] JP MORGAN ERHÖHT EPS-SCHÄTZUNG FÜR SIEMENS<SIEGn.DE> 05 UM 2,7 VH AUF 4,39 EURO
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 09:56:34
      Beitrag Nr. 356 ()
      [09:55:01] REUTERS-EINKAUFSMANAGERINDEX FÜR DEUTSCHLAND STEIGT IM JULI AUF 56,6 (JUNI 55,9) PUNKTE; ANALYSTENPROGNOSE WAR 56,0

      [09:55:01] REUTERS-EMI ZEIGT STARKE AUFTRAGSEINGÄNGE UND EIN ROBUSTES PRODUKTIONSWACHSTUM; BESCHÄFTIGUNGSABBAU KOMMT ZUM STILLSTAND
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:08:54
      Beitrag Nr. 357 ()
      Conti übertrifft Markterwartungen und hebt Gewinnprognose an


      Hannover, 02. Aug (Reuters) - Der Autozulieferer und
      Reifenhersteller Continental<CONG.DE> hat sein operatives
      Ergebnis im ersten Halbjahr trotz Restrukturierungskosten in den
      USA deutlich gesteigert und hebt seine Gewinnprognose für das
      Gesamtjahr an.
      Bei einem um neun Prozent auf gut 6,1 Milliarden Euro
      gesteigerten Umsatz verbesserte sich das operative
      Konzernergebnis nach Angaben des hannoverschen Konzerns in den
      ersten sechs Monaten um 21,4 Prozent auf 484,4 Millionen Euro.
      Damit übertraf die Nummer Vier im weltweiten Reifengeschäft die
      Markterwartungen, von Reuters befragte Analysten waren im
      Durchschnitt von einem operativen Ergebnis inklusive
      Restrukturierungskosten in Höhe von 424 Millionen Euro
      ausgegangen waren.
      Für das Gesamtjahr stellte Continental trotz der Kosten für
      die Schließung der Reifenproduktion im US-Werk Mayfield ein
      höheres operatives Ergebnis in Aussicht und hob damit seine
      bisherige Prognose an. Bisher war der Konzern davon ausgegangen,
      dass eine Ergebnissteigerung wegen der Kosten in den USA
      schwierig werden dürfte.
      jcs/fun
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:09:08
      Beitrag Nr. 358 ()
      "Bundestrainer Matthäus wäre wie KGB-Mann als Kanzler" :confused:



      München - Für Uli Hoeneß ist Jürgen Klinsmann die "ideale Besetzung" für das Amt des deutschen Bundestrainers.

      Das Dreigestirn Klinsmann/Löw/Bierhoff sei eine "sehr gute Lösung" :laugh: meinte der Bayern-Manager im DSF-Doppelpass.

      Von Lothar Matthäus hält er dagegen wenig: "Ein Bundestrainer Matthäus wäre wie ein KGB-Mann als Kanzler".
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:21:28
      Beitrag Nr. 359 ()
      [10:12:11] HSBC STUFT TELES<TLIG.DE> HERUNTER AUF REDUCE VON ADD
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:25:27
      Beitrag Nr. 360 ()
      Teles...


      Das Leben des Schind(l)erhannes, seine Verbrechen und die Bandenentstehung

      http://www.loreley.de/vgnastaetten/miehlen/schinderhannes_mi…

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:30:25
      Beitrag Nr. 361 ()
      Euwax 40,70 Euro + 1,57 % auf ATH
      Gehandelte Stück: 4 k




      Albis Leasing 3,67 Euro + 7,62 % auf 2 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 44 k

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:31:27
      Beitrag Nr. 362 ()
      Primacom 1,55 Euro - 9,88 %
      Gehandelte Stück: 75 k

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:33:26
      Beitrag Nr. 363 ()
      US-Terroralarm trifft am deutschen Finanzmarkt auf geteiltes Echo

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die neuerliche Warnung der US-Regierung vor Anschlägen der Terrororganisation El Kaida auf die Wall Street stößt bei deutschen Aktienhändlern auf unterschiedliches Echo. Während einige Marktbeobachter die Terrorwarnung sehr ernst nahmen, bezeichnete ein anderer Experte sie als "Propaganda".

      "Es ist schon erstaunlich, wie konkret die angeblichen Anhaltspunkte sind. Ernst nehmen sollte man die Warnung daher schon", sagte Aktienstratege Christian Schmidt von der Helaba. Ein Händler nannte die Warnungen als Hauptgrund für die Kursschwäche an den europäischen und japanischen Aktienmärkten.

      Dagegen warnte Raed Mustafa von der von der Baden-Württembergischen Bank davor, dass das Thema Terrorismus im Wahlkampf missbraucht werden könnte: "Die US-Regierung hat nur noch rund drei Monate Zeit bis zu den Wahlen, und ein großes Thema ist der Kampf gegen den Terror, daher müssen sie wohl was tun", sagte Mustafa. Ein anderer Marktteilnehmer bezeichnete die die jüngsten Terrorwarnungen schlichtweg als "Propaganda".

      "TERRORWARNUNG TREIBT DEN ÖLPREIS"

      Ein anderer Marktteilnehmer wollte dem nicht zustimmen: "Ähnliche Warnungen haben sich in der Vergangenheit zwar immer als heiße Luft erwiesen, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man solch ein sensibles Thema zu Wahlkampfzwecken missbraucht." Hans Huff von der Bankgesellschaft Berlin verwies auf einen anderen Aspekt: "Die Terrorwarnung treibt den Ölpreis, was wiederum die Aktien belastet."

      Nach der Terrorwarnung der US-Regierung sind in der Nacht zum Montag vor zahlreichen Bankgebäuden und der New Yorker Börse die Sicherheitsvorkehrungen erheblich verstärkt worden. Vor dem Hauptquartier des Konzerns Prudential Financial in der unweit von New York liegenden Stadt Newark im US-Staat New Jersey sowie vor Filialen der Citibank in Manhattan zogen mit Schnellfeuergewehren ausgerüstete Anti-Terroreinheiten der Polizei auf.

      SCHUTZMASSNAHMEN FÜR DIE UN

      Auch für das Hauptquartier der Vereinten Nationen am East River wurden die Schutzmaßnahmen verstärkt. Bereits in der Nacht zum Sonntag hatte die US-Bundespolizei FBI in New York zahlreiche Unternehmen und sowie die UN und andere internationale Organisationen vor möglichen Anschlägen gewarnt./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:42:32
      Beitrag Nr. 364 ()
      :look:

      winke in die Runde

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:48:10
      Beitrag Nr. 365 ()
      moin binneuhier...:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 10:48:34
      Beitrag Nr. 366 ()
      HSBC steigert Gewinn dank Verbraucherkredit-Geschäft in den USA


      London, 02. Aug (Reuters) - Die Großbank HSBC<HSBA.L> hat
      ihren Vor-Steuer-Gewinn im ersten Halbjahr vor allem dank der
      guten Entwicklung ihrer US-Sparte für Verbraucherkredite um mehr
      als die Hälfte gesteigert.
      Vor Steuern sei der Gewinn in den sechs Monaten per Ende
      Juni zum Vorjahr um 53 Prozent auf 9,37 Milliarden Dollar (rund
      7,8 Milliarden Euro) gestiegen, teilte HSBC am Montag mit.
      Analysten hatten im Schnitt mit 7,75 Milliarden Dollar
      gerechnet. HSBC ist die nach Marktkapitalisierung weltweit
      drittgrößte Bank. In der auf Verbraucherkredite spezialisierten
      US-Sparte Household International ergab sich im Halbjahr ein
      Vor-Steuer-Gewinn von 1,9 Milliarden Dollar.
      kes/kae
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:01:38
      Beitrag Nr. 367 ()
      Servus binneuhier :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:03:48
      Beitrag Nr. 368 ()



      DAX 3852,60 - 1,10 %
      VDAX 19,17 + 3,45 %
      MDAX 4989,48 - 0,49 %
      TecDAX 504,42 - 0,74 %
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:04:11
      Beitrag Nr. 369 ()
      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:05:36
      Beitrag Nr. 370 ()
      Yukos legen nach Berichten über Zahlungsaufschub deutlich zu

      MOSKAU (dpa-AFX) - Die Aktien des russischen Ölkonzerns Yukos haben nach widersprüchlichen Berichten über einen Zahlungsaufschub für die Milliarden-Steuernachzahlungen ihre Vorwochenverluste teilweise wett gemacht. Im Moskauer RTS-Interfax-Index schnellten Yukos-Papiere am Montag im frühen Handel um mehr als 17 Prozent auf 4,30 Dollar in die Höhe. Der drohende Zusammenbruch des größten russischen Ölexporteurs hatte in den vergangenen Tagen auch die Rohölpreise auf dem Weltmarkt in die Höhe getrieben.

      Am Freitag hatte die Nachrichtenagentur Interfax den obersten russischen Gerichtsvollzieher, Andrej Beljakow, mit den Worten zitiert, die Behörden gewährten Yukos einen einmonatigen Zahlungsaufschub für die ausstehenden Steuernachforderungen. Beljakow dementierte später nach anderen Medienberichten, eine solche Zusage gegeben zu haben. Yukos ist rechtskräftig verurteilt zu Steuernachzahlungen für das Jahr 2000 in Höhe von 99 Milliarden Rubel (2,8 Mrd Euro). Es läuft ein Zwangsvollstreckungsverfahren.

      Seit Wochen sorgen Hiobsbotschaften und Hoffnungssignale für einen extrem volatilen Yukos-Kurs. Marktbeobachter hegen den Verdacht, dass russische Medien gezielt Nachrichten manipulieren könnten, um den Kurs im Interesse von Spekulanten zu beeinflussen. In der Vorwoche hatten Agenturen berichtet, die Justiz habe Yukos den Verkauf von Erdöl verboten. Die Nachricht führte zu einem weiteren Anstieg der Weltmarktpreise. Die Behörden dementierten später, ein solches Verbot ausgesprochen zu haben.

      Analysten bewerteten jüngste Versuche der bisherigen Yukos- Mehrheitseigner für einen Kompromiss mit den Behörden als wenig erfolgversprechend. Die Finanzholding Menatep hatte am Freitag den früheren kanadischen Regierungschef Jean Chrétien als Schlichter für Verhandlungen mit den russischen Behörden präsentiert. "Das gibt wenig Anlass für Optimismus", bewerteten Analysten der Investmentgesellschaft Troika Dialog den Vorschlag./sv/DP/fat

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:07:07
      Beitrag Nr. 371 ()
      Drägerwerk

      Intradaykurs: 43,75 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Drägerwerk Aktie nutzte das ihr zuletzt zugebilligte Aufwärtspotential nicht aus. Im heutigen Handel wird die Aktie bisher komplett unterhalb der inneren Trendlinie über die Hochpunkte aus dem Juni und August 2003 gehandelt. Die Aktie will nun scheinbar doch sofort das Kursziel aus dem aufsteigenden Dreieck abarbeiten. Aus diesem Dreieck war die Aktie am 24.06 regelwidrig nach unten ausgebrochen. Das Ziel aus dem Dreieck liegt bei ca. 42 Euro.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:20:06
      Beitrag Nr. 372 ()
      Börsenkalender:

      Di 03.08.2004 ALTANA AG Quartalszahlen II
      Di 03.08.2004 SUESS MICROTEC AG Quartalszahlen II
      Di 03.08.2004 EPCOS AG Quartalszahlen III
      Di 03.08.2004 DEPFA BANK PLC Quartalszahlen II

      Mi 04.08.2004 BASF AG Vorläufiger Bericht zum II. Quartal
      Mi 04.08.2004 MEDIGENE AG Halbjahresabschluss

      Do 05.08.2004 GPC BIOTECH AG Halbjahresabschluss
      Do 05.08.2004 LEONI AG Vorläufiger Bericht zum 1. Halbjahr
      Do 05.08.2004 GILDEMEISTER AG Quartalszahlen II
      Do 05.08.2004 COMPUTERLINKS AG Halbjahresabschluss
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:25:09
      Beitrag Nr. 373 ()
      " Euro am Sonntag" :

      Für Anleger, die nicht bei Medion investiert waren, eine
      gute Chance: Das Papier des Billigheimers ist nun fast zum
      Ausgabekurs zu haben.





      Das Kaufargument ist sehr stichhaltig... :laugh:

      Medion 17,67 Euro - 1,56 %
      Gehandelte Stück: 81 k

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:28:58
      Beitrag Nr. 374 ()
      @HSM
      Vielleicht werden die Medion-Aktien bald bei Aldi verkloppt. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:29:23
      Beitrag Nr. 375 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.8.04 um 11:00 Uhr
      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      723890 Singulus.......... 14,33 +0,65 +4,75
      901626 Qiagen............ 8,15 +0,18 +2,25
      704233 Rhoen Klinikum VA. 41,80 +0,79 +1,92
      656990 MLP............... 11,60 +0,14 +1,22
      660500 Medion............ 18,16 +0,21 +1,16
      585150 GPC Biotech....... 9,36 +0,09 +0,97
      540888 Leoni............. 43,31 +0,31 +0,72
      806330 IKB............... 19,19 +0,13 +0,68
      717200 Schering.......... 46,95 +0,27 +0,57
      902757 Rofin Sinar....... 17,63 +0,10 +0,57



      Kursverlierer Diff. %
      909247 SCM Microsys...... 2,91 -0,15 -4,90
      662240 Mobilcom.......... 12,51 -0,50 -3,84
      625700 IDS Scheer........ 14,74 -0,41 -2,70
      512800 Epcos............. 13,77 -0,38 -2,68
      579200 Freenet.de........ 15,10 -0,40 -2,58
      506620 Aixtron........... 4,39 -0,11 -2,44
      605395 Kontron........... 6,12 -0,15 -2,39
      722670 Suess MicroTec.... 5,37 -0,12 -2,18
      823212 Lufthansa NA...... 9,60 -0,21 -2,14


      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:32:00
      Beitrag Nr. 376 ()
      @ Snap

      Die Käufer bekommen dann statt Preisnachlass eine Aktie von Medion. :confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:32:03
      Beitrag Nr. 377 ()
      US-Investmentberater Brandes stockt bei Volkswagen auf


      Wolfsburg, 02. Aug (Reuters) - Der US-Investmentberater
      Brandes hat seinen Anteil an Europas größtem Autobauer
      Volkswagen<VOWG.DE> erhöht und wird damit zweitgrößter
      Anteilseigner nach dem Land Niedersachsen.
      Brandes Investment Partners mit Sitz im kalifornischen San
      Diego habe Volkswagen darüber unterrichtet, 10,65 Prozent der
      Stammaktien zu halten, teilte Volkswagen am Montag auf seiner
      Internetseite mit. Im Januar hatte Brandes noch 6,15 Prozent der
      VW-Aktien gehalten. Der Wolfsburger Konzern verfügt nach eigenen
      Angaben über knapp zehn Prozent am eigenen Aktienkapital. Dieses
      Paket will die Gesellschaft möglichst komplett an den
      Wüstenstaat Abu Dhabi verkaufen, um damit den Anteil am Erwerb
      der Flottenmanagementaktivitäten der niederländischen Bank
      ABN<AAH.AS> zu finanzieren. Größter Anteilseigner bei dem
      Autobauer ist das Bundesland Niedersachsen mit 18,2 Prozent der
      Stammaktien.
      Im Streit mit der EU-Kommission über das VW-Gesetz führt
      Volkswagen die Beteiligung internationaler Investoren als
      Gegenargument an. Nach Einschätzung der Kommission behindert das
      Gesetz den freien Kapitalverkehr, da es eine Übernahme von
      Volkswagen verhindern solle.
      jcs/fun
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:35:18
      Beitrag Nr. 378 ()
      @HSM
      Die werden mit ins Klopapier eingearbeitet. Fällt gar nicht auf. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:36:10
      Beitrag Nr. 379 ()
      Finanzkalender Freenet.de:

      09.08.2004 Quartalsbericht II / 2004


      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:45:49
      Beitrag Nr. 380 ()
      DAX 3842,05 - 1,37 % auf TT
      VDAX 19,30 - 0,60 %

      MDAX 4985,23 nur - 0,58 % :rolleyes:
      TecDAX 503,39 - 0,94 %
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:00:43
      Beitrag Nr. 381 ()
      Moin allerseits :)

      Bei Gildemeister chartbedingte Käufe (6 EUR)

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:02:45
      Beitrag Nr. 382 ()
      Servus Shortguy :)

      Die EamS Schmierfinken haben auch etwas damit zu tun. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:10:07
      Beitrag Nr. 383 ()
      Nokia wird zum mehr und mehr zum Nachzügler... :D


      Siemens stellt neues Handy vor - Mit ICM/ICN-Fusion für Wachstummarkt gerüstet

      LONDON (dpa-AFX) - Die Siemens AG will sich mit der anstehenden Fusion ihrer Mobilfunk- und ihrer Festnetz-Sparte für den Wachstumsmarkt Kommunikation rüsten. Die Annäherung der verschiedenen bestehenden Technologien sei nötig, sagte der designierte Chef des neuen Bereichs Siemens Communications, Lothar Pauly, am Montag in London bei der Vorstellung eines neuen Handy-Modells.

      "Die stetig wachsende Nachfrage nach übergreifenden Kommunikationslösungen wird den Bedarf an Telefonen, die eine breite Palette an Office-Funktionen mit einem komfortablen E-Mail-Zugriff verbinden, deutlich erhöhen", zeigte sich Pauly überzeugt. "Wir rechnen damit, dass dieses Marktsegment in den kommenden Monaten kräftig wachsen und im Jahr 2006 bereits 20 Prozent des Handy-Marktes ausmachen wird."

      VIER NEUE HANDY-MODELLE BIS JAHRESENDE

      Siemens reagiert auf diesen Markttrend mit seinem nun vorgestellten Handy SK65. Damit baue die Mobilfunk-Sparte des Konzerns ihr Angebot im hochpreisigen Bereich aus. Das Handy vereine den Zugang zu E-Mails, wie er bisher nur auf dem PC zu finden gewesen sei, mit klassischer Mobilkommunikation. Zusammen mit dem SK65 werde Siemens bis Jahresende vier Handys in jeweils verschiedenen Ausführungen im Oberklasse-Segment auf den Markt gebracht haben. "Die Einführung unseres ersten BlackBerry-Handys ist mehr als eine Ergänzung unseres Portfolios", sagte Pauly. "Tatsächlich bedeutet das den Sprung in eine neue Liga, die Kategorie der wirklich intelligenten Geräte."

      Analysten hatten Siemens in der Vergangenheit vorgeworfen, Markttrends auf dem Handymarkt wie integrierte Kameras anfangs verschlafen zu haben. Im dritten Geschäftsquartal (Ende Juni) verbuchte Siemens im Handy-Geschäft wegen des Wettbewerbsdrucks unter anderem durch Nokia Verluste. Zwar verkauften die Münchner mit 10,4 Millionen Stück mehr Handys als ein Jahr zuvor (8,1 Mio), aber der Durchschnittspreis war gesunken. Siemens muss nach Einschätzung von Experten in den kommenden Jahren weitere Marktanteile im Handy-Geschäft erobern, um als eigenständiger Anbieter profitabel arbeiten zu können.

      KRITISCHE ANALYSTEN-KOMMENTARE

      Angesichts der Einführung des neuen Handy-Modells von Siemens äußerten sich Analysten kritisch. Das hochpreisige Segment mit Mobiltelefonen vor allem für Geschäftsleute sei sicherlich ein interessanter Markt, sagte James Stettler von Dresdner Kleinwort Wasserstein. "Aber aus meiner Sicht sollte Siemens nicht im Handygeschäft bleiben. Wenn sie dies aber doch tun, sollten sie es als eine Marketing-Übung nehmen und sich einen starken Partner suchen - so, wie Siemens das im Verbraucherelektronik-Geschäft gemacht hat."

      Theo Kitz von Merck Finck sagte, sei Siemens bei Handys für Geschäftskunden immer stark gewesen. Aber der Konzern habe nicht genügend günstige Handys mit allen neuen Extras wie Kameras im Angebot. Die derzeitigen Modelle seien zu alt. Branchenprimus Nokia habe einen Preiskampf angezettelt, nachdem er Marktanteile verloren habe. Diese Schlacht solle auch im September weitergehen. Das werde es Siemens schwer machen, im Ende September auslaufenden vierten Geschäftsquartal wie angekündigt Gewinne im Handygeschäft zu erzielen.

      MEHR HANDYBESITZER UND DATENVERKEHR

      Aus Sicht des derzeitigen Bereichsvorstands der Mobilfunk-Sparte IC Mobile ist Siemens im Telekommunikations-Bereich gut aufgestellt. "Ich kenne keinen Wettbewerber, der gleich stark ist", sagte Pauly. Der Markt habe ein Wachstumspotenzial zwischen drei und fünf Prozent bis 2006. Außerdem kämen ständig neue Kunden hinzu. "Bis Ende diesen Jahres werden 1,5 Milliarden Menschen ein Handy besitzen, bis 2006 werden es dann 2 Milliarden sein" sagte Pauly. "Heute gibt es 150 Millionen Breitband-Nutzer, 2006 dann über 260 Millionen." Außerdem werde der Datenverkehr über Telekommunikations-Netze hochschnellen.

      Siemens hatte die Zusammenlegung des Festnetz-Bereichs ICN und des Mobilfunk-Bereichs ICM zum mit Abstand größten Geschäftsbereich Anfang Juli überraschend angekündigt. Die Verschmelzung ist eine der größten Umstrukturierungen der vergangenen Jahre bei dem Münchener Industrie- und Technologiekonzern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 setzten ICM und ICN zusammen mehr als 16 Milliarden Euro um. Nächstgrößter Bereich war zuletzt die Autosparte VDO mit gut 8 Milliarden Euro./sbi/amk/cs
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:11:06
      Beitrag Nr. 384 ()
      EURO STOXX 50 am Montag: Märkte nach US-Terrorwarnung unter Druck

      Die europäischen Aktienmärkte können sich trotz der positiven Vorgaben aus den USA nicht behaupten. Auslöser sind die hohen Ölpreise und die neuerlichen Terrorwarnungen seitens der US-Regierung. Der Dow Jones EURO STOXX 50 verbucht am frühen Montagmittag ein Minus von 1,19 Prozent auf 2.687,65 Zähler. Der Dow Jones STOXX 50 verliert ebenfalls 0,43 Prozent auf 2.638,85 Punkte.

      Die neuerlichen Terrorwarnungen seitens der US-Regierung betreffen nun erstmals die Aktienmärkte direkt. US-Heimatschutzminister Tom Ridge zufolge gilt die Terrorwarnung fünf Finanzzentren, darunter auch der New York Stock Exchange. Die eigentlich guten Zahlen einiger Banken können daher den Markt gar nicht dementsprechend beeinflussen. So berichteten heute u.a. die französische BNP Paribas, die niederländische ABN AMRO und die britische HSBC.

      BNP Paribas konnte den Gewinn im zweiten Quartal um 50 Prozent steigern, was auf geringere Rückstellungen für Kreditausfälle und ein Wachstum in den Retail-Sparten zurückzuführen ist. Die nach Marktkapitalisierung größte Bank Europas erzielte demnach einen Gewinn von 1,35 Mrd. Euro gegenüber 902 Mio. Euro im zweiten Quartal 2003. Analysten gingen im Vorfeld von einem Gewinn von 1,02 Mrd. Euro aus.

      ABN AMRO hat im zweiten Quartal deutlich mehr verdient und außerdem die Erwartungen der Analysten geschlagen. Die gute Entwicklung führte das Unternehmen vor allem darauf zurück, dass sich die Wirtschaft in den USA, Brasilien und Europa erholte. Zudem verzeichnete der Bereich Investment-Banking wieder schwarze Zahlen. Für das Gesamtjahr rechnet das Management mit einem Anstieg des Nettogewinns von 10 Prozent, während das operative Ergebnis auf Vorjahresniveau liegen wird.

      Die HSBC konnte in der ersten Jahreshälfte den Gewinn um rund die Hälfte steigern. Damit hat die weltweit drittgrößte Bank die Markterwartungen übertreffen können. Der Anstieg ist vor allem auf die Gewinnsteigerung im Bereich Household International U.S. zurückzuführen.

      Die Titel von Sanofi und BSCH sind aktuell die einzigen mit grünem Vorzeichen. Bei BSCH sorgen Gerüchte, wonach die britische Großbnak HBOS vorraussichtlich ein Gegenangebot für Abbey National vorlegen wird. Größte Verlierer sind bis zum frühen Mittag die Aktien von Suez, Alcatel und Endesa.

      Die beiden chinesischen Joint Venture-Partner von VW konnten den Absatz im Juli gegenüber Juni um 52,8 Prozent erhöhen. Insbesondere die Preisrabatte des Wolfsburger Konzers im Juni von bis zu 11,7 Prozent führten zu dieser deutlichen Absatzerhöhung. Der Joint Venture-Partner First Automotive Works verkaufte im Juli gegenüber dem Vormonat 22.155 Fahrzeuge, was ein Plus um 73,3 Prozent bedeutet. Im Shanghai-Werk von Volkswagen konnten im Juli 50.215 Einheiten abgesetzt werden, was wiederum ein Anstieg gegenüber Juni um 22,7 Prozent bedeutet.

      Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zu Folge, unter Berufung auf Bankenkreise, plant die Deutsche Bank AG nach der Veräußerung eines Aktienpakets an dem deutsch-amerikanischen Automobilkonzern DaimlerChrysler AG weitere Aktienverkäufe. Der Finanzvorstand der Deutschen Bank, Clement Borsig, erklärte gegenüber der "FTD", dass die Bankgesellschaft zum Ende des zweiten Quartals durch ein Optionsgeschäft ihren Anteil an DaimlerChrysler von 11,5 auf 10,4 Prozent gesenkt habe. Zeitungsangaben zufolge lag der Ausübungspreis bei 38,50 Euro, wobei die Deutsche Bank ab einem Kurs von 37,00 Euro im Gewinn liegt. Bei einer weiteren Kurserholung der Aktie von DaimlerChrysler seien weitere Verkäufe geplant, hieß es. Bereits im ersten Quartal hat die Deutsche Bank 0,3 Prozent ihrer Beteiligung an DaimlerChrysler verkauft. Zeitungsangaben zufolge steht der geplante Verkauf der Beteiligung in Zusammenhang mit der Geschäftspolitik der Deutschen Bank, nachdem der Vorstandsvorsitzende Joseph Ackermann bereits in den vergangenen Jahren Beteiligungen an Unternehmen wie Buderus, Südzucker oder Continental verkauft hatte. Derzeit hat die älteste verbliebene Beteiligung des Bankinstituts einen Marktwert von 3,8 Mrd. Euro, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:11:13
      Beitrag Nr. 385 ()
      moin snap & shortguy.....:)



      Deutsche Bank erhöht Gewinnschätzungen und Kursziel für Boss


      Frankfurt, 02. Aug (Reuters) - Die Deutsche Bank hat ihre
      Gewinnschätzungen für den Modekonzern Hugo Boss<BOSG_p.DE> für
      das laufende und das nächste Jahr ebenso angehoben wie das
      Kursziel für die Vorzugsaktie.
      Das Kursziel liege nun bei 24,40 Euro statt wie bisher bei
      22,30 Euro, teilte das Institut am Montag mit. Für 2004
      rechneten die Analysten nun bei einem erwarteten Umsatzanstieg
      von rund fünf Prozent im zweiten Halbjahr mit einem Gewinn je
      Aktie von 1,26 (bisher: 1,18) Euro. Dabei sei diese
      Umsatzerwartung angesichts einen Zuwachses von neun Prozent im
      ersten Halbjahr eher noch konservativ. Für 2005 hielten sie
      einen Gewinn von 1,31 (1,23) Euro je Aktie für möglich.
      Die Ergebnisse im zweiten Quartal hätten die Erwartungen
      deutlich übertroffen, hieß es in der Kurzstudie der Deutschen
      Bank. Die Boss-Vorzugsaktie lag am Montag bei 19,40 Euro auf
      Vortagsniveau.
      axh/mit
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:14:01
      Beitrag Nr. 386 ()
      Siemens will Handy-Geschäft sanieren und behalten


      London, 02. Aug (Reuters) - Siemens<SIEGn.DE>, weltweit
      viertgrößter Handyhersteller der Welt, will sein defizitäres
      Mobiltelefongeschäft wieder auf Kurs bringen und daran
      festhalten.
      "Wir hatten die Wahl, die Mobiltelefnoe zu sanieren, zu
      schließen oder zu verkaufen", sagte Lothar Pauly, Chef der
      künftig fusionierten Siemens-Bereiche Mobilfunk (ICM) und
      Netzwerke (ICN), am Montag in London. "Wir werden sie sanieren."
      Analysten hatten gemutmaßt, Siemens könnte sich im Zuge der
      Zusammenlegung der beiden Sparten und angesichts mangelnder
      Größe aus dem Endgeräte-Geschäft zurückziehen.
      Die Handysparte hatte im abgelaufenen dritten Quartal
      2003/04 (per 30. Juni) mit 88 Millionen Euro ihren Verlust im
      Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Den Münchenern hatten
      unter anderem massiven Preissenkungen von Branchenprimus
      Nokia<NOK1V.HE> zu schaffen gemacht. Pauly sagte, er rechne
      weiter mit einem Preisverfall von jährlich zehn bis 15 Prozent
      in der Branche.
      hgn/fun
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:14:17
      Beitrag Nr. 387 ()
      [12:10:51] METZLER SENKT EPS-AUSBLICK FÜR DT. BANK 04 UND 05, SENKT KURSZIEL AUF 70 EURO
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:18:10
      Beitrag Nr. 388 ()
      Altana hat vor den Quartalszahlen gute Watschen gekriegt... :rolleyes:

      Bericht zum 1. Halbjahr 2004 Di, 3. August 2004

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:28:25
      Beitrag Nr. 389 ()
      Altana 45,90 Euro + 2,00 %
      Gehandelte Stück: 202 k

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:46:18
      Beitrag Nr. 390 ()
      @ ausbruch

      RTL einschalten... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 12:57:20
      Beitrag Nr. 391 ()
      Sun zieht Novell-Übernahme in Erwägung - Keine Gespräche

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Computerkonzern Sun Microsystems zieht eine Übernahme des Software-Herstellers Novell in Erwägung, hat aber noch keine konkreten Gespräche geführt. Der Computerhersteller habe eine Reihe von Akquisitionen untersucht, darunter die von Novell, sagte Sun-Präsident Jonathan Schwartz in einem Interview, wie das "Wall Street Journal" am Montag in der Onlineausgabe berichtete.

      Sun Microsystems wolle sein Geschäft mit Server-Systemen stärken und Vorteile gegenüber IBM und Red Hat gewinnen. Red Hat verkauft die populärste Version des Linux-Betriebssystems.

      Novell hat eine Marktkapitalisierung von rund 2,6 Milliarden Dollar (2,2 Mrd Euro). Im vergangenen Jahr hatten sich Novell und Sun einen Bieterwettkampf um den Linux-Spezialisten SuSE Linux geliefert. Novell gewann mit einem Angebot von 210 Millionen Dollar und wurde dabei von IBM unterstützt./br/DP/mur


      Daum kauft Lycos USA

      Das südkoreanische Internet-Unternehmen Daum Communications hat für 79,6 Millionen Dollar Lycos USA übernommen. Wie eine koreanische Zeitung berichtete, sei der Kaufvertrag zwischen dem größten koreanischen Portalbetreiber und der spanischen Terra-Networks-Gruppe bereits vergangene Woche unterzeichnet worden. Daum plane demnach, durch den Zukauf seine Präsenz in den USA zu erhöhen. Man halte diesen Markt für einen der interessantesten und am schnellsten wachsenden weltweit. Die Gesellschaft geht außerdem davon aus, durch zusätzliche Investitionen mit Lycos bald einen positiven Ergebnisbeitrag erzielen zu können. Lycos hat im abgelaufenen Geschäftsjahr bei internationalen Umsätzen von 98 Millionen Dollar einen Verlust von rund 25 Millionen Dollar hinnehmen müssen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:11:16
      Beitrag Nr. 392 ()
      @HSM

      mist, verpasst....war doch bloß was essen.....:cry:


      war doch sicher deutsche Fernsehkultur in ausgeprägter Form oder.....:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:13:18
      Beitrag Nr. 393 ()
      @ ausbruch

      Du hast nur die Tittencreme "Bust Booster" :laugh: verpasst
      und den falschen Polzisten, der bei Rasern abkassiert hat. :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:15:32
      Beitrag Nr. 394 ()
      die vorfreude auf die morgigen Zahlen bei Epcos hält sich auch in Grenzen.....


      EPC 13,65 - 3,60 %
      gehandelt 193 K...


      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:16:58
      Beitrag Nr. 395 ()
      @HSM

      achso....also nicht´s spektakuläres......:eek::confused:



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:20:03
      Beitrag Nr. 396 ()
      @ ausbruch

      Auf RTL läuft gerade die ausgeprägte Fernsehkultur oder
      ist das nur ein Zickenalarm ? :confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:24:04
      Beitrag Nr. 397 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.8.04 um 13:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      901626 Qiagen............ 8,19 +0,22 +2,76
      577220 Fielmann.......... 48,60 +1,15 +2,42
      723890 Singulus.......... 13,95 +0,27 +1,97
      704233 Rhoen Klinikum VA. 41,80 +0,79 +1,92
      760080 Altana............ 45,65 +0,65 +1,44
      585150 GPC Biotech....... 9,38 +0,11 +1,18
      543900 Continental....... 39,65 +0,46 +1,17
      806330 IKB............... 19,25 +0,19 +0,99
      577330 Fraport........... 25,50 +0,25 +0,99
      780100 WCM............... 1,16 +0,01 +0,86



      Kursverlierer Diff. %
      625700 IDS Scheer........ 14,57 -0,58 -3,82
      662240 Mobilcom.......... 12,57 -0,44 -3,38
      506620 Aixtron........... 4,35 -0,15 -3,33
      579200 Freenet.de........ 15,00 -0,50 -3,22
      512800 Epcos............. 13,70 -0,45 -3,18
      823212 Lufthansa NA...... 9,51 -0,30 -3,05
      909247 SCM Microsys...... 2,97 -0,09 -2,94
      695200 TUI............... 13,85 -0,39 -2,73
      729700 Suedzucker........ 15,00 -0,40 -2,59

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:30:32
      Beitrag Nr. 398 ()
      Boah, heute ist wieder eine Hitze...:D



      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:31:14
      Beitrag Nr. 399 ()
      SGL 8,92 + 1,83 %
      gehandelt 97 K...


      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:36:59
      Beitrag Nr. 400 ()
      Procter & Gamble steigert Quartalsgewinn um 44 Prozent

      Chicago, 02. Aug (Reuters) - Der US-Konsumgüterkonzern
      Procter & Gamble<GN.N> hat dank eines guten Geschäfts in den
      meisten Unternehmensbereichen im vierten Geschäftsquartal einen
      Gewinnzuwachs von 44 Prozent verzeichnet.
      Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, betrug der Gewinn
      in dem Berichtsquartal zum 30. Juni rund 1,37 Milliarden Dollar
      oder 50 Cent pro Aktie. Im vergleichbaren Vorjahresquartal hatte
      der Gewinn bei 955 Millionen Dollar oder 34 Cent je Aktie
      gelegen. Analysten hatten für das vierte Quartal mit einem
      Gewinn von 48 Cent je Aktie gerechnet.
      bob/dud
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:37:38
      Beitrag Nr. 401 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:49:32
      Beitrag Nr. 402 ()
      Presse: Parmalat will Klage gegen Deutsche Bank einreichen

      Der Insolvenzverwalter des italienischen Nahrungsmittelkonzerns Parmalat Finanziaria S.p.A. plant Zeitungsangaben zufolge eine Klage gegen die Deutsche Bank AG.

      Wie das "manager-magazin" am Montag auf seiner Homepage unter Berufung auf einen Bericht des "Handelsblatt" berichtet, will Enrico Bondi, derzeit Insolvenzverwalter bei Parmalat, das Kreditinstitut in den kommenden Monaten wegen Beihilfe zum betrügerischen Bankrott anklagen. Dabei will Bondi gegenüber der Schweizer Bankgesellschaft UBS AG sowie gegen die amerikanische Bank of America ebenfalls juristische Schritte einleiten, hieß es. In der vergangenen Woche hatte der Insolvenzverwalter die Citigroup vor einem amerikanischen Gericht auf Schadenersatz in Höhe von 10 Mrd. Dollar verklagt.

      Wie das Wirtschaftsmagazin unter Berufung auf einen Sprecher der Deutschen Bank berichtet, liegen dem Kreditinstitut derzeit jedoch keine Hinweise auf juristische Schritte seitens Parmalat gegen die Deutsche Bank vor. Presseangaben zufolge hatte die Bankgesellschaft im September 2003 eine Anleihe des in einen milliardenschweren Bilanzskandal verwickelten Konzerns platziert und ihre Beteiligung an dem italienischen Nahrungsmittelkonzern einen Tag vor der Insolvenz von Parmalat von 5,2 auf 1,6 Prozent reduziert, hieß es.

      Die Aktie der Deutschen Bank notiert aktuell mit einem Minus von 2,13 Prozent bei 56,52 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:50:07
      Beitrag Nr. 403 ()
      Singulus 13,31 - 2,70 %
      gehandelt 634 K....

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:54:47
      Beitrag Nr. 404 ()
      Fielmann 49,10 Euro + 3,48 %
      Gehandelte Stück: 14 k

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:56:22
      Beitrag Nr. 405 ()
      Wella verlässt den MDax

      Postbank ist der hohe Favorit auf die Nachfolge

      md Frankfurt - Die Vorzüge von Wella werden nach Handelsschluss am 17. September, dem nächsten Verkettungstermin, aus dem MDax entfernt. Dies folgt aus dem freiwilligen Rückzug von Wella aus dem Prime Standard in den General Standard, wie ein Sprecher der Deutschen Börse am Freitag bestätigte.
      Die beiden Marktsegmente der Börse unterscheiden sich vor allem in den damit verbundenen Transparenzvorschriften. Die Zugehörigkeit zum anspruchsvolleren Prime Standard ist Voraussetzung für eine Aufnahme in einen Auswahlindex der Deutschen Börse wie den MDax, in dem Wella zuletzt mit einem Gewicht von 2,05 % noch an 16. Stelle rangierte.

      Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, war ein Antrag auf Widerruf der Zulassung der Stamm- und Vorzugsaktien zum Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gestellt worden, dem die FWB zugestimmt hat. Davon unberührt bleibe die Zulassung zum General Hintergrund des Rückzugs aus dem Prime Standard ist die Übernahme des Kosmetikherstellers durch den US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble, der inzwischen rund 99 % der stimmberechtigten Aktien hält. Im Juni hat Wella mit dem Mutterkonzern einen Beherrschungsvertrag abgeschlossen. Das Interesse der Finanzwelt an Wella habe dadurch stark abgenommen, zitiert vwd eine Pressesprecherin. Analystentreffen und Quartalsberichte seien damit hinfällig. Wella werde aber weiterhin Halbjahresberichte vorlegen.

      Wer Nachfolger von Wella im MDax wird, wird der Arbeitskreis Aktienindizes auf der regelmäßigen Sitzung am 3. September entscheiden. Bei diesem Treffen hätte ohnehin die Überprüfung aller Auswahlindizes der Börse, also auch des MDax, angestanden. Hoher Favorit für eine Aufnahme ist die Postbank, obwohl der Wert bislang aufgrund seiner noch zu jungen Börsengeschichte in den offiziellen Listen der Börse zwar aufgeführt war, aber noch keine Ränge zugeteilt bekam. In einer Pro-forma-Statistik für den MDax nahm die Postbank bei der Marktkapitalisierung nach Streubesitz per Ende Juni Rang 10 ein. Nach Angaben des Börsensprechers wird die Postbank in der nächsten Rangliste erstmalig als vollwertiger Indexkandidat auftauchen.

      Im jüngsten offiziellen Ranking lag ein zweiter Börsenneuling, Wincor Nixdorf, auf den aussichtsreichen Plätzen 28 (Börsenumsatz) und 33 (Marktkapitalisierung nach Streubesitz). Für eine MDax-Aufnahme ist jeweils ein Rang unter den ersten 60 zwingend notwendig. Diese Anforderung erfüllte sonst nur noch Indus Holding mit jeweils Rang 50.


      Börsen-Zeitung, 31.7.2004
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 13:59:27
      Beitrag Nr. 406 ()
      INTERSEROH AG-Halbjahresbericht / 1. Januar 2004 bis 30. Juni 2004 /
      INTERSEROH AG: In wichtigen Wachstumsfeldern platziert

      Köln (ots) - Der Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern INTERSEROH
      hat sich im ersten Halbjahr 2004 gut behauptet. Der konsolidierte
      Konzernumsatz stieg auf 479,5 Mio. Euro. Das Konzernergebnis vor
      Steuern belief sich auf 11,5 Mio. Euro. Die entsprechenden
      Vorjahreswerte betrugen 382,0 Mio. Euro und 13,0 Mio. Euro.

      Das Segment Dienstleistung und Rohstoffhandel erwirtschaftete
      einen konsolidierten Umsatz von 114,6 Mio. Euro (Vj.: 114,4 Mio.
      Euro). Der Dienstleistungsbereich entwickelte sich trotz der
      weiterhin schwierigen konjunkturellen Situation positiv; heterogen
      gestaltete sich hingegen die Situation im Rohstoffhandel. Die Preise
      für Papier und Kunststoffe stiegen. Während die vermarktete
      Kunststoffmenge wuchs, führte der Wegfall der Garantiegeberschaft für
      Papier zu einem Rückgang der Papiermengen bei der INTERSEROH-Tochter
      ISD INTERSEROH Dienstleistungs GmbH. Der prognostizierte
      Ergebnisrückgang wurde durch verstärkte Anstrengungen in anderen
      Geschäftsbreichen nicht vollständig kompensiert. Im Holzbereich
      standen die Margen weiterhin unter Druck. Der Markt hat den
      zukünftigen Bedarf an Altholz durch die geplanten
      Biomasseheizkraftwerke bereits vorweggenommen und zu einem Absinken
      der Annahmepreise geführt. Die Vermarktungspreise stiegen nicht
      entsprechend, weil die neuen Kraftwerke zahlreiche Betriebsprobleme
      hatten und sich eine noch größere Zahl im Bau befindet. INTERSEROH
      ist es gelungen, die vermarktete Altholzmenge im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum weiter auszubauen.

      Der konsolidierte Umsatz im Unternehmenssegment Stahl- und
      Metallrecycling betrug 365,4 Mio. Euro (Vj.: 268,1 Mio. Euro). Die in
      den letzten Jahren durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen haben
      erfolgreich gegriffen und neben der positiven Entwicklung der
      Stahlschrottpreise wiederum zu einem deutlich positiven Ergebnis in
      diesem Geschäftsfeld geführt. Sowohl das Lager- als auch
      Streckengeschäft konnten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
      ausgeweitet werden.

      Demnächst werden 30 Biomasseheizkraftwerke ans Netz gehen.
      Verbunden damit ist ein Ansteigen der Nachfrage sowie der
      Vermarktungspreise. INTERSEROH ist in diesem Wachstumsfeld gut
      aufgestellt. Das gilt auch für die Wachstumsbereiche
      E-Schrott-Erfassung, Aufbau eines bundesweiten dualen Systems zur
      Erfassung haushaltsnaher Verkaufsverpackungen sowie die sich aus dem
      Altautogesetz ergebenden Dienstleistungen. Das Jahr 2004 wird über
      diesen Ausblick hinaus von der EU-Osterweiterung geprägt werden.
      INTERSEROH wird sich den veränderten Rahmenbedingungen anpassen und
      sich dementsprechend auch international aufstellen.

      Insgesamt rechnet INTERSEROH - unter Berücksichtigung
      gesamtwirtschaftlicher Faktoren - zum Jahresende 2004 mit einem
      zufrieden stellenden Ergebnis.


      ots Originaltext: INTERSEROH Aktiengesellschaft

      Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9088

      ISIN: DE0006209901

      Ticker: ITS


      Weitere Informationen:

      Der Zwischenbericht ist abrufbar unter www.interseroh.de

      INTERSEROH AG
      Investor Relations
      Stollwerckstraße 9a
      51149 Köln

      Tel.: +49 (0) 22 03 / 91 47-241, -264
      Fax: +49 (0) 22 03 / 91 47-406
      eMail: presse@interseroh.de
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:03:26
      Beitrag Nr. 407 ()
      Deutsche Wirtschaft sieht Ölpreis mit Sorge - Bremse für Autoindustrie

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft beobachtet den hohen Öl- und Benzinpreis mit Sorge. Insbesondere die Automobilindustrie sieht Gefahren für die Konjunktur. "Die Kombination aus Ölpreisanstieg und Ökosteuer bremst die Autokonjunktur weiter aus. Das ist jenseits von Gut und Böse", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Bernd Gottschalk, am Montag in Frankfurt.

      Die steigenden Belastungen verstärkten die bereits herrschende Zurückhaltung im Automarkt. Die Branche leide unter der Konjunkturflaute, obwohl Bedarf bei den Kunden bestehe und die Hersteller viele neue Modelle im Programm hätten.

      VDMA: "DAS SENKT UNSEREN ABSATZ"

      Auch aus Sicht des Verbands der Maschinen-und Anlagenbauer (VDMA) drücken die hohen Ölpreise auf die Konjunktur der Branche. "Das senkt unseren Absatz", sagte der VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann. Zwar belebten die hohen Ölpreise die Konjunktur vor allem in den Öl-exportierenden Ländern des Nahen Ostens und in Russland, was über die steigende Kaufkraft zu einer höheren Nachfrage nach Maschinen und Anlagen führe. Die negativen Effekte könnten damit aber lediglich gemildert werden werden. "Der Saldo bleibt negativ."

      Bei Lufthansa sieht man die aktuelle Ölpreisentwicklung zwar gelassen. "Relativ zu den anderen Fluggesellschaften gesehen, sind wir besser gestellt", sagte Sprecherin Christine Ritz. Dies sei auf die erfolgreiche Absicherung gegen Ölpreissteigerungen mit Termingeschäften zurückzuführen.

      Ziel sei es, 90 Prozent des Treibstoffbedarfs gegen das Risiko abzusichern. "Aber auch wir haben eine höhere Belastung, wenn der Ölpreis steigt". Die Absicherung sei nicht absolut. Der schwache Dollar federe allerdings einen Teil der Mehrbelastungen ab./gin/DP/jha/
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:22:42
      Beitrag Nr. 408 ()
      Ölpreis Brent: Nur Pullback

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 40,48$

      Kurz-Kommentierung: Der Preis für die Nordseesorte Brent hatte am letzten Freitag ein Hoch bei 41,75$ ausgebildet, nachdem er am Mittwoch über die Widerstandszone 39,46-40,06 Euro nach oben ausgebrochen war. Im heutigen Handel gibt der Preis nach, behauptet sich aber deutlich oberhalb der ehemaligen Widerstandszone. Solange keine Tagesschlusskurse unter 39,46$ ausgebildet werden, kann weiterhin davon ausgegangen werden, dass Ziele für den Ölpreis bei zunächst 44-45$ und später bei ca. 50 liegen. Mit den heutigen Abgaben wird die überkaufte Situation ein wenig abgebaut. Sie stellen wahrscheinlich einen Teil eines Pullbacks an die Ausbruchsmarke dar.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:27:17
      Beitrag Nr. 409 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      16.00 Uhr
      MESZ: ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Juli
      PROGNOSE: 62,0 Punkte / ZUVOR: 61,1 Punkte




      16.00 Uhr MESZ: Bauausgaben Juni
      PROGNOSE: -0,1% gg Vm / ZUVOR: +0,3% gg Vm

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:35:17
      Beitrag Nr. 410 ()
      servus zusammen:)


      --euwax ist ein "must"

      --#398
      ich schwitze auch schon:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:53:45
      Beitrag Nr. 411 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 14:58:03
      Beitrag Nr. 412 ()
      keine macht den drogen......:eek:


      Drogen-Spürhund stirbt an Überdosis....:rolleyes:


      London, 02. Aug (Reuters) - Seine gute Nase hat einen
      britischen Polizeihund das Leben gekostet. Wie die Polizei im
      nordenglischen Preston am Montag mitteilte, schnüffelte der
      Spürhund bei der Drogensuche wahrscheinlich eine Überdosis
      Aufputschmittel ein und starb.
      Kurz nachdem der siebenjährige Spaniel ein Auto auf Drogen
      untersucht hatte, habe er erste Symptome einer
      Amphetamin-Vergiftung gezeigt, sagte eine Polizeisprecherin. Das
      Tier sei von seinem Hundeführer sofort zum Tierarzt gebracht
      worden. Kurz danach starb der Hund in einer Tierklinik in
      Liverpool. "Er wird sehr schwer zu ersetzen sein, aber
      Polizeiarbeit ist nun mal gefährlich", sagte Polizist Roger
      Moore, der mit dem Hund arbeitete und bei dem das Tier lebte.
      sfi/dud
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:03:42
      Beitrag Nr. 413 ()
      Servus adam :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:05:15
      Beitrag Nr. 414 ()
      mobilcom will Kundenwachstum durch Kooperation beschleunigen :rolleyes:

      BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter mobilcom will sein Neukundengeschäft über eine Kooperation mit der Fotofachgeschäftkette Foto-Radio-Wegert Filial-GmbH beschleunigen. Die Gesellschaft verspreche sich durch die Zusammenarbeit mittelfristig einen deutlichen Schub, sagte ein Unternehmenssprecher am Montag in Büdelsdorf.

      Die Gesellschaft will ihren Kundenbestand bis zum Jahresende von zuletzt 4,2 auf 4,4 Millionen steigern. In der kommenden Woche wird mobilcom seine Jahresprognose voraussichtlich anheben. Vorstandschef Thorsten Grenz hatte dies wiederholt in Aussicht gestellt.

      Das deutschlandweite Vertriebsnetz von mobilcom umfasst über 200 Franchise-Shops und über 1.000 Fachhändlern. Im zweiten Halbjahr plant das Unternehmen die Zahl der Shops auf bis zu 240 auszubauen, für den Fachhandelsbereich sollen weitere 200 Vertriebspunkte geschaffen werden. Foto-Radio-Wegert, dessen regionaler Schwerpunkt auf Berlin liegt, betreibt 82 Geschäfte./mur/cs
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:06:41
      Beitrag Nr. 415 ()
      Hallo zusammen


      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:07:49
      Beitrag Nr. 416 ()
      Aktien New York Ausblick: Etwas schwächer - Terrorwarnung und Ölpreis belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem Kursanstieg im späten Handel zum Monatsultimo am Freitag werden die Aktien an der Wall Street am Montag zum Start etwas schwächer erwartet. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index um 3,80 Punkte niedriger bei 1.097,30 Punkten gehandelt.

      Nach einer Warnung der US-Regierung vor Anschlägen der Terrororganisation El Kaida auf Finanzzentren habe sich die Unsicherheit in der Nacht zum Montag wieder spürbar erhöht, sagten Börsianer. Im Blickpunkt stehe auch weiterhin der Ölpreis, der in einer ersten Reaktion auf die Terrorwarnung einen neuen Rekord markiert hatte, im Übernachthandel aber zuletzt zurück gefallen war. Vor neuen Konjunkturdaten am Nachmittag dürften sich die Investoren zurück halten.

      Procter & Gamble stehen nach Zahlen im Fokus. Der US-Konsumgüterhersteller hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres zum 30. Juni beim Umsatz und Gewinn zugelegt und laut Händlern die Marktprognosen geschlagen. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 0,50 Dollar, der Umsatz stieg um 19 Prozent auf 12,96 Milliarden Dollar (10,73 Milliarden Euro).

      Zudem stünden die Aktien einiger Unternehmen im Blick, die mit der erhöhten Terrorgefahr in Verbindung gebracht wurden. Die Aktien der Citigroup , deren Büros in New York als mögliches Ziel von Terrorangriffen genannt wurden, seien unter Druck geraten. Gleichzeitig legten die Papiere der Anbieter von Sicherheitstechnik wie beipielsweise Viisage Technology im vorbörslichen Handel deutlich zu.

      Amerikanische Standardwerte waren am Freitag nach einer Erholung im späten Geschäft positiv aus dem Handel gegangen: Der Dow-Jones-Index stieg um 0,10 Prozent auf 10.139,71 Punkte, der S& P 500 gewann 0,12 Prozent auf 1.101,72 Zähler. In Asien schlossen die Börsen am Morgen zumeist im Minus, in Europa bewegten sich die Märkte auf ermäßigtem Niveau seitwärts./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:10:27
      Beitrag Nr. 417 ()
      Servus Indexking :)


      R.J. Reynolds kann Gewinn im zweiten Quartal verdoppeln

      Der Tabakkonzern Reynolds American Inc. (RAI), der aus der Fusion der R.J. Reynolds Tobacco Co. mit der Brown & Williamson Tobacco Corp. hervorging, meldete am Montag, dass sich der Gewinn der R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc. (RJR) im zweiten Quartal verdoppelt hat.

      Denach lag der Gewinn der ehemaligen Holding-Gesellschaft RJR, die nun eine vollständige Tochter des RAI-Konzerns ist, bei 151 Mio. Dollar bzw. 1,77 Dollar pro Aktie nach 70 Mio. Dollar bzw. 83 Cents pro Aktie im Vorjahr. Analysten hatten einen Gewinn von 1,24 Dollar pro Aktie erwartet.

      Der Umsatz belief sich im Berichtszeitraum auf 1,35 Mrd. Dollar, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 5,5 Prozent entspricht.

      Durch die Zusammenlegung der US-Sparten der R.J. Reynolds Tobacco Holdings Inc. und der British American Tobacco plc zum 30. Juli entstand der zweitgrößte US-Zigarettenhersteller nach Philip Morris USA, die zur Altria Group Inc. gehört.

      Die Aktie von Reynolds American schloss am Freitag an der NYSE bei 71,95 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:19:21
      Beitrag Nr. 418 ()
      Auf leisen Sohlen zum DAX-30 Aufsteiger ??

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:29:47
      Beitrag Nr. 419 ()
      Celesio:

      sicher kennen ein paar die Gehe AG.... aber nicht Celesio


      Celesio - Europas Nummer 1 in der Pharmadistribution

      Celesio ist mit einem Umsatz von 18,5 Mrd EUR (2003) der europäische Marktführer in der Pharmadistribution. Als Pharma-Großhändler beliefert Celesio 126 Niederlassungen in zehn Ländern Europas bis zu fünfmal am Tag rund 40.000 Apotheken mit allem, was Apotheken brauchen. Als Pharma-Einzelhändler sorgt Celesio mit 1.882 eigenen Apotheken in Großbritannien, Norwegen, Italien, Irland, den Niederlanden, Belgien und Tschechien für die optimale Versorgung der Bevölkerung mit allem rund um die Gesundheit. Rund 25.000 verantwortungsbewusste Mitarbeiter engagieren sich in insgesamt 11 europäischen Ländern im Wachstumsmarkt Gesundheit.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:32:26
      Beitrag Nr. 420 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Leichter - Unsicherheit wegen Terrorangst und Ölpreis

      NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einer Terrorwarnung in den USA und angesichts des weiter hohen Ölpreises werden die Aktien an der technologielastigen NASDAQ am Montag schwächer erwartet. Eine halbe Stunde vor dem Start lag der Future auf den NASDAQ-100-Index mit minus 9,50 Punkten bei 1.393,00 Zählern.

      Insgesamt sei aber zunächst mit einem ruhigen Handelsstart zum Monatsanfang zu rechnen, sagten Händler. Zum einen stünden am Nachmittag um 16.00 Uhr noch einige Konjunkturdaten auf der Agenda. Zum anderen dürften viele Anleger die weitere Entwicklung des Ölpreises zunächst einmal abwarten. Die Terrorwarnung der Regierung sorge für zusätzliche Unsicherheit und Zurückhaltung.

      Angesichts der erneuten Terrorwarnung stehen Händlern zufolge die Aktien der Anbieter von Sicherheitstechnik wie beipielsweise Viisage Technology im vorbörslichen Handel deutlich zu. InVision Technologies , die an Flughäfen eingesetzte Bombendetektoren anbieten, würden hingegen wegen des Korruptionsverdachts bei Vertriebspartnern gebremst.

      Halbleiterwerte stehen ebenfalls weiter im Blick. Der Branchenprimus Intel hat auf dem Weg zu immer kleineren Bausteinen in der Chipproduktion nach eigenen Angaben einen "bedeutenden Meilenstein" erreicht. Zudem sollten die neuesten Zahlen der SIA (Semiconductor Industry Association) für Impulse sorgen. Dem Branchenverband zufolge ist weltweite Halbleiter-Umsatz im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat um 40,3 Prozent auf 17,8 Milliarden Dollar gestiegen. Gegenüber dem Vormonat zogen die Erlöse um 2,8 Prozent an.

      Apple-Aktien lagen vorbörslich unter Druck. Steve Jobs (49), Chef des Computerkonzerns und des Animationsstudios Pixar, wurde ein bösartiger Tumor an der Bauchspeicheldrüse entfernt.

      Die NASDAQ-Indizes waren am Freitag mit Kursgewinnen aus dem Handelsmonat gegangen: Der marktbreite Composite Index stieg um 0,33 Prozent auf 1.887,36 Punkte, der NASDAQ 100 gewann 0,13 Prozent auf 1.400,39 Zähler. In Asien und Europa lagen die Börsen zumeist im Minus./fat/tw
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:32:56
      Beitrag Nr. 421 ()
      besonders gefällt mir

      25000 verantwortungsbewusste Mitarbeiter
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:33:04
      Beitrag Nr. 422 ()
      Telekom senkt DSL-Einstiegspreise - United Internet will nicht nachziehen

      DARMSTADT/MONTABAUR (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom rechnet für den weiteren Jahresverlauf mit einem schärfen Wettbewerb um DSL-Kunden. Das sagte ein Sprecher der Internet-Tochter T-Online am Montag in Darmstadt. Die Gesellschaft hat daher ihre Einstiegskosten für die schnelle Internetverbindung gesenkt.

      Neben dem Wegfall der Anschlussgebühren fallen für das DSL-Modem und den ersten Monat keine Kosten an. Neukunden würden dadurch rund 199 Euro sparen. Das Angebot wird gemeinsam von der Festnetzsparte T-Com und der Internet-Tochter T-Online angeboten und läuft bis Ende September.

      Die United Internet AG will auf den neuen Vorstoß des Marktführers nicht reagieren. "Wir sehen keinen Handlungsbedarf, da unser Angebot interessant ist", sagte ein Unternehmenssprecher. So entfallen die Bereitstellungsgebühr und die Kosten für das Modem. Die Offerte der United-Tochter 1& 1 umfasse zudem weitere Zusatzdienste./mur/cs
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:33:33
      Beitrag Nr. 423 ()








      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:44:53
      Beitrag Nr. 424 ()
      Drillisch 2,85 Euro + 11,76 %
      Gehandelte Stück: 137 k

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:45:03
      Beitrag Nr. 425 ()
      Drilisch 2,85 + 11,76 %
      gehandelt 136 K...


      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:46:44
      Beitrag Nr. 426 ()
      @HSM

      *das geht doch nicht*...:cry:


      :p
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:46:55
      Beitrag Nr. 427 ()
      Deutsche Börse: Börsenumsätze fallen im Juli kräftig um 15,41 Prozent

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Umsatz an allen deutschen Börsen ist im Juli kräftig gefallen. Nach der Gesamtumsatzstatistik, die die Deutsche Börse am Montag veröffentlichte, wurden an allen deutschen Börsen im Juli 244,2 Milliarden Euro umgesetzt. Das waren 15,41 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat ging der Handel um 3,3 Prozent zurück. Von den 244,2 Milliarden Euro entfielen 193,3 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 50,9 Milliarden Euro auf Renten.

      Der Aktienumsatz an den deutschen Börsen fiel im Juli ebenfalls. Im vergangenen Monat fiel der Handel im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,2 Prozent 75,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Juni 2004 stieg er um rund 4 Prozent. Berücksichtigt wurden sämtliche Umsätze im Xetra- und Präsenzhandel in Einfachzählung. Rund 97 Prozent des Handels in deutschen Aktien entfielen im Juli auf die Börse in Frankfurt. Im Jahr zuvor waren es noch 98 Prozent. Bei den ausländischen Aktien liefen 82 Prozent des Umsatzes über die Börse Frankfurt.

      Die Aktie der Siemens AG war im Juli auf Xetra die liquideste und mit 5,9 Milliarden Euro auch die umsatzstärkste Aktie im Auswahlindex DAX. Im MDAX war die Puma-Aktie sowohl der liquideste als auch mit 716,5 Millionen Euro der umsatzstärkste Titel. Im SDAX waren INDUS Holding AG mit 12,5 Millionen Euro umsatzstärkster Titel und im TecDAX T-Online International AG mit 228,1 Millionen Euro./ck/cs
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:54:39
      Beitrag Nr. 428 ()
      MPC 55,67 Euro - 5,88 % :):cool:
      Gehandelte Stück: 17 k

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 15:57:46
      Beitrag Nr. 429 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.8.04 um 15:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      901626 Qiagen............ 8,17 +0,20 +2,50
      577220 Fielmann.......... 48,59 +1,14 +2,40
      780100 WCM............... 1,17 +0,02 +1,73
      704233 Rhoen Klinikum VA. 41,68 +0,67 +1,63
      543900 Continental....... 39,73 +0,54 +1,37
      806330 IKB............... 19,28 +0,22 +1,15
      760080 Altana............ 45,49 +0,49 +1,08
      717200 Schering.......... 47,09 +0,41 +0,87
      725180 Stada St.......... 15,68 +0,12 +0,77
      585150 GPC Biotech....... 9,34 +0,07 +0,75

      Kursverlierer Diff. %
      579200 Freenet.de........ 14,87 -0,63 -4,06
      605395 Kontron........... 6,03 -0,24 -3,82
      625700 IDS Scheer........ 14,64 -0,51 -3,36
      722670 Suess MicroTec.... 5,31 -0,18 -3,27
      512800 Epcos............. 13,72 -0,43 -3,03
      823212 Lufthansa NA...... 9,52 -0,29 -2,95
      745490 Teles............. 7,31 -0,22 -2,92
      506620 Aixtron........... 4,37 -0,13 -2,88
      542800 Comdirect Bank.... 6,28 -0,18 -2,78
      729700 Suedzucker........ 14,99 -0,41 -2,66

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:01:55
      Beitrag Nr. 430 ()
      [16:00:50] US-EINKAUFSMANAGERINDEX (ISM) IM JULI 62,0 (PROGNOSE 62,00) PUNKTE
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:10:55
      Beitrag Nr. 431 ()
      MPC unter 56 sind Kaufkurse. In zwei Stunden wieder über 58:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:16:11
      Beitrag Nr. 432 ()
      Bei EUWAX auch ein kurzes Mini-Gewitter zur Kurs-Bereinigung

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:23:37
      Beitrag Nr. 433 ()
      DOW 10121,90 - 0,18 %
      SPX 1098,68 - 0,28 %
      COMPX 1870,60 - 0,89 %

      DAX 3851,85 - 1,12 %
      VDAX 19,18 + 3,51 %
      MDAX 4981,61 - 0,65 %
      TecDAX 501,74 - 1,27 %

      Euro/USD 1,2039 - 0,20 %
      Gold/USD 391,35 + 0,10 %
      Silber/USD 6,55
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:24:25
      Beitrag Nr. 434 ()
      Umsätze an der Eurex im Juli drastisch gefallen - knapp -20% gegenüber Juni

      FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Terminbörse Eurex sind im Juli deutlich weniger Kontrakte gehandelt und abgewickelt worden als im Vorjahresmonat und im Juni 2004. Wie sich aus den statistischen Daten der Deutschen Börse an diesem Montag ergibt, ging der Handel im Vergleich zum Juli 2003 insgesamt um 13,8 Prozent zurück. Verglichen mit dem Vormonat Juni sank er um knapp 20 Prozent.

      Ein Plus von rund 3 Prozent ergibt sich hingegen mit Blick auf die Zahlen in den ersten sieben Monaten dieses Jahres. Nach 612 Millionen Kontrakten im Vorjahr wurden bis zum 31. Juli 2004 insgesamt 628 Millionen Kontrakte gehandelt.

      RÜCKGANG UM 28% BEI ZINSPRODUKTEN

      Beim umsatzstärksten Segment, den Zinsprodukten (Fixed-Income Derivate), gingen die Kontrakte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 28,4 Prozent auf 39 Millionen Kontrakte zurück. Verglichen mit Juni sanken sie um 25 Prozent. 15,4 Millionen Kontrakte wurden im Euro-Bund Future gehandelt, dies war ein Minus von 36,4 Prozent im Vorjahresvergleich. Kontrakte im Euro-Bobl sanken um 18,5 Prozent auf 11,0 Millionen.

      Aktienbasierte Derivate hingegen legten im Juli um 3,0 Prozent im Vorjahresvergleich auf 36,6 Millionen Kontrakte zu. Insgesamt wurden 20,4 Millionen Kontrakte auf Aktienindexderivate und 16,2 Millionen Kontrakte auf Aktienoptionen gehandelt. Umsatzstärkstes Produkt im Segment Aktienindexderivate war im Juli der EuroSTOXX-50-Future mit rund 8,6 Mio. gehandelten Kontrakten.

      Auf den Dow Jones Italy Titans 30 Index wurden in den ersten zehn Handelstagen seit seinem Start am 19. Juli rund 2.000 Kontrakte in Futures an der Eurex gehandelt. Auf der elektronischen Handelsplattform Eurex Bonds, die das Angebot von Eurex im Bereich der Zinsprodukte vervollständigt, wurden in Juli rund 10,8 Milliarden Euro (Einfachzählung) gehandelt. Derzeit gibt es 31 Teilnehmer an Eurex Bonds./ck/fn
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:28:20
      Beitrag Nr. 435 ()
      DB1 jetzt auf kritischen Levels. Angesichts der schlechten Eurex-News kein Wunder.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:31:06
      Beitrag Nr. 436 ()
      @HSM

      hast du schon die schwäbisch-deutsch Übersetzung in der "Bild" gelesen..:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 16:50:48
      Beitrag Nr. 437 ()
      Der Faker bei Medion hat gerade ein 15k Brett in die Gosche bekommen...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 17:07:24
      Beitrag Nr. 438 ()
      Pharmawerte fest - "Sichere Häfen in unsicheren Zeiten"

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Pharma-Aktien sind am Montag im schwachen Gesamtmarkt gestiegen. Schering legten bis 16.45 Uhr um 1,54 Prozent auf 47,40 Euro zu und ALTANA gewannen 0,67 Prozent auf 45,30 Euro. Zeitgleich fiel der DAX um 0,81 Prozent auf 3.864,05 Punkte. Händler sprachen davon, dass derzeit eher defensive Werte gekauft würden.

      "Es gibt keine fundamentalen Nachrichten über Schering und ALTANA", sagte Händler Raed Mustafa von der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. "In unsicheren Zeiten, insbesondere nachdem die Angst vor Terroranschlägen wieder gestiegen ist, gehen die Investoren wieder lieber in die so genannten "sicheren Häfen" und das sind unter anderem die Pharmawerte", sagte er.

      Ein weiterer Händler bestätigte dies. Es sei allein die Unsicherheit, weshalb einige Anleger derzeit umschichten würden, sagte er./ck/fn
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 17:07:47
      Beitrag Nr. 439 ()
      Synopsys senkt Prognosen für das dritte Quartal, Aktie -22 Prozent

      Der amerikanische Software-Konzern Synopsys Inc. gab am Montag bekannt, dass die vorläufigen Ergebnisse für das abgelaufene Quartal aufgrund der schwächer als erwarteten Nachfrage sowie der Verzögerung von Neukundenaufträgen unterhalb der Analystenprognosen liegen werden.

      Demnach geht das auf die Entwicklung von Design-Software spezialisierte Unternehmen von einem Erlös von 279 bis 283 Mio. Dollar aus, nachdem man zuvor einen Umsatz von 300 bis 320 Mio. Dollar in Aussicht gestellt hatte. Der Gewinn soll bei 15 bis 19 Cents je Aktie liegen, was ebenfalls unter der ursprünglichen Prognose von 20 bis 25 Cents je Aktie liegt.

      Analysten erwarten für das dritte Quartal einen Gewinn von 37 Cents je Aktie sowie einen Erlös von 310 Mio. Dollar.

      Die Aktie von Synopsys notiert aktuell mit einem Minus von 22,06 Prozent bei 19,68 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 17:08:09
      Beitrag Nr. 440 ()
      Aktien New York: Knapp behauptet - Terrorwarnung und Ölpreis belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund von Terrorwarnungen und neuen Rekorden beim Ölpreis sind die Aktien an der Wall Street am Montag mit knapp behaupteter Tendenz gestartet. Der Dow Jones verlor im frühen Handel 0,18 Prozent auf 10.121,12 Punkte, der breiter gefasste S& P 500 gab 0,28 Prozent auf 1.098,64 Zähler ab.

      Nach einer Warnung der US-Regierung vor Anschlägen der Terrororganisation El Kaida auf Finanzzentren habe sich die Unsicherheit in der Nacht zum Montag wieder spürbar erhöht, sagten Börsianer. Im Blickpunkt stehe auch weiterhin der Ölpreis, der in einer ersten Reaktion auf die Terrorwarnung einen neuen Rekord markiert hatte, im Übernachthandel aber zuletzt zurück gefallen war. Der Einfluss der jüngsten Terrorwarnung werde allerdings nicht lange anhalten, sagten Experten. "Ich denke, der Markt wird diese Nachrichten in den nächsten ein bis zwei Tagen verarbeiten und sich dann wieder der Wirtschaft zuwenden", sagte Hugh Johnson von First Albany.

      Größter Gewinner im Dow Jones war der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble . Die Aktie legte 3,45 Prozent auf 53,95 Dollar zu, nachdem der Konzern mit seinen Umsatz und Gewinnzahlen für das vierte Quartal die Erwartungen von Analysten übertroffen hatte. Der Umsatz sei um 19 Prozent auf 12,96 Milliarden US-Dollar (rund 10,73 Mrd Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich im Quartal um 16 Prozent auf 0,50 Dollar.

      Ansonsten konnten sich nur noch einige Standardwerte im Plus halten. Die Zugewinne blieben aber überwiegend bescheiden. So legten SBC Communications um 0,67 Prozent auf 25,51 Dollar zu. Merck gewannen 0,51 Prozent auf 45,58 Dollar.

      Größter Dow-Verlierer war Alcoa mit einem Minus von 2,06 Prozent auf 31,37 Dollar. American Express gaben 0,78 Prozent auf 49,86 Dollar nach. Goldman Sachs hatte die Aktie auf "In-Line" heruntergestuft./he/fn
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      schrieb am 02.08.04 17:08:37
      Beitrag Nr. 441 ()
      Aktien NASDAQ: Etwas schwächer - Terrorwarnung und Ölpreis belasten

      NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von neuerlichen Terrorwarnungen und Rekordständen beim Ölpreis sind die Aktien an der technologielastigen NASDAQ am Montag etwas schwächer gestartet. Bis 16.24 Uhr sank der marktbreite NASDAQ-Composite-Index um 0,69 Prozent auf 1.874,39 Zähler, der NASDAQ 100 verlor 0,65 Prozent auf 1.391,30 Punkte.

      Die Terrorwarnung der US-Regierung habe gerade bei den Technologietiteln für Unsicherheit und Zurückhaltung gesorgt, sagten Händler. Außerdem dürften viele Anleger die weitere Entwicklung des Ölpreises zunächst einmal abwarten. Auch positive Nachrichten des Halbleiter-Verbandes SIA konnten die Mienen der Anleger nicht aufhellen. Nach einem Umsatzanstieg zum Vorjahr im Juni um 40,3 Prozent rechnet SIA-Präsident George Scalise weiterhin mit einem Rekordumsatz in 2004 von mindestens 214 Milliarden US-Dollar.

      Größter Gewinner im NASDAQ100 war die Aktie von EchoStar Communications . Sie gewann 6,02 Prozent auf 29,39 Dollar. Comcast legten 4,74 Prozent auf 28,70 Dollar zu. Konkurrent Cox Enterprises will mit 7,9 Milliarden Dollar den restlichen Anteil von 38 Prozent an ihrer Kabelfernsehtochter von freien Aktionären erwerben.

      QUALCOMM profitierten von einer Heraufstufung und notierten 2,86 Prozent höher bei 71,19 Dollar. Banc of America hatte die Aktie zum Kauf empfohlen. Schwächster Wert war Synopsys .Das Papier verlor 20,79 Prozent auf 19,98 Dollar./he/fn
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      schrieb am 02.08.04 17:14:45
      Beitrag Nr. 442 ()
      DGAP-Ad hoc: Deutsche EuroShop AG <DEQ> deutsch

      Deutsche EuroShop AG beteiligt sich an Shoppingcenter in Österreich

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Deutsche EuroShop AG beteiligt sich an Shoppingcenter in Österreich

      Die Deutsche EuroShop AG beteiligt sich mit 50 % an den City-Arkaden im
      österreichischen Klagenfurt, die im Frühjahr 2006 eröffnet werden sollen. Das
      anteilige Investitionsvolumen beläuft sich auf knapp 75 Mio. Euro, wovon ca. 30
      Mio. Euro mit Eigenkapital finanziert werden sollen. Das Portfolio der Deutsche
      EuroShop AG besteht nunmehr aus 14 Shoppingcentern mit einem anteiligen
      Investitionsvolumen von 1,2 Mrd. Euro.

      Das Shoppingcenter wird etwa 120 Fachgeschäfte auf einer Verkaufsfläche von ca.
      27.000 qm verteilt auf drei Ebenen präsentieren. Weitere 3.000 qm stehen für
      Gastronomie und einzelhandelsnahe Dienstleistungen zur Verfügung. Baubeginn ist
      Mitte August 2004. Von den Ladenflächen sind bereits über 45 % langfristig an
      renommierte Einzelhandelsunternehmen vermietet. Für weitere 20 % der
      Ladenflächen liegen ausverhandelte Verträge vor.

      Die City-Arkaden liegen direkt im Zentrum von Klagenfurt mit direkter Anbindung
      an die Fußgängerzone. Im Einzugsgebiet des Centers leben rund 420.000 Menschen.
      Den Besuchern werden ca. 850 Parkplätze zur Verfügung stehen.

      Kontakt:
      Deutsche EuroShop AG, Investor & Public Relations, Patrick Kiss, Tel. +49-(0)40-
      413579-20, Fax +49-(0)40-413579-29, E-Mail: ir@deutsche-euroshop.de,
      http://www.deutsche-euroshop.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 748020; ISIN: DE0007480204; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
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      schrieb am 02.08.04 17:23:48
      Beitrag Nr. 443 ()
      Tele Atlas 6,25 + 2,63 % auf 52 Wochen Hoch
      gehandelt 14 K...


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      schrieb am 02.08.04 17:49:02
      Beitrag Nr. 444 ()
      R.J. Reynolds verdoppelt Gewinn im zweiten Quartal

      New York, 02. Aug (Reuters) - Der US-Tabakkonzern R.J.
      Reynolds Tobacco hat seinen Gewinn im zweiten Quartal mehr als
      verdoppelt.
      Das Unternehmen habe seinen Gewinn auf 151 Millionen Dollar
      von 70 Millionen Dollar gesteigert, teilte der aus R.J. Reynolds
      und der US-Tochter von British American Tobacco<BATS.L> neu
      gebildete Tabakkonzern Reynolds American<RAI.N> am Montag mit.
      Dies entspricht einem Gewinn von 1,77 Dollar pro Aktie nach 83
      Cents im Vorjahr. Der Hersteller von Zigarettenmarken wie
      "Camel" und "Winston" übertraf damit die Erwartungen der von
      Reuters befragten Analysten, die im Mittel mit einem Gewinn pro
      Aktie von 1,24 Dollar gerechnet hatten. Der Netto-Umsatz ging um
      5,5 Prozent auf 1,35 Milliarden Dollar zurück.
      Reynolds-American-Chef Andrew Schindler, der diese Position
      zuvor auch bei R.J. Reynolds innehatte, zeigte sich
      zuversichtlich, dass der neue Konzern bis zum Ende des kommenden
      Jahres wie geplant eine Milliarde Dollar einsparen wird. Durch
      Synergieeffekte der Fusion werden Schindler zufolge in den
      kommenden zwei Jahren bis zu 600 Millionen Dollar eingespart.
      R.J. Reynolds Tobacco hatte Ende Juli die
      US-Marktaktivitäten von British American Tobacco <BATS.L>
      <BTI.A> übernommen und Reynolds American gebildet.
      che/bob/sws
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      schrieb am 02.08.04 18:03:40
      Beitrag Nr. 445 ()
      DAX-Schluss: DAX im Sog der Terrorwarnung, Continental gewinnt

      Der Deutsche Aktienindex stand heute unter dem Einfluss des hohen Ölpreises und der neuerlichen Terrorwarnungen seitens der US-Regierung. Diese betreffen nun erstmals die Aktienmärkte direkt. US-Heimatschutzminister Tom Ridge zufolge gilt die Terrorwarnung fünf Finanzzentren, darunter auch der New York Stock Exchange. Zum Handelssende am Wochenanfang verbuchte der DAX30 zum ein Minus von 0,84 Prozent auf 3.862,71 Zähler. Da keine wichtigen Quartalszahlen oder Konjunkturdaten erwartet wurden, blieben diese Nachrichten dominierend. Die behaupteten US-Börsen konnten auch kaum positiv auf die deutschen Aktienmäkrte einwirken. Besonders die Lufthansa-Aktie musste im Zusammenhang mit dem hohen Ölpreis deutlich nachgeben.

      Continental veröffentlichte heute die Zahlen für das abgelaufene Quartal. Demnach konnte der Automobilzulieferer den Gewinn im ersten Halbjahr trotz Sonderbelastungen in Zusammenhang mit der Einstellung der Reifenproduktion im amerikanischen Werk Mayfield steigern und bekräftigte seine Prognose für das Gesamtjahr. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum (399,1 Mio. Euro) um 21,4 Prozent auf 484,4 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr geht Continental trotz der Sonderbelastungen in Zusammenhang mit der Umstrukturierung in den USA von einem höheren operativen Ergebnis aus. Dementsprechend führte die Aktie mit einem Gewinn von rund 2,3 Prozent den DAX an.

      Auf der Gewinnerseite standen ebenfalls die Aktien von Schering, VW und ALTANA. Alle anderen Werte trugen ein rotes Vorzeichen. Stärkste Verlierer waren die Aktien von Deutsche Bank, Infineon und Lufthansa.

      Von der konjunkturellen Seite standen heute keine nennenswerten Impulsgeber auf der Agenda.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.862,71 (-0,84 Prozent)
      MDAX: 4.993,99 (-0,40 Prozent)

      Tagesgewinner: Continental, Schering, VW
      Tagesverlierer: Deutsche Bank, Infineon, Lufthansa

      Unternehmensnachrichten:

      Die beiden chinesischen Joint Venture-Partner von VW konnten den Absatz im Juli gegenüber Juni um 52,8 Prozent erhöhen. Insbesondere die Preisrabatte des Wolfsburger Konzers im Juni von bis zu 11,7 Prozent führten zu dieser deutlichen Absatzerhöhung. Der Joint Venture-Partner First Automotive Works verkaufte im Juli gegenüber dem Vormonat 22.155 Fahrzeuge, was ein Plus um 73,3 Prozent bedeutet. Im Shanghai-Werk von Volkswagen konnten im Juli 50.215 Einheiten abgesetzt werden, was wiederum ein Anstieg gegenüber Juni um 22,7 Prozent bedeutet. Weiteren Presseberichten zufolge hält der VW-Konzern beim neuen Golf V an seinen Absatzzielen für das Gesamtjahr fest.

      Einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zu Folge, unter Berufung auf Bankenkreise, plant die Deutsche Bank AG nach der Veräußerung eines Aktienpakets an dem deutsch-amerikanischen Automobilkonzern DaimlerChrysler AG weitere Aktienverkäufe. Der Finanzvorstand der Deutschen Bank, Clement Borsig, erklärte gegenüber der "FTD", dass die Bankgesellschaft zum Ende des zweiten Quartals durch ein Optionsgeschäft ihren Anteil an DaimlerChrysler von 11,5 auf 10,4 Prozent gesenkt habe. Zeitungsangaben zufolge lag der Ausübungspreis bei 38,50 Euro, wobei die Deutsche Bank ab einem Kurs von 37,00 Euro im Gewinn liegt. Bei einer weiteren Kurserholung der Aktie von DaimlerChrysler seien weitere Verkäufe geplant, hieß es. Bereits im ersten Quartal hat die Deutsche Bank 0,3 Prozent ihrer Beteiligung an DaimlerChrysler verkauft. Zeitungsangaben zufolge steht der geplante Verkauf der Beteiligung in Zusammenhang mit der Geschäftspolitik der Deutschen Bank, nachdem der Vorstandsvorsitzende Joseph Ackermann bereits in den vergangenen Jahren Beteiligungen an Unternehmen wie Buderus, Südzucker oder Continental verkauft hatte. Derzeit hat die älteste verbliebene Beteiligung des Bankinstituts einen Marktwert von 3,8 Mrd. Euro, hieß es.

      Siemens will sich Agenturberichten zufolge nicht von seiner Mobiltelefonsparte trennen. Wie die Nachrichtenagentur "vwd" am Montag unter Berufung auf ein Interview mit Lothar Pauly, Bereichsvorstand der Mobilfunksparte ICM, berichtet, will der Elektronikkonzern entgegen anders lautender Marktspekulationen seine Mobiltelefonsparte weder in ein Joint Venture einbringen, noch sei ein Verkauf der Sparte geplant. Im Vorfeld hatte es angesichts der geplanten Zusammenlegung der Handysparte ICM mit der Netzwerksparte ICN Spekulationen über einen Verkauf dieses Geschäftsbereichs gegeben, hieß es. Analysten halten die Mobiltelefonsparte von Siemens für ein selbstständiges Überleben am Markt für nicht groß genug.

      Presseangaben zufolge liegen bei BMW kurz vor der Einführung der neuen 1er Baureihe 10.000 Bestellungen vor. Wie die "Automobilwoche" unter Berufung auf ein Interview mit dem BMW-Markenchef Torsten Müller-Ötvös berichtet, liegt der Auftragseingang damit deutlich über den Erwartungen.

      Die Deutsche Post-Tochter DHL erwartet eine Ausweitung des bestehenden 40-prozentigen Marktanteils in der Region Asien/Pazifik. Demnach soll er in den kommenden Jahren um weitere ein bis zwei Prozentpunkte ansteigen, was durch das Wachstum im chinesischen Markt bedingt werden sollte.

      Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf ein Interview mit dem Konzernchef Christoph Achenbach berichtet, wird der größte europäische Waren- und Versandhauskonzern im laufenden Fiskaljahr rote Zahlen schreiben. Angesichts dieser Entwicklung kündigte Aschenbach dringend erforderliche Bereinigungs- und Restrukturierungsmaßnahmen an. So will sich der Konzern von den Fitness-Studios der Gruppe trennen, welche nicht zum Kerngeschäft von KarstadtQuelle gehören, hieß es.

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      schrieb am 02.08.04 18:12:58
      Beitrag Nr. 446 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte verlieren nach Terrorwarnung deutlich

      Der TecDAX ging am Montagabend nach einem schweren Handelstag mit einem Minus von 1,56 Prozent auf 500 Zähler aus dem Handel. Seit dem Morgen mussten die Technologiewerte deutlich an Wert abgeben. Hintergrund sind die neuerlichen Terrorwarnungen seitens der US-Regierung. Diese betreffen nun erstmals die Aktienmärkte direkt. US-Heimatschutzminister Tom Ridge zufolge gilt die Terrorwarnung fünf Finanzzentren, darunter auch der New York Stock Exchange. Von Interesse waren heute besonders die Zahlen von SINGULUS. Die Aktie hatte im Vorfeld der Veröffentlichung im Freitaghandel deutlich an Wert einbüßen müssen.

      SINGULUS konnte im zweiten Quartal 2004 einen Umsatz von 91 Mio. Euro nach 82,2 Mio. Euro im Vorjahr erwirtschaften. Im ersten Halbjahr lag der Umsatz mit 160,4 Mio. Euro demnach über dem des Vorjahreszeitraums in Höhe von 139,2 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Abschreibungen (EBIT) belief sich im abgelaufenen Quartal auf 9,0 Mio. Euro gegenüber 21,4 Mio. Euro im zweiten Quartal 2003. Im Halbjahresvergleich betrug das EBIT 13,8 Mio. Euro und lag damit um 7,6 Mio. Euro unter Vorjahresniveau. Der Periodenüberschuss erreichte nach sechs Monaten 9,6 Mio. Euro, verglichen mit 14 Mio. Euro im Vorjahr. Der Anbieter von Produktionsanlagen zur Herstellung optischer Datenträger rechnet auch in 2004 mit einem deutlichen Umsatzanstieg im zweiten Halbjahr gegenüber den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres. Das Unternehmen geht davon aus, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2004 zweistellig und das EBIT einstellig wachsen wird. In der Folge konnte die Aktie zu Handelsbeginn kräftig zulegen und sich an die Spitze des TecDAX setzen. Im Laufe des Tages verflog allerdings die Euphorie und die Aktie kann nur noch ein knappes halbes Prozent zugewinnen.

      Auf der Gewinnerseite stehen heute die Aktien von QIAGEN, SINGULUS und JENOPTIK. Die stärksten Verlierer sind die Titel von IDS Scheer, United Internet und freenet.de.

      Schlussstand von 17.40 Uhr

      TecDAX: 500,23 Punkte (-1,56 Prozent)

      Tagesgewinner: QIAGEN, SINGULUS, JENOPTIK
      Tagesverlierer: IDS Scheer, United Internet, freenet.de

      Unternehmensnachrichten:

      Wie Thorsten Grenz, Chef von mobilcom, der Tageszeitung "Die Welt" in einem Interview mitteilte, wird das Unternehmen im zweiten Halbjahr 2004 erstmals wieder netto wachsen. Gerechnet wird mit einem Zuwachs von 200.000 Neukunden auf insgesamt 4,4 Millionen. Auf die gute Entwicklung will Grenz reagieren und die Gewinnprognose für das Kerngeschäft anpassen. Bislang wurde mit einem EBIT in Höhe von bis zu 10 Mio. Euro gerechnet.

      Die Brain Force Software AG konnte im ersten Halbjahr 2004 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 31,8 Mio. Euro nach 28,5 Mio. Euro im Vorjahr erzielen. Das EBIT lag bei 1,03 Mio. Euro gegenüber -690.000 Euro und das EBITDA bei 1,82 Mio. Euro im Vergleich zu 546.000 Euro. Der Konzern verfügte Ende Juni über Zahlungsmittel und kurzfristig veranlagte Gelder in Wertpapieren des Umlaufvermögens in Höhe von rund 16,1 Mio. Euro. Damit konnte der Wert gegenüber dem 30.06.2003 um 13,4 Mio. erhöht werden. Zusätzlich wurden im ersten Halbjahr ca. 2,9 Mio. Euro in sonstige langfristige Finanzanlagen investiert.

      Der Solarzellenhersteller Sunways konnte seinen Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2004 um 79 Prozent steigern. Die Umsatzerlöse wuchsen von 15,0 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 26,8 Mio. Euro. Gleichzeitig verbesserte sich das EBIT von -1,9 Mio. Euro auf nun 1,0 Mio. Euro, womit erstmals zum Halbjahr ein positives EBIT erzielt wurde. Das Ergebnis je Aktie kletterte von -0,14 auf 0,06 Euro. Grund für die gute Geschäftsentwicklung seien die gestiegene Investitionsbereitschaft in Solarenergie sowie eine hohe Nachfrage nach innovativen Produkten.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:15:12
      Beitrag Nr. 447 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 2.8.04 um 17:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      901626 Qiagen............ 8,21 +0,24 +3,01
      543900 Continental....... 40,15 +0,96 +2,44
      723530 SGL Carbon........ 8,95 +0,19 +2,16
      704233 Rhoen Klinikum VA. 41,80 +0,79 +1,92
      577220 Fielmann.......... 48,20 +0,75 +1,58
      806330 IKB............... 19,30 +0,24 +1,25
      765818 Depfa Bank........ 11,44 +0,14 +1,23
      717200 Schering.......... 47,17 +0,49 +1,04
      725180 Stada St.......... 15,72 +0,16 +1,02
      540888 Leoni............. 43,40 +0,40 +0,93



      Kursverlierer Diff. %
      508903 United Internet... 18,40 -1,05 -5,39
      579200 Freenet.de........ 14,75 -0,75 -4,83
      605395 Kontron........... 6,01 -0,26 -4,14
      625700 IDS Scheer........ 14,56 -0,59 -3,89
      506620 Aixtron........... 4,34 -0,16 -3,55
      909247 SCM Microsys...... 2,96 -0,10 -3,26
      731400 Heidelb. Druck.... 24,95 -0,83 -3,21
      518760 MPC............... 57,33 -1,82 -3,07
      542800 Comdirect Bank.... 6,29 -0,17 -2,63
      716200 Kali + Salz....... 30,00 -0,77 -2,50

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:16:49
      Beitrag Nr. 448 ()
      L-DAX



      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:19:20
      Beitrag Nr. 449 ()
      Technische Analyse: Lufthansa vor baldigem Turnaround?

      Die Performance der Deutschen Lufthansa (ISIN: DE0008232125) blieb für die Anteilseigner deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nahezu täglich eilt der Kurs von einem Jahrestief zum nächsten. Inzwischen hat sich der Kurs auf 52-Wochen-Sicht um rund zehn Prozent verringert und liegt jetzt auf dem Niveau vom Juni 2003.



      Nach den Terroranschlägen von Madrid gab es eine kurze Phase der Kursberuhigung. Doch lange hielt diese nicht an, denn der steigende Ölpreis und die unsichere Konjunkturentwicklung sorgten für fallende Kurse.

      Inzwischen gibt es neue Terrorwarnungen. Der Ölpreis markiert Allzeithöchststände und die Stimmung auf dem Parkett ist wieder von Zurückhaltung geprägt. Gerade die Lufthansa gerät daher deutlich unter Druck. Aus fundamentaler Sicht ist diese Entwicklung nachvollziehbar.

      Aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild unterdessen aufgehellt. Ein Ende des Sinkflugs ist in Sicht. Doch überbewertet sollten diese Signale nicht werden, denn bereits im Mai gab es erste Anzeichen eines Steigflugs. Der Kurschart zeigt aber, dass sich die Wartezeit deutlich verlängert hat.

      Bei den Bollinger Bändern ist in Kürze ein Kaufsignal zu erwarten. Die Kursnotierung befindet sich in der Nähe des unteren Bandes. Wird dieses jetzt unterschritten, so dürfte sich das Bild – zumindest aus dieser Sicht – wie-der deutlich positiver gestalten.

      Ein ähnliches Szenario ist auch vom RSI zu erwarten. Mit rund 27 Zählern befindet sich dieser im überverkauften Bereich. Für den Fall, dass es kurzfristig einmal leichte Pluszeichen gibt, wird es auch hier ein Signal zum Kauf der Kranichlinien-Papiere geben. Optimisten verweisen jetzt auch gerne auf den MACD. Dieser ist kurz vor dem Überspringen seiner Vergleichslinie – auch hierdurch würde eine weitere Indikation zu einer potentiell erfreuli-chen Performance der Anteilsscheine gegeben werden.

      Dass der Trendbestätigungsindikator in der zweistelligen Notierung vorzufinden ist, kann nicht überraschen. Von einem Aufwärtstrend ist in der bisherigen Entwicklung ja nichts zu erkennen.

      Es ist aus charttechnischer Sicht nicht davon auszugehen, dass die bisherigen Tiefststände aus dem Jahr 2002 bei knapp sieben Euro getestet werden. Vielmehr könnte sich der Sinkflug bis auf die Unterstützungslinie bei rund 8,50 Euro fortsetzen. Spätestens zu diesem Zeitraum dürfte aber die Schubumkehr einsetzen und die Aktie deut-lich anziehen. Sollten die fundamentalen Belastungsfaktoren jedoch weiter anhalten, so könnten doch noch die Stände des Jahres 2002 abermals getestet werden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:20:44
      Beitrag Nr. 450 ()
      Tagesverlierer Lufthansa

      Aktien der Lufthansa verloren deutlich und wurde größter Verlierer im Dax. Auch TUI-Papiere mussten Abschläge hinnehmen. Dem zuletzt arg gerupften Reisekonzern konnte auch der Vorstandschef nicht wirksam helfen. "Ich werde sicher nicht tatenlos zusehen, wie Aufkäufer bei der TUI einsteigen und das Unternehmen dann zerschlagen", sagte TUI-Chef Michael Frenzel dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Der Kurs der TUI-Aktie sei im Jahresverlauf nach unten getrieben worden, glaubt der Manager. Schuld daran seien Hedge-Fonds, die auf fallende Kurse setzten.

      DaimlerChrysler-Aktien gerieten ebenfalls unter Druck. Am Freitag hatte der Großaktionär Deutsche Bank bekannt gegeben, dass er den Anteil am Stuttgarter Autobauer von 11,5 auf 10,4 Prozent gesenkt hat. Nun berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Bankenkreise, die Deutsche Bank wolle weitere Anteile verkaufen, sobald sich der DaimlerChrysler-Aktienkurs erholt habe.


      Golf V doch ein Glücksfall für VW?

      Dagegen notierte Volkswagen im Plus. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa wurden im Juni 23 Prozent mehr Golf V an Kunden ausgeliefert als ein Jahr zuvor. Außerdem wolle das Unternehmen auch weiterhin 600.000 Modelle des Hoffnungsträgers ausliefern. An dieser Prognose war zuletzt gezweifelt worden. Der Konkurrent BMW konnte ebenfalls mit Positivem aufwarten. Für den neuen 1er liegen sieben Wochen vor dem Verkaufsstart mehr als 10 000 Bestellungen vor, sagte BMW-Markenchef Torsten Müller-Ötvös der Branchenzeitung "Automobilwoche". "Der Auftragseingang übertrifft unsere Erwartungen." BMW-Aktien verlieren nur marginal.

      Papiere von Allianz und Münchener Rück gaben
      überdurchschnittlich ab. Nach Ansicht von Analysten muss der weltweit größte Rückversicherer im zweiten Quartal 2004 einen deutlichen Rückgang beim Vorsteuergewinn verbuchen. Die T-Aktie und das Telekom-Tochterunternehmen T-Online konnten nicht von der Meldung profitieren, dass T-DSL-Neukunden ab heute der Einstieg ins Breitband-Internet mit Preisreduzierungen versüßt wird. Sowohl Aktien der Telekom als auch Papiere von T-Online gehörten mit zu den größten Losern im deutschen Aktienmarkt.


      Conti besser als der Rest

      Nur wenige Dax-Titel stemmen sich kräftiger gegen den negativen Trend. Zu den stärksten Papieren gehörten neben die Aktien des Autozulieferers Continental, der gute Quartalszahlen präsentierte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr von 215,7 auf 237,7 Millionen Euro. Der Reingewinn ging dagegen von 108 auf 91,9 Millionen Euro zurück. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Ebit von 170 Millionen und einem Gewinn von 74 Millionen Euro gerechnet.

      Singulus mit durchwachsen Zahlen

      Der Spezialanlagenbauer Singulus hat im zweiten Quartal den Umsatz von 82 auf 91 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Das Ergebnis war allerdings deutlich rückläufig. Es brach von 14 auf nur noch 9,6 Millionen Euro ein. Der Auftragseingang stieg um mehr als 50 Prozent auf 146,4 Millionen Euro. Das Unternehmen bestätigte seine Prognose. Danach soll der Umsatz 2004 zweistellig und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) einstellig zulegen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:21:28
      Beitrag Nr. 451 ()
      Schwache Nachfrage bei Steag Hamatech

      Deutlich schlechter noch als Singulus erging es den Papieren des Konkurrenten SteagHamatech. Das Unternehmen hatte wegen schwacher Nachfrage seine Gewinn- und Umsatzprognosen für 2004 gesenkt. "Auf Grund dieser temporär schwierigen Rahmenbedingungen geht der Vorstand davon aus, dass das bisherige Ziel, Umsatz und Vorsteuerergebnis des Jahres 2003 im laufenden Jahr zu übertreffen, nicht mehr erreicht werden kann", teilte das Unternehmen mit.

      KarstadtQuelle rechnet mit Verlust

      Der Chef des Handelskonzerns KarstadtQuelle Christoph Achenbach rechnet 2004 mit einem Verlust. "Unser Ergebnis wir in diesem Jahr rot sein", sagte Achenbach der "Welt am Sonntag". "Die dringenden Bereinigungs- und Restrukturierungsnotwendigkeiten müssen und wollen wir bilanziell verarbeiten. Einmal. Im Jahr 2004", sagte er weiter. Außerdem will der Manager die Beteiligung an der US-Kaffeehauskette Starbucks in Deutschland überprüfen, die Verluste schreibt.

      Stada mit Aktiensplit

      Manche Aktionäre des Arzneimittelherstellers Stada dürften sich heute erschreckt haben. Das Unternehmen hatte einen Aktiensplit im Verhältnis 1:1 durchgeführt. Für eine Stada-Aktie gab es eine neue zusätzlich.

      Mobilcom will mehr verdienen

      Der Mobilfunk-Dienstleister Mobilcom wird seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr anheben. "Wir werden eine Neueinschätzung abgeben", sagte Mobilcom-Chef Thorsten Grenz der Zeitung "Die Welt".
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:26:50
      Beitrag Nr. 452 ()


      DOW 10.141,48 +1,77 +0,02%
      SPX 1.100,52 -1,20 -0,11%
      COMPX 1.,875,90 -11,46 -0,61%
      NDX 1.392,93 -7,46 -0,53 %




      Phlx Semiconductor Index 412.62 -0.91%
      Biotechnology Index 468.58 -2.85%
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:29:11
      Beitrag Nr. 453 ()
      EUR/USD - Aufwärtstrend wird gehalten

      EUR/USD: 1,2059

      Der EUR/USD steigt heute gegenüber dem Vortag leicht an. In der Vorwoche geriet der Kurs deutlicher unter Druck und brach auch aus dem kurzfristig gebildeten Aufwärtstrendkanal nach unten aus. Genau auf der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie gab es eine Stabilisierung die auch heute in enger Range fortgesetzt wird. Nachhaltig abprallen kann der Kurs hier bisher nicht, Erholungspotential bietet sich aber noch bis in den Bereich 1,223. Ein Bruch des Aufwärtstrends triggert hier ein neues Verkaufssignal, Ein Rückfall bis in den Bereich 1,170-1,176 wird in diesem Fall wahrscheinlich.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:29:58
      Beitrag Nr. 454 ()
      Kontron

      Intradaykurs: 6,02 Euro

      Diagnose: Die Kontron Aktie fällt im heutigen Handel erneut unter die Unterstützung bei 6,11 Euro. Bereits am 27.07 hatte die Aktie schon einmal diese Unterstützung unterschritten, dann aber ein deutliches Intradayreversal hingelegt. Im Anschluss war die Aktie am exp. GDL 200 gescheitert.

      Prognose: Wenn die Kontron Aktie heute unter 6,11 Euro aus dem Handel geht, wird ein Verkaufssignal ausgelöst. Dieses sollte die Aktie zumindest bis 5,10 evtl. 4,64 Euro führen.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:30:42
      Beitrag Nr. 455 ()
      TecAllShare: DRILLISCH zieht deutlich an

      Intradaykurs: 2,89 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Drillisch Aktie verteidigte in den letzten Wochen die Unterstützung bei 2,15 Euro. Ausgehend von dieser zieht die Aktie nun seit letzter Woche an. Diese Reaktion kann die Aktie durchaus noch bis an den Abwärtstrend seit dem Jahreshoch führen. Dieser Trend liegt in der laufenden Woche bei 3,09 Euro. Danach ist aber immer noch eine Abwärtsbewegung bis 1,65 Euro nicht auszuschließen.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:31:48
      Beitrag Nr. 456 ()
      NOVELL - Kurzfristiger Buy-Trigger bei 7,34$

      Diagnose: Novell kann sich nach dem Einbruch der Vorwochen nach der Auflösung eines fallenden Dreiecks stabilisieren. Mit dem Bruch des Key-Levels bei 9,4$ wurde hier ein Verkaufssignal ausgelöst, bei 6,34$ konnte sich die Aktie dann wieder fangen und steigt auch heute im Bereich des 61er Retracements bei 6,76$ an. Neben dem kurzfristigen Abwärtstrend bei 7,57$ findet sich bei 7,34$ ein aktuell wichtiger Widerstand.

      Prognose: Bricht die Aktie über dieses Niveau auf Schlusskursbasis nach oben wird ein kurzfristiges Kaufsignal getriggert. Bei NOVL ist in diesem Fall ein Ausbruch über den Abwärtstrend sowie eine Fortsetzung der Erholung bis zunächst 8,19$ wahrscheinlich. Unterhalb der 9,61$ bleibt das übergeordnete Setup aber mittelfristig bearisch.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:32:54
      Beitrag Nr. 457 ()
      Zeit für ein MOR-Systemcheck...:confused::D



      TecAllShare: MORPHOSYS - Pullback vor Abschluss ?!

      Intradaykurs: 23,34 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Morphosys Aktie hat in den letzten Tagen tatsächlich ein Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend vom Jahreshoch aus durchgeführt. Sie verteidigt dabei die Unterstützung bei 23 Euro. Am heutigen Tag bildet die Aktie scheinbar ein Spinning Top aus. Diese Kerze kann durchaus die Grundlage für die Beendigung des Pullbacks sein. Wenn dies nun gelingt, liegt das nächste Ziel bei ca. 27,50, also knapp auf einem neuen Jahreshoch. Das mittel-langfristig bullishe Szenario mit Zielbereich 91,50-100 Euro ist weiterhin voll intakt. Solange die Aktie keinen Tagesschlusskurs unter 21,60 Euro ausbildet, sind Zweifel daran nach dem aktuellen Stand auch nicht angebracht.

      Avatar
      schrieb am 02.08.04 18:48:40
      Beitrag Nr. 458 ()
      ZDF aktuell Liga-Pokal.....:D


      B.München 2:0 Bremen.....
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 19:08:56
      Beitrag Nr. 459 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas schwächer - Terrorwarnungen und Ölpreise belasten

      PARIS (dpa-AFX) - Belastet von neuen Terrorwarnungen aus den USA und weiter hohen Ölpreisen haben die europäischen Aktien am Montag etwas schwächer tendiert.

      Der EuroSTOXX50 ging mit 0,86 Prozent bei 2.696,78 Punkten aus dem Handel. Der STOXX50 gab 0,04 Prozent auf 2.649,08 Zähler nach. Der EuroNext 100 verlor 0,78 Prozent auf 926,42 Zähler. Der CAC 40 gab 0,64 Prozent auf 3.623,79 Punkte nach.

      In Paris führte der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor die Gewinnerliste mit einem Plus von 1,38 Prozent auf 13,98 Euro an. Der Konzern hatte bereits am Freitag deutlich hinzugewinnen können. Arcelor erwartet das beste Stahljahr seit zehn Jahren. Finanzchef Michel Wurth rechnet zudem mit weiter deutlich steigenden Stahlpreisen im zweiten Halbjahr.

      BNP Paribas legten nach besser als erwarteten Quartalszahlen 0,37 Prozent auf 48,56 Euro. Die zweitgrößte französische Bank hatte im zweiten Quartal mit einem Gewinnanstieg um knapp 50 Prozent die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. HelabaTrust zufolge hätten dabei alle Geschäftsbereiche zum erfreulichen Ergebnisanstieg beigetragen.

      Die Aktien von ABN Amro verloren nach Zahlen 1,03 Prozent auf 17,22 Euro. Die niederländische Großbank hatte laut Händlern besser als erwartete Zahlen für das zweite Quartal mit einem unerwartet klaren Gewinnplus vorgelegt. Jedoch werde das Ergebnis durch einige Sonderfaktoren wie die geringe Risikovorsorge und Steuereffekte getrieben. Analysten bemängelten die "niedrige Ergebnisqualität", was den Kurs mit dem schwachen Markt belaste.

      In Zürich bauten ABB ihre jüngsten Kursgewinne in Reaktion auf Zahlen weiter aus und gewannen 0,87 Prozent auf 6,97 Schweizer Franken. Am Morgen hatte die Deutsche Bank die Aktien von "Hold" auf "Buy" mit einem auf 8,50 Franken erhöhten Kursziel hochgestuft. Goldman Sachs stufte die Aktien von "In Line" auf "Outperform" herauf./he/fn
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 19:43:38
      Beitrag Nr. 460 ()
      Systemcheck Teil II

      Interview: "Gewinnschwelle könnte 2004 erreicht werden" - 02.08.2004
      Interview mit Dave Lemus, Finanzvorstand MorphoSys AG


      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)

      Das Biotechnologie-Unternehmen MorphoSys AG legt eine sehr gute Halbjahresbilanz vor. Durch neue Kooperationen mit den Pharma-Riesen Pfizer und Novartis sehen die Verantwortlichen eine neue Dimension in der Unternehmensentwicklung erreicht. Über die momentane Situationen und die Zukunft gibt Finanzvorstand Dave Lemus im smartcaps-Interview Auskunft.


      smartcaps: Wie schätzen Sie die Entwicklung der MorphoSys AG in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 ein?

      Dave Lemus: Sehr positiv, wir haben in dieser Zeit zwei sehr gute Kooperationen mit den Pharma-Konzernen Pfizer und Novartis abgeschlossen. Dadurch konnten wir den Markt für unsere Produkte stark lancieren. Wir haben nun von den zehn größten Pharma-Unternehmen der Welt fünf als Partner. Von den größten 20 sind es sogar acht Unternehmen, die beispielsweise unsere so genannte HuCal Gold Technologie nutzen, die Antikörper-Bibliothek.

      Wie sehen Sie die MorphoSys AG im Vergleich zur Branche?

      Die Biotechnologie-Branche bessert sich langsam. Doch ich glaube, dass die Entwicklung von MorphoSys darüber liegt. Insgesamt arbeiten heute etwa 11.500 Menschen in Deutschland in dieser Branche, etwa 3000 weniger als 2001. Wir haben in diesem Zeitraum hingegen eingestellt. Aktuell beschäftigen wir 120 Mitarbeiter, zu Jahresanfang waren es noch 95.


      Das operative Geschäft scheint also gut zu laufen, wie sieht es auf der finanziellen Seite aus?


      Wir haben zwei sehr gute Quartale hinter uns. Beide Mal war das EBITDA positiv, und eines sogar „net income-positiv“. Durch diese sehr gute Entwicklung konnten wir auch zum Halbjahresstichtag unsere Umsatz-Prognosen für das Gesamtjahr nach oben revidieren. Wir gehen nun von 40 Prozent mehr Umsatz aus.


      Der Umsatz ist bereits nach sechs Monaten um mehr als 20 Prozent auf 8,8 Mio. Euro gewachsen. Gleichzeitig wurde der Netto-Verlust um 84 Prozent auf 0,8 Mio. Euro gesenkt. Wie kommt diese Entwicklung zustande?


      Wir haben eine deutliche Verbesserung im Umsatz zu verzeichnen. Der Erfolg beruht also auf einer Profit-Steigerung und nicht etwa auf Kostenreduktion, wie bei anderen Unternehmen. Unsere Kosten sind sogar leicht gestiegen, weil wir erneut Personal eingestellt haben. Insgesamt ist die positive Entwicklung aber eine Kombination: Wir haben in 2003 unsere Restrukturierung abgeschlossen und gleichzeitig die Kosten auf eine vernünftige Basis gebracht. In diesem Jahr können wir den Umsatz erhöhen. Allein die Kooperation mit Novartis hat uns etwa neun Mio. Euro an Cash eingebracht.


      Der Cashflow ist dadurch ebenfalls gestiegen und liegt nun bei 29 Mio. Euro. Haben Sie weitere Projekte oder gar Akquisitionen im Blick?


      Die MorphoSys AG wird zumindest nicht in die klinische Produktentwicklung investieren. Unser Augenmerk liegt eher in Projekten, in denen wir ein schnelles Pay-Back bekommen. Dafür entwickeln wir neue Technologien und erweitern die bereits bestehenden Angebote. Es gibt noch viele Betätigungsfelder für unsere Antikörper-Bibliothek HuCal.

      Ein neues Betätigungsfeld ist nun auch der veterinärmedizinische Bereich mit dem Neukunden Novoplant GmbH. Wie weit reicht die Vielfalt der MorphoSys-Produkte?


      Wir haben schon heute ein großes Angebot, was den nicht-therapeutischen Bereich betrifft. Andere Segmente sollen folgen. Wir sehen noch Möglichkeiten für unsere Produkte in der Diagnostik oder eben wie bei Novoplant in der Veterinärmedizin. Ein weiterer Schwerpunkt wird zukünftig unsere Angebot „Antibodys by Design“ sein – passgenaue Antikörper für unsere Kunden herzustellen. Dieser Technologie trauen wir ein großes Wachstumspotenzial zu.


      Richten Sie dann den Fokus eher auf die Vermarktung als auf die Entwicklung Ihrer Produkte?


      Ja. Die Vermarktung ist zurzeit unser Schwerpunkt, wie man auch an Kooperationen wie der mit Novartis sieht. In der Entwicklung konzentrieren wir uns auf eigene Themen. Momentan haben wir beispielsweise drei Präparate in der Pipeline. Zwei davon sind bereits für die Auslizenzierung bereit. Für eines werden wir im Herbst eine wichtige Studie vorlegen, in der wir einen Vergleich unseres Mittels mit dem des Marktführers ziehen werden. Zudem versuchen wir natürlich schon mit Partner wegen dieser Stoffe ins Gespräch zu kommen. Insgesamt sind wir hier auf einem sehr guten Weg.


      Wie bewerten Sie die Entwicklung der MorphoSys-Aktie?


      Wir sehen das Unternehmen als unterbewertet an. Es gab in 2003 viele Biotech-Firmen, deren Aktienkurs sich verdoppelt oder gar verdreifacht hat. Und damit fair bewertet wurden. Wir haben bislang an diesem Prozess noch nicht teilgenommen. Eine Trendwende können wir erst seit Beginn dieses Jahres nach den Deals mit Pfizer und Novartis beobachten. Die Aktie hat meiner Meinung nach noch einen erheblichen Spielraum nach oben.


      Könnte es vor dem Hintergrund der guten Halbjahresbilanz und der neuen Kunden sogar sein, dass Se noch in 2004 schwarze Zahlen schreiben?


      Unsere neue Prognose für den Geschäftsabschluss in diesem Geschäftsjahr ist ein Minus von 1,8 Mio. Euro. Wir schließen nicht aus, wenn wir ein extrem gutes zweites Halbjahr haben, dass wir die Gewinnschwelle erreichen können. Aber das sehen wir erst im Verlauf des Jahres.


      Wie ist die Situation bei ihrer amerikanischen Tochtergesellschaft?


      Während der Umstrukturierung im vergangenen Jahr haben wir dort den Vertrieb geschlossen und managen das Geschäftsfeld über Deutschland. Dennoch ist die USA der wichtigste Markt für uns, wenn es um die Vermarktung der Produkte geht.


      Ist es in den USA einfacher als in Europa, ein entwickeltes Mittel an den Markt zu bringen?


      Der bürokratische Aufwand ist ähnlich. In Amerika kommt man aber als Biotech-Unternehmen einfacher an frisches Kapital, um die Entwicklung voran zu treiben. Die Produktion ist natürlich umso leichter, umso mehr Geld man zur Verfügung hat. Der Standort Deutschland ist aber von der wissenschaftlichen und qualitativen Seite her sehr gut für uns. Daran kann auch die Krise nichts ändern, die hierzulande die vergangenen fünf Jahre schwierig machte. Einen solchen Kurscrash gab es vor zwanzig Jahren bereits an der NASDAQ. Und heute investieren die Menschen dort wieder in die Branche. Es dauert eben eine gewisse Zeit, bis die Anleger das Vertrauen in die viel versprechenden Unternehmen wieder gefunden haben.

      Wo sehen Sie die MorphoSys AG in zehn Jahren?


      Wir werden dann die ersten klinischen Produkte auf dem Markt haben. Zudem wird das Unternehmen wesentlich größer sein und die Umsätze werden im Vergleich zu heute deutlich zulegen. Natürlich wollen wir bis dahin auch weitere Vertreter der zwanzig größten Pharma-Unternehmen in unserer Kunden-Datei haben. Wir arbeiten zumindest heute schon hart daran.


      Interview: Dominik Ohlig

      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 19:48:51
      Beitrag Nr. 461 ()
      habe heute mal eine stockkonservative Posi in Deutsche Bank aufgebaut...

      stop wäre bei 56,5 EoD
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 20:08:10
      Beitrag Nr. 462 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 20:45:21
      Beitrag Nr. 463 ()
      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 21:06:07
      Beitrag Nr. 464 ()
      so sieht die typische Meldung deutscher Medien zum Rohölpreis aus...


      US-Terrorwarnung treibt Ölpreis auf Rekordhoch
      http://www.ftd.de/bm/ma/1091258300081.html?nv=hptn
      :rolleyes:




      Und ist das hier der reale Grund?
      http://www.chinaintern.de/article/Wirtschaft_Hintergrundberi…
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 21:08:15
      Beitrag Nr. 465 ()
      ftd.de, Mo, 2.8.2004, 17:57
      Regierung will Manager zur Preisgabe ihrer Gehälter zwingen



      Die Bundesregierung fordert von Managern die Offenlegung ihrer Gehälter und droht mit einem entsprechenden Gesetz. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber stellte den Spitzen der deutschen Wirtschaft ein Ultimatum.





      Fordert Transparenz in Vorstandsetagen: Justizministerin Brigitte Zypries


      Ein Sprecher des Bundesjustizministeriums sagte am Montag, Ministerin Brigitte Zypries habe eine Frist bis zum Sommer 2005 gesetzt. Wenn die Manager bis dahin nicht auf Basis des freiwilligen "Corporate Governance Kodex" die Höhe ihrer Einkommen offenbaren, will die rot-grüne Bundesregierung sie gesetzlich zur Preisgabe ihrer Bezüge zwingen.

      Stoibers Ultimatum lässt der Wirtschaft weniger Zeit. Er drohte mit einer Gesetzesinitiative, falls die Dax-Unternehmen nicht freiwillig bis zum Herbst die Gehälter der einzelnen Vorstandsmitglieder offen legen. "Nach amerikanischer Tradition verdienen wollen, aber nach deutscher Tradition geheim halten wollen - beides zusammen geht nicht", sagte Stoiber.



      Stoiber: Transparenz ist Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit




      Stellt Wirtschaft ein Ultimatum: Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber


      Der CSU-Vorsitzende kritisierte, dass die Mehrheit der 30 im Dax verzeichneten Großunternehmen vereinbart habe, die Bezüge nicht zu veröffentlichen. Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands lasse sich nur steigern, "wenn sich auch Vorstandsmitglieder und Top-Manager an Kostensenkungen selbst beteiligen", sagte Stoiber. Dafür seien Transparenz und Veröffentlichung der Bezüge Voraussetzung. "Sonst kann kein Mensch beurteilen, ob die Kürzung von Vorstandsbezügen im Umfang von zwei Prozent oder etwa im Umfang von zehn Prozent angemessen ist", sagte Stoiber. Zuletzt hatte der Vorstand von DaimlerChrysler einen Verzicht auf zehn Prozent der Bezüge angekündigt.


      Der Vorsitzende der Corporate-Governance-Kommission, Theodor Baums, kritisierte in der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" ebenfalls eine Absprache der meisten Dax-Unternehmen. Sie verstoße gegen den Deutschen Corporate Governance-Kodex und sei eine Kartellabsprache. "Das ist ein Missbrauch, der den gesamten Kodex in Frage stellt", sagte Baums.


      Der vor zwei Jahren verabschiedete Kodex sollte mehr Transparenz in die Führung deutscher Unternehmen bringen. Vorstände und Aufsichtsräte sollten freiwillig ihre Bezüge offenlegen. Allerdings nannten bis zur Jahresmitte einem Zwischenbericht zufolge nur ein Drittel der Dax-Unternehmen individuelle Vorstandsgehälter, darunter die Deutsche Bank, die Telekom und Altana.



      Infineon-Chef wehrt sich gegen "Managerbeschimpfung"


      Infineon-Chef Max Dietrich Kley warf Baums "kollektive Managerbeschimpfung" vor. Es sei bedauerlich, wenn "Baums die Wochenendstille dazu nutzt, solche Behauptungen aufzustellen." Infineon habe keine Absprachen getroffen. Auch der Versicherungskonzern Allianz wies den Vorwurf eines Geheimhaltungsabkommens zurück. "Diese Absprachen gab es nicht, der Vorwurf stimmt nicht", sagte ein Unternehmenssprecher am Montag in München. Unternehmen würden individuell entscheiden, ob sie Managergehälter offen legen.


      Zahlreiche Dax-Unternehmen, die eine Offenlegung ablehnen, verteidigten ihre Haltung. Der Wiesbadener Linde-Konzern erklärte, damit werde das Unternehmen dem Grundsatz der Gesamtverantwortung des Vorstands gerecht und könnte leistungsgerechter entlohnen. Auch die Commerzbank will künftig nur das Gehalt von Vorstandschef Klaus-Peter Müller separat ausweisen.



      Gewerkschaften wollen nicht mehr zu Spitzengehältern schweigen


      Die Gewerkschaften wollen künftig über Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsräten die Managergehälter stärker kontrollieren. IG-Metall-Vize Berthold Huber kündigte an, die bisherige Zurückhaltung in den Aufsichtsräten aufzugeben und bei den Managergehältern mit einer deutlichen Stimme zu sprechen.


      Laut einem "Handelsblatt"-Bericht plant der DGB im September eine Arbeitnehmerkonferenz für Aufsichtsräte von Dax- und MDax-Unternehmen, auf der vor allem Vergütungsfragen beraten werden sollen. Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz forderte, im Topmanagement müsse sich die Bezahlung künftig stärker am Erfolg orientieren.
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 21:09:22
      Beitrag Nr. 466 ()


      Dax fällt nachbörslich... im Ländle ist man nicht 100% glücklich..
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:06:16
      Beitrag Nr. 467 ()
      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:06:37
      Beitrag Nr. 468 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet - P&G-Zahlen stützen

      NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz erneuter Terrorwarnungen und neuer Rekordpreise für Rohöl haben die US-Börsen beflügelt von überraschend guten Procter & Gamble- Zahlen gut behauptet geschlossen. Der Dow Jones Index gewann 0,39 Prozent auf 10.179,16 Punkte, der breiter gefasste S&P-500-Index stieg um 0,45 Prozent auf 1.106,70 Zähler. An der technologielastigen NASDAQ legte der Composite Index 0,25 Prozent auf 1.892,09 Zähler zu, der NASDAQ-100-Index stieg um 0,42 Prozent auf 1.406,33 Punkte.

      Der Markt habe die Terror- und Ölnachrichten ganz gut verarbeitet, sagte Todd Clark, Chefhändler bei Wells Fargo Securities. In dieser Woche gehe es um die Fundamentaldaten der US-Wirtschaft. Am wichtigsten sei dabei die Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts an diesem Freitag.

      Größter Gewinner im Dow Jones war der Konsumgüterhersteller Procter & Gamble . Die Aktie legte 2,72 Prozent auf 53,57 Dollar zu, nachdem der Konzern mit seinen Umsatz und Gewinnzahlen für das vierte Quartal die Erwartungen von Analysten übertroffen hatte. Der Umsatz sei um 19 Prozent auf 12,96 Milliarden US-Dollar (rund 10,73 Mrd Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich im Quartal um 16 Prozent auf 0,50 Dollar.

      Intel legte 1,80 Prozent auf 24,82 Dollar zu. Der Halbleiterverband SIA meldete einen Umsatzanstieg im Juni zum Vorjahr um 40,3 Prozent. SIA-Präsident George Scalise rechnet weiterhin mit einem Rekordumsatz in 2004 von mindestens 214 Milliarden US-Dollar. Pfizer gewann 0,78 Prozent auf 32,21 Dollar. Der Konzern hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für den Cholesterinsenker Lipitor zur Senkung von Herzinfarktrisiken erhalten.

      Zu den wenigen Verlierern im Dow gehörte Honeywell . Die Aktie verlor 0,29 Prozent auf 37,50 Dollar. American Express gaben 0,10 Prozent auf 70,58 Dollar nach. Goldman Sachs hatte die Aktie auf "In-Line" heruntergestuft.

      Einer der größten Gewinner im NASDAQ100 war die Aktie von Comcast . Das Papier schloss 4,93 Prozent höher bei 28,75 Dollar. Konkurrent Cox Enterprises will mit 7,9 Milliarden Dollar den restlichen Anteil von 38 Prozent an ihrer Kabelfernsehtochter COX Communications von freien Aktionären erwerben. COX Communications beendeten den Handel 20,23 Prozent im Plus bei 33,16 Dollar. QUALCOMM profitierten von einer Heraufstufung und notierten 4,12 Prozent höher bei 72,06 Dollar. Banc of America hatte die Aktie zum Kauf empfohlen.

      Schwächster Wert war Synopsys .Das Papier verlor 16,63 Prozent auf 21,05 Dollar. Apple Computer gaben 2,35 Prozent auf 31,58 Dollar nach. Apple-Chef Steve Jobs wurde einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge ein bösartiger Tumor an der Bauchspeicheldrüse entfernt./he/fn
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:07:58
      Beitrag Nr. 469 ()
      Qiagen steigert Umsatz und operativen Gewinn im 2. Quartal - Überschuss sinkt

      VENLO (dpa-AFX) - Das niederländische Biotechnologieunternehmen Qiagen hat Umsatz und operatives Ergebnis im zweiten Quartal gesteigert und dabei die eigenen Prognosen übertroffen. Beim Überschuss verbuchte der Konzern hingegen aufgrund einiger belastender Sonderfaktoren wie den Verkauf des Geschäftsbereichs synthetische Nukleinsäuren oder Restrukturierungskosten einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr.

      Wie der Konzern am Montag nach Börsenschluss in den USA in Venlo mitteilte, stieg der Umsatz um 14 Prozent auf 98,6 Millionen Dollar. Qiagen selbst hatte 96 bis 98 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Das operative Ergebnis legte um 32 Prozent auf 22,9 Millionen Dollar zu. Der Überschuss sank belastet von Sondereffekten um 21 Prozent auf 8,8 Millionen Dollar. Der Gewinn je Aktie (EPS) verringerte sich um 25 Prozent auf 0,06 Dollar. Dies hatte Qiagen genauso erwartet.

      Ohne die Sondereffekte legte das operative Ergebnis um 43 Prozent auf 24,7 Millionen Dollar zu und der Überschuss um 31 Prozent auf 14,6 Millionen Dollar. Das EPS belief sich auf 0,10 Dollar und fiel damit um 25 Prozent über dem Vorjahreswert aus.

      "Qiagen hatte ein erfolgreiches zweites Quartal, indem wir unsere Ziele bei Umsatz und operativen Ertrag übertroffen haben", sagte Vorstandschef Peer Schatz. Getragen worden sei das Wachstum vom Hauptgeschäft Verbrauchsartikel (consumable business). Dabei habe Qiagen vor allem gut in den USA abgeschnitten. Rund 51 Prozent des Umsatzes konnte den Angaben nach in Nord-Amerika erzielt werden.

      Qiagen werde seine strategische Stärke ausbauen durch die Konzentration auf das Kerngeschäft, sagte Schatz weiter. Das Unternehmen hatte Ende Juni die Sparte synthetische Nukleinsäuren an das bisherige Management verkauft. Qiagen besitzt noch eine Minderheitsbeteiligung von rund 16 Prozent./she/fn
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:08:29
      Beitrag Nr. 470 ()
      Adobe erhöht Umsatz- und Gewinnoprognose für das 3. Quartal - Aktie steigt

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der amerikanische Software-Hersteller Adobe Systems Inc. hat seine Gewinn- und Umsatzprognosen für das laufende dritte Quartal wegen der starken Nachfrage in allen Schlüsselmärkten angehoben.

      Der Umsatz werde jetzt zwischen 380 und 400 Millionen Dollar erwartet, teilte das Unternehmen am Montagabend in San Francisco mit. Bislang war Adobe von 360 bis 380 Millionen Dollar ausgegangen. Die Gewinnprognose wurde auf 36 bis 41 Cent je Aktie von zuvor 31 bis 36 Cent angehoben. Analysten rechneten bislang mit einem Gewinn je Aktie von 34 Cent und einem Umsatz von 372 Millionen Dollar. Der Aktienkurs von Adobe stieg nachbörslich auf 43,76 Dollar, nachdem die Papiere bei 41,97 Dollar aus dem regulären Handel gegangen war./FX/rw/fn
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:09:18
      Beitrag Nr. 471 ()
      TAGESVORSCHAU/3. August 2004


      ***07:30 DE/Depfa Bank plc, Ergebnis H1, Frankfurt
      ***07:45 DE/Altana AG, Ergebnis Q2, Bad Homburg
      07:45 CH/Verbraucherpreise Juli
      ***08:00 DE/Epcos AG, Ergebnis Q3, München
      ***08:00 DE/Krones AG, Ergebnis H1, Neutraubling
      ***08:00 JP/Toyota Motor Corp, Ergebnis Q1, Toyota City
      08:00 JP/Casio Computer Co Ltd, Ergebnis Q1, Tokio
      ***08:30 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, Ergebnis H1, Asslar
      08:30 AT/RHI AG, Ergebnis H1 (10:00 PK), Wien
      ***09:00 DE/Audi AG, Ergebnis H1, Ingolstadt
      ***09:00 GR/TUI AG, PK zur Vorstellung des TUI-Winterprogramms 2004/2005
      und Bekanntgabe aktueller Buchungszahlen, Kyllini
      10:30 DE/Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK), Jahres-PK,
      Frankfurt
      ***11:00 EU/Erzeugerpreise Juni
      Eurozone
      PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+2,4% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg Vm/+2,4% gg Vj
      ***11:00 EU/Arbeitsmarktdaten Juni
      Arbeitslosenquote Eurozone
      PROGNOSE: 9,0%
      zuvor: 9,0%
      11:00 DE/Ryanair Holdings plc, PK zum Ergebnis Q1, Frankfurt
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***14:30 US/Persönliche Ausgaben Juni
      PROGNOSE: -0,1% gg Vm
      zuvor: +1,0% gg Vm
      US/Persönliche Einkommen Juni
      PROGNOSE: +0,3% gg Vm
      zuvor: +0,6% gg Vm
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      16:00 US/Internationaler Währungsfonds (IWF), Jahresbericht zu
      verschiedenen Wirtschaftspolitikfeldern im Euroraum, Washington
      18:00 DE/Frankfurter Sparkasse, PK zur Vorstellung des neuen
      Vorstandssprechers, Frankfurt
      ***20:00 DE/Süss MicroTec AG, Ergebnis Q2, Garching

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/DIS Deutscher Industrie Service AG, Ergebnis H1, Düsseldorf
      *** - GB/Royal Bank of Scotland plc, Ergebnis H1, Edinburgh
      - GB/BOC Group plc, Ergebnis Q3, Windlesham
      - ES/Amadeus Global Travel Distribution SA, Ergebnis Q2, Madrid
      - BM/Tyco International Ltd, Ergebnis Q3, Bermuda
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:10:00
      Beitrag Nr. 472 ()
      Ölpreis für Light Crude Sweet weiter knapp unter 44 USD

      SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Der Ölpreis behauptet am Dienstag im asiatisch dominierten Handel das am Vortag markierte Niveau von rund 44 USD. Aktuell geht das Barrel der Marke Light Crude Sweet an der Nymex zur Lieferung im September mit 43,88 USD. Marktexperten bezeichnen die Stimmung für das Öl als weiter "ausgesprochen bullish" angesichts des derzeitigen Umfelds und des unklaren Schicksals des russischen Ölproduzenten Yukos. "Einige veranschlagen den Yukos-Effekt auf bis zu 13 USD je Barrel", erklärt ein Händler, der bei 44 USD einen technischen Widerstand ausmacht.
      Dow Jones Newswires/3.8.2004/gos
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:11:14
      Beitrag Nr. 473 ()
      Priceline.com schlägt Erwartungen, Ausblick schwach

      Das amerikanische Internetunternehmen Priceline.com Inc. teilte am Montag die Zahlen für das vergangene Quartal mit. Der Anbieter von Flugtickets und Hotel-Reservierungen, meldete einen Umsatz in Höhe von 259 Mio. Dollar nach 239,6 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Der proforma Nettogewinn lag bei 12,8 Mio. Dollar oder 32 Cents je Aktie. Dies entspricht einem Anstieg von 60 Prozent verglichen mit dem Vorjahresquartal.

      Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn in Höhe von 31 Cents je Aktie sowie Erlöse in Höhe von 258 Mio. Dollar erwartet. Im vergangenen Quartal waren die Ergebnisse von Priceline.com also besser als erwartet.

      Für das aktuelle Quartal hatten Analysten allerdings ebenfalls mit 31 Cents je Aktie gerechnet. Das Unternehmen prognostizierte heute jedoch nur einen Gewinn in Höhe von 25 bis 30 Cents je Aktie.

      Aufgrund des eher schwachen Ausblicks verlor die Aktie im nachbörslichen Handel 10,5 Prozent auf 21,24 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:12:52
      Beitrag Nr. 474 ()
      BEA senkt Umsatzerwartung Q2 auf 260 Mio bis 263 Mio USD

      SAN JOSE (Dow Jones-VWD)--Die BEA Systems Inc, San Jose, hat ihre
      Umsatzprognose für das 2. Quartal (31. Juli) des laufenden Geschäftsjahrs
      auf 260 Mio bis 263 Mio USD gesenkt. Im Mai hatte das Unternehmen noch einen
      Quartalsumsatz von 265 Mio bis 275 Mio USD in Aussicht gestellt. Wie BEA
      Systems am Montag weiter mitteilte, sieht sie ihr Ergebnis je Aktie vor ao
      Posten im 2. Quartal bei 0,07 bis 0,08 USD. Von Thomson First Call befragte
      Analysten schätzen das Quartalsergebnis je Aktie vor Sonderposten im Schnitt
      auf 0,08 USD. Ihre Konsensprognose für den Umsatz lautet 267 Mio USD.

      Die unternehmenseigene Prognose für den Umsatz mit Software-Lizenzen
      lautet 115 Mio bis 117 Mio USD. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte
      BEA Systems mit Software-Lizenzen 127,4 Mio USD erlöst. Nach Angaben des
      Unternehmens ist der Umsatz mit Serviceleistungen nach wie vor hoch. BEA
      Systems begründete die Stellungnahme zum vorläufigen Geschäftsverlauf ihres
      2. Quartals mit einer Reihe von Umsatzwarnungen innerhalb der
      Softwarebranche.
      Dow Jones Newswires/3.8.2004/cn/rio



      Macrovision verzeichnet Rekordquartal

      Die Macrovision Corp. konnte am Montag mit Rekordzahlen für das abgelaufene zweite Quartal des Geschäftsjahres glänzen.

      Das Unternehmen steigerte den Umsatz auf ein Rekordniveau von 35,7 Mio. Dollar, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 22 Prozent entspricht. Der Nettogewinn legte um 93 Prozent auf 8,8 Mio. Dollar zu. Der Ergebnis pro Aktie verdoppelte sich auf 18 Cents.

      Analysten haben mit einem Gewinn von 18 Cents je Aktie bei rund 35,2 Mio. Dollar Umsatz gerechnet. Für das dritte Quartal erwartet Macrovision einen Gewinn von 18 bis 19 Cents je Aktie bei 45 bis 47 Mio. Dollar Umsatz.

      Nachbörslich legt Macrovision um über 4 Prozent zu und notiert mit einem Tagesplus von 1,20 Prozent bei 21,90 Dollar.



      NetEase steigert Umsatz und Gewinn

      Das auf den chinesischen Markt konzentrierte Internetunternehmen NetEase.com Inc. hat am Montag nach Börsenschluss bekannt gegeben, den Umsatz um 5,2 Prozent auf 25,0 Mio. Dollar gesteigert zu haben.

      Mehreinnahmen aus dem Geschäft mit Onlinespielen und Werbung machten Einbußen bei anderen bezahlten Services wett. Der Gewinn pro Aktien kletterte von 28 auf 36 Cents je Aktie. Analysten haben einen etwas höheren Gewinn bei geringerem Umsatz erwartet.

      Die NetEase-Aktien notieren mit einem Plus von 4,16 Prozent bei 38,80 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:14:17
      Beitrag Nr. 475 ()



      DGAP-Ad hoc: DEPFA BANK plc <DEP> deutsch

      DEPFA BANK erneut mit Rekordquartal

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      DEPFA BANK erneut mit Rekordquartal

      Ad-hoc-Meldung nach §15 Wertpapierhandelsgesetz

      Dublin/Frankfurt, 3. August 2004
      Mit einem Nettogewinn von 128 Mio EUR im zweiten Quartal konnte das
      hervorragende erste Quartal der DEPFA (125 Mio EUR) noch einmal übertroffen
      werden. Die bisherige Gewinnprognose von 400 Mio EUR wird mit Vorlage des Q2-
      Berichtes erhöht, die DEPFA geht nunmehr von einem Gewinn nach Steuern von über
      450 Mio EUR für das Jahr 2004 aus. Die DEPFA hat mehrere Kaufanfragen für ihre
      Tochter Deutsche Pfandbriefbank erhalten. Die kürzlich angekündigten Änderungen
      des Pfandbriefrechts könnten ebenfalls positive Auswirkungen auf diesen
      Verkaufsprozess haben. Die DEPFA hat sich jedoch entschieden, zuerst die aus der
      gesetzlichen Neuregelung resultierenden Möglichkeiten zu bewerten, bevor die
      Transaktion abgeschlossen wird. Die Entscheidung zum Verkauf der Pfandbriefbank
      bleibt weiterhin bestehen.


      Konzernzahlen im zweiten Quartal 2004

      Q2 2004 Q2 2003 Veränderung
      Mio Eur Mio Eur in %

      Erweiterter Zinsüberschuss 104 95 9,5
      Provisionsüberschuss 20 16 25,0
      Handelsergebnis 57 9
      Erträge aus der Veräusserung
      von Aktiva 8 34 -76,5
      Gesamte Erträge 189 154 22,7
      Verwaltungsaufwendungen -41 -27 51,9
      Ergebnis vor
      Ertragsteuern 145 123 17,9
      Konzerngewinn 128 93 37,6
      Kosten-/Ertrags-Relation in % 21,7% 17,5%

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 765818; ISIN: IE0072559994; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:14:40
      Beitrag Nr. 476 ()
      DGAP-Ad hoc: EPCOS AG <EPC> deutsch

      EPCOS 3. Quartal 2004: Umsatz und Ergebnis weiter gesteigert

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      EPCOS 3. Quartal 2004: Umsatz und Ergebnis weiter gesteigert

      Der Auftragseingang hat im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2004 um 22 Prozent von
      271 Millionen Euro im Vorjahr auf 331 Millionen Euro zugenommen. Der Umsatz
      wuchs im gleichen Zeitraum um 15 Prozent von 302 Millionen Euro auf 348
      Millionen Euro.

      Die Preise blieben insgesamt gegenüber Vorquartal stabil. Das Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) konnte weiter gesteigert werden und lag mit 19
      Millionen Euro deutlich über Vorjahr (3 Mio. Euro) wie auch über Vorquartal (14
      Mio. Euro). Damit betrug der Jahresüberschuss im 3. Quartal 14 Millionen Euro
      (Vorjahr: 2 Mio. Euro, Vorquartal: 11 Mio. Euro), was einem Gewinn je Aktie von
      21 Eurocent entspricht (Vorjahr: 3 Eurocent, Vorquartal: 17 Eurocent).

      Ausblick
      Die Nachfrage bei passiven elektronischen Bauelementen bleibt auf gutem Niveau.
      Die positive Entwicklung bei den Stückzahlen wird von insgesamt weitgehend
      stabilen Preisen begleitet.
      Das vierte Quartal ist traditionell geprägt von einem ferienbedingt langsamen
      Start und von einem Schlussspurt, weil dann die Kunden von EPCOS im Hinblick auf
      das Weihnachtsgeschäft die Produktion steigern. Für das laufende 4. Quartal des
      Geschäftsjahres erwartet EPCOS einen Umsatz und ein Ergebnis in etwa auf dem
      hohen Niveau des 3. Quartals und damit erneut eine deutliche Steigerung von
      Umsatz und Ergebnis gegenüber Vorjahr.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 512800; ISIN: DE0005128003; Index: TecDAX, NEMAX 50
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; New York
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:15:10
      Beitrag Nr. 477 ()
      DGAP-Ad hoc: Krones AG <KRN> deutsch

      KRONES realisiert deutliches Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      KRONES realisiert deutliches Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz

      Erhöhte Kosten verhindern stärkeren Ergebnisanstieg

      Die günstige Entwicklung der Weltkonjunktur überträgt sich auch auf die
      exportorientierten deutschen Unternehmen. Unter diesen Rahmenbedingungen konnte
      sich KRONES, der mit einem Exportanteil von rund 80% größte Hersteller von
      Getränkeabfüllanlagen und Verpackungsmaschinen, auch im ersten Halbjahr 2004 mit
      weiter verbesserten Eckdaten präsentieren:

      Der Auftragseingang erhöhte sich um 18,2% auf 784,9 Mio. Euro (1. Halbjahr 2003:
      663,9 Mio. Euro). Dabei konnten besonders hohe Zuwächse in den Regionen
      Nordamerika, Asien/Pazifik und in den ehemaligen GUS-Staaten verbucht werden.

      Der Umsatz verbesserte sich um 8,0% auf 775,1 Mio. Euro (1. Halbjahr 2003: 717,5
      Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen konnte um 9,3% auf
      58,7 Mio. Euro (1. Halbjahr 2003: 53,7 Mio. Euro) leicht überproportional
      gesteigert werden.

      Der Anstieg im Ergebnis nach Steuern konnte jedoch mit der Umsatzsteigerung
      nicht Schritt halten. Im ersten Halbjahr 2004 stieg der Überschuss leicht um
      1,7% auf 35,0 Mio. Euro (1. Halbjahr 2003: 34,4 Mio. Euro).

      Hierbei haben vor allem die stark gestiegenen Rohstoffpreise und die höheren
      Lohnkosten die Umsatzrendite beeinträchtigt. Durch den anhaltenden Preiskampf
      konnten diese Kostensteigerungen nicht an die Kunden weitergegeben werden.

      Um die internationale Wettbewerbsposition weiterhin zu erhalten und auszubauen,
      wird auch KRONES sich der gegenwärtigen Diskussion um Produktionsverlagerungen
      ins Ausland oder längeren und flexibleren Arbeitszeiten nicht entziehen können.

      Im Konzern, der per 30. Juni 2004 8.724 Mitarbeiter beschäftigte (+0,5% im
      Vergleich zum 1. Halbjahr 2003), wurden im ersten Halbjahr 2004 mit 13,5 Mio.
      Euro 44% weniger als im Vorjahreszeitraum (1. Halbjahr 2003: 24,3 Mio. Euro)
      investiert.

      Mit den erneut gesteigerten Umsätzen und dem per 30. Juni 2004 mit 629,2 Mio.
      Euro um 12,3% über dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahres liegenden
      Auftragsbestand wird KRONES auch in 2004 seine führende Position im Weltmarkt
      behaupten.

      Der Umsatz für das Jahr 2004 wird sich in dem von dem Unternehmen auf mehrere
      Jahre projektierten Wachstumskorridor von fünf bis zehn Prozent p.a. bewegen.
      Nach einem Umsatz von 1,435 Mrd. Euro im Vorjahr rechnet KRONES für das gesamte
      Jahr 2004 mit einem Wert von über 1,55 Mrd. Euro.
      Nach einem Jahresüberschuss von 60,3 Mio. Euro in 2003 hält KRONES eine weitere
      Ergebnisverbesserung für erreichbar, die allerdings prozentual unterhalb des
      Umsatzwachstums liegen wird.


      Kurzporträt: KRONES Konzern
      Der KRONES Konzern mit Sitz in Neutraubling/Oberpfalz plant, entwickelt und
      fertigt Maschinen und komplette Anlagen für die Abfüll- und Verpackungstechnik
      in den Branchen Getränke, Lebensmittel, Chemie, Pharma und Kosmetik. Werke gibt
      es in Neutraubling, Nittenau, Flensburg, Freising und Rosenheim.
      Zum Konzern gehören neben der KRONES AG (M-DAX) die produzierenden Töchter
      Steinecker (Brautechnik), Sander Hansen (Pasteure), Syskron
      (Prozessautomatisierung) und Kosme (Maschinen für den unteren Leistungsbereich)
      sowie über 40 Auslandsgesellschaften, die auch alle Dienstleistungen während der
      gesamten Lebensdauer einer Anlage sicherstellen.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 633500; ISIN: DE0006335003; Index: MDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr
      in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:15:35
      Beitrag Nr. 478 ()
      DGAP-Ad hoc: DIS Dt. Ind. Serv. <DDE> deutsch

      DIS AG: Deutlicher Umsatz- und Ergebnisanstieg im 1. Halbjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Deutlicher Umsatz- und Ergebnisanstieg im 1. Halbjahr 2004

      Düsseldorf, den 03.08.04 - Die Umsatzentwicklung der DIS AG hat im 2. Quartal
      2004 weiter an Dynamik gewonnen. Nach einem Umsatzwachstum von 14,0 Prozent im
      1. Quartal, konnten im 2. Quartal die Umsätze um 21,9 Prozent auf 62,7 Mio. Euro
      erhöht werden. Somit ergibt sich für das 1. Halbjahr ein Umsatzwachstum von
      17,8 Prozent auf 124,2 Mio. Euro.
      Wie schon im 1. Quartal entwickelte sich die Rohertragsmarge im 2. Quartal
      deutlich besser als erwartet, was heißt, dass die mit der Einführung des
      Tarifvertrages verbundenen Mehraufwendungen in Teilsegmenten der
      Geschäftsbereiche Industrie und Office & Management mehr als kompensiert werden
      konnten. Im 2. Quartal konnte die Rohertragsmarge um 270 Basispunkte auf 35,5
      Prozent erhöht werden, nachdem im 1. Quartal die Erhöhung 40 Basispunkte betrug.

      Vor dem Hintergrund einer weiteren dynamischen Umsatzentwicklung, der
      gestiegenen Rohertragsmarge und einer guten Kostenstruktur konnte im
      Berichtsquartal die EBIT-Marge um 4,5 Prozent auf 7,5 Prozent deutlich erhöht
      werden, was einem EBIT-Wachstum von 204,0 Prozent auf 4,7 Mio. Euro entspricht.
      Für das 1. Halbjahr 2004 ergibt sich somit ein EBIT-Anstieg von 114,6 Prozent
      auf 10,3 Mio. Euro, was deutlich über dem Planwert für das 1. Halbjahr 2004
      liegt.
      Vor dem Hintergrund der deutlich besser als erwarteten Geschäftsentwicklung
      erhöht der Vorstand seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2004 von bisher
      250,0 Mio. Euro auf mindestens 255,0 Mio. Euro, was einem Umsatzwachstum von gut
      17 Prozent entspricht. Die Prognose für das Ergebnis vor Steuern wird um 16,6
      Prozent auf 22,5 Mio. Euro (bisher:19,3 Mio. Euro) angehoben. Somit erwartet die
      DIS AG für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von gut 17 Prozent bei
      einer deutlich überproportionalen Ergebnisverbesserung von 46 Prozent.

      Der vollständige Bericht ist unter http://www.dis-ag.com abrufbar.

      Kontakt: Dominik de Daniel, Finanzvorstand, Niederkasseler Lohweg 18, 40547
      Düsseldorf, Tel.: ++49 211 530653-16, Fax: ++49 211 530653-740,
      E-Mail: ir@dis-ag.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 501690; ISIN: DE0005016901; Index: SDAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:15:53
      Beitrag Nr. 479 ()
      moin HSM....
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:16:08
      Beitrag Nr. 480 ()
      DGAP-Ad hoc: Softing AG <SYT> deutsch

      Softing schließt erstes Halbjahr positiv ab

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      Softing schließt erstes Halbjahr positiv ab

      Der Softing Konzern konnte Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis weiter
      verbessern. Im zweiten Quartal wurden weltweit Umsatzerlöse in Höhe von
      4,8 Mio. EUR (2003: 4,6 Mio. EUR) erzielt. Damit realisierte Softing im ersten
      Halbjahr insgesamt Umsatzerlöse von 9,6 Mio. EUR (2003: 9,4 Mio. EUR). Das
      Betriebsergebnis betrug im zweiten Quartal -52 TEUR (2003: -0,6 Mio. EUR), damit
      in den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 38 TEUR
      (2003: -0,7 Mio. EUR). Die konsequente Verbesserung der Kostenstruktur bei
      gleichzeitigem Ausbau des Umsatzes zeigt deutliche Auswirkungen. Ebenso erzielte
      Softing einen leichten Jahresüberschuss von 6 TEUR (2003: Jahresfehlbetrag -0,5
      Mio. EUR) und dies vor dem Hintergrund eines unverändert schwierigen
      gesamtwirtschaftlichen Umfelds in Deutschland und Europa.

      Der Auftragseingang des Softing Konzerns lag im zweiten Quartal 2004 mit
      4,5 Mio. EUR auf Vorjahresniveau und damit im ersten Halbjahr bei insgesamt
      9,8 Mio. EUR (2003: 9,3 Mio. EUR). Dies bedeutet eine Steigerung um über
      5 Prozent. Der Cash-Bestand in Höhe von 5,1 Mio. EUR lag zum 30.06.2004 beim
      Vorjahreswert. Gegenüber dem Vorquartal sank der Cashbestand um 0,7 Mio. EUR, im
      Wesentlichen bedingt durch den Abbau von lang- und längerfristigen
      Verbindlichkeiten. Das Eigenkapital betrug zum Ende des zweiten Quartals 2004
      11,9 Mio. EUR, das heißt 2,38 EUR pro Softing-Aktie bei einem derzeitigen Kurs
      um die 2,20 EUR pro Aktie.

      Der Quartalsbericht 2/2004 kann ab 13. August 2004 als pdf-Datei von der
      Investor Relations-Seite der Softing-Homepage (http://www.softing.com)
      heruntergeladen werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.08.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 517800; ISIN: DE0005178008; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:17:26
      Beitrag Nr. 481 ()
      Moin ausbruch :)

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:17:46
      Beitrag Nr. 482 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 03.08.2004

      DAX: 3862,71 Punkte

      Rückblick: Der DAX fiel gestern in der 1. Handelshälfte kräftig zurück, konnte sich aber im Bereich der wichtigen Unterstützung bei 3841-3845 stabilisieren.

      Ausblick: Ein neues größeres Verkaufssignal blieb bisher aus. Der Aufwärtstrend wurde jedoch verlassen, zusätzlich kam es zu einer Wellenüberschneidung bei 3856. Dies sind zumindest 2 bärische Vorzeichen. Der bärische Rebound an den nach unten verlassenen Aufwärtstrend am gestrigen Nachmittag unterstützt die bärische Einschätzung. So kann es heute direkt ab dem Handelsstart wieder zu Abgaben bis 3841-3845 kommen. Zuvor ist eine Ausdehnung der Zwischenerholung bis 3873 bzw. maximal bis 3885-3888 nicht unmöglich. Höher als 3885-3888 dürfte der DAX heute kaum ansteigen können. Der übergeordnete bärische Count wird komplett reaktiviert, wenn der DAX erneut unter 3807-3810 abtaucht. Ziele sind dann bei 3836 und 3692-3710 zu finden.

      Tageschart:






      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:18:52
      Beitrag Nr. 483 ()
      Börsentag auf einen Blick: Erholung an der Wall Street stützt Vorbörsen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die später Erholung der Indizes an der Wall Street hat am Dienstag das vorbörsliche Geschäft an der Börse in Frankfurt gestützt und eine Erholung im frühen Handel angedeutet. Darauf wiesen die Indikatoren der Vorbörse. So berechnete die Commerzbank den DAX rund eine Stunde vor Sitzungsbeginn bei 3.867 Punkten. Die Deutsche Bank ermittelte den Index bei 3.874 Zählern. Lang & Schwarz rechnete mit 3.875 Punkten. Der DAX hatte am Montag um 0,84 Prozent geschwächt bei 3.862,71 Punkten geschlossen.


      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 3.862,71/-0,84%
      - TECDAX: 500,23/-1,56%
      - DOW JONES: 10.179,16/+0,39%
      - NASDAQ 100: 1.406,33 +0,42%
      - NIKKEI 225: 11.141,98/-0,72%
      - EUROSTOXX 50: 2.696,26/-0,87%

      Unternehmensmeldungen:

      - ALTANA BESTÄTIGT PROGNOSEN FÜR 2004
      - ALTANA: H1-GEWINN 194 MIO EURO GG 181 MIO EURO
      - ALTANA: H1-EBIT 315 MIO EURO GG 305 MIO EURO
      - ALTANA: H1-UMSATZ 1,5 MRD EURO; +9% GG VJ, WÄHRUNGSBEREINIGT +12%
      - DEPFA: Q2-ERGEBNIS VOR STEUERN 145 GG 123 MIO EURO
      - DEPFA ERHÖHT NACH Q2-ZAHLEN GEWINNPROGNOSE VON 400 AUF 450 MIO EURO
      - DEPFA: Q2-ÜBERSCHUSS 128 MIO EURO GG 93 MIO EURO VJ
      - Ryanair steigert Gewinn im ersten Quartal

      Weitere Meldungen:

      - Ölpreis im asiatischen Handel unter Rekordstände gefallen

      Presseschau:

      - Österreichisches Gericht verweist Klage gegen UMTS-Lizenzen an EuGH; FTD, S. 1

      - TUI will Aktienkurs mit positiven Unternehmensnachrichten aufbessern; FTD, S.
      3
      - Microsofts Internet-Dienst MSN macht in Deutschland Gewinn; FTD, S. 4
      - Huawei strebt ehrgeizige Wachstumsziele an; FTD, S. 5
      - Fernsehsender Vox schärft sein Profil - Mehr Dokumentation; FTD, S. 6
      - EADS und Diehl bauen gemeinsam Lenkwaffe für mehrere hundert Millionen Euro;
      FTD, S. 8
      - Bundestag soll bei Förderkrediten Einfluss verlieren; FTD, S. 11
      - Landesbanken lenken im EU-Streit ein - Kompromiss angestrebt; FTD, S. 15
      - Schwerin pokert um Verkaufspreis für NordLB-Anteil; FTD, S. 15
      - Royal Bank of Scotland umgarnt deutsche Firmenkunden; FTD, S. 16
      - EU-Kommission wirft Visa International Wettbewerbsbeschränkung vor; FT, S. 1
      - Steuervorteile kosten Staat 50 Milliarden Euro; HB, S. 1/4
      - Deutsche Bank führt Monatsliste der US-Fusionsberater an; HB, S. 17/19


      Tagesvorschau:

      D: Abit Halbjahreszahlen
      Altana Conference Call 10.00 Uhr (nach Zahlen)
      Audi Halbjahreszahlen
      Depfa Conference Call 10.00 Uhr (nach Zahlen)
      DIS AG Halbjahreszahlen
      EPCOS Q3-Zahlen
      Pfeiffer Vacuum Q2-Zahlen
      Progress-Werk Oberkirch Halbjahreszahlen
      PSI AG Q2-Zahlen
      Schutzgemeinschaft der Kleinanleger (SdK) Jahres-Pk Frankfurt 10.30 h
      Süss MicroTec Q2-Zahlen

      A: RHI Halbjahreszahlen

      DK: Genmab Q2-Zahlen

      E: Amadeus Global Travel Q2-Zahlen

      EU: Erzeugerpreise Industrie 6/04 11.00 Uhr
      Euro-Rendite 7/04 11.00 Uhr
      EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven 15.00 Uhr

      GB: BOC Group Q3-Zahlen
      Royal Bank of Scotland Halbjahrszahlen
      Scottish & Newcastle Halbjahreszahlen

      IR/D: Ryanair Pressekonferenz 11.00 Uhr Frankfurt (nach Zahlen)

      J: Ricoh Q1-Zahlen
      Toyota Motor Q1-Zahlen

      USA: Prudential Financial Q2-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Qwest Communications Q2-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Tyco Q3-Zahlen (vor Börseneröffnung)
      Persönliche Einkommen und Ausgaben 6/04 14.30 Uhr


      Konjunkturdaten USA
      AFX-PROGNOSE VORWERT

      14.30 Uhr Persönliche Einkommen, Juni 0,2 0,6
      (Veränderung in Prozent)

      14.30 Uhr Verbraucherausgaben, Juni -0,1 1,0

      Konjunkturdaten der Eurozone
      (11.00 Uhr) Arbeitslosenquote Eurozone, Juli 9,0 9,0
      Erzeugerpreisindex Eurozone, Juli
      Monatsvergleich 0,0 +0,6
      Jahresvergleich +2,4 +2,4
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:21:16
      Beitrag Nr. 484 ()


      Börse Japan abermals im Minus

      Die hohen Ölpreise und die Terrorwarnung in Amerika belasten die Kurse an der Tokioter Börse am Dienstag. Besonders unter Druck gerieten Exportwerte wie der Büromaschinen- und Kamera-Hersteller Canon. Zwar hätten die positiven Vorgaben der Wall Street den Markt gestützt und Händler investierten gezielt in Unternehmen mit guten Gewinnaussichten, sagten Analysten. Doch herrsche an der Börse eine zurückhaltende Stimmung, da die Anleger nicht davon überzeugt seien, daß an den amerikanischen Börsen eine Kursrally begonnen habe. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index notierte im Vormittagshandel 0,66 Prozent tiefer bei 11.148 Punkten. Der breiter gefaßte Topix-Index verlor 0,75 Prozent auf 1127 Zähler.

      „Mich beunruhigen am meisten die hohen Ölpreise, und wie sie sich auf die Gewinne der Unternehmen im Inland und in Übersee auswirken", sagte Takahiko Murai von Nozomi Securities. „Solange die geopolitischen Risiken und die Ölpreise hoch bleiben, wird der Appetit der Anleger wahrscheinlich gering bleiben.“

      Börse Hongkong am Mittag fester

      Ungeachtet der erneuten Schwäche der ostasiatischen Leitbörse in Tokio zeigt sich der Aktienmarkt in Hongkong am Dienstag fester. Der HSI gewinnt zum Ende der ersten Handelshälfte ein Prozent auf 12.324 Punkte. Maßgeblich zu dem Indexplus tragen die Bankenschwergewichte HSBC und Hang Seng Bank bei. Beide Institute hatten am Montag nachbörslich über Erwarten gute Quartalszahlen vorgelegt. HSBC gewinnen 2,6 Prozent auf 118 Hongkong-Dollar und Hang Seng Bank (HSB) 1,5 Prozent auf 100,50 Hongkong-Dollar, was zusammengenommen einem Indexplus von 99 Punkten entspricht, wie Händler berichten. Abseits dieser beiden Titel tue sich dagegen wenig. Die Experten von ICEA erwarten angesichts der “überraschend guten“ Bankenergebnisse einen Test der Widerstandszone für den HSI bei 12.399 bis 12.538 Zählern.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:24:01
      Beitrag Nr. 485 ()
      TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 03. AUGUST 2004

      DAX

      Widerstände: 3899 / 3911 (ü), 4099 (u), 4156 / 4175 (u);
      Unterstützungen: 3749 (O), 3710 / 3692 (u);

      Aktuelle Korrekturpotentiale, bezogen auf den jüngsten Abwärtsimpuls im DAX INDEX:

      3867 / 3884 Minimumkorrektur
      3926 Normalkorrektur
      3968 / 3985 Maximumkorrektur

      Konzentrieren wir uns auf den FDAX. Noch entwickelt er sich klassisch, d.h. im Sinne unserer Erwartungshaltung. Im gestrigen Morgenkommentar umrissen wir unsere strategische Markteinschätzung mit einem mittelfristig weiterführenden Kursanstieg in Richtung 4100. Als „Kontroll-Indiz“ nannten wir zum ersten das errechnete minimale Reaktionspotential, zum zweiten hoben wir unseren „ultimativen“ Stop-Kurs auf 3803, dem errechneten maximalen Reaktionspotential im FDAX im Bezug auf den jüngsten Aufwärtsimpuls. Wir unterstrichen: solange der FDAX in Reaktionsphasen nur minimal korrigiert und zügig die der Korrektur übergeordnete Bewegungstendenz wieder aufnimmt, bleiben wir optimistisch.

      Tatsächlich rutschte der FDAX im gestrigen Handelsverlauf lediglich auf 3850.5 FDAX-Punkte ab, bevor er sich am Nachmittag wieder erholte und den Tagesverlust deutlich verkürzte. Mit 3850.5 sahen wir im FDAX eine Punktlandung im Bezug auf die errechnete Minimumkorrektur (siehe gestrigen Morgenkommentar). Mit der sich im Anschluss ausbildenden Lunte auf der Unterseite, wird der sehr wahrscheinliche Nachfrageüberhang auf aktuellem Kursniveau unterstrichen.

      In der Konsequenz halten wir an unserer Erwartungshaltung in Richtung eines neuen Bewegungshochs bei 3925 FDAX-Punkten fest und gehen unverändert von einer mittelfristig guten Chance aus, weiter steigende Kurse zu sehen.

      Dennoch: das Umfeld, innerhalb dessen sich die Aktien-Seite aktuell entwickelt, bleibt kritisch !!! Beachten Sie den ungebrochen steigenden Öl-Preis und die wieder erstarkenden Renten. Diesem Sachverhalt Rechnung tragend, müssen wir uns für unsere positive Erwartungshaltung einige Sicherheitskriterien einbauen, an denen wir rechtzeitig erkennen, dass der Kursanstieg möglicherweise nicht in der Form vonstatten geht, wie erwartet:

      - zunächst bleiben die errechneten Korrekturpotentiale auf der Unterseite, bezogen auf den jüngsten Kursanstieg bestehen und werden bei jedem neuen Bewegungshoch neu angepasst. Zur Wiederholung lauten diese wie folgt:

      3858 / 3850 Minimumkorrektur
      3830 Normalkorrektur
      3811 / 3803 Maximumkorrektur



      - solange der FDAX oberhalb der errechneten Minimumkorrektur bleibt, hätte das positive Entwicklungsszenario Priorität.

      - wichtig ist weiterhin, dass ein erwarteter (fortgesetzter) Kursanstieg recht zügig erfolgen sollte. Statistische Untersuchungen zeigen, dass ein Verharren des Kurses (auch knapp oberhalb der errechneten Minimumkorrektur) in den meisten Fällen zu einem Fehlsignal führt. Zur Orientierung: ein neues Bewegungshoch im FDAX sollte nach Möglichkeit noch in dieser Handelswoche markiert werden, da sich sonst die (kurzfristig ausgerichtete) Markttechnik eintrübt.

      - den Stop-Kurs für bestehende strategische Long-Positionen belassen wir bei 3803, dem errechneten maximalen Reaktionspotential, bezogen auf den jüngsten Aufwärtsimpuls. Sollte es hier zu einem Unterschreiten dieses Niveaus kommen, wäre der erwartete Kursanstieg auch statistisch gesehen nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp 37 Prozent zu erwarten.

      In der praktischen Konsequenz…

      … bleiben wir strategisch long positioniert. Zukäufe stellen wir auf aktuellem Kursniveau zurück. Übersteigt der FDAX in den nächsten Tagen das aktuelle Bewegungshoch bei 3925, passen wir den Stop-Kurs entsprechend an, hierzu halten wir Sie im gegebenen Moment auf dem Laufenden.

      Per gestern eröffneten wir eine, der Long-Position entgegenstehende Trading-Short-Position mit Unterschreiten des Tagestiefs vom Freitag bei 3877,5 (siehe gestrigen Morgenkommentar). Im Abendkommentar passten wir den Stop-Kurs der Short-Position auf 3888,5 an. Zum Handelsschluss wurde diese Position mit Verlust geschlossen.

      Für heute ist noch das gestrige Tageshoch bei 3890,5 interessant. Eröffnet der FDAX oberhalb diesen Niveaus, wird diese 3890,5 zu einem Short-Trigger, Kurs-Ziel bei 3861, Stop-Kurs bei 3915 FDAX-Punkten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:24:35
      Beitrag Nr. 486 ()
      (Öl-Preis)

      - der Öl-Preis schiebt sich ungebrochen in neue Höhen. Im WTI Cushing Spot wurde im gestrigen Handelsverlauf mit 43.83 USD ein neues Bewegungshoch markiert. Der Preis des Brent Crude Oil liegt knapp unterhalb des Freitagshochs bei 41.88 USD.

      - damit ist auch weiterhin technisch nicht abzusehen, wann ein nachhaltiges Ende des Aufschwungs zu erwarten ist.

      - Widerstände lassen sich auf aktuellem Kursniveau nicht herleiten.

      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:25:28
      Beitrag Nr. 487 ()
      Altana steigert Umsatz und Gewinn im 2. Quartal stärker als erwartet

      BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Altana hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn stärker gesteigert als erwartet und seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Der Umsatz sei von 680 auf 771 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Bad Homburg mit. Der Überschuss erhöhte sich von 90 auf 101 Millionen Euro. Beim Gewinn vor Steuern (EBT) legte Altana von 154 auf 166 Millionen Euro zu.

      Von dpa-AFX befragte Analysten hatten mit einem Umsatz von 708 bis 749 Millionen Euro, einem Überschuss von 90 bis 96 Millionen Euro und einem Gewinn vor Steuern von 150 bis 158 Millionen Euro gerechnet.

      Für das Gesamtjahr bestätigte Altana seine bislang gültige Prognose und erwartet weiterhin ein hohes einstelliges Umsatzwachstum. Bedingt durch die im zweiten Halbjahr erwartungsgemäß deutlich höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für die Marktvorbereitung der Produktkandidaten sei mit einem Vorsteuerergebnis leicht über dem Niveau des Vorjahres zu rechnen.

      Bei einem Vorsteuergewinn in der Größenordnung von 600 Millionen Euro dürfte auch die Umsatzrendite wieder bei rund 20 Prozent liegen und somit deutlich über dem Branchendurchschnitt ausfallen.

      Im zweiten Quartal hätte sich die positive Entwicklung der ersten drei Monate verstärkt fortgesetzt, teilte der Konzern mit. Dazu hätten alle Bereiche, Pharma und Spezialchemie, beigetragen. Auf die ersten sechs Monate gerechnet legte der Umsatz von 1,358 auf 1,483 Milliarden Euro zu. Der Überschuss erhöhte sich von 181 auf 194 Millionen Euro und das Ergebnis vor Steuern von 310 auf 320 Millionen Euro.

      Wachstumsmotor sei das internationale Geschäft geblieben. Während die Inlandsnachfrage in der ersten Jahreshälfte mit 235 Millionen Euro stagniert habe, seien die außerhalb Deutschlands erwirtschafteten Umsätze um 11 Prozent auf 1,248 Milliarden Euro gestiegen. Dabei wuchsen die europäischen Märkte außerhalb Deutschlands um 16 Prozent und die Region Asien um 31 Prozent. Der Umsatz in Nordamerika erhöhte sich in lokalen Währungen um 8 Prozent und in Euro um 3 Prozent. Der Anteil des Auslandsgeschäfts betrug 84 Prozent./she/zb
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:26:29
      Beitrag Nr. 488 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Deutsche Standardwerte im Plus erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Erholung an der NASDAQ am Vortag hat am Dienstag auf einen behaupteten Handelsauftakt in Frankfurt gedeutet. Am Morgen wurde der DAX von der Commerzbank eine Stunde vor Handelsbeginn bei 3.868 Punkten berechnet. Die Deutsche Bank ermittelte den Index bei 3.875 Zählern und die Düsseldorfer Wertpapierhandelsbank Lang & Schwarz bei 3.875 Punkten. Am Vortag hatte die Warnung der US-Regierung vor Terroranschlägen auf die Wall Street den DAX um 0,84 Prozent auf 3.862,71 Punkte gedrückt.

      Die Aktien aus der Einzelhandelsbranche wie METRO oder KarstadtQuelle stehen im Blickpunkt, nachdem sich das Geschäftsklima im Einzelhandel wieder eingetrübt habe, teilte das ifo Institut mit. Karstadt will nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zufolge mehr als die bisher angekündigten 4.000 Arbeitsplätze abbauen.

      In der Gewinnzone werden die Aktien des Bad Homburger Pharmaherstellers ALTANA gesehen, nachdem diese im zweiten Quartal Umsatz und Ertrag stärker als erwartet gesteigert hatte. Zudem bestätigte das Unternehmen seine Prognosen für das Gesamtjahr.

      Nach Vorlage von Zahlen werden auch Depfa Bank im MDAX besser als der Markt entwickeln. Das Finanzinstitut hatte nicht nur mit der Quartalsprognose angenehm überrascht. Zudem wurde die Gewinnprognose für 2004 um 12,5 Prozent angehoben. Mit einer unerwartet guten Ertragslage wartete der gleichfalls im MDAX geführte Hersteller von elektronischen Bauteilen, EPCOS auf. Hingegen blieb der Umsatzzuwachs hinter den Erwartungen zurück.

      Im TecDAX könnten auch Qiagen von der vorgelegten Quartalsbilanz profitieren. Das Biotechnologieunternehmen hatte nach einem zum Teil besser als erwartet ausgefallenen zweiten Quartal seine Prognosen für das Gesamtjahr leicht angehoben./so/mnr
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:28:12
      Beitrag Nr. 489 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 03.08.2004

      Noch Potential


      Der Markt testete erwartungsgemäß gestern seinen Supportlevel bei 3860, verblieb aber in der favorisierten Tradingrange 3860-3920. Für heute erwarten wir, das der Markt weiterhin in dieser Range notiert und sich somit seitwärts bewegen wird.
      Gestern belastete die Börse angeblich Terrorängste, die aber wundersamerweise im Laufe der Sitzung immer geringer wurden. Die sogenannte Angst vor Terror als Begründung für einen temporären Rückgang an zuführen, ist ein typisches Beispiel, wie im Nachhinein versucht wird ein Ursache Wirkungszusammenhang von externen Ereignissen und der Börse zu konstruieren.

      Die Börse folgt keinen pysikalischen Gesetzen, bei den es einen Ursache Wirkungszusammenhang gibt. Vielmehr ist sie Ausdruck der wechselnden Emotionen von Marktteilnehmern. Es gibt keine Gleichung wie Terrorangst=schwache Börse und Terroranschlag = Crash. Vielmehr strömen tausende von Nachrichten auf die Börse ein, und erst die Kommentatoren und Medien sind es, die dann den Kursverlauf mit Nachrichten zu erklären versuchen.

      Lesen Sie derzeit auf den Titelblättern z.B. etwas von einer Bankenkrise in Russland? Noch nicht, denn noch ist dies nicht Thema an der Börse. Tatsache ist aber, das in Russland einige Banken bereits Auszahlungen auf 10 % des Guthabens begrenzen müssen, da die Abhebungen die Einzahlungen bei weitem übersteigen.Ist es nicht eigentlich so, daß die Börsen fallen sollten, wenn der Ölpreis steigt. Crude Oil klettert in den vergangen Tagen und die Börse kann sich trotzdem erholen.

      Wir achten deshalb nicht so sehr auf sogenannte Nachrichten, sondern versuchen den Markt anhand der Preisbewegungen zu prognostizieren. Mit Hilfe der Elliott Wellen und typischen Kursmustern kommen wir zu dem Schluß, das der Dax seine Countertrendrally noch nicht abgeschlossen hat. Nach einer Seitwärtskorrektur werden wir weiter steigende Kurse sehen. Auch heute sollte ein TEst der 3900 nicht ausbleiben.
      Widerstand bleibt weiter bei 3920 und 3960. Support findet sich bei 3800 und 3840, wenn der 3860 Support nicht halten sollte.

      FAZIT: Etwas Aufwärtspotential ist noch vorhanden, große Trends sind derzeit aber nicht zu sehen.


      Kritischer Level

      Short Term aufwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      3800
      3840
      3860


      Widerstandszonen

      3920
      3940
      3960
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:29:11
      Beitrag Nr. 490 ()





      Pivots für den 03.08.2004

      Resist 3 3.938,13
      Resist 2 3.914,66
      Resist 1 3.888,68

      Pivot 3.865,21

      Support 1 3.839,23
      Support 2 3.815,76
      Support 3 3.789,78
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:31:03
      Beitrag Nr. 491 ()
      [08:26:06] LRP STUFT ALTANA<ALTG.DE> HOCH AUF OUTPERFORMER VON MARKETPERFORMER
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:31:16
      Beitrag Nr. 492 ()
      [08:29:34] HÄNDLER - UBS STUFT D.TELEKOM<DTEGn.DE> HOCH AUF BUY VON NEUTRAL
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:32:07
      Beitrag Nr. 493 ()
      Euro/USD 1,2010 - 0,13 %



      Gold (USD) 391,65 - 0,08 %


      Silber/USD 6,60 - 0,15 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:35:23
      Beitrag Nr. 494 ()
      HGN - Ad hoc: Pfeiffer Vacuum veröffentlicht Halbjahresergebnis 2004 <PV.DE>
      03.08.04 08:32

      ------------------------------------------------------------------------------------
      Umsatz und Auftragseingang deutlich gesteigert
      Hervorragende Entwicklung des Betriebsergebnisses
      Gewinnprognose zum Jahresende angehoben
      Asslar, Deutschland, 3. August 2004. Pfeiffer Vacuum, führender
      Hersteller von hochwertigen Vakuumpumpen, Mess- und Analysegeräten
      sowie kompletten Vakuumsystemen, gibt das Ergebnis des 1. Halbjahres
      2004 bekannt.
      Die wichtigsten Zahlen im Überblick:

      +-------------------------------------------------------------------+
      | | 1. HJ / | 1. HJ / | Veränderung |
      | | 2004 | 2003 | |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Umsatz | Euro 78,3 | Euro 66,6 | + 17,5 % |
      | | Mio. | Mio. | |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Betriebsergebnis (EBIT) | Euro 13,0 | Euro 4,7 | + 174,6 % |
      | | Mio. | Mio. | |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Ergebnis nach Steuern | Euro 8,5 | Euro 3,6 | + 137,1 % |
      | | Mio. | Mio. | |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Ergebnis pro Stückaktie | Euro 0,98 | Euro 0,41 | + 139,0 % |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Auftragseingang | Euro 81,5 | Euro 69,5 | + 17,3 % |
      | | Mio. | Mio. | |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Auftragsbestand | Euro 30,4 | Euro 23,9 | + 27,2 % |
      | | Mio. | Mio. | |
      +-------------------------------------------------------------------+

      +-------------------------------------------------------------------+
      | | Q 2 / 2004 | Q 2 / 2003 | Veränderung |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Umsatz | Euro 39,2 | Euro 31,5 | + 24,6 % |
      | | Mio. | Mio. | |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Betriebsergebnis (EBIT) | Euro 6,6 | Euro 1,3 | + 386,6 % |
      | | Mio. | Mio. | |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Ergebnis nach Steuern | Euro 4,4 | Euro 0,9 | + 399,2 % |
      | | Mio. | Mio. | |
      |-------------------------+-------------+-------------+-------------|
      | Auftragseingang | Euro 40,2 | Euro 35,2 | + 14,2 % |
      | | Mio. | Mio. | |
      +-------------------------------------------------------------------+


      Auch im zweiten Quartal des Jahres 2004 war die Nachfrage nach den
      HighTech-Produkten von Pfeiffer Vacuum ungebrochen. Erfreulicherweise
      war das Verhältnis von Auftragseingängen und Umsätzen - die
      sogenannten book-to-bill-ratio - mit 1,04 im ersten Halbjahr erneut
      positiv. Neue Aufträge kamen aus allen Märkten und allen Regionen.
      Die Umsätze in Deutschland stiegen um 31 Prozent von 17,9 Mio. Euro
      im 1. Halbjahr 2003 auf 23,4 Mio. Euro im Berichtszeitraum. Zu
      größeren Aufträgen gehörten Turbopumpen für Glasbeschichtungsanlagen,
      für Hersteller von DVD-Anlagen und für Analysegerätehersteller. In
      den anderen europäischen Ländern stiegen die Umsätze nur leicht von
      23,1 Mio. Euro auf 24,9 Mio. Euro. Bedeutende Umsätze wurden u.a. mit
      Zulieferern der Automobilindustrie gemacht, die verschiedene
      Lecksuchanlagen für Klimaleitungen oder Expansionsventile erhielten.
      Europäische Großforschungsanlagen und Hersteller von Medizintechnik
      waren weitere Kunden.
      In den USA stiegen die Umsätze in US $ um erfreuliche 25 Prozent von
      16,3 Mio. US $ auf 20,4 Mio. US $. Konsolidiert in Euro betrug die
      Umsatzsteigerung lediglich 12 Prozent, bedingt durch den im Vergleich
      zum Vorjahr deutlich schwächeren Dollar. In den USA kamen die Umsätze
      vor allem aus der Halbleiterindustrie, aber auch die Nachfrage aus
      dem Analytikmarkt hat kräftig zugenommen. Die Umsätze in Asien und
      Rest der Welt stiegen um 23 Prozent von 11,0 Mio. Euro im 1. Halbjahr
      2003 auf 13,6 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2004. Die wichtigsten Kunden
      kommen hier aus der Analytikindustrie, dem Bereich Halbleiter und der
      Beschichtungsindustrie.
      Wichtigstes Produkt von Pfeiffer Vacuum mit 40 Prozent vom
      Gesamtumsatz ist nach wie vor die Turbopumpe. Ihr Umsatzanteil ist
      von 24,7 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2003 auf 31,2 Mio. Euro im 1.
      Halbjahr 2004 angestiegen. Geräte zum Messen und Steuern des Vakuums
      haben einen konstanten Anteil am Gesamtumsatz von etwa 26 Prozent.
      Zurückgegangen ist der Serviceumsatz - ein normaler Vorgang in Zeiten
      anspringender Nachfrage für Neuprodukte. Der Anteil am Gesamtumsatz
      ist von 19 auf knapp 16 Prozent gesunken. Der Anteil der Vorpumpen
      liegt unverändert bei etwa 11 Prozent. Der Umsatzanteil kompletter
      Vakuumanlagen - dazu gehören neben Lecksuchsystemen auch
      Beschichtungsanlagen und DVD-Anlagen - ist von 6 Prozent auf 7
      Prozent leicht gestiegen.
      Strikte Kostenkontrolle in allen Bereichen, höhere Umsätze und der
      ausgewogene Produktmix haben zu einer überproportionalen Steigerung
      des Betriebsergebnisses um 175 Prozent von 4,7 Mio. Euro auf 13,0
      Mio. Euro geführt. 6 Prozent vom Umsatz wurden für Forschung und
      Entwicklung und somit für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens
      ausgegeben. Mit einer Umsatzrendite von 18,4 Prozent vor Steuern und
      10,9 Prozent nach Steuern ist das Unternehmen hoch profitabel und
      zudem schuldenfrei.
      Das Unternehmen sieht entgegen dem allgemeinen Pessimismus in
      Deutschland derzeit keinen Anlass für negative Prognosen. Auf der
      Basis der bisherigen Umsätze, der Auftragsbestände und der laufenden
      Auftragsverhandlungen wird erwartet, die Umsätze im Kerngeschäft
      Vakuumpumpen, -messgeräten und -anlagen im Gesamtjahr 2004
      zweistellig und die EBIT-Marge überproportional auf mindestens 16
      Prozent steigern zu können. Ausführliche Informationen mit
      Finanztabellen unter www.pfeiffer-vacuum.de.

      Pfeiffer Vacuum Technology AG
      Investor Relations
      Gudrun Geissler
      Tel. +49 (0) 6441 802 314
      Fax +49 (0) 6441 802 365
      e-Mail Gudrun.Geissler@pfeiffer-vacuum.de

      --- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:44:35
      Beitrag Nr. 495 ()
      Peiffer Vacuum hebt Gewinnprognose 2004 an


      Asslar, 03. Aug (Reuters) - Der Pumpenhersteller Pfeiffer
      Vacuum<PV.DE>hat im ersten Halbjahr gestützt auf ein gutes
      Inlandgeschäft Umsatz und Ergebnis weiter gesteigert und hebt
      seine Gewinnprognose für 2004 an.
      Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im ersten Halbjahr
      sei auf 13,0 (Vorjahr: 4,7) Millionen Euro verbessert worden,
      teilte die im TecDax gelistete Gesellschaft am Dienstag in
      Asslar mit. Der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2004 sei um
      17,5 Prozent auf 78,3 Millionen Euro gesteigert worden. Allein
      in Deutschland sei ein Umsatzplus von mehr als 30 Prozent
      verzeichnet worden.
      Pfeiffer Vacuum erwarte, "die Umsätze im Kerngeschäft
      Vakuumpumpen, -messgeräte und -anlagen im Gesamtjahr 2004
      zweistellig und die Ebit-Marge überproportional auf mindestens
      16 Prozent steigern zu können".
      kir/mit
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:46:31
      Beitrag Nr. 496 ()
      Aktien Europa Ausblick: Freundlich erwartet - US-Vorgaben stimmen positiv

      PARIS (dpa-AFX) - Nach guten Vorgaben der US-Börsen werden europäische Standardwerte am Dienstag etwas fester erwartet. Die Citibank hat den EuroSTOXX 50 zum Handelsstart bei 2.707 Punkten prognostiziert - am Vortag hatte der Index 0,87 Prozent auf 2.696,26 Zähler verloren.

      Medienwerte geaten laut Händlern im Blick, nachdem die französische Werbeagentur Havas erwartungsgemäß ausgefallene Umsatzzahlen für das erste Halbjahr vorgelegt hatte. Für das Gesamtjahr wurden die Unternehmensziele bestätigt und Havas rechnet mit einer "signifikanten Verbesserung der operativen Marge", die bei 12 Prozent liegen soll.

      Die irische Billigfluglinie Ryanair konnte ihren Gewinn im ersten Quartal (bis Ende Juni) steigern. Der Überschuss sei auf 52,6 (Vorjahr: 40,5) Millionen Euro geklettert, teilte die Gesellschaft am Morgen in London mit. Ungeachtet sinkender Ticketpreise bestätigte Ryanair den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr.

      In Zürich dürften die Aktien der Converium Holding weiter aktiv sein. Die grösste Aktionärin Fidelity International hat ihre Beteiligung an dem Rückversicherer von 9,9 auf 3,5 Prozent reduziert. Der Beteiligungsabbau folgt zwei Wochen nach einer Gewinnwarnung von Converium für das zweite Quartal und der Ankündigung einer Kapitalerhöhung von bis zu 400 Millionen Dollar.

      Die US-Börsen waren am Montag dank guter Unternehmenszahlen trotz neuer Sorgen um Terror und Öl freundlich aus dem Handel gegangen: Der Dow-Jones-Index endete nahe dem Tageshoch mit plus 0,39 Prozent bei 10.179,16 Punkten, der technologielastige NASDAQ Composite stieg um 0,25 Prozent auf 1.892,09 Zähler. Die Tendenz in Asien war uneinheitlich./fat/mnr
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:47:21
      Beitrag Nr. 497 ()
      DGAP-Ad hoc: Valor Comput. Systems <VCR> deutsch

      Valor Comput. Systems steigert Umsatz im 2. Quartal 2004 um 18% auf Rekordniveau

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Valor Computerized Systems steigert Umsatz im 2. Quartal 2004 um 18% auf
      Rekordniveau

      YAVNE, Israel - August 03, 2004 - Die Valor Computerized Systems [Prime
      Standard: VCR, WKN 928 731], einer der führenden Anbieter von
      produktivitätssteigernden Softwarelösungen für die Elektronikindustrie, hat im
      am 30.06. endenden 2. Quartal 2004 sowie im 1. Halbjahr den Umsatz deutlich
      gesteigert und dabei ein positives planmäßiges Ergebnis erwirtschaftet:

      Zusammenfassung Finanzkennzahlen:
      Q2 Q2 % Jan- Jan- %
      2004 2003 Change Jun 2004 Jun 2003 Change
      Produktverkäufe 4,773 3,996 19.44% 9,386 7,847 19.61%
      Wartung 2,679 2,318 15.57% 5,220 4,610 13.23%
      Gesamtumsatz 7,452 6,314 18.02% 14,606 12,457 17.25%
      Rohertrag 6,455 5,992 7.73% 13,129 11,692 12.29%
      EBIT 114 598 -80.94% 226 1,151 -80.36%
      EBITDA 318 745 -57.32% 671 1,654 -59.43%
      Nettogewinn (Verlust) 301 (539) 596 84
      Ergebnis pro Aktie 0.02 (0.03) 0.03 0
      Eigenkapital 33,615 33,768 -0.45% 33,615 33,768 -0.45%
      Bilanzsumme 41,078 44,844 -8.40% 41,078 44,844 -8.40%
      Forschung & Entwicklung 2,461 1,875 31.25% 5,119 3,540 44.60%
      Beschäftigte (Periodenende) 215 186 15.59% 215 186 15.59%
      (Alle Angaben falls nicht anders vermerkt in US-Dollar)

      Der Umsatz im 2. Quartal 2004 erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um
      18 Prozent und belief sich auf nahezu 7,5 Mio. US-Dollar nach 6,3 Mio. US-
      Dollar im 2. Quartal 2003. Damit befanden sich die Quartalserlöse von Valor auf
      Rekordniveau. Für das 1. Halbjahr 2004 beliefen sich die akkumulierten Erlöse
      auf insgesamt 14,6 Mio. US-Dollar, eine Steigerung von 17,3 Prozent im Vergleich
      zur Vorjahresperiode, in der 12,5 Mio. US-Dollar umgesetzt wurden.

      Der Nettogewinn im abgelaufenen 2. Quartal bezifferte sich auf 301.000 US-
      Dollar. Dies entspricht einem Gewinn je Aktie von 0,02 US-Dollar. Im
      Vorjahreszeitraum wies Valor nach Dividendenzahlung noch einen Nettoverlust von
      539.000 US-Dollar aus, was einen Verlust von 0,03 US-Dollar bedeutete.

      Auch im 2. Quartal generierte Valor mit nahezu 1 Mio. US-Dollar einen positiven
      Cashflow, so dass sich der Cashflow auf Halbjahresbasis auf 2,2 Mio. US-Dollar
      summierte.

      Wie angekündigt hat Valor seine Aufwendungen für Forschung & Entwicklung
      deutlich erhöht. Im 2. Quartal wurden sie um 31 Prozent gegenüber der
      Vorjahresperiode auf 2,46 Mio. US-Dollar nach zuvor 1,88 Mio. US-Dollar
      gesteigert. Im Halbjahresvergleich betrug der Zuwachs 44,6 Prozent.

      Die Aufwendungen für Sales & Marketing nahmen im Halbjahr um 10 Prozent zu und
      lagen bei 6,79 Mio. US-Dollar nach 6,18 Mio. US-Dollar im 1. Halbjahr 2003.

      Die planmäßige Ausweitung der Forschungs- & Entwicklungsaktivitäten sowie der
      Sales & Marketingaufwendungen führte dazu, dass das positive EBIT von 114.000
      US-Dollar im 2. Quartal 2004 unter dem Vorjahreswert von 598.000 US-Dollar
      blieb.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.08.2004

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Ofer Shofman, CEO von Valor, zu den Quartalszahlen: "Ich bin mit den Ergebnissen
      sehr zufrieden. Dies ist das 5. Quartal in Folge, in dem wir beim Umsatz
      zulegen können und wir gehen davon aus, dass wir die aktuellen Wachstumsraten
      auch im 2. Halbjahr beibehalten werden. Wie wir der Financial Community bereits
      angekündigt haben, wird Valor auch weiterhin stark in Forschung und Entwicklung
      investieren, um damit unseren technologischen Vorsprung und das künftige
      Wachstum zu sichern. Im abgelaufenen Quartal haben wir am Markt weiter mit
      unserer Trilogy Lösung und der TraceXpert Plattform überzeugt. Wir konnten
      zahlreiche neue Schlüsselkunden gewinnen und dabei die Systeme von Wettbewerbern
      ersetzen."

      Dan Hoz, Valors CFO, ergänzt: "Die hohen Investitionen in Forschung und
      Entwicklung sind gerechtfertigt. Wir bekräftigen dabei unser Ziel, weiter
      profitabel zu bleiben und zugleich unsere starke Finanzposition zum weiteren
      Ausbau unserer Vertriebsaktivitäten zu nutzen. Zudem halten wir unverändert die
      Augen nach Technologien offen, die unser Lösungsspektrum abrunden.

      Der vollständige Quartalsbericht kann unter http://www.valor.com in der Investor
      Relations Sektion herunterladen werden.


      Ansprechpartner:

      Valor Corporate:
      Alon Levitan, Valor Computerized Systems, Ltd. Tel.: +972(0)8-943 2430,
      ir@valor.com, http://www.valor.com

      IR Kontakt Deutschland:
      Sönke Knop, Axel Mühlhaus, edicto GmbH, Tel.: +49(0)6084-94859-1,
      sknop@edicto.de, http://www.edicto.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 928731; ISIN: IL0010845324; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:52:47
      Beitrag Nr. 498 ()
      Neue Rubrik: BM des Tages

      Heute: Pushversuch mit Massenmails


      BoardMail anzeigen

      Datum: 16:18 02.08.04
      von: Eldorado2
      Betreff: done project

      Hallo, ich glaube Done Project wird von den Chinesen übernommen: siehe www.done-project.com




      Userinfo

      Username: Eldorado2
      Registriert seit: 29.07.2004 [ seit 4 Tagen ]
      Threads: 0
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      Ein Fall für Eduard Zimmermann... Nepper, Schlepper & Bauernfänger. :laugh:

      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:54:38
      Beitrag Nr. 499 ()
      MOin

      ;)

      von den Chinesen
      Avatar
      schrieb am 03.08.04 08:56:51
      Beitrag Nr. 500 ()
      #498 von HSM


      nun....die Zeiten werden schlechter

      und da heisst die devise: versuchen kann man´s ja mal.....:confused:



      :laugh::D
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