"Die können Schröder und Fischer nicht das Wasser reichen." - 500 Beiträge pro Seite

[ConnorMcLoud]

Opposition
Zweifelt Stoiber am Duo Merkel-Westerwelle?



04. August 2004 Der CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber sorgt sich nach Zeitungsberichten um die Erfolgsaussichten der Union bei der Bundestagswahl 2006. Nach Berichten des „Münchner Merkur“ und der „Bild“-Zeitung hält der bayerische Ministerpräsident die CDU-Vorsitzende Angela Merkel und den FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle nicht für das Duo der Zukunft. Stoiber soll laut „Münchner Merkur“ (Dienstag) bei einem Treffen mit CSU-Sozialpolitikern über die beiden gesagt haben: „Die können Schröder und Fischer nicht das Wasser reichen.“

CSU- Generalsekretär Markus Söder dementierte die Aussage am Mittwoch. Laut Vorabmeldung der „Bild“-Zeitung (Mittwoch) wurde die Äußerung aus Teilnehmerkreisen der Runde in der bayerischen Staatskanzlei aber bestätigt. Stoiber habe deutlich machen wollen, daß Union und FDP bei der Bundestagswahl 2006 in der besten Formation antreten müßten, um die gesamte Bandbreite des bürgerlichen Lagers anzusprechen.

Schröder und Fischer keine „Leichtmatrosen“

Laut „Bild“ warnte Stoiber unter Hinweis auf die langjährige Regierungserfahrung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Außenminister Joschka Fischer (Grüne) wörtlich: „Wir haben es nicht mit Leichtmatrosen zu tun.“

Söder sagte im ZDF-„Morgenmagazin“ zu der angeblichen Kritik Stoibers an Merkel: „Das stimmt nicht. Natürlich ist es so, daß Angela Merkel eine ganz starke Parteivorsitzende der CDU ist, und das zusammen im Kontext CDU/CSU natürlich wir die Regierungsalternative sind.“

Laut „Münchner Merkur“ (Dienstag) hat Stoiber erklärt, es sei eine „Fehleinschätzung“ zu glauben, Merkel und Westerwelle seien das Duo der Zukunft. Die Union werde es schwer haben, mit einer ostdeutschen Protestantin und einem Junggesellen aus Bonn das bürgerliche Lager zu erreichen. Erschwerend komme hinzu, daß der Grünen-Politiker Fischer sich auch in konservativen Kreisen großer Beliebtheit erfreue.

Stoiber war Kanzlerkandidat der Union bei der vergangenen Bundestagswahl. Er hat sich noch nicht klar darüber geäußert, ob er Merkel 2006 den Vortritt lassen will. Allerdings hatte er häufiger durchblicken lassen, daß Merkel die Kanzlerkandidatin werden könnte. „Es gehört zum kleinen Einmaleins guten Benehmens, einer Dame immer den Vortritt zu lassen“, sagte Stoiber. „Das mache ich täglich“, fügte er auf die Frage hinzu, ob es nicht fair wäre, Merkel jetzt den Vortritt zu lassen.

Text: dpa

http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc…


Weiter so, Edmund!

[PaulZwei]

Die roten Horden toben wieder

[schlafmtze03]

Seit wann gehört Stoiber zu den roten Horden ???

[Viva2]

#1 ConnorMcLinks

Denen Wasser reichen ist auch bestimmt nicht das, was die Oppsition will.

[PaulZwei]

meinte ja connor mc doof:

[procedo]

#1

Die Union werde es schwer haben, mit einer ostdeutschen Protestantin und einem Junggesellen aus Bonn das bürgerliche Lager zu erreichen.

Möglicherweise heiratet der "Junggeselle aus Bonn" ja noch bis zur Bundestagswahl....

[Libertus]

Das Wasser reichen auch nur Wasserträger.

Also ex-Taxifahrer, Kanzlernieten und sonstige Hammerwerfer...

[LeoKreis]

Also, ich finde, dass die SPD und die Grünen vom Regierungssockel gestossen werden müssen! Allerdings sollten die neuen Regierungsmitglieder repräsentativ ihr Wählervolk wiederspiegeln.
Und da sehe ich mit Merkel als Kanzlerin und Westerwelle als Vizekanzler ein großes Problem.
Weder ist die Mehrheit der männlichen Bevölkerung schwul, noch die Mehrheit der weiblichen Bevölkerung dermaßen ...

Wenn ein Ruck durch Deutschland gehen soll, dann bedarf es dafür visionärer Personen, die das Volk begeistern können....

[bettner]

Wenns denn dann der Koch werden soll - wen hätte die Union denn noch? - dann sollte sich die Union beeilen und die merkel ins Verließ stecken. Sonst rafft keener, was da abgeht!

[ichotolot]

Sollte er das gesagt haben,wäre das Wasser auf die Mühlen der Rot-Grünen. Dann wäre er so blöd und könnte denen das Wasser nicht reichen.
Kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.

MfG Icho

[Waldsperling]

Connor,

Schröder und Fischer sind nur halb so gut wie du und ich, aber 3 X besser als Angie und der kleine Guido. Wenn die mit Messer und Gabel essen, dann bluten deren Gesichter.

[ConnorMcLoud]

Waldsperling,

wann übernehmen wir beide?

[Wilbi]

Waldsperling und Connor,

ein tolles Gespann. Bessere werden wir nicht finden.
Wilbi


(pst, wir wollen sie auch in dem Glauben lassen)

[teller1]

und das nach einer katastrophalen bilanz 7 jahre regierungsverantwortung rot/grün !

allein die einstellung/position merkels zum irak krieg spricht bände ! für ne pommesbude reichts vielleicht !!
aber für mehr ???

die lobbypartei fdp und die pds auf augenhöhe ! mehr fällt mir zu diesem westerw. verein eh nicht mehr ein.

ob bananenrepubl. oder tuntenrepublik !

1,4 bio euro staatsverschuldung ! 5-8 mio arbeitslose und vor den bankrott stehende sozialsysteme (renten/gesundh.) sind das ergebn.von 2 jahrzehnten misswirtschaft der gesamten korrupten,unfähigen und sich selbst bedienenden polit/parteienmafia.


amen

[Waldsperling]

Connor,

irgendwann werden wir übernehmen müssen.

Dann machen wir den wilbi zum Tambourmajor vom Wachbatallon "Felix Dschersinski".

[ConnorMcLoud]

Dann machen wir den wilbi zum Tambourmajor vom Wachbatallon " Felix Dschersinski" .






Donnerstag, 5. August 2004 | 12:00 Uhr


Liberale attackieren Stoiber
- FDP über angebliche Westerwelle-Kritik empört

Nach angeblichen abwertenden Äußerungen über FDP-Chef Guido Westerwelle haben führende Liberale den CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber attackiert. Die Aussagen seien ein "Ablenkungsmanöver" von den eigenen Problemen, sagte FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper im ZDF. Die Union habe "Probleme in den eigenen Reihen, sich klar aufzustellen für 2006".

Im Klima mit der FDP gebe es dagegen keine Probleme, so Pieper. Stoiber soll laut einem Zeitungsbericht Westerwelle und CDU-Chefin Angela Merkel mit den Worten "die können Schröder und Fischer nicht das Wasser reichen" die Regierungsfähigkeit abgesprochen haben.

FDP-Vorstandsmitglied Wolfgang Kubicki sagte dazu im NDR, Stoiber sei "möglicherweise neidisch" darauf, dass die Union unter Führung Merkels bei Wahlumfragen bei 48 und 50 Prozent rangiere. "Ein Traumergebnis, das er gerne hätte." Zudem habe Stoiber ja selbst "einschlägige Erfahrungen" damit, dass er Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bei der Wahl 2002 nicht das Wasser reichen konnte.

Die bayerische FDP-Vorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger sagte im Bayerischen Rundfunk, falls Stoiber sich tatsächlich so geäußert habe, sei dies "absolut fehlerhaft und politisch unverantwortlich" gewesen. "Egal, was er persönlich denkt - so darf jemand, der politisch so erfahren ist, sich nicht verhalten."

[ConnorMcLoud]

Na also, wer sagt´s denn.

Schröder und Fischer beliebtes Regierungsduo

In der deutschen Wählergunst liegt das rot-grüne Regierungsduo Bundeskanzler Gerhard Schröder und Vizekanzler Joschka Fischer klar vor den potenziellen Herausforderern Angela Merkel und Guido Westerwelle, den Parteichefs von CDU und FDP.

Vor die Wahl gestellt, wen sie lieber als Kanzler und Außenminister hätten, würde sich knapp die Hälfte der Deutschen für Schröder entscheiden, knapp ein Drittel würde lieber das konservativ-liberale Oppositionsgespann als Kanzler und Außenminister sehen. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Hamburger Illustrierten „stern“.

49 Prozent der Deutschen wünschen sich das Duo Schröder/Fischer, 30 Prozent bevorzugen Merkel/Westerwelle. Unentschieden in dieser Frage sind 21 Prozent der Deutschen. Anlass der Umfrage unter 1.002 repräsentativ ausgewählten Bundesbürgern war die angebliche Äußerung des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chefs Edmund Stoiber, der kürzlich vor CSU-Funktionären gesagt haben soll, die „ostdeutsche Protestantin“ Merkel und der „Junggeselle aus Bonn“ Westerwelle könnten Schröder und Fischer „nicht das Wasser reichen“.

In der wöchentlichen Politumfrage von „stern“ und RTL musste die Union im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt abgeben, sie kommt nun auf 43 Prozent. Die Sozialdemokraten stiegen um einen Punkt auf 26 Prozent. Ebenfalls einen Punkt gewannen die Liberalen, sie erreichen acht Prozent. Wie in der Vorwoche liegen die Grünen bei 13 Prozent, die PDS bei sechs Prozent. Für „sonstige Parteien“ würden sich 4 Prozent der Bürger entscheiden (minus 1).


http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?ArtID=49210&…

[StellaLuna]

Connor
Deine Quelle ist aber etwas alpin -
der Stern hat das auch veröffentlicht

[Adam Riese]

Connor macht Urlaub in Südtirol?

[ConnorMcLoud]

Stella,

ich wollte mal ausnahmsweise nicht aus der linken Kampfpresse zitieren.