Was die "Verschiebung" der Steuerreform wirklich bringt...(!!!) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.08.02 18:56:36 von
neuester Beitrag 21.08.02 20:02:35 von
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...sind nicht etwa die von Eichel bezifferten 6,9 MRD €.
Nur mal so zum Nachdenken: Wenn die Steuerreform um 1 Jahr verschoben wird und den Steuerzahlern ab 2005 ca. 55 MRD € jährliche Entlastung bringt, dann bedeutet ein Jahr Verschiebung, daß der Staat seinen Bürgern im Zeitraum bis 2006 tatsächlich 55 Milliarden € mehr aus der Tasche zieht!!!
Wer einigermaßen rechnen kann, kann dies leicht nachvollziehen. Das die Mehrheit der Bürger und Journalisten dazu offensichtlich nicht in der Lage ist, erklärt wohl die geradezu dreiste Art und Weise, mit welcher hier das Volk von "seinen" Politikern verarscht wird.
Auch eine Art, seinen Haushalt "sauber zu sanieren"...
Nur mal so zum Nachdenken: Wenn die Steuerreform um 1 Jahr verschoben wird und den Steuerzahlern ab 2005 ca. 55 MRD € jährliche Entlastung bringt, dann bedeutet ein Jahr Verschiebung, daß der Staat seinen Bürgern im Zeitraum bis 2006 tatsächlich 55 Milliarden € mehr aus der Tasche zieht!!!
Wer einigermaßen rechnen kann, kann dies leicht nachvollziehen. Das die Mehrheit der Bürger und Journalisten dazu offensichtlich nicht in der Lage ist, erklärt wohl die geradezu dreiste Art und Weise, mit welcher hier das Volk von "seinen" Politikern verarscht wird.
Auch eine Art, seinen Haushalt "sauber zu sanieren"...
Woher hast Du die Zahl 55Mrd Euro jährlich. Die höre (lese) ich zum ersten mal.
So long
So long
Und jetzt noch meine Meinung:
Nachdem Schröder die Reduzierung der Arbeitslosigkeit ständig verschiebt, wird jetzt auch noch die Steuerreform verschoben.
Und eines kann ich euch jetzt schon sagen:
Das Geld wird nur zu einem kleinen Teil im Osten verwendet werden. Zusätzlich wird der Konsum weiter geschwächt.
Nachdem Schröder die Reduzierung der Arbeitslosigkeit ständig verschiebt, wird jetzt auch noch die Steuerreform verschoben.
Und eines kann ich euch jetzt schon sagen:
Das Geld wird nur zu einem kleinen Teil im Osten verwendet werden. Zusätzlich wird der Konsum weiter geschwächt.
Das Geld wird nur zu einem kleinen Teil im Osten verwendet - richtig. Bayern hat nämlich auch starke Hochwasserschäden.
Zusätzlich wird der Konsum weiter geschwächt - was glaubst du, passiert mit dem Geld, dass an die Hochwassergeschädigten geht? Geht das aufs Festgeldkonto?
Zusätzlich wird der Konsum weiter geschwächt - was glaubst du, passiert mit dem Geld, dass an die Hochwassergeschädigten geht? Geht das aufs Festgeldkonto?
#2 Bundesfinanzministerium. Bezüglich der Entlastung der 3. Stufe schwirren aber alle möglichen Zahlen zwischen 45 Mrd und 55 Mrd rum. Das BFM ist für mich aber die glaubwürdigste Quelle...
#4 Eines ist auf jeden Fall sicher: Eichel spekuliert darauf, sich auf Kosten der Flutkatastrophenopfer den Säckel vollstopfen zu können. Da nur die angekündigten 6,9 Mrd den Opfern bzw. der Schadensbehebung zugute kommen, verbleiben ihm 48 Mrd zur freien Verfügung...
Nicht schlecht, oder?
#4 Eines ist auf jeden Fall sicher: Eichel spekuliert darauf, sich auf Kosten der Flutkatastrophenopfer den Säckel vollstopfen zu können. Da nur die angekündigten 6,9 Mrd den Opfern bzw. der Schadensbehebung zugute kommen, verbleiben ihm 48 Mrd zur freien Verfügung...
Nicht schlecht, oder?
Ruhig bleiben, Jungs! Am 22. September ist Zahltag!
@Isaac: Mal angenommen, es läuft so - was soll er damit denn so Furchtbares anstellen. Er wird sich wohl kaum damit selbst bereichern. So, wie ich unseren Finanzminister kenne, wird er damit die Staatsverschuldung senken - und das ist m. E. z. Z. die wichtigste Aufgabe unserer Regierung. Ein Staat darf sich dauerhaft eigentlich gar nicht verschulden. Das ist nicht seine Aufgabe. Ebensowenig darf er dauerhaft Geld übrig haben.
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