INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant ! (Seite 136)
eröffnet am 25.03.03 18:12:52 von
neuester Beitrag 18.06.24 18:45:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.676.712 von Sochi am 07.08.08 21:52:40Wer Indus interessant findet oder auch hält, der sollte sich mal MBB Industries näher anschauen. Ähnliches "Geschäft" mit Mehrheitsanteilserwerb von Nischenplayern, nur etwas aktiver, da Verkäufe letzten Endes nach mehreren Jahren der Optimierung zur Debatte stehen.
http://www.mbbindustries.com/
Viel Spaß beim Stöbern!
Hyperven
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Was habt ihr auf der Watchlist das gut und billig ist und mit dem man die nächsten Monate gut leben kann ohne, daß man den Absturz befürchten muß ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.324 von Syrtakihans am 04.08.08 21:20:04Bei dem Handelsblattartikel läufts mir kalt den Rücken runter.
genau kennt man Menschen nie ... hab K. mal vor Jahren erleben dürfen .....
Sieht gut aus .. Sprung über die 19 könnte heute gehen ... danach erste chartt. Wiederstände erst bei 23/34 €
Sieht gut aus .. Sprung über die 19 könnte heute gehen ... danach erste chartt. Wiederstände erst bei 23/34 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.652.195 von cure am 05.08.08 16:09:03Woher kennst Du den denn so genau ?
Kill ist einer der seriösesten Personen die ich kenne .. hat ein schweres Schicksal hinter sich ... der wird ""seiner"" Indus nicht einen Millimeter schaden ... glaubt es mir ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.646.324 von Syrtakihans am 04.08.08 21:20:04Gutes interessantes Posting !
Bezug KGV:........kann sich durchaus noch erhöhen. Derzeit weiß man ja wirklich nicht, wo man dran ist, ohne, daß man nicht zumindest das Quartalsergebnis und die neuen Prognosen kennt !
Das KGV ist auf bisheriger Basis geschätzt auf 3,15 Euro Gewinn/Aktie.
Der Vorstand will ja 2008 auch noch einkaufen gehen. Ob das dann einen Gewinnrückgang aus den bisherigen Firmen aufwiegt ?
Gruß
Bezug KGV:........kann sich durchaus noch erhöhen. Derzeit weiß man ja wirklich nicht, wo man dran ist, ohne, daß man nicht zumindest das Quartalsergebnis und die neuen Prognosen kennt !
Das KGV ist auf bisheriger Basis geschätzt auf 3,15 Euro Gewinn/Aktie.
Der Vorstand will ja 2008 auch noch einkaufen gehen. Ob das dann einen Gewinnrückgang aus den bisherigen Firmen aufwiegt ?
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.602.029 von Sochi am 28.07.08 22:18:50Wenn ich mal eben den Satz aufgreifen darf:
>> Deine Tiefkurse, wo sollen sie denn noch liegen bei dem KGV 2009 mit ca. 5,8 ?
Du rechnest also für 2009 mit einem EPS von 3,10 EUR? Meinst Du nicht, dass dieses angesichts der bekannten erschwerten Rahmenbedingungen etwas blauäugig ist? Das EPS der letzten vier berichteten Quartale beträgt 2,77 EUR.
Nebenbei ein Artikel aus dem Handelsblatt.
+++
04.08.2008
Absturz in Utah
Fußfessel-Aktien: NordLB verliert 50 Millionen Euro
von Sönke Iwersen
Mehrere Händler und ein Vorstand stolperten schon über die seltsamen Geschäfte, die die Norddeutsche Landesbank mit elektronischen Fußfesseln aus dem US-Bundesstaat Utah tätigte. Nun hat die NordLB alle Hoffnung aufgegeben, die investierten Millionen je wieder zu sehen – sie hat die sonderbaren Aktien verlustreich verkauft.
DÜSSELDORF. Die Norddeutsche Landesbank zieht einen Schlussstrich unter zumindest eine von vier spektakulären Fehlinvestitionen. Mit einem Verlust von 50 Millionen Euro beendet sie ihr Abenteuer bei der US-Firma RemoteMDX, die elektronische Fußfesseln vertreibt. Wie die Landesbank dem Handelsblatt bestätigte, hat sie die 31 Mill. Aktien, die sie 2007 erwarb, an den Unternehmer Winfried Kill verkauft. Kill zahlt dafür 25 Mill. Euro. Die NordLB hatte die Aktien für rund 75 Mill. Euro angeschafft.
Die NordLB hatte für insgesamt 234 Mill. Euro Aktienpakete von vier Unternehmen gekauft, deren Kurse danach massiv gefallen waren. Neben RemoteMDX griff die Bank auch beim angeschlagenen Handyzulieferer Balda, dem Altersheimbetreiber Curanum und dem Netzwerkanbieter Euromicron zu. Insgesamt gab die NordLB für diese Aktienpakete 234 Mill. Euro aus. Alle vier Werte sind massiv gefallen.
Wie es zu den seltsamen Käufen kam, ist unklar. Die NordLB behauptet, sie habe die Pakete im Auftrag eines Kunden erworben, der die Papiere dann aber nicht abnahm. Bei diesem Kunden handelt es sich um den Berliner Finanzinvestor Vatas, der von dem umstrittenen Jungunternehmer Lars Windhorst geführt wird. Es ist jedoch möglich, dass es gar keine Absprachen gab und sich die NordLB lediglich auf Ratschläge von Windhorst verließ, um selbst hohe Gewinne zu machen – so wie es in der Vergangenheit mit anderen Investitionen gelang. Verträge zwischen der NordLB und Vatas existieren offenbar nicht.
Der massive Kursverfall bei RemoteMDX und den anderen Papieren hatte bei der NordLB dann aber schwere Konsequenzen. Mehrere beteiligte Händler wurden von der NordLB entlassen. Auch der zuständige Vorstand Jürgen Kösters musste gehen. Die Staatsanwaltschaft Hannover leitete im Juli ein Vorermittlungsverfahren gegen Kösters ein. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, besteht gegen den Ex-Vorstand ein Anfangsverdachts wegen Untreue.
Während die NordLB an den Aktien von Balda, Curanum und Euromicron festhält und deren Wert wieder steigen kann, nimmt die Bank bei RemoteMDX nun einen Verlust von mehr als 60 Prozent hin. Ein Sprecher wollte zu den Gründen des Verkaufs keine Erläuterung geben.
Der neue Großaktionär von RemoteMDX, Winfried Kill, war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Für ihn ist die Beteiligung an RemoteMDX ungewöhnlich. Sein Unternehmen, die Indus Holding AG, konzentriert sich nach eigenen Angaben auf „den mehrheitlichen Erwerb rentabler mittelständischer Produktionsunternehmen“. Der Umsatz der Indus lag 2007 bei 929 Millionen. Euro. Es gibt jedoch auch Verbindungen, die das Engagement von Kill erklären könnten. So ist Kill einer der Investoren bei Vatas und hat nach eigenem Bekunden zu Windhorst weiter Vertrauen. Außerdem besteht eine Verbindung zur NordLB: Jürgen Allerkamp, ein Vorstand der NordLB, ist Aufsichtsratsmitglied in Kills Indus AG.
Die Zukunft von RemoteMDX ist ungewiss. Das Unternehmen verspricht sich riesige Umsätze davon, dass in den USA Millionen von Straftätern Hausarrest haben oder auf Bewährung frei sind, aber ständig überwacht werden müssen. Die Überwachung mit elektronischen Fußfesseln von RemoteMDX sei wesentlich sicherer und kostengünstiger als bisherige Methoden. In Börsenforen im Internet wurde RemoteMDX lange Zeit als Geheimtipp gehandelt. Der Börsendienst Swiss Trading etwa berichtete von Jubeltänzen und schrieb für 2009 schon von einem Umsatz von 150 Millionen Dollar und einem Gewinn von 100 Millionen Dollar. Die Realität sieht anders aus. Im jüngsten Geschäftsjahr von RemoteMDX stehen 7,3 Mill. Dollar Umsatz einem Verlust von 26,4 Millionen Dollar gegenüber.
>> Deine Tiefkurse, wo sollen sie denn noch liegen bei dem KGV 2009 mit ca. 5,8 ?
Du rechnest also für 2009 mit einem EPS von 3,10 EUR? Meinst Du nicht, dass dieses angesichts der bekannten erschwerten Rahmenbedingungen etwas blauäugig ist? Das EPS der letzten vier berichteten Quartale beträgt 2,77 EUR.
Nebenbei ein Artikel aus dem Handelsblatt.
+++
04.08.2008
Absturz in Utah
Fußfessel-Aktien: NordLB verliert 50 Millionen Euro
von Sönke Iwersen
Mehrere Händler und ein Vorstand stolperten schon über die seltsamen Geschäfte, die die Norddeutsche Landesbank mit elektronischen Fußfesseln aus dem US-Bundesstaat Utah tätigte. Nun hat die NordLB alle Hoffnung aufgegeben, die investierten Millionen je wieder zu sehen – sie hat die sonderbaren Aktien verlustreich verkauft.
DÜSSELDORF. Die Norddeutsche Landesbank zieht einen Schlussstrich unter zumindest eine von vier spektakulären Fehlinvestitionen. Mit einem Verlust von 50 Millionen Euro beendet sie ihr Abenteuer bei der US-Firma RemoteMDX, die elektronische Fußfesseln vertreibt. Wie die Landesbank dem Handelsblatt bestätigte, hat sie die 31 Mill. Aktien, die sie 2007 erwarb, an den Unternehmer Winfried Kill verkauft. Kill zahlt dafür 25 Mill. Euro. Die NordLB hatte die Aktien für rund 75 Mill. Euro angeschafft.
Die NordLB hatte für insgesamt 234 Mill. Euro Aktienpakete von vier Unternehmen gekauft, deren Kurse danach massiv gefallen waren. Neben RemoteMDX griff die Bank auch beim angeschlagenen Handyzulieferer Balda, dem Altersheimbetreiber Curanum und dem Netzwerkanbieter Euromicron zu. Insgesamt gab die NordLB für diese Aktienpakete 234 Mill. Euro aus. Alle vier Werte sind massiv gefallen.
Wie es zu den seltsamen Käufen kam, ist unklar. Die NordLB behauptet, sie habe die Pakete im Auftrag eines Kunden erworben, der die Papiere dann aber nicht abnahm. Bei diesem Kunden handelt es sich um den Berliner Finanzinvestor Vatas, der von dem umstrittenen Jungunternehmer Lars Windhorst geführt wird. Es ist jedoch möglich, dass es gar keine Absprachen gab und sich die NordLB lediglich auf Ratschläge von Windhorst verließ, um selbst hohe Gewinne zu machen – so wie es in der Vergangenheit mit anderen Investitionen gelang. Verträge zwischen der NordLB und Vatas existieren offenbar nicht.
Der massive Kursverfall bei RemoteMDX und den anderen Papieren hatte bei der NordLB dann aber schwere Konsequenzen. Mehrere beteiligte Händler wurden von der NordLB entlassen. Auch der zuständige Vorstand Jürgen Kösters musste gehen. Die Staatsanwaltschaft Hannover leitete im Juli ein Vorermittlungsverfahren gegen Kösters ein. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, besteht gegen den Ex-Vorstand ein Anfangsverdachts wegen Untreue.
Während die NordLB an den Aktien von Balda, Curanum und Euromicron festhält und deren Wert wieder steigen kann, nimmt die Bank bei RemoteMDX nun einen Verlust von mehr als 60 Prozent hin. Ein Sprecher wollte zu den Gründen des Verkaufs keine Erläuterung geben.
Der neue Großaktionär von RemoteMDX, Winfried Kill, war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Für ihn ist die Beteiligung an RemoteMDX ungewöhnlich. Sein Unternehmen, die Indus Holding AG, konzentriert sich nach eigenen Angaben auf „den mehrheitlichen Erwerb rentabler mittelständischer Produktionsunternehmen“. Der Umsatz der Indus lag 2007 bei 929 Millionen. Euro. Es gibt jedoch auch Verbindungen, die das Engagement von Kill erklären könnten. So ist Kill einer der Investoren bei Vatas und hat nach eigenem Bekunden zu Windhorst weiter Vertrauen. Außerdem besteht eine Verbindung zur NordLB: Jürgen Allerkamp, ein Vorstand der NordLB, ist Aufsichtsratsmitglied in Kills Indus AG.
Die Zukunft von RemoteMDX ist ungewiss. Das Unternehmen verspricht sich riesige Umsätze davon, dass in den USA Millionen von Straftätern Hausarrest haben oder auf Bewährung frei sind, aber ständig überwacht werden müssen. Die Überwachung mit elektronischen Fußfesseln von RemoteMDX sei wesentlich sicherer und kostengünstiger als bisherige Methoden. In Börsenforen im Internet wurde RemoteMDX lange Zeit als Geheimtipp gehandelt. Der Börsendienst Swiss Trading etwa berichtete von Jubeltänzen und schrieb für 2009 schon von einem Umsatz von 150 Millionen Dollar und einem Gewinn von 100 Millionen Dollar. Die Realität sieht anders aus. Im jüngsten Geschäftsjahr von RemoteMDX stehen 7,3 Mill. Dollar Umsatz einem Verlust von 26,4 Millionen Dollar gegenüber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.603.326 von Sochi am 29.07.08 09:21:42Ich habe neben Indus auch Wacker Neuson (von Deiner Warchlist) gekauft, beide Aktien sind stark unterbewertet, investieren derzeit überdurchschnittlich und scheinen mir langfrisig attraktiv. Beide Werte haben genug Cash bzw. Eigenkapital und fahren langfristig Gewinne ein. Offensichtlich werden derzeit "Langweiler" und Dividendenpapiere mit weniger Marktkapitalisierung besonders abgestraft. Nach der letzten Börsenflaute haben genau solche Werte massiv profitiert. Wer sich vor der Abgeltungssteuer 2009 noch ein hübsches Langfristdepot aufbauen möchte, hat derzeit ideale Bedingungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.086 von Sochi am 23.07.08 08:10:54Klar ist Indus über 25 EUR "wert".
Aber an der Börse gibts keine Werte, nur Preise.
Ob die Aktie deshalb "billig" ist?
Hängt davon ab, wie zukünftig die Preise aussehen.
Rechne bis weit in 2009 mit weiter fallenden Kursen.
Aber an der Börse gibts keine Werte, nur Preise.
Ob die Aktie deshalb "billig" ist?
Hängt davon ab, wie zukünftig die Preise aussehen.
Rechne bis weit in 2009 mit weiter fallenden Kursen.
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