Bei Münchener Rück ist eine AdHoc fällig (Seite 57)
eröffnet am 20.12.03 11:29:24 von
neuester Beitrag 15.05.24 15:35:30 von
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26.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Münchener Rück Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
18:36 Uhr · dpa-AFX |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.404.368 von sdaktien am 24.02.17 15:02:17Warren und ich sind Langfristanleger. Solange wir nicht verkaufen, passiert nichts dramatisches nach unten
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.402.847 von Steveguied am 24.02.17 12:47:46Oben ist zwar momentan der Deckel drauf, die Tiefs kommen aber immer weiter hoch. Das ist ein klassischer Keil. Obwohl ich deine Ansicht grundsätzlich teilen würde, wäre ich mit einer Voraussage nach unten vorsichtiger. Dass die Aktie auf einmal oben rausschiesst ist immer noch möglich. eine daraus generierte Bullenfalle aber auch.
Bei 180 Euro ist irgendwie der Deckel drauf. Was partout nicht steigen möchte, möchte vielleicht runter? Trendwenden nach unten fangen meist an einem Freitag an. Ich bin gespannt wie die Wallstreet auf die Vorlage aus Europa reagiert. Mal sehen ob wir am Freitag Nachmittag noch so richtig wegnicken.
Heute Altposition zu 178.40 aufgestockt
und insgesamt veroptioniert per Dez17@180,- für 7,82 Prämie=> ergibt im best-case:
18.000 ./. 17.840-782-760 = 16.298 eingesetztes Kapital gleich 10,4% Rendite
dafür nehme ich die downside
In der Rückversicherung dürften sich die Kostenstrukturen nicht groß unterscheiden. Das GEschäftsmodell ist ja vom Prinzip her überall das Gleiche. Also keine strukturellen Kostenunterschiede.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.365.368 von provinzler am 20.02.17 14:02:21Aber sind die "anderen" auch in der Situation, dass es richtig weh tut? Die könnten ja eine günstigere Kostenstruktur haben, was weitere Preisnachlässe möglich machen wüde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.365.221 von sdaktien am 20.02.17 13:46:45
Das geht allen in der Branche so...
Zitat von sdaktien: Wäre es nicht möglich, dass durch Konkurrenzdruck die Preise in der Rückversicherung noch weiter zurückgehen? Oder sind andere Gesellschaften in der Branche in einer ähnlichen Situation, dass es richtig weh tut, wenn die Preise weiter fallen sollten?
Das geht allen in der Branche so...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.364.237 von provinzler am 20.02.17 11:55:49Wäre es nicht möglich, dass durch Konkurrenzdruck die Preise in der Rückversicherung noch weiter zurückgehen? Oder sind andere Gesellschaften in der Branche in einer ähnlichen Situation, dass es richtig weh tut, wenn die Preise weiter fallen sollten?
"Profitiert" haben diejenigen Erst- bzw. Rückversicherer, die einen ALM-Mismatch hatten und "zu lang" angelegt waren. Das Durationenmanagement lieferte da einen erheblichen Hebel. Bei steigenden Zinsen profitieren in erste Linie diejenigen, die "zu kurz" angelegt sind.
Weniger spannend für viele ist allerdings die Passivseite. Die Reservenauflösungen aus Vorjahren stützen zwar schwache Gewinne, aber dünnen eben auch die Reserven aus. A.M. Best warnt bereits, dass die Decke ziemlich dünn ist. Die Preise in der Rückversicherung sind in der letzten Erneuerung nur noch moderat gesunken, weil sie quasi schon am technischen Minimum angekommen sind. Bei den Preisen dürfte also das Tal erreicht sein, bleibt die Frage wie lang die Preise da verharren aka wann wieder ein größeres Schadenereignis eintritt das die Kapitaldecken dezimiert.
Weniger spannend für viele ist allerdings die Passivseite. Die Reservenauflösungen aus Vorjahren stützen zwar schwache Gewinne, aber dünnen eben auch die Reserven aus. A.M. Best warnt bereits, dass die Decke ziemlich dünn ist. Die Preise in der Rückversicherung sind in der letzten Erneuerung nur noch moderat gesunken, weil sie quasi schon am technischen Minimum angekommen sind. Bei den Preisen dürfte also das Tal erreicht sein, bleibt die Frage wie lang die Preise da verharren aka wann wieder ein größeres Schadenereignis eintritt das die Kapitaldecken dezimiert.
Ich denke, dass sowohl Münchner Rück als auch Hannover Rück in den letzten Jahren sehr von gesunkenen Zinsen und somit Kursgewinnen bei Anleihen profitiert haben. Nun haben aber die USA die Zinswende eingeleitet. Auch die Inflation steigt. Im Geschäftsbericht der Hannover Rück habe ich gelesen, dass ein Zinsanstieg um nur 1% zu einer Abschreibung im Milliardenbereich führen würde. Wir erinnern uns, dass "normale" Zinsen im Bereich von 4-5% liegen. Wenn die EZB nicht rechtzeitig handelt, kann die Inflation auch ausser Kontrolle geraten. Paul Volcker musste die Zinsen 1980 auf bis zu 20% anheben, um die Inflation wieder einfangen zu können. Das wäre heute gar nicht mehr möglich, das könnte sich nichtmal Deutschland leisten.
18:36 Uhr · dpa-AFX · Hannover Rueck |
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26.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
24.05.24 · dpa-AFX · Allianz |
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22.05.24 · Der Aktionär TV · Airbus |
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