Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1083)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 21.05.24 15:26:06 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.843.948 von tromerl am 15.02.22 18:38:04Ja, in der Theorie vielleicht. Davon ist in der Realität aber nichts angekommen. In diesem Land wurde und wird immer dem Staat als "Versorger" von politscher Seite der Vorzug gegeben. Es gibt und gab hierzulande keine Förderung der Beteiligung der Werktätigen am Produktivkapital - es sei denn, dass Du die monatlichen 40,- € an VL als wesentlichen Baustein gegen Altersarmut o.ä. ansiehst. Dann empfehle ich Excel, und man wird leicht erkennen, dass dies ein peinliches Feigenblatt ist. Ich habe mich immer schon gefragt, weshalb die SPD es seit Anbeginn der BRD nie geschafft hat, inhaltlich zwischen einem Normalverdiener und einem Vermögenden zu unterscheiden. Sobald der Normalverdiener auch nur mal die Hand in Richtung einer Beteiligung am "großen Geld" ausstreckt, bekommt er sofort auf die Finger geschlagen, sei es von einem Steinbrück, sei es von Sparbuch-Olaf. Es ist politisch nicht gewollt, dass der Bürger eigenverantwortlich ist. Die Abhängigkeit des Bürgers vom Staat wird unter dem Vorwand des Schutzes von Schwächeren immer als das Vorzugsmodell angesehen.
Jeder Versuch, sich daraus zu befreien, wird als böser Kapitalismus gebrandmarkt. Nicht nur bei der Geldanlage, frage mal einen Kleinunternehmer. Unternehmertum ist in diesem Lande nicht gewollt. Funktionärstum hingegen schon:
@Katjuscha verweist auf Gewerkschaftler - bitte um Beispiele von welchen, die sich für eine Beteiligung am Produktivkapital eingesetzt haben. Das wird nicht einfach :-) Im Westen haben sich die Arbeitnehmer dank wirtschaftlicher Ungebildetheit mit 35-Stunden-Woche und 6 Wochen Urlaub abspeisen lassen. Herzlichen Glückwunsch! In anderen Ländern, nicht nur den bösen USA, hat sich die werktätige Bevölkerung in dieser Zeit schon seit Jahrzehnten über den Aktienmarkt am Produktivkapital beteiligt.
Vogel und Blüm? Du verwechselst offenbar "Mitbestimmung (gemeint ist nämlich die, ohne finanzielle Beteiligung)" und "Beteiligung".
Jeder Versuch, sich daraus zu befreien, wird als böser Kapitalismus gebrandmarkt. Nicht nur bei der Geldanlage, frage mal einen Kleinunternehmer. Unternehmertum ist in diesem Lande nicht gewollt. Funktionärstum hingegen schon:
@Katjuscha verweist auf Gewerkschaftler - bitte um Beispiele von welchen, die sich für eine Beteiligung am Produktivkapital eingesetzt haben. Das wird nicht einfach :-) Im Westen haben sich die Arbeitnehmer dank wirtschaftlicher Ungebildetheit mit 35-Stunden-Woche und 6 Wochen Urlaub abspeisen lassen. Herzlichen Glückwunsch! In anderen Ländern, nicht nur den bösen USA, hat sich die werktätige Bevölkerung in dieser Zeit schon seit Jahrzehnten über den Aktienmarkt am Produktivkapital beteiligt.
Vogel und Blüm? Du verwechselst offenbar "Mitbestimmung (gemeint ist nämlich die, ohne finanzielle Beteiligung)" und "Beteiligung".
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.838.521 von catocencoris am 15.02.22 10:59:09
Was soll ich sagen, wenn der Kurs zweistellig abschmiert. Ich hatte
ja den Wertansatz von 5 Euro angesetzt mit dem Kerngeschäft und
der Immobilie, die allein ein Großteil der aktuellen Market-Cap ab-
deckt. Im Ausblick bleibt man sehr vage, so das man die Prognose
von 2 Mill. EBIT heute bestätigt eher im Markt anzweifelt.
Nun steht in kurzfristig der Generationswechsel an, das könnte
Schwung in das Unternehmen bringen, wie in diesem Interview
ausgeführt wird:
https://www.brn-ag.de/40056-B-und-S-Trend-Zahlungsverkehr
Die eigentliche Fantasie kommt ja aus der 19 % Beteiligung Tradelite, die
immerhin solche Investoren wie Heiko Hubertz, dem Gründer der Browserspiel-Entwickler
Bigpoint und Whow-Games, B. Förtsch, der die Print-Finanz-Medien Landschaft von
der Eigentumsseite her wesentlich bestimmt.
Damit könnte letzterer auch der verlängerte Vertriebsarm für Tradelite sein.
Alles Punkte, die Fantasie in die Tochter bringen würde. Nicht nachvoll-
bar, das man diese Meilensteine als Mutter nicht thematisiert und ein
paar Worte zu operativen Entwicklung von Tradelite.
Schließlich hat man hier investiert und es gehört in der Aussen-
kommunikation dazu, das man begründet, weshalb man das
getan hat und welche Perspektiven sie bei Tradelite sehen.
Wie man mit diesen Zahlen nun umgeht sollte jeder Investor
selbst entscheiden. Kurzfristig könnte, wie bereits ausgeführt
hier totes Kapital gebunden sein; gleichzeitig gibt es aktuell
wieder interessante alternative Targets. Wer hier ernten
will, der braucht auf jedenfall Geduld.
Gut möglich, das ich mich für einen Zwischenweg entscheide.
Gruß
Gruß
B&S - H1 enttäuschend und kein Wort zu Tradelite......
Zitat von catocencoris: Zahlen sind draußen und von dem seit 1,5 Jahren angekündigten zahlreichen neuen Großaufträgen hinsichtlich Umsatz und Ergebnis wieder keine Spur. In der Vorstandsrede wird nun sogar zurückgerudert mit der Formulierung:
"Eine Aussage zur Gesamtentwicklung für das Geschäftsjahr 2021/22 werden wir im Laufe des vierten Quartals tätigen können. Bis dahin sollte abzusehen sein, ob die sich in Realisierung befindenden Großprojekte im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen und erlöswirksam werden können."
Und später:
"Ausblick auf das Geschäftsjahr 2021/22 (Prognosebericht)
Ausgehend von den Zahlen des ersten Halbjahres und einer kontinuierlichen Fortschreibung des Standardgeschäftes gehen wir, unter Einbeziehung von weiteren in der Planung befindlichen Beauftragungen, von einer positiven Gesamtentwicklung aus."
Von den großspurig angekündigten Ziel EBIT 2 Mio. Euro liest man gar nichts mehr, ebenso wird Tradelite mit keinem Wort erwähnt.
Das einzig Gute ist meiner Ansicht derzeit, dass der Markt das angesichts der MK von 18 Mio. Euro auch schon nahezu erwartet hat. Nach unten sichert einigermaßen gut die Salzburg-Immobilie mit Wert grob 10 bis 15 Mio. Euro ab. Aber operativ, wie gesagt, zunächst einmal sehr enttäuschend und laut Vorstandsrede wird es bis zu Q4-Zahlen, also fast ein Jahr lang, keine großen Neuigkeiten geben. (Es sei denn Tradelite überrascht mit einer Finanzierungsrunde).
Soweit meine erste Einschätzung. @KC, was sagst du dazu?
Was soll ich sagen, wenn der Kurs zweistellig abschmiert. Ich hatte
ja den Wertansatz von 5 Euro angesetzt mit dem Kerngeschäft und
der Immobilie, die allein ein Großteil der aktuellen Market-Cap ab-
deckt. Im Ausblick bleibt man sehr vage, so das man die Prognose
von 2 Mill. EBIT heute bestätigt eher im Markt anzweifelt.
Nun steht in kurzfristig der Generationswechsel an, das könnte
Schwung in das Unternehmen bringen, wie in diesem Interview
ausgeführt wird:
https://www.brn-ag.de/40056-B-und-S-Trend-Zahlungsverkehr
Die eigentliche Fantasie kommt ja aus der 19 % Beteiligung Tradelite, die
immerhin solche Investoren wie Heiko Hubertz, dem Gründer der Browserspiel-Entwickler
Bigpoint und Whow-Games, B. Förtsch, der die Print-Finanz-Medien Landschaft von
der Eigentumsseite her wesentlich bestimmt.
Damit könnte letzterer auch der verlängerte Vertriebsarm für Tradelite sein.
Alles Punkte, die Fantasie in die Tochter bringen würde. Nicht nachvoll-
bar, das man diese Meilensteine als Mutter nicht thematisiert und ein
paar Worte zu operativen Entwicklung von Tradelite.
Schließlich hat man hier investiert und es gehört in der Aussen-
kommunikation dazu, das man begründet, weshalb man das
getan hat und welche Perspektiven sie bei Tradelite sehen.
Wie man mit diesen Zahlen nun umgeht sollte jeder Investor
selbst entscheiden. Kurzfristig könnte, wie bereits ausgeführt
hier totes Kapital gebunden sein; gleichzeitig gibt es aktuell
wieder interessante alternative Targets. Wer hier ernten
will, der braucht auf jedenfall Geduld.
Gut möglich, das ich mich für einen Zwischenweg entscheide.
Gruß
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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.844.098 von katjuscha-research am 15.02.22 18:50:13Von Origeller Name
Bekommst du mit Sicherheit keine vernünftige Antwort. Er taucht schon seit Jahren immer dann im DRAG Forum auf wenn die Aktie Mal wieder seit längerem gefallen ist um zu beweisen wie Recht er doch hatte.
Aber damit kann man problemlos leben.
Gruß
Comedy 😊
Bekommst du mit Sicherheit keine vernünftige Antwort. Er taucht schon seit Jahren immer dann im DRAG Forum auf wenn die Aktie Mal wieder seit längerem gefallen ist um zu beweisen wie Recht er doch hatte.
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Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 70.843.657 von watchingtheflood am 15.02.22 18:12:38Mitarbeiterbeteiligung, Beteiligung der Arbeitenden an den Produktionsgütern ist der Linken nicht notwendigerweise fremd, falls ich das in Erinnerung rufen darf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.833.883 von katjuscha-research am 14.02.22 20:13:54Na, dann gönne dir doch mal die Auslassungen einer Frau Wagenknecht auf Youtube, und ergänzend, was die "Linke" so von sich gibt. Ist Dir das allen Ernstes neu?
Wenn Du keinen Widerspruch zwischen "links" und "Aktie" siehst, solltest Du das mal auf einer linken oder grünen, oder auch nur einer SPD-Podiumsdiskussion erläutern. Das würde ich zu gerne sehen. Ich würde auch einen Verbandskasten mitbringen. Vorsichtshalber natürlich nur, falls Du stolpern solltest.
Was man hier von Mitdiskutierenden zu dem Thema gelesen hat, zeigt, dass die politische und geschichtliche Bildung in unserem Land durch "Meinung" ersetzt wird. Aber diese wird dann umso vehementer verteidigt.
Wenn Du keinen Widerspruch zwischen "links" und "Aktie" siehst, solltest Du das mal auf einer linken oder grünen, oder auch nur einer SPD-Podiumsdiskussion erläutern. Das würde ich zu gerne sehen. Ich würde auch einen Verbandskasten mitbringen. Vorsichtshalber natürlich nur, falls Du stolpern solltest.
Was man hier von Mitdiskutierenden zu dem Thema gelesen hat, zeigt, dass die politische und geschichtliche Bildung in unserem Land durch "Meinung" ersetzt wird. Aber diese wird dann umso vehementer verteidigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.842.730 von TheInnerGame am 15.02.22 16:40:58ehrlich gesagt keine Ahnung.
da muss man sich irgendwo auf die Aussagen des Vorstands und von Usern verlassen, die sich zumindest mal das Preisniveau in Salzburg angeschaut haben. Ich würde immer erstmal konservative Annahmen machen, wenn ich mich nicht auskenne.
Insgesamt dürfte B+S aber sicherlich höhere Substanzwerte haben als 2,3 € pro Aktie. Dennoch glaube ich, dass es erstmal totes Kapital sein wird, da die operative Entwicklung einfach mies ist und Tradeelite bisher nichts anderes ist als eine Fantasie.
da muss man sich irgendwo auf die Aussagen des Vorstands und von Usern verlassen, die sich zumindest mal das Preisniveau in Salzburg angeschaut haben. Ich würde immer erstmal konservative Annahmen machen, wenn ich mich nicht auskenne.
Insgesamt dürfte B+S aber sicherlich höhere Substanzwerte haben als 2,3 € pro Aktie. Dennoch glaube ich, dass es erstmal totes Kapital sein wird, da die operative Entwicklung einfach mies ist und Tradeelite bisher nichts anderes ist als eine Fantasie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.843.051 von Cutter_Slade am 15.02.22 17:08:43mal abgesehen davon
selbst wenn der Handel in Deutschland eingestellt wird, verliert man damit nicht seine Unternehmensanteile.
wäre also alles andere als negativ für die deutschen Aktionäre.
selbst wenn der Handel in Deutschland eingestellt wird, verliert man damit nicht seine Unternehmensanteile.
wäre also alles andere als negativ für die deutschen Aktionäre.