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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2086)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 25.05.24 20:43:46 von
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      schrieb am 17.07.20 10:40:17
      Beitrag Nr. 48.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.444.709 von kronos01 am 17.07.20 09:57:22
      Gewinnerwartung 2020?
      Zitat von kronos01: Hallo KC,

      stimmt, ich hatte das wirklich zu schnell überflogen und war von 4 Mio für H1 20 ausgegangen. Jetzt müssten wir nur noch wissen, wie "heftig" der überproportionale Effekt tatsächlich ausfällt. Schade das man das in der Meldung nicht erwähnt, zum jetztigen Zeitpunkt sollte das für das Unternehmen (eine vernünftige Buchhaltung vorausgesetzt) doch ersichtlich sein? Schließlich ist es für die Bewertung nicht unerheblich ob man meint Gewinn um 150% hoch statt der 117% beim Umsatz ode Gewinn um 200 oder gar 300% hoch.

      Lg


      Ich mache es ganz einfach wie es aussehen könnte. Wenn die Overheads bei einer Bruttomarge von 52,5 % um 50 % steigen, dann komme ich für
      2019 auf einen Vorsteuergewinn von 5,5 Mill. Euro und für
      2020 auf einen Vorsteuergewinn von 20 Mill. Euro.

      Ist Endor dann schon teuer bei einem EPS von über 7 Euro in 2020?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.07.20 10:38:46
      Beitrag Nr. 48.970 ()
      Ekotechnika
      Und gleich noch eine News einer meiner Lieblingswerte. Heute ist irgendwie einiges los, mir scheint der Kram will heute unbedingt die Unterperformance unter der Woche aufholen. :)

      Die News klingt jedenfalls spannend, deswegen will ich sie euch nicht vorenthalten:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12733880-dgap-new…

      Grüsse Juergen
      Avatar
      schrieb am 17.07.20 10:12:43
      Beitrag Nr. 48.969 ()
      Clere
      Ich bin noch nicht dazu gekommen, die Zahlen zu analysieren, aber sie scheinen überraschend positiv zu sein. So wie es langsam aussieht, wandelt sich der Wert von einem "Play auf den in der Firma steckenden Cash" hin in einen veritablen Player auf dem Solarpark-Markt. Aktie ist allerdings de-gelistet und wird nur in Hamburg gehandelt. Ich nehme an, das bleibt erstmal auch so.

      http://www.clere.de/fileadmin/templates/downloads/publikatio…

      Grüsse Juergem
      Avatar
      schrieb am 17.07.20 09:57:22
      Beitrag Nr. 48.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.444.094 von Kleiner Chef am 17.07.20 09:19:48Hallo KC,

      stimmt, ich hatte das wirklich zu schnell überflogen und war von 4 Mio für H1 20 ausgegangen. Jetzt müssten wir nur noch wissen, wie "heftig" der überproportionale Effekt tatsächlich ausfällt. Schade das man das in der Meldung nicht erwähnt, zum jetztigen Zeitpunkt sollte das für das Unternehmen (eine vernünftige Buchhaltung vorausgesetzt) doch ersichtlich sein? Schließlich ist es für die Bewertung nicht unerheblich ob man meint Gewinn um 150% hoch statt der 117% beim Umsatz ode Gewinn um 200 oder gar 300% hoch.

      Lg
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      Avatar
      schrieb am 17.07.20 09:39:50
      Beitrag Nr. 48.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.444.412 von Eye2 am 17.07.20 09:37:01
      Zitat von Eye2: . Das in EPS zu übersetzen tue ich mich etwas schwer, aber gut, abgeschätzt lande ich auch in einem Bereich von 30 oder so.


      Da hat ein Zwischenschritt gefehlt, "lande ich auch in einem Bereich von KGV 30 oder so" war gemeint

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      schrieb am 17.07.20 09:37:01
      Beitrag Nr. 48.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.443.251 von Kleiner Chef am 17.07.20 08:28:48
      Zitat von Kleiner Chef: Genauso ist es. Wir hatten damit ca. einen Auftragseingang von 30 Mio. Euro im Q2. Ich hatte zuletzt
      ja die Erwartung einer Verdoppelung des Q1 Umsatzes geäußert, was 23 Mio. Q2 Umsatz bedeutet hätte, auch dieser Wert liegt nun höher.

      Valide ist jetzt ein Umsatz von 80 Mill. Euro in 2020. Bleibt die Frage, was bleibt hängen. Nur soviel:
      Den zweistelligen Mio. Überschuss werden wir in 2020 sehen. Werde im Update meine Einschätzung zu Endor äußern.

      Gruß


      Ich bin mit meiner (allerdings unteren) Abschätzung etwas dezenter und lande knapp unter den 10 Mio. Das in EPS zu übersetzen tue ich mich etwas schwer, aber gut, abgeschätzt lande ich auch in einem Bereich von 30 oder so. Ob das viel oder wenig ist hängt davon ab mit was man es vergleicht. Vergleicht man es hier mit der deutschen Nebenwert-Szene -das hier ja Thema ist- ist es so wenig auch wieder nicht; vergleicht man es mit der Welt der amerikanischen Hochglanz-Growth-Unternehmen ist es drastisch unterbewertet.

      Die Herausforderung bei Endor ist nun mal, dass man die Aktie zwischen den beiden Welten lokalisieren muss. Aber auch wenn der amerikanischen Growth-Szene eine spürbare Erdung bevorstehen dürfte (schaut man sich die Spitze an, kann es so gar nicht weitergehen) denke ich, dass der Wert weiter in die Richtung geht.

      Inhaltlich hat Endor in Q1/2 im Wesentlichen (auf den massiven Nachfrage-Boom) reagiert und war damit auch zu Hochzeiten etwas überfordert. Davon hat man sich jetzt freigekämpft und so langsam stehen die Fragestellungen, wie man in dem - wahrscheinlich nach wie vor guten - Markt agiert. Für 2020 und wohl auch 2021 geht es um die Frage, wie man im Markt gute Umsätze machen kann, beyond wird es aber zunehmend um die Frage gehen, wie man Märkte ausserhalb des Stammmarktes adressieren kann.

      Grüsse Juergen
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      Avatar
      schrieb am 17.07.20 09:19:48
      Beitrag Nr. 48.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.443.929 von kronos01 am 17.07.20 09:08:16
      Endor: Gewinnerwartung 2020?
      Zitat von kronos01: Hallo Happyinvest,

      in der Meldung von heute Morgen stand das man im ersten Halbjahr etwa 4 Mio Konzernüberschuss erwirtschaftet hat. Daher komme ich auf etwa 8 Millionen wobei ich da schon unterstelle, dass trotz geringerer Umsätze mehr hängen bleibt (weil belastende Corona Effekte wegfallen). Bitte hier nicht vergessen, dass Endor eine Historie hat was das Thema Umsatzwachstum versus Gewinnwachstum angeht. Hier hat man schon öfters festgestellt, dass eben nicht so viel als Gewinn hängen geblieben ist wie man ursprünglich vermutet hatte.

      Was nicht unterschätzt werden darf ist auch, dass es sich hier nicht um ein laufendes Produkt handelt, das alle paar Monate erneuert werden muss. Klar gibt es auch produktzyklen und vor allem die "Profis" erneuern das innerhalb kurzer Abstände, das Umsatzwachstum kommt aber ja hauptsächlich von den Durchschnittsgamern die sich hier zuletzt etwas tolles und hochwertiges gegönnt haben und hier rechne ich eher damit, das man höchstens alle 2-3 Jahre ein neues "Lenkrad" anschafft. Immerhin wird durch die Pandemie in näherer Zukunft bei vielen der Geldbeutel nicht mehr ganz so locker sitzen.

      Kann aber wie immer natürlich auch anders kommen :)

      Lg


      Bitte nochmals richtig lesen:

      Zitat:
      In der Meldung von heute Morgen stand das man im ersten Halbjahr etwa 4 Mio Konzernüberschuss erwirtschaftet hat.

      Anmerkung: Die 4 Mio. beziehen sich auf 2019; nicht auf 2020. Man bestätigt die vorläufigen Zahlen 2019.

      Zum H1 heißt es: "Diese Entwicklung geht mit einer überproportionalen Steigerung des EBIT einher!"

      Anmerkung: Das ist ein Riesenunterschied.

      Meine Anmerkung: In 2019 haben sich die Overheads bei Endor bei einer Umsatzverdoppelung um maximal 50 % erhöht. Das wird vermutlich auch in 2020 so sein. Was das für den Gewinn bedeutet:
      Eben einen überproportionalen EBIT-Anstieg. Das Nachsteuerergebnis in 2019 liegt bei über 10 %, kommend von 4 % in 2018.

      Das ist eine Andeutung, wie sich die Skaleneffekte in 2020 niederschlagen. Es gibt Schwankungen in der Bruttomarge. Aber sie liegt jedenfalls konstant über 50 %. Hinzu kommt: Was aktiviert man?

      Das sind ein paar Hinweise, wohin die Reise geht.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.20 09:08:16
      Beitrag Nr. 48.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.443.503 von happyinvest am 17.07.20 08:44:25Hallo Happyinvest,

      in der Meldung von heute Morgen stand das man im ersten Halbjahr etwa 4 Mio Konzernüberschuss erwirtschaftet hat. Daher komme ich auf etwa 8 Millionen wobei ich da schon unterstelle, dass trotz geringerer Umsätze mehr hängen bleibt (weil belastende Corona Effekte wegfallen). Bitte hier nicht vergessen, dass Endor eine Historie hat was das Thema Umsatzwachstum versus Gewinnwachstum angeht. Hier hat man schon öfters festgestellt, dass eben nicht so viel als Gewinn hängen geblieben ist wie man ursprünglich vermutet hatte.

      Was nicht unterschätzt werden darf ist auch, dass es sich hier nicht um ein laufendes Produkt handelt, das alle paar Monate erneuert werden muss. Klar gibt es auch produktzyklen und vor allem die "Profis" erneuern das innerhalb kurzer Abstände, das Umsatzwachstum kommt aber ja hauptsächlich von den Durchschnittsgamern die sich hier zuletzt etwas tolles und hochwertiges gegönnt haben und hier rechne ich eher damit, das man höchstens alle 2-3 Jahre ein neues "Lenkrad" anschafft. Immerhin wird durch die Pandemie in näherer Zukunft bei vielen der Geldbeutel nicht mehr ganz so locker sitzen.

      Kann aber wie immer natürlich auch anders kommen :)

      Lg
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.20 08:44:25
      Beitrag Nr. 48.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.442.783 von kronos01 am 17.07.20 07:49:001) wird das kein KGV von 30 - ich bin mir auch recht sicher, dass der JÜ im zweistelligen Millionenbereich liegen wird.

      2) ist die Marge dieses Jahr wegen Corona auf gegebenen Umsatzniveau belastet --> d.h. bei gleichem Umsatz 2021 denke ich wird die Marge steigen (bspw. Frachtkosten)

      3) Und das verstehen die wenigsten Leute ist ein KGV von 30 für so ein Unternehmen nicht schwer zu rechtfertigen unter der Annahme man verteidigt seine Marktstellung einigermaßen, der Markt für Simraching wächst weiter und Skaleneffekte kommen weiter zum tragen was die Marge weiter steigert

      aber genau diesen 3. Punkt verstehen viele eben nicht.

      ich hab es schonmal irgendwo geschrieben lass Endor in 3 Jahren 150 Mio Umsatz mit 20% Ebitmarge machen dann hast du 20 Mio Netto --> dafür wird dann ein 25er PE bezahlt werden und der Wert verdoppelt sich nochmal
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      schrieb am 17.07.20 08:28:48
      Beitrag Nr. 48.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.442.804 von Strive_and_Prosper am 17.07.20 07:52:09
      Endor: Nach dem gestrigen Update!
      Zitat von Strive_and_Prosper:
      Zitat von Aktienangler: 36,3 Mio € Umsatz in HJ1 mit Aussicht auf "Beruhigung" im Q3 soll eine Marktkapitalisierung von 240 Mio € rechtfertigen? Der jüngste Kursanstieg erscheint mir weiterhin völlig überzogen. Eine Korrektur auf unter 100 € würde mich zumindest nicht wundern.
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/endor-weiteres-wachs…


      Also wenn ich die Meldung richtig interpretiere sind "nur" 129% Wachstum ohne die noch nicht abgearbeiteten Aufträge.

      Mit diesen hätte man gegenüber H1 2019 150% zugelegt.
      Diese verzögerten Umsätze werden ja jetzt in Q3 abgearbeitet.


      Genauso ist es. Wir hatten damit ca. einen Auftragseingang von 30 Mio. Euro im Q2. Ich hatte zuletzt
      ja die Erwartung einer Verdoppelung des Q1 Umsatzes geäußert, was 23 Mio. Q2 Umsatz bedeutet hätte, auch dieser Wert liegt nun höher.

      Valide ist jetzt ein Umsatz von 80 Mill. Euro in 2020. Bleibt die Frage, was bleibt hängen. Nur soviel:
      Den zweistelligen Mio. Überschuss werden wir in 2020 sehen. Werde im Update meine Einschätzung zu Endor äußern.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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