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    Bundeswertpapiere - Älteste Beiträge zuerst (Seite 55)

    eröffnet am 05.11.08 12:40:59 von
    neuester Beitrag 10.01.24 13:55:04 von
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      schrieb am 18.10.10 21:29:29
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.336.848 von MOAB am 17.10.10 09:44:53Ja, das Ganze war schon makaber. „Irgendwer“ hat auf meine Kosten gelacht.
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      schrieb am 18.10.10 21:36:34
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.344.802 von spielkind0815 am 18.10.10 21:26:02Heisst das jetzt, dass es beschlossene Sache ist mit dem EU-Nichtbeitritt der Türkei, also von europäischer Seite aus?:eek::)
      1 Antwort
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      schrieb am 18.10.10 21:47:16
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.344.883 von MrRipley am 18.10.10 21:36:34Genau das. Ich denke demnächst werden weiter provozierende Affronts unser Mitbürger mit muslimischen Hintergrund aufgedeckt werden, so alla Mietvertrag nur nach Anerkennung der Scharia- Regeln, wie letztens. Ja und dann ...
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      schrieb am 28.10.10 00:14:48
      Beitrag Nr. 544 ()
      Pro Sarrazin ...

      Heute durfte Sarrazin mal wieder bei stern-TV auftreten. Seine Gesprächspartner haben sein Buch jeweils nur in Auszügen gelesen- also gar nicht. Aber auf die Kacke hauen. Ich habe Sarrazin in Berlin immer für einen Provokateur gehalten, der undifferenziert mit seiner Umwelt hadert. In seinem Buch finden sich lediglich Tatsachen, die bestritten oder befürworte werdet können- in der Theorie. In der Praxis gebe ich ihm Recht. Und- ich danke ihm für den Ruck der spürbar durch Deutschland geht. Ob dies nun nur in Berlin der Fall ist oder anderweitig ebenso- Fußgänger oder Fahrradfahrer laufen einem bewusst in das Auto, um es zum Bremsen zu bringen. Neulich rannten mir in Kreuzberg zwei deutsche Migranten mit morgendlichem Aussehen (ich weiß ja nicht ob Araber, Türken oder Afghanen) ins Auto und ich musste abrupt abbremsen. Da dachte ich so zu mir, nicht mehr lange. Und ich hatte das Bedürfnis, das den Migraten auch mitzuteilen. Ich habe aber dann darauf verzichtet. Keine Ahnung, ob die mich verstanden hätten. Keine zwei Tage später konnte ich lesen, die Verbalattacken gegen Migranten nehmen zu. Man kann sich dem Volksbewusstsein nicht entziehen. Letztens bin ich im Bagdad- Express gefahren (U-Bahn durch Neukölln). Vorne an der Wagentür ging auf einmal ein junger Migrant verbal auf einen jungen Deutschen in gebrochenem Deutsch los. Eine Frau mischte sich ein und nahm den Jungen in Schutz. Und- die jungen deutschen Männer um mich herum im Abteil gingen in halb Acht. Wäre der Migrant gewalttätig geworden, ich weiß nicht, ob die Situation politisch korrekt abgelaufen wäre. Das war etwas Neues. Der Zusammenhalt wächst unbewusst. Sarrazin hat unbewusst etwas geschafft, was unsere lieben Volksvertreter zu vereiteln suchen- Zusammenhalt. Wir sind kein Einwanderungsland mehr. Das Land kann mittlerweile von innen über die Geburtenraten infiltriert werden. Scheinbar hat es keine Irritationen in der Befehlskette gegeben, sondern einige Führungseliten sind anderer Ansicht, wie es mit Deutschland weitergehen soll. Schönen Dank. Sarrazin will eine Veränderung aus der Mitte, keine Partei, die nur ein Thema bedient, denn diese Partei wäre eine rechte Partei. Er hat Recht. Aus der Mitte entspringt der Strom. Die Mitte sind wir. Wir Spießer, die nach getaner Arbeit auf die Couch wollen, nicht murren, sondern unser Schicksal tragen. Die in Sicherheit leben wollen. Ihr Mächtigen, ihr sollt nicht denken, bloß weil wir stillhalten sind wir wehrlos. Unser Sturm wird über euch kommen.

      Pro Deutschland ...
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      schrieb am 29.10.10 20:22:03
      Beitrag Nr. 545 ()
      Wie immer- Macht ...

      Heute war in der Berliner Zeitung ein recht interessanter Artikel hinsichtlich der Integrationsdebatte. Nach Meinung des Autors verhindern die Interessengruppen der Migranten die Integration ihrer Mitglieder in erheblichem Maße. Die Türkische Gemeinde - gegründet nach den Anschlägen in Solingen - hatte am Anfang das Ansinnen vor Türkenfeindlichkeit und Rassismus zu schützen. Die Funktionäre gewannen schnell an Einfluss, trugen Anzüge und weil sie irgendwann wie der normale Narcissus politicus herumschwafelten, waren sie besonders bei der SPD und den Grünen gern gesehen. Kritik wurde von jeher pauschal abgelehnt. Am besten finde ich die Feststellung des Autors: man fände kaum eine größere Opferhaltung wie unter türkischen und arabischen Migranten. Es gibt nur ein selektive Wahrnehmung- die ausländerfeindlichen Deutschen. Anstatt die momentan (noch) friedliche Diskussion zu nutzen und sich mit den Thesen Sarrazins auseinanderzusetzen und dabei auch vor der eigenen Tür zu kehren, lehnen die Verbände eine solche Auseinandersetzung ab. Und wie so oft hat dies einen Grund: sie wollen nicht wirklich, dass aus Migranten Deutsche werden. Deutsche brauchen keine Lobby. Die Verbände ziehen ihre Macht und ihren Einfluss aus der angeblichen Diskriminierung. Also soll der Status Quo zwecks Machterhalt bestehen bleiben. Und hier stellt man fest, dass sich auch diese Funktionäre in der Dekadenz- Falle befinden. Sie sehen den Rauch über dem Vulkan Europa nicht. Nur - die Zeichen stehen in Gesamteuropa auf Sturm. Ebenso wie ein kausales Ereignis die Finanzwelt zerstören kann, gilt dies in gleichem Maße für den Beginn der ethnischen Vertreibungen. Eine Revolte in Paris Vororten, die Tötung eines Rechtspopulisten, eines Filmemachers, schlichtweg eines Vertreters des Okzident durch muslimische Fundamentalisten. Diesmal wird es schwer werden, die Reaktion darauf einzudämmen. Eher tritt der Dominoeffekt ein. Der Autor hofft, dass es zu einem Umdenken bei den Funktionären kommt, bevor es zu spät ist. Ich denke, es ist bereits fünf nach zwölf. Sie könnten nur noch Schadensbegrenzung betreiben- schon im eigenen Interesse. Denn wer nicht aufpasst ist ganz schnell

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      Avatar
      schrieb am 03.11.10 07:58:43
      Beitrag Nr. 546 ()
      Armut im Aufschwung ...

      Von dem ganzen Aufschwungsgelaber wird einen mittlerweile das Hirn weichgespült. Nur blöd- die momentane Erholungsphase der Weltwirtschaft kommt lediglich den Firmen zu gute, nicht aber der arbeitenden Bevölkerung. Lohnsteigerungen werden abgelehnt, dafür sollen die Dividenden steigen. So etwas nennt man wohl Kapital bindende Maßnahmen. Wäre schon schlimm, wenn sich in der nächsten Krisenwelle die Aktionäre endgültig verabschieden. Die Arbeitnehmer sind dabei eine zu vernachlässigende Größe. Ob die Gewerkschaftsfunktionäre zu satt oder zu korrupt weiß ich nicht, aber wenn es jetzt nicht zu Arbeitskampfmaßnahmen kommt- wann dann? Unsere Exportwut werden wir teuer bezahlen, denn wo Überschüsse generiert werden, da gibt es auch Defizite. Für diese werden wir als Steuerzahler in Form von weiteren Hilfspaketen aufkommen. Bedeutet für uns: erst die Aktionäre, dann die anderen Länder und wir bekommen die Krümel vom Kuchen. Ach nee- unsere Volksvertreter müssen sparen- jedenfalls soweit es um Leistungen für die Bevölkerung geht. Dafür liest man dann (natürlich nicht in der Systempresse), dass die allgemeine Armutsgefährdung auf 15,5 Prozent gestiegen ist, wobei Gruppen wie Alleinerziehende mit 38 Prozent und allein Lebende mit 29 Prozent zu Buche schlagen. Auf die Arbeitslosen mit einem Armutsanteil von 62 Prozent braucht man nicht einzugehen, denn es gibt ja bald Vollbeschäftigung. Kein Wunder also, dass jeder dritte Deutsche auf billige Lebensmittel angewiesen ist und bei der Nahrung gespart wird. Die beiden Rentner, die ich heute in Mülleimern wühlen gesehen habe, die habe ich mir auch nur eingebildet. Sparen ist gut. Gespart wird aber immer nur an der falschen Stelle mit der Begründung die Wirtschaft müsse entlastet werde, um Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn dem so wäre- warum werden dann die Arbeitslosenstatistiken immer wieder bereinigt? Bei den ganzen Zuwendungen, welche die Wirtschaft in den letzten Jahren erhalten hat, müssten wir tatsächlich Vollbeschäftigung haben. Und wenn wir im Aufschwung sind- warum steigt dann die Armutsgefahr? Bringen wir es doch auf den Punkt: nicht nur die Politik hat sich von der Bevölkerung abgekoppelt, sondern auch die Wirtschaft. Warum auch nicht ? Vom Aufbau her gibt es keinen Unterschied zwischen einem Staat oder einer Aktiengesellschaft- unten der Plebs oben die Lenker. Das heißt es wird sich nicht ändern. Selbst wenn jetzt ein Philanthrop auftauchen würde und die Staatsschulden mit einem Federstrich bezahlt - uns würde es nichts bringen. Die Politik würde weitermachen wie bisher. Unter den momentanen Voraussetzungen hätten wir innerhalb eines Jahres wieder denselben Schuldenstand. Ohne Änderung in den Ansichten und Einschätzungen der Führung-„Eliten“ und damit im System wird sich auf friedlichem Wege nichts ändern. Aber auch hier ist es bereits fünf nach zwölf. Es wird trotz Aufschwungs für die nächste Zukunft eher das wowereitsche Motto gelten...

      ..arm aber sexy ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 09:01:08
      Beitrag Nr. 547 ()
      Günther Schild ...

      der Finanzexperte der Bundesregierung erscheint nach fast zwei Jahren wieder auf der Bühne des Geschehens. Vor zwei Jahren wurde Günther durch die deutsche Regierung am Anfang der Krise beauftragt, dem Bundesbürger einen sicheren Anlagehafen zu vermitteln, indem man in aller Ruhe ohne Zockerei zu Wohlstand kommen kann. Staatlich verordnete Sicherheit- denn der Leviathan kann nicht in die Pleite gehen. Jetzt - zwei Jahre später - wissen wir es besser. Griechenland stand kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, die europäische Staatengemeinschaft stand kurz vor dem Kollaps und der Euro musste durch massive Interventionen und Stabilitätspakte gerettet werden? Gerettet? Gerade haben die Eliten eine dauerhafte Transferunion beschlossen. Nichts ist geblieben von den Stabilitätsbemühungen unserer Regierung. Jetzt sollen die privaten Gläubiger überschuldeter Staaten auch auf einen Teil der Forderungen verzichten müssen, die sie in Staatsanleihen halten. Selbstverständlich zielt dies auf die Großen ab- Institutionen, die sich billig Geld geliehen haben und die sowieso schon in gefährdete Staaten investiert haben, um durch die Zinsdifferenz ihren Gewinn zu abzuzocken. Ups!? Habe ich zocken geschrieben? Der Günther hat doch gesagt, die Staatsanleihen sind keine Zockerpapiere. Klar sind Staatsanleihen, wie alle anderen Finanzprodukte auch, zu Zockerpapieren verkommen. Und wenn vereinbart wurde, dass die Gläubiger zu deutsch im Bedarfsfall abrasiert werden, dann gilt das auch für den kleinen Anleger und die vermeintlich sicheren Papiere. Während die Banken etc. die Verluste irgendwie abschreiben und den nächsten Zock aufmachen verliert der kleine Mann wieder einen Teil seines Vermögens. Und eine Frage müssen wir uns- wie immer -stellen: Weshalb wurde Günther ( „ der Zocker“ ) Schild durch die Bundesregierung gerade jetzt beauftragt ,uns die sicheren Bundesanleihen schmackhaft zu machen? Wenn man sagt alles ist sicher, dann ist das dicke Ende meistens nicht weit weg. Und ja es gibt tatsächlich eine Anlageform mit der man in den letzten zwei Jahren auf sicherem Wege sein Vermögen (gemessen an dem sich in Umlauf befindlichen Klopapier) aufbauen konnte und die eine nicht zu verachtende Wertsteigerung gebracht hat. Dafür durfte man allerdings nicht auf Günther gehört haben, der wider Erwarten noch keine Schildkrötensuppe geworden ist. Für mich gilt momentan um so mehr ...

      ...und ewig glänzt das Gold ...
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 08:17:07
      Beitrag Nr. 548 ()
      Die Katze will aus dem Sack ...

      Eigentlich hätte das Spiegelinterview mit Wolfgang lauten müssen: „Entwarnung für die Zocker“. Auf der einen Seite will der liebe Wolfgang die privaten Anleger mehr an der Sanierung krisengeschüttelter Staaten beteiligen, anderseits soll der neue Mechanismus nicht für Altschulden gelten, sondern erst für die neuen Kredite. Und besonders wichtig- die neu aufzulegenden Staatsanleihen sollen verklausuliert werden, sodass jeder Anleger weiß, was mit seinen Forderungen passiert, wenn Schluss ist. Besonders ist da eine weitere Aussage von Wolfgang: „Die europäische Union wurde ja auch nicht zur Bereicherung von Finanzinvestoren gegründet.“ Die Banken, Lebensversicherungen und sonstigen Großanleger brauchen keine Abschreibungen auf ihre Anleihen zu befürchten, nein mehr noch, sie können beruhigt jedes Jahr ein hübsches Sümmchen einstecken, denn die Anleihezinsen der subventionierten Pleitestaaten werden nicht einbrechen, eher beim Fortschreiten der Krise in die Höhe gehen. Aus der Sicht unserer Regierung der einzige richtige Schritt- denn weitere Abschreibungen können weder die Banken noch die Lebensversicherer hinnehmen ohne das weitere staatliche Rettungsschirme gespannt werden müssten. Und was wird mit den neu aufgelegten Anleihen? Diejenigen mit den Verfallsklauseln? Die will doch keiner mehr haben. Jedenfalls keiner, der das Kleingedruckte lesen kann. Dafür holt der Junckers die Idee mit den gemeinsamen europäischen Anleihen heraus. Angie ist zwar lauthals dagegen, aber Durchsetzungsvermögen zählt ja nicht gerade zu ihren Stärken. Mit der Idee kann er aber auf breite Unterstützung der anderen Staaten und dem europäischen Parlament rechnen. Damit werden zwei Fliegen mit einer Fliegenklatsche geschlagen. Mit den gemeinsamen Anleihen verhindert man das Abwandern des Kapitals in deutsche Anleihen und gleichzeitig kann man die Lage weiter verschleiern. Deutschland haftet mit seinem guten Namen auch wenn nicht „Made in Germany“ draufsteht. Unter diesem Blickwinkel erscheint der Einsatz von Günther „der Zocker“ Schild eine logische Konsequenz. Solange Deutschland noch die Souveränität über die eigenen Anleihen hat, möchte man natürlich möglichst noch mal abschöpfen. Denn eins ist klar- kommt es tatsächlich zu einer Auflage der gemeinsamen europäischen Staatsanleihe, dann werden auch diejenigen Anleger einen weiten Bogen darum machen, die heute noch Bundesanleihen zeichnen, um sich in Sicherheit zu wiegen. Na schauen wir mal.

      Jedenfalls wird das Bild klarer ...
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 22:13:57
      Beitrag Nr. 549 ()
      Weiße Farbe, Eier, Ketchup ...

      Eigentlich sollte die Überschrift Erzberger heißen, aber das fand ich dann doch zu dramatisch. In der vergangenen Zeit wurden sogenannte Volksvertreter mit weißer Farbe, Eiern und jetzt mit Ketchup beworfen. Auf den ersten Blick lustig. Wird der Faden weiter gesponnen, wird es nicht mehr ganz so lustig. Vernachlässigt man einmal die Motivationen der Täter, die wir nicht kennen und zieht man auch die Übergriffe ab, welche in den letzten Jahren stattgefunden haben,( weshalb zum Beispiel der Schäuble im Rollstuhl sitzt), dann stehen wir am Anfang. Relevant ist momentan nur die zeitliche Komponente, mit welcher die recht harmlosen Übergriffe stattfinden. Die Abstände werden kürzer. Damit ist meiner Meinung nach ein Tabu in den Köpfen nachhaltig gebrochen- es hat angefangen- die Gewalt gegen Politiker. Mal sehen wann der Einzelne, der in die Ecke gedrängt wurde, zu rabiateren Mitteln greift. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, wann die politischen Übergriffe beginnen. In der momentanen Situation ist nicht damit zu rechnen. Einer der größten Schutzmechanismen dagegen ist Hartz IV, welches dafür sorgt, dass das Heer an Arbeitlosen nicht irgendeinem Führer folgt und scharenweise in die Sturmabteilungen eintritt. Nur gegründet wurde diese in einer desolaten wirtschaftlichen Lage, als es nichts zu beißen gab. Eine Zeit, in der politisch motivierte Fememorde an der Tagesordnung waren, sowohl von links als auch von rechts. Sollte sich die Situation nicht nachhaltig verbessern, kann es über Nacht zu einer nachhaltigen Polarisierung der Gesellschaft kommen. Mit Mehrheiten zur nächsten Bundestagswahl ist in der jetzigen Situation jetzt schon nicht zu rechnen. Wenn das Land dann nicht mehr regierbar wird, wird es finster. Der propagierte Aufschwung ist nur erkaufte Zeit. Zeit die eigentlich im Sinne unseres Heimatlandes durch die Volksvertreter genutzt werden sollte. Wird es aber nicht, weil man immer noch dem Irrglauben erlegen ist, eine europäische Lösung zu finden. Ein solcher Lösungsansatz ist falsch, da in der Krise die eigenen Interessen im Vordergrund stehen und danach getrachtet wird, diese mit Hilfe der EU durchzusetzen. Und ja, wir wecken Begehrlichkeiten. Wenn die ersten gravierenden Einschnitte zum Wohle der EU bei uns spürbar werden- die jetzt schon nicht vermittelbar sind- dann kommt die Stunde. Die Stunde in der wir uns Anfang der Zwanziger des letzten Jahrhunderts wiederfinden. Dann wird die Dolchstoßlegende 2.0 aufgelegt und ihre Opfer finden. Was für ein Mist. Aber der dumme Mensch ist nun einmal verdammt, alles mehrfach zu erleben.

      Wer ist der nächste Erzberger?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 21:36:23
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.497.074 von spielkind0815 am 10.11.10 22:13:57Immer ...

      derselbe Scheiß. Kaum gibt es Probleme in der EU, steigt die Terrorgefahr ins Unermessliche. Meine Güte, was müssen die Herrschenden für eine Angst vor dem Volk haben. Wenn es mit dem Aufschwung nicht klappt, dann probier`s mal mit dem Terror. Das Datum mit der Währungsumstellung steht noch nicht, aber das Datum für den nächsten Terroranschlag steht. Wäre es nicht schön, wenn alles so konkret vorhergesagt werden könnte? Mensch, wenn ihr wirklich meint, dass eure Macht nur durch eine ständige Terrorgefahr bestätigt werden kann dann lasst es endlich knallen. Bums. Seid nicht so feige. Da ihr keinen Bezug mehr zum Volk habt, spielen ein paar tausend Tote doch wirklich keine Rolle. Ja, lasst es knallen. Aber dieses hin und her, mein Gott das wird auf die Dauer so langweilig. Lasst euch doch mal etwas Neues einfallen, überrascht uns. Das würde Kreativität und Durchsetzungsvermögen voraussetzen, wovon ihr nichts habt. Man kann für alles eine Lösung finden- schaut uns kleine Leute an. Wir lavieren uns täglich durch den Alltag, sind kreativ. Mit dem wenigen, was ihr uns lasst überleben wir. Niemand nimmt uns etwas ab, wir werden es nachher auch ohne euch schaffen, denn wir haben es bisher auch ohne euch geschafft. Davor habt ihr Angst. Ihr wisst es. Wir brauchen euch nicht. Ihr - seid sinnentleert. Eure Macht zieht ihr nur aus dem Glauben an euch- gottgleich. Nur der Glaube schwindet und damit eure Macht über uns. Der Thron wackelt und so muss eure Legitimation bestätigt werden. Wie? Mit Angst. Angst- eines der Urgefühle des menschlichen Seins. Immer appelliert ihr an unsere niedrigsten Instinkte- nie an die Guten. Ihr sitzt daneben, während wir uns zerfleischen und reibt euch die Hände. Nur leider seid ihr mittlerweile so plump geworden, dass dies nicht mehr ganz so funktioniert. Also trefft uns. Versucht unsere kleine heile Welt zu zerstören, damit wir euch wieder zu Willen sind. Löscht uns aus. Nehmt uns unsere Seele, damit ihr leben könnt. Ihr seit wie Vampire, die nur von der Lebensenergie anderer existieren können. Ihr seid : scheiße. An uns andere- denn wir sind die anderen- lebt. Lebt nicht in Angst. Angst tötet die Seele. Ich will kein Zombie sein. Ich lebe- wir leben. Wir werden immer...

      ...Sein...
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