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    Senator : ********* VERKAUFEN ! ********* - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.02 03:05:07 von
    neuester Beitrag 18.06.03 17:46:15 von
    Beiträge: 70
    ID: 654.592
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      Avatar
      schrieb am 02.11.02 03:05:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      .
      Aus der Traum, Senator raus aus dem Neuen Markt. Kursziel jetzt unter 50 Cent !

      Für die Aktionäre bleibt jetzt nur noch wenig Zeit. - Handeln heißt jetzt die Devise, sonst geht’s noch weiter in die Miese. . . . . .

      Die Nemax50 und Nemax-Medien-Fonds werden jetzt gezwungen ihre Aktien auf den Markt zuwerfen. Für mich zählt der Vorstand von Senator zu den größten Nieten des Neuen Marktes.. Die Anleger müssen dank solchen unfähigen Managern jetzt mit erheblichen Verlusten rechnen. In naher Zukunft wird der Kurs bestimmt unter 50 Cent fallen. Ich rate jedem Senator-Aktionär seine Aktien so schnell wie möglich zu verkaufen.

      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 04:41:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      ohoh, Durli hat eines neues Opfer
      Durli, hilf lieber mal deinem Stiefellecker morpheus, der ruft schon ganz verzeifelt nach Dir. :D
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 08:27:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Senator wird es noch geben, wenn viele andere "Medienfirmen" schon im Niemandsland der Geschichte verschwunden sind. Welcher Fond ist denn noch in Senator investiert? Abwarten und ruhig bleiben, muss die Devise sein!
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 08:46:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      näxte Zeit,
      nix gut für Senator,
      wird nix gute Meldung kommen,
      vielleicht ich kaufen Senator,
      wenn richtig billig ist,
      sagen: 0,30 - 0,40 .
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 08:52:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Der Wert ist sowieso ein Penny-Stock", so ein Händler, "da schaut sowieso keiner mehr drauf".

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      schrieb am 02.11.02 12:35:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      31.10.2002
      Senator Entertainment Downgrade
      Merrill Lynch

      Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von Senator Entertainment (WKN 722440) von "buy" auf "neutral" zurück.

      Senator`s derzeitiger Hauptfilm "Black Hawk Down" habe in Deutschland bislang nur 300.000 Zuschauer in die Kinos gelockt. Es erscheine unwahrscheinlich, dass der Film auch nur die untere Erwartung von rund 1,5 Mio. Zuschauern erreiche. Man sei der Ansicht, dass 1,5 Mio. Zuschauer den Break even Punkt für den Streifen darstellen würden.

      Die Wahrscheinlichkeit, dass Senator die Erwartungen für 2002 erfülle, habe sich stark vermindert. Aufgrund dieser Unsicherheit habe man die Aktie abgestuft.

      Senator sollte sich in Zukunft auf kleinere eigenproduzierte Filme konzentrieren, die ein geringeres finanzielles Risiko aber höhere Gewinnmargen bergen. In den kommenden Jahren dürfte sich Senator`s Profitabilität daher verbessern. Der momentane Aktienkurs spiegle die Erwartung eines Überlebens wider. Man erachte das Risiko einer Insolvenz als gering, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass Senator eine Kreditlinie von 230 Mio. Euro besitze.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von Senator Entertainment nunmehr mit dem Votum "neutral".
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 16:34:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      .
      Die Anleger sind die Dummen.

      Das Geld von den Anlegern abgezockt und verbrannt. Jetzt durch die Hintertür in die Versenkung zurück. Unglaublich, aber die Abnicker klatschen noch zum Gaunerstück. Für wie dämlich soll ich euch denn halten ? Oder posten hier Senator- Gehaltsempfänger ?

      Liebe Aktionäre, wacht auf, hier will sich ein Vorstand vor der Verantwortung drücken.

      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 16:53:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kleiner Schönheitsfehler: So viele Fonds die den NEMAX oder NM50 abbilden gibt es wohl nicht mehr...
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 19:19:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      durlacher,

      wie kann man einen thread aufmachen mit NULL begründung? außer "VERKAUFEN, VERKAUFEN", kann ich keinerlei gehalt erkennen. da hast du dir ja bei DVN mehr mühe gegeben. zumindest mal ein paar argumente waren dabei.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 21:15:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      .
      Noch mal die Info der Deutschen Börse :

      Ab Anfang 2003 wird an der FWB für die Zulassung von Aktien zwischen zwei Transparenzstandards unterschieden. Im General Standard gelten die Anforderungen, die der deutsche Gesetzgeber vorschreibt. Im Prime Standard kommen international übliche Transparenzanforderungen hinzu: Quartalsberichte, internationale Rechnungslegungsstandards IAS oder US-GAAP, Vorlage eines Unternehmenskalenders, mindestens eine Analystenkonferenz pro Jahr sowie Ad-hoc-Mitteilungen zusätzlich in englischer Sprache. Nach Verabschiedung der Börsenordnung und Genehmigung durch die hessische Börsenaufsicht werden alle Parameter der Aktienmarktneusegmentierung feststehen. Danach wird die Deutsche Börse Emittenten und Marktteilnehmer umfassend informieren und darüber hinaus im Rahmen von Workshops die Einzelheiten erläutern. Die Zulassung zum Prime Standard muss von den Emittenten beantragt werden. Dagegen bedarf die Zulassung zum General Standard keiner Mitwirkung der Emittenten.


      Wer lesen kann, wird bemerken, Prime Standard = Neuer Markt. Also, auch im neuen Prime Standard will Senator nicht vertreten sein. Senator möchte in den General Standard, der im Konzept als Domestic Standard bezeichnet wird. Die Firma will in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Das ist das Ziel dieses Vorstandes, zum Schaden der Aktionäre.

      Die ganze Schose stinkt doch zum Himmel, da ist doch was oberfaul. Für mich ist der Vorstand total unglaubwürdig.

      Aktionäre, laßt euch das nicht gefallen, laßt euch nicht zur Schlachtbank führen. Dieser Vorstand ist unfähig, er muss weg !

      Noch ein Wort zu den Fonds : Circa 60% der Aktien vom Nemax50 stecken noch in den Fonds. :eek:

      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 21:25:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Gleichung Prime Standard = Neuer Markt ist ein horrender Unsinn. Selbstverständlich werden auch alle DAX, MDAX und SDAX Werte im Prime Standard sein. Ich sag mal voraus, dass mehr Werte im Prime Standard sein werden (wollen), als sich die Deutsche Börse vorstellt.

      Bei der Unterscheidung Prime/Domestic Standard geht es weder um die Qualität des Unternehmens, noch um seine Zuordnung zu einem bestimmten Marktsegment, z.B. High-tech, es dreht sich nur um Transparenzanforderungen.

      Was allerdings wirklich passieren wird, ist dass Senator, u.a. aufgrund seiner geringen Marktkapitalisierung in keinen Auswahlindex mehr reinkommen wird. Das wäre aber SOWIESO passiert.

      Ich gehe davon aus, dass Senator in den Prime Standard will. Helfen wird das allerdings wenig. Der Wechsel aus dem Neuen Markt wird kurzfristig wahrscheinlich die Aktie unter Druck setzen, langfristig wohl sehr wenig bewirken.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 21:47:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Für die Unternehmen im Prime Standard wird es durchgehend insgesamt 18 Branchenindizes sowie einen Prime All-Share-Index geben.
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 22:38:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      .
      Mensch Pfandbrief, Ahnung müsste man haben, was. :D

      Lies dir mal die Ad-hoc von Senator richtig durch...:(... hast du da was überlesen... :(... oder nicht verstanden ?...:(

      [..] Die mit den Anforderungen des Neuen Marktes verbundenen hohen Kosten [..]

      Die Anforderungen im Prime Standard sind die gleichen wie am Neuen Markt. Die Kosten im den Prime Standard Segmenten sind die gleichen wie am Neuen Markt.

      Der Neue Markt wurde als Vorbild für den Prime Standard benutzt. Also, was palaverst du da von Gleichung ? Geh einfach mal davon aus, dass Senator nicht in den Prime Standard wechselt. Und lies dir die Beiträge in Zukunft zweimal durch, bevor du antwortest.

      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 02.11.02 23:40:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Natürlich wird Senator in keinem Prime Segment landen. Anders ist die AdHoc ja wohl kaum zu verstehen. Dann sind sie dort wo sie hingehören, in der Bedeutungslosigkeit. Und wo werden wohl all die anderen Medienfirmen enden wie Constantin, Highlight, IM, EM-TV usw. Genau in der selben Liga!
      Spätestens ab diesem Zeitpunkt wird es in Deutschland keine Firma mehr geben die deutsche Filme in die Kinos oder Lizenzen an TV-Sender verkauft. All das übernehmen in Zukunft US-Firmen. Nachdem sie alle hiesigen Filmverleiher mit überteuerten Lizenzen ausgesaugt haben könnten sie diese jetzt ausspucken und noch mehr Geld verdienen.
      Theoretisch. In Wahrheit glaube ich nicht so recht daran. Es wird wohl ein paar Überlebende geben und in welchem Segment diese angesiedelt sind ist gleich.
      Die Spekulation auf diese Überlebenden ist natürlich riskant, aber Helkon, DVN und Konsorten werden es bestimmt nicht sein. Es ist ein Glücksspiel in Senator zu investieren.
      Soweit ist es also gekommen , das der Kauf einer Senator Aktie dem ausfüllen eines Lottoscheins gleicht. Aber unglaublich viele Leute spielen Lotto und es gibt auch immer ein paar Gewinner.

      Chon
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 00:06:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      .
      Das Management lebt noch in der Vergangenheit. - Ich sehe eine düstere Zukunft für Senator.

      Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Senator mit seinen Schrottfilmen überleben kann. Da jagt ja ein Flop den anderen. Das Management hat schon lange das Gefühl was am Markt ankommt und nicht, verloren. Es wird am Markt vorbei produziert. Die Herrschaften leben in einer anderen Zeit. Sie haben nicht mehr das Gefühl was momentan angesagt ist.

      Die Zukunft für Senator sieht düster aus. Ich warne euch nochmals :

      Verkauft die Senator-Aktie, das Management ist unfähig, es führt euch, wenn es so weiter wurstelt in die Insolvenz.

      Ich frage mich, wie lange will sich der Aufsichtsrat das noch anschauen ? Wann handeln diese Abnicker endlich ? Es steht schließlich das Vermögen der Anleger auf dem Spiel.

      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 01:29:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Firma SENATOR FILM gibts bereits seit über 20 Jahren .
      Schon als Junge hab ich Senator- Filme im Kino gesehen .
      Und auch meine Enkel werden dereinst Senator-Filme sehen.Senator vertreibt ein zeitloses Produkt - das ist die Stärke dieser Firma ....Filme werden immer nachgefragt .
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 14:34:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Stimmt nicht, Durlacher. Es gibt am NM Notierungskosten, die noch auf die Kosten der Quartalsberichterstattung etc. draufkommen. Aber mir ist es eh egal. Und angesichts der +18% heute scheint es andere auch wenig zu interessieren.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 14:36:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Stimmt. Das Timing der Verkaufsempfehlung war nicht so dolle :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 14:54:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Timing hat Durli noch nie gehabt.....
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:06:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Klugen steigen jetzt aus und die Dummen bleiben halt drin. Mein Kursziel von unter 50 Cent steht !
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:10:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Durlacher, "die Klugen steigen jetzt aus" .... soso, gemeint sind die Klugen, die bislang drin waren, oder wie? :D

      Wenn Senator die nächste Zeit überstehen sollte, sind das jetzt Kaufkurse. Wenn...
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:28:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      .
      @Neemann

      Ich kann doch nicht behaupten, dass die Anleger die bis jetzt die Aktie gehalten haben naiv und leichtgläubig waren, oder ? :(
      Also liebe Aktionäre, jetzt raus und abwarten. Einsteigen könnt ihr jederzeit wieder – zu 50 Cent ! ...:eek:

      . . Analystenbewertung


      Gruß Durlacher
      .
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:32:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Warum nicht?
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:35:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mach Du das. :D

      Geld (bid) 0.74 15.08:54
      Brief (ask) 0.76 15.08:54
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:39:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Durlacher...sag mal deinen Preis für eine Kaufoption auf Senator mit strike 0,50. Wir können privat einen Vertrag aufstellen. Sagen wir Verfallstermin Jahresende.

      Wieviel?
      Zu 0,50 will ich nämlich rein. Und Du sagst ja

      Einsteigen könnt ihr jederzeit wieder – zu 50 Cent !
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 15:44:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Durlacher, du schreibst was von düsterer Zukunft, unfähigem Management etc. - warum also sollte man dann gerade bei 50 Cents einsteigen? :confused:

      Also entweder sind die so unfähig, dann steht der Konkurs bevor, oder sie sind es nicht, dann dürfte es langfristig unwichtig sein, ob man noch bis 50 Cents (so sie denn überhaupt kommen) warten würde oder jetzt einsteigt. In jedem Fall wäre man, hätte man die Aktie, der Dumme, würde man jetzt noch verkaufen.


      Und eines steht in jedem Fall fest: Deine Äusserungen hier sind nicht gerade in sich stimmig, um es mal vorsichtig zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 16:03:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Jaja, das Management ist klasse und die Aussichten sind rosig. Willst Du das hören ? :(
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 16:11:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Du kapierst nicht mal, wovon ich rede :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 16:24:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Soso, :D
      ich meine, wer unbedingt die Aktie besitzen will, kann sie auch unter 50 Cent kaufen,
      denn auf dieses Niveau wird sie noch fallen. Ich glaube, Du stehst hier auf der Leitung. :D
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 16:39:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ach ja, Du Platzhirsch,:D hast Du eine andere Meinung über das unfähige Management von Senator als ich ? :(
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 16:59:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Durlacher,
      die Haubentaucher von DVN posten schon, dass du dich für die Senator Aktionäre stark machst.
      Die werden wahrscheinlich gleich hier auftauchen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 23:25:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      kommen grosse kurssturz
      gucken dann alle blöde .....
      senator kaufen vielleicht sogar unter 30 cent bald ....
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 08:24:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Erkär dem Platzhirsch :D nochmal, bitteschön, warum Kurse wie 50 cents oder 30 Cents Kaufkurse sein sollen - entweder das Unternehmen ist marode, dann verliert man auch auf dem Niveau all sein Geld, scheißegal welcher kaufkurs - oder das Unternehmen übersteht die Konsolidierung der Branche, dann wüsste ich nicht, wieso das jetzt nicht bereits Kaufkurse sein sollen.


      Also erklär mir das doch mal, der ich auf der Leitung stehe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 09:24:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ neemann,
      ob durlacher oder bocknase, beide oder einerlei, wollen oder können Deine Argumentation nicht verstehen. Du verschwendest leider nur Deine Zeit.
      mfg
      gridmich
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 13:24:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Man sieht bocknäschen gar nicht mehr. Zuletzt hab ich ihn in einem Süss Microtec thread gesehen, als die Aktie bei ca. 2,30 (aktuell 4,41) stand. Er empfahl die Entsorgung per Müllabfuhr.

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 15:11:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      hab ihn auch lange nicht mehr gesehen. Seit der Kurs fast nur noch nach oben geht ist Bocknasenzeit wohl vorbei.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 23:03:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      .
      Hallo Neemann, :)

      unter diesem Management würde ich niemanden raten (auch zu keinem Kurs von unter 50 Cent ! ) dieser Aktie zu kaufen.

      Bist Du jetzt zufrieden mit meiner Antwort. :D

      Gruß Durlacher
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 08:51:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Klar, und warum legst du dann nahe, bis 50 cents mit dem Einstieg zu warten? :D
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 10:56:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      Neemann,

      weil er selbst bei 0,51 im bid steht?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:34:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das Senatorschiff hat ein Leck auf rauher See. Die Lage ist bedrohlich.
      Sicher ist sicher würde ich sagen. Verkaufen und abwarten ist mein Rat.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 20:58:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      .
      Was ist aus der Anzeige gegen Hanno Huth geworden ? :confused:


      Senator Totalverlust möglich
      Prior Börse

      Nach Ansicht der Aktienexperten vom Anlegerbrief "Prior Börse" droht für die Investoren der Senator Entertainment AG (WKN 722440) der Totalverlust.

      Wie man bei der "Prior Börse" höre, liege der Staatsanwaltschaft Berlin eine anonyme Strafanzeige gegen Verantwortliche der im NEMAX 50 notierten Filmproduktionsfirma vor, die sich insbesondere gegen Vorstandschef Hanno Huth und Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Krohne richte.

      Wie der "Prior Börse" ein Sprecher der Strafverfolgungsbehörde mitteile, werde im Rahmen von Vorermittlungen sorgfältig geprüft, ob ein Anfangsverdacht bestehe. Im Kern gehe es dabei um dubiose Filmverkäufe, die in der Senator-Bilanz des Jahres 2000 mit 107 Mio. DM zu Buche geschlagen hätten, bei denen das Unternehmen aber bis heute die Abnehmer verschweige. Des weiteren untersuche die Strafverfolgungsbehörde, ob es im Zahlenwerk 2001 mit dem Ansatz eines Umsatzes in Höhe von 89 Mio. Euro, der aus einem schwer durchschaubaren "Weltvertrieb" stammen solle, seine Richtigkeit habe. Schließlich werde auch die Bilanz 1999 unter die Lupe genommen, die Grundlage des Verkaufsprospekts für eine satte Kapitalerhöhung im Mai 2000 gewesen sei. Auch in diesem Fall könne die Bilanz mit einem möglichen Scheingeschäft um 36 Mio. DM aufgeblasen worden sein.

      Bilanzexperten stünden die Haare zu Berge. Laut aktuellem Quartalsbericht führe Senator ein 25-Prozent-Paket der maroden Kinokette Cinemaxx mit rund 60 Mio. Euro in den Büchern. Gemessen am aktuellen Börsenkurs des Betreibers von Filmtheatern (1,87 Euro) sei diese Beteiligung aber nur noch gut fünf Mio. Euro wert. Abenteuerlich auch der Ansatz von Filmrechten und -lizenzen in Höhe von 201 Mio. Euro, was fast genau dem gesamten Eigenkapital entspreche. Branchenkenner würden in diesem Posten vor allem heiße Luft vermuten.

      Für die Anleger, so die Experten von der "Prior Börse", könnte bei der Senator-Aktie ein Totalverlust drohen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 19:51:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kommt da noch was nach ? Wie weit ist das Ermittlungensverfahren ? :(
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 19:55:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Vielleicht findet stattdessen auch bald das Ermittlungsverfahren gegen E. Prior statt?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 09:05:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Leute, noch satte 63 Cents auf der Geldseite - nutzt diese Chance lieber zum Verkauf
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 09:18:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      DGAP-Ad hoc: Senator Entertainment AG <DE0007224404> deutsch
      Senator passt Planung an Marktlage an

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Senator passt Planung an Marktlage an

      Die Senator Entertainment AG passt ihre Planungen den derzeit schwierigen
      Marktbedingungen der Film- und Medienwirtschaft an. Für 2002 werden nunmehr
      lediglich die Hälfte der geplanten Umsätze, ein deutlich positives EBITDA,
      jedoch kein ausgeglichenes Ergebnis erwartet.
      Die breitere Aufstellung Senators über sämtliche Wertschöpfungsbereiche der
      Filmproduktion und -verwertung hinweg, die trotz schwerer Medienkrise immer noch
      für steigende Umsatzzahlen gesorgt hatte, kann in diesem Jahr hauptsächlich
      aufgrund zeitlicher Abgrenzungen der Ergebnisse aus laufenden Projekten nicht
      die gewünschten Umsätze und Ergebnisse bereitstellen.

      Die internationalen Filmproduktionen werden nicht wie erwartet schon in diesem
      Jahr umsatzrelevant sein, wenngleich die Verkäufe für die in das Jahr 2003
      verschobenen Projekte auf der soeben zu Ende gegangenen Filmmesse MIFED in
      Mailand mehr als zufriedenstellend verliefen. Die Kinoauswertung der gestarteten
      Filme erfüllte nicht die Erwartungen, weil die Besucherzahlen im Kinogeschäft
      gegenüber dem Vorjahr insgesamt zurückliegen.

      Die eingeleiteten Wachstumsmaßnahmen sind von der veränderten Planung nicht
      berührt - nach wie vor werden für die nächsten Jahre 80% der Umsätze aus dem
      Weltvertrieb erwartet. Die Aussichten für 2003 und 2004 bleiben weiterhin
      positiv.

      Senator Entertainment AG
      Karl-W. Homburg
      Leiter Investor Relations/Unternehmenskommunikation
      Tel.: 030 88091-612 k.homburg@senator.de

      Haubrok AG
      Christian Hillermann
      Investor Relations GmbH
      Tel.: 040 300 86 90 c.hillermann@haubrok.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.11.2002

      -----------------------------------------------

      ich moechte mich hiermit bei Neemann bedanken
      aufgrund seiner postings/analysen/zahlen
      war diese ad- hoc vorrauszusehen...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 13:58:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      .
      Wollte wieder keiner auf mich hören.. :(.. und jetzt ? :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 14:05:59
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wartet nur mal ab, 2003 wird noch schlimmer als 2002. :( Nochmals : Kursziel unter 50 Cents ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 16:43:46
      Beitrag Nr. 48 ()
      Nur damit es keiner vergisst,
      seit über zwei Jahren habe ich regelmäßig zum Aussteig geraten, aber bin nur verspottet worden.
      Ihr könnt euch die Bilanzzahlen schönrechnen oder schönreden, es wird nichts helfen.

      SEANTOR ist und bleibt ein abgezockter Wert
      ohne Substanz,
      mit verspieltem Vertrauen, und
      einer kaputten Aktionärsstruktur.

      Ein armseliger Pennystock für Zocker und Glücksritter.

      C-Ya
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 13:07:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wie lange geht es noch?

      Bis es so richtig unter 50Cent geht?

      Eins ist sicher: Es wird weiter ABWÄRTS gehen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 15:05:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      .
      @Molinari

      Nicht mehr lange...:( ... der Chart spricht eine deutliche Sprache, wohin der Senator-Kurs geht.

      Avatar
      schrieb am 26.11.02 20:23:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      Morgen knacken wir den Widerstand!:look:

      50Cent eine Marke, nach der Ihr Euch noch sehnen werdet!:D
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:47:01
      Beitrag Nr. 52 ()
      Senator steht im Vorhof zur Hölle. :O
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 17:38:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      :eek: Uuuuhps!

      Haben da die 46 CENTS aufgeblinkt??? :cry:

      Kleiner Test, ob das Eis schon trägt?
      Jetzt kommt bald der Moment, wo alle nochmal angestrengt das rechnen anfangen sollten, vor allem, wenn heute Abend von SENATOR noch eine nette Wochenend-Geschichte rauskommen sollte! :D:
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 22:19:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ein Verlust von 59,5 Mio. Euro !...Das Tor zur Hölle hat sich jetzt geöffnet. :O
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 23:00:48
      Beitrag Nr. 55 ()
      :eek: das Tor zur Hölle???

      Hey, SENATOR ist das Fegefeuer! :cry:

      Aber ich bin mir sicher, die tote Katze ist aus Gummi
      und springt nochmal. :mad:

      DEAD CAT BOUNCES BACK, yeah :D
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 11:24:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      Kurzfristige Vermögensgegenstände: 75.83 Millionen €

      Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten: 136.34 Millionen €

      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:46:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nochmals die Frage : Was ist aus der Anzeige gegen Hanno Huth geworden :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 17:41:23
      Beitrag Nr. 58 ()
      Durlacher

      Da musst du schon deine Experten von der PRIOR BÖRSE fragen!

      Sekt
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 17:04:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 18:52:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      Willst Du meine neues Kursziel für Senator wissen ? :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:20:20
      Beitrag Nr. 61 ()
      Machen wir doch ne Umfrage. Wer will das neue Kursziel von Durlacher für Senator wissen?

      Ich fang mal an:

      Ich nicht.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:20:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      ...mein, meine ich..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:23:29
      Beitrag Nr. 63 ()
      @Pfandbrief : Angsthase...:p
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 16:42:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      .
      Nach diesen grottenschlechten Jahreszahlen wird der Kurs heute gestützt.

      Ich würde sofort diese Schrottaktie verkaufen. Kursziel ==> 30 Cent !


      DGAP-Ad hoc: Senator Entertainment AG
      Senator bereinigt Bilanz im Krisenjahr 2002 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Senator hat im Berichtsjahr 2002 umfangreiche Abschreibungen auf das Filmvermögen vorgenommen. Zudem wurde die CinemaxX-Beteiligung weitestgehend abgeschrieben. Im Berichtsjahr wurde ein Umsatz von 63,6 Mio. EUR erzielt (Vorjahr: 140,1 Mio. EUR). Das EBITDA betrug 15,3 Mio. EUR (Vorjahr: 94,1 Mio. EUR). Hauptumsatzträger war mit 37,7% der TV-Lizenzhandel. Im Berichtsjahr wurden Abschreibungen auf Filmverwertungsrechte in Höhe von 142,6 Mio. EUR vorgenommen. 57,6 Mio. EUR davon waren außerplanmäßige Abschreibungen vor allem auf internationale Filmprojekte sowie auf Titel aus dem Revolution-Output-Deal. Damit hat Senator auf die veränderte Marktsituation im nationalen und internationalen Filmgeschäft reagiert die Bewertung des Filmvermögens an die korrigierten Erlöserwartungen angepasst. Das Finanzergebnis von -61,6 Mio. EUR wurde durch die außerplanmäßige Abschreibung der CinemaxX-Beteiligung in Höhe von 46,9 Mio. EUR geprägt. Aufgrund des schwierigen Umfeldes in der Kinobranche wurde die Beteiligung mit 5,0 Mio. EUR bewertet. Insgesamt wurden außerplanmäßige Abschreibungen von 113,3 Mio. EUR vorgenommen. Der Jahresfehlbetrag nach Steuern und Anteilen Dritter beträgt -178,2 Mio. EUR (-4,2 Mio. EUR). Das Eigenkapital des Senator-Konzerns reduzierte sich um 88,4% auf 23,5 Mio. EUR, während das Eigenkapital der Senator Entertainment AG von 187,2 Mio. EUR auf 35,9 Mio. EUR bei einem Grundkapital von 34,0 Mio. EUR abnahm. Mit einem operativen Cash Flow von 40,0 Mio. EUR konnten 40,3% (49,2%) der Neuinvestitionen in Filmverwertungsrechte aus eigener Kraft finanziert werden. Senator wird sich künftig auf deutsche und internationale Eigenproduktionen sowie auf die gezielte Vermarktung ausgewählter Filmrechte und auf den Weltvertrieb konzentrieren. Die Ausweitung der internationalen Aktivitäten wird mit der Umstrukturierung des Kredites vom finanzierenden Konsortium mitgetragen. Senator geht davon aus, die nötigen Schritte für eine Restrukturierung eingeleitet zu haben, die sich spätestens im Geschäftsjahr 2004 positiv auswirken werden. Für das Jahr 2003 erwartet Senator Umsätze zwischen 50 und 60 Mio. EUR. Kontakt: Senator Entertainment AG Karl-W. Homburg, Leitung IR/UK Tel.:030 88091-612 investor@senator.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.06.2003 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Bilanzbereinigung und Konsolidierung im Krisenjahr 2002 Senator hat im Berichtsjahr 2002 umfangreiche Abschreibungen auf das Filmvermögen vorgenommen. Zudem wurde die CinemaxX-Beteiligung weitestgehend abgeschrieben. Nach erfolgreichen Verhandlungen mit dem finanzierenden Bankenkonsortium ist nunmehr der Weg frei für eine solide Weiterentwicklung des Unternehmens und ein Anknüpfen an frühere Erfolge. Die Umstrukturierung des Konsortialkredites wird nach wie vor eine Finanzierung des Wachstums von Senator International ermöglichen. Hohe Erwartungen an Output-Deals haben sich nicht erfüllt Der im Berichtsjahr 2002 erzielte Umsatz in Höhe von 63,6 Mio. EUR (Vorjahr: 140,1 Mio. EUR) ging mit einem Anteil von 37,7% hauptsächlich auf den TV- Lizenzhandel zurück. Im Herbst des Berichtsjahres wurde ein umfangreiches TV- Paket an die Kirch Media verkauft. Die Einspielergebnisse der zum Teil mit hohen Erwartungen ins Kino gebrachten Spielfilme aus den Output-Deals blieben hinter den Prognosen zurück. Die Gründe für den ursprünglichen Abschluss der Output-Deals mit den Revolution Studios und FilmFour waren folgende: Die Zeiten des Börsen-Booms führten zu Marktverwerfungen und überhöhten Preisen und gleichzeitig zur Verknappung des Kinospielfilmangebots. Eine ausreichende Versorgung mit Kinospielfilmen konnte deshalb allein über Output-Deals gesichert werden. Die Erfolge, die viele der erworbenen Filme in den USA verzeichnen konnten, wurden vom internationalen und so auch vom deutschen Publikum nicht mitgetragen. Um der veränderten Marktsituation Rechnung zu tragen, hat Senator außerplanmäßige Abschreibungen auf das Filmvermögen in Höhe von 57,6 Mio. EUR vorgenommen. Zudem hat Senator angesichts des sich eintrübenden Marktumfelds frühzeitig wichtige Weichenstellungen vorgenommen. Dazu gehörte auch die Beendigung des Output-Deals mit den Revolution Studios und mit FilmFour. Eigenkapital durch außerplanmäßige Abschreibungen stark reduziert Auf die CinemaxX-Beteiligung wurde eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von 46,9 Mio. EUR vorgenommen, die eine grundlegende Bilanzbereinigung im Bereich der Equity-Beteiligungen darstellt. Diese Vorsichtsmaßnahme wurde ergriffen, da sich die Geschäftentwicklung von CinemaxX zuletzt durch ein verändertes Wettbewerbsumfeld im Kinomarkt und eine verringerte Besucherzahl zusätzlich eintrübte. Die strategischen Vorteile bestehen unberührt von der vorgenommenen Abschreibung weiter. Der Jahresfehlbetrag nach Steuern und Anteilen Dritter beträgt -178,2 Mio. EUR (-4,2 Mio. EUR). Das Eigenkapital des Senator-Konzerns reduzierte sich um 88,4% auf 23,5 Mio. EUR, während das Eigenkapital der Senator Entertainment AG von 187,2 Mio. EUR auf 35,9 Mio. EUR bei einem Grundkapital von 34,0 Mio. EUR abnahm. Durch den im Anteil geringfügig verringerten operativen Cash Flow von 40,0 Mio. EUR konnten 40,3% (49,2%) der Neuinvestitionen in Filmverwertungsrechte aus eigener Kraft finanziert werden. Über den Kampf zurück ins Spiel Das raue Klima im Medienmarkt forderte in fast allen Bereichen dieser Branche tief greifende Veränderungen. Senator reagiert auf das andauernde schlechte Umfeld mit einer weitergehenden Konzentration auf weniger riskante doch zugleich ertragsstarke Projekte und Kostensenkungen insbesondere in der Berliner Zentrale. Damit wurden die Weichen für eine risikobewusste Wachstumspolitik in den nächsten Jahren gestellt. Im nationalen Bereich wird die Gesellschaft wieder verstärkt auf Eigen- und Koproduktionen setzen, mit denen Senator bereits in der Vergangenheit erfolgreich war. Gegenwärtig befinden sich der neue Lars Büchel Film (JETZT ODER NIE) ERBSEN AUF HALB SECHS sowie der neue Helge Schneider Film TEDDY SCHU - DER TAG WIRD KOMMEN in Produktion. In Vorbereitung befindet sich u.a. der zweite Teil der Walter Moers-Verfilmung von DAS KLEINE ARSCHLOCH. Für den Herbst steht u.a. die vom Erfolgsregisseur Sönke Wortmanns inszenierte Senator Ko-Produktion DAS WUNDER VON BERN auf dem Verleih-Plan (Kinostart 16. Oktober 2003). Senator ist ferner am Einspielergebnis des Sensationserfolges GOOD BYE, LENIN! der Senator Mehrheitsbeteiligung X-Filme Creative Pool beteiligt. X-Filme Creative Pool hat weitere aussichtsreiche Filmprojekte in der Pipeline. Ebenso wird nunmehr der Ausbau des Weltvertriebsarmes `Senator International` intensiv vorangetrieben. Dieses Geschäftsfeld ist besonders deshalb vorteilhaft, weil kein Auswertungsrisiko besteht und größere Produktionen nur dann begonnen werden, wenn das Produktionsbudget durch Vorverkäufe und weitere Finanzierungsbeiträge ausreichend abgesichert ist. Inzwischen ist Senator International zu einer der angesehensten Adressen in Hollywood aufgestiegen. Viele Produzenten (z.B. Gold Circle Films - MY BIG FAT GREEK WEDDING) setzen inzwischen großes Vertrauen auf Senator International und engagieren diese als Vertriebsdienstleister. Mit dem erfolgreichen Aufbau des Weltvertriebs wird ein weiterer Umsatzschwerpunkt Senators geschaffen. Gemeinsames Label mit Sam Raimi in den USA Im ersten Quartal gründeten Senator International und Sam Raimi (SPIDER-MAN) unter dem Namen `Ghost House Pictures` ein gemeinsames Label für gemeinschaftliche Produktionen, die exklusiv von Senator International weltweit vermarktet werden. Als erstes Projekt aus dieser Kooperation wird der Film BOOGEYMAN in zwei Wochen in Neuseeland in Produktion gehen. Zur Auswertung in den USA wurde der Film an den Major Sony/Columbia verkauft. Weiterhin befindet sich das Projekt HAROLD & KUMAR, das ebenfalls hervorragende Vorverkaufsergebnisse realisieren konnte (Verkauf für die US-Auswertung an New Line), in Produktion.

      .
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 18:24:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      Man kann wirklich nur hoffen, daß den Betrügern um Huth
      und Homburg möglichst schnell das Geld ausgeht, damit dieser
      Kotzbrocken von Senator baldigst von der Börse verschwindet.
      Warum die Banken nun nicht endlich die Kredite vollständig
      sperren, das ist doch wohl mehr als fragwürdig und bedeutet
      lediglich nur Konkursverschleppung.

      MfG BOCKNASE
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 18:59:28
      Beitrag Nr. 66 ()
      .
      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:

      Senator Entertainment

      Von der Rolle

      Der jähe Absturz der Berliner Film- und Börsenfirma Senator Entertainment: Es sei schon „dramatisch“, sagt selbst Vorstandschef Huth.

      von Ulf Brychcy und Hans-Jürgen Jakobs



      (SZ vom 17.06.2003) — Wenn eine börsennotierte Aktiengesellschaft etwas Brisantes lieber nicht so groß in der Zeitung sehen möchte, empfiehlt sich eine Veröffentlichung zum Wochenende hin.

      Die Redaktionen sind schlecht besetzt, manches läuft kurz durch. Senator Entertainment hat am vergangenen Freitag um 21.39 Uhr, gut versteckt, erschütternde Zahlen zum Geschäftsjahr 2002 vorgelegt. Am Montag fanden sich dann kleine Einspalter in der Presse – und doch handelt es sich hier um einen jähen Sturz, der an Firmen wie EM.TV erinnern lässt.



      Ein Notfall

      Danach ist die Senator-Gruppe, die mit manchen bekannten deutschen Filmstars (Til Schweiger) und Produktionen (Aimée und Jaguar, Comedian Harmonists) zu tun hat, ein Fall für die Sanierungsbranche – das Unternehmen ist von der Rolle. Hängt es damit zusammen, dass erstmals nach drei Jahren keine Rechentricks festzustellen sind?

      Der Umsatz jedenfalls sackte mit einem Male von 140,1 Millionen auf nur noch 63,6 Millionen Euro, ein weiterer Rückgang ist angekündigt. An Gesamtverlusten meldet Vorstandschef Hanno Huth die Rekordmarke von 178,2 Millionen Euro (Vorjahr: 4,2 Millionen minus).

      Erst jetzt korrigierte er beispielsweise den Wert seiner 25-Prozent-Beteiligung an der kriselnden Cinemaxx-Kinokette und schrieb fast 69 Millionen Euro außerplanmäßig ab. Das eigene Filmvermögen wurde um 142,6 Millionen Euro nach unten korrigiert – ein Notfall.

      Die erst jetzt Mitte Juni – also auffallend spät – veröffentlichte Bilanz sei ein „Desaster“, räumt Huth gegenüber der Süddeutschen Zeitung ein. Er habe sich deshalb entschlossen, „die Dinge wieder selbst in die Hand zu nehmen“.

      Ein einstiger Mitarbeiter befürchtet jedoch das Schlimmste: „Der ist weder Unternehmer, noch kann er mit Geld umgehen.“ Wenn man den bald 50-Jährigen auf die drückend hohen kurzfristigen Bankschulden von knapp 153 Millionen Euro anspricht und darauf, wie lange die deutschen Kreditinstitute noch stillhalten, wird der Senator-Chef einsilbig: „Das sind doch Firmeninterna.“



      Silly Money

      Den atemberaubenden Konzernverlust kann Huth umso besser erklären: Ja, es liege an Cinemaxx, aber auch am fehlgeschlagenen Bündnis mit dem US-Filmproduzenten Joe Roth (Black Hawk Down). Und dann habe es da noch umfassende Abwertungen auf das eigene Filmvermögen gegeben: „Das ist schon dramatisch.“

      Und wohl auch seine Schuld. Der Mann, der gern mit Fahrer und Limousine vor der Berliner In-Kneipe Paris Bar aufkreuzt, um dort mit dicker Zigarre den erfolgreichen Filmproduzenten zu geben, hat das Geld seiner freien Aktionäre verbrannt. In Hollywood hat man vor Jahren dafür den Begriff „silly money“ geprägt, und nun ist die Stunde der Wahrheit gekommen.

      Der Kauf der Cinemaxx-Beteiligung für 87 Millionen Euro, das Abenteuer mit Joe Roth – alles Entscheidungen von Huth, der zumindest nach außen den Laden führt. „Impulsiv, aufbrausend und manchmal irrational“, wie ein einstiger Vertrauter behauptet.

      Wobei offen ist, ob nicht doch Huths Ziehvater Michael Krohne, Firmengründer und derzeit einflussreicher Mitaktionär und Aufsichtsratschef, die große Richtung vorgibt. Den Aktionären dürfte dies egal sein: Der Kurs von Senator Entertainment dümpelt bei 40 Cent.

      Strippenzieher Krone hinterlässt selten Spuren. Und doch weisen manche Dokumente zurück auf Skandale in den Achtzigern und Neunzigern, als die Vorläuferfirmen Deveco und Sedeco Geld von Anlegern einsammelten. In einem Zivilprozess vor dem Oberlandesgericht Frankfurt offenbarte Ex-Aufsichtsrat Karl-Jürgen Schmutzler Anfang 2002, dass etwa Fonds Nummer 36 nach einem halben Jahr 6,87 Millionen Mark ausschüttete, obwohl nur ein Gewinn von 120.722 Mark verbucht war.

      In jenen Prozesstagen war Senator Entertainment schon lange von der Bayerischen Landesbank an die Börse gebracht worden, wo sie mit stürmischen Prognosen auffiel. Doch wie konnten Wünsche zur Wirklichkeit werden?Im Jahr 1999 wurde aktenkundig, dass Senator Filme an die Firma Central verkaufte, die ihr damals zu 25 Prozent gehörte.

      Das war Umsatz. Später dann kaufte Senator die Beteiligung einfach ganz und konnte schön konsolidieren. Im Herbst 2000 wurde ein dickes Filmpaket für 106,5 Millionen verkauft – nicht etwa an TV-Sender wie ProSieben oder das ZDF, die zu diesem Zeitpunkt das Sparen entdeckten. Nein, Abnehmer war eine andere Firma, deren Namen Vorstandschef Huth beharrlich verschwieg. Es soll sich dabei um einen Ableger der Hamburger Albis Leasing handeln, die bis dato im Filmwesen nicht aufgefallen war.

      Wurde Senator-Ware, gegen Gebühr, geparkt? Fürs Jahr 2001 meldete die Entertainment-Firma aus Berlin schließlich 90 Millionen Mark Umsatz im Weltvertrieb, was bei einzelnen Analysten auch zu Fragen führte.

      Wegen des mutmaßlichen Deals mit Albis ermittelt inzwischen die Staatsanwaltschaft. Der Verdacht: Es könnte ein Scheingeschäft sein. Vorstandschef Huth dementiert ausdrücklich.

      Der großbebrillte Manager, der auf eine Bilanzpressekonferenz verzichten will, kann die ganze Aufregung kaum verstehen. „Das hat doch auch mit dem miserablen Medienmarkt zu tun und nicht damit, dass wir alle doof sind.“ Er denkt lieber an die Zeit vor dem Börsengang zurück: „Da war Senator profitabel.“

      Eine Botschaft ist ihm noch wichtig, bevor er wieder nach Mülheim an der Ruhr fährt, wo er mit seinem Freund Helge Schneider einen neuen Film dreht, der im Herbst in die Kinos gebracht werden soll. „Von Senator wird man in Zukunft wieder Positives hören.“ Dazu gehört auch der Verleih für einen Film von Sönke Wortmann über die 1954er Nationalmannschaft mit dem schönen Titel: Das Wunder von Bern. Wunder gibt’s ja immer wieder.


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 19:17:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Man kann natürlich auf Huth & Co. schimpfen. Gewiß gab es da massive Versäumnisse. Nur eines muß auch völlig klar sein. Hauptverantwortlich für das Debakel bei Senator aber auch bei vielen anderen dieser börsennotierten Medienwerten, die nicht viel besser dastehen (IEM usw.) sind diejenigen, die im Hype anno 2000 die Kurse in astronomische Höhen gejagt haben. So war immer Geld da, und im Überfluß.

      Natürlich wurde von den Managern nicht erwartet, dass das Geld gehortet wird, nein, es musste investiert werden. Preise spielen ja keine Rolle, Wachstum muß her! -- und der Kurs steigt und steigt -- der Markt gibt uns recht, und herrje, der Markt hat doch immer recht! Die Atmosphäre der damaligen Analystenkonferenzen muß man wohl selbst erlebt haben, um das verstehen zu können.

      Sowas geht mir durch den Kopf, wenn ich Statements lese, wo die Manager als Betrüger tituliert werden, und das durch Leute, die mal zu Mondpreisen in der Aktie investiert waren.

      Also: keine Entschuldigung für den Vorstand -- aber wie hättet Ihr an deren Stelle gehandelt?
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 16:35:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      .
      Der Kurs fällt und fällt. Nach m. E. ist die Senator-Aktie keine 30 Cent wert ! Leute, wenn schon ein Filmwert, dann IEM. :)


      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 21:15:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      die 0,40 halten locker ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 17:46:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      so,bin heute auch raus zu 0,43

      senator hat kurzfristig überhaupt keine
      fantasie,und längerfristig müssen sie zusehen,
      dass es sie überhaupt noch gibt :rolleyes:

      hab heut alles zu ANTISOMA rübergeschaufelt :D

      meiner meinung nach wird die 0,40 cent marke bei
      senator aber trotzdem halten. aber nur mit dem
      halten einer marke kann man kein geld verdienen :cool:
      (sehr weiser spruch)

      best trades
      investadviser

      p.s.: NOVEMBER (676290) sollte man auch auf die watchlist geben! da könnte ein ausbruch bevorstehen!


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