Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 329)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 12.06.24 10:11:56 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 51.399.000 von StillhalterTrader am 02.01.16 22:51:46Um zur Versachlichung der Debatte etwas beizutragen:
http://www.ag-energiebilanzen.de
Die Energieflussdiagramme sind das non-plus-ultra, will man mengenmäßige Zusammenhänge verstehen.
Auch Prozesswärme und andere klassische Sekundärauskopplungen kann man regenerativ erzeugen, letztendlich sind das alles nur unterschiedlich dichte Energieformen.
Einzig die stoffliche Verwertung (Kunststoffe aber auch Teer/Asphalt) ist nicht ersetzbar. Aber der Anteil ist verschwindend gering wenn man die energetische Nutzung als Maßstab anlegt.
http://www.ag-energiebilanzen.de
Die Energieflussdiagramme sind das non-plus-ultra, will man mengenmäßige Zusammenhänge verstehen.
Auch Prozesswärme und andere klassische Sekundärauskopplungen kann man regenerativ erzeugen, letztendlich sind das alles nur unterschiedlich dichte Energieformen.
Einzig die stoffliche Verwertung (Kunststoffe aber auch Teer/Asphalt) ist nicht ersetzbar. Aber der Anteil ist verschwindend gering wenn man die energetische Nutzung als Maßstab anlegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.379.122 von sdaktien am 29.12.15 11:16:46sdaktien
Wenn ich um mich rumgucke und sehe, wieviele Dächer noch keine Solaranlagen haben, wieviele Windkrafträder nicht stehen, wo sie stehen könnten, welche Möglichkeiten der Stromerzeugung und Speicherung noch nicht genutzt werden, obwohl sie vorhanden sind, bin ich mir sicher, dass es technisch möglich ist, ganz Deutschland bis 2020 mit regenerativer Energie zu versorgen. Das dies technisch möglich ist, heisst aber noch nicht, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist.
Das ist aber der Aspekt, der im Zusammenhang mit RWE und E.ON wichtig ist. Und da sieht man ja, dass deren klassische Stromproduktion jetzt bereits von den Regenerativen an die Wand gedrückt wird. Die werden ihren Strom schlicht nicht los. Es ist also höchste Zeit, in ihrem eigenen Interesse, dass sie sich dieser Herausforderung stellen.
Damit sind die Beiden in einem Szenario, das auf alle Energieversorger weltweit auch noch zukommt. Dann nämlich, wenn die Installation regenerativer Energie so billig wird, dass sie wirklich für jeden erschwinglich ist. Und da, ich sage es nochmal, ist es gut, wenn die deutschen Energieversorger bereits Erfahrung haben, weil ihnen das Wettbewerbsvorteile bringen wird. Im Endeffekt ist das alles was mich interessiert als Börsianer.
Unsinn. Da muß ja man schon ein großer grüner Ideologe sein, wenn man glaubt, dass Deutschland
bis 2020 mit regenerativen Energien versorgt werden könnte.
Der größte Denkfehler ist schon mal, dass der größte Teil der Energie für den Verkehr und für die Heizung
benötigt wird und nicht für die Stromversorgung
Ich würde Dir mal vorschlagen , den Vortrag von Prof. Sinn an der Uni München anzuhören
und vielleicht kommt Dir dann eine Erleuchtung
Quelle. http://mediathek.cesifo-group.de/iptv/player/macros/cesifo/m…
Wenn ich um mich rumgucke und sehe, wieviele Dächer noch keine Solaranlagen haben, wieviele Windkrafträder nicht stehen, wo sie stehen könnten, welche Möglichkeiten der Stromerzeugung und Speicherung noch nicht genutzt werden, obwohl sie vorhanden sind, bin ich mir sicher, dass es technisch möglich ist, ganz Deutschland bis 2020 mit regenerativer Energie zu versorgen. Das dies technisch möglich ist, heisst aber noch nicht, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist.
Das ist aber der Aspekt, der im Zusammenhang mit RWE und E.ON wichtig ist. Und da sieht man ja, dass deren klassische Stromproduktion jetzt bereits von den Regenerativen an die Wand gedrückt wird. Die werden ihren Strom schlicht nicht los. Es ist also höchste Zeit, in ihrem eigenen Interesse, dass sie sich dieser Herausforderung stellen.
Damit sind die Beiden in einem Szenario, das auf alle Energieversorger weltweit auch noch zukommt. Dann nämlich, wenn die Installation regenerativer Energie so billig wird, dass sie wirklich für jeden erschwinglich ist. Und da, ich sage es nochmal, ist es gut, wenn die deutschen Energieversorger bereits Erfahrung haben, weil ihnen das Wettbewerbsvorteile bringen wird. Im Endeffekt ist das alles was mich interessiert als Börsianer.
Unsinn. Da muß ja man schon ein großer grüner Ideologe sein, wenn man glaubt, dass Deutschland
bis 2020 mit regenerativen Energien versorgt werden könnte.
Der größte Denkfehler ist schon mal, dass der größte Teil der Energie für den Verkehr und für die Heizung
benötigt wird und nicht für die Stromversorgung
Ich würde Dir mal vorschlagen , den Vortrag von Prof. Sinn an der Uni München anzuhören
und vielleicht kommt Dir dann eine Erleuchtung
Quelle. http://mediathek.cesifo-group.de/iptv/player/macros/cesifo/m…
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.382.980 von laubberg am 29.12.15 21:30:22
Das ist sowas von falsch...ARGHH!
Man hat den Stromkonzernen die Existensgrundlage genommen und erst mit den letzte Beschlüssen dass ein Stückweit kompensiert.
Ich schlage vor dass Dir Dein Anbiete nur die Anteile und zu der Zeit wo sie entstehen zu Verfügung stellt. Dann kannst Du uns halt nur sporadisch mit Deinen "gelernten" "Theorien" beglücken. Falsch bleiben Sie dennoch. Ab sofort ohne mich. Ignore.
Zitat von laubberg: Die Stromkonzerne sind auf die idee gekommen das die Welt für ÖKO mehr bezahlen bereit ist und den Dreck nicht mehr will.
So ist die Kehrtwende von E.ON und RWE zu erklären
Das ist sowas von falsch...ARGHH!
Man hat den Stromkonzernen die Existensgrundlage genommen und erst mit den letzte Beschlüssen dass ein Stückweit kompensiert.
Ich schlage vor dass Dir Dein Anbiete nur die Anteile und zu der Zeit wo sie entstehen zu Verfügung stellt. Dann kannst Du uns halt nur sporadisch mit Deinen "gelernten" "Theorien" beglücken. Falsch bleiben Sie dennoch. Ab sofort ohne mich. Ignore.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.391.167 von RossigeStute am 31.12.15 10:12:06
Ich bleibe dabei. Von Ökonomie hat er keine Ahnung!!! Das er lange dabei ist, ist für mich kein Argument. Linke und Grüne Spinner können am besten das Geld anderer Leute ausgeben, aber leider nicht selbst verdienen, dazu reicht es meistens nicht. Von solchen Leuten, lasse ich mich nicht beeinflussen, das bezeichne ich als Rückgrat.
Rossige Stute
Ich bleibe dabei. Von Ökonomie hat er keine Ahnung!!! Das er lange dabei ist, ist für mich kein Argument. Linke und Grüne Spinner können am besten das Geld anderer Leute ausgeben, aber leider nicht selbst verdienen, dazu reicht es meistens nicht. Von solchen Leuten, lasse ich mich nicht beeinflussen, das bezeichne ich als Rückgrat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.198 von Gelbtiger am 30.12.15 22:56:55
Dem ersten stimme ich zu, dem zweiten nicht, denn sdaktien ist schon viel zu lange dabei und hat viele vernünftige Kommentare in vielen Threads geschrieben, als dass er "keine Ahnung" hätte.
Er ist was die Umstellung auf Erneuerbare Energien angeht halt uber-uberzeugt.![:D](//img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Dieses "Problem" kenne ich auch von anderen Menschen, die im Alltagsleben sehr klug sind und rational handeln, aaaber dann doch an irgend einen Gott glauben, so wie er in einem Buch steht, dass vor ca 3200-3600 Jahren geschrieben wurde von einer handvoll Menschen, die sonst keiner auf der grossen Welt kannte.... Fast jeder hat wohl so Schwachpunkte. Ich auch, bei mir ist es z.B. dass ich mich nicht so anpassbar bin wie eine Amöbe. Mein Rückgrat ist da im Weg. Das Problem haben viele meiner Zeitgenossen überhaupt nicht. Überlegene Weichmasse eben.
Zitat von Gelbtiger: Er stellt nur die Welt so dar, wie klein Fritzchen sie sich vorstellt, so wird sie aber in absehbarer Zeit nicht sein oder werden. Träumereien ersetzen nun mal nicht die Realität.
Von ökonomischen Sichtweisen hat sdaktien 0 Ahnung, eben wie klein Fritzchen ..........
sdaktien sagt " Wir müssen keinen Strom mehr aus Rohstoffen erzeugen die wir kaufen müssen ".
.
Dem ersten stimme ich zu, dem zweiten nicht, denn sdaktien ist schon viel zu lange dabei und hat viele vernünftige Kommentare in vielen Threads geschrieben, als dass er "keine Ahnung" hätte.
Er ist was die Umstellung auf Erneuerbare Energien angeht halt uber-uberzeugt.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Dieses "Problem" kenne ich auch von anderen Menschen, die im Alltagsleben sehr klug sind und rational handeln, aaaber dann doch an irgend einen Gott glauben, so wie er in einem Buch steht, dass vor ca 3200-3600 Jahren geschrieben wurde von einer handvoll Menschen, die sonst keiner auf der grossen Welt kannte.... Fast jeder hat wohl so Schwachpunkte. Ich auch, bei mir ist es z.B. dass ich mich nicht so anpassbar bin wie eine Amöbe. Mein Rückgrat ist da im Weg. Das Problem haben viele meiner Zeitgenossen überhaupt nicht. Überlegene Weichmasse eben.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.198 von Gelbtiger am 30.12.15 22:56:55
Zitat von Gelbtiger: Dem ersten stimme ich zu, dem zweiten nicht, denn sdaktien ist schon viel zu lange dabei und hat viele vernünftige Kommentare in vielen Threads geschrieben, als dass er "keine Ahnung" hätte.
Er ist was die Umstellung auf Erneuerbare Energien angeht halt uber-uberzeugt.
Dieses "Problem" kenne ich auch von anderen Menschen, die im Alltagsleben sehr klug sind und rational handeln, aaaber dann doch an irgend einen Gott glauben, so wie er in einem Buch steht, dass vor ca 3200-3600 Jahren geschrieben wurde von einer handvoll Menschen, die sonst keiner auf der grossen Welt kannte.... Fast jeder hat wohl so Schwachpunkte. Ich auch, bei mir ist es z.B. dass ich mich nicht so anpassbar bin wie eine Amöbe. Mein Rückgrat ist da im Weg. Das Problem haben viele meiner Zeitgenossen überhaupt nicht. Überlegene Weichmasse eben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.389.811 von laubberg am 30.12.15 21:33:36
Er stellt nur die Welt so dar, wie klein Fritzchen sie sich vorstellt, so wird sie aber in absehbarer Zeit nicht sein oder werden. Träumereien ersetzen nun mal nicht die Realität.
Von ökonomischen Sichtweisen hat sdaktien 0 Ahnung, eben wie klein Fritzchen ..........
sdaktien sagt " Wir müssen keinen Strom mehr aus Rohstoffen erzeugen die wir kaufen müssen ".
Das ist fern jeder Realität!!! Kohle, Öl und Gas wird nicht nur für die Verstromung benötigt, sondern auch in Industriezweigen wie z.B. Stahl, Automobilbau usw.. Sollen die zukünftig auch abgeschafft werden?
Wenn schon H.W. Sinn zitiert wird, dann sollte man nicht verschweigen, dass er die deutsche Energie-Politik wie sie zur Zeit von unserer Regierung betrieben wird, für vollkommen verfehlt hält bzw. sogar für gescheitert. Die erneuerbaren Energien können in absehbarer Zeit, d.h. die nächsten 20-30 Jahre, die anstehenden Aufgaben nicht bewältigen, schon gar nicht im Hinblick auf unser weiteres Wachstum der Wirtschaft. Er spricht von einem fatalen Trugschluß, das zu versuchen, zumal ohne Not.
Rohstoffe/Wirtschaftlichkeit/Strom/erneuerbare Energie
Er hat nicht recht!!!Er stellt nur die Welt so dar, wie klein Fritzchen sie sich vorstellt, so wird sie aber in absehbarer Zeit nicht sein oder werden. Träumereien ersetzen nun mal nicht die Realität.
Von ökonomischen Sichtweisen hat sdaktien 0 Ahnung, eben wie klein Fritzchen ..........
sdaktien sagt " Wir müssen keinen Strom mehr aus Rohstoffen erzeugen die wir kaufen müssen ".
Das ist fern jeder Realität!!! Kohle, Öl und Gas wird nicht nur für die Verstromung benötigt, sondern auch in Industriezweigen wie z.B. Stahl, Automobilbau usw.. Sollen die zukünftig auch abgeschafft werden?
Wenn schon H.W. Sinn zitiert wird, dann sollte man nicht verschweigen, dass er die deutsche Energie-Politik wie sie zur Zeit von unserer Regierung betrieben wird, für vollkommen verfehlt hält bzw. sogar für gescheitert. Die erneuerbaren Energien können in absehbarer Zeit, d.h. die nächsten 20-30 Jahre, die anstehenden Aufgaben nicht bewältigen, schon gar nicht im Hinblick auf unser weiteres Wachstum der Wirtschaft. Er spricht von einem fatalen Trugschluß, das zu versuchen, zumal ohne Not.
wie sehen gerade Umweltkatasophen in nord und süd Amerika sowie in England und am Nordpol.
Was braucht es mehr als das man endlich umdenkt, es hat etwas damit zu tun wie die Menschheit sich auf dem Planeten verhält.
Es ist ja den Meisten egal...aber es wird nochmal eine Völkerwanderung auslösen. und es ist schon zu spät. Die wird bald stattfinden weil Menschen aus den Gebieten fliehen mussen die sie sie vorher versorgt haben. Es wird enorm viel Kosten ,und allein deshalb wird man sich nur schützen können das zu stoppen. Um das Klima in der Welt vor noch mehr Katastropfen zu beschützen. Am Ende bezahlen wir die Rechnung für unseren co2 Ausstoß...nur das es keiner wahr haben will.
Und dann wird es interessant....die Kosten für den co2 Ausstosss sind höher als alternative Energie...mal weiter denken
Was braucht es mehr als das man endlich umdenkt, es hat etwas damit zu tun wie die Menschheit sich auf dem Planeten verhält.
Es ist ja den Meisten egal...aber es wird nochmal eine Völkerwanderung auslösen. und es ist schon zu spät. Die wird bald stattfinden weil Menschen aus den Gebieten fliehen mussen die sie sie vorher versorgt haben. Es wird enorm viel Kosten ,und allein deshalb wird man sich nur schützen können das zu stoppen. Um das Klima in der Welt vor noch mehr Katastropfen zu beschützen. Am Ende bezahlen wir die Rechnung für unseren co2 Ausstoß...nur das es keiner wahr haben will.
Und dann wird es interessant....die Kosten für den co2 Ausstosss sind höher als alternative Energie...mal weiter denken
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.374.712 von sdaktien am 28.12.15 15:36:29
Kann nichts mehr hinzufügen ausser ER HAT RECHT!
Zitat von sdaktien: Warum argumentierst du moralisch? Ist doch gar nicht nötig. Argumentier doch einfach ökonomisch oder geopolitisch. Wenn wir Strom regenerativ erzeugen, müssen wir keinen Strom aus Rohstoffen erzeugen die wir kaufen müssen. Kohle, Uran, Öl und Gas hätten in dem Fall für unsere Versorgung keinerlei Bedeutung mehr. Geopolitisch hätte dies auch eine grosse Bedeutung, denn die Mehrheit unserer Energierohstoffe beziehen wir aus politisch eher unverlässlichen Staaten. Öl und Gas kommen aus Russland, die zusammen mit dem bekloppten Syrer den IS stark bomben. Saudi Arabien, die uns ja mit Öl beliefern finanziert ebenfalls die Islamisten die man offiziell bekämpfen will. Hätten sie nicht unser Geld, mit dem wir deren Öl bezahlt haben, würden diese Terroristen ganz schnell ohne Geld dastehen.
Aber eigentlich wollte ich nicht moralisch argumentieren...
Hans Werner Sinn hat Recht, nach "heutigem" Technikstand. In diesem Bereich wird aber sehr viel geforscht und experimentiert. Diese Technik entwickelt sich sehr schnell weiter. Die Herausforderung bei der Energiewende ist meines Erachtens aber nicht so sehr der Umstieg von fossile auf regenerative Energieträger, sondern die Verwaltung der neuen Energieinfrastruktur, die dezentral organisiert ist. Viele kleine Energieeinheiten müssen so gesteuert werden, dass sie eine Grosse ergeben. Energie muss irgendwie so gespeichert werden, dass sie im Fall einer Knappheit schnell verbraucht werden kann. Die Herausforderung liegt dabei in der sofortigen Bereitstellung der Energie, wenn sie gebraucht wird. Die Technologie dafür ist vorhanden. Unter anderem wird daran im Fraunhofer Institut in Kassel geforscht.
Nun muss diese Technologie auch eingesetzt werden. Dafür werden eigentlich die grossen Energieversorger gebraucht, weil die als Einzige in der Lage sind, diese Technologie flächendeckend einzusetzen, sie damit praxistauglich zu machen und zu perfektionieren.
Diese dezentrale Energieversorgung wird kommen ob man will oder nicht. Einfach deswegen, weil man weltweit in der Lage ist, Strom für den Hausgebrauch selbst zu produzieren. Warum sollte man überschüssigen Strom dann nicht verkaufen? Und da fänd ich es gut, wenn die Technologie dafür aus Deutschland käme, die man dann weltweit vertreiben kann. Deswegen finde ich es gut, wenn wir die Energiewende vorantreiben.
Wenn du Trittin erwähnst, hast du doch sicherlich auch die Anzahl der Arbeitsplätze vorliegen, die heute im Bereich der regenerativen Energien vorhanden sind. Dazu zählen auch Firmen, die dir Module auf's Dach bauen, Windräder installieren usw. Und wieviele Arbeitsplätze im Bereich der traditionellen Energien weggefallen sind. Es hat ja grad wieder eine (unrentable) Zeche dicht gemacht.
Die USA und China wollen ebenfalls in den Markt der regenerativen Tecchnologien einsteigen. Bei den USA kann man davon ausgehen, dass sie sowas nur in Angriff nehmen, wenn sich das Genze rechnet. Notfalls wird die Forschung bis zu diesem Punkt vorangetrieben. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass die Produktion regenerativer Energien in einigen Jahren so billig werden wird, dass jeder der dazu in der Lage ist, diesen Strom auch produzieren wird. Dann stellt sich die Frage nicht mehr nach Subventionen oder technischer Ausgereiftheit (die dann soweit ist, dass man damit Geld verdient und das ist für die meisten weit genug). Dann werden diese Kleinkraftwerke soviel Strom erzeugen, dass sie die traditionellen Stromerzeuger an die Wand drücken werden, wenn sie sich dieser Herausforderung nicht stellen.
Wenn sich andere Energieversorger an die Wand drücken lassen weil sie nicht reagiert haben ist das deren Problem. Wenn unsere Energieversorger die dann dafür notwendige Technologien, Wissen und die Erfahrung haben, werden sie automatisch Gewinner sein, denn darauf wird man weltweit angewiesen sein.
Kann nichts mehr hinzufügen ausser ER HAT RECHT!
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger