checkAd

    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 795)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 24.05.24 15:14:26 von
    Beiträge: 28.787
    ID: 1.044.914
    Aufrufe heute: 7
    Gesamt: 3.205.031
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000ENAG999 · WKN: ENAG99 · Symbol: EOAN
    12,335
     
    EUR
    +0,28 %
    +0,035 EUR
    Letzter Kurs 24.05.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Versorger

    WertpapierKursPerf. %
    2,8100+14,23
    10,285+12,07
    1.192,51+11,20
    13,600+10,03
    9.900,00+10,00
    WertpapierKursPerf. %
    10,900-9,17
    53,75-10,04
    1.050,00-11,76
    1,8100-23,31
    164,20-72,81

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 795
    • 2879

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 09:02:02
      Beitrag Nr. 20.847 ()
      RWE: massives Sparprogramm, Konzentration auf Kernmärkte
      E.ON: Expansion auf Wachstumsmärkte mit konventioneller Kraftwerkstechnik
      ENBW: Massive Investitionen in Windkraft
      Vattenvall: Neustrukturierung, Kraftwerksschliessungen

      ist schon spannend
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 08:48:22
      Beitrag Nr. 20.846 ()
      Moin

      Die dreiste Erpressung der Stromkonzerne

      Es hört sich an, als sei der Traum der Energiewende wahr geworden: Große Stromkonzerne kündigen an, sie wollten Kohle- und Gaskraftwerke schließen. Der Grund: Es kommt so viel aus Wind, Sonne und Wasserkraft produzierter Strom zu günstigen Preisen ins Netz, dass sich der Weiterbetrieb der mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerke nicht mehr rechnet. Ein Fünftel der konventionellen Kraftwerke könnte davon betroffen sein, hat ein Topmanager der Branche der "Süddeutschen Zeitung" erzählt.

      Die alte Angst vor dem drohenden Blackout
      Was für Aussichten! Wenn es so weit kommt, kann die Regierung sich beglückwünschen, das Klima aufatmen und die Bürger können sich auf endlich sinkende Strompreise einstellen. Leider wird es nicht so kommen. Denn nichts von dem, was Strommanager derzeit über das Thema erzählen muss man für bare Münze nehmen. Es ist Taktik, Kalkül und Berechnung. Man kann es auch anders formulieren. Die Energieversorger versuchen derzeit in der Kraftwerksfrage, Bürger und Politik erst an der Nase herumzuführen und dann zu erpressen. Der Wahlkampf ist dazu eine prima Gelegenheit, da können nämlich die Stromlieferanten besonders wirkungsvoll den Gedanken verbreiten, dass demnächst der Strom ausgeht. Die Geschichte mit der Kraftwerksabschaltung soll hauptsächlich dazu dienen, die alte Angst vor dem drohenden Blackout wiederzubeleben.

      Denn die erwähnten Kraftwerke werden in Wahrheit trotz des Booms mit erneuerbaren Energien weiter gebraucht. Das ist schon deshalb so, weil der Ökostrom nicht immer dann fließt, wenn Strom gebraucht wird, seine Stärke ist davon abhängig, dass der Wind weht, die Sonne scheint, die Talsperren voll sind. Deshalb braucht es eine Reserve, wofür sich am besten Gaskraftwerke eignen, die man anders als Kohle und Atomkraftwerke kurzfristig ein und ausknipsen kann und überdies auch noch recht effizient. Aus Sicht eines Stromkonzerns aber ist ein Kraftwerk, das nicht läuft, totes Kapital, schon gar ein effizientes Gaskraftwerk. Deshalb gefällt der Gedanke den Konzernen nicht, dass sie für die Reserve sorgen sollen. Interessanterweise drohen die Konzerne jetzt nicht damit, ihre besonders alten und schmutzigen Kohlemeiler vom Netz zu nehmen, sondern eher die moderneren und saubereren Kraftwerke.

      So leicht wäre das gar nicht
      Längst haben die Versorger signalisiert, dass es ein Zaubermittel gäbe, mit dem man sie doch dazu bewegen könnte, die Anlagen weiter bereitzuhalten: Geld. Ihr Argument: Sie würden gerne dafür bezahlt werden, dass sie die Kraftwerke zur Verfügung halten, nicht mehr nur, dass sie Strom liefern. Um Druck auszuüben, dass sie dieses Geld bekommen, drohen sie - obwohl sie wissen, dass sie so leicht kein Kraftwerk stilllegen können, weil auch dazu einer Genehmigung nötig ist.

      Auf der Hut sein
      Am Ende könnte dennoch das Gegenteil von dem herauskommen, was bei der Energiewende beabsichtigt ist. Schon jetzt produzieren die großen deutschen Versorger mehr klimaschädlichen Kohlestrom als vorher, selbst wenn Wind und Sonne genug Strom liefern - die Produzenten exportieren ihren Schmutzstrom dann einfach. Ihnen geht es auch um die Machtverteilung bei der Energiewende: Der Ökostrom-Boom hat viele Klein- und Kleinstproduzenten ins Spiel gebracht, die vier in Deutschland dominierenden Konzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW, wollen sich diese Dominanz sichern. Verbraucher und Politik müssen also auf der Hut sein: Sie müssen fürchten, dass sie am Ende noch mehr für die Energiewende zahlen.

      Quelle: http://www.stern.de/wirtschaft/news/drohung-mit-kraftwerksab…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 08:40:06
      Beitrag Nr. 20.845 ()
      die nächsten Zahlen werden mit Sicherheit nicht gut ausfallen, allein schon politisch nicht um die Dinge auch nach der Wahl in die richtigen Bahnen zu lenken
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 08:36:08
      Beitrag Nr. 20.844 ()
      was bedeuten denn 11 Kraftwerke an Sonderabschreibungen und Buchwertverlusten (10 Mrd?, mehr?)), das war es dann mit dem günstigen KGV, aber die Versorger machen ordentlich "Dampf" vor der Wahl, zumindest wird überall angepackt, das muss man denen zu Gute halten
      Avatar
      schrieb am 24.07.13 08:03:26
      Beitrag Nr. 20.843 ()
      Energiewende wirkt:Stromriesen drohen mit Abschaltung von Kraftwerken
      Spiegel Online berichtet soeben: Die Betreiber von Kohle- und Gaskraftwerken schlagen Alarm: Der Betrieb vieler Meiler rechne sich wegen der Energiewende nicht mehr. Dutzende Anlagen könnten stillgelegt werden, warnt die Branche.

      Geht Merkels Energiewende die Puste aus?




      Zahlreichen Kohle- und Gaskraftwerken droht offenbar die Abschaltung. Laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" überprüfen Konzerne und Stadtwerke die Wirtschaftlichkeit Dutzender Kraftwerke. Damit gerate die Versorgungssicherheit in Gefahr, denn viele der Meiler könnten stillgelegt werden. Von etwa 90.000 Megawatt konventioneller Stromkapazität in Deutschland könnten bis zu 20 Prozent zur Disposition stehen, zitierte die Zeitung den Vorstand eines Versorgers, den sie namentlich nicht nannte. Im Extremfall drohten Engpässe.....

      ....Bislang seien bei der Bundesnetzagentur 15 Stilllegungsanträge eingegangen, berichtet die "SZ". E.on, der größte Energiekonzern Deutschlands, hat entschieden, bis 2015 elf Kraftwerke in Europa abzuschalten. Die Wirtschaftlichkeit weiterer Anlagen werde derzeit geprüft. Konkurrent RWE äußerte sich ähnlich.



      und die FAZ legt nach:

      Wird ein Kraftwerke als „systemrelevant“ eingestuft, kann die Netzagentur anordnen, dass es weiter betrieben werden muss
      Doch das Abschalten ist nicht so einfach: „Kraftwerksstilllegungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt würden die Gefahr von Versorgungsstörungen noch weiter ansteigen lassen“, warnt die Aufsichtsbehörde in einem jüngst veröffentlichten Bericht. Auf absehbare Zeit könnten deshalb in Süddeutschland „keine Stilllegungen von Erzeugungsanlagen genehmigt werden“.

      Denn auch wenn sich eine Anlage nicht mehr rechnet, dürften Energieversorger solche Kraftwerke nicht mehr einfach vom Netz nehmen. Dem hat der Gesetzgeber Ende vorigen Jahres einen Riegel vorgeschoben. Jede geplante Stilllegung müssen die Stromkonzerne mindestens 12 Monate vorher ankündigen. Das gibt den Übertragungsnetzbetreibern die Möglichkeit, die Folgen einer Abschaltung für die Netzstabilität zu untersuchen. Wird ein Kraftwerke als „systemrelevant“ eingestuft, kann die Netzagentur anordnen, dass es bis zu zwei Jahre lang weiter betrieben werden muss. Dafür hat der Stromversorger Anspruch auf eine „angemessene Vergütung“ durch den Netzbetreiber, dessen Kosten wiederum in die Strompreise einfließen.

      In dieselbe Kerbe schlägt dieser Bericht aus dem Daily Telegraph vom 15.7.13
      Deutschland steht vor rechtlichen Maßnahmen der Europäischen Kommission zur Diskrimierung zugunsten seiner eigenen Energie-Unternehmen in Verletzung des Wettbewerbsrechts. Der Energie-Zar der Europäische Union, Günther Oettinger, sagte, es sei nicht hinnehmbar, dass deutsche Windkraft-Unternehmen über staatliche Subventionen für erneuerbare Energien beziehen, während rivalisierende Unternehmen aus Dänemark und anderen europäischen Ländern geschlossen werden. Das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel sagte: Brüssel erwartet, dass ein förmliches Vertragsverletzungsverfahren am Mittwoch gestartet wird, in dem wahrscheinlich verlangt werden wird, dass die Begünstigten einer rechtswidrigen Beihilfe auch Beträge die sie bereits erhalten haben zurück zu zahlen hätten. - Ambrose Evans Pritchard-, The Daily Telegraph, 15. Juli 2013

      Quelle http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/energie…

      Anmerkung:
      Eines ist wohl klar, dass EON keine Verlustkraftwerke längerfristig laufen lassen wird. Bis 2015 plant EON 11 Kraftwerke abzuschalten. Werden diese als
      systemrelevant eingestuft, werden diese gemäß Gesetzeslage gegen eine angemessene Entschädigung weiter laufen.
      Auch zukünftig wird EON Gewinne erzielen und Dividenden zahlen; davon sollte man ausgehen

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,9100EUR +2,83 %
      Der goldene Schlüssel – Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 18:29:27
      Beitrag Nr. 20.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.099.011 von vob2006 am 23.07.13 17:08:39Das lässt diese "wichtige Marke" doch einiges an Wichtigkeit einbüßen, nicht wahr?!
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 17:08:39
      Beitrag Nr. 20.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.097.649 von cathunter am 23.07.13 14:43:32Interessant ist halt, dass die Kaufempfehlung exakt dann kommt, wenn die Aktie an ener wichtigen Chartmarke steht....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 15:22:39
      Beitrag Nr. 20.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.097.931 von TSIACOM am 23.07.13 15:18:37Das sollte nicht 25 Euro, sondern 12 Euro heißen...
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 15:18:37
      Beitrag Nr. 20.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.097.649 von cathunter am 23.07.13 14:43:32Vielleicht haben sich die Goldmänner bei Kursen um 25 Euro gerade erst eingedeckt und wolle nun die Sau durchs Dorf treiben. Mal sehen, wie lange sie die Musik spielen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 14:43:32
      Beitrag Nr. 20.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.097.413 von vob2006 am 23.07.13 14:14:41Kaufempfehlungen von GS sind ein klares Sell in 90% der Fälle, leider.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 795
      • 2879
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,57
      +0,22
      0,00
      +1,74
      +1,36
      +0,14
      -0,84
      -0,07
      +1,00
      +0,82
      Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger