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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1659)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 16.06.24 13:17:17 von
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      schrieb am 20.03.18 15:07:52
      Beitrag Nr. 41.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.313.898 von for4zim am 18.03.18 20:51:48Der m.E. völlig durchgeknallte William Ruddiman meinte, daß durch die Jäger und Sammler, die duch Brandrodung bessere Weiden und Anbauflächen schufen, die letzte Eiszeit zu Ende ging. Astronomisch hätte seiner Meinung nach die Eiszeit länger dauern müssen. CO2 führte seiner Meinung nach zum Holozän (mit einer um 10K wärmeren Temperatur). Schätzungen zur damaligen Bevölkerungsgröße in Europa schwanken zwischen 130.000 und weit unter 100.000 Menschen.

      Für for4zim hat nicht den Mut, sich von diesem CO2-Klimafanatiker zu distanzieren. Für ihn ist seine These nur "natürlich umstritten".
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      schrieb am 20.03.18 14:49:06
      Beitrag Nr. 41.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.325.538 von mouse_potato am 20.03.18 07:21:31In 50 Jahren werden die 650 ppm nicht erreicht werden. Für diesen Wert wird ein um 45% gesteigertes Planzenwachstum erwartet. Bei einer Anreicherung auf 2250 ppm (jenseits unserer bekannten Vorräte) eine Steigerung des Wachstums um 165%.

      Sherwood B.Idso : Plant Responses to Rising Levels of Atmospheric Carbon Dioxide"
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      schrieb am 20.03.18 14:40:33
      Beitrag Nr. 41.548 ()
      Diese Differenz (zwischen Stomata und Bohrkernen) ist ein sehr starker Beweis, dass Eisbohrkerne keine geeignete Matrix sind für die Rekonstruktion der chemischen Zusammensetzung der historischen Atmosphäre.

      Dr. Jaworowski schreibt dazu: "Die grundlegende Hypothese hinter der CO2-Glaziologie ist ein stillschweigender Standpunkt, dass Lufteinschlüsse im Eis ein geschlossenes System sind, welches die ursprüngliche chemische und isotopische Zusammensetzung von Gas permanent konserviert, weshalb die Einschlüsse brauchbar sind für eine zuverlässige Rekonstruktion der vorindustriellen und historischen Atmosphäre. Diese Hypothese steht im Widerspruch zu vielen Beweisen aus früheren CO2-Studien, welche das Gegenteil zeigen."
      Er fügt hinzu, dass auch weitere Hypothesen ungültig sind:
      1. Bei einer mittleren jährlichen Temperatur von -24°C oder weniger gibt es im Eis keine flüssige Phase (Berner et al. 1977, Friedli et al. 1986, Raynaud and Barnola 1985).
      2. Der Einschluss von Luft im Eis ist ein mechanischer Prozess ohne Differenzierung der Gas-Komponenten (Oeschger et al. 1985).
      3. Die ursprüngliche atmosphärische Zusammensetzung in den Gaseinschlüssen wird für immer konserviert (Oeschger et al. 1985).
      4. Das Alter der Gase in den Bläschen ist viel jünger als das Alter des sie umgebenden Eises (Oeschger et al. 1985), wobei der Altersunterschied von einigen Jahrzehnten bis zu vielen zehntausenden von Jahren reicht.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/25/was-sagen-uns-e…
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      schrieb am 20.03.18 10:45:01
      Beitrag Nr. 41.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.325.538 von mouse_potato am 20.03.18 07:21:31
      Zitat von mouse_potato: "Ressourcen verbraucht" heisst es schon seit den 70ern, z.b. mit Ö aber mittlerweile ist klar dass das nicht stimmt. Innovation und Technologie schaffen neue Möglichkeiten Ressourcen zu nutzen.
      Ach ja: Öl, Phosphat, Metallerze etc. wachsen einfach nach. Und das CO2 verschwindet schon wieder. So einfach ist das.

      Die ganze Erde wird grüner rv, der Wald nimmt überall zu, wohl kaum weil in Deutschland Kalk gestreut wird. :laugh:
      Das ist kompletter Unsinn.

      Sie sind die besten Experten auf dem Gebiet. Von Anpassung abgesehen ist Klimaschutz teuer, nutzlos und unwirksam.
      Das glauben auch unter den Ökonomen nur sehr wenige Außenseiter, wie die genannten.

      Du ignorierst aber diese Grundlagen ...

      Nein ich setze sie im Gegenteil Voraus. Sie sind nur im Weiteren nicht relevant.
      Du leugnest doch nahezu alle wissenschaftlichen Erkenntnisse über Ausmaß des Temperaturanstiegs, Anstieg des Meeresspiegels, Aussterben von Tierarten etc. etc.
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      Avatar
      schrieb am 20.03.18 07:21:31
      Beitrag Nr. 41.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.325.070 von rv_2011 am 20.03.18 00:14:30Wenn wir so weiter machen, wird die Menschheit in 50 Jahren in sehr großen Schwierigkeiten stecken: Ressourcen verbraucht, hunderte Millionen Klimaflüchtlinge etc.

      "Ressourcen verbraucht" heisst es schon seit den 70ern, z.b. mit Ö aber mittlerweile ist klar dass das nicht stimmt. Innovation und Technologie schaffen neue Möglichkeiten Ressourcen zu nutzen. Mit Flüchtlingen zu drohen um Klimapropaganda zu machen ist schäbig.



      Die Situation der Wälder hat sich nur wegen energischen Gegenmaßnahmen nicht weiter verschlechtert: Entschwefelung der Kraftwerke (gegen massiven Widerstand der Energiekonzerne) und Kalkung der Wälder.

      Die ganze Erde wird grüner rv, der Wald nimmt überall zu, wohl kaum weil in Deutschland Kalk gestreut wird. :laugh:



      ...Tol und Lomborg sind Außenseiter.

      Sie sind die besten Experten auf dem Gebiet. Von Anpassung abgesehen ist Klimaschutz teuer, nutzlos und unwirksam.



      Du ignorierst aber diese Grundlagen ...

      Nein ich setze sie im Gegenteil Voraus. Sie sind nur im Weiteren nicht relevant.
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      schrieb am 20.03.18 00:14:30
      Beitrag Nr. 41.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.322.367 von mouse_potato am 19.03.18 18:38:31
      Zitat von mouse_potato: Der Menschheit wird es in 50 Jahren noch besser gehen als heute, Fortschritt bringt uns und heutigen Entwicklungs- und Schwellenländern weiteren Wohlstand.
      Wenn wir so weiter machen, wird die Menschheit in 50 Jahren in sehr großen Schwierigkeiten stecken: Ressourcen verbraucht, hunderte Millionen Klimaflüchtlinge etc.

      Die Klimakatastrophe ist dann längst vergessen wie das Waldsterben heute, nur eine weitere Episode lächerlicher Öko-Hysterie.
      Die Situation der Wälder hat sich nur wegen energischen Gegenmaßnahmen nicht weiter verschlechtert: Entschwefelung der Kraftwerke (gegen massiven Widerstand der Energiekonzerne) und Kalkung der Wälder.

      Klimaschutz ist Anhand eines Kosten/Nutzen - Verhältnisses zu bewerten und das ist eine ökonomische Frage.
      Warum akzeptierst du denn nicht die Aussage von Ökonomen wie Stern, dass CO2-Vermeidung weit preiswerter ist als spätere Anpassung? Warum ignorierst du die zahlreichen Studien, die zu ähnlichen Ergebnissen kommen? Tol und Lomborg sind Außenseiter.

      Physik und Naturwissenschaft geben nur das Stichwort im Weiteren sind sie nicht mehr relevant.
      Die Naturwissenschaften liefern die Grundlage, auf der Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen Maßnahmen vorschlagen und Politiker entscheiden.
      Du ignorierst aber diese Grundlagen hältst dich an die durch die Realität widerlegten Aussagen und Prognosen von Außenseitern wie Lindzen und Christy.
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      Avatar
      schrieb am 19.03.18 18:38:31
      Beitrag Nr. 41.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.311.857 von rv_2011 am 18.03.18 14:23:16Dass dich nicht interessiert, wie die Erde in 50 Jahren aussieht, weiß ich.

      Der Menschheit wird es in 50 Jahren noch besser gehen als heute, Fortschritt bringt uns und heutigen Entwicklungs- und Schwellenländern weiteren Wohlstand. Die Klimakatastrophe ist dann längst vergessen wie das Waldsterben heute, nur eine weitere Episode lächerlicher Öko-Hysterie.



      Ich weiß auch, dass dir jede Vorbildung fehlt, das zu beurteilen - du hast ja schon mal gesagt, Klimaschutz habe nichts mit Naturwissenschaft zu tun, von der du nichts verstehst.

      Klimaschutz ist Anhand eines Kosten/Nutzen - Verhältnisses zu bewerten und das ist eine ökonomische Frage. Physik und Naturwissenschaft geben nur das Stichwort im Weiteren sind sie nicht mehr relevant.



      Statt dessen argumentierst du mit deinem Gefühl, dass "skeptische" Außenseiter glaubwürdiger seien als fast alle Wissenschaftler und alle Fachverbände.

      Christy, Lindzen, Lomborg, Tol Aussenseiter? Wohl kaum, im Gegenteil eher die besten Ihres Fachs. Die Pause der Erwärmung wird bestätigt von Fachverbänden, Institutionen Wissenschaftlern und Studien - du bist es der sich gegen deren Aussagen stellt.



      Argumenten bist du nicht zugänglich. Wen glaubst du denn, allein mit deinem Bauchgefühl überzeugen zu können?

      Ich muss gar niemanden überzeugen, ich schreibe bloss meine Meinung. Deine Argumentation ist für mich jedenfalls nicht überzeugend.
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      Avatar
      schrieb am 18.03.18 20:51:48
      Beitrag Nr. 41.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.313.787 von nickelich am 18.03.18 20:32:13"Ich muß 250 ppm CO2 in vorindustrieller Zeit nicht belegen, da ich diese drei verschiedenen, in Ihren Kreisen geschriebene Angaben zur Auswahl stellte. " Sie müssen belegen, dass das überhaupt jemand geschrieben hat. Ich denke, dass diese Angabe nciht stimmen kann und Sie sich falsch erinnern.

      Dann wollen Sie etwas beweisen mit dem auf Deutsch übersetzten Kommentar eines Bloggers, der sich als Industrielobbyist betätigt und kein Wissenschaftler für irgendwas ist. In dem Beitrag steht ein Gemisch von Halbwahrheiten und Lügen. Suchen Sie seriöse Quellen aus, wenn Sie etwas belegen wollen.

      Die genaueste Methode, etwas über CO2-Mischungsverhältnisse in den letzten 800.000 Jahren vor den systematischen atmosphärischen Messungen zu erfahren, sind die Messungen von Gaseinschlüssen aus Eisbohrkernen. Alle Experten sind sich einig darüber, dass diese Daten mit der bekannten Unsicherheit und der bekannten begrenzten zeitlichen Auflösung geeignet sind, uns Auskunft über vorindustrielle Werte des CO2-Mischungsverhältnisses zu geben. Die Ergebnisse stimmen im überlappenden Zeitraum auch mit den atmosphärischen Messungen überein (20. Jahrhundert) und passen auch zu den Budgetbetrachtungen des Kohlenstoffs.

      Der vorindustrielle Wert des CO2-Mischungsverhältnisses ist 278+/-2 ppm. Punkt.

      William Ruddiman ist übrigens nicht durchgeknallt, das würde eher typische Leugner charakterisieren, die irgendwelche Blogs als sseriöse Quellen und Expertenaussagen in Fachpublikationen als Junk bezeichnen - das ist komplett idiotisch. Die Ruddiman-Hypothese ist aber natürlich umstritten - ich weiß nicht, wozu Sie die erwähnen müssen - es gibt genug andere Baustellen.
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      schrieb am 18.03.18 20:32:13
      Beitrag Nr. 41.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.313.028 von for4zim am 18.03.18 18:04:55Ich muß 250 ppm CO2 in vorindustrieller Zeit nicht belegen, da ich diese drei verschiedenen, in Ihren Kreisen geschriebene Angaben zur Auswahl stellte. Da jetzt herauskommt, daß der Wert von 278+/-2 auf Basis von Eisbohrkernen beruht, wissen wir nun schon, daß hier der Fehler liegt.

      "Das Alter der Eisschichten kann ziemlich einfach und genau bestimmt werden. Die Altersbestimmung der in das Eis eingeschlossenen Luftbläschen lässt sich dagegen nicht so einfach oder genau durchführen. Die am meisten verbreitete Methode für die Altersbestimmung ist gegenwärtig der Gebrauch des „Firn Densification Models“ (FDM). Firn weist eine größere Dichte als Schnee, aber eine geringere Dichte als Eis auf. Wenn die Schichten von Schnee und Eis immer tiefer begraben werden, werden sie zunächst zu Firn und dann zu Eis gepresst. Die Tiefe, in der die Poren im Firn geschlossen werden und die Gasbläschen gefangen sind, kann sehr variieren… Daher kann die Spannbreite zwischen dem Alter des Eises und der eingeschlossenen Luftbläschen von 30 bis über 2000 Jahre reichen."

      Daß erst nach dem weiterhin nicht definiertem Zeitpunkt der Vorindustrialität der CO2-Gehalt angestiegen sein soll, widerlegen sogar Eisproben von der Zeit direkt nach der letzten Eiszeit, in dem nur der durchgeknallte William F.Ruddiman menschliches Wirken für einen Klimaeinfluß verantwortlich sieht. Älter als 2000 zurück würde ich die Ergebnisse von Eisbohrkernen nicht angreifen wollen.
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      Avatar
      schrieb am 18.03.18 18:04:55
      Beitrag Nr. 41.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.309.439 von nickelich am 17.03.18 22:59:25Nein, nickelich, ich lüge nicht. Es wäre auch sinnlos, da ich mich ja durchweg auf bestätigte Fakten berufen kann. Ihre 250 ppm CO2 in vorindustrieller Zeit können Sie nicht belegen - frühere Aussagen dazu waren ca. 280 ppm, 275 ppm hatte ich noch im Gedächtnis, das muss ich jetzt aber korrigieren: Untersuchungen auf Basis der Eisbohrkerne zeigen 278+/-2 ppm an - für die Zeit bis zum 18. Jahrhundert (AR5, WG1, Kapitel 2, Seite 166, nach Etheridge, D. M., L. P. Steele, R. L. Langenfelds, R. J. Francey, J. M. Barnola, and V. I.Morgan, 1996: Natural and anthropogenic changes in atmospheric CO2 over the last 1000 years from air in Antarctic ice and firn. J. Geophys. Res. Atmos., 4115–4128). Danach beginnt der zuerst langsame Anstieg der CO2-Konzentration.

      Dass Sie meinen, EIKE - ein Leugnerblog mit klarer Agenda, betrieben von Amateuren, die zahlreiche Lügen verbreiten - wäre vergleichbare mit Expertenberichten wie denen des IPCC, ist skurril. So einen Blödsinn würde kein vernünftiger Mensch äußern. Man kann sogar Ihre Fähigkeit anzweifeln, zu dem Thema etwas Vernünftiges zu schreiben, alleine aufgrund Ihrer Bereitschaft, so einen offenkundig fragwürdigen Blog wie EIKE für eine seriöse Quelle zu halten.

      Und man erkennt auch Ihre Probleme daran, dass Sie es nicht schaffen, die wirklich simple Aufgabe durchzuführen, im IPCC-Bericht nachzulesen, wie man auf 278 ppm als vorindustriellen CO2-Mischungsverhältnis kommt. Es ist ja eine völlig unkontroverse Feststellung und daher steht es dort in einem Absatz. Etwas mehr Text haben Sie in Kapitel 5, wenn es um die Rekonstruktion von CO2-Werten über die letzten 65 Millionen Jahre geht (da werden dann tatsächlich unter anderem auch stomatale Rekonstruktionen für CO2 neben mehreren anderen Methoden genutzt) bzw. letzten 800.000 Jahre (da sind Eisbohrkerne die Methode der Wahl, weil die erhaltenen Werte deutlich genauer sind).
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