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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1986)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 07.11.16 17:05:40
      Beitrag Nr. 38.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.631.306 von nickelich am 06.11.16 15:50:46Ist ja schön, wenn Sie sich auch nicht über die hohen Temperaturen in der Arktis wundern. Der von Ihnen dafür verantwortlich gemachte Hurrikan Matthew spielt sicher eine Rolle - aber den ganzen Herbst hat er nicht angedauert... :laugh:

      Ist er auch dafür verantwortlich, dass das Volumen in 30 Jahren auf ein Drittel geschrumpft ist?
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      schrieb am 06.11.16 15:50:46
      Beitrag Nr. 38.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.631.132 von rv_2011 am 06.11.16 14:48:56RV : "Der Grund ist (wen wundert's?) eine ungewöhnlich hohe Temperatur:"

      Die Meteorologen haben sich nicht gewundert, daß im Nordpolargebiet hohe Temperaturen herrschten. Schließlich nahm der alte, aber noch immer energiereiche Hurrikan Matthew als Sturmtief einen sehr ungewöhnlichen Kurs über Island hinweg Richtung NNO. Wollen Sie behaupten, daß CO2 die Zugrichtung von Wirbelstürmen direkt beeinflußt? Haben die Klimafolgenforscher vom PIK schon solchen Unsinn behauptet?
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      schrieb am 06.11.16 15:39:06
      Beitrag Nr. 38.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.630.778 von rv_2011 am 06.11.16 13:07:04Wie wenig Sie von Wirtschaft verstehen, zeigt Ihr Posting. Weder betrachten Sie den bereitstehenden, aber nichteinspeisungsfähigen Strom als Kosten der Energiewende, noch erkennen Sie an, daß der Differenzbetrag zwischen Börsenpreis und und festem Subventionspreis (an Windmüller und Solarfarmer ausgezahltem Betrag) Kosten der Energiewende sind. Solange der Garantiepreis über dem Börsenpreis liegt, ist der Differenzbetrag als Kosten der Energiewende zu buchen, ohne wenn und aber.

      Ich habe zwar Hoffnung, daß die deutsche Politik den Garantiepreis weiter absenkt wie in Dänemark für Windstrom, aber einen Verzicht auf einen garantierten Einspeisepreis werden wir beide nicht mehr erleben. Ein abgesenkter Einspeisungspreis würde tatsächlich die Kosten der Energiewende verringern. Wäre das in Ihrem Sinne?

      Von mir ins Spiel gebrachte Fachleute im Fach Meteorologie (Klaus-Eckart Puls, ehemaliger Leiter des Wetteramtes Essen) oder Meereskunde (Nils-Axel Mörner, Meeresforscher) werden von Ihnen nicht akzeptiert. Ich billige Aussagen von Feststoffphysikern (Schellnhuber) und Eisenbahningenieuren (Pachauri) zu meteorologischen Fragen, Fragen zur Gletscherschmelze oder Fragen zum Anstieg des Meeresspiegels keine gesteigerte Sachkenntnis zu.

      Kritische Journalisten werden ausgeschlossen, damit der Zirkus ungestört weitergehen kann:

      https://www.youtube.com/watch?v=d42w3jxRIvw
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      schrieb am 06.11.16 14:48:56
      Beitrag Nr. 38.164 ()
      Arktiseis im Oktober: Neuer Negativrekord
      Nach einer sehr schnellen Zunahme ab Anfang September hat das Arktiseis in der ersten Oktoberhälfte kaum noch zugenommen; im Monatsmittel ist es auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Satellitenmessungen:



      Nach einer vorübergehenden Erholung 2013-2014 ist auch das Volumen wieder knapp über dem Minimum von 2012 auf den zweitniedrigsten gemessenen Stand; es beträgt nur etwa ein Drittel des Stands in den 80er Jahren:



      Der Grund ist (wen wundert's?) eine ungewöhnlich hohe Temperatur:



      Anders als in den letzten Jahren liegt auch die Ausdehnung des Antarktiseises weit unter dem langjährigen Durchschnitt:

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      schrieb am 06.11.16 13:07:04
      Beitrag Nr. 38.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.627.913 von nickelich am 05.11.16 16:36:56
      Sie verstehen das offenbar nicht
      Mein Beispiel zeigt, dass sinkende Börsenpreise unabhängig von der Ursache des Preisverfalls nach der Milchmädchenrechnung dieses Gutachtens zu einer Erhöhung der "Energiewende-Kosten" führen.

      Tatsächlich führen sinkende Börsenpreise zu sinkenden Gestehungskosten des Stroms: Die Kosten für EEG-Strom bleiben konstant, die Kosten für konventionelllen Strom sinken. Dieser Effekt schlägt sich auf der Verbraucherseite allerdings nur bei den von der EEG-Umlage befreiten Unternehmen nieder, die direkt von den gesunkenen Börsenpreisen profitieren - auf Kosten der übrigen Verbraucher.
      Die EEG-Umlage und die (nach Aussage von Haucap ebenfalls auf den Differenzkosten beruhenden) "Energiewende-Kosten" steigen jedoch. Wenn die Börsenpreise also in Folge des steigenden Angebots von Wind- und Solarstrom fallen, steigen angeblich die Kosten der Energiewende. Dieser Effekt geht also tatsächlich in die Rechnung ein (Haucap sagt also die Wahrheit) - aber mit falschem Vorzeichen! Die Rechnung selbst zweifle ich nicht an - den errechneten Wert aber als Kosten der Energiewende auszugeben ist grob irreführend.

      Dass Sie als Beleg für die Richtigkeit der Aussagen die Qualifikation von Haucap anführen, entbehrt nicht der Komik: Sie sind es doch, der immer wieder fast allen Fachleuten Inkompetenz, Irreführung bis hin zu bewussten Fälschungen vorwirft. :laugh:
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      schrieb am 05.11.16 16:36:56
      Beitrag Nr. 38.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.625.162 von rv_2011 am 05.11.16 00:05:38Was soll dieses völlig unrealistische Beispiel zeigen?

      Strom aus Geothemie wird immer noch für über 25 Cent/kWh eingespeist, Strom aus Biogas für über 23 Cent/kWh, Strom aus alten Solaranlagen für über 50 Cent/kWh (oder sind es da schon geringfügig geringe Entgelte).
      Warum sollte der Börsenpreis zu Zeiten mit wehendem Wind und hochstehender Sonne (ohne Wolken) auf 7 Cent/kWh steigen? Wir haben dann in der Zukunft einen gewaltigen Überfluß von Strom mit bevorrechtigter Einspeisung, wie wir ihn jetzt nur an verbrauchsarmen Tagen wie Pfingsten haben. Windanlagen müssen heruntergeregelt oder ganz abgestellt werden. Trotzdem wird die potentielle Stromernte fürstlich vergütet, besser vergütet, als wenn der Strom tatsächlich ins Netz geflossen wäre. Damit steigt der Börsenpreis nicht an, sondern fällt noch weiter. Und die Kosten für den nichteingeleiteten Strom sind sehr real und nicht wegzudiskutieren.

      "Um ein Gefälligkeitsgutachten dürfte es sich bei der Energiewende-Studie jedoch nicht handeln: Der Wettbewerbsökonom Haucap war vier Jahre lang Vorsitzender der vom Bundespräsidenten berufenen Deutschen Monopolkommission und ist Mitherausgeber zahlreicher internationaler wirtschaftswissenschaftlicher Publikationen.

      Zudem basieren seine Prognosen zur weiteren Entwicklung der EEG-Umlage auf Daten des Öko-Instituts und damit einer Institution, die, so Haucap, „nicht im Verdacht steht, die Folgekosten der Energiewende zu übertreiben“.

      Komisch,daß Sie es besser wissen wollen und uns keine Berechnung aus Ihrer Feder übermitteln. Erreichen wir vielleicht Ihrer Meinung nach die 520 Milliarden Euro Kosten für die Energiewende erst im Jahr 2026 statt 2025 und die Billion Euro statt vor 2039 erst 2040?
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      Avatar
      schrieb am 05.11.16 00:05:38
      Beitrag Nr. 38.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.615.508 von nickelich am 03.11.16 19:22:36Warum haben Sie denn den nächsten Satz weggelassen:
      Laut Haucap aber sind diese Preiseffekte in der Berechnungen bereits berücksichtigt. Denn das Gutachten beruhe auf den reinen EEG-Differenzkosten, die direkte Folge der Großhandelspreise seien. Man dürfte diese preissenkenden Effekte mithin „nicht zweimal abziehen“.
      Das ist reine Bauernfängerei. Bei der Differenzkostenrechnung wird der sinkende Börsenpreis tatsächlich eingerechnet - aber mit dem falschen Vorzeichen!

      Nehmen wir mal folgendes fiktives Beispiel:
      Einspeisevergütung: 7 ct/kWh
      Börsenpreis: 5 ct/kWh
      Differenz (=EEG-Umlage): 2 ct/kWh eingespeister Strom

      Wenn der Börsenpreis auf 7 ct/kWh steigen würde, gäbe es keine EEG-Umlage mehr, obwohl die Stromgestehungskosten steigen.

      Umgekehrt ist es bei sinkendem Börsepreis (z.B. auf 3 ct/kWh). Dann bleiben die Kosten für EEG-Strom bleiben offensichtlich konstant (7 ct/kWh), die Kosten des übrigen Stroms verringern sich. Die EEG-Umlage (die auf den Differenzkosten beruht) steigt aber allein durch den gesunkenen Börsenpreis auf das Doppelte.

      In dem "Gutachten" wird der gesunkene Börsenpreis also mit dem falschen Vorzeichen berücksichtigt: Tatsächlich sinkende Kosten führen rechnerisch zu steigenden Kosten für die Energiewende.
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      Avatar
      schrieb am 03.11.16 19:22:36
      Beitrag Nr. 38.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.595.123 von rv_2011 am 01.11.16 11:57:34Der frühere Umweltminister Peter Altmaier hatte die Kosten für die Energiewende in Deutschland bis Ende der 30ger Jahre auf eine Billion Euro geschätzt. Sie hatten lauthals Zweifel angemeldet. Nun kommt das Institut für Wettbewerbsökonomik an der Uni Düsseldorf zu dem Ergebnis, daß Kosten von 520 Milliarden Euro allein bis 2025 wahrscheinlich sind. Dem Ergebnis zufolge könnte das Billionen-Ding sogar früher Wirklichkeit werden, als selbst Altmaier geglaubt hatte.

      "Eine vierköpfige Familie zahlt somit direkt und indirekt über 25.000 Euro für die Energiewende." Das ist doch etwas mehr als die Kugel Eis jeden Monat, die Jürgen Trittin (Grüne) vorrechnete. Hans Joachim Schellnhuber, Institutsleiter am PIK, konnte ja auch vorrechnen, daß der Himalaya spätestens 2049 eisfrei sein würde. Ich schwanke noch, ob ich bei beiden Rechenschwäche oder Betrugsabsicht unterstellen soll.

      "Einwände, wonach die Energiewende für die Verbraucher auch kostensenkende Wirkungen habe, lässt Haucap nicht gelten. So argumentieren Vertreter der erneuerbaren Energien oft, dass der Ökostrom-Ausbau zu fallenden Elektrizitätspreisen am Großhandelsmarkt führten; auch gebe es dank Ökostrom geringere Importkosten für Brennstoffe wie Steinkohle, Gas und Uran. Laut Haucap aber sind diese Preiseffekte in der Berechnungen bereits berücksichtigt."

      https://www.welt.de/wirtschaft/article158668152/Energiewende…
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      schrieb am 01.11.16 11:57:34
      Beitrag Nr. 38.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.591.298 von flitztass am 31.10.16 20:15:15Du hast doch selbst gesagt, dass diese Studie seriös ist.
      Warum blendest du denn die Teile der Studie aus, die deiner Ideologie-getriebenen Überzeugung von den Segnungen der CO2-Emissionen widersprechen? :confused:

      In der Studie wird ausgeführt, dass die erwarteten Effekte durch CO2-Fertilisation zweifelhaft sind - und deshalb auch Zahlen ohne diese Effekte angegeben werden. Warum willst du die nicht zur Kenntnis nehmen?

      Alle paar Monate kommst du aus der Deckung, wenn du meinst, for4zim oder mir einen Fehler nachweisen zu können. Wenn sich das dann (wie bei der Hansen-Arbeit) als Rohrkrepierer erweist, kommt nichts mehr.
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      schrieb am 01.11.16 11:20:19
      Beitrag Nr. 38.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.592.081 von nickelich am 31.10.16 22:19:28"So langjährig war der Trend nicht, wenn die Station erst 2002 aufgestellt wurde ..."
      Deshalb muss man das gesamte Messnetz betrachten. Durch die Homogenisierung der Daten können auch Stationen eingegliedert werden, die erst seit einiger Zeit laufen. Praktisch keine Station besteht unverändert seit dem 19. Jahrhundert. Welche Stationen verwendet werden können, kann der Fachmann beurteilen. Sie können es definitiv nicht, denn das wesentliche Kriterium, mit dem Sie arbeiten ist: bestätigt meine Ansicht, bestätigt nicht meine Ansicht - ein hundsmiserables Kriterium.

      "Um das zu kritisieren, muß ich keine Gegenliste vorlegen, ..."
      Doch, genau das müssen Sie. Sie behaupten, alle Experten haben Unrecht, Sie haben Recht. Dann beweisen Sie das mal. Der Beweis kann nur Ihre eigene Klimadatenreihe sein, für die Sie transparent Schritt für Schritt darstellen, was Sie gemacht haben. Und wenn Sie dann was anderes herausbekommen, als in den publizierten Klimazeitreihen, haben Sie den Experten Fehler nachgewiesen. So lange Sie das aber nicht tun, betreiben Sie hier die übliche Internetspinnerei - Verbreitung von absurden Verschwörungstheorien.

      Um es noch mal genau zu sagen: Sie haben bisher keine einzige Ihrer Behauptungen nachgewiesen. Sie sind fast alle falsch und viele auch völlig abwegig und geradezu skurril. Ihr Problem ist, dass Sie Widerspruch einfach nicht akzeptieren können. In Ihrer Einbildung haben Sie immer Recht, Widerspruch zwecklos. Man kann detailliert nachweisen, anhand von Fachpublikationen, dass Sie Unrecht haben, und Sie weigern sich einfach, es zur Kenntnis zu nehmen. Stattdessen weichen Sie auf irgendwelche Randprobleme aus, etwa ob Station X geeignet ist oder nicht. Angenommen, sie wäre es nicht. Ändert das was an der Klimazeitreihe? Sie müssten das nachweisen und das tun Sie nicht. Aufgrund der Art der Verfahren zur Erstellung der Klimazeitreihen weiß ich, dass einzelne Stationen das Ergebnis kaum beeinflussen. Landstationen machen ohnehin weniger als 1/3 der Erdoberfläche aus. Viele Störungen (wie UHI-Effekt) fallen schon verfahrensbedingt aus der Zeitreihe heraus. An diesen grundlegenden Fragen steuern Sie vorbei und fangen Spiegelfechtereien um bedeutungslose Details an. Oder Sie kommen mit Unterstellungen, ebenfalls sinnlos. Es hat etwa nie jemand den CO2-Düngungseffekt angezweifelt. Er ist aber nur ein Effekt von Vielen. Und bei 4 Jahren an Daten bedeutungslos. Pflanzenwachstum hängt von vielen Faktoren ab und mehrere davon werden durch Klimaänderungen beeinflusst. Das ist Arbeit für Experten und hier im Thread nicht zu klären. Deshalb sind Meldungen der Art - die globale Temperatur ist gestiegen und Ernteerträge auch - völlig sinnlos. Sie beweisen nichts. Auch das wollen Sie nicht zur Kenntnis nehmen.
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