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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 1056)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 12.04.18 11:47:13
      Beitrag Nr. 83.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.451.925 von com69 am 03.04.18 18:48:05
      Zitat von com69: Ich habe mich an Dassault Systems bisher nicht rangetraut weil sie unerhört teuer sind.
      Zum Moat soviel. Für mich ist der größer wie der von Ansys.
      Deren Core-Software ist Catia mit der so ziemlich alle namhaften Automobilhersteller, deren Zulieferer und auch viele Firmen anderer Branchen konstruieren. Um diese CAD-Software wurden nun immer mehr Bausteine dazugekauft u.a. Realtech. Somit kann man CAD-Daten Visualisieren, Berechnen, dazu Gewichte und Kosten ableiten. Es sind auch viele andere Sachen möglich im Bereich Elektrotechnik, Chemie etc.
      Kurz man erhält die komplette Wertschöpfungskette vom Entstehungsprozess zum fertigen Produkt bis hin zu der Unterstützung des Vertriebs.
      Hat so in der Bandbreite meines Wissens kein zweiter Anbieter. In Europa zweifelsohne mit SAP der Softwareanbieter mit dem tiefsten Moat

      Ansys ist zwar „nur“ Berechnung, deckt da aber sehr viele Anwendungsgebiete und Branchen ab. Und hat technisch oft am schnellsten die besten Tools parat.

      SLP und Nemetschek eher Spezialsoftware, womit sie qualitativ natürlich nicht schlechter sein müssen, aber eben eher austauschbar.

      Für eine angesichts vs. ANSS gleichermaßen zu teure Dassault Systemes wirft das freilich die Frage auf, wo da noch über das Segmentwachstum hinaus Verbesserungs-/Entwicklungspotenzial besteht, was es angesichts größenbedingt zunehmend schwierigeren Umsatzwachstums wohl braucht.
      Was den moat angeht, sprechen die nachhaltig deutlich höheren Margen einer ANSS eigentlich eher für dieselbe, mag aber auch nur deren effizienter Kostenkontrolle – vs. D.S. ~¼ niedrigere SG&A – geschuldet sein womit natürlich für D.S. doch noch Verbesserungspotenzial herleitbar ist.

      Bei Nemetschek und SLP sieht es mir nicht zuletzt angesichts der nun doch schon vieljährigen Nachhaltigkeit deren recht hoher Margen so aus, dass da, ist einmal eine gewisse Komplexität und Qualität etabliert, so einfach auch keiner mehr heran kommt; zumindest scheinen dort inzwischen auch höhere Wechselkosten vorzuliegen.
      SLP bietet neben ihren modeling tools auch simulation tools an und hat immerhin den FDA-Referenzsegen, was indirekt einen besseren moat bestätigt (wohingegen ANSS und auch D.S. mehr der »Ingenieur« denn »Biochemiker« ist).
      Nemetschek-Software hingegen ist keine klassische Simulation, bietet indes auch 3D modeling an.

      – Ich weiß, dass man auch mit IT-Spezialisten sein sehr gutes Auskommen finden kann, auch wenn dann größer gewordene ihrer Art wie aktuell CERN trotz gewissem moat z.B. infolge sehr umtriebiger Entrepreneure wie in diesem Fall VEEV und auch Craneware Wachstumsprobleme bekommen können (– nicht müssen, wie ADBE, INTU, FISV u.a. durchaus zeigen), oder Branchenunbill wie bei MANH zum Tragen kommen kann.

      IGE+XAO war da mein leider nur kurz erfahrenes jüngstes Bsp. im eCAD-Sektor, welches ich nun überlege, bei weiterer Korrektur thematisch mit Altium fortzuführen.
      In it security bspw. finde auch ich QLYS vor GB Group mit noch speziellerer Adressierung kaufüberlegenswert.
      Und WiseTech scheint mir im Logistik-Segment weltweit sogar ziemlich führend aufgestellt dürfte aber ziemlich zyklisch sein.
      [Natürlich alles zu teuer ...]
      Avatar
      schrieb am 07.04.18 02:46:18
      Beitrag Nr. 83.517 ()
      INCY 22% runter. :eek:

      Phase 3 Kombi Pembrolizumab/Epacadostat nicht besser als Pembrolizumab alleine.
      Wow, das ist wirklich eine Überraschung und nährt generell Zweifel an den Immunonko-Kombis.
      NKTR darum wohl auch 8% runter.

      www.incyte.com/ir/investor-overview.aspx
      Avatar
      schrieb am 05.04.18 12:58:09
      Beitrag Nr. 83.516 ()
      JPMorgan's Jamie Dimon says the 10-year 'could or should' trade at 4%
      ,Reuters•April 5, 2018

      “It would be a reasonable expectation that with normal growth and inflation approaching 2%, the 10-year bond could or should be trading at around 4%,” Dimon said in his annual letter to JPMorgan shareholders. “And the short end should be trading at around 2 1⁄2% (these would be fairly normal historical experiences).”

      Presently, the 10-year yield (^TNX) is right around 2.8%. Meanwhile on the short end, the 2-year yield (^USTTWO) is at 2.3%.

      The recovery in interest rates would follow what has been nearly four decades of falling rates.
      Rates have been falling for as long as most finance pros can remember.

      When the financial crisis hit the markets in 2008, the Federal Reserve embarked ultra easy monetary policy, which included cutting short-term interest rates to effectively 0% while suppressing longer term interest rates through the purchases of long term Treasury debt and mortgage-backed securities — a program informally referred to as quantitative easing.

      With the economy on more sound footing, the Fed has been slowly unwinding these moves.

      In his letter, Dimon warned that that this process could potentially come with some unwelcome developments.

      “One scenario that we must be prepared for is the possibility that the reversal of quantitative easing (QE) by the world’s central banks — in a new regulatory environment — will be different from what people expect,” he said. “Importantly, as long as rates are rising because the economy is strengthening and inflation is contained, it is reasonable to expect that the reversal of QE will not be painful.”

      The Fed and its global central bank peers have been notably slow to unwind policy. One important reason why they have been able to be so patient is because inflation and wage growth has been very cool.

      Dimon cautions that this extended period of low inflation is no reason to get complacent.

      “We have to deal with the possibility that at one point, the Federal Reserve and other central banks may have to take more drastic action than they currently anticipate – reacting to the markets, not guiding the markets,” he said.
      “A simple scenario under which this could happen is if inflation and wages grow more than people expect. I believe that many people underestimate the possibility of higher inflation and wages, which means they might be underestimating the chance that the Federal Reserve may have to raise rates faster than we all think.”

      An entire generation of investors and financial pros have experienced nothing but falling interest rates. Perhaps we’re finally getting to a point where interest rates really have nowhere to go but up.

      “While in the past, interest rates have been lower and for longer than people expected, they may go higher and faster than people expect,” Dimon said.
      Avatar
      schrieb am 05.04.18 10:59:23
      Beitrag Nr. 83.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.438.254 von investival am 01.04.18 09:48:28
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      Oberkassler
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 22:54:51
      Beitrag Nr. 83.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.451.925 von com69 am 03.04.18 18:48:05Vielleicht ist es nur Paranoia, ich denke gelegentlich, dass auch ESI Group vielleicht von Dassault Systèmes uebernommen werden koennte. Es gab juengst einige Uebernahmen von franzoesischen small caps, z.B. IGE+XAO durch Schneider Electric, dann Naturex durch Givaudan. Der Kurs von ESI Group hat wieder deutlich nachgegeben. Der Gewinn ist extrem erratisch, wie ich schon mal erwaehnte. Es braucht nur eine kleine Umsatzdelle geben, waehrend die Firma investiert um sich besser aufzustellen, und schon bricht der Gewinn deutlich ein, wie jetzt geschehen. Die bisherige Langfristperformance von ESI Group ist dagegen tadelos. Ein Konzern wie Dassault Systèmes koennte das opportunistisch angehen. Der Gruender waere im Alter eine erneute Herausforderung los und koennte sich entspannt auf den Sommerurlaub im Sueden vorbereiten, so denn er das will. Mal sehen, vielleicht kaufe ich eine kleine Position ESI Group.

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      Avatar
      schrieb am 03.04.18 22:06:58
      Beitrag Nr. 83.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.451.925 von com69 am 03.04.18 18:48:05
      Zitat von com69: Ich habe mich an Dassault Systems bisher nicht rangetraut weil sie unerhört teuer sind.


      Das trifft auf mich gleichermassen zu, hat sich aber zumindest im bisherigen Jahresverlauf wieder als Fehler erwiesen, siehe YTD Performance.
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 18:48:05
      Beitrag Nr. 83.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.448.685 von investival am 03.04.18 12:41:59Ich habe mich an Dassault Systems bisher nicht rangetraut weil sie unerhört teuer sind.
      Zum Moat soviel. Für mich ist der größer wie der von Ansys.
      Deren Core-Software ist Catia mit der so ziemlich alle namhaften Automobilhersteller, deren Zulieferer und auch viele Firmen anderer Branchen konstruieren. Um diese CAD-Software wurden nun immer mehr Bausteine dazugekauft u.a. Realtech. Somit kann man CAD-Daten Visualisieren, Berechnen, dazu Gewichte und Kosten ableiten. Es sind auch viele andere Sachen möglich im Bereich Elektrotechnik, Chemie etc.
      Kurz man erhält die komplette Wertschöpfungskette vom Entstehungsprozess zum fertigen Produkt bis hin zu der Unterstützung des Vertriebs.
      Hat so in der Bandbreite meines Wissens kein zweiter Anbieter. In Europa zweifelsohne mit SAP der Softwareanbieter mit dem tiefsten Moat

      Ansys ist zwar „nur“ Berechnung, deckt da aber sehr viele Anwendungsgebiete und Branchen ab. Und hat technisch oft am schnellsten die besten Tools parat.

      SLP und Nemetschek eher Spezialsoftware, womit sie qualitativ natürlich nicht schlechter sein müssen, aber eben eher austauschbar.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 12:41:59
      Beitrag Nr. 83.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.447.956 von specialist- am 03.04.18 11:08:04Danke für Deine Überlegungen + Dispositions-Einblicke, für die ich mir hier nun gerne statt per wegen Postfachüberfüllung ausfallender bm Zeit nehme:

      Atoss und Medistim sind alte Weggefährten in meinen Tableaus. Erstere hatte ich hier mal um 12 thematisiert (und gekauft aber nicht durchgehalten), letztere zusammen mit @Welju_Grouv auch schon vor x Jahren und auch nicht durchgehalten, :rolleyes:

      Wie man es mit dem timing bei den screening results hält, ist eine andere Sache.
      CellaVision schaut mir aktuell noch nicht nach zeitnahem uptrend aus; auch Biotage nicht – Skandinavier tauchen gerne mal tief.

      Neurones passt zu der drüben festgestellten rel. Stärke meiner frz. Tableau-Werte, ist allerdings auch nicht mein Prio-Thema in der IT. Mal sehen ...

      EBS finde ich unter dem finanzfundamentalen Verbesserungsaspekt interessant; deren Produktperspektive gibt es auch her. Vom 'Frühstadium' ist EBS allerdings schon eine Zeit lang weg, ;) Monieren mag man die hohe mfr. Vola in deren major uptrend; noch 2016 gab's einen übergebührlichen Rücklauf zum 09er Hoch.

      Jenoptik, mit wirklich eindrucksvollem rebound nach dem Krisentief nach langjähriger Baisse, fällt bei mir wie viele gute dt. Mittelständler unter die Rubrik 'interessant, aber dank der dt. Wirtschaftspolitik nebst dt. Steuerpopulismus fachkräfte-gefährdet' und ist damit für mich investiv weniger interessant um nicht zu sagen -geeeignet.

      TCMD kannte ich noch nicht; interessant, besonders auch unter dem m.E. reellen Margenverbesserungsaspekt. Ich finde den »home-therapy«-Ansatz nicht verkehrt; die Leute rennen doch viel zu schnell zum Arzt, *g*, und chronische Leiden bedingen ja durchaus regelmäßige Therapie. > The company focus on advancing the standard of care in treating chronic diseases in the home setting to improve patient outcomes and quality of life and help control rising healthcare expenditures. < – Finde ich aussichtsreich; und deren Bewertung reflektiert das leider auch. Was für den wachen Hinterkopf.

      Simulationssoftware:
      Die moats erachte ich als tief, so ein Simulator mal einen guten Ruf wie v.a. ANSS weg hat, und das Segment als ausssichtsreich.
      Dassault Systemes vereinnahmte mal leider die meiner- und auch weljuseits recht wohlgelittene dt. Realtime Technologies; sie bieten einiges an, aber das Simulationsmetier macht bei ihr m.W. nur ~1/3 im Geschäft aus. Und das ist reichlich teuer zu kaufen für einen large softIT.
      Vom unternehmerischen Potenzial her sehe ich SLP neben ANSS nachwievor vorne, aber Nemetschek setzt ihres eindeutig wie nachhaltig kurseffizienter um; hätte mir das vor 10 Jahren mal einer eingebläut ...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 11:08:04
      Beitrag Nr. 83.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.438.254 von investival am 01.04.18 09:48:28
      Osterwünsche und Reflexionen
      Guten Tag zusammen,

      auch ich schließe mich den Osterwünschen sämtlicher Teilnehmer hüben wie drüben (@Timburg) an und danke für informative Beiträge.

      @investival

      Danke auch für deine Antwort im Thread, die mir nicht verborgen blieb *g*

      Die Antwort bezüglich Atoss Software hast du mir ja mehr oder weniger im Osterscreening gegeben, von daher erfreut, dass diese dort fast alle Kriterien erfüll(t)en.

      Zu den anderen:

      A2 Milk

      Hinlänglich diskutiert und von @algol frühzeitig promoviert. Ich sah damals eine politische Unsicherheit und verpasste somit die erste Aufwärtswelle.

      Abcam
      Adv. Med. Sol.
      Biotage
      CellaVision


      Allesamt im Bestand :D Bei den Schweden überlege ich derzeit zu arrondieren, möchte aber sorgsam mein Cashpolster investieren (gibt ja auch noch die Haben-Will-Watchlist, die nicht kleiner wird).

      Straumann

      Frühzeitig gegeben, da ich mich bei meinem ohnehin schon großem medtech Bereich mehr auf essentielles medtech fokusiert habe, denn diskretionär (auch eine RMD entging dadurch). Aus dem Kopf heraus gefiel mir bei Straumann sehr gut die Positionierung in den Emerging Markets, vor allem in Lateinamerika. Eine sehr aggressive Expansionsstrategie, die aufzugehen scheint. Produktqualitativ vorne mit dabei, so wie es sich für ein Schweizer Unternehmen gehört.

      Meine Präferenzfolge im Sektor Zahn war:

      XRAY (one shop one stop) > Straumann > ZBH

      DHR kaufte ja Nobel Biocare weg...

      Neurones

      Gefiel mir der Infrastruktur-Fokus nicht zu 100%. Du weißt ja, dass ich da keinen ausgeprägten Bias habe *g*

      EBS

      Biopharma lass ich weitesgehend weg, besonders im Frühstadium. Ist dir aber auch bekannt.

      Generell interessant, dass vergleichsweise wenig USA beim Osterscreening rausgekommen ist.
      Auch sollte man warnen, dass dieses Screening kein Selbstläufer ist und die Unternehmen dort, nur einen kleineren Portfolioanteil ausmachen sollten. Gibt durchaus qualitativ hochwertige Unternehmen, die für eine Outperformance stehen können und dort nicht auftauchen. Vor allem muss man aber auch die Bewertungen in Relation setzen *g*.
      Schlussendlich bin ich für regelmäßige solcher Screenings.

      Die zwei anderen Skandinavier Micro Systemation und Medistim klingen per se nicht uninteressant.

      Micro Systemation AB engages in the development of forensic technology for mobile device examination.The company's products include MSAB platforms, XRY, XAMN, and XEC. Its services include Strategy, Implementation, Training, and Support

      -> mir allerdings zu speziell

      Medistim



      Cardiac and vascular diseases continue to be the most common cause of death in the western world. Globally, more than 700.000 patients undergo coronary artery bypass surgery annually while about 600.000 patients have vascular surgery procedures performed. Medistim’s mission over the past three decades has been to serve patients, surgeons and health care providers with innovative and cost effective medical devices that measure blood flow and visualize atherosclerosis, and thereby help improve the quality and outcome of cardiac and vascular surgery.


      Wird hingegen geranked.




      Auch die progressive Dividendenpolitik gefällt (mit Ausnahmejahr). Danke dafür.

      Mein Screening
      verläuft äquivalent mit kleineren Unterschieden, so z.B. Japan mit dabei, da ich dort ja auch aktiv handel. Sektoriell verzichte ich auf Beverages, da die mir zu modisch sind und daher investiv nicht in Frage kommen. Eher für mehrmonatliche Swingtrades. Ebenso kein Pharma&Biotech, dafür aber industrials (ex Electronic + Construction & Materials), die man im Nachgang dann nochmals tiefergehend auf 'speciality' untersuchen muss. Market Cap ab 100M.

      Weggefährte meines Portfolios, aus Japan:

      Sysmex

      Neu dabei, aber aufgrund der Adressierung (persönlich) raus:

      Asahi Intecc

      und ansonsten sehr viele kleine Software-Unternehmen, die ich auch gar nicht erst weiter verfolgen möchte *g*

      Neuer Wert, den ich aus einem anderen Screening in die Runde werfen möchte:

      TCMD


      Tactile Systems Technology, Inc. is a medical technology company, which develops and provides innovative medical devices for the treatment of chronic diseases at home.

      The company focus on advancing the standard of care in treating chronic diseases in the home setting to improve patient outcomes and quality of life and help control rising healthcare expenditures.


      Meinungen?
      Bin nicht schlüssig, über den Ansatz des "zu Hause" Behandelns. Von daher für mich auch eher ein no, als ein yes, aber die Wachstumszahlen sehen so schlecht nicht aus.
      Vielleicht für die Zeit, an der man nur noch Langeweile hat.

      Gibt es Meinungen zu Jenoptik?

      Anderes Thema, was diskutiert wurde, waren die Anbieter von Simulationssoftware.

      Meine Präferenzfolge war wie folgt:

      ANSS = Dassault Systemes > SLP > Nemetschek.

      Gesetzt bei mir nur die ersten beiden. Nemetschek ranke ich aufgrund der Adressierung (Bau/Ingenieur etc) etwas geringer, wenngleich deren Expansionsstrategie nun auch schlüssig ist, Früchte trägt und zuletzt auch vom Markt goutiert wurde. SLP traue ich mehr Potential zu, aufgrund kleinerer Größe, breiterer (und wachstumstärkerer) Adressierung.

      Wie seht ihr den Sektor? Moats?

      Denke, die wesentlichen Punkte, die mich beschäftigen, sind nun erwähnt. *g*

      Habe die Ehre,
      specialist-
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 10:20:58
      Beitrag Nr. 83.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.440.261 von clearasil am 01.04.18 19:29:15
      ad screening
      Zitat von clearasil: @investival - ich sage mal stellvertretend für alle Daumenheber, mich eingeschlossen, herzlichen Dank für die Wiederholung deines Osterscreenings - das ja in 2017 über die Maßen erfolgreich war, wie die Zahlen eindrucksvoll belegen.

      Möge auch in 2018 daraus wieder etwas Erfolgreiches werden!

      greets cleara
      Danke auch @linkshaender; und gerne. Wobei ich zumindest mit solchen Überrenditen mal nicht rechne(n würde); soo billig ist der Börsenlunch sicher auch nicht, *g*
      Das A+O für uns wird letztendlich wohl sein, wer in der nächsten Marktbaisse/Rezession von den Kleineren durchliefert, aber derweil trotzdem billig(er) geworden ist.

      – Zielführender wäre vlt. ein screening, welches gezielt auf Verbesserungspotenziale v.a. bei den opm abstellt, ohne darüber zu viele finanzfundamentale Kompromisse eingehen zu müssen ... => eierlegende Wollmilchsau, *g*

      Und es stellt sich die Frage, ob die underperformer yoy aus dem letzten screening nicht nun vlt. die besseren Kaufgelegenheiten sind ... Ich werde dem screening nichtsdestotrotz aber mal mehr Beachtung als noch l.J. schenken, ;)

      – Noch zur Parameter-Auswahl (im Sinne einer rationalen Eingrenzung des Aktienuniversums):

      1.
      Beschränkung auf Firmensitze in tradiert kapitalistischen Ländern mit per datum einigermaßen transparenten Bilanzierungsusancen und geringen (geo)politischen und/oder soziokulturellen Länderrisiken.

      2.
      Bei den Sektoren wie geschrieben Beschränkung auf die 'klassischen Gewinnerbranchen', wobei bei einem wachstumsorientierten screening »natürlich« healthcare+it die Pace machen. – Insofern ist dieses screening eher als Ergänzung zu einer defensiven Portfoliobasis (mit Unternehmen aus dem food&beverages/staples sector und/oder top=bonitätsstarken largecaps) anzusehen.

      3.
      market cap focus auf small+midcaps, da diese zumindest in monetär normalen Zeiten nicht so schnell an die »physikalische Größendecke« stoßen – also screening focus auf long runs; oder anders gesagt: -simonisches 'small value', :yawn:

      4.
      opm rel. tief beginnend (dgl. auch roa), um Verbesserungspotenziale mitzunehmen; opm nach oben begrenzt, da extrem hohe Margen und v.a. i.d.R. damit einhergehende Hochbewertungen nicht unbedingt nachhaltig sind.

      5.
      Eine weitere Randbedingung könnte oder sollte vlt. die opm-Entwicklung yoy oder noch besser vs. 5y-Mittel sein (keine Verschlechterung) [was das ft screening tool leider nicht zulässt, also Handarbeit oder ein anderes – welches datenzuverlässige frei zugängliche? – tool angesagt ist].

      ---
      @linkshaender,

      Israel als Unternehmensitz ließ ich wegen vorletzterem Aspekt unter 1. (angesichts deren unbefriedeter Nachbarschaft) außen vor.

      Das grundsätzliche Problem eines jeden, zwangsläufig mehr oder weniger subjektiv parameter-basierten screenings ist ja, dass man knapp/unbedeutend daneben liegende Unternehmen erst mal verpasst. Besagte Vitrolife bspw. fiel schon, wie seinerzeit geschrieben, l.J. nur knapp heraus, und machte seither respektable lockere +20 % (zwischenzeitlich sogar das Doppelte).
      [– Im übrigen sind nicht enthaltene Unternehmen natürlich keine Verkaufkandidaten]

      Man mag also mit etwas veränderten Parametern screenen – vlt. ja auch die Branchen betreffend; man kann in seiner core agenda dann ja immer noch nach diesen ranken – und seine Agenda etwas vergrößern; und dann die Unternehmen mit in eine core agenda nehmen, die mehr als 1 oder 2 Parameter knapp verpassten.

      Eine andere/weitere Option wäre, auch die Charts einzubeziehen. – Vitrolife hatte vor 1 Jahr eine veritable Korrektur noch recht frisch und gerade erfolgreich einen pullback zum support (bottom neckline + 200er) hinter sich.
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