VIVANCO - es kann endlich wieder aufw (Seite 151)
eröffnet am 23.04.07 07:17:47 von
neuester Beitrag 23.04.24 21:40:37 von
neuester Beitrag 23.04.24 21:40:37 von
Beiträge: 2.957
ID: 1.126.327
ID: 1.126.327
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 230.579
Gesamt: 230.579
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1E8G88 · WKN: A1E8G8 · Symbol: VG0K
0,2000
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 24.05.24 Frankfurt
Neuigkeiten
Werte aus der Branche Elektrogeräte
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,9800 | +50,77 | |
1.491,10 | +20,00 | |
0,9510 | +18,02 | |
2,4180 | +15,69 | |
23,250 | +15,04 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
51,50 | -11,21 | |
33,05 | -16,96 | |
0,7501 | -24,99 | |
23,610 | -29,48 | |
6,3000 | -68,87 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Jetzt wirds aber unangenehm fuer den Kurs...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.166.763 von JoeW am 17.09.10 10:10:50Die Rechnung ist schluessig, ich werde uebrigens mein BR ausueben und habe eben 1.500 zugekauft...
3.888.646 auf den Inhaber lautende Stückaktien (Stammaktien)
Aktionärsstruktur:
66,67 % Lone Star Fonds
16,89 % NORD Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH, Hannover, und Schwestergesellschaft
16,44 % Streubesitz
1.296.215 Aktien (Gesamtzahl) nach Reversesplit
864.187 Aktien mit Nennwert 1,00 Euro werden dann von LS gehalten
Bei einem Bezugsverhältnis von 1:4,5 nach Kapitalherabsetzung erhöht sich die Aktienanzahl von LS auf 4,5 * 864.187 um 3.888.841 Aktien auf 4.753.028 Aktien.
Nun werden weitere 1.3 Mio junge Aktien den anderen Aktionären und der NoHo angeboten. Wobei ich davon ausgehe dass auf Grund des sehr geringen Handelsvolumens an den Börsen der letzten Jahre, nur wenig Nachfrage bei den Kleinaktionären besteht. Diese Aktien werden dann wohl von der NoHo oder auch von LS übernommen.
LS hat zwar keinen Anspruch darauf, kann aber den Überschuss der nicht gekauften jungen Aktien ebenfalls übernehmen.
Vorausgesetzt kein Kleinaktionär wird eine junge Aktie kaufen - stellt es sich für mich dann wie folgt dar :
432.028 Aktien werden von den Kleinaktionären und der NoHo gehalten.
D.h.
218.931 Aktien sind bei der NoHo
213.097 Aktien der Kleinaktionäre
Gesamtaktienanzahl nach der Rekapitalisierung 1.296.215 + 3.888.841 + 1.300.000 = 6.485.056 Aktien
Spekulation 1: Kein Kleinaktionär nimmt an der Rekapitalisierung teil
4.753.028 + 1.300.000 = 6.053.028 Aktien = 93,338 % werden dann von der LS gehalten.
Spekulation 2: Kein Kleinaktionär nimmt an der Rekapitalisierung teil, die NoHo verkauft ihre Aktien an LS.
4.753.028 + 1.300.000 + 218.931 = 6.271.959 Aktien = 96,741 % werden dann von der LS gehalten.
Squeeze Out wäre der nächste Schritt
Bitte um Überprüfung meiner Berechnung
Danke & ciao
JoeW
Aktionärsstruktur:
66,67 % Lone Star Fonds
16,89 % NORD Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH, Hannover, und Schwestergesellschaft
16,44 % Streubesitz
1.296.215 Aktien (Gesamtzahl) nach Reversesplit
864.187 Aktien mit Nennwert 1,00 Euro werden dann von LS gehalten
Bei einem Bezugsverhältnis von 1:4,5 nach Kapitalherabsetzung erhöht sich die Aktienanzahl von LS auf 4,5 * 864.187 um 3.888.841 Aktien auf 4.753.028 Aktien.
Nun werden weitere 1.3 Mio junge Aktien den anderen Aktionären und der NoHo angeboten. Wobei ich davon ausgehe dass auf Grund des sehr geringen Handelsvolumens an den Börsen der letzten Jahre, nur wenig Nachfrage bei den Kleinaktionären besteht. Diese Aktien werden dann wohl von der NoHo oder auch von LS übernommen.
LS hat zwar keinen Anspruch darauf, kann aber den Überschuss der nicht gekauften jungen Aktien ebenfalls übernehmen.
Vorausgesetzt kein Kleinaktionär wird eine junge Aktie kaufen - stellt es sich für mich dann wie folgt dar :
432.028 Aktien werden von den Kleinaktionären und der NoHo gehalten.
D.h.
218.931 Aktien sind bei der NoHo
213.097 Aktien der Kleinaktionäre
Gesamtaktienanzahl nach der Rekapitalisierung 1.296.215 + 3.888.841 + 1.300.000 = 6.485.056 Aktien
Spekulation 1: Kein Kleinaktionär nimmt an der Rekapitalisierung teil
4.753.028 + 1.300.000 = 6.053.028 Aktien = 93,338 % werden dann von der LS gehalten.
Spekulation 2: Kein Kleinaktionär nimmt an der Rekapitalisierung teil, die NoHo verkauft ihre Aktien an LS.
4.753.028 + 1.300.000 + 218.931 = 6.271.959 Aktien = 96,741 % werden dann von der LS gehalten.
Squeeze Out wäre der nächste Schritt
Bitte um Überprüfung meiner Berechnung
Danke & ciao
JoeW
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.150.422 von JB-007 am 14.09.10 19:41:20Durch die vorgeschlagene Rekapitalisierung würde die Gesellschaft mit einer
deutlich verbesserten Eigenkapitalquote ausgestattet und ihre Liquidität
entlastet werden, indem Zins- und Tilgungszahlungsverpflichtungen
entfallen.
Es steht dort aber nicht dass alle Zins- und Tilgungszahlungsverpflichtungen entfallen.
Die Schulden dürften noch immer dreimal so hoch (100 Mio Euro) sein.
D.h. mit 29,3 Mio Euro wird nur eine Teilentlastung geben.
Ciao
JoeW
deutlich verbesserten Eigenkapitalquote ausgestattet und ihre Liquidität
entlastet werden, indem Zins- und Tilgungszahlungsverpflichtungen
entfallen.
Es steht dort aber nicht dass alle Zins- und Tilgungszahlungsverpflichtungen entfallen.
Die Schulden dürften noch immer dreimal so hoch (100 Mio Euro) sein.
D.h. mit 29,3 Mio Euro wird nur eine Teilentlastung geben.
Ciao
JoeW
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.165.627 von thefarmer am 17.09.10 02:00:26Eine andere Frage ist natürlich wie wichtig die EK-Quote für Handelsunternehmen wirklich ist. Wenn es ein Unternehmen hier geschickt anstellt, bekommt es die Waren vom Hersteller geliefert und bezahlt sie erst dann, wenn sie längst verkauft sind. Vivanco wird das bis jetzt nicht so gekonnt haben, denn die Lieferanten werden hier Vorabkasse gefordert haben oder enge Zahlungsziele. Mit endgültig sanierter Bilanz sollte der Spielraum von Vivanco deutlich größer sein.
Ich finde Vivanco sollte seine Aktionäre - sonderlich viele sind esja wohl nicht (mehr) besser informieren. Seit Jahren herrscht hier Waffenungleichheit; einige wenige sind bestens informiert, die breite Masse der Anleger erfährt immer erst sehr spät was und wie es läuft.
mfg
thefarmer
Ich finde Vivanco sollte seine Aktionäre - sonderlich viele sind esja wohl nicht (mehr) besser informieren. Seit Jahren herrscht hier Waffenungleichheit; einige wenige sind bestens informiert, die breite Masse der Anleger erfährt immer erst sehr spät was und wie es läuft.
mfg
thefarmer
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.163.819 von JB-007 am 16.09.10 18:35:04Wenn man sich den GB 2009 ansieht, dann wundern Kurse und Kapitalschnitt nicht mehr.
Das negative EK ist von 2008 auf 2009 um 12 Mio negativer geworden.
Auch die Ausgabe der Aktien zu 1 Euro erscheint nachvollziehbar, denn dies scheint der künftige Buchwert je Aktie zu sein.
Die Bilanz sollte künftig wie folgt aussehen:
Aktiva:
langfristiges Vermögen ca. 12 Mio
kurzfristiges Vermögen ca. 58 Mio
+ zusätzliches Cash aus Kapitalerhöhung 2 Mio
= Bilanzsumme 72 Mio
Passiva
Eigenkapital 7 Mio
Langf. FK 23 Mio
Kurzf. FK 42 Mio
= Bilanzsumme 72 Mio
dabei habe ich nur die Umschuldung und die Barkapitalerhöhung berücksichtigt, alle anderen Zahlen aus 2009 belassen.
Fazit:
Bei der Heuschrecke LS arbeiten entweder totale Nieten - sonst hätten sie Vivanco nicht gekauft und nun zweimal einen Kapitalschnitt durchgeführt - oder sie sehen die Chance das eingestzte Kapital über Dividenden oder eines Tages deutlich höhere Aktienkurse wieder rein zu holen.
Auch wenn LS die Schulden von VVA gewiss günstig eingekauft haben dürfte, aber sie haben zwischenzeitlich auch schon viel echtes, eigenes Geld reingesteckt...
Wichtig wird, dass Vivanco innerhalb absehbarer Zeit einen Netto-Cash-Flow von 1 Euro je neuer Aktie erwirtschaftet und vielleicht ab 2012 die Dividendenzahlung aufnimmt.
Wo liegt der Faire Wert der Aktie, wenn der Buchwert künftig 1 Euro beträgt? Wie viel ist Vivanco als europaweit tätiges Unternehmen mit so vielen Verkaufspunkten wert? Normalerweise das Mehrfache des Buchwertes..........
Würde mich über weitere Meldungen freuen -
mfg
thefarmer
Das negative EK ist von 2008 auf 2009 um 12 Mio negativer geworden.
Auch die Ausgabe der Aktien zu 1 Euro erscheint nachvollziehbar, denn dies scheint der künftige Buchwert je Aktie zu sein.
Die Bilanz sollte künftig wie folgt aussehen:
Aktiva:
langfristiges Vermögen ca. 12 Mio
kurzfristiges Vermögen ca. 58 Mio
+ zusätzliches Cash aus Kapitalerhöhung 2 Mio
= Bilanzsumme 72 Mio
Passiva
Eigenkapital 7 Mio
Langf. FK 23 Mio
Kurzf. FK 42 Mio
= Bilanzsumme 72 Mio
dabei habe ich nur die Umschuldung und die Barkapitalerhöhung berücksichtigt, alle anderen Zahlen aus 2009 belassen.
Fazit:
Bei der Heuschrecke LS arbeiten entweder totale Nieten - sonst hätten sie Vivanco nicht gekauft und nun zweimal einen Kapitalschnitt durchgeführt - oder sie sehen die Chance das eingestzte Kapital über Dividenden oder eines Tages deutlich höhere Aktienkurse wieder rein zu holen.
Auch wenn LS die Schulden von VVA gewiss günstig eingekauft haben dürfte, aber sie haben zwischenzeitlich auch schon viel echtes, eigenes Geld reingesteckt...
Wichtig wird, dass Vivanco innerhalb absehbarer Zeit einen Netto-Cash-Flow von 1 Euro je neuer Aktie erwirtschaftet und vielleicht ab 2012 die Dividendenzahlung aufnimmt.
Wo liegt der Faire Wert der Aktie, wenn der Buchwert künftig 1 Euro beträgt? Wie viel ist Vivanco als europaweit tätiges Unternehmen mit so vielen Verkaufspunkten wert? Normalerweise das Mehrfache des Buchwertes..........
Würde mich über weitere Meldungen freuen -
mfg
thefarmer
Jahresabschluß 2009 wurde auf der Homepage reingestellt
wie darf ich das denn verstehen
eine Barkapitalerhöhung um bis zu EUR 1.944.063,- auf bis zu EUR 7.129.183,-
durch Ausgabe von bis zu 1.944.063 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien.
Die neuen Stückaktien werden jeweils einen anteiligen Betrag am Grundkapital von
EUR 1,- je Stückaktie verkörpern und zu einem Ausgabebetrag von EUR 1,- je Stückaktie
ausgegeben werden.
eine Barkapitalerhöhung um bis zu EUR 1.944.063,- auf bis zu EUR 7.129.183,-
durch Ausgabe von bis zu 1.944.063 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien.
Die neuen Stückaktien werden jeweils einen anteiligen Betrag am Grundkapital von
EUR 1,- je Stückaktie verkörpern und zu einem Ausgabebetrag von EUR 1,- je Stückaktie
ausgegeben werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.150.384 von sg83 am 14.09.10 19:36:40""Durch die vorgeschlagene Rekapitalisierung würde die Gesellschaft mit einer
deutlich verbesserten Eigenkapitalquote ausgestattet und ihre Liquidität
entlastet werden, indem Zins- und Tilgungszahlungsverpflichtungen
entfallen.""
aus der Adhoc
deutlich verbesserten Eigenkapitalquote ausgestattet und ihre Liquidität
entlastet werden, indem Zins- und Tilgungszahlungsverpflichtungen
entfallen.""
aus der Adhoc
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.150.198 von Schnueffelnase am 14.09.10 19:11:00Streubesitz und NH halten ca. 33%, wenn niemand von beiden die KE mitmacht halten sie noch 6,1% der Aktien.
Frage ist was macht die NH, kann natürlich sein das die sich einig sind
Frage ist was macht die NH, kann natürlich sein das die sich einig sind