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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15053)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      schrieb am 28.02.15 22:26:05
      Beitrag Nr. 197.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.206.800 von moulin36 am 28.02.15 22:20:46Das ist aus Sicht der griechischen Normalbevölkerung doch absolut nachvollziehbar. Bei einem Euroaustritt werten Vermögen und Immobilien doch stark ab. Gleichzeitig steigen die Preise für Importgüter. Der Lebensstandard verschlechtert sich weiter. Wen sie dann wirtschaftlich auf einem Niveau nahe Albaniens angekommen sind, geht es wieder aufwärts. Fazit: freiwillig werden wir die nicht los.

      Zitat von moulin36: Zwei Drittel der Griechen wünschen ein Ende der Austeritätspolitik und der Troika sowie gleichzeitig einen Verbleib im Euro. Das ist sicher illusionär, wenn nicht gar schizophren. Diese "Inkonsequenz" spiegelt sich in der Syrizaführung. Wie sich dreht oder wendet, muss sie die Wähler enttäuschen.
      Das Lavieren wird allerdings nicht soviel bringen, dass die Bevölkerung dauerhaft auf Syriza setzt. Eine Rückkehr zu Pasok und Nea Demokratica ist auch unwahrscheinlich. Profiteur des Dilemmas könnten die Rechtsradikalen sein. Das Militär steht übrigens auch schon bereit.
      Zwischen Baum und Borke leben höchstens die Maden ganz gut.
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      schrieb am 28.02.15 22:22:04
      Beitrag Nr. 197.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.206.767 von Saddam99 am 28.02.15 22:10:46
      Die wissen halt nicht wohin mit dem Geld.
      Hätte ich eine gute betriebswirtschaftliche Verwendung, dann würde es in der Firma für Übernahmen, Ausbau von Kapazitäten, Forschung und Entwicklung zukunftsträchtig investieren...

      Geld für solche Kapitalnahmen zu verwenden, um die Aktien anschließend aus dem verkehr zu ziehen ist dekadent...

      Wer so primitiv wirtschaftet zeigt, dass die Firma wohl überbewertet ist und da zur Zeit eine Reihe von Unternehmen so einen Unsinn treiben, ist das ein
      Anzeichen für eine drohende Börsenkorrektur.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 22:20:46
      Beitrag Nr. 197.631 ()
      Zwei Drittel der Griechen wünschen ein Ende der Austeritätspolitik und der Troika sowie gleichzeitig einen Verbleib im Euro. Das ist sicher illusionär, wenn nicht gar schizophren. Diese "Inkonsequenz" spiegelt sich in der Syrizaführung. Wie sich dreht oder wendet, muss sie die Wähler enttäuschen.
      Das Lavieren wird allerdings nicht soviel bringen, dass die Bevölkerung dauerhaft auf Syriza setzt. Eine Rückkehr zu Pasok und Nea Demokratica ist auch unwahrscheinlich. Profiteur des Dilemmas könnten die Rechtsradikalen sein. Das Militär steht übrigens auch schon bereit.
      Zwischen Baum und Borke leben höchstens die Maden ganz gut.
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      schrieb am 28.02.15 22:10:46
      Beitrag Nr. 197.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.204.970 von kainza am 28.02.15 16:22:53Der Sinn erschliesst sich mir nicht. Klar, ist es auch im Interesse des Unternehmens, dass der Aktienkurs steigt. Aber durch so eine Maßnahme? Interssanterweise geschieht dies meist nachdem die Kurse schon gut gelaufen sind. In schlechten Zeiten gibt es Kapitalerhöhungen.



      Zitat von kainza: mit überschüssigem Cashflow werden eigene Aktien erworben. meist dazu noch auf einem hohen Kursniveau...
      Die Aktien behält das Unternehmen nicht, um sie z.B. für Investitionen zu nützen (Übernahmen etc.).
      Die Aktien werden nach dem Erwerb vernichtet. D.h. es wird erwartet, dass der Kurs steigt, weil weniger Aktien...
      Wenn ich nichts anderes weis wohin mit dem Cashflow versuche ih verzweifelt Geld zu investieren, um dne Kurs dadurch zu heben. Klingt nach Nullsummenspiel und auch fragwürdig, wiel der eigentliche Wert für die Aktionäre nicht mehr wird...
      Wenn das Unternehemn Geld vernichtet, sinkt der Wert. Ob dass dann durch einen Kursanstieg ausgeglichen werden kann, steht auf eienm anderern Blatt...
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      schrieb am 28.02.15 22:01:25
      Beitrag Nr. 197.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.205.963 von moulin36 am 28.02.15 18:49:02Ich sehe das ähnlich für alle US-Indizes. Hinzu kommen Überbewertungen bei KGVs und Marktkapitalisierungen (Apple hat 80% der Marktkapitalisierung vom gesamten Dax). Die US-Börsen haben die letzten drei starken Tage nicht mitgemacht. E>ine deutlichere Korrektur würde wohl auch andere Weltbörsen mitziehen.

      Zitat von moulin36: Gewinnrevisionen wie in der Finanzkrise

      Dieser Dreiklang aus schwacher Weltkonjunktur, Dollarstärke und Ölpreisschwäche könnte sich möglicherweise für die US-Unternehmen als fatal erweisen. So sehen das zumindest die Analysten, die ihre Schätzungen für 2015 weiter nach unten korrigiert haben:

      Einen derartigen Einbruch der Erwartungen gab es allenfalls 2008/2009 auf dem Höhepunkt der Finanzkrise! Geht es also nach den aktuellen Analystenschätzungen, dann müsste man für die US-Konjunktur und damit den Aktienmarkt Schlimmes befürchten. Schließlich hat der S&P 500 diese Abwärtskorrektur bei den Gewinnerwartungen (bisher) kaum nachvollzogen.
      http://www.stockstreet.de/de/stockstreet-news/steffens-daily…

      immerhin also ein Warnsignal.
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      schrieb am 28.02.15 21:56:51
      Beitrag Nr. 197.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.206.533 von moulin36 am 28.02.15 20:59:59
      Zitat von moulin36: Es wählte das, was die SYRIZA versprach: wir schaffen das System der Austerität ab, das allein eine Strategie der Oligarchie Deutschlands und der anderen Gläubigerländer der EU, aber auch der griechischen Oligarchie ist. Wir schaffen die Memoranden und die Troika ab, wir schaffen alle Austeritäts-Gesetze ab. Am Folgetag der Wahlen schaffen wir mit einem Gesetz die Troika und ihre Folgen ab.

      Es ist ein Monat verstrichen und die Ankündigung ist immer noch nicht in die Praxis umgesetzt worden. Schade, und wieder schade. Meinerseits BITTE ICH das griechische Volk UM ENTSCHULDIGUNG, weil ich bei dieser Illusion mitgewirkt habe.

      Bevor jedoch das Unglück voranschreitet, lassen wir uns reagieren, bevor es zu spät ist. Allem voran sollen die Mitglieder, Freunde und Anhänger der SYRIZA in außerordentlichen Versammlungen aller Stufen der Organisation beschließen, ob sie diese Situation akzeptieren. Manch vertreten, bei einer Vereinbarung müsse man auch selbst Zugeständnisse machen.

      Zwischen Unterdrücker und Unterdrücktem kann es grundsätzlich keinen Kompromiss geben, wie genau auch nicht zwischen dem Sklaven und dem Eroberer, Lösung ist nur die Freiheit. Aber auch wenn wir diese Absurdität akzeptieren, die von den vorherigen Memorandums-Regierungen bereits gemachten Zugeständnisse mit der Arbeitslosigkeit, der [...]

      Ganz schön weltfremd. Wenn man verspricht, dass man am tag nach der Wahl die Realität abschafft, dann darf man sich nicht wundern wenn man das nicht umsetzen kann.
      Die griechische Regierung macht ihren Job schon ganz gut: sie loten aus was geht, und machen Gegendruck.
      So lange man seinen Plan B nicht stehen hat, also den Euroausstieg kombiniert mit einem Staatsbankrott a la Argentinien, wird man sich mit der EU nicht komplett überwerfen.

      Diese Aufforderung, überall bei der SYRIZA Versammlungen einzuberufen die dann beschließen „wir leugnen die Realität“, ist sinnfrei. Die Wirklichkeit ist wie sie ist. Die EU ist immer noch da, und die Gläubiger Griechenlands sind auch noch da.
      Das ist die Verhandlungsmasse die die GR-Regierung hat. Wenn ich eine Mio. Schulden bei der Bank habe und meine Taschen sind leer, habe ich auch eine komfortable Verhandlungsposition.
      Staatssschulden sind souverän, man kann also noch nicht mal die Akropolis oder ein paar Inseln wegpfänden. Früher hätte man Krieg gemacht, das ist heute - in Europa - nicht mehr state of the art.

      Klar ist wie es ausgehen wird, rein mathematisch: die Griechen werden ihre Schulden NIE zurückzahlen. Weil es gar nicht geht. Wo will man, je erwachsenem Griechen, denn 40.000 Euro pro Kopf herzaubern? Die sind einfach nicht da.

      Wäre ich Politikberater, ich würde den Griechen den sofortigen Ausstieg aus dem Eurosystem empfehlen, eigene Währung, die dann erst mal 40% abwerten, zumindest zirkulieren wird eine solche neue Währung hervorragend. Sie taugt zwar nicht als Geld zum Sparen, aber als Geld zum Ausgeben schon.
      Bald wird ein Schwarzmarkt in Euro blühen, aber das war genau so in Ex-Yugoslawien mit der DM. die zirkulierte auch als Zweitwährung unter der Ladentheke.

      Wichtig ist, dass der STAAT seine Verpflichtungen nicht mehr in Euro, sondern in eigener Währung erbringen muss, also Beamtengehälter, Steuern/abgaben und so weiter.

      Der Tourismus würde aufblühen, denn GR würde für alle Resteuropäer um 40% billiger, also als Urlaubsland endlich wieder attraktiv.
      Deutsche wären endlich wieder gern gesehen, denn sie bringen Devisen mit.

      Natürlich müsste die Oberschicht etwas leiden, denn auch BMW’s, Porsches und Daimler würden um 40% teurer genau so wie das Benzin. na und? Bekommt der Staat GR keine Kohle über Steuern rein, muss es eben über die Verbraucherpreise und eine eigene Währung laufen. Trifft dann per Inflation alle gleichermaßen vom armen Schlucker bis zum Millionär. Soziale Unausgewogenheit hat es trotzdem, die kann man durch eine Grundrente und eine Art Basis-Harz-4 für jedermann abfangen, damit niemand verhungern muss.

      Sollte einer linken Regierung eigentlich nicht schwer fallen, so was einzuführen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.15 20:59:59
      Beitrag Nr. 197.627 ()
      Griechenland-Blog > Politik >

      Manolis Glezos bittet in einem Artikel das griechische Volk um Entschuldigung wegen seiner Mitwirkung in der Illusion der Befreiung von Troika und Austerität.

      Manolis Glezos, der heftig auf die am vergangenen Freitag (20 Februar 2015) zwischen der Eurogruppe und Griechenland getroffene Vereinbarung reagiert, attackiert hart die Regierung und Alexis Tsipras. Wir tauften das Fleisch in Fisch um, meint der historische Funktionär der Linken in einem harten Text, der in der Partei intensive Reaktionen hervorrufen wird.

      Ich bitte um Entschuldigung“, schreibt Manolis Glezos in Großbuchstaben, weil – wie er anführt – “ich in dieser Illusion mitwirkte“, also der Abschaffung der Troika. “Zwischen Unterdrücker und Unterdrücktem kann es grundsätzlich keinen Kompromiss geben, wie genau auch nicht zwischen dem Sklaven und dem Eroberer, Lösung ist nur die Freiheit. Aber auch wenn wir diese Absurdität akzeptieren, die von den vorherigen Memorandums-Regierungen bereits gemachten Zugeständnisse mit der Arbeitslosigkeit, der Austerität, der Armut, den Freitoden übersteigen jede Grenze des Nachgebens.“
      Der gesamte von Manolis Glezos veröffentlichte Text

      Die Umbenennung der Troika in Institutionen, des Memorandums in Vereinbarung und der Gläubiger in Partner, so wie man auch das Fleisch in Fisch umtauft, ändert nicht die vorherige Lage. Und sie ändert natürlich auch nicht die Stimme des griechischen Volkes bei den Wahlen des 25 Januars.

      Es wählte das, was die SYRIZA versprach: wir schaffen das System der Austerität ab, das allein eine Strategie der Oligarchie Deutschlands und der anderen Gläubigerländer der EU, aber auch der griechischen Oligarchie ist. Wir schaffen die Memoranden und die Troika ab, wir schaffen alle Austeritäts-Gesetze ab. Am Folgetag der Wahlen schaffen wir mit einem Gesetz die Troika und ihre Folgen ab.

      Es ist ein Monat verstrichen und die Ankündigung ist immer noch nicht in die Praxis umgesetzt worden. Schade, und wieder schade. Meinerseits BITTE ICH das griechische Volk UM ENTSCHULDIGUNG, weil ich bei dieser Illusion mitgewirkt habe.

      Bevor jedoch das Unglück voranschreitet, lassen wir uns reagieren, bevor es zu spät ist. Allem voran sollen die Mitglieder, Freunde und Anhänger der SYRIZA in außerordentlichen Versammlungen aller Stufen der Organisation beschließen, ob sie diese Situation akzeptieren. Manch vertreten, bei einer Vereinbarung müsse man auch selbst Zugeständnisse machen.

      Zwischen Unterdrücker und Unterdrücktem kann es grundsätzlich keinen Kompromiss geben, wie genau auch nicht zwischen dem Sklaven und dem Eroberer, Lösung ist nur die Freiheit. Aber auch wenn wir diese Absurdität akzeptieren, die von den vorherigen Memorandums-Regierungen bereits gemachten Zugeständnisse mit der Arbeitslosigkeit, der Austerität, der Armut, den Selbstmördern übersteigen jede Grenze des Nachgebens.

      http://www.griechenland-blog.gr/2015/02/glezos-mischt-regier…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.griechenland-blog.gr/2015/02/glezos-mischt-regier…
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      schrieb am 28.02.15 20:40:06
      Beitrag Nr. 197.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.206.428 von Quando am 28.02.15 20:34:55Und was eine einseitig logarithmische Skalierung mit Exponentialfunktionen macht
      ist ja mathematisch eindeutig oder ?
      Und die übliche und auch Basis, Grunddarstellung ist dies Nicht.


      Oh weh, Du redest Dich um Kopf und Kragen ... Laß es besser sein! ;)
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      Avatar
      schrieb am 28.02.15 20:34:55
      Beitrag Nr. 197.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.206.155 von Red Shoes (†) am 28.02.15 19:27:53
      Hallo Red shoes,

      darum ging es doch garnicht !?

      Natürlich haben unterschiedliche Skalierungen von Chart´s ihren Sinn und Berechtigung.

      Man sollte nur nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

      Und was eine einseitig logarithmische Skalierung mit Exponentialfunktionen macht
      ist ja mathematisch eindeutig oder ?
      Und die übliche und auch Basis, Grunddarstellung ist dies Nicht.

      Na ja , und wie es mit dem kontruktiven und sachbezogenen Umgang verschiedener
      User und "Lager" mit dem Thema und untereinander aussieht, kann man sich nach dem
      Lesen nur weniger Seiten schnell einen Überblik verschaffen.

      Die Bandbreite ist , sagen wir mal, vielfältig und groß.:D

      Quando


      time will show
      ---
      it´s just a matter of time
      ---
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      Avatar
      schrieb am 28.02.15 20:14:22
      Beitrag Nr. 197.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.177.802 von EuerGeldWirdMeinGeld am 26.02.15 00:15:02-> OK, weil ansonsten das sich aus Produktivitätszuwächsen ergebende Problem ergibt.

      Was willst du den mehr Produzieren?

      Was bekommst du nicht zu kaufen? Weil es kein Angebot gibt?
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