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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15411)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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      Avatar
      schrieb am 01.02.15 16:25:55
      Beitrag Nr. 194.130 ()
      pardon: Expropriateure
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 16:19:22
      Beitrag Nr. 194.129 ()
      Ein deutscher Ökonom nannte das vor über 100 Jahren mal "Expropriation der Expropritäre".
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      schrieb am 01.02.15 16:17:24
      Beitrag Nr. 194.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.946.163 von Mac2013 am 01.02.15 12:07:28Für 2014 plante Griechenland einen Überschuss von 1,6% der Wirtschaftsleistung etwa 2,8 Milliarden Euro vor Zinsen.
      Bei rund 320 Milliarden Schulden und einem Zinssatz von angeblich 2,2% wären das rund 7 Milliarden Zinsen ohne einen Euro getilgt zu haben. Die Tilgung soll dann 2020 beginnen.
      Wenn man diese Zahlen anguckt weiß man was Sache ist, entweder sie erfinden das Rad neu um damit ihre Wirtschaftsleistung auf Chinesische Verhältnisse zu trimmen oder sie gehen auf "kurz oder lang" unter.
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      schrieb am 01.02.15 16:17:12
      Beitrag Nr. 194.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.312 von 57-er am 01.02.15 16:05:06Wie gesagt, der Reichtum ist da. Er ist halt a bisserl in Schieflage.
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      schrieb am 01.02.15 16:14:04
      Beitrag Nr. 194.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.312 von 57-er am 01.02.15 16:05:06
      Zitat von 57-er: Der Sozialstaat hat danach erstmal "fertig". Wir werden froh sein können, wenn die Rentner nicht verhungern. Und Politikern, auch neuen Politikern wird man dann kaum noch vertrauen. Die jetzigen Politiker werden dann im "Exil" sein. Staatsformen werden möglicherweise zusammenbrechen.
      Vollste Zustimmung - Auf den Flughäfen sollen ja bereits abflugbereite und vollbetankte Maschinen auf den roten Knopf warten, für Fluchtreisen nach Paraguay !!!

      Walter meint zum Thema Sozialstaat: "Diesesmal werden noch mehr dem Wahnsinn verfallen, da Jobs, Renten und vieles andere auch weg sein werden." WE.


      http://www.hartgeld.com/systemkrise.html
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      schrieb am 01.02.15 16:05:06
      Beitrag Nr. 194.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.947.183 von moulin36 am 01.02.15 15:37:40
      Zitat von moulin36: Natürlich müssen die Kapitalgeber verzichten, das Geld ist ohnehin uneintreibbar.
      .....
      Will der Kapitalismus sich retten, muss er zum Sozialstaat zurückkehren wie z.B. in Skandinavien.


      Wenn man die Schulden als uneintreibbar qualifiziert, kippt unser "Schuldgeld" um. Und zwar möglicherweise sofort. Denn nur durch die Schulden hat das Geld einen Wert. Werden die Schulden nicht mehr beglichen, wird niemand mehr ungedecktes Fiat-Geld akzeptieren. Der Endverkäufer wird dann seine Ware nicht mehr gegen das wertlose Papier hergeben, denn er kriegt für dieses wertlose Papier keine neue Ware wieder. usw. usw. Denn das ganze System basiert auf Schulden. Ein Schuldenverzicht hat tragende Auswirkungen auf das ganze System. Wenn man auf griechische Schulden verzichtet, wollen die Spanier genau das Gleiche. Und dann die Italiener, Portugiesen und Franzosen...

      Es passiert dann das:



      Der Sozialstaat hat danach erstmal "fertig". Wir werden froh sein können, wenn die Rentner nicht verhungern.

      Und Politikern, auch neuen Politikern wird man dann kaum noch vertrauen. Die jetzigen Politiker werden dann im "Exil" sein. Staatsformen werden möglicherweise zusammenbrechen.

      Die ganzen Diskussionen über noch mehr Wohlfahrtsstaat und Sozialstaat halte ich persönlich für sehr blauäugig. Wer soll es konkret bezahlen? Schau Dir genau die Prioritätenliste an, was zur Zeit finanziert und bezahlt wird... ;)
      Das schafft Klarheit.
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      Avatar
      schrieb am 01.02.15 16:04:30
      Beitrag Nr. 194.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.946.862 von greenanke am 01.02.15 14:25:07
      Zitat von greenanke:
      Zitat von Mietzi543: ...Sorry 57-er, auf der Seite blinkt und krabbelt die Werbung der Edelmetall-Händler so stark, dass ich den Beitrag aus gesundheitlichen Gründen nicht komplett lesen konnte :(:(

      Da hast Du nichts versäumt!!! :D :laugh:

      Die Seite ist nicht besser als Hartgeld, Kopp, MMnews, Propagandafront, Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten, Alles Schall und Rauch und ähnliches Zeugs! :D :laugh:


      [10:00] Leser-Kommentar-AT zum Cheffe-Vortrag von gestern:

      Ich habe den Vortrag gestern genossen. War sehr informativ und klar verständlich.

      Walter K. Eichelburg:
      [13:30] Danke für die Blumen, der Vortrag wird bald als gekürztes Video und als PDF-File in voller Länge im Online Shop erhältlich sein.

      Noch etwas zu meinem Buch: ich habe bei den vE, die das Buch heraussen haben wollen, intervenieren lassen. Es wird herauskommen, aber es ist noch nicht klar, in welchem Verlag.WE.


      --------

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      schrieb am 01.02.15 15:37:40
      Beitrag Nr. 194.123 ()
      Natürlich müssen die Kapitalgeber verzichten, das Geld ist ohnehin uneintreibbar.
      Hilfsorganisationen auf freiwilliger Basis sind zwar immer gut, sie können aber die benötigten Summen nicht auftreiben und das Problem an der Basis angehen.
      Syriza muss die oligarchischen Strukturen aufbrechen- Erfolg ist fraglich.
      EU-Hilsgelder müssen zweckgebunden direkt in soziale Projekte fließen.
      Sozialreformen müssen installiert werden: z.B. Krankenversicherung für alle, gesetzlicher Anspruch auf Grundversorgung,..
      Ansonsten ist ein kontrollierter Austritt aus dem Euro einzige Möglichkeit.

      Die vielen gravierenden Widersprüche im Spätkapitalismus scheinen mir jedoch sich zuzuspitzen und könnten sich in den nächsten Jahren durchaus crashartig entladen- dann wird reloaded.

      Das größte Paradoxum ist dabei, dass der Warenausstoß und die Produktivität auf nie gekannte Niveaus steigen während Krisen und Armut weltweit bis auf Ausnahmen zunehemen.
      Jeder Mensch auf der Erde könnte ausreichend ernährt werden und auf erträglichem Niveau leben.
      Das Problem ist eben die gesellschaftlice Produktion und die private Aneignung. Wenn ein Prozent 99 Prozent der Vermögenswerte besitzen, liegt es auf der Hand, wie mehr Gerechtigkeit herstellbar ist. Damit ist aber kaum zu rechnen.
      Will der Kapitalismus sich retten, muss er zum Sozialstaat zurückkehren wie z.B. in Skandinavien.
      Da er das aber nicht will (oder kann?), kommt noch Einiges auf uns zu.
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      Avatar
      schrieb am 01.02.15 15:32:44
      Beitrag Nr. 194.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.946.838 von greenanke am 01.02.15 14:17:12
      Zitat von greenanke:
      Ihr Beiden solltet Euch mal einigen!!!! Sind sie nun Trickser oder Ausgebeutete????


      :D :D :D :D :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      Dass Du von alledem nichts verstehst, brauchst nicht auch noch dokumentieren.
      Trickserei ist eine Überlebensstrategie. Das war sie schon immer. Und da die Leute in Griechenland gegen die eigene Korruption nichts Ernsthaftes unternehmen, kann es ihnen sooo schlecht nun auch nicht gehen. Gehen die Leute dort auf die Strasse, damit die Reichen dort auch Steuern bezahlen? Oder verstecken sich nicht vielmehr alle, damit KEINER Steuern bezahlen muss? Wenn man in Griechenland jeden Tag 50 korrupte Beamte auf dem Marktplatz an den Pranger stellen würde und sie sofort ihre Kündigung erhalten würden, wäre mit der Korruption sofort Schluss.

      Wenn Du meinst, dass eine "EU-Griechenland-Hilfe" irgendetwas mit "Griechenland" und "Hilfe" zu tun hat, bist Du auf dem Holzweg. Den immer weiter verarmenden Griechen werden immer höhere Staatsschulden aufgebürdet, die letztlich bezahlt werden müssen. Nutznießer und Profiteure sind Zockerbanken, die sich immer wieder neu "retten" lassen und die damit dicke Geschäfte machen, obwohl bereits über Sicherheiten der EZB sämtliche Steuerzahler der EU sowieso für diese Banken haften. Grosse Party für Reiche bis zum Schluß zu Lasten einer immer grösseren Armut.

      Ich bin nicht dafür, dass die Griechen-Verbindlichkeiten immer weiter aufgebläht werden. Wozu weiter Geld geben? Für die Griechen ist das nur negativ, denn bei denen kommt die Kohle sowieso nicht an. Und für uns ist das erst recht schlecht. AUCH DEINE SCHULDSCHEIN-ETF's HAFTEN NÄMLICH FÜR DIE GRIECHENLAND-SCHULDEN (denn das Schuldschein-Papier wird letztlich entwerten). Aber das wirst Du erst verstehen, wenn Du enteignet wurdest und Dir irgendein Grieche im Nachgang noch eine Keule über den Kopf gezogen hat. Nur weil Du Deutscher bist... Und weil Frau Merkel gerade nicht anwesend ist. ;)
      Einer muss schließlich zum Schluss SCHULD sein. ;) Und dafür sind "die Deutschen" prädestiniert.
      Avatar
      schrieb am 01.02.15 15:22:36
      Beitrag Nr. 194.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.946.880 von HelicopterBen am 01.02.15 14:27:12
      Zitat von HelicopterBen: dass die oberen 5.000 in GR überhaupt keine Steuern zahlen, ist bekannt. Das schlägt dann natürlich auch nachunten durch, als moralischer hazard.

      Motto: wenn Milliardär Onassis keine Steuern zahlt, wieso soll ich dann für meien Frittenbude welche zahlen???

      SO ensteht dieser Volkssport, sich um Steuern herumzumogeln.

      Der griechische Ulli Hoeness sitzt nicht in Stadelheim oder Landsberg am Lech, sondern auf seinem Landsitz auf Kreta oder seiner Yacht in der Ägäis.

      Dass aber die unteren 1 Millionen in GR bettelarm sind, und Eltern ihre Kinder ins Kinderheim abgeben, weil es dort warme Mahlzeiten gibt für die Kinder, die man sich zu Hause nicht mehr leisten kann, gehört dort zur Lebensrealität.

      So was wie Harz 4 gibt es in GR nicht. Wer keinen Job oder keine Rente hat, bekommt Null, und muss, wenn sein geld alle ist, zur Familie zurück und sich dort irgenwie aushalten lassen. Wenn die Familie auch nichts mehr hat, dumm gelaufen:mad:

      Ob sich unter Herrn Tsipras dieses ändern wird, da bin ich ja mal seeehr gespannt:look:

      Denn in GR ist es nicht nur ein Volkssport, keine Steuern zu zahlen, sondern auch ein Volkssport unter Politikern, sich und die eigene Familie materiell dauerzuversorgen mit formale Lebenszeitstellungen (Geld fließt, gearbeitet muss nicht werden), und anschließenden Versorgungsrenten.

      Die jetzt abgängigen Politiker stellen noch schnell sich und die Entourage in unkündbaren Beamtenpositionen an, bevor das Mandat auf die neuen Machthaber übergeht. Ob diese mit solchen Traditionen brechen oder sie fortsetzen? Ich bin, bei solchen Jahrhunderte alten Traditionen, da mehr als skeptisch:rolleyes:


      Man kann eine weitverbreitete Mentalität und traditionsreiche Gepflogenheiten niemals von heute auf morgen ändern. Dazu braucht es mindestens eine Generation.
      Aber Tsipras hat zumindest die Chance. Ob er sie nutzt, es wäre für das Land gut.
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