Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19707)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.06.24 16:05:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.553.597 von KritischerLeser am 02.05.13 14:11:07Steht ja auch so in dem verlinkten Text, dass nach dem Netting nur noch 85 Mrd übrig bleiben und davon kann man dann vielleicht die von Dir erwähnten 5% Ausfallrisiko annehmen, also rd. 4 Mrd. Das ist dann schon noch überschaubar.
Und selbst wenn es 40 Mrd. wären ... Dividiert durch Anzahl der betroffenen Banken und notfalls auch Staaten, steht auf jeden Fall kein Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform zu erwarten - wie heißest ersehnt von Untergangspropheten, Verschwörungstheoretikern, Systemhassern, Apokalyptikern, Endzeitfanatikern, Hasspredigern usw.
Unser Wohlstand wird uns noch für Jahrzehnte erhalten bleiben!
Und selbst wenn es 40 Mrd. wären ... Dividiert durch Anzahl der betroffenen Banken und notfalls auch Staaten, steht auf jeden Fall kein Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform zu erwarten - wie heißest ersehnt von Untergangspropheten, Verschwörungstheoretikern, Systemhassern, Apokalyptikern, Endzeitfanatikern, Hasspredigern usw.
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Jetzt geht der Reigen los, Siemens mit Gewinnwarnung !!!!!
Zitat von 57-er:Zitat von KritischerLeser: ...
Danke für den Hinweis, stimmt, dieser Case fehlt.
Der Domino-Effekt ist auch ganz klar ein latentes Risiko, das daraus resultiert, dass der ganze Markt komplett undurchsichtig ist.
Die Frage ist halt, wie sich die Pleite von A auf "Mitspieler" B bis X verteilt. Domino-Day entsteht ja nur dann, wenn sich die Pleite von A auf zu wenige niederschlägt und die dann ebenfalls pleite gehen.
Vielleicht sollte man das "too big to fail" besser umbenennen oder ergänzen in "too intransparent to fail" zumindest was den OTC Derivate-Markt anbelangt.
Durch die Pleite (negatives Saldo) hat in Deinem Fall ja einer oder mehrere andere einen Gewinn (positives Saldo) - die sich ausgleichen.
Und da offensichtlich kein Mensch weiss (oder es sagen will?), bei wem und in welcher Höhe Verluste/Gewinne enstehen, rettet man halt lieber.
Ich finde dieses posting bemerkenswert.
Langsam beginnst Du das Problem in seiner Tragweite zu verstehen.
Wie viele Derivate hat die Deutsche Bank aktuell?
78 Billionen EURO? Oder waren das nur 50 Billionen EURO? Egal!
Wenn nur 5% davon ausfallen, ist die Deutsche Bank mausetot.
Too big to fail.
Man achte auf den anschließenden Dominoeffekt.
Das ist keine Bank, das ist vom Risiko ein Hedgefonds.
Zur genaueren Analyse ist dieses statement von querschüsse zu einem älteren Quartalsbericht unbedingt lesenswert.
http://www.querschuesse.de/leistung-aus-leidenschaft/
Das Problem in seiner Tragweite habe ich doch schon etwas länger verstanden
Allerdings sehe ich das absolute Derivate-Volumen halt nicht so dramatisch, weil sich vieles ausgleicht.
Nehmen wir die anderen X-beliebige Banken und addieren die Volumina derer Derivate, die in den Büchern stehen, dann kommt man schon zu wahren Horrorzahlen. Nur: die reine Addition führt halt zu ganz falschen Ergebnissen in der Bewertung des absoluten Risikos
Dass 5% bezogen auf das gesamte Derivate-Volumen ausfallen halte ich persönlich für sehr unwahrscheinlich. Dagegen sprechen nämlich vier Dinge:
1. Es gibt Millionen von verschiedenen Derivate-Kontrakten, so dass es auch eine Frage der stochastischen Wahrscheinlichkeit ist.
2. Die Kontrakte haben dazu noch unterschiedliche Laufzeiten/Fälligkeiten.
3. Das Netting wurde bei Heranziehugn Deiner Zahlen noch nicht durchgeführt.
4. Derivate dienen nun mal dem Hedging und ich gehe mal davon aus, dass die DB ihr Risiko-Management im Griff hat.
In Summe schätze ich das Ausfall-Risiko in Prozent deshalb auf die 2. oder 3. Stelle hinterm Komma bezogen auf das gesamte Derivate-Volumen.
Steht ja auch so in dem verlinkten Text, dass nach dem Netting nur noch 85 Mrd übrig bleiben und davon kann man dann vielleicht die von Dir erwähnten 5% Ausfallrisiko annehmen, also rd. 4 Mrd. Das ist dann schon noch überschaubar.
Aber wie gesagt: Sehr undurchschaubarer Markt.
zitat WJ:
"Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass der EZB-Rat weitere Maßnahmen beschlossen hat, mit denen die Übertragung des Zinssignals verbessert werden soll. Sollte das so sein, wird Präsident Mario Draghi sie in der gegen 14.30 Uhr beginnenden Pressekonferenz erläutern."
"Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass der EZB-Rat weitere Maßnahmen beschlossen hat, mit denen die Übertragung des Zinssignals verbessert werden soll. Sollte das so sein, wird Präsident Mario Draghi sie in der gegen 14.30 Uhr beginnenden Pressekonferenz erläutern."
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.553.427 von toi-toi-toi am 02.05.13 13:52:50Ja, ja wir befinden uns in einer Rezession.
Weshalb stehen die Indices so hoch, also doch Blasenbildung an den Märkten.
Weshalb stehen die Indices so hoch, also doch Blasenbildung an den Märkten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.552.997 von greenanke am 02.05.13 13:08:14In einer Übertreibungsphase kann Gold auch auf 12000 Dollar pro Unze steigen
Jau Greenie, sag mal dem Mross er soll mal die Raketen zünden und mal ne Übertreibungsphase starten.
Jau Greenie, sag mal dem Mross er soll mal die Raketen zünden und mal ne Übertreibungsphase starten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.552.781 von 57-er am 02.05.13 12:39:25"SCHAUNWIRMAL."
Ist auch meine Devise. Ansonsten habe ich Degussa gewählt, weil
für mich die Top-Adresse als Referenz. Und statt Münzen würde ich
eh kleinere Barren-Größen präferieren. Wenn das ganze jetzt auch
noch 30% billiger zu haben ist, komme ich "ins Geschäft".
Übrigens.... bei einem 10% Konto-Haircut wär ich auch nicht verzweifelt.
Wenns was bringen würde...
Ist auch meine Devise. Ansonsten habe ich Degussa gewählt, weil
für mich die Top-Adresse als Referenz. Und statt Münzen würde ich
eh kleinere Barren-Größen präferieren. Wenn das ganze jetzt auch
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