Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20212)

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.245.796 von wuscheler am 13.03.13 11:45:10

Ganz nebenbei zur Richtigstellung deiner Falschaussage:
der DAX hat die 8000 noch nicht geknackt, er ist zunächst daran abgeprallt.
Das nominelle ATH ist noch 2,5% entfernt

Wenn Du das jetzt nicht mit Deinem kriminalistischen Sachverstand aufgedeckt hättest, wäre mir doch glatt eine weiterere Irreführung der leichtgäubigen Masse gelungen!

[wuscheler]

Zitat von valueplantation: das ist in der tat dramatisch. die schreiberlinge müssten eigentlich zahlen für das was sie verbreiten. sie schreiben nur, was ihnen die banken diktieren. deshalb sind auch die auflagen der finanzmedien ganz tief im keller der bedeutungslosigkeit

Vor allem schreiben die immer die gleichen Konserven bei sich selbst ab.

Ein Blick in diese Seite wirkt Wunder:

http://www.zeitschriften-cover.de/focus-money-cover-archiv.h…

Die Titel widerholen sich im Jahresrythmus. Am beliebsten der Titel "Wie lege ich 50.000€ richtig an" oft auch getarnt als "Wie lege ich mein Geld richtig an".
Dass manche Empfehlungen, z.B. "Inflationsschutz Gold" - "Goldblase geplatzt" - "Inflationsschutz Gold" - "Goldblase geplatzt" sich von einem Heft auf das andere wieder und wieder willkürlich widersprechen ist auch Standard.

Ich nehme sowas nicht einmal, wenn es im Flieger umsonst verteilt wird.

[MrLivermore]

Zitat von valueplantation:

Zitat von MrLivermore: Warum sollten sich Journalisten anders verhalten als der kleine Mann vor der Sparkasse?

vielleicht weil das ihre eigentliche aufgabe ist?

ich lebe in hamburg. immer wenn ich das dort publizierte abendblatt aufschlage, sehe ich irgendeinen sparkassen-direktor mit einem sparschwein. im redaktionellen teil. und dann wundert sich sich, warum das keiner mehr lesen will.
noch schlimmer sind aber die anlegerzeitungen. statt gute aktien vorzustellen wird man dort mit den absoluten loser-titeln bombardiert. ohne ausnahme.

Schau Dir ganz einfach mal hier bei Wan, welche Titel am meisten und heftig diskutiert werden. Das sagt vieles, wenn nicht sogar alles.
Anlegerzeitungen erfüllen Leserwünsche, ganz einfach.

ML

[wuscheler]

Zitat von greenanke: Dax 8.000

Höchststand kommt vor dem Fall

Der Dax hat die 8.000 Punkte geknackt – und plötzlich sind sich die Experten einig, dass Aktien „alternativlos“ sind. Ein Warnsignal. Die wahre Kunst wird darin bestehen, rechtzeitig auszusteigen, womöglich schon bald.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
Manche Schreiberlinge begreifen einfach immer noch nicht, dass momentan kein Weg an Aktien vorbeiführt! Und dass mit Erreichen und Überwinden des ATH der Weg nach oben erst richtig frei wird!

Kaufen, wenn Focus Money und Bild blöken war schon immer eine Top-Anlagestrategie!

Ganz nebenbei zur Richtigstellung deiner Falschaussage:
der DAX hat die 8000 noch nicht geknackt, er ist zunächst daran abgeprallt.
Das nominelle ATH ist noch 2,5% entfernt, das (um die offizielle Inflationsrate) bereinigte ATH ist noch 12,5% entfernt.
Frühestens nach Überwinden des erstgenannten Zieles darf man noch einmal über das Thema "Ausbruch" reden.

[valueplantation]

Zitat von MrLivermore: Warum sollten sich Journalisten anders verhalten als der kleine Mann vor der Sparkasse?

vielleicht weil das ihre eigentliche aufgabe ist?

ich lebe in hamburg. immer wenn ich das dort publizierte abendblatt aufschlage, sehe ich irgendeinen sparkassen-direktor mit einem sparschwein. im redaktionellen teil. und dann wundert sich sich, warum das keiner mehr lesen will.
noch schlimmer sind aber die anlegerzeitungen. statt gute aktien vorzustellen wird man dort mit den absoluten loser-titeln bombardiert. ohne ausnahme.

[MrLivermore]

Zitat von valueplantation: du glaubst, sie glauben das? die ganz dummen vielleicht. ich kenne jedenfalls keine berufsgruppe, die ähnlich korrupt ist wie journalisten. nicht einmal politiker. das hängt mit deren minderwertigkeitskomplex zusammen.

Warum sollten sich Journalisten anders verhalten als der kleine Mann vor der Sparkasse? Aktien werden nun einmal immer beliebter und begehrter, je teurer sie werden. Und - die Leser schätzen optimistische Aussagen auch höher als das Gegenteil.

ML

[valueplantation]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.245.491 von MrLivermore am 13.03.13 11:01:38

du glaubst, sie glauben das? die ganz dummen vielleicht. ich kenne jedenfalls keine berufsgruppe, die ähnlich korrupt ist wie journalisten. nicht einmal politiker. das hängt mit deren minderwertigkeitskomplex zusammen.

[MrLivermore]

Zitat von coldplay66: Wie kommt eigentlich die Commerzbank zu der Ehre als eine Qualitätsaktie, bzw. als ein Qualitätsunternehmen bezeichnet zu werden?

MrLivermore

Ich dachte immer alle Aktien im Dax sind Qualitaetstitel

Und ich denke nicht. Aber für Allgemeinerungen ist hier der allwissende Nudelkönig zuständig. Der wird Dir erklären, daß von Qualität im DAX überhaupt nicht die Rede sein kann. Und daß DAX-Aktien immer nur fallen, im Gegensatz zum Golde, das immerzu steigt.

MrLivermore

[coldplay66]

Antwort auf Beitrag Nr.: 44.244.656 von MrLivermore am 13.03.13 08:33:07

Wie kommt eigentlich die Commerzbank zu der Ehre als eine Qualitätsaktie, bzw. als ein Qualitätsunternehmen bezeichnet zu werden?

MrLivermore

Ich dachte immer alle Aktien im Dax sind Qualitaetstitel

[MrLivermore]

Zitat von valueplantation:

Zitat von greenanke: Dax 8.000

Höchststand kommt vor dem Fall

Der Dax hat die 8.000 Punkte geknackt – und plötzlich sind sich die Experten einig, dass Aktien „alternativlos“ sind. Ein Warnsignal. Die wahre Kunst wird darin bestehen, rechtzeitig auszusteigen, womöglich schon bald.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…


Manche Schreiberlinge begreifen einfach immer noch nicht, dass momentan kein Weg an Aktien vorbeiführt! Und dass mit Erreichen und Überwinden des ATH der Weg nach oben erst richtig frei wird!

das ist in der tat dramatisch. die schreiberlinge müssten eigentlich zahlen für das was sie verbreiten. sie schreiben nur, was ihnen die banken diktieren. deshalb sind auch die auflagen der finanzmedien ganz tief im keller der bedeutungslosigkeit.

Richtiger dürfte vielmehr sein, daß die Schreiberlinge nicht von einem Diktat der Banken abhängig sind, sondern daß viele das auch glauben, was sie verbreiten.
Höhere Kurse fördern Optimismus ungemein. HB, BO bedeutungslos? Eher nicht.

ML