Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28805)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Durch verschiedene Gespräche mit näheren und ferneren Bekannten habe ich den Eindruck gewonnen, dass viele Leute inzwischen Bargeld (zuhause, unterm Kopfkissen, Sparstrumpf ... ) horten. Nur in geringem Maße Gold ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.996 von querkopp am 17.11.09 12:53:29Ende vom Lied: als Uropa dann 1978 starb haben wir das Haus verschenkt. Schöne Bude, Klinkerhaus mit 6 WE.
Kenne ich genauso. Keinen Lastenausgleich?
Nächstes Jahr kaufe ich mir ein neues Treibhaus und baue
mir einen Brotbackofen, der mit Holz gefeuert wird.
Inflation kann von mir aus kommen, dann backe ich meinem
Zahnarzt 3 Leib Brot als Bezahlung.
Kenne ich genauso. Keinen Lastenausgleich?
Nächstes Jahr kaufe ich mir ein neues Treibhaus und baue
mir einen Brotbackofen, der mit Holz gefeuert wird.
Inflation kann von mir aus kommen, dann backe ich meinem
Zahnarzt 3 Leib Brot als Bezahlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.628 von 57er am 17.11.09 12:05:49Die Frage ist doch: Gibt es überhaupt noch eine Alternative?
Die Kommentare Bernankes werden so interpretiert, dass er damit Interventionen zugunsten des $ andeutet, das macht jetzt tatsächlich Sinn und ist logisch.
Die Dominoeingriffe des Gelddruckens- Eingriffe in Renten-, Aktien-, Goldmärkte.... sorgen für den Crash im $. Dann muss man hier natürlich auch eingreifen.
Womit denn eigentlich, an Underlyings fehlt es ja gerade.
Da bastelt man sich dann an US-Futurebörsen jetzt in der Weihnachtszeit neue Derivate ohne Deckung zusammen? Man druckt mehr $ um damit dann auf einen höheren Wert des $ zu wetten?
Und wenn dann der ausländische Gegenpart realisieren will? Dann muss wohl diesmal Obama politisch out-bailen. "Nix da" und beim Aufmucken Truppeneinmarsch oder wenigstens Rausschmiss aus G20?
Aber interessant, wie rasend schnell Fehler der Vergangenheit die nächsten Dominosteine kippen und zu den ultimativen Fehleingriffen führen.
Die Kommentare Bernankes werden so interpretiert, dass er damit Interventionen zugunsten des $ andeutet, das macht jetzt tatsächlich Sinn und ist logisch.
Die Dominoeingriffe des Gelddruckens- Eingriffe in Renten-, Aktien-, Goldmärkte.... sorgen für den Crash im $. Dann muss man hier natürlich auch eingreifen.
Womit denn eigentlich, an Underlyings fehlt es ja gerade.
Da bastelt man sich dann an US-Futurebörsen jetzt in der Weihnachtszeit neue Derivate ohne Deckung zusammen? Man druckt mehr $ um damit dann auf einen höheren Wert des $ zu wetten?
Und wenn dann der ausländische Gegenpart realisieren will? Dann muss wohl diesmal Obama politisch out-bailen. "Nix da" und beim Aufmucken Truppeneinmarsch oder wenigstens Rausschmiss aus G20?
Aber interessant, wie rasend schnell Fehler der Vergangenheit die nächsten Dominosteine kippen und zu den ultimativen Fehleingriffen führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.779 von pajeu am 17.11.09 12:25:36Ja, Israel ist auf'm Weg zum Kommunismus
Spielarten gibt es viele.
Eine kl. Anekdote zum Mieteigentum:
Mein Urgroßvater war Kleinunternehmer (Seilermeister)und hatte sich ein Mietshaus zugeleg in dem er auch selber wohnte und die Seilerei war hinten dran. Hatte damit eine Zeit lang gute Karten. WK1, WK2 überstanden und eine Altersvorsorge. Lief noch ein paar Jahre mit Seilen dann kamen aber die Kunstoffseile - und die Kommunisten. Mit den Mietpreisen die man nehmen durfte konnte man nicht mal mehr das Dach flicken. Ende vom Lied: als Uropa dann 1978 starb haben wir das Haus verschenkt. Schöne Bude, Klinkerhaus mit 6 WE.
Alles ist möglich!
Spielarten gibt es viele.
Eine kl. Anekdote zum Mieteigentum:
Mein Urgroßvater war Kleinunternehmer (Seilermeister)und hatte sich ein Mietshaus zugeleg in dem er auch selber wohnte und die Seilerei war hinten dran. Hatte damit eine Zeit lang gute Karten. WK1, WK2 überstanden und eine Altersvorsorge. Lief noch ein paar Jahre mit Seilen dann kamen aber die Kunstoffseile - und die Kommunisten. Mit den Mietpreisen die man nehmen durfte konnte man nicht mal mehr das Dach flicken. Ende vom Lied: als Uropa dann 1978 starb haben wir das Haus verschenkt. Schöne Bude, Klinkerhaus mit 6 WE.
Alles ist möglich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.597 von querkopp am 17.11.09 12:02:26Die werden nie zulassen dass Millionen auf der Straße leben müssen.
Zu Beginn der Finanzkrise wurde in Israel ein Gesetz erlassen, dass es Banken verbietet die saeumigen Schuldner von Eigenheimhypotheken auf die Strasse zu setzen, so lange wie, jetzt kommts: die Bank dem Schuldner nicht eine neue Miet-Wohnung gefunden hatte.
burden-sharing, nennt man das.
pajeu
Zu Beginn der Finanzkrise wurde in Israel ein Gesetz erlassen, dass es Banken verbietet die saeumigen Schuldner von Eigenheimhypotheken auf die Strasse zu setzen, so lange wie, jetzt kommts: die Bank dem Schuldner nicht eine neue Miet-Wohnung gefunden hatte.
burden-sharing, nennt man das.
pajeu
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.399 von greenanke am 17.11.09 11:36:54Die neue Regierung hat hier aber Positives auf den Weg gebracht.
Was Kündigungsfristen angeht. Ein guter Schritt.
Was Kündigungsfristen angeht. Ein guter Schritt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.317 von rumble2 am 17.11.09 11:26:12du meine Güte, jetzt setz mal deinen Aluhut ab und genehmige dir ein paar hiervon
die Sparquote im Euroraum liegt zwischen 4 und 15%, d.h. um genau so viel Geld muss sich irgendjemand jedes Jahr verschulden. Wenn das die Privatwirtschaft temporär nicht mehr macht, dann macht das halt jetzt erstmal der Staat. Da ist überhaupt nichts zusammengebrochen.
Sparquoten im Euroraum
http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/oecd-laenderve…
die Sparquote im Euroraum liegt zwischen 4 und 15%, d.h. um genau so viel Geld muss sich irgendjemand jedes Jahr verschulden. Wenn das die Privatwirtschaft temporär nicht mehr macht, dann macht das halt jetzt erstmal der Staat. Da ist überhaupt nichts zusammengebrochen.
Sparquoten im Euroraum
http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/oecd-laenderve…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.400.215 von 57er am 17.11.09 09:04:04Die Unsicherheit wächst.
von wegen Unsicherheit: ich glaube bernanke aussagen machen das Gegenteil klar: auch wenn die arbeitslosigkeit steigt, werten wir den dollar ab, denn die inflation (gemessen am Warenkorb, nicht an der Geldmenge) ist angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und damit dem Druck auf die Loehne im Zaum.
Die grossen amerikanischen firmen verdienen damit doppelt (internationale Gewinne sind wegen des Umtauschkurses mehr Dollar wert, der hoehere Aktienkurs laesst mehr Kredite zu). Den Banken gehts ebenso. Daher sieht Fitch keine Blase und der IWF empfiehlt die lockere Geldpoltik beizubehalten
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/finanzmae…
Der sinkende Dollar diszipliniert die Chinesen mit Zuckerbrot und Peitsche: Sie koennen ihre Dollar nur mit Verlust verkaufen, machen es also nicht. Dafuer kommt ihre Wirtschaft in Schwung (Verbilligung auch der chinesischen Waren). Andererseits sind die Amis genervt, denn sie wuerden gern auch gegenueber den Chinesen abwerten, um schneller aus der Krise zu kommen.
Dasselbe geschieht mit allen Nationen, die ihre Waehrung quasi an den Dollar gekoppelt haben. Auch Israel erlebt den Aufschwung:http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601104&sid=a2Z8qEwy…
Drauf zahlen die anderen: Europa, die asiatischen Tigerenten, Brasilien. Die haben zwei Moeglichkeiten: 1.schoen viele Dollar kaufen. 2.Kapitalzuflussbeschraenkungen implementieren. Beides mist.
Interessant ist, dass der Euro schon laenger nicht ueber 1,49 Dollar steigt.
Fazit: Solange die Gelddruckmaschine in USA laeuft, und die Allierten Dollar Kaufen, steigen die Unternehmens- und Rohstoffpreise und wir kommen boersentechnisch durch das Jahr. Wir haben eine Vermoegenswertinflation bei gleichzeitger Deflation der Verbrauchsgueterpreise (geht mal zu Lidl!).
Sobald die Gewinne nicht weiter steigen, wird das Geld noch staerker in die Rohstoffe gehen, so dass die Unternehmen in der Zange sind: Einerseits muessen sie die Preise senken, andererseits mehr fuer Rohstoffe zahlen. Das ueberleben nur die Grossen. Die Arbeitslosigkeit hingegen wird steigen.
Wenn man das weiterspinnt, kommt man schon auf den genannten Double-Dip, inkl. Staatsinsolvenzen
vgl. Einnahme-Ausfaelle der US-Staaten von 10-20% aus Mehrwertsteuer (www.theliscioreport.com) und http://downloads.pewcenteronthestates.org/Beyond_California_…
Aber: er kommt eben an den Boersen nicht jetzt, sondern erst im neuen Jahr. Vielleicht sollte man aber schon mal in bestimmte Rohstoffe gehen? Vielleicht gibt es irgendwo einen ETF auf \'seltene ERden\'?
von wegen Unsicherheit: ich glaube bernanke aussagen machen das Gegenteil klar: auch wenn die arbeitslosigkeit steigt, werten wir den dollar ab, denn die inflation (gemessen am Warenkorb, nicht an der Geldmenge) ist angesichts der hohen Arbeitslosigkeit und damit dem Druck auf die Loehne im Zaum.
Die grossen amerikanischen firmen verdienen damit doppelt (internationale Gewinne sind wegen des Umtauschkurses mehr Dollar wert, der hoehere Aktienkurs laesst mehr Kredite zu). Den Banken gehts ebenso. Daher sieht Fitch keine Blase und der IWF empfiehlt die lockere Geldpoltik beizubehalten
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-inside/finanzmae…
Der sinkende Dollar diszipliniert die Chinesen mit Zuckerbrot und Peitsche: Sie koennen ihre Dollar nur mit Verlust verkaufen, machen es also nicht. Dafuer kommt ihre Wirtschaft in Schwung (Verbilligung auch der chinesischen Waren). Andererseits sind die Amis genervt, denn sie wuerden gern auch gegenueber den Chinesen abwerten, um schneller aus der Krise zu kommen.
Dasselbe geschieht mit allen Nationen, die ihre Waehrung quasi an den Dollar gekoppelt haben. Auch Israel erlebt den Aufschwung:http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601104&sid=a2Z8qEwy…
Drauf zahlen die anderen: Europa, die asiatischen Tigerenten, Brasilien. Die haben zwei Moeglichkeiten: 1.schoen viele Dollar kaufen. 2.Kapitalzuflussbeschraenkungen implementieren. Beides mist.
Interessant ist, dass der Euro schon laenger nicht ueber 1,49 Dollar steigt.
Fazit: Solange die Gelddruckmaschine in USA laeuft, und die Allierten Dollar Kaufen, steigen die Unternehmens- und Rohstoffpreise und wir kommen boersentechnisch durch das Jahr. Wir haben eine Vermoegenswertinflation bei gleichzeitger Deflation der Verbrauchsgueterpreise (geht mal zu Lidl!).
Sobald die Gewinne nicht weiter steigen, wird das Geld noch staerker in die Rohstoffe gehen, so dass die Unternehmen in der Zange sind: Einerseits muessen sie die Preise senken, andererseits mehr fuer Rohstoffe zahlen. Das ueberleben nur die Grossen. Die Arbeitslosigkeit hingegen wird steigen.
Wenn man das weiterspinnt, kommt man schon auf den genannten Double-Dip, inkl. Staatsinsolvenzen
vgl. Einnahme-Ausfaelle der US-Staaten von 10-20% aus Mehrwertsteuer (www.theliscioreport.com) und http://downloads.pewcenteronthestates.org/Beyond_California_…
Aber: er kommt eben an den Boersen nicht jetzt, sondern erst im neuen Jahr. Vielleicht sollte man aber schon mal in bestimmte Rohstoffe gehen? Vielleicht gibt es irgendwo einen ETF auf \'seltene ERden\'?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.317 von rumble2 am 17.11.09 11:26:12Das kann nicht sein- wenn er sich als Verantwortlicher bewiesenermaßen (und nicht nur vermutet) sehenden Auges aus der Verantwortung stiehlt (durch Unterlassen von Gegenmaßnahmen) baumelt er nach einem Reset innerhalb von Minuten vom Dachsims der FED, gleich neben Privatbankern und Obama- wenn die Regierung nicht präventive Primärgewalt gegen die Bevölkerung anwendet.
Obama
Bernanke
Geithner
Welche Verantwortung?
Was heißt denn - sehenden Auges - ?
Die Frage ist doch: Gibt es überhaupt noch eine Alternative?
Die "Rakete" ist doch bereits gezündet.
Jeder kann sich doch "sehenden Auges" darauf einrichten.
Die Fakten liegen auf dem Tisch und sind für jeden erkennbar.
Obama
Bernanke
Geithner
Welche Verantwortung?
Was heißt denn - sehenden Auges - ?
Die Frage ist doch: Gibt es überhaupt noch eine Alternative?
Die "Rakete" ist doch bereits gezündet.
Jeder kann sich doch "sehenden Auges" darauf einrichten.
Die Fakten liegen auf dem Tisch und sind für jeden erkennbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.399.790 von marcpeters am 17.11.09 06:02:44Ein eigenes Mietshaus in guter Lage wäre auch eine Überlegung.
Das kann ganz schnell in die Hose gehen.
Wenn man davon ausgeht dass die Arbeitslosigkeit weiter steigt, die Sozialkassen einfach kein Geld mehr haben um die Mieten und Mietnebenkosten zu zahlen - und es wirklich zu einer stärkeren Inflation kommt - werden die Mietpreise einfach (von staatl. Seite her) eingefroren. Ich glaube das gabs schon mal in den USA und in Deutschland in der 20ern. Die werden nie zulassen dass Millionen auf der Straße leben müssen.
Als Vermieter stehst Du dann wahrscheinlich selber auf der Sraße!
Das kann ganz schnell in die Hose gehen.
Wenn man davon ausgeht dass die Arbeitslosigkeit weiter steigt, die Sozialkassen einfach kein Geld mehr haben um die Mieten und Mietnebenkosten zu zahlen - und es wirklich zu einer stärkeren Inflation kommt - werden die Mietpreise einfach (von staatl. Seite her) eingefroren. Ich glaube das gabs schon mal in den USA und in Deutschland in der 20ern. Die werden nie zulassen dass Millionen auf der Straße leben müssen.
Als Vermieter stehst Du dann wahrscheinlich selber auf der Sraße!
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