Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 30344)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Schwarzer Montag, dax fällt heute in bodenloses Sommerloch.:O:O:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.483.388 von Kai2 am 28.06.09 23:25:55Wer kann aufgrund des Charts sagen wo es lang geht!?
Was meinst du Kai? Short trotz Godmode / EW / Andre Tiedje- ANALYSEN!?
Was meinst du Kai? Short trotz Godmode / EW / Andre Tiedje- ANALYSEN!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.483.534 von Gaigelhuber am 29.06.09 01:07:45K$LL UZ IF YOU DARE ONE OF US MU$T DY FOR ZARE
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.483.617 von EuerGeldWirdMeinGeld am 29.06.09 06:44:52Welche nicht verfassungsfeindliche Partei muss ich denn wählen damit alles anders und besser wird?
Du schreibst dauernd, dass wir alle unseren Anteil haben - dann werd doch mal konkret und sag uns, was wir als Individuen (Deiner Meinung nach) tun müssten, damit es besser wird!
Du schreibst dauernd, dass wir alle unseren Anteil haben - dann werd doch mal konkret und sag uns, was wir als Individuen (Deiner Meinung nach) tun müssten, damit es besser wird!
@Boersenkrieger
naja was die Bonds angeht... muß ich mir noch überlegen, ob dem unausweichlich so ist.
Im Refi-Bereich ja, denn dieser "lebt" ja über die Zinsdifferenz und wenn diese negativ wird, bekommst du ein "schwarzes Loch".
Und bei den Bonds: Wenn dir welche ins Depot legen würdest, dann müsste der Kurs doch in Abhängigkeit von ihrer Laufzeit so niedrig sein, dass deine Inflationserwartungen dadurch kompensiert werden, oder?
Somit würden die Kurse langlaufender Anleihen ziemlich derbe in den Keller gehen und der zugehörige Emittent müsste bei Nachfolgeanleihen diese Inflationserwartung durch eine Renditeerhöhung kompensieren, was ihn leicht in Finanzierungsnöte bringen kann.
Dieses Szenario wirkt nicht so richtig gut...
wegen der kritik: unterm strich hältst du die bürger für "selbst schuld" und deckst mir dann doch zu sehr politik und bangster. nur darum gings.
Nun, ich "decke" diese Politik ja nicht, sondern weise darauf hin, dass sich der Bürger auch ziemlich deutlich an die eigene Nase fassen muss, denn sein eigenes Verhalten ist ebenfalls ein sehr entscheidendes Glied in der Kette, welche die aktuellen Probleme ausgelöst hat.
Darauf weise ich deutlich hin. Dass es natürlich etliche Leute im Bankenbereich gibt, welche "Dreck am Stecken" haben, verneine ich keinesfalls.
Aber ich sage auch, dass es nicht gut geht, wenn "der kleine Mann" sagt "na, bei mir ist eh nix zu holen. Wenn es schief geht, bekommt die Bank halt mein Haus, mein Auto und meinen Plasmafernseher". Dies übersehen die Leute nämlich ganz gerne. Und in genau diese "Wunde" streue ich Salz...
Sozialsysteme können auch nicht funktionieren, wenn dort zu viel Nassauerei betrieben wird.
Mich regt dieses "Bangster und gierige Manager haben das verursacht"-Gerede einfach auf, da es billiger Populismus ist und die Gefahr besteht, dass sich diese Denke fest setzt und irgend ein charismatischer Mensch" diesen Trend mal wieder zu nutzen versteht.
Es ist doch schon jetzt so, dass der "gieriger Manager"-Spruch schnell aufkommt, wenn ein Unternehmen Kurzarbeit fährt und Leute entlassen will/muss. "Aber 'nen dicken Benz fahren"...ist so ein häufig zu hörender Neidspruch.
Ich bin mal neugierig, wie lange es dauert, bis dass versucht wird, aus dieser Denkweise politisches Kapital zu schlagen.
nach deiner these bleibt also eigentlich nur cash als anlage ?
Insolvenzaktien könnten gut laufen
Nee im Ernst: Irgend etwas wird schon laufen. Anleihen von Schuldnern guter Bonität werden wohl auch laufen und Aktien dürften noch spekulativer sein, als sie es bisher schon waren.
Aber wenn die Geldmengen zu hoch sind, werden sie fallen und dies hat bestimmt Einfluss auf irgend welche Preise. Auch wenn es "nur" der Preis der Arbeit ist.
allerdings halte ich so einen staatsbankrott für sehr wahrscheinlich. auch wenn sich das ganze ziehen läßt wie ein kaugummi. mag sein über jahrzehnte. ...und dann ?
Muss man dann sehen. Prinzipiell müssen sich "nur" die Zahlungsflüsse ändern, d.h. die USA müssen stärker zum Exportland werden, aber dafür fehlt ihnen bislang wohl das entscheidende Produkt.
Dieses Bild wird ganz sicher in ein paar Jahren anders ausschauen:
naja was die Bonds angeht... muß ich mir noch überlegen, ob dem unausweichlich so ist.
Im Refi-Bereich ja, denn dieser "lebt" ja über die Zinsdifferenz und wenn diese negativ wird, bekommst du ein "schwarzes Loch".
Und bei den Bonds: Wenn dir welche ins Depot legen würdest, dann müsste der Kurs doch in Abhängigkeit von ihrer Laufzeit so niedrig sein, dass deine Inflationserwartungen dadurch kompensiert werden, oder?
Somit würden die Kurse langlaufender Anleihen ziemlich derbe in den Keller gehen und der zugehörige Emittent müsste bei Nachfolgeanleihen diese Inflationserwartung durch eine Renditeerhöhung kompensieren, was ihn leicht in Finanzierungsnöte bringen kann.
Dieses Szenario wirkt nicht so richtig gut...
wegen der kritik: unterm strich hältst du die bürger für "selbst schuld" und deckst mir dann doch zu sehr politik und bangster. nur darum gings.
Nun, ich "decke" diese Politik ja nicht, sondern weise darauf hin, dass sich der Bürger auch ziemlich deutlich an die eigene Nase fassen muss, denn sein eigenes Verhalten ist ebenfalls ein sehr entscheidendes Glied in der Kette, welche die aktuellen Probleme ausgelöst hat.
Darauf weise ich deutlich hin. Dass es natürlich etliche Leute im Bankenbereich gibt, welche "Dreck am Stecken" haben, verneine ich keinesfalls.
Aber ich sage auch, dass es nicht gut geht, wenn "der kleine Mann" sagt "na, bei mir ist eh nix zu holen. Wenn es schief geht, bekommt die Bank halt mein Haus, mein Auto und meinen Plasmafernseher". Dies übersehen die Leute nämlich ganz gerne. Und in genau diese "Wunde" streue ich Salz...
Sozialsysteme können auch nicht funktionieren, wenn dort zu viel Nassauerei betrieben wird.
Mich regt dieses "Bangster und gierige Manager haben das verursacht"-Gerede einfach auf, da es billiger Populismus ist und die Gefahr besteht, dass sich diese Denke fest setzt und irgend ein charismatischer Mensch" diesen Trend mal wieder zu nutzen versteht.
Es ist doch schon jetzt so, dass der "gieriger Manager"-Spruch schnell aufkommt, wenn ein Unternehmen Kurzarbeit fährt und Leute entlassen will/muss. "Aber 'nen dicken Benz fahren"...ist so ein häufig zu hörender Neidspruch.
Ich bin mal neugierig, wie lange es dauert, bis dass versucht wird, aus dieser Denkweise politisches Kapital zu schlagen.
nach deiner these bleibt also eigentlich nur cash als anlage ?
Insolvenzaktien könnten gut laufen
Nee im Ernst: Irgend etwas wird schon laufen. Anleihen von Schuldnern guter Bonität werden wohl auch laufen und Aktien dürften noch spekulativer sein, als sie es bisher schon waren.
Aber wenn die Geldmengen zu hoch sind, werden sie fallen und dies hat bestimmt Einfluss auf irgend welche Preise. Auch wenn es "nur" der Preis der Arbeit ist.
allerdings halte ich so einen staatsbankrott für sehr wahrscheinlich. auch wenn sich das ganze ziehen läßt wie ein kaugummi. mag sein über jahrzehnte. ...und dann ?
Muss man dann sehen. Prinzipiell müssen sich "nur" die Zahlungsflüsse ändern, d.h. die USA müssen stärker zum Exportland werden, aber dafür fehlt ihnen bislang wohl das entscheidende Produkt.
Dieses Bild wird ganz sicher in ein paar Jahren anders ausschauen:
Endlich mal ein realistischer Chart
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.483.481 von DerStrohmann am 29.06.09 00:21:12Fragt sich nur, wie scharf dieses Schwert ist.
Wenn es wirklich scharf wäre, dann hätte ein Funke ganz sicher nicht Ende 2007 noch Entwarnung für die HRE gegeben und dann hätte Middelhoff Karstadt ganz sicher nicht derart vor die Wand gefahren und vorher noch das Tafelsilber - die Immobilien - an Fonds verscherbelt.
Wenn es wirklich scharf wäre, dann hätte ein Funke ganz sicher nicht Ende 2007 noch Entwarnung für die HRE gegeben und dann hätte Middelhoff Karstadt ganz sicher nicht derart vor die Wand gefahren und vorher noch das Tafelsilber - die Immobilien - an Fonds verscherbelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.482.248 von teatimenow am 28.06.09 15:49:30Sorry, aber das ist ebenfalls populistischer Unfug, den ich zuletzt leider immer wieder lesen mußte.
Wie soll eine Bank ihre geschundene Bilanz gesunden, wenn sie jetzt den gleichen Fehler macht und wieder exzessiv Kredite vergibt?
Würdest du denn jemandem Dein Geld leihen, dem Du die Kreditwürdigkeit absprichst, nur weil Dir eine Ausfallbürgschaft über 80% vorliegt?
Die Frage ist rhetorisch und bedarf keiner Beantwortung.
Wie soll eine Bank ihre geschundene Bilanz gesunden, wenn sie jetzt den gleichen Fehler macht und wieder exzessiv Kredite vergibt?
Würdest du denn jemandem Dein Geld leihen, dem Du die Kreditwürdigkeit absprichst, nur weil Dir eine Ausfallbürgschaft über 80% vorliegt?
Die Frage ist rhetorisch und bedarf keiner Beantwortung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.483.460 von EuerGeldWirdMeinGeld am 28.06.09 23:58:09naja was die Bonds angeht... muß ich mir noch überlegen, ob dem unausweichlich so ist.
wegen der kritik: unterm strich hälst du die bürger für "selbst schuld" und deckst mir dann doch zu sehr polizik und bangster. nur darum gings.
leider gehört finanzwirtschaft nicht zum schulunterricht, sonst würde ich das auch so sehen
nach deiner these bleibt also eigentlich nur cash als anlage ?
in der deflation fällt ja sonst alles..
allerdings halte ich so einen staatsbankrott für sehr wahrscheinlich. auch wenn sich das ganze ziehen läßt wie ein kaugummi. mag sein über jahrzehnte. ...und dann ?
wegen der kritik: unterm strich hälst du die bürger für "selbst schuld" und deckst mir dann doch zu sehr polizik und bangster. nur darum gings.
leider gehört finanzwirtschaft nicht zum schulunterricht, sonst würde ich das auch so sehen
nach deiner these bleibt also eigentlich nur cash als anlage ?
in der deflation fällt ja sonst alles..
allerdings halte ich so einen staatsbankrott für sehr wahrscheinlich. auch wenn sich das ganze ziehen läßt wie ein kaugummi. mag sein über jahrzehnte. ...und dann ?
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