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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 7506)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.06.24 13:15:26 von
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      Avatar
      schrieb am 22.11.18 17:40:36
      Beitrag Nr. 273.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.278.240 von greenanke am 22.11.18 15:22:01
      Zitat von greenanke:
      Zitat von 57-er: ...

      Ein (normaler) Crash ist das, was wir in den Jahren 1929, 1987 und 2000 an den Börsen gesehen haben. Hier korrierten die Aktien in einem Zeitraum von 1 bis 3 Jahren um bis zu 85%/90% (1929-1932) und zu den anderen Zeitpunkt bis 50% bis 60%.

      Ein Systemcrash ist eine Börsen- und Marktkorrektur bisher unbekannten Ausmaßes, in dem nicht nur die Aktienmärkte extremst korrigieren werden, sondern auch die Anleihemärkte. Auch die derzeit sehr hohen Immobilienpreise werden dann zusammenbrechen sowie die EURO-Währung. Als Folge werden Banken pleite gehen, Staatsbankrotte eintreten und Logistikketten in der Wirtschaft zerstört, was wiederum eine starke Rezession mit sehr hoher Arbeitslosigkeit zur Folge hat.

      Genau dieses droht aktuell. Meine Meinung.
      Und diese Gefahr muss man sachlich betrachten und nicht emotionsgeladen.
      Und jeder, der meint, dass diese Befürchtung "völliger Unsinn" sei und der für jeden, der hier diesbezüglich Vorsorge trifft, nur Beschimpfungen übrig hat, der sollte es einfach ignorieren.


      Mittels Gold und Silber Vorsorge zu treffen für den von Dir oft geschilderten Fall, dass 90% aller Papiervermögen verlustig gehen, also auch Renten(ansprüche), erfordert sehr viel liquide Mittel!
      Wie soll eine Normalfamilie mit ein oder zwei Kindern diese Mittel bereitstellen?
      Ist derjenige, der nicht in nennenswertem Umfang Gold und Silber gehortet hat, ein dummer, verantwortungsloser Zeitgenosse?



      Nach meinem Verständnis wäre sowas wie 1929 der GAU.
      Allein das wäre schon ziemlich krass.

      So ein richtig krasses Endzeitszenario, wo alles pulverisiert halte ich ehrlich gesagt nur in Verbindung mit einem größeren kriegerischen Konflikt möglich.

      Wie gesagt, die Geschichte wird es dann zeigen...
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 16:46:59
      Beitrag Nr. 273.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.273.404 von greenanke am 22.11.18 07:05:00
      Zitat von greenanke: Wieso reden eigentlich so viele von "Crash"?! Wie man sieht, korrigiert der Markt bereits. Langsam aber sicher kommen wir wieder zu angemessenen Bewertungen!
      Es muss nicht immer gleich die Welt untergehen! Es muss nicht immer Staatsbankrotte, Systemzusammenbrüche und Währungsreformen geben!
      Wir erleben jetzt vielleicht eine Zeit lang seitwärts und/oder nach unten tendierende Kurse ... vielleicht sogar auch wirtschaftliche Rückgänge in aller Welt ... bis dann eines Tages alles wieder nach oben geht! :)
      Die Untergangssüchtigen werden ihres Lebens einfach nicht froh - auf Dauer jedenfalls nicht. Zwischenzeitlich feiern sie immer wieder mal kurze "Erfolge" ... Gönnen wir sie ihnen!!! :D


      Das ist ein Substitut für Religion. Alttestamentarisches Endzeitdenken...Erlösung für ein paar Auserwählte, Fegefeuer für die anderen...Eschatologie und die Unfähigkeit Ambivalenz humanoider Geschichte zu akzeptieren.
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      Avatar
      schrieb am 22.11.18 16:43:40
      Beitrag Nr. 273.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.278.813 von 57-er am 22.11.18 16:19:57
      Zitat von 57-er:
      Zitat von carrincha: Klar gab es immer wieder Crash und Zusammenbrüche, die waren aber immer regional.
      Das neue ist die globale weltumspannende Dimension.
      Fällt eine gewichtiger Dominosteine, fallen alle!


      Wir werden es sehen.
      Da dies "Neuland" ist, kann m.E. niemand wirklich voraussagen, was letztlich im Einzelnen nacheinander passieren wird.
      Die Fülle der Derivate wird sich insbesondere bei Ausfall von "Zahlstellen" als Brandbeschleuniger auswirken. Gehebelte Wetten bekommen einem maroden System nicht gut. Die gilt insbesondere für Terminkontrakte mit "Margin Call" und Nachschusspflicht.


      ...wie krank dieses Banken System ist, sieht man an den cum ex und ADR Machenschaften. Im Erfinden und Abzocken sind diese Häuser äußerst kreativ, nur noch widerlich dieses Pack!
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 16:19:57
      Beitrag Nr. 273.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.278.528 von carrincha am 22.11.18 15:51:38
      Zitat von carrincha: Klar gab es immer wieder Crash und Zusammenbrüche, die waren aber immer regional.
      Das neue ist die globale weltumspannende Dimension.
      Fällt eine gewichtiger Dominosteine, fallen alle!


      Wir werden es sehen.
      Da dies "Neuland" ist, kann m.E. niemand wirklich voraussagen, was letztlich im Einzelnen nacheinander passieren wird.
      Die Fülle der Derivate wird sich insbesondere bei Ausfall von "Zahlstellen" als Brandbeschleuniger auswirken. Gehebelte Wetten bekommen einem maroden System nicht gut. Die gilt insbesondere für Terminkontrakte mit "Margin Call" und Nachschusspflicht.
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      schrieb am 22.11.18 15:51:38
      Beitrag Nr. 273.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.278.198 von 57-er am 22.11.18 15:19:22Klar gab es immer wieder Crash und Zusammenbrüche, die waren aber immer regional.
      Das neue ist die globale weltumspannende Dimension.
      Fällt eine gewichtiger Dominosteine, fallen alle!
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      Avatar
      schrieb am 22.11.18 15:49:47
      Beitrag Nr. 273.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.278.396 von 57-er am 22.11.18 15:38:29
      Zitat von 57-er:
      Zitat von greenanke: Mittels Gold und Silber Vorsorge zu treffen für den von Dir oft geschilderten Fall, dass 90% aller Papiervermögen verlustig gehen, also auch Renten(ansprüche), erfordert sehr viel liquide Mittel!
      Wie soll eine Normalfamilie mit ein oder zwei Kindern diese Mittel bereitstellen?
      Ist derjenige, der nicht in nennenswertem Umfang Gold und Silber gehortet hat, ein dummer, verantwortungsloser Zeitgenosse?


      All das interessiert in einer ökonomischen Welt niemanden.
      Wer meint, dass auch jeder Tumbe und Mittellose hier in einem "Gerechtigkeitszug" mitfahren wird, der irrt.

      Man kann sich heute entscheiden, ob man Gold oder Silber kauft und zumindest ein wenig ansparen. Die Mehrheit hat dies weder gestern getan, noch macht sie es heute oder morgen. Denn dies bedeutet Konsumverzicht.

      Die grosse Masse der Leute hat heute kein Gold oder Silber und sie werden es auch zukünftig nicht besitzen. Die grosse Masse lebt von der Hand in den Mund. Und sie werden am Ende des Monatsgeldes auch zukünftig noch Monatstage übrig behalten. Und auf ihre überteuerten Apple-Handys starren.


      ...dafür sind sie stets bestens informiert, wer Dschungelkönig wird oder was die "Freunde" gerade auf Facebook abgelassen haben.;)
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      Avatar
      schrieb am 22.11.18 15:38:29
      Beitrag Nr. 273.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.278.240 von greenanke am 22.11.18 15:22:01
      Zitat von greenanke: Mittels Gold und Silber Vorsorge zu treffen für den von Dir oft geschilderten Fall, dass 90% aller Papiervermögen verlustig gehen, also auch Renten(ansprüche), erfordert sehr viel liquide Mittel!
      Wie soll eine Normalfamilie mit ein oder zwei Kindern diese Mittel bereitstellen?
      Ist derjenige, der nicht in nennenswertem Umfang Gold und Silber gehortet hat, ein dummer, verantwortungsloser Zeitgenosse?


      All das interessiert in einer ökonomischen Welt niemanden.
      Wer meint, dass auch jeder Tumbe und Mittellose hier in einem "Gerechtigkeitszug" mitfahren wird, der irrt.

      Man kann sich heute entscheiden, ob man Gold oder Silber kauft und zumindest ein wenig ansparen. Die Mehrheit hat dies weder gestern getan, noch macht sie es heute oder morgen. Denn dies bedeutet Konsumverzicht.

      Die grosse Masse der Leute hat heute kein Gold oder Silber und sie werden es auch zukünftig nicht besitzen. Die grosse Masse lebt von der Hand in den Mund. Und sie werden am Ende des Monatsgeldes auch zukünftig noch Monatstage übrig behalten. Und auf ihre überteuerten Apple-Handys starren.
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      schrieb am 22.11.18 15:30:31
      Beitrag Nr. 273.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.276.128 von BremerTribun am 22.11.18 11:55:56
      Zitat von BremerTribun: Ich fasse mal zusammen,nur damit keine Missverständnisse entstehen.Nach deinen eigenen Angaben hier auf WO..Du hast ein stattliches Vermögen,bist Kurierfahrer der täglich 7 Tage die Woche 15 Stunden und mehr arbeitet und bekommst eine Vorzügliche Rente bist aber noch kein Rentner....deine Aussagen...du hast ein Haus mit ganz niedrigen Abtrag das aber eigentlich eine ETW ist wohnst bei deiner Mama und hast bei ihr ein Eigenes Zimmer.Hast im Keller unter einer Fliese einige Krügerrand versteckt und bist ein begnadeter Anleger der Tausende Fans im in und Ausland hat und dessen Aussagen gerne mal von Börsenblättern übernommen werden.

      Ist das soweit richtig???Und ein Börsencrash wäre für dich die Gelegenheit billig nach zu kaufen??

      Stimmt das :eek::eek: ??


      ,,,,vielleicht ist er ja Kurier Fahrer bei Essen auf Rädern?
      Bei dieser Klientel kann man schon mal Trinkgeld bekommen, das erklärt dann auch seinen Immo Besitz, die vielen Pausen in dieser Tätigkeit füllt er mit posten bei wallstreet-online auf.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 15:22:01
      Beitrag Nr. 273.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.277.340 von 57-er am 22.11.18 13:56:08
      Zitat von 57-er:
      Zitat von Philipp_G: Vielleicht sollten wir hier mal definieren, was mit einem Crash gemeint ist; und was mit einem SYSTEMcrash gemeint ist. Danke...


      Ein (normaler) Crash ist das, was wir in den Jahren 1929, 1987 und 2000 an den Börsen gesehen haben. Hier korrierten die Aktien in einem Zeitraum von 1 bis 3 Jahren um bis zu 85%/90% (1929-1932) und zu den anderen Zeitpunkt bis 50% bis 60%.

      Ein Systemcrash ist eine Börsen- und Marktkorrektur bisher unbekannten Ausmaßes, in dem nicht nur die Aktienmärkte extremst korrigieren werden, sondern auch die Anleihemärkte. Auch die derzeit sehr hohen Immobilienpreise werden dann zusammenbrechen sowie die EURO-Währung. Als Folge werden Banken pleite gehen, Staatsbankrotte eintreten und Logistikketten in der Wirtschaft zerstört, was wiederum eine starke Rezession mit sehr hoher Arbeitslosigkeit zur Folge hat.

      Genau dieses droht aktuell. Meine Meinung.
      Und diese Gefahr muss man sachlich betrachten und nicht emotionsgeladen.
      Und jeder, der meint, dass diese Befürchtung "völliger Unsinn" sei und der für jeden, der hier diesbezüglich Vorsorge trifft, nur Beschimpfungen übrig hat, der sollte es einfach ignorieren.


      Mittels Gold und Silber Vorsorge zu treffen für den von Dir oft geschilderten Fall, dass 90% aller Papiervermögen verlustig gehen, also auch Renten(ansprüche), erfordert sehr viel liquide Mittel!
      Wie soll eine Normalfamilie mit ein oder zwei Kindern diese Mittel bereitstellen?
      Ist derjenige, der nicht in nennenswertem Umfang Gold und Silber gehortet hat, ein dummer, verantwortungsloser Zeitgenosse?
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      Avatar
      schrieb am 22.11.18 15:19:22
      Beitrag Nr. 273.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.277.964 von Philipp_G am 22.11.18 14:58:34
      Zitat von Philipp_G: Vielen Dank! Hat es in der Geschichte schon einmal einen System-Crash gegeben?


      Bisher meines Wissens nicht. Wir betreten ökonomisches "Neuland".
      Es betrifft letztlich die ganze Welt.
      Zwar ist vormals auch mal das "römische Reich" untergegangen, aber ein Systemcrash im heutigen Sinne war dies nicht.


      Seit spätestens 2008 hält man das System nur durch gewaltige Marktmanipulationen und die Gelddruckerpresse "am Leben". Die zukünftig erforderlichen Geldsummen werden immer grösser.
      Letztlich wird man keinen Wohlstand "drucken" können. Der Zahltag kommt.
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