KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 54)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.567.097 von Romantiker am 27.10.16 16:42:06da wo sie die Info auch hingehört:
im "Nachbar"-Forum KTG E N E RG I E von gestern Abend Beitrag Nr.1.079
im "Nachbar"-Forum KTG E N E RG I E von gestern Abend Beitrag Nr.1.079
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.560.452 von Wertefinder1 am 26.10.16 20:48:34Wo findet man die Meldung über einen neuen AR ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.560.146 von herding am 26.10.16 19:58:18
Das dürften nur Nebenhandelsplätze sein, die auf die Börse referieren, an der das Wertpapier zum Handel zugelassen wurde. Wird dort der Handel eingestellt, entfällt auch der Handel an den Nebenplätzen.
Sollte jedenfalls i.d.R. so sein.
Zitat von herding: Verständnisfrage: Sind die Anleihen 17 und 19 der KTG Agrar dann nach dem 22.11.16 noch handelbar, nur eben nicht im Entry Standard Ffm, aber z.B. in Stuttgart doch noch?
Das dürften nur Nebenhandelsplätze sein, die auf die Börse referieren, an der das Wertpapier zum Handel zugelassen wurde. Wird dort der Handel eingestellt, entfällt auch der Handel an den Nebenplätzen.
Sollte jedenfalls i.d.R. so sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.560.098 von herding am 26.10.16 19:53:24Dazu muss man natürlich auch die Berichte von den Feldern der KTG Agrar AG sehen. Die lauteten ja zuletzt, das das Unkraut höher steht als die Frucht. Und das die Böden ausgelaugt wären.
Sprich aus den Kosten der Aussaat kam am Ende mangels Pflege während der Wachstumszeit nur ansatzweise der Ertrag raus, der möglich wäre.
Aber die Aussaatkosten und Erntekosten sind ja gleich. Und bei schlechterer Produktqualität zumindest im Lebensmittelanbau sind die Erlöse dann wesentlich niedriger. Und die Erntemenge ja selbst auch beim Energieanbau.
Auf dem Feld außerhalb des KTG Energie Bereichs müsste es also enormes Verbesserungspotential geben.
-------------
Heute die Meldung mit 3 neuen Aufsichtsratsmitgliedern. U.a. mit Werner Uhde. Der war schon bei der Steucon - dem Vorläufer der Deutschen Immobilien Holding - aktiv. Sehr erfahrener Mann.
Sprich aus den Kosten der Aussaat kam am Ende mangels Pflege während der Wachstumszeit nur ansatzweise der Ertrag raus, der möglich wäre.
Aber die Aussaatkosten und Erntekosten sind ja gleich. Und bei schlechterer Produktqualität zumindest im Lebensmittelanbau sind die Erlöse dann wesentlich niedriger. Und die Erntemenge ja selbst auch beim Energieanbau.
Auf dem Feld außerhalb des KTG Energie Bereichs müsste es also enormes Verbesserungspotential geben.
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Heute die Meldung mit 3 neuen Aufsichtsratsmitgliedern. U.a. mit Werner Uhde. Der war schon bei der Steucon - dem Vorläufer der Deutschen Immobilien Holding - aktiv. Sehr erfahrener Mann.
Neues aus der (Fach)Presse :
KTG AGRAR-PLEITE: WER HAT JETZT DIE FLÄCHEN ?
Rund 45 000 ha hat die insolvente KTG Agrar in ihrer „Blütezeit“ bewirtschaftet.
Was ist aus diesen Flächen, die überwiegend in Ostdeutschland liegen, nach der Pleite geworden?
Zum Zeitpunkt der Insolvenz Mitte dieses Jahres hat die KTG Agrar in Deutschland rund 23 000 ha bewirtschaftet.
Davon befanden sich nach Angaben des Insolvenzverwalters etwa 2 800 ha im Eigentum,
20 200 ha hatte der ehemalige Agrarriese gepachtet.
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2014 beziffert den Anteil der Eigentumsflächen in Deutschland hingegen noch auf 5 400 ha.
Stimmen die Zahlen, dann muss die KTG Agrar im Jahr 2015 und in den ersten Monaten dieses Jahres
im großen Stil Flächen verkauft haben – rein rechnerisch bis zu 2 600 ha.
Gleichzeitig liegt der Verdacht nahe,
dass der Agrarkonzern offensichtlich im gleichen Zeitraum auch noch Flächen gekauft und wieder verkauft hat.
Verdacht der Bilanzfälschung
Auskunft darüber könnte zwar der Geschäftsbericht aus dem Jahr 2015 geben. * Doch den gibt es nicht mehr.
Die KTG Agrar musste das Papier von seiner Internetseite entfernen.
Ein ungewöhnlicher Vorgang für ein börsennotiertes Unternehmen,
das gegenüber seinen Anteilseignern zur Transparenz verpflichtet ist.
Allerdings hatten Wirtschaftsprüfer dem Unternehmen Mitte des Jahres das Testat für den Bericht verweigert,
weil dieser voller Fehler sei.
Sogar der Verdacht der Bilanzfälschung steht im Raum.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg prüft die Vorwürfe (Stand Anfang Oktober).
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die meisten Flächen gar nicht im Eigentum des Konzernes befanden,
sondern in den Bilanzen der zahlreichen Tochterunternehmen geführt wurden.
. . .
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-KTG-Agrar-Pleite-… v. AlfonsDeter; heute Mi.
* = hätte der Redakteur mal besser r e c h e r c h i e r e n und hier mitlesen sollen !
2.3 Geschäftsverlauf
Flächenbestand und Agrar
KTG hat das Flächenwachstum auch im Jahr 2015 weiter vorangetrieben.
Zum Jahresende standen dem Konzern rund 46.350 Hektar zur Bewirtschaftung zur Verfügung
und damit rund 4,9 % mehr als im Vorjahr (i.Vj. rund 44.350 ha).
Mit rund 38.290 ha (i.Vj. 36.000 ha) liegt der größte Teil unserer Anbaufläche in Deutschland.
In Litauen bewirtschaften wir aktuell 8.240 ha (i.Vj. 8.350 Ackerland ha).
In Deutschland befinden sich rund 2.800 ha (i.Vj. 5.400 ha) und in Litauen 450 ha (i.Vj. 450 ha) in unserem Eigentum.
Die übrigen Flächen sind langfristig gepachtet.
Im Geschäftsjahr 2015 wurden in Deutschland rund 2.449 Hektar verkauft, die langfristig zurückgepachtet wurden.
Das Transaktionsvolumen lag bei 36,2 Mio. Euro.
Konzern: http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… 62 Blätter
(Einzel: http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… 32 Blätter)
KTG AGRAR-PLEITE: WER HAT JETZT DIE FLÄCHEN ?
Rund 45 000 ha hat die insolvente KTG Agrar in ihrer „Blütezeit“ bewirtschaftet.
Was ist aus diesen Flächen, die überwiegend in Ostdeutschland liegen, nach der Pleite geworden?
Zum Zeitpunkt der Insolvenz Mitte dieses Jahres hat die KTG Agrar in Deutschland rund 23 000 ha bewirtschaftet.
Davon befanden sich nach Angaben des Insolvenzverwalters etwa 2 800 ha im Eigentum,
20 200 ha hatte der ehemalige Agrarriese gepachtet.
Der Geschäftsbericht für das Jahr 2014 beziffert den Anteil der Eigentumsflächen in Deutschland hingegen noch auf 5 400 ha.
Stimmen die Zahlen, dann muss die KTG Agrar im Jahr 2015 und in den ersten Monaten dieses Jahres
im großen Stil Flächen verkauft haben – rein rechnerisch bis zu 2 600 ha.
Gleichzeitig liegt der Verdacht nahe,
dass der Agrarkonzern offensichtlich im gleichen Zeitraum auch noch Flächen gekauft und wieder verkauft hat.
Verdacht der Bilanzfälschung
Auskunft darüber könnte zwar der Geschäftsbericht aus dem Jahr 2015 geben. * Doch den gibt es nicht mehr.
Die KTG Agrar musste das Papier von seiner Internetseite entfernen.
Ein ungewöhnlicher Vorgang für ein börsennotiertes Unternehmen,
das gegenüber seinen Anteilseignern zur Transparenz verpflichtet ist.
Allerdings hatten Wirtschaftsprüfer dem Unternehmen Mitte des Jahres das Testat für den Bericht verweigert,
weil dieser voller Fehler sei.
Sogar der Verdacht der Bilanzfälschung steht im Raum.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg prüft die Vorwürfe (Stand Anfang Oktober).
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die meisten Flächen gar nicht im Eigentum des Konzernes befanden,
sondern in den Bilanzen der zahlreichen Tochterunternehmen geführt wurden.
. . .
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-KTG-Agrar-Pleite-… v. AlfonsDeter; heute Mi.
* = hätte der Redakteur mal besser r e c h e r c h i e r e n und hier mitlesen sollen !
2.3 Geschäftsverlauf
Flächenbestand und Agrar
KTG hat das Flächenwachstum auch im Jahr 2015 weiter vorangetrieben.
Zum Jahresende standen dem Konzern rund 46.350 Hektar zur Bewirtschaftung zur Verfügung
und damit rund 4,9 % mehr als im Vorjahr (i.Vj. rund 44.350 ha).
Mit rund 38.290 ha (i.Vj. 36.000 ha) liegt der größte Teil unserer Anbaufläche in Deutschland.
In Litauen bewirtschaften wir aktuell 8.240 ha (i.Vj. 8.350 Ackerland ha).
In Deutschland befinden sich rund 2.800 ha (i.Vj. 5.400 ha) und in Litauen 450 ha (i.Vj. 450 ha) in unserem Eigentum.
Die übrigen Flächen sind langfristig gepachtet.
Im Geschäftsjahr 2015 wurden in Deutschland rund 2.449 Hektar verkauft, die langfristig zurückgepachtet wurden.
Das Transaktionsvolumen lag bei 36,2 Mio. Euro.
Konzern: http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… 62 Blätter
(Einzel: http://www.ktg-agrar.de/fileadmin/Dateien/Investor-Relations… 32 Blätter)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.559.873 von V.L.-HH am 26.10.16 19:19:31Verständnisfrage: Sind die Anleihen 17 und 19 der KTG Agrar dann nach dem 22.11.16 noch handelbar, nur eben nicht im Entry Standard Ffm, aber z.B. in Stuttgart doch noch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.559.786 von 02487 am 26.10.16 19:06:11
Fraglich haben Sie das falsch rum verstanden. Die Nachricht war doch, KTG Agrar verkaufte unter Einstandspreis an KTG Energie. Folglich äußert sich die rote Zora jetzt skeptisch bezüglich der zukünftigen Erfolgsöglichkeiten der Energie, wenn die Vergangenheit denn subventioniert war und damit die Marktfähigkeit vielleicht nur vorgetäuscht.
Zitat von 02487: Was wäre so schlecht, wenn die KTG Energie nicht an überteuerte Lieferungen gebunden ist?
Fraglich haben Sie das falsch rum verstanden. Die Nachricht war doch, KTG Agrar verkaufte unter Einstandspreis an KTG Energie. Folglich äußert sich die rote Zora jetzt skeptisch bezüglich der zukünftigen Erfolgsöglichkeiten der Energie, wenn die Vergangenheit denn subventioniert war und damit die Marktfähigkeit vielleicht nur vorgetäuscht.
Neues von KTG-A i.I. :
Schlagwort(e): Delisting
Die Deutsche Börse AG hat die Einbeziehung der beiden Unternehmensanleihen
11/17 (ISIN: DE000A1H3VN9) und 14/19 (ISIN: DE000A11QGQ1)
der KTG Agrar SE in den Open Market, Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse mit Ablauf des 22.11.2016 gekündigt.
Nach Ablauf der Kündigungsfrist wird der Handel der Anleihen im Entry Standard eingestellt.
Mit dem Delisting entfallen sämtliche Rechte und Pflichten des Emittenten im Zusammenhang mit der Einbeziehung
in den Entry Standard.
. . .
http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. heute Mi., 17:49Uhr
In der am heutigen Tag vom Amtsgericht Hbg. durchgeführten ersten Gläubigerversammlung (Berichtstermin gemäß §156 InsO)
hat die Gläubigerversammlung auf Antrag des Insolvenzverwalters Stefan Denkhaus zugestimmt,
dass ein Delisting der Aktie (ISIN DE000A0DN1J4) und der Anleihen (ISIN DE000A1H3VN9 und DE000A11QGQ1)
der KTG Agrar SE vom geregelten Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 31.12.2016 durchgeführt wird.
. . .
http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. Do.6.10.'16, 19:30Uhr
Schlagwort(e): Delisting
Die Deutsche Börse AG hat die Einbeziehung der beiden Unternehmensanleihen
11/17 (ISIN: DE000A1H3VN9) und 14/19 (ISIN: DE000A11QGQ1)
der KTG Agrar SE in den Open Market, Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse mit Ablauf des 22.11.2016 gekündigt.
Nach Ablauf der Kündigungsfrist wird der Handel der Anleihen im Entry Standard eingestellt.
Mit dem Delisting entfallen sämtliche Rechte und Pflichten des Emittenten im Zusammenhang mit der Einbeziehung
in den Entry Standard.
. . .
http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. heute Mi., 17:49Uhr
Zum Vergleich:Schlagwort(e): Insolvenz/Delisting
In der am heutigen Tag vom Amtsgericht Hbg. durchgeführten ersten Gläubigerversammlung (Berichtstermin gemäß §156 InsO)
hat die Gläubigerversammlung auf Antrag des Insolvenzverwalters Stefan Denkhaus zugestimmt,
dass ein Delisting der Aktie (ISIN DE000A0DN1J4) und der Anleihen (ISIN DE000A1H3VN9 und DE000A11QGQ1)
der KTG Agrar SE vom geregelten Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse zum 31.12.2016 durchgeführt wird.
. . .
http://www.ktg-agrar.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilung… v. Do.6.10.'16, 19:30Uhr
Hatte die Agrar zu hohe Kosten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.557.527 von DieroteZora am 26.10.16 15:09:00Was wäre so schlecht, wenn die KTG Energie nicht an überteuerte Lieferungen gebunden ist?