7C Solarparken AG (Seite 471)
eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
neuester Beitrag 28.05.24 22:09:23 von
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Beim Ökostrom geht es ja auch um _vermeintliche_ Klimafreundlichkeit, Kosten spielen gar keine Rolle. Von der Umlage sind sicherlich viele Unternehmen befreit (der Einzelverbraucher trägt die Hauptlast), aber bei weitem nicht alle.
Die Umlage steigt im nächsten Jahr noch einmal an, bei 3500 kWh Verbrauch verursacht die Umlage dann schon fast 250 EUR Kosten im Jahr.
Die EEG-Gesamtvergütung liegt inzwischen bei ca. 30 MILLIARDEN EUR im Jahr.
30 Milliarden EUR für eine Luftnummer, 30 Milliarden die uns allen fehlen. Und die in die Taschen von den Erzeugern von ineffizientem Strom fliessen. Im Gegenzug Vernichtung von Anlagevermögen (konventionelle Kraftwerke) in epischen Dimensionen, denn mit fetten Subventionen kann selbst der effizienteste Marktteilnehmer nicht mithalten.
Einen Teil davon kann man sich durch z.B. Beteiligung an 7C zurückholen, aber im großen Ganzen betrachtet ist das purer Wahnsinn.
Die Umlage steigt im nächsten Jahr noch einmal an, bei 3500 kWh Verbrauch verursacht die Umlage dann schon fast 250 EUR Kosten im Jahr.
Die EEG-Gesamtvergütung liegt inzwischen bei ca. 30 MILLIARDEN EUR im Jahr.
30 Milliarden EUR für eine Luftnummer, 30 Milliarden die uns allen fehlen. Und die in die Taschen von den Erzeugern von ineffizientem Strom fliessen. Im Gegenzug Vernichtung von Anlagevermögen (konventionelle Kraftwerke) in epischen Dimensionen, denn mit fetten Subventionen kann selbst der effizienteste Marktteilnehmer nicht mithalten.
Einen Teil davon kann man sich durch z.B. Beteiligung an 7C zurückholen, aber im großen Ganzen betrachtet ist das purer Wahnsinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.861.065 von jerobeam am 09.12.16 10:30:51
Es ist ja wohl ein kleiner Unterschied, ob es um eine (vermeintliche) allgemeine Sicherheit der Bevölkerung geht oder nur um bloße Kosten. Das ist so ein wenig wie mit Artikel 14 GG (Eigentum). In Ausnahmefällen heiligt der Zweck die Mittel.
Die Industrie ist übrigens bei der Umlage außen vor.
Zitat von jerobeam: achja, und E.ON und RWE haben ihre KKWs nur mit Eigenkapital finanziert???
"signal für saubere Energie"
Das ist Ansichtssache, die von der herrschenden politischen Meinung abhängt.
Es geht hier nicht um 3 EUR bei der Stromrechnung, sondern _wesentlich_ mehr. Da kann man schon ein zwei Nullen dranhängen, und für die Industrie geht es um Millionenbeträge die der sogenannte Ökostrom an Kosten verursacht.
Es ist ja wohl ein kleiner Unterschied, ob es um eine (vermeintliche) allgemeine Sicherheit der Bevölkerung geht oder nur um bloße Kosten. Das ist so ein wenig wie mit Artikel 14 GG (Eigentum). In Ausnahmefällen heiligt der Zweck die Mittel.
Die Industrie ist übrigens bei der Umlage außen vor.
achja, und E.ON und RWE haben ihre KKWs nur mit Eigenkapital finanziert???
"signal für saubere Energie"
Das ist Ansichtssache, die von der herrschenden politischen Meinung abhängt.
Es geht hier nicht um 3 EUR bei der Stromrechnung, sondern _wesentlich_ mehr. Da kann man schon ein zwei Nullen dranhängen, und für die Industrie geht es um Millionenbeträge die der sogenannte Ökostrom an Kosten verursacht.
"signal für saubere Energie"
Das ist Ansichtssache, die von der herrschenden politischen Meinung abhängt.
Es geht hier nicht um 3 EUR bei der Stromrechnung, sondern _wesentlich_ mehr. Da kann man schon ein zwei Nullen dranhängen, und für die Industrie geht es um Millionenbeträge die der sogenannte Ökostrom an Kosten verursacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.860.111 von pummel1310 am 09.12.16 08:41:57
Zunächst einmal sollte man alles ins richtige Verhältnis setzen. Wer das Restrisiko scheut, eine 7c zu kaufen, weil solche Diskussionen aufgewärmt werden, dürfte meines Erachtens in einer hoffnungslos überschuldeten Welt gar keine Aktien kaufen.
Ansonsten sollte man wirklich die beschriebenen Unterschiede zwischen Spanien und Deutschland mehr Beachtung schenken. Dies wird ja auch im Artikel beschrieben. Wer jetzt glaubt, dass die Bundesregierung ihr Renommee dafür auf´s Spiel setzt, dass der Stromkunde 3,78€ pro Jahr weniger zahlt, dem kann man nicht mehr helfen. Lediglich die Einführung einer Stromsteuer a la Spanien wäre rechtlich überhaupt zulässig, aber auch das hätte erhebliche Folgeerscheinungen für zukünftige Investitionsprojekte.
Der Vergleich mit den geplanten Änderungen im Wertpapierbereich passt meines Erachtens auch nicht wirklich, weil der angerichtete Schaden ein ganz anderer ist, denn PV-Anlagen wurden/werden bei institutionellen Investoren stark gehebelt. Bei geschlossenen Beteiligungen waren das meist 80% FK im Fonds. Mit einer nachträglichen Veränderungen der EEG-Vergütung macht man also mehr als nur eine Wegnahme von Rendite. Der Schaden und somit der Vertrauensverlust wäre damit deutlich größer als in der Wertpapieranlage.
Zitat von pummel1310: und seht ihr diese am horizont aufblitzen oder nicht
Zunächst einmal sollte man alles ins richtige Verhältnis setzen. Wer das Restrisiko scheut, eine 7c zu kaufen, weil solche Diskussionen aufgewärmt werden, dürfte meines Erachtens in einer hoffnungslos überschuldeten Welt gar keine Aktien kaufen.
Ansonsten sollte man wirklich die beschriebenen Unterschiede zwischen Spanien und Deutschland mehr Beachtung schenken. Dies wird ja auch im Artikel beschrieben. Wer jetzt glaubt, dass die Bundesregierung ihr Renommee dafür auf´s Spiel setzt, dass der Stromkunde 3,78€ pro Jahr weniger zahlt, dem kann man nicht mehr helfen. Lediglich die Einführung einer Stromsteuer a la Spanien wäre rechtlich überhaupt zulässig, aber auch das hätte erhebliche Folgeerscheinungen für zukünftige Investitionsprojekte.
Der Vergleich mit den geplanten Änderungen im Wertpapierbereich passt meines Erachtens auch nicht wirklich, weil der angerichtete Schaden ein ganz anderer ist, denn PV-Anlagen wurden/werden bei institutionellen Investoren stark gehebelt. Bei geschlossenen Beteiligungen waren das meist 80% FK im Fonds. Mit einer nachträglichen Veränderungen der EEG-Vergütung macht man also mehr als nur eine Wegnahme von Rendite. Der Schaden und somit der Vertrauensverlust wäre damit deutlich größer als in der Wertpapieranlage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.859.218 von Wertefinder1 am 08.12.16 23:23:01
was wäre das nur für ein grossartiges Signal für saubere Energie!
Leider ist meine Meinung von unserer aktuellen Politiker Riege nicht die Allerbeste, aber das lasse ich hier jetzt mal aussen vor.
Zukünftige Regelungen mögen sie ja vielleicht irgendwann abändern, aber vertraglich zugesagte alte Vergünstigungen, werden sie wohl kaum abändern, denn damit würden sie, wie bereits hier erwähnt, rechtlich einfach nicht durchkommen.
Zitat von Wertefinder1: Was man nicht ausschließen kann, ist eine nachgelagerte Besteuerung. Also z.B. die spezielle Einführung einer Steuer auf erzeugten Naturstrom.
was wäre das nur für ein grossartiges Signal für saubere Energie!
Leider ist meine Meinung von unserer aktuellen Politiker Riege nicht die Allerbeste, aber das lasse ich hier jetzt mal aussen vor.
Zukünftige Regelungen mögen sie ja vielleicht irgendwann abändern, aber vertraglich zugesagte alte Vergünstigungen, werden sie wohl kaum abändern, denn damit würden sie, wie bereits hier erwähnt, rechtlich einfach nicht durchkommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.859.608 von jerobeam am 09.12.16 07:03:22und seht ihr diese am horizont aufblitzen oder nicht
"Die Politik wird den Vertrauensschutz in Deutschland weiterhin hoch halten."
weiterhin??? Die Enteignung der KKW-Betreiber geschah quasi per Federstrich über Nacht, ohne jegliche vernünftige Begründung. Jetzt, FÜNF JAHRE SPÄTER, hat erst das VERFASSSUNGSGERICHT die MÖGLICHKEIT eröffnet, EVENTUELL einen Schadensersatz zu erhalten.
Ich halte die Rückwirkende Subeventionsabschaffung (für den Bürger wäre sie sehr begrüssenswert) durchaus für das höchste Risiko für die Betreiber. "Noch" sind sie auf der derzeit "richtigen" Seite der öffentlichen Meinung. Das kann sich aber auch bald wieder drehen (siehe Trump). Dann ist Schluss mit dem Klima-Unfug, der sog. "Energiewende", und mit Milliarden-Zahlungen von den Stromkunden an Solaranlagen-Besitzer.
Ich bin hier auch investiert, bin mir aber der Risiken bewusst und bereit auszusteigen wenn der politische Wind anzeichen macht zu drehen.
weiterhin??? Die Enteignung der KKW-Betreiber geschah quasi per Federstrich über Nacht, ohne jegliche vernünftige Begründung. Jetzt, FÜNF JAHRE SPÄTER, hat erst das VERFASSSUNGSGERICHT die MÖGLICHKEIT eröffnet, EVENTUELL einen Schadensersatz zu erhalten.
Ich halte die Rückwirkende Subeventionsabschaffung (für den Bürger wäre sie sehr begrüssenswert) durchaus für das höchste Risiko für die Betreiber. "Noch" sind sie auf der derzeit "richtigen" Seite der öffentlichen Meinung. Das kann sich aber auch bald wieder drehen (siehe Trump). Dann ist Schluss mit dem Klima-Unfug, der sog. "Energiewende", und mit Milliarden-Zahlungen von den Stromkunden an Solaranlagen-Besitzer.
Ich bin hier auch investiert, bin mir aber der Risiken bewusst und bereit auszusteigen wenn der politische Wind anzeichen macht zu drehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.856.875 von sirmike am 08.12.16 17:42:38Ist doch Asbach. Weserntlicher Auslöser war auch, das in Spanien der Strompreis für ärmere Menschen vom Staat stark subventioniert wurde und in der Finanzkrise die Kosten aus dem Ruder liefen.
In Deutschland ist das wegen des Investorenschutzes ausgeschlossen. Weil auch rechtlich nicht haltbar. Die Bundesregierung hat in diesem Jahr ihre Pläne für den Offshore-Windkraftausbau stark zurückgeschraubt und schon dagegen laufen Vorbereitungen für Klagen, wo die betroffenen Unternehmen davon ausgehen, das sie erfolgreich Schadensersatz erwirken können.
Was man nicht ausschließen kann, ist eine nachgelagerte Besteuerung. Also z.B. die spezielle Einführung einer Steuer auf erzeugten Naturstrom. Oder eine Abgabe auf installierte Einspeisepunkte. Da ist viel denkbar. Aber wohl nur dann, wenn es zu einer Regierungsbildung kommt, in der CDU/SPD/Grüne/ in die Opposition gewählt werden.
In Deutschland ist das wegen des Investorenschutzes ausgeschlossen. Weil auch rechtlich nicht haltbar. Die Bundesregierung hat in diesem Jahr ihre Pläne für den Offshore-Windkraftausbau stark zurückgeschraubt und schon dagegen laufen Vorbereitungen für Klagen, wo die betroffenen Unternehmen davon ausgehen, das sie erfolgreich Schadensersatz erwirken können.
Was man nicht ausschließen kann, ist eine nachgelagerte Besteuerung. Also z.B. die spezielle Einführung einer Steuer auf erzeugten Naturstrom. Oder eine Abgabe auf installierte Einspeisepunkte. Da ist viel denkbar. Aber wohl nur dann, wenn es zu einer Regierungsbildung kommt, in der CDU/SPD/Grüne/ in die Opposition gewählt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.856.875 von sirmike am 08.12.16 17:42:38Die Politik wird den Vertrauensschutz in Deutschland weiterhin hoch halten.
Die rückwirkende Änderung von Investitionsgrundlagen wird man wegen den grundsätzlichen, negativen Auswirkungen für zukünftige Investitionsentscheidungen seitens der Bürger, Unternehmen nicht wagen. Außerdem würde man den Versicherungen ein weiteres Investmentvehikel in Niedrizinszeiten nehmen. Und man kann die Energieversorger schlecht aus Atomkraft und Kohle drängen und gleichzeitig negative Signale bei den Erneuerbaren-Investitionen geben.
Sollten die Strompreise tatsächlich als untragbar hoch eingeschätzt werden, würde wohl eher eine steuerliche Lösung angestrebt (angefangen mit Abschaffung der Stromsteuer).
Ein gewisses Risiko, dass der Bestandsschutz ausgeheblt wird, besteht allerdings zweifelsohne, insbesondere sollte es starke politische Veränderungen (deutscher Trump) oder eine schwere Wirtschaftskrise geben.
Die rückwirkende Änderung von Investitionsgrundlagen wird man wegen den grundsätzlichen, negativen Auswirkungen für zukünftige Investitionsentscheidungen seitens der Bürger, Unternehmen nicht wagen. Außerdem würde man den Versicherungen ein weiteres Investmentvehikel in Niedrizinszeiten nehmen. Und man kann die Energieversorger schlecht aus Atomkraft und Kohle drängen und gleichzeitig negative Signale bei den Erneuerbaren-Investitionen geben.
Sollten die Strompreise tatsächlich als untragbar hoch eingeschätzt werden, würde wohl eher eine steuerliche Lösung angestrebt (angefangen mit Abschaffung der Stromsteuer).
Ein gewisses Risiko, dass der Bestandsschutz ausgeheblt wird, besteht allerdings zweifelsohne, insbesondere sollte es starke politische Veränderungen (deutscher Trump) oder eine schwere Wirtschaftskrise geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.857.901 von Rainolaus am 08.12.16 19:46:17Ich denke rechtlich ist das nicht ganz einfach zu beurteilen. Das Gutachten stellt nach dem Artikel dar, dass bei einem vorsichtigen Vorgehen evtl. die rechtliche Möglichkeit besteht. Wie die Gerichte dann entscheiden ,ist schwer zu prognostizieren, auszuschließen ist die Möglichkeit sicher nicht. Ob die Bundesregierung bei einem derart ungewissen Ausgang aber in Kauft nimmt, durch eine Reduzierung der gesetzlichen Vergütung Investoren zu prellen und auch zukünftige Investoren zu verschrecken, glaube ich aber nicht. Dazu ist das Vertrauen der Investoren doch zu kostbar denke ich...
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