7C Solarparken AG (Seite 749)
eröffnet am 28.01.08 19:01:40 von
neuester Beitrag 23.05.24 17:49:26 von
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Ist also wieder die entscheidende Frage:
Steht der Aktienkurs hier so ausgesprochen niedrig, weil nach Ablauf des 31.07. mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gerechnet wird?
Oder steht der Aktienkurs da wo er steht, weil die Aktionäre aus Dänemark - ähnlich wie in der Finanzkrise - ohne Rücksicht auf die Substanz der AG Aktien verkauft haben?
Steht der Aktienkurs hier so ausgesprochen niedrig, weil nach Ablauf des 31.07. mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gerechnet wird?
Oder steht der Aktienkurs da wo er steht, weil die Aktionäre aus Dänemark - ähnlich wie in der Finanzkrise - ohne Rücksicht auf die Substanz der AG Aktien verkauft haben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.335 von smiti am 22.06.11 08:56:56Auf der HV waren etwa 33% der GK anwesend. Davon wurden 75% von privaten und staatl. dänischen Insolvenzverwaltern repräsentiert (na wenn das mal nicht ein schlechtes Omen ist ).
Es war insofern gut, als das sie mehr oder weniger frei von Befindlichkeiten früherer dän. Aktionäre agieren konnten und so nach der Diskussion des neuen genehmigten Kapitals die Unternehmensinteressen der Colexon höher bewertet haben.
Da es der dän. Aktionärsseite mehrheitlich ohnehin nicht gestattet ist, neues Kapital einzuschießen, war das ein Gebot der Fairness.
Eines haben sie sich aber dennoch nicht nehmen lassen.
In der Einzelentlastung des Aufsichtsrates, haben sie Lindblad noch mal schön einen reingewürgt.
Es war insofern gut, als das sie mehr oder weniger frei von Befindlichkeiten früherer dän. Aktionäre agieren konnten und so nach der Diskussion des neuen genehmigten Kapitals die Unternehmensinteressen der Colexon höher bewertet haben.
Da es der dän. Aktionärsseite mehrheitlich ohnehin nicht gestattet ist, neues Kapital einzuschießen, war das ein Gebot der Fairness.
Eines haben sie sich aber dennoch nicht nehmen lassen.
In der Einzelentlastung des Aufsichtsrates, haben sie Lindblad noch mal schön einen reingewürgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.188 von ridethehype am 22.06.11 08:20:37Ist also doch nicht so einfach.
Die Amagerbanken hat damit aber nichts zu tun.
Die Finansiel Stabilitet A/S ist so etwas wie der SOFFIN in Dtl..
Sie hatte seinerzeit die Forderungen und Verbindlichkeiten der insolventen Capinordic Bank übernommen (damals CEO Lindblad). Auf diese Weise hat die Finansiel Stabilitet A/S möglicherweise auch Einflußmöglichkeiten auf die von Lindblad über die DKA gehaltenen Colexon-Aktien erhalten und diese anfang des Jahres verwertet oder die Verwertung zumindest angeordnet.
Für BramStal und die TLP hat der Dänen-SOFFIN offensichtlich nur die Stimmrechte auf der Hauptversammlung wahrgenommen und wie der Mitteilung zu entnehmen ist, mit Ablauf der HV wieder an die Eigentümer der Aktien zurückgegeben.
Die Amagerbanken hat damit aber nichts zu tun.
Die Finansiel Stabilitet A/S ist so etwas wie der SOFFIN in Dtl..
Sie hatte seinerzeit die Forderungen und Verbindlichkeiten der insolventen Capinordic Bank übernommen (damals CEO Lindblad). Auf diese Weise hat die Finansiel Stabilitet A/S möglicherweise auch Einflußmöglichkeiten auf die von Lindblad über die DKA gehaltenen Colexon-Aktien erhalten und diese anfang des Jahres verwertet oder die Verwertung zumindest angeordnet.
Für BramStal und die TLP hat der Dänen-SOFFIN offensichtlich nur die Stimmrechte auf der Hauptversammlung wahrgenommen und wie der Mitteilung zu entnehmen ist, mit Ablauf der HV wieder an die Eigentümer der Aktien zurückgegeben.
"Abschreibungen im vierten Quartal hätten das Kapital der Bank aufgezehrt. Die Einlagen der Amagerbanken seien an die die Behörde zur Verwaltung gestrauchelter Banken, die Finansiel Stabilitet A/S, übertragen worden. Die Amagerbanken werde ihren Geschäftsbetrieb am Montag normal weiterführen."
Wie ist der 10% Anteil von Finansiel Stabilitet A/S im Zusammenhang mit Colexon zu verstehen???
Wie ist der 10% Anteil von Finansiel Stabilitet A/S im Zusammenhang mit Colexon zu verstehen???
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.778 von abgemeldet-437121 am 21.06.11 18:02:40
The Financial Stability Company was established in October 2008 as part of an agreement between the Danish State and the Danish financial sector (the Private Contingency Association) on a scheme to secure financial stability in Denmark. This agreement was reached in response to the international crisis and the impact it was having on the financial sector.
The Financial Stability Company is state-owned through the Danish Ministry of Economic and Business Affairs. The Company’s activities are governed by the Act on Financial Stability and the Financial Business Act and executive orders issued in pursuance thereof. In addition, the Company is subject to special provisions regarding state-owned companies.
The objects of the Company is to contribute to ensure financial stability in Denmark, including winding-up of distressed banks which decide to be wound up under the Financial Stability Company.
Ist jetzt aber nicht so schwer zu verstehen. Im wesentlichen ist es dabei um die Stimmrechtsvertretung der aufgeführten Unternehmen gegangen.
Was ich bisher nicht wusste, dass Tom Larsen seine Private Holding auch an die Wand gefahren hat (ähnlich wie Lindblad und Forchhammer). Wie machen die das bloß.
The Financial Stability Company was established in October 2008 as part of an agreement between the Danish State and the Danish financial sector (the Private Contingency Association) on a scheme to secure financial stability in Denmark. This agreement was reached in response to the international crisis and the impact it was having on the financial sector.
The Financial Stability Company is state-owned through the Danish Ministry of Economic and Business Affairs. The Company’s activities are governed by the Act on Financial Stability and the Financial Business Act and executive orders issued in pursuance thereof. In addition, the Company is subject to special provisions regarding state-owned companies.
The objects of the Company is to contribute to ensure financial stability in Denmark, including winding-up of distressed banks which decide to be wound up under the Financial Stability Company.
Ist jetzt aber nicht so schwer zu verstehen. Im wesentlichen ist es dabei um die Stimmrechtsvertretung der aufgeführten Unternehmen gegangen.
Was ich bisher nicht wusste, dass Tom Larsen seine Private Holding auch an die Wand gefahren hat (ähnlich wie Lindblad und Forchhammer). Wie machen die das bloß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.778 von abgemeldet-437121 am 21.06.11 18:02:40Hallo Soko,
genau die Frage habe ich auch. Sieht so aus als ob jemand auf der HV einen hohen Stimmrechtsanteil poolen wollte?!
Tschüß
JM2000JM
genau die Frage habe ich auch. Sieht so aus als ob jemand auf der HV einen hohen Stimmrechtsanteil poolen wollte?!
Tschüß
JM2000JM
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.088 von smiti am 19.06.11 17:46:47
Was bedeutet eigentlich die neue Stimmrechtsmitteilung aus Dänemark..am 14.6. über 10% und nach der HV null bzw ca 1% ???
Was bedeutet eigentlich die neue Stimmrechtsmitteilung aus Dänemark..am 14.6. über 10% und nach der HV null bzw ca 1% ???
Zitat von RogerBurns: Vielen Dank Smiti für Deinen kompetenten Beitrag. Ich nehme Dir ab, dass Du weißt wovon Du schreibst. ABER!!!!!!
Ich hätte gerne auch mal vom Vorstand etwas offizielles gehört.
Das wünscht sich sicher jeder. Vielleicht sogar die Vorstände selbst.
ABER - verdammte Scheiße - ich glaub', die haben im Moment anderes zu tun.
Bißchen Zeit sollten wir ihnen geben (auch wenn für uns "Altgediente" nicht mehr viel rausspringen wird)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.921 von Turbodein am 19.06.11 16:10:14Die Anwesenheit des Inso-Verwalters war schon beachtlich. Er war zum ersten mal bei einer HV dabei.
Er stellte den Antrag TOP 9 (genehmigtes Kapital) von der Tagesordung abzusetzen.
und ...
hat zum Schluß doch Verantwortung für das Unternehmen übernommen und dem Kompromiss zugestimmt. Ein unerwartet fairer Zug. Ich hatte ihn falsch eingeschätzt.
Ich hoffe, er bekommt das bei den Gläubigern durch.
Er stellte den Antrag TOP 9 (genehmigtes Kapital) von der Tagesordung abzusetzen.
und ...
hat zum Schluß doch Verantwortung für das Unternehmen übernommen und dem Kompromiss zugestimmt. Ein unerwartet fairer Zug. Ich hatte ihn falsch eingeschätzt.
Ich hoffe, er bekommt das bei den Gläubigern durch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.679 von Stoni_I am 19.06.11 14:08:27Da ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen. Der Bundesrat hat sich in der Hinsicht für die Fortführung der Eigenverbrauchsanreize ausgesprochen.
Es geht auch nicht um die gegenwärtigen Rahmenbedingungen.
Bei den beschriebenen Modellen ist im wesentlichen keine Einspeisevergütung erforderlich. Vielleicht gibt es dann noch ein paar Steuervorteile oder andere Zuschüsse für vor Ort verbrauchten Strom o.ä.
Aber ansonsten rechnet sich die Anlage über den Einsparungsbetrag der zwischen herkömmlich bezogenen Strom vom EVU und den anfallenden Finanzierungskosten/Betriebskosten entsteht. Im haushaltsnahen Bereich ist natürlich ein intelligentes Energiemanagement erforderlich. Im gewerblichen Bereich ist es wiederrum sinnvoll, die Anlagen anfänglich so zu dimensionieren, dass nahezu 100% des Stromes selbst verbraucht werden kann.
Ist im weiteren Verlauf auf Grund der geringer werdenen Anlagenkosten der Einsparungsbetrag hoch genug, wird es auch wieder für Investoren als Renditeobjekt interessant.
So ist bspw. vorstellbar, dass ein Investor dem Kühlhausbetreiber vorschlägt auf seinen Lagerhallen eine Dachanlage zu installieren, um ihm (also dem Kühlhausbetreiber) den dort erzeugten Strom zu besonders günstigen Tarifen anzubieten. Völlig ohne ohne EVU, Netzbetreiber und EEG. Üherschüssiger Strom wird zu Marktpreisen veräußert usw.
Nach meinen Berechnungen ist man von solchen Möglichkeiten nicht mehr soweit entfernt. Auf breiterer Basis hält es Colexon zw. 2015 und 2017 für möglich.
Es geht auch nicht um die gegenwärtigen Rahmenbedingungen.
Bei den beschriebenen Modellen ist im wesentlichen keine Einspeisevergütung erforderlich. Vielleicht gibt es dann noch ein paar Steuervorteile oder andere Zuschüsse für vor Ort verbrauchten Strom o.ä.
Aber ansonsten rechnet sich die Anlage über den Einsparungsbetrag der zwischen herkömmlich bezogenen Strom vom EVU und den anfallenden Finanzierungskosten/Betriebskosten entsteht. Im haushaltsnahen Bereich ist natürlich ein intelligentes Energiemanagement erforderlich. Im gewerblichen Bereich ist es wiederrum sinnvoll, die Anlagen anfänglich so zu dimensionieren, dass nahezu 100% des Stromes selbst verbraucht werden kann.
Ist im weiteren Verlauf auf Grund der geringer werdenen Anlagenkosten der Einsparungsbetrag hoch genug, wird es auch wieder für Investoren als Renditeobjekt interessant.
So ist bspw. vorstellbar, dass ein Investor dem Kühlhausbetreiber vorschlägt auf seinen Lagerhallen eine Dachanlage zu installieren, um ihm (also dem Kühlhausbetreiber) den dort erzeugten Strom zu besonders günstigen Tarifen anzubieten. Völlig ohne ohne EVU, Netzbetreiber und EEG. Üherschüssiger Strom wird zu Marktpreisen veräußert usw.
Nach meinen Berechnungen ist man von solchen Möglichkeiten nicht mehr soweit entfernt. Auf breiterer Basis hält es Colexon zw. 2015 und 2017 für möglich.
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