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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 1199)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      schrieb am 25.06.20 16:11:02
      Beitrag Nr. 154.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.179.766 von ymhi2017 am 25.06.20 15:50:18
      Zitat von ymhi2017:
      Zitat von Southgate665: ...

      Jetzt gibts noch ein Wecken Schwarzbrot dafür 🤠🤠


      https://youtu.be/ZtYFDujVMbQ

      Er huellt sich jetzt auch in Schweigen


      Der erste Satz bringt's:
      "Wer sich mit der Wirecard-Aktie beschäftigt, muss schon einen Sinn für Perspektiven haben."

      "Was für eine tolle Aussicht hat man von hiiiiiiiiiiiier." Letzte Worte des Touristen beim Sturz in die Gletscherspalte.
      Wirecard | 3,430 €
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 16:10:01
      Beitrag Nr. 154.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.180.009 von bernd1980 am 25.06.20 16:06:32Kurse sind relativ:

      Auch bei 3,50 kann man nochmal 90% verlieren.
      Auch bei 0,35 kann man nochmal 90% verlieren.
      Auch bei 0,035 kann man noch 100% verlieren.

      Wer Spass an dieser Aktie hat, der kann noch viel verlieren. Nur immer brav verbilligen!
      Wirecard | 3,430 €
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 16:09:36
      Beitrag Nr. 154.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.179.145 von guse am 25.06.20 15:13:07
      Zitat von guse:
      Zitat von Querdenker08: Für die Wirecard AG wurde Antrag auf Insolvenz gestellt.

      Damit ist das Kerngeschäft automatisch blockiert bis darüber entschieden ist ob die Insolvenz eröffnet wird.

      Falls die Insolvenz eröffnet wird ist es fraglich ob und wenn ja was vom Kerngeschäft weiter geführt wird.

      Vermutlich Nichts unter dem alten Namen Wirecard. Ist das so schwer verständlich?

      falsch, es wurde bislang nur ein Insolvenzantrag gestellt. Der Geschäftsbetrieb läuft normal weiter. Dann ist abzuwarten, ob der Antrag abgelehnt wird. Wenn nicht läuft der normale Geschäftsbetrieb weiter und Löhne werden durch die Insolvenzgeldumlage bezahlt.

      Aber wenn die Bafin vorher die Konten von der wirecard Bank sperrt, kann aus diesem Grunde der normale Geschäftsbetrieb offensichtlich nicht mehr erfolgen.

      Der Vorgang läuft so ab: Wirecard AG stellt einen Antrag an das Amtsgericht, zu prüfen ob das Unternehmen insolvent ist. Da ihnen zum 30.6. bzw. 1.7. Kredite auslaufen und sie bis da hin unmöglich, oder nur zu katastrophalen, das Unternehmen strangulierenden Konditionen neue Kredite vereinbaren können, droht Illiquidität.

      In der AG wiederum gibt es die Wirecard Bank. Die wiederum kann keinen Insolvenzantrag stellen, weil eine Bank das gar nicht selbst darf, sondern wenn einer Bank die Puste (das Eigenkapital) ausgeht muss sie sich an die BaFin wenden und das mitteilen. Die BaFin erläßt dann ein so genanntes Moratorium (die Bank darf ab sofort weder neues Geld annehmen noch Guthaben auszahlen oder neue Kredite vergeben). Dazu wird ein Beauftragter der BaFin prüfen, ob und wie die Bank wieder flott gemacht werden kann, und wenn das nicht geht, wird der „Entschädigungsfall“ festgestellt, und die Bank wird abgewickelt. Sie darf dann wieder Gelder (z.B. von Schuldnern die ihre Kredite abstottern) hereinnehmen, herausgeben darf sie immer noch keins, sondern die Herausgabe von Kundengeldern läuft dann über die EdB (Entschädigungseinrichtung der Banken), die die Guthaben (maximal aber bis zur Garantiesumme, das sind 100.000 Euro je Einleger) und die bis zum Insolvenzbeschluss des Amtsgerichts (dauert von heute ab vielleicht 2-3 Monat, kann auch länger sein, wenn sehr komplizierter Fall) aufgelaufenen Guthabenzinsen auszahlt (binnen eines Monats).

      Sollte wirecard seine Zahlungsdienstleistungen über die wirecard Bank abwickeln, so geht das nun nicht mehr, denn das Zahlungverbot (Moratorium) blockiert diese Geldströme.
      Es ist sozusagen ein „shutdown“ der Bank.
      Sollte Wirecard auch Systeme haben wo sie nur die technische Abwicklung der Zahlungsvorgänge für fremde Kreditinstitute erledigen, dann kann dieses Geschäft zwar weitergehen, aber wie lange noch? Denn der Insolvenzverwalter wird sich ansehen müssen ob dieses Geschäft netto profitabel ist, falls nicht, wird er es so schnell es technisch geht beenden, und dann müssen sich die Fremdfirmen einen neuen Abwickler suchen. Da die aber an Kontinuität Interesse haben, werden die von sich aus auf die Suche gehen. Und das löst im Restgeschäft, das WDI noch bleibt, eine Art Kernschmelze aus, wenn der vorläufige Insolvenzverwalter (der die nächsten Tage bestellt wird) nicht ganz schnell kommuniziert "alles steht auf grün, dieses Geschäft wird unbefristet weitergehen".

      Da WDI aber schlicht die Kohle fehlt, müßte der Insolvenzverwalter einen Massekredit aufnehmen, und für diesen Kredit haftet dann die Masse (von der er bezahlt wird). Das wird er also nur mit Augenmaß und sehr zurückhaltend tun, wenn Masse in ausreichender Menge sehr gut gesichert vorhanden ist (z.B. unverpfändete Goldbarren im Tresor, eigene Bankguthaben oder Wertpapiere/Bundesanleihen usw.). Ob es ausreichend Masse bei einem Dienstleister gibt, der seine Bürogebäude vielleicht gemietet und seine Büroeinrichtung geleast hat, und der maximal über Patente seiner innovativen Zahlungsdienstleistungssoftware oder Markenrechte verfügt - ich weiß es nicht. Große Hoffnung haben ich nicht.
      Wirecard | 3,410 €
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      Avatar
      schrieb am 25.06.20 16:09:28
      Beitrag Nr. 154.167 ()
      Causa Wirecard: Das ist jetzt noch zu retten

      Von Alexander von Parseval



      Lieber Börsianer,

      in München-Aschheim kehrt man nun die Scherben zusammen. Markus Braun ist inzwischen als Vorstandsvorsitzender zurückgetreten. Auch als Großaktionär der Wirecard ist der ehemals starke Mann im Unternehmen mittlerweile Geschichte. Er musste sein Aktienpaket (rund 7 % des Gesamtkapitals) inzwischen weitgehend veräußern, da es als Sicherheit für einen Privatkredit hinterlegt war. Zuvor wurde schon dem Vorstand Jan Marsalek außerordentlich gekündigt.

      An Bord sind nun noch der neue Vorstandschef James H. Freis, Susanne Steidl als Produktvorstand und Alexander von Knoop als oberster Finanzer des Konzerns. Viel Zukunft ist auch diesen Managern nicht beschieden, da sie allesamt dem System Wirecard zuzurechnen sind. Immerhin ist das Trio sehr um Transparenz und Aufklärung bemüht. So versorgt man die interessierte Anlegerschaft derzeit reichlich mit Ad-Hoc-Pflichtmitteilungen. In der Vergangenheit gab man sich oftmals eher wortkarg.

      Sogar die BaFin äußerte sich unlängst lobend zu den Bemühungen des teilerneuerten Vorstands. Man macht also nun reinen Tisch in der Wirecard-Zentrale, um den Weg für die Zukunft frei zu machen. Meine Glaskugel sind gegenwärtig drei Optionen für das angeschlagene bayerische Unternehmen.

      Option 1: Die Übernahme. Es ist bekannt, dass der ehemalige Vorstandschef Markus Braun sehr technologie-affin war und ist. So rechnet man die Abwicklungsplattform der Wirecard global zu den führenden Anwendungen. Zudem verfügt das Unternehmen nach eigenen Angaben weltweit über 313.000 angebundene Kunden. Dazu zählen einige führende europäische Unternehmen wie das französische Telekomunternehmen Orange (vormals France Télécom) oder etwa die Fluglinie Air France-KLM. Hierzulande rechnen einige Medien auch Aldi zu den Wirecard-Kunden. Diese Information konnte ich allerdings bislang noch nicht verifizieren.

      Dennoch gilt: Die Kundenkartei der Wirecard und seine Technologie dürfte in der Branche Begehrlichkeiten erwecken. Der Preis für Wirecard ist nach dem jüngsten Kursdebakel der Aktie für die Marktführer der Branche kein Problem mehr.

      Option 2: Die Zerschlagung. Eine Komplett-Übernahme der Wirecard würde für den Übernehmer allerdings bedeuten, dass man auch die Bilanzprobleme und anstehenden Rechtsverfahren „erbt“. Das kann die Lust an der Übernahme dämpfen. So wird die Konkurrenz um Adyen, Square oder FIS möglicherweise eher an einigen Tochterunternehmen der Wirecard interessiert sein, um die schwierige Rechtsnachfolge zu vermeiden.

      Diese „Rosinenpickerei“ würde am Ende zur Zerschlagung des Unternehmens führen. Leidtragende wären die Aktionäre, die in diesem Szenario sehr wahrscheinlich gänzlich leer ausgingen. Lediglich die Gläubiger – also die Anleihen-Investoren sowie die Banken – werden in diesem Fall noch einen Teil des eingesetzten Kapitals zurückholen.

      Option 3: Der Neustart ohne Banklizenz. In diesem Szenario würde Wirecard seine EU-Banklizenz zurückgeben und auch die Erlaubnis zur Ausgabe von Kreditkarten (Visa, Mastercard und JCB International) aufgeben. Im Kern bliebe dann ein Software-Dienstleister erhalten, der sich auf die Programmierung und Entwicklung von Zahlungssystemen konzentriert, ohne dabei Kundengelder entgegenzunehmen.

      Dieses Szenario hat durchaus seinen Charme, weil Wirecard – dann unter neuem und unverbrauchtem Namen – erhalten bliebe und damit auch erhebliche Vermögenswerte. Dieses Szenario spielen gegenwärtig viele Investoren bereits durch. Schließlich wurde die Aktie in den vergangenen Tagen nicht nur massenhaft verkauft, sondern eben auch massenhaft gekauft. Die Käufer setzen jetzt schon auf die neue Wirecard.

      Holen Sie sich jetzt meine ausführliche Studie zur Causa Wirecard und erfahren Sie, welche der oben aufgezählten Optionen wirklich realistisch ist. Ich erkläre Ihnen als Vermögensberater und damit als Branchenkenner, wie es nun mit dem Finanzdienstleister aus München-Aschheim weitergehen wird. Sie werden möglicherweise überrascht sein.
      Wirecard | 3,410 €
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      Avatar
      schrieb am 25.06.20 16:08:34
      Beitrag Nr. 154.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.179.928 von pirmasenser am 25.06.20 16:00:34
      Zitat von pirmasenser:
      Zitat von momentum_trader: ...

      Korrektur: "Auch wenn ich keine Einzelwerte normalerweise handle, habe ich bei Adyen NV kleine Short-Posi jetzt aufgenommen ... und was meint Ihr wieso?


      Frage: Weiß jemand wieso diese Aktie momentan mit knapp 1300 € gehandelt wird, steckt da soviel Substanz drin oder ist da viel heiße Luft vorhanden, ähnlich wie Tesla.


      Der Unterschied Adyen zu wdi ist, da steckt Zuckerberg hinter
      Wirecard | 3,410 €

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      Avatar
      schrieb am 25.06.20 16:06:32
      Beitrag Nr. 154.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.179.961 von Mammut22 am 25.06.20 16:03:04ich würde nicht mal mehr bei 85 Cent zugreifen, das wird bestimmt auch noch unterschritten.
      Schaut mal den Verlauf von Steinhoff an 😂
      Wirecard | 3,357 €
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      Avatar
      schrieb am 25.06.20 16:05:50
      Beitrag Nr. 154.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.179.763 von professordeluxe am 25.06.20 15:49:57Ich glaube das wenn auch der der Herr Fries in so kurzer Zeit keinen entsprechenden Investor gefunden hat der ein vernünftiges Übernahmeangebot abgegeben hat dies einem Insolvenzverwalter möglich sein wird.
      Ein Insolvenzverwalter hat zunächst einmal die Aufgabe einen Investor für das Unternehmen zu finden der weiter macht.
      Ich denke das eben nicht alle Profit Bereiche schlecht waren und getäuscht haben.

      Das bedeutet für mich Wirecard wird erhalten bleiben aber mit anderen Eignern.

      Hier jetzt gute 10-15 Tsd zu erzielen macht mich auch nicht ärmer oder reicher .

      Ich habe den Absprung verpaßt und damit muss ich leben. Leider !!!!!!!!!!!!!!!!

      Ärgerlich aber nicht lebensbedrohlich.
      Wirecard | 3,357 €
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      Avatar
      schrieb am 25.06.20 16:05:08
      Beitrag Nr. 154.163 ()
      Das ist nun der zweite Östereicher, welcher Deutschland ins
      Unglück stürzt.
      Ich werde in Zukunft auf jedenfall um Ösis einen Bogen machen.
      Wirecard | 3,246 €
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 16:03:04
      Beitrag Nr. 154.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.179.766 von ymhi2017 am 25.06.20 15:50:18
      Zitat von ymhi2017:
      Zitat von Southgate665: ...

      Jetzt gibts noch ein Wecken Schwarzbrot dafür 🤠🤠


      https://youtu.be/ZtYFDujVMbQ

      Er huellt sich jetzt auch in Schweigen


      “Bei 85€ können sie bedenkenlos zugreifen “
      Sollte allen ein Beispiel sein, dass die selbst ernannten Analysten keine Ahnung haben.
      Mein Mitgefühl gilt allen die hier viel Geld verloren haben. Ich hoffe, ihr kommt drüber hinweg und es zerstört nicht euer Leben. Bei dem was ich alles hier lese, kann man sich schon um den einen oder anderen hier Sorgen machen. Und lasst die Schadenfreude sein, ein Verlust tut immer weh und man wünscht es niemandem. Hinterher wissen es natürlich alle besser, vorher nur die wenigsten. Kopf hoch, denkt positiv. Von einem Nichtinvestiertem.
      Wirecard | 3,246 €
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 16:02:34
      Beitrag Nr. 154.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.179.682 von Kallenfels am 25.06.20 15:44:57
      Zitat von Kallenfels: Sie nennen sich Portfolio Manager.
      Nun ist das hier ja bedauerlicherweise ein anonymes Board und da kann sich jeder nennen und bezeichnen wie er will. Da gibt es auch keine Kontrolle seitens W.O.

      Ich nehme Ihnen Ihren selbsternannten Status nicht ab.
      Die Gründe könnte ich anführen und sicher auch belegen.

      Wer so eine Aussage trifft wie Sie es gepostet haben mag wohl eine Telefon Verkäufer für Anlagen sein aber nur einen begrenzten Kundenstamm ansprechen dürfen. Mini budges Kunden !!!!

      Lesen Sie einfach mal Ihr Post und denken darüber nach


      Was ist denn an dem Post so falsch?
      Wirecard | 3,246 €
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