checkAd

    Wirecard - Top oder Flop (Seite 7344)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
    Beiträge: 166.150
    ID: 1.140.904
    Aufrufe heute: 16
    Gesamt: 21.686.759
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0007472060 · WKN: 747206 · Symbol: WDI
    0,0518
     
    EUR
    -32,90 %
    -0,0254 EUR
    Letzter Kurs 15.11.21 Frankfurt

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    3,9200-7,98
    12,230-8,73
    1,1750-12,96
    10,100-19,20
    0,5600-50,44

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 7344
    • 16615

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:53:04
      Beitrag Nr. 92.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.963.429 von OlegBoleg am 11.03.20 15:40:23Top abgesichert der Fonds:laugh:

      Der Fonds wurde im April 2015 aufgelegt. Und NAV Stand gestern war 100,20 EUR. Damit hat er in 5 Jahren genau NULL% Rendite gemacht. Wenn einer noch Ausgabeaufschlag gezahlt oder womöglich Depotgebühren hat er MINUS gemacht. Der Einzige der sich dumm und dämlich verdient ist Herr Müller. Bücher, Reden , usw.. Aber Leistung ist NULL. Der größte Dampfplauderer .
      Wirecard | 105,15 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:40:23
      Beitrag Nr. 92.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.963.159 von Hasenbraten am 11.03.20 15:25:04
      Zitat von Hasenbraten:
      Zitat von OlegBoleg: Man kann von Dirk Müller halten was man möchte, aber diesmal gebe ich ihm Recht

      Dirk Müller: Wer gerne in eine laufende Kettensäge fasst, der kann jetzt auch bedenkenlos in Aktien oder noch besser ETF´s investieren. Ich befürchte, dass wir gerade erst den Anfang des Crashs sehen. Wir haben den perfekten Sturm. Ein instabiles Finanzsystem mit einer völlig übereuphorischen Börse in den letzten Jahren trifft auf ein ganzes Bündel an Negativszenarien. Der Aufschwungszyklus war ohnehin an seinem Ende angekommen und eine wirtschaftliche Rezession war zu erwarten. Zudem kommt seit zwei Jahren ein nie dagewesener Handelskrieg um die geopolitische Weltherrschaft zwischen den USA und China. Dieser trifft nun zeitgleich auf den Ausbruch der größten und gefährlichsten Pandemie der letzten 100 Jahre. Wir erleben einen Full Stopp der weltwirtschaftlichen Aktivitäten, der gerade erst begonnen hat. Mit China ist das wichtigste Zentrum der weltweiten Produktion zum Erliegen gekommen mit unabsehbaren Folgen für die internationalen Lieferketten. Italien beispielsweise kommt zu einem vollständigen Stillstand des Lebens. Die wirtschaftlichen Folgen für alle Unternehmen sind völlig unklar und katastrophal. Kreditausfälle in bisher ungeahntem Ausmaß sind nahezu sicher. Diese Treffen in Italien auf marode Banken, die schon vor der Krise mit dem Rücken zur Wand standen. Es ist für mich eine Frage der Zeit, wann die ersten Bankpleiten in Italien vermeldet werden und ihre Kettenreaktion durch Europa starten. Aber diese Probleme treten jetzt weltweit in unterschiedlicher Intensität auf. Ich bin der Überzeugung, dass sich derzeit kaum jemand vorstellen kann, was hier gerade in Gang gekommen ist. Eines ist klar: Niemand kann sich sicher sein, was die Zukunft bringt. Vielleicht gibt es noch alternative Entwicklungsstränge, die wesentlich positiver sind. Ich hoffe intensiv, dass es einen solchen gibt, er sich durchsetzt und ich falsch liege. Denn wenn sich die Dinge so entwickeln, wie sie sich derzeit anbahnen, sind die Aktien unser kleinstes Problem. Rechne mit dem Schlimmsten und hoffe das Beste.

      Exklusiv: Dirk Müller tanzt auf dem Crash-Vulkan: "Wer gerne in eine laufende Kettensäge fasst, kann jetzt in Aktien oder ETFs investieren…" | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12266777-exklusiv…


      Wenn ich seit 10 Jahre einen Crash prognostiziere, werde ich irgendwann richtig liegen.

      Sein Fond ist auch nicht wirklich erfolgreich. Alleine 2019 sagt doch schon alles aus.


      Er ist halt konservativ. Dafür ist sein Fond top abgesichert. Wie gesagt, man muss ihn nicht mögen. Diesmal finde ich sein Interview gut
      Wirecard | 105,05 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:38:47
      Beitrag Nr. 92.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.963.114 von jigajig am 11.03.20 15:21:10
      Zitat von jigajig: https://twitter.com/ihors3/status/1237743016057733120?s=19

      shorts up 1,2mln last week
      24,9 mln Aktien short

      Au weia, das kann teuer werden...


      Für wen teuer werden?
      Wirecard | 105,35 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:25:31
      Beitrag Nr. 92.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.963.114 von jigajig am 11.03.20 15:21:10
      Zitat von jigajig: https://twitter.com/ihors3/status/1237743016057733120?s=19

      shorts up 1,2mln last week
      24,9 mln Aktien short

      Au weia, das kann teuer werden...


      Die sind doch nicht ganz knusper. Mit Mühe und Not und Hilfe durch Corona haben die den Kurs erst gedeckelt bei 144 und dann runterbekommen. Und die erhöhen weiter? Anstatt sich bei Corona zu bedanken und langsam aber stetig zu covern?
      Keine Ahnung was die da treiben. Aber schauen wir mal was passiert. Ob da Genies sitzen oder Trottel.
      Wirecard | 105,60 €
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:25:04
      Beitrag Nr. 92.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.962.772 von OlegBoleg am 11.03.20 14:52:55
      Zitat von OlegBoleg: Man kann von Dirk Müller halten was man möchte, aber diesmal gebe ich ihm Recht

      Dirk Müller: Wer gerne in eine laufende Kettensäge fasst, der kann jetzt auch bedenkenlos in Aktien oder noch besser ETF´s investieren. Ich befürchte, dass wir gerade erst den Anfang des Crashs sehen. Wir haben den perfekten Sturm. Ein instabiles Finanzsystem mit einer völlig übereuphorischen Börse in den letzten Jahren trifft auf ein ganzes Bündel an Negativszenarien. Der Aufschwungszyklus war ohnehin an seinem Ende angekommen und eine wirtschaftliche Rezession war zu erwarten. Zudem kommt seit zwei Jahren ein nie dagewesener Handelskrieg um die geopolitische Weltherrschaft zwischen den USA und China. Dieser trifft nun zeitgleich auf den Ausbruch der größten und gefährlichsten Pandemie der letzten 100 Jahre. Wir erleben einen Full Stopp der weltwirtschaftlichen Aktivitäten, der gerade erst begonnen hat. Mit China ist das wichtigste Zentrum der weltweiten Produktion zum Erliegen gekommen mit unabsehbaren Folgen für die internationalen Lieferketten. Italien beispielsweise kommt zu einem vollständigen Stillstand des Lebens. Die wirtschaftlichen Folgen für alle Unternehmen sind völlig unklar und katastrophal. Kreditausfälle in bisher ungeahntem Ausmaß sind nahezu sicher. Diese Treffen in Italien auf marode Banken, die schon vor der Krise mit dem Rücken zur Wand standen. Es ist für mich eine Frage der Zeit, wann die ersten Bankpleiten in Italien vermeldet werden und ihre Kettenreaktion durch Europa starten. Aber diese Probleme treten jetzt weltweit in unterschiedlicher Intensität auf. Ich bin der Überzeugung, dass sich derzeit kaum jemand vorstellen kann, was hier gerade in Gang gekommen ist. Eines ist klar: Niemand kann sich sicher sein, was die Zukunft bringt. Vielleicht gibt es noch alternative Entwicklungsstränge, die wesentlich positiver sind. Ich hoffe intensiv, dass es einen solchen gibt, er sich durchsetzt und ich falsch liege. Denn wenn sich die Dinge so entwickeln, wie sie sich derzeit anbahnen, sind die Aktien unser kleinstes Problem. Rechne mit dem Schlimmsten und hoffe das Beste.

      Exklusiv: Dirk Müller tanzt auf dem Crash-Vulkan: "Wer gerne in eine laufende Kettensäge fasst, kann jetzt in Aktien oder ETFs investieren…" | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12266777-exklusiv…


      Wenn ich seit 10 Jahre einen Crash prognostiziere, werde ich irgendwann richtig liegen.

      Sein Fond ist auch nicht wirklich erfolgreich. Alleine 2019 sagt doch schon alles aus.
      Wirecard | 105,50 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3400EUR -3,41 %
      NurExone Biologic: Volle Punktzahl im Konkurrenzvergleich!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:21:10
      Beitrag Nr. 92.715 ()
      https://twitter.com/ihors3/status/1237743016057733120?s=19

      shorts up 1,2mln last week
      24,9 mln Aktien short

      Au weia, das kann teuer werden...
      Wirecard | 105,40 €
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:19:40
      Beitrag Nr. 92.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.962.892 von Another-earth am 11.03.20 15:03:18
      Zitat von Another-earth: Auf der einen Seite hat DM Recht,,,,

      andererseits werden diesmal alle Notenbanken der Welt, den Markt mit Geld fluten.

      Die Panik hat in china mit einer bisher nie dagewesenen Medialität, seinen Lauf genommen,
      ob das brechnet war,,, einige Artikel lassen dies vermuten

      Anderseits sitzen wir alle in demselben Boot, und vor Corona ist nach Corona, die Welt dreht sich weiter, die Menschen ändern sich nur, wenn die Erdbevölkerung im imensen Maß schrumpfen würde... da müßte dann schon eine Katastrophe von extern oder ein Supervulkan das Leben lahm legen

      Die Influenza ist unser jährlich begleitender Virus, und hat 2017/18 in Deutschland alleine ,,,, 25000 Tote gefordert, da sind wir mit Corona weltweit ,,, sehr weit entfernt

      Wir werden uns mit diesem neuen Virus anfreunden und ab 2021 einen Impfstoff haben, vlt liegt der aber schon in einer Schublade ...


      Gestern noch von einem Chefvirologen aus Bonn gehört, dass an einigen Viren (z.B. HIV und Hepatitis C) seit Jahrzehnten geforscht wird. Eine Wette auf 2021 kann mitunter nicht aufgehen.

      Vergleich Grippe: Corona ist doch noch nicht kalkulierbar.
      Die einen machen Panik, andere verharmlosen.
      Wirecard | 105,30 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:19:38
      Beitrag Nr. 92.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.962.820 von mea__culpa am 11.03.20 14:57:41
      Zitat von mea__culpa: Na, mal wieder Zeit für eine "Prognose"?
      Gestern auf dem Weg zur 110 nichts von dir gehört. War deine Glaskugel in der Werkstatt?
      Komisch, immer dann wenns nach oben zieht hört man nichts von dir?

      Spagat-Mausi schaffts mit Ihren Postings, dass der Kurs steigt, bei dir isses genau anders herum. Du postest nur wenns grad nicht nach oben geht.

      Wir lernen daraus:

      1. Post von Spagat-Maus -> kauft was das Zeug hält, der Kurs zieht gleich an.
      2. Lange nix mehr von Trader0815 gehört -> Aufwärtstrend hält schon sehr lange an.


      Meine Prognose war doch die Dez Lows 😃 Ziel erreicht, das ist was zählt.

      Und nun hast ein neues Update
      Wirecard | 105,30 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:19:13
      Beitrag Nr. 92.712 ()
      Hier mal Basisinfos zum Corona Virus

      heute aus Spiegel online ...

      Das Geheimnis des Schlüsselproteins So breitet sich das Coronavirus im Körper aus
      Sars-CoV-2 ist aggressiver als verwandte Viren. Was Forscher bisher über den Erreger wissen und welche Medikamente wirksam sein könnten.
      Von Julia Köppe
      11.03.2020, 15:01 Uhr

      Das Bild eines Rasterelektronenmikroskops zeigt, wie die Coronaviren (blau) aus einer Zelle austreten

      Jedes noch so gefährliche Virus ist nichts ohne seine Wirtszelle. Ohne die kann es sich nicht vermehren und geht zugrunde. Das gilt auch für Sars-Cov-2 - das neuartige Coronavirus, das erst seit einigen Monaten bekannt ist.

      Forscher auf der ganzen Welt versuchen nun herauszufinden, wie der Erreger in den menschlichen Körper einfällt und welche Bedingungen er sich dort zunutze macht. Denn wenn dieser Mechanismus bekannt ist, könnten Medikamente entwickelt werden, die ihn blockieren.

      Wegen der aktuellen Situation veröffentlichen Forschungsteams ihre Ergebnisse zum neuen Virus deutlich schneller als normalerweise üblich. Der Vorteil: Forschungsergebnisse werden schnell geteilt und können bei der Bekämpfung des Virus berücksichtigt werden. So zeigen aktuelle Analysen, dass die gewählte Quarantänezeit von etwa 14 Tagen ausreichend sein dürfte, um Fälle von Covid-19 zu erkennen - so der Name der Krankheit, die das neuartige Coronavirus auslösen kann. Demnach treten die Symptome bei 99 Prozent der Erkrankten innerhalb von zwei Wochen auf.

      Die bisherigen Studien basieren jedoch nur auf Stichproben und werden vor Veröffentlichung nicht immer von anderen Experten überprüft. Zudem bleibt häufig unklar, ob sich die Ergebnisse reproduzieren lassen. Also, ob unter denselben Testbedingungen vergleichbare Ergebnisse erzielt werden können. Die Forschungsergebnisse sind deshalb nur mit Einschränkungen gültig.

      Die Letalitätsrate, die angibt, wie viele der Infizierten sterben, lässt sich beispielsweise schwer abschätzen, weil nicht klar ist, wie viele Fälle ohne Symptome unerkannt bleiben. In China und Südkorea, die über eine gute Datenlage verfügen, liegt die Letalität derzeit bei etwa 0,7 Prozent. Das bedeutet, dass im Schnitt sieben von 1000 Erkrankten sterben.

      Trotz aller Unsicherheiten: Noch nie war schon kurz nach dem Ausbruch so viel über einen neuartigen Erreger bekannt wie bei Sars-CoV-2

      Mitte Februar gelang US-Forschern ein wichtiger Durchbruch: Sie konnten das Schlüsselprotein des neuartigen Coronavirus dreidimensional abbilden, bis auf das Atom genau. Auf dieses Protein kommt es an, denn es ist das Instrument, mit dem das Virus in die Wirtszelle eindringt. Genetische Analysen zeigen, dass dieses Protein beim aktuellen Coronavirus etwas anders aufgebaut ist als bei seinen Verwandten.

      Denn um aktiviert zu werden, braucht es ein Enzym namens Furin - und das kommt beim Menschen etwa in den Lungen, der Leber und im Dünndarm vor. Das neuartige Coronavirus könnte deshalb nicht nur die Lunge befallen, sondern auch andere Organe, vermutet der Biologe Li Hua aus dem chinesischen Wuhan, wo das Virus zuerst ausgebrochen war. Das könnte auch Symptome wie Leberversagen erklären, die bei einigen Covid-19 Patienten auftraten. Andere Coronaviren werden laut Li nicht durch Furin aktiviert.


      Das Forschungsteam um Li sucht nun nach Molekülen, die das Enzym blockieren und durch diesen Mechanismus als mögliches Medikament in Frage kommen könnten. Denn ein blockiertes Furin-Enzym bedeutet, dass das Schlüsselprotein von Sars-Cov-2 inaktiv bleibt: Das Virus kann sich also im Körper nicht vermehren.

      Die Arbeit daran ist beschwerlich. Li ist wegen der aktuellen Epidemie das einzige Mitglied aus dem Forschungsteam, das Zugang zum Labor hat, berichtet "Nature News" - die Nachrichtenseite des renommierten Fachblatts.

      Die Forscher, die die Struktur des Schlüsselenzyms von Sars-2-CoV entschlüsselten, haben eine weitere Eigenschaft des Erregers ausgemacht, die erklären könnte, warum er so leicht in menschliche Zellen eindringen kann.

      In ihren Experimenten verband sich das Schlüsselprotein des neuartigen Coronavirus zehnmal stärker mit einem menschlichen Enzym, das normalerweise den Blutdruck reguliert, als das Schlüsselprotein des eng verwandten Coronavirus, das das Schwere Akute Atemwegssyndrom verursacht, besser bekannt in der Kurzform Sars.

      Sars war erstmals im Jahr 2002 in Südchina ausgebrochen. Etwa tausend Menschen starben während der Pandemie in den Jahren 2002 und 2003. Bei Covid-19 gibt es bisher mehr als 4000 nachweisbare Todesfälle. Die Betroffenen sterben meist an Lungenentzündungen, Atemnot oder Sepsis, auch bekannt als Blutvergiftung.

      Unklar ist noch, ob Menschen, die mit Sars infiziert und Antikörper gebildet haben, besser vor dem neuartigen Coronavirus geschützt sind. Mäuse, die gegen Sars Antikörper gebildet hatten, waren in Labortests auch gegen das neuartige Coronavirus immun. In anderen Untersuchungen reagierte Sars-CoV-2 jedoch nicht auf Antikörper gegen Sars oder Mers.

      Forscher fordern deshalb, die Suche nach möglichen Medikamenten möglichst breit auszustellen. In Wuhan laufen bereits Versuche mit Präparaten gegen HIV. Außerdem wird das Anti-Viren-Mittel Remdesivir getestet. Bis es ein wirksames Präparat gibt, bleibt Ärzten nur, die Symptome zu behandeln. Falls es gelingt, eine Impfung zu entwickeln könnte diese frühestens in sechs bis zwölf Monaten auf den Markt kommen.
      Schnelltest soll Infektion innerhalb von Minuten entdecken

      Schon in absehbarer Zeit sollen Schnelltests verfügbar sein, die das Schlüsselprotein von Sars-CoV-2 innerhalb von Minuten erkennen sollen. Ein Abstrich aus dem Rachenraum würde genügen.

      Solche Tests könnten helfen, bisher unerkannte Erkrankungen aufzudecken. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verursacht das neuartige Coronavirus in vier von fünf Fällen keine oder nur leichte bis moderate Symptome, zu denen jedoch auch Lungenentzündungen gezählt werden. Zu den ernsthaften Symptomen, die nur jeden fünften Patienten betreffen, gehören laut WHO beispielsweise Atemnot oder ein Abfall der Sauerstoffsättigung.
      Wahrscheinlich wird erst nach dem Ausbruch klar sein, wie viel infiziert waren

      Weil eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus in so vielen Fällen harmlos verläuft, ist nicht klar, wie viele Menschen das Virus möglicherweise in sich tragen, ohne es zu bemerken. Erste Untersuchungen aus Deutschland deuten bisher nicht auf einen unerkannten Ausbruch im großen Stil hin. Aus freiwilligen Angaben von Laboren lässt sich schließen, dass nur 25 von 1000 Tests auf das Coronavirus positiv ausfallen. Das entspricht 2,5 Prozent. Die Daten sind jedoch nicht repräsentativ. Außerdem gibt es keine Pflicht, negative Tests zu melden.

      Laut dem Virologen Christian Drosten von der Berliner Charité sind Tests, die lediglich das Virus aufspüren, ohnehin wenig aussagekräftig, da es sich nur über kurze Zeit hinweg aufspüren lässt.

      Ob jemand infiziert war oder nicht, lässt sich zuverlässiger mit Antikörpertests nachweisen, die das menschliche Immunsystem als Reaktion auf die Infektion bildet und speichert. Wie viele Menschen sich in Deutschland tatsächlich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben, könnten eines Tages Daten aus Blutbanken zeigen, wenn die Spenden in einer repräsentativen Stichprobe auf Antikörper getestet würden. Womöglich wird es jedoch erst nach der aktuellen Epidemie so weit sein.
      Wirecard | 105,30 €
      Avatar
      schrieb am 11.03.20 15:11:46
      Beitrag Nr. 92.711 ()
      Ja die nächsten Wochen

      Ich stell mich auf sehr vorsichtiges Nachkaufen in kleinem Umfang ein
      Wirecard | 104,75 €
      • 1
      • 7344
      • 16615
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,72
      -1,25
      +0,23
      +1,60
      +0,76
      +0,43
      -2,03
      +0,03
      -2,73
      -4,10
      Wirecard - Top oder Flop