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    Blue Chip Depot-antizyklisch & Sondersituationen (Seite 1206)

    eröffnet am 13.11.08 19:33:02 von
    neuester Beitrag 19.05.24 14:33:19 von
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      schrieb am 14.05.15 09:08:58
      Beitrag Nr. 7.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.773.939 von myhobbynr2 am 13.05.15 17:34:20
      Zitat von myhobbynr2: Hallo,Doby!

      Wann drückst Du bei Turbon den Sell-Button?

      Machst Du das an einer Kursmarke fest, oder am HV.-Termin?

      Die Ouartalszahlen waren ja gut, aber rechtfertigt das diese fulminante Kursrallye der letzten Wochen?


      Das ist leider eine schwere Frage. Aktuell erreicht die Aktie täglich neue Höchstwerte (in einem schlechten Marktumfeld), deshalb besteht zur Zeit aus meiner Sicht kein Handlungsbedarf. Prinzipiell muss man sich fragen was der Kurstreiber ist, wenn es die hohe Dividende ist, sollte die Aktie bis zur HV raus. Daneben gibt es noch die Möglichkeit, dass die Aktie in Börsenblättchen gelobt wird, dann wäre es nur ein sehr kurzer Hype (ähnlich wie bei IFA Systems)- oder aber es findet eine Neubewertung statt, dann wäre es ein Fehler zu verkaufen. Wahrscheinlich wird es bei mir ein Kompromiss werden, dh. ein Teil wird zur HV verkauft. Da ich mir nicht sicher bin, ob es sich um eine Neubewertung handelt oder doch nur die Auswirkung wahnsinniger Dividendenjäger, bleibt wohl ein Teil im Depot. Teilverkäufe finde ich ohnehin nicht verkehrt, denn sowas ist dann eine klassische win-win Situation, egal wie der Kurs nach einem Teilverkauf läuft, kann man sich dann über zusätzliche Gewinne beim Restbestand freuen oder über die Möglichkeit günstiger zurückzukaufen.
      Ein eindeutiges Verkaufsniveau zu bestimmen wie bei Hermle oder KPS ist bei Turbon aufgrund der Dynamik des operativen Geschäfts (US-Zukäufe) schwer.
      Avatar
      schrieb am 13.05.15 17:34:20
      Beitrag Nr. 7.154 ()
      Hallo,Doby!

      Wann drückst Du bei Turbon den Sell-Button?

      Machst Du das an einer Kursmarke fest, oder am HV.-Termin?

      Die Ouartalszahlen waren ja gut, aber rechtfertigt das diese fulminante Kursrallye der letzten Wochen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 17:21:59
      Beitrag Nr. 7.153 ()
      K+S Neueinschätzung nach Vorlage Q1 Zahlen
      Kauf Basisposition (heute kräftigem Kursminus)-noch nicht Top20- Aufstockung bei entsprechender Gelegenheit denkbar
      Die Krise bei K+S, die die Aktie seit So0mmer 2013 durchgeschüttelt hat, betrachte ich als überwunden. Der Sturz des Euro kam für K+S genau richtig, um massiv Entlastung zu erhalten. Ein KGV von unter 10 für 2015 halte ich für möglich. Zusätzlich dürfte der Dollarumsatz ab 2016 durch das Legacy-Projekt (neben dem US-Salzgeschäft) kräftig wachsen. K+S ist ein klarer Abwertungsgewinner.
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 15:49:35
      Beitrag Nr. 7.152 ()
      Ex-Top20 Wert UMS hat heute gemeldet, dass man die endgültige Liquidation des Unternehmens ca. Mitte 2016 erwartet. Dann soll es eine (steuerfreie) Schlusszahlung von ca. 3,6 € geben.

      Für Anleger, die sich nicht dem Auf und Ab der Börse aussetzen möchten, gibt es hier somit theoretisch die Möglichkeit zu einer Festgeld-Ersatzanlage. Skeptiker können freilich argumentieren, dass nicht sicher ist, ob der Abwickler das Geld bis zur Liquidation verzockt. Aber wie heisst es, sicher ist nur der Tod und die Steuer... :D

      Disclaimer: Dies stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Jeder Anleger ist gehalten sich über Risiken und Chancen bei Wertpapiergeschäften kundig zu machen bevor er entsprechende Papiere handelt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 12:00:14
      Beitrag Nr. 7.151 ()
      News Top20 Wert SVE:
      Innerer Wert im April weiter gesteigert (Quelle: HP des Unternehmens)
      Laut Unternehmen beläuft sich das Plus per 30.4. auf 14% gegenüber 30.12.14.
      Trotz Steigerung des inneren Werts hat die Aktie in der aktuellen Marktkorrektur etwas nachgegeben, allerdings deutlich weniger als der Gesamtmarkt. Problematisch ist die ev. bevorstehende Verschlechterung hins. Besteuerung von Kursgewinnen in der AG (Körperschaftsteuer), wobei die SVE zunehmend grössere Aktienpakete bündelt und zum Teil über den entscheidenden 10% liegt-zumindest, wenn man die Fonds von Herrn Fischer und die SVE-Stiftung hinzurechnet. Trotzdem wird man sich überlegen müssen wie man mit dem Thema umgeht.

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      schrieb am 12.05.15 09:57:04
      Beitrag Nr. 7.150 ()
      Update: Teilrückkauf der am Freitag verkauften BMW-Bestände
      Mein Näschen hat mich offensichtlich nicht getäuscht mit meiner Meinung, dass am Freitag der Gesamtmarkt künstlich nach oben gehieft wurde. Heue gibt es BMW bereits wieder 2,5% günstiger.
      Interessant sind die heute gemeldeten April-Absatzzahlen von BMW. Dabei fällt zum wiederholten Mal auf, dass die Absatzzahlen in China stagnieren. In China ist offenbar inzwischen für die gesamte Volkswirtschaft kreative Buchführung angesagt (von Einzelunternehmen kennen wir das ja), nachdem bereits Monate sowohl Im- als auch Exporte prozentmässig 2stellig eingebrochen sind, wird weiter fröhlich mit der 7% "Wachstum"sfahne gewunken. Tatsächlich könnte China zum Problemfall der Weltwirtschaft 2015 werden (hat sich bereits ab Herbst 2014 angedeutet). Da sind stagnierende Absätze immer noch über Durchschnitt und bringen dank Dollarkopplung der chin. Währung Gewinnzuwächse, im Auge behalten muss man China aber schon, denn eine Rezession in China wäre für die Weltwirtschaft inzwischen kein Non-Event mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 18:20:48
      Beitrag Nr. 7.149 ()
      Korrektur: es handelt sich zwar um die 18. volle Handelswoche, aber KW 19 (Kalenderwoche)
      Avatar
      schrieb am 08.05.15 18:15:56
      Beitrag Nr. 7.148 ()
      Abschluss 18. (volle) Handelswoche (KW18)

      DAX 11710 (wildes Hin- und Hergespringe mit am Freitag mächtigem Satz nach oben). Die Rendite bewegt sich (auf Grundlage €/$ 1,12) bei 13,7 % (in Dollar bezogen auf den Aktienanteil). Die relative Rendite zum DAX hat sich auf +1,5 % verschlechtert. Ursache der Verschlechterung ist die Eigenschaft von Nebenwerten, dass sie Marktentwicklungen oft erst mit Verzögerung nachvollziehen. Deshalb hat sich der kurzfristige Marktsprung am Freitag-Nachmittag bei vielen Nebenwerten noch nicht ausgewirkt (wobei natürlich am Montag bereits wieder ein ebenso hoher Sprung nach unten erfolgen kann, der Markt verläuft zur Zeit in keinster Weise stetig, sondern hochnervös). Einzelne Nebenwerte haben in dieser Woche derb verloren, z.B. der Top20 Wert IFA Systems (in der Spitze 18%). Meine Erwartungen erfüllt haben BMW, die mustergültig jede Marktbewegung mit Hebel mitgemacht haben und stolze 8% Wochenvola "geschafft" haben. Die recht hohen Kurse heute Nachmittag habe ich zu (Teil)Gewinnmitnahmen genutzt. Ebenfalls erfreulich waren die tiefergelegten Kurse bei VIB, die ich zum Wiederaufstocken dieses (meiner Meinung nach) Qualitätstitels genutzt habe. Angesichts der zur Zeit enormen Volatilität halte ich die Cashquote weiter bei ca. 20%, um bei entsprechenden Gelegenheiten zugreifen zu können.
      schönes WE !
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 11:45:11
      Beitrag Nr. 7.147 ()
      so langsam wirkt sich die Abwärtstendenz des Markes auch auf die Kurse bei Nebenwerten aus. Monatelang wurden eher Knappheitspreise bezahlt. Das ermöglicht mir zuvor (teil)verkaufte Positionen auf günstigerem Niveau zurückzuholen. Den zur Zeit steigenden Euro finde ich gut, zwar mindern sich damit die Buchgewinne, meine Euronen gewinnen nun aber auch wieder ausserhalb Eurolands an Wert und man kommt sich z.B. bei Reisen in die USA oder Asien nicht mehr vor, wie wenn man aus einem Entwicklungsland mit Bananenwährung kommt. Dass die Abwertung Folgen auf das Reiseverhalten hat, zeigt das Beispiel Schweiz, wo jüngste Zahlen verdeutlichen, dass die Buchungszahlen speziell aus Euroland deutlich zurückgegangen sind. Dagegen geht die Draghi-Rechnung hinsichtlich einer Belebung der Euro-Wirtschaft durch Abwertung offenbar noch nicht auf, wie die heute veröffentlichen Auftragseingangszahlen belegen. Gerade aus dem Nicht-Euro Ausland sind die Aufträge besonders zurückgegangen, obwohl deutsche Waren nun so "billig" sind. Für mich zeigen die Zahlen, dass der Draghi-Aktionismus ein gefährliches Spiel ist, das nur ganz wenigen Branchen (z.B. den Premiumautomobilherstellern) wirklich hilft, aber insgesamt schlimme Verwerfungen (z.B. Bewertungsblasden) auslösen kann. Da ich allerdings damit rechne, dass Draghi die aktuelle -aus seiner Sicht negative- Entwicklung durch noch mehr Aktionismus beantworten wird (Finaler Schritt wäre die Erklärung, dass die EZB die Finanzierung Griechenlands vollständig übernimmt, dann hätte Draghi den Euro endlich dort, wo er ihn will..), werde ich meine Euro-Absicherung Schritt um Schritt ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.15 09:13:40
      Beitrag Nr. 7.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.725.192 von martin365 am 06.05.15 19:31:20
      Zitat von martin365: Ich habe mich noch mehr bei Mercurius reingelesen. Nach wie vor kann ich die Firma nicht bewerten. Die Lebensversicherungen könnte man mit dem Buchwert ansetzen, aber bei den Immobilien wird es schwer. Die Gewinne wurden durch Verkäufe von Projektgesellschaften erzielt. Wie nachhaltig ist dies?
      Das Glasfasergeschäft macht Verlust und wegen der geringen Größe wurde ich es mit Null ansetzen, obwohl in diesem Jahr sicherlich noch mehr cash dorthin abfließen wird.


      Mercurius ist im Immobiliengeschäft bislang ein reiner Projektierer, dh. man entwickelt, baut und verkauft Immobilienprojekte, mit besonderem Schwerpunkt Micro-Appartments in Frankfurt. Projektgeschäft ist in keinster Weise nachhaltig, ein stetiger Ertragsfluss erfordert immer neue Projekte. Ein Vergleich mit Immobilien-Bestandshaltern wie z.B. IMW, TAG, Dt. Wohnen, Dt. Annington oder Adler ist somit nicht weiterführend. Nimmt man die Projektierer-Branche an der Börse, so findet man da neben Mercurius z.B. eine CR Capital, Primag, Eyemaxx, CD Dt. Eigenheim, Hasen-Immobilien, Stern Immobilien, Youniq. Bei einer Detailanalyse erkennt man, dass die Projektierer-Branche ihre Schwierigkeiten hat mit der Akzeptanz an der Börse, zum Teil durch äusserst mässige Ergebnisse (Primag, Youniq, CR in der Vergangenheit, usw.) oder durch Intransparenz (Stern-Immobilien, CR Capital, CD Eigenheim, usw.). Offensichtlich kann das Geschäft nicht jeder, Fehlkalkulationen, Nichteinhaltung von Zeitplänen oder Pfusch am Bau kann leicht zu negativen Ergebnissen führen, die auch existenzbedrohenden Umfang haben können. Beherrscht man das Geschäft, sind Projektrenditen bis zu 20% des Bauvolumens möglich. Bislang hat Mercurius alle Projekte mit Erfolg abgeschlossen und hebt sich positiv von Versagerunternehmen wie CD Eigenheim, Primag oder Youniq ab. Die Zurückhaltung des Marktes gegenüber Projektierern wird durch die Marktkapitalisierung unter Buchwert eingepreist.
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