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    Peak Oil und die Folgen (Seite 653)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      schrieb am 13.05.13 14:15:27
      Beitrag Nr. 8.774 ()
      Ich bin sowas von gelassen geworden, wenn es darum geht, andere Meinungen zu akzeptieren, solange diese nicht menschenverachtend sind.
      Und das sind die hier geäußerten Meinungen keinesfalls. Also lasse ich jedem seine Meinung, ohne jeden Missionierungseifer.
      Denn egal, was wer denkt, die zukünftigen Entwicklungen lassen sich von Meinungen oder Wünschen nicht steuern

      Und ich bin da eindeutig im Vorteil:
      irre ich mich, kann ich bestens mit meinem Irrtum leben. Ich werde mich sogar darüber freuen, einem Irrtum erlegen zu sein.
      Irre ich mich nicht, bin ich wenigstens vorbreitet.
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      schrieb am 13.05.13 13:17:51
      Beitrag Nr. 8.773 ()
      Hier gehts ja mal wieder hoch her :eek: :laugh: und z.T. finden sich tiefgründige Aussagen wie

      "Man könnte", "man müsste" und "man sollte" sind leider keine realitätsrelevanten Dinge. Die Realität ist leider keine Wunschsendung.

      Leider wird sowas sowohl innerhalb wie außerhalb des Threads gerne verdrängt, das ist eben "sapiens"-Psychologie, was im Vordergrund steht, sind Wünsche und wenns kritisch wird, Schuldzuweisungen.

      Ich bin allerdings in der glücklichen Lage, nicht wie Urlaub ausschließlich von meinen eigenen Postings zu profitieren, dann würde ich hier auch nicht so viel Zeit investieren.
      Und ich halte mich auch nicht, wie von Dienstbote in gewohnter Manier unterstellt, für einen neuen neuen Galileo Galilei, und selbstverständlich weiß ich (es handelte sich ersichtlich um 2 separate Analog-Beispiele), dass zu seinen Lebzeiten längst klar war, dass die Erde eine Kugel ist, da z.B. Magellan bereits rd. 100 vorher die Welt umsegelte...
      Aber Bote kann es einfach nicht lassen, seine Gesprächspartner mit irreführenden Unterstellungen zu diskreditieren, selbst wenn er damit jedes Mal auf die Nase fällt...

      Ich halte u.a. mich auch deswegen selbstverständlich nicht für einen neuen G. Galilei, weil die Fakten, um die es hier geht, für jeden der es sehen/wissen will, derart trivial und ersichtlich sind, sofern man nicht wunschdenkend den Kopf in den Sand steckt.

      Und du redest mal wieder am Thema vorbei, bzgl.

      Ganz abgesehen davon befinden wir uns teilweise so weit in der Theorie das selbst moderne Großrechner Probleme hätten all die Faktoren zu berechnen die wir unreflektiert in unsere Argumentation einfließen lassen. Wohlgemerkt ohne die Wechselwirkungen deuten zu können. Hinzu kommt das wir mit sogar mit Faktoren um uns werfen die man schlichtweg gar nicht errechnen kann, wie beispielsweise das Verhalten verschiedener Individuen.

      Frage dich einfach, wie sehr alles, was du heute tust und besitzt, somit auch die davon abhängigen Jobs, von billigem Öl und sonstigen Ressourcen abhängen.
      Die Endlichkeit derselben hast selbst du eingestanden, woraus zwingend folgt, dass sie (noch) teurer werden in der Zukunft.

      Und hier muss ich einen Finger in die Wunde legen, du drückst dich nachwievor um die Beantwortung der Frage, warum es keine Rolle spielen soll, wenn die Basis der Wertschöpfung sich stetig verteuert.
      Was du in deinen Ökonomie-Vorlesungen lernst, kannst du offensichtlich in die Tonne treten, denn entgegen der "reinen", wie absurden Lehre, haben steigende Ressourcen-Preise die Folge, dass Nachfrage zerstört wird und dass das selbstverständlich nicht zu einer Evolution/Anpassung führen kann, wenn diese Basis in der gesamten Breite wegbricht.
      Und genau das tut sie, und wird sie zukünftig noch viel spürbarer tun, da für alle Ressourcen best first gilt und billiges, konventionelles Öl der Schlüssel ist (zukünftig war ), um alle möglichen anderen Ressourcen überhaupt bezahlbar zu erschließen.
      Das lässt sich auch Primat der Naturgesetzlichkeit über rein menschbezogene Pseudowissenschaft nennen.

      Ich weiß, es kommt nicht gut an, wenn ich Menschen (in der Tat sind es leider viele), die diese Simpel-Kausalität nicht begreifen, als dumm bezeichne. Zutreffend ist, dass man kein Galilei sein muss, um es zu verstehen...
      Avatar
      schrieb am 12.05.13 23:23:59
      Beitrag Nr. 8.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.616.255 von Triakel am 12.05.13 18:36:53Wenn aber z.B. zwar ein 1-Liter-Pilotmodellwagen entwickelt wird, dieser aber auf praktisch keiner Straße dieser Welt anzutreffen ist,

      Hallo Triakel,

      das weiß mittlerweile jedes Kind in Deutschland, daß die "Verbrauchsangaben der Autoindustrie" bestenfalls als Werbegag zu bezeichnen sind.
      Leider müssen wir im Strassenverkehr gelegentlich auch mal :

      1. bremsen und wieder beschleunigen
      2. an Ampeln warten
      3. haben gelegentlich auch einen Beifahrer im Auto
      4. manchmal auch etwas Zuladung, Koffer etc.
      5. haben viell. auch die Automatic-Version
      6. haben gelegentlich auch mal Gegenwind
      7. und müssen hin und wieder auch mal bergauf fahren und nicht immer nur
      bergab.
      8. auch können wir nicht nur im Hochsommer mit gut vorgewärmten Motoren
      starten, sondern müssen auch in der kalten Jahreszeit d.h mindestens
      Monate, mit eiskaltem Motor starten..

      Dann wird aus dem 1-Liter Wunder- Projekt schnell ein stinknormaler 3-4 Liter-Wagen.

      Ich habe mir vor 2 Jahren einen neuen Opel-Corsa gekauft, lt Prospekt ein 5 Ltr. Auto. Ich habe den Vogel noch nie unter 7,5 Ltr. gebracht und das bei sehr defensiver Fahrweise.So sieht sie halt aus...die (unerwünsche) Realität :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 12.05.13 18:36:53
      Beitrag Nr. 8.771 ()
      Du bist ein gutes Beispiel dafür wie beschränkt die Vorstellungsfähigkeit vieler Menschen ist.

      Hallo Dienstbote,
      glaube mir, mein Vorstellungsvermögen ist unbegrenzt.
      Ich kann mir eine Welt vorstelllen, in der 7 oder 9 Milliarden Menschen so leben wie wir. In der jede der nächsten 10000 Generationen in ihrem Leben jeweils 50 neue Smartphone-Generationen und 30 neue Windows-Varianten erleben. In der das Gestz der Entropie aufgehoben wird und keine Infrastruktur mehr erodiert. In der Kreditzyklen für die Ewigkeit konserviert werden, ohne Zusammbrüche von Kreditpyramieden. In der Emissionen aller Art zuverlässig neutralisiert werden. In der Fundamentalismus und Rassismus ausgelöscht werden. In der keine multiresistenten Keime mehr Menschen bedrohen. In der keine natürlichen Ressourcen mehr übernutzt werden und in weiten Regionen in der Verfügbarkeit zurückgehen. In der Suchtexzesse (egal ob Spiel-, Drogen-, Internetsucht usw) aller Art überwunden sind. In der nicht evolutionsgerechte Lebensweise keine negativen gesundheitlichen Folgen mehr hat. In der Kriege, Massenvertreibungen, Massenvergewaltigungen, Folter, Verelendung, Sklaverei und anderweitige schlimmste Ausbeutung Fremdworte sind.

      Ich kann mir so viel vorstellen. Und natürlich auch wünschen. Bin ja schließlich kein Mensch mit Sehnsucht nach Negativem.

      Und dann - ab und zu - beschäftige ich mich auch mal mit der Realität und deren wahrscheinlicher zukünftiger Entwicklung. Und da ist meine Wahrnehmung LEIDER eine andere als Deine.

      Wie gerne würde ich eine Welt sehen, in der mein positives Vorstellungsvermögen und meine Wünsche die Oberhand haben.

      Wenn aber z.B. zwar ein 1-Liter-Pilotmodellwagen entwickelt wird, dieser aber auf praktisch keiner Straße dieser Welt anzutreffen ist, wenn der Anteil von Darmbakterien- oder Algensprit bei nahe Null liegt, dann kann ich mir so viel vorstellen und wünschen wie ich will.

      "Man könnte", "man müsste" und "man sollte" sind leider keine realitätsrelevanten Dinge. Die Realität ist leider keine Wunschsendung.

      So, nun haben wir unsere unterschiedlichen Sichtweisen genügend ausgetauscht. Ich akzeptiere Deine, und Du akzeptierst meine nicht. Womit ein weiterer Unterschied herauskristallisiert wäre.
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      Avatar
      schrieb am 12.05.13 17:27:10
      Beitrag Nr. 8.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.615.823 von TheDienstbote am 12.05.13 16:30:12Hier kannst du ja mal Nachsehen wo das meiste Geld versickert und wenn du dann noch in der Schule gut aufgepasst hättest, wüsstest du, dass du so viel Geld drucken kannst wie du willst es wird dir erst mal nichts helfen


      Hallo Bote,

      1. Zum Thema: Gelddrucken:

      Für Dich ( aber nur für Dich!) werde ich zukünftig vor meine postings folgendes schreiben: :laugh::laugh:

      "Achtung, der nachfolgende Text ist ironisch gemeint, wirklich ironisch !"...gilt aber nur für Dich, denn der Rest hat das schon verstanden.

      2. "Alles im Eimer ist eine Falschaussage"


      Was ist denn daran so falsch??
      Wenn Du anderen schon eine schlechte Schulbildung vorwirfst, gehe ich zum. davon aus, daß Du zumindestens selbst lesen kannst, oder? Wenn Du den Text nicht verstehen willst oder anders interpretierst, ist das Dein Problem und nicht meins.
      ?

      hier der Original-Text, aus dem ich zitiert habe :

      "Unser Land zehrt von der Substanz", warnt deshalb der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Es sei "unverantwortlich, einen der bedeutendsten Standortfaktoren weiterhin auf Verschleiß zu fahren." Für die Unternehmen ist die Verkehrsinfrastruktur die Lebensader der Exportnation Deutschland. Und weil diese Ader immer stärker verstopft, steigt das Infarktrisiko für die gesamte Volkswirtschaft.

      "Die Politik muss sich überlegen, Infrastruktur rückzubauen, wenn sie sich den Unterhalt nicht leisten kann",

      "Die Infrastruktur galt als Rückgrat der Volkswirtschaft und Garant für den Wohlstand. Doch Straßen, Schienen- und Wasserwege, Energie- und Telefonnetze verkommen. Experten sehen eine "Zeitbombe"

      ""Infrastruktur" bedeutet Unterbau. In Deutschland war und ist dieser Unterbau das Fundament für eine der produktivsten Volkswirtschaften der Welt und ein Garant für den Wohlstand. Dieses Fundament aber ist mürbe geworden. Der ADAC meldet im vergangenen Jahr durchschnittlich 800 Staus pro Tag auf den Schnellstraßen. Jeder Autofahrer bringt im Verlauf eines Jahres im Schnitt acht Arbeitstage in aufreibendem Stop-and-go oder totalem Stillstand. Weil Deutschlands Infrastruktur verkommt. Experten wie Busso Grabow vom Deutschen Institut für Urbanistik sprechen von einer "Zeitbombe".
      "Bahn-Chef Rüdiger Grube versucht erst gar nicht, die Situation zu beschönigen, und Uralttechnik ist nicht mal das größte Problem: "Unser Schienennetz ist in Teilen bereits heute überlastet. Wichtige Verkehrsknoten und hochfrequentierte Strecken wirken wie Flaschenhälse und limitieren die Kapazitäten." Noch wurschtelt man sich so durch, doch das geht nicht mehr lange gut."...

      "Schadhafte Wasserleitungen

      "Experten und Behörden schätzen, dass zwischen 75 und 90 Prozent der Rohre schadhaft sind, sodass Abwasser in den Boden sickert. Die Sanierungskosten bei durchschnittlich 330 Euro pro Meter summieren sich deutschlandweit auf einen dreistelligen Milliardenbetrag. Doch Landes- und Kommunalpolitiker wagen es nicht, die geltenden Wassergesetze in Anwendung zu bringen und die Immobilienbesitzer zur Überprüfung und Reparatur zu bewegen. "Die Angst vor dem Bürger ist zu groß", erklärt sich ein unabhängiger Gutachter den Sanierungsstau."...ende des zitats.



      das ist doch wohl deutlich genug, oder ?? Im Original-Text gibt es noch mehr Passagen, die das ähnlich so beschreiben, ich habe sie nicht alle zitiert. Aber ich bgehe davon aus, daß Du ihn vollständig gelesen hast.

      Falls ich das mit "im Eimer" etwas flapsig formuliert habe, dann ist das halt mein pers. Schreibstil, den ich mit Dir nicht diskutiere.
      Wenn`s Dir nicht paßt, dann benutze den "Ignore-button" ok . Zwingt Dich niemand, meine verlinkten Artikel bzw. postings zu lesen.

      ohne Gruß Looe

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      Avatar
      schrieb am 12.05.13 16:30:12
      Beitrag Nr. 8.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.615.757 von Looe am 12.05.13 16:09:02Looe bitte erkläre mir wo hier gedoomt wird.
      Zweitens: das alles im Eimer ist, ist eine Falschaussage deinerseits und dem Artikel nicht zu entnehmen.
      Drittens:
      http://www.bundeshaushalt-info.de/startseite/#/2013/soll/aus…
      Hier kannst du ja mal Nachsehen wo das meiste Geld versickert und wenn du dann noch in der Schule gut aufgepasst hättest, wüsstest du, dass du so viel Geld drucken kannst wie du willst es wird dir erst mal nichts helfen! Denn das Geld druckt nicht Staat!!!!
      Der Staat lebt hauptsächlich von Steuereinnahmen und die sind auf einem neuen Rekord. Das ist einer der Gründe warum viele Leute glauben das wir ein Ausgaben- und keine Einnahmenproblem haben.

      Ich bin Fassungslos!
      Leute die anscheinend nicht den blassesten Schimmer von unserem Geldsystem haben wollen hier mit mir über die Grenzen des Wachstums streiten....

      Bin ich eigentlich der Einzige der sich langsam fragt ob das nicht ein Portal ist um Leute zu verarschen?

      mfg

      Bote
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      Avatar
      schrieb am 12.05.13 16:09:02
      Beitrag Nr. 8.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.615.687 von Urlaub2 am 12.05.13 15:45:20Jetzt fängt die "WELT" auch schon an zu doomen :laugh::laugh:


      Das große deutsche Infrastruktur-Desaster

      Die Infrastruktur galt als Rückgrat der Volkswirtschaft und Garant für den Wohlstand. Doch Straßen, Schienen- und Wasserwege, Energie- und Telefonnetze verkommen. Experten sehen eine "Zeitbombe".


      http://www.welt.de/wirtschaft/article116088153/Das-grosse-de…

      daraus kopiert:

      "Unterfinanziert, schlecht koordiniert oder überdimensioniert sind also fast alle Sektoren der deutschen Infrastruktur: Wasserstraßen, Flughäfen, Schienen- und Telekommunikationsnetze. Im Bereich des Straßenverkehrs besteht jedoch der größte Handlungsdruck, denn zur Straße drängt, an der Straße hängt in Deutschland alles.

      Interessengruppen wie der ADAC fordern von der Politik seit Jahren höhere Ausgaben für den Straßenbau ein. Schließlich trügen die Straßennutzer über ihre Steuern und Abgaben jährlich mit 53 Milliarden Euro zum Bundeshaushalt bei. Davon werden lediglich fünf bis sechs Milliarden Euro wieder in die Straßen-Infrastruktur reinvestiert. Nötig wären mindestens 7,5 Milliarden pro Jahr, sagen ADAC und Bauindustrie. Doch die Mahnungen bleiben ohne Erfolg: Die Bruttoinvestitionen für den Verkehr stagnieren in Deutschland seit etwa 20 Jahren. Berücksichtigt man die Preisentwicklung, sind sie sogar um 24 Prozent rückläufig.

      "Unser Land zehrt von der Substanz", warnt deshalb der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Es sei "unverantwortlich, einen der bedeutendsten Standortfaktoren weiterhin auf Verschleiß zu fahren." Für die Unternehmen ist die Verkehrsinfrastruktur die Lebensader der Exportnation Deutschland. Und weil diese Ader immer stärker verstopft, steigt das Infarktrisiko für die gesamte Volkswirtschaft.

      "Die Politik muss sich überlegen, Infrastruktur rückzubauen, wenn sie sich den Unterhalt nicht leisten kann", sagt Wulf-Holger Arndt vom Deutschen Institut für Urbanistik (DIFU). Rückbau statt Ausbau? Solche Ratschläge zeigen den Ernst der Lage. Längst schlägt sich der Niedergang der deutschen Verkehrsinfrastruktur auch in den Statistiken internationaler Organisationen nieder."....ende des zitats.



      Tja....sieht nicht so toll aus, könnte man sagen:
      Autobahnen ...Strassen...Brücken...Häfen, Schleusen..Schienenwege, Kanäle ...Strommasten , Abwassersysteme alles "im Eimer" ...kein Geld da, trotz Rekord-Steuereinnahmen...was läuft da schief ??
      Ich glaube , ich ahne es: es muß mehr gedruckt werden....viel mehr gedruckt...:cry:.....Das seht Ihr doch auch so, oder ?
      ich will sofort einen Italiener als Bundesbankchef....dieser Weidenmann, oder wie der heißt, der muß weg, am besten kurzfristig ! :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.05.13 16:08:48
      Beitrag Nr. 8.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.614.423 von Algol am 12.05.13 09:31:10Ach Algol, wie soll denn jemand an den Fundamenten meiner "Wohlfühlwelt" sägen wenn er aus welchen Gründen auch immer dazu gar nicht in der Lage ist weil er nicht mal die einfachsten Zusammenhänge begreift?


      Nimm mir das jetzt nicht übel aber es sieht leider so aus als hätten manche Leute hier im Thread ihre Grenze bereits erreicht über die sie nicht hinausdenken können. Das ist Ok, nicht jeder Mensch wird Physiker oder Mathematiker (Mich eingeschlossen!)

      Ganz abgesehen davon befinden wir uns teilweise so weit in der Theorie das selbst moderne Großrechner Probleme hätten all die Faktoren zu berechnen die wir unreflektiert in unsere Argumentation einfließen lassen. Wohlgemerkt ohne die Wechselwirkungen deuten zu können. Hinzu kommt das wir mit sogar mit Faktoren um uns werfen die man schlichtweg gar nicht errechnen kann, wie beispielsweise das Verhalten verschiedener Individuen.
      Was ich damit sagen will: Viele Aussagen die hier getroffen werden, können wissenschaftlich nicht haltbar dargelegt werden. Kurzum es handelt sich um Glaskugel Leserei!

      Ich bin übrigens kein Freund der Gelddruckerei, aber geschenkt!
      Ich störe mich lediglich an deinen phantasierten Wachstumsgrenzen die es schlichtweg so nicht gibt wie du sie nennst. Oder sofern es sie gibt schlichtweg nicht so endgültig sind wie du sie beschreibst, sondern wieder in einem Meer aus Wechselwirkungen resultieren die du nicht kennst. Selbst der Club of Rome war da schon weiter als du, die beschrieben nämlich sehr gut, dass sie ihre Simulationen fehleranfällig sein können und Modelle nie genau sein können.

      Du hingegen weißt bereits das wir an "offensichtlichen Grenzen" (Welche wären das?) auflaufen und nicht weiter können. (Das ist schon so realitätsfremd das man gar nicht weiß ob eine Diskussion mit dir überhaupt lohnt. Ich stelle mir gerade vor wie du es wohl geschafft hast so viele Unbekannte in einen Algorithmus zu packen das ganze Serverfarmen nicht mehr in der Lage sind das zu errechnen und zu einem eindeutigen Schluss kommst, das wir an die Wachstumsgrenzen anstoßen. Ich weiß nicht, aber wenn man in einem Wissenschaftlichen Umfeld mit solchen Aussagen um sich werfen würde, würde man zurecht verlacht werden. Meine Persönliche Theorie ist aber, das du nicht mal ansatzweise erkennst welchen Aufwand man betreiben müsste, um deine Aussagen wissenschaftlich zu prüfen.)

      Im übrigen ist es schon amüsant das du dich mit den großen "Freidenkern" der Vergangenheit vergleichst und dabei höchst wahrscheinlich wieder mit Halbwahrheiten um dich wirfst. Es war wohl bereits im Mittelalter so, dass die meisten Gelehrten sich sicher waren das die Welt nun mal keine Scheibe sei! (wenn du jetzt also von den ersten Menschen sprichst die erkannten das die Erde keine Scheibe ist und sich um die Sonne dreht, dann spielst du wie ich denke auf Galileo an. Zu diesem Zeitpunkt war aber längst klar das die Welt eine Kugel ist, eben damit wurde ja gerade begründet das sich die Sonne um die Erde dreht. (Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe)

      Leider erfüllen deine Thesen nicht ansatzweise die Voraussetzungen eben so revolutionär zu sein. Denn du hast so viele logische Fehler in deinen Theorien, das man davon ausgehen muss das ein Großteil deiner Schlüsse falsch sind.
      Da hilft es dir auch nicht alle anderen als Dumm zu bezeichnen, es zeigt nur das du am Ende deiner Argumentationskette angekommen bist und nicht weiter weißt.
      Avatar
      schrieb am 12.05.13 15:57:41
      Beitrag Nr. 8.766 ()
      Zitat von Triakel: Ja, ich freue mich auch immer über die vielen 1-Liter-Autos, die auf unseren Straßen fahren.
      Irreführende Medienberichte konstatieren ja einen immer größeren Anteil von SUVs, Pick Ups usw. auf deutschen Straßen, und auf US-Straßen sowieso (dort angeblich zu 50% Anteil).
      Nur, weil die Schreiberlinge zu blöd sind, die vielen 1-Liter-Autos wahrzunehmen, die überall rumfahren.

      Und ich tanke schon seit langem nur Algen-Benzin und Darmbakterien-Benzin. Ehrensache!
      Wer fährt heute schon noch mit fossilem Sprit? Ich kenne keinen.


      Du bist ein gutes Beispiel dafür wie beschränkt die Vorstellungsfähigkeit vieler Menschen ist.
      Weil es mir gerade in den Sinn kommt, ich bin neulich auf einen Test des IT Portals Golem.de gestolpert als sie 2007 das erste I Phone getestet haben.
      Das Ende des Fazits war :
      Zitat von [url: http://www.golem.de/0707/53518-7.html]
      Bei einem vorwiegend beruflichen Einsatz wird das iPhone wohl seltener zum Einsatz kommen, weil es sich vielfach eben weniger effizient als ein Smartphone mit QWERTZ-Tastatur bedienen lässt.
      .
      .
      .
      In jedem Fall wird Apple im Handy-Markt vorerst nicht die Dominanz erlangen, die es im MP3-Player-Markt erreicht hat. Denn der hohe Gerätepreis schränkt die mögliche Kundenzahl stark ein und Apple hat im Mobiltelefonmarkt mit Nokia, Motorola, Samsung, Sony Ericsson und LG starke Konkurrenten vor sich.
      [/url]
      Den Rest der Geschichte kennen wir glaube ich alle! (Nokia schafft es auf den Smartphone Markt nur Mühsam einen Fuß auf den Boden zu bekommen sie gehören nicht mal zu den 5 größten Smartphone Herstellern. Motorola wurde gespalten und Motorola Mobility von Google gekauft und Sony Ericsson wurde komplett von Sony übernommen und sind genau wie Nokia nicht mehr unter den Top 5!
      Wenn ich dich also 2007 Nach Apple und dem IPhone gefragt hätte, wäre dein Fazit wahrscheinlich ähnlich ausgefallen, genau wie meines.


      Was ich damit sagen will: Hier haben sich Fachleute (Ich rede nicht von RTL2, Hartz4 Experten oder Werner Zittel Lobbyisten) Sowas von geirrt das man darüber lachen kann. Möglicherweise erkennst du jetzt wie falsch deine Denkweise ist.
      Die Tatsache das keine 1 Liter Autos rumfahren, das es keinen Sprit aus Algen gibt, zeigt lediglich dass das Öl billiger ist und für die anderen Produkte momentan kein Markt besteht! Es kann sein, dass dies dank Energieeinsparungen, schrumpfenden Wohlstand in Europa, anderen Technologien, oder Erdgas auch noch 20 Jahre so bleibt. Es kann aber auch sein dass ein Produkt in 10 Jahren den Weltmarkt von hinten nach vorne aufrollt und nochmal zurück.
      Allein vor diesem Hintergrund ist es gefährlich deine Argumentation zu nutzen, die Chance das man gewaltig auf die Nase fällt ist groß.

      Beste Grüße

      Bote
      Avatar
      schrieb am 12.05.13 15:45:20
      Beitrag Nr. 8.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.615.411 von Algol am 12.05.13 14:09:04Angst müßte man tatsächlich haben, wenn es so kommt wie du postest.

      In diesem Forum habe ich viel gelernt, aber praktisch nur von meinen eigenen Postings und den Quellen, die ich zitiert habe.

      Und das ist schade.

      Ich hätte mir eine vernünftige Diskussion gewünscht.
      Aber sehr viele Leute posten hier nicht mehr, angefangen von Assetpfleger und vielen anderen.

      Bezeichnend ist, daß du so jemand wie Zittel gut findest, der seit 2007 völlig daneben liegt und über den ich mich zurecht beschwert habe.

      Ich sage voraus, daß es bis 2050 vielleicht mal eine Rezession bei etwas höheren Ölpreisen gibt, aber keine große und ernsthafte Krise mehr gibt, was wir nicht unfähigen Politikern, sondern guten Zentralbänkern zu verdanken haben. Es sei denn, es wirft mal einer eine Atombombe oder ähnliches.

      Die Überbevölkerung ist das Problem der Menschheit, ich bin aber wahrscheinlich nicht mehr am Leben, wenn es richtig virulent wird.

      Dir ist nicht klar, daß du nicht zu den 0,1 % Weisen, sondern zu den 0,1 % Untergangsdoomern zählst.

      ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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