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    AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 13332)

    eröffnet am 16.04.13 08:36:21 von
    neuester Beitrag 03.06.24 15:18:10 von
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      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:51:12
      Beitrag Nr. 89.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.874.143 von oreganogold am 30.01.18 14:37:57Kommentar von Rainer Küper / 30.01.2018

      Ich habe mich nicht angeschnallt und habe den gesamten Artikel gelesen, ohne aus dem Sessel geschleudert worden zu sein. Als Teil eigener Information sollte Herr Schneider sich im Parlamentsfernsehen oder bei Youtube Reden der Geschmähten ansehen und anhören, die im Bundestag gehalten werden und gehalteb worden sind. Vielleicht wäre der Schneider-Artikel dann weniger diffamierend ausgefallen.

      Jo. :cool:

      Horst Szentiks (Red Shoes)
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:44:28
      Beitrag Nr. 89.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.873.996 von Doppelvize am 30.01.18 14:20:05
      Zitat von Doppelvize: Viele Fragen sind durchaus als normal zu betrachten und der Bürger sollte schon eine Antwort erwarten dürfen.


      Was eine "normale Frage" ist, dafür räumst Du Dir offenbar alleine die DEUTUNGSHOHEIT ein. Das macht Deine Hartz4-Frage an eine Nichtregierungspartei deutlich.

      Die Frage, ob man HARTZ4-Regelsätze erhöhen sollte, ist eine prinzipielle Frage.
      Und auch die jetzige Regierungsfraktion "Blockflöte" erhöht diese Sätze nicht nennenswert, weil der Bundeshaushalt dies nicht hergibt und man damit falsche Anreize zum Nichtarbeiten setzt.
      Einzig die LINKE bringt das "bedingungslose Grundeinkommen" als Diskussionsbasis.

      Viel wichtiger erscheint mir eine Frage, warum es bis jetzt - trotz 12 Jahren Herumgemerkel - noch immer keine RENTENREFORM gibt, die allen Rentnern ein Auskommen mit ihrer Rente ermöglicht? Diese Frage kann aber nur die GroKo beantworten. Statt an verrentete Arbeitnehmer, die hier 30 bis 40 Jahre für Mindestlöhne gearbeitet und eingezahlt haben, will man das Geld an zugewanderte Afrikaner geben.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:37:57
      Beitrag Nr. 89.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.871.812 von oreganogold am 30.01.18 11:27:54
      Eine Sternstunde der politischen Diskussion
      Zitat von oreganogold:
      Zitat von DonLongShort: ...


      Für manche lieben AfDler bricht ihre heile, hellblaue Welt zusammen, wenn
      Frau Illgner behauptet, dass einige AfD Lichtgestalten den Boden des GG verlassen haben.


      Mut zur Wahrheit auch wenn sie bitter schmeckt


      Don,, wenn so eine Einschätzung von der Illner kommt, so bricht für mich und viele andere gar nichts zusammen. Schon gar keine Welt. Weil ich deren Einstellung kenne und erlebt habe, wie sie in ihren Sendungen Fakten verdreht und politische Linienabweichler unfair behandelt, teils nicht zu WOrt kommen lässt, abwürgt und mit dümmlichen Suggestivferagen provoziert.. Man muss sich den Satz nochmal auf der sprichwörtlichen Zunge zergehen lassen: "Wenn diese Partei nur noch Hetze betreibt, oder zu Gewalt aufruft, wird sie nicht mehr Gast in unserer Sendung sein."

      Und was nun genau Hetze und Gewltaufruf seit, das entscheidet Agtptop-Funktionärin Maybritt Illner. Stremng nach den ideologischen Vorgaben der AAS, der Herren Maas, Augstein, Stegner und der Frau Kahane. Wennn ich mir anschaue, wie einige der Antif-AfDler hier im Thread Hetze nach doppelten Standards definieren, je nachdem, ob von rechts oder links, dann wird mir um die politische Neutralität und die joirnalistische QUalität der öffentlich-rechtlichen bange. Aber damit ist:s eh nicht (mehr) weit her.

      Die Illner liefert mir mangels charakterlicher Wahrhaftigkeit, journalsitischer Vertrauenswürdigkeit und wegen nachgewiesener ideologischer Befangenheit keine brauchbaren Denkanstöße.

      Kritisch zur AfD und zur gedanklichen Verfasstheit ihrer Mitgliedschaft zu stehen, ist legitim und angesichts nicht weniger Fehlleistungen und des dringenden Bedarfs unseres Landes nach einer wirklichen wählbaren Alternative gegen die Obsoletparteien leider bitter notwendig. Aber dann bitte realsitisch, konstruktiv und ohne Hetze, Diffamierung und Lügen, wie es für guten Journalismus charakteristisch wäre.

      Guten Journalismus gibt es leider beim "Mainstream" nur noch sehr selten, aber man findet ihn doch noch. Z.B. bei der "Achse des Guten", die bewundernswert offen und pluralistisch alle Seiten der Medaille behandelt und mutig ganz unterschiedliche Auffassungen zur Veröffentlichung bringt. Eben so, wie es eine gutes Vorbild für die regierungsnahe Medienlandschaft der Qualitätspresse und der öffentlich-rechtichen Medien wäre. Hier ein extrem AfD-kritischer Artikel, derr mich zum Nachdenken und Überprüfung meines Standpunkts anregt. So soll es sein. Don, dir wirds als FDP-Wähler besonders gefallen.:keks: Mut zur Wahrheit auch wenn sie bitter schmeckt

      http://www.achgut.com/artikel/im_afd_bunker_ist_es_mir_zu_du…

      Wichtige Warnung an alle pro-AfD-ler: Vor dem Lesen bitte anschnallen und ggf. Beruhigungspülverchen bereitstellen: Es wird verdammt hart! Aber so was muss man aushalten, wenn man für Meinungspluralismus, Pressefreiheit und gegen political correctness eintritt.
      :cool:
      Nicht, das ich mit dem Autor in allem einer Mein ung wäre. Auch er ist in gewissen Punkten offenbar Opfer der populistischen Verunglimpfungen aus dem Mainstream geworden und verallgemeinert seine Vorwürfe (z.B. im Bereich Verschwörungstheorien) sehr pauschal auf einen viel zu grossen Kreis von AfD-lern. Auch bleibe ich bei meiner These, dass die Dummheiten der Obsoletparteien durch die Dummheiten der AfD bei weitem nicht zu toppen sind. Was ist ein mausausrutschender Storch oder ein "Halb-...." gegen eine "Deutschland, Du mieses Stück...."-Claudia Roth !:eek:

      Gruss oreganogold


      Ich muss nochmal auf den vorhin viel diskuttierten Artikel auf der Achse des Guten zurückkommen.

      Ich bin aufs neue begeistert. :)Warum?

      Dort haben sich inzwischen an die 30 Kommentare gesammelt, die man sich wirklich nochmal anschauen sollte, auch wenn man den eigentlichen Artikel schon gelesen hat.

      Meines Erachtens eine wahrhafte Sternstunde der politischen Diskussion in Medien und der beweis, dass das Verweigern der Diskussionsmöglichkeit in Qualitätsmedien durch vorbegende Sperrung der Kommentarfunktion unter dem Vorwand der vermeidung von hate speech eine Schande für den etablierten Journalismus ist.


      Daher nochmals verlinkt: http://www.achgut.com/artikel/im_afd_bunker_ist_es_mir_zu_du…

      Nicht der geringste Anflug von fanatischer Hetze oder fanatischer Verteidigung der AfD. Vielmehr kritische und selbstkritische Kommentatoren, darunter viele AfD-Mitglieder, die dem Autor trotz ihrer AfD-Mitgliedschaft nicht pauschal und in allem widersprechen, sondern die geschilderetn Kritikpunkte als real und problematisch anerkennen. Und immer wieder das Leiden an der Alternative, die in ihrer real existierenden Form stark fehlerbehaftet und alles andere als ideal ist, aber eben die einzige Alternative zum Handeln der Obsoletparteien darstellt und deshalb bitter notwendig ist.

      Ein aktiv politisch tötiges AfD-Mitglied: "Ich bin Ihnen dankbar für Ihre Kritik. Denn die Alternative für Deutschland muss sehr aufpassen, wen sie sich in ihre Reihen holt. Wir auf Kreisebene tun das durch ein intensives Aufnahmeverfahren mit persönlichem Gespräch."

      Wenn diese Kommentare in ihrer Mehrzahl die "wahre" AfD und ihre Anhänger und Wähler wiederspiegeln, kann man sich auf eine künftige Entwicklung zum Besseren doch noch einige begründete Hoffnungen machen.

      Gruss oreagnogold
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      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:34:11
      Beitrag Nr. 89.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.874.065 von 57-er am 30.01.18 14:26:32Klar, wer in den Chor der Tyrannei zur öffentlichen Meinungsbildung einstimmt, ist bloß ein jämmerlicher Mitläufer - aber niemals ein Widerstandskämpfer.

      Horst Szentiks (Red Shoes) :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:26:32
      Beitrag Nr. 89.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.873.810 von Red Shoes (†) am 30.01.18 14:06:14Und ob die, die jetzt am lautesten gegen Nazis schreien, Widerstandskämpfer gewesen wären, ist die ganz große Frage.

      Das war der Satz ganz zum Schluss in diesem von Dir zitierten Beitrag.

      Diese ganz große Frage beantwortet sich selbst.

      Das dumpfbackige Geschreibsel, was wir hier tagein und tagaus von dieser Fraktion lesen, gibt die Antwort vor. Das wären zu dieser Zeit dann wahrscheinlich die OBERNAZIS gewesen, die für diesen Faschismus genauso wie heute andere Meinungen bekämpft hätten.
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      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:20:05
      Beitrag Nr. 89.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.873.912 von 57-er am 30.01.18 14:12:44
      Zitat von 57-er:
      Zitat von oreganogold: Es wäre somit nicht abwegig und auch nicht typisch röööööchhhds, wenn Politiker der AfD diese Seite boykottieren würden, weil sie nicht den ANsprüchen der Partei an Unabhängigkeit und Transparenz genügt.

      Gruss oreganogold


      Es deutet alles auf einen Boykott hin.
      Diese "Fragen" auf dieser Seite, sind eigentlich zumeist gar keine und nur Provokation und STUNK.
      Riecht jedenfalls danach.


      Würde die AfD die Seite blockieren, dann tun die das ziemlich unkonsequent. Einige Abgeordnete antworten durchaus. So liegen die Quoten zwischen 0 und 100% wobei die meisten allerdings eher bei <50% liegen...

      Provokation? Kann ich nicht erkennen....

      Warum wird z.B diese Frage nicht beantwortet?


      Meine Frage bezieht sich auf die Höhe der gegenwärtigen Hartz 4 und Sozialhilfesätze und wie Sie und Ihre Partei sich vorstellen diese zu regeln.

      Gegenwärtig betragen die Hartz 4 und Sozialhilfesätze 416€ pro Monat, was nicht gerade viel ist. Es reicht grade einmal für das Mindeste und selbst da muss man sich stark einschränken. Man hat arge Probleme wenn mal der PC oder das Fahrrad kaputt geht und es gibt auch kein Kino, keinen Espresso in einem Cafe trinken und auch kein Eis für die Kinder, so gering ist der Satz. Viele Hartz4 und Sozialhilfeempfänger müssen zur Tafel gehen da das Geld einfach nicht reicht.

      Ich kann verstehen das man Arbeitslosen einen relativ geringen Betrag zahlt um ihnen einen Anreiz zu geben sich einen Job zu suchen, aber was ist Sozialhilfeempfängern, von denen sichlich die meisten unverschuldet arbeitsunfähig geworden sind?

      Würden Sie sich also dafür aussprechen die Hartz 4 Regelsätze - oder zumindest die Sozialhilfesätze für Leute die Arbeitsunfähig sind - deutlich zu erhöhen, beispielsweise auf 600-800€ pro Monat?

      600-800€ pro Monat sind zwar immer noch nicht all zu viel, aber eine solche Erhöhung wäre nicht nur eine Entlastung für Hartz 4 und insbesondere Sozialhilfeempfänger die aus verschiedensten Gründen nicht arbeiten können, es würde außerdem den Binnenmarkt massiv ankurbeln, da Hartz 4 und Sozialhilfeempfänger das Geld nicht sparen, sondern wirklich ausgeben und somit wäre das ganze nicht nur sozial, sondern auch ein extrem gutes Konjunkturprogram.


      Viele Fragen sind durchaus als normal zu betrachten und der Bürger sollte schon eine Antwort erwarten dürfen.

      Mut zur Wahrheit

      https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/verena-hartmann/que…
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:12:44
      Beitrag Nr. 89.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.873.726 von oreganogold am 30.01.18 13:59:55
      Zitat von oreganogold: Es wäre somit nicht abwegig und auch nicht typisch röööööchhhds, wenn Politiker der AfD diese Seite boykottieren würden, weil sie nicht den ANsprüchen der Partei an Unabhängigkeit und Transparenz genügt.

      Gruss oreganogold


      Es deutet alles auf einen Boykott hin.
      Diese "Fragen" auf dieser Seite, sind eigentlich zumeist gar keine und nur Provokation und STUNK.
      Riecht jedenfalls danach.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:06:14
      Beitrag Nr. 89.967 ()
      Die letzte Zuflucht der Lumpen und Gescheiterten
      Sprachpolizei zu spielen ist letzte Zuflucht der Lumpen und Gescheiterten.

      Leute, macht Witze, höhnt und albert! Lacht die Witzpolizei aus und furzt den Zensoren ins Gesicht! Sie leben im Gefängnis ihrer eigenen Angst, gefesselt von ihrer eigenen Beschränktheit, doch statt sich selbst daraus zu befreien, wollen sie auch uns in ihren selbstgebauten Kerker sperren.


      :laugh: :laugh: :laugh:

      aus
      Dušan Grzeszczyk gegen die Witzpolizei
      https://dushanwegner.com/witzpolizei/?mc_cid=067dae0d5b&mc_e…

      Horst Szentiks (Red Shoes) :cool:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 14:01:33
      Beitrag Nr. 89.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.873.129 von vidar am 30.01.18 13:16:18
      Zitat von vidar: In vielen Ländern wird das quasi so praktiziert. Dort steht die Familie für die Familie ein.

      Ergo: Es geht auch ganz gut ohne einen immer gefräßiger und kostspieliger werdenden
      und falsche Anreize setzenden sozialistischen Umverteilungsstaat.


      Oh, natürlich geht das. Wenn man denn will!

      Leider finde ich auch bei der AfD keinerlei Ansätze unsere Mittelalterlichen Verwaltungsstrukturen entsprechend anzupassen, und/oder das Sozialgedöns so herunterzuschrauben dass nur wirklich Bedürftigen geholfen wird.

      Mir erschließt sich nicht warum ein 20-jähriger gesunder junger Mann auch nur einen Cent an Stütze kassieren sollte!

      Vom Wahnsinn und den Ungerechtigkeiten des Beamtenrechts gar nicht zu reden!

      Da ist mir Verlaub die FDP noch am nächsten dran....
      Avatar
      schrieb am 30.01.18 13:59:55
      Beitrag Nr. 89.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.873.303 von 57-er am 30.01.18 13:29:36
      Zitat von 57-er:
      Zitat von Doppelvize: Die Fragen der Bürger scheinen den AfD Granden am Hintern vorbei zu gehen....:eek:

      Kauland und der Storch haben 0,0% der Bürgerfragen beantwortet:eek:

      Auf die "Altparteien" schimpfen und selbst nichts gebacken kriegen :eek:

      Mut zur Wahrheit

      https://www.abgeordnetenwatch.de/bundestag/profile?page=1&ke…


      MUT ZUR WAHRHEIT.


      Man muss sich die Fragen schon mal angucken. ;) Und nicht dumpflinks blubbern.
      Die Bundestagsabgeordneten können sicherlich auf andere Meinungen, die nur zufällig als Frage formuliert sind, kaum eingehen. Und auch reine RECHTSBERATUNGEN erteilt nur ein Rechtsanwalt mit Mandat oder öffentliche Stellen.

      Zwei Beispiele:

      Sehr geehrte Frau von Stork,

      welche Einstellung haben Sie zum Rechtsextremismus und zum Nationalsozialismus? Warum diffamieren Sie das Bündnis "Aufstehen gegen Rassismus"? Ist es Ihnen nicht wichtig, Zivilcourage gegen Rassismus zu zeigen? Wie engagieren Sie sich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit? Sehen Sie nicht die historische Verantwortung Deutschlands? Ich arbeite seit 4 Jahren mit geflüchteten Jugendlichen aus allen Gegenden der Erde. Es sind liebenswerte, lernwillige junge Menschen, die zur Zeit viel nehmen, aber auch viel zurückgeben wollen. Sie sind eine Bereicherung für unser Land!

      Von: Naqernf Aöu



      Sehr geehrter Herr Dr. Alexander Gauland,

      ich bin ein Vertriebener aus der ehemaligen UdSSR mit dem Status eines ehemaligen politischen Gefangenen. Im Herbst 1991 bin ich nach Deutschland zurückgekehrt aufgrund einer Einladung der Deutschen Regierung. Diese Einladung wurde vom Bundesland Thüringen erstellt, wo ich auch bis zum 2.01.1993 lebte und einen Sprachkurs absolvierte. Danach zog ich in das Bundesland Baden-Württemberg, trat im September 1993 eine Arbeitsstelle an. Bis zu meiner Rente arbeitete und lebte ich in Baden-Württemberg. Alle finanziellen Abgaben erfolgten nach den Tarifen von Baden-Württemberg. Meine Rente jedoch wurde mir nach den Tarifen vom Bundesland Thüringen berechnet. Wie ist es möglich, dass ich in B-W gelebt und gearbeitet habe, jedoch eine Rente bekomme, die deutlich unter dem Niveau dieses Bundeslandes liegt? Dazu hätte ich gerne eine vernünftige Erklärung und wäre Ihnen für eine Antwort sehr verbunden.

      Mit freundlichen Grüssen
      Kurt V. Stahl


      Fragen an ABgeordnete in einem Umfeld wie Abgeordnetenwatch werden ja in der Regel nicht für die Fragesteller beantwortet, sondern sind gleichzeitig Statements, die sich an die vielen stillen Mitlesenden richten. In diesem Sinne loeße sich auch zu den von Dir zitierten zwei Anfragen etwas vernünftiges schreiben. Man könnte auf diese Weise Kompetenzen der AfD demonstrieren (oder wahlweise natürlich auch fehlende Kompetenzen, wenns nach hinten losgeht) und versuchen, Unterstellungen entgegenzuwirken. Schliesslich adressieren die Anliegen der ersten Frage (Nähe zu Rechtsextremismus) und der zweiten Frage (Rentenproblematik und Altersarmut) Problemfelder, die von sehr breitem Interesse sind. Solche Möglichkeiten, an die Öffentlichkeit zu treten, nicht zu nutzen, ist m.E: unklug. Woraus dann aber auch ganz schnell der potentiell vernichtende Vorwurf gegen Abgeordnetenwatch entstünde, sie würde der AfD eine "Plattform" bieten. (Merke: Plattformen für Rechte sind in den Augen der linken immer etwas ganz ganz schlechtes!:laugh::laugh: )

      Einen grossen Vorwurf vermag ich den AfDlern daraus allerdings nicht zu machen. Abgeordnetenwatch ist nun auch nicht so wichtig, dass man sich verpflichtet füphlen müsste, über die vorgehaltenen Stöckchen unbedingt springen zu müssen. Ausserdem ist sie u.a. als „kommerzielle Plattform“ und als einen „kommerzielle[r] Haufen“ (Per Steinbrück, SPD) nicht unumstritten.

      "Bundestagsabgeordnete verschiedener Parteien boykottieren abgeordnetenwatch.de unter Angabe unterschiedlicher Gründe wie dem Missbrauch durch Lobbygruppen, Anonymität der Fragesteller und der Rolle der Plattform als „selbsternannter Vermittler“ zwischen Bürgern und Politik."

      https://de.wikipedia.org/wiki/Abgeordnetenwatch.de

      Es wäre somit nicht abwegig und auch nicht typisch röööööchhhds, wenn Politiker der AfD diese Seite boykottieren würden, weil sie nicht den ANsprüchen der Partei an Unabhängigkeit und Transparenz genügt.

      Gruss oreganogold
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