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    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 13829)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 28.05.24 00:43:43 von
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      schrieb am 05.05.19 18:59:59
      Beitrag Nr. 70.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.491.109 von traderxyz am 05.05.19 17:34:16Trump erhöhte Einfuhrzölle für Waren aus China von 10% auf 25%, gültig ab Freitag.

      China wird wohl nicht lange mit einer Antwort warten. Da muss Tesla vermutlich wieder Preise senken.
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      schrieb am 05.05.19 18:29:36
      Beitrag Nr. 70.006 ()
      Ein paar Details zur gesamten convertible/equity Transaktion von Tesla:
      Tesla gibt für einen "anti-dilutive" convertible note hedge netto 301 M$ aus. Konkret kauft Tesla von einem der underwriter 2024 Calls mit Strike 309$ (Wandlungspreis) und verkauft im Gegenzug 2024 607$ Calls. Zuzüglich Spesen gehen damit etwa 340-350 M$ von der gesamten Emission weg.
      Das eingerechnet ergibt sich ein deutlich höherer tatsächlicher Zinssatz für die convertibles.

      Das führt weiter dazu, daß die Gegenpartei diese Hedges (eine Bank) für das eigene Deltahedging des Deals mutmaßlich fast 60% der gesamten Aktienemission als Hedge gekauft hat. D.h. 60% der KE gingen an Banken, nur für diesen Hedge, der von Tesla selbst angeleiert wurde.

      Insgesamt bleiben von brutto 2,7 Mrd$ Gesamteinnahmen aus KE+Wandelanleihen wahrscheinlich nur 2,35 Mrd$ netto.


      https://twitter.com/AndrewClemens18/status/11249352871745126…
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      schrieb am 05.05.19 18:06:04
      Beitrag Nr. 70.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.490.959 von Wegecke am 05.05.19 17:02:18Darf ich Dich daran erinnern, dass LG Chem 140kg/kWh angibt! Ich glaube, die wissen von was sie reden?

      Die Rohmaterialien der Zellproduktion unterliegen nicht dem Nevada Strommix, sondern werden von weltweit agierenden (vor allem chinesischen) Firmen in die GF1 (mangels Gleis/Hafenanschluss) per LKW geliefert!

      Statt Dich abzumühen, eine Studie nach der anderen zu widerlegen und die g CO2 zu zählen, solltest Du vielleicht mal die ganze Sache ganzheitlich sehen und darüber nachdenken ob sie ökonomisch überhaupt darstellbar ist:

      Speicherung elektrischer Energie in LiBs ist was für kleingeistige Erbsenzähler, die in kWh denken. Prof Sinn denkt in TWh! (ich übrigens auch)! Deshalb geht an Energieträgern wie CH4/H2 kein Weg vorbei!
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      schrieb am 05.05.19 17:34:16
      Beitrag Nr. 70.004 ()
      übrigens cu1bha mein "long-pendant" zu cj3h7f. rechne mit -zumindest kurzzeitig-einem weiteren anstieg morgen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 17:33:17
      Beitrag Nr. 70.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.490.818 von Wegecke am 05.05.19 16:27:58
      Zitat von Wegecke:
      Zitat von colouredanthouse: ...

      Sorry, aber das ist im Bereich von irreführend bis totaler Quatsch;)

      Wieso kann ich das sagen?

      Berücksichtigt mal die Anzahl der Vollastzyklen die eine solche Batterie durchhält und die Kosten
      für die Erreichtung und Wartung der Battrie so braucht man ein Preisunterschied von eingespeister KWh und abgegebener KWh von über 10 cent pro kWh (je nach Parametern für die Berechnung auch 20 cent pro kWh). Also können sollche Batterien gar nicht die Probleme lösen für die sie geschaffen sind, da sie ohne diese großen Strompreisschankungen komplett sinnlos wären.

      Für die gleichen Kosten könnte man power to gas Anlagen errichten, die dann sehr viel fexibler eingesetzt werden können, denn diese könnten nicht nur tageszeitliche Schwankungen sondern auch auf der Zeitskala von Wochen oder Monaten funktionieren.

      Falls man überigens ansetzt, dass die Batterie Täglich einmal geladen und Entladen wird, bedeutet es ca. 1460 Entladezyklen in 4 Jahren - damit ist die Lebensauer der Batterie auch nur 4 Jahre (bedeutet überigens für ein Tesla ca. 750000 Km Fahrleistung).

      Also kann ich ganz einfach ausrechnen, dass sich die Batterien genau dann nicht mehr lohnen wenn sie anfangen die Situation aud dem Strommarkt zu verbessern (Angeichung des Grundlast- und des Spitzenlasttarifs).


      Für die Powerpacks gibt es wenig Daten, aber Tesla gibt auf die Powerwall 10 Jahre Garantie, daher ist davon auszugehen, dass sie deutlich länger hält als die von dir genannten 1400 Zyklen.
      https://www.solarquotes.com.au/blog/powerwall-2-warranty/
      Vermutlich sind es eher gegen 3200 Zyklen bis 70 % Restkapazität erreicht sind.

      Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass man das mit PTG günstiger machen kann?

      Derzeit ist zumindest für Inseln bekannt, dass Solar/Wind + Speicher die günstigere Variante ist verglichen mit Dieselgeneratoren (ein Beispiel wäre Hawaii). Sind aber natürlich besondere Bedingungen, da viel Sonne und der Brennstoffimport sehr teuer ist. Je weiter die Batteriekosten allerdings sinken, für desto mehr Länder bzw. Endverbraucher rentiert sich das. In D ist diese Schwelle derzeit aber noch nicht erreicht.


      Also wie gesagt 1460 Vollzyklen entspechen bei einem Tesla einer sehr hohen Km-Leistung

      Beim Tesla S 100D sind es 613 km (nominelle Reichweite) x 1460 = 8950000 Km. Länger halten die Batterien bestimmt nicht.

      Die "guten" Zahlen der Batterie in Australien kommen aber nur durch viele Zyklen pro Jahr zustande. Damit lässt die Batterie auch relativ schnell nach. Währen ein Tesla sehr wahscheinlich schon weit vor den 1460 Zyklen Schlapp macht (weden der Schnelllade Vorgängen und der Hohen angefragten Leistung) werden die Stationären Batterien wahrscheinlich diese Zahl von Zyklen schaffen. Das reint aber wohl nicht für mehr als ca. 4 Jahre - bei eringerer Auslastung vielleicht 5 oder 6 Jahre.

      Bei der Powerwall für zuhause ist das ganz anders da man an einem durchschnittlichen Tag nur 20 bis 30 % der Energiekapazität braucht. Also verlängert sich die Lebensdauer leicht auf 10 Jahre.
      Genauso ist es beim E-Fahrzeug solange man nicht täglich mehr als 200 Km fährt und Schnelladungen vermeidet. Ich denke dass wir uns einig sind dass selbst bei schonenden Umgang bei ca. 900000 km es mit der Tesla Batterie im Tesla S 100D zu ende geht. Übersetzt für das Model 3 SR+ landet man dann bei ca. 500000 km.

      Bei 3200 Zyklen müsste die Tesla S 100D Batterie 2 Mio km weit kommen ...
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      schrieb am 05.05.19 17:04:59
      Beitrag Nr. 70.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.489.736 von Wegecke am 05.05.19 11:22:02
      Zitat von Wegecke: Das Beispiel Australien zeigt eigentlich ganz gut, dass sich bei hohen Stromkosten Batteriespeicher schon heute rentieren.

      Das Beispiel Australien zeigt eher die Verlogenheit der ganzen Geschichte:

      Die stoppen die Kohleverstromung im eigenen Land und verschiffen die eingesparte Kohle nach Indien!:(

      Jede Wette hat jeder Ökotourist dieser Welt auch schon die nächste Urlaubsreise (mit dem Tesla:laugh: oder alternativ: Kreuzfahrtschiff) aus diesem Grund dahin gebucht?:laugh::laugh::laugh:
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 17:02:18
      Beitrag Nr. 70.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.490.878 von tradit am 05.05.19 16:45:43
      Zitat von tradit:
      Zitat von Wegecke: Alleine schon weil in der GF 1 die Batterieproduktion komplett unter einem Dach stattfindet und ein Teil des Stroms regenerativ erzeugt wird, fällt die Bilanz deutlich besser aus, bzw. der Strommix in Nevada ist generell deutlich besser als in China oder D (295 g CO2 pro kWh).(

      Nur blöd, dass der Strommix in Nevada bei 345g CO2/kWh (USA 459g) liegt!
      https://www.iea.org/media/statistics/CO2Highlights.XLS

      Basiert die WiWo CO2-Angabe auf Augenzeugenbericht von G. Thunfisch???;)

      Studie falsch!!! FUD!!! WiWo macht sich lächerlich!!!:laugh::laugh::laugh:

      Naja, 15 % mehr würde ich jetzt nicht als FUD bezeichnen, im Gegensatz zu Herrn Sinn, der Werte mal nebenher um den Faktor 2 falsch schätzt.

      Dein Wert ist tatsächlich richtig, allerdings hab ich den nicht aus deiner Tabelle (die nach Ländern aufschlüsselt) sondern hier her (https://www.eia.gov/electricity/state/nevada/). Es sind zwar 345 g/CO2, allerdings wird ein Teil der Elektrizität für die GF direkt von der Solaranlage und umliegenden Windrädern gewonnen. Aber selbst wenn wir annehmen, dass die GF genau den Nevada Strommix hat, liegen die Emissionen deutlich niedriger als von Sinn (und deine eben geposteten Pamphlet von 2013) geschätzt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 16:47:30
      Beitrag Nr. 70.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.490.635 von tradit am 05.05.19 15:48:47Oh man, in dem Dokument ist soviel falsch bzw. wurde hier schon diskutiert, dass ich mir jetzt dafür echt nicht die Zeit nehmen möchte. Nur so viel: Das Teil ist von 2013 (!), das waren noch ganz andere Model S.
      Weniger effizient und mit höherem Vampire-Drain.

      Zweitens sind ca. 500 g CO2 pro kWh viel zu hoch angesetzt. Die meisten Teslas fahren in Kalifornien und da sind die Emissionen Stand jetzt gerade 131 g/kWh, Maximalwert heute waren 217, minimal 75 (!). Da sind die Emissionen schon mal mindestens (!) um den Faktor 2 überschätzt.

      Zur Batterieproduktion ist auch schon genug gesagt worden, Tesla produziert zumindest einen Teil mit regenerativem Strom, deswegen ist der Wert von 180 kg/kWh deutlich zu hoch.
      Die FFE hat beim deutschen Strommix (ca. 500 g/kWh), der deutlich mehr CO2 ausstößt als Nevada mit ca. 300 g/kWh, einen Wert von 87 g/kWh Batteriekapazität errechnet.
      Also auch hier mindestens um den Faktor 2, vermutlich eher um 3 überschätzt.

      Die Studie bewegt sich also auf dem gleichen Level wie von Hr. Sinns Studie....:laugh:

      Jetzt ist es doch wieder länger geworden, aber so Unwahrheiten kann man echt nicht stehen lassen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 16:45:43
      Beitrag Nr. 69.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.489.661 von Wegecke am 05.05.19 11:01:25
      Zitat von Wegecke: Alleine schon weil in der GF 1 die Batterieproduktion komplett unter einem Dach stattfindet und ein Teil des Stroms regenerativ erzeugt wird, fällt die Bilanz deutlich besser aus, bzw. der Strommix in Nevada ist generell deutlich besser als in China oder D (295 g CO2 pro kWh).(

      Nur blöd, dass der Strommix in Nevada bei 345g CO2/kWh (USA 459g) liegt!
      https://www.iea.org/media/statistics/CO2Highlights.XLS

      Basiert die WiWo CO2-Angabe auf Augenzeugenbericht von G. Thunfisch???;)

      Studie falsch!!! FUD!!! WiWo macht sich lächerlich!!!:laugh::laugh::laugh:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.19 16:27:58
      Beitrag Nr. 69.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.490.530 von colouredanthouse am 05.05.19 15:05:21
      Zitat von colouredanthouse:
      Zitat von Wegecke: Kann deinem Beitrag in Teilen zustimmen, aber aus Interesse: Wo genau leistet Teslas Batterie in Australien nicht das, was sie versprochen hat. Vermutlich hat sie sich in 3-4 Jahren finanziell amortisiert und hat die Netzkosten massiv gesenkt...

      https://electrek.co/2018/05/11/tesla-giant-battery-australia…
      https://electrek.co/2018/01/23/tesla-giant-battery-australia…
      https://electrek.co/2018/09/24/tesla-powerpack-battery-austr…

      Das Beispiel Australien zeigt eigentlich ganz gut, dass sich bei hohen Stromkosten Batteriespeicher schon heute rentieren.


      Sorry, aber das ist im Bereich von irreführend bis totaler Quatsch;)

      Wieso kann ich das sagen?

      Berücksichtigt mal die Anzahl der Vollastzyklen die eine solche Batterie durchhält und die Kosten
      für die Erreichtung und Wartung der Battrie so braucht man ein Preisunterschied von eingespeister KWh und abgegebener KWh von über 10 cent pro kWh (je nach Parametern für die Berechnung auch 20 cent pro kWh). Also können sollche Batterien gar nicht die Probleme lösen für die sie geschaffen sind, da sie ohne diese großen Strompreisschankungen komplett sinnlos wären.

      Für die gleichen Kosten könnte man power to gas Anlagen errichten, die dann sehr viel fexibler eingesetzt werden können, denn diese könnten nicht nur tageszeitliche Schwankungen sondern auch auf der Zeitskala von Wochen oder Monaten funktionieren.

      Falls man überigens ansetzt, dass die Batterie Täglich einmal geladen und Entladen wird, bedeutet es ca. 1460 Entladezyklen in 4 Jahren - damit ist die Lebensauer der Batterie auch nur 4 Jahre (bedeutet überigens für ein Tesla ca. 750000 Km Fahrleistung).

      Also kann ich ganz einfach ausrechnen, dass sich die Batterien genau dann nicht mehr lohnen wenn sie anfangen die Situation aud dem Strommarkt zu verbessern (Angeichung des Grundlast- und des Spitzenlasttarifs).


      Für die Powerpacks gibt es wenig Daten, aber Tesla gibt auf die Powerwall 10 Jahre Garantie, daher ist davon auszugehen, dass sie deutlich länger hält als die von dir genannten 1400 Zyklen.
      https://www.solarquotes.com.au/blog/powerwall-2-warranty/
      Vermutlich sind es eher gegen 3200 Zyklen bis 70 % Restkapazität erreicht sind.

      Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass man das mit PTG günstiger machen kann?

      Derzeit ist zumindest für Inseln bekannt, dass Solar/Wind + Speicher die günstigere Variante ist verglichen mit Dieselgeneratoren (ein Beispiel wäre Hawaii). Sind aber natürlich besondere Bedingungen, da viel Sonne und der Brennstoffimport sehr teuer ist. Je weiter die Batteriekosten allerdings sinken, für desto mehr Länder bzw. Endverbraucher rentiert sich das. In D ist diese Schwelle derzeit aber noch nicht erreicht.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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