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    DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 212)

    eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
    neuester Beitrag 15.05.24 14:13:14 von
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      schrieb am 03.04.20 11:56:38
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Ich denke mal, keiner hat ein Interesse an einer großen Pleitewelle, Leerstand und Arbeitslosigkeit und im worst-case wird m.M.n. hier der Gesetzgeber aktiv.

      https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht…
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      schrieb am 02.04.20 18:36:54
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.216.822 von peetz11 am 02.04.20 16:59:23
      Zitat von peetz11: Ich bin mir nicht sicher, ob dies ein guter Rat von deinem Steuerberater ist (Ausnahme sind Liquiditätsprobleme bzw. Fortführunssrisiko des Geschäfts.)
      grundsätzlich ist die Situation keine Einbahnstraße und besonders kleinere Mieter haben kaum Levarage. Wer diese Situation ausnutzt und versucht den Vermieter zu erpressen kann langfristige Probleme für sein Geschäft davontragen.


      Der Staat hilft doch den Erpressern.
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      schrieb am 02.04.20 16:59:23
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.213.657 von Hanspeterdergrosse am 02.04.20 13:38:16Ich bin mir nicht sicher, ob dies ein guter Rat von deinem Steuerberater ist (Ausnahme sind Liquiditätsprobleme bzw. Fortführunssrisiko des Geschäfts.)
      grundsätzlich ist die Situation keine Einbahnstraße und besonders kleinere Mieter haben kaum Levarage. Wer diese Situation ausnutzt und versucht den Vermieter zu erpressen kann langfristige Probleme für sein Geschäft davontragen.
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      schrieb am 02.04.20 13:38:16
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Es es ist tatsächlich zu befürchten, dass ein Teil des finanziellen Schadens Schadens, den die Corona-Krise angerichtet hat, die Vermieter auszubaden haben. Und zwar im Wohnungs-, wie auch im Gewerbemietbereich.
      Mein Steuerberater hat allen seinen gewerblichen Kunden (überwiegend Boutiquen, Reisebüros, Optiker und Gastro, Bäckerein usw. ) fast pauschal sicherheitshalber geraten, die Mietzahlungen für die kommenden Monate zur Liquiditätssicherung des eigenen Unternehmens einzustellen. Im Sommer dann Bestandsaufnahme zu machen, ob das Geschäft ausreichend stabil finanziert ist, um es weiter zu führen. In dieser Phase dann auch auf eine dauerhafte Mietpreissenkung bei den Vermietern hinwirken. Diese haben dann zwischen angepassten Mieten und ggf. dem Risiko dauerhaften Mietausfalls und längerem Leerstands eine schwere Wahl zu treffen.
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      schrieb am 01.04.20 23:33:20
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Mietverträge sind halt das Papier nicht mehr wert. Aber der Vermieter muss Tilgung und Zins trotzdem leisten. Unsere Regierung scheint da doch etwas parteisch zu sein. Nach meinem Rechtsverständnis ist ein Vertrag ein Vertrag und der Vermieter kann entgegenkommen oder auch nicht. Ob der Mieter zahlungsfähig ist und ob der Vermieter sich einen Gefallen tut auf sein Recht zu pochen ist eine andere Frage. Dass unsere Regierung hier Recht aushebeln kann und die Mieter einseitig begünstigt und die Vermieter aber von ihren Verpflichtungen gegenüber den Banke nicht genauso befreit ist eine Katastrophe. Und irgendwer zahlt diese Rechnung. Die Immopreise werden jetzt jedensfalls bröckeln. Das war ja schon immer der Wunsch unserer Regierung. Ob nun aber mehr Geld zukünftig in Immos fließt bezweifle ich stark. Kommt ja einer Enteignung gleich.
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      schrieb am 01.04.20 23:02:03
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Meiner Meinung nach versuchen die Unternehmer jetzt das Unternehmerrisiko auf ihre Vermieter zum Teil abzuwälzen. Das Gesetz ist mehr als lückenhaft und stellt Mieter wie Adidas und kleinere auf eine Stufe. Auch die Stundung bis Juni 2022 ist doch nur eine Verlagerung der Liquiditätsengpässe der Mieter. Ein Großteil der Forderung wird unter Umständen uneinbringlich sein.
      Und was bedeuten diese zweifelhaften Forderungen für eine Bilanzierung nach HGB? Forderungen sind dem UV zuzuordnen und somit auch bei kurzfristigen Wertminderungen abzuschreiben. Steuerlich hingegen darf eine Teilabschreibung erst bei dauerhafter Wertminderung erfolgen, sprich quasi im Insolvenzfall des Mieters. Das bedeutet im Umkehrschluss eine Handelsrechtliche Abschreibung senkt die Dividende und die Steuerlast (effektiver Cash-Abfluss) bleibt dennoch hoch trotz Aktivierung von Akt. lat. Steuern.
      So sehe ich das zumindest.
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      schrieb am 01.04.20 17:29:07
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.202.479 von Kampfkater1969 am 01.04.20 15:23:34
      Zitat von Kampfkater1969: Ist doch rechtlich so, dass, wenn unser Staat die vertragsgemäße Nutzung einer Mietsache untersagt, er schadensersatzpflichtig wird, auch nach dem Bundesseuchengesetz!


      Naja, ganz so einfach scheint die Rechtslage dahingehend nicht zu sein:

      https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-krise-laeden…

      Der letzte Abschnitt in dem Artikel bringt es m.E. trefflich auf den Punkt.

      "In der Praxis sollten sich die Vertragsparteien also zusammensetzen und besprechen, was in ihrer individuellen Konstellation als Kompromiss in Betrach käme. Immerhin haben sehr wahrscheinlich beide Parteien eine Situation wie die aktuelle nicht kommen sehen und dürften an einem nach der Krise weiter andauernden und gesunden Mietverhältnisses Interesse haben. Neben einvernehmlichen Mietreduzierungen für den kommenden Monat wären zum Beispiel auch Stundungsvereinbarungen eine Lösungsmöglichkeit."
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      schrieb am 01.04.20 17:12:10
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.202.923 von Effektenkombinat am 01.04.20 15:58:51
      Zitat von Effektenkombinat: Ich halte also Recht, du hast nicht im Sozialismus gelebt und das erklärt auch dein dummes Gesabbel zum Thema Sozialismus.


      Deinen letzten Satz fand ich ehrlich gesagt ziemlich daneben. :keks:
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      schrieb am 01.04.20 15:58:51
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.202.479 von Kampfkater1969 am 01.04.20 15:23:34
      Zitat von Kampfkater1969: Anders als in einem Gesetz zum Schutz von Mietern von Wohnungen und Gewerbeimmobilien vorgesehen, will Galeria Karstadt Kaufhof die säumige Miete auch nicht bis Ende Juni 2022 nachzahlen. Der Betrieb sei auf den vermieteten Flächen derzeit nicht möglich, so der Konzern und schiebt indirekt den Vermietern Schuld zu. "Da Sie uns Flächen....vermietet haben, ein solcher Betrieb jedoch derzeit nicht möglich ist, gewähren Sie uns den Gebrauch der Mietsache nicht". Es entfalle daher der Anspruch auf Gegenleistung.

      Auszug aus Quelle:
      https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/galeria-ka…

      Ist doch rechtlich so, dass, wenn unser Staat die vertragsgemäße Nutzung einer Mietsache untersagt, er schadensersatzpflichtig wird, auch nach dem Bundesseuchengesetz!

      Übrigens kenne ich nicht wenige Mitbürger, die im zuletzt untergegangenen "realen Sozialismus" gelebt haben. Anders als viele unserer teils dekadenten "Besserwessis", die ja nicht über reichen Erfahrungsschatz an Sozialismus und der Folgen verfügen. ;-)

      Warum solche staatliche Maßnahmen dann nur mit "Schuldenaufnahmen" entschädigt werden, über Banken, die das Kreditrisiko prüfen, und bei Nichtvolltilgungs- oder Umfinanzierungenoptionen innerhalb der 5 Folgejahre diese ablehnen, wissen nur "Experten der GROKO"?


      Ich halte also Recht, du hast nicht im Sozialismus gelebt und das erklärt auch dein dummes Gesabbel zum Thema Sozialismus.
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      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.20 15:51:13
      Beitrag Nr. 1.702 ()
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